Ende Juni 2023 veröffentlichen Forschende neue Erkenntnisse zum Gravitationswellenhintergrund. Suzanna und Marco haben mit Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie über diese Forschung gesprochen: ruclips.net/user/live1LMs1aW9V9c
@TerraXLeschundCo Heist dass, das die wirkung der masse ausschließlich von grabitationswellen erst messbar wird, eine masse die sich nicht bewegt, hat ja auch keine gravitation. Das ist ja doch wie im wasser. Nur etwas in bewegung kann im Wasser sich bewegen, selbst wenn es untergeht sonst geht es unter. Selbst das unter geht, beeinflusst seine masse und seine Größe die Geschwindigkeit, und es wird durch die ströung anderer Dinge zusätzlich beeinflusst. Genauso scheint es doch auch im raum selbst zu sein. Alles sich bewegende, produziert nicht nur wellen, sondern sorgt gleichzeitig für die beeinflussung aller objekte im kosmos. Das klingt so garnicht nach einsteins relativitätstheorie von dem gravitationsnetz, sondern ähnelt für mich als leihe eher dem Ozean.
Bewundernswert wie die Wissenschaftler unseren Kosmos anhand der Datensammlung für sich und uns es ausmustert schaffen. Und natürlich genauso Bewundernswert wie Harald Leschs Team es schafft, uns beizubringen, wie es da draußen abläuft. Besten Dank euch dafür! ❤
ich kennen keinen der schlechter erklärt als Harald Lesch. Jeder hobby-youtuber erklärt dinge besser. er erzählt dinge total verwirrend, obwohl er immer wieder den schein erweckt, dass er logisch und sinnvoll erzählen würde.
@@mal-avcisi9783 Vielleicht hat es einfach nur mit dem individuellen Vorstellungsvermögen und dem Grad der "Gemeinsamen Sprache zu tun? Ich kann seine "Sprünge" auch nicht immer gleich nachvollziehen. Unterm Strich liefert Herr Lesch für mich aber gute Denkanstöße ;o)
Newton ist ein genialer Forscher gewesen. Seine Beschreibungen und Berechnungen haben allgemeine Gültigkeit. Aber was er nicht wissen konnte ,das die Körper oder Masse aus Atomen mit Energiewirkung bestehen. Aber das wissen wir jetzt. Raum hat Eigenschaften möglicherweise eher negativ und somit auch eine Energiewirkung. (Polaritätswirkung) Masse ebenfalls, warscheinlich stark positiv. Hier kommt man weiter. Nur so eine Überlegung die in den Schulbüchern fehlt.
Ich kenne keinen besseren Kanal um zu verstehen wie das Universum funktioniert.. Großen Dank und Respekt an Hr.Lesch und sein Team für die tolle Arbeit
Erschreckend wie gut die Pausen, Wiederholungen und Themen zusammenpassen. Gut nachvollziehbar sehr schön erklärt. Schnitt und composition, Bild, Animation, Musik 👍
LISA-Weltrauminterferometer: Zuerst einmal finde ich das mal ein geniales Experiment - wie aus STAR TREK. Wenn ich das Erklärungsmodell mit den Wellen im Wasserglas mir aber als Vergleich vorstelle und das Modell für die folgenden Gedanken ein bisschen erweitere: Mit LISA sollen die Gravitationswellen aus der zeitlichen Nähe des Urknalls detektiert werden, welche vor etwa 13,82 Milliarden Jahren entstanden sind und sich seitdem mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. In meiner Vorstellung entsteht dabei ein Bild von jemandem, der auf einem See Wellen sieht und in ein Boot steigt und die Wellen damit erreichen möchte, um festzustellen, warum, wieso, weshalb usw. Aber wie kann er die Wellen erreichen, da sich diese im Falle der Gravitationswellen doch mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten? D.h., die Gravitationswellen müssten doch längst an uns vorbei sein und wir hätten auch nichts, mit dem wir den Wellen nachschauen können (==> c )
Diese Vorstellung geht davon aus, dass die Gravitationwellen an einem bestimmten Ort entstanden sind. Das ist aber nicht der Fall. Das Universum ist durch den Urknall entstanden, deshalb kommen die beim Urknall entstandenen Gravitationswellen von alle Orten im Universum und erfüllen auch heute noch das ganze Universum.
@@WernerSchnitzer-vb9ti Es sind an jedem Ort des Universums Gravitationswellen entstanden. Die Wellen, die die Erde heute erreichen sind vor 13,8 Milliarden Jahren an heute entsprechend weit entfernten Orten losgelaufen. Das ist vergleichbar mit der kosmischen Hintergrundstrahlung die aus allen Richtungen auf die Erde trifft.
Sehr verehrter Herr Prof. Lesch, bitte schalten Sie bei den nächsten ungeduldig erwarteten Vorträgen Ihr " Radio " im Hintergrund ab- es stört ungemein dabei, die schwierige Thematik nachzuvollziehen und zu verstehen und erfordert ungeteilte Konzentration.
Es gibt ein alte Folge von Alpha Centauri, dort sagt Herr Lesch, das er glaubt, das Gravitationswellen vielleicht erst in 50 Jahren entdeckt werden würden. Das es dann so schnell geht, hat keiner geglaubt.
Gravitationswellen wurden schon einige Jahre vorher entdeckt. Allerdings indirekt, dafür gab es 1993 den Nobel-Preis. Alpha Centauri war später. In der Zeit war die Technik noch nicht so weit, Gravitationswellen direkt nachzuweisen. Er hat sich ja nur um ein paar Jahre verschätzt. Verglichen mit dem Alter des Universum....
Wenn (a) verschmelzende schwarze Löcher aufgrund der Abstrahlung von Gravitationswellen an Masse verlieren und (b) jede sich in der Raumzeit bewegende Materie unentwegt Gravitationswellen verursacht, warum ist dann nicht jegliche Materie im Universum längst "verdampft"?
@Harald Lesch: Eine Frage: heißt das, dass das Objekt, welches die Wellen verursacht, automatisch Energie verliert? Weil wenn wir es messen können, heißt das, dass wir wechselwirken und damit irgendwie Energie brauchen (sonst gäbe es die Veränderung nicht = wäre nicht messbar). Also gibt alles, was sich bewegt und Masse hat, automatisch Energie ab? Heißt das dann auch, dass die Bewegung IMMER abgebremst wird? Oder verliert die Masse an Masse? Weil dann müsste man doch ausrechnen können, wann alle Materie verschwunden ist, oder? Also hat man am Ende nur noch Gravitationswellen?
Ein leichter Geschwindigkeits-Unterschied in der Ausbreitungs des Lichts zweier Sterne die gleich weit von uns entfernt sind, multipliziert mal die extrem hohe Zahl der Distanz, lässt uns unter der Annahme der Lichtwellenlängen-Verschiebung darauf schliessen, dass der eine Stern weiter weg zu sein muss als der andere. Daraus müsste man doch hinlängst davon abkommen, dass sich der Raum allg. auszudehnen hat. Da scheint was generell mit der Expansions-Theorie falsch zu sein.
Ich finde eure Videos echt toll wie immer. Folge euch schon seit Jahren. Mich beschäftigt aber schon lange eine Frage und zwar in welche Richtung müsste ich schauen, wenn ich denn Urknall sehen wollen würde? Ich stelle mir den Urknall als einen Punkt im Universum vor. Also wenn ich in den Himmel schaue, wo ist dieser „Punkt“? Oder ist es egal in welche Richtung man beobachtet? Geht es nur darum je tiefer, desto weiter in die Vergangenheit? Ich wäre so froh, könnte mir jemand hier helfen. Vielen Dank :)
Hallo Simon Kläy, wahrscheinlich wird Dich unser Video zur Frage nach dem Mittelpunkt des Universums interessieren: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-die-erde-doch-mittelpunkt-des-universums-100.html#xtor=CS3-315 Aber schon einmal vorweg, Deine Überlegung egal wohin, je weiter desto früher trifft es ziemlich genau. Der Urknall hatte keinen bestimmten Ort, mit dem Urknall haben so genau wir wissen Zeit und Raum überhaupt erst angefangen. der Ort des Urknalls ist also überall gleichermaßen. Das früheste was man "sehen" kann ist aber der kosmische Mikrowellenhintergrund, dieser ist rund 380.000 Jahre nach dem Urknall dadurch entstanden, dass die Protonen und Elektronen sich zu Wasserstoff kombiniert haben¹ und dadurch das Universum nicht mehr von einem Plasma sondern von heißem Wasserstoffgas ausgefüllt war. Wasserstoff ist elektrisch neutral und transparent, anders als Plasma, deshalb ist das sozusagen der Startschuss für die Ausbreitung von Licht gewesen, der Mikrowellenhintergrund den wir heute sehen entspricht der Schwarzkörperstrahlung des damaligen Universums, allerdings durch die Expansion seit dem stark abgekühlt (von größenordnungsmäßig 3000 Kelvin auf etwa 2,7 Kelvin). Viel Spaß beim Weiterschauen! ¹ diese Kombination fand deshalb dann statt, weil es vorher zu heiß war und sich das Universum durch Ausdehnung dann genug abgekühlt hatte damit sich Wasserstoffgas bilden konnte.
Guten Tag, Gehe ich recht in der anmahne das dass"Zitternde" Geräusch das bei Minute 15:45 zu hören ist von der Magnetosphäre erzeugt wir? Wie immer super Video Danke!! LG
Wie ist es möglich die G-Wellen vom Beginn des Universum zu detektieren wenn sich diese mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten? Sollten die dann nicht schon längst an "uns" vorbei sein?
Hallo klingen Gravitationswellen eigentlich ab mit steigender Entfernung? ZB. bei einem Stein den man ins Wasser wirft, verschwinden die wellen wieder, da sie "irgendwie gebremst" werden. Gibt es so eine "Bremse" im Weltall auch? Wenn nicht, ist dann nicht schon das ganze Weltall voll mit Gravitationswellen? Wie können wir dann die Quellen der GW unterscheiden? PS: wie immer, sehr gute Videos 🙂
Hallo Patrick Adamciak, ja die Auswirkungen von Gravitationswellen nimmt mit der zurückgelegten Entfernung ab. Das liegt aber weniger an einer "Bremse" als schlicht daran, dass sich die Welle über eine immer größere Oberfläche verteilt. Zusätzlich dazu kommt dann aber tatsächlich eine "Bremse" ins Spiel, beim Durchdringen von Materie werden Gravitationswellen leicht abgeschwächt, aber auch im idealen Vakuum allein aufgrund der geometrischen Verteilung sinkt die Amplitude der Wellen mit steigender Entfernung von ihrem Ausgangspunkt.
„Zwei Dinge unterrichten den Menschen über seine ganze Natur: Instinkt und Erfahrung.“ (Blaise Pascal) Vielen herzlichen Dank. Sie sind die beste Unterhaltung die man sich wünschen 🔮 kann.
Was ich mich die ganze Zeit schon frage, warum betreiben die bei den LIGO's so einen Rieseaufwand mit den Röhren und verlegen sich (oder mieten beim Kommunikationsanbieter) einfach ein Glasfaserkabel? Damit wären doch mit geringeren Kosten ganz andere Seitenlängen möglich?
Hallo MegaAstLoch, bei den betrachteten Längen und den Längendifferenzen die gemessen werden sollen, ist wahrscheinlich schon die Wärmeausdehnung der Glasfasern bei nicht idealer Temperaturregelung eine erhebliche Hürde. Lange (vakuumierte) Röhren in deren Enden Spiegel positioniert werden sind ein "einfacherer" Aufbau der diese Temperaturprobleme gleichzeitig mit Schallvibrationen löst.
