Hausbau mit 3D-Druck: Zukunft der Bautechnik?

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  • Опубликовано: 22 авг 2024

Комментарии • 483

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  Год назад +99

    Würdet ihr gerne in einem Haus aus 3D-Druck wohnen? 🏡✒️

    • @eorfdengineer
      @eorfdengineer Год назад +5

      Naja auf dem Land, wo ich wohne leiber nicht, aber in den Stätten für Mehrfamilienhäuser währe das wahrscheinlich ziemlich praktisch.

    • @mf7009
      @mf7009 Год назад +5

      Ich finde das eine sehr spanende Technologie, besonders wenn man nicht mehr mit Beton/Mörtel sondern Geo -Polymer Druckt, dadurch lässt sich dann noch deutlich mehr CO2 einsparen, wäre sicher ein spannendes Thema für ein weiteres Video, auch wenn der Druck mit Geo-Polymer noch ein paar Jahre hinter dem Beton/Mörtel Druck ist.

    • @heikoschrimpf9244
      @heikoschrimpf9244 Год назад +7

      Klar. Ich wäre sofort dabei ^^
      Habe selbst einen 3D Drucker und möchte am liebsten jedes fehlende Problemchen einfach aus dem Drucker zaubern :)
      Greetz Heiko

    • @seppmeier3055
      @seppmeier3055 Год назад +4

      Wenn es stabil und günstiger ist wieso nicht. Also ganz klar JA.

    • @everybody8470
      @everybody8470 Год назад +1

      Hallo Jacob,
      danke für dein Video, ich denke schon, dass es sich langfristig durchsetzt und ein/mehrere Großinvestoren sich ein Oligopol sichern könnten.
      Meine Frage aber..
      könnte man das auch mit Lehm/Kalk machen bzw zT im Innenraum und wäre damit ökologischer und gesünder?

  • @frank170267
    @frank170267 Год назад +155

    Ich glaube, deine Angaben zu den Bauzeiten lassen viele wichtige Faktoren außer Acht. Es gibt mehrere Schritte, die beachtet werden müssen:
    1. Die Bodenplatte muss hergestellt werden.
    2. Der Roboter muss eingerichtet werden.
    Erst dann stehen die nackten Mauern. Danach folgen weitere Schritte:
    3. Decken müssen eingebracht werden.
    4. Das Dach wird errichtet.
    5. Fenster müssen eingebaut werden.
    6. Die Außendämmung, besonders aufgrund der runden Wände, erfordert zusätzliche Aufwendungen.
    Erst danach beginnt der Innenausbau. Ich denke, es wäre sinnvoll, genauer zu recherchieren, um mögliche Zeitersparnisse genauer zu bewerten. Aus meiner eigenen Erfahrung heraus scheinen die angegebenen Zeiten nicht realistisch zu sein.

    • @NewLysin
      @NewLysin Год назад +10

      7. Was ist mit Schalldämmung? Sieht alles nach Pappbauten aus.

    • @Najxi
      @Najxi Год назад +29

      Bei der angegebenen Zeit handelt es sich ja nur um die reine Druckzeit. Also wie lange der Drucker am laufen war und das dann auf 24/7 Betrieb umgerechnet. Bei etwas realistischeren Rechnung, also 8h pro Tag und 5 Tage die Woche kommt man auf 12,5 Tage bzw. 2,5 Wochen. Also etwa die Zeit, die ein eingespieltes Team von Maurern braucht um die Wände einer 160 m² Bude hochzuziehen.
      Ich glaube nicht, dass man da Dämmplatten von außen dran klebt. Für mich sieht das so aus als würde man Hohlräume herstellen in die man dann ggf. Dämmung einbläst.

    • @Humanrebel
      @Humanrebel Год назад +5

      Ich bin kein Experte und meine Frage mag vielleicht dumm sein, aber kann man die Bodenplatte, die Decken und das Dach nicht auch drucken?

    • @Najxi
      @Najxi Год назад +11

      @@Humanrebel Ja, kann man. Das dauert aber länger als wenn man sie in einem Rutsch gießt.
      Du brauchst ja schließlich trotzdem eine Schalung darunter, damit dir der Beton nicht abhaut. Die muss irgendwie aufgestellt werden und dann muss der Drucker noch diese gigantische Fläche abfahren. Das dauert einfach ewig.
      Heutzutage bekommt man in der Regel fertige Filigrandecken aus dem Betonwerk. Die legt man einfach auf Wände auf, zieht alles an Leerrohren für die Elektrik ein was man braucht und kippt dann Beton drauf. Das ganze dauert einen Tag (8h) bei 175 m² Fläche und nach einem weiteren Tag ist die Decke fest genug um weiter zu machen.

    • @thomaskoninger5841
      @thomaskoninger5841 Год назад +1

      ​@@NewLysinkönnte mir vorstellen, dass in der Masse ein dämmstoff beigemischt wird? Ansonsten anschließen separat anbringen.

  • @linoskretzer4212
    @linoskretzer4212 Год назад +125

    ich wohne in Heidelberg und habe das Haus schon in echt gesehen, ist schon beeindruckend muss man sagen

    • @borstengleiterONE
      @borstengleiterONE Год назад +2

      Ich wohne auf der Erde. 🌎

    • @CarlosLauterbach
      @CarlosLauterbach Год назад +13

      "beeindruckend" passt, wenn es ums Drucken geht

    • @relaxedtriathlon7095
      @relaxedtriathlon7095 Год назад +4

      Wenn das dann noch günstiger wird…bei mehr & mehr Problemen Handwerker zu finden ev. auch ein Segen mittelfristig

  • @axso1750
    @axso1750 Год назад +123

    Ich finde es vor allem auch geil, das man mit den neuen Möglichkeiten eine komplett neue Stil- Epoche erschaffen könnte !

    • @TheOneAndOnlyW3azle
      @TheOneAndOnlyW3azle Год назад

      jap. endlich wieder keine rechten winkel sondern abgerundet zwecks luftzirkzlation und schimmelschutz und für ruhige augen...

    • @Mooooov0815
      @Mooooov0815 Год назад +7

      Ich glaube eher das sich unsere aktuelle Stilepoche dadurch noch verschlimmert. Keinerlei regionale diversität mehr, keinerlei Individualität mehr in den Häusern.
      Schon heute sehen die meisten Neubaugebiete effektiv identisch aus

    • @Erich-ec9hg
      @Erich-ec9hg Год назад

      Ersetz aber nicht den echten Brutalismus

    • @haraldreimann-trusheim2993
      @haraldreimann-trusheim2993 Год назад +1

      @@Mooooov0815 Die Individualität ist hier viel einfacher machbar. Design im 3D CAD anpassen ind Druckbeschreibungssprache (Bewegungs.- und Extrusionsanweisungen) übersetzen und fertig. Mann kann evtl. sogar ein Modell aus dem normalen 3D-Drucker vorher erzeugen um es zu prüfen. Stabilität wird sich wie beim normalen 3D-Druck durch geeignete Füllmuster bestimmen lassen. Die meisten Objekte werden mit hohlen Strukturen gedruckt und haben geeignete Füllstrukturen, die den Druck verteilen.

  • @Najxi
    @Najxi Год назад +36

    Hört sich nett an. In der Bauzeit hast du aber einen gewaltigen Fehler drin.
    Bei dem gedruckten Haus betrachtest du nur die Zeit für den Rohbau. Beim konventionellen Haus nimmst du aber die gesamte Bauzeit, also Inklusive Fenster, Heizung, Elektrik, Fußböden und Isolation. Bei mir war der reine Rohbau (massiv aus Kalksandstein) bereits nach 2 Monaten fertig und das waren 350m² auf zwei Etagen. Wenn ich dann noch die Wochen abziehe, wo die Baustelle brach lag und nichts passiert ist, lande ich bei unter 4 Wochen.

    • @a.cruzzz4638
      @a.cruzzz4638 Год назад +5

      Da hast du recht. Wobei man aber wiederum auch sagen muss, dass die Baustelle mit dem Drucker vermutlich seltener brach liegt. Und alleine die Tatsache, dass wesentlich weniger Arbeiter benötigt werden, dürfte auch die Bauzeit für andere Projekte verringern, wobei man dann vermutlich auch wieder auf elektriker etc. Warten müsste

    • @cyrion7819
      @cyrion7819 Год назад

      @@a.cruzzz4638 Als weiterer Rechenfehler dürfte die Rüstzeit sein, bis der Drucker dann mal steht.
      Andererseits kann der Drucker dann wahrscheinlich automatisch laufen. Die Fehleranfälligkeit dürfte so - selbst bei üblich miserabler Programmierung - wohl weit unter der herkömmlicher Bauarbeiter liegen. Zu letzterer Fehlerquote bitte ich - um Sterbefälle zu verhindern: nach der Verabreichung einer eigentlich letalen Dosis Valium - einfach beliebige Bauherren zu befragen. Ich denke, da könnte die eine oder andere Meinung zu artikuliert werden - wenn man sie denn durch den Schaum vor dem Mund versteht.

