Ja hab ich,ich habe eine Freundin, sie hat einen Sohn der auch eine leichte Form von Autismus. Und er ist so ein lieber. Wenn ihn was interessiert, so zum bsb.Haie,dann will er alles wissen und studiert das dann,inzwischen kann er einem alles über verschiedene Haie aufsagen und er ist elf Jahre
jaap sehr sogar weil nä Freundin is Autistin aba das hatte nie nä Rolle gespielt da sie unheimlich lieb is und ich solange Menschen nich bösartig sind sie nehm wie sie sind.
Beeindruckend wie er so klar formuliert was Autismus ist das was und wie er es sagt ist absolut verständlich und mann kann sich als Außenstehender wirklich vorstellen in welche Richtung diese Denkweise/Wahrnehmung geht. Hätte ich mich bisher noch nie mit diesem Thema beschäftig hätte ich jetzt eine klare Vorstellung.
@@MJ-zg4qg Was heute 'überdurchschnittlich' ist, war zu meiner Zeit nicht ungewöhnlich, wurde ab er nicht als 'hochbegabt' hervorgehoben, sondern hatte Platz in einem Verbund, in welchem Klassenbester, Klassenclown, Störenfried, Faulpelz, Petze, Mauerblümchen, Zappelphilipp, Streber, Raufbold, permanenter Sitzenbleiber und eine breite Mittelschicht zwischen Zwei minus und Drei minus alle ihren Platz fanden. Gute Mixtur. Es spiegelt die Gesellschaft. Und was sagte meine Mutter zu den schulischen Versagern: 'Aus denen ist alles was geworden.
@@weiterimtext8134 Man war früher eben noch nicht ansatzweise fortgeschritten genug um dazwischen zu differenzieren. Denn Klassenbester bedeutet nicht überdurchschnittlich intelligent oder hochbegabt. Heutzutage kann man unterscheiden, ob eine Neurodiversität vorliegt oder eben nicht.
@@anjastark6585 Er ist ein ganz normales Kind. Nur eben mit F84.5. 🤷♀️ Davon abgesehen, was ist schon normal... Jeder Mensch hat irgendwas, was ihn mehr oder minder in bestimmten Lebensbereichen einschränkt. Nur sieht oder merkt man oft als Außenstehender nichts davon. 😌
Ich finde es toll das sich "der Große" so um "den Kleinen" bemüht in dieser Technik AG. Das war so berührend als Yannis zu dem älteren Schüler meinte "Ich finde dich nett." Schön das er mit dem Hobby Anschluss gefunden hat. Ich wünsche Yannis Alles erdenklich Gute für seine Zukunft! 🍀
Ist oft bei uns Autisten so. Als ich klein war, konnte ich auch schon sehr früh sehr gut sprechen. Das ist vor allem bei Autisten mit Asperger Syndrom.
@@stinavanlowenherz3259ist es eigentlich bei Autisten normal das sie eine unglaubliche Arroganz besitzen (denken sie seien besser als alle anderen) im gleichen Zug aber Rechtfertigung suchen warum jemand anderes besser ist ( zb Ergebnis) Null Kritik Fähigkeit, direkt genervt und eingeschnappt zusein? Ggf Aggressionen bei kleinsten Misserfolge oder meinsverschiedenheiten? Suchtabhängifkeiten, zb als ablebkung rauchen, starkes exzessives zocken (12h+ am Tag)? Soll keine beleidigung gegen Autisten sein ich kenne einen seit 12 Jahren und mit den Jahren haben such diese Verhaltensmuster extrem ins negative verändert. Ich kenn halt nur diesen einen Fall und bin unglaublich genervt wenn er einen besonders anfälligen Tag hat.
@@gaymohammed3137Dass Aspergerkinder für ihr Alter oft ein auffällig hoch entwickeltes Sprachvermögen haben, ist einfach so. Als Vater eines Asperger Kindes kann ich sagen, dass das kein Vorteil ist. Viele (inkl. der Klassenlehrerin) halten das Kind für übermäßig intelligent, und spielen all die anderen Lernschwächen die damit einher gehen herunter. Arroganz setzt ja voraus, dass man sich mit anderen vergleicht, und dem einen Wert beimisst. Das können viele Autisten gar nicht. Die fühlen sich wie ein Alien was auf der Erde gestrandet ist.
@@gaymohammed3137Schön wie man erstmal ein Framing schafft alle Autisten sind so und am Ende schreibt man hin kenne nur einen Also ich könnte dir jetzt erklären warum die genannten Sachen teils so sind wie sind oder so wirken aber heutzutage kann man das alles selbst recherchieren wenn man wirklich Interesse hätte es nachzuvollziehen
"Ich möchte vollständig bleiben und nicht nur ein Stück von mir sein." Ich finde diese Formulierung trifft auf viele zu, die so akzeptiert werden wollen wie sie sind. Yannis ich finde dich klasse so wie du bist.
Was für ein toller Junge! Ich mag ihn total, er ist halt sehr besonders und wie er über sein Anderssein spricht, berührt mich sehr. Hoffentlich lässt er sich nie verbiegen und wird glücklich…
Ich bin unfassbar beeindruckt, wie gut Yannis in der Lage ist sich auszudrücken. Er kann so klar und für nicht betroffene super verständlich beschreiben, wie er denkt/fühlt und seine Umgebung wahrnimmt. Auch finde ich, dass er super Strategien entwickelt hat, um so gut wie möglich mit dem Asperger umgehen zu können. Das finde ich total bemerkenswert!
Toller Junge, der wahnsinnig gut erklären kann. Yannis ist eine Bereicherung für unsere Welt. Ich wünsche ihm, dass er so positiv sein Leben gestalten kann und ihm nie diese fiesen Kommentare hier unter die Augen kommen. Schöne kleine Doku 😊
ein sehr sympathischer Junge! Ich finde, er weiss unglaublich gut über sich Bescheid und drückt sich sehr gut aus - und er arbeitet ständig an sich.... Respekt!
Autismus zwingt dich zur extremen Selbstreflexion, weil das instinktive Sozialverhalten der meisten anderen Menschen nicht vorhanden ist oder nur schlecht funktioniert. Als Autist musst du Sozialverhalten wirklich lernen und das funktioniert nur, wenn du darüber nachdenkst was gut und was schlecht lief.
Wow. Yannis du bist ein großartiger reflektierter Mensch. Du hast in jungen Jahren schon das erreicht was viele ihr ganzes Leben lang nicht schaffen. Du hast entdeckt wer du bist und akzeptierst dich so wie du bist. Ich habe wirklich großen Respekt vor dir und bin sicher du kannst alles erreichen was du möchtest.
Ich finde diesen Jungen ungloublech toll ,die aussage dass auch er gfühle hat unglaublich wiechtig . Wenn man so viel um sich wahrnimt und ich sage sensibel ist es kein wunder dass er so reagiert .ich wünsch ihm ganz viel Glück auf seinem Weg ,wir könben viel lernen von diesen kindern 👍
Ich muss schon sagen, dass mich manche Kommentare hier erschrecken. Ich selbst bin zwar kein Autist, aber Hochbegabt und allein das reicht schon aus, um von vielen Leuten nicht verstanden zu werden. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie schwierig es dann sein muss, beide Besonderheiten zu haben. Die meisten "Probleme", welche er besitzt kommen mir sehr bekannt vor, etwa das sich nicht verständigen können oder die Notwendigkeit, Strukturen beizubehalten. Das er darüber überhaupt spricht ist meiner Meinung nach bewundernswert und verdient Respekt.
Es ist wirklich erschreckend die Kommentare hier zu lesen. Immer wenn es um Andersartigkeit geht drehen die Leute durch. Gerade bei Intelligenz. Leute das ist einfach ein toller Junge!
Mega krass wie reflektiert Jannis ist. Er weiss echt schon viel über sein Innenleben. Ich bin froh nimmt man die Kinder Heute so ernst. Das habt ihr super nachgestellt mit den Geräuschen in der Schule. Genau so ist es auch bei ADHS. Ich habe auch keinen Filter und es ist schrecklich so zu leben. Ich leide sehr darunter.
@Bruce Lee Danke für die Antwort. Ja ich weiss, habe schon viel Erfahrung damit (bin 43, habe 2 Kinder ) leider vertrage ich die Medikamente nicht gut.
"Ich möcht halt vollständig bleiben, nicht nur ein Stück von mir sein" Toller Junge, viel Spaß, Erfolg und viele tolle Erfahrungen wünsche ich dir auf deinem Lebensweg 🍀
Was ist Yannis doch für ein sympathischer und kluger Junge. Wie er seine Beeinträchtigung erklärt und versteht, beeindruckt mich. Ich glaube, er wäre ein toller Botschafter für andere Asperger-Autisten, auch im Erwachsenenbereich.
Ich fände es auch einmal sehr interessant eine Dokumentation über Mädchen/Frauen mit Autismus zu sehen. Dokumentationen über Jungen/Männer gibt es in dieser Richtung schon unheimlich viele und obwohl dieser Einblick in ihre Gedankenwelt und ihren Alltag auch sehr interessant ist, könnte ein Blick auf die bei Mädchen/ Frauen oft andere Ausprägung von Symptomen eine ebenso hörenswerte Perspektive zur öffentlichen Diskussion beitragen. Dennoch finde ich diese Dokumentation sehr gut.
Ich tät Mal so einfach in die Landschaft hinein behaupten ,dass die " Impulsivität" bei Mädchen vermutlich problematischer betrachtet wird als bei Jungs
@@37Grad schön wäre auch, wenn andere Ausprägungen aus dem Autismusspekrum in den Medien mehr präsent wären. Denn die meisten Menschen kennen tatsächlich nur das Asperger-Syndrom und denken bei Autismus direkt an überdurchschnittlich Begabte oder Menschen mit Inselbegabungen wie Rainman, The good Doctor, etc. Dabei ist das nur eine Form des Autismusspektrums. Vielleicht wäre es mal Zeit für eine Doku über das Kannersyndrom oder atypischem Autismus.
Das liegt daran, dass es eine erhebliche erbliche Komponente beim Asperger Autismus gibt, die bei Männern stärker ausgeprägt ist (Warum weiß man nicht). Asperger-Autismus kommt bei Jungen 8 mal häufiger vor als bei Frauen! Dass Frauen also unterrepräsentiert werden liegt also nicht an gewollter Unterrepsäsentation oder so, sondern einfach an der Epidemiologie dieser Erkrankung
Ganz schön selbstreflektiert für solch ein junges Alter :-) Sich selbst und seine Gefühle verstehen zu wollen und Interesse an anderen zu haben ist denke ich genau das was man braucht um gut kommunizieren zu können. Bin mir sicher du wirst weit kommen mit deiner Art. :-) LG aus Österreich
Für Yannis ist es ein Glück, die Diagnose bekommen zu haben, denn dann bekommt er Hilfe. Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll, jeder kommt in Situationen oder hat Probleme, in denen er Hilfe braucht, nur die bekommt man eben oft nur mit Diagnose. Besonders in der Schule. Andere Kinder werden für Fehlverhalten bestraft und beschimpft, das Kind mit der Diagnose bekommt Verständnis. Schon traurig irgendwie.
@@Gina.Grefrath Du weißt, was Pädophilie ist, oder? Es gibt viele pädophile Menschen, die dennoch wertvoll sein können. Für seine sexuellen "Interessen" kann man nichts. Nur wenn das nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird und diese Personen das dann körperlich ausleben (möchten) kann das mit sexuellem Missbrauch zum Problem werden. Gibt suepr viele Dokus dazu, auch von pädophilen Personen (die niemals aktiv geworden sind). Ich finde bei zB solchen Themen muss man vorsichtig sein, weil man nie weiß wer das einmal liest und dann ggf. noch mehr Angst vor der Reaktion der Therapeuten hat, wenn man sich Hilfe suchen möchte.
Sehr gut erklärt, Yannis. Dankeschön, dass Du so viel von Dir zeigst, damit wir Nicht-Autisten lernen können. Ich habe großen Respekt vor diesem Mut. Danke!
