Schreibt mal gerne, oder gebt dem Kommentar einen Daumen, ob ihr mehr von meiner Inselsolaranlage sehen möchtet. Falls ein breites Interesse besteht, mache ich gerne ein extra Video dazu 😉
Ich fahre auch eine Inselsolaranlage bei mir. Ähnlich wie deine Anlage. 3x 100w (mehr geht nicht auf meinem Balkon) mit einer LiFePo4 12,8v 100 AH von Powerqueen. Die meiste Energie nutze ich direkt mit 12 Volt weil der Wechselrichter viel zu hohe Verluste hat. Fernseher, Laptop, Licht, Router, Verstärker und ein Handyladegerät laufen direkt über 12 Volt. Nur größere Geräte gehen bei Bedarf selten mal an den Wechselrichter. Leider ist ein weiteres Aufrüsten nicht möglich ohne Ärger mit dem Vermieter zu riskieren.
Ja, in einem Mietverhältnis kommt man da leider ziemlich schnell an Grenzen. Ich würde auch gerne richtig "vom Leder ziehen", aber das geht leider nicht.
Mit MPPT kann das so nicht funktionieren. MPPT erwartet eine Kennlinie von Solarzellen. Wird der Strom erhöht, sinkt die Spannung ab. Die Kondensatoren verhalten sich aber komplett anders. Hier sinkt die Spannung kaum bei höherem Strom. Daher fährt MPPT den Strom immer weiter hoch. Zwischendurch testet er, ob bei niedrigem Strom mit dann mehr Spannung mehr Leistung käme, aber da die Kondensatoren die ganze Leistung aufnehmen und dadurch die Spannung festhalten, denkt der MPPT das bringt nichts. Daher bleibt die Spannung die ganze Zeit bei der minimalen MPPT Spannung.
Hi, vielen Dank für die ausführliche uns plausible Erklärung 🙂 Also bringt das nichts!? Was könnte ich denn deiner Meinung nach noch Sinnvolles mit den ganzen Kondensatoren jetzt so anstellen? Wenn ich Sie z.B. parallel zu meinem LiFePo4 Akkus schalte, kommt wahrscheinlich etwas Ähnliches dabei heraus... 🤔
Man könnte einen Widerstand vor die Kondensatorbank schalten (in die Anschlussleitung), um den Stromfluss in Richtung Kondensatoren zu begrenzen. Irgendetwas zwischen 10 und 100 Ohm sollte funktionieren bei 65 Watt. Er muss aber den Strom abkönnen, also muss schon ein großer sein, der auch die 65 Watt verträgt. Ein Widerstand bringt aber immer Verluste mit sich, das sollte man bedenken.
Das habe ich mittlerweile auch schon versucht. Habe einen 10 Ohm und 100 Ohm Lastwiderstand (100W) dazwischen geschaltet (natürlich nacheinander). Die Kondensatoren haben sich zwar höher aufgeladen (~ 24 Volt) aber eine Optimierung bzgl. MPPT war ebenfalls nicht zu bemerken. Eher ein leichte Verschlechterung.
Wie wär's wenn man die Kondensatoren voll aufgeladen gelassen hat aber nicht entladen lassen (möglichst an der Grenze max. Spannung des Solarzellens). Danach abklemmen damit MPPT wieder normal läuft. Jetzt erst Kondensator während des Betriebes anschließen aber ohne die Solaranlage zuzudecken ?
@@spassantechnik parallel zum AKKU würde schon gehen. Könnte evtl. den AKKU schonen. Der Mag nämlich keine Spannungsschwankungen und STromstöße (rein oder raus). Ob der Kondensator aber tatsächlich messbar das Leben des Akkus verlängern kann..... müsste ein Langzeittest zeigen. Da brauchst du aber noch einen LFP AKKU zum Vergleich.... Ich meine es gibt Superkondensatoren in eAutos (oder gab es mal) Ich weiß nur nicht wie die genau geschaltet wurden (evtl gabs noch Regelelektronik).
Je nach dem wie viel die Module an Strom liefern und wie viel Strom zum Laden des Akkus genutzt wird, kann die Spannung entsprechend einbrechen. Die Spannung gleich Strom mal Verbraucher- bzw. Akku-widerstand (abhängig von Ladezustand) U=R*I. Ab einer ausreichenden Spannung schaltet der Laderegler frei um den Akku laden bzw. Verbraucher betreiben zu können. Die höhere Spannung wird sich an den Kondensatoren vermutlich erst aufbauen, wenn die Akkus voll geladen sind.
vergleiche mal die Spannung von den Widerständen... und die Spannung vom Regler... die gleichen sich an... ick vermute mal dass der Laderegler die Spannung von den Paneelen regelt... und aus diesem Grund auch die Spannung von den Widerständen angepasst wird... (biste aber bestimmt auch selber noch drauf gekommen...^^ ) lg andy...
