Als Lehrerin, die an unterschiedlichen weiterführenden Schulen gearbeit hat, sage ich folgendes: Wir haben (außer Gymnasium) fast nur noch Migranten. Deren sprachlichen Defizite lassen sich nicht so leicht und so schnell aufarbeiten und das zieht in vielen Fächern das Niveau runter. Ist einfach so. Die Klassen werden extrem heterogen und man wird vielen Problemen aus Kräfte-und Zeitmangel nicht Herr. Bildungsferne Elternhäuser tun ihr übriges. Ein weiterer entscheidender Punkt bei allen, nicht nur bei Schülern mit Migrationshintergrund, ist, dass die Kinder emotional und strukturell von ihren Eltern vernachlässigt werden, sie werden praktisch mit Medien und Cola erzogen. So gieren die Kinder nach dem nächsten Dopaminstoß, womit die Schule nicht konkurrieren kann. Hätte ich als Kind unbegrenzt am Handy, Konsole spielen oder Fernsehengucken können, hätte ich wahrscheinlich auch Konzentrationsprobleme und eine Rechtschreibschwäche entwickelt.
Es gibt auch bereits Gymnasien, bei denen das Migrations-Sprachproblem der Schüler das Niveau der Klassen nach unten zieht. Man muss die Gymnasien kennen, bei denen die Schulleitung die Schüler filtert, die auf die Schule dürfen, wenn man seine Kinder auf ein gutes Gymnasium schicken möchte. Eine Folge auch weil die Gymnasialeignung nicht mehr durch die Grundschulen, sondern die Eltern ausgesprochen wird...
Schule....Bildung.....Studium Abbruch......was bleibt für Karriere ??? Politik Migrationshintergrund. Es braucht nur einen hohen Migrationsanteil , damit das Leistungsniveau sinkt. Lehrpläne, Prüfungsvorgaben a la System 😳🤧
@@horst2523, wer nicht mal weiß, dass PISA eine Studie ist und keine PISA-Studie, sollte einfach in sich gehen und kurz nachdenken, was er sagt, bevor er weiß, worum es geht. Abgesehen davon sind wir bei den besten 10% weltweit, ist doch ganz klar ein weltweites Versagen. Oder ist das nur falsch verortete Wahlkampfrethorik? Welches Land hat weltweit die geringste Jugendarbeitslosenquote? Richtig: D. Die Schulabsolventen aus den PISA-Sieger-Ländern sind alle überqualifiziert, auch klar... Wichtig: Bildung hat immer auch etwas mit Politik zu tun und die, die ihren fetten Rand am weitesten aufreißen, machen am meisten kaputt. Verfallene Schulgebäude: Sache des Schulträgers, also nächstes mal besser bei der Wahl des Gemeinderats aufpassen. Mathematik-Lehrpläne mit besonderem Schwerpunkt auf geschlechtersensible Sprache: keine Linken oder Sozen ins Kultusministerium lassen.
Ich bin 35 Jahre lang nicht ungern Lehrer an einem Gymnasium gewesen. Und ein paar Jahre Internatserzieher. In diesen Jahren musste ich erleben, dass das Bildungssystem sehr stark ideologisch motiviert umgebaut wurde. Auf die Expertise der Lehrer(innen) wurde dabei kein Wert gelegt. Null komma nothing. Lehrer wurden am ehesten als Störfaktoren in der Diskussion wahrgenommen. Nie als die eigentlichen Fachleute. Stattdessen durften sich unzählige "Experten" auf Kosten der Schulen und Lehrer in den Medien wichtig machen. Da kamen Ratschläge, Vorschläge, Gesetze von Leuten (auch Bildungstheoretikern), die das letzte mal vor 30 Jahren einen Klassenraum von innen gesehen hatten. Die Warnungen von Heerschaaren von Lehrern wurden arrogant in den Wind geschlagen. Und nun wird das Elend offensichtlich und was lese ich in den Medien? Der Unterricht ist schlecht. Die Lehrer sind schlecht. WIE BITTE? Wie gut, dass ich wie so viele Andere auch in den Vorruhestand gegangen bin. Nun sitze ich hier gemütlich und denke: "Ja, macht mal ruhig so weiter! Ich werde mich da nicht mehr drüber ärgern..."
Richtig !! Das ist ein Grundproblem in unserem Land, egal wo man hinschaut, die die Nah dran sind werden nicht berücksichtigt noch ernst genommen. Leider!!! Immer noch von Oben nach Unten oder = Die wahre Dummheit.👍
...das sehe ich genau so. Für mich bleibt die Frage, ob man mündige Menschen überhaupt schätzt, oder diejenigen, die lauter schreien... ps. Ich weiß von keinem anderen Land, in dem seit Jahrzehnten so viel von "Fachleuten" von außerhalb an Schulen "herumgedoktert" wird, wie hierzulande.
Mündig genug sind wir Alle - es geht aus meiner Sicht darum ,, Wer die Musik komponiert nach der wir spielen sollen, wem sie dient und ob wir mitspielen. Wenn sich ein Land im Helfer Modus aufstellt und daran verdient, braucht es Bedürftige - Wer die dann sind,, ce la vie!
Ich kam mit 10 aus Polen und war die ersten vier Jahre vom Stoff am bayerischen Gymnasium, ausser in Latein- und Erdkundeunterricht, gelangweilt. Mein Deutsch war nach einem Jahr besser, als das der deutschen Schüler. Ich bin kein Naturtalent und meine ungebildeten Eltern und ich haben damals die Beobachtung gemacht, dass die Schule in Polen viel schwerer war und, dass die deutschen Menschen kaum ihre eigenen Sprachregeln benennen können. Bei mir war aber auch viel Druck da, dass ich mich integriere und was aus mir wird.
Diese Erfahrung habe ich exakt auch so gemacht. Als ich in D in die 2 Klasse einstieg, konnte ich nach 6 Monaten flüssig Deutsch und hatte am Ende des Schuljahres eine 1. In Mathe war ich 1 Jahr voraus. Meine Eltern waren massiv hinterher, dass ich schnell Deutsch lerne und ich musste ganze Bücher abschreiben. Man muss sehr unterscheiden, wer einwandert, aus welchem Kulturkreis und sozioökonomischem Status und mit welchem WILLEN sich zu integrieren
@@katharinapaulina2685 Das stimmt! Vielleicht war es bei dir auch so: Zu meiner Zeit war ich einer der wenigen Ausländer in der Klasse und ich sehe zudem ziemlich "Europäisch" aus. Das bedeutet, dass ich mit deutschen in Deutschland sozialisiert wurde und durch mein Äusserliches wenig Diskriminierung erfahren habe. Ausserdem war unsere Lage nicht so kritisch, wie die Lage der Schüler heute. Zwar gab es 30 Schüler, aber die haben meist alle mitgezogen. Ich bin dankbar, dass ich gut integriert wurde von meinen Mitmenschen und fast die gleichen Möglichkeiten hatte, wie Deutsche.
In der Grundschule und Gymnasium baut das polnische System auf dem Ansatz je mehr Du weißt, desto besser. Was nur bedingt stimmt. Es ist eine Erbe von Zeiten des Kommunismus. In so einem System wird bei dem Wissen kein Unterschied zwischen der Menge und der Qualität gemacht, Masse statt Klasse. Zu viel Material, wobei viel davon hat keinen nützlichen, praktischen Wert. Das Ergebnis, Polen hat ein Schulsystem das ganz wenige die fast alles können produziert, und eine große Masse die als Ausschuss zu betrachten ist, die von ihrem Schulgang wenig oder Garnichts hat. Die Kinder sind überfordert, verlieren Interesse und Anschluss. Dass System falsch ausgerichtet ist wird zunehmend in Polen als Problem erkannt.
War das wirklich so? Was hast du dafür getan um dich zu integrieren? Das impliziert da dass wir Migranten erstmal ausgegliedert sind und es eine Einbahnstrasse ist sich zu integrieren
....wir sind Vasallen der USA. Wir nehmen viele Migranten aus amerikanischen Kriegsgebieten gerne auf und putzen gerne auf, was andere Hegemoniestaaten lostreten. Nicht zuletzt die Probleme unseres Sozialwesens ist "Opfer" dieser Politik, die hierzulande kaum angezweifelt wird.
Zum Thema Bildungsgerechtigkeit: Ich bin davon überzeugt, dass Begabtenförderung immer noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Freigegenstände, Kurse, vertiefendes Material, ev. gesonderte Leitungsgruppen. Im Vergleich zum Beispiel zu Förderung von Kindern mit Beeinträchtigung wird Begabtenförderung einfach als „nicht wichtig“ angesehen - und das finde ich detrimental, ich spreche aus eigenen Erfahrungen. Vielen ist nicht klar, dass das nicht nur wichtig für die Individuen sondern für die Gesellschaft ist, und nichts „elitäres“ - wie oft argumentiert wird. Das unfairste ist die gleiche Behandlung von Ungleichen.
Das ist so. Aber es ist ja aus Sicht des Staates nicht die Aufgabe, Leute zu fördern, sondern nur brave Steuerzahler zu erziehen die nicht hinterfragen. Prinzipbedingt nicht lösbar.
So ist es. Der begabte Schüler wird haptsächlich als einer gesehen, der "den Schwächeren helfen" soll. Das findet z.B. Ausdruck in der Leerformel vom "gemeinsamen Lernen".
Absolut! Man bekommt nichtmal die Chance sich weiterzuentwickeln wie man möchte, sondern wird ständig zurückgehalten (ich hatte schon viele Situationen, in denen die Lehrer genervt waren, als ich nach mehr Material fragte und mir dieses verweigerten, sodass ich außerhalb der Schule an Uni Kursen und Akademien teilgenommen habe, um die entsprechende Förderung zu bekommen, alles wofür man sich selbst einsetzen muss und vielen Personen wahrscheinlich das Wissen oder die Zeit über/für solche extra Kurse fehlt) es sollte Aufgabe der Schule sein, die Personen angemessen zu bilden und nicht eine Eigenverantwortung, denn das verstärkt nur die Disparitäten. Ich studiere mittlerweile Physik und habe mit einigen Leuten an der Uni und älteren Lehrkräften geredet und beide haben mir bestätigt, dass das Niveau in Mathe innerhalb der letzten 20-30 Jahre signifikant gesunken ist, was man auch an den Mathe Klausuren an der Uni merkt (in Linearer Algebra 1 sind 400 von 600 Leuten in meinem Semester durchgefallen und alle, die diese VL belegen studieren entweder Physik, Mathe oder Informatik; waren in der Schule also sehr gut in Mathe und mögen dieses auch sehr)
Unsere 4 Kinder haben eine öffentliche Grundschule besucht. Bei Kind 1 waren 2-3 Kinder, die auf Grund anderer Herkunft sprachlich Defizite hatten. Das hat die Klasse gut verkraftet. Beim 4. Kind waren dann noch 5-7 Kinder deutschsprachig aufgewachsen. Alle unsere Kinder gehen nun auf eine private Schule. Im Grunde genommen gehe ich Arbeiten um unseren Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen. Wir kaufen Sie sozusagen frei von zu großen Klassen, zu wenig Lehrern, zu vielen Studenausfällen, schlechter Ausstattung, Bildungsfernen Haushalten und ( ich habe selbst einen Migrationshintergrund) Kindern einer Kultur und Religion, die in anderen Schulen für sehr viel Unfrieden und Gewalt sorgen.
@@juliannaruffini Eltern, die ihre Kultur und ihre Religion über ihre eigene Bildung und damit über die Bildung ihrer Kinder stellen, versündigen sich an der Zukunft ihrer Kinder. Das beginnt bei der Nicht-Akzeptanz weiblichen Lehrpersonals, der Nicht-Akzeptanz eines Kreuzes im Klassenzimmer, des mangelnden Respektes vor der Werteordnung ihres Gastlandes bis hin zum Durchsetzen des Tragens von Kopftuch. Ich bin für getrennte Klassen nach Herkunft und Leistungsbereitschaft. Das spätere schulische Zusammenführen von Schülern:innen mit dem angeglichenen und nachgewiesenen Bildungs- bzw. Wissensstand zu den herkömmlichen Klassen wird von mir favorisiert. Das würde auch dem gegenseitigen Wettbewerb dienen.
Kann ich verstehen, was letztlich das bestätigt was Prof. Rieck anhand der Studie sagte das die "Herkunft" der Schüler entscheidend ist. Priveligiert oder eben nicht. Deine Kinder sind in so fern privilegiert weil du sie auf eine entsprechend gute Privatschule schicken kannst und willst.
Wir suchen derzeit eine Schule und 6 von 6 angeschauten Schulen haben einen Ausländeranteil von >50% (inkl. sprachlicher Probleme). Ich war fassungslos. Bei einer Schule meinte sogar die Schulleiterin, dass ich mein Kind nicht auf ihre Schule schicken solle, sofern ich nicht erwarte, dass meine Tochter völlig untergehen wird. Wir überlegen jetzt eine Privatschule
oder kirchliche Träger, das machen schon viele Leute im Kindergarten, da kann ich allen Leuten, den Waldkindergarten ans Herz legen, da sind zu 95 % immer Deutsche oder Leute denen die Bildung im allg. wichtig ist. Und wer mir jetzt kommt, im Kindergarten ist es egal, nein ist es nicht, allein schon wegen der Sprachentwicklung, wir haben hier in Hamburg Kitas mit teilweise 100 % Ausländeranteil, welche Sprache lernt dein Kind in solcher Gruppe ? Man kann sich gerne Clips von Jugendlichen aus Frankfurt anschauen.
Ich bin 27 Jahre alt und in Polen geboren. In der 3. Klasse kam ich damals nach Deutschland. Perfekt deutsch konnte ich bereits in unter einem halben Jahr, mein bruder ebenfalls. Ich habe das Gefühl es herrschte damals ein anderes "mindset" als heute. Der kulturelle Aspekt darf auch nicht außer Acht gelassen werden und Werte die man von Zuhause aus als Kind mitbekommt. Bei uns war es immer (ohne das die Eltern es sagen mussten) selbstverständlich, dass man Respektvoll und dankbar in Deutschland leben sollte. Dinge die heute nicht mehr so sind. Ich habe insgesamt drei Brüder, der jüngste ist gerade 12 Jahre alt und was bei ihm auf der Schule passiert ist mit meiner Zeit damals nicht vergleichbar, null Respekt, null Dankbarkeit, null Interesse sich auch nur ansatzweise zu integrieren.
Das ist schön zu hören und Sie haben absolut Recht mit der Betonung des kulturellen Aspekts. Es macht einen großen Unterschied ob Menschen aus Polen oder aus Syrien zu uns kommen. Als Europäer aus dem christlich geprägten Abendland gelingt die Integration bei gutem Willen problemlos. Bei Zuwanderung aus fernen Kulturen und insbesondere dem islamischen Kulturkreis wird dies ungleich schwieriger. Noch dazu fehlt hier oft der Wille.
Zwei meiner heute immer noch besten Freunde (mittlerweile 36 Jahre) sind polnischer und russischer Herkunft, welche damals in meine Klasse dazu gekommen sind (5. und 6. Klasse). Beide kamen ohne gute Sprachkenntnisse, aber waren sehr motiviert, die Sprache zu lernen und sich zu integrieren, obwohl zu Hause natürlich gar kein Deutsch gesprochen wurde. Da hat man sich halt mit Händen und Füßen verständigt und als Kinder findet man auch schnell Gemeinsamkeiten. Ich denke auch, dass die Erziehung und das Mindset bzw. der Wille eine sehr große Rolle spielen. Die Frage ist trotzdem, ob es heute noch genauso abläuft, wenn die Hälfte der Klasse deine Landessprache spricht und Kultur teilt und es natürlich einfacher ist sich mit denen anzufreunden, anstatt auch Freunde zu finden, die Deutsch sprechen, um sowohl die Sprache als auch die Kultur besser kennenzulernen. Klar geht es auch um Themen wie Sprachkurse etc., aber ich bin immer noch der Meinung, dass man Sprachen und Gebräuche praktisch und im Alltag am besten und schnellsten lernt. Aber wenn man sich dann in gewisser Weise abschottet und sich damit vieler Möglichkeiten beraubt, wirds halt schwierig. Meine Freunde haben damals auch weniger als ein Jahr gebraucht, um sich bereits nahezu perfekt verständigen zu können. Das es im Endeffekt hilft, wenn Kulturen gewissen Gemeinsamkeiten und ähnliche Werte haben kann man natürlich auch nicht leugnen.
Russische, polnische, ostasiatische Schüler waren in meinem Lehrerdasein nie ein Problem, sondern oft unter den Spitzen der Klasse. Bei mittlerweile 80% Kindern aus dem westasiatischen oder nordafrikanischen Raum hat man überhaupt keine Chance, die Bildungsziele zu erreichen, auch wenn man sich als Lehrer zerreißt. Wenn im Elternhaus Schule abgelehnt, angegriffen oder völlig ignoriert wird, erreicht man durch Engagement und Liebe zwar immer noch viele, aber es ist schlicht zu wenig Vorbildung und Unterstützung zu Hause da. Die Kinder sprechen völlig dysgrammatisch und haben ein Wissen, das dem meiner eigenen Kinder mit 3 Jahren entspricht. Die fehlenden drei Jahre und Deutschkenntnisse (zumal das Umfeld in Schule und Kindergarten ja auch falsch spricht) können schlicht nicht nachgeholt werden. Die völlig inkompetente "Erziehung" boykottiert zudem. Dass die jüngeren Lehrer inzwischen gar keine Pädagogik Kenntnisse mehr mitbringen und Gender-Gaga und Digitalisierung über allem stehen und die Hälfte der früheren Vorbereitungszeit inzwischen für sinnfreie Konferenzen draufgeht, ist auch nicht hilfreich. Engagierte Lehrer rasen in wenigen Jahren ins Burnout. Meine Hoffnung auf eine gute Schule als Arbeitsplatz habe ich jetzt nach 30 Jahren völliger Überarbeitung (50-60 Wochenarbeitsstunden) aufgegeben und reduziere meine Arbeitszeit und Gehalt.
Man kann's auch übertreiben. Praktisch niemand lernt eine Fremdsprache in "weniger als einem halben Jahr" (so hättest du es formulieren sollen) "perfekt". Selbst die Talentiertesten nicht.
Ich bin seit fast 29 Jahren als Schulhausmeister tätig.Ich bekomme jeden Tag Live und in Farbe mit was in den Schulen los ist.Aber ich gehe hier nicht ins Detail,dafür reicht mein Akku nicht.Ich sag nur so viel,die Verblödung Schreitet immer Schneller voran
@@stefanhofmann265genau, es geht um den Kontext. Die Schule/Uni ist nur ein Fragment, wo genauer gemessen wird. Allgemein finde ich die Gesellschaft wirkt von Jahr zu Jahr angestrengter, es fehlt Leichtigkeit. Ich habe mich letztens in die Innenstadt begeben, überall eine ganz komische Spannung, Trauer und Aggression.
Kein Wunder nach den Maßnahmen der letzten 3 Jahre und der ganz offensichtlichen Dunkelhaft durch Geoengeniering ! Seit Wochen keine Sonne und tägliche Angsterzeugung durch das System ! Der RUclips Kanal Wetteradler gibt Auskunft!
Bitte machen Sie ein Video über die Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Bildungssystem. Man könnte auch gerne das KI - Thema einbinden. Aktuell wird ja die "KI" als neue Sau durchs Dorf getrieben, die plötzlich alle Probleme löst - jetzt aber wirklich. ((-;
Ich bin Sozialpädagogin, Arbeite als Erzieherin im Waldkindergarten und bin Mutter: Das schlimmste was man Kinder antun kann, ist der Medienkonsum in der frühen Kindheit. Wer keinen Flug, keine Stunde Autofahrt und geschweige denn keine Busfahrt ohne ein Handy etc. aushält, hat verloren. Ganz schlimm sind auch die Eltern, die ständig auf ihr Händy starren.
@@fh2234 rein subjektive eigene Wahrnehmung und Meinung basierend auf dem eigenen Erleben. Erbitte empirische Studie mit Eltern, die keine fälschliche Angaben über den tatsächlichen Medienkonsum ihrer Kinder und dem eigenen treffen. Vielleicht können Sie mir ja schon Langzeitstudien bezüglich positiven und negativen Medienkonsum bei Kindern empfehlen?
Bin erst jetzt auf diesen Beitrag gestoßen, aber gewohnte Prof. Rieck Qualitäten. Für mich sehr gut, nüchtern aufbereitet. Weitesgehend wertungsfrei, um keine Schwurbler oder Extreme zu befeuern. 1a!!
Was könnten die "Schwurbler" denn "schwurbeln"? Dass das linksgrüne Politik zu verantworten hat? Womöglich absichtlich? Denn kann es eigentlich derart viel Versagen geben? Nach meiner Erfahrung haben "Schwurbler bemerkenswert oft Recht.
Vielen Dank für die Auswertung und Analyse! Bin selber Lehrer und sehr interessant fand ich die Unterscheidung nach erfolgreichen „digitalen Lernen“ und jenen, die durch digitale Ablenkung „verlieren“. Würde mich sehr über ein weiteres Video zu diesem Aspekt freuen.
Vor etwa 10-15Jahren, ein Bericht im TV: Ein großer südwestdeutscher Metallbetrieb führt seit Jahrzehnten den gleichen Einstellungstest durch, jeweils etwas verändert, aber konstanter Schwierigkeitsgrad. Der Personalchef sagte: "Für die Ergebnisse, welche in den 70er Jahren von Hauptschülern erzielt wurden, brauchen wir heute Abiturienten." Wohlgemerkt: Das ist schon ein Weilchen her! Die heutigen Zustände wage ich mir nicht vorzustellen, wahrscheinlich braucht es jetzt Bachelors oder so.
Die Mathematik-Abschlußprüfungen von Realschülern zu Beginn der 70er Jahre in BW sind für heutige Realschul-Absolventen so gut wie unlösbar. Selbst von ihren Lehrern würden es höchstens 5% schaffen. Siehe hier: ruclips.net/video/GhmEYB3Kq-o/видео.html ab 20:40. Aber auch das gesamte Video ist sehr aufschlussreich.
Abiturienten wollen dann studieren, sind nur labersäcke und haben null praktische Erfahrung, mir wird verboten in meinem Beruf zu arbeiten, von Behörden, willkürlich verfassungswidrig, Gerichte gucken zu. 13 Jahre Mechatroniker soll plötzlich in die Verpackung für Scientology rundumpakete
Ja so nen Test hatte mein Baumarkt auch und tatsächlich haben die FOS Schülerpraktikanten gnadenlos versagt, während im Vergleich die Hauptschüler Azubis to be besser abschnitten.
Wenn diese Firma seit Jahrzehnten den gleichen Einstellungstest durchführt, bleibt zu hoffen, dass ihre Produkte qualitativ nicht vor 3 Jahrzehnten stehengeblieben sind.
