Als Deutscher in der Schweiz war der einfache Waffenerwerb für mich der bislang grösste Kulturschock. Ich hatte mich eigentlich eher aus Neugier mal in einem Waffengeschäft danach erkundigt, zwei Wochen später hatte ich schon den Erwerbsschein im Briefkasten und bin fleissig Einkaufen gegangen. In Deutschland hatte mich das aufwändige Procedere immer davon abgehalten. Und dennoch fließt hier erstaunlicherweise nicht das Blut durch die Straßen!
Ein Tipp von mir: Führ Buch über alle deine Schießaktivitäten, ähnlich wie in Deutschland. Dann kannst Du bei einem erneuten Umzug, nach Deutschland, evtl. eine WBK über die Auffang Rechtsgrundlage nach §8 WaffG bekommen. Als Sportschütze außerhalb der Verbände. Gerade wenn Du zeitgleich in einen örtlichen Verein und Verband eintrittst, wird sich die Waffenbehörde evtl. schwer tun deine bisherigen Schießsportaktivitäten im Ausland nicht anzuerkennen.
@@maxipluszwei5819Und denke an die Schiesspflicht, bzw. Dokumentationen der Schiessen, binnen 5 und 10 Jahren - sofern Du betroffen bist. Siehe Art. 28d, WG, bzw. Art. 13e und 13f der entsprechenden Verordnung. Es Grüessli Alex
Hab mal einen Freund, der selbst keine WBK hat, mal zu Schießen mitgenommen, weil ihn das interessiert hat, mal mit einem Jagdgewehr zu schießen. Auf der Rückfahrt hat er dann angefangen mit dem Gesülze, dass es ja eigentlich gut ist, dass bei uns nicht jeder Waffen haben darf und dass das so streng geregelt ist. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich ihn erst wieder auf den Stand mitnehme, wenn er eine WBK hat, weil es sonst verantwortungslos von mir wäre, einem Laien den Umgang mit Waffen zu ermöglichen. Schließlich ist es ja seiner Meinung nach richtig, dass nicht jeder Zugang zu Waffen hat. Fand er gar nicht gut.
Dein Engagement, auch kritische Aspekte anzusprechen, zeigt ein starkes Verantwortungsbewusstsein. Es ist wichtig, auf mögliche Probleme hinzuweisen, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Danke, hoffentlich bewegt sich bald etwas in die richtige Richtung. Der VDB hat den wichtigsten Grundstein gelegt, jetzt liegt es an uns allen diese Ideen weiterzutragen
Auf den Käffern liegt auch noch eine Menge unangemeldetes Zeug von vor 1976 rum. Stört keinen und es passiert auch nix. Ich habe bis Mitte der 80er noch die "Hofflinte" am Kleiderhaken im Flur hängen sehen.
Eigentlich "das ist gut dass nicht jeder eine Waffe haben darf" ist die Mutter von der seltsamen Haltung der Vereine und im Zug vom problematischen Waffengesetz.
@@tactical-dad so jetzt müssen wir herausfinden warum manche Schützer so denken und entlarven diese Mythen genauso wie wir die Mythen über die Gefährlichkeit des Waffenbesitzs und die Effizienz der Maßnahmen für die äußere Audienz entlarven. Wenn man denkt, dass die Sachkunde einen großen Unterschied macht dann kann man es ziemlich gut zerlegen. Genauso mit der Vereinsmitgliedschaft (und noch die besondere Zuverlässigkeit der Polizei und Militär). Vielleicht Elitismus/Fudd? Aber ich bin nicht sicher wie groß diese Anteil ist.
Also ich finde das auch gut, dass nicht jeder eine Schusswaffe haben darf. Zuverlässigkeit ist eine sehr sinnvolle Einschränkung. Gewaltstraftäter sollten keine Schusswaffen kaufen dürfen.
@@gene9230 ja, kein Frage, aber was das Gesetz nennt Zuverlässigkeit ist was anders als die Polizei einfach guckt ob jemand vorbestraft wurde. Und ich kann in Frage stellen ob die läufige Prüfung mehr beweist.
Bin nach Österreich gezogen und hatte nach 3 Wochen die österreichische WBK (für Klassen B Waffen) . Wobei Flinten und Repletierer ( Klasse C Waffen ) hier frei ab 18 Jahren ist. Kann ich nur empfehlen wenn man ohnehin in der Grenzregion lebt.🇦🇹👍
Vielen Dank,das freut mich. Jeder Einzelne ist wichtig. Wie Fördermitglieder sind die Speerspitze und in den Vereinen meist genau die, die voran gehen und aktiv sind
Danke, dass du das ansprichst! Ich bin so froh, dass in meinem Verein sich alle gegenseitig bei allem helfen und auch aufeinander aufpassen. Das hab ich woanders nämlich auch schon völlig anders erlebt. Sowohl was einander helfen als auch die Sicherheit auf dem Stand betrifft.
Sehr guter Punkt! Du triffst den Kern. Das haben wir aber auch in vielen anderen Bereichen. Ich setzte mich aktuell wieder verstärkt mit dem Thema Amateurfunk auseinander. Es hat lange gedauert, eine Gruppe zu finden, die eben ohne Arroganz vor einem steht und sich einfach freut, wieder einen neuen Kameraden zu haben. Ich sage es mal so: wer sich wegen einem Stück Papier über andere stellt, der hat für mich einen Minuspunkt, was Zuverlässigkeit anbelangt.
Gutes Video! Genau so ist es. Ich bin für Waffen für jeden anständigen Bürger. Und das sind die allermeisten. Schönes Enfield übrigens. Möchte ich auch mal haben. 😁
Wenn ich diesen Satz höre könnte ich jedes Mal lauthals losschreien, weil die Dummheit der Leute so sehr schmerzt. Auf andere herab blicken zu können und sich als was Besseres zu fühlen ist tief und fest in den Genen der Deutschen verankert. 🤮
Wie immer: Ein treffsicheres Video! 😅 Hatte in meiner Jugend auch so einen Verein, der einen nicht Kleinkaliber schießen lassen wollte. Das war dann auch der Grund warum ich dann später mit dem Hobby aufgehört habe. Interessant ist es schon: Geeignet zum Kriegsdienst, aber davor und danach nahezu unüberwindbare Hürden erstellen. Zumindest für alle die erst einmal hineinschnuppern wollen und sich unsicher sind. Für Alle die genau wissen was sie wollen, und oder das finanzielle Polster haben, sind diese meist nur lästige grobe Kiesel auf einem Wanderweg.
Danke. Der Reservistenverband ist eigentlich sogar der, der mich am meisten erschreckt. Die Reservisten haben am allermeisten Argumente an der Hand um waffenrechtliche Privilegien für ihre Mitglieder zu bekommen. Aber sie bekommen den Mund nicht auf!?!?
@@tactical-dad Das verhindern des Schnupperschießens und Verleih and Ständen unter Aufsicht bzw. auch Leihen mit WBK ohne lokale Vereinszugehörigkeit bremst viel vom Interesse. Ich würde viel mehr Stände besuchen wenn man sich dort mehr Eindrücke holen kann was man noch erstehen möchte. Das wird oft vom Stand selbst beerdigt, was den Nachwuchs verringert. Je offfener sich ein Stand anbietet desto besser wird auch das Bild in der Bevölkerung. Aktionsidee: Nimm einen Schusswaffengegner mit auf den Stand. Change minds one at a time.
Ich bin seit 2004 Sportschütze. Damals habe ich in Schleswig-Holstein in einem kleinen Verein angefangen. Ich weiß gar nicht mehr, welcher Verband das war. Hat mich auch nicht interessiert. Bin immer mit dem Nachbarn mit, auf den halboffenen Stand im Wald. Da haben wir viel Uhr und Revolver geschossen. 2008 bin ich nach NRW gezogen und wollte nun meine eigene WBK. Im ersten Verein (RSB/DSB) durfte ich im ersten Jahr nur KK schießen. Dazu kamen diverse "Arbeitsdienste" und die Neuen sollten für die WBK-Inhaber den Stand reinigen. Da bin ich natürlich nie wieder hin. Im nächsten (Groß-)-Kaliberverein war der Vorsitzende allwissend und nie selbst schießend. Da gab es 25m statisches GK und er hat entschieden, wer "reif" ist, den Standaufsichtslehrgang zu absolvieren. Als ich mich aus Eigenantrieb selbst beim Verband zum Lehrgang anmeldete, legte mein Verein Widerspruch ein. Ein befreundeter Kollege aus dem Verein wurde der Erwerb einer Vorderschaftrepetierflinte untersagt. Lange Rede, kurzer Sinn: Eigenen Verein gegründet, Verband DSU. Keiner guckt den anderen böse an, jeder gönnt dem anderen, was er mag. Wir haben vom KK bis .50 AE alles im Verein. Die DSU als Verband kann ich nur loben - der VDB war auch auf deren Jahreshauptversammlung als Redner eingeladen (was ich als gutes Zeichen interpretiere). Freue mich schon auf die DM in Philipsburg, da wird dann einfach die gesamte Sportordnung (und die ist seeehr reichhaltig) geboten. Auch bei Bedürfnissen (sofern man mal bei irgendeinem Wettbewerb mitschießt, ist die 3. und 4. KW überhaupt kein Problem) ist die DSU sehr großzügig.
Es ist so wichtig, dass es weiterhin eine Kategorie "frei ab 18" gibt, ohne irgendwelche Zusatzkosten, Mengenbegrenzung oder Registrierung. Insofern leisten Jörg Sprave und Co. gute Arbeit. Man bekommt brauchbare Druckluftwaffen und Armbrüste und muss sich nicht mit Spielzeugen und Dekowaffen begnügen. Ich will ja nicht posen, sondern sportlich schießen.
Nicht jeder hat bock Sportlich zu schießen. Ich hab auch kein Bock Sportschütze zu sein, aber anders kommst halt in DE nicht an Waffen. Will einfach nur schießen, nicht nach irgendwelchen SportO.
Top Video, wie immer! Ich bin in meinem Verein mit rund 120 Mitgliedern der Einzige mit Roter WBK, einige haben mich schon interessiert gefragt, wie man diese bekommt (fast jeder unterliegt leider diesem Irrglaube, dass es extrem schwer bis unmöglich ist), als ich erklärte, das es eigentlich relativ leicht war, und auch sehr von der eigenen Behörde abhängt, meinte einer aus dem Vorstand und ein Schießleiter, "ich soll es doch nicht so stark bewerben, sonst hat dem nächst jeder so ein rotes Ding." 🙄🤦♂
Alter Schwede, ist das krass! Ich hab das aber auch deutlich gemerkt, vielen der Wichtigtuer gefällt es überhaupt nicht, wenn man da hin kommt und zig fach mehr darf als sie.
Danke für das Feedback. Das haben heute erstaunlich viele unter dieses Video geschrieben. Ist es nicht erstaunlich, dass diese weit verbreiteten Probleme kaum öffentlich thematisiert werden? Das wurde vermutlich in machen Internetforen angesprochen, aber dann heißt es dort gleich wieder, dass man nicht "DSB Basing" betreiben soll und nimmt so die institutionelle Vereinsmeierei in Schutz.
Ich weiß nicht wo dieses gegeneinander immer her kommt. Beim mir im SV waren wir zu fünft auf Fortbildung und hatten den größten Spaß. Jeder hilft jedem. Geht man zwei Orte weiter gönnt der einem dem anderen schon wieder nichts. Leute sucht euch eine gescheiten Verein und helft mit das Hobby zusammen schöner zu machen.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Es liegt jetzt an uns, dass wir mit gutem Beispiel voran gehen und die Ärmel hochkrempen, es gibt nämlich noch viel zu tun damit sich endlich etwas zum Besseren hin verändert.
100% - Die Selbstreflexion ist super wichtig. Ohne das machen wir uns angreifbar. Derartige Situationen, wie du sie auf dem Schießstand erlebt hast, habe ich zwar noch nicht mitbekommen, aber trotzdem sollte das Recht auf den Waffenerwerb kein Privileg von Sportschützen, Jägern und Sammlern sein. Wer keine Straftaten begeht, dem sollte man auch nicht unterstellen, dass er in Zukunft Straftaten mit Waffen begehen wird. Denn das ist eine Anmaßung bzw. Willkür.
Besten Dank für das Video. Ich kenne das so in der Schweiz nicht, vermutlich, weil es hier kein Privileg ist. Es ist doch schön, wenn neue Mitglieder im Verein Interesse zeigen und schnell mit eigenen Waffen am Training teilnehmen können. Niemand muss sich erst an einer Vereinswaffe, die ihm eventuell nicht liegt oder nicht gut in die Hand passt, ein Jahr lang beweisen und für das "Privileg" einer eigenen Waffe kämpfen.
