Schade dass sowas nicht in der Schule gelehrt wird. Stattdessen lernt man wie Fische unter Wasser überleben können. Dabei wäre dieses Thema hier viel wichtiger für junge Menschen. Danke für die guten Videos!
weil du dann ein mensch bist der schlau ist ... der hinterfragt .. der das System in frage stellt ... aber du sollst dumm sein und das glauben was man dir sagt und arbeiten.
Ich (Lehrer) bin von dem Video begeistert. Ich übernehme die Thematik in meinen Lehrplan. Niemand schreibt uns vor, was wir im Detail unterrichten. (Jin und Juss plappern naive Weltverschwörungstheorien nach. Schenkt sowas nicht zu viel Aufmerksamkeit. So einfach sollte man es sich nicht machen. Nicht immer.)
Die Videos sind der Hammer, ich hab das Thema Ernährung noch nie so klar und sachlich erklärt gesehen. Es existiert so viel Schwachsinn an Fehlinformationen zu diesem Thema, der oft sogar von Stellen kommt, die es eigentlich besser wissen müssten. Z.B. ÖRR und DGE. Daher freut mich dieser Kanal umso mehr! Dass das Material 7 Jahre alt ist, macht es noch eindrucksvoller. Auf Dr. Lustigs Arbeit bin ich z.B. erst vor kurzem gestoßen. Werde dich weiterempfehlen!
Sehr gute Video-Reihe! Ich habe noch nie so gute Videos über das Thema Ernährung gesehen. Informativ, gut produziert und auf den Punkt gebracht. Vielen Dank für Ihre Mühe!
Extrem stark gemacht. Super Videos. Sehr gut verständlich und hilfreich. Vielleicht sollten sich Schulen mehr mit RUclipskanälen wie diesem hier befassen. TOP Kanal. Einfach nur spitze. 💪💪👍👍👍
Das ist eines der Videos, das mich überzeugt hat, auf Zucker zu verzichten (15. Woche), ausser bei Sport und Carboloading vor Wettkämpfen. Ich bewundere sehr die didaktische, selbstkritische und tolle, verständliche Präsentation. Und erst noch frei auf YT!
Wow. Mir war ja schon in der Vergangenheit klar, dass das mit dem wer-zu-dick-ist, der-isst-zu-viel zu einfach ist. Der Körper regelt von selbst die Kalorienzufuhr (Hunger) und durch die eigene (unbewusste) Aktivität und Variation der Wärmeproduktion auch den Kalorienverbrauch so genau, dass ich auf Jahre hin ein so gut wie konstantes Körpergewicht hatte. Änderte ich etwas an meiner Lebenssituation - ass beispielsweise recht regelmäßig Chips oder trank regelmäßig Bier - so pendelte sich mein Körpergewicht auf einen neuen - höheren - Wert ein, ohne jedoch kontinuierlich anzusteigen. Die Doku zeigt informativ und unterhaltsam, welche endokrinen Regulationsmechanismen unter der Haube am Laufen sind. Leptin ist für mein Verständnis ein wichtiges Puzzelstück!
Hallo Erik David. Du machst absolut klasse Videos. Wirklich gut erklärt und vorallem einfach und nicht so wissenschaftlich. Ich selber bin gerade am Ernährungsberater dran. Wie konntest du dir die Vorgänge am Besten merken? Vorallem die die sich mit der Verdauung befassen? Ich würde mich über eine Antwort freuen ;-)
Dankeschön! Also mir fiel das Lernen am leichtesten, wenn ich echtes Interesse und Neugier am Thema hatte und verstehen wollte wie die Dinge funktionieren.
@@WorkshopErnaehrung Oh cool. Das hatte ich noch ganz vergessen zu fragen. Danke für diesen Lesetipp. Kennst du vielleicht noch andere literarische Werke die im Lehrgang als Ernährungsberater helfen könnten? Ich mache diesen Lehrgang nämlich als Fernlehrgang und habe bis auf die Nährwerttabelle nur die Studienhefte zur Bearbeitung erhalten. Vielen Dank für deine Zeit und deine Antwort
@@marc-to-the-o8080 Na klar, auf meiner Webseite habe ich eine Liste mit Lesetipps zusammengestellt. Darunter sind auch einige gute Fachbücher mit denen ich selbst in der Ausbildung gearbeitet habe: workshopernaehrung.de/lesetipps/
Ich bereite mich gerade auf meine Matura in dem Fach ,Lebesnmitteltechnologie und Ernährung vor und Ihre Videos sind mir eine große Hilfe DANKE dafür!! :) Meine Frage an Sie ist wie Sie zu dem Produkt Erythrit als Süßungsmittel stehen, da es 0 kcal hat und ausZuckeralkoholen besteht die Meinungen sind so gespalten, dass ich einfach Sie als Experten mal nach Ihrer Meinung Fragen wollte. Ich weiß man sollte werder Zucker noch Zuckeraustauschstoffe in Massen verwerden aber wäre dies in geringer Menge ein guter Zuckeraustauschstoff un wenn Nein hätten Sie eine Empfehlung. LG
Hallo! Freut mich sehr, dass ich weiterhelfen kann. Leider bin nicht wirklich ein Experte für Süßstoffe und verfolge das Thema nur am Rande. Ich selbst empfehle einfach weniger süß zu essen und zu trinken (Gewöhnungssache), aber dafür dann echten Zucker zu benutzen (im Rahmen der WHO-Richtlinie; ca. 20 bis 30 g am Tag). Soweit ich weiß, gilt Erythrit im Rahmen der Zufuhrempfehlungen als relativ sicher. Wenn du offizielle Meinungen zum Thema suchst, google doch mal nach Stellungnahmen der DGE oder EFSA.
Danke für das Video. Was wäre in dem Fall allerdings die Lösung? Wenn man durch die Insulinresistenz weniger Energie hat, wie soll man dann noch auf den Verzehr von Zucker verzichten? Dann ist man fast tot.
Endlich habe ich eine einfache Erklärung für das Verständnis des menschlichen Körpers (mind. einen Teil davon) gefunden. Jetzt eine Frage. Wie steht es mit dem richtigen Fruchtzucker, der aus Früchten kommt. Welche Menge darf man nicht überschreiten? Nochmals Bravo für diese Beiträge. LG Barbara
In gewöhnlichen Mengen (2-3 Port./Tag) und in natürlicher Form ist Obst kein Problem. Schau gerne auch mal in den Artikel auf meiner Webseite rein. Da erkläre ich es noch ausführlicher: workshopernaehrung.de/zucker/
Klasse Videos! Danke! Wie verhält es sich mit Süßungsmitteln, steigt der Insulinspiegel genau so an wie bei Kohlenhydraten oder gibt es keine Auswirkungen? Ist zwischen Stevia, Aspartam, Sucralose ein Unterschied?
