Norio ich bin begeistert und froh deinen Kanal gefunden zu haben. Vielfältig, interessant, informativ und vor allem unvoreingenommen. Das gibt es heute selten. Du sprichst Themen an ohne in eine politische Richtung zu tendieren. DAS sollte eigentlich der ÖRR einhalten, aber du tust es. Respekt. Bei dir darf man noch selber denken und deine Informationen unvoreingenommen verarbeiten. P.S.: Mein Test passt vielleicht nicht so sehr zu diesem Video, aber ich wollte das einfach mal gesagt haben.
Ich bin Maler und Stuckateur. Mein altes Elternhaus Bj.47 wurde vor rund 40 Jahren saniert in Eigenleistung. Jetzt hab ich es erneut saniert. Ich hab die Zwischendecke Eg. - 1.Og. bis auf die Balken entfernt, gedämmt, Balken begradigt und neu aufgebaut mit 30 mm Klasse 3 OSB. Decke 1.Og - DG. hab ich den Boden vom DG. einfach komplett mit 15 cm Perimeter einseitig Alu kaschiert, formschlüssig ausgelegt und den/die Laufwege mit 15 mm OSB ausgelegt. Heizung war, ist und bleibt auch Öl zentral! Lediglich eine 13KW PV aufs Dach geklatscht, einen ordentlichen Speicher eingebaut und für Warmwasser eben Wärmepumpe und Elektroheizstab am Kessel. Anschaffung und Installation hat alles ein befreundeter Elektromeister und ich in 3 Tagen erledigt. Dann hab ich alle Außenwände im INNENBEREICH bis auf das Mauerwerk vom Gipsputz befreit. Fensterleibungen für den notwendigen 3 - 3,5 cm Putzauftrag verbreitert, Verkabelungen, Steckdosen und Rohre neu verlegt und anschließend mit Aerogel Kalkputz neu verputzt. Für meinen persönlichen Geschmack hab ich im Anschluss noch einen Silikat Deko-Quarz (Streichputz) als Finish aufgebracht und 2-mal mit Muschelkalk gestrichen. Zu guter Letzt hat mir ein bekannter Fensterbauer noch meine top erhaltenen Merantiholzfenster neu eingestellt und die in die Jahre gekommen Dichtungen erneuert. Warum ich innen und nicht außen gedämmt habe? Ganz einfach, weil ich die Fassade erst 2 Jahre zuvor frisch gerichtet hatte! 🤣 Und weil es erheblich teurer und aufwendiger geworden wäre. Neue Fensterbänke, Dachgesims verbreitern, Abgraben für den Anschluss ins Erdreich, Schienen, Profile, Winkel........ Dieses ersparte Geld konnte ich so für PV und die notwendige Zwischendeckensanierung verwenden. Damit konnte ich den einzigen "Nachteil" (Schwachstelle) der Innendämmung beheben. Den Übergang der Außenwand in das nächste Geschoss. Ich hätte niemals das Haus mit diesem drecks Polystyrol tot gedämmt!! Seit Jahren hatte ich immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt eine Mineralwolldämmung anzubringen, das und wirklich auch nur das wäre, wenn überhaupt für mich infrage gekommen. Gott sei Dank hab ich es immer wieder verworfen! Styropor verhältnismäßig günstig, Mineralwolle ist da schon erheblich teurer, aufwendiger und vor allem auch empfindlicher! Wenn da irgendwelche Anschlüsse, Abdichtungen etc. nicht 100 % genau und sorgfältig gearbeitet werden, ist der dadurch entstandene Schaden erheblich größer und auch aufwendiger zu beheben als bei Styropor! Aber, das Haus kann bei mineralischer Dämmung wenigstens noch atmen, zirkulieren, was es über 70 Jahre getan hat und es auch tun muss. Die heutige Art zu bauen entsetzt mich immer wieder aufs neue! Wenn überhaupt noch gemauert wird, dann oftmals im Winter, Arsch kalt, dann kippt man eben Zusatz in den Mörtel oder sogar in den Beton, damit es nicht gefriert zum weiter arbeiten. Bodenplatte fertig, Dachstuhl darauf, Plastikmüll Fenster rein, Luftentfeuchter in die Hütte, gleichzeitig Dampfbremsen ins Dach, Trockenbau Wände, Rohrleitungen rein, Vorsatzschalen rein, Bodenaufbau mit zig cm Styro,Heizrohre darüber und klatsch rein mit dem Zement Rotz Boden + Beschleuniger damit die Arbeit auch ja in 2 Tagen weiter gehen kann!! Und schon steht der Gipser da, der erschreckend oft die paar natürlich zirkulierenden Außenwände auch noch platt macht durch das Verputzen mit Gipsputz! Bodenheizung wird dann auf 30 Grad aufgedreht, bis das verdunstete Wasser aus E Strich, Wänden, Mauerwerk, Beton nur so die Wände herunterläuft!! Zack kommt die Folie außen an die Fenster, sobald es mal 7 Grad + hat, Abdichtung ran im Erdbereich und ran mit den 16 - 20 cm Styro Rotz!! Da baut man 1-mal in seinem Leben ein Haus, was richtig Geld kostet und dann wird beim allerwichtigsten gespart und macht sein neues Haus gleich wieder platt durch billigste und unnatürlichste Materialien! Und das ersparte Geld muss dann später wieder für die Installation von Lüftungen und anderen Bullshit eingesetzt werden, um zu gewährleisten, dass man selbst überhaupt darin leben kann und damit das Haus nach 3 Monaten schon nicht von innen nach außen vom Schimmel zerfressen ist!! Diese Art zu Bauen und in so einer unnatürlichen und künstlichen Umgebung zu wohnen und wohl zu fühlen wird sich nicht durchsetzen!!! in einem Haus zu leben, welches hoch Diffusionsoffen gedämmt ist, mit nahezu natürlichen Materialien auf Kalk und oder Calciumsilicat Basis, welches von sich aus die Luft reinigt, die Feuchtigkeit auf natürliche Art selbst regelt und Schimmel niemals ein Thema sein wird ist mit nichts zu vergleichen!! Darum ich bin so froh das ich damals auf den Bau gegangen bin! Was ich nach diesen 23 Jahren alles selbst machen kann und für das wovon ich keine Ahnung habe und besser die Finger weg lasse Leute kenne die mir das machen ist einfach Gold Wert! Dieser Aerogel Putz ist wirklich teuer, aber durch den für mich günstigen Einkauf und der fachgerechten Verarbeitung in Eigenleistung einfach unschlagbar!
Dein Text ist leider unlesbar. Ich habe mal zusammengefasst: Ein Maler und Stuckateur hat sein altes Elternhaus von 1947 renoviert, das vor etwa 40 Jahren von seinen Eltern in Eigenleistung saniert wurde. Die Renovierung umfasste mehrere Schritte: Zwischendecke entfernen und erneuern: Die Zwischendecke zwischen Erdgeschoss und erstem Stock wurde entfernt, gedämmt und mit OSB-Platten wiederaufgebaut. Dachgeschossboden dämmen: Der Boden zwischen erstem Stock und Dachgeschoss wurde mit Alu kaschiertem Perimeter und OSB-Platten gedämmt. Heizsystem aktualisieren: Die zentrale Ölheizung blieb erhalten, aber es wurden eine Photovoltaikanlage und eine Wärmepumpe für Warmwasser installiert. Innenwände renovieren: Die Innenwände wurden von Gipsputz befreit, neu verkabelt und mit Aerogel-Kalkputz und Silikat-Deko-Quarz verputzt. Fenster instand setzen: Die alten Merantiholzfenster wurden neu eingestellt und Dichtungen erneuert. Der Entscheidung für eine Innendämmung lag die kürzliche Renovierung der Fassade zugrunde, die Kostenersparnis und die Vermeidung von Styropor als Dämmmaterial, um sicherzustellen, dass das Haus weiterhin atmen kann. Der Renovierer kritisiert moderne Baupraktiken, die er als unnatürlich und künstlich empfindet, und bevorzugt natürliche Materialien für ein gesundes Raumklima. Er schätzt die Möglichkeit, viele Arbeiten selbst auszuführen, und betont die Vorteile von Aerogel-Putz trotz seines hohen Preises.
super dargestellt! Noch eine Überlegung, vor 25Jahren hab ich zum Thema 'Feuchtemessung' diplomiert. Bis dahin war mir Luftfeuchtigkeit und vorallem Taupunkt ehr ein Thema mit sieben Siegeln und hab es erst zu der Zeit verstanden. Somit auch die Probleme sämtlicher Dämmungen wenn Wasser in der Dämmung kondensiert und der ganze Kram absäuft, schimmelt .... sprich das ergibt was man nicht zugeben will. Dämmen ist für mich kein Thema mehr, ich lasse mich auch nicht per Dämmung zur 'Einsparung' von fossiler Energie zwingen! Schan gar nicht von Leuten ohne Berufs- oder gar Schulabschluß. Meine Lösung und Empfehlung für jeden, 'versucht zus. Energie ins Gebäude zu bringen und versucht das Gebäude trocken zu halten' Wie das?! PV im Inselbetrieb einmal um autark zu sein, wenn die Energiewende an die Wand knallt und PV Überschuß ins Gebäude zu bringen. Im Sommer kühlen und entfeuchten, im Winter heizen und entfeuchten. Gerade bei einer Innendämmung wie der Ihren eine Möglichkeit die Feuchtigkeit vor dem Weg durch den Dämmputz ins Mauerwerk wegzunehmen.
Deshalb haben wir länger gebaut KS Wand, Steinwolle und Vorhangfassade Material ist zwar teuer konnte aber durch Eigenleistung erbracht werden. Innen Kalkputz. Aber Lüftung kommt trotzdem rein, weil Luftaustausch braucht man trotzdem. Diffusionsoffen ist schon deutlich besser das Styroporzeugs ist aber wirklich nicht gut und XPS ist auch nur gut für den Bodenanschluss da haben wir aber Schaumglas, wegen dem Getier.
Ein Sack Kalk-Aerogeldämmputz liegt derzeit bei ca. 200 Euro Materialkosten und gibt ca. 35 Liter angerührten Putz = 3,5 cm Putzstärke auf einen m2. Aus meiner Sicht nur sinnvoll wo es um jeden Zebtimeter geht oder in Innenstadtlagen der weltweit teuersten Städte wie Zürich.
Du hast mir dabei geholfen, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Ich habe im Dez ein Haus gekauft mit 12cm Ziegel und einer Dichte von zirka 60 bis 70cm. Sprich keinerlei Isolationsleistung und extremster Wärmeverlust. Jetzt wo das Wetter besser wird will ich mich an die Dämmung machen. Diese Dinge tu ich wie immer ohne Handwerker, da ich Spaß am Handwerk habe und das selber mache. Nichts desto Trotz - Egal ob es um Wärmepumpen, Solar oder jetzt um die Dämmung geht, ich lande immer wieder auf deinem Kanal und bin einfach nur dankbar für das was Du mir an die Hand gibst. Bist unbezahlbar!
Das Selber machen ist nicht nur OK , es ist absolut notwendig , da machen lassen viel zu teuer ist. Wenn der Staat was dazu gibt, sind es unnötige Vorgaben. Besser selber machen und auf Zuschüsse verzichten. n@@muecke-mj6wh
Ich empfehle einen Praktiker der sich mit Dämmen auskennt, auch mit den Nachteilen: ruclips.net/video/ZFXOk4e0GhU/видео.htmlsi=B0ILLRw-Zpz-HK3h "Richtig Dämmen und Richtig Heizen (Konrad Fischer)"
Wieviel Etagen hat das Haus bei Ziegel im NF und einer Dicke von 70cm. Klingt wie der untere Bereich einer Außenwand eines Mehrfamilienhaus? Schon mal geprüft oft das Mauerwerk zweischalig ist, und ob man die Luftschicht kerndämmen kann? Und was bitte ist eine Isolationsleistung? Du meinst sicher eine Dämmwirkung/-Leistung. Zudem, Isolierung gibt es beim Elektro- aber nicht im Hoch- und Tiefbau. Bedenke bitte bei deinen geplanten Dämmmaßnahmen den Taupunkt, die Wind-/Luftdichtheit, wie diffusionsoffen das ganze noch ist und wie du die Wände hinterher nutzen willst. Gemacht ist immer schnell ganz viel aber auch ganz schnell viel falsch. Als Bautechniker empfehle ich dir dringend, neben solchen allgemeinen, eher informativ anreißenden Videos, dich von einem unabhängigen Fachmann vor Ort in dieser Sache beraten zulassen, was auch zu deinem finanziellen Hintergrund passt. Lass dir dazu am besten noch ein Leistungsverzeichnis erstellen, dann hast Du praktisch eine Anleitung, wie was fachgerecht zu machen ist und was Du dafür brauchst. Das kostet zwar etwas aber das Geld ist die beste Investition, die Du für deine Bauprojekte tätigen kannst, wenn Du vor allem das meiste selbst machen willst. Und wenn Du doch noch Firmen beauftragen willst, kannst Du so genau beschreiben was du brauchst und auch die Angebote besser vergleichen.
Der Lamdawert ist halb so hoch wie bei Styrpor. Die genannten 2 cm wirken gegenüber einer 200 mm dicken Styropordämmung nur zu einem 1/5, womit diese Dämmung nur in Ausnahmefällen verwendet werden wird.
Aufpassen, da werden Äpfel mit Birnen verglichen! Wie in 5:37 beschrieben sind reine Aerogel Platten schwer zu verarbeiten. Aerogelputze haben jedoch einen Lambda Wert von 0,028W/mK und sin damit nicht mehr so viel besser wie typische Dämmstoffe um die 0,035W/mK. 6:04 Verglichen wird hier mit anderen Dämmputzen, nicht mit anderen Dämmstoffen. Um einen U-Wert von 0,2W/m²K zu erhalten bräuchte man noch immer rund 12cm Aerogelputz. Die in Beispiel 6:45 dargestellten 2cm beziehen sich wiederum auf den Schutz vor Kondensat und Schimmel, reichen aber nicht zur Wärmedämmung. Die Sprünge zwischen den Anwendungen sind im Video nicht ersichtlich und suggerieren ein zu positives Bild. Für Nischen wird es trotzdem Anwendungen geben. 6:22 Weldrekordhalter sind immernoch Vakuum Isolationspanele!
ja, danke für die Detailkritik - ich fand es auch wenig seriös und nachvollziehbar. Und wie lange dauert es 12 cm Aerogelputz aufzubringen? Geht das in einem Tag?
Ich halte von Dämmputzen nichts, bringen zu wenig für die Kosten. Wenn möglich, sollte man zweischalig bauen, also zwei Wände mit Zwischendämmung. Nachträglich würde ich nie Styropor außen nehmen, das ist irgendwann mal Sondermüll, sondern Auflattung, Dämmung mit Holzfaserplatten und Abdeckung nach persönlichen Wünschen. Da kann man viel Eigenleistung bringen und hat die Kosten besser im Griff.
*Von Kosten&Einsparung her effektivste Dämm-Maßnahmen sind Dach-, Kellerdecken- & Rolladenkasten -Isolierung.* Heizkörper sollte man 1x p.a. gründlich mit Schwamm entstauben - und entlüften. Sinnvoll auch programmierbare Thermostate sowie bei Altbauten mit hoher Vorlauftemperatur u. ggf. Heizkörpernischen Heizkörper-Reflexionsfolien & Fensterdichtungsbänder bei älteren Fenstern. Wer Strom sparen will: TEST veröffentlichte den Super-Artikel "Energiesparen im Alltag - 1.000 Euro sparen." Größtes Sparpotenzial laut Test haben Spar-Duschköpfe, bis 300 € p.a. bei nur 20 € Kosten. Dazu gibt´s auch einen Test dort. Ansonsten sollte man überall LED-Lampen schaltbare Steckerleisten, Spar-Heizungspumpen, Thermo-Stop für Wasserboiler und Zeitschaltuhren (um z.B. Router nachts abzuschalten) installieren.
