Eines der besten Videos zu dem Thema. Wer eine PV Anlage gerade plant und noch nicht weiß, ob er lieber eine möglichst große PV Anlage installieren soll oder PV und Speicher oder unter 10kW, damit es steuerliche Vorteile gibt . . . hier kann man sich sehr gut orientieren. Man vergisst leider zu oft, dass der PV Strom eben nicht linear über das ganze Jahr verteilt gleich hoch ist und das macht dann letztlich den Unterschied.
Heureka! Endlich sagt's Mal einer! Für meine 10kWp Volleinspeise-Anlage aus 2009 bin ich mich Grad am Aufschlauen für die Zeit nach der Förderung. Ganz viele rechnen sich die Welt mit völlig unrealistischen Zahlen schön. Es fängt damit an, dass viele nicht Mal ihr Verbrauchsprofil im Tagesverlauf für das Eigenheim kennen. So, wie's bei mir aussieht, brauche ich vielleicht ein 5-7kWh Speicher. Der deckt den Abend- und Nachtverbrauch. Tagsüber ist im Normalfall kaum jemand zu Hause, das Bisschen Eigenverbrauch stemmt die Anlage und lädt rasch den Akku für den Abend und die Nacht. Der Rest wird eingespeist. Alles Andere erscheint bei mir dann ökonomischer Unsinn, wenn die Speicherpreise nicht *drastisch* fallen sollten.
Super Video! Bestätigt absolut meine Annahme, die ich vorher schon hatte. Ich hätte wirklich gerne einen Speicher weil ich die Sache ansich einfach geil finde - trotzdem bin ich irgendwie froh, keinen zu haben 🙈 Ich hoffe ja immernoch auf das bidirektionale laden - dann Schlag ich zu! 😜
. . . eine wichtige Weichenstellung für die eigene PV-Anlagenplanung und deren Zukunftsfähigkeit ist es meiner Meinung nach mit Hybrid-Wechselrichter zu arbeiten. Ja, die kosten etwas mehr, aber damit hat jeder auch gleich mehr Zukunftssicherheit. Warum ? Ein guter Speicher kann später einfacher nachgerüstet werden. Später in 3-5 Jahren, wenn wieder Geld da ist, wenn Speicher billiger sind, wenn die Speicher wieder besser geworden sind, wenn Ihr es wollt . . . Sonnige Grüße
Sehr anschauliches Video. Ich habe mir eine PV Anlage mit Speicher bestellt , da der Speicher in Niedersachsen mit ca. 40% stark gefördert wurde im Jahre 2021 und somit die Bilanz etwas besser aussieht.
Wieder sehr fundiertes Video. Besser als der E3DC Kanal der immer wieder den Benzinpreis als Referenz nimmt. Du machst es genau richtig, indem Du den Strombezugspreis als Bezug nimmst. Auch wenn's derzeit wirtschaftlich nicht optimal ist, es ist so ein schönes Gefühl mit eigenem Strom zu fahren, ich brauch Speicher, weil ich zu spät nach Hause komme. Ich rede mir den Speichrr schön, weil ich von weiteren Strompreiserhöhungen ausgehe :-)
Danke. Der Strompreis ist halt schwierig einzuschätzen. Ich würde eine deutliche Steigerung nicht in die Berechnung rein nehmen. Ich rechne lieber konservativ und freue mich hinterher, dass es doch besser ist.
Super, in diesem Kanal werden PV-Batteriespeicher nicht mit rosaroter Brille und optimierten Zahlen wirtschaftlich besser dargestellt, als sie es sind. Autarkiewahn dient eigentlich nur dem Hersteller bzw. Verkäufer solcher Anlagen.
...und der Umwelt! Das wird immer vergessen oder verdrängt, warum eigenlich? Hier wird die Nachhaltigkeit gepriesen... und die Wirtschaftlichkeit vorgetragen, warum. Ich halte jede kWh aus der Sonne für nachhaltig. Wir haben lange genug die Umwelt kaputt gewirtschaftet, jetzt müssen wir nachhaltig werden und da hilft der Speicher nunmal gewaltig. Wir wohnen oft in viel zu großen Häusern, fahren zu große Autos, mit Kosten in fünf- oder sechsstelliger Höhe und keiner fängt an die Wirtschaftlichkeit nachzurechnen. Bei einem Speicher von 500€/kWh (Tendenz fallend) regen sich alle auf weil er sich wirtschaftlich nicht rechnet.
@@ulrichortmann8325 Ich bin gar nicht gegen PV-Anlagen mit Batteriespeicher. Ich besitze selbst so eine Anlage und weiß daher genau, dass ich ohne die Batterie zumindest wirtschaftlich erheblich besser gefahren wäre. Ich wollte aber gerne eine Batterie, um möglichst viel von meinem selbst erzeugten Strom auch selbst nutzen zu können, wobei für mich wirtschaftliche Überlegungen nicht im Vordergrund standen. Vielleicht wäre es aber finanziell sinnvoller und auch nachhaltiger/umweltschonender gewesen, das für die Batterie eingesetzte Geld für eine Warmwasserwärmepumpe oder entsprechend größere PV-Anlage zu verwenden.
Akku selber bauen. Ganz simpel. Und wenn du keine Fachbücher kaufen willst, dann gibt's die Anleitungen dazu bereits im Internet - inklusive RUclips. Und Alibaba machts möglich.
Hallo Martin ! Ja das ist meistens so ,denn alles was gut ist kostet Geld, und was noch besser ist auch demzufolge mehr Kostet .Aber der Vorteil bei einem Größerem Speicher ist auch natürlich eine größere Ladeleistung bzw.Entladeleistung ! Bei meiner Anlage von E3DC /Pro ist der Akku 13KWh (Nutzbar 11KWh) groß und hat eine Be/Entladeleistung von 6kw . Nimmt man einfaches Gerät(s10 mit 6,5 kwh Akku ) hat man nur noch 3kw zur Verfügung. Da wir uns auf dem E Cannonball schon unterhalten hatten würde ich kontakt freuen ! Mit freundlichen Grüßen Heiko aus Herford .
Sehr guter Beitrag zu einem hochaktuellen Thema. Danke für den Input, die meine Berechnungen bestätigen. Ich überlege gerade für meine Zwecke und habe hier den richtigen Input erhalten. Ich fahre täglich 200km, komme gegen 18 Uhr nach Hause und brauche dann 30-40kWh (am Werktag). Meine Frau braucht lediglich 30-40kWh pro Woche... Bei unserer 6,24kP PV können wir ohne Speicher 1300 selbst decken, 2000 kommen vom Versorger, 5500 werden eingespeist. Da ist Potential... E-Auto ist nicht berücksichtigt. Ich schwanke zwischen 22 und 29 kWh Speicher; Ich erhalte dadurch mehr Flexibilität und muss auch am Wochenende nicht unbedingt nachmittags zu Hause sein. Wir haben an 121 Tagen einen Ertrag von 25kWh+ und an 73 sogar über 30kWh. Wenn der WR hinüber ist, möchte ich noch das Norddach mit PV ausstatten, was bei zusätzlich 3,6kP etwa 2000 kWh/ Jahr abwerfen wird.
Schönes Video. Bestätigt die allgemeine Aussage: Laden aus dem Speicher sollte man vermeiden. Meine Gedanken dazu sind auch: PV+Speicher ist ja Investition für 20-30 Jahre. Ich denke aber, dass wir bis Ende dieses Jahrzehnts V2G Standardmäßig in den Elektroautos haben werden. Damit werden Speicher ein Stück weit an Bedeutung verlieren, da der Dicke Speicher vor der Haustür steht. Daher sollte man wohl erstmal den Speicher einfach an den Eigenverbrauch anpassen und gut.
Ja der dicke Speicher ist aber froh selbst voll geladen zu sein. Der Strom wird ja gebraucht, um das Auto zu bewegen und nicht als "Hausstrom" verheizt zu werden.
@@dieterkaak4036 sagen wir mal so: der Speicher ist ja im Endeffekt dazu da die Nacht zu überbrücken. Das sind dann vielleicht 5-8kWh oder 50km Reichweite im Auto. Das würde schon gehen. Problem ist in der Tat, dass das Auto meist nicht zu Hause ist, wenn die Sonne scheint. Außer halt Am Wochenende
@@streamglotzer Die Mieter sind leider so oder so die gekniffenden, auch auf Grund der deutschen Bürokratie. An sich spricht ja nichts dagegen, wenn der Vermieter PV aufs Dach packt und den Strom an seine Mieter verkauft. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Aber wegen dem Papierkram tut sich das keiner an. Auf der anderen Seite sehe ich bei uns in der Stadt in den nominell sehr unbeliebten Wohnvierteln mit größeren Wohnkomplexen nicht so ganz selten Autos a la Audi A5 und BMW X5 und sowas rumstehen, die wir uns nicht leisten könnten. Von daher ist das teils relativ mit Mieter und könnte sich kein E-Auto leisten...
Hallo Martin, Hey geil mach ich auch! Dank deinen und Felixs Videos. Anlage ist auf dem Dach muss nur noch angeschlossen werden. Dank dir für die tollen Videos Gruß Christoph
*Danke* für das Video. Ich sehe in den Kurven grosse Einspeise-Anteile z.B. ab Oktober. Also wäre noch etliche PV-Leistung für den Akku zur Verfügung! Hab ich was übersehen?
Tolles Video. Kleiner Rechenfehler, die 14 Ct sind nur für die ersten fünf Jahre, dann fällt auf Antrag beim Finanzamt die MwSt weg. Ab da ist der Betrag entsprechend höher. Was bei oder Betrachtung völlig außen vor war, ist die Grundgebühr des Stromlieferanten. Für die 27 Ct/KWh käme bei mir eine monatliche Grundgebühr zwischen 10 und 13 € zum tragen. Bei einer hohen Autarkie kann ich aber eine günstige Grundgebühr von bspw. 4 € wählen bei höheren Strompreis. Völlig klar in den Monaten November bis Ende Januar gibt es bei den meisten keinen wesentlichen Stromüberschuss für das E-Auto da ist jeder frohe wenn es für das Haus reicht und die Batterie ist ein nützlicher Puffer. Aus einer wirtschaftliche Brillen ist schon aus diesem Grund das dauerhafte Laden aus dem Batteriespeicher natürlich kein Erfolgsmodell. Im Sinne der Nachhaltigkeit halte ich aber wenig davon hauptsächlich auf Peakdachleistung wert zu legen, statt auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Dach und Batterieleistung. Wenn wir keine Ökstromüberschüsse produzieren sondern aus dem Netz Strom beziehen dann muss der woanders herkommen. Es muss also jemand anders den Speicher vorhalten. Das gleiche wenn wir alle viel zu viel Strom produzieren, daher ja die Leistungsbegrenzung auf 70%. Eine etwas größere Batterie hilft da schon. Meine Batterie ist auf zwei Winternächte ohne Tagesbeladung ausgelegt. Wichtig beim Thema E-Autoladen, sind auch die Wolken im Sommer, da geht die Leistung schnell runter und die Batterie sorgt dafür, dass es beim Überschussladen nicht ständig zu einem Anhalten und Anfahren der Betankung kommt. Tut dem Autoakku auch nicht so gut. Das erhöht die Autarkie deutlich und ich benutze sie in der sonnenreicheren Zeit auch zum E-Autoladen wenn es darum geht Zeiten zu überbrücken bis wieder ein sonnenreicherer Tag da ist an dem ich zeitlich gesehen laden kann.
Richtig, ich habe es komplett mit der Steuer durchgerechnet, ändert aber nicht so viel am Ergebnis. Ich sehe in Sachen Nachhaltigkeit einzig die Peakleistung als entschiedend an. Die 70 Prozent können auch anders kompensiert werden. Dem Klima ist es egal, ob ich tagsüber einspeise und nachts Netzstrom beziehe oder ob ich mit einem Speicher komplett den eigenen Strom nutze. Die Einspeisung nutzen dann die Nachbarn, die sonst den Netzstrom verbrauchen würden. Akku produziert halt keinen Strom, verbraucht nur welchen. Für PV-Überschuss nutzen wir auch den Akku, aber halt in seiner normalen Größe und nicht explizit für das Autoladen vergrößert.
@@gewaltignachhaltig Es ist dem Klima nicht immer egal. Demnächst wird es immer mehr dazu kommen, dass wir in Spitzen den Ökostrom verwerfen müssen (PV runterregeln und Windkraft aus dem Wind drehen) und dann zu den ungünstigen Zeitpunkten wieder die Gas- und Ölkraftwerke anschmeißen. Zentrale Speicher wären nötig und natürlich effizienter, aber da sehe ich überhaupt keine Anstrengungen von irgendwem. Die Einspeisung zurückzufahren und den eigenen Bedarf aus dem Netz in den dunklen Stunden zu verringern kann also auch der Ökologie was bringen. Und der Ökonomie, denn die Windkraftbesitzer werden ja, wenn sie gezwungen sind, ihre Anlagen aus dem Wind zu drehen, trotzdem für den fiktiv erzeugten Strom vergütet. Das muss die Volkswirtschaft auch bezahlen. Ob über EEG-Umlage wie bisher oder über Steuermittel macht grundsätzlich keinen Unterschied. Verschwendung ist Verschwendung. Richtig sinnvoll wäre es noch, wenn man privaten Speicher auch aus dem Netz beladen könnte. Ggf. auf Aufforderung der Netzbetreiber im Winter, um Überkapazitäten der erneuerbaren Energieerzeugung zu nutzen. Wir dürfen nicht vergessen. Wir werden, damit die Energiewende gelingt, ein mehrfaches an Erzeugerleistung des nominalen Strombedarfs brauchen. Da werden immer Überschüsse anfallen und möglichst weggespeichert werden müssen. Und da sind Batterien deutlich effizienter als Power2Gas. Ob also private Speicher für die Ökologie wirklich nichts bringen? Ich weiß es nicht. Wirtschaftlich sind sie noch nicht, dass werden sie aber auch nie, wenn sie jetzt keiner kauft und keine Stückzahlen kommen. Ob das Laden des Autos aus der Batterie lohnt? Wohl nur aus Restkapazitäten aus der Batterie, wofür die Steuerungen noch zu doof sind.
@@pelle7771 Derzeit tun sie das halt einfach nicht. Sie verbrauchen Strom und verschieben sauberen Strom unter Verlusten in die Nacht, während am Tag Atom und Kohle laufen. Und eben diese werden nun abgeschaltet und durch Gas ersetzt, was die Stromerzeugung erheblich flexibler macht, womit man auch auf planbare PV-Spitzen bequem reagieren kann. Speicher werden notwendig, wenn wir tagsüber zu viel sauberen Strom haben. Wie beim E-Auto, das seine volle Wirkung auch erst mit 100 Prozent Erneuerbaren erzielt, müssen wir natürlich jetzt schon anfangen. Aber die Notwendigkeit ist noch nicht gegeben.
@@gewaltignachhaltig Das die noch nicht gegeben ist, da werden wir uns nicht einig. ;-) Denn wir sind mit Speichern noch sehr weit hinterher. Und die konventionellen Kraftwerke, die wir noch brauchen, wenig durchlaufen zu lassen, sondern nur für wenige Stunden anzustellen, ist auch echt teuer. Aber die Lage ist noch nicht klar. Wenn die neue Regierung echt angreift, haben wir in wenigen Jahren ein echtes Speicherproblem. Bremsen sie weiter und versuchen das Speicherproblem durch langsamen Ausbau vor sich herzuschieben, dann eher nicht. Die nächsten 4 Jahre werden es zeigen. Und Ende nächstes Jahr, wenn die letzten Atomkraftwerke und ein Haufen Kohlekraftwerke vom Netz gehen, werden wir auch schon möglichst viel Stabilisierung im Netz brauchen. Ich sehe noch keinen Ausbau von Power2Gas, der über Studien hinausgeht und einen Einsatz im industriellen Maßstab vorbereitet. Aber vielleicht überschätze ich die Auswirkungen auch deutlich. Und ein kleiner Heimspeicher rettet natürlich nicht die Welt.
@@pelle7771 Wir werden die Abschaltung hauptsächlich mit Gaskraftwerken kompensieren. Wir haben 30 GW Stanby-Leistung an Gas und es werden neue - P2X - fähige Gaskraftwerke errichtet. Das ist insoweit ja auch gut, das Gas trotz Leckagen immer noch eine bessere CO2-Bilanz haben als Kohlekraftwerke und vorallem sind sie wesentlich flexibler.