    • @chaymberr_crafts
      @chaymberr_crafts Год назад

      Ein weiterer Faktor den man bedenken muss ist, das sämtliche Aussparungen mit gedruckt werden, Fenster, Kanäle, Heizung und weiteres. Das bedeutet das spart Zeit. Trotzdem ist es sehr wahrscheinlich das der Druck pausiert werden muss. Wenn man auf Handwerker wartet, um zum Beispiel Fenster zu Installieren oder andere Komponente. Heißt wiederum das könnte mehr Zeit kosten. Da gibt es eine Menge Faktoren, macht es schwierig es perfekt einzuschätzen.

    • @Najxi
      @Najxi Год назад +1

      @@chaymberr_crafts Die meisten Aussparungen werden auch heute schon im Rohbau direkt mit eingemauert. Zumindest wenn sie zu dem Zeitpunkt schon festgelegt wurden.
      Fenster werden auch bei dieser Bauweise erst eingesetzt wenn der gesamte Rohbau steht. Darauf muss man also nicht warten. Worauf man warten muss ist, dass jemand Abstützungen in Fenster und Türen stellt sobald der Drucker auf der entsprechenden Höhe angekommen ist.
      Und wer verwendet im Neubau heutzutage noch Heizkörper in Wandnischen?

    • @LemonsRage
      @LemonsRage 11 месяцев назад

      Naja ca. 3-4 Tage vs. ca. 4 Wochen ist immer noch ein unterschied.

  • @scruffy3121
    @scruffy3121 Год назад +29

    Übrigens bringen die abgerundeten Ecken auch einen Geschwindigkeits Vorteil. Das abbremsen und beschleunigen (für Ecken) bei einem so großen Drucker kann eine ganzschöne Belastung sein.

    • @johannkarrer2823
      @johannkarrer2823 Год назад +11

      Und eine Ecke stellt eine geometrische Wärmebrücke dar. Rundungen könnten dies entsprechend reduzieren.

    • @scruffy3121
      @scruffy3121 Год назад +2

      @@johannkarrer2823 also geometrische wärmebrücken kannte ich bisher nicht. Aber nachdem ich mich dazu schlau gelesen hab leuchtet es ein.

    • @Ju_Johnny_
      @Ju_Johnny_ Год назад

      @@scruffy3121außerdem sind Ecken bei Witterung sehr ungünstig. Nicht zufällig hat man ganz, ganz früher rund gebaut, sogar heute noch in der Wüste und im Dschungel. Die Revolution, die die Autobauer vor Jahrzehnten mit dem Windkanal erlebt haben, kommt hoffentlich langsam beim Bau an

    • @andreasengelmann336
      @andreasengelmann336 Год назад +1

      Rundbauten finden sich seit Jahrhunderten in vielen Kulturen, z.B. die Trulli in Apulien, warum sollten wir diese Bauweise nicht übernehmen, wenn sie doch ökologisch sinnvoll und ökonomisch vernünftig ist. Nur mit der Innenmöblierung könnte es schwierig werden, Billy passt an keine Wand!😅

    • @westharti8132
      @westharti8132 Год назад

      Nachteilig ist, eine Deckenschalung müßte der Rundung jeweils angepasst werden. Außerdem würden bei Doppelhäusern, oder Reihenbauten unsinnige Nischen auf den Außenseiten entstehen.

  • @andreasgabel9244
    @andreasgabel9244 Год назад +15

    Sehr spannendes Thema, schade aber, dass ihr den 3D-Druck für Lehmhäuser und deren CO2-Bilanz nicht verglichen habt. Pluspunkt: Lehmhäuser können nicht schimmeln. Ein entsprechendes Testhaus wurde vor 1 oder 2 Jahren in Italien gedruckt. Bitte zeigt hierzu auch mal ein Video.

  • @m10g2007
    @m10g2007 Год назад +30

    Was dabei oft nicht so richtig betrachtet wird, ist dass ein Haus ja aus mehr Elementen, als den tragenden Konstruken besteht.
    Das, was konkret damit an Zeit oder Arbeitskraft eingespart wird, sind Maurer, Verschaler und das, was eigentlich im Beton drinne sein sollte; Bewehrung - also die Metallstäbe, die den brüchigen, aber druckfesten Beton zusätzlich für elastisch macht.
    Und das ist nur ein Teil der Bau-Zeit. Dämmung, Elektrizität, Trockenbau, Putz und Innenausbau ist da nicht respektiert.
    Und was CO2 angeht: Für Beton, oder alle Baumittel, die mit dem klebenden/bindenden Zement verbaut werden, braucht es enorm viel Energie, um diesen herzustellen (Kalk und andere Stoffe werden bei 1400°C gebrannt und das kostet bei dem Volumen ordentlich Power).
    Da bieten andere Baumitteln, oder Verbundsmaterialien, die eben nicht ohne Handarbeit montiert werden können, in der Summe bessere Faktoren im Sinne der Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, Kosten und Verarbeitbarkeit.
    Ich hab das Gefühl, dass dieser Hype, oder die mediale Aufmerksamkeit für das Thema 3D-Druck im Bauwesen, so viel Aufmerksamkeit bekommt, weil die 3D-Drucktechnik als sensationell gilt und das dann überall probiert wird zu implimentieren, aber die Aufmerksamkeit auf den Bau von Leuten gesteuert wird, die keine Ahnung vom Bauwesen haben :D

    • @fractofususmisrai3807
      @fractofususmisrai3807 Год назад

      Da müsste man echt mal genauer geschaut werden was damit möglich ist und was nicht. Bei einem Einfamilienhaus besteht meist Fundament, Sole, Decke und bestimmte tragende Elemente aus Beton. Sieht das bei einem gedrucktem Haus anders aus? Wird mehr Beton gebraucht weil Wände aus Beton gedruckt werden? Oder sieht der Verbrauch anders aus weil filigraner gebaut wird? Wie wird isoliert? Wie wird die Statik sichergestellt? Gibt es Erleichterungen für Installateure oder wird es komplizierter? Mit welchen Substanzen ist diese adaptive Technik mit Beton erst möglich?
      Für mich sieht es so aus das so ein Haus mehr Beton braucht als bei üblichen Bauverfahren. Aber ich mag mich irren. Gibt es Alternativen zu dem Beton mit besserer CO-2-Bilanz? Oder einen Ersatz zu Zement?
      ....

    • @bodopahlke326
      @bodopahlke326 Год назад

      Vor allem ist das meistens Polymerbeton

  • @dashebi1759
    @dashebi1759 Год назад +7

    Nirgendwo liest/hört man etwas über die Atmungsaktivität und Wärmedämmeigenschaften. Wenn man die äußere Fläche sieht und diese auf innen projeziert hat man entweder ziemlich wellige Wände oder einen erhöhten Putzaufwand.
    Dazu kommt, runde Häußer sehen nett aus, aber die Innenarchitektur und deren Raumausnutzung ist dann extrem teuer.
    In Australien lässt man Roboter Häuser mauern. Ich persöhnlich finde das besser. Bring doch dazu mal einen Vergleich.

    • @ralfhartmann5050
      @ralfhartmann5050 Год назад

      Ich habe mir ein Dachgeschoß ausgebaut. Da kommen manchmal die unmöglichsten Winkel (Gaube) zum Vorschein. Da ist es schwierig passende Möbel zu kaufen, ohne, das wertvoller Wohnraum vergeudet wird. Ich habe mir viele Möbelstücke selbst angepasst.
      Bei runden Formen wird das alles noch viel schwieriger.

  • @heinrichwuerfel
    @heinrichwuerfel Год назад +5

    gedruckte Außenwände =/= fertig gestelltes Haus
    Innenausbau, Dachstuhl, Dach decken, Fenster, Technik dauert meistens dann das nächste halbe Jahr

    • @martinlange1445
      @martinlange1445 Год назад

      hab ich oben ãhnlich geschrieben.
      Hab deinnen Kommentar davor nicht gesehen,

  • @-Tris-
    @-Tris- Год назад +11

    Wie kommt der Stahl da rein? Und wie werden die Zwischendecken gedruckt?

    • @smaragdwolf1
      @smaragdwolf1 Год назад

      Bei 1 oder 2 Stockwerken wirst vermutlich noch keine Stahlbewehrung benötigen, kann also eingespart werden. Ein internes Stahlskelett würden den Roboter nur behindern.

    • @-Tris-
      @-Tris- Год назад

      @@smaragdwolf1 Selbst einfache Fertiggaragen sind randvoll mit Stahl.
      Und ich hab mal kurz gesucht und hab folgendes gelesen: "...errichtet zuerst ein Roboter, ein mobiler „Fabricator“, vor Ort eine Stahldrahtgitter-Struktur, die als Bewehrung und Schalung diente."
      Also hier fehlen mal wieder einige Informationen im Video.

    • @smaragdwolf1
      @smaragdwolf1 Год назад

      @@-Tris- hmmm... da der roboter im 3D verfahren das material aufträgt, müsste ein metallskelett eigentlich im Weg sein.
      Eine Schalung war in den Ausschnitten im Video auch nicht zu erkennen.

    • @-Tris-
      @-Tris- Год назад

      @@smaragdwolf1 Die Verschalung selbst kann ja gedruckt werden. Die hier zu sehenden Wände scheinen hohl zu sein, vielleicht um sie später mit Armierung und Beton zu füllen.🤷‍♂
      Kann man sicherlich alles nachlesen. Wäre nur schöner wenn's im Video direkt richtig erklärt wird. Das war etwas zu wenig.

