Die Leute wollen einfach nicht verstehen das wenig Wind auch wenig Ertrag bedeutet egal welches Design sich die Startups noch ausdenken. Halbe Windgeschwindigkeit bedeuten 8x weniger Stromertrag und halbe Flügellänge 4x weniger Ertrag.
@@jobcentertycoon es hat weniger mit Technik als mit Glaube zu tun. Die Leute kaufen auch Zuckerwasser als Energiedrink für Sportperformance. Da kannst nix machen.
Es gibt viele lehrreiche Windenergie-Portale, die alle Formen, Größen und Wirtschaftlichkeit aller Windenergieanlagen vorstellt und begreiflich machen. Aber sowas wie hier ist mir noch nicht vorgekommen!
Es ist schon unterhaltsam, wie der Kassensturz allen interessanten Fragen aus dem Weg geht. Ein Graph mit wie viel Strom geliefert wird wäre noch interessant. Vor allem die Anlage in Ungarn.
Die Physik läßt sich nicht betrügen. Zu klein und nicht hoch genug plaziert. Daher versuchen diese "Hersteller" die Kunden mit einem hübschen Design zu überzeugen. Es gibt auf YT unzählige Videos, die auf diese Thematik eingehen.
Selbst wenn der Kunde selbständig an der Konfiguration was ändert, so muss dies mit einem Reset auf Werkseinstellung alles wieder rückgängig gemacht werden können. Wenn der Kunde die Parameter so verändern kann, dass an der Anlage ein Schaden entstehen kann, ist das System ungenügend gesichert oder entwickelt worden. Diese Argument von Herrn Grepper halt ich für nicht haltbar. Ich empfinde die Moderatorin auch nicht als frech, da Herr Grepper versucht allen Fragen auszuweichen oder die Schuld von seiner Firma auf die Kunden überwälzt. Das ist schon sehr frech, wenn man ein Produkt liefert, welches nicht funktioniert. Ich hätte mir sogar ein härteres Nachhacken gewünscht. Bei einem Ertrag von 4000 kWh und einer hohen Ersparnis/Vergütung von 0.15.- pro / kWh braucht das Ding bei 18k CHF kosten rund 30 Jahre um sich zu amortisieren.... Es gibt weder ein Video der sich drehenden Turbine, noch irgendwelche Messadaten der ominösen Testanlage im Ausland... Sogar eine einfache Grafik, wie viel Strom bei welchen Windgeschwindigkeiten produziert werden soll fehlt komplett. Natürlich, frühe Entwicklung, Kinderkrankheiten, alles Testanlagen etc. Dann verkauft man das Ding aber nicht sondern führt erst diese Messungen durch um verlässliche Zahlen zu liefern und verspricht nicht irgendwelche unhaltbaren Zahlen. Das wirft kein gutes Licht auf die Firma die unseriös handelt, ein solches Produkt zu vertreiben, aber ein stückweit auch auf die Käufer, die zu gutgläubig waren ohne sich seriös zu informieren. Ich bin grosser Fan der erneuerbaren Energien, verstehe und verfolge den Wunsch nach einer hohen Autarkie im Eigenheim sehr gut. Bei kleinen Windkraftanlagen müssen aber so viele Faktoren korrekt zusammen passen (Standort und Windprognose, TCO Berechnung etc.) das es extrem schwierig wird, hier ein erfreuliches Ergebnis zu erzielen.
Einen hohen Autarkiegrad im Eigenheim erreicht man mit einer grosse PVA und einem Akku. Das ist Stand der Technik. Kleinwind bringt nichts. Bei sich einigermassen über vorhandene Kanäle vorher ins Bild setzen, hätten das die Käufer merken müssen.
"Es ist so schwer mit tausenden Kunden zu kommunizieren" kling für mich nach absolutem mimimi. Einmal eine Rundmail an alle machen, in der steht "wir sind derzeit überfordert mit der Menge an Anfragen, wir arbeiten daran und geben unser Bestes. Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Produkt". Zack, Kommunikationsproblem innert 5 Minuten gelöst. Die Kundschaft einfach zu ghosten ist nie die richtige Lösung.
