CityPlannerPlays ist einer oder sogar der größte Cities Skylines RUclips-Kanal und der wird von einem Stadtplaner geführt! und er zeigt halt beim Spielen auch, worauf man beim Stadtbau achtet und gibt Wissen weiter. Sehr, sehr empfehlenswert, wenn es jemanden interessiert. :)
Ich liebe es, wie ARTE die Diversität gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte des für uns sichtbaren Spektrums beschreibbarer Dimensionen abbildet. Und ich finde es großartig, wenn Medien nicht nur auf aktuelle Kontroversen aufmerksam machen, sondern auch auf historische und fiktive Themen hingebungsvoll Bezug nehmen. Solange wir an unsere biopsychosozialen Eigenschaften gebunden sind, durch die wir allzu oft zwischen Freund (Vertrauen) und Feind (Misstrauen) unterscheiden müssen, ist es umso bedeutsamer, zahlreiche Perspektiven des Lebens kennenlernen zu dürfen.
Im März 2015 kam das Spiel raus - damals hab ich fieberhaft nach einem passenden Studium gesucht. Durch dieses Spiel habe ich mir gedacht, ich könnte doch was mit Stadtplanung machen. Also habe ich Geographie studiert und heute arbeite ich tatsächlich in der Stadtplanung - an der Schnittstelle zu Mobilitätsplanung.
Hahah funny, ich habe auch solche spiele gespielt, Geographie im Bachelor gemacht und beginne mein Master in Stadtplanung und liebe auch das Thema Mobilität. Hast du auch einen Master gemacht & wenn ja wo?
Hahah funny, ich habe auch solche spiele gespielt, Geographie im Bachelor gemacht und beginne mein Master in Stadtplanung und liebe auch das Thema Mobilität. Hast du auch einen Master gemacht & wenn ja wo?
@@mkalic9238 Sehr gut 😁 Ja, habe ich, allerdings keinen fancy spezialisierten, sondern einen allgemeinen Master in Humangeographie. Jetzt im Berufsleben sehe ich auch, dass es am Ende recht egal ist, was genau der Master war, solang er irgendwie ins themenfeld passt.
@@MaticTheProto In der Kommunalpolitik ist das weniger einer Partei-Ding sondern eher ein Geld-Ding. Die einzigen die sich wirklich glaubhaft für die Verkehrswende einsetzen bei uns im Kreis sind die Grünen. Die SPD Fraktion fällt mir teils noch negativer auf als die CSU Fraktion. Liegt aber halt auch daran, dass die ganzen SPD Bürgermeister nicht wollen, dass die Kreisumlage steigt.
Cool, dass es dir gefällt! 😍 Wir werden jetzt regelmäßig Couchwissen-Videos online stellen. Die bereits hochgeladenen Folgen findest du hier: so.arte/CouchwissenPlaylist
Vanilla CS 1 in Hinsicht auf realistische Stadtplanung zu Bewerten ist leider völliger Quatsch, weil es halt einfach nicht realistisch ist (Wie hier ja auch bemerkt wurde). Allerdings kann ein großer Teil der angesprochenen Aspekte mit Mods realistischer gemacht werden, was ich persönlich mit ca. 1700 Spielstunden in C:S auch nur aus Erfahrung sagen kann. Ich würde sogar sagen dass Cities Skylines ohne Mods fast unspielbar ist, mit Mods allerdings die beste und auch realistischste Städtebausimulation aktuell ist. Aber nicht nur Mods sind essenziell für den Realismus, auch DLCs bieten viele Möglichkeiten. Mit dem DLC "Plazas and Promenades" wird bespielsweise auch Urbanität OHNE Straßen, bzw. nur mit Fußgängerzonen ermöglicht. Um aber nochmal auf den Anfang des Videos zurückzukommen, man wird als Spieler nicht gezwungen so schnell wie möglich eine Metropole aufzubauen. Man kann durchaus auch SEHR ins Detail gehen und wirklich realistisch bauen. Meine Empfehlung wäre, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen, hier auf RUclips gibt es z.B. sehr guten C:S Content, der auch das volle Potential des Spiels zeigt...
Naja SimCity 4 würde ich denken ist da noch immer der "realistische" Klassische City Builder, zumindest wenn man Depression Era New York Simulieren will💀(Es gibt keine Krankenkasse😭😭)
Ich denke es geht eher darum Prinzipien zu veranschaulichen und das kann CS sehr gut Was passiert wenn ich neben einer Autobahn ne Eisenbahn baue. Wie viel % sinkt der Verkehr, wie verbessert sich der Verkehrsfluss, wie baue ich Anschlüsse an die Bahn. Es ist eine simple Visualisierung.
Ich kann die C:S-Serie "Altengrad" von Akruas empfehlen, der die Geschichte einer fiktiven Stadt in Mitteleuropa von etwa 1800 bis heute nacherzählt :)
Liebes Arte-Team, CS MUSS man eigentlich mit zahlreichen Mods und DLCs spielen. Ich spiele selbst mit 200+ Mods und allen DLCs und das Spiel ist in seiner Komplexität und seinen Möglichkeiten überhaupt nicht mit dem Vanilla Spiel zu vergleichen. Fast alle Probleme/unrealistischen Aspekte können verbessert oder vollständig entfernt werden (zB autofreie Zonen oder realistischerer ÖPNV). Man muss sich nur mal Videos von Akruas/DirtyH/BionicDrone anschauen: Was da an Realismus und Kreativität umgesetzt wird ist unfassbar. Das ist definitiv „serious gaming“ und dafür liebe ich dieses Spiel. Ich hätte mir gewünscht, dass neben den „echten“ Stadtbau-Experten auch ein wirklicher CS-Experte dabei ist, der die vollen Möglichkeiten des Spiels zeigt. Vielleicht kann das ja in einem Follow-Up noch nachgeholt werden. :) (Natürlich ist es auch völlig in Ordnung, das Spiel eher „casual“ zu spielen, wie das Herr Hoffbauer tut und ich bin schon froh, dass CS überhaupt hier thematisiert wird!)
Is deutlich unromantischer als Cities Skylines. Excel Tabellen, B-Pläne und Baugesetzbuch. Nen typischer Bürojob im ÖD... Behaltet euch das als Hobby ;) Lest dazu und baut Städtebauliche Konzepte in CS nach.
@@Marcelino_y_vinodas ist schon klar. Aber nach 1000 Spielstunden, sollte seine Stadt nicht mehr so aussehen. Ich spiele CS auf der PlayStation also ohne Mods aber mit so gut wie allen DLCs und man kann selbst so sehr schöne und funktionierende Städte bauen.
Das Konzept finde ich sehr interessant und das Format hat, glaube ich, unfassbar viel Potenzial. Aber es wirkt son bisschen so, wie wenn ich meinem Vater beim Zocken zusehe. Nichts für ungut, aber die Stadt ist weder logisch/ realistisch noch schön gebaut ^^ vielleicht hätte man fertige Savegames aus dem Workshop nehmen können und die analysieren können.
1000 Stunden Vanilla C:S1... keine Mods, keine DLC's? Man kann so viele tolle Dinge machen, kreativ sein, innovativ. Das war sehr dröge, wie die Bürokratie. 😂 Naja... jeder spielt wie er/sie es mag. Den Zusammenhang mit dem Vortrag der guten Frau zu CS1 fehlt etwas, aber die Idee war witzig.
Min. 9:40. Diese Konzeptzeichnungen sind auch Idealbilder. Man wird im seltensten Fall einen 5 Meter Baum in ein Neubaugebiet pflanzen. Zu dem werden Bilder kontrastreicher retuschiert um das grün stärker wirken zu lassen. Bepflanzung in solchen Konzeptbildern sehe ich als unehrlich, viel zu lichte Bäume. Bäume wachsen und wenn man diese nicht pflegt wird der Bewuchs irgendwann die schönste Architektur verdecken. Dadurch wirkt ein Platz oder ein Gebäude über die Jahre ganz verschieden. Deshalb ist langfristiges Denken für die Stadtplanung, finde ich, so entscheidend.