Dämmputze haben allerdings im Vergleich zu reinen Dämmstoffen deutlich schlechtere Werte. Die Aerogel-Putze von Klimasan und Hasit ca. Lambda 0,028, also wie sehr hochwertiges Styropor, aber nicht annähernd wie geschüttetes oder in Matten eingebettetes Aerogel. Großer Vorteil von Dämmputzen ist, dass sie bei Innendämmungen relativ sicher gegen Feuchteschäden durch Kondenswasser sind (kapillaraktiv). Aktuelle Dämmputze mit Perlit oder Blähglas haben mit Lambda ~0,08 deutlich schlechtere Werte als typische Dämmstoffe, eignen sich also in erster Linie nicht als Hauptdämmung, sondern als Ergänzung und für Spezialeinsätze. Wievbei mir, um kalte Wandoberflächen im Bad etwas wärmer zu bekommen und da nebenbei Feuchtigkeit zu puffern. Mit Kalk- oder Lehmputz, bei mir Hessler HP9 SL Kalk-Dämmputz. Auch gut in Fensterlaibungen - da kann auch jetzt schon Aerogel-Putz zweckmäßig sein, weil nur kleine Flächen, aber hoher Dämmbedarf bei geringer Dicke.
Interessant wäre mal ein kostengünstiger auf Schalldämmung spezialisierter Putz. Dieser könnte die Lebensqualität für Milliarden von Menschen in Mietwohnungen, Reihenhäusern, Doppelhaushälften usw. verbessern. Lärmbelästigung ist eine der Hauptursachen für Stress, schlechten Schlaf, psychische Störungen usw.
Schalldämmung ist komplex. Das fängt bei Schallübertragung der Bauteile an und geht bei den Fußböden weiter. Das leiseste Haus ist Fachwerk mit Lehmwickeldecken und Wänden aus ungebranntem Lehmstein. Kommt dann noch eine Trittschalldämmung hinzu, ist Ruhe. Ich hab Mal oben laut geschrien und keiner hat es unten gehört... Wirklich schlecht dagegen waren Beton-Plattenbau mit Leichtbau Innenwand...
@@alis49281 Das klingt sehr gut, ich dachte aber eher an eine neuartige, kostengünstige Lösung, die man auch leicht an bestehende Wände anbringen kann, das wäre revolutionär.
Für die Totalsanierung der unteren Wohnung in unserem Altbau ist Aerogel viel zu teuer, und günstigere Methoden kommen nun zu spät. Technisch wäre es mein absoluter Favorit gewesen für die Innendämmung. Wir setzen nun aber auf eine alternative Kombination aus Mineralschaumplatten an freien Wänden und eingeblasene Zellulose hinter Holzkonstruktionen und im Deckenbereich. Ein mineralischer Dämmputz dient dabei dazu, bei den Dämmplatten die grossen Unebenheiten auf dem Bruch- und Sandsteinmauerwerk von bis zu 8cm Tiefe auszugleichen. Der Wärmeleitwert der Dämmplatten liegt damit halt nicht bei
Die Uwert Berechnungen stimmen vorne und hinten nicht. Wenn es nach dem Energie Berater geht ist in einem 50 Jahre alten Haus ein Verbrauch von 250 kW pro Quadratmeter. Dies bezieht sich auf die Baustoffe. Die Realität sie aber ganz anders aus. Ich habe nun ein simple Innendämmung mit Porenbeton 7,5 cm vorgenommen. Gesagt wurde es bringt nichts, Resultat Einsparungen um 20%.
Das ist sehr interessant - es ist nämlich so, dass in den meisten Videos zu dem Thema - auch hier - Gebäude vor 1978 schon als älter bezeichnet werden, bei denen Dämmung schwierig ist - ich hab ein Haus von ca. 1880, das dazuhin unter Denkmalschutz steht - wir dürfen also nach aktuellem Stand die Optik nicht verändern, jedes Teil kostet schnell mal das Dreifache vom Normalen und innen dämmen verbietet sich, der Schnitt der Räume gibt das nicht her. Außen Stück für Stück neu verputzen und danach wieder die gleiche Farbe drübermalen könnte eine Möglichkeit sein. Ich bin gespannt, was sich da in den nächsten Jahren noch tut.
Um das Ganze auch verständlich zu machen: Gute Dämmstoffe, wie Kunststoffschäume und auch Mineralwolle haben etwa eine Dämmwirkung von 3 +/- 0,5 Watt pro Quadratmeter bei einer Dicke von 100 mm und einer Temperaturdifferenz von 10 Grad Celsius. Verdoppelt man die Dicke, halbiert sich die durchgehende Wärmemenge (in Watt), das heißt die nötige Leistung zum Heizen verringert sich eben auf die Hälfte. Wird es um weitere 10 Grad kälter, verdoppelt sich die nötige Heizleistung. Einfache lineare Zusammenhänge. Also haben wir beispielsweise 200 mm dicke Dämmplatten und einige Grad über Null, dann benötigen wir für eine angenehme Raumtemperatur eine Heizleistung von etwa 3 Watt pro Quadratmeter. Natürlich muss man die baulichen Umstände wie Fenster, Türen, etwaige Wärmebrücken et cetera mit einbeziehen. Zum Beispiel würde ein kugelförmiges freistehendes ideales Haus von 10 m Durchmesser ohne Fenster und Türen mit Schaumstoff 200 mm rundum gedämmt, eine Heizleistung von ca. 1 Kilowatt benötigen, um bei einer Außentemperatur von +3 Grad C innen eine Raumtemperatur von 23° aufrechtzuerhalten. Das sind am Tage 24 kilowattstunden. Bei 0,33 € pro kilowattstunde kostet dann die Heizung pro Tag 8 Euro.
Sehr oft geht es auch um Estetik und Geschmack. Ich bin Münchner und empfehle im Gesamtzusammenhang Fensterläden (Innenseitig Dämmplatten) und eine kpl. Bewachsung der Aussenwände mit Efeu oder ähnlichem. Die Fensterläden werden natürlich von Innen geschlossen (hohe Sicherheit vor Einbruch) und erst bei eintretender Dunkelheit, denn am Tag kommt genug Energie durch die Sonne. Wandbegrünung dämmt und bringt 40% Förderung. Und wer es besonders gut machen möchte setzt zwischen Wand und Begrünung noch fixierte Dämmplatten. Vergesst 100 bis 150 € pro m2, zu teuer. Es geht locker für 50€ pro m2, natürlich mit Eigenleistung, aber wirklich easy....
könnte man den isolationsgrad des Aerogel-Dämmputz nicht sogar noch weiter steigern wenn man die Poren nicht mit luft sondern mit Argon füllen würde? In Fenstern wird ja auch mitlerweile Argon eingesetzt.
@@dieterlehmann5904 ok von Krypton habe ich noch nichts gehört. Ist das auch ein inertes Edelgas? Argon ist ja relativ kostengünstig und viel vorhanden.
@@trollpatsch666 Ja Krypton ist auch ein inertes Edelgas. Sicherlich wäre die Dämmwirkung mit Argon höher - aber auch wenn Argon "reichlich" vorhanden ist, ist es doch wesentlich teurer als Luft. Schau dir nur die Preise an welche man da für Schweißgas für ausgibt. 😉
@@klauslassahn9941 70 Euro für eine Füllung. Ich denke aber das im großen Maßstab andere Preise gelten als im Baumarkt. Aber gut die werden ihre Gründe haben es so zu machen wie sie es tun.
Auch Styropor ist diffusionsoffen. Das ist manchmal genau das Problem, weil Wasserdampf dadurch in den kalten Bereich kommt und da kondensiert. Entscheidend ist die kapillare Leitfähigkeit, um Kondensfeuchte abzutransportieren. Die ist bei Styropor fast null, weshalb da ohne Dampfsperre Vernässung droht. Kalziumsilikat-Platten oder Kalkputze ohne (viel) Zement sind da weit besser.
@@BBirke1337 Calciumsilikatplatten, auch bekannt als Klimaplatten, weisen im Bereich der Wärmedämmung suboptimale Werte auf. Sie sind jedoch hervorragend geeignet für den Feuchtigkeitsausgleich, insbesondere an feuchten oder nassen Außenwänden, nachdem geeignete Maßnahmen wie die Umsetzung einer Horizontalsperre erfolgt sind. Zudem können sie effektiv in Vorsatzschalen verwendet werden, die vor Außenwänden installiert werden. Aufgrund ihrer hohen Alkalität und ausgeprägten Kapillaraktivität sind diese Platten in der Lage, über 23 kg/m² an Feuchtigkeit zu speichern und wieder abzugeben. Dies macht sie besonders effektiv zur Vorbeugung von Schimmelbildung
Erst mal 👍 für den Beitrag. Wie sieht's aus wenn man die Dämmung in 2 Stufen ausführt? Könnte ein jetzt aufgebrachter herkömmlicher Wärmedämmputz, später mit dem "Aerogel-Dämmputz" evtl. nachgebessert werden, wenn dieser dann erhältlich ist?
Die Dämmung kann auch 10.000.000 € kosten, oder ? Wenn das Haus etwas größer ist. Also die Kosten bitte immer auf den m2 beziehen, sonst macht es keinen Sinn.
Hat er das nicht gemacht ich weiß noch ganz. Aber er nannte eine Beispiel Immobilie mit 130 qm. Da kann man zwar nicht die Fassaden Größe mit ermitteln. Jedoch eine gewisse Vorstellung davon.
Warte, du sagst bei ca. 9:35 min, dass die Verdübelung bei konventioneller Dämmung der Hauptkostenverursacher ist? Kann es sein, dass du unglücklich geschnitten hast und allgemein die handwerkliche Lohnleistung bei einem WDVS meinst?
@@Officialnorio Danke für die Info, auch wenn es die Frage nicht ganz beantwortet. Es gibt halt auch Dämmsysteme, welche komplett ohne Dübel auskommen wenn der Untergrund passt. Der größte Teil in Deutschland liegt in Windzone 1&2. Sofern man nicht auf Sylt oder an den Küsten baut oder saniert ist die Verdübelung kein großer Akt. Vielleicht noch ein großes Plus von WDVS was oft unerwähnt bleibt. Es ist eins der besten Systeme um Risse zu überbrücken. Vor allem bei Altbauten oft ein großes Thema. Oder wenn schon zig Putz und Farbschichten auf einer Fassade sind. Solange das nicht vom Anschauen runter fällt, hat man mit einer Außendämmung wenig Aufwand den Untergrund herzurichten.
Auf die Lebenszeit der Dämmung gerechnet natürlich!!! Eine Dämmung ist ja keine jährliche Investition die mit jährlichen Kosten verglichen werden muss!
@@Officialnorio na doch - wenn ich was vergleichen will muss ich wissen was ich vergleiche - da bietet sich jährlich gut an - mit der Dämmung so und so viel - ohne so und so viel. Oder halt so und so viel Prozent gegenüber Dämmung XYZ gerechnet. Aber einfach über Lebensdauer (die ist wie lang) und und wird verglichen womit? Also so finde ich ist des einfach nur Nonsens und Bauernfängerei. 🤷🏻 Ne Zahl einfach so in den Raum schmeissen ist einfach idiotisch - sorry - aber hat mit Wissenschaft denn nix zu tun 😉
Du legst willkürlich deinen Betrachtungszeitraum fest und erklärst mir dann was wissenschaftlich ist und was nicht? Es würde mich stark wundern, wenn du eine akademische Laufbahn hinter dir hattest...
@@klauslassahn9941 Wenn der Käufer der Immobilie dann 30 Jahre im Jahr 1000€ sparen kann, kannst Du auch 30000€ mehr für die Immobilie verlangen und er braucht keine neue Dämmung zu machen. Man sollte die Zusammenhänge überdenken.
Na denn frag ich mal so: welchen Dammwert hat das Gel? Und welche Schichtstärke soll man es aufbringen? Denn kann man Recht einfach berechnen wie der neue Dammwert des Gesamtsystems (alte + neue Dämmung) ist. Dadurch kann ich ohne große Probleme berechnen wie viel ich im Jahr sparen könnte und muss mir nicht aus den Fingern saugen was des über 30 Jahre eventuell vielleicht bringen könnte. Des ist schon in der Thermo 1 Vorlesung. Und ehrlich gesagt glaub ich kaum das des Zeug in normaler Schichtstärke aufgebracht wirklich viel bringt. Sorry - aber des ist einfach Dummenfang hier!
Das ist doch Scheiß egal das Zeug ist der leichteste Stoff der Welt ! Also was soll da Umweltverschmutzend sein ? Der Trägerputze oder wo es enthalten ist ? Hauptsache billig und wirkungsvoll !
Hey Norio, hast du schon mal von Holz100 von der Firma Thoma aus Österreich gehört? Sie bauen Häuser aus Massivholz, welche die besten Dämmeigenschaften auf dem Markt besitzten. Auf Grund unterschiedlicher Einheiten kann ich sie aber nicht mit dem Aerogel vergleichen. Diese Häuser (nur als Neubau) sind sicher gegen Brand, Erdbeben, Schimmel, Strahlung und auch Schall. Preislich sind sie auf dem Level von konventionellen Bauten. Der Unterhalt für das Heizen ist aber deutlich geringer. Außerdem kann auf HighTech teilweise bis ganz verzichtet werden. Der Verzicht auf seltene Rohstoffe kann man nicht hoch genug einschätzen, da komplexe Technologie (Heizungen, Solar, Dämmung) spätestens nach 20 Jahren ausgetauscht werden müssen. Die Holz100-Häuser werden aber nicht für Jahrzenhte sondern Jahrhunderte gebaut. Andernfalls kann man sie einfach mechanisch auseinanderbauen und zu etwas Neuem zusammensetzen. Der Grund für die Langlebigkeit ist das Holz selbst. Es ist Mondholz, also bei abnehmenden Mond in der Saftruhe (Winter) gefälltes Holz. Dieses ist immun gegen Käfer- und Krankheitenbefall. Caesar ließ seine Schiffe nur aus jenem Holz bauen. In Asien stehen Häuser aus Mondholz, welche über 1600 Jahre alt sind. Die Praxis zeigt, das Mondholz funktioniert. Wissenschaftlich beweisen konnte es 2003 Dr. Ernst Zürcher von der ETH in Zürich. Weitere Veröffentlichungen folgten 2006, 2009 und 2012. Was passiert beim abnehmenden Mond? Das Wasser in den Kapillaren geht eine gallertartige Symbiose mit dem Holz ein, welche sich bei zunehmenden Mond wieder löst.
Das klingt für mich ersteinmal trotz allem ein wenig esotherisch angehaucht! Ich glaube da wäre es extrem spannend, wenn mein Team und ich das mal genauer betrachten :D Danke für den Themenvorschlag!
@@Officialnorio Als Literatur kann ich "Holzwunder" (technische Sicht) und "Die sanfte Medizin der Bäume" (gesundheitliche Sicht) von Erwin Thoma empfehlen. Auf YT sind auch viele Vorträge von ihm zu finden.
Den schönen Klinker mit putz verschmieren gehört bestraft. Schon früher wurden in putzen übrigens dämmstoffe verwendet. Meistens Asbest. Deswegen sollte man im Altbau selbst beim bohren eines Loches eigentlich vorher eine porbe machen.
