Richtige Auslegung einer Photovoltaik Anlage mit Hausakku

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  • Опубликовано: 29 авг 2024
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    Photovoltaik und #Hausbatterie (Solarakku) müssen auf den #Verbrauch eines Haushalts abgestimmt sein. Nur dann ergeben sich optimale #Autarkie und #Eigenverbrauch.
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Комментарии • 205

  • @AlexOhrndorf
    @AlexOhrndorf 5 лет назад +4

    Ich verfolge ihren Kanal seit Jahren mit Begeisterung, nun habe ich mich auch einmal im Anlage dimensionieren versucht für die Firma in der ich momentan arbeite. Wir haben hier einen Verbrauch von 9200kWh pa (inkl. Betriebswohnung) und 5 Lieferwagen, die jeweils eine Laufleistung von ca. 11000km haben. Kürzlich wurde noch eine Wärmepumpe mit einer Spitzenleistung von 4kW eingebaut zur Klimatisierung per Fußbodenkühlung.
    Ich habe nun mit 0 bis 4 Elektroautos versucht auf 20 Jahre auszurechnen, wie viel wir an Verbrauch (Eigenverbrauch + Strom vs. Sprit bei den Fahrzeugen) einsparen würden (mit niedriger und hoher Variante bei Sprit- und Strompreiserhöhungen auf 20 Jahre (Sprit niedrig: 1,4% pa, hoch: 2,8%, Strom niedrig 1,8%, hoch 6%) und komme auf sagenhafte 111'000€ bis 207'000€ Unterschied bei den Verbräuchen (Also ohne Kosten für die PV-Anlage). EEG-Abgaben habe ich mit 40% vom aktuellen Satz auch eingerechnet. Mich würde wirklich interessieren, ob mir größere Patzer bei der Rechnung unterlaufen sind.
    Ich habe mit 20kWp- und 30kWp-Anlage gerechnet und strebe auf lange Sicht 70% Autarkie an. Aufgrund der noch hohen Akkupreise denke ich macht es Sinn, die Akkukapazität sukzessive auszubauen. Sie haben ja vielleicht mitbekommen, dass Tesla die Feststoff-Akku und Hochleistungskondensator-Firma Maxwell gekauft hat und dadurch die Akkupreise und die Leistungsdichte schon mittelfristig stark fallen werden.
    Wenn Sie einmal "Anti PV Chef überzeugen" bei Google eintippen, werden sie im Photovoltaikforum auf meine Berechnungen in Excel samt Formeln stoßen, wobei ich mich um gute Übersicht bemühlt habe. Schon über eine kurze Kritik wäre ich sehr dankbar, inwieweit sich für Firmen mit mehreren Lieferwagen eine solche PV-Anlage lohnt. Die Sonnenerträge hier in Südtirol sind doch bedeutend besser als in Deutschland.
    Der Strom ist allerdings auch günstiger (24,5ct /kWh). Dennoch komme ich auf solch große Verbrauchsunterschiede, würden wir den Fuhrpark auf Elektro-Nutzfahrzeuge umstellen.
    Ein Video zum Thema fände ich mehr als interessant.
    Grüße aus Tirol, ein Aachener Elektrotechnik-Student

  • @nicib3085
    @nicib3085 7 лет назад +7

    Herr Lüning, was halten Sie von Zentralbanken? Sind sie Ihrer Meinung nach durch den Staat erzeugte Monopole auf Geld, welche die Wirtschaft und Märkte planwirtschaftlich lenken und verhindern dass ein Wettbewerb der Währungen statt findet genau so wie verhindert wird dass sich Zinssätze durch ein Angebot von Geld und einer Nachfrage von Kredit bilden, was dazu führt das Probleme entstehen, die der Staat als Grund für weitere Interventionen nutzen kann.

  • @antonpflugl3530
    @antonpflugl3530 7 лет назад +2

    In Ihrer Firma könnte man unter Berücksichtigung der Anforderung (Akku-DC-Kopplung, USV mit sehr schneller Umschaltung) auch einen Speicher nehmen der als USV deklariert ist. Damit spart man sich die Versteuerung des Eigenverbrauchs ( der entsprechend des Nutzungsprofils hoch ist) da es keine netzgekoppelte Anlage im Sinne des EEG ist.

  • @Pudipudster
    @Pudipudster 7 лет назад +2

    Ich besitze das Buch "Regenerative Energiesysteme" von Volker Quaschning, da ich dieses Buch für die Schule gebraucht habe. Sehr gute Fachliteratur, um die wissenschaftlichen und technischen Zusammenhänge in Bezug auf Solar, Wind, Wasserkraft etc. zu verstehen.

  • @IKS-Solar
    @IKS-Solar 7 лет назад +3

    Ich habe eine 17 Jahre alte PV-Anlage (Südausrichtung, Hamburg) mit 2,1 kWp (1,2 MWh/a Ertrag) und komme bei einem Jahresverbrauch von 4 MWh ohne Batteriespeicher schon auf einen Autarkiegrad von 30%. Insofern können die Kurven von Prof. Kwaschning nur zur groben Orientierung dienen.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Dann leben Sie noch mehr im Tag, als er annimmt.

  • @be_jonny3929
    @be_jonny3929 2 года назад +2

    Ich bin für Umweltschutz, glaube aber ebenfalls nicht an das Klima-und CO2 Palaver. Auch ich habe mir Solarmodule für mein Eigenheim gekauft ( 8 kW peak ),
    die ich verbauen möchte, und LiFePO4 Akkus ( 6.4 kWh, 5000 Ladezyklen ). Mein Ziel ist es, unabhängig vom EVU zu sein, und den Strom auch günstiger zu bekommen als vom EVU.
    Den Strom möchte ich ausschließlich für mich nutzen, einspeisen ist bei mir nicht vorgesehen ( bringt nix und zu viele Auflagen ).

  • @johannesoberfeld9881
    @johannesoberfeld9881 7 лет назад +5

    Toll wäre es in Ihrem Fall wenn Sie z.B. Nachts Energie aus dem Tesla verbrauchen könnten. Das würde zwar die Zyklen erhöhen aber wie sie schon oft erwähnten wird die Tesla Batterie eher durch Alterung schwächer statt durch Ladezyklen.

    • @florianthomas7852
      @florianthomas7852 7 лет назад

      Ne lieber nicht, der Tesla Akku ist viel zu teuer um diesen für schnöden Haushaltsstrom zu verwenden. Die Powerwalls sollen später auch mit gebrauchten Fahrakkus gebaut werden, dann passt das Verhältnis wieder.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +6

      Ich würde mich auch freuen, wenn man den Tesla Akku bidirektional nutzen könnte. Doch noch hat Tesla zu viel Angst vor einer etwaigen Abnahme der Zyklenzahl.

    • @johannesoberfeld9881
      @johannesoberfeld9881 7 лет назад +1

      Hallo Herr WesselEs gibt zwar noch keine Erfahrungswerte, aber ich bin fast sicher dass der Tesla nicht wegen dem Akku in die Schrottpresse geht. Höchstens wie Herr Lünning sagt wegen Alterung, daher wäre es doch Verschwendung den Akku nicht zu nutzen - Es kommt ja auch drauf an wie man das tut ich würde ihn auch nicht furs Haus weniger als 40% nutzen.

    • @rudigert8431
      @rudigert8431 4 года назад

      Aber wenn man dann morgens mit dem Auto los will auch blöd.
      Die haben das schon wegen dem kostenlosen Laden in der Anfangszeit nicht gemacht. Ab zum Supercharger und wieder nach Hause und Einspeisen ;)

  • @nofrali7677
    @nofrali7677 7 лет назад +3

    Hallo Horst.. Bin auch gerade dran am Projekt PV mit Akku... Richtig, die PV-Anlage bedient zwar nur eine Phase der Wärmepumpe, aber über einen saldierenden Zähler wird die WP 3-phasig mit Solarstrom versorgt... HT NT Tarif fällt halt dann weg..

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +1

      Danke für den Hinweis. Da muss ich mich mal schlau machen, wie diese modernen Zähler genau funktionieren.

    • @m.brandwein2528
      @m.brandwein2528 5 лет назад

      Horst Lüning 1 Phasig ist Zbsp in der Schweiz nicht mehr erlaubt, was auch Sinn macht. Da man Schiebkästen im Netz vermeiden möchte. Also besser 3 Phasig ausführen

    • @rudigert8431
      @rudigert8431 4 года назад

      @@m.brandwein2528 Das verteilt sich doch, Verbraucher und Solaranlagen sprechen sich doch nicht ab auf welche phase sie liegen.
      In Mehrfamilienhäusern ist es sogar egal, dann liegt eine Wohnung halt auf L1, die nächste auf L2 und so weiter, ist auch symmetrisch.
      Wenn man das im Gegensatz ganz ordentlich auf 3 Phasen verteilt liegen nachher alle Schnellkochplatten am E-Herd auf L1 und man hat Morgens die schönste Schieflast wenn alle Eier kochen.