Ich verstehe ehrlich nicht gesagt worauf du hinaus willst. Was für Widerstände? Meinst Du die Widerstände in der Schutzschaltung des Kondensator-Arrays? Die spielen hier doch überhaupt keine Rolle, da die Schutzschaltung gar nicht aktiv wird.
Eine Sicherung zwischen Solarpanel und Laderegler? Mehr als der Kurzschlussstrom wird nicht fließen. Wenn das nur zum Trennen ist, warum muss man dann die Panels abdecken, um an der Verkabelung zu arbeiten? An dieser Stelle machen die Kondensatoren aber keinen Sinn. Wenn solarseitig schwankende Leistung kommt, dann regelt das der Laderegler. Die Kondensatoren stören hier nur und die Energie wäre auch nicht ausreichend für „größere“ Wolken. Um Lastspitzen wie Einschaltstrom usw. am Akku abzupuffern wäre das evtl. sinnvoller. Der Wechselrichter zieht bei 600 Watt gut 50 Ampere und kurzfristig auch einmal über 100 Ampere.
Genauer gesagt ist es ein Leitungsschutzschalter / Trennschalter. Auch wenn ich im Video Sicherung gesagt habe. Man braucht ja die Möglichkeit die Solarpanels von der Anlage zu trennen ohne jedes mal die MC4-Stecke auseinanderziehen zu müssen. Das Ganze war ja auch ein Test um zu sehen, ob es ggf. einen positiven Effekt haben könnte. Hinterher ist man immer schlauer und vor allem die Anderen 😜
@@spassantechnik Danke für das „Kompliment“. Die Leitungen des Solarpanels sollten für den Maximalstrom bemessen sein und mehr wird nicht fließen können. Zum Trennen ist das doch vollkommen ok, wenn der Sicherungsautomat auch für DC geeignet ist, aber warum deckst du dann noch die Solarpanele ab? Wenn du den MPPT-Laderegler gegen einen „dummen“ PWM austauscht, dann können die Kondensatoren kurzfristig einen Leistungseinbruch des Solarpanels etwas kompensieren. Der MPPT wird aber insgesamt mehr Leistung bringen. Parallel geschaltet hättest du mit den vier Kondensatorbänken einen sehr großen und sehr schnell reagierenden Puffer für deinen Akku, Problem wird hier aber die 40 Ampere Sicherung sein. Du könntest den Puffer aber sehr nahe an den Wechselrichter ohne Leitungssicherungen anschließen und im Fehlerfall auf die internen Sicherungen des Wechselrichters vertrauen.
Ja, mit einem PWM-Laderegler könnte es klappen. Aber das empfände ich trotzdem als "Downgrade". Ist schon cool mit dem MPPT von Victron und App etc. Lasse ich also so. Aber danke für den Tipp. Das mit dem Puffer für den LiFePo4-Akku habe ich mir auch schon überlegt. Mann muss die Kondensatoren auf jeden Fall vorladen bzw. einen Lastwiderstand dazwischen hängen, damit sich die Kondensatoren langsam aufladen. Ansonsten würde, wie Du vermutet hast, die Sicherung fliegen bzw. das BMS abschalten. Ob mir das aber wirklich so einen großen Mehrwert bringt!? Ich hätte immer das mulmige Gefühl, wenn ich nicht zu Hause bin, dass irgendwas mit den Kondensatoren geschieht (am Akku). Bei dem Akku im Alleinbetrieb fühle ich mich "relativ" sicher, weil das BMS einen gewissen Schutz bietet. Die Supercaps, parallel zum Akku, entziehen sich dann aber jedweder Kontrolle. "Du könntest den Puffer aber sehr nahe an den Wechselrichter ohne Leitungssicherungen anschließen und im Fehlerfall auf die internen Sicherungen des Wechselrichters vertrauen." - Hmm ja... Lieber nicht. Will die Anlage jetzt nicht zu sehr verbasteln. Habe an der Stelle kein Platz mehr.
