Wieso sind Freileitungen fürchterlich? Ich habe eine Freileitung direkt neben meinem Grundstück und sie stört mich nicht. An den Anblick und das Surren bei hoher Luftfeuchtigkeit gewöhnt man sich. Erdleitungen sind Geldverschwendung.
Das heißt es wird ein 300 km langer und 26m breiter Streifen ausgehoben? Also eine Fläche von 7.800.000m² verbraucht. (780 Hektar) Hätte man Masten verwendet, so wäre der Verbrauch an Land viel geringer gewesen, die Kosten auch. Aber die Kosten zahlen ja die privaten Stromverbraucher, die Industrie wird davon ausgenommen.
Erstens wird die Fläche nicht verbraucht. Zweitens stören oberirdische Leitungen das Landschaftsbild sodass viele dagegen sind. Drittens sind oberirdische Leitungen anfällig gegenüber Wind und Eis und müssen instand gehalten werden (Korrosion). Viertens töten oberirdische Leitungen viele Vögel. Noch was?!
@@casaxtreme2952Dir ist scheinbar nicht klar, dass dieser Streifen nachher nicht mehr bebaut oder mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden darf. Das heißt, wo das Kabel durch einen Wald verläuft, verbleibt nachher eine Schneise. Darüber hinaus erwärmt sich das Kabel, wenn Strom hindurch fließt. Das führt zu einem schlechteren Wasserhaushalt und einer Beeinträchtigung des Bodenlebens. In Summe muss auf einem Acker also mit einem deutlichen Minderertrag gerechnet werden.
@@christophschweers7139 Das bei 400 KV DC und den Längen etwas andere Physikalische Gegebenheiten eine Rolle spielen könnten, kann man aber auch einfach mal verständlich erklären. Theoretisch könnte man Hochvolt Gleichstrom mit einem Leiter ausführen, was in der Vergangenheit auch passiert. ist. Die Ultra HGÜ ( 1.250 KV) auf 5.000 km von Siemens und ABB in China haben je System aber nur zwei Leiter , aber die hängen auch an einem Mast.
@@T.Stolpe Das Video heisst: *A-Nord erklärt: Wie wir eine 300 Kilometer lange Erdkabeltrasse von der Nordsee nach NRW bauen*. Es handelt sich also nicht um ein Erklärvideo für HGÜ, sondern um den 'Bau' der Leitung. Das dürfte auch die meisten Anwohner mehr interessieren als die Funktionsweise dieser Technik.
@@christophschweers7139 Das kann grundsätzlich sein, aber ich denke nicht, dass es hier so ist. Ich erkenne aus dem Wikipedia-Artikel nicht, dass meine Aussage falsch wäre. Wenn ich eine Plusleitung und eine Minusleitung habe, kann man die Plusleitung als Zuleiter verstehen und die Minusleitung als Rückleiter. Die dritte Leitung ist dann eine gemeinsame Erdleitung, welche Fehlerstöme ausgleicht. Sie ist aber kein Rückleiter, wie hier im Video behauptet wird. Wenn Du meinst, dass ich mich irre, fühle Dich frei mich zu korrigieren. Ich lerne gerne dazu.
Wenn jetzt noch die Hubs in bereits vorhandene Gewerbegebiete gebaut werden, anstatt wie jetzt große häßliche Klötze in oder an Naturschutzgebieten, steigt auch die Akzeptanz. Dafür lohnt sich der eine oder andere Umweg. Einige der Trassenbauer sind da leider sehr unsensibel und wundern sich über Widerstand.
Wir haben ein zentrales Stromnetz. Für die Energiewende, wenn sie funktionieren soll, brauchen wir Kernkraftwerke, die Kohlekraftwerke ersetzen. Das hier ist Unsinn, der umfinanzierbar ist und die Strompreise vermutlich stärker steigen läßt als die Gaspreise.
@@oldeagle1911 Nicht bei Gleichspannung, da ist man frei, da es nur Punkt-zu-Punktverbindungen zwischen den Stromrichtern sind. Es gibt nämlich keine brauchbaren Hochspannungsgleichstrom-Leistungsschalter. Auch die Kurzschlussströme in einem Gleichstromnetz wären nicht beherrschbar.