Hat jemand den Link um die Publikation von der ETH-Zürich nachzulesen? Wurde ab Sekunde 5:24 gezeigt. Google finde ich leider nichts und bei den Quellen auch nicht oder hab es übersehen. Danke!:)
Super Video. Habe aber fragen. Wie seht das mit Innenputz? Ich habe ein Haus Baujahr 1972 mit Klinker ohne Außendämmung, Luft Dämmung zwischen Wänden ist nur 15mm. Einspritzdämmung geht nicht. Was wurde bringen wenn ich alle meine Wände von innen mit Aerogel Putz, verputzen wurde? Ich wurde z.B. 20mm Holz leisten an die Wand schrauben um gleiche dicke zu haben und Aero Putz zwischen anbringen. Später die Leisten entfernen und die spalten Verputzen. Das wäre viel Material und Geld einsparen statt außen Dämmung zu nutzen. EDIT: Habe eine Email an die Firma geschickt und nachgefragt. Noch keine Antwort. Datum: 01.03.2024
@@uwezado5180 Als die ersten Supercomputer wie der Cray-1 noch ganze 5,5 Tonnen wogen und 40 Millionen Dollar kosteten, hätte auch keiner gedacht, dass deine Armbanduhr mal nur 50 Gramm wiegen, 23 mal mehr Rechenleistung und 7500x so viel Speicher haben würde. Dieser Computer hatte einen Stromverbrauch von 115.000 Watt - ohne Kühlung, denn die frisst etwa nochmal das Gleiche. So eine Apple Watch zum Beispiel hat einen winzigen 300mAh-Akku und kommt ganz ohne Kühlung aus. Nur weil "früher" mal irgendwas so war, oder (noch) nicht funktioniert hat, heisst das nicht, dass es heute immer noch so sein muss...
Aerogel Dämmputz klingt gut aber wie ist die Diffusionsoffenheit wegen Schimmel und Co? Deswegen sollte man ja auch nicht überall Polystyrol dranhauen ohne sich das zu fragen.
Die Dämmstoffe auf Basis geschäumter Kunststoffe sind von ihre Wärmeleitfähigkeit alle nahezu gleich gut (0,0 25...0,035 *). Ähnlich auch Mineralwolle. Unterschiedlich sind Preis, Lebensdauer, Stabilität, Feuchtigkeitsverhalten, Brandschutz, Gewicht, Umwelt, Gesundheit etc.. Nur um ein wenig besser sind Aerogele, dafür aber unverhältnismäßig teurer. Vielleicht sinnvoll um Spalten zu füllen. 5 mal so gut wie die Kunststoffschäume sind Vakuum- Isolierplatten (nach dem Prinzip der Thermosflasche), aber die sind auch unverhältnismäßig teurer und auch die Frage ist, ob das Vakuum dauerhaft hält. Es kann hier also kaum Wunder-Dämmstoffe geben. *) Maßeinheit: Die angegebenen Zahlen sind Watt pro (Kelvin mal Meter). Der U-Wert ist das gleiche, nur geteilt durch die Dicke der Isolierung in Metern (also bei 200 mm wird die Wärmeleitfähigkeit durch 0,2 geteilt).
@@Officialnorio Ja, aber was sind den das für unqualifizierte Aussagen? -_- Von welcher Lebensdauer spricht man? Zumal die "Einsparung in Geld" auch maßgeblich davon abhängt, was man überhaupt betrachtet. Großes Haus/kleines Haus, Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus, bereits Teilgedämmtes Haus..... Allein da irgendeine (halb)konkrete Angabe in Euro zu machen.
gesamt energiebedarf bei der herstellung? den planeten interessiert nunmal die gesamte ernergiekette/bilanz...herstellung braucht mehr energie als die Einsparungeffekte?
Den Planeten interessiert garnichts . Egal was wir machen auch wenn wir alles mit Atombomben zubombem . Für die Erde ist 1 Millionen Jahre nichts und dannach findest du hier nichts mehr als Natur.
Das ist derzeit noch das Problem, da sind derzeit jedoch genug Hochschulen dran um den Trocknungsprozess zu optimieren. Ich bin da zuversichtlich dass dies in den nächsten 3-6 Jahren gelöst ist.
Eh alles keine Option. Ich bin Software Engineer, habe ein Top Gehalt als Angestellter und kann es mir schlicht weg nicht leisten. Die Handwerker Gehälter sind höher als mein eigenes. Daher, ist das alles nette Theorie. Wenn es so weiter geht wie bisher, können sich nur noch Reiche so etwas leisten. Gutes Video, aber leider kann man da nix machen. Solang die Gehälter für Arbeitnehmer nicht steigen, kann sich in Zukunft wohl jeder den Traum des Eigenheims abschminken. Ich bin tatsächlich genau aus dem Grund auch gerade am überlegen mich selbstständig zu machen. Einfach nur, weil ich sonst keine Möglichkeit mehr sehe, in Deutschland das Gehalt zu bekommen, was schlichtweg notwendig ist.
@@DrBigflash Würde ich gerne, aber mit kaputten Bandscheiben ist das schwierig. Das ist leider der Preis den man zahlt, wenn man einen Bürojob hat und die Gefahren des ewigen Sitzens unterschätzt hat.
Und genau DAS wollen die Rot-Grünen. Alle sollen, in den 15min-Smart-Cities hocken und nur noch zu malochen raus dürfen. Sie hassen den Privatbesitz, der macht nämlich unabhängig.
Wenn die Gehälter der Arbeitnehmer steigen, muss der Chef seinen Leuten mehr zahlen, sowie steigende Kosten für Miete usw. das ist, dank der Gewerkschaften, eine Spirale ohne Ende. Ergebnis: Er hat jedes Jahr erneut höhere Kosten, die der Kunde dann wieder zahlen muss. Ich als Rentner mit 1063 Euro monatlich habe absolut keine Chance, einen Handwerker zu bezahlen. Das geht dann nur über "Nachbarschaftshilfe" und über Tauschringe - (ich helfe Dir, Du hilfst mir), ähnlich wie es früher in der DDR üblich war - nur, dank Tauschring, weniger direkt. Kein Wunder, das besonders beim Bau, die Schwarzarbeit blüht.
Auf jedenfall, in dem Haus wo ich wohne geht der Energieberater von 14 cm Dämmung an Innenwänden sowie Decke und Fußboden aus, es würde nur ein kriechkeller über bleiben.
@@ruprechtkroenen2665 Im Keller würde ich derzeit PIR nehmen, da kommt man mit 8-10cm gut hin. Kellerdecke ist die kalte Seite, wenn man die dämmt, muss man sich nicht viel Sorgen um Diffusion und Kondensfeuchte machen.
Super Beitrag 👍 leider sieht das Zeug nicht umweltfreundlich aus. Besser wären nachhaltige Dämmstoffe, wie Hanfdämmplatten, rein pflanzlich mit super Eigenschaften. Ist vielleicht mal eine Recherche wert 😉
Wenn das Zeug aus Silikat, also Silizium, hergestellt wird, einem der häufigsten Elemente auf dem Planeten, dazu ungiftig und in Form von Silikatgestein auch so in der Umwelt zu finden, einfache Kieselsäure kommt in jedem Gewässern und auch im Trinkwasser, sowie in allen Körperflüssigkeiten vor. Sehe da, abgesehen von beigemischten Putz, jetzt nicht, dass mir auch nur annähernd die Sorgenfalten auf die Stirn triebe. Und bevor ich meine Hütte massiv brennbarem Styroplaste-Scheiß 20cm dick einpacke, und dann noch Putz drauf packe, lass uns doch einfach den Erdöl-Derivat-Sondermüll sparen, und diesen Dämmputz nutzen. Scheint ja nun stand heute ehrlich gesagt die ultimative Lösung zu sein.
@@vomHansDampf naja, wenn versprochen wird, dass es preislich mit der üblichen Styropor-Wichse mitgehen kann, dessen Dämmwerte aber übertrifft, bedeutend weniger dick aufträgt und nicht in ein paar Jahren als Sondermüll deklariert wird, sehe ich das schon als die derzeit "ultimative" Lösung der aktuellen Probleme an.
Das Problem ist die Wand selbst, man müsste bis ins Fundament runter dämmen, dann bringt das richitg was, aber richtig, Ich mein das so: (nur zum Verständniss) ein Stück Löffel dämmen wäre ja auch sinnlos. wenn müsste man den kompletten Löffel dämmen und so verhält es sich leider auch mit Wänden.
Zu beachten ist auch, dass zur energetisch sinnvollen Sanierung immer ein 3-Klang aus Fassadendämmung, neuen Fenstern und einer neuen Heizung notwendig ist. Da sind die 100 T€ schnell überschritten. Gerade für die Leute, die ein Haus vor Mitte der 1990er finanziert haben eig. nicht machbar.
Hm, aber der Dreifach so gute Wert bleibt doch nicht bestehen wenn man das unter den Putz mischt? Dann wie dick soll der Putz werden? Sicher ist das super, aber ich glaube nicht das ein 3 cm Putz besser dämmt
Wenn man clever ist, kosten für ein 120 m2 Haus Dämmung (Bewuchs + Fensterläden), Heizung (dezentrale Wärmepumpe) und PV, aber Balkonkraftwerk reicht ( unseres bringt gut 2.000 kWh im Jahr, da die Module 2.000 Watt in CIGS + 10 kWh Speicher), alles zusammen weniger als 20.000 €. Natürlich abzüglich der Förderungen, aber nur 35% WP und 40% Begrünung. Es geht alles, wenn man sich selber eine Meinung bildet und sich Zeit lässt. Danke
Der Dämmputz auf normalen Wänden mit U-Wert 1,5 W/(m2K) und grob 7 cm incl. Deckputz. Wände mit 1,8 sind mies, bei Absenkung 1,5 W/(m2K) auf 0,7 halbiert man die Wandverluste und kann sich 2-fach Verglasung mit U-Wert 1,1 auch hier halbieren. Alles in Deutschland natürlich verboten ...
ich selber würde zuerst mein dach mit solarvollpflastern immer. dann hab ich erstmal energie und die solartechnik ist auch schon sehr effizient. klar habe ichim winter weniger energie, ABER ich bekomm ja eine einspeisevergütung, d.h. ich habe kapital. dann würde ich dach und fenster modernisieren. dann eine bessere heizungslösung, split klima oder wärmepumpe. eine normale fassaden dämmung halte ich ab diesem punkt für vollkommen unwirtschaftlich. und solche sprühsachen sind immer unweltunfreundich. ich selber halte den weg, erst energie zu erzeugen, für die bessere, da in zukunft die heizsysteme immer effizienet und besser werden. bevor ich für 70.000 euro ne fassade dämme, kauf ich mir lieber für 30.000 solar und für 20.000 ne neue heizung und fenster, das ist unter garantie der bessere weg, rein wirtschaftlich betrachtet, und die solar anlage erwirtscvhaftel ca. bis zu 40.000 euro zurück, sprich das macht sich alles bezahlt UND sollte man irgendwann ein e auto haben, kann man mir diesem strom auch noch betreiben, d.h. die spritkosten fallen weg. alles in summe ist klüger als eine teure fassadendämmung.
Ist das so? Ich denke auch eine fassadendämmung sorg dafür daß du auch mit einer alten Heizung weniger Energie zum Heizen benötigst. Auch die Fenster helfen. Klar kannst dir ne neue Heizung kaufen aber die wird auch ballern müssen wenn dein Haus nicht dicht ist. Klar kannst du mir solar Strom produzieren. Und die Zahlen sich aus. Aber sicher nicht jede wird dir 40 k erwirtschaften. Da gibt es viele Faktoren. Ort Winkel Himmelsrichtung Größe. Und und und.
@@aronia8957 sicher ist das im einzelfall immer anders, aber eine fassadendämmung bedeutet ja nicht, das man danach keine heizkosten mehr hat, die maßnahme ist meimer meinung nach einfach zu teuer, zeigen ja auch di emeisten beispielrechungen, ich denk, eben selber energhie erzeugen, die man dann verheizen kann ist klüger, dann kann die dämmung eher etwas schlechter sein, denn wenn ich den brennstoff in anführungsstrichen nicht teuer kaufen muss, dann kann es mir egal sein
Aerogel selbst ist ziemlich offen, bei Putz hängt es vom eigentlichen Putz ab. Was Feuchteprobleme durch Kondenswasser angeht, ist vor allem der kapillare Flüssigkeitstransport entscheidend, dass Feuchte wieder zur warmen Wandoberfläche zurück kommt. ZU diffusionsoffen ist in solchen Fällen auch nicht gut. Styropor ist sogar relativ diffusionsoffen, hat aber null kapillare Leitfähigkeit, weshalb bei Innendämmung ohne Dampfbremse Vernässung durch Taupunkt-Unterschreitung an der Wand droht.
Die Firma Heck hat seit ca. 10 Jahren schon einen solchen Dämmputz im Programm. Ich habe mir selbst vor über 5 Jahren ein Angebot und eine Putzprobe auf 1m² Aussenwand machen lassen, zumindest die Kosten sind wie mittlerweile bei allen Handwerkerleistungen 50% Material plus 50% Arbeitskosten, also normal/vertretbar. Leider schien es ein monopol für die Firma zu sein, schön zu hören, dass sich weiterhin Konkurrenz versucht.
TOP Video - danke! Die Frage ist nur, wie sich dieses Aerogeel in der Umwelt auswirkt, wenn es nach einem Hausabbruch auf eine Deponie, also teilweise in die Umwelt kommt?
Bei Innendämmung findet der Tauwasserausfall an der Innenseite der bestehenden Aussenwand statt. Es ist daher ein kapilaraktives Material nötig um die Feuchtigkeit über den Putz an die Oberfläche zu transportieren wo sie verdunsten kann. Klimasan gibt es als normalen Dämmputz mit Perlite als Zusatz oder als Klimasan AE mit Aerogel. Der U-wert ist ca. 3 mal besser, die Kapilarwirkung aber geringer. Preisverhältnis ca. 1 zu 6. Beide sind aus Naturkalk was Schimmelbildung verhindert.
@@fuser2029 Praktisch alle Wände sind in einem gewissen Maße diffusionsoffen. Selbst WU Beton ist nicht Diffusionsdicht lässt also Wasserdampf in einem geringen Maße durch. Also das was man gemeinhin als atmen bezeichnet.
@@Najxi Das ist korrekt, bei der Diffusion von Wänden sind wir im einstelligen Prozentbereich und damit vernachlässigbar. Ich empfehle hier bei YT den Energiesparkommissar. Hier wird das Thema sehr gut beleuchtet.
Von innen. Es gibt aber in den meisten Baugesetze Ausnahmen für dämmungen außerhalb des Grundstücks, das ist also nicht unmöglich. Generell gilt aber: Wände werden als Letztes saniert. Vorher kommt Rohre dämmen, Dach dämmen, Kellerdecke dämmen... Fassade macht man nur, wenn die eh saniert werden muss.
@@alis49281 Die Grenzen sind praktischer Natur. Wenn das Haus größer wird muss alles geändert werden. Treppen, Geländer, ich komm mit dem Auto nicht mehr vorbei usw. Ist jetzt schon alles zu eng. Und warum sollte ich die Keller Decke dämmen. Der Heizungsraum ist der wärmste im ganzen Haus die Wärme darf gerne nach oben.
Ein verklinkertes Haus mit Dämmputzen oder anderem Dämmmaterial zu versehen (siehe Videoanfang) ist wegen des Sichtmauerwerks eine Schande. Ich weiß, dass das nicht die Intention des Films ist. Ich möchte es nur kurz erwähnen. Eine verputzte Fassade bedarf einen höheren Pflegeaufwand über die Jahre gesehen. Liebe Grüße Rudolf
Danke dir, verfolge schon sehr lange die Geschichte mit Aerogel Dämmputz. Habe ein Haus von 1790 mit Denkmalschutz , 50€ für ein Sack von dem Wundermittel war mir zu teuer... Hoffen wir mal das die Schweizer das so kostengünstig hin bekommen, das wäre echt ne Sensationen ❤🎉 Danke dir für diesen sehr wichtigen Beitrag
Außenputz ist anfällig für Risse und muss auch dann und wann frisch gestrichen werden. Wie sieht es denn mit Langzeiterfahrungen von Aerogel aus?!? Hohe Temperaturen, Sonne, mechanische Einwirkungen... Desweiteren hieß es mal, Aerogel sei nicht wasserbeständig 🤷?!? Also Fragen bleiben 😉 - zumindest bei mir...