Die maximale Energie die in einem bestimmten Querschnitt Luft zu erzielen ist dürfte man recht leicht ausrechnen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine kleine Fläche in Bodennähe genug Energie für ein ganzes Haus enthalten kann. Da können sich die Flügel noch so schön um die eigene Achse drehen.
Bei dieser Turbine ist eines der wichtigsten Probleme, dass die Drehung der Schaufeln um die eigene Achse notwendig ist, weil die Turbine nicht wie ein Windrad in den Wind gedreht wird, sondern quer dazu. Ohne diese Drehung wäre der Widerstand der Schaufel oben und unten etwa gleich, und das Drehmoment somit 0 (null). Nur durch die Drehung erreicht man eine Reduktion des Widerstandes unten, während oben der volle Widerstand wirkt. Aber der Widerstand unten ist nicht null, sondern nur geringer. Das erzielte Drehmoment ist also nur die Differenz der Kräfte oben gegenüber den Kräften unten. Es ist also vom Wirkprinzip dieser Turbine her grundlegend gegeben, das sie nie richtig funktionieren, respektive immer nur einen geringen Bruchteil der versprochenen Leistung haben wird.
Solche "Hoffnungsträger" gab es bereits öfter. Um 2017 gab es einen Hype um Airborne, also "fliegende Windkraftanlagen", dazu findet man beim VDE usw. noch tolle Artikel. Es sind stets neue Ideen zur Investorensuche und dafür gibt es immer Kunden.
Habe den Beitrag damals zugeschickt bekommen, alle offensichtlich falschen Versprechen gehört und umgehend eine Email an SRF geschrieben. Die Antwort war eher ernüchternd; mit Sätzen wie „Die Ausführungen und Leistungszahlen würden immer stark vereinfacht dargestellt, damit ein möglichst grosses Publikum angesprochen werden kann.“ Aber genau da liegt das Problem, denn so können in relativ kurzer Zeit sehr viel Interessenten gefunden und Geld gesammelt werden. Die Konstruktion ist einem einfachen Windrad deutlich unterlegen, da sie sehr viel Schaufelfläche gegen den Wind bewegt und ein Teil der eigentlich nutzbaren Windenergie in Turbulenz vernichtet
... weil die Redaktoren von 10 vor 10 Journalisten sind. Ihnen geht es um Aufmerksamkeit. Sie haben von Physik und Aerodynamik keine Ahnung. So erzeugt der 10vor10-Beitrag im wahrsten Sinn des Wortes "Viel Wind um Nichts" Wer Albert Rösti zur Atomkraft reden hört weiss, Inkompetenz ist nicht nur bei Journalisten, sondern auch bei Politikern ein Problem.
Ganz im Ernst, dass das Ding nix taugt is bereits auf dem Foto sichtbar. Wer sowas kauft is selber schuld. Alter Schwede 😂 Glückwunsch ans Marketing und viel Glück in die Rechtsabteilung 😂
Meinem technischen Bauchgefühl erscheint diese 3D Drehung auch falsch... Eben so als würden die Flügel eher abbrechen als die Kraft des Windes in Rotation umzuwandeln.
Habe nicht wirklich verstanden was das Problem war? Ok der Sturm hat die Flügel abgerissen... Aber wieso hat es danach keinen Strom generiert? War etwas kaputt, oder war nicht genug Wind da? Sehe nicht was die Firma böswillig Falsch gemacht hat ausser Lieferverzögerungen nicht klar zu kommunizieren.