@@daddybloggt571Qualität und Fortschritt sind (nicht völlig, aber zu einem Grad) unabhängig voneinander. Als Beispiel Kühlschränke: Möchte ich FCKW? Nein. Möchte ich die Fächeraifteilung und Klappmechaniken von damals? Ja, durchaus. Der Wechsel von FCKW auf moderne Kühlstoffe ist Fortschritt. Einfach nur Löcher und simple Schubladen nenne ich schlechtere Qualität.
Hier einige Aussagen die unsere Außenministerin geäußert hat: 1. Mathe- Früher hatten große Koalitionen 75 % der Stimmen, manchmal sogar eine Zweidrittelmehrheit! 2. Geometrie - Erst muss sich Putin um 360 Grad drehen, bevor sie wieder mit ihm redet! 3. Erdkunde - Man muß auch an die Länder denken, die hunderttausende Kilometer von uns entfernt sind! 4. Geschichte - Der Krieg in der der Ukraine erinnert an die großen Panzerschlachten des neunzehnten Jahrhunderts! 5. Englisch - bacon of hope! 6. Biologie- Ich komme vom Völkerecht, der Robert (Habeck) kommt aus der Landwirtschaft wo man Kühe, Schweine und Hühner melkt! 7. Physik - Jeder Deutsche produziert 10 Gigatonnen CO2, Strom kann man im Netz speichern und zukünftige Batterien brauchen weniger des Metalls Kobold. Unglaublich! Und da sitzen „Journalisten“, „Professoren“ und „Experten“ dabei und sagen kein Wort! Und dann regen sich die Leute über schlechte PISA Ergebnisse auf! Scheinbar ist es von Vorteil, wenn man in Deutschland nichts weiß!
Guter Kommentar, ja die Negativauslese in der Politik prädestiniert unsere Schüler quasi für diese Beschäftigung. Eine Top Analyse über Pisa hab ich auch auf dem Kanal HERRENKASTE gesehen.
Mein Gott, hier geht's doch nur um Kinder, wir brauchen das Geld doch für die wirklich wichtigen Dinge: 10 Mrd. für Intel, 100 Mrd. für Waffen, 4 Mrd. jährlich für Dienstwagensubventionierung etc. pp. Da kann man nicht auch noch in Schulen oder Lehrer investieren. (Ironie aus).
Aber diese Subventionen gab es doch schon immer, unfassbare Summen für die Kernenergie, für den Steinkohlebergbau, für die Schiffbau und Montan Industrie. Und was ist, alles ist weg hat nicht geholfen. Jedoch ist die Bildung in der BRD Kostenfrei, der Staat hilft mit AFG/BAFÖG Zahlungen. Jeder kann eine Weiterbildung machen, hab ich auch gemacht vom Hauptschüler über eine Maschinenschlosser Ausbildung bis zum Dipl. Ing. Man muss schon seinen Hintern bewegen, von nichts kommt nichts. In anderen Länder wie die USA, GB, Schweiz, Frankreich, Kanada, sind hohe Studiengebühren zu zahlen, in der BRD nicht, einmalig auf der Welt.
Nach den ersten Minuten fällt mir direkt der SPD-Generalsekretär Kühnert ein, mit seinem Satz, man könne Mietzahlungen ja nicht als Netto-Einkommen ansehen. Sein Ergebnis bei einem Pisa-Test würde mich ebenso interessieren wie jener der angehenden Mathematikprofessorin Baerbock.
Bitte versuch nachzudenken... Kann nicht angesehen werden als = ist zwar definiert als, ergibt aber keinen Sinn. Warum? Weil jeder wohnen muss und somit Geld für Miete in keinster Weise verfügbares Einkommen ist.
Das klingt schon wieder so, als ob das was überaus besonderes wäre. Auch andere werden das Thema ansprechen, mit Mut hat das nicht so viel zu tun. Aber ich weiß, worauf sie schon wieder hinaus wollen…
Ein Thema, das jeder erkennt. Mehr Deutsche als viele denken erkennen das große, große Problem der massenhaften Einwanderung Unqualifizierter, Radikaler, von allem von Muslimen.
Ich habe als Lehrer bisher an einer Gesamtschule (Thüringen), einem Gymnasium (RLP), sowie an einer Berufsschule (Hessen - hier v.a. Fachoberschule und Berufliches Gymnasium) gearbeitet. Die Leistungen der Schüler haben sich nach Bundesland eigentlich nicht so sehr unterschieden, obwohl in Thüringen der Ausländeranteil (auch in den Regelschulklassen) sehr niedrig war. Probleme gibt es natürlich trotzdem überall, auch mit der Integration von Fremden: In Thüringen hatte ich zwei Jahre lang einen jungen Menschen vor mir, der nie Deutsch gelernt hat - Integration ist hier nicht an der "Menge" von Leuten gescheitert, sondern an fehlendem Willen von Behörden (was ja der Botschaft des Videos entspricht). Da sehe ich nebenbei bemerkt das größte Problem: Wir haben gar keine Ahnung, wie wir die Leute integrieren können/sollen. Egal ob Deutsche oder Einwanderer - die deutsche Sprache wird flächendeckend wenig beherrscht (hier mal konkret: ein Schüler ohne Migrationshintergrund in der 11. Klasse hat in einer Klausur einen Fehlerindex von 16 erreicht (FI=(Fehlerzahl*100)/Zahl der geschriebenen Wörter) - das wird aber heute nicht mehr als Problem wahrgenommen - Schüler scheitern an Dingen, die eigentlich gar nichts mit Schule zu tun: dem Willen etwas zu tun Viel problematischer ist eigentlich immer das Interesse der Eltern an erfolgreicher Erziehung/Bildung: Häufig ruft man als Klassenlehrer bei Eltern an und weist auf Probleme hin (z.B. geringe Anwesenheitsquoten) und die Mehrheit der Eltern ist daran nicht interessiert, in den letzten 3 Jahren hatte ich in Klassen 8 Schüler, bei denen es offensichtlich zu "Schulvermeidung" kam - nur in 2 Fällen, haben die Eltern sich da ernsthaft mit beschäftigt - ein Elternteil hat standhaft 4 Monate lang Gesprächstermine verschoben und schließlich abgesagt (Berufliches Gymnasium, kein Migrationshintergrund, für den Fall, dass das jemand wissen will). Eltern kooperieren leider selten, wenn es um die schulische Karriere ihrer Kinder geht - das übrigens etwas, dass bei Schülern mit Migrationshintergrund auch etwas häufiger ist. Dazu kommen dann für die Schüler im allgemeinen, dass Erziehung heutzutage stärker über Medien, als über Personen läuft: Alleinerziehende nehmen zu, oder Haushalte, in denen beide Eltern arbeiten müssen/wollen ebenfalls - und dann ist halt das Handy der Erzieher - wie überhaupt junge Leute heutzutage viel zu früh ein Handy bekommen: Eine befreundete Grundschullehrerin berichtete mir vor einem halben Jahr von ihrer neuen Klasse; hier besaßen die Schüler der 1. Klasse im Schnitt pro Kopf mehr als 1 Smartphone. edit: Um auch mal zu sagen, was in meinen Augen nötig wäre: Den Elternhäusern die Erziehung und Bildungsaufgaben abnehmen - da kommt bedauerlicherweise nichts bei herum. Pädagogische ganztägige Kindergärten, spätestens ab 3 Jahren. Grundschule schon früher anfangen, damit die Schüler sich an die Anforderungen des Klassenraums "gewöhnen" - Selbstkontrolle als Fähigkeit ist leider nicht mehr flächendeckend da. Ggf. kann man auch in die Pubertät schon 3 Jahre Berufsschule zwischenschalten, damit die Leute, die keine Lust auf Bildung haben, zumindest was Nützliches lernen - da bin ich mir aber nicht so sicher, aber die Erfahrung von Arbeit als Alternative macht Bildung ja vielleicht auch attraktiver.
Oh nein ein fehler index von sechzehn🥲 das ich nicht lache habe noch nie so etwas dummes gehört... habe seit jahren keine gute Rechtschreibung... aber hey weißt du was der skill komplett ohne fehler schreiben zu können wird immer unnötiger... und das ist gut so... die welt des lernens ändert sich und keinen imteressiert es mehr wie gut man 16 seiten schreiben kann.
@@gallyalgaliarept410 und offensichtlich kannst du gut 16 Seiten schreiben, in denen du deine Meinung begründest und Argumente anderer widerlegst, genau deshalb gehst du ja auch auf den Teil ein, der dezidiert nicht der wichtigste Teil war. Aber keine Sorge - sinnentnehmendes Lesen ist bestimmt auch ein skill, der immer weniger relevant wird. Aber klar - einfach auf Rechtschreibung scheißen wird vermutlich die Lösung des Problems sein - schließlich gibt es ja jetzt Programme, die das für uns überprüfen, weshalb beim Schreiben mit Computern auch noch nie jemand einen Rechtschreibfehler gemacht hat.
Es klingt vielleicht dumm, aber Eltern könnte man sehr schnell motivieren, wenn man Kinder einfach rausschmeißen könnte, sodass die Eltern sich dann privat darum kümmern müssen. Und wenn sie's nicht tun, dann verletzen *sie* die Schulpflicht, wenn sie sie dann nicht selbst bilden (Heimunterricht). Teil der Schulpflicht sollte nämlich die Eltern treffen, beschulbare Kinder zu erziehen.
@@gallyalgaliarept410Das ist völliger Blödsinn. Ja, es gibt immer mehr digitale Hilfe, aber die hat falsche Korrekturen, und es gibt sie beim besten Willen nicht überall und nicht kostenlos. Der Fehlerindex ist übrigens der Prozentsatz der Wörter mit Fehlern und hat nix mit Seiten zu tun. Du kannst nicht nur Rechtschreibung nicht, du kannst auch grundlegende Mathematik nicht.
Und grundsätzlich ist es aus meiner Sicht unumgänglich die deutsche Sprache zu erlernen. Ich lebe jetzt 8 Jahre in NL und habe mir die Sprache selbst beigebracht. Mein Auslandspraktikum in Chicago hat mein Englisch signifikant verändert. Nirgendwo hätte ich mir es erlauben wollen, dass man mich mit gebrochenen Sprachkenntnisse akzeptiert und mit einbezieht!!! Das ist eine Bringschuld eines jeden, welcher in einem anderen Land leben will. Jeder ist da selbst gefragt. Und wenn ich deutsch zu kompliziert finde, na dann suche ich mir halt ein anders Land aus. Die Politik, Unternehmen und wir alle müssen Kampagnen starten, dass das ein für alle mal zur Normalität wird. Wie wollen wir denn gemeinsam Leben mit unseren Kulturunterschieden wenn wir uns nicht verständigen können? Wie will man sich in einem Land je 100% wohl fühlen, wenn man nicht alles versteht oder nicht am gemeinschaftlichen Leben teilhaben kann??
Selbst wenn der Völkermord durch Ersetzungsmigranten unter dem Strich nach welchen Kriterien auch immer positiv ist, bleibt es ein Menschheitsverbrechen. Ich formuliere es als Kernfrage: Sind Sie für einen Völkermord durch Ersetzungsmigranten, der unter dem Strich vorteilhaft ist? Ich nicht schon alleine aus dem „Egoismus“ oder Selbsterhaltungstrieb heraus, da es mich und die Menschen betrifft, die mir wichtig sind. Politik und Unternehmen sehen das scheinbar anders.
Stimme ich vollkommen zu. Wertungsneutral problem dargestellt. Nicht jeder muss natürlich erzwungener Maßen an alle Gesellschaftlichen Ebenen mitmachen. Aber verständigen können muss man sich. Das ist unumgänglich.
"Gut gebrüllt, Löwe!"😊 Das Problem der (Rassen-) Diskriminierung ist leider, dass das Selbstbewußtsein des Diskriminiert zuallererst flöten geht. Dazu kommt, daß Not und keine Bildung gern Hand in Hand gehen und wir, d.h. der westliche Teil der Menschheit allen anderen Kulturen nach dem wir ihnen ganz unchristlich auf den Kopf geklopft haben, die Führer von Staat und Religion ins Jenseits beförderten oder fremde Menschen gleich als Sklaven nach sonst wohin verkauft haben, d.h. wir selbst es waren, die der Welt die Kultur ausgetrieben haben und/oder die Kultur des anderen nicht achteten!😮 Jetzt haben weite Teile der Welt unsere "scheinheilige" Kultur oder gar keine mehr! Dazu komme ich in unser Land als Flüchtling (Bettler) und merke schnell, dass man mich und sogar meine Kinder hier nicht haben will! Ich weiß nicht, wie Sie aussehen, ich will Ihnen da auch nicht zu nahe treten, aber aus Ihrem Schriftbild entnehme ich, dass Rassendiskriminierung oder Ablehnung wegen eines tiefen, sozialen Status der Ursprungsfamilie keine, am eigenen Leib erfahrene Erfahrung für Sie sein könnten! Sonst wäre die Melodie mglw. eine andere😂 Dabei wäre die Lösung des Problems, für uns als Land mit (viel-) zu wenigen Kindern vglw. einfach, kostengünstig und zügig machbar! Sie wollen wissen wie? Würde mich freuen!😊 Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca 14.30 Uhr gepostet! Rückkommentar würde mich freuen!😁👨🏾🦲🖖🏾
Eine generelle Frage, die sich mir stellt ist, was sollte man überhaupt lernen. Ich bin 13 Jahre zur Schule gegangen, habe Elektrotechnik studiert, habe kurz in der Forschung gearbeitet, dann als Softwareprogrammierer und schließlich Projektleiter. Mathematik habe ich in der Schule und vor allem im Studium viel gelernt und war da auch ganz ordentlich drin. Letzten Endes habe im Berufsleben lediglich die Grundrechenarten, Prozentrechnen und ganz wichtig, den Dreisatz gebraucht (einmal noch glaube ich auflösen von 2 Unbekannten) Ich könnte das jetzt noch auf andere Fächer ausweiten - was wirklich wichtig ist/war sind Sprachen und die Fähigkeit sich selbst etwas beizubringen. 95 % der Dinge, die ich gelernt habe, waren Selbstzweck, also lediglich für die Schule und das Studium zu gebrauchen. Wichtiger im Berufsleben sind tatsächlich die Dinge, die man nicht in der Schule und im Studium lern. Das sind Kreativität, Teamarbeit, Diplomatie und , wie schon gesagt, die Fähigkeit sich selbst in kurzer Zeit das richtige selbst beizubringen.
Nö - das Wissen hat nichts gebracht. Ich hätte auch genauso gut irgendetwas anderes studieren können, egal was. Wichtig aus der Schule waren Lesen, Schreiben, Mathematik bis ca. 6./7. Klasse und Sprachen. Allein mit diesem Wissen hätte ich mein Berufsleben hervorragend meistern können. Alles andere habe ich mir selbst beigebracht.
Die Uni bildet dich für die Forschung aus, nicht für die Firma. Ich halte die Entwicklung, dass so viele Studenten an Unis und so wenige an Fachhochschulen studieren auch für falsch. Mal abgesehen davon, kann man natürlich alles durch Computer ausrechnen lassen. Aber wenn man überhaupt keine Ahnung hat, was da passiert und was zu erwarten ist, erhöht man eben auch die Fehlerquote. Dazu kommt, dass die Ausbildung in Mathematik sicherlich dazu geeignet ist, die Spreu vom Weizen zu trennen -- wenn man schon wirklich der Meinung ist, man bräuchte sie nicht.
@@oooBASTIooo "Die Uni bildet dich für die Forschung aus, nicht für die Firma." Wie viel Prozent der Studenten gehen denn in die Forschung und wie viel in "Die Firma"? Außerdem war ich kurz in der Forschung und selbst da benötigen nur wenige tatsächlich das Wissen aus dem Studium ,bzw. bauen darauf auf. Wir haben es mMn mit einem absoluten Lernoverhead zu tun, der viel Geld und Zeit kostet und nur einen verschwindend kleinen Teil der Menschen wirklich etwas nützt. Die Dinge, die die meisten Menschen benötigen, werden aber nicht gelehrt. "Dazu kommt, dass die Ausbildung in Mathematik sicherlich dazu geeignet ist, die Spreu vom Weizen zu trennen -- wenn man schon wirklich der Meinung ist, man bräuchte sie nicht." Welche menschliche Spreu willst Du denn trennen (und warum?) Wie gesagt, ich war im Studium in Mathematik ganz ordentlich - das ganze Wissen war aber eben nur für das Studium gut. Und ja - das absolut meiste davon habe ich außerhalb des Studiums nie wieder gebraucht und auch von meinen Mitstudenten hat es nie wieder jemand gebraucht. Wir hätten also genauso gut auch klingonisch lernen können, da hätte sich dann auch sicherlich die Spreu vom Weizen getrennt - aber wozu?
@@typogene1313 "Welche menschliche Spreu willst Du denn trennen (und warum?)" -- Kein Argument, also Polemik. Fängt ja gut an! Ein Ingenieur ist ein qualifizierter Beruf, von dem ich erwarten kann, dass er die Methoden, die er benutzt, zumindest ansatzweise versteht. Natürlich kann man alles mit Computern durchsimulieren und dann automatisch auswerten lassen. Das Problem ist nur, dass man dann auch ständig Fehler produzieren kann, weil man die Systeme nicht versteht. Wenn man so wenig mathematisches Wissen bräuchte, warum stellen die Firmen dann nicht Leute mit ner Ausbildung zu einem Bruchteil des Ingenieursgehalts ein? Es scheint ja keinen Unterschied zu machen und Faktenwissen kann sich jeder anlesen. Und dass du "kurz" in der Forschung warst sagt überhaupt nichts aus. Eine Promotion in den Ingenieurswissenschaften dauert nicht umsonst so ziemlich am längsten, weil das Studium relativ wenig Theorie vermittelt. Wenn du nach einem Jahr oder so aussteigst, weißt du doch noch garnicht, an welche mathematischen oder physikalischen Grenzen du möglicherweise gestoßen wärst. "Und ja - das absolut meiste davon habe ich außerhalb des Studiums nie wieder gebraucht und auch von meinen Mitstudenten hat es nie wieder jemand gebraucht." Die Frage ist aber, ob der Teil, den du nicht gebraucht hast, der gleiche Teil ist, den die anderen nicht gebraucht haben. Du lernst an der Uni Grundlagen, weil die dir helfen, dich in allerhand verschiedenes einzuarbeiten. Das kannste auch lassen, aber dann viel Glück, wenn du dich mal umorientieren musst -- oder wenn, gottbewahre, mal was ansteht, was man nicht mit Methode 08/15 erledigen kann. PS: Das Einfamilienhaus stellt dir auch ein vernünftiger Bauleiter auch gut hin, den Wolkenkratzer aber nicht mehr.
Ich finde Ihr neues Buch ein Hit. Ich habe es als Weihnachtsgeschenk auch schon für Freunde gekauft. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und freue mich auf diesbezügliche Vorträge auf diesem Kanal!
@@frankie2666 Er hatte eine klare Meinung zu der Migration und hat alle Probleme, die damit zusammenhängen bestens erläutert. War nicht nur er, sondern auch die führenden Politiker der großen Parteien. Er hätte übrigens auch klare Meinung zum Ukraine Krieg und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wenn er noch leben würde
Es darf nicht nur der Migrantenanteil verglichen werden. Es muss auch nach der Qualität der Zuwanderung differenziert werden. Und nach Deutschland wandern wegen der üppigen Sozialleistung weit überproportional gering Qualifitierte bzw. kaum qualifizierbare Menschen ein. Wer was kann oder intelligent ist, geht dorthin wo er Karriere machen kann.
Grundsätzlich stimme ich zu. Aber: Wer was kann oder intelligent ist, geht dorthin wo er Karriere machen WILL. Wer zu Karriere nicht in der Lage ist, kommt nach D. Leider die bittere Realität 14
Wer kann oder intelligent ist? D.h. die Dummen, denen Du unterstellst ,nur wegen der Sozialleistungen nach D zu kommen, emigrieren in andere Länder, in welche auch immer,weil sie es können,sind dann aber immer noch dumm und leben wovon. Deine Logik stelle ich in Frage.
@@Carmen-sf1nt Es ist eine Invasion, das belegen die Invasoren (in der Regel Araber) täglich. Eine Neubauer würde in diesem Zusammenhang vermutlich von Belegen durch zahllosen Studien sprechen. Vielleicht kannst du das nicht erkennen, weil du es nicht willst und ein antideutsches Regime diese Invasion als "Bereicherung" darstellt? Vielleicht aber nur vielleicht bist du Teil des Problems, das sich fälschlicher ebenfalls als Gutmensch darstellt.
Ich bin Lehrassistent bei der RWTH Aachen. Ich bin sehr überrascht, dass man in unseren Matheklausuren mit 35%-45% bestehen kann. Also 35% richtig in der Klausur und dann noch 10% Bonus für Hausaufgaben und man kommt durch. Am Gymnasium, wo meine Kinder studieren, kommt man gerade mit 55% durch.
Es ist in erster Linie ein Migrationsproblem. Die koreanische Schülerschaft besteht nahezu ausschließlich aus Koreanern. In Deutschland sitzen so viele Schüler mit Migrationshintergrund, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind, dass ein Vermitteln von komplexen Bildungsinhalten nahezu unmöglich ist.
@@crazyedo9979 Witzbold. Aber davon abgesehen sind die meisten Einwanderer aus muslimischen Ländern eher "Kulturmuslime" und nicht wirklich streng gläubig, das erfordert nämlich auch eine gewisse Disziplin. Oder so ein falsch bis gar nicht verstandener Glaube, der aber dennoch als Identifikationsfigur herhält, ist auch gefährlich.
Das ist sicher ein Hinderungsfaktor. Allerdings könnten wir auch sehr von den Migrantenkindern profitieren, da wir zu wenige Geburten pro Frau haben. Man müsste den Migrantenkindern halt genug Bildung zukommen lassen, wie das Kanada oder USA ja auch schaffen.
Leider ist unter der koreanischen Schüler, Studenten und auch sonst Jungen Menschen die Depressionen weiter mehr verbreitet und Selbstmordrate sehr hoch. Es ist ein Raubtierkapitalismus nach USA Art.
Diese dämlichen SPD-Weisheiten gehen mir so auf den Kranz, weil sie so offensichtlich dumm sind. Der säkulare sozialdemokratische Staat hat versagt, nicht die Monarchie und auch keine Religion.