Merkwürdigerweise bewundere ich ihn. Ich finde ihn aufrichtig und ehrlich. Ein wahrer aufgeweckter, selbstdenkender und freier Mensch, der wirklich wahrhaftig ist. Den Rest sehe ich eher als Copy-Paste-Gesellschaft und gleichgeschaltet, langweilig, keinen eigenen Charakter und wie eine Art graue Masse. Ja und Amen. Gruselig und gefangen. Als Kind nahm ich so meine Umwelt war. Ich bewundere den kleinen Jungen. ❤
Wenn du magst, dann schaue dir mal den Film "Alphabet" an (von Erich Wagenhofer). Der bestätigt so sehr deine Aussage! Eine wirklich interessante Doku.
Ich finde es Wahnsinn, wie eloquent sich Yannis in seinem Alter zum Zeitpunkt der Doku-Aufnahmen ausdrücken konnte (laut den Kalendern war es wohl um 2018/19 herum). Manche der Wörter, die er nur in diesem Interview verwendet hat, hätte ich selbst in dem Alter nie verwendet oder hätte auch nur gewusst, was sie bedeuten. Ich wünsche ihm alles Gute und hoffentlich gibt es bald Updates!
Sehr schöner Beitrag. Und die Welt kann sich glücklich schätzen, so einen sensibel, klugen, witzigen Menschen zu haben. Die Mama/Papa/ Schwester und er können Stolz auf sich sein und natürlich der Opi ✌🏼😊 alles gute euch ✌🏼🌺
Ein toller Junge! Er weiß viel über sich selbst und über die Probleme, die er vielleicht mit anderen oder andere mit ihm haben (wie übrigens jeder hat, nicht nur Autisten, aber er kennt sie und stellt sich ihnen). Und auch wunderbar, dass er das nicht weghaben will, um zu sein wie die anderen, sondern es als Teil von sich sieht. Unsere Gesellschaft wird durch solche Menschen bedeutend reicher! Vielen Dank für die schöne Doku!
Yannis ist echt toll darin sich auszudrücken. Ich habe ebenfalls Asperger verknüpft mit Hochbegabung, habe das aber erst mit 15 erfahren und Schwierigkeiten mich so gut auszudrücken wie er. Da ist es echt toll, dass wir mittlerweile so weit sind, dass solche Begabungen früher diagnostiziert und dahin therapiert werden das Kind zu unterstützen! So kann seine Begabung wirklich ein Segen werden anstatt ihn zu belasten. Tolle Doku
Das mit der Technik AG war richtig schön! Wie er das weggelächelt hat, dass sein Name auf dem Shirt falsch geschrieben worden ist und wie er sich bei Ben dafür bedankt hat dass er so lieb ist und ihm diese Chance gibt 🥺
Toller Junge mit viel Verstand und Herz. Ebenso schön finde ich, wie seine Familie und die Klassenkameraden mit ihm umgehen und umgekehrt er sich auch Gedanken macht und alle aufeinander Rücksicht nehmen und aufeinander eingehen. 👍🏻👍🏻👍🏻
Total spannender Beitrag für mich. Mein Sohn ist Autist (wobei bei ihm a-typischer Autismus diagnostiziert wurde) und sein IQ ist auch sehr hoch. Er ist von der Art her genau wie Jannis in diesem Video. Nur dass er noch jünger ist (gerade 6) und seine Probleme deutlich weniger artikuliert als es Jannis macht. So kann ich mir noch sehr viel besser vorstellen, was in ihm vor sich geht. Er ist so oft wahnsinnig wütend, seit er zur Schule geht ist es richtig schlimm. Er wirft mir oft vor, ich würde seine Geschwister mehr lieben als ihn - einfach weil wir eine andere Kommunikation haben und ich sie verstehe. Bei ihm weiß ich wirklich oft gar nicht, was gerade in ihm vor sich geht. Ich hoffe sehr dass er lernt, sich irgendwann so gut auszudrücken wie Jannis. Leider funktioniert das mit den Karten bei uns nicht so. Es ist schon schwierig als Mama, wenn das eigene Kind ein Buch mit 7 Siegeln ist und man oft merkt wie es leidet, man aber weder die Ursache ergründen kann, noch wirklich weiß, wie man helfen kann. Der Lehrer hier scheint echt toll zu sein. Bei uns herrscht weniger Verständnis, es wird von den Kindern sehr viel mehr Anpassung verlangt. Außerdem ist es mir Unterstützung, Therapie etc echt schwer. Man muss ewig warten - schon zur Diagnostik. Und Therapieplätze sind auch wenig. Für alles muss man Anträge stellen, die Bürokratie ist oft echt unerträglich. Ich würde mir insgesamt wünschen, dass es da mehr Unterstützung und auch mehr Aufklärung gäbe. Die Menschen denken oft, dass ein Autist nur schaukelnd in der Ecke sitzt. Wenn sie dann meinen Sohn sehen, denken sie, er sei "normal" und reden mit mir, als würde ich mir etwas ausdenken. Und gleichzeitig werden seine Auffälligkeiten dann wieder einer "schlechten Erziehung" zugesprochen. Die Menschen tun oft so, als würde man Autismus als Ausrede benutzen. Es ist echt schwierig
Super toller Junge,der genau Bescheid weiß über seine Krankheit und sich nicht schämt,spitze. Er ist stolz auf sich und das ist richtig so. Und tolle Familie
Es ist nicht eine Krankheit, sondern nur eine Behinderung. Da gibt es einen Unterschied, da man letzteres nicht heilen kann, und das auch nicht versuchen sollte (damit würde man nur Schaden anrichten).
Wow toller Junge. Er erzählt wie ein Erwachsener, er ist grad mal in der 5.Klasse und kann über sich selber und seine eigenen Gefühle sprechen wie manch ein Erwachsener das nich kann.
Ich finde, dass der Yannis ein extrem cooler Junge ist, mit dem man viel Freude und Spaß haben kann. Ein wertvoller Mensch, von dem wir auch alle viel lernen können. Und eine Sache ist einmal ganz eindeutig festzuhalten: Es ist inzwischen viel zu hektisch, zu chaotisch und zu laut in unserer Gesellschaft. Das tut uns doch allen nicht gut. Ad "normal": Es ist normal, sich in gewissen Punkten von anderen zu unterscheiden. Dass Yannis seine Gefühle und Emotionen in klare Worte fassen kann und das in seiner Therapie auch gelernt hat, ist darüber hinaus eine Qualität, die auch den sogenannten "normalen" Kindern nicht schaden kann. Mädchen und Jungen wie Yannis gehören viel mehr beachtet in unserer Gesellschaft und in ihren Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert.
Yannis du machst die Welt zu einem schöneren Ort..so reflektiert und so ein lieber netter Junge..viele ältere gestandene Menschen,die voll im Leben stehen,können sich und ihre Umwelt nicht derart reflektieren..Bin begeistert!Yannis mach weiter so!Schön,dass es Dich gibt!
Jo wahnsinnig reflektiert in dem Alter rauszihaun,dass das Gegenteil der Fall sei ,nämlich die anderen keine oder wenig Gefühle hätten im Gegensatz zu ihm.
@@anitafischer7763 hast du was gegen ihn? weil du schon mehrere Kommentare in die Richtung geschrieben hast... er sagt nicht, dass andere keine Gefühle haben, nur dass er Dinge eben - entgegen des Klischees Autist*innen hätten keine Gefühle - stärker fühlt. Das bestätigen ja auch seine Klassenkameraden, dass er z.B. über Beleidigungen sehr viel länger nachdenkt und vieles persönlicher nimmt als andere. Und für nen Jungen in dem Alter ist es schon ziemlich reflektiert, zu verstehen und erklären zu können, warum er in manchen Dingen anders ist als andere, oder überhaupt seine Gefühle so artikulieren zu können und sagen zu können, was er gerade braucht statt irgendwie aggressiv oder genervt zu reagieren. und er ist schon ziemlich bedacht darauf, auf die Gefühle anderer Menschen Rücksicht zu nehmen, auch wenn das was ist, was er bewusst lernen muss und nicht inutuitiv geht. Finde da kann man schon vion reflektiert sprechen
@@mikadoavocado5164 herzlichen Glückwunsch.ich les mir das nicht durch aufgrund der ersten Sätze Mal auf Wiederholung drücken und mit der eigenen Wahrnehmung abgleich. .dann lässt sich auch der wahrneumgsgehler er hätte dies bzw das nicht gesagt. Evtl beheben
@@mikadoavocado5164 nein ich hab nichts g Gen ihn . Ich kenn ihn ja nicht persönlich wobei er andere nach diesem Bericht wohl besser einschätzen kann ,wie sie ihn. Aber wenn natürlich alles als nicht verstehen eingeschätzt wird und gegen j manden kann ich auch nicht helfen.iumd wo bitte ist in ein meiner Kommentare heraus zu lesen ich hatte was gegen ih ist ja schön frech ,einen nicht zu gestehen aufgeund von möglicherweise nicht differenzieren können oder wollen. . Schön eiwas seltsam .haben sie persönlich etwas gegen Differenzierung und Gleichberechtigung in diesem Sinn ein schönes Wochenende 🌈.ich hoffe ich hab ihr Feindbild nicht ausgereizt.mit meinen Gefühlen und meiner Wahrnehmung . Die sich wohl nicht ganz für sie erschliessen .
@@mikadoavocado5164 coole , bodenständige Eltern wie sie mir ihm kkommunizieren was er für Verbesserungen schon hatte und eben diese das zusammenleben mit ihm immer noch positiver werden lassen
Es ist schlimm, dass in unserer Gesellschaft alles, was nicht in die Norm passt, für krank erklärt wird. Sollten wir nicht viel besser von diesen besonderen Menschen lernen?
Ein bemerkenswerter junger Mann, der sich außergewöhnlich gut ausdrücken kann. Ein toller Beitrag, der hoffentlich dazu beiträgt den Menschen offener zu begegnen.
Hatte heute noch einen 15 jährigen Praktikanten in meinem Büro mit Autismus. Und ich dann mit meinem ADHS...wir waren ganz schnell auf einer Wellenlänge. Ich wünschte mir viel mehr solcher Menschen auf dieser Welt.
Ich wünsche dir alles Gute Yannis, du bist normal. Lass dir nichts einreden von anderen Menschen. Bleib so wie du bist. Du brauchst dich nicht verstellen. Es ist auch egal ob dich die Menschen verstehen oder nicht. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst. Stark wie gut du dich ausdrücken kannst!
Das bist richtig und wertvoll wie du bist lieber Yannis! Du ch weiss es ist nicht einfach in der Gesellschaft besonders oder eben anders zu sein. Rückblickend auf mein Leben habe ich 2 Menschen als Autisten erkannt und wusste damals nicht was da an deren verhalten der Grund war. So könnte man Vieles besser Händeln und vorallem Verstehen. Vorallem die Missverständnisse vermeiden. Das hätte auch mein Leben leichter gemacht. Alles Gute für Dich & Dein spannendes Leben
Ich bin auch asperger Autistin und habe nahezu die selben Smptome wir er. Er ist für sein Alter so stark und ich denke er wird noch viel in seinem Leben erreichen. Und ich bin der Meinung, dass man in seinem Leben die richtigen Freunde finden wird, auch wenn es sehr wenige sind
Habe früher immer versucht, auch Freunde zu finden, die mich so akzeptieren, wie ich bin. Leider wurde ich zu oft enttäuscht, oder das Interesse ging nur von meiner Seite aus. Inzwischen habe ich es aufgegeben, Freunde zu finden. Bin alleine, habe mich damit arrangiert. 🙄
Ich hab paar tränen vergossen als er gesagt hat, dass viele denken, dass Autisten keine gefühle haben und er darauf meint, dass er wesentlich mehr gefühle ht, die man nur nicht beschreiben bez ausleben kann. Ich hoffe er gestaltet sein leben so schön er kann. ❤
@@susuwatarii9389 ja ist schwer in worte zu fassen. Der Junge ist mir weit voraus, aber als normal würde ich mich auch nicht bezeichnen, irgendwo dazwischen. Habe starke Affinitäten zu Leuten, die autistisch oder sonstige geistige "benachteiligungen" haben, d.h. komme mit denen sehr gut klar, finden schnell Themen über die wir reden können, meist abstrakt, oder freuen uns uns zu sehen und strahlen uns lediglich an, wenn mein gegenüber nicht sprechen kann, wegen der behinderung. man muss ja nicht immer nur mit worten kommunizieren alles in worten für normalos zu erklären, ist ja auf dauer auch nichts.
