Sehr spannend, vorallem mit ein bisschen Elektronikwissen ist es doch recht verständlich und ich habe jetzt grob die Vorstellung wie das alles in einer Altbauelok funktioniert. Bin auf den nächsten Teil gespannt. Gruß Arne
Servus Jörg, deinen Vortrag fand ich auch für Nicht Fachleute gelungen und informativ aufbereitet. Danke dafür, das DU uns an deinem Wissen teilhaben lässt. Gerne mehr davon. Schönen Sonntag noch. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach CAS
Jetzt hast Du mich als alten Eisenbahn- und Modellbahnfreund auch zu Deinem Zweitkanal geködert (die Modelleisenbahn, die ich mit knapp vier Jahren geschenkt bekam und von der heute noch Teile funktionsfähig existieren, waren ja die Grundlage und die Wiege meines Interesses an Elektronik und Strom). Danke für die Erläuterung der Technik des Schaltwerkes in einer E-Lok. Es ist schon beeindruckend, welche Leistungen da verarbeitet werden.
Hallo Jörg, deine Videos sind sehr interessant und ich finde es immer wieder faszinierend was alles dazu gehört, was einem in der Ausbildung zum EiB vielleicht nicht vermittelt wurde. Mich würde ein genaueres Video zum Schaltwerk und zur Schaltwerkssteuerung bei E-Lokomotiven sehr interessieren, gerne auch mit Bezug auf Thyristoren und deren Wirkungsweise. (BR 112/114/143) Darüber würde ich mich sehr freuen, Dankeschön und liebe Grüße ✌🏻
hallo jörg, sehr interressant das ganze. bei deinen ausführungen merkt man erst wie komplex das ganze ist. bei der knorr bremse hätt ich den aufwand auch nicht vermutet, ich denke ich konnte dir gut folgen. gruss rudolf
Ist auf jeden Fall sehr interessant, auch der Vergleich mit dem Stelltrafo der alten Märklin Modellbahn, Da muss der Lockführer schon feinfühlig das Steuerrad bedienen, wahrscheinlich auch beim Bremsen langsam herunterschalten, während die Energie in den Fahrdraht zurückgespeist wird.
Bei uns auf der Siegstrecke fuhren in den 80ern desöfteren als N zug eine 140 mit drei Silberlingen. Das ging beim Anfahren mächtig ab. Schaltsprünge waren deutlich zu merken in der guten alten Bundesbahnzeit.
@Der Silberling Guten Abend Jörg, nach kurzer Einweisung von dir, bin wieder drin. Habe leider Urlaubs bedingt deine letzten Livestreams verpasst, aber mir ihm nach hinein angeschaut. Bei manch angesprochenem Thema bei deinem letzten Livestream "Was gibt es Neues" hast du meine volle Zustimmung, ist aber heute in der Industrie nicht anderst, meines Erachtens fehlt vielen jungen Ingenieuren heute die wirklich praktische Vorbildung und wie du ausgeführt hast, lernen sie nur noch spezifisches Fachwissen oft ohne die Zusammenhänge zu verstehen, aber ich schweife wieder mal ab. Freue mich auf die Fortsetzung, vielleicht sollte ich eine alte 10er oder 40er erwerben 🤔😃. Bleibst du bei deinen Ausführungen beim W 29T oder gehst du dann auch etwas in die Tiefe, kann mich noch an Dortmunder 10er erinnern mit Sprunglast Schaltwerk SSW W29 usw. ein oder wird das für die "Laien" zu spezifisch. Mit herzlichen Grüßen vom ex Tf vom BW Stuttgart
Hallo, ich fühle mich gerade um 26 Jahre in meinen Grundlehrgang E, den ich zu diesem Zeitraum hatte, zurückversetzt. Die Unterlagen habe ich immer noch. Und die 110er bin ich sehr gern gefahren. Hatte nie nen "Abspanner" mit der Baureihe gemacht. Schade, dass wir diese Baureihe nicht mehr fahren bei Regio. Waren zuverlässiger als das Drehstromgezuchtel 😅.
