Handwerk statt Studium: Lara-Fabienne will für ihren Beruf begeistern I 37 Grad
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- Опубликовано: 12 сен 2024
- Was will ich und was schaffe ich? Das sind die Fragen, die über allem schweben. Studium oder Ausbildung? Lara-Fabienne hat ihren Traumberuf gefunden und will andere für ihr Handwerk begeistern!
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#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF
Lara-Fabienne hat ihren Traumberuf gefunden. Als Bäckergesellin und Konditorin, erfüllt sie zu sehen, wie Kund*innen ihre Produkte und ihre Arbeit schätzen. Die Tradition zum Handwerk liegt ihr sehr am Herzen, weshalb sie ihr handwerkliches Können nicht nur verfeinern, sondern auch erweitern möchte. Lara-Fabienne will ihre Komfortzone verlassen. Über den Tellerrand schauen, Inspiration bekommen, auch mal woanders arbeiten - das verspricht sich Bäckerin und Konditorin Lara-Fabienne bei ihrem von der Handwerkskammer vermittelten Auslands-Praktikum in einer renommierten Konditorei in Bruneck, Italien. Dort wird nicht nur ihr Handwerk auf die Probe gestellt, sondern auch ihre Sprachkenntnis. Auf Englisch zu kommunizieren ist eine Herausforderung für die 23-Jährige, dennoch findet sie langsam ihren Platz im neuen Betrieb. Sie fühlt sich inspiriert so viel Neues wie möglich zu lernen und nach Hause mitzunehmen: “Das ist kaum in Worte zufassen. Ein Auslandspraktikum ist Gold wert.”
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Regie: Simone Grabs
Kamera: Michael Habermehl, Guenther Neumair
Schnitt: Sabrina Degenhardt
Redaktion: Catherine Bralant, Uschi Hansen
Produktion ZDF: Christian Stachel
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Für alle, die es gemerkt haben: Um die Minute 6 herum waren wir nicht ganz genau. Sorry! 🧐 Die Förderung von 1.600 Euro bezog sich konkret auf Lara-Fabiennes Praktikum in Bruneck. Jedes Auslandspraktikum wird individuell gefördert 💰, bewerben kann man sich über das Programm Erasmus+. Während des Praktikums wird die Ausbildungsvergütung weitergezahlt.
Ich wünsche dir mehr Erfolg. Mein größter Wunsch ist es, dieses Geschäft von Menschen wie Ihnen zu lernen. Ist es möglich, bei Ihnen zu trainieren? Ich habe ein Konditorindiplom, habe 2 Jahre gearbeitet, aber vorher habe ich in Deutschland gelebt und ich liebe Ihre Brote und Süßigkeiten, deshalb möchte ich die Ausbilfung in Deutschland machen, um besser zu lernen🌸
Was für eine tolle, selbstbewusste, zielstrebige junge Frau!
Hast du auch eine Ausbildung gemacht? 😊
Absolut, ich mag ihre positive Art sehr!
@@37Grad Ne, ich habe auf Lehramt studiert.
Man erkennt in ihren Augen die Begeisterung - wie schön zu sehen, dass eine junge Frau bereits so stolz über ihren Beruf ist! Toll! 😍
Toll, dass es sooo was wie dich noch gibt's, mache bitte weiter so. Du bist eine Bereicherung für die heutige Zeit, LG und alles Gute für die Zukunft
Danke für deine lieben Worte an Lara-Fabienne 😊
Diese wunderschöne junge Frau hat gute Entscheidung getroffen, als dieser Beruf ausgewählt hat. Ich bin total begeistert von diese Geschichte.
Bei unserem Schulrektor war es genau anders herum, vom Bäckergesellen dann ins Lehramtstudium. Die Gründe waren schäbige Arbeitszeiten, geringer Lohn und keine Karrierechancen.
Heute hat man den Eindruck das nur das Abitur gut ist und ein Studium zählt. Die junge Frau ist ein super Beispiel das Handwerk Zukunft hat.
Silke Kleinknecht: Das sehe ich nicht so. - Ich kenne viele, die sich bewusst dafür entscheiden, kein Abitur zu machen, weil sie eben "nur" eine Ausbildung machen wollten. Ich kenne auch welche, die eben dadurch, dass sie sich selbständig machen, mehr verdienen. (Wobei es oft umgekehrt ist)
Sie hat allerdings Abitur und hatte somit die Wahl. Mit Hauptschulabschluss stellt dich heute niemand mehr ein, auch nicht im Handwerk. Das ist Fakt!
@Jean juju Naja, eigentlich eher nicht. In den USA gehen eigentlich alle nach der Schule, wenn die Familie es sich leisten kann, an das College
Das tolle ist ja dass sich jeder aussuchen kann was er will
@@goldregen4223 ja weil es immer mehr abiturienten gibt
Eine sehr inspirierende junge Powerfrau. Der Gedanke, dass solche (Familien-)Betriebe wohl bald Geschichte sein werden, macht mich traurig.