Ich finde toll zu sehen, wie unterstützend das Umfeld mit dem Jungen umgeht - von der Mutter, die ihm haltbare Strategien zeigt und die auch einfordert über den Lehrer, der seine Suche nach Anerkennung und Aufmerksamkeit mit dem fehlgeleiteten Wortwitz nicht als Angriff nimmt und die Chance zur wirklichen Miratbeit offenlässt bis hin zu dem ausgesprochen reifen, sozialen und pädagogisch begabten großen Schüler aus dem Technik-Team, der dem Kleinen die Möglichkeit zur echten Teilhabe gibt und dazu, sich ohne Exaltiertheiten groß und wichtig zu fühlen und ja auch wirklich wichtig zu sein. Yannis ist ein supersüßes sympathisches Kind, das bestimmt mal ein richtig cooler Typ wird.
Danke Yannis , du hast uns sehr geholfen unseren Sohn noch besser zu verstehen und vor allem den Menschen um uns herum zu erklären was Asperger überhaupt ist! Alles Liebe dir! LG Alessa
wie bezaubernd ist bitte diese Schrankhöhle *.* Ich habe nach dem Abi ein Jahr ein FSJ gemacht und war Schulbegleitung für einen Asperger Autisten in Yannis' Alter. Diese Komplimente aus dem Nichts (Ben ich finde du bist echt nett) fand ich damals immer sehr berührend. Und ich finde es eigtl sehr bewundernswert wie gut Autisten über sich selbst Bescheid wissen. Sie mögen vielleicht nicht in jeder Situation die anderen Menschen verstehen, aber sie verstehen sich selbst. Eine Fähigkeit die manch "normaler" Mensch manchmal verlernt. Lasst uns unsere Welten doch alle ein bisschen mehr machen, wie sie uns gefällt
Finds auch immer intressant wie paradox das oft ist. Man versteht sich als Autist oft zwar selbst sehr gut. Das besagt für mich auch das Wort Autist, sprich ähnlich zu Autonom, man funktioniert auch gut ohne groß äußerliche Einflüsse und ist da auch nicht so sehr drin eingebunden unbedingt, aber oft spüren wir uns null oder unseren Kprper, sind mega tollpatschig, können uns in der welt sehr schlecht bewegen, kriegen oft nicht mit wenn wir hungrig oder durstig sind. Es is halt immer alles ganz anders und nie pauschal zu sagen ^^ hat jetz nur am Rande mit deinem Kommentar zu tun, is mir nur dazu eingefallen.
Am liebsten hätte ich gleich seine Mutter angerufen und gesagt wir müssen uns unbedingt treffen. Unsere Tochter ist jetzt 7 Jahre alt, hat auch Asperger mit Hochbegabung + ADS. Und was ich besonders spannend finde ist das sie beide fast identisch sind, sogar die Mimik und die Augen, irgendwie alles 😊. In unserem Umkreis gibt es niemanden mit dem man sich austauschen kann. Ich babe viele Bücher zum Thema gelesen, wir haben psychologische Hilfestellung (wobei diese eher begrenzt ist), Ergotherapie auch Unterstützung von der Schule. Aber manchmal denkt man das Kontakt zu Gleichgesinnten wohl das Beste wäre. Ich bin glücklich, aber ich muss sagen bis jetzt war es für unsere Familie eine grosse Herausforderung. Toller Bericht!
vielleicht gibt es auch eine Autismus-Ambulanz in eurer Nähe? Eine Freundin von mir arbeitet in so einer Einrichtung als Sozialpädagogin und da lassen sich bestimmt auch Gleichgesinnte kennenlernen.
Habe auch so einen wunderbaren Sohn. Er ist 16 Jahre und auch ich hab meinen Sohn auch wieder erkannt. Ich sehe sie als Weiterentwicklung der Evolution. Siehe meine Antwort unter "Mission Islam" etwas weiter oben. Eine Annonce in der örtlichen Zeitung oder nach "Selbsthilfegruppen" suchen ist eine Möglichkeit. Aus welcher Gegend kommen Sie?
Meine Nichte hat das auch und ehrlich gesagt finde ich Kinder wie Yannis und meine Nichte, die ihm tatsächlich sehr ähnlich ist, ausgesprochen liebenswert und wertvoll ❤ Wir sollten von ihnen lernen, zum Beispiel Grenzen anderer nicht zu überschreiten. Diese Menschen können der Gesellschaft sehr viel geben!🎉
die Reaktionen der anderen kinder haben ich traurig gemacht.. und die aussage, " da wussten wir noch nicht, dass er kein normaler mensch ist" das fand ich sehr schlimm... es ist sehr belastend für den betroffenen. ich selbst bin hochbegabt, hochsensibel, und hab eine sozialphobie, das lässt schnell auf autismus stoßen bzw. es gibt viele überschneidungen.
bei mir dasselbe (Hochsensibilität, hoher IQ und soziale Phobie). Erkenne mich daher auch in vielen Aspekten von Jannis wieder. Ich finde es auch irgendwie traurig, dass man erst Diagnosen braucht, um tolerieren zu können, dass sich Menschen nicht der Norm entsprechend verhalten, und Menschen mit diesen Diagnosen dann eben als "nicht normal" oder eine andere Art von Mensch wahrgenommen werden. Dabei müsste Autismus z.B. im Fall von Jannis keine Behinderung sein. Wenn er z.B. eine ruhige Umgebung hat und einen Job, bei dem er seine Interessen ausleben kann und soziale Kontakte eher sachbezogen stattfinden, würde ihm nichts im Weg stehen und er könnte ein super gutes Leben führen. Ich denke hier trifft der Spruch "man ist nicht behindert, man wird behindert" irgendwie zu.
Danke für diesen tollen Bericht. Mein Sohn ist auch ein Asperger Autist und hochbegabt, allerdings wurde er als Kind falsch therapiert durch eine falsche Diagnose und ist Jahrzehnte durch die Hölle gegangen. Heute als erwachsener Mensch ist er schwer krank aufgrund dessen, das wir als Gesellschaft immer versuchen, Menschen, die nicht in die berühmte Schublade passen, passend zu klopfen. Ich bin so glücklich, das es heute schon so viel aufklärendes Material gibt, und noch mehr bin ich glücklich, das nicht jeder Mensch dem anderen gleicht, sondern das wir alle Individuen sind, und jeder hat seine eigene Persönlichkeit, Können, Wissen und Lebensfreude. Lasst euch das nicht nehmen durch den Druck dieses Gesellschaft, in ein bestimmtes System passen zu müssen!
@@37Grad immer, die Menschen müssen ja Erst sich damit ausseinader setzten wie die Familie wie mann damit umgeht und was Mann denken soll. Es ist Fluch und Segen manchmal, jetzt bin ich älter und egal wie schwer ich es habe, möchte nicht mehr tauschen wollen. ,, Im wahrsten Sinne schöne Wunder für andere Menschen geschaffen,, Der Segen schenkte ich immer mehr Gewicht. Du kannst es einzigartig in deinem Leben machen.❤️
Ich bin sehr berührt von diesem Beitrag. Mein Bruder leidet an dem Asperger Syndrom und den jungen Mann hier in seiner Schulzeit zu sehen, hat mich sehr getriggert. Die Schulzeit war ein Spießrutenlauf, sowohl für meinen Bruder als auch für uns als seine Familie. Er wurde stets ausgeschlossen, ausgegrenzt, gemobbt und verhauen, weil er "anders" war. Selbst nach einem Schulwechsel wurde es nicht besser. Kinder können grausam sein. Mein Bruder hat bereits in der Grundschulzeit einen Therapeuten an die Hand bekommen, der ihm und uns viel gezeigt und beigebracht hat. Über diese jahrelange Hilfe waren wir sehr dankbar. Der Therapeut konnte ihm und uns als Familie in all dem emotionalen Chaos einen Grundstein legen. Es war ein Anfang und so konnten wir mit ihm gemeinsam einen Teil seines Weges bestreiten. Gerade meine Mutter hat unheimlich viel Kraft, Energie und Zeit für die Entwicklung meines Bruders investiert um ihn bis zur Eigenständigkeit zu unterstützen und zu begleiten. Heute ist der Junge 30 Jahre alt, steht mit beiden Beinen im Leben, hat einen tollen Job, eine Partnerin, ein Haus ein Auto und ist zum Großteil "angekommen" . Der Weg war hart, sehr steinig und auch ermüdent, aber es war machbar. Ich bin stolz auf meinen Bruder. Und dir lieber Yannis, wünsche ich von Herzen nur das Beste! Bleib aufgeschlossen und so wie du bist, denn wie du bist ist wunderbar. ❤️
Ich bin mir sehr sicher, dass du deine bösen Intensionen hast, deshalb möchte ich dich informieren, dass man den Begriff Asperger nicht mehr benutzt. Er hat eine schreckliche Geschichte, in die du dich gerne einlesen kannst. Man spricht heute von einer Autismus Spektrum Störung, ohne verschiedene Typen oder Formen.
Wahnsinn! So eine Bereicherung, es von ihm persönlich zu hören. Wie er es beschreibt. Ich hab auch ein Kind mit Asberger und er kann es leider nicht so gut erklären. Wird immer missverstanden.
Ich, Mama von einer kleinen Prinzessin ( Autist ) Wir befinden uns noch ganz am Anfang . Sie ist erst 4 Jahre alt . Kann noch gar nicht sprechen . Es ist jeden Tag eine neue Herausforderung mit ihr . Es gibt Tage, wo ich als Mama mein eigenes Kind nicht verstehen kann , wieso sie zb. von jetzt auf sofort anfängt einen Nervenzusammenbruch zu bekommen und sich zu verletzen . Es blutet mir das Herz . Es passiert selten ,aber wenn sie mal zu mir kommt und mich umarmt , dann möchte ich dass in dem Moment die Welt stehen bleibt,weil das Max. Nur 10 Sekunden anhält. Wenn sie mir manchmal in die Augen schaut und mich anlächelt .. da könnte ich die ganze Welt umarmen und anfangen loszuheulen .. ich merke es jetzt schon, dass meine Tochter leider im kindergarten, von den anderen Kindern nicht akzeptiert und sogar manchmal ausgelacht wird .. Und da denke ich mir immer , das ist erst der Anfang .. wie wird es erst wenn sie mit der Schule anfängt ? Wieso können nicht alle glücklich miteinander leben ? Was heißt denn genau wir normale Menschen ? Was ist wenn wir, nie normalen nicht normal sind aber all die anderen mit Asperger,adhs etc. Normal sind . Die Gesellschaft hat es dazu gebracht,dass man so lebt . Autisten sind damit Abstand die friedlichsten Menschen die ich kennengelernt habe . Sie haben einfach nie etwas Böses im Kopf . Und auch sie haben Gefühle . Ganz viel liebe an alle Autisten 🧡 ihr seid nicht allein und seid etwas ganz besonderes 🧡
Ich wünsche deiner kleinen ganz viel Kraft. Das die Kinder nicht in der Lage sind sie so zu akzeptieren, zeigt deutlich das deren Eltern eine schlechte Erziehung hingelegt haben. Und deren Eltern eine schlechte Erziehung mit ihnen usw. Unsere Art und Weise wie wir Kinder erziehen muss sich drastisch ändern. Weniger "Mach das nicht, weil du sonst bestraft wirst" sondern eher in Richtung "Mach das nicht, weil es andere schädigen könnte". Verständnis statt Angst lehren.
Tolles Video! Ich finde Jannis so sympathisch, wünschte ich könnte mich mal in real life unterhalten mit ihm, mich hat noch nie jemand so gut aufklärt zu diesem Thema wie er ☺️
Ich finds so toll wie er seinen Interessen nachgeht! Ich wünsch ihm nur das Beste für seine Zukunft. Ich hoffe die soziale Akzeptanz der Gesellschaft wird grösser.