Hallo Ich esse momentan im Kalorienüberschuss, weil ich Muskeln aufbauen möchte. Nun nehme ich meine gesamte Nahrung innerhalb von ca. 8 Stunden oder weniger zu mir und fühle mich damit nach einer Eingewöhnungsphase sehr wohl. Ich sehe die Vorteile dieser Intermittierender-Fasten Methode darin, dass ich während der Fasten Zeit: -Meiner Verdauung und insbesondere der Bauchspeicheldrüse genügend Zeit gebe sich zu erholen. -Aktiv werde, da mein sympatisches Nervensystem aktiviert wird und ich mich besser konzentrieren kann etc. (Wahrscheinlich auch weil mein Leptin Spiegel höher als der Insulinspiegel ist?) -Ich davon gehört habe, dass sich der Körper besser mit der Reinigung und dem Abstossen toter Zellen beschäftigen kann. Denkst du es besteht so ein grösser Risiko für eine Insulinresistenz, weil vorübergehend ein Überangebot an Kohlenhydraten vorhanden ist, oder kann sich der Körper mittels Magenverweildauer regulieren? Wird mein Insulin-Sensitivität durch das Fasten besser, weil mein Blutzuckerspiegel -> Insulinspiegel sinkt und der Körper die Speicher entleeren kann und somit Aufnahmefähiger wird? Ich habe meist gegen Ende dieser ca. 16-Stündigen Fastenzeit das Gefühl, mein Körper verdaut auch noch das "letzte kleine Stück Nahrung" - Also verwertet die Nahrung besser, könnte da was dran sein? Was hältst du von der Methode, eher gesund oder nicht? Vielen Dank für deine Antwort
Grundsätzlich ist es keine gute Idee große Mengen Kohlenhydrate bzw. Kalorien innerhalb kurzer Zeit aufzunehmen. Hier riskiert man eher Fettaufbau in der Leber. Letzten Endes entscheidet aber der persönliche Energieverbrauch, was genau passiert... Wenn du dich mit IF wohl fühlst, sehe ich da allgemein kein Problem. Viele Menschen fühlen sich nach einer Fastenphase besser. Ob das allerdings langfristig auch eine erfolgreiche Strategie für den Muskelaufbau und sportliche Leistung ist, kann ich dir leider nicht versprechen.
Ich hab 20kg in mind 2 Monaten zugenommen durch ein kleines traumatisches Erlebnis, also Stress, und esse viel zu wenig,kein Appetit! Mein Magen entlehrt auch nicht schnell wie früher. Ich zähle täglich Kalorien und kontrolliere meine Makros und kenne meinen Kalorienbedarf genau, Bewegung etc ist logisch.. Ich bin stolz auf mich wenn ich auf über 1000kcal komme am Tag! Daran denken noch zu wenige! Stresshormone! Der bleibend hohe Kortisolaustoss den man nicht bemerkt. Nebennierenhormone, Hormondysbalance, Pcos Syndrom. So wenige wissen was wirklich los ist und denken dass alle nur Fett werden weil sie sich überfressen. Die Leptingeschichte betrifft vielleicht ein kleiner Teil. Dann denken alle man esse heimlich oder son scheiss! Das ist eine Frechheit und muss endlich aufgeklärt werden! Wir sind im 2018 und können Quantencomputer bauen aber blöd wenn es um sowas eigentlich einfaches geht! Peinlich..
Hormone können natürlich auch durch Stress beeinflusst werden, Dr. Lustig befasst sich als Endokrinologe natürlich auch mit solchen Problemen. Ich glaube, er nimmt aber gerne Beispiele (z.B. Unfallopfer, Babys etc.), bei denen nun wirklich keiner sagen kann, die könnten irgendetwas dafür. Für Stress kannst du höchst wahrscheinlich auch nichts, aber das glaubt halt nicht jeder sofort... leider. Ich denke aber, irgendwo hat Dr. Lustig auch sowas schon mal in einem Vortrag erwähnt, das mit dem Kortisol kommt mir sehr bekannt vor. Ich wünsche dir alles Gute und dass sich alles wieder reguliert.
Dann muss man jetzt aber an der Stelle mal sagen: Es ist eben DOCH eine richtige Ernährung und Bewegung, die dafür sorgt, dass Übergewichtige an Gewicht verlieren. Eine Zucker-Arme Ernährung mit Kalorien-Defizit sollte genau zwei Dinge bewirken: Einen Abbau des Fettes in der Leber, weniger Aufnahme von Fructose, geringerer Insulinspiegel und damit auch mehr Leptin im Blut, was eben auch mit dem Abbau der ohnehin schon angelegten Fettspeicher kombiniert werden muss, oder lieg ich hier falsch?
Nein, das ist schon richtig. Letzten Endes kann man den Energiestoffwechsel und den Hormonhaushalt ja auch nicht von einander trennen, und man wird mit einer Diät immer beides gleichzeitig beeinflussen. Mir geht es vor allem um die Frage, wie man Übergewicht erklären will (Verhaltensproblem vs. Hormonproblem). Schau doch mal in meinen Artikel zum Thema Übergewicht rein: workshopernaehrung.de/uebergewicht/
Sehr interessant! Aber eine Frage: Muss der Industriezucker der hier als Fruchtzucker bezeichnet wird mit Fruchtzucker in Obst gleichgestellt werden? Oder wo sind dort die Unterscheide? Ist es immer noch schädlich wenn man anstelle von "Süßigkeiten" eine obstlastige Ernährung anstrebt? Würde mir wünschen dass darauf noch eingegangen wird, da es leider absolut nicht klar wird inwiefern sich Obst auf den Insulinspiegel auswirkt. Ansonsten bin ich sehr dankbar für diese Videos!
Schau doch mal in meinen komplett überarbeiteten Artikel dazu rein: workshopernaehrung.de/zucker/. (Kurz: Obst wird i.d.R. nicht zum Problem). Viele Grüße, Erik
Tolle und für mich sehr hilfreiche Videos, vor allem weil ich seit September die Ausbildung zur Diätassistentin machen wenn auch etwas spät berufen.... gilt das Fructoseproblem denn auch wennzum Beispiel sehr viel Obst essen würde?
Hallo, freut mich zu hören! Viel Erfolg mit der Ausbildung. Zur Frage: Da müsste man schon sehr große Portionen auf einmal essen und das auch regelmäßig. Das einzelne Stück Obst zwischendurch ist auf jeden Fall völlig in Ordnung. Problematisch sind stattdessen Fruchtsäfte, Smoothies etc. Letzten Endes kommt es immer auf Menge und Geschwindigkeit an mit der der Fruchtzucker in die Leber strömt.
Im Video wird zu erst geklärt, dass die Leber nur eine Form von Kohlenhydrat aufnehmen kann. Ich dachte, dass die Leber neben Fruchtzucker auch noch Glucose in Form von Glycogen aufnehmen und speichern kann. Wie ist es da?
+MrPuup wasweißich | Kann sie. Da scheint was falsch rüber gekommen zu sein. Es geht nicht darum, dass die Leber nur Fruchtzucker aufnehmen kann, sondern dass der Fruchtzucker nur von der Leber aufgenommen werden kann.
Nochmal zum Verständnis zum Thema Fructose und Leber. Ich habe das so verstanden, dass wenn die Leber mit Fructose überfordert ist, sie Fett daraus macht. Speichert die Leber das Fett dann selbst oder geht das auch ins Fettgewebe?
Sowohl als auch. Der Großteil des neugebildeten Fetts wird aus der Leber heraus geschafft, erhöht den Blutfettspiegel und findet seinen Weg letztlich ins Fettgewebe. Auf Dauer bleibt aber auch immer mehr Fett in der Leber stecken und führt zur Leberverfettung.
