Innendämmung I. - Geht das? (Taupunkt, Dampfdiffusion, Feuchteschäden)

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  • Опубликовано: 23 ноя 2024

Комментарии • 453

  • @Energiesparkommissar
    @Energiesparkommissar  Год назад +10

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  • @eda5178
    @eda5178 2 года назад +14

    Super Video, ich lebe seit über 40 Jahren in einem Haus mit Innendämmung und kann ihre Worte nur bestätigen. Na ja ein kleines Problem gab es im Schlafraum mal mit einer Schimmelecke, hervorgerufen durch sehr kühle Innentemperatur. Ein eine leichte Anhebung der Temperatur und das Problem war behoben.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +7

      Danke für das Praxisbeispiel. Und auch, dass es mal Probleme geben kann, die aber immer auch einen Grundhaben und zu Beheben sind.

    • @awpetersen5909
      @awpetersen5909 2 года назад +1

      Cool

    • @michaelg.6121
      @michaelg.6121 Год назад +1

      Und was bedeutet "Anhebung der Temperatur" ?
      Ich habe zur Zeit Temperaturen von 7 bis höchstens 17(im Bad bei Nutzung) Grad im Haus, da ich mit einer bestimmten Menge Heizöl auskommen muss, wenn das aufgebraucht ist, wird's bedeutend kälter, denn auf "Pump" bekommt man keine Brennstoffe.
      Mein Fachwerkhaus ist einige hundert Jahre alt, ungedämmt und teilweise mit Einglasfenstern.
      Innen zu dämmen ist auch "so eine Sache", da werden die schon kleinen Innenräume noch kleiner 🤔🙈 und zu diesem Thema gibt es zig verschiedene Ansichten bezüglich Schimmelbildung, da kriegt man als Laie echt einen "Schwindelanfall" .
      Momentan wäre mir natürlich jegliche Dämmung recht, egal was passieren würde, Hauptsache es wäre wärmer in der Bude mit der gleichen Menge Heizöl, aber spätestens wenn der Hausschwamm Einzug halten würde, wäre das große Heulen angesagt .

    • @scherenschnitt6333
      @scherenschnitt6333 Год назад +1

      Keine Brennstoffe auf Pump? Woe gemeint? Pleite?

    • @michaelg.6121
      @michaelg.6121 Год назад +2

      @@scherenschnitt6333 wie ich das gemeint habe ?
      Na das dir kein Öllieferant Heizöl liefert, wenn du nicht zahlen kannst
      Pleite ?
      Wer ?
      Der Heizöllieferant ist nicht pleite, nein, wieso auch !?

  • @jurgenmargggraf3839
    @jurgenmargggraf3839 Год назад +10

    Ich habe mir gerade drei deiner Video nacheinander angeschaut! Es ist wirklich super, wie gut du dein Wissen vermittelst und in dieser speziellen Folge das Thema Innendämmung aufbereitest. Ich gebe zu, dass ich die Skepsis gegenüber Innendämmungen dermaßen in mich aufgesogen habe, dass ich immer noch kleine Zweifel habe, ich aber denke, dass diese einfach nur auf meiner langen Skepsis beruhen. Deine Argumente und die Herleitungen sind wirklich super. Vielen Dank dafür. Auch das Thema mit den dicken Wänden hast du unglaublich gut aufbereitet.

  • @andremichel3855
    @andremichel3855 2 года назад +10

    Hallo, wir haben das komplette Obergeschoss alle Außenwände mit Calcium-Silikat-Platen von Sakret 50mm verkleidet und ale Fenster von 2fach auf dreifach ausgetauscht. Seit dem ist der Heizungsregler von 5 auf 2 eingestellt. Schimmelflecken sind von außen sowie von innen nicht erkennbar. Eine Messung hat ergeben, dass selbst Übergangsecken im gleichen Temperaturverhalten überall aufzufinden sind. Ich bin froh, dass ich das gemacht habe und mir die Kosten einer Außenfasadendämmung gespart habe.

    • @mantab1590
      @mantab1590 5 месяцев назад

      Hallo, habe auch vor bei meinem Haus eine Innendämmung zu verbauen, da die Außenwand Fachwerk ist. Sind die Siliktatplatten für alle Arten von Baustoffen geeignet? Grüße

  • @gabihirsemann3385
    @gabihirsemann3385 Год назад +8

    Ich hab auch Innendaemmung, selber gemacht und bin super zufrieden.

    • @gerhardkpunkt
      @gerhardkpunkt Год назад +1

      Hin und wieder mal mit dem Ohmmeter rein, Widerstand messen.

  • @hannslunninger416
    @hannslunninger416 Год назад +10

    Vielen Dank, es sind sehr informative Videos!
    Tipp, für alle, die möglichst rasch zum Punkt kommen wollen: wegen der erfreulich klaren Aussprache kann man unter Einstellungen ohneweiters die Wiedergabegeschwindigkeit bis 1,75 einstellen, ohne Verständnisverlust.

  • @daszieher
    @daszieher Год назад +5

    Mir war als Maschinenbauingenieur nicht ersichtlich, weshalb eine Innendämmung grundsätzlich "schlecht" sein sollte. Wir werden also in unserem Haus, das an manchen Stellen Ansammlungen von Nitratsalzen aufweist, an gewissen Stellen sowohl einen Feuchteschutz als auch entsprechende Dämmung (inwendig) anbringen wollen.
    Dieser Beitrag bestärkt mich in der ersten Einschätzung. Lieben Dank für den Vortrag!

    • @rat6771
      @rat6771 Год назад

      Als Maschinenbauingenieur muß es das auch gar nicht. Lassen Sie sich das von einem Meteologen oder Physiker erklären.

    • @daszieher
      @daszieher Год назад +2

      @@rat6771 "Meteologen" sind mir völlig unbekannt. Sind Sie einer? Könnten Sie mich einmal mit ihrem Fachwissen erhellen?
      Wir Ingenieure sind der Grundlagenforschung hoffnungslos ausgeliefert 😉

    • @rat6771
      @rat6771 Год назад

      @@daszieher Sonst haben Sie nichts beizutragen, als auf Tippfehler hinzuweisen?
      "Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung." - Heinrich Heine

    • @daszieher
      @daszieher Год назад

      @@rat6771 und Sie picken sich auch nur die leichteste Bemerkung heraus, weil Sie fachlich rein gar nichts beizutragen haben.

    • @rat6771
      @rat6771 Год назад

      @@daszieher Ich habe hier schon einiges geschrieben. Einfach mal Augen auf machen. Vielleicht können Sie als Maschinenbauingenieur ja fundiert kontern.😏

  • @saschanachname
    @saschanachname 2 года назад +27

    Hallo lieber Energiesparkommissar🙋Das war mit Abstand eines der besten Video zu dem Thema Dämmung und die Problematik mit dem "nicht selber informieren, sondern das glauben was unterrichtet wird". Unglücklichlicherweise gibt es sehr viele Kollegen,die in der Vorlesung oder im Seminar ihr Wissen aus ihrem eigenen Studium ungefiltert weitergeben und dieses nicht hinterfragen, und das seit mehreren Generationen 😂 (bin übrigens selber in der Lehre im Landesdienst NRW). Aber....das ändert sich so langsam!!! Besonders wenn man mal auf die Einführung und dessen Grund für WDVS genauer schaut. Grade solche Systeme,welche eine sehr geringe Fehlertoleranz beim Einbau haben, können echt Probleme verursachen. Freue mich auf das kommende Video 😉 Alles Gute, top Arbeit!!!

  • @rudiderelch4260
    @rudiderelch4260 2 года назад +2

    Da sprichst du mir aus der Seele, Innendämmung richtig gemacht ist einfacher und billiger wie die Außendämmung. Die Außendämmung hat halt den Vorteil das die Außenwände als Wärmespeicher dienen können. Man sollte bei der Innendämmung halt darauf achten diffusionsoffene Dämmung zu verwenden, Holzwolledämmung z.B. und nicht versuchen ein altes Fachwerkhaus auf ein KFW Standart 40 zu bringen. Holzofen rein, ein Scheit mehr verbrannt und glücklich alt werden. Es grüßt ein Maurermeister

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Das freut mich.
      Zu den Einzelheiten zur Innendämmung geht es dann in der 2. Folge.
      Übrigens: Mein Haus ist ein Fachwerkhaus in mindestens im KfW-70 Standard.