Ich und meine Tochter sind autistisch. Bei mir wurde es erst kurz vor 40 festgestellt und ich hatte ein verdammt schwieriges Leben. Mit 40 wurde ich Mutter und - Tochter autistisch. Ich habe ihr all diesen Zirkus erspart und wir sind ausgewandert und Unschooler. Sie konnte frei ohne Zwang und Druck aufwachsen. Wir brauchen keine nervigen Therapien oder Übungen, sondern einfach nur Ruhe und Freiheit.
hey :) Ich habe den Beitrag mal komplett angesehen und sehe in Yannis einen wirklich sympatischen, kreativen Menschen. Bewusst lasse ich "Kind" außen vor, da er bereits die Mentalität einer gereiften Person besitzt und dies sicherlich schon früh zu erkennen war. Mir geht es ähnlich mit Tendenzen zu Autismus, ADS und Hochbegabung. In Kombination mit Depressionen ein sehr chaotischer Mix, der große Vor- und Nachteile hat. Mit der richtigen Lebenseinstellung kann ich aber zustimmen, glücklich und dankbar mir selbst gegenüber zu sein. Ruhig und gelassen die Dinge zu akzeptieren und niemals seine Freiheiten, Ideen und Hoffnungen aufzugeben.
Der Junge spricht mir aus der Seele. Mir geht es ähnlich. Ich habe zwar viele Freunde die mich sehr schätzen und mögen - aber so wirklich ernsthaft verstehen wie es mir damit geht und Rücksicht darauf nehmen, das kann eigentlich fast niemand. Ich denke, wir Autisten können (wenn der eigene Wille da ist) sehr gut lernen mit dieser Welt umzugehen. Aber das auch nur bis zu einem gewissen Grat. Genauso muss das Umfeld und die Gesellschaft auch lernen mit uns umzugehen und uns zu verstehen. Ich habe sehr viel dafür kämpfen müssen, dass ich heute ein vergleichbar gutes Leben führen kann (auf den beruflichen Erfolg bezogen). Aber wirklich ganz glücklich kann ich mich in dieser Welt nicht fühlen. Ich wurde auch viel zu oft in dieser Welt von Menschen enttäuscht, von denen ich dachte, dass sie gute Menschen sind. Es tut sehr weh, nicht verstanden zu werden. Langfristig zerrt das auch an der Psyche und vermindert das Selbstwertgefühl. Falls Eltern autistischer Kinder das hier lesen, so möchte ich noch etwas dringendes loswerden: Bei Konflikten ist es extrem wichtig, dass man als Mutter/Vater selbst ruhig bleibt, einen nicht anschreit oder anfässt und auch keinen psychischen Druck aufbaut (z.B. Androhung von Konsequenzen). Das verschlimmert die Reizüberflutung im Kopf und führt nur noch zu mehr Eskalation und auch zu Vertrauensverlust gegenüber den Eltern. Mir selbst ging es so und den meisten aus meinem Umfeld auch - es ist der häufigste und auch der schlimmste Fehler den Eltern machen. Bitte versuch selbst Ruhe auszustrahlen, Verständnis zu zeigen und zu einem späteren Zeitpunkt noch mal ganz in Ruhe darüber zu sprechen. Ich hoffe, diesen Tipp lesen die Betroffenen 🙈
Uff, meine Eltern haben das gestern vergessen, obwohl sie dies eigentlich hätten wissen müssen mit meinen 19 Jahren … Ergebnis: Ich habe mir den Kopf geschlagen!
Ich bin die Mutter eines autistischen Kindes. Und ich danke dir für deinen Beitrag. Das mit der Androhung von Konsequenzen habe ich auch schon gemerkt. Das kann er nicht einordnen. Man muss ihm sehr viel und sehr einfühlsam erklären.
Ich bin gerade zufällig darauf gestoßen und es ist sehr interessant zu sehen, dass ich in meiner Kindheit so ähnlich war. Ich hatte wahnsinnig Schwierigkeiten, mit Kindern zu arbeiten/lernen/sprechen, wurde dann in Therapie gesteckt. Diese Grenzkarten waren damals auch ein Teil von meiner Therapie, hab sogar mir damals selbst welche geschrieben. Diese Reizüberflutung kenn ich auch noch, diese Kopfhörer haben mir das Alleinarbeiten so viel angenehmer gemacht. Mein Problem war auch mein ADS. Kurze Aufmerksamkeit, dann mit Dingen beschäftigen, die nichts mit dem Unterricht zu tun hatten und bis heute ist das eine große Belastung für mich selbst. Diese Hochbegabung hatte ich nicht, ich hatte zwar in der Grundschule in allen Fächern eine eins, aber ich musste teilweise gezwungenermaßen bis Mitternacht für alle Fächer lernen und vorarbeiten musste ich auch. Ich kenne auch meinen IQ, er beträgt 95. Was das schnell sprechen angeht, ich tu es immer noch. Zu lange, zu viel auf einmal und zu schnell, sodass mir zuhören selbst für meine Familie unerträglich ist. Aber das geht irgendwie nicht weg, egal wie sehr ich es immer versucht habe. Wirkt sich halt alles unglaublich negativ auf meine Noten aus. Auch wurde bei mir eine fehlende Empathie diagnostiziert (ich lache, wenn sich jemand verletzt z.B) und meine Grobmotorik kommt noch mal oben drauf. Ach so, Autismus würde in Betracht gezogen, wurde bei mir aber nie getestet, somit ist es nicht ausgeschlossen. Der Yannis regelt das für sein Alter wahnsinnig gut, fühle mich sehr stolz auf ihn
Danke für diesen tollen Beitrag! Ich habe selbst Asperger Autismus und eine Hochbegabung, der Asperger Autismus wurde in Kombination mit ADHS bei mir allerdings erst mit 17 Jahren festgestellt, da meine Hochbegabung die beiden Dinge sozusagen versteckt hat. Hochbegabung wurde schon viel früher, mit fünf Jahren, festgestellt. Der Beitrag ist super, auch dass Yannis das selbst so erklärt bekommt was mit ihm los ist. Mit mir wurde da nie so drüber gesprochen, bei mir wurden versucht meine sozialen Defizite durch noch mehr Schularbeit auszugleichen, was im Nachhinein der genau falsche Weg war. Deswegen ein großes Lob für diese Reportage, hoffentlich sehen auch ein paar Eltern, die ihren Kindern dann andere Möglichkeiten anbieten. Mittlerweile bin ich 20 Jahre alt und das ganze hat sich bei mir etwas eingependelt, in dem ich aber auch selbst versuche gar nicht so viel zu machen und die soziale Schiene versuche mehr auf Vordermann zu bringen. Mit Eintritt in die Uni hat das irgendwie sehr gut funktioniert, da dort jeder so akzeptiert wird wie er ist.
Spricht für seine hohe Intelligenz. Oder wie man im Spierituellen Bereich sagen würde, ältere Seele in jungem Körper...alles möglich. Wer weiß das schon so genau?!?
@@verena82833 Ja, das würde ich auch so bezeichnen, die sind schlauer als manche Erwachsenen jemals verstehen, zudem die sich vieles selbst aneignen können wie Selbststudium und nicht abschreiben. Das erkennt man schon in der Grundschule relativ früh.
Traurig, dass es nicht Gegenstand der Schulbildung ist, dass Kinder ihre eigenen individuellen Stärken entdecken können und diese dann gefördert werden, sondern alle im Gleichschritt marschieren und den Kindern die Lust am Lernen vergeht...
Genau das, was du schreibst ist das Problem. Nicht nur für behinderte Kinder, oder Kinder mit anderen Entwicklungs-/Lernstörungen (Dyskalkulie, LRS ect ect), sondern für alle Kinder. Würden wir als Gesellschaft Menschen einfach für das Individuum akzeptieren, die sie sind, dann bräuchten wir das Label "Autismus" gar nicht, denn dann wäre es akzeptabel, dass jeder seine ganz individuellen Stärken und Schwächen hat. Und dann wäre es normal, dass jeder jedem dort hilft, wo er Probleme hat. (davon würde jeder profitieren) Aber bis wir an dem Punkt sind, ist es leider wichtig, dass wir Kinder diagnostizieren und entsprechende Hilfe an die Seite stellen.
Hast du dich vorher schon einmal mit Autismus beschäftigt?
@@EinNerd Danke, dass du das hier mit uns teilst! Bist du manchmal mit Vorurteilen konfrontiert? 🤔
Ja hab ich,ich habe eine Freundin, sie hat einen Sohn der auch eine leichte Form von Autismus. Und er ist so ein lieber. Wenn ihn was interessiert, so zum bsb.Haie,dann will er alles wissen und studiert das dann,inzwischen kann er einem alles über verschiedene Haie aufsagen und er ist elf Jahre
Jupp, Diagnostiziert, in Selbshilfegruppen und in ärztlicher Beratung.
jaap sehr sogar weil nä Freundin is Autistin aba das hatte nie nä Rolle gespielt da sie unheimlich lieb is und ich solange Menschen nich bösartig sind sie nehm wie sie sind.
@@EinNerd Gesellschaft lol sowas gibts doch gar nich 🤣
Beeindruckend wie er so klar formuliert was Autismus ist das was und wie er es sagt ist absolut verständlich und mann kann sich als Außenstehender wirklich vorstellen in welche Richtung diese Denkweise/Wahrnehmung geht. Hätte ich mich bisher noch nie mit diesem Thema beschäftig hätte ich jetzt eine klare Vorstellung.
Er wirkt wie ein ganz normales Kind.😊🤗
@@anjastark6585 Finde ich gar nicht, absolut überdurchschnittlich in allen Bereichen.
@@MJ-zg4qg
Was heute 'überdurchschnittlich' ist, war zu meiner Zeit nicht ungewöhnlich, wurde ab er nicht als 'hochbegabt' hervorgehoben, sondern hatte Platz in einem Verbund, in welchem Klassenbester, Klassenclown, Störenfried, Faulpelz, Petze, Mauerblümchen, Zappelphilipp, Streber, Raufbold, permanenter Sitzenbleiber und eine breite Mittelschicht zwischen Zwei minus und Drei minus alle ihren Platz fanden. Gute Mixtur. Es spiegelt die Gesellschaft. Und was sagte meine Mutter zu den schulischen Versagern: 'Aus denen ist alles was geworden.
@@weiterimtext8134 Man war früher eben noch nicht ansatzweise fortgeschritten genug um dazwischen zu differenzieren. Denn Klassenbester bedeutet nicht überdurchschnittlich intelligent oder hochbegabt. Heutzutage kann man unterscheiden, ob eine Neurodiversität vorliegt oder eben nicht.
@@anjastark6585 Er ist ein ganz normales Kind. Nur eben mit F84.5. 🤷♀️
Davon abgesehen, was ist schon normal...
Jeder Mensch hat irgendwas, was ihn mehr oder minder in bestimmten Lebensbereichen einschränkt. Nur sieht oder merkt man oft als Außenstehender nichts davon. 😌
Ich finde es toll das sich "der Große" so um "den Kleinen" bemüht in dieser Technik AG. Das war so berührend als Yannis zu dem älteren Schüler meinte "Ich finde dich nett." Schön das er mit dem Hobby Anschluss gefunden hat. Ich wünsche Yannis Alles erdenklich Gute für seine Zukunft! 🍀
Ich bin begeistert wie toll er sich ausdrücken kann, wünsche ihm und seiner Familie alles Gute.
Der Junge kann sich für sein Alter sehr gut artikulieren. Besser als viele Erwachsene!
Ist oft bei uns Autisten so. Als ich klein war, konnte ich auch schon sehr früh sehr gut sprechen. Das ist vor allem bei Autisten mit Asperger Syndrom.
@@stinavanlowenherz3259ist es eigentlich bei Autisten normal das sie eine unglaubliche Arroganz besitzen (denken sie seien besser als alle anderen) im gleichen Zug aber Rechtfertigung suchen warum jemand anderes besser ist ( zb Ergebnis)
Null Kritik Fähigkeit, direkt genervt und eingeschnappt zusein?
Ggf Aggressionen bei kleinsten Misserfolge oder meinsverschiedenheiten?
Suchtabhängifkeiten, zb als ablebkung rauchen, starkes exzessives zocken (12h+ am Tag)?
Soll keine beleidigung gegen Autisten sein ich kenne einen seit 12 Jahren und mit den Jahren haben such diese Verhaltensmuster extrem ins negative verändert. Ich kenn halt nur diesen einen Fall und bin unglaublich genervt wenn er einen besonders anfälligen Tag hat.