Es gibt durchaus gute Stadtplanungskonzepte mit "grünen Inseln", z.B. in Brisbane (Australien). Allerdings reden wir da nicht von 5 Bäumen auf einer Wiese, sondern ganzen Parks mit kleinen Wäldern. Ebenso muss man sich bei allen Diskussionen um "Nachverdichtung" die Frage gefallen lassen, wo dann private Grünflächen in Form von Gärten sein sollen, die das Stadtbild auflockern und als grüne Ruheinseln dienen. Man kommt eben am Ende nicht um das Dilemma herum, dass eine dichte, effektive Wohneinheitenunterbringung im Kontrast zu Ruhe, Erholung und Natur steht. Wenn man städtische, also öffentliche Gründflächen will, muss sich die Stadt am Ende auch darum kümmern. Das geht in Großeinheiten duetlich besser, als wenn man überall zwei Bäume herumstehen hat. Ich denke hier eher an die Lösung der privaten Flächen, weil die Leute sich dann auch selbst um ihre Grünanalge kümmern. Das kann man aber vergessen, wenn per Verantwortungsdiffusion 10 Wohngruppen für ein paar Quadartmeter verantwortlich sind - dann macht nachher keiner was. Damit wäre man dann wieder zurück bei einer Auflockerung der Besiedlungsdichte - nicht effektiv, aber ruhiger, erholsamer und natürlicher.
+ Da werden keine glucksenden Kleinkinder für ewig spielen sondern Talahons Jibbit rauchen wollen. Nachts sitzen da die JBL Atzen vor den Schlafzimmern
Ich lebe in einer Stadt die recht viele grüne Höfe besitzt. Nur bringt das für die Stadtoptik gar nichts, weil die Grünflächen privat sind und eben von der Straße aus nicht einsehbar. Wenn, dann müssten Grünflächen vor die Häuser verlegt werden. In Lübeck hat man es so bei dem Stadtvillen gemacht. Meine Motivation ist die Stadtästhetik und die Schaffung von Begegnungsräumen. Ein grüner Hof bringt reichlich wenig Begegnung, wenn nicht auch für Privatsphäre und Sinn der Begegnung (Zum Beispiel wenn die Haustür nur über den Innenhof auf die Straße führt) gesorgt ist. Ästhetik und Begegnung sind aber beides Faktoren die in Cities Skylines keine Bedeutung haben. Es bleibt halt eine rudimentäre Verkehrssimulation.
@@CommentinoCommentoni Das ist wohl das Wichtigste, weil es den größten Nachteil einer Stadt (Lärm, Nähe, Unruhe) kontern kann. Die ruhigen Momente braucht ein Mensch aber dringend. Ich denke halt, dass man private Grünflächen besser umsetzen kann, weil sich dann die jeweiligen Besitzer aus Eigeninteresse darum kümmern. Die Kommunen sind heute schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit; da braucht man nicht noch unzählige zu bearbeitende Grünflächen. Ich befürchte da eher, dass die dann liegen gelassen werden und mit der Zeit verfallen.
Wenn ich etwas nicht darf, dann darf ich das nicht, Vorschriften… Ja ist richtig, diese Vorschriften sind ja aber nicht aus einem luftleeren Raum entstanden, Vorschriften kann und muss man halt auch mal ändern…
oje, 1000 Stunden, und dann eine Stadt mit so vielen Tunneln und trotzdem Verkehrschaos?` menno Na hoffentlich hat der da beim Bauen tatsächlich komplett von seinem Job abgeschaltet, weil ansonsten ...
Ja der ist nicht sehr gut im Spiel freundlich ausgedrückt. War ich auch nicht aber dafür gibt es guides. Strassen layout guides sind sehr wichtige, da gibt es verschiedene. Viele bauen das typisch amerikanische Strassen Layout.
Schönes und Informatifes Video. Ich finde es gut das ihr auf die Notwendigkeit der Anpassung an die Umwelt und die sich verändernden Bedingungen eingeht. Das Problem das in Cities Skylines und auch der 2. Teil Primär auf PKW und Straßen Verkehr ausgelegt ist wie Anissa auch bemerkt hat hat ein anderes Aufbauspiel besser gelöst. In "Workers & Resources: Soviet Republic" ist es trotz das man darin eine Sovietische Planwirtschaft erschaft ist es an dem was heutige Städteplaner sich unter der 15min Stadt vorstellen näher dran und ich schätze das man unter den Zalreichen Mod's auch ausreichend erneuerbare energiequellen findet um das Bild ab zu runden.
Das war sehr interessant. Die Zusammensetzung der Gesprächsteilnehmenden, sowie das Veranschaulichungsbeispiel. Ich kenne das auch, deswegen war es spannend zu sehen, wie die zwei auf das Spiel reagieren und es auch interpretieren. :)
Es geht los und man sieht direkt ein paar sehr wilde Autobahnauffahrten und Straßenführungen. Schön zu sehen, dass scheinbar nicht nur ich damit im Spiel struggeln 🤣
gibt halt etliche dlcs und mods für dieses spiel. Vanilla ist es um ehrlich zu sein sehr mangelhaft. Ich persönlich programiere sogar immer die ampel schaltungen 😂
Da fehlt schon dass parks und Anbindung sowie Schulen den bodenrichtwert erhöhen. Ich hab schon bodenrichtwerte über 100 in einer Stadt und gleiche Stadt am Rand 50
Bei 11:22 hat der Herr Recht und Unrecht. Ja, es bildet sich erst durch die Straße Bauflache, jedoch hat er vergessen zu erwähnen, dass man aus diesen Straßen auch Fußgängerzonen, Fahrradstraßen oder auch nur Busspuren machen kann.... Somit ja und nein
Autofreie Städte wären theoretisch jederzeit umsetzbar. Die deutliche Steigerung des Busverkehrs wäre auch kein Problem, zumal die Verspätungen durch den Wegfall der viel weniger Platzeffizienten Autos deutlich verringert werden könnten.
Wow, mit sowas rechnet man echt nicht :D sehr tolles Video! Ich spiel Cities Skylines seit Jahren, mit zahlreichen Mods die das Gameplay noch weitaus realistischer gestalten. Ohne könnte ich das nicht, hut ab :)
Dieses Spiel wird nächstes Jahr bereits 10 Jahre alt. Es gibt auch eine 2. Version (Cities: Skylines 2), die im Oktober letzten Jahres veröffentlicht wurde
11:40 : Es können zwar keine Bezirke ohne Straßen gebaut werden. Aber man hat die Möglichkeit sich große Fußgängerwege statt Asphaltstrassen zu legen, an denen Häuser gebaut werden können. Dazu benötigt man nur ein bestimmtes DlC, dessen Name mir gerade nicht einfallen möchte ist aber eins der günstigen DlCs. Und wieso benutzt der Kollege kein Terraforming um sein Gebiet sauber zu begradigen? Also Ebene Flächen zu schaffen!
In der realen Welt kannst du auch nicht einfach mal eben ohne weiteres riesige Flächen planieren. In den meisten Fällen wird also auf schiefem Gelände gebaut und man muss entsprechend zum Gefälle planen. Planieren tut man dann bei Projekten mit entsprechendem Budget und auch nur wenn es zwingend nötig ist (fussballfeld bspw)
@@immersivewerks Nur dass man im realen Leben Gebäude dem Gelände anpassen kann, also Vordereingang im Erdgeschoss und Hinterausgang im 1. Stock (von vorne gesehen). Das geht im Spiel nicht, daher muss man da mehr planieren (wenn man ein vernünftiges Ergebnis will) als im realen Leben.
@@immersivewerks gibt ein paar Gebäude im Workshop die funktionieren am Berghang, aber nur sehr wenige, leider, und man braucht Mods, sonst macht das Gebäude das Gelände drumherum flach beim Bauen.
Sehr cooles Format! Tatsächlich ist Cities Skylines 2 inzwischen absolut spielbar, also kann man sich ja evtl. bald auf einen zweiten Teil freuen :D Ich persönlich bin froh, auch zu meinem Arbeitsplatz auf dem Land mit dem ÖPNV kommen zu können, da man sich dort für einen 30-Minutentakt zum nächsten Bahnhof eingesetzt hat. Meine Heimatstadt will auch eine Schwammstadt sein, aber das liegt sehr weit in der Zukunft, weil kein Geld dafür lockergemacht werden kann. Ist eben sehr viel aufwändiger als bei einer Neuplanung - wird aber denke ich recht zeitnah eine kritische Relevanz bekommen. Was mich auch etwas wurmt, ist, dass mehrere noble Ziele der hiesigen Stadtplaner aktuell kollidieren. Man will den ÖPNV stärken, aber den Verkehr generell gleichzeitig sicherer machen. Wenn jetzt aber überall Tempo 30 ist, und zwar für alle Fahrzeuge, wird der Bus nochmal unattraktiver als er schon ist. Je nach Fahrweise kann der Autoverkehr lauter und umweltschädlicher sein (hochtouriger 2. Gang). Andere Länder bauen Barrikaden zwischen Straße und Fußweg und können damit den Verkehr sicherer machen und zusätzlich noch illegales Parken am Straßenrand reduzieren.
