Das ist die beste Erklärung, die ich bisher zu diesem Thema gesehen habe. Die Überlegung, wie die Mini-Solaranlage in das Hausnetz eingebunden ist, sollte sich schon jeder machen.
Ganz ehrlich: Ich wollte schon arg lästern, weil ich das Aufmacherbild des Videos sehr bildzeitungsmäßig reisserisch fand. Nachdem ich das Video aber ganz angesehen habe, muss ich wirklich sagen, dass das hier das mit Abstand beste Video zu dem Thema ist. Großes Lob an dieser Stelle für den wirklich sehr informativen Beitrag! DANKE!
Diese konstruierte und unwahrscheinliche aber mögliche Konstellation wurde hier sehr gut erklärt - Ich bin selbst Elektriker, und die Befürchtungen von einem anderen Video auf YT waren mir nicht klar. Man könnte auch die Steckdosen mit maximalen Watt-Angaben , und Warnungen vor Dauerbetrieb Kennzeichnen.
Tausend Dank für dein Video. Es war sehr einfach und dennoch ausführlich und hat mir sehr geholfen da es genau meine Bedenken und meine Szenarien erklärt.
Sehr gut erklärt . ( Bin selber Elektrotechniker ) Ich achte immer darauf dass der Anschluß eines Balkonkraftwerks an einen separaten oder nur schwach belasteten Stromkreis vorgenommen wird.
Ich verstehe das Problem nicht, dass hier alle haben. Balkonkraftwerke werden normalerweise am Wohnzimmer eingesteckt. Unsere Geräte sind inzwischen so effizient geworden, dass man nur schwer auf so hohe Werte in diesem Raum kommt. Die Zeit der 3000 Watt Stereoanlagen ist gott sei dank vorbei. Ich habe 2 Gaming PCs, 1 TV und ein paar Konsolen im Wohnzimmer, und selbst wenn ich alles anschalte und auf maximale Auslastung kommen könnte, wäre ich bei ca 1700 Watt. Ist also technisch unbedenklich. Der einzige Raum, wo es interessant wird, ist die Küche. Hier sind die ganzen Stromfresser. Wasserkocher, Toaster, Kühlschrank, Mikrowelle, E-Herd usw. Bei mir ist die Küche mit mehreren Stromschleifen geschaltet. E-Herd, Waschmaschine + Spülmaschine, Steckdosen Thekenhöhe, Abzugshaube. Die Kabel der Thekendosen sind alle einzeln bis in den Raumverteiler gelegt. Also nicht in Reihe. Heisst, nur das Kabel vom Kasten zum Raumverteiler ist wirklich in Gefahr, wenn ich jetzt Wasserkocher, Toaster und Mikrowelle gleichzeitig über die Thekendosen betreibe und anschalte. Ich kann aber problemlos die Waschmaschine, Mikrowelle, E-Herd. Abzugshaube und Wasserkocher betreiben, weil die alle über verschiedne FI Schalter laufen. Kurzgesagt, ein Balkonkraftwerk macht in einem normalen Haushalt keine Probleme. Ich habe eher ein Problem mit den Maßen der Panele. Ich kann hier keine 800 Watt reinholen, weil die Panele zu groß für meinen Balkon sind. 1,72x113 ist ein echt mistiges Maß für ein 400 Watt Modul. Und die 300er haben das gleiche Maß. Ich kann die so nicht verbauen und suche derzeit nach Panelen, die besser passen, aber bis jetzt keine gefunden.
Auch im Wohnzimmer werden, zumindest bei mir, zeitweise sehr hohe Verbraucher eingesteckt. ZB. Staubsauger oder Elektrogrill, und der Balkon kann oft auch an einem anderen Zimmer hängen. Bei der Pannelgrösse muss ich dir total zustimmen. Man findet bald keine mehr, welche von der Grösse her optisch an das Balkongeländer passen🤔
Ist keine Panikmache die Leitungen werden beschädigt wenn das maximal permanente aus dem Hausnetz kommt plus 800Watt. Maximal kann man permanent etwa 18A aus dem 16A LS ziehen dazu 3.47A. Ergibt ca 21.5A. Es soll nun eine Zeitliche Begrenzung geben wie lange 800Watt rein kommen dürfen am Stück. Das wurde erst gerade so nachgewiesen in Deutschland. Gab Versuche dazu.
@@12Burton24Die 800 Watt werden bei idealen Wetterbedingungen um die Mittagszeit erreicht! Und wer zieht schon über mehr als 10 Minuten 16/18 A? Du muss dich schon sehr bemühen um einen Brand auszulösen.
Super Video, vielen Dank. Ich hatte mich kürzlich tatsächlich gefragt, was es eigentlich mit der Grenze von 600W und 800W auf sich hat. Nachdem ich das unproblematische Beispiel auf Papier gebracht und die Ströme angeschaut habe, hab ich wirklich an der 600W Grenze gezeifelt. Ich habe nur diesem Fall gesehen und bin nicht auf den Problemfall gekommen. Selbst ein befreundeter Elektromeister konnte mit auf Anhieb nicht helfen. Ja wir hatten das BKW immer an die letzte Steckdose gezeichnet - so wie es vermutlich auch oft der Fall ist. Aber ja, das ist nicht immer so. Nochmal vielen Dank für die Erklärung.
Bei 3:16: Fehlerstrom-Schutzschalter: Schaltet ab, sobald ein Fehlerstrom erkannt wird. Absolut richtig. Bei 6:40: Fehlerstrom geteilt durch Nennstrom ???? Das hat mit einem Fehlerstrom nichts zu tun. Den Begriff Fehlerstrom sollte man hier nicht verwenden. Siehe Wikipedia: Ein Fehlerstrom ist ein elektrischer Strom, der aufgrund eines Isolationsfehlers über eine gegebene Fehlerstelle fließt.
Theoretisch besteht die Überlastungsmöglichkeit. In der Praxis laufen Wasserkocher und Toaster im Kurzzeitbetrieb, in den 5 Minuten überhitzt keine Leitung. Und wenn im Winter Heizlüfter zum Problem werden könnten reicht der Solarertrag nicht mehr...
Mein Problem ist nur, dass die Dose auf meinem Balkon mit 1,5mm² verdrahtet ist. Das macht mir ein bisschen Sorgen bei 800 Watt und weiteren Verbrauchern im Kreis
Sehr gut erläutert die ganze Sache. Ich finde es gut das gut aufgeklärt wird. Allerdings muss ich auch sagen, Steckerfertige Solaranlagen richtig angeschlossen und von namhaften Herstellern bezogen machen keine Probleme. Elektrobrände sind nicht zu unterschätzen gerade wenn es um das Thema PV geht. Eine Leitung ohne weitere Last, richtiger Querschnitt sauber verlegt und gut abgesichert ist immer das Beste.
Hallo, sehr gutes Video! :) Kurze Frage: ich habe bereits eine 10A Sicherung drin. Leider weiss ich nicht wo sich die Steckdose wo ich mein Solarpanel anschliessen will im Stromkreis befindet (bin Mieter und habe keinen Stromkreis Plan). Bin ich dann schon abgesichert, oder meinst du müsste ich mit dem Stand jetzt noch eine tiefere Sicherung nehmen? Ich hätte zurzeit nur ein 400W Panel. Danke für deine Rückmeldung!
Danke für das gute Video. Wenn man überlegt, dass ein Wasserkocher nur ca. 3 Minuten läuft und der Toaster genauso. Selbst bei 24kW vertragen die Leitungen das über 40 Minuten. Solange man nicht mit irgendwelchen Heizungen rumspielt muss man schon wirklich kreativ werden um eine Sicherung wegen Überlastung auszulösen. Zumindestens bei modernen Leitungen.
Ja HOLLA die WALDFEE! ... Was für einen kräftigen Joghurt hatten Sie denn? Die von Ihnen geschätzten 24kw auf "modernen" Leitungen hätte ich gerne mal in Sichtend! ... Das ist natürlich vollkommender Unsinn!!! Bitte bleiben Sie in "Reißverschlüsse" einnähend oder was auch immer! Sicher erklärt Ihnen Ihr Versicherer den noch genauer wenn Sie weiter solch oberflächige Einstellung haben möchten. Ganz wie Ihnen beliebt! Natürlich ist in dieser Leistung und dieser Zeit ein hoch spezielle Leitung notwendig! Ganze Häuser haben kaum diesen "Anschlußwert" überhaupt gemeldet bei Ihrem EVU! Geschweige den die technischen Voraussetzungen dafür... Aber, nur zu , ganz wie Ihnen beliebt!
Also was realistisch beispielsweise denkbar wäre: jemand hat nasse Klamotten die er schnell trocknen will, mehrfachsteckdose mit langem dünnen Kabel, 2 Heizlüfter dran auf max, Messi Wohnung, auf der Leitung liegen weitere Klamotten (Leitungs Wärme staut sich), glaube so weit hergeholt währen ähnliche Szenarien nicht, und da wird sicher mal irgendwas in der Richtung passieren.. bin gespannt was meine flach an der Südwand sitzenden neuen pv panels im Winter für Leistung bringen bei flacher jedoch mal vielleicht starker Sonne. jeden Winter fliegen bei unseren Kunden zumindest die Sicherungen raus, weil hier viel mit Heizlüfter etc geheizt wird wenns mal kalt wird, regelmäßig muß ich auch auf diese Weise überlastete und kaputtgeschmolzene Steckdosen etc reparieren. wie gesagt kaputtgeschmolzen, während sie immer noch innerhalb der Nennleistung betrieben wurden und vor dem entflammen glücklicherweise durch die Sicherung abgeschaltet wurden. mögliche 600 oder 800 Watt mehr würden da m.E. eine Brandgefahr drastisch erhöhen. ich habe den Eindruck, daß in der Diskussion über Balkonkraftwerke auch von Fachleuten eine starke Tendenz besteht, so zu tun als wären Leitungs- und Steckdosenüberlastungen etwas, daß extrem selten vorkommt und eher nur als Theorie beachtet werden muss. auch wenn durch derartige Überlastungen verursachte Schäden nicht zur alltäglichen Arbeit eines Elektrikers gehören - man sollte bedenken daß ein Brand eine ganz andere Dimension einnimmt als kaputte Elektrogeräte, die man vielleicht alle 2 Jahre reparieren muss. kaputte Geräte kann man "ab und zu" verkraften - ich hoffe nicht daß wir auf Zeiten zusteuern, wo man bald auch Brände in regelmäßigen Abständen zum normal werden !
@@laus9953 eine verschmorte Steckdose hat wahrscheinlich ein anderes Problem als Überlastung. Ich vermute mal verschlissene Kontakte. Und bei unserem Winter bringt eine Balkonkraftwerk eher Leistung im Bereich von 300-400W. Und ich wage mal zu behaupten das diese Heizlüfter hauptsächlich Abends/Nachts laufen wo das Balkonkraftwerk eh nichts bringt. Wenn da die Sicherung nicht fliegt passiert auch mit Balkonkraftwerk nichts. Ja, man kann Situationen konstruieren in denen ein Balkonkraftwerk zu einer Überlastung führt aber das sind schon sehr spezielle Fälle. Ich kann auch einen Heizlüfter an einer aufgewickelten Kabeltrommel betreiben ohne dass die Sicherung auslöst. Gesund ist das aber eher nicht.
Genau so sehe ich das auch. Wer eine Überlast erzeugen will, braucht dazu kein BKW. Heizlüfter, Fön, Noch ein Heizlüfter, PS2 etc. in die Mehrfachsteckdose u. schon geht's ruckzuck in die ungewollte, aber durch die Kennlinien der LS zulässige Überlast.😣
@@laus9953 ein Balkonkraftwerk ändert nichts an zerschmolzenen Steckdosen. Die schmelzen weil die Kontakte ausgeleiert sind und sie daher nicht mehr die Leistung übertragen können für die sie Ausgelegt sind. Zudem dürfte der Eintrag von Balkonkraftwerken während der Heizperiode eher überschaubar sein und das auch nur während des Tages wo die meisten Leute eh nicht zuhause sind. Ich bestreite nicht, dass man es hinbekommen kann die Leitungen durch den Einsatz eines Balkonkraftwerks zu beschädigen, aber da muss man schon kreativ werden. Alleine schon aus dem Grund, dass die Maximal Leistung eines Balkonkraftwerks nicht in die Zeiten des höchsten Stromverbrauchs fällt.