@@spassantechnik Ich meine, wenn du die Kondensatoren zusammen mit dem Akku hinter der 40 A Sicherung montierst, verpufft die Wirkung 😊 Was soll schon passieren, das sind chinesische Hochleistungs-Präzisions-Superkondensatoren? Ob die im Panelstrang oder im Akkustrang „hochgehen“ ist doch egal 😉
Ah ok 😉 Ja, trotzdem muss man sie vorladen, da sonst das BMS in Störung gehen würde, da die Kondensatoren wahrscheinlich erstmal so viel Strom aus dem Akku ziehen wollen, dass das den Akku überlasten würde. Daher erstmal eine Strombegrenzung dazwischen schalten und danach können Sie 1:1 verbunden sein. Genau, was soll schon passieren 😅 Aber retrospektiv würde ich Sie jetzt wahrscheinlich auch nicht im Panelstrang belassen. Wenn man so darüber nachdenkt, ist mir die Unversehrtheit der Wohnung wichtiger als ein paar Prozent Solaroptimierung. Oder man packt die Dinger auch in eine Metallkiste mit Sand etc.
Bezüglich der MC4-Stecker ein Tipp, speziell wenn man nur alle heiligen Zeiten mal einen MC4-Stecker montieren muss und sich dann nicht wegen der Kosten für eine Crimpzange und evtl. einige zerstörte MC4-Stecker zu ärgern: Weidmüller bietet MC4-Stecker mit Snap-In-Technik an. Ein Satz m/w in Jeff Bezos' Warenhaus mit dem A kostet ab 7€. Und ja, in Relation zu normalen MC4 ist das nicht ohne, aber dafür hat man dann auch keine Crimpzange rumliegen, die man evtl. nie wieder braucht. Und Snap-In ist halt (fast) idiotensicher.
Danke für den Tipp. Im Gegensatz zum Weidmüller System (~ 75 €) finde ich aber die Sets mit Krimpzange viel billiger (~ 25 €). Und die MC4-Krimpzange kann man auch noch anderweitig, z.B. für Kabelschuhe, verwenden. Also nicht wirklich eine gute Alternative, aus meiner Sicht, auch wenn man nur alle Jubeljahre MC4 krimpt. Was mich bei MC4, unabhängig vom Krimpen, immer wieder verwirrt, ist die Polung, also welcher Stecker/Buchse ist nun Plus bzw. Minus. Ist ja auch abhängig ob man von der Erzeuger- bzw. Verbraucherseite draufschaut. Diese Verwirrung gibt es beim XT bzw. Anderson-System nicht.
@@spassantechnik Wie gesagt, kommt halt darauf an. Letztes Jahr Austausch eines defekten SMA-WR mit MC3 gegen einen neue WR mit MC4. Der andere WR kommt vielleicht irgendwann mal. Warum sollte ich dann 25€ in eine Crimpzange + 10 Sätze MC-Stecker kaufen, die dann rumliegen und wenn ich sie brauche nicht mehr zu finden sind? Dann lieber 1 Satz Weidmüllerstecker für 7€, nix was noch rumliegt und kein Geschiss mit dem Crimpen. Wie geschrieben, es hängt letztlich davon ab, was und wie oft man das macht.
Nimm doch einfach einen DCDC Wandler. Stelle ihn auf eine gewisse Spannung und Strom und dann hast du das Problem nicht das sich die beiden gegenseitig abschießen. Denn wenn der DCDC den Strom nicht mehr liefern kann sinkt die Spannung und der MPPT reduziert die Leistung. Im Grunde hast du genau das was du damit brauchst. Bedenke jedoch immer! das du mit allen von dir verwendeten Methoden weniger Energie erhältst als wenn du die Panels direkt anschließt. Völlig absurd finde ich einen Widerstand. Damit verbrennst du die Energie. 20V 5A ist 100W Verlust Ich versteh nur nicht wie du auf die Idee kommst, würde ja nichts sagen wenn du einen PWM Regler hättest. Im Grunde verschenkst du mit dem Anschließen Der Panels massiv die Vorteile von MPPT im Grunde machst du es komplett zu Nichte und nimmst extremen Verlust in kauf. Solarzellen sind eine Stromquelle und keine Spannungsquelle! Großer Unterschied!
Seit wann kann ein DCDC Wandler den Strom in beide Richtungen fließen lassen!? Das ist eine Einbahnstraße die du hier beschreibst. Ich kann mich natürlich auch irren aber ich denke, dass das nicht funktioniert. Die Kondensatoren werden zwar aufgeladen, können dann aber die Energie nicht zurück einspeisen.