Bei Buslinie und Tempo 30 kann man die Attraktivität dadurch erhöhen, dass man die Bushaltestellen der einzelnen Linie reduziert. Dadurch ist dann der Bus trotzdem schnell. Theoretisch muss man dazu nicht mal Bushaltestellen reduzieren man lässt einfach eine zweite Linie die anderen Bushaltestellen anfahren. Dadurch hälftet man die angefahrenen Linien.
@@sebastopol_8674 das ist eine echt gute Idee in der Theorie, das muss ich sagen. Ist aber maximal in kreisfreien Großstädten realisierbar, die mehr Budget für den ÖPNV erhalten. Ich lebe in einem Landkreis, der sich seinen ÖPNV-Betrieb mit dem Nachbarkreis teilen muss und wir können froh sein, dass wir gerade so jede Ecke abgedeckt bekommen. Da ist es leider zu kostspielig, auf einer Strecke ne schnellen und mein langsamen Bus fahren zu lassen.
Potenzielle frage, wenn man fürs grün machen der Innenstadt erst in 30Jahren co² Neutralität erreichen würde, würde es sich dann noch Ökologisch rechnen?
Mir fehlen historische Gebäude. Gerade Städte orientieren sich an historischen Gebäuden, denn die kann man nicht einfach abreißen, sondern muss um sie herum bauen. Cities Skylines bräuchte auch andere Startparameter. Städte zum Beispiel an Straßenkreuzungen aufbauen oder statt mit einer Autobahn startet man mit einem Bahnhof.
Wohngebiete direkt neben Gewerbegebiet platzieren geht gar nicht, das müsste er eigentlich wissen. Die führen zu Lärm, sehr viel Lärm, das führt wiederum dazu das viele krank werden. Und die Micro Qualität hier ist nicht angenehm, wenn man bedenkt das wir das Jahr 2024 haben und nichtmehr 2015.
Ich möchte auch mein Lob platzieren. Vielen Dank ARTE für die wirklich tollen Formate. Dafür zahle ich wirklich gerne meinen Rundfunkbeitrag! Immer spannende Dokus und diverses Informationsangebot. Interessant, dass ein deutsch-französischer Sender das besser schafft als die ARD oder ZDF.
Es gibt auch Schönbauer mit Vanillaversion. Ansonsten empfehle ich den "move it" mod im workshop. Und das Fussgänger/ Green City DLC wäre sicher auch interessant. Die Doku war sehr interessant und hat mich bisschen inspiriert für eine mögliche reale Anwendung.
Ich denke, es muss langfristig darauf hinauslaufen, dass wir Innenstädte autofrei bekommen, weil dort nur noch Menschen wohnen, die sich ganz bewusst für ein solches Leben auch entschieden haben. Das heißt eben auch, dass alles effektiv geplant sein muss, damit der Verkehr dann auch ohne individuelle Fahrzeuge auskommen kann; man braucht kurze Wege und einen hervorragenden ÖPNV. Das setzt bei den Menschen aber auch die Bereitschaft voraus, dass alles auf engstem Raum zusammengepfercht wird und man sehr eng mit sehr vielen anderen Menschen leben wird. Auf der anderen Seite werden wir die Entscheidung der Menschen auf dem Land akzeptieren müssen, dass es dort nicht ohne Individualverkehr geht - und zwar ohne Vorwürfe und blöde Bemerkungen. Denn man lebt nicht auf dem Land, um Auto zu fahren, sondern um dem engen Gedränge und dem Lärm der Stadt zu entgehen, mit weniger Menschen, weniger eng zusammen zu leben und einfach Platz und Ruhe zu haben. Das wiederum ist nicht mit effektiven Verkehrswegen kompatibel. Am Ende braucht man dann noch einen Raum, wo beide Gruppen zusammenkommen, ohne sich gegenseitig im Weg zu sein. Dazu bieten sich die Stadtränder an, wohin man öffentliche Gebäude wie Ämter, Gerichte, Kino, Schulen, etc. verlegen muss, sodass der Innenstädter mit dem ÖPNV und der Landbewohner mit dem Individualverkehr dorthin kommen kann. Die Gewerbegebiete heute zeigen ja, dass das funktionieren kann. Das wäre nicht nur für ältere Menschen eine gute Lösung, sondern auch für alle anderen, die nicht so gut mobil sind. Wir vergessen oft die kranken und behinderten Menschen, aber auch die Jüngeren, die oft auf den Transport durch die Eltern angewiesen sind. Und auch jedem jungen, gesunden Menschen geht es doch auf die Nerven, wenn man ewig in der Innenstadt herumfährt um einen überteuerten Parkplatz zu suchen, von dem man dann trotzdem eine halbe Stunde bis zum Ziel läuft. Erfahrungsgemäß ist bei einer solchen Umsetzung aber weniger das Ziel das Problem als die Umsetzung. Statt alles nacheinander in sinnvoller Reihenfolge abzuarbeiten und erstmal die Grundlagen dafür zu schaffen, versucht man lieber erstmal der einen oder anderen Interessensgruppe ihren Willen zu verschaffen, also schimpft man mal wahlweise über die „bösen Autofahrer“ oder die „bösen Radfahrer“ oder man legt den Verkehr so, dass man als Fußgänger Angst um sein Leben haben muss. Und der ÖPNV hängt sowieso an den Gnaden der Stadtkasse, was auch in beide Richtungen überzogen wird, weil einige alles kaputtsparen wollen, während andere gern das Geld anderer Menschen mit zwei Händen aus dem Fenster werfen wollen.
Eine Stadt muss nicht zwangsläufig verdichtet werden. Pendelverkehr und Tourismus ist wie in Maastricht am besten mit kostenlosen bis kostengünstigen P+R zu begegnen. An P+R können dann auch Versorgungszentren entstehen (also Zentren wo man im idealfall alles bekommt was im Alltag gebraucht wird). P+R Orte sind dann am Stadtrand vorzufindem. P+R heißt auch nicht zwangläufig Shuttlebus, sondern kann auch Leihfahrrad oder Roller bedeuten.
@@sebastopol_8674 Richtig, es gibt bei uns in RLP durchaus die Idee der Nahverkehr-Hubs, die man nun auf- und ausbauen will. Dort sollen dann beispielsweise bisherige Mitfahrerparkplätze, Bushaltestellen, Radweganbindungen und ähnliches kombiniert werden, damit sowas auch realistisch umsetzbar ist. Das Grundproblem beim P+R ist aber leider in der alltäglichen Umsetzung, dass man mit vielen zu tun hat, die das nicht als Dienst an der Menchheit sehen, wo man anderen ein Angebot macht, das sie dann auch gern annehmen wollen, sondern leider als Gelegenheit, Geld mit teueren Deinstleistungen oder Parkgebühren zu verdienen. So ein System setzt sich halt nicht durch, wenn man die Menschen dafür "bestraft" (hohe Kosten), wenn man dort mitmacht, deshalb bin ich mal gespannt, ob sich bei diesen Nahverkehrs-Hubs was ergeben wird. Das Mitfahrerparkplatzkonzept kommt hier nämlich ganz gut an und ist sicher gut ausbaubar, wenn man von dort auch einfach mit dem Fahrrad oder Bus weiterfahren kann.
Alter, komm mal klar. Also erst einmal, wen meinst du überhaupt? Die drei bewegen sich doch kaum übers ganze Video hinweg. Da bin ich als ADHSler wesentlich schlimmer. Zweitens sagt es viel über dich aus, wenn du nur daran denkst, wie "nervig" es anzuschauen ist. Dass es sich dabei um eine Krankheit handelt, die in erster Linie für den Betroffenen belastend ist, lässt du völlig außer acht. Mehr Mitgefühl und weniger Egozentrismus täte dir gut.
Schön, dass wieder das Dorfargument kommt. Welches Recht nimmt sich der Dorfler am Stadtrand zu leben, aber die Möglichkeit kriegen am städtischen Leben teilzunehmen. Das Recht basiert zu 100% auf Kosten der städtischen Bewohner, die unter den Gefahren und Lasten der individuellen Mobilität leiden.
