Ein weiterer Vorteil die PV weitschichtig auszurichten und nicht nur gen Süden ist, die Stromspitzen werden nicht mehr so eklatant groß ausfallen was für das Stromnetz in Summe verträglicher ist. Die Energiebörse muss weniger Überschuss-Strom gegen Zahlung ins Ausland verklappen (ja, es kostet uns Geld damit wir den Strom loswerden!) und es entstehen weniger Dunkel flauten bzw. weniger der Zustand, dass man Energie aus Gas, Kohle oder Kernkraft benötigt damit es nicht zum Blackout kommt.
Wenn es die Gebäude zulassen, empfielt es sich für möglichst hohe Autarkie auch PV Module an die Südwand zu montieren. Da bleibt im Winter kein Schnee drauf liegen und ist (sofern keine Abschattung durch Bäume oder andere Gebäude vorhanden) im Winter besonders gut, da die Sonne recht flach über den Horizont steht. Wer mal verschiedene Ausrichtungen der Solaranlage bei seinem Standort simulieren will, kann das PVGIS tool verwenden. Suche: "PVGIS PHOTOVOLTAIC GEOGRAPHICAL INFORMATION SYSTEM".
So ist es! Ost-West auf dem Hausdach und dann noch eine Fassaden-PV nach Süden. Selbst mit WP und Hybridauto lag unsere Erzeugung auch im Winter über dem Verbrauch. Es ist möglich…
Bin inzwischen seit einigen Monaten mit 14,4kwp am Start. Komplett mit Tigos und Byd 7,7kwh Akku. Tesla wird auch nur noch mit Überschuss-Strom geladen Autarkie im letzten viertel Jahr über 95%. Alles nahezu in Eigenleistung erbaut da Solateure nicht zu bekommen sind, bzw die Preise lächerlich sind. Wärmepumpe ist in Planung. Sobald ich Gerät und Monteur gefunden habe gehts los. Ich denke in wenigen Wochen wird es soweit sein (auch gerade nicht so einfach). Das alles nicht zuletzt auch durch Ihre informativen und motivierenden Videos. Daher einmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!!
@@DobermannJeff es gibt Solateure die nehmen die Anlage ab wenn man bei ihnen die Anlage bezieht. Einfach mal fragen. Ansonsten hat jeder seinen Preis...
Ich bin NOCH Laie auf dem Gebiet, interessiere mich jedoch für solche Anlagen aus Eigeninteresse! Alles für mich verständlich, danke für die gute und verständliche Darstellung in Ihrem Beitrag!👍
sehe ich auch so, Ost-West Anlagen sind für den Privatmann viel besser und man kann ja auch paar mehr Module aufs Dach legen, als wenn man ein Haus in Süd-Nord Ausrichtung hat. Also hat man im Endeffekt vielleicht trotzdem 50% mehr Ertrag und Module sind ja Bei einer Solaranlage nicht der große Kostenfaktor, eher Wechselrichter und Speicher (wenn man noch welche bekommt)
Man könnte es technisch auf die Spitze treiben und 70 grad nach Süden bauen für den Winter und die Wärme pumpe. Es gibt ein paar Häuser im Internet. Schön sind sie nicht. Aber ich denke das wäre das Optimum.
@@berndine1 ja im baushaus stil. Oben ostwest und ost, Süd sowie west. Mir gefällt der Rest gefüllt mit Holz. Rhombus Leisten oder so. Aber das ist Geschmacksache
Im Dezember kommen maximal 10% vom Dach. Da haben Sie recht. Aber im Winter lässt man den Akku so voll es geht, um eine ordentliche Notstromreserve zu haben. Klassische Gas- oder Ölheizungen fallen ohne Strom ganz aus.
@@UnterBlog Dadurch, dass Sie wirklich ein exorbitant großen Akku haben, sind Sie im Notfall ja gut gerüstet. Leider gilt das wohl für die wenigstens Solarbeseitzer. Es ist ja auch eine Kostenfrage. Ist es aber die Antwort auf die Probleme der Energiewende? Da habe ich meine Zweifel. Praktisch ist es ja so wie Sie sagen. Alle produzieren zur gleichen Zeit viel Strom, den dann aber am Ende niemand braucht. Die meisten geben ihren Strom ja sofort ins Netz. Das ist dann teuer für alle.
@@DeadlockDE es kommt nicht auf die Größe an ;) der Verbrauch im Zusammenhang mit der Batteriegröße ist entscheidend und der ist bei ihm sehr hoch - ja, in Relation ist der Akku immer noch sehr groß
Viele Aspekte der Grundlagen gut erklärt und einige der häufigsten Gegenargumente gut widerlegt. Konstruktive Kritik zum Hersteller (Symbole).... .In Summe wieder mal ein gelungenes Video das wichtige Aufklärungsarbeit leistet! Danke für Ihre wertvollen Inhalte Herr Lüning!
Guten Tag Herr Lüning. Bei mir ist die Situation sehr ähnlich. Ich habe seit 4/2021 ein E3DC S10E mit 18 kWh und 11.1 kWp auf meinem Nord/Ost Dach nachgerüstet und eine 4,44 kWp Bestandsanlage als ext. Quelle angeschlossen. Das Haus ist ein 200 qm Niedrigenergiehaus, Bj. 2002 mit Sole - WP. Die WP hat 10,4 kW (th.) und 1,8 - 2,5 kW (el.), nur im Warmwasserbetrieb steigt die Leistung auf 3.0 kW (el). Die Sole zirkuliert in einem Erdkollektor und nicht in einer Tiefenbohrung. Eine intelligente Wallbox habe ich ebenfalls, allerdings von OpenWB und nicht von E3DC, die aber alle Funktionen der E3DC Wallbox und noch mehr beherrscht. Ich kam im 1. Jahr auf 140 Zyklen. Im April habe zusätzlich noch eine 9.36 kWp PV Bestandsanlage aus 2010 mit auf die ext. Quelle aufschalten lassen, so sind jetzt in Summe 24,9 kWp PV am E3DC. Leider sind mir die E-Autos noch zu teuer, da ich min. 1,2 t Anhängelast brauche. So fahre ich meinen 10 Jahre alten Opel Astra mit OEM_LPG und 140 Ps einfach weiter. Mit der Ein/Ausspeise Leistung von 4,5 (effektiv 4,7 kW) komme ich gut aus, eine Pro-Serie habe ich mir so sparen können. Wichtig zu wissen: Im Notstromfall funktionieren die Fremdwechselrichter in der Regel nicht da das Inselnetz eine leicht andere Frequenz hat. Ein ext. E3DC Wechselrichter löst dieses Problem. Bei dem an sich tollem E3DC gibt es doch ein paar Verbesserungswünsche. 1) Leistungskurvenverlauf auf der App ist mit alle 15 min sehr stark geglättet, bei der App der OpenWB sind die Kurvenverläufe alle 10s, man sieht in den Kurven genau die einzelnen Geräte und deren Taktung z.B. Herd, Bügeleisen, Kaffeemaschine usw. sehr genau. 2) Die schlechte Effizienz -solar.htw-berlin.de/studien/speicher-inspektion-2021/. Teilweise ist das prinzipbedingt, E3DC verwendet Niedervolt-Akkus 48V, so muss nochmals ein DC/DC Wandler passiert werden und das sowohl bei der Batterieladung als auch bei der Entladung. So ist es seit dem E3DC bei mir im Treppenhaus immer warm statt im Sommer schön kühl. 3) Die Bauweise ist sehr "ungewöhnlich" da sehe ich viel Kosteneinsparungspotential bei Gehäuse, Griffe Standfuß usw. Heute bietet E3DC die gleiche Leistung mit Hochvoltakkus in einem 60 cm breiten Tower an, den hätte ich lieber genommen. Wenn ich mich richtig an eines Ihrer frühen Videos erinnere hatten Sie doch auch daheim eine E3DC Wallbox. Warum wird die Wallbox nicht im Display gezeigt? Meine OpenWB wird ebenfalls nicht im Display angezeigt, mir reicht die Smartphone App völlig aus, hier lassen sich alle Lademodi einstellen (Sofort/PV-Überschuss/PV& Miniumum/Standby/ Ladeleistung in A/ 1 oder 3 Phasen usw.) Warum haben Sie einen externen Batterieschrank statt einen Standfuß mit Batteriefach genommen? Bei der Energiepolitik ärgere ich mich darüber, dass die mögliche Netz Dienlichkeit meines Speichers nicht von den Stromversorgern genutzt wird - wofür sicherlich ein Obolus drin sein sollte. Das Einfachste wäre die Steuerung der Ladzeiten des Akkus und der Wallbox außerhalb der Spitzen. Flexible, netzlastbasierende Strompreise wären ebenso einfach zu realisieren. Warum haben wir überall die teureren Smartmenter eingebaut bekommen, die ungenutzt sind?? Warum die Stromversorger keine netzdienlichen (Autolade-) tarife anbieten - ich verstehe es nicht. Ein informatives, gutes, sachliches Video. Wirklich gut. Viele Grüße Werner Brocks
Diese Anlage ist die aus meinem Privathaus. Die teure Wallbox haben wir in der Firma an der dortigen E3/DC, weil dort die Fahrzeuge die meiste Zeit am Tag stehen. Die Batterie im Standfuß haben wir nicht, weil es die 2018 noch nicht gab.
Schöner Beitrag, individuelle Lösungen bringen oft sehr spannende Ergebnisse. Die Geschichte mit der Ost Ausrichtung hört sich Super an, wir liebäugeln schon länger mit diesem Ansatz. Zur Zeit ist da wohl nichts zu machen, die Preise inkl. Speicher sind völlig überzogen und keine Monteure frei. Was mich irritiert hat, ist der große Speicher, hoffentlich passen die Lade - Entlade - Zyklen noch, nicht das der große Speicher ständig zu voll ist. Das kostet oft Lebenszeit! Super finde ich auch die Wiederverwertung älterer Module.
@@UnterBlog Entscheidend für die Haltbarkeit eines Hausspeicher ist eine ausreichende Entlade - Ladebilanz. Wenn wir hier ein großer Verbraucher vorhanden ist, dann wird der Speicher bis zur nächsten Ladung mehr als halb leer und ist damit nicht ständig voll. Das ist so Super! Wenn ein Speicher jedoch ständig zwischen dreiviertel und ganz Voll pendelt, erhöht sich der Druck auch den Speicher und eine vorzeitige Alterung ist oft die Folge. Das ist eine Zwickmühle bei Wünschen für Backup - Speicher, die ja bei Stromausfall eventuell länger halten sollten.
Bei 19:20 sagen Sie, ein Dach mit Südausrichtung bringt bis 25% mehr. Ist ein Pultdach gemeint? Weil bei einem Satteldach in Ost-West Ausrichtung haben doppelt so viele Module Platz wie bei Nord-Süd Ausrichtung (ausser das Norddach wird auch benutzt).
Gute Erklärung. Vielen Dank, Herr Luning. Eine Frage hätte ich noch: Die alte PV Anlage ist als externer Generator angeschlossen. Wie sieht das im Ersatzstromfall aus? Läuft diese Anlage dann auch wieder an? Oder bleibt diese aus, weil das E3DC HKW dann eine 60 Hz Insel aufbaut, bei welcher der alte Wechselrichter normgerecht abschalten muss? Es gibt nicht so viele Hersteller, die im Ersatzstromfall eine 50 Hz Insel aufbauen und somit alle Wechselrichter wieder anlaufen lassen...
Genau das ist das Problem. Wobei ich die 60Hz nicht sehe. Sonst würden ja die Drehstrommotore bei uns nicht in der richtigen Geschwindigkeit laufen. Das tun sie aber. Ich gehe davon aus, dass die Frequenz nur minimal unterschiedlich ist 0,x Hz.
Habe eine Frage zur Autarkie: Habe eine 16,34 kwp Anlage von Solaredge mit einem 12kw Speicher. In der App kann ich sehen das immer wieder kurzzeitig Strom aus dem Netz bezogen wird obwohl der Akku voll ist. Damit erreiche ich nie eine Autarkie von 100% sondern meistens nur 98%. Das macht so 25 bis 30 KWh pro Monat im Sommer aus. Habe gehört das das an der Technik liegt, die nicht schnell genug ist, bzw. immer einige Sekunden braucht um wieder auf den Akku zuzugreifen , und die Stromanforderungen zu Regeln? Ist das bei Ihrer Anlage auch so?
Auch die E3/DC regelt nicht ganz so sauber. Aber bei mir sind es nur 6 kWh/Monat (0,2kWh pro Tag). Ich glaube die Anlage regelt um einen Mittelwert. Ich fände es besser, wenn dieser Mittelwert etwas verschoben würde, so dass niemals über den Sommer aus dem Netz genommen würde.
Danke für Ihr Video Herr Lüning. 👍 Ich hätte gern gewusst, wie viel Prozent der Sommerleistung, Ihre Solaranlage dann im wetterbedingt schlechtes Zeitraum (i. d. R. von November bis Februar eines jeden Jahres) noch erzeugt? Danke für Ihre Mühe.
Kann man selbst anschauen: re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/ Ort auswählen, Details zur Anlage (sonst wird südseitig, 35° Neigung angenommen) und dann "Ergebnisse Anzeigen"
Tobi Kellner hat recht. Es macht wenig Sinn, meine N-O-S-W-Anlage heranzuziehen. Es kommt immer darauf an, was Sie bei sich an Geometrie vor sich haben.
Man nennt die Zeit nicht ohne Grund das "Tal der Tränen " ! Es ist natürlich stark Wetter abhängig ,aber wenn es gut geht 50% des max Energieertrages ( Frühsommer) ,wenn es sehr trüb ist auch unter 10% ,bei meiner Südwest Fläche .
Sehr gute Erklärung der Vor- Nachteile durch die Ausrichtung. Speziell mit Wallbox für eAuto stelle ich mir das mit der großen Batterie schon perfekt vor. Jedesmal wenn bei uns eine Wolke vorbeizieht bezahle ich den Strom aus dem Netz. Ich möchte auf Natrium Ionen stationär Akkus warten. Kein Lithium, sollen günstiger werden, vertragen auch Temperaturen bis 0°C in meiner Garage. Wichtig ist auch, dass sich die Leute Akkus und eFahrzeuge auch leisten können. Sonst kommt die Energiewende nie an.
Die Technik von E-Autos ist vom Prinzip billiger als die von Verbrennern, weil sie so einfach aufgebaut sind. Es fehlen nur die Stückzahlen. Man geht davon aus, dass in gleichen Stückzahlen E-Autos um 30% billiger als fossil angetriebene Autos sind.
Herr Lüning ich hab zwar kein e3dc aber auch in meinem Wechselrichter kann ich die Ladeleistung des Hausakku einstellen (wenn die Sonne liefert) ich habe einen byd 10kwh mit 409v und 25A. Gibt es einen optimale Ladeleistung? Mit dem der Akku nicht gequält wird und auch möglichst wenig Verluste? Ich erinnere mich an ihr Video wo sie Mal die Auto Ladung verglichen haben. Schuko, wallbox usw.