    • @smaragdwolf1
      @smaragdwolf1 Год назад

      @@-Tris- die Hohlräume könnten auch benutzt werden für Kabel und Rohre.
      glaube sogar das wurde in einem anderen Video erwähnt das ich vor monaten sah...

  • @martin_1982_
    @martin_1982_ Год назад +11

    Ich finde es gut, dass die persönliche Meinung als solches gekennzeichnet wird. Das ist ein wichtiger Aspekt für Seriosität. Leider ist dies im üblichen TV immer weniger zu finden. Meinung und Fakten vermischen sich ständig.

  • @pacobrezel
    @pacobrezel Год назад +3

    Auch Tech. Uni. Eindhoven (Tue) experimentiert schon länger mir 3D Bau und dort würde/wird ein ganzes "3D Viertel" gedruckt. Das ist Mega Cool wg den genannten Vorteile und ich denke auch sicherlich für viele Fälle die Zukunft.
    Bei der Tue war man aber umgestiegen auf Mixung von Beton und Stahldraht, da nur Beton zu schwach war. (Der Stahldraht wird zeitgleich mitgedruckt) Vielleicht, dass man das mittlerweile wieder behoben hat. Viele forschen am Thema.
    Eine andere interessante Ansatz fand ich auch, dass man im Prinzip so auch poröse knochenähnliche Strukturen drücken könnte, und wenn das funktioniert, man wie in der Natur ganz spannende Möglichkeiten bekommt.
    Sonst glaube ich, dass auch Prefab noch ganze lange eine gute Alternative sein wird. Ähnlich wie bei 3D kann auch damit effizient, schnell und schönend gebaut werden.

  • @derunfassbarebielecki
    @derunfassbarebielecki Год назад +7

    Wenn man gute alte Platten verwendet kann man einen Rohbau für ein Einfamilienhaus innerhalb eines Tages oder an zwei Tagen errichten. Platten kann man gießen, man braucht daher keine teuren Maschinen zur Fertigung.

    • @martinlange1445
      @martinlange1445 Год назад

      ja, und oben hab ich dazu auch noch was geschrieben.
      Es bringt gar nichts mit 3D Druck

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Год назад +6

      Statt Betonplatten zu verwenden wäre es aber sinnvoller genau bearbeitete Holzelemente zu verwenden. Besseres Wohnklima und schon von Anfang an mit negativer CO2-Bilanz.

    • @derunfassbarebielecki
      @derunfassbarebielecki Год назад

      @@herbertleypold5351 Stimm ich zu, aber die CO2 Bilanz ist sicher nicht negativ, wenn das Holz nicht vom Wald um die Ecke stammt und nicht jedes Holz eignet sich zum robusten Bau, was die Transportwege noch zusätzlich verlängert.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Год назад

      @@derunfassbarebielecki Die Bilanz bleibt auch bei längeren Transportstrecken noch negativ, man sollte aber auf jeden Fall regionale Holz verwenden. Das wäre für mich schon klar.

    • @derunfassbarebielecki
      @derunfassbarebielecki Год назад

      @@herbertleypold5351 Wenn man massig Häuser bauen will nicht, da muss man schon Holz aus dem Ausland nutzen und wenn dieses dann nach Deutschland verschifft wird kann der Transport sogar das doppelte vom im Holz gespeicherten Kohlenstoff verursachen. Selbst fichten brauchen um die 15 Jahre zum Wachstum und wir leiden selbst jetzt schon an Holzmangel, da wird man irgendwann Holz über tausende Kilometer transportieren müssen.

  • @famalicao4760
    @famalicao4760 Год назад +18

    Klasse Video, danke; Eine Frage: Wie sind die Wärmedämmwerte von solchen gedruckten Wänden? Bei konventioneller Bauweise wird ja normalerweise nochmal eine Dämmschicht aufgebracht.Falls die Dämmwerte gut sein sollten, könnte man mittels Drucker vielleicht sogar alten, schlecht gedämmten Fassaden eine Dämmhaut verpassen?

    • @RedMonkeyification
      @RedMonkeyification Год назад

      das ist echt ne interessante Frage

    • @morganfreeman8618
      @morganfreeman8618 Год назад +1

      Vielleicht deswegen erstmal ein Raum mit Servern. Da wird es bestimmt nie kalt.

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Год назад +2

      Bei den Häusern sind die Wände hohl. Da kippt man dann einfach Perlite rein und dann haben die Super Dämmwerte.

    • @ahornmakrele7780
      @ahornmakrele7780 Год назад +4

      Die Dämmwerte entsprechen Neubaustandard. Im Prinzip kann man die Wärmeeffizienz beliebig hoch ansetzen, da immer mehrerer Schalen gedruckt werden und in die Zwischenräume Dämmstoff verfüllt wird. Je breiter die Schalen, desto besser die Dämmung. Eine Dämmhaut ist wahrscheinlich eher nicht möglich, da der Drucker nur vertikal arbeiten kann und keine Fläche auf alte Fassade aufdrucken kann. War beim Projekt dabei, falls wer noch Fragen hat.

  • @masselkopp8600
    @masselkopp8600 Год назад +3

    Ich nutze 3D-Druck (additive Fertigung) schon seit Jahren als Hobby. "Häuser" zu Drucken wurde schon in Südamerika genutzt um schnell und preiswert einfache Behausungen in ärmeren Regionen herstellen zu können. Auf Grund meiner Erfahrung glaube ich, dass diese Technik auch in Industrieländern größere Verbreitung finden wird. Vielleicht nicht als 100%-gedrucktes Haus aber in Teilen, da wo die Technik die größten Vorteile hat.

  • @frankstone8930
    @frankstone8930 8 месяцев назад +1

    Fertighaus schlüsselfertig bei existierender Bodenplatte ein Tag 😂
    Kabel, Rohre Dämmung, Fenster, Türen und Dach kommen alle aus dem 3d Drucker? Beeindruckend.

  • @raphaelgohl9302
    @raphaelgohl9302 Год назад +1

    Finde es echt interessant was so manche schreiben im Internet. War letztes jahr auf der bau und hab mit zwei Entwickler von Betondrucker geredet. 1m³ Druckbeton kostet ca. 1000€ was ein vielfaches von einem Normalen Beton ist. Sie haben auch gesagt das der Druck nur bei besonderen Architektonischen Formteilen Interessant ist da hierfür keine Schalung gebraucht wird, und Material/Gewicht eingespart wird. So wie der Einsatz im Normalen Hausbau noch mindestens 15-20 Jahre dauert, da die Material kosten viel zu hoch sind.
    Gruß Raphael

    • @raphaelgohl9302
      @raphaelgohl9302 Год назад +1

      Dort haben manche Reporter nicht sehr gut recherchieret, ein Druckschicht ist etwa 3-7cm dick in der Regel, ist aber auch sehr Variabel, je nach Strecke pro Runde und der Zement Mischung.

    • @raphaelgohl9302
      @raphaelgohl9302 Год назад +1

      Ich möchte dich nicht Kritisieren, du hast alle Quellen schön Sauber Aufgelistet. Finde es aber sehr schade das Große Namenhafte Medien die Zukunft und das heute nicht Unterscheiden können.

  • @kairomon4344
    @kairomon4344 Год назад +10

    Ich frage mich ob die gedruckten Häuser nicht zur Rissbildung neigen so ganz ohne Armierung.

    • @axso1750
      @axso1750 Год назад

      Wenn das Fundament und der gesamte Rohbau aus einem Guss entsteht arbeiten die Materialen ja miteinander und nicht gegeneinander. Denke nicht das das ein großes
      Problem wird.. Und falls doch, könnte man ja in Segmenten drucken

  • @thomasfranke6499
    @thomasfranke6499 Год назад +3

    Deine Angabe für die Konventionellen Baukosten sind sehr niedrig angesetzt. Ich bin Baufinanzierer und aktuell kannst du natürlich von Lage und Ausstattung anhängig zwischen 3.200 € - 4.300 € pro m² Wohnfläche rechnen. Also sehe da schon deutliche Vorteile und selbst wenn die Bude dann ein bisschen teurer ist, spart der schnellere Bau auch wieder Bauzeit kosten die bei den aktuellen Zinssätzen schon ordentlich ins Geld gehen können.

  • @paulvorbohle2830
    @paulvorbohle2830 Год назад +3

    In den letzten 70 Jahren habe ich so viele Fortschritte beim Bauen erlebt, da glaube ich, dass sich der 3D-Druck durchsetzt.