    • @rudiderelch4260
      @rudiderelch4260 2 года назад +1

      @@Energiesparkommissar ich hab es bei mir nicht ausgerechnet, mir war wichtig das ich eine Dämmung habe die auch mal ein Fehler erlaubt, bzw. wenn das haus "arbeitet" und sich bewegt nicht gleich alles kaputt geht durch Feuchtigkeit. Das habe ich hinbekommen. War vorher eine Schimmelbude, alles mit Rigips, Laminat und Fliesen verkleidet. Jetzt Holzdielen, Parkett, Lehmputz...alles top

  • @christianheinz7711
    @christianheinz7711 2 года назад +2

    Wow das ist das erste Mal, das jemand wirklich eine Lanze für die Innenwanddämmung bricht.
    Ich habe selbst ein Haus im Denkmalgeschützen Bereich und deshalb auf der oberen Etage eine Innenwanddämmung mit Ytong Multipor im System mit Lehmputz verbaut. Problematik war das das Haus mit Hausschwamm vorbelastet war. Ich habe ein altes Zechenhaus aus Feldbrandklinker und alles so konstruiert das Wärmebrücken und Balken kontrollierbar damit ich eine Fehlkonstruktion rechtzeitig erkennen. Nach 5 Jahren hab ich es aber noch nicht bereut. Das Auskühlen im Winter und das aufheizen im Sommer hat sich durch die Dämmung stark zum positiven gewandelt. Ich bin damit echt zufrieden und würde es jederzeit wieder machen

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Danke für deine super Rückmeldung!!!
      Wenn Du aussagekräftige Fotos von der Umsetzung der Maßnahme hast, gerne her damit. Dann könnte ich die Folge 2 noch einbauen.

  • @matz2846
    @matz2846 2 года назад +37

    Na das Video muss ich man unserem ehemaligen Energieberater schicken, der sich geweigert hat eine Innendämmung zu berechnen. Haben dann den Berater gewechselt und sind sehr zufrieden 😄

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +5

      Super! Danke für den Erfahrungsbericht.

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 2 года назад +3

      Weil er es nedd kann!!!

    • @alfredrock8781
      @alfredrock8781 Год назад +3

      Geht es konkreter? Für die Innendämmung hast Du was aufmontiert auf was fûr eine Wand?
      PUR auf Ziegel ?

    • @alfredrock8781
      @alfredrock8781 Год назад

      @@thomasschafer7268 Wer kann was nicht ? Sie Volltrottel können jedenfalls nicht deutsch.

    • @alfredrock8781
      @alfredrock8781 Год назад

      Sie Lügner haben gar kein Haus !
      Deshalb können Sie mir immer noch nicht sagen: die Reihenfolge der Schichten ihrer angeblichen Innendämmung !
      II) Also, was für eine Innendämmung hat denn der neue Energ.ber. verfügt ???? Sie sind ein Lügner von A- Z !

  • @pc-sound-legacy
    @pc-sound-legacy Год назад +2

    Heraklit ist bei mir im ganzen Dachgeschoss verbaut. Garnicht mal so schlecht die Dämmleistung. Habs drinne gelassen und zusätzlich noch die Sparrenzwischenräume gedämmt sowieso die zwischendwcke zum Dachboden. Das war alles in allem preiswert und es geht nicht mehr viel Wärme durch das Dach weg, bin sehr zufrieden.

  • @danielschmid2233
    @danielschmid2233 Год назад +7

    Respekt,Sachlich ,sauber ,kompetent erklärt ,ohne Panik und Tam Tan !!
    Danke dafür!!!

  • @ew4985
    @ew4985 2 года назад +18

    Wow da bin ich echt geplättet, und das hätte ich nicht gedacht Vielen Dank für diesen starken Hinweis, freu mich sehr auf das zweite Video dazu. 1 a mit ***

  • @dinosaurslikemilk7514
    @dinosaurslikemilk7514 2 года назад +12

    Wahnsinn, das ist ein unglaublich wichtiges Video, denn dieses Vorurteil hält sich wirklich hart und hartnäckig.

    • @gabihirsemann3385
      @gabihirsemann3385 Год назад

      An einer Aussendaemmung koennen die Fachbetriebe besser dran verdienen, weil das nur sehr weniger selber koennen. Innen kann jeder selber.

  • @bastelfix
    @bastelfix 2 года назад +10

    Vielen Dank! Endlich wird dieses Thema mal hochgenommen. Ich glaube ein wichtiges Entscheidungskriterium bei der Sanierung für viele Besitzer älterer Bestandsbauten.

  • @radschrauberrr9420
    @radschrauberrr9420 2 года назад +6

    Danke für den Denkanstoß. Habe selber beim Bauphysik Obermufti studiert, da wäre man dafür geteert und gefedert worden. Freue mich auf Teil 2.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Gerne!
      Wer ist/war denn der Bauphysik Obermufti?

    • @radschrauberrr9420
      @radschrauberrr9420 2 года назад +3

      @@Energiesparkommissar Den möchte ich hier namentlich nicht so exponieren. Hat ein Lehrbuch über Hochbaukonstruktionen geschrieben. Ich habe das noch und nehme mal den Ratschlag mit dem Lesen auf. Vielleicht steht ja was über Innendämmung drin 😇

    • @-----Jor.El-----
      @-----Jor.El----- 2 года назад +2

      @@Energiesparkommissar Kollege Oswald

  • @peterningelgen278
    @peterningelgen278 Год назад +2

    Innendämmung gibt's schon tausende Jahre, erst waren es Felle, dann u.a. Wandteppiche, dann Holzvertäfelungen.
    Dies um die Kälte der Wand zu verdecken und um auch eine leicht Wärme annehmende Rauminnenseite zu schaffen. Wohlfühlklima ergibt sich schon rein wenn die Wände weniger "kalt strahlen", bzw zumindest ein Mindestmaß oberflächliche Temperatur annehmen und so ein klein wenig rückstrahlen.
    Nicht umsonst wählen Obdachlose zuweilen ganz normale Wellpapp-Kartonage, auch wenn die ja sehr dünn ist, so gesehen ist das Hochleistungsmaterial.

  • @susanneschauf7417
    @susanneschauf7417 2 года назад +16

    Genialer Vortrag! Super spannend! Das gibt mir Hoffnung für ältere Häuser! Vielen Dank 👍🏻

  • @raphi154farel5
    @raphi154farel5 Год назад +2

    Innendämmung gibt es mindestens seit dem Mittelalter (Holztäfelungen) oder früher… Wandteppiche…
    Mein Haus von 1978 hat eine Innendämmung und die Funktioniert phantastisch.

  • @v3rl3ihnix
    @v3rl3ihnix 2 года назад +8

    Innendämmung gibt es eigentlich schon viiiiel länger: schon in Burgen und Schlössern früher in einigen Räumen eine (vereinfachte) Innendämmung mittels Wandbehang gemacht.

    • @bgallasch
      @bgallasch 2 года назад +1

      Ja, aber nicht nur lose. Es gibt seither auch Spannbezüge an der Wand und HOLZVERTÄFELUNGEN. Das ist eine Innendämmung.

  • @19ghost73
    @19ghost73 2 года назад +13

    Super "Teaser"-Video für Teil 2...bin schon sehr gespannt! Die "Sauerkrautplatten" wurden bei uns an der Mosel in den 1950ern auch gern und häufig verwendet, und das mit gutem Erfolg. Man muss halt wissen was man tut..."wissen", nicht "glauben"! :)

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 2 года назад

      Heraklit!!! Sauerkraut ist im Topf

    • @StephAnie....
      @StephAnie.... Год назад +2

      @@thomasschafer7268 nennt man umgangssprachlich dennoch so...Du Erbsenzähler 😁

  • @Popov30
    @Popov30 Год назад +2

    Wer sich mit dem Thema beschäftigt, dem wurde auch erklärt warum die Innendämmung ein Problem sein kann. Beispiel 1: hat man eine Außenwand die nicht verputzt ist, und bekommt die Wand permanent Regen ab, saugt sie sich mit Wasser voll. Das muss nicht ein Problem werden. Beim schönem Wetter wird die Wand aufgeheizt und getrocknet. Anders sieht es im Winter aus. Hier aber wirkt die Wärme von innen. Die bekommt die Wand zwar nicht trocken, wirkt dem aber entgegen. Ist die Wand aber innen isoliert, gelangt keine Wärme in die Wand. Das macht die Wand nicht sofort kaputt, aber die Feuchtigkeit zerstört die Wand über Jahrzehnte. Beispiel 2: ist die Wand innen isoliert, wird die Wärme nicht in der Wand gespeichert. Die Wohnung ist zwar schneller warm, aber auch schneller wieder kalt. Macht man die Fenster auf, ist die ganze Wärme schnell raus. Die einzige Wärmequelle ist dann der Heizkörper. Bei außenisollierung sind auch die Wände aufgeheizt. Schließt man wieder die Fenster, wird der Raum nicht nur über den Heizkörper aufgeheizt, sondern auch über die Masse der Wände.