Ich habe die 110 auch am liebsten gefahren. Selbst mit drei Fahrmotoren lief es pünktlich, die Anzeigen der Zugkraft für jeden Fahrmotor waren in meinen Augen genial.
So, nun habe ich mich endlich einmal mit der genauen Art und Weise der Steuerung der Fahrmotoren einer E-Lok vertraut gemacht. Bis dato war mir zwar bekannt, das es Hochspannungs- und Niederspannungsschaltwerke gibt, dann war aber auch schon Ende. Wenn ich das ganze dem Stromlaufplan richtig entnehme, sind es ja elektrisch faktisch zwei Trafos. Der erste hat eine Primärwicklung, welche quasi in Sparschaltung eine stufig veränderbare Ausgangsspannung erzeugt, welche von einem zweiten Trafo mit einem festen Untersetzungsverhältnis die eigentliche Fahrmotorspannung bereitstellt. Um die Stufenschaltwerkkontakte vom Abbrand her zu schonen, wird der Laststrom durch die Thyristoren im Nulldurchgang der der Sinuswelle unterbrochen. Um Zugkraftunterbrechungen beim Umschalten zu minimiren ist dann der Überschaltwiderstand verbaut. Hab ich das so jetzt richtig verinnerlicht?
SInd das Reihenschlußmotoren (Erregerwicklung in Reihe zum Kollektor)? - Viel Drehmoment beim Anlauf. Das sind ja dann dicke Kabelbündel mit vielen Adern zwischen den beiden Führerständen - wo auch einiger Strom für diese Meßgeräte fließt. So ein Kabelbündel würde mich mal interessieren, wie das aussieht.
Servus, würde eine moderen E-Lok nicht aus dem Wechselstrom aus dem Fahrdraht (1Phase) mit dem Vierquadrantensteller einen Gleichstrom erzeugen? Um dann nach dem Gleichstromkreis mit dem Pulswechselreichter 3 Phasen zu erzeugen mit veränderbarer Frequenz? Ist das so? Oder habe ich das falsch im Kopf? Gibt es hierzu auch ein Video oder anderes Material welches zu empfehlen ist? Grüße aus Köln :)
Hallo Jörg, ich hoffe, du bist inzwischen wieder auf dem Damm? Bei Minute 6:35 fällt mir ein, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht hatte, wie der Strom durch die Achslager kommt. Hattest du darüber schon einmal etwas gesagt? Falls nicht, fände ich das mal ein sehr interessantes Thema - wahrscheinlich auch im Laufe der technischen Entwicklung. Dieser junge Mann hier ruclips.net/video/GJbUI2D3rLY/видео.html erwähnt die "Bürsten" immerhin, aber das geht mir alles zu schnell, und es fehlen mir die weiteren Details. Also wenn du mal Zeit hast .... 😉 Viele Grüße, Gerald
mittlerweile wird das ganze denke ich mal direkt über einen entsprechend leistungsfähigen Frequenzumrichter gesteuert mit entsprechender ansteuerelektronik.
Das sind bei den Lokomotiven 4 Quadrantensteller die Variabel in der Frequenz (Drehzahl) und in der Spannung (Drehmoment) stellen und die Drehrichtung (Vorwärts/Rückwärts) bestimmen.
