Weg vom Verbrenner - Sind E-Autos die einzige Alternative? | Zur Sache! Baden-Württemberg

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  • Опубликовано: 26 апр 2024
  • Es ist beschlossene Sache: Ab dem Jahr 2035 dürfen keine Benzin- und Dieselfahrzeuge mehr in der EU zugelassen werden. Die Landesregierung setzt auf die Elektromobilität als Zukunftstechnologie.
    Werner Herzog aus dem Remstal ist Wasserstoff-Autofahrer und damit noch ein Pionier. Er glaubt an die Technik, die zuverlässige Reichweiten und absolute Klimaneutralität verspricht. Tankstellenbetreiber Roland Wessert, hofft, dass die unter anderem aus Frittenfett hergestellte Diesel-Alternative HVO dem Verbrenner doch noch zu einem Revival verhilft. Und am KIT in Karlsruhe wird derweil fleißig an den E-Fuels geforscht, die immer wieder für politische Spannung sorgen. Ist die batteriebetriebene E-Mobilität am Ende doch nicht alternativlos?
    #Wasserstoff #reFuels #Elektromobilität
    Das ist ein Beitrag aus dem landespolitischen SWR-Magazin „Zur Sache Baden-Württemberg“ vom 25.04.2024. Die komplette Sendung und die ganze Debatte rund um das Thema findet ihr unter diesem Link in der ARD-Mediathek: www.ardmediathek.de/sendung/zur-sache-baden-wuerttemberg/Y3JpZDovL3N3ci5kZS8zNDk4MjA2
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Комментарии • 192

  • @christophbeben5176
    @christophbeben5176 Месяц назад +30

    Verstehe nicht, wie man als Journalist die Fakten zu Wirkungsgrad, Kosten und dem aktuellen Stand der Technik in diesem Beitrag weglassen kann. Dieser Beitrag erweckt den Eindruck, dass h2 und eFuel eine gute Alternative wären. Sind sie aber nicht, werden sie auch nie.

  • @rolandfritz992
    @rolandfritz992 Месяц назад +24

    Seit 40ig Jahren die Wasserstoff Mähr, da tanke ich doch lieber Strom vom Dach

  • @HeinrichDerr-oh9zg
    @HeinrichDerr-oh9zg Месяц назад +66

    Wasserstoff in Autos ist eine Verschwendung. Zunächst einmal benötigen wir ihn für Flugzeuge und Schiffe

    • @safebet5841
      @safebet5841 Месяц назад +3

      Und für Hybrid Gasanlagen seit neustem..

    • @rathbone8052
      @rathbone8052 Месяц назад +5

      @@safebet5841 Korrekt. Wobei das Gasnetz max. 15% Beimischung verträgt.

    • @Bluematrix1981
      @Bluematrix1981 Месяц назад

      Selbst die müssen warten. Vorher braucht ihn die chemische Industrie und Stahlindustrie. Da ist man darauf angewiesen, alles andere kann potentiell elektrisch betrieben werden. In China werden schon Elektroschiffe in der Binnenschifffahrt eingesetzt und Kleinflugzeuge können bereits elektrisch fliegen. Wer weiß, was in 10 Jahren alles möglich sein wird.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 21 день назад

      Nach Norm haben die etwa 0,7 bis 0,9 kg/ 100km, also 28 bis 35 kWh je 100 km.
      Das liegt deutlich unter den Werten der Verbrenner.
      Etwa 10 ct/kWh grüner Wasserstoff Herstellkosten, etwa das Doppelte an der Zapfsäule durchaus 2030/40 realistisch.
      Im Vergleich zum Strompreis und Kosten je 100 km also etwa vergleichbar.
      Bei Schiffen und Flugzeugen wird eher eFuel sinnvoll sein, beginnend mit CO2 der Zementwerke in Zweitverwendung.

  • @CosmoConnor
    @CosmoConnor Месяц назад +22

    Wasserstoff und E-Fuels für PKWs sind pure Energieverschwendung! Ich verstehe die Argumentation dahinter nicht. Kritiker sagen immer, es gäbe nicht genug Strom für so viele E-Autos und weisen auf die alternativen Kraftstoffe. Ein Beweis dafür, das sie sich nicht wirklich mit dem Thema beschäftigt haben. Nichts ist so effizent wie den Strom zu produzieren und auf möglichst kurzem Weg in Akkus zu speichern! Hinzu kommt, das die E-Auto Flotte einen massiven Beitrag dazu leisten kann grünen Strom zu speichern und bei Bedarf wieder ins Netz einzuspeisen. Hierfür ist zwar noch einiges zu tun bei der Infrastruktur, aber es ist möglich. Hinzu kommt noch, die Akkutechnologie entwickelt sich gerade rasant weiter, vor allem China macht gerade große Fortschritte (weil Deutschland mal wieder einen Trend verschlafen hat und den Chinesen überlässt). E-Akkus werden billiger, sauberer und haben immer mehr Kapazität, was alternative Kraftstoffe immer mehr obsolet werden lässt.

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад

      Fleisch zu essen ist pure Energieverschwendung!
      Wie viel von der Energie aus der Pflanze kannst du denn nutzen, nachdem sie die Kuh gegessen hat?

  • @dejan871
    @dejan871 Месяц назад +16

    Bitte tech­no­lo­gie­of­fen bleiben lieber SWR und das Pferd nicht außer acht lassen!

  • @rolandfritz992
    @rolandfritz992 Месяц назад +11

    E fuel könnte man auch Schildbürger Fuel nennen, wäre auch treffend

  • @shoelessjoe5990
    @shoelessjoe5990 Месяц назад +35

    Hört doch auf den Leuten irgendwelchen Unsinn von Wasserstoff und e-fuels zu erzählen, statt Klipp und Klar zu sagen, dass diese "Alternativen" im PKW-Bereich absoluter Quatsch sind.

    • @Bluematrix1981
      @Bluematrix1981 Месяц назад

      Die "Journalisten" vom ÖR sind auf dem Wissensstand von vor 10 Jahren hängengeblieben und informieren sich über den Stand der Technik nicht. Oder die sind gekauft, um absichtlich Fake News zu verbreiten. Auf jeden Fall ist der Fernsehbeitrag unter aller Würde journalistischer Standards, es grenzt eher an Propaganda.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 21 день назад

      Es gibt Leute die fahren damit zufrieden herum.
      Aber auch Ideologen die 'alles elektrisch' haben wollen, obwohl die Bürger da nicht (mehr) mitmachen.
      eFuels bedeuten etwa Faktor 9 mehr Energiebedarf, ABER ein Binnenschiff ohne Dieselmotor ist Sicherheitsrisiko bei Elektrifizierung. Das Schiff in Baltimore hatte 4 Stromausfälle vor dem Crash mit der Brücke.
      Bekommt man aber EE-Strom für 1,5 ct/kWh dann kosten eFuel und Wasserstoff weniger als und sind viel flexibler einsetzbar.

