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Ich fass mal kurz zusammen: Riesennachteil von Wind- und Solarkraftwerken ist, dass die nur wenige Megawatt Leistung pro Kraftwerk haben, wir deshalb viele davon brauchen und das Netz sauteuer aufrüsten müssen. Riesennachteil von Kernkraftwerken ist, dass sie hochradioaktiven Ewigkeitsmüll produzieren. Da hört sich ein Kernkraftwerk, das nur wenige Megawatt Leistung hat, aber dafür 10x so viel Atommüll produziert, ehrlich gesagt nicht sooo nach der endgeilen Idee an...
" und das Netz sauteuer aufrüsten müssen" Sauteuer ist relativ - Atomkraft war in Deutschland auch sauteuer (Ost und West ca. 1.000 Mrd. Euro). Das Netz muss man nur einmal neu aufbauen und dann instand halten.
@@javis7770 ... und je abgelegener ein Gebiet ist, je mehr bieten sich Wind- und Solarstrom an. Dann muss das Stromnetz auch nur lokal aufgebaut werden und die Anlage läuft viel länger als dieses Kraftwerk. Der Katzenjammer beginnt spätestens nach 8 Jahren. Dann wird es richtig teuer. Wohin mit dem Müll und was kostet eine neue Befüllung? Oh... ich vergaß, wir sind ja abgelegen!!!
Wenn ich mir die Risszeichnung anschaue sieht mir das nach einem graphitmoderierten Reaktor aus. Mehr oder weniger die Technik von Tschernobyl - weit von eigensicher entfernt. Bremsstäbe zum Abschalten müssen aktiv in den Reaktor gefahren werden. Also keine Eigensicherheit. Der Wärmetransport erfolgt dann mit Heatpipes, aber statt mit Wasser sind die mit metallischem Natrium im Dampfzustand gefüllt (Natrium verdampft unter Normaldruck bei 890°C), ein extrem reaktives Metall das schon im festen Zustand im Kontakt mit Luft und Wasser sofort hochgeht. Ein winziges Löchlein in so einer Heatpipe und der Reaktor ist Geschichte. Mit allen Gebäuden drumherum. Wird dann ein neues Sperrgebiet. Das ganze dann natürlich in der Kanadischen Wildnis ohne spezialisiertes Personal, maximal gibts einen 3-monatigen Crashkurs, wie ich schätze. Als Chemiker und Werkstofftechniker würde ich vor dem Ding schreiend davonlaufen. Wobei ich keine grundsätzliche Ablehnung gegen Kernreaktoren hege, ich finde ihren Einsatz nur schwachsinnig, wenn ich mit Solar- und Windkraft, verbunden mit Speichern billiger fahre. Und in dem Fall einer zu langen Dunkelflaute kann ich immer noch den dort sowieso noch vorhandenen Diesel anwerfen - mehr als ein niedriger zweistelliger Prozentsatz wirds nicht sein. Zum Einsatz in Krisengebieten: Vielleicht bins ja nur ich, aber in einem Gebiet in dem eh schon Chaos herrscht noch ein streng überwachungspflichtiges Gerät hinzustellen - ich täts nicht.
Das scheint auch noch ein Problem für die Betreiber zu werden: die Sicherheitsbestimmungen bei Kernkraftanlagen, da gibt es jetzt Bemühungen bei den Behörden Ausnahmeregelungen für solche kleine Anlagen zu bekommen, damit das Sicherheitskonzept nicht den finanziellen Rahmen sprengt. Das eigentliche Problem: wenn ich die Anlage nach unten skaliere, sinkt leider die Gefahr von Außen nicht, das bleibt gleich teuer und kann nicht aufgelöst werden.
Ich hab in meiner Jugend mal ein Zuckerwürfel großes Stück Natrium in einen Eimer Wasser fallen lassen. Das war schon übel. Der Schneller Brüter in Kalkar, der nie ans Netz gegangen ist, sollte auch mit Natrium gekühlt werden. Kommt mir irgendwie vor, als wäre es ein (fast) identisches Prinzip das nur stark runter skaliert wurde. Eventuell dient das Projekt auch nur dazu um Investoren das Geld aus der Tasche zu ziehen um sich dann abzusetzten. Wäre nicht das erste mal.
Das mit dem Natrium verstehe ich auch nicht. Bei den angepeilten 600 °C hat Natrium einen Dampfdruck von etwa 40 mbar. Das bedeutet doch, dass dort, angeblich ohne Pumpen, gigantische Dampfvolumina durch müssen. Auch denke ich, dass man eine NaK Legierung nehmen müsste, damit das Kühlmittel nicht einfriert (Natrium hat einen Schmelzpunkt von knapp 100 °C). Die Gefährlichkeit von Natrium wird grob übertrieben. Von den Versuchen beim (Super-)Fenix weiss man recht viel. Es existieren Videos, auf denen zu sehen ist, was passiert, wenn man tonnenweise rotglühendes Natrium in eine Halle sprüht. Es ist eher unspektakulär. Bei den Aufräumarbeiten wurde mit Spaten gearbeitet, das gab sehr schöne sehr grosse Späne. Beim Superfenix hatte man Natiumlecks von 600 Litern pro Tag und man brauchte Tage, um das Leck zu finden. Aus japanischen Na-gekühlten Kraftwerken kennt man ähnliches. Die Reaktivität des eVinci wird durch den ringförmigen verdrehbaren Neutronenreflektor kontrolliert. Trotzdem hat man 'sicherheitshalber' noch zusätzliche Abschaltstäbe als 'Transportsicherung' angebracht und zum 'gänzlichen Abschalten'. Eine weitere Kontrolle via Moderator wurde, soviel wird zugegeben, bereits in der Planungsphase fallen gelassen. Nach der Lektüre der Firmenpage geht es mir nicht unbedingt besser, vorsichtig gesagt.
Interessant. zur Dunkelflaute. selbst bei Nacht liefern Solarzellen noch Leistung, so bei 1%, sofern noch Sterne scheinen. Das Problem dabei ist, dass dies zumeist unter dem EIgenverbrauch der Wechselrichter liegt. Man müsste für die Nacht mehrere Stränge zusammen auf einen Wechselrichter legen, dann kommt da noch ein Bischen heraus. Ist ein kleiner Klecks, aber Nachts verbraucht man auch nicht sehr viel. Was viele nicht bedenken ist, dass Fotovoltstrom Tagsüber ansteht. Wärmepumpen laufen normalerweise den ganzen Tag. Würde man statt einer durchlaufenden Wärmepumpe eine nehmen, die etwas stärker ist, und am Tag Wärme in einen Warmwasserspeicher einfüllt, kann sie den dann billigen PV-Tagstrom nutzen. Zudem sind die Temperaturen tagsüber höher als in der Nacht, womit die Effektivität steigt. Zudem muss kein Strom zum Heizen in der Nacht gespeichert oder zugekauft werden. Ich denke, dasz viele noch nicht ansatzweise begriffen haben, was mit Elektrifizierung alles möglich ist.
Ein herkömmlicher Reaktor hat ~1GWe Leistung, bei 5MWe bräuchte man 200 davon, jetzt ist die Lebensdauer mit 8 Jahren nur 1/5 so groß. Über 40 Jahre Laufzeit braucht man also 1.000 Reaktoren. Legen wir 2-20 MRD $ als Preis für einen großen Reaktor an, dann darf e-Vinci nur etwa 2-20 MIO $ kosten. Für Deutschland lohnt sich das nicht, aber auch in abgelegenen Regionen finde ich das fragwürdig, die könnten wahrscheinlich erstmal ein paar Windräder aufstellen um ihre stromkosten zu senken und später Batterien hinzu fügen.
Ja pv und windräder mit speicher und zur not dann einfach diesel agregate so kann man co2 sparen und auch geld und hat keinen müll der ewig hält Für krisengebiete kann man auch mit diesel oder jetzt auch schon mit wasserstoff generatoren arbeiten und da ist auch der preis nebensächlich da geht es um schnell und einfach bei hochwasser bringt mir halt auch nix wenn das 30 tage zum aufbaun braucht weil die sind nicht mal fertig mit aufbaun können sie abbaun da ist besser ich hab in den nächsten 2 3 tagen was da was strom liefert
@@marioweber1846 Nun der rest der welt forscht an diesen Microgeneratoren und dual fluid. Ich denke der Spruch hier trifft es ganz gut: "Was haben die Links-Grünen vor den Kerzen benutzt? Elektrizität." Oder "(Fast) ganz Gallien ..........Nur ein kleines Dorf leistet erbitterten Widerstand."
@@MrFreakOo Weil das als Batterie beworben wurde, bin ich davon ausgegangen, dass man alle 8 Jahre einen neuen Reaktor kaufen müsste. Kann natürlich sein, dass man die dann gebraucht günstiger bekommt. Die Rechnung war sowiso stark vereinfacht, der Reaktor ist ja noch nicht im Einsatz.
Was ist wohl wahrscheinlicher: Das die Preise und Leistungsfähigkeit von Solarzellen und Batterien (die schon eine Weile rapide sinken) weiterhin sinken oder dass seriell gefertigte Reaktoren (die noch nicht existieren) immer günstiger werden, nachdem alle anderen Reaktortypen immer teurer werden? Man kann daran ruhig weiter arbeiten, denn es gibt Nischenanwendungen (Militär, Raumfahrt, entlegene Gebiete mit ungünstigem, etc.), aber wie wahrscheinlich ist wohl eine weite Verbreitung?
@@bastianw2217 Winde und Wellen hat es eher in Norddeutschen Raum. Aber auch da ist keine planbare Energiequelle auf die ich den Energieversorgung der Zukunft aufbauen kann. Man muss bedenken der Strombedarf steigt im Technologie Zeitalter ja noch einiges an.
@@GERhazard alles was sich bewegt erzeugt Ultraschall, auch der Kompressor vom Kühlschrank. Nachdem es aber keine Interessensgruppe gibt, die etwas gegen Kühlschränke hat, ist der der Ultraschall der Kühlschränke nicht böse.
@@peterhackl8928Bei den Windrädern soll übrigens der Infraschall das Böse sein - sagen die Windkraftgegner. Ultraschall hat soweit ich es bisher gelesen habe, noch niemand angeführt. Kann ja aber noch werden.
1. Das ist immer noch ein thermodynamischer Kreisprozess und der funktioniert nun mal nicht ohne Kühlung. 2. Die elektrische Leistung kann easy und viel preiswerter von einigen Windturbinen geliefert werden. 3. Im Strompreis ist mit Sicherheit die Aufbereitung und Lagerung für die nächsten 100000 Jahre nicht enthalten. 4. Nach dem deutschen Atomgesetz unterliegen solche Reaktoren den selben Kriterien wie herkömmliche Atomkraftwerke. Also z. B. Druckfeste und gegen Flugzeugabsturz gesicherte Betonhülle. Sollen die das ruhig in Alaska bauen. Kann uns egal sein.
Die werden Luft verwenden. Zumindest gibt es Nie ein Hitzeproblem. Um das Gas zu verflüssigen, kannst du auch Luft mit 55° C. verwenden. # Nebenrechnung : 5 MW elektrische Leistung bedeuten ca. 10 MW Wärme abzutransportieren. Dann wäre das Ding immer noch effizienter als ein großes KKW., denn die Dinger laufen < 30% WG.
Zur Info der Abfall ist nichts was ewig eingelagert werden muss es ist ein hochwertiger Rohstoff warum wird hier ständig von Einlagerung und Ewigkeitsbelastung gesprochen? der in Thorium Reaktoren neuster Generation als Brennstoff genutzt werden kann und vielleicht für zukünftige Energieprojekte genutzt werden kann. Wir wollen Recycling betreiben nur im Thema Atomstrom wird von Abfall gesprochen. Windkraftflügel und deren Effizienz ist auch sehr fragwürdig!
@@olafneumann1306 Sie wissen schon, das Menge ( Volumen) und Masse (Gewicht) dann immer noch mehr radioaktiver Müll anfällt. Also so viel sollte man schon wissen. Ob man Plutonium und ähnliches da verwerten kann, ist noch nicht mal theoretisch belegt. Die "neuste" Generation ist auf Plänen aus den 60. Jahren gedacht . Einen belastbares ersten Entwurf gibt es aber noch nicht. Keinen funktionieren Prototypen und vor allem niemanden, der das bauen will. # Steuergelder abgreifen , das haben wir schon seit den 60. Jahren. # Ein paar bunte Bilder mögen im Internet für erstaunen sorgen, Goldman Sachs & Co. stehen noch nicht mal auf.
Solange das Endlager-/Müllproblem noch nicht gelöst ist, ist jeder andere Punkt hinfällig. Und die Kostenfrage: Windräder oder PV-Anlagen sind dort keine Option? Vor allem, wenn der Preis sowieso relativ egal ist?
@@anonsenitlDas ist die schlechteste Schlussfolgerung auf dieses Problem überhaupt. Je mehr Müll, desto mehr Endlager werden gebraucht. Wir haben schon Probleme eins zu finden.
Leider nicht auf den Punkt Strahlung eingegangen. Im Westinghouse Promo Video, welches ihr mehrmals gezeigt habt, wird die blaue Halle gezeigt und der Reaktor ist nochmal in eine weiße halle eingebettet. Wie dick sind die wände, kann man während des Betriebes sich dem Reaktor nähern aufgrund Strahlung und Temperatur? Wie sieht die Strahlung nach Betrieb aus, muss das Ding dann in einem Castor abtransportiert werden etc.? Das hätte ich mir noch gewünscht, da das Thema auch nicht zu vernachlässigen ist.
Da gibt es oft ein Missverständnis , weil die Physik nicht ausreichend bekannt ist. So lange die radioaktiven Materialien gut eingepackt sind, ist die Strahlung kaum ein Problem. Durch die normalen Wandungen kommt allenfalls etwas Gammastrahlung. Was wirklich gefährlich ist, folgt, wenn selbst winzigste Mengen von Alpha- oder Beta- Strahlern Hautkontakt haben oder eingeatmet werden. Das ist auch das Problem bei den Reaktorunfällen gewesen. Die Freisetzung der hochaktiven Elemente wie Cäsium etc. Insofern macht dir eher sorgen um die Sicherheit bei Beschädigung, als um die Strahlung im Betrieb.
Yeah noch mehr Atommüll und Streit um die Lagerungen , auf die wir gar keine richtige Lösung bis heute gefunden haben. Was passiert , wenn das Ding mal hoch gehen sollte oder leckt ? Vor allem in einem Wohngebiet
@@emken0206 Eher undicht werden da die Strahlung das Abschirmmaterial mit der Zeit porös macht. Außerdem entstehen durch Temperaturschwankungen Mikrorisse.
@@emken0206Hochgehen sehe ich auch nur selten. Aber die Absicherung abertausender Kleinreaktoren in DE aber insbesondere weltweit stelle ich mir nicht risikofrei vor. Ich denke mit diesen Kleinkonzeoten wird radioaktives Material schneller zugänglich für Menschen die es mißbrauchen wollen zu Terrorzwecken. Keine Bombe aber eben Verteilung von Strahlung über Luft oder Trinkwasser.
Du bringst da was durcheinander (Wärmeröhren/Brayton-Zyklus). Die Wärmeröhren sind nicht mit einer "Natriumlösung" gefüllt, sondern mit flüssigem Natrium. Und das Natrium in den Wärmeröhren bleibt flüssig, die Wärme wird durch eine Kombination von Konvektion und Wärmeleitung aus dem Reaktor heraustransportiert. Zur Power Conversion Unit, die die Wärme dann zur Erwärmung eines Arbeitsgases (Luft?) im Brayton-Zyklus nutzt.