Super, ein sehr gelungenes Video zum Thema Brandgefahr bei Nutzung eines BKW, das realistisch die möglichen, aber leider oft panikartig überzeichneten Überlastgefahren einordnet. Sehr gut haben mir die Hinweise am Ende des Videos gefallen. Viele Probleme lassen sich schon durch die Wahl der "richtigen" Steckdose vermeiden. Sehr praktikable Lösung für den Laien! P.S. Um eine Überlast an Steckdosen zu erzeugen, braucht es kein BKW; Stichwort Mehrfachsteckdose.
Danke für dieses sachgerechte und gut verständliche Video. Es sollte auch von einigen Vermietern gelesen werden. Eine kleine Ergänzung habe ich (als 4. Tipp), der aber nur bei Neubauten umsetzbar ist: Wenn man von Anfang an dass Balkonkraftwerk einplant, dann verlegt man entweder eine seperate Leitung zum Verteiler (wie vorgeschlagen) oder verwendet einen höheren Querschnit (2,5 Quadratmillimeter). Abgesichert mit 20 A können hier auch höhere Ströme fließen. Macht leider nur Sinn beim Neubau oder Kernsanierung. Gruß Bernd
Für den Laien gut erklärt. Auch der Tipp mit den Sicherungen ist korrekt. Aber, wie das so ist mit der Elektrizität . Es ist eben nur so ähnlich. Wenn. Z.B. eine Steckdose abfackelt hat das nichts mit der Belastung der Leitung zu tun, sondern weil wahrscheinlich die Kontakte nicht sauber waren. Im Video ist kein Szenario erklärt, das wirklich zum Brand führen könnte. So ein Wasserkocher ist 5 Minuten an. 1,5mm² Leitungen können bis 21 A Strom führen . Das Problem ist aber eher der Widerstand der Leitung, der irgendwann dafür sorgt, dass der max. Strom zur Auslösung des LS Schalters nicht stattfinden kann (Schleifenwiderstand) . Sofern die Installation vom Elektriker sauber verlegt wurde, wird niemals irgend etwas abfackeln, nur weil ein paar Minuten am Tag 20 A über die Leitung fließen. Das echte Problem tritt auf, wenn mitten am Tag das Kraftwerk für ein paar Stunden volle Leistung bringt und Leute genau in der Zeit alle Geräte nutzen wollen. Z.B. Waschmaschine und Trockner an einer 3-fach Verlängerung in dem Raum, wo die Anlage eingesteckt ist. Vielleicht noch die Kochplatte... ;) Dann fackelt immer noch nicht die Installation ab, aber die mangelhafte Leiste kann den Brand auslösen und wird die Steckdose sicherlich auch zerstören ;)
Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.Wo die Gefahr besteht, schließt man die Geräte dann eben fest an. Aber das man durch eine zeitweise Überlastung einen Leitungsbrand auslöst, halte ich auch für ein Gerücht. Da muss schon mehr zusammenkommen, z.B. eine Beschädigung der Isolierung, die nur einen Teilkurzschluss verursacht, billige Steckdosenleisten, die nicht für die Leistung ausgelegt sind oder lose Kontakte in der Steckdose.
Ich habe die Solaranlage auf dem Gartenhaus und dadurch ist die Steckdose eh am Ende der Leitung. Zu beachten ist, das die gezeigten Geräte nur kurzzeitig in Betrieb sind, so das auch ein 1,5qmm Kabel unter Putz in dieser Zeit keinen Schaden nimmt.
Das sind ja auch die typischen Anschluszenarien. Die Netzbetreiber vaeerlangen ja eh meist das es ne extra abgesicherte Leitung ist und durch nen Elektriker geprüft. dann könnte man auch die vollen 3,6kw anschliessen.
Ganz gut erklärt Herr Kirchhoff würde sich freuen. Nur der Begriff "Fehlerstrom" ist absolut ungünstig gewählt, es fließt kein Fehlerstom!!! Besser wäre den Begriff "Laststrom" zu verwenden.
Vielen Dank! Ich dachte ich müsste das BKW möglichst nahe am Verteilerkasten anschließen. Scheint ja nicht so zu sein falls ich das richtig verstanden habe. Nur zur Sicherheit: Ist es also "besser", das BKW an der letzten Steckdose eines Stromkreises zu betreiben?
Sehr interessantes Video. Verstanden habe ich aber nicht, an welche Steckdosen ich keine großen Verbraucher anschließen darf. Eingespeist wird der Strom bei mir in eine Steckdose auf dem Balkon. Die Steckdose kann ich über einen Schalter im Wohnzimmer ein uns ausschalten. Mein Sicherungskasten ist genau entgegengesetzt in der Nähe der Wohnungseingangstür. Dazwischen liegen die Zimmer mit den entsprechenden Steckdosen. An welche Steckdosen darf ich jetzt keine großen Verbraucher anschließen?
Wenn ich das richtig Verstanden habe, geht es hier immer nur um 1 Stromkreis (1 Sicherung ). Wenn ich also das Balkonkraftwerk nicht im Bad oder Küche, somdern im Wohnzimmer, oder noch besser im Schlafzimmer einstecke, ist das Szenario gebannt. Ist das so richtig? Tolles Video, danke dafür
Das Video ist das beste zu dem Thema auf RUclips. Allerdings finde ich das ein ganz wichtiger Punkt fehlt: Wenn man ein Balkonkraftwerk wirklich vernünftig und mit Hirn nutzen will ist es totaler Blödsinn mehrere starke Verbraucher gleichzeitig mit diesem zu nutzen weil das jeweils zweite Gerät seinen Strom vollständig aus dem Netz bezieht. Wenn man alleine wohnt muss man einfach nur starke Verbraucher (bei Sonne wenn das Modul Energie einspeist) nacheinander benutzen. So ist eine Überlastung nahezu ausgeschlossen und man spart eben auch unnötigen Netzbezug. Das ist ja der Sinn und Zweck des Balkonkraftwerkes! Man baut es ja nicht um es dann zu ignorieren. In einem Mehrpersonenhaushalt wo vielleicht einer n Bügeleisen nutz und jemand anderes sich gerade mit dem Haartrockner föhnt kann das Szenario realistischer sein. Da muss man sich halt abstimmen. Ich denke das reduzierung von B16 auf B13 echt die ultima ratio ist... dann kann man starke Verbraucher auf der Leitung eh vergessen. Mit einem EMS (Powerfox, Ecotracker, IOmeter, Shelly, etc) könnte man das Problem ggf auch durch entsprechende Programmierung vermeiden?!
Ich habe das BK direkt im Keller an die Leitung für den Trockner gehängt. Ist eine separate Leitung zum Sicherungskasten. Das sollte passen, oder? Trockner nutze ich ohnehin nicht. Der Strom geht ja trotzdem ins Hausnetz.
Bedeutet das zusammengefasst, wenn ich ein Balkonkraftwerk am besten in der Mitte des Stromkreises platziere kaum was passieren kann, hingehen wenn ich gleich neben den Zähler platziere es zumindest theoretisch etwas passieren kann?
Danke für das informative Video :-) Wenn ich es richtig verstehe, bin ich auf der sicheren Seite, wenn das Balkonkraftwerk in der letzten Steckdose eines Stromkreises installiert wird. Bei uns geht der relevante Stromkreis vom Sicherungskasten durch den Keller (Waschmaschine und Trockner) und dann zur Garagensteckdose. Auf der Garage möchte ich gerne das Balkonkraftwerk installieren. Dann könnte doch der Elektriker den Stromkreis um eine weiter Steckdose (evtl. sogar Wielandsteckdose) erweitern so dass diese die letzte ist und in diese kommt dann das Balkonkraftwerk. So kann ich die vorletzte (bisherige Garagensteckdose) nach als normale Steckdose z B. zum Aufladen des Fahrradakkus verwenden. Gibt es bei dieser Vorgehensweise Bedenken ?
Danke, sehr gut und fachmännisch erklärt. Bis jetzt habe ich in YT nur halbgebildete Selbstdarsteller zu diesem Thema gesehen. Nur der Kinderschutz zum Aufkleben ist nicht erlaubt. LG
Einige kleine Überlegungen möchte ich gerne mitgeben: Zum einen ist, wie auch im Video erwähnt, das Szenario mit 2 Wasserkochern höchst theoretisch - eher noch ein Geschirrspüler und ein Kühlschrank und ein kleiner Boiler in der Küche, die parallel laufen könnten. Und auch hier muß klar sein, daß diese Geräte wohl nicht einmal 20min zeitgleich (!) unter Vollast in Betrieb sind. Fairerweise muß man da sagen, daß weniger die Leitungen selbst das Problem sind, sondern vielmehr die Klemmkontakte, die bei genügend Alter und evtl. Feuchtigkeit aus der Wand ziemlich hohe Übergangswiderstände haben und dort echt zu schmoren anfangen können. Hinzu kommt, daß die PV-Leistung in voller Höhe maximal zwischen Ende Mai und Anfang August bei Sonnenhöchststand, optimaler Ausrichtung und nicht zu heißer PV-Anlage (nominell bewertet bei 25°C, 0,5%/°C Leistungseinbußen) für bestenfalls 1h erreicht wird. Es müßte schon täglich über Jahre hinweg ein solches Szenario generiert werden bevor etwas passiert.
Dann noch ein Nachtrag bzgl. Klemmen und In-house-Verkabelung: Ich nutze das Verlängerungskabel vom Rasenmäher fürs Laden meines Autos, beschränkt auf 11A, weil es sonst an der Steckdose doch warm wird. Da die Verkabelung (leider) die Wohnräume inkludiert, ahbe ich einen kleiner Test mit einem parallel betriebenen Heizstrahler auf voller Leistung (2kW, 8A) gemacht: Am Auto ist ein Spannungseinbruch von 4V zu messen gewesen, d.h. zwischen Zählerkasten und diesem Abzweig zu den anderen Steckdosen sind irgendwo 400mOhm Kontaktwiderstand. Das ist nicht schön und ich muß mich da wohl auf die Suche machen, zumal am Auto bei 11A nur mehr 215V ankommen; davon aber 6V durch das Verlängerungskabel. Die "anderen 9V" mit immerhin fast 100W gehen also irgendwo zwischen Zählerkasten und Steckdose verloren.
Wenn man den Stromkreis an dem das BKW hängt mit 10A absichert, passiert überhaupt nichts. Ein Kabelbrand kann somit ausgeschlossen werden. Wird auch so empfohlen
Gude! Herzlichen Dank für Dein Video. Wir sind in einer Mietwohnung. Elektroinstallation von Ende 70er, Anfang 80er. Auf dem Balkon gibt es eine Steckdose, die im mit 16A abgesicherten Wohnzimmerkreis hängt. Das WZ hat nur Geräte mit sehr geringem Verbrauch. Das geplante BKW hat die üblichen 800 Watt. Ein Elektrogrill, der hin und wieder betrieben wird, hat bis zu 3kW (ja, das gibt es inzwischen: Sevo von Severin). Der Vermieter will keine zweite oder dritte Steckdose bzw. separaten Kreis, obwohl ich die mit Fachfirma installieren und bezahlen würde. Die 3kW des Grills muss ich nicht unbedingt nutzen. Nächstkleinere Stufe hat 2 - 2,5kW. Wahrscheinlich unproblematisch. Hier jetzt die sich ergebende eigentliche Frage. Kann ich das BKW einfach ausstecken, wenn ich grillen will? Grillen sicher nicht in der größten Sommerhitze, bei voller Leistung. Also nur grundsätzlich. Was passiert mit dem ausgesteckten BKW? Nimmt es Schaden? Grüßle.