Ich stelle mal provokant die Gegenfrage: Was fällt irgendwelchen Städtern ein, mich als Dorfbewohner dazu zu zwingen, in die Stadt kommen zu müssen, weil man alles für die Allgemeinheit Relevante (Ämter, Gerichte, etc.) in die Innenstadt baut? Ich für meinen Teil meide Innenstädte, wo es nur geht. Ich will da überhaupt nicht hin, werde aber für Verwaltungsdinge immer wieder dazu gezwungen. Mit Gewerbegebieten geht es doch auch, die werden am Rand gebaut und sind verkehrstechnisch von beiden Seiten (Innenstadt und Umland) erreichbar. Ich will mit meinem auf dem Dorf unverzichtbaren Auto nicht in die Innenstadt einfahren und nachvollziehbar will auch kaum ein Innenstädter mich mit meinem Auto in der Innenstadt haben. Warum machen wir es uns denn künstlich so schwer?
@@stefanthoma2934 Ganz einfache Antwort: Ihr Dorfler seid nicht bereit diese staatlichen Dienstleistungen für so einen kleinen Nutzerkreis zu zahlen. Wäre alles kein Problem, nur würde den meisten die Steuer zu nicht schmecken.
@@stefanthoma2934 Ganz einfache Antwort: Ihr Dorfler seid nicht bereit diese staatlichen Dienstleistungen für so einen kleinen Nutzerkreis zu zahlen. Wäre alles kein Problem, nur würde den meisten die Steuer zu nicht schmecken.
Ach, Strassen zwischen Stadtteilen will sie vermutlich schon (ansonsten ist sie halt eine unrealistische Träumerin) und Straßen nahe bei den Häusern werden auch gebraucht, wie sonst sollten bitte schön Feuerwehr, Müllabfuhr oder Krankenwagen arbeiten?
@@Bogomil76 Nein, nicht weil es immer schon so war. Einfach weil es rein aus praktischen Gründen benötigt wird. Ohne vernünftige Müllabfuhr will wohl kaum jemand leben, oder? Und falls es brennt soll die Feuerwehr ja wohl auch den Brandherd schnell erreichen können, gleiches gilt im schweren Krankheitsfall auch für Krankenwagen. Klar, könnte man rein theoretisch alles per Hubschrauber lösen, aber a) arg viel Lärm und b) deutlich höherer CO2 Verbrauch Straßen für Privatfahrzeuge? Gut, die kann man als Luxus betrachten, die nicht notwendig sind. Nur für die Nutzfahrzeuge braucht man Straßen .... jedenfalls hat bislang niemand eine realistische Alternative dazu erfunden. Träumereien darüber wie schön eine Stadt ohne Fahrzeuge wäre kann man in CS1 (mit richtiger DLC) ausleben. Ganz am Rand braucht die aber auch in CS1 Straßen. Nur funktioniert das im realen Leben nicht, dass Müll und Güter für Läden einfach teleportiert werden.
@@nerthusmeier7038 Hab Dich schon beim ersten Mal verstanden, musst nicht erklären was es bedeutet „Nutzfahrzeuge“ durchzulassen. Aber auch ich wiederhole mich, wenn man das Gebiet so „plant“ dass das was Du forderst gar nicht mehr nötig ist? Wenn der Müll irgendwie lokal verarbeitet wird, gar nicht erst entsteht. „Notwege“ für Krankenfahrzeuge, klar, kann man machen, aber danach muss das Gebiet ja nicht geplant werden. Und was Du „Träumereien“ nennst, ist doch genau das worum es geht?! Sorry, aber wer bist Du um zu sagen, was „im realen Leben so geht und was nicht“? Nicht falsch verstehen, ich kann das auch nicht, und die aus dem Video (alleine) auch nicht. Aber „einfach“ so zu sagen, Wir brauchen definitiv UND ALS ERSTES Strassen, sonst geht gar nix? Fühle ich nicht. edit: Und ich füge noch an, nur weil wie Du sagst niemand eine „realistische Alternative“ gefunden hat, ja eben, weil man ja „Rücksicht“ auf Gegebenheiten nehmen muss, und das ist es ja was das Spiel vielleicht bietet. Jemand der kreativ ist findet halt ne Lösung. Die Kreativität ist halt unendlich, schade sowas als „Träumerei“ abzutun.
Schon witzig, dass ein Stadtplaner in seiner Freizeit ein Stadtplanungsspiel spielt, das nenne ich Leidenschaft.
Ich kenn einen Bauern der spielt gern LS
Ist wie mit dem Fußballer der prvat FIFA zockt oder dem Rennfahrer der Gran Turismo spielt...
Es gibt einige RUclips Channels auf denen Stadtplaner genau das tun
CityPlannerPlays ist einer oder sogar der größte Cities Skylines RUclips-Kanal und der wird von einem Stadtplaner geführt! und er zeigt halt beim Spielen auch, worauf man beim Stadtbau achtet und gibt Wissen weiter. Sehr, sehr empfehlenswert, wenn es jemanden interessiert. :)
Oder TF's die stunden lang Zusi durchzocken
Ich liebe es, wie ARTE die Diversität gesellschaftlicher, politischer, ökonomischer und ökologischer Aspekte des für uns sichtbaren Spektrums beschreibbarer Dimensionen abbildet. Und ich finde es großartig, wenn Medien nicht nur auf aktuelle Kontroversen aufmerksam machen, sondern auch auf historische und fiktive Themen hingebungsvoll Bezug nehmen. Solange wir an unsere biopsychosozialen Eigenschaften gebunden sind, durch die wir allzu oft zwischen Freund (Vertrauen) und Feind (Misstrauen) unterscheiden müssen, ist es umso bedeutsamer, zahlreiche Perspektiven des Lebens kennenlernen zu dürfen.
Vielen Dank für das Lob 😍
Oder kurz gesagt, good job Arte
@@amonr352kurz, aber halt auch ohne die o.g. tiefe
Shill
Im März 2015 kam das Spiel raus - damals hab ich fieberhaft nach einem passenden Studium gesucht. Durch dieses Spiel habe ich mir gedacht, ich könnte doch was mit Stadtplanung machen. Also habe ich Geographie studiert und heute arbeite ich tatsächlich in der Stadtplanung - an der Schnittstelle zu Mobilitätsplanung.
Hahah funny, ich habe auch solche spiele gespielt, Geographie im Bachelor gemacht und beginne mein Master in Stadtplanung und liebe auch das Thema Mobilität. Hast du auch einen Master gemacht & wenn ja wo?
Hahah funny, ich habe auch solche spiele gespielt, Geographie im Bachelor gemacht und beginne mein Master in Stadtplanung und liebe auch das Thema Mobilität. Hast du auch einen Master gemacht & wenn ja wo?
@@mkalic9238 Sehr gut 😁 Ja, habe ich, allerdings keinen fancy spezialisierten, sondern einen allgemeinen Master in Humangeographie. Jetzt im Berufsleben sehe ich auch, dass es am Ende recht egal ist, was genau der Master war, solang er irgendwie ins themenfeld passt.
wie anstrengend sind die Konservativen mit ihrer Auto-Sucht, wenn es um den Ausbau von Radwegen und verkehrsberuhigten Bereichen geht?
