Moin Meine erste Anlage 11,8 KWP hat 2019 13343 KWH gebracht. Also deutlich über 1 . Wir Wohnen 60km nördlich von Berlin. Es geht auch im Norden. SSO Ausrichtung 30grad. Die 2. Anlage mit 14.4 KWP ist Ost West und brachte "nur" 12600KWH. 2x S10 mit 33kw Speicher. Verbrauch 26000KWH inclusive WP und ZOE. Im März Kommt die Neue ZOE. Sie sind gern eingeladen. Guten Whisky hab ich auch da.
Wie immer ein sehr gutes und informatives Video, danke! Wohne im Ruhrpott und habe mit meiner 6,9 kwP Anlage auf dem Dach im Jahr 2019 - 7000 kW an Ertrag gehabt. Im Jahr 2018 war mit 7700 kW ein wesentlich besserer Ertrag. Komme bei mir mit meinem S10 Speicher auf eine Autarkie von 73-75% und das ohne sich groß der Sonne an zu passen im normalem Alltag. PV-Anlagen lohnen sich auf jeden Fall würde es immer wieder machen.
9.092 kwh netzbezug macht eine stromrechnung bei ökostrom-bezug von rd. 2.700 €. Davon werden 85 % für die heizung benötigt also heizkosten von rd. 2.300 €. Dafür bekommt man gas für einen heizwert von mind. 40.000 kwh. Ihr haus braucht aber geschätzt max. die hälfte. Das ganze ist also top ökologisch (wenn zertifizierter ökostrom bezogen wird) aber auf keinem fall ökonomisch.
Vielen Dank! Durch Ihre Videos bin auch ich zu E3DC gekommen. Meine 23 kWp Anlage mit dem E3DC Pro und 19,5 kWp Akku, laufen einwandfrei und ich bin sehr zufrieden damit!
Bis vor ein paar Jahren hatte nen Freund von mir auch ständig Stromausfall, da PKW Fahrer die Kontrolle im Winter verloren hatten und den Strassentrafo mehrmals umgenietet hatten. Ich hatte vor ein paar Jahren bei mir in der Strasse 2 Tage Ausfall. Die eine Zuleitung der Strasse wurde bei Erdbewegungen beschädigt und im Trafohaus hat ne Katze für einen Kurzschluss gesorgt. In der Zeitung stand davon 0.
Brlliant! Wenn es der/die Bürger nur auch endlich mal für sich entdecken würden. Betreibe auch so eine Anlage auf großen EFH - funktioniert. Jeder „Häuslebesitzer“ sollte sich mal ausrechnen was er in 10,20 oder 30 Jahren sowieso ab den Energieversorger abdrückt. Eine bessere Verzinsung bei sicherer Geldanlage „auf dem eigenen Dach“ und nicht in Timbuktu, gibt es nicht. Danke Herr Lüning für den Mut und ihr Engagement fürs Freidenkenden.
@Horst Lüning Bei 29:15 wirds etwas abenteuerlich. Wenn Ihr Haus 17MWh Wärme im Jahr brauchen würde und Ihre WP mit COP von 5 läuft, dann gehen weniger als 4MWh im Jahr an Strom fürs Heizen drauf. Bei einem Jährlichen Stromverbrauch von 20MWh wurden die verbleibenden 16MWh also sonstwie verbrannt. Entweder brauchen sie einfach gigantisch viel strom, die WP ist defekt und das Haus wird mit dem Heizschwert beheizt, oder der Wärmebedarf Ihres Hauses liegt eher so bei 40MWh... Als Ingenieur können Sie das so nicht stehen lassen. ;)
@@UnterBlog Danke für Ihre Rückmeldung! Ich hatte das als begründung verstanden für die aussage dass Sie im Sinne der Resourcen Schonung wenig Strom verbrauchen. Die Argumentation bleibt Lückenhaft. Meine Sicht aufgrund der präsentierten Daten: Sie brauchen ungeheuerlich viel Strom! Das beeinflusst natürlich auch den Eigenverbrauch und die Rentabilität der Solaranlage sehr positiv...😉
Die Rechnung der Wärmeleistung KWh durch Öl 1:1 zu vergleichen mit dem Strombedarf der Wärmepumpen ist Unsinn! Das wäre, wenn sie ihr Haus mit einen Heizstab beheizen würden. Die Wärmepumpe sollte ~3-4 mal soviel Wärmeleistung bringen wie Stromleistung reingesteckt wird. Von der Verbrauchskurve her betrachte dürfte die Heizung eine sehr gute Effizienz haben, da im Winter nicht sehr viel mehr verbraucht wird, als im Sommer. Das heißt im Umkehrschluss, es wird schon verhältnismäßig viel Strom im Haus verbraten. So frei geschätzt könnte das 1/3 der 20000 KWh für die Wärmepumpe sein. Da bleiben ~14000KWh an sonstigen Verbrauch, also schon eine ganze Menge! Oder konkret der Urlaubstag mit 39kWh ist eine Menge, die ~1kW Dauerlast können eventuell die Server sein (wobei schon auch ganz schön viel) aber die ander Hälfte unter tags mit ~8kW Spitze als Urlaubsverbrauch ist für mein Verständnis schon richtig viel!
Guten Tag Herr Lüning Seit längerer Zeit verfolge ich mit viel Interesse ihre TESLA-Beiträge. Seit einem halben Jahr fahre ich einen TESLA Model 3 Long Range und bin sehr zufrieden damit. Das E-Fahrzeug ist jedoch nur ein Puzzleteil in meiner Öko-Altersvorsorge - ich bin ganz frisch Rentner. Im letzten November haben wir unser 250ig jähriges Bauernhaus in den Ostschweizer Alpen mit einer Luft-Wärmepumpe versehen und nun alle Räume im Haus entweder mit den bestehenden Radiatoren der bisherigen Holzzentralheizung und die mit Kachelofen versehenen oder noch gar nicht beheizten Räume mit Sockelheizleisten versehen. Dieses Heizsystem funktionierte diesen ersten Winter einwandfrei. Wärmepumpe und E-Fahrzeug machen nach meiner Meinungen jedoch erst dann richtig Sinn wenn sie mit Solarstrom betrieben werden. Der nächste Schritt - Baubeginn August 2020 - ist nun die Dachsanierung mit hochwertiger Isolierung und einer knapp 20kW Indach PV-Anlage. Beim Recherchieren stiess ich dabei wieder auf Horst Lüning und siehe da - fast alle Komponenten die ich ausgewählt habe und die nun verbaut werden, sind mit den ihren identisch. Die E3DC S10E Pro mit 19kW Speicher und die E3DC Wallbox für den TESLA. Langer Vorspann - nun meine Frage. Unser Haus ist völlig freistehend, wir hören nur den Brunnen vor dem Haus plätschern und den nahen Bach rauschen. Ich bin sehr Geräuschsensibel (was bei meiner grössten Leidenschaft Musik spielen und audiophieles Hören vorteilhaft ist) im Alltagsleben ist das jedoch auch problematisch. Deshalb die Frage zu den Geräuschimmissionen des D3EC Hauskraftwerkes. Wir planen es mit Kellerraum wo die Warmwasserspeicher die Heizverteiler und auch die Hausstrom Hauptleitung ist. Ein Holzhaus ist sehr ringhörig und beispielsweise die Lüfter - und Harddisk-Geräusche des IT-System sind in Nebenräumen hörbar und ich fahre sie bis auf wenige Komponenten Nachts herunter. Wann und wie stark ist das E3DC Hauskraftwerk hörbar? Danke für das Teilen ihrer Erfahrungen ganz allgemein und für diese Anfrage im voraus und speziell. Stefan Seiler
Sehr ausführlich und klar. Vielen Dank. Als gerade startender PV Anlagen Betreiber habe ich allerdings nicht wirklich etwas neues gehört, d.h. ich habe die Technik soweit verstanden. Ist ja schon mal was.
Herr Lüning, bei 48:55 muss ich etwas ergänzen. Die PV-Module haben bei höherer Temperatur eine geringere Spannung, bzw. bei geringere Temperatur eine höhere Spannung, da sich die Spannungsbarriere der Raumladungszone verschiebt. Das kommt nicht von der stochastischen Bewegung. Silizium hat einen sog. Eigenleitwert von etwa -2mV/K, wenn man das im Bereich der Raumtemperatur linearisiert. Das klingt jetzt nicht viel, aber das trifft auf jede einzelne Zelle zu, welche mit etwa 0,5V pro Zelle in Reihe geschaltet werden zu einem Modul. Also bei 10°C im Frühjahr zu 30°C im Sommer haben Sie etwa 40mV mehr Spannung pro Modul. Also etwa 8%.
Frohes neues Jahr Herr Lüning und vielen Dank für die vielen Informationen! Wir hatten im letzten Jahr ein Gespräch mit unserem Solarteur. Es ging um die Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Nachrüstung eines Hausspeichers / Akkus. Uns wurde es so erklärt, das man die KWh, die über den Akku geht nur mit 20 ct rechnen kann. 30 ct -10 ct = 20 ct / Kosten der KWh beim Energieversorger weniger der verloren gegangenen Einspeisevergütung. Wenn man dann von maximal 250 Ladezyklen pro Jahr ausgeht und nach die Ladeverluste des Akkus mit einberechnet, dann wird es bei den heutigen Hausspeicherpreisen schwierig. Zumal schon ein E Auto vorhanden ist und der Eigennutzung der PV Anlage schon bei knapp 40% liegt. Wir hoffen auf einen Preisverfall bei den Akkus. Schöne Grüße aus S/H
Super Klasse besser geht es nicht danke. Sehr gute ausführliche Erklärung. Ich hätte auch eine aber bei vielen Mietern Eigentümern ,schwierig umzusetzen.
Hallo Herr Lüning, ich schaue immer mit großen Interesse Ihre Videos mit den gut recherchierten Fakten und fundierten Fachwissen. Ich habe selbst eine Heizungs-Wärmepumpe im Einsatz mit Solar (Warmwasser Unterstützung vom Dach) und schon länger denke ich über eine Photovoltaik-Anlage nach. Daher finde ich dieses Video ebenfalls sehr interessant. Ich GLAUBE jedoch ist Ihnen ein Annahme-Fehler unterlaufen. Sie nehmen an das eine vergleichbare Ölheizung 1500L Öl verbrauchen würde. Ich GLAUBE das können Sie so einfach nicht annehmen. Sie sagen man müsse ebenfalls sehen wieviel Heizwert (Energie) in diesem Öl steckt und diesen mit der Ihrer Wärmepumpen-Heizung vergleichen. Aber das können Sie nur wenn Sie auch wissen wieviel Wärmebedarf Ihr Haus tatsächlich hat. Das kann beispielsweise mit einem Wärmemengenzähler am Ausgang Ihrer Wärmepumpe ermittelt werden. Daher meine Frage: Haben Sie denn keinen Wärmemengenzähler? Weiterhin muss geklärt sein wieviel KWh ausschließlich von der Wärmepumpe für diese Heizleistung verbraucht wurde. (Bei mir ist es so das ich einen Stromtarif mit Niedrigtarif (NT) und Hochtarif (HT) habe. Die Wärmepumpe ist so eingestellt das sie ausschließlich bei NT laufen soll. Daher kann ich ungefähr sagen das die gemessene Heizleistung geteilt durch den verbrauchten NT Strom meine Arbeitszahl ergibt) Ich rechne das so: Ihre Annahme ist das von den 20000KWh Jahresverbrauch 17000KWh von der Heizung verbraucht wurde. Das bedeutet 17000KWh multipliziert mit der Arbeitszahl (sagen wir mal die wäre 3, wobei das relativ schlecht wäre ich schätze Ihre Arbeitszahl müsste bei 4 oder 5 liegen) ergibt eine Heizleistung von 51000KWh. Das würde bedeuten Ihr Haus benötigt eine Wärmemenge von 51000KWh Heizleistung. Weiterhin haben Sie gesagt ein Fachmann hätte ausgerechnet Ihr Haus würde ein Energiestandart von ca. KfW45 entsprechen. Den Wärmebedarf eines KfW45 Haus habe ich nicht gefunden daher nehme ich mal eine Kategorie schlechter das KfW55 Haus an. Wärmedarf KfW55 entspricht 35KWh/(m²*a) Quelle Wikipedia. Daraus lässt sich nun ableiten: Ihre 51000KWh Jahresheizleistung geteilt durch 35KWh/(m²*a) ergibt 1457m². Demnach haben Sie eine Wohnfläche von 1457m² !!! Das kann nicht stimmen. Daher gehe ich ganz stark davon aus das von Ihren Jahresverbrauch von 20000KWh nicht 17000KWh der Heizung zu zuschreiben ist. Nichts desto trotz freue ich mich auf weitere interessante Videos weiter so und viele Grüße
Batteriespeicher welche man von Firmen kauft rechnen sich nur in Deutschland. Durch die Weltweit höchsten Stromkosten geht die Rechnung gerade so auf. Bei uns in Österreich kommt die KWh auf nur 15 - 17 Cent, da geht sich die Rechnung nicht mehr aus. Einige haben schon versucht sich Stromspeicher selbst zu bauen und waren ganz erfolgreich zu Preisen wo es sich auch in Österreich rechnet.
Photovoltaik rechnet sich NIE!!! Selbst mit allem Schönrechnen (muss sich ja selbst seine teure Investition rechtfertigen) von Hr. Lüning: Diese riesige PV-Anlage vermag ja gerade einmal 55% der benötigten Energie zu decken. Und vermutlich wurde hier bereits mit den Zahlen getrixt. Wenn er sich mit PV selbst versorgen WOLLTE dann müsste er einen 10 MWh Akku kaufen. Der würde ca. 2 Mio. € kosten was den Preis / kWh auf über 5€ treiben würde. Oder einfach gesagt: Wenn PV-Strom dieselbe Zuverlässigkeit haben soll wie konventioneller Strom aus der Steckdose, dann ist er mindestens 50x teurer. Das ist übrigens auch der Grund, warum in Deutschland die Energiepreise explodieren. PV und Windkraft sind aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit enorm teuer. Denn die Unzuverlässigkeit muss im Hintergrund durch zuverlässige Kraftwerke ausgeglichen werden. Dazu kommen gewaltige Aufwände beim Dispatching usw. - Es ist alles ein riesen Betrug. Aber, sogar ein kluger Herr Lüning lässt sich von diesen Betrügereien bezirzen. Man will ja etwas Gutes tun und ein guter Mensch sein. Und ein guter Mensch ist man, wenn die Kohle in China verbrannt wird um damit Photovoltaik und Windräder herzustellen und nicht lokal in Deutschland. Hahaha! Diese Technologie ist dem Untergang geweiht. Hoffentlich bald!
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für die immer interessanten Beiträge. Durch Ihre positive Berichterstattung habe ich seit einem halben Jahr auch ein Hauskraftwerk von E3DC (3kw Entnahme/ Speicher 13 Kw, 9,1kWp auf der Garage mit Ost/West-Aufständerung) und bin damit sehr zufrieden. Nun überlege ich für die Wintermonate ein Notstromaggregat anzuschaffen. Durch den kopflosen Ausstieg unserer Gesellschaft aus den grundlastfähigen Stromerzeugern befürchte ich größere Stromausfalle ab den Jahren 2022 bzw. 2023. Da ich bisher mit Öl heize, plane ich einen Dieselgenerator anzuschaffen. Seit knapp 10 Jahren heize ich nicht mit normalem schwefelarmen Heizöl sondern mit komplett schwefelfreiem Diesel ohne Biospritanteil. Der Vorteil, meine Ölheizung ist immer sauber, nahezu kein Ruß, keine Schwefelablagerungen, kein Tausch von Öldüsen und perfekte Messwerte, für eine 25 Jahre alte Anlage (Abgasverlust bei nur 4,9%). Auch kann ich diesen Diesel, der wie Heizöl besteuert wird und nur ca. 4Cent mehr kostet,, über Jahrzehnte lagern. Nun habe ich mehrere Überlegungen/ Fragen?: Kann ich dieses Notstromaggregat einfach in mein E3DC Hauskraftwerk einbinden? Ist die Stromqualität (Spannungsspitzen) des Generators wichtig? Welchen Generator würden Sie empfehlen? Da meine Ölheizung inzwischen 25 Jahre alt ist und durch die aktuelle CO2-Panik ein Verbot droht, bin ich auch am Überlegen, ob ich nicht gleich ein Blockheizkraftwerk einbauen soll und dies mit Heizöl/Diesel betreibe. ich wohne auf dem Land, ohne Möglichkeit Gas, Fernwärme etc,... zu nutzen. Eine Wärmepumpe, wie Sie selbst präferieren, ist auch eine meiner Überlegungen. Hier bleibt aber das Problem bei Stromausfällen im Kaltem zu sitzen. Mir würden Ihre Überlegungen zu diesem Thema sehr interessieren.
Daß das Jahr 2019 so außerordentlich schlecht war im Ertrag mag wohl eher der Hitze geschuldet sein, die sich merklich auf den Wirkungsgrad ausgewirkt hat - die Faustregel sagt 0,4-0,5%/°C Ertragseinbußen.
5% weniger Ertrag würden danach aber 10°C Temperaturdifferenz bedeuten. Ich stimme ihnen zu, dass die Wirkungsgradsenkung zu ca. 1% Ertragsverlust (nach Jahresdurchschnittstemperatur) geführt hat. Die Daten von z. B. (www.gkd.bayern.de/de/meteo/globalstrahlung) zeigen, dass aber auch 4% weniger Globalstrahlungsleistung im Vergleich zu 2018 zur Verfügung stand.