  • @holgerschever6321
    @holgerschever6321 Месяц назад +34

    übrigens, Toyota hat sein letztes Wasserstofffahrzeug letztens eingestellt. Wegen wird nix. Die Dynamik der Entwicklung der Batterielektrischen Fahrzeuge überrollt uns ja gerade quasi. Es kommen gerade immer mehr kleinere Fahrzeuge für Preise unter 30000 Euro und ca 2030 werden Elektroautos mit Batterie preislich auf Verbrennerniveau liegen. Die Entwicklungen der Zellchemien werden es in ca 6 bis 8 Jahren erlauben 600 km in 10 min nachzuladen. Thema ist dann durch...

    • @simonurich512
      @simonurich512 Месяц назад +7

      Sieht man ja jetzt schon was abgeht auf der Messe in China. Da redet keiner mehr von Wasserstoff. Der neue Smart #5 ist auch ein krasses Beispiel. 15min von 10-80% und 400kw DC Leistung.

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад

      Unter 30k?!
      Welcher normale Mensch kann/will überhaupt 30k für eine Kleinwagenschüssel ausgeben?
      2030?
      Was haben wir nicht alle 1970 gedacht ,,In 50 Jahren werden alle Autos elektrisch sein und fliegen können"?
      Elektro ist sowieso nur ein Nischenprodukt...

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад +1

      ​@@simonurich512 In zwei Minuten von 0 auf 100% für 1000km wäre besser.
      Aber das gibt's ja noch nicht...
      Ach nee warte, das nennt sich Diesel...
      Wie viel soll der smart bitte kosten, also mehr als 25k würde ich dafür nicht bezahlen!

    • @matthias2912
      @matthias2912 Месяц назад +2

      @@chdercoole7065Die 1.000km
      in 2 Minutten benötigt aber keiner

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад

      @@matthias2912 Genauso wie die Möglichkeit, zu Hause zu laden...

  • @ankeberend4082
    @ankeberend4082 Месяц назад +37

    Verbrenner sind einfach besser und unersetzlich, weil …
    sich Fahrzeugbeschleunigung ohne Motorlärm falsch anfühlt,
    unsere Kinder in den Städten und an den Straßen Feinstaub und Stickoxide zum Aufwachsen brauchen,
    Radfahrer und Fußgänger dann hören können, dass Sie von hinten bedrängt werden,
    Thermofenster und die Abschaltung der Abgasreinigung wichtig für unser Wohlbefinden sind,
    ohne Start-Stop-Automatik zu viele Fahrzeuge bei Grünphasen die Kreuzung passieren,
    ohne Schaltgetriebe keine freie Entscheidung über die richtige Gangart getroffen werden kann,
    das Drehmoment keinesfalls gleichmäßig und bereits von Anfang an anliegen sollte,
    die Kupplung unbedingt schleifen können muss,
    beim Bremsen Energie besser in Wärme umgewandelt, statt für späteren Antrieb rückgewonnen wird,
    der Wirkungsgrad des Verbrenners gemessen an der eingesetzten Primärenergie glücklicherweise nicht so bedrohlich hoch ist,
    sich ein Fahrzeug mit Edelmetallen im Katalysator einfach wertiger anfühlt,
    Benzin niemals brennt,
    zuhause Tanken resp. Laden eine Zumutung ist,
    die Diesel- und Benzinpreise bestimmt irgendwann wieder sinken werden,
    Autofahrer andernfalls nicht wissen würden, wo sie das blau gefärbte Ammoniak-Pipi reinschütten können,
    Zahnriemenwechsel ein Geschenk für jeden Werkstattbesitzer ist,
    Verbrennungsmotoren seit mehr als hundert Jahren funktionieren und ein Technikwandel in der Geschichte etwas völlig Überraschendes wäre,
    der Anteil der erneuerbaren Energien am deutschen Strommix zukünftig steigen wird, sodass ich nicht mal mehr genug Kohle verbrennen kann,
    1000 km stets an einem Stück gefahren werden müssen,
    Menschen wegen zu hoher Komplexität beim Einkaufen nicht auch noch gleichzeitig tanken resp. laden wollen,
    wir dann Rohöl in der Erde lassen müssten,
    fossile Energieträger ewig zur Verfügung stehen,
    bei weniger Treibhausgas in der Atmosphäre mehr geheizt werden müsste.

    • @matthias2912
      @matthias2912 Месяц назад +2

      😂🎉
      Sehr geil!!!
      Aber es gibt Leute, die das direkt unterschreiben…

    • @OrpheusKap618
      @OrpheusKap618 Месяц назад +2

      So einen genialen Kommentar 😂😂

    • @Maddeensvid
      @Maddeensvid Месяц назад +2

      Bester Kommentar 🎉 😂

    • @Andi-positiv
      @Andi-positiv Месяц назад

      Intelligenter Humor, zur weiteren Aufklärung benötigen unerfahrene Mitbürger das in plakativen Überschriften.

    • @Dr.Acula787
      @Dr.Acula787 Месяц назад

      Du bist mein persönlicher Held wegen dieses Kommentars! 😂

  • @DobermannJeff
    @DobermannJeff Месяц назад +10

    Ich halte das Wasserstoffauto für verbranntes Geld. Wasserstoff halte ich für sinnvoll wenn man extrem viel Überschussenergie hat. Da kann man dann auch den Wirkungsgrad vernachlässigen.

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад

      Haben wir doch bald, oder scheint die Sonne, weht der Wind konstant?!
      Willkommen in der realen Welt🥳

  • @rathbone8052
    @rathbone8052 Месяц назад +12

    In Deutschland wurden erst neulich mehrere H2 Tankstellen abgebaut, u.a. die letzte in RLP in Koblenz. Die Statistik zeigt einen kalren Trend nach unten. In den USA und UK hat Shell bereits wieder alle H2 Tankstellen geschlossen.

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад +1

      Und die Elektroauto-Verkaufszahlen gehen auch nach unten😂
      Es lebe der Benziner!

    • @matthias2912
      @matthias2912 Месяц назад +4

      @@chdercoole7065Weltweit aber eben nicht!
      Die Deutschen meinen wiedermal etwas besser zu machen und täuschen sich komplett.
      Wäre nicht das erste Mal…
      ,

    • @gerbre1
      @gerbre1 Месяц назад +1

      @@chdercoole7065In China wurde gerade die 50% Marke bei den Neuzulassungen erreicht.