Es fehlen wichtige Punkte: Bei Bestandsbauten sind die Kabel viel dünner bei größerer Absicherung. 1,5 mm² Kupfer bzw. 2,5 mm² Alu wurde mit 16 A Schmelzsicherungen abgesichert. Teilweise 20 A. Damals ging es um Kurzschlussschutz, nicht um Überlastschutz. Man hatte sowieso nicht genügend elektrische Geräte die Kabel zu überlasten. Im Extremfall findet man sogar noch papierummantelte Kabel, die überhaupt nicht für solche Dauerlasten ausgelegt wurden. Wenn die Klemmstellen nie geprüft wurden und die Steckdose auf dem Balkon durch das Wetter vergammelt ist, herrscht akute Brandgefahr. Selbst wenn die gesamte Leistung über die Sicherung geht. Von daher ist es für mich kein unwahrscheinlicher theoretischer Fall. Sondern eine Frage der Zeit, bis genügend unsichere Billigbalkonkraftwerke an völlig veralteten Elektroinstallationen betrieben werden. Steckdosenverteiler haben meist irgendwas zwischen 0,5 und 1 mm². Es herrscht immer noch der Glaube, man könnte dort so viele Geräte anschließen wie man möchte. Bei einigen steht explizit "max. 2300 W" drauf. Liest kaum jemand. Eine 16 A Sicherung kann 3600 W. Mit einem Balkonkraftwerk wird die Wahrscheinlichkeit der Überlastung eines solchen Steckdosenverteilers enorm erhöht. Ein Laie kann gar nicht herausfinden in welcher Reihenfolge die Steckdosen angebracht sind. Sternverdrahtung und von irgendwo ein Kabel quer rüber ziehen für eine weitere Steckdose ist keine Seltenheit. Von daher sind die Szenarien mehr Lehrbuchfälle, als Realität. Die Realität ist immer komplizierter, als die Lehrbuchfälle. Zettel und Kindersicherungen sind eine Pfuschlösung. Die Lösung muss laienbedienbar sein. Sprich die Sicherung muss bei Kabelüberlastung auslösen. Einfache Lösung: 200 W Balkonsolaranlage verbauen. Zum einen ist die Gefahr geringer und zum anderen ist die Amortisationszeit viel kürzer, weil man mehr von seinem selbst erzeugten Strom selbst verbraucht, statt ihn an den Netzbetreiber zu verschenken. Ansonsten Elektriker rufen. Und für die Hausbesitzer: Baut euch eine richtige Anlage und last die Balkonsolaranlagen für Mietwohnungen.
Hallo maximilianreichelt9717, danke für die Ergänzungen. Du sprichst hier wichtige Punkte an und zeigst auch gute alternative Lösungen auf. Viele Grüße
Gut konstruiert Aber ziemlich unwahrscheinlich das aus einem BKW über lange Zeit 800w kommen eher mal so600W eher weniger und wer schließt an seine Balkonsteckdose zwei oder mehr Wasserkocher bei praller Sonne an Und in Mietwohnungen ist die eine Steckdose auf dem Balkon einzelnt abgesichert normalerweise
Danke und super einfach erklärt. Aber die Hausanschlüsse haben 3 Leiter. Wie kommt der Strom zu. Beispiel von Leiter 1, wo das Balkonkraftwerk angeschlossen ist zu den Geräten die an Leiter 3 angeschlossen sind? Bei mir habe ich für jeden Leiter einen Fi-Schutzschalter und damit 3 Stomkreise. Es wäre super darüber auch ein Video in dieser Erklärungsweise sich mal ansehen zu können.
Guten Abend, wäre beim Balkon Kraftwerk auch einen eigenen AFDD-LS Schalter sinnvoll? Oder wäre das rausgeschmissenes Geld? Braucht das Kraftwerk auch einen eigenen FI?
Sehr gut erklärt. Aber ein Balkonkraftwerk sollte im Gegensatz zu einer Solaranlage, fur jedermann und in jede Steckdose einzustecken sein. Steckerfertig. So war der Sinn dazu. So wie ich selber entscheiden kann, wo ich meinen Toaster einstecke. Wenn das nicht machbar ist, darf es nicht so einfach vermarktet werden. Und wenn es so einfach ist, sollte nicht so viel vor moglichen Bränden gewarnt werden. Heisst nicht das Erklarungen und Wissen gut sind. Ich habe auch noch nicht gehört, dass schon eins von den Millionen Balkonkraftwerken ein Schaden angerichtet hat. Ausser beim Sturm, dass es davin geflogen ist. Auch ist es nicht so toll, wenn man den besten Platz dafür gefunden hat und due nachste Steckdose im Küchen-Stromkreis zu funden ist, dass man gezwungen ist erst (von aussen oder innen) 30 Meter Kabel, bis zu einer passenden Steckdose zu legen. Oder die Außensteckdose nicht benutzen zu können, nur weil sie mit dem Stromkreis in der Küche verbunden ist. Ich will nur sage, es es ist richt drüber nachzudenken zu informieren und auf Nummer sicher zu gehen. Aber Sinn des ganzen ist es ursprünglich, das Balkonkraftwerk irgendwo einzustecken und fertig!
Bei Minute 6.36 handelt es sich nicht um einen Fehlerstrom sondern um den Gesamtstrom. Ein Fehlerstrom ist der, der über den PE abgeleitet wird. Im gesamten Video wird von Fehlerstrom gesprochen! Wenn ein Balkonkraftwerk angeschlossen wird, sind an allen Steckdosen mehr als 16A verfügbar! Wenn ich nur eine einzige Steckdose belaste , kann ich mehr als 16A abnehmen. Lösung 2 ist besser. Sicherheit geht vor! Alles Andere ist nicht sicher!
Hallo Guntherkoch3517, danke für den Hinweis. Wie Du auch schon geschrieben hast, wäre Betriebsstrom bzw. Gesamtstrom hier die richtige Bezeichnung. Viele Grüße
Gut erklärt 😉 Aber 600 Watt ist ja kaum was . Wenn man 2000-4000 Watt rein ballern würde , bei einer alten Leitungen . Das könnte schon Probleme bringen .
Endlich mal Jemand der mit der Panikmache im Internet aufräumt was das Betreiben eines Solar-Balkonkraftwerks betrifft und dies vernünftig erklärt. Selbst wenn man eine Leitung überlastet und diese warm wird kommt es noch lange nicht zu einem Brand, Die Schwachstellen sind da eher die Klemmverbindungen und bitte wer hängt schon außer im Altbau 6KW an eine Leitung? Ok aus Sicherheitsgründen müssen die zuständigen Stellen für die Sicherheit sorgen aber so manches ist auch realitätsfremd.
Sehr gute Erklärung. Wie steht es mit der Sicherheit bei mehreren Balkonkraftwerken im Mehrfamilienhaus mit Lastmanagement für Wallboxen? Situation: Ein Mehrfamilienhaus mit 9 Wohnungen und einem Hausanschluss, der mit 63A abgesichert ist. In der Tiefgarage sind mehrere Keba-Wallboxen mit einem Lastmanagement. Die Strom- bzw. Leistungsmessung für das Lastmanagement erfolgt nach dem Hausanschluss, danach wird im Zählerschrank auf die einzelnen Wohnungszähler verzweigt. Die Wallboxen sind über die jeweiligen Wohnungszählern angeschlossen. Jetzt kam der Vorschlag, Balkonkraftwerke zu installieren. Bei 9 Wohnungen können somit 9 x 600W = 5,4 kW Leistung zusätzlich zu den 43kW des Hausanschlusses im Zählerschrank ankommen. Durch das Lastmanagement wird für die Wallboxen ja immer die Leistung/Strom freigegeben, die maximal durch den Hausanschluss fließen darf. Die zusätzliche Leistung der Balkonkraftwerke sieht das Lastmanagement nicht. Die Frage: Kann der Zählerschrank durch die zusätzliche Leistung überlastet werden? Gibt es hierzu Vorschriften oder Regelwerke, wie Balkonkraftwerke zusammen mit einem Lastmanagement für Wallboxen angeschlossen werden? Im worst case könnten theoretisch, wenn alle Balkonkraftwerke auf der gleichen Phase einspeisen 9 x 2,8A = 25,2 Ampere zusätzlich zu den 63 Ampere des Hausanschlusse auf einer Ader in der Zählerschrank-Verteilung fließen, ohne dass die Panzersicherung auslöst.
Theoretisch kann eine Überlastung nicht ausgeschlossen werden. Dazu sind diese Angaben nicht genau genug. Das kann nur ein Elektriker bestimmen der sich die ganze Anlage im Detail ansieht. Es ist sehr unwahrscheinlich dass alle Balkonkraftwerke an der selben Phase hängen. Das Lastmanagement begrenzt die Gesamtleistung der Wallboxen. Dadurch sollte eine Überlastung unmöglich sein. Die Balkonkraftwerke sollten die Leitungen eher entlasten da die Verbraucher vor dem Anschluss der Einspeisung liegen. So wie es in den ersten Beispielen prinzipiell dargestellt wurde, nur komplexer. Ich würde es nicht ohne Prüfung durch eine Fachfirma machen. Die Kosten sollten sich in Grenzen halten wenn man sie durch 9 teilt.
Nach der Beschreibung wird wohl keine Überlastung am Zähler-/Verteiler-schrank auftreten da der Stom ja irgendwo hin fließen muß (müsste) ! Also für den Fall das alle Haushalte in die selbe Phase einspeisen und niemand sein E-Auto läd und auch sonst nicht viele Verbraucher im Haus an sind , werden die 10 mm² (im einem Mehrfamilienhaus eher 16mm²) nicht übermäßig belastet ❗️ Auch nicht wenn alle BKW ihren Strom an das Netz abgeben 😉 !
Auch bei 20A muss dieser Strom sehr lange konstant fließen, um die Leitung zu überhitzen. So lange brät keiner seinen Toast und auch nicht seinen Schmorbraten. Zumal der Ofen ja wieder mit 400V angeschlossen und separat abgesichert ist.
Es ist also völlig egal, wenn ich das Kraftwerk an eine "Gartensteckdose" anschließe die eine eigene Sicherung im Kasten hat. Die erzeugte Energie geht nicht direkt ins Netz sondern erstmal durch die "anderen Sicherungen" in die Verbraucher im Haus?
Und dann hat man die Vermieter die auf eine zusätzliche Leitung bestehen, weil der Netzbetreiber, Elektriker oder die Gebäudeversicherung das so vorschreibt. ( Auf kosten des Mieters) Und schon steht man als Mieter mit seinem steckerfertigen BKW doof dar und darf es nicht anbauen. Zusätzlich malen Büroakrobaten gern die malerische Gefahren von BKWs aus... Auch zum Thema separaten Blitzschutz gibts einige Anekdoten.
Wie schon gesagt : 'Die Überlastung bei einem 800W-BKW ist (eigendlich) nur theoretisch möglich' ! Wenn 2 Wasserkocher und ein Toaster betreiben wird belastet das die Leitung ja nur dann {übermäßig} wenn das BKW über eine längere Zeit (z.B. 30 - 40min.) die volle Leistung bringt [auch bei zwei Modulen mit 480W kWP = 960W kWP eher unwahrscheinlich] und alle Verbraucher (2 Wasserkocher und 1 Toaster) ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt ,in dem dann ausnahmsweise mal keine Wolken am Himmel vorbei ziehen, über eine halbe Stunde betrieben werden ! Wenn in dem Zeitraum für einige Minuten von dem Balkonkraftwerk nur noch 25% Leistung kommen wird der LSS nach einigen Minuten ja dann doch auslösen ! Und da ich eine nach Süden {SS/SW} ausgerichtete PV-Anlage auf meinem (Sattel)Dach habe weiß ich daß eine Leistung von über 80% nur ganz selten für eine längere Zeit (5-10min.) ansteht und so gut wie nie über eine halbe Stunde❗️ Also alles nur rein technisch ❕️
Guter Einwand, mir wäre es zu blöd früh morgens und spät abends und wenn eine Wolke die Sonne verdeckt, immer wieder den Automaten zu aktivieren. das ist wirklich ein konstruiertes Scenario, Spätesten nach dem 2. Mal (ohne Bkw) würde ich mir Gedanken machen. Ich hätte da auch einen Lösungsvorschlag: Das Scenario mal Testen, nur mit den Verbrauchern ohne Bkw. Wenn da keine Sicherung auslöst wird auch mit Bkw nicht passieren. Das Problem ist nämlich nicht das Bkw sondern ein überlasteter Stromkreis.