Super sympathische und nette Menschen mit einer wahnsinnigen Leidenschaft für den Beruf! Da bekomm ich richtig Appetit und würde nur allzu gerne bei euch einkaufen. Und der Akzent ist der Hammer!😊
Die Eltern können stolz auf ihre Tochter sein 👍
Habe mir früher nach dem Abi überlegt, Koch zu lernen, weil ich wirklich sehr gerne koche. Habe mich dann bezüglich Arbeitszeiten & Gehalt informiert und direkt dagegen entschieden und bin studieren gegangen. Eindeutig eine gute Entscheidung gewesen, ich verdiene als Berufseinsteiger in einem "normal" bezahlten naturwissenschaftlich geprägten Job 1000€ brutto mehr als der durchschnittliche Bäcker-/Konditormeister und habe dazu auch noch ein Sozialleben und Freizeit. Ein Freund von mir hat nach dem Abi trotz allem Koch gelernt, 2 Jahre in guten Häusern gearbeitet und studiert nun Bauingenieurwesen. So schön der Beruf "ideell" auch sein mag, das ist es als Gesamtpaket meines und auch seines Erachtens nach leider einfach nicht wert. Was der erzählt hat, wie viele völlig kaputte Leute in dem Beruf arbeiten... super schade drum!
Man sieht die schlechten Arbeitsbedingungen auch daran, dass die meisten Köche ein Suchtmittelproblem haben. Es gibt kaum eine/n Koch/Köchin der/die nicht Alkoholiker ist oder (zusätzlich) andere Abhängigkeiten entwickelt.
@@tartufobianco4200 Da hast du absolut recht, das ist genau das, was ich mit kaputten Leuten meinte.. Echt bitter!
Mein Bruder wollte auch Koch werden.
Aber in seiner Ausbildung sind sie so hart mit ihm umgesprungen, dass er nach vier Wochen aufgab.
Er kocht hervorragend = ein großes Talent. Aber nur privat !
Ich traf einen gelernten Koch: Neues Haus, neues Auto, usw.
Alle drei Jahre ein neues Auto auf Firmenkosten.
Aber nicht als Koch - sondern als Chef-Programmierer.
Den Koch-Beruf gab er längst auf.
@@sunnymas2656 Das ist heute nicht mehr so. Das sind die ersten, die bei einer Krise gehen müssen. Der Beruf ist viel Arbeit und Verantwortung. Immer erreichbar sein müssen. Mit 50 ist man zu alt. Man will junge Leute frisch von der Uni.
Ich lerne SHK. Uns fehlen junge Menschen, die mit Herzblut an die Sache rangehen. JA zum Handwerk!!!
Für was steht SHK?
@@BitteNameneintragen Sanitär, Heizung, Klima.
Hat goldenen Boden, wenn du dich ordentlich anstellst
@@rykensnow Danke, dass du mir geantwortet hast. Ja das glaub ich gerne. Wenn ich handwerklich begabter und vor allem interessierter wäre, dann wäre Handwerk sicher eine Option. Aber mir fehlt da einfach das Geschick und die Geduld.
nein, zur ausbeute!!!
Ich bin auch Bäckerin und in unserem Familienbetrieb aufgewachsen. Seit letztem Jahr bin ich Geselle und gehe 2023 auch auf Tour. Ich schaue mir die besten Bäckereien an den schönsten Orten Deutschlands an und schaue mir die ein oder anderen Tricks für die Meisterschule ab.Wenn ich ein wenig Motivation brauche denke ich an dich Lara! Danke für den Beitrag! Nehm mit was du kannst und mach weiter so!
Wenn du was erleben willst Versuch es mal beim Zimmermann in Köln oder ein paar Wochen Graubünden
@@benschiffer1170 Danke dir!
Vielleicht kannst ja zu Lara gehen :D
@@hansmeier819 steht schon auf Liste! zumindest für einen kleinen Abstecher!
Ich war 1,5 Jahre lang in drei Handwerksbetrieben.
Bis mich das tägliche Mobbing krank gemacht hat. -> Fachklinik.
Meine Ärzte rieten dringend: Job und Branche wechseln.
All die gezeigten Szenen spiegeln leider kaum die Realität in diesem Beruf wieder.. ich habe in mehreren Bäckereien gearbeitet und überall das selbe: Stress, schlechte Bezahlung, schlechtes Betriebsklima da alle überarbeitet sind, Überstunden (manchmal 60-70stunden Woche). Ich bin Konditormeisterin und dennoch schon seit 8 Jahren raus aus meinem ehemaligen Traumberuf...
Danke, dass du deine Erfahrungen hier so offen mit uns teilst! 🙏
Sie lernt ja im Familienbetrieb, da hat man andere Chancen. Das Südtirol-Praktikum war bestimmt eine vom Ausbildungsbetrieb gesponserte Bildungsreise 😉... aber echt toll, wenn die Eltern so offen für Neues sind.
@@sally7424 so lange bis sie den Betrieb Mal übernimmt.. Auf Dauer macht es nämlich absolut keinen Spaß, die oben genannten Probleme an seine Gesellen und Azubis weiterzugeben. War zumindest bei mir so. 🙈
Höchstens Selbstständigkeit:)
@@sally7424 Oha, Sie haben den Text nicht gelesen, der dabeistand! Es ist extra geschrieben worden, dass ein Auslandpraktikum von der Handwerkskammer mit 1600 Euro gefördert wird!