Zu diesen Reaktoren hätte ich mehrere Fragen. Wie hoch sind die Endlagerkosten? Anschaffungs- und Betriebskosten sind das eine, aber Lifecycle-Kosten das andere. Und dann der Sicherheitsaspekt gegenüber mutwilliger Zerstörung - was geschieht, wenn man so einen Reaktor sprengt? Wie hoch ist die Gefahr einer dauerhaften Kontaminierung der Umgebung? Wäre ich Terrorist und wollte einem Land nachhaltig schaden, wäre das für mich das perfekte Objekt. So ein Teil möchte ich in meiner Umgebung nicht gelagert/eingesetzt sehen.
Eine absolute Luftnummer. Ich bin ja als ebenfalls Physiker an sich der Meinung "lasst sie doch forschen/testen, man wird schon sehen, ob sich das durchsetzt" (sehe ich hier genauso wenig wie bei Mikroreaktoren). Allerdings muss man bei Energiegewinnung durch Kernspaltung einfach auch mal einen Punkt machen: es funktioniert einfach nicht (günstig und sicher)! Das darf man nach über 70 Jahren, diversen Katastrophen, ungeklärter Endlagerung und horrenden Kosten einfach mal zur Kenntnis nehmen. Daher ist aus meiner Sicht jeder Cent an diese Technik verschwendet.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz den großflächigen Nutzen davon, ich meine selbst in den beschriebenen Situationen ist der Markt für solche Reaktoren eher klein. Solar oder Wind + Speicher gibt es schon und ist für 99,9% der Menschen eine mögliche Option.
Nachdem ich von oben her gelesen jetzt das 10te Mal oder so was von "Speicher" gelesen hab, muss ich mal nen kleinen Schrei loslassen..... Ihr habt schon verstanden, von welcher Leistung hier die Rede ist? Viel Spaß dabei, auch nur 2 oder 3 Stunden dieser Leistung mit einem Speicher vorzuhalten. Das wird ordentlich sportlich... Dann braucht die Anlage doch wieder 10 Fußballfelder an Platz. Ein halbes Feld für den Reaktor und die restlichen 19 halben Felder für die Speicher. Ne Leut... davon abgesehn, dass ich bei einigen hier keine Fachkenntnisse erkennen kann, wird viel rumgeschrieben und wenig ausgesagt. Wie kommt ihr darauf, dass die Kühlung durch Natrium geschieht? Eine Natriumlösung ist nicht das Gleiche. Mit der Lösung kann man die Temperaturen der Phasenwechsel beeinflussen.... Und es geht grad so weiter. Ja, ich weiß. Mein Studium ist so ungefähr 35 Jahre her. Aber manche Geschichten und Techniken sind noch immer gleich oder ähnlich. Und ja, die Lösung ist nicht so die allerbeste. Aber wir reden auf jeden Fall über eine stabile Energie- speziell hier Stromerzeugung. KEINE PV oder Windanlage kann das leisten. Und diese Minikraftwerke sollen dafür sorgen, weniger fossile Kraftstoffe zu verbrauchen. Und das wird eingehalten. Das trotzdem radioaktiver Müll entsteht ist klar. Die Frage ist, ob man auch mit dem 2te Auge ein wenig auf die Forschung schaut, welche in der Verarbeitung von diesem Müll schon relativ weit ist. Auch auf diesem Kanal gab es schon Videos dazu. Mein Tipp: Weniger eure Meinungen hier kundtun, sich mehr über die vorhandene Technik informieren ( klar.. bei 10 MWe ist ja das Speichern von ein paar Stunden kein Problem?????). Und dann noch ein klein wenig nachdenken bevor man schreibt, ob das stimmt oder stimmen kann.
@rhony3402 hui 35 Jahre altes Studium und dann behaupten ein adäquater speicher braucht 9,5 Fußballfelder, und Geschichten und Techniken ändern sich nicht. OK gehen wir das ganze mal mathematisch anhand eines Beispiels an. Tesla gibt an für seine 3MWh Batterie 25qm platz zu brauchen, gibt bestimmt auch effizientere Möglichkeiten aber gehen wir einfach mal davon aus. Skalieren wir das nun auf ein halbes Fußballfeld und rechnen die zweite hälfte für brandschutz, Wechselrichter, kühlung etc ein. Dann kommen wir pro Fußballfeld ungefähr auf 0,5GWh Speicher bei 9,5 Feldern sind das 4,75GWh bei 8MW Leistung kann ich also mit diesen 9,5 Feldern fläche die Batterie knapp 25 Tage ununterbrochen nutzen ohne diese ein einziges Mal zu laden. Dass ein solcher Speicher in Kombination mit 8MW PV oder Windenergie natürlich nicht ökonomisch ist, ist klar.
Abgesehen vom Atommüll (auch das Kraftwerk selbst ist nach 8 Jahren radioaktiver Sondermüll, nicht nur der verbrauchte Kernbrennstoff) sehe ich auch die Betriebssicherheit kritisch. Es ist zwar positiv, dass das System das Kühlmittel ohne aktive Pumpen im Kreislauf halten kann, aber was passiert, wenn diese Leitung bricht? Wir sprechen hier von Temperaturen von 600 °C, da ist der thermische Stress erheblich. Auch ein Mini-Tschernobyl wäre eine Katastrophe, die niemand auf der Welt verantworten kann.
Das Kühlmittel Natrium ist bei Raumtemperatur fest. Da reicht schon ein kleiner Stopfen im Rohrsystem. Der Reaktortyp hat nichts mit dem Tschernobyl Reaktor zu tun. Ist der Thorium Kreislauf vom THTR Kugelhaufen Reaktor. Kein Uran-Plutoniumkreislauf mit langlebigen Elementen. Die verbrauchten "Einwegreaktoren" kann man in München im Keller der Staatskanzlei einlagern.
Die ganze "Atomkraft, nur anders"-Nummern klingen immer ganz toll. Und in Einzelfällen (Versorgung in Katastrophengebieten etc.) kann das auch wirklich Sinn machen. Aber der Rattenschwanz mit dem Atommüll kommt dann am Ende eben doch wieder hinten dran. Und spätestens da ist Atomkraft dann halt auch nicht mehr "grün", es steigert die tatsächlichen Kosten massiv, und dann ist da noch die Frage der Sicherheit. Und dabei denke ich gar nicht so sehr an Unfälle - die natürlich auch nie 100% ausgeschlossen werden können - sondern an vorsätzliche Dinge wie Sabotage, Anschläge etc. Wenn da später mal 100te von solchen Reaktoren überall rum stehen und durch die Gegend transportiert werden, wie will man die alle bewachen und schützen?
naja - - Also - bei zig Tonnen Glasfaser Plastikmüll von Windkraft - ( die Windräder halten nicht ewig) mache ich da mal auch ein ? zum grün! - Wasserkraftwerke aus Holz sind grün - - die verfaulen einfach - -
Deswegen sind große Anlagen viel Sinnvoller . Ich beobachte regelmäßig Electricity Map und wir haben seit 3 Wochen keine nennenswerte Stromproduktion aus Wind und Sonne. Frankreich exportiert ständig Strom nach Deutschland und wir verbrennen massenweise Gas und Kohle um die Nachfrage zu decken, unser Strommix ist einer der schmutzigsten in UE. Ich frage mich da, wie viele hunderte mld € wir noch ausgeben müssen um überhaupt voran zu kommen. Atomausstieg war eine ideologisch motivierte Entscheidung und für uns total schädlich. PS Verbrauchte Brennstoff kann jetzt schon in bestimmten AKWs wiederverwertet werden und in der Zukunft ist noch mehr Potenzial zu erwarten und umgerechnet zu erzeugte Energie ist die Menge an "Müll" ein Witz. Angenommen , dass man die Brennelemente nicht stappelt und in Castrol Container lagert, würde man 4 ha Lagerfläche brauchen was man schnell durch stapeln halbieren könnte. Das ist alles was die Kraftwerke produziert haben. Natürlich kann muss man auch dazu noch den ganzen leicht radioaktiven Abfall dazu addieren. Sagen wir die nächsten 10 ha und dafür haben die Kraftwerken Jahrzehnen zuverlässig Strom und Wärme produziert.
@@Bugslick Alles hat mal ein Ende, auch das Uran. Und dann? Und inzwischen weiß eigentlich jeder, dass Strom aus AKWs der teuerste Strom überhaupt ist. Willst du noch mehr für deinen Strom bezahlen, als jetzt schon?
Darum lassen wir auch die anderen die Dual Fluid Technologie Entwickeln. Wenn euer grüner Traum endgültig geplatzt ist, können wir das DING dann mit horrenden Summen an Steuergeldern kaufen.
1)Solange es keine Antwort auf die Endlagerfrage gibt, ist kein Reaktortyp eine Lösung. 2) Microreaktoren sind zusammen mit konventionellen Sprengladungen Dirty Bombs. Die Idee, so etwas geografisch zu verteilen oder sogar in Krisengebieten einzusetzen, grenzt an Realsatire.
@petero8875 es ist kein Endlager es ist ein Rohstoff der in Zukunft Verwendet werden kann und dann dringend in seiner jetzigen Form genutzt werden kann. Das Zauberwort heißt Recycling. Mit Müll versuchen wir es ja auch warum nicht mit Brennstäben. Die Forschung kann sie garantiert nutzbar machen!!!
@@solarblitzch9055 dann bleibt den Ländern mit geringen Finanzmitteln nur Kohle zur Stromerzeugung . Selbst Japan hat nach Fokushima erkannt das eine Industrienation keine Alternative hat Strom dauerhaft erschwinglich zu erzeugen! Ich bleibe bei der Atomkraft die ist neutral und das ist die Hauptsache. Die Windkraftanlagen und Photovoltaik erzeugen dermaßen Müll das die Lagerstätten ewig voll sind.
@@solarblitzch9055 da wird nichts vermehrt. Deine Paneele die Gfk Flügel die PFAS in den Getrieben werden kaum abgesaugt stömen in die Umwelt und zerstören die Ozonschicht.Deine hochgelobte Technik bringt weitere Probleme der Menschheit
@@mertlandreas "Besser als Windräder in Wäldern, wo ja wirklich kein Wind weht" Man baut ja auch keine Windräder, die IN Wäldern stehen, sondern man baut sie so hoch, dass die Rotoren ÜBER dem Wald stehen und dort gibt es natürlich jede Menge Wind.
Na ja, ich bin mit meinen Gedanken gerade bei der Entsorgung. Die ist ja in den Kosten noch nicht mit drin. Da dürften also noch mal einiges auf den Preis drauf kommen. Das sollte definitiv vorher mal geklärt sein. Und bisher sehe ich auch in USA kein Endlager. Außer das wird wie früher einfach im Meer entsorgt. Was mir als 2. Gedanke gekommen ist, ist der Transport. Hierbei nicht die erste Anlieferung, sondern die Rückführung und dann die Neubestückung. Wie Radioaktiv ist der Reaktor nach den 8 Jahren? Wie viele Reaktoren kann ein LKW transportieren? Wie lange dauert der Austausch des verbrauchten Urans und die Wiederbestückung? Was ist mit dem Material das für den Reaktor gebraucht wird? Welche kritischen Rohstoffe werden hierfür verwendet?
@SMRVid Endlager in der Wüste sind nun mal per se nur eine Kostenverschiebung hin zu Steuermitteln. Denn wo sonst sollen die die nächsten 1.000.000 Jahre herkommen? Auch in Deutschland ist das nicht anders. Nur das hier ein ""sehr kleiner Teil"" als Vorschuss in Form von Aktien(Anleihen) der Unternehmen in Reserve gehalten werden. Da noch nicht mal feststeht wo das Endlager ist, noch welche Kosten hier in Zukunft anfallen, ist die Größenordnung nur ein Ratespiel und somit ebenfalls eine Supvention auf Kosten von uns Bürgern in der Zukunft. "Nach mir die Sinnflut"
bei min. 30 Tagen Aufbauzeit kommen da nicht viele Katastrophen in Frage. Und wirklich mobil ist das dann auch nicht wenn man erst ne 2ha große Halle bauen muss um das unterzubringen.
Ich kann mir vorstellen, das vor allem das Militär Interesse an diesen Reaktor Typen hat, damit würde sich die Energie Versorgung direkt hinter der Frontlinie recht einfach sicherstellen lassen. Aber auch sehr abgelegene Orte würden natürlich auch davon Profitieren, wie in deinem Beispiel mit Alaska bereits genannt wurde.
@BreakingLab -> wie siehts mit Terrorgefahr und schnellen Abschaltungen sowie Ermüdungen der Materialien vom Reaktor aus? Das dürften wohl auch schwer zu lösende Probleme sein?
Wie viel Uran haben wir zur Verfügung und wie lange halten die Vorräte überhaupt? Nachher bauen sich die Staaten viele neue Kraftwerke und in 30 Jahren sind die Minen dann leer ^
Da gibt es unterschiedliche Schätzungen. Sehr interessant fand ich diese Betrachtung, die auch derzeit nur wenig genutzte Möglichkeiten mi tbetrachtet. "Uns bleiben folgende Reichweiten für den Brennstoff Uran: 125 Jahre für Leichtwasserreaktoren: nur mit Uran-Reserven und Wiederaufbearbeitung 24.000 Jahre für Leichtwasserreaktoren: zusätzlich 10% der Vorkommen im Meerwasser 14.000 Jahre für Brüter-Reaktoren: nur mit Uran-Reserven 308.000 Jahre für Brüter-Reaktoren: zusätzlich 10% der Vorkommen im Meerwasser 260.000.000 Jahre für Brüter-Reaktoren: zusätzlich 1% der Vorkommen in der kontinentalen Kruste."
Es gibt Leute die Reaktoren bauen wollen mit denen die Abfälle aus der Anreicherung verwendet werden sollen und von denen gibt es sehr viel... Such zum Beispiel mal Laufwellenreaktor. Aber es ist fraglich ob diese Reaktorkonzepte mal umgesetzt werden und welche Probleme dann doch auftreten.
jedes moderne Windkraftwerk hat die doppelte Leistung. Zudem könnte man zusätzlich noch eine Biogasanlage nutzen. Das alles ist viel einfacher und bewährter als ein Gerät zu bauen was noch mehr Atommüll erzeugt.
@SMRVid Flatterstrom ist ein schönes Stammtischwort, hat aber mit der Realtität nichts zu tun. Auch mit der Synchronisation hat das rein garnichts zu tun, bitte keine Worte verwenden die man nicht versteht. Die Synchronisation ist eine Grundvorraussetzung um überhaupt ins Netz einspeisen zu können. Dies ist aber keine Herausforderung mehr. Jeder Wechselrichter von einer PV Anlage, jede WEA egal ob doppelt gespeist Asynchron oder voll ungerichtet konnte das doch schon immer, ansonsten könnten sie doch garnicht ins Stromnetz einspeisen. Was sie eigentlich meinen ist die Monentanreserve und die 15 Minutenreserve die wir durch das Außerbetriebnehmen großer Erzeuger im Netz verlieren. Dies kann (muss aber nicht) mit Speichern ausgeglichen werden, die gerade viel hier bei uns im Norden gebaut werden. Hinzu kommen noch schnell startende Gas-Dampf Kombikraftwerke.
Ein Minireaktor hat einen kleineren Reaktorkern. Um bei einem kleineren Kern eine kritische Masse zu erreichen, muss der Brennstoff höher angereichert werden. Dazu braucht man mehr Urantrennarbeit.