@@KathrinHendrich-vx5wk ach, und das willst du WIE beweisen?
@@gaymohammed3137Dass Aspergerkinder für ihr Alter oft ein auffällig hoch entwickeltes Sprachvermögen haben, ist einfach so. Als Vater eines Asperger Kindes kann ich sagen, dass das kein Vorteil ist. Viele (inkl. der Klassenlehrerin) halten das Kind für übermäßig intelligent, und spielen all die anderen Lernschwächen die damit einher gehen herunter.
Arroganz setzt ja voraus, dass man sich mit anderen vergleicht, und dem einen Wert beimisst. Das können viele Autisten gar nicht. Die fühlen sich wie ein Alien was auf der Erde gestrandet ist.
@@gaymohammed3137Schön wie man erstmal ein Framing schafft alle Autisten sind so und am Ende schreibt man hin kenne nur einen
Also ich könnte dir jetzt erklären warum die genannten Sachen teils so sind wie sind oder so wirken aber heutzutage kann man das alles selbst recherchieren wenn man wirklich Interesse hätte es nachzuvollziehen
Ich liebe "das Schrankzimmer" ! 😊
Ein bemerkenswerter Mensch, so durchdacht, so klug und auf eine eigene Art wie bereits "erwachsen".
❤️
Was für ein toller Junge. Wie klar er Dinge schon sieht und artikuliert. Er kommt sehr sympathisch rüber.
Danke für die lieben Worte an Yannis 😊
Ein einwandfrei entwickelter sympathischer intelligenter fröhlicher kurioser guterzogener Junge
"Ich möchte vollständig bleiben und nicht nur ein Stück von mir sein." Ich finde diese Formulierung trifft auf viele zu, die so akzeptiert werden wollen wie sie sind. Yannis ich finde dich klasse so wie du bist.
Was für ein toller Junge! Ich mag ihn total, er ist halt sehr besonders und wie er über sein Anderssein spricht, berührt mich sehr. Hoffentlich lässt er sich nie verbiegen und wird glücklich…
Voll der smarte, sympathische, hübsche Junge und eine tolle Familie.
Genau dasselbe habe ich mir auch gedacht 👍
Bisschen frech ist er schon :)
@@emanemanresuresu haha ja aber dabei höflich. Er gibt klare Ansagen.
Wait... ich habe gedacht das wäre ein Mädchen
@@TanjaWulf-i7v Brille Fielmann 🤓
Ich bin unfassbar beeindruckt, wie gut Yannis in der Lage ist sich auszudrücken. Er kann so klar und für nicht betroffene super verständlich beschreiben, wie er denkt/fühlt und seine Umgebung wahrnimmt. Auch finde ich, dass er super Strategien entwickelt hat, um so gut wie möglich mit dem Asperger umgehen zu können. Das finde ich total bemerkenswert!
Mega toller Einblick. Er ist so sympathisch und ein richtig toller Junge. War voll berührt von dem was er gesagt hat. Alles gute ihm
Toller Junge, der wahnsinnig gut erklären kann. Yannis ist eine Bereicherung für unsere Welt. Ich wünsche ihm, dass er so positiv sein Leben gestalten kann und ihm nie diese fiesen Kommentare hier unter die Augen kommen. Schöne kleine Doku 😊
ein sehr sympathischer Junge! Ich finde, er weiss unglaublich gut über sich Bescheid und drückt sich sehr gut aus - und er arbeitet ständig an sich.... Respekt!
Autismus zwingt dich zur extremen Selbstreflexion, weil das instinktive Sozialverhalten der meisten anderen Menschen nicht vorhanden ist oder nur schlecht funktioniert.
Als Autist musst du Sozialverhalten wirklich lernen und das funktioniert nur, wenn du darüber nachdenkst was gut und was schlecht lief.
Möge er doch bitte zum Friseur gehen !!!
Wow. Yannis du bist ein großartiger reflektierter Mensch. Du hast in jungen Jahren schon das erreicht was viele ihr ganzes Leben lang nicht schaffen. Du hast entdeckt wer du bist und akzeptierst dich so wie du bist. Ich habe wirklich großen Respekt vor dir und bin sicher du kannst alles erreichen was du möchtest.
Ich finde diesen Jungen ungloublech toll ,die aussage dass auch er gfühle hat unglaublich wiechtig .
Wenn man so viel um sich wahrnimt und ich sage sensibel ist es kein wunder dass er so reagiert .ich wünsch ihm ganz viel Glück auf seinem Weg ,wir könben viel lernen von diesen kindern 👍
Ich muss schon sagen, dass mich manche Kommentare hier erschrecken.
Ich selbst bin zwar kein Autist, aber Hochbegabt und allein das reicht schon aus, um von vielen Leuten nicht verstanden zu werden. Ich möchte mir nicht ausmalen, wie schwierig es dann sein muss, beide Besonderheiten zu haben. Die meisten "Probleme", welche er besitzt kommen mir sehr bekannt vor, etwa das sich nicht verständigen können oder die Notwendigkeit, Strukturen beizubehalten. Das er darüber überhaupt spricht ist meiner Meinung nach bewundernswert und verdient Respekt.
Es ist wirklich erschreckend die Kommentare hier zu lesen. Immer wenn es um Andersartigkeit geht drehen die Leute durch. Gerade bei Intelligenz.
Leute das ist einfach ein toller Junge!
Lasst die Kinder sein wie sie sind denn das ist sinnvoll fuer die Zukunft. Die abgerichteten Dummbatzen brauch die Welt in Kuerze nicht mehr
Mega krass wie reflektiert Jannis ist. Er weiss echt schon viel über sein Innenleben. Ich bin froh nimmt man die Kinder Heute so ernst. Das habt ihr super nachgestellt mit den Geräuschen in der Schule. Genau so ist es auch bei ADHS. Ich habe auch keinen Filter und es ist schrecklich so zu leben. Ich leide sehr darunter.
@Bruce Lee Danke für die Antwort. Ja ich weiss, habe schon viel Erfahrung damit (bin 43, habe 2 Kinder ) leider vertrage ich die Medikamente nicht gut.
"Ich möcht halt vollständig bleiben, nicht nur ein Stück von mir sein"
Toller Junge, viel Spaß, Erfolg und viele tolle Erfahrungen wünsche ich dir auf deinem Lebensweg 🍀
mega intelligent, sprachbegabt, gebildet, höflich und super süss! hat bestimmt auch tolle Eltern. Das Zimmer finde ich fantastisch !
Was ist Yannis doch für ein sympathischer und kluger Junge. Wie er seine Beeinträchtigung erklärt und versteht, beeindruckt mich. Ich glaube, er wäre ein toller Botschafter für andere Asperger-Autisten, auch im Erwachsenenbereich.
Unterricht zu haben in einem normalen Klassenraum mit anderen Schülern ist halt wie Unterricht in nem Hauptbahnhof zu haben. Laut und stressig.
Bei mir auch
Kenn ich zu gut.
Ich fände es auch einmal sehr interessant eine Dokumentation über Mädchen/Frauen mit Autismus zu sehen. Dokumentationen über Jungen/Männer gibt es in dieser Richtung schon unheimlich viele und obwohl dieser Einblick in ihre Gedankenwelt und ihren Alltag auch sehr interessant ist, könnte ein Blick auf die bei Mädchen/ Frauen oft andere Ausprägung von Symptomen eine ebenso hörenswerte Perspektive zur öffentlichen Diskussion beitragen. Dennoch finde ich diese Dokumentation sehr gut.
Vielen Dank für deinen Kommentar 🙏
Ich tät Mal so einfach in die Landschaft hinein behaupten ,dass die " Impulsivität" bei Mädchen vermutlich problematischer betrachtet wird als bei Jungs
Definitiv. Über Mädchen gibts diesbezüglich viel zu wenig.
@@37Grad schön wäre auch, wenn andere Ausprägungen aus dem Autismusspekrum in den Medien mehr präsent wären. Denn die meisten Menschen kennen tatsächlich nur das Asperger-Syndrom und denken bei Autismus direkt an überdurchschnittlich Begabte oder Menschen mit Inselbegabungen wie Rainman, The good Doctor, etc.
Dabei ist das nur eine Form des Autismusspektrums. Vielleicht wäre es mal Zeit für eine Doku über das Kannersyndrom oder atypischem Autismus.
Das liegt daran, dass es eine erhebliche erbliche Komponente beim Asperger Autismus gibt, die bei Männern stärker ausgeprägt ist (Warum weiß man nicht). Asperger-Autismus kommt bei Jungen 8 mal häufiger vor als bei Frauen! Dass Frauen also unterrepräsentiert werden liegt also nicht an gewollter Unterrepsäsentation oder so, sondern einfach an der Epidemiologie dieser Erkrankung
Ganz schön selbstreflektiert für solch ein junges Alter :-) Sich selbst und seine Gefühle verstehen zu wollen und Interesse an anderen zu haben ist denke ich genau das was man braucht um gut kommunizieren zu können. Bin mir sicher du wirst weit kommen mit deiner Art. :-) LG aus Österreich
Für Yannis ist es ein Glück, die Diagnose bekommen zu haben, denn dann bekommt er Hilfe. Jeder Mensch ist einzigartig und wertvoll, jeder kommt in Situationen oder hat Probleme, in denen er Hilfe braucht, nur die bekommt man eben oft nur mit Diagnose. Besonders in der Schule. Andere Kinder werden für Fehlverhalten bestraft und beschimpft, das Kind mit der Diagnose bekommt Verständnis. Schon traurig irgendwie.
@@Gina.Grefrath Du weißt, was Pädophilie ist, oder?
Es gibt viele pädophile Menschen, die dennoch wertvoll sein können. Für seine sexuellen "Interessen" kann man nichts. Nur wenn das nicht frühzeitig erkannt und behandelt wird und diese Personen das dann körperlich ausleben (möchten) kann das mit sexuellem Missbrauch zum Problem werden.
Gibt suepr viele Dokus dazu, auch von pädophilen Personen (die niemals aktiv geworden sind).
Ich finde bei zB solchen Themen muss man vorsichtig sein, weil man nie weiß wer das einmal liest und dann ggf. noch mehr Angst vor der Reaktion der Therapeuten hat, wenn man sich Hilfe suchen möchte.
Sehr gut erklärt, Yannis. Dankeschön, dass Du so viel von Dir zeigst, damit wir Nicht-Autisten lernen können. Ich habe großen Respekt vor diesem Mut. Danke!
Was für ein bezaubernder, reflektierter junger Mann!
Merkwürdigerweise bewundere ich ihn. Ich finde ihn aufrichtig und ehrlich. Ein wahrer aufgeweckter, selbstdenkender und freier Mensch, der wirklich wahrhaftig ist. Den Rest sehe ich eher als Copy-Paste-Gesellschaft und gleichgeschaltet, langweilig, keinen eigenen Charakter und wie eine Art graue Masse. Ja und Amen. Gruselig und gefangen. Als Kind nahm ich so meine Umwelt war. Ich bewundere den kleinen Jungen. ❤
Wenn du magst, dann schaue dir mal den Film "Alphabet" an (von Erich Wagenhofer). Der bestätigt so sehr deine Aussage! Eine wirklich interessante Doku.
So empfinde ich auch die Gesellschaft
Er war auf meiner ehemaligen Schule. Total lieber Kerl, der gerne bei uns Oberstufenschülern war und immer coole Sachen erzählt hatte 🙂
Was ein toller , reflektierte Junge ! Schön, dass es dich gibt , yannis !
Yannis, du bist so ein toller Junge. Danke, dass du uns deine Welt erklärt hast.
Ich finde die Doku sehr interessant. Der Junge hat mehr Selbstreflektion wie mancher Erwachsener.
Absolut
Pardon, ‚…mehr Selbstreflexion a l s
mancher Erwachsener‘
Oder
M
‚… hat Selbstreflektion w i e
mancher Erwachsener‘
toller,kleiner Kerl !!
Er ist noch ein Kind, trotzdem ist er so reflektiert wie manch ein Erwachsener nicht. Hut ab!!
Was ein toller, reflektierter, sympathischer Junge! :) ich wünsche ihm nur das Beste.