@@TerraXLeschundCo Ich denke, die Glasfaserlösung wurde geprüft und es gibt ein Paper dazu, warum es nicht ginge. Mein erster Gedanke wäre die enorme Dispersion in einem Kabel. Man bedenke, dass die Interferenzverschiebung fast nicht messbar ist.
@@tinatanzt5578 Sie werden die Wichtigkeit des fehlerFREIEN Datenaustauschs während des Voranschreitens der Digitalisierung begreifen. Oder habe ich da vielleicht Ihre Stellung zu dem Thema, anhand der offenbarten Daten (hier Aussagen in Schriftform), falsch interpretiert, da Ungenauigkeiten dies zulassen?😋
Ich frage für einen Freund. :D Frage: Kann man sich diese Gravitationswellen wie ein Wackelpudding vorstellen, wo der Wackelpudding niemals aufhört zu wackeln? Sorry für diese Analogie - mir viel gerade keine bessere ein. Oder bauen sich Gravitationswellen irgendwann ab ? Wenn ja, wir können wir vergangenen Ereignisse messen, wenn der Urheber der Signale nicht mehr vorhanden ist? *Kopfkino!
@@Andreas.Weller Nein. Es gibt bei 380000 Jahren nach dem Urknall den Zeitpunkt, an dem das Universum durchsichtig wurde. Davor war es das nicht, da alle Materie noch ionisiert war. Hinter diesen "Vorhang" bei 380000 Jahren können wir daher mit Licht nicht sehen.
Ich finde es immer amüsant wenn ein wissenschaftlicher Vortrag oder eine Erklärung mit den Worten beginnt "Eigentlich wissen wir ja noch nicht wirklich wie das geht". Das ist als würde man ein Referat über ein Buch halten das man nur bis zur Hälfte gelesen hat. Je mehr Videos ich mir ansehe die sich mit dem Thema Kosmos befassen, desto mehr gewinne ich den Eindruck das dieses Feld der Wissenschaft viel mit Raten, Vermuten und orakeln zu tun hat. Das soll jetzt keine Herabwürdigung sein. Aber im Grunde ist es doch so daß wir nichts wirklich wissen und verstehen, uns aber selbst einreden das wir soviel Ahnung hätten. Am Ende wird doch alles anders sein als wir es zu glauben denken.
@@rufus8194 Offensichtlich sagt dir die wissenschaftliche Methode nichts. Und wo "denkst" du bitte "selber"? Du stellst dümmliche Unterstellungen und darauf basierend unsinnige Aussagen in den Raum, weil du nicht verstehst wie man wissenschaftlich Arbeitet und wie Wissen entsteht. Und das willst du ja auch nicht wissen, du willst dein ideologisches Gequacke loswerden. Sonst hättest du ja fragen können wie man denn darauf kommt, dass man sich sehr sicher ist, dass es genau so ist wie es ist und eben nicht "am Ende völlig anders" sein kann, statt hier mit ausgelutschten Sxhwurblerphrasen um dich zu werfen, dieses ewige, vor Klischee triefende Gesabbel ist einfach langweilig, immer dasselbe, wie Bots.
@@nexyo118.. Wie er gleich hochgeht... Sagt viel über dein Verständnis über die "wissenschaftliche Methode",die du hier mit religiösen Eifer verdeitigst.
Ich hätte da na ne Frage: Woher kommt denn die Energie für die Gravitationswellen? Ich verstehe das so, dass die Energie prinzipiell von der kinetischen Energie der Masse abgeht, aber damit verliert das scharze Loch Energie, bzw frei nach Einstein auch Masse, aber das kann eigentlich nicht sein...
Was für mich immer wieder erstaunlich ist und Ehrfurcht auslöst, ist die Tatsache, dass wir eigentlich immer in die relative Vergangenheit schauen, die mit steigender Entfernung immer weiter in der Zeit zurückliegt. Anders betrachtet schauten wir in unsere unmittelbare Zukunft, wenn aus Beobachtungen hervorginge, dass z.B. unsere Sonne nicht mehr existiert. Es ist immer sehr abstrakt und zeigt sowohl die Fähigkeit des Menschen seine Natur zu formulieren und zu verstehen und zugleich zu bekennen, wie unbedeutend klein und fast nichtexistent wir in dem gesamten Universum sind. Prof. Lesch, Danke für die Lehren! 👍🏼
Wenn es Wellen sind, in welchem Frequenzspektrum und Wellenlängenbereich liegen G-Wellen? Oder ist eben doch keine 'richtige' Welle, wie eingangs erwähnt?
Hallo Mike Lindinger, starke Gravitationswellen werden bei Frequenzen unter 10.000Hz erwartet, genauer zwischen etwa 10⁻¹⁸Hz und 10⁴Hz. 10⁻¹⁸Hz korrespondieren mit Wellenlängen in der Größenordnung der Ausdehnung des beobachtbaren Universums, 10⁴Hz korrespondieren mit Wellenlängen von etwa 30 km. Der Zusammenhang zwischen Frequenz f, Wellenlänge λ und Ausbreitungsgeschwindigkeit c von Wellen lautet c = λf. Der genannte Bereich wird deshalb erwartet, weil im langwelligen Bereich größere Wellenlängen grundsätzlich praktisch unbeobachtbar werden und im kurzwelligen Bereich durch die Annahme, dass Objekte die starke Gravitationswellen aussenden können eine gewisse Mindestmasse besitzen müssen, welche in der Größenordnung des Chandrasekhar-Limits und damit in der Größenordnung einer Sonnenmasse liegt². ² Details zu dieser Schätzung und eine umfassendere Darstellung des Spektrums von Gravitationswellen kannst Du in diesem Paper finden: arxiv.org/pdf/gr-qc/9506086.pdf
Da man G-Wellen nicht sehen kann müssen sie Außerhalb des sichtbaren Bereiches liegen auf dem Niveaus von Radio, sonst könnte man sie nicht hörbar machen. (Theoretisch) oder wir werden wie bei allen Sensationen nur verarscht? (Praktisch) MfG P.
Ich verstehe eins nicht: bewegt sich eine welle durch die raumzeit, also von einem punkt x aus in alle Richtungen; oder aber, bewegen sich Objekte in die krümmung der Raumzeit. Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie sich eine Kraft wie die Gravitationskraft "bewegen" soll. Eigentlich müsste sie, wenn sie doch die krümmung "dessen was ist" darstellt ohne Zeitverzögerung überall gleichzeitig wirken. Oder hänge ich zu sehr an der wellenmetapher?
Für mich ist es auch faszinierend, dass Gravitation sich neben Licht ebenso mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Der Mond hinkt also in seiner Wirkung auf die Erde immer etwa fast eine Sekunde hinterher.
Sehr geehrter Herr Professor Harald Lesch, ihr Buch die Menschheit schafft sich ab, jedoch auch all Ihre Co / Autoren sind zu erwähnen. Wir können froh sein, dass ein Naturwissenschaftler wie Sie, zu nun meist sehr neutraler Haltung, Themen im TV anspricht, schade jedoch, dass viele Themen in der Öffentlichkeit zu wenig Beachtung finden. Ihnen und der Oxford Studie und ihren beiden Kollegen muss man Danken, weil Sie Themen ansprechen die man vor Ihrem Buch und der Studie immer wieder angesprochen hat. Ihnen und Studien vertraut man sehr schnell, daher Ihr Thema mit dem virtuellen Wasser, dafür, für diese Bestätigung großen Dank. Schade, dass nur die Automobilindustrie sich neu erfindet und man Mitbewohner der Erde im Zusammenhang mit der Oxford Studie 2021 / 2022 so zögerlich angeht. Nun vielleicht wagt sich so eine Persönlichkeit wie Sie mal an das Thema, es in der Realität anzusprechen. Die Oxford Universität Studie wäre doch mal ein Aufhänger und vielleicht Frau Doktor van Vorst, dazu als Präsidentin für Zukunfts Anthropologie , wäre mal ein tolles Thema für Ihre TV Auftritte. Wie Denkt der Professor & Pysiker über das Wasser und eine der großen Themen in der Oxfort Studie, als Hinweis darüber ? Unsere Verantwortung aus der Evolution herraus entardeten Themen unsere Tierwelt und der grausamsten Art der Massentierhaltung, eine Frage wie die Luft unsere Atmosphäre in Bezug zu Stickstoff Molekülen den Pflanzen, Protein usw. Es ware sehr schön wenn Sie ihre Präsenz für diese Themen der Tierwelt die keine Lobie haben aufgrund der Studie mal als Themenbeitrag zu bringen. ZDF und ARD sind ja immer sehr Neutral und der Naturwissenschaften nahe. DANKESCHÖN, im Sinne der Tierwelt.
Wie ist das eigentlich mit der Gravitation? die wird ja mit der Masse an Masse stärker. verhält sich der Gravitationstrichter genauso? muss ja. also wenn sich zwei große Massen im weiten Kosmos Treffen, dann muss ja eigentlich etwas phänomenales passieren. und zwar das durch die 2 Trichter die sich schneiden, ein dritter Trichter entstehen müsste, der wiederum 2 neue Trichter entstehen lassen müsste, wodurch 4 weitere Entstehen und so weiter. Und da der Trichter ja dazu dient etwas hineinfallen zu lassen, werden diese Trichter mit der zeit spitzer, wodurch sich eine immer stärkere Beschleunigung aufeinander einstellt. (wenn es mehr als 3 große Objekte gibt, ist ja eine stabile Umlaufbahn gewährleistet. hab ich mal gehört. dann kann man das ja so verstehen das eine Umlaufbahn bedeutet, das sich das aufeinander zu bewegen, mehrerer Großer Körper im schnitt aufgehoben werden muss. jetzt gibt es ja den Galaxie kern, der in seine Richtung zieht. unser Sonnensystem bewegt sich in der Umlaufbahn um den kern. ne frage nebenbei, in allen Protoplanetaren scheiben die wir entdeckt haben, zeigt ihr größter umfang an einem grad, immer in Richtung kern?) aber zu meiner Frage,. kann durch diesen Effekt ein Photon durch die ganzen Grenzübergänge an Energie verlieren ? weil es ändert ja kontinuierlich sein Bezugssystem. beim eintritt in ein länger währendes, sollte es ja Energie hinzubekommen, beim eintritt in ein kürzeres, muss es Energie aufwänden, um es betreten zu können. aber ist der hinzugewinn und der Verlust identisch, oder entsteht mit der zeit eine Sichtbare Diskrepanz? und könnten nicht auch vor uns liegende Galaxien, die sich auf uns zu bewegen, die hinteren die das gleiche tun, aussehen lassen, als würden sie sich von uns wegbewegen, weil die vor uns liegende stärker zu uns beschleunigt, als die hintere?
@Terra X Löschen & Co welche Grundkraft von Schwacher Kernkraft, Starke Kerkraft, Elektromagnetische Kraft uns Gravitation (aktuelles Video) ist über Haupt Grundlegend geklärt wie sie funktionieren und was dort wirklich wirkt? also Teilchen, Medium, usw. Was ist die Basis. Es gab ganz früh mal die Theorie des Ether, aber gibt es dort etwas oder ist es "Magie". Also wir wissen was passiert (der Effekt) aber wie funktioniert es? Ist da irgend eine der Grundkräfte geklärt?