Unser zukünftiger Bauträger teilte uns mit, dass es günstiger sei, gleich mit bestimmten Steinen zu bauen, welche eine aufwändige Dämmung unnötig machen. Ist mein Bauträger hier schlecht informiert, oder warum wird dieser Aspekt in diesem Bericht so gar nicht erwähnt (Neubau - 130 qm) EFH.
Es geht beim Dämmputz immer um das Sanieren. Für Neubau gibt es wirklich bessere (günstigere) Lösungen. Wichtiger als die Wände sind eh Dach und Boden.
@@hanswurst4408 In der Baubeschreibung steht: "Für die 36,5 cm starken Außenwände der Wohngeschosse inkl. Giebelwände und Kniestockmauerwerk im Dachgeschoss werden porosierte Ziegel (WLG 010) mit hochwärmedämmendem Spezialmörtel (LM21) vermauert".... damit hat man dann doch nicht so einen dicken Auftrag, oder?
Langes Video leider nicht viel nützliche Informationen. Kurz eingelesen in das Thema, stellt sich heraus das Dämmputz aus Aerogel ein w / mk von 0,028 hat also minimal besser als Mineralwolle.
Aerogel-Dämmstoffe sind NICHT die absoluten Dämmungs-Weltrekordhalter, wie in 6.19min angegeben. Sie sind deutlich schlechter als der beste Dämmstoff. Vakuumdämmplatten haben einen Lambda-Wert von 0,008 W/mk. Also deutlich besser als die Aerogel-Matten mit 0,014- 0,17W/mk! Warum? Ganz einfach, weil in diesen Platten kein Gas vorhanden ist, welche Wärmeenergie transportieren kann. Über die Kosten-Nutzen kann man streiten. Aber wie ich immer sage, ich glaube nur der Statistik, die ich auch selber gefälscht habe 😉
Aerogel hat 0,014-0,020 Wärmleitfähigkeit. Dazu wird aber Putz auf Gips oder Zementbasis gemischt. Dann sind wir mit einem Schicht von 10-15 cm bei einem Wert von 0,030 !!!
Ganz so korrekt die die Kosten für die Vorhangfassade nicht. Beim WDVS sieht die Fassade nach 20 Jahren echt mies aus. bei zB. Lärchenbretter halten diese gut 80-100 Jahren und müssen nicht behandelt werden. Dazu ist es tatsächlich fraglich, warum man sich Sondermüll ans Haus Schrauben sollte..
Sehr interessanter Beitrag. Danke dafür! Da das Aerogel sehr spröde ist, würde mich interessieren, ob man in solchen Putz noch Lampen o.ä. festschrauben kann oder z.B. besser kleben sollte. Die Alltagstauglichkeit im Vergleich mit herkömmlichen Putzen würde mich interessieren. Auch die Widerstandsfähigkeit gegen z.B. Hagel wäre interessant. Ich hatte in den 10Jahren in meinem alten Haus schon 2 Mal stärken Hagel auf der Fassade.
Im ganzen Dämmsystem gibts dann kaum brennbare Bestandteile. Beispiel: www.wall-systems.com/fileadmin/data/Docs/AERO_iP/MFPA_Klassifizierungsbericht_Brandverhalten.pdf
Klingt ja alles ziemlich cool, wenn da nicht der Einfluss der Sonneneinstrahlung wäre. Die lassen wir einfach mal weg😂 geniale Rechnung..und umweltfreundlich? Habe da so meine Bedenken, aber sicher unbegründet. Jawoll!
Was genau soll Sonneneinstrahlung damit zu tun haben? Und scheint die Sonne auf andere Dämmsystemen nicht, oder wie stellst Du dir das vor? Es ist ein mineralischer Putz, dürfte also weitaus langliebiger sein, als alles auf Erdöl- oder Pflanzenfaserbasis. Sind die Wände bei dir zu Hause nicht verputzt, also nacktes Mauerwerk, oder warum die Angst vor einem Putz? Und wenn doch an den heimischen Wänden Putz ist: Na was sagt denn die eigene Gesundheit zur Umweltfreundlichkeit? Schon verstahlt und verseucht, oder geht´s noch? Man, das Zeug besteht aus schödem Putz und Aerogel, was letztlich nichts anderes ist, als Silikate. Aerogele werden in der Kosmetik und der Pharmazie eingesetzt, da reibste dir das Zeug also direkt auf die Haut, oder nimmst es sogar zu dir. Silikatgestein ist das häufigste Gestein in der Erdkruste, es wird seit Jahrtausenden zum Bauen verwendet. Feldspat und Ton ist einer der Hauptbestandteile von Porzelan und Keramiken. Du frisst jeden Tag von Porzelantellern, und gehst zum Kacken in dein gefliestes Badezimmer, um dich auf einen Porzelanthron zu hocken. Deinen Kaffee trinkst du aus der Keramiktasse, dein Cerankochfeld hat eine Glaskeramik-Scheibe und die ausgefallenen Beisserchen lässt du dir auch durch welche aus Keramik ersetzen. Solarzellen bestehen aus Silizium, die Chips in deinem Telefon bestehen aus Silizium, verdammt - selbst das Glas des Displays von deinem Handy ist ein Silikatglas!
Die Sache ist doch relativ einfach, rechnet sich die Investition nicht nach max. 15 Jahren, kann man sein Geld auch zum Fenster raus werfen. Denn auch eine Fassade muss alle 20 Jahre instandgesetzt werden und alle 50-60Jahre erneut werden.
Interessant, aber meistens sind deine Themen nur zunkunftsbezogen mit unklarem Realisierungszeitpunkt. Mir wären verfügbare Produkte bzw. Lösungen hilfreicher.
Aerogel Dämmputz könnte wunderbar die nicht nachhaltigen Dämmstoffe Polystyrol und Mineralwolle endlich ersetzen, wenn er deutlich günstiger wäre. Wenn man als Eigentümer eines Mehrfamilienhauses nach einem Angebot fragt, erhält man keine Antwort, da sich wohl der Anbieter ( z.B. Hasit) keine Hoffnungen macht. Frustrierend.
Standartdämmputze sind so schlecht in der Dämmung das man darunter zur effektiven Dämmung Dämmstoffe verbaut und der Dämmputz kann nur relativ dünn aufgetragen werden
Eine hinterlüftete Fassade kann man aber leicht selbst bauen und montieren. Für unser Endreihenhaus (also 3 Seiten) sollte es damals 5.000 EUR kosten. Ein eigenes Gerüst haben wir auch und ich bin Handwerker.
Hmm also immer gut vor allem für die Umwelt das ist doch Augenwischerei ? Wie viel Energie kostet die Produktion Lieferung etc dämmen lohnt sich in den wenigsten fällen Mit 40000-60000€ vllt 100000€kann ich sehr lange mein Haus heizen da bin ich vllt schon tot nicht zu vergessen die Erneuerung dieser nach 35 Jahren ist scheinbar der Durchschnitt für Wärme Verbundsysteme alle 10-15 Jahre neu anstreichen . also sorry lohnt sich eher in den wenigsten fällen und Frist das Geld aus der Tasche bauen muss nicht neu erfunden werden nur heizen muss bezahlbar bleiben für alle !
Ich hatte gehofft es gibt die Lösung schon jetzt, dass Firmen daran arbeiten ist ja bekannt. Hasit hat sie schon seit etlichen Jahren ist nur nocht bezahlbar. aerogel-it arbeitet mit Lignin, ist aber noch in der Erprobung. Das mit der Pelletheizung halte ich ebenfalls für nicht korrekt. Unser Haus ist bald 100 Jahre alt und wird seit letztem Jahr mit WP beheizt. Ich kann jetzt schon sagen, dass die Stromkosten geringer ausfallen, als die entsprechende Menge Pellets. Dazu kommen bei der Pelletheizung noch die jährlichen Wartungskosten und die Kosten für den Kaminfeger etc. Die Anschaffungskosten wären etwa doppelt so hoch gewesen, wie für die WP.
Geht nicht das meiste an Energie über die Fenster und Türen verloren und besonders über das Dach. Ältere Bauten haben in der Regel dicke Ziegelmauern. Dieses Material hat nicht gerade einen kleinen Dämmwert, die Mauern sind aber meist recht dick. Die alten und oft nicht gerade dichten Fenster und Türen sind hier eher ein Problem, denke ich.
1 cm Styropor hat die gleiche Dämmwirkung wie 12 cm Ziegel (neue, nicht vollziegel) oder 66 cm Stahlbeton! Denn EPS-Dämmplatten (expandiertes Polystyrol, sprich Styropor) sind fast vollständig - zu 98 % - mit Luft gefüllt, woraus diese guten Wärmedämmeigenschaften resultieren. 5 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,8 W/m²K. 10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K. 20 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,2. Dämmen ist damit in jedem Fall sinnvoll. Denn bis zu 40 % der Heizenergie entweichen durch ungedämmte Fassaden ins Freie. Verursacht eine EPS-Dämmung Schimmel? Genau das Gegenteil ist der Fall: Die Luft in ausgekühlten Räumen speichert weniger Feuchtigkeit als die in warmen, gedämmten Räumen. Diese Feuchtigkeit kann an kalten Stellen der Innenwand Schimmel verursachen und sich auch an Möbeln und ("klammen") Textilien niederschlagen.
Also ich arbeite im Baustoffhandel und wir sind auf WDVS spezialisiert. Wir haben es versucht den Hasit Fixit 222 Aerogel Dämmputz einem Kunden für ein Kleineres Projekt zu empfehlen, hatten sogar einen Objektpreis von Hasit für das Bauvorhaben der deutlich günstiger war aber der Architekt und der Bauleiter haben uns ausgelacht weil das Material ein mehrfaches vom klassischen EPS WLG 032 gekostet hat... das was du hier in dem Video gerade erzählst ist so weit weg von der Realität das ich mich frage wo zur Hölle solche Zahlen herkommen... über 100000€ mit Arbeit kostet das WDVS für ein 6-8 Parteienhaus 4 Parteien wenn man Phenolharzplatten nimmt...
Ich bin 57. Ich werde nicht mein Erspartes in Dämmung stecken. Wer sagt mir, dass ich noch 20 Jahre lebe? Sowas sollte man den Erben überlassen...das ist dann wohl investiert für die und für mich gespart
Nun, die wände dämmt man ohnehin als Letztes. Zuerst macht man Heizungsrohre (selber machen, kosten unter 100€ Material), Kellerdecke (auch selber machbar, vielleicht Enkel fragen?). Dann kommt die oberste Geschossdecke, falls der Dachboden ungeheizt ist. Das ist auch selber machbar, denn der Dämmstoff wird wie ein Fußboden ausgelegt. Im Baustoffhandel fragen (nicht Baumarkt). Dann erst wäre die Fassade dran, aber auch nur, wenn die eh saniert werden muss.
Norio ich bin begeistert und froh deinen Kanal gefunden zu haben.
Vielfältig, interessant, informativ und vor allem unvoreingenommen.
Das gibt es heute selten. Du sprichst Themen an ohne in eine politische Richtung zu tendieren.
DAS sollte eigentlich der ÖRR einhalten, aber du tust es.
Respekt.
Bei dir darf man noch selber denken und deine Informationen unvoreingenommen verarbeiten.
P.S.: Mein Test passt vielleicht nicht so sehr zu diesem Video, aber ich wollte das einfach mal gesagt haben.
Ich bin Maler und Stuckateur. Mein altes Elternhaus Bj.47 wurde vor rund 40 Jahren saniert in Eigenleistung. Jetzt hab ich es erneut saniert. Ich hab die Zwischendecke Eg. - 1.Og. bis auf die Balken entfernt, gedämmt, Balken begradigt und neu aufgebaut mit 30 mm Klasse 3 OSB. Decke 1.Og - DG. hab ich den Boden vom DG. einfach komplett mit 15 cm Perimeter einseitig Alu kaschiert, formschlüssig ausgelegt und den/die Laufwege mit 15 mm OSB ausgelegt. Heizung war, ist und bleibt auch Öl zentral! Lediglich eine 13KW PV aufs Dach geklatscht, einen ordentlichen Speicher eingebaut und für Warmwasser eben Wärmepumpe und Elektroheizstab am Kessel. Anschaffung und Installation hat alles ein befreundeter Elektromeister und ich in 3 Tagen erledigt. Dann hab ich alle Außenwände im INNENBEREICH bis auf das Mauerwerk vom Gipsputz befreit. Fensterleibungen für den notwendigen 3 - 3,5 cm Putzauftrag verbreitert, Verkabelungen, Steckdosen und Rohre neu verlegt und anschließend mit Aerogel Kalkputz neu verputzt. Für meinen persönlichen Geschmack hab ich im Anschluss noch einen Silikat Deko-Quarz (Streichputz) als Finish aufgebracht und 2-mal mit Muschelkalk gestrichen. Zu guter Letzt hat mir ein bekannter Fensterbauer noch meine top erhaltenen Merantiholzfenster neu eingestellt und die in die Jahre gekommen Dichtungen erneuert. Warum ich innen und nicht außen gedämmt habe? Ganz einfach, weil ich die Fassade erst 2 Jahre zuvor frisch gerichtet hatte! 🤣 Und weil es erheblich teurer und aufwendiger geworden wäre. Neue Fensterbänke, Dachgesims verbreitern, Abgraben für den Anschluss ins Erdreich, Schienen, Profile, Winkel........ Dieses ersparte Geld konnte ich so für PV und die notwendige Zwischendeckensanierung verwenden. Damit konnte ich den einzigen "Nachteil" (Schwachstelle) der Innendämmung beheben. Den Übergang der Außenwand in das nächste Geschoss. Ich hätte niemals das Haus mit diesem drecks Polystyrol tot gedämmt!! Seit Jahren hatte ich immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt eine Mineralwolldämmung anzubringen, das und wirklich auch nur das wäre, wenn überhaupt für mich infrage gekommen. Gott sei Dank hab ich es immer wieder verworfen! Styropor verhältnismäßig günstig, Mineralwolle ist da schon erheblich teurer, aufwendiger und vor allem auch empfindlicher! Wenn da irgendwelche Anschlüsse, Abdichtungen etc. nicht 100 % genau und sorgfältig gearbeitet werden, ist der dadurch entstandene Schaden erheblich größer und auch aufwendiger zu beheben als bei Styropor! Aber, das Haus kann bei mineralischer Dämmung wenigstens noch atmen, zirkulieren, was es über 70 Jahre getan hat und es auch tun muss. Die heutige Art zu bauen entsetzt mich immer wieder aufs neue! Wenn überhaupt noch gemauert wird, dann oftmals im Winter, Arsch kalt, dann kippt man eben Zusatz in den Mörtel oder sogar in den Beton, damit es nicht gefriert zum weiter arbeiten. Bodenplatte fertig, Dachstuhl darauf, Plastikmüll Fenster rein, Luftentfeuchter in die Hütte, gleichzeitig Dampfbremsen ins Dach, Trockenbau Wände, Rohrleitungen rein, Vorsatzschalen rein, Bodenaufbau mit zig cm Styro,Heizrohre darüber und klatsch rein mit dem Zement Rotz Boden + Beschleuniger damit die Arbeit auch ja in 2 Tagen weiter gehen kann!! Und schon steht der Gipser da, der erschreckend oft die paar natürlich zirkulierenden Außenwände auch noch platt macht durch das Verputzen mit Gipsputz! Bodenheizung wird dann auf 30 Grad aufgedreht, bis das verdunstete Wasser aus E Strich, Wänden, Mauerwerk, Beton nur so die Wände herunterläuft!! Zack kommt die Folie außen an die Fenster, sobald es mal 7 Grad + hat, Abdichtung ran im Erdbereich und ran mit den 16 - 20 cm Styro Rotz!! Da baut man 1-mal in seinem Leben ein Haus, was richtig Geld kostet und dann wird beim allerwichtigsten gespart und macht sein neues Haus gleich wieder platt durch billigste und unnatürlichste Materialien! Und das ersparte Geld muss dann später wieder für die Installation von Lüftungen und anderen Bullshit eingesetzt werden, um zu gewährleisten, dass man selbst überhaupt darin leben kann und damit das Haus nach 3 Monaten schon nicht von innen nach außen vom Schimmel zerfressen ist!! Diese Art zu Bauen und in so einer unnatürlichen und künstlichen Umgebung zu wohnen und wohl zu fühlen wird sich nicht durchsetzen!!! in einem Haus zu leben, welches hoch Diffusionsoffen gedämmt ist, mit nahezu natürlichen Materialien auf Kalk und oder Calciumsilicat Basis, welches von sich aus die Luft reinigt, die Feuchtigkeit auf natürliche Art selbst regelt und Schimmel niemals ein Thema sein wird ist mit nichts zu vergleichen!! Darum ich bin so froh das ich damals auf den Bau gegangen bin! Was ich nach diesen 23 Jahren alles selbst machen kann und für das wovon ich keine Ahnung habe und besser die Finger weg lasse Leute kenne die mir das machen ist einfach Gold Wert! Dieser Aerogel Putz ist wirklich teuer, aber durch den für mich günstigen Einkauf und der fachgerechten Verarbeitung in Eigenleistung einfach unschlagbar!