@@MaticTheProto In der Kommunalpolitik ist das weniger einer Partei-Ding sondern eher ein Geld-Ding. Die einzigen die sich wirklich glaubhaft für die Verkehrswende einsetzen bei uns im Kreis sind die Grünen. Die SPD Fraktion fällt mir teils noch negativer auf als die CSU Fraktion. Liegt aber halt auch daran, dass die ganzen SPD Bürgermeister nicht wollen, dass die Kreisumlage steigt.
erstes öffentlich rechtliches lets play // das ich das noch erleben darf 😍
Nein, noch nicht mal auf dem Kanal das erste. 😅
Cool, dass es dir gefällt! 😍 Wir werden jetzt regelmäßig Couchwissen-Videos online stellen. Die bereits hochgeladenen Folgen findest du hier: so.arte/CouchwissenPlaylist
Anfang der 10er Jahre lief auf zdfneo öfters mal FIFA Let’s Plays 😂
erstes öffentlich rechtlicges Lets play vor GTA 6
Vanilla CS 1 in Hinsicht auf realistische Stadtplanung zu Bewerten ist leider völliger Quatsch, weil es halt einfach nicht realistisch ist (Wie hier ja auch bemerkt wurde). Allerdings kann ein großer Teil der angesprochenen Aspekte mit Mods realistischer gemacht werden, was ich persönlich mit ca. 1700 Spielstunden in C:S auch nur aus Erfahrung sagen kann. Ich würde sogar sagen dass Cities Skylines ohne Mods fast unspielbar ist, mit Mods allerdings die beste und auch realistischste Städtebausimulation aktuell ist. Aber nicht nur Mods sind essenziell für den Realismus, auch DLCs bieten viele Möglichkeiten. Mit dem DLC "Plazas and Promenades" wird bespielsweise auch Urbanität OHNE Straßen, bzw. nur mit Fußgängerzonen ermöglicht. Um aber nochmal auf den Anfang des Videos zurückzukommen, man wird als Spieler nicht gezwungen so schnell wie möglich eine Metropole aufzubauen. Man kann durchaus auch SEHR ins Detail gehen und wirklich realistisch bauen. Meine Empfehlung wäre, sich näher mit dem Thema zu beschäftigen, hier auf RUclips gibt es z.B. sehr guten C:S Content, der auch das volle Potential des Spiels zeigt...
Naja SimCity 4 würde ich denken ist da noch immer der "realistische" Klassische City Builder, zumindest wenn man Depression Era New York Simulieren will💀(Es gibt keine Krankenkasse😭😭)
Ich denke es geht eher darum Prinzipien zu veranschaulichen und das kann CS sehr gut
Was passiert wenn ich neben einer Autobahn ne Eisenbahn baue. Wie viel % sinkt der Verkehr, wie verbessert sich der Verkehrsfluss, wie baue ich Anschlüsse an die Bahn. Es ist eine simple Visualisierung.
Ich kann die C:S-Serie "Altengrad" von Akruas empfehlen, der die Geschichte einer fiktiven Stadt in Mitteleuropa von etwa 1800 bis heute nacherzählt :)
@@thecommentingnoodle1086 Ja das stimmt
Lieblingsspiel🤝Lieblingssender
Vielen Dank 🥰
Liebes Arte-Team, CS MUSS man eigentlich mit zahlreichen Mods und DLCs spielen. Ich spiele selbst mit 200+ Mods und allen DLCs und das Spiel ist in seiner Komplexität und seinen Möglichkeiten überhaupt nicht mit dem Vanilla Spiel zu vergleichen. Fast alle Probleme/unrealistischen Aspekte können verbessert oder vollständig entfernt werden (zB autofreie Zonen oder realistischerer ÖPNV). Man muss sich nur mal Videos von Akruas/DirtyH/BionicDrone anschauen: Was da an Realismus und Kreativität umgesetzt wird ist unfassbar. Das ist definitiv „serious gaming“ und dafür liebe ich dieses Spiel. Ich hätte mir gewünscht, dass neben den „echten“ Stadtbau-Experten auch ein wirklicher CS-Experte dabei ist, der die vollen Möglichkeiten des Spiels zeigt. Vielleicht kann das ja in einem Follow-Up noch nachgeholt werden. :)
(Natürlich ist es auch völlig in Ordnung, das Spiel eher „casual“ zu spielen, wie das Herr Hoffbauer tut und ich bin schon froh, dass CS überhaupt hier thematisiert wird!)
Als Nachtrag dazu würde ich die Folge „Altengrad 50“ von Akruas empfehlen, falls jemand aus der Redaktion mal was richtig gutes sehen will ;)
Wenn ich meine CS Builds so mit seiner Stadt (nach über 1000 Std "Erfahrung"!) vergleiche, sollte ich vielleicht doch in die Stadtplanung gehen...^^
Ungefähr das habe ich mir auch gedacht...
Das hab ich mir auch gedacht. Da wurde doch einfach irgend etwas hin geklatscht. Naja passt zu der heutigen Städteplanung.
Is deutlich unromantischer als Cities Skylines.
Excel Tabellen, B-Pläne und Baugesetzbuch. Nen typischer Bürojob im ÖD...
Behaltet euch das als Hobby ;)
Lest dazu und baut Städtebauliche Konzepte in CS nach.
@@Marcelino_y_vinodas ist schon klar. Aber nach 1000 Spielstunden, sollte seine Stadt nicht mehr so aussehen. Ich spiele CS auf der PlayStation also ohne Mods aber mit so gut wie allen DLCs und man kann selbst so sehr schöne und funktionierende Städte bauen.
Es gibt sehr krasse schöne ordentliche Städte in Cities Skylines. Diese sollten mal in die Städteplanung
Das Konzept finde ich sehr interessant und das Format hat, glaube ich, unfassbar viel Potenzial. Aber es wirkt son bisschen so, wie wenn ich meinem Vater beim Zocken zusehe. Nichts für ungut, aber die Stadt ist weder logisch/ realistisch noch schön gebaut ^^ vielleicht hätte man fertige Savegames aus dem Workshop nehmen können und die analysieren können.
Es gibt auch eine Erweiterung namens Plazas & Promenades, wo man Gegenden nur mit Fußgängerzonen bauen kann. 13:43
1000 Stunden Vanilla C:S1... keine Mods, keine DLC's?
Man kann so viele tolle Dinge machen, kreativ sein, innovativ. Das war sehr dröge, wie die Bürokratie. 😂
Naja... jeder spielt wie er/sie es mag.
Den Zusammenhang mit dem Vortrag der guten Frau zu CS1 fehlt etwas, aber die Idee war witzig.
Unnötige Geldverschwendung.
Es geht um das Spiel selbst.
@@chrisgoat6435 Öhm was?
Wenn ich mir die Stadt anschaue, hat er mit Sicherheit keine 1000 Stunden C:S1 gespielt.
Naja also ich erkene hier doch ein paar DLCs wie Industries etc?
Er hat aber DLC's.
ARTE spielt Cities Skylines vor GTA 6
Warum weiß er nichts vom steam Workshop 😅 der kölner dom ist da auch als asset zu haben sowie der Aachener und die ganzen mods erst...
Min. 9:40. Diese Konzeptzeichnungen sind auch Idealbilder. Man wird im seltensten Fall einen 5 Meter Baum in ein Neubaugebiet pflanzen. Zu dem werden Bilder kontrastreicher retuschiert um das grün stärker wirken zu lassen. Bepflanzung in solchen Konzeptbildern sehe ich als unehrlich, viel zu lichte Bäume. Bäume wachsen und wenn man diese nicht pflegt wird der Bewuchs irgendwann die schönste Architektur verdecken. Dadurch wirkt ein Platz oder ein Gebäude über die Jahre ganz verschieden. Deshalb ist langfristiges Denken für die Stadtplanung, finde ich, so entscheidend.
Es gibt durchaus gute Stadtplanungskonzepte mit "grünen Inseln", z.B. in Brisbane (Australien). Allerdings reden wir da nicht von 5 Bäumen auf einer Wiese, sondern ganzen Parks mit kleinen Wäldern. Ebenso muss man sich bei allen Diskussionen um "Nachverdichtung" die Frage gefallen lassen, wo dann private Grünflächen in Form von Gärten sein sollen, die das Stadtbild auflockern und als grüne Ruheinseln dienen. Man kommt eben am Ende nicht um das Dilemma herum, dass eine dichte, effektive Wohneinheitenunterbringung im Kontrast zu Ruhe, Erholung und Natur steht. Wenn man städtische, also öffentliche Gründflächen will, muss sich die Stadt am Ende auch darum kümmern. Das geht in Großeinheiten duetlich besser, als wenn man überall zwei Bäume herumstehen hat. Ich denke hier eher an die Lösung der privaten Flächen, weil die Leute sich dann auch selbst um ihre Grünanalge kümmern. Das kann man aber vergessen, wenn per Verantwortungsdiffusion 10 Wohngruppen für ein paar Quadartmeter verantwortlich sind - dann macht nachher keiner was. Damit wäre man dann wieder zurück bei einer Auflockerung der Besiedlungsdichte - nicht effektiv, aber ruhiger, erholsamer und natürlicher.