Ich habe in der Küche 9 Steckdosen und immer 8 Wasserkocher in Betrieb. An der 9. Steckdose ist ein Balkonkraftwerk angeschlossen. Wo liegt die Ursache für die Überlastung des Stromkreises !! Beim BKW?
Dann hab ich ja Glück. 😅mein balkonkraftwerk steht auf mein Garagendach meine Garage hat neue Steckdosen und Leitungen bekommen,dieses geht über Erdkabel direkt zum Sicherungskasten und ist dann separat abgesichert.
Weil viele Häuser nicht sauber verkabelt sind. Wenn schon viele Geräte an einem Kabel hängen ,und dann noch die Anlage dazu kommt ,ist eben irgendwann Schluss
Sehr schön grafisch dargestellt! 👌 Das Video ist aber die blanke Theorie. Die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass eine Überlastungsgefahr ausgeht. Durch Defekte werden auch schon 10A zur Brandgefahr... Zu der hier gezeigten Theorie: Ein Wasserkocher zieht nicht durchgängig die Energie auch eine Waschmaschine im 40°C Waschgang ist die Heizung nur ca. 20 Minuten aktiv. Ja, man könnte auch von Heizstrahlern ausgehen, wer betreibt im Sommer mehrere Heizstrahler? Wenn auch 1,5mm² verlegt wurde hält die Leitung das stand. 25A sind kein Problem, auch nicht bei weit über 25°C. Also theoretisch ist das so wie beschrieben, aber praktisch wird das nie eintreten, dass eine Überlastung durch ein zusätzliche angesteckte BKW zustande kommt.
Bei uns ist 1989 aus einer Küchensteckdose das Kabel in die Fertiggarage gezogen worden. Garage somit am Ende der Leitung. Und ganz am Ende in der letzten Steckdose kam vorige Woche auf dem Garagendach ein 800W Balkonsolar hinzu, die über die Mittagszeit auch gut schafft. Jetzt hatten wir heute einen Elektriker da, der meinte, Es könnte mit Wasserkocher, Kaffeevollautomat und Spülmaschine in der Küche etwas viel werden. In seinen Augen Brandgefahr natürlich Panik bei Partnerin. Ansich kein Problem, da bisher eh nur Bad mit Fi ausgestattet ist, alles ansonsten eben 16A, und sowieso eine Überholung angedacht war. Es wird wohl eine eigene Leitung durch das Kellerfenster geben und der Sicherungskasten wird auch Partnerin meint jetzt Stecker ziehen bis zum möglichen Elektrikertermin in sechs bis acht Wochen. Meine Idee jetzt wäre, die Leistung des Balkonsolars auf maximal 400W zu begrenzen. Das wäre zum Glück beim Wechselrichter EZ1-M von APsystems überhaupt kein Problem. Schieberegler in der App auf 400W und fertig. Was meint Ihr dazu. Sollte das zum Übergang ausreichen, um wirklich jedes Problem insoweit auszuschließen und die Partnerin zu beruhigen?
Ziemlicher Unsinn, da am Ende des Stromkreises das BKW die Leitung entlasten wird. Zudem wird man wohl alle drei Sachen nicht dauerhaft laufen lassen, gerade der Wasserkocher läuft in den meisten Fällen nicht länger als 2 Minuten.
Das Problem mit dem Fehlerstrom finde ich tatsächlich problematischer als das Überlastszenario, daher habe ich einen separaten FI-Schalter am Balkonkraftwerk verbaut.
11:46 nö passiert auch nix da der Überlastfaktor 1,13 bis 1,45 bei einem B16 wären das ca. 18 bis 23A wo bei die 23A spätestens bei 1h wegschaltet wird und das garantiert!!! Da der Toaster und die Wasserkocher kein Dauerbetrieb zulassen, wird die Leitung auch nicht wirkich leiden da hier nur ein geringer Weg mit dem höheren Strom belastet ist. Ein geringerer Weg bedeutet gleichzeitig weniger Spannungsfall auf diesen Leitungsabschnitt und damit weniger Verlustleistung die auf diesen Leitungsabschnitt umgesetzt wird!! Fakt ist da die 100% der Haushalte keine Dauer sondern nur Kurzzeitverbraucher haben wird gar nix passieren. Und wer es richtig machen will der sichert das BKW zusätzlich aber nicht mit der obigen genannten Rechnung sondern mit einer Ringberechnung ab. Da nur diese Berechnung eine doppelte Einspeisung berücksichtigt!
Nun weiss ich was mein Elektriker meinte , als ich ihn da hatte um mir ne steckdose hinten am haus machen zu lassen wo das BKW hin soll ... er meinte nur die seien dafür nicht zugelassen . Evtl. hätte der das so erklären sollen, dann hätts auch kein Streit gegeben. Nun brauch ich also auch noch einen leitungsplan des Hauses um zu wissen was vorne und hinten ist im Kreislauf .... also nicht nur winkel ,himmelsrichtung , wieland steckdose ,, befestigung ... nun auch noch über Stromkreise nachgrübeln :D
Eines der wenigen Videos, wo mit Fachwissen erklärt wird, welches Problem ein Balkonkraftwerk verursachen kann. Wichtig für jene, die glauben, dass das Einhalten der Grenze von 800W nicht so wichtig ist. In Österreich darf ein 1,5² Kupferdraht ohnehin nur mit 13A abgesichert werden, da gibt es zwar mehr Reserven aber selbst da kann man ein Szenario aufzeigen, bei dem der Draht wärmer wird als er auf Dauer verträgt.
es gibt aber noch eine Möglichkeit... mit den zu hohen Verbräuchen... man könnte ja an bestimmten Steckdosen eine Zwischensteckdose klemmen... die dem Wechselrichter den benötigte Wattverbrauch übermittelt... und der Wechselrichter speist nur die geforderte Wattzahl ein... es bleibt zwar immer noch eine *"Überlastungsgefahr..."* aber diese senkt sich erheblich... ick habe drei Steckdosen... 1...Kühlschrank... 2...Tiefkühlschrank... 3...TV-Lappi...Drucker... mein *Piek* an Energie beträgt 250w... zwischen durch auch mal etwas mehr... kurzzeitig... +450w "Eintassenkaffeemaschine..." und wenn ick mal Koche... dann auch mal die volle Leistung... die ick aber händisch verstellen muss... am Wechselrichter... über eine APP... *(aber mein Grundbedarf an Energie liegt 24/7 bei mir 20watt...)* aber ick muss dazu sagen... dass ick ein kleines *BKW* betreibe... am Anfang mit 150wp nun aber 370wp (1x150wp+1x50wp+1x170wp Paneele...) zudem nutze ick manches mal eine Powerstation die den Wechselrichter bei Bedarf mit ca. 90wp zusätzlich mit Energie versorgt... diese Powerstation bekommt dann das 50wp Paneel als Energiezufuhr an gestöpselt...um kurzzeitige Energiespitzen auszugleichen... (Kaffeemaschine oder Minibackofen...) zudem lade ick viele Akku betrieben Geräte über die kleine Powerstation... Handy... Handfunken... . Taschenlampen... mehrere Powerbanken.. usw. die Powerbanken wiederum nutze ick für meine Hausbeleuchtung... und ick betreibe eine feste CB-Funke über den USB-C Anschluss dieser Powerstation... naja... wie man sicher mit bekommt... nutze ick viel Solarenergie... und dieses nicht nur über das *BKW...* lg andy... *PS.:* danke für dat jute Video... und die einfache Darstellung... ^^
Jetzt habe ich das verstanden. Super Erklärung. Hätte eine Frage zu Balkonkraftwerk: Wenn ich ein BK z.B. an eine Steckdose welche an Phase L1 angeschlossen ist einstecke , werden dann auch Geräte ,die zufällig an anderen Stromkreis z.B. L2 oder L3 angeschlossen sind vom Balkonkraftwerk versorgt oder werden nur Verbraucher der gleichen Phase über BK versorgt. Wäre schön, wenn Sie oder sonst ein Fachmann mir dies beantworten könnte. Danke
Du hast für die Räume mehrere Stromkreise die jeweils mit Sicherungsautomat abgesichert sind. Die Stromkreise werden im Sicherungskasten auf die 3 Phasen aufgeteilt. Dein Balkonkraftwerk hängt an einen Stromkreis ( z.B. Wohnzimmer) der an Phase 1 hängt. Dein Solarstrom wird zuerst von den Verbrauchern des Stromkreises wo dein Bkw hängt verbraucht. Was übrig bleibt geht zum Sicherungskasten und wird von Verbrauchern anderer Stromkreise (Bad, Küche etc) auf der Phase 1 verbraucht. Ist immer noch Überschuss da gehts weiter Richtung Zähler und wird dort mit den anderen Phasen verrechnet und der Zähler dreht langsamer.
@@Kasperltheater Hallo Andreas, vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Mit so einer Antwort kann ich etwas anfangen. Habe Thema verstanden. 👍👍
Die bisherigen Antworten gelten nur für saldierende Zähler, da spielt die Phase keine Rolle. Da werden alle Geräte vom Balkonkraftwerk versorgt. Die alten Ferraris-Zähler mit dem drehenden Rad sind saldierend. Bei den neuen digitalen (intelligenten) Zähler sind es die meisten, aber nicht alle. Bei nicht saldierenden Zählern hilft es nur bei Verbrauchern an der selben Phase. Wenn sie an einer anderen Sicherung hängen ist es egal so lange es die selbe Phase ist.
Das ist die beste Erklärung, die ich bisher zu diesem Thema gesehen habe. Die Überlegung, wie die Mini-Solaranlage in das Hausnetz eingebunden ist, sollte sich schon jeder machen.
Ganz ehrlich: Ich wollte schon arg lästern, weil ich das Aufmacherbild des Videos sehr bildzeitungsmäßig reisserisch fand. Nachdem ich das Video aber ganz angesehen habe, muss ich wirklich sagen, dass das hier das mit Abstand beste Video zu dem Thema ist. Großes Lob an dieser Stelle für den wirklich sehr informativen Beitrag! DANKE!
Hallo IngoDumreicher,
danke für die positive Rückmeldung. Dann hat sich die Mühe schon gelohnt ✌🏼
Diese konstruierte und unwahrscheinliche aber mögliche Konstellation wurde hier sehr gut erklärt -
Ich bin selbst Elektriker, und die Befürchtungen von einem anderen Video auf YT waren mir nicht klar.
Man könnte auch die Steckdosen mit maximalen Watt-Angaben , und Warnungen vor Dauerbetrieb Kennzeichnen.
Sachlich, fachlich und kurzweilig. Vielen Dank für diesen gelungenen Beitrag.
Sehr gut erklärt! Kein Fachchinesisch! Danke für die gute Arbeit! 👍 Für die Vorbereitung der Graphiken die das erst so richtig begreifbar machen. ✅
Respekt, das ist eine großartige, professionelle Beratung und Erklärung. Vielen Dank
Tausend Dank für dein Video. Es war sehr einfach und dennoch ausführlich und hat mir sehr geholfen da es genau meine Bedenken und meine Szenarien erklärt.
Sehr klar erklärt, angenehme Stimme. Dankeschön!
Sehr gute und leicht verständliche Erläuterungen zum Thema Überlastung eines Stromkreises durch ein BK. Das war sehr hilfreich.
Super beschrieben. Auf den Punkt gebracht und nur das wichtigste angesprochen. So muss es sein. Cool.
Jetzt ernst gesehen. Ich finde es super das der Artikel auch als Text zu bekommen ist 👍👍👍👍
Hervorragend bebildert erklärt, danke für die Mühe
Top Erklärt, genau das was ich gesucht habe.
Absolut großartiges Video !!
Sehr toll erklärt, danke :)
Spitze gemacht, herzlichen Dank!
Ausgezeichnet aufbereitet das Thema! 👌
Sehr gute Darstellung. Vielen Dank!
Super klasse erklärt! Dankeschön!
Sehr gut erklärt . ( Bin selber Elektrotechniker ) Ich achte immer darauf dass der Anschluß eines Balkonkraftwerks an einen separaten oder nur schwach belasteten Stromkreis vorgenommen wird.