Ich bin selbst in unserem Familienbetrieb (Fleischer-Handwerk) groß geworden und kann deine Leidenschaft vollkommen nachfühlen, würde das Handwerk endlich mal gescheit bezahlt werden, würde es mich auch keine Sekunde mehr in meinem Studium halten...
So isses. "Handwerk hat goldenen Boden" wird gern zitiert. Da fehlt aber immer der zweite Teil, der da lautet " ... sagte der Weber, als die Sonne auf den Boden seines Brotbeutels fiel." Allein, zumindest in Teilbereichen wird es besser.
Becker zu sein, bedeutet viele Arbeit zu unmöglich Zeiten, für wenig Geld. Ja es befriedigt einen wenn die Kunden einen loben, das alleine genügt aber alleine nicht! Diese schwere Arbeit wird zu gering geschätzt, sprich entsprechend honoriert. Deshalb habe ich den Beruf gewechselt.
Beeindruckende, sehr sympathische junge Frau :) Alles Gute für dich
Ich als Pre-Corona-Koch kann nur sagen, ja das Handwerk an sich macht Spass, es fühlt sich gut an am Ende des Tages seine oder anderen Arbeit zu sehen und daran beteiligt gewesen zu sein.
Jetzt das aber.....
Solange die Kosten für ein "tolles Gefühl" und " mein Beruf, macht mir Spass" - Freizeit, soziales Leben/Kontakte, meine eigene finanzielle Sicherheit und meine eigene Gesundheit ist... nein Danke, kehre ich nicht zurück... Denn die Bezahlung des Handwerks ist großflächig grottig zu nah am Mindestlohn. Die körperliche und geistige Belastung ist zu groß, da aus Grund 1 die Küchen zu unterbesetzt zu normal laufen gelassen werden. Das Auabildungsniveau deckt schon lange nicht mehr das Arbeitsniveau der Ausbildungsbetriebe.... Die Schulen lehren 1A Qualitätskochen aus allen Rohzutaten (wenn auch etwas veraltet) aber die Lehrbetriebe, verheizen aus Unterbesetzung die Lehrlinge als normale Arbwitskraft mit den billigst einzukaufenden Fertigmist aus dem Bestellkatalog um sich am Gast totzusparen.... traurig.... 😪
Endlich mal jemand der es ausspricht....Mein Kumpel arbeitet seit Jahren als Bäcker und alle anderen Bäcker sagen das gleiche. Wirklich schöner Beruf, der auch Spaß machen würde, wenn man nicht mit einem absoluten Hungerlohn bezahlt werden würde.
Danke, dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏
Ich gebe dir absolut Recht, ist in der Konditorei exakt das selbe, weshalb ich den Beruf verlassen habe. :/
🙌🏻 Die Sozialen- und Gesundheitberufe Grüßen traurig zurück, ist 1:1 das selbe
Genau das gleiche in den Kaufhäusern. Da hören auch die meisten auf sobald sie können.
Diese junge Dame ist überaus sympathisch und wird bestimmt sehr erfolgreich in ihrem Beruf werden!
Wünsche ihr von ganzem ❤ viel Erfolg
und eine allzeit "hungrige und neugierige Kundschaft"
Verdient hat sie es🌺🌺🌺
Wieder Mal sehr sehenswert diese Dokumentation ,Dankeschön dafür.Lara -Fabienne ist sehr symphatisch und mit großer Motivation dabei.Schön überhaupt wenn man eine Ausbildung oder schon stehend im Beruf auch intresse dran hat ,dann geht es sowieso viel leichter von der Hand .Liebe Grüsse aus NRW
Tolle, reflektierte junge Frau.
Was fandest du an Lara-Fabienne besonders beeindruckend? 💪
@@37Grad
Mich beeindruckte, dass sie sehr genau weiß, was sie will.
Mit 30 wird sie dann feststellen, dass sie nichts verdient. Das Handwerk muss endlich wieder besser bezahlt werden!
MIt 30 gehört Ihr aber der Familienbetrieb, und Sie ist diejenige die schlechte Löhne bezahlt;-)
Der Handwerksberuf macht einfach Spaß - so sieht es zumindest Lara-Fabienne. Macht dir dein Beruf auch Spaß? 🤔
Im Handwerk sieht man einfach auch was man gemacht und geschafft hat. Ich liebe mein Handwerk und bin stolz als Zimmererin auf dem Bau arbeiten zu können.
Ja mein Beruf Floristin zu sein macht mir Spaß
Da müsste ich zuerst mal meine Berufung finden, die mir auch wirklich Spaß macht und mich erfüllt...dass ist nicht gerade leicht, vor allem heutzutage mit diesem überdimensionalen Angeboten & Arbeiterbranchen, die dich nur ausnehmen wollen...!!
Mir gefällt mein Beruf Köchin sehr gut
Das Bäckerhandwerk an sich ist mega, nur die Kunden sind ein Graus geworden. Am liebsten vom Bäcker zum Discountpreis und von 6 bis 18 Uhr immer alles frisch aus dem Ofen.
ich habe 4 künstlerisch begabte Cousinen und einen Onkel, und meine Schwester und ich sind auch künstlerisch begabt. Allerdings kams für uns alle nie in Frage, weil schlecht bezahlt. Mein Onkel ist mittlerweile pensionierter Polizist uns hat in seiner Freizeit Gemälde gemalt und war Hobby-Maurer. Zwei meiner Cousinen haben zumindest was in die Richtung studiert (die eine Architektur, die andere Bauingenieurwesen), die dritte wurde ebenfalls Polizistin, und die letzte hat Logistik studiert. Man kann fantasieren wie viel man will, aber wenn man sich Gläser, Tassen, Taschen etc auf Amazon um einen Bruchteil des Preises anschaffen kann, warum sollte man das Hobby der Leute finanzieren? Es gibt Millionen von Menschen, die besser zeichnen als ich. Man kann sich deren Zeichnungen einfach ausdrucken und einrahmen.