"Kämpfen" ist jetzt auch übertrieben. Es ist einfach ein langer Weg durch bürokratische Mühlen. Alle zwei Wochen ein Stempel vom Verein für das Training, dann seitenweise Antrag mit Stempeln vom Verein und vom Verband, daraufhin wieder Stempel von der Behörde. Das mögen wir Deutschen halt: viele, viele Stempel, damit alles seinen geordneten Gang geht... 🙄
@@maximilianmustermann5763 Naja, ich bin Deutscher, aber ich glaube nicht, dass ich das in DE mitgemacht hätte. Ich war nie auf Waffen fixiert, aber ich hatte damals durchaus Spass, als ich mit Freunden Pistole auf einem privaten Stand geschossen habe, und dann wollte mir das einfach näher ansehen. Entsprechend habe ich mir noch einen Verein angeschaut und parallel einen WES (Waffenerwerbsschein) beantragt. Wenn Du mit Tennis anfängst, willst Du ja auch schnell einen eigenen Schläger haben und nicht mit Leihmaterial anfangen. Bei mir war so auch der Ehrgeiz geweckt, mit der eigenen Pistole gut zu treffen. Wäre das nicht möglich gewesen, hätte ich vermutlich nur ein bis zweimal pro Jahr eine Leihwaffe in einem der privaten Schiesskeller geliehen und damit ein wenig geschossen, aber das vermutlich nicht sportlich verfolgt.
Seit Jahren (eigentlich schon Jahrzehnten) kriege ich Gegenwind, weil ich der Meinung bin, daß jeder unbescholtene Bürger mit sauberem Führungszeugnis das Recht haben sollte, eine beliebige Waffe zu kaufen, wenn er das will. Was habe ich mir für Kommentare anhören müssen, nur weil ich einer Freundin, die sich eine Schreckschußwaffe zugelegt hatte, auf dem Schießstand die richtige Bedienung beigebracht habe.
Enfield war auch meine erste LW. Ein tolles Gewehr. Jeder der seine Sachkunde macht, sollte das Recht auf Waffen haben. Auch ohne Mitgliedschaft im Verein. Einfach nur das Wissen im Umgang und die Gefahren sollten geschult werden. Ecke meistens mit dieser Meinung an. ^^
So sehe ich das auch. Die Sachkunde, Zuverlässigkeit, körperliche Eignung und Mindestalter reichen völlig. Die Bedürfnispflicht gehört abgeschafft, sie bringt keinen Sicherheitsgewinn.
@@tactical-dad Gerne, weil es so ist und man selten einen (Waffen) Sachverständigen findet, der eine so ausgewogene Ansicht zu der Materie hat - werde wohl auch VDB- Fördermitglied :) !
Du hast vollkommen Recht.........dieses Phänomen kommt aber nicht nur bei Schützen vor. Es findet sich in allen Bereichen ( zumindest in Deutschland )in denen Menschen etwas haben, können oder dürfen was sich beim Gegenüber nicht auch sofort findet.
Als es bei mir Finanziell schlechter ging und ich diverse Waffen verkaufen musste bis schließlich die letzte weg war hat man immer mehr das überheblich im Verein gesehen.
Danke für das Lob! Es liegt an uns etwas an den Missständen zu ändern, an jedem Einzelnen von uns. Wir sollten die Ärmel hoch krempeln, denn es gibt noch viel zu tun.
Ich finde das Video gut und auch wichtig, es müssen die Missstände angesprochen werden. Wenn ein normaler Sportschütze / Jäger oder Sammler solche Dinge anspricht wird er als Spinner oder als Schwurbler abgetan aber wenn es jemand ist mit dem richtigen Hintergrund, hören schon ein paar mehr zu und es kann eine Bewegung entstehen die etwas ändern will. Siehe VDB, die machen ganz viel richtig aber damit sie weiter arbeiten können müssen wir, die Basis (wie im Video erwähnt) umdenken, die Jahre lange Indoktrinierung ablegen und uns fragen "ist das alles richtig wie es läuft oder kann ich als einzelner auch einen Beitrag leisten?". Gutes Video 👍 Was bestimmt auch ein gutes Video ist, wenn die Lupi von Opa vorgestellt wird 😂🤫.
Wow... absolut auf den Punkt gebracht. Und natürlich hast Du Recht, dieser Gedanke man hat mehr erreicht als der ohne erforderliche Erlaubnis ist mir auch schon passiert... Es ist schon komisch dass jemand anders einen auf das eigentliche Problem aufmerksam macht, aber ich gelobe Besserung 😊..... Alle in einem Boot, egal ob Kapitän Smut oder Passagier wenn es sinkt saufen alle ab In dem Sinne.....
Und dann kommt auch noch der vorauseilende Gehorsam um zu zeigen, wie toll sie sich an Regeln halten können. War letztens bei einer BDMP Leistungsgruppe und dachte ich wäre beim DSB. Morgen habe ich einen Termin bei einem Verein des BDS und gehofft, dass es dort besser ist.
Gutes Video. Als Österreicher mit WBK kann ich sagen ich hab in den letzten 10 Jahren mehr WBK Besitzer, davon viele die sie schon sehr lange haben und auch sehr viel Jäger(muss ich leider sagen, die sind am überheblichsten am Stand in meiner Erfahrung) viel unsicherer mit Waffen umgehen sehen als "nur" Kat C Besitzer ohne WBK, die aber wirklich ein Interesse an dem haben und sich damit mehr auseinandersetzen, aber halt keine WBK brauchen/wollen.
Ich war anfang des jahres auf einem jagtlichen 100m schießstand .ich hatte einen adidas pulli an und mein kumpel ne lederweste der rest des vereins alle in grün der typ von der annahme sagte direkt du also ich bist sportschütze und du haste nen jagtschein was wollt ihr denn😂 ok wir wollen 100m schießen .gut ich habe dann abgefangen mit dem 22er wsk bissel cliks hier und da ich war dabei .dann hat mein kumpel mit seinem 308 angefangen und ich habe zugeguckt was rechts und links abging .ach du scheisse sag ich nur die opis sowie die jungen wurden von der sehr guten aufsicht (der hatte wirklich plan) wirklich ultranervös gemacht und haben nichts hinbekommen
Ich hab in meinem Verein einige Jäger, die aber auch sportlich schießen und auch für die Jagd ordentliches Schießtraining absolvieren. Die regen sich alle auch über diesen Typus Jäger auf. Einer von denen meinte mal, dass er damals beim Jägerkurs verheimlicht hat, dass er Sportschütze ist. Das wurde ihm vorher dringend empfohlen, damit sie ihn bei der Prüfung nicht durchfallen lassen.
Ich auch. Ein wichtiger Punkt in Österreich ist auch, dass dort viel schneller Waffenbesitzverbote ausgesprochen werden. Um in Deutschland so was zu bekommen, muss man schon eine riesen große Polizeiakte haben, was viel zu spät ist. Hinter fast jeder Straftat steht ein Opfer, was hierzulande leider viel zu schnell von den Gesetzgebern vergessen wird. Die Bürger haben ein Recht auf einen Schutz (durch eine harte Strafprozessordnung). Harte Strafen fordern Politiker gerne, aber niemand will die StPO ändern, um das auch endlich möglich zu machen.
@@tactical-dad die Strafzumessung läuft über das StGB (spz. 46-51 STGB). Der Rest ist an sich Gefahrenabwehrrecht also Waffengesetz und PAG/ LSTVG (in Bayern). Die Strafzumessung ist aber ein Problem, weil in Deutschland eher zu tief eingestiegen wird, was die Einsatzstrafen angeht, und die zubildende Gesamtstrafe auch nur maßvoll erhöht werden. Der Bundesgerichtshof hebt öfters Strafurteile auf, weil die Strafzumessung unstimmig ist, sowohl zu hart als auch zu nachsichtig. Öfters wäre aber UHaft nach 112/112a StPo durchaus das Mittel der Wahl…
@@tactical-dad siehe Offene Strafverfahen "Im vergangenen Jahr seien 906.536 Verfahren offen gewesen". ein absolutes Armutzzeugnis und Versagen der Strafverfolgung aus bekannten gründen, Personalmangel Geld Plätze für Verurteilte usw...
@@tactical-dad ich Deutschland darf jeder ob fähig oder nicht Kinder in die Welt setzen. Frag mal ein Mitarbeiter vom Jugendamt was am Wochenende in den Städten los ist. Aber gesunde Menschen mit einem normalen Leben werden in ihrem Leben beschnitten.
Hoffen wir das Beste und gehen wir mit gutem Vorbild voran. Es gibt nämlich noch viel zu tun und das müssen wir alle selber leisten. Dann ist alles möglich!
Wieder mal ein sehr gutes Video! Kleine Offtopic-Frage: Ist das berühmte Wimmelbild eigentlich von Nutnfancy inspiriert? Weil der hat bei den meisten Videos auch immer alles mögliche an coolem Zeug auf dem Tisch liegen.
Das ist genau der richtige Punkt. In den Ländern, mit vergleichbarer Kultur, passiert auch nicht mehr, als bei uns. Aber mit Sachverstand und Rationalität gewinnt man keine Politik...
Ich bin leider slebst zurzeit in einem DSB Verein und kann noch nicht wechseln, weil noch keine WBK. Werde mir so schnell wie möglich einen neuen verein im BDS oder BDMP suchen. Alles was du über den DSB sagst kann ich aus eigener Erfahrung zu 100% bestätigen. Musste schon neuen Mitgliedern empfehlen, sich lieber einen Verein in anderen Verbänden zu suchen, da es sich für die zeitlich niemals lohnen würde.
Ja, beim DSB ist es teilweise noch viel viele schlimmer als sich die Meisten vorstellen können. Wenn der DSB über Nacht verschwinden würde, wäre das ein Segen für das Weltkulturerbe "Deutsches Schützenwesen".
@@tactical-dad Ich erlebe das gerade in meinem DSB Verein, dass wir, sowie auch andere "coole" DSB Vereine eigentlich nur noch angepisst vom DSB sind. Allein schon auf sportlicher Ebene wird man als Großkaliberschütze komplett ignoriert, in den Sportleiterversammlungen wird stundenlang irgendwas über neue Punktewertung beim Blasrohrschießen gefaselt und die zwei, drei GK-Vereine schauen sich dabei an und rollen mit den Augen. Aber das geht nicht mehr lange gut, den DSB Vereinen laufen die Schützen weg. Die kriegen nur noch bei Armbrust und Bogen den Nachwuchs, alles andere stirbt. Unser Verein ist inzwischen auch beim BDS (ja, ich weiß... auch nicht perfekt) aber wir können halt vorerst nicht vom DSB weg, dafür gibt es zu viele Leute, die KK oder Vorderlader in DSB Disziplinen schießen und auch dabei bleiben wollen. Aber neue Mitglieder bekommen wir schon lange nicht mehr über DSB Disziplinen. Die Leute wollen halt Schießen und Spaß dabei haben, die meisten möchten gerne GK-Waffen irgend einer Art haben, oder auch Vorderlader. Aber niemand hat Bock auf dieses DSB-Gedöhns drumherum.
Ich denke, diese Haltung ‘es ist nicht gut…’ ist - mit Verlaub - sehr deutsch. Als Deutsch-American sah ich dies in sehr vielen gesellschaftlichen Situationen. Ob es um manche Edel Autos ging (wenn Du Dir es nicht leisten kannst…) oder um Waffen. Es ist eine Neidgesellschaft ohne Solidarität. Im Gegensatz sieht man auch zB. in England, wie damals im Porsche Club Newcomers unterstützt worden. Ich sah stets die Waffen Frage als Philosophie: akzeptiert man, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind und jeder ein qua Geburt von Gott oder dem Universum unveräußerliches Recht auf freie Meinung UND deren Verteidigung hat? Letztlich herrscht in Deutschland diese destruktive Haltung, dass man sich selbst gern privilegiert sieht. Dass man dem anderen nicht gönnt, gleich stark zu sein, da man seinen Vorteil als Status schätzt. So kann kein gesellschaftlicher Zusammenhalt entstehen. I fought for your right to criticize me - das ist die Haltung, mit der man eine Republik (keine reine Demokratie als Diktat der Mehrheit) stabilisieren kann. Und hier müsste man zuerst ansetzen. Divided we fall… Ich hoffe, man lernt einestags auch in Deutschland, dass die Haltung zu Waffen vorallem dazu etwas aussagt, ob man wirklich an die juristische Gleichstellung des Individuum glaubt und nicht möchte, dass eine Gruppe einen anderen Mitmenschen durch ein Gewaltmonopol dominiert.