Ich verstehe das Problem nicht, dass hier alle haben. Balkonkraftwerke werden normalerweise am Wohnzimmer eingesteckt. Unsere Geräte sind inzwischen so effizient geworden, dass man nur schwer auf so hohe Werte in diesem Raum kommt. Die Zeit der 3000 Watt Stereoanlagen ist gott sei dank vorbei. Ich habe 2 Gaming PCs, 1 TV und ein paar Konsolen im Wohnzimmer, und selbst wenn ich alles anschalte und auf maximale Auslastung kommen könnte, wäre ich bei ca 1700 Watt. Ist also technisch unbedenklich.
Der einzige Raum, wo es interessant wird, ist die Küche. Hier sind die ganzen Stromfresser. Wasserkocher, Toaster, Kühlschrank, Mikrowelle, E-Herd usw.
Bei mir ist die Küche mit mehreren Stromschleifen geschaltet. E-Herd, Waschmaschine + Spülmaschine, Steckdosen Thekenhöhe, Abzugshaube.
Die Kabel der Thekendosen sind alle einzeln bis in den Raumverteiler gelegt. Also nicht in Reihe. Heisst, nur das Kabel vom Kasten zum Raumverteiler ist wirklich in Gefahr, wenn ich jetzt Wasserkocher, Toaster und Mikrowelle gleichzeitig über die Thekendosen betreibe und anschalte.
Ich kann aber problemlos die Waschmaschine, Mikrowelle, E-Herd. Abzugshaube und Wasserkocher betreiben, weil die alle über verschiedne FI Schalter laufen.
Kurzgesagt, ein Balkonkraftwerk macht in einem normalen Haushalt keine Probleme.
Ich habe eher ein Problem mit den Maßen der Panele. Ich kann hier keine 800 Watt reinholen, weil die Panele zu groß für meinen Balkon sind. 1,72x113 ist ein echt mistiges Maß für ein 400 Watt Modul. Und die 300er haben das gleiche Maß. Ich kann die so nicht verbauen und suche derzeit nach Panelen, die besser passen, aber bis jetzt keine gefunden.
Es ist wie immer auch ein bisschen Panikmache mit dabei!
Auch im Wohnzimmer werden, zumindest bei mir, zeitweise sehr hohe Verbraucher eingesteckt. ZB. Staubsauger oder Elektrogrill, und der Balkon kann oft auch an einem anderen Zimmer hängen. Bei der Pannelgrösse muss ich dir total zustimmen. Man findet bald keine mehr, welche von der Grösse her optisch an das Balkongeländer passen🤔
Gutes Video wenn nur nicht dieser unmögliche Titel wäre...immer diese Panikmache
Ist keine Panikmache die Leitungen werden beschädigt wenn das maximal permanente aus dem Hausnetz kommt plus 800Watt. Maximal kann man permanent etwa 18A aus dem 16A LS ziehen dazu 3.47A. Ergibt ca 21.5A.
Es soll nun eine Zeitliche Begrenzung geben wie lange 800Watt rein kommen dürfen am Stück. Das wurde erst gerade so nachgewiesen in Deutschland. Gab Versuche dazu.
@@12Burton24 welcher dödel zieht denn 3.7kw über die Steckdose über längere Zeit?
@@12Burton24Die 800 Watt werden bei idealen Wetterbedingungen um die Mittagszeit erreicht! Und wer zieht schon über mehr als 10 Minuten 16/18 A? Du muss dich schon sehr bemühen um einen Brand auszulösen.
Super Video, vielen Dank. Ich hatte mich kürzlich tatsächlich gefragt, was es eigentlich mit der Grenze von 600W und 800W auf sich hat. Nachdem ich das unproblematische Beispiel auf Papier gebracht und die Ströme angeschaut habe, hab ich wirklich an der 600W Grenze gezeifelt. Ich habe nur diesem Fall gesehen und bin nicht auf den Problemfall gekommen. Selbst ein befreundeter Elektromeister konnte mit auf Anhieb nicht helfen. Ja wir hatten das BKW immer an die letzte Steckdose gezeichnet - so wie es vermutlich auch oft der Fall ist. Aber ja, das ist nicht immer so. Nochmal vielen Dank für die Erklärung.
Wieso ist der Titel Panikmache? Der Titel besteht aus zwei Fragen die durchaus berechtigt sind! Diese werden hier sehr gut erklärt. Tolles Video!!
Vielen Dank, wirklich hilfreich
Bei 3:16: Fehlerstrom-Schutzschalter: Schaltet ab, sobald ein Fehlerstrom erkannt wird. Absolut richtig.
Bei 6:40: Fehlerstrom geteilt durch Nennstrom ???? Das hat mit einem Fehlerstrom nichts zu tun. Den Begriff Fehlerstrom sollte man hier nicht verwenden.
Siehe Wikipedia: Ein Fehlerstrom ist ein elektrischer Strom, der aufgrund eines Isolationsfehlers über eine gegebene Fehlerstelle fließt.
Auf diesen Kommentar habe ich gewartet. Gut aufgepasst
Theoretisch besteht die Überlastungsmöglichkeit. In der Praxis laufen Wasserkocher und Toaster im Kurzzeitbetrieb, in den 5 Minuten überhitzt keine Leitung. Und wenn im Winter Heizlüfter zum Problem werden könnten reicht der Solarertrag nicht mehr...
Absolut meine Meinung auch
Super anschaulich erklärt 👍
Top Video. Danke für Deine Berechnungen. Meine Solaranlage speist an der letzten Steckdose ein. Insofern kann ich ja ganz beruhigt sein.
Ist bei Steckdosen auf Balkonen ja häufig der Fall. Sehr unwahrscheinlich, dass es die erste ist.
Mein Problem ist nur, dass die Dose auf meinem Balkon mit 1,5mm² verdrahtet ist. Das macht mir ein bisschen Sorgen bei 800 Watt und weiteren Verbrauchern im Kreis
@@ConcertCrazeTVwechselrichter auf 600 watt, problem gelöst
@@danielgoodkat2379 genau.... Ich drossel meine Einspeisung 😂
Habe meine Klimaanlage einfach in einen anderen Stromkreis gelegt
@@ConcertCrazeTV warum dann die dumme frage?😀
Sehr gut erläutert die ganze Sache.
Ich finde es gut das gut aufgeklärt wird.
Allerdings muss ich auch sagen, Steckerfertige Solaranlagen richtig angeschlossen und von namhaften Herstellern bezogen machen keine Probleme.
Elektrobrände sind nicht zu unterschätzen gerade wenn es um das Thema PV geht.
Eine Leitung ohne weitere Last, richtiger Querschnitt sauber verlegt und gut abgesichert ist immer das Beste.
Hallo, sehr gutes Video! :)
Kurze Frage: ich habe bereits eine 10A Sicherung drin. Leider weiss ich nicht wo sich die Steckdose wo ich mein Solarpanel anschliessen will im Stromkreis befindet (bin Mieter und habe keinen Stromkreis Plan). Bin ich dann schon abgesichert, oder meinst du müsste ich mit dem Stand jetzt noch eine tiefere Sicherung nehmen? Ich hätte zurzeit nur ein 400W Panel. Danke für deine Rückmeldung!
Sinnvolle Erklärung. 👍
Danke für das gute Video. Wenn man überlegt, dass ein Wasserkocher nur ca. 3 Minuten läuft und der Toaster genauso. Selbst bei 24kW vertragen die Leitungen das über 40 Minuten. Solange man nicht mit irgendwelchen Heizungen rumspielt muss man schon wirklich kreativ werden um eine Sicherung wegen Überlastung auszulösen. Zumindestens bei modernen Leitungen.
Ja HOLLA die WALDFEE! ... Was für einen kräftigen Joghurt hatten Sie denn? Die von Ihnen geschätzten 24kw auf "modernen" Leitungen hätte ich gerne mal in Sichtend! ... Das ist natürlich vollkommender Unsinn!!! Bitte bleiben Sie in "Reißverschlüsse" einnähend oder was auch immer! Sicher erklärt Ihnen Ihr Versicherer den noch genauer wenn Sie weiter solch oberflächige Einstellung haben möchten. Ganz wie Ihnen beliebt! Natürlich ist in dieser Leistung und dieser Zeit ein hoch spezielle Leitung notwendig! Ganze Häuser haben kaum diesen "Anschlußwert" überhaupt gemeldet bei Ihrem EVU! Geschweige den die technischen Voraussetzungen dafür... Aber, nur zu , ganz wie Ihnen beliebt!
Also was realistisch beispielsweise denkbar wäre:
jemand hat nasse Klamotten die er schnell trocknen will, mehrfachsteckdose mit langem dünnen Kabel, 2 Heizlüfter dran auf max, Messi Wohnung, auf der Leitung liegen weitere Klamotten (Leitungs Wärme staut sich),
glaube so weit hergeholt währen ähnliche Szenarien nicht, und da wird sicher mal irgendwas in der Richtung passieren..
bin gespannt was meine flach an der Südwand sitzenden neuen pv panels im Winter für Leistung bringen bei flacher jedoch mal vielleicht starker Sonne.
jeden Winter fliegen bei unseren Kunden zumindest die Sicherungen raus, weil hier viel mit Heizlüfter etc geheizt wird wenns mal kalt wird, regelmäßig muß ich auch auf diese Weise überlastete und kaputtgeschmolzene Steckdosen etc reparieren.
wie gesagt kaputtgeschmolzen, während sie immer noch innerhalb der Nennleistung betrieben wurden und vor dem entflammen glücklicherweise durch die Sicherung abgeschaltet wurden. mögliche 600 oder 800 Watt mehr würden da m.E. eine Brandgefahr drastisch erhöhen.
ich habe den Eindruck, daß in der Diskussion über Balkonkraftwerke auch von Fachleuten eine starke Tendenz besteht, so zu tun als wären Leitungs- und Steckdosenüberlastungen etwas, daß extrem selten vorkommt und eher nur als Theorie beachtet werden muss.
auch wenn durch derartige Überlastungen verursachte Schäden nicht zur alltäglichen Arbeit eines Elektrikers gehören - man sollte bedenken daß ein Brand eine ganz andere Dimension einnimmt als kaputte Elektrogeräte, die man vielleicht alle 2 Jahre reparieren muss.
kaputte Geräte kann man "ab und zu" verkraften - ich hoffe nicht daß wir auf Zeiten zusteuern, wo man bald auch Brände in regelmäßigen Abständen zum normal werden !
@@laus9953 eine verschmorte Steckdose hat wahrscheinlich ein anderes Problem als Überlastung. Ich vermute mal verschlissene Kontakte. Und bei unserem Winter bringt eine Balkonkraftwerk eher Leistung im Bereich von 300-400W. Und ich wage mal zu behaupten das diese Heizlüfter hauptsächlich Abends/Nachts laufen wo das Balkonkraftwerk eh nichts bringt. Wenn da die Sicherung nicht fliegt passiert auch mit Balkonkraftwerk nichts.
Ja, man kann Situationen konstruieren in denen ein Balkonkraftwerk zu einer Überlastung führt aber das sind schon sehr spezielle Fälle. Ich kann auch einen Heizlüfter an einer aufgewickelten Kabeltrommel betreiben ohne dass die Sicherung auslöst. Gesund ist das aber eher nicht.
Genau so sehe ich das auch. Wer eine Überlast erzeugen will, braucht dazu kein BKW. Heizlüfter, Fön, Noch ein Heizlüfter, PS2 etc. in die Mehrfachsteckdose u. schon geht's ruckzuck in die ungewollte, aber durch die Kennlinien der LS zulässige Überlast.😣
@@laus9953 ein Balkonkraftwerk ändert nichts an zerschmolzenen Steckdosen. Die schmelzen weil die Kontakte ausgeleiert sind und sie daher nicht mehr die Leistung übertragen können für die sie Ausgelegt sind.
Zudem dürfte der Eintrag von Balkonkraftwerken während der Heizperiode eher überschaubar sein und das auch nur während des Tages wo die meisten Leute eh nicht zuhause sind.