@@spassantechnik Ja sowas gibt es und die heißen dann bidirektionale DC/DC-Wandler (Vier-Quadranten-Wandler: Diese Wandler können sowohl die Spannung als auch den Strom umkehren und bieten somit den größten Funktionsumfang) Was denkst du wie seit Jahren Elektroautos fahren und Rekuperieren? Ich meinte einen einfachen DCDC an die Kondensatoren und den Ausgang an den MPPT. Nimmst du zu wenig Energie von den Panelen ab, dann steigt die Spannung am Kondensator. Der MPPT bekommt aber immer nur einen festen Bereich. Du bist jedoch IMMER unter oder Über der maximalen Leistung der Panele.
"Was denkst du wie seit Jahren Elektroautos fahren und Rekuperieren?" - Keine Ahnung. Habe ich mir bis jetzt keine Gedanken darüber gemacht. Ich verstehe auch meinen Benziner nicht bis ins letzte Detail. Trotzdem fahre ich damit 😜 Muss ich alles wissen!? Deinen Vorschlag mit dem einfachen DC-DC-Wandler verstehe ich aber irgendwie trotzdem nicht. Wenn die Kondensatoren mit den Solarpanels parallel verbunden sind und diese Verbindung ja in den MPPT gehen, soll ich dann zusätzlich einen parallel Strang aufmachen, wo der DC-DC-Wandler dann nochmal in den MPPT geht!? Ich erkenne den Sinn nicht bzw. fühlt sich für mich falsch an.
@@spassantechnik MPPT sucht den Punkt an dem das Produkt Spannung Strom am höchsten ist. Wenn du jetzt Solar an die Kondensatoren anschließt hast du eine Relativ konstante Linie die nur eine Richtung kennt. Die Spannung sinkt oder steigt linear. Hängst du hier einen MPPT dran versucht er die Spannung so zu regeln das er das maximum holt. Das funktioniert aber nicht. Falscher Usecase Solar -> Kondensator -> DCDC -> MPPT Das ist die Reihenfolge. Wenn der MPPT versucht den Strom zu regeln und er will zu viel, verweigert das der DCDC Wandler. Bei einem Solarmodul sinkt die Spannung je mehr Strom fließt. Bis zum Kurzschlussstrom. Versucht er das aber bei Kondensatoren können diese Liefern, die Spannung sinkt jedoch kontinuierlich und steigt auch nicht. Der Victron regelt alle 10 Minuten und versucht durch mehr und weniger Strom den Punkt zu finden an dem die meiste Leistung fließt. Lass alles dazwischen weg und schließe den MPPT direkt an. Und da hast wesentlich mehr Leistung. Wenn du einen AKku hast kannst du die Kondensatoren parallel anschließen, beachte aber das diese eine maximal Spannung haben und sehr schnell kaputt gehen wenn sie überladen werden. Die Kondensatoren puffern dann hohe Strome weg und schonen den Akku. PWM Regler reduzieren die Spannung auf Batteriespannung ist sehr viel Verluste. MPPT konvertiert die Spannung und erhöht dementsprechend den Strom um aus der höheren Spannung des Module liefern ca 4 A der Regler schickt 12 bis 14A in den Akku. Am Akku hängt ein Wechselrichter der in der Leistung sich an den Netzverbrauch anpasst. Somit habe ich teilweise die Nacht Solarstrom. Und ich kann dir einen Benziner und Diesel sehr gut erklären ebenso Elektro. Seit 5,5 Jahren sind gute 100000 km zusammengekommen. Für teilweise weit unter 4 Euro 100km fahren, ein Genuss. Letztes Jahr habe ich 8 Euro verdient mit dem Laden zu Hause. (MINUS 46Cent war der Strompreis zuhause).
War ja auch nur ein Versuch bzw. Experiment 😉 Auf jeden Fall muss jetzt keiner den teuren Spass nachmachen😅 Leider gibt es keinen einzigen Kommentar zu dem schönen Gehäuse, dass ich designend habe. Ist doch auf jeden Fall was Nützliches dabei herausgekommen 😉
Schreibt mal gerne, oder gebt dem Kommentar einen Daumen, ob ihr mehr von meiner Inselsolaranlage sehen möchtet. Falls ein breites Interesse besteht, mache ich gerne ein extra Video dazu 😉
Ich fahre auch eine Inselsolaranlage bei mir.