Nach der Verdauung wird das Nahrungsfett an der Leber vorbei transportiert (über die Lymphe) und belastet sie daher erst einmal nicht. Bei der Therapie einer Fettleber hat sich eine fettbetonte Low-Carb-Ernährung bewährt.
Was würde passieren wenn ich mir leptin z.B. spritze halt zuführe nehme ich dann ab oder hab halt mehr lust zur bewegung und hat das irgendwelche schäden
Ich schätze da passiert nicht viel. Als man das Leptin in den 90er Jahren entdeckt hatte, nahm man zuerst an, dass übergewichtige Menschen möglicherweise einen Leptin-Mangel bzw. eine Leptin-Unterproduktion haben könnten. Die Pharmaindustrie war schon ganz aus dem Häuschen und malte sich schon aus, Leptin als Medikament zu verkaufen und betrieb entsprechend viel Forschung in die Richtung. Das stellte sich dann aber als nutzlos heraus.
ich weiß das ich damals locker 10kg abgenommen habe und das einzige was ich wirklich gemacht hab ist aufgehört cola zu trinken und ein bisschen darauf geachtet das nicht zu viel zucker in meinem essen ist cola hat mir nach einer weile auch gar nicht mehr geschmeckt wie ich feststellen durfte als ich übers wochenende bei meiner mutter zu besuch war
allerdings war ich damals noch 16 oder 17 ich bin mal gespannt ob das mit 26 wieder klappt und wenn ja dann bleib ich dieses mal auch erstmal auf dauer weg vom zucker
Ja, das glaube ich gerne. Oft reicht es einfach aus die Dickmacher aus der Ernährung auszuschleichen und das Körpergewicht pendelt sich von alleine wieder ein.
Eines verstehe ich nicht. Warum blockiert der Körper Lepthin wegen eines hohen Insulinspiegels? Sollte logischerweise nicht das Gegenteil der Fall sein?
Leptin und Insulin wirken als Gegenspieler: Insulin möchte Energie speichern, Leptin möchte Energie verbrauchen. Beides gleichzeitig funktioniert nicht. Also kann Insulin vorübergehend(!) die Signalwirkung von Leptin unterdrücken. Das Problem beginnt jedoch erst dann, wenn der Insulinspiegel dauerhaft überhöht ist (aufgrund falscher Ernährung und/oder Insulinresistenz).
Der Leptinspiegel steigt, wenn die Fettzellen gut gefüllt sind. Das Leptin reduziert damit das Hungergefühl und steigert die Motivation sich zu bewegen. Ein hoher Insulinspiegel blockiert aber das Signal. Meine Fragen dazu: 1. Hat denn ein übergewichtiger Mensch automatisch einen dauerhaft erhöhten Insulinspiegel? Wenn das nämlich nicht die Regel ist, stellt sich die Frage ja sehr wohl, warum dann nicht jeder automatisch wieder abnimmt dank des Leptin. 2. Wenn ich am Wochenende ausschlafe habe ich spätestens Richtung Mittag ordentlich Hunger und wenig Lust auf Sport. Da ich aber eigentlich Fettreserven haben müsste (bin etwas über Normalgewicht), dürfte mir das Leptin doch signalisieren, dass ich keinen Hunger haben brauche. Bin sehr sportlich und glaube nicht, dass ich eine Insulinresistenz habe. Wie genau ist das mit dem Hungergefühl?
+Benedikt Geuer | Gute Fragen! Zu 1: Ja, eine chronische Überproduktion von Insulin ist erst einmal immer anzunehmen. Das Leptin-Signal kann aber auch durch andere Faktoren gestört werden, wie hohe Entzündungswerte. Ursachen dafür können sein: Das Übergewicht selbst (Teufelskreislauf!), Bewegungsmangel, Stress, schlechte Ernährung uvm. Übergewicht ist aber letztlich immer nur ein Symptom(!), das viele Ursache haben kann. Zu 2: Schau mal in den Wikipedia-Artikel rein. Da wird es schön erklärt: de.wikipedia.org/wiki/Hunger
Mal eine Frage, ich esse am tag schon eine große Menge an Obst. Also viele Bananen, Äpfel, Kiwis, Erbeeren, Kirschen, Rosinen und Datteln.Ich mache aber viel Sport und verbrenne auch viel. Kann das auch zu einer Fettleber führen, obwohl ich viel Sport mache? Weil meine Glykogenspeicher werden meisten am Anfang des Tages durch ein mehrstündiges Workout gelehrt, und daher weiß die leber ja das er den Fruchtzucker in Traubenzucker umwandeln kann und dann dort hingeschicken kann wo es benötigt wird oder? Und woran kann ich erkennen das die Leber verfettet ist? liebe Grüße Matschin
Unter den Voraussetzungen brauchst du dir keine Sorgen machen. Auch kenne ich keinen Experten, der ein Problem mit Obst hat. Im Obst ist gar nicht SO viel Fruchtzucker enthalten. Dazu wird er in einem festen Lebensmittel mit Ballaststoffen geliefert. Anders sieht es natürlich bei Obstsäften aus... Andererseits sehe ich auch keinen Vorteil von Fruchtzucker im Sport. Traubenzucker in Form von Stärke (Hülsenfrüchte, Getreide, Kartoffeln) ist der wesentlich bessere Energielieferant, da er gleich im ganzem Körper verarbeitet werden kann. Außerdem liefern die meisten Gemüsesorten deutlich mehr Nährstoffe als Obst (siehe Vitamin- und Mineralstoffreiche). Auf eine Fettleber deuten als erstes erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte hin, sowie evtl. auch Übergewicht und allg. Unwohlsein. Die Diagnose kann letztlich nur der Arzt stellen, indem er sich bestimmte Leberwerte anschaut.
Kann man ungefähr einschätzen wie häufig es bei Übergewichtigen zu so einer Leptin-Störung kommt? Würde mich interessieren, ob es häufig der Fall ist oder nur sehr selten.
Das kann ich dir leider nicht genau beantworten. Es geht vor allem um schwer übergewichtige Menschen, die ein massiv gestörtes Hunger- und Sättigungsgefühl aufweisen. Die Leptinresistenz ist dabei Teil eines Erklärungsmodels... ist alles ziemlich komplex. Wenn du dich vertiefen willst: Dr. Lustigs Buch ist vor einigen Monaten auch endlich auf Deutsch erschienen.
Ok. Danke. Habe dann noch die Frage, warum ein Diabetiker Typ 1, der also gar kein Insulin produzieren kann, jedesmal vor dem Sport seine Dosis an Insulin anpassen muss? Wenn es entweder oder heißt, wie sie das erklären, und der Glut 4 Transporter bei der Anstrengung entstehen kann, ohne dass die Muskelzellen die Anwesenheit von dem Hormon Insulin brauchen, ist es dann irgendwie unlogisch, dass man vor dem Sport mehr Insulin braucht... Der Glukosespiegel ist zum Beispiel 100, jetzt macht der Diabetiker Sport, und der Glukosespiegel singt auf 70 oder weniger. Jetzt wird das Hormon Glucagon dafür zuständig, dass die Leber Glukose synthetisiert und in das Blut abgibt. Also kein Insulin notwendig. Ich weiß, dass eine schnell auftretende Hypoglykämie droht, aber wie beeinflusst also mehr Insulin vor der körperlichen Anstrengung die Einnahme von Glukose in die Muskelzelle, wenn sie ohnehin kein Insulin brauchen? Können Sie das etwas genauer erklären?
