In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über TikTok und die Neoliberalen: ruclips.net/video/Pp_TMfDg8b0/видео.html In „Wohlstand für Alle“-Literatur geht es um Catherine Gores „Der Geldverleiher“: ruclips.net/video/DVsZxFtWWIE/видео.html Am 12.3.22 halte ich in Andernach den Vortrag „Kino und Konsumrausch: Von James Bond zu Sex & the City“: die-wabe-andernach.de/
0:26 Coda 1 2:15 West Side Story 2 3:40 Don't Look Up 3 6:50 Nightmare Alley 4 8:25 Drive My Car 5 9:57 Licorice Pizza 6 11:44 King Richard 7 14:42 Belfast 8 16:59 Dune 9 18:38 The Power of the Dog 10
Sehr gut aber bitte mal 3 kommentare weiter unten die antworten auf dimension lesen...dort ist eine kritik an den kanalbetreiber zu finden und auch andere neuigkeiten für viele nutzer, die noch nicht so lange mit you tube rumfuhrwerken....
Tatsächlich, siehe da....es ist nicht mehr da....mhm...vielleicht gelöscht...ich habe gerade nochmal nen extra kommentar in die hauptkommentare gepostet
@@helloworld14895 Bei Villeneuve, der ein herausragender Regisseur ist (war?) gehe ich auch nicht mit. Dune ist sicherlich sein schlechtester Film. Ein Oscar für Dune wäre eher so eine Art Ehrenoscar. Der Cast ist auch nur solide.
@@gregorweidninger637 dass Dune kein wirklich guter Film ist, liegt aber meiner Meinung nach nicht an Villeneuve sondern an Dune selbst. Hollywood sollte einfach mal kapieren, dass sich nicht alles verfilmen lässt. Der Film hat definitiv den Wow Effekt im Kino aber am Ende könnte es mir nicht egaler sein ob und wie die Geschichte weitergeht. Villeneuve hat sich viel mehr einen Oscar für Arrival, Prisoners oder Incendies verdient. Die Schauspieler wirkten auf mich allesamt genauso langweilig und seelenlos wie die Charaktere die sie gespielt haben.
@@helloworld14895 mir hat Dune sehr gefallen. Fand die Atmosphere, den Look, den Sound, den Cast etc extrem gut und freue mich diebisch auf die Fortsetzung. Großes Abenteuer-Sci Fi Kino wie icv länger nicht gesehen hatte. Stehe so eigentlich nicht so auf Blockbuster oder Actionfilme. Bin aber auch kein Cineast
Ich war sehr fasziniert von dem Film "Drive My Car" und erfreulicherweise hat er bei den Oscars nun doch mehr Aufmerksamkeit bekommen als "nur" die Nominierung für den besten internationalen Film. Auch wenn er fast schon etwas zu nischig und somit keineswegs für das Mainstream-Publikum ist, zeigt er - wie du schon meintest - eine andere Art des Kinos. Den Satz aus deiner letzten Kritik zu dem Film (beste Filme 2021) fand ich noch treffender: Man merkte in dem Film gar nicht so sehr, wann und wie die Figuren Stück für Stück mehr eine Beziehung zueinander aufbauen...und das ist dann doch die wahre Kunst des Erzählens. Die achtsame, behutsame Umgang mit den Figuren und dieses Gespür für einen sensiblen und gut erzählten Film...und vielleicht kann der Film doch noch für einen Paukenschlag bei der diesjährigen Verleihung sorgen - verdient hätte er es allemal!
Nach dem Totalreinfall des letzten Jahres ist hier immerhin etwas dabei. Aber erneut ist ausgerechnet Denis Villeneuve nicht in der Regie mit drin. Für mich ist das wie Ludwig Goransson, der 2020 aus der besten Musik ausgeschlossen wurde. Der eigentliche Sieger, der tatsächlich etwas bemerkenswertes geschafft hat.
Guten Abend, wie stehen Sie zum Medium Anime? Ich kann mich nicht daran erinnern, diesbezüglich schon etwas auf diesem Kanal gesehen zu haben. Grüße :)
Will Smith mit einer American dream Story nach der anderen. Diesmal: Determinismus statt freiem Willen, gerechtfertigt durch Erfolg. Und Erfolg ist scheinbar die einzige Essenz des American Dreams. Diese eine Konstante kann alle Mittel reinwaschen. Traumhaft
Danke für die wieder mal gelungenen Kurzbesprechungen/Bewertungen. Finde es nur schade, dass manche Namen von Regisseuren oder Schauspielern nicht korrekt ausgesprochen werden. Gehört ja auch zu einer gründlichen Recherche.
"Die besten Filme" Da kann ich ja beruhigt anfangen, mir diese Analyse anzusch..., ähh, anzusehen. ... Oh, Mist, Herr Schmitt holt mich in kürzester Zeit auf den Boden der Tatsachen zurück. Aber mal sehn, vielleicht ist da ja noch wenigstens 1 guter Film. ... Immerhin, die Ausbeute ist gar nicht so schlecht. Also muss die Hoffnung nicht verbuddelt werden. Vielen Dank. PS: Hab mir gerade Dune angesehn und bin positiv überrascht. Es ist eine Freude, den gesprochenen und stummen Dialogen zuzuhören. Ich hatte das 1. Buch vor langer Zeit gelesen und war nach meiner Erinnerung nicht so begeistert. Um so schöner ist dieser Film und die präsentierte Handlung/Geschichte (die Special Effects interessieren mich weniger). Und ich hatte Charlotte Rampling erkannt :)
Haach, mir tut es auch etwas weh, dass die beiden Hauptdarsteller von "Licorice Pizza" nicht nominiert wurden! Dabei habe ich schon lange nicht mehr eine so schöne Chemie zwischen (Noch-nicht)-Mann und Frau gesehen wie hier. Wunderbarer Film!
@Mister X Ich stehe nicht besonders auf Overacting, Mister X. Ich mag Filme, die sich "wahr" anfühlen. Und da stünden mir Schauspieler, die sich wie Irre aufführen im Weg. Welche Performance findest Du gelungen?
Hätte einen kleinen Verbesserungsvorschlag: Da Sie ohnehin einblenden, wenn ein neuer Film thematisiert wird und in Ihren Reviews gibt es ja auch verschiedene "Kapitel", wenn man das so nennen darf, wäre es nicht möglich, timesteps zu setzen? So könnte man sich nämlich auch bestimmte Passagen einzeln ansehen, wenn das Interesse nicht allem gilt. LG und danke schon einmal
Ist zwar schon etwas her das Video aber ich wollte noch eins anmerken, damit du es vielleicht in Zukunft nutzen kannst. Am PC (und wie ich gerade getestet habe auch am Handy) kann man unten in der Menüleiste (neben der Zeit) auf die Kapitel klicken und rechts öffnet sich ein Fenster mit den Kapiteln und Timestamps wo man diese drüber ansteuern kann. Ich wusste das zumindest lange Zeit nicht.
Bei mir funktioniert das so Auf den fett gedruckten titel unter dem video klicken, dann öffnen sich die shownotes oder auch fenster genannt ..dort sind inhalt und manchmal auch die einzelnen kapitel angezeigt.. Ebenfalls für viele wichig aber nicht bekannt... Oben rechts im bild sind 3 punkte, wenn man darauf klickt, öffnet sich ein fenster ,da kann man die geschwindigkeit oder auch oft verschiedene sprachen in den untertiteln einstellen... Ich bin der meinung ,dass die kanalbetreiber unter dem video diese hinweise geben müssten. So dauert es oft ewig, bis man zufällig auf diese informationen stösst. Ich kenne viele leute , die eben einfach weiterklicken auf andere videos ,weil sie nicht die möglichkeiten kennen...
DUNE hätte ein paar Oscar's verdient. Ich hoffe wenigstens, daß Hans Zimmer (für die tolle Filmmusik), einen Oscar bekommt. Verdient hätte er ihn allemal'. Ansonsten ein schöner Bericht, kompetent und informativ rüber' gebracht. Vielen Dank dafür!!!
mal am thema vorbei: mich würde doch sehr interessieren was du über "Napoleon Dynamite" denkst. nicht ganz aktuell ^^ aber doch wie ich finde ein recht "anderer" film, den ich mir , wie selten ein film, doch immer mal wieder gut und gerne anschaue. obschon er ehr träge daher kommt, so steckt doch viel lebendigkeit in dem film. ggf ne analyse wert? würd mich freuen. LG
Gewonnen hat übrigens "Coda". Politisch natürlich sehr bequem, auf dieses "Wohlfühlkino" und insbesondere die Botschaft können sich schließlich alle einigen. Absoluter Konsens-Film! Eben bei weitem nicht so ambivalent, komplex und vielschichtig wie "The Power of the Dog", "Licorice Pizza" oder "Dune".