  • @Mooooov0815
    @Mooooov0815 Год назад

    Ich habe auch noch ne andere Kritik: die Bauzeit bis der Rohbau steht als Proxy für die Gesamtbauzeit bis zum Einzug herzunehmen ist absoluter Käse.
    Zum einen muss der Roboter noch aufgebaut und auch wieder abgebaut werden (jeweils +1 Tag). Das heist aus 4 Tagen werden Tage für das aufstellen des Rohbaus.
    Und wie gesagt, da steht nur der Rohbau. Den Fehlen aber noch
    1. Wasser und Heizungsleitungen
    2. Stromleitungen
    3. Böden?
    4. Fenster und Türen
    5. Putz
    6. Isolierung
    7. Sanitärinstallation
    8. Heizungsinstallation
    Man sieht, da ist noch einiges zu tun. Und im den Zusammenhang nimmt das bereitstellen des Rohbaus eher eine geringe Rolle in der gesamtbauzeit ein. Dazu kommt das dieser 3D Druck nicht dafür sorgt das es die anderen Gewerke irgendwie leichter haben.
    Vergleich das mit einer Bauweise aus Modulen/Vorfabrizierung. Wenn du nun ein Holzständer Haus hast das in einer Halle zu einem hohen grad vorgefertigt wird, wird das ganze Haus bei dir auf der Baustelle auch innerhalb von 1-2 Tagen gestellt. Und anders als das 3D Drucker Haus ist man da schon sehr weit. Wasser ist fast fertig, Stromleitungen sind in Teilen schon vorgezogen, Fenster und Türen sind drin, Isolierung ist drin und Verputzt sind die Dinger auch.
    Und auch an der arbeitsfront ist man effizienter. Durch die Verfügbarkeit von großen Kränen/Maschinen in der Produktionshallen wird die Arbeit für die Mitarbeiter sehr viel angenehmer und auch effizienter.
    In diesem Sinne halte ich diese über technologifizierte Alternative für eine Lösung auf der Suche nach einem Problem mit sehr vielen Nachteilen gegenüber klassischerer Bauweise (Herstellerabhängige Materalien, etc)

  • @guido-5008
    @guido-5008 Год назад

    Guter Bericht. Aber:
    1. Der Kostenanteil des Rohbaues am Gesamtpreis eines Hauses liegt bei 20-35 %
    2. Fundament und Decken sind die Hauptmasse, lassen sich aber nicht drucken.
    3. Betonwände ohne Stahl (Bewehrung ) sind von der Tragfähigkeit vergleichbar mit Mauerwerk, dafür schlechter bei Wärmedämmung und ökologischem Fußabdruck.
    4. Wie werden größere Wand- und Türöffnungen hergestellt ?
    Aus meiner Sicht scheint das Einsparpotential damit kleiner zu sein und die Möglichkeiten im Vergleich zur konventionellen Herstellung beschränkt.

  • @marklothrop
    @marklothrop Год назад

    Das Thema 3D-Druck ist in letzter Zeit unheimlich bekannt geworden. Und, es ist schon in (relativer) kurzer Zeit für den Privatgebrauch erschwinglich geworden.
    Ich glaube, dass die Faktoren Zement, co2, Kosten,... sich verändern werden.

  • @qsefunz
    @qsefunz Год назад +3

    Ich hab seit einigen Jahren hobbymäßig mit 3D-Druck zu tun. In vielerlei Hinsicht glaube ich, dass 3D-Druck Vorteile bieten kann. Ob die aber wirklich dadrin liegen, dass ein Haus vor Ort gedruckt wird, da bin ich mir unsicher. Dafür hat 3D-Druck (derzeit) noch zu viele Limitierungen. Wo ich mir 3D-Druck gut vorstellen könnte, wäre eine bessere (vielleicht günstigere) Flexibilität im Fertighausbau. Also in irgendeiner Halle werden Module vorkonstruiert und dann auf der Baustelle endmontiert. In der Form ist man dann ggf. flexibler, man ist Wetter unabhängiger, durch 3D-Druck und entsprechende Materiealien (Holräume mit optimierter Stützstrucktur) kann die Dämmung vielleicht effizienter werden ... so in dieser Richtung kann ich mir das aktuell ganz gut vorstellen. Und das erste was ich mir gedacht hab bei der Aussage, dass man durch optimierte Kombination aus Rundungen und klassischen Ecken Materiel und damit Geld sparen kann ... diese Ersparniss endet aber sehr schnell beim Mobiliar und dem Innenausbau, weil ALLES individualiesiert und maßangefertigt werden muss. Mal eben bei Ikea nen Schrank kaufen fällt dann aus. Vielleicht gibt es dann aber auch eine Welle an Umschulungen von Maurern zu Schreinern, Zimmermännern und Tischlern .. wer weiß. ;-)
    PS: Überall wo ich es vergessen hab .. denkt euch einen *innen dazu. 🙂

    • @Kite42
      @Kite42 Год назад

      Naja aber es zu Testen ob es überhaupt geht ist ja die Frage

    • @qsefunz
      @qsefunz Год назад

      @@Kite42 klar ... das find ich auch gut, weil Versuch macht kluch ... ich hab mich ja eher auf eine konkrete Vorstellung der Zukunft bezogen im Rahmen meiner Erfahrung. Ich kann ja völlig daneben liegen und dafür muss man es auf jeden Fall versuchen ... und am besten versuchen das Leute, die mehr Ahnung und Erfahrung haben als ich ... die nicht besonders schwer zu finden sein sollten. ;-)

    • @Kite42
      @Kite42 Год назад

      @@qsefunz Kritik ist aber immer gut solange sie Sachlich ist :D
      Nur so Lernt man
      Auch wenn einige Menschen das anders sehen XD

  • @HaruuyukiOP
    @HaruuyukiOP Год назад +1

    ich habe auch bisschen rumgeschaut Fakt ist das es immer drauf ankommt wo und wieviel du brauchst.
    Ein Richtwert: Kleinere Versionen (Tiny Houses, 1-Zimmer-Häuser) beginnen schon ab 15.000 €. Ein kleines bis mittleres Einfamilienhaus beginnt bei 30.000 € und ab 60.000 € bekommt man schon ein größeres 4-Zimmer-Haus.

  • @tillthiemann6448
    @tillthiemann6448 Год назад +1

    Die Wellenform der Wände führt auch dazu, dass diese Wiederstandsfähiger gegen seitliche Lasten werden. Man kann die Wand dadurch dünner bauen.

  • @cyrion7819
    @cyrion7819 Год назад

    Was mich an den gedruckten Häusern am meisten stört: Ich hab keine Ecken. In spätestens jeder dritten Ecke steht doch ein Möbelstück. Muss ich die alle aus den Ecken rausrücken? DAS kostet Platz.
    Man sollte bei der Bewertung der qm auch mal ein bisschen auf den Nutzen der qm eingehen und nicht nur auf die reine rechnerische oder steuertechnische Zahl. Z.B. Keller. Keller wird meist als Lagerraum genutzt. Dann muss ich bei einer Berechnung auch so fair sein und sagen, dass der Lagerraum im Keller nicht als Lagerraum in den Wohnräumen verschwendet wird. Oder der Keller wird als Werkstatt genutzt. Do-it-yourself spart Handwerkerrechnungen im k€-Bereich bzw. ermöglicht Sachen, die man sich sonst nicht leisten würde.

  • @ralfhartmann5050
    @ralfhartmann5050 Год назад +1

    Mein Vorschlag: Komplettes Haus in der Fabrik bauen und mit Drohnen oder einem Cargolifter über die Luft zum Baugrundstück transportieren lassen. Dabei würde ich auf schwere Baustoffe wie, Steine, Beton, Stahl, Dachziegel etc. verzichten.

  • @kaosaron
    @kaosaron Год назад

    Endlich spricht jemand über meine Heimstadt Beckum❤🎉

  • @heinzrolfvogel2607
    @heinzrolfvogel2607 Год назад +4

    Druck der Decken und Armierung wäre interessant zu sehen wie das geht. Senkrechte Wände sind ja einfach

    • @ReuterL
      @ReuterL Год назад

      Genau. Das ist auch das Problem dieser Technik. Es klingt super bis man merkt, dass es etwas ersetzt was sowieso schon das einfachste am ganzen haus ist

  • @janosadelsberger
    @janosadelsberger Год назад +2

    Aus Sicht des ökologischen Bauens ist eine massive Betonkonstuktion genau das falsche. Eigentlich wäre Lehmbau mit dem Verfahren ziemlich nice! Eine Skelettbauweise aus Beton mit Prefab-Holzwänden kann ich mir auch vorstellen. Außerdem interessant, dass offenbar keine Bewährung verwendet wird? Gibt's hier Bauingenieure mit einer Meinung dazu? Außerdem wäre mal interessant ob das ganze Innen noch verputzt wird, ein so einem Beton-Loch zu wohnen stelle ich mir nicht so toll vor. Wie wird das Ganze gedämmt? Fragen über Fragen... :D

    • @marvthefirst8889
      @marvthefirst8889 Год назад

      Deine Fragen sind berechtigt und könnte man mit Sicherheit beantworten wenn man wüsste welche Zusammensetzung der gedruckte Beton hat. Es wird in Zukunft bestimmt möglich sein Styropor oder styrodur oder Ähnliches wie auch Eisen Späne für die Festigkeit und Flexibilität des Betons mit einzuarbeiten. Solange dies nicht bekannt ist kann man da nur spekulieren. Deinen Ansatz mit dem Lehm skelettbau finde ich sehr interessant weil er sehr gut dämmt und auch das Raumklima extrem verbessert.

