Es geht ja bei der Energiewende nicht nur um solche Winzdörfer mit quasi nicht vorhandenem Energieverbrauch. Es geht vor allem um Millionenmetropolen wie Berlin und unsere Energiefresser bei der Industrie.
@@mrkokolore6187 Deutschland wurde damals ausgelacht mit windenergie. Gesehen am co2 Ausstoß der Welt ist Deutschland ein Dorf. Aber schau dir an was das auf der Welt bewirkt hat. Jede ersparnis von co2 oder Plastik ist gut. Und Kleinvieh macht auch Dreck. Jeder einzelne ist wichtig.
@@holzhupe6772 Dann sind Sie aber geringe Ansrüche. Deutschland ist das bevölkerungsreicheste und industriellste Land Europas und benötigt auch mehr Energie als alle anderen Länder Europas. Wenn wir Deutschland tatsächlich klimaneutral bekommen wollen müssen wir groß denken und nicht nur darüber nachdenken wie wir kleine Kommunen mit massenhaft Platz für Windräder versorgen, sondern vor allem, wie wir solche riesigen Energiefresser wie Berlin versorgen können, wo man offensichtlich kein Windrad hinbauen kann und die Dachfläche eines 5 stöckigen Hauses bei weitem nicht ausreicht um alle darin wohnenden zu versorgen. Das einzig nachhaltige, was man da machen kann ist es energiedichte Energiequellen wie Geothermie und Wasserkraft zu nutzen um nicht die Natur im Umkreis dieser Städte zu belasten. Nachdem sowohl Geothermie als auch Wasserkraft in Deutschland quasi nicht nutzbar sind um große Mengen Energie zu erzeugen, wie man es in Norwegen oder Island kann stellt sich die Frage, was man da machen kann. Was ist denn Ihr Meinung dazu?
@@mrkokolore6187 ich finde das jede noch so kleine co2 Einsparung und auf den richtigen Weg bringt. Das Problem i ist doch nicht die Technik sondern das Geld was man in die Hand nehmen muss. Man kann z. B. Fußwege bauen die Energie erzeugen durch das darauf laufen. Aber es ist den Leuten zu teuer. Und davon gibt es so einige Techniken. Und Deutschland hat seine Ziele ja auch bisher erreicht. Es wäre heute technisch möglich eine Stadt wie Berlin mit sauberer Energie zu versorgen. Das Problem ist einfach nur das bezahlen. Und wenn ein Land wie China ankündigt klimaneutral zu werden dann ist das der richtige Weg.
@@holzhupe6772 Ich glaube Sie verstehen das Problem nicht ganz. Ein modernes Windrad kann im Jahr theoretisch 1100 bis 2000 Haushalte mit Strom versorgen. Um also eine Stadt wie Berlin mit über 3,5 Millionen Einwohnern zu versorgen bräuchte man also mindestens 2000 bis 3000 Windräder. Wo wollen Sie diesen Platz in Berlin oder seiner nähesten Umgebung finden? Verstehen Sie jetzt was ich meine? Energiedichte Verbraucher brauchen energiedichte Erzeuger und da fällt mir als klimaneutrale Möglichkeit nachdem Geothermie und Wasserkraft für Deutschland quasi unbrauchbar sind nur die Kernenergie ein. Oder fällt Ihnen eine bessere Idee ein wie man klimaneutral viel Energie auf kleiner Fläche erzeugen kann?
Schon krass, was ein Dorf macht und machen kann. Das könnten mehr so in Angriff nehmen. Ein kollektiver Zusammenhalt kann sicherlich mehr bewirken als etwas aufdiktiertes vom Staat.
@Jens Mann Jo, in kleinem Dorf geht es einfacher. Bei Berlin stelle ich mir das unmöglich vor. Dazu gibt es zu viele, die unterschiedlich leben und auch miteinander nichts zu tun haben wollen.
@Jens Mann Es gibt ja nicht nur Erdwärme und Windenergie. Auch in Berlin kann man viele Dächer mit Solar Panels ausstatten. und ich habe auch schon mal so kleinere Windturbinen für Dächer gesehen. Müsste doch für ein Haus ausreichen. Nicht immer alles so negativ sehen. Es gibt viele Möglichkeiten. Viele Wege führen nach Rom. Vielleicht kann man das nicht 1:! auf Großstätte ummünzen. Aber die Grundlagen sind schon mal da. Und wenn zb alle Dörfer und Kleinstädte so umgerüstet werden würden, währe ja schon mal viel gewonnen.
@@EmilBoskop Und haben Sie tatsächlich Mal die Zahlen durchgekaut? Wie viel Strom erzeugen diese Windrädern und Solarpanel auf wie viel Fläche bei wie viel Stromverbrauch der Verbraucher und so weiter? Das klingt alles immer so schön aber man muss sich auch mit den harten Zahlen und Fakten beschäftigen um einen klaren Überblick zu bekommen was geht und was nicht und Lösungen als valide deklarieren zu können.
@@EmilBoskop Es geht um komplette Dekarbonisierung. Strom macht da nur 1/6 von der Primärenergie also der Gesamtenergie aus und wenn wir selbst da nur einen kleinen Teil schaffen kommen wir nie rechtzeitig ans Ziel.
In Berlin gibt es die BürgerEnergie Berlin, die als Genossenschaft die Energiewende vorantreiben will. Das Stromnetz holt sich Berlin gerade wieder, da es in Hand von Vattenfall war. Die Genossenschaft kann sich dann (wahrscheinlich) an diesem Beteiligen und darf dann aus Bürgerhand Strom produzieren. Zum Beispiel wäre es dann möglich auf den ewig vielen Dächern Solaranlagen zu installieren. Die Bürokratie ist aber auf jeden fall am Start, der ganze Prozess dauert noch. Aber jedermann kann Anteile an der Genossenschaft erwerben und bekommt sogar eine Ausschüttung (wie ne Dividende) wen ausreichend Gewinne gemacht wurden. Es gibt also Möglichkeiten!
Es sollte angefangen werden, Dächer auch in Städten mit photovoltaikanlagen zu bestücken. Und was die Erwärmung der Städte betrifft, sollten unbedingt die Städte auch heller werden. Siehe südliche Länder. Statt rote Dachziegel, einfach hellgraue. Ebenso die Straßen von schwarz zu grau. Flachdächer dort wo geht, begrünen.
Viele Bebauungspläne schreiben immer noch schwarz fürs Dach vor. Und nicht überall sind Schottergärten verboten. Und wenn's erst ans Auto geht, ist eh Schluss. Es gibt so viel zu tun.
@Wiedergabesteuerung Na klar weil es mittlerweile nicht schon teuer genug ist sich ein Haus zu kaufen. Photovoltaik ist klasse aber Leute dazu zu zwingen ihr teilweise gerade so Erspartes dafür zusätzlich zu den mittlerweile enorm hohen Eigentumspreisen auszugeben ist ziemlich assozial. Das macht nur Sinn durch schmackhafte Förderungen.
@@mrkokolore6187 Die Förderungen gibt es. Man muss sie nur nutzen. Es geht nunmal nicht zum Nulltarif. Man muss den Menschen nicht zwingen, klar. Aber die Bilder aus NRW, RP sollten manche nochmal wirken lassen. Oder sind sie auch von der Fraktion das sind alles Einzelfälle ? Das Problem was viele nicht verstehen ist wer sich nicht ändern will wird früher oder später fühlen müssen. Das Problem dabei viele andere unschuldige ebenso. Deswegen mal über den Tellerrand gucken. LG
@@mrkokolore6187 Das Return-of-Invest tritt bei PV aber schon nach 10 Jahren oder früher ein. Das ist ja kein verschwendetes Geld, sondern ein Investment...
"Wer es sich leisten kann" liest man hier viel. Aber es wird sich auf lange Sicht auf jeden Fall lohnen, denn fossile Energieträger werden in den kommenden Jahren schnell teurer werden. Umso schneller amortisiert sich sowas. Im aktuellen Wahlkampf sollte es endlich mehr im die inhaltlichen Themen gehen, wie z.B. eine sozial gerechte Klimaneutralität möglich wird. Konkretes Beispiel: Wie bringt man Vermieter zum Mitmachen, ohne, dass Mieten noch schneller ansteigen. Aber Union macht lieber eine Schlammschlacht, weils von den eigenen Leuten und Inhalten ablenkt. Umso trauriger, dass es scheinbar funktioniert.
@@Manni4 haben sie doch. Nicht viele, aber die SPD macht immer mit ... Das war ja das Drama der letzten gefühlt Jahrzehnte :( Und Laschet steht auch klar positioniert für Kohlekraft und für "mir doch egal" (siehe Flut, siehe Corona ...)
@@arnonym7643 Wer sich ein Haus und ein Auto Leisten kann Arno, dann ist davon auszugehen das die Person Ihr hab und gut höchst wahrscheinlich über Jahrzehnte abbezahlt und man demnach auch davon ausgehen kann und muss, das eine Solar-Anlage von mehreren 10.000 Euro nicht ins Budget passen könnte. Ich bin verwundert, anhand deiner Beiträge unter dem Video, dachte ich nicht das ich auf solch einen Kommentar von dir stoßen würde.
@@freax8125 Solaranlagen sind relativ günstig zu haben. Es gibt ja sogar die Startups, die dir eine gratis aufs Dach packen ... Ansonsten hilft nur rechnen (mit KfW und so), die Zinsen der Kredite sind immer noch deutlich niedriger als die Inflation. Wer jetzt keine Schulden macht, ist selbst schuld und darf nie wieder über die Banken jammern ... (zugegebenermaßen etwas plakativ ausgedrückt, Rahmenbedingungen müssen natürlich stimmen)
Ökonomisch macht es bei Photovoltaik derzeit oft Sinn, den eigenverbrauch mit einem Speicher zu erhöhen. Viele Bundesländer haben sogenannte Solarrechner, da kann man das für sein Dach exemplarisch durchrechnen :)
@@tonikronpass_15 Da braucht man nicht mehr groß forschen. Die Technik gibt es schon und ist sogar Marktreif und in Dänemark und Schweden schon großflächig umgesetzt. Gibt aber zu viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten, um sie hier aufzuzählen :D
Nein, es ist nicht sinnvoll. Ein Speicher, der die Nacht abdeckt ist i.d.R. das ökonomischste. Alles andere sind Speicherkapazitäten, die zu wenig genutzt werden als dass sie sich rentieren würden. Ab ungefähr 60% bis 70% Eigenverbrauch im Jahr (im Durchschnitt) fängt es an, dass man sehr sehr viel Speicherkapazität zubauen muss, um einen kleinen Effekt zu erreichen. Für 100% Eigenverbrauch bräuchte man gigantische Speicher...
Pellets wären klimaneutral, wenn man weniger Pellets im Jahr verbrennen würde, als Holz in form von Bäumen nach wächst. Hinzu kommt, dass man wirklich gute Filter bräuchte.
Filter kann Strom sein. Nennt sich ionisieren. Mit Strom kann man den Rauch beeinflußen. Für ein Haus-Kamin soll das Ding etwa /1.000/ Euro kosten, aber das weiß ich nicht sicher. Es gibt ein Video mit einem Schornsteinfeger. Und jeder Schonsteinfeger hat ein Abgas-Werte-Messgerät dabei. Und mit dem mißt er ein Ofen mit Holzvergasung und der Ofen hat bessere Werte als die gesetzlichen Bestimmungen. Ich finde das Video leider nicht mehr. Holz zu verbrennen ist nur gut, wenn man es mit der richtigen Technik verbrennt. Es gibt ein Zimmer-Holzofen der Verbrennt die Gase mit einer Zweiten Flamme. Man soll Holz von oben nach unten abbrennen lassen und nicht unten anzünden. Die Sauerstoff-Regelung am Ofen soll auch die Abgasbildung beeinflußen. Und Holz muß trocken sein. Es gibt ein Gerät das muißt den Strom, wenn er durchs Holz fließt. Und die Feuchte wird messbar. Ich glaube /12/ Prozent Restfeuchte. Ich weiß es aber nicht genau.