@@sebastiangaia5865 Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Ich meine die Formulierung natürlich NICHT im Sinne einer großen Verschwörung dunkler Mächte, die im Hintergrund die Fäden zieht! ^^ Gemeint war eher, dass die Academy of Motion Pictures und deren Mitglieder, die ja per Abstimmung über die Oscars entscheiden, jetzt nicht gerade dafür bekannt sind, wirklich progressive, ambivalente oder gar revolutionäre Filme auszuzeichnen. ;) Ausnahmen wie "Parasite" bestätigen die Regel - und sind in ihrer politischen Botschaft sowieso so komplex, dass das durchschnittliche Publikum diese vermutlich gar nicht vollständig erfasst. Das ist natürlich systemisch bedingt, denn die Oscars sind so tief in der Gesellschaft verwurzelt und mit ihr verwoben, dass sie stets eher ein Abbild ihrer sein können, das den Status Quo verhandelt, eventuell noch die Geschichte, denn zur revolutionären Veränderung aufzurufen. Und das ist politisch natürlich auch total "bequem" so, weil die Veranstaltung so ein gesamtgesellschaftliches Minimal-Konsens-Event darstellt, mit dem sich das größtmögliche Publikum bedienen lassen und identifizieren kann. (Z.B.: "Rassismus ist schlecht" - aber über strukturelle Ausbeutung wollen wir dann auch nicht sprechen.) (Genau aufgrund dieses Abbildes der Gesellschaft sind Mainstream-Massenmedien ja so ergiebig in Bezug auf eine ideologiekritische Analyse.)
@@lostprophet8888 diese dunklen Mächte im Hintergrund gibt es aber (leider) tatsächlich. Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke aber nicht dass Filme vorrangig dafür gemacht werden um politische Botschaften zu übermitteln auch wenn einige das vielleicht ungewollt tun.
@@georgfriedrichhendl9881 dann aber eher bei Nolan. Wenn du Prisoners, BR2049 oder auch Sicario geschaut hast dann würdest du das über Villeneuve nicht sagen. Dune ist auch nicht steril.
der oscar bestätigt sich halt selbst und inzwischen versuche ich die filme zu meiden, weil sie mich langweilen. im unterschied etwa zu „the french dispatch“. es spricht für den film, dass er nicht eine nominierung bekommen hat.
Ich hatte vor dem Video eine Werbung für denn Film “Wolke unterm Dach.“ Ich hätte mich fast übergeben. Ein kitschiger (wieder mal deutscher......) Familienfilm, bei dem man das Ende schon vorher kennt......
Ein Teil von mir hat winzige Hoffnung, dass Drive My Car das Ding tatsächlich mitnimmt, aber The Power of the Dog würde es natürlich ebenfalls verdienen. Bin nur terrified, was West Side Story alles so gewinnen könnte.
Drive My Car ist leider kein Parasyte. Es ist etwas zu artsy und zu ruhig erzählt...also kein klassischer Titel für einen Oscarfavoriten. Aber immerhin als internationaler Film sollte ihm der Oscar sicher sein!
Ich will mich nicht zu sehr durch die Oscar-Nominierungen emotionalisieren lassen, aber ich verstehe die Nominierungen für "West Side Story" nicht. Kunstempfinden ist rein subjektiv, aber soll ein beinahe eins zu eins nachgefilmtes Remake wirklich einer der besten Filme des Jahres sein? Das wäre so, als hätte Gus Van Sants "Psycho" damals eine Oscarnominierung erhalten.
@Mister X Ja, ich habe den Film gesehen, aber in seinen besten Momenten ist er meiner Meinung nach einfach nur eine (unmotivierte) Kopie des Originals, welches weder in seiner Technik noch in seiner Aussage so gealtert wäre, dass es ein solches 1-zu-1-Remake gebraucht hätte.
Das sehe ich ähnlich. Ja, die Kamera ist überwiegend fantastisch passt aber imho meist nicht zu dem Schauspiel und übertrieben Mimik die zu einer anderen Inszenierung gehört. Ging für mich leider in der Kombination gar nicht.
Da haben die Leute der Academy wohl dieses Video von dir gesehen und sich gesagt, dem Wolfgang zeigen wir es. Tja, frei nach Beckenbauer - wer die Oscars richtig tippt, hat keine Ahnung von Filmen. So kann es gehen. Nur eine Anmerkung, taubstumm ist nun wirklich nicht die richtige Bezeichnung. Da könnte man schon das passende Gehörlos verwenden.
Dieses Jahr leider wieder nur wenige Filme gesehen, da verzichte ich auf die Livesendung. Coda war bspw. in Deutschland durch Apple ja gar nicht präsent
Das mit der Regie finde ich bei Dune schwierig. Was ist denn das Geniale an der Regierarbeit, die er da abliefert? Es wurde das Buch penibel und bildgewaltig momumental umgesetzt. Das ist aber für mich Kamerarbeit und Drehbuch. So gesehen, ist Dune sehr, sehr, sehr gute Handarbeit und Umsetzung einer Vorlage. Aber wieso dafür die beste Regie?
Wahnsinnig schade, dass Villeneuve nicht in der Kategorie Best Director nominiert wird, aber dass er keinen der 10 möglichen Oscars gewinnen könnte, stimmt auch nicht. Er ist sowohl als Producer in der Best Picture Kategorie und als Autor in Adapted Screenplay nominiert und könnte somit sehr wohl einen Oscar bekommen, auch wenn das natürlich in der "falschen" Kategorie wäre und ich die Gewinnchancen für Dune dort eher gering einschätze.
@@rayhennig896 Hehe, ist natürlich eine berechtigte Frage! Würde die Vergabe der Oscars halt gerne auf dem Live-Stream vom YT-Kanal von "Kino +" sehen. Geht aber eh nicht, weil ich da Nachtschicht haben werde... :-/
Ich würde mir ein Filmanalyse Spezial zu dem Film Hanau von Uwe Boll wünschen, natürlich sollte man diesem Film keine Plattform geben, aber er ist ja sowieso bereits in aller Munde, da wäre deine Meinung dazu sehr interessant. Man könnte ja auch auf Uwe Boll an sich eingehen, da gibt es auf jeden Fall einen Haufen interessantes zu zu erzählen.
Fände ich auch interessant. In den letzten Monaten hatte ich häufig den Eindruck, dass in der Filmanalyse nur noch die größten Releases der jeweiligen Wochen thematisiert werden. So hätte ich mir zum Beispiel eine Analyse zum neuen Film von Paul Verhoeven gewünscht. Stattdessen erhalten Uncharted, Ghostbusters und Co den Vortritt. Ich verstehe natürlich, dass Herr Schmitt bewusst gerade diese großen Filme analysiert, weil sie (häufig unbewusst) den Stand der aktuellen Gesellschaft noch genauer reflektieren bzw. mehr Ansätze bieten, an denen er dann in seinen Analysen anknüpfen kann. (Ich hoffe es ist verständlich, wie ich das meine. Möchte hier nicht behaupten, dass Blockbuster grundsätzlich besser und/oder komplexer als Arthausfilme oder anderweitige Indi-Produktionen sind). Uwe Boll ist als Person natürlich interessant, aber auch recht exzentrisch. Ob er wirklich repräsentativ für irgendeine gesellschaftliche Entwicklung abseits der Stammtischrunde ist, könnte man anzweifeln. Möglicherweise hätte sich das Thema relativ schnell ausgeschöpft. Auf der anderen Seite dürfte man ein Video allein mit dem Phänomen Uwe Boll ganz gut füllen können.
@@morrismarlboroni1009 An der Auswahl der Art der Filme hat sich doch nichts geändert. Er betont doch auch oft genug, dass das Mainstreamkino sich nunmal für eine ideologiekritische Filmanalyse besser eignet. Und zu Hanau muss man echt nicht noch mehr sagen.
Die Beschreibung von Coda klingt einfach extrem nach „Verstehen Sie die Béliers?“ es ist wirklich exakt dasselbe. Junge Frau, die singen möchte, die Familie ist taub und und und. Eine beeindruckende Szene ist das Ende bei dem sie vorsingt und dann ihre Eltern auf der Publikumstribüne entdeckt und dann das Lied parallel auch in Gebärdensprache singt das Lied heißt „je vole“ (louane) und es geht darum, dass sie fliegt, sich also von den Eltern abnabeln möchte/muss, um in ihrem Leben weiterzukommen.
Hat Wolfgang auch gesagt, dass das ein Remake davon ist. Da hab ich kurz gedacht ich hör nicht richtig. Den hatten wir damals im Französischunterricht geschaut. Kein schlechter Film würde ich jetzt sagen aber sowas bei den Oscars? Da war ich echt verwundert.
@@NearTheHere Ohhh muss ich überhört haben. Aber wieso ein Remake nach gerade mal 8 Jahren?! Ich fand ihn damals als ich ihn gesehen habe auch ganz schön, weil ich den zusammen mit meinen Eltern gesehen habe kurz nachdem ich bei denen ausgezogen bin.