Ich sehe in einem Speicher doch einen größeren Vorteil. Im Sommer sorgt er für fast 24 stündige Selbstversorgung. Wenn ich keine so tolle Technik für Überschussladung für mein E Auto besitze, macht der Speicher schon Sinn. Ich kann so meinen Überschuss, den der Speicher aufnimmt dann gezielt in das Auto laden und brauche diesen Überschuss nicht für wenige Cent ins Netz zu einzuspeisen.
Interessantes Video. Ich glaube es wäre noch genauer und ggf. sinnvoller, wenn der steigende Strompreis eingerechnet wird. Das macht es natürlich etwas komplizierter, denn man müsste von Jahr zu Jahr rechnen und die gesamte Lebensdauer runterrechnen. Ggf. sogar mit Austausch defekter Speichereinheiten bzw. Wartungskosten.
@gewaltig nachhaltig Den Inhalt deiner Videos finde ich immer sehr gut, glaube aber das die Rechnung mit 27cent nicht ganz repräsentativ ist. Das wird vermutlich der günstigste Anbieter am Markt sein was nicht unbedingt immer die beste Wahl ist und zum anderen wird der Preis in den nächsten Jahren definitiv hoch gehen, so dass man als Durchschnittswert auf eine 10-20 Jahre Betrachtung geschätzt höher ansetzen sollte. Welcher Preis ist "Glaskugelraterei", aber mit Sicherheit kein aktueller sehr günstiger Preis. Generell habe ich bei dir auf dem Kanal und generell auf RUclips keine Videos gefunden, wo das Thema Auto Laden aus dem Speicher generell mal erklärt wird. Es gibt ganz viele Videos zum Überschussladen direkt vom Dach, aber eben nicht aus dem Speicher. Wie "schädlich" ist das für den Speicher? Welche Speichertypen wären am besten dafür? Worauf sollte man achten bei der Kombination aus Wallbox und Speicher, damit die Box automatisiert erkennt ob Sie vom Speicher zieht oder doch vom Dach / Netzbezug. Allgemein kaum Infos zu E-Auto aus dem Speicher laden. Vielleicht hat jemand auch ein gute Video für mich? Beratung durch den Solateur finde ich auch schwierig, da ich dort bisher die Erfahrung gemacht habe, dass einem auch gerne Mist erzählt wird, Hauptsache verkaufen....
Die 27,55 ct gibt es bei Naturstrom im E-Auto-Tarif derzeit noch für Bestandskunden Neukunden zahlen jetzt 28,9 ct. Einer der wenigen echten Ökostromanbieter. Jeder in Deutschland kann dorthin wechseln.
@ Martin: vielen Dank für das tolle Video und die wertvollen Tipps zu diesem Thema. Vielen Dank auch an Morris, weil ich mir seit einer Weile die selbe Frage stelle: wir haben eine PV und Speicher inkl. Wärmepumpe. Das klappt super und die 10kwh Hausspeicherkapazität werden momentan sogar noch an einem halbwegs guten Tag voll und das reicht genau für die Nacht. Wenn ich aber abends nach Hause komme und das E-Auto laden muss, würde ich am liebsten die Batterie ausschalten, möglichst verlustfrei mit 11kwh aus dem netz laden und danach den Hausspeicher wieder einschalten. Das ist aber etwas umständlich und sicher auch nicht so optimal für den HS. Jedoch macht es auch wenig Sinn der HS inkl. der Doppelverluste leerzusaugen… Leider kann meine Wallbox das nicht differenzieren, woher der Strom kommt…
frage ist inwieweit das tatsächlich passiert. die neue regierung will ja die eeg-aufschläge ganz massiv aus dem steuertopf regulieren. bei allem verständnis für solidarität ärgert es mich ja dann doch ein bißchen. denn letztlich trage ich dann doch wieder, obwohl ich so gut wie keinen netzbezug mehr habe, über meine steuren den schmutzigen strommix mit. hurra. und hab an der stelle noch nicht mal einen hebel indem ich zu einem ordentlichen ökostromanbieter wechsle (was ich schon lange habe, EWS mit 29,2ct).
@@antondewurzburgo Aus meiner Sicht ist das im Kern ein psychologisches Problem bzw. Phänomen. Simplifiziertes Beispiel: Man hat einen Speicher mit 10kWh und verbraucht über Nacht 20 kWh. Verbraucht man die 20kWh im Haushalt (ohne Laden des Autos), fühlt man sich gut, weil man so viel wie möglich aus der Batterie gezogen hat. Die 10kWh Netzbezug werden hingenommen. Braucht man in der nächsten Nacht wieder 20kWh, davon aber 10 fürs Auto, möchte man die möglichst nicht aus dem Speicher holen. Aber warum? Auch hier stehen unterm Strich 10kWh Netzbezug. Und dennoch fühlt man sich nicht so gut, weil ein gewisser Teil aus dem Speicher kam. Als Argument dienen die Verluste. Die Wandlungsverluste im Wechselrichter hat man aber sowieso - auch wenn damit die Spülmaschine betrieben wird. Und auch das Auto hat immer seine Verluste - egal ob der Strom aus der Batterie oder dem Netz kommt. Ich wage sogar zu behaupten, dass eine zu niedrige Entladeleistung die Effektivität der Batterie weiter reduziert. Das zeigen auch viele Datenblätter der Anbieter. Es gibt nur eine bessere Option: Direkt aus der PV laden. Wenn das aber aus irgendwelchen Gründen nicht realisierbar ist, ist es ökologisch betrachtet egal welcher Verbraucher den Strom aus der Batterie zieht.
Hallo Martin, ich muß leider einen kleinen Kritikpunkt, Ost-West-Anlage zur Südanlage anmerken, so einfach ist es eben nicht immer. Bei Südanlage ist es eben nicht so einfach möglich bei tagsüber Abwesenheit noch zu laden, auch im Sommer nicht, weil die Kurve viel steiler läuft, die kürzere Zeit kann man nur nutzen durch höhere Einspeisung, für die es immer weniger Vergütung gibt, oder durch Speicherung und Eigenverbrauch.
Gute Anmerkung. Bei reiner Südausrichtung sind es rund 1,5 Stunden weniger in diesem Bereich. Das kann man dann nur über die Größe der Anlage kompensieren.
Hallo Martin, wieder ein schönes Video. Ich bin da völlig deiner Meinung. Vielleicht noch ein kurzer Gedanke: Lade euer E-Auto dreiphasig in den frühen Morgenstunden, wenn der Hausspeicher noch leer ist (oder generell zu einem Zeitpunkt, wenn der Hausspeicher ganz leer ist). Das soll verhindern, dass der Ladevorgang dir den Hausspeicher leer zieht und die doppelten Lade und Entladeverluste entstehen.
Bei dem was abends für den durchschnittlichen Pendler im Sommer noch aus der PV geht darf man nicht vergessen, dass die Erzeugung nicht komplett für das Autoladen zur Verfügung steht. Da wird häufig noch gekocht, die Spülmaschine angeschmissen oder die Waschmaschine genutzt. Dann noch Fernseher oder im Worst Case duschen mit einem Durchlauferhitzer. Leute, die normal arbeiten, haben den Schwerpunkt ihres Verbrauchs abends. Meine typischen Tage sind Aufbruch mit dem Auto um kurz vor sieben, wieder Zuhause ca. um 19:00 Uhr Mo-Do (8:45 h plus 30 min Pause + 2*50 min Fahrt (ca. 45 km) + leichte Überstunden (nach 15 Minuten ist wieder 15 Minuten Zwangspause). Bin aber auch kein durchschnittlicher Pendler - für meine Frau, die in die andere Richtung fährt, passen die 17 km. Was man sich im Sommer aber überlegen kann: früh den Rest aus dem Speicher ziehen, bevor man losfährt, damit man den bereits vorhandenen Speicher optimal nutzt. Da habe ich leider keine coole Steuerung gesehen. Auch mein E3DC kann das glaube ich nicht. Na ja, noch ist kein Elektroauto da, Mal sehen, wie es dann wird. Ach ja, am Wochenende dürfte im Sommer das Elektroauto in der größten Zeit des Jahres ganz gut voll werden. Habe 14,9 kWp Süd-Süd-West-Ausrichtung unverschattet.
ist deine frau früher zuhause oder später weg? dann tauscht doch einfach regelmäßig die BEVs damit mal der eine, mal der andere abends spät/morgens früh direkt laden kann.
@@MrFreezer1809 Andere Tage für die Fahrt zur Arbeit. Ich Mo-Mi (dann Homeoffice), sie Do+Fr). Es muss also dann aus dem Wochende bis Donnerstag Mittag (und gut 300 km Fahrstrecke) durchhalten, bis es wieder PV-Strom gibt. Als Familienauto mit zwei Kindern gibt es aktuell noch kein für mich finanzierbares Elektroauto, daher ist nix mit tauschen. Da wird noch eine Generation Elektroautos und mehr Preiswettbewerb dahingehen, bevor ich meinen Dacia Logan MCV austauschen kann. Der macht aber auch viel weniger Kilometer.
Moin und mal wieder grüsse vom Kanal weissnichs welt.. dieses video zeigt mal wieder wie schön sich unsere kanäle ergänzen.. freitag mein video zum thema dach voll - speicher oder nicht .. heute deins zum thema aus dem speicher laden und morgen kommt dann bei mir - was kostet strom aus dem speicher? - das glaubt uns keiner das wir das nicht abgesprochen haben*lacht... achja 9.10 waren 29,51kwh - der andere tag war aber auch 19,36kwh noch.. nur zum autoladen reicht son gewusel in der produktion eigentlich nicht.. perfektes video wieder mal.. und passt schön zu meinen beiden..:-))))
Ich beschäftige mich seit einem Jahr mit dem Thema PV und speicher oder nicht. Ich finde aber nirgends so richtig infos oder videos, was technisch bedacht werden muss, um ein Auto aus dem Speicher laden zu können. Habe unterschiedlichste Infos gehört, kann aber nichts valides finden was stimmt. Das es die Lebenserwartung des Speichers deutlich sengt, wenn man das Auto darüber lädt. Das dies garnicht möglich sei oder oder... Habt ihr evtl ein Videos wo das Thema genauer erläutert wird?!
@@morris4799 kommt ein wengi auf den speicher an.. ein lithium ionen speicher wird sich eher nicht drum scheren, solang du ihn nicht tiefentlädst oder sowas.. die zur zeit gängigen byd speicher eher.. da geht die lebensdauer nach der zyklenzahl.. also da sollte man unsinnige zyklen vermeiden.. aber wie martin schon sagt aus dem speicher sollte man eigentlich nicht laden.. bzw dafür speicher bereitstellen.. also wenn jemand sonmonster e3dc li/io hat.. kann ers machen wenn es nicht anders geht.. aber dafür hinstellen ist wahnsinn... morgen kommt bei mir im kanal noch was interessantes das auch in die richtung geht.. könnte auch helfen bei der erkenntnis.. (wenn ich heut jemals noch zum drehen kommen*lacht)
@@weissnichswelt Wollte eigentlich garnicht dir antworten, sondern einzeln posten. Werde nochmal eine solo nachricht schreiben, glaube so hat man meinen Post garnicht gesehen :)
Hallo Martin, insgesamt wirklich toller Kanal, der mich u.a. zur Installation meiner Anlage bewegt hat. Hmm, also ich fürchte, dass mit dem Überschussladen wird sich für Berufstätige in der Woche bald erledigt haben. Die "Giftspritze" "Spitzenglättung" liegt doch schon längst in der Schublade, traute sich vor der Wahl nur niemand ran. Siehe England. Ab Mai 2022 wirst Du da Dein Auto zwischen 8 bis 11 Uhr vormittags und 16 bis 22 Uhr Nachmittags an Wochentagen nicht mehr an der heimischen Wallbox laden können. Die Wallboxen werden einfach vom Netzbetreiber abgeschaltet. Oder glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass die 900 Euro von der KfW ein echtes Geschenk sind? Die geförderten Wallboxen müssen nicht umsonst netzdienlich und von außen steuerbar sein. Du kannst dann nachts Strom aus Kohle etc. tanken und beteiligst Dich auch weiter als braver Staatsbürger an den hohen Steuereinnahmen des Staates durch Strom. Oder Du "tankst" ab 22.00 Uhr aus einer großen Batterie reinen Sonnenstrom vom eigenen Dach. So wird der Speicher auch im Sommer noch wirtschaftlicher (bei mir 345,-€ netto / 1 kWp BYD inkl. Installation). Als Tip zu den Ladeverlusten: Vor dem Kauf der Kombination WR/Batterie vielleicht mal die Stromspeicherinspektion der HTW Berlin studieren und nIcht einfach das machen, was der Solateur am liebsten verbaut? Beim Kauf eines Kühlschranks oder einer Waschmaschiene schaut doch auch jeder auf die Energieeffizienz. Meine Kombi aus BYD und Fronius hat tatsächlich Verluste von 7-8%.
Lasst euch nicht entmutigen, wer bock und Geld für einen Speicher hat soll, das ruhig machen. Manchmal ist ein gutes Bauchgefühl mehr wert als eine korrekte finanzielle Betrachtung. Vorteile wie Leistungsreserve und Netzleistungsminimierung sind zur Zeit nur schwer zu kalkulieren. Intessant wär auch mal eine Speicherauswertung mit BHKW im Winter und mit PV im Sommer bei hohen Strombedarfen (10-30MWh/a) viele leben und fahren nicht immer so nachhaltig:) Aber in Einem sind sich alle einig, PV-Leistung ist durch nichts zu ersetzen!!!
Ich habe das Problem, dass wenn ich vom Dach Überschuss lade nur mit zwischen 6-16A Lade und somit zwischen 12&30% hohe Ladeverluste vom Auto her habe. Je nachdem wieviel Watt der Wagen gerade bekommt. Wenn ich aber aus dem Speicher mein Auto mit 7,2kW Lade komme ich auf Konstant knapp 6% Verluste vom Auto her und vom Hausspeicher nochmal 6% womit ich niemals mehr Verluste habe als 12% was ja bis 16A beim Überschussladen schon im Optimalfall verbraucht wird. Deshalb nehme ich auch Tagsüber beim Laden meinen Hausspeicher dazu und ziehe dann lieber Nachts die Grundlast vom Haus aus dem Netz wobei der Wechselrichter dann runter fährt und auch weniger Strom verbraucht. So fahre ich bisher ganz gut und habe eine Autarkie von 95% Tendenz bis zum Jahresende fallend auf 90% was dennoch ein Spitzen wert inkl. E Auto ist.
Wieder ein tolles Video von Euch. Jetzt muss nur eine WallBox/Wechselrichter/Speicher Kombination her, die nicht den Speicher beim Laden des EV leersaugt. Oder gibts das schon?
fronius, fronius, batterie lt. liste (byd) - problem ist halt: laden wenn kein strom vom dach kommt geht halt nur mit "speicher leersaugen" - klingt banal, ist aber nunmal so. auch ein überschusslader kann strom nicht aus dem nichts generieren 😀
Habe mir das mit meinem SMA System selbst programmiert. Kann man über Modbus realisieren. Einfach gesagt - Entladen aus Speicher stoppen - Auto volladen - Speicher starten.
@@berndfenchel7718 und was macht es für einen Unterschied ob jetzt das Haus den Akku leer macht und das Auto aus dem Netz lädt oder das Auto den Akku leer saugt und du das Haus aus dem Netz versorgst? Das ist doch nur linke Tasche rechte Tasche 🤷
@@MrFreezer1809 eigentlich schon… nur das aus dem Speicher noch Wandlungsverluste dazu kommen. Kommt auch darauf an, wann und wieviel du dein Auto nachladen möchtest. Ist ein großer Speicher vorhanden, wäre evtl. ein Netzbezug nicht notwendig und das kann ich dann selbst mit meinen Ladezeiten und der PV Produktion steuern. Schon diese Möglichkeit finde ich gut….
Deine Rechnung passt für die aktuellen Preise und die Phase während der ersten 5 Jahre, oder irre ich mich da? Nach dem Wechsel in die Kleinunternehmerregelung fällt doch die Versteuerung des Eigenverbrauchs weg, und die jährliche Strompreisanpassung wurde auch nicht berücksichtigt. Aber kein Plan wie viel Zeit das dann ausmacht, was von den 10 Jahren viel weg gerechnet wird!?