Pellets werden leider gerne von den Öffis als Klimaneutral verkauft, aber der Standard auf Fichte den wir für fast alle Holzprodukte verwenden benötigt 70 Jahre bis er geerntet werden kann. Eichen bspw. Noch länger.
Ein einziges Einfamilienhaus braucht einen Wald von 1900 Fichten, um annähernd als CO₂neutral zu gelten, wenn es mit Holz/Pellets betrieben wird! Es ist eine große Lüge der Holzindustrie!
Unglaublich gutes Video. Ich möchte sowas ähnliches in unserer Gemeinde durchsetzen. Wir wollen eine Energiegenossenschaft gründen, aber stehen noch ganz am Anfang
Pelletheizung ist eine tolle Sache, aber man darf davon nicht zu viel bauen. Irgendwann reichen die Holzreste nicht mehr, um Pellets herzustellen und dann muss man Bäume nur extra dafür fällen oder sogar importieren...
wird dann billiger regenwald. wärmepumpe mit gasheizung, erdgas kann man auf E gas umstellen. weil wir müssen irgend wann speichern und e fuel sind sinn voller. Batterien wirken nur im ersten moment gut wie e autos, am ende macht es die mischung
@@dennis3004psp Das Problem ist, dass wir zwar in Gas speichern müssen, aber es hilft nix, wenn sich ständig jemand an dem Gasvorrat bedient und ein- oder zweimal im Jahr plötzlich alle Gas brauchen, um Strom aus Gaskraftwerken, o.ä. zu ziehen ;)
Pelletheizungen sind ein gewaltiger Green Washing Scam... Die sind höchstens so effektiv wie Holzöfen, werden also von der Energieeffizienz von Kohle, Öl und Gas geschlagen, und die letztgenannten können sogar umweltfreundlicher weil Abgas schonender verbrannt werden. Hinzu kommen noch die Kosten der Pellet Herstellung und schon jetzt reichen nicht die Reste aus der Forstwirtschaft, sondern es müssen Bäume extra dafür gefällt und zerkleinert werden...
Bei dem bereits jetzt bedenklichen Zustand des Waldes, sollte man von der Ausweitung der Holznutzung dringend absehen. Bei Pellets erkennt niemand, aus welchem Raubbau das Holz stammt. Es gibt genug Dokus und Reportagen des ÖRR zu dem Thema.
Der Zustand des Waldes hat allerdings nichts mit Pelletsheizungen zu tun sondern mit dem Klimawandel und der einhergehenden Trockenheit in Deutschland. Der deutsche Wald muss komplett umgebaut werden zu Beständen die resistenter gegen Klimaschäden sind. Zu diesem Zwecke ist es notwenig unsere Waldnutzung weiterhin voranzutreiben insofern dass Monobestände ausgedünnt werden müssen und mit anderen Baumbeständen wieder aufgeforstet gehören (Und das ist keine Kritik, das ist gängige Praxis aktuell). Das benötigt Zeit. Je schneller wird damit vorankommen desto besser. 1/3 unseres Landes ist mit Wald bedeckt was für ein so dicht besiedeltes Land wie Deutschland eine echt gute Leistung ist. Für Interessierte empfehle ich auf die Homepage des BMEL zu gehen und sich dort den Waldzustandsbericht 2020 anzuschauen.
@@frankschleicher1130 Der deutsche Wald sollte wieder mehr Wald und weniger Plantage sein. Von einem kompletten Waldumbau zu sprechen, ist ein Zeichen von Größenwahn. Dass diese gegenüber ökologischen Zusammenhängen völlig ignorante Art der Forstwirtschaft die Ursache dafür ist, dass der Wald bereits unter den kleinsten Anzeichen des Klimawandels so stark leidet, ist durch Wissenschaftler, Experten und Journalisten hinreichend dokumentiert. Aufforstung von Plantagen durch nicht heimische Baumarkten ist gut für die Forstwirtschaft und auch nicht ganz zu vermeiden aber mit Wald hat das nichts zu tun.
@@MrWiredEbayGearFreak Lesen Sie bitte den Waldbericht, (ich habe ihn gelesen), ansonsten lohnt es nicht mit Ihnen zu diskutieren. Sonst wüssten Sie dass dieser Waldumbau damit zu tun hat, dass man Plantagen abbauen will und zurück zu den Mischwäldern. Und von nicht einheimischen Arten hat auch niemand gesprochen. Was daran Größenwahn sein soll weiß ich nicht. Könnte damit zu tun haben, dass Ihr wissen zu diesem Thema äußerst begrenzt ist.
@@frankschleicher1130 Bei dem, was ich da gelesen habe, geht es ausdrücklich um das künstliche anlegen neuer Nutzwälder mit vorwiegend aber nicht ausschließlich heimischen Bäumen aus der Baumschule. Das ist bestimmt besser als Plantagen aber eben kein natürlicher Wald. Ein natürlicher, nicht intensiv genutzter Wald hat einen höheren Nutzen als CO2-Senke zur Kühlung des lokalen Klimas und ist widerstandsfähiger gegen den Klimawandel. Die energetische Nutzung von Holz verringert die Funktion des Waldes als CO2-Senke. Der Kohlenstoff ein Baumes, der nach 60 Jahren gefällt und zu Möbeln und Brennholz verarbeitet wird, ist nach 100 Jahren wieder in der Atmosphäre. Der Baum wäre aber 300 Jahre gewachsen. Auslichtungen und Forstwege bringen mehr Hitze in den Wald. Selbst bei der Verbrennung von Kohle gelangt weniger CO2 in die Atmosphäre als bei der Verbrennung von Holz. Die Energieeffizienz von Brennholz und Biomasse ist im Vergleich zu Photovoltaik und Windkraft miserabel. Also ist es notwendig, eine weniger intensive Forstwirtschaft zu betreiben und mehr auf ungenutzten, natürlichen Wald zu setzen, wenn es um Klimaschutz und nicht im Forstwirtschaft geht. ruclips.net/video/nw_qbSFw6do/видео.html
Das ist natürlich sehr schön, wie sie ihre Ideen weiterentwickeln und durchsetzen. Man muss aber bedenken, woher das Geld kommt. So wie ich die Häuser in diesem Dorf betrachte scheinen die Bewohner ziemlich wohlhabend zu sein. Um also sowas in anderen Dörfern umsetzen zu können, bräuchte es Förderungen seitens der Regierungen. Trotzdem ist es schön das uns ein Dorf zeigt, wie es möglich ist klimaneutralität zu erlangen.
@@davidfrohlich6675 D.h., die backen so wie der Wind bläßt? Und Telefon und Internet funktioniert auch nur so wie der Wind bläßt? Dito die medizinische Versorgung? Ist das nicht ein bisschen rückständig? Es versteht sich von selbst, dass die gesamte Industrie nach außerhalb verlagert werden muß. Aber konsequent ist das nicht, wenn man sich von außerhalb klimaschädlich mitversorgen läßt. Da muß ja dann draußen entsprechend mehr produziert d.h. mehr CO2 ausgestoßen werden. Konsequent wäre es, auf alles, was mit der eigenen Windkraft nicht geht, zu verzichten. Nur dann würde man tatsächlich CO2 einsparen. Z.B. Bekleidung, Schuhe, Metalle, Kunststoffe,Küchenutensilien, Lebensmittel, Schreibwaren, Toilettenpapier, Autos, Fahrräder, Zahnpasta, Seife, ........ Die ganze Landwirtschaft ist klimaschädlich hoch 3. Der Bauer müsste die Kartoffeln mit bloßen Händen ausbuddeln. Selbst die Hacke ist ja schon wieder klimaschädlich produziert. Und seine Klamotten und Schuhe auch, er müßte das also nackig machen. Und dann die Kartoffeln zu fuß zur Verkaufsstelle bringen. Auch wieder nackig und ohne Schuhe. Und waschen, Haare schneiden, rasieren gibt s natürlich auch nicht, weil das alles auch schon wieder irgendwo klimaschädlich produziert werden muß. Ich stelle mir das gerade bildlich vor 😁😁😁😁
@@davidfrohlich6675 Es muss allerdings auch nicht "wirklich windstill" sein, damit Windkraftanlagen nur einen Bruchteil ihrer Nennleistung oder gar keinen Strom liefern.
@@CeeMBeEnVogue Eben nicht. Totes Holz gibt das gespeicherte CO2 erst über Jahre wieder an die Luft ab oder bleibt sogar auf ewig im Boden gebunden (Torf und Kohle), während es bei der Verbrennung schon nach wenigen Monaten freigesetzt wird. Versuche außerdem mal 40 Mio. Haushalte mit heimischen Pellets zu versorgen, die am besten noch regional hergestellt wurden. Aktuell gibt es etwa eine halbe Million Pelletheizungen in Deutschland und wir müssen schon jetzt aus Polen, der Ukraine und Weißrussland Holz zukaufen.
@@tosa2522 Pellets werden allerdings aus Spähneresten gepresst und da sie bestenfalls nur so viel CO2 abgeben wie sie zuvor gebunden haben, zzgl Energie fürs pressen, Transport etc., ist es schon klimafreundlicher als die Spähne einfach verrotten zu lassen und stattdessen fossile Brennstoffe abzufackeln und so fossiles CO2 einzubringen, das eigentlich nicht in den CO2-Kreislauf gehört, da ja zuvor gebunden. Aber ja: ein All-Heilmittel isses auch nicht, aber besser als Kohle/Gas/Öl.
@Theta Grunberg Die haben doch safe alle nen 10kWh Batteriespeicher. Der reicht je nach Verbrauch sogar ein paar Tage. Und da die ja dort scheinbar mit Pellets heizen haben sie auch kein Problem mit großen Verbrauchern wie Wärmepumpen. Wenn das in der Zukunft so weiter geht und sich die großen Unternehmen langsam mal etwas einfallen lassen zur Sektorenkopplung, hat man bald auch einen riesen Speicher mit 40-100 kWh alias Elektroauto vor der Türe stehen.
Die Idee Elektroauto als Speicher wurde ja schon öfter erwähnt, klingt auch praktisch bis du mal nach einer Woche Schlechtwetter irgendwo hinfahren willst aber dein Auto nur 20% Ladung hat weil du es als Puffer verwendest. Ich denke da muss noch mal dran gefeilt werden.
Tolle Sache, aber das Bauen, das Fleischessen und der generelle Konsum werden niemals klimaneutral sein und die machen die Hälfte des CO2-Ausstosses aus. Und die Herstellung von Elektroautos ist auch alles andere als klimaneutral.
Aber immerhin sind neu Häuser besser gedämmt und sparen schon allein damit viel Energie. Wenn man dann noch ein +Energiehaus baut, ist das ein guter Weg.
Fleisch wird zukünftig ohne Tier wachsen. Wir bauen und zerstören beim Abriss alles. Aber im Legostein-Prinzip könnte man nanches wieder verwenden. Die Außenwand die nichts tragen muß. Klinkerstein oder andere Wände als Legostein - steckbar. Zwischnwände in der Wohnung die nichts tragen, als Lego-Prinzip. Garagen aus echten Legostein, nur größer. Mauern wie die Terror-Hindernis-Legosteine. Oder die Korb gefüllten Stein-Käfige. Könnte man wieder verwenden. Wenn der eckige Bausand wirklich knapp wird, dann brauchen wir heute schon wieder verwendbare Lösungen.