Alles, wofür es eine Quantenfeldtheorie (QFT) gibt. Die Vorstellung, dass Teilchen Kräfte vermitteln, ist eigentlich nur ein Näherung. Und zwar die störungstheoretische Näherung der QFT. Die Wirklichkeit ist komplexer, aber mathematisch vollständig beschrieben.
Ja, es ist wie es ist... Immer wieder lehrreich und das Ganze dann auch noch unterhaltsam. V i e l e n D a n k. Bin leider nur Elektriker und geniesse dann also die Unterhaltung da ich mit meiner langen Leitung doch gelegentlich "hinterherdenke"😉 (Wie schnell ist eigentlich ein Gedanke?)
Hallo Schaefchenmeister, Schall im wird im Vakuum nicht übertragen. Die gemessenen Gravitationswellen breiten sich im Raum aus (sozusagen mit dem Raum selbst als Medum), basierend auf den gemessenen (und in Modellen berechneten) Frequenzen können Schallwellen mit der gleichen Frequenz erzeugt werden und diese können hörbar sein¹. Wir hören also nicht direkt die Verschmelzung und auch nicht wie sie sich anhören würde, wenn sie Schall verursachte. Wir hören hier eine Schallweille entsprechender Frequenz (wie die der verursachten Gravitationswellen), Töne zu hören gibt ein intuitiveres Verständnis für die auftretenden Frequenzen und ihre Verhältnisse als ein geplottetes Frequenzspektrum. ¹ sind die Frequenzen zu gering (unter etwa 20 Hz oder zu groß über etwa 20 kHz) kann der Ton schneller oder langsamer abgespielt werden, spielt man eine Tonaufnahme mit doppelter Geschwindigkeit ab, verdoppelt sich die Frequenz, um den Ton in den hörbaren Bereich zu verschieben. Das Verhältnis der enthaltenen Frequenzen zueinander bleibt dabei gleich.
@@holgermuller3597 Gern geschehen Lieber Herr Müller !! Wegen Antwort auf mein Kommentar; du sahst ziemlich rötlich aus. Hab Sorgen um dich gemacht, obwohl ich dich nicht kenne 😉
Wobei die Frage ist ob der Mensch nicht abstrakt gedacht eher die Weiterentwicklung der KI wäre. Schließlich sind KIs momentan zwar rechenstark, aber das war es dann auch schon mit Vorteilen.
Es gibt keine Sterne mit schwarzen Löchern als Kern. Das ist Physikalisch gar nicht möglich. Sobald ein Stern an seinem Lebensende angekommen ist und die Fusion im Kern zusammen bricht stürzt der Kern durch den fehlenden Strahlungsdruck blitzartig in sich zusammen. Die Folge des Kolaps ist dass die äußeren Schichten durch eine Druckwelle in den umgebenden Raum geblasen werde. Davon abgesehen breiten sich Gravitationswellen nur im Raum aus, sie üben keinen Druck aus der irgend etwas vor sich herschieben könnte,
@@certhass Sterne mit einem schwarzen Loch anstelle eines aktiven kernfusionierenden Kerns sind physikalisch tatsächlich mögliche Objekte, die hypothetisch im relativ jungem Universum hätten entstehen können. Leuchten würden solche Quasisterne dadurch, dass das innere schwarze Loch kontinuierlich Masse aus der äußeren Schichten aufnimmt und somit Strahlung freigibt. Diese würde umgekehrt durch den enormen Strahlungsdruck den augenblicklichen Kollaps der Gasschichten um das schwarze Loch entgegenwirken, so dass diese für wenige Millionen Jahre stabil um das schwarze Loch wie eine Art Blase existieren kann. Das Ding ist bloß, dass es eben durch die kurze Lebenszeit eines Quasisterns und der nicht mehr vorhandenen Bedingungen die sie entstehen lassen keine mehr gibt... falls sie je welche gegeben hat.
@@certhass "Energie = Möglichkeit zur Veränderung und Beeinflussung!" (Newton) Da der Raum selbst auch Energie ist, welcher aus dem Zusammenwirken von Masse und Bewegung entsteht, ist diese Aussage nicht haltbar. MfG P.
@@Dumfiedel man lernt nie aus bzw. habe das erste mal davon gehört. wohl auch daher da sie, wenn, nur im relativ jungen universum entstanden sein können.
Ok, ein zusätzlicher Nukleinolaser wäre eine Idee, die aber wh. noch eine Weile braucht. Und ein Nuleino - Interferometer zusätzlich. Dazu braucht man aber zuerst einen kleinen *Nukleino - Detektor* . Dieser könnte selbstständig *über Quantenverschänkungen von Neutronen und Neutrinos* funktionieren. Natürlich kein Licht. Das wäre ein wenig "not suitable". Eher endgradig messtechnisch als Zeigererweiterung. Die Gravitationsenergie wird doch eher höher, wenn Massen nahegelegen zusammen kommen. Dafür wird die Potentialenergie niedriger + Delta - Abgabe, bei dem *neuen Bindungsresultate* im molekularen Bereich durch Reibung* , eher stattfinden. Über schneller laufende zusätzliche Gravitonen und langsamere lokale Gluonen werden nahe Gravitativen - Bindungen vermittelt. *Gluonen sitzen wh. auch auf Nukleinos* , den Zwischenteilchen zwischen Positronen und Elektronen , bei der dort Substanz bestimmenden Kernbindung. Dagegen benötigt die dazwischenliegende Gravitation eher noch *Nukleinos aus der Umgebung* , um das Quantenniveau dieser leicht anzuheben. Sie ist ja trotzdem tangentiell über den Gravitonen und Gluonen *viel schwächer, als die reine elektromagnetische Kraft der Elektronenleptonen* . erste Hypothese : Gravitationswellen um zwei, drei, etc. Objekte herum sind möglicherweise nur lichtschnell auf ziemliche Faßweiten. Andererseits wie schnell ist die Faßweite eines elektrischen Dipols. Die Elektronen sind eher proportional lichtschnell lahm. Eigentlich schon komische Frage. Also Hypothese schon fast widerlegt. V.s Nukleinos eher trägheits - *runtergebremst im Nahbereich* , als zweite Hypothese. Wenn aber die Nukleinos schneller als die Elektronen sind geht es eher um eine *rel. Geschwindigkeits - Änderung* . Somit zweite Hypothese per Logik eher widerlegt. Dazwischen muß aber *zwischen zwei Massen die anziehende Gravitationswirkung, eher überlichtschnell* sein. Das wirft eher hier, offene Fragen auf.
Bei einer Sache habe ich ein Verständnisproblem: Es wurde gesagt, eine Gravitationswelle breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Medium ist die Raumzeit. Die Gravitationswelle vom Ursprung müsste sich ja daher zusammen mit der Raumzeit am aktuellen Rand des Universums befinden. Die ist also schon vor der Bildung unserer Sonne "über uns hinweg gerauscht". Wie wollen wir das heute noch messen?
2:40 Ich hab immer sehr viel mühe mit dieser Visuellen representation von Spacetime. Gibt den Anschein das die Schwerkraft "nach unten" drückt, aber müsste das nicht in alle Richtungen gleich wirken? Oder ist Spectime son Tuch? 😐
Stell dir noch eine 3. Dimension/Achse vor, die quasi dieses Netz noch nach "oben & unten" ausweitet (3-Dim-Koordinatensystem). Diese "Eindrücke" im Tuch würden dann zu Verengungen im 3D-Maschennetz zum Schwerpunkt der Objekte hin werden.
@@Rubyschuby Ja eben aber dann müste die representation doch eher so sein als würden die objekte alle "bedekt" sein und die krümung von "innen nach aussen"? Also wäre gravitation eher eine "repulsive force" oder?
@@Ketraar Du hast das richtige Modell im Kopf, aber nur dass diese Maschenpunkte zum Objekt hingezogen werden und die Abstände zwischen den Punkten in allen Richtungen kleiner wird.
Kann eigentlich bei einer Verschmelzung von zwei Schwarzenlöchern etwas aus diesen an Materie herauskommen? Da spielen ja so extreme Kräfte eine Rolle, da muss doch etwas mal rauskommen und nicht nur Energie oder würde das dann wieder mal die Lichtgeschwindigkeit überschreiten?
Eine gute und richtige Überlegung, nur wäre das dann Physik und keine Theorie. Aber LG gilt immer, weil weder der Raum noch ein Objekt mehr Energie aufnehmen kann, ohne zu kollabieren. LG*LG*LG (hoch*breit*tief) = BUM oder UHR-Knall statt Ur-Knall, was dann aber Physik wäre. MfG P.
Aus einem schwarzen Loch kann weder Energie noch Materie entkommen. Die allgemeine Relativitätstheorie macht da eh keinen Unterschied. Die Gravitationswellen entstehen außerhalb der Ereignishorizonte vor dem Verschmelzen der beiden schwarzen Löcher. Das entstandene neue schwarze Loch sendet keine Gravitationswellen mehr aus.
@@bial Theoretisch, aber falsch. Über die Pole gibt ein SL fast ständig hoch energetische Teilchenstrahlung ab, welche, fast mit LG unterwegs ist. Ein üppiges Frühstück kann auch schon Mal zu einem Gamma-Burst führen. Wenn man aber mit Gravitation, Zeit verbiegen "kann", dann hat man recht große Lücken, beim Thema Energie und Dimension. Nur weil etwas logisch klingt, muss es noch lange nicht richtig sein. MfG P.
@@ralfpaul4244 Jets entstehen, wenn ein Objekt Gas aus einer rotierenden Scheibe ansammelt. Das findet bei einem schwarzen Loch außerhalb des Ereignishorizonts statt. Aus einem schwarzen Loch entkommt keine Materie oder Energie. Das ist ja gerade die Definition eines schwarzen Lochs.
@@bial Falsch, denn das ist nur eine Theorie, welche weder wahr sein, noch Spuren von Physik enthalten muss. Hier arbeitet man nach dem Motto: Wenn man nicht das Gegenteil beweisen kann, habe ich recht!" Die Energie eines SL ist nicht in allen Bereichen gleich, es sein denn man Leugnet die Physik einer bewegten Kugel. Rein geht es weil der Äquator der Bereich der höchsten Energie ist. Raus geht es an den Polen, was nix mit der verdrehten Anwendung des "Point of no Return" zu tun hat, welcher angeblich Informationen oder andere Sachen speichert, denn eine Schwelle ist bestenfalls zweidimensional und kein Raum, weshalb sie auch weder Raum noch Zeit beeinflussen kann. Wer bringt euch solchen Unsinn bei? MfG P.
Immer wieder beeindruckend wie effektiv Harald so komplexe Themen verständlich rüber bringt. Auf die Art wäre Physik Unterricht echt cool gewesen und meine Noten dann mit Sicherheit auch besser als die 3er und 4er die ich mit nach Hause gebracht habe. 😂 Vielen Dank Harald für so viele Stunden voller interessanter Themen, sowohl aktuell hier bei RUclips als auch damals nächtelang mit Alpha Centauri. LG aus Bremen
"Es gibt keinen Unterschied zwischen schwerer und träger Masse." Bedeutet dies, dass auch Beschleunigung die Raumzeit krümmt? Welche Konsequenzen (im gleichen Bezugssystem) hätte diese konstante oder sich verändernde RZ-Krümmung wiederum für Wirkungshorizont und Photon, bei deren Ausbreitung respektive Beschleunigung?