  • @iludier8867
    @iludier8867 7 лет назад +2

    Wichtige Infos und Graphiken - danke!
    ich halte von der 1 -1 - 1 - Regel nicht viel. Die Leute bilden sich dann mords 'was ein, dass sie ja genausoviel Energie herstellen wie sie übers Jahr verbrauchen und haben dann ein "regeneratives Gewissen". Die Kunst und Herausforderung in unseren Breiten ist der Eigenverbrauch von Oktober bis März! Daher verfolge ich 10 - 10 - 1. Bei schlechtem Wetter (5-10% Leistung) muss die Anlage immernoch genug Saft für Eigenverbrauch bringen. Für den Hausakku setze ich immernoch auf Blei, da Gewicht - im Gegenzug zum Auto - keine Rolle spielt. Wirkungsgrad ist zwar deutlich schlechter, rechnet sich aber im Vergleich dennoch besser.
    Akku- Förderung ist dann eh Quatsch, da man 70% selbst verheizen muss.
    Wichtig ist bei 10 -10 - 1 - Modell, dass man allen übrigen Strom vernünftig verkaufen kann. Gesetzeslage für "Mischanlagen" (priv.Eigenverbrauch / Einspeisung) ist katastrophal. Dachneigung spielt auch noch eine Rolle (einerseits optimal 30°, andererseits im Winter für Einfalllswinkel steiler besser, ebenso für Schnee-Abrutschen).
    Zuletzt spielt die Kapazität/Auslastung des WR und des Ladereglers eine Rolle. Wenn diese zu gering ist, kann bei kurzweiligem Sonnenschein nicht schnell genug geladen werden bzw. die Eigenenergie nicht optimal genutzt werden.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +1

      Die 1:1:1 Regel bringt das wirtschaftliche Maximum. Das ist für die breitflächige Einführung der PV sehr wichtig.

  • @cedmaster2000
    @cedmaster2000 7 лет назад +2

    Wow mein Kommentar von vor einer Woche wurde erhört. Danke! Bin jetzt echt positiv überrascht!

  • @TI_NO
    @TI_NO 7 лет назад +4

    Danke für das Video, passt genau richtig. Wir planen gerade eine PV Anlage, womöglich mit Speicher. Diese Diagramme sah ich zum 1. mal. Hilft definitiv ein Stück weiter. Eckdaten: Jahresverbrauch ca 6000-6300kWh, Dachfläche ca 65-70m2. Speicher evt, die PW2. Fahrzeug wird der Hyundai Ioniq. dieser kann eh nur 1ph.AC laden, sollte also mit der PW2 passen oder stelle ich mir das zu einfach vor?

    • @maxtp948
      @maxtp948 7 лет назад

      Ernesto Typ Eins nö dürfte so passen.
      Schönes Auto.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +2

      Faustregel 6,5qm pro kWp. Sie sollten also eine Anlage mit knapp 10kWp hinbekommen, wenn das Dach schön gerade ist. Aber ab 6kWp kommen Sie bei Ihrem Verbrauch auch schon ganz schön hin.

    • @Psy2063
      @Psy2063 7 лет назад +2

      Es kommt sehr stark auf die Dachneigung und Ausrichtung an, wir werden ca 50m² Modulfläche bei 22° Dachneigung haben, verteilt auf 3 Dachseiten, und rechnen mit ca 8,5Kwp. Das reicht für den Jahresverbrauch mit Wärmepumpe, aber keinesfalls um noch ein Elektrofahrzeug zu laden.
      Das Nutzungsszenario sollte man auch berücksichtigen. Ist tagsüber jemand zu Hause und/oder kann der produzierte Strom direkt verbraucht werden, dann muss sich eine Batterie nicht unbedingt lohnen. Sind alle im Haushalt berufstätig sollte man eher für den abendlichen Verbrauch speichern, da sich die Einspeisung nicht lohnt.
      Ähnlich mit dem Auto, wenn es nachts steht und man keine weitere Lademöglichkeit z.B. in der Firma hat sollte man dafür momentan einen extra Zähler im Niedertarif haben. Parkt das Auto den ganzen Tag am Haus und wird nur abends genutzt kann der selbst produzierte Strom dagegen wieder ausreichen.

  • @lucasd.4533
    @lucasd.4533 7 лет назад +7

    Das war mal wieder ein sehr informatives Video. Bitte weiter so!

    • @keepchrispy8589
      @keepchrispy8589 4 года назад

      leider mit vielen falschen Angaben und Annahmen. Das kommt halt dabei raus wenn Nicht-Wissenschaftler versuchen wissenschaftliche Arbeiten zu interpretieren....

  • @martink.9442
    @martink.9442 6 лет назад +3

    Was ist mit der Kombination aus PV und Wind auf dem Dach?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  6 лет назад +7

      Es gibt einen Windatlas für Deutschland, in dem die mittleren Windgeschwindigkeiten über das Jahr aufgezeichnet sind. Wind liefert nur ordentlich Energie, wenn die mittlere Windgeschwindigkeit eine gewisse Höhe erreicht. Leider liegen wir nicht in so einem Bereich. Neueste Anlagen mit senkrechten Rotoren erreichen bei Schwachwind Wirkungsgrade von 28%. Das ist ganz toll! Aber durch die geringe Dichte der Luft muss entweder die Fläche riesig sein, oder ein starker Wind gehen. Bis 10m Höhe über Grund sind diese Rotoren genehmigungsfrei. Aber in unserer Gegend kann ich nicht mal 50% der Kosten (mit AfA über 20 Jahre) erzielen. Die Dinger müssen sich im Preis zehnteln dann haben wir eine Chance.

  • @herberthaas5471
    @herberthaas5471 3 года назад

    Herr Lüning haben Sie da nicht einen Denkfehler? Auch eine einphasige Powerwall funktioniert für Ihre 3-Phasen Wärmepumpe. Die Stromzähler sind doch noch summierend oder? Die PV liefert z. B. 3kw auf einer Phase, die WP braucht 1kW auf jeder Phase. Auf Phase 1 kommt also 1kw direkt von der PV, auf Phase 2 und 3 kommt 1kW jeweils aus dem Stromnetz wobei auf Phase 1 2kw eingespeist werden. Ergebnis alles läuft und der Stromzähler dreht nicht. Im reinen Inselbetrieb geht das vielleicht nicht mehr aber wäre ja auch egal und ich hoffe dass Sie nicht so häufig Stromausfälle haben dass Sie erfrieren würden.

    • @Psi-Storm
      @Psi-Storm 3 года назад

      Ist richtig. PV oder Akku einphasig wird im Zähler mit den anderen Phasen verrechnet. Man muss nur auf die Schieflast achten, deshalb gibt es auch keine einphasigen Wechselrichter über ~6 kw. Bevor es 3 phasige Hybridwechselrichter gab, wurde halt auf jeder Phase einer installiert, so konnte man damit auch Notstrom realisieren.

  • @Hueg88
    @Hueg88 7 лет назад +2

    Herr Lüning, was halten Sie von der Firma SolarWatt? Angeblich soll ja Fam. Quandt(BMW) als Investor dahinterstecken mit dem Ziel Ausbau der Speicher im KFZ Segment. Bin am überlegen ob ich das Flexi Start Paket installiere. 10 Glas-Glas Module 2,7kWp, Li-ion Speicher 2,2 oder 4,4Kwh DC System, Software und Komplettschutz. Es würden noch Paneelträger +Montage dazukommen, schätze so auf ca. 6500-7000€ Gesamt inkl. Mwst.
    Mein Verbrauch Haushaltsstrom Neubauhaus KFW 55 liegt bei ca. 2500Kwh, ergibt bei 4,4Kwh Batterie einen Autarkiegrad und Eigenverbrauchsanteil von ca. 66%. Klingt doch nicht schlecht, oder?
    Was halten Sie von diesem Solarwatt System, das ganz neu ist auf dem Markt?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +1

      Ohne die Firma zu kennen bin ich immer sehr skeptisch, wenn mir Jemand einen Batteriespeicher mit 2,2kWh für 5.500 EUR verkaufen will (2.5k€/kWh). Völlig irre. Rechnet sich nie. Dazu haben Sie einen USP mit Glas-Glas-PV-Modulen, die auch teurer als der Markt sind. Aus meiner Sicht muss man Standardmodule (260Wp) montieren. Da ist der Wettbewerb am größten und die Preise am Niedrigsten. Und dann warten Sie bitte ein bis zwei Jahre mit dem Akkukauf. Die Preise stürzen gerade ab. Bei Tesla erhalten Sie 13,5kWh für 7.500 EUR. Macht 555€/kWh. Das ist ein Fünftel des obigen Preises. Bei Kreisel in Österreich bezahlen Sie ab dem Frühjahr 700€/kWh.

    • @Hueg88
      @Hueg88 7 лет назад +1

      Die Kwh kostet im Paket ca.1272€.Im Paket koster der Akku 2799€ für 2.2 Kwh. Siehe www.solarwatt.de/komponenten/stromspeicher/myreserve-500-2-2-kwh
      Im Vergleich zu Tesla oder Kreisel natürlich immer noch zu teuer. Akkugröße sollte auch zum Haus und Anlagengröße passen. Daher bringt mir ein zu großer Akku nichts als nur Kosten die sich dann nie rechnen werden. Lifetime Akku ca.13-15 Jahre.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Kreisel bekommen Sie auch mit 8kWh. Natürlich sind Sie im Paket günstiger. Jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass Sie am Ende neben dem Paket noch das eine oder andere Extra benötigen. Das kann die günstigen Preise der Pakete kaputt machen.