Zwei Freunde von mir haben alle Dämmvorgaben durch entsprechend gutes Mauerwerk erfüllen können. Zum Beispiel Porenbeton.
Dein Text ist leider unlesbar. Ich habe mal zusammengefasst:
Ein Maler und Stuckateur hat sein altes Elternhaus von 1947 renoviert, das vor etwa 40 Jahren von seinen Eltern in Eigenleistung saniert wurde.
Die Renovierung umfasste mehrere Schritte:
Zwischendecke entfernen und erneuern: Die Zwischendecke zwischen Erdgeschoss und erstem Stock wurde entfernt, gedämmt und mit OSB-Platten wiederaufgebaut.
Dachgeschossboden dämmen: Der Boden zwischen erstem Stock und Dachgeschoss wurde mit Alu kaschiertem Perimeter und OSB-Platten gedämmt.
Heizsystem aktualisieren: Die zentrale Ölheizung blieb erhalten, aber es wurden eine Photovoltaikanlage und eine Wärmepumpe für Warmwasser installiert.
Innenwände renovieren: Die Innenwände wurden von Gipsputz befreit, neu verkabelt und mit Aerogel-Kalkputz und Silikat-Deko-Quarz verputzt.
Fenster instand setzen: Die alten Merantiholzfenster wurden neu eingestellt und Dichtungen erneuert.
Der Entscheidung für eine Innendämmung lag die kürzliche Renovierung der Fassade zugrunde, die Kostenersparnis und die Vermeidung von Styropor als Dämmmaterial, um sicherzustellen, dass das Haus weiterhin atmen kann.
Der Renovierer kritisiert moderne Baupraktiken, die er als unnatürlich und künstlich empfindet, und bevorzugt natürliche Materialien für ein gesundes Raumklima. Er schätzt die Möglichkeit, viele Arbeiten selbst auszuführen, und betont die Vorteile von Aerogel-Putz trotz seines hohen Preises.
super dargestellt! Noch eine Überlegung, vor 25Jahren hab ich zum Thema 'Feuchtemessung' diplomiert. Bis dahin war mir Luftfeuchtigkeit und vorallem Taupunkt ehr ein Thema mit sieben Siegeln und hab es erst zu der Zeit verstanden. Somit auch die Probleme sämtlicher Dämmungen wenn Wasser in der Dämmung kondensiert und der ganze Kram absäuft, schimmelt .... sprich das ergibt was man nicht zugeben will.
Dämmen ist für mich kein Thema mehr, ich lasse mich auch nicht per Dämmung zur 'Einsparung' von fossiler Energie zwingen! Schan gar nicht von Leuten ohne Berufs- oder gar Schulabschluß.
Meine Lösung und Empfehlung für jeden, 'versucht zus. Energie ins Gebäude zu bringen und versucht das Gebäude trocken zu halten'
Wie das?!
PV im Inselbetrieb einmal um autark zu sein, wenn die Energiewende an die Wand knallt und PV Überschuß ins Gebäude zu bringen. Im Sommer kühlen und entfeuchten, im Winter heizen und entfeuchten.
Gerade bei einer Innendämmung wie der Ihren eine Möglichkeit die Feuchtigkeit vor dem Weg durch den Dämmputz ins Mauerwerk wegzunehmen.
Deshalb haben wir länger gebaut KS Wand, Steinwolle und Vorhangfassade Material ist zwar teuer konnte aber durch Eigenleistung erbracht werden. Innen Kalkputz. Aber Lüftung kommt trotzdem rein, weil Luftaustausch braucht man trotzdem.
Diffusionsoffen ist schon deutlich besser das Styroporzeugs ist aber wirklich nicht gut und XPS ist auch nur gut für den Bodenanschluss da haben wir aber Schaumglas, wegen dem Getier.
@@absfinal das ist mit ChatGPT zusammengefasst worden.
Ein Sack Kalk-Aerogeldämmputz liegt derzeit bei ca. 200 Euro Materialkosten und gibt ca. 35 Liter angerührten Putz = 3,5 cm Putzstärke auf einen m2. Aus meiner Sicht nur sinnvoll wo es um jeden Zebtimeter geht oder in Innenstadtlagen der weltweit teuersten Städte wie Zürich.
Du hast mir dabei geholfen, eine wichtige Entscheidung zu treffen. Ich habe im Dez ein Haus gekauft mit 12cm Ziegel und einer Dichte von zirka 60 bis 70cm. Sprich keinerlei Isolationsleistung und extremster Wärmeverlust. Jetzt wo das Wetter besser wird will ich mich an die Dämmung machen. Diese Dinge tu ich wie immer ohne Handwerker, da ich Spaß am Handwerk habe und das selber mache. Nichts desto Trotz - Egal ob es um Wärmepumpen, Solar oder jetzt um die Dämmung geht, ich lande immer wieder auf deinem Kanal und bin einfach nur dankbar für das was Du mir an die Hand gibst. Bist unbezahlbar!
Dankeschön!
Dieses Feedback bedeutet mir extrem viel. Ich wünsche dir für dein Projekt alles Gute :)
Halt mich unbedingt auf dem Laufenden!
Das Selbermachen ist ok
Der Staat zahlt dabei auch Zuschüsse für Dämmmaßnahmen.
Das Selber machen ist nicht nur OK , es ist absolut notwendig , da machen lassen viel zu teuer ist. Wenn der Staat was dazu gibt, sind es unnötige Vorgaben. Besser selber machen und auf Zuschüsse verzichten. n@@muecke-mj6wh
Ich empfehle einen Praktiker der sich mit Dämmen auskennt, auch mit den Nachteilen:
ruclips.net/video/ZFXOk4e0GhU/видео.htmlsi=B0ILLRw-Zpz-HK3h "Richtig Dämmen und Richtig Heizen (Konrad Fischer)"
Wieviel Etagen hat das Haus bei Ziegel im NF und einer Dicke von 70cm. Klingt wie der untere Bereich einer Außenwand eines Mehrfamilienhaus? Schon mal geprüft oft das Mauerwerk zweischalig ist, und ob man die Luftschicht kerndämmen kann? Und was bitte ist eine Isolationsleistung? Du meinst sicher eine Dämmwirkung/-Leistung. Zudem, Isolierung gibt es beim Elektro- aber nicht im Hoch- und Tiefbau. Bedenke bitte bei deinen geplanten Dämmmaßnahmen den Taupunkt, die Wind-/Luftdichtheit, wie diffusionsoffen das ganze noch ist und wie du die Wände hinterher nutzen willst. Gemacht ist immer schnell ganz viel aber auch ganz schnell viel falsch.
Als Bautechniker empfehle ich dir dringend, neben solchen allgemeinen, eher informativ anreißenden Videos, dich von einem unabhängigen Fachmann vor Ort in dieser Sache beraten zulassen, was auch zu deinem finanziellen Hintergrund passt. Lass dir dazu am besten noch ein Leistungsverzeichnis erstellen, dann hast Du praktisch eine Anleitung, wie was fachgerecht zu machen ist und was Du dafür brauchst. Das kostet zwar etwas aber das Geld ist die beste Investition, die Du für deine Bauprojekte tätigen kannst, wenn Du vor allem das meiste selbst machen willst. Und wenn Du doch noch Firmen beauftragen willst, kannst Du so genau beschreiben was du brauchst und auch die Angebote besser vergleichen.
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so.
Der Lamdawert ist halb so hoch wie bei Styrpor. Die genannten 2 cm wirken gegenüber einer 200 mm dicken Styropordämmung nur zu einem 1/5, womit diese Dämmung nur in Ausnahmefällen verwendet werden wird.
Je niedriger der Lambdawert desto besser dachte ich ;-)
Bitte genau lesen. Ein 1:1 Vergleich ist bei den hohen Kosten nicht sinnvoll.
Ich verstehe es so dass ich anstatt 16 oder 18cm bei Styropor nur halb so dick dämmen muss. So toll finde ich dieses Wunderzeug nicht
lambda
Aufpassen, da werden Äpfel mit Birnen verglichen!
Wie in 5:37 beschrieben sind reine Aerogel Platten schwer zu verarbeiten. Aerogelputze haben jedoch einen Lambda Wert von 0,028W/mK und sin damit nicht mehr so viel besser wie typische Dämmstoffe um die 0,035W/mK.
6:04 Verglichen wird hier mit anderen Dämmputzen, nicht mit anderen Dämmstoffen.
Um einen U-Wert von 0,2W/m²K zu erhalten bräuchte man noch immer rund 12cm Aerogelputz. Die in Beispiel 6:45 dargestellten 2cm beziehen sich wiederum auf den Schutz vor Kondensat und Schimmel, reichen aber nicht zur Wärmedämmung.
Die Sprünge zwischen den Anwendungen sind im Video nicht ersichtlich und suggerieren ein zu positives Bild. Für Nischen wird es trotzdem Anwendungen geben.
6:22 Weldrekordhalter sind immernoch Vakuum Isolationspanele!
ja, danke für die Detailkritik - ich fand es auch wenig seriös und nachvollziehbar. Und wie lange dauert es 12 cm Aerogelputz aufzubringen? Geht das in einem Tag?
Ich halte von Dämmputzen nichts, bringen zu wenig für die Kosten. Wenn möglich, sollte man zweischalig bauen, also zwei Wände mit Zwischendämmung. Nachträglich würde ich nie Styropor außen nehmen, das ist irgendwann mal Sondermüll, sondern Auflattung, Dämmung mit Holzfaserplatten und Abdeckung nach persönlichen Wünschen. Da kann man viel Eigenleistung bringen und hat die Kosten besser im Griff.
@@phaistos5291das bestätige ich, und hübscher isses zudem auch. Schaut man sich diese billigen wdvs an die nach nem Jahr schön grün werden 😊
*Von Kosten&Einsparung her effektivste Dämm-Maßnahmen sind Dach-, Kellerdecken- & Rolladenkasten -Isolierung.* Heizkörper sollte man 1x p.a. gründlich mit Schwamm entstauben - und entlüften. Sinnvoll auch programmierbare Thermostate sowie bei Altbauten mit hoher Vorlauftemperatur u. ggf. Heizkörpernischen Heizkörper-Reflexionsfolien & Fensterdichtungsbänder bei älteren Fenstern. Wer Strom sparen will: TEST veröffentlichte den Super-Artikel "Energiesparen im Alltag - 1.000 Euro sparen." Größtes Sparpotenzial laut Test haben Spar-Duschköpfe, bis 300 € p.a. bei nur 20 € Kosten. Dazu gibt´s auch einen Test dort. Ansonsten sollte man überall LED-Lampen schaltbare Steckerleisten, Spar-Heizungspumpen, Thermo-Stop für Wasserboiler und Zeitschaltuhren (um z.B. Router nachts abzuschalten) installieren.
Super Kanal! Sehr empfehlenswert!!!!!!!👍👍👍
Danke für das Lob!
@@Officialnorio sehr gerne! Was gut ist ! Verdient es auch! 👍👍👍
Dämmputze haben allerdings im Vergleich zu reinen Dämmstoffen deutlich schlechtere Werte. Die Aerogel-Putze von Klimasan und Hasit ca. Lambda 0,028, also wie sehr hochwertiges Styropor, aber nicht annähernd wie geschüttetes oder in Matten eingebettetes Aerogel. Großer Vorteil von Dämmputzen ist, dass sie bei Innendämmungen relativ sicher gegen Feuchteschäden durch Kondenswasser sind (kapillaraktiv). Aktuelle Dämmputze mit Perlit oder Blähglas haben mit Lambda ~0,08 deutlich schlechtere Werte als typische Dämmstoffe, eignen sich also in erster Linie nicht als Hauptdämmung, sondern als Ergänzung und für Spezialeinsätze. Wievbei mir, um kalte Wandoberflächen im Bad etwas wärmer zu bekommen und da nebenbei Feuchtigkeit zu puffern. Mit Kalk- oder Lehmputz, bei mir Hessler HP9 SL Kalk-Dämmputz. Auch gut in Fensterlaibungen - da kann auch jetzt schon Aerogel-Putz zweckmäßig sein, weil nur kleine Flächen, aber hoher Dämmbedarf bei geringer Dicke.
Interessant wäre mal ein kostengünstiger auf Schalldämmung spezialisierter Putz. Dieser könnte die Lebensqualität für Milliarden von Menschen in Mietwohnungen, Reihenhäusern, Doppelhaushälften usw. verbessern. Lärmbelästigung ist eine der Hauptursachen für Stress, schlechten Schlaf, psychische Störungen usw.
Insb die Lärmbelästigung der eigene Kinder 😂
Psychische Störung hmmmm😂
Schalldämmung ist komplex. Das fängt bei Schallübertragung der Bauteile an und geht bei den Fußböden weiter.
Das leiseste Haus ist Fachwerk mit Lehmwickeldecken und Wänden aus ungebranntem Lehmstein. Kommt dann noch eine Trittschalldämmung hinzu, ist Ruhe.
Ich hab Mal oben laut geschrien und keiner hat es unten gehört...
Wirklich schlecht dagegen waren Beton-Plattenbau mit Leichtbau Innenwand...
@@alis49281 Das klingt sehr gut, ich dachte aber eher an eine neuartige, kostengünstige Lösung, die man auch leicht an bestehende Wände anbringen kann, das wäre revolutionär.
Meine Nachbar dürfen ruhig hören was ich treibe, es ist kein Geheimnis.
Für die Totalsanierung der unteren Wohnung in unserem Altbau ist Aerogel viel zu teuer, und günstigere Methoden kommen nun zu spät. Technisch wäre es mein absoluter Favorit gewesen für die Innendämmung.
Wir setzen nun aber auf eine alternative Kombination aus Mineralschaumplatten an freien Wänden und eingeblasene Zellulose hinter Holzkonstruktionen und im Deckenbereich. Ein mineralischer Dämmputz dient dabei dazu, bei den Dämmplatten die grossen Unebenheiten auf dem Bruch- und Sandsteinmauerwerk von bis zu 8cm Tiefe auszugleichen. Der Wärmeleitwert der Dämmplatten liegt damit halt nicht bei
Was für Mineralschaumplatten sind das?
Die Uwert Berechnungen stimmen vorne und hinten nicht.
Wenn es nach dem Energie Berater geht ist in einem 50 Jahre alten Haus ein Verbrauch von 250 kW pro Quadratmeter.
Dies bezieht sich auf die Baustoffe. Die Realität sie aber ganz anders aus.
Ich habe nun ein simple Innendämmung mit Porenbeton 7,5 cm vorgenommen.
Gesagt wurde es bringt nichts, Resultat Einsparungen um 20%.