Grundsätzlich ist es dem E-Auto egal, ob das Solar-,Atom- oder Kohlestrom ist: Die Ladeverluste werden da nur durch die Ladeleistung bestimmt. (Im Fall der Zoe ab 11kW aufwärts, ist es am wenigsten viel, hab ich mit CanZE rausgefunden) Andersherum Ist es auch dem Speicher egal, ob er den Inhalt am Wäschetrockner, Waschmaschine, Spülmaschine, Backofen entlädt, oder das in ein Auto pumpt: Mit steigender Leistung steigt sogar die Effizienz. Daher ist die ganze Diskussion, ob man ein Auto aus dem Speicher laden soll oder nicht IMHO komplett sinnfrei!! Wenn das sooo schlimm wäre, dürfte man folglich auch nix anders aus dem Speicher betreiben. Sinnvoller wäre es, eine Steuerung zu haben, die das Auto nur soweit lädt, daß mit beginnender Autarkie am Morgen der Hauskku leer ist, und ab dann neben dem Hausverbrauch wieder geladen wird. Im Winter kann die Hausbatterie dann genutzt werden, um bei vaiablen Strompreisen zu Billigzeiten vollzumachen, und im Teuerzeitbereich das Haus komplett aus dem Akku zu versorgen. Im dem Szenario könnte auch ein Hausakku ansatzweise sowas wie Wirtschaftlichkeit (im kaufmännischen Sinn) entfalten
Es geht ja um den Trend, den Akku immer größer zu dimensionieren, gerade um das Auto daraus zu laden. Und das ist schon was anderes, als wenn ich einen kleinen Speicher auf den normalen Hausverbrauch abgestimmt nehme. Dass beides nicht wirtschaftlich und ökologisch ist, hatten wir ja schon oft genug.
@@gewaltignachhaltig Die alles entscheidende Frage ist doch: Kriege ich mit meinem Nachtverbrauch den Akku sicher leer? Wenn Pendelstreckenbedingt jeden Tag alleine 25kWh im Auto verschwinden, die ich aber tagsüber nicht laden kann, hätte ich keine Skrupel auch eine 10kWp Anlage mit nem 30kWh Speicher zu kombinieren. An sonnigen Tagen kriegt man sowas mindestens mal von März bis Oktober zuverlässig voll. Alternativ: 2 E-Autos umschichtig nutzen und überschussladen. Könnte billiger werden. Bin ja selber noch am Thema dran. Bei mir sorgt jedoch der hohe Eigenbedarf am Tag dafür, daß ich mit dem Hausakku wohl warten werde, bis die Bestandsanlage aus der Förderung fällt, und zusätzlich Energie bereitstellt.
Interessante Betrachtung. 👍 Aber warum muss das Auto immer voll geladen sein? Unter der Annahme ich wäre ein Pendler mit 40 Km Arbeitsweg und ich könnte nur Abends laden: Mit der Erkenntnis langsam laden bringt die höchsten Verluste würde ich jeden Wochentag nur 1 Std. mit Vollgas laden. Egal, wo der Strom herkommt, auch aus dem Speicher. Am Wochenende, bei schönem Wetter kann man auch mal mittags PV-Überschussladen machen. Ein Speicher rechnet sich dann, wenn er Notstrom- und Inselfähig ist und man diesen im Winter nur bis ca. 50% leer macht. Lg Max
50% in einem teuren Speicher vorzuhalten, für einen evtl. Stromausfall, der statistisch 15 min im Jahr stattfindet, lohnt sich am Allerwenigsten. Daher erkläre ich das auch im 2. Teil des Vidos zu meiner PV Anlage, die am kommenden Freitag auf diesem Kanal erscheint #19
@@andreasfendt1765 Ich wohne dummerweise nicht auf einem Berg, sondern auf einen Grundstück welches unterhalb des Straßenniveau liegt. Wenn hier bei einem Starkregen der Strom ausfällt, dann kann das hier ganz schnell kritisch werden. Ich hatte in der Vergangenheit schon einige Vorwarnungen in diese Richtung. Diese statistischen 15 Min. fühlen sich dann sicher ganz anders an. Deshalb meine Sorgen und meine Betrachtungsweise.
@@Max-Solar mit einer starken Pumpe wird Dein Akku, dem Du für 50% das ganze Jahr Geld verdienen verbietest, ganz schnell leer sein. Das ist ein klassischer Anwendungsfall für ein Notstromaggregat oder Pumpe mit Verbrennungsmotor, die frisst nach dem Kauf kein Geld, wenn sie nur rumsteht.
@@andreasfendt1765 Das Notstromaggregat (incl. Gasbetrieb und Inverter) ist schon da 😎. Auch eine Powerstation, welche für einige Stunden die Gasheizung am Leben erhalten kann. Ich weiß, das ist alles Spielzeug und ein Ahrtal lässt sich damit nicht abwenden. Sehr wohl aber ein Ochtrup. Es macht einen ganz kleinen feinen Unterschied im Seelenleben, ob man noch handeln könnte oder nur noch zusehen darf, wie alle Werte im Keller im Wasser versinken. Man tickt einfach anders, wenn man das eigene Wohnmobil im Garagenhof bis zur Radnarbe im Wasser hat stehen sehen. Da fehlte nicht mehr viel....
@@Max-Solar nochmal, ich halte neben den von Dir genannten Maßnahmen, es durchaus für sinnvoll, wenn man ohnehin eine PV mit Akku hat, da einen insel- und schwarzstartfähigen Hybriden einzusetzen, nicht sinnvoll ist für mich, das ganze Jahr 50% im Akku zu reservieren. Ich habe die Funktion bei mir deaktiviert, denn ich müsste 25% Reserve im 10 kWh Akku halten, jetzt fahre ich auf 5% runter, kann also 2 kWh mehr nutzen, dafür entfällt die automatische Umschaltung und wenn der Blackout kommt, muss ich halt warten, bis wieder die Sonne scheint und dann springt die Insel an, mit 10 KW dreiphasig!
Nein, das ist die EEG-Umlage. Die Steuer ist ein ganz normaler gewerblicher Bestandteil, der durch den Verkauf von Strom als Einspeisevergütung zustande kommt.
Fa fragte nach der Steuer für den Eigenverbrauch, nicht für die Einspeisung. Diese Steuer ist immer zu entrichten. Mit der Kleinunternehmerregelung nach 5 Jahren kann man das dann aber über eine Härtefallregelung umgehen, wenn ein Maximalwert nicht überschritten wird.
@@andreastasche303 Von der spreche ich auch. Und die kommt zustande durch den Stromverkauf mittels Einspeisevergütung. Denn das macht dich zum Unternehmer und dadurch wird dein Eigenverbauch zur unentgeltlichen Wertabgabe und ist zu versteuern.
Ich stimme dir in den meisten Dingen zu, doch du must aufpassen, dass du nicht die Argumentationsgrundlage schaffst keine PV zu installieren, weil man damit ja nicht sein E- Auto laden kann. Ich weiß, dass du das so nie gesagt hast. Ich versuche mal die Reihenfolge der Argumente zu drehen: Eine PV lohnt und rechnet sich, auch ohne E-Auto und Speicher. Mit E-Auto noch viel mehr. Also sollte man sein Geld zuerst hier investieren. Wenn man noch Geld übrig hat, gerne auch in Hausspeicher. Wichtig ist auf keinem Sektor zu übertreiben. Wobei das zugegebenermaßen schon unterschiedlich schwer ist. Wenn die Größe der PV zur Folge hat, dass ich 10 Jahre länger Verbrenner fahre, ist auch keinem geholfen.
Bis jetzt bekomme ich mein Speicher. ( 35 kwh ) immer voll , lade ab und zu Abends ca 10 kwh ins E Auto. Am Dienstag und Donnerstag , dann komme ich super durch die Woche am Wochenende lade ich wieder das E Auto auf 90 % dann wieder Dienstag und Donnerstag, kommt immer drauf an , wenn der Speicher voll ist dann lade ich auch mal Mittwoch . Wetterprognosse beachten , dann klapp das auch vom Hausspeicher ins E Auto
@@thorstenlange7258 Hallo Meine PV Anlage seit 2019 hat jetzt eine Grösse von 43.7 kwp plus 35 kwh Speicher Ost und West Ausrichtung heute 61.81 kwh Erzeugung Kann also mein E Auto ca 15 kwh laden dann reicht es bis zum Wochenende
@@thorstenlange7258 Lade mein E Auto jetzt mit 6 KW fahre ja jetzt nicht weg. Ladezeit ca 2.5 stunden , und morgen wenn ich wieder auf arbeit fahre ist es vorgeheizt . Habe E3DC Farm betrieb Lade und endladeleistung 11 KW
Es lohnt sich nicht einen großen Speicher anzuschaffen, nur um das E-Auto zu laden. Er kostet nur Geld, die Speicherverluste steigen usw.. Im Winter wird der Speicher tagelang nicht geladen und muss mit Erhaltungsstrom versorgt werden. Ich empfehle jedem den Speicher vom Verbrauch abhängig zu machen. Verbrauch geteilt durch 1000 mal 1,5 ist die ideale Größe eines Hausspeichers.
die Formel ist mir zu einfach. Wer ein E-Auto hat und tags laden kann oder eine starke Wärmepumpe betreibt, der braucht m.E. gar keinen Speicher. Wichtig ist immer eine möglichst grosse PV, und ehrlich auf die meisten Dächer gehen nicht mal 10 kWp, da reicht dann wirklich der kleinste BYD mit 5,1 kWh
@@andreasfendt1765 kurze & prägnante Zusammenfassung von Dir mit dem Aufruf das eigene Dach sinnVOLL mit PV-Modulen zu belegen = passt ! Sonnige Grüße zurück
Hilft vor Überdimensionierung aus Verbrauchssicht. Dazu muss aber auch die Erzeugung passen. Da liegt die Grenze etwa bei 1 kWh/kWp im privaten Bereich. Das meine ich jetzt nicht als Optimum, sondern als Grenze nach der man sich ernsthaft fragen sollte, ob man nicht gerade übertreibt.
Danke für Deine unspektakuläre, aber analytische und objektive Art der Information. Ein Speicher ist das einzige Technik-Spielzeug, welches ich (nach PV und zwei BEVs) irgendwie gern hätte, aber es macht wirklich weder ökonomisch noch ökologisch Sinn. Vielleicht kommt ja noch der Moment, in dem Heimspeicher wegen der möglichen Netzdienlichkeit noch stärker gefördert werden und es entsprechende Tarife gibt. Bis dahin unterdrücke ich meinen technischen Spieltrieb in Sachen Heimspeicher. Und warte eher auf VTG.
Ich fände es spannend die Option separaten Solarcarport als Insellösung. In wie weit das sich lohnen würde, selbst wenn es nur 1 oder 2 kWp sind. Für Wenigfahrer ist das vielleicht interessant.
Du könntest das mit der bald erscheinenden EcoFlow DELTA Pro Portable Power Station lösen, die kann bis zu 1,6 kWp PV Module direkt anschliessen und bis 3,6 kW dann als 220V AC abgeben, reicht für einphasiges Laden. Ob Du angesichts des Preises damit glücklich wirst? eher Fraglich. Daher auch das Solarcarport als Überschusseinspeiser ans Haus hängen, macht mehr Sinn.
es ist schon übel, wieviel bei sowas die pv, der verbrauch inkl. verbrauchsprofil und ein bißchen auch das wetter mitspielt - oder auch nicht. meine eltern, 10,8 kWp, davon 5,6kWp süd, 3,6kWp West, 1,6kWp Ost, also eigentlich "ganz gute" voraussetzungen auch in der "Nebensaision" noch brauchbar zu produzieren, kriegen seit tagen den speicher nicht mehr voll und starten teilweise um 20 uhr schon leer in die nacht. freitags die sauna anwerfen sowieso... wir (20,8kWp ost/west, davon mehr auf west, was eigentlich schon WNW ist) haben aktuell noch 0 probleme, selbst der "selbstmordversuch" am samstag abend, als wir unsere sauna angeworfen haben - ladestand im freien fall ^^ - ging komplett ohne netzbezug von statten und am nächsten tag, obwohl nur gut 20kWh prognostiziert waren (geworden sind es fast 40) und wir ca. 15-18 ohne auto selbst brauchen, haben wir den speicher wieder voll bekommen (99%), nebenbei noch ne 60° wäsche gewaschen und das Auto ein bißchen geladen.... Das A und O bei Speicher ist wirklich, dass man auch zum Winter hin noch genug "Überschuss" hat um den auch vollzumachen. Bei meinen Eltern ging nunmal nicht mehr drauf sonst wäre die Anlage auch größer geworden aber sei's drum. Ich kann also nur bestätigen, was andernorts schon gesagt wurde: ERST mal Dach voll - wenn dann noch was über ist kann man das in den Speicher stecken - aber nicht denken, so ein Speicher sei der unangezweifelte Heilsbringer. Isser nicht. Und Herstellerbashing und "Autarkiewahn" hin oder her: es ist schon ein geiles gefühl, wenn selbst mitte oktober der bezugszähler immer noch auf 0 steht. Also genau genommen sind es 15kWh - aber sei's drum, das ist kein Bezug, das ist Bewegungstherapie damit das Zählwerk nicht festrostet 😀
Die Kosten für Heimspeicher sind einfach immer noch einfach frech! Auf Zellebene liegen die Kosten schon längst bei um die 100 €/kWh, lass es 200 €/kWh sein weil die Abnahmemenge nicht so groß ist - kann mir keiner Erzählen, dass die Box und das BMS nochmal 300 €/kWh kosten sollen.
Schönes Video Martin, aber leider zeigst Du nicht die Anwendungsfälle, in denen es sehr wohl sinnvoll ist, aus dem Speicher zu laden. (unabhängig von der Größe des Speichers). Schade. Darüber hinaus ist jede kwh aus dem Netz mit Kohlestrom belastet. Und die Netze sind teilweise so voll, dass erneuerbare Energien abgeschaltet werden. Vorschlag: beschreib doch mal die Szenarien, in denen sich das Laden aus dem Speicher lohnt!
Es geht im Vdeo darum, einen Speicher extra groß auszulegen, um damit auch das Auto laden zu können. Ich habe vorgerechnet, wie oft man diese Übergröße komplett nutzen muss, damit es sich finanziell lohnt. Meist kann das volle Potenzial nur in der Übergangszeit ausgenutzt werden. Bei heutigen Speicherpreisen sehe ich derzeit kein wirklich sinnvolles Szenario, das das unterstützt.
leider gibt es diese fälle garnicht.. deshalb kann er die nicht zeigen.. das einzige wo es sinnvoll sein kann aus dem speicher zu laden ist die teilladung.. also du stellst das auto auf xkwh ladeleistung und der akku übernimmt die kleinen rest die die pv nicht direkt bringt.. da wird nicht soviel hin und hergereglt und die verluste sind eventuell kleiner.. dafür baut man aber keinen speicher hin, sondern nutzt den den man schon hat... schau mal morgen in meinen kanal.. da gehts darum was ne kwh aus dem speicher eigentlich so kostet
@@gewaltignachhaltig Dein Thumb Nail sagt aber etwas anderes. „E-Auto aus dem Stromspeicher laden. Macht das Sinn“. Und natürlich gibt es Szenarien, die sinnvoll sind. Wäre vielleicht auch mal schön, wenn Du auch die positiven Seiten beleuchten würdest. Finde Deine Videos aber trotzdem gut, aber bzgl. Speicher sollte man auch mal Positives zeigen.
@@twincam96Deluxe Mache ich gerne. Aber du müsstest da mal ein Beispiel nennen. Wie ich im Video gesagt habe, könnte sich das ausgehen, wenn jemand nur in der Nacht auch im Sommer laden kann. Und auch dann wirst du im Winter nur in seltensten Fällen noch was im Speicher haben für das Auto, weil das Haus bis dahin die mickrigen Erträge vom Dach schon verputzt hat. Und so kommst du mit der Speicherüberdimensionierung schon wieder deutlich unter 300 Zyklen. Und damit kriegst du die Inverstitionskosten einfach nicht wieder rein.