US-amerikanische Waffenbesitzer beschimpfen aber auch gerne andere als "poor" , wenn sie sich nicht das beste Daniel Defense AR leisten können. "Just get a better job, loser!" Die Boomer-Generation, sowohl in den USA als auch in Deutschland, sind ja berühmt dafür, dass sie sich gerne selbst überhöhen mit wie viel sie gearbeitet haben und dass sie anderen nichts gönnen. Lieber das Geld verprassen, als dass der faule Enkel was davon abbekommt! Also die große Solidarität kann ich da auch nicht mehr finden. Es ist eine Krankheit unserer Zeit.
Jeder gesetzestreue Bürger sollte ein Recht auf Waffenbesitz haben. Nur der Umgang sollte geübt werden. Auch dieser alters Blödsinn mit 25 für großkalibrige Waffen, bei Bundeswehr und Polizei führen 20 Jährige Waffen teils vollautomatische. Aber wenn sie privat sportlich schießen fehlt ihnen die Zuverlässigkeit???
Es wird hier ein Thema aufgemacht, bei welchem ich mich bei etlichen Menschen bereits unbeliebt gemacht habe. Es ist unbegreiflich für Menschen die gegen Waffen sind, dass es Menschen geben darf, die ohne Vorstrafen und ohne das der Helikopterstaat seine Griffel im Spiel hat, einfach Waffen besitzen. Ich bin für Waffenbesitz für alle unbescholtenen Bürger.
@@tactical-dad Da gebe ich recht. Aber man kennt es ja von heute kaum mehr anders. Gerade die unbequemen Dinge ausblenden, sie könnten schließlich das eigene Weltbild verändern.
Ich find's super, dass du den Punkt der gesellschaftlichen Ursachen bzgl. der hohen Gewalt im Ausland angesprochen hast. Immer wieder wird dieser elendige Vergleich herangezogen, man "wolle keine US-Verhältnisse" und ignoriert dabei gekonnt, dass es sich um ein 27x größeres Land, auf einem anderen Kontinent, mit mehr als 3 mal so vielen Menschen und komplett anderen Sozialverhältnissen handelt. Wenn Waffen der entscheidende Faktor wären, dann müssten sich die Menschen in Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz ja jeden Tag über den Haufen schießen. Dem ist aber nicht so und das passt eben vielen Gegnern in dieser Debatte nicht (oder sie haben schlicht kein Interesse das zuzugeben). Auch muss ich dir vollkommen Recht geben im Bezug auf die Missgunst der einzelnen LWB untereinander. Es ist wirklich immer wieder Schade zu lesen, wie Jäger oder Sportschützen so leichtfertig daher kommen und behaupten "nun, X braucht Y ja nicht - weil ich es ja auch nicht mag/brauche". Beschämend und maßlos bevormundend in genau der Art, wie die Gegner des LWB auch auftreten - Unverständnis und Missgunst erwächst aus Desinteresse. Respekt vor der Freiheit des Anderen endet mit dem Mangel an der eigenen Betroffenheit...
Na, weil jeder Waffengegner Dir sagen wird, dass eine Schusswaffe ein gemeingefährliches Instrument ist, das nur zum Töten und Morden geschaffen ist, ein Eigenleben führt und das Gehirn und den Charakter einer Person auf diabolischen Weise manipuliert und verändert! 🧟♂️😅 PS: Die Tatsache, dass eine derartige Sichtweise viel mehr über den psychologischen Zustand des betreffenden Kopfes selbst aussagt, wird dabei gerne ignoriert.
Servus Tactical-Dad, dieses herabblicken von Jägern auf andere kenne ich nur zu gut...vllt tragen deine Videos und die vdb aktionen etwas mehr dazu bei, dass WIR wbk Inhaber uns auf Augenhöhe begegnen...wäre nur zu wünschen. Schönen 1.Mai Taktische grüße😎
Ich stimme vollkommen zu. Vielleicht habe ich es falsch aufgefasst, das mit der Sachkunde. Ich bin der Meinung, dass die Sachkundepflicht durchaus ihre Berechtigung hat und Voraussetzung zum Waffenbesitz sein sollte. Wir haben bei Fahrzeugen diverse Führerscheine, bei der Bundeswehr benötigt man für jedes (fahrbare) Gerät eine nachweisbare Einweisung, Segel-/Bootsscheine, Funkerlizenzen, diverse Fluglizenzen etc. Alles normal, also dann bitte auch eine Nachweispflicht für das Erlernen des Umgangs mit Waffen.
Für mich gehört die Sachkunde dazu, der korrekte Umgang mit einer Waffe muss gelernt werden. Der Rest kann und darf hinterfragt werden, viele in den letzten 25 Jahren eingeführten Verschärfungen sind m. E. Selbstzweck, ohne Wirkung.
Ich hab nichts gegen die Sachkunde. Ich fände es absolut akzeptabel, wenn die einzigen Vorraussetzungen zum Waffenererb Sachkunde und Zuverlässigkeit sind. Hauptsache die sinnlose Bedürfnispflicht wird endlich gestrichen. Die könnte man noch bei Kurzwaffe und Halbautomaten beibehalten, aber beim ganzen Rest ist sie völlig überlfüssig.
@@tactical-dad Also wenn die Bedürfnispflicht entfallen soll, dann bitte auch für Kurzwaffen und Halbautomaten. Entweder bin ich zuverlässig oder nicht. Das würde ja wieder eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft" bilden.
@@alltagsnutzen8682 wenn man es für Kurzwaffen beibehält, wäre das aber eine sinnvoller Anwendung des WaffG, wo die Deliktrelevanz eine Rolle spielt. Also ein WaffG das aufgrund von Fakten basiert und keinen peinlichen Hollywood Ängsten wie bei Schalldämpfern und Wurfsternen
Mit der Bedürfnispflicht besteht aktuell eine Hürde, deren Latte ja immer wieder höher gehangen wurde. Hier könnte man ohne weiteres Erleichterungen schaffen, gerade im Bereich Einzellader. Wer sich eine Waffe kauft, der will ja auch damit schießen. Als Gastschütze wird das schnell ein teurer Spaß, daher sehe ich die Vereine schon als notwendig an. Diese sind ja die großen Anbieter von Schießstätten. Insoweit denke ich, die von Dir angesprochene Deliktrelevanz sollte eine Rolle spielen. Mit der .357 Magnum kann man eher prahlen wie mit dem KK-Gewehr für DSB Disziplinen. Sicher hatte seine Gründe, dass Kurzwaffen schon immer strenger reglementiert waren. Ich würde mir auch ein Waffenrecht wie in der Schweiz oder Österreich wünschen. Mittel- bis Langfristig sehe ich hier nur eine Lösung. Es müsste ein Verband entstehen, der ein Angebot für für möglichst viele der bisher in unterschiedlichen Verbänden organisierten Schützen hat. Also grob vom BDS bis zum DSB. Dabei wäre auch die finanzielle Seite zu berücksichtigen, die Versicherung des einen Verbandes wird sicher nicht eintreten wenn für einen anderen Verband geschossen wird. Gibt noch andere Punkte, das nur mal Beispiel. Ein Umdenken findet erst statt wenn mit den Füßen abgestimmt wird und die Mitglieder davonlaufen. Aktuell ist man auf die bestehenden Verbände angewiesen. Die von Dir angesprochene Eitelkeit der verschiedenen Erlaubnisinhaber ist völlig unsinnig. Leider gibt es solche Menschen in allen Bereichen, in meinem Arbeitsleben habe ich es immer wieder erlebt, dass Wissen und Informationen nicht weitergegeben wurden. Um sich in den Vordergrund zu spielen und sich als unverzichtbar oberwichtig darzustellen wurde „Herrschaftswissen“ angehäuft um andere ggf. möglichst dumm dastehen zu lassen. So eine Haltung und auf andere herab zu blicken ist mir ein Graus.
@Tactical-Dad: Also dieses ganze Bedürfnisprinzip und Verbandszwang usw. ist ein Unding. Allerdings, wie du ja selber im Video ab 2:50 anmerkst, müssen die Basics sitzen, sonst gibt es schlimme Unfälle. Sprich: Finger vom Abzug. Waffe in eine sichere Richtung. Nicht nur das Magazin entnehmen sondern auch das Patronenlager prüfen usw. Von daher wäre eine Pflicht einen Sachkundekurs zu machen vielleicht nicht so verkehrt? Wir machen ja auch den Führerschein, ohne aber später ein Bedürfnis für ein Kfz und eine Mitgliedschaft beim ADAC nachweisen zu müssen. - Wie denkst Du darüber?
Auch ich halte eine Sachkunde für ne gute Sache. Auch die Prüfung der Zuverlässigkeit ist sinnvoll. Ich wollte auf keinen Fall zum Ausruck bringen, dass ich "Waffen für alle" haben wollte. Ich wollte nur aufzeigen, dass mit diesem albernen Satz sinnvolle Erleichterungen im Keim erstickt werden.
Das geniale an der Sache ist, dass bei jeder Verkehrskontrolle/Grenze/Flughafen "Verstoß WaffG" auftaucht, aber oft keine Details. Das sind meistens etwa 45 angespannte Minuten, bis nach Rückruf zur Zentrale alles geklärt ist. Ich weiß, die machen auch nur ihren Job... Aber die Gesetze sind einfach Lebensfremd.
Das Bedürfnisprinzip ist schon ein Filter, welcher die Anzahl der Waffenbesitzer begrenzt und auch in gewisser Weise eine Selektion vornimmt. Es gibt, wie du richtig sagst, sehr viel mehr Fälle von Missbrauch von Schreckschusswaffen als von erlaubnispflichtigen Waffen und das liegt nicht nur an der Zuverlässigkeitsüberprüfung sondern vor allem an der Anzahl. Und freie Waffen wie Armbrüste und Scubaringer sind bei Verrücken und Extremisten sehr beliebt.
Das Bedürfnisprinzip ist nicht nur zu 100% unnötig, es treibt tausende Zwangsmitglieder in die Schützenvereine. Menschen die überhaupt kein Interesse an Schießsport haben. Und die Behörden hält es von wichtigerem Ab. Wer das Bedürfnisprinzip für gut hält, sollte sich nicht wundern wenn bald alle Großkaliber Sportwaffen verboten werden. Das ist nämlich der nächste große Plan von gewissen Parteien.
@@tactical-dad ich halte das Bedürfnisprinzip nicht für gut. Aber wenn man das Abschafft sollte man gleichzeitig die Zuverlässigkeit neu Regeln. Gewissen Straftätern sollte einfach automatisch sämtlicher Waffenbesitz verboten werden.
@@gene9230 Zuverlässigkeit ist jetzt schon recht gut geregelt, ohne jetzt nachzuschauen meine ich es wären 10 Jahre nach einer Verurteilung und ohne weitere Auffälligkeiten, das finde ich schon recht angemessen. Und es gibt auch schon die Möglichkeit, ein Waffenbesitzverbot zu verhängen. Das Besitzverbot müsste allerdings automatisch für eine gewisse Zeitspanne gemacht werden, bei Trunkenheitsfahrten geht ja auch automatisch die Meldung an die Führerscheinstelle. Es ist einfach nicht einzusehen, warum bei einer Vorstrafe wegen Körperverletzung oder Raub sowas nicht automatisch mit einem Waffenbesitzverbot passiert. Beim Bedürfnisprinzip finde ich immer den Vergleich mit dem KFZ sehr gut, diese stellen im Gegensatz zu Feuerwaffen tatsächlich eine alltägliche Gefahr dar, aber da fragt ja auch niemand, warum ich jetzt unbedingt einen zweieinhalb Tonnen schweren SUV mit 400 PS brauche...
@9:21 Ich hatte mal eine Probemitgliedschaft im örtlichen Schützenverein. Nette Leute. Aber auf die Frage ob man auch mal Kleinkaliber oder Großkaliber schießen darf gabs die Antwort, dass man erstmal mit der Luftpistole trainieren soll. Nach 5 Trainingseinheiten LP hab ich gemerkt, dass das nicht mein Ding ist, aber das Waffengatekeeping ist halt extrem und somit werde ich wohl kein Mitglied.
Ich würde in so einem Verein niemals Mitglied werden. Da geht es nur darum, dass Du als neuer dich vor ihnen Bücken sollst. Schau Dir mal einen BDMP oder BDS Verein an, da wird ein ganz anderer Wind wehen und man wird dir nach einer kurzen Einweisung alles was Du willst zum ausprobieren geben.