@@DrSleazoid …stimmt, was aber eigentlich ziemlich unklug ist, denn die Invasoren bringen ihren eigenen König und Bischof mit. Aber was tut man nicht alles fürs schnelle Geld/ Pöstchen… Es gaben auch mal eine Nation, die schmiss diese falsche Herrschaften kurzerhand aus den Fenstern. 🙄 oder eine Andere stutzte ihre Körpergröße…Aber lassen wir das. Jetzt, lieber nicht den Kopf verlieren! 😏
Meine Erfahrungen vor über 20 Jahren an einer koreanischen Hochschule sind halt auch extrem. Dort wurden die Schüler auf eine Art und Weise gedrillt, dass hab ich in meiner ganzen Schulzeit nicht erlebt. Dazu gehört natürlich auch, dass asiatische Kinder auf eine ganz spezielle Art motiviert sind sozial und ökonomisch, aufzusteigen. Daher wundert es mich überhaupt nicht, dass viele asiatische Staaten, bildungstechnisch weit vorne zu finden sind.
Deswegen ist es auch kein Wunder, dass es dort so viele Hikkikomori und Selbstmorde gibt. Letztlich sind die Menschen in Korea fast so etwas wie Sklaven von Samsung und co. Wobei es ja in Europa auch in die Richtung einer Konzernherrschaft geht. 😢
Und die Selbstmord rate, Depressionen unter den Jungenmenschen sind dort sehr hoch. Die Koreaner haben zwar das erkannt, sitzten trotzdem in dieser Falle des Raubtierkapitalismus mit der Ausmusterung und Drill.
Ich habe vor 30 jahre die deutsche Sprache nur dank des Fersehprogramms erlernt.Später verschlang ich Bücher und verbesserte so meine Rechtschreibung & Grammatik. Habe sowohl Ausbildung als auch Studium mit 1,3 abgeschlossen. Fazit: Erziehung ist das A und O. Meine Eltern haben mir die Werte Respekt vor sich und anderen sowie Verantwortung für das eigene Leben vorgelebt und beigebracht. Ich sehe es als problematisch an, wenn ständig unsere Politiker die Verantwortung für alles anschieben: Schlechte Schulbildung liegt an Lehrern, schlechte Integration an Gesellschaft, bei faulen Mitarbeitern sind die Arbeitsbedingungen Schuld.Es wird keine Eigenverantwortung erwartet und selbst wenn man es geschafft hat und gute Bildung & Lohn hat wird fast due Hälfte von der Steuer gefressen. Also macht sich jeder irgendwo gemütlich, da es nicht wirklich erstrebenswert erscheint sich für Bildung & Arbeit abzuschufften. Der letzte Satz ist übrigens Zirat von vielen jungendlichen Schülern, mit welchen ich immer wieder zu tun habe.
Wieder ein tolles Video, Danke Prof. Dr. Rieck. Ich habe sehr großes Interesse an einer Analyse der Digitalisierung von Schule. Ich hoffe, Sie finden bald Zeit dafür!
Was heißt „Schulsystem“? Es liegt nicht am Lehrplan, sondern häufig an der Didaktik. Wer glaubt, dass die (teilweise zu frühe) Digitalisierung im Unterricht automatisch zu besseren Lernleistungen führt, ist auf dem Holzweg. Neurowissenschaftler haben bewiesen, dass das Langzeitgedächtnis durch Schreiben besser trainiert wird. Wieviel wird an den Schulen noch mit der Hand in Schreibschrift geschrieben?
Sehr gute Analyse. Ich hatte mir tatsächlich die Studie heruntergeladen und war nach 10 min Querlesen zu den selben Schlüssen gekommen. Leider braucht es einen Professor, um so etwas zu erklären, die Journalisten in den Mainstream Medien sind zu solchen Analysen aus intellektuellen oder ideologischen Gründen nicht mehr in der Lage.
Das eigentlich Tragische daran ist doch, dass doch jeder Mensch mit ein bisschen Hausverstand zu denselben oder zumindest ähnlichen Schlüssen kommen müsste ... ich würde sogar sagen, dafür braucht man auch die Studie gar nicht zu lesen, man muss nur ein paar Eckpunkte wissen. Es sind nun wirklich keine Offenbarungen in dem Video vorgetragen worden. Ein paar interessante statistische Punkte vllt., aber im Großen und Ganzen kann jeder Mensch sehen, wohin die Entwicklung seit Jahrzehnten geht und was - zumindest teilweise - die Ursachen dafür sind.
Das Thema wurde in den Medien viel gebracht als ich vor 10 Jahren + noch in der Schule war. Mittlerweile will man wohl nicht mehr jedes Jahr das gleiche drucken, sondern nimmt lieber neuere Probleme.
@@ProfRieck Sie leisten wirklich hervorragende Arbeit auf RUclips. Bin ausgebildeter Verhaltenstherapeut. Die Unterscheidung “Direktorin” und “Agenten” in Ihrem neuesten Buch könnte Psychotherapiegeschichte schreiben: Endlich ein mathematischer Ansatz in der Psychotherapie! Hatte auf dem Gymnasium Mathe und Physik als Leistungskurs und trauere als Mediziner und Zahnarzt immer noch der Eleganz und Exaktheit der Mathematik nach… Diese medizinischen Fächer sind derart unexakt - es ist zum Weinen…
Auch wenn ich manchmal bei diversen Folgen in Details nicht mit allen ihrer Argumentationen übereinstimme, liebe ich ihren Kanal. Diese Folge war sicher eine ihrer besten Folgen und der Interpretationen der aktuellen Pisa Studie ist kaum etwas hinzuzufügen. Als jemand der 18 Jahre in China gelebt hat, habe ich schon ihre Interpretation der Strategeme gern gelesen. Ich bin einmal gespannt wie mir ihr neues Buch gefällt. Weihnachten ist ja auch Lesezeit. In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein frohes Fest.
Sehr verständlich erklärt, Herr Professor. Hut ab, dass sie so deutlich die Ursachen benannt haben. Selbst, wenn die Studie diese Schlüsse deutlich zulässt, ist es heutzutage nicht selbstverständlich, das an prominenter Stelle so zu äußern.
Herr Yilmaz. Das Grundgesetz räumt der freien Meinungsäußerung Verfassungsrang ein. Ich schrieb auch nicht, dass man das nicht äußern kann, sondern dass es nicht selbstverständlich ist...@@bunyaminyilmaz3798
Wie ueblich ein sehr gutes Video. Wieder was gelernt. DANKE! Die Schweiz wird vom grossen Bruder Deutschland immer belaechelt und belehrt was Ausslaenderpolitik und Asylbewerber betrifft. Als ich in die Schweiz kam vor 25 Jahren, da habe ich gebangt ob ich eine Aufenthaltsgenehmigung bekomme und mich bei jeder Verlaengerung gefreut. Die Pruefung war echt spannend und aufregend, bis ich Schweizer wurde. Habe nur ganz knapp meine Franzoesisch Pruefung geschafft. Ich finde diese Auswahl gut fuer die Schweiz, auch wenn sie vom Ausland kritisiert wird. Fuer die Asylanten haben wir hier im Kanton 2 Mal in der Woche eine Computerschulung. Es ist wunderbar zu sehen, wie Frauen und Maenner, die alle noch nie an einem PC sassen die digitale Welt zu zeigen. Alle dieser jungen Menschen sind begeistert und wissbegierig. Aber die fangen echt bei Null an. Fuer das Lehrpersonal ist das auch ein tolles Erlebnis und eine Bereicherung. Aber natuerlich hat die Schweiz nicht so viele Asylanten zu betreuen und zu integrieren wie andere Sozialstaaten.
Vielen Dank für das tolle Video. Da ich selbst Online Unterricht während der Corona Zeit in meiner Fahrschule durchgeführt habe, würde ich mich auf ein Video zum Thema Digitaler Unterricht sehr freuen.
Ich bin mittlerweile ratlos, Herr Riek. Als Lehrer kann ich auch folgendes bestätigen und auch festhalten. Migrationshintergrund, insb. Die aus muslimischen Ländern, machen das Arbeiten schwer bis unmöglich. Habe auch bereits an 6 unterschiedlichen Schulen dazu Erfahrung sammeln dürfen. Corona war nicht das Problem, sondern die in diesem Zeitraum herrschenden politischen Maßnahmen. Und was ich auch sagen kann ist, dass schlicht Lehrer ein Problem darstellen. Um keiner Person irgendwie auf den Schlips zu treten, werden bessere Noten verteilt als es objektiv messbar wäre. Keine Durchsetzung ist mehr bei schwierigen Klassen möglich, weder darf man irgendwas noch trauen sich die Lehrer was. Ganz fürchterlich. Des Weiteren werden in unserem System Abschlüsse produziert statt zu bilden. Eine 6 darf ich beispielsweise nicht mehr geben. Kann man sofort gerichtlich gegen vorgehen. Die ist per Definition im Gesetz nicht vergebbar. Und ganz neu ist das Indoktrinieren von Schülern der LQBTQ Ideologie. Wiederspruch der Schüler führt dabei zu schlechteren Noten. Das ist kein Scherz. 😮 An meiner Schule wird ein ganzer Bildungsgang dazu genötigt, täglich Tagesschau in 100 Sek. Zu schauen. Das ganze läuft dann unter Demokratie Erziehung. Ich könnte ewig so weiter machen. Dieses Gleichmachen, was nicht gleich ist, zerlegt nicht nur unser Bildungssystem. Wenn ich mit meinen Schülern spreche, kommt es mir so vor, als wären die weiser und cleverer als meine Kollegen. Und vor allem demokratischer und freiheitlicher. Ich bin gespannt, ob die Menschen in diesem Land nochmal die Kurve kriegen.
Ich habe vor 4 Jahren einen B.A. gemacht und die Lehramtsstudenten, die mit mir gemeinsam studiert haben, zeigen ein düsteres Zukunftsbild für unsere Schulen. Viele von ihnen waren mehr an Vermittlung von Ideologie als an historischer Richtigkeit interessiert. (bspw. wurden da spartanische Krieger gegendert….). Ich selbst habe mich gegen diese hist. Ungenauigkeiten gewehrt und in meiner Bachelorarbeit bewusst eine schlechtere Note kassiert, weil ich die Diplomaten des 3. Jh nicht gendern wollte. Was ich damit sagen will: was die Vermittlung kritischen Denkvermögens oder von historischen Fakten angeht, sehe ich schwarz für den nächsten Schwung von Referendaren. :/
Kann ich voll bestätigen. Ein Bekannter von mir ist Berufsschullehrer. Eine der vielen GruenLinks verorteten Kolleginnen fragte ihn, welche Note sie bei Null Punkten vergeben solle. Er empfahl ihr eine Eins zu geben, worauf sie mit vollem Ernst und grossen Augen entgegnete, dass das doch nicht gehe.
@@squirrelhasnuts7368 Also ich bin Lehrer an einer Gesamtschule in NRW und würde von ihnen wahrscheinlich als GruenLinks verortet eingestuft werden. Ich vergebe die Note 6 nicht nur in Klausuren (darauf deuten die 0 Punkte hin), sondern in seltenen fällen sogar als Zeugnisnote. So, nun bin ich kein Bekannter, aber in ihrem Weltbild steht es jetzt 50%/50%. Und nu?
Herzlichen Dank für das Video. An einem Video zur digitalen Bildung wäre ich sehr interessiert. Mein Vorschlag wäre auch eine Diskussion gemeinsam mit Dr. Matthias Burchard oder vielleicht auch mit Prof. Dr. Bernhard Krötz. Das wäre sicher sehr interessant, da beide kritisch gegenüber der Kompetenzorientierung beziehungsweise Pisa Studie sind und sich seit vielen Jahren damit beschäftigen. Guten Rutsch ins neue Jahr 2024.
Danke für das Video. Ich würde mich freuen, wenn sie auch in Talkrunden auftreten. Vernünftige Stimmen sollten vermehrt in der öffentlichen Wahrnehmung präsent sein.
Netter Versuch. Umgekehrt wird ein Schuh draus: die Redakteure der GruenLinks verorteten Talkrunden wissen sehr wohl, wen sie aussen vor lassen müssen.
Welcher karrierebewusste Journalist bzw. welche Talkshowhure würde ihn einladen, außer um ihn öffentlich 4:1 fertigzumachen? Seine Ansichten widersprechen der abgedrifteten Ideologie des Mainstreams. Die Billigmigranten werden zwar von der Politik reingelassen, aber die denken sich das System ja nicht aus. Wenn ich Industriekapitän oder Milliardär wäre, würde ich daran gut verdienen und versuchen, jeden Widerspruch mit Reichweite im Keim zu ersticken, so wie wir es seit 20 Jahren erleben.
Absolut Herr Rieck. Zu dem Thma ein eigenes Video wäre wichtig, vor allen in dem Kontext, dass immer mehr Schulen versuchen den Kindern das Lernen per Tablet (und natürlich muss es eins von Apple sein) aufs Auge zu drücken.
Wir sollen gerade soviel lernen, dass wir das produzieren können, was wir später kaufen! So werden wir den Dinosauriern folgen, die auch nicht mehr "gelernt" haben als immer dicker, schneller, größer zu werden und vom Himmel nur verstanden, dass er oben ist! Kultur vermitteln, erhalten, weiterentwickeln geht anders! Sie wollen wissen, wie? Würde mich freuen!😊 Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca. 14.30 Uhr gepostet! Rückkommentar wäre prima!😁👨🏾🦲🖖🏾
Ich habe diesen Sommer in unserer Heimatzeitung gelesen, dass es an dem Gymnasium, an dem ich 2001 Abitur gemacht habe im Jahr 2023 ganze 6 mal die Note 1.0 als Abschlussnote gab. Das war im Bayern der Neunziger und auch bei mir noch ein Ding der Unmöglichkeit. Noteninflation.
Die Note "1" ist nicht das Problem, sondern es stellt sich die Frage, ob jemand mit der Note 3,0 noch studierfähig ist. Eigentlich müsste jeder, der mit 4,0 bestanden hat, noch ein Studium erfolgreich abschließen können. Dieser Sack von Schülern im Bereich der unteren Mittelmäßigkeit im Gymnasium ist unser Problem. Diese Absolventen haben häufig ein hohes Anspruchsdenken im Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit. Das Handwerk ist verpönt, ein Studium des Maschinenbaus o.ä. scheitert an der mangelhaften Kompetenz, häufig kann nicht einmal ein sozialwissenschaftliches Studium mit Erfolg abgeschlossen werden. Frauen bleibt u. U. die Flucht in die Ehe, Männer "müssen" in die Politik, wo man es ohne Berufsabschluss noch zu etwas bringen kann.
@@robertbehrendt8685 Da haben Sie teilweise Recht. Dennoch ist es so, dass da eine Menge Leute einen n.c. erreichen, der ihnen z.B. das Studium der Medizin ermöglicht. Wenn einer mit 4.0 im Abi als Sozialpädagoge rumeiert ist mir das egal. Wenn aber Leute, die nicht Medizin studieren dürften dies dann doch auf einmal können, ist das auch mehr als bedenklich.
Ich bemerkte vor einiger Zeit erstaunt, dass in Latein das Übersetzen vom Deutschen in das Lateinische komplett weggefallen ist. Mit einigen Kenntnissen in Geschichte und etwas Phantasie kommt man so leicht auf eine Eins. Wenn ich mir vorstelle, dass man sich vor 2oo Jahren auf Lateinisch unterhalten konnte, halte ich nicht mehr viel von unserem Bildungssystem.
Sagen und zeigen, das was nun wirklich ist. 👉Nichts und niemand darf vergessen werden. Danke Prof. Rieck für Ihr Engagement und diesen sehr wichtigen Beitrag zum aktuellen Zeitgeschehen. Unterstützung, Anerkennung, Dank und Grüße an alle, die aufklären und Präsenz zeigen.
Ja bitte, das Thema #digitalemedien würde mich mal sehr interessieren. Man hört immer dazu dies und das aber eine fundierte Recherche von Ihnen dazu wäre toll. Meine Kinder sind zwar schon raus aus der Schule aber ich selber lerne heute viel mit digitalen Medien und sehe dadurch einige Vorteile.
was soll auch dabei rumkommen wenn gesamtgesellschaftlich nur noch gendern, klima, cancel-Kultur und nicht hart arbeiten sondern andere die zeche zahlen lassen im Fokus liegt.
Super Video! Kleine Anmerkung: Wenn es um den Vergleich von Kanada und Deutschland, bezüglich der Leistungen von Menschen mit Migrationshintergrund geht - ist es nicht zu einfach diesen Unterschied nur mit der sozioökonomische Disparität zu begründen? Meiner Meinung nach, ist es zudem sinnvoll in Betracht zu ziehen, aus welchen Ländern die Menschen einwandern. Es liegt auf der Hand, dass Immigranten aus Ländern mit besserem Bildungssystem, erfreulichere Leistungen erbringen, als Menschen, die aus Ländern mit schlechtem Bildungssystem stammen... Liege ich damit falsch?
Es liegt in erster Linie am kulturellen Hintergrund. Integration funktioniert selbst bei aus sehr armen Regionen stammenden Ostasiaten in der Breite problemlos. Kommen die Leute aus Westasien sieht es komplett anders aus.
Es liegt nicht am Bildungssystem aus dem die Leute immigrieren, sondern an der Kultur. Guckt man sich bestimmte asiatische Einwanderer an, wird man feststellen, dass diese überdurchschnittlich gute Noten bekommen. Immigranten aus muslimischen Ländern hingegen schneiden im Schnitt deutlich schlechter ab. Fakten über die keiner Reden will. Wir tun uns mit der massiven Immigration aus diesen Kulturen einfach keinen Gefallen.
Es darf nicht nur der Migrantenanteil verglichen werden. Es muss auch nach der Qualität der Zuwanderung differenziert werden. Und nach Deutschland wandern wegen der üppigen Sozialleistung weit überproportional gering Qualifitierte bzw. kaum qualifizierbare Menschen ein. Wer was kann oder intelligent ist, geht dorthin wo er Karriere machen kann.
Die Klassenmesszahlen werden jetzt schon oft überschritten, weil einfach nicht genug Lehrer für eine Teilung da sind. Die Räume sind dann teilweise so voll, dass nicht jeder einen Tisch hat. Brandschutz usw. interessiert in Schulen auch nicht.
Nicht nur über beziehung, sondern auch sehr wesentlich über den Aspekt der Notwendigkeit. Unser gehirn ist so gepolt das es das was ihm wichtig erscheint spielend leicht lernt. Das schulsystem wirkt dem entgegen, somit wird lernen zum krampf. Nicht grundlos wissen die meisten menschen nachdem sie aus der Schule sind das meiste nicht mehr. Hierzu sind Vera Birkenbil, gerald Hüter und Michael Hüter sehr interesant
Sehr klar analysiert ohne jede Polemik! Danke - das gilt auch für uns in der Schweiz, wir haben die gleichen Probleme und unsere inklusiven Regel-Integrationsschulen, die alle Kinder, mit und ohne Behinderung, mit allen diversen Muttersprachen ins gleiche Klassenzimmer stecken verstärken die Problematik noch zusätzlich!
Bitte mal ein Video zur digitalen Bildung. Manfred Spitzer hat in Punkto Digitalisierung auf erhebliche VERSCHLECHTERUNG hingewiesen. Auch mit zahlreichen Studien, welche eher darlegen, dass ein Anstieg der neuen Medien einen Abfall der Leistungen zur Folge hat.
Heute kann man seine Kinder nur noch in Privatschulen geben. Mein Vater war schon auf einer Privatschule, genauso wie ich und meine Kinder und meine Enkel werden das wohl auch. Sowohl in Deutschland, als auch in Brasílien Gruss aus Brasílien
Sprachkenntisse werden ja auch nicht wirklich gefordert. Viele, nicht alle, wollen sich nicht einbringen sondern bedienen lassen. Unsere politik fördert genau das halt auch.
Für mich persönlich war " C Zeit (" die Pandemie aller Zeiten") so ein umfassender Intelligenz Test. Was hatten wir hier bei vielen Lehrer erlebt ? Auch bei Dozenten, manch Professoren, vielen Studenten? Da wird einem Angst und Bange. Süd Korea als Freiluftirrenanstalt ist für mich auch kein Muster, dem man nachahmt.
jaaa, und der RECKTOR obendrüber, regiert, mahnt ab, bis der Laden ohne Wiederworte wieder reibungslos läuft. Bestrafe einen, erziehe alle . . . hat funktioniert.
...da ich eine menschliche Linie als Lehrer verfocht, stand ich unter extremem Druck. Intelligenz, Nachdenken oder Argumentation stand da eher am Schluss der Wertigkeit. Menschlich gesehen habe ich aber gewonnen.
Lieber Herr Professor Rieck, wieder ein gutes Video - auch zu einem kontroversen Thema. Man sieht aber deutlich, wie Sie sich doch manchmal winden, vielleicht um nicht "in die rechte Ecke" gerückt zu werden. Meine Kommentare: (1) der Vergleich zu Canada und NZ is abwegig. Es wird dort eine gute Vorauswahl der Immigranten gemacht (das hatten Sie angesprochen) aber der Hauptgrund fuer das bessere Abschneiden der Immigranten Kinder ist einfach: es handelt sich überwiegend um Asiaten. Dort wird Bildung, Leistung und Konkurrenzkampf großgeschrieben, deshalb schneidet diese Bevölkerungsgruppe besser ab. Auch an den Unis in den USA ist das so. Das Kunstwort "Migrationshintergrund" meint keine Asiaten, keine Europäer. Es ist eben ein politisch korrektes Kunstwort. (2) Die Aussage " den Immigrantenkindern wurde keine Bildung ermöglicht" ist entweder Ihrem vorsichtigen Vorgehen zur Vermeidung der "rechten Ecke" geschuldet oder schlicht gesagt eine Frechheit. Immigration ist eine Bringschuld der Menschen, die einwandern. Das sage ich als jemand der selbst in 2 Länder eingewandert ist. Trotzdem vielen Dank fuer ihre Videos, Herr Professor Rieck. Sie sprechen kritische Themen intellektuell, klug und (weitgehend) meinungsoffen an! Beste Gruesse , Guido Warnecke Bitte schauen Sie sich meinen YT Kanal mal an. Leider nur 80k subscribers. Aber ist auch ein Spezialthema.
Die Frage ist natürlich auch die der Methodik. Vor allem die Frage, wie ernst die beteiligten Schüler die Tests nehmen. Wenn schlechte Resultate keine negativen Folgen haben, wirkt sich die unterschiedliche Mentalität in den betreffenden Ländern sehr stark aus. Besonders die Ostasiaten haben offenbar die Mentalität: "Man tut was man tun muss und man tut es gerne und richtig". Hier in Mitteleuropa tut man was man muss, aber nur soviel wie nötig.