Ähnlich wie deine Anlage.
3x 100w (mehr geht nicht auf meinem Balkon) mit einer LiFePo4 12,8v 100 AH von Powerqueen.
Die meiste Energie nutze ich direkt mit 12 Volt weil der Wechselrichter viel zu hohe Verluste hat.
Fernseher, Laptop, Licht, Router, Verstärker und ein Handyladegerät laufen direkt über 12 Volt.
Nur größere Geräte gehen bei Bedarf selten mal an den Wechselrichter.
Leider ist ein weiteres Aufrüsten nicht möglich ohne Ärger mit dem Vermieter zu riskieren.
Ja, in einem Mietverhältnis kommt man da leider ziemlich schnell an Grenzen. Ich würde auch gerne richtig "vom Leder ziehen", aber das geht leider nicht.
Mit MPPT kann das so nicht funktionieren. MPPT erwartet eine Kennlinie von Solarzellen. Wird der Strom erhöht, sinkt die Spannung ab. Die Kondensatoren verhalten sich aber komplett anders. Hier sinkt die Spannung kaum bei höherem Strom. Daher fährt MPPT den Strom immer weiter hoch. Zwischendurch testet er, ob bei niedrigem Strom mit dann mehr Spannung mehr Leistung käme, aber da die Kondensatoren die ganze Leistung aufnehmen und dadurch die Spannung festhalten, denkt der MPPT das bringt nichts. Daher bleibt die Spannung die ganze Zeit bei der minimalen MPPT Spannung.
Hi, vielen Dank für die ausführliche uns plausible Erklärung 🙂 Also bringt das nichts!? Was könnte ich denn deiner Meinung nach noch Sinnvolles mit den ganzen Kondensatoren jetzt so anstellen? Wenn ich Sie z.B. parallel zu meinem LiFePo4 Akkus schalte, kommt wahrscheinlich etwas Ähnliches dabei heraus... 🤔
Man könnte einen Widerstand vor die Kondensatorbank schalten (in die Anschlussleitung), um den Stromfluss in Richtung Kondensatoren zu begrenzen. Irgendetwas zwischen 10 und 100 Ohm sollte funktionieren bei 65 Watt. Er muss aber den Strom abkönnen, also muss schon ein großer sein, der auch die 65 Watt verträgt. Ein Widerstand bringt aber immer Verluste mit sich, das sollte man bedenken.
Das habe ich mittlerweile auch schon versucht. Habe einen 10 Ohm und 100 Ohm Lastwiderstand (100W) dazwischen geschaltet (natürlich nacheinander). Die Kondensatoren haben sich zwar höher aufgeladen (~ 24 Volt) aber eine Optimierung bzgl. MPPT war ebenfalls nicht zu bemerken. Eher ein leichte Verschlechterung.
Wie wär's wenn man die Kondensatoren voll aufgeladen gelassen hat aber nicht entladen lassen (möglichst an der Grenze max. Spannung des Solarzellens). Danach abklemmen damit MPPT wieder normal läuft. Jetzt erst Kondensator während des Betriebes anschließen aber ohne die Solaranlage zuzudecken ?
@@spassantechnik parallel zum AKKU würde schon gehen. Könnte evtl. den AKKU schonen. Der Mag nämlich keine Spannungsschwankungen und STromstöße (rein oder raus). Ob der Kondensator aber tatsächlich messbar das Leben des Akkus verlängern kann..... müsste ein Langzeittest zeigen. Da brauchst du aber noch einen LFP AKKU zum Vergleich.... Ich meine es gibt Superkondensatoren in eAutos (oder gab es mal) Ich weiß nur nicht wie die genau geschaltet wurden (evtl gabs noch Regelelektronik).
Je nach dem wie viel die Module an Strom liefern und wie viel Strom zum Laden des Akkus genutzt wird, kann die Spannung entsprechend einbrechen. Die Spannung gleich Strom mal Verbraucher- bzw. Akku-widerstand (abhängig von Ladezustand) U=R*I.
Ab einer ausreichenden Spannung schaltet der Laderegler frei um den Akku laden bzw. Verbraucher betreiben zu können. Die höhere Spannung wird sich an den Kondensatoren vermutlich erst aufbauen, wenn die Akkus voll geladen sind.
vergleiche mal die Spannung von den Widerständen... und die Spannung vom Regler... die gleichen sich an... ick vermute mal dass der Laderegler die Spannung von den Paneelen regelt... und aus diesem Grund auch die Spannung von den Widerständen angepasst wird... (biste aber bestimmt auch selber noch drauf gekommen...^^ ) lg andy...