Ich bestreite nicht, dass man es hinbekommen kann die Leitungen durch den Einsatz eines Balkonkraftwerks zu beschädigen, aber da muss man schon kreativ werden. Alleine schon aus dem Grund, dass die Maximal Leistung eines Balkonkraftwerks nicht in die Zeiten des höchsten Stromverbrauchs fällt.
sehr sehr gute Erklärung. Vielen Dank dafür
Super, ein sehr gelungenes Video zum Thema Brandgefahr bei Nutzung eines BKW, das realistisch die möglichen, aber leider oft panikartig überzeichneten Überlastgefahren einordnet. Sehr gut haben mir die Hinweise am Ende des Videos gefallen. Viele Probleme lassen sich schon durch die Wahl der "richtigen" Steckdose vermeiden. Sehr praktikable Lösung für den Laien!
P.S. Um eine Überlast an Steckdosen zu erzeugen, braucht es kein BKW; Stichwort Mehrfachsteckdose.
Super Video! Danke!
Das habe ich sogar als Frau nachvollziehen können! Tolle Erklärung, obwohl ich mit solar nichts am Hut habe. 😉
2,5 mm² extra Anschluss für Balkonkraftwerk.....dann ist man auf der sicheren Seite 👍
Das Thema Sicherheit für jedermann/frau verständlich erklärt und pragmatische Lösungen aufgezeigt 👍
Super Video!!
Danke für dieses sachgerechte und gut verständliche Video. Es sollte auch von einigen Vermietern gelesen werden. Eine kleine Ergänzung habe ich (als 4. Tipp), der aber nur bei Neubauten umsetzbar ist: Wenn man von Anfang an dass Balkonkraftwerk einplant, dann verlegt man entweder eine seperate Leitung zum Verteiler (wie vorgeschlagen) oder verwendet einen höheren Querschnit (2,5 Quadratmillimeter). Abgesichert mit 20 A können hier auch höhere Ströme fließen. Macht leider nur Sinn beim Neubau oder Kernsanierung. Gruß Bernd
Gut erklärt, wir betreiben unsere BKW (2 Haushalte/Zähler/Eigentumsimmobilie) jeweils an einem eigenen LS. Sicher ist sicher.
Top Video-danke für die ausführliche Erklärung
Für den Laien gut erklärt. Auch der Tipp mit den Sicherungen ist korrekt.
Aber, wie das so ist mit der Elektrizität . Es ist eben nur so ähnlich.
Wenn. Z.B. eine Steckdose abfackelt hat das nichts mit der Belastung der Leitung zu tun, sondern weil wahrscheinlich die Kontakte nicht sauber waren.
Im Video ist kein Szenario erklärt, das wirklich zum Brand führen könnte.
So ein Wasserkocher ist 5 Minuten an.
1,5mm² Leitungen können bis 21 A Strom führen . Das Problem ist aber eher der Widerstand der Leitung, der irgendwann dafür sorgt, dass der max. Strom zur Auslösung des LS Schalters nicht stattfinden kann (Schleifenwiderstand) . Sofern die Installation vom Elektriker sauber verlegt wurde, wird niemals irgend etwas abfackeln, nur weil ein paar Minuten am Tag 20 A über die Leitung fließen.
Das echte Problem tritt auf, wenn mitten am Tag das Kraftwerk für ein paar Stunden volle Leistung bringt und Leute genau in der Zeit alle Geräte nutzen wollen.
Z.B. Waschmaschine und Trockner an einer 3-fach Verlängerung in dem Raum, wo die Anlage eingesteckt ist. Vielleicht noch die Kochplatte... ;)
Dann fackelt immer noch nicht die Installation ab, aber die mangelhafte Leiste kann den Brand auslösen und wird die Steckdose sicherlich auch zerstören ;)
Gegen Dummheit ist kein Kraut gewachsen.Wo die Gefahr besteht, schließt man die Geräte dann eben fest an. Aber das man durch eine zeitweise Überlastung einen Leitungsbrand auslöst, halte ich auch für ein Gerücht. Da muss schon mehr zusammenkommen, z.B. eine Beschädigung der Isolierung, die nur einen Teilkurzschluss verursacht, billige Steckdosenleisten, die nicht für die Leistung ausgelegt sind oder lose Kontakte in der Steckdose.
Kann mir jemand sagen, welchen Typ von PV Dach Modulen man heute verwendet: Glas-Folie oder Glas-Glas
Das war eine Top Erklärung, ich hab mich tod gesucht, danke, super erklärt, danke nochmal
Super erklärt. Vor allem für Laien wie mich. Danke
Ich habe die Solaranlage auf dem Gartenhaus und dadurch ist die Steckdose eh am Ende der Leitung. Zu beachten ist, das die gezeigten Geräte nur kurzzeitig in Betrieb sind, so das auch ein 1,5qmm Kabel unter Putz in dieser Zeit keinen Schaden nimmt.
Wow, sehr gut erklärt.
Sehr gut erklärt. 👍🏻
Das sind ja auch die typischen Anschluszenarien. Die Netzbetreiber vaeerlangen ja eh meist das es ne extra abgesicherte Leitung ist und durch nen Elektriker geprüft. dann könnte man auch die vollen 3,6kw anschliessen.
Ganz gut erklärt Herr Kirchhoff würde sich freuen.
Nur der Begriff "Fehlerstrom" ist absolut ungünstig gewählt, es fließt kein Fehlerstom!!!
Besser wäre den Begriff "Laststrom" zu verwenden.
Vielen Dank! Ich dachte ich müsste das BKW möglichst nahe am Verteilerkasten anschließen. Scheint ja nicht so zu sein falls ich das richtig verstanden habe.
Nur zur Sicherheit: Ist es also "besser", das BKW an der letzten Steckdose eines Stromkreises zu betreiben?
Sehr interessantes Video. Verstanden habe ich aber nicht, an welche Steckdosen ich keine großen Verbraucher anschließen darf. Eingespeist wird der Strom bei mir in eine Steckdose auf dem Balkon. Die Steckdose kann ich über einen Schalter im Wohnzimmer ein uns ausschalten. Mein Sicherungskasten ist genau entgegengesetzt in der Nähe der Wohnungseingangstür. Dazwischen liegen die Zimmer mit den entsprechenden Steckdosen. An welche Steckdosen darf ich jetzt keine großen Verbraucher anschließen?
Toll erklärt - Danke! Super!
Wie finde ich heraus wo sich die Steckdosen im Schaltkreis befinden?
Gute Erklärung für mich, bin da sehr skeptisch ein Bkw (dazu auch zwei dicke Eichen vorm Haus) anzuklemmen. Risiko/Einsparung? Habe ne Powerbank dran
Sehr gutes Video!
Absolut klasse. Selbst ich habe es verstanden ;-)
Interessantes Video. Bei uns ist die Verteilung der Kabel im Haus aber noch mit Verteilerdose. Verhält es sich nicht dann anders?
Hi, wie sieht es aus mit einem B15 Sicherungsautomat, wie viel ist der Auslösefaktor dann? Danke!
Wenn ich das richtig Verstanden habe, geht es hier immer nur um 1 Stromkreis (1 Sicherung ). Wenn ich also das Balkonkraftwerk nicht im Bad oder Küche, somdern im Wohnzimmer, oder noch besser im Schlafzimmer einstecke, ist das Szenario gebannt. Ist das so richtig?
Tolles Video, danke dafür
Das Video ist das beste zu dem Thema auf RUclips. Allerdings finde ich das ein ganz wichtiger Punkt fehlt: Wenn man ein Balkonkraftwerk wirklich vernünftig und mit Hirn nutzen will ist es totaler Blödsinn mehrere starke Verbraucher gleichzeitig mit diesem zu nutzen weil das jeweils zweite Gerät seinen Strom vollständig aus dem Netz bezieht. Wenn man alleine wohnt muss man einfach nur starke Verbraucher (bei Sonne wenn das Modul Energie einspeist) nacheinander benutzen. So ist eine Überlastung nahezu ausgeschlossen und man spart eben auch unnötigen Netzbezug. Das ist ja der Sinn und Zweck des Balkonkraftwerkes! Man baut es ja nicht um es dann zu ignorieren. In einem Mehrpersonenhaushalt wo vielleicht einer n Bügeleisen nutz und jemand anderes sich gerade mit dem Haartrockner föhnt kann das Szenario realistischer sein. Da muss man sich halt abstimmen. Ich denke das reduzierung von B16 auf B13 echt die ultima ratio ist... dann kann man starke Verbraucher auf der Leitung eh vergessen. Mit einem EMS (Powerfox, Ecotracker, IOmeter, Shelly, etc) könnte man das Problem ggf auch durch entsprechende Programmierung vermeiden?!
Ich habe das BK direkt im Keller an die Leitung für den Trockner gehängt. Ist eine separate Leitung zum Sicherungskasten. Das sollte passen, oder? Trockner nutze ich ohnehin nicht. Der Strom geht ja trotzdem ins Hausnetz.
Bedeutet das zusammengefasst, wenn ich ein Balkonkraftwerk am besten in der Mitte des Stromkreises platziere kaum was passieren kann, hingehen wenn ich gleich neben den Zähler platziere es zumindest theoretisch etwas passieren kann?
Great Video, wish you more subscribers
Danke für das informative Video :-)
Wenn ich es richtig verstehe, bin ich auf der sicheren Seite, wenn das Balkonkraftwerk in der letzten Steckdose eines Stromkreises installiert wird. Bei uns geht der relevante Stromkreis vom Sicherungskasten durch den Keller (Waschmaschine und Trockner) und dann zur Garagensteckdose. Auf der Garage möchte ich gerne das Balkonkraftwerk installieren. Dann könnte doch der Elektriker den Stromkreis um eine weiter Steckdose (evtl. sogar Wielandsteckdose) erweitern so dass diese die letzte ist und in diese kommt dann das Balkonkraftwerk. So kann ich die vorletzte (bisherige Garagensteckdose) nach als normale Steckdose z B. zum Aufladen des Fahrradakkus verwenden. Gibt es bei dieser Vorgehensweise Bedenken ?
Danke,
sehr gut und fachmännisch erklärt.
Bis jetzt habe ich in YT nur halbgebildete
Selbstdarsteller zu diesem Thema gesehen.
Nur der Kinderschutz zum Aufkleben ist nicht erlaubt.
LG
Einige kleine Überlegungen möchte ich gerne mitgeben: Zum einen ist, wie auch im Video erwähnt, das Szenario mit 2 Wasserkochern höchst theoretisch - eher noch ein Geschirrspüler und ein Kühlschrank und ein kleiner Boiler in der Küche, die parallel laufen könnten. Und auch hier muß klar sein, daß diese Geräte wohl nicht einmal 20min zeitgleich (!) unter Vollast in Betrieb sind.
Fairerweise muß man da sagen, daß weniger die Leitungen selbst das Problem sind, sondern vielmehr die Klemmkontakte, die bei genügend Alter und evtl. Feuchtigkeit aus der Wand ziemlich hohe Übergangswiderstände haben und dort echt zu schmoren anfangen können.
Hinzu kommt, daß die PV-Leistung in voller Höhe maximal zwischen Ende Mai und Anfang August bei Sonnenhöchststand, optimaler Ausrichtung und nicht zu heißer PV-Anlage (nominell bewertet bei 25°C, 0,5%/°C Leistungseinbußen) für bestenfalls 1h erreicht wird. Es müßte schon täglich über Jahre hinweg ein solches Szenario generiert werden bevor etwas passiert.
Dann noch ein Nachtrag bzgl. Klemmen und In-house-Verkabelung: Ich nutze das Verlängerungskabel vom Rasenmäher fürs Laden meines Autos, beschränkt auf 11A, weil es sonst an der Steckdose doch warm wird. Da die Verkabelung (leider) die Wohnräume inkludiert, ahbe ich einen kleiner Test mit einem parallel betriebenen Heizstrahler auf voller Leistung (2kW, 8A) gemacht: Am Auto ist ein Spannungseinbruch von 4V zu messen gewesen, d.h. zwischen Zählerkasten und diesem Abzweig zu den anderen Steckdosen sind irgendwo 400mOhm Kontaktwiderstand. Das ist nicht schön und ich muß mich da wohl auf die Suche machen, zumal am Auto bei 11A nur mehr 215V ankommen; davon aber 6V durch das Verlängerungskabel. Die "anderen 9V" mit immerhin fast 100W gehen also irgendwo zwischen Zählerkasten und Steckdose verloren.