+ Da werden keine glucksenden Kleinkinder für ewig spielen sondern Talahons Jibbit rauchen wollen. Nachts sitzen da die JBL Atzen vor den Schlafzimmern
Ich lebe in einer Stadt die recht viele grüne Höfe besitzt. Nur bringt das für die Stadtoptik gar nichts, weil die Grünflächen privat sind und eben von der Straße aus nicht einsehbar. Wenn, dann müssten Grünflächen vor die Häuser verlegt werden. In Lübeck hat man es so bei dem Stadtvillen gemacht. Meine Motivation ist die Stadtästhetik und die Schaffung von Begegnungsräumen. Ein grüner Hof bringt reichlich wenig Begegnung, wenn nicht auch für Privatsphäre und Sinn der Begegnung (Zum Beispiel wenn die Haustür nur über den Innenhof auf die Straße führt) gesorgt ist. Ästhetik und Begegnung sind aber beides Faktoren die in Cities Skylines keine Bedeutung haben. Es bleibt halt eine rudimentäre Verkehrssimulation.
@@sebastopol_8674 Naja für die Anwohner ist es eine ruhige grüne Oase isoliert vom Verkehrslärm.
@@CommentinoCommentoni Das ist wohl das Wichtigste, weil es den größten Nachteil einer Stadt (Lärm, Nähe, Unruhe) kontern kann. Die ruhigen Momente braucht ein Mensch aber dringend. Ich denke halt, dass man private Grünflächen besser umsetzen kann, weil sich dann die jeweiligen Besitzer aus Eigeninteresse darum kümmern. Die Kommunen sind heute schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit; da braucht man nicht noch unzählige zu bearbeitende Grünflächen. Ich befürchte da eher, dass die dann liegen gelassen werden und mit der Zeit verfallen.
Wenn ich etwas nicht darf, dann darf ich das nicht, Vorschriften…
Ja ist richtig, diese Vorschriften sind ja aber nicht aus einem luftleeren Raum entstanden, Vorschriften kann und muss man halt auch mal ändern…
oje, 1000 Stunden, und dann eine Stadt mit so vielen Tunneln und trotzdem Verkehrschaos?`
menno
Na hoffentlich hat der da beim Bauen tatsächlich komplett von seinem Job abgeschaltet, weil ansonsten ...
Ja der ist nicht sehr gut im Spiel freundlich ausgedrückt. War ich auch nicht aber dafür gibt es guides. Strassen layout guides sind sehr wichtige, da gibt es verschiedene. Viele bauen das typisch amerikanische Strassen Layout.
Geil! Danke ARTE.
Heute nach der Arbeit wieder Städte bauen. 😁
Schönes und Informatifes Video. Ich finde es gut das ihr auf die Notwendigkeit der Anpassung an die Umwelt und die sich verändernden Bedingungen eingeht. Das Problem das in Cities Skylines und auch der 2. Teil Primär auf PKW und Straßen Verkehr ausgelegt ist wie Anissa auch bemerkt hat hat ein anderes Aufbauspiel besser gelöst. In "Workers & Resources: Soviet Republic" ist es trotz das man darin eine Sovietische Planwirtschaft erschaft ist es an dem was heutige Städteplaner sich unter der 15min Stadt vorstellen näher dran und ich schätze das man unter den Zalreichen Mod's auch ausreichend erneuerbare energiequellen findet um das Bild ab zu runden.
Meine zwei liebsten content pieces auf RUclips 🤩 Arte und Cities Skylines ♥
Das war sehr interessant. Die Zusammensetzung der Gesprächsteilnehmenden, sowie das Veranschaulichungsbeispiel. Ich kenne das auch, deswegen war es spannend zu sehen, wie die zwei auf das Spiel reagieren und es auch interpretieren. :)
Es geht los und man sieht direkt ein paar sehr wilde Autobahnauffahrten und Straßenführungen. Schön zu sehen, dass scheinbar nicht nur ich damit im Spiel struggeln 🤣
Politikwissenschaftler/Historiker + Europa Universalis 4, oder mit Ökonomen Victoria 3 zocken!
gibt halt etliche dlcs und mods für dieses spiel. Vanilla ist es um ehrlich zu sein sehr mangelhaft. Ich persönlich programiere sogar immer die ampel schaltungen 😂
Da fehlt schon dass parks und Anbindung sowie Schulen den bodenrichtwert erhöhen. Ich hab schon bodenrichtwerte über 100 in einer Stadt und gleiche Stadt am Rand 50
In 10 Jahren macht ihr das Video mit CS2
Bei 11:22 hat der Herr Recht und Unrecht. Ja, es bildet sich erst durch die Straße Bauflache, jedoch hat er vergessen zu erwähnen, dass man aus diesen Straßen auch Fußgängerzonen, Fahrradstraßen oder auch nur Busspuren machen kann.... Somit ja und nein
Ich vermute er hat diese DLC nicht
Autofreie Städte wären theoretisch jederzeit umsetzbar. Die deutliche Steigerung des Busverkehrs wäre auch kein Problem, zumal die Verspätungen durch den Wegfall der viel weniger Platzeffizienten Autos deutlich verringert werden könnten.
Wow, mit sowas rechnet man echt nicht :D sehr tolles Video! Ich spiel Cities Skylines seit Jahren, mit zahlreichen Mods die das Gameplay noch weitaus realistischer gestalten. Ohne könnte ich das nicht, hut ab :)
Es gibt schon den zweiten Teil von cities Skylines, wieso spielt der Boy das alte?
Weil der zweite Teil sehr schlecht ist.
@@Trombonesses Finde den besser als den ersten aber er ist halt unfertig auf den Markt gekommen.
@@mcks9607 So unfertig ist der gar nicht!
Also, wenn man das Basisspiel als fertig ansieht.
@@Trombonesseswar es am Anfang aber jetzt nicht mehr
Der PC ist doch jetzt schon am Ende seiner Kräfte 😂
Wir soll der CS2 packen?
9:40 grüße gehen an die junge Dame von der Stadt Köln die die Retentionsflächen schafft.
Danke für dieses sehr informative Video. Gerne mehr und länger! Einen zweiten Teil würde ich sehr begrüßen!
Ich zeichne mir die ARTE Streams immer auf, da ne halbe Stunde wirklich zu kurz ist. Ausserdem höre ich Anissa gerne reden.
Dieses Spiel wird nächstes Jahr bereits 10 Jahre alt. Es gibt auch eine 2. Version (Cities: Skylines 2), die im Oktober letzten Jahres veröffentlicht wurde
1000spielstunden? :D so sieht die Stadt aber nicht aus. Eher nach 10 Spielstunden
Ist ja nicht immer dieselbe Stadt.
11:40 : Es können zwar keine Bezirke ohne Straßen gebaut werden. Aber man hat die Möglichkeit sich große Fußgängerwege statt Asphaltstrassen zu legen, an denen Häuser gebaut werden können. Dazu benötigt man nur ein bestimmtes DlC, dessen Name mir gerade nicht einfallen möchte ist aber eins der günstigen DlCs. Und wieso benutzt der Kollege kein Terraforming um sein Gebiet sauber zu begradigen? Also Ebene Flächen zu schaffen!
In der realen Welt kannst du auch nicht einfach mal eben ohne weiteres riesige Flächen planieren. In den meisten Fällen wird also auf schiefem Gelände gebaut und man muss entsprechend zum Gefälle planen. Planieren tut man dann bei Projekten mit entsprechendem Budget und auch nur wenn es zwingend nötig ist (fussballfeld bspw)
@@immersivewerks Nur dass man im realen Leben Gebäude dem Gelände anpassen kann, also Vordereingang im Erdgeschoss und Hinterausgang im 1. Stock (von vorne gesehen). Das geht im Spiel nicht, daher muss man da mehr planieren (wenn man ein vernünftiges Ergebnis will) als im realen Leben.
@@nerthusmeier7038 das stimmt. Wobei ich das auch manchmal der Vorstellungskraft überlasse, also sind die Türen dann auch gerne mal halb im Boden haha
@@immersivewerks gibt ein paar Gebäude im Workshop die funktionieren am Berghang, aber nur sehr wenige, leider, und man braucht Mods, sonst macht das Gebäude das Gelände drumherum flach beim Bauen.
Wieso is er n noob im game hahaha
CS1 so viele tausend Stunden verbracht, danke für den Beitrag, tolles video
Ich mit meinen 1500 Spielstunden finde, dass das Video leider zu spät kommt. Seitdem CS2 herauskam, ist der Hype leider vorbei.
Naturkatastrophen hat man nur mit DLC's. Denke die haben sich mit dem Spiel jetzt gar nicht so beschäftigt.