Es wurden von Anfang an nur von irgendwelche dubiosen Leistungen gesprochen. Normalerweise würde man bei ca. zehn verschiedenen Windgeschwindigkeiten im Windkanal, oder in einem Gebiet mit stabilen Windgeschwindigkeiten Aufzeichnungen mit der dabei erzielte Leistung durchführen. Es sind weder auf der Website noch in dem Ideen Beitrag stichhaltige Leistungszahlen zu finden. Das hätte damals schon eine Redflag sein sollen, und ist es jetzt um so mehr. Dass die Zertifizierung erst noch kommen soll hilft da gar nichts. Ich hätte kein Problem damit, wenns als Gartendekoration verkauft würde, aber dann könnte man sich immerhin den Hausanschluss sparen.
Das Problem ist, dass dieses Konzept so nicht funktioniert. Als absolutes Minimum hätten die Hersteller die Kunden insofern warnen müssen, dass das Ding auf einem hohen Masten über dem Haus angebracht werden muss, um genügend Wind-Exposition zu bekommen. Aber wenn die Schaufeln nicht einmal standhalten... Bei 1'17" sieht man ganz kurz wie die Turbine dreht. So wie sie gebaut ist, kann sie nicht einmal die Kreisfläche über den Durchmesser der Turbine nutzen, sondern lediglich 2x die Fläche einer der Schaufeln x den Radius des Flächenschwerpunktes. Statt ein Mehrfaches gegnüber einem gewöhnlichen Windrad zu liefern, ergibt sich daraus ein kleiner Bruchteil davon.
@@beatreutelerJa ich vermute eben auch dass das Produkt einfach physikalisch nicht funktioniert. Aber der Bericht geht darauf nicht ein, sondern sucht eher Ausreden. Kaputte Elektronik, Falscher Standort, Lieferverzögerungen. Dabei ist das Produkt prinzipiell nicht tauglich.
Die Kunden sind ein gutes Stück weit selbst für das Fiasko verantwortlich. Sie sollten sich vorher selbst darüber informieren, was mit Wind überhaupt möglich ist. Der "Vorteil" das näher am Haus aufstellen zu können ist in Wirklichkeit ein Nachteil, da je nach Windrichtung das Haus den Wind abschwächt. Wenn schon Windkraft, dann muss die möglichst hoch über dem Dach aufgestellt sein.
Man sieht das hier keine Geschäftsleute am Werk waren. Ansonsten würde man keine Testanlagen verkaufen. Ich denke nicht das sie ihre Kunden Betrügen wollten sondern einfach selbst zu wenig Erfahrung im Retail haben.
Joar nachhaltig ist die ganze S* nicht. Schaut euch die ganzen kommenden Müllmengen an. Man müsste eig viel weniger mit dem Auto fahren etc. Das würde mehr bringen.
@@beatreutelerSie haben nicht wirklich aufgezeigt was das Problem ist. Dieses Windrad funktioniert prinzipiell nicht wirklich... Aber sie reden dann was von Standort und irgendwelchen Elektriker. Im Prinzip sagt der Bericht nur dass 3 Leute irgend einen Scheiss gekauft haben und jetzt unglücklich sind... ohne genauere Information.
Muaahhhaa! Ich werf mich weg! Wenn mann noch ein paar Antennen drantüdelt, dann könnte man das als 4G-Dingsbums verkaufen! Das sollte dann aber gut laufen!😳🤪😂
Bei Kleinwindanlagen besteht immer das selbe Problem. Es braucht relativ hohe Windgeschwindigkeiten um bei kleinem Durchmesser nennenswert Energie zu produzieren. Physikalisch hat der Wind auf der kleinen überstrichenen Fläche nicht viel Leistung. So bodennah wird der Wind auch stark ausgebremst. Auf Segelschiff besteht das Problem weniger. Nur an ganz wenigen Standorten machen die Anlagen generell Sinn. Ganz abgesehen davon wie dann die technische Umsetzung überhaupt ist.