Es wäre doch schön, wenn die Autohersteller sich endlich dazu bereit erklären würden daß man das E-Auto als Speicher nutzen kann. Sofern möglich, kann das Auto tagsüber mit der Photovoltaik geladen werden und abends bis zum nächsten Morgen zieht man einen Teil des Stromes wieder aus dem Auto. Speziell bei Fahrzeugen mit großen Akku's (70KW und mehr) wäre der Reichweitenverlust nicht sonderlich groß. Man könnte die max. Entnahmemenge auch über die Software des Auto's steuern damit das Auto nicht zu leer gesaugt werden kann. Es wäre so vieles machbar wenn man wollte. Eine solche Funktion wäre besser und sinnvoller als jede Förderung oder klassische (überteuerte) Photovoltaik Speicher. Kia macht mit dem EV6 einen Vorstoß, leider aber nur 230 Volt und 3,6KW Entnahmeleistung möglich. Das ist für das Haus natürlich zu wenig, der Gedanke geht aber schonmal in die richtige Richtung. Man bedenke wieviel Strom jeder selbst nutzen könnte seit Corona und Home Office und wie Effizient eine Photovoltaik anlage werden könnte . Das Auto steht dann tagsüber öfter zu Hause. Auch würde der ein oder andere über eine gelegentliche Fahrgemeinschaft nachdenken wenn tagsüber das Auto voll geladen werden kann. Ich denke für viele Menschen würden sich sinnvolle Wege finden den tagsüber erzeugten Strom selbst zu verwenden.
Zu der Aussage bei 12:55 "geht bei SMA leider nicht" : Bei SMA (also mit Sunny home manager) lässt sich der Speicher prognosebasiert laden, d.h. wenn ein sonniger Tag bevorsteht wird die Speicherladung automatisch in die Mittagszeit gelegt. Damit wird die 70% Abregelung vermieden.
Das ist richtig und bei einer Südanlage mit 40° Neigung auch sehr sinnvoll, ich wüste sonst nicht wohin mit dem ganzen Strom. Das SMA System ist da top, auch mit den Schaltbaren Zwischensteckdosen geht da einiges und wir von dem HomeManager sehr gut geplant.
Ja, das ist die Funktion prognosebasiertes Laden. Aber das bezieht sich auch nur auf die Überschüsse, nicht darauf, den Speicher allgemein in der Mittagszeit zu laden.
22:00 ich speise den Strom lieber ein, damit ich mein Essen und Getränke in Kneipe und Restaurant und die KühlRegale im SuperMarkt von MEINEM Strom betrieben weiß. Wenn ich eine Batterie für Autarkie kaufen würde, müßte ich über andere InvestitionsPlattFormen (Fonds, Beteiligungen, Genossenschaften) dafür sorgen, daß AllgemeinStrom hergestellt wird.
Das kann jeder so halten wie er möchte. Die ganzen Beispiel Rechnungen sind Nett anzuschauen aber gehen weit an der Realität vorbei. Das Leben ist so Variabel. Die Preise sind Variabel, Verbrauch Profile Nutzer Abhängig.
Genau das ist es Peter. Viele denken nur an den Strom, den sie in den eigenen vier Wänden verbrauchen. Aber unser Leben verbraucht halt auch eine Menge Strom außerhalb des Gartenzauns.
@@weissnichswelt Werde ich machen. Aber bitte vorsichtig sein gegen die Motivation der Leute zu argumentieren. Wer Autarkie will, der Grund ist völlig egal, dem wirst du nicht davon überzeugen das er ohne Speicher glücklicher ist. Sorg lieber dafür das er die Anlage baut und die Erzeugung nicht kleiner wird, weil er meint das Geld für den Speicher zu benötigen.
@@volkeryoubart Jeder der ein Speicher will, soll ihn haben, nur es muss allen im Vorfeld bewusst sein, dass es sich in der Regel um Geld verbrennen handelt und Energie Vernichtung (!) auf Grund dessen, dass es sich um einen weiteren Verbraucher im Haushalt handelt. Wer das will, gerne.
Also EV aus dem Speicher Laden macht keine Sinn da bin ich bei dir, aber Speicher macht schon Sinn. Im Oktober bis heute am 17.10 habe ich mit einer 9,24 KWh Anlage und 9,25 KW Speicher 415 kWh erzeugt, 216 kWh eingespeist und Autarkie von 79% (173 kWh =69% aus dem Speicher). Ich finde Speicher schon nachhaltig, ich will keinen Netzbetreiber etwas auswischen, sondern etwas für die Gemeinschaft tun. Für jede kWh die ich nicht einspeisen braucht die Allgemeinheit keine EEG Umlage bezahlen. Zudem trage ich zur Netzstabilität bei. Wenn Du wirklich Nachhaltig agieren willst ohne Speicher muss Du auch dann den EV Laden, wenn im Netz Überschuss da ist. Die Stromspitzen im Netz erlaubt es nicht die Grunderzeugung von Strom runter zu fahren, ein Kohlekraftwerk kann man nicht mal kurz runter fahren wenn Zuviel Strom im Netz ist. Dachte der Kanal heißt Gewaltig Nachhaltig und nicht Gewaltig Ökonomisch. Mein Credo ist, PV ein muss, wenn man die Fläche hat und nutzen kann und wer es sich leisten kann auch Speicher, denn der trägt zur Netzstabilisierung bei.
unsere hemispeicher haben keinen nennenswerten einfluss auf die netzstabilität.. aber auch unsere pv anlagen nicht.. dafür sind wir viel zu wenige.. in 10jahren sieht es eventuell hoffentlich anders aus:-) und da zur zeit börsenstrom teuer ist senkt jede neuere pv anlage mit der einspiesung die eeg umlage.. deshalb sinkt sie auch zum frühjahr..
@@Kramero100 sie stellen ja auch keins da.. das ist ein dummes argument der verbrennerfraktion.. die grossen versorger haben da weniger sorgen.. und die sollten es wissen.. man überlege - die netzbetreiber hatten die möglichkeit sich regelbarkeit von wb zu nutze zu machen (mit der kfw förderungsaktion) die meisten verzichten.. gäbe es ein netzrisiko würden sie es nicht tun.. man darf ja nie vergessen wir sind jetzt bei 15-20% eauto neuzulassungen.. autos leben ca 15jahre.. also dauert es noch sehr lang bis man mal 50% eautos hat -dann kann es langsam spannend werden wo und wann die laden.. und da sag ich vorraus.. die meisten auf dem parkplatz ihres arbeitgebers oder zuhause an der pv mit eher kleinen leistungen..
Auch wenn ich nicht vorhabe meinen Speicher aus genannten Gründen zu erweitern, ist es trotzdem nervig, wenn ich mit meiner Südanlage in der Übergangszeit an sonnigen Tagen immer noch 100kWh/Tag erzeuge und es mir nach der Arbeit nicht mehr reicht auch nur 10kW ohne Netz oder Speicher ins Auto zu laden.
@@volkeryoubart das ist wahrscheinlich noch die beste Lösung, Habe ich auch schon so gemacht. Ich habe aber zur Zeit morgens auch nicht mehr viel im Speicher. Nur am Wochenende das Auto voll machen reicht nicht aus. Wahrscheinlich ist es so, dass man sich durch den Bedarf des E-Autos einfach von einer hohen Autarkie bis in den Spätherbst verabschieden muss. Habe zum Glück noch einen günstgen Nachttarif.
@@manuelh6230 So ist es. Ich habe heute beim spazieren einen Blick auf die Preistafel an der Sprit-Tankstelle geworfen. Danach war ich tiefenentspannt bezüglich meiner Autarkie 😌 😁
Es ist sehr erhaben, wenn du kannst aus dem Speicher laden. Die Art und Weise ist aber nicht einerlei, sonst ist das Vergnügen schnell vorbei. Und die Ladestrategie ist: Kleinvieh macht auch Mist! Mehr als 10 Ampere, macht die Batterie viel zu schnell leer! Du lädst das E-Auto immer nur 2-3 Stunden und kommst damit lange über die Runden. Wandlungsverluste interessieren nur den Pessimisten, denn der Optimist weiß viel zu genau einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. 😎😘😉
Ökostrom ist bei mir nicht mehr unter 31 ct/kWh zu bekommen und das ist immer noch weit unter dem was die letzten 3 Monate an den Strombörsen los war. Zur Zeit würde ich keine Prognose für oder gegen einen Speicher abgeben. Ich für meinen Teil rechne für 2022 mit einem Durchschnittlichen Preis von 33 ct/kWh.
Aber ihr wisst das die egg am dem 1 4 2021 nur noch die Hälfte bezahlt. Also 1000 kwh einspeisen und nur 500 kwh bezahlt bekommen. So wurde es mir gesagt. Vom Solar händler
Hallo Martin, danke für die interessanten Videos. Kaufmännischen sind die Aussagen zu Akkus und Rentabilität/Amortisation ja richtig. Jetzt hast du aber "Nachhaltigkeit" als Ziel. Unter dem Gesichtspunkt, wäre es ja trotz Ladeverluste wichtig/besser, den "Sonnenstrom" zu Speichen und auch wirklich zu nutzen. Das Auto hängt ja nicht ständig am Ladekabel, der Akku aber schon.
Zumindest für heute und jetzt ist es nachhaltiger, einzuspeisen: Dann wird der Strom anderswo verwendet - ohne Speicherverluste. Für die Wochen seit dem "Sommer" konnte man eigentlich fast immer sagen: Jede zu Vergütungen unter 10 Ct eingespeiste kWh war EEG-umlagensenkend und auf dem Markt dringend benötigt.
Der Sonnenstrom wird auch bei Einspeisung genutzt. Halt nur nicht von dir. Dem Klima ist es egal, wer den Strom verbraucht Hauptsache, es wird möglichst viel Sonnenstrom verbraucht. Und das geht am besten ohne Zwischenspeicherung, da diese immer Verluste hat.
Nicht jeder Speicher wird gefördert und die wenigsten können etwas mit 22,1 kWh anfangen. Ein ungeförderter Speicher unter 10 kWh ist nicht für unter 600€/kWh zu kriegen. Wie groß ist die PV dazu und wie oft wird der Speicher zwischen November und Februar voll?
@@gewaltignachhaltig Meine PV Anlage hat 30kwp! In den schlechtesten Monaten erzeuge ich ca. 1400kwh Strom pro Monat. Ich hab den Speicher hauptsächlich für den Fall dass mal der Strom ausgeht also für den Notstromfall! Lg
@@hafnersee1224 Das sind gute Werte. Aber natürlich eine Menge Material für ein eventuelles Ereignis. Da kommt es immer darauf an, wofür man diesen Notstrom braucht. Wir hätten hier keinen Bedarf dafür. Die paar Stunden kann man auch so verbringen. Nicht böse gemeint, aber da geht die Förderung in die falsche Richtung.
Man darf beim Thema autarkie nie den notstromfall vergessen. Der ist unbezahlbar. Und zweitens darf man nicht vergessen das man selbst mit einem kleinen Speicher maximal 300 Zyklen zusammenbringt. Bei 6000 Zyklen sind das 20 Jahre und dann haben viele Speicher noch immer 80% … Speicher schonen bringt halt nix.
Ich glaube , die Frage ist falsch gestellt . Ein Elektro Antrieb nicht aus einem Speicher zu laden ist der Wahnsinn . Bei der allgemeinen Nutzung ist halt das Problem , das die Menschen gerade dann Laden wenn die Sonne nicht scheint . Auch stellt sich normal nicht die frage , lohnt es . Gerade beim Lohnen wird einfach nur das finanzielle berücksichtigt . Aber was man der Umwelt gutes tut das man regenerative Energie nutzt .
Deine Rechnung ist Missverständlich. Die 3355 Ladungen entsprechen 3355kwh. Unser e golf braucht rund 10kwh/100kmh. Also hätte sich der Speicher nach 33500km gerechnet.
mich wundert etwas, dass das in 2 Jahren niemand anderem aufgefallen ist. 1000-2000 kWh (selbst ich mit meinem e-Up!) läd man pro Jahr problemlos, und wenn jemand nur nachts laden kann, weil das Auto tagsüber unterwegs ist...
2022 sieht die Welt leider etwas anders aus 😭 Ich lade 2 E Autos aus dem Speicher Nachts. Es geht auf einmal nicht mehr um das Geld. Es geht um Unabhängig und Freiheit.
Ich kann dich gut verstehen, aber gerade in diesen Zeiten ist Effizienz extrem wichtig, um sparsam mit Energie umzugehen. Das bedeutet auch, dass E-Autos tagsüber mit PV-Überschüssen geladen werden beim Arbeitgeber oder auf P+R Parkplätzen und nicht nachts aus Speichern. Ich weiß, dass das derzeit schlecht umgesetzt ist, aber das wäre ein wichtiger Schritt für die Energiewende.
Leider habe ich schon einen zu großen Speicher, was laut gewalrig Nachhaltig nich unbedingt Nachaltig ist. Was haltet ihr von der Hoffnung auf baldigen Multiuse: letzte EEG Änderung erlaubt ja jetzt das einspeisen und Geld verdienen mit dem Speicher. Wirds dadurch ökologischer? Vlt auch ökonomisch sinnvoller?
@@TrundichoDeMusic dann müsste diese KwH doppelt vergütet werden wegen den ladeVerlusten. Was ich mache: der Speicher wird bei negativen Preisen (Awattar) vollgeladen. Das mache ich aber nur im Dez+Jän, Der Speicher stirbt eher an Alterschwäche und nicht wegen den Zyklen.
@@heikolehmann6221 Sorry, aber der kostet bei mir 28,11 ct /kWh und ich muss noch von E.on eine überteuerte Wallbox kaufen. Indisktuabel, zumal ich von dieser Verbrecherbande nicht mal was geschenkt nehmen würde.
Eines der besten Videos zu dem Thema. Wer eine PV Anlage gerade plant und noch nicht weiß, ob er lieber eine möglichst große PV Anlage installieren soll oder PV und Speicher oder unter 10kW, damit es steuerliche Vorteile gibt . . . hier kann man sich sehr gut orientieren. Man vergisst leider zu oft, dass der PV Strom eben nicht linear über das ganze Jahr verteilt gleich hoch ist und das macht dann letztlich den Unterschied.
Heureka! Endlich sagt's Mal einer! Für meine 10kWp Volleinspeise-Anlage aus 2009 bin ich mich Grad am Aufschlauen für die Zeit nach der Förderung. Ganz viele rechnen sich die Welt mit völlig unrealistischen Zahlen schön.
Es fängt damit an, dass viele nicht Mal ihr Verbrauchsprofil im Tagesverlauf für das Eigenheim kennen.
So, wie's bei mir aussieht, brauche ich vielleicht ein 5-7kWh Speicher. Der deckt den Abend- und Nachtverbrauch. Tagsüber ist im Normalfall kaum jemand zu Hause, das Bisschen Eigenverbrauch stemmt die Anlage und lädt rasch den Akku für den Abend und die Nacht. Der Rest wird eingespeist.
Alles Andere erscheint bei mir dann ökonomischer Unsinn, wenn die Speicherpreise nicht *drastisch* fallen sollten.
Super Video! Bestätigt absolut meine Annahme, die ich vorher schon hatte. Ich hätte wirklich gerne einen Speicher weil ich die Sache ansich einfach geil finde - trotzdem bin ich irgendwie froh, keinen zu haben 🙈
Ich hoffe ja immernoch auf das bidirektionale laden - dann Schlag ich zu! 😜
. . . eine wichtige Weichenstellung für die eigene PV-Anlagenplanung und deren Zukunftsfähigkeit ist es meiner Meinung nach mit Hybrid-Wechselrichter zu arbeiten. Ja, die kosten etwas mehr, aber damit hat jeder auch gleich mehr Zukunftssicherheit. Warum ? Ein guter Speicher kann später einfacher nachgerüstet werden. Später in 3-5 Jahren, wenn wieder Geld da ist, wenn Speicher billiger sind, wenn die Speicher wieder besser geworden sind, wenn Ihr es wollt . . . Sonnige Grüße
Sehr anschauliches Video. Ich habe mir eine PV Anlage mit Speicher bestellt , da der Speicher in Niedersachsen mit ca. 40% stark gefördert wurde im Jahre 2021 und somit die Bilanz etwas besser aussieht.