Wenn der Effekt nur 1/1000 Kerndurchmesser ist, wieso kann man das überhaupt mit Messgeräten messen, die selber aus Atomen bestehen? Ist da kein Widerspruch drin? Atome sind doch selber schon „unscharf“. Müsste die Unschärfe der Atome eine solche Messung von so kleinen Längenänderungen nicht eigentlich verbieten? Könnt ihr mal ein Video machen, dass diesen Widerspruch auflöst?
Die gleiche Frage hat mir oben jemand beantwortet: es wird nicht das 1/1000 gemessen, sondern ein Laserstrahl geteilt und dann die Interferenz der beiden auf großer Entfernung bestimmt. Die entstehende Helligkeitsschwankung kann bis auf die Anzahl der Photonen hinunter bestimmt werden, was extremst kleine Unterschiede in der Länge der beiden Hälften repräsentiert. Ich hoffe, das ist verständlich. Im inet findet sich sicher ne fundiertere Erklärung 😉
Die gemessene Längenänderung, die ist für mich immer noch etwas unfassbar, so klein wie sie ist. Hat mal wieder Spaß gemacht zuzuhören. Herzlichen Dank!
Ich hätte noch eine Frage dazu, dass die zwei schwarze Löcher Masse verlieren, da diese in Energie in Form von Gravitationswellen ausstrahlt. Stahlt aber jetzt nicht alles permanent Gravitationswellen aus, wodurch wir im Grunde erst Gravitation haben. Und wenn ja, würde das nicht bedeuten, dass alles im Universum unweigerlich in Gravitationswellen verdampft?
Man muss nicht aus Unsinn, Schwachsinn machen nur weil die Erklärungen so verrückt sind. Ein SL gibt seine Überschuss-Energie in Form von hoch-energetischer Teilchenstrahlung über die Pole ab um sein Gewicht zu halten, weil die nicht nachgewiesene Veränderung der Gravitation, sonst die ganze Galaxie verändern würde, was auch nicht nachgewiesen würde. Nicht jede Theorie hat was mit Physik zu tun. MfG P.
Die Gravitationswellen sind NICHT Ursache der Gravitation. Sondern Folge der Bewegung von Materie bzw. Energie. Spekulativ könnte eine Theorie zur Quantengravitation Gravitonen als quantisierte Gravitationswellen auch als Vermittler der Gravitation betrachten. Aber bisher scheitern Versuche zu einer Quantengravitation und selbst wenn es klappt, heisst das nicht, dass diese Sicht überlebt. Ein ruhendes Schwarzes Loch strahlt keine Gravitationswellen ab. Sie würden nur Bewegung bremsen und so erst schwarze Löcher füttern. Das Verdampfen schwarzer Löcher geschieht quantenmechanisch, über spekulative Hawking-Strahlung.
@@falklumo Tut mir leid aber Sie wissen nicht worüber sie reden. Gravitation ergibt sich aus dem Verhältnis von Masse und Durchmesser und existiert unabhängig davon wie groß die Masse ist und ob sie die dominierende Kraft ist, weshalb sie für ein Schwerkraft-System genau so gilt, wie in der Teilchen-Physik und würde man es verstehen, würde man keine eigene Physik fordern. Was ist ein ruhendes SL, wer bringt euch solchen Unsinn bei? ESL= Masse * Reise-Geschwindigkeit der Galaxie^2 * Rotation^2 (Äv
@@ralfpaul4244 "Tut mir leid aber Sie wissen nicht worüber sie reden." Das gilt leider für alle ihre Ihre Beiträge hier, und zwar in einer für alle hier erschreckenden Deutlichkeit. Hinzu kommt, dass ihre Sätze fast völlig unverständlich sind.
@@falklumo Das nehme ich Mal als Meinungsfreiheit, da Sie ja kein Beispiel widerlegt haben. Sicher kann man sich nicht für Jeden verständlich ausdrücken, da die Spanne vom Laien bis zum Akademiker reicht. MfG P.
Immer wieder sehr faszinierend. Zum einen, überhaupt auf solche Ideen zu kommen (Einstein) und alles so präzise berechnen und vorhersagen zu können. Zum anderen die Technik/Technologie, die Ingenieurskunst, diese ungeheure Messleistung. Ein Tausendstel eines Protons ist schon ne Hausnummer für sich
Wenn schwarze Löcher der Ereignishorizont sind bzw. keine Information aus ihnen hervorgeht, widerspricht das nicht den Informationen aus den Gravitationswellen?
Selbstverständlich, aber es geht hier um Theorie und nicht um Physik, denn sonst müssten ja die G-Wellen auch Teilchen haben, weil sich ja Energie nicht frei bewegen kann und immer Masse als Taxie braucht. MfG P.
Isaac Newton hat das Große Ganze im Blick. Für ein Individuum egal in welchem Abstand zum Gravitation erzeugenden Objekt, verändert sich in der Wahrnehmung der Raumzeit nichts ?
Folgt aus Gravitationswellen auch, dass jeder beschleunigte Körper Masse verliert? Da ja eine beschleunigte Masse Gravitationswellen aussendet, verliert sie dadurch ja folglich Energie/Masse
Also, erzeugt ein wechselnder elektrischer Strom auch Gravitationswellen. Ebenso dürfte also auch ein Funkantenne Gravitationswellen erzeugen. Oder liege ich da falsch.
Hallo Herr Lesch, versuchen Sie doch mal in Ihrem Wassergefäß zwei Magnete zusammen kommen zu lassen! Die Wellen sind dann noch abhängig von der Dichte des Mediums in dem sie entstehen
Aber nur auf den ersten Blick. Spätestens bei der Mathematik hörts auf. Z.B. die berühmten Maxwell-Gleichungen für elektromagnetische Wellen lassen sich nicht auf Gravitationswellen anwenden. Auch in der "Praxis" verhalten sie sich völlig unterschiedlich.
5:20 Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen schwerer und träger Masse. Man kann Ihn unter gewissen Umständen nur nicht feststellen. Beide Massen sind äquivalent.
Könnte es nicht sein, dass Materie sich gar nicht anzieht sondern von der Raumzeit abgestoßen wird? In dem Fall würde sich Materie genauso verhalten wie sie es tut. Der Impulse wäre nur ein anderer. Vielleicht ist Materie ein unnatürlicher Zustand, den das Universum vermeiden will. Wenn Atome sich gar nicht anziehen sondern durch einen Abstoßungseffekt zusammen gepresst werden, wäre es logisch dass sie auch in der Zeit zusammen gepresst werden. Durch den linearen Zeitablauf kann Materie den Prozess der Veränderung nicht entweichen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dreht sich sprichwörtlich alles im Universum um schwarze Löcher. Schwarze Löcher geben Materie nur in Form von Energie frei (Gammablitze). Vielleicht versuchst das Universum sich in eine rein energetische Form zu verwandeln.
Ende Juni 2023 veröffentlichen Forschende neue Erkenntnisse zum Gravitationswellenhintergrund. Suzanna und Marco haben mit Michael Kramer vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie über diese Forschung gesprochen: ruclips.net/user/live1LMs1aW9V9c
Ja, war gut. Habe es allerdings nicht verstanden 😂
@TerraXLeschundCo
Heist dass, das die wirkung der masse ausschließlich von grabitationswellen erst messbar wird, eine masse die sich nicht bewegt, hat ja auch keine gravitation.
Das ist ja doch wie im wasser. Nur etwas in bewegung kann im Wasser sich bewegen, selbst wenn es untergeht sonst geht es unter. Selbst das unter geht, beeinflusst seine masse und seine Größe die Geschwindigkeit, und es wird durch die ströung anderer Dinge zusätzlich beeinflusst.
Genauso scheint es doch auch im raum selbst zu sein.
Alles sich bewegende, produziert nicht nur wellen, sondern sorgt gleichzeitig für die beeinflussung aller objekte im kosmos.
Das klingt so garnicht nach einsteins relativitätstheorie von dem gravitationsnetz, sondern ähnelt für mich als leihe eher dem Ozean.
Einfach nur danke. Ich gucke Harald Leschs Sendungen 10⁵⁶ mal lieber als Filme. Danke für diese wunderbar anschaulichen Sendungen 🥰
Darauf habe ich gewartet , danke Herr Lesch 🔥
Bewundernswert wie die Wissenschaftler unseren Kosmos anhand der Datensammlung für sich und uns es ausmustert schaffen.
Und natürlich genauso Bewundernswert wie Harald Leschs Team es schafft, uns beizubringen, wie es da draußen abläuft.
Besten Dank euch dafür! ❤
Danke dir fürs Anschauen! 😊
ich kennen keinen der schlechter erklärt als Harald Lesch. Jeder hobby-youtuber erklärt dinge besser. er erzählt dinge total verwirrend, obwohl er immer wieder den schein erweckt, dass er logisch und sinnvoll erzählen würde.
@@mal-avcisi9783 vielleicht verstehst du's nur nicht
@@mal-avcisi9783
Vielleicht hat es einfach nur mit dem individuellen Vorstellungsvermögen und dem Grad der "Gemeinsamen Sprache zu tun?
Ich kann seine "Sprünge" auch nicht immer gleich nachvollziehen.
Unterm Strich liefert Herr Lesch für mich aber gute Denkanstöße ;o)
Herr Lesch kann physikalisch immer gut wissen weitergeben. Objektiv und auch nachdenklich.
Von Katzenvideos über Umwegen dann doch hier wieder gelandet....
Danke Algorithmus! :D
Und Danke Terra Team fürs Video!
Ich versteh zwar bloß die Hälfte aber ich höre Herrn Lesch einfach wahnsinnig gerne zu. Hat was Entspannendes. Weiter so
@@thor4694 für so eine Sendung lohnt sich die Investition wenigstens
Newton ist ein genialer Forscher gewesen. Seine Beschreibungen und Berechnungen haben allgemeine Gültigkeit. Aber was er nicht wissen konnte ,das die Körper oder Masse aus Atomen mit Energiewirkung bestehen. Aber das wissen wir jetzt. Raum hat Eigenschaften möglicherweise eher negativ und somit auch eine Energiewirkung. (Polaritätswirkung) Masse ebenfalls, warscheinlich stark positiv. Hier kommt man weiter. Nur so eine Überlegung die in den Schulbüchern fehlt.
Ich lasse jetzt den Kunden erstmal warten, damit ich mir Herr Lesch's faszinierendes Video anschauen kann, danke!
Und der Kunde so: 😱
@@TerraXLeschundCo haha die sollen sich entspannen
@@wasgeht2409 "Herr Lesch's" = "Herr Leschs" = Deppenapostroph. Ist den Wissenschaftlern nichtmal aufgefallen?
@@Aristo_Catz Danke dir, jetzt bin ich auch den Krampf an meiner Arschbacke los.
Ich kenne keinen besseren Kanal um zu verstehen wie das Universum funktioniert..
Großen Dank und Respekt an Hr.Lesch und sein Team für die tolle Arbeit
Hallo Michael Paul, vielen Dank für dieses große Lob!
Vielen Dank für die verständliche Erklärung...endlich sind mir ein paar Lichter aufgegangen🤗😉
terra x lesch und konsorte egal welches thema, es ist immer ein träumchen... ❤😉👍👍👍
"Gravitation ist ein schweres Thema" ich hab erstmal gut lachen müssen. Danke ^^
Prof. Lesch war ja auch bei einigen Philosophie Vorlesungen 😂
Erschreckend wie gut die Pausen, Wiederholungen und Themen zusammenpassen. Gut nachvollziehbar sehr schön erklärt. Schnitt und composition, Bild, Animation, Musik 👍
Hallo Squiddy, vielen Dank für Dein Lob, schön, dass es Dir gfefällt!