  • @wolfgangklemm1145
    @wolfgangklemm1145 2 года назад +4

    Hoch lebe der Energiesparkommissar! Da meine Ölheizung jetzt schon 30 Jahre problemlos läuft muss ich mich natürlich schlau machen was ich für die Zukunft in Betracht ziehen muss. Ich habe ein verklinkertes Haus was 1958 gebaut wurde. Bis jetzt wäre eine Luft/Wasser Wärme zwar möglich, aber nicht besonders wirtschaftlich. Eine Sanierung der Fassade wäre zudem zu teuer.
    Ich bin deshalb auf das nächste Video gespannt, da ich mir zutraue eine Innendämmung selber durchzuführen und sich somit eine Wärmepumpe wieder rechnen lässt.
    Vielen Dank für tollen, verständlichen und informativen Videos.
    Ach übrigens ich kanns kaum erwarten.

    • @fliz9523
      @fliz9523 2 года назад

      Ich hab ein ähnliches Haus, auch noch mit Ölheizung und ich denke über Innendämmung nach und als Heizung Luft-Luft Wärmepumpen, sprich Klimaanlagen zum Heizen.. Ist auf jeden Fall nicht so teuer, als wenn ich für die Wärmepumpe mit dem teuren Wasserrohrsystem noch Fussbodenheizung verbauen müsste..

    • @reedbeat
      @reedbeat 2 года назад

      @@fliz9523 Mit einer (Split-)Klimaanlage heizen mach ich mangels Alternative (dies wären einige alte Stromkonvektoren an der Wand) diesen Winter. Vorteil: günstig in Anschaffung, schnell warm, wenig Stromkosten. Nachteil: Luftzug, Lautstärke.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Hoch leben solche Fans!
      Danke für Dein außerordentlich tolles Feedback.
      Die 2. Folge kommt möglicherweise in rund 10 Tagen. Mal schauen wie schnell wir das hinbekommen.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 2 года назад

      Bei einer verklinkerten Fassade würde ich darüber nachdenken, den Hohlraum hinter den Klinkern mit Einblasdämmung auszufüllen. Geht schnell, ist günstig und macht wenig Dreck...

  • @Roessler-Saaten
    @Roessler-Saaten Год назад +1

    Hallo zusammen. Bohlenzimmer also Holz gedämmte Zimmer gab es in jeder Burg oder repräsentativen Stadthaus im Mittelalter.
    Davor bestimmt auch schon. Das ist also keine neue Erfindung. Scheint sich bewährt zu haben. Danke für den lehreichen und gut verstäntlichen Beitrag.

  • @BB-ql4of
    @BB-ql4of Год назад +1

    Hochinteressant, das mit dem Glaserverfahren. Wieder etwas mitgenommen. Vielen Dank Herr Kommissar🙂

  • @EWB-Plaid
    @EWB-Plaid 2 года назад +8

    Grossartig. Vielen Dank für diesen erfrischenden und erhellenden Beitrag.
    Ich wette, dieses Video wird wieder ein Clickburner.
    Daumen weit hoch. 👍

  • @Heron-jm9bp
    @Heron-jm9bp 2 года назад +2

    Hallo Energiesparkommisar, danke für Deine Videos. Ich muss zugeben, anfangs etwas skeptisch gewesen zu sein. Ich habe schon zu viele verstörende Beiträge zu den Thema gelesen.
    Ich habe ein Eigenheim mit sehr gut erhaltener Kratzputz Fassade, die ich nicht zerstören wollte.
    Deshalb habe ich mich intensiver mit der Innendämmung auseinander gesetzt. Bis jetzt ist mir kein Feuchtigkeitsschaden aufgefallen. Die Außenfassade wird weiterhin sehr gut abgelüftet und kann auch weiterhin durch Sonneneinstrahlung Wärme aufnehmen. Innen ist das Behaglichkeitsgefühl gestiegen. Ich werde im Keller einen kleinen Lüfter anbringen (mit WRG). Dein Beitrag hat mein Vorhaben bestätigt.
    Was mir bei jedem Berechnungsprogramm aufgefallen ist und mich immer wieder verwundert. Füge ich einen Innendämmstoff hinzu, wird der Taupunkt automatisch hinter den Dämmstoff gelegt.
    Dabei ist es unerheblich, ob ich 2 cm oder 10 cm anwende. Eigentlich müsste es doch eine langsame Erwärmung der Wand hinter der Dämmung geben. Speziell bei niedrigen Dämmstärken. Ich würde daher eher einen "Keil" sehen, indem die Feuchtigkeit nach Abkühlung ausgetragen wird.
    Danke.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +2

      Danke für Dein Feedback.
      Dass der Taupunkt dahin wandert hat mit dem Temperaturabfall in der Dämmebene zu tun. Dadurch liegt der Taupunkt meist in dem Bereich. Manchmal etwas in der Dämmung, manchmal etwas in der Wand. Hängt von den jeweiligen Dämmeigenschaften ab. Aber, wie gesagt, ist die Tauwasserbildung i.d.R. kein Problem. Denn vor der Dämmung, ist der Taupunkt ja auch innerhalb der Wand. Diesbezüglich änder sich also eigentlich gar nix. Wichtiger ist, dass kein Wasser von außen in die Wand kommt. Aber dazu mehr in Folge 2.

  • @fliz9523
    @fliz9523 2 года назад +4

    ok, das wußte ich noch nicht. Vielen Dank für das super Video.. Ich konnte mir das schon immer nicht erklären, warum Innendämmung denn so "böse" sein soll und hab letztes Jahr einen Raum an der kompletten Außenwand mit Innendämmung verkleidet. Bisher schwitzt da nichts und Schimmel ist mir auch nicht aufgefallen.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Klasse, vielen Dank für die Rückmeldung und das Teilen persönlicher Erfahrungen!

  • @meinradhambsch5055
    @meinradhambsch5055 Год назад +3

    In Frankreich wird noch in vielen Regionen nach wie vor auch im Neubau flächendeckend die Innendämmung erfolgreich eingesetzt.

    • @cococh3592
      @cococh3592 Год назад +1

      @typo pit Hallo, was ist denn Schweizer Papierfaser für ein Fabrikat? Klingt sehr interessant. Habe leider nix darüber im Netz gefunden....

  • @dieterb8266
    @dieterb8266 Год назад +2

    sehr interessant und kurzweilig vorgetragenes Wissen!

  • @reedbeat
    @reedbeat 2 года назад +47

    Spitzen Beitrag! Meine schlaflosen Nächte sind damit gezählt. Super spannend, danke für die historische Aufarbeitung.Habe seit Monaten darüber gegrübelt, was an Innendämmung so schlimm sein soll. Bin echt gespannt auf Teil2. btw: ihr habt ja echt viele Bücher über Perserteppiche. Wurden damals auch gerne als Wand-Innendämmung genutzt, also passt zum Video :)

    • @Caledoriv
      @Caledoriv 2 года назад +7

      Ja, die Wandteppiche wollte ich auch noch ergänzen.
      Noch früher wurden z.B. in Burgen auch Felle o.Ä. an Wänden aufgehängt - auch zum Zweck der Innendämmung. Insofern ist die Innendämmung schon mehrere hundert Jahre alt.

  • @youtubeonly7541
    @youtubeonly7541 2 года назад +4

    Bin schon sehr gespannt auf Teil 2, da ich dieses Thema bei meinem "neuen" Haus angehen will.