Wenn man den Stromkreis an dem das BKW hängt mit 10A absichert, passiert überhaupt nichts. Ein Kabelbrand kann somit ausgeschlossen werden.
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Gude! Herzlichen Dank für Dein Video. Wir sind in einer Mietwohnung. Elektroinstallation von Ende 70er, Anfang 80er. Auf dem Balkon gibt es eine Steckdose, die im mit 16A abgesicherten Wohnzimmerkreis hängt. Das WZ hat nur Geräte mit sehr geringem Verbrauch. Das geplante BKW hat die üblichen 800 Watt. Ein Elektrogrill, der hin und wieder betrieben wird, hat bis zu 3kW (ja, das gibt es inzwischen: Sevo von Severin). Der Vermieter will keine zweite oder dritte Steckdose bzw. separaten Kreis, obwohl ich die mit Fachfirma installieren und bezahlen würde. Die 3kW des Grills muss ich nicht unbedingt nutzen. Nächstkleinere Stufe hat 2 - 2,5kW. Wahrscheinlich unproblematisch. Hier jetzt die sich ergebende eigentliche Frage. Kann ich das BKW einfach ausstecken, wenn ich grillen will? Grillen sicher nicht in der größten Sommerhitze, bei voller Leistung. Also nur grundsätzlich. Was passiert mit dem ausgesteckten BKW? Nimmt es Schaden? Grüßle.
Es fehlen wichtige Punkte:
Bei Bestandsbauten sind die Kabel viel dünner bei größerer Absicherung. 1,5 mm² Kupfer bzw. 2,5 mm² Alu wurde mit 16 A Schmelzsicherungen abgesichert. Teilweise 20 A. Damals ging es um Kurzschlussschutz, nicht um Überlastschutz. Man hatte sowieso nicht genügend elektrische Geräte die Kabel zu überlasten. Im Extremfall findet man sogar noch papierummantelte Kabel, die überhaupt nicht für solche Dauerlasten ausgelegt wurden. Wenn die Klemmstellen nie geprüft wurden und die Steckdose auf dem Balkon durch das Wetter vergammelt ist, herrscht akute Brandgefahr. Selbst wenn die gesamte Leistung über die Sicherung geht. Von daher ist es für mich kein unwahrscheinlicher theoretischer Fall. Sondern eine Frage der Zeit, bis genügend unsichere Billigbalkonkraftwerke an völlig veralteten Elektroinstallationen betrieben werden.
Steckdosenverteiler haben meist irgendwas zwischen 0,5 und 1 mm². Es herrscht immer noch der Glaube, man könnte dort so viele Geräte anschließen wie man möchte. Bei einigen steht explizit "max. 2300 W" drauf. Liest kaum jemand. Eine 16 A Sicherung kann 3600 W. Mit einem Balkonkraftwerk wird die Wahrscheinlichkeit der Überlastung eines solchen Steckdosenverteilers enorm erhöht.
Ein Laie kann gar nicht herausfinden in welcher Reihenfolge die Steckdosen angebracht sind. Sternverdrahtung und von irgendwo ein Kabel quer rüber ziehen für eine weitere Steckdose ist keine Seltenheit. Von daher sind die Szenarien mehr Lehrbuchfälle, als Realität. Die Realität ist immer komplizierter, als die Lehrbuchfälle.
Zettel und Kindersicherungen sind eine Pfuschlösung. Die Lösung muss laienbedienbar sein. Sprich die Sicherung muss bei Kabelüberlastung auslösen.
Einfache Lösung: 200 W Balkonsolaranlage verbauen. Zum einen ist die Gefahr geringer und zum anderen ist die Amortisationszeit viel kürzer, weil man mehr von seinem selbst erzeugten Strom selbst verbraucht, statt ihn an den Netzbetreiber zu verschenken. Ansonsten Elektriker rufen. Und für die Hausbesitzer: Baut euch eine richtige Anlage und last die Balkonsolaranlagen für Mietwohnungen.
Hallo maximilianreichelt9717,
danke für die Ergänzungen. Du sprichst hier wichtige Punkte an und zeigst auch gute alternative Lösungen auf.
Viele Grüße
Und wie ist es mit den 3 Phasen (L1, L2, L3) wenn ich an einer Phase zwei BKWs (jeweils 1,6kW) anschließe? Der Phasenschiefstand ist mit 4,6kW erlaubt
Gut konstruiert
Aber ziemlich unwahrscheinlich das aus einem BKW über lange Zeit 800w kommen eher mal so600W eher weniger und wer schließt an seine Balkonsteckdose zwei oder mehr Wasserkocher bei praller Sonne an
Und in Mietwohnungen ist die eine Steckdose auf dem Balkon einzelnt abgesichert normalerweise
Danke und super einfach erklärt.
Aber die Hausanschlüsse haben 3 Leiter. Wie kommt der Strom zu. Beispiel von Leiter 1, wo das Balkonkraftwerk angeschlossen ist zu den Geräten die an Leiter 3 angeschlossen sind? Bei mir habe ich für jeden Leiter einen Fi-Schutzschalter und damit 3 Stomkreise.
Es wäre super darüber auch ein Video in dieser Erklärungsweise sich mal ansehen zu können.
das muß er nicht. Da die Stromzähler allgemein saldieren.
Bitte was.... ? Fehlerstrom DURCH Nennstrom ? Toller Experte, der wohl nicht zu Unrecht vor Laien warnt.....
Betriebsstrom statt Fehlerstrom wäre hier die angebrachte Bezeichnung.
Guten Abend, wäre beim Balkon Kraftwerk auch einen eigenen AFDD-LS Schalter sinnvoll? Oder wäre das rausgeschmissenes Geld? Braucht das Kraftwerk auch einen eigenen FI?
Sehr gut erklärt. Aber ein Balkonkraftwerk sollte im Gegensatz zu einer Solaranlage, fur jedermann und in jede Steckdose einzustecken sein. Steckerfertig. So war der Sinn dazu. So wie ich selber entscheiden kann, wo ich meinen Toaster einstecke. Wenn das nicht machbar ist, darf es nicht so einfach vermarktet werden. Und wenn es so einfach ist, sollte nicht so viel vor moglichen Bränden gewarnt werden. Heisst nicht das Erklarungen und Wissen gut sind. Ich habe auch noch nicht gehört, dass schon eins von den Millionen Balkonkraftwerken ein Schaden angerichtet hat. Ausser beim Sturm, dass es davin geflogen ist. Auch ist es nicht so toll, wenn man den besten Platz dafür gefunden hat und due nachste Steckdose im Küchen-Stromkreis zu funden ist, dass man gezwungen ist erst (von aussen oder innen) 30 Meter Kabel, bis zu einer passenden Steckdose zu legen. Oder die Außensteckdose nicht benutzen zu können, nur weil sie mit dem Stromkreis in der Küche verbunden ist. Ich will nur sage, es es ist richt drüber nachzudenken zu informieren und auf Nummer sicher zu gehen. Aber Sinn des ganzen ist es ursprünglich, das Balkonkraftwerk irgendwo einzustecken und fertig!
Bei Minute 6.36 handelt es sich nicht um einen Fehlerstrom sondern um den Gesamtstrom. Ein Fehlerstrom ist der, der über den PE abgeleitet wird. Im gesamten Video wird von Fehlerstrom gesprochen!
Wenn ein Balkonkraftwerk angeschlossen wird, sind an allen Steckdosen mehr als 16A verfügbar! Wenn ich nur eine einzige Steckdose belaste , kann ich mehr als 16A abnehmen. Lösung 2 ist besser. Sicherheit geht vor! Alles Andere ist nicht sicher!
Hallo Guntherkoch3517,
danke für den Hinweis. Wie Du auch schon geschrieben hast, wäre Betriebsstrom bzw. Gesamtstrom hier die richtige Bezeichnung.
Viele Grüße
Gut erklärt 😉
Aber 600 Watt ist ja kaum was .
Wenn man 2000-4000 Watt rein ballern würde , bei einer alten Leitungen . Das könnte schon Probleme bringen .
Endlich mal Jemand der mit der Panikmache im Internet aufräumt was das Betreiben eines Solar-Balkonkraftwerks betrifft und dies vernünftig erklärt. Selbst wenn man eine Leitung überlastet und diese warm wird kommt es noch lange nicht zu einem Brand, Die Schwachstellen sind da eher die Klemmverbindungen und bitte wer hängt schon außer im Altbau 6KW an eine Leitung? Ok aus Sicherheitsgründen müssen die zuständigen Stellen für die Sicherheit sorgen aber so manches ist auch realitätsfremd.
Sehr gute Erklärung. Wie steht es mit der Sicherheit bei mehreren Balkonkraftwerken im Mehrfamilienhaus mit Lastmanagement für Wallboxen?
Situation: Ein Mehrfamilienhaus mit 9 Wohnungen und einem Hausanschluss, der mit 63A abgesichert ist. In der Tiefgarage sind mehrere Keba-Wallboxen mit einem Lastmanagement. Die Strom- bzw. Leistungsmessung für das Lastmanagement erfolgt nach dem Hausanschluss, danach wird im Zählerschrank auf die einzelnen Wohnungszähler verzweigt. Die Wallboxen sind über die jeweiligen Wohnungszählern angeschlossen. Jetzt kam der Vorschlag, Balkonkraftwerke zu installieren. Bei 9 Wohnungen können somit 9 x 600W = 5,4 kW Leistung zusätzlich zu den 43kW des Hausanschlusses im Zählerschrank ankommen. Durch das Lastmanagement wird für die Wallboxen ja immer die Leistung/Strom freigegeben, die maximal durch den Hausanschluss fließen darf. Die zusätzliche Leistung der Balkonkraftwerke sieht das Lastmanagement nicht. Die Frage: Kann der Zählerschrank durch die zusätzliche Leistung überlastet werden? Gibt es hierzu Vorschriften oder Regelwerke, wie Balkonkraftwerke zusammen mit einem Lastmanagement für Wallboxen angeschlossen werden? Im worst case könnten theoretisch, wenn alle Balkonkraftwerke auf der gleichen Phase einspeisen 9 x 2,8A = 25,2 Ampere zusätzlich zu den 63 Ampere des Hausanschlusse auf einer Ader in der Zählerschrank-Verteilung fließen, ohne dass die Panzersicherung auslöst.
Sehr witzig. Das wird dir hier keiner beantworten. Geh zur Uni. Vllt. kann das so ein Prof. beantworten.
Theoretisch kann eine Überlastung nicht ausgeschlossen werden. Dazu sind diese Angaben nicht genau genug. Das kann nur ein Elektriker bestimmen der sich die ganze Anlage im Detail ansieht.
Es ist sehr unwahrscheinlich dass alle Balkonkraftwerke an der selben Phase hängen. Das Lastmanagement begrenzt die Gesamtleistung der Wallboxen. Dadurch sollte eine Überlastung unmöglich sein. Die Balkonkraftwerke sollten die Leitungen eher entlasten da die Verbraucher vor dem Anschluss der Einspeisung liegen. So wie es in den ersten Beispielen prinzipiell dargestellt wurde, nur komplexer.
Ich würde es nicht ohne Prüfung durch eine Fachfirma machen. Die Kosten sollten sich in Grenzen halten wenn man sie durch 9 teilt.
Nach der Beschreibung wird wohl keine Überlastung am Zähler-/Verteiler-schrank auftreten da der Stom ja irgendwo hin fließen muß (müsste) ! Also für den Fall das alle Haushalte in die selbe Phase einspeisen und niemand sein E-Auto läd und auch sonst nicht viele Verbraucher im Haus an sind , werden die 10 mm² (im einem Mehrfamilienhaus eher 16mm²) nicht übermäßig belastet ❗️
Auch nicht wenn alle BKW ihren Strom an das Netz abgeben 😉 !
Auch bei 20A muss dieser Strom sehr lange konstant fließen, um die Leitung zu überhitzen. So lange brät keiner seinen Toast und auch nicht seinen Schmorbraten. Zumal der Ofen ja wieder mit 400V angeschlossen und separat abgesichert ist.
Es ist also völlig egal, wenn ich das Kraftwerk an eine "Gartensteckdose" anschließe die eine eigene Sicherung im Kasten hat. Die erzeugte Energie geht nicht direkt ins Netz sondern erstmal durch die "anderen Sicherungen" in die Verbraucher im Haus?