Die Lichterketten in der Mühle sind ja knuffelig🥰
Eine selbstbewusste Frau die für ihren Beruf noch brennt und den Beruf gerne macht und sie hat ahnung von dem Sie spricht find ich einfach toll 👍 ich bin Bäckermeister und Konditorgeselle muss leider meinen Beruf aufgeben wegen einer schweren und bösartigen Krebserkrankung und einer heftigen Mehlstauballergie. Habe meinen Beruf sooo gerne gemacht. Wünsche Lara- Fabienne viel Glück und alles gute für die Zukunft halte das Handwerk in Ehren!!!
Ein toller Beruf!!
Hast du auch schon deinen Traumberuf gefunden? 🤗
Ganz, ganz toll! Super Beitrag😊😊😊😊!
Hey Paula! Wie schön, dass dir die Doku über Lara-Fabienne gefallen hat 🤗 Was fandest du an ihrer Geschichte besonders beeindruckend?
Da geht einem ja das Herz auf!
Urlecker was sie da macht!!!! Ich mag die echten Handwerker wie sie noch. Zumal sie nochb eine chte Künstlerin ist!
Ein sehr nettes und sympathisches Mädchen in einem netten Betrieb.
Ich wünsche ihr alles Gute.
Vor über 30 Jahren habe ich einen wirklich tollen Handwerksberuf gelernt. Leider ist dieser am Aussterben, weil es a) so gut wie keine Stellen gibt und b) es nicht wirklich bezahlbar ist.
Im vergangenen Jahr bin ich zwischen 2 anderen Berufen hin und her gezwitscht. Nicht der Bezahlung wegen, sondern der Abwechslung wegen.
Jetzt bin ich wieder in einen Beruf.
Hey Nicole! Danke, dass du deine Erfahrungen so offen mit uns teilst 🙏 Um was für einen Handwerksberuf handelt es sich denn? 🧐
@@37Grad
Mein erster Beruf ist Glasgraveurin. Diese Berufsbezeichnung gibt es so heute nicht mehr, auch nicht mehr die Inhalte. Heute ist die Berufsbezeichnung Glasveredler Fachrichtung Glasmalerei und Kunstverglasung und Fachrichtung Kanten -und Flächenveredlung. In Zwiesel an der Glasfachschule werden u.a noch reine Glasgraveure ausgebildet.
Spannender Beitrag! Hat wirklich Freude bereitet beim Zuschauen. Finde nur, dass der Titel schlecht gewählt ist, da es ja im Kern eigentlich eher darum geht auch im handwerklichen (beruflichen) Kontext mal den Weg ins Ausland zu suchen und dort zu arbeiten! Perspektivwechsel und so. Ich selber habe Tischler gelernt und während der Ausbildung ein Praktikum in einer Tischlerei in Finnland gemacht. Das war absolut grandios! Und, nach der Ausbildung und kurzer Gesellenzeit auch noch studiert (Holztechnik und Wirtschaftsingenieurwesen). Daher mein Fazit in Bezug auf den Titel des Videos und der Debatte "Handwerk oder Studium": Handwerk und/oder Studium... Es muss einfach zur persönlichen (individuellen) Perspektive passen und zu einem Arbeitsdasein mit Freude bei der Arbeit führen (wie so wunderbar gezeigt im Video)!
Für mich wäre nichts, aber ich finde es sehr schön mir das anzusehen! Könnte da ewig zuschauen. Ich glaube ich würde den ganzen Tag essen bei den tollen Sachen!
Also, alles schön und gut, aber die Aussage, dass der Doktor in Philosophie die "gleiche"Art zu arbeiten bedeutet, würd ich so nicht sagen. sie hat bestimmt mehr körperliche arbeit, aber die reine "Arbeit" ist bei einem Dr. in irgendetwas sicher mehr (pro Tag/Woche) vor allem mental schaltest du nie ab.
toll, wie sie für ihr Handwerk lebt. und toll, dass es diese auslandspraktikas gibt und es nicht dieses konkurrenz Denken ist - geben und nehmen :)
Super tolle Frau!