    • @Hueg88
      @Hueg88 7 лет назад +1

      Angebot Solarwatt beläuft sich auf ca. unglaubliche 11000€ für 2,2kW Speicher mit 2,7 KWP. Es kamen noch Wechselrichter und Energymanager sowie Kleinteile und Montage dazu. Fällt also raus. Bin enttäuscht war doch wohl Lockangebot.
      Schwanke jetzt zwischen E3DC mit Zero oder Senec mit Cloud. Anlage wird wohl dann auf 10KWP mit ca. 10KWH Speicher rauslaufen.
      Was halten Sie von Senec mit den Panasonic Zellen? Lebensdauer Erwartung 15Jahren oder 12000 Zyklen.
      Bei E3 DC wäre halt 10Jahre lang Service und Vollgarantie abgedeckt.

  • @bassmaster187
    @bassmaster187 4 года назад

    Es spielt keine Rolle ob die Tesla Powerwall nur 1 Phasig ist. Die Zähler sind sowieso saldierend, so dass nichts berechnet wird, wenn man an einer Phase genauso viel einspeist, wie man entnimmt. Das ist nur wichtig, wenn man bei einem Stromausfall alle 3 Phasen braucht. Aber auch das spielt keine Rolle, denn die Tesla Powerwall funktioniert ohne das 2000€ teure Gateway nicht als Notstromspeicher. Und dann braucht man 3 Tesla Powerwalls.

  • @ideenreich5761
    @ideenreich5761 2 года назад

    Tolles Video, super! Wir haben nun auch eine Anlage gebaut!

  • @MofaRocker08
    @MofaRocker08 7 лет назад +1

    Können Sie bitte ein Video machen, indem Sie Ihre Meinung zum Thema Klimawandel sachlich begründen?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +1

      Hier gibt es eine ganze Serie von mir, die genau das macht: ruclips.net/video/FCZstVB-rkI/видео.html

  • @christiankulmann3325
    @christiankulmann3325 4 года назад

    600W Grid Tie Inverter 90 € in die Steckdose, billiger und effizienter kann man eine PV-ANLAGE nicht betreiben. Mit deinem Dimmer kann man dann z.B. einen 2000W Wasserkocher betreiben, ob wohl die Anlage nur mickrige 200Wp hat. Mit einem AC Corrent Sensor Switch Relais kann man das billigst automatisieren...

  • @Cid2100
    @Cid2100 6 лет назад

    Ich habe so das Gefühl, dass Die Solarakkus was den Preisfall angeht den PV-Modulen noch hinterherhinken, aber mit zunehmender Massenproduktion u.a. in der Autoproduktion fallen werden. Dadurch würde sich jetzt eine Solaranlage ohne Akku lohnen mit Nachrüstung in einigen Jahren.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  6 лет назад

      Die Anzahl an Nachrüstung mit Hausakkus wird explodieren, wenn die ersten Anlagen um 2020 aus der Förderung heraus kommen.

  • @limbeater4695
    @limbeater4695 7 лет назад

    Hallo Herr Lüning,
    haben Sie sich schon mal das im Juni erscheinende System "Quattroporte" von E3/DC angesehen? mich würde Ihre Meinung dazu interessieren.
    MfG

  • @filmdani
    @filmdani 7 лет назад +1

    Kann man aus der überschüssigen Sonnenenergie Wasserstoff und Co2 herstellen um im Winter zu heizen?

    • @marcelwittmann869
      @marcelwittmann869 7 лет назад +4

      Herstellung dürfte kein problem sein aber wasserstoff ist extrem flüchtig und daher schwer zu lagern

    • @felix_d5412
      @felix_d5412 7 лет назад +2

      Da ist es sinnvoller mit der Energie eine Wärmepumpe zu betreiben.

    • @maxlpower4985
      @maxlpower4985 7 лет назад +1

      Das läuft auf die gleiche Problematik der Erzeugung von Wasserstoff für Brennstoffzellenfahrzeug hinaus, d.h. mit heutigen Erzeugungsverfahren ist der Wirkunsgrad zu schlecht.

  • @clarkcelvin
    @clarkcelvin Год назад

    Hallo Herr Lüning! Vielen Dank für Ihre Videos, die sind immer sehr lehrreich! Oft habe ich dieses gerahmte Bild im goldenen Rahmen gesehen. Was hat es damit auf sich? Gibts dazu ein Video? Vielen Dank!

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  Год назад

      Das war nur der durchschnittliche Zinsverlauf der Entwicklungen von Lebensversicherungen, Spareinlagen, Aktienfonds, dem Dax und privaten Unternehmnungen.

    • @clarkcelvin
      @clarkcelvin Год назад

      @@UnterBlog was hatte die Beste und was die schlechteste Performance? ich Würde tippen auf Unternehmungen war das Beste und Spareinlagen das schlechteste

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  Год назад +1

      @@clarkcelvin Genauso war es.

    • @clarkcelvin
      @clarkcelvin Год назад

      @@UnterBlog Vielen Dank!

  • @steffenbachle7052
    @steffenbachle7052 4 года назад

    Danke, sehr interessant und gut erklärt.

  • @stebarg
    @stebarg 3 года назад

    17:44 Musst Du eben täglich ne Viertelstunde Burnouts auf dem Firmenparkplatz machen.😅

  • @dennis4081
    @dennis4081 4 года назад

    Moin, sehr gutes Video. Haben Sie auch schonmal die Option durchgerechnet aus der überschüssigen PV Energie Wasser mit einem Tauchsieder im Pufferspeicher zu erwärmen? JA, wirkungsgradtechnisch ist das nicht optimal aber man ist unglaublich flexibel und kann die Stromkosten mit dem Brennstoffpreis der Heizung teilweise "verrechnen". Wäre auch etwas für diejenigen, die keine Wärmepumpe besitzen. Grüße!

  • @AaBb-qy7vm
    @AaBb-qy7vm 4 года назад

    Was halten sie eigentlich von optimierern? Müssen die sein oder reichen Bypassdioden bei vetschattungen, z. B durch einen schornstein? Haben sie optimierer in ihrer Anlage installiert? Danke, mfg

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  4 года назад

      Ja, ich habe bei meiner Pirvatanlage die Optimierer drin, da es viele Teildächer und öfter Teilverschattungen gibt. In der Firma mit dem Sü-Süd-Ost-Dach habe ich keine: ruclips.net/video/MT_pyBZWAFs/видео.html

    • @AaBb-qy7vm
      @AaBb-qy7vm 4 года назад

      @@UnterBlog danke

  • @MarcGutt
    @MarcGutt 7 лет назад

    Wir haben auf dem Dach 5 kWp und das reicht nicht im Geringsten um den Gesamtbedarf einer Wärmepumpe zu decken, da im Winter meist nur wenige Hundert Watt produziert werden. Unser grober jährlicher Bedarf (mit Haushaltsstrom) liegt bei 12.500 kWh, wovon wir 2.500 kWh selbst abnehmen (also effektiv 10.000 kWh zukaufen und weitere 2.500 kWh verkaufen. Demnach bräuchten wir 15 bis 20 kWp an PV Anlage auf dem Dach, damit wir bei Null rauskämen.
    Ich kenne auch Bauherren mit Hausbatterien und gerade wegen dieser niedrigen Produktion im Winter sind diese 2-4 Monate überhaupt nicht aktiv ist, je nachdem wie groß die PV Anlage noch ist. Auch in den Herbstmonaten ist das nicht besser, da dort die Batterie Abends nach wenigen Minuten leer ist (wenn man eine Wärmepumpe nutzt).
    Würden wir nun eine Batterie anschaffen, würde die also nur den Verkauf im Sommer leicht abdämpfen, also dann wenn ich nur wenig Strom benötige.
    Das eine Batterie jemals so groß sein kann, dass sie Minusgerade in der Nacht abfangen kann, halte ich außerdem für ein Märchen.
    Steht man also vor der Entscheidung große PV statt kleine PV + Batterie, würde ich immer die größere PV Anlage empfehlen. Die hält dann übrigens auch bis zu 50 Jahre im Gegensatz zur Batterie.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +1

      Auf meinem privaten Dach habe ich 14,5kWp. Meine Wärmepumpe läuft mit 3kW. Allerdings braucht sie bei normalen Wintertagen (0-5°C) in unserem sehr gut isolierten Haus nur 20-25kWh. Bei starkem Frost für wenige Tage auch mal 35kWh. Wenn kein Schnee auf dem Dach liegt, komme ich hier im Voralpenland auf winterliche Erträge von 5-20kWh/Tag. Im Durchschnitt auf rund 10kWh. Ich gehe von einer Deckungsmöglichkeit von ca. 33% im Winter und 66% in der Übergangszeit bei Temperaturen um 5-10°C aus, wenn ich einen entsprechenden Akku von 25kWh habe. Von April bis Oktober dürfte ich bei so einem Akku ziemlich autark sein.