Ich finde es Wahnsinn, wie eloquent sich Yannis in seinem Alter zum Zeitpunkt der Doku-Aufnahmen ausdrücken konnte (laut den Kalendern war es wohl um 2018/19 herum). Manche der Wörter, die er nur in diesem Interview verwendet hat, hätte ich selbst in dem Alter nie verwendet oder hätte auch nur gewusst, was sie bedeuten. Ich wünsche ihm alles Gute und hoffentlich gibt es bald Updates!
Sehr schöner Beitrag. Und die Welt kann sich glücklich schätzen, so einen sensibel, klugen, witzigen Menschen zu haben. Die Mama/Papa/ Schwester und er können Stolz auf sich sein und natürlich der Opi ✌🏼😊 alles gute euch ✌🏼🌺
Ein ganz toller Junge!! Danke für diesen Beitrag. Ich denke, die Welt muss vor allem lernen, so wertvolle Menschen wie ihn besser zu verstehen.
Man was für ein toller Junge - vorbildlich wie er das Leben in und mit seiner anderen Welt meistert - Yannis ich wünsch dir ein tolles Leben
Ein toller Junge! Er weiß viel über sich selbst und über die Probleme, die er vielleicht mit anderen oder andere mit ihm haben (wie übrigens jeder hat, nicht nur Autisten, aber er kennt sie und stellt sich ihnen). Und auch wunderbar, dass er das nicht weghaben will, um zu sein wie die anderen, sondern es als Teil von sich sieht. Unsere Gesellschaft wird durch solche Menschen bedeutend reicher! Vielen Dank für die schöne Doku!
Schön und "wahrscheinlich"
passend beschrieben! 💚
Yannis ist echt toll darin sich auszudrücken. Ich habe ebenfalls Asperger verknüpft mit Hochbegabung, habe das aber erst mit 15 erfahren und Schwierigkeiten mich so gut auszudrücken wie er. Da ist es echt toll, dass wir mittlerweile so weit sind, dass solche Begabungen früher diagnostiziert und dahin therapiert werden das Kind zu unterstützen! So kann seine Begabung wirklich ein Segen werden anstatt ihn zu belasten. Tolle Doku
Das mit der Technik AG war richtig schön! Wie er das weggelächelt hat, dass sein Name auf dem Shirt falsch geschrieben worden ist und wie er sich bei Ben dafür bedankt hat dass er so lieb ist und ihm diese Chance gibt 🥺
Toller Junge mit viel Verstand und Herz. Ebenso schön finde ich, wie seine Familie und die Klassenkameraden mit ihm umgehen und umgekehrt er sich auch Gedanken macht und alle aufeinander Rücksicht nehmen und aufeinander eingehen. 👍🏻👍🏻👍🏻
Klasse Typ! Wie er das ganze für sich selbst akzeptiert und alles, echt klasse :) Und auch diese gute Unterstützung von Ben aus der Technik-AG!
Total spannender Beitrag für mich.
Mein Sohn ist Autist (wobei bei ihm a-typischer Autismus diagnostiziert wurde) und sein IQ ist auch sehr hoch. Er ist von der Art her genau wie Jannis in diesem Video. Nur dass er noch jünger ist (gerade 6) und seine Probleme deutlich weniger artikuliert als es Jannis macht. So kann ich mir noch sehr viel besser vorstellen, was in ihm vor sich geht.
Er ist so oft wahnsinnig wütend, seit er zur Schule geht ist es richtig schlimm. Er wirft mir oft vor, ich würde seine Geschwister mehr lieben als ihn - einfach weil wir eine andere Kommunikation haben und ich sie verstehe. Bei ihm weiß ich wirklich oft gar nicht, was gerade in ihm vor sich geht.
Ich hoffe sehr dass er lernt, sich irgendwann so gut auszudrücken wie Jannis.
Leider funktioniert das mit den Karten bei uns nicht so.
Es ist schon schwierig als Mama, wenn das eigene Kind ein Buch mit 7 Siegeln ist und man oft merkt wie es leidet, man aber weder die Ursache ergründen kann, noch wirklich weiß, wie man helfen kann.
Der Lehrer hier scheint echt toll zu sein. Bei uns herrscht weniger Verständnis, es wird von den Kindern sehr viel mehr Anpassung verlangt. Außerdem ist es mir Unterstützung, Therapie etc echt schwer. Man muss ewig warten - schon zur Diagnostik. Und Therapieplätze sind auch wenig. Für alles muss man Anträge stellen, die Bürokratie ist oft echt unerträglich.
Ich würde mir insgesamt wünschen, dass es da mehr Unterstützung und auch mehr Aufklärung gäbe.
Die Menschen denken oft, dass ein Autist nur schaukelnd in der Ecke sitzt. Wenn sie dann meinen Sohn sehen, denken sie, er sei "normal" und reden mit mir, als würde ich mir etwas ausdenken. Und gleichzeitig werden seine Auffälligkeiten dann wieder einer "schlechten Erziehung" zugesprochen. Die Menschen tun oft so, als würde man Autismus als Ausrede benutzen. Es ist echt schwierig
WOW. Ein sehr selbst reflektierter junger Mann. Das schaffen so manche Erwachsene noch nicht einmal!
Einfach ein unfassbar tolles Kind!
Super toller Junge,der genau Bescheid weiß über seine Krankheit und sich nicht schämt,spitze.
Er ist stolz auf sich und das ist richtig so.
Und tolle Familie
Behinderung, nicht Krankheit
Es ist nicht eine Krankheit, sondern nur eine Behinderung. Da gibt es einen Unterschied, da man letzteres nicht heilen kann, und das auch nicht versuchen sollte (damit würde man nur Schaden anrichten).
Wow toller Junge. Er erzählt wie ein Erwachsener, er ist grad mal in der 5.Klasse und kann über sich selber und seine eigenen Gefühle sprechen wie manch ein Erwachsener das nich kann.
Ich finde, dass der Yannis ein extrem cooler Junge ist, mit dem man viel Freude und Spaß haben kann. Ein wertvoller Mensch, von dem wir auch alle viel lernen können. Und eine Sache ist einmal ganz eindeutig festzuhalten: Es ist inzwischen viel zu hektisch, zu chaotisch und zu laut in unserer Gesellschaft. Das tut uns doch allen nicht gut. Ad "normal": Es ist normal, sich in gewissen Punkten von anderen zu unterscheiden. Dass Yannis seine Gefühle und Emotionen in klare Worte fassen kann und das in seiner Therapie auch gelernt hat, ist darüber hinaus eine Qualität, die auch den sogenannten "normalen" Kindern nicht schaden kann. Mädchen und Jungen wie Yannis gehören viel mehr beachtet in unserer Gesellschaft und in ihren Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten gefördert.
Yannis du machst die Welt zu einem schöneren Ort..so reflektiert und so ein lieber netter Junge..viele ältere gestandene Menschen,die voll im Leben stehen,können sich und ihre Umwelt nicht derart reflektieren..Bin begeistert!Yannis mach weiter so!Schön,dass es Dich gibt!
Jo wahnsinnig reflektiert in dem Alter rauszihaun,dass das Gegenteil der Fall sei ,nämlich die anderen keine oder wenig Gefühle hätten im Gegensatz zu ihm.
@@anitafischer7763 hast du was gegen ihn? weil du schon mehrere Kommentare in die Richtung geschrieben hast... er sagt nicht, dass andere keine Gefühle haben, nur dass er Dinge eben - entgegen des Klischees Autist*innen hätten keine Gefühle - stärker fühlt. Das bestätigen ja auch seine Klassenkameraden, dass er z.B. über Beleidigungen sehr viel länger nachdenkt und vieles persönlicher nimmt als andere. Und für nen Jungen in dem Alter ist es schon ziemlich reflektiert, zu verstehen und erklären zu können, warum er in manchen Dingen anders ist als andere, oder überhaupt seine Gefühle so artikulieren zu können und sagen zu können, was er gerade braucht statt irgendwie aggressiv oder genervt zu reagieren. und er ist schon ziemlich bedacht darauf, auf die Gefühle anderer Menschen Rücksicht zu nehmen, auch wenn das was ist, was er bewusst lernen muss und nicht inutuitiv geht. Finde da kann man schon vion reflektiert sprechen
@@mikadoavocado5164 herzlichen Glückwunsch.ich les mir das nicht durch aufgrund der ersten Sätze Mal auf Wiederholung drücken und mit der eigenen Wahrnehmung abgleich. .dann lässt sich auch der wahrneumgsgehler er hätte dies bzw das nicht gesagt. Evtl beheben
@@mikadoavocado5164 nein ich hab nichts g Gen ihn . Ich kenn ihn ja nicht persönlich wobei er andere nach diesem Bericht wohl besser einschätzen kann ,wie sie ihn. Aber wenn natürlich alles als nicht verstehen eingeschätzt wird und gegen j manden kann ich auch nicht helfen.iumd wo bitte ist in ein meiner Kommentare heraus zu lesen ich hatte was gegen ih ist ja schön frech ,einen nicht zu gestehen aufgeund von möglicherweise nicht differenzieren können oder wollen. . Schön eiwas seltsam .haben sie persönlich etwas gegen Differenzierung und Gleichberechtigung in diesem Sinn ein schönes Wochenende 🌈.ich hoffe ich hab ihr Feindbild nicht ausgereizt.mit meinen Gefühlen und meiner Wahrnehmung . Die sich wohl nicht ganz für sie erschliessen .
@@mikadoavocado5164 coole , bodenständige Eltern wie sie mir ihm kkommunizieren was er für Verbesserungen schon hatte und eben diese das zusammenleben mit ihm immer noch positiver werden lassen
danke für diese doku, sehr interessant! ich finde yannis ziemlich sympathisch und hoffe nur das beste für ihn
Ich fand es richtig befriedigend, wie er die Kekse geordnet hat :)
Was für ein wundervolles Kind ... ich hoffe er wird SEINEN WEG im Leben finden, glücklich sein und werden und einfach ER sein dürfen
Es ist schlimm, dass in unserer Gesellschaft alles, was nicht in die Norm passt, für krank erklärt wird. Sollten wir nicht viel besser von diesen besonderen Menschen lernen?
Toller Junger! Er und seine Familie dürfen mächtig stolz auf ihn sein 🥰
Ein bemerkenswerter junger Mann, der sich außergewöhnlich gut ausdrücken kann. Ein toller Beitrag, der hoffentlich dazu beiträgt den Menschen offener zu begegnen.
Hatte heute noch einen 15 jährigen Praktikanten in meinem Büro mit Autismus. Und ich dann mit meinem ADHS...wir waren ganz schnell auf einer Wellenlänge. Ich wünschte mir viel mehr solcher Menschen auf dieser Welt.
Es gibt sehr viele von diesen Neurodiversen Menschen. Nur die Meisten haben keine Diagnose....
Ich wünsche dir alles Gute Yannis, du bist normal. Lass dir nichts einreden von anderen Menschen. Bleib so wie du bist. Du brauchst dich nicht verstellen. Es ist auch egal ob dich die Menschen verstehen oder nicht. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst. Stark wie gut du dich ausdrücken kannst!
Ja, diese Begabung ist eine Bereicherung für alle, die aus zweiter Hand durch diese Brille sehen dürfen.
Sehr interessant, dieser Einblick.
cooles Kind...
Das bist richtig und wertvoll wie du bist lieber Yannis! Du ch weiss es ist nicht einfach in der Gesellschaft besonders oder eben anders zu sein. Rückblickend auf mein Leben habe ich 2 Menschen als Autisten erkannt und wusste damals nicht was da an deren verhalten der Grund war. So könnte man Vieles besser Händeln und vorallem Verstehen. Vorallem die Missverständnisse vermeiden. Das hätte auch mein Leben leichter gemacht. Alles Gute für Dich & Dein spannendes Leben
für sein Alter hat er einen ziemlich klaren Gedankengang und eine hohe Eloquenz..
Sehr sympathischer junge. Toll wie er die Sachen erklären kann
So ein toller Junge, wow. Großen Respekt und ich wünsche ihm alles gute für die Zukunft 🙏🏻
Man hat der ein Selbstbewusstsein! Wirklich schön zu sehen. Hätte mich niemals getraut solche Karten zu benutzen 😅
So ein intelligenter und sympathischer junger Mensch!
Vielen Dank für diese tolle Doku. Ich bin auch Autistin, Asperger und dazu Hochbegabt. Dankeschön jetzt erklärt sich bei mir so vieles.