Schön so eine Familie zu haben
01:48 Unglaublich, wie gering das Gehalt ist im Bäckerhandwerk. Selbst als Meister nur 2500€ brutto? Das ist wirklich traurig...Vielleicht hängt das auch mit den relativ günstigen Lebensmittelpreisen in Deutschland zusammen? Da muss sich doch wirklich was ändern, sonst kriegen wir bald unser Brot nur noch aus Maschinen ohne Handarbeit...Lara ist in jedem Fall herzallerliebst und einfach zum knuddeln. Tolles Mädel und klasse Lebenseinstellung
Klasse - einfach klasse.
du machst das genau richtig, Lara... Grüße von Handwerkerin /Bau zu Handwerkerin/Genuss
wenn man sich hier mal die top kommentare anschaut, bezweifelt man doch sehr dass die berufe keine ausbeute sind ;)
Auf jeden Fall ein leckerer Beruf. 😊
Das stimmt! Hast du auch deine Leidenschaft zu deinem Beruf gemacht? 😊
Respekt und Anerkennung ❤️
Was ich leider nicht verstehe sind die geringen Gehälter. Als Geselle/in nur zwischen 1700 € und 2500 € Brutto (+ eventuelle Zuschläge) und als Meister ab 2500 € finde ich für diesen harten Job zu wenig. Obwohl ich glaube das man in Großbäckereien mehr verdient. Ich selbst bin Berufskraftfahrer und verdiene 2800 € Brutto + 28 € Spesen/pro Tag Abwesenheit und komme so ca 2400 € Netto. Früher zu DDR Zeiten wollte ich gerne in einer Bäckerei arbeiten da wir eine in unserer Straße hatten und das roch immer so lecker wenn man Brot und Brötchen gebacken hatte. Ich habe es mir immer angesehen weil die Backstube im Keller war und man es durch das Kellerfenster beobachten konnte. Das beste war auch immer wenn dort man Christstollen gebacken worden. Heute hole ich mir auch wieder mein Brot von einem Bäcker der immer alle 14 Tage Holzofenbrot bäckt.
Meister wissen, dass sie gesucht und gefragt sind. Und können daher mehr verlangen. Ich schätze, ab 3.500,- € brutto. - Oder als Inhaber der Bäckerei.
Gesellen sind nur Erfüllungsgehilfen. Der Meister bestimmt, die Gesellen müssen gehorchen. Den Mund halten, und sich Alles gefallen lassen - oder kündigen.
(so meine Erfahrungen im KFZ-Handwerk.)
Dann der Stress in der Bäckerei.
Zuerst Nacht-Back-Verbot bis 4 Uhr morgends. Früher darf man nicht anfangen.
Aber um 6: 00 Uhr müssen alle Backwaren im Laden sein. Und ggf. in den Filialen.
Bäckerei-Fachverkäuferin gesprochen. Arbeitet von 5: 30 Uhr ab.
Aber hatte um 14 Uhr immer noch nicht Arbeitsende.
Das ist ja nicht nur im Handwerk so, auch in der sozialen Branche wird schlecht bezahlt. Je sozialer der Beruf, desto asozialer das Gehalt.
Genau das ist das Problem. Wenn man zu wenig bezahlt, dann noch schwierige Arbeitszeiten plus unbezahlte Überstunden hat, braucht man sich auch nicht wundern, dass immer weniger Leute den Beruf ergreifen
@@hallowelt6104 Wie zB auch bei LKW-Fernfahrern und Pflegern.
Bei aller Liebe und Leidenschaft für den Beruf. Das Privatleben leidet sehr darunter.
Oder wieviele gelernte Köche gaben ihren Beruf auf, und arbeiten was Anderes.
Pflegerin im Krankenhaus: Spätschicht bis 22 Uhr. Und in acht Stunden die nächste Arbeitsschicht.
Bleibt ca. fünf Stunden für den Schlaf.
@@sunnymas2656 Ja, ich habe lange in einem Modekaufhaus gearbeitet. Der Standardtag hatte 11 Stunden, davon 3 unbezahlt. Oft hat man mal 2-3 Wochen ohne einen einzigen freien Tag gearbeitet. Urlaub konnte man nie nehmen wann man wollte und oft nicht am Stück. In intensiven Phasen, zum Beispiel bei einer großen Warenanlieferung hat man auch mal teilweise bis um 2.00 Uhr nachts gearbeitet. Aber am nächsten Tag ging es auch wieder direkt morgens los. Dann noch ein total schlechtes Miteinander. Tut mir leid. Aber dann braucht man sich auch nicht wundern, wenn alle nach 2-3 Jahren sich was anderes suchen
Ah....5:10min, jetzt weiß ich auch wie ich am besten die Schokoladenraspel gut um die Torte krieg!😊👍
Und sollte ich je mal nach Bruneck kommen, werde ich mich durch die Patisserie durchfuttern!!🍰🧁🥧🍪😋
Habe ich mir auch so gedacht 😄
Wow wow wow... was für eine Frau!!!
Habe mich für eine Umschulung als Informatiker entschieden aber während der Pandemie habe ich immer mehr festgestellt, dass mir Brot backen und generell etwas mit den eigenen Händen zu schaffen echt Freude bereitet und es schmeckt einfach so gut. Handwerk macht definitiv spaß, aber das Gehalt ist ein Witz, insbesondere im Backhandwerk und die Arbeitszeiten sind auch sehr übel, leider. Vielleicht orientiere ich mich irgendwann noch einmal um. Es ist trotz einiger Widrigkeiten ein toller Beruf
In der Theorie vielleicht
Die jungen Leute wollen mehr mit Computer machen. Doch auch im Handwerk geht es nicht ohne. Denk an den kfz-Mechaniker. Das ist schon lange nicht mehr so, daß geschraubt wird. Es ist viel mit Technik und Computer. Der Bäcker rührt auch nicht mehr alles mit dem Kochlöffel. Dann die Diskussion mit frühen Aufstehen. Wenn ich um 6 Uhr aufwache, was alles schon passiert. ist. Produktion arbeitet rund um die Uhr, der Paketdienstleister hat schon sein Zustellfahrzeug gepackt und ist unterwegs. Lkws sind unterwegs. Wenn der Supermarkt um 8 Uhr öffnet, ist alles schon da. Die ganzen Bereitschaftsler, Busfahrer usw. Der Zeitungsmensch freut sich auf seinen Feierabend. Der Großmarkt schließt. Bürogebäude sind geputzt.