    • @MarcGutt
      @MarcGutt 7 лет назад +1

      Meine Wärmepumpe kam zwischen dem 11.12 und 05.02. auf einen Tagesverbrauch von 44 kWh. Das war ja jetzt so die kälteste Zeit. Aber ich glaube die Wärmepumpe von Viebrockhaus ist sowieso nicht so effizient wie die anderer Häuser. Zumindest das alte System was wir noch haben mit den Löchern in den Wänden. Heute bauen die ja mit kontrollierter Be- und Entlüftung, wobei ich von Luftkanälen im Haus nichts halte. Mein System ist da deutlich wartungsfreundlicher, also keine Keimschleuder.
      25 kWh Hausbatterie. Was soll die kosten? Als Li-Ionen mit allem drum und dran 25.000 - 45.000 €.
      Geht man von 25.000 € aus, dann bekomme ich dafür 17 kWp an PV, was dann einer jährlichen Produktion von 17.000 kWh entspricht. Dafür bekomme ich 2.000 € pro Jahr, also ungefähr das, was ich aktuell an Strom bezahle. Dabei nicht berücksichtigt ist das was ich ja direkt selbst abnehme, während die Module laufen und damit meine Stromrechnung bereits schmälern. Deine Batterie ist nach spätestens 25 Jahren tot und du kaufst neu. Meine Module laufen dagegen noch mal 25 Jahre. Und das ohne, das ich eine Brandbombe im Keller stehen habe (Du erinnerst dich noch an deinen Bekannten mit dem Wasserschaden im Pellets-Keller?).
      Und was heißt "autark"? Du wirst niemals die Leitung abklemmen können, weil du es im Winter nicht schaffst dich selbst zu versorgen. Im Sommer klappt das ja, aber was ist mit dem Geld das du ausgegeben hast? Wolltest du das nicht mehr reinholen?
      Fazit: Mit den PV Modulen alleine bin ich "autarker" als du weil bei meiner Stromrechnung am Ende 0 € steht im Gegensatz zu deiner Variante und dazu hält meine Investion länger.
      P.S.: Ich halte Langzeit-Warmwasserspeicher für die bessere Option. Im Sommer heizt man den mit einer überdimensionierten PV Anlage auf und im Winter bezieht man autark das Heizwasser aus diesem Speicher. Klingt für mich auch deutlich ressourcensparender. Setzt aber natürlich Gartenfläche voraus. Aus dem Grund überlege ich unter anderem die geplante Doppelgarage zu unterkellern. Da könnte man den dann ja irgendwann "nachrüsten". Oder eben Batterien, wenn sie dann bezahlbar sind.

  • @Ouwkackemann
    @Ouwkackemann 7 лет назад

    Hallo Herr Lüning, vielen Dank das Sie uns an Ihrem Wissen teilhaben lassen.
    Wie sehen Sie die Brandgefahr von PV-Anlagen?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Minimal. Elektroverkabelungen in Häusern älter als 30 Jahre sind gefährlicher.

    • @Ouwkackemann
      @Ouwkackemann 7 лет назад

      Was bei mir mehr als zutrifft, das Haus ist aus den 60er Jahren. Wenn ich aber eine separate leistungsstarke Zuleitung bis zum Hausanschluss legen würde, dann wäre es safe, oder?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +2

      Eine Neuinstallation wird immer bis zu einem Anschlusskasten erfolgen. Dort in der Nähe wird auch ein Zähler installiert werden. Dort sollte bei der Installation sowieso alles Überprüft und die Klemmen nachgezogen werden.

    • @Ouwkackemann
      @Ouwkackemann 7 лет назад

      Vielen Dank, Like und Subscribe.

  • @janschultzemelling
    @janschultzemelling 5 лет назад

    Dank dieser beiden Grafiken, die mich schlaflose Nächte gekostet haben, habe ich mich irgendwann dann doch entschieden, einen Hausakku anzuschaffen. Ich bin nicht restlos davon überzeugt, dass ich das bei mir rechnen wird. Aber wenn das Ding 10 Jahre hält, habe ich Hoffnung, dass ich eine schwarze Null habe. Das Ding wird vielleicht sogar 20 Jahre halten. Dann könnte es noch viele Jahre Geld verdienen. Das sind meine Gründe:
    Erstens, weil mir mein Solarteur ein Angebot gemacht hat, das ich nicht ablehnen konnte.
    Zweitens, weil ich eine Hoffnung habe, dass es sich lohnen könnte.
    Zum dritten, weil ich das Elektroauto, dass ich in diesem System eigentlich dringend brauche, eine ganze Weile lang nicht haben werde. Bisher bin ich beim Autarkiegrad bei 26%. Der Eigenverbrauch noch schlechter. Das liegt an unserer Wärmepumpe. Der selbst produzierte Strom im Sommer verpufft. Im Winter sagt die Wärmepumpe das bisschen weg, das produziert wird.
    Bilanziell haben wir ein Passivhaus bzw sogar Aktivhaus. Finanziell bzw kaufmännisch aber eben nicht. Da könnte ein Elektroauto helfen, das wir aber eben nicht haben.
    Falls sich an Letzterem etwas ändern sollte, wäre die Investitionen in den Hausakku immer noch nicht sinnlos gewesen. Anders als so viele Kommentatoren habe ich keine Bedenken, den Haus Akku möglichst oft in den Auto Akku zu entleeren. Jeder Ladezyklus trägt zur Amortisation des Akkus bei. Und was ich jetzt auch von Insidern vom Daimler gehört habe aus der Smart Versuchsserie, tut es den Akkus gut, bewegt zu werden. Die Alterung erfolgt durch Zeitablauf, aber kaum durch die Anzahl der Ladezyklen. Fast im Gegenteil.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  5 лет назад

      An Ihrer Schilderung ist was dran. Die Elektrolyten werden über die Jahre langsam zähflüssiger. Das begrenzt die Ladezyklen. Ich gehe von 15 bis 20 Jahre aus. Mit meinen 250 Zyklen im Jahr würde ich es in 20 Jahren auf 5.000 Zyklen bringen. Das könnte dann von Seite der Zyklen aber auch das Ende bedeuten. Sicherlich ist man safe, wenn man die Zyklen mit einem E-Autos früher einfährt. Wenn man aber die Chance hat, z.B. am Wochenende den Wagen tagsüber zu laden, dann würde ich das vorausschauend tun, um den Akku zu schonen.

    • @janschultzemelling
      @janschultzemelling 5 лет назад

      @@UnterBlog Der HausAkku ist jetzt halt mal da. Warten wir es ab, wie sich die Zahlen entwickeln. Tatsächlich geht der Autarkiegrad auch im Februar und im März schon erfreulich nach oben. Demnächst werde ich noch ein paar Photovoltaik-Module mehr bekommen, insbesondere auch auf der Südost Fassade, damit die Morgensonne gleich ein paar 100 Watt produziert.
      Warten? Sinnvollerweise mit einem Glas Single Malt in der Hand, nicht immer, aber ab und zu.
      Irgendwann wird es auch das kleine Model 3 geben, rear wheel drive, standard range Akku und ohne Gedöns.

  • @heikowalter8239
    @heikowalter8239 7 лет назад

    hallo Herr Lüning
    wenn sie ihren Tesla mit solar laden nutzen sie den Gleichstrom direkt, oder über Wechselrichter?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Leider über Wechselrichter, da es noch keine CHAdeMO-Gleichstromwandler gibt. Das wird auch noch lange dauern.

  • @Psy2063
    @Psy2063 7 лет назад +4

    Interessanter Beitrag, danke erstmal dafür. Wir bauen grade und bei uns soll auch eine PV Anlage mit Speicherbatterie genutzt werden. Als Eckdaten 8,5Kwp und 6,5Kwh Batteriekapazität, das System ist so dimensioniert, dass im Sommer ca das vierfache dessen produziert wird, was im Winter zugekauft werden muss - klingt bescheuert, ist aber dank der niedrigen Einspeisevergütung so nötig. So wird hoffentlich wenn die Kalkulation stimmt die Jährliche Stromrechnung abgesehen von der Grundgebühr gegen 0 tendieren.
    Eine Anmerkung hätte ich auf jeden Fall für den Akku. Unserer ist ebenfalls einphasig, jedoch spielt es keine Rolle wie viele Phasen der Akku bedient, da der Stromzähler über alle Phasen misst.
    Von der Powerwall (v1) bin ich btw nicht überzeugt. Die Garantieauflagen des Herstellers sind einfach völlig übertrieben: Man muss die Lieferpalette einlagern, sie darf nur an einer gemauerten Wand montiert werden was sie völlig untauglich für den Fertigbau macht, und wenn man sie sowieso hauptsächlich in Innenräumen installiert kann man sich auch die ganzen Extras mit Heizung/Kühlung sparen, die eine Powerwall unnötig verteuern. Verhält sich das bei der neuen Version genauso, oder hat Tesla hier mittlerweile bessere Konditionen?
    €: grade noch den Autarkiegrad nachgerechnet, dieser liegt bei nicht ganz 60%. Mehr wäre wie angesprochen finanziell momentan nicht Sinnvoll machbar.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +2

      Ein Akku hat immer Null Phasen, weil er Gleichstrom liefert. Es kommt auf den Wechselrichter dahinter an. Und der ist bei der Powerwall einphasig. Damit erhalte ich kein Drehfeld und kann meine Wärmepumpe nicht betreiben.