Normalerweise reduziert(!) ein Typ-1-Diabetiker seine Insulinzufuhr vor dem Sport, weil die Glucose nun sehr viel schneller im Muskel aufgenommen wird.
Danke vielmals für die Aufklärung. Und noch eine frage zu dem Stress als Ursache. Stimmt es, dass das Hormon Cortisol und Adrenalin die gleiche Funktion haben wie das Hormon Glukagon? Und wenn es so ist, kann das auch die Ursache für ständig erhöhten Glukosespiegel sein? Schließlich kommt dann durch die Gykogenolyse und Gluconeogenese zusätzlich Glukose ins Blut, oder?
Ja, Stresshormone haben eine ähnliche Wirkung was den Blutzucker angeht. Chronisch hoher Blutzucker ist aber i.d.R. auf die Insulinresistenz zurückzuführen.
Hm.. 🤔 Wie kann ich das jetzt verstehen? Stresshormone sind also erst dann gefährlich, wenn man eine Insulinresistenz hat? Oder spielen die Hormone keine Rolle als Risikofaktor für die Entwicklung von Diabetes?
Schau doch mal in meinen Artikel zur Insulinresistenz rein. Dort habe ich es ein bisschen ausführlicher erklärt: workshopernaehrung.de/insulinresistenz/
Es haut auch nicht jeder Übergewichte ein Insulin- bzw. Leptinproblem. Übergewicht ist letztlich nur ein Symptom, das eine Reihe von Ursachen haben kann (Genetik, Körpertyp, Darmflora, Hormone, Essverhalten usw. usw.)
@@WorkshopErnaehrung Manche Menschen verspüren keine Sättigung, der Magen wird zwar voll, aber eine zufriedene Sättigung setzt nicht ein. Entweder von einer radikal Diät verursacht worden oder es ist Psychisch bedingt
Interessanter Artikel über Kohlenhydratreiche Ernährung im Bezug auf Diabetes, Fettleber, Insulinresistenz, Bluthochdruck usw. Eine Ernährung aus 90% Kohlenhydraten basierend auf weißem Reis, Obst, Fruchtsaft und weißem Zucker. www.drmcdougall.com/2013/12/31/walter-kempner-md-founder-of-the-rice-diet/
wird fruchtzucker nicht unabhängig von der Bauchspeicheldrüse absorbiert ? Diabetiker dürfen doch obst essen .. warum wird fructose in diesem Video so verteufelt ?!
Ja richtig: Fruchtzucker erhöht logischerweise nicht den Blutzuckerspiegel (= Traubenzucker) und kann insulinunabhängig aufgenommen werden. Daher wurde er früher Diabetikern als Süßungsmitteln empfohlen. Allerdings landet er dafür immer in der Leber und kann dort langfristig Schaden anrichten (Leberverfettung, Insulinresistenz). Mir geht es auch nicht darum, Fruchtzucker zu "verteufeln", sondern vor Überkonsum zu warnen. Ein bisschen Zucker ist okay. Es kommt aber genau wie beim Alkohol letzten Endes auf die richtige Dosis an. Die WHO empfiehlt seit neustem den Zucker-Konsum auf max. 5 % der Tagesenergieaufnahme zu beschränken (ca. 3 bis 4 Esslöffel).
Workshop Ernährung Die sache ist folgende : Der Übergewichtige greift wieder zu Kohlehydraten und fetten weil fruchtzucker so schlimm ist ... 1 teller nudeln hat soviel Kalorien wie 18 Äpfel .. fragt mal den Übergewichtige seit ihr dick geworden weil ihr zuviel obst gegessen habt .. Mein Fazit .. Obst ist gesund und lieber esse ich 2 Äpfel mehr anstatt die Pizza in den offen zu schieben ..
Mir würde es schon reichen, wenn man Zucker und raffinierte Kohlenhydrate in Form von Junkfood, Fertigprodukten, billigem Süßkram und vor allem: Softdrinks! meiden würde. Solange Kohlenhydrate in Form von echten, natürlichen Grundnahrungsmitteln mit vollem Ballaststoffgehalt aufgenommen werden (Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte etc.) stellen sie kein Problem dar und kaum ein Mensch neigt zur Überernährung. Damit wären schon so viele Probleme gelöst. Siehe dazu auch mein Video: Fett (6/6) Vegan vs. Paleo.
Hallo. Erstmal vielen Dank für die Videos, ich finde sie sehr interessant und hilfreich. Sie sagen hier im oberen Kommentar, dass Fructose den Blutzuckerspiegel nicht erhöht weil er in der Leber aufgenommen wird. Aber kann er genau dort nicht zu Glucose umgewandelt werden und ins Blut geschickt werden und somit den Blutzuckerspiegel doch wieder erhöhen ?
Im Prinzip ja. Vermutlich geht es danach aber erst einmal in die Glykogenspeicher. Was genau mit dem Fruchtzucker in der Leber passiert, hängt sehr von den Umständen ab.
Schade dass sowas nicht in der Schule gelehrt wird. Stattdessen lernt man wie Fische unter Wasser überleben können. Dabei wäre dieses Thema hier viel wichtiger für junge Menschen. Danke für die guten Videos!
+SelfmadeUnion | Danke dir!
weil du dann ein mensch bist der schlau ist ... der hinterfragt .. der das System in frage stellt ... aber du sollst dumm sein und das glauben was man dir sagt und arbeiten.
@@JinVSJax Genau sonst würde das ganze System doch nicht mehr laufen.
Ich (Lehrer) bin von dem Video begeistert. Ich übernehme die Thematik in meinen Lehrplan. Niemand schreibt uns vor, was wir im Detail unterrichten. (Jin und Juss plappern naive Weltverschwörungstheorien nach. Schenkt sowas nicht zu viel Aufmerksamkeit. So einfach sollte man es sich nicht machen. Nicht immer.)
Mecklenburg Vorpommern, 11. Klasse, Gymnasium
Im Biologieunterricht wird das bis zum Abwinken gelehrt
Hoch interessant. Das wohl am meisten vernachlässigte Thema unserer Gesellschaft . Bitte mehr davon!
Danke, ich arbeite daran =)
Die Videos sind der Hammer, ich hab das Thema Ernährung noch nie so klar und sachlich erklärt gesehen. Es existiert so viel Schwachsinn an Fehlinformationen zu diesem Thema, der oft sogar von Stellen kommt, die es eigentlich besser wissen müssten. Z.B. ÖRR und DGE. Daher freut mich dieser Kanal umso mehr! Dass das Material 7 Jahre alt ist, macht es noch eindrucksvoller. Auf Dr. Lustigs Arbeit bin ich z.B. erst vor kurzem gestoßen.
Werde dich weiterempfehlen!
Vielen Dank! =)
Eine wirklich großartige Reihe! Sowas tolles! Vielen lieben Dank!
+En Tee | Vielen Dank! =)
Dr Lustig ist einer der wichtigsten Docs in der Gesundheitsprävention
Nein, er erzählt nur Unsinn. Zucker ist nicht die Ursache von den Krankheiten die man mit Zucker verbindet.
Vielen Dank für das Video zum Thema "Metabolisches Syndrom"
Viel Erfolg
Die 6 Videos sind einfach perfekt erklärt! Super Arbeit !!!