Also in dem Video sind einige Sachen durcheinander gekommen bzw. nicht erwähnt worden. Erstens: Der hohe Strompreis der Mikroreaktoren bezieht sich auf den momentanen Stand wo es noch kein Sereinherstellung mit hoher Stückzahl gibt. Sollten sich die Mikroreaktoren bewähren und in Serie gehen, so wird auch der Preis pro MWh fallen und den PV und Windanlagen massive Konkurrenz machen. Zweitens: Die Mikroreaktoren sind nicht nur Transportfähig sondern vor allem Grundlastfähig und das macht sie automatisch vorteilhafter gegenüber den PV und Windanlage, die ja bekannterweise nur Strom liefern wenn die Sonne scheint bzw. wenn der Wind weht. Drittens: das Problem mit dem Atommüll verlagert sich vom Endkunden auf den Hersteller, da der abgelaufene Mikroreaktor einfach gegen einen neuen ausgetauscht wird. Der Hersteller (z.B. Westinghousen) kümmert sich dann um die Wiederbefüllung des Mikroreaktors und um die Müllentsorgung/Wiederverwertung. Viertens: die hohe Energiedichte der Kernkraft erlaubt ein Kompaktes Design. Dadurch können die Mikroreaktor Anlagen auf relativ kleinem Raum installiert werden und im Notfall auch unterirdisch betrieben werden. Das ist in bestimmten Situationen (z.B. im Kriegsfall) ein unschätzbarer Vorteil. Ich würde mich in einem Notfall nicht z.B. auf eine Windanlage verlassen wollen.
Also funktioniert extrem vereinfacht gesagt der eVinci Reaktor wie die KühlPipes von einem CPU-Luftkühler, nur dass diese Kühlröhrchen hier überdimensioniert sind und der entstehende Druck/Dampf/Gase im inneren eine Turbine am einen Ende antreiben & am anderen Ende hängt eben der Reaktorkern ^^ (sogesehen leitet er Hitze nicht ab und kühlt diese, sondern leitet sie nur um und wandelt in elektrische Energie um)
Moin, Was ich nicht verstehe: Ein KKW hat einen Wirkungsgrad von ca. 40%. Bei 5MWe habe ich dann 7,5 MW an Wärm die weg muss. Im normalen Betrieb. Wie soll das gemacht werden? In die Lust pusten?
Mal wieder Versprechungen, Versprechungen und Versprechungen ohne auch nur irgendeinen Nachweis. Bei Atomkraft immer Spitz pass´ auf. "Wir sind fast fertig, wir müssen nur noch anfangen."
Der Mini-Atomreaktor im Camp Century, einer unter dem Eis von Grönland errichteten Militärbasis der USA, hatte eine Leistung von etwa 1 Megawatt (MW)1. Dieser Reaktor, bekannt als PM-2A, war der weltweit erste mobile Atomreaktor und versorgte die Basis von 1960 bis 1964 mit Strom und Wärme. Die Station wurde 1966 aufgegeben.
Wichtig wäre auch, ob und wie schnell die Stromproduktion moduliert werden kann. Ein herkömmliches AKW lässt sich ja nur sehr träge modulieren, was es für den Ausgleich von Lastspitzen ungeeignet macht. Und falls der Strom nicht abgenommen wird, muss er dennoch irgendwie verbraucht werden. Sollten die Microreaktoren schnell die Leistung ändern können, dann wären sie eine Option. Sieht aber nicht danach aus.
10x soviel Atommüll wie ein großer Reaktor? Dieses Verhältnis kann doch wohl nicht das langfristige in Kauf genommene Übel sein. Das ist genau das Gegenteil von dem, wo wir hin wollen. Wenn das so marktreif wird, dann viel spaß bei der Frage nach dem Endlager. Das wird nämlich um den entsprechenden Faktor schneller voll. Sollte das langfristige Ziel nicht auch sein, die Tendenz des Atommülls mindestens zu senken?
Die Idee von Microreaktoren ist schon gut. Auch der hohe Preis für den Strom wird sich mit der Zeit normalisieren. Aber die anderen Nachteile mit dem Abfall sind doof. Hier muss es bessere Lösungen geben. Die Dual Fluid Reaktoren zum Beispiel. Wenn da leider die extreme Korrossion nicht wäre.
Die sog. Wärmeröhre kennt man unter dem Namen Heatpipe (ja, die aus dem PC - die funktionieren genauso). Die können austrocknen wenn die Temperatur auf der kühlen Seite zu weit steigt
In Europa gibt es halt keine so absurd abgelegenen Regionen, als dass man da keine FL hin bauen könnte. Abgesehen davon kann eine Windturbinen schon mehr Strom bereitstellen. Zusammen mit Solarpanele in Verbindung mit Batteriepuffern oder Wasserstoffpuffer kann ja im Verhältnis viel mehr Leistung bereit stellen als so ein popliger Reaktor. So nen Diesel könnte man dann als Notnagel für ne dunkel Flaute halten und würde sich kein Atommüll ans Bein binden.
Naja, 1 eVinci bringt die Leistung von 15 Windkraftwerken. Da ist ein riesiger Unterschied im Erstinvest. Und das ist doch alles, was Investoren interessiert. Außerdem ist gerade die Nachfrage von Microsoft, Meta und Nvidia gewaltig für neue KI-Rechenzentren. Ich denke das wird anlaufen. Angeblich sind die erste PPAs schon signiert.
@@K40Keller youtube generiert seit einiger Zeit eine Englische Tonspur. manchmal ist diese als standard tonspur eingestellt. Einfach in den Videoeinstellungen auf Deutsch (Original) setzen, dann passt das wieder ;)
@breakingLab Hast Du Dir mal technologien zur Methanisierung mit Wasser statt Wasserstoff angeschaut? Habe dazu gerade nichts von Dir gefunden. Denke das wäre für zukunftige Energiespeicherung besser als reiner Wasserstoff. Und könnte tatsächlich Co2neutral ablaufen.
9:17 Frage: Ist dieses PV-System 100% autark? Der genannte Stromspeicher: Hält der nur über Nacht, oder über Jahreszeiten? Falls die Antwort, wie ich erwarte, nein ist: Was kostet der Strom, wenn man zusätzlich noch ein Dieselgenerator dazu finanzieren muss, um 100% uptime zu erreichen? Wie ist die CO2-Bilanz dann? Und wie gut ist eine PV Anlage als einzige Stromquelle in kanadischen Wintern?
Da auch bei diesen Reaktor Atommüll produziert wird, bin ich extrem skeptisch und da gegen. Wenn diese Reaktoren zum Beispiel in unserem Land 1000 fach zum Einsatz kämen würden Sie auch entsprechend viel Atomemüll erzeugen. Und selbst wenn die Wahrscheinlichkeit dass es zu einem Unfall kommt, durch den radioaktives Material auß einem Reaktor in die Umwelt gelangt extrem unwahrscheinlich sein mag, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit natürlich signifikant, wenn diese Dinger in großer Menge zum Einsatz kommen. Insofern bin ich absolut dagegen. Lediglich um die Menschen in Katastrophengebieten oder auch ehemaligen Kriegsgebieten mit lebensnotwendiger Energie zu versorgen, könnte diese Technologie als Überbrückungslösung, bis die entsprechende Infrastruktur wieder aufgebaut ist, sinnvoll sein. Aber auch hier besteht weiterhin der entscheidende Nachteil dass radioaktiver Atommüll erzeugt wird und es stellt sich die Frage ob es nicht auch für derartige Ausnahmesituationen alternative Technologien gibt beziehungsweise ob man diese entwickeln könnte, die die gleichen Vorteile aber eben diese Nachteile nicht bieten. 🤔
Die Russen haben überall im Land noch thermonukleare Stromquellen liegen, die vor sich hin vergammeln. Waren genau dafür da, abgelegene Orte mit Strom zu versorgen, vor allem Kommunikationsanlagen.
Thermonukleare Stromquellen??? Das wären dann Fusionsreaktoren. :) Was die Russen da rumliegen haben sind nicht mal normale Atomreaktoren. Das sind Radioisotopengeneratoren. Die haben einen furchtbar schlechten Wirkungsgrad. Es findet auch keine Kernspaltung statt. Die Zerfallswärme eines hochradioaktiven Isotops betreibt einen thermoelektrischen Generator. Die haben maximal ein paar Kilowatt Leistung. Für einen Leuchttum oder eine kleine Funkstation...
9:15 Uhr PV-Strom (Freifläche) mit einem Speicher (der ausreichend groß ist!!) kostet mehr als 100 € / MWh und das ist dann kein Langzeitspeicher. Hinzu kommen die Kosten für den zusätzlichen Netzausbau wegen dezentralen Stromerzeugung.
Also 5 MWe bei dieser Größe könnte man sicher auch mit einem RTG in dieser Größe erzeugen. Und die Dinger halten wirklich lange, wie wir bei den Voyager-Sonden sehen können.
@@gkdresden Kann man und das wäre tausend mal sicher und kann theoretisch Tausende Jahre Strom und Wärme liefern und es benötigt keine Wartung eigentlich hätte man ein Endlager das Strom und Wärme produziert der Wirkungsgrad ist nicht grade berauschend bei der Technik des rtgs was aber die Masse des Mülls mehr als weg macht.
Wie gut kann man den Reaktor regeln - also die gelieferte Strommenge nach Bedarf ändern? Der Stromverbrauch variiert massiv. Soweit ich weiß, ist es nie sinnvoll mehr zu produzieren, als aktuell verbraucht wird, oder? Wenn der Reaktor nicht schnell reagieren kann, muss man das anders berücksichtigen. Stromspeicher sind z.B. in der Kostenrechnung nicht drin. Möglich wäre auch den Strom zu verbratzeln, wenn er gerade sonstwo nicht gebraucht wird. Man könnte sich dafür Prozesse überlegen, die den überflüssigen Strom abnehmen. Diese Anlagen sind dann aber verhältnismäßig teuer, weil sie i.d.R. nicht unter Vollast laufen können. Eine ander Alternative wäre z.B. auch Windkrafträder abschalten, das wollten doch einige schon seit langem, oder?
Für mich ganz einfach: solange die Endlagerung nicht gelöst ist wäre das ein NoGo. Das ist wieder einmal: wir hoffen auf Technikoffenheit damit das irgendwann mal gelöst wird. Leute, man geht auch nicht kacken ohne Klopapier. Oder sind wir schon soweit?
Da hast Du Recht. Ich versteh die Fans vom Atomstrom auch nicht, das die das Abfallproblem immer so komplett ausblenden. Vielleicht weil die Politik das größenteils auch macht....
Es gibt bereits einen funktionierenden Fusionsreactor in 150 millionen km Entfernung. Den kann man nutzen, muss nur noch the Strahung in Strom umwandeln. Wenn überhaut wäre ein Fusionsreaktor eine sehr große Lösung und kaum vergrleichbar. Vergleichbare wären ggf. die exorbitanten Kosten.
Mich würde Mal das mit der Sicherheit mehr im Detail interessieren. Die Mini-Reaktoren sind ja leistungsmäßig gerade Mal in der Größenordnung einer WKA, wenn man sie nennenswert nutzen will braucht man ja ziemlich viele. Wenn die also nur 10 Mal seltener einen Unfall haben als die großen, aber dafür hunderte gebaut werden müssen, wäre sie Gesamt Sicherheit im Sinne von keiner hat einen Unfall ohne es nachgerechnet zu haben wohl ziemlich schlecht.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es einen ganz herkömmlichen Carnot-Prozess in einer Dampfturbine, auch wenn diese irgendwie mit Natrium und Heatpipes statt Wasser und Pumpen arbeitet (?)... Wirauchimmer: Aber dann müssen auf 5MWe Nutzleistung irgendwo ~7-10MWth Abwärme herauskommen. Das funktioniert doch niemals nicht ohne Kühlung... Oder habe ich da was nicht mitbekommen?
Evtl. für Mond- bzw. Marsbasen interessant. Fürs Militär auf jeden Fall. Industriell evtl. zur Herstellung von "grünem" Wasserstoff. Würde im Privatbereich allerdings eher auf die Kopplung PV Anlage/Batteriespeicher/Brennstoffzelle setzen. (Picea System)
"In Alaska kostet 1 kWh aus dem Dieselgenerator bis zu 1$" ... Hm, der Energiegehalt von 1 Liter Diesel liegt bei knapp 10 kWh. Ein Dieselgenerator sollte nicht schlechter laufen als mit einem eta von 30% eher deutlich besser. Wie begründet sich diese Preisannahme?
Ich finde es immer spannend, auf welche Einsatzgebiete die Firmen so kommen. Ich habe jetzt keine andere Quelle gesucht und nutze nur deine Aussage im Video. Dort sagst du, dass es "nur" 30 Tage dauert, um die kleine Anlage zu errichten. Da sind Katastrophengebiete doch echt die falschen Orte. Da benötigt man die Energie quasi sofort. In meinen Augen würde es viel sinnvoller sein, genau hier Stromaggregate zu verwenden, die mit E-Fuels laufen. Ansonsten ergeben doch auch an abgelegenen Orten regenerative Energien viel mehr Sinn. Solange man nicht geklärt hat, was man mit dem Müll machen soll bzw kann, sollte man auf diese Technologie verzichten.
Ich find mah muss mal abwarten, weil es gibt ja noch nicht mal nen Prototyp, also funktioniert es ja bisher nur auf dem Papier. Sollen Sie es einmal in der Praxis austesten dann sieht mah ob und für welchen Bereich es wirklich geeignet ist. Bis dahin kann mah wenig sagen ob das eine tolle Idee ist oder nur Atommüll.
Eine Wärmekraftmaschine mit 5MWe produziert wegen des 2. HS typischerweise 10MW Wärme, die irgendwie weg muss. Wieso braucht dieses Kraftwerk dann angeblich keine leistungsstarke (Wasser-) Kühlung? Wie sichert man so viele Anlagen wirksam gegen Flugzeugabstürze? Und Terrorangriffe?
Irgendwie erinnert mich das immer an die Geschichten der Atombatterien in Sibirien die seinerzeit zum Heizen genutzt wurden. So lange die In Betrieb waren hat das gut funktioniert. Sls die Anlagen aufgegeben wurden hat man die liegen lassen. Jahre später sind zig Menschen bei Plünderungen verstrahlt gestorben. Im übrigen nicht bur die, die geplündert hatten, sondern auch Firmen die gekauft hatten.
es gibt doch Gravitationsbasierte Energiekonzepte die z.B. auf dem hydraulischen Widder basieren und keine Brennstoffe brauchen . Marukin der russische Physiker hat da sehr gute Beispiele gebaut . Diese sehen doch viel erfolgversprechender aus oder nicht ?
Noch erfolgversprechender sind verzauberte Steckdosen, die ohne Anschluss ans Netz Strom liefern. Alle, die in den HEG von Marukhin investiert haben, sind ja jetzt sowieso Millionäre, denn die Fitra PLC der Schneiders hat schon 2019 mit "Nach nur einen Jahr die erste Million" geworben.
Weil Du wenig Ahnung von der Materie hast und Dein Wissen auf grüner Desinformation beruht. Woher ich das wissen kann? Ergibt sich aus Deinem Kommentar.
@@theoronig6440Hi du bist wahrscheinlich auch voreingenommen von deiner Social-Media Blase. Fakten sprechen aber für sich in dem Thema: Atomwaffenfreie Anreicherung nicht rentabel. Endlagerung nicht auf deutschen Boden bisher erfolgreich sondiert. Abbau nach jahrelanger Nutzung sprengt alle finanziellen Einschätzungen und wird durch Steuergeld subventioniert. Es gibt günstigere klimaneutrale Lösungen, die schneller am Netz sind. Wir brauchen bei uns keine Reaktoren, insbesondere weil wir im Südosten und Westen genug im Ausland haben. Stromimporte können Kernenergie enthalten und daran ist volkswirtschaftlich auch nichts verwerfliches, immerhin statten wir ja Frankreich im Sommer mit extrem günstigen Photovoltaik-Strom aus.