Wenn mein Stromversorger ausfällt, habe ich einen 7,5 KW Diesel im Keller stehen, dann leuchtet mein kleines Schloss taghell, wenn ich es dann wollte. Ein deftiger Hagelschauer mit der "richtigen" Korngröße, dann kannste deine Solarzellen in der Tonne teuer entsorgen. Bayern ist ja bekannt für Hagelschläge, also viel Geld mit hohen Risiko investiert, wohl gelings!!?
Genau so ist es. Deshalb sind die Versicherungsprämien auch sehr hoch (und steigen mit jeder neuen PV-Installation weiter). Für das, was manche an Versicherungsprämien für diese behämmerten Anlagen bezahlen, habe ich hier mein Zuhause inkl. Elektroauto schon 4 Monate mit Strom versorgt.
@@hiroobidoo Ist das Satire? Meine Anlage ist einfach mit der Wohngebäudeversicherung mit versichert, kostet genau nix extra. Das Risiko muss gewaltig sein ;)
Turgay ER "19 stunden strom ausfall haben wir noch nicht mal in zentral Anatolien!" Das ist eine reichlich überhebliche Aussage. Einen oder auch mehrere Tage Stromausfall gibt es immer wieder durch Witterung bedingte Umstände: Hochwasser, Muren, Stürme, vor einem Jahr ein und mehr Meter Schnee innerhalb weniger Tage in den Alpentälern. Die Reparatur von Leitungsschäden erfordert oft durchaus mehr Zeit als nur wenige Stunden !
ich finde die Auswertung richtig intressant, kann ich mit meiner PV-Anlage bestätigen, 2018 war wirklich ein gutes PV-Jahr, 2019 war der Ertrag scho merklich reduziert, obwohl ich in den Alpen lebe und von anfang Dezember bis Ende Januar gar keine direkte Sonneneinstrahlung habe (Berge im Weg, wohne im V-Tal) erntete ich mit 3,8kWp 2018 4,1MWh und 2019 3,9MWh. Habe mich entschlossen heuer erneut 10kWp zu installieren (Auf einem Stalldach, großer Eigenverbrauch), viel besser als dass Geld aktuell auf der Bank zu lassen...
Wie stehen Sie zu der Idee von Mikro Holzgas-BHKWs (Beispiel: 7kW elektrisch, 20kW thermisch, Hackgutfeuerung)? Durch die ohnehin erfolgende Filtrierung des Generatorgases entstehen, anders als bei konventioneller Holzfeuerung, bei geeignetem Brennverfahren nahezu kein Feinstaub- und niedrige Stickoxidemissionen. Durch die "Erntung der Exergie" bei jeder Verbrennung kann damit der Primärenergieverbrauch spürbar gesenkt werden. Sicher ist die Technik derzeit noch klobig, aufwändig und in höheren Leistungsbereichen angesiedelt. Mit etwas Entwicklungsarbeit kann hier aber mit längst vorhandenem Know-how und Fertigungskapazitäten, u.a. auch aus der KFZ-Motorenbranche, ein günstiges, kompaktes, massentaugliches Konzept realisiert werden, welches anstatt einer konventionellen Hackgutfeuerung verbaut werden kann. Das könnte am Ende soweit führen, dass sich strukturschwache Regionen in den gemäßigten Breiten mittels Photovoltaik und vielen intelligent vernetzten BHKWs + Heimspeichern (und anderen Speichern wie z.B. stehende E-Fahrzeuge) vollständig dezentral versorgen können. Die BHKWs laufen hierbei vorzugsweise in den Wintermonaten, wenn die Photovoltaik wenig liefert (niedriger Sonnenstand, wenige Sonnenstunden; gut ablesbar aus Ihren Diagrammen) und der Wärmebedarf hoch/vorhanden ist. Weitere Anmerkungen/Details: - Schwefelemissionen sollten einfach in den Griff zu bekommen sein (Brennwerttechnik, Kalkwäsche,......), falls überhaupt nötig, da üblicherweise in der Asche gebunden (Quelle: www.chemie.de/lexikon/Brennholz.html) - Elektrischer Wirkungsgrad von 25% ist auch bei Optimierung auf NOx ohne aufwändige Technik erreichbar - Energiebedarf im Privatbereich Wärme - Strom ca. 3 : 1 über das Jahr gesehen - obiger Energiebedarf stark abhängig von der Jahreszeit, daher sollte im Winter auch ein gewisser Anteil an Wärmepumpenheizungen mittels der BHKWs kompensierbar sein, dh es müsste nicht jeder auf diese Technologie umsteigen - Abstraktion der Idee: Biomasse (Wald) als solarer Energiesammler + chemische "Langzeitbatterie" - Vergleich Flächennutzung Photovoltaik vs. Wald hinsichtlich elektr. Energie: lt. Überschlagsrechnung ca. 1:100, dh. 1m² = 10x10m Waldfläche
@@ElectricEnfield Sehe ich genau so. Viel zu viel Mechanik. Und nicht immer wenn ich Strom benötige, benötige ich warmes Wasser. Mit einer PV-Analge mach ich meinen Strom selbst, und betreibe mit gutem COP meine Wärmepumpe. Viel günstiger...
noch einige Anmerkungen /Antworten zu den Kommentaren: - mit 1kg Holzhackgut können ca. 1kWh Strom und 3kWh Wärme erzeugt werden, Brennstoffkosten pro kg 1Mrd) besitzt schon allein im Antriebsstrang komplexere Technik, weswegen ich auch explizit die KFZ Industrie erwähnt habe. Gründe: spezifische Leistung, max. Wirkungsgrad (da Treibstoff mitgeführt werden muss = Gewicht, Volumen), Package, Forderung nach breitem Betriebsbereich, dynamisches Verhalten,... Das führt im Detail zu: massiver Einsatz von Aluminium, komplexer Aufladung, Direkteinspritzung, variabler Ventiltrieb, DOHC, Downsizing,... mit all den verbundenen Problemen und damit nötigen Zusatzaggregaten, welche wiederum die Komplexität durch Abgasnachbehandlung erhöhen. Bei Auslegung auf stationären Dauerbetrieb wird das alles nicht benötigt, besonders, wenn man nicht zu exzessiv auf Wirkungsgrad optimiert.
@@madengineer6833 Klasse. Wieviel kWh Energie wird den benötigt, bis das Holz, stehend aus dem Wald, verschwelungsfertig in den Hackgutbehälter gelangt? Schonmal einFahrzeug mit einem Imbert Vergaser gefahren? So richtig funktioniert das nicht... Dank dem schlechten Brennstoff mit ständig schwankender Qualität ist auch der Ertrag miserabel. Das wurde nur aus Benzinknappheit gemacht, da die Leunawerke und die Ruhrchemie mit ihren Crackanlagen nicht genug Benzin für Militär und Zivilnutzung herstellen konnte. Wieviele m³ Hackgut soll ich denn in meinem feuchten Keller lagern um über den Winter kommen zu können?
In der Nähe meiner Wohnung gibt es eine Schule mit 30-33kwp Leistung. Wenn ich da vorbei laufe guck ich mir gern an was da auf dem Display steht, was man draußen angebracht hat, was die Anlage gerade liefert. Interessant ist, dass die ruck zuck auf 0kw steht, sobald es nur ein wenig dämmert. Hier würde soein MPPT verfahren zwar teuer werden, aber in schlechten Lichtbedingungen noch ordentlich Leistung runter bringen.
Tolles Video. Vielen Dank Lieber Horst. Sehr einfach und verständlich erklärt. Nun kann ich endlich einen Vergleich zu unserer PV Anlage ziehen. Wir haben ca. 1450-1550 kWh/kWp im Jahr. Der Tagesertrag bei uns liegt zw. 23 und 32 kWh pro Tag bei einer PV Anlage von 6,4 kWp. Also offenbar totales Optimum.. Man muss allerdings bemerken: Wir leben in Thailand!
Mich würde es interessieren was sie von Cloud Lösungen halten wie sie Senec anbietet? Oder im Gegensatz dazu von den Sesionalenenergiespeichern auf Wasserstoffbasis wie sie HPS anbietet?
Hallo, wieder toll gemacht. Allerdings ist Ihnen ein Fehler beim Abzug der Heizenergie unterlaufen: Sie vergleichen die elektrischen kWh gleich mit den kWh aus Öl bzw Gas. Hier müssen Sie aber die elektrischen kWh mit der Arbeitszahl Ihrer Wärmepumpe multiplizieren, erst diesen Wert können sie mit der Energie aus Gas/Öl vergleichen.
Interessanter Überblick. Welche Heizwärmemenge stecken Sie damit in Ihr Haus und Lager? Ich selber rechne bei mir mit 3500kWh WP bei 160m2. komme auf ca. 10.500kWh Heizwärme und 1400kWh Warmwasser.
für mich war dieses Video interessant, da ich selbst auch seit 2008 eine PV Anlage mit 9,9 kWp auf dem Hausdach installiert habe. (Über 9,9 kWp kommt sofort die IHK und andere Schmarotzer um die Hand aufzuhalten.) Bei mir sind die Bedingungen wenn ich alles richtig interpretiere erheblich besser. Unser Hausdach hat eine Neigung von 26° Richtung Süd mit einer Ostkomponente von ca. 20° (Kompasswert ca. 160°). keine Abschattung, sehr selten Nebel. Mein Standort befindet sich im Schwabenländle in Wangen bei Göppingen auf genau 400 m Seehöhe, ca. 10 km Luftlinie nördlich der Schwäbischen Alb. Mit den 9,9 kWp erzeuge ich im langjährigen Durchschnitt (12 Jahre) 10787 kW/h pro Jahr. in 2019 waren es 11200 kW/h, in 2018 waren es 11480 kW/h. Mein schlechtestes Jahr war 2010 mit nur 9215 kW/h. Mein bisher bestes Jahr war 2011 mit 11735 kW/h. Man sieht, über die Jahre gibt es schon gewaltige Schwankungen. Bei Herrn Lüning wurden in 2019 aus 22080 kWp nur 15814 kW/h erzeugt. Das liegt aus meiner Sicht an der relativ ungünstigen Ausrichtung der Module. Aber er hat die Anlage so großzügig dimensioniert, dass er seinen relevanten Energiebedarf doch zu einem erheblichen Anteil mit der Anlage abdecken kann. Durch Aufständerung / Schrägstellung der Module um eine optimalere Ausrichtung zur Sonne zu erreichen, würde sich der Ertrag erheblich steigern lassen! Momentan speise ich alles ein, da ich noch EUR 0,48 pro kW/h vergütet bekomme. In 8 Jahren wird dann ein entsprechender Akku in den Keller gestellt. Vorher wird mit Sicherheit ein E-Auto angeschafft. Fahre seit 6,5 Jahren einen Toyota Prius Plug In Hybrid, bin wegen der 100% Zuverlässigkeit sehr zufrieden, aber der Nächste wird 100% EV! Nach inzwischen deutlich über 1000 Ladezyklen ist die relativ kleine LiIon Batterie noch fit wie am 1. Tag! Ich bin seit 1987 Fan von PV, damals montierte ich mein erstes PV Modul auf unser damaliges Wohnmobil und wir waren sofort Stromautark. Damals musste ich pro 55 W Modul 1200,- DM bezahlen!!! So ändern sich die Zeiten...
Das Aufständern der PV-Module auf dem Dach ist leider von der Gemeinde verboten worden. Genauso wie Freiflächenanlagen und vertikale Anlagen an Fassaden verboten sind.
@@UnterBlog Diese Verbote sind akzeptabel, wenn es mit der schönen Landschaft am Starnberger See unmittelbar zu tun hat. Wenn nicht, ist es vermutlich pure Dummheit eines bayerischen Gemeinderates ("oans zwoa gsuffa...") ?
Beim nächsten großen Sturm fällt die Buche vielleicht um. Ich habe es nie geglaubt - 200 Jahre alte Eichen einfach so umgefallen - bei meinen Großeltern - gleich 2 auf einmal - unglaublich.
Herr Lüning. Ich betreibe seit 2015 eine PV Anlage im Norden von Deutschland (nördl. H). 2018 hatte ich >1.100 kWh/kWp und 2019 1070 kWh/kWp. Wir hatten im Norden nun weiß Gott nicht wenig Sonne in 2019. Davon waren lediglich BaWü sowie Bay. betroffen.
Sie können leider beim S10 nur Akkus verwenden die max. Ein Jahr Alter auseinander liegen. Oder hat das Pro tatsächlich einzelne Tracker und separate BM Systeme? Beim normalen S10 muss man alle Akkus austauschen wenn man nach einem Jahr erweitern will.
Eine kleine Windkraftanlage z.B. auf dem Dach, würde im Winter und der Übergangszeit vielleicht für vollständige Autarkie sorgen. Gibt es so etwas überhaupt für den Privatgebrauch?
Ich wohne im hohen Norden und bin damit solar etwas benachteiligt. Dafür kann ich jedoch 2.500 Stunden Wind mit durchschnittlich 5 m/s vorweisen (vornehmlich im Herbst u. Winter, also schön antizyklisch zur Sonne). Wie bewerten Sie die technische Reife von Kleinwindkraftanlagen und kennen Sie seriöse Anbieter?
Moin, ich habe mit meiner Anlage im westlichen Brandenburg 1010kWh/kWp im letzten Jahr erreicht :-D Also das geht schon hier im Norden (relativ gesehen zu Ihnen Herr Lüning) ;-)
Der Strompreis wird mit Sicherheit steigen, umso mehr die Leute auf Eigenverbrauch, mini-BHKW, PV und Speicher setzen, umso mehr bricht das Geschäft weg, das lassen sich die Versorger durch höhere Netzentgelte teuer bezahlen. 100% Autarkie ist auch extrem teuer, mit Balkonkraftwerken kann fast jeder seinen eigenen Strom erzeugen.
Bei Dunkelheit und Windstille wurde ich für meinen vor Greta versteckten, verbliebenen Kohlestrom als EON/RWE einfach 150€/kWh verlangen, dann passt das alles wieder;-)
KWh oder Kilowatt pro Stunde sind tatsächlich identische Beschreibungen für die Menge der geleisteten Arbeit in KW. Eine Stunde lang 1 Kilowatt zu leisten ( an einem Generator) entspricht also 1KWh. Sie sagen es gibt keine Kilowatt pro Stunde, dass stimmt so also nicht, allerdings ist die Angabe in KWh gebräuchlich. KWh heißt ja eben auch Kilo Watts per Hour.... geleistete Arbeit pro Zeit....Nichtwissende wissen manchmal eben doch mehr. ( bei 9:00 min) Der Vergleich mit " Liter Benzin " hinkt ebenfalls, da hier der Wirkungsgrad außer Betracht gelassen wird. KWh / l würde ich für eine Kraftmaschine gelten lassen :) Also die geleistete Arbeit pro Zeiteinheit in Abhängigkeit der verbrauchten Menge des Energieträgers in Liter. Die Effizienz müsste die tatsächliche Strahlungsenergie enthalten, da sind Photovoltaikanlagen echt schlecht. Bei runden 150W Ausgangsleistung des Moduls auf 1m2 liegt die Strahlungsenergie real um den Faktor fünf höher ( bei sehr, sehr guten Modulen ). Die von Ihnen postulierte Effizienz muss daher < 20 % ( der Strahlungsenergie im nutzbaren Wellenlängenbereich) sein. Alles andere jagt jedem Physiker einen kalten Schauer über den Rücken. Rechnen Sie also die Fläche Ihrer Module mit der tatsächlichen, eingefallenen Strahlungsenergie mit in Ihre Rechnung ein, dann haben sie die Effizienz. Effizienz ist (hier) nicht gleich Wirkungsgrad. Sie beginnen ab einem Generator zwischen Quelle und Senke. Quelle ist die Gesamtmenge der Strahlungsenergie der Sonne / m2, nicht was aus ihrem Solarpanel kommt.... Ich finde den Beitrag aber trotz allem sehr informativ, und zum einfachen Verständnis auch ausreichend. In der Atakamawüste in Chile hätten sie sicher 100% Autarkie, wenn wir so weiter machen, könnten wir in 2 Millionen Jahren diese Zustände erreicht haben. Unsere Sonne hat dann noch immer weit über 3 Milliarden Jahre Restlebenszeit, wir sind dann vermutlich längst nur noch Fossilien. ( ...wenn wir so weiter machen... )
Haben Sie für das EDV Equipment dann noch eine eigene kleine USV installiert? Weil an schlechten Tagen werden die Akkus ja gar nicht geladen, sofern ich nichts übersehe. Oder gehen Sie das Risiko eines Stromausfalls an diesen Tagen ein? Als Außenstehender würde ich erwarten, dass hier durch Schnee usw das Risiko erhöht ist. Hatten Sie denn überhaupt einen effektiven Stromausfall seit Installation des E3DC? Sprich Netz tot und Akkus leer.
Ja, wir hatten schon 2,5 Ausfall. Hat alles funktioniert. Wir haben noch ein online USV für 35min. Macht Sinn, weil die Umschaltung der E3/DC eine Sekunde dauert und da sollen ja die Geräte weiterlaufen. Und im tiefsten Winter müssen die Geräte ja sauber runterfahren können.