Hallo Jörg, ein Gewährsmann hat mir berichtet das die BR 150 beim Anfahren regelrechte Bocksprünge gemacht hat, kannst du da was zu sagen. Gruß Alexander aus dem BW Frankfurt am Main 😂😂😂
@@dersilberling Lieber Jörg, die BR 151 ist meine Lieblings Lok, ich setze sie bewusst im Wendezugbetrieb ein, es sieht schon sehr materialistisch aus wenn da so ein Eimer vorgespannt ist mit drei n Wägelchen, die konnte doch vor Kraft kaum Laufen. Übrigens in Spur Z. Gruß aus Frankfurt am Main Alexander
Hallo...kann mir mal bitte bitte jemand erklären was genau die Unterschiede zwischen triebfahrzeug, triebwagen, triebzug und wendezug sind?bzw.gibt es da noch welche und wie sehen diese alle aus bzw. wie erkennt man diese als solche?Würde mich sehr auf eine Antwort mit erklärung freuen....vielen dank im vorraus
Gemäß EBO (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung) §18 heißt es: (2) Die Regelfahrzeuge werden nach Triebfahrzeugen und Wagen unterschieden. (3) Die Triebfahrzeuge werden eingeteilt in Lokomotiven, Triebwagen und Kleinlokomotiven. Also Fahrzeuge in der Kategorie Regelfahrzeuge (diese müssen bestimmte Bauvorschriften erfüllen) werden in Triebfahrzeuge (Tfz) und Wagen aufgeteilt. Die Kategorie Tfz teilt sich dann nach EBO weiter auf in Lokomotiven, Triebwagen und Kleinlokomotiven. Die EBO unterscheidet hier gar nicht zwischen Triebwagen und Triebzug, dennoch wird im betrieblichen Regelwerk das Triebfahrzeug weiter aufgeteilt in "Lokomotiven, Triebwagen, Triebköpfe, Triebzüge und Kleinlokomotiven". Dadurch könnte man davon ausgehen, dass jeder Triebzug ein Triebwagen ist, da die EBO als Rechtsverordnung über den betrieblichen Regelwerken steht und es nach EBO gar keine Triebzüge gibt. Was eine Lokomotive bzw. Kleinlokomotive ist, ist noch recht einfach zu erklären: Lokomotiven sind dabei Tfz, die ausschließlich zum Antrieb und der Energieversorgung des Zuges dienen, aber keine Güter oder Passagiere befördern. Kleinlokomotiven ebenso, nur in kleineren Abmessungen. Und dann wird es tatsächlich von den Definitionen etwas schwierig, da genaue Definitionen einfach nicht existieren. Die betrieblichen Regelwerke schreiben so bspw. immer "Triebwagen/Triebzug", um diesem Definitionsproblem aus dem Weg zu gehen. So wird in der Richtlinie zum Bedienen eines ICE 1 z.B. von einem Triebzug gesprochen - bei einem ICE 3 allerdings auch, obwohl das Antriebskonzept doch sehr unterschiedlich ist. In eigener Auffassung würde ich es so definieren: - Triebwagen sind angetriebene Wagen (aber trotzdem definiert als Tfz!), die zugleich Güter oder Passagiere befördern können -> z.B. Br 640 (Br648) - Triebköpfe sind angetriebene Fahrzeuge am Ende eines Triebzuges, die den Führerstand nur in eine Fahrtrichtung haben -> Die angetriebenen Fahrzeuge des ICE 1, VT11.5 - Triebzüge sind feste Einheiten, die entweder aus Triebwagen oder Triebköpfen (ggf. ergänzt mit Steuerwagen und Mittelwagen) bestehen können -> ICE, Br628/928 Die Definition eines Wendezuges ist in der EBO im $34 wiederum definiert und auch fast identisch mit der aus den Regelwerken: (2) Wendezüge sind vom Führerraum an der Spitze aus gesteuerte Züge, deren Triebfahrzeuge beim Wechsel der Fahrtrichtung den Platz im Zuge beibehalten.
Sehr spannend, vorallem mit ein bisschen Elektronikwissen ist es doch recht verständlich und ich habe jetzt grob die Vorstellung wie das alles in einer Altbauelok funktioniert. Bin auf den nächsten Teil gespannt.
Gruß Arne
Danke für die ausführliche Erklärung. Wieder einmal sehr interessant…
Servus Jörg, deinen Vortrag fand ich auch für Nicht Fachleute gelungen und informativ aufbereitet. Danke dafür, das DU uns an deinem Wissen teilhaben lässt. Gerne mehr davon. Schönen Sonntag noch.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach CAS
Jetzt hast Du mich als alten Eisenbahn- und Modellbahnfreund auch zu Deinem Zweitkanal geködert (die Modelleisenbahn, die ich mit knapp vier Jahren geschenkt bekam und von der heute noch Teile funktionsfähig existieren, waren ja die Grundlage und die Wiege meines Interesses an Elektronik und Strom). Danke für die Erläuterung der Technik des Schaltwerkes in einer E-Lok. Es ist schon beeindruckend, welche Leistungen da verarbeitet werden.