Ich habe mich nun nicht gewogen, weil ich jetzt Angst habe von den Gravitationswellen.
LISA-Weltrauminterferometer:
Zuerst einmal finde ich das mal ein geniales Experiment - wie aus STAR TREK.
Wenn ich das Erklärungsmodell mit den Wellen im Wasserglas mir aber als Vergleich vorstelle und das Modell für die folgenden Gedanken ein bisschen erweitere: Mit LISA sollen die Gravitationswellen aus der zeitlichen Nähe des Urknalls detektiert werden, welche vor etwa 13,82 Milliarden Jahren entstanden sind und sich seitdem mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. In meiner Vorstellung entsteht dabei ein Bild von jemandem, der auf einem See Wellen sieht und in ein Boot steigt und die Wellen damit erreichen möchte, um festzustellen, warum, wieso, weshalb usw. Aber wie kann er die Wellen erreichen, da sich diese im Falle der Gravitationswellen doch mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten? D.h., die Gravitationswellen müssten doch längst an uns vorbei sein und wir hätten auch nichts, mit dem wir den Wellen nachschauen können (==> c )
Diese Vorstellung geht davon aus, dass die Gravitationwellen an einem bestimmten Ort entstanden sind. Das ist aber nicht der Fall. Das Universum ist durch den Urknall entstanden, deshalb kommen die beim Urknall entstandenen Gravitationswellen von alle Orten im Universum und erfüllen auch heute noch das ganze Universum.
@@bial Hi, vielen Dank für die Antwort, aber wohin breitet sich eine Welle aus, wenn sie schon überall ist?
@@WernerSchnitzer-vb9ti Es sind an jedem Ort des Universums Gravitationswellen entstanden. Die Wellen, die die Erde heute erreichen sind vor 13,8 Milliarden Jahren an heute entsprechend weit entfernten Orten losgelaufen. Das ist vergleichbar mit der kosmischen Hintergrundstrahlung die aus allen Richtungen auf die Erde trifft.
Danke für die vielen tollen Beiträge
Sehr gerne! 🙂
Sehr verehrter Herr Prof. Lesch, bitte schalten Sie bei den nächsten ungeduldig erwarteten Vorträgen Ihr " Radio " im Hintergrund ab- es stört ungemein dabei, die schwierige Thematik nachzuvollziehen und zu verstehen und erfordert ungeteilte Konzentration.
Besteht die Möglichkeit, dass die kosmische Hintergrundstrahlung mit den Gravitationswellen des Urknalls zusammenhängt und
wie könnte man das Prüfen?
Sehr schön wie sie die Raumzeit erklären 😊👍
Ich hab mal eine Gravitationswelle gesehen (aber es war Nacht darum konnte ich keine Aufnahme machen) sie flog wirklich mit Lichtgeschwindigkeit
Ja der Herr Lesch, sehr schön erklärt.
Ob der Harry bei dem Video seine Hose anhatte?
Und wo ist sein Weizenbier?
Fragen über Fragen 😄
Es gibt ein alte Folge von Alpha Centauri, dort sagt Herr Lesch, das er glaubt, das Gravitationswellen vielleicht erst in 50 Jahren entdeckt werden würden. Das es dann so schnell geht, hat keiner geglaubt.
Gravitationswellen wurden schon einige Jahre vorher entdeckt. Allerdings indirekt, dafür gab es 1993 den Nobel-Preis. Alpha Centauri war später. In der Zeit war die Technik noch nicht so weit, Gravitationswellen direkt nachzuweisen. Er hat sich ja nur um ein paar Jahre verschätzt. Verglichen mit dem Alter des Universum....
Wenn (a) verschmelzende schwarze Löcher aufgrund der Abstrahlung von Gravitationswellen an Masse verlieren und (b) jede sich in der Raumzeit bewegende Materie unentwegt Gravitationswellen verursacht, warum ist dann nicht jegliche Materie im Universum längst "verdampft"?
Cooler Beat am Anfanng Herr Lesch
9:54 wirklich ein wunderschöner Konjunktiv! - Lesch = Goat
@Harald Lesch: Eine Frage: heißt das, dass das Objekt, welches die Wellen verursacht, automatisch Energie verliert? Weil wenn wir es messen können, heißt das, dass wir wechselwirken und damit irgendwie Energie brauchen (sonst gäbe es die Veränderung nicht = wäre nicht messbar). Also gibt alles, was sich bewegt und Masse hat, automatisch Energie ab? Heißt das dann auch, dass die Bewegung IMMER abgebremst wird? Oder verliert die Masse an Masse? Weil dann müsste man doch ausrechnen können, wann alle Materie verschwunden ist, oder? Also hat man am Ende nur noch Gravitationswellen?
Ich liebe 'magnetische' Wechselwirkungen des Universums. Dankeschön Herr Lesch😊
Da komm ich mal vom Livestream hier her!
Fantastisch 👍
... aber keine Physik. MfG P.
Vielen Dank! 🙂
@@TerraXLeschundCo Immer wieder gerne.
Auch wenn ich nicht glaube, dass wir hier auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
MfG P.
Toll erklärt!!!
Ein leichter Geschwindigkeits-Unterschied in der Ausbreitungs des Lichts zweier Sterne die gleich weit von uns entfernt sind, multipliziert mal die extrem hohe Zahl der Distanz, lässt uns unter der Annahme der Lichtwellenlängen-Verschiebung darauf schliessen, dass der eine Stern weiter weg zu sein muss als der andere. Daraus müsste man doch hinlängst davon abkommen, dass sich der Raum allg. auszudehnen hat. Da scheint was generell mit der Expansions-Theorie falsch zu sein.
Die Expansion des Raumes gilt nur im Mittel und auf grosse Distanzen. Sie ist auch keine Theorie, sondern eine Beobachtung.
Ich finde eure Videos echt toll wie immer. Folge euch schon seit Jahren. Mich beschäftigt aber schon lange eine Frage und zwar in welche Richtung müsste ich schauen, wenn ich denn Urknall sehen wollen würde? Ich stelle mir den Urknall als einen Punkt im Universum vor. Also wenn ich in den Himmel schaue, wo ist dieser „Punkt“? Oder ist es egal in welche Richtung man beobachtet? Geht es nur darum je tiefer, desto weiter in die Vergangenheit?
Ich wäre so froh, könnte mir jemand hier helfen.
Vielen Dank :)
Hallo Simon Kläy, wahrscheinlich wird Dich unser Video zur Frage nach dem Mittelpunkt des Universums interessieren: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/lesch-und-co-die-erde-doch-mittelpunkt-des-universums-100.html#xtor=CS3-315
Aber schon einmal vorweg, Deine Überlegung egal wohin, je weiter desto früher trifft es ziemlich genau. Der Urknall hatte keinen bestimmten Ort, mit dem Urknall haben so genau wir wissen Zeit und Raum überhaupt erst angefangen. der Ort des Urknalls ist also überall gleichermaßen.
Das früheste was man "sehen" kann ist aber der kosmische Mikrowellenhintergrund, dieser ist rund 380.000 Jahre nach dem Urknall dadurch entstanden, dass die Protonen und Elektronen sich zu Wasserstoff kombiniert haben¹ und dadurch das Universum nicht mehr von einem Plasma sondern von heißem Wasserstoffgas ausgefüllt war. Wasserstoff ist elektrisch neutral und transparent, anders als Plasma, deshalb ist das sozusagen der Startschuss für die Ausbreitung von Licht gewesen, der Mikrowellenhintergrund den wir heute sehen entspricht der Schwarzkörperstrahlung des damaligen Universums, allerdings durch die Expansion seit dem stark abgekühlt (von größenordnungsmäßig 3000 Kelvin auf etwa 2,7 Kelvin).
Viel Spaß beim Weiterschauen!
¹ diese Kombination fand deshalb dann statt, weil es vorher zu heiß war und sich das Universum durch Ausdehnung dann genug abgekühlt hatte damit sich Wasserstoffgas bilden konnte.
Vielen lieben Dank für die Antwort! :))
Das klingt für mich ähnlich den Superstrings, unfassbar klein^^ sehr schöner Beitrag Herr Lesch
Diese Video hilft enorm beim Bau einer Zeitmaschine, obwohl ich wohl doch erst mit einigen Teilchen erst nach 2037 rechnen darf 😢
Ich mag ihre Erläuterungen!
Schade. Unser Physik lehrer und später mein Prof an der Uni waren lange nicht so gut!❤❤❤
Harald erinnert mich immer ein kleines Bisschen an Peter Lustig. Das ist der Teil dem man so gerne zu hört. Tolle Themen, toll erklärt. Weiter so!!
Welche "Amplitude" haben die Gravitationswellen denn am Ursprungsort?
Null, denn keine Teilchen = keine Welle, außer im Kopf des Theos.
MfG P.
Guten Tag,
Gehe ich recht in der anmahne das dass"Zitternde" Geräusch das bei Minute 15:45 zu hören ist von der Magnetosphäre erzeugt wir?
Wie immer super Video Danke!!
LG
Wie ist es möglich die G-Wellen vom Beginn des Universum zu detektieren wenn sich diese mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten? Sollten die dann nicht schon längst an "uns" vorbei sein?
Hallo
klingen Gravitationswellen eigentlich ab mit steigender Entfernung?
ZB. bei einem Stein den man ins Wasser wirft, verschwinden die wellen wieder, da sie "irgendwie gebremst" werden.
Gibt es so eine "Bremse" im Weltall auch? Wenn nicht, ist dann nicht schon das ganze Weltall voll mit Gravitationswellen? Wie können wir dann die Quellen der GW unterscheiden?
PS: wie immer, sehr gute Videos 🙂
Hallo Patrick Adamciak, ja die Auswirkungen von Gravitationswellen nimmt mit der zurückgelegten Entfernung ab. Das liegt aber weniger an einer "Bremse" als schlicht daran, dass sich die Welle über eine immer größere Oberfläche verteilt. Zusätzlich dazu kommt dann aber tatsächlich eine "Bremse" ins Spiel, beim Durchdringen von Materie werden Gravitationswellen leicht abgeschwächt, aber auch im idealen Vakuum allein aufgrund der geometrischen Verteilung sinkt die Amplitude der Wellen mit steigender Entfernung von ihrem Ausgangspunkt.
Ein ❤ für Toningenieure!
Mit ihnen fühle ich mich weniger verloren
„Zwei Dinge unterrichten den Menschen über seine ganze Natur: Instinkt und Erfahrung.“ (Blaise Pascal)
Vielen herzlichen Dank. Sie sind die beste Unterhaltung die man sich wünschen 🔮 kann.
Danke, immer klar und deutlich erklärt, so hat man keine angst vom lernen!!!
Was ich mich die ganze Zeit schon frage, warum betreiben die bei den LIGO's so einen Rieseaufwand mit den Röhren und verlegen sich (oder mieten beim Kommunikationsanbieter) einfach ein Glasfaserkabel? Damit wären doch mit geringeren Kosten ganz andere Seitenlängen möglich?
Hallo MegaAstLoch, bei den betrachteten Längen und den Längendifferenzen die gemessen werden sollen, ist wahrscheinlich schon die Wärmeausdehnung der Glasfasern bei nicht idealer Temperaturregelung eine erhebliche Hürde. Lange (vakuumierte) Röhren in deren Enden Spiegel positioniert werden sind ein "einfacherer" Aufbau der diese Temperaturprobleme gleichzeitig mit Schallvibrationen löst.