  • @Schwedenson
    @Schwedenson 2 года назад +8

    Wir haben vor ca. 10 Jahren eine Innendännung angebracht. Dabei wurde behauptet, dass dies ohne eine Dampfbremse nicht funktionieren würde. Nach einer ausgiebigen Recherche haben wir allerdings einige Gegenbeispiele gefunden und auch grünes Licht eines Energieberaters für die Umsetzung dazu erhalten und somit haben wir eine Diffusionsoffene Konstruktion gewählt. Feuchtigkeitsprobleme sind wie erwartet nicht aufgetreten. Ich bin gespannt, ob dass zweite Video auf diese Thematik mit eingeht

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Klasse Bespiel aus der Praxis!

    • @vomHansDampf
      @vomHansDampf 2 года назад

      Wie sieht der Außenwandaufbau aus?

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 2 года назад

      Kommt wohl immer auf die Konstruktion an!!! 8cm isofloc innen benötigen eine osb platte. Das ist die dampfsperre. Kalziumsilikatplatten vollflächig verklebt brauchen gar nichts.

    • @59erUlli
      @59erUlli 2 года назад +3

      Das habe ich vor ca. 15 Jahren ebenfalls gemacht, und zwar ganz alleine. Bisher 0 Probleme mit Schimmel. Die Heizkosten wurden extrem gesenkt. Die ca. 8cm, die mir dann im Innenraum fehlen, kann man vernachlässigen. Im Sommer erhitzen sich die Räume auch viel langsamer. Die, die an einer teuren Aussendämmung ein sehr großes Interesse haben, sind die Firmen, die sie anbringen. Eine Innedgämmung kostet geschätzt nur 1/10 einer Aussendämmung und man kann es mit etwas geschickt komplett alleine machen. Ich kann es nur empfehlen.

    • @gabihirsemann3385
      @gabihirsemann3385 Год назад

      Diese Berater machen z. T. viel Wind um nichts. Die machen s so teuer wie moeglich, auch wenn kaum zusatznutzen.

  • @DrBashir001
    @DrBashir001 2 года назад +10

    Sehr schönes Video, freue mich schon auf Teil 2! Ich habe in meinem Fachwerkhaus (120 qm Wohnfläche) auch eine Innendämmung mi 6 cm Holzweichfaserplatten angebracht. Heizlast beträgt ca. 5 kW bei 33 K Temperaturdifferenz (innen-außen). Dabei ist der Dachboden noch gar nicht gedämmt. Die ersten Zentimeter bei der Dämmung sind die wichtigsten, so sagt man wohl. Daher haben Heraklit und "Torfoleum" vor bald 100 Jahren auch schon was gebracht.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Mille Grazie!

    • @thomasschafer7268
      @thomasschafer7268 2 года назад

      Schön gerechnet!!! 6 cm mit 0.045 reissen wohl kaum was raus. 40 watt pro m2 ist ja nix.

    • @DrBashir001
      @DrBashir001 2 года назад +3

      @@thomasschafer7268 Der U-Wert wurde um 74% gesenkt. Die ersten paar cm sind die wichtigsten bei der Dämmung. Die verwendete Holzfaserplatte hatte 0,040.

    • @hermit84
      @hermit84 2 года назад

      @@DrBashir001 Na, da muss ich aber auch erstmal widersprechen. Der Wärmeübergang ist linear, d.h. 20cm Isolierung bringen doppelt so viel wie 10cm. Ein "die ersten cm sind die wichtigsten" gibt es da nicht.
      Was es aber sehr wohl geben kann ist eine nichtlineare Heizkennlinie. Deiner Heizung kann es unter Umständen schwer fallen, die letzten paar kW Wärme rauszupressen, so dass ihr Wirkungsgrad absinkt. Das fängst du sehr wohl mit "den ersten paar cm" Isolierung ab, so dass diese ersten cm die größte Ersparnis bringen. Aber korrekt wäre dann also nicht "die ersten cm Dämmung sind die wichtigsten" sondern "die letzten kW Wärmeerzeugung sind die schlimmsten". Praktisch kann deine Aussage also wieder stimmen, nur theoretisch ist sie falsch.
      Falls du, mal angenommen, nur mit elektrischen Heizlüftern heizt, gibt es aber auch bei der Heizung keine Nichtlinearität und deine Aussage wäre sowohl theoretisch als auch praktisch falsch ;)

    • @DrBashir001
      @DrBashir001 2 года назад +2

      ​@@hermit84 Sie irren sich. Der Zusammenhang ist exponentiell (abfallend). Wenn die ersten 10 cm, z.B. 90% Wärmedurchgang blockieren, dann sind es bei den zweiten 10 cm nur noch 90% von den verbleibenden 10%, also 9% vom ursprünglichen Wärmedurchgang. Siehe hier ab 3 min 38 sec.: ruclips.net/video/eLvpYYY3sbs/видео.html. Außerdem hier ab 39 min: ruclips.net/video/6tHmm3CefWY/видео.html Das ganz ist natürlich von der Art der Heizung unabhängig.

  • @Biobude
    @Biobude Год назад +1

    Super Video. Da haben wir mal was Verständliches was wir unseren Kunden zeigen können.

  • @DennDeBill
    @DennDeBill 9 месяцев назад +2

    Da muss man ja schon wegen des Lübeck-Clips einen positiven Kommentar abgeben 👍

  • @florian6197
    @florian6197 Год назад +1

    In meiner Wohnung wurde auch von innen gedämmt, allerdings mit diesen lila oder rosa Styropur-/ Kunststoffplatten. Das Haus ist Baujahr 1971. Als ich vor 5 Jahren einzog und im kleinsten Zimmer schlief, bekam ich nachts keine Luft und das Zimmer stank nach Kunststoff. Sowie die ganze Wohnung, wenn ich ein paar Tage mal nicht da war und damit nicht gelüftet hatte. Heute hab ich dort mein Bastel- und Malzimmer und die Aussenwand (wovor ein Regal steht, zur Wand offen) ist schimmelig., Gut dieses Jahr hatten wir in der Tallage (Quellgebiet) sehr hohe Luftfeuchtigkeit tagsüber sowie nachts. Sind denn diese Styropur (kunststoff oder was auch immer) platten nicht gar gesundheitsschädlich und machen Sie wirklich Sinn zum Dämmen von Innen? Sind nur 1,5 bis 3 cm dick.

  • @bavarian_grenadier
    @bavarian_grenadier Месяц назад

    Danke! Sehr aufschlussreich! Besonders Innendämmung in Kombination mit Wand-flächenheizsystemen kann sehr spannend sein. Viele Grüße ein Architekt der liest… 😂

  • @GS--
    @GS-- 2 года назад +6

    Bin gespannt auf den zweiten Teil ! Interessant wäre auch welche Materialien genommen werden können, und die Verarbeitung, damit der Handwerker mir nicht einem vom Pferd erzählt ! Wie immer ein super Beitrag ! L.G. Gereon, Glück auf aus dem Ruhrgebiet 😁 👍

  • @wohnzimmeraquarium4174
    @wohnzimmeraquarium4174 Год назад +1

    Innendämmung gab es schon im Mittelalter.
    Deshalb baute man Wandpanele aus Holz ein oder brachte Wandteppiche auf die Wand.
    Innendämmung ist also die älteste Dämmung überhaupt. 😊👍

  • @SzintillationGone
    @SzintillationGone 2 года назад +21

    Eine ganz tolle Folge! Eine spannende Reise durch die Geschichte - kann man vllt auch zu anderen Bauthemen mal überlegen? Aber ein ganz fieser Cliffhanger mit Verweis auf eine zweite Folge 😀

  • @RealtermDe
    @RealtermDe 2 года назад +3

    Super! Jetzt bin ich aber neugierig auf den 2. Teil !!

  • @Lucienasn
    @Lucienasn 2 года назад +7

    Vielen Dank für das sehr aufschlussreiche Video. Bezüglich der Darstellung der Dämmsystem in der DIN wäre es interessant zu wissen, aus welchen Firmen und Branchen die damaligen Mitglieder des Normenausschusses stammten. Dies könnte so einiges erklären...

  • @thomask.6155
    @thomask.6155 Год назад +1

    ..... sehr erhellend, danke für den Antimainstream

  • @azrealestate_de
    @azrealestate_de Год назад +3

    Danke 🙏 gibt Millionen Mythen zu dem Thema, sauber erklärt 👍

  • @RadioVagabund
    @RadioVagabund Год назад +2

    Gut gemacht - Dankeschön für deine Mühe!