4 месяца назад
@@tactical-dad die sind aber auch nicht einfach zu finden. Die Webseiten der Landesverbände sind so unübersichtlich und die Vereine selbst haben meist nicht einmal eine. Als wollten sie nicht gefunden werden.
England ist ein gutes Beispiel... ich bin da als Seemann oft gewesen und das schöne die Pubs sind da noch echt dicht an den Liegeplätzen. Da erzählen dir dann die Dockers die ein paar Stunden vorher noch das eigene Schiff entladen haben Abend beim Bier... Knarre kannst du ganz fix bekommen, kostet keine 200£ Schachtel Munition 50£... einzige Problem da recycelt der Ganove seine knarren... nach Gebrauch wird die einfach wieder auf dem Schwarzmarkt verkloppt... und Zack kauft sich einer eine Illegale Waffe (legal gibt's ja keine Möglichkeit!) und mit der wurden zwei oder drei Morde begangen... findet die Polizei die bei einem sind 15 Jahre Knast gesetzt. Schein aber niemanden abzuschrecken, sonst würde man nicht sogar in Kleinstädten mit 20.000 Einwohnern innerhalb von wenigen Stunden scharfe Schusswaffen unter dem Kneipentresen kaufen können. Und in der Schweiz haben 88% der Haushalte ein Sturmgewehr Zuhause und da passiert nix... es gibt da ein echt "lustiges" Video der Schweizer Armee wie die Waffen zu lagern sind.... Verschluss in die Komode legen und das Gewehr in den Kleiderschrank stellen... erzählt man Schweizern das man in Deutschland selbst als alleinstehender Waffen im Panzerschrank einschließen muss lachen die einen aus. In Polen gehen die Leute in Milizen die traditionell nicht dem Militär unterstehen und betreiben ganz normal Wehrsport und Militärisches Schießen um sich privat auf die Landesverteidigung vorzubereiten...
Gute Erläuterung, aber zwischenzeitlich ist die sentencing guideline in England und Wales richtig scharf geworden, Mord mit Messer Mindeststrafe 25 Jahre + XX, Mord mit Schusswaffen 30Jahre + XX, auch der Besitz von Schusswaffen ohne gun license geht jetzt nicht mehr ohne Prisontime ab, m. W. 5-6 Jahre im Schnitt. Ähnlich großen Ärger gibt es bei in der Öffentlichkeit geführten Messer und messerähnlichen Klingen.
In Finland wird der Wehrsport für Zivilisten ja sogar staatlich gefördert und gern gesehen. Dort kann man im Reservisten-Sportverband SRA schießen. Das ist eine militärische Form von IPSC oder 2-gun/3-gun. Die rennen da mit Plattenträgern und Helm durch den Wald und schießen auf Mannscheiben. Und die finnische Regierung freut sich, weil sie für den Ernstfall ein paar Leute mehr hat, die was können.
7:19 Laut Buschfunk haben Tankstellen (und viele andere Geschäfte und Banken) eh nicht mehr so viel Bargeld. Da würde einem eine Waffe also auch nicht mehr wirklich helfen, an größere Mengen Bargeld zu kommen
Danke für die Rückmeldung. Aber weißt Du, genau zu solchen Themen mag ich mich nicht öffentlich äußern. Wichtig ist nur, dass solche waffenrechtlichen Verwaltungsakte transparent erfolgen müssen und dass man sie von einem Verwaltungsgericht prüfen lassen können muss.
Vor nen paar Monaten war ich das erste mal auf dem Schiesstand und keine Ahnung Minimum wurde da 10 mal ne Waffe auf mich gerichtet hat mich bis heute abgeschreckt
Ich war beim Bund. Bin an der Waffe ausgebildet, warum bekommt nicht jeder meinesgleichen grundsätzlich (nach Eignung) eine Erlaubnis für eine Kurz-/ und Langwaffe zB? Ich war früher im Schützenverein - habe aktuell wieder interesse. Habe einen örtlichen Verein angeschrieben ich möchte Großkaliberschießen. Ja erstmal kennenlernen und 3 Monate LuPi schießen. Dann sehen wir weiter. Aber das will ich ja nicht. LuPi kann ich auch im Garten schießen.
Guck mal über die Webseite des Landesverbands vom BDS 1975 e.V. Wenn Du in Düsseldorf wohnst , Landesverband 4 als Beispiel, also Anfang Deiner PLZ und such da Vereine. Das ist mit Glück verbunden oder Fahrtzeit. Manche haben auch Aufnahnestop. Oder eine SLG des BDMP suchen. LG
Dann gebe ich Dir einen Rat: Geh blod nicht in so einen Trachtenverein, da wirst Du dich über Jahre nur ärgern, bis Du dir dann endlich einen anständigen BDS oder BDMP Verein suchst. Ich kenne mittlerweile so viele Geschichten von diesen DSB Vereinen, wo dann nach einem Jahr nicht mal die Bedürfnisbescheinigungen vom Vorstand unterschrieben wurden!!!
Du sprichst da etwas wichtiges an. Es ist ein Haltungsproblem. Die Psychologie ist mir jedoch viel zuwenig ausformuliert, warum das denn so kontraproduktiv ist: _Durch diese Haltung wird sich impliziert jeder Lockerung des Waffenrechts verweigert, jede Verschärfung wird am Ende geduldet!_ Das muss deutlich gesagt werden. Die WBK-Besitzer kommen sich elitär vor, eine Sorte mehr als die andere. Wenn jetzt _jedermann Waffen besitzen dürfte, wären sie nichts besonderes mehr_ . Das kann man nicht genug betonen. Dein typischer Satz kann auch umformuliert werden in "Ich fühle mich aufgewertet, weil ich zu einer Gruppe von Auserwählten gehöre." Das ist die Psychologie dahinter. Im Grunde heißen Personen mit dieser Haltung ("Es ist gut, dass nicht jeder Waffen haben darf.") also scharfe Waffengesetze gut, anstatt liberale Lösungen, die ihren Status gefährden, zu befürworten. Denn das stabilisiert vordergründig erstmal ihr Auserwähltsein. Diese Ambivalenz und unklare Motivlage, muss offen diskutiert werden. Kein Wunder, dass sich die Verbände durch indifferentes Verhalten und schwammige Positionen auszeichnen, denn sie wissen in Wirklichkeit nicht, was sie eigentlich wollen. Nur, was sie nicht wollen: Verlust an Status und Bedeutung. Gleichzeitig wird das nicht offen gesagt. Gut ist auch, wie du herausstellst, das Waffen selbstverständlich weiterhin nichts in Händen von Menschen zu suchen haben, die normverletzendes und unberechenbares Verhalten zeigen.
Vielen Dank für deine Arbeit! Kurzes offtopic: Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass du in einem Video mal ein (großes?) Buch zur Kalaschnikow gezeigt hast. Leider finde ich das Video nicht mehr. Hast du da vielleicht einen Buchnamen für mich? Gerne auch ein Buch, welches zu zum Thema AK empfehlen kannst. Viele Grüße.
Wir müssen die Ideen des VDB verbreiten, in den Vereinen und den sozialen Medien. Wir müssen unsere inkompetenten Verbände anschreiben, unsere Abgeordneten usw. Jeder Einzelne kann so viel tun!
Als Deutscher in der Schweiz war der einfache Waffenerwerb für mich der bislang grösste Kulturschock. Ich hatte mich eigentlich eher aus Neugier mal in einem Waffengeschäft danach erkundigt, zwei Wochen später hatte ich schon den Erwerbsschein im Briefkasten und bin fleissig Einkaufen gegangen. In Deutschland hatte mich das aufwändige Procedere immer davon abgehalten. Und dennoch fließt hier erstaunlicherweise nicht das Blut durch die Straßen!
Ein Tipp von mir: Führ Buch über alle deine Schießaktivitäten, ähnlich wie in Deutschland. Dann kannst Du bei einem erneuten Umzug, nach Deutschland, evtl. eine WBK über die Auffang Rechtsgrundlage nach §8 WaffG bekommen. Als Sportschütze außerhalb der Verbände. Gerade wenn Du zeitgleich in einen örtlichen Verein und Verband eintrittst, wird sich die Waffenbehörde evtl. schwer tun deine bisherigen Schießsportaktivitäten im Ausland nicht anzuerkennen.
@@tactical-dad Danke für den Tip!
@@maxipluszwei5819Und denke an die Schiesspflicht, bzw. Dokumentationen der Schiessen, binnen 5 und 10 Jahren - sofern Du betroffen bist. Siehe Art. 28d, WG, bzw. Art. 13e und 13f der entsprechenden Verordnung.
Es Grüessli Alex
@@OutdoorimSeeland deshalb unbedingt alle halbautomaten nur mit ABK sammler erwerben.
@@mrfunswitch👍😊
Hab mal einen Freund, der selbst keine WBK hat, mal zu Schießen mitgenommen, weil ihn das interessiert hat, mal mit einem Jagdgewehr zu schießen.
Auf der Rückfahrt hat er dann angefangen mit dem Gesülze, dass es ja eigentlich gut ist, dass bei uns nicht jeder Waffen haben darf und dass das so streng geregelt ist. Ich hab ihm dann gesagt, dass ich ihn erst wieder auf den Stand mitnehme, wenn er eine WBK hat, weil es sonst verantwortungslos von mir wäre, einem Laien den Umgang mit Waffen zu ermöglichen. Schließlich ist es ja seiner Meinung nach richtig, dass nicht jeder Zugang zu Waffen hat. Fand er gar nicht gut.
Das war halt schon ein deutlicher Spiegel, den Du ihm vorgehalten hast.
Erziehung ist wichtig! Auch bei Erwachsenen! 😂
@@maximilianmustermann5763 Der erzieherische Erfolg war aber sehr überschaubar in dem Fall, muss ich leider sagen.
@@highwaytohelles4561hahaha. Du hast es wenigstens versucht
@@highwaytohelles4561um so besser, dass du es getan hast :D
damit hat sich dein Gastschütze direkt als geistig unflexibel enttarnt :)
Dein Engagement, auch kritische Aspekte anzusprechen, zeigt ein starkes Verantwortungsbewusstsein. Es ist wichtig, auf mögliche Probleme hinzuweisen, um positive Veränderungen herbeizuführen.
Danke, hoffentlich bewegt sich bald etwas in die richtige Richtung. Der VDB hat den wichtigsten Grundstein gelegt, jetzt liegt es an uns allen diese Ideen weiterzutragen
Ein tolles und prägnantes Video, was die Probleme sehr gut auf den Punkt bringt. Danke!
Danke für das Lob! Hoffentlich ändert sich bald etwas.
Ich bin auf dem Lande aufgewachsen in meiner Jugend hatte jeder 2 eine Langwaffe und im Dorf ist kein Mensch von einem Geschoss verletzt worden.
Auf den Käffern liegt auch noch eine Menge unangemeldetes Zeug von vor 1976 rum. Stört keinen und es passiert auch nix. Ich habe bis Mitte der 80er noch die "Hofflinte" am Kleiderhaken im Flur hängen sehen.
Top Aussage, Ich gebe dir absolut recht. Diese Überheblichkeit ist mir schon lange ein Dorn im Auge, da sie auch neumitglieder verprellt. 👍👍😎
Danke Dir. Und danke auch für das Erwähnen und verlinken die Tage.
Wer anderen die Rechte verweigert, dem werden irgendwann die Rechte verwehrt.
Darum wird das auch nur schlimmer!
Junge du hast wirklich Eier und Rückgrat, Respekt
Danke Dir, aber gewisse Fakten müssen auch endlich mal öffentlich angesprochen werden.
Eigentlich "das ist gut dass nicht jeder eine Waffe haben darf" ist die Mutter von der seltsamen Haltung der Vereine und im Zug vom problematischen Waffengesetz.
Und ganz tief verwurzelt im DSB und DJV.
@@tactical-dad so jetzt müssen wir herausfinden warum manche Schützer so denken und entlarven diese Mythen genauso wie wir die Mythen über die Gefährlichkeit des Waffenbesitzs und die Effizienz der Maßnahmen für die äußere Audienz entlarven.
Wenn man denkt, dass die Sachkunde einen großen Unterschied macht dann kann man es ziemlich gut zerlegen. Genauso mit der Vereinsmitgliedschaft (und noch die besondere Zuverlässigkeit der Polizei und Militär).
Vielleicht Elitismus/Fudd? Aber ich bin nicht sicher wie groß diese Anteil ist.
Also ich finde das auch gut, dass nicht jeder eine Schusswaffe haben darf.
Zuverlässigkeit ist eine sehr sinnvolle Einschränkung. Gewaltstraftäter sollten keine Schusswaffen kaufen dürfen.