Der hohe Stromverbrauch von Herrn Lüning ist auch auf die Beheizung des Warmwassers mit dem Heizschwert zurückzuführen. Jedoch ist der Autarkiegrad meiner Meinung nach zu gering mit solch einer großen Anlage. In meinem Haus mit 200m² Wohnfläche habe ich eine Powerwall 2 stehen mit 13,5kWh nutzbare Akkukapazität. Auf meinem Dach habe ich eine PV-Anlage mit 9,81kWp. Ich betreibe eine Wärmepumpe und lasse mein Warmwasser über diese mit überschüssigen PV-Strom stärker aufheizen wie eingestellt. Normal lasse ich mein Warmwasser im Sommer auf 42°C heizen, und im Winter zwecks Badewannennutzung auf 46°C. Vorlauftemeratur meiner Fußbodenheizung ist nur auf 30°C eingestellt, bei einer Außentemperatur von -20°C. Ich hatte 2019 einen Autarkiegrad von 66% und einen Stromverbrauch von 10MWh. Mein Haus wird von 3 Personen bewohnt und es hat keine Fassadendämmung. Als "Großverbraucher" werden eine Waschmaschine, eine Spülmaschine (beides an Warmwasser angeschlossen) und ein Wärmepumpenwäschetrockner. Auch habe ich zwei Handtuchtrockner mit Heizstab im Dauerbetrieb laufen. Die Außenwände bestehen auf 30cm breiten YTONG-Steinen. Der Stromverbrauch bzw. Autarkiegrad scheint mir bei Herrn Lüning zu hoch, außer sein Haus hat 400m² Wohnfläche, was ich aber nicht glaube wenn ich google-maps glauben kann. Ich schätze er hat 280m² Wohnfläche. Wäre schön etwas mehr Informationen zu erhalten. Und die 17MWh für die Heizung und Warmwasser sind nicht der Stromverbrauch, sondern der Wärmebedarf. Mit einem COP von 5 ergeben das nur 3,6MWh Stromverbauch, also fallen ca. 16,4MWh für den restlichen Haushaltsstrom an, was meiner Meinung nach zu viel ist. Wäre schön wenn Herr Horst Lüning antworten würde. Vielen Dank!
Denken Sie an die 130m² kalten Keller und die 1.000kWh für Entfeuchtung und Autoladen. Und dazu kommt noch ein beheizter Wintergarten mit großen Glasflächen. Das läppert sich.
@@UnterBlog Vielen Dank Herr Lüning für Ihre weiteren Infos. Damit lassen sich Ihre Angaben gut nachvollziehen. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr, mit viel Gesundheit, Glück und Lebensfreude. Vielen Dank für Ihre tollen Videos die meinen Horizont erweitern.
Überlege mir auch ein System von E3/dc zu holen. Gerne würde ich wissen, ob bei Ihnen zusätzliche Wechselrichter und Leistungsmesser zum Einsatz kommen? Mein Solateuer will mir drei Dachflächen mit einem zusatzwechselrichter und e3dc leistungsmesser andrehen. Leistungsoptimierer von tigo. Zwei dachflächen jeweils an den integrierten wechselrichter von e3dc.
Die zwei Dachflächen an den E3/DC macht Sinn. Der hat zwei MPP-Tracker eingebaut. Brauchen Sie die Tigo wirklich? Nur wenn Schatten darauf fällt. Bei der Pro-Anlage (teurer), können Sie zwei zusätzliche MPP-Tracker in einem Extragehäuse anschließen. Dann brauchen Sie den zusätzlichen Wechselrichter nicht. Ist eine Kostenfrage.
Bei mir liegt es - wegen der schwierigen Dachform und dem Megabaum - leider erst bei 12-14 Jahren. Hängt von der Strompreisentwicklung ab. Wenn er weiter so steigt, dann vielleicht schon bei 10 Jahren.
Ich muss einen kleinen Protest anmelden! So schlecht wie Sie meinen sind PV Anlagen im schönen Norden Deutschlands nicht😬 Meine 30kwp Süd Anlage liegt in 2018 und 2019 bei ca.1030kwh/kwp 😁
Vielen Dank für die Veröffentlichung und Bereitstellung Ihrer Messergebnisse. Ich muss sagen, dass ich echt erschlagen bin und es mir unerklärlich ist, wie Sie es hinbekommen in Ihrem Haus so eine wahnsinnig hohe Energiemenge zu benötigen. Mit ein paar NAS, Firewall und Technik hier und da ist das nicht zu erklären. Selbst bei heftiger 1kW Grundlast (8760 kWh pro Jahr), stellt sich mir die Frage wodurch der Rest verpufft. Die WP wird ja im Normalbetrieb nicht 12 MWh pro Jahr benötigen, höchstens im Notbetrieb über Heizstab bei COP 1. Zu letzterem würde ich Ihnen den Tipp geben das mal überprüfen zu lassen.
Die WP arbeitet einwandfrei mit COPs zwischen 3,5 (Heißwasser) und 5 (Fußbodenheizung). Der Heizstab wird über die Thyristorsteuerung bedient. Für unser Haus (mit dem externen, geheizten Keller und dem geheizten Wintergarten) würde ich einen Ölbedarf von rund 3.500 Liter/Jahr schätzen. Macht ~35.000kWh Wärmeenergie. Das mit einem mittleren COP von 4 gerechnet macht schon mal knapp 9.000 kWh für die WP. Dazu noch die 9MWh der Grundlast, dann bleibt neben den 1.000kWh für die Entfeuchtung und das seltene E-Auto-Laden nur noch wenig übrig. Geht schon auf.
schönes Video. Aber in ihrer Energiebilanz fehlt die Arbeitszahl der Wärmepumpe. 17000kWh thermisch sind nicht gleich zu setzen mit 17000kWh elektrischem Stromverbrauch, eher 4000kWh!!!
@@UnterBlog umso erstaunlicher ist dann der Verbrauch des Hauses :-) Was für eine Wärmepumpe wurde denn verwendet? Leider scheint die Inverter Steuerung und damit Leistungsregelung bei den Sole WP immer noch die Ausnahme zu sein. Es macht fast den Eindruck, als wenn die Entwicklungen größtenteils in die Luft-Wasser WP fließen, denn diese werden mit den größten Margen verkauft.
E3/DC hat die Pro Anlage mit der Option des "Cloud"-Speichers auf einer Messe (2017?) mal vorgestellt; heißt, 1 bis 2 kWh aus dem Speicher stehen der "Stromcloud" zur Verfügung. Diese Cloud versorgt dann bei Verbrauchsspitzen im Netz das Netz zusätzlich und entlastet die Versorger und umgekehrt, lädt, wenn Energieüberschuß im Netz ist. Warum haben Sie diese Funktion nicht mitgekauft? Man verdient nach damaligen Aussagen bis zu 150,- Euro pro kWh Cloudspeicher im Jahr (damalige Angaben).
Hallo Herr Lüning ! wäre interessant ein Video mit Ökostromtarife die man an der Börse kaufen kann ! SmartMeter! Ich habe nur einen Anbieter gefunden : aWattar/Fronius ! Strom kaufen an der Börse und wenn Nachts günstige Preise sind Tesla laden und Netz entlasten! kommt eher im Winter in Frage wenn man eine PV Anlage hat.Ob sich das lohnt??und wie funktioniert es?
😂😂 ich wusste nicht, dass es in Deutschland noch solche Stromausfälle gibt. Hier (20.000 Einwohner), gab es die letzten 10 Jahre zusammen vielleicht 8 bis 9 Sekunden. In Erinnerung bleibt ein Unwetter 2006 mit Einschlag im Umspannwerk, da waren wir 10 Stunden ohne Strom. Das war schon extrem problematisch für das Krankenhaus und alle Lebensmittelläden... Wie effektiv sind kleine Windräder eigentlich, hier im Ort gibt es zwei oder drei Häuser, die haben noch ein kleines Windrad mit vielleicht 2 Meter Durchmesser.
Ein sehr interessantes Video. Mich würde interessieren, ob man mit einer etwas steileren Ausrichtung der Module die Anlage ggf. für den Winter hätte optimieren können. Für den Gesamtstromertrag ist das sicherlich nicht zu empfehlen, aber da eine selbstverbrauchte kWh im Winter einen etwa 2,5-fachen Wert gegenüber einer eingespeisten kWh im Sommer hat, könnte sich auch das lohnen. Wurde das in Betracht gezogen?
Ich habe mir das mal für meine Anlage mit Batterie angeschaut: das was ich für die Vergütung erhalten würde, würde ich dann später locker wieder für die Versteuerung des Eigenverbrauchs ausgeben. Da lohnt sich der Einspeisevertrag nicht, also erst gar nicht abschließen und lieber noch eine Batterie mit Auto drumherum anschaffen.
Nun, die Batterie ist nicht 3-phasig sondern der Wechselrichter, gut eine eine Anmerkung vom Dr.-Ing. zum Dr.-Ing.... 9kW Dauerleistung kann dreiphasig kann meines Wissens nach in der Tat per heute nur 3dc. In der Nähe von Düsseldorf habe ich in der Tat in 2019 fast 1200 kWh pro 1kWp mit meiner Anlage erzielt. Hier hatten wir sehr, sehr viel Sonne... Gruß nach Seeshaupt
Na da sollten sie noch einmal Gründlich recherchieren. Geräte der Firma Victron können das ebenfalls, so wie die von vielen anderen Firmen auch. Da muss man nicht unbedingt ein Loblied auf E3/DC singen. Die kochen auch nur mit Wasser und verkaufen ihr Zeug zu Preisen, da bekommen Sie bei anderen 2 Anlagen. Die besten Anlagen sind noch immer die, die man sich selbst erarbeitet und bei denen nicht der Hersteller im eigenen Heimnetz rumgeistert.
Das hängt unglaublich stark von der Ausführung des Daches und den Lohnkosten in Ihrer Umgebung ab. Unser Haus hat viele Dachflächen und ist verwinkelt. Dazu haben wir vermutlich mit die höchsten Handwerkerpreise der Republik. Man spricht von 1.000€/kWp und das Hauskraftwerk mit Wechselrichter, DC-Wandlern und Grundbatterie liegt vermutlich bei 10k€. Hängt auch wieder davon ab, wie viel Ihr Solateur Ihnen an Rabatt weiter gibt.
@@UnterBlog Ok. Danke für die Antwort, weil Verwandte nur PV auf dem Dach haben, ohne Speicher, weil die Speicher anscheinend noch zu teuer sind, dass es sich rechnet, was ich eigentlich nicht denke. Danke für die Antwort.
@@l.3626 Ein Speicher rechnet sich aktuell nur bei einem Kfw 40+ Haus. Ansonsten ist ein Speicher als Hobby zu sehen und da muss er sich finanziell nicht rentieren. (Empfehlung: photovoltaikforum.de)
? Hallo Herr Lüning, betreiben Sie die Module mit den Optimieren nach wie vor über den Solaredge Wechselrichter, angeschlossen an den Generator Eingang des S10 pro? Mein S10 pro kommt im Februar und ich bin am überlegen ob und wie viele der 16,6 kWp ich direkt an die zwei MPPs des E3DC anschließen soll um die AC/DC Wandelverluste beim Batterie Laden zu verringern. Ich würde wohl die Visualisierung des Solaredge Wechselrichters auf Modulebene verlieren, was ich etwas schade finde, oder ich könnte pro String ein Solaredge Monitoring Kastl kaufen, was aber tausend EUR kosten würde. Ich bin schon am Überlegen auf dem Garagendach noch ein paar Module zusätzlich zu installieren und die Ladung entsprechend auf diese Module zu priorisieren. Vielen Dank für Ihren Rat.
Es macht Sinn am Hauskraftwerk sowohl DC PV direkt als auch AC ( PV über Wechselrichte) im Hybridmodus anzuschließen. Denn den Wechselstrom fürs Haus nimmt es dann aus diesem Kreis. Für Details sehen Sie sich bitte die drei Anfangs Videos aus der Beschreibung an. Ich habe zwei Sorten von Optimiertern verbaut.
Horst Lüning Vielen Dank, die Videos habe ich alle gesehen aber wenn es einen selber nicht unmittelbar betrifft bleibt nicht alles hängen 😊 Ich werde noch etwas lesen und mit meinem PV Anbieter beraten.
Ich habe ein Video von jemandem gesehen der sein Haus völlig ohne Anbindung ans Öffentliche Stromnetz betreibt. Mit dem Überschuss an Strom der im Sommer erwirtschaftet wird kann er Wasserstoff generieren der ihn dann über den Winter bringt. Vielleicht wäre das ja eine Alternative damit man den Strom nicht einspeisen muss.
@@MW-wu4yl 60-70k€ kostet nur die Wasserstoffanlage. Zusätzlich benötige man noch eine rießen PV-Analge und Hausakkus. Insgesamt muss man mit ca. 150-170k€ rechnen um komplett autark zu sein.
@@1987Muli ... legst Du auf die 150000€ noch 50 drauf kannst Du allerdings dann 4 Häuser beheizen. Erst ab einer gewissen Größe rechnet sich die Anlage.
Herr Lüning, ich möchte fast wetten, daß Ihr mittäglicher Einbruch bei der Leistung im Sommer nicht (nur) auf den Schatten zurückzuführen ist. Wieso korreliert der Direktverbrauch so extrem mit der PV Generation und den Schwankungen, während die eingespeiste Leistung offenbar niemals mehr als bzw. fast immer genau 10kW beträgt? Ähnliche Bilder ergeben sich auch bei Anlagen, die an der Grenze der WR Leistung operieren. Ist das nicht auch der Fall? S10 klingt wie 10 kW max. Mein Tip: noch mal die Systemgrenzen und Limits kontrollieren und die Akkuladung (falls DC angebunden) in die Mittagszeit legen. Leider kann man das beim aktuellen Sonnenstand kaum testen.
Die max. Leistung ist auf 15,45 kW limitiert. Das sind 70% vom theoretischen Maximum. Früher mit der geringeren Leistung auf dem Dach habe ich das damalige Limit von 10,1kW tatsächlich erreicht. Da ich jedoch im Osten, Westen und Nordwesten die Leistung erhöht habe, trägt diese Ausrichtung zur Mittagsspitze natürlich nicht bei. Bei einem Limit würden sie auch einen echten horizontalen Strich sehen. Damit habe ich früher ca. 1,5 bis 2% pro Jahr verloren.
@@UnterBlog nur die maximal Einspeiseleistung ist gesetzlich limitiert, nicht die Gesamtleistung. Wie hoch ist denn die mögliche Gesamtleistung des WR (also DC-AC) oder gibt es noch mehr? schauen Sie sich auch mal den Beginn der "Verschattung" genauer an. Wenn die Batterie früh voll ist, geht es am 24.7. schon weit vor 11 Uhr los, und zwei Wochen vorher mit mehr Batterieladung kommt der "Schatten" erst um 12. Das ist total unlogisch und wird völlig andere Gründe haben.
@@rs3800 Ich könnte die Limitierung auch wie bei Whisky.de weglassen. Dann bräuchte ich eine Mobilfunk-Fernsteuerung zum Abschalten für 1.000€. Die WR könnten zusammen 30kW. Aber ich habe den Platz nicht und Freiflächenanlagen sind bei uns in der Gemeinde verboten.
@@UnterBlog dann verstehe ich aber nicht, ob es sich nun um eine (gesetzliche) Limitierung handelt oder Schatten. Es wurde ja von Ihnen wie letzteres dargestellt. Eine Limitierung kann man hingegen mit cleverer Akkuladung und auch Eingenverbrauch sehr gut optimieren. U.a. auch durch früh morgendliche Entladung des Akkus als Einspeisung.
Das mit den 19 Stunden Stromausfällen wundert mich. Ich wohne selbst auf dem Land in einer weitaus ärmeren Gegend in Deutschland und kann mich in den letzten 10 Jahren an keinen einzigen Ausfall erinnern.
Das ist ein Argument um sich für sich seine überteuerte Anlage schön zu reden. So ist der Mensch. Er muss sich seine Anschaffung rechtfertigen. Rein objektiv betrachtet ist diese Photovoltaik-Anschaffung ja absolut hirnrissig.
Herr Lüning, um min. 30:00 haben Sie nach ihrer Erklärung den Wärmebedarf des Hauses mit dem Strombedarf der Heizung gleichgesetzt. 17000 kWh Strom für Heizung ? Die Arbeiterzahl Ihrer Wärmepumpe sollte doch um die 5 liegen?
Der Verbrauch der Wärmepumpe kommt mir auch astronomisch hoch vor. Wir verbrauchen mit einer Erdwärmepumpe für ein Einfamilienhaus etwa 4.000 kW/h im Jahr. Ich verstehe auch nicht warum der Verbrauch in den Sommermonaten so hoch ist. Selbst mit einer Luftwämepume (und grosser Wohnfläche) würde ich mit weniger Verbrauch rechnen. Ich dachte anfangs erst die E-Autos sind in der Rechnung mit inkludiert.
ich würde auch auf 17000kWh Wärmeerzeugung tippen oder es sind 700qm Wohnfläche :) dann wird es aber auch mit 1500 Liter Heizöl auch nix. Mich wundert ebenso der durchgängig hohe Verbrauch. Weiters Frage ich mich, ob das Heizschwert so effizient ist. Ich würde WW nur mittels Wärmepumpe machen bzw. wir machen es so; allerdings nur auf 45 Grad C.
Da Herr Lüning eine Grundlast von ca. 1000Watt hat sind das bei 8760Std/a ca. 8.760kWh plus weitere größere Verbraucher wie beim kochen, waschen und der Heizstab zieht auch ordentlich, ich schätze nochmal 4000-6000kWh. Dann bleiben noch ungefähr 7.000-9.000kWh für die Heizung und Kühlung, was je nach Wohnfläche und COP von 5, 6-8000Liter Öl wären. Ja, ich weiß, sind nur Schätzungen... Vielleicht wird uns Herr Lüning das nochmal genauer vorrechnen.