@@00meden18 Also laut Wikipedia: "Zwar sei der Film Verstehen Sie die Béliers? mit viel Herz gemacht worden, so die Regisseurin, doch sie wollte diese Geschichte nur als Ausgangspunkt nutzen, um etwas ganz Eigenes zu machen. Da sie in Gloucester in Massachusetts aufwuchs und von den Kämpfen der Fischereiindustrie dort wusste, siedelte sie die Ausgangsgeschichte in einer Fischerfamilie an." Einen wirklichen Unterschied zum französischen Original hab ich jetzt eigentlich nicht rausgehört im Video oder in der Handlungsbeschreibung? Und ob das jetzt sonen Unterschied macht ob das Fischer oder Bauern sind...
Guten Tag Herr Schmitt, Wenn ich mir eine Analyse zu einem Film wünschen dürfte, dann würde es mich sehr interessieren, was sie zu dem Film "Come and See" sagen. Wie ich finde ist es nicht nur ein Meisterwerk, sondern der Film passt auch sehr gut in die derzeitigen Globalen Ereignisse, und ich denke es würde sich lohnen einen tieferen Einblick in den Film zu erlangen. Mfg
Also wenn ich mir jetzt in der Wikipedia ansehe, wie die Oscars ausgingen, dann hat sich die Academy und der Oscar mal wieder als nicht beachtenswert herausgestellt.
Kann man sich immer und immer wieder anhören. Schmunzeln. Nicken. Grinsen. Deswegen haben wir's auch heute nochmal getan - direkt vor der Oscar-Nacht. Damit wir dann morgen früh beim großen Finale auch wieder schmunzeln, nicken und grinsen können.
14:41 Es stimmt: "Belfast" ist kein Meisterwerk. Und das liegt an der schlechten Regie. Ein interessierter Hobbyfotograf hätte wahrscheinlich einen ähnlichen Film gemacht, wenn er mit Brannaghs Mitteln ausgestattet wäre. Woher also die Oscar-Nominierung ausgerechnet für die beste Regie kommt, bleibt ein Rätsel. Allerdings muss jedem, der den Film sieht, auch auffallen: Er ist aus der Perspektive Buddys erzählt. Wir wissen und erleben genauso viel oder wenig wie der Junge. Die ästhetischen und erzählerischen Entscheidungen des Films sind zwar schlecht umgesetzt und diskussionswürdig, aber eben auch folgerichtig. Denn ein Neunjähriger analysiert seine Umwelt nicht politisch oder soziologisch und schon gar nicht marxistisch.
@@davidnagy2102 Er hat ja schon einen Oscar. Ich glaube Pig ist der Academy etwas zu verschroben und wahrscheinlich hat man auch Bange um das Prestige der Oscars (haha), wenn man jemanden nominiert, der heute leider mehr als Meme denn als ernstzunehmender Schauspieler bekannt ist. Ist schon schade irgendwie, aber Cage hat sich mit vielen seiner jüngsten Rollen auch bewusst in diese Richtung entwickelt, was mir persönlich etwas den Spaß an der Sache nimmt. Klar, viele dieser Filme sind wenigstens interessant, aber es wäre trotzdem mal wieder schön Cage als eine normale Figur zu sehen. Aus schauspielerischer Sicht wäre das womöglich die größere Herausforderung.
@@auriculus3058 French Dispach verstehe ich auch nicht, weils eigentlich so ne offensichtliche Choice ist, vor allem gegenüber vielen der Alternativen. Sowas wie The Green Knight wird aus den gleichen Gründen nicht nominiert, wie die meisten arthausigeren Filme. Da fehlt einfach der Massenappeal und er ist mit seinen fantastischen Elementen zu nah am Genrekino. Man darf sich auf der anderen Seite zumindest glücklich schätzen, dass No Way Home nicht der Black Panther dieses Jahres wurde.
@@morrismarlboroni1009 Ist heuchlerisch und schade dass Genrefilme bei den Oscars nur dann (für mehrere Dinge) nominiert werden wenn sie irgendeine offensichtlich politische Ebene haben (wie Get Out) und dann solche spannenden Filme wie Die Haut in der ich wohne, Sleep Tight, Melancholia, Holy Motors, Nymphomaniac, Under the Skin, Enemy, Snowpiercer, It Follows, Babadook, The Witch, The Neon Demon, mother!, Killing of A Sacred Deer, House that Jack Built, Annihilation, Hereditary, Suspiria, Climax, Uncut Gems, The Platform, The Lighthouse, Midsommar, I'm Thinking of Ending Things, Shiva Baby, Last Duel, The Green Knight, Last Night in Soho, Titane und Pig frech übergangen werden
Dune als Film fand ich ziemlich manieriert mit seinen ständigen Zeitlupensequenzen und öden Kämpfen. Aber die Musik! Sagenhaft, episch! Licorice Pizza ist ein herzerfrischender Film mit knallbunten Figuren, zum brüllen komischen Szenen ("Barbara Streisand" sag ich nur), einer ordentlichen Portion Chaos, und vor Energie sprühenden HauptdarstellerInnen. Sowas ist furchtbar selten geworden.
Ich freue mich jetzt schon auf einen hochmotivierten Steven Gätjen, der mit vollem Einsatz die Stars auf dem roten Teppich stalkt und von deren Bodenpersonal abgewimmelt wird.
Bei der West Side Story liegt er unglaublich daneben. Alleine die Aussage, dass man nicht hören würde, ob es überhaupt ein echtes Orchester wäre (es waren die New York Philharmonics unter der Leitung eines der größten Dirigenten unserer Zeit, C. Dudamel), zeigt, dass ein Schuster bei seinen leisten bleiben sollte
Ich finde den Film auch nicht so furchtbar schlecht wie Wolfgang. Die Hauptdarstellerin spielt vorzüglich, dazu hre schöne Stimme. Klar, ein Remake. Aber ich gehe auch im Theater in manche Stücke mehrmals. Mit unterschiedlichen Darstellern. Soviele Oscarnominierungen sind allerdings total übertrieben.
warum Villeneuve nicht bei den Regisseuren dabei ist, verstehe ich bis heute noch nicht. meiner Meinung nach ist Dune insgesamt der beste Film der Nominierten.
der original Nightmare Alley ist der perfekte Film Noir viele Schwächen? Wolfgang, Wolfgang...Ansosnten werden sich die Oscars den süß-muffigen Schmalz von Belfast nicht entgehen lassen, erst Recht wenn man das Setting und die derzeitigen politischen Ereignisse betrachtet.
Es tut mir ja wirklich leid, aber "Power of the Dog" war trotz eines wie immer phänomenalen Hauptdarstellers ein wirklich grottenlangweiliger Film, bei dem mir am Ende die verlorenen mehr als zwei Lebensstunden leid taten - keine wirkliche Handlung, ohne jegliche Spannung, völlig unpassende Musik und ein völlig aus der Luft gegriffenes Ende, das mich persönlich völlig ratlos zurückgelassen hat. Was soll das? Mein klarer Favorit ist "Dune", aber das wird wohl nix werden. Ich freue mich noch auf "Licorice Pizza".
Lieber wolfgang schmidt... Bitte mal unter den top kommentaren gleich am anfang den kommentar von hans mayer lesen..er hat sich die mühe gemacht alles aufzulisten ,was hier besprochen wird..noch interessanter ist, daß es dafür 70 daumen nach oben gibt...bitte mal die antworten auf diesen herrn , als auch die antworten auf den kommentar von dimension lesen. Eine menge leute wissen gar nicht um die möglichkeiten der nutzung dieser videos...leider wird seitens der kanalbetreiber wenig für aufklärung gesorgt..
Kann man so unterschiedliche Filme miteinander vergleichen? Das geht doch nur in einem Genre, wenn überhaupt. Aber bei derart unterschiedlichen Themen?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht den Hype um the power of the dog. Ja der Film hat vielleicht ein paar symbolische Bilder und eine Botschaft und ein paar interessante Charaktermomente, die tiefgründigere Charaktere erahnen und man daraus die ein oder andere Charakterstudie ableiten kann, aber insgesamt war der Film für mich zäh und langatmig und auch total langweilig, musste mich da richtig durchkämpfen.
Ich erklärs mir so, dass die Länge das eintönige schlichte Leben der Leute widerspiegelt genau wie die Privatheit und Psychologie der Leute ganz gut zum Ausdruck kommen. Insofern technisch gut und durchdacht, und für den Unterhaltungswert dann einfach abhängig von den Schauspielern fand ich. Vielleicht ein unfairer Vergleich, aber da mich (Post)Western-Settings eigentlich nicht sehr interessieren und ich mich daher nicht gut auskenne musste ich persönlich va an "There will be blood" denken... Der ist halt einen Ticken weniger elegant, worauf er aber auch völlig verzichten kann, und ansonsten definitiv interessanter und unterhaltsamer.