Ich verstehe ehrlich nicht gesagt worauf du hinaus willst. Was für Widerstände? Meinst Du die Widerstände in der Schutzschaltung des Kondensator-Arrays? Die spielen hier doch überhaupt keine Rolle, da die Schutzschaltung gar nicht aktiv wird.
@@spassantechnik Kondensatoren meine ick... ick sage nur Widerstände.. sorry... 🙈🙈🙈🙈🙈🙈
@@faulersack5364 Ahhh jetzt ja. So ergibt es schon mehr Sinn 😅
Eine Sicherung zwischen Solarpanel und Laderegler? Mehr als der Kurzschlussstrom wird nicht fließen. Wenn das nur zum Trennen ist, warum muss man dann die Panels abdecken, um an der Verkabelung zu arbeiten?
An dieser Stelle machen die Kondensatoren aber keinen Sinn. Wenn solarseitig schwankende Leistung kommt, dann regelt das der Laderegler. Die Kondensatoren stören hier nur und die Energie wäre auch nicht ausreichend für „größere“ Wolken. Um Lastspitzen wie Einschaltstrom usw. am Akku abzupuffern wäre das evtl. sinnvoller. Der Wechselrichter zieht bei 600 Watt gut 50 Ampere und kurzfristig auch einmal über 100 Ampere.
Genauer gesagt ist es ein Leitungsschutzschalter / Trennschalter. Auch wenn ich im Video Sicherung gesagt habe. Man braucht ja die Möglichkeit die Solarpanels von der Anlage zu trennen ohne jedes mal die MC4-Stecke auseinanderziehen zu müssen.
Das Ganze war ja auch ein Test um zu sehen, ob es ggf. einen positiven Effekt haben könnte. Hinterher ist man immer schlauer und vor allem die Anderen 😜
@@spassantechnik Danke für das „Kompliment“. Die Leitungen des Solarpanels sollten für den Maximalstrom bemessen sein und mehr wird nicht fließen können. Zum Trennen ist das doch vollkommen ok, wenn der Sicherungsautomat auch für DC geeignet ist, aber warum deckst du dann noch die Solarpanele ab?
Wenn du den MPPT-Laderegler gegen einen „dummen“ PWM austauscht, dann können die Kondensatoren kurzfristig einen Leistungseinbruch des Solarpanels etwas kompensieren. Der MPPT wird aber insgesamt mehr Leistung bringen.
Parallel geschaltet hättest du mit den vier Kondensatorbänken einen sehr großen und sehr schnell reagierenden Puffer für deinen Akku, Problem wird hier aber die 40 Ampere Sicherung sein. Du könntest den Puffer aber sehr nahe an den Wechselrichter ohne Leitungssicherungen anschließen und im Fehlerfall auf die internen Sicherungen des Wechselrichters vertrauen.
Ja, mit einem PWM-Laderegler könnte es klappen. Aber das empfände ich trotzdem als "Downgrade". Ist schon cool mit dem MPPT von Victron und App etc. Lasse ich also so. Aber danke für den Tipp.
Das mit dem Puffer für den LiFePo4-Akku habe ich mir auch schon überlegt. Mann muss die Kondensatoren auf jeden Fall vorladen bzw. einen Lastwiderstand dazwischen hängen, damit sich die Kondensatoren langsam aufladen. Ansonsten würde, wie Du vermutet hast, die Sicherung fliegen bzw. das BMS abschalten. Ob mir das aber wirklich so einen großen Mehrwert bringt!? Ich hätte immer das mulmige Gefühl, wenn ich nicht zu Hause bin, dass irgendwas mit den Kondensatoren geschieht (am Akku). Bei dem Akku im Alleinbetrieb fühle ich mich "relativ" sicher, weil das BMS einen gewissen Schutz bietet. Die Supercaps, parallel zum Akku, entziehen sich dann aber jedweder Kontrolle.
"Du könntest den Puffer aber sehr nahe an den Wechselrichter ohne Leitungssicherungen anschließen und im Fehlerfall auf die internen Sicherungen des Wechselrichters vertrauen." - Hmm ja... Lieber nicht. Will die Anlage jetzt nicht zu sehr verbasteln. Habe an der Stelle kein Platz mehr.