Das ist sehr interessant - es ist nämlich so, dass in den meisten Videos zu dem Thema - auch hier - Gebäude vor 1978 schon als älter bezeichnet werden, bei denen Dämmung schwierig ist - ich hab ein Haus von ca. 1880, das dazuhin unter Denkmalschutz steht - wir dürfen also nach aktuellem Stand die Optik nicht verändern, jedes Teil kostet schnell mal das Dreifache vom Normalen und innen dämmen verbietet sich, der Schnitt der Räume gibt das nicht her. Außen Stück für Stück neu verputzen und danach wieder die gleiche Farbe drübermalen könnte eine Möglichkeit sein. Ich bin gespannt, was sich da in den nächsten Jahren noch tut.
Um das Ganze auch verständlich zu machen: Gute Dämmstoffe, wie Kunststoffschäume und auch Mineralwolle haben etwa eine
Dämmwirkung von 3 +/- 0,5 Watt pro Quadratmeter
bei einer Dicke von 100 mm und einer Temperaturdifferenz von 10 Grad Celsius.
Verdoppelt man die Dicke, halbiert sich die durchgehende Wärmemenge (in Watt), das heißt die nötige Leistung zum Heizen verringert sich eben auf die Hälfte.
Wird es um weitere 10 Grad kälter, verdoppelt sich die nötige Heizleistung. Einfache lineare Zusammenhänge.
Also haben wir beispielsweise 200 mm dicke Dämmplatten und einige Grad über Null, dann benötigen wir für eine angenehme Raumtemperatur eine Heizleistung von etwa 3 Watt pro Quadratmeter.
Natürlich muss man die baulichen Umstände wie Fenster, Türen, etwaige Wärmebrücken et cetera mit einbeziehen.
Zum Beispiel würde ein kugelförmiges freistehendes ideales Haus von 10 m Durchmesser ohne Fenster und Türen mit Schaumstoff 200 mm rundum gedämmt, eine Heizleistung von ca. 1 Kilowatt benötigen, um bei einer Außentemperatur von +3 Grad C innen eine Raumtemperatur von 23° aufrechtzuerhalten.
Das sind am Tage 24 kilowattstunden. Bei 0,33 € pro kilowattstunde kostet dann die Heizung pro Tag 8 Euro.
Sehr oft geht es auch um Estetik und Geschmack. Ich bin Münchner und empfehle im Gesamtzusammenhang Fensterläden (Innenseitig Dämmplatten) und eine kpl. Bewachsung der Aussenwände mit Efeu oder ähnlichem. Die Fensterläden werden natürlich von Innen geschlossen (hohe Sicherheit vor Einbruch) und erst bei eintretender Dunkelheit, denn am Tag kommt genug Energie durch die Sonne. Wandbegrünung dämmt und bringt 40% Förderung. Und wer es besonders gut machen möchte setzt zwischen Wand und Begrünung noch fixierte Dämmplatten. Vergesst 100 bis 150 € pro m2, zu teuer. Es geht locker für 50€ pro m2, natürlich mit Eigenleistung, aber wirklich easy....
könnte man den isolationsgrad des Aerogel-Dämmputz nicht sogar noch weiter steigern wenn man die Poren nicht mit luft sondern mit Argon füllen würde? In Fenstern wird ja auch mitlerweile Argon eingesetzt.
Krypton ist noch besser und wird bei hochkämmenden Scheiben eingesetzt
Nein, das diffundiert doch sofort raus
@@dieterlehmann5904 ok von Krypton habe ich noch nichts gehört. Ist das auch ein inertes Edelgas? Argon ist ja relativ kostengünstig und viel vorhanden.
@@trollpatsch666 Ja Krypton ist auch ein inertes Edelgas.
Sicherlich wäre die Dämmwirkung mit Argon höher - aber auch wenn Argon "reichlich" vorhanden ist, ist es doch wesentlich teurer als Luft. Schau dir nur die Preise an welche man da für Schweißgas für ausgibt. 😉
@@klauslassahn9941 70 Euro für eine Füllung. Ich denke aber das im großen Maßstab andere Preise gelten als im Baumarkt. Aber gut die werden ihre Gründe haben es so zu machen wie sie es tun.
Wichtigste Frage. Ist der Putz denn diffusionsoffen?
Laut google ja.
Auch Styropor ist diffusionsoffen. Das ist manchmal genau das Problem, weil Wasserdampf dadurch in den kalten Bereich kommt und da kondensiert. Entscheidend ist die kapillare Leitfähigkeit, um Kondensfeuchte abzutransportieren. Die ist bei Styropor fast null, weshalb da ohne Dampfsperre Vernässung droht. Kalziumsilikat-Platten oder Kalkputze ohne (viel) Zement sind da weit besser.
@@BBirke1337
Calciumsilikatplatten, auch bekannt als Klimaplatten, weisen im Bereich der Wärmedämmung suboptimale Werte auf. Sie sind jedoch hervorragend geeignet für den Feuchtigkeitsausgleich, insbesondere an feuchten oder nassen Außenwänden, nachdem geeignete Maßnahmen wie die Umsetzung einer Horizontalsperre erfolgt sind. Zudem können sie effektiv in Vorsatzschalen verwendet werden, die vor Außenwänden installiert werden. Aufgrund ihrer hohen Alkalität und ausgeprägten Kapillaraktivität sind diese Platten in der Lage, über 23 kg/m² an Feuchtigkeit zu speichern und wieder abzugeben. Dies macht sie besonders effektiv zur Vorbeugung von Schimmelbildung
Erst mal 👍 für den Beitrag. Wie sieht's aus wenn man die Dämmung in 2 Stufen ausführt? Könnte ein jetzt aufgebrachter herkömmlicher Wärmedämmputz, später mit dem "Aerogel-Dämmputz" evtl. nachgebessert werden, wenn dieser dann erhältlich ist?
Die Dämmung kann auch 10.000.000 € kosten, oder ? Wenn das Haus etwas größer ist. Also die Kosten bitte immer auf den m2 beziehen, sonst macht es keinen Sinn.
Hat er das nicht gemacht ich weiß noch ganz. Aber er nannte eine Beispiel Immobilie mit 130 qm. Da kann man zwar nicht die Fassaden Größe mit ermitteln. Jedoch eine gewisse Vorstellung davon.
Warte, du sagst bei ca. 9:35 min, dass die Verdübelung bei konventioneller Dämmung der Hauptkostenverursacher ist? Kann es sein, dass du unglücklich geschnitten hast und allgemein die handwerkliche Lohnleistung bei einem WDVS meinst?
An den Videos arbeiten mehrere Menschen. Das sind nur Beispielaufnahmen :)
@@Officialnorio Danke für die Info, auch wenn es die Frage nicht ganz beantwortet. Es gibt halt auch Dämmsysteme, welche komplett ohne Dübel auskommen wenn der Untergrund passt. Der größte Teil in Deutschland liegt in Windzone 1&2. Sofern man nicht auf Sylt oder an den Küsten baut oder saniert ist die Verdübelung kein großer Akt.
Vielleicht noch ein großes Plus von WDVS was oft unerwähnt bleibt. Es ist eins der besten Systeme um Risse zu überbrücken. Vor allem bei Altbauten oft ein großes Thema. Oder wenn schon zig Putz und Farbschichten auf einer Fassade sind. Solange das nicht vom Anschauen runter fällt, hat man mit einer Außendämmung wenig Aufwand den Untergrund herzurichten.
Ist Aerogel diffusionsoffen?
ja, extrem diffusionsoffen
Durch die Aufschäumung und die vielen "Öffnungen" ist das eigentlich logisch.
Wie kann ich 5-stellig sparen wenn ich "nur" 4-stellig für meine Heizkosten ausgebe? 🤨
Auf die Lebenszeit der Dämmung gerechnet natürlich!!!
Eine Dämmung ist ja keine jährliche Investition die mit jährlichen Kosten verglichen werden muss!
@@Officialnorio na doch - wenn ich was vergleichen will muss ich wissen was ich vergleiche - da bietet sich jährlich gut an - mit der Dämmung so und so viel - ohne so und so viel. Oder halt so und so viel Prozent gegenüber Dämmung XYZ gerechnet. Aber einfach über Lebensdauer (die ist wie lang) und und wird verglichen womit? Also so finde ich ist des einfach nur Nonsens und Bauernfängerei. 🤷🏻 Ne Zahl einfach so in den Raum schmeissen ist einfach idiotisch - sorry - aber hat mit Wissenschaft denn nix zu tun 😉
Du legst willkürlich deinen Betrachtungszeitraum fest und erklärst mir dann was wissenschaftlich ist und was nicht?
Es würde mich stark wundern, wenn du eine akademische Laufbahn hinter dir hattest...
@@klauslassahn9941 Wenn der Käufer der Immobilie dann 30 Jahre im Jahr 1000€ sparen kann, kannst Du auch 30000€ mehr für die Immobilie verlangen und er braucht keine neue Dämmung zu machen. Man sollte die Zusammenhänge überdenken.
Na denn frag ich mal so: welchen Dammwert hat das Gel? Und welche Schichtstärke soll man es aufbringen? Denn kann man Recht einfach berechnen wie der neue Dammwert des Gesamtsystems (alte + neue Dämmung) ist. Dadurch kann ich ohne große Probleme berechnen wie viel ich im Jahr sparen könnte und muss mir nicht aus den Fingern saugen was des über 30 Jahre eventuell vielleicht bringen könnte. Des ist schon in der Thermo 1 Vorlesung. Und ehrlich gesagt glaub ich kaum das des Zeug in normaler Schichtstärke aufgebracht wirklich viel bringt. Sorry - aber des ist einfach Dummenfang hier!
Wie sieht es mit Unwelt- und Klimafreundlichkeit aus bei Dämmputz und insbesondere bei Aerogel Dämmputz?
Egal! Hauptsache billig und effektiv
Klima sind 30 Jahre Wetterstatistik. Wenn du freundlich zu denen sein willst, kauf dir einen USB Stick.
Und Styropor/neopor ist klimafreundlich
Du pappenheimer
Oh komm Opa. Immer alles umweltfreundlich bla bla 😂
Das ist doch Scheiß egal das Zeug ist der leichteste Stoff der Welt ! Also was soll da Umweltverschmutzend sein ? Der Trägerputze oder wo es enthalten ist ? Hauptsache billig und wirkungsvoll !
Hey Norio, hast du schon mal von Holz100 von der Firma Thoma aus Österreich gehört? Sie bauen Häuser aus Massivholz, welche die besten Dämmeigenschaften auf dem Markt besitzten. Auf Grund unterschiedlicher Einheiten kann ich sie aber nicht mit dem Aerogel vergleichen. Diese Häuser (nur als Neubau) sind sicher gegen Brand, Erdbeben, Schimmel, Strahlung und auch Schall. Preislich sind sie auf dem Level von konventionellen Bauten.
Der Unterhalt für das Heizen ist aber deutlich geringer. Außerdem kann auf HighTech teilweise bis ganz verzichtet werden. Der Verzicht auf seltene Rohstoffe kann man nicht hoch genug einschätzen, da komplexe Technologie (Heizungen, Solar, Dämmung) spätestens nach 20 Jahren ausgetauscht werden müssen.
Die Holz100-Häuser werden aber nicht für Jahrzenhte sondern Jahrhunderte gebaut. Andernfalls kann man sie einfach mechanisch auseinanderbauen und zu etwas Neuem zusammensetzen.
Der Grund für die Langlebigkeit ist das Holz selbst. Es ist Mondholz, also bei abnehmenden Mond in der Saftruhe (Winter) gefälltes Holz. Dieses ist immun gegen Käfer- und Krankheitenbefall. Caesar ließ seine Schiffe nur aus jenem Holz bauen. In Asien stehen Häuser aus Mondholz, welche über 1600 Jahre alt sind.
Die Praxis zeigt, das Mondholz funktioniert. Wissenschaftlich beweisen konnte es 2003 Dr. Ernst Zürcher von der ETH in Zürich. Weitere Veröffentlichungen folgten 2006, 2009 und 2012. Was passiert beim abnehmenden Mond? Das Wasser in den Kapillaren geht eine gallertartige Symbiose mit dem Holz ein, welche sich bei zunehmenden Mond wieder löst.
Kurz, bauen wie früher. Unsere Fachwerkhäuser stehen nicht Umsonst noch
Das klingt für mich ersteinmal trotz allem ein wenig esotherisch angehaucht!
Ich glaube da wäre es extrem spannend, wenn mein Team und ich das mal genauer betrachten :D
Danke für den Themenvorschlag!
@@Officialnorio Als Literatur kann ich "Holzwunder" (technische Sicht) und "Die sanfte Medizin der Bäume" (gesundheitliche Sicht) von Erwin Thoma empfehlen. Auf YT sind auch viele Vorträge von ihm zu finden.
Die Preise werden aber auch im oberen Segment liegen
Den schönen Klinker mit putz verschmieren gehört bestraft.
Schon früher wurden in putzen übrigens dämmstoffe verwendet. Meistens Asbest. Deswegen sollte man im Altbau selbst beim bohren eines Loches eigentlich vorher eine porbe machen.
Unsinn.
In Putz wurde kein Asbest beigemengt.
Dummschwatz
Asbest war kein Dämmstoff.
War auch mein erster Gedanke . Irgend wie schändlich 🤔
Was machst du beruflich? Woher dieses technisches Wissen?
Ist der Stall noch nicht leer, bei der Anzahl von (Technik-)Säuen die hier schon durch das Dorf getrieben wurden?
Hat jemand den Link um die Publikation von der ETH-Zürich nachzulesen? Wurde ab Sekunde 5:24 gezeigt. Google finde ich leider nichts und bei den Quellen auch nicht oder hab es übersehen.
Danke!:)
Die Publikation ist auch nicht von der ETH sondern von der EMPA ;-)
Super Video.
Habe aber fragen.
Wie seht das mit Innenputz?
Ich habe ein Haus Baujahr 1972 mit Klinker ohne Außendämmung, Luft Dämmung zwischen Wänden ist nur 15mm. Einspritzdämmung geht nicht.
Was wurde bringen wenn ich alle meine Wände von innen mit Aerogel Putz, verputzen wurde?
Ich wurde z.B. 20mm Holz leisten an die Wand schrauben um gleiche dicke zu haben und Aero Putz zwischen anbringen. Später die Leisten entfernen und die spalten Verputzen. Das wäre viel Material und Geld einsparen statt außen Dämmung zu nutzen.
EDIT:
Habe eine Email an die Firma geschickt und nachgefragt. Noch keine Antwort. Datum: 01.03.2024
@@uwezado5180 Als die ersten Supercomputer wie der Cray-1 noch ganze 5,5 Tonnen wogen und 40 Millionen Dollar kosteten, hätte auch keiner gedacht, dass deine Armbanduhr mal nur 50 Gramm wiegen, 23 mal mehr Rechenleistung und 7500x so viel Speicher haben würde. Dieser Computer hatte einen Stromverbrauch von 115.000 Watt - ohne Kühlung, denn die frisst etwa nochmal das Gleiche. So eine Apple Watch zum Beispiel hat einen winzigen 300mAh-Akku und kommt ganz ohne Kühlung aus. Nur weil "früher" mal irgendwas so war, oder (noch) nicht funktioniert hat, heisst das nicht, dass es heute immer noch so sein muss...
@@uwezado5180 Danke für die infos.
Aerogel Dämmputz klingt gut aber wie ist die Diffusionsoffenheit wegen Schimmel und Co? Deswegen sollte man ja auch nicht überall Polystyrol dranhauen ohne sich das zu fragen.
Die Dämmstoffe auf Basis geschäumter Kunststoffe sind von ihre Wärmeleitfähigkeit alle nahezu gleich gut (0,0 25...0,035 *). Ähnlich auch Mineralwolle. Unterschiedlich sind Preis, Lebensdauer, Stabilität, Feuchtigkeitsverhalten, Brandschutz, Gewicht, Umwelt, Gesundheit etc.. Nur um ein wenig besser sind Aerogele, dafür aber unverhältnismäßig teurer. Vielleicht sinnvoll um Spalten zu füllen.