Dankeschön! =)
Sehr gute Video-Reihe! Ich habe noch nie so gute Videos über das Thema Ernährung gesehen. Informativ, gut produziert und auf den Punkt gebracht. Vielen Dank für Ihre Mühe!
Das freut mich sehr zu hören =)
Viele Grüße!
Extrem stark gemacht. Super Videos. Sehr gut verständlich und hilfreich. Vielleicht sollten sich Schulen mehr mit RUclipskanälen wie diesem hier befassen.
TOP Kanal. Einfach nur spitze. 💪💪👍👍👍
Vielen Dank!
Meine ganze Klasse guckt sich dieses Video an. Mashallah guter Unterricht
Top top vielen Dank. Einfach großartig. Beschäftige mich viel mit Ernährung aber das wissen ist einfach so schön komprimiert.
Dankeschön! =)
Einfach Top!
Sehr schön und nachvollziehbar erklärt und dargestellt.
Danke! =)
Das ist eines der Videos, das mich überzeugt hat, auf Zucker zu verzichten (15. Woche), ausser bei Sport und Carboloading vor Wettkämpfen. Ich bewundere sehr die didaktische, selbstkritische und tolle, verständliche Präsentation. Und erst noch frei auf YT!
Vielen Dank! Freut mich sehr zu hören =)
Ersetzt du den Zucker den gar nicht?
@@jussx9043 Ich esse nun Maizena (Mais Stärke) denn diese ist nur eine laaaange Kette von alpha-Glukose, also Traubenzucker und NULL Fruchtzucker.
Sehr anschaulich erklärt.
Danke =)
Vielen Dank dafür. Ist eine ganz andere Sichtweise. Ich probiere es aus.
Sehr geil erklärt!
+MrKrousty | Danke dir! =)
Super Videoreihe !
+Ott Roman | Danke dir =)
Starkes Video. Danke!
Dankeschön! =)
Wow. Mir war ja schon in der Vergangenheit klar, dass das mit dem wer-zu-dick-ist, der-isst-zu-viel zu einfach ist. Der Körper regelt von selbst die Kalorienzufuhr (Hunger) und durch die eigene (unbewusste) Aktivität und Variation der Wärmeproduktion auch den Kalorienverbrauch so genau, dass ich auf Jahre hin ein so gut wie konstantes Körpergewicht hatte. Änderte ich etwas an meiner Lebenssituation - ass beispielsweise recht regelmäßig Chips oder trank regelmäßig Bier - so pendelte sich mein Körpergewicht auf einen neuen - höheren - Wert ein, ohne jedoch kontinuierlich anzusteigen.
Die Doku zeigt informativ und unterhaltsam, welche endokrinen Regulationsmechanismen unter der Haube am Laufen sind. Leptin ist für mein Verständnis ein wichtiges Puzzelstück!
Wenn du dich weiter vertiefen möchtest: Dr. Lustigs Buch (Die bittere Wahrheit über Zucker) wurde mittlerweile auch ins Deutsche übersetzt.
Ich liebe deine Vedios 👍
super! vielen vielen Dank für die Antwort :)
LG
Hallo Erik David. Du machst absolut klasse Videos. Wirklich gut erklärt und vorallem einfach und nicht so wissenschaftlich.
Ich selber bin gerade am Ernährungsberater dran.
Wie konntest du dir die Vorgänge am Besten merken? Vorallem die die sich mit der Verdauung befassen?
Ich würde mich über eine Antwort freuen ;-)
Dankeschön! Also mir fiel das Lernen am leichtesten, wenn ich echtes Interesse und Neugier am Thema hatte und verstehen wollte wie die Dinge funktionieren.
@@WorkshopErnaehrung Vielen lieben Dank, dass du dir die Zeit genommen hast mir zu antworten 😀
Ich werde mein Bestes geben
@@marc-to-the-o8080 Viel Erfolg! Toller Lesetipp zum Thema Verdauung ist übrigens Julia Enders "Darm mit Charme".
@@WorkshopErnaehrung Oh cool.
Das hatte ich noch ganz vergessen zu fragen.
Danke für diesen Lesetipp. Kennst du vielleicht noch andere literarische Werke die im Lehrgang als Ernährungsberater helfen könnten?
Ich mache diesen Lehrgang nämlich als Fernlehrgang und habe bis auf die Nährwerttabelle nur die Studienhefte zur Bearbeitung erhalten.
Vielen Dank für deine Zeit und deine Antwort
@@marc-to-the-o8080 Na klar, auf meiner Webseite habe ich eine Liste mit Lesetipps zusammengestellt. Darunter sind auch einige gute Fachbücher mit denen ich selbst in der Ausbildung gearbeitet habe: workshopernaehrung.de/lesetipps/
danke:)
Ich bereite mich gerade auf meine Matura in dem Fach ,Lebesnmitteltechnologie und Ernährung vor und Ihre Videos sind mir eine große Hilfe DANKE dafür!! :)
Meine Frage an Sie ist wie Sie zu dem Produkt Erythrit als Süßungsmittel stehen, da es 0 kcal hat und ausZuckeralkoholen besteht die Meinungen sind so gespalten, dass ich einfach Sie als Experten mal nach Ihrer Meinung Fragen wollte.
Ich weiß man sollte werder Zucker noch Zuckeraustauschstoffe in Massen verwerden aber wäre dies in geringer Menge ein guter Zuckeraustauschstoff un wenn Nein hätten Sie eine Empfehlung.
LG
Hallo! Freut mich sehr, dass ich weiterhelfen kann. Leider bin nicht wirklich ein Experte für Süßstoffe und verfolge das Thema nur am Rande. Ich selbst empfehle einfach weniger süß zu essen und zu trinken (Gewöhnungssache), aber dafür dann echten Zucker zu benutzen (im Rahmen der WHO-Richtlinie; ca. 20 bis 30 g am Tag).
Soweit ich weiß, gilt Erythrit im Rahmen der Zufuhrempfehlungen als relativ sicher. Wenn du offizielle Meinungen zum Thema suchst, google doch mal nach Stellungnahmen der DGE oder EFSA.
Schau auch mal in diesen Vortrag rein. ruclips.net/video/nxyxcTZccsE/видео.html
Süßstoffe werden ab 1:12:00 diskutiert.
Danke für das Video. Was wäre in dem Fall allerdings die Lösung? Wenn man durch die Insulinresistenz weniger Energie hat, wie soll man dann noch auf den Verzehr von Zucker verzichten? Dann ist man fast tot.
Endlich habe ich eine einfache Erklärung für das Verständnis des menschlichen Körpers (mind. einen Teil davon) gefunden. Jetzt eine Frage. Wie steht es mit dem richtigen Fruchtzucker, der aus Früchten kommt. Welche Menge darf man nicht überschreiten?
Nochmals Bravo für diese Beiträge. LG Barbara
In gewöhnlichen Mengen (2-3 Port./Tag) und in natürlicher Form ist Obst kein Problem. Schau gerne auch mal in den Artikel auf meiner Webseite rein. Da erkläre ich es noch ausführlicher: workshopernaehrung.de/zucker/
Klasse Videos! Danke!
Wie verhält es sich mit Süßungsmitteln, steigt der Insulinspiegel genau so an wie bei Kohlenhydraten oder gibt es keine Auswirkungen?