Ich bin auch asperger Autistin und habe nahezu die selben Smptome wir er. Er ist für sein Alter so stark und ich denke er wird noch viel in seinem Leben erreichen.
Und ich bin der Meinung, dass man in seinem Leben die richtigen Freunde finden wird, auch wenn es sehr wenige sind
Von den wirklich richtigen Freunden gibt es auch nur sehr wenige. Wahre Freundschaft ist selten und besonders.
Habe früher immer versucht, auch Freunde zu finden, die mich so akzeptieren, wie ich bin. Leider wurde ich zu oft enttäuscht, oder das Interesse ging nur von meiner Seite aus.
Inzwischen habe ich es aufgegeben, Freunde zu finden.
Bin alleine, habe mich damit arrangiert. 🙄
Ich finde er erklärt das alles so gut! Ich bin auch Autistin, und Psychologie-Lehrerin. Das Video werde ich im Unterricht zeigen :D
Ich wünsche jedem von uns Eltern wie seine, Eltern die ihn offensichtlich unterstützen, und ihm Sicherheit und Raum geben
ich hab beinah tränen in den Augen, kann das so gut nachempfinden was der junge fühlt.
Ich hab paar tränen vergossen als er gesagt hat, dass viele denken, dass Autisten keine gefühle haben und er darauf meint, dass er wesentlich mehr gefühle ht, die man nur nicht beschreiben bez ausleben kann. Ich hoffe er gestaltet sein leben so schön er kann. ❤
@@susuwatarii9389 ja ist schwer in worte zu fassen. Der Junge ist mir weit voraus, aber als normal würde ich mich auch nicht bezeichnen, irgendwo dazwischen. Habe starke Affinitäten zu Leuten, die autistisch oder sonstige geistige "benachteiligungen" haben, d.h. komme mit denen sehr gut klar, finden schnell Themen über die wir reden können, meist abstrakt, oder freuen uns uns zu sehen und strahlen uns lediglich an, wenn mein gegenüber nicht sprechen kann, wegen der behinderung. man muss ja nicht immer nur mit worten kommunizieren alles in worten für normalos zu erklären, ist ja auf dauer auch nichts.
Tolle Reportage! Toller Junge! Danke für die Sensibilisierung für dieses Thema. 👍🏻
Ich finde toll zu sehen, wie unterstützend das Umfeld mit dem Jungen umgeht - von der Mutter, die ihm haltbare Strategien zeigt und die auch einfordert über den Lehrer, der seine Suche nach Anerkennung und Aufmerksamkeit mit dem fehlgeleiteten Wortwitz nicht als Angriff nimmt und die Chance zur wirklichen Miratbeit offenlässt bis hin zu dem ausgesprochen reifen, sozialen und pädagogisch begabten großen Schüler aus dem Technik-Team, der dem Kleinen die Möglichkeit zur echten Teilhabe gibt und dazu, sich ohne Exaltiertheiten groß und wichtig zu fühlen und ja auch wirklich wichtig zu sein.
Yannis ist ein supersüßes sympathisches Kind, das bestimmt mal ein richtig cooler Typ wird.
ist immer ansichtssache
Sehr interessanter Beitrag! Bitte in 10 Jahren nochmals eine Doku mit yannis.
Vielen Dank.
süßer Junge und wie toll er sich ausdrückt
Danke Yannis , du hast uns sehr geholfen unseren Sohn noch besser zu verstehen und vor allem den Menschen um uns herum zu erklären was Asperger überhaupt ist! Alles Liebe dir! LG Alessa
wie bezaubernd ist bitte diese Schrankhöhle *.* Ich habe nach dem Abi ein Jahr ein FSJ gemacht und war Schulbegleitung für einen Asperger Autisten in Yannis' Alter. Diese Komplimente aus dem Nichts (Ben ich finde du bist echt nett) fand ich damals immer sehr berührend. Und ich finde es eigtl sehr bewundernswert wie gut Autisten über sich selbst Bescheid wissen. Sie mögen vielleicht nicht in jeder Situation die anderen Menschen verstehen, aber sie verstehen sich selbst. Eine Fähigkeit die manch "normaler" Mensch manchmal verlernt. Lasst uns unsere Welten doch alle ein bisschen mehr machen, wie sie uns gefällt
Finds auch immer intressant wie paradox das oft ist. Man versteht sich als Autist oft zwar selbst sehr gut. Das besagt für mich auch das Wort Autist, sprich ähnlich zu Autonom, man funktioniert auch gut ohne groß äußerliche Einflüsse und ist da auch nicht so sehr drin eingebunden unbedingt, aber oft spüren wir uns null oder unseren Kprper, sind mega tollpatschig, können uns in der welt sehr schlecht bewegen, kriegen oft nicht mit wenn wir hungrig oder durstig sind. Es is halt immer alles ganz anders und nie pauschal zu sagen ^^
hat jetz nur am Rande mit deinem Kommentar zu tun, is mir nur dazu eingefallen.
Am liebsten hätte ich gleich seine Mutter angerufen und gesagt wir müssen uns unbedingt treffen. Unsere Tochter ist jetzt 7 Jahre alt, hat auch Asperger mit Hochbegabung + ADS. Und was ich besonders spannend finde ist das sie beide fast identisch sind, sogar die Mimik und die Augen, irgendwie alles 😊. In unserem Umkreis gibt es niemanden mit dem man sich austauschen kann. Ich babe viele Bücher zum Thema gelesen, wir haben psychologische Hilfestellung (wobei diese eher begrenzt ist), Ergotherapie auch Unterstützung von der Schule. Aber manchmal denkt man das Kontakt zu Gleichgesinnten wohl das Beste wäre. Ich bin glücklich, aber ich muss sagen bis jetzt war es für unsere Familie eine grosse Herausforderung. Toller Bericht!
vielleicht mal mit ztf kontakt aufnehemen. vielleicht können die was machen?
@@ValtintimeGaming Gute Idee! Danke
vielleicht gibt es auch eine Autismus-Ambulanz in eurer Nähe? Eine Freundin von mir arbeitet in so einer Einrichtung als Sozialpädagogin und da lassen sich bestimmt auch Gleichgesinnte kennenlernen.
@@MG-lo3vh wünsche eurer familie viel erfolg. Ganz liebe grüsse aus der schweiz❤️
Habe auch so einen wunderbaren Sohn. Er ist 16 Jahre und auch ich hab meinen Sohn auch wieder erkannt. Ich sehe sie als Weiterentwicklung der Evolution. Siehe meine Antwort unter "Mission Islam" etwas weiter oben. Eine Annonce in der örtlichen Zeitung oder nach "Selbsthilfegruppen" suchen ist eine Möglichkeit. Aus welcher Gegend kommen Sie?
Meine Nichte hat das auch und ehrlich gesagt finde ich Kinder wie Yannis und meine Nichte, die ihm tatsächlich sehr ähnlich ist, ausgesprochen liebenswert und wertvoll ❤ Wir sollten von ihnen lernen, zum Beispiel Grenzen anderer nicht zu überschreiten. Diese Menschen können der Gesellschaft sehr viel geben!🎉
Tolle Doku! Auch toll gefilmt und die Bearbeitung mit der Lautstärke war auch sehr anschaulich.
die Reaktionen der anderen kinder haben ich traurig gemacht.. und die aussage, " da wussten wir noch nicht, dass er kein normaler mensch ist" das fand ich sehr schlimm... es ist sehr belastend für den betroffenen. ich selbst bin hochbegabt, hochsensibel, und hab eine sozialphobie, das lässt schnell auf autismus stoßen bzw. es gibt viele überschneidungen.
bei mir dasselbe (Hochsensibilität, hoher IQ und soziale Phobie). Erkenne mich daher auch in vielen Aspekten von Jannis wieder. Ich finde es auch irgendwie traurig, dass man erst Diagnosen braucht, um tolerieren zu können, dass sich Menschen nicht der Norm entsprechend verhalten, und Menschen mit diesen Diagnosen dann eben als "nicht normal" oder eine andere Art von Mensch wahrgenommen werden. Dabei müsste Autismus z.B. im Fall von Jannis keine Behinderung sein. Wenn er z.B. eine ruhige Umgebung hat und einen Job, bei dem er seine Interessen ausleben kann und soziale Kontakte eher sachbezogen stattfinden, würde ihm nichts im Weg stehen und er könnte ein super gutes Leben führen. Ich denke hier trifft der Spruch "man ist nicht behindert, man wird behindert" irgendwie zu.
Man muss immer die Stärken eines Kindes sehen und fördern! Er ist ein ganz toller, süßer und begabter Junge.. 😊
Danke für diesen tollen Bericht. Mein Sohn ist auch ein Asperger Autist und hochbegabt, allerdings wurde er als Kind falsch therapiert durch eine falsche Diagnose und ist Jahrzehnte durch die Hölle gegangen. Heute als erwachsener Mensch ist er schwer krank aufgrund dessen, das wir als Gesellschaft immer versuchen, Menschen, die nicht in die berühmte Schublade passen, passend zu klopfen. Ich bin so glücklich, das es heute schon so viel aufklärendes Material gibt, und noch mehr bin ich glücklich, das nicht jeder Mensch dem anderen gleicht, sondern das wir alle Individuen sind, und jeder hat seine eigene Persönlichkeit, Können, Wissen und Lebensfreude. Lasst euch das nicht nehmen durch den Druck dieses Gesellschaft, in ein bestimmtes System passen zu müssen!
Autismus nicht Asperger
Hatte er eine ABA Behandlung?
Ich lebe über 40 Jahre damit, sehr gut erklärt im Video. Toll das es heute im Gespräch ist, früher hat noch keiner gewusst was das ist.
Bist du manchmal mit Vorurteilen konfrontiert? 🤔
@@37Grad immer, die Menschen müssen ja Erst sich damit ausseinader setzten wie die Familie wie mann damit umgeht und was Mann denken soll. Es ist Fluch und Segen manchmal, jetzt bin ich älter und egal wie schwer ich es habe, möchte nicht mehr tauschen wollen.
,, Im wahrsten Sinne schöne Wunder für andere Menschen geschaffen,,
Der Segen schenkte ich immer mehr Gewicht. Du kannst es einzigartig in deinem Leben machen.❤️
Ein ganz tolles und besonderes Kind 🙏 es ist nicht leicht was besonderes zu sein . Ich wünsche ihm ganzz viel Glück mit allem 😇
Ich bin sehr berührt von diesem Beitrag. Mein Bruder leidet an dem Asperger Syndrom und den jungen Mann hier in seiner Schulzeit zu sehen, hat mich sehr getriggert. Die Schulzeit war ein Spießrutenlauf, sowohl für meinen Bruder als auch für uns als seine Familie. Er wurde stets ausgeschlossen, ausgegrenzt, gemobbt und verhauen, weil er "anders" war. Selbst nach einem Schulwechsel wurde es nicht besser. Kinder können grausam sein.
Mein Bruder hat bereits in der Grundschulzeit einen Therapeuten an die Hand bekommen, der ihm und uns viel gezeigt und beigebracht hat. Über diese jahrelange Hilfe waren wir sehr dankbar. Der Therapeut konnte ihm und uns als Familie in all dem emotionalen Chaos einen Grundstein legen. Es war ein Anfang und so konnten wir mit ihm gemeinsam einen Teil seines Weges bestreiten. Gerade meine Mutter hat unheimlich viel Kraft, Energie und Zeit für die Entwicklung meines Bruders investiert um ihn bis zur Eigenständigkeit zu unterstützen und zu begleiten. Heute ist der Junge 30 Jahre alt, steht mit beiden Beinen im Leben, hat einen tollen Job, eine Partnerin, ein Haus ein Auto und ist zum Großteil "angekommen" .
Der Weg war hart, sehr steinig und auch ermüdent, aber es war machbar.
Ich bin stolz auf meinen Bruder.
Und dir lieber Yannis, wünsche ich von Herzen nur das Beste! Bleib aufgeschlossen und so wie du bist, denn wie du bist ist wunderbar. ❤️
Hey du! Danke, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Wir wünschen auch deinem Bruder und dir weiterhin alles alles Liebe 🧡
Ich bin mir sehr sicher, dass du deine bösen Intensionen hast, deshalb möchte ich dich informieren, dass man den Begriff Asperger nicht mehr benutzt. Er hat eine schreckliche Geschichte, in die du dich gerne einlesen kannst. Man spricht heute von einer Autismus Spektrum Störung, ohne verschiedene Typen oder Formen.