5 mal so gut wie die Kunststoffschäume sind Vakuum- Isolierplatten (nach dem Prinzip der Thermosflasche), aber die sind auch unverhältnismäßig teurer und auch die Frage ist, ob das Vakuum dauerhaft hält.
Es kann hier also kaum Wunder-Dämmstoffe geben.
*) Maßeinheit: Die angegebenen Zahlen sind Watt pro (Kelvin mal Meter). Der U-Wert ist das gleiche, nur geteilt durch die Dicke der Isolierung in Metern (also bei 200 mm wird die Wärmeleitfähigkeit durch 0,2 geteilt).
0:10 Was ist das für eine dumme Aussage? "Man spart Heizkosten im fünfstelligen Bereich"?
Über die Lebensdauer des Dämmmaterials hinweg mein Lieber...
Würde dein WDSV über die Jahre nicht 5-stellig einsparen, machst du was gewaltig falsch!
@@Officialnorio Ja, aber was sind den das für unqualifizierte Aussagen? -_-
Von welcher Lebensdauer spricht man?
Zumal die "Einsparung in Geld" auch maßgeblich davon abhängt, was man überhaupt betrachtet. Großes Haus/kleines Haus, Einfamilienhaus/Mehrfamilienhaus, bereits Teilgedämmtes Haus..... Allein da irgendeine (halb)konkrete Angabe in Euro zu machen.
Genau kein erster Gedanke nach 10 Sekunden Vorschau!
gesamt energiebedarf bei der herstellung? den planeten interessiert nunmal die gesamte ernergiekette/bilanz...herstellung braucht mehr energie als die Einsparungeffekte?
Den Planeten interessiert garnichts . Egal was wir machen auch wenn wir alles mit Atombomben zubombem . Für die Erde ist 1 Millionen Jahre nichts und dannach findest du hier nichts mehr als Natur.
Das ist derzeit noch das Problem, da sind derzeit jedoch genug Hochschulen dran um den Trocknungsprozess zu optimieren. Ich bin da zuversichtlich dass dies in den nächsten 3-6 Jahren gelöst ist.
Vielen Dank für dein sehr informativen Video
Eh alles keine Option. Ich bin Software Engineer, habe ein Top Gehalt als Angestellter und kann es mir schlicht weg nicht leisten.
Die Handwerker Gehälter sind höher als mein eigenes. Daher, ist das alles nette Theorie.
Wenn es so weiter geht wie bisher, können sich nur noch Reiche so etwas leisten. Gutes Video, aber leider kann man da nix machen.
Solang die Gehälter für Arbeitnehmer nicht steigen, kann sich in Zukunft wohl jeder den Traum des Eigenheims abschminken.
Ich bin tatsächlich genau aus dem Grund auch gerade am überlegen mich selbstständig zu machen. Einfach nur, weil ich sonst keine Möglichkeit mehr sehe,
in Deutschland das Gehalt zu bekommen, was schlichtweg notwendig ist.
Geht mir wie dir, daher mache ich halt sehr viel selbst!
@@DrBigflash Würde ich gerne, aber mit kaputten Bandscheiben ist das schwierig. Das ist leider der Preis den man zahlt, wenn man einen Bürojob hat und die Gefahren des ewigen Sitzens unterschätzt hat.
@@fenfire3824 die regelmäßige Bewegung hilft den Bandscheiben! Darum täglich etwas Arbeit im Garten, am Haus usw
Und genau DAS wollen die Rot-Grünen. Alle sollen, in den 15min-Smart-Cities hocken und nur noch zu malochen raus dürfen. Sie hassen den Privatbesitz, der macht nämlich unabhängig.
Wenn die Gehälter der Arbeitnehmer steigen, muss der Chef seinen Leuten mehr zahlen, sowie steigende Kosten für Miete usw. das ist, dank der Gewerkschaften, eine Spirale ohne Ende. Ergebnis: Er hat jedes Jahr erneut höhere Kosten, die der Kunde dann wieder zahlen muss. Ich als Rentner mit 1063 Euro monatlich habe absolut keine Chance, einen Handwerker zu bezahlen. Das geht dann nur über "Nachbarschaftshilfe" und über Tauschringe - (ich helfe Dir, Du hilfst mir), ähnlich wie es früher in der DDR üblich war - nur, dank Tauschring, weniger direkt. Kein Wunder, das besonders beim Bau, die Schwarzarbeit blüht.
Interessant, gibt es auch für Innenwände!
Auf jedenfall, in dem Haus wo ich wohne geht der Energieberater von 14 cm Dämmung an Innenwänden sowie Decke und Fußboden aus, es würde nur ein kriechkeller über bleiben.
@@ruprechtkroenen266514cm? Meine Güte was für ein schlechter Dämmstoff soll das sein?
Das sollte aber diffusionsoffen sein, sonst bekommst du ganz andere Probleme.
Innendämmung ist I.d.R. nicht zu empfehlen
@@ruprechtkroenen2665 Im Keller würde ich derzeit PIR nehmen, da kommt man mit 8-10cm gut hin. Kellerdecke ist die kalte Seite, wenn man die dämmt, muss man sich nicht viel Sorgen um Diffusion und Kondensfeuchte machen.
Super Beitrag 👍 leider sieht das Zeug nicht umweltfreundlich aus. Besser wären nachhaltige Dämmstoffe, wie Hanfdämmplatten, rein pflanzlich mit super Eigenschaften. Ist vielleicht mal eine Recherche wert 😉
Wenn das Zeug aus Silikat, also Silizium, hergestellt wird, einem der häufigsten Elemente auf dem Planeten, dazu ungiftig und in Form von Silikatgestein auch so in der Umwelt zu finden, einfache Kieselsäure kommt in jedem Gewässern und auch im Trinkwasser, sowie in allen Körperflüssigkeiten vor. Sehe da, abgesehen von beigemischten Putz, jetzt nicht, dass mir auch nur annähernd die Sorgenfalten auf die Stirn triebe. Und bevor ich meine Hütte massiv brennbarem Styroplaste-Scheiß 20cm dick einpacke, und dann noch Putz drauf packe, lass uns doch einfach den Erdöl-Derivat-Sondermüll sparen, und diesen Dämmputz nutzen. Scheint ja nun stand heute ehrlich gesagt die ultimative Lösung zu sein.
Pflanzlich>Feucht>Schimmel
@@king-dingeling Im Bestandsbau gibt es keine ultimative Lösung und am Ende regelt immer der Preis und der Nutzen die Sache.
@@vomHansDampf naja, wenn versprochen wird, dass es preislich mit der üblichen Styropor-Wichse mitgehen kann, dessen Dämmwerte aber übertrifft, bedeutend weniger dick aufträgt und nicht in ein paar Jahren als Sondermüll deklariert wird, sehe ich das schon als die derzeit "ultimative" Lösung der aktuellen Probleme an.
Umweltmäßig kein Problem, ist praktisch getrocknetes Silicagel.
Das Problem ist die Wand selbst, man müsste bis ins Fundament runter dämmen, dann bringt das richitg was, aber richtig, Ich mein das so: (nur zum Verständniss) ein Stück Löffel dämmen wäre ja auch sinnlos. wenn müsste man den kompletten Löffel dämmen und so verhält es sich leider auch mit Wänden.
Zu beachten ist auch, dass zur energetisch sinnvollen Sanierung immer ein 3-Klang aus Fassadendämmung, neuen Fenstern und einer neuen Heizung notwendig ist. Da sind die 100 T€ schnell überschritten. Gerade für die Leute, die ein Haus vor Mitte der 1990er finanziert haben eig. nicht machbar.
Klasse weiter so nice
Hm, aber der Dreifach so gute Wert bleibt doch nicht bestehen wenn man das unter den Putz mischt?
Dann wie dick soll der Putz werden? Sicher ist das super, aber ich glaube nicht das ein 3 cm Putz besser dämmt
Wenn man clever ist, kosten für ein 120 m2 Haus Dämmung (Bewuchs + Fensterläden), Heizung (dezentrale Wärmepumpe) und PV, aber Balkonkraftwerk reicht ( unseres bringt gut 2.000 kWh im Jahr, da die Module 2.000 Watt in CIGS + 10 kWh Speicher), alles zusammen weniger als 20.000 €. Natürlich abzüglich der Förderungen, aber nur 35% WP und 40% Begrünung. Es geht alles, wenn man sich selber eine Meinung bildet und sich Zeit lässt. Danke
Der Dämmputz auf normalen Wänden mit U-Wert 1,5 W/(m2K) und grob 7 cm incl. Deckputz. Wände mit 1,8 sind mies, bei Absenkung 1,5 W/(m2K) auf 0,7 halbiert man die Wandverluste und kann sich 2-fach Verglasung mit U-Wert 1,1 auch hier halbieren.
Alles in Deutschland natürlich verboten ...
Was genau willst du damit sagen irgendwie verstehe Ichs leider nicht .
ich selber würde zuerst mein dach mit solarvollpflastern immer. dann hab ich erstmal energie und die solartechnik ist auch schon sehr effizient. klar habe ichim winter weniger energie, ABER ich bekomm ja eine einspeisevergütung, d.h. ich habe kapital. dann würde ich dach und fenster modernisieren. dann eine bessere heizungslösung, split klima oder wärmepumpe. eine normale fassaden dämmung halte ich ab diesem punkt für vollkommen unwirtschaftlich. und solche sprühsachen sind immer unweltunfreundich. ich selber halte den weg, erst energie zu erzeugen, für die bessere, da in zukunft die heizsysteme immer effizienet und besser werden. bevor ich für 70.000 euro ne fassade dämme, kauf ich mir lieber für 30.000 solar und für 20.000 ne neue heizung und fenster, das ist unter garantie der bessere weg, rein wirtschaftlich betrachtet, und die solar anlage erwirtscvhaftel ca. bis zu 40.000 euro zurück, sprich das macht sich alles bezahlt UND sollte man irgendwann ein e auto haben, kann man mir diesem strom auch noch betreiben, d.h. die spritkosten fallen weg. alles in summe ist klüger als eine teure fassadendämmung.
Ist das so? Ich denke auch eine fassadendämmung sorg dafür daß du auch mit einer alten Heizung weniger Energie zum Heizen benötigst. Auch die Fenster helfen. Klar kannst dir ne neue Heizung kaufen aber die wird auch ballern müssen wenn dein Haus nicht dicht ist.
Klar kannst du mir solar Strom produzieren. Und die Zahlen sich aus. Aber sicher nicht jede wird dir 40 k erwirtschaften. Da gibt es viele Faktoren. Ort Winkel Himmelsrichtung Größe. Und und und.
@@aronia8957 sicher ist das im einzelfall immer anders, aber eine fassadendämmung bedeutet ja nicht, das man danach keine heizkosten mehr hat, die maßnahme ist meimer meinung nach einfach zu teuer, zeigen ja auch di emeisten beispielrechungen, ich denk, eben selber energhie erzeugen, die man dann verheizen kann ist klüger, dann kann die dämmung eher etwas schlechter sein, denn wenn ich den brennstoff in anführungsstrichen nicht teuer kaufen muss, dann kann es mir egal sein
Wie ist den die Difusonsoffenheit hier aus eher Stüdrodur oder Holzwolle
Aerogel selbst ist ziemlich offen, bei Putz hängt es vom eigentlichen Putz ab. Was Feuchteprobleme durch Kondenswasser angeht, ist vor allem der kapillare Flüssigkeitstransport entscheidend, dass Feuchte wieder zur warmen Wandoberfläche zurück kommt. ZU diffusionsoffen ist in solchen Fällen auch nicht gut. Styropor ist sogar relativ diffusionsoffen, hat aber null kapillare Leitfähigkeit, weshalb bei Innendämmung ohne Dampfbremse Vernässung durch Taupunkt-Unterschreitung an der Wand droht.
Top Video! Vielen Dank. Ist in 11:17 nicht Quedlinburg zu sehen?
Die Firma Heck hat seit ca. 10 Jahren schon einen solchen Dämmputz im Programm. Ich habe mir selbst vor über 5 Jahren ein Angebot und eine Putzprobe auf 1m² Aussenwand machen lassen, zumindest die Kosten sind wie mittlerweile bei allen Handwerkerleistungen 50% Material plus 50% Arbeitskosten, also normal/vertretbar. Leider schien es ein monopol für die Firma zu sein, schön zu hören, dass sich weiterhin Konkurrenz versucht.
TOP Video - danke!
Die Frage ist nur, wie sich dieses Aerogeel in der Umwelt auswirkt, wenn es nach einem Hausabbruch auf eine Deponie, also teilweise in die Umwelt kommt?
Harmlos, ist vergleichbar mit Kieselgur oder Silicagel (letzteres ist der Grundstoff dafür).
@@BBirke1337 Danke f. die Info!
Wie sieht es mit Schimmel aus wenn die Wände nicht mehr Atmen können?
Wände atmen nicht, das ist ein Mythos und Quatsch.
Deswegen mag ich keine Innendämmung. Dann kühlen die Wände aus und vergammeln im Eiltempo.
Bei Innendämmung findet der Tauwasserausfall an der Innenseite der bestehenden Aussenwand statt. Es ist daher ein kapilaraktives Material nötig um die Feuchtigkeit über den Putz an die Oberfläche zu transportieren wo sie verdunsten kann. Klimasan gibt es als normalen Dämmputz mit Perlite als Zusatz oder als Klimasan AE mit Aerogel. Der U-wert ist ca. 3 mal besser, die Kapilarwirkung aber geringer. Preisverhältnis ca. 1 zu 6. Beide sind aus Naturkalk was Schimmelbildung verhindert.
@@fuser2029 Praktisch alle Wände sind in einem gewissen Maße diffusionsoffen. Selbst WU Beton ist nicht Diffusionsdicht lässt also Wasserdampf in einem geringen Maße durch. Also das was man gemeinhin als atmen bezeichnet.
@@Najxi Das ist korrekt, bei der Diffusion von Wänden sind wir im einstelligen Prozentbereich und damit vernachlässigbar. Ich empfehle hier bei YT den Energiesparkommissar. Hier wird das Thema sehr gut beleuchtet.
Und dann brauchts wieder Lüftungen an den Fenstern damit die Hütte nicht wegschimmelt, die dann zugeklebt werden weils zieht.👌🏼
Super Arbeit!!
Top Video🤗
Wie dämme ich denn wenn mein Haus gar keine größeren Außenmaße zulässt?
Von innen.
Es gibt aber in den meisten Baugesetze Ausnahmen für dämmungen außerhalb des Grundstücks, das ist also nicht unmöglich.
Generell gilt aber: Wände werden als Letztes saniert. Vorher kommt Rohre dämmen, Dach dämmen, Kellerdecke dämmen...
Fassade macht man nur, wenn die eh saniert werden muss.
@@alis49281 Die Grenzen sind praktischer Natur. Wenn das Haus größer wird muss alles geändert werden. Treppen, Geländer, ich komm mit dem Auto nicht mehr vorbei usw. Ist jetzt schon alles zu eng.
Und warum sollte ich die Keller Decke dämmen. Der Heizungsraum ist der wärmste im ganzen Haus die Wärme darf gerne nach oben.
Aerogele sind hammer!
Bis sich herausstellt dass sie extrem krebserregend sind, die Nanopartikel die Hirnschranke überwinden o.ä. 😄
Sandwichplatten als Option?
Ein verklinkertes Haus mit Dämmputzen oder anderem Dämmmaterial zu versehen (siehe Videoanfang) ist wegen des Sichtmauerwerks eine Schande. Ich weiß, dass das nicht die Intention des Films ist. Ich möchte es nur kurz erwähnen. Eine verputzte Fassade bedarf einen höheren Pflegeaufwand über die Jahre gesehen.
Liebe Grüße
Rudolf
Dann bappste wieder Klinkerriemchen drauf!
Danke dir, verfolge schon sehr lange die Geschichte mit Aerogel Dämmputz.
Habe ein Haus von 1790 mit Denkmalschutz , 50€ für ein Sack von dem Wundermittel war mir zu teuer...