Hm nteressant.. War für mich seit langem einer der wenigen Filme, bei denen ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt habe, oder die Konzentration verloren habe. Sowohl aufgrund der komplexen Figuren, als auch durch die (meiner Meinung nach) starke bildliche Ästhetik; so viele Szenen/Einstellungen, die für sich allein schon etwas von einem Kunstwerk hatten.
0:28 Zu Coda: 1. Ein nicht gehörloses Kind eines gehörlosen Elternpaares, das als Brücke für die Außenwelt fungieren muss, dann seine Liebe für die Musik entdeckt und die Musik zur Profession macht mit dem Ende in einer Prüfung? Hatten wir doch schon mal. Ein "Jenseits der Stille"-Remake also. 2. Nominiert wurde der Film wohl weniger wegen Apple, sondern weil der Film eine Minderheit vertritt, diesmal sog. Behinderte, was ja mittlerweile die Hauptaufgabe der Woka-Verleihung ist. Wenn man die Strukturen im heutigen Hollywood versteht, kann man die Entscheidungen auch deuten.
Don´t look up hat enttäuscht. Das Wort Wissenschaftler ist an sich schon ein Witz, als ob Wissenschaftler Wissen schaffen könnten! Du bist Wissen. Top Analyse, wie fast immer.
Weitgehende Zustimmung. Mit dem Theater kann er mehr anfangen als mit dem Medium Film. Und im Hamlet ist neben Branagh vor allem Kate Winslet überragend, also die Schauspieler. Aber schon im Hamlet wurde klar, dass Branagh kein überragender Regisseur ist.
@@Grachtnakk Doch, ich fand ihn gut, hatte ihn damals im Kino gesehen. Erstklassiges Schauspiel, aber die Regie war mir zu sehr konventionelle Theaterregie. Ist aber 20 Jahre her, vielleicht sehe ich das heute anders. Muss ihn mal wieder ansehen.
@@tribonian3875 Ah verstehe. Ja das liegt bei Shakespeareverfilmungen nahe. Habe mal Othello gesehen (obwohl er da nicht Regisseur war) und da war es ähnlich. Ist mal was anderes. Und schon die Laurence Olivier Verfilmungen waren so, aber noch um einiges offensichtlicher, man sieht, dass die Sets einfach wie Theaterwände sind.
Ich fand die Westside Story spitze! Kenne auch den alten Film, der mir gut gefällt. Musik, Schauspieler und die Szenerie überzeugend.. Ich finde Herr Schmitt beurteilt diesen Film zu emotional, liegt es am Regisseur?
Lieber Wolfgang, mit Emotionen scheinst du immer wieder Probleme zu haben, diese auf die Leinwand zaubern ist eben eine große Kunst. Belfast ist dahingehend eben ein Meisterwerk, und aus der Sicht eines Kindes, dem der Hintergrund egal ist. Emotionslose Meisterwerke wie Dune in dem die Figuren niemanden im Kinosaal begeistern werden von dir gefeiert.
@@fbauer2107 das stimmt, uns kam es auch eher wie ein Theaterstück vor. Aber sagt das nicht auch mehr über die Zuschauer*Innen aus, als über den Film, wenn man "Theaterästhetik" automatisch mit "höherer, künstlerischer Anspruch" gleichsetzt?
Ich habe mir extra eine US Gift Card gekauft, um „Belfast“ mit meinem amerikanischen Amazon Account schauen zu können. Bin schon gespannt und habe auch den Eindruck, dass dieser Verriss dem Film nicht gerecht wird.
hä, sorry, aber wirklich - ich versteh deinen kommentar nich. bin ja auch sehr von der ganzen überpolitisierung in hollywood extrem genervt, aber DUNE war da doch genau das perfekte gegenbeispiel für diesen trend?! keine erzwungene diversität, keine völlig aussagslose identitätspolitik, keine billigen statements.... könnte mir kaum nen film vorstellen, der weniger zu den aktuellen trends der oscars passt wie DUNE. fast schon ein wunder, dass er so viele nominierungen gekriegt hat. INSBESONDERE....wtf...selbst wenn Dune super unnötig woke wäre (und ich seh wie gesagt beim besten willen nicht wo das der fall gewesen sein soll) ist das doch völlig unabhängig von solchen technischen kategorien wie kamera, schnitt und effekte?!?! oder dürfen deiner meinung nach filme wegen ihrem inhalt nicht mehr für kategorien nominiert werden, die nichts mit inhalt zu tun haben? also sorry, aber dein kommentar gibt einfach auf keiner ebene der existenz sinn :D
In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über TikTok und die Neoliberalen:
ruclips.net/video/Pp_TMfDg8b0/видео.html
In „Wohlstand für Alle“-Literatur geht es um Catherine Gores „Der Geldverleiher“: ruclips.net/video/DVsZxFtWWIE/видео.html
Am 12.3.22 halte ich in Andernach den Vortrag „Kino und Konsumrausch: Von James Bond zu Sex & the City“: die-wabe-andernach.de/
0:26 Coda 1
2:15 West Side Story 2
3:40 Don't Look Up 3
6:50 Nightmare Alley 4
8:25 Drive My Car 5
9:57 Licorice Pizza 6
11:44 King Richard 7
14:42 Belfast 8
16:59 Dune 9
18:38 The Power of the Dog 10
Und der Oskar für den besten Kommentar geht an.... 😉👍
Sehr gut aber bitte mal 3 kommentare weiter unten die antworten auf dimension lesen...dort ist eine kritik an den kanalbetreiber zu finden und auch andere neuigkeiten für viele nutzer, die noch nicht so lange mit you tube rumfuhrwerken....
@@MS-xv9oo
"3 Kommentare weiter unten "?
Ich sehe da ganz was anderes als Sie. Keine Ahnung worauf sie sich beziehen.
@@saschamayer4050
Unter top kommentaren kommt erst der von hans mayer, dann 3 kommentare weiter ein kommentar von dimension...
Tatsächlich, siehe da....es ist nicht mehr da....mhm...vielleicht gelöscht...ich habe gerade nochmal nen extra kommentar in die hauptkommentare gepostet
Finde es immer wieder lustig, mit welcher Leidenschaft Wolfgang Spielbergs Spätwerk trashed.
Zurecht versteht sich und eher Gesamtwerk.
@@CRM-114
Schön für dich.
@@CRM-114 Macht wenigstens immerhin Sinn in diesem Fall. Anders als "safe". Wird einfach falsch verwendet und nervt mich jedes Mal.
Voll auf den Punkt geoneshotted und gefirstried!
Gerade aber ,,West Side Story" hat das keineswegs verdient. Eine virtuose Neuverfilmung.
Dass Denis Villeneuve und der Dune Cast nicht nominiert wurden macht die Oscars unglaubwürdiger als sie davor schon waren
Bei Villeneuve gehe ich mit, warum der Cast so gefeiert wird, habe ich aber nie verstanden.
@@helloworld14895 Bei Villeneuve, der ein herausragender Regisseur ist (war?) gehe ich auch nicht mit. Dune ist sicherlich sein schlechtester Film.
Ein Oscar für Dune wäre eher so eine Art Ehrenoscar.
Der Cast ist auch nur solide.
@@gregorweidninger637 dass Dune kein wirklich guter Film ist, liegt aber meiner Meinung nach nicht an Villeneuve sondern an Dune selbst. Hollywood sollte einfach mal kapieren, dass sich nicht alles verfilmen lässt. Der Film hat definitiv den Wow Effekt im Kino aber am Ende könnte es mir nicht egaler sein ob und wie die Geschichte weitergeht.
Villeneuve hat sich viel mehr einen Oscar für Arrival, Prisoners oder Incendies verdient.
Die Schauspieler wirkten auf mich allesamt genauso langweilig und seelenlos wie die Charaktere die sie gespielt haben.
@Mister X Aber was für ein Skandal könnte das sein ?
@@helloworld14895 mir hat Dune sehr gefallen. Fand die Atmosphere, den Look, den Sound, den Cast etc extrem gut und freue mich diebisch auf die Fortsetzung.
Großes Abenteuer-Sci Fi Kino wie icv länger nicht gesehen hatte.
Stehe so eigentlich nicht so auf Blockbuster oder Actionfilme. Bin aber auch kein Cineast
Ich war sehr fasziniert von dem Film "Drive My Car" und erfreulicherweise hat er bei den Oscars nun doch mehr Aufmerksamkeit bekommen als "nur" die Nominierung für den besten internationalen Film. Auch wenn er fast schon etwas zu nischig und somit keineswegs für das Mainstream-Publikum ist, zeigt er - wie du schon meintest - eine andere Art des Kinos. Den Satz aus deiner letzten Kritik zu dem Film (beste Filme 2021) fand ich noch treffender: Man merkte in dem Film gar nicht so sehr, wann und wie die Figuren Stück für Stück mehr eine Beziehung zueinander aufbauen...und das ist dann doch die wahre Kunst des Erzählens. Die achtsame, behutsame Umgang mit den Figuren und dieses Gespür für einen sensiblen und gut erzählten Film...und vielleicht kann der Film doch noch für einen Paukenschlag bei der diesjährigen Verleihung sorgen - verdient hätte er es allemal!