@@gene9230 ja, kein Frage, aber was das Gesetz nennt Zuverlässigkeit ist was anders als die Polizei einfach guckt ob jemand vorbestraft wurde. Und ich kann in Frage stellen ob die läufige Prüfung mehr beweist.
@@gene9230nichts anderes wurde meines Erachtens im Video zum Ausdruck gebracht.
Stimme Dir voll zu, was ich mich über diesen Satz schon aufgeregt habe! Habe in meinem sportlichen Umfeld einige darunter die so Denken. LG Thomas
Danke
Ich hab es geschafft meinen halben Freundeskreis an zu fixen. Jetzt ein Jahr später haben alle einen Jagdschein... xD
Du spichst mir aus der Seele auch wenn ich keine WBK habe. Danke.
Mir auch. Der ganze hickhack ist mir das einfach nicht wert. Da kaufe ich lieber ein Luftgewehr.
Das freut mich, danke
Bei diesem Satz krieg' ich jedes Mal einen schwer zu unterdrückenden Kotzreiz. Schön ausgeführt, was daran alles nicht stimmt. Gute Arbeit.
Danke (nicht für das Kotzen, sondern fürs Feedback ;-)
Bin nach Österreich gezogen und hatte nach 3 Wochen die österreichische WBK (für Klassen B Waffen) . Wobei Flinten und Repletierer ( Klasse C Waffen ) hier frei ab 18 Jahren ist. Kann ich nur empfehlen wenn man ohnehin in der Grenzregion lebt.🇦🇹👍
Dafür hast du in Ö. bei einer falschen Handbewegung gleich ein Waffenverbot - ist hier auch nicht sooo super.
@@user-mv1nj3gd4x Und die wäre?
@@asconajuenger Jede, die irgendeinem umnachteten Dorfpolizisten nicht passt.
Einfach nur: Applaus Applaus !
Vielen Dank. Hoffen wir das beste und versuchen wir mit gutem Beispiel voran zu gehen. Es ist nämlich noch viel zu tun!
Danke für Deinen Einsatz, weiter so....... . Einen schönen Feiertag noch
Den wünsche ich Dir und deiner Familie ebenfalls.
Deine Videos sind echt sehr Interessant bin jetzt auch dem VDB als Fördermitglied beigetreten .
Vielen Dank,das freut mich. Jeder Einzelne ist wichtig. Wie Fördermitglieder sind die Speerspitze und in den Vereinen meist genau die, die voran gehen und aktiv sind
Danke, dass du das ansprichst!
Ich bin so froh, dass in meinem Verein sich alle gegenseitig bei allem helfen und auch aufeinander aufpassen.
Das hab ich woanders nämlich auch schon völlig anders erlebt. Sowohl was einander helfen als auch die Sicherheit auf dem Stand betrifft.
Sehr gerne!
Sehr guter Punkt!
Du triffst den Kern.
Das haben wir aber auch in vielen anderen Bereichen. Ich setzte mich aktuell wieder verstärkt mit dem Thema Amateurfunk auseinander. Es hat lange gedauert, eine Gruppe zu finden, die eben ohne Arroganz vor einem steht und sich einfach freut, wieder einen neuen Kameraden zu haben.
Ich sage es mal so: wer sich wegen einem Stück Papier über andere stellt, der hat für mich einen Minuspunkt, was Zuverlässigkeit anbelangt.
Gutes Video! Genau so ist es. Ich bin für Waffen für jeden anständigen Bürger.
Und das sind die allermeisten.
Schönes Enfield übrigens. Möchte ich auch mal haben. 😁
Wenn ich diesen Satz höre könnte ich jedes Mal lauthals losschreien, weil die Dummheit der Leute so sehr schmerzt.
Auf andere herab blicken zu können und sich als was Besseres zu fühlen ist tief und fest in den Genen der Deutschen verankert. 🤮
Leider ist da was dran…..
Wie immer: Ein treffsicheres Video! 😅
Hatte in meiner Jugend auch so einen Verein, der einen nicht Kleinkaliber schießen lassen wollte. Das war dann auch der Grund warum ich dann später mit dem Hobby aufgehört habe.
Interessant ist es schon: Geeignet zum Kriegsdienst, aber davor und danach nahezu unüberwindbare Hürden erstellen.
Zumindest für alle die erst einmal hineinschnuppern wollen und sich unsicher sind.
Für Alle die genau wissen was sie wollen, und oder das finanzielle Polster haben, sind diese meist nur lästige grobe Kiesel auf einem Wanderweg.
Danke. Der Reservistenverband ist eigentlich sogar der, der mich am meisten erschreckt. Die Reservisten haben am allermeisten Argumente an der Hand um waffenrechtliche Privilegien für ihre Mitglieder zu bekommen. Aber sie bekommen den Mund nicht auf!?!?
@@tactical-dad Das verhindern des Schnupperschießens und Verleih and Ständen unter Aufsicht bzw. auch Leihen mit WBK ohne lokale Vereinszugehörigkeit bremst viel vom Interesse. Ich würde viel mehr Stände besuchen wenn man sich dort mehr Eindrücke holen kann was man noch erstehen möchte. Das wird oft vom Stand selbst beerdigt, was den Nachwuchs verringert. Je offfener sich ein Stand anbietet desto besser wird auch das Bild in der Bevölkerung.
Aktionsidee: Nimm einen Schusswaffengegner mit auf den Stand. Change minds one at a time.
Ich bin seit 2004 Sportschütze. Damals habe ich in Schleswig-Holstein in einem kleinen Verein angefangen. Ich weiß gar nicht mehr, welcher Verband das war. Hat mich auch nicht interessiert. Bin immer mit dem Nachbarn mit, auf den halboffenen Stand im Wald. Da haben wir viel Uhr und Revolver geschossen.
2008 bin ich nach NRW gezogen und wollte nun meine eigene WBK. Im ersten Verein (RSB/DSB) durfte ich im ersten Jahr nur KK schießen. Dazu kamen diverse "Arbeitsdienste" und die Neuen sollten für die WBK-Inhaber den Stand reinigen. Da bin ich natürlich nie wieder hin.
Im nächsten (Groß-)-Kaliberverein war der Vorsitzende allwissend und nie selbst schießend. Da gab es 25m statisches GK und er hat entschieden, wer "reif" ist, den Standaufsichtslehrgang zu absolvieren. Als ich mich aus Eigenantrieb selbst beim Verband zum Lehrgang anmeldete, legte mein Verein Widerspruch ein. Ein befreundeter Kollege aus dem Verein wurde der Erwerb einer Vorderschaftrepetierflinte untersagt.
Lange Rede, kurzer Sinn: Eigenen Verein gegründet, Verband DSU. Keiner guckt den anderen böse an, jeder gönnt dem anderen, was er mag. Wir haben vom KK bis .50 AE alles im Verein. Die DSU als Verband kann ich nur loben - der VDB war auch auf deren Jahreshauptversammlung als Redner eingeladen (was ich als gutes Zeichen interpretiere). Freue mich schon auf die DM in Philipsburg, da wird dann einfach die gesamte Sportordnung (und die ist seeehr reichhaltig) geboten. Auch bei Bedürfnissen (sofern man mal bei irgendeinem Wettbewerb mitschießt, ist die 3. und 4. KW überhaupt kein Problem) ist die DSU sehr großzügig.
Es ist so wichtig, dass es weiterhin eine Kategorie "frei ab 18" gibt, ohne irgendwelche Zusatzkosten, Mengenbegrenzung oder Registrierung. Insofern leisten Jörg Sprave und Co. gute Arbeit. Man bekommt brauchbare Druckluftwaffen und Armbrüste und muss sich nicht mit Spielzeugen und Dekowaffen begnügen. Ich will ja nicht posen, sondern sportlich schießen.
Wenn du sportlich schießt, kannste aber auch eine WBK bekommen. Irgendwie nicht schlüssig.
In CH+AT ist "frei ab 18" ein Repetierer oder Flinte. Wie die Lee Enfield im Video. Welche negativen Auswirkungen hat das?
Nicht jeder hat bock Sportlich zu schießen. Ich hab auch kein Bock Sportschütze zu sein, aber anders kommst halt in DE nicht an Waffen. Will einfach nur schießen, nicht nach irgendwelchen SportO.
@@noThing-wd6py Am besten dann irgendwo im Wald oder auf der Wiese?
@@robertbehrendt8685 in wie fern? Das ist verboten, ist dir schon klar?
Top Video, wie immer! Ich bin in meinem Verein mit rund 120 Mitgliedern der Einzige mit Roter WBK, einige haben mich schon interessiert gefragt, wie man diese bekommt (fast jeder unterliegt leider diesem Irrglaube, dass es extrem schwer bis unmöglich ist), als ich erklärte, das es eigentlich relativ leicht war, und auch sehr von der eigenen Behörde abhängt, meinte einer aus dem Vorstand und ein Schießleiter, "ich soll es doch nicht so stark bewerben, sonst hat dem nächst jeder so ein rotes Ding." 🙄🤦♂
Alter Schwede, ist das krass! Ich hab das aber auch deutlich gemerkt, vielen der Wichtigtuer gefällt es überhaupt nicht, wenn man da hin kommt und zig fach mehr darf als sie.
Du machst wirklich gute Videos, aber heute sprichst du mir wirklich aus der Seele. Danke für deine Videos, deine Arbeit und deine Zeit.
Danke für das Feedback. Das haben heute erstaunlich viele unter dieses Video geschrieben. Ist es nicht erstaunlich, dass diese weit verbreiteten Probleme kaum öffentlich thematisiert werden? Das wurde vermutlich in machen Internetforen angesprochen, aber dann heißt es dort gleich wieder, dass man nicht "DSB Basing" betreiben soll und nimmt so die institutionelle Vereinsmeierei in Schutz.
Ich weiß nicht wo dieses gegeneinander immer her kommt. Beim mir im SV waren wir zu fünft auf Fortbildung und hatten den größten Spaß. Jeder hilft jedem.
Geht man zwei Orte weiter gönnt der einem dem anderen schon wieder nichts.
Leute sucht euch eine gescheiten Verein und helft mit das Hobby zusammen schöner zu machen.
Moin,
Respekt für die deutlichen Worte.
Vielen Dank für die Rückmeldung. Es liegt jetzt an uns, dass wir mit gutem Beispiel voran gehen und die Ärmel hochkrempen, es gibt nämlich noch viel zu tun damit sich endlich etwas zum Besseren hin verändert.
100% - Die Selbstreflexion ist super wichtig. Ohne das machen wir uns angreifbar.
Derartige Situationen, wie du sie auf dem Schießstand erlebt hast, habe ich zwar noch nicht mitbekommen, aber trotzdem sollte das Recht auf den Waffenerwerb kein Privileg von Sportschützen, Jägern und Sammlern sein. Wer keine Straftaten begeht, dem sollte man auch nicht unterstellen, dass er in Zukunft Straftaten mit Waffen begehen wird. Denn das ist eine Anmaßung bzw. Willkür.
Sehr wahre Worte. Danke dafür!
Versuchen wir alle mit gutem Beispiel voran zu gehen und die Ärmel hoch zu krempeln. Es gibt nämlich noch viel zu tun.
Du hast es auf den Punkt gebracht.
Besten Dank für das Video. Ich kenne das so in der Schweiz nicht, vermutlich, weil es hier kein Privileg ist. Es ist doch schön, wenn neue Mitglieder im Verein Interesse zeigen und schnell mit eigenen Waffen am Training teilnehmen können. Niemand muss sich erst an einer Vereinswaffe, die ihm eventuell nicht liegt oder nicht gut in die Hand passt, ein Jahr lang beweisen und für das "Privileg" einer eigenen Waffe kämpfen.
"Kämpfen" ist jetzt auch übertrieben. Es ist einfach ein langer Weg durch bürokratische Mühlen. Alle zwei Wochen ein Stempel vom Verein für das Training, dann seitenweise Antrag mit Stempeln vom Verein und vom Verband, daraufhin wieder Stempel von der Behörde. Das mögen wir Deutschen halt: viele, viele Stempel, damit alles seinen geordneten Gang geht... 🙄
@@maximilianmustermann5763 Naja, ich bin Deutscher, aber ich glaube nicht, dass ich das in DE mitgemacht hätte. Ich war nie auf Waffen fixiert, aber ich hatte damals durchaus Spass, als ich mit Freunden Pistole auf einem privaten Stand geschossen habe, und dann wollte mir das einfach näher ansehen. Entsprechend habe ich mir noch einen Verein angeschaut und parallel einen WES (Waffenerwerbsschein) beantragt.