@@TerraXLeschundCo Ich denke, die Glasfaserlösung wurde geprüft und es gibt ein Paper dazu, warum es nicht ginge. Mein erster Gedanke wäre die enorme Dispersion in einem Kabel. Man bedenke, dass die Interferenzverschiebung fast nicht messbar ist.
Ich mag Haralds usus am Konjunktiv. Deutsch ist eine Waffe, derer sich leider viel zu wenig bedienen.❤
@@louiewolf0 shame on me. Ja sogar Punkte scheinen mir fremd.
@@tinatanzt5578 Sie werden die Wichtigkeit des fehlerFREIEN Datenaustauschs während des Voranschreitens der Digitalisierung begreifen. Oder habe ich da vielleicht Ihre Stellung zu dem Thema, anhand der offenbarten Daten (hier Aussagen in Schriftform), falsch interpretiert, da Ungenauigkeiten dies zulassen?😋
😂😂😂😂😂😂
So ist es leider.
@@c_naughty183 Manchmal kann man für die Punktauslassung nichts😢.... nämlich: wenn man sie nicht mehr korrekt sieht. 😊
Ich frage für einen Freund. :D Frage: Kann man sich diese Gravitationswellen wie ein Wackelpudding vorstellen, wo der Wackelpudding niemals aufhört zu wackeln? Sorry für diese Analogie - mir viel gerade keine bessere ein. Oder bauen sich Gravitationswellen irgendwann ab ? Wenn ja, wir können wir vergangenen Ereignisse messen, wenn der Urheber der Signale nicht mehr vorhanden ist? *Kopfkino!
@@Andreas.Weller Nein. Es gibt bei 380000 Jahren nach dem Urknall den Zeitpunkt, an dem das Universum durchsichtig wurde. Davor war es das nicht, da alle Materie noch ionisiert war. Hinter diesen "Vorhang" bei 380000 Jahren können wir daher mit Licht nicht sehen.
Ich finde es immer amüsant wenn ein wissenschaftlicher Vortrag oder eine Erklärung mit den Worten beginnt "Eigentlich wissen wir ja noch nicht wirklich wie das geht". Das ist als würde man ein Referat über ein Buch halten das man nur bis zur Hälfte gelesen hat.
Je mehr Videos ich mir ansehe die sich mit dem Thema Kosmos befassen, desto mehr gewinne ich den Eindruck das dieses Feld der Wissenschaft viel mit Raten, Vermuten und orakeln zu tun hat. Das soll jetzt keine Herabwürdigung sein. Aber im Grunde ist es doch so daß wir nichts wirklich wissen und verstehen, uns aber selbst einreden das wir soviel Ahnung hätten.
Am Ende wird doch alles anders sein als wir es zu glauben denken.
Wissenschaftliche Methode sagt dir nichts?
Mit raten, vermuten und orakeln hat das Ganze nicht viel zu tun.
Ich find es auch amüsant zu sehen, wenn es einer es wagt, selbst zu denken, wie er gleich angefahren wird... Sehr guter comment👍
@@rufus8194 Offensichtlich sagt dir die wissenschaftliche Methode nichts.
Und wo "denkst" du bitte "selber"? Du stellst dümmliche Unterstellungen und darauf basierend unsinnige Aussagen in den Raum, weil du nicht verstehst wie man wissenschaftlich Arbeitet und wie Wissen entsteht.
Und das willst du ja auch nicht wissen, du willst dein ideologisches Gequacke loswerden.
Sonst hättest du ja fragen können wie man denn darauf kommt, dass man sich sehr sicher ist, dass es genau so ist wie es ist und eben nicht "am Ende völlig anders" sein kann, statt hier mit ausgelutschten Sxhwurblerphrasen um dich zu werfen, dieses ewige, vor Klischee triefende Gesabbel ist einfach langweilig, immer dasselbe, wie Bots.
@@nexyo118.. Wie er gleich hochgeht... Sagt viel über dein Verständnis über die "wissenschaftliche Methode",die du hier mit religiösen Eifer verdeitigst.
@@rufus8194 Jetzt schon betrunken? Offensichtlich.
Faszinierend.
Ok. Werde mich den Rest meines Leben damit beschäftigen dieses Video zu verstehen. 😊
Geh lieber in den Biergarten, denn hier gibt es nix zu verstehen.
MfG P.
Mehr Gravitation bitte!
Ich hätte da na ne Frage:
Woher kommt denn die Energie für die Gravitationswellen? Ich verstehe das so, dass die Energie prinzipiell von der kinetischen Energie der Masse abgeht, aber damit verliert das scharze Loch Energie, bzw frei nach Einstein auch Masse, aber das kann eigentlich nicht sein...
Was für mich immer wieder erstaunlich ist und Ehrfurcht auslöst, ist die Tatsache, dass wir eigentlich immer in die relative Vergangenheit schauen, die mit steigender Entfernung immer weiter in der Zeit zurückliegt. Anders betrachtet schauten wir in unsere unmittelbare Zukunft, wenn aus Beobachtungen hervorginge, dass z.B. unsere Sonne nicht mehr existiert. Es ist immer sehr abstrakt und zeigt sowohl die Fähigkeit des Menschen seine Natur zu formulieren und zu verstehen und zugleich zu bekennen, wie unbedeutend klein und fast nichtexistent wir in dem gesamten Universum sind. Prof. Lesch, Danke für die Lehren! 👍🏼
Immer gerne! 😊
Wenn es Wellen sind, in welchem Frequenzspektrum und Wellenlängenbereich liegen G-Wellen?
Oder ist eben doch keine 'richtige' Welle, wie eingangs erwähnt?
Hallo Mike Lindinger, starke Gravitationswellen werden bei Frequenzen unter 10.000Hz erwartet, genauer zwischen etwa 10⁻¹⁸Hz und 10⁴Hz. 10⁻¹⁸Hz korrespondieren mit Wellenlängen in der Größenordnung der Ausdehnung des beobachtbaren Universums, 10⁴Hz korrespondieren mit Wellenlängen von etwa 30 km. Der Zusammenhang zwischen Frequenz f, Wellenlänge λ und Ausbreitungsgeschwindigkeit c von Wellen lautet c = λf.
Der genannte Bereich wird deshalb erwartet, weil im langwelligen Bereich größere Wellenlängen grundsätzlich praktisch unbeobachtbar werden und im kurzwelligen Bereich durch die Annahme, dass Objekte die starke Gravitationswellen aussenden können eine gewisse Mindestmasse besitzen müssen, welche in der Größenordnung des Chandrasekhar-Limits und damit in der Größenordnung einer Sonnenmasse liegt².
² Details zu dieser Schätzung und eine umfassendere Darstellung des Spektrums von Gravitationswellen kannst Du in diesem Paper finden: arxiv.org/pdf/gr-qc/9506086.pdf
@@TerraXLeschundCo
Vielen Dank für die seeehr zügige Erhellung🤗
Da man G-Wellen nicht sehen kann müssen sie Außerhalb des sichtbaren Bereiches liegen auf dem Niveaus von Radio, sonst könnte man sie nicht hörbar machen. (Theoretisch)
oder wir werden wie bei allen Sensationen nur verarscht? (Praktisch)
MfG P.
Ich verstehe eins nicht: bewegt sich eine welle durch die raumzeit, also von einem punkt x aus in alle Richtungen; oder aber, bewegen sich Objekte in die krümmung der Raumzeit. Für mich ist es schwer nachzuvollziehen, wie sich eine Kraft wie die Gravitationskraft "bewegen" soll. Eigentlich müsste sie, wenn sie doch die krümmung "dessen was ist" darstellt ohne Zeitverzögerung überall gleichzeitig wirken.
Oder hänge ich zu sehr an der wellenmetapher?
Für mich ist es auch faszinierend, dass Gravitation sich neben Licht ebenso mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet. Der Mond hinkt also in seiner Wirkung auf die Erde immer etwa fast eine Sekunde hinterher.
danke
Sehr interessant.
Es gibt da draußen kein Medium? Ist der Äther abhanden gekommen ? ;)
Jetzt Butter bei die Fische, Herr Lesch. Wenn Gravitation quasi nicht da ist, warum kann ich nicht fliegen? 😂
Danke.
Sehr geehrter Herr Professor Harald Lesch, ihr Buch die Menschheit schafft sich ab, jedoch auch all Ihre Co / Autoren sind zu erwähnen. Wir können froh sein, dass ein Naturwissenschaftler wie Sie, zu nun meist sehr neutraler Haltung, Themen im TV anspricht, schade jedoch, dass viele Themen in der Öffentlichkeit zu wenig Beachtung finden. Ihnen und der Oxford Studie und ihren beiden Kollegen muss man Danken, weil Sie Themen ansprechen die man vor Ihrem Buch und der Studie immer wieder angesprochen hat. Ihnen und Studien vertraut man sehr schnell, daher Ihr Thema mit dem virtuellen Wasser, dafür, für diese Bestätigung großen Dank. Schade, dass nur die Automobilindustrie sich neu erfindet und man Mitbewohner der Erde im Zusammenhang mit der Oxford Studie 2021 / 2022 so zögerlich angeht. Nun vielleicht wagt sich so eine Persönlichkeit wie Sie mal an das Thema, es in der Realität anzusprechen. Die Oxford Universität Studie wäre doch mal ein Aufhänger und vielleicht Frau Doktor van Vorst, dazu als Präsidentin für Zukunfts Anthropologie , wäre mal ein tolles Thema für Ihre TV Auftritte. Wie Denkt der Professor & Pysiker über das Wasser und eine der großen Themen in der Oxfort Studie, als Hinweis darüber ? Unsere Verantwortung aus der Evolution herraus entardeten Themen unsere Tierwelt und der grausamsten Art der Massentierhaltung, eine Frage wie die Luft unsere Atmosphäre in Bezug zu Stickstoff Molekülen den Pflanzen, Protein usw. Es ware sehr schön wenn Sie ihre Präsenz für diese Themen der Tierwelt die keine Lobie haben aufgrund der Studie mal als Themenbeitrag zu bringen. ZDF und ARD sind ja immer sehr Neutral und der Naturwissenschaften nahe. DANKESCHÖN, im Sinne der Tierwelt.
Wie ist das eigentlich mit der Gravitation?
die wird ja mit der Masse an Masse stärker.
verhält sich der Gravitationstrichter genauso?
muss ja.
also wenn sich zwei große Massen im weiten Kosmos Treffen,
dann muss ja eigentlich etwas phänomenales passieren.
und zwar das durch die 2 Trichter die sich schneiden,
ein dritter Trichter entstehen müsste,
der wiederum 2 neue Trichter entstehen lassen müsste,
wodurch 4 weitere Entstehen und so weiter.
Und da der Trichter ja dazu dient etwas hineinfallen zu lassen,
werden diese Trichter mit der zeit spitzer,
wodurch sich eine immer stärkere Beschleunigung aufeinander einstellt.