  • @steffenschroder2983
    @steffenschroder2983 11 месяцев назад

    Wo bleibt die Dämmung? Die wird doch hinterher nicht jemand manuell auftragen!
    Vier eingespielte Maurer benötigen einen Tag für eine Etage. Der Rest der Zeit ist Innenausbau, der auch beim 3D Druckhaus manuell hergestellt werden muss.
    Mein Vorschlag: mit einem Material arbeiten was dämmt und stabil ist. Dann bitte gleich Steckdosen, Wasserleitungen, Badewanne und das Parkett mit drucken! 🤓

  • @gerdh2377
    @gerdh2377 Год назад +1

    Ich habe ein Video gesehen, bei dem das Haus nicht mit Beton, sondern mit Lehm gedruckt wird. Vorteil: CO2-Bilanz. Vorteil: Wohnklima.

  • @tosa2522
    @tosa2522 Год назад

    Ich habe mal die Fabrikfertigung von Fertighäusern aus Porenbeton (?) angeschaut. Die Wandelemente wurden vorkonfektioniert, mit Steckdosen und Rohren auf Tischen in einer großen Halle gegossen. Nach einer kurzen Abbindephase wurden die Wände zum Aushärten außen gelagert, bis sie dann per Lkw auf die Baustelle gebracht und dort aufgestellt wurden. Auch wenn die Produktion schnell und günstig ist, waren die Häuser aber nicht günstiger als bei traditioneller Bauweise, denn an erster Stelle steht nun mal die Gewinnmaximierung des Herstellers und nicht die günstigen Baukosten für den Käufer.

  • @derDrachedesWestens
    @derDrachedesWestens Год назад +5

    Kannst du mal ein Video zum Energiesprong-Prinzip (ja das heißt wirklich so😄) des Sanierens machen? Hab ich letztens bei einer ARTE Doku gesehen und würde mich interessieren, ob sich das durchsetzen könnte und wie deine Meinung aussieht, wenn du dich da fachkundig einliest.
    Machst tolle Videos👍

  • @ahornmakrele7780
    @ahornmakrele7780 Год назад

    Die Angaben zur Materialeinsparungen beziehen sich tatsächlich auf mögliche topologischen Strukturen, die allerdings heute noch nicht so umsetzbar sind. Diese sollen nur zeigen, was theoretisch in Zukunft möglich ist.
    Bei der Betrachtung der Ökobilanz muss man natürlich immer im Blick behalten, dass Mauerziegel auch bei hohen Temperaturen gebrannt werden und Holz ebenfalls sein Probleme haben kann. Da Betondruck DIE Möglichkeit ist um Material einzusparen (vor allem perspektivisch), halte ich sehr viel von der Technologie. Insbesondere wenn die Zementherstellung irgendwann mal auf H2 umgestellt wird und neue Methoden auch die Prozessemissionen reduzieren können.

  • @fussel31
    @fussel31 Год назад

    Bezogen auf die Rundungen gibt es aber auch noch einen weiteren Vorteil. Das ist allgemein auch beim Konstruieren von 3D Druckteilen zu beachten, da dabei der Drucker nicht abbremsen muss und nur die Richtung ändert. Das spart Zeit, was beim 3D Druckt ein massiver Faktor ist. Ob ein Teil nun 15h oder nur 12h Braucht ist gerade im Hobbybereich krass. Für Firmen aber nicht weniger relevant, da Zeit dort Geld ist. An sich solltest du auch mal so ein Video zu 3D Druck machen, da es im Privatbereich echt geil ist. Da kann man viel mit machen. Ich studieren Physikalische Technik mit Spezialisierung 3D Druck und seit ich im April meinen Drucker hier im Studentenwohnheim habe, läuft der fast durchweg über den Tag. Nur heute nicht, da draußen 35°C sind xd Glaube für Hobbybereich ist einfach das Formunbegrenzte und Werkzeugfreie Herstellen verschiedener Teile mit verschiedenen Materialien top. Dazu kommt, dass man nebenher in zb. Fusion 360 recht entspannt konstruieren kann. Aktuell druckte ich ein Schach aus Eeveelutions (Pokemon) und es sind weitere Dinge geplant. Im Industriellen Bereich sind aber auch neben Kunststoff Metalle möglich, was extreme Vorteile haben kann.
    Thema Kunststoff das am meisten Verwendete Material PLA im Hobbybereich ist ein aus Maisstärke hergestelltes. Das kann wiederverwendet werden und auch recycelt (Nur unter Industriebedingungen). Man merkt ich bin begeistert davon xd Ist nicht der Lebensretter aber in vielen Fällen doch ne geile Hilfe. Nächster Schritt: Replikator^^

  • @Mr411_
    @Mr411_ Год назад +1

    Sorry, aber da werden ja gleich zu Beginn Äpfel mit Birnen verglichen!
    2 Tage Druckzeit, OK
    Aber in D ist aktuell der Durchschnitt bei 5 Monaten?!? Beim Rohbau gilt normal 1 Woche für jede Betonplatte und eine Woche pro Stockwerk beim Mauern! Also bei 2 Stockwerken mit 3 Platten sind das dann 5 Wochen oder 25 Tage.
    Somit ist der Betondruck "nur" 12,5x so schnell!

  • @sinnedpaka9845
    @sinnedpaka9845 Год назад

    Ich kann jeden tag auf Arbeit den Fortschritt der Entwicklung beobachten. Interessant aber auch mühselig und langsam.

  • @Nick-zk8np
    @Nick-zk8np Год назад +2

    Für kleine Häuser die nicht mehrstöckig sind und somit keine Zwischenböden benötigen ist der 3D druck sicher eine gute Alternative. Gerade einmal an kleine WG Häuser für Studenten auf dem Campus gedacht...

    • @kontakt9474
      @kontakt9474 Год назад

      Schaue dir mal das Projekt aus Dubai an - in 4 Tagen 2-stöckig und eine Fläche über 600 m²

  • @haggi4858
    @haggi4858 Год назад +1

    Was ist mit dem Thema Rückbau? Ich komme aus Mecklenburg-Vorpommern und dort gibt es so wie in ganz Deutschland, ziemlich viele leere Wohnungen und Häuser. Rein mathematisch könnte es doch Sinn ergeben, wenn in dem einem Ort, die Nachfrage steigt und in dem anderem singt, dass dann auch die Substanz reduziert und wieder frei gemacht werden kann für Wälder, wiesen Auen usw. Dazu würde mich ein Video interessieren. 😊

  • @brogramy
    @brogramy Год назад +1

    Wird sich vielleicht durchsetzen.
    Das Problem ist, dass man in Zukunft in die Höhe bauen muss, was man mit 3d Drucker nicht gut kann.

  • @FlorianMuellerB
    @FlorianMuellerB Год назад

    Ich fänd gut, wenn es mal zu 3D-Brücken-Druck gäbe. Oder anderweitig automatisierter Brückenbau,

  • @henningneuer7876
    @henningneuer7876 Год назад +2

    60 von 50 sind 20 Prozent mehr, nicht 25 :)
    Tolles Video, sehr spannendes Thema! Danke :)

    • @zukunftssicher
      @zukunftssicher Год назад

      Auf das Kommentar habe ich gewartet, dann brauche ich das ja nicht schreiben😅
      Das ist ja tatsächlich eine Abweichung von 25% bei der Angabe.
      Also jetzt 20 und 25 verglichen😊

  • @brunomittel
    @brunomittel Год назад +1

    Angesicht der Tatsache dass die Wände scheinbar keine Bewehrung haben, wie schaut die Stabilität der Konstruktion aus?

    • @Najxi
      @Najxi Год назад

      Solange Beton nur auf Druck belastet wird brauchst du keine Bewehrung. Da das auf Wände über Bodenniveau überwiegend zutrifft, wird das schon halten. Bei Ziegelmauern hast du schließlich auch keine Elemente drin, um nennenswerte Zugkräfte aufzunehmen und die baut man so seit Jahrhunderten. 😁

  • @ekombeki5449
    @ekombeki5449 Год назад

    Hi, die reine Maurerarbeit wurde bei mir nur 2 Leute gemacht. Das Haus muss trotzdem geputzt werden, Türen, Elektrik, Heizung etc. alles eingebaut werden. Also eine Arbeitskraft-Einsparung ist nicht da. Wohl eher noch aufwändiger, wenn man das Druck-Gerät warten und einrichten muss. Materialeinsparung und evtl. eine Energieeffizienz des "Mauerwerks" kann ich mir dagegen vorstellen. Da aber auch Einfamilien-Neubauten eher zurückgehen werden (Platzmangel in den begehrten Lagen) und ich denke, das ein Mehrfamilien- und auch deutlich größeres Haus auch Statisch nicht durch einen Drucker zu machen ist, wird das eher eine durchaus Innovative, aber nicht markttaugliche Baupraxis.

  • @tschumm1589
    @tschumm1589 Год назад

    "Fertigstellen" und "Wände drucken" sind zwei Paar Schuhe...
    Der Drucker ersetzt nur die Mauer-Arbeit, also das händische Hochziehen der Wände, also einen Teil des Rohbaus. Die Decken müssen trotzdem ganz normal bewehrt und betoniert werden, der Innenausbau ist ebenfalls ganz genau wie beim herkömmlichen Bau. Also sooo wahnsinnig toll ist das ganze nicht, es wird einfach gedruckt anstatt gemauert. Aber die Maurerarbeit ist eben nur ein kleiner Teil wenn man den gesamten Bau betrachtet.