@@Morris1581 Nimm meine die passt ! 1 C laden und entladen ,wäre beim meinem 200 Ah Block 200 Ampere Ladestrom ,das ist extrem und braucht aktives Temperaturmanegment ! Ich bleibe bei 0,3 C ,das sind immer noch 60 A und das muss der Laderegler erst mal schaffen !
Das Geilste an der Geschichte ist immer noch, dass er, wenn er der Anschaffungsbetrag für die PV-Anlage in ETFs anlegen würde, sich von den Zinsen so viel Netzstrom kaufen könnte, wie er wollte :D Viel zu teuer die Dinger.
Da ist was Wahres dran. Aber jetzt kommt erstmal eine Zeit, in der die ETFs im besten Falle seitwärts gehen. Und die Anlage spart den teuren Fremdstrom.
Haben Sie auch das Problem, dass nachts im Normalbetrieb (nicht-Inselbetrieb) hin und wieder die ein oder andere Wattstunde vom Netz bezogen wird, da der Wechselrichter nicht schnell genug auf die Bedarfsschwankungen im Haus reagiert? Haben Sie eigentlich eine ipin bzw. können Sie die Anlage selbst einstellen und konfigurieren? Und wie lesen Sie die Werte aus, ausschließlich über die App? Oder auf direkterem Wege, zum Beispiel über den CAN-Bus? Dass Sie eine automatische Umschaltung auf Inselbetrieb haben, davon gehe ich mal aus (-;
Ja, die eine oder andere Wattstunde nimmt die Anlage vom Netz. Aber nichts Gravierendes. Ich habe jetzt mal für mehr als 24h in den Inselbetrieb geschaltet. Lief locker. Ich habe mir die viele Arbeit zur Adaption von Drittgeräten erspart. Ich lade die Statistiken am Ende des Jahres herunter. Dann kann ich mit der Tabellenkalkulation rechnen.
@@UnterBlog Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich verstehe, das Sie den Aufwand mit Drittlösungen sparen wollen. Da Sie den Inselbetrieb ansprechen: Haben Sie mal getestet, ob alle Verbraucher (Wärmepumpe) dort auch zuverlässig anlaufen? Kommt das Gerät eigentlich mit einer 100%igen Schieflast zwischen den Phasen klar, und hatten Sie je einen kurzen Spannungsabfall beim Einschalten bestimmter Geräte?
@@hcdenton Die Wärmepumpe ist einwandfrei gelaufen und alle anderen Verbraucher auch. Die Computer stehen allesamt hinter Online-USVs, die alle ihr eigenes Netz aus Gleichstrom aufbauen. Schieflast hat es über unsere Herde sicherlich gegeben. Aber wie viel? Keine Ahnung.
Ich habe nun bei meiner Anlage modbus/tcp aktiviert und kann über ein einfaches python-Script sämtliche interessanten Werte auslesen, direkt von der Anlage, ohne Umweg. Auch beispielsweise die Strangspannung und -leistung, oder die bezogene und abgenommene Leistung pro Phase sind dabei. Der power factor wäre noch eine interessante Größe, die ich noch nicht gefunden habe. Das ganze füttere ich dann an munin; die ganzen home automation-"Lösungen" sind mir viel zu komplex und wartungsintensiv (major software upgrades etc).
Ich bin bei fast allem Ihrerer Erläuterungen einverstanden. Nur 1 Punkt sehe ich völlig anders : Bei einer Ost-West Anlage verschärfe ich doch das Sommer-Winter Problem, oder liege ich mit dieser Vermutung falsch ?
Stimmt. Mit Speicher macht volle südausrichtung am meisten Sinn. Evtl. Auch noch ein Wechselrichter mit mehreren Strings. Dann kann man auch noch ost-west bedienen
Da haben Sie recht. Zwei Punkte sprechen dagegen: a) Mehr bekomme ich auf meine Südseite nicht drauf. b) Wenn Nachts der Akku leer fällt, dann bekomme ich aus den Ostmodulen möglichst früh wieder Ladung.
Was halten Sie von Wasserstoff basieren Anlagen zur ganzjährigen autonomen Versorgung? Wie zb hier: ruclips.net/video/074gHYj6mEY/видео.html Ich finde das Konzept besser als Batterien. Mir ist der Verlust bei der Wandlung ist, aber welche Alternativen zur ganzjährigen autonomen Versorgung gäbe es sonst? Im Fokus bei mir stehen dabei private 1/2 Familienhäuser mit geringem gewerblichen Anteil (freiberuflicher Informatiker - Home Office).
Also der Tagesverlauf und die Ausrichtung nach Ost/West sind nur klar. Aber ich meine die Situation über das ganze Jahr hinweg - also Autarkie auch in Winter.
Die Wirkungsgrade der Wasserstofferzeugung sind gering und der Aufwand für die Anlage ist hoch. Da man nicht wirklich viel Wasserstoff speichern kann, klappt das alles nur bei Niedrigenergie- oder Nullenergiehäusern. Ich habe das für mein Haus natürlich durchgerechnet und meine Dachflächen reichen für die Erzeugung nicht aus. Was wir heute auch schon wissen ist die geringe Haltbarkeit der Membranen in den Brennstoffzellen. Da werden Wartungsarbeiten erforderlich werden.
@@UnterBlog aber ich sehe keine guten und praktikablen Alternativen für wirkliche Unabhängigkeit. Sandspeicher über Hitze? Akkus? Kindertische Speicher? Kombination mit größeren Akkus und Windkraft?
@Horst Lüning: Mal eine Frage: Denken Sie, dass diese Technik so weit und so billig wäre, wenn verschiedene Länder, incl. Deutschland unter Rot-Grün anno Tobak die Photovoltaik nicht mit sehr hohen Summen subventioniert hätten?
Wird übrigens auch hier gut dargelegt (obwohl es hauptsächlich darum geht, warum langfristig trotzdem China das Rennen gewonnen hatte): ruclips.net/video/QoCoPmtNRJo/видео.html
@@h0tp0tt99 kurzfristig machen Subventionen nichts billiger, das stimmt. Aber sie halfen, ein Henne-Ei-Problem zu durchbrechen: Solange Strom aus PV-Modulen viel teurer war als die Alternativen, war der Bedarf und damit das Produktionsvolumen extrem klein. Und solange das Produktionsvolumen sehr klein war erreichte man nicht die Skalen-Effekte, die PV-Module billig machen konnten. Genau in so einer Situation helfen Subventionen, eine Industrie ins Rollen zu bringen. Natürlich müssen die Subventionen pro Einheit dann ständig zurück gefahren werden wenn die Produktionspreise sinken, was ja auch geschehen ist. Das ist eine grundlegend andere Dynamik wie bei beispielsweise bei landwirtschaftlichen Subventionen, wo konstant subventioniert wird um einen status-quo zu halten.
Wir haben ein Walmdach. Ist ein meinen Augen das beste Dach dafür. Ich finde für die, die einen Speicher wollen, sollten auch auf eine hohe Entladeleistung achten. Der Speicher von BYD hat z.B. eine gute Entladeleistung.
Was heißt, dass der Akku für den Winter zu klein ist? Geben die Module im Winter genug her um so einen größeren Akku zu laden oder ist damit gemeint im Oktober so viel zu speichern, dass im Jänner immer noch was davon verbraucht werden kann?
Wenn Sie sich den Verbrauch eines größeren gut gedämmten Hauses im Winter ansehen, so liegen Sie bei 30-50kWh (inkl. Wärme) pro Tag. Mit einem Akku von 39kWh kommen Sie also genau einen Tag weit. Aber nur, wenn er voll wird. Im Winter ist die Sonnenscheindauer sehr kurz, die Bewölkung dagegen hoch und die Sonne steht tief, muss also durch eine längere Strecke der Atmosphäre. Und deshalb macht es auch keinen Sinn, den Akku größer zu machen, weil der Ertrag vom Dach auch nicht reicht.
Mit wievielen Jahren rechnet man, dass die Wärmepumpe funktioniert, bevor sie kaputt geht und man eine neue kaufen muss? Wie wird die Kälte "abgegeben"*, über Kühldecken oder wie? *ich weiß, dass Wärme aufgenommen wird und Kälte nicht "abgegeben" wird...
Die WP sollten rund 35.000 Stunden halten. Ein Freund von mir hat seine beiden Wärmepumpen (damals brauchte man noch zwei) seit 20 Jahren ohne Probleme. Meine WP entzieht dem Grundwasser die Wärme und lässt das kühle Wasser in einem zweiten Brunnen wieder nach unten.
Danke für den Beitrag. Ich musste bei meiner Installation - sprich Netzunabhängigkeit - eine spezielle Variante wählen. Läuft bei Ihnen auch die Hausinstallation wenn Sie die Netzsicherungen ziehen?
Ja, das nennt sich Notstromfähigkeit. Besonders ist die Schwarzstartfähigkeit. Wenn das Netz länger weg ist und am Morgen die Sonne wieder kommt, dann springt die Anlage auch wieder an. Das tun Wenige.
Hallo Herr Lüning! EIne Frage zur Kühlung Ihres Hauses: Wird Warmwasser auch über die PV im Sommer erzeugt? Wie schaltet die WP dann hin und her zwischen Heizen (Warmwasser) und Kühlen (Heizungswasser) ? Herzlichen Dank für das Video für Ihre Rückmeldung.
Ja, wird erzeugt. Die WP hat ja einen Pufferspeicher für das Warmwasser. Vor diesem Pufferspeicher sitzt ein Motorventil das zudreht, falls Kaltwasser aus der WP kommt. Das hat dann nur den Weg in die Kühlleitungen.
@@UnterBlog Vielen Dank für die Nachricht! Wir planen gerade einen Neubau für 5 Familien. Unser Heizungsbetrieb hat davon noch nie gehört :D! Darf ich weiter fragen: Welcher Hersteller bzw. welche Pumpe haben Sie verbaut?
@@CassidianPower Ich habe seit 10 Jahren eine Pumpe von OrangeEnergy. Läuft. Hatte aber jetzt ein paar defekte Umwälzpumpen. Ich bin mir nicht sicher, ob die überregional liefern und meine WP war damals die größte, die sie hatten.
Dann beziehe ich natürlich vom Netz. Bezahle dafür schließlich auch Anschlusskosten pro Monat. Gleiches Recht für alle. Ich bin nicht ideologisch unterwegs, sondern auf meinen Vorteil bedacht.
Liebe Freunde❗ Hier mal alle Punkte zusammengefasst was man in der Politik sofort ändern könnte ! Sollten Rechtschreibfehler drin sein,so schaut bitte grosszügig drüber hinweg ! Mir geht's hier wirklich um die Sache,wie man was besser machen kann! 1.Die komplette Mehrwertsteuer auf Supermärkte befristet aus setzen,damit der Bürger sich noch die Lebensmittel leisten kann! 2.Sofort die doppelte Rentenbesteuerung abschaffen und es müssen wirklich alle Berufsgruppen in die Renten Kasse ein zahlen! 3.Sofort Frieden Gespräche mit Putin führen,und Nordstream 2 öffnen! 4.Die Laufzeit für Atomkraftwerke verlängern,und mehr Geld investieren in die Atom Forschung! 5.Die Gas Erschließung in Deutschland muss Gesetzlich sofort wieder erlaubt sein! 6.Die Politik muss die Diäten Erhöhung sofort rückgängig machen,man kann von uns Bürgern keine Solidarität erwarten,wenn unsere Politik nicht als Vorbild voran geht! 7.Die Landwirtschaft muss die Möglichkeit haben wieder normal als Bauer arbeiten zu können,ohne Auflagen die nicht möglich sind ein zu halten! 8.Wir sollten unbedingt versuchen die Erdwärme aus dem Boden,Bundesweit versuchen in Energie um zu wandeln! 9.Die impf Pflicht muss abgeschaft werden,ganz einfach mein Körper meine Entscheidung! 10.Alle Zahlungen ins Ausland wie 600 Millionen an China oder 10 Milliarden an Indien oder Zahlungen an die EU müssen sofort gestoppt werden,und erst die eigenen Probleme lösen,und in die Infrastruktur investieren wie Marode Brücken Autobahnen Straße Schulen Kitas Bildung ect. Die nächsten Punkte können erst umgesetzt werden,wenn das Dollar Schulden System am Ende ist,und alle Verantwortlichen Politiker vor Gericht stehen und deren Vermögen der neuen Regierung zur Verfügung steht ,und alle Eliten wie Klaus Schwab Soros und ihren Stiftungen verhaftet werden und ihr komplettes Vermögen beschlagnahmt wird,und der Welt Bevölkerung das Geld zurück zu geben,auch die Zwangsabgabe der GEZ muss beendet werden,und die Verantwortlichen im Medien Rat auch zur Verantwortung gezogen werden! Auch wird es in Zukunft,keine EU mehr geben! Alle Staaten werden wieder Souverän sein! 1.Die näste Regierung von Deutschland sollte so sein das keine Lobbyisten in der Politik nichts zu suchen haben! 2.Es sollten bei Politischen oder Gesetzliche Entscheidungen sollte der Bürger per Volksentscheid mehr mit entscheiden,und das Ergebnis des Volksentscheid sollte für die Politik unbedingt Bindend sein und muss umgesetzt werden! 3.Gesetze und Gerichts Urteile müssen abschreckende Wirkung haben! 4.Bei Todschlag oder Vergewaltigung sowie Mißbrauch an Kindern,sollte es keine Bewährungsstrafe mehr geben! 5.Die GEZ und Zwangsabgabe darf es nicht mehr geben,besser wäre es aus den Öffentlichen Medien ein Pay TV Sender zu machen! 6.Die Regierung muss genauso vor Gericht, zur Verantwortung gezogen werden wie jeder andere Bürger auch! 7.Das Motto der Regierung muss lauten: ,,Immer zum Wohle des Eigenen Volkes" auch international! 8.Die Bürokratie muss unbedingt abgebaut werden,und Viel schneller gehen! 9.Ein viel gerechteres Steuersystem zu machen,das auch Unternehmer nach Deutschland kommen,aber ohne Subventionen zu kriegen,das kann nur klappen wenn die Unternehmer weniger Steuern zahlen! 10.Die Politik muss transparent sein,und mehr am Bürger sein! 11.Die Politik muss unbedingt Familienfreundlich und auch Kinderfreundlich sein,und Familien mehr Unterstützung erhalten! 12.Die Invastruktur wie Schulen Kitas Straßen Bildung Forschung muss viel mehr investiert werden! 13.Schulen und Kitas sollten immer Gratis sein! 14.Alle Gelder die ins Ausland gehen,müssen gestoppt werden,wir haben in Deutschland sehr arme Rentner die Flaschen sammeln müssen,um über Leben zu können,damit muss Schluss sein,deren Rente muss unbedingt bezuschusst werden! 15.Die Gender Sprache muss sofort beendet werden,wir sind alle gegen über anderen Geschlechter tolerant,und bringen ihnen auch den nötigen Respekt entgegen,aber Gendern muss nicht sein! 16.Die Meinungsfreiheit muss wieder im Vordergrund stehen,und das Bargeld muss ins Gesetz Buch drin stehen,denn Bargeld ist Freiheit und die muss erhalten werden! So ich hoffe das alle Missverständnisse jetzt verständlich mit geteilt wurden! Bitte teilt es auf allen Sozialen Plattformen!! Über konstruktive Kritik freue ich mich,oder kommt zum Berliner Alexanderplatz Direkt an der Weltzeituhr Montags um 17:30 treffen wir uns dort und 🚶♂️🚶🚶♀️um 18:30h los!!!