Im Büro hat man es warm und sauber. Man wird respektiert.
Und kann seine Arbeit machen, ohne großen Druck.
In der Werkstatt muss man sich ständig vom Meister schlecht behandeln lassen.
Denn er ist Meister - du bist als Geselle sein Untertan.
Dann immer der Zeitdruck bei jeder Arbeit. Und die Vorwürfe, man sei nicht schnell genug.
Werkstatt: Dreck - Nässe - Kälte. Im Winter schlecht zu heizen.
Und viel Lärm, wenn Einer an einer Karosserie arbeitet.
Ich habe in Büros und KFZ-Werkstätten gearbeitet. Ich kenne Beides.
Mein Beifall 👏 - ich finde das so toll, dass sie sich für das Handwerk entschieden hat und nicht die 10 Mio. BWL‘in wird, die auch net wirklich Ahnung von was haben.
Tolle, fleißige junge Frau 🤗
Ja, aber wenn jemand Spaß an BWL hat ist das auch toll. Die jungen Leute sollen einfach ihren Leidenschaften folgen und hart arbeiten. Dann wird man in jedem Bereich erfolgreich
@@hallowelt6104 ....auf jeden Fall, aber das Handwerk wird immer gefragter und steigt gerade wieder in seiner Wertigkeit 😉...
@Sinneslöschen ...wähle dir den Besten Arbeitgeber mit tollen Kollegen, du hast es in der Hand.
Welches Handwerk ist dein Job?
Ich finde das Handwerk müsste viel besser bezahlt werden und es fällt auch die Anerkennung Und auch mehr Zeit für die Azubis alles richtig erklären und der Ton macht die Musik Aber in der heutigen Zeit zählt nur das liebe Geld und die Zeit je schneller umso besser Und die jungen Leute machen lassen Und ihnen Tipps geben wie man es besser machen könnte Sie müssen ja auch ihre Erfahrungen machen Wünsche ihr für die Zukunft alles Gute Viele Grüße der Gärtner aus Hessen und bleibt gesund
an der Stelle sollte man auch anmerken, dass viele nicht die nötige Motivation, Leistungsbereitschaft und Wille zu lernen mitbringen.
Kurz: Hausverstand fehlt, Arbeit wird nicht gesehen und der "Angriff" fehlt.
find mal nen Gesellen, der die Geduld hat, so jemandem was beizubringen.
Es liegt schon auch an den guten Lehrlingen, die anscheinend fehlen.
Ein Bekannter machte zwei Ausbildungen im Handwerk.
Zuerst als Dachdecker -> Arbeitsunfall -> dann als orthopäd. Schuhmacher.
Als Geselle sei er "zu teuer" = keinen Job. - Also wurde er LKW-Fahrer im Ausland.
Ich bin Industriemechaniker und mein Traum ist es auf einer Bohrinsel zu arbeiten (an 1. Stelle Kanada). Gibt es hier eventuell jemanden, der mir ein paar Informationen geben kann, in Bezug auf Adressen usw. ? Wäre echt nett, da es sehr schwierig ist sich für solche stellen zu bewerben. Praktikum wäre auch okay, danke 😊
Wir wünschen dir alles Gute und viel Erfolg 💪
Handwerk ist sowas tolles! Super, dass,Du das machst. Studieren wollen sie alle, später sind sie arbeitslos mit ihren Kolibrifächern.
Hast du auch ein Handwerk gelernt? 💪
@@37Grad meine ganze Familie, nur ich leider(!) nicht.
@@Schlei602 Was hast du denn studiert (wenn man fragen darf)?
@@Onda_Wilde Freie Malerei. Da ist natürlich viel Handwerk dabei. Seit 1 Jahr arbeite ich mit Keramik....noch mehr Handwerk.
@@Schlei602 Danke! Hatte ich auch mal überlegt, aber es dann sein lassen. Ich hoffe, es macht Dir Spass und "es kommt genug dabei rum".
Wieso werden bei solchen Reportagen immer nur Meistersöhne und -töchter befragt? Alles so schön sauber, alle so happy; völlig an der Realität vorbei!
Mit ner Ausbildung ist man lebenslang in der unterschicht
Schade, dass wir solche Menschen nicht in der Politik haben. Sie wissen genau wie viel was kostet. Herr Scholz weiß nicht einmal, wie teuer ein Liter Benzin ist. Handwerker sind eigentlich die es draufhaben, ohne sie geht nix hier!!!!
Jeder soll das machen was ihm spass macht egal ob ausbildung studium oder sogar beides. Ich hab beides und bin superglücklich damit hätte nie was anderes gemacht
Finde ich sehr schön
Altersarmut whoop whoop
Das kann auch einen Akademiker passieren, falls er sich für was weltfremdes entschied.