Wenn Du mit Tennis anfängst, willst Du ja auch schnell einen eigenen Schläger haben und nicht mit Leihmaterial anfangen. Bei mir war so auch der Ehrgeiz geweckt, mit der eigenen Pistole gut zu treffen.
Wäre das nicht möglich gewesen, hätte ich vermutlich nur ein bis zweimal pro Jahr eine Leihwaffe in einem der privaten Schiesskeller geliehen und damit ein wenig geschossen, aber das vermutlich nicht sportlich verfolgt.
Da ich gerade erst 18 bin, kann ich Deutschland erst in 3 Jahren eine (Sport-)Waffe besitzen, als Jäger ginge das schon mit 18
Moin TD. Einen wunderschönen Feiertag. Gruß aus dem Odenwald
Vielen Dank! Den wünsche ich Dir und deinen Liebsten ebenfalls.
Seh ich genauso und predige es seit Jahren und bin dann der extremist 😂 sehr gutes Video
Danke Dir. Dann bin ich zum Glück nicht alleine mit meiner provokanten Meinung ;-)
Seit Jahren (eigentlich schon Jahrzehnten) kriege ich Gegenwind, weil ich der Meinung bin, daß jeder unbescholtene Bürger mit sauberem Führungszeugnis das Recht haben sollte, eine beliebige Waffe zu kaufen, wenn er das will. Was habe ich mir für Kommentare anhören müssen, nur weil ich einer Freundin, die sich eine Schreckschußwaffe zugelegt hatte, auf dem Schießstand die richtige Bedienung beigebracht habe.
Genau der gleichen Meinung bin ich auch!!!!!!!👍👍👍👍👍
Ich würde gerne mit dir mal ein Bier trinken gehen und babbeln. Könnte aber stink langweilig werden, denn wir sind zu 99% einer Meinung.
Ich mag Bier :-)
@@tactical-dad Alkohofreies vom Aldi 😁 sorry der musste sein
@@michaelas4449 Astra, Spaten oder 5,0 Bier ist auch gut.
Schön den Spiegel vorgehalten!
Oh ja, das halte ich dringend für notwendig.
Als Jugendtrainer der DSU ist man froh um jedes Mitglied und es ist keiner besser als der andere.
Moin, absolut richtig. Einen schönen Feiertag noch. 😊
Danke, den wünsche ich Dir und deiner Familie ebenfalls.
Enfield war auch meine erste LW.
Ein tolles Gewehr.
Jeder der seine Sachkunde macht, sollte das Recht auf Waffen haben. Auch ohne Mitgliedschaft im Verein. Einfach nur das Wissen im Umgang und die Gefahren sollten geschult werden.
Ecke meistens mit dieser Meinung an. ^^
So sehe ich das auch. Die Sachkunde, Zuverlässigkeit, körperliche Eignung und Mindestalter reichen völlig. Die Bedürfnispflicht gehört abgeschafft, sie bringt keinen Sicherheitsgewinn.
Sehe ich auch so, das Bedürfnisprinzip ist das wirkliche und größte Problem
Sehr gut erläutert und begründet - gesunde, unaufgeregte Einstellung zu einem wichtigen Thema, das WaffG :) ! Danke !
Danke für die Rückmeldung.
@@tactical-dad Gerne, weil es so ist und man selten einen (Waffen) Sachverständigen findet, der eine so ausgewogene Ansicht zu der Materie hat - werde wohl auch VDB- Fördermitglied :) !
Du sprichst mir aus der seele danke 👍🏻
Das freut mich! Es liegt jetzt an uns allen die Ärmel hoch zu krempeln und die Probleme anzugehen.
Du hast vollkommen Recht.........dieses Phänomen kommt aber nicht nur bei Schützen vor. Es findet sich in allen Bereichen ( zumindest in Deutschland )in denen Menschen etwas haben, können oder dürfen was sich beim Gegenüber nicht auch sofort findet.
Als es bei mir Finanziell schlechter ging und ich diverse Waffen verkaufen musste bis schließlich die letzte weg war hat man immer mehr das überheblich im Verein gesehen.
Wie immer ein tolles, sachliches Video. Danke für deine Arbeit.
Danke für das Lob! Es liegt an uns etwas an den Missständen zu ändern, an jedem Einzelnen von uns. Wir sollten die Ärmel hoch krempeln, denn es gibt noch viel zu tun.
Ich finde das Video gut und auch wichtig, es müssen die Missstände angesprochen werden.
Wenn ein normaler Sportschütze / Jäger oder Sammler solche Dinge anspricht wird er als Spinner oder als Schwurbler abgetan aber wenn es jemand ist mit dem richtigen Hintergrund, hören schon ein paar mehr zu und es kann eine Bewegung entstehen die etwas ändern will. Siehe VDB, die machen ganz viel richtig aber damit sie weiter arbeiten können müssen wir, die Basis (wie im Video erwähnt) umdenken, die Jahre lange Indoktrinierung ablegen und uns fragen "ist das alles richtig wie es läuft oder kann ich als einzelner auch einen Beitrag leisten?".
Gutes Video 👍
Was bestimmt auch ein gutes Video ist, wenn die Lupi von Opa vorgestellt wird 😂🤫.
Danke Dir.
Wow... absolut auf den Punkt gebracht. Und natürlich hast Du Recht, dieser Gedanke man hat mehr erreicht als der ohne erforderliche Erlaubnis ist mir auch schon passiert...
Es ist schon komisch dass jemand anders einen auf das eigentliche Problem aufmerksam macht, aber ich gelobe Besserung 😊.....
Alle in einem Boot, egal ob Kapitän Smut oder Passagier wenn es sinkt saufen alle ab
In dem Sinne.....
Danke fürs Feedback
Einer der größten, wenn nicht sogar DAS Kernproblem des legalen Waffenbesitz(es) in Deu. !
Danke für dieses Video !
Sehr gerne. Es ist wichtig, dass wir jetzt alle aktiv werden und für eine Reform des WaffG kämpfen, sonst könnte es schnell zu spät sein.
Und dann kommt auch noch der vorauseilende Gehorsam um zu zeigen, wie toll sie sich an Regeln halten können.
War letztens bei einer BDMP Leistungsgruppe und dachte ich wäre beim DSB.
Morgen habe ich einen Termin bei einem Verein des BDS und gehofft, dass es dort besser ist.
Teile und herrsche - das klappt immer. Hebe eine "priviligierte" Gruppe aus der Masse heraus und Du kontrolliert diese.
Gutes Video. Als Österreicher mit WBK kann ich sagen ich hab in den letzten 10 Jahren mehr WBK Besitzer, davon viele die sie schon sehr lange haben und auch sehr viel Jäger(muss ich leider sagen, die sind am überheblichsten am Stand in meiner Erfahrung) viel unsicherer mit Waffen umgehen sehen als "nur" Kat C Besitzer ohne WBK, die aber wirklich ein Interesse an dem haben und sich damit mehr auseinandersetzen, aber halt keine WBK brauchen/wollen.
Danke.
Ich war anfang des jahres auf einem jagtlichen 100m schießstand .ich hatte einen adidas pulli an und mein kumpel ne lederweste der rest des vereins alle in grün der typ von der annahme sagte direkt du also ich bist sportschütze und du haste nen jagtschein was wollt ihr denn😂 ok wir wollen 100m schießen .gut ich habe dann abgefangen mit dem 22er wsk bissel cliks hier und da ich war dabei .dann hat mein kumpel mit seinem 308 angefangen und ich habe zugeguckt was rechts und links abging .ach du scheisse sag ich nur die opis sowie die jungen wurden von der sehr guten aufsicht (der hatte wirklich plan) wirklich ultranervös gemacht und haben nichts hinbekommen
Ich hab in meinem Verein einige Jäger, die aber auch sportlich schießen und auch für die Jagd ordentliches Schießtraining absolvieren. Die regen sich alle auch über diesen Typus Jäger auf.
Einer von denen meinte mal, dass er damals beim Jägerkurs verheimlicht hat, dass er Sportschütze ist. Das wurde ihm vorher dringend empfohlen, damit sie ihn bei der Prüfung nicht durchfallen lassen.
Gutes Video!
So läuft das überall, die Gruppen werden gegeneinander ausgespielt.
Teile und Herrsche!
Danke
Ich bin für die Österreichische Variante.
Ich auch. Ein wichtiger Punkt in Österreich ist auch, dass dort viel schneller Waffenbesitzverbote ausgesprochen werden. Um in Deutschland so was zu bekommen, muss man schon eine riesen große Polizeiakte haben, was viel zu spät ist. Hinter fast jeder Straftat steht ein Opfer, was hierzulande leider viel zu schnell von den Gesetzgebern vergessen wird. Die Bürger haben ein Recht auf einen Schutz (durch eine harte Strafprozessordnung). Harte Strafen fordern Politiker gerne, aber niemand will die StPO ändern, um das auch endlich möglich zu machen.
@@tactical-dad die Strafzumessung läuft über das StGB (spz. 46-51 STGB). Der Rest ist an sich Gefahrenabwehrrecht also Waffengesetz und PAG/ LSTVG (in Bayern). Die Strafzumessung ist aber ein Problem, weil in Deutschland eher zu tief eingestiegen wird, was die Einsatzstrafen angeht, und die zubildende Gesamtstrafe auch nur maßvoll erhöht werden. Der Bundesgerichtshof hebt öfters Strafurteile auf, weil die Strafzumessung unstimmig ist, sowohl zu hart als auch zu nachsichtig. Öfters wäre aber UHaft nach 112/112a StPo durchaus das Mittel der Wahl…
@@tactical-dad siehe Offene Strafverfahen "Im vergangenen Jahr seien 906.536 Verfahren offen gewesen". ein absolutes Armutzzeugnis und Versagen der Strafverfolgung aus bekannten gründen, Personalmangel Geld Plätze für Verurteilte usw...
@@tactical-dad ich Deutschland darf jeder ob fähig oder nicht Kinder in die Welt setzen. Frag mal ein Mitarbeiter vom Jugendamt was am Wochenende in den Städten los ist. Aber gesunde Menschen mit einem normalen Leben werden in ihrem Leben beschnitten.
Ich bin für die tschechische Variante.
Super Video und Klares Statement was ich auch schon sehr lange genauso denke.
Wahre Worte!🫶🏻
aus der Seele gesprochen.
Danke, das freut mich
Perfekte Zusammenfassung.
Danke.
Danke fürs Feedback!
Danke für dieses Video
Hoffen wir das Beste und gehen wir mit gutem Vorbild voran. Es gibt nämlich noch viel zu tun und das müssen wir alle selber leisten. Dann ist alles möglich!
@@tactical-dad Ja, traurig. Hoffen wir das beste!
Wieder mal ein sehr gutes Video! Kleine Offtopic-Frage: Ist das berühmte Wimmelbild eigentlich von Nutnfancy inspiriert? Weil der hat bei den meisten Videos auch immer alles mögliche an coolem Zeug auf dem Tisch liegen.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht mal wer oder was nutnfancy ist?
@@tactical-dad Ein amerikanischer Guntuber, tatsächlich einer der Ersten überhaupt. Der macht das seit 2007 oder so
Das ist genau der richtige Punkt. In den Ländern, mit vergleichbarer Kultur, passiert auch nicht mehr, als bei uns.
Aber mit Sachverstand und Rationalität gewinnt man keine Politik...
Ich bin leider slebst zurzeit in einem DSB Verein und kann noch nicht wechseln, weil noch keine WBK. Werde mir so schnell wie möglich einen neuen verein im BDS oder BDMP suchen. Alles was du über den DSB sagst kann ich aus eigener Erfahrung zu 100% bestätigen. Musste schon neuen Mitgliedern empfehlen, sich lieber einen Verein in anderen Verbänden zu suchen, da es sich für die zeitlich niemals lohnen würde.
Ja, beim DSB ist es teilweise noch viel viele schlimmer als sich die Meisten vorstellen können. Wenn der DSB über Nacht verschwinden würde, wäre das ein Segen für das Weltkulturerbe "Deutsches Schützenwesen".
Aus welcher Ecke in D kommst du denn?
@@matts.2637 NRW
@@tactical-dad Ich erlebe das gerade in meinem DSB Verein, dass wir, sowie auch andere "coole" DSB Vereine eigentlich nur noch angepisst vom DSB sind. Allein schon auf sportlicher Ebene wird man als Großkaliberschütze komplett ignoriert, in den Sportleiterversammlungen wird stundenlang irgendwas über neue Punktewertung beim Blasrohrschießen gefaselt und die zwei, drei GK-Vereine schauen sich dabei an und rollen mit den Augen.