  • @stevenkranz2538
    @stevenkranz2538 Год назад +1

    Hallo. Vielen Dank für das interessante Video. Es wird immer wieder innen Dämmung nicht empfohlen. Unser Haus ist von 1938 und es wurde nur Rigips Platten vor den 33cm Außenwände genagelt.. Jetzt wollen wir nach und nach das ändern. Abo ist da gelassen und ich schaue mir gleich den 2. Teil an

  • @MrCoonicon
    @MrCoonicon 2 года назад

    Innendämmung die beste die mir hier einfällt ist einfach und schlichtweg Lehm ! 4 cm davon schaffen so dermaßen viel Wohlbefinden und auch noch Dämmwirkung

    • @ghoststalker383
      @ghoststalker383 2 года назад

      Das haben wir auch vor :-) woher kommen denn die 4cm? Würde mehr noch mehr Sinn machen?

    • @MrCoonicon
      @MrCoonicon 2 года назад

      @@ghoststalker383 ach ich dachte mir ich werfe 4 cm einfach mal in den Raum weil meistens es erst ab 4 cm wirklich Sinn macht

    • @isdochnervig
      @isdochnervig 2 года назад

      Wieso sollte reiner Lehm eine Dämmwirkung haben? Der reguliert bestimmt nur die Feuchtigkeit und sorgt für ein gutes Klima.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Ich bin ein großer Fan von Lehm, weiß als Bauphysiker aber auch, dass die "hervorragenden" Raumklimaeigenschaften in erster Linie dem "subjektiv empfunden Gefühl", das Lehm in unseren Köpfen hervorruft, geschuldet sind.
      Eine Wand braucht eigentlich nur zwei Dinge damit das Raumklima gut ist. Sie muss auf der Innenobfläche warm sein und sie muss trocken sein. Beides bekommt man auch mit anderen Materialien hin.
      ABER: Lehm fühlt und hört sich halt gut an.
      ;)

    • @ghoststalker383
      @ghoststalker383 2 года назад

      @@Energiesparkommissar vielen Dank für die Antwort. Ich nehme mit, dass Lehm das wahrgenommene Raumklima verbessert, der Effekt aber bauphysikalisch nur einen überschaubaren messbaren Effekt hat :-)
      Mit der Wandheizung in Kombi mit einer dezentralen kontrollierten Wohnraumlüftung wäre ja Trockenheit und Wärme grundsätzlich gegeben. Gibt es Zahlen, wie viel Feuchtigkeit Lehm tatsächlich aufnehmen kann?

  • @peterweinmann3722
    @peterweinmann3722 Год назад +4

    Bei innendämmung kann man jeden Raum separat dämmen es muss auch nicht jeder Raum warm sein.

  • @kakamojo163
    @kakamojo163 2 года назад

    Das Problem werden die Zwischenböden bzw. Zwischendecken sein, die kriegt man von innen nicht mehr gedämmt. Aus Holz Zwischendecken kann man evtl. noch ungedämmt durchgehen, aber klassische Betonzwischendecken bleiben kalt, somit wieder Kältebrücke.

  • @retobleichenbacher239
    @retobleichenbacher239 2 года назад +1

    Vielen Dank. Jetzt kann ich beruhigter schlafen. Als Riegelhausbesitzer und ausgebildeter Hochbauzeichner 73-77 ohne jegliche Berufserfahrung habe ich es verpasst das Lesen bildet. Jetzt weiss ich mehr und bin auf Teil 2 gespannt.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Da bist Du fein raus. Das Glaserverfahren kam erst 1981 in die DIN. Quasi, Gnade der frühen Geburt!
      👍😉👍

  • @hijack4661
    @hijack4661 3 месяца назад +1

    Der kleine , plötzlich auftauchende, Taupunkt immer 😁 Hilft mir ungemein, mich zu konzentrieren.

  • @schokohase74
    @schokohase74 Год назад +1

    Wir haben unser Fachwerk Haus seit 30 Jahren mit innen Dämmung versehen und es gibt keine Probleme dabei. Keine Feuchteschäden . Nur einen Nachtteil es ist eine sehr trockene Luft im Winter im Gebäude.

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  Год назад +1

      Die trockne Luft hat nichts mit der Innendämmung zu tun, sondern mit den i.d.R. vorhandenen hohen Luftundichtigkeiten in Fachwerkhäusern.

    • @michaelg.6121
      @michaelg.6121 Год назад

      Hei Schokohase, die trockene Luft (bis unter 40%, bei über 90% draußen) hab ich zur Zeit bzw im Winter immer und das bei ungedämmten, seeehr altem Fachwerkhaus .
      Hat dann den Vorteil (?), daß ich die Wäsche im Wohnzimmer trocknen lasse .

  • @Baufinanzierungleichtgemacht
    @Baufinanzierungleichtgemacht 2 года назад +10

    Wie immer ein tolles Video Carsten! Macht großen Spaß dir zuzuhören :)

  • @energieundhobby
    @energieundhobby 2 года назад +19

    Grüße vom Kanal Energie&Hobby 😊
    Sehr interessantes Video =)
    Deine fast 30.000 Abonnenten hast du dir wirklich verdient und ich hoffe, dass es noch viele viele mehr werden 😉
    Hab schon einiges von deinen Videos brauchen können bei meinen Umbauten.
    Auch das Video zum Tauwasser fand ich sehr Interessant =) Bau mir deshalb gerade eine kleine Lüftungsanlage in den Keller 😅
    Viel Erfolg weiterhin
    Matthias

  • @stephang5671
    @stephang5671 2 года назад +1

    Spannend, vielen Dank. Ich freue mich auf Teil 2

  • @bernd4747
    @bernd4747 Год назад +1

    bisher war ich immer Zuschauer bei Konrad Fischer der leider verstorben ist, aber hier bin jetzt richtig.

  • @vornamenachname8783
    @vornamenachname8783 2 года назад +2

    Hallo, sehr neutral und fundiert berichtet, vielen Dank.
    Allerdings sind heutige Innendämmungen ja auch mal mit 80mm Dämmstoff ausgeführt, während die Heraklith Platten nicht annähernd auf ähnliche Dämmwerte kommen. Taupunkt ist für mein Befinden vor allem auch ein Thema für Balkenköpfe und den Auflagerbereich von Stahlbetondecken, die im Bestand schon sowieso ein kritisches Thema sind. Hier wird leider zu wenig drauf eingegangen, weil man ja auch dort vorsorgen kann.
    Ich habe das leider erst spät verinnerlicht, da würde ich unsere abgehängte Decke fast wieder aufreißen wollen... .

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Vielen Dang fürs Feedback!
      Die von Dir angesprochenen Themen kommen natürlich in Folge II.
      :)

    • @vornamenachname8783
      @vornamenachname8783 2 года назад

      ​@@Energiesparkommissar Sehr gut, das Thema muß auf jeden Fall in die Köpfe, man kann viel falsch und viel richtig machen.
      Ich saniere gerade das Auflager einer Mittelpfette (Auflagepolster Beton) und habe mir lange den Kopf zerbrochen, wie ich da im eingebauten Zustand den maximalen Schutz gegen Tauwasser rausholen kann. Meine Strategie lautet diffusionsoffen nach außen hin dämmen um den Balkenkopf mit Kokosmatte, Holzweichfaser und Kalkdämmputz. Und zum Raum hin möglichst luftdicht. Ich bin froh, daß ich in dem Thema schon etwas tiefer drinstecke als noch zum Hauskauf.

  • @peterningelgen278
    @peterningelgen278 Год назад +2

    Guter Beitrag!

  • @schunkelndedschunke6914
    @schunkelndedschunke6914 2 года назад +1

    Unser 100jähriges Steinhaus hat eine Innendämmung mit 5cm starken verputzten Heraklithplatten. So war das früher eben. Selbst so manche Innenwand besteht NUR aus verputzen Heraklithplatten. Schimmel?Feuchteprobleme in Ecken? Nein. Direkt bei den Fenstern hatten wir teilweise ein Schimmelproblem. Diese sind allerdings bereits gelöst.