Schade dass die entsprechenden Addons und zu wenig/keine Mods vorhanden sind. dann wäre viel mehr möglich gewesen :) .
Sehr cooles Format! Tatsächlich ist Cities Skylines 2 inzwischen absolut spielbar, also kann man sich ja evtl. bald auf einen zweiten Teil freuen :D Ich persönlich bin froh, auch zu meinem Arbeitsplatz auf dem Land mit dem ÖPNV kommen zu können, da man sich dort für einen 30-Minutentakt zum nächsten Bahnhof eingesetzt hat. Meine Heimatstadt will auch eine Schwammstadt sein, aber das liegt sehr weit in der Zukunft, weil kein Geld dafür lockergemacht werden kann. Ist eben sehr viel aufwändiger als bei einer Neuplanung - wird aber denke ich recht zeitnah eine kritische Relevanz bekommen.
Was mich auch etwas wurmt, ist, dass mehrere noble Ziele der hiesigen Stadtplaner aktuell kollidieren. Man will den ÖPNV stärken, aber den Verkehr generell gleichzeitig sicherer machen. Wenn jetzt aber überall Tempo 30 ist, und zwar für alle Fahrzeuge, wird der Bus nochmal unattraktiver als er schon ist. Je nach Fahrweise kann der Autoverkehr lauter und umweltschädlicher sein (hochtouriger 2. Gang). Andere Länder bauen Barrikaden zwischen Straße und Fußweg und können damit den Verkehr sicherer machen und zusätzlich noch illegales Parken am Straßenrand reduzieren.
Bei Buslinie und Tempo 30 kann man die Attraktivität dadurch erhöhen, dass man die Bushaltestellen der einzelnen Linie reduziert. Dadurch ist dann der Bus trotzdem schnell. Theoretisch muss man dazu nicht mal Bushaltestellen reduzieren man lässt einfach eine zweite Linie die anderen Bushaltestellen anfahren. Dadurch hälftet man die angefahrenen Linien.
@@sebastopol_8674 das ist eine echt gute Idee in der Theorie, das muss ich sagen. Ist aber maximal in kreisfreien Großstädten realisierbar, die mehr Budget für den ÖPNV erhalten. Ich lebe in einem Landkreis, der sich seinen ÖPNV-Betrieb mit dem Nachbarkreis teilen muss und wir können froh sein, dass wir gerade so jede Ecke abgedeckt bekommen. Da ist es leider zu kostspielig, auf einer Strecke ne schnellen und mein langsamen Bus fahren zu lassen.
Potenzielle frage, wenn man fürs grün machen der Innenstadt erst in 30Jahren co² Neutralität erreichen würde, würde es sich dann noch Ökologisch rechnen?
Summ… es gibt’s auch Add‘s für die Fußgängerzonen, dort können auch die Häuser gebaut werden.
Das Design von der Stadt sieht einfach katastrophal aus. Vanilla cities Skylines kann ich auch nicht spielen. Wäre mir zu eingeschränkt.
Freue mich schon wieder auf KSP wenns wieder kommt
Ich bin selbst Gamer, seitdem ich denken kann. Ich wusste schon immer, dass ich so etwas wie ein Wissenschaftler bin.
Arte Beitrag über Cities Skylines vor GTA 6
Ich liebe cities skylines. Voll schade, dass der Vorgänger grafisch besser aussieht als das neue CS2
Man muss die komplette map frei haben und die Stadt aus kleinen Dörfern zusammenwachsen lassen
mit den alten Gebäuden zuerst dann wird realistisch
Kannste ja mache im Spiel
Liebe dieses Spiel City Skylines hab hab schon 1763 Stunden gezockt
Lasst mich mal ran, ich baue euch wunderschöne Städte die sogar funktionieren.
Es wird wunderschön
Genau das habe ich 32 Minuten lang gedacht😂
Wow. Let's play bei arte vor GTA 6.
Mir fehlen historische Gebäude. Gerade Städte orientieren sich an historischen Gebäuden, denn die kann man nicht einfach abreißen, sondern muss um sie herum bauen. Cities Skylines bräuchte auch andere Startparameter. Städte zum Beispiel an Straßenkreuzungen aufbauen oder statt mit einer Autobahn startet man mit einem Bahnhof.
BASF Aussage die leider traurig aber wahr ist. Für jede Regel jedes Schild, ist mindestens einer Gestorben
Goofy aah setting haha
Wohngebiete direkt neben Gewerbegebiet platzieren geht gar nicht, das müsste er eigentlich wissen. Die führen zu Lärm, sehr viel Lärm, das führt wiederum dazu das viele krank werden. Und die Micro Qualität hier ist nicht angenehm, wenn man bedenkt das wir das Jahr 2024 haben und nichtmehr 2015.
Ich wohne direkt gegenüber einem Supermarkt (mit weiteren Geschäften im Gebäude). Ist super, so schön bequem.
😂 Adolf Holtzmann hat die Wissenschaft zerpflückt!
Ich möchte auch mein Lob platzieren. Vielen Dank ARTE für die wirklich tollen Formate. Dafür zahle ich wirklich gerne meinen Rundfunkbeitrag! Immer spannende Dokus und diverses Informationsangebot. Interessant, dass ein deutsch-französischer Sender das besser schafft als die ARD oder ZDF.
Review 10 Jahre zu spät aber tolles Spiel
Es gibt auch Schönbauer mit Vanillaversion. Ansonsten empfehle ich den "move it" mod im workshop. Und das Fussgänger/ Green City DLC wäre sicher auch interessant.
Die Doku war sehr interessant und hat mich bisschen inspiriert für eine mögliche reale Anwendung.
18:40 Wenn Deutschland älter wird dann spricht es ja eher für weniger Autos und mehr 15-Minuten-Stadt und wo das nicht geht Ausbau von ÖPNV.
Ich denke, es muss langfristig darauf hinauslaufen, dass wir Innenstädte autofrei bekommen, weil dort nur noch Menschen wohnen, die sich ganz bewusst für ein solches Leben auch entschieden haben. Das heißt eben auch, dass alles effektiv geplant sein muss, damit der Verkehr dann auch ohne individuelle Fahrzeuge auskommen kann; man braucht kurze Wege und einen hervorragenden ÖPNV. Das setzt bei den Menschen aber auch die Bereitschaft voraus, dass alles auf engstem Raum zusammengepfercht wird und man sehr eng mit sehr vielen anderen Menschen leben wird.
Auf der anderen Seite werden wir die Entscheidung der Menschen auf dem Land akzeptieren müssen, dass es dort nicht ohne Individualverkehr geht - und zwar ohne Vorwürfe und blöde Bemerkungen. Denn man lebt nicht auf dem Land, um Auto zu fahren, sondern um dem engen Gedränge und dem Lärm der Stadt zu entgehen, mit weniger Menschen, weniger eng zusammen zu leben und einfach Platz und Ruhe zu haben. Das wiederum ist nicht mit effektiven Verkehrswegen kompatibel.
Am Ende braucht man dann noch einen Raum, wo beide Gruppen zusammenkommen, ohne sich gegenseitig im Weg zu sein. Dazu bieten sich die Stadtränder an, wohin man öffentliche Gebäude wie Ämter, Gerichte, Kino, Schulen, etc. verlegen muss, sodass der Innenstädter mit dem ÖPNV und der Landbewohner mit dem Individualverkehr dorthin kommen kann. Die Gewerbegebiete heute zeigen ja, dass das funktionieren kann.
Das wäre nicht nur für ältere Menschen eine gute Lösung, sondern auch für alle anderen, die nicht so gut mobil sind. Wir vergessen oft die kranken und behinderten Menschen, aber auch die Jüngeren, die oft auf den Transport durch die Eltern angewiesen sind. Und auch jedem jungen, gesunden Menschen geht es doch auf die Nerven, wenn man ewig in der Innenstadt herumfährt um einen überteuerten Parkplatz zu suchen, von dem man dann trotzdem eine halbe Stunde bis zum Ziel läuft.
Erfahrungsgemäß ist bei einer solchen Umsetzung aber weniger das Ziel das Problem als die Umsetzung. Statt alles nacheinander in sinnvoller Reihenfolge abzuarbeiten und erstmal die Grundlagen dafür zu schaffen, versucht man lieber erstmal der einen oder anderen Interessensgruppe ihren Willen zu verschaffen, also schimpft man mal wahlweise über die „bösen Autofahrer“ oder die „bösen Radfahrer“ oder man legt den Verkehr so, dass man als Fußgänger Angst um sein Leben haben muss. Und der ÖPNV hängt sowieso an den Gnaden der Stadtkasse, was auch in beide Richtungen überzogen wird, weil einige alles kaputtsparen wollen, während andere gern das Geld anderer Menschen mit zwei Händen aus dem Fenster werfen wollen.