  • @Flo.I
    @Flo.I Год назад +2

    Wie sieht es mit der Armierung und mit der Erdbebensicherheit aus? Wenn nur der Beton/Mörtel aufeinander gepappt wird und es mal rüttelt, zerbröselt das Haus ohne eine Armierung. Wo liegen die elektrischen Installationen? Alle aufputz und wie sieht es da mit den Wasser und Abwasser Leitungen aus? Das alles würde mich interessieren..

  • @CarlosLauterbach
    @CarlosLauterbach Год назад

    Lufteinschlüsse im Beton könnten sowohl der Materialeinsparung dienen als auch die Wärmedämmung ausbessern.

  • @warum.nicht12
    @warum.nicht12 Год назад +2

    Jeder der regulär baut, hat immer mehr kosten beim Rohbau sei es Fehler Push oder was auch immer, da würde sich der mehrpreis trotzdem lohnen man sieht es ja leider viel zu oft😢🎉😢🎉, völlig egal welche Versprechungen normale Bauunternehmen wir machen das Ding ist top 🥰

  • @michaellichter4091
    @michaellichter4091 Год назад

    Klar setzt sich das durch, da kann man ganz neue Formen schaffen und die Geschwindigkeit ist auch super, das einzig was etwas komisch ist, der Baustoff, ich kann mir daran erinnern das man in den USA auch mit Betonhäusern versuche gestartet hat, diese waren schnell und einheitlich zu bauen, doch keiner wollte in ein Betonhaus ziehen, da es im Sommer in so einem Haus sehr heiß werden kann. Als reinen Zweckbau wie die Server Farm oder auch als Gewächshaus für Gemüse sehe ich das im Moment als Vorteil alleine wegen der schnellen Fertigstellung, doch als Wohnhaus brauche ich noch mehr Daten um zu sagen das ist es, ich bin gespannt was ihr in Zukunft liefert um ein Bild zu zeichnen wie es sich in so einem Betonhaus wohnt. Und aktuell kommt noch die Frage dazu, wie heizt man solch ein Haus wie ist die Energiebilanz von solch einem Betonhaus, muss man zusätzliche Wärmedämmung anbringen. Letztlich die Große Frage, wie ist die Haltbarkeit von solch einem Haus und ist es Erdbebensicher und trotzt es einem Tornado, der Klimawandel schreitet fort und Extremwetter wird uns in Zukunft öfter treffen. Ich hoffe sehr das ihr uns auf dem laufenden haltet, das Thema interessiert mich sehr, da es sichtbare Erfolge gibt.

  • @jamesbont7052
    @jamesbont7052 Год назад

    Das sind Häuser mit einem Obergeschoss. Da braucht es nicht viel Bewährung. Das heißt auch dass Du nicht so einfach in die Höhen drucken kannst. Vielleicht wenn man das Material neu definiert aber dann haste wieder das Problem mit dem Recycling.
    Das ist erst einmal nur die Testhäuser, weil da könnte noch einiges zu berechnen sein, will man denn höher hinaus. Und dann stellt sich noch die Frage nach dem Drucken in Erdbebenregionen ?? Das alles wird noch etwas dauern aber sicherlich irgendwann kommen.

  • @HerrAby
    @HerrAby Год назад

    Interessant wäre aber ebenfalls der Energiebedarf den ein solches gedrucktes Haus benötigt. Das wird nämlich ganz gerne in den Studien unter den Tisch gekehrt.

  • @artus-germane
    @artus-germane Год назад +3

    Wie wird es mit der Wärmedämmung gelöst?

  • @Powerelefant
    @Powerelefant Год назад

    Moin, kurze kritische Anmerkung eines Architekten:
    160 qm in konventioneller Bauweise für 270.000 - 360.000€? Das entspräche einem qm-Preis von 1.690 - 2.250€.
    Davon sind wir aber schon lange weg. Aktuell (ca. seit 2020) muss man mit ca. 3.000 €/qm rechnen, wenn man ein normal ausgestattetes EFH bauen möchte.
    Somit würde ein konventionell gebautes EFH mit 160 qm rund 480.000 € kosten und wäre damit teurer als das 3D-gedruckte Haus.

  • @GreyFox474
    @GreyFox474 Год назад +1

    Na hoffentlich schauen dann die Architekten in Zukunft nicht mehr wie ein Brot wenn man sie fragt wie denn bei dem (Fertigteil-)Haus das Hausnetzwerk verlegt wird.

  • @puttyfrutti
    @puttyfrutti Год назад

    Wie sieht es bei den Häusern mit der Beständigkeit aus?
    Wenn die sich mit der Zeit durch Regen auflösen oder keine Unwetter aushalten wäre das nicht gerade von Vorteil.
    Dann Thema Isolierung, müssen die gesondert isoliert werden?
    Wie sieht es mit der Gesundheit aus, ist der Baustoff sicher oder bekommt man nach 10 Jahren direkt Krebs?
    Die Idee ist natürlich ganz schön.

  • @ChristianB.-hy1hk
    @ChristianB.-hy1hk Год назад

    Sehr interessantes Thema. Ich finde nur, dass der Bauzeit-Vergleich mit einem traditionell gemauerten Haus etwas verfälscht. Bei einem Vergleich mit einem Haus aus Fertigbeton-Bauteilen gäbe es wahrscheinlich keinen Unterschied. Die Wand- und Deckenelemente aus Fertigbeton werden in hochautomatisierten Fertigungslinien hergestellt und auf der Baustelle sehr schnell auf die vorhandene Bodenplatte aufgebaut. Das Haus hat dann "traditionell" Ecken und keine Eckradien, die zwar ganz nett aussehen, aber meistens verhindern, dass man in den Räumen die Möbel an die Wände stellen kann ;-)

  • @unscjohns1172
    @unscjohns1172 Год назад +1

    Es gibt mittlerweile auch eine arte Häuser legosteine ohne beton.
    Da kann man zu zweit ein Hause in 2-3 Tagen bauen.
    Man kann sie sogar später neu verbauen

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Год назад

      Das gab es schon vor längerer Zeit. Hat sich aber wohl nicht durchgesetzt.

    • @titfortatatoz5427
      @titfortatatoz5427 Год назад +1

      ​@@herbertleypold5351es geht nicht um nicht bewährt, es geht darum ob es deutsche Regularien erfüllt und das tut fast gar nichts mehr

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Год назад

      @@titfortatatoz5427 Damals waren die Teile wohl zugelassen.

    • @herbertleypold5351
      @herbertleypold5351 Год назад

      @@titfortatatoz5427 Hab grad mal gegoogelt: Die Legobausteine gibt es noch. Aber ich weiß jetzt warum die sich nicht durchgesetzt haben. Die sind so teuer, dass man auch mit Selbstbau keinen Einsparungseffekt hat. 🤗

    • @titfortatatoz5427
      @titfortatatoz5427 Год назад

      @@herbertleypold5351 mit zugelassen muss man aufpassen, Baurecht geht bis bis Kommune runter.
      Es gibt auch diese Bauwagenhäuser, es gibt Bundesländer da ist die Dämmordnung so extrem das die dort nicht zugelassen sind.
      Und wenns der Preis ist, erklärt das auch einiges 🤣

  • @andreasjanke610
    @andreasjanke610 Год назад

    Das ist zwar schon beeindruckend, aber das wäre dann ein reiner Betonbau. Aber klassisch gebaute Betonhäuser bestehen aus Stahlbeton, was deutlich stabiler und langlebiger ist, als reiner Beton. Wurde denn schon ein Stabilitätsvergleich gemacht?

  • @benediktpawisa711
    @benediktpawisa711 Год назад

    Hey Jakob, die Firma Putzmeister (Betonpumpen) hat kürzlich auch ein neues Verfahren zum 3D Druck von Einfamilienhäusern vorgestellt, dass im Vergleich zu diesem System (von Fa. COBOD) noch einen Schritt weitergeht im Hinblick Schnelligkeit und Wirtschaftlichkeit. Ich war selbst bei diesem Projekt bei Putzmeister Projektleiter und habe gute Kontakte falls du Interesse hast. Die Technologie wird aller Vorraussicht nach die Baubranche revolutionieren. MfG Benedikt
    PS: z.B. ein Punkt wir drucken mit normalem Standard Normbeton!! Das allein macht schon einen riesen Preisunterschied zu dem hier im Video verwendeten Material.

  • @andreashorwarth8413
    @andreashorwarth8413 Год назад

    In den USA experimentiert man gerade mit feuerfesten Holz- und Basaltpasten. Sollte das erfolgreich sein, ist schluß mit LEGO.

  • @user-ft3ed5wv7w
    @user-ft3ed5wv7w Год назад

    Drucken is definitiv die Zukunft, und nicht nur Häuser. Auch Kleidung und Nahrung, oder einfache Bauteile.
    Auf dem Mond soll ja auch was gedruckt werden aus dem Regolith. Schön wärs halt auch wenn der Druckkopf selber mobil wäre und nicht nur auf Schienen oder zentral agieren könnte.
    Wenn man einheitlich plant, könnte man ganze neue Siedlungen drucken warum denn nicht. Der Bezugspreis entscheidet hier darüber wer dort wohnen möchte.