Wo kann man diesen Film denn sehen?
@@generaladmiralaladeen3468 In ausgewählten Kinos ;)
Ich finde es echt komisch, dass der film nicht für die beste Kamera oder Szenenbild nominiert ist. Die Bilder in diesem Film sind echt unglaublich
Nach dem Totalreinfall des letzten Jahres ist hier immerhin etwas dabei. Aber erneut ist ausgerechnet Denis Villeneuve nicht in der Regie mit drin.
Für mich ist das wie Ludwig Goransson, der 2020 aus der besten Musik ausgeschlossen wurde.
Der eigentliche Sieger, der tatsächlich etwas bemerkenswertes geschafft hat.
Jackson gewann seinen Regie Oscar doch auch erst mit Rückkehr des Königs. Wird also hoffentlich ^^
@@eliascooper7552 Ja aber Villeneuve wurde nicht einmal nominiert!
großartige Übersicht!
Guten Abend,
wie stehen Sie zum Medium Anime? Ich kann mich nicht daran erinnern, diesbezüglich schon etwas auf diesem Kanal gesehen zu haben.
Grüße :)
Ach Wolfgang :) Du erklärst sogar das Unerklärliche ;)
Will Smith mit einer American dream Story nach der anderen. Diesmal: Determinismus statt freiem Willen, gerechtfertigt durch Erfolg. Und Erfolg ist scheinbar die einzige Essenz des American Dreams. Diese eine Konstante kann alle Mittel reinwaschen.
Traumhaft
Was soll das bedeuten?
Belfast wird das Rennen machen.
Es ist einfach ein Perfektes Oscarbait-Drama.
Danke für die wieder mal gelungenen Kurzbesprechungen/Bewertungen. Finde es nur schade, dass manche Namen von Regisseuren oder Schauspielern nicht korrekt ausgesprochen werden. Gehört ja auch zu einer gründlichen Recherche.
"Die besten Filme" Da kann ich ja beruhigt anfangen, mir diese Analyse anzusch..., ähh, anzusehen. ... Oh, Mist, Herr Schmitt holt mich in kürzester Zeit auf den Boden der Tatsachen zurück. Aber mal sehn, vielleicht ist da ja noch wenigstens 1 guter Film. ... Immerhin, die Ausbeute ist gar nicht so schlecht. Also muss die Hoffnung nicht verbuddelt werden. Vielen Dank.
PS: Hab mir gerade Dune angesehn und bin positiv überrascht. Es ist eine Freude, den gesprochenen und stummen Dialogen zuzuhören. Ich hatte das 1. Buch vor langer Zeit gelesen und war nach meiner Erinnerung nicht so begeistert. Um so schöner ist dieser Film und die präsentierte Handlung/Geschichte (die Special Effects interessieren mich weniger). Und ich hatte Charlotte Rampling erkannt :)
Haach, mir tut es auch etwas weh, dass die beiden Hauptdarsteller von "Licorice Pizza" nicht nominiert wurden! Dabei habe ich schon lange nicht mehr eine so schöne Chemie zwischen (Noch-nicht)-Mann und Frau gesehen wie hier. Wunderbarer Film!
@Mister X Ich stehe nicht besonders auf Overacting, Mister X. Ich mag Filme, die sich "wahr" anfühlen. Und da stünden mir Schauspieler, die sich wie Irre aufführen im Weg. Welche Performance findest Du gelungen?
Stimmt! Mir wird jetzt erst klar wie oft ich bei "Licorice Pizza" gelacht habe -wundervoll dieser Film.
Hätte einen kleinen Verbesserungsvorschlag: Da Sie ohnehin einblenden, wenn ein neuer Film thematisiert wird und in Ihren Reviews gibt es ja auch verschiedene "Kapitel", wenn man das so nennen darf, wäre es nicht möglich, timesteps zu setzen? So könnte man sich nämlich auch bestimmte Passagen einzeln ansehen, wenn das Interesse nicht allem gilt.
LG und danke schon einmal
Ist zwar schon etwas her das Video aber ich wollte noch eins anmerken, damit du es vielleicht in Zukunft nutzen kannst.
Am PC (und wie ich gerade getestet habe auch am Handy) kann man unten in der Menüleiste (neben der Zeit) auf die Kapitel klicken und rechts öffnet sich ein Fenster mit den Kapiteln und Timestamps wo man diese drüber ansteuern kann.
Ich wusste das zumindest lange Zeit nicht.
@@HTheHunter Oh, hab ich tatsächlich auch noch nicht gewusst. Vielen Dank für die Info, dann hat sich meine Bemerkung denk ich mal erledigt :)
Bei mir funktioniert das so
Auf den fett gedruckten titel unter dem video klicken, dann öffnen sich die shownotes oder auch fenster genannt ..dort sind inhalt und manchmal auch die einzelnen kapitel angezeigt..
Ebenfalls für viele wichig aber nicht bekannt...
Oben rechts im bild sind 3 punkte, wenn man darauf klickt, öffnet sich ein fenster ,da kann man die geschwindigkeit oder auch oft verschiedene sprachen in den untertiteln einstellen...
Ich bin der meinung ,dass die kanalbetreiber unter dem video diese hinweise geben müssten.
So dauert es oft ewig, bis man zufällig auf diese informationen stösst. Ich kenne viele leute , die eben einfach weiterklicken auf andere videos ,weil sie nicht die möglichkeiten kennen...
DUNE hätte ein paar Oscar's verdient. Ich hoffe wenigstens, daß Hans Zimmer (für die tolle Filmmusik), einen Oscar bekommt. Verdient hätte er ihn allemal'.
Ansonsten ein schöner Bericht, kompetent und informativ rüber' gebracht. Vielen Dank dafür!!!
bin komplett der selben Meinung. Dune ist der beste Film 2021, Zimmer aktuell der beste Komponist.
mal am thema vorbei: mich würde doch sehr interessieren was du über "Napoleon Dynamite" denkst. nicht ganz aktuell ^^ aber doch wie ich finde ein recht "anderer" film, den ich mir , wie selten ein film, doch immer mal wieder gut und gerne anschaue. obschon er ehr träge daher kommt, so steckt doch viel lebendigkeit in dem film. ggf ne analyse wert? würd mich freuen. LG
Der Stewart Seitenhieb war nicht schlecht.
Gewonnen hat übrigens "Coda". Politisch natürlich sehr bequem, auf dieses "Wohlfühlkino" und insbesondere die Botschaft können sich schließlich alle einigen. Absoluter Konsens-Film! Eben bei weitem nicht so ambivalent, komplex und vielschichtig wie "The Power of the Dog", "Licorice Pizza" oder "Dune".
Wie meinst du politisch bequem? Kannst du das genauer ausführen?
@@sebastiangaia5865 Um etwaigen Missverständnissen vorzubeugen: Ich meine die Formulierung natürlich NICHT im Sinne einer großen Verschwörung dunkler Mächte, die im Hintergrund die Fäden zieht! ^^ Gemeint war eher, dass die Academy of Motion Pictures und deren Mitglieder, die ja per Abstimmung über die Oscars entscheiden, jetzt nicht gerade dafür bekannt sind, wirklich progressive, ambivalente oder gar revolutionäre Filme auszuzeichnen. ;) Ausnahmen wie "Parasite" bestätigen die Regel - und sind in ihrer politischen Botschaft sowieso so komplex, dass das durchschnittliche Publikum diese vermutlich gar nicht vollständig erfasst.
Das ist natürlich systemisch bedingt, denn die Oscars sind so tief in der Gesellschaft verwurzelt und mit ihr verwoben, dass sie stets eher ein Abbild ihrer sein können, das den Status Quo verhandelt, eventuell noch die Geschichte, denn zur revolutionären Veränderung aufzurufen. Und das ist politisch natürlich auch total "bequem" so, weil die Veranstaltung so ein gesamtgesellschaftliches Minimal-Konsens-Event darstellt, mit dem sich das größtmögliche Publikum bedienen lassen und identifizieren kann. (Z.B.: "Rassismus ist schlecht" - aber über strukturelle Ausbeutung wollen wir dann auch nicht sprechen.)
(Genau aufgrund dieses Abbildes der Gesellschaft sind Mainstream-Massenmedien ja so ergiebig in Bezug auf eine ideologiekritische Analyse.)
@@lostprophet8888 diese dunklen Mächte im Hintergrund gibt es aber (leider) tatsächlich.
Danke für die ausführliche Antwort. Ich denke aber nicht dass Filme vorrangig dafür gemacht werden um politische Botschaften zu übermitteln auch wenn einige das vielleicht ungewollt tun.
West Side Story ist Müdigkeit in Hochglanz und so überflüssig wie kaum eine andere Neuverfilmung.