Schöner Beitrag, der die Vorteile einer solchen Anlage gut zusammenfasst! Ich bin ebenfalls begeisterter Nutzer eines E3/DC Hauskraftwerks mit Ost-/West PV, Wallboxen mit Überschussladen, Wärmepumpe usw. - es funktioniert wunderbar und macht Spaß. Die Videos von Ihnen, Holger Laudeley und weiteren RUclipsrn haben mich zu E3/DC gebracht - was ich nicht bereue! Kürzlich habe ich ein fünfminütiges Erklärvideo mit allen Komponenten für unser „fossilfreies Haus- und Mobilitätskonzept“ erstellt: ruclips.net/video/lsBRwS2t5ck/видео.html Vielleicht haben Sie Lust einmal reinzuschauen. Viele Grüße aus Schweden aus dem Urlaub … während zu Hause die Photovoltaik fleißig produziert …
Für den Preis eines Teslas könnten Sie noch Wasserstofftanks mit diesen Voltaikmodulen über Frühjahr, Sommer & Herbst "auftanken", die im Winter, dann Energie liefern. Rentabel ist der Aufwand aktuell leider noch nicht, da Merkel & das Umweltministerium in ihren Amtszeiten den damals bereits dringend benötigten Aufbau der Alternativenergie sträflichst vernachlässigt hatten. Mit besten Wünschen Christian
Oh nein. Ich habe Wasserstoff für mich schon durchgerechnet. Klappt nicht vorne und nicht hinten. Die Wirkungsgrade der Wasserstofftechnologie sind unterirdisch schlecht. Sie brauchen schon ein Niedrigstenergiehaus, damit das klappen kann. Also entweder Auto mit dem Strom mitladen, oder Verbrenner fahren und das neugebaute Haus mit Wasserstoff betreiben. In Summe ist der Wirkungsgrad des Batterieautos nicht zu schlagen. Wasserstoff wird überhaupt erst sinnvoll, wenn wir massiv regenerativen Strom zu viel haben. Und da sind wir noch ein Jahrzehnt von entfernt.
Hallo Herr Lüning, derzeit verwende ich 15 Kw Pick Solar auf meinem Dach, welche ich zum Laden meiner 2 E-Autos ( Tesla Model S und Tesla Model 3) und zum Heizen meines Warmwassers nutze. Jetzt plane ich meine derzeitige Öl Heizung still zu legen und das Heiz System auf Elektro ( Infrarot Heizungen) umzustellen. Hierzu komme ich um eine Hausbatterie nicht herum. Was würden Sie von der Tesla Power Wall mit 14 Kw halten. Scheint mit unter 10000 EUR das beste Preis Leistungsverhältnis zu haben.
Bei der innerstädtisch vorherrschenden Hochhausbauweise (=mehr hoch als breit) gibt es ein ungünstiges Verhältnis zwischen Dachfläche und Energiebedarf der darunter lebenden Hausbewohner. Dadurch kommt es vermutlich zu einer Angleichung der Immobilienbewertungen zwischen Stadt und Land.
mich würde mal die Anschaffungskosten/Montage/ Interessieren und ab wann es sich abgezahlt hat, hab ne 10kwp Anlage die seit heuer kostenfrei rennt (noch ohne Speicher)
Die Anschaffungspreise sind (waren) im Keller. Und die Montage hängt stark von der Dachgeometrie ab. Ein einfaches Pult oder Satteldach, wie wir es aus Blech in der Firma haben, bestücken Sie für 27kWp mit 16 Mannstunden. Also nicht der Rede Wert. Dagegen mein Hausdach mit 6 Einzelflächen benötigt ein Vielfaches davon. Am Anfang ohne viel Wettbewerb wurden die Preise von den Firmen so eingestellt, dass man exakt die 20 Jahre Amortisationszeit hatte, die vom Gesetzgeber subventioniert wurden. Dann kam eine glorreiche Zeit, in der man in 12 bis 14 Jahren amortisieren konnte. Bei hohem Eigenverbrauch und steigenden Strompreisen sank die Amortisation bei einfach zu installierenden Anlagen sogar unter 10 Jahre. Aktuell sind die Preise deutlich gestiegen und wir liegen aus meiner Sicht wieder bei 12 bis 14 Jahren.
Hallo Herr Lüning, ich denke es könnte sehr interessant sein eine/zwei Mini Windanlagen mit an zu koppeln, um den Ertrag in der kühleren Jahreszeit etwas auf zu bessern, bzw, mit etwas Glück den Nachtverbrauch aus der Verbrauchskurve hinaus zu bügeln und die Ladezeit der Hausbatterie etwas zu verlängern bzw. zu optimieren, es dürfte aber nicht ganz so einfach sein, da die Eingänge auf 2 Inputs begrenzt ist.. was meinen Sie dazu? LG aus Wien :)
Der Begriff Autarkie sollte in Verbindung mit Stromspeicher eigentlich nicht verwendet werden. Vermeidung/Reduzierung Netzbezug wäre der passende Begriff. Autarkie macht Sinn als Bezeichnung der Inselfähigkeit und schwarzstartfähigkeit einer PV. Wasserstoff als Energiespeicher für Überschussspeicherung im Sommer und Verbrauch im Winter macht Sinn. Für Tag/Nachtzyklus tut's die Batterie.
Tatsächlich diese Anlage Inselbetrieb und Schwarzstart ohne äußeres Netz. Wir betreiben die Anlage netzparallel, weil es pro Jahr ein paar Hunderter abzuholen gilt.
Ich habe mir einen Sion von Sono-Motors vorbestellt. Der hat eine 55kWh Lithium-Eisenphosphat Batterie und kann bidirektional laden/abgeben. Damit will ich die Sonne einfangen und dann meiner Frau ihren Nissan Leaf am Abend laden. Gleichzeitig gibts dann eine bidirektionale Wallbox, so dass mit dem Akku auch in der Nacht das Haus versorgt werden kann.
@G. R. Ich glaube nicht, daß der Sion in der Lage ist, über seine eingebauten Solarzellen soviel Strom zu erzeugen, wie sie sich das vorstellen. Gibts von Sono aussagekräftige Zahlen dazu?
Photovoltaik ist schon eine schöne Sache, aber für die meisten Hausbesitzer unerschwinglich! Gerade jetz nach den Preisexplosionen von Energie und Lebensmitteln... Ich kann nur eine relativ kleine Anlage errichten und muss alles selber machen, dass ich es bezahlen kann. Es wird immer von saubere Energie geredet, aber wie werden die Module hergestellt? In China mit Kohle und Kernenergie. Davon hört man kein Wort! Trotzdem schöner Beitrag Herr Lüning.
Kernenergie ist neuerdings grün. Wussten Sie noch nicht? Am Ende ist doch die Quelle der Energie egal, solange die Anlagen ein Mehrfaches an Strom erzeugen, als die Herstellung benötigt hat. Dann ist das immer noch ein Win.
Ich habe eine Solarlampe für den Winter ohne Strom und Gas und noch eine zum Aufkurbeln - muß reichen. Alles was der wütende Straßenmob sieht, wird nach wenigen Stunden der echten großen Krise hinüber sein und nutzt dann gar nichts mehr. 👀
Mit den Gesamtkosten solch einer Anlage kann man wahrscheinlich seine Stromkosten über die nächsten 20 Jahre im voraus auf einen Schlag bezahlen :D Ressourcensparend ist es ebenfalls nicht wirklich wenn es Millionen haben. Trotzdem ist Autark sein natürlich ein feiner Ansatz. Gruß
Oh nein. Die Anlage war auf etwa 14 Jahre Amortisation ausgelegt. Mit den steigenden Strompreisen rentiert sie sich immer schneller. Vergessen Sie bitte nicht, dass ich das Haus mit einer Wärmepumpe betreibe und die Anlage sich über eine deutlich größere Menge an eingespartem Strom rentiert.
@Ben Sch Bei den Ressourcen denken Sie bitte daran, dass diese Technik hermetisch versiegelte Komponenten hat, die zu 96%+ recycelt werden können. Bei herkömmlichen Heizungen werden die Ressourcen (Gas, Öl) "verbraucht". Bei der PV-Anlage werden sie nur "gebraucht".
@@UnterBlog Die Berechnungen sind wahrscheinlich auf einen Mittelwert basierte Daten zurückzuführen aber dennoch immer rein theoretisch und von mehreren Faktoren abhängig. Zum Beispiel Sonnenstunden, aber auch den meiner Meinung nach unterschätzten Leistungsabfall der Solaranlangen und Akkus mit fortschreitendem Alter. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet aber ob die Herstellerangaben nach gewisser Zeit dann der Realität entsprechen oder nur das Minimum ist wird sich zeigen. Trotzdem möchte damit nicht die individuelle Berechnung für ihr Haus von Ihnen in Abrede stellen, es wird schon gut durchdacht sein. LG Benny
@@bensch6320 Oh nein. Warum sollte die Leistung der PV-Module deutlich abnehmen? Die Silizium-Kristallstrukturen sind sehr stabil. Bei den Akkus sind die Alterungskurven genau bekannt. Im ersten halben Jahr und 100 Zyklen sinken die Kapazitäten um etwa 5% ab. Bei allen Herstellern. Dann gibt es eine sehr lange Zeit, in der wenig passiert. Die Abnahme der Kapazität verläuft hübsch linear. Nach 2.000 Zyklen liegen wir dann bei rund 80% Restkapazität. Am Ende der Lebensdauer beginnt dann ein stärkerer Verfall der Kapazität. Dann merkt man, wann das Teil zum Recycling muss.
Sind schicke Dinger. Hab mir aus LFP Zellen ne 180 Ah, also rund 2,4 kwh für knapp 500 Euro gebaut, sagen wir mal 250 Euro / kwh. Da wird die Sache interessant.
So teuer sind sie dann auch nicht, hatte 2.500€ netto für ein 6,5kWh „E3DC“ Modul angeboten bekommen. In dem Fall sind es 6 Module, sprich ca 18.000€ Brutto!
Interessant. Wir haben auch ein Hauskraftwerk bestellt. Mich würde die Erfahrung mit Direktvermarktung von Strom interessieren und den Bezug von Strom wenn er sehr günstig ist zB über voltego. Das nächste spannende Thema wird das bidirektionale Laden sein. Die neueste Generation der Wallboxen von E3DC unterstützen es. Sind aber erst Ende des Jahres lieferbar
@@UnterBlog ich bin aus Erfahrungen aus der Praxis gespannt. Z.b heute um 20.00 hat die kWh an der Börse 50 Cent gekostet. Gerade mit dem Akku kann man dann den Markt bedienen wenn andere den Strom brauchen und nicht tagsüber wenn mehr Strom von den PV Anlagen kommen.
Sie werden diese Preise aber nicht bekommen. Denn es sitzt noch Jemand zwischen Ihnen und dem Markt. Wenn alle Strom anzubieten haben, dann ist der Strom billig (dann haben auch Sie anzubieten). Und die Preise sind am Höchsten, wenn keiner was hat. Und dann haben auch Sie nichts. Machen Sie mal eine einfache Simulationsrechnung mit Ihrer Anlage und sehen Sie sich die bezahlten Preise des Anbieters für Sie zu diesen Uhrzeiten und Kalendertagen an. Im Sommer gibt es wenig. Aber im Winter zahlen Sie viel. Genau im Gegensatz zu ihrem mit dem Akku gepufferten Verlauf.
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für das informative Video. Könnten Sie auch ein oder zwei Jahresauswertungen ihrer E3DC Anlage zur Verfügung stellen? Incl. Autarkie, Eigenverbrauch, Erzeugung etc. auch der separate Verbrauch ihrer Wärmepumpe würde sicher viele interessieren - da das gesamte Konzept sicher ganz schlüssig erscheint. MTaube
Vielleicht hätten Sie bei dem kurzen Schwank über die Historie der Hauskraftwerke noch erwähnen können, dass diese so im Geltungsbereich der VDE AR4105 nicht betrieben werden dürfen. (Also im Inselbetrieb Diesel anwerfen, den dadurch entstehenden Überschuss in den Speicher laden und wenn der voll ist, den Diesel wieder ausmachen) Den wichtigen Punkt der AR4105 kurz gefasst: Es darf nur in einem netzparallelen Betrieb mehrere Wechselstromquellen geben, bei Inselbetrieb nur eine. Und das ist auch der Grund, warum bei Ihnen im Notstrombetrieb der externe Wechselrichter ausgehen wird. Leider ist auch der externe Wechselrichter von E3DC auf die selbe Art angeschlossen womit auch dieser dann im Inselbetrieb seine Funktion einstellt. Diese Information sucht man bei E3DC vergebens. Herr Piepenbrink von E3DC hat in einem Notstrom-Video mal eine Lösung dieses Dilemmas angesprochen: Da hat jemand den AC-Strom des Generators gleichgerichtet und diesen dann in den Wechselrichter des Hauskraftwerks anstelle der PV-Module gespeist. Fand er eine tolle Lösung, ich sehe das eher als Hack. Zumal das nur hier bei uns so gesehen wird. Ich denke mal, dass diese Norm den hiesigen Stromversorgern geschuldet ist, die sicherstellen wollen, dass möglichst alle am Stromnetz hängen. Hier noch der Link zum Video, vorspulen bis zum Kapitel "Notstromaggregat". ruclips.net/video/KLEK2ndQlkw/видео.html
@@UnterBlog im Winter sind Sie leider nicht autark und benötigen weiterhin Netzstrom. Da Sie nur in einer Zeit Strom benötigen, wo der Bedarf am größten ist, sollten Sie fairerweise den dreifachen Tarif zahlen, denn wegen Verbrauchern Ihres Typs steigen die Kosten für die Abdeckung des Spitzenbedarfes massiv an. Ansonsten sollten Sie konsequent sein und Ihren Netzzugang aufgeben. Ein Notstromaggregat, vielleicht auf Brennstoffzellenbasis, wäre doch eine schöne Ergänzung Ihres Anlagenparks.