Das ist ein theoretischer Einwand. Wenn die Varianz innerhalb der Länder groß wäre, hätten wir nicht so einen globalen Trend. Sie müssen Nachweisen, dass "Ernsthaftigkeit" ein Einflussfaktor auf das Ergebnis ist, anstatt einfach etwas herbeizufantasieren und einen schlechten Versuch unternehmen, die Ergebnisse irgendwie schönzureden.
vielen Dank für die gute Erklärung. Ich denke das bei vielen Statistiken so ähnlich gearbeitet wird um gewünschte Ergebnise zu erhalten. Ich wünsche ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr Herr Prof. Rieck
Richtig! "Fast alle"!😅 Sie wollen einen kleinen Einblick in meinen Kampf (mit rechtsstaatlichen Mitteln) gegen die Missstände in unserem Bildungssystem? Würde mich sehr freuen!😊 Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca. 14.30 Uhr gepostet! Rückkommentar wäre fein!😁👨🏾🦲🖖🏾
Das Problem ist, dass wir von einer Leistungsgesellschaft weg gehen. In der Grundschule ist mein kleiner Junge Klassenbester. Aber nicht weil er wahnsinnig schlau ist, sondern weil die Konkurrenz einfach so schwach ist. Das liegt auch an den Eltern.
Konkurrenz in der Grundschule? Was ist das denn für ein Sprachgebrauch? Eine Leistungsgesellschaft sind wir schon lange nicht mehr. Wir sind eine Beamten und Erbengesellschaft.
Klar liegt es auch an den Eltern, aber keinesfalls hauptsächlich!😮 Sie wollen mehr erfahren? Würde mich freuen! Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca. 14.30 Uhr gepostet! Ein Rückkommentar wäre prima!😁👨🏾🦲🖖🏾
Ich habe mich schon in der Schule nach zwei Wochen abgemeldet (rein geistig), falls das jemanden wirklich interessiert. Ich konnte schon lesen und war derart gelangweilt, dass ich immer nur aus dem Fenster gestarrt habe. Diese Bilder sind heute nur noch vergraut in meinem Kopf. Ich sage das, weil andere Erinnerungen durchaus farbenfroh haften geblieben sind. Irgendwann hatte mich eine Lehrerin dann sogar dafür angeschnauzt, dass ich nicht wusste, auf welcher Seite Peter und Paula gerade die Oma besucht hatten. Diese Lehrerin wusste genau, dass ich perfekt das ganze Buch herunterlesen konnte und ich empfand das als eine Unverschämtheit. Dann habe ich angefangen zu schwänzen (schon in der ersten Klasse), was erst nach zwei Wochen bemerkt wurde, weil ich mir die Zeit draußen etwas um die Ohren zu schlagen, und dann im Kinderhort an den ein Kindergarten angegliedert war, zu behaupten, die Schule sei früher aus. "Du kannst noch nicht her kommen, der Hort hat noch nicht auf." "Dann lasst mich doch gerne hier zu den Kindern im Kindergarten, bis der Hort auf macht." Das hat zwei Wochen funktioniert, bis sich einer gewundert hat. Meine Mutter war außer sich und hat auf die Schule geflucht, dass diese ihr nicht Bescheid gesagt hatte, dass ich nicht dort aufgeschlagen bin. Mit dieser Art von "morgen bin ich hier, übermorgen da", habe ich es bis zum Gymnasium geschafft, leider war es mir nicht möglich mit mehr als 50% Fehlzeiten das Abitur zu machen 😞 Jedenfalls hat sich dieser Unmut zu lernen, was andere mir vorsetzen durch mein Leben gezogen bis ich ungefähr 24 war. Da kam der Spaß am Lernen, den ich im Kindergarten noch sehr ausgeprägt hatte, weswegen ich auch schon sehr früh lesen konnte und normale Grundrechenarten beherrscht habe, endlich wieder. Ich lerne auch heute wieder für mein Leben gerne, was ich aber lerne, das habe ich mir noch nie gerne von irgendwem erzählen lassen. Vor einigen Jahren habe ich mir dann überlegt, mal über etwas zu lernen, was ich normalerweise nie angefasst hätte, nämlich Ökonomie. Dieses Thema fand ich nach kurzer Zeit so spannend, dass ich heut, gute 15 Jahre später immer noch dabei bin. Zur Zeit betreibe ich etwas Daytrading, eine sehr herausfordernde Form von kurzfristigem Handel mit Finanzinstrumenten und habe höllischen Spaß dabei, auch wenn ich bisher noch nicht super erfolgreich damit bin. Der Erfolg, da bin ich mir sicher, kommt aber zwangsläufig, wenn man etwas mit Freude tut, etwas fleißig ist und nicht ganz auf den Kopf gefallen. Wie der Investment-Punk sinngemäß sagt: Dumm, faul, arm, ist das eine Dreieck, daraus folgt ein Lastenfahrrad und eine kürzere Lebenserwartung. Gescheit, fleißig, reich ist das andere Dreieck, daraus folgt ein Porsche und eine längere Lebenserwartung. Ich finde, Spaß ist das Wichtigste. Wir müssen es schaffen, dass die Kinder gerne in die Schule gehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist sicher auch die Gehirnentwicklung der Menschen, die von Prof. Dr. Spitzer immer ganz gut beschrieben wird. Er zeigt, warum z.B. Fingerspiele, also motorische und geistige Entwicklung in Zusammenhang stehen, wie und in welchem ungefähren Alter, zwischen einzelnen Gehirnbereichen Verknüpfungen gebildet werden und warum es extrem schädlich ist, wenn Kinder nur auf dem Handy herumtippen, anstatt sich mit Sport und Bewegung zu befassen. ruclips.net/video/6tDuoD9G3gk/видео.html
Bin Lehrer in Norwegen. Die Pisa Resultatet waren noch sehr gut, ich hatte schlimmeres erwartet. Kaum Unterricht noch møglich auf Grund diverser Gruende.
Ich hatte an der ertsen Pisastudie überhaupt teilgenommen. Ein Problem war damals, das kaum jemand diese Studie ernst nahm, was das Ergebnis verfälscht. Desweiteren stelle ich das Bildungssystem allgemein in Frage. Es geht nicht um den Menschen und seine Interessen, bzw Sachen für die er sich begeistert, sondern Leistung und eingliederung in ein nicht mehr funktionierendes System. Meiner Meinung nach
Ich finde es interessant, dass die französischen Kinder früher eingeschult werden und ganztags unterrichtet werden aber die deutschen Kinder trotzdem bessere Ergebnisse erzielen. Das spricht für die hohe Qualität des deutschen Unterrichts und auch für die Projektarbeiten und Versuchsdurchführungen (Physik, Chemie) im Unterricht.
@@fritzfantom2783 Deutschland liegt auch dieses Jahr wieder vor Frankreich, auch wenn der Abstand geringer geworden ist (24. vs 26.). Qualität ist auch dieses Mal besser als Quantität.
Ich war von 2016 bis 2018 Vormund für einen Jungen aus Afghanistan, der aus einer Mittelschichtfamilie in der Großstadt Mazar i Sharif kam. Er war dort nach seinen Angaben Klassenbester gewesen. Tatsächlich passte er sich in der Realschule auch in der Regelklasse schnell an, bekam in Deutsch " befriedigend", hatte tatsächlich sehr gute Orthografie, in Mathe war er deutlich überlegen, trotz der blöden Textaufgaben Bestnoten. Alles fand er sehr " leicht " , war aber auch sehr fleissig, wunderte sich über die Faulheit der Meisten. Daneben war er nach 1 Jahr auch Kapitän seiner Fussballmannschaft. Alle Lehrkräfte und Trainer waren begeistert von seinem Sozialverhalten. Dennoch : wenn sein Deutsch schon " befriedigend " war ..... Ich war über das generell niedrige schulische Niveau entsetzt. Die Schulen in Afghanistan können jedenfalls so schlecht nicht sein, jedenfalls in der Großstadt. Aber das Niveau des Hintergrunds meines Mündels dürfte die Ausnahme sein und bestätigt die Darstellung im Video. Ob er jetzt mit gut abgeschlossener Ausbildung in D bleibt, ist noch offen, da er nicht kriegstüchtig gegen Russland gemacht werden möchte.
@@ollixf3194 Ich glaube nicht, dass einschneidende Veränderungen in Politik und Gesellschaft in der persönlichen Verantwortung von Prof. Rieck stehen :D
Ich habe als Lehrer an verschiedenen weiterführenden Schulen (Gesamt/ Sekundar) im Inland und auch im englischsprachigen Ausland gearbeitet. Es gibt mehrere klare Gründe, warum das Bildungssystem hier so schlecht ist. Zunächst die massive Anzahl an Migranten. Ich kenne keinen Kollegen, der auf dem Niveau unterrichten kann, das vorgegeben ist. Damit verbunden ein weiterer Grund: Die Politik zwingt die Schulen, möglichst viele Schüler in E-Kurse zu packen. Problem: Die E-Kurse sind voller G-Kursschüler. Im G-Kurs geht es zu, wie in der Sonderschule. Der Druck auf die Lehrer ist aber riesig. Was passiert? Die meisten kriegen ihren (viel zu hochgegriffenen) Abschluss. Wie geht das? Die Lehrer müssen schummeln! Das Schulsystem wird durch die Lehrer unterhöhlt und in den Sand gefahren. Man kann die Noten auf diesen Zeugnissen nicht mehr ernst nehmen. Nächstes Großproblem: Die heutige Toleranzpolitik. Man kann die deutschen Kinder nicht mehr fördern, weil man den Bildungsschnitt der Migranten als Maß nimmt und die guten links liegen lassen muss. Toleranz darf nicht die Stelle der Pädagogik einnehmen! Selektion gehört in einen guten Unterricht, nur so können die Guten weiterkommen. Auch wenn wir heute uns immer weiter davon entfernen: Die Schule ist für die guten Schüler wichtig und gerade die gehen in diesem Toleranzsystem unter!
Die Kosten sind nicht verschleiert worden, sondern sie sind schlicht und einfach nicht aufgebracht worden. Das Problem wurde schlicht geleugnet - wie es bei unserer Politik üblich ist.
Interessante These. Besonders die Inhalte der Verleugnung lassen das dahinterliegende Prinzip erkennen. Wirtschaftswachstum für diejenigen die sich dazu berufen fühlen den sogenannten Versagern zu helfen wieder Könner zu werden. 🎉
Auch unsere Politiker haben unser Schulsystem durchlaufen! Wo soll da Weisheit, Anstand und Verantwortungsgefühl herkommen? Sie wollen wissen, wie es besser ginge - würde mich freuen ? Ich haben meinen Kommentar zu diesem Video am Sonntag, ca. 14.30 Uhr gepostet! Rückkommentar würde mich freuen!😁👨🏾🦲🖖🏾
Bei den Lösungen 25:20 würden mich die unterschiedlichen wissenschaftlichen Sichtweisen interessieren. Was sagen den die Hirnforscher, die Neurobiologen dazu? Gerald Hüther sagt Begeisterung und intrinsische Motivation ist der Schlüssel, Manfred Spitzer sagt das alle digitalen Techniken nicht fruchten. Das könnten sie ja vielleicht mal anschauen und vergleichen?
Sehr gute Analyse des Dilemmas. Allerdings vermisse ich einen Aspekt: In den vergangenen Jahren schneiden wir bei PISA-Tests zunehmend schlechter ab, während unsere Abiturabschlussraten im gleichen Zeitraum steigen.
Bildung muss nicht nur zur Verfügung gestellt werden, diese Angebote müssen auch angenommen werden. Wenn man z.B. in einer Parallelgesellschaft ganz ohne Deutsch auskommt, ist der Anreiz zum Deutsch lernen natürlich sehr gering.
Daran ist dann aber Politik schuld das sie Migranten an die Stadtränder verfrachtet und nicht unter die Deutsche Bevölkerung mischt sodass sie Kontakte finden können.
@@DerFischStinktVomKopfe Weil es sehr viele Pull-Faktoren gibt. Unter anderem, dass die Schuld bei etwaigem Versagen oder bei Nicht-Integration kaum einmal bei den Zuwanderern selbst gesucht wird, sondern fast immer bei jemand anderem.
Danke, plausibel aufereitet. Auf die Frage geantwortet: vudio zu digitalem lernen wäre interessant. Nutze da gerade was kostenloses mit meinem Kind und finde das sehr effektiv.
Mal wieder ein sehr interesannter und vor allem konstruktiver Beitrag von Ihnen. Den aussagekräftigsten - und für die Politik vermutlich schmerzhaftesten - Punkt haben Sie für mich beim Thema Armutsmigration in Kombination mit dem in der Vergangenheit liegenden Politikversagen. Denn die Sache ist doch die: Hätte die Regierung den Menschen in diesem Land offen und ehrlich vorgerechnet, was diese Art der Migration, die wir hier seit nun mittlerweile fast 8 Jahren betreiben, unter der Prämisse einer erfolgreichen Integration TATSÄCHLICH kosten würde - allein im Bildungsbereich - es hätte diese Migrationspolitik so niemals gegeben. Jetzt hingegen ist das Geschrei groß und man versucht verzweifelt, den Zusammenhang zwischen den für jedermann sichtbaren Fehlentwicklungen in diesem Land und den eigenen (politischen) Fehlentscheidungen aus der Vergangenheit zu verschleiern.
Was ist die alternative ?! Arbeiten bis 90 weil wir keine Kinder haben ? also ich hätte auch noch gerne Rente, es geht nicht nur immer um eure Boomer Generation
Ich sags mal wie Otto Rehagel: 1,95m kann man nicht trainieren. Das gute alte 3 gliedrige Schulsystem und auch die Tafel haben so ihre Vorteile, wie auch das iPad und das Smartboard - ich denke das Problem ist, dass so viele gute (oder nicht) Ideen immer mehr in den Lehrplan gequetscht werden, aber sich niemand Gedanken dazu mach das gesamte mal zu entschlacken, dadurch fallen auch wichtige dinge hinten unter einfach weil sie in der Menge die unterrichtet werden soll unter gehen. Das Schulsystem an sich ist doch ein gutes und bewährtes, auch mit der Hauptschule. Aber man will jeden auf die Uni trimmen - das kann nicht gut gehen. Man sollte doch die Schule weit mehr auf das leben danach ausrichten, als nach Ideologien oder tollen Lehrmetoden. Was hilft es dem Dachdecker - wenn er keinen Lehrling mehr bekommt der in der Lage ist aus zu rechen wie viele Ziegel er für ein Dach benötigt? Oder jeden morgen auf ihn warten muss bis er losfahren kann zur Baustelle?
Das ist doch eine direkte Folge der Dreigliedrigkeit. Wer kann, flieht auf das Gymnasium, während das Niveau der Haupt- und Realschulen unter anderem aufgrund der Migration immer weiter sinkt. Ich weiß auch nicht, was du mit Ideologie und neuen Lernmethoden meinst und wie das das Leistungsniveau beeinträchtigt.
@@tiefensucht wenn zu unterschiedliche Schüler in einer klasse sind, passiert nicht was so oft propagiert wird, das die klugen den anderen helfen, nein die klugen werden einfach nur beim Lernen behindert - habe das lange genug selbst in England erlebt. Eine Hauptschule die nicht zu Getto verkommt sondern auch die praktischen Stärker fördert wäre der richtige weg, besser als heute ein Abitur ab zu halten das so weit weg ist von dem vor sagen wir mal 20 Jahren. Es ist erschreckend wie jedes Jahr aufs neue das Niveau "angepasst" wird damit der Notenschnitt passt.
Das Argument "Corona" sollte man vielleicht auf "Corona-Maßnahmen" konkretisieren!
Als Lehrerin, die an unterschiedlichen weiterführenden Schulen gearbeit hat, sage ich folgendes: Wir haben (außer Gymnasium) fast nur noch Migranten. Deren sprachlichen Defizite lassen sich nicht so leicht und so schnell aufarbeiten und das zieht in vielen Fächern das Niveau runter. Ist einfach so. Die Klassen werden extrem heterogen und man wird vielen Problemen aus Kräfte-und Zeitmangel nicht Herr. Bildungsferne Elternhäuser tun ihr übriges. Ein weiterer entscheidender Punkt bei allen, nicht nur bei Schülern mit Migrationshintergrund, ist, dass die Kinder emotional und strukturell von ihren Eltern vernachlässigt werden, sie werden praktisch mit Medien und Cola erzogen. So gieren die Kinder nach dem nächsten Dopaminstoß, womit die Schule nicht konkurrieren kann. Hätte ich als Kind unbegrenzt am Handy, Konsole spielen oder Fernsehengucken können, hätte ich wahrscheinlich auch Konzentrationsprobleme und eine Rechtschreibschwäche entwickelt.
Ich vermute im westlichen Teil der Republik, aber Danke.
@@lahoya111 Ossi-Kinder haben auch Smartphones und trinken Cola ... 😉.
Es gibt auch bereits Gymnasien, bei denen das Migrations-Sprachproblem der Schüler das Niveau der Klassen nach unten zieht. Man muss die Gymnasien kennen, bei denen die Schulleitung die Schüler filtert, die auf die Schule dürfen, wenn man seine Kinder auf ein gutes Gymnasium schicken möchte. Eine Folge auch weil die Gymnasialeignung nicht mehr durch die Grundschulen, sondern die Eltern ausgesprochen wird...
Es ist so offentsichtlich, aber wir sind ja mittlerwiele alle so übertriebe politishc korrekt, dass man das nicht mehr aussprechen darf
Danke für den Erfahrungsbericht!
Wenn man die Kognitive Leistungen unserer Regierung berücksichtigt, da wirken die Leistungen der Schüler garnicht so schlecht.
Schule....Bildung.....Studium Abbruch......was bleibt für Karriere ??? Politik
Migrationshintergrund. Es braucht nur einen hohen Migrationsanteil , damit das Leistungsniveau sinkt.
Lehrpläne, Prüfungsvorgaben a la System 😳🤧
Jeder mit Verstand weiß das auch, ohne die Studien anzusehen. Man darf es an den meisten Orten nur nicht aussprechen, ohne ausgegrenzt zu werden
Blahblahblah...
@@rudiralla9630
Hmm...nicht ein Like
@@rudiralla9630 rudi ... jetzt geht es dir sicher besser.
@@horst2523, wer nicht mal weiß, dass PISA eine Studie ist und keine PISA-Studie, sollte einfach in sich gehen und kurz nachdenken, was er sagt, bevor er weiß, worum es geht.
Abgesehen davon sind wir bei den besten 10% weltweit, ist doch ganz klar ein weltweites Versagen. Oder ist das nur falsch verortete Wahlkampfrethorik?
Welches Land hat weltweit die geringste Jugendarbeitslosenquote? Richtig: D. Die Schulabsolventen aus den PISA-Sieger-Ländern sind alle überqualifiziert, auch klar...
Wichtig: Bildung hat immer auch etwas mit Politik zu tun und die, die ihren fetten Rand am weitesten aufreißen, machen am meisten kaputt.
Verfallene Schulgebäude: Sache des Schulträgers, also nächstes mal besser bei der Wahl des Gemeinderats aufpassen.
Mathematik-Lehrpläne mit besonderem Schwerpunkt auf geschlechtersensible Sprache: keine Linken oder Sozen ins Kultusministerium lassen.
Ich bin 35 Jahre lang nicht ungern Lehrer an einem Gymnasium gewesen. Und ein paar Jahre Internatserzieher. In diesen Jahren musste ich erleben, dass das Bildungssystem sehr stark ideologisch motiviert umgebaut wurde. Auf die Expertise der Lehrer(innen) wurde dabei kein Wert gelegt. Null komma nothing. Lehrer wurden am ehesten als Störfaktoren in der Diskussion wahrgenommen. Nie als die eigentlichen Fachleute. Stattdessen durften sich unzählige "Experten" auf Kosten der Schulen und Lehrer in den Medien wichtig machen. Da kamen Ratschläge, Vorschläge, Gesetze von Leuten (auch Bildungstheoretikern), die das letzte mal vor 30 Jahren einen Klassenraum von innen gesehen hatten. Die Warnungen von Heerschaaren von Lehrern wurden arrogant in den Wind geschlagen. Und nun wird das Elend offensichtlich und was lese ich in den Medien? Der Unterricht ist schlecht. Die Lehrer sind schlecht. WIE BITTE? Wie gut, dass ich wie so viele Andere auch in den Vorruhestand gegangen bin. Nun sitze ich hier gemütlich und denke: "Ja, macht mal ruhig so weiter! Ich werde mich da nicht mehr drüber ärgern..."
Richtig !! Das ist ein Grundproblem in unserem Land, egal wo man hinschaut, die die Nah dran sind werden nicht berücksichtigt noch ernst genommen. Leider!!!
Immer noch von Oben nach Unten oder = Die wahre Dummheit.👍
...das sehe ich genau so. Für mich bleibt die Frage, ob man mündige Menschen überhaupt schätzt, oder diejenigen, die lauter schreien...
ps. Ich weiß von keinem anderen Land, in dem seit Jahrzehnten so viel von "Fachleuten" von außerhalb an Schulen "herumgedoktert" wird, wie hierzulande.
Mündig genug sind wir Alle - es geht aus meiner Sicht darum ,, Wer die Musik komponiert nach der wir spielen sollen, wem sie dient und ob wir mitspielen. Wenn sich ein Land im Helfer Modus aufstellt und daran verdient, braucht es Bedürftige - Wer die dann sind,, ce la vie!
Ihre Rente bzw. Pension verdient sich nicht von allein. Sie sollten sich größte Sorgen machen, bei Ihnen ist schließlich noch etwas zu holen
So ist es. Man muss sich ja nur einmal die Entwicklung der Lehrpläne anschauen.
Schön jemanden auf RUclips zu finden der klar und eigenständig denkt, sehr erfrischend
Ich kam mit 10 aus Polen und war die ersten vier Jahre vom Stoff am bayerischen Gymnasium, ausser in Latein- und Erdkundeunterricht, gelangweilt. Mein Deutsch war nach einem Jahr besser, als das der deutschen Schüler. Ich bin kein Naturtalent und meine ungebildeten Eltern und ich haben damals die Beobachtung gemacht, dass die Schule in Polen viel schwerer war und, dass die deutschen Menschen kaum ihre eigenen Sprachregeln benennen können. Bei mir war aber auch viel Druck da, dass ich mich integriere und was aus mir wird.
Diese Erfahrung habe ich exakt auch so gemacht. Als ich in D in die 2 Klasse einstieg, konnte ich nach 6 Monaten flüssig Deutsch und hatte am Ende des Schuljahres eine 1. In Mathe war ich 1 Jahr voraus. Meine Eltern waren massiv hinterher, dass ich schnell Deutsch lerne und ich musste ganze Bücher abschreiben. Man muss sehr unterscheiden, wer einwandert, aus welchem Kulturkreis und sozioökonomischem Status und mit welchem WILLEN sich zu integrieren
@@katharinapaulina2685 Das stimmt! Vielleicht war es bei dir auch so: Zu meiner Zeit war ich einer der wenigen Ausländer in der Klasse und ich sehe zudem ziemlich "Europäisch" aus. Das bedeutet, dass ich mit deutschen in Deutschland sozialisiert wurde und durch mein Äusserliches wenig Diskriminierung erfahren habe. Ausserdem war unsere Lage nicht so kritisch, wie die Lage der Schüler heute. Zwar gab es 30 Schüler, aber die haben meist alle mitgezogen. Ich bin dankbar, dass ich gut integriert wurde von meinen Mitmenschen und fast die gleichen Möglichkeiten hatte, wie Deutsche.