Sehe ich auch so! Ohne Lösungen für den Müll ist das alles keine nachhaltige Lösung. Jedenfalls nicht im Großen Stil! Zehnfaches Volumen an Müll klingt nicht wirklich gut!
Es geht gar nicht darum solche reactoren wirklich zu bauen. Es ist eigentlich klar dass es nicht wirtschaftlich wird and das Genehmigungsverfahren für die Sicherheit mit den nötigen Änderungen (etwa ein Kontainment) den Kostenrahmen sprengen. Es rein darum Staatliche Gelder für die Forschung abzugreifen.
@@BreakingLab Das ist ja das Problem. Aber an dieser Stelle wird mit der größten Kraft im Universum (bis jetzt) gearbeitet und dann macht man damit Wasser heiß.
@@rainercuval4677 Was schweben Dir denn für Alternativen vor, wie man aus der Wärme von so einem Reaktor (oder von konventionellen Kraftwerken) "schlauer" Strom erzeugen könnte? Ernst gemeinte Frage. Ich bin da nicht so im Thema. Gibt's da wirtschaftliche wie praktikable Alternativen, die Energie in Form von Wärme besser in Energie in Form von Strom umwandeln können?
@@mrtveye6682 es gibt die induktive variante wie in den turbinen, windmühlen etc und es gibt die technik der photovoltaik wo die elektronen durch photonen "aus dem material geschlagen" werden. das sind die zwei anderen arten die mir spontan einfallen. es braucht keine wärme um strom zu produzieren. wir sind aus dem dampfmaschinenzeitalter raus.
Jetzt noch ein kleiner Reaktor der mit der rest Strahlung arbeiten kann und man hätte eine super Kombo. Vielleicht sollte verstärkt in die Richtung geforscht werden.. Atommüll zu Energie.. das würde eine Menge an Problemen lösen.
Also der Vergleich Fußballfeld mit ha ist weird. 2 Fussballfelder haebn zusammen 1ha. Und dann sagt man, das ist weniger als ein halbes Fussballfeld. Ja dann sag doch direkt 2.500m² oder 0,25ha
Je nach Region und in abgelegenen regionen wo auch erneuerbare Energie schwierig wird ist das schon interessant, wegen des größeren Müllumfangs eher nix für den großen Stil... Und je nachdem wie man zu der sache steht Strahlung Atomunfall etc sind ja alles Risiken ist es durchaus brauchbar...
@BreakingLab Ich verstehe das nicht: Normalerweise führt man in Kernreaktoren einen "Ritt auf der kritischen Masse" durch. Unterkritische Zustände erzeugen kaum Wärme, wodurch fast keine elektrische Energie erzeugt werden kann. Überkritische Zustände führen zu atomaren Explosionen wie in Tschernobyl und Fukushima. Große Reaktoren mit gering angereichertem Uran sind sehr langsam/träge. Dadurch kann der Reaktor normalerweise "gemütlich auf der Kritischen Masse hin und her gefahren werden". Kleine Reaktoren mit höher angereichertem Uran sind schneller. Dadurch muss die Steuerung auf der Kritischen Masse reaktionsschneller erfolgen. D.h.: Je kleiner AKW ausgelegt sind, desto unberechenbarer und gefährlicher sind sie! Wie haben Westinghouse und die anderen Anbieter dieses Problem gelöst?
Mein Gedächtnis ist nicht das beste (es ist eher ein Akkumulator: Wenn man es braucht, ist's gerade leer.) Mir scheint aber, dass hier Konzepte von U-Boot und vorallem space-based-Reaktoren rezykliert werden. Insbesondere der drehbare Ring mit den Neutronenreflektoren(?) kommt mir da bekannt vor. Die Urandichte ist insofern nicht so klein, als dass mit Anreicherungen um 20% gearbeitet wird. Noch sicherer wären höhere Anreicherungen, da wird aber das Militär was dagegen haben.
Letzendlich musss das ganze billiger oder weit billiger sein als Solarzellen samt Akkus. Bei acht Sonnenstunden und durchschnittlich 8 Sonnenstunden pro Tag kommt man immerhin ca. auf 0,6 MW Leistung --- also wär die Anlage nur um ca. einen Faktor 10 kompakter als eine entsprechende PV-Anlage. Die PV-Anlage ist weit idiotensicherer.
Was ist das denn für eine Natriumlösung? 600 Grad heißes Natrium hört sich nicht gerade sicher an. Aber der Reaktor ist ja risikoarm, wie du gesagt hast, und nicht risikolfrei. Ich denke die Lobby der Brennstoffabbauer pusht das Ganze, weil sie so langsam durch den Anstieg der regenerativen Energien ihre Verkaufszahlen nicht so steigern können wie erhofft. Und der schlechte Wirkungsgrad und die kurze Laufzeit kommt dem ganzen Umsatz auch zu Gute.
@ Die Belastungen auf einen Atomreaktor sind um ein vielfaches höher als z. B. bei einer Gasheizung. Dann hält das Ding vielleicht 16 oder gar 24 Jahre, wenn der Brennstoff einmal oder zweimal getauscht wird. Und wer recycelt das Ding dann? Meine Frage bleibt auch so unbeantwortet.
Wäre interessant gewesen, einmal zu erfahren, wie der Preis von 60 - 108 Euro/MWh einer PV-Anlage mit Speicher zustande kommt. Ein eVinci-Reaktor kann seine Energie dauerhaft, ohne wetterbedingte Schwankungen liefern. Man kann den Preis deshalb nur mit einer PV-Anlage vergleichen, wenn der Speicher der Anlage so groß ist, dass sie ebenfalls dauerhaft ohne wetterbedingte Schwankungen liefern kann. Ich habe große Zweifel, ob der Preis einer solchen Anlage bei lediglich 60 - 108 Euro/MWh liegt. Wetterabhängiger Strom ist in Deutschland für private Investoren nur rentabel, wenn er mit enormen Steuermitteln subventioniert wird: Ursprünglich hatte der Bund für das Jahr 2024 Haushaltsmittel von 10,6 Milliarden Euro für die EEG-Vergütung bereitgestellt. Doch bereits nach den ersten neun Monaten waren Kosten von rund 15 Milliarden Euro angefallen. Deshalb wurde ein Nachtragshaushalt über 8,8 Mrd. Euro beschlossen. Da der Solar- und Windkraft-Ausbau weiter geht, werden in den nächsten Jahrzehnten deutlich mehr als 20 Mrd. Euro für die Subventionierung gebraucht. Auch wenn die derzeitige Regierung es nicht zu wissen scheint. Steuergeld fällt nicht vom Himmel, es wird von den Bürgern erarbeitet.
Meine PV Anlage würde sich für mich auch ohne Vergütung rechnen. Nur würde ich ohne Vergütung auch keinen Strom einspeisen. Wieso sollte ich meinen Strom an andere verschenken, die damit Geld verdienen? Ich denke, das würden viele so handhaben und wir hätten noch nicht so viele Erneuerbare im Netz. Also müssten wir mehr fossile Brennstoffe verbrennen.
@@uwehetman2320und ich würde mich ergänzen, dass letztes Jahr sogar eine Windenergie Förderung Auktion so stark überzeichnet war, dass die Betreiber zahlen mussten, anstatt eine garantierte Vergütung zu bekommen.
@Jonas-fs8nz verstehe ich jetzt nicht. Da soll jemand eine Windpark bauen und soll dann Geld bezahlen für den Strom den er einspeist? Wer würde den sowas tun? Man möchte Geld mit dem Windpark verdienen. Gibt es da eine Quelle was Du meinst?
Wie viel der Strom von PV kostet häng sehr stark vom Standord ab. An einem guten Standord liefern the Panele etwa die doppelte Strommenge als in Deutschland und man kommt auch mit deutlich weniger Speicher aus. Für Deutschland ist PV+ Speicher eher etwas teurer, etwa bei den Stromkosten für Endkunden, bei größeren Anlagen ggf. etwas drunter. Beim Vergleich mit dem Mikroreaktor muss man aber auch beachten, dass der ideal 24/7 läuft und dann auch einen Speicher für Überschüsse in der Nacht braucht oder diese Energie ungenutzt bleibt und den Preis etwa verdoppelt.
Die Werbung von denen ist ja nett, wenn ein abgesoffener Ort gezeigt wird, wo kein Strom mehr ist. Was soll das helfen, wenn der Zählerschrank im Keller unter Wasser steht. Wird dann eine Freiluftleitung zu jedem Haus gelegt ???
Die Teile erinnern mich an die Russischen Atom Generatoren die für Leuchtürme und Signal Türme verwendet wurden und dann einfach AIP wurden. Noch heute finden z.b. Metaldiebe die Teile und bauen die auseinander was dann zur Freisetzung von Strahlung führt.
Der Atommüll muß nicht nur endgelagert werden, er muß auch -sicher!- dorthin transportiert werden. Und sind die Entsorgungskosten bei all den Berechnungen berücksichtigt?
Werbung: Sicher' dir jetzt 4 EXTRA-Monate auf einen 2-Jahresplan über nordvpn.com/breakinglab! Teste NordVPN jetzt risikofrei mit der 30 Tage Geld-Zurück-Garantie.
@BreakingLab wenn ihr Hilfe mit der Automatisierung gerade in Kombination mit AI benötigt, einfach gerne melden - das bekommen wir zusammen wieder hin 😊
Und natürlich auch mit deiner eigenen künstlichen Stimme in Englisch geht auch 🤠
Leider gibt es zur Zeit überhaupt keinen Rabatt auf 'breakinglab'
mit oder ohne deinen Link ist es der gleiche Preis
Es sieht nur billiger aus, aber dafür fehlt aber auch eine Funktion bei "STANDARD"
Ich fass mal kurz zusammen: Riesennachteil von Wind- und Solarkraftwerken ist, dass die nur wenige Megawatt Leistung pro Kraftwerk haben, wir deshalb viele davon brauchen und das Netz sauteuer aufrüsten müssen. Riesennachteil von Kernkraftwerken ist, dass sie hochradioaktiven Ewigkeitsmüll produzieren. Da hört sich ein Kernkraftwerk, das nur wenige Megawatt Leistung hat, aber dafür 10x so viel Atommüll produziert, ehrlich gesagt nicht sooo nach der endgeilen Idee an...
" und das Netz sauteuer aufrüsten müssen"
Sauteuer ist relativ - Atomkraft war in Deutschland auch sauteuer (Ost und West ca. 1.000 Mrd. Euro).
Das Netz muss man nur einmal neu aufbauen und dann instand halten.
@@typogene1313 Und an der Instandhaltung scheitert es in Deutschland ja immer, siehe Strassen, Brücken und Schienen...also nix für uns
ist halt nur sinnvoll in sehr abgelegenen gebieten wo strompreis eh sehr teuer ist. Für flächenddeckende stromversorgung ist das halt schwachsinn.
@@javis7770 Du meinst so wie früher wo man noch kein LFK aufnehmen musste um die Stromrechnung zu bezahlen?
@@javis7770 ... und je abgelegener ein Gebiet ist, je mehr bieten sich Wind- und Solarstrom an. Dann muss das Stromnetz auch nur lokal aufgebaut werden und die Anlage läuft viel länger als dieses Kraftwerk. Der Katzenjammer beginnt spätestens nach 8 Jahren. Dann wird es richtig teuer. Wohin mit dem Müll und was kostet eine neue Befüllung? Oh... ich vergaß, wir sind ja abgelegen!!!
Wenn ich mir die Risszeichnung anschaue sieht mir das nach einem graphitmoderierten Reaktor aus. Mehr oder weniger die Technik von Tschernobyl - weit von eigensicher entfernt. Bremsstäbe zum Abschalten müssen aktiv in den Reaktor gefahren werden. Also keine Eigensicherheit.
Der Wärmetransport erfolgt dann mit Heatpipes, aber statt mit Wasser sind die mit metallischem Natrium im Dampfzustand gefüllt (Natrium verdampft unter Normaldruck bei 890°C), ein extrem reaktives Metall das schon im festen Zustand im Kontakt mit Luft und Wasser sofort hochgeht. Ein winziges Löchlein in so einer Heatpipe und der Reaktor ist Geschichte. Mit allen Gebäuden drumherum. Wird dann ein neues Sperrgebiet.
Das ganze dann natürlich in der Kanadischen Wildnis ohne spezialisiertes Personal, maximal gibts einen 3-monatigen Crashkurs, wie ich schätze. Als Chemiker und Werkstofftechniker würde ich vor dem Ding schreiend davonlaufen.
Wobei ich keine grundsätzliche Ablehnung gegen Kernreaktoren hege, ich finde ihren Einsatz nur schwachsinnig, wenn ich mit Solar- und Windkraft, verbunden mit Speichern billiger fahre. Und in dem Fall einer zu langen Dunkelflaute kann ich immer noch den dort sowieso noch vorhandenen Diesel anwerfen - mehr als ein niedriger zweistelliger Prozentsatz wirds nicht sein.
Zum Einsatz in Krisengebieten: Vielleicht bins ja nur ich, aber in einem Gebiet in dem eh schon Chaos herrscht noch ein streng überwachungspflichtiges Gerät hinzustellen - ich täts nicht.
Das scheint auch noch ein Problem für die Betreiber zu werden: die Sicherheitsbestimmungen bei Kernkraftanlagen, da gibt es jetzt Bemühungen bei den Behörden Ausnahmeregelungen für solche kleine Anlagen zu bekommen, damit das Sicherheitskonzept nicht den finanziellen Rahmen sprengt.
Das eigentliche Problem: wenn ich die Anlage nach unten skaliere, sinkt leider die Gefahr von Außen nicht, das bleibt gleich teuer und kann nicht aufgelöst werden.
Ich hab in meiner Jugend mal ein Zuckerwürfel großes Stück Natrium in einen Eimer Wasser fallen lassen. Das war schon übel.
Der Schneller Brüter in Kalkar, der nie ans Netz gegangen ist, sollte auch mit Natrium gekühlt werden. Kommt mir irgendwie vor, als wäre es ein (fast) identisches Prinzip das nur stark runter skaliert wurde.
Eventuell dient das Projekt auch nur dazu um Investoren das Geld aus der Tasche zu ziehen um sich dann abzusetzten.
Wäre nicht das erste mal.
@@waldkater1395 Die Firma Westinghouse gibts schon ewig, das ist kein Start-up. Die wollen ihr Atomkraftwissen einfach weiter nutzen.
Das mit dem Natrium verstehe ich auch nicht. Bei den angepeilten 600 °C hat Natrium einen Dampfdruck von etwa 40 mbar. Das bedeutet doch, dass dort, angeblich ohne Pumpen, gigantische Dampfvolumina durch müssen. Auch denke ich, dass man eine NaK Legierung nehmen müsste, damit das Kühlmittel nicht einfriert (Natrium hat einen Schmelzpunkt von knapp 100 °C).
Die Gefährlichkeit von Natrium wird grob übertrieben. Von den Versuchen beim (Super-)Fenix weiss man recht viel. Es existieren Videos, auf denen zu sehen ist, was passiert, wenn man tonnenweise rotglühendes Natrium in eine Halle sprüht. Es ist eher unspektakulär. Bei den Aufräumarbeiten wurde mit Spaten gearbeitet, das gab sehr schöne sehr grosse Späne. Beim Superfenix hatte man Natiumlecks von 600 Litern pro Tag und man brauchte Tage, um das Leck zu finden. Aus japanischen Na-gekühlten Kraftwerken kennt man ähnliches.