Ist zwischen Stevia, Aspartam, Sucralose ein Unterschied?
Top Top Top
Hallo
Ich esse momentan im Kalorienüberschuss, weil ich Muskeln aufbauen möchte.
Nun nehme ich meine gesamte Nahrung innerhalb von ca. 8 Stunden oder weniger zu mir und fühle mich damit nach einer Eingewöhnungsphase sehr wohl. Ich sehe die Vorteile dieser Intermittierender-Fasten Methode darin, dass ich während der Fasten Zeit:
-Meiner Verdauung und insbesondere der Bauchspeicheldrüse genügend Zeit gebe sich zu erholen.
-Aktiv werde, da mein sympatisches Nervensystem aktiviert wird und ich mich besser konzentrieren kann etc. (Wahrscheinlich auch weil mein Leptin Spiegel höher als der Insulinspiegel ist?)
-Ich davon gehört habe, dass sich der Körper besser mit der Reinigung und dem Abstossen toter Zellen beschäftigen kann.
Denkst du es besteht so ein grösser Risiko für eine Insulinresistenz, weil vorübergehend ein Überangebot an Kohlenhydraten vorhanden ist, oder kann sich der Körper mittels Magenverweildauer regulieren?
Wird mein Insulin-Sensitivität durch das Fasten besser, weil mein Blutzuckerspiegel -> Insulinspiegel sinkt und der Körper die Speicher entleeren kann und somit Aufnahmefähiger wird?
Ich habe meist gegen Ende dieser ca. 16-Stündigen Fastenzeit das Gefühl, mein Körper verdaut auch noch das "letzte kleine Stück Nahrung" - Also verwertet die Nahrung besser, könnte da was dran sein?
Was hältst du von der Methode, eher gesund oder nicht? Vielen Dank für deine Antwort
Grundsätzlich ist es keine gute Idee große Mengen Kohlenhydrate bzw. Kalorien innerhalb kurzer Zeit aufzunehmen. Hier riskiert man eher Fettaufbau in der Leber. Letzten Endes entscheidet aber der persönliche Energieverbrauch, was genau passiert...
Wenn du dich mit IF wohl fühlst, sehe ich da allgemein kein Problem. Viele Menschen fühlen sich nach einer Fastenphase besser. Ob das allerdings langfristig auch eine erfolgreiche Strategie für den Muskelaufbau und sportliche Leistung ist, kann ich dir leider nicht versprechen.
Ich hab 20kg in mind 2 Monaten zugenommen durch ein kleines traumatisches Erlebnis, also Stress, und esse viel zu wenig,kein Appetit! Mein Magen entlehrt auch nicht schnell wie früher. Ich zähle täglich Kalorien und kontrolliere meine Makros und kenne meinen Kalorienbedarf genau, Bewegung etc ist logisch.. Ich bin stolz auf mich wenn ich auf über 1000kcal komme am Tag! Daran denken noch zu wenige! Stresshormone! Der bleibend hohe Kortisolaustoss den man nicht bemerkt. Nebennierenhormone, Hormondysbalance, Pcos Syndrom. So wenige wissen was wirklich los ist und denken dass alle nur Fett werden weil sie sich überfressen. Die Leptingeschichte betrifft vielleicht ein kleiner Teil. Dann denken alle man esse heimlich oder son scheiss! Das ist eine Frechheit und muss endlich aufgeklärt werden! Wir sind im 2018 und können Quantencomputer bauen aber blöd wenn es um sowas eigentlich einfaches geht! Peinlich..
Hormone können natürlich auch durch Stress beeinflusst werden, Dr. Lustig befasst sich als Endokrinologe natürlich auch mit solchen Problemen. Ich glaube, er nimmt aber gerne Beispiele (z.B. Unfallopfer, Babys etc.), bei denen nun wirklich keiner sagen kann, die könnten irgendetwas dafür. Für Stress kannst du höchst wahrscheinlich auch nichts, aber das glaubt halt nicht jeder sofort... leider. Ich denke aber, irgendwo hat Dr. Lustig auch sowas schon mal in einem Vortrag erwähnt, das mit dem Kortisol kommt mir sehr bekannt vor. Ich wünsche dir alles Gute und dass sich alles wieder reguliert.
Dann muss man jetzt aber an der Stelle mal sagen:
Es ist eben DOCH eine richtige Ernährung und Bewegung, die dafür sorgt, dass Übergewichtige an Gewicht verlieren.
Eine Zucker-Arme Ernährung mit Kalorien-Defizit sollte genau zwei Dinge bewirken: Einen Abbau des Fettes in der Leber, weniger Aufnahme von Fructose, geringerer Insulinspiegel und damit auch mehr Leptin im Blut, was eben auch mit dem Abbau der ohnehin schon angelegten Fettspeicher kombiniert werden muss, oder lieg ich hier falsch?
Nein, das ist schon richtig. Letzten Endes kann man den Energiestoffwechsel und den Hormonhaushalt ja auch nicht von einander trennen, und man wird mit einer Diät immer beides gleichzeitig beeinflussen. Mir geht es vor allem um die Frage, wie man Übergewicht erklären will (Verhaltensproblem vs. Hormonproblem). Schau doch mal in meinen Artikel zum Thema Übergewicht rein: workshopernaehrung.de/uebergewicht/
Sehr interessant! Aber eine Frage: Muss der Industriezucker der hier als Fruchtzucker bezeichnet wird mit Fruchtzucker in Obst gleichgestellt werden? Oder wo sind dort die Unterscheide? Ist es immer noch schädlich wenn man anstelle von "Süßigkeiten" eine obstlastige Ernährung anstrebt? Würde mir wünschen dass darauf noch eingegangen wird, da es leider absolut nicht klar wird inwiefern sich Obst auf den Insulinspiegel auswirkt. Ansonsten bin ich sehr dankbar für diese Videos!
Schau doch mal in meinen komplett überarbeiteten Artikel dazu rein: workshopernaehrung.de/zucker/. (Kurz: Obst wird i.d.R. nicht zum Problem).
Viele Grüße, Erik
Alles klar, danke! Frage beantwortet.
Tolle und für mich sehr hilfreiche Videos, vor allem weil ich seit September die Ausbildung zur Diätassistentin machen wenn auch etwas spät berufen.... gilt das Fructoseproblem denn auch wennzum Beispiel sehr viel Obst essen würde?
Hallo, freut mich zu hören! Viel Erfolg mit der Ausbildung.
Zur Frage: Da müsste man schon sehr große Portionen auf einmal essen und das auch regelmäßig. Das einzelne Stück Obst zwischendurch ist auf jeden Fall völlig in Ordnung. Problematisch sind stattdessen Fruchtsäfte, Smoothies etc. Letzten Endes kommt es immer auf Menge und Geschwindigkeit an mit der der Fruchtzucker in die Leber strömt.
Workshop Ernährung Danke für die schnelle Antwort😊
Im Video wird zu erst geklärt, dass die Leber nur eine Form von Kohlenhydrat aufnehmen kann. Ich dachte, dass die Leber neben Fruchtzucker auch noch Glucose in Form von Glycogen aufnehmen und speichern kann. Wie ist es da?