Das sind extrem spezielle Kabel die völlig anders aufgebaut sind als die Kabel die z.B. an einer Trasse hängen oder in deinem Haus in den Wänden liegen.
@@gottfriedheumesser1994 ich habe gerne Elektrotechnik studiert und es sogar zu meinem Beruf gemacht. Als Ingenieur weiß man, dass man noch so gute Dinge entwickeln kann, wenn die Akzeptanz nicht gegeben ist, fällt das Produkt durch. Und insofern ist das hier vorgestellte Konzept einer erdverlegten HGÜ der beste Kompromiss.
wichtig & richtig
Statt Erdkabel-Trasse hätte man es deutlich günstiger per Überland-Leitung bauen sollen.
Aber die NIMBYs müssen ja alles schlecht reden....
Wer hat schon gerne eine Überlandleitung neben oder über seinem Grund? Du vielleicht??
@@oldeagle1911 eine verläuft sogar über meinem Haus 😉
@@oldeagle1911 Ich hatte kein Problem mit einer Überlandleitung, wenn dafür das Netzendgeld halb so hoch wäre.
@@Felix-no7nx Und? Schönes Ding?
@@Spieleanleitung Heißt aber Netzentgelt.
Außerdem haben wir bisher fast nur Freileitungen mitsamt hohem Entgelt.
Herrlich viel grüne Farbe in der Gegend verteilt!
Gäbe es Alternativen? Vielleicht gar fürchterliche Freileitungen zu einem Bruchteil der Kosten?
Wieso sind Freileitungen fürchterlich?
Ich habe eine Freileitung direkt neben meinem Grundstück und sie stört mich nicht. An den Anblick und das Surren bei hoher Luftfeuchtigkeit gewöhnt man sich. Erdleitungen sind Geldverschwendung.
Tannenbäume....
Warum siedelt sich da nicht die Firmen an wo Strom in Massen Da 🙄 in Norden
weil dort niemand lebt, man muss dann städte von null bauen
NRW hat schon recht viel Windkraft....
Das heißt es wird ein 300 km langer und 26m breiter Streifen ausgehoben?
Also eine Fläche von 7.800.000m² verbraucht. (780 Hektar)
Hätte man Masten verwendet, so wäre der Verbrauch an Land viel geringer gewesen, die Kosten auch.
Aber die Kosten zahlen ja die privaten Stromverbraucher, die Industrie wird davon ausgenommen.
dir ist schon klar, dass der Graben danach wieder zugeschüttet wird oder 😂
Erstens wird die Fläche nicht verbraucht. Zweitens stören oberirdische Leitungen das Landschaftsbild sodass viele dagegen sind. Drittens sind oberirdische Leitungen anfällig gegenüber Wind und Eis und müssen instand gehalten werden (Korrosion). Viertens töten oberirdische Leitungen viele Vögel. Noch was?!
@@casaxtreme2952 Aber Bäume dürfen dort nicht mehr wachsen.
@@casaxtreme2952Dir ist scheinbar nicht klar, dass dieser Streifen nachher nicht mehr bebaut oder mit Bäumen und Sträuchern bepflanzt werden darf. Das heißt, wo das Kabel durch einen Wald verläuft, verbleibt nachher eine Schneise. Darüber hinaus erwärmt sich das Kabel, wenn Strom hindurch fließt. Das führt zu einem schlechteren Wasserhaushalt und einer Beeinträchtigung des Bodenlebens. In Summe muss auf einem Acker also mit einem deutlichen Minderertrag gerechnet werden.
@@siggisorglos3623 Würden da auch nicht wachsen können, der Boden wäre zu warm.
Plus, Minus und Rückleiter?!? Kann es sein, dass hier jemand nicht versteht, worüber er spricht?
Kann es sein, das hier jemand Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nicht versteht? Die Wikipedia ist dann dein Freund!
@@christophschweers7139 Das bei 400 KV DC und den Längen etwas andere Physikalische Gegebenheiten eine Rolle spielen könnten, kann man aber auch einfach mal verständlich erklären.