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад

      @@gerbre1 Für Hybride und Elektroautos?

    • @gerbre1
      @gerbre1 Месяц назад

      @@chdercoole7065Alles mit Steckern.

  • @rh7407
    @rh7407 Месяц назад +12

    15 € pro 100 km! Ich lach mich schlapp. 🤣 nach 70.000 km habe euch Vollkosten von unter 5€/100km. E-Auto mit maximal 15 kW/100km Verbrauch.
    Soll er weiterhin sein Geld in H2O verbrennen.
    Ingenieur müsste man sein, um rechnen zu können. 😂

    • @DobermannJeff
      @DobermannJeff Месяц назад +1

      15€ pro 100km schaffe ich nichtmal mit meinem alten Benziner aus 2009! Mit dem E Auto schon gar nicht. Unter 5€ komme ich im Winter nicht bspw wenn ich heize oder Autobahn fahre. Ich fahre sogar mit dem Benziner im Winter auf der Autobahn günstiger! Da der Winter aber vlt 3-4 Monate so ist und ich jetzt schon unter 10kwh liege exklusive ladeverlusten rechne ich eben mit einem Jahresschnitt von ca 15 inkl. Ladeverlusten. Im langzeitspeicher bin ich selbst im Winter nie über 15kwh/100km exklusive ladeverluste gekommen. Günstiger kann man nicht fahren... Da ist sogar Roller fahren grenzwertig 😂

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад +1

      Bei 30ct/KWh, bei 1€ pro Liter Diesel aber auch🤦

    • @rh7407
      @rh7407 Месяц назад

      @@chdercoole7065 Vollkosten sind, genau inklusive der Nebenkosten! Die reinen Energiekosten liegen bei mir um die 3,50€.

    • @gerbre1
      @gerbre1 Месяц назад +1

      Mein Netzstrom kostet heute Nachmittag 2,7 ct/kWh. Bei 12 kWh auf 100 km kosten mich diese 32,4 ct und nicht 15€

  • @cyrusol
    @cyrusol Месяц назад +24

    Im PKW muss eine ordentliche Batterie rein. Wasserstoff kann nicht konkurrieren.

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад +2

      Stammtisch-Geschwätz...
      Bin zwar auch kein Fan von Wasserstoff, da sich der Motor nicht ganz so schön wie ein Benziner anhört.
      Aber E-Fuels sind eine super Sache! Umweltfreundlich und gleichzeitig kann die bestehende Tankstelleninfrastruktur weiter genutzt werden!
      Ich verbiete niemandem, Elektroschüsseln zu fahren, jeder wie er will!

    • @cyrusol
      @cyrusol Месяц назад

      @@chdercoole7065 Du laberst von E-Fails und sagst ICH würde "Stammtisch-Geschwätz" (interessante Verwendung der Leichten Sprache, hast wohl zu viel BILD gelesen, die machen das ständig, ihrem beschränkten Publikum zuliebe) betreiben?
      Tu mir einen Gefallen: geh in den Wald, mach einen Handstand und kack dir selbst ins Gesicht.

    • @CosmoConnor
      @CosmoConnor Месяц назад +1

      @@chdercoole7065 E-Fuels sind nur dann umweltfreundlich wenn sie mit grüner Energie hergestellt werden! Und davon bräuchten wir unmengen, wenn wir den heutigen Kraftstoffbedarf in Form von E-Fuels decken wollten. Wo soll diese Energie denn herkommen, wenn schon jetzt immer wieder Bürgerinitiativen oder Gemeinderäten den Bau von Windkraft- oder PV Anlagen verhindern? Akkubetriebene E-Autos haben, über die ganze Wirkungskette hinweg gesehen, den besten Wirkungsgrad und sind daher die einzig wahre Alternative in Kombination mit dem Ausbau des ÖPNV.

    • @heinzsp4018
      @heinzsp4018 Месяц назад +9

      @@chdercoole7065 Der Porsche von Christian Lindner braucht 10 Liter auf 100 km und für einen Liter E Fuels werden 27 kWh Strom verbraucht.
      Wie sollen 270 kWh Strom auf 100 km Umweltfreundlicher sein als 20 kWh Strom auf 100 km?
      Egal welcher Strommix in Deutschland, Chile oder wo auch immer in den Stromnetzen ist.

    • @wollek4941
      @wollek4941 Месяц назад +5

      @@chdercoole7065 nein, eFuels sind keine „super Sache“; es ist nie und nimmer eine gute Sache, irgendwelche Dinge anzuzünden, um es schön warm zu haben oder in der Gegend herum zu fahren (schon seit der Steinzeit nicht mehr). Der Wirkungsgrad ist lächerlich, den Strom brauchen wir als Premiumenergie für andere Anwendungen.

  • @crestas9
    @crestas9 Месяц назад +3

    Wasserstoff ist toll und sollte gefördert werden, allerdings ergeben reine Stromer mehr Sinn

  • @mattg432
    @mattg432 Месяц назад +2

    Das ende ist schön symbolisch: es geht in Zukunft weiter bergab mit dem Wasserstoffauto das dabei bremsen muss aber keinen Wasserstoff produziert während richtige E-Autos bergab rekuperieren, also Strom erzeugen und in den Akku speichern anstatt mit Verschleiß zu bremsen. Ebenso an jeder roten Ampel und vor jeder engen Kurve: nur Batterie-Elektrofahrzeuge sind effizient und umweltschonend.

  • @michah1896
    @michah1896 Месяц назад +13

    Wenn ich den Beitrag richtig verstanden habe, gibts eigentlich keine großen Nachteile bei H2 Auto - der Ingenieur (der muss es ja wissen) ist ja sehr zufrieden - das Auto ist ja schön schwer. Wenn es hier um Alternativen zum BEV gehen soll, dann hätte ich mir im Vergleich doch gerne mal Vor- und Nachteile und Realitätsbezug gewünscht. Eine Alternative zum BEV ist auch der ÖPNV - weitaus praktikabler als ein FCEV.

    • @wollek4941
      @wollek4941 Месяц назад +10

      Es gibt erhebliche Nachteile. Wasserstoff herzustellen verbraucht sehr viel mehr Strom, als das BEV. Mai Think X hatte da kürzlich eine ganze Sendung drüber.
      Der Wasserstoff ist als Rohstoff viel zu wichtig, um ihn zu verbrennen. Und wenn schon, dann wird er für Schiffe und Flugzeuge gebraucht.