+MrPuup wasweißich | Kann sie. Da scheint was falsch rüber gekommen zu sein. Es geht nicht darum, dass die Leber nur Fruchtzucker aufnehmen kann, sondern dass der Fruchtzucker nur von der Leber aufgenommen werden kann.
pardon. es war schon spät. ^^
Nochmal zum Verständnis zum Thema Fructose und Leber. Ich habe das so verstanden, dass wenn die Leber mit Fructose überfordert ist, sie Fett daraus macht. Speichert die Leber das Fett dann selbst oder geht das auch ins Fettgewebe?
Sowohl als auch. Der Großteil des neugebildeten Fetts wird aus der Leber heraus geschafft, erhöht den Blutfettspiegel und findet seinen Weg letztlich ins Fettgewebe. Auf Dauer bleibt aber auch immer mehr Fett in der Leber stecken und führt zur Leberverfettung.
wird Fett das man isst auch in der Leber gespeichert? sprich fettleber verursachen?
Nach der Verdauung wird das Nahrungsfett an der Leber vorbei transportiert (über die Lymphe) und belastet sie daher erst einmal nicht. Bei der Therapie einer Fettleber hat sich eine fettbetonte Low-Carb-Ernährung bewährt.
Was würde passieren wenn ich mir leptin z.B. spritze halt zuführe nehme ich dann ab oder hab halt mehr lust zur bewegung und hat das irgendwelche schäden
Ich schätze da passiert nicht viel. Als man das Leptin in den 90er Jahren entdeckt hatte, nahm man zuerst an, dass übergewichtige Menschen möglicherweise einen Leptin-Mangel bzw. eine Leptin-Unterproduktion haben könnten. Die Pharmaindustrie war schon ganz aus dem Häuschen und malte sich schon aus, Leptin als Medikament zu verkaufen und betrieb entsprechend viel Forschung in die Richtung. Das stellte sich dann aber als nutzlos heraus.
ich weiß das ich damals locker 10kg abgenommen habe und das einzige was ich wirklich gemacht hab ist aufgehört cola zu trinken und ein bisschen darauf geachtet das nicht zu viel zucker in meinem essen ist cola hat mir nach einer weile auch gar nicht mehr geschmeckt wie ich feststellen durfte als ich übers wochenende bei meiner mutter zu besuch war
allerdings war ich damals noch 16 oder 17 ich bin mal gespannt ob das mit 26 wieder klappt und wenn ja dann bleib ich dieses mal auch erstmal auf dauer weg vom zucker
Ja, das glaube ich gerne. Oft reicht es einfach aus die Dickmacher aus der Ernährung auszuschleichen und das Körpergewicht pendelt sich von alleine wieder ein.
Eines verstehe ich nicht. Warum blockiert der Körper Lepthin wegen eines hohen Insulinspiegels? Sollte logischerweise nicht das Gegenteil der Fall sein?
Leptin und Insulin wirken als Gegenspieler: Insulin möchte Energie speichern, Leptin möchte Energie verbrauchen. Beides gleichzeitig funktioniert nicht. Also kann Insulin vorübergehend(!) die Signalwirkung von Leptin unterdrücken. Das Problem beginnt jedoch erst dann, wenn der Insulinspiegel dauerhaft überhöht ist (aufgrund falscher Ernährung und/oder Insulinresistenz).
@@WorkshopErnaehrung Ach, das macht Sinn; gerade weil ursprünglich Energieaufnahme wohl wichtiger war, als Fettverbrennung und (unsinnige) Bewegung.
Der Leptinspiegel steigt, wenn die Fettzellen gut gefüllt sind. Das Leptin reduziert damit das Hungergefühl und steigert die Motivation sich zu bewegen. Ein hoher Insulinspiegel blockiert aber das Signal. Meine Fragen dazu:
1. Hat denn ein übergewichtiger Mensch automatisch einen dauerhaft erhöhten Insulinspiegel? Wenn das nämlich nicht die Regel ist, stellt sich die Frage ja sehr wohl, warum dann nicht jeder automatisch wieder abnimmt dank des Leptin.
2. Wenn ich am Wochenende ausschlafe habe ich spätestens Richtung Mittag ordentlich Hunger und wenig Lust auf Sport. Da ich aber eigentlich Fettreserven haben müsste (bin etwas über Normalgewicht), dürfte mir das Leptin doch signalisieren, dass ich keinen Hunger haben brauche. Bin sehr sportlich und glaube nicht, dass ich eine Insulinresistenz habe. Wie genau ist das mit dem Hungergefühl?
+Benedikt Geuer | Gute Fragen!
Zu 1: Ja, eine chronische Überproduktion von Insulin ist erst einmal immer anzunehmen. Das Leptin-Signal kann aber auch durch andere Faktoren gestört werden, wie hohe Entzündungswerte. Ursachen dafür können sein: Das Übergewicht selbst (Teufelskreislauf!), Bewegungsmangel, Stress, schlechte Ernährung uvm. Übergewicht ist aber letztlich immer nur ein Symptom(!), das viele Ursache haben kann.
Zu 2: Schau mal in den Wikipedia-Artikel rein. Da wird es schön erklärt: de.wikipedia.org/wiki/Hunger
Dieses Gedudel im Hintergrund macht mich KRANK
Mal eine Frage, ich esse am tag schon eine große Menge an Obst. Also viele Bananen, Äpfel, Kiwis, Erbeeren, Kirschen, Rosinen und Datteln.Ich mache aber viel Sport und verbrenne auch viel.
Kann das auch zu einer Fettleber führen, obwohl ich viel Sport mache? Weil meine Glykogenspeicher werden meisten am Anfang des Tages durch ein mehrstündiges Workout gelehrt, und daher weiß die leber ja das er den Fruchtzucker in Traubenzucker umwandeln kann und dann dort hingeschicken kann wo es benötigt wird oder?
Und woran kann ich erkennen das die Leber verfettet ist?
liebe Grüße
Matschin
Unter den Voraussetzungen brauchst du dir keine Sorgen machen. Auch kenne ich keinen Experten, der ein Problem mit Obst hat. Im Obst ist gar nicht SO viel Fruchtzucker enthalten. Dazu wird er in einem festen Lebensmittel mit Ballaststoffen geliefert. Anders sieht es natürlich bei Obstsäften aus...
Andererseits sehe ich auch keinen Vorteil von Fruchtzucker im Sport. Traubenzucker in Form von Stärke (Hülsenfrüchte, Getreide, Kartoffeln) ist der wesentlich bessere Energielieferant, da er gleich im ganzem Körper verarbeitet werden kann. Außerdem liefern die meisten Gemüsesorten deutlich mehr Nährstoffe als Obst (siehe Vitamin- und Mineralstoffreiche).
Auf eine Fettleber deuten als erstes erhöhte Blutzucker- und Blutfettwerte hin, sowie evtl. auch Übergewicht und allg. Unwohlsein. Die Diagnose kann letztlich nur der Arzt stellen, indem er sich bestimmte Leberwerte anschaut.
Workshop Ernährung vielen Dank :)
Kann man ungefähr einschätzen wie häufig es bei Übergewichtigen zu so einer Leptin-Störung kommt?
Würde mich interessieren, ob es häufig der Fall ist oder nur sehr selten.
Das kann ich dir leider nicht genau beantworten. Es geht vor allem um schwer übergewichtige Menschen, die ein massiv gestörtes Hunger- und Sättigungsgefühl aufweisen. Die Leptinresistenz ist dabei Teil eines Erklärungsmodels... ist alles ziemlich komplex. Wenn du dich vertiefen willst: Dr. Lustigs Buch ist vor einigen Monaten auch endlich auf Deutsch erschienen.