@beatreuteler ich würde niemals nie sagen. Bei abgelegenen stürmischen Orten kann es sich lohnen. So dem Inselnetz neben der PV ein weiteres Standbein zu geben. Aber wie gesagt kleine Nischen. Durch billige Batterien und Windkraft Produktion nur in kleiner Stückzahl, schränkt es weiter ein.
@@maltekoch1632 Ich bleibe dabei. Für den Einsatzfall, den Sie schildern, genügt eine Kleinwindkraftanlage nicht. Da braucht es eine richtige Anlage. Natürlich nicht im MW-Bereich. Aber immerhin etwas Solides, und dazu mindestens gleichiviel Batterie-Kapazität wie es für den "Solar only" -Fall auch braucht. Eine Anlage wie hier geschildert, macht wirklich überhaupt nie irgendwo Sinn. Ich bin da so strikt in der Aussage, weil alles Andere eine sträfliche Irreführung der möglichen interessierten Leser wäre, wovon es beileibe genug hat im Netz.
Die Moderatorin ist ziemlich frech. Ich verstehe den Anbieter und jedes KMU hat solche Themen. Bei meinen Kunden trage ich auch keine Verantwortungen, wenn die Installation eigenständig manipuliert wird. Solange die Korrektur, Support, Schulung angeboten wird und die nötige Kulanz zur Kundenzufriedenheit, sehe ich kein Problem.
Leider wissen wir auch nicht ob das stimmt und wieso ist es so einfach die settings zu verändern. Ich baue Automationsanlagen und Elektronik. Wenn Kunden vollzugriff wollen auf das System lasse ich es unterschriebene das jegliche Gewährleistung entfällt und schreiben jede Änderungen ins Log.
Die Leute wollen einfach nicht verstehen das wenig Wind auch wenig Ertrag bedeutet egal welches Design sich die Startups noch ausdenken. Halbe Windgeschwindigkeit bedeuten 8x weniger Stromertrag und halbe Flügellänge 4x weniger Ertrag.
@@jobcentertycoon es hat weniger mit Technik als mit Glaube zu tun. Die Leute kaufen auch Zuckerwasser als Energiedrink für Sportperformance.
Da kannst nix machen.
Es gibt viele lehrreiche Windenergie-Portale, die alle Formen, Größen und Wirtschaftlichkeit aller Windenergieanlagen vorstellt und begreiflich machen. Aber sowas wie hier ist mir noch nicht vorgekommen!
Absurd das sowas in Wohngebieten erlaubt ist.
Physik wurde in der Schweiz aus dem Lehrplan gestrichen?
Die Gartendekoration kann keinen nennenswerten Strom erzeugen.
In Deutschland doch das selbe. Naturwissenschaften werden nur noch phänomenologisch erklärt. Rechnen tun die Schüler kaum noch was.
@matzke089 Wissenschaft und Schule....dafür gibt es jetzt mehrere Geschlechter.. 🤦♂️🤦♂️
Es ist schon unterhaltsam, wie der Kassensturz allen interessanten Fragen aus dem Weg geht. Ein Graph mit wie viel Strom geliefert wird wäre noch interessant. Vor allem die Anlage in Ungarn.
Die Physik läßt sich nicht betrügen. Zu klein und nicht hoch genug plaziert. Daher versuchen diese "Hersteller" die Kunden mit einem hübschen Design zu überzeugen.
Es gibt auf YT unzählige Videos, die auf diese Thematik eingehen.
Ja. Und bei leicht kritischer Betrachtung findet man über 100% der angepriesenen Ideen leicht heraus, dass es nichts bringt.
Die Moderatorin hat die Konversation sehr schlecht ausgeführt. Man kann kritisch sein ohne die Konversation anstatt den Inhalt anzugreifen.
Das wollte ich auch gerade kommentieren. Danke sehr.
Wenn inakzeptabler Inhalt geboten wird (was hier der Fall war), ist die Moderatorin sozusagen in der Pflicht dies anzugreifen.