    • @MarcGutt
      @MarcGutt 7 лет назад

      8,5 KwP bei einer Wärmepumpe? Kommst du nicht im Geringsten bei Null raus. Nimm lieber 15 kWp und lass die Batterie weg. Glaub mir. In spätestens 10 Jahren wirst Du die Entscheidung bereuen, denn deine Nachbarn mit den 15 kWp generieren immer noch Strom für 0 € kosten und du kaufst für >5.000 € neue Akkus bzw ärgerst dich in jedem Winter darüber, dass deine Batterien rein gar nichts zum Energiesparen beitragen (im Gegensatz zur PV Anlage, die immer noch 200-2000 Watt am Tag für Wärmepumpe, Hausgeräte & Co liefert).
      Hier ein Bauherr mit 5 kWp und 3,5 kW Batterie: hausbauenimharz.blogspot.de/2015/05/erfahrungsbericht-pv-anlage.html
      "Den Verbrauch der Wärmepumpe wird die Batterie im Winter nie abfedern können. Insbesondere ist das auch so, dass die Batterie in den Monaten Dezember und Januar in einen Art Wintermodus ist und tatsächlich nicht geladen wird. Sie ist dann voll geladen und wartet darauf, dass Sommer wird ;-).
      Somit hat sich das Konzept zumindest im Winter nicht unbedingt als sinnvoll erwiesen. Jetzt im Februar ladet sie sich wieder normal auf und gibt Energie ab. Letztendlich haben wir uns überlegt für die Sonnenarmen Zeiten (Nachts, Winter, Herbst unsw.) noch eine Kleinwindanlage aufs Dach zu setzen."
      Außerdem ist es simpel eine Batterie nachzurüsten. Bei der PV Anlage sieht das schon anders aus.

    • @Psy2063
      @Psy2063 7 лет назад +1

      Marc Gutt​ mehr passt leider nicht aufs Dach. Abgesehen davon muss ab 10kwp Gewerbe angemeldet und weitere Abgaben auf den eingespeisten Strom gezahlt werden.
      Auch ist bei uns tagsüber kein Verbraucher außer der Wärmepumpe aktiv, etwas anderes als den Strom für die abendstunden speichern ist für uns nicht sinnvoll. Klar das es im Winter nicht reicht, dafür aber auch die entsprechende Überproduktion im Sommer.

    • @MarcGutt
      @MarcGutt 7 лет назад

      Wenn deine Dachfläche nicht reicht, dann kauf dir monokristalline Module von Sunpower. Ich habe 15 Stück davon auf dem Dach und produziere quasi das gleiche wie der Nachbar, der sein komplettes Dach mit normalen Modulen ausgestattet hat. Ich habe also noch Luft nach oben (kann theoretisch verdreifachen) und bei ihm ist Schluss. So lohnen sich teure Module, auch wenn sich die Amortisierung erst später einstellen. Die schwarzen Module sehen dazu auch besser aus.

    • @MarcGutt
      @MarcGutt 7 лет назад

      Und tagsüber verbrauchst Du ständig Strom. Was meinst du denn was so ein Kühlschrank, Tiefkühler und die Wärmepumpe ziehen. Nichts davon kannst du abschalten. Und du wirst durch die PV Anlage auch motiviert tagsüber zu waschen, trocknen und spülen (morgens mit Timer einschalten). Nur deswegen Batterien zu holen ist für mich kein Argument, denn die Geräte verbrauchen deutlich mehr als die Batterie speichern kann. Und alleine die Wärmepumpe zieht dir die Batterie abends in 2-3 Stunden leer (leer heißt ja nicht leer bei einer Hausbatterie). ich mein was sind schon 6,5 kWh. Davon wirst du effektiv 4,0 kWh abgreifen können und alleine 2 kW zieht die Spülmaschine, 1 kW die Waschmaschine und den Rest hat die Wärmepumpe in max. einer Stunde weggezogen, wenn sie nachheizt, sobald du den Wasserhahn öffnest. Und all das wohlgemerkt im Sommer. Im Winter bringt die Batterie Null.

  • @Chironimo100
    @Chironimo100 7 лет назад

    Laden sie den Tesla täglich in der Firma oder lassen sie ihn bei schlechtem Wetter bei ich sag mal 50% und wenn dann wieder mehrere Tage die Sonne scheint laden sie ihn wieder mit PV Strom voll?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +3

      Das ist sehr unterschiedlich. Ich lade den Wagen in der Regel nur, wenn Überschuss da ist. Im Sommer ist das fast immer. In der Übergangszeit muss ich etwas aufpassen. Ich lade ihn auch NIE aus dem Akku, weil der Akku über Nacht eh leer wird, da der Büroverbrauch (Server, Netzwerk, Klima, Datensicherung, ...) immer höher ist. Ich beuge mich in meinem Fahren auch nie nach der Sonne. Wenn ich zu wenig Ladung im Akku habe, wird halt vom Netz geladen. Ich lasse ihn aber nie über Nacht unter 50km Restreichweite fallen, um den Akku zu schonen. Genauso wenig lade ich im Winter regelmäßig über 90% und bei heißem Sommerwetter über 80%. Ich habe meine Termin und das Wetter per App im Griff, so dass ich, wenn ich laden muss, möglichst viel lade. Bis zum gesetzten Limit.

    • @Chironimo100
      @Chironimo100 7 лет назад

      Horst Lüning vielen Dank für die schnelle und ausführliche Antwort 👍

  • @Toeb01
    @Toeb01 3 года назад

    Ich denke mir immer, wenn sich so eine Anlage endlich Mal amortisiert hat, hat man uralte Technik auf dem Dach...

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  3 года назад

      Ein alter Toyota bringt Sie sicher und billig von A nach B. Und die alte Anlage liefert genauso immer noch Strom.

  • @wolfgangchrist6239
    @wolfgangchrist6239 7 лет назад +4

    Hallo. Ich sehe keinen Sinn darin, bei Ortsfesten Akkus teuere LiIoin Akkus zu benutzen!

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +4

      Die Zyklenzahlen sind deutlich höher als bei Blei. Schön wären Redox, aber irgendwie sinkt der Preis bei den Flüssigakkus nicht.

    • @keepchrispy8589
      @keepchrispy8589 4 года назад

      weil sie auf die Lebensdauer gerechnet weit günstiger als Bleiakkus sind!
      Bleiakkus sind nur in der Anschaffung günstiger, haben jedoch eine weit geringere Lebenserwartung und sind damit teurer als Li-Ionen Akkus.

    • @XJohuX
      @XJohuX 4 года назад

      Zudem ist der Wälzwirkungsgrad bei Bleiakkus nur so bei 50%

    • @bassmaster187
      @bassmaster187 4 года назад +1

      Ich habe eine gebrauchte Gabelstaplerbatterie. Die hat nach 4 Jahre schon ihren ROI geschafft. 2 weitere Jahre nur Gewinn erwirtschaftet und ich kann sie heute noch locker über 10kWh entladen. Selbst wenn sie heute kaputt geht, habe ich einen Gewinn erwirtschaftet und hätte immernoch einen Schrottwert von ca 400€. Ich gehe aber davon aus, dass die Gabelstaplerbatterie locker noch 20 oder 30 Jahre mitmacht.

  • @mariomuller7561
    @mariomuller7561 7 лет назад

    Welche Partei wählen Sie? Sind ja nicht sonderlich erfreut über die Etablierten...

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Ich finde die PdV gut. Das heißt nicht, dass ich sie wähle. Hier mein Video: ruclips.net/video/iQamw2GDHQE/видео.html

  • @heinzheinz5854
    @heinzheinz5854 7 лет назад

    Herr Lüning, sie gehen ja tendenziell davon aus, dass die Strompreise durch regenerative Energie eher sinken werden. Daher könnte es sich auszahlen Investitionen in Photovoltaik und/oder Batterien gar nicht erst tätigt.Der Trittbrettfahrer könnte auch hier der Sieger sein.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Meine Anlage rechnet sich schon.

    • @maxlpower4985
      @maxlpower4985 7 лет назад +1

      Die EEG-Umlage steigt doch beharrlich weiter. Vor 3 Jahren war Ihr Gedanke noch der Richtige, heute hinegen: so viel wie möglich selbst verbrauchen.

  • @izerrandom12
    @izerrandom12 7 лет назад

    Hallo Herr Lüning, hatten Sie die Smartflower vor der Dachinstallation in Betracht gezogen? Vorteil: Permanent maximale Ausbeute.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Sowas ist bei uns in der Gemeinde nicht genehmigungsfähig.

  • @525fishingman
    @525fishingman 7 лет назад

    +Horst Lüning Das neue Speichersystem von e3/dc " Quattroporte linea " 3 phasig - 13,5 kW - 63,36 kWh Alle Komponenten in Modulen und erweiterbar ! Leider noch nicht verfügbar ! Doch das Datenblatt gibts schon auf
    www.e3dc.com/infocenter/fuer-endkunden/

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Das sieht sehr interessant aus. Allerdings wird man die Preise abwarten müssen. Ein Mavero von Kreisel für 11k€ für 16kWh sieht sehr gut aus.

  • @veithofmann7345
    @veithofmann7345 7 лет назад

    +Horst Lüning was halten Sie von der EnEV und Wärmedämmung?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +3

      Wärmedämmung ist sehr wichtig. Mein Haus hat eine. Diese extremen Dicken, wie sie manchmal dimensioniert werden, halte ich jedoch für Unsinn. Das ist nur was für die Polystyrolindustrie. Gewisse Mindeststandard für die Isolation und für Energieeinsparungen an Gebäuden halte ich für sinnvoll. Jedoch wird zu wenig auf die finanziellen Möglichkeiten von Hausbauern und Mietern Rücksicht genommen. Nirgendwo sind Häuser so teuer wie bei uns.

    • @Psy2063
      @Psy2063 7 лет назад

      Kann mich dem nur anschließen, der Preisunterschied zwischen KFW 55 und 40 macht trotz Förderung die bessere Dämmung absolut unattraktiv. Dazu kommen bei KFW 40 noch weitere Einschränkungen, etwa keine Klimafunktion in der Lüftungsanlage betreiben zu dürfen.