In der Grundschule und Gymnasium baut das polnische System auf dem Ansatz je mehr Du weißt, desto besser. Was nur bedingt stimmt. Es ist eine Erbe von Zeiten des Kommunismus. In so einem System wird bei dem Wissen kein Unterschied zwischen der Menge und der Qualität gemacht, Masse statt Klasse. Zu viel Material, wobei viel davon hat keinen nützlichen, praktischen Wert. Das Ergebnis, Polen hat ein Schulsystem das ganz wenige die fast alles können produziert, und eine große Masse die als Ausschuss zu betrachten ist, die von ihrem Schulgang wenig oder Garnichts hat. Die Kinder sind überfordert, verlieren Interesse und Anschluss. Dass System falsch ausgerichtet ist wird zunehmend in Polen als Problem erkannt.
War das wirklich so? Was hast du dafür getan um dich zu integrieren? Das impliziert da dass wir Migranten erstmal ausgegliedert sind und es eine Einbahnstrasse ist sich zu integrieren
@@Viv8ldi Welche Aussage impliziert, dass wir Migranten ausgegliedert sind?
Super Analyse! Der Zusammenhang zwischen Migrationspolitik und Bildungserfolg ist klasse dargestellt!
....wir sind Vasallen der USA. Wir nehmen viele Migranten aus amerikanischen Kriegsgebieten gerne auf und putzen gerne auf, was andere Hegemoniestaaten lostreten. Nicht zuletzt die Probleme unseres Sozialwesens ist "Opfer" dieser Politik, die hierzulande kaum angezweifelt wird.
Zum Thema Bildungsgerechtigkeit: Ich bin davon überzeugt, dass Begabtenförderung immer noch zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Freigegenstände, Kurse, vertiefendes Material, ev. gesonderte Leitungsgruppen. Im Vergleich zum Beispiel zu Förderung von Kindern mit Beeinträchtigung wird Begabtenförderung einfach als „nicht wichtig“ angesehen - und das finde ich detrimental, ich spreche aus eigenen Erfahrungen. Vielen ist nicht klar, dass das nicht nur wichtig für die Individuen sondern für die Gesellschaft ist, und nichts „elitäres“ - wie oft argumentiert wird.
Das unfairste ist die gleiche Behandlung von Ungleichen.
Das ist so. Aber es ist ja aus Sicht des Staates nicht die Aufgabe, Leute zu fördern, sondern nur brave Steuerzahler zu erziehen die nicht hinterfragen. Prinzipbedingt nicht lösbar.
So ist es. Der begabte Schüler wird haptsächlich als einer gesehen, der "den Schwächeren helfen" soll. Das findet z.B. Ausdruck in der Leerformel vom "gemeinsamen Lernen".
Absolut! Man bekommt nichtmal die Chance sich weiterzuentwickeln wie man möchte, sondern wird ständig zurückgehalten (ich hatte schon viele Situationen, in denen die Lehrer genervt waren, als ich nach mehr Material fragte und mir dieses verweigerten, sodass ich außerhalb der Schule an Uni Kursen und Akademien teilgenommen habe, um die entsprechende Förderung zu bekommen, alles wofür man sich selbst einsetzen muss und vielen Personen wahrscheinlich das Wissen oder die Zeit über/für solche extra Kurse fehlt) es sollte Aufgabe der Schule sein, die Personen angemessen zu bilden und nicht eine Eigenverantwortung, denn das verstärkt nur die Disparitäten. Ich studiere mittlerweile Physik und habe mit einigen Leuten an der Uni und älteren Lehrkräften geredet und beide haben mir bestätigt, dass das Niveau in Mathe innerhalb der letzten 20-30 Jahre signifikant gesunken ist, was man auch an den Mathe Klausuren an der Uni merkt (in Linearer Algebra 1 sind 400 von 600 Leuten in meinem Semester durchgefallen und alle, die diese VL belegen studieren entweder Physik, Mathe oder Informatik; waren in der Schule also sehr gut in Mathe und mögen dieses auch sehr)
@@deutschechips3038sehr interessant in diesem Zusammenhang sind auch die Videos von Prof. Bernhard Krötz hier auf RUclips.
Unsere 4 Kinder haben eine öffentliche Grundschule besucht. Bei Kind 1 waren 2-3 Kinder, die auf Grund anderer Herkunft sprachlich Defizite hatten. Das hat die Klasse gut verkraftet. Beim 4. Kind waren dann noch 5-7 Kinder deutschsprachig aufgewachsen.
Alle unsere Kinder gehen nun auf eine private Schule.
Im Grunde genommen gehe ich Arbeiten um unseren Kindern eine gute Schulbildung zu ermöglichen.
Wir kaufen Sie sozusagen frei von zu großen Klassen, zu wenig Lehrern, zu vielen Studenausfällen, schlechter Ausstattung, Bildungsfernen Haushalten und ( ich habe selbst einen Migrationshintergrund) Kindern einer Kultur und Religion, die in anderen Schulen für sehr viel Unfrieden und Gewalt sorgen.
Religion spielt da keine Rolle nur gute Erziehung bitte nicht so plump
@@juliannaruffini Daran ist nichts plump, wenn eine Religion die ganze Kultur bestimmt und Ungläubige entmenschlicht werden.
@@juliannaruffinireligion spielt die Hauptrolle.
@@juliannaruffini Eltern, die ihre Kultur und ihre Religion über ihre eigene Bildung und damit über die Bildung ihrer Kinder stellen, versündigen sich an der Zukunft ihrer Kinder. Das beginnt bei der Nicht-Akzeptanz weiblichen Lehrpersonals, der Nicht-Akzeptanz eines Kreuzes im Klassenzimmer, des mangelnden Respektes vor der Werteordnung ihres Gastlandes bis hin zum Durchsetzen des Tragens von Kopftuch. Ich bin für getrennte Klassen nach Herkunft und Leistungsbereitschaft. Das spätere schulische Zusammenführen von Schülern:innen mit dem angeglichenen und nachgewiesenen Bildungs- bzw. Wissensstand zu den herkömmlichen Klassen wird von mir favorisiert. Das würde auch dem gegenseitigen Wettbewerb dienen.
Kann ich verstehen, was letztlich das bestätigt was Prof. Rieck anhand der Studie sagte das die "Herkunft" der Schüler entscheidend ist. Priveligiert oder eben nicht.
Deine Kinder sind in so fern privilegiert weil du sie auf eine entsprechend gute Privatschule schicken kannst und willst.
Wir suchen derzeit eine Schule und 6 von 6 angeschauten Schulen haben einen Ausländeranteil von >50% (inkl. sprachlicher Probleme). Ich war fassungslos. Bei einer Schule meinte sogar die Schulleiterin, dass ich mein Kind nicht auf ihre Schule schicken solle, sofern ich nicht erwarte, dass meine Tochter völlig untergehen wird. Wir überlegen jetzt eine Privatschule
Leider oft Realität
Vielleicht eine Mädchenschule von kirchlichen Trägern. Z. Bsp. der Ursulinen oder Schulgesellschaft St. Martinus Die sind auch nicht sooo teuer.
Wer angesichts der Tatsachen nicht die AfD wählen würde, dem ist nicht zu helfen....
oder kirchliche Träger, das machen schon viele Leute im Kindergarten, da kann ich allen Leuten, den Waldkindergarten ans Herz legen, da sind zu 95 % immer Deutsche oder Leute denen die Bildung im allg. wichtig ist. Und wer mir jetzt kommt, im Kindergarten ist es egal, nein ist es nicht, allein schon wegen der Sprachentwicklung, wir haben hier in Hamburg Kitas mit teilweise 100 % Ausländeranteil, welche Sprache lernt dein Kind in solcher Gruppe ? Man kann sich gerne Clips von Jugendlichen aus Frankfurt anschauen.
Und damit zeigt sich wie sich die Gesellschaft durch zu hohe zuwanderung spaltet. Wir schaffen das 😂😂
Ich bin 27 Jahre alt und in Polen geboren. In der 3. Klasse kam ich damals nach Deutschland. Perfekt deutsch konnte ich bereits in unter einem halben Jahr, mein bruder ebenfalls. Ich habe das Gefühl es herrschte damals ein anderes "mindset" als heute. Der kulturelle Aspekt darf auch nicht außer Acht gelassen werden und Werte die man von Zuhause aus als Kind mitbekommt. Bei uns war es immer (ohne das die Eltern es sagen mussten) selbstverständlich, dass man Respektvoll und dankbar in Deutschland leben sollte. Dinge die heute nicht mehr so sind. Ich habe insgesamt drei Brüder, der jüngste ist gerade 12 Jahre alt und was bei ihm auf der Schule passiert ist mit meiner Zeit damals nicht vergleichbar, null Respekt, null Dankbarkeit, null Interesse sich auch nur ansatzweise zu integrieren.
Das ist schön zu hören und Sie haben absolut Recht mit der Betonung des kulturellen Aspekts. Es macht einen großen Unterschied ob Menschen aus Polen oder aus Syrien zu uns kommen. Als Europäer aus dem christlich geprägten Abendland gelingt die Integration bei gutem Willen problemlos. Bei Zuwanderung aus fernen Kulturen und insbesondere dem islamischen Kulturkreis wird dies ungleich schwieriger. Noch dazu fehlt hier oft der Wille.
Zwei meiner heute immer noch besten Freunde (mittlerweile 36 Jahre) sind polnischer und russischer Herkunft, welche damals in meine Klasse dazu gekommen sind (5. und 6. Klasse). Beide kamen ohne gute Sprachkenntnisse, aber waren sehr motiviert, die Sprache zu lernen und sich zu integrieren, obwohl zu Hause natürlich gar kein Deutsch gesprochen wurde. Da hat man sich halt mit Händen und Füßen verständigt und als Kinder findet man auch schnell Gemeinsamkeiten. Ich denke auch, dass die Erziehung und das Mindset bzw. der Wille eine sehr große Rolle spielen. Die Frage ist trotzdem, ob es heute noch genauso abläuft, wenn die Hälfte der Klasse deine Landessprache spricht und Kultur teilt und es natürlich einfacher ist sich mit denen anzufreunden, anstatt auch Freunde zu finden, die Deutsch sprechen, um sowohl die Sprache als auch die Kultur besser kennenzulernen. Klar geht es auch um Themen wie Sprachkurse etc., aber ich bin immer noch der Meinung, dass man Sprachen und Gebräuche praktisch und im Alltag am besten und schnellsten lernt. Aber wenn man sich dann in gewisser Weise abschottet und sich damit vieler Möglichkeiten beraubt, wirds halt schwierig. Meine Freunde haben damals auch weniger als ein Jahr gebraucht, um sich bereits nahezu perfekt verständigen zu können. Das es im Endeffekt hilft, wenn Kulturen gewissen Gemeinsamkeiten und ähnliche Werte haben kann man natürlich auch nicht leugnen.
Russische, polnische, ostasiatische Schüler waren in meinem Lehrerdasein nie ein Problem, sondern oft unter den Spitzen der Klasse. Bei mittlerweile 80% Kindern aus dem westasiatischen oder nordafrikanischen Raum hat man überhaupt keine Chance, die Bildungsziele zu erreichen, auch wenn man sich als Lehrer zerreißt. Wenn im Elternhaus Schule abgelehnt, angegriffen oder völlig ignoriert wird, erreicht man durch Engagement und Liebe zwar immer noch viele, aber es ist schlicht zu wenig Vorbildung und Unterstützung zu Hause da. Die Kinder sprechen völlig dysgrammatisch und haben ein Wissen, das dem meiner eigenen Kinder mit 3 Jahren entspricht. Die fehlenden drei Jahre und Deutschkenntnisse (zumal das Umfeld in Schule und Kindergarten ja auch falsch spricht) können schlicht nicht nachgeholt werden. Die völlig inkompetente "Erziehung" boykottiert zudem.
Dass die jüngeren Lehrer inzwischen gar keine Pädagogik Kenntnisse mehr mitbringen und Gender-Gaga und Digitalisierung über allem stehen und die Hälfte der früheren Vorbereitungszeit inzwischen für sinnfreie Konferenzen draufgeht, ist auch nicht hilfreich. Engagierte Lehrer rasen in wenigen Jahren ins Burnout. Meine Hoffnung auf eine gute Schule als Arbeitsplatz habe ich jetzt nach 30 Jahren völliger Überarbeitung (50-60 Wochenarbeitsstunden) aufgegeben und reduziere meine Arbeitszeit und Gehalt.
Ja, aber wenn es schon damals 90% Ausländer gegeben hätte, hättest du bestimmt länger gebraucht.
Man kann's auch übertreiben. Praktisch niemand lernt eine Fremdsprache in "weniger als einem halben Jahr" (so hättest du es formulieren sollen) "perfekt". Selbst die Talentiertesten nicht.
Ich bin seit fast 29 Jahren als Schulhausmeister tätig.Ich bekomme jeden Tag Live und in Farbe mit was in den Schulen los ist.Aber ich gehe hier nicht ins Detail,dafür reicht mein Akku nicht.Ich sag nur so viel,die Verblödung Schreitet immer Schneller voran
Alles was passiert ,ist auch genauso gewollt. Es gibt kein sogenanntes "Politik -Versagen" .
Bin kein hausmeister aber diese entwicklung lässt sich schon sehr schön überall beobachten.
@@stefanhofmann265genau, es geht um den Kontext. Die Schule/Uni ist nur ein Fragment, wo genauer gemessen wird.
Allgemein finde ich die Gesellschaft wirkt von Jahr zu Jahr angestrengter, es fehlt Leichtigkeit.
Ich habe mich letztens in die Innenstadt begeben, überall eine ganz komische Spannung, Trauer und Aggression.
Bitte nicht so negativ. Deutsche Schüler und Studenten kennen dafür alle 528 Fantasiegeschlechter auswendig. Das muss doch auch für etwas gut sein! 😅
Kein Wunder nach den Maßnahmen der letzten 3 Jahre und der ganz offensichtlichen Dunkelhaft durch Geoengeniering !
Seit Wochen keine Sonne und tägliche Angsterzeugung durch das System !
Der RUclips Kanal Wetteradler gibt Auskunft!
ohne Migrantenkinder Rang 6 sagt schon verdammt viel aus...
Bitte machen Sie ein Video über die Vor- und Nachteile der Digitalisierung im Bildungssystem. Man könnte auch gerne das KI - Thema einbinden. Aktuell wird ja die "KI" als neue Sau durchs Dorf getrieben, die plötzlich alle Probleme löst - jetzt aber wirklich. ((-;
Sehr interessanter und wertvoller Beitrag!
Ein Video von Ihnen über digitales Lernen würde mich auf jeden Fall interessieren!
Ich bin Sozialpädagogin, Arbeite als Erzieherin im Waldkindergarten und bin Mutter: Das schlimmste was man Kinder antun kann, ist der Medienkonsum in der frühen Kindheit. Wer keinen Flug, keine Stunde Autofahrt und geschweige denn keine Busfahrt ohne ein Handy etc. aushält, hat verloren. Ganz schlimm sind auch die Eltern, die ständig auf ihr Händy starren.
Aber mit der Orthographie ist es nicht so weit her?
Mit welcher wissenschaftlichen Begründung?
@@fh2234 rein subjektive eigene Wahrnehmung und Meinung basierend auf dem eigenen Erleben. Erbitte empirische Studie mit Eltern, die keine fälschliche Angaben über den tatsächlichen Medienkonsum ihrer Kinder und dem eigenen treffen. Vielleicht können Sie mir ja schon Langzeitstudien bezüglich positiven und negativen Medienkonsum bei Kindern empfehlen?
Deswegen ist Mein Plan alle Handys weltweit abzuschalten das wäre geil
Nazis alda
Bin erst jetzt auf diesen Beitrag gestoßen, aber gewohnte Prof. Rieck Qualitäten. Für mich sehr gut, nüchtern aufbereitet. Weitesgehend wertungsfrei, um keine Schwurbler oder Extreme zu befeuern. 1a!!
Was könnten die "Schwurbler" denn "schwurbeln"? Dass das linksgrüne Politik zu verantworten hat? Womöglich absichtlich? Denn kann es eigentlich derart viel Versagen geben? Nach meiner Erfahrung haben "Schwurbler bemerkenswert oft Recht.
Vielen Dank für die Auswertung und Analyse! Bin selber Lehrer und sehr interessant fand ich die Unterscheidung nach erfolgreichen „digitalen Lernen“ und jenen, die durch digitale Ablenkung „verlieren“. Würde mich sehr über ein weiteres Video zu diesem Aspekt freuen.
Vor etwa 10-15Jahren, ein Bericht im TV:
Ein großer südwestdeutscher Metallbetrieb führt seit Jahrzehnten den gleichen Einstellungstest durch, jeweils etwas verändert, aber konstanter Schwierigkeitsgrad.
Der Personalchef sagte: "Für die Ergebnisse, welche in den 70er Jahren von Hauptschülern erzielt wurden, brauchen wir heute Abiturienten."
Wohlgemerkt: Das ist schon ein Weilchen her!
Die heutigen Zustände wage ich mir nicht vorzustellen, wahrscheinlich braucht es jetzt Bachelors oder so.
Die Mathematik-Abschlußprüfungen von Realschülern zu Beginn der 70er Jahre in BW sind für heutige Realschul-Absolventen so gut wie unlösbar. Selbst von ihren Lehrern würden es höchstens 5% schaffen. Siehe hier:
ruclips.net/video/GhmEYB3Kq-o/видео.html ab 20:40. Aber auch das gesamte Video ist sehr aufschlussreich.
Abiturienten wollen dann studieren, sind nur labersäcke und haben null praktische Erfahrung, mir wird verboten in meinem Beruf zu arbeiten, von Behörden, willkürlich verfassungswidrig, Gerichte gucken zu. 13 Jahre Mechatroniker soll plötzlich in die Verpackung für Scientology rundumpakete
Ja so nen Test hatte mein Baumarkt auch und tatsächlich haben die FOS Schülerpraktikanten gnadenlos versagt, während im Vergleich die Hauptschüler Azubis to be besser abschnitten.
Wenn diese Firma seit Jahrzehnten den gleichen Einstellungstest durchführt, bleibt zu hoffen, dass ihre Produkte qualitativ nicht vor 3 Jahrzehnten stehengeblieben sind.
@@daddybloggt571Qualität und Fortschritt sind (nicht völlig, aber zu einem Grad) unabhängig voneinander. Als Beispiel Kühlschränke: Möchte ich FCKW? Nein. Möchte ich die Fächeraifteilung und Klappmechaniken von damals? Ja, durchaus.
Der Wechsel von FCKW auf moderne Kühlstoffe ist Fortschritt. Einfach nur Löcher und simple Schubladen nenne ich schlechtere Qualität.
Sehr interessante und erhellende Betrachtungsweise. Vielen Dank dafür!
Hier einige Aussagen die unsere Außenministerin geäußert hat:
1. Mathe- Früher hatten große Koalitionen 75 % der Stimmen, manchmal sogar eine Zweidrittelmehrheit!
2. Geometrie - Erst muss sich Putin um 360 Grad drehen, bevor sie wieder mit ihm redet!
3. Erdkunde - Man muß auch an die Länder denken, die hunderttausende Kilometer von uns entfernt sind!
4. Geschichte - Der Krieg in der der Ukraine erinnert an die großen Panzerschlachten des neunzehnten Jahrhunderts!
5. Englisch - bacon of hope!
6. Biologie- Ich komme vom Völkerecht, der Robert (Habeck) kommt aus der Landwirtschaft wo man Kühe, Schweine und Hühner melkt!
7. Physik - Jeder Deutsche produziert 10 Gigatonnen CO2, Strom kann man im Netz speichern und zukünftige Batterien brauchen weniger des Metalls Kobold.
Unglaublich!
Und da sitzen „Journalisten“, „Professoren“ und „Experten“ dabei und sagen kein Wort!
Und dann regen sich die Leute über schlechte PISA Ergebnisse auf!
Scheinbar ist es von Vorteil, wenn man in Deutschland nichts weiß!
Zum Glück hast Du das alles erkannt. Warum bist Du eigentlich kein Außenminister geworden ??
Na wenn Putin nach ihrer Pfeife tanzt schafft ers 😉👍
Früher sagte man, wer nichts wird, wird Wirt. Heute sagt man, wer nichts kann, wird Minister.
@@alexkissing3274 Und da Du soviel drauf hast, bist Du kein Minister geworden, verstehe.
@@elblotse5211 😅
Man könnte auch sagen, dass deutsche Schüler immer besser auf eine Karriere in der Politik vorbereitet werden 😂
Und tik tok. Vielleicht noch ein bisschen Insta.
Guter Kommentar, ja die Negativauslese in der Politik prädestiniert unsere Schüler quasi für diese Beschäftigung. Eine Top Analyse über Pisa hab ich auch auf dem Kanal HERRENKASTE gesehen.
Für SPD und Grüne reicht es immer.
Ja, die Qualität der Zuwanderung hat offenbar viel mit der Qualität der politischen Führungskräfte zu tun.
😂 👍👍👍
Mein Gott, hier geht's doch nur um Kinder, wir brauchen das Geld doch für die wirklich wichtigen Dinge: 10 Mrd. für Intel, 100 Mrd. für Waffen, 4 Mrd. jährlich für Dienstwagensubventionierung etc. pp. Da kann man nicht auch noch in Schulen oder Lehrer investieren. (Ironie aus).
Aber diese Subventionen gab es doch schon immer, unfassbare Summen für die Kernenergie, für den Steinkohlebergbau, für die Schiffbau und Montan Industrie. Und was ist, alles ist weg hat nicht geholfen. Jedoch ist die Bildung in der BRD Kostenfrei, der Staat hilft mit AFG/BAFÖG Zahlungen. Jeder kann eine Weiterbildung machen, hab ich auch gemacht vom Hauptschüler über eine Maschinenschlosser Ausbildung bis zum Dipl. Ing. Man muss schon seinen Hintern bewegen, von nichts kommt nichts. In anderen Länder wie die USA, GB, Schweiz, Frankreich, Kanada, sind hohe Studiengebühren zu zahlen, in der BRD nicht, einmalig auf der Welt.
Nach den ersten Minuten fällt mir direkt der SPD-Generalsekretär Kühnert ein, mit seinem Satz, man könne Mietzahlungen ja nicht als Netto-Einkommen ansehen. Sein Ergebnis bei einem Pisa-Test würde mich ebenso interessieren wie jener der angehenden Mathematikprofessorin Baerbock.