Eine Stadt muss nicht zwangsläufig verdichtet werden. Pendelverkehr und Tourismus ist wie in Maastricht am besten mit kostenlosen bis kostengünstigen P+R zu begegnen. An P+R können dann auch Versorgungszentren entstehen (also Zentren wo man im idealfall alles bekommt was im Alltag gebraucht wird). P+R Orte sind dann am Stadtrand vorzufindem. P+R heißt auch nicht zwangläufig Shuttlebus, sondern kann auch Leihfahrrad oder Roller bedeuten.
@@sebastopol_8674 Richtig, es gibt bei uns in RLP durchaus die Idee der Nahverkehr-Hubs, die man nun auf- und ausbauen will. Dort sollen dann beispielsweise bisherige Mitfahrerparkplätze, Bushaltestellen, Radweganbindungen und ähnliches kombiniert werden, damit sowas auch realistisch umsetzbar ist.
Das Grundproblem beim P+R ist aber leider in der alltäglichen Umsetzung, dass man mit vielen zu tun hat, die das nicht als Dienst an der Menchheit sehen, wo man anderen ein Angebot macht, das sie dann auch gern annehmen wollen, sondern leider als Gelegenheit, Geld mit teueren Deinstleistungen oder Parkgebühren zu verdienen. So ein System setzt sich halt nicht durch, wenn man die Menschen dafür "bestraft" (hohe Kosten), wenn man dort mitmacht, deshalb bin ich mal gespannt, ob sich bei diesen Nahverkehrs-Hubs was ergeben wird. Das Mitfahrerparkplatzkonzept kommt hier nämlich ganz gut an und ist sicher gut ausbaubar, wenn man von dort auch einfach mit dem Fahrrad oder Bus weiterfahren kann.
keine mods. L
Ich denke beim Realismus sollte man eher CS:2 nehmen
Ein Mini-Kontinent mit SCI
ruclips.net/video/KKbXVtfc80s/видео.html
Restless leg Syndrom nervt leider total beim zuschauen👎
Wenn du sonst keine Probleme hast 😅😂
Alter, komm mal klar. Also erst einmal, wen meinst du überhaupt? Die drei bewegen sich doch kaum übers ganze Video hinweg. Da bin ich als ADHSler wesentlich schlimmer.
Zweitens sagt es viel über dich aus, wenn du nur daran denkst, wie "nervig" es anzuschauen ist. Dass es sich dabei um eine Krankheit handelt, die in erster Linie für den Betroffenen belastend ist, lässt du völlig außer acht. Mehr Mitgefühl und weniger Egozentrismus täte dir gut.
CS2 ist bei weitem nicht so realistisch was Karastrofen angeht.
Schön, dass wieder das Dorfargument kommt. Welches Recht nimmt sich der Dorfler am Stadtrand zu leben, aber die Möglichkeit kriegen am städtischen Leben teilzunehmen. Das Recht basiert zu 100% auf Kosten der städtischen Bewohner, die unter den Gefahren und Lasten der individuellen Mobilität leiden.
Alter was? Als Großstadtjunge frage ich mich gerade, ob ich dich einfach nur voll missverstehe, oder ob bei deinem Text Drogen Im Spiel waren.
Ich stelle mal provokant die Gegenfrage: Was fällt irgendwelchen Städtern ein, mich als Dorfbewohner dazu zu zwingen, in die Stadt kommen zu müssen, weil man alles für die Allgemeinheit Relevante (Ämter, Gerichte, etc.) in die Innenstadt baut?
Ich für meinen Teil meide Innenstädte, wo es nur geht. Ich will da überhaupt nicht hin, werde aber für Verwaltungsdinge immer wieder dazu gezwungen. Mit Gewerbegebieten geht es doch auch, die werden am Rand gebaut und sind verkehrstechnisch von beiden Seiten (Innenstadt und Umland) erreichbar. Ich will mit meinem auf dem Dorf unverzichtbaren Auto nicht in die Innenstadt einfahren und nachvollziehbar will auch kaum ein Innenstädter mich mit meinem Auto in der Innenstadt haben. Warum machen wir es uns denn künstlich so schwer?
@@stefanthoma2934 Ganz einfache Antwort: Ihr Dorfler seid nicht bereit diese staatlichen Dienstleistungen für so einen kleinen Nutzerkreis zu zahlen. Wäre alles kein Problem, nur würde den meisten die Steuer zu nicht schmecken.
@@stefanthoma2934 Ganz einfache Antwort: Ihr Dorfler seid nicht bereit diese staatlichen Dienstleistungen für so einen kleinen Nutzerkreis zu zahlen. Wäre alles kein Problem, nur würde den meisten die Steuer zu nicht schmecken.
@@amonr352 Voller Ernst... wenn mal eine Autobahnumleitung durch ein Dorf geht, ist der Aufschrei riesig. Der Dauerzustand in der Stadt ist normal?
Wie soll man den sonst Häuser und Stadtteile verbinden, ohne strassen?? Verstehe dies Frau nicht ganz!
Sie erklärt es doch minutenlang danach?!
Ach, Strassen zwischen Stadtteilen will sie vermutlich schon (ansonsten ist sie halt eine unrealistische Träumerin) und Straßen nahe bei den Häusern werden auch gebraucht, wie sonst sollten bitte schön Feuerwehr, Müllabfuhr oder Krankenwagen arbeiten?
@@nerthusmeier7038 Du bestätigst doch damit jetzt nur genau das was sie kritisiert? Nur weils immer schon so war?
@@Bogomil76 Nein, nicht weil es immer schon so war. Einfach weil es rein aus praktischen Gründen benötigt wird. Ohne vernünftige Müllabfuhr will wohl kaum jemand leben, oder? Und falls es brennt soll die Feuerwehr ja wohl auch den Brandherd schnell erreichen können, gleiches gilt im schweren Krankheitsfall auch für Krankenwagen.
Klar, könnte man rein theoretisch alles per Hubschrauber lösen, aber a) arg viel Lärm und b) deutlich höherer CO2 Verbrauch
Straßen für Privatfahrzeuge? Gut, die kann man als Luxus betrachten, die nicht notwendig sind. Nur für die Nutzfahrzeuge braucht man Straßen .... jedenfalls hat bislang niemand eine realistische Alternative dazu erfunden.
Träumereien darüber wie schön eine Stadt ohne Fahrzeuge wäre kann man in CS1 (mit richtiger DLC) ausleben. Ganz am Rand braucht die aber auch in CS1 Straßen. Nur funktioniert das im realen Leben nicht, dass Müll und Güter für Läden einfach teleportiert werden.
@@nerthusmeier7038 Hab Dich schon beim ersten Mal verstanden, musst nicht erklären was es bedeutet „Nutzfahrzeuge“ durchzulassen.
Aber auch ich wiederhole mich, wenn man das Gebiet so „plant“ dass das was Du forderst gar nicht mehr nötig ist? Wenn der Müll irgendwie lokal verarbeitet wird, gar nicht erst entsteht. „Notwege“ für Krankenfahrzeuge, klar, kann man machen, aber danach muss das Gebiet ja nicht geplant werden. Und was Du „Träumereien“ nennst, ist doch genau das worum es geht?!
Sorry, aber wer bist Du um zu sagen, was „im realen Leben so geht und was nicht“? Nicht falsch verstehen, ich kann das auch nicht, und die aus dem Video (alleine) auch nicht. Aber „einfach“ so zu sagen, Wir brauchen definitiv UND ALS ERSTES Strassen, sonst geht gar nix? Fühle ich nicht.
edit: Und ich füge noch an, nur weil wie Du sagst niemand eine „realistische Alternative“ gefunden hat, ja eben, weil man ja „Rücksicht“ auf Gegebenheiten nehmen muss, und das ist es ja was das Spiel vielleicht bietet. Jemand der kreativ ist findet halt ne Lösung. Die Kreativität ist halt unendlich, schade sowas als „Träumerei“ abzutun.
Aber warum baut er sooo hässlich als Stadtplaner?
Das tut ja seiner Kollegin weh