Haben sie eine Modulierende WP oder wieso taktet ihre so verrückt? Unsere startet maximal 3 mal am Tag, wenn es draußen minus Grade hat. Wir haben eine Start/Stop WP , da wir eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe haben.
Ich bräuchte da mal bitte Gedankenunterstützung. Was mich bisher von einer Anlage abhielt : Stromanschluss muss ab Panzerkasten erneuert werden, 3000 Neuro , 120m2 Dachfläche o/ w ausrichtung 20 grad bj 54 tausch der Ziegel ?.000Neuro , derzeitiger Ölverbrauch 2000 liter also 1600 Euro, derzeitiger Stromverbrauch 2000 kw also 600 Euro. Noch kein Elektroauto. Um mich rum alle mit Zellen beglückt, also Netzausfall abgesichert( kicher) in einem Jahr mach ich mich selbständig und lege mir evtl ne Dienstkutsche Tesle 3 als Abschreibeobjekt zu, liebäugle aber mit einer hübscheren bayrischen Alternat(i)ve . Glaube nicht das ich mit Wärmepumpe in den Bergen glücklich werde...
Wenn Sie sich selbstständig machen, können Sie NICHTS wirklich 'abschreiben'. Das ist nur eine Floskel. Hier das Video dazu: ruclips.net/video/mxN1gzIl5CQ/видео.html UND!! Wenn man sich selbstständig macht, braucht man jeden Euro. Ich würde anfangs einen 10 Jahre alten Diesel fahren ;-) Und bei Wärmepumpen gilt das nur für die Luft-Wasser-WP. Bei Grundwasserpumpen wie meiner ist die Lage (Berge oder nciht) egal. Hauptsache Grundwasser.
Hallo Herr Lüning, vielleicht haben Sie bereits von ioBroker gehört. Damit könnten eine intelligente Schnittstelle zwischen ihrem Hauskraftwerk und ihrem Tesla herstellen. anbei 2 Links zu den jeweiligen Modulen: ioBroker Adapter E3DC: buanet.de/2018/02/integration-eines-e3-dc-hauskraftwerks-in-iobroker/ - ioBroker Adapter TeslaMotors: www.npmjs.com/package/iobroker.tesla-motors - Ich hoffe dies ist interessant für Sie und ich konnte ihnen noch einen Anstoß zur weiteren Optimierung geben. Falls sie bereits eine Kopplung haben, würde ich mich freuen von dieser zu erfahren. Beste Grüße aus Hannover!
@@UnterBlog Also ich bin ohne Weichspüler groß geworden, und Sie doch sicher auch.Vom Alter her sind wir nicht weit auseinander, denke ich. Und auch wenn ich jetzt in Berlin lebe , hab ich doch keine Laktoseintoleranz und auch KEINE Allergien. Das muss am aufwachsen liegen. :-)
Man gibt sich mit wenig zufrieden. 5890 kWh. Pffff. Haha! Das entspricht ca. der Energie aus 1.5 Gramm Uran. Also ich fände es vernünftiger, 30 Jahre lang - also ca. 50 Gramm - Uran zu verheizen, als 900kg Photvoltaik mit riesigem Energieaufwand (aus Kohle/Öl) zu produzieren. Berechnung: 5.3 kWp = ca. 45 m2 Fläche à ca. 20kg/m2 Ressourcenaufwand. Mann sind die Dinger ineffizient! 18.000x weniger Energie. Wir sollten uns schämen, solche Ressourcenverschwender zu installieren und dann auch noch stolz darauf zu sein, dass wir dermassen viel Rohstoffe für schlecht produzierten unzuverlässigen Strom verschleudern.
@@hiroobidoo wie kommen sie auf 900kg Photovoltaikanlage? Die Module wiegen nicht mehr als 400kg. Der Rest ist dann was? Und wenn sie Uran als Brennstoff bevorzugen, dann haben Sie bestimmt auch nichts dagegen, wenn Ihr Anteil bei Ihnen daheim gelagert wird.
Ein schöner netter Werbefilm. Dazu mal folgende Frage. Wäre es denn überhaubt möglich ganz Deutschland mit solchen Hausanlagen auszustatten? Oder eigentlich ja die ganze Welt? Würde sich das ganze ohne Subventionen lohnen? Was gibt es für Lösungen diese Schwankungen Winter/Sommer usw auszugleichen, weil sie ja sagten die Energiewende ist geschafft
Schön wäre es, wenn man anstatt der Netzeinspeisung den überschüssigen Strom in Wasserstoff umwandeln könnte und über die Wintermonate dann erst den eigenen Wasserstoff aufbrauchen würde, bevor man Strom aus dem Netz bezieht.
Danke für die hervorragende Videoerstellung Herr Lüning👍🙂 Sehr Detailliert❗ Eine Frage: Sich sagten, Sie haben 3 Fachverglasung, kommt da bei Sonne im Winter noch Wärme ins Haus❓Ist dieser Wert bei 2 Fachverglasung nicht besser❓ Ich frage, weil ich am Altbau renovieren bin und auch auf Dauer ihr Heizungslösung nachbilden möchte. Bin zur Zeit an der Gebäudehülle zu dämmen. Gruß Christian
Hallo Herr Lüning. Ich bekomme eine Pro mit 19kW Akku. Kann die Anlage mit einem (Diesel)-Notstromaggregat zusammenarbeiten? Diese Frage konnte (oder wollte...) mir noch keiner konkret beantworten. In einem Ihrer Videos erwähnen Sie so eine Konfiguration in Ihrer Firma. Ist das möglich?
@@heikolehmann7141 Vielen Dank für Ihre Antwort. Mir wurde vom Techniker der Installationsfirma nur kurz und knapp gesagt das ginge nicht da der Generator keine stabile Netzfrequenz erzeugen könnte. Mein Gedanke ist es bei einem längeren Stromausfall und zu wenig PV Leistung den Generator zusätzlich zu nutzen. Währe dies umsetzbar?
Interessant, wissen Sie schon was Ihnen der pro mit den 19,5 kwh kosten soll? Das überlege ich für uns auch, zumal es ein insich passendes System darstellt
Hahahahahahahahahahahahaha!!! Hau mich weg! Ein Diesel Notstromaggregat! Hahahaha! Wenn Photovoltaik-Religiöse Menschen erkennen, wie sie von ihren Religionsführern der Klimareligion beschissen werden und dann versuchen, ihren teuren PV-Schrott über zuverlässige Dieselaggregate abzusichern um wenigstens einen Teil ihrer teuren Investition zu retten. Lustig :)
Was halten Sie von Starlink und den bis zu 42000 Sateliten am Himmel? Hier etwas von der CES: ruclips.net/video/6KZ6Efjo7KE/видео.html, ansehen und beeindrucken lassen. Die Zukunft wird spannend.
?? Worauf beziehen Sie sich? Das meiste mache ich doch selbst. Nur wenn die Kosten/Nutzen Funktion schlecht ist oder der Spaß an der Sache zu knapp kommt, dann kann ich das doch auch keinen netten Leuten zumuten.
Ich versuche es, wann immer ich es brauche, auf ca. 80-90% zu laden. Nachts lade ich grundsätzlich nicht. Im Auto und am Arbeitsplatz habe ich die Möglichkeit. Allerdings verscuhe ich es auch nicht unter 20% fallen zu lassen.
Herr Lüning das mit der Verschattung stimmt nicht wirklich. Gute Module haben 3 sogenannte Baypassdioden. Selbst wenn ein Modul vollständig abgeschattet wäre, bremst dieses Modul alle anderen in Reihe zu diesem liegenden Module, auch ohne Energieoptimierer nicht aus, weil der Strom der nicht verschatteten Module durch diese Dioden am verschattet Modul vorbeigeführt werden. Man verliert im großen und ganzen nur das betreffende, verschattete Modul und sonst nichts.
Hallo Herr Lüning, im nachfolgenden Link geht es um einen Pionier, der im Sommer mit mit seinen PV Überschüssen lokal in seinem Haus Wasserstoff erzeugt und diesen selbst speichert, um die solare Winterflaute zu überwinden. Gute Wirkungsgrade durch Nutzung der Umwandlungsverluste für Heizung/Warmwasser. Erstaunlich geringe Wasserstoffverluste bei der Lagerung: ruclips.net/video/4ZgiXdgoliE/видео.html Aus meiner Sicht wahrscheinlich (noch) nicht wirtschaftlich, aber wenn der (politische?) Wille da ist, eine echte Lösung, wenn man ganzjährig regenerativ und ressourcenschonend unterwegs sein möchte.
3.000.- Stromkosten eingespaart und 500.- "sonstige" Einnahmen also Einspeisung .. was hat die Anlage gekostet ? habe auch ne Anlage und in 7 Jahren das Geld herrinnen nur in / Jahren stehen Aktienkurse ... und Dividenden eiieieiiei
600W Grid Tie Inverter 90 € in die Steckdose, billiger und effizienter kann man eine PV-ANLAGE nicht betreiben. Mit deinem Dimmer kann man dann z.B. einen 2000W Wasserkocher betreiben, ob wohl die Anlage nur mickrige 200Wp hat. Mit einem AC Corrent Sensor Switch Relais kann man das billigst automatisieren...
Trotz eines gewissen Gefährdungspotentials, das aber vermutlich auch in den Griff zu bekommen ist, sind Hauskraftwerke eine doch sinnvolle Ergänzung zu Zentralkraftwerken!
Nein, es gibt gute Gründe warum man das Stromnetz so aufgebaut hat, wie es heute aufgebaut ist: Effizienz, Stabilität, Zuverlässigkeit. Dezentrale Energiesysteme wie Photovoltaik (oder auch Windkraftsysteme) verursachen eine enorme Ressourcenverschwendung. Das gesamte Stromnetz muss auf den Kopf gestellt werden, Strom muss mehrfach transformiert werden (=hohe Verluste), Strom muss auf einmal gespeichert werden (=hohe Wirkungsgradverluste und Kosten für Speicher was wiederum zu hoher Ressourcenverschwendung führt, weil Speicherung gar nicht notwendig ist, wenn man diese Technologie nicht einsetzt). Es ist ein gewaltiger Irrsinn was hier gemacht wird. Für die dezentrale Energieerzeugung gibt es nur eine schlaue Entwicklung: Kompakte Flüssigsalz Energieerzeuger auf Thorium Basis im Bereich bis 500 MW. So könnte man in kleinen Kommunen Kleinkraftwerke einsetzen. Dabei könnten die heutigen Stromleitungen beibehalten werden und das ganze Dispatching des Stroms wäre viel einfacher zu lösen als mit Photovoltaik/Windkraft, weil die Kraftwerke selten vom Netz müssen und konstant Energie liefern. Dazu folgt ihre Energieproduktion sogar noch dem effektiven Bedarf (Verbrauch). So könnte man einige hundert Kleinkraftwerke installieren die zuverlässig mit minimalstem Ressourcenaufwand Energie liefern, die im Bereich von 1ct/kWh erzeugbar wäre. Stattdessen installieren sich kluge Leute diesen Solar-Schwachsinn auf's Dach und machen damit die Energieversorgung für alle schlecht und teuer. Viel Photovoltaik im Netz macht die Netze kaputt. Die hohe Volatilität kann im Dispatching gar nicht mehr richtig abgefangen werden. Es werden überall gewaltig viel Ressourcen verschwendet. Das ist der Grund, warum der Strom in Deutschland bis zu 3.5x mehr kostet als bei uns in der Schweiz. Absolut schwachsinnig diese Technologie.
noch eine Anmerkung zu den bestimmten 95% Batteriewirkungsgrad: dieser ist in der Realität deutlich geringer, da der Verbrauch der Batteriewechselrichter dem Hausverbrauch zugeschlagen wird. Aber aus meiner Sicht eigentlich in den Wirkungsgrad mit rein muss. Bei E3DC ist eben dieser StandBy Verbrauch der Batteriewechselrichter sehr hoch. Haben sie dazu eine Meinung?
@@andreasfendt1765 eben diese Eigenschaften haben mich im Moment auch noch vom Speicher abgehalten. Im Winter verbrennt er ein Großteil des Ertrages dann selber. Denn zum Speichern bleibt selbst bei meinen 17kWp nicht viel übrig, wenn man WP usw. die Energie zur Zeit der Entstehung schon verbrauchen lässt. Und im Sommer, da habe ich nachts kaum Stromverbrauch... Ich würde eher einen kleinen Batteriewechselrichter (4kW) und eine modulierende WP bevorzugen. Ich glaube das ist am Ende der sparsamere Weg. Ich verstehe dennoch nicht, wie Herr Lühnung im Jahr 21MWh durchs Haus bringt. Denn die Rechnung mit dem Stromverbrauch der Heizung stimmt nicht. 1000W Grundlast? Das muss man trotz Server usw. erst mal hin bekommen.
Moin
Meine erste Anlage 11,8 KWP hat 2019 13343 KWH gebracht. Also deutlich über 1 . Wir Wohnen 60km nördlich von Berlin. Es geht auch im Norden. SSO Ausrichtung 30grad. Die 2. Anlage mit 14.4 KWP ist Ost West und brachte "nur" 12600KWH. 2x S10 mit 33kw Speicher. Verbrauch 26000KWH inclusive WP und ZOE.
Im März Kommt die Neue ZOE. Sie sind gern eingeladen. Guten Whisky hab ich auch da.
Wie immer ein sehr gutes und informatives Video, danke! Wohne im Ruhrpott und habe mit meiner 6,9 kwP Anlage auf dem Dach im Jahr 2019 - 7000 kW an Ertrag gehabt. Im Jahr 2018 war mit 7700 kW ein wesentlich besserer Ertrag. Komme bei mir mit meinem S10 Speicher auf eine Autarkie von 73-75% und das ohne sich groß der Sonne an zu passen im normalem Alltag. PV-Anlagen lohnen sich auf jeden Fall würde es immer wieder machen.
Was kostet denn der Speicher? Beste Grüße
@@sns8618 So um die 10k
9.092 kwh netzbezug macht eine stromrechnung bei ökostrom-bezug von rd. 2.700 €. Davon werden 85 % für die heizung benötigt also heizkosten von rd. 2.300 €.
Dafür bekommt man gas für einen heizwert von mind. 40.000 kwh. Ihr haus braucht aber geschätzt max. die hälfte.
Das ganze ist also top ökologisch (wenn zertifizierter ökostrom bezogen wird) aber auf keinem fall ökonomisch.
Super Video haben SIe gemacht, vielen Dank für Input : ) !!!
Tolles Video Herr Lüning! Ich werte auch gerade meine Anlage mit dem Pro Gerät aus. Ist am 09.01.2019 an das Netz gegangen. Vielen Dank für Ihre Zeit.
Herzlichen Dank für das presentieren der Anlagezahlen. Wirklich sehr interessant!
Vielen Dank! Durch Ihre Videos bin auch ich zu E3DC gekommen. Meine 23 kWp Anlage mit dem E3DC Pro und 19,5 kWp Akku, laufen einwandfrei und ich bin sehr zufrieden damit!
Was, "laufende" Akkus? Ich dachte die sind statioär!
Hallo Axel L, wie hoch waren die Anschaffungskosten Ihrer gesamten Anlage? Grüße aus Köln
Die AK lagen netto bei 39,5 k inkl Montage usw. dabei ist auch ein zweiter Wechselrichter
Bis vor ein paar Jahren hatte nen Freund von mir auch ständig Stromausfall, da PKW Fahrer die Kontrolle im Winter verloren hatten und den Strassentrafo mehrmals umgenietet hatten. Ich hatte vor ein paar Jahren bei mir in der Strasse 2 Tage Ausfall. Die eine Zuleitung der Strasse wurde bei Erdbewegungen beschädigt und im Trafohaus hat ne Katze für einen Kurzschluss gesorgt. In der Zeitung stand davon 0.
Brlliant!
Wenn es der/die Bürger nur auch endlich mal für sich entdecken würden.
Betreibe auch so eine Anlage auf großen EFH - funktioniert.
Jeder „Häuslebesitzer“ sollte sich mal ausrechnen was er in 10,20 oder 30 Jahren sowieso ab den Energieversorger abdrückt.
Eine bessere Verzinsung bei sicherer Geldanlage „auf dem eigenen Dach“ und nicht in Timbuktu, gibt es nicht.
Danke Herr Lüning für den Mut und ihr Engagement fürs Freidenkenden.
@Horst Lüning Bei 29:15 wirds etwas abenteuerlich. Wenn Ihr Haus 17MWh Wärme im Jahr brauchen würde und Ihre WP mit COP von 5 läuft, dann gehen weniger als 4MWh im Jahr an Strom fürs Heizen drauf. Bei einem Jährlichen Stromverbrauch von 20MWh wurden die verbleibenden 16MWh also sonstwie verbrannt.
Entweder brauchen sie einfach gigantisch viel strom, die WP ist defekt und das Haus wird mit dem Heizschwert beheizt, oder der Wärmebedarf Ihres Hauses liegt eher so bei 40MWh...
Als Ingenieur können Sie das so nicht stehen lassen. ;)
Das war doch nur ein einfacher Zahlenvergleich ohne rechnerischen Hintergrund.
@@UnterBlog Danke für Ihre Rückmeldung! Ich hatte das als begründung verstanden für die aussage dass Sie im Sinne der Resourcen Schonung wenig Strom verbrauchen. Die Argumentation bleibt Lückenhaft. Meine Sicht aufgrund der präsentierten Daten: Sie brauchen ungeheuerlich viel Strom!