@@sonyphotoguy6601 Häuser sind nur so gut gedämmt, wie gut der Geldbeutel des Bauherren gefüllt ist. Und da die Preislage aktuell sehr hoch ist, bleibt nicht mehr viel übrig.
Toll, wie das Dorf nach vorne denkt! Einzig und allein der Part mit den Pellets macht mich stutzig und eine kurze Recherche legt auch offen, warum: Folgt man der Berichterstattung des BR, ist das Heizen mit Pellets eher ein "Etikettenschwindel" als eine Lösung für die Zukunft: www.br.de/nachrichten/wissen/schlechte-klima-bilanz-fuer-holzpellets,Rh2umI1.
Ich nenne es kalte Energie. Energie ohne Verbrennung. Wasserkraft oder Windkraft wäre kalt. Ich denke Pellets sind bequem, der Ofen füllt selbst nach ohne das man vor Ort sein müßte. Nur was nutzen mir Pellets, wenn ich in einem Haus den halben Keller als Lager nutzen müßte? Das Lager müßte hinter der Garage sein oder auf der Garage (Mit Metallstützen). Aber eine einsam stehende Berghütte und jeder trägt ne Pelle-Tüte zur Hütte, wäre doch nützlich und bequemer als Scheitholz. Wenn man aber bedenkt was man alles noch aus Holz machen kann? Zellstoff und Kraftstoff. Und man würde dann erst Pelletspressen, dann wären vielleicht die Harze draußen und Holz würde sauberer verbrennen? Oder bringt bei Holz das Harz die Verbrennungsenergie oder der Feststoff-Holz? Was ist mit Bio-Kohle? Man kann extrem viel verkohlen. Grün-Abfälle, die geschnittene Hecke. Man könnte das Holz aus dem Wald mit Bio-Kohle ergänzen.
Finde ich sehr gut👍!Solche Projekte sollte unsere Regierung noch viel mehr Finanziell unterstützen! Dann könnte man noch mehr Gemeinden zum Handeln bewegen!
Hm ich frage mich gerade. Woher kommt denn die Luft für die Palletheizung z.B.? Gibt es Luftlöcher oder ähnliches? Oder wird diese hinein gepumpt? Zudem mal einen Acker mit Häusern zuklatschen ist ja nicht die feine natürliche Art um einem -Klimaziel- Klimaschutz entgegen zu kommen oder?
Da das CO2, das beim Verbrennen freigesetzt wird, von der nächsten Generation Bäumen wieder gebunden wird, ergibt sich ein neutraler Kreislauf. Man darf halt nur maximal so viel verbrennen, wie nachwächst.
Yorsh, anders als bei der Verbrennung von Steinkohle oder Erdöl, wird bei der Verbrennung von Holz kein CO2 in den CO2-Kreislauf hinzugefügt. Das CO2 im Holz der Holzpallets ist bereits Teil des CO2-Kreislaufes und kann daher verbrannt werden, sofern auch dafür gesorgt wird, dass neue Bäume nachwachsen. Wird jedoch Erdöl verbrannt, gelangt CO2 in den Kreislauf, der nicht teil des Kreislaufs war. Dadurch wird der CO2-Anteil in der Luft erhöht und der Treibhauseffekt verstärkt.
Dabei muß man jedoch bedenken, dass das CO2 dennoch in der Luft ist. Und je mehr das machen, um so mehr CO2 ist in der Luft. Würde man die Bäume wachsen lassen und nicht Verbrenner, gäbe es viel weniger CO2 in der Luft.
@@birgersblog Bäume leben nicht ewig, sobald der Baum abstirbt und verrottet wird die gleiche Menge CO2 frei wie bei der Verbrennung des Holzes. Wichtig ist das immer Bäume nachwachsen in dem Maße wie eingeschlagen wird, dann ist der CO2 Kreislauf ausbalanciert und kein zusätzliches CO2 gelangt in die Atmosphäre.
Coole Community. Das Problem der Altbauten wird hier nur überhaupt nicht angesprochen. Eine Neubausiedlung klimaneutral zu bekommen ist kein Hexenwerk. Alle Altbauten mit Pellets zu beheizen würde im deutschlandweiten Maßstab jedoch in die Katastrophe führen. Genauso Fernwärmekraftwerke auf Biomassebasis. Und in den Städten ist es schon lange keine Lösung. Das Problem bleibt komplex und Die Zeit extrem knapp auch wenn die Dörfler hier vieles richtig machen. Interessant wäre mal ein Bericht über unseren Altbestand und wie wir bis 2030 einen Wohngebäudebestand vom 9.000.000 Gebäude und bis 2045 insgesamt 19.000.000 Wohn-Altbauten klimaneutral bekommen ohne die Natur an anderer Stelle zu überlasten.
@@tonikronpass_15 Also Hanf verbrennen? Oder nur was aus der Weiterverarbeitung übrig bleibt? Ich denke da ist Holz doch insgesamt sinnvoller wenns ums heizen geht. Die Fasern von Hanf würde ich doch sinnvoller verwenden.
@@frankschleicher1130 Die Energiedichte von Holz ist zu gering und im Gegensatz zu Kohle, Öl und Gas, entsteht bei der Verbrennung von Holz neben mehr CO2 auch sehr viele Schwefel- und Stickstoffoxide, die noch weniger umweltfreundlich sind. Zudem muss man bei den genannten Pellet-Heizungen noch hinzufügen, dass die Pellets erst produziert werden müssen, laut Werbeversprechen aus Holzresten, aufgrund der geringen Effizienz reicht dies aber nicht und es müssen extra Bäume gefällt und zerkleinert werden. Und allgemein gilt einen Baum zu schlagen um damit ein schönes Feuerchen für einen Abend zu machen, muss mehrere Jahre wachsen.
Zugegeben, ein schöner Wohlfühl-Beitrag. Aber statt sich auf solche „Problemchen“ zu konzentrieren würde mich einmal ein Beitrag interessieren, wie ich die deutsche Grundstoffindustrie mit ihren enormen Energiebedarfen THG-neutral aufstellen kann. Allein die Chemieindustrie benötigt bis spätestens 2045/2050 an Jährlich genauso viel Strom, nämlich Rund 600 TWh, Wie wir heute aktuell verbrauchen. Also allein eine THG-neutrale Chemieindustrie wird den Strombedarf in Deutschland verdoppeln, es sei denn, sie wandert ab. „Um 2050 den energiebedarf der sechs wichtigsten basischemikalien zu decken, werden 624 TWh strom benötigt. Diese Menge entspricht der gesamten deutschen stromproduktion von 2018 und wird zukünftig allein für die Produktion dieser basische- mie benötigt. oder um es sich besser vorstellen zu können: Für die erzeugung von 624 tWh strom benötigt man ungefähr 22.000 offshore- oder 75.000 onshore-Windräder. Damit wird deutlich, dass Deutschland auch zukünftig ein energie-im- portland bleiben wird.“ www.vci-nord.de/fileadmin/vci-nord/Dokumente/Publikationen/Jahresbericht_final_2020.pdf Ich freue mich über eine Reaktion ;-)
Klima neutral ist ein ganz besonderer Begriff, den mir mal jemand erklären sollte was er überhaupt bedeutet. Wie sieht ein neutrales Klima denn aus? Ist das Sonnenschein bei 24°c oder Regen bei 18°c oder gar Schnee bei -5°c. Klima kann gar nicht neutral sein. Neutral kann nur etwas sein was sich zwischen zwei Situationen befindet z.B. rechts und links oder vorwärts und rückwärts. Aber Das Klima ist vielfältig, da gibt es keine Neutralität.
Pelletheizung, Pelletheizung, Pelletheizung. Öl zu verheizen ist klimafreundlicher als Bäume abzuholzen und diese zu Brennpellets zu pressen, zu transportieren, und dann ohne Nachpflanzung zu verbrennen. Kein Baum wächst so schnell, wie er verbrannt wird.
informier dich mal darueber wie lange es dauert bis Öl "nachwächst". Wenn du dagegen einen Wald mit 10.000 Bäumen hast (und nachpflanzt), kannst du jeden Tag einen abholzen und der Wald wird nicht weniger 😉 Pressen & Transport kann klimafreundlich sein.
Die Produkte, die die Dorfbewohner jeden Tag so kaufen, werden/wurden die auch CO2 neutral produziert (und transportiert)? Z.B. Bekleidung, Computer, Autos, Nahrungsmittel usw.
@@davidfrohlich6675 Wenn s die anderen waren, ist es böse. Wenn man s selber war, ist es whataboutism. Wie verlogen ist das denn? Was machst, wenn s die anderen auch so sehen? Warum sollten die was ändern, wenn s nur whataboutism ist?
Ich könnte mir vorstellen, wenn das als mittelgroßes Projekt gemacht wird (hier mindestens 25 Häuser), dass es dann kaum einen finanziellen Unterschied gibt.
Jeder nicht, aber sicherlich viel mehr Menschen als man oft glaubt. :) Wenn man langfristig rechnet, um wie viel man die eigenen Ausgaben mit eigenem Solarstrom reduzieren kann, lohnt sich das im kleinen und großen Maßstab nach ein paar Jahren. Viele können es sich eigentlich nicht leisten, das NICHT umzusetzen, dafür muss man aber mehrere Jahre in die Zukunft schauen.
Das İst Super, klar Theorietisch könnten die panelle noch mit ein verstercker nachgebessert werden! Aber wie gesagt das ein Idee oder genau zusagen Theorie aber ist mach bar,
Es gibt anderes Holz das wächst extrem schnell. Wenn mit Holz aus dem Wald denkt kommt da nicht weit. Aber Holz das rasend schnell wächst ist die Lösung. Das schnellste was wächst ist anscheind Bambus. ob man das verbrennen kann weiß ich nicht. Und es wächst anscheind auch in Europa.
@@Quarks noch eine Sache die unseren Parteiverbrechern nicht passen wird sind die Steuern die wegfallen dann können sich unsere Politiker (Parteiverbrecher) nicht mehr so viel Geld in die eigene Tasche stecken
@@Quarks Dies wird nie passieren. Eure ganze Klimaideologie wird nie passieren. Das sind Themen die kurzfristig an der Oberfläche erscheinen und dann auch genau so schnell wieder verschwinden wie sie aufgetreten sind. Nach 5 Jahren werden die Grünen unter 5% liegen und von der Bildfläche verschwinden, wegen Ihres Wirtschaftsminister der die Partei ins Verderben treibt. Glauben Sie mir, ich weiß wie das läuft, ich bin mittlerweile 84 Jahre alt, ich habe schon einiges miterlebt. Erinnern Sie sich an meine Worte.
Fahren alle E Auto, haben alle Photovoltaik auf dem Dach, können alle in einen Solarpark investieren. Da wohnt also nur die sehr hohe Oberschicht. Eine normale Familie könnte sich all das nicht leisten. Völlig weltfremd, dass von der Arbeiterschicht zu erwarten.
@@lucassostaric2311 sie sind nicht teuer, weil es eine investition ist, die sich nach ca. 10 - 15 jahren amortisiert. bei einer lebensdauer von 20 -25 jahren macht man damit gewinn.