Selbst wenn der Kunde selbständig an der Konfiguration was ändert, so muss dies mit einem Reset auf Werkseinstellung alles wieder rückgängig gemacht werden können. Wenn der Kunde die Parameter so verändern kann, dass an der Anlage ein Schaden entstehen kann, ist das System ungenügend gesichert oder entwickelt worden. Diese Argument von Herrn Grepper halt ich für nicht haltbar.
Ich empfinde die Moderatorin auch nicht als frech, da Herr Grepper versucht allen Fragen auszuweichen oder die Schuld von seiner Firma auf die Kunden überwälzt. Das ist schon sehr frech, wenn man ein Produkt liefert, welches nicht funktioniert. Ich hätte mir sogar ein härteres Nachhacken gewünscht.
Bei einem Ertrag von 4000 kWh und einer hohen Ersparnis/Vergütung von 0.15.- pro / kWh braucht das Ding bei 18k CHF kosten rund 30 Jahre um sich zu amortisieren....
Es gibt weder ein Video der sich drehenden Turbine, noch irgendwelche Messadaten der ominösen Testanlage im Ausland...
Sogar eine einfache Grafik, wie viel Strom bei welchen Windgeschwindigkeiten produziert werden soll fehlt komplett.
Natürlich, frühe Entwicklung, Kinderkrankheiten, alles Testanlagen etc. Dann verkauft man das Ding aber nicht sondern führt erst diese Messungen durch um verlässliche Zahlen zu liefern und verspricht nicht irgendwelche unhaltbaren Zahlen.
Das wirft kein gutes Licht auf die Firma die unseriös handelt, ein solches Produkt zu vertreiben, aber ein stückweit auch auf die Käufer, die zu gutgläubig waren ohne sich seriös zu informieren.
Ich bin grosser Fan der erneuerbaren Energien, verstehe und verfolge den Wunsch nach einer hohen Autarkie im Eigenheim sehr gut. Bei kleinen Windkraftanlagen müssen aber so viele Faktoren korrekt zusammen passen (Standort und Windprognose, TCO Berechnung etc.) das es extrem schwierig wird, hier ein erfreuliches Ergebnis zu erzielen.
Einen hohen Autarkiegrad im Eigenheim erreicht man mit einer grosse PVA und einem Akku. Das ist Stand der Technik. Kleinwind bringt nichts. Bei sich einigermassen über vorhandene Kanäle vorher ins Bild setzen, hätten das die Käufer merken müssen.
Selbst in Habzeck's Schleswig-Holstein
sind Nabenhöhen über 120 Meter notwendig.
@@KarlReimerGodt Nicht notwendig, aber sehr sinnvoll.
SRF, Ihr lasst euch als Werbeplattform für unlautere Geschäfte einspannen.
"Es ist so schwer mit tausenden Kunden zu kommunizieren" kling für mich nach absolutem mimimi. Einmal eine Rundmail an alle machen, in der steht "wir sind derzeit überfordert mit der Menge an Anfragen, wir arbeiten daran und geben unser Bestes. Vielen Dank für Ihr Interesse an unserem Produkt". Zack, Kommunikationsproblem innert 5 Minuten gelöst. Die Kundschaft einfach zu ghosten ist nie die richtige Lösung.
Ja geb ich dir Recht dann muss man die Bestellungen Stornieren oder klar kommunizieren das die Lieferzeit 1 Jahr beträgt oder mehr.
Die maximale Energie die in einem bestimmten Querschnitt Luft zu erzielen ist dürfte man recht leicht ausrechnen können. Ich kann mir nicht vorstellen, dass so eine kleine Fläche in Bodennähe genug Energie für ein ganzes Haus enthalten kann. Da können sich die Flügel noch so schön um die eigene Achse drehen.