  • @michaelh.356
    @michaelh.356 6 лет назад +1

    Können ihre Mitarbeiter auch laden am Arbeitsort?

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  6 лет назад +4

      Das verbietet der Gesetzgeber wirksam. (Ladesäulenverordnung und Geldwerter Vorteil).

    • @michaelh.356
      @michaelh.356 6 лет назад

      Horst Lüning
      Sie könnten doch den Überschuss welcher weder fürs Geschäft noch für die Geschäftsautos gebraucht werden denn Mitarbeitern kostenfrei abgeben. Sozusagen ein nettes Benefit. Würde dem Geschäft ein zusätzlich gutes Emage geben. Und der eine oder andere Mitarbeiter arbeitet plötzlich gerne etwas länger weil sein Wagen noch nicht gratis vollgelden ist😀

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  6 лет назад +4

      Nein, darf ich leider nicht kostenfrei abgeben. Das meinte ich mit geldwerter Vorteil.

    • @bassmaster187
      @bassmaster187 4 года назад

      Das Laden in der Firma wird nicht als Geldwerter Vorteil angesehen: www.handwerksblatt.de/unternehmensfuhrung/elektroauto-steuerfrei-in-der-firma-aufladen
      Die Ladesäulenverordnung wird umgangen, wenn man den Strom verschenkt, unter 3,7 kW limitiert wird oder unter Bestandschutz läuft.

  • @rudigert8431
    @rudigert8431 4 года назад

    So ein Auto steht ja nicht immer wenn die Sonne scheint an der Steckdose, leider. Letztlich wird mit mehr PV zwar der Autarkie Grad besser aber der Preis steigt enorm an.
    Jedes % mehr Autarkie verschlechtert den Strompreis. Es ist also eher so ein Bauchgefühl Ding. Bei richtig Sonne hat man zu viel Leistung, im Rest des Jahres reicht es sowieso nicht.
    Privat ist man dann wenn die Sonne scheint auch noch oft nicht zu Hause....es sei denn man ist Rentner oder der Arbeitsort ist unter der PV.
    Ich nutze den Überschuss für Komfort, Klimaanlage, Wassererwärmung...werde vermutlich die Heizung noch ergänzen um im Frühjahr bei viel Sonne was davon zu haben. Verbrauch an die Sonne anpassen eben. Die alte Hütte hat zwar einen hohen Energiebedarf aber durch Geothermie und Solar wenig CO2 Ausstoß.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  4 года назад

      Kommt drauf an ... ein Zweitwagen steht in der Regel häufiger zu Hause rum. Ich mache das zu Hause wie Sie und lade den Wagen tagsüber an der PV in der Firma.

  • @benedictreimann1631
    @benedictreimann1631 7 лет назад

    Sind Bleiakkus nicht relativ günstig.

    • @benedictreimann1631
      @benedictreimann1631 7 лет назад

      Also als Hausbatterie.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +1

      Die Zuyklenzahl ist niedrig und man darf nur 50% Hub entnehmen. Aktuell sind sie zwar preiswert, aber in 2 Jahren sind sie out.

  • @JanScheumer
    @JanScheumer 7 лет назад +1

    Lieber Horst Lüning.Bald kommt Speicher Nachschub aus Österreich. Kreisel macht es möglich. :) Wobei mir noch nicht bekannt ist, wie die Anbindung ans Netz laufen wird.plus.google.com/111277413331936886111/posts/NfB6fjEcaoV

    • @JanScheumer
      @JanScheumer 7 лет назад

      Michael Metzger
      Ja, wer weiß. Ich bin auf die Vorstellung auf der Messe gespannt. Unser Hauskraftwerk ist dreiphasig und Notstrom fähig. Außerdem regelt sich die Anlage von e3dc völlig stressfrei und selbstständig. Nur lässt sich der Speicher leider nicht erweitern und genau da könnte der neue Speicher von Kreisel eispringen. Der Preis passt jedenfalls schon mal. Außerdem sind die Zellen flüssiggekühlt, ein weiterer Vorteil.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +1

      Ich habe mich auch schon mit Kreisel in Verbindung gesetzt. Das könnte die Lösung für meinen höheren Bedarf sein. Allerdings wird wohl auch E3DC vermutlich nachlegen müssen.

    • @maxlpower4985
      @maxlpower4985 7 лет назад

      Bisher hat Kreisel noch nicht das liefern können, was sie den Medien als große Innovation vorgesponnen haben.
      Aber Hauptsache man hat dem Terminator eine Mercedes G-Klasse umgerüstet, die aber nur 300 km nach NEFZ bewältigen kann, d.h. in der Realität (und dem desaströsen cw-Wert einer G-Klasse) logischer Weise weit davon entfernt seien wird. Zum Durchrumpeln im Gelände reichts. ;)

    • @JanScheumer
      @JanScheumer 7 лет назад

      Es geht in diesem Fall um die Technik der Akkus von Kreisel, nicht um ein schweres Fahrzeug von DB. Und was das Fahrzeug betrifft, so hat Kreisel dort schon geschafft, was DB bis jetzt noch nicht gelungen ist. Wer schon einmal die elektrische B Klasse gefahren ist, merkt sehr schnell, wie weit die hauseigene Entwicklung in dem Beteich zurück liegt und das, obwohl Komponenten von Tesla verbaut wurden. Heraus gekommen ist ein E Verhinderungsfahrzeug und das scheint bis heute der Plan von DB zu sein.
      Und was Kreisel betrifft, natürlich kann die Firma scheitern. Dieses Risiko hat jeder Anfänger. Nur machen sie dort ihre Arbeit aktuell sehr gut, was nicht zuletzt an dem stark steigenden Kundenstamm sichtbar wird. Die neuen Akkumodule sind von Flüssigkeit durchströmt, um optimale Arbeitstemperaturen zu erreichen und gleichzeitig erreicht man mehr Betriebssicherheit. Außerdem lassen sich die Module flexibel in größe Einheiten zusammen schließen. Es ist ein weit in die Zukunft gemachtes Konzept mit hoher Energiedichte und sehr guter Betriebssicherheit, alles Punkte, die nicht wirklich nach versagen aussehen, oder? :)

    • @JanScheumer
      @JanScheumer 7 лет назад

      Michael Metzger
      Nun ja, den neuen Firmensitz beziehen sie gerade und sicherlich möchte Kreisel in Zukunft auch Produkte verkaufen, sonst würde die Aktion wenig Sinn machen, oder? Alles was heute groß ist, hatte irgendwann einen Anfang. Wie sonst sollte es auch gehen.

  • @speditionmuller7395
    @speditionmuller7395 2 года назад

    Horst fährt jetzt wieder Benz!

  • @Halbwertszeit_ueberschritten
    @Halbwertszeit_ueberschritten 7 лет назад

    Danke, gutes Video mit wenig Polemik... ;-) ja, sie haben ja völlig recht mit ihrer Kritik am Umgang mit der Einspeisevergütung.
    So klappt die Energiewende nicht, es muss sich zumindest etwas lohnen,
    wenn das Einspeisen bestraft wird werden in Zukunft einige Anlagen vom Netz gehen.

  • @fischersfritz1600
    @fischersfritz1600 6 лет назад

    Mit SolarAge sollte man die verschattungen beseitigen und man holt mehr leistung heraus

    • @Johnny301061
      @Johnny301061 4 года назад

      SolarEdge meinst Du?

    • @ThomasWhatever
      @ThomasWhatever Год назад

      Verschattungen immer vermeiden, soweit möglich. Nachdem aber alle modernen WR mit DC Hochsetzer (also alle Geräte mit breitem MPP Spannungsbereich) auf der String-U-I-Kennlinie so weit mit der Spannung herunterfahren können, dass einzelne Verschattete Module über die Bypassdioden überbrückt werden bleibt der volle Strom der unverschämten Module Nutzbar. (Dynamic Peak Managing / Relative Maxima bzw MPP).
      Die Optimierer bei SolarEdge Systemen können verschattete Module separat anregeln und noch ein bissl was rausholen, wird aber im Vergleich zu herkömmlichen String-Wechselrichtern keinen Nennenswerten Mehrertrag bringen. Schatten senkt den Strom im Modul enorm.
      Ich verzichte gerne auf die zusätzliche Leistungselektronik am bis zu 60°C heißen Dach.
      Absolut sinnvoll ist SolarEdge bei flachen Walm- Dächern, wie sie aktuell bei Bungalows im Trend sind: Pro Dachseite West Süd und Ost ist nur wenig Platz, herkömmliche String WR benötigen 7 bis 8 Module / Strang und selbst dann ist die Spannung sehr gering. Da niemals verschieden ausgerichtete Module in Serie geschaltet werden dürfen (unterschiedliche Ströme/Widerstände in Serie) ist SolarEdge hier die Lösung für möglichst vollständige Nutzung der Flächen.

  • @johannesoberfeld9881
    @johannesoberfeld9881 7 лет назад

    Könnte man nicht 3 Powerwalls für 3 Phasenstrom verwenden? Jede hat etwas 13.5 kw/h nutzbare Energie sind dann auch ca. 40 Kw/h

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад

      Ja, daran denke ich auch. Allerdings muss man dann sein Haus auf den Phasen gut balancieren. Das werde ich zunächst aber mal messen. Die Kapazität wäre mir für unser Haus aber ein Stück weit zu groß. Da läge im Winter viel Kapazität brach.