@@spassantechnik Ich meine, wenn du die Kondensatoren zusammen mit dem Akku hinter der 40 A Sicherung montierst, verpufft die Wirkung 😊
Was soll schon passieren, das sind chinesische Hochleistungs-Präzisions-Superkondensatoren? Ob die im Panelstrang oder im Akkustrang „hochgehen“ ist doch egal 😉
Ah ok 😉 Ja, trotzdem muss man sie vorladen, da sonst das BMS in Störung gehen würde, da die Kondensatoren wahrscheinlich erstmal so viel Strom aus dem Akku ziehen wollen, dass das den Akku überlasten würde. Daher erstmal eine Strombegrenzung dazwischen schalten und danach können Sie 1:1 verbunden sein.
Genau, was soll schon passieren 😅 Aber retrospektiv würde ich Sie jetzt wahrscheinlich auch nicht im Panelstrang belassen. Wenn man so darüber nachdenkt, ist mir die Unversehrtheit der Wohnung wichtiger als ein paar Prozent Solaroptimierung. Oder man packt die Dinger auch in eine Metallkiste mit Sand etc.
Bezüglich der MC4-Stecker ein Tipp, speziell wenn man nur alle heiligen Zeiten mal einen MC4-Stecker montieren muss und sich dann nicht wegen der Kosten für eine Crimpzange und evtl. einige zerstörte MC4-Stecker zu ärgern: Weidmüller bietet MC4-Stecker mit Snap-In-Technik an.
Ein Satz m/w in Jeff Bezos' Warenhaus mit dem A kostet ab 7€.
Und ja, in Relation zu normalen MC4 ist das nicht ohne, aber dafür hat man dann auch keine Crimpzange rumliegen, die man evtl. nie wieder braucht. Und Snap-In ist halt (fast) idiotensicher.
Danke für den Tipp. Im Gegensatz zum Weidmüller System (~ 75 €) finde ich aber die Sets mit Krimpzange viel billiger (~ 25 €). Und die MC4-Krimpzange kann man auch noch anderweitig, z.B. für Kabelschuhe, verwenden. Also nicht wirklich eine gute Alternative, aus meiner Sicht, auch wenn man nur alle Jubeljahre MC4 krimpt.
Was mich bei MC4, unabhängig vom Krimpen, immer wieder verwirrt, ist die Polung, also welcher Stecker/Buchse ist nun Plus bzw. Minus. Ist ja auch abhängig ob man von der Erzeuger- bzw. Verbraucherseite draufschaut.
Diese Verwirrung gibt es beim XT bzw. Anderson-System nicht.
@@spassantechnik Wie gesagt, kommt halt darauf an.
Letztes Jahr Austausch eines defekten SMA-WR mit MC3 gegen einen neue WR mit MC4. Der andere WR kommt vielleicht irgendwann mal. Warum sollte ich dann 25€ in eine Crimpzange + 10 Sätze MC-Stecker kaufen, die dann rumliegen und wenn ich sie brauche nicht mehr zu finden sind?
Dann lieber 1 Satz Weidmüllerstecker für 7€, nix was noch rumliegt und kein Geschiss mit dem Crimpen.
Wie geschrieben, es hängt letztlich davon ab, was und wie oft man das macht.
Nimm doch einfach einen DCDC Wandler. Stelle ihn auf eine gewisse Spannung und Strom und dann hast du das Problem nicht das sich die beiden gegenseitig abschießen.
Denn wenn der DCDC den Strom nicht mehr liefern kann sinkt die Spannung und der MPPT reduziert die Leistung.
Im Grunde hast du genau das was du damit brauchst.
Bedenke jedoch immer! das du mit allen von dir verwendeten Methoden weniger Energie erhältst als wenn du die Panels direkt anschließt. Völlig absurd finde ich einen Widerstand. Damit verbrennst du die Energie. 20V 5A ist 100W Verlust
Ich versteh nur nicht wie du auf die Idee kommst, würde ja nichts sagen wenn du einen PWM Regler hättest. Im Grunde verschenkst du mit dem Anschließen Der Panels massiv die Vorteile von MPPT im Grunde machst du es komplett zu Nichte und nimmst extremen Verlust in kauf.
Solarzellen sind eine Stromquelle und keine Spannungsquelle! Großer Unterschied!
Seit wann kann ein DCDC Wandler den Strom in beide Richtungen fließen lassen!? Das ist eine Einbahnstraße die du hier beschreibst. Ich kann mich natürlich auch irren aber ich denke, dass das nicht funktioniert. Die Kondensatoren werden zwar aufgeladen, können dann aber die Energie nicht zurück einspeisen.