Das beeinflusst natürlich auch den Eigenverbrauch und die Rentabilität der Solaranlage sehr positiv...😉
Die Rechnung der Wärmeleistung KWh durch Öl 1:1 zu vergleichen mit dem Strombedarf der Wärmepumpen ist Unsinn! Das wäre, wenn sie ihr Haus mit einen Heizstab beheizen würden. Die Wärmepumpe sollte ~3-4 mal soviel Wärmeleistung bringen wie Stromleistung reingesteckt wird.
Von der Verbrauchskurve her betrachte dürfte die Heizung eine sehr gute Effizienz haben, da im Winter nicht sehr viel mehr verbraucht wird, als im Sommer. Das heißt im Umkehrschluss, es wird schon verhältnismäßig viel Strom im Haus verbraten. So frei geschätzt könnte das 1/3 der 20000 KWh für die Wärmepumpe sein. Da bleiben ~14000KWh an sonstigen Verbrauch, also schon eine ganze Menge!
Oder konkret der Urlaubstag mit 39kWh ist eine Menge, die ~1kW Dauerlast können eventuell die Server sein (wobei schon auch ganz schön viel) aber die ander Hälfte unter tags mit ~8kW Spitze als Urlaubsverbrauch ist für mein Verständnis schon richtig viel!
Tolles Video, super! Wir haben nun auch eine Anlage gebaut, mit Speicher.
Guten Tag Herr Lüning
Seit längerer Zeit verfolge ich mit viel Interesse ihre TESLA-Beiträge. Seit einem halben Jahr fahre ich einen TESLA Model 3 Long Range und bin sehr zufrieden damit. Das E-Fahrzeug ist jedoch nur ein Puzzleteil in meiner Öko-Altersvorsorge - ich bin ganz frisch Rentner. Im letzten November haben wir unser 250ig jähriges Bauernhaus in den Ostschweizer Alpen mit einer Luft-Wärmepumpe versehen und nun alle Räume im Haus entweder mit den bestehenden Radiatoren der bisherigen Holzzentralheizung und die mit Kachelofen versehenen oder noch gar nicht beheizten Räume mit Sockelheizleisten versehen. Dieses Heizsystem funktionierte diesen ersten Winter einwandfrei. Wärmepumpe und E-Fahrzeug machen nach meiner Meinungen jedoch erst dann richtig Sinn wenn sie mit Solarstrom betrieben werden. Der nächste Schritt - Baubeginn August 2020 - ist nun die Dachsanierung mit hochwertiger Isolierung und einer knapp 20kW Indach PV-Anlage.
Beim Recherchieren stiess ich dabei wieder auf Horst Lüning und siehe da - fast alle Komponenten die ich ausgewählt habe und die nun verbaut werden, sind mit den ihren identisch. Die E3DC S10E Pro mit 19kW Speicher und die E3DC Wallbox für den TESLA.
Langer Vorspann - nun meine Frage. Unser Haus ist völlig freistehend, wir hören nur den Brunnen vor dem Haus plätschern und den nahen Bach rauschen. Ich bin sehr Geräuschsensibel (was bei meiner grössten Leidenschaft Musik spielen und audiophieles Hören vorteilhaft ist) im Alltagsleben ist das jedoch auch problematisch. Deshalb die Frage zu den Geräuschimmissionen des D3EC Hauskraftwerkes. Wir planen es mit Kellerraum wo die Warmwasserspeicher die Heizverteiler und auch die Hausstrom Hauptleitung ist. Ein Holzhaus ist sehr ringhörig und beispielsweise die Lüfter - und Harddisk-Geräusche des IT-System sind in Nebenräumen hörbar und ich fahre sie bis auf wenige Komponenten Nachts herunter. Wann und wie stark ist das E3DC Hauskraftwerk hörbar?
Danke für das Teilen ihrer Erfahrungen ganz allgemein und für diese Anfrage im voraus und speziell.
Stefan Seiler
Sehr ausführlich und klar. Vielen Dank.
Als gerade startender PV Anlagen Betreiber habe ich allerdings nicht wirklich etwas neues gehört, d.h. ich habe die Technik soweit verstanden. Ist ja schon mal was.
Eines ihrer besten Videos, danke 👍
Herr Lüning,
bei 48:55 muss ich etwas ergänzen. Die PV-Module haben bei höherer Temperatur eine geringere Spannung, bzw. bei geringere Temperatur eine höhere Spannung, da sich die Spannungsbarriere der Raumladungszone verschiebt. Das kommt nicht von der stochastischen Bewegung.
Silizium hat einen sog. Eigenleitwert von etwa -2mV/K, wenn man das im Bereich der Raumtemperatur linearisiert. Das klingt jetzt nicht viel, aber das trifft auf jede einzelne Zelle zu, welche mit etwa 0,5V pro Zelle in Reihe geschaltet werden zu einem Modul. Also bei 10°C im Frühjahr zu 30°C im Sommer haben Sie etwa 40mV mehr Spannung pro Modul. Also etwa 8%.
Frohes neues Jahr Herr Lüning
und vielen Dank für die vielen Informationen!
Wir hatten im letzten Jahr ein Gespräch mit unserem Solarteur.
Es ging um die Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Nachrüstung eines Hausspeichers / Akkus.
Uns wurde es so erklärt, das man die KWh, die über den Akku geht nur mit 20 ct rechnen kann.
30 ct -10 ct = 20 ct / Kosten der KWh beim Energieversorger weniger der verloren gegangenen Einspeisevergütung.
Wenn man dann von maximal 250 Ladezyklen pro Jahr ausgeht und nach die Ladeverluste des Akkus mit einberechnet, dann wird es bei den heutigen Hausspeicherpreisen schwierig.
Zumal schon ein E Auto vorhanden ist und der Eigennutzung der PV Anlage schon bei knapp 40% liegt.
Wir hoffen auf einen Preisverfall bei den Akkus.
Schöne Grüße
aus S/H
Super Klasse besser geht es nicht danke. Sehr gute ausführliche Erklärung. Ich hätte auch eine aber bei vielen Mietern
Eigentümern ,schwierig umzusetzen.
Hallo Herr Lüning,
ich schaue immer mit großen Interesse Ihre Videos mit den gut recherchierten Fakten und fundierten Fachwissen.
Ich habe selbst eine Heizungs-Wärmepumpe im Einsatz mit Solar (Warmwasser Unterstützung vom Dach) und schon länger denke ich über eine Photovoltaik-Anlage nach. Daher finde ich dieses Video ebenfalls sehr interessant. Ich GLAUBE jedoch ist Ihnen ein Annahme-Fehler unterlaufen.
Sie nehmen an das eine vergleichbare Ölheizung 1500L Öl verbrauchen würde. Ich GLAUBE das können Sie so einfach nicht annehmen. Sie sagen man müsse ebenfalls sehen wieviel Heizwert (Energie) in diesem Öl steckt und diesen mit der Ihrer Wärmepumpen-Heizung vergleichen. Aber das können Sie nur wenn Sie auch wissen wieviel Wärmebedarf Ihr Haus tatsächlich hat. Das kann beispielsweise mit einem Wärmemengenzähler am Ausgang Ihrer Wärmepumpe ermittelt werden. Daher meine Frage: Haben Sie denn keinen Wärmemengenzähler? Weiterhin muss geklärt sein wieviel KWh ausschließlich von der Wärmepumpe für diese Heizleistung verbraucht wurde.
(Bei mir ist es so das ich einen Stromtarif mit Niedrigtarif (NT) und Hochtarif (HT) habe. Die Wärmepumpe ist so eingestellt das sie ausschließlich bei NT laufen soll. Daher kann ich ungefähr sagen das die gemessene Heizleistung geteilt durch den verbrauchten NT Strom meine Arbeitszahl ergibt)
Ich rechne das so:
Ihre Annahme ist das von den 20000KWh Jahresverbrauch 17000KWh von der Heizung verbraucht wurde.
Das bedeutet 17000KWh multipliziert mit der Arbeitszahl (sagen wir mal die wäre 3, wobei das relativ schlecht wäre ich schätze Ihre Arbeitszahl müsste bei 4 oder 5 liegen) ergibt eine Heizleistung von 51000KWh. Das würde bedeuten Ihr Haus benötigt eine Wärmemenge von 51000KWh Heizleistung.
Weiterhin haben Sie gesagt ein Fachmann hätte ausgerechnet Ihr Haus würde ein Energiestandart von ca. KfW45 entsprechen. Den Wärmebedarf eines KfW45 Haus habe ich nicht gefunden daher nehme ich mal eine Kategorie schlechter das KfW55 Haus an. Wärmedarf KfW55 entspricht 35KWh/(m²*a) Quelle Wikipedia.
Daraus lässt sich nun ableiten: Ihre 51000KWh Jahresheizleistung geteilt durch 35KWh/(m²*a) ergibt 1457m². Demnach haben Sie eine Wohnfläche von 1457m² !!!
Das kann nicht stimmen. Daher gehe ich ganz stark davon aus das von Ihren Jahresverbrauch von 20000KWh nicht 17000KWh der Heizung zu zuschreiben ist.
Nichts desto trotz freue ich mich auf weitere interessante Videos
weiter so und viele Grüße
Batteriespeicher welche man von Firmen kauft rechnen sich nur in Deutschland. Durch die Weltweit höchsten Stromkosten geht die Rechnung gerade so auf. Bei uns in Österreich kommt die KWh auf nur 15 - 17 Cent, da geht sich die Rechnung nicht mehr aus. Einige haben schon versucht sich Stromspeicher selbst zu bauen und waren ganz erfolgreich zu Preisen wo es sich auch in Österreich rechnet.
Ja man kann sich alles schönrechnen, mit den Mondpreisen in Deutschland rechnet sich viel
Photovoltaik rechnet sich NIE!!! Selbst mit allem Schönrechnen (muss sich ja selbst seine teure Investition rechtfertigen) von Hr. Lüning: Diese riesige PV-Anlage vermag ja gerade einmal 55% der benötigten Energie zu decken. Und vermutlich wurde hier bereits mit den Zahlen getrixt. Wenn er sich mit PV selbst versorgen WOLLTE dann müsste er einen 10 MWh Akku kaufen. Der würde ca. 2 Mio. € kosten was den Preis / kWh auf über 5€ treiben würde. Oder einfach gesagt: Wenn PV-Strom dieselbe Zuverlässigkeit haben soll wie konventioneller Strom aus der Steckdose, dann ist er mindestens 50x teurer. Das ist übrigens auch der Grund, warum in Deutschland die Energiepreise explodieren. PV und Windkraft sind aufgrund ihrer Unzuverlässigkeit enorm teuer. Denn die Unzuverlässigkeit muss im Hintergrund durch zuverlässige Kraftwerke ausgeglichen werden. Dazu kommen gewaltige Aufwände beim Dispatching usw. - Es ist alles ein riesen Betrug. Aber, sogar ein kluger Herr Lüning lässt sich von diesen Betrügereien bezirzen. Man will ja etwas Gutes tun und ein guter Mensch sein. Und ein guter Mensch ist man, wenn die Kohle in China verbrannt wird um damit Photovoltaik und Windräder herzustellen und nicht lokal in Deutschland. Hahaha! Diese Technologie ist dem Untergang geweiht. Hoffentlich bald!
Hallo Herr Lüning, vielen Dank für die immer interessanten Beiträge. Durch Ihre positive Berichterstattung habe ich seit einem halben Jahr auch ein Hauskraftwerk von E3DC (3kw Entnahme/ Speicher 13 Kw, 9,1kWp auf der Garage mit Ost/West-Aufständerung) und bin damit sehr zufrieden. Nun überlege ich für die Wintermonate ein Notstromaggregat anzuschaffen. Durch den kopflosen Ausstieg unserer Gesellschaft aus den grundlastfähigen Stromerzeugern befürchte ich größere Stromausfalle ab den Jahren 2022 bzw. 2023.
Da ich bisher mit Öl heize, plane ich einen Dieselgenerator anzuschaffen. Seit knapp 10 Jahren heize ich nicht mit normalem schwefelarmen Heizöl sondern mit komplett schwefelfreiem Diesel ohne Biospritanteil. Der Vorteil, meine Ölheizung ist immer sauber, nahezu kein Ruß, keine Schwefelablagerungen, kein Tausch von Öldüsen und perfekte Messwerte, für eine 25 Jahre alte Anlage (Abgasverlust bei nur 4,9%). Auch kann ich diesen Diesel, der wie Heizöl besteuert wird und nur ca. 4Cent mehr kostet,, über Jahrzehnte lagern. Nun habe ich mehrere Überlegungen/ Fragen?: Kann ich dieses Notstromaggregat einfach in mein E3DC Hauskraftwerk einbinden? Ist die Stromqualität (Spannungsspitzen) des Generators wichtig? Welchen Generator würden Sie empfehlen? Da meine Ölheizung inzwischen 25 Jahre alt ist und durch die aktuelle CO2-Panik ein Verbot droht, bin ich auch am Überlegen, ob ich nicht gleich ein Blockheizkraftwerk einbauen soll und dies mit Heizöl/Diesel betreibe. ich wohne auf dem Land, ohne Möglichkeit Gas, Fernwärme etc,... zu nutzen. Eine Wärmepumpe, wie Sie selbst präferieren, ist auch eine meiner Überlegungen. Hier bleibt aber das Problem bei Stromausfällen im Kaltem zu sitzen.
Mir würden Ihre Überlegungen zu diesem Thema sehr interessieren.
Da werde ich ein Video drehen. Dauert aber noch ein paar Wochen.
Daß das Jahr 2019 so außerordentlich schlecht war im Ertrag mag wohl eher der Hitze geschuldet sein, die sich merklich auf den Wirkungsgrad ausgewirkt hat - die Faustregel sagt 0,4-0,5%/°C Ertragseinbußen.
5% weniger Ertrag würden danach aber 10°C Temperaturdifferenz bedeuten. Ich stimme ihnen zu, dass die Wirkungsgradsenkung zu ca. 1% Ertragsverlust (nach Jahresdurchschnittstemperatur) geführt hat. Die Daten von z. B. (www.gkd.bayern.de/de/meteo/globalstrahlung) zeigen, dass aber auch 4% weniger Globalstrahlungsleistung im Vergleich zu 2018 zur Verfügung stand.
Meine PV am Fenster bringt im Winter 70% der Leistung wie im Sommer ideal ausgerichtet.
@@bluetit1535 Das liegt am AM-Faktor, also das mehr Luft zwischen Sonne und pV-Zelle sind. Versuch das mal bei gleicher sonnenhöhe
Wenn mein Stromversorger ausfällt, habe ich einen 7,5 KW Diesel im Keller stehen, dann leuchtet mein kleines Schloss taghell, wenn ich es dann wollte. Ein deftiger Hagelschauer mit der "richtigen" Korngröße, dann kannste deine Solarzellen in der Tonne teuer entsorgen. Bayern ist ja bekannt für Hagelschläge, also viel Geld mit hohen Risiko investiert, wohl gelings!!?
Genau so ist es. Deshalb sind die Versicherungsprämien auch sehr hoch (und steigen mit jeder neuen PV-Installation weiter). Für das, was manche an Versicherungsprämien für diese behämmerten Anlagen bezahlen, habe ich hier mein Zuhause inkl. Elektroauto schon 4 Monate mit Strom versorgt.
@@hiroobidoo Ist das Satire? Meine Anlage ist einfach mit der Wohngebäudeversicherung mit versichert, kostet genau nix extra.
Das Risiko muss gewaltig sein ;)
Ein Erklärvideo über Ihre NAS-Server würde auch einige interessieren, mich inbegriffen😀
Michael Rosinsky da schließe ich mich an.
Da sage ich nicht danke
Hier ist ein bisschen was: ruclips.net/video/d7gXgGOdvrM/видео.html
Turgay ER "19 stunden strom ausfall haben wir noch nicht mal in zentral Anatolien!"
Das ist eine reichlich überhebliche Aussage. Einen oder auch mehrere Tage Stromausfall gibt es immer wieder durch Witterung bedingte Umstände: Hochwasser, Muren, Stürme, vor einem Jahr ein und mehr Meter Schnee innerhalb weniger Tage in den Alpentälern. Die Reparatur von Leitungsschäden erfordert oft durchaus mehr Zeit als nur wenige Stunden !
ich finde die Auswertung richtig intressant, kann ich mit meiner PV-Anlage bestätigen, 2018 war wirklich ein gutes PV-Jahr, 2019 war der Ertrag scho merklich reduziert, obwohl ich in den Alpen lebe und von anfang Dezember bis Ende Januar gar keine direkte Sonneneinstrahlung habe (Berge im Weg, wohne im V-Tal) erntete ich mit 3,8kWp 2018 4,1MWh und 2019 3,9MWh. Habe mich entschlossen heuer erneut 10kWp zu installieren (Auf einem Stalldach, großer Eigenverbrauch), viel besser als dass Geld aktuell auf der Bank zu lassen...
Wie stehen Sie zu der Idee von Mikro Holzgas-BHKWs (Beispiel: 7kW elektrisch, 20kW thermisch, Hackgutfeuerung)?
Durch die ohnehin erfolgende Filtrierung des Generatorgases entstehen, anders als bei konventioneller Holzfeuerung, bei geeignetem Brennverfahren nahezu kein Feinstaub- und niedrige Stickoxidemissionen. Durch die "Erntung der Exergie" bei jeder Verbrennung kann damit der Primärenergieverbrauch spürbar gesenkt werden.
Sicher ist die Technik derzeit noch klobig, aufwändig und in höheren Leistungsbereichen angesiedelt. Mit etwas Entwicklungsarbeit kann hier aber mit längst vorhandenem Know-how und Fertigungskapazitäten, u.a. auch aus der KFZ-Motorenbranche, ein günstiges, kompaktes, massentaugliches Konzept realisiert werden, welches anstatt einer konventionellen Hackgutfeuerung verbaut werden kann.