    • @pat00rick
      @pat00rick 7 лет назад

      Das ist aber gar nicht nötig, solange man am öffentlichen Netz angeschlossen ist, denn darüber wird der Ausgleich gemacht. Der Stromzähler wirkt saldierend und misst die Gesamtleistung der Phasen.

  • @sandr131085
    @sandr131085 6 лет назад

    Hättest du geschwiegen, hätte man dich weiterhin für klug halten können.

  • @eragonbaffel9518
    @eragonbaffel9518 7 лет назад +1

    15:45 Herr Ingineur ,dann müssen sie aber den Stromverbrauch des Teslas zum Verbrauch hinzuzählen.

    • @jonash6700
      @jonash6700 7 лет назад +1

      Um die Speicherkapizität ihres Teslas auf dieses Diagramm mit anwenden zu können müsste dieser allerdings auch den Strom wieder einspeisen können und das 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche. Sie erhöhen damit nur den Eigenverbrauchsanteil und nicht den Autarkiegrad. Auch beim Diagramm für den Eigenverbrauchsanteil zählt auf der vertikalen Achse nur die nutzbare Speicherkapazität und somit kann auch hier nicht der Tesla angewendet werden.

  • @3333927
    @3333927 7 лет назад

    Ich finde Photovoltaik ist nicht ressourcenschonend, da für kaum mal 20 % Effizienz sehr viel (kapper werdende) Ressourcen (Silizium, Kupfer und Gold) bei der Herstellung verbraucht werden. Zudem heizen diese Dinge ganz schön ordentlich regional die Atmosphäre auf, was durchaus dazu beiträgt, dass es regional wärmer wird. Schwarze Flächen absorbieren nun mal nahe zu 100% der Sonnenenergie und reflektieren so gut wie nichts zurück ins All.
    Gerade in nördlicheren Regionen lohnt sich mehr die Windkraft. Nicht jene veralteten Türme in der Landschaft, sondern jene, wie das kompakte Helixwindrad, oder auch jene mobilen in der Luft schwebenden Dinger, die relativ leicht, billig und ressourcenschonend sind. Zudem ist der Auf- und Abbau deutlich einfacher als bei diesen Türmen in der Landschaft, die wegen Wartungsarbeiten ohnehin oft still stehen.

  • @steffenbachle7052
    @steffenbachle7052 4 года назад

    Wenn du dir die letzten Sommer anschaust, glaubst immer noch nicht an den Klimawandel? ;D

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  4 года назад +1

      Nein. Wir hatten Mega-Schnee in den Bergen. Wetter ist nicht gleich Klima.

  • @jensconrad3637
    @jensconrad3637 7 лет назад

    Angeblich wird es die Powerwall 2 auch als 3-Phasen Lösung geben, jedoch erst "später".

    • @maxlpower4985
      @maxlpower4985 7 лет назад +1

      In Europa wäre das für Tesla natürlich fatal, wenn niemand seine Wärmepumpe damit betreiben kann.
      Bei Tesla selbst steht, dass im März 2017 mit der Installation von Powerwalls in D begonnen wird. Ebenso kann man seinen "Bedarf" Pi mal Daumen auf der Webseite ermitteln und die zu erwartenden Preise (inkl. Installation) werden auch angegeben.

  • @rise4637
    @rise4637 6 лет назад

    Vielleicht lieber beim Whiskey bleiben... Mit einphasigen Geräten kann sehr wohl auch der Strom der Drehstromwärmepumpe genutzt werden... Fachlich ne 6.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  6 лет назад +2

      Ihr Satz ist wirr. Es müsste heißen: Einphasige Akkus können den Strom für die Wärmepumpe liefern. ABER nur, wenn Sie einen Dreiphasen-Wechselrichter dazwischen schalten.

  • @christiankulmann3325
    @christiankulmann3325 3 года назад +1

    Powercap Supercaps (12×500F )×3 Kondensator-Strings) Super-Kondensatoren als vollstaendigen Akku-Ersatz 2,7V Farad ➡️ruclips.net/video/ihSc7Bj_oQk/видео.html
    Solar PV Limiter Inverter

  • @chefalbino
    @chefalbino 7 лет назад +6

    imo: Das Klima ist immer im Wandel :) Das scheint doch eine Wahrheit zu sein. oder?

    • @MrTiti
      @MrTiti 7 лет назад +1

      eh, ja. und jetzt?

    • @Morris1581
      @Morris1581 7 лет назад +2

      Das Klima wandelt sich seit Millionen von Jahren mit oder ohne Mensch wir können daran nichts ändern!

  • @dietoews
    @dietoews 6 лет назад

    Schade das Sie nicht über den Klimawandel glauben, ich fand Ihr Vortrag spannend.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  6 лет назад +2

      Wir kommen aber weitgehend zu den gleichen Schlüssen. Ich wegen Ressourcensparens und andere wegen des CO2.

  • @3333927
    @3333927 7 лет назад

    Ich würde ja in Wasserstoff investieren. Den Strom von Photovoltaik via Elektrolyse des Wassers in Wasserstoff umwandeln. Hierbei ist eine Effizienz von nahezu 100 % möglich und so ein Wasserstofftank kennt auch keine Ladezyklen bzw. Kapazitätsverluste.
    Nun kann man den Wasserstoff prinzipiell ewig speichern und sobald man Strom braucht, über Brennstoffzellen diesen wieder in Strom umwandeln oder damit direkt ein Auto antreiben. Brennstoffzellen können ebenso eine Effizienz von bis zu 80% erzielen. Das hängt von einigen Faktoren ab, so sind unter Volllast nur noch bis max. 50% möglich, was aber immer noch besser als Gas. Betreibt man die Wasserstoffzelle jedoch möglichst effizient, dann sind wie gesagt bis zu 80 % drin- sagen wir mal 75 %. Das wäre dann eine Gesamteffizienz, vom Strom der PV bis zum Motor von 99 % (Elektrolyse) mal 75% Brennstoffzelle, von 74 %
    Bei der Kombi mit Akku und Elektromotor wäre es so: 95 % Transformator zur Hausbatterie, mal 95% Transformator zu Autobatterie, mal Elektromotor 90 %. Ergibt 81 % Gesamteffizienz. Das ist zwar besser, als die der Brennstoffzellekonfiguration, aber Batterien altern und entladen sich selbst und sind eben teuer. Alle 2-3 Jahre ein neuer Akku geht ins Geld, wohingegen ein Wasserstofftank Jahrzehnte überdauern kann.
    Wasserstoff bietet also den Vorteil einer höheren Langlebigkeit, besserer Lager-/Speicherfähigkeit und beim Auto auch noch deutlich höhere Reichweiten. Zudem noch eine größere Umweltfreundlichkeit, da Akkus nicht gerade als besonders umweltfreundlich anzusehen sind. Erst recht nicht, wenn man diese alle 2-3 Jahre austauschen muss.

    • @UnterBlog
      @UnterBlog  7 лет назад +3

      Wieder völlig verkehrt. Bei der Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff können Sie froh sein, wenn Sie 50% Wirkungsgrad erreichen. Bei Brennstoffzellen liegt der theoretische Wirkungsgrad bei rund 60%. Wasserstoff lässt sich nur mit extremem Aufwand lange speichern, weil das Molekül so klein ist, dass es überall durchdringt. Auch bei der Akku-Haltbarkeit sind Sie völlig auf dem Holzweg. 10 Jahre Haltbarkeit werden mittlerweile garantiert. 15 Jahre sind realistisch. Und die Brennstoffzellen müssen regelmäßig mit ihren Membranen gewartet werden. Nicht zu vergessen der hohe Verbrauch an seltensten Edelmetallen wie Platin.
      Wasserstoff ist schon tot. Nur unsere Regierung hat es noch nicht bemerkt.