  • @stefanh.5566
    @stefanh.5566 2 года назад

    Sehr gut! Irgendwie kommt mir das so vor, wie die Debatte mit Alteingesessenen, denen man erzählt das man im Altbau Gipsputz verwendet und der sogar schimmelhemmend wirken kann wenn er ordentlich verwendet wird.
    Ps. Es gibt ja schon Innendämmung bei Neubauten, das sind die Sandwich Steine aus Styropor die in der Mitte mit Beton ausgegossen werden. Großer Nachteil, schwere Lasten an der Wand fixieren da die Scherwirkung von Schrauben etc. in dem Dämmmaterial, bis zur festen Wand, enorm ist. Das macht einen Aufbau von Hängeschränken in der Küche echt tricky ;-).

  • @BillyRillkratz
    @BillyRillkratz 5 месяцев назад +1

    Hammer. Danke!

  • @rossi19721
    @rossi19721 2 года назад +3

    Bin gespannt auf Teil 2 😉😉

  • @trubbisan
    @trubbisan Год назад

    ich habe innen gedämmt mit CW-Profile und guter Dämmwolle. Gut abgedichtet - Geht wunderbar. ich muss dazu sagen, das unser Mauerwerk aus Porenbeton besteht. Also gut belüftet.

    • @Thomas-xs2kq
      @Thomas-xs2kq Год назад

      Gut belüftet ist Unsinn. Richtig verarbeitet ist eine Wand aus Porenbeton luftdicht.

  • @stauffap
    @stauffap 2 года назад +5

    Sehr gut gemachtes, spannendes Video!

  • @WaermeWende
    @WaermeWende 2 года назад +2

    Schön erzählt und auch noch alles wahr. Gruss Werner

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Vielen Herzlichen Dank!
      Dir gebührt besonderen Dank, denn ohne Deine Bildbeiträge wäre die Folge nur halb so schön!

  • @sinoskatzantakis4508
    @sinoskatzantakis4508 2 года назад +2

    Hallo, die Anfänge der Innendämmung liegen schon im Mittelalter, natürlich nicht im industriellem Umfang, sondern in Form von Wandteppichen in Burgen.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 Год назад

      Ja, klar. Und im klassischen Zaitalter gab es einfach keine Menschen.

    • @sinoskatzantakis4508
      @sinoskatzantakis4508 Год назад

      @@adolfhennecke701 Kann man so nicht sagen, war ja keiner von uns dort.

    • @adolfhennecke701
      @adolfhennecke701 Год назад

      @@sinoskatzantakis4508 Kann man so sagen, hat man ausgegraben. Teilweise ist es sogar noch da.

  • @danielreher2876
    @danielreher2876 7 месяцев назад

    Innendämmung gibt es schon seit dem Mittelalter, wenn nicht länger.
    Holzvertäfelungen waren nicht nur aus optischen Gründen an Außenwänden angebracht.

  • @thomasschafer7268
    @thomasschafer7268 2 года назад

    Guter Beitrag. Wandaufbau u wert berechnung sollte man machen. DIE Taupunktberechnung ist aber immer noch das A und O. Und das diffusionsverhalten der Hülle. Kann auch schnell wieder in die Hose gehen! Der hesse sagt: uffpasse.

    • @vh2090
      @vh2090 2 года назад

      Letztendlich darf keine feuchte Raumluft auf eine kalte Oberfläche kommen. Deshalb gibt es ja bei der klassischen Holzdachdämmung aus Glaswolle auch die Dampfbremse, die lückenlos dicht sein muss. Dies muss eben auch bei einer Innendämmung sichergestellt sein. Die Frage bei dieser Taupunktberechnung ist ja: Wie viel Feuchte kommt überhaupt noch an für die die Berechnung relevant wäre.

    • @michaelg.6121
      @michaelg.6121 Год назад

      Ui, da issn Hesse awwer frankfotterisch angehaucht 🤔😂, ich glaab äer, dasses "uffbasse" heest 🤷😂🙋♥️

  • @michaelmueller9816
    @michaelmueller9816 Год назад +1

    Top Video! Danke dafür!

  • @hardystuttgart
    @hardystuttgart 2 года назад +2

    In der Kachelofen-Zeit waren die Außenwände natürlich viel kühler, als bei der folgenden Zentralheizung unter den Fenstern.
    Innendämmung und Feuchtebekämpfung ist (teils) nicht das Gleiche.

    • @gerhardkpunkt
      @gerhardkpunkt Год назад

      Feuchte ist ja zumeist Kondensation in kalten Ecken oder am Fenster, wenn das Wasser wirklich von außen kommt, hilft Dämmung auch nicht.

  • @markusfuchshuber4305
    @markusfuchshuber4305 2 года назад +3

    Ich hab vor einem Jahr meinen Elektrotechnikermeister gemacht, mir war davor schon klar daß Ich danach den Gebäude Energieberater dran hängen will, mein Klassenleiter im Meisterkurs ist ebenfalls Energieberater, ihm wurde auch die Taupunktverschiebung eingeprägt und das Innendämmung deshalb mit Vorsicht zu genießen ist, mein Kurs zum Gebäude Energieberater beginnt im März, ich bin gespannt wie das bei mir gelehrt wird, ich finde das auch sehr spannend und würde es gerne möglichst genau wissen

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      Hallo Kollege!
      Ich wünsche viel Erfolg beim Energieberater Lehrgang und bin auch gespannt, was Du da erzählt bekommst. Vielleicht kannst Du ja ein kleines Referat vor der Klasse halten. :)
      Beste Grüße und weiterhin viel Erfolg!

  • @elecreal
    @elecreal 2 года назад +1

    Vielen Dank für die Aufklärung! Ich stehe davor, ein altes Haus zu sanieren/restaurieren. Die alte Fassade (Tonziegel) würde ich gern erhalten. Doch wie für die Dämmung sorgen, die für eine Wärmepumpe nötig ist, wenn die Innendämmung der Teufel gemacht hat? Jetzt weiß ich, dass sie vollkommen legitim und (hoffentlich) gut verwendbar ist.
    Vielen Dank!
    PS: Die ganze Zeit dachte ich beim schauen: und wie geht es jetzt richtig?!? Ich freue mich auf den zweiten Teil!

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Vielen Dank für das Feedback!
      Mir ging es erst mal darum, endgültig mal aufzuzeigen, dass Innendämmung kein Teufelszeug ist. Und damit man auch versteht, warum viele das glauben, war dieser geschichtliche Abriss einfach zwingend erforderlich. Und jetzt kümmern wir uns im 2. Teil um die technischen Fragen.

    • @elecreal
      @elecreal 2 года назад

      @@Energiesparkommissar Ich bin gespannt. 😊

  • @mr.shortie8629
    @mr.shortie8629 Год назад +1

    Hallo
    Habe meine Wohnung im Haus aus den 70 Jahren ca.vor 15 Jahren selbst gedämmt seit dem kein schümel an den ausenwenden und die Räume erwerben sich viel schneller.

  • @hanskamrath2466
    @hanskamrath2466 2 года назад +2

    Lieber Energiesparkommissar,
    Lob für Deine guten, informativen Videos. Solange ich mich mit dem Thema Wärmeschutz und speziell ,,Schwitzwasser" beschäftige wundere ich mich über seltsame Dogmen, die zu dem Thema bestehen. Es ist doch wohl so, dass JEDE Wand, egal wie dick und aus welchem Material (oder Materialmix) - selbst eine Zeltwand - ein Klima ,,draußen" von einem Klima ,,drinnen" trennt. Und damit kann (abhängig von Temperaturunterschied und Luftfeuchte) ein Taupunkt entstehen. Dieser Taupunkt kann auf der Wandoberfläche außen, auf der Wandoberfläche innen, oder aber irgendwo in der Wand entstehen. Wobei nur der Taupunkt innen auf der Wand vermieden werden kann und sollte. Ich kann doch nicht verhindern, dass irgendwo innerhalb der Wand ein Taupunkt entsteht. Wo innerhalb einer massiven Wand das ist, ist doch wohl veränderlich - abhängig vor allem von der Außentemperatur (denn die Innenbedingungen sind ja immer gleich mit ca. 20 Grad und 65 Prozent angestrebt). Jetzt endlich mein Anliegen: Wenn ich innen dämme, ist innerhalb einer dicken, massiven Wand irgendwo der Taupunkt (z.B. wo 12,6 Grad herrschen) sehr weit innen. Das erscheint erstmal gut, weil ich nicht so viel Wand aufheizen muss. Wenn es jetzt außen sehr kalt ist, kann aber noch innerhalb der Wand die Temperatur unter 0 sinken. Zerstört das ausfallende Wasser nicht die Wand (,,Frostsprengung")? Zusätzlich kommt ja Wasser von außen, das in die Wand zieht, gerade bei Fachwerk und anderen nicht wasserdichten Materialien. Ist es vielleicht deshalb wichtig bzw. besser, dass die Wand nicht zu gut von innen gedämmt wird, damit nie innerhalb der Wand Frost entstehen kann? Quasi Energie,,verschwendung" als Bautenschutz?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      WOW! Vielen Dank erst mal für das super Feedback.
      Und die Sache mit dem Taumpunkt in der Wand hast Du super erklärt!