2:50 Heißt aber auch: es müssten mindestens 125 "Baumfamilien" ohne Heizung auskommen, wenn da mal was schiefgeht 🙃 ob da nicht Einzelheizsysteme auf Basis von Pellets oder anderen umweltfreundlicheren Heizeinheiten sinnvoller wären 😁🤔
Naja, Wartungsvertrag und so. Die zentrale Heizung wird auch sicherlich schneller repariert als wenn du als Einzelperson da ankommst ... Bei 125 Familien kannst du vermutlich sogar einen Techniker einstellen, der an der Heizung sitzt und auf Ausfall wartet :)
@@arnonym7643 Alleine vom Wirkungsgrad, wäre eine Zentrale Heizung besser. Ist wie mit Fahrzeugen aller Art. Ob alle ein Verbrennungsmotor haben. Oder es steht irgentwo ein Großer Motor, der Strom und Wärme erzeugt.
@@Conner234 Wirkungsgrad beinhaltet auch bspw die Verluste durch den Transport der Wärme über die Entfernung. Ist bei Verbrennung vielleicht sogar genauso relevant, muss man in der Situation betrachten.
@pixelsailor Wieso stellen Sie diesen Anspruch an diese Technologie? Stellen Sie diesen auch an jede andere Technologie? Was ist der Sinn dahinter? Ist es nicht sinnvoller Ressourcen für eine regenerative Sache zu investieren, als Ressourcen unwiderbringlich zu verschwenden? Wenn jeder solche Maßstäbe an grüne Technologie setzen würde, würden wir auch noch in 100 Jahren am Öltropf hängen. Das Ziel ist es CO2 Ausstoß zu reduzieren und das ist besser als ständig alles in den Dreck zu ziehen, was sich andere Ausdenken. Verstehen Sie mich nicht falsch, klar könnte man das besser machen, aber das man anfängt ist doch schonmal gut.
@@pixelsailor Du meinst Gen IV-Reaktoren? Davon will mir auch ständig jemand erzählen ohne das vorher durchdacht zu haben... Wenn man erneuerbare Energien aus ideologischen Gründen ablehnt, kommt man halt ganz schön ins Schwimmen, weil es keine echte Alternative dazu gibt. Während im Bereich erneuerbare Energien die Technologien und Konzepte alle auf dem Tisch liegen. Deswegen ist es da so einfach zu argumentieren - auch wenn manche Leute nicht zuhören oder nicht verstehen wollen...
Hätte so gerne positiv bewertet, aber dieses Gestammel in der Endcard hat mich dann doch etwas sehr verstört, so dass mir nix anderes als Daumen-runter übrig blieb ... Lasst den Mist doch weg!
Wenn Sie so gerne positiv bewertet hätten, dann hätten Sie das doch schlicht und einfach gemacht. Was hat denn die Endcard mit der Qualität des Beitrags zu tun? Das Ding ist großartig und zeigt, dass es Leute gibt, die Probleme entgegen der massiven Anzahl der Bedenkenträger angehen und umsetzen.
Leider viel zu oberflächlich. Ein Beitrag der viele Fragen aufwirft und nicht eine Einzige beantwortet. Eher ein unterhaltsames Werbevideo für erneuerbare Energie als eine Auseinandersetzung mit dem Thema. "Wissenschaftlich" ist hier leider rein gar nichts. Schade, ich habe mehr erwartet. Aber vielleicht ist in sieben Minuten auch nicht mehr möglich.
@@Quarks Vor allem habe ich mehr technische Details und eine Vorstellung des Gesamtkonzeptes erwartet. Womit wird die Biogasanlage gefüttert? Wird der Strom aus dem Solarpark im Dorf verbraucht oder nur eingespeist? Wäre es dann mit heutiger Einspeisevergütung für die Anteilseigner auch noch attraktiv? Soll auch eine gewisse Autarkie des Dorfes erreicht werden oder ist es einfach nur ein Rechenspiel? "Wir produzieren mehr erneuerbare Energie als wir insgesamt verbrauchen" Das bringt uns nämlich nicht weiter. Ich weiß, dass es den Leuten nicht um Profit geht. Und es ist auch gut und wichtig solche Projekte zu betreiben. Denn ich denke nur durch solche Strukturen werden wir die Energiewende letztlich schaffen. Auch wo die Saerbecker zukünftig Probleme oder auch Grenzen der Selbstversorgung sehen wäre interessant zu wissen. Wie Sie sich die weitere Entwicklung Ihrer Initiative vorstellen. Und noch vieles weitere was unbeantwortet blieb. In der Kürze nicht zu machen, keine Frage. Eine 45 min Sendung genau zu diesem Thema genau mit solch engagierten Leuten könnte leicht beste Beitrag seit langem werden.
@Andreas Schau mal auf der Seite der Stadt Saerbeck vorbei. Dort findest du weitere Infos zur "Klimakommune". www.klimakommune-saerbeck.de/Ueber-uns/Die-Klimakommune.htm?
Respekt ans Dörfchen, aber für Großstadt nicht so effektiv, da wenig Platz für ein Klimapark. Nur auf Solar wird keine Großstadt genug Energie bekommen
Naja, wenn Du Dir überlegst, dass dieses Dort einen satten Überschuss produziert, und das mal auf all die Dörfer und Dörfchen beziehst, dann ist es vorstellbar, dass diese Dörfer den Energiebedarf von Großstädten mitdecken können, wenn die Städte selbst Solar auf Dächern etc. durchsetzen. Schon jetzt beziehe ich und fast alle meine Freunde hier in Aachen (Stadt) Solarstrom "vom Land" (Schönau, EWS, Genossenschaft).
@@LemonToni der wird ja dann importiert vom umliegenden Land. In Städten gibt es aber noch viel mehr Möglichkeiten der Fernwärme und Kühlung. Es leben mehr Menschen aufeinander und nicht wie im Dorf jeder in seinem Einfamilienhaus. Der Energiebedarf ist daher deutlich geringer und die Heizungen Effizienter.
Etwas mehr Energie wäre möglich wenn man es vereinfacht, Solarpannel an Balkonen zu montieren. Oftmals scheitert dies daran, das eine Erlaubnis des Vermieters, wegen der optischen Außenwirkung verändert wird. Zudem benötigt man extra Stromzähler( die nicht ganz billig sind ), weil dieser nicht rückwärts drehen darf. Wobei das Rückwärtsdrehen aufs Jahr gerechnet bei einem normalen Haushalt und einer kleinen Anlage von 1-2 Pannels kein echtes Problem wäre, da damit nicht genug Strom für einen Ein Personen Haushalt erzeugt werden könnte.
Solange wie die Bewohner der Kommune in's Internet gehen, wird sie niemals "Klimaneutral" sein. Das ist zwar ein externes Problem, doch Serverfarmen sind auch Klimakiller.
Darum kümmern sich zum Glück etliche Betreiber von Serverfarmen, dass sie eigene Infrastruktur für Ökostrom aufbauen, um ihren eigenen Bedarf klimaneutral zu decken. Siehe Microsoft.
Genau, jeder Mensch sollte mit dem Platz auf seinem Dach sparsam umgehen und diesen freihalten ...... für was ist freier Platz auf geneigten Dächern nochmal gut?
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. :) 1900 haben auch Leute auf Autos n F…ck gegeben. Und siehste heute noch Leute mit Gaul und Kutsche oder Rikscha durch die Gegend fahren, weil er meint, dass dieses Auto sich nicht durchsetzen wird? 🤣
Es wäre so viel möglich wenn nicht jeder an sich denken würde. Hut ab für dieses Dorf.
Es geht ja bei der Energiewende nicht nur um solche Winzdörfer mit quasi nicht vorhandenem Energieverbrauch. Es geht vor allem um Millionenmetropolen wie Berlin und unsere Energiefresser bei der Industrie.
@@mrkokolore6187 Deutschland wurde damals ausgelacht mit windenergie. Gesehen am co2 Ausstoß der Welt ist Deutschland ein Dorf. Aber schau dir an was das auf der Welt bewirkt hat. Jede ersparnis von co2 oder Plastik ist gut. Und Kleinvieh macht auch Dreck. Jeder einzelne ist wichtig.
@@holzhupe6772 Dann sind Sie aber geringe Ansrüche. Deutschland ist das bevölkerungsreicheste und industriellste Land Europas und benötigt auch mehr Energie als alle anderen Länder Europas.
Wenn wir Deutschland tatsächlich klimaneutral bekommen wollen müssen wir groß denken und nicht nur darüber nachdenken wie wir kleine Kommunen mit massenhaft Platz für Windräder versorgen, sondern vor allem, wie wir solche riesigen Energiefresser wie Berlin versorgen können, wo man offensichtlich kein Windrad hinbauen kann und die Dachfläche eines 5 stöckigen Hauses bei weitem nicht ausreicht um alle darin wohnenden zu versorgen. Das einzig nachhaltige, was man da machen kann ist es energiedichte Energiequellen wie Geothermie und Wasserkraft zu nutzen um nicht die Natur im Umkreis dieser Städte zu belasten.
Nachdem sowohl Geothermie als auch Wasserkraft in Deutschland quasi nicht nutzbar sind um große Mengen Energie zu erzeugen, wie man es in Norwegen oder Island kann stellt sich die Frage, was man da machen kann. Was ist denn Ihr Meinung dazu?
@@mrkokolore6187 ich finde das jede noch so kleine co2 Einsparung und auf den richtigen Weg bringt. Das Problem i ist doch nicht die Technik sondern das Geld was man in die Hand nehmen muss. Man kann z. B. Fußwege bauen die Energie erzeugen durch das darauf laufen. Aber es ist den Leuten zu teuer. Und davon gibt es so einige Techniken. Und Deutschland hat seine Ziele ja auch bisher erreicht. Es wäre heute technisch möglich eine Stadt wie Berlin mit sauberer Energie zu versorgen. Das Problem ist einfach nur das bezahlen. Und wenn ein Land wie China ankündigt klimaneutral zu werden dann ist das der richtige Weg.
@@holzhupe6772 Ich glaube Sie verstehen das Problem nicht ganz. Ein modernes Windrad kann im Jahr theoretisch 1100 bis 2000 Haushalte mit Strom versorgen. Um also eine Stadt wie Berlin mit über 3,5 Millionen Einwohnern zu versorgen bräuchte man also mindestens 2000 bis 3000 Windräder. Wo wollen Sie diesen Platz in Berlin oder seiner nähesten Umgebung finden? Verstehen Sie jetzt was ich meine? Energiedichte Verbraucher brauchen energiedichte Erzeuger und da fällt mir als klimaneutrale Möglichkeit nachdem Geothermie und Wasserkraft für Deutschland quasi unbrauchbar sind nur die Kernenergie ein. Oder fällt Ihnen eine bessere Idee ein wie man klimaneutral viel Energie auf kleiner Fläche erzeugen kann?
In so einem Dorf würd ich ja gerne Wohnen!
Schon krass, was ein Dorf macht und machen kann. Das könnten mehr so in Angriff nehmen. Ein kollektiver Zusammenhalt kann sicherlich mehr bewirken als etwas aufdiktiertes vom Staat.
@Jens Mann Jo, in kleinem Dorf geht es einfacher. Bei Berlin stelle ich mir das unmöglich vor. Dazu gibt es zu viele, die unterschiedlich leben und auch miteinander nichts zu tun haben wollen.
@Jens Mann Es gibt ja nicht nur Erdwärme und Windenergie. Auch in Berlin kann man viele Dächer mit Solar Panels ausstatten. und ich habe auch schon mal so kleinere Windturbinen für Dächer gesehen. Müsste doch für ein Haus ausreichen. Nicht immer alles so negativ sehen. Es gibt viele Möglichkeiten. Viele Wege führen nach Rom. Vielleicht kann man das nicht 1:! auf Großstätte ummünzen. Aber die Grundlagen sind schon mal da. Und wenn zb alle Dörfer und Kleinstädte so umgerüstet werden würden, währe ja schon mal viel gewonnen.