Der ist jetzt schon im Kopf so weit wie manche in ihrem ganzen Leben nicht kommen...
Wahnsinn! So eine Bereicherung, es von ihm persönlich zu hören. Wie er es beschreibt. Ich hab auch ein Kind mit Asberger und er kann es leider nicht so gut erklären. Wird immer missverstanden.
Ich, Mama von einer kleinen Prinzessin ( Autist ) Wir befinden uns noch ganz am Anfang . Sie ist erst 4 Jahre alt . Kann noch gar nicht sprechen . Es ist jeden Tag eine neue Herausforderung mit ihr . Es gibt Tage, wo ich als Mama mein eigenes Kind nicht verstehen kann , wieso sie zb. von jetzt auf sofort anfängt einen Nervenzusammenbruch zu bekommen und sich zu verletzen . Es blutet mir das Herz . Es passiert selten ,aber wenn sie mal zu mir kommt und mich umarmt , dann möchte ich dass in dem Moment die Welt stehen bleibt,weil das Max. Nur 10 Sekunden anhält. Wenn sie mir manchmal in die Augen schaut und mich anlächelt .. da könnte ich die ganze Welt umarmen und anfangen loszuheulen .. ich merke es jetzt schon, dass meine Tochter leider im kindergarten, von den anderen Kindern nicht akzeptiert und sogar manchmal ausgelacht wird .. Und da denke ich mir immer , das ist erst der Anfang .. wie wird es erst wenn sie mit der Schule anfängt ? Wieso können nicht alle glücklich miteinander leben ?
Was heißt denn genau wir normale Menschen ?
Was ist wenn wir, nie normalen nicht normal sind aber all die anderen mit Asperger,adhs etc. Normal sind .
Die Gesellschaft hat es dazu gebracht,dass man so lebt .
Autisten sind damit Abstand die friedlichsten Menschen die ich kennengelernt habe .
Sie haben einfach nie etwas Böses im Kopf .
Und auch sie haben Gefühle .
Ganz viel liebe an alle Autisten 🧡 ihr seid nicht allein und seid etwas ganz besonderes 🧡
Ich wünsche deiner kleinen ganz viel Kraft. Das die Kinder nicht in der Lage sind sie so zu akzeptieren, zeigt deutlich das deren Eltern eine schlechte Erziehung hingelegt haben. Und deren Eltern eine schlechte Erziehung mit ihnen usw. Unsere Art und Weise wie wir Kinder erziehen muss sich drastisch ändern. Weniger "Mach das nicht, weil du sonst bestraft wirst" sondern eher in Richtung "Mach das nicht, weil es andere schädigen könnte". Verständnis statt Angst lehren.
Tolles Video! Ich finde Jannis so sympathisch, wünschte ich könnte mich mal in real life unterhalten mit ihm, mich hat noch nie jemand so gut aufklärt zu diesem Thema wie er ☺️
Ich finds so toll wie er seinen Interessen nachgeht! Ich wünsch ihm nur das Beste für seine Zukunft. Ich hoffe die soziale Akzeptanz der Gesellschaft wird grösser.
Ich und meine Tochter sind autistisch. Bei mir wurde es erst kurz vor 40 festgestellt und ich hatte ein verdammt schwieriges Leben. Mit 40 wurde ich Mutter und - Tochter autistisch. Ich habe ihr all diesen Zirkus erspart und wir sind ausgewandert und Unschooler. Sie konnte frei ohne Zwang und Druck aufwachsen. Wir brauchen keine nervigen Therapien oder Übungen, sondern einfach nur Ruhe und Freiheit.
Wohin ausgewandert
@@dennisko5556 Wir leben in Portugal.
hey :)
Ich habe den Beitrag mal komplett angesehen und sehe in Yannis einen wirklich sympatischen, kreativen Menschen.
Bewusst lasse ich "Kind" außen vor, da er bereits die Mentalität einer gereiften Person besitzt
und dies sicherlich schon früh zu erkennen war.
Mir geht es ähnlich mit Tendenzen zu Autismus, ADS und Hochbegabung.
In Kombination mit Depressionen ein sehr chaotischer Mix, der große Vor- und Nachteile hat.
Mit der richtigen Lebenseinstellung kann ich aber zustimmen, glücklich und dankbar mir selbst gegenüber zu sein.
Ruhig und gelassen die Dinge zu akzeptieren und niemals seine Freiheiten, Ideen und Hoffnungen aufzugeben.
Wie er sich reflektiert...Mega!!!!👍🥳
Der Junge spricht mir aus der Seele.
Mir geht es ähnlich.
Ich habe zwar viele Freunde die mich sehr schätzen und mögen - aber so wirklich ernsthaft verstehen wie es mir damit geht und Rücksicht darauf nehmen, das kann eigentlich fast niemand.
Ich denke, wir Autisten können (wenn der eigene Wille da ist) sehr gut lernen mit dieser Welt umzugehen. Aber das auch nur bis zu einem gewissen Grat. Genauso muss das Umfeld und die Gesellschaft auch lernen mit uns umzugehen und uns zu verstehen.
Ich habe sehr viel dafür kämpfen müssen, dass ich heute ein vergleichbar gutes Leben führen kann (auf den beruflichen Erfolg bezogen). Aber wirklich ganz glücklich kann ich mich in dieser Welt nicht fühlen.
Ich wurde auch viel zu oft in dieser Welt von Menschen enttäuscht, von denen ich dachte, dass sie gute Menschen sind. Es tut sehr weh, nicht verstanden zu werden. Langfristig zerrt das auch an der Psyche und vermindert das Selbstwertgefühl.
Falls Eltern autistischer Kinder das hier lesen, so möchte ich noch etwas dringendes loswerden:
Bei Konflikten ist es extrem wichtig, dass man als Mutter/Vater selbst ruhig bleibt, einen nicht anschreit oder anfässt und auch keinen psychischen Druck aufbaut (z.B. Androhung von Konsequenzen). Das verschlimmert die Reizüberflutung im Kopf und führt nur noch zu mehr Eskalation und auch zu Vertrauensverlust gegenüber den Eltern.
Mir selbst ging es so und den meisten aus meinem Umfeld auch - es ist der häufigste und auch der schlimmste Fehler den Eltern machen.
Bitte versuch selbst Ruhe auszustrahlen, Verständnis zu zeigen und zu einem späteren Zeitpunkt noch mal ganz in Ruhe darüber zu sprechen.
Ich hoffe, diesen Tipp lesen die Betroffenen 🙈
Uff, meine Eltern haben das gestern vergessen, obwohl sie dies eigentlich hätten wissen müssen mit meinen 19 Jahren … Ergebnis: Ich habe mir den Kopf geschlagen!
Sehr gut geschrieben. Hat mir Spaß gemacht, den Kommentar zu lesen. Habe Asperger. ^^
Ich bin die Mutter eines autistischen Kindes. Und ich danke dir für deinen Beitrag. Das mit der Androhung von Konsequenzen habe ich auch schon gemerkt. Das kann er nicht einordnen. Man muss ihm sehr viel und sehr einfühlsam erklären.
Ich bin gerade zufällig darauf gestoßen und es ist sehr interessant zu sehen, dass ich in meiner Kindheit so ähnlich war. Ich hatte wahnsinnig Schwierigkeiten, mit Kindern zu arbeiten/lernen/sprechen, wurde dann in Therapie gesteckt. Diese Grenzkarten waren damals auch ein Teil von meiner Therapie, hab sogar mir damals selbst welche geschrieben. Diese Reizüberflutung kenn ich auch noch, diese Kopfhörer haben mir das Alleinarbeiten so viel angenehmer gemacht. Mein Problem war auch mein ADS. Kurze Aufmerksamkeit, dann mit Dingen beschäftigen, die nichts mit dem Unterricht zu tun hatten und bis heute ist das eine große Belastung für mich selbst. Diese Hochbegabung hatte ich nicht, ich hatte zwar in der Grundschule in allen Fächern eine eins, aber ich musste teilweise gezwungenermaßen bis Mitternacht für alle Fächer lernen und vorarbeiten musste ich auch. Ich kenne auch meinen IQ, er beträgt 95. Was das schnell sprechen angeht, ich tu es immer noch. Zu lange, zu viel auf einmal und zu schnell, sodass mir zuhören selbst für meine Familie unerträglich ist. Aber das geht irgendwie nicht weg, egal wie sehr ich es immer versucht habe. Wirkt sich halt alles unglaublich negativ auf meine Noten aus. Auch wurde bei mir eine fehlende Empathie diagnostiziert (ich lache, wenn sich jemand verletzt z.B) und meine Grobmotorik kommt noch mal oben drauf. Ach so, Autismus würde in Betracht gezogen, wurde bei mir aber nie getestet, somit ist es nicht ausgeschlossen. Der Yannis regelt das für sein Alter wahnsinnig gut, fühle mich sehr stolz auf ihn
Danke für diesen tollen Beitrag! Ich habe selbst Asperger Autismus und eine Hochbegabung, der Asperger Autismus wurde in Kombination mit ADHS bei mir allerdings erst mit 17 Jahren festgestellt, da meine Hochbegabung die beiden Dinge sozusagen versteckt hat. Hochbegabung wurde schon viel früher, mit fünf Jahren, festgestellt.
Der Beitrag ist super, auch dass Yannis das selbst so erklärt bekommt was mit ihm los ist. Mit mir wurde da nie so drüber gesprochen, bei mir wurden versucht meine sozialen Defizite durch noch mehr Schularbeit auszugleichen, was im Nachhinein der genau falsche Weg war.
Deswegen ein großes Lob für diese Reportage, hoffentlich sehen auch ein paar Eltern, die ihren Kindern dann andere Möglichkeiten anbieten.
Mittlerweile bin ich 20 Jahre alt und das ganze hat sich bei mir etwas eingependelt, in dem ich aber auch selbst versuche gar nicht so viel zu machen und die soziale Schiene versuche mehr auf Vordermann zu bringen. Mit Eintritt in die Uni hat das irgendwie sehr gut funktioniert, da dort jeder so akzeptiert wird wie er ist.
Hey Ann-Sophie! Vielen Dank, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst 🙏
Weisst du ob es online zb über discord oder so eine Gruppe gibt, wi sich autistische Jugendliche und junge Erwachsene austauschen können?
Finde ihn ziemlich faszinierend irgendwie. Und beeindruckend wie er sich in dem Alter schon ausdrücken kann!
Spricht für seine hohe Intelligenz. Oder wie man im Spierituellen Bereich sagen würde, ältere Seele in jungem Körper...alles möglich. Wer weiß das schon so genau?!?
@@verena82833 Ja, das würde ich auch so bezeichnen, die sind schlauer als manche Erwachsenen jemals verstehen, zudem die sich vieles selbst aneignen können wie Selbststudium und nicht abschreiben. Das erkennt man schon in der Grundschule relativ früh.
Sehr interressante Doku, und wie nett ist denn der Ben, dass er ihm so viel zeigt und Freude bereitet
Traurig, dass es nicht Gegenstand der Schulbildung ist, dass Kinder ihre eigenen individuellen Stärken entdecken können und diese dann gefördert werden, sondern alle im Gleichschritt marschieren und den Kindern die Lust am Lernen vergeht...
Genau das, was du schreibst ist das Problem. Nicht nur für behinderte Kinder, oder Kinder mit anderen Entwicklungs-/Lernstörungen (Dyskalkulie, LRS ect ect), sondern für alle Kinder.
Würden wir als Gesellschaft Menschen einfach für das Individuum akzeptieren, die sie sind, dann bräuchten wir das Label "Autismus" gar nicht, denn dann wäre es akzeptabel, dass jeder seine ganz individuellen Stärken und Schwächen hat. Und dann wäre es normal, dass jeder jedem dort hilft, wo er Probleme hat. (davon würde jeder profitieren)
Aber bis wir an dem Punkt sind, ist es leider wichtig, dass wir Kinder diagnostizieren und entsprechende Hilfe an die Seite stellen.