    • @DrBashir001
      @DrBashir001 2 года назад

      Ohne etwas vorwegnehmen zu wollen: Es gibt einen sehr schönen Vortrag von Anatol Worch hier auf RUclips, wo die Frage ausführlich beantwortet wird: ruclips.net/video/6tHmm3CefWY/видео.html
      Meine größere Sorge sind noch die Balkenköpfe in Holzbalkendecken, und ich frage mich bis heute, ob die sicheren 4-5 cm Innendämmstärke, die man ohne Nachweis anbringen kann, auch hierfür gelten.

    • @hanskamrath2466
      @hanskamrath2466 2 года назад

      @@DrBashir001 vielen Dank! Das ist wirklich sehr gut und hilfreich, aber ein Punkt wird auch dort nicht behandelt: was passiert, wenn die Temperatur innerhalb der Außenwand sogar unter 0Grad fällt, und Feuchtigkeit nicht nur anfällt sondern sogar gefriert? Weil so gut gedämmt wurde? Gibt's dann nicht Frostsprengungen und Bauschäden?

    • @DrBashir001
      @DrBashir001 2 года назад

      @@hanskamrath2466 Eigentlich habe ich das Video erst vor kurzem nochmals angesehen. Aber vielleicht habe ich diese spezielle Information doch woanders gefunden: Es ist möglich, dass an Putz und Verzierungen an der Außenseite Frostschäden auftreten, wo vor der Innendämmung keine vorkamen. Das hängt ganz davon ab, ob Wasser durch Regen und Schnee in Risse etwa eindringen kann. Von Frostschäden mitten in der Wand habe ich noch nicht gehört, obwohl die Temperatur hinter der Innendämmung unter Null fallen kann. Aber ich bin auch nur Laie was das betrifft. Wie das Temperaturprofil innerhalb der Wand aussieht, lässt sich mittels Ubakus abschätzen. Bei mir heize ich alle Räume auf mindesten 15 Grad. Die ständig bewohnten Zimmer halte ich auf konstant 20 Grad.

    • @hanskamrath2466
      @hanskamrath2466 2 года назад

      @@DrBashir001 aha, danke für die Informationen. Das Problem könnte ja vor allem bei Fachwerk auftreten; das kriegt man von außen nicht wirklich dicht. Wenn man es nicht verkleidet - aber das will man ja i.d.R. nicht.
      Es ist wohl so, wie so oft, dass es kein Patentrezept gibt und jeder Bau ganz individuell behandelt gehört. Einfach drauflosdämmen kann jedenfalls gefährlich werden.
      Ganz klar ist mir nicht, welche Gefahr den Balkenköpfen bei einer Innendämmung drohen soll. Der Herr Worch hat in seinem Vortrag doch schon darauf hingewiesen, dass Holz sehr feuchtetolerant ist, also durchaus Feuchte aufnehmen und auch gut wieder abgeben kann. Bei einer dampfdichten Innendämmung kommt von innen ja keine Feuchtigkeit an die Balken(köpfe), und bei einer diffusionsoffenen Innendämmung sollte es auch keine Probleme geben, weil etwa anfallende Feuchte auch wieder abtrocknen kann. Probleme kann es nur geben, wenn die Außenhülle nicht schlagregendicht ist - aber das hat ja mit einer Innendämmung nichts zu tun bzw. ist das sowohl mit als auch ohne Innendämmung schädlich/gefährlich.
      So ist meine Meinung, aber warten wir mal die Erklärungen des Energiesparkommissars ab.

  • @jensk7552
    @jensk7552 2 года назад +1

    Hab zwar 2 Daumen....... hier kann man leider nur 1 nach oben geben.... wieder mal ein super Video !!!! Danke

  • @OldtimerRescue
    @OldtimerRescue 2 года назад

    Ich freue mich schon auf Teil 2. LG Ralph

  • @XXXXbluefish
    @XXXXbluefish 2 года назад +1

    Inhaltlich großartig 👏🏼 wünsche mir weniger rhetorische Fragen

  • @Onki73
    @Onki73 2 года назад +3

    Ich bin schon länger Fan von Innendämmungen, denn eine wärmespeichernde Fassade vermeidet Schimmel auf dieser.
    Mein Haus bekam innen 10cm billiges Ytong an die Außenwand geklebt und innen davor sitzt nun unten die Heizleiste.
    Diese erwärmt die Oberfläche der Außenwand, sodass dort kein wesentlicher Temperaturabfall in der Grenzschicht mit der entsprechenden Erhöhung der relativen Luftfeuchtigkeit existiert.
    Damit ist die Innendämmung gut vor übermäßiger Raumluftfeuchte geschützt und die Gefahr der Tauwasserbildung auf ein Minimum reduziert.
    Wenn wieder erwarten doch Tauwasser in der Konstruktion anfallen sollte, wird das beidseitig zu den Oberflächen hin kapillar geleitet, wo es abdampft ohne Schäden zu verursachen.

  • @blacktarmac
    @blacktarmac 2 года назад +1

    Wow, das war tatsächlich ein Plot Twist!

  • @acdc0141
    @acdc0141 4 месяца назад

    @Energiesparkommisar
    Habe Teil 2 noch nicht angeschaut - vielleicht wird da ja auch drauf eingegangen…
    Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass sich Tauwasser und Schimmel hinter der Innendämmung gesammelt hat!
    1985 habe ich zur Miete in einem 2-Familienhaus )Baden-Württemberg) gewohnt. Das Haus wurde ca. 1970 mit diesen grauen Hohlblöcken/ Steinen gemauert.
    Außenputz wie damals üblich, Innenputz so dünn wie möglich ( Sparputz 😅)
    Mein Vormieter, ein Maler, hatte es gut gemeint und in der Küche eine Alufolie auf den Putz geklebt und darauf eine ca 5 mm starke Styroportapete mit Holzdesign. Insbesondere an der Mauerecke der Außenwände es es hinter der Tapete wirklich tropfnass und schimmelig. Das war übrigens im 1. OG, also aufsteigende Feuchtigkeit eher ausgeschlossen.
    🙋🏼‍♂️

  • @martin-f5482
    @martin-f5482 2 года назад

    Danke für den Hinweis, allerdings müssen wir Innendämmer beachten wie sich die Feuchtigkeit in den Dämmstoffen verhält.

  • @MarqueeRene
    @MarqueeRene 2 года назад

    Toller Beitrag! Wir haben zwar keine denkmalgeschützte Außenwand oder eine besonders schöne Fassade, aber:
    - wir heizen nicht das ganze Haus gleichmäßig, da viele Räume nur zur Lagerung verwendet werden und
    - wir haben auf einer Hausseite einen durchgängigen Balkon, der von den Außenwänden "umrahmt" wird.
    ==> diese Seitenwände des Balkons wirken quasi wie "Kühlrippen", da sie quasi komplett im Freien stehen. Gleichzeitig sind sie aber auch tragende Wände, daher kann man sie nicht einfach absägen / abtrennen. Für eine Außendämmung denkbar ungünstig. Man müsste sie mit "einpacken" und damit quasi mit heizen, obwohl sie eigentlich "draußen" sind.
    Wäre in so einer Konstellation auch eine Innendämmung (vorzugsweise nur für die voll beheizten Wohnräume) sinnvoll?
    Hat vielleicht jemand Erfahrung mit so einer Gebäude-Situation?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Balkone und die erwähnten Seitenwände sind relativ häufig anzutreffende Wärmebrücken. Die sind aber kein Grund zwingend auf Innendämmung zu gehen. Die Vorteile der Außendämmung überwiegen. Auf der Außenseite würde man die Dämmschicht ja ohnehin über die Seitenwände ziehen. Auf der Innenseite der Seitenwände (Balkonseite) verwendet man zur Reduktion der Wärmebrückenwirkung eine reduzierte Dämmdicke.
      Hinweise zu Beheizung. Auch wenn es Räume gibt, die vielleicht nur auf 15°C geheizt werden, gelten hier die gleichen sinnvollen Maßnahmen wie in einem normal geheizten Raum. Erst bei Temperaturen deutlich unter 10°C könnte man nochmal abstufen.