@@wernerslingshot8503 Er produziert teils selbst seinen Strom und du gibst ihm die Schuld dafür dass die Regierung es nicht auf dir Kette bekommt eine vernünftige Energieversorgung auf die Beine zu stellen. 😂
@@wernerslingshot8503 Nein, sehe ich komplett anders. Wir haben eine Grundgebühr zu entrichten, die sich an den Grundkosten der Infrastruktur ausrichtet. Ich zahle diese Grundgebühr auch über die Monate, in denen ich autark bin.
@@UnterBlog da machen Sie sich aber einen schlanken Fuß. Die Grundgebühr müsste um ein Vielfaches höher sein um all die benötigten Gas-/später H2- basierten Back up-Kraftwerke zu finanzieren.
Autarkie ist und so eine Anlage ja schön und gut. Aber was ich mich immer frage, gerade weil das Thema ja immer unter dem Motto des Umweltschutzes verkauft wird: Ist es wirklich umweltschonender wenn sich "jeder" so ein System kauft - oder wäre da der gute alte (Öko-😜)-Atomstrom nicht besser für die Umwelt? Die ganzen Paneele, Akkus, Wechselrichter etc. was so alles dazugehört muss auch erstmal alles produziert und hierher geschifft werden. Der Abbau seltener Erden in diversen Teilen der Erde geht auch nicht gerade umweltbewusst von statten. Wenn dann nach längere Zeit die Teile nicht mehr nutzbar sind, hat man eine Menge Sondermüll, welcher im besten Falle auch wieder aufbereitet werden muss. Obendrauf kommt noch die Arbeitsleistung die man investieren muss um sich so eine Anlage kaufen zu können. Mir kommt das alles wie ein guter Marketing-Gag vor. VG
Aber nach 3 Jahren ein neues Auto bestellt oder den neuesten 16k Fernsehen? Ich verkaufe meine Anlage nicht als umweltfreundlich. ich will mit der Energiepolitik nichts zu tun haben und von mir bekommt auch keiner Strom, da schürfe ich lieber Crypto vom Überschuss. Das manche Komponenten Sondermüll sind, dafür ist die Regierung zuständig. Anlagen sollen, wenn sie aus dem EEG laufen eigentlich abgebaut werden, obwohl sie vielleicht noch 80% bringen. Auch bei Wechselrichtern kommt dauernd eine neue Norm, das man bei neuen Anlagen keine Gebrauchtteile nutzen darf. Ich hab bei meiner Inselanlage, wo ich bis 30kW machen kann, was ich will, solche Gebrauchtteile verbaut. Auf den Hühnerstall ist egal ob die Module vergilbt sind und die alten WR tun auch ihnen Dienst.
Unsere Anlage, 6,03 kWP, Südseite, hat 7800.- Euro gekostet. Dann habe ich noch eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen lassen, nochmal 3000.- Euro. Meine Frau ist gerade im Urlaub also habe ich über die letzten Tage verteilt ihren Nissan Leaf aufgeladen. Tankkosten null. Das Brauchwasser wird elektrisch erwärmt, nicht mehr mit Gas. Im Idealfall Kosten null.
@@g.r.2973 Danke für die Info, das ist mir schon bewusst. Mir ging's aber mehr um den gesamtheitlichen Umweltaspekt/Relation von den Quadrillionen Akkus und Solarmodulen (Herstellung, Verschiffung sowie Entsorgung oder Aufbereitung) im Vergleich zu "ein paar" Kernkraftwerken. VG
@deleted account Brauchen Sie Seltene Erden für einen Hausakku? Natürlich NICHT! Die braucht man nur für spezielle Elektromotore in E-Autos oder spezielle Generatoren in Windkraftwerken. Ein Hausakku braucht sowas nicht. Und die PV-Zellen/-Module bestehen zu 99% aus Silizium, Siliziumdioxid, Aluminium und Kunststoff. Klar braucht ein Wechselrichter elektronische Bauteile. Aber die braucht die mannigfaltige Regelung von Verbrennungsmotoren auch.
Hinsichtlich CO2 Emissionen in Gramm pro kWh über den gesamten Lebenszyklus gibt es eine Tabelle vom Umweltbundesamt: Atomkraft: 117 Photovoltaik: 33 Windkraft Onshore: 9 Windkraft Offshore: 7 Wasserkraft: 4 Kohle und Gas liegen deutlich höher.
Einfach mal anschauen: Ulrich Baretzky über E-Fuels, Brennstoffzelle, Wasserstoff, Elektroautos und eine Idee zum 2-Takter ruclips.net/video/b8c88zP0M0o/видео.html
@@UnterBlog Würde ich nicht sagen ,wenn man Schwerlastverkehr und Schifffahrt nicht mehr mit Petrol betreiben will ! Es sei denn die neue Nukleartechnik kann man wirklich so klein bauen ,das man sie direkt in Schiffe einbauen kann .
@@UnterBlog Das ist wahr. Nur haben wir keine , daher wir Frankreich für uns aus Atomstrom H2 herstellen, und alle Grünen freuen sich, Auch bei E-Autos bin ich nicht überzeugt, dass bis 2035 die Infrastruktur steht, daher wären e-fuels eine Alternative, wenn auch energetisch völlig bekloppt.
@@smftrsddvjiou6443 Die Infrastruktur für die e-Autos steht doch schon heute. Es wird ein Zug-um-Zug-Ausbau. H2 ist heute schon tot. So viel Zusatzkapazität kann Frankreich überhaupt nicht aufbauen. Denken Sie daran, dass man für einen H2-Speicher rund die drei- bis fünffache Energie benötigt. Unsere Volkswirtschaft ist zudem noch deutlich größer. Da für nicht mal ein Trampelpfad hin.
@@UnterBlog Nur, wo soll der Strom herkommen ? H2 oder efuels könnte man „relative“ billig (habe mal etwas von 1 Euro gelesen) in Wüste herstellen, mit Solarkollektoren. Das ist die winzig realistische längerfristige Speichermöglichkeit zur Zeit.
Eigenverbrauch bedeutet Geld sparen. Autarkie bedeutet Unabhängigkeit. Da wir mit solchen Anlagen im Winter nie autark sein können, ist Geld zu sparen eine hervorragende Sache.
@@mamu679 Hier finden Sie alle Angaben und auch den Prozess der Auslegung und Findung. Sorry, ist eine richtig lange Playlist: ruclips.net/p/PLqSQHoWVoIpDwpj-aSCqO2FWksD2cN1Re
Die 6% die in das oeffentliche Netz gespeist werden: Was passiert wenn die Leitung abgeschaltet wird wegen einer Wartung? Speist Ihre Leitung dann weiter Strom ein oder ist da ein isolations stop?
Die Anlage schaltet für einige Sekunden komplett aus, trennt sich dabei vom Netz und geht dann in den Inselbetrieb, solange bis der Akku leer ist. Wenn morgens die Sonne wieder aufgeht und das Netz immer noch weg ist, dann macht die Anlage einen Schwarzstart. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
Mich würde interessieren ob es möglich ist mit so einer Anlage sicher durch den Winter zu kommen d.h. warmes Wasser, Heizung und Küche abzudecken. Um das in Kontext zu setzen: es geht dabei um ein Mehrfamilienhaus mit 4 Parteien. Für mich bedeutet autark unabhängig oder selbständig, die Ersparnisse bzgl Stromkosten sind für mich zweitrangig, mir wäre wichtig im Falle eines mehrtätigen Blackouts z.b. trotzdem nicht frieren zu müssen und essen zubereiten zu können.
Nein, das klappt bei uns physikalisch nicht. Dazu ist der Ertrag im Winter viel zu gering. Und zwar viel zu viel gering. In den Wintermonaten Nov-Feb gibt es nur 10% Solarertrag. Und wenn Schnee liegt genau Null. Und die bezahlbaren Akkugrößen bringen Sie nur über ein oder zwei Tage.
21 KW peak und man bekommt 4 kW raus, bei fast optimalen Bedingungen. Was für ein Verschwendung. Vor allem für die Wärmepumpe im Winter zu wenig. Ich würde so etws nur machen, wenn ich (fast) 100% autark wäre.
Ich schließe mich insbsondere Ihren Schlussbemerkungen an, denn auch ich betreibe eine S10 mit 32,5 kWh, um möglichst viel Solarstrom selbst zu nutzen. Ich betrachte das Ganze als interessante technische Spielerei (ich bin Dipl.-Ing. im Fach Elektrotechnik), denn bei der Größe und der jeweils hälftigen NO/SW-Ausrichtung meiner Anlage ist Wirtschaftlichkeit nicht gegeben. Wie sieht dieser Punkt bei Ihrer Anlage aus? "Rechnet" sich Ihre Anlage?
Ja, tatsächlich rechnet sie sich, weil ich mit meiner Wärmepumpe einen hohen Eigenverbrauch und damit Ersparnis von fremdbezogenem Strom habe. Anfangs hatte ich 14 Jahre ausgerechnet. Nahc den aktuellen Preissteigerungen siet es eher wie 10 Jahre aus.
Was hat denn die Batterie gekostet? Wahrscheinlich mehr als ein E-Auto mit derselben Kapazität. Elon Musk hat die Kosten für seine LFP-Chinabatterien mit 60 Dollar pro kWh angegeben. Ich frage mich immer, warum sind bei uns die Haustechnikbatterien so teuer. Bestellt man bei Alibaba, kosten sie nur ungefähr 1/7. Warum haben sich nicht längst in Deutschland Kistenschieber etabliert, die sich mit 15% Aufschlag zufrieden geben? (Danke Herr Lüning für den sehr praxisorientierten Einblick.)
@@micha8765 Martin V. kommt vermutlich aus der ganz alten Schule. Es gab Zeiten, da waren Bleisäure-Akkus die einzige Möglichkeit für eine Hausbatterie. Zahlreiche Rechenzentren setzten auch auf diese Technik.
Selber blöd ;-) Da denken Sie nicht weit genug. Wenn alle verfügbaren Flächen nach O-S-W voll sind, was machen Sie dann? Die alten Zellen verkaufen? Da bekommen Sie nur noch 25% des Preises. Das Dach ist relativ flach und so bringen die Zellen nach Norden noch 60% von denen nach Süden. Ist also ein positives Geschäft. Man muss nur den Montageaufwand extra bezahlen.
Ein weiterer Vorteil die PV weitschichtig auszurichten und nicht nur gen Süden ist, die Stromspitzen werden nicht mehr so eklatant groß ausfallen was für das Stromnetz in Summe verträglicher ist. Die Energiebörse muss weniger Überschuss-Strom gegen Zahlung ins Ausland verklappen (ja, es kostet uns Geld damit wir den Strom loswerden!) und es entstehen weniger Dunkel flauten bzw. weniger der Zustand, dass man Energie aus Gas, Kohle oder Kernkraft benötigt damit es nicht zum Blackout kommt.
Wenn es die Gebäude zulassen, empfielt es sich für möglichst hohe Autarkie auch PV Module an die Südwand zu montieren. Da bleibt im Winter kein Schnee drauf liegen und ist (sofern keine Abschattung durch Bäume oder andere Gebäude vorhanden) im Winter besonders gut, da die Sonne recht flach über den Horizont steht. Wer mal verschiedene Ausrichtungen der Solaranlage bei seinem Standort simulieren will, kann das PVGIS tool verwenden. Suche: "PVGIS PHOTOVOLTAIC GEOGRAPHICAL INFORMATION SYSTEM".
So ist es! Ost-West auf dem Hausdach und dann noch eine Fassaden-PV nach Süden. Selbst mit WP und Hybridauto lag unsere Erzeugung auch im Winter über dem Verbrauch. Es ist möglich…
Bin inzwischen seit einigen Monaten mit 14,4kwp am Start. Komplett mit Tigos und Byd 7,7kwh Akku. Tesla wird auch nur noch mit Überschuss-Strom geladen Autarkie im letzten viertel Jahr über 95%. Alles nahezu in Eigenleistung erbaut da Solateure nicht zu bekommen sind, bzw die Preise lächerlich sind. Wärmepumpe ist in Planung. Sobald ich Gerät und Monteur gefunden habe gehts los. Ich denke in wenigen Wochen wird es soweit sein (auch gerade nicht so einfach).
Das alles nicht zuletzt auch durch Ihre informativen und motivierenden Videos. Daher einmal ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle!!
Wie hast du die abgenommen bekommen oder betreibst du diese off grid?
@@DobermannJeff es gibt Solateure die nehmen die Anlage ab wenn man bei ihnen die Anlage bezieht. Einfach mal fragen.
Ansonsten hat jeder seinen Preis...
Ich bin NOCH Laie auf dem Gebiet, interessiere mich jedoch für solche Anlagen aus Eigeninteresse!
Alles für mich verständlich, danke für die gute und verständliche Darstellung in Ihrem Beitrag!👍
sehe ich auch so, Ost-West Anlagen sind für den Privatmann viel besser und man kann ja auch paar mehr Module aufs Dach legen, als wenn man ein Haus in Süd-Nord Ausrichtung hat. Also hat man im Endeffekt vielleicht trotzdem 50% mehr Ertrag und Module sind ja Bei einer Solaranlage nicht der große Kostenfaktor, eher Wechselrichter und Speicher (wenn man noch welche bekommt)
Man könnte es technisch auf die Spitze treiben und 70 grad nach Süden bauen für den Winter und die Wärme pumpe. Es gibt ein paar Häuser im Internet. Schön sind sie nicht. Aber ich denke das wäre das Optimum.
@@tomweiner8659 dann lieber 90 Grad an die Fassade. Sieht richtig gut aus
@@berndine1 ja im baushaus stil. Oben ostwest und ost, Süd sowie west. Mir gefällt der Rest gefüllt mit Holz. Rhombus Leisten oder so. Aber das ist Geschmacksache
Ich mache mit meiner Ost-West mehr als mein Nachbar mit seiner Süd-Anlage.
@@Der-immer-lacht und wie groß sind die Anlagen jeweils? Dazu Neigung etc
Super das ganze jetzt bitte noch im Dezember, also wenns drauf ankommt. Danke!
Es kommt auf jeden Monat an. PV- und Windenergie ergänzen sich, konnte man gut im letzten Herbst und Winter erleben.
Im Dezember kommen maximal 10% vom Dach. Da haben Sie recht. Aber im Winter lässt man den Akku so voll es geht, um eine ordentliche Notstromreserve zu haben. Klassische Gas- oder Ölheizungen fallen ohne Strom ganz aus.
@@UnterBlog Dadurch, dass Sie wirklich ein exorbitant großen Akku haben, sind Sie im Notfall ja gut gerüstet. Leider gilt das wohl für die wenigstens Solarbeseitzer. Es ist ja auch eine Kostenfrage. Ist es aber die Antwort auf die Probleme der Energiewende? Da habe ich meine Zweifel. Praktisch ist es ja so wie Sie sagen. Alle produzieren zur gleichen Zeit viel Strom, den dann aber am Ende niemand braucht. Die meisten geben ihren Strom ja sofort ins Netz. Das ist dann teuer für alle.