Toll. Mit jedem Video lerne ich mehr über Eisenbahn-Technik. Vielen Dank 👍🏻
Hallo Jörg,
deine Videos sind sehr interessant und ich finde es immer wieder faszinierend was alles dazu gehört, was einem in der Ausbildung zum EiB vielleicht nicht vermittelt wurde.
Mich würde ein genaueres Video zum Schaltwerk und zur Schaltwerkssteuerung bei E-Lokomotiven sehr interessieren, gerne auch mit Bezug auf Thyristoren und deren Wirkungsweise. (BR 112/114/143)
Darüber würde ich mich sehr freuen, Dankeschön und liebe Grüße ✌🏻
Sehr interessantes Video gut verständlich erklärt. Freue mich auf weitere E-Lok videos. Vielen Dank
Raderdekontakte... Eines der Lieblingsworte in meiner Ausbildung :-D
hallo jörg, sehr interressant das ganze. bei deinen ausführungen merkt man erst wie komplex das ganze ist. bei der knorr bremse hätt ich den aufwand auch nicht vermutet, ich denke ich konnte dir gut folgen. gruss rudolf
Ist auf jeden Fall sehr interessant, auch der Vergleich mit dem Stelltrafo der alten Märklin Modellbahn, Da muss der Lockführer schon feinfühlig das Steuerrad bedienen, wahrscheinlich auch beim Bremsen langsam herunterschalten, während die Energie in den Fahrdraht zurückgespeist wird.
Bei uns auf der Siegstrecke fuhren in den 80ern desöfteren als N zug eine 140 mit drei Silberlingen. Das ging beim Anfahren mächtig ab. Schaltsprünge waren deutlich zu merken in der guten alten Bundesbahnzeit.
Habe das auch erlebt. Einfach toll diese Beschleunigung. Danke für diese Erinnerungen 😊👍.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main
@Der Silberling
Guten Abend Jörg,
nach kurzer Einweisung von dir, bin wieder drin. Habe leider Urlaubs bedingt deine letzten Livestreams verpasst, aber
mir ihm nach hinein angeschaut. Bei manch angesprochenem Thema bei deinem letzten Livestream "Was gibt es Neues" hast du meine volle Zustimmung, ist aber heute in der Industrie nicht anderst, meines Erachtens fehlt vielen jungen Ingenieuren heute die wirklich praktische Vorbildung und wie du ausgeführt hast, lernen sie nur noch spezifisches Fachwissen oft ohne die Zusammenhänge zu verstehen, aber ich schweife wieder mal ab. Freue mich auf die Fortsetzung, vielleicht sollte ich eine alte 10er oder 40er erwerben 🤔😃. Bleibst du bei deinen Ausführungen beim W 29T oder gehst du dann auch etwas in die Tiefe, kann mich noch an Dortmunder 10er erinnern mit Sprunglast Schaltwerk SSW W29 usw. ein oder wird das für die "Laien" zu spezifisch.
Mit herzlichen Grüßen vom ex Tf vom BW Stuttgart
Super es wird SPANNEND
Hallo, ich fühle mich gerade um 26 Jahre in meinen Grundlehrgang E, den ich zu diesem Zeitraum hatte, zurückversetzt. Die Unterlagen habe ich immer noch. Und die 110er bin ich sehr gern gefahren. Hatte nie nen "Abspanner" mit der Baureihe gemacht. Schade, dass wir diese Baureihe nicht mehr fahren bei Regio. Waren zuverlässiger als das Drehstromgezuchtel 😅.
Ich habe die 110 auch am liebsten gefahren. Selbst mit drei Fahrmotoren lief es pünktlich, die Anzeigen der Zugkraft für jeden Fahrmotor waren in meinen Augen genial.