    • @andreeholstein7327
      @andreeholstein7327 Месяц назад

      @@wollek4941genau so

    • @toggleton6365
      @toggleton6365 Месяц назад

      Nachteil. Die menge an Wasserstoff die allein deutschland braucht für Stahl und chemieindustrie wird schon gewaltig. Es wird schon schwierig die benötigte menge Grünen wasserstoff zu besorgen. Dazu noch längerfristig als ersatz von Gaskraftwerken wasserstoff. Da können wir uns es nicht leisten es in Bereichen einzusetzen in denen E autos mithalten können.
      Die Umwandlungsverluste von Grünem Strom bis zur kraft die am rad ankommt ist schon riesig in vergleich mit mit den Eauto. Also sollte auch teurer pro km sein als ein Eauto. Erstrecht wenn zuhause Netzdienlich oder von der eigenen PV anlage geladen werden kann.
      Die reichweite von Eautos wird immer größer und die Zeit zum wieder aufladen sinkt mit jeder generation. Also die Vorteile von Wasserstoff sind in den Letzten Jahren immer irrelevanter geworden im PKW bereich und selbst bei Bus Zug und LKW frisst die Entwicklung im Akkubereich immer mehr möglichen Marktanteil weg die mit Wasserstoff mal geplant war.
      Selbst in den Wasserstoff PKW hochburgen Südkorea und Japan wo das gezeigte auto auch Herkommt ist in den letzten Jahren die verkaufszahlen von WasserstoffPKW gefallen während Eautos steil nach oben gehen.

    • @markushahnenkamm
      @markushahnenkamm Месяц назад +1

      Gruß - ich bin auch diplom Ingenieur - und das heißt nichts zu meiner fachlichen Qualifikation zu Thema x

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Месяц назад

      Hochdrucktechnik ist nicht unproblematisch. Die Tankstellen sind ständig geschlossen, wegen Wartung oder defekt. Die in Kamen war vor 2 Jahren 4 Wochen lang geschlossen. Da freut man sich sicherlich, wenn man 20 km Umweg zur nächsten in Dortmun fahren darf(die jetzt dauerhaft geschlossen ist). Das gesamte Hochdrucksystem hat vom Gesetz aus ein „Verfallsdatum“. Das befindet sich im Tankdeckel. „Do not refuel after…“ Das sind maximal 15 Jahre nach Produktionsdatum, danach muss das Hochdrucksystem im Fahrzeug komplett getauscht werden, was wohl einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich kommt.

  • @user-vi9wn7zf3t
    @user-vi9wn7zf3t Месяц назад +10

    Das Hauptproblem des Verbrenners ist sein unschlagbar unterirdischer Gesamtwirkungsgrad (auf der gesamten Kette). Ja, für den Bestand sollte man natürlich was tun, aber machen wir uns nichts vor: Wir müssen weg von dieser Technik. Der Primärenergiebedarf muss runter - und das geht nur mit Strom.
    Die BZ ist interessant, aber auch nur ein BEV das den Strom selbst produziert. Nachteil für alle Häuslebauer: Man kann H2 nicht selbst herstellen und zuhause tanken. Mit Strom geht das. 🤷‍♂
    Und ob der Herr Ingenieur nach dem Mirai wieder einen BZ-PKW fährt, mag ich bezweifeln. Diese Fahrzeuge werden gerade vom Markt genommen und es gibt keinen Hersteller mehr, der ein Serienmodell angekündigt hat. Dieser Zug ist leider abgefahren. Hätten die Hersteller vor 15-20 Jahren BZ-PKW in Serie gebracht, es wäre sicher anders gelaufen. Man hat aber lieber gewartet und Schummelsoftware für den Diesel entwickelt...

    • @chdercoole7065
      @chdercoole7065 Месяц назад +1

      Und wie hoch ist der Wirkungsgrad deines Kraftwerkes?
      15%, 20%?
      Wenn, dann musst du den Elektromotor mit der Kurbelwelle vergleichen.
      Das ineffiziente Kraftwerk stckt beim Verbrenner nämlich unter der Motorhaube und nicht auf der grünen Wiese!

    • @CosmoConnor
      @CosmoConnor Месяц назад

      @@chdercoole7065 Nein, er schreibt doch das es um den Gesamtwirkungsgrad geht. Also von der Förderung des Rohöl´s begonnen bis es letztendlich aus der Zapfsäule in den Tank fließt und dann beim fahren verbraucht wird.

    • @matthias2912
      @matthias2912 Месяц назад +2

      @@chdercoole7065Kraftwerke haben Wirkungsgrade um die 30-40%.
      Bei PV und Wind sind Wirkungsgrade aber egal, weil umsonst vergügbar.

  • @franzengel3806
    @franzengel3806 Месяц назад +1

    Was kostet ein kg Wasserstoff? Wie viel kostet er, wenn man ihn ähnlich wie Diesel oder Benzin besteuert? Oder wenn man den Ausfall der Mineralölsteuer kompensieren muss? Braucht man immer noch 53 kwh und 9 Liter Wasser um 1 kg Wasserstoff zu erzeugen? Verliert man immer noch 33% der Energie, wenn man ihn auf 700 bar komprimiert, um ihn lagern und tanken zu können? Dann würde man mit einem kg (also 670 g getankt) ca. 70 km weit kommen? Mit einem Elektroauto kommt man mit 53 kwh über 300 km weit. Wirkungsgrad Elektroauto von der Quelle zum Rad: 71%. Wasserstoffauto: 23%. Warum? Darum.

  • @JigSawxx-cs4st
    @JigSawxx-cs4st Месяц назад +1

    Das letzte was ich in einen Auto Brauche ist ein 700 bar Wasserstofftank.

  • @tobiz8252
    @tobiz8252 Месяц назад +3

    Den HVO Preis in Öhringen werde ich beobachten, da ich abundzu am Tesla Supercharger gegenüber lade. 👍😃
    ….ich bin gespannt…

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 21 день назад

      Im Netz: "Stadt Öhringen reduziert CO2-Emissionen mit Neste MY Renewable Diesel™"
      Sowohl die Feuerwehr, als auch der Bauhof machten über Jahre seit 2016 beste Erfahrung mit HVO100.
      Elektrische Feuerwehrautos für kleine Städte bei uns oder auf 4.000m Höhe in den Anden - was für ein Blödsinn.
      Im Rausch 'alles elektrisch' gehen die 1.001 Besonderheiten unter und die Praktiker draußen wollen praktisch Brauchbares.

  • @aligenc659
    @aligenc659 Месяц назад +7

    Wasserstoff-Brennstoffzelle-Autos sind also E-Autos...

    • @Ch3rem0
      @Ch3rem0 Месяц назад +10

      Natürlich. Denn sie haben einen Elektroantrieb. Es ist lediglich eine andere Energiequelle/ Speicher!