Wieder sehr fundiertes Video. Besser als der E3DC Kanal der immer wieder den Benzinpreis als Referenz nimmt. Du machst es genau richtig, indem Du den Strombezugspreis als Bezug nimmst.
Auch wenn's derzeit wirtschaftlich nicht optimal ist, es ist so ein schönes Gefühl mit eigenem Strom zu fahren, ich brauch Speicher, weil ich zu spät nach Hause komme.
Ich rede mir den Speichrr schön, weil ich von weiteren Strompreiserhöhungen ausgehe :-)
Danke. Der Strompreis ist halt schwierig einzuschätzen. Ich würde eine deutliche Steigerung nicht in die Berechnung rein nehmen. Ich rechne lieber konservativ und freue mich hinterher, dass es doch besser ist.
17.000 Abonnenten geknackt! Glückwunsch.
Danke schön ;-)
Super, in diesem Kanal werden PV-Batteriespeicher nicht mit rosaroter Brille und optimierten Zahlen wirtschaftlich besser dargestellt, als sie es sind. Autarkiewahn dient eigentlich nur dem Hersteller bzw. Verkäufer solcher Anlagen.
...und der Umwelt!
Das wird immer vergessen oder verdrängt, warum eigenlich? Hier wird die Nachhaltigkeit gepriesen... und die Wirtschaftlichkeit vorgetragen, warum.
Ich halte jede kWh aus der Sonne für nachhaltig. Wir haben lange genug die Umwelt kaputt gewirtschaftet, jetzt müssen wir nachhaltig werden und da hilft der Speicher nunmal gewaltig.
Wir wohnen oft in viel zu großen Häusern, fahren zu große Autos, mit Kosten in fünf- oder sechsstelliger Höhe und keiner fängt an die Wirtschaftlichkeit nachzurechnen. Bei einem Speicher von 500€/kWh (Tendenz fallend) regen sich alle auf weil er sich wirtschaftlich nicht rechnet.
@@ulrichortmann8325 Ich bin gar nicht gegen PV-Anlagen mit Batteriespeicher. Ich besitze selbst so eine Anlage und weiß daher genau, dass ich ohne die Batterie zumindest wirtschaftlich erheblich besser gefahren wäre. Ich wollte aber gerne eine Batterie, um möglichst viel von meinem selbst erzeugten Strom auch selbst nutzen zu können, wobei für mich wirtschaftliche Überlegungen nicht im Vordergrund standen. Vielleicht wäre es aber finanziell sinnvoller und auch nachhaltiger/umweltschonender gewesen, das für die Batterie eingesetzte Geld für eine Warmwasserwärmepumpe oder entsprechend größere PV-Anlage zu verwenden.
Akku selber bauen. Ganz simpel. Und wenn du keine Fachbücher kaufen willst, dann gibt's die Anleitungen dazu bereits im Internet - inklusive RUclips. Und Alibaba machts möglich.
Hallo Martin ! Ja das ist meistens so ,denn alles was gut ist kostet Geld, und was noch besser ist auch demzufolge mehr Kostet .Aber der Vorteil bei einem Größerem Speicher ist auch natürlich eine größere Ladeleistung bzw.Entladeleistung ! Bei meiner Anlage von E3DC /Pro ist der Akku 13KWh (Nutzbar 11KWh) groß und hat eine Be/Entladeleistung von 6kw . Nimmt man einfaches Gerät(s10 mit 6,5 kwh Akku ) hat man nur noch 3kw zur Verfügung. Da wir uns auf dem E Cannonball schon unterhalten hatten würde ich kontakt freuen ! Mit freundlichen Grüßen Heiko aus Herford .
Sehr guter Beitrag zu einem hochaktuellen Thema. Danke für den Input, die meine Berechnungen bestätigen.
Ich überlege gerade für meine Zwecke und habe hier den richtigen Input erhalten. Ich fahre täglich 200km, komme gegen 18 Uhr nach Hause und brauche dann 30-40kWh (am Werktag). Meine Frau braucht lediglich 30-40kWh pro Woche...
Bei unserer 6,24kP PV können wir ohne Speicher 1300 selbst decken, 2000 kommen vom Versorger, 5500 werden eingespeist. Da ist Potential... E-Auto ist nicht berücksichtigt. Ich schwanke zwischen 22 und 29 kWh Speicher; Ich erhalte dadurch mehr Flexibilität und muss auch am Wochenende nicht unbedingt nachmittags zu Hause sein. Wir haben an 121 Tagen einen Ertrag von 25kWh+ und an 73 sogar über 30kWh.
Wenn der WR hinüber ist, möchte ich noch das Norddach mit PV ausstatten, was bei zusätzlich 3,6kP etwa 2000 kWh/ Jahr abwerfen wird.
Schönes Video. Bestätigt die allgemeine Aussage: Laden aus dem Speicher sollte man vermeiden.
Meine Gedanken dazu sind auch: PV+Speicher ist ja Investition für 20-30 Jahre. Ich denke aber, dass wir bis Ende dieses Jahrzehnts V2G Standardmäßig in den Elektroautos haben werden. Damit werden Speicher ein Stück weit an Bedeutung verlieren, da der Dicke Speicher vor der Haustür steht. Daher sollte man wohl erstmal den Speicher einfach an den Eigenverbrauch anpassen und gut.
Joa.. aber beim typischen Berufstätigen steht das Auto genau dann wenn die PV liefert eben nicht zu Hause..
@@heinzdiezi6966 Geschweige denn für ein eigenes Haus oder Eigentumswohnung?
Ja der dicke Speicher ist aber froh selbst voll geladen zu sein. Der Strom wird ja gebraucht, um das Auto zu bewegen und nicht als "Hausstrom" verheizt zu werden.
@@dieterkaak4036 sagen wir mal so: der Speicher ist ja im Endeffekt dazu da die Nacht zu überbrücken. Das sind dann vielleicht 5-8kWh oder 50km Reichweite im Auto. Das würde schon gehen. Problem ist in der Tat, dass das Auto meist nicht zu Hause ist, wenn die Sonne scheint. Außer halt Am Wochenende
@@streamglotzer Die Mieter sind leider so oder so die gekniffenden, auch auf Grund der deutschen Bürokratie. An sich spricht ja nichts dagegen, wenn der Vermieter PV aufs Dach packt und den Strom an seine Mieter verkauft. Eigentlich eine Win-Win-Situation. Aber wegen dem Papierkram tut sich das keiner an.
Auf der anderen Seite sehe ich bei uns in der Stadt in den nominell sehr unbeliebten Wohnvierteln mit größeren Wohnkomplexen nicht so ganz selten Autos a la Audi A5 und BMW X5 und sowas rumstehen, die wir uns nicht leisten könnten. Von daher ist das teils relativ mit Mieter und könnte sich kein E-Auto leisten...
Hallo Martin,
Hey geil mach ich auch!
Dank deinen und Felixs Videos.
Anlage ist auf dem Dach muss nur noch angeschlossen werden.
Dank dir für die tollen Videos
Gruß Christoph
*Danke* für das Video.
Ich sehe in den Kurven grosse Einspeise-Anteile z.B. ab Oktober. Also wäre noch etliche PV-Leistung für den Akku zur Verfügung! Hab ich was übersehen?
Tolles Video.
Kleiner Rechenfehler, die 14 Ct sind nur für die ersten fünf Jahre, dann fällt auf Antrag beim Finanzamt die MwSt weg. Ab da ist der Betrag entsprechend höher. Was bei oder Betrachtung völlig außen vor war, ist die Grundgebühr des Stromlieferanten. Für die 27 Ct/KWh käme bei mir eine monatliche Grundgebühr zwischen 10 und 13 € zum tragen. Bei einer hohen Autarkie kann ich aber eine günstige Grundgebühr von bspw. 4 € wählen bei höheren Strompreis.
Völlig klar in den Monaten November bis Ende Januar gibt es bei den meisten keinen wesentlichen Stromüberschuss für das E-Auto da ist jeder frohe wenn es für das Haus reicht und die Batterie ist ein nützlicher Puffer. Aus einer wirtschaftliche Brillen ist schon aus diesem Grund das dauerhafte Laden aus dem Batteriespeicher natürlich kein Erfolgsmodell.
Im Sinne der Nachhaltigkeit halte ich aber wenig davon hauptsächlich auf Peakdachleistung wert zu legen, statt auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Dach und Batterieleistung. Wenn wir keine Ökstromüberschüsse produzieren sondern aus dem Netz Strom beziehen dann muss der woanders herkommen. Es muss also jemand anders den Speicher vorhalten. Das gleiche wenn wir alle viel zu viel Strom produzieren, daher ja die Leistungsbegrenzung auf 70%. Eine etwas größere Batterie hilft da schon. Meine Batterie ist auf zwei Winternächte ohne Tagesbeladung ausgelegt.
Wichtig beim Thema E-Autoladen, sind auch die Wolken im Sommer, da geht die Leistung schnell runter und die Batterie sorgt dafür, dass es beim Überschussladen nicht ständig zu einem Anhalten und Anfahren der Betankung kommt. Tut dem Autoakku auch nicht so gut. Das erhöht die Autarkie deutlich und ich benutze sie in der sonnenreicheren Zeit auch zum E-Autoladen wenn es darum geht Zeiten zu überbrücken bis wieder ein sonnenreicherer Tag da ist an dem ich zeitlich gesehen laden kann.
Richtig, ich habe es komplett mit der Steuer durchgerechnet, ändert aber nicht so viel am Ergebnis.
Ich sehe in Sachen Nachhaltigkeit einzig die Peakleistung als entschiedend an. Die 70 Prozent können auch anders kompensiert werden. Dem Klima ist es egal, ob ich tagsüber einspeise und nachts Netzstrom beziehe oder ob ich mit einem Speicher komplett den eigenen Strom nutze. Die Einspeisung nutzen dann die Nachbarn, die sonst den Netzstrom verbrauchen würden. Akku produziert halt keinen Strom, verbraucht nur welchen.
Für PV-Überschuss nutzen wir auch den Akku, aber halt in seiner normalen Größe und nicht explizit für das Autoladen vergrößert.
@@gewaltignachhaltig Es ist dem Klima nicht immer egal. Demnächst wird es immer mehr dazu kommen, dass wir in Spitzen den Ökostrom verwerfen müssen (PV runterregeln und Windkraft aus dem Wind drehen) und dann zu den ungünstigen Zeitpunkten wieder die Gas- und Ölkraftwerke anschmeißen. Zentrale Speicher wären nötig und natürlich effizienter, aber da sehe ich überhaupt keine Anstrengungen von irgendwem. Die Einspeisung zurückzufahren und den eigenen Bedarf aus dem Netz in den dunklen Stunden zu verringern kann also auch der Ökologie was bringen. Und der Ökonomie, denn die Windkraftbesitzer werden ja, wenn sie gezwungen sind, ihre Anlagen aus dem Wind zu drehen, trotzdem für den fiktiv erzeugten Strom vergütet. Das muss die Volkswirtschaft auch bezahlen. Ob über EEG-Umlage wie bisher oder über Steuermittel macht grundsätzlich keinen Unterschied. Verschwendung ist Verschwendung. Richtig sinnvoll wäre es noch, wenn man privaten Speicher auch aus dem Netz beladen könnte. Ggf. auf Aufforderung der Netzbetreiber im Winter, um Überkapazitäten der erneuerbaren Energieerzeugung zu nutzen. Wir dürfen nicht vergessen. Wir werden, damit die Energiewende gelingt, ein mehrfaches an Erzeugerleistung des nominalen Strombedarfs brauchen. Da werden immer Überschüsse anfallen und möglichst weggespeichert werden müssen. Und da sind Batterien deutlich effizienter als Power2Gas. Ob also private Speicher für die Ökologie wirklich nichts bringen? Ich weiß es nicht. Wirtschaftlich sind sie noch nicht, dass werden sie aber auch nie, wenn sie jetzt keiner kauft und keine Stückzahlen kommen. Ob das Laden des Autos aus der Batterie lohnt? Wohl nur aus Restkapazitäten aus der Batterie, wofür die Steuerungen noch zu doof sind.
@@pelle7771 Derzeit tun sie das halt einfach nicht. Sie verbrauchen Strom und verschieben sauberen Strom unter Verlusten in die Nacht, während am Tag Atom und Kohle laufen. Und eben diese werden nun abgeschaltet und durch Gas ersetzt, was die Stromerzeugung erheblich flexibler macht, womit man auch auf planbare PV-Spitzen bequem reagieren kann. Speicher werden notwendig, wenn wir tagsüber zu viel sauberen Strom haben.
Wie beim E-Auto, das seine volle Wirkung auch erst mit 100 Prozent Erneuerbaren erzielt, müssen wir natürlich jetzt schon anfangen. Aber die Notwendigkeit ist noch nicht gegeben.
@@gewaltignachhaltig Das die noch nicht gegeben ist, da werden wir uns nicht einig. ;-) Denn wir sind mit Speichern noch sehr weit hinterher. Und die konventionellen Kraftwerke, die wir noch brauchen, wenig durchlaufen zu lassen, sondern nur für wenige Stunden anzustellen, ist auch echt teuer. Aber die Lage ist noch nicht klar. Wenn die neue Regierung echt angreift, haben wir in wenigen Jahren ein echtes Speicherproblem. Bremsen sie weiter und versuchen das Speicherproblem durch langsamen Ausbau vor sich herzuschieben, dann eher nicht. Die nächsten 4 Jahre werden es zeigen. Und Ende nächstes Jahr, wenn die letzten Atomkraftwerke und ein Haufen Kohlekraftwerke vom Netz gehen, werden wir auch schon möglichst viel Stabilisierung im Netz brauchen. Ich sehe noch keinen Ausbau von Power2Gas, der über Studien hinausgeht und einen Einsatz im industriellen Maßstab vorbereitet. Aber vielleicht überschätze ich die Auswirkungen auch deutlich. Und ein kleiner Heimspeicher rettet natürlich nicht die Welt.
@@pelle7771 Wir werden die Abschaltung hauptsächlich mit Gaskraftwerken kompensieren. Wir haben 30 GW Stanby-Leistung an Gas und es werden neue - P2X - fähige Gaskraftwerke errichtet. Das ist insoweit ja auch gut, das Gas trotz Leckagen immer noch eine bessere CO2-Bilanz haben als Kohlekraftwerke und vorallem sind sie wesentlich flexibler.
Sehr gute Arbeit👍☺
Ich sehe in einem Speicher doch einen größeren Vorteil. Im Sommer sorgt er für fast 24 stündige Selbstversorgung. Wenn ich keine so tolle Technik für Überschussladung für mein E Auto besitze, macht der Speicher schon Sinn. Ich kann so meinen Überschuss, den der Speicher aufnimmt dann gezielt in das Auto laden und brauche diesen Überschuss nicht für wenige Cent ins Netz zu einzuspeisen.
Interessantes Video. Ich glaube es wäre noch genauer und ggf. sinnvoller, wenn der steigende Strompreis eingerechnet wird. Das macht es natürlich etwas komplizierter, denn man müsste von Jahr zu Jahr rechnen und die gesamte Lebensdauer runterrechnen. Ggf. sogar mit Austausch defekter Speichereinheiten bzw. Wartungskosten.
Top Bericht. Danke!
@gewaltig nachhaltig
Den Inhalt deiner Videos finde ich immer sehr gut, glaube aber das die Rechnung mit 27cent nicht ganz repräsentativ ist. Das wird vermutlich der günstigste Anbieter am Markt sein was nicht unbedingt immer die beste Wahl ist und zum anderen wird der Preis in den nächsten Jahren definitiv hoch gehen, so dass man als Durchschnittswert auf eine 10-20 Jahre Betrachtung geschätzt höher ansetzen sollte. Welcher Preis ist "Glaskugelraterei", aber mit Sicherheit kein aktueller sehr günstiger Preis.
Generell habe ich bei dir auf dem Kanal und generell auf RUclips keine Videos gefunden, wo das Thema Auto Laden aus dem Speicher generell mal erklärt wird. Es gibt ganz viele Videos zum Überschussladen direkt vom Dach, aber eben nicht aus dem Speicher. Wie "schädlich" ist das für den Speicher? Welche Speichertypen wären am besten dafür? Worauf sollte man achten bei der Kombination aus Wallbox und Speicher, damit die Box automatisiert erkennt ob Sie vom Speicher zieht oder doch vom Dach / Netzbezug. Allgemein kaum Infos zu E-Auto aus dem Speicher laden. Vielleicht hat jemand auch ein gute Video für mich?