🤣 Kühnert ist immer noch ein guter Comedian, auch wenn ihm die Trennung von Amira ordentlich zugesetzt hat.
Was muss ein Panzerknacker von Betriebswirtschaft verstehen? Gar nix.
Die sind nur für das Leeren von Schätzen und Tresoren zuständig!
@@gargoyle7863😂😂😂
Der Typ ist auch einer dieser Versager Minderleister und nichts gelernt habenden in dieser unfassbaren Regierung
Bitte versuch nachzudenken...
Kann nicht angesehen werden als = ist zwar definiert als, ergibt aber keinen Sinn. Warum? Weil jeder wohnen muss und somit Geld für Miete in keinster Weise verfügbares Einkommen ist.
Ich bewundere Ihnen Mut, diese Themen anzusprechen!
Das klingt schon wieder so, als ob das was überaus besonderes wäre. Auch andere werden das Thema ansprechen, mit Mut hat das nicht so viel zu tun. Aber ich weiß, worauf sie schon wieder hinaus wollen…
Er war nicht mutig. Er labert das gleiche: Deutschland ist Schuld, mit Bildung machen wir jeden schlau - das ist doch größter Mainstream-Talk.
Der braucht keinen Mut dafür, der macht das einfach.
Ein Thema, das jeder erkennt. Mehr Deutsche als viele denken erkennen das große, große Problem der massenhaften Einwanderung Unqualifizierter, Radikaler, von allem von Muslimen.
Ich habe als Lehrer bisher an einer Gesamtschule (Thüringen), einem Gymnasium (RLP), sowie an einer Berufsschule (Hessen - hier v.a. Fachoberschule und Berufliches Gymnasium) gearbeitet.
Die Leistungen der Schüler haben sich nach Bundesland eigentlich nicht so sehr unterschieden, obwohl in Thüringen der Ausländeranteil (auch in den Regelschulklassen) sehr niedrig war.
Probleme gibt es natürlich trotzdem überall, auch mit der Integration von Fremden: In Thüringen hatte ich zwei Jahre lang einen jungen Menschen vor mir, der nie Deutsch gelernt hat - Integration ist hier nicht an der "Menge" von Leuten gescheitert, sondern an fehlendem Willen von Behörden (was ja der Botschaft des Videos entspricht). Da sehe ich nebenbei bemerkt das größte Problem: Wir haben gar keine Ahnung, wie wir die Leute integrieren können/sollen.
Egal ob Deutsche oder Einwanderer - die deutsche Sprache wird flächendeckend wenig beherrscht (hier mal konkret: ein Schüler ohne Migrationshintergrund in der 11. Klasse hat in einer Klausur einen Fehlerindex von 16 erreicht (FI=(Fehlerzahl*100)/Zahl der geschriebenen Wörter) - das wird aber heute nicht mehr als Problem wahrgenommen - Schüler scheitern an Dingen, die eigentlich gar nichts mit Schule zu tun: dem Willen etwas zu tun
Viel problematischer ist eigentlich immer das Interesse der Eltern an erfolgreicher Erziehung/Bildung: Häufig ruft man als Klassenlehrer bei Eltern an und weist auf Probleme hin (z.B. geringe Anwesenheitsquoten) und die Mehrheit der Eltern ist daran nicht interessiert, in den letzten 3 Jahren hatte ich in Klassen 8 Schüler, bei denen es offensichtlich zu "Schulvermeidung" kam - nur in 2 Fällen, haben die Eltern sich da ernsthaft mit beschäftigt - ein Elternteil hat standhaft 4 Monate lang Gesprächstermine verschoben und schließlich abgesagt (Berufliches Gymnasium, kein Migrationshintergrund, für den Fall, dass das jemand wissen will).
Eltern kooperieren leider selten, wenn es um die schulische Karriere ihrer Kinder geht - das übrigens etwas, dass bei Schülern mit Migrationshintergrund auch etwas häufiger ist.
Dazu kommen dann für die Schüler im allgemeinen, dass Erziehung heutzutage stärker über Medien, als über Personen läuft: Alleinerziehende nehmen zu, oder Haushalte, in denen beide Eltern arbeiten müssen/wollen ebenfalls - und dann ist halt das Handy der Erzieher - wie überhaupt junge Leute heutzutage viel zu früh ein Handy bekommen: Eine befreundete Grundschullehrerin berichtete mir vor einem halben Jahr von ihrer neuen Klasse; hier besaßen die Schüler der 1. Klasse im Schnitt pro Kopf mehr als 1 Smartphone.
edit: Um auch mal zu sagen, was in meinen Augen nötig wäre: Den Elternhäusern die Erziehung und Bildungsaufgaben abnehmen - da kommt bedauerlicherweise nichts bei herum. Pädagogische ganztägige Kindergärten, spätestens ab 3 Jahren. Grundschule schon früher anfangen, damit die Schüler sich an die Anforderungen des Klassenraums "gewöhnen" - Selbstkontrolle als Fähigkeit ist leider nicht mehr flächendeckend da. Ggf. kann man auch in die Pubertät schon 3 Jahre Berufsschule zwischenschalten, damit die Leute, die keine Lust auf Bildung haben, zumindest was Nützliches lernen - da bin ich mir aber nicht so sicher, aber die Erfahrung von Arbeit als Alternative macht Bildung ja vielleicht auch attraktiver.
Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Oh nein ein fehler index von sechzehn🥲 das ich nicht lache habe noch nie so etwas dummes gehört... habe seit jahren keine gute Rechtschreibung... aber hey weißt du was der skill komplett ohne fehler schreiben zu können wird immer unnötiger... und das ist gut so... die welt des lernens ändert sich und keinen imteressiert es mehr wie gut man 16 seiten schreiben kann.
@@gallyalgaliarept410 und offensichtlich kannst du gut 16 Seiten schreiben, in denen du deine Meinung begründest und Argumente anderer widerlegst, genau deshalb gehst du ja auch auf den Teil ein, der dezidiert nicht der wichtigste Teil war. Aber keine Sorge - sinnentnehmendes Lesen ist bestimmt auch ein skill, der immer weniger relevant wird.
Aber klar - einfach auf Rechtschreibung scheißen wird vermutlich die Lösung des Problems sein - schließlich gibt es ja jetzt Programme, die das für uns überprüfen, weshalb beim Schreiben mit Computern auch noch nie jemand einen Rechtschreibfehler gemacht hat.
Es klingt vielleicht dumm, aber Eltern könnte man sehr schnell motivieren, wenn man Kinder einfach rausschmeißen könnte, sodass die Eltern sich dann privat darum kümmern müssen. Und wenn sie's nicht tun, dann verletzen *sie* die Schulpflicht, wenn sie sie dann nicht selbst bilden (Heimunterricht). Teil der Schulpflicht sollte nämlich die Eltern treffen, beschulbare Kinder zu erziehen.
@@gallyalgaliarept410Das ist völliger Blödsinn. Ja, es gibt immer mehr digitale Hilfe, aber die hat falsche Korrekturen, und es gibt sie beim besten Willen nicht überall und nicht kostenlos.
Der Fehlerindex ist übrigens der Prozentsatz der Wörter mit Fehlern und hat nix mit Seiten zu tun. Du kannst nicht nur Rechtschreibung nicht, du kannst auch grundlegende Mathematik nicht.
Und grundsätzlich ist es aus meiner Sicht unumgänglich die deutsche Sprache zu erlernen. Ich lebe jetzt 8 Jahre in NL und habe mir die Sprache selbst beigebracht. Mein Auslandspraktikum in Chicago hat mein Englisch signifikant verändert. Nirgendwo hätte ich mir es erlauben wollen, dass man mich mit gebrochenen Sprachkenntnisse akzeptiert und mit einbezieht!!! Das ist eine Bringschuld eines jeden, welcher in einem anderen Land leben will. Jeder ist da selbst gefragt. Und wenn ich deutsch zu kompliziert finde, na dann suche ich mir halt ein anders Land aus. Die Politik, Unternehmen und wir alle müssen Kampagnen starten, dass das ein für alle mal zur Normalität wird. Wie wollen wir denn gemeinsam Leben mit unseren Kulturunterschieden wenn wir uns nicht verständigen können? Wie will man sich in einem Land je 100% wohl fühlen, wenn man nicht alles versteht oder nicht am gemeinschaftlichen Leben teilhaben kann??
Selbst wenn der Völkermord durch Ersetzungsmigranten unter dem Strich nach welchen Kriterien auch immer positiv ist, bleibt es ein Menschheitsverbrechen.
Ich formuliere es als Kernfrage: Sind Sie für einen Völkermord durch Ersetzungsmigranten, der unter dem Strich vorteilhaft ist?
Ich nicht schon alleine aus dem „Egoismus“ oder Selbsterhaltungstrieb heraus, da es mich und die Menschen betrifft, die mir wichtig sind. Politik und Unternehmen sehen das scheinbar anders.
Stimme ich vollkommen zu. Wertungsneutral problem dargestellt.
Nicht jeder muss natürlich erzwungener Maßen an alle Gesellschaftlichen Ebenen mitmachen. Aber verständigen können muss man sich. Das ist unumgänglich.
"Gut gebrüllt, Löwe!"😊
Das Problem der (Rassen-) Diskriminierung ist leider, dass das Selbstbewußtsein des Diskriminiert zuallererst flöten geht.
Dazu kommt, daß Not und keine Bildung gern Hand in Hand gehen und wir, d.h. der westliche Teil der Menschheit allen anderen Kulturen nach dem wir ihnen ganz unchristlich auf den Kopf geklopft haben, die Führer von Staat und Religion ins Jenseits beförderten oder fremde Menschen gleich als Sklaven nach sonst wohin verkauft haben, d.h. wir selbst es waren, die der Welt die Kultur ausgetrieben haben und/oder die Kultur des anderen nicht achteten!😮
Jetzt haben weite Teile der Welt unsere "scheinheilige" Kultur oder gar keine mehr!
Dazu komme ich in unser Land als Flüchtling (Bettler) und merke schnell, dass man mich und sogar meine Kinder hier nicht haben will!
Ich weiß nicht, wie Sie aussehen, ich will Ihnen da auch nicht zu nahe treten, aber aus Ihrem Schriftbild entnehme ich, dass Rassendiskriminierung oder Ablehnung wegen eines tiefen, sozialen Status der Ursprungsfamilie keine, am eigenen Leib erfahrene Erfahrung für Sie sein könnten!
Sonst wäre die Melodie mglw. eine andere😂
Dabei wäre die Lösung des Problems, für uns als Land mit (viel-) zu wenigen Kindern vglw. einfach, kostengünstig und zügig machbar!
Sie wollen wissen wie?
Würde mich freuen!😊
Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca 14.30 Uhr gepostet!
Rückkommentar würde mich freuen!😁👨🏾🦲🖖🏾
So manch ein regierungsvertreter würde sie dafür jetzt als Nazi einstufen. Die meisten "Nazis" wollen nämlich genau das.
In Deutschland sollte es einfach sein die Sprache zu lernen da ja jeder die Sprache spricht und auch nicht jeder English kann.
Eine generelle Frage, die sich mir stellt ist, was sollte man überhaupt lernen.
Ich bin 13 Jahre zur Schule gegangen, habe Elektrotechnik studiert, habe kurz in der Forschung gearbeitet, dann als Softwareprogrammierer und schließlich Projektleiter.
Mathematik habe ich in der Schule und vor allem im Studium viel gelernt und war da auch ganz ordentlich drin. Letzten Endes habe im Berufsleben lediglich die Grundrechenarten, Prozentrechnen und ganz wichtig, den Dreisatz gebraucht (einmal noch glaube ich auflösen von 2 Unbekannten)
Ich könnte das jetzt noch auf andere Fächer ausweiten - was wirklich wichtig ist/war sind Sprachen und die Fähigkeit sich selbst etwas beizubringen.
95 % der Dinge, die ich gelernt habe, waren Selbstzweck, also lediglich für die Schule und das Studium zu gebrauchen.
Wichtiger im Berufsleben sind tatsächlich die Dinge, die man nicht in der Schule und im Studium lern. Das sind Kreativität, Teamarbeit, Diplomatie und , wie schon gesagt, die Fähigkeit sich selbst in kurzer Zeit das richtige selbst beizubringen.
dir fehlt die Einsicht wie ehr das Wissen aus der Schule die geholfen hat dich eben schnell einzuarbeiten.
Nö - das Wissen hat nichts gebracht.
Ich hätte auch genauso gut irgendetwas anderes studieren können, egal was.
Wichtig aus der Schule waren Lesen, Schreiben, Mathematik bis ca. 6./7. Klasse und Sprachen.
Allein mit diesem Wissen hätte ich mein Berufsleben hervorragend meistern können.
Alles andere habe ich mir selbst beigebracht.
Die Uni bildet dich für die Forschung aus, nicht für die Firma. Ich halte die Entwicklung, dass so viele Studenten an Unis und so wenige an Fachhochschulen studieren auch für falsch.
Mal abgesehen davon, kann man natürlich alles durch Computer ausrechnen lassen. Aber wenn man überhaupt keine Ahnung hat, was da passiert und was zu erwarten ist, erhöht man eben auch die Fehlerquote. Dazu kommt, dass die Ausbildung in Mathematik sicherlich dazu geeignet ist, die Spreu vom Weizen zu trennen -- wenn man schon wirklich der Meinung ist, man bräuchte sie nicht.
@@oooBASTIooo
"Die Uni bildet dich für die Forschung aus, nicht für die Firma."
Wie viel Prozent der Studenten gehen denn in die Forschung und wie viel in "Die Firma"?
Außerdem war ich kurz in der Forschung und selbst da benötigen nur wenige tatsächlich das Wissen aus dem Studium ,bzw. bauen darauf auf.
Wir haben es mMn mit einem absoluten Lernoverhead zu tun, der viel Geld und Zeit kostet und nur einen verschwindend kleinen Teil der Menschen wirklich etwas nützt. Die Dinge, die die meisten Menschen benötigen, werden aber nicht gelehrt.
"Dazu kommt, dass die Ausbildung in Mathematik sicherlich dazu geeignet ist, die Spreu vom Weizen zu trennen -- wenn man schon wirklich der Meinung ist, man bräuchte sie nicht."
Welche menschliche Spreu willst Du denn trennen (und warum?) Wie gesagt, ich war im Studium in Mathematik ganz ordentlich - das ganze Wissen war aber eben nur für das Studium gut.
Und ja - das absolut meiste davon habe ich außerhalb des Studiums nie wieder gebraucht und auch von meinen Mitstudenten hat es nie wieder jemand gebraucht.
Wir hätten also genauso gut auch klingonisch lernen können, da hätte sich dann auch sicherlich die Spreu vom Weizen getrennt - aber wozu?
@@typogene1313 "Welche menschliche Spreu willst Du denn trennen (und warum?)"
-- Kein Argument, also Polemik. Fängt ja gut an!
Ein Ingenieur ist ein qualifizierter Beruf, von dem ich erwarten kann, dass er die Methoden, die er benutzt, zumindest ansatzweise versteht. Natürlich kann man alles mit Computern durchsimulieren und dann automatisch auswerten lassen. Das Problem ist nur, dass man dann auch ständig Fehler produzieren kann, weil man die Systeme nicht versteht. Wenn man so wenig mathematisches Wissen bräuchte, warum stellen die Firmen dann nicht Leute mit ner Ausbildung zu einem Bruchteil des Ingenieursgehalts ein? Es scheint ja keinen Unterschied zu machen und Faktenwissen kann sich jeder anlesen.
Und dass du "kurz" in der Forschung warst sagt überhaupt nichts aus. Eine Promotion in den Ingenieurswissenschaften dauert nicht umsonst so ziemlich am längsten, weil das Studium relativ wenig Theorie vermittelt. Wenn du nach einem Jahr oder so aussteigst, weißt du doch noch garnicht, an welche mathematischen oder physikalischen Grenzen du möglicherweise gestoßen wärst.
"Und ja - das absolut meiste davon habe ich außerhalb des Studiums nie wieder gebraucht und auch von meinen Mitstudenten hat es nie wieder jemand gebraucht."
Die Frage ist aber, ob der Teil, den du nicht gebraucht hast, der gleiche Teil ist, den die anderen nicht gebraucht haben.
Du lernst an der Uni Grundlagen, weil die dir helfen, dich in allerhand verschiedenes einzuarbeiten. Das kannste auch lassen, aber dann viel Glück, wenn du dich mal umorientieren musst -- oder wenn, gottbewahre, mal was ansteht, was man nicht mit Methode 08/15 erledigen kann.
PS: Das Einfamilienhaus stellt dir auch ein vernünftiger Bauleiter auch gut hin, den Wolkenkratzer aber nicht mehr.
Ich finde Ihr neues Buch ein Hit. Ich habe es als Weihnachtsgeschenk auch schon für Freunde gekauft. Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und freue mich auf diesbezügliche Vorträge auf diesem Kanal!
„Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta.“
Peter Scholl-Latour.
Wahnsinn, wollte ich auch gerade schreiben 😅
Auch wenn man Kalkutta besser mit Pan-Arabien ersetzten sollte
@@frankie2666 Das Zitat ist von ihm, habe ich selbst im Fernsehen gesehen, weiß allerdings nicht das genaue Datum.
@@frankie2666 Er hatte eine klare Meinung zu der Migration und hat alle Probleme, die damit zusammenhängen bestens erläutert. War nicht nur er, sondern auch die führenden Politiker der großen Parteien. Er hätte übrigens auch klare Meinung zum Ukraine Krieg und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen, wenn er noch leben würde
Wir brauchen eine millionenfache Remigration. Wer angesichts der Tatsachen noch Altparteien wählen würde habe ich wirklich 0 Verständnis für...
Es darf nicht nur der Migrantenanteil verglichen werden. Es muss auch nach der Qualität der Zuwanderung differenziert werden. Und nach Deutschland wandern wegen der üppigen Sozialleistung weit überproportional gering Qualifitierte bzw. kaum qualifizierbare Menschen ein. Wer was kann oder intelligent ist, geht dorthin wo er Karriere machen kann.
Sich mit Emigration anderer Industrieländer beschäftigt. Übles und Platten Vorurteil.
Grundsätzlich stimme ich zu. Aber: Wer was kann oder intelligent ist, geht dorthin wo er Karriere machen WILL. Wer zu Karriere nicht in der Lage ist, kommt nach D. Leider die bittere Realität
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Wer kann oder intelligent ist?
D.h. die Dummen, denen Du unterstellst ,nur wegen der Sozialleistungen nach D zu kommen, emigrieren in andere Länder, in welche auch immer,weil sie es können,sind dann aber immer noch dumm und leben wovon. Deine Logik stelle ich in Frage.
@@Carmen-sf1nt Es ist eine Invasion, das belegen die Invasoren (in der Regel Araber) täglich.
Eine Neubauer würde in diesem Zusammenhang vermutlich von Belegen durch zahllosen Studien sprechen.
Vielleicht kannst du das nicht erkennen, weil du es nicht willst und ein antideutsches Regime diese Invasion als "Bereicherung" darstellt?
Vielleicht aber nur vielleicht bist du Teil des Problems, das sich fälschlicher ebenfalls als Gutmensch darstellt.
Ja!
Ich bin Lehrassistent bei der RWTH Aachen. Ich bin sehr überrascht, dass man in unseren Matheklausuren mit 35%-45% bestehen kann. Also 35% richtig in der Klausur und dann noch 10% Bonus für Hausaufgaben und man kommt durch. Am Gymnasium, wo meine Kinder studieren, kommt man gerade mit 55% durch.
Es ist in erster Linie ein Migrationsproblem. Die koreanische Schülerschaft besteht nahezu ausschließlich aus Koreanern. In Deutschland sitzen so viele Schüler mit Migrationshintergrund, die kaum der deutschen Sprache mächtig sind, dass ein Vermitteln von komplexen Bildungsinhalten nahezu unmöglich ist.
Das die Koreaner keinen Koran haben, hat vielleicht auch was damit zu tun. Sonst wären es ja auch Koraner.😁
@@crazyedo9979 Witzbold. Aber davon abgesehen sind die meisten Einwanderer aus muslimischen Ländern eher "Kulturmuslime" und nicht wirklich streng gläubig, das erfordert nämlich auch eine gewisse Disziplin. Oder so ein falsch bis gar nicht verstandener Glaube, der aber dennoch als Identifikationsfigur herhält, ist auch gefährlich.
Das ist sicher ein Hinderungsfaktor. Allerdings könnten wir auch sehr von den Migrantenkindern profitieren, da wir zu wenige Geburten pro Frau haben. Man müsste den Migrantenkindern halt genug Bildung zukommen lassen, wie das Kanada oder USA ja auch schaffen.
Leider ist unter der koreanischen Schüler, Studenten und auch sonst Jungen Menschen die Depressionen weiter mehr verbreitet und Selbstmordrate sehr hoch.
Es ist ein Raubtierkapitalismus nach USA Art.
falsch. es ist die selektion. Lynn und Rushton empfehle ich. oder auch nicht... macht schlechte laune 😅
Ich unterschriebe alles, was in dem Video gesagt wurde. Sehr gute Analyse!
na dann unterschrieb mal.
@toledo2983 Wenn einem gar nichts einfällt, dann schreibt man so einen Kommentar wie Sie es tun.
@@MichaelSalbeck ihrer hingegen ist nobelpreisverdächtig und voller geistiger inspiration.
@@toledo2983 Richtig. Meine Kommentare sind wesentlich geistreicher als ihre niveaulose Ergüsse.
Wenn selbst die grüne Kultusministerin in Niedersachsen keinen Berufsabschluss hat, wen wundert da noch irgend was? 😢
Sprach der König zum Bischof: „Halt Du sie dumm, ich halt sie arm.“
könige und bischöfe haben früher wenigstens das Land gegen Invasionen verteidigt, teils sogar unter Einsatz des eigenen Lebens.
Diese dämlichen SPD-Weisheiten gehen mir so auf den Kranz, weil sie so offensichtlich dumm sind. Der säkulare sozialdemokratische Staat hat versagt, nicht die Monarchie und auch keine Religion.
Nein, Sie haben ihr Herrschaftsgebiet verteidigt. Oft jedoch nicht selbst, sondern durch Varsallen.@@patriciusvonkempen9810
Richtig. Heute sorgen die Könige und Bischöfe selber für die Invasion.
@@DrSleazoid …stimmt, was aber eigentlich ziemlich unklug ist, denn die Invasoren bringen ihren eigenen König und Bischof mit. Aber was tut man nicht alles fürs schnelle Geld/ Pöstchen… Es gaben auch mal eine Nation, die schmiss diese falsche Herrschaften kurzerhand aus den Fenstern. 🙄 oder eine Andere stutzte ihre Körpergröße…Aber lassen wir das. Jetzt, lieber nicht den Kopf verlieren! 😏
Nach 16 Jahren Stasi-IM Erika war dies doch abzusehen....Die Ampel geht nur den Weg in den Untergang konsequent weiter....