    • @aligenc659
      @aligenc659 Месяц назад +2

      @@Alien-mu7ex Nee, nicht. Lerne mal, wie es funktioniert 😀

    • @karstendoerr5378
      @karstendoerr5378 Месяц назад +1

      Es findet in der Brennstoffzele keine Vesrbrennung des Wasserstoffs im eigentlichen Sinne statt, weil der Wasserstoff katalytisch oxidiert wird. Daher wird die Brennstoffzelle wie eine Batterie zu den elektrischen Energiequellen gezählt. Und die Zukunft wird in der reversiblen Brdennstoffzelle liegen. Reversible Brennstoffzellen sind spezielle Brennstoffzellen, deren energieliefernder Arbeitsprozess umkehrbar ist. Sie sind also Wandlereinheiten, die wie gewöhnliche Brennstoffzellen durch die Umsetzung von Brennstoffen elektrische Energie bereitstellen können. Dieselbe Wandlereinheit kann aber auch als Elektrolyseur betrieben werden, so dass elektrische Energie in speicherbare chemische Energie umgesetzt wird. Man braucht also nur Wasser im Tank.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Месяц назад +1

      @@karstendoerr5378 Und mind. 3x soviel Strom wie für ein eAuto. Die Kosten für so eine Brennstoffzellen will aber niemand bezahlen. Selbst die aktuellen Brennstoffzellen sind sau teuer und haben nur eine Begrenzte Lebenszeit. Die Materialen einer Brennstoffzelle sind weit teurer und seltener als die von Batterien.

    • @oli-barelin
      @oli-barelin Месяц назад +2

      @@Alien-mu7exaha deswegen hat Toyota nun sein einziges Wasserstoff Pkw Modell eingestellt. Man wolle sich, bei Wasserstoff auf Transporter konzentrieren, so Toyota. So viel zum Thema Zukunft.

  • @Forrest_Gump
    @Forrest_Gump Месяц назад +2

    Hat "nur" Wasserstoff im Tank... Er plant seine Reise mit den 100 Wasserstofftankstellen... Und beim E-Auto wird über mangelnde Säulen geklagt. So viel Verschwendung. HVO genauso. E-Fuels genauso... Strom, Wasser(stoff) und CO2. Sprecht doch mal noch über die benötigten Strommengen zur Herstellung und vergleicht.

  • @shoelessjoe5990
    @shoelessjoe5990 Месяц назад +4

    Auch immer witzig, bei Elektroautos wird immer nach günstigeren kleineren Autos geschrien. Wie genau soll das mit Wasserstoff funktionieren? Mir soll mal jemand zeigen wie man nen Wasserstofftank, Pufferbatterie und den ganzen anderen Kram in nen Corsa oder auch nen Golf bekommt und damit Reichweiten schafft, die über denen eines Elektroautos liegen und dann auch noch günstiger sind.

    • @Forrest_Gump
      @Forrest_Gump Месяц назад

      Dann wird der Tank eben nur 1-1,5kg gross... ;)

    • @shoelessjoe5990
      @shoelessjoe5990 Месяц назад +2

      @@Forrest_Gump Tja und damit kommt man dann auch nicht weiter als mit nem Elektroauto und effizienter ist man dann auch nicht unterwegs. H2 im PKW ist einfach unsinnig.

    • @Forrest_Gump
      @Forrest_Gump Месяц назад +1

      @@shoelessjoe5990 so ist es. Dann sind die 150km Reichweite wahrscheinlich egal... ist ja Wasserstoff...

  • @roberthofmann4378
    @roberthofmann4378 Месяц назад +1

    Wenn es akzeptiert würde, dass an jeder Windkraftanlage bei Stromüberschuß der Wasserstoff für eine Tankstelle hergestellt wird, dann könnte ein gut geeignetes dezentrales H2O Netz aufgebaut werden.
    Da sich in fünf Jahren kaum was im H2O Angebot verbessert hat, fahre ich lieber weiter mit batteriebetriebenem vollelektrischem Fahrzeug.

    • @rubendenker
      @rubendenker Месяц назад +1

      Ich bin mit dem H2O Netz in Deutschland sehr zu frieden. Ich kann es gefühlt an jeder Ecke bekommen. Wo siehst du da die Probleme und wo ist der Kontext für das Video?

    • @SpitfireMkIIFan
      @SpitfireMkIIFan Месяц назад +1

      Der Wasserstoff ist schon bei kontinuierlicher Produktion teuer, wenn jetzt am Ende mangels Überschussstrom ein entsprechendes Werk tagelang nicht produzieren kann, ist das einfach keiN Geschäftsmodell. Erst recht nicht, wenn man mehr als die Hälfte der erzeugten Energie so wegschmeißt. Auch da wird es auf Batteriespeicherkraftwerke hinauslaufen.

  • @temistokles7011
    @temistokles7011 Месяц назад

    Wasserstoff und E-Fuels, Brennstoffzellen und Nischen-Kraftstoffe sollen alle erforscht und weiterentwickelt werden. Sie sind aber derzeit und auf lange Sicht alle nicht tauglich für umfangreichen Individualverkehr. Das sind Techniken, die nach heutigem und absehbarem Erkenntnisstand in Autos nur für ein paar Wohlhabende zu realisieren sind- E-Autos haben dagegen eine hohe Alltagstauglichkeit entwickelt, sind je nach Fahrprofil oft auch ganz praktisch Verbrennern überlegen und in der Umweltbilanz um ein vielfaches besser.

  • @thomasfum3178
    @thomasfum3178 Месяц назад +1

    Ich habe Strom und mache E- Fuel 🎉 so ein Quatsch … kann ich gleich Elektro nehmen 🎉🎉🎉

  • @powermonkey7042
    @powermonkey7042 Месяц назад +1

    Wasserstoff und e-Fuels sind KEINE Optionen für die Zukunft des Individualverkehrs. Wer etwas anderes behauptet, lügt bewusst oder hat die Thematik einfach überhaupt nicht durchdrungen. So wie Daniel Jacob.