Hoffen wir mal das die Schweizer das so kostengünstig hin bekommen, das wäre echt ne Sensationen ❤🎉
Danke dir für diesen sehr wichtigen Beitrag
50 wäre geschenkt. Das Zeug kostet 250 Euro für Sack 7,5 bis 10 kilo je nach Hersteller
Außenputz ist anfällig für Risse und muss auch dann und wann frisch gestrichen werden.
Wie sieht es denn mit Langzeiterfahrungen von Aerogel aus?!? Hohe Temperaturen, Sonne, mechanische Einwirkungen...
Desweiteren hieß es mal, Aerogel sei nicht wasserbeständig 🤷?!?
Also Fragen bleiben 😉 - zumindest bei mir...
Und wenn es so leicht ist, ist/wird es vielleicht auch ein beliebtes Baumaterial für Ameisen, Wespen, Vögel etc. ?!?
Also die Preisangaben sind schon mal viel zu niedrig bei Waves angesetzt
Immer schön wenn es mal gute Nachrichten gibt
Wärmepumpen sind aber trotzdem immer die beste Heizung
wenig heizen müssen ist das beste Konzept
Das wird auch durch stetiges Wiederholen nicht richtiger.
hört man nie wieder was davon :D
Unser zukünftiger Bauträger teilte uns mit, dass es günstiger sei, gleich mit bestimmten Steinen zu bauen, welche eine aufwändige Dämmung unnötig machen. Ist mein Bauträger hier schlecht informiert, oder warum wird dieser Aspekt in diesem Bericht so gar nicht erwähnt (Neubau - 130 qm) EFH.
Es geht beim Dämmputz immer um das Sanieren. Für Neubau gibt es wirklich bessere (günstigere) Lösungen.
Wichtiger als die Wände sind eh Dach und Boden.
aber in dem Video wird explizit mehrfach das 130qm EFH Neubauhaus gezeigt und somit Neubau "und" Altbau (Sanierung) angesprochen...@@alis49281
Ist fast nur noch mit Steinformaten >36 cm Wandstärke zu realisieren. Kommst de dann auf 41-49cm-Formate. Und die sind dann schon hoch porosiert.
@@hanswurst4408 In der Baubeschreibung steht: "Für die 36,5 cm starken Außenwände der Wohngeschosse inkl. Giebelwände und Kniestockmauerwerk im Dachgeschoss werden porosierte Ziegel (WLG 010) mit hochwärmedämmendem Spezialmörtel (LM21) vermauert".... damit hat man dann doch nicht so einen dicken Auftrag, oder?
@@strassentrompete Putz und Mauermörtel sind völlig verschiedene Anwendungen...
Wie kann ich 50-70.000€ in 40 Jahren sparen ,
wenn ich in 40 Jahren nur ca. 50.000€ an Heizkosten hatte.
Dann zahlt dir dein Versorger Geld, kennt man doch
Wenn Du nur 1250€ Heizkosten im Jahr hast, bist du eh schon bei nem guten Standard.
Langes Video leider nicht viel nützliche Informationen. Kurz eingelesen in das Thema, stellt sich heraus das Dämmputz aus Aerogel ein w / mk von 0,028 hat also minimal besser als Mineralwolle.
Aerogel-Dämmstoffe sind NICHT die absoluten Dämmungs-Weltrekordhalter, wie in 6.19min angegeben. Sie sind deutlich schlechter als der beste Dämmstoff. Vakuumdämmplatten haben einen Lambda-Wert von 0,008 W/mk. Also deutlich besser als die Aerogel-Matten mit 0,014- 0,17W/mk! Warum? Ganz einfach, weil in diesen Platten kein Gas vorhanden ist, welche Wärmeenergie transportieren kann.
Über die Kosten-Nutzen kann man streiten. Aber wie ich immer sage, ich glaube nur der Statistik, die ich auch selber gefälscht habe 😉
Absolut Klasse ❤🎉
Nur das mit der Pelletsheizung stimmt nicht, da habe ich die bessere Lösung 😉
Die wäre?
Hau raus
Holz aus dem eigenen Wald im Vergaserofen.
@@soweit4249 ich habe beides. Der Holzvergaser hat mich vor Pelletpreisen von 700€/t gerettet. Aber bei 300€/t mach ich mir die Arbeit nicht mehr.
@@pragmatisch496 Ach ist trotzdem noch ein relativ guter Stundenlohn und man spart sich das Fitnesscenter 😁
Sehr schön ;)
Gel kann man nicht so dick auftragen wie feststoffe! 2cm gel oder 20, 30 cm Feststoff. Da wird der Feststoff immer besser sein!
Aerogel hat 0,014-0,020 Wärmleitfähigkeit. Dazu wird aber Putz auf Gips oder Zementbasis gemischt. Dann sind wir mit einem Schicht von 10-15 cm bei einem Wert von 0,030 !!!
Oh nöööö der schöne Klinker 😭😭
Damit wäre der Aerogel-Dämmputz noch sehr gut verwendbar vor der Umsetzung der geplanten EU-Wärmeschutzvorschriften. 👍
Ganz so korrekt die die Kosten für die Vorhangfassade nicht. Beim WDVS sieht die Fassade nach 20 Jahren echt mies aus. bei zB. Lärchenbretter halten diese gut 80-100 Jahren und müssen nicht behandelt werden. Dazu ist es tatsächlich fraglich, warum man sich Sondermüll ans Haus Schrauben sollte..
Sehr interessanter Beitrag. Danke dafür!
Da das Aerogel sehr spröde ist, würde mich interessieren, ob man in solchen Putz noch Lampen o.ä. festschrauben kann oder z.B. besser kleben sollte. Die Alltagstauglichkeit im Vergleich mit herkömmlichen Putzen würde mich interessieren.
Auch die Widerstandsfähigkeit gegen z.B. Hagel wäre interessant. Ich hatte in den 10Jahren in meinem alten Haus schon 2 Mal stärken Hagel auf der Fassade.
Ja wenn auch dieser neuartige Dämmputz auch den Brandvorschriften entspricht wehre diese ein richtige schritt in die richtige Richtung!😉
Im ganzen Dämmsystem gibts dann kaum brennbare Bestandteile. Beispiel:
www.wall-systems.com/fileadmin/data/Docs/AERO_iP/MFPA_Klassifizierungsbericht_Brandverhalten.pdf
Echt spannend
Wir haben das ganze schon mit Maxit verarbeitet, beste wehrte mit kerndämmung im zweischaligen Mauerwerk. Bei Fragen helfe ich gerne.
schicke bilder von Lüneburg :-)
kommt ihr hier her?
Klingt ja alles ziemlich cool, wenn da nicht der Einfluss der Sonneneinstrahlung wäre. Die lassen wir einfach mal weg😂 geniale Rechnung..und umweltfreundlich? Habe da so meine Bedenken, aber sicher unbegründet. Jawoll!
Was genau soll Sonneneinstrahlung damit zu tun haben? Und scheint die Sonne auf andere Dämmsystemen nicht, oder wie stellst Du dir das vor? Es ist ein mineralischer Putz, dürfte also weitaus langliebiger sein, als alles auf Erdöl- oder Pflanzenfaserbasis. Sind die Wände bei dir zu Hause nicht verputzt, also nacktes Mauerwerk, oder warum die Angst vor einem Putz? Und wenn doch an den heimischen Wänden Putz ist: Na was sagt denn die eigene Gesundheit zur Umweltfreundlichkeit? Schon verstahlt und verseucht, oder geht´s noch? Man, das Zeug besteht aus schödem Putz und Aerogel, was letztlich nichts anderes ist, als Silikate. Aerogele werden in der Kosmetik und der Pharmazie eingesetzt, da reibste dir das Zeug also direkt auf die Haut, oder nimmst es sogar zu dir. Silikatgestein ist das häufigste Gestein in der Erdkruste, es wird seit Jahrtausenden zum Bauen verwendet. Feldspat und Ton ist einer der Hauptbestandteile von Porzelan und Keramiken. Du frisst jeden Tag von Porzelantellern, und gehst zum Kacken in dein gefliestes Badezimmer, um dich auf einen Porzelanthron zu hocken. Deinen Kaffee trinkst du aus der Keramiktasse, dein Cerankochfeld hat eine Glaskeramik-Scheibe und die ausgefallenen Beisserchen lässt du dir auch durch welche aus Keramik ersetzen. Solarzellen bestehen aus Silizium, die Chips in deinem Telefon bestehen aus Silizium, verdammt - selbst das Glas des Displays von deinem Handy ist ein Silikatglas!
Die Sache ist doch relativ einfach, rechnet sich die Investition nicht nach max. 15 Jahren, kann man sein Geld auch zum Fenster raus werfen. Denn auch eine Fassade muss alle 20 Jahre instandgesetzt werden und alle 50-60Jahre erneut werden.
Interessant, aber meistens sind deine Themen nur zunkunftsbezogen mit unklarem Realisierungszeitpunkt. Mir wären verfügbare Produkte bzw. Lösungen hilfreicher.
Soso Einsparungen im fünfstelligen Bereich, die werden per Anno angegeben und nicht auf die Gesamtlaufzeit.
Aerogel Dämmputz könnte wunderbar die nicht nachhaltigen Dämmstoffe Polystyrol und Mineralwolle endlich ersetzen, wenn er deutlich günstiger wäre. Wenn man als Eigentümer eines Mehrfamilienhauses nach einem Angebot fragt, erhält man keine Antwort, da sich wohl der Anbieter ( z.B. Hasit) keine Hoffnungen macht. Frustrierend.
Standartdämmputze sind so schlecht in der Dämmung das man darunter zur effektiven Dämmung Dämmstoffe verbaut und der Dämmputz kann nur relativ dünn aufgetragen werden
Egal, was Du uns hier Effizienzsteigerung zeigst, die Preise werden niemals an die Endkunden weitergegeben.
10:40 noch nie so oft putze gehörte😂😂
Eine hinterlüftete Fassade kann man aber leicht selbst bauen und montieren. Für unser Endreihenhaus (also 3 Seiten) sollte es damals 5.000 EUR kosten. Ein eigenes Gerüst haben wir auch und ich bin Handwerker.
Hmm also immer gut vor allem für die Umwelt das ist doch Augenwischerei ? Wie viel Energie kostet die Produktion Lieferung etc dämmen lohnt sich in den wenigsten fällen Mit 40000-60000€ vllt 100000€kann ich sehr lange mein Haus heizen da bin ich vllt schon tot nicht zu vergessen die Erneuerung dieser nach 35 Jahren ist scheinbar der Durchschnitt für Wärme Verbundsysteme alle 10-15 Jahre neu anstreichen . also sorry lohnt sich eher in den wenigsten fällen und Frist das Geld aus der Tasche bauen muss nicht neu erfunden werden nur heizen muss bezahlbar bleiben für alle !
Wie immer wird aerogel als Nonplusultra angekündigt, aber dann nicht angeboten.
Ich hatte gehofft es gibt die Lösung schon jetzt, dass Firmen daran arbeiten ist ja bekannt. Hasit hat sie schon seit etlichen Jahren ist nur nocht bezahlbar. aerogel-it arbeitet mit Lignin, ist aber noch in der Erprobung.
Das mit der Pelletheizung halte ich ebenfalls für nicht korrekt. Unser Haus ist bald 100 Jahre alt und wird seit letztem Jahr mit WP beheizt.
Ich kann jetzt schon sagen, dass die Stromkosten geringer ausfallen, als die entsprechende Menge Pellets. Dazu kommen bei der Pelletheizung noch die jährlichen Wartungskosten und die Kosten für den Kaminfeger etc.
Die Anschaffungskosten wären etwa doppelt so hoch gewesen, wie für die WP.
😅 Kaminfeger, ca 30 - 70 € im jahr für einen Schornstein.
Ob Wärmepumpe oder Pellets.
Die Wärmeverluste durch fehlende Dämmung bleiben die gleichen.
W ist Wärmeleitzahl nicht watt
Geht nicht das meiste an Energie über die Fenster und Türen verloren und besonders über das Dach. Ältere Bauten haben in der Regel dicke Ziegelmauern. Dieses Material hat nicht gerade einen kleinen Dämmwert, die Mauern sind aber meist recht dick. Die alten und oft nicht gerade dichten Fenster und Türen sind hier eher ein Problem, denke ich.
1 cm Styropor hat die gleiche Dämmwirkung wie 12 cm Ziegel (neue, nicht vollziegel) oder 66 cm Stahlbeton! Denn EPS-Dämmplatten (expandiertes Polystyrol, sprich Styropor) sind fast vollständig - zu 98 % - mit Luft gefüllt, woraus diese guten Wärmedämmeigenschaften resultieren.
5 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,8 W/m²K. 10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K. 20 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,2.
Dämmen ist damit in jedem Fall sinnvoll. Denn bis zu 40 % der Heizenergie entweichen durch ungedämmte Fassaden ins Freie.
Verursacht eine EPS-Dämmung Schimmel? Genau das Gegenteil ist der Fall: Die Luft in ausgekühlten Räumen speichert weniger Feuchtigkeit als die in warmen, gedämmten Räumen. Diese Feuchtigkeit kann an kalten Stellen der Innenwand Schimmel verursachen und sich auch an Möbeln und ("klammen") Textilien niederschlagen.
Also ich arbeite im Baustoffhandel und wir sind auf WDVS spezialisiert. Wir haben es versucht den Hasit Fixit 222 Aerogel Dämmputz einem Kunden für ein Kleineres Projekt zu empfehlen, hatten sogar einen Objektpreis von Hasit für das Bauvorhaben der deutlich günstiger war aber der Architekt und der Bauleiter haben uns ausgelacht weil das Material ein mehrfaches vom klassischen EPS WLG 032 gekostet hat... das was du hier in dem Video gerade erzählst ist so weit weg von der Realität das ich mich frage wo zur Hölle solche Zahlen herkommen... über 100000€ mit Arbeit kostet das WDVS für ein 6-8 Parteienhaus 4 Parteien wenn man Phenolharzplatten nimmt...
Ok ok war zu voreilig du hast es selbst gesagt mit den Kosten
Sorry.aber mit den schlechten werten verbessert man seine Fassade keineswegs. Wenn schon dann richtig.
Ich bin 57. Ich werde nicht mein Erspartes in Dämmung stecken. Wer sagt mir, dass ich noch 20 Jahre lebe? Sowas sollte man den Erben überlassen...das ist dann wohl investiert für die und für mich gespart
Nun, die wände dämmt man ohnehin als Letztes. Zuerst macht man Heizungsrohre (selber machen, kosten unter 100€ Material), Kellerdecke (auch selber machbar, vielleicht Enkel fragen?).
Dann kommt die oberste Geschossdecke, falls der Dachboden ungeheizt ist. Das ist auch selber machbar, denn der Dämmstoff wird wie ein Fußboden ausgelegt. Im Baustoffhandel fragen (nicht Baumarkt).
Dann erst wäre die Fassade dran, aber auch nur, wenn die eh saniert werden muss.
Ich mache es noch mit 76 Jahren. Man holt mehr raus beim Verkauf als es gekostet hat, weil die heutigen Generationen Energie-Affin sind.
Der Erbe wird's dann billig verkaufen oder Plattschieben und neues drauf. (Kommt drauf an , wenn seit Errichtung nie was gemacht wurde)
VollHolzHaus ! 20cm dicke Wände und wir können uns sogar die Dämmung Sparen
Quatsch.du hast keine Ahnung
Und wie gut brennt das Zeug wenn der betrunkene Nachbar zu Silvester die Flasche mit der Rakete umkippt?
Gar nicht.
Bauschaum mit Zement einfach aufspritzen
Macht unser Haus auch die Technologie ist wirklich gut Onkel kann das machen
Was ist denn hier in den Kommentaren los?
schrecklich.. Habe letztens auch RUclips das Problem mit den Bots persönlich gesteckt... "Man sei schon dran"
...
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