  • @DennisRyu
    @DennisRyu Год назад

    Was da auch immer vergessen wird ist das so ein gedrucktes Haus komplett aus Beton bzw. Betonähnlichen Material besteht. Bei klassischen Hausbau werden ja auch noch Backsteine oder Klinker z.B. verwendet. Mich würden dann eher mal Studien zur langlebigkeit und Isolierungswerten interessieren. Bei gedruckten könnte es vom Vorteil sein das die Wände wie in den Videos zu sehen Hohlräume haben. Aber quasi die ganze Wand durchgehend hohl. Wird da noch Dämmstoff später eingefügt?

  • @T.Stolpe
    @T.Stolpe Год назад

    Beim Rückbau und bei der Dämmung sehe ich große Schwierigkeiten. Die EnEV gilt auch für diese Baukörper , weshalb die ein Servergebäude genommen haben werden, wo die Vorgaben anders sind. Wenn die Dämmung in der Schalung ist, wie bitte möchtest du das sauber zurück bauen? Außerdem, wie machst du die Decken, die Bodenplatte etc. ? EFH und DHH und RH sollten ein Auslaufmodell sein, denn noch weniger als Handwerker, gibt es Bauland in den Ballungsgebieten. Besser in der Fabrik vorgefertigte Elementen, die nur zusammen gefügt werden. Da sind z.B. auch schon Stromleitungen und gedämmte Wasser und Abwasserleitungen integrierbar. Die Profis schaffen eine Wohnung mit 100 m2 am Tag zu montieren. Sogar schon die Farbe kann aufgetragen worden sein. Die Decken sind in einem perfekten Zustand. Einzig die Fussböden werden wohl immer noch gegossen werden müssen, da das statisch kaum anders geht und die Bauteile zu schwer wären. Aber auch das könnte man ändern, wenn man es müsste. Ein Fertighaus kannst du ohne Bodenplatte und Anschlüsse sicher für 1.000 € den m2 errichten. Das ist vor allem möglich, weil die Dachkonstruktion auch zu 100% vorgefertigt werden kann . Die höchsten Kosten entstehen heute nicht beim Bau selbst, sondern Planung, Statik , dem Prozess und der Baustellenvorbereitung. Alleine den Wasser und Abwasseranschluss legen zu lassen, kostet ein Vermögen. Auch den Stromanschluss zu haben gibt es nicht für lau. Entschuldigung, ihr seit zwar alle recht klug, aber habt so gar keine Ahnung von irgendwas ( richtig) . Wie integriert man beim Druck eine Fussbodenheizung?

  • @m.t-thoughts8919
    @m.t-thoughts8919 Год назад

    Der Elektriker wird immer gebraucht und Rundungen sehen einfach natürlicher aus für Menschen. Ich mein unsere ersten Wohnungen waren eher Rund. Ach, wie sich der Kreislauf schließt.

  • @torstenlemmermann3457
    @torstenlemmermann3457 Год назад

    Klar würde ich sagen ist super, wenn man jetzt noch Tiny Häuser damit Bauen kann.

    • @marcromain64
      @marcromain64 Год назад +1

      Das ist ohnehin die Frage: Wie skalierten Kosten und Aufwand mit Grundfläche, Haushöhe und Raumaufteilung/Design?
      Ich kann mir vorstellen, dass ein nicht unbeträchtlicher Teil der Kosten durch Planung und den Aufbau der Druckvorrichtung entsteht. Ein eher schlichtes, kleineres Wohnhaus, welches mit überschaubarem Planungsaufwand und ohne aufwendige Gerüste für den "Druckkopf" (und deren Versetzung/Umbau) auskommt, könnte ganz unabhängig vom Materialbedarf günstiger sein.
      Je nachdem, wie monolithisch so ein gedrucktes Gebäude ist, ergeben sich womöglich Einsparungen, indem Baugruppen in Serie zentral "gedruckt" und dann zum Standort transportiert werden.

  • @davidmaximilian
    @davidmaximilian Год назад

    Ein netter Beitrag. Aber, wieviel versteht Ihr von Breaking Lab tatsächlich vom Hausbauen? Habt Ihr Bauingenieure in Eurem Team? Architekten vielleicht? Oder basiert dieser Beitrag auf einer Rechercheleistung die ausschließlich Ihr durchgeführt habt? Ihr gebt ja sehr ordentlich Eure Quellen an und dem geneigten Zuschauer ist hier die Möglichkeit gegeben, selbst zu recherchieren. Das ist gut!
    Die Frage bleibt hier aber: Ist Eure Bericht ausgewogen und kritisch genug? Ihr führt ein großes "Aber" an, jedoch fehlen hier einige bedeutende Kritikpunkte. So ist es zum Beispiel bei einem "geheimen" Baustoff fragwürdig wie der Eigentümer in 12 Jahren nach dem Bau eine sinnvolle Reparatur durchführen kann, wenn überhaupt! Ebenfalls bezweifle ich stark die Rigidität und Belastbarkeit des Hauptwerkstoffes. Ich kenne diesen nicht (!!!!!), aber ein Verfahren, dass einen Baustoff sanft aufeinanderlegt und schnell aushärtet erscheint mir einfach nicht wettbewerbsstark genug....
    Vielleicht könnt ihr hier noch ein bisschen aufklären?
    Greetings

  • @seppmeier3055
    @seppmeier3055 Год назад +1

    Ich denke das drucken von Häusern setzt sich bald durch. Muss es auch weil bald keine Maurer mehr da sind die schwer heben können wenn alle bis 67 oder sogar 70 arbeiten sollen. 😂

  • @Werrzurzu
    @Werrzurzu Год назад

    75 mal so schnell würde heißen, dass das Ganze 7400% schneller ablaufen würde. Wenn man sagt, dass es 7500% schneller ist, müsste die Formulierung, von der man ausgeht, sein, dass es 75 mal schneller ist.

  • @cyrion7819
    @cyrion7819 Год назад

    1:17 Ich glaube, für die Mauern waren bei mir auch nicht mehr als drei Leute auf der Baustelle.

  • @PeterLE2
    @PeterLE2 Год назад

    Toll 70% Material gespart, dafür hat man aber auch viel viel weinger nutzbare Fläche. Man könnte auch mit Ziegeln oder fertigen Platten Gebäude mit runden Grundlächen bauen, was man ja auch macht. Das macht man aber nur bei Silos, Wassertürmen und anderen Lagergebäuden. Es hat einen guten Grund warum für Menschen fast überall mit geraden Flächen gebaut wird. Auch die geriffelten Oberflächen, die durch das übereinander Schichten von Walzen entstehen sind super unpraktisch (größere Oberfläche und damit mehr Wärmeabstrahlung und Ritzen in denen sich der Dreck sammelt. Für ein echtes nutzbares Haus muss da nochmal drüber geptzt werden, was den Bauzeitvorteil etwas schmälert und zusätzliche Kosten verursacht.
    Für mich bleiben jedoch Bauzeit und vorallem die Wiederverwertbarkeit (vorallem, da uns der Bausand, der spitze Körner braucht und nicht rund sein darf, was das normale Schicksal von Sand aufgrund von Reibung ist, ausgeht) als große Vorteile, die es sicher interessant für die Zukunft machen.

  • @mariokartgameplay6622
    @mariokartgameplay6622 Год назад

    Ich hoffe sehr, dass die Fortschritte beim 3D Druck, dafür sorgen werden, dass sich wieder normale Bürger in Deutschland eine eigene Wohnung oder Haus leisten können.

  • @snaky72
    @snaky72 Год назад +2

    Schade das man nicht sieht wie die Decken „gedruckt“ werden, oder wo die Leitungen sind für das Abwasser.
    Überhänge müssen ja irgendwie unterstützt werden, durch eine Schalung nehme ich an.
    Wo drauf steht denn das Gedruckte Gebäude, auf dem Dreck, oder doch auf einen Fundament aus Stahlbeton.
    Finde dieses Video sehr Oberflächlich, …, oder vielleicht Verstehe ich was von der Materie, …, bin gelernter Maurer. 😊
    Einen schönen Abend wünsche ich dem ganzem Team.

    • @Najxi
      @Najxi Год назад +1

      Bin zwar kein Maurer aber Maschinen- und Anlagenbauer, aber die gleichen Fragen habe ich mir auch direkt gestellt.

  • @andreasbauer7443
    @andreasbauer7443 Год назад +1

    Wie wird das Gebäude gedämmt? Beton wird in der Regel mit mit Styrodurplatten verkleidet. Kann der Drucker auch Unter- und Überzüge Drucken? Wie wird generell mit Stahl bei so einem Bauwerk verbaut, in z.B. Keller-Wände, Decken und Stützpfeiler?

  • @Knackebrot
    @Knackebrot Год назад

    ich denke nicht, dass wir unbedingt danach streben sollten den Bau von Einfamilienhäusern attraktiver zu machen, da dieser Lebensstil nicht nahhaltig ist (Zersiedelung und daher Abhängigkeit vom Auto), aber diese Bauweise kann sicherlich auch zu sinnvolleren zwecken eingesetzt werden.