  • @tesla-reactions6955
    @tesla-reactions6955 Месяц назад +2

    E-Autos sind keine Alternative. Sie sind mit Abstand die einfachsten, effektivsten und günstigsten Autos(Abgesehen vom Akku, aber die werden laufend billiger)

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 21 день назад

      Die Akku's müssen ab etwa 2030 erst einmal länger bei höherer Restkapazität halten, wie 10 Jahre und 80% Restkapazität.
      Die Probleme der Leasingrückläufer basieren auf dem 8 statt 10 Jahre Problem, was gebrauchte BEVs unwirtschaftlich macht.
      Ein 3 Jahre alter ID.3 kostet z.B. etwa 350€ monatlich Tilgung und Zins bis Alter 8 Jahre, ein Neuer etwa 50€ mehr - incl. Wartungspauschale.
      Bei den chinesischen Autos ist auch der Wiederverkauf ein Problem, hier muss der Käufer also die Kiste selbst die 8 Jahre fahren.
      "die einfachsten, effektivsten und günstigsten Autos" - äh, wir haben Hochvolttechnik und aufwändige Leistungselektronik, die 10-12 Jahre bei widrigen -25°C bis +70°C außen incl. Elkos im Minimum ohne Probleme halten müssen.

  • @rednael500
    @rednael500 Месяц назад +9

    Das Ziel der Verkehrswende im Straßenverkehr ist doch primär die schnelle Verbreitung weniger klima- und umweltschädlicher Antriebsformen. Das gelingt einerseits durch die Praktikabilität und andererseits über den Preis. Hierbei schneiden batterieelektrische Antriebe über ihre Einsatzdauer deutlich effizienter ab, als zum Beispiel eine Wasserstoff-Brennstoffzelle oder synthetische Kraftstoffe für Verbrennungsmotoren. Die Autoindustrie hat sich weitestgehend darauf eingestellt, sich auf die Entwicklung batterieelektrischer Fahrzeuge zu fokussieren und in diese Technologie zu investieren. Hierbei wird die Energie aus erneuerbaren Quellen mit dem geringsten Verlust genutzt, da Elektromotoren einen nennbar höheren Wirkungsgrad aufweisen, als Verbrennungsmotoren und die Speicherung des Stroms in einer Batterie nicht die Umwandlungsverluste der Herstellung und des Transports von Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen mit sich bringt.
    Wasserstoff kann als Speicher für "überschüssigen" Strom dienen, der beispielsweise trotz hoher Sonneneinstrahlung oder starken Winds nicht verbraucht oder nicht durch ein zu stark belastetes Netz geleitet werden kann. Anstatt die Anlagen abzuriegeln, kann mittels Elektrolyse Wasserstoff produziert und dieser bei Bedarf wieder in Strom gewandelt werden. Der Prozess ist mit Verlusten behaftet und sollte deshalb nur selektiv zur Anwendung kommen. Ebenso wird Wasserstoff als Energieträger für den industriellen Einsatz benötigt, wozu dessen Gewinnung auf die beschriebene Weise einen Beitrag leisten kann.
    Bei synthetischen Kraftstoffen liegt das Problem in der Verfügbarkeit, da für deren Herstellung viel erneuerbare Energien benötigt werden, sowie CO2 aus der Atmosphäre abgeschieden werden muss, und die Klimaneutralität zu gewährleisten. Kombiniert mit dem geringen Wirkungsgrad und den Verlusten bei Umwandlung und Transport, ergibt sich ein teurer Treibstoff, der ausschließlich in den Bereichen zum Einsatz kommen sollte, in denen batterieelektrische Antriebe aufgrund ihrer Größe oder des Gewichts der Batterie keine adäquate Lösung darstellen. In Flugzeugen, großen Schiffen und womöglich der Betankung einer geringen Anzahl an Kraftfahrzeugen sind diese Kraftstoffe eine plausible Lösung. Um damit PKWs in großem Maßstab zu versorgen, ist die Technologie jedoch schlicht zu ineffizient und teuer. Mit der gleichen Menge an erneuerbarer Energie, die es benötigt, um einen PKW mit synthetischem Kraftstoff zu betreiben, kann ein batterieelektrisch betriebenes Fahrzeug eine weitaus größere Strecke zurücklegen und erzeugt zudem lokal keine Emissionen auf Basis der Verbrennung von Treibstoff (Reifenabrieb stellt ebenso ein Problem für die Umwelt dar, ist aber unabhängig von der Antriebsart).
    In der mehr als einhundertjährigen Geschichte des Automobils steht der batterieelektrische Antrieb noch am Anfang und ist dennoch bereits effizienter und günstiger. Der noch höhere Anschaffungspreis eines Elektrofahrzeugs amortisiert sich über dessen Einsatzzeit nicht nur aufgrund des geringeren Energieverbrauchs, sondern auch wegen entfallender Wartungen und weniger beweglicher Teile, die sich im Betrieb abnutzen können. Der positive Beitrag zum Klimaschutz begründet sich zudem darin, dass die verbauten Batterien nach dem Ende ihrer Lebensdauer als Traktionsbatterie nicht unmittelbar dem Recycling zugeführt werden müssen, sondern noch einen zweiten Einsatz als Batteriespeicher zur Stabilisierung des Stromnetzes antreten können.
    Eine Diskussion über mögliche Antriebsformen ist nur solange konstruktiv, wie sie nicht durch ideologische Aussagen bezüglich einer Technologie oder der beschworenen Technologieoffenheit vereinnahmt wird. Die Elektrifizierung aller Sektoren (Mobilität/Transportwesen, Wärme-/Kältetechnik, Gebäude) bilden ein Gesamtkonzept, in dem Strom als primärer Energieträger universell zum Einsatz kommen soll. Den Batterien der Fahrzeuge wird dabei neben Heimspeichern und Elektrolyseuren die wichtige Aufgabe zuteil, das Stromnetz durch Entnahme "überschüssiger" Leistung zu stabilisieren, wobei die Nutzenden der Fahrzeuge in diesem Fall von günstigen Strompreisen profitieren.

    • @aquaphoenix9382
      @aquaphoenix9382 Месяц назад +1

      Eine sehr gute und zutreffende Zusammenfassung, die leider nur sehr wenige verstehen

    • @wollek4941
      @wollek4941 Месяц назад +1

      Wenn sich das mal jeder zu Gemüte führen würde.
      Kleiner Einwand: BEV sind genau so alt wie die Verbrenner, wurden dann aber zügig verdrängt als das Petroleum nicht mehr nur in Flaschen beim Apotheker verkauft wurde.

    • @rumo201
      @rumo201 Месяц назад +1

      Günstiger Strom? Spaßvogel. Wenn „Strom“ eine Monoplstellung hat, und da soll es hingehen, dann wird „Strom“ alles andere als günstig.

    • @toggleton6365
      @toggleton6365 Месяц назад

      @@rumo201 Und jetzt haben wir jedes mal wenn einem Diktator einen Schlechten tag haben starke Preisschankungen beim Gas und Ölpreis. Ich seh nicht wie beim Strommarktdesign ein Monopol entstehen soll. Es ist sogar eher eine Liberalisierung dass Energiegenossenschaften mehr macht bekommen und die Großen Energiefirmen weniger.
      Das schöne bei EE anlagen ist halt die stehen für viele Jahre. Selbst wenn es Lieferprobleme gibt mit dem ersetzten dauert es ewig bis wir in einen Mangel kommen.