Bei dieser Turbine ist eines der wichtigsten Probleme, dass die Drehung der Schaufeln um die eigene Achse notwendig ist, weil die Turbine nicht wie ein Windrad in den Wind gedreht wird, sondern quer dazu. Ohne diese Drehung wäre der Widerstand der Schaufel oben und unten etwa gleich, und das Drehmoment somit 0 (null). Nur durch die Drehung erreicht man eine Reduktion des Widerstandes unten, während oben der volle Widerstand wirkt. Aber der Widerstand unten ist nicht null, sondern nur geringer. Das erzielte Drehmoment ist also nur die Differenz der Kräfte oben gegenüber den Kräften unten. Es ist also vom Wirkprinzip dieser Turbine her grundlegend gegeben, das sie nie richtig funktionieren, respektive immer nur einen geringen Bruchteil der versprochenen Leistung haben wird.
Was heisst "kein Strom"? Wenig weil es zuwenig Wind hat? Oder Probleme mit der Elektronik / Generator sodass wirklich kein Strom ankommt?
Hat der Herr ja beantwortet, Elektronikprobleme anscheinend.
@@KyuriS24Dachte ich auch, aber dann reden die von Standortprognosen... Schlechter Bericht.
Und wie kann es sein, dass 10vor10 gratis für diese dubiose Firma Werbung macht?
Weil das keine dubiose Firma ist? Zumindest hat dieser Bericht das nicht gezeigt.
Solche "Hoffnungsträger" gab es bereits öfter. Um 2017 gab es einen Hype um Airborne, also "fliegende Windkraftanlagen", dazu findet man beim VDE usw. noch tolle Artikel. Es sind stets neue Ideen zur Investorensuche und dafür gibt es immer Kunden.
Habe den Beitrag damals zugeschickt bekommen, alle offensichtlich falschen Versprechen gehört und umgehend eine Email an SRF geschrieben. Die Antwort war eher ernüchternd; mit Sätzen wie „Die Ausführungen und Leistungszahlen würden immer stark vereinfacht dargestellt, damit ein möglichst grosses Publikum angesprochen werden kann.“ Aber genau da liegt das Problem, denn so können in relativ kurzer Zeit sehr viel Interessenten gefunden und Geld gesammelt werden. Die Konstruktion ist einem einfachen Windrad deutlich unterlegen, da sie sehr viel Schaufelfläche gegen den Wind bewegt und ein Teil der eigentlich nutzbaren Windenergie in Turbulenz vernichtet
... weil die Redaktoren von 10 vor 10 Journalisten sind. Ihnen geht es um Aufmerksamkeit. Sie haben von Physik und Aerodynamik keine Ahnung. So erzeugt der 10vor10-Beitrag im wahrsten Sinn des Wortes "Viel Wind um Nichts" Wer Albert Rösti zur Atomkraft reden hört weiss, Inkompetenz ist nicht nur bei Journalisten, sondern auch bei Politikern ein Problem.
@@Mobin92 Dann haben wir wohl nicht denselben Bericht gesehen. Spannend ist aber, wie sehr du dich für diese Firma engagierst.
Ganz im Ernst, dass das Ding nix taugt is bereits auf dem Foto sichtbar. Wer sowas kauft is selber schuld.
Alter Schwede 😂
Glückwunsch ans Marketing und viel Glück in die Rechtsabteilung 😂
Meinem technischen Bauchgefühl erscheint diese 3D Drehung auch falsch... Eben so als würden die Flügel eher abbrechen als die Kraft des Windes in Rotation umzuwandeln.
@@Mobin92 Bei diesem Prinzip ist ohne die Drehung gar nichts zu erwarten (kein Drehmoment).
Habe nicht wirklich verstanden was das Problem war? Ok der Sturm hat die Flügel abgerissen... Aber wieso hat es danach keinen Strom generiert? War etwas kaputt, oder war nicht genug Wind da? Sehe nicht was die Firma böswillig Falsch gemacht hat ausser Lieferverzögerungen nicht klar zu kommunizieren.