Dune sollte seine 10 Oscars bekommen. Handwerklich einer besten Filme die ich im Kino erleben durfte in den letzten Jahren
der neue Dune ist langweilig, steril, arm an Mimik, schlechter als die Lynch Version - die Musik ist ganz ok.
ich bin der selben Meinung. konnte in meinem Video nur schwärmen; verstehe gar nicht, wieso so viele sich übern den Film beschweren.
@@georgfriedrichhendl9881 steril? Verwechselts du nicht Villeneuve mit Nolan ? :D
@@benceelias1849 , tatsächlich ist beiden diese Sterilität zu eigen.
@@georgfriedrichhendl9881 dann aber eher bei Nolan.
Wenn du Prisoners, BR2049 oder auch Sicario geschaut hast dann würdest du das über Villeneuve nicht sagen.
Dune ist auch nicht steril.
der oscar bestätigt sich halt selbst und inzwischen versuche ich die filme zu meiden, weil sie mich langweilen. im unterschied etwa zu „the french dispatch“. es spricht für den film, dass er nicht eine nominierung bekommen hat.
Drive my car ist so gut, bin echt froh, dass dieser Film zumindest nominiert wurde! Schon länger nicht mehr einen Film so genossen
Ich hatte vor dem Video eine Werbung für denn Film “Wolke unterm Dach.“
Ich hätte mich fast übergeben.
Ein kitschiger (wieder mal deutscher......) Familienfilm, bei dem man das Ende schon vorher kennt......
Ein Teil von mir hat winzige Hoffnung, dass Drive My Car das Ding tatsächlich mitnimmt, aber The Power of the Dog würde es natürlich ebenfalls verdienen.
Bin nur terrified, was West Side Story alles so gewinnen könnte.
Drive My Car ist leider kein Parasyte. Es ist etwas zu artsy und zu ruhig erzählt...also kein klassischer Titel für einen Oscarfavoriten. Aber immerhin als internationaler Film sollte ihm der Oscar sicher sein!
denke drive my car bester internationaler und ein belfast bester film. wenn sie verwegen sind dann king richard
@@CRM-114 Ozymandias auch nicht
Ich will mich nicht zu sehr durch die Oscar-Nominierungen emotionalisieren lassen, aber ich verstehe die Nominierungen für "West Side Story" nicht. Kunstempfinden ist rein subjektiv, aber soll ein beinahe eins zu eins nachgefilmtes Remake wirklich einer der besten Filme des Jahres sein? Das wäre so, als hätte Gus Van Sants "Psycho" damals eine Oscarnominierung erhalten.
@Mister X Ja, ich habe den Film gesehen, aber in seinen besten Momenten ist er meiner Meinung nach einfach nur eine (unmotivierte) Kopie des Originals, welches weder in seiner Technik noch in seiner Aussage so gealtert wäre, dass es ein solches 1-zu-1-Remake gebraucht hätte.
Das sehe ich ähnlich. Ja, die Kamera ist überwiegend fantastisch passt aber imho meist nicht zu dem Schauspiel und übertrieben Mimik die zu einer anderen Inszenierung gehört. Ging für mich leider in der Kombination gar nicht.
Gibt es noch eine Meinung zu Spencer?
Seine Meinung zu Kristen Stewart kennen wir ja jetzt.
Da haben die Leute der Academy wohl dieses Video von dir gesehen und sich gesagt, dem Wolfgang zeigen wir es.
Tja, frei nach Beckenbauer - wer die Oscars richtig tippt, hat keine Ahnung von Filmen. So kann es gehen.
Nur eine Anmerkung, taubstumm ist nun wirklich nicht die richtige Bezeichnung. Da könnte man schon das passende Gehörlos verwenden.
The power of the dog ist mit einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Weder anspruchsvoll, noch tiefgründig.
Dieses Jahr leider wieder nur wenige Filme gesehen, da verzichte ich auf die Livesendung. Coda war bspw. in Deutschland durch Apple ja gar nicht präsent
Das mit der Regie finde ich bei Dune schwierig. Was ist denn das Geniale an der Regierarbeit, die er da abliefert? Es wurde das Buch penibel und bildgewaltig momumental umgesetzt. Das ist aber für mich Kamerarbeit und Drehbuch. So gesehen, ist Dune sehr, sehr, sehr gute Handarbeit und Umsetzung einer Vorlage. Aber wieso dafür die beste Regie?
Wahnsinnig schade, dass Villeneuve nicht in der Kategorie Best Director nominiert wird, aber dass er keinen der 10 möglichen Oscars gewinnen könnte, stimmt auch nicht. Er ist sowohl als Producer in der Best Picture Kategorie und als Autor in Adapted Screenplay nominiert und könnte somit sehr wohl einen Oscar bekommen, auch wenn das natürlich in der "falschen" Kategorie wäre und ich die Gewinnchancen für Dune dort eher gering einschätze.
Ich g
würde sagen sie warten auf den 2. Teil
Der Willnöff hat doch 2 Oskars bekommen.
Genießen wir doch die Oscar-Nacht, solange es sie noch gibt.
Genießen Sie das?
@@rayhennig896 Hehe, ist natürlich eine berechtigte Frage! Würde die Vergabe der Oscars halt gerne auf dem Live-Stream vom YT-Kanal von "Kino +" sehen. Geht aber eh nicht, weil ich da Nachtschicht haben werde... :-/
Mich würde deine Meinung zu Possessor freuen
Oscars sind wohl so aussagekräftig wie die tägliche Politik und Dune war 08/15 Hollywood
Ich würde mir ein Filmanalyse Spezial zu dem Film Hanau von Uwe Boll wünschen, natürlich sollte man diesem Film keine Plattform geben, aber er ist ja sowieso bereits in aller Munde, da wäre deine Meinung dazu sehr interessant. Man könnte ja auch auf Uwe Boll an sich eingehen, da gibt es auf jeden Fall einen Haufen interessantes zu zu erzählen.
Fände ich auch interessant. In den letzten Monaten hatte ich häufig den Eindruck, dass in der Filmanalyse nur noch die größten Releases der jeweiligen Wochen thematisiert werden. So hätte ich mir zum Beispiel eine Analyse zum neuen Film von Paul Verhoeven gewünscht. Stattdessen erhalten Uncharted, Ghostbusters und Co den Vortritt. Ich verstehe natürlich, dass Herr Schmitt bewusst gerade diese großen Filme analysiert, weil sie (häufig unbewusst) den Stand der aktuellen Gesellschaft noch genauer reflektieren bzw. mehr Ansätze bieten, an denen er dann in seinen Analysen anknüpfen kann. (Ich hoffe es ist verständlich, wie ich das meine. Möchte hier nicht behaupten, dass Blockbuster grundsätzlich besser und/oder komplexer als Arthausfilme oder anderweitige Indi-Produktionen sind). Uwe Boll ist als Person natürlich interessant, aber auch recht exzentrisch. Ob er wirklich repräsentativ für irgendeine gesellschaftliche Entwicklung abseits der Stammtischrunde ist, könnte man anzweifeln. Möglicherweise hätte sich das Thema relativ schnell ausgeschöpft. Auf der anderen Seite dürfte man ein Video allein mit dem Phänomen Uwe Boll ganz gut füllen können.
@@morrismarlboroni1009
An der Auswahl der Art der Filme hat sich doch nichts geändert.
Er betont doch auch oft genug, dass das Mainstreamkino sich nunmal für eine ideologiekritische Filmanalyse besser eignet.
Und zu Hanau muss man echt nicht noch mehr sagen.
Die Beschreibung von Coda klingt einfach extrem nach „Verstehen Sie die Béliers?“ es ist wirklich exakt dasselbe. Junge Frau, die singen möchte, die Familie ist taub und und und. Eine beeindruckende Szene ist das Ende bei dem sie vorsingt und dann ihre Eltern auf der Publikumstribüne entdeckt und dann das Lied parallel auch in Gebärdensprache singt das Lied heißt „je vole“ (louane) und es geht darum, dass sie fliegt, sich also von den Eltern abnabeln möchte/muss, um in ihrem Leben weiterzukommen.
Hat Wolfgang auch gesagt, dass das ein Remake davon ist. Da hab ich kurz gedacht ich hör nicht richtig. Den hatten wir damals im Französischunterricht geschaut. Kein schlechter Film würde ich jetzt sagen aber sowas bei den Oscars? Da war ich echt verwundert.
@@NearTheHere Ohhh muss ich überhört haben. Aber wieso ein Remake nach gerade mal 8 Jahren?!
Ich fand ihn damals als ich ihn gesehen habe auch ganz schön, weil ich den zusammen mit meinen Eltern gesehen habe kurz nachdem ich bei denen ausgezogen bin.
@@00meden18 Also laut Wikipedia: "Zwar sei der Film Verstehen Sie die Béliers? mit viel Herz gemacht worden, so die Regisseurin, doch sie wollte diese Geschichte nur als Ausgangspunkt nutzen, um etwas ganz Eigenes zu machen. Da sie in Gloucester in Massachusetts aufwuchs und von den Kämpfen der Fischereiindustrie dort wusste, siedelte sie die Ausgangsgeschichte in einer Fischerfamilie an."