@@DeadlockDE es kommt nicht auf die Größe an ;)
der Verbrauch im Zusammenhang mit der Batteriegröße ist entscheidend
und der ist bei ihm sehr hoch - ja, in Relation ist der Akku immer noch sehr groß
@@UnterBlog können Sie zum Verständnis noch schreiben, was Ihr Akku gekostet hat?
Viele Aspekte der Grundlagen gut erklärt und einige der häufigsten Gegenargumente gut widerlegt. Konstruktive Kritik zum Hersteller (Symbole).... .In Summe wieder mal ein gelungenes Video das wichtige Aufklärungsarbeit leistet! Danke für Ihre wertvollen Inhalte Herr Lüning!
Danke wiedermal sehr informativ! Die Akku Zyklen übers Jahr wären noch interessant gewesen.
Lagen zuvor bei rund 250 rechnerischen Vollzyklen. Jetzt werden es durch den größeren Akku weniger sein.
Guten Tag Herr Lüning.
Bei mir ist die Situation sehr ähnlich. Ich habe seit 4/2021 ein E3DC S10E mit 18 kWh und 11.1 kWp auf meinem Nord/Ost Dach nachgerüstet und eine 4,44 kWp Bestandsanlage als ext. Quelle angeschlossen. Das Haus ist ein 200 qm Niedrigenergiehaus, Bj. 2002 mit Sole - WP. Die WP hat 10,4 kW (th.) und 1,8 - 2,5 kW (el.), nur im Warmwasserbetrieb steigt die Leistung auf 3.0 kW (el). Die Sole zirkuliert in einem Erdkollektor und nicht in einer Tiefenbohrung. Eine intelligente Wallbox habe ich ebenfalls, allerdings von OpenWB und nicht von E3DC, die aber alle Funktionen der E3DC Wallbox und noch mehr beherrscht. Ich kam im 1. Jahr auf 140 Zyklen. Im April habe zusätzlich noch eine 9.36 kWp PV Bestandsanlage aus 2010 mit auf die ext. Quelle aufschalten lassen, so sind jetzt in Summe 24,9 kWp PV am E3DC. Leider sind mir die E-Autos noch zu teuer, da ich min. 1,2 t Anhängelast brauche. So fahre ich meinen 10 Jahre alten Opel Astra mit OEM_LPG und 140 Ps einfach weiter. Mit der Ein/Ausspeise Leistung von 4,5 (effektiv 4,7 kW) komme ich gut aus, eine Pro-Serie habe ich mir so sparen können. Wichtig zu wissen: Im Notstromfall funktionieren die Fremdwechselrichter in der Regel nicht da das Inselnetz eine leicht andere Frequenz hat. Ein ext. E3DC Wechselrichter löst dieses Problem. Bei dem an sich tollem E3DC gibt es doch ein paar Verbesserungswünsche.
1) Leistungskurvenverlauf auf der App ist mit alle 15 min sehr stark geglättet, bei der App der OpenWB sind die Kurvenverläufe alle 10s, man sieht in den Kurven genau die einzelnen Geräte und deren Taktung z.B. Herd, Bügeleisen, Kaffeemaschine usw. sehr genau.
2) Die schlechte Effizienz -solar.htw-berlin.de/studien/speicher-inspektion-2021/. Teilweise ist das prinzipbedingt, E3DC verwendet Niedervolt-Akkus 48V, so muss nochmals ein DC/DC Wandler passiert werden und das sowohl bei der Batterieladung als auch bei der Entladung. So ist es seit dem E3DC bei mir im Treppenhaus immer warm statt im Sommer schön kühl.
3) Die Bauweise ist sehr "ungewöhnlich" da sehe ich viel Kosteneinsparungspotential bei Gehäuse, Griffe Standfuß usw. Heute bietet E3DC die gleiche Leistung mit Hochvoltakkus in einem 60 cm breiten Tower an, den hätte ich lieber genommen.
Wenn ich mich richtig an eines Ihrer frühen Videos erinnere hatten Sie doch auch daheim eine E3DC Wallbox. Warum wird die Wallbox nicht im Display gezeigt? Meine OpenWB wird ebenfalls nicht im Display angezeigt, mir reicht die Smartphone App völlig aus, hier lassen sich alle Lademodi einstellen (Sofort/PV-Überschuss/PV& Miniumum/Standby/ Ladeleistung in A/ 1 oder 3 Phasen usw.)
Warum haben Sie einen externen Batterieschrank statt einen Standfuß mit Batteriefach genommen?
Bei der Energiepolitik ärgere ich mich darüber, dass die mögliche Netz Dienlichkeit meines Speichers nicht von den Stromversorgern genutzt wird - wofür sicherlich ein Obolus drin sein sollte. Das Einfachste wäre die Steuerung der Ladzeiten des Akkus und der Wallbox außerhalb der Spitzen. Flexible, netzlastbasierende Strompreise wären ebenso einfach zu realisieren. Warum haben wir überall die teureren Smartmenter eingebaut bekommen, die ungenutzt sind?? Warum die Stromversorger keine netzdienlichen (Autolade-) tarife anbieten - ich verstehe es nicht.
Ein informatives, gutes, sachliches Video. Wirklich gut.
Viele Grüße
Werner Brocks
Diese Anlage ist die aus meinem Privathaus. Die teure Wallbox haben wir in der Firma an der dortigen E3/DC, weil dort die Fahrzeuge die meiste Zeit am Tag stehen.
Die Batterie im Standfuß haben wir nicht, weil es die 2018 noch nicht gab.
Schöner Beitrag, individuelle Lösungen bringen oft sehr spannende Ergebnisse. Die Geschichte mit der Ost Ausrichtung hört sich Super an, wir liebäugeln schon länger mit diesem Ansatz. Zur Zeit ist da wohl nichts zu machen, die Preise inkl. Speicher sind völlig überzogen und keine Monteure frei.
Was mich irritiert hat, ist der große Speicher, hoffentlich passen die Lade - Entlade - Zyklen noch, nicht das der große Speicher ständig zu voll ist.
Das kostet oft Lebenszeit!
Super finde ich auch die Wiederverwertung älterer Module.
Im Gegenteil. Kleinere Akkus sind in der Regel sehr schnell am Vormittag voll. Größere Akkus dauern da länger.
@@UnterBlog
Entscheidend für die Haltbarkeit eines Hausspeicher ist eine ausreichende Entlade - Ladebilanz. Wenn wir hier ein großer Verbraucher vorhanden ist, dann wird der Speicher bis zur nächsten Ladung mehr als halb leer und ist damit nicht ständig voll. Das ist so Super! Wenn ein Speicher jedoch ständig zwischen dreiviertel und ganz Voll pendelt, erhöht sich der Druck auch den Speicher und eine vorzeitige Alterung ist oft die Folge.
Das ist eine Zwickmühle bei Wünschen für Backup - Speicher, die ja bei Stromausfall eventuell länger halten sollten.
Wieviel Gesamtautarkie in Prozent haben Sie denn übers Jahr gesehen?
Ich hatte 2021 60% zu Hause. Dieses Jahr erwarte ich 70%.
@@UnterBlog Danke 😀
Bei 19:20 sagen Sie, ein Dach mit Südausrichtung bringt bis 25% mehr. Ist ein Pultdach gemeint? Weil bei einem Satteldach in Ost-West Ausrichtung haben doppelt so viele Module Platz wie bei Nord-Süd Ausrichtung (ausser das Norddach wird auch benutzt).
Ich meinte Ertrag pro Modul.
@@UnterBlog ok. Also Ost-West Dach bringt ca. 50% mehr da ca. doppelt so viele Module auf den zwei Dachflächen Platz haben 👍
@@richardhafeli2671 Kostet aber "etwas" mehr.
Gute Erklärung. Vielen Dank, Herr Luning.
Eine Frage hätte ich noch:
Die alte PV Anlage ist als externer Generator angeschlossen. Wie sieht das im Ersatzstromfall aus? Läuft diese Anlage dann auch wieder an? Oder bleibt diese aus, weil das E3DC HKW dann eine 60 Hz Insel aufbaut, bei welcher der alte Wechselrichter normgerecht abschalten muss?
Es gibt nicht so viele Hersteller, die im Ersatzstromfall eine 50 Hz Insel aufbauen und somit alle Wechselrichter wieder anlaufen lassen...
Genau das ist das Problem. Wobei ich die 60Hz nicht sehe. Sonst würden ja die Drehstrommotore bei uns nicht in der richtigen Geschwindigkeit laufen. Das tun sie aber. Ich gehe davon aus, dass die Frequenz nur minimal unterschiedlich ist 0,x Hz.
Habe eine Frage zur Autarkie: Habe eine 16,34 kwp Anlage von Solaredge mit einem 12kw Speicher. In der App kann ich sehen das immer wieder kurzzeitig Strom aus dem Netz bezogen wird obwohl der Akku voll ist. Damit erreiche ich nie eine Autarkie von 100% sondern meistens nur 98%. Das macht so 25 bis 30 KWh pro Monat im Sommer aus. Habe gehört das das an der Technik liegt, die nicht schnell genug ist, bzw. immer einige Sekunden braucht um wieder auf den Akku zuzugreifen , und die Stromanforderungen zu Regeln? Ist das bei Ihrer Anlage auch so?
Auch die E3/DC regelt nicht ganz so sauber. Aber bei mir sind es nur 6 kWh/Monat (0,2kWh pro Tag). Ich glaube die Anlage regelt um einen Mittelwert. Ich fände es besser, wenn dieser Mittelwert etwas verschoben würde, so dass niemals über den Sommer aus dem Netz genommen würde.
Danke für Ihr Video Herr Lüning. 👍
Ich hätte gern gewusst, wie viel Prozent der Sommerleistung, Ihre Solaranlage dann im wetterbedingt schlechtes Zeitraum (i. d. R. von November bis Februar eines jeden Jahres) noch erzeugt?
Danke für Ihre Mühe.
Kann man selbst anschauen:
re.jrc.ec.europa.eu/pvg_tools/de/
Ort auswählen, Details zur Anlage (sonst wird südseitig, 35° Neigung angenommen) und dann "Ergebnisse Anzeigen"
@@tobikellner8708 Danke für den Tipp👍
Tobi Kellner hat recht. Es macht wenig Sinn, meine N-O-S-W-Anlage heranzuziehen. Es kommt immer darauf an, was Sie bei sich an Geometrie vor sich haben.
@@tobikellner8708 sehr schönes Tool. Nutzte bisher immer den solar Rechner, aber hier hat man mehr Möglichkeiten danke 👍
Man nennt die Zeit nicht ohne Grund das "Tal der Tränen " ! Es ist natürlich stark Wetter abhängig ,aber wenn es gut geht 50% des max Energieertrages ( Frühsommer) ,wenn es sehr trüb ist auch unter 10% ,bei meiner Südwest Fläche .
Mir gefällt der letzte Absatz ;)
Sehr gute Erklärung der Vor- Nachteile durch die Ausrichtung. Speziell mit Wallbox für eAuto stelle ich mir das mit der großen Batterie schon perfekt vor. Jedesmal wenn bei uns eine Wolke vorbeizieht bezahle ich den Strom aus dem Netz.
Ich möchte auf Natrium Ionen stationär Akkus warten. Kein Lithium, sollen günstiger werden, vertragen auch Temperaturen bis 0°C in meiner Garage.
Wichtig ist auch, dass sich die Leute Akkus und eFahrzeuge auch leisten können. Sonst kommt die Energiewende nie an.
Die Technik von E-Autos ist vom Prinzip billiger als die von Verbrennern, weil sie so einfach aufgebaut sind. Es fehlen nur die Stückzahlen. Man geht davon aus, dass in gleichen Stückzahlen E-Autos um 30% billiger als fossil angetriebene Autos sind.
Herr Lüning ich hab zwar kein e3dc aber auch in meinem Wechselrichter kann ich die Ladeleistung des Hausakku einstellen (wenn die Sonne liefert) ich habe einen byd 10kwh mit 409v und 25A.
Gibt es einen optimale Ladeleistung? Mit dem der Akku nicht gequält wird und auch möglichst wenig Verluste?
Ich erinnere mich an ihr Video wo sie Mal die Auto Ladung verglichen haben. Schuko, wallbox usw.
1C bis 2C laden sieht für mich ok aus. 1C bedeutet den Akku in einer Stunde zu laden bzw. zu entladen.
@@UnterBlog
Sind das nicht Parameter für Traktionsbatterien (1C-2C) ? Meinen Hausakku mit Lifepo würde ich nicht so braten ,höchstens 0,3 C !
Jetzt haben wir schon 3 Meinungen. Wer bietet mehr, wer weniger?
@@Morris1581
Nimm meine die passt ! 1 C laden und entladen ,wäre beim meinem 200 Ah Block 200 Ampere Ladestrom ,das ist extrem und braucht aktives Temperaturmanegment ! Ich bleibe bei 0,3 C ,das sind immer noch 60 A und das muss der Laderegler erst mal schaffen !
@@heikowalter8239 Mein E3/DC lädt und entlädt mit 0,23C. Kurzzeitig lässt man seitens des Herstellers 0,3C zu.
Das Geilste an der Geschichte ist immer noch, dass er, wenn er der Anschaffungsbetrag für die PV-Anlage in ETFs anlegen würde, sich von den Zinsen so viel Netzstrom kaufen könnte, wie er wollte :D Viel zu teuer die Dinger.
Da ist was Wahres dran. Aber jetzt kommt erstmal eine Zeit, in der die ETFs im besten Falle seitwärts gehen. Und die Anlage spart den teuren Fremdstrom.
Haben Sie auch das Problem, dass nachts im Normalbetrieb (nicht-Inselbetrieb) hin und wieder die ein oder andere Wattstunde vom Netz bezogen wird, da der Wechselrichter nicht schnell genug auf die Bedarfsschwankungen im Haus reagiert?
Haben Sie eigentlich eine ipin bzw. können Sie die Anlage selbst einstellen und konfigurieren? Und wie lesen Sie die Werte aus, ausschließlich über die App? Oder auf direkterem Wege, zum Beispiel über den CAN-Bus?
Dass Sie eine automatische Umschaltung auf Inselbetrieb haben, davon gehe ich mal aus (-;
Ja, die eine oder andere Wattstunde nimmt die Anlage vom Netz. Aber nichts Gravierendes. Ich habe jetzt mal für mehr als 24h in den Inselbetrieb geschaltet. Lief locker.
Ich habe mir die viele Arbeit zur Adaption von Drittgeräten erspart. Ich lade die Statistiken am Ende des Jahres herunter. Dann kann ich mit der Tabellenkalkulation rechnen.