Das könnte am Ende soweit führen, dass sich strukturschwache Regionen in den gemäßigten Breiten mittels Photovoltaik und vielen intelligent vernetzten BHKWs + Heimspeichern (und anderen Speichern wie z.B. stehende E-Fahrzeuge) vollständig dezentral versorgen können. Die BHKWs laufen hierbei vorzugsweise in den Wintermonaten, wenn die Photovoltaik wenig liefert (niedriger Sonnenstand, wenige Sonnenstunden; gut ablesbar aus Ihren Diagrammen) und der Wärmebedarf hoch/vorhanden ist.
Weitere Anmerkungen/Details:
- Schwefelemissionen sollten einfach in den Griff zu bekommen sein (Brennwerttechnik, Kalkwäsche,......), falls überhaupt nötig, da üblicherweise in der Asche gebunden (Quelle: www.chemie.de/lexikon/Brennholz.html)
- Elektrischer Wirkungsgrad von 25% ist auch bei Optimierung auf NOx ohne aufwändige Technik erreichbar
- Energiebedarf im Privatbereich Wärme - Strom ca. 3 : 1 über das Jahr gesehen
- obiger Energiebedarf stark abhängig von der Jahreszeit, daher sollte im Winter auch ein gewisser Anteil an Wärmepumpenheizungen mittels der BHKWs kompensierbar sein, dh es müsste nicht jeder auf diese Technologie umsteigen
- Abstraktion der Idee: Biomasse (Wald) als solarer Energiesammler + chemische "Langzeitbatterie"
- Vergleich Flächennutzung Photovoltaik vs. Wald hinsichtlich elektr. Energie: lt. Überschlagsrechnung ca. 1:100, dh. 1m² = 10x10m Waldfläche
Das BHKW ist tot, bzw im Wachkoma. Die Betreiber merken es nur nicht.
@@ElectricEnfield Sehe ich genau so. Viel zu viel Mechanik. Und nicht immer wenn ich Strom benötige, benötige ich warmes Wasser. Mit einer PV-Analge mach ich meinen Strom selbst, und betreibe mit gutem COP meine Wärmepumpe. Viel günstiger...
@@1987Muli (Holzgas) Bhkw hat noch nie vernünftig funktioniert. Weder Otto noch Diesel noch Stirling.
noch einige Anmerkungen /Antworten zu den Kommentaren:
- mit 1kg Holzhackgut können ca. 1kWh Strom und 3kWh Wärme erzeugt werden, Brennstoffkosten pro kg 1Mrd) besitzt schon allein im Antriebsstrang komplexere Technik, weswegen ich auch explizit die KFZ Industrie erwähnt habe.
Gründe: spezifische Leistung, max. Wirkungsgrad (da Treibstoff mitgeführt werden muss = Gewicht, Volumen), Package, Forderung nach breitem Betriebsbereich, dynamisches Verhalten,...
Das führt im Detail zu: massiver Einsatz von Aluminium, komplexer Aufladung, Direkteinspritzung, variabler Ventiltrieb, DOHC, Downsizing,... mit all den verbundenen Problemen und damit nötigen Zusatzaggregaten, welche wiederum die Komplexität durch Abgasnachbehandlung erhöhen.
Bei Auslegung auf stationären Dauerbetrieb wird das alles nicht benötigt, besonders, wenn man nicht zu exzessiv auf Wirkungsgrad optimiert.
@@madengineer6833 Klasse. Wieviel kWh Energie wird den benötigt, bis das Holz, stehend aus dem Wald, verschwelungsfertig in den Hackgutbehälter gelangt?
Schonmal einFahrzeug mit einem Imbert Vergaser gefahren? So richtig funktioniert das nicht...
Dank dem schlechten Brennstoff mit ständig schwankender Qualität ist auch der Ertrag miserabel.
Das wurde nur aus Benzinknappheit gemacht, da die Leunawerke und die Ruhrchemie mit ihren Crackanlagen nicht genug Benzin für Militär und Zivilnutzung herstellen konnte.
Wieviele m³ Hackgut soll ich denn in meinem feuchten Keller lagern um über den Winter kommen zu können?
In der Nähe meiner Wohnung gibt es eine Schule mit 30-33kwp Leistung. Wenn ich da vorbei laufe guck ich mir gern an was da auf dem Display steht, was man draußen angebracht hat, was die Anlage gerade liefert. Interessant ist, dass die ruck zuck auf 0kw steht, sobald es nur ein wenig dämmert. Hier würde soein MPPT verfahren zwar teuer werden, aber in schlechten Lichtbedingungen noch ordentlich Leistung runter bringen.
Eher nicht. Die MPPTs helfen bei Verschattung, nicht bei Dämmerung. Die fangen rund 1,5 bis 2% früher an zu liefern. Aber nicht viel.
Tolles Video.
Vielen Dank Lieber Horst. Sehr einfach und verständlich erklärt.
Nun kann ich endlich einen Vergleich zu unserer PV Anlage ziehen.
Wir haben ca. 1450-1550 kWh/kWp im Jahr. Der Tagesertrag bei uns liegt zw. 23 und 32 kWh pro Tag bei einer PV Anlage von 6,4 kWp. Also offenbar totales Optimum..
Man muss allerdings bemerken: Wir leben in Thailand!
19 stunden strom ausfall haben wir noch nicht mal in zentral Anatolien!
@Wolfgang Preier naja, es ist immerhin auch der Freistaat Bayern von dem wir hier sprechen :-) *bin dann mal weg*
Mich würde es interessieren was sie von Cloud Lösungen halten wie sie Senec anbietet?
Oder im Gegensatz dazu von den Sesionalenenergiespeichern auf Wasserstoffbasis wie sie HPS anbietet?
Hallo,
wieder toll gemacht. Allerdings ist Ihnen ein Fehler beim Abzug der Heizenergie unterlaufen: Sie vergleichen die elektrischen kWh gleich mit den kWh aus Öl bzw Gas. Hier müssen Sie aber die elektrischen kWh mit der Arbeitszahl Ihrer Wärmepumpe multiplizieren, erst diesen Wert können sie mit der Energie aus Gas/Öl vergleichen.
Welche Module von welcher Firma haben denn zur Zeit die höchst peak-Leistung?
Interessanter Überblick. Welche Heizwärmemenge stecken Sie damit in Ihr Haus und Lager? Ich selber rechne bei mir mit 3500kWh WP bei 160m2. komme auf ca. 10.500kWh Heizwärme und 1400kWh Warmwasser.
Ich habe erst jetzt einen Zähler in meiner WP, über den ich das für das aktuelle Jahr ausrechnen kann.
für mich war dieses Video interessant, da ich selbst auch seit 2008 eine PV Anlage mit 9,9 kWp auf dem Hausdach installiert habe. (Über 9,9 kWp kommt sofort die IHK und andere Schmarotzer um die Hand aufzuhalten.) Bei mir sind die Bedingungen wenn ich alles richtig interpretiere erheblich besser. Unser Hausdach hat eine Neigung von 26° Richtung Süd mit einer Ostkomponente von ca. 20° (Kompasswert ca. 160°). keine Abschattung, sehr selten Nebel. Mein Standort befindet sich im Schwabenländle in Wangen bei Göppingen auf genau 400 m Seehöhe, ca. 10 km Luftlinie nördlich der Schwäbischen Alb. Mit den 9,9 kWp erzeuge ich im langjährigen Durchschnitt (12 Jahre) 10787 kW/h pro Jahr. in 2019 waren es 11200 kW/h, in 2018 waren es 11480 kW/h. Mein schlechtestes Jahr war 2010 mit nur 9215 kW/h. Mein bisher bestes Jahr war 2011 mit 11735 kW/h. Man sieht, über die Jahre gibt es schon gewaltige Schwankungen. Bei Herrn Lüning wurden in 2019 aus 22080 kWp nur 15814 kW/h erzeugt. Das liegt aus meiner Sicht an der relativ ungünstigen Ausrichtung der Module. Aber er hat die Anlage so großzügig dimensioniert, dass er seinen relevanten Energiebedarf doch zu einem erheblichen Anteil mit der Anlage abdecken kann. Durch Aufständerung / Schrägstellung der Module um eine optimalere Ausrichtung zur Sonne zu erreichen, würde sich der Ertrag erheblich steigern lassen! Momentan speise ich alles ein, da ich noch EUR 0,48 pro kW/h vergütet bekomme. In 8 Jahren wird dann ein entsprechender Akku in den Keller gestellt. Vorher wird mit Sicherheit ein E-Auto angeschafft. Fahre seit 6,5 Jahren einen Toyota Prius Plug In Hybrid, bin wegen der 100% Zuverlässigkeit sehr zufrieden, aber der Nächste wird 100% EV! Nach inzwischen deutlich über 1000 Ladezyklen ist die relativ kleine LiIon Batterie noch fit wie am 1. Tag! Ich bin seit 1987 Fan von PV, damals montierte ich mein erstes PV Modul auf unser damaliges Wohnmobil und wir waren sofort Stromautark. Damals musste ich pro 55 W Modul 1200,- DM bezahlen!!! So ändern sich die Zeiten...
Das Aufständern der PV-Module auf dem Dach ist leider von der Gemeinde verboten worden. Genauso wie Freiflächenanlagen und vertikale Anlagen an Fassaden verboten sind.
@@UnterBlog Diese Verbote sind akzeptabel, wenn es mit der schönen Landschaft am Starnberger See unmittelbar zu tun hat. Wenn nicht, ist es vermutlich pure Dummheit eines bayerischen Gemeinderates ("oans zwoa gsuffa...") ?
Beim nächsten großen Sturm fällt die Buche vielleicht um. Ich habe es nie geglaubt - 200 Jahre alte Eichen einfach so umgefallen - bei meinen Großeltern - gleich 2 auf einmal - unglaublich.
Herr Lüning. Ich betreibe seit 2015 eine PV Anlage im Norden von Deutschland (nördl. H). 2018 hatte ich >1.100 kWh/kWp und 2019 1070 kWh/kWp. Wir hatten im Norden nun weiß Gott nicht wenig Sonne in 2019. Davon waren lediglich BaWü sowie Bay. betroffen.
wenn die zu produzierenden Stromkosten sinken und die abgaben steigen sollte man da nicht in firmen wie EON oder RWE investieren???
Schon mal die Aktienkurse gesehen?
Herr Lüning vielleicht könnte man bei ihnen mit einem großen Spiegel den Baum umgehen 🤔
Sie können leider beim S10 nur Akkus verwenden die max. Ein Jahr Alter auseinander liegen. Oder hat das Pro tatsächlich einzelne Tracker und separate BM Systeme? Beim normalen S10 muss man alle Akkus austauschen wenn man nach einem Jahr erweitern will.
Aha! Ich habe zwei Batteriekreise.
Eine kleine Windkraftanlage z.B. auf dem Dach, würde im Winter und der Übergangszeit vielleicht für vollständige Autarkie sorgen.
Gibt es so etwas überhaupt für den Privatgebrauch?
Ja klar. Aber die Physik erlaubt die Nutzung nur an der See oder höher in den Bergen: ruclips.net/video/9RllkgD4Dms/видео.html
Ich wohne im hohen Norden und bin damit solar etwas benachteiligt. Dafür kann ich jedoch 2.500 Stunden Wind mit durchschnittlich 5 m/s vorweisen (vornehmlich im Herbst u. Winter, also schön antizyklisch zur Sonne).
Wie bewerten Sie die technische Reife von Kleinwindkraftanlagen und kennen Sie seriöse Anbieter?
Es gibt schon gute. Hier habe ich darüber gesprochen: ruclips.net/video/9RllkgD4Dms/видео.html
Moin, ich habe mit meiner Anlage im westlichen Brandenburg 1010kWh/kWp im letzten Jahr erreicht :-D
Also das geht schon hier im Norden (relativ gesehen zu Ihnen Herr Lüning) ;-)
Der Strompreis wird mit Sicherheit steigen, umso mehr die Leute auf Eigenverbrauch, mini-BHKW, PV und Speicher setzen, umso mehr bricht das Geschäft weg, das lassen sich die Versorger durch höhere Netzentgelte teuer bezahlen. 100% Autarkie ist auch extrem teuer, mit Balkonkraftwerken kann fast jeder seinen eigenen Strom erzeugen.
Bei Dunkelheit und Windstille wurde ich für meinen vor Greta versteckten, verbliebenen Kohlestrom als EON/RWE einfach 150€/kWh verlangen, dann passt das alles wieder;-)
KWh oder Kilowatt pro Stunde sind tatsächlich identische Beschreibungen für die Menge der geleisteten Arbeit in KW. Eine Stunde lang 1 Kilowatt zu leisten ( an einem Generator) entspricht also 1KWh. Sie sagen es gibt keine Kilowatt pro Stunde, dass stimmt so also nicht, allerdings ist die Angabe in KWh gebräuchlich. KWh heißt ja eben auch Kilo Watts per Hour.... geleistete Arbeit pro Zeit....Nichtwissende wissen manchmal eben doch mehr. ( bei 9:00 min) Der Vergleich mit " Liter Benzin " hinkt ebenfalls, da hier der Wirkungsgrad außer Betracht gelassen wird. KWh / l würde ich für eine Kraftmaschine gelten lassen :) Also die geleistete Arbeit pro Zeiteinheit in Abhängigkeit der verbrauchten Menge des Energieträgers in Liter.
Die Effizienz müsste die tatsächliche Strahlungsenergie enthalten, da sind Photovoltaikanlagen echt schlecht. Bei runden 150W Ausgangsleistung des Moduls auf 1m2 liegt die Strahlungsenergie real um den Faktor fünf höher ( bei sehr, sehr guten Modulen ). Die von Ihnen postulierte Effizienz muss daher < 20 % ( der Strahlungsenergie im nutzbaren Wellenlängenbereich) sein. Alles andere jagt jedem Physiker einen kalten Schauer über den Rücken. Rechnen Sie also die Fläche Ihrer Module mit der tatsächlichen, eingefallenen Strahlungsenergie mit in Ihre Rechnung ein, dann haben sie die Effizienz. Effizienz ist (hier) nicht gleich Wirkungsgrad. Sie beginnen ab einem Generator zwischen Quelle und Senke. Quelle ist die Gesamtmenge der Strahlungsenergie der Sonne / m2, nicht was aus ihrem Solarpanel kommt.... Ich finde den Beitrag aber trotz allem sehr informativ, und zum einfachen Verständnis auch ausreichend. In der Atakamawüste in Chile hätten sie sicher 100% Autarkie, wenn wir so weiter machen, könnten wir in 2 Millionen Jahren diese Zustände erreicht haben. Unsere Sonne hat dann noch immer weit über 3 Milliarden Jahre Restlebenszeit, wir sind dann vermutlich längst nur noch Fossilien. ( ...wenn wir so weiter machen... )
Haben Sie für das EDV Equipment dann noch eine eigene kleine USV installiert? Weil an schlechten Tagen werden die Akkus ja gar nicht geladen, sofern ich nichts übersehe. Oder gehen Sie das Risiko eines Stromausfalls an diesen Tagen ein? Als Außenstehender würde ich erwarten, dass hier durch Schnee usw das Risiko erhöht ist. Hatten Sie denn überhaupt einen effektiven Stromausfall seit Installation des E3DC? Sprich Netz tot und Akkus leer.
Ja, wir hatten schon 2,5 Ausfall. Hat alles funktioniert. Wir haben noch ein online USV für 35min. Macht Sinn, weil die Umschaltung der E3/DC eine Sekunde dauert und da sollen ja die Geräte weiterlaufen. Und im tiefsten Winter müssen die Geräte ja sauber runterfahren können.
Guter Punkt die Sache mit der Umschaltzeit. Ich ging davon aus, dass das ohne Unterbrechung passiert, vergleichbar mit einer offline USV.
Herr Lüning, was halten Sie von Rimac. Sehr innovativ bei Batterien 🔋?
Der hohe Stromverbrauch von Herrn Lüning ist auch auf die Beheizung des Warmwassers mit dem Heizschwert zurückzuführen. Jedoch ist der Autarkiegrad meiner Meinung nach zu gering mit solch einer großen Anlage. In meinem Haus mit 200m² Wohnfläche habe ich eine Powerwall 2 stehen mit 13,5kWh nutzbare Akkukapazität. Auf meinem Dach habe ich eine PV-Anlage mit 9,81kWp. Ich betreibe eine Wärmepumpe und lasse mein Warmwasser über diese mit überschüssigen PV-Strom stärker aufheizen wie eingestellt. Normal lasse ich mein Warmwasser im Sommer auf 42°C heizen, und im Winter zwecks Badewannennutzung auf 46°C. Vorlauftemeratur meiner Fußbodenheizung ist nur auf 30°C eingestellt, bei einer Außentemperatur von -20°C. Ich hatte 2019 einen Autarkiegrad von 66% und einen Stromverbrauch von 10MWh. Mein Haus wird von 3 Personen bewohnt und es hat keine Fassadendämmung. Als "Großverbraucher" werden eine Waschmaschine, eine Spülmaschine (beides an Warmwasser angeschlossen) und ein Wärmepumpenwäschetrockner. Auch habe ich zwei Handtuchtrockner mit Heizstab im Dauerbetrieb laufen. Die Außenwände bestehen auf 30cm breiten YTONG-Steinen. Der Stromverbrauch bzw. Autarkiegrad scheint mir bei Herrn Lüning zu hoch, außer sein Haus hat 400m² Wohnfläche, was ich aber nicht glaube wenn ich google-maps glauben kann. Ich schätze er hat 280m² Wohnfläche. Wäre schön etwas mehr Informationen zu erhalten. Und die 17MWh für die Heizung und Warmwasser sind nicht der Stromverbrauch, sondern der Wärmebedarf. Mit einem COP von 5 ergeben das nur 3,6MWh Stromverbauch, also fallen ca. 16,4MWh für den restlichen Haushaltsstrom an, was meiner Meinung nach zu viel ist. Wäre schön wenn Herr Horst Lüning antworten würde. Vielen Dank!