Theoretisch könnte man Hochvolt Gleichstrom mit einem Leiter ausführen, was in der Vergangenheit auch passiert. ist. Die Ultra HGÜ ( 1.250 KV) auf 5.000 km von Siemens und ABB in China haben je System aber nur zwei Leiter , aber die hängen auch an einem Mast.
@@T.Stolpe Das Video heisst: *A-Nord erklärt: Wie wir eine 300 Kilometer lange Erdkabeltrasse von der Nordsee nach NRW bauen*. Es handelt sich also nicht um ein Erklärvideo für HGÜ, sondern um den 'Bau' der Leitung. Das dürfte auch die meisten Anwohner mehr interessieren als die Funktionsweise dieser Technik.
@@christophschweers7139 Das kann grundsätzlich sein, aber ich denke nicht, dass es hier so ist. Ich erkenne aus dem Wikipedia-Artikel nicht, dass meine Aussage falsch wäre.
Wenn ich eine Plusleitung und eine Minusleitung habe, kann man die Plusleitung als Zuleiter verstehen und die Minusleitung als Rückleiter. Die dritte Leitung ist dann eine gemeinsame Erdleitung, welche Fehlerstöme ausgleicht. Sie ist aber kein Rückleiter, wie hier im Video behauptet wird.
Wenn Du meinst, dass ich mich irre, fühle Dich frei mich zu korrigieren. Ich lerne gerne dazu.
1) Plus Nord, Minus Süd
2) Plus Süd, Minus bleibt
Wenn jetzt noch die Hubs in bereits vorhandene Gewerbegebiete gebaut werden, anstatt wie jetzt große häßliche Klötze in oder an Naturschutzgebieten, steigt auch die Akzeptanz. Dafür lohnt sich der eine oder andere Umweg. Einige der Trassenbauer sind da leider sehr unsensibel und wundern sich über Widerstand.
Wir haben ein zentrales Stromnetz. Für die Energiewende, wenn sie funktionieren soll, brauchen wir Kernkraftwerke, die Kohlekraftwerke ersetzen. Das hier ist Unsinn, der umfinanzierbar ist und die Strompreise vermutlich stärker steigen läßt als die Gaspreise.
Ich bin überrascht, dass Gleichstrom übertragen wird
Das funktioniert mit Höchstspannung auf weite Strecken mit weniger Verlust als Wechselspannung.
@@oldeagle1911 wie viel Kilovolt (KV) Spannung sind dann auf diesen Leitungen?
@@leonardo.fibonacci 380 KV in Europa.
@@oldeagle1911 Nicht bei Gleichspannung, da ist man frei, da es nur Punkt-zu-Punktverbindungen zwischen den Stromrichtern sind. Es gibt nämlich keine brauchbaren Hochspannungsgleichstrom-Leistungsschalter. Auch die Kurzschlussströme in einem Gleichstromnetz wären nicht beherrschbar.
@@gottfriedheumesser1994 NORD NED Norwegen-Niederl. hat sogar 600 KV. Siehe auch Wikipedia, Stichwort
:Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung
Das sind doch einfach nur Kabel, da muss man nicht extra Erdkabel sagen.
Das sind extrem spezielle Kabel die völlig anders aufgebaut sind als die Kabel die z.B. an einer Trasse hängen oder in deinem Haus in den Wänden liegen.
Es gibt also nur Vorteile ?
Ja, Nee, is klar ! 😂😂😂
Willst du den Strom in Batteriecontainern mit Elektro-LKW über die Autobahn fahren?
Man könnte auch viel billigere Freileitungen bauen.
@@gottfriedheumesser1994du liest Zeitung und hörst Nachrichten? Freilandleitungen will keiner haben. Verhält sich ähnlich zu Atommüll Lagern.
@@christophschweers7139 Habe leider auch Elektrotechnik studiert und bin daher zu dumm um das zu beurteilen. Wäre ich grüner würde ich mich auskennen.
@@gottfriedheumesser1994 ich habe gerne Elektrotechnik studiert und es sogar zu meinem Beruf gemacht. Als Ingenieur weiß man, dass man noch so gute Dinge entwickeln kann, wenn die Akzeptanz nicht gegeben ist, fällt das Produkt durch. Und insofern ist das hier vorgestellte Konzept einer erdverlegten HGÜ der beste Kompromiss.