    • @wollek4941
      @wollek4941 Месяц назад +1

      @@rumo201 Monopolstellung? Bei hunderttausenden dezentralisierten Anlagen? Soso. Wir produzieren 85+% selber für gut 8 ct. Günstiger wird es in dem Maßstab nicht.

  • @thomasfum3178
    @thomasfum3178 Месяц назад

    Brennstoffzelle !!! Also doch Elektro !!! Doppeltgemoppelt

  • @MichaelPanzer
    @MichaelPanzer Месяц назад

    Spoiler: er fährt ein Elektroauto mit range extender 😂
    Und das Fazit ist echt Absurd! Was für ein Beitrag 😂😂

  • @Ch3rem0
    @Ch3rem0 Месяц назад +2

    Kurz e macht Spaß und ist ein Welten besseres Fahrgefühl! Aber: man muss es sich leisten können

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Месяц назад

      Noch, das wird sich in den nächsten Jahren massiv verändern. Der Wegfall der Umweltprämie war ein guter Anfang (aber grausam schlecht gemacht).

    • @DobermannJeff
      @DobermannJeff Месяц назад +2

      Wie jedes Auto. Einzig der Ek ist teurer dafür die Unterhaltskosten geringer. Bei einer durchschnittlichen haltezeit ist es längst drin

    • @thomaskrug2409
      @thomaskrug2409 Месяц назад

      ​@@DobermannJeffdan entsorgt eure Akkus 😂😂

    • @CosmoConnor
      @CosmoConnor Месяц назад +1

      @@thomaskrug2409 Akkus sind zu ca. 95% recyclebar, entsprechende Anlagen entstehen gerade europaweit.

    • @toggleton6365
      @toggleton6365 Месяц назад

      @@thomaskrug2409 Wozu entsorgen? Die akkus sind fürs auto nicht mehr so gut wenn es unter 80prozent der kapazität nur noch gibt. Aber als heimspeicher oder im Stromnetz sind die noch sehr lange zu gebrauchen. Und die Recycling anlagen werden ja auch aufgebaut. Aber es gibt einfach noch nicht genug alt batterien. Das meiste dass recycled werden muss zurzeit ist fehlerhafte Zellen in der Akku produktion.

  • @user-nt3vk4ev8b
    @user-nt3vk4ev8b Месяц назад

    Ich fahre einen 31 Jahre alten Volvo Benziner, ca 6 Tsd.Km/Jahr, den Rest mit Rad und ÖPNV. Ich bin umweltfreundlicher als jedes E-Auto! Seit 3 Jahrzehnten habe ich keine Rohstoffe mehr verbraucht zur Herstellung eines Autos. Aus der heutigen Größe eines E-Autos könnte man 3-4 Smart-E-Autos bauen, aber das will ja Keiner. Lieber noch größer und sich dann für einen Umweltbewussten halten😊

    • @uwehetman2320
      @uwehetman2320 Месяц назад

      Naja, der Ursmart wog 825kg. Mein Tesla wiegt 1,9 t. Für mehr als 2,4 Smart reicht das Material auch nicht. Und nicht jeder kann was mit einem 2 Sitzer anfangen. Bei 6.000km im Jahr vernichtet das Auto auch jedes Jahr ca. 300kg Benzin. Wenn es Zeit seines Lebens diese Laufleistung hatte also auch 9t Rohstoffe unwiderbringlich verbrannt. Die Materialien in einem Auto kann man wiederverwerten. Und 30t CO2 hat es dann auch in die Atmosphäre gebracht.

  • @user-lw5ib7yn7q
    @user-lw5ib7yn7q Месяц назад

    Habe ein Meriva Diesl der ist gut 5-7 L !

  • @matzeopatz1838
    @matzeopatz1838 Месяц назад

    tanke denn neuen dieselsprit gerne dann aber runter 90% mit denn steuern beim diesel auto!

    • @SpitfireMkIIFan
      @SpitfireMkIIFan Месяц назад +1

      Die CO2-Steuer wird ja schon erlassen, frecherweise, wo mit dem HVO die für Biodiesel nötigen Rohstoffe entzogen werden.

  • @gerdsachs5386
    @gerdsachs5386 Месяц назад

    👍👍👍👌👌👌

  • @privatier6817
    @privatier6817 Месяц назад

    Wie ist ein 2 Tonnen Neuwagen klimaneutral? Regenet der Treibstoff vom Himmel? Fakt ist, ein Benziner kostet 20k. Die Elektro Fans argumentieren mit 60k Fahrzeugen.

    • @toggleton6365
      @toggleton6365 Месяц назад +2

      Dann sei mal gespannt auf die nächsten Jahre. Beim verbrenner wird halt keine Entwicklungskosten mehr investiert. Die entwicklungskosten für die Eautos lassen sich am einfachsten im Hochpreissegment wieder einfahren und jetzt wo die Technik grundlegend ausgearbeitet ist wird das Preissegment unter 30k angezielt wo es wenig Gewinnmarge gibt. ID2, Tesla model2 und die ganzen Chinesischen Hersteller die jetzt auf den Europäischen markt drängen werden den Preiskampf gut anheizen.

    • @marleen08050
      @marleen08050 Месяц назад

      Alles noch ausbaufähig

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Месяц назад +3

      60.000e muss nicht sein. Wer mit Einschränkungen leben kann kommt auch für 25-30.000€ an einen guten Stromer.
      Ansonsten gehts es ab 40.000€ los mit hoher Reichweite und hoher Ladeleistung.

    • @rathbone8052
      @rathbone8052 Месяц назад

      Ich hatte schon neue Benziner für 12K und 80k.

    • @Halbwertszeit_ueberschritten
      @Halbwertszeit_ueberschritten Месяц назад

      Bullshit

  • @markusweiland6942
    @markusweiland6942 Месяц назад +1

    Hohes Gewicht = gute Straßenlage okay
    Ich fahre lieber leichte Autos 😊

    • @rathbone8052
      @rathbone8052 Месяц назад +1

      Das hohe Gewicht im Unterboden hat den Vorteil, dass sich Autos mit nur einer angetriebenen Achse im Winter wesentlich stabiler fahren. Fast wie Allrad. Und schwere Autos = mehr Energierückgewinnung.