@@UnterBlog Vielen Dank für Ihre Antwort! Ich verstehe, das Sie den Aufwand mit Drittlösungen sparen wollen. Da Sie den Inselbetrieb ansprechen: Haben Sie mal getestet, ob alle Verbraucher (Wärmepumpe) dort auch zuverlässig anlaufen? Kommt das Gerät eigentlich mit einer 100%igen Schieflast zwischen den Phasen klar, und hatten Sie je einen kurzen Spannungsabfall beim Einschalten bestimmter Geräte?
@@hcdenton Die Wärmepumpe ist einwandfrei gelaufen und alle anderen Verbraucher auch. Die Computer stehen allesamt hinter Online-USVs, die alle ihr eigenes Netz aus Gleichstrom aufbauen. Schieflast hat es über unsere Herde sicherlich gegeben. Aber wie viel? Keine Ahnung.
@@UnterBlog Okay, wow. Das ist schon recht beeindruckend.
Ich habe nun bei meiner Anlage modbus/tcp aktiviert und kann über ein einfaches python-Script sämtliche interessanten Werte auslesen, direkt von der Anlage, ohne Umweg. Auch beispielsweise die Strangspannung und -leistung, oder die bezogene und abgenommene Leistung pro Phase sind dabei. Der power factor wäre noch eine interessante Größe, die ich noch nicht gefunden habe. Das ganze füttere ich dann an munin; die ganzen home automation-"Lösungen" sind mir viel zu komplex und wartungsintensiv (major software upgrades etc).
Hallo weiß jemand wie ich die Drossel Sperre (2023) rausnehmen kann oder läuft es automatisch über nen Update ?!
Ich glaube, das muss ein Techniker machen. Das liegt hinter einer Service-Sperre.
Noch ein Hinweis, weil ich mich nicht erinnern kann, dass es im Video vorkam: der E3DC ist ein 3phasiger Speicher, im Gegensatz zur Tesla Powerwall.
Ich bin bei fast allem Ihrerer Erläuterungen einverstanden.
Nur 1 Punkt sehe ich völlig anders :
Bei einer Ost-West Anlage verschärfe ich doch das Sommer-Winter Problem, oder liege ich mit dieser Vermutung falsch ?
Stimmt. Mit Speicher macht volle südausrichtung am meisten Sinn. Evtl. Auch noch ein Wechselrichter mit mehreren Strings. Dann kann man auch noch ost-west bedienen
Da haben Sie recht. Zwei Punkte sprechen dagegen: a) Mehr bekomme ich auf meine Südseite nicht drauf. b) Wenn Nachts der Akku leer fällt, dann bekomme ich aus den Ostmodulen möglichst früh wieder Ladung.
Was halten Sie von Wasserstoff basieren Anlagen zur ganzjährigen autonomen Versorgung? Wie zb hier: ruclips.net/video/074gHYj6mEY/видео.html
Ich finde das Konzept besser als Batterien. Mir ist der Verlust bei der Wandlung ist, aber welche Alternativen zur ganzjährigen autonomen Versorgung gäbe es sonst? Im Fokus bei mir stehen dabei private 1/2 Familienhäuser mit geringem gewerblichen Anteil (freiberuflicher Informatiker - Home Office).
Also der Tagesverlauf und die Ausrichtung nach Ost/West sind nur klar. Aber ich meine die Situation über das ganze Jahr hinweg - also Autarkie auch in Winter.
Die Wirkungsgrade der Wasserstofferzeugung sind gering und der Aufwand für die Anlage ist hoch. Da man nicht wirklich viel Wasserstoff speichern kann, klappt das alles nur bei Niedrigenergie- oder Nullenergiehäusern. Ich habe das für mein Haus natürlich durchgerechnet und meine Dachflächen reichen für die Erzeugung nicht aus.
Was wir heute auch schon wissen ist die geringe Haltbarkeit der Membranen in den Brennstoffzellen. Da werden Wartungsarbeiten erforderlich werden.
@@UnterBlog aber ich sehe keine guten und praktikablen Alternativen für wirkliche Unabhängigkeit. Sandspeicher über Hitze? Akkus? Kindertische Speicher? Kombination mit größeren Akkus und Windkraft?
@Horst Lüning:
Mal eine Frage: Denken Sie, dass diese Technik so weit und so billig wäre, wenn verschiedene Länder, incl. Deutschland unter Rot-Grün anno Tobak die Photovoltaik nicht mit sehr hohen Summen subventioniert hätten?
Ja. Auf jeden Fall. Denn die Subventionen sind ja nicht in Forschung und Entwicklung geflossen, sondern in den Betrieb schlechter (früher) Anlagen.
Wird übrigens auch hier gut dargelegt (obwohl es hauptsächlich darum geht, warum langfristig trotzdem China das Rennen gewonnen hatte):
ruclips.net/video/QoCoPmtNRJo/видео.html
Subventionen machen die Sachen ja nicht billiger, es zahlen halt nur Andere.
@@h0tp0tt99 kurzfristig machen Subventionen nichts billiger, das stimmt.
Aber sie halfen, ein Henne-Ei-Problem zu durchbrechen:
Solange Strom aus PV-Modulen viel teurer war als die Alternativen, war der Bedarf und damit das Produktionsvolumen extrem klein.
Und solange das Produktionsvolumen sehr klein war erreichte man nicht die Skalen-Effekte, die PV-Module billig machen konnten.
Genau in so einer Situation helfen Subventionen, eine Industrie ins Rollen zu bringen. Natürlich müssen die Subventionen pro Einheit dann ständig zurück gefahren werden wenn die Produktionspreise sinken, was ja auch geschehen ist.
Das ist eine grundlegend andere Dynamik wie bei beispielsweise bei landwirtschaftlichen Subventionen, wo konstant subventioniert wird um einen status-quo zu halten.
@@h0tp0tt99 ich bin sogar der Meinung, dass Subventionen die Sachen sogar teurer machen.
Bei fast 40kw Akku spielt es da ne Rolle ob man frühzeitig Strom( Osten) bekommt oder stärkere Ladung aus Süden ? Zieht die WP soviel?
Ja, besonders in der Übergangszeit, wenn der Akku nicht mehr voll wird.
Wir haben ein Walmdach. Ist ein meinen Augen das beste Dach dafür.
Ich finde für die, die einen Speicher wollen, sollten auch auf eine hohe Entladeleistung achten. Der Speicher von BYD hat z.B. eine gute Entladeleistung.
Wir haben auch ein Walmdach. ABER! Ein Walmdach hat viel mehr Firste und damit weniger Nutzfläche für die Module.
Was heißt, dass der Akku für den Winter zu klein ist? Geben die Module im Winter genug her um so einen größeren Akku zu laden oder ist damit gemeint im Oktober so viel zu speichern, dass im Jänner immer noch was davon verbraucht werden kann?
Wenn Sie sich den Verbrauch eines größeren gut gedämmten Hauses im Winter ansehen, so liegen Sie bei 30-50kWh (inkl. Wärme) pro Tag. Mit einem Akku von 39kWh kommen Sie also genau einen Tag weit. Aber nur, wenn er voll wird. Im Winter ist die Sonnenscheindauer sehr kurz, die Bewölkung dagegen hoch und die Sonne steht tief, muss also durch eine längere Strecke der Atmosphäre. Und deshalb macht es auch keinen Sinn, den Akku größer zu machen, weil der Ertrag vom Dach auch nicht reicht.
@@UnterBlog Danke. Ihre Videos sind sehr lehrreich. So muss man nicht über alles selber stolpern 👍
Mit wievielen Jahren rechnet man, dass die Wärmepumpe funktioniert, bevor sie kaputt geht und man eine neue kaufen muss?
Wie wird die Kälte "abgegeben"*, über Kühldecken oder wie? *ich weiß, dass Wärme aufgenommen wird und Kälte nicht "abgegeben" wird...
Die WP sollten rund 35.000 Stunden halten. Ein Freund von mir hat seine beiden Wärmepumpen (damals brauchte man noch zwei) seit 20 Jahren ohne Probleme. Meine WP entzieht dem Grundwasser die Wärme und lässt das kühle Wasser in einem zweiten Brunnen wieder nach unten.
@@UnterBlog Danke für's Antworten!
Danke für den Beitrag. Ich musste bei meiner Installation - sprich Netzunabhängigkeit -
eine spezielle Variante wählen. Läuft bei Ihnen auch die Hausinstallation wenn Sie die Netzsicherungen ziehen?
Ja, das nennt sich Notstromfähigkeit. Besonders ist die Schwarzstartfähigkeit. Wenn das Netz länger weg ist und am Morgen die Sonne wieder kommt, dann springt die Anlage auch wieder an. Das tun Wenige.
Was macht man denn mit einem Dach mit Nord-Süd-Ausrichtung des Giebels? Also nach Osten und Westen gerichteten Dachflächen?
Man belegt beide. Ich habe sogar auf der Nordseite Module, weil sie mittlerweile billig genug sind und mit nur 60% Ertrag dennoch rechnen.
Hallo Herr Lüning! EIne Frage zur Kühlung Ihres Hauses: Wird Warmwasser auch über die PV im Sommer erzeugt?
Wie schaltet die WP dann hin und her zwischen Heizen (Warmwasser) und Kühlen (Heizungswasser) ?
Herzlichen Dank für das Video für Ihre Rückmeldung.
Ja, wird erzeugt. Die WP hat ja einen Pufferspeicher für das Warmwasser. Vor diesem Pufferspeicher sitzt ein Motorventil das zudreht, falls Kaltwasser aus der WP kommt. Das hat dann nur den Weg in die Kühlleitungen.
@@UnterBlog Vielen Dank für die Nachricht! Wir planen gerade einen Neubau für 5 Familien. Unser Heizungsbetrieb hat davon noch nie gehört :D!
Darf ich weiter fragen: Welcher Hersteller bzw. welche Pumpe haben Sie verbaut?
@@CassidianPower Ich habe seit 10 Jahren eine Pumpe von OrangeEnergy. Läuft. Hatte aber jetzt ein paar defekte Umwälzpumpen. Ich bin mir nicht sicher, ob die überregional liefern und meine WP war damals die größte, die sie hatten.
Und im Winter? Also kalt und dunkel. Oder wenn tagelang Nebel ist?
Dann beziehe ich natürlich vom Netz. Bezahle dafür schließlich auch Anschlusskosten pro Monat. Gleiches Recht für alle. Ich bin nicht ideologisch unterwegs, sondern auf meinen Vorteil bedacht.
Liebe Freunde❗
Hier mal alle Punkte zusammengefasst was man in der Politik sofort ändern könnte !
Sollten Rechtschreibfehler drin sein,so schaut bitte grosszügig drüber hinweg !
Mir geht's hier wirklich um die Sache,wie man was besser machen kann!
1.Die komplette Mehrwertsteuer auf Supermärkte befristet aus setzen,damit der Bürger sich noch die Lebensmittel leisten kann!
2.Sofort die doppelte Rentenbesteuerung abschaffen und es müssen wirklich alle Berufsgruppen in die Renten Kasse ein zahlen!
3.Sofort Frieden Gespräche mit Putin führen,und Nordstream 2 öffnen!
4.Die Laufzeit für Atomkraftwerke verlängern,und mehr Geld investieren in die Atom Forschung!
5.Die Gas Erschließung in Deutschland muss Gesetzlich sofort wieder erlaubt sein!
6.Die Politik muss die Diäten Erhöhung sofort rückgängig machen,man kann von uns Bürgern keine Solidarität erwarten,wenn unsere Politik nicht als Vorbild voran geht!
7.Die Landwirtschaft muss die Möglichkeit haben wieder normal als Bauer arbeiten zu können,ohne Auflagen die nicht möglich sind ein zu halten!
8.Wir sollten unbedingt versuchen die Erdwärme aus dem Boden,Bundesweit versuchen in Energie um zu wandeln!
9.Die impf Pflicht muss abgeschaft werden,ganz einfach mein Körper meine Entscheidung!
10.Alle Zahlungen ins Ausland wie 600 Millionen an China oder 10 Milliarden an Indien oder Zahlungen an die EU müssen sofort gestoppt werden,und erst die eigenen Probleme lösen,und in die Infrastruktur investieren wie Marode Brücken Autobahnen Straße Schulen Kitas Bildung ect.
Die nächsten Punkte können erst umgesetzt werden,wenn das Dollar Schulden System am Ende ist,und alle Verantwortlichen Politiker vor Gericht stehen und deren Vermögen der neuen Regierung zur Verfügung steht ,und alle Eliten wie Klaus Schwab Soros und ihren Stiftungen verhaftet werden und ihr komplettes Vermögen beschlagnahmt wird,und der Welt Bevölkerung das Geld zurück zu geben,auch die Zwangsabgabe der GEZ muss beendet werden,und die Verantwortlichen im Medien Rat auch zur Verantwortung gezogen werden!
Auch wird es in Zukunft,keine EU mehr geben!
Alle Staaten werden wieder Souverän sein!
1.Die näste Regierung von Deutschland sollte so sein das keine Lobbyisten in der Politik nichts zu suchen haben!
2.Es sollten bei Politischen oder Gesetzliche Entscheidungen sollte der Bürger per Volksentscheid mehr mit entscheiden,und das Ergebnis des Volksentscheid sollte für die Politik unbedingt Bindend sein und muss umgesetzt werden!
3.Gesetze und Gerichts Urteile müssen abschreckende Wirkung haben!
4.Bei Todschlag oder Vergewaltigung sowie Mißbrauch an Kindern,sollte es keine Bewährungsstrafe mehr geben!
5.Die GEZ und Zwangsabgabe darf es nicht mehr geben,besser wäre es aus den Öffentlichen Medien ein Pay TV Sender zu machen!
6.Die Regierung muss genauso vor Gericht, zur Verantwortung gezogen werden wie jeder andere Bürger auch!
7.Das Motto der Regierung muss lauten:
,,Immer zum Wohle des Eigenen Volkes" auch international!
8.Die Bürokratie muss unbedingt abgebaut werden,und Viel schneller gehen!
9.Ein viel gerechteres Steuersystem zu machen,das auch Unternehmer nach Deutschland kommen,aber ohne Subventionen zu kriegen,das kann nur klappen wenn die Unternehmer weniger Steuern zahlen!
10.Die Politik muss transparent sein,und mehr am Bürger sein!
11.Die Politik muss unbedingt Familienfreundlich und auch Kinderfreundlich sein,und Familien mehr Unterstützung erhalten!
12.Die Invastruktur wie Schulen Kitas Straßen Bildung Forschung muss viel mehr investiert werden!
13.Schulen und Kitas sollten immer Gratis sein!
14.Alle Gelder die ins Ausland gehen,müssen gestoppt werden,wir haben in Deutschland sehr arme Rentner die Flaschen sammeln müssen,um über Leben zu können,damit muss Schluss sein,deren Rente muss unbedingt bezuschusst werden!