Kann man der Insulin-Resistenz entgegenwirken?
Natürlich kann man das. Siehe auch: workshopernaehrung.de/insulinresistenz
👌👌👍👍
Ok. Danke.
Habe dann noch die Frage, warum ein Diabetiker Typ 1, der also gar kein Insulin produzieren kann, jedesmal vor dem Sport seine Dosis an Insulin anpassen muss? Wenn es entweder oder heißt, wie sie das erklären, und der Glut 4 Transporter bei der Anstrengung entstehen kann, ohne dass die Muskelzellen die Anwesenheit von dem Hormon Insulin brauchen, ist es dann irgendwie unlogisch, dass man vor dem Sport mehr Insulin braucht...
Der Glukosespiegel ist zum Beispiel 100, jetzt macht der Diabetiker Sport, und der Glukosespiegel singt auf 70 oder weniger. Jetzt wird das Hormon Glucagon dafür zuständig, dass die Leber Glukose synthetisiert und in das Blut abgibt. Also kein Insulin notwendig.
Ich weiß, dass eine schnell auftretende Hypoglykämie droht, aber wie beeinflusst also mehr Insulin vor der körperlichen Anstrengung die Einnahme von Glukose in die Muskelzelle, wenn sie ohnehin kein Insulin brauchen?
Können Sie das etwas genauer erklären?
Normalerweise reduziert(!) ein Typ-1-Diabetiker seine Insulinzufuhr vor dem Sport, weil die Glucose nun sehr viel schneller im Muskel aufgenommen wird.
Danke vielmals für die Aufklärung. Und noch eine frage zu dem Stress als Ursache. Stimmt es, dass das Hormon Cortisol und Adrenalin die gleiche Funktion haben wie das Hormon Glukagon? Und wenn es so ist, kann das auch die Ursache für ständig erhöhten Glukosespiegel sein? Schließlich kommt dann durch die Gykogenolyse und Gluconeogenese zusätzlich Glukose ins Blut, oder?
Ja, Stresshormone haben eine ähnliche Wirkung was den Blutzucker angeht. Chronisch hoher Blutzucker ist aber i.d.R. auf die Insulinresistenz zurückzuführen.
Hm.. 🤔 Wie kann ich das jetzt verstehen? Stresshormone sind also erst dann gefährlich, wenn man eine Insulinresistenz hat? Oder spielen die Hormone keine Rolle als Risikofaktor für die Entwicklung von Diabetes?
Schau doch mal in meinen Artikel zur Insulinresistenz rein. Dort habe ich es ein bisschen ausführlicher erklärt: workshopernaehrung.de/insulinresistenz/
Das ganze erklärt aber nicht die Übergewichtigen (viel Körperfett) die Viel Aktivität, Hunger und wenig Müdigkeit an dem Tag legen?
Es haut auch nicht jeder Übergewichte ein Insulin- bzw. Leptinproblem. Übergewicht ist letztlich nur ein Symptom, das eine Reihe von Ursachen haben kann (Genetik, Körpertyp, Darmflora, Hormone, Essverhalten usw. usw.)
Warum werden dann keine Tests mit übergewichtige gemacht oder einfach nachfragen ob sie beim essen einen Sättigungsgefühl verspüren
Kurzfristig wird jeder satt -spätestens wenn der Magen voll ist. Das Problem ist hier mehr eine gestörte Langzeitsättigung.
@@WorkshopErnaehrung Manche Menschen verspüren keine Sättigung, der Magen wird zwar voll, aber eine zufriedene Sättigung setzt nicht ein. Entweder von einer radikal Diät verursacht worden oder es ist Psychisch bedingt
Dr. Lustig 😂😂😂
Tolles Video. Super erklärt
Mir fehlt hier die mögliche psychologische Komponente, zum Beispiel emotionales Essen. Sollte auch berücksichtigt werden bei übergewichtigen Menschen.
Interessanter Artikel über Kohlenhydratreiche Ernährung im Bezug auf Diabetes, Fettleber, Insulinresistenz, Bluthochdruck usw.
Eine Ernährung aus 90% Kohlenhydraten basierend auf weißem Reis, Obst, Fruchtsaft und weißem Zucker.
www.drmcdougall.com/2013/12/31/walter-kempner-md-founder-of-the-rice-diet/
Nicht nur der raffinierte Zucker Gift ,sondern die isolierten Öle und Fette
wird fruchtzucker nicht unabhängig von der Bauchspeicheldrüse absorbiert ? Diabetiker dürfen doch obst essen .. warum wird fructose in diesem Video so verteufelt ?!
Ja richtig: Fruchtzucker erhöht logischerweise nicht den Blutzuckerspiegel (= Traubenzucker) und kann insulinunabhängig aufgenommen werden. Daher wurde er früher Diabetikern als Süßungsmitteln empfohlen. Allerdings landet er dafür immer in der Leber und kann dort langfristig Schaden anrichten (Leberverfettung, Insulinresistenz). Mir geht es auch nicht darum, Fruchtzucker zu "verteufeln", sondern vor Überkonsum zu warnen. Ein bisschen Zucker ist okay. Es kommt aber genau wie beim Alkohol letzten Endes auf die richtige Dosis an. Die WHO empfiehlt seit neustem den Zucker-Konsum auf max. 5 % der Tagesenergieaufnahme zu beschränken (ca. 3 bis 4 Esslöffel).
Workshop Ernährung Die sache ist folgende : Der Übergewichtige greift wieder zu Kohlehydraten und fetten weil fruchtzucker so schlimm ist ... 1 teller nudeln hat soviel Kalorien wie 18 Äpfel .. fragt mal den Übergewichtige seit ihr dick geworden weil ihr zuviel obst gegessen habt .. Mein Fazit .. Obst ist gesund und lieber esse ich 2 Äpfel mehr anstatt die Pizza in den offen zu schieben ..
Mir würde es schon reichen, wenn man Zucker und raffinierte Kohlenhydrate in Form von Junkfood, Fertigprodukten, billigem Süßkram und vor allem: Softdrinks! meiden würde. Solange Kohlenhydrate in Form von echten, natürlichen Grundnahrungsmitteln mit vollem Ballaststoffgehalt aufgenommen werden (Vollkorngetreide, Hülsenfrüchte etc.) stellen sie kein Problem dar und kaum ein Mensch neigt zur Überernährung. Damit wären schon so viele Probleme gelöst. Siehe dazu auch mein Video: Fett (6/6) Vegan vs. Paleo.
Hallo. Erstmal vielen Dank für die Videos, ich finde sie sehr interessant und hilfreich. Sie sagen hier im oberen Kommentar, dass Fructose den Blutzuckerspiegel nicht erhöht weil er in der Leber aufgenommen wird. Aber kann er genau dort nicht zu Glucose umgewandelt werden und ins Blut geschickt werden und somit den Blutzuckerspiegel doch wieder erhöhen ?
Im Prinzip ja. Vermutlich geht es danach aber erst einmal in die Glykogenspeicher. Was genau mit dem Fruchtzucker in der Leber passiert, hängt sehr von den Umständen ab.
Zucker macht nicht dick