@@medvibraunbar7580 Strohmann-Argumentation whoop whoop
Nein, nein - die nicht, weil sie Begeisterung hat und Elan, die wird was tolles aufbauen, wovon man gut Leben kann... 😉👍
@@sally7424 Gemeint ist der Berufszweig im Generellen, dass es auch hier einige Ausreißer nach unten und nach oben gibt ist logisch, wie zum Beispiel wenn den eigenen Eltern ein Betrieb gehört…
Ist das saarländisch?
Auf keinen Fall!! Das ist pfälzisch. Ganz wichtig! Mühlbach am Glan liegt im Kreis Kusel und somit in der Westpfalz in Rheinland-Pfalz. Liegt zwar an der Grenze zum Saarland aber wir möchten bitte nicht als Saarländer bezeichnet werden.
@@BitteNameneintragen danke dir! 😉
@@reverendwrinkle7361 Gerne 😊 und bitte entschuldige, falls ich vielleicht etwas zu schroff geantwortet habe. Tut mir leid.
@@BitteNameneintragen Ach was, kein Problem!
Natürlich ist die Arbeit gut und sinnvoll (Handwerk im Allgemeinen), aber den Beruf mit einem Doktortitel in Philosophie zu vergleichen und gleichzusetzen, ist faktisch einfach falsch. Allein die Zeit in der Ausbildung (breiter Begriff) ist um ein Vielfaches länger und die geistige Arbeit um ein Vielfaches umfangreicher. So kann ja ein promovierter Philosoph nicht einfach sagen, dass er genauso körperlich hart arbeitet, weil er einen Stapel verstaubter Bücher umherträgt.
Wow, kennt man jetzt selbst im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht mehr den Unterschied zwischen Apostroph und Akzent? It’s going down…
Sehr, sehr schlaues Mädel! Wer studiert muss 1-2 Fremdsprachen lernen (Englisch und Französisch natürlich nicht mitgezählt), sollte mindestens ein Auslandssemester gemacht haben und jährlich ein Praktikum absolvieren. Die meisten glauben aber, dass die Zeit abzusitzen und gute Noten zu schreiben ausreiche - und sind überrascht, dass der Berufseinstieg so schwer ist. Ich hab 8 Jahre lang studiert, finde aber gut, dass Ausbildungsberufe oft gleich so gut bezahlt werden wie der Schrott von der Uni.
Wenn man studieren und nebenbei jobben muss, sind Auslandspraktika schwierig.
8 Jahre
Oha
@@Maulwurfn81 Ich habe 5 Jahre studiert und 2 Jahre Vorbereitungsdienst absolviert. Das sind auch 7 Jahre. OHA. Und was haben Sie vorzuweisen?
Nicht alle Studienfächer sind „schrott”.
@@JuliaWeiser91: Absolut richtig. Deshalb ist es von Nöten sich vor einem Studium ganz genau zu überlegen: Kann ich eigentlich leisten, was ein Studium mir an Engagement abverlangt? Oder sich ein Studium auszusuchen, das vielleicht auch ohne viel Zusatz auskommt, weil es so gefragt ist. Chemie z.B.
das sind Werte die viel mehr gezeigt und vermittelt werden müssen. Die Verwahrlosung der heranwachsenden und psychischen und geistigen "Probleme", sowie andere "Identitätskrisen" sind eben primär auf Probleme in der Familie und Ziel bzw. Planlosigkeit zurück zu führen.
dir ist schon klar dass die realität asozial aussieht und nicht so wie hier in diesem bilderbuchbeispiel?
Bis man körperlich kaputt ist, und nicht mehr im Handwerk arbeiten kann.
Bei Fliesenlegern würde es etwas schneller gehen: Nur 25 Jahre.
Mit einem Handwerksberuf hat man heute mehr Chancen auf dem Arbeitsmarkt als mit einem BWL Studium.
Das stimmt nicht. Man hat mit allem viel Chancen wenn man sich verkaufen kann und hart arbeitet. Ich arbeite bei einem weltweit agierenden Industrie Konzern und wir suchen händeringend BWLer. Es gibt aber zu wenige. Das Einstiegsgehalt mit 21 liegt bei 5000 Euro Brutto. Also bei ca 3000 Netto bei uns plus 2 volle Gehälter zusätzlich im Sommer und zu Weihnachten. Und das ist erst der Anfang. Mit Master oder mehr Berufserfahrung steigen die Gehälter noch an. Außerdem kann man entscheiden ob man von zuhause oder aus dem Büro arbeitet. Und es gibt keine festen Gleitzeiten, sondern man kann arbeiten wann man will. Also schon sehr gut bezahlt und sehr flexibel. Ich habe zum Beispiel eine junge Kollegin, die Vollzeit in der Personalabteilung arbeitet und gleichzeitig eine Weltreise macht. Zur Zeit ist sie in Portugal. Mit welchem Beruf geht das schon?