@@spassantechnik Ja sowas gibt es und die heißen dann bidirektionale DC/DC-Wandler (Vier-Quadranten-Wandler: Diese Wandler können sowohl die Spannung als auch den Strom umkehren und bieten somit den größten Funktionsumfang)
Was denkst du wie seit Jahren Elektroautos fahren und Rekuperieren?
Ich meinte einen einfachen DCDC an die Kondensatoren und den Ausgang an den MPPT. Nimmst du zu wenig Energie von den Panelen ab, dann steigt die Spannung am Kondensator. Der MPPT bekommt aber immer nur einen festen Bereich.
Du bist jedoch IMMER unter oder Über der maximalen Leistung der Panele.
"Was denkst du wie seit Jahren Elektroautos fahren und Rekuperieren?" - Keine Ahnung. Habe ich mir bis jetzt keine Gedanken darüber gemacht. Ich verstehe auch meinen Benziner nicht bis ins letzte Detail. Trotzdem fahre ich damit 😜 Muss ich alles wissen!?
Deinen Vorschlag mit dem einfachen DC-DC-Wandler verstehe ich aber irgendwie trotzdem nicht. Wenn die Kondensatoren mit den Solarpanels parallel verbunden sind und diese Verbindung ja in den MPPT gehen, soll ich dann zusätzlich einen parallel Strang aufmachen, wo der DC-DC-Wandler dann nochmal in den MPPT geht!? Ich erkenne den Sinn nicht bzw. fühlt sich für mich falsch an.
@@spassantechnik MPPT sucht den Punkt an dem das Produkt Spannung Strom am höchsten ist. Wenn du jetzt Solar an die Kondensatoren anschließt hast du eine Relativ konstante Linie die nur eine Richtung kennt. Die Spannung sinkt oder steigt linear. Hängst du hier einen MPPT dran versucht er die Spannung so zu regeln das er das maximum holt. Das funktioniert aber nicht. Falscher Usecase
Solar -> Kondensator -> DCDC -> MPPT Das ist die Reihenfolge.
Wenn der MPPT versucht den Strom zu regeln und er will zu viel, verweigert das der DCDC Wandler. Bei einem Solarmodul sinkt die Spannung je mehr Strom fließt. Bis zum Kurzschlussstrom. Versucht er das aber bei Kondensatoren können diese Liefern, die Spannung sinkt jedoch kontinuierlich und steigt auch nicht.
Der Victron regelt alle 10 Minuten und versucht durch mehr und weniger Strom den Punkt zu finden an dem die meiste Leistung fließt.
Lass alles dazwischen weg und schließe den MPPT direkt an. Und da hast wesentlich mehr Leistung. Wenn du einen AKku hast kannst du die Kondensatoren parallel anschließen, beachte aber das diese eine maximal Spannung haben und sehr schnell kaputt gehen wenn sie überladen werden. Die Kondensatoren puffern dann hohe Strome weg und schonen den Akku.
PWM Regler reduzieren die Spannung auf Batteriespannung ist sehr viel Verluste.
MPPT konvertiert die Spannung und erhöht dementsprechend den Strom um aus der höheren Spannung des Module liefern ca 4 A der Regler schickt 12 bis 14A in den Akku. Am Akku hängt ein Wechselrichter der in der Leistung sich an den Netzverbrauch anpasst. Somit habe ich teilweise die Nacht Solarstrom.
Und ich kann dir einen Benziner und Diesel sehr gut erklären ebenso Elektro. Seit 5,5 Jahren sind gute 100000 km zusammengekommen. Für teilweise weit unter 4 Euro 100km fahren, ein Genuss. Letztes Jahr habe ich 8 Euro verdient mit dem Laden zu Hause. (MINUS 46Cent war der Strompreis zuhause).
War ja auch nur ein Versuch bzw. Experiment 😉 Auf jeden Fall muss jetzt keiner den teuren Spass nachmachen😅 Leider gibt es keinen einzigen Kommentar zu dem schönen Gehäuse, dass ich designend habe. Ist doch auf jeden Fall was Nützliches dabei herausgekommen 😉
Dein Mppt Laderegler kennt den erzeuger Kondensator nicht. Der verhält sich nicht wie ein Solarmodul!! Deshalb funktioniert das nicht!!
Ah ok!! Vielen Dank!!