Einen wirklichen Unterschied zum französischen Original hab ich jetzt eigentlich nicht rausgehört im Video oder in der Handlungsbeschreibung? Und ob das jetzt sonen Unterschied macht ob das Fischer oder Bauern sind...
Guten Tag Herr Schmitt,
Wenn ich mir eine Analyse zu einem Film wünschen dürfte, dann würde es mich sehr interessieren, was sie zu dem Film "Come and See" sagen.
Wie ich finde ist es nicht nur ein Meisterwerk, sondern der Film passt auch sehr gut in die derzeitigen Globalen Ereignisse, und ich denke es würde sich lohnen einen tieferen Einblick in den Film zu erlangen.
Mfg
Also wenn ich mir jetzt in der Wikipedia ansehe, wie die Oscars ausgingen, dann hat sich die Academy und der Oscar mal wieder als nicht beachtenswert herausgestellt.
Kann man sich immer und immer wieder anhören. Schmunzeln. Nicken. Grinsen. Deswegen haben wir's auch heute nochmal getan - direkt vor der Oscar-Nacht. Damit wir dann morgen früh beim großen Finale auch wieder schmunzeln, nicken und grinsen können.
Kleine Korrektur zu CODA: Die Familie der Hauptfigur ist nicht taubstumm, sondern lediglich gehörlos.
Das Wort "taubstumm" wird in der Gehörlosen-Community auch als Beleidigung aufgefasst, besser taub oder gehörlos sagen
"kenneth brannagh gehört zu den schlechtesten Regisseuren der Welt"
musste lachen
The Power of the Dog ist für meinen Geschmack ein aufgeblasener Kurzfilm. Hätte lieber "Der Rausch" unter den Nominierten gesehen.
Der Rausch hat bereits letztes Jahr den Oscar für den besten internationalen Film gewonnen.
@@redcrabdue1787 Leider... Völlig überschätzter Film.
Mein Film des Jahres war "Promising Young Woman". Bei "Licorice Pizza" habe ich mich eher gelangweilt - oder ich habe ihn nicht verstanden
Ist das musikalische Genie Hans Zimmer auch wieder für dies und das nominiert?
14:41 Es stimmt: "Belfast" ist kein Meisterwerk. Und das liegt an der schlechten Regie. Ein interessierter Hobbyfotograf hätte wahrscheinlich einen ähnlichen Film gemacht, wenn er mit Brannaghs Mitteln ausgestattet wäre. Woher also die Oscar-Nominierung ausgerechnet für die beste Regie kommt, bleibt ein Rätsel.
Allerdings muss jedem, der den Film sieht, auch auffallen: Er ist aus der Perspektive Buddys erzählt. Wir wissen und erleben genauso viel oder wenig wie der Junge. Die ästhetischen und erzählerischen Entscheidungen des Films sind zwar schlecht umgesetzt und diskussionswürdig, aber eben auch folgerichtig. Denn ein Neunjähriger analysiert seine Umwelt nicht politisch oder soziologisch und schon gar nicht marxistisch.
Schade, dass "Pig " mit Nicolas Cage nicht nominiert ist
Cage würde den Preis für besten Hauptdarsteller am meisten verdienen, finde ich
@@davidnagy2102 Er hat ja schon einen Oscar. Ich glaube Pig ist der Academy etwas zu verschroben und wahrscheinlich hat man auch Bange um das Prestige der Oscars (haha), wenn man jemanden nominiert, der heute leider mehr als Meme denn als ernstzunehmender Schauspieler bekannt ist. Ist schon schade irgendwie, aber Cage hat sich mit vielen seiner jüngsten Rollen auch bewusst in diese Richtung entwickelt, was mir persönlich etwas den Spaß an der Sache nimmt. Klar, viele dieser Filme sind wenigstens interessant, aber es wäre trotzdem mal wieder schön Cage als eine normale Figur zu sehen. Aus schauspielerischer Sicht wäre das womöglich die größere Herausforderung.
Ja und French Dispatch und The Green Knight
@@auriculus3058 French Dispach verstehe ich auch nicht, weils eigentlich so ne offensichtliche Choice ist, vor allem gegenüber vielen der Alternativen. Sowas wie The Green Knight wird aus den gleichen Gründen nicht nominiert, wie die meisten arthausigeren Filme. Da fehlt einfach der Massenappeal und er ist mit seinen fantastischen Elementen zu nah am Genrekino. Man darf sich auf der anderen Seite zumindest glücklich schätzen, dass No Way Home nicht der Black Panther dieses Jahres wurde.
@@morrismarlboroni1009
Ist heuchlerisch und schade dass Genrefilme bei den Oscars nur dann (für mehrere Dinge) nominiert werden wenn sie irgendeine offensichtlich politische Ebene haben (wie Get Out) und dann solche spannenden Filme wie Die Haut in der ich wohne, Sleep Tight, Melancholia, Holy Motors, Nymphomaniac, Under the Skin, Enemy, Snowpiercer, It Follows, Babadook, The Witch, The Neon Demon, mother!, Killing of A Sacred Deer, House that Jack Built, Annihilation, Hereditary, Suspiria, Climax, Uncut Gems, The Platform, The Lighthouse, Midsommar, I'm Thinking of Ending Things, Shiva Baby, Last Duel, The Green Knight, Last Night in Soho, Titane und Pig frech übergangen werden
Dune als Film fand ich ziemlich manieriert mit seinen ständigen Zeitlupensequenzen und öden Kämpfen. Aber die Musik! Sagenhaft, episch! Licorice Pizza ist ein herzerfrischender Film mit knallbunten Figuren, zum brüllen komischen Szenen ("Barbara Streisand" sag ich nur), einer ordentlichen Portion Chaos, und vor Energie sprühenden HauptdarstellerInnen. Sowas ist furchtbar selten geworden.
Der Will Smith hat einem eine Ohrfeige gegeben in der Oskar-Verleihung.
Kristen Stewart ist auch verdient nominiert
Ich freue mich jetzt schon auf einen hochmotivierten Steven Gätjen, der mit vollem Einsatz die Stars auf dem roten Teppich stalkt und von deren Bodenpersonal abgewimmelt wird.
Ich mag Wolfgang sehr, aber bei Filmen bin ich bei 9/10 anderer Meinung :)
Bei welchen denn?
@@sebastiangaia5865 Das war mehr allgemein gesprochen. Bezog sich gar nicht wortwörtlich auf die Oscarfilme. Aber ich mag z.B. Sorkin.
Also bitte Herr Schmitt, wer sagt denn heute noch taubstumm? Da hätte ich doch von Ihnen erwartet, das korrekte 'gehörlos' zu verwenden.
Was ist mit Gucci?
Wer ist Timotee Schalamee? ahaahhha zu geil
uuuuuuuuund jetzt nochmal die wichtigste frage: welche disneyprinzessin ist wolfgang ;P 👰💎💎💎💎💎💎
Ich hoffe auf Licorice Pizza
Dune und The Power of the Dog fande ich schrecklich langweilig
Steven Gätjen der Herzen
wtf soll das denn heißen xD
Bei der West Side Story liegt er unglaublich daneben. Alleine die Aussage, dass man nicht hören würde, ob es überhaupt ein echtes Orchester wäre (es waren die New York Philharmonics unter der Leitung eines der größten Dirigenten unserer Zeit, C. Dudamel), zeigt, dass ein Schuster bei seinen leisten bleiben sollte
Ich finde den Film auch nicht so furchtbar schlecht wie Wolfgang. Die Hauptdarstellerin spielt vorzüglich, dazu hre schöne Stimme. Klar, ein Remake. Aber ich gehe auch im Theater in manche Stücke mehrmals. Mit unterschiedlichen Darstellern. Soviele Oscarnominierungen sind allerdings total übertrieben.
warum Villeneuve nicht bei den Regisseuren dabei ist, verstehe ich bis heute noch nicht. meiner Meinung nach ist Dune insgesamt der beste Film der Nominierten.
Wie Willnöff?
Hoffe auf Drive my Car als Best Picture, denke aber das es Power of the Dog wird (das ur-amerikanische Westernsetting + Frau auf dem Regiestuhl)
Wie lachhaft ist es bitte, dass Coda gewonnen hat?
Liebe für drive my car. :-)
der original Nightmare Alley ist der perfekte Film Noir
viele Schwächen? Wolfgang, Wolfgang...Ansosnten werden sich die Oscars den süß-muffigen Schmalz von Belfast nicht entgehen lassen, erst Recht wenn man das Setting und die derzeitigen politischen Ereignisse betrachtet.