Und dann hat man die Vermieter die auf eine zusätzliche Leitung bestehen, weil der Netzbetreiber, Elektriker oder die Gebäudeversicherung das so vorschreibt. ( Auf kosten des Mieters) Und schon steht man als Mieter mit seinem steckerfertigen BKW doof dar und darf es nicht anbauen. Zusätzlich malen Büroakrobaten gern die malerische Gefahren von BKWs aus... Auch zum Thema separaten Blitzschutz gibts einige Anekdoten.
Sehr informativ!
Wie schon gesagt : 'Die Überlastung bei einem 800W-BKW ist (eigendlich) nur theoretisch möglich' !
Wenn 2 Wasserkocher und ein Toaster betreiben wird belastet das die Leitung ja nur dann {übermäßig} wenn das BKW über eine längere Zeit (z.B. 30 - 40min.) die volle Leistung bringt [auch bei zwei Modulen mit 480W kWP = 960W kWP eher unwahrscheinlich] und alle Verbraucher (2 Wasserkocher und 1 Toaster) ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt ,in dem dann ausnahmsweise mal keine Wolken am Himmel vorbei ziehen, über eine halbe Stunde betrieben werden ! Wenn in dem Zeitraum für einige Minuten von dem Balkonkraftwerk nur noch 25% Leistung kommen wird der LSS nach einigen Minuten ja dann doch auslösen !
Und da ich eine nach Süden {SS/SW} ausgerichtete PV-Anlage auf meinem (Sattel)Dach habe weiß ich daß eine Leistung von über 80% nur ganz selten für eine längere Zeit (5-10min.) ansteht und so gut wie nie über eine halbe Stunde❗️
Also alles nur rein technisch ❕️
Guter Einwand, mir wäre es zu blöd früh morgens und spät abends und wenn eine Wolke die Sonne verdeckt, immer wieder den Automaten zu aktivieren. das ist wirklich ein konstruiertes Scenario, Spätesten nach dem 2. Mal (ohne Bkw) würde ich mir Gedanken machen. Ich hätte da auch einen Lösungsvorschlag: Das Scenario mal Testen, nur mit den Verbrauchern ohne Bkw.
Wenn da keine Sicherung auslöst wird auch mit Bkw nicht passieren. Das Problem ist nämlich nicht das Bkw sondern ein überlasteter Stromkreis.
Ich habe in der Küche 9 Steckdosen und immer 8 Wasserkocher in Betrieb. An der 9. Steckdose ist ein Balkonkraftwerk angeschlossen. Wo liegt die Ursache für die Überlastung des Stromkreises !! Beim BKW?
Dann hab ich ja Glück. 😅mein balkonkraftwerk steht auf mein Garagendach meine Garage hat neue Steckdosen und Leitungen bekommen,dieses geht über Erdkabel direkt zum Sicherungskasten und ist dann separat abgesichert.
Weil viele Häuser nicht sauber verkabelt sind.
Wenn schon viele Geräte an einem Kabel hängen ,und dann noch die Anlage dazu kommt ,ist eben irgendwann Schluss
Sehr schön grafisch dargestellt! 👌
Das Video ist aber die blanke Theorie. Die Wahrscheinlichkeit ist so gering, dass eine Überlastungsgefahr ausgeht. Durch Defekte werden auch schon 10A zur Brandgefahr...
Zu der hier gezeigten Theorie: Ein Wasserkocher zieht nicht durchgängig die Energie auch eine Waschmaschine im 40°C Waschgang ist die Heizung nur ca. 20 Minuten aktiv. Ja, man könnte auch von Heizstrahlern ausgehen, wer betreibt im Sommer mehrere Heizstrahler? Wenn auch 1,5mm² verlegt wurde hält die Leitung das stand. 25A sind kein Problem, auch nicht bei weit über 25°C.
Also theoretisch ist das so wie beschrieben, aber praktisch wird das nie eintreten, dass eine Überlastung durch ein zusätzliche angesteckte BKW zustande kommt.
Bei uns ist 1989 aus einer Küchensteckdose das Kabel in die Fertiggarage gezogen worden. Garage somit am Ende der Leitung. Und ganz am Ende in der letzten Steckdose kam vorige Woche auf dem Garagendach ein 800W Balkonsolar hinzu, die über die Mittagszeit auch gut schafft. Jetzt hatten wir heute einen Elektriker da, der meinte, Es könnte mit Wasserkocher, Kaffeevollautomat und Spülmaschine in der Küche etwas viel werden. In seinen Augen Brandgefahr natürlich Panik bei Partnerin. Ansich kein Problem, da bisher eh nur Bad mit Fi ausgestattet ist, alles ansonsten eben 16A, und sowieso eine Überholung angedacht war. Es wird wohl eine eigene Leitung durch das Kellerfenster geben und der Sicherungskasten wird auch
Partnerin meint jetzt Stecker ziehen bis zum möglichen Elektrikertermin in sechs bis acht Wochen. Meine Idee jetzt wäre, die Leistung des Balkonsolars auf maximal 400W zu begrenzen. Das wäre zum Glück beim Wechselrichter EZ1-M von APsystems überhaupt kein Problem. Schieberegler in der App auf 400W und fertig.
Was meint Ihr dazu. Sollte das zum Übergang ausreichen, um wirklich jedes Problem insoweit auszuschließen und die Partnerin zu beruhigen?
Ziemlicher Unsinn, da am Ende des Stromkreises das BKW die Leitung entlasten wird. Zudem wird man wohl alle drei Sachen nicht dauerhaft laufen lassen, gerade der Wasserkocher läuft in den meisten Fällen nicht länger als 2 Minuten.
Lass es wie es ist! "Wasserkocher, Kaffeevollautomat und Spülmaschine" werden seltenst gemeinsam benutzt.
Das Problem mit dem Fehlerstrom finde ich tatsächlich problematischer als das Überlastszenario, daher habe ich einen separaten FI-Schalter am Balkonkraftwerk verbaut.
👍
Einfach und gut . So funktioniert Schule
11:46 nö passiert auch nix da der Überlastfaktor 1,13 bis 1,45 bei einem B16 wären das ca. 18 bis 23A wo bei die 23A spätestens bei 1h wegschaltet wird und das garantiert!!!
Da der Toaster und die Wasserkocher kein Dauerbetrieb zulassen, wird die Leitung auch nicht wirkich leiden da hier nur ein geringer Weg mit dem höheren Strom belastet ist. Ein geringerer Weg bedeutet gleichzeitig weniger Spannungsfall auf diesen Leitungsabschnitt und damit weniger Verlustleistung die auf diesen Leitungsabschnitt umgesetzt wird!!
Fakt ist da die 100% der Haushalte keine Dauer sondern nur Kurzzeitverbraucher haben wird gar nix passieren.
Und wer es richtig machen will der sichert das BKW zusätzlich aber nicht mit der obigen genannten Rechnung sondern mit einer Ringberechnung ab. Da nur diese Berechnung eine doppelte Einspeisung berücksichtigt!
Prima 👍
Nun weiss ich was mein Elektriker meinte , als ich ihn da hatte um mir ne steckdose hinten am haus machen zu lassen wo das BKW hin soll ... er meinte nur die seien dafür nicht zugelassen . Evtl. hätte der das so erklären sollen, dann hätts auch kein Streit gegeben. Nun brauch ich also auch noch einen leitungsplan des Hauses um zu wissen was vorne und hinten ist im Kreislauf .... also nicht nur winkel ,himmelsrichtung , wieland steckdose ,, befestigung ... nun auch noch über Stromkreise nachgrübeln :D
Eines der wenigen Videos, wo mit Fachwissen erklärt wird, welches Problem ein Balkonkraftwerk verursachen kann. Wichtig für jene, die glauben, dass das Einhalten der Grenze von 800W nicht so wichtig ist. In Österreich darf ein 1,5² Kupferdraht ohnehin nur mit 13A abgesichert werden, da gibt es zwar mehr Reserven aber selbst da kann man ein Szenario aufzeigen, bei dem der Draht wärmer wird als er auf Dauer verträgt.
es gibt aber noch eine Möglichkeit... mit den zu hohen Verbräuchen... man könnte ja an bestimmten Steckdosen eine Zwischensteckdose klemmen... die dem Wechselrichter den benötigte Wattverbrauch übermittelt... und der Wechselrichter speist nur die geforderte Wattzahl ein... es bleibt zwar immer noch eine *"Überlastungsgefahr..."* aber diese senkt sich erheblich... ick habe drei Steckdosen... 1...Kühlschrank... 2...Tiefkühlschrank... 3...TV-Lappi...Drucker... mein *Piek* an Energie beträgt 250w... zwischen durch auch mal etwas mehr... kurzzeitig... +450w "Eintassenkaffeemaschine..." und wenn ick mal Koche... dann auch mal die volle Leistung... die ick aber händisch verstellen muss... am Wechselrichter... über eine APP...
*(aber mein Grundbedarf an Energie liegt 24/7 bei mir 20watt...)* aber ick muss dazu sagen... dass ick ein kleines *BKW* betreibe... am Anfang mit 150wp nun aber 370wp (1x150wp+1x50wp+1x170wp Paneele...) zudem nutze ick manches mal eine Powerstation die den Wechselrichter bei Bedarf mit ca. 90wp zusätzlich mit Energie versorgt... diese Powerstation bekommt dann das 50wp Paneel als Energiezufuhr an gestöpselt...um kurzzeitige Energiespitzen auszugleichen... (Kaffeemaschine oder Minibackofen...) zudem lade ick viele Akku betrieben Geräte über die kleine Powerstation... Handy... Handfunken... . Taschenlampen... mehrere Powerbanken.. usw. die Powerbanken wiederum nutze ick für meine Hausbeleuchtung... und ick betreibe eine feste CB-Funke über den USB-C Anschluss dieser Powerstation... naja... wie man sicher mit bekommt... nutze ick viel Solarenergie... und dieses nicht nur über das *BKW...* lg andy... *PS.:* danke für dat jute Video... und die einfache Darstellung... ^^
Jetzt habe ich das verstanden. Super Erklärung. Hätte eine Frage zu Balkonkraftwerk: Wenn ich ein BK z.B. an eine Steckdose welche an Phase L1 angeschlossen ist einstecke , werden dann auch Geräte ,die zufällig an anderen Stromkreis z.B. L2 oder L3 angeschlossen sind vom
Balkonkraftwerk versorgt oder werden nur Verbraucher der gleichen Phase über BK versorgt. Wäre schön, wenn Sie oder sonst ein Fachmann mir dies beantworten könnte. Danke
physikalisch nicht, aber der Zähler misst die Summe der Leistungen
Du hast für die Räume mehrere Stromkreise die jeweils mit Sicherungsautomat abgesichert sind. Die Stromkreise werden im Sicherungskasten auf die 3 Phasen aufgeteilt. Dein Balkonkraftwerk hängt an einen Stromkreis ( z.B. Wohnzimmer) der an Phase 1 hängt. Dein Solarstrom wird zuerst von den Verbrauchern des Stromkreises wo dein Bkw hängt verbraucht. Was übrig bleibt geht zum Sicherungskasten und wird von Verbrauchern anderer Stromkreise (Bad, Küche etc) auf der Phase 1 verbraucht. Ist immer noch Überschuss da gehts weiter Richtung Zähler und wird dort mit den anderen Phasen verrechnet und der Zähler dreht langsamer.
@@Kasperltheater Hallo Andreas, vielen Dank für deine sehr ausführliche Antwort. Mit so einer Antwort kann ich etwas anfangen. Habe Thema verstanden. 👍👍
Einfache Antwort: Nein
Die bisherigen Antworten gelten nur für saldierende Zähler, da spielt die Phase keine Rolle. Da werden alle Geräte vom Balkonkraftwerk versorgt. Die alten Ferraris-Zähler mit dem drehenden Rad sind saldierend. Bei den neuen digitalen (intelligenten) Zähler sind es die meisten, aber nicht alle.
Bei nicht saldierenden Zählern hilft es nur bei Verbrauchern an der selben Phase. Wenn sie an einer anderen Sicherung hängen ist es egal so lange es die selbe Phase ist.