  • @Thomas-zj2ko
    @Thomas-zj2ko Месяц назад

    Tesla ❤

  • @karstendoerr5378
    @karstendoerr5378 Месяц назад +1

    Ein gesunder Mix macht es. Warum muss dem angeblich mündigen Bürger alles vorgeschrieben werden? Er kann doch selbst entscheiden, was er als Antriebsart nutzen will. Aber nein, man verbietet den Verbrenner, nur damit man E-Autos verkaufen kann.

    • @andreeholstein7327
      @andreeholstein7327 Месяц назад +8

      Wir müssen einfach aufhören, Zeug zu verbrennen

    • @HeinrichDerr-oh9zg
      @HeinrichDerr-oh9zg Месяц назад +1

      Das Batterie Auto gab es schon vor dem Verbrenner. Der Verbrenner setzte sich nur durch, weil den Reichen das Batterie Auto zu langweilig war. Da konnte man nichts basteln. Und heute sagen die Wohlhabenden fast das Gleiche: ein Auto muss röhren und blubbern … hätten wir in den letzten 100 Jahren Geld in die Batterieforschung gesteckt, dann wären 1000 Kilometer Reichweite heute überhaupt kein Problem

    • @ElwoodEBlues
      @ElwoodEBlues Месяц назад

      Der ach so "mündige Bürger" schei*t auf Nachhaltigkeit und die Umwelt, wenn man ihn nur lässt. Die eigene Bequemlichkeit, am besten noch möglichst billig, ist das einzige, was die Mehrheit interessiert.
      Wer mal begriffen hat, wie der Stand in Sachen Treibhauseffekt, sprich: Erderwärmung, schon ist, könnte zumindestens verstehen, warum kein CO2 mehr produziert werden soll.
      Also keine Kohlekraftwerke, keine Gasheizungen, kein Fliegen und auch keine Benzin- und Diesel-PKW mehr.

    • @rednael500
      @rednael500 Месяц назад +10

      Genau genommen wird der Verbrennungsmotor nicht verboten, sondern die Grenzwerte für klimaschädliche Emissionen auf europäischer Ebene soweit beschränkt, dass ein Verbrennungsmotor diese nicht mehr einhalten kann. Dieser Schritt ist notwendig, um den Umstieg auf sauberere Antriebsformen zu beschleunigen und neben dem Emissionshandel, bzw. der CO2-Steuer eine Maßnahme, um die Klimaziele im Verkehrssektor erreichen zu können.
      Diese Regeln gelten jedoch nur für Neufahrzeuge, so sollen nicht noch weitere Autos mit Verbrennungsmotor produziert und verkauft werden. Der batterieelektrische Antrieb hat sich als der effizienteste herausgestellt, um diesen Anforderungen nachzukommen, was durch eine staatliche Förderung begleitet wurde. Bestandsfahrzeuge können unbegrenzt weiter betrieben werden, solange das denn wirtschaftlich sinnvoll ist. Hier ist es die Entscheidung des mündigen Bürgers, sich zu informieren, finanzielle Anreize zu berücksichtigen und seiner gesellschaftlichen Verantwortung im Rahmen der individuellen Möglichkeiten nachzukommen.

    • @karstendoerr5378
      @karstendoerr5378 Месяц назад

      @@rednael500 , wenn man Grenzwerte nicht einhalten kann, ist das nur ein verdecktes Verbot. So kann man Verbote auf einfachste Art und Weise verschleiern, ohne das Wort Verbot aussprechen oder schreiben zu müssen.

  • @rumo201
    @rumo201 Месяц назад +1

    E-Autos sind aktuell Ladenhüter Nummer eins, gebrauchte E-Autos unverkäuflich. Ja, wer gern Beta-Tester einer Technik ist, die in wenigen Monaten schon technisch überholt ist, der soll zugreifen. Sind ja günstig, die Fahrzeuge. Alle anderen warten besser auf sinnvolle Antriebstechniken oder fahren eben weiter mit bewährter Mechanik.

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Месяц назад

      @@Alien-mu7ex Das ist ein simpler Anpassungsprozess. Durch den Umweltbonus und die 0,25% Dienstwagenbesteuerung war auch genug Nachfragen nach teueren E-Autos, vorallem im Leasing da. Jetzt müssen die Hersteller ungeplant ohne staatlichen Zuschuss klarkommen und die Privatkunden im Direktvertrieb überzeugen. Das war aber erst für 2025/2026 geplant.
      Ein Privatkunde überlegt aber 3x ob er wirklich 35.000€ für ein E-Auto ausgibt das definitiv Umgewöhnung verlangt. Da bleibt man beim Verbrenner, den kennt man eben.
      Der Kipppunkt wird dann kommen wenn die eAutos billiger sind als ein Verbrenner. Die Hersteller gehen den Weg ja (Einstellung von Kleinst/Kleinfahrzeugen). Die Kunden gehen mit und kaufen SUV/CUV.
      Dazu sind wir sind einfach am Ende des 1. Produktlebenszyklus. Die Innovatoren und Early-Adopter sind versorgt, jetzt muss es in die Fläche/Masse gehen. Da ist der Verbrenner aber noch sehr präsent.

    • @rh7407
      @rh7407 Месяц назад

      Für soviel Dünnschiss hast du sicher studiert.

  • @mathiaswiese5412
    @mathiaswiese5412 Месяц назад

    Niemals werde ich mir einen umweltschädlichen E PkW kaufen .

  • @Netzjargon
    @Netzjargon Месяц назад +3

    Nein...E-Autos sind keine Alternative und nicht besser als Verbrenner

    • @Netzjargon
      @Netzjargon Месяц назад

      @@Alien-mu7ex 😆

    • @chriss.2634
      @chriss.2634 Месяц назад +4

      Doch sind Sie. Ich zahle auf 100KM (22KW, 23,41Cent/KWH) nur 5,15€. Selbst bei nur 5l Diesel pro 100KM spare ich da merklich.
      Meine Inspektion kostet 130€ (12 Monate/24.000KM) bzw. 200€ (24 Monate/48.000KM). was zahlst du beim Diesel? Vergleichbar bitte, also nicht Ölwechsel selber machen.

    • @Netzjargon
      @Netzjargon Месяц назад +1

      @@chriss.2634 dir ist schon klar das der strom für e-autos stark subventioniert wird?

    • @rathbone8052
      @rathbone8052 Месяц назад +9

      @@Netzjargon Der Strom für E-Autos ist der gleiche Strom, den zu zum kochen oder backen nimmst. Man hat doch keinen extra subventionierten E-Auto-Stromtarif.

    • @Netzjargon
      @Netzjargon Месяц назад

      @@rathbone8052 doch weil die steuern viel neidriger als bei benzin/diesel sind....das ist subvention!