Beratung durch den Solateur finde ich auch schwierig, da ich dort bisher die Erfahrung gemacht habe, dass einem auch gerne Mist erzählt wird, Hauptsache verkaufen....
Die 27,55 ct gibt es bei Naturstrom im E-Auto-Tarif derzeit noch für Bestandskunden Neukunden zahlen jetzt 28,9 ct. Einer der wenigen echten Ökostromanbieter. Jeder in Deutschland kann dorthin wechseln.
@ Martin: vielen Dank für das tolle Video und die wertvollen Tipps zu diesem Thema.
Vielen Dank auch an Morris, weil ich mir seit einer Weile die selbe Frage stelle: wir haben eine PV und Speicher inkl. Wärmepumpe. Das klappt super und die 10kwh Hausspeicherkapazität werden momentan sogar noch an einem halbwegs guten Tag voll und das reicht genau für die Nacht. Wenn ich aber abends nach Hause komme und das E-Auto laden muss, würde ich am liebsten die Batterie ausschalten, möglichst verlustfrei mit 11kwh aus dem netz laden und danach den Hausspeicher wieder einschalten. Das ist aber etwas umständlich und sicher auch nicht so optimal für den HS.
Jedoch macht es auch wenig Sinn der HS inkl. der Doppelverluste leerzusaugen…
Leider kann meine Wallbox das nicht differenzieren, woher der Strom kommt…
frage ist inwieweit das tatsächlich passiert. die neue regierung will ja die eeg-aufschläge ganz massiv aus dem steuertopf regulieren. bei allem verständnis für solidarität ärgert es mich ja dann doch ein bißchen. denn letztlich trage ich dann doch wieder, obwohl ich so gut wie keinen netzbezug mehr habe, über meine steuren den schmutzigen strommix mit. hurra. und hab an der stelle noch nicht mal einen hebel indem ich zu einem ordentlichen ökostromanbieter wechsle (was ich schon lange habe, EWS mit 29,2ct).
@@antondewurzburgo Aus meiner Sicht ist das im Kern ein psychologisches Problem bzw. Phänomen. Simplifiziertes Beispiel:
Man hat einen Speicher mit 10kWh und verbraucht über Nacht 20 kWh.
Verbraucht man die 20kWh im Haushalt (ohne Laden des Autos), fühlt man sich gut, weil man so viel wie möglich aus der Batterie gezogen hat. Die 10kWh Netzbezug werden hingenommen.
Braucht man in der nächsten Nacht wieder 20kWh, davon aber 10 fürs Auto, möchte man die möglichst nicht aus dem Speicher holen.
Aber warum? Auch hier stehen unterm Strich 10kWh Netzbezug. Und dennoch fühlt man sich nicht so gut, weil ein gewisser Teil aus dem Speicher kam. Als Argument dienen die Verluste. Die Wandlungsverluste im Wechselrichter hat man aber sowieso - auch wenn damit die Spülmaschine betrieben wird. Und auch das Auto hat immer seine Verluste - egal ob der Strom aus der Batterie oder dem Netz kommt. Ich wage sogar zu behaupten, dass eine zu niedrige Entladeleistung die Effektivität der Batterie weiter reduziert. Das zeigen auch viele Datenblätter der Anbieter.
Es gibt nur eine bessere Option: Direkt aus der PV laden. Wenn das aber aus irgendwelchen Gründen nicht realisierbar ist, ist es ökologisch betrachtet egal welcher Verbraucher den Strom aus der Batterie zieht.
Hallo Martin, ich muß leider einen kleinen Kritikpunkt, Ost-West-Anlage zur Südanlage anmerken, so einfach ist es eben nicht immer.
Bei Südanlage ist es eben nicht so einfach möglich bei tagsüber Abwesenheit noch zu laden, auch im Sommer nicht, weil die Kurve viel steiler läuft, die kürzere Zeit kann man nur nutzen durch höhere Einspeisung, für die es immer weniger Vergütung gibt, oder durch Speicherung und Eigenverbrauch.
Gute Anmerkung. Bei reiner Südausrichtung sind es rund 1,5 Stunden weniger in diesem Bereich. Das kann man dann nur über die Größe der Anlage kompensieren.
Hallo Martin, wieder ein schönes Video. Ich bin da völlig deiner Meinung. Vielleicht noch ein kurzer Gedanke: Lade euer E-Auto dreiphasig in den frühen Morgenstunden, wenn der Hausspeicher noch leer ist (oder generell zu einem Zeitpunkt, wenn der Hausspeicher ganz leer ist). Das soll verhindern, dass der Ladevorgang dir den Hausspeicher leer zieht und die doppelten Lade und Entladeverluste entstehen.
Hi Martin,
wie immer tolles Video. Müsste es bei 9:35 nicht 3355 kWh und nicht Ladungen heißen?
In dem Fall ist beides identisch, da ich mit 1 kWh Speicher gerechnet habe. Fix ist die Zahl für die Zyklen.
Bei dem was abends für den durchschnittlichen Pendler im Sommer noch aus der PV geht darf man nicht vergessen, dass die Erzeugung nicht komplett für das Autoladen zur Verfügung steht. Da wird häufig noch gekocht, die Spülmaschine angeschmissen oder die Waschmaschine genutzt. Dann noch Fernseher oder im Worst Case duschen mit einem Durchlauferhitzer. Leute, die normal arbeiten, haben den Schwerpunkt ihres Verbrauchs abends.
Meine typischen Tage sind Aufbruch mit dem Auto um kurz vor sieben, wieder Zuhause ca. um 19:00 Uhr Mo-Do (8:45 h plus 30 min Pause + 2*50 min Fahrt (ca. 45 km) + leichte Überstunden (nach 15 Minuten ist wieder 15 Minuten Zwangspause). Bin aber auch kein durchschnittlicher Pendler - für meine Frau, die in die andere Richtung fährt, passen die 17 km.
Was man sich im Sommer aber überlegen kann: früh den Rest aus dem Speicher ziehen, bevor man losfährt, damit man den bereits vorhandenen Speicher optimal nutzt. Da habe ich leider keine coole Steuerung gesehen. Auch mein E3DC kann das glaube ich nicht. Na ja, noch ist kein Elektroauto da, Mal sehen, wie es dann wird.
Ach ja, am Wochenende dürfte im Sommer das Elektroauto in der größten Zeit des Jahres ganz gut voll werden. Habe 14,9 kWp Süd-Süd-West-Ausrichtung unverschattet.
ist deine frau früher zuhause oder später weg? dann tauscht doch einfach regelmäßig die BEVs damit mal der eine, mal der andere abends spät/morgens früh direkt laden kann.
@@MrFreezer1809 Andere Tage für die Fahrt zur Arbeit. Ich Mo-Mi (dann Homeoffice), sie Do+Fr). Es muss also dann aus dem Wochende bis Donnerstag Mittag (und gut 300 km Fahrstrecke) durchhalten, bis es wieder PV-Strom gibt. Als Familienauto mit zwei Kindern gibt es aktuell noch kein für mich finanzierbares Elektroauto, daher ist nix mit tauschen. Da wird noch eine Generation Elektroautos und mehr Preiswettbewerb dahingehen, bevor ich meinen Dacia Logan MCV austauschen kann. Der macht aber auch viel weniger Kilometer.
Moin und mal wieder grüsse vom Kanal weissnichs welt.. dieses video zeigt mal wieder wie schön sich unsere kanäle ergänzen.. freitag mein video zum thema dach voll - speicher oder nicht .. heute deins zum thema aus dem speicher laden und morgen kommt dann bei mir - was kostet strom aus dem speicher? - das glaubt uns keiner das wir das nicht abgesprochen haben*lacht... achja 9.10 waren 29,51kwh - der andere tag war aber auch 19,36kwh noch.. nur zum autoladen reicht son gewusel in der produktion eigentlich nicht.. perfektes video wieder mal.. und passt schön zu meinen beiden..:-))))
Ich beschäftige mich seit einem Jahr mit dem Thema PV und speicher oder nicht. Ich finde aber nirgends so richtig infos oder videos, was technisch bedacht werden muss, um ein Auto aus dem Speicher laden zu können. Habe unterschiedlichste Infos gehört, kann aber nichts valides finden was stimmt. Das es die Lebenserwartung des Speichers deutlich sengt, wenn man das Auto darüber lädt. Das dies garnicht möglich sei oder oder... Habt ihr evtl ein Videos wo das Thema genauer erläutert wird?!
@@morris4799 kommt ein wengi auf den speicher an.. ein lithium ionen speicher wird sich eher nicht drum scheren, solang du ihn nicht tiefentlädst oder sowas.. die zur zeit gängigen byd speicher eher.. da geht die lebensdauer nach der zyklenzahl.. also da sollte man unsinnige zyklen vermeiden..
aber wie martin schon sagt aus dem speicher sollte man eigentlich nicht laden.. bzw dafür speicher bereitstellen.. also wenn jemand sonmonster e3dc li/io hat.. kann ers machen wenn es nicht anders geht.. aber dafür hinstellen ist wahnsinn...
morgen kommt bei mir im kanal noch was interessantes das auch in die richtung geht.. könnte auch helfen bei der erkenntnis.. (wenn ich heut jemals noch zum drehen kommen*lacht)
@@weissnichswelt Wollte eigentlich garnicht dir antworten, sondern einzeln posten. Werde nochmal eine solo nachricht schreiben, glaube so hat man meinen Post garnicht gesehen :)
Hallo Martin, insgesamt wirklich toller Kanal, der mich u.a. zur Installation meiner Anlage bewegt hat.
Hmm, also ich fürchte, dass mit dem Überschussladen wird sich für Berufstätige in der Woche bald erledigt haben.
Die "Giftspritze" "Spitzenglättung" liegt doch schon längst in der Schublade, traute sich vor der Wahl nur niemand ran.
Siehe England. Ab Mai 2022 wirst Du da Dein Auto zwischen 8 bis 11 Uhr vormittags und 16 bis 22 Uhr Nachmittags an Wochentagen nicht mehr an der heimischen Wallbox laden können. Die Wallboxen werden einfach vom Netzbetreiber abgeschaltet. Oder glaubt wirklich jemand ernsthaft, dass die 900 Euro von der KfW ein echtes Geschenk sind? Die geförderten Wallboxen müssen nicht umsonst netzdienlich und von außen steuerbar sein. Du kannst dann nachts Strom aus Kohle etc. tanken und beteiligst Dich auch weiter als braver Staatsbürger an den hohen Steuereinnahmen des Staates durch Strom.
Oder Du "tankst" ab 22.00 Uhr aus einer großen Batterie reinen Sonnenstrom vom eigenen Dach. So wird der Speicher auch im Sommer noch wirtschaftlicher (bei mir 345,-€ netto / 1 kWp BYD inkl. Installation).
Als Tip zu den Ladeverlusten: Vor dem Kauf der Kombination WR/Batterie vielleicht mal die Stromspeicherinspektion der HTW Berlin studieren und nIcht einfach das machen, was der Solateur am liebsten verbaut? Beim Kauf eines Kühlschranks oder einer Waschmaschiene schaut doch auch jeder auf die Energieeffizienz. Meine Kombi aus BYD und Fronius hat tatsächlich Verluste von 7-8%.
Bei uns benötigt jetzt die Wärmepumpe die Energie und das direkt aus der PV
Lasst euch nicht entmutigen, wer bock und Geld für einen Speicher hat soll, das ruhig machen. Manchmal ist ein gutes Bauchgefühl mehr wert als eine korrekte finanzielle Betrachtung. Vorteile wie Leistungsreserve und Netzleistungsminimierung sind zur Zeit nur schwer zu kalkulieren. Intessant wär auch mal eine Speicherauswertung mit BHKW im Winter und mit PV im Sommer bei hohen Strombedarfen (10-30MWh/a) viele leben und fahren nicht immer so nachhaltig:) Aber in Einem sind sich alle einig, PV-Leistung ist durch nichts zu ersetzen!!!
d‘accord, wenn der Speicher nicht verhindert das eine PV gebaut wird oder dazu führt das sie kleiner gebaut wird, ist es ok
Ich habe das Problem, dass wenn ich vom Dach Überschuss lade nur mit zwischen 6-16A Lade und somit zwischen 12&30% hohe Ladeverluste vom Auto her habe.
Je nachdem wieviel Watt der Wagen gerade bekommt. Wenn ich aber aus dem Speicher mein Auto mit 7,2kW Lade komme ich auf Konstant knapp 6% Verluste vom Auto her und vom Hausspeicher nochmal 6% womit ich niemals mehr Verluste habe als 12% was ja bis 16A beim Überschussladen schon im Optimalfall verbraucht wird. Deshalb nehme ich auch Tagsüber beim Laden meinen Hausspeicher dazu und ziehe dann lieber Nachts die Grundlast vom Haus aus dem Netz wobei der Wechselrichter dann runter fährt und auch weniger Strom verbraucht. So fahre ich bisher ganz gut und habe eine Autarkie von 95% Tendenz bis zum Jahresende fallend auf 90% was dennoch ein Spitzen wert inkl. E Auto ist.
Wieder ein tolles Video von Euch. Jetzt muss nur eine WallBox/Wechselrichter/Speicher Kombination her, die nicht den Speicher beim Laden des EV leersaugt. Oder gibts das schon?
fronius, fronius, batterie lt. liste (byd) - problem ist halt: laden wenn kein strom vom dach kommt geht halt nur mit "speicher leersaugen" - klingt banal, ist aber nunmal so. auch ein überschusslader kann strom nicht aus dem nichts generieren 😀
Habe mir das mit meinem SMA System selbst programmiert. Kann man über Modbus realisieren. Einfach gesagt - Entladen aus Speicher stoppen - Auto volladen - Speicher starten.
Meine SENEC Anlage macht das so. Kein Überschuss…. dann Netz. Kann man sogar seit neuestem in der App auch einstellen
@@berndfenchel7718 und was macht es für einen Unterschied ob jetzt das Haus den Akku leer macht und das Auto aus dem Netz lädt oder das Auto den Akku leer saugt und du das Haus aus dem Netz versorgst? Das ist doch nur linke Tasche rechte Tasche 🤷
@@MrFreezer1809 eigentlich schon… nur das aus dem Speicher noch Wandlungsverluste dazu kommen. Kommt auch darauf an, wann und wieviel du dein Auto nachladen möchtest. Ist ein großer Speicher vorhanden, wäre evtl. ein Netzbezug nicht notwendig und das kann ich dann selbst mit meinen Ladezeiten und der PV Produktion steuern. Schon diese Möglichkeit finde ich gut….
Deine Rechnung passt für die aktuellen Preise und die Phase während der ersten 5 Jahre, oder irre ich mich da? Nach dem Wechsel in die Kleinunternehmerregelung fällt doch die Versteuerung des Eigenverbrauchs weg, und die jährliche Strompreisanpassung wurde auch nicht berücksichtigt. Aber kein Plan wie viel Zeit das dann ausmacht, was von den 10 Jahren viel weg gerechnet wird!?
Grundsätzlich ist es dem E-Auto egal, ob das Solar-,Atom- oder Kohlestrom ist: Die Ladeverluste werden da nur durch die Ladeleistung bestimmt. (Im Fall der Zoe ab 11kW aufwärts, ist es am wenigsten viel, hab ich mit CanZE rausgefunden)
Andersherum Ist es auch dem Speicher egal, ob er den Inhalt am Wäschetrockner, Waschmaschine, Spülmaschine, Backofen entlädt, oder das in ein Auto pumpt: Mit steigender Leistung steigt sogar die Effizienz. Daher ist die ganze Diskussion, ob man ein Auto aus dem Speicher laden soll oder nicht IMHO komplett sinnfrei!! Wenn das sooo schlimm wäre, dürfte man folglich auch nix anders aus dem Speicher betreiben.
Sinnvoller wäre es, eine Steuerung zu haben, die das Auto nur soweit lädt, daß mit beginnender Autarkie am Morgen der Hauskku leer ist, und ab dann neben dem Hausverbrauch wieder geladen wird.