15.Die Gender Sprache muss sofort beendet werden,wir sind alle gegen über anderen Geschlechter tolerant,und bringen ihnen auch den nötigen Respekt entgegen,aber Gendern muss nicht sein!
16.Die Meinungsfreiheit muss wieder im Vordergrund stehen,und das Bargeld muss ins Gesetz Buch drin stehen,denn Bargeld ist Freiheit und die muss erhalten werden!
So ich hoffe das alle Missverständnisse jetzt verständlich mit geteilt wurden!
Bitte teilt es auf allen Sozialen Plattformen!!
Über konstruktive Kritik freue ich mich,oder kommt zum Berliner Alexanderplatz Direkt an der Weltzeituhr Montags um 17:30 treffen wir uns dort und 🚶♂️🚶🚶♀️um 18:30h los!!!
So einen langen Text liest doch keiner .....
Verschwendete Müh. 🙃
Quer gelesen - gut gemeint aber hier in dem Umfang völlig deplatziert.
Schöner Beitrag, der die Vorteile einer solchen Anlage gut zusammenfasst! Ich bin ebenfalls begeisterter Nutzer eines E3/DC Hauskraftwerks mit Ost-/West PV, Wallboxen mit Überschussladen, Wärmepumpe usw. - es funktioniert wunderbar und macht Spaß.
Die Videos von Ihnen, Holger Laudeley und weiteren RUclipsrn haben mich zu E3/DC gebracht - was ich nicht bereue!
Kürzlich habe ich ein fünfminütiges Erklärvideo mit allen Komponenten für unser „fossilfreies Haus- und Mobilitätskonzept“ erstellt:
ruclips.net/video/lsBRwS2t5ck/видео.html
Vielleicht haben Sie Lust einmal reinzuschauen.
Viele Grüße aus Schweden aus dem Urlaub … während zu Hause die Photovoltaik fleißig produziert …
Für den Preis eines Teslas könnten Sie noch Wasserstofftanks mit diesen Voltaikmodulen über Frühjahr, Sommer & Herbst "auftanken", die im Winter, dann Energie liefern.
Rentabel ist der Aufwand aktuell leider noch nicht, da Merkel & das Umweltministerium in ihren Amtszeiten den damals bereits dringend benötigten Aufbau der Alternativenergie sträflichst vernachlässigt hatten.
Mit besten Wünschen
Christian
Oh nein. Ich habe Wasserstoff für mich schon durchgerechnet. Klappt nicht vorne und nicht hinten. Die Wirkungsgrade der Wasserstofftechnologie sind unterirdisch schlecht. Sie brauchen schon ein Niedrigstenergiehaus, damit das klappen kann. Also entweder Auto mit dem Strom mitladen, oder Verbrenner fahren und das neugebaute Haus mit Wasserstoff betreiben. In Summe ist der Wirkungsgrad des Batterieautos nicht zu schlagen. Wasserstoff wird überhaupt erst sinnvoll, wenn wir massiv regenerativen Strom zu viel haben. Und da sind wir noch ein Jahrzehnt von entfernt.
@@UnterBlog Vielen Dank für den Ratschlag Herr Lüning. Das ist Gold wert.
Mit besten Wünschen.
Christian
Hallo Herr Lüning, derzeit verwende ich 15 Kw Pick Solar auf meinem Dach, welche ich zum Laden meiner 2 E-Autos ( Tesla Model S und Tesla Model 3) und zum Heizen meines Warmwassers nutze. Jetzt plane ich meine derzeitige Öl Heizung still zu legen und das Heiz System auf Elektro ( Infrarot Heizungen) umzustellen. Hierzu komme ich um eine Hausbatterie nicht herum. Was würden Sie von der Tesla Power Wall mit 14 Kw halten. Scheint mit unter 10000 EUR das beste Preis Leistungsverhältnis zu haben.
Peak statt Pick :-) Und ich halte von Direktheizungen nichts. Nur Wärmepumpen bringen verbesserte Wirkungsgrade.
Bei der innerstädtisch vorherrschenden Hochhausbauweise (=mehr hoch als breit) gibt es ein ungünstiges Verhältnis zwischen Dachfläche und Energiebedarf der darunter lebenden Hausbewohner. Dadurch kommt es vermutlich zu einer Angleichung der Immobilienbewertungen zwischen Stadt und Land.
Interessanter gedanke
mich würde mal die Anschaffungskosten/Montage/ Interessieren und ab wann es sich abgezahlt hat, hab ne 10kwp Anlage die seit heuer kostenfrei rennt (noch ohne Speicher)
Die Anschaffungspreise sind (waren) im Keller. Und die Montage hängt stark von der Dachgeometrie ab. Ein einfaches Pult oder Satteldach, wie wir es aus Blech in der Firma haben, bestücken Sie für 27kWp mit 16 Mannstunden. Also nicht der Rede Wert. Dagegen mein Hausdach mit 6 Einzelflächen benötigt ein Vielfaches davon.
Am Anfang ohne viel Wettbewerb wurden die Preise von den Firmen so eingestellt, dass man exakt die 20 Jahre Amortisationszeit hatte, die vom Gesetzgeber subventioniert wurden. Dann kam eine glorreiche Zeit, in der man in 12 bis 14 Jahren amortisieren konnte. Bei hohem Eigenverbrauch und steigenden Strompreisen sank die Amortisation bei einfach zu installierenden Anlagen sogar unter 10 Jahre. Aktuell sind die Preise deutlich gestiegen und wir liegen aus meiner Sicht wieder bei 12 bis 14 Jahren.
@@UnterBlog danke für die schnelle Antwort
Wie groß ist ihr Haus ?
Hallo Herr Lüning, ich denke es könnte sehr interessant sein eine/zwei Mini Windanlagen mit an zu koppeln, um den Ertrag in der kühleren Jahreszeit etwas auf zu bessern, bzw, mit etwas Glück den Nachtverbrauch aus der Verbrauchskurve hinaus zu bügeln und die Ladezeit der Hausbatterie etwas zu verlängern bzw. zu optimieren, es dürfte aber nicht ganz so einfach sein, da die Eingänge auf 2 Inputs begrenzt ist.. was meinen Sie dazu? LG aus Wien :)
Habe ich mit Hilfe der Windkarten mal durchgerechnet. Wir haben viel zu wenig Wind hier. Die Windräder springen einfach nicht an.
Der Begriff Autarkie sollte in Verbindung mit Stromspeicher eigentlich nicht verwendet werden. Vermeidung/Reduzierung Netzbezug wäre der passende Begriff. Autarkie macht Sinn als Bezeichnung der Inselfähigkeit und schwarzstartfähigkeit einer PV. Wasserstoff als Energiespeicher für Überschussspeicherung im Sommer und Verbrauch im Winter macht Sinn. Für Tag/Nachtzyklus tut's die Batterie.
Also wenn ich nachts im Dunkeln den Sonnenstrom des Tages aus dem Akku hole zum Kochen, Fernsehen etc.
Dann bin ich doch Netz autark.
@@Morris1581 wenn du die Panzersicherungen ziehst und alles funktioniert noch bis du autark. Alles andere ist Reduzierung des Netzbezugs.
Tatsächlich diese Anlage Inselbetrieb und Schwarzstart ohne äußeres Netz. Wir betreiben die Anlage netzparallel, weil es pro Jahr ein paar Hunderter abzuholen gilt.
Ich habe mir einen Sion von Sono-Motors vorbestellt. Der hat eine 55kWh Lithium-Eisenphosphat Batterie und kann bidirektional laden/abgeben. Damit will ich die Sonne einfangen und dann meiner Frau ihren Nissan Leaf am Abend laden. Gleichzeitig gibts dann eine bidirektionale Wallbox, so dass mit dem Akku auch in der Nacht das Haus versorgt werden kann.
Mein Akku läd in der Regel zwischen 10-15 Uhr, in dieser Zeit ist mein Auto nicht Zuhause.
@@saschamichel8052 Wenn ich das Auto dann habe, ist es in der Zeit zuhause. Ich bin Rentner.
@G. R.
Ich glaube nicht, daß der Sion in der Lage ist, über seine eingebauten Solarzellen soviel Strom zu erzeugen, wie sie sich das vorstellen.
Gibts von Sono aussagekräftige Zahlen dazu?
@@ralfhartmann5050 Das weiß ich aber wir haben eine PV-Anlage auf dem Dach.
@@g.r.2973 Ja gut, dann kann das gehen.
Photovoltaik ist schon eine schöne Sache, aber für die meisten Hausbesitzer unerschwinglich! Gerade jetz nach den Preisexplosionen von Energie und Lebensmitteln...
Ich kann nur eine relativ kleine Anlage errichten und muss alles selber machen, dass ich es bezahlen kann.
Es wird immer von saubere Energie geredet, aber wie werden die Module hergestellt? In China mit Kohle und Kernenergie. Davon hört man kein Wort!
Trotzdem schöner Beitrag Herr Lüning.
Kernenergie ist neuerdings grün. Wussten Sie noch nicht? Am Ende ist doch die Quelle der Energie egal, solange die Anlagen ein Mehrfaches an Strom erzeugen, als die Herstellung benötigt hat. Dann ist das immer noch ein Win.
Ich habe eine Solarlampe für den Winter ohne Strom und Gas und noch eine zum Aufkurbeln - muß reichen. Alles was der wütende Straßenmob sieht, wird nach wenigen Stunden der echten großen Krise hinüber sein und nutzt dann gar nichts mehr. 👀
Mit den Gesamtkosten solch einer Anlage kann man wahrscheinlich seine Stromkosten über die nächsten 20 Jahre im voraus auf einen Schlag bezahlen :D Ressourcensparend ist es ebenfalls nicht wirklich wenn es Millionen haben. Trotzdem ist Autark sein natürlich ein feiner Ansatz. Gruß
Es ist eine Investition in die eigene Sicherheit und eine gute ,wenn man dem Euro so beim schrumpfen zusieht !
Oh nein. Die Anlage war auf etwa 14 Jahre Amortisation ausgelegt. Mit den steigenden Strompreisen rentiert sie sich immer schneller. Vergessen Sie bitte nicht, dass ich das Haus mit einer Wärmepumpe betreibe und die Anlage sich über eine deutlich größere Menge an eingespartem Strom rentiert.
@Ben Sch Bei den Ressourcen denken Sie bitte daran, dass diese Technik hermetisch versiegelte Komponenten hat, die zu 96%+ recycelt werden können. Bei herkömmlichen Heizungen werden die Ressourcen (Gas, Öl) "verbraucht". Bei der PV-Anlage werden sie nur "gebraucht".
@@UnterBlog Die Berechnungen sind wahrscheinlich auf einen Mittelwert basierte Daten zurückzuführen aber dennoch immer rein theoretisch und von mehreren Faktoren abhängig. Zum Beispiel Sonnenstunden, aber auch den meiner Meinung nach unterschätzten Leistungsabfall der Solaranlangen und Akkus mit fortschreitendem Alter. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet aber ob die Herstellerangaben nach gewisser Zeit dann der Realität entsprechen oder nur das Minimum ist wird sich zeigen. Trotzdem möchte damit nicht die individuelle Berechnung für ihr Haus von Ihnen in Abrede stellen, es wird schon gut durchdacht sein. LG Benny
@@bensch6320 Oh nein. Warum sollte die Leistung der PV-Module deutlich abnehmen? Die Silizium-Kristallstrukturen sind sehr stabil. Bei den Akkus sind die Alterungskurven genau bekannt. Im ersten halben Jahr und 100 Zyklen sinken die Kapazitäten um etwa 5% ab. Bei allen Herstellern. Dann gibt es eine sehr lange Zeit, in der wenig passiert. Die Abnahme der Kapazität verläuft hübsch linear. Nach 2.000 Zyklen liegen wir dann bei rund 80% Restkapazität. Am Ende der Lebensdauer beginnt dann ein stärkerer Verfall der Kapazität. Dann merkt man, wann das Teil zum Recycling muss.
E3DC hätte ich auch gerne gekauft, konnte aber die räumlichen Sicherheitsbedingungen nicht erfüllen. 39kWh = 39.000.- Euro 😉
Sind schicke Dinger. Hab mir aus LFP Zellen ne 180 Ah, also rund 2,4 kwh für knapp 500 Euro gebaut, sagen wir mal 250 Euro / kwh. Da wird die Sache interessant.
@@csaalmann23 Sehr gut wenn man das kann. Ich kann es leider nicht.
So teuer sind sie dann auch nicht, hatte 2.500€ netto für ein 6,5kWh „E3DC“ Modul angeboten bekommen. In dem Fall sind es 6 Module, sprich ca 18.000€ Brutto!
@G. R. Die kWh-Preise sind deutlich gefallen.
In Düsseldorf und NRW gibt es gute Förderungen:)
Interessant. Wir haben auch ein Hauskraftwerk bestellt. Mich würde die Erfahrung mit Direktvermarktung von Strom interessieren und den Bezug von Strom wenn er sehr günstig ist zB über voltego.
Das nächste spannende Thema wird das bidirektionale Laden sein. Die neueste Generation der Wallboxen von E3DC unterstützen es. Sind aber erst Ende des Jahres lieferbar
Aus meiner Sicht macht das Vermarkten von Strom keinen Sinn, wenn man einen Akku hat.
@@UnterBlog ich bin aus Erfahrungen aus der Praxis gespannt. Z.b heute um 20.00 hat die kWh an der Börse 50 Cent gekostet. Gerade mit dem Akku kann man dann den Markt bedienen wenn andere den Strom brauchen und nicht tagsüber wenn mehr Strom von den PV Anlagen kommen.
Sie werden diese Preise aber nicht bekommen. Denn es sitzt noch Jemand zwischen Ihnen und dem Markt. Wenn alle Strom anzubieten haben, dann ist der Strom billig (dann haben auch Sie anzubieten). Und die Preise sind am Höchsten, wenn keiner was hat. Und dann haben auch Sie nichts. Machen Sie mal eine einfache Simulationsrechnung mit Ihrer Anlage und sehen Sie sich die bezahlten Preise des Anbieters für Sie zu diesen Uhrzeiten und Kalendertagen an. Im Sommer gibt es wenig. Aber im Winter zahlen Sie viel. Genau im Gegensatz zu ihrem mit dem Akku gepufferten Verlauf.
@@UnterBlog ich habe noch keine Anlage. Sie kommt nächste Woche. Gestern Abend um 20.00 wäre mein Akku sicher voll gewesen:)
@@ralfo1704 man kann nicht vom Akku ins Netz einspeisen nur wenn es von der PV kommt.
Nachts einspeisen zu den besten Preisen geht nicht.
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für das informative Video. Könnten Sie auch ein oder zwei Jahresauswertungen ihrer E3DC Anlage zur Verfügung stellen? Incl. Autarkie, Eigenverbrauch, Erzeugung etc. auch der separate Verbrauch ihrer Wärmepumpe würde sicher viele interessieren - da das gesamte Konzept sicher ganz schlüssig erscheint.