@@EmilBoskop Und haben Sie tatsächlich Mal die Zahlen durchgekaut? Wie viel Strom erzeugen diese Windrädern und Solarpanel auf wie viel Fläche bei wie viel Stromverbrauch der Verbraucher und so weiter? Das klingt alles immer so schön aber man muss sich auch mit den harten Zahlen und Fakten beschäftigen um einen klaren Überblick zu bekommen was geht und was nicht und Lösungen als valide deklarieren zu können.
@@mrkokolore6187 Selbst wenn man dadurch nur einen Teil des benötigten Stroms erzeugen könnte, ist das doch besser als nichts.
@@EmilBoskop Es geht um komplette Dekarbonisierung. Strom macht da nur 1/6 von der Primärenergie also der Gesamtenergie aus und wenn wir selbst da nur einen kleinen Teil schaffen kommen wir nie rechtzeitig ans Ziel.
In Berlin gibt es die BürgerEnergie Berlin, die als Genossenschaft die Energiewende vorantreiben will. Das Stromnetz holt sich Berlin gerade wieder, da es in Hand von Vattenfall war. Die Genossenschaft kann sich dann (wahrscheinlich) an diesem Beteiligen und darf dann aus Bürgerhand Strom produzieren. Zum Beispiel wäre es dann möglich auf den ewig vielen Dächern Solaranlagen zu installieren. Die Bürokratie ist aber auf jeden fall am Start, der ganze Prozess dauert noch. Aber jedermann kann Anteile an der Genossenschaft erwerben und bekommt sogar eine Ausschüttung (wie ne Dividende) wen ausreichend Gewinne gemacht wurden. Es gibt also Möglichkeiten!
Ich habe 5 Anteile 👍
Ich hoffe das keine Solaranlagen auf den Dächern installiert werden, da das einfach schlecht aussieht.
@@timkrokant Fliegst du immer über Berlin drüber?
Ich hoffe das keine solaranlagen bebaut werden weil der boden braucht die sonne und die pflanzen auch!
@@ZusfWiiIPUXKb Wir haben halt helis du armer knochen
Es sollte angefangen werden, Dächer auch in Städten mit photovoltaikanlagen zu bestücken. Und was die Erwärmung der Städte betrifft, sollten unbedingt die Städte auch heller werden. Siehe südliche Länder. Statt rote Dachziegel, einfach hellgraue. Ebenso die Straßen von schwarz zu grau. Flachdächer dort wo geht, begrünen.
Ziegel...die gehen trendartig sogar eher zu schwarz
Viele Bebauungspläne schreiben immer noch schwarz fürs Dach vor. Und nicht überall sind Schottergärten verboten. Und wenn's erst ans Auto geht, ist eh Schluss. Es gibt so viel zu tun.
@Wiedergabesteuerung Na klar weil es mittlerweile nicht schon teuer genug ist sich ein Haus zu kaufen. Photovoltaik ist klasse aber Leute dazu zu zwingen ihr teilweise gerade so Erspartes dafür zusätzlich zu den mittlerweile enorm hohen Eigentumspreisen auszugeben ist ziemlich assozial. Das macht nur Sinn durch schmackhafte Förderungen.
@@mrkokolore6187 Die Förderungen gibt es. Man muss sie nur nutzen. Es geht nunmal nicht zum Nulltarif. Man muss den Menschen nicht zwingen, klar. Aber die Bilder aus NRW, RP sollten manche nochmal wirken lassen. Oder sind sie auch von der Fraktion das sind alles Einzelfälle ?
Das Problem was viele nicht verstehen ist wer sich nicht ändern will wird früher oder später fühlen müssen. Das Problem dabei viele andere unschuldige ebenso. Deswegen mal über den Tellerrand gucken.
LG
@@mrkokolore6187 Das Return-of-Invest tritt bei PV aber schon nach 10 Jahren oder früher ein. Das ist ja kein verschwendetes Geld, sondern ein Investment...
"Wer es sich leisten kann" liest man hier viel. Aber es wird sich auf lange Sicht auf jeden Fall lohnen, denn fossile Energieträger werden in den kommenden Jahren schnell teurer werden. Umso schneller amortisiert sich sowas.
Im aktuellen Wahlkampf sollte es endlich mehr im die inhaltlichen Themen gehen, wie z.B. eine sozial gerechte Klimaneutralität möglich wird. Konkretes Beispiel: Wie bringt man Vermieter zum Mitmachen, ohne, dass Mieten noch schneller ansteigen.
Aber Union macht lieber eine Schlammschlacht, weils von den eigenen Leuten und Inhalten ablenkt. Umso trauriger, dass es scheinbar funktioniert.
Wer sich bspw. ein Haus leisten kann oder ein Auto ... Und bei Zigaretten bspw. denkt auch keiner nach. Alles Schein-Argumente.
Das würde voraussetzen, dass die Union eigene Inhalte hat
@@Manni4 haben sie doch. Nicht viele, aber die SPD macht immer mit ... Das war ja das Drama der letzten gefühlt Jahrzehnte :( Und Laschet steht auch klar positioniert für Kohlekraft und für "mir doch egal" (siehe Flut, siehe Corona ...)
@@arnonym7643
Wer sich ein Haus und ein Auto Leisten kann Arno, dann ist davon auszugehen das die Person Ihr hab und gut höchst wahrscheinlich über Jahrzehnte abbezahlt und man demnach auch davon ausgehen kann und muss, das eine Solar-Anlage von mehreren 10.000 Euro nicht ins Budget passen könnte. Ich bin verwundert, anhand deiner Beiträge unter dem Video, dachte ich nicht das ich auf solch einen Kommentar von dir stoßen würde.
@@freax8125 Solaranlagen sind relativ günstig zu haben. Es gibt ja sogar die Startups, die dir eine gratis aufs Dach packen ... Ansonsten hilft nur rechnen (mit KfW und so), die Zinsen der Kredite sind immer noch deutlich niedriger als die Inflation. Wer jetzt keine Schulden macht, ist selbst schuld und darf nie wieder über die Banken jammern ... (zugegebenermaßen etwas plakativ ausgedrückt, Rahmenbedingungen müssen natürlich stimmen)
Vorreiterdorf, mega!😍
Jaaaa grüner Strom
Es kann funktionieren. Ist echt nicht so schwer, wenn man es einfach nur will. Ein riesen Lob!
Super! Da bekommt man schon ein paar Glücksgefühle beim anschauen. So etwas sollte es häufiger geben!
Sehr gut, durch solche Vorreiter kann man sich gut abschauen, wie man es macht! 👍👍
Wie sieht es mit der Speicherung aus wenn ich 4 mal so viel Produziere wie ich brauche wäre es sinnvoll den zu Speichern.
Grundsätzlich erstmal einspeisen, der Staat/Anbieter sollte weiterforschen und ausbauen was umweltfreundliche Speichermöglichkeiten angeht
Ökonomisch macht es bei Photovoltaik derzeit oft Sinn, den eigenverbrauch mit einem Speicher zu erhöhen. Viele Bundesländer haben sogenannte Solarrechner, da kann man das für sein Dach exemplarisch durchrechnen :)
@@tonikronpass_15 Da braucht man nicht mehr groß forschen. Die Technik gibt es schon und ist sogar Marktreif und in Dänemark und Schweden schon großflächig umgesetzt. Gibt aber zu viele verschiedene Auswahlmöglichkeiten, um sie hier aufzuzählen :D
Nein, es ist nicht sinnvoll. Ein Speicher, der die Nacht abdeckt ist i.d.R. das ökonomischste. Alles andere sind Speicherkapazitäten, die zu wenig genutzt werden als dass sie sich rentieren würden. Ab ungefähr 60% bis 70% Eigenverbrauch im Jahr (im Durchschnitt) fängt es an, dass man sehr sehr viel Speicherkapazität zubauen muss, um einen kleinen Effekt zu erreichen. Für 100% Eigenverbrauch bräuchte man gigantische Speicher...
@@timpaulson3968 nur ein paar Wenige wären toll...
Pellets wären klimaneutral, wenn man weniger Pellets im Jahr verbrennen würde, als Holz in form von Bäumen nach wächst. Hinzu kommt, dass man wirklich gute Filter bräuchte.
Filter kann Strom sein. Nennt sich ionisieren. Mit Strom kann man den Rauch beeinflußen. Für ein Haus-Kamin soll das Ding etwa /1.000/ Euro kosten, aber das weiß ich nicht sicher.
Es gibt ein Video mit einem Schornsteinfeger. Und jeder Schonsteinfeger hat ein Abgas-Werte-Messgerät dabei. Und mit dem mißt er ein Ofen mit Holzvergasung und der Ofen hat bessere Werte als die gesetzlichen Bestimmungen. Ich finde das Video leider nicht mehr.
Holz zu verbrennen ist nur gut, wenn man es mit der richtigen Technik verbrennt.
Es gibt ein Zimmer-Holzofen der Verbrennt die Gase mit einer Zweiten Flamme.
Man soll Holz von oben nach unten abbrennen lassen und nicht unten anzünden.
Die Sauerstoff-Regelung am Ofen soll auch die Abgasbildung beeinflußen.
Und Holz muß trocken sein. Es gibt ein Gerät das muißt den Strom, wenn er durchs Holz fließt. Und die Feuchte wird messbar. Ich glaube /12/ Prozent Restfeuchte. Ich weiß es aber nicht genau.
Pellets werden leider gerne von den Öffis als Klimaneutral verkauft, aber der Standard auf Fichte den wir für fast alle Holzprodukte verwenden benötigt 70 Jahre bis er geerntet werden kann.
Eichen bspw. Noch länger.
Ein einziges Einfamilienhaus braucht einen Wald von 1900 Fichten, um annähernd als CO₂neutral zu gelten, wenn es mit Holz/Pellets betrieben wird! Es ist eine große Lüge der Holzindustrie!
Unglaublich gutes Video. Ich möchte sowas ähnliches in unserer Gemeinde durchsetzen. Wir wollen eine Energiegenossenschaft gründen, aber stehen noch ganz am Anfang
@Leon Pätzold vielleicht mal in Saerbeck nachfragen....
Pelletheizung ist eine tolle Sache, aber man darf davon nicht zu viel bauen. Irgendwann reichen die Holzreste nicht mehr, um Pellets herzustellen und dann muss man Bäume nur extra dafür fällen oder sogar importieren...
wird dann billiger regenwald. wärmepumpe mit gasheizung, erdgas kann man auf E gas umstellen. weil wir müssen irgend wann speichern und e fuel sind sinn voller. Batterien wirken nur im ersten moment gut wie e autos, am ende macht es die mischung
@@dennis3004psp Das Problem ist, dass wir zwar in Gas speichern müssen, aber es hilft nix, wenn sich ständig jemand an dem Gasvorrat bedient und ein- oder zweimal im Jahr plötzlich alle Gas brauchen, um Strom aus Gaskraftwerken, o.ä. zu ziehen ;)
Pelletheizungen sind ein gewaltiger Green Washing Scam... Die sind höchstens so effektiv wie Holzöfen, werden also von der Energieeffizienz von Kohle, Öl und Gas geschlagen, und die letztgenannten können sogar umweltfreundlicher weil Abgas schonender verbrannt werden. Hinzu kommen noch die Kosten der Pellet Herstellung und schon jetzt reichen nicht die Reste aus der Forstwirtschaft, sondern es müssen Bäume extra dafür gefällt und zerkleinert werden...