Quatsch
sehr gut, mehr ausbildungsberufe. habe noch nie (mit ausnahmen) sowas nutzloses in meinem leben gesehen wie das studium, und bevor die klugscheisser mich vollheulen: ich habe einen master abschluss und weis wovon ich rede
Ich habe keinen Masterabschluss und auch sonst nix mit Uni oder Abi zu tun. Also ich weiß nicht wovon du redest aber wieso findest du ein Studium nutzlos? Ich würde gerne wissen wieso du das denkst.
@@sophieabcde839 Ich habe einen Masterabschluss und weiß auch nicht wovon er redet. was hast du denn studiert @Artur?
@@sophieabcde839 Man lernt sehr viel theoretischen Kram der nicht in den Berufen, die dieses Studium als Einstiegskriterium verlangen, angewendet wird. Wenn man neben dem Studium kein Praktikum in irgendeiner Art absolviert dann hat man einfach keinen Plan von irgendwas nützlichem. Es gibt wie gesagt Ausnahmen. In meinen Augen ist zB. Zahnmedizin was das angeht ein super Studiengang.
Dann bist du aber etwas realitätsfremd. Wenn du einen guten Master in einem gefragten Fach hast, verdienst du dein ganzes Leben viel mehr als einfache ausgebildete Angestellte. Das ist der Nutzen. Und das ist in der Ausbildung nicht unbedingt anders. In der Berufsschule lernst du meistens auch Veraltete Inhalte und total vereinfacht. Und im Betrieb bist du auch nur die billige Kraft für alles. Nach 3 Jahren putzen, aufräumen oder vielleicht Akten sortieren, Formulare kopieren etc. im Büro bist du auch nicht unbedingt viel schlauer
@@hallowelt6104 mehr verdienen als jemand anderes ist also für dich ein guter Nutzen. Viele wichtige Aufgaben in der Gesellschaft werden von Leuten mit Ausbildungsberufen gemacht die nicht unbedingt mega viel verdienen. Wenn du plötzlich kein Warmwasser mehr hast, brauchst du dann einen Installateur oder hilft dir dann ein Key Account Manager oder ein E Commerce Consultant oder irgend so ein anderer Anzugträger? Es ist natürlich äußerst schade wenn einige Auszubildende weder in der Berufsschule noch im betrieb was nützliches lernen. Das mag natürlich sein und ist absolute Zeitverschwendung der Auszubildenden.
Wieso spricht man denn in Bruneck kein Deutsch ? Das liegt in Südtirol.
ah jung und naiv das ist schön würde sie gern in 5 bis 10 Jahren sehen
Das ist aber auch echt eine hübsche
😁
digga die redet Zaubertisch
❤️🏳️🌈
Soo wenig verdienen und davon leben - macht KEINEN Spass.
Als Handwerker: 1.500,- € netto. - Später als Rentner: mE weniger als 800,- €/Monat.
Selbst nur 1.700,- € netto, war dem Handwerksbetrieb "zu hoch". Als gelernte Fachkraft !
Als Hobby mag das Handwerk Spass machen. Aber sein Geld besser woanders verdienen.
Aber Frauen sind ja nicht darauf angewiesen. Ihr Mann ist ja der Hauptverdiener.
1500 netto finde ich völlig ok, klar mehr wäre schön, aber man kommt um die Runden ohne an jeder Ecke sparen zu müssen, wenn man allein lebt. Wenn man alleinerziehned ist mag das schon ziemlich wenig sein.
Und warum sollte man als Frau nicht auf seinen Verdienst angewiesen sein, nicht jede Frau hat einen Mann und der ist bestimmt auch nicht immer der Hauptverdiener und falls doch, heißt das nicht das man auf dieses Geld angewiesen ist.
@@gkflfkgl Wenn andere Leute für die gleiche Arbeit das Doppelte verdienen.
(Oft erfahren)
Eine Kollegin brach in Tränen aus, während ihrer Arbeit.
Sie war verzweifelt, wie sie von 750,- netto leben soll ?
(Vollzeit, als gelernte Fachkraft, noch ohne gesetzl. Mindestlohn.)
Sie bekam nur 100,- mehr, wie davor als Azubi dort.
Ein Arbeitgeber suchte seit einem halben Jahr nach einer gelernten Fachkraft, für sein Büro -halbtags.
Bedingung KEINEN Lohn.
Ob die andere Halbtagskraft dort Lohn bekommt, konnte ich nicht erfahren.
@@gkflfkgl 1500 netto, minus 670 € Warmmiete (kleine Whg.)
minus 150,- Fahrtkosten zum Job.
minus 450,- Lebenshaltungskosten (Hartz-4-Satz)
bleiben 230,- übrig.
Klar, kann man davon leben.
Fragt sich nur, wie ?
@@gkflfkgl Fachlich sehr anspruchsvolle Vollzeitstelle, aber für nur 1.400,- netto.
"Wie soll meine Familie (1 Kind) davon leben ?"
Antwort:"Schicken sie ihre Frau aufs Sozialamt.
Also für 60 % weniger Gehalt arbeiten, UND auf dem Sozialamt um Hilfe bitten.
Geiziges Dreckspack !!!!!!!!
Ich habe darauf den Raum schnell verlassen. Bevor ich mich für soviel Frechheit..... strafbar mache.
Wieso will Deutschland Arbeitskräfte aus dem Ausland anwerben ?
Wenn es "zu arm" ist, um sie zu bezahlen.
Ist nur leider alles ungesund.