Denken Sie an die 130m² kalten Keller und die 1.000kWh für Entfeuchtung und Autoladen. Und dazu kommt noch ein beheizter Wintergarten mit großen Glasflächen. Das läppert sich.
@@UnterBlog Vielen Dank Herr Lüning für Ihre weiteren Infos. Damit lassen sich Ihre Angaben gut nachvollziehen. Ich wünsche Ihnen ein erfolgreiches neues Jahr, mit viel Gesundheit, Glück und Lebensfreude. Vielen Dank für Ihre tollen Videos die meinen Horizont erweitern.
Grundlast ca. 1000W (Zeitindex 35:14) = 8500kwh / Jahr, wie dann 3000 kwH?
Wärmepumpe und E-Auto. Dafür kein Öl, Gas oder Holz.
Überlege mir auch ein System von E3/dc zu holen. Gerne würde ich wissen, ob bei Ihnen zusätzliche Wechselrichter und Leistungsmesser zum Einsatz kommen? Mein Solateuer will mir drei Dachflächen mit einem zusatzwechselrichter und e3dc leistungsmesser andrehen. Leistungsoptimierer von tigo. Zwei dachflächen jeweils an den integrierten wechselrichter von e3dc.
Die zwei Dachflächen an den E3/DC macht Sinn. Der hat zwei MPP-Tracker eingebaut. Brauchen Sie die Tigo wirklich? Nur wenn Schatten darauf fällt. Bei der Pro-Anlage (teurer), können Sie zwei zusätzliche MPP-Tracker in einem Extragehäuse anschließen. Dann brauchen Sie den zusätzlichen Wechselrichter nicht. Ist eine Kostenfrage.
nach wievielen Tagen mach Inbetriebnahme wäre denn der aktuell theoretische „break even“ bei ihrer Anlage?
Bei mir liegt es - wegen der schwierigen Dachform und dem Megabaum - leider erst bei 12-14 Jahren. Hängt von der Strompreisentwicklung ab. Wenn er weiter so steigt, dann vielleicht schon bei 10 Jahren.
Ich muss einen kleinen Protest anmelden! So schlecht wie Sie meinen sind PV Anlagen im schönen Norden Deutschlands nicht😬 Meine 30kwp Süd Anlage liegt in 2018 und 2019 bei ca.1030kwh/kwp 😁
Vielen Dank für die Veröffentlichung und Bereitstellung Ihrer Messergebnisse. Ich muss sagen, dass ich echt erschlagen bin und es mir unerklärlich ist, wie Sie es hinbekommen in Ihrem Haus so eine wahnsinnig hohe Energiemenge zu benötigen. Mit ein paar NAS, Firewall und Technik hier und da ist das nicht zu erklären. Selbst bei heftiger 1kW Grundlast (8760 kWh pro Jahr), stellt sich mir die Frage wodurch der Rest verpufft. Die WP wird ja im Normalbetrieb nicht 12 MWh pro Jahr benötigen, höchstens im Notbetrieb über Heizstab bei COP 1. Zu letzterem würde ich Ihnen den Tipp geben das mal überprüfen zu lassen.
Die WP arbeitet einwandfrei mit COPs zwischen 3,5 (Heißwasser) und 5 (Fußbodenheizung). Der Heizstab wird über die Thyristorsteuerung bedient. Für unser Haus (mit dem externen, geheizten Keller und dem geheizten Wintergarten) würde ich einen Ölbedarf von rund 3.500 Liter/Jahr schätzen. Macht ~35.000kWh Wärmeenergie. Das mit einem mittleren COP von 4 gerechnet macht schon mal knapp 9.000 kWh für die WP. Dazu noch die 9MWh der Grundlast, dann bleibt neben den 1.000kWh für die Entfeuchtung und das seltene E-Auto-Laden nur noch wenig übrig. Geht schon auf.
schönes Video. Aber in ihrer Energiebilanz fehlt die Arbeitszahl der Wärmepumpe. 17000kWh thermisch sind nicht gleich zu setzen mit 17000kWh elektrischem Stromverbrauch, eher 4000kWh!!!
Ja klar.
@@UnterBlog umso erstaunlicher ist dann der Verbrauch des Hauses :-)
Was für eine Wärmepumpe wurde denn verwendet? Leider scheint die Inverter Steuerung und damit Leistungsregelung bei den Sole WP immer noch die Ausnahme zu sein. Es macht fast den Eindruck, als wenn die Entwicklungen größtenteils in die Luft-Wasser WP fließen, denn diese werden mit den größten Margen verkauft.
E3/DC hat die Pro Anlage mit der Option des "Cloud"-Speichers auf einer Messe (2017?) mal vorgestellt; heißt, 1 bis 2 kWh aus dem Speicher stehen der "Stromcloud" zur Verfügung. Diese Cloud versorgt dann bei Verbrauchsspitzen im Netz das Netz zusätzlich und entlastet die Versorger und umgekehrt, lädt, wenn Energieüberschuß im Netz ist. Warum haben Sie diese Funktion nicht mitgekauft? Man verdient nach damaligen Aussagen bis zu 150,- Euro pro kWh Cloudspeicher im Jahr (damalige Angaben).
Hallo Herr Lüning ! wäre interessant ein Video mit Ökostromtarife die man an der Börse kaufen kann ! SmartMeter! Ich habe nur einen Anbieter gefunden : aWattar/Fronius ! Strom kaufen an der Börse und wenn Nachts günstige Preise sind Tesla laden und Netz entlasten! kommt eher im Winter in Frage wenn man eine PV Anlage hat.Ob sich das lohnt??und wie funktioniert es?
😂😂 ich wusste nicht, dass es in Deutschland noch solche Stromausfälle gibt. Hier (20.000 Einwohner), gab es die letzten 10 Jahre zusammen vielleicht 8 bis 9 Sekunden. In Erinnerung bleibt ein Unwetter 2006 mit Einschlag im Umspannwerk, da waren wir 10 Stunden ohne Strom. Das war schon extrem problematisch für das Krankenhaus und alle Lebensmittelläden...
Wie effektiv sind kleine Windräder eigentlich, hier im Ort gibt es zwei oder drei Häuser, die haben noch ein kleines Windrad mit vielleicht 2 Meter Durchmesser.
Effektiv sind die kleinen Windräder nicht. Aber meist ausreichend, wenn man eine windreiche Lage hat und keine Wärmepumpe betreibt.
Ein sehr interessantes Video. Mich würde interessieren, ob man mit einer etwas steileren Ausrichtung der Module die Anlage ggf. für den Winter hätte optimieren können. Für den Gesamtstromertrag ist das sicherlich nicht zu empfehlen, aber da eine selbstverbrauchte kWh im Winter einen etwa 2,5-fachen Wert gegenüber einer eingespeisten kWh im Sommer hat, könnte sich auch das lohnen. Wurde das in Betracht gezogen?
Ja, könnte man. Aufständern ist genauso wie Freiflächenanlagen in unserer Gemeinde verboten.
Klasse👍 alte Bäume nicht zu Fällen.
Informatives video. 😀
Ich habe mir das mal für meine Anlage mit Batterie angeschaut: das was ich für die Vergütung erhalten würde, würde ich dann später locker wieder für die Versteuerung des Eigenverbrauchs ausgeben. Da lohnt sich der Einspeisevertrag nicht, also erst gar nicht abschließen und lieber noch eine Batterie mit Auto drumherum anschaffen.
Dann eben Liebhaberei 😉
Nun, die Batterie ist nicht 3-phasig sondern der Wechselrichter, gut eine eine Anmerkung vom Dr.-Ing. zum Dr.-Ing.... 9kW Dauerleistung kann dreiphasig kann meines Wissens nach in der Tat per heute nur 3dc. In der Nähe von Düsseldorf habe ich in der Tat in 2019 fast 1200 kWh pro 1kWp mit meiner Anlage erzielt. Hier hatten wir sehr, sehr viel Sonne... Gruß nach Seeshaupt
Na da sollten sie noch einmal Gründlich recherchieren. Geräte der Firma Victron können das ebenfalls, so wie die von vielen anderen Firmen auch. Da muss man nicht unbedingt ein Loblied auf E3/DC singen. Die kochen auch nur mit Wasser und verkaufen ihr Zeug zu Preisen, da bekommen Sie bei anderen 2 Anlagen. Die besten Anlagen sind noch immer die, die man sich selbst erarbeitet und bei denen nicht der Hersteller im eigenen Heimnetz rumgeistert.
Wie viel kostet die Solaranlage mit Stromspeicher zusammen zum Normalpreis?
Das hängt unglaublich stark von der Ausführung des Daches und den Lohnkosten in Ihrer Umgebung ab. Unser Haus hat viele Dachflächen und ist verwinkelt. Dazu haben wir vermutlich mit die höchsten Handwerkerpreise der Republik. Man spricht von 1.000€/kWp und das Hauskraftwerk mit Wechselrichter, DC-Wandlern und Grundbatterie liegt vermutlich bei 10k€. Hängt auch wieder davon ab, wie viel Ihr Solateur Ihnen an Rabatt weiter gibt.
@@UnterBlog Ok. Danke für die Antwort, weil Verwandte nur PV auf dem Dach haben, ohne Speicher, weil die Speicher anscheinend noch zu teuer sind, dass es sich rechnet, was ich eigentlich nicht denke. Danke für die Antwort.
@@l.3626 Speicher rechnet sich finanziell noch nicht. Wird sich in den nächsten Jahren ändern.
@@DiabloMiles Bei Herrn Lüning rechnet es sich auch nicht?
@@l.3626 Ein Speicher rechnet sich aktuell nur bei einem Kfw 40+ Haus. Ansonsten ist ein Speicher als Hobby zu sehen und da muss er sich finanziell nicht rentieren. (Empfehlung: photovoltaikforum.de)
? Hallo Herr Lüning, betreiben Sie die Module mit den Optimieren nach wie vor über den Solaredge Wechselrichter, angeschlossen an den Generator Eingang des S10 pro? Mein S10 pro kommt im Februar und ich bin am überlegen ob und wie viele der 16,6 kWp ich direkt an die zwei MPPs des E3DC anschließen soll um die AC/DC Wandelverluste beim Batterie Laden zu verringern. Ich würde wohl die Visualisierung des Solaredge Wechselrichters auf Modulebene verlieren, was ich etwas schade finde, oder ich könnte pro String ein Solaredge Monitoring Kastl kaufen, was aber tausend EUR kosten würde. Ich bin schon am Überlegen auf dem Garagendach noch ein paar Module zusätzlich zu installieren und die Ladung entsprechend auf diese Module zu priorisieren. Vielen Dank für Ihren Rat.
Es macht Sinn am Hauskraftwerk sowohl DC PV direkt als auch AC ( PV über Wechselrichte) im Hybridmodus anzuschließen. Denn den Wechselstrom fürs Haus nimmt es dann aus diesem Kreis. Für Details sehen Sie sich bitte die drei Anfangs Videos aus der Beschreibung an. Ich habe zwei Sorten von Optimiertern verbaut.
Horst Lüning Vielen Dank, die Videos habe ich alle gesehen aber wenn es einen selber nicht unmittelbar betrifft bleibt nicht alles hängen 😊 Ich werde noch etwas lesen und mit meinem PV Anbieter beraten.
Ich habe ein Video von jemandem gesehen der sein Haus völlig ohne Anbindung ans Öffentliche Stromnetz betreibt. Mit dem Überschuss an Strom der im Sommer erwirtschaftet wird kann er Wasserstoff generieren der ihn dann über den Winter bringt. Vielleicht wäre das ja eine Alternative damit man den Strom nicht einspeisen muss.
Die Frage wäre, was ihm da die kWh Strom kostet ;-)
Ohne sich selbst zu belügen, was die meisten "Freaks" gerne tun.
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Wenn du 60 bis 70 tausend Euro über hast geht das durchaus.
@@MW-wu4yl 60-70k€ kostet nur die Wasserstoffanlage. Zusätzlich benötige man noch eine rießen PV-Analge und Hausakkus. Insgesamt muss man mit ca. 150-170k€ rechnen um komplett autark zu sein.
@@1987Muli und im Winter kann er seinen Tesla wahrscheinlich noch nicht mal zu Hause laden
@@1987Muli ... legst Du auf die 150000€ noch 50 drauf kannst Du allerdings dann 4 Häuser beheizen.
Erst ab einer gewissen Größe rechnet sich die Anlage.
Herr Lüning, ich möchte fast wetten, daß Ihr mittäglicher Einbruch bei der Leistung im Sommer nicht (nur) auf den Schatten zurückzuführen ist. Wieso korreliert der Direktverbrauch so extrem mit der PV Generation und den Schwankungen, während die eingespeiste Leistung offenbar niemals mehr als bzw. fast immer genau 10kW beträgt? Ähnliche Bilder ergeben sich auch bei Anlagen, die an der Grenze der WR Leistung operieren. Ist das nicht auch der Fall? S10 klingt wie 10 kW max. Mein Tip: noch mal die Systemgrenzen und Limits kontrollieren und die Akkuladung (falls DC angebunden) in die Mittagszeit legen. Leider kann man das beim aktuellen Sonnenstand kaum testen.
Die max. Leistung ist auf 15,45 kW limitiert. Das sind 70% vom theoretischen Maximum. Früher mit der geringeren Leistung auf dem Dach habe ich das damalige Limit von 10,1kW tatsächlich erreicht. Da ich jedoch im Osten, Westen und Nordwesten die Leistung erhöht habe, trägt diese Ausrichtung zur Mittagsspitze natürlich nicht bei. Bei einem Limit würden sie auch einen echten horizontalen Strich sehen. Damit habe ich früher ca. 1,5 bis 2% pro Jahr verloren.
@@UnterBlog nur die maximal Einspeiseleistung ist gesetzlich limitiert, nicht die Gesamtleistung. Wie hoch ist denn die mögliche Gesamtleistung des WR (also DC-AC) oder gibt es noch mehr? schauen Sie sich auch mal den Beginn der "Verschattung" genauer an. Wenn die Batterie früh voll ist, geht es am 24.7. schon weit vor 11 Uhr los, und zwei Wochen vorher mit mehr Batterieladung kommt der "Schatten" erst um 12. Das ist total unlogisch und wird völlig andere Gründe haben.
@@rs3800 Ich könnte die Limitierung auch wie bei Whisky.de weglassen. Dann bräuchte ich eine Mobilfunk-Fernsteuerung zum Abschalten für 1.000€. Die WR könnten zusammen 30kW. Aber ich habe den Platz nicht und Freiflächenanlagen sind bei uns in der Gemeinde verboten.
@@UnterBlog dann verstehe ich aber nicht, ob es sich nun um eine (gesetzliche) Limitierung handelt oder Schatten. Es wurde ja von Ihnen wie letzteres dargestellt. Eine Limitierung kann man hingegen mit cleverer Akkuladung und auch Eingenverbrauch sehr gut optimieren. U.a. auch durch früh morgendliche Entladung des Akkus als Einspeisung.
Das mit den 19 Stunden Stromausfällen wundert mich. Ich wohne selbst auf dem Land in einer weitaus ärmeren Gegend in Deutschland und kann mich in den letzten 10 Jahren an keinen einzigen Ausfall erinnern.
Das ist ein Argument um sich für sich seine überteuerte Anlage schön zu reden. So ist der Mensch. Er muss sich seine Anschaffung rechtfertigen. Rein objektiv betrachtet ist diese Photovoltaik-Anschaffung ja absolut hirnrissig.
@@hiroobidoo Woher weißt du das? Kennst du die Kosten seiner Anlage?
Danke!
Herr Lüning, um min. 30:00 haben Sie nach ihrer Erklärung den Wärmebedarf des Hauses mit dem Strombedarf der Heizung gleichgesetzt. 17000 kWh Strom für Heizung ? Die Arbeiterzahl Ihrer Wärmepumpe sollte doch um die 5 liegen?
Der Verbrauch der Wärmepumpe kommt mir auch astronomisch hoch vor.
Wir verbrauchen mit einer Erdwärmepumpe für ein Einfamilienhaus etwa 4.000 kW/h im Jahr. Ich verstehe auch nicht warum der Verbrauch in den Sommermonaten so hoch ist.
Selbst mit einer Luftwämepume (und grosser Wohnfläche) würde ich mit weniger Verbrauch rechnen. Ich dachte anfangs erst die E-Autos sind in der Rechnung mit inkludiert.
Da hat er sich leider völlig vertan, gut aufgepasst. 17.000 kWh wären es mit einer reinen Elektroheizung.
ich würde auch auf 17000kWh Wärmeerzeugung tippen oder es sind 700qm Wohnfläche :) dann wird es aber auch mit 1500 Liter Heizöl auch nix.
Mich wundert ebenso der durchgängig hohe Verbrauch.
Weiters Frage ich mich, ob das Heizschwert so effizient ist. Ich würde WW nur mittels Wärmepumpe machen bzw. wir machen es so; allerdings nur auf 45 Grad C.
Da Herr Lüning eine Grundlast von ca. 1000Watt hat sind das bei 8760Std/a ca. 8.760kWh plus weitere größere Verbraucher wie beim kochen, waschen und der Heizstab zieht auch ordentlich, ich schätze nochmal 4000-6000kWh.