Es wurden von Anfang an nur von irgendwelche dubiosen Leistungen gesprochen. Normalerweise würde man bei ca. zehn verschiedenen Windgeschwindigkeiten im Windkanal, oder in einem Gebiet mit stabilen Windgeschwindigkeiten Aufzeichnungen mit der dabei erzielte Leistung durchführen.
Es sind weder auf der Website noch in dem Ideen Beitrag stichhaltige Leistungszahlen zu finden. Das hätte damals schon eine Redflag sein sollen, und ist es jetzt um so mehr. Dass die Zertifizierung erst noch kommen soll hilft da gar nichts.
Ich hätte kein Problem damit, wenns als Gartendekoration verkauft würde, aber dann könnte man sich immerhin den Hausanschluss sparen.
Das Problem ist, dass dieses Konzept so nicht funktioniert. Als absolutes Minimum hätten die Hersteller die Kunden insofern warnen müssen, dass das Ding auf einem hohen Masten über dem Haus angebracht werden muss, um genügend Wind-Exposition zu bekommen. Aber wenn die Schaufeln nicht einmal standhalten...
Bei 1'17" sieht man ganz kurz wie die Turbine dreht. So wie sie gebaut ist, kann sie nicht einmal die Kreisfläche über den Durchmesser der Turbine nutzen, sondern lediglich 2x die Fläche einer der Schaufeln x den Radius des Flächenschwerpunktes. Statt ein Mehrfaches gegnüber einem gewöhnlichen Windrad zu liefern, ergibt sich daraus ein kleiner Bruchteil davon.
@Mobin92: Ganz einfach: Sie hat den Kunden ein Produkt angedreht, das nicht funktionieren kann.
Die Sinus Kurve ist bei Windturbinen nicht so einfach in den Griff zu bekommen. Es braucht viel knowhow, und test.
@@beatreutelerJa ich vermute eben auch dass das Produkt einfach physikalisch nicht funktioniert. Aber der Bericht geht darauf nicht ein, sondern sucht eher Ausreden. Kaputte Elektronik, Falscher Standort, Lieferverzögerungen. Dabei ist das Produkt prinzipiell nicht tauglich.
Die Kunden sind ein gutes Stück weit selbst für das Fiasko verantwortlich. Sie sollten sich vorher selbst darüber informieren, was mit Wind überhaupt möglich ist. Der "Vorteil" das näher am Haus aufstellen zu können ist in Wirklichkeit ein Nachteil, da je nach Windrichtung das Haus den Wind abschwächt. Wenn schon Windkraft, dann muss die möglichst hoch über dem Dach aufgestellt sein.
Verstehe auch nicht wie man soviel Geld investieren kann, ohne vorher mal kurz zu recherchieren...
Man sieht das hier keine Geschäftsleute am Werk waren. Ansonsten würde man keine Testanlagen verkaufen. Ich denke nicht das sie ihre Kunden Betrügen wollten sondern einfach selbst zu wenig Erfahrung im Retail haben.
Ich vermute sie haben vor allem nicht die geringste Erfahrung mit Windkraft.
18'000 Euro, würde ich nie kaufen
Die Hoffnung fällt zuletzt.
Mädchen, lerne Anstand. Lass fertig reden.
das teil ist ja quasi ein schaufelrad?
Joar nachhaltig ist die ganze S* nicht. Schaut euch die ganzen kommenden Müllmengen an. Man müsste eig viel weniger mit dem Auto fahren etc. Das würde mehr bringen.
Sorry Kassensturz, für einmal ein richtig schlechter Beitrag.
Begründung?
@@beatreutelerSie haben nicht wirklich aufgezeigt was das Problem ist. Dieses Windrad funktioniert prinzipiell nicht wirklich... Aber sie reden dann was von Standort und irgendwelchen Elektriker. Im Prinzip sagt der Bericht nur dass 3 Leute irgend einen Scheiss gekauft haben und jetzt unglücklich sind... ohne genauere Information.
sehr schlechti moderation und isch nid das erste mal wo sie die gegenüber im vernse frech agaht.