Die Reaktivität des eVinci wird durch den ringförmigen verdrehbaren Neutronenreflektor kontrolliert. Trotzdem hat man 'sicherheitshalber' noch zusätzliche Abschaltstäbe als 'Transportsicherung' angebracht und zum 'gänzlichen Abschalten'. Eine weitere Kontrolle via Moderator wurde, soviel wird zugegeben, bereits in der Planungsphase fallen gelassen. Nach der Lektüre der Firmenpage geht es mir nicht unbedingt besser, vorsichtig gesagt.
Interessant. zur Dunkelflaute. selbst bei Nacht liefern Solarzellen noch Leistung, so bei 1%, sofern noch Sterne scheinen. Das Problem dabei ist, dass dies zumeist unter dem EIgenverbrauch der Wechselrichter liegt. Man müsste für die Nacht mehrere Stränge zusammen auf einen Wechselrichter legen, dann kommt da noch ein Bischen heraus. Ist ein kleiner Klecks, aber Nachts verbraucht man auch nicht sehr viel.
Was viele nicht bedenken ist, dass Fotovoltstrom Tagsüber ansteht. Wärmepumpen laufen normalerweise den ganzen Tag. Würde man statt einer durchlaufenden Wärmepumpe eine nehmen, die etwas stärker ist, und am Tag Wärme in einen Warmwasserspeicher einfüllt, kann sie den dann billigen PV-Tagstrom nutzen. Zudem sind die Temperaturen tagsüber höher als in der Nacht, womit die Effektivität steigt. Zudem muss kein Strom zum Heizen in der Nacht gespeichert oder zugekauft werden. Ich denke, dasz viele noch nicht ansatzweise begriffen haben, was mit Elektrifizierung alles möglich ist.
Ein herkömmlicher Reaktor hat ~1GWe Leistung, bei 5MWe bräuchte man 200 davon, jetzt ist die Lebensdauer mit 8 Jahren nur 1/5 so groß. Über 40 Jahre Laufzeit braucht man also 1.000 Reaktoren. Legen wir 2-20 MRD $ als Preis für einen großen Reaktor an, dann darf e-Vinci nur etwa 2-20 MIO $ kosten. Für Deutschland lohnt sich das nicht, aber auch in abgelegenen Regionen finde ich das fragwürdig, die könnten wahrscheinlich erstmal ein paar Windräder aufstellen um ihre stromkosten zu senken und später Batterien hinzu fügen.
Vollkommen richtig. Und wenn man 200 davon hat, hat man auch die 200fache Wahrscheinlichkeit für einen Unfall oder Anschlag.
Ja pv und windräder mit speicher und zur not dann einfach diesel agregate so kann man co2 sparen und auch geld und hat keinen müll der ewig hält
Für krisengebiete kann man auch mit diesel oder jetzt auch schon mit wasserstoff generatoren arbeiten und da ist auch der preis nebensächlich da geht es um schnell und einfach bei hochwasser bringt mir halt auch nix wenn das 30 tage zum aufbaun braucht weil die sind nicht mal fertig mit aufbaun können sie abbaun da ist besser ich hab in den nächsten 2 3 tagen was da was strom liefert
@@marioweber1846 Nun der rest der welt forscht an diesen Microgeneratoren und dual fluid.
Ich denke der Spruch hier trifft es ganz gut:
"Was haben die Links-Grünen vor den Kerzen benutzt? Elektrizität."
Oder
"(Fast) ganz Gallien ..........Nur ein kleines Dorf leistet erbitterten Widerstand."
Die 8 Jahre beziehen sich auf den Brennstoff, nicht auf den Reaktor.
Bei Kernkraftwerken bezieht sich die Lebensdauer auf die gesamte Anlage.
@@MrFreakOo Weil das als Batterie beworben wurde, bin ich davon ausgegangen, dass man alle 8 Jahre einen neuen Reaktor kaufen müsste. Kann natürlich sein, dass man die dann gebraucht günstiger bekommt. Die Rechnung war sowiso stark vereinfacht, der Reaktor ist ja noch nicht im Einsatz.
Was ist wohl wahrscheinlicher: Das die Preise und Leistungsfähigkeit von Solarzellen und Batterien (die schon eine Weile rapide sinken) weiterhin sinken oder dass seriell gefertigte Reaktoren (die noch nicht existieren) immer günstiger werden, nachdem alle anderen Reaktortypen immer teurer werden?
Man kann daran ruhig weiter arbeiten, denn es gibt Nischenanwendungen (Militär, Raumfahrt, entlegene Gebiete mit ungünstigem, etc.), aber wie wahrscheinlich ist wohl eine weite Verbreitung?
Groß- der Energiehunger der Menschheit ist unermesslich. Viele Megastädte leiden unter Trinkwassermangel liegen aber am Meer.
Solarpanel sind gut und schön. Aber in unseren Breitengraden und weiter Nördlich produzieren sie halt im der Herbst/Winterzeit viel zu wenig.
@@theoneandonly8567 Dann gibt es noch Wind, Wellen, Wasserkraft, Geothermie und Biomasse.
@@bastianw2217 Winde und Wellen hat es eher in Norddeutschen Raum. Aber auch da ist keine planbare Energiequelle auf die ich den Energieversorgung der Zukunft aufbauen kann. Man muss bedenken der Strombedarf steigt im Technologie Zeitalter ja noch einiges an.
@@theoneandonly8567 Aber Lieferungen eines sehr seltenen Metalls aus Ländern, die nicht gerade politisch stabil sind, sind sicher... Klaro 👍
Jetzt können alle Gemeinden zukünftig selbst entscheiden, ob sie lieber ein Windrad oder einen Atomreaktor mit kleinem Endlager haben wollen. Super
Das Endlager erzeugt zumindest keinen bösen Ultraschall.😊
@@peterhackl8928 Die Turbine des AKWs auch nicht.....
@@GERhazard alles was sich bewegt erzeugt Ultraschall, auch der Kompressor vom Kühlschrank. Nachdem es aber keine Interessensgruppe gibt, die etwas gegen Kühlschränke hat, ist der der Ultraschall der Kühlschränke nicht böse.
@@peterhackl8928 Dann sind wir uns ja einig :D
@@peterhackl8928Bei den Windrädern soll übrigens der Infraschall das Böse sein - sagen die Windkraftgegner.
Ultraschall hat soweit ich es bisher gelesen habe, noch niemand angeführt.
Kann ja aber noch werden.
1. Das ist immer noch ein thermodynamischer Kreisprozess und der funktioniert nun mal nicht ohne Kühlung. 2. Die elektrische Leistung kann easy und viel preiswerter von einigen Windturbinen geliefert werden. 3. Im Strompreis ist mit Sicherheit die Aufbereitung und Lagerung für die nächsten 100000 Jahre nicht enthalten. 4. Nach dem deutschen Atomgesetz unterliegen solche Reaktoren den selben Kriterien wie herkömmliche Atomkraftwerke. Also z. B. Druckfeste und gegen Flugzeugabsturz gesicherte Betonhülle. Sollen die das ruhig in Alaska bauen. Kann uns egal sein.
Die werden Luft verwenden. Zumindest gibt es Nie ein Hitzeproblem. Um das Gas zu verflüssigen, kannst du auch Luft mit 55° C. verwenden.
# Nebenrechnung : 5 MW elektrische Leistung bedeuten ca. 10 MW Wärme abzutransportieren. Dann wäre das Ding immer noch effizienter als ein großes KKW., denn die Dinger laufen < 30% WG.
Mir wäre es auch in Alaska nicht egal.
Zur Info der Abfall ist nichts was ewig eingelagert werden muss es ist ein hochwertiger Rohstoff warum wird hier ständig von Einlagerung und Ewigkeitsbelastung gesprochen? der in Thorium Reaktoren neuster Generation als Brennstoff genutzt werden kann und vielleicht für zukünftige Energieprojekte genutzt werden kann.
Wir wollen Recycling betreiben nur im Thema Atomstrom wird von Abfall gesprochen. Windkraftflügel und deren Effizienz ist auch sehr fragwürdig!
@@olafneumann1306 Sie wissen schon, das Menge ( Volumen) und Masse (Gewicht) dann immer noch mehr radioaktiver Müll anfällt.
Also so viel sollte man schon wissen.
Ob man Plutonium und ähnliches da verwerten kann, ist noch nicht mal theoretisch belegt.
Die "neuste" Generation ist auf Plänen aus den 60. Jahren gedacht . Einen belastbares ersten Entwurf gibt es aber noch nicht. Keinen funktionieren Prototypen und vor allem niemanden, der das bauen will.
# Steuergelder abgreifen , das haben wir schon seit den 60. Jahren.
# Ein paar bunte Bilder mögen im Internet für erstaunen sorgen, Goldman Sachs & Co. stehen noch nicht mal auf.
Solange das Endlager-/Müllproblem noch nicht gelöst ist, ist jeder andere Punkt hinfällig.
Und die Kostenfrage: Windräder oder PV-Anlagen sind dort keine Option? Vor allem, wenn der Preis sowieso relativ egal ist?
Da es aktuell ha sowieso ein Endlager Problem gibt, macht ein wenig mehr Atommüll das Kraut nicht fett!
@@anonsenitlDas ist die schlechteste Schlussfolgerung auf dieses Problem überhaupt. Je mehr Müll, desto mehr Endlager werden gebraucht. Wir haben schon Probleme eins zu finden.
@@anonsenitl Echt Logik aller Lindner & Söder . Prima diese Intellektuelle Erleuchtung.
@@T.Stolpe " a la " , du Schulabbrecher.
LOL - völlig ungebildet aber rumtrollen - LOL LOL LOL
@@anonsenitl Also ich habe einen akademischen Abschluss , sie auch ?
Man sollte Markus Söder unbedingt so einen Reaktor vor's Haus stellen. Er will doch unbedingt Kernkraft in Bayern.
wieso nur einen, wenn schon, dann muss es sich auch lohnen
Gute Idee! Vor seinem Haus der Reaktor und hinter seinem Haus das Endlager. Alles seins, ganz allein!
Sehr gern, komme auch aus bayern mit ehemals nem akw in meinem umfeld
Ich würde auch einen nehmen
@@stfn5506
Nimm doch drei, bezahle zwei !
Leider nicht auf den Punkt Strahlung eingegangen. Im Westinghouse Promo Video, welches ihr mehrmals gezeigt habt, wird die blaue Halle gezeigt und der Reaktor ist nochmal in eine weiße halle eingebettet. Wie dick sind die wände, kann man während des Betriebes sich dem Reaktor nähern aufgrund Strahlung und Temperatur? Wie sieht die Strahlung nach Betrieb aus, muss das Ding dann in einem Castor abtransportiert werden etc.?
Das hätte ich mir noch gewünscht, da das Thema auch nicht zu vernachlässigen ist.
Genau - die Kernelemente gerne publikumswirksam auf einem Tieflader her bringen - aber das ganze drum herum, da schweigt des Sängers Höflichkeit.
Da gibt es oft ein Missverständnis , weil die Physik nicht ausreichend bekannt ist. So lange die radioaktiven Materialien gut eingepackt sind, ist die Strahlung kaum ein Problem. Durch die normalen Wandungen kommt allenfalls etwas Gammastrahlung. Was wirklich gefährlich ist, folgt, wenn selbst winzigste Mengen von Alpha- oder Beta- Strahlern Hautkontakt haben oder eingeatmet werden. Das ist auch das Problem bei den Reaktorunfällen gewesen. Die Freisetzung der hochaktiven Elemente wie Cäsium etc. Insofern macht dir eher sorgen um die Sicherheit bei Beschädigung, als um die Strahlung im Betrieb.
@@TimoGrebe Seit wann hält ein simpler Stahlmantel Strahlung ab?
@hba5417 Alphastrahlung hält sogar ein Blatt Papier ab... Bei Beta braucht es schon was dickeres, Blei oder Beton, am besten ist immer Abstand.
@@hba5417schon immer.
Yeah noch mehr Atommüll und Streit um die Lagerungen , auf die wir gar keine richtige Lösung bis heute gefunden haben.
Was passiert , wenn das Ding mal hoch gehen sollte oder leckt ? Vor allem in einem Wohngebiet
Endlager ist ein reines Kostenproblem!
Was genau stellst du dir unter "hochgehen" vor?
@@emken0206 Eher undicht werden da die Strahlung das Abschirmmaterial mit der Zeit porös macht. Außerdem entstehen durch Temperaturschwankungen Mikrorisse.
@@emken0206Hochgehen sehe ich auch nur selten.
Aber die Absicherung abertausender Kleinreaktoren in DE aber insbesondere weltweit stelle ich mir nicht risikofrei vor.
Ich denke mit diesen Kleinkonzeoten wird radioaktives Material schneller zugänglich für Menschen die es mißbrauchen wollen zu Terrorzwecken.
Keine Bombe aber eben Verteilung von
Strahlung über Luft oder Trinkwasser.
Du bringst da was durcheinander (Wärmeröhren/Brayton-Zyklus).
Die Wärmeröhren sind nicht mit einer "Natriumlösung" gefüllt, sondern mit flüssigem Natrium.
Und das Natrium in den Wärmeröhren bleibt flüssig, die Wärme wird durch eine Kombination von Konvektion und Wärmeleitung aus dem Reaktor heraustransportiert.
Zur Power Conversion Unit, die die Wärme dann zur Erwärmung eines Arbeitsgases (Luft?) im Brayton-Zyklus nutzt.
Zu diesen Reaktoren hätte ich mehrere Fragen. Wie hoch sind die Endlagerkosten? Anschaffungs- und Betriebskosten sind das eine, aber Lifecycle-Kosten das andere. Und dann der Sicherheitsaspekt gegenüber mutwilliger Zerstörung - was geschieht, wenn man so einen Reaktor sprengt? Wie hoch ist die Gefahr einer dauerhaften Kontaminierung der Umgebung? Wäre ich Terrorist und wollte einem Land nachhaltig schaden, wäre das für mich das perfekte Objekt. So ein Teil möchte ich in meiner Umgebung nicht gelagert/eingesetzt sehen.
Eine absolute Luftnummer. Ich bin ja als ebenfalls Physiker an sich der Meinung "lasst sie doch forschen/testen, man wird schon sehen, ob sich das durchsetzt" (sehe ich hier genauso wenig wie bei Mikroreaktoren). Allerdings muss man bei Energiegewinnung durch Kernspaltung einfach auch mal einen Punkt machen: es funktioniert einfach nicht (günstig und sicher)! Das darf man nach über 70 Jahren, diversen Katastrophen, ungeklärter Endlagerung und horrenden Kosten einfach mal zur Kenntnis nehmen. Daher ist aus meiner Sicht jeder Cent an diese Technik verschwendet.
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht ganz den großflächigen Nutzen davon, ich meine selbst in den beschriebenen Situationen ist der Markt für solche Reaktoren eher klein. Solar oder Wind + Speicher gibt es schon und ist für 99,9% der Menschen eine mögliche Option.
Nachdem ich von oben her gelesen jetzt das 10te Mal oder so was von "Speicher" gelesen hab, muss ich mal nen kleinen Schrei loslassen.....
Ihr habt schon verstanden, von welcher Leistung hier die Rede ist? Viel Spaß dabei, auch nur 2 oder 3 Stunden dieser Leistung mit einem Speicher vorzuhalten. Das wird ordentlich sportlich... Dann braucht die Anlage doch wieder 10 Fußballfelder an Platz. Ein halbes Feld für den Reaktor und die restlichen 19 halben Felder für die Speicher.