MTaube
Hier sind die ganzen Videos. Am besten Sie fangen unten in der Liste bei den alten Videos an: ruclips.net/p/PLqSQHoWVoIpDwpj-aSCqO2FWksD2cN1Re
Vielleicht hätten Sie bei dem kurzen Schwank über die Historie der Hauskraftwerke noch erwähnen können, dass diese so im Geltungsbereich der VDE AR4105 nicht betrieben werden dürfen. (Also im Inselbetrieb Diesel anwerfen, den dadurch entstehenden Überschuss in den Speicher laden und wenn der voll ist, den Diesel wieder ausmachen) Den wichtigen Punkt der AR4105 kurz gefasst: Es darf nur in einem netzparallelen Betrieb mehrere Wechselstromquellen geben, bei Inselbetrieb nur eine. Und das ist auch der Grund, warum bei Ihnen im Notstrombetrieb der externe Wechselrichter ausgehen wird. Leider ist auch der externe Wechselrichter von E3DC auf die selbe Art angeschlossen womit auch dieser dann im Inselbetrieb seine Funktion einstellt. Diese Information sucht man bei E3DC vergebens.
Herr Piepenbrink von E3DC hat in einem Notstrom-Video mal eine Lösung dieses Dilemmas angesprochen: Da hat jemand den AC-Strom des Generators gleichgerichtet und diesen dann in den Wechselrichter des Hauskraftwerks anstelle der PV-Module gespeist. Fand er eine tolle Lösung, ich sehe das eher als Hack. Zumal das nur hier bei uns so gesehen wird. Ich denke mal, dass diese Norm den hiesigen Stromversorgern geschuldet ist, die sicherstellen wollen, dass möglichst alle am Stromnetz hängen.
Hier noch der Link zum Video, vorspulen bis zum Kapitel "Notstromaggregat". ruclips.net/video/KLEK2ndQlkw/видео.html
Hoher finanzieller und materieller Aufwand für ein ziemlich dürftiges Ergebnis
Oh nein. Während die Strompreise in den Himmel steigen, rentiert sich meine Anlage immer schneller.
@@UnterBlog im Winter sind Sie leider nicht autark und benötigen weiterhin Netzstrom. Da Sie nur in einer Zeit Strom benötigen, wo der Bedarf am größten ist, sollten Sie fairerweise den dreifachen Tarif zahlen, denn wegen Verbrauchern Ihres Typs steigen die Kosten für die Abdeckung des Spitzenbedarfes massiv an. Ansonsten sollten Sie konsequent sein und Ihren Netzzugang aufgeben. Ein Notstromaggregat, vielleicht auf Brennstoffzellenbasis, wäre doch eine schöne Ergänzung Ihres Anlagenparks.
@@wernerslingshot8503 Er produziert teils selbst seinen Strom und du gibst ihm die Schuld dafür dass die Regierung es nicht auf dir Kette bekommt eine vernünftige Energieversorgung auf die Beine zu stellen. 😂
@@wernerslingshot8503 Nein, sehe ich komplett anders. Wir haben eine Grundgebühr zu entrichten, die sich an den Grundkosten der Infrastruktur ausrichtet. Ich zahle diese Grundgebühr auch über die Monate, in denen ich autark bin.
@@UnterBlog da machen Sie sich aber einen schlanken Fuß. Die Grundgebühr müsste um ein Vielfaches höher sein um all die benötigten Gas-/später H2- basierten Back up-Kraftwerke zu finanzieren.
Autarkie ist und so eine Anlage ja schön und gut. Aber was ich mich immer frage, gerade weil das Thema ja immer unter dem Motto des Umweltschutzes verkauft wird: Ist es wirklich umweltschonender wenn sich "jeder" so ein System kauft - oder wäre da der gute alte (Öko-😜)-Atomstrom nicht besser für die Umwelt? Die ganzen Paneele, Akkus, Wechselrichter etc. was so alles dazugehört muss auch erstmal alles produziert und hierher geschifft werden. Der Abbau seltener Erden in diversen Teilen der Erde geht auch nicht gerade umweltbewusst von statten. Wenn dann nach längere Zeit die Teile nicht mehr nutzbar sind, hat man eine Menge Sondermüll, welcher im besten Falle auch wieder aufbereitet werden muss. Obendrauf kommt noch die Arbeitsleistung die man investieren muss um sich so eine Anlage kaufen zu können. Mir kommt das alles wie ein guter Marketing-Gag vor. VG
Aber nach 3 Jahren ein neues Auto bestellt oder den neuesten 16k Fernsehen? Ich verkaufe meine Anlage nicht als umweltfreundlich. ich will mit der Energiepolitik nichts zu tun haben und von mir bekommt auch keiner Strom, da schürfe ich lieber Crypto vom Überschuss. Das manche Komponenten Sondermüll sind, dafür ist die Regierung zuständig. Anlagen sollen, wenn sie aus dem EEG laufen eigentlich abgebaut werden, obwohl sie vielleicht noch 80% bringen. Auch bei Wechselrichtern kommt dauernd eine neue Norm, das man bei neuen Anlagen keine Gebrauchtteile nutzen darf. Ich hab bei meiner Inselanlage, wo ich bis 30kW machen kann, was ich will, solche Gebrauchtteile verbaut. Auf den Hühnerstall ist egal ob die Module vergilbt sind und die alten WR tun auch ihnen Dienst.
Unsere Anlage, 6,03 kWP, Südseite, hat 7800.- Euro gekostet. Dann habe ich noch eine Brauchwasserwärmepumpe einbauen lassen, nochmal 3000.- Euro. Meine Frau ist gerade im Urlaub also habe ich über die letzten Tage verteilt ihren Nissan Leaf aufgeladen. Tankkosten null. Das Brauchwasser wird elektrisch erwärmt, nicht mehr mit Gas. Im Idealfall Kosten null.
@@g.r.2973 Danke für die Info, das ist mir schon bewusst. Mir ging's aber mehr um den gesamtheitlichen Umweltaspekt/Relation von den Quadrillionen Akkus und Solarmodulen (Herstellung, Verschiffung sowie Entsorgung oder Aufbereitung) im Vergleich zu "ein paar" Kernkraftwerken. VG
@deleted account Brauchen Sie Seltene Erden für einen Hausakku? Natürlich NICHT! Die braucht man nur für spezielle Elektromotore in E-Autos oder spezielle Generatoren in Windkraftwerken.
Ein Hausakku braucht sowas nicht. Und die PV-Zellen/-Module bestehen zu 99% aus Silizium, Siliziumdioxid, Aluminium und Kunststoff. Klar braucht ein Wechselrichter elektronische Bauteile. Aber die braucht die mannigfaltige Regelung von Verbrennungsmotoren auch.
Hinsichtlich CO2 Emissionen in Gramm pro kWh über den gesamten Lebenszyklus gibt es eine Tabelle vom Umweltbundesamt:
Atomkraft: 117
Photovoltaik: 33
Windkraft Onshore: 9
Windkraft Offshore: 7
Wasserkraft: 4
Kohle und Gas liegen deutlich höher.
Einfach mal anschauen:
Ulrich Baretzky über E-Fuels, Brennstoffzelle, Wasserstoff, Elektroautos und eine Idee zum 2-Takter
ruclips.net/video/b8c88zP0M0o/видео.html
H2 geht in D nur mit Atomstrom. Solar bzw Sonne zur H2 Herstellung geht in Saudi Arabien oder Mali.
Wenn man Strom aus Kernkraftwerken hat, braucht man kein H2.
@@UnterBlog
Würde ich nicht sagen ,wenn man Schwerlastverkehr und Schifffahrt nicht mehr mit Petrol betreiben will ! Es sei denn die neue Nukleartechnik kann man wirklich so klein bauen ,das man sie direkt in Schiffe einbauen kann .
@@UnterBlog Das ist wahr. Nur haben wir keine , daher wir Frankreich für uns aus Atomstrom H2 herstellen, und alle Grünen freuen sich, Auch bei E-Autos bin ich nicht überzeugt, dass bis 2035 die Infrastruktur steht, daher wären e-fuels eine Alternative, wenn auch energetisch völlig bekloppt.
@@smftrsddvjiou6443 Die Infrastruktur für die e-Autos steht doch schon heute. Es wird ein Zug-um-Zug-Ausbau. H2 ist heute schon tot. So viel Zusatzkapazität kann Frankreich überhaupt nicht aufbauen. Denken Sie daran, dass man für einen H2-Speicher rund die drei- bis fünffache Energie benötigt. Unsere Volkswirtschaft ist zudem noch deutlich größer. Da für nicht mal ein Trampelpfad hin.
@@UnterBlog Nur, wo soll der Strom herkommen ? H2 oder efuels könnte man „relative“ billig (habe mal etwas von 1 Euro gelesen) in Wüste herstellen, mit Solarkollektoren. Das ist die winzig realistische längerfristige Speichermöglichkeit zur Zeit.
SInd mit unserer kleinen Anlage mit 2 Akkus jetzt seit Juni bei 98% Eigenverbrauch.
Eigenverbrauch bedeutet Geld sparen. Autarkie bedeutet Unabhängigkeit. Da wir mit solchen Anlagen im Winter nie autark sein können, ist Geld zu sparen eine hervorragende Sache.
Können Sie uns bitte mehr Infos zu ihrer Anlage geben?
@@mamu679 10+6,5 kwh Niedervolt-Akkus von LG mit 7,59 kwp (Heckert Module) auf dem Dach Osten und Süden. 7 kw Wechselrichter von Solaredge.
@@mamu679 Hier finden Sie alle Angaben und auch den Prozess der Auslegung und Findung. Sorry, ist eine richtig lange Playlist: ruclips.net/p/PLqSQHoWVoIpDwpj-aSCqO2FWksD2cN1Re
Die 6% die in das oeffentliche Netz gespeist werden: Was passiert wenn die Leitung abgeschaltet wird wegen einer Wartung? Speist Ihre Leitung dann weiter Strom ein oder ist da ein isolations stop?
Die Anlage schaltet für einige Sekunden komplett aus, trennt sich dabei vom Netz und geht dann in den Inselbetrieb, solange bis der Akku leer ist. Wenn morgens die Sonne wieder aufgeht und das Netz immer noch weg ist, dann macht die Anlage einen Schwarzstart. Das habe ich aber noch nicht ausprobiert.
@@UnterBlog Vielen Dank fuer Ihre Antwort und gute Arbeit so wie sie die Zusammenhaenge erklaeren.
Mich würde interessieren ob es möglich ist mit so einer Anlage sicher durch den Winter zu kommen d.h. warmes Wasser, Heizung und Küche abzudecken.
Um das in Kontext zu setzen: es geht dabei um ein Mehrfamilienhaus mit 4 Parteien. Für mich bedeutet autark unabhängig oder selbständig, die Ersparnisse bzgl Stromkosten sind für mich zweitrangig, mir wäre wichtig im Falle eines mehrtätigen Blackouts z.b. trotzdem nicht frieren zu müssen und essen zubereiten zu können.
Nein, das klappt bei uns physikalisch nicht. Dazu ist der Ertrag im Winter viel zu gering. Und zwar viel zu viel gering. In den Wintermonaten Nov-Feb gibt es nur 10% Solarertrag. Und wenn Schnee liegt genau Null. Und die bezahlbaren Akkugrößen bringen Sie nur über ein oder zwei Tage.
21 KW peak und man bekommt 4 kW raus, bei fast optimalen Bedingungen. Was für ein Verschwendung. Vor allem für die Wärmepumpe im Winter zu wenig. Ich würde so etws nur machen, wenn ich (fast) 100% autark wäre.
Sie haben es nicht verstanden. Dies war Abends, mit den letzten Strahlen der Sonne. Der Akku hält über Nacht.
Ich schließe mich insbsondere Ihren Schlussbemerkungen an, denn auch ich betreibe eine S10 mit 32,5 kWh, um möglichst viel Solarstrom selbst zu nutzen. Ich betrachte das Ganze als interessante technische Spielerei (ich bin Dipl.-Ing. im Fach Elektrotechnik), denn bei der Größe und der jeweils hälftigen NO/SW-Ausrichtung meiner Anlage ist Wirtschaftlichkeit nicht gegeben. Wie sieht dieser Punkt bei Ihrer Anlage aus? "Rechnet" sich Ihre Anlage?
@R. Z.
Rechnet sich ihre Anlage? Bzw. wird jemals ein Amortisation erreicht?
Ja, tatsächlich rechnet sie sich, weil ich mit meiner Wärmepumpe einen hohen Eigenverbrauch und damit Ersparnis von fremdbezogenem Strom habe. Anfangs hatte ich 14 Jahre ausgerechnet. Nahc den aktuellen Preissteigerungen siet es eher wie 10 Jahre aus.
39 kWh? Jesus. Das ist wirklich üppig.
Was hat denn die Batterie gekostet? Wahrscheinlich mehr als ein E-Auto mit derselben Kapazität. Elon Musk hat die Kosten für seine LFP-Chinabatterien mit 60 Dollar pro kWh angegeben. Ich frage mich immer, warum sind bei uns die Haustechnikbatterien so teuer. Bestellt man bei Alibaba, kosten sie nur ungefähr 1/7. Warum haben sich nicht längst in Deutschland Kistenschieber etabliert, die sich mit 15% Aufschlag zufrieden geben? (Danke Herr Lüning für den sehr praxisorientierten Einblick.)
Mein Gott, sorry, lionen Sprengstoff im Haus 😔
Bei Gas oder fossilen Öfen sehe ich größere Risiken.
es gibt hier auch LFP als Zellchemie und damit wäre das Thema Sicherheit gegeben
Li-Ion ist bei Haustechnik eher atypisch. Zu teuer.
@@martinv.352 wollen Sie sich vielleicht nochmal informieren?
nahezu alle batterieelektrischen Speichersysteme sind mit Li-Ion...
@@micha8765 Martin V. kommt vermutlich aus der ganz alten Schule. Es gab Zeiten, da waren Bleisäure-Akkus die einzige Möglichkeit für eine Hausbatterie. Zahlreiche Rechenzentren setzten auch auf diese Technik.
Wenn man nicht mehr weiß wohin mit seinen Kohlen! Hat ja jeder auf der hohen Kante. Kann man mal sehen was man mit Schnaps verdienen kann. 😄😄😄
Prosit😉
15:16min ein PV nach Nord ausrichten , wie blöd und dumm ist dieser Horst Lüning eigentlich . mfg eure Conny
Selber blöd ;-) Da denken Sie nicht weit genug. Wenn alle verfügbaren Flächen nach O-S-W voll sind, was machen Sie dann? Die alten Zellen verkaufen? Da bekommen Sie nur noch 25% des Preises. Das Dach ist relativ flach und so bringen die Zellen nach Norden noch 60% von denen nach Süden. Ist also ein positives Geschäft. Man muss nur den Montageaufwand extra bezahlen.