Wie soll man einem Gesprächspartner begegnen, der letztlich nichts substanzielles zu bieten hat??
@beatreuteler doch mann hat ihn keine zeit gegeben oder nicht ausreden lassen
Finde die Moderatorin auch vom Stil her etwas aggressiv... Dabei muss doch die *Argumentation* aggressiv sein.
Muaahhhaa! Ich werf mich weg! Wenn mann noch ein paar Antennen drantüdelt, dann könnte man das als 4G-Dingsbums verkaufen! Das sollte dann aber gut laufen!😳🤪😂
Man beteilige sich an einer Windfirma, ganz einfach. Yachtwindräder sind ausgereift, aber Gleichstrom!
Bei Kleinwindanlagen besteht immer das selbe Problem. Es braucht relativ hohe Windgeschwindigkeiten um bei kleinem Durchmesser nennenswert Energie zu produzieren. Physikalisch hat der Wind auf der kleinen überstrichenen Fläche nicht viel Leistung. So bodennah wird der Wind auch stark ausgebremst. Auf Segelschiff besteht das Problem weniger. Nur an ganz wenigen Standorten machen die Anlagen generell Sinn. Ganz abgesehen davon wie dann die technische Umsetzung überhaupt ist.
Wer klug ist beteiligt sich mit Sicherheit nicht an einer Windfirma.
@@maltekoch1632 Prinzipiell machen Kleinwindkraftanlagen nirgends Sinn.
@beatreuteler ich würde niemals nie sagen. Bei abgelegenen stürmischen Orten kann es sich lohnen. So dem Inselnetz neben der PV ein weiteres Standbein zu geben. Aber wie gesagt kleine Nischen.
Durch billige Batterien und Windkraft Produktion nur in kleiner Stückzahl, schränkt es weiter ein.
@@maltekoch1632 Ich bleibe dabei. Für den Einsatzfall, den Sie schildern, genügt eine Kleinwindkraftanlage nicht. Da braucht es eine richtige Anlage. Natürlich nicht im MW-Bereich. Aber immerhin etwas Solides, und dazu mindestens gleichiviel Batterie-Kapazität wie es für den "Solar only" -Fall auch braucht.
Eine Anlage wie hier geschildert, macht wirklich überhaupt nie irgendwo Sinn.
Ich bin da so strikt in der Aussage, weil alles Andere eine sträfliche Irreführung der möglichen interessierten Leser wäre, wovon es beileibe genug hat im Netz.
Die Moderatorin ist ziemlich frech. Ich verstehe den Anbieter und jedes KMU hat solche Themen. Bei meinen Kunden trage ich auch keine Verantwortungen, wenn die Installation eigenständig manipuliert wird. Solange die Korrektur, Support, Schulung angeboten wird und die nötige Kulanz zur Kundenzufriedenheit, sehe ich kein Problem.
Leider wissen wir auch nicht ob das stimmt und wieso ist es so einfach die settings zu verändern. Ich baue Automationsanlagen und Elektronik. Wenn Kunden vollzugriff wollen auf das System lasse ich es unterschriebene das jegliche Gewährleistung entfällt und schreiben jede Änderungen ins Log.
Aus meiner Sicht war die Moderatorin eher zu lieb zu ihm. Sie hätte harte Fakten fordern sollen.
Leider auch eine Todesfalle fuer Voegel und Insekten...
Bullshit. Eine einzelne Hauskatze ist schlimmer für Vögel und Insekten als tausend industrielle Windräder.
@@palden4579 eine Hauskatze ist schädlicher für Vögel und Insekten als tausend Windräder...
Alles problematisch in der Schweiz. Leider leider leider...
@@Trumppower MAGA/MAHA :)
Machen Sie sich da auch Gedanken drüber wenn sie mit über 80 km pro Stunde über die Autobahn fegen? Da töten sie mehr
de arm lüte