Im Winter kann die Hausbatterie dann genutzt werden, um bei vaiablen Strompreisen zu Billigzeiten vollzumachen, und im Teuerzeitbereich das Haus komplett aus dem Akku zu versorgen. Im dem Szenario könnte auch ein Hausakku ansatzweise sowas wie Wirtschaftlichkeit (im kaufmännischen Sinn) entfalten
Es geht ja um den Trend, den Akku immer größer zu dimensionieren, gerade um das Auto daraus zu laden. Und das ist schon was anderes, als wenn ich einen kleinen Speicher auf den normalen Hausverbrauch abgestimmt nehme. Dass beides nicht wirtschaftlich und ökologisch ist, hatten wir ja schon oft genug.
@@gewaltignachhaltig Die alles entscheidende Frage ist doch: Kriege ich mit meinem Nachtverbrauch den Akku sicher leer?
Wenn Pendelstreckenbedingt jeden Tag alleine 25kWh im Auto verschwinden, die ich aber tagsüber nicht laden kann, hätte ich keine Skrupel auch eine 10kWp Anlage mit nem 30kWh Speicher zu kombinieren. An sonnigen Tagen kriegt man sowas mindestens mal von März bis Oktober zuverlässig voll. Alternativ: 2 E-Autos umschichtig nutzen und überschussladen. Könnte billiger werden.
Bin ja selber noch am Thema dran. Bei mir sorgt jedoch der hohe Eigenbedarf am Tag dafür, daß ich mit dem Hausakku wohl warten werde, bis die Bestandsanlage aus der Förderung fällt, und zusätzlich Energie bereitstellt.
Interessante Betrachtung. 👍 Aber warum muss das Auto immer voll geladen sein?
Unter der Annahme ich wäre ein Pendler mit 40 Km Arbeitsweg und ich könnte nur Abends laden:
Mit der Erkenntnis langsam laden bringt die höchsten Verluste würde ich jeden Wochentag nur 1 Std. mit Vollgas laden.
Egal, wo der Strom herkommt, auch aus dem Speicher.
Am Wochenende, bei schönem Wetter kann man auch mal mittags PV-Überschussladen machen.
Ein Speicher rechnet sich dann, wenn er Notstrom- und Inselfähig ist und man diesen im Winter nur bis ca. 50% leer macht.
Lg Max
50% in einem teuren Speicher vorzuhalten, für einen evtl. Stromausfall, der statistisch 15 min im Jahr stattfindet, lohnt sich am Allerwenigsten. Daher erkläre ich das auch im 2. Teil des Vidos zu meiner PV Anlage, die am kommenden Freitag auf diesem Kanal erscheint #19
@@andreasfendt1765 Ich wohne dummerweise nicht auf einem Berg, sondern auf einen Grundstück welches unterhalb des Straßenniveau liegt. Wenn hier bei einem Starkregen der Strom ausfällt, dann kann das hier ganz schnell kritisch werden.
Ich hatte in der Vergangenheit schon einige Vorwarnungen in diese Richtung. Diese statistischen 15 Min. fühlen sich dann sicher ganz anders an. Deshalb meine Sorgen und meine Betrachtungsweise.
@@Max-Solar mit einer starken Pumpe wird Dein Akku, dem Du für 50% das ganze Jahr Geld verdienen verbietest, ganz schnell leer sein. Das ist ein klassischer Anwendungsfall für ein Notstromaggregat oder Pumpe mit Verbrennungsmotor, die frisst nach dem Kauf kein Geld, wenn sie nur rumsteht.
@@andreasfendt1765 Das Notstromaggregat (incl. Gasbetrieb und Inverter) ist schon da 😎. Auch eine Powerstation, welche für einige Stunden die Gasheizung am Leben erhalten kann. Ich weiß, das ist alles Spielzeug und ein Ahrtal lässt sich damit nicht abwenden. Sehr wohl aber ein Ochtrup. Es macht einen ganz kleinen feinen Unterschied im Seelenleben, ob man noch handeln könnte oder nur noch zusehen darf, wie alle Werte im Keller im Wasser versinken. Man tickt einfach anders, wenn man das eigene Wohnmobil im Garagenhof bis zur Radnarbe im Wasser hat stehen sehen. Da fehlte nicht mehr viel....
@@Max-Solar nochmal, ich halte neben den von Dir genannten Maßnahmen, es durchaus für sinnvoll, wenn man ohnehin eine PV mit Akku hat, da einen insel- und schwarzstartfähigen Hybriden einzusetzen, nicht sinnvoll ist für mich, das ganze Jahr 50% im Akku zu reservieren. Ich habe die Funktion bei mir deaktiviert, denn ich müsste 25% Reserve im 10 kWh Akku halten, jetzt fahre ich auf 5% runter, kann also 2 kWh mehr nutzen, dafür entfällt die automatische Umschaltung und wenn der Blackout kommt, muss ich halt warten, bis wieder die Sonne scheint und dann springt die Insel an, mit 10 KW dreiphasig!
Ist die Steuer auf Eigenverbrauch diese, über 10kwp?
Sollte die nicht abgeschafft werden?
Nein, das ist die EEG-Umlage. Die Steuer ist ein ganz normaler gewerblicher Bestandteil, der durch den Verkauf von Strom als Einspeisevergütung zustande kommt.
Fa fragte nach der Steuer für den Eigenverbrauch, nicht für die Einspeisung. Diese Steuer ist immer zu entrichten. Mit der Kleinunternehmerregelung nach 5 Jahren kann man das dann aber über eine Härtefallregelung umgehen, wenn ein Maximalwert nicht überschritten wird.
@@andreastasche303 Von der spreche ich auch. Und die kommt zustande durch den Stromverkauf mittels Einspeisevergütung. Denn das macht dich zum Unternehmer und dadurch wird dein Eigenverbauch zur unentgeltlichen Wertabgabe und ist zu versteuern.
Ich stimme dir in den meisten Dingen zu, doch du must aufpassen, dass du nicht die Argumentationsgrundlage schaffst keine PV zu installieren, weil man damit ja nicht sein E- Auto laden kann. Ich weiß, dass du das so nie gesagt hast.
Ich versuche mal die Reihenfolge der Argumente zu drehen: Eine PV lohnt und rechnet sich, auch ohne E-Auto und Speicher. Mit E-Auto noch viel mehr. Also sollte man sein Geld zuerst hier investieren. Wenn man noch Geld übrig hat, gerne auch in Hausspeicher.
Wichtig ist auf keinem Sektor zu übertreiben. Wobei das zugegebenermaßen schon unterschiedlich schwer ist. Wenn die Größe der PV zur Folge hat, dass ich 10 Jahre länger Verbrenner fahre, ist auch keinem geholfen.
Danke für den Hinweis. In die Richtung soll das in der Tat nicht gehen. Aber direkt aus der PV geht ja auch am Wochenende.
Es geht abwärtz mit dem Ertrag pro Tag.
Bis jetzt bekomme ich mein Speicher. ( 35 kwh ) immer voll , lade ab und zu Abends ca 10 kwh ins E Auto. Am Dienstag und Donnerstag , dann komme ich super durch die Woche am Wochenende lade ich wieder das E Auto auf 90 % dann wieder Dienstag und Donnerstag, kommt immer drauf an , wenn der Speicher voll ist dann lade ich auch mal Mittwoch .
Wetterprognosse beachten , dann klapp das auch vom Hausspeicher ins E Auto
Wie groß ist denn die PV-Anlage, wenn Du jetzt noch 35kWh einfährst?
@@thorstenlange7258 Hallo Meine PV Anlage seit 2019 hat jetzt eine Grösse von 43.7 kwp plus 35 kwh Speicher Ost und West Ausrichtung heute 61.81 kwh Erzeugung
Kann also mein E Auto ca 15 kwh laden dann reicht es bis zum Wochenende
@@thorstenlange7258 Lade mein E Auto jetzt mit 6 KW fahre ja jetzt nicht weg. Ladezeit ca 2.5 stunden , und morgen wenn ich wieder auf arbeit fahre ist es vorgeheizt .
Habe E3DC Farm betrieb Lade und endladeleistung 11 KW
Es lohnt sich nicht einen großen Speicher anzuschaffen, nur um das E-Auto zu laden. Er kostet nur Geld, die Speicherverluste steigen usw.. Im Winter wird der Speicher tagelang nicht geladen und muss mit Erhaltungsstrom versorgt werden. Ich empfehle jedem den Speicher vom Verbrauch abhängig zu machen. Verbrauch geteilt durch 1000 mal 1,5 ist die ideale Größe eines Hausspeichers.
die Formel ist mir zu einfach. Wer ein E-Auto hat und tags laden kann oder eine starke Wärmepumpe betreibt, der braucht m.E. gar keinen Speicher. Wichtig ist immer eine möglichst grosse PV, und ehrlich auf die meisten Dächer gehen nicht mal 10 kWp, da reicht dann wirklich der kleinste BYD mit 5,1 kWh
@@andreasfendt1765 kurze & prägnante Zusammenfassung von Dir mit dem Aufruf das eigene Dach sinnVOLL mit PV-Modulen zu belegen = passt ! Sonnige Grüße zurück
Hilft vor Überdimensionierung aus Verbrauchssicht. Dazu muss aber auch die Erzeugung passen. Da liegt die Grenze etwa bei 1 kWh/kWp im privaten Bereich. Das meine ich jetzt nicht als Optimum, sondern als Grenze nach der man sich ernsthaft fragen sollte, ob man nicht gerade übertreibt.
Danke für Deine unspektakuläre, aber analytische und objektive Art der Information.
Ein Speicher ist das einzige Technik-Spielzeug, welches ich (nach PV und zwei BEVs) irgendwie gern hätte, aber es macht wirklich weder ökonomisch noch ökologisch Sinn.
Vielleicht kommt ja noch der Moment, in dem Heimspeicher wegen der möglichen Netzdienlichkeit noch stärker gefördert werden und es entsprechende Tarife gibt.
Bis dahin unterdrücke ich meinen technischen Spieltrieb in Sachen Heimspeicher. Und warte eher auf VTG.
Ich fände es spannend die Option separaten Solarcarport als Insellösung. In wie weit das sich lohnen würde, selbst wenn es nur 1 oder 2 kWp sind. Für Wenigfahrer ist das vielleicht interessant.
Das Problem ist, dass du mit 1kWp gar nicht und mit 2kWp nur seltenst laden kannst. Das Auto lädt erst ab einer gewissen Leistung.
Du könntest das mit der bald erscheinenden EcoFlow DELTA Pro Portable Power Station lösen, die kann bis zu 1,6 kWp PV Module direkt anschliessen und bis 3,6 kW dann als 220V AC abgeben, reicht für einphasiges Laden. Ob Du angesichts des Preises damit glücklich wirst? eher Fraglich. Daher auch das Solarcarport als Überschusseinspeiser ans Haus hängen, macht mehr Sinn.
ne insellösung muss man aber immer voll bezahlen.. ne ordentliche pv bekommt man bezahlt..
es ist schon übel, wieviel bei sowas die pv, der verbrauch inkl. verbrauchsprofil und ein bißchen auch das wetter mitspielt - oder auch nicht.
meine eltern, 10,8 kWp, davon 5,6kWp süd, 3,6kWp West, 1,6kWp Ost, also eigentlich "ganz gute" voraussetzungen auch in der "Nebensaision" noch brauchbar zu produzieren, kriegen seit tagen den speicher nicht mehr voll und starten teilweise um 20 uhr schon leer in die nacht. freitags die sauna anwerfen sowieso...
wir (20,8kWp ost/west, davon mehr auf west, was eigentlich schon WNW ist) haben aktuell noch 0 probleme, selbst der "selbstmordversuch" am samstag abend, als wir unsere sauna angeworfen haben - ladestand im freien fall ^^ - ging komplett ohne netzbezug von statten und am nächsten tag, obwohl nur gut 20kWh prognostiziert waren (geworden sind es fast 40) und wir ca. 15-18 ohne auto selbst brauchen, haben wir den speicher wieder voll bekommen (99%), nebenbei noch ne 60° wäsche gewaschen und das Auto ein bißchen geladen.... Das A und O bei Speicher ist wirklich, dass man auch zum Winter hin noch genug "Überschuss" hat um den auch vollzumachen. Bei meinen Eltern ging nunmal nicht mehr drauf sonst wäre die Anlage auch größer geworden aber sei's drum. Ich kann also nur bestätigen, was andernorts schon gesagt wurde: ERST mal Dach voll - wenn dann noch was über ist kann man das in den Speicher stecken - aber nicht denken, so ein Speicher sei der unangezweifelte Heilsbringer. Isser nicht.
Und Herstellerbashing und "Autarkiewahn" hin oder her: es ist schon ein geiles gefühl, wenn selbst mitte oktober der bezugszähler immer noch auf 0 steht. Also genau genommen sind es 15kWh - aber sei's drum, das ist kein Bezug, das ist Bewegungstherapie damit das Zählwerk nicht festrostet 😀
Die Kosten für Heimspeicher sind einfach immer noch einfach frech! Auf Zellebene liegen die Kosten schon längst bei um die 100 €/kWh, lass es 200 €/kWh sein weil die Abnahmemenge nicht so groß ist - kann mir keiner Erzählen, dass die Box und das BMS nochmal 300 €/kWh kosten sollen.
..hoffentlich kann man bald mal den Akku im Auto als Heimspeicher mit nutzen...
Hast du die Sprit Ersparnis berücksichtigt?
Dazu habe ich im Video etwas gesagt.
Schönes Video Martin, aber leider zeigst Du nicht die Anwendungsfälle, in denen es sehr wohl sinnvoll ist, aus dem Speicher zu laden. (unabhängig von der Größe des Speichers). Schade. Darüber hinaus ist jede kwh aus dem Netz mit Kohlestrom belastet. Und die Netze sind teilweise so voll, dass erneuerbare Energien abgeschaltet werden. Vorschlag: beschreib doch mal die Szenarien, in denen sich das Laden aus dem Speicher lohnt!
und welche sollten das sein? Die Antworten bitte in Bezug auf "lohnen" unterscheiden in wirtschaftlich und Ökologisch.
Es geht im Vdeo darum, einen Speicher extra groß auszulegen, um damit auch das Auto laden zu können. Ich habe vorgerechnet, wie oft man diese Übergröße komplett nutzen muss, damit es sich finanziell lohnt. Meist kann das volle Potenzial nur in der Übergangszeit ausgenutzt werden. Bei heutigen Speicherpreisen sehe ich derzeit kein wirklich sinnvolles Szenario, das das unterstützt.
leider gibt es diese fälle garnicht.. deshalb kann er die nicht zeigen.. das einzige wo es sinnvoll sein kann aus dem speicher zu laden ist die teilladung.. also du stellst das auto auf xkwh ladeleistung und der akku übernimmt die kleinen rest die die pv nicht direkt bringt.. da wird nicht soviel hin und hergereglt und die verluste sind eventuell kleiner.. dafür baut man aber keinen speicher hin, sondern nutzt den den man schon hat...
schau mal morgen in meinen kanal.. da gehts darum was ne kwh aus dem speicher eigentlich so kostet
@@gewaltignachhaltig Dein Thumb Nail sagt aber etwas anderes. „E-Auto aus dem Stromspeicher laden. Macht das Sinn“. Und natürlich gibt es Szenarien, die sinnvoll sind. Wäre vielleicht auch mal schön, wenn Du auch die positiven Seiten beleuchten würdest. Finde Deine Videos aber trotzdem gut, aber bzgl. Speicher sollte man auch mal Positives zeigen.
@@twincam96Deluxe Mache ich gerne. Aber du müsstest da mal ein Beispiel nennen. Wie ich im Video gesagt habe, könnte sich das ausgehen, wenn jemand nur in der Nacht auch im Sommer laden kann. Und auch dann wirst du im Winter nur in seltensten Fällen noch was im Speicher haben für das Auto, weil das Haus bis dahin die mickrigen Erträge vom Dach schon verputzt hat. Und so kommst du mit der Speicherüberdimensionierung schon wieder deutlich unter 300 Zyklen. Und damit kriegst du die Inverstitionskosten einfach nicht wieder rein.
Es wäre doch schön, wenn die Autohersteller sich endlich dazu bereit erklären würden daß man das E-Auto als Speicher nutzen kann. Sofern möglich, kann das Auto tagsüber mit der Photovoltaik geladen werden und abends bis zum nächsten Morgen zieht man einen Teil des Stromes wieder aus dem Auto. Speziell bei Fahrzeugen mit großen Akku's (70KW und mehr) wäre der Reichweitenverlust nicht sonderlich groß. Man könnte die max. Entnahmemenge auch über die Software des Auto's steuern damit das Auto nicht zu leer gesaugt werden kann.