Dann bleiben noch ungefähr 7.000-9.000kWh für die Heizung und Kühlung, was je nach Wohnfläche und COP von 5, 6-8000Liter Öl wären.
Ja, ich weiß, sind nur Schätzungen...
Vielleicht wird uns Herr Lüning das nochmal genauer vorrechnen.
@@matthiasschlottbom5911 Am Heizschwert scheiden sich die Geister. Halt ein super doppelter Boden wenn die WP Husten hat. Mehr aber auch nicht.
👍👍👍👍
Haben sie eine Modulierende WP oder wieso taktet ihre so verrückt?
Unsere startet maximal 3 mal am Tag, wenn es draußen minus Grade hat.
Wir haben eine Start/Stop WP , da wir eine Wasser/Wasser-Wärmepumpe haben.
Ich bräuchte da mal bitte Gedankenunterstützung. Was mich bisher von einer Anlage abhielt :
Stromanschluss muss ab Panzerkasten erneuert werden, 3000 Neuro , 120m2 Dachfläche o/ w ausrichtung 20 grad bj 54 tausch der Ziegel ?.000Neuro , derzeitiger Ölverbrauch 2000 liter also 1600 Euro, derzeitiger Stromverbrauch 2000 kw also 600 Euro. Noch kein Elektroauto. Um mich rum alle mit Zellen beglückt, also Netzausfall abgesichert( kicher) in einem Jahr mach ich mich selbständig und lege mir evtl ne Dienstkutsche Tesle 3 als Abschreibeobjekt zu, liebäugle aber mit einer hübscheren bayrischen Alternat(i)ve . Glaube nicht das ich mit Wärmepumpe in den Bergen glücklich werde...
Wenn Sie sich selbstständig machen, können Sie NICHTS wirklich 'abschreiben'. Das ist nur eine Floskel. Hier das Video dazu: ruclips.net/video/mxN1gzIl5CQ/видео.html
UND!! Wenn man sich selbstständig macht, braucht man jeden Euro. Ich würde anfangs einen 10 Jahre alten Diesel fahren ;-) Und bei Wärmepumpen gilt das nur für die Luft-Wasser-WP. Bei Grundwasserpumpen wie meiner ist die Lage (Berge oder nciht) egal. Hauptsache Grundwasser.
Sony zeigt ein Elektro Auto!
Hallo Herr Lüning, vielleicht haben Sie bereits von ioBroker gehört. Damit könnten eine intelligente Schnittstelle zwischen ihrem Hauskraftwerk und ihrem Tesla herstellen. anbei 2 Links zu den jeweiligen Modulen: ioBroker Adapter E3DC: buanet.de/2018/02/integration-eines-e3-dc-hauskraftwerks-in-iobroker/ - ioBroker Adapter TeslaMotors: www.npmjs.com/package/iobroker.tesla-motors - Ich hoffe dies ist interessant für Sie und ich konnte ihnen noch einen Anstoß zur weiteren Optimierung geben. Falls sie bereits eine Kopplung haben, würde ich mich freuen von dieser zu erfahren. Beste Grüße aus Hannover!
Warum sollte ich das? Das E3/DC System kann das doch.
Die Wäsche gehört in die Sonne zum trocknen.
Und damit die Wäsche dann nicht so hart wird, kippen Sie literweise Weichspüler rein?
@@UnterBlog Also ich bin ohne Weichspüler groß geworden, und Sie doch sicher auch.Vom Alter her sind wir nicht weit auseinander, denke ich. Und auch wenn ich jetzt in Berlin lebe , hab ich doch keine Laktoseintoleranz und auch KEINE Allergien. Das muss am aufwachsen liegen. :-)
@@weisheit8243 und die Reinigung des Wassers von ihrem Weichspüler ist gratis
Powercap Supercaps (12×500F )×3 Kondensator-Strings) Super-Kondensatoren als vollstaendigen Akku-Ersatz 2,7V Farad ➡️ruclips.net/video/ihSc7Bj_oQk/видео.html
Solar PV Limiter Inverter
Ich als Münsterländer habe mit meiner 5,3kWp Anlage 5890 kWh erreicht.
Man gibt sich mit wenig zufrieden. 5890 kWh. Pffff. Haha! Das entspricht ca. der Energie aus 1.5 Gramm Uran. Also ich fände es vernünftiger, 30 Jahre lang - also ca. 50 Gramm - Uran zu verheizen, als 900kg Photvoltaik mit riesigem Energieaufwand (aus Kohle/Öl) zu produzieren.
Berechnung: 5.3 kWp = ca. 45 m2 Fläche à ca. 20kg/m2 Ressourcenaufwand.
Mann sind die Dinger ineffizient! 18.000x weniger Energie. Wir sollten uns schämen, solche Ressourcenverschwender zu installieren und dann auch noch stolz darauf zu sein, dass wir dermassen viel Rohstoffe für schlecht produzierten unzuverlässigen Strom verschleudern.
Das ist ordentlich. Weiter so.
@@hiroobidoo wie kommen sie auf 900kg Photovoltaikanlage? Die Module wiegen nicht mehr als 400kg. Der Rest ist dann was? Und wenn sie Uran als Brennstoff bevorzugen, dann haben Sie bestimmt auch nichts dagegen, wenn Ihr Anteil bei Ihnen daheim gelagert wird.
Wann kommt der Jahresbericht von E3DC bei Whisky.de?
Da ist es seit langem: ruclips.net/video/ZXtLwjaYtrk/видео.html
@@UnterBlog Achso, das von 2016. Ich hatte es so verstanden, dass 2020 ein neuer Jahresbericht kommt.
Ein schöner netter Werbefilm. Dazu mal folgende Frage. Wäre es denn überhaubt möglich ganz Deutschland mit solchen Hausanlagen auszustatten? Oder eigentlich ja die ganze Welt?
Würde sich das ganze ohne Subventionen lohnen? Was gibt es für Lösungen diese Schwankungen Winter/Sommer usw auszugleichen, weil sie ja sagten die Energiewende ist geschafft
Natürlich nicht, weil wir dann im Winter im Dunkeln säßen und bei Wäremepumpenheizung auch noch erfrieren würden ...
Schön wäre es, wenn man anstatt der Netzeinspeisung den überschüssigen Strom in Wasserstoff umwandeln könnte und über die Wintermonate dann erst den eigenen Wasserstoff aufbrauchen würde, bevor man Strom aus dem Netz bezieht.
Ja, aber noch zu jung und zu teuer.
Danke für die hervorragende Videoerstellung Herr Lüning👍🙂
Sehr Detailliert❗
Eine Frage:
Sich sagten, Sie haben 3 Fachverglasung, kommt da bei Sonne im Winter noch Wärme ins Haus❓Ist dieser Wert bei 2 Fachverglasung nicht besser❓
Ich frage, weil ich am Altbau renovieren bin und auch auf Dauer ihr Heizungslösung nachbilden möchte.
Bin zur Zeit an der Gebäudehülle zu dämmen.
Gruß Christian
Ich würde 2 Fach Richtung Süden und ein Klimaanlage verbauen. PV Strom und Klimaanlage ist perfekt.
@@berndine1 Dankeschön 🙂
Dämmerung im Altbau, viel Spaß mit Schimmel
Nächster Schritt Windkraftanlage? Dann kann man auch im Winter den Netzbezug minimieren ...
Leider klappt das nicht, da wir nicht ausreichend Wind haben. Habe ich durchgerechnet. ruclips.net/video/9RllkgD4Dms/видео.html
Hallo Herr Lüning. Ich bekomme eine Pro mit 19kW Akku. Kann die Anlage mit einem (Diesel)-Notstromaggregat zusammenarbeiten? Diese Frage konnte (oder wollte...) mir noch keiner konkret beantworten. In einem Ihrer Videos erwähnen Sie so eine Konfiguration in Ihrer Firma. Ist das möglich?
Ja kann zusammen arbeiten Anschluss an den e3dc an externer Quelle,
@@heikolehmann7141 Vielen Dank für Ihre Antwort. Mir wurde vom Techniker der Installationsfirma nur kurz und knapp gesagt das ginge nicht da der Generator keine stabile Netzfrequenz erzeugen könnte. Mein Gedanke ist es bei einem längeren Stromausfall und zu wenig PV Leistung den Generator zusätzlich zu nutzen. Währe dies umsetzbar?
Interessant, wissen Sie schon was Ihnen der pro mit den 19,5 kwh kosten soll? Das überlege ich für uns auch, zumal es ein insich passendes System darstellt
Hahahahahahahahahahahahaha!!! Hau mich weg! Ein Diesel Notstromaggregat! Hahahaha! Wenn Photovoltaik-Religiöse Menschen erkennen, wie sie von ihren Religionsführern der Klimareligion beschissen werden und dann versuchen, ihren teuren PV-Schrott über zuverlässige Dieselaggregate abzusichern um wenigstens einen Teil ihrer teuren Investition zu retten. Lustig :)
Was halten Sie von Starlink und den bis zu 42000 Sateliten am Himmel?
Hier etwas von der CES: ruclips.net/video/6KZ6Efjo7KE/видео.html, ansehen und beeindrucken lassen.
Die Zukunft wird spannend.
Hier mein Video: ruclips.net/video/5T_72Dc2rEI/видео.html
Haben Sie denn keine Bekannten mit handwerklichen Geschick?
?? Worauf beziehen Sie sich? Das meiste mache ich doch selbst. Nur wenn die Kosten/Nutzen Funktion schlecht ist oder der Spaß an der Sache zu knapp kommt, dann kann ich das doch auch keinen netten Leuten zumuten.
Glauben sie dass es demnächst Solarzellen bis 50% Wirkungsgrad geben wird? Es gibt Multispektrum Solarzellen mit 44% und auch nur im Labor.
Die Frage stellt sich für mich nicht, da unsere Flächen noch nicht begrenzt sind. Mir wäre es lieber, wenn die Zellen sich im Preis halbieren würden.
Der Höchststand der Sonneneinstrahung gegen 12 Uhr …
Die Sommerzeit ist aus den Grafiken herausgerechnet, stimmts?
Laden Sie Ihr Handy nachts oder tagsüber? :D
Ich versuche es, wann immer ich es brauche, auf ca. 80-90% zu laden. Nachts lade ich grundsätzlich nicht. Im Auto und am Arbeitsplatz habe ich die Möglichkeit. Allerdings verscuhe ich es auch nicht unter 20% fallen zu lassen.
Guten Tag Herr Lüning, ihr Provisionslink ist leider down (Error 404), gerade jetzt wo ich mir ein E3DC anschaffen wollte :-( ;-)
Ich glaube das Programm ist down.
Herr Lüning das mit der Verschattung stimmt nicht wirklich. Gute Module haben 3 sogenannte Baypassdioden. Selbst wenn ein Modul vollständig abgeschattet wäre, bremst dieses Modul alle anderen in Reihe zu diesem liegenden Module, auch ohne Energieoptimierer nicht aus, weil der Strom der nicht verschatteten Module durch diese Dioden am verschattet Modul vorbeigeführt werden. Man verliert im großen und ganzen nur das betreffende, verschattete Modul und sonst nichts.
Herzlichen Dank für die interessanten Videos. Machen sie auch ein Video wegen Elektrosmog in einem fahrenden Tesla?
Hier ist das Video: ruclips.net/video/6sqXyCI5kkU/видео.html
Hallo Herr Lüning,
im nachfolgenden Link geht es um einen Pionier, der im Sommer mit mit seinen PV Überschüssen lokal in seinem Haus Wasserstoff erzeugt und diesen selbst speichert, um die solare Winterflaute zu überwinden. Gute Wirkungsgrade durch Nutzung der Umwandlungsverluste für Heizung/Warmwasser. Erstaunlich geringe Wasserstoffverluste bei der Lagerung: ruclips.net/video/4ZgiXdgoliE/видео.html
Aus meiner Sicht wahrscheinlich (noch) nicht wirtschaftlich, aber wenn der (politische?) Wille da ist, eine echte Lösung, wenn man ganzjährig regenerativ und ressourcenschonend unterwegs sein möchte.
Der Ständer schaut nicht gerade professionell aus ?
Das ist ein Originalteil. Massives, geschweißtes Stahlblech.
würde ein Ergänzung über ein kleines Windrad Sinn machen?
Kein Wind: ruclips.net/video/9RllkgD4Dms/видео.html
3.000.- Stromkosten eingespaart und 500.- "sonstige" Einnahmen also Einspeisung .. was hat die Anlage gekostet ? habe auch ne Anlage und in 7 Jahren das Geld herrinnen nur in / Jahren stehen Aktienkurse ... und Dividenden eiieieiiei
Besser das Geld in Aktien investieren als in eine Photovoltaik Anlage.
@@hiroobidoo ja das ist auch meine Überlegung ... gewesen ! Siehe meinen Kanal mit was ich mich beschäftige.
Sehr schönes Video, haben Sie schonmal über eine Mikrowindanlage nachgedacht?
Ja. Suchen Sie mein Video über die Windenergie.
Wenn's die Anrainer erlauben (Lärm, Schattenwurf, Optik) ??
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600W Grid Tie Inverter 90 € in die Steckdose, billiger und effizienter kann man eine PV-ANLAGE nicht betreiben. Mit deinem Dimmer kann man dann z.B. einen 2000W Wasserkocher betreiben, ob wohl die Anlage nur mickrige 200Wp hat. Mit einem AC Corrent Sensor Switch Relais kann man das billigst automatisieren...
Trotz eines gewissen Gefährdungspotentials, das aber vermutlich auch in den Griff zu bekommen ist, sind Hauskraftwerke eine doch sinnvolle Ergänzung zu Zentralkraftwerken!
Das Gefährdungspotential ist bei einem Feuer im Keller aber deutlich höher. Und schon mal was von explodierenden Gasleitungen gehört?
Nein, es gibt gute Gründe warum man das Stromnetz so aufgebaut hat, wie es heute aufgebaut ist: Effizienz, Stabilität, Zuverlässigkeit. Dezentrale Energiesysteme wie Photovoltaik (oder auch Windkraftsysteme) verursachen eine enorme Ressourcenverschwendung. Das gesamte Stromnetz muss auf den Kopf gestellt werden, Strom muss mehrfach transformiert werden (=hohe Verluste), Strom muss auf einmal gespeichert werden (=hohe Wirkungsgradverluste und Kosten für Speicher was wiederum zu hoher Ressourcenverschwendung führt, weil Speicherung gar nicht notwendig ist, wenn man diese Technologie nicht einsetzt). Es ist ein gewaltiger Irrsinn was hier gemacht wird.
Für die dezentrale Energieerzeugung gibt es nur eine schlaue Entwicklung: Kompakte Flüssigsalz Energieerzeuger auf Thorium Basis im Bereich bis 500 MW. So könnte man in kleinen Kommunen Kleinkraftwerke einsetzen. Dabei könnten die heutigen Stromleitungen beibehalten werden und das ganze Dispatching des Stroms wäre viel einfacher zu lösen als mit Photovoltaik/Windkraft, weil die Kraftwerke selten vom Netz müssen und konstant Energie liefern. Dazu folgt ihre Energieproduktion sogar noch dem effektiven Bedarf (Verbrauch). So könnte man einige hundert Kleinkraftwerke installieren die zuverlässig mit minimalstem Ressourcenaufwand Energie liefern, die im Bereich von 1ct/kWh erzeugbar wäre. Stattdessen installieren sich kluge Leute diesen Solar-Schwachsinn auf's Dach und machen damit die Energieversorgung für alle schlecht und teuer. Viel Photovoltaik im Netz macht die Netze kaputt. Die hohe Volatilität kann im Dispatching gar nicht mehr richtig abgefangen werden. Es werden überall gewaltig viel Ressourcen verschwendet. Das ist der Grund, warum der Strom in Deutschland bis zu 3.5x mehr kostet als bei uns in der Schweiz. Absolut schwachsinnig diese Technologie.
noch eine Anmerkung zu den bestimmten 95% Batteriewirkungsgrad: dieser ist in der Realität deutlich geringer, da der Verbrauch der Batteriewechselrichter dem Hausverbrauch zugeschlagen wird. Aber aus meiner Sicht eigentlich in den Wirkungsgrad mit rein muss. Bei E3DC ist eben dieser StandBy Verbrauch der Batteriewechselrichter sehr hoch. Haben sie dazu eine Meinung?
@@andreasfendt1765 eben diese Eigenschaften haben mich im Moment auch noch vom Speicher abgehalten. Im Winter verbrennt er ein Großteil des Ertrages dann selber. Denn zum Speichern bleibt selbst bei meinen 17kWp nicht viel übrig, wenn man WP usw. die Energie zur Zeit der Entstehung schon verbrauchen lässt. Und im Sommer, da habe ich nachts kaum Stromverbrauch... Ich würde eher einen kleinen Batteriewechselrichter (4kW) und eine modulierende WP bevorzugen. Ich glaube das ist am Ende der sparsamere Weg.
Ich verstehe dennoch nicht, wie Herr Lühnung im Jahr 21MWh durchs Haus bringt. Denn die Rechnung mit dem Stromverbrauch der Heizung stimmt nicht. 1000W Grundlast? Das muss man trotz Server usw. erst mal hin bekommen.
@@andreasfendt1765
Glaube keiner Statisitik, die Du nicht selbst gefälscht hast ...
Der Moment in dem man merkt, dass man den Werbespruch vom Horst mitspricht ... -.-
Ich verbrauche in meiner 85 qm Berliner Altbauwohnung ca. 1.000 kWh im Jahr. 😁