Wie immer super Video! 👌👍
Sehr gut erklärt aber auf das abgreifen der spannung wär ich etwas ausführlicher eingegangen mit der impedanz der hauptwicklung
So, nun habe ich mich endlich einmal mit der genauen Art und Weise der Steuerung der Fahrmotoren einer E-Lok vertraut gemacht. Bis dato war mir zwar bekannt, das es Hochspannungs- und Niederspannungsschaltwerke gibt, dann war aber auch schon Ende. Wenn ich das ganze dem Stromlaufplan richtig entnehme, sind es ja elektrisch faktisch zwei Trafos. Der erste hat eine Primärwicklung, welche quasi in Sparschaltung eine stufig veränderbare Ausgangsspannung erzeugt, welche von einem zweiten Trafo mit einem festen Untersetzungsverhältnis die eigentliche Fahrmotorspannung bereitstellt. Um die Stufenschaltwerkkontakte vom Abbrand her zu schonen, wird der Laststrom durch die Thyristoren im Nulldurchgang der der Sinuswelle unterbrochen. Um Zugkraftunterbrechungen beim Umschalten zu minimiren ist dann der Überschaltwiderstand verbaut. Hab ich das so jetzt richtig verinnerlicht?
SInd das Reihenschlußmotoren (Erregerwicklung in Reihe zum Kollektor)? - Viel Drehmoment beim Anlauf.
Das sind ja dann dicke Kabelbündel mit vielen Adern zwischen den beiden Führerständen - wo auch einiger Strom für diese Meßgeräte fließt. So ein Kabelbündel würde mich mal interessieren, wie das aussieht.
Sehr interessanter Überblick! Eine Frage hätte ich aber noch: Warum werden denn beim elektrischen Bremsen die Fahrmotoren immer in Reihe geschaltet?
Das war bei den Einphasenmotoren zur gleichmäßigen Erregung der E-Bremse nur so möglich.
@@dersilberling Achso, danke für die Antwort
Servus, würde eine moderen E-Lok nicht aus dem Wechselstrom aus dem Fahrdraht (1Phase) mit dem Vierquadrantensteller einen Gleichstrom erzeugen? Um dann nach dem Gleichstromkreis mit dem Pulswechselreichter 3 Phasen zu erzeugen mit veränderbarer Frequenz? Ist das so? Oder habe ich das falsch im Kopf? Gibt es hierzu auch ein Video oder anderes Material welches zu empfehlen ist?
Grüße aus Köln :)
Hallo Jörg, ich hoffe, du bist inzwischen wieder auf dem Damm? Bei Minute 6:35 fällt mir ein, dass ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht hatte, wie der Strom durch die Achslager kommt. Hattest du darüber schon einmal etwas gesagt? Falls nicht, fände ich das mal ein sehr interessantes Thema - wahrscheinlich auch im Laufe der technischen Entwicklung.
Dieser junge Mann hier ruclips.net/video/GJbUI2D3rLY/видео.html
erwähnt die "Bürsten" immerhin, aber das geht mir alles zu schnell, und es fehlen mir die weiteren Details.
Also wenn du mal Zeit hast .... 😉
Viele Grüße, Gerald
hallo jörg gibt es denn schon videos zu den drehstrom motoren?
Eine Frage.... Wie hoch ist der Anpressdruck des Stromabnehmers gegen die Oberleitung? Danke
Muss ich auch nachsehen! Kommt
ca. 80 N hab ich 'mal gelesen
Top!
mittlerweile wird das ganze denke ich mal direkt über einen entsprechend leistungsfähigen Frequenzumrichter gesteuert mit entsprechender ansteuerelektronik.
Sehe den Beitrag erst Heute, also im Stand das Schaltwerk von 0 auf 28 geht nicht,
da gibt es noch die Motorstromrelais, die wuppen vorher raus.
Ist das heute alles basierend auf VFD (Variable Frequency Drive) wie in der Industrie um bei Maschinen die 3 Phasenmotoren zu regulieren?
Das sind bei den Lokomotiven 4 Quadrantensteller die Variabel in der Frequenz (Drehzahl) und in der Spannung (Drehmoment) stellen und die Drehrichtung (Vorwärts/Rückwärts) bestimmen.
@@dersilberling Danke. Grüße aus Tunesien. Hier ist EMD der king bei der Bahn.