Es wäre so vieles machbar wenn man wollte. Eine solche Funktion wäre besser und sinnvoller als jede Förderung oder klassische (überteuerte) Photovoltaik Speicher. Kia macht mit dem EV6 einen Vorstoß, leider aber nur 230 Volt und 3,6KW Entnahmeleistung möglich. Das ist für das Haus natürlich zu wenig, der Gedanke geht aber schonmal in die richtige Richtung.
Man bedenke wieviel Strom jeder selbst nutzen könnte seit Corona und Home Office und wie Effizient eine Photovoltaik anlage werden könnte . Das Auto steht dann tagsüber öfter zu Hause.
Auch würde der ein oder andere über eine gelegentliche Fahrgemeinschaft nachdenken wenn tagsüber das Auto voll geladen werden kann. Ich denke für viele Menschen würden sich sinnvolle Wege finden den tagsüber erzeugten Strom selbst zu verwenden.
Zu der Aussage bei 12:55 "geht bei SMA leider nicht" : Bei SMA (also mit Sunny home manager) lässt sich der Speicher prognosebasiert laden, d.h. wenn ein sonniger Tag bevorsteht wird die Speicherladung automatisch in die Mittagszeit gelegt. Damit wird die 70% Abregelung vermieden.
Das ist richtig und bei einer Südanlage mit 40° Neigung auch sehr sinnvoll, ich wüste sonst nicht wohin mit dem ganzen Strom. Das SMA System ist da top, auch mit den Schaltbaren Zwischensteckdosen geht da einiges und wir von dem HomeManager sehr gut geplant.
Ja, das ist die Funktion prognosebasiertes Laden. Aber das bezieht sich auch nur auf die Überschüsse, nicht darauf, den Speicher allgemein in der Mittagszeit zu laden.
22:00 ich speise den Strom lieber ein, damit ich mein Essen und Getränke in Kneipe und Restaurant und die KühlRegale im SuperMarkt von MEINEM Strom betrieben weiß.
Wenn ich eine Batterie für Autarkie kaufen würde, müßte ich über andere InvestitionsPlattFormen (Fonds, Beteiligungen, Genossenschaften) dafür sorgen, daß AllgemeinStrom hergestellt wird.
Das kann jeder so halten wie er möchte. Die ganzen Beispiel Rechnungen sind Nett anzuschauen aber gehen weit an der Realität vorbei. Das Leben ist so Variabel. Die Preise sind Variabel, Verbrauch Profile Nutzer Abhängig.
Genau das ist es Peter. Viele denken nur an den Strom, den sie in den eigenen vier Wänden verbrauchen. Aber unser Leben verbraucht halt auch eine Menge Strom außerhalb des Gartenzauns.
@@hkgfdck naja ganz stimmt das nicht.. eigentlich ist speicherstrom immer teurer als netzstrom.. schau mal morgen in meinen kanal..:-)
@@weissnichswelt Werde ich machen. Aber bitte vorsichtig sein gegen die Motivation der Leute zu argumentieren. Wer Autarkie will, der Grund ist völlig egal, dem wirst du nicht davon überzeugen das er ohne Speicher glücklicher ist. Sorg lieber dafür das er die Anlage baut und die Erzeugung nicht kleiner wird, weil er meint das Geld für den Speicher zu benötigen.
@@volkeryoubart Jeder der ein Speicher will, soll ihn haben, nur es muss allen im Vorfeld bewusst sein, dass es sich in der Regel um Geld verbrennen handelt und Energie Vernichtung (!) auf Grund dessen, dass es sich um einen weiteren Verbraucher im Haushalt handelt. Wer das will, gerne.
Also EV aus dem Speicher Laden macht keine Sinn da bin ich bei dir, aber Speicher macht schon Sinn. Im Oktober bis heute am 17.10 habe ich mit einer 9,24 KWh Anlage und 9,25 KW Speicher 415 kWh erzeugt, 216 kWh eingespeist und Autarkie von 79% (173 kWh =69% aus dem Speicher).
Ich finde Speicher schon nachhaltig, ich will keinen Netzbetreiber etwas auswischen, sondern etwas für die Gemeinschaft tun. Für jede kWh die ich nicht einspeisen braucht die Allgemeinheit keine EEG Umlage bezahlen. Zudem trage ich zur Netzstabilität bei. Wenn Du wirklich Nachhaltig agieren willst ohne Speicher muss Du auch dann den EV Laden, wenn im Netz Überschuss da ist. Die Stromspitzen im Netz erlaubt es nicht die Grunderzeugung von Strom runter zu fahren, ein Kohlekraftwerk kann man nicht mal kurz runter fahren wenn Zuviel Strom im Netz ist. Dachte der Kanal heißt Gewaltig Nachhaltig und nicht Gewaltig Ökonomisch. Mein Credo ist, PV ein muss, wenn man die Fläche hat und nutzen kann und wer es sich leisten kann auch Speicher, denn der trägt zur Netzstabilisierung bei.
unsere hemispeicher haben keinen nennenswerten einfluss auf die netzstabilität.. aber auch unsere pv anlagen nicht.. dafür sind wir viel zu wenige.. in 10jahren sieht es eventuell hoffentlich anders aus:-)
und da zur zeit börsenstrom teuer ist senkt jede neuere pv anlage mit der einspiesung die eeg umlage.. deshalb sinkt sie auch zum frühjahr..
@@weissnichswelt dann können auch die E-Autos kein Problem für das Netz darstellen, sind auch viel zu wenige.
@@Kramero100 sie stellen ja auch keins da.. das ist ein dummes argument der verbrennerfraktion.. die grossen versorger haben da weniger sorgen.. und die sollten es wissen..
man überlege - die netzbetreiber hatten die möglichkeit sich regelbarkeit von wb zu nutze zu machen (mit der kfw förderungsaktion) die meisten verzichten.. gäbe es ein netzrisiko würden sie es nicht tun..
man darf ja nie vergessen wir sind jetzt bei 15-20% eauto neuzulassungen.. autos leben ca 15jahre.. also dauert es noch sehr lang bis man mal 50% eautos hat -dann kann es langsam spannend werden wo und wann die laden.. und da sag ich vorraus.. die meisten auf dem parkplatz ihres arbeitgebers oder zuhause an der pv mit eher kleinen leistungen..
@@weissnichswelt da sind mehr die Netzbetreiber mit gemeint, die da Alarm schlagen.
@@Kramero100 welche schlagen denn alarm? also mir ist da nur hamburg bekannt
Auch wenn ich nicht vorhabe meinen Speicher aus genannten Gründen zu erweitern, ist es trotzdem nervig, wenn ich mit meiner Südanlage in der Übergangszeit an sonnigen Tagen immer noch 100kWh/Tag erzeuge und es mir nach der Arbeit nicht mehr reicht auch nur 10kW ohne Netz oder Speicher ins Auto zu laden.
Wenn du 100 kWh erzeugst, sollte das Wochenende zum Vollladen reichen.
Versuch doch mal vor der Arbeit mit Speicherunterstützung ins Auto zu laden. Bei der PV- Größe wird der Speicher dann über Tag ja wieder voll.
@@volkeryoubart das ist wahrscheinlich noch die beste Lösung, Habe ich auch schon so gemacht. Ich habe aber zur Zeit morgens auch nicht mehr viel im Speicher. Nur am Wochenende das Auto voll machen reicht nicht aus. Wahrscheinlich ist es so, dass man sich durch den Bedarf des E-Autos einfach von einer hohen Autarkie bis in den Spätherbst verabschieden muss. Habe zum Glück noch einen günstgen Nachttarif.
@@manuelh6230 So ist es. Ich habe heute beim spazieren einen Blick auf die Preistafel an der Sprit-Tankstelle geworfen. Danach war ich tiefenentspannt bezüglich meiner Autarkie 😌 😁
Es ist sehr erhaben,
wenn du kannst aus dem Speicher laden.
Die Art und Weise ist aber nicht einerlei,
sonst ist das Vergnügen schnell vorbei.
Und die Ladestrategie ist:
Kleinvieh macht auch Mist!
Mehr als 10 Ampere,
macht die Batterie viel zu schnell leer!
Du lädst das E-Auto immer nur 2-3 Stunden
und kommst damit lange über die Runden.
Wandlungsverluste interessieren nur den Pessimisten,
denn der Optimist weiß viel zu genau
einem geschenkten Gaul guckt man nicht ins Maul. 😎😘😉
Ökostrom ist bei mir nicht mehr unter 31 ct/kWh zu bekommen und das ist immer noch weit unter dem was die letzten 3 Monate an den Strombörsen los war. Zur Zeit würde ich keine Prognose für oder gegen einen Speicher abgeben. Ich für meinen Teil rechne für 2022 mit einem Durchschnittlichen Preis von 33 ct/kWh.
EWS Schönau derzeit bundesweit für 29,2 ct/ kWh mit E-Auto 28,7 ct/kWh je bei 9,95 GG mtl. Preise für 2022 stehen noch nicht fest.
@@andreasfendt1765 Dann lassen wir uns mal überraschen, ich tippe nicht unter 33 ct/kWh, eher in Richtung 36 ct/kWh.
@@Kramero100 Autotarif von Naturstrom, den ja Martin hat, ist bis Ende 2022 garantier bei 28,9 ct/kWh. Ich tippe: es bleibt alles wie es ist....
Aber ihr wisst das die egg am dem 1 4 2021 nur noch die Hälfte bezahlt. Also 1000 kwh einspeisen und nur 500 kwh bezahlt bekommen. So wurde es mir gesagt. Vom Solar händler
Das gilt ab 350 kWp installierter Leistung
Hallo Martin, danke für die interessanten Videos.
Kaufmännischen sind die Aussagen zu Akkus und Rentabilität/Amortisation ja richtig.
Jetzt hast du aber "Nachhaltigkeit" als Ziel.
Unter dem Gesichtspunkt, wäre es ja trotz Ladeverluste wichtig/besser, den "Sonnenstrom" zu Speichen und auch wirklich zu nutzen.
Das Auto hängt ja nicht ständig am Ladekabel, der Akku aber schon.
Zumindest für heute und jetzt ist es nachhaltiger, einzuspeisen: Dann wird der Strom anderswo verwendet - ohne Speicherverluste. Für die Wochen seit dem "Sommer" konnte man eigentlich fast immer sagen: Jede zu Vergütungen unter 10 Ct eingespeiste kWh war EEG-umlagensenkend und auf dem Markt dringend benötigt.
Der Sonnenstrom wird auch bei Einspeisung genutzt. Halt nur nicht von dir. Dem Klima ist es egal, wer den Strom verbraucht Hauptsache, es wird möglichst viel Sonnenstrom verbraucht. Und das geht am besten ohne Zwischenspeicherung, da diese immer Verluste hat.
@@gewaltignachhaltig und ohne den Umweltabdruck den der Speicher verursacht ohne einen echten Umweltvorteil zu erbringen.
Mein Byd Speicher 22,1kwp kostet abzüglich Förderung pro kwp 344€ ! Ich weiß nicht wo ihr Preise von 6-700€ hernehmt. Lg
Nicht jeder Speicher wird gefördert und die wenigsten können etwas mit 22,1 kWh anfangen. Ein ungeförderter Speicher unter 10 kWh ist nicht für unter 600€/kWh zu kriegen. Wie groß ist die PV dazu und wie oft wird der Speicher zwischen November und Februar voll?
@@gewaltignachhaltig Meine PV Anlage hat 30kwp! In den schlechtesten Monaten erzeuge ich ca. 1400kwh Strom pro Monat. Ich hab den Speicher hauptsächlich für den Fall dass mal der Strom ausgeht also für den Notstromfall! Lg
@@hafnersee1224 Das sind gute Werte. Aber natürlich eine Menge Material für ein eventuelles Ereignis. Da kommt es immer darauf an, wofür man diesen Notstrom braucht. Wir hätten hier keinen Bedarf dafür. Die paar Stunden kann man auch so verbringen. Nicht böse gemeint, aber da geht die Förderung in die falsche Richtung.
Man darf beim Thema autarkie nie den notstromfall vergessen. Der ist unbezahlbar. Und zweitens darf man nicht vergessen das man selbst mit einem kleinen Speicher maximal 300 Zyklen zusammenbringt. Bei 6000 Zyklen sind das 20 Jahre und dann haben viele Speicher noch immer 80% … Speicher schonen bringt halt nix.
Ich glaube , die Frage ist falsch gestellt . Ein Elektro Antrieb nicht aus einem Speicher zu laden ist der Wahnsinn . Bei der allgemeinen Nutzung ist halt das Problem , das die Menschen gerade dann Laden wenn die Sonne nicht scheint . Auch stellt sich normal nicht die frage , lohnt es . Gerade beim Lohnen wird einfach nur das finanzielle berücksichtigt . Aber was man der Umwelt gutes tut das man regenerative Energie nutzt .
Speicher selber bauen da schaut die Rentabilität gleich anders aus. Mein 12kw Lifepo4 Speicher hat keine 2000€ gekostet
Deine Rechnung ist Missverständlich. Die 3355 Ladungen entsprechen 3355kwh. Unser e golf braucht rund 10kwh/100kmh. Also hätte sich der Speicher nach 33500km gerechnet.
10 kWh auch im Winter inkl. Ladeverlusten?
@@gewaltignachhaltig ja im jahresdurchschnitt.
mich wundert etwas, dass das in 2 Jahren niemand anderem aufgefallen ist. 1000-2000 kWh (selbst ich mit meinem e-Up!) läd man pro Jahr problemlos, und wenn jemand nur nachts laden kann, weil das Auto tagsüber unterwegs ist...
2022 sieht die Welt leider etwas anders aus 😭 Ich lade 2 E Autos aus dem Speicher Nachts. Es geht auf einmal nicht mehr um das Geld. Es geht um Unabhängig und Freiheit.
Ich kann dich gut verstehen, aber gerade in diesen Zeiten ist Effizienz extrem wichtig, um sparsam mit Energie umzugehen.
Das bedeutet auch, dass E-Autos tagsüber mit PV-Überschüssen geladen werden beim Arbeitgeber oder auf P+R Parkplätzen und nicht nachts aus Speichern.
Ich weiß, dass das derzeit schlecht umgesetzt ist, aber das wäre ein wichtiger Schritt für die Energiewende.
Leider habe ich schon einen zu großen Speicher, was laut gewalrig Nachhaltig nich unbedingt Nachaltig ist. Was haltet ihr von der Hoffnung auf baldigen Multiuse: letzte EEG Änderung erlaubt ja jetzt das einspeisen und Geld verdienen mit dem Speicher. Wirds dadurch ökologischer? Vlt auch ökonomisch sinnvoller?
...denn immerhin fehlt dem Netz Nachts PV Strom, da wäre es doch gut, wenn man im Sommer etwas vom vollen Speicher ins Netz schieben könnte.
@@TrundichoDeMusic dann müsste diese KwH doppelt vergütet werden wegen den ladeVerlusten.
Was ich mache: der Speicher wird bei negativen Preisen (Awattar) vollgeladen. Das mache ich aber nur im Dez+Jän,
Der Speicher stirbt eher an Alterschwäche und nicht wegen den Zyklen.
Man kann keinen Sinn machen. Deutsche Sprache, schwere Sprache.
Ziemlich teuer E Auto strom Tarif , 27.55 cent , ich habe auch ein Autostromtarif 23 Cent
man muss unterscheiden, zwischen Zweizählertarif mit Sperrzeiten und ca. 1 ct Nachlass auf den gesamten Strom, nur weil man ein e-Auto hat.
@@andreasfendt1765 Hallo , Die 23 Cent beläuft sich auf den Gesamten Haushaltstrom inklusive E Auto
@@andreasfendt1765 e - on Autostromtarif
@@heikolehmann6221 Sorry, aber der kostet bei mir 28,11 ct /kWh und ich muss noch von E.on eine überteuerte Wallbox kaufen. Indisktuabel, zumal ich von dieser Verbrecherbande nicht mal was geschenkt nehmen würde.
@@andreasfendt1765 habe ein arbeitspreis von 23 cent autostromtarif.