Es tut mir ja wirklich leid, aber "Power of the Dog" war trotz eines wie immer phänomenalen Hauptdarstellers ein wirklich grottenlangweiliger Film, bei dem mir am Ende die verlorenen mehr als zwei Lebensstunden leid taten - keine wirkliche Handlung, ohne jegliche Spannung, völlig unpassende Musik und ein völlig aus der Luft gegriffenes Ende, das mich persönlich völlig ratlos zurückgelassen hat. Was soll das? Mein klarer Favorit ist "Dune", aber das wird wohl nix werden. Ich freue mich noch auf "Licorice Pizza".
Eine imdb Bewertung von 6,9. Die Leute sagen also ganz klar: Dieser Film ist grade so mittelmäßig.
Ok
21:08
Lieber wolfgang schmidt...
Bitte mal unter den top kommentaren gleich am anfang den kommentar von hans mayer lesen..er hat sich die mühe gemacht alles aufzulisten ,was hier besprochen wird..noch interessanter ist, daß es dafür 70 daumen nach oben gibt...bitte mal die antworten auf diesen herrn , als auch die antworten auf den kommentar von dimension lesen. Eine menge leute wissen gar nicht um die möglichkeiten der nutzung dieser videos...leider wird seitens der kanalbetreiber wenig für aufklärung gesorgt..
Power of the Dog war gut, aber besser als Dune oder Licorice Pizza? Ich weiß ja nicht...
Mir hat er von den Dreien tatsächlich auch am besten gefallen
Kann man so unterschiedliche Filme miteinander vergleichen? Das geht doch nur in einem Genre, wenn überhaupt. Aber bei derart unterschiedlichen Themen?
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht den Hype um the power of the dog. Ja der Film hat vielleicht ein paar symbolische Bilder und eine Botschaft und ein paar interessante Charaktermomente, die tiefgründigere Charaktere erahnen und man daraus die ein oder andere Charakterstudie ableiten kann, aber insgesamt war der Film für mich zäh und langatmig und auch total langweilig, musste mich da richtig durchkämpfen.
Ich erklärs mir so, dass die Länge das eintönige schlichte Leben der Leute widerspiegelt genau wie die Privatheit und Psychologie der Leute ganz gut zum Ausdruck kommen. Insofern technisch gut und durchdacht, und für den Unterhaltungswert dann einfach abhängig von den Schauspielern fand ich. Vielleicht ein unfairer Vergleich, aber da mich (Post)Western-Settings eigentlich nicht sehr interessieren und ich mich daher nicht gut auskenne musste ich persönlich va an "There will be blood" denken... Der ist halt einen Ticken weniger elegant, worauf er aber auch völlig verzichten kann, und ansonsten definitiv interessanter und unterhaltsamer.
Hm nteressant.. War für mich seit langem einer der wenigen Filme, bei denen ich mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt habe, oder die Konzentration verloren habe.
Sowohl aufgrund der komplexen Figuren, als auch durch die (meiner Meinung nach) starke bildliche Ästhetik; so viele Szenen/Einstellungen, die für sich allein schon etwas von einem Kunstwerk hatten.
0:28 Zu Coda: 1. Ein nicht gehörloses Kind eines gehörlosen Elternpaares, das als Brücke für die Außenwelt fungieren muss, dann seine Liebe für die Musik entdeckt und die Musik zur Profession macht mit dem Ende in einer Prüfung? Hatten wir doch schon mal. Ein "Jenseits der Stille"-Remake also.
2. Nominiert wurde der Film wohl weniger wegen Apple, sondern weil der Film eine Minderheit vertritt, diesmal sog. Behinderte, was ja mittlerweile die Hauptaufgabe der Woka-Verleihung ist. Wenn man die Strukturen im heutigen Hollywood versteht, kann man die Entscheidungen auch deuten.
Don´t look up hat enttäuscht. Das Wort Wissenschaftler ist an sich schon ein Witz, als ob Wissenschaftler Wissen schaffen könnten! Du bist Wissen. Top Analyse, wie fast immer.
Wow, was für ein Vollhorstkommentar
Es heißt ja auch nicht Wissenschaffer??
Hä? Muss man diesen Kommentar verstehen?
@@tribonian3875 Nicht wenn du im Ego verhaftet bist.
The Power of the Dog ist m.E. ähnlich schwach und einfallslos wie die literarische Vorlage.
Kenneth Branaghs "Henry V" finde ich ziemlich gut 🤔
Und sein "Hamlet" zählt zu den größten Produktionen der jüngeren Geschichte.
Weitgehende Zustimmung. Mit dem Theater kann er mehr anfangen als mit dem Medium Film. Und im Hamlet ist neben Branagh vor allem Kate Winslet überragend, also die Schauspieler. Aber schon im Hamlet wurde klar, dass Branagh kein überragender Regisseur ist.
@@tribonian3875 Ich habe Hamlet noch nicht gesehen. Inwiefern ist er nicht gut?
@@Grachtnakk Doch, ich fand ihn gut, hatte ihn damals im Kino gesehen. Erstklassiges Schauspiel, aber die Regie war mir zu sehr konventionelle Theaterregie. Ist aber 20 Jahre her, vielleicht sehe ich das heute anders. Muss ihn mal wieder ansehen.
@@tribonian3875 Ah verstehe. Ja das liegt bei Shakespeareverfilmungen nahe. Habe mal Othello gesehen (obwohl er da nicht Regisseur war) und da war es ähnlich. Ist mal was anderes. Und schon die Laurence Olivier Verfilmungen waren so, aber noch um einiges offensichtlicher, man sieht, dass die Sets einfach wie Theaterwände sind.
bester mann
Ich fand die Westside Story spitze! Kenne auch den alten Film, der mir gut gefällt. Musik, Schauspieler und die Szenerie überzeugend.. Ich finde Herr Schmitt beurteilt diesen Film zu emotional, liegt es am Regisseur?
Wer interessiert sich denn noch für diese poser-shitshow Werbeveranstaltung
Lieber Wolfgang, mit Emotionen scheinst du immer wieder Probleme zu haben, diese auf die Leinwand zaubern ist eben eine große Kunst. Belfast ist dahingehend eben ein Meisterwerk, und aus der Sicht eines Kindes, dem der Hintergrund egal ist. Emotionslose Meisterwerke wie Dune in dem die Figuren niemanden im Kinosaal begeistern werden von dir gefeiert.
...selbst Kristen Stewart ist für einen Oscar nominiert?! Diese Nominierung ist mehr als berechtigt und überfällig!
In seinem Sarkasmus ist Wolfgang manchmal ein ganz schön elitäres Arschloch (hier bezogen auf Belfast) da bin ich immer ganz schön enttäuscht..
@@fbauer2107 naja. Man muss ja auch erstmal elitär denken, um Schwarz-weiß gleich als "inszeniert sich als hohe Kunst" zu sehen
@@fbauer2107 das stimmt, uns kam es auch eher wie ein Theaterstück vor. Aber sagt das nicht auch mehr über die Zuschauer*Innen aus, als über den Film, wenn man "Theaterästhetik" automatisch mit "höherer, künstlerischer Anspruch" gleichsetzt?
@@fbauer2107 inwiefern?
Ich habe mir extra eine US Gift Card gekauft, um „Belfast“ mit meinem amerikanischen Amazon Account schauen zu können. Bin schon gespannt und habe auch den Eindruck, dass dieser Verriss dem Film nicht gerecht wird.
Ich wüsste nicht, wofür Denis Wokeneuve nominiert werden sollte. Dune war unterste Schublade.
Ist das Leben nicht anstregend, wenn eine einzige zusätzliche weibliche Nebenrolle reicht, um Ihnen den ganzen dreistündigen Film madig zu machen?
Gruß, Fuß!
hä, sorry, aber wirklich - ich versteh deinen kommentar nich. bin ja auch sehr von der ganzen überpolitisierung in hollywood extrem genervt, aber DUNE war da doch genau das perfekte gegenbeispiel für diesen trend?! keine erzwungene diversität, keine völlig aussagslose identitätspolitik, keine billigen statements....
könnte mir kaum nen film vorstellen, der weniger zu den aktuellen trends der oscars passt wie DUNE. fast schon ein wunder, dass er so viele nominierungen gekriegt hat.
INSBESONDERE....wtf...selbst wenn Dune super unnötig woke wäre (und ich seh wie gesagt beim besten willen nicht wo das der fall gewesen sein soll) ist das doch völlig unabhängig von solchen technischen kategorien wie kamera, schnitt und effekte?!?! oder dürfen deiner meinung nach filme wegen ihrem inhalt nicht mehr für kategorien nominiert werden, die nichts mit inhalt zu tun haben?
also sorry, aber dein kommentar gibt einfach auf keiner ebene der existenz sinn :D
Ebenfalls nominiert, "Wolodymyr Selenskyj" in der Rolle seines Lebens.
Wenn man einen Schauspieler zum Präsidenten macht, bekommt man Pathos pur.
Dune war der Film des Jahres. The Power of the Dog war wieder so ein Agenda Film. Nein danke. Dazu noch langatmig ohne Ende.