(wenn es mehr als 3 große Objekte gibt, ist ja eine stabile Umlaufbahn gewährleistet.
hab ich mal gehört.
dann kann man das ja so verstehen das eine Umlaufbahn bedeutet,
das sich das aufeinander zu bewegen,
mehrerer Großer Körper im schnitt aufgehoben werden muss.
jetzt gibt es ja den Galaxie kern, der in seine Richtung zieht.
unser Sonnensystem bewegt sich in der Umlaufbahn um den kern.
ne frage nebenbei, in allen Protoplanetaren scheiben die wir entdeckt haben,
zeigt ihr größter umfang an einem grad, immer in Richtung kern?)
aber zu meiner Frage,.
kann durch diesen Effekt ein Photon durch die ganzen Grenzübergänge an Energie verlieren ?
weil es ändert ja kontinuierlich sein Bezugssystem.
beim eintritt in ein länger währendes, sollte es ja Energie hinzubekommen,
beim eintritt in ein kürzeres, muss es Energie aufwänden, um es betreten zu können.
aber ist der hinzugewinn und der Verlust identisch, oder entsteht mit der zeit eine Sichtbare Diskrepanz?
und könnten nicht auch vor uns liegende Galaxien, die sich auf uns zu bewegen,
die hinteren die das gleiche tun, aussehen lassen, als würden sie sich von uns wegbewegen,
weil die vor uns liegende stärker zu uns beschleunigt, als die hintere?
@Terra X Löschen & Co welche Grundkraft von Schwacher Kernkraft, Starke Kerkraft, Elektromagnetische Kraft uns Gravitation (aktuelles Video) ist über Haupt Grundlegend geklärt wie sie funktionieren und was dort wirklich wirkt? also Teilchen, Medium, usw. Was ist die Basis. Es gab ganz früh mal die Theorie des Ether, aber gibt es dort etwas oder ist es "Magie".
Also wir wissen was passiert (der Effekt) aber wie funktioniert es?
Ist da irgend eine der Grundkräfte geklärt?
Alles, wofür es eine Quantenfeldtheorie (QFT) gibt. Die Vorstellung, dass Teilchen Kräfte vermitteln, ist eigentlich nur ein Näherung. Und zwar die störungstheoretische Näherung der QFT. Die Wirklichkeit ist komplexer, aber mathematisch vollständig beschrieben.
Ja, es ist wie es ist... Immer wieder lehrreich und das Ganze dann auch noch unterhaltsam. V i e l e n D a n k. Bin leider nur Elektriker und geniesse dann also die Unterhaltung da ich mit meiner langen Leitung doch gelegentlich "hinterherdenke"😉 (Wie schnell ist eigentlich ein Gedanke?)
Es wäre interessant, wie die Wirkung der Gravitation, bereinigt auf eine festgelegte Entfernung ist - so wie bei der absoluten Helligkeit.
Lieber Harald, bitte bitte erkläre uns die Aqual-Theorie & die damit verbundenen Probleme im Hinblick auf dunkle Materie!
Lg
Hallo Heldeinseinself , ist notiert! :)
Hoffentlich hat Harry sich mittlerweile wieder vom würgenden Griff des Toningenieurs erholt. 😅
Wenn Prof. Harald Lesch _-"Gott &-__ die Welt"_ erklärt, ist er in seinem Element.
Das Interferometer scheint ihn ja schwer beeindruckt zu haben, so oft wie er das erwähnt. :D
Möglicher Weise Falscher Gedanke, aber wie kann man die Verschmelzung zweier Neutronensterne im Vakuum hören? Bzw woher kommen da die Geräusche?
Hallo Schaefchenmeister, Schall im wird im Vakuum nicht übertragen. Die gemessenen Gravitationswellen breiten sich im Raum aus (sozusagen mit dem Raum selbst als Medum), basierend auf den gemessenen (und in Modellen berechneten) Frequenzen können Schallwellen mit der gleichen Frequenz erzeugt werden und diese können hörbar sein¹. Wir hören also nicht direkt die Verschmelzung und auch nicht wie sie sich anhören würde, wenn sie Schall verursachte. Wir hören hier eine Schallweille entsprechender Frequenz (wie die der verursachten Gravitationswellen), Töne zu hören gibt ein intuitiveres Verständnis für die auftretenden Frequenzen und ihre Verhältnisse als ein geplottetes Frequenzspektrum.
¹ sind die Frequenzen zu gering (unter etwa 20 Hz oder zu groß über etwa 20 kHz) kann der Ton schneller oder langsamer abgespielt werden, spielt man eine Tonaufnahme mit doppelter Geschwindigkeit ab, verdoppelt sich die Frequenz, um den Ton in den hörbaren Bereich zu verschieben. Das Verhältnis der enthaltenen Frequenzen zueinander bleibt dabei gleich.
interessantes Thema, super erklärt. Schade, dass das Leben zu kurz ist um noch viel viel mehr zu efahren.
Wer weiß??? Vielleicht geht das Leben nach dem Tot weiter!! Dann erfahren wir vielleicht viel viel mehr als du denkst.
@@ErkanAtanaz
@@holgermuller3597 Alles ok ? Brauchst du Hilfe? Soll ich 112 anrufen?
@@ErkanAtanaz Bestens, Danke! Äh..wobei denkst du, dass ich Hilfe brauche?
@@holgermuller3597 Gern geschehen Lieber Herr Müller !! Wegen Antwort auf mein Kommentar; du sahst ziemlich rötlich aus. Hab Sorgen um dich gemacht, obwohl ich dich nicht kenne 😉
Tolles Video. Danke an Terra X.
Wobei die Frage ist ob der Mensch nicht abstrakt gedacht eher die Weiterentwicklung der KI wäre. Schließlich sind KIs momentan zwar rechenstark, aber das war es dann auch schon mit Vorteilen.
In Zusammenhang mit Graviationswellen spricht man auch von „Abstrahlung von Energie“. Liesse sich diese Energie nutzen? In welcher Form?
es ist viel zu wenig energie um es irgendwie nutzbar zu machen.
Kann es sein , durch quasi Sterne (die schwarze Löcher im Kern haben) , dessen Verschmelzung, die Expansion des Universums angeregt haben kann ?
Es gibt keine Sterne mit schwarzen Löchern als Kern. Das ist Physikalisch gar nicht möglich. Sobald ein Stern an seinem Lebensende angekommen ist und die Fusion im Kern zusammen bricht stürzt der Kern durch den fehlenden Strahlungsdruck blitzartig in sich zusammen. Die Folge des Kolaps ist dass die äußeren Schichten durch eine Druckwelle in den umgebenden Raum geblasen werde. Davon abgesehen breiten sich Gravitationswellen nur im Raum aus, sie üben keinen Druck aus der irgend etwas vor sich herschieben könnte,
Ich glaub ein QuasieStern ist ein Stern in Entstehung….hat erstmal nix mit SchLöchern zu tun. Lass mich aber gern korrigieren
@@certhass Sterne mit einem schwarzen Loch anstelle eines aktiven kernfusionierenden Kerns sind physikalisch tatsächlich mögliche Objekte, die hypothetisch im relativ jungem Universum hätten entstehen können. Leuchten würden solche Quasisterne dadurch, dass das innere schwarze Loch kontinuierlich Masse aus der äußeren Schichten aufnimmt und somit Strahlung freigibt. Diese würde umgekehrt durch den enormen Strahlungsdruck den augenblicklichen Kollaps der Gasschichten um das schwarze Loch entgegenwirken, so dass diese für wenige Millionen Jahre stabil um das schwarze Loch wie eine Art Blase existieren kann. Das Ding ist bloß, dass es eben durch die kurze Lebenszeit eines Quasisterns und der nicht mehr vorhandenen Bedingungen die sie entstehen lassen keine mehr gibt... falls sie je welche gegeben hat.
@@certhass "Energie = Möglichkeit zur Veränderung und Beeinflussung!" (Newton)
Da der Raum selbst auch Energie ist, welcher aus dem Zusammenwirken von Masse und Bewegung entsteht, ist diese Aussage nicht haltbar.
MfG P.
@@Dumfiedel man lernt nie aus bzw. habe das erste mal davon gehört. wohl auch daher da sie, wenn, nur im relativ jungen universum entstanden sein können.
Glückwunsch für die mio. top macht weiter so
Ok, ein zusätzlicher Nukleinolaser wäre eine Idee, die aber wh. noch eine Weile braucht.
Und ein Nuleino - Interferometer zusätzlich. Dazu braucht man aber zuerst einen kleinen *Nukleino - Detektor* .
Dieser könnte selbstständig *über Quantenverschänkungen von Neutronen und Neutrinos* funktionieren.
Natürlich kein Licht. Das wäre ein wenig "not suitable". Eher endgradig messtechnisch als Zeigererweiterung.
Die Gravitationsenergie wird doch eher höher, wenn Massen nahegelegen zusammen kommen.
Dafür wird die Potentialenergie niedriger + Delta - Abgabe, bei dem *neuen Bindungsresultate* im molekularen
Bereich durch Reibung* , eher stattfinden. Über schneller laufende zusätzliche Gravitonen und langsamere lokale Gluonen werden nahe Gravitativen - Bindungen vermittelt. *Gluonen sitzen wh. auch auf Nukleinos* , den
Zwischenteilchen zwischen Positronen und Elektronen , bei der dort Substanz bestimmenden Kernbindung.
Dagegen benötigt die dazwischenliegende Gravitation eher noch *Nukleinos aus der Umgebung* , um das
Quantenniveau dieser leicht anzuheben. Sie ist ja trotzdem tangentiell über den Gravitonen und Gluonen
*viel schwächer, als die reine elektromagnetische Kraft der Elektronenleptonen* .
erste Hypothese : Gravitationswellen um zwei, drei, etc. Objekte herum sind möglicherweise nur lichtschnell auf ziemliche Faßweiten. Andererseits wie schnell ist die Faßweite eines elektrischen Dipols. Die Elektronen sind eher proportional lichtschnell lahm. Eigentlich schon komische Frage. Also Hypothese schon fast widerlegt. V.s Nukleinos eher trägheits - *runtergebremst im Nahbereich* , als zweite Hypothese. Wenn aber die Nukleinos schneller als die Elektronen sind geht es eher um eine *rel. Geschwindigkeits - Änderung* . Somit zweite Hypothese per Logik eher widerlegt. Dazwischen muß aber *zwischen zwei Massen die anziehende Gravitationswirkung, eher überlichtschnell* sein. Das wirft eher hier, offene Fragen auf.
Bei einer Sache habe ich ein Verständnisproblem: Es wurde gesagt, eine Gravitationswelle breitet sich mit Lichtgeschwindigkeit aus. Das Medium ist die Raumzeit. Die Gravitationswelle vom Ursprung müsste sich ja daher zusammen mit der Raumzeit am aktuellen Rand des Universums befinden. Die ist also schon vor der Bildung unserer Sonne "über uns hinweg gerauscht". Wie wollen wir das heute noch messen?
2:40 Ich hab immer sehr viel mühe mit dieser Visuellen representation von Spacetime. Gibt den Anschein das die Schwerkraft "nach unten" drückt, aber müsste das nicht in alle Richtungen gleich wirken? Oder ist Spectime son Tuch? 😐
Stell dir noch eine 3. Dimension/Achse vor, die quasi dieses Netz noch nach "oben & unten" ausweitet (3-Dim-Koordinatensystem). Diese "Eindrücke" im Tuch würden dann zu Verengungen im 3D-Maschennetz zum Schwerpunkt der Objekte hin werden.
@@Rubyschuby Ja eben aber dann müste die representation doch eher so sein als würden die objekte alle "bedekt" sein und die krümung von "innen nach aussen"? Also wäre gravitation eher eine "repulsive force" oder?
@@Ketraar Du hast das richtige Modell im Kopf, aber nur dass diese Maschenpunkte zum Objekt hingezogen werden und die Abstände zwischen den Punkten in allen Richtungen kleiner wird.
@@Ketraar Schau Mal nach "Space - Warped by Gravity - 3D Animation"
@@Rubyschuby Hab das gesehen und das mach eher Sinn, aber dann bedeutet das Spacetime ein Volumen ist? Fragen über Fragen...