Die dämlichen Wähler lassen es zu.
Meine Erfahrungen vor über 20 Jahren an einer koreanischen Hochschule sind halt auch extrem. Dort wurden die Schüler auf eine Art und Weise gedrillt, dass hab ich in meiner ganzen Schulzeit nicht erlebt. Dazu gehört natürlich auch, dass asiatische Kinder auf eine ganz spezielle Art motiviert sind sozial und ökonomisch, aufzusteigen. Daher wundert es mich überhaupt nicht, dass viele asiatische Staaten, bildungstechnisch weit vorne zu finden sind.
Welches Fach war es bei Ihnen?
Deswegen ist es auch kein Wunder, dass es dort so viele Hikkikomori und Selbstmorde gibt. Letztlich sind die Menschen in Korea fast so etwas wie Sklaven von Samsung und co. Wobei es ja in Europa auch in die Richtung einer Konzernherrschaft geht. 😢
Und die Selbstmord rate, Depressionen unter den Jungenmenschen sind dort sehr hoch.
Die Koreaner haben zwar das erkannt, sitzten trotzdem in dieser Falle des Raubtierkapitalismus mit der Ausmusterung und Drill.
Das ist doch gar nicht das Thema - die deutschen Schüler spielen in der Top-Liga mit; die Schüler mit Migrationshintergrund sind 5 Jahre hinterher.
@@ellaklar9041 die Suizidrate ist überhaupt nicht so hoch. Einfach mal googeln. Japan z.B. liegt unter einigen europäischen Staaten mittlerweile.
Ich habe vor 30 jahre die deutsche Sprache nur dank des Fersehprogramms erlernt.Später verschlang ich Bücher und verbesserte so meine Rechtschreibung & Grammatik.
Habe sowohl Ausbildung als auch Studium mit 1,3 abgeschlossen.
Fazit: Erziehung ist das A und O. Meine Eltern haben mir die Werte Respekt vor sich und anderen sowie Verantwortung für das eigene Leben vorgelebt und beigebracht.
Ich sehe es als problematisch an, wenn ständig unsere Politiker die Verantwortung für alles anschieben: Schlechte Schulbildung liegt an Lehrern, schlechte Integration an Gesellschaft, bei faulen Mitarbeitern sind die Arbeitsbedingungen Schuld.Es wird keine Eigenverantwortung erwartet und selbst wenn man es geschafft hat und gute Bildung & Lohn hat wird fast due Hälfte von der Steuer gefressen. Also macht sich jeder irgendwo gemütlich, da es nicht wirklich erstrebenswert erscheint sich für Bildung & Arbeit abzuschufften. Der letzte Satz ist übrigens Zirat von vielen jungendlichen Schülern, mit welchen ich immer wieder zu tun habe.
Eingeborene Intelligenz ist das A und O. Ohne gescheites Gehirn hilft auch die beste Erziehung gar nichts.
Die Arbeitgeber sind wirklich an sehr viel Schuld…
Wieder ein tolles Video, Danke Prof. Dr. Rieck. Ich habe sehr großes Interesse an einer Analyse der Digitalisierung von Schule. Ich hoffe, Sie finden bald Zeit dafür!
Was heißt „Schulsystem“? Es liegt nicht am Lehrplan, sondern häufig an der Didaktik. Wer glaubt, dass die (teilweise zu frühe) Digitalisierung im Unterricht automatisch zu besseren Lernleistungen führt, ist auf dem Holzweg. Neurowissenschaftler haben bewiesen, dass das Langzeitgedächtnis durch Schreiben besser trainiert wird.
Wieviel wird an den Schulen noch mit der Hand in Schreibschrift geschrieben?
Sehr gute Analyse. Ich hatte mir tatsächlich die Studie heruntergeladen und war nach 10 min Querlesen zu den selben Schlüssen gekommen. Leider braucht es einen Professor, um so etwas zu erklären, die Journalisten in den Mainstream Medien sind zu solchen Analysen aus intellektuellen oder ideologischen Gründen nicht mehr in der Lage.
Die Medien sind stattdessen mit anderen ihrer Meinung nach „wichtigen“ Themen beschäftigt.
Ideologische .u.n.d. intellektuelle Gründe.@@LagomR
und „Haltung“ zeigen, nicht vergessen
Das eigentlich Tragische daran ist doch, dass doch jeder Mensch mit ein bisschen Hausverstand zu denselben oder zumindest ähnlichen Schlüssen kommen müsste ... ich würde sogar sagen, dafür braucht man auch die Studie gar nicht zu lesen, man muss nur ein paar Eckpunkte wissen. Es sind nun wirklich keine Offenbarungen in dem Video vorgetragen worden. Ein paar interessante statistische Punkte vllt., aber im Großen und Ganzen kann jeder Mensch sehen, wohin die Entwicklung seit Jahrzehnten geht und was - zumindest teilweise - die Ursachen dafür sind.
Das Thema wurde in den Medien viel gebracht als ich vor 10 Jahren + noch in der Schule war. Mittlerweile will man wohl nicht mehr jedes Jahr das gleiche drucken, sondern nimmt lieber neuere Probleme.
Danke!
Ich freue mich sehr über Ihren Dank!
@@ProfRieck Sie leisten wirklich hervorragende Arbeit auf RUclips. Bin ausgebildeter Verhaltenstherapeut. Die Unterscheidung “Direktorin” und “Agenten” in Ihrem neuesten Buch könnte Psychotherapiegeschichte schreiben: Endlich ein mathematischer Ansatz in der Psychotherapie! Hatte auf dem Gymnasium Mathe und Physik als Leistungskurs und trauere als Mediziner und Zahnarzt immer noch der Eleganz und Exaktheit der Mathematik nach… Diese medizinischen Fächer sind derart unexakt - es ist zum Weinen…
Auch wenn ich manchmal bei diversen Folgen in Details nicht mit allen ihrer Argumentationen übereinstimme, liebe ich
ihren Kanal.
Diese Folge war sicher eine ihrer besten Folgen und der Interpretationen der aktuellen Pisa Studie ist kaum etwas hinzuzufügen.
Als jemand der 18 Jahre in China gelebt hat, habe ich schon ihre Interpretation der Strategeme gern gelesen.
Ich bin einmal gespannt wie mir ihr neues Buch gefällt.
Weihnachten ist ja auch Lesezeit.
In diesem Sinne wünsche ich ihnen ein frohes Fest.
Danke für den tollen Beitrag und die Erläuterung der Ergebnisse der PISA Studie!
Danke vielmals für dieses Video habe mich schon oft gefragt was da im Schulsystem läuft. Jetzt seh ich klarer.
Sehr verständlich erklärt, Herr Professor. Hut ab, dass sie so deutlich die Ursachen benannt haben. Selbst, wenn die Studie diese Schlüsse deutlich zulässt, ist es heutzutage nicht selbstverständlich, das an prominenter Stelle so zu äußern.
Blödsinn. Alle sprechen doch permanent vom Politikversagen.
In Ihrer Blase vielleicht, Herr/Frau Slime.@@i-am-the-slime
Genau das ist das Problem der letzten Jahre, das Ursachen nicht benannt werden dürfen. Diese Denke hat uns zu dem geführt, wo wir heute stehen.
Wo kann man das nicht äußern.
Herr Yilmaz. Das Grundgesetz räumt der freien Meinungsäußerung Verfassungsrang ein. Ich schrieb auch nicht, dass man das nicht äußern kann, sondern dass es nicht selbstverständlich ist...@@bunyaminyilmaz3798
Deutsche Schüler? Ich würde eher sagen Schüler in Deutschland.
Bester Kommentar 😁
🤣 nach drei Jahren gibts von Rot-grün den Doppelpass. Dann sind das alle Deutsche Schüler.
Schüler in Deutschland sind meist deutsche Schüler
Wenn die Regierenden noch weitere 4-8 jahre das volk verraten, sehe ich einen Bürgerkrieg kommen.
Und die Eltern?
Hey, ich wollte gerade einfach nurmal ganz nebenbei erwähnen das ich dank Ihnen meine Seminararbeit in Mathe vor 2 Jahren scheiben konnte.
Tolle Analyse, vielen Dank. Ja, bitte auch mal ein Video zur digitalen Bildung.
Wie ueblich ein sehr gutes Video. Wieder was gelernt. DANKE!
Die Schweiz wird vom grossen Bruder Deutschland immer belaechelt und belehrt was Ausslaenderpolitik und Asylbewerber betrifft. Als ich in die Schweiz kam vor 25 Jahren, da habe ich gebangt ob ich eine Aufenthaltsgenehmigung bekomme und mich bei jeder Verlaengerung gefreut. Die Pruefung war echt spannend und aufregend, bis ich Schweizer wurde. Habe nur ganz knapp meine Franzoesisch Pruefung geschafft. Ich finde diese Auswahl gut fuer die Schweiz, auch wenn sie vom Ausland kritisiert wird. Fuer die Asylanten haben wir hier im Kanton 2 Mal in der Woche eine Computerschulung. Es ist wunderbar zu sehen, wie Frauen und Maenner, die alle noch nie an einem PC sassen die digitale Welt zu zeigen. Alle dieser jungen Menschen sind begeistert und wissbegierig. Aber die fangen echt bei Null an. Fuer das Lehrpersonal ist das auch ein tolles Erlebnis und eine Bereicherung. Aber natuerlich hat die Schweiz nicht so viele Asylanten zu betreuen und zu integrieren wie andere Sozialstaaten.
der Pass macht dich nicht zum Schweizer sondern zum Staatsbürger der Schweiz. Du bist immer noch Deutscher
Schön zu lesen! Danke für Ihren Beitrag zu einer lebenswerten Schweiz👍🏻
Friede, Freude, Eierkuchen!
Daumen hoch über ein Video der digitalen Welten in den Schulen
Vielen Dank für das tolle Video. Da ich selbst Online Unterricht während der Corona Zeit in meiner Fahrschule durchgeführt habe, würde ich mich auf ein Video zum Thema Digitaler Unterricht sehr freuen.
Ich bin mittlerweile ratlos, Herr Riek.
Als Lehrer kann ich auch folgendes bestätigen und auch festhalten.
Migrationshintergrund, insb. Die aus muslimischen Ländern, machen das Arbeiten schwer bis unmöglich. Habe auch bereits an 6 unterschiedlichen Schulen dazu Erfahrung sammeln dürfen.
Corona war nicht das Problem, sondern die in diesem Zeitraum herrschenden politischen Maßnahmen.
Und was ich auch sagen kann ist, dass schlicht Lehrer ein Problem darstellen. Um keiner Person irgendwie auf den Schlips zu treten, werden bessere Noten verteilt als es objektiv messbar wäre. Keine Durchsetzung ist mehr bei schwierigen Klassen möglich, weder darf man irgendwas noch trauen sich die Lehrer was. Ganz fürchterlich. Des Weiteren werden in unserem System Abschlüsse produziert statt zu bilden.
Eine 6 darf ich beispielsweise nicht mehr geben. Kann man sofort gerichtlich gegen vorgehen. Die ist per Definition im Gesetz nicht vergebbar.
Und ganz neu ist das Indoktrinieren von Schülern der LQBTQ Ideologie. Wiederspruch der Schüler führt dabei zu schlechteren Noten. Das ist kein Scherz. 😮
An meiner Schule wird ein ganzer Bildungsgang dazu genötigt, täglich Tagesschau in 100 Sek. Zu schauen. Das ganze läuft dann unter Demokratie Erziehung.
Ich könnte ewig so weiter machen.
Dieses Gleichmachen, was nicht gleich ist, zerlegt nicht nur unser Bildungssystem.
Wenn ich mit meinen Schülern spreche, kommt es mir so vor, als wären die weiser und cleverer als meine Kollegen. Und vor allem demokratischer und freiheitlicher.
Ich bin gespannt, ob die Menschen in diesem Land nochmal die Kurve kriegen.
Ich habe vor 4 Jahren einen B.A. gemacht und die Lehramtsstudenten, die mit mir gemeinsam studiert haben, zeigen ein düsteres Zukunftsbild für unsere Schulen. Viele von ihnen waren mehr an Vermittlung von Ideologie als an historischer Richtigkeit interessiert. (bspw. wurden da spartanische Krieger gegendert….).
Ich selbst habe mich gegen diese hist. Ungenauigkeiten gewehrt und in meiner Bachelorarbeit bewusst eine schlechtere Note kassiert, weil ich die Diplomaten des 3. Jh nicht gendern wollte.
Was ich damit sagen will: was die Vermittlung kritischen Denkvermögens oder von historischen Fakten angeht, sehe ich schwarz für den nächsten Schwung von Referendaren. :/
Kann ich voll bestätigen. Ein Bekannter von mir ist Berufsschullehrer. Eine der vielen GruenLinks verorteten Kolleginnen fragte ihn, welche Note sie bei Null Punkten vergeben solle. Er empfahl ihr eine Eins zu geben, worauf sie mit vollem Ernst und grossen Augen entgegnete, dass das doch nicht gehe.
Danke für's mit-uns-teilen. Stell ich mir sehr frustrierend und nervenaufreibend vor.....
@@squirrelhasnuts7368 Also ich bin Lehrer an einer Gesamtschule in NRW und würde von ihnen wahrscheinlich als GruenLinks verortet eingestuft werden. Ich vergebe die Note 6 nicht nur in Klausuren (darauf deuten die 0 Punkte hin), sondern in seltenen fällen sogar als Zeugnisnote. So, nun bin ich kein Bekannter, aber in ihrem Weltbild steht es jetzt 50%/50%. Und nu?
@@Felixonthetrail Es ging hier weniger um Manipulation oder nicht, sondern dass die Kandidatin nicht die offensichtliche Ironie verstanden hat.
Herzlichen Dank für das Video. An einem Video zur digitalen Bildung wäre ich sehr interessiert. Mein Vorschlag wäre auch eine Diskussion gemeinsam mit Dr. Matthias Burchard oder vielleicht auch mit Prof. Dr. Bernhard Krötz. Das wäre sicher sehr interessant, da beide kritisch gegenüber der Kompetenzorientierung beziehungsweise Pisa Studie sind und sich seit vielen Jahren damit beschäftigen. Guten Rutsch ins neue Jahr 2024.
Danke für das Video. Ich würde mich freuen, wenn sie auch in Talkrunden auftreten. Vernünftige Stimmen sollten vermehrt in der öffentlichen Wahrnehmung präsent sein.
Netter Versuch. Umgekehrt wird ein Schuh draus: die Redakteure der GruenLinks verorteten Talkrunden wissen sehr wohl, wen sie aussen vor lassen müssen.
Er war doch schon mal bei World of Value glaube ich 🤔
Welcher karrierebewusste Journalist bzw. welche Talkshowhure würde ihn einladen, außer um ihn öffentlich 4:1 fertigzumachen? Seine Ansichten widersprechen der abgedrifteten Ideologie des Mainstreams. Die Billigmigranten werden zwar von der Politik reingelassen, aber die denken sich das System ja nicht aus. Wenn ich Industriekapitän oder Milliardär wäre, würde ich daran gut verdienen und versuchen, jeden Widerspruch mit Reichweite im Keim zu ersticken, so wie wir es seit 20 Jahren erleben.
Absolut Herr Rieck.
Zu dem Thma ein eigenes Video wäre wichtig, vor allen in dem Kontext, dass immer mehr Schulen versuchen den Kindern das Lernen per Tablet (und natürlich muss es eins von Apple sein) aufs Auge zu drücken.
Wir sollen gerade soviel lernen, dass wir das produzieren können, was wir später kaufen!
So werden wir den Dinosauriern folgen, die auch nicht mehr "gelernt" haben als immer dicker, schneller, größer zu werden und vom Himmel nur verstanden, dass er oben ist!
Kultur vermitteln, erhalten, weiterentwickeln geht anders!
Sie wollen wissen, wie?
Würde mich freuen!😊
Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca. 14.30 Uhr gepostet!
Rückkommentar wäre prima!😁👨🏾🦲🖖🏾
Sehr gut untersucht und erläutert!!! Sollten sich einige Politiker ansehen...
Ich habe diesen Sommer in unserer Heimatzeitung gelesen, dass es an dem Gymnasium, an dem ich 2001 Abitur gemacht habe im Jahr 2023 ganze 6 mal die Note 1.0 als Abschlussnote gab. Das war im Bayern der Neunziger und auch bei mir noch ein Ding der Unmöglichkeit. Noteninflation.
Die Note "1" ist nicht das Problem, sondern es stellt sich die Frage, ob jemand mit der Note 3,0 noch studierfähig ist. Eigentlich müsste jeder, der mit 4,0 bestanden hat, noch ein Studium erfolgreich abschließen können. Dieser Sack von Schülern im Bereich der unteren Mittelmäßigkeit im Gymnasium ist unser Problem. Diese Absolventen haben häufig ein hohes Anspruchsdenken im Verhältnis zu ihrer Leistungsfähigkeit. Das Handwerk ist verpönt, ein Studium des Maschinenbaus o.ä. scheitert an der mangelhaften Kompetenz, häufig kann nicht einmal ein sozialwissenschaftliches Studium mit Erfolg abgeschlossen werden. Frauen bleibt u. U. die Flucht in die Ehe, Männer "müssen" in die Politik, wo man es ohne Berufsabschluss noch zu etwas bringen kann.
@@robertbehrendt8685 Da haben Sie teilweise Recht. Dennoch ist es so, dass da eine Menge Leute einen n.c. erreichen, der ihnen z.B. das Studium der Medizin ermöglicht. Wenn einer mit 4.0 im Abi als Sozialpädagoge rumeiert ist mir das egal. Wenn aber Leute, die nicht Medizin studieren dürften dies dann doch auf einmal können, ist das auch mehr als bedenklich.
Ich bemerkte vor einiger Zeit erstaunt, dass in Latein das Übersetzen vom Deutschen in das Lateinische komplett weggefallen ist. Mit einigen Kenntnissen in Geschichte und etwas Phantasie kommt man so leicht auf eine Eins. Wenn ich mir vorstelle, dass man sich vor 2oo Jahren auf Lateinisch unterhalten konnte, halte ich nicht mehr viel von unserem Bildungssystem.
Heimatzeitung? Das ist doch NS-Vokabular!
@@gertrudfunke7299 Das übersetzen vom Deutschen in das Lateinische ist schon seit der Weimarer Republik abgeschafft und nicht mehr üblich...
Sagen und zeigen, das was nun wirklich ist. 👉Nichts und niemand darf vergessen werden.
Danke Prof. Rieck für Ihr Engagement und diesen sehr wichtigen Beitrag zum aktuellen Zeitgeschehen.
Unterstützung, Anerkennung, Dank und Grüße an alle, die aufklären und Präsenz zeigen.
Erkennen wir doch einfach an: Deutschland verblödet rapide und der Staat setzt alles daran, daß dieser Prozess beschleunigt wird.
Ja bitte, das Thema #digitalemedien würde mich mal sehr interessieren. Man hört immer dazu dies und das aber eine fundierte Recherche von Ihnen dazu wäre toll. Meine Kinder sind zwar schon raus aus der Schule aber ich selber lerne heute viel mit digitalen Medien und sehe dadurch einige Vorteile.
was soll auch dabei rumkommen wenn gesamtgesellschaftlich nur noch gendern, klima, cancel-Kultur und nicht hart arbeiten sondern andere die zeche zahlen lassen im Fokus liegt.
Gerne mal ein Video zu digitalen Medien im Schulunterricht. Danke fürs Video
Wieder mal ein wichtiges Highlight ❤
Super Video! Kleine Anmerkung: Wenn es um den Vergleich von Kanada und Deutschland, bezüglich der Leistungen von Menschen mit Migrationshintergrund geht - ist es nicht zu einfach diesen Unterschied nur mit der sozioökonomische Disparität zu begründen? Meiner Meinung nach, ist es zudem sinnvoll in Betracht zu ziehen, aus welchen Ländern die Menschen einwandern. Es liegt auf der Hand, dass Immigranten aus Ländern mit besserem Bildungssystem, erfreulichere Leistungen erbringen, als Menschen, die aus Ländern mit schlechtem Bildungssystem stammen...
Liege ich damit falsch?
Sie liegen vollkommen richtig
Es liegt in erster Linie am kulturellen Hintergrund. Integration funktioniert selbst bei aus sehr armen Regionen stammenden Ostasiaten in der Breite problemlos.
Kommen die Leute aus Westasien sieht es komplett anders aus.
Wird im Video genau so erklärt. Nicht genau die Herkunft der Länder, aber Kanada wählt die Migranten aus, nach Qualifikation, Sprachkenntnissen usw..
Es liegt nicht am Bildungssystem aus dem die Leute immigrieren, sondern an der Kultur. Guckt man sich bestimmte asiatische Einwanderer an, wird man feststellen, dass diese überdurchschnittlich gute Noten bekommen. Immigranten aus muslimischen Ländern hingegen schneiden im Schnitt deutlich schlechter ab. Fakten über die keiner Reden will. Wir tun uns mit der massiven Immigration aus diesen Kulturen einfach keinen Gefallen.
Es darf nicht nur der Migrantenanteil verglichen werden. Es muss auch nach der Qualität der Zuwanderung differenziert werden. Und nach Deutschland wandern wegen der üppigen Sozialleistung weit überproportional gering Qualifitierte bzw. kaum qualifizierbare Menschen ein. Wer was kann oder intelligent ist, geht dorthin wo er Karriere machen kann.
Lernen läuft über Beziehung. Am besten wir machen die Klassen noch größer, dann klappt das bestimmt super…
Die Klassenmesszahlen werden jetzt schon oft überschritten, weil einfach nicht genug Lehrer für eine Teilung da sind. Die Räume sind dann teilweise so voll, dass nicht jeder einen Tisch hat. Brandschutz usw. interessiert in Schulen auch nicht.
Nicht nur über beziehung, sondern auch sehr wesentlich über den Aspekt der Notwendigkeit.
Unser gehirn ist so gepolt das es das was ihm wichtig erscheint spielend leicht lernt. Das schulsystem wirkt dem entgegen, somit wird lernen zum krampf. Nicht grundlos wissen die meisten menschen nachdem sie aus der Schule sind das meiste nicht mehr.
Hierzu sind Vera Birkenbil, gerald Hüter und Michael Hüter sehr interesant
Top analysiert!
Seit ich Ihr Buch gelesen habe kann ich die ganzen Fachbegriffe viel besser einordnen - Top Video (und top Buch).
Großartig.
Man muß übrigens kein Wissenschaftler sein, diese Entwicklungen erkennen alle jene die es erkennen wollen.
Sehr klar analysiert ohne jede Polemik! Danke - das gilt auch für uns in der Schweiz, wir haben die gleichen Probleme und unsere inklusiven Regel-Integrationsschulen, die alle Kinder, mit und ohne Behinderung, mit allen diversen Muttersprachen ins gleiche Klassenzimmer stecken verstärken die Problematik noch zusätzlich!