Ne Leut... davon abgesehn, dass ich bei einigen hier keine Fachkenntnisse erkennen kann, wird viel rumgeschrieben und wenig ausgesagt. Wie kommt ihr darauf, dass die Kühlung durch Natrium geschieht? Eine Natriumlösung ist nicht das Gleiche. Mit der Lösung kann man die Temperaturen der Phasenwechsel beeinflussen....
Und es geht grad so weiter.
Ja, ich weiß. Mein Studium ist so ungefähr 35 Jahre her. Aber manche Geschichten und Techniken sind noch immer gleich oder ähnlich. Und ja, die Lösung ist nicht so die allerbeste. Aber wir reden auf jeden Fall über eine stabile Energie- speziell hier Stromerzeugung. KEINE PV oder Windanlage kann das leisten. Und diese Minikraftwerke sollen dafür sorgen, weniger fossile Kraftstoffe zu verbrauchen. Und das wird eingehalten. Das trotzdem radioaktiver Müll entsteht ist klar. Die Frage ist, ob man auch mit dem 2te Auge ein wenig auf die Forschung schaut, welche in der Verarbeitung von diesem Müll schon relativ weit ist. Auch auf diesem Kanal gab es schon Videos dazu.
Mein Tipp: Weniger eure Meinungen hier kundtun, sich mehr über die vorhandene Technik informieren ( klar.. bei 10 MWe ist ja das Speichern von ein paar Stunden kein Problem?????). Und dann noch ein klein wenig nachdenken bevor man schreibt, ob das stimmt oder stimmen kann.
@rhony3402 hui 35 Jahre altes Studium und dann behaupten ein adäquater speicher braucht 9,5 Fußballfelder, und Geschichten und Techniken ändern sich nicht.
OK gehen wir das ganze mal mathematisch anhand eines Beispiels an. Tesla gibt an für seine 3MWh Batterie 25qm platz zu brauchen, gibt bestimmt auch effizientere Möglichkeiten aber gehen wir einfach mal davon aus. Skalieren wir das nun auf ein halbes Fußballfeld und rechnen die zweite hälfte für brandschutz, Wechselrichter, kühlung etc ein. Dann kommen wir pro Fußballfeld ungefähr auf 0,5GWh Speicher bei 9,5 Feldern sind das 4,75GWh bei 8MW Leistung kann ich also mit diesen 9,5 Feldern fläche die Batterie knapp 25 Tage ununterbrochen nutzen ohne diese ein einziges Mal zu laden. Dass ein solcher Speicher in Kombination mit 8MW PV oder Windenergie natürlich nicht ökonomisch ist, ist klar.
Stimmt. Die Leute sind sich nicht über den Dimensionsunterschied im Klaren.
100 mal weniger leistung dafür 10 mal mehr müll. klingt für mich wie ne mogelpackung aus der lobby.
Abgesehen vom Atommüll (auch das Kraftwerk selbst ist nach 8 Jahren radioaktiver Sondermüll, nicht nur der verbrauchte Kernbrennstoff) sehe ich auch die Betriebssicherheit kritisch. Es ist zwar positiv, dass das System das Kühlmittel ohne aktive Pumpen im Kreislauf halten kann, aber was passiert, wenn diese Leitung bricht? Wir sprechen hier von Temperaturen von 600 °C, da ist der thermische Stress erheblich. Auch ein Mini-Tschernobyl wäre eine Katastrophe, die niemand auf der Welt verantworten kann.
Das Kühlmittel Natrium ist bei Raumtemperatur fest. Da reicht schon ein kleiner Stopfen im Rohrsystem. Der Reaktortyp hat nichts mit dem Tschernobyl Reaktor zu tun. Ist der Thorium Kreislauf vom THTR Kugelhaufen Reaktor. Kein Uran-Plutoniumkreislauf mit langlebigen Elementen. Die verbrauchten "Einwegreaktoren" kann man in München im Keller der Staatskanzlei einlagern.
Die ganze "Atomkraft, nur anders"-Nummern klingen immer ganz toll. Und in Einzelfällen (Versorgung in Katastrophengebieten etc.) kann das auch wirklich Sinn machen. Aber der Rattenschwanz mit dem Atommüll kommt dann am Ende eben doch wieder hinten dran. Und spätestens da ist Atomkraft dann halt auch nicht mehr "grün", es steigert die tatsächlichen Kosten massiv, und dann ist da noch die Frage der Sicherheit.
Und dabei denke ich gar nicht so sehr an Unfälle - die natürlich auch nie 100% ausgeschlossen werden können - sondern an vorsätzliche Dinge wie Sabotage, Anschläge etc. Wenn da später mal 100te von solchen Reaktoren überall rum stehen und durch die Gegend transportiert werden, wie will man die alle bewachen und schützen?
Stuss.
naja - - Also - bei zig Tonnen Glasfaser Plastikmüll von Windkraft - ( die Windräder halten nicht ewig) mache ich da mal auch ein ? zum grün!
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Wasserkraftwerke aus Holz sind grün - - die verfaulen einfach - -
Deswegen sind große Anlagen viel Sinnvoller . Ich beobachte regelmäßig Electricity Map und wir haben seit 3 Wochen keine nennenswerte Stromproduktion aus Wind und Sonne. Frankreich exportiert ständig Strom nach Deutschland und wir verbrennen massenweise Gas und Kohle um die Nachfrage zu decken, unser Strommix ist einer der schmutzigsten in UE. Ich frage mich da, wie viele hunderte mld € wir noch ausgeben müssen um überhaupt voran zu kommen. Atomausstieg war eine ideologisch motivierte Entscheidung und für uns total schädlich. PS Verbrauchte Brennstoff kann jetzt schon in bestimmten AKWs wiederverwertet werden und in der Zukunft ist noch mehr Potenzial zu erwarten und umgerechnet zu erzeugte Energie ist die Menge an "Müll" ein Witz. Angenommen , dass man die Brennelemente nicht stappelt und in Castrol Container lagert, würde man 4 ha Lagerfläche brauchen was man schnell durch stapeln halbieren könnte. Das ist alles was die Kraftwerke produziert haben. Natürlich kann muss man auch dazu noch den ganzen leicht radioaktiven Abfall dazu addieren. Sagen wir die nächsten 10 ha und dafür haben die Kraftwerken Jahrzehnen zuverlässig Strom und Wärme produziert.
@@Bugslick Alles hat mal ein Ende, auch das Uran. Und dann?
Und inzwischen weiß eigentlich jeder, dass Strom aus AKWs der teuerste Strom überhaupt ist. Willst du noch mehr für deinen Strom bezahlen, als jetzt schon?
Darum lassen wir auch die anderen die Dual Fluid Technologie Entwickeln. Wenn euer grüner Traum endgültig geplatzt ist, können wir das DING dann mit horrenden Summen an Steuergeldern kaufen.
1)Solange es keine Antwort auf die Endlagerfrage gibt, ist kein Reaktortyp eine Lösung.
2) Microreaktoren sind zusammen mit konventionellen Sprengladungen Dirty Bombs. Die Idee, so etwas geografisch zu verteilen oder sogar in Krisengebieten einzusetzen, grenzt an Realsatire.
@petero8875 es ist kein Endlager es ist ein Rohstoff der in Zukunft Verwendet werden kann und dann dringend in seiner jetzigen Form genutzt werden kann. Das Zauberwort heißt Recycling. Mit Müll versuchen wir es ja auch warum nicht mit Brennstäben. Die Forschung kann sie garantiert nutzbar machen!!!
@@olafneumann1306 Nö. Durch Recycling vermehrt man den Müll, das ist das Problem.
@@solarblitzch9055 dann bleibt den Ländern mit geringen Finanzmitteln nur Kohle zur Stromerzeugung .
Selbst Japan hat nach Fokushima erkannt das eine Industrienation keine Alternative hat Strom dauerhaft erschwinglich zu erzeugen!
Ich bleibe bei der Atomkraft die ist neutral und das ist die Hauptsache.
Die Windkraftanlagen und Photovoltaik erzeugen dermaßen Müll das die Lagerstätten ewig voll sind.
@@solarblitzch9055 da wird nichts vermehrt.
Deine Paneele die Gfk Flügel die PFAS in den Getrieben werden kaum abgesaugt stömen in die Umwelt und zerstören die Ozonschicht.Deine hochgelobte Technik bringt weitere Probleme der Menschheit
Ideal für das bayrische "Hinterland", wo nie die Sonne hinscheint 😂
Und laut der CSU kein Wind wehr
"Ideal für das bayrische "Hinterland", wo nie die Sonne hinscheint"
Und Wind haben die ja auch keinen, zumindest wenn man auf Bodenhöhe misst.
Besser als Windräder in Wäldern, wo ja wirklich kein Wind weht
Bayern hat die größte installierte Solarkapazität aller Bundesländer in Deutschland.
@@mertlandreas
"Besser als Windräder in Wäldern, wo ja wirklich kein Wind weht"
Man baut ja auch keine Windräder, die IN Wäldern stehen, sondern man baut sie so hoch, dass die Rotoren ÜBER dem Wald stehen und dort gibt es natürlich jede Menge Wind.
Na ja, ich bin mit meinen Gedanken gerade bei der Entsorgung. Die ist ja in den Kosten noch nicht mit drin. Da dürften also noch mal einiges auf den Preis drauf kommen. Das sollte definitiv vorher mal geklärt sein. Und bisher sehe ich auch in USA kein Endlager. Außer das wird wie früher einfach im Meer entsorgt.
Was mir als 2. Gedanke gekommen ist, ist der Transport. Hierbei nicht die erste Anlieferung, sondern die Rückführung und dann die Neubestückung.
Wie Radioaktiv ist der Reaktor nach den 8 Jahren?
Wie viele Reaktoren kann ein LKW transportieren?
Wie lange dauert der Austausch des verbrauchten Urans und die Wiederbestückung?
Was ist mit dem Material das für den Reaktor gebraucht wird? Welche kritischen Rohstoffe werden hierfür verwendet?
@SMRVid Endlager in der Wüste sind nun mal per se nur eine Kostenverschiebung hin zu Steuermitteln. Denn wo sonst sollen die die nächsten 1.000.000 Jahre herkommen?
Auch in Deutschland ist das nicht anders. Nur das hier ein ""sehr kleiner Teil"" als Vorschuss in Form von Aktien(Anleihen) der Unternehmen in Reserve gehalten werden.
Da noch nicht mal feststeht wo das Endlager ist, noch welche Kosten hier in Zukunft anfallen, ist die Größenordnung nur ein Ratespiel und somit ebenfalls eine Supvention auf Kosten von uns Bürgern in der Zukunft. "Nach mir die Sinnflut"
bei min. 30 Tagen Aufbauzeit kommen da nicht viele Katastrophen in Frage. Und wirklich mobil ist das dann auch nicht wenn man erst ne 2ha große Halle bauen muss um das unterzubringen.
Nicht nur das. Ohne Kühlung geht auch nix. Also sollte mal wenigsten ein Fluss vorbeifließen.
Ich kann mir vorstellen, das vor allem das Militär Interesse an diesen Reaktor Typen hat, damit würde sich die Energie Versorgung direkt hinter der Frontlinie recht einfach sicherstellen lassen. Aber auch sehr abgelegene Orte würden natürlich auch davon Profitieren, wie in deinem Beispiel mit Alaska bereits genannt wurde.
Direkt hinter der Front ist so ein Atomreaktor ne super Idee. Und zum Glück sind die ja bombensicher ... oder? 🤔
Frontlinien sind kein sicherer Ort.
@BreakingLab -> wie siehts mit Terrorgefahr und schnellen Abschaltungen sowie Ermüdungen der Materialien vom Reaktor aus? Das dürften wohl auch schwer zu lösende Probleme sein?
Wie viel Uran haben wir zur Verfügung und wie lange halten die Vorräte überhaupt?
Nachher bauen sich die Staaten viele neue Kraftwerke und in 30 Jahren sind die Minen dann leer ^
Da gibt es unterschiedliche Schätzungen. Sehr interessant fand ich diese Betrachtung, die auch derzeit nur wenig genutzte Möglichkeiten mi tbetrachtet.
"Uns bleiben folgende Reichweiten für den Brennstoff Uran:
125 Jahre für Leichtwasserreaktoren: nur mit Uran-Reserven und Wiederaufbearbeitung
24.000 Jahre für Leichtwasserreaktoren: zusätzlich 10% der Vorkommen im Meerwasser
14.000 Jahre für Brüter-Reaktoren: nur mit Uran-Reserven
308.000 Jahre für Brüter-Reaktoren: zusätzlich 10% der Vorkommen im Meerwasser
260.000.000 Jahre für Brüter-Reaktoren: zusätzlich 1% der Vorkommen in der kontinentalen Kruste."
Wir haben kein Uran zur Verfügung und wenn, ist es nicht nutzbar.
Habe zuletzt gelesen, daß für die bestehenden Kraftwerke (weltweit) noch 39 Jahre Brennstoff gibt...
Es gibt Leute die Reaktoren bauen wollen mit denen die Abfälle aus der Anreicherung verwendet werden sollen und von denen gibt es sehr viel... Such zum Beispiel mal Laufwellenreaktor.
Aber es ist fraglich ob diese Reaktorkonzepte mal umgesetzt werden und welche Probleme dann doch auftreten.
@@reinhard91501 Woher die steile These? Im Erzgebirge gibt es mehr als genug davon. Der Beitrag von Herrn Hampel ist auch sehr erhellend zu dem Thema.
jedes moderne Windkraftwerk hat die doppelte Leistung. Zudem könnte man zusätzlich noch eine Biogasanlage nutzen. Das alles ist viel einfacher und bewährter als ein Gerät zu bauen was noch mehr Atommüll erzeugt.
@SMRVid Flatterstrom ist ein schönes Stammtischwort, hat aber mit der Realtität nichts zu tun. Auch mit der Synchronisation hat das rein garnichts zu tun, bitte keine Worte verwenden die man nicht versteht. Die Synchronisation ist eine Grundvorraussetzung um überhaupt ins Netz einspeisen zu können. Dies ist aber keine Herausforderung mehr. Jeder Wechselrichter von einer PV Anlage, jede WEA egal ob doppelt gespeist Asynchron oder voll ungerichtet konnte das doch schon immer, ansonsten könnten sie doch garnicht ins Stromnetz einspeisen.
Was sie eigentlich meinen ist die Monentanreserve und die 15 Minutenreserve die wir durch das Außerbetriebnehmen großer Erzeuger im Netz verlieren. Dies kann (muss aber nicht) mit Speichern ausgeglichen werden, die gerade viel hier bei uns im Norden gebaut werden. Hinzu kommen noch schnell startende Gas-Dampf Kombikraftwerke.
@SMRVid stell dir vor meiner auch ;)
Ein Minireaktor hat einen kleineren Reaktorkern. Um bei einem kleineren Kern eine kritische Masse zu erreichen, muss der Brennstoff höher angereichert werden.
Dazu braucht man mehr Urantrennarbeit.
Also in dem Video sind einige Sachen durcheinander gekommen bzw. nicht erwähnt worden.
Erstens: Der hohe Strompreis der Mikroreaktoren bezieht sich auf den momentanen Stand wo es noch kein Sereinherstellung mit hoher Stückzahl gibt. Sollten sich die Mikroreaktoren bewähren und in Serie gehen, so wird auch der Preis pro MWh fallen und den PV und Windanlagen massive Konkurrenz machen.
Zweitens: Die Mikroreaktoren sind nicht nur Transportfähig sondern vor allem Grundlastfähig und das macht sie automatisch vorteilhafter gegenüber den PV und Windanlage, die ja bekannterweise nur Strom liefern wenn die Sonne scheint bzw. wenn der Wind weht.