Kann eigentlich bei einer Verschmelzung von zwei Schwarzenlöchern etwas aus diesen an Materie herauskommen? Da spielen ja so extreme Kräfte eine Rolle, da muss doch etwas mal rauskommen und nicht nur Energie oder würde das dann wieder mal die Lichtgeschwindigkeit überschreiten?
Eine gute und richtige Überlegung, nur wäre das dann Physik und keine Theorie.
Aber LG gilt immer, weil weder der Raum noch ein Objekt mehr Energie aufnehmen kann, ohne zu kollabieren.
LG*LG*LG (hoch*breit*tief) = BUM oder UHR-Knall statt Ur-Knall, was dann aber Physik wäre.
MfG P.
Aus einem schwarzen Loch kann weder Energie noch Materie entkommen. Die allgemeine Relativitätstheorie macht da eh keinen Unterschied. Die Gravitationswellen entstehen außerhalb der Ereignishorizonte vor dem Verschmelzen der beiden schwarzen Löcher. Das entstandene neue schwarze Loch sendet keine Gravitationswellen mehr aus.
@@bial Theoretisch, aber falsch.
Über die Pole gibt ein SL fast ständig hoch energetische Teilchenstrahlung ab, welche, fast mit LG unterwegs ist.
Ein üppiges Frühstück kann auch schon Mal zu einem Gamma-Burst führen.
Wenn man aber mit Gravitation, Zeit verbiegen "kann", dann hat man recht große Lücken, beim Thema Energie und Dimension.
Nur weil etwas logisch klingt, muss es noch lange nicht richtig sein.
MfG P.
@@ralfpaul4244 Jets entstehen, wenn ein Objekt Gas aus einer rotierenden Scheibe ansammelt. Das findet bei einem schwarzen Loch außerhalb des Ereignishorizonts statt. Aus einem schwarzen Loch entkommt keine Materie oder Energie. Das ist ja gerade die Definition eines schwarzen Lochs.
@@bial Falsch, denn das ist nur eine Theorie, welche weder wahr sein, noch Spuren von Physik enthalten muss.
Hier arbeitet man nach dem Motto: Wenn man nicht das Gegenteil beweisen kann, habe ich recht!"
Die Energie eines SL ist nicht in allen Bereichen gleich, es sein denn man Leugnet die Physik einer bewegten Kugel.
Rein geht es weil der Äquator der Bereich der höchsten Energie ist.
Raus geht es an den Polen, was nix mit der verdrehten Anwendung des "Point of no Return" zu tun hat, welcher angeblich Informationen oder andere Sachen speichert, denn eine Schwelle ist bestenfalls zweidimensional und kein Raum, weshalb sie auch weder Raum noch Zeit beeinflussen kann.
Wer bringt euch solchen Unsinn bei?
MfG P.
Wow :D. Hat das Elektron wirklich keine nachgewiesene große?
ja wirklich nicht, wundert einen echt wenn man sich anschaut was heutzutage alles möglich ist
Immer wieder beeindruckend wie effektiv Harald so komplexe Themen verständlich rüber bringt.
Auf die Art wäre Physik Unterricht echt cool gewesen und meine Noten dann mit Sicherheit auch besser als die 3er und 4er die ich mit nach Hause gebracht habe. 😂
Vielen Dank Harald für so viele Stunden voller interessanter Themen, sowohl aktuell hier bei RUclips als auch damals nächtelang mit Alpha Centauri.
LG aus Bremen
zum ersten mal so gehoert: EM-Wellen sind Schwingungen im Vaccum; G-Wellen sind Schwingungen im Raum-Zeit Kontinuum.
"Es gibt keinen Unterschied zwischen schwerer und träger Masse."
Bedeutet dies, dass auch Beschleunigung die Raumzeit krümmt?
Welche Konsequenzen (im gleichen Bezugssystem) hätte diese konstante oder sich verändernde RZ-Krümmung wiederum für Wirkungshorizont und Photon, bei deren Ausbreitung respektive Beschleunigung?
Dankeschön :)
Könntet ihr ein Video über die "Apple in a box theory" machen?
Wenn der Effekt nur 1/1000 Kerndurchmesser ist, wieso kann man das überhaupt mit Messgeräten messen, die selber aus Atomen bestehen? Ist da kein Widerspruch drin? Atome sind doch selber schon „unscharf“. Müsste die Unschärfe der Atome eine solche Messung von so kleinen Längenänderungen nicht eigentlich verbieten? Könnt ihr mal ein Video machen, dass diesen Widerspruch auflöst?
Die gleiche Frage hat mir oben jemand beantwortet: es wird nicht das 1/1000 gemessen, sondern ein Laserstrahl geteilt und dann die Interferenz der beiden auf großer Entfernung bestimmt. Die entstehende Helligkeitsschwankung kann bis auf die Anzahl der Photonen hinunter bestimmt werden, was extremst kleine Unterschiede in der Länge der beiden Hälften repräsentiert.
Ich hoffe, das ist verständlich. Im inet findet sich sicher ne fundiertere Erklärung 😉
Die gemessene Längenänderung, die ist für mich immer noch etwas unfassbar, so klein wie sie ist. Hat mal wieder Spaß gemacht zuzuhören. Herzlichen Dank!
Ich hätte noch eine Frage dazu, dass die zwei schwarze Löcher Masse verlieren, da diese in Energie in Form von Gravitationswellen ausstrahlt. Stahlt aber jetzt nicht alles permanent Gravitationswellen aus, wodurch wir im Grunde erst Gravitation haben. Und wenn ja, würde das nicht bedeuten, dass alles im Universum unweigerlich in Gravitationswellen verdampft?
Man muss nicht aus Unsinn, Schwachsinn machen nur weil die Erklärungen so verrückt sind.
Ein SL gibt seine Überschuss-Energie in Form von hoch-energetischer Teilchenstrahlung über die Pole ab um sein Gewicht zu halten, weil die nicht nachgewiesene Veränderung der Gravitation, sonst die ganze Galaxie verändern würde, was auch nicht nachgewiesen würde.
Nicht jede Theorie hat was mit Physik zu tun.
MfG P.
Die Gravitationswellen sind NICHT Ursache der Gravitation. Sondern Folge der Bewegung von Materie bzw. Energie. Spekulativ könnte eine Theorie zur Quantengravitation Gravitonen als quantisierte Gravitationswellen auch als Vermittler der Gravitation betrachten. Aber bisher scheitern Versuche zu einer Quantengravitation und selbst wenn es klappt, heisst das nicht, dass diese Sicht überlebt.
Ein ruhendes Schwarzes Loch strahlt keine Gravitationswellen ab. Sie würden nur Bewegung bremsen und so erst schwarze Löcher füttern. Das Verdampfen schwarzer Löcher geschieht quantenmechanisch, über spekulative Hawking-Strahlung.
@@falklumo Tut mir leid aber Sie wissen nicht worüber sie reden.
Gravitation ergibt sich aus dem Verhältnis von Masse und Durchmesser und existiert unabhängig davon wie groß die Masse ist und ob sie die dominierende Kraft ist, weshalb sie für ein Schwerkraft-System genau so gilt, wie in der Teilchen-Physik und würde man es verstehen, würde man keine eigene Physik fordern.
Was ist ein ruhendes SL, wer bringt euch solchen Unsinn bei?
ESL= Masse * Reise-Geschwindigkeit der Galaxie^2 * Rotation^2 (Äv
@@ralfpaul4244 "Tut mir leid aber Sie wissen nicht worüber sie reden."
Das gilt leider für alle ihre Ihre Beiträge hier, und zwar in einer für alle hier erschreckenden Deutlichkeit. Hinzu kommt, dass ihre Sätze fast völlig unverständlich sind.
@@falklumo Das nehme ich Mal als Meinungsfreiheit, da Sie ja kein Beispiel widerlegt haben.
Sicher kann man sich nicht für Jeden verständlich ausdrücken, da die Spanne vom Laien bis zum Akademiker reicht.
MfG P.
Immer wieder sehr faszinierend. Zum einen, überhaupt auf solche Ideen zu kommen (Einstein) und alles so präzise berechnen und vorhersagen zu können. Zum anderen die Technik/Technologie, die Ingenieurskunst, diese ungeheure Messleistung. Ein Tausendstel eines Protons ist schon ne Hausnummer für sich
Super spannendes Thema, fantastisch erklärt, am Groove, Rhythmus 🥁 und Timing müss ma noch a bisal oabeitn :)
Wenn schwarze Löcher der Ereignishorizont sind bzw. keine Information aus ihnen hervorgeht, widerspricht das nicht den Informationen aus den Gravitationswellen?
Selbstverständlich, aber es geht hier um Theorie und nicht um Physik, denn sonst müssten ja die
G-Wellen auch Teilchen haben, weil sich ja Energie nicht frei bewegen kann und immer Masse als Taxie braucht.
MfG P.
Isaac Newton hat das Große Ganze im Blick. Für ein Individuum egal in welchem Abstand zum Gravitation erzeugenden Objekt, verändert sich in der Wahrnehmung der Raumzeit nichts ?
Folgt aus Gravitationswellen auch, dass jeder beschleunigte Körper Masse verliert?
Da ja eine beschleunigte Masse Gravitationswellen aussendet, verliert sie dadurch ja folglich Energie/Masse
Also, erzeugt ein wechselnder elektrischer Strom auch Gravitationswellen. Ebenso dürfte also auch ein Funkantenne Gravitationswellen erzeugen. Oder liege ich da falsch.
Desto gröser der abstand der sensoren ... desto genauer die Messung
Hallo Herr Lesch, versuchen Sie doch mal in Ihrem Wassergefäß zwei Magnete zusammen kommen zu lassen! Die Wellen sind dann noch abhängig von der Dichte des Mediums in dem sie entstehen
Ach, das Universum kümmert sich nicht um die Zeit
Wusste gar nicht, dass die elektromagnetische Wechselwirkung und die gravitative sich so ähnlich sind
Aber nur auf den ersten Blick. Spätestens bei der Mathematik hörts auf. Z.B. die berühmten Maxwell-Gleichungen für elektromagnetische Wellen lassen sich nicht auf Gravitationswellen anwenden. Auch in der "Praxis" verhalten sie sich völlig unterschiedlich.
5:20 Es gibt sehr wohl einen Unterschied zwischen schwerer und träger Masse. Man kann Ihn unter gewissen Umständen nur nicht feststellen. Beide Massen sind äquivalent.
Könnte es nicht sein, dass Materie sich gar nicht anzieht sondern von der Raumzeit abgestoßen wird? In dem Fall würde sich Materie genauso verhalten wie sie es tut. Der Impulse wäre nur ein anderer. Vielleicht ist Materie ein unnatürlicher Zustand, den das Universum vermeiden will.
Wenn Atome sich gar nicht anziehen sondern durch einen Abstoßungseffekt zusammen gepresst werden, wäre es logisch dass sie auch in der Zeit zusammen gepresst werden. Durch den linearen Zeitablauf kann Materie den Prozess der Veränderung nicht entweichen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dreht sich sprichwörtlich alles im Universum um schwarze Löcher. Schwarze Löcher geben Materie nur in Form von Energie frei (Gammablitze). Vielleicht versuchst das Universum sich in eine rein energetische Form zu verwandeln.
ich komme in 2037 und gucke mir diese Video wenn ich bis dahin leben werde , bis dahin bin gespannt was passieren wird :)