    • @3333927
      @3333927 7 лет назад +1

      "Der energetische Wirkungsgrad der Elektrolyse von Wasser liegt bei über 70 %. Mehrere Anlagenhersteller (z. B. Electrolyser Corp., Brown Boveri, Lurgi, De Nora, Epoch Energy Technology Corp.) bieten große Elektrolysegeräte mit einem noch höheren Wirkungsgrad - über 80 % - an. Wissenschaftler des MIT haben einen Katalysator entwickelt, der die Effizienz der Elektrolyse von Wasser auf nahezu 100 % steigern soll."
      Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffherstellung#Elektrolyse_von_Wasser
      -> Mit der richtigen Technik kann man Wasser mit einem Wirkungsgrad von nahezu 100 % via Elektrolyse spalten. Bereits jetzt sind mindestens 70 % bis über 80% Effizienz möglich. Von fast 100 % sind wir nicht mehr weit entfernt.
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      "Die Brennstoffzelle kann je nach Typ und Brennstoff einen theoretischen Wirkungsgrad von 70% bis annähernd 100% erreichen. Da, wie eben schon erklärt, in der Praxis nicht die volle theoretische Spannung erreicht wird, liegt auch der tatsächliche Wirkungsgrad niedriger, zwischen 40% und 70%."
      Quelle: www.diebrennstoffzelle.de/zelltypen/pemfc/funktion.shtml
      Quelle: www.ier.uni-stuttgart.de/lehre/skripte/versuche/Brennstoffzelle/Brennstoffzelle.pdf
      -> Theorethisch sind nahezu 100 % Wirkungsgrad möglich, praktisch derzeit bislang nur bis zu 70 %. Aber der praktische Wirkungsgrad von Otto-Motoren lag auch mal nur bei 20 % und heute erreichen wir eben den theoretisch möglichen Wirkungsgrad in der Praxis. Es gibt also bei Brennstoffzellen noch viel Potential nach oben durch Weiterentwicklungen.
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      "Die Probleme der Speicherung in Druckbehältern gelten heute als gelöst. Durch den Einsatz von neuen Materialien ist der effektive Schwund durch Diffusion stark verringert. Waren für den Kfz-Bereich um das Jahr 2000 noch Drucktanks mit 200 bis 350 bar üblich, so sind es 2011 schon 700- und 800-bar-Tanks mit höherer Kapazität. Das komplette Wasserstoff-Tanksystem für einen Pkw wiegt nur noch 125 kg.[4] Der Energieaufwand für die Komprimierung auf 700 bar beträgt ca. 12 % des Energieinhaltes des Wasserstoffs. Die heute im kommerziellen Einsatz befindlichen Drucktanks entsprechen allen Sicherheitsanforderungen der Fahrzeughersteller[5] und sind vom TÜV abgenommen.[6] Drucktanks bis zu 1200 bar sind technisch möglich."
      Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung#Druckwasserstoffspeicherung
      -> Die einfache Speicherung in Drucktanks stellt heute kein Problem mehr dar und die Diffusion ist ebenso äußerst gering geworden. Zudem darf man nicht vergessen, dass man jene 12 % Energieaufwand für den Druck ebenso später für den Antrieb zum Teil wieder benutzen kann.
      Für eine noch längere Speicherung gibt es verschiedene andere Methoden der Speicherung, wie z.B. die chemische Bindung an N-Ethylcarbazol oder Dibenzyltoluol. Letzteres ist bereits kommerziell im Einsatz:
      "Nachdem die Forschung die reversible Hydrierung von Dibenzyltoluol als besonders vielversprechend für die Wasserstoffspeicherung nachgewiesen hatte, wurde am 29. Januar 2016 die weltweit erste kommerzielle LOHC-Anlage zur Speicherung von Wasserstoff in Dibenzyltoluol eingeweiht. Sie wurde von der Hydrogenious Technologies GmbH entwickeltund erstellt. Mit Hilfe von Solarstrom aus einer 98 kWp-Photovoltaikanlage wird mittels PEM-Elektrolyse Wasserstoff erzeugt. Dieser wird in Dibenzyltoluol gespeichert. Das beladene Dibenzyltoluol kann dann unter Umgebungsbedingungen in konventionellen Tanks gelagert oder über weite Strecken transportiert werden. Bei Bedarf wird der gespeicherte Wasserstoff wieder freigesetzt. Durch Anbindung einer Brennstoffzelle oder eines Blockheizkraftwerks kann der freigesetzte Wasserstoff in Elektrizität oder nutzbare Wärme gewandelt werden."
      Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffspeicherung#Liquid_Organic_Hydrogen_Carrier_.28LOHC.29
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      Platin ist in der Tat sehr selten, weswegen man heute schon längst die Nanotechnologie dazu nutzt, um nur noch hauchdünne Schichten Platin auf einen Trägerstoff aufzubringen. In einem Autokatalysator von heute findet sich eben nur noch extrem wenig Platin im Vergleich zu früher. Es sollte also technisch ebenso bei der Brennstoffzelle keine Problem sein, mit immer weniger Platin auszukommen.
      Dazu fand ich auch noch auf die schnelle einen Artikel: www.magazin.emerck/de/Innovation/Null_Emissions_Autos/Brennstoffzellen2.html
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      Die theoretische Akku-Haltbarkeit ist eine Sache, die praktische Akku-Haltbarkeit eine andere.
      Als anderes Beispiel dazu, halten heutige SSD-Festplatten theoretisch über 200 Jahre, aber nur unter der Bedingung, dass man sie möglichst selten bis fast nie neu beschreibt und möglichst trocken und kühl lagert. Es hängt also von der jeweiligen Benutzung ab, also von der Anzahl der Lese-/Schreibzyklen.
      Bei Akkus ist es nicht anders, auch hier hängt die praktische Lebensdauer von der Anzahl der Lade-/Entladezyklen ab, aber wie schon in einem anderen Kommentar genannt auch noch von vielen anderen Faktoren.
      Die Lebensdauer misst man daher nicht in Jahren, sondern in jenen Lade-/Entladezyklen. Eben da die Angabe von Jahren nichts über die tatsächliche Lebensdauer aussagt. Lädt man den Akku nur einmal die Woche (unter optimalen Bedingungen), dann hält dieser sicherlich 15 Jahre durch. Lädt man den hingegen täglich, dann hält der gerade noch 3 Jahre bis die Kapazität eben unter 80% sinkt. Dabei gehe ich aber von 1000 Lade-/Entladezyklen aus, was bei allen Lithium-Akkus schon deutlich über dem Durchschnitt angesetzt ist.
      Li-Ion Akku -> 500-800 Ladezyklen
      -> 10-15 Jahre Lebensdauer bei wöchentlicher Ladung
      -> 1,5 - 2 Jahre Lebensdauer bei täglicher Ladung
      Li-Po Akku -> 300-500 Ladezyklen
      -> 7-10 Jahre Lebensdauer bei wöchentlicher Ladung
      -> 1-1,5 Jahre Lebensdauer bei täglicher Ladung
      Quelle: www.akku-abc.de/akku-lebensdauer.php
      Das sind aber nur die Werte unter Idealbedingungen beim Laden, Entladen und der Lagerung.
      Meist herrschen keine Idealbedingungen vor, wie schon in einem anderen Kommentar von mir genannt. z.B. ist es keine Idealbedingung für den Akku, diesen über ein Schnellladegerät zu laden, da jene hohen Ströme beim Laden dem Akku auf Dauer schaden. Zudem ist es keine Idealbedingung, den Akku direkt nach Betrieb zu laden, eben dann, wenn dieser noch warm bis heiß ist, doch das machen viele E-Auto-Besitzer. Zur Schnellladestation hinfahren, Motor aus und sofort den Akku an die Schnellladestation anhängen. Da wird der Akku so richtig gequält.
      Wer also diesen Garantien der Hersteller von Lebensdauer von bis zu 15 Jahre glaubt, der ist naiv, da sich diese Werte nicht an der Realität orientieren, sondern an Laborrichtwerte, nach denen der Akku eben immer voll entladen und geladen wird, und dies nur einmal die Woche und dies unter perfekten Bedingungen für den Akku, sprich kühl und nicht zu schnell.
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      Es ist nicht erfreulich, wenn man feststellen muss, dass immer wieder Leute schreiben, die offenbar zu wenig über ein Thema wissen und sich nicht die Mühe machen, mal im Internet nach aktuellen Informationen zu suchen, und zusätzlich noch unfähig sind, konstruktiv/wissenschaftlich vorzugehen, sprich Quellen für ihre Behauptungen/Thesen anzugeben.
      Besonders im Akkubereich bin ich sehr gut belesen, da ich im Modellflugzeugbereich und im Dampfsektor sehr viel mit Akkus zu tun habe, welche auch in Elektroautos zum Einsatz kommen, sprich Lithium-Akkus. Jeder, der hiermit kommt, solche Akkus würden ja garantiert 10 Jahre halten, der hat nun mal sich nicht genug mit dem Thema auseinander gesetzt, da diese Aussage pauschal nicht gemacht werden kann.
      Aber nun gut. Wasserstoff ist nicht tot, es geht nur bei diesem ganzen Elektroauto-Akku-Hype in der Öffentlichkeit und medial als zukunftsweisende alternative Technologie ziemlich unter.
      Und da immer wieder gesagt wird, die Akkutechnologie würde bald revolutionär verbessert werden, dem kann ich auch nur sagen, dass sich in der Akkutechnologie nun seit vielen Jahren kaum mehr etwas im Bereich der längeren Haltbarkeit getan hat. Ebenso die Kapazität einer Zelle wächst kaum mehr an. Bei einem 18650 Li-Ion Akku hängen wir bei um die 3 Ah fest. Es werden lediglich nur mehr Zellen parallel geschaltet oder die Zelle größer gemacht, um die Kapazität zu erhöhen, aber das ist auch nichts neues, sondern gängige Praxis. Das geht aber auf Kosten des Platzbedarfs, Gewichts und Effizienz. Jene Polymer-Akkus sind zwar etwas leichter, dafür aber deutlich empfindlicher gegenüber äußere Gewalt. Im E-Auto also unbrauchbar. Li-Ion Akkus sind robuster, aber selbst das reicht nicht immer aus, weswegen der neue Tesla extra noch eine Schutzhülle um den Akkublock herum erhalten hat, was aber zum Nachteil bzgl. der Abwärmeabfuhr ist, sprich ein gut und sicher eingepackter Akku wird weniger lange halten, da er einfach zu warm/heiß wird und man ihn vor dem Laden auch nicht schnell genug abkühlen lassen kann.
      Ich erwarte also keinen revolutionären Sprung in der Akkutechnologie, nicht innerhalb der nächsten 10-15 Jahre. Kleinere Verbesserungen ja, aber nichts wesentliches, revolutionäres. Natürlich ist das jetzt nur meine eigene Meinung und ich kann mich gänzlich irren. ;)

    • @ElwynnEldoriath
      @ElwynnEldoriath 6 лет назад +1

      Und wieder jemand, der dem Irrglaube "Wasserstoff=Zukunft" erliegt...