    • @MarqueeRene
      @MarqueeRene 2 года назад

      @@Energiesparkommissar Danke für die Tipps! Wenn es ansteht lohnt sich eine unabhängig Energieberatung bestimmt. ;)

    • @mattg432
      @mattg432 Год назад

      Kann die tragende Mauer nicht durch eine senkrechte Fuge abgetrennt werden ohne dass die Statik beeinträchtigt wird?

    • @MarqueeRene
      @MarqueeRene Год назад

      @@mattg432 Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen. Die Mauer ist auch nicht so lang und eine ca. 1,30m lange Mauer freistehend ist wahrscheinlich nicht stabil genug.

    • @gabihirsemann3385
      @gabihirsemann3385 Год назад +1

      Bei mir ist s auch so. Altbau mit schöner fassade aber kein Denkmalschutz. Und die Haelfte der raeume sind nur Lager. Da muss man nicht heizen. Hab 6-8 cm innendaemmung selbst geklebt. Bin super zufrieden.

  • @joachimbleich5478
    @joachimbleich5478 2 года назад +2

    Bitte mal erklären wie man einen Altbaukeller mit Eisenträgern dauerhaft lüftet.

  • @thomass.6756
    @thomass.6756 2 года назад +3

    Ich bin sehr gespannt auf Teil 2, denn eine Außendämmung funktionert bei mir leider nicht ohne das Dach zu verändern und dadurch die Dämmung des Dachs nochmals verstärken zu müssen. Das wäre einfach zu teuer...

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад

      In den 1960ern gab es tatsächlich die sogenannte "Ölschwemme" mit super geringen Heizölkosten.

    • @vh2090
      @vh2090 2 года назад

      Hier geistert doch immer diese ISUM-Dämmung mit den Aluschichten rum, hätte ich ein klassisches, schräges Holzdach würde ich sowas in Erwägung ziehen, ich selbst habe aber ein Flachdach aus Beton.

  • @matzeh442
    @matzeh442 2 года назад +1

    Klasse Beitrag, hammer. D.H. ich könnte beim Altbau eine Innendämmung verwenden!

  • @cordwayne971
    @cordwayne971 8 месяцев назад

    Stark aufgearbeitet. Danke!

  • @friedhelm1615
    @friedhelm1615 Год назад

    Ich habe sogar noch einige Sauerkrautplatten aus Ostzeiten. Habe sie vor 33 Jahren, als ich das Haus meiner Eltern übernommen habe in den Fußbodenbeton eingearbeitet. Dachpappe drauf und dann den Beton geschüttet.
    Kenne ich einfach noch so aus früherer Zeit. Ja , was macht man denn, wenns nix anderes gab.
    Uns gings doch damals so zu Honnecker's Zeiten. Da warst du froh, wenn du überhaupt irgendwas hättest. Denn es gab ja kaum was. Und wenn du keinerlei gute Beziehungen hattest schon gar nix...
    Ja , so wär's...

  • @alexanderstrotjohann6992
    @alexanderstrotjohann6992 Год назад

    Soweit ich weiß gibt es Innendämmungen schon seit dem Mittelalter.
    In Burgen hat man damit angefangen Wände mit Stoffbahnen zu bespannen.
    Hat der Burgherr Geld gehabt, dann sogar mit Holzverkleidungen.

  • @succubiuseisspin3707
    @succubiuseisspin3707 2 года назад +4

    Einen "Daumen Hoch" gibts es auf jeden Fall schonmal für das Lebowski-Cosplay am Ende ;-)

  • @liion9965
    @liion9965 2 года назад +2

    Geiles Video und viel Spaß beim "Steckdosenverlängern" 😜
    Und einen schönen Gruß vom Oliver V. (ich bin's nicht - ich kenn den nur) 🙋‍♂️😉

  • @reinersteinberger2748
    @reinersteinberger2748 Год назад +4

    Hallo ihr lieben Baukünstler, ich möchte hier kurz anmerken, dass aufgrund der dichteren Fenster und der Lüftfaulheit der Bewohner heute viel mehr Wasserdampf in die Aussenbauteile diffundiert als noch vor 50 Jahren, wodurch eine Innendämmung, wie das damals übliche Heraklith, auch keinen Schaden anrichten konnte. Zudem entstehen die Schäden heute hauptsächlich im Anschlussbereich der Innenwände und Decken, weil dort vergessen wurde auch zu dämmen. Soviel zu meiner Einschätzung als Architekt.

  • @martinbluhm368
    @martinbluhm368 Год назад +1

    Erstmal danke für die interessanten Videos
    Ich würde gerne eine Giebelseite von innen dämmen. Der bisherige Aufbau ist von außen nach innen wie folgt: Naturschiefer, dünne Bretter, Holzrahmen(50er oder 60er Balken), gefüllt mit Glaswolle, innen Gipskartonplatten. Die Frage die sich jetzt stellt, kann ich die Gipskartonplatten einfach dran lassen und von innen meine Dämmung anbringen und gut ist?
    Oder sollten die Gipskartonplatten besser weg?

  • @Rob-rk8jw
    @Rob-rk8jw 2 года назад +1

    Natürlich gucke ich die zweite Folge.
    Innendämmung ist für mich uninteressant weil wir außen gedämmt haben. Aber die Videos sind einfach interessant.

  • @nichtallein7570
    @nichtallein7570 Год назад +1

    Hehe wie belesen du doch bist...gelesen am richtigen Punkt...echt stark...was hab ich für Sauerkraut vom Bau getragen...mfg und danke für dein Scharfsinn

  • @poldemo8
    @poldemo8 2 года назад +1

    Immer wieder Klasse - danke! Die zweite Folge finde ich gerade nicht, kommt noch?
    Falls sie noch kommt würde mich brennend das Thema „Kältebrücken“ auch interessieren: wenn ich innen dämme, dann komme ich an die Aussenverbindung der Zimmerdecken/-böden nicht dran. „Schiebt“ es mir die Wärme dann nicht da raus? Fensteranschlüsse (sie sollen ja noch aufgehen/Rahmen möchte man ev. mal auswechseln) sind auch Einfalltore?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Danke!
      Die zweite Folge ist in Arbeit und kommt noch im Februar.

  • @davehellbardt9044
    @davehellbardt9044 2 года назад +1

    Tolle Information.
    Habe ein Haus von 1898 mit doppelschaligem Vollziegel Mauerwerk. Laut Ubakus U Wert 1,48 W/m2K, also eher eine Katastrophe. Ich habe in den oberen Schlafzimmern habe ich 2 cm Styropor mit Rotband überputz angebracht. Keine Strahlungskälte mehr, U Wert aud 0,71 W gedrückt und von Schimmel oder Feuchtigkeit keine Spur.
    Meine Frage.
    Ich habe im Erdgeschoss an einigen Zimmern Stuck in den Ecken, kann ich dort trotzdem die selbe Prozedur machen oder wird sich hier eine Kältebrücke auftun und ein Einfallstor für Feuchtigkeit und Schimmel bieten?

    • @Energiesparkommissar
      @Energiesparkommissar  2 года назад +1

      Um das Risiko von potenziellen Feuchteschäden zu minimieren, empfehle ich die Gewährleistung des Mindestluftwechsel zum Feuchteschutz.
      Siehe auch:
      Kann man überhaupt „richtig lüften“ ?
      ruclips.net/video/JpIuK9JCUO0/видео.html

    • @davehellbardt9044
      @davehellbardt9044 2 года назад

      @@Energiesparkommissar vielen Dank für die schnelle Antwort, ich werde mir die Folge mal angucken. 5⭐️

  • @matthiaskersting1648
    @matthiaskersting1648 6 месяцев назад

    Kleine Korrektur am Rande innendämmung ist schon wesentlich älter. Es wurden bereits im frühen Mittelalter in Wohnräumen Teppiche an den Wänden aufgehangen um diese etwas Wärmer zu bekommen!

  • @harenterberge2632
    @harenterberge2632 Год назад +1

    Ich habe gute Erfahrungen mit Silikatplatten für die Innendämmung.