Aber das geht nicht mehr lange gut, den DSB Vereinen laufen die Schützen weg. Die kriegen nur noch bei Armbrust und Bogen den Nachwuchs, alles andere stirbt.
Unser Verein ist inzwischen auch beim BDS (ja, ich weiß... auch nicht perfekt) aber wir können halt vorerst nicht vom DSB weg, dafür gibt es zu viele Leute, die KK oder Vorderlader in DSB Disziplinen schießen und auch dabei bleiben wollen.
Aber neue Mitglieder bekommen wir schon lange nicht mehr über DSB Disziplinen. Die Leute wollen halt Schießen und Spaß dabei haben, die meisten möchten gerne GK-Waffen irgend einer Art haben, oder auch Vorderlader. Aber niemand hat Bock auf dieses DSB-Gedöhns drumherum.
@@matts.2637 aus NRW
Vielen dank für dieses Video, genau auf den Punkt und treffend rüber gebracht
Danke fürs Feedback!
Mein Vater pflegte zu sagen: Sie haben Recht, aber wer gibt Ihnen? - Danke für Ihre Aufklärungsarbeit.
Ich denke, diese Haltung ‘es ist nicht gut…’ ist - mit Verlaub - sehr deutsch. Als Deutsch-American sah ich dies in sehr vielen gesellschaftlichen Situationen. Ob es um manche Edel Autos ging (wenn Du Dir es nicht leisten kannst…) oder um Waffen. Es ist eine Neidgesellschaft ohne Solidarität. Im Gegensatz sieht man auch zB. in England, wie damals im Porsche Club Newcomers unterstützt worden.
Ich sah stets die Waffen Frage als Philosophie: akzeptiert man, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleich sind und jeder ein qua Geburt von Gott oder dem Universum unveräußerliches Recht auf freie Meinung UND deren Verteidigung hat? Letztlich herrscht in Deutschland diese destruktive Haltung, dass man sich selbst gern privilegiert sieht. Dass man dem anderen nicht gönnt, gleich stark zu sein, da man seinen Vorteil als Status schätzt. So kann kein gesellschaftlicher Zusammenhalt entstehen.
I fought for your right to criticize me - das ist die Haltung, mit der man eine Republik (keine reine Demokratie als Diktat der Mehrheit) stabilisieren kann. Und hier müsste man zuerst ansetzen. Divided we fall…
Ich hoffe, man lernt einestags auch in Deutschland, dass die Haltung zu Waffen vorallem dazu etwas aussagt, ob man wirklich an die juristische Gleichstellung des Individuum glaubt und nicht möchte, dass eine Gruppe einen anderen Mitmenschen durch ein Gewaltmonopol dominiert.
US-amerikanische Waffenbesitzer beschimpfen aber auch gerne andere als "poor" , wenn sie sich nicht das beste Daniel Defense AR leisten können. "Just get a better job, loser!"
Die Boomer-Generation, sowohl in den USA als auch in Deutschland, sind ja berühmt dafür, dass sie sich gerne selbst überhöhen mit wie viel sie gearbeitet haben und dass sie anderen nichts gönnen. Lieber das Geld verprassen, als dass der faule Enkel was davon abbekommt! Also die große Solidarität kann ich da auch nicht mehr finden. Es ist eine Krankheit unserer Zeit.
Ich war Mitglied beim DSU man hatte Dynamische Disziplinen das war das interessante
Sehr gutes Video ! ❤
Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich wünsche Dir und deinen Liebsten einen schönen Feiertag.
Oh vielen Dank! Gleichfalls !!!! 🌞
Wieder treffsicher den Finger in die Wunde gelegt. Euch einen schönen 1.Mai
Danke, den wünsche ich Dir und deiner Familie auch.
Jeder gesetzestreue Bürger sollte ein Recht auf Waffenbesitz haben. Nur der Umgang sollte geübt werden. Auch dieser alters Blödsinn mit 25 für großkalibrige Waffen, bei Bundeswehr und Polizei führen 20 Jährige Waffen teils vollautomatische. Aber wenn sie privat sportlich schießen fehlt ihnen die Zuverlässigkeit???
Es wird hier ein Thema aufgemacht, bei welchem ich mich bei etlichen Menschen bereits unbeliebt gemacht habe. Es ist unbegreiflich für Menschen die gegen Waffen sind, dass es Menschen geben darf, die ohne Vorstrafen und ohne das der Helikopterstaat seine Griffel im Spiel hat, einfach Waffen besitzen. Ich bin für Waffenbesitz für alle unbescholtenen Bürger.
Manche unbequeme Dingen sollte man einfach auch mal ansprechen.
@@tactical-dad Da gebe ich recht. Aber man kennt es ja von heute kaum mehr anders. Gerade die unbequemen Dinge ausblenden, sie könnten schließlich das eigene Weltbild verändern.
Ich find's super, dass du den Punkt der gesellschaftlichen Ursachen bzgl. der hohen Gewalt im Ausland angesprochen hast.
Immer wieder wird dieser elendige Vergleich herangezogen, man "wolle keine US-Verhältnisse" und ignoriert dabei gekonnt, dass es sich um ein 27x größeres Land, auf einem anderen Kontinent, mit mehr als 3 mal so vielen Menschen und komplett anderen Sozialverhältnissen handelt.
Wenn Waffen der entscheidende Faktor wären, dann müssten sich die Menschen in Österreich, Polen, Tschechien und der Schweiz ja jeden Tag über den Haufen schießen.
Dem ist aber nicht so und das passt eben vielen Gegnern in dieser Debatte nicht (oder sie haben schlicht kein Interesse das zuzugeben).
Auch muss ich dir vollkommen Recht geben im Bezug auf die Missgunst der einzelnen LWB untereinander. Es ist wirklich immer wieder Schade zu lesen, wie Jäger oder Sportschützen so leichtfertig daher kommen und behaupten "nun, X braucht Y ja nicht - weil ich es ja auch nicht mag/brauche". Beschämend und maßlos bevormundend in genau der Art, wie die Gegner des LWB auch auftreten - Unverständnis und Missgunst erwächst aus Desinteresse.
Respekt vor der Freiheit des Anderen endet mit dem Mangel an der eigenen Betroffenheit...
Danke für deinen Beitrag
Aus welchem Grund sollte man denn keine Waffe besitzen? 😊 Da gehen fast allen Diskussions- Gegnern die Argumente aus.
Na, weil jeder Waffengegner Dir sagen wird, dass eine Schusswaffe ein gemeingefährliches Instrument ist, das nur zum Töten und Morden geschaffen ist, ein Eigenleben führt und das Gehirn und den Charakter einer Person auf diabolischen Weise manipuliert und verändert!
🧟♂️😅
PS:
Die Tatsache, dass eine derartige Sichtweise viel mehr über den psychologischen Zustand des betreffenden Kopfes selbst aussagt, wird dabei gerne ignoriert.
Servus Tactical-Dad,
dieses herabblicken von Jägern auf andere kenne ich nur zu gut...vllt tragen deine Videos und die vdb aktionen etwas mehr dazu bei, dass WIR wbk Inhaber uns auf Augenhöhe begegnen...wäre nur zu wünschen.
Schönen 1.Mai
Taktische grüße😎
Ich hoffe es, viele taktische Grüße zurück.
Genau so ist es schön gesagt
"Beim DSB ist sich jeder bewusst, dass er ein Problem ist!" 🤣
👍weiter so !!
Endlich mal einer der die Wahrheit sagt!!! DANKE!!!
Manche unbequemen Dinge muss man einfach auch öffentlich thematisieren, sonst ändert sich nie etwas.
@@tactical-dad da hast du recht! Und ich spüre einen Wandel!!!!
Eben jeder der vernünftig ist sollte das dürfen !!!!Nur wer .Ist macht sollte keine Sachen haben die andere gefährden.
Ich stimme vollkommen zu. Vielleicht habe ich es falsch aufgefasst, das mit der Sachkunde. Ich bin der Meinung, dass die Sachkundepflicht durchaus ihre Berechtigung hat und Voraussetzung zum Waffenbesitz sein sollte. Wir haben bei Fahrzeugen diverse Führerscheine, bei der Bundeswehr benötigt man für jedes (fahrbare) Gerät eine nachweisbare Einweisung, Segel-/Bootsscheine, Funkerlizenzen, diverse Fluglizenzen etc. Alles normal, also dann bitte auch eine Nachweispflicht für das Erlernen des Umgangs mit Waffen.
Für mich gehört die Sachkunde dazu, der korrekte Umgang mit einer Waffe muss gelernt werden. Der Rest kann und darf hinterfragt werden, viele in den letzten 25 Jahren eingeführten Verschärfungen sind m. E. Selbstzweck, ohne Wirkung.
Ich hab nichts gegen die Sachkunde. Ich fände es absolut akzeptabel, wenn die einzigen Vorraussetzungen zum Waffenererb Sachkunde und Zuverlässigkeit sind. Hauptsache die sinnlose Bedürfnispflicht wird endlich gestrichen. Die könnte man noch bei Kurzwaffe und Halbautomaten beibehalten, aber beim ganzen Rest ist sie völlig überlfüssig.
@@tactical-dad Also wenn die Bedürfnispflicht entfallen soll, dann bitte auch für Kurzwaffen und Halbautomaten. Entweder bin ich zuverlässig oder nicht. Das würde ja wieder eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft" bilden.
@@alltagsnutzen8682 wenn man es für Kurzwaffen beibehält, wäre das aber eine sinnvoller Anwendung des WaffG, wo die Deliktrelevanz eine Rolle spielt. Also ein WaffG das aufgrund von Fakten basiert und keinen peinlichen Hollywood Ängsten wie bei Schalldämpfern und Wurfsternen
Mit der Bedürfnispflicht besteht aktuell eine Hürde, deren Latte ja immer wieder höher gehangen wurde. Hier könnte man ohne weiteres Erleichterungen schaffen, gerade im Bereich Einzellader. Wer sich eine Waffe kauft, der will ja auch damit schießen. Als Gastschütze wird das schnell ein teurer Spaß, daher sehe ich die Vereine schon als notwendig an. Diese sind ja die großen Anbieter von Schießstätten. Insoweit denke ich, die von Dir angesprochene Deliktrelevanz sollte eine Rolle spielen. Mit der .357 Magnum kann man eher prahlen wie mit dem KK-Gewehr für DSB Disziplinen. Sicher hatte seine Gründe, dass Kurzwaffen schon immer strenger reglementiert waren. Ich würde mir auch ein Waffenrecht wie in der Schweiz oder Österreich wünschen.
Mittel- bis Langfristig sehe ich hier nur eine Lösung. Es müsste ein Verband entstehen, der ein Angebot für für möglichst viele der bisher in unterschiedlichen Verbänden organisierten Schützen hat. Also grob vom BDS bis zum DSB. Dabei wäre auch die finanzielle Seite zu berücksichtigen, die Versicherung des einen Verbandes wird sicher nicht eintreten wenn für einen anderen Verband geschossen wird. Gibt noch andere Punkte, das nur mal Beispiel. Ein Umdenken findet erst statt wenn mit den Füßen abgestimmt wird und die Mitglieder davonlaufen. Aktuell ist man auf die bestehenden Verbände angewiesen.
Die von Dir angesprochene Eitelkeit der verschiedenen Erlaubnisinhaber ist völlig unsinnig. Leider gibt es solche Menschen in allen Bereichen, in meinem Arbeitsleben habe ich es immer wieder erlebt, dass Wissen und Informationen nicht weitergegeben wurden. Um sich in den Vordergrund zu spielen und sich als unverzichtbar oberwichtig darzustellen wurde „Herrschaftswissen“ angehäuft um andere ggf. möglichst dumm dastehen zu lassen. So eine Haltung und auf andere herab zu blicken ist mir ein Graus.
@Tactical-Dad: Also dieses ganze Bedürfnisprinzip und Verbandszwang usw. ist ein Unding. Allerdings, wie du ja selber im Video ab 2:50 anmerkst, müssen die Basics sitzen, sonst gibt es schlimme Unfälle. Sprich: Finger vom Abzug. Waffe in eine sichere Richtung. Nicht nur das Magazin entnehmen sondern auch das Patronenlager prüfen usw. Von daher wäre eine Pflicht einen Sachkundekurs zu machen vielleicht nicht so verkehrt? Wir machen ja auch den Führerschein, ohne aber später ein Bedürfnis für ein Kfz und eine Mitgliedschaft beim ADAC nachweisen zu müssen. - Wie denkst Du darüber?