@@walz1986 Das erstere ist kein Argument, denn Holz ist regenerativ, Kohle, Öl, und Gas nicht...
Bei dem bereits jetzt bedenklichen Zustand des Waldes, sollte man von der Ausweitung der Holznutzung dringend absehen. Bei Pellets erkennt niemand, aus welchem Raubbau das Holz stammt. Es gibt genug Dokus und Reportagen des ÖRR zu dem Thema.
Der Zustand des Waldes hat allerdings nichts mit Pelletsheizungen zu tun sondern mit dem Klimawandel und der einhergehenden Trockenheit in Deutschland. Der deutsche Wald muss komplett umgebaut werden zu Beständen die resistenter gegen Klimaschäden sind. Zu diesem Zwecke ist es notwenig unsere Waldnutzung weiterhin voranzutreiben insofern dass Monobestände ausgedünnt werden müssen und mit anderen Baumbeständen wieder aufgeforstet gehören (Und das ist keine Kritik, das ist gängige Praxis aktuell). Das benötigt Zeit. Je schneller wird damit vorankommen desto besser. 1/3 unseres Landes ist mit Wald bedeckt was für ein so dicht besiedeltes Land wie Deutschland eine echt gute Leistung ist.
Für Interessierte empfehle ich auf die Homepage des BMEL zu gehen und sich dort den Waldzustandsbericht 2020 anzuschauen.
Das was Frank sagt
@@frankschleicher1130 Der deutsche Wald sollte wieder mehr Wald und weniger Plantage sein. Von einem kompletten Waldumbau zu sprechen, ist ein Zeichen von Größenwahn. Dass diese gegenüber ökologischen Zusammenhängen völlig ignorante Art der Forstwirtschaft die Ursache dafür ist, dass der Wald bereits unter den kleinsten Anzeichen des Klimawandels so stark leidet, ist durch Wissenschaftler, Experten und Journalisten hinreichend dokumentiert. Aufforstung von Plantagen durch nicht heimische Baumarkten ist gut für die Forstwirtschaft und auch nicht ganz zu vermeiden aber mit Wald hat das nichts zu tun.
@@MrWiredEbayGearFreak Lesen Sie bitte den Waldbericht, (ich habe ihn gelesen), ansonsten lohnt es nicht mit Ihnen zu diskutieren. Sonst wüssten Sie dass dieser Waldumbau damit zu tun hat, dass man Plantagen abbauen will und zurück zu den Mischwäldern. Und von nicht einheimischen Arten hat auch niemand gesprochen. Was daran Größenwahn sein soll weiß ich nicht. Könnte damit zu tun haben, dass Ihr wissen zu diesem Thema äußerst begrenzt ist.
@@frankschleicher1130 Bei dem, was ich da gelesen habe, geht es ausdrücklich um das künstliche anlegen neuer Nutzwälder mit vorwiegend aber nicht ausschließlich heimischen Bäumen aus der Baumschule. Das ist bestimmt besser als Plantagen aber eben kein natürlicher Wald. Ein natürlicher, nicht intensiv genutzter Wald hat einen höheren Nutzen als CO2-Senke zur Kühlung des lokalen Klimas und ist widerstandsfähiger gegen den Klimawandel. Die energetische Nutzung von Holz verringert die Funktion des Waldes als CO2-Senke. Der Kohlenstoff ein Baumes, der nach 60 Jahren gefällt und zu Möbeln und Brennholz verarbeitet wird, ist nach 100 Jahren wieder in der Atmosphäre. Der Baum wäre aber 300 Jahre gewachsen. Auslichtungen und Forstwege bringen mehr Hitze in den Wald. Selbst bei der Verbrennung von Kohle gelangt weniger CO2 in die Atmosphäre als bei der Verbrennung von Holz. Die Energieeffizienz von Brennholz und Biomasse ist im Vergleich zu Photovoltaik und Windkraft miserabel. Also ist es notwendig, eine weniger intensive Forstwirtschaft zu betreiben und mehr auf ungenutzten, natürlichen Wald zu setzen, wenn es um Klimaschutz und nicht im Forstwirtschaft geht. ruclips.net/video/nw_qbSFw6do/видео.html
Das ist natürlich sehr schön, wie sie ihre Ideen weiterentwickeln und durchsetzen. Man muss aber bedenken, woher das Geld kommt. So wie ich die Häuser in diesem Dorf betrachte scheinen die Bewohner ziemlich wohlhabend zu sein. Um also sowas in anderen Dörfern umsetzen zu können, bräuchte es Förderungen seitens der Regierungen. Trotzdem ist es schön das uns ein Dorf zeigt, wie es möglich ist klimaneutralität zu erlangen.
Ja, ist mir auch aufgefallen. Für Arbeiterfamilien, die in Wohnungen leben, ist das alles nichts.
@@birgersblog Solaranlagen sind nicht mehr so teuer wie sie mal waren.
@@sonyphotoguy6601 äääähhhhh 🤷♂️🤷♂️🤦♂️
@@birgersblog dafür brauchts Fördergeld und weniger Bürokratie, worauf die CDU ja eher weniger Lust hat
@@Manni4 Da Reiche nichts von ihrem Reichtum abgeben wollen, wird fleißig CDU gewählt… gibt leider zu viele reiche CDU-Wähler in Deutschland.
Mit welchem backup-System arbeiten die? Oder werden da nur Brötchen gebacken wenn die Sonne scheint und/oder der Wind weht?
So wirklich windstill ist es nur sehr selten
@@davidfrohlich6675 D.h., die backen so wie der Wind bläßt?
Und Telefon und Internet funktioniert auch nur so wie der Wind bläßt? Dito die medizinische Versorgung? Ist das nicht ein bisschen rückständig? Es versteht sich von selbst, dass die gesamte Industrie nach außerhalb verlagert werden muß. Aber konsequent ist das nicht, wenn man sich von außerhalb klimaschädlich mitversorgen läßt. Da muß ja dann draußen entsprechend mehr produziert d.h. mehr CO2 ausgestoßen werden. Konsequent wäre es, auf alles, was mit der eigenen Windkraft nicht geht, zu verzichten. Nur dann würde man tatsächlich CO2 einsparen. Z.B. Bekleidung, Schuhe, Metalle, Kunststoffe,Küchenutensilien, Lebensmittel, Schreibwaren, Toilettenpapier, Autos, Fahrräder, Zahnpasta, Seife, ........ Die ganze Landwirtschaft ist klimaschädlich hoch 3. Der Bauer müsste die Kartoffeln mit bloßen Händen ausbuddeln. Selbst die Hacke ist ja schon wieder klimaschädlich produziert. Und seine Klamotten und Schuhe auch, er müßte das also nackig machen. Und dann die Kartoffeln zu fuß zur Verkaufsstelle bringen. Auch wieder nackig und ohne Schuhe. Und waschen, Haare schneiden, rasieren gibt s natürlich auch nicht, weil das alles auch schon wieder irgendwo klimaschädlich produziert werden muß. Ich stelle mir das gerade bildlich vor 😁😁😁😁
@@davidfrohlich6675 Es muss allerdings auch nicht "wirklich windstill" sein, damit Windkraftanlagen nur einen Bruchteil ihrer Nennleistung oder gar keinen Strom liefern.
Pelletheizungen sind nicht nachhaltig!
Hm… schon, eigentlich.
@@CeeMBeEnVogue Eben nicht. Totes Holz gibt das gespeicherte CO2 erst über Jahre wieder an die Luft ab oder bleibt sogar auf ewig im Boden gebunden (Torf und Kohle), während es bei der Verbrennung schon nach wenigen Monaten freigesetzt wird. Versuche außerdem mal 40 Mio. Haushalte mit heimischen Pellets zu versorgen, die am besten noch regional hergestellt wurden. Aktuell gibt es etwa eine halbe Million Pelletheizungen in Deutschland und wir müssen schon jetzt aus Polen, der Ukraine und Weißrussland Holz zukaufen.
@@tosa2522 welche alternative würden sie denn einsetzen?
@@tosa2522 Pellets werden allerdings aus Spähneresten gepresst und da sie bestenfalls nur so viel CO2 abgeben wie sie zuvor gebunden haben, zzgl Energie fürs pressen, Transport etc., ist es schon klimafreundlicher als die Spähne einfach verrotten zu lassen und stattdessen fossile Brennstoffe abzufackeln und so fossiles CO2 einzubringen, das eigentlich nicht in den CO2-Kreislauf gehört, da ja zuvor gebunden. Aber ja: ein All-Heilmittel isses auch nicht, aber besser als Kohle/Gas/Öl.
@@tosa2522 aber ähnlich wie Hanf als Energieträger hat es auch eine kurzen Kreislauf vs Öl
Und in meinem Dorf beschweren sich die Leute über Windkraftanlagen, die in über 10 km Entfernung stehen.
Hmm und eine zentrale Eisspeicherheizung? Da braucht man nicht mal Brennstoff.
@Theta Grunberg
Die haben doch safe alle nen 10kWh Batteriespeicher. Der reicht je nach Verbrauch sogar ein paar Tage. Und da die ja dort scheinbar mit Pellets heizen haben sie auch kein Problem mit großen Verbrauchern wie Wärmepumpen.
Wenn das in der Zukunft so weiter geht und sich die großen Unternehmen langsam mal etwas einfallen lassen zur Sektorenkopplung, hat man bald auch einen riesen Speicher mit 40-100 kWh alias Elektroauto vor der Türe stehen.
Die Idee Elektroauto als Speicher wurde ja schon öfter erwähnt, klingt auch praktisch bis du mal nach einer Woche Schlechtwetter irgendwo hinfahren willst aber dein Auto nur 20% Ladung hat weil du es als Puffer verwendest. Ich denke da muss noch mal dran gefeilt werden.
Tolle Sache, aber das Bauen, das Fleischessen und der generelle Konsum werden niemals klimaneutral sein und die machen die Hälfte des CO2-Ausstosses aus. Und die Herstellung von Elektroautos ist auch alles andere als klimaneutral.
Aber immerhin sind neu Häuser besser gedämmt und sparen schon allein damit viel Energie. Wenn man dann noch ein +Energiehaus baut, ist das ein guter Weg.
Fleisch wird zukünftig ohne Tier wachsen.
Wir bauen und zerstören beim Abriss alles. Aber im Legostein-Prinzip könnte man nanches wieder verwenden. Die Außenwand die nichts tragen muß. Klinkerstein oder andere Wände als Legostein - steckbar. Zwischnwände in der Wohnung die nichts tragen, als Lego-Prinzip. Garagen aus echten Legostein, nur größer.
Mauern wie die Terror-Hindernis-Legosteine. Oder die Korb gefüllten Stein-Käfige. Könnte man wieder verwenden. Wenn der eckige Bausand wirklich knapp wird, dann brauchen wir heute schon wieder verwendbare Lösungen.
@@sonyphotoguy6601 Häuser sind nur so gut gedämmt, wie gut der Geldbeutel des Bauherren gefüllt ist. Und da die Preislage aktuell sehr hoch ist, bleibt nicht mehr viel übrig.
Jetzt noch bitte in Muenchen umsetzen - ist ja nur ein grosses Dorf 😀
Toll, wie das Dorf nach vorne denkt! Einzig und allein der Part mit den Pellets macht mich stutzig und eine kurze Recherche legt auch offen, warum:
Folgt man der Berichterstattung des BR, ist das Heizen mit Pellets eher ein "Etikettenschwindel" als eine Lösung für die Zukunft: www.br.de/nachrichten/wissen/schlechte-klima-bilanz-fuer-holzpellets,Rh2umI1.