Hallo Jörg, ein Gewährsmann hat mir berichtet das die BR 150 beim Anfahren regelrechte Bocksprünge gemacht hat, kannst du da was zu sagen. Gruß Alexander aus dem BW Frankfurt am Main 😂😂😂
Das kenne ich nur von der 151, die 150 lag wie ein Brett.
@@dersilberling Lieber Jörg, die BR 151 ist meine Lieblings Lok, ich setze sie bewusst im Wendezugbetrieb ein, es sieht schon sehr materialistisch aus wenn da so ein Eimer vorgespannt ist mit drei n Wägelchen, die konnte doch vor Kraft kaum Laufen. Übrigens in
Spur Z. Gruß aus Frankfurt am Main Alexander
Hallo...kann mir mal bitte bitte jemand erklären was genau die Unterschiede zwischen triebfahrzeug, triebwagen, triebzug und wendezug sind?bzw.gibt es da noch welche und wie sehen diese alle aus bzw. wie erkennt man diese als solche?Würde mich sehr auf eine Antwort mit erklärung freuen....vielen dank im vorraus
Gemäß EBO (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung) §18 heißt es:
(2) Die Regelfahrzeuge werden nach Triebfahrzeugen und Wagen unterschieden.
(3) Die Triebfahrzeuge werden eingeteilt in Lokomotiven, Triebwagen und Kleinlokomotiven.
Also Fahrzeuge in der Kategorie Regelfahrzeuge (diese müssen bestimmte Bauvorschriften erfüllen) werden in Triebfahrzeuge (Tfz) und Wagen aufgeteilt.
Die Kategorie Tfz teilt sich dann nach EBO weiter auf in Lokomotiven, Triebwagen und Kleinlokomotiven.
Die EBO unterscheidet hier gar nicht zwischen Triebwagen und Triebzug, dennoch wird im betrieblichen Regelwerk das Triebfahrzeug weiter aufgeteilt in "Lokomotiven, Triebwagen, Triebköpfe, Triebzüge und Kleinlokomotiven". Dadurch könnte man davon ausgehen, dass jeder Triebzug ein Triebwagen ist, da die EBO als Rechtsverordnung über den betrieblichen Regelwerken steht und es nach EBO gar keine Triebzüge gibt.
Was eine Lokomotive bzw. Kleinlokomotive ist, ist noch recht einfach zu erklären:
Lokomotiven sind dabei Tfz, die ausschließlich zum Antrieb und der Energieversorgung des Zuges dienen, aber keine Güter oder Passagiere befördern.
Kleinlokomotiven ebenso, nur in kleineren Abmessungen.
Und dann wird es tatsächlich von den Definitionen etwas schwierig, da genaue Definitionen einfach nicht existieren. Die betrieblichen Regelwerke schreiben so bspw. immer "Triebwagen/Triebzug", um diesem Definitionsproblem aus dem Weg zu gehen.
So wird in der Richtlinie zum Bedienen eines ICE 1 z.B. von einem Triebzug gesprochen - bei einem ICE 3 allerdings auch, obwohl das Antriebskonzept doch sehr unterschiedlich ist.
In eigener Auffassung würde ich es so definieren:
- Triebwagen sind angetriebene Wagen (aber trotzdem definiert als Tfz!), die zugleich Güter oder Passagiere befördern können -> z.B. Br 640 (Br648)
- Triebköpfe sind angetriebene Fahrzeuge am Ende eines Triebzuges, die den Führerstand nur in eine Fahrtrichtung haben -> Die angetriebenen Fahrzeuge des ICE 1, VT11.5
- Triebzüge sind feste Einheiten, die entweder aus Triebwagen oder Triebköpfen (ggf. ergänzt mit Steuerwagen und Mittelwagen) bestehen können -> ICE, Br628/928
Die Definition eines Wendezuges ist in der EBO im $34 wiederum definiert und auch fast identisch mit der aus den Regelwerken:
(2) Wendezüge sind vom Führerraum an der Spitze aus gesteuerte Züge, deren Triebfahrzeuge beim Wechsel der Fahrtrichtung den Platz im Zuge beibehalten.