Bitte mal ein Video zur digitalen Bildung. Manfred Spitzer hat in Punkto Digitalisierung auf erhebliche VERSCHLECHTERUNG hingewiesen. Auch mit zahlreichen Studien, welche eher darlegen, dass ein Anstieg der neuen Medien einen Abfall der Leistungen zur Folge hat.
Heute kann man seine Kinder nur noch in Privatschulen geben. Mein Vater war schon auf einer Privatschule, genauso wie ich und meine Kinder und meine Enkel werden das wohl auch. Sowohl in Deutschland, als auch in Brasílien
Gruss aus Brasílien
Privatschulen sind in Deutschland nur für die Reichen finanzierbar.
Einfach selbst das lernen was man will oder braucht. Geht ganz schnell in 1-2 Monaten wofür man an einer Universität 6 Jahre dumm rumsitzt 😉
Herr Rieck, ich danke Ihnen für diesen fast schon etwas mutigen Beitrag.
Ich habe eingewanderten Familien angeboten, ihren Kindern Sprachunterricht zu geben. Interessiert hat die Eltern nur Unterkunft und Geld.😥
Sprachkenntisse werden ja auch nicht wirklich gefordert. Viele, nicht alle, wollen sich nicht einbringen sondern bedienen lassen. Unsere politik fördert genau das halt auch.
Für mich persönlich war " C Zeit (" die Pandemie aller Zeiten") so ein umfassender Intelligenz Test.
Was hatten wir hier bei vielen Lehrer erlebt ? Auch bei Dozenten, manch Professoren, vielen Studenten?
Da wird einem Angst und Bange.
Süd Korea als Freiluftirrenanstalt ist für mich auch kein Muster, dem man nachahmt.
jaaa, und der RECKTOR obendrüber, regiert, mahnt ab, bis der Laden ohne Wiederworte wieder reibungslos läuft. Bestrafe einen, erziehe alle . . . hat funktioniert.
...da ich eine menschliche Linie als Lehrer verfocht, stand ich unter extremem Druck. Intelligenz, Nachdenken oder Argumentation stand da eher am Schluss der Wertigkeit. Menschlich gesehen habe ich aber gewonnen.
Vielen Dank für das sehr informative Video. Ein Video über "Digital Medien" würde mich sehr interessieren.
Lieber Herr Professor Rieck,
wieder ein gutes Video - auch zu einem kontroversen Thema.
Man sieht aber deutlich, wie Sie sich doch manchmal winden, vielleicht um nicht "in die rechte Ecke" gerückt zu werden.
Meine Kommentare:
(1) der Vergleich zu Canada und NZ is abwegig. Es wird dort eine gute Vorauswahl der Immigranten gemacht (das hatten Sie angesprochen) aber der Hauptgrund fuer das bessere Abschneiden der Immigranten Kinder ist einfach: es handelt sich überwiegend um Asiaten. Dort wird Bildung, Leistung und Konkurrenzkampf großgeschrieben, deshalb schneidet diese Bevölkerungsgruppe besser ab. Auch an den Unis in den USA ist das so. Das Kunstwort "Migrationshintergrund" meint keine Asiaten, keine Europäer. Es ist eben ein politisch korrektes Kunstwort.
(2) Die Aussage " den Immigrantenkindern wurde keine Bildung ermöglicht" ist entweder Ihrem vorsichtigen Vorgehen zur Vermeidung der "rechten Ecke" geschuldet oder schlicht gesagt eine Frechheit. Immigration ist eine Bringschuld der Menschen, die einwandern. Das sage ich als jemand der selbst in 2 Länder eingewandert ist.
Trotzdem vielen Dank fuer ihre Videos, Herr Professor Rieck.
Sie sprechen kritische Themen intellektuell, klug und (weitgehend) meinungsoffen an!
Beste Gruesse ,
Guido Warnecke
Bitte schauen Sie sich meinen YT Kanal mal an. Leider nur 80k subscribers. Aber ist auch ein Spezialthema.
Sehr guter Kommentar.
Die Frage ist natürlich auch die der Methodik. Vor allem die Frage, wie ernst die beteiligten Schüler die Tests nehmen. Wenn schlechte Resultate keine negativen Folgen haben, wirkt sich die unterschiedliche Mentalität in den betreffenden Ländern sehr stark aus. Besonders die Ostasiaten haben offenbar die Mentalität: "Man tut was man tun muss und man tut es gerne und richtig". Hier in Mitteleuropa tut man was man muss, aber nur soviel wie nötig.
Das ist ein theoretischer Einwand. Wenn die Varianz innerhalb der Länder groß wäre, hätten wir nicht so einen globalen Trend. Sie müssen Nachweisen, dass "Ernsthaftigkeit" ein Einflussfaktor auf das Ergebnis ist, anstatt einfach etwas herbeizufantasieren und einen schlechten Versuch unternehmen, die Ergebnisse irgendwie schönzureden.
Aber sonst werden unsere Kids gut geschult und sind allgemein schlau???
Na, dann, siehe oben, hier in den Kommentaren😁👨🏾🦲🖖🏾
vielen Dank für die gute Erklärung. Ich denke das bei vielen Statistiken so ähnlich gearbeitet wird um gewünschte Ergebnise zu erhalten. Ich wünsche ein frohes Fest und einen guten Start ins neue Jahr Herr Prof. Rieck
Tja, aber das tolle an der Geschichte, niemand ist dafür verantwortlich und fast alle Menschen akzeptieren das auch 😮
Stimmt. In einer Demokratie kann man sich nicht so einfach rausreden. Man hat als Wähler die Pflicht die Regierung zu kontrollieren.
Richtig!
"Fast alle"!😅
Sie wollen einen kleinen Einblick in meinen Kampf (mit rechtsstaatlichen Mitteln) gegen die Missstände in unserem Bildungssystem?
Würde mich sehr freuen!😊
Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca. 14.30 Uhr gepostet!
Rückkommentar wäre fein!😁👨🏾🦲🖖🏾
"Wir schaffen das" und jetzt sitzt Mutti schampusschlürfend auf Sylt und lacht über den Scherbenhaufen, den sie hinterlassen hat.
Das war die eleganteste Kritik der deutschen Migrationspolitik der adversten Auslese, die ich je gesehen habe. 🙂
Das Problem ist, dass wir von einer Leistungsgesellschaft weg gehen. In der Grundschule ist mein kleiner Junge Klassenbester. Aber nicht weil er wahnsinnig schlau ist, sondern weil die Konkurrenz einfach so schwach ist. Das liegt auch an den Eltern.
Wir waren noch nie eine Leistungsgesellschaft, das ist pure Propaganda
Machen Sie sich keine Sorgen. Zwar wird er sich auch nach unten anpassen, aber seine Rolle als Klassenbester motiviert ihn trotzdem
Z.b an den Eltern, die kein deutsch können oder sprechen?!
Konkurrenz in der Grundschule? Was ist das denn für ein Sprachgebrauch?
Eine Leistungsgesellschaft sind wir schon lange nicht mehr. Wir sind eine Beamten und Erbengesellschaft.
Klar liegt es auch an den Eltern, aber keinesfalls hauptsächlich!😮
Sie wollen mehr erfahren?
Würde mich freuen!
Meinen Kommentar zum Video habe ich am Sonntag ca. 14.30 Uhr gepostet!
Ein Rückkommentar wäre prima!😁👨🏾🦲🖖🏾
Ich habe mich schon in der Schule nach zwei Wochen abgemeldet (rein geistig), falls das jemanden wirklich interessiert. Ich konnte schon lesen und war derart gelangweilt, dass ich immer nur aus dem Fenster gestarrt habe. Diese Bilder sind heute nur noch vergraut in meinem Kopf. Ich sage das, weil andere Erinnerungen durchaus farbenfroh haften geblieben sind.
Irgendwann hatte mich eine Lehrerin dann sogar dafür angeschnauzt, dass ich nicht wusste, auf welcher Seite Peter und Paula gerade die Oma besucht hatten. Diese Lehrerin wusste genau, dass ich perfekt das ganze Buch herunterlesen konnte und ich empfand das als eine Unverschämtheit.
Dann habe ich angefangen zu schwänzen (schon in der ersten Klasse), was erst nach zwei Wochen bemerkt wurde, weil ich mir die Zeit draußen etwas um die Ohren zu schlagen, und dann im Kinderhort an den ein Kindergarten angegliedert war, zu behaupten, die Schule sei früher aus. "Du kannst noch nicht her kommen, der Hort hat noch nicht auf."
"Dann lasst mich doch gerne hier zu den Kindern im Kindergarten, bis der Hort auf macht."
Das hat zwei Wochen funktioniert, bis sich einer gewundert hat. Meine Mutter war außer sich und hat auf die Schule geflucht, dass diese ihr nicht Bescheid gesagt hatte, dass ich nicht dort aufgeschlagen bin.
Mit dieser Art von "morgen bin ich hier, übermorgen da", habe ich es bis zum Gymnasium geschafft, leider war es mir nicht möglich mit mehr als 50% Fehlzeiten das Abitur zu machen 😞
Jedenfalls hat sich dieser Unmut zu lernen, was andere mir vorsetzen durch mein Leben gezogen bis ich ungefähr 24 war. Da kam der Spaß am Lernen, den ich im Kindergarten noch sehr ausgeprägt hatte, weswegen ich auch schon sehr früh lesen konnte und normale Grundrechenarten beherrscht habe, endlich wieder. Ich lerne auch heute wieder für mein Leben gerne, was ich aber lerne, das habe ich mir noch nie gerne von irgendwem erzählen lassen.
Vor einigen Jahren habe ich mir dann überlegt, mal über etwas zu lernen, was ich normalerweise nie angefasst hätte, nämlich Ökonomie. Dieses Thema fand ich nach kurzer Zeit so spannend, dass ich heut, gute 15 Jahre später immer noch dabei bin.
Zur Zeit betreibe ich etwas Daytrading, eine sehr herausfordernde Form von kurzfristigem Handel mit Finanzinstrumenten und habe höllischen Spaß dabei, auch wenn ich bisher noch nicht super erfolgreich damit bin. Der Erfolg, da bin ich mir sicher, kommt aber zwangsläufig, wenn man etwas mit Freude tut, etwas fleißig ist und nicht ganz auf den Kopf gefallen. Wie der Investment-Punk sinngemäß sagt: Dumm, faul, arm, ist das eine Dreieck, daraus folgt ein Lastenfahrrad und eine kürzere Lebenserwartung. Gescheit, fleißig, reich ist das andere Dreieck, daraus folgt ein Porsche und eine längere Lebenserwartung.
Ich finde, Spaß ist das Wichtigste. Wir müssen es schaffen, dass die Kinder gerne in die Schule gehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist sicher auch die Gehirnentwicklung der Menschen, die von Prof. Dr. Spitzer immer ganz gut beschrieben wird.
Er zeigt, warum z.B. Fingerspiele, also motorische und geistige Entwicklung in Zusammenhang stehen, wie und in welchem ungefähren Alter, zwischen einzelnen Gehirnbereichen Verknüpfungen gebildet werden und warum es extrem schädlich ist, wenn Kinder nur auf dem Handy herumtippen, anstatt sich mit Sport und Bewegung zu befassen.
ruclips.net/video/6tDuoD9G3gk/видео.html
Echt gute Argumentation😊
Bin Lehrer in Norwegen. Die Pisa Resultatet waren noch sehr gut, ich hatte schlimmeres erwartet. Kaum Unterricht noch møglich auf Grund diverser Gruende.
Ich hatte an der ertsen Pisastudie überhaupt teilgenommen. Ein Problem war damals, das kaum jemand diese Studie ernst nahm, was das Ergebnis verfälscht. Desweiteren stelle ich das Bildungssystem allgemein in Frage. Es geht nicht um den Menschen und seine Interessen, bzw Sachen für die er sich begeistert, sondern Leistung und eingliederung in ein nicht mehr funktionierendes System. Meiner Meinung nach
Ich finde es interessant, dass die französischen Kinder früher eingeschult werden und ganztags unterrichtet werden aber die deutschen Kinder trotzdem bessere Ergebnisse erzielen.
Das spricht für die hohe Qualität des deutschen Unterrichts und auch für die Projektarbeiten und Versuchsdurchführungen (Physik, Chemie) im Unterricht.
😂😂😂
@@fritzfantom2783 Deutschland liegt auch dieses Jahr wieder vor Frankreich, auch wenn der Abstand geringer geworden ist (24. vs 26.). Qualität ist auch dieses Mal besser als Quantität.
Zynisch betrachtet könnte man auch einwenden, dass die Franzosen einfach nur noch mehr Araber und Afrikaner im Land haben.
Ich war von 2016 bis 2018 Vormund für einen Jungen aus Afghanistan, der aus einer Mittelschichtfamilie in der Großstadt Mazar i Sharif kam. Er war dort nach seinen Angaben Klassenbester gewesen. Tatsächlich passte er sich in der Realschule auch in der Regelklasse schnell an, bekam in Deutsch
" befriedigend", hatte tatsächlich sehr gute Orthografie, in Mathe war er deutlich überlegen, trotz der blöden Textaufgaben Bestnoten. Alles fand er sehr
" leicht " , war aber auch sehr fleissig, wunderte sich über die Faulheit der Meisten. Daneben war er nach 1 Jahr auch Kapitän seiner Fussballmannschaft.
Alle Lehrkräfte und Trainer waren begeistert von seinem Sozialverhalten.
Dennoch : wenn sein Deutsch schon
" befriedigend " war .....
Ich war über das generell niedrige schulische Niveau entsetzt.
Die Schulen in Afghanistan können jedenfalls so schlecht nicht sein, jedenfalls in der Großstadt.
Aber das Niveau des Hintergrunds meines Mündels dürfte die Ausnahme sein und bestätigt die Darstellung im Video.
Ob er jetzt mit gut abgeschlossener Ausbildung in D bleibt, ist noch offen, da er nicht kriegstüchtig gegen Russland gemacht werden möchte.
Wow, was für eine geniale und brillante Analyse. HUT AB! Herr Professor Rieck.
Seine sachliche Analyse ist okay. Seine eigene Meinung hingegen... Wie funktioniert etwa noch mal das erfolgreichste Schulsystem der Welt? *facepalm*
Und was ändert sich??? Nichts !!! Außer dem Kontotostand vom Herrn Rieck.
@@ollixf3194 Ich glaube nicht, dass einschneidende Veränderungen in Politik und Gesellschaft in der persönlichen Verantwortung von Prof. Rieck stehen :D
Ich habe als Lehrer an verschiedenen weiterführenden Schulen (Gesamt/ Sekundar) im Inland und auch im englischsprachigen Ausland gearbeitet. Es gibt mehrere klare Gründe, warum das Bildungssystem hier so schlecht ist. Zunächst die massive Anzahl an Migranten. Ich kenne keinen Kollegen, der auf dem Niveau unterrichten kann, das vorgegeben ist. Damit verbunden ein weiterer Grund: Die Politik zwingt die Schulen, möglichst viele Schüler in E-Kurse zu packen. Problem: Die E-Kurse sind voller G-Kursschüler. Im G-Kurs geht es zu, wie in der Sonderschule. Der Druck auf die Lehrer ist aber riesig. Was passiert? Die meisten kriegen ihren (viel zu hochgegriffenen) Abschluss. Wie geht das? Die Lehrer müssen schummeln! Das Schulsystem wird durch die Lehrer unterhöhlt und in den Sand gefahren. Man kann die Noten auf diesen Zeugnissen nicht mehr ernst nehmen. Nächstes Großproblem: Die heutige Toleranzpolitik. Man kann die deutschen Kinder nicht mehr fördern, weil man den Bildungsschnitt der Migranten als Maß nimmt und die guten links liegen lassen muss. Toleranz darf nicht die Stelle der Pädagogik einnehmen! Selektion gehört in einen guten Unterricht, nur so können die Guten weiterkommen. Auch wenn wir heute uns immer weiter davon entfernen: Die Schule ist für die guten Schüler wichtig und gerade die gehen in diesem Toleranzsystem unter!
Ich bwundere Ihren Mut, das so zu schreiben!
Keine Sorge, nächstes Mal wird der Hintergrund nicht mehr erfasst/angegeben. Was man nicht sieht, ist ja kein Problem, gell?
Die Kosten sind nicht verschleiert worden, sondern sie sind schlicht und einfach nicht aufgebracht worden. Das Problem wurde schlicht geleugnet - wie es bei unserer Politik üblich ist.
Interessante These. Besonders die Inhalte der Verleugnung lassen das dahinterliegende Prinzip erkennen.
Wirtschaftswachstum für diejenigen die sich dazu berufen fühlen den sogenannten Versagern zu helfen wieder Könner zu werden. 🎉
Auch unsere Politiker haben unser Schulsystem durchlaufen!
Wo soll da Weisheit, Anstand und Verantwortungsgefühl herkommen?
Sie wollen wissen, wie es besser ginge - würde mich freuen ?
Ich haben meinen Kommentar zu diesem Video am Sonntag, ca. 14.30 Uhr gepostet!
Rückkommentar würde mich freuen!😁👨🏾🦲🖖🏾
Die meisten Lehrer kommen definitiv nicht ihrer Neutralitätspflicht nach.
Das ist sekundär auch ein arges Problem.
Bei den Lösungen 25:20 würden mich die unterschiedlichen wissenschaftlichen Sichtweisen interessieren. Was sagen den die Hirnforscher, die Neurobiologen dazu? Gerald Hüther sagt Begeisterung und intrinsische Motivation ist der Schlüssel, Manfred Spitzer sagt das alle digitalen Techniken nicht fruchten. Das könnten sie ja vielleicht mal anschauen und vergleichen?
Sehr gute Analyse des Dilemmas. Allerdings vermisse ich einen Aspekt: In den vergangenen Jahren schneiden wir bei PISA-Tests zunehmend schlechter ab, während unsere Abiturabschlussraten im gleichen Zeitraum steigen.
Ja, das Thema schlechter und mangelhafter Unterricht und Leistungsabfall bei steigenden Notendurchschnitten klammert Prof.Rieck völlig aus.
Bildung muss nicht nur zur Verfügung gestellt werden, diese Angebote müssen auch angenommen werden. Wenn man z.B. in einer Parallelgesellschaft ganz ohne Deutsch auskommt, ist der Anreiz zum Deutsch lernen natürlich sehr gering.
Daran ist dann aber Politik schuld das sie Migranten an die Stadtränder verfrachtet und nicht unter die Deutsche Bevölkerung mischt sodass sie Kontakte finden können.
Dann ist die Frage, warum diese Menschen überhaupt hier sind.
@@DerFischStinktVomKopfe Weil es sehr viele Pull-Faktoren gibt. Unter anderem, dass die Schuld bei etwaigem Versagen oder bei Nicht-Integration kaum einmal bei den Zuwanderern selbst gesucht wird, sondern fast immer bei jemand anderem.
Die sind hier weil die herrschenden Parteien das so wollen.
@@DerFischStinktVomKopfegibt halt einiges abzugreifen
Danke, plausibel aufereitet. Auf die Frage geantwortet: vudio zu digitalem lernen wäre interessant. Nutze da gerade was kostenloses mit meinem Kind und finde das sehr effektiv.
Mal wieder ein sehr interesannter und vor allem konstruktiver Beitrag von Ihnen. Den aussagekräftigsten - und für die Politik vermutlich schmerzhaftesten - Punkt haben Sie für mich beim Thema Armutsmigration in Kombination mit dem in der Vergangenheit liegenden Politikversagen.
Denn die Sache ist doch die: Hätte die Regierung den Menschen in diesem Land offen und ehrlich vorgerechnet, was diese Art der Migration, die wir hier seit nun mittlerweile fast 8 Jahren betreiben, unter der Prämisse einer erfolgreichen Integration TATSÄCHLICH kosten würde - allein im Bildungsbereich - es hätte diese Migrationspolitik so niemals gegeben. Jetzt hingegen ist das Geschrei groß und man versucht verzweifelt, den Zusammenhang zwischen den für jedermann sichtbaren Fehlentwicklungen in diesem Land und den eigenen (politischen) Fehlentscheidungen aus der Vergangenheit zu verschleiern.
Das ist keine Entwicklung der letzten 8 Jahre, sondern der letzten 60. In den letzten 8 Jahren hat nur eine extreme Beschleunigung stattgefunden.
Und das Beste ist: Jetzt ist es auf dem Tisch, aber sie werden einfach weitermachen. Immer weiter und weiter.
Was ist die alternative ?! Arbeiten bis 90 weil wir keine Kinder haben ? also ich hätte auch noch gerne Rente, es geht nicht nur immer um eure Boomer Generation
Ich sags mal wie Otto Rehagel: 1,95m kann man nicht trainieren.
Das gute alte 3 gliedrige Schulsystem und auch die Tafel haben so ihre Vorteile, wie auch das iPad und das Smartboard - ich denke das Problem ist, dass so viele gute (oder nicht) Ideen immer mehr in den Lehrplan gequetscht werden, aber sich niemand Gedanken dazu mach das gesamte mal zu entschlacken, dadurch fallen auch wichtige dinge hinten unter einfach weil sie in der Menge die unterrichtet werden soll unter gehen. Das Schulsystem an sich ist doch ein gutes und bewährtes, auch mit der Hauptschule. Aber man will jeden auf die Uni trimmen - das kann nicht gut gehen. Man sollte doch die Schule weit mehr auf das leben danach ausrichten, als nach Ideologien oder tollen Lehrmetoden. Was hilft es dem Dachdecker - wenn er keinen Lehrling mehr bekommt der in der Lage ist aus zu rechen wie viele Ziegel er für ein Dach benötigt?
Oder jeden morgen auf ihn warten muss bis er losfahren kann zur Baustelle?
Das ist doch eine direkte Folge der Dreigliedrigkeit. Wer kann, flieht auf das Gymnasium, während das Niveau der Haupt- und Realschulen unter anderem aufgrund der Migration immer weiter sinkt. Ich weiß auch nicht, was du mit Ideologie und neuen Lernmethoden meinst und wie das das Leistungsniveau beeinträchtigt.
@@tiefensucht wenn zu unterschiedliche Schüler in einer klasse sind, passiert nicht was so oft propagiert wird, das die klugen den anderen helfen, nein die klugen werden einfach nur beim Lernen behindert - habe das lange genug selbst in England erlebt.
Eine Hauptschule die nicht zu Getto verkommt sondern auch die praktischen Stärker fördert wäre der richtige weg, besser als heute ein Abitur ab zu halten das so weit weg ist von dem vor sagen wir mal 20 Jahren. Es ist erschreckend wie jedes Jahr aufs neue das Niveau "angepasst" wird damit der Notenschnitt passt.