Ich nenne es kalte Energie. Energie ohne Verbrennung. Wasserkraft oder Windkraft wäre kalt.
Ich denke Pellets sind bequem, der Ofen füllt selbst nach ohne das man vor Ort sein müßte. Nur was nutzen mir Pellets, wenn ich in einem Haus den halben Keller als Lager nutzen müßte? Das Lager müßte hinter der Garage sein oder auf der Garage (Mit Metallstützen).
Aber eine einsam stehende Berghütte und jeder trägt ne Pelle-Tüte zur Hütte, wäre doch nützlich und bequemer als Scheitholz.
Wenn man aber bedenkt was man alles noch aus Holz machen kann? Zellstoff und Kraftstoff. Und man würde dann erst Pelletspressen, dann wären vielleicht die Harze draußen und Holz würde sauberer verbrennen? Oder bringt bei Holz das Harz die Verbrennungsenergie oder der Feststoff-Holz?
Was ist mit Bio-Kohle? Man kann extrem viel verkohlen. Grün-Abfälle, die geschnittene Hecke. Man könnte das Holz aus dem Wald mit Bio-Kohle ergänzen.
Leider bekomme ich keine Infos bezüglich eures Baugebietes mit der Erdwärme.
Interessiert bin ich. Gerne Kontaktdaten hier lassen.
sehr cool und vorbildlich
Finde ich sehr gut👍!Solche Projekte sollte unsere Regierung noch viel mehr Finanziell unterstützen!
Dann könnte man noch mehr Gemeinden zum Handeln bewegen!
Hm ich frage mich gerade. Woher kommt denn die Luft für die Palletheizung z.B.? Gibt es Luftlöcher oder ähnliches? Oder wird diese hinein gepumpt?
Zudem mal einen Acker mit Häusern zuklatschen ist ja nicht die feine natürliche Art um einem -Klimaziel- Klimaschutz entgegen zu kommen oder?
Super
Wann kann ich einziehen?
Kann mir jemand erklären wie das verbrennen von Pallets Klimaneutral sein kann? Danke im Voraus!
Da das CO2, das beim Verbrennen freigesetzt wird, von der nächsten Generation Bäumen wieder gebunden wird, ergibt sich ein neutraler Kreislauf. Man darf halt nur maximal so viel verbrennen, wie nachwächst.
Yorsh, anders als bei der Verbrennung von Steinkohle oder Erdöl, wird bei der Verbrennung von Holz kein CO2 in den CO2-Kreislauf hinzugefügt. Das CO2 im Holz der Holzpallets ist bereits Teil des CO2-Kreislaufes und kann daher verbrannt werden, sofern auch dafür gesorgt wird, dass neue Bäume nachwachsen. Wird jedoch Erdöl verbrannt, gelangt CO2 in den Kreislauf, der nicht teil des Kreislaufs war. Dadurch wird der CO2-Anteil in der Luft erhöht und der Treibhauseffekt verstärkt.
Ah ok danke euch beiden :)
Dabei muß man jedoch bedenken, dass das CO2 dennoch in der Luft ist. Und je mehr das machen, um so mehr CO2 ist in der Luft. Würde man die Bäume wachsen lassen und nicht Verbrenner, gäbe es viel weniger CO2 in der Luft.
@@birgersblog Bäume leben nicht ewig, sobald der Baum abstirbt und verrottet wird die gleiche Menge CO2 frei wie bei der Verbrennung des Holzes. Wichtig ist das immer Bäume nachwachsen in dem Maße wie eingeschlagen wird, dann ist der CO2 Kreislauf ausbalanciert und kein zusätzliches CO2 gelangt in die Atmosphäre.
Coole Community. Das Problem der Altbauten wird hier nur überhaupt nicht angesprochen. Eine Neubausiedlung klimaneutral zu bekommen ist kein Hexenwerk. Alle Altbauten mit Pellets zu beheizen würde im deutschlandweiten Maßstab jedoch in die Katastrophe führen. Genauso Fernwärmekraftwerke auf Biomassebasis. Und in den Städten ist es schon lange keine Lösung. Das Problem bleibt komplex und Die Zeit extrem knapp auch wenn die Dörfler hier vieles richtig machen.
Interessant wäre mal ein Bericht über unseren Altbestand und wie wir bis 2030 einen Wohngebäudebestand vom 9.000.000 Gebäude und bis 2045 insgesamt 19.000.000 Wohn-Altbauten klimaneutral bekommen ohne die Natur an anderer Stelle zu überlasten.
Der Altbestand ließe sich schnell klimaneutraler gestalten, wenn die Hausbesitzer die Hoheit über ihr Stromnetz im Haus zurückerhielten!
Mit viel Geld und gebildeten Menschen lässt sich nunmal viel erreichen!
Dorf? Bei uns in der Gegend ist man mit der Einwohnerzahl Kreistadt. :-))
Bei uns hat eine Straße mehr Einwohner!🤣
Wie? Ganz ohne Kohle, Öl und Gas? Boa Ey, Narf. ... Wobei Holz zum Heizen auch ein absoluter Fail ist.
wengistens ist holz regenerativ und kann in einen geschlossenen kreislauf eingebettet werden.
Holz ist richtig. Hanf wär aber wsl noch besser
@@tonikronpass_15 Also Hanf verbrennen? Oder nur was aus der Weiterverarbeitung übrig bleibt? Ich denke da ist Holz doch insgesamt sinnvoller wenns ums heizen geht. Die Fasern von Hanf würde ich doch sinnvoller verwenden.
Wie kommen Sie zu der Einschätzung, dass Holz ihrer Ansicht nach ein absoluter "Fail" ist ?
@@frankschleicher1130 Die Energiedichte von Holz ist zu gering und im Gegensatz zu Kohle, Öl und Gas, entsteht bei der Verbrennung von Holz neben mehr CO2 auch sehr viele Schwefel- und Stickstoffoxide, die noch weniger umweltfreundlich sind. Zudem muss man bei den genannten Pellet-Heizungen noch hinzufügen, dass die Pellets erst produziert werden müssen, laut Werbeversprechen aus Holzresten, aufgrund der geringen Effizienz reicht dies aber nicht und es müssen extra Bäume gefällt und zerkleinert werden. Und allgemein gilt einen Baum zu schlagen um damit ein schönes Feuerchen für einen Abend zu machen, muss mehrere Jahre wachsen.
Noch irgendjemand der den Energie Never Dies Hoodie gespotted hat? Super Projekt btw ^^
Super Sache. Jede "Aktion" jede "Sache" zählt.
Sowas finde ich richtig gut
Mir fehlt in dem Video die Kostenbetrachtung. So ist es zwar nettes Unterhaltungs TV, mehr aber auch nicht.
Was kostet das alles, wie sind die Wartungskosten, wie ist die Lebensdauer, was kostet nachher die kWh Wärme bzw. Strom.
💖🌷💖🌷
Hello beautiful,hope you are doing okay?
Zugegeben, ein schöner Wohlfühl-Beitrag. Aber statt sich auf solche „Problemchen“ zu konzentrieren würde mich einmal ein Beitrag interessieren, wie ich die deutsche Grundstoffindustrie mit ihren enormen Energiebedarfen THG-neutral aufstellen kann. Allein die Chemieindustrie benötigt bis spätestens 2045/2050 an Jährlich genauso viel Strom, nämlich Rund 600 TWh, Wie wir heute aktuell verbrauchen. Also allein eine THG-neutrale Chemieindustrie wird den Strombedarf in Deutschland verdoppeln, es sei denn, sie wandert ab.
„Um 2050 den energiebedarf der sechs wichtigsten basischemikalien zu decken, werden 624 TWh strom benötigt. Diese Menge entspricht der gesamten deutschen stromproduktion von 2018 und wird zukünftig allein für die Produktion dieser basische- mie benötigt. oder um es sich besser vorstellen
zu können: Für die erzeugung von 624 tWh strom benötigt man ungefähr 22.000 offshore- oder 75.000 onshore-Windräder. Damit wird deutlich, dass Deutschland auch zukünftig ein energie-im- portland bleiben wird.“
www.vci-nord.de/fileadmin/vci-nord/Dokumente/Publikationen/Jahresbericht_final_2020.pdf
Ich freue mich über eine Reaktion ;-)
Klima neutral ist ein ganz besonderer Begriff, den mir mal jemand erklären sollte was er überhaupt bedeutet. Wie sieht ein neutrales Klima denn aus?
Ist das Sonnenschein bei 24°c oder Regen bei 18°c oder gar Schnee bei -5°c. Klima kann gar nicht neutral sein.
Neutral kann nur etwas sein was sich zwischen zwei Situationen befindet z.B. rechts und links oder vorwärts und rückwärts.
Aber Das Klima ist vielfältig, da gibt es keine Neutralität.
Pelletheizung, Pelletheizung, Pelletheizung. Öl zu verheizen ist klimafreundlicher als Bäume abzuholzen und diese zu Brennpellets zu pressen, zu transportieren, und dann ohne Nachpflanzung zu verbrennen. Kein Baum wächst so schnell, wie er verbrannt wird.
informier dich mal darueber wie lange es dauert bis Öl "nachwächst".
Wenn du dagegen einen Wald mit 10.000 Bäumen hast (und nachpflanzt), kannst du jeden Tag einen abholzen und der Wald wird nicht weniger 😉
Pressen & Transport kann klimafreundlich sein.
💚💚
Die Produkte, die die Dorfbewohner jeden Tag so kaufen, werden/wurden die auch CO2 neutral produziert (und transportiert)? Z.B. Bekleidung, Computer, Autos, Nahrungsmittel usw.
Whataboutismus
@@davidfrohlich6675 Wenn s die anderen waren, ist es böse. Wenn man s selber war, ist es whataboutism. Wie verlogen ist das denn? Was machst, wenn s die anderen auch so sehen? Warum sollten die was ändern, wenn s nur whataboutism ist?
Cool was die da machen aber leider hat nicht jeder die finanzielle Möglichkeit solche Sachen umzusetzen
Ich könnte mir vorstellen, wenn das als mittelgroßes Projekt gemacht wird (hier mindestens 25 Häuser), dass es dann kaum einen finanziellen Unterschied gibt.
Jeder nicht, aber sicherlich viel mehr Menschen als man oft glaubt. :) Wenn man langfristig rechnet, um wie viel man die eigenen Ausgaben mit eigenem Solarstrom reduzieren kann, lohnt sich das im kleinen und großen Maßstab nach ein paar Jahren. Viele können es sich eigentlich nicht leisten, das NICHT umzusetzen, dafür muss man aber mehrere Jahre in die Zukunft schauen.
Deutschland hat so viele reich genuge Menschen, dad glaubst du kaum
soo und das jetzt bitte für ganz deutschland
Das İst Super, klar Theorietisch könnten die panelle noch mit ein verstercker nachgebessert werden! Aber wie gesagt das ein Idee oder genau zusagen Theorie aber ist mach bar,
Hoffentlich sind es keine Holzpellets 🙏🙈🤯
Sondern? Pellets aus Tierkadavern?
Pelletheizung und umweltfreundlich, ist klar.... wenn alle nur mit Holz heizen, wo soll nur das ganze Holz herkommen.....
Es gibt anderes Holz das wächst extrem schnell. Wenn mit Holz aus dem Wald denkt kommt da nicht weit. Aber Holz das rasend schnell wächst ist die Lösung. Das schnellste was wächst ist anscheind Bambus. ob man das verbrennen kann weiß ich nicht. Und es wächst anscheind auch in Europa.
@@schreibhecht Bambus ist invasiv,
Jetzt fehlt nur noch einer Wasserkraft Anlage In diesem Dorf
Das machen die Energieversorger nicht mit. Was soll mit deren ganzen Angestellten passieren?