Drittens: das Problem mit dem Atommüll verlagert sich vom Endkunden auf den Hersteller, da der abgelaufene Mikroreaktor einfach gegen einen neuen ausgetauscht wird. Der Hersteller (z.B. Westinghousen) kümmert sich dann um die Wiederbefüllung des Mikroreaktors und um die Müllentsorgung/Wiederverwertung.
Viertens: die hohe Energiedichte der Kernkraft erlaubt ein Kompaktes Design. Dadurch können die Mikroreaktor Anlagen auf relativ kleinem Raum installiert werden und im Notfall auch unterirdisch betrieben werden. Das ist in bestimmten Situationen (z.B. im Kriegsfall) ein unschätzbarer Vorteil. Ich würde mich in einem Notfall nicht z.B. auf eine Windanlage verlassen wollen.
Also funktioniert extrem vereinfacht gesagt der eVinci Reaktor wie die KühlPipes von einem CPU-Luftkühler, nur dass diese Kühlröhrchen hier überdimensioniert sind und der entstehende Druck/Dampf/Gase im inneren eine Turbine am einen Ende antreiben & am anderen Ende hängt eben der Reaktorkern ^^ (sogesehen leitet er Hitze nicht ab und kühlt diese, sondern leitet sie nur um und wandelt in elektrische Energie um)
Moin,
Was ich nicht verstehe:
Ein KKW hat einen Wirkungsgrad von ca. 40%.
Bei 5MWe habe ich dann 7,5 MW an Wärm die weg muss.
Im normalen Betrieb.
Wie soll das gemacht werden?
In die Lust pusten?
Mal wieder Versprechungen, Versprechungen und Versprechungen ohne auch nur irgendeinen Nachweis.
Bei Atomkraft immer Spitz pass´ auf. "Wir sind fast fertig, wir müssen nur noch anfangen."
Sind in den prognostizierten Kosten pro kW/h die Versicherungsprämien eingepreist? Wer übernimmt die Entsorgung nach den 8 Betriebsjahren?
Das Symbol-Bild des großen ABER war das ein Innere eines Tokamak's
Der Mini-Atomreaktor im Camp Century, einer unter dem Eis von Grönland errichteten Militärbasis der USA, hatte eine Leistung von etwa 1 Megawatt (MW)1. Dieser Reaktor, bekannt als PM-2A, war der weltweit erste mobile Atomreaktor und versorgte die Basis von 1960 bis 1964 mit Strom und Wärme.
Die Station wurde 1966 aufgegeben.
Wichtig wäre auch, ob und wie schnell die Stromproduktion moduliert werden kann. Ein herkömmliches AKW lässt sich ja nur sehr träge modulieren, was es für den Ausgleich von Lastspitzen ungeeignet macht. Und falls der Strom nicht abgenommen wird, muss er dennoch irgendwie verbraucht werden. Sollten die Microreaktoren schnell die Leistung ändern können, dann wären sie eine Option. Sieht aber nicht danach aus.
10x soviel Atommüll wie ein großer Reaktor? Dieses Verhältnis kann doch wohl nicht das langfristige in Kauf genommene Übel sein. Das ist genau das Gegenteil von dem, wo wir hin wollen. Wenn das so marktreif wird, dann viel spaß bei der Frage nach dem Endlager. Das wird nämlich um den entsprechenden Faktor schneller voll. Sollte das langfristige Ziel nicht auch sein, die Tendenz des Atommülls mindestens zu senken?
Das beste an den Mikroreaktoren ist, dass der Abfall in die schwarze Restmülltonne passt.
Die Idee von Microreaktoren ist schon gut. Auch der hohe Preis für den Strom wird sich mit der Zeit normalisieren.
Aber die anderen Nachteile mit dem Abfall sind doof. Hier muss es bessere Lösungen geben. Die Dual Fluid Reaktoren zum Beispiel. Wenn da leider die extreme Korrossion nicht wäre.
Die sog. Wärmeröhre kennt man unter dem Namen Heatpipe (ja, die aus dem PC - die funktionieren genauso). Die können austrocknen wenn die Temperatur auf der kühlen Seite zu weit steigt
Btw: Wann gibts ein Update zu den aktuellen Fusionsreaktoren?
Das nächste Update gibt's in 10 Jahren, wenn es etwas neues zu berichten gibt
In Europa gibt es halt keine so absurd abgelegenen Regionen, als dass man da keine FL hin bauen könnte. Abgesehen davon kann eine Windturbinen schon mehr Strom bereitstellen. Zusammen mit Solarpanele in Verbindung mit Batteriepuffern oder Wasserstoffpuffer kann ja im Verhältnis viel mehr Leistung bereit stellen als so ein popliger Reaktor. So nen Diesel könnte man dann als Notnagel für ne dunkel Flaute halten und würde sich kein Atommüll ans Bein binden.
Eben.
Der tiefe Norden Kanadas ist jetzt auch kein besonders nachgiebiger Ort für Windräder oder Solarparks.
Naja, 1 eVinci bringt die Leistung von 15 Windkraftwerken. Da ist ein riesiger Unterschied im Erstinvest. Und das ist doch alles, was Investoren interessiert. Außerdem ist gerade die Nachfrage von Microsoft, Meta und Nvidia gewaltig für neue KI-Rechenzentren. Ich denke das wird anlaufen. Angeblich sind die erste PPAs schon signiert.
Was ist das für eine Tonspur? Englisch? Ki?
Das Video geht gerade hart auf den Sack. ;-) Was da los?
Gute Frage! Die hat sich da irgendwie reingemogelt. Für englischen Content gibt es ja den German Science Guy :)
@@BreakingLab das video wurde nicht verlinkt
@@BreakingLab Jetzt läuft es auf deutsch. Komisch. Das lief mit einer KI Stimme auf englisch. Naja, jetzt geht es. Alles fein.
@@K40Keller es hat 2 audiospuren siehe einstellungen im youtube video.
@@K40Keller youtube generiert seit einiger Zeit eine Englische Tonspur. manchmal ist diese als standard tonspur eingestellt. Einfach in den Videoeinstellungen auf Deutsch (Original) setzen, dann passt das wieder ;)
@breakingLab Hast Du Dir mal technologien zur Methanisierung mit Wasser statt Wasserstoff angeschaut? Habe dazu gerade nichts von Dir gefunden. Denke das wäre für zukunftige Energiespeicherung besser als reiner Wasserstoff. Und könnte tatsächlich Co2neutral ablaufen.
9:17 Frage: Ist dieses PV-System 100% autark? Der genannte Stromspeicher: Hält der nur über Nacht, oder über Jahreszeiten?
Falls die Antwort, wie ich erwarte, nein ist: Was kostet der Strom, wenn man zusätzlich noch ein Dieselgenerator dazu finanzieren muss, um 100% uptime zu erreichen? Wie ist die CO2-Bilanz dann? Und wie gut ist eine PV Anlage als einzige Stromquelle in kanadischen Wintern?
Da auch bei diesen Reaktor Atommüll produziert wird, bin ich extrem skeptisch und da gegen.
Wenn diese Reaktoren zum Beispiel in unserem Land 1000 fach zum Einsatz kämen würden Sie auch entsprechend viel Atomemüll erzeugen.
Und selbst wenn die Wahrscheinlichkeit dass es zu einem Unfall kommt, durch den radioaktives Material auß einem Reaktor in die Umwelt gelangt extrem unwahrscheinlich sein mag, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit natürlich signifikant, wenn diese Dinger in großer Menge zum Einsatz kommen.
Insofern bin ich absolut dagegen.
Lediglich um die Menschen in Katastrophengebieten oder auch ehemaligen Kriegsgebieten mit lebensnotwendiger Energie zu versorgen, könnte diese Technologie als Überbrückungslösung, bis die entsprechende Infrastruktur wieder aufgebaut ist, sinnvoll sein.
Aber auch hier besteht weiterhin der entscheidende Nachteil dass radioaktiver Atommüll erzeugt wird und es stellt sich die Frage ob es nicht auch für derartige Ausnahmesituationen alternative Technologien gibt beziehungsweise ob man diese entwickeln könnte, die die gleichen Vorteile aber eben diese Nachteile nicht bieten.
🤔
Die Russen haben überall im Land noch thermonukleare Stromquellen liegen, die vor sich hin vergammeln. Waren genau dafür da, abgelegene Orte mit Strom zu versorgen, vor allem Kommunikationsanlagen.
Thermonukleare Stromquellen??? Das wären dann Fusionsreaktoren. :)
Was die Russen da rumliegen haben sind nicht mal normale Atomreaktoren.
Das sind Radioisotopengeneratoren. Die haben einen furchtbar schlechten Wirkungsgrad. Es findet auch keine Kernspaltung statt. Die Zerfallswärme eines hochradioaktiven Isotops betreibt einen thermoelektrischen Generator. Die haben maximal ein paar Kilowatt Leistung. Für einen Leuchttum oder eine kleine Funkstation...
9:15 Uhr PV-Strom (Freifläche) mit einem Speicher (der ausreichend groß ist!!) kostet mehr als 100 € / MWh und das ist dann kein Langzeitspeicher. Hinzu kommen die Kosten für den zusätzlichen Netzausbau wegen dezentralen Stromerzeugung.
Also 5 MWe bei dieser Größe könnte man sicher auch mit einem RTG in dieser Größe erzeugen. Und die Dinger halten wirklich lange, wie wir bei den Voyager-Sonden sehen können.
@@gkdresden Kann man und das wäre tausend mal sicher und kann theoretisch Tausende Jahre Strom und Wärme liefern und es benötigt keine Wartung eigentlich hätte man ein Endlager das Strom und Wärme produziert der Wirkungsgrad ist nicht grade berauschend bei der Technik des rtgs was aber die Masse des Mülls mehr als weg macht.
Wie gut kann man den Reaktor regeln - also die gelieferte Strommenge nach Bedarf ändern? Der Stromverbrauch variiert massiv. Soweit ich weiß, ist es nie sinnvoll mehr zu produzieren, als aktuell verbraucht wird, oder?
Wenn der Reaktor nicht schnell reagieren kann, muss man das anders berücksichtigen. Stromspeicher sind z.B. in der Kostenrechnung nicht drin. Möglich wäre auch den Strom zu verbratzeln, wenn er gerade sonstwo nicht gebraucht wird. Man könnte sich dafür Prozesse überlegen, die den überflüssigen Strom abnehmen. Diese Anlagen sind dann aber verhältnismäßig teuer, weil sie i.d.R. nicht unter Vollast laufen können.
Eine ander Alternative wäre z.B. auch Windkrafträder abschalten, das wollten doch einige schon seit langem, oder?
Für mich ganz einfach: solange die Endlagerung nicht gelöst ist wäre das ein NoGo. Das ist wieder einmal: wir hoffen auf Technikoffenheit damit das irgendwann mal gelöst wird. Leute, man geht auch nicht kacken ohne Klopapier. Oder sind wir schon soweit?
Da hast Du Recht. Ich versteh die Fans vom Atomstrom auch nicht, das die das Abfallproblem immer so komplett ausblenden. Vielleicht weil die Politik das größenteils auch macht....
Also Solar oder Wind geht nicht überall? Und dieser Ort, an dem Solar oder Wind nicht gehen, der bewegt sich? Dazu fallen mir nur U-Boote ein.
Mein Gott - entwickelt halt endlich den Fusionsreaktor fertig, damit da mal Ruhe ist!!!
Es gibt bereits einen funktionierenden Fusionsreactor in 150 millionen km Entfernung. Den kann man nutzen, muss nur noch the Strahung in Strom umwandeln. Wenn überhaut wäre ein Fusionsreaktor eine sehr große Lösung und kaum vergrleichbar. Vergleichbare wären ggf. die exorbitanten Kosten.
Mich würde Mal das mit der Sicherheit mehr im Detail interessieren. Die Mini-Reaktoren sind ja leistungsmäßig gerade Mal in der Größenordnung einer WKA, wenn man sie nennenswert nutzen will braucht man ja ziemlich viele.
Wenn die also nur 10 Mal seltener einen Unfall haben als die großen, aber dafür hunderte gebaut werden müssen, wäre sie Gesamt Sicherheit im Sinne von keiner hat einen Unfall ohne es nachgerechnet zu haben wohl ziemlich schlecht.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es einen ganz herkömmlichen Carnot-Prozess in einer Dampfturbine, auch wenn diese irgendwie mit Natrium und Heatpipes statt Wasser und Pumpen arbeitet (?)... Wirauchimmer: Aber dann müssen auf 5MWe Nutzleistung irgendwo ~7-10MWth Abwärme herauskommen. Das funktioniert doch niemals nicht ohne Kühlung... Oder habe ich da was nicht mitbekommen?
Doch, das ist korrekt.
Das bisschen Wärme kriegt man doch leicht weg: einfach Flüsse damit erwärmen oder riesige Gebläse verwenden. 😁
@@leyonardo2000oder Holzfäller und Jagthütten heizen.
Evtl. für Mond- bzw. Marsbasen interessant. Fürs Militär auf jeden Fall. Industriell evtl. zur Herstellung von "grünem" Wasserstoff.
Würde im Privatbereich allerdings eher auf die Kopplung PV Anlage/Batteriespeicher/Brennstoffzelle setzen. (Picea System)
"In Alaska kostet 1 kWh aus dem Dieselgenerator bis zu 1$" ... Hm, der Energiegehalt von 1 Liter Diesel liegt bei knapp 10 kWh. Ein Dieselgenerator sollte nicht schlechter laufen als mit einem eta von 30% eher deutlich besser. Wie begründet sich diese Preisannahme?
Dazu kann die Abwärme noch genutzt werden.
So gesehen könnte solch ein BHKW eine ideale Ergänzung bei Dunkelflaute sein.
Ich finde es immer spannend, auf welche Einsatzgebiete die Firmen so kommen.
Ich habe jetzt keine andere Quelle gesucht und nutze nur deine Aussage im Video. Dort sagst du, dass es "nur" 30 Tage dauert, um die kleine Anlage zu errichten. Da sind Katastrophengebiete doch echt die falschen Orte. Da benötigt man die Energie quasi sofort. In meinen Augen würde es viel sinnvoller sein, genau hier Stromaggregate zu verwenden, die mit E-Fuels laufen. Ansonsten ergeben doch auch an abgelegenen Orten regenerative Energien viel mehr Sinn.
Solange man nicht geklärt hat, was man mit dem Müll machen soll bzw kann, sollte man auf diese Technologie verzichten.
Zur Not verfeuerst Du in Katastrophengebieten halt fossile Brennstoffe. Ist ja in der Regel kein Dauerzustand.
@@fabinho8549 Ich glaube die werden Vor produziert wenn es ein Go für den Einsatz gibt.
Ich find mah muss mal abwarten, weil es gibt ja noch nicht mal nen Prototyp, also funktioniert es ja bisher nur auf dem Papier. Sollen Sie es einmal in der Praxis austesten dann sieht mah ob und für welchen Bereich es wirklich geeignet ist. Bis dahin kann mah wenig sagen ob das eine tolle Idee ist oder nur Atommüll.
Eine Wärmekraftmaschine mit 5MWe produziert wegen des 2. HS typischerweise 10MW Wärme, die irgendwie weg muss. Wieso braucht dieses Kraftwerk dann angeblich keine leistungsstarke (Wasser-) Kühlung? Wie sichert man so viele Anlagen wirksam gegen Flugzeugabstürze? Und Terrorangriffe?