  • @rotatingmind
    @rotatingmind Год назад

    Spannend wird es dann, wenn andere Materialien als Beton verwendet werden können, evtl. auf Graphen-Basis oder angereichert mit stabilisierenden Nano-Materialien. Die Materialforschung hat hier inzwischen sicher besseres zu bieten als der CO2-intensive Beton. Wenn sich der Wohnungsbau dadurch innerhalb von 20 Jahren revolutionieren ließe, wäre das ein Dienst an der Menschheit und der Umwelt.

  • @Mr411_
    @Mr411_ Год назад +1

    270k€ für ein 160m² Haus?
    In 2023??
    Da hab ich vor 6 Jahren schon mehr bezahlt und das war vor dem krassen Bauboom, Corona und der krassen Inflation 22/23...
    🤣🤣🤣
    Wäre mal interessant, wo diese Werte herkommen, von ner echten Firma ja wohl nicht! 🧐

  • @1snac
    @1snac Год назад

    Das Haus drucken ist die Zukunft. Kaum einer will sich noch die Hände schmutzig machen, Deutschland (eigentlich jeder) versucht langsam zu Automatisieren. Bestimmt kann man auch die innenwände aus Recyceltem Kuststoff machen. Die hohlräume köpnnte man wie in Japan dazu benutzen luftschächte für die Wärmepumpen zu machen.
    Und langfristig, durch neue Technologien wird es erschwinglicher, Wohnungsknappheit wird dadurch entgegengewirkt und wird für viele erschwinglich und der Traum vom Eigenheim kann endlich mal erfüllt werden, auch die Zufriedenheit der Bürger erhöhen zusätzlich muss man dann nicht "zwingend" in der Stadt wohnen da es bestimmt auch den Breitbandausbau fördert wenn "überall" häuser stehen.
    Naja, die letzten Punkte hab ich meine Fantasie spielen lassen, aber es ist bestimmt noch ein langer weg bis dahin.

  • @derschubsi
    @derschubsi Год назад +1

    You wouldnt Download a House!

  • @axelurbanski2828
    @axelurbanski2828 Год назад

    3D Druck ist spannend, wird aber erst richtig interessant wenn auch teile des Innenausbaues mit integriert sind. Also Strom wasser und anderes mit erledigt werden . Es ist ein Schritt vom Handwerk zur Industrie...

  • @Blackelite89
    @Blackelite89 Год назад

    ich wette ein Fertighaus darauf, das der Preis safe nicht 75 mal billiger ist als bei einem normalen Bauvorgang

  • @dGoerr
    @dGoerr Год назад

    Sorry, die Gegenüberstellung von 2Tagen gegenüber 5Monaten ist irreführend. Das Erdgeschoss eines Einfamilienhaus mauert eine eingespielte Kolonne in 5Tagen hoch. Dann habe ich in beiden Fällen einen Rohbau, allerdings noch ohne Decke. Mit Porenbetonsteinen kann man in der Folgewoche mit den Vorbereitungen für das Gießen der Decke beginnen. Wie lange müssen dafür die gedruckten Wände aushärten?

  • @kmss
    @kmss Год назад

    Alleine die Genehmigung dass ein Industrieroboter bei geltenden Sicherheitsvorschriften irgendwo in der Botanik mit entsprechender Gefährdungsbeurteilung, Sicherheitskonzept und Notabschaltung, stehen darf dauert länger als ein Hausbau.

  • @LemonsRage
    @LemonsRage 11 месяцев назад

    Das beste Marketing wäre es wenn das 3D-Druck Haus auch wesentlich günstiger wäre. Aber Für 160 m2 ca. 450.000€ auszugeben finde ich schon bisschen viel. Das Unternehmen muss vorallem am Anfang die Kosten selbst tragen um günstig Häuser zu bauen und schlussendlich einen Hype generien. Aber so wird sich keiner für das Haus entscheiden und wenn dann nur reiche Leute als was extravagantes und Luxusgüter haben wir schon genug.

  • @berrybraun
    @berrybraun Год назад

    3 d Druck Häuser ist die neue Zukunft eine neue Ära hat begonnen

  • @phrapanja4353
    @phrapanja4353 Год назад

    Wir haben auch früher Häuser in einem Tag gestellt.
    In 2 Tagen wirklich fertig, ist doch Unsinn.
    Sind die Fliesen dort gelegt?
    Duschen schon drin, das Dach gedämmt, Heizung usw?
    Betonwände könnte man such industriell vorfertigen und in Stunden hin stellen.
    Klingt fraglich.

  • @thomass9859
    @thomass9859 Год назад +1

    Ich sehe keine grosse Zeitersparnis. Schonmal gesehen wie schnell heutige Rohbauer das Ding hoch mauern? Und der Innenausbau dauert im 3D-Haus genauso lange wie bei einem Stein auf Stein Haus.

    • @marvthefirst8889
      @marvthefirst8889 Год назад +1

      Bin gelernter Maurer und stimme dieser Aussage voll und ganz zu. Vorallem die Zeitersparnis die wirklich da sein sollte kannste dir dann auch schenken wenn du dir das Interieur maß anfertigen lassen musst plus mehr kosten und und und

  • @glumpfi
    @glumpfi Год назад +1

    1:07 kann mit der Zahl nicht so viel anfangen 🤔 Könntest du es in Fußballfeldern ausdrücken?

  • @ursibar7837
    @ursibar7837 Год назад

    Wenn man das jetzt mit nachhaltigen Matetialien druckt, wäre das echt genial.

  • @Maligator-1782
    @Maligator-1782 Год назад

    ja das ist sicherlich eine zukunfttechnologie! wird mit sicherheit den bierverbrauch auf baustellen reduzieren aber mich würde mal interresieren ob der klempner und der elektriker seine installation dann auf putz macht, sich durch den beton kämpfen muss oder ob es an den stellen dan ausgespart wird außerdem frage ich mich ob die holschicht in der wand dann die einziege isolierung ist? kann mir nicht vorstellen dass das für niedrig energie haus dann reicht?!

  • @trainermike6019
    @trainermike6019 Год назад +1

    wobei man ehelichr weise sagen sollte.
    Eine rohbau Fassade maurrn aus poriton oder ytong mauern ist mit 4 Leuten auch in 4 Tagen also 32h erledigt...... das ist jetzt kein jimobstopper beim hausbau

  • @vomJupiter
    @vomJupiter Год назад +1

    Mich würde die Erdbebensicherheit interessieren. Fällt das Haus bei leichten Erschütterungen zusammen oder hat es sogar Vorteile in der Hinsicht?

    • @ahornmakrele7780
      @ahornmakrele7780 Год назад +3

      Das Haus entspricht den selben Standards wie jeder andere Mauerbau. In diesen Fällen ist es sogar noch stabiler, da besonders stabile Werte gefordert wurden (wegen Pilotprojekt).

  • @herbertleypold5351
    @herbertleypold5351 Год назад +1

    Unter Berücksichtigung des CO2-Fußabdrucks wird der Druck mit Betonwerkstoffen heutzutage sicher immer problematischer. Auch mit recycelten Werkstoffen wird es vermutlich nicht wesentlich besser.
    Ich kann mir vorstellen, dass irgendeine Bauweise mit vorgefertigten Holzbauteilen ähnlich schnell herstellbar ist, aber bereits durch den Werkstoff Holz klimanegativ ist. Auch da steht die Technik ja noch ganz am Anfang. Außerdem kann man dann auch schon den größten Teil der Technik einbauen, was beim 3D-Druck nicht möglich ist.
    Was allerdings die geometrischen Formen angeht, ist der 3D-Druck natürlich konkurrenzlos, das geht mit Holz nicht.

    • @wernersohner1887
      @wernersohner1887 Год назад

      Mit CNC-gesteuertem Holzbau ist beinahe alles möglich. Die Einschränkung 4 Wände und Satteldach ist in unseren Köpfen.

  • @ReuterL
    @ReuterL Год назад

    Problem ist, Rohbau ist nicht was am meisten Zeit und Kosten raubt. Das löst die Probleme nicht wirklich und hat nur leichte Vorteile. Einziger klare Vorteil ist, dass man kreativere Formen bauen kann. Das war es aber auch

  • @lucian006
    @lucian006 Год назад

    @kreisrunde Häuser sind ganz im Gegenteil, perfekt zum Wohnen!!!
    Wir Menschen sind nämlich auch spirituelle Wesen, sonst könnten wir nichts kreatives schaffen!
    Und in einem runden Haus, fühlt sich ein Mensch einfach wohler.
    Die eckige Architektur wurde viel später erdacht.
    (Böse Geister haben da keine Ecken, in denen sie sich verstecken können 😝)
    Feng shui ist etwas was uns mit der Natur um uns herum, verbindet🥰

  • @MonnteOG
    @MonnteOG Год назад

    Das ist mal Zukunft 😁🙌

  • @MrsLu
    @MrsLu Год назад +1

    Der Fachkräftemangel ist selbstverschuldet ....

  • @damichl9684
    @damichl9684 Год назад

    Die Rechnung / Vergleich mit den Umfang macht aber bisschen wenig Sinn. Klar hat ein Kreis weniger Umfang als ein Rechteck aber wenn die geraden Wände wellig werden haben die wiederum mehr außenfläche als eine gerade Wand