Martin, klar ist das nicht leicht, aber sie sollten umgeschult werden ...
@@Quarks noch eine Sache die unseren Parteiverbrechern nicht passen wird sind die Steuern die wegfallen dann können sich unsere Politiker (Parteiverbrecher) nicht mehr so viel Geld in die eigene Tasche stecken
@@Quarks Dies wird nie passieren.
Eure ganze Klimaideologie wird nie passieren. Das sind Themen die kurzfristig an der Oberfläche erscheinen und dann auch genau so schnell wieder verschwinden wie sie aufgetreten sind. Nach 5 Jahren werden die Grünen unter 5% liegen und von der Bildfläche verschwinden, wegen Ihres Wirtschaftsminister der die Partei ins Verderben treibt.
Glauben Sie mir, ich weiß wie das läuft, ich bin mittlerweile 84 Jahre alt, ich habe schon einiges miterlebt. Erinnern Sie sich an meine Worte.
Fahren alle E Auto, haben alle Photovoltaik auf dem Dach, können alle in einen Solarpark investieren.
Da wohnt also nur die sehr hohe Oberschicht. Eine normale Familie könnte sich all das nicht leisten. Völlig weltfremd, dass von der Arbeiterschicht zu erwarten.
So müsste es überall sein!
💚
Wenn man die Kohle für Solaranlagen hat😂
sind nicht so teuer.
@@mcpezocker9799 Dann hast du dich aber noch nicht informiert
@@mcpezocker9799 ist immerer subjektiv, dieses "ist doch nicht teuer".
@@lucassostaric2311 sie sind nicht teuer, weil es eine investition ist, die sich nach ca. 10 - 15 jahren amortisiert. bei einer lebensdauer von 20 -25 jahren macht man damit gewinn.
Guerilla-Solarnalagen schon mal gehört? Mittlerweile geht es echt^^ die erste Platte hat noch ca.600.000€ gekostet
2:50 Heißt aber auch: es müssten mindestens 125 "Baumfamilien" ohne Heizung auskommen, wenn da mal was schiefgeht 🙃 ob da nicht Einzelheizsysteme auf Basis von Pellets oder anderen umweltfreundlicheren Heizeinheiten sinnvoller wären 😁🤔
Naja, Wartungsvertrag und so. Die zentrale Heizung wird auch sicherlich schneller repariert als wenn du als Einzelperson da ankommst ... Bei 125 Familien kannst du vermutlich sogar einen Techniker einstellen, der an der Heizung sitzt und auf Ausfall wartet :)
@@arnonym7643 Alleine vom Wirkungsgrad, wäre eine Zentrale Heizung besser. Ist wie mit Fahrzeugen aller Art. Ob alle ein Verbrennungsmotor haben. Oder es steht irgentwo ein Großer Motor, der Strom und Wärme erzeugt.
@@Conner234 Wirkungsgrad beinhaltet auch bspw die Verluste durch den Transport der Wärme über die Entfernung. Ist bei Verbrennung vielleicht sogar genauso relevant, muss man in der Situation betrachten.
Und all die wunderbaren Schöne-Neue-Welt-Solarmodule wurden vollkommen klimaneutral produziert, transportiert und aufgebaut ?
Sollen die jetzt alle ohne Strom leben oder was soll die Alternative sein?
@@fr89k Das sagt ja niemand, nur soll mir bitte auch ebenso niemand ein nicht zu Ende gedachtes Energiemärchen auftischen...
@pixelsailor Wieso stellen Sie diesen Anspruch an diese Technologie? Stellen Sie diesen auch an jede andere Technologie? Was ist der Sinn dahinter? Ist es nicht sinnvoller Ressourcen für eine regenerative Sache zu investieren, als Ressourcen unwiderbringlich zu verschwenden? Wenn jeder solche Maßstäbe an grüne Technologie setzen würde, würden wir auch noch in 100 Jahren am Öltropf hängen. Das Ziel ist es CO2 Ausstoß zu reduzieren und das ist besser als ständig alles in den Dreck zu ziehen, was sich andere Ausdenken. Verstehen Sie mich nicht falsch, klar könnte man das besser machen, aber das man anfängt ist doch schonmal gut.
@@pixelsailor Du meinst Gen IV-Reaktoren? Davon will mir auch ständig jemand erzählen ohne das vorher durchdacht zu haben... Wenn man erneuerbare Energien aus ideologischen Gründen ablehnt, kommt man halt ganz schön ins Schwimmen, weil es keine echte Alternative dazu gibt. Während im Bereich erneuerbare Energien die Technologien und Konzepte alle auf dem Tisch liegen. Deswegen ist es da so einfach zu argumentieren - auch wenn manche Leute nicht zuhören oder nicht verstehen wollen...
Was ein kleines dorf kann kann keine Regierung oder was?
Einfach nicht heizen. Das ist am besten und sinnvollsten. Es gibt doch auch Decken
haha selten so was cooles gelesen. Ich heize bei uns schon zwei zimmer mit der Abwärme meines PCs.
@@Hi-df4nj Ist ja geil
Hätte so gerne positiv bewertet, aber dieses Gestammel in der Endcard hat mich dann doch etwas sehr verstört, so dass mir nix anderes als Daumen-runter übrig blieb ... Lasst den Mist doch weg!
Arno Danke für dein Lob und die Kritik.
Wenn Sie so gerne positiv bewertet hätten, dann hätten Sie das doch schlicht und einfach gemacht. Was hat denn die Endcard mit der Qualität des Beitrags zu tun? Das Ding ist großartig und zeigt, dass es Leute gibt, die Probleme entgegen der massiven Anzahl der Bedenkenträger angehen und umsetzen.
Leider viel zu oberflächlich. Ein Beitrag der viele Fragen aufwirft und nicht eine Einzige beantwortet. Eher ein unterhaltsames Werbevideo für erneuerbare Energie als eine Auseinandersetzung mit dem Thema. "Wissenschaftlich" ist hier leider rein gar nichts. Schade, ich habe mehr erwartet. Aber vielleicht ist in sieben Minuten auch nicht mehr möglich.
Andreas, sieben Minuten sind in der Tat sehr kurz, wie du festgestellt hast. Was hast du denn erwartet und wieso findest du es oberflächlich?
@@Quarks Vor allem habe ich mehr technische Details und eine Vorstellung des Gesamtkonzeptes erwartet. Womit wird die Biogasanlage gefüttert? Wird der Strom aus dem Solarpark im Dorf verbraucht oder nur eingespeist? Wäre es dann mit heutiger Einspeisevergütung für die Anteilseigner auch noch attraktiv? Soll auch eine gewisse Autarkie des Dorfes erreicht werden oder ist es einfach nur ein Rechenspiel? "Wir produzieren mehr erneuerbare Energie als wir insgesamt verbrauchen" Das bringt uns nämlich nicht weiter. Ich weiß, dass es den Leuten nicht um Profit geht. Und es ist auch gut und wichtig solche Projekte zu betreiben. Denn ich denke nur durch solche Strukturen werden wir die Energiewende letztlich schaffen. Auch wo die Saerbecker zukünftig Probleme oder auch Grenzen der Selbstversorgung sehen wäre interessant zu wissen. Wie Sie sich die weitere Entwicklung Ihrer Initiative vorstellen. Und noch vieles weitere was unbeantwortet blieb. In der Kürze nicht zu machen, keine Frage. Eine 45 min Sendung genau zu diesem Thema genau mit solch engagierten Leuten könnte leicht beste Beitrag seit langem werden.
@Andreas Schau mal auf der Seite der Stadt Saerbeck vorbei. Dort findest du weitere Infos zur "Klimakommune". www.klimakommune-saerbeck.de/Ueber-uns/Die-Klimakommune.htm?
Respekt ans Dörfchen, aber für Großstadt nicht so effektiv, da wenig Platz für ein Klimapark. Nur auf Solar wird keine Großstadt genug Energie bekommen
Naja, wenn Du Dir überlegst, dass dieses Dort einen satten Überschuss produziert, und das mal auf all die Dörfer und Dörfchen beziehst, dann ist es vorstellbar, dass diese Dörfer den Energiebedarf von Großstädten mitdecken können, wenn die Städte selbst Solar auf Dächern etc. durchsetzen.
Schon jetzt beziehe ich und fast alle meine Freunde hier in Aachen (Stadt) Solarstrom "vom Land" (Schönau, EWS, Genossenschaft).
@@augustaseptemberova5664 aber wenn jeder in der Großstadt sein Auto aufladen möchte (angenommen es gäbe nur noch e Autos) dann reicht der Strom nicht
@@LemonToni der wird ja dann importiert vom umliegenden Land. In Städten gibt es aber noch viel mehr Möglichkeiten der Fernwärme und Kühlung. Es leben mehr Menschen aufeinander und nicht wie im Dorf jeder in seinem Einfamilienhaus. Der Energiebedarf ist daher deutlich geringer und die Heizungen Effizienter.
Etwas mehr Energie wäre möglich wenn man es vereinfacht, Solarpannel an Balkonen zu montieren. Oftmals scheitert dies daran, das eine Erlaubnis des Vermieters, wegen der optischen Außenwirkung verändert wird. Zudem benötigt man extra Stromzähler( die nicht ganz billig sind ), weil dieser nicht rückwärts drehen darf. Wobei das Rückwärtsdrehen aufs Jahr gerechnet bei einem normalen Haushalt und einer kleinen Anlage von 1-2 Pannels kein echtes Problem wäre, da damit nicht genug Strom für einen Ein Personen Haushalt erzeugt werden könnte.
@@blablup1214 das haben ja Grüne etc durchgesetzt mit den Balkonanlagen
Lol
Solange wie die Bewohner der Kommune in's Internet gehen, wird sie niemals "Klimaneutral" sein. Das ist zwar ein externes Problem, doch Serverfarmen sind auch Klimakiller.
Darum kümmern sich zum Glück etliche Betreiber von Serverfarmen, dass sie eigene Infrastruktur für Ökostrom aufbauen, um ihren eigenen Bedarf klimaneutral zu decken. Siehe Microsoft.
klimawende
Mein Beileid hoffentlich geht die Wirtschaft bei den drauf, aber Hauptsache jeder hat ne Eigentumswohnung 🤦♂️🤦♂️🤦♂️
Der Ausbau ist doch eher Wirtschaftförderung 🤷
@@jona_kr5390 nein
@@nofarmersnofood2473 doch ist es. Kein Wirtschaftlicher Zweig hat solche Wachstum Chancen.
auf dem dorf gibts halt mehr einfamilienhäuser, was ist das problem?
@@DerRoteBaron3 das es dann schon mal nicht klima neutral ist.
Ne, verbraucht mir viel zu viel platz
Lieber Kohlekraftwerk im Garten?
Oder Atomkraftwerk?
@@teamakesgames aber echt ey😂
Genau, jeder Mensch sollte mit dem Platz auf seinem Dach sparsam umgehen und diesen freihalten ...... für was ist freier Platz auf geneigten Dächern nochmal gut?
Klimaneutral ? Ohne mich i Dont Give F**k about
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. :) 1900 haben auch Leute auf Autos n F…ck gegeben. Und siehste heute noch Leute mit Gaul und Kutsche oder Rikscha durch die Gegend fahren, weil er meint, dass dieses Auto sich nicht durchsetzen wird? 🤣
„Ohne mich i Dont Give F**k about“ - Hast du das damals auch zu deinem Deutschlehrer gesagt?
@@CeeMBeEnVogue Moin Meister, heute schon Gefrühstückt?