Irgendwie erinnert mich das immer an die Geschichten der Atombatterien in Sibirien die seinerzeit zum Heizen genutzt wurden. So lange die In Betrieb waren hat das gut funktioniert. Sls die Anlagen aufgegeben wurden hat man die liegen lassen. Jahre später sind zig Menschen bei Plünderungen verstrahlt gestorben. Im übrigen nicht bur die, die geplündert hatten, sondern auch Firmen die gekauft hatten.
es gibt doch Gravitationsbasierte Energiekonzepte die z.B. auf dem hydraulischen Widder basieren und keine Brennstoffe brauchen . Marukin der russische Physiker hat da sehr gute Beispiele gebaut . Diese sehen doch viel erfolgversprechender aus oder nicht ?
Noch erfolgversprechender sind verzauberte Steckdosen, die ohne Anschluss ans Netz Strom liefern. Alle, die in den HEG von Marukhin investiert haben, sind ja jetzt sowieso Millionäre, denn die Fitra PLC der Schneiders hat schon 2019 mit "Nach nur einen Jahr die erste Million" geworben.
Das klang eigentlich alles ganz nett, bis es um den Abfall ging. Atommüll finde ich extrem problematisch.
Der Abfall ist ja dann nicht mehr deren Problem. Außerdem macht sich Abfall in Hochglanzwerbeprospekten nicht so gut.
Weil Du wenig Ahnung von der Materie hast und Dein Wissen auf grüner Desinformation beruht. Woher ich das wissen kann? Ergibt sich aus Deinem Kommentar.
@@theoronig6440Hi du bist wahrscheinlich auch voreingenommen von deiner Social-Media Blase. Fakten sprechen aber für sich in dem Thema:
Atomwaffenfreie Anreicherung nicht rentabel. Endlagerung nicht auf deutschen Boden bisher erfolgreich sondiert. Abbau nach jahrelanger Nutzung sprengt alle finanziellen Einschätzungen und wird durch Steuergeld subventioniert. Es gibt günstigere klimaneutrale Lösungen, die schneller am Netz sind.
Wir brauchen bei uns keine Reaktoren, insbesondere weil wir im Südosten und Westen genug im Ausland haben. Stromimporte können Kernenergie enthalten und daran ist volkswirtschaftlich auch nichts verwerfliches, immerhin statten wir ja Frankreich im Sommer mit extrem günstigen Photovoltaik-Strom aus.
Was ist nicht "problematisch"!?
In Deutschland hat sich ein Skeptizismus breit gemacht der alles lähmt... So kann es nicht weiter gehen.
Sehe ich auch so! Ohne Lösungen für den Müll ist das alles keine nachhaltige Lösung. Jedenfalls nicht im Großen Stil! Zehnfaches Volumen an Müll klingt nicht wirklich gut!
DER wesentliche Vorteil dieser Technologie ist die enorme Gewinnspanne der Firma Westinghouse!
Ansonsten: nicht so wirklich das gelbe vom Ei.
Es geht gar nicht darum solche reactoren wirklich zu bauen. Es ist eigentlich klar dass es nicht wirtschaftlich wird and das Genehmigungsverfahren für die Sicherheit mit den nötigen Änderungen (etwa ein Kontainment) den Kostenrahmen sprengen. Es rein darum Staatliche Gelder für die Forschung abzugreifen.
Also ich finde "risikoarm" bei einem Atomreaktor nicht gerade beruhigend.
Nicht zu Vergessen der Hinweis, dass die Mechanik der Spaltvorgänge noch nicht ganz verstanden wurde :D
Gibt’s es für die Firma oder den Zulieferer Aktien ?
die einzig relevante frage ist bei atomkraft-zeug: flugzeugabsturz auf anlage=GAU oder nicht
Es gibt AKWs die mit Atommüll laufen und dan beinahe keine Radioaktivität mehr übrig lassen.
Das löst das Problem mit dem Atommüll... quasi Recycling!
Falsch. Die gibt es noch nicht
@@phasco5692 AKWs Gen 4... einfach mal nachlesen!
@@moskitoh2651die sind aber über das Laborstadium noch nicht hinaus und helfen uns JETZT nicht 🎉 einfach mal nachlesen 😊
@breakingLab kann dieses Kraftwerk skaliert werden in Größe und Leistung?
Bevor ich das Video gesehen habe wird das große ABER diesmal besonders groß sein. Ich bin gespannt!
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Ist es nicht dumm, mit Kernenergie Wasser warm zu machen um damit eine Turbine anzutreiben und damit Strom zu erzeugen?
So funktioniert fast jedes konventionelle Kraftwerk 😅
@@BreakingLab Das ist ja das Problem. Aber an dieser Stelle wird mit der größten Kraft im Universum (bis jetzt) gearbeitet und dann macht man damit Wasser heiß.
@@rainercuval4677 Was schweben Dir denn für Alternativen vor, wie man aus der Wärme von so einem Reaktor (oder von konventionellen Kraftwerken) "schlauer" Strom erzeugen könnte?
Ernst gemeinte Frage. Ich bin da nicht so im Thema. Gibt's da wirtschaftliche wie praktikable Alternativen, die Energie in Form von Wärme besser in Energie in Form von Strom umwandeln können?
@@mrtveye6682 es gibt die induktive variante wie in den turbinen, windmühlen etc und es gibt die technik der photovoltaik wo die elektronen durch photonen "aus dem material geschlagen" werden. das sind die zwei anderen arten die mir spontan einfallen.
es braucht keine wärme um strom zu produzieren.
wir sind aus dem dampfmaschinenzeitalter raus.
@@mrtveye6682 Den Flux Generator natürlich.🤣🤣
Heatpipes findet man im PC segment seit Jahrzehnten. Funktionieren genau nach dem Prinzip dieser Wärmeröhren.
Nicht zu vergessen, das man sich auch schön in Abhängigkeiten begibt wenn man den Brennstoff kaufen muss.
Bei Erneuerbaren ist das nicht so drastisch.
Die Strahlung ist dann auch Mikro?
Jetzt noch ein kleiner Reaktor der mit der rest Strahlung arbeiten kann und man hätte eine super Kombo. Vielleicht sollte verstärkt in die Richtung geforscht werden.. Atommüll zu Energie.. das würde eine Menge an Problemen lösen.
Wäre das was für den Antrieb großer Containerschiffe?
Ich denke für die speziellen Einsatzgebiete als Ersatz für Dieselgeneratoren ist das eine gute Sache.
Also der Vergleich Fußballfeld mit ha ist weird. 2 Fussballfelder haebn zusammen 1ha. Und dann sagt man, das ist weniger als ein halbes Fussballfeld. Ja dann sag doch direkt 2.500m² oder 0,25ha
Man könnte auch einfach "ein Morgen" sagen, wobei ich nicht weiß, wie viele Leute wissen, wie groß "ein Morgen" ist.
Ist doch einfach: Das ist die Fläche, die man mit einem 20-Zentner-Ochsen (also 2000 Pfund) an einem Morgen beackern kann. 😂
Je nach Region und in abgelegenen regionen wo auch erneuerbare Energie schwierig wird ist das schon interessant, wegen des größeren Müllumfangs eher nix für den großen Stil... Und je nachdem wie man zu der sache steht Strahlung Atomunfall etc sind ja alles Risiken ist es durchaus brauchbar...
@BreakingLab
Ich verstehe das nicht:
Normalerweise führt man in Kernreaktoren einen "Ritt auf der kritischen Masse" durch.
Unterkritische Zustände erzeugen kaum Wärme, wodurch fast keine elektrische Energie erzeugt werden kann.
Überkritische Zustände führen zu atomaren Explosionen wie in Tschernobyl und Fukushima.
Große Reaktoren mit gering angereichertem Uran sind sehr langsam/träge. Dadurch kann der Reaktor normalerweise "gemütlich auf der Kritischen Masse hin und her gefahren werden".
Kleine Reaktoren mit höher angereichertem Uran sind schneller. Dadurch muss die Steuerung auf der Kritischen Masse reaktionsschneller erfolgen.
D.h.: Je kleiner AKW ausgelegt sind, desto unberechenbarer und gefährlicher sind sie!
Wie haben Westinghouse und die anderen Anbieter dieses Problem gelöst?
"Schatz! Hol die Kinder, wir haben schon wieder ein Nuklearvorfall im Keller!"
Sind bei den Kosten auch die Kosten für die Endlagerung enthalten?
@@jvjv658 Mal eine Stromrechnung gelesen 🤦
Bei den Preisen scheint sich sowas niemals zu rechnen. CO2-Reduzierung gegen Dieselgeneratoren zu messen ist Simples schönrechnen.
Mein Gedächtnis ist nicht das beste (es ist eher ein Akkumulator: Wenn man es braucht, ist's gerade leer.) Mir scheint aber, dass hier Konzepte von U-Boot und vorallem space-based-Reaktoren rezykliert werden. Insbesondere der drehbare Ring mit den Neutronenreflektoren(?) kommt mir da bekannt vor.
Die Urandichte ist insofern nicht so klein, als dass mit Anreicherungen um 20% gearbeitet wird. Noch sicherer wären höhere Anreicherungen, da wird aber das Militär was dagegen haben.
Letzendlich musss das ganze billiger oder weit billiger sein als Solarzellen samt Akkus. Bei acht Sonnenstunden und durchschnittlich 8 Sonnenstunden pro Tag kommt man immerhin ca. auf 0,6 MW Leistung --- also wär die Anlage nur um ca. einen Faktor 10 kompakter als eine entsprechende PV-Anlage. Die PV-Anlage ist weit idiotensicherer.
Ich brauche so ein Teil in kleinerer Form in meinem Keller, ist doch logisch!
wow die sind ja richtig cool. Sollte man auf jedenfall Investieren in die Technologie und Entwicklung vorallem!
So einen bräuchte ich als Residential Lösung für's Mehrfamilienhaus ❤
Was ist das denn für eine Natriumlösung? 600 Grad heißes Natrium hört sich nicht gerade sicher an. Aber der Reaktor ist ja risikoarm, wie du gesagt hast, und nicht risikolfrei.
Ich denke die Lobby der Brennstoffabbauer pusht das Ganze, weil sie so langsam durch den Anstieg der regenerativen Energien ihre Verkaufszahlen nicht so steigern können wie erhofft. Und der schlechte Wirkungsgrad und die kurze Laufzeit kommt dem ganzen Umsatz auch zu Gute.
Was passiert mit dem Atommüll und wie wird diese Art Reaktor gekühlt?
@@dib711 Luftgekühlt und gasgekühlt wenn ich das im Video richtig gesehen habe.
Und recycelt das Ding nach 8 Jahren?
@@dilink Der Reaktor hält länger nur nach 8 Jahren muss der Brennstoff getauscht werden.
@ Die Belastungen auf einen Atomreaktor sind um ein vielfaches höher als z. B. bei einer Gasheizung. Dann hält das Ding vielleicht 16 oder gar 24 Jahre, wenn der Brennstoff einmal oder zweimal getauscht wird. Und wer recycelt das Ding dann? Meine Frage bleibt auch so unbeantwortet.
Wäre interessant gewesen, einmal zu erfahren, wie der Preis von 60 - 108 Euro/MWh einer PV-Anlage mit Speicher zustande kommt. Ein eVinci-Reaktor kann seine Energie dauerhaft, ohne wetterbedingte Schwankungen liefern. Man kann den Preis deshalb nur mit einer PV-Anlage vergleichen, wenn der Speicher der Anlage so groß ist, dass sie ebenfalls dauerhaft ohne wetterbedingte Schwankungen liefern kann. Ich habe große Zweifel, ob der Preis einer solchen Anlage bei lediglich 60 - 108 Euro/MWh liegt.
Wetterabhängiger Strom ist in Deutschland für private Investoren nur rentabel, wenn er mit enormen Steuermitteln subventioniert wird: Ursprünglich hatte der Bund für das Jahr 2024 Haushaltsmittel von 10,6 Milliarden Euro für die EEG-Vergütung bereitgestellt. Doch bereits nach den ersten neun Monaten waren Kosten von rund 15 Milliarden Euro angefallen. Deshalb wurde ein Nachtragshaushalt über 8,8 Mrd. Euro beschlossen. Da der Solar- und Windkraft-Ausbau weiter geht, werden in den nächsten Jahrzehnten deutlich mehr als 20 Mrd. Euro für die Subventionierung gebraucht.
Auch wenn die derzeitige Regierung es nicht zu wissen scheint. Steuergeld fällt nicht vom Himmel, es wird von den Bürgern erarbeitet.
Meine PV Anlage würde sich für mich auch ohne Vergütung rechnen. Nur würde ich ohne Vergütung auch keinen Strom einspeisen. Wieso sollte ich meinen Strom an andere verschenken, die damit Geld verdienen? Ich denke, das würden viele so handhaben und wir hätten noch nicht so viele Erneuerbare im Netz. Also müssten wir mehr fossile Brennstoffe verbrennen.
@@uwehetman2320und ich würde mich ergänzen, dass letztes Jahr sogar eine Windenergie Förderung Auktion so stark überzeichnet war, dass die Betreiber zahlen mussten, anstatt eine garantierte Vergütung zu bekommen.
@Jonas-fs8nz verstehe ich jetzt nicht. Da soll jemand eine Windpark bauen und soll dann Geld bezahlen für den Strom den er einspeist? Wer würde den sowas tun? Man möchte Geld mit dem Windpark verdienen. Gibt es da eine Quelle was Du meinst?
Rechne die Kosten der Endlagerung dazu. Uran ist auch ein endlichen und sehr knapper Rohstoff.
Wie viel der Strom von PV kostet häng sehr stark vom Standord ab. An einem guten Standord liefern the Panele etwa die doppelte Strommenge als in Deutschland und man kommt auch mit deutlich weniger Speicher aus. Für Deutschland ist PV+ Speicher eher etwas teurer, etwa bei den Stromkosten für Endkunden, bei größeren Anlagen ggf. etwas drunter. Beim Vergleich mit dem Mikroreaktor muss man aber auch beachten, dass der ideal 24/7 läuft und dann auch einen Speicher für Überschüsse in der Nacht braucht oder diese Energie ungenutzt bleibt und den Preis etwa verdoppelt.
Eine Frage Off-Topic: wo bekomme ich den geilen Pulli? 😅
Abgelegene Ecke in Deutschland? Bayern! 🙂
Daraus kann ich mir also ein Geburtstagsgeschenk für Putin selber bauen? Super
Sorry, aber den Versprechungen von Herstellern und Betreibern von Atomreaktoren kann man kein Wort glauben.
Erfahrung mit gemacht?
Im Gegensatz zu grüner Propaganda- da ist dann jedes Wort wahr.
@@zaadi933 Diese Dinger werden schon seit Jahrzehnten versprochen.
Deswegen gibt es ja auch Zertifizierungen, die anscheinend schon teilweise durchlaufen wurden.
Vertrau mir Bruder das wird funktionieren 🤣🤣🤣🤣🤣🤣
Die Werbung von denen ist ja nett, wenn ein abgesoffener Ort gezeigt wird, wo kein Strom mehr ist. Was soll das helfen, wenn der Zählerschrank im Keller unter Wasser steht. Wird dann eine Freiluftleitung zu jedem Haus gelegt ???
Wieviel Atommüll produziert so eine Anlage denn in den 8 Jahren genau?
Die Teile erinnern mich an die Russischen Atom Generatoren die für Leuchtürme und Signal Türme verwendet wurden und dann einfach AIP wurden. Noch heute finden z.b. Metaldiebe die Teile und bauen die auseinander was dann zur Freisetzung von Strahlung führt.
Der Atommüll muß nicht nur endgelagert werden, er muß auch -sicher!- dorthin transportiert werden. Und sind die Entsorgungskosten bei all den Berechnungen berücksichtigt?