Auch ich halte eine Sachkunde für ne gute Sache. Auch die Prüfung der Zuverlässigkeit ist sinnvoll. Ich wollte auf keinen Fall zum Ausruck bringen, dass ich "Waffen für alle" haben wollte. Ich wollte nur aufzeigen, dass mit diesem albernen Satz sinnvolle Erleichterungen im Keim erstickt werden.
Danke für diese wahren Worte .
Sehr gerne, es ist vermutlich wichtiger denn je, dass diese Arroganz vieler WBK Inhaber mal öffentlich angesprochen wird.
3:33 Oder man vergisst mal ein Klappmesser nach dem Grillen am Wochenende im Rucksack, Thema für immer erledigt.
Völliger Unsinn.
Das geniale an der Sache ist, dass bei jeder Verkehrskontrolle/Grenze/Flughafen "Verstoß WaffG" auftaucht, aber oft keine Details. Das sind meistens etwa 45 angespannte Minuten, bis nach Rückruf zur Zentrale alles geklärt ist.
Ich weiß, die machen auch nur ihren Job... Aber die Gesetze sind einfach Lebensfremd.
Recht hast du, es ist so wie du es sagst.👍
Danke, so traurig es ist, man sollte diese Probleme halt auch einfach öffentlich thematisieren.
Das Bedürfnisprinzip ist schon ein Filter, welcher die Anzahl der Waffenbesitzer begrenzt und auch in gewisser Weise eine Selektion vornimmt.
Es gibt, wie du richtig sagst, sehr viel mehr Fälle von Missbrauch von Schreckschusswaffen als von erlaubnispflichtigen Waffen und das liegt nicht nur an der Zuverlässigkeitsüberprüfung sondern vor allem an der Anzahl.
Und freie Waffen wie Armbrüste und Scubaringer sind bei Verrücken und Extremisten sehr beliebt.
Das Bedürfnisprinzip ist nicht nur zu 100% unnötig, es treibt tausende Zwangsmitglieder in die Schützenvereine. Menschen die überhaupt kein Interesse an Schießsport haben. Und die Behörden hält es von wichtigerem Ab. Wer das Bedürfnisprinzip für gut hält, sollte sich nicht wundern wenn bald alle Großkaliber Sportwaffen verboten werden. Das ist nämlich der nächste große Plan von gewissen Parteien.
@@tactical-dad ich halte das Bedürfnisprinzip nicht für gut. Aber wenn man das Abschafft sollte man gleichzeitig die Zuverlässigkeit neu Regeln. Gewissen Straftätern sollte einfach automatisch sämtlicher Waffenbesitz verboten werden.
@@gene9230 Zuverlässigkeit ist jetzt schon recht gut geregelt, ohne jetzt nachzuschauen meine ich es wären 10 Jahre nach einer Verurteilung und ohne weitere Auffälligkeiten, das finde ich schon recht angemessen. Und es gibt auch schon die Möglichkeit, ein Waffenbesitzverbot zu verhängen.
Das Besitzverbot müsste allerdings automatisch für eine gewisse Zeitspanne gemacht werden, bei Trunkenheitsfahrten geht ja auch automatisch die Meldung an die Führerscheinstelle. Es ist einfach nicht einzusehen, warum bei einer Vorstrafe wegen Körperverletzung oder Raub sowas nicht automatisch mit einem Waffenbesitzverbot passiert.
Beim Bedürfnisprinzip finde ich immer den Vergleich mit dem KFZ sehr gut, diese stellen im Gegensatz zu Feuerwaffen tatsächlich eine alltägliche Gefahr dar, aber da fragt ja auch niemand, warum ich jetzt unbedingt einen zweieinhalb Tonnen schweren SUV mit 400 PS brauche...
Schönes Video mache bitte weiter so 👍👍👍👍👍💪
Vielen Dank
VDB ❤❤❤
@9:21 Ich hatte mal eine Probemitgliedschaft im örtlichen Schützenverein. Nette Leute. Aber auf die Frage ob man auch mal Kleinkaliber oder Großkaliber schießen darf gabs die Antwort, dass man erstmal mit der Luftpistole trainieren soll. Nach 5 Trainingseinheiten LP hab ich gemerkt, dass das nicht mein Ding ist, aber das Waffengatekeeping ist halt extrem und somit werde ich wohl kein Mitglied.
Ich würde in so einem Verein niemals Mitglied werden. Da geht es nur darum, dass Du als neuer dich vor ihnen Bücken sollst. Schau Dir mal einen BDMP oder BDS Verein an, da wird ein ganz anderer Wind wehen und man wird dir nach einer kurzen Einweisung alles was Du willst zum ausprobieren geben.
@@tactical-dad die sind aber auch nicht einfach zu finden. Die Webseiten der Landesverbände sind so unübersichtlich und die Vereine selbst haben meist nicht einmal eine. Als wollten sie nicht gefunden werden.
Die Enfield ist ein schönes Gewehr, ich sag nur "Mad-Minute" :D
England ist ein gutes Beispiel... ich bin da als Seemann oft gewesen und das schöne die Pubs sind da noch echt dicht an den Liegeplätzen.
Da erzählen dir dann die Dockers die ein paar Stunden vorher noch das eigene Schiff entladen haben Abend beim Bier...
Knarre kannst du ganz fix bekommen, kostet keine 200£ Schachtel Munition 50£... einzige Problem da recycelt der Ganove seine knarren... nach Gebrauch wird die einfach wieder auf dem Schwarzmarkt verkloppt... und Zack kauft sich einer eine Illegale Waffe (legal gibt's ja keine Möglichkeit!) und mit der wurden zwei oder drei Morde begangen... findet die Polizei die bei einem sind 15 Jahre Knast gesetzt. Schein aber niemanden abzuschrecken, sonst würde man nicht sogar in Kleinstädten mit 20.000 Einwohnern innerhalb von wenigen Stunden scharfe Schusswaffen unter dem Kneipentresen kaufen können.
Und in der Schweiz haben 88% der Haushalte ein Sturmgewehr Zuhause und da passiert nix... es gibt da ein echt "lustiges" Video der Schweizer Armee wie die Waffen zu lagern sind.... Verschluss in die Komode legen und das Gewehr in den Kleiderschrank stellen... erzählt man Schweizern das man in Deutschland selbst als alleinstehender Waffen im Panzerschrank einschließen muss lachen die einen aus.
In Polen gehen die Leute in Milizen die traditionell nicht dem Militär unterstehen und betreiben ganz normal Wehrsport und Militärisches Schießen um sich privat auf die Landesverteidigung vorzubereiten...
Gute Erläuterung, aber zwischenzeitlich ist die sentencing guideline in England und Wales richtig scharf geworden, Mord mit Messer Mindeststrafe 25 Jahre + XX, Mord mit Schusswaffen 30Jahre + XX, auch der Besitz von Schusswaffen ohne gun license geht jetzt nicht mehr ohne Prisontime ab, m. W. 5-6 Jahre im Schnitt. Ähnlich großen Ärger gibt es bei in der Öffentlichkeit geführten Messer und messerähnlichen Klingen.
In Finland wird der Wehrsport für Zivilisten ja sogar staatlich gefördert und gern gesehen. Dort kann man im Reservisten-Sportverband SRA schießen. Das ist eine militärische Form von IPSC oder 2-gun/3-gun. Die rennen da mit Plattenträgern und Helm durch den Wald und schießen auf Mannscheiben. Und die finnische Regierung freut sich, weil sie für den Ernstfall ein paar Leute mehr hat, die was können.
7:19 Laut Buschfunk haben Tankstellen (und viele andere Geschäfte und Banken) eh nicht mehr so viel Bargeld. Da würde einem eine Waffe also auch nicht mehr wirklich helfen, an größere Mengen Bargeld zu kommen
❤
Gutes Video, sehr guter Inhalt!
Ich habe die Botschaft verstanden.
Danke fürs Feedback!
Danke für die Analyse. Wer ist ein Extremist? Deine Meinung würde mich auf dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen interessieren. (Definition)
Danke für die Rückmeldung. Aber weißt Du, genau zu solchen Themen mag ich mich nicht öffentlich äußern. Wichtig ist nur, dass solche waffenrechtlichen Verwaltungsakte transparent erfolgen müssen und dass man sie von einem Verwaltungsgericht prüfen lassen können muss.
Vor nen paar Monaten war ich das erste mal auf dem Schiesstand und keine Ahnung Minimum wurde da 10 mal ne Waffe auf mich gerichtet hat mich bis heute abgeschreckt
Ich war beim Bund. Bin an der Waffe ausgebildet, warum bekommt nicht jeder meinesgleichen grundsätzlich (nach Eignung) eine Erlaubnis für eine Kurz-/ und Langwaffe zB?
Ich war früher im Schützenverein - habe aktuell wieder interesse. Habe einen örtlichen Verein angeschrieben ich möchte Großkaliberschießen.
Ja erstmal kennenlernen und 3 Monate LuPi schießen. Dann sehen wir weiter. Aber das will ich ja nicht. LuPi kann ich auch im Garten schießen.
Guck mal über die Webseite des Landesverbands vom BDS 1975 e.V. Wenn Du in Düsseldorf wohnst , Landesverband 4 als Beispiel, also Anfang Deiner PLZ und such da Vereine. Das ist mit Glück verbunden oder Fahrtzeit. Manche haben auch Aufnahnestop. Oder eine SLG des BDMP suchen. LG
Dann gebe ich Dir einen Rat: Geh blod nicht in so einen Trachtenverein, da wirst Du dich über Jahre nur ärgern, bis Du dir dann endlich einen anständigen BDS oder BDMP Verein suchst. Ich kenne mittlerweile so viele Geschichten von diesen DSB Vereinen, wo dann nach einem Jahr nicht mal die Bedürfnisbescheinigungen vom Vorstand unterschrieben wurden!!!
Sehr gutes Video. Sinnvolle Kommentare habe ich an anderer Stelle schon gegeben. 😊
Es Grüessli Alex
Danke Dir.
Da hat sich jemand aus der Gleichung genommen. Respekt.
Du sprichst da etwas wichtiges an. Es ist ein Haltungsproblem. Die Psychologie ist mir jedoch viel zuwenig ausformuliert, warum das denn so kontraproduktiv ist:
_Durch diese Haltung wird sich impliziert jeder Lockerung des Waffenrechts verweigert, jede Verschärfung wird am Ende geduldet!_ Das muss deutlich gesagt werden.
Die WBK-Besitzer kommen sich elitär vor, eine Sorte mehr als die andere. Wenn jetzt _jedermann Waffen besitzen dürfte, wären sie nichts besonderes mehr_ . Das kann man nicht genug betonen. Dein typischer Satz kann auch umformuliert werden in "Ich fühle mich aufgewertet, weil ich zu einer Gruppe von Auserwählten gehöre." Das ist die Psychologie dahinter. Im Grunde heißen Personen mit dieser Haltung ("Es ist gut, dass nicht jeder Waffen haben darf.") also scharfe Waffengesetze gut, anstatt liberale Lösungen, die ihren Status gefährden, zu befürworten. Denn das stabilisiert vordergründig erstmal ihr Auserwähltsein.
Diese Ambivalenz und unklare Motivlage, muss offen diskutiert werden. Kein Wunder, dass sich die Verbände durch indifferentes Verhalten und schwammige Positionen auszeichnen, denn sie wissen in Wirklichkeit nicht, was sie eigentlich wollen. Nur, was sie nicht wollen: Verlust an Status und Bedeutung. Gleichzeitig wird das nicht offen gesagt.
Gut ist auch, wie du herausstellst, das Waffen selbstverständlich weiterhin nichts in Händen von Menschen zu suchen haben, die normverletzendes und unberechenbares Verhalten zeigen.
Sie haben soooo recht.Alles richtig aber was will man von deutschland auch erwarten.Machen sie weiter so.Vielen Dank.
Danke für die Rückmeldung
Vielen Dank für deine Arbeit!
Kurzes offtopic: Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass du in einem Video mal ein (großes?) Buch zur Kalaschnikow gezeigt hast. Leider finde ich das Video nicht mehr. Hast du da vielleicht einen Buchnamen für mich? Gerne auch ein Buch, welches zu zum Thema AK empfehlen kannst.
Viele Grüße.
Das war vermutlich entweder "Russische Schusswaffen" vom Motorbuch Verlag, oder Schützenwaffen von Wollert und Litschun. Die sind beide gut.
Gut auf den Punkt gebracht, genau so ist es leider... aber wie soll man ein umdenken erreichen???
Wir müssen die Ideen des VDB verbreiten, in den Vereinen und den sozialen Medien. Wir müssen unsere inkompetenten Verbände anschreiben, unsere Abgeordneten usw. Jeder Einzelne kann so viel tun!