Begegnungen mit dem «Actus tragicus», Ekkehart Reinelt (J. S. Bach-Stiftung)

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 7 ноя 2023
  • Begegnungen mit dem «Actus tragicus, BWV 106 «Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit»
    «In ihm leben, weben und sind wir,» so lange er will.
    In ihm sterben wir zur rechten Zeit, wenn er will.
    Ekkehart Reinelt, Stiftungsrat der Internationalen J. S. Bach-Stiftung Zürich, mit seinen Reflexionen über die Kantate BWV 106.
    Musik:
    Livestreaming zum «Actus Tragicus» mit Rudolf Lutz an der Orgel, Stein (AR) Schweiz, 20. März 2020
    • Introduction to BWV 10...
    Rudolf Lutz & Xoán Castiñeira spielen J. S. Bach „Gottes Zeit ist die allerbeste Zeit“, transkribiert von György Kurtág. Teufen (AR) Schweiz, 3. Juni 2020
    • Rudolf Lutz & Xoán Cas...
    Video und Editing: Thomas Martius
    Kamera: Benjamin Bayer
    Verantwortung: J. S. Bach-Stiftung, St. Gallen, Schweiz

Комментарии • 8

  • @smuecke
    @smuecke 8 месяцев назад +3

    Wunderbares Format! Sehr schön mit dem Wechsel zwischen Reflexion und Orgelspiel. Auch das Setting bei Prof. Reinelt zu Hause am Schreibtisch macht es irgendwie deutlich persönlicher. Danke für eure Arbeit!

  • @cantusfirmusbecker7825
    @cantusfirmusbecker7825 7 месяцев назад

    Vielen, vielen Dank!

  • @larrydean4433
    @larrydean4433 8 месяцев назад

    The sublime beauty of the prelude, I keep listening over and over.

  • @kohmekonisch7265
    @kohmekonisch7265 7 месяцев назад

    Sei bedankt!

  • @jacks424
    @jacks424 6 месяцев назад

    " Mensch, du musst sterben!... "
    I find this part absolutely outstanding !
    Three main Actors can be shown : Soul - sopran, Human vital activities - continuo, Destructive or death processes , running in human body - voices "Du musst sterben."
    Througout the piece they keep dynamic balance, but the ending is really amazing. When Death approaches -
    Vital Activities and Death processes begin Final Fight, which is heard as tension and their cumulation.
    When this cumulation reaches apogeum - soul, in final shout , calls the Lord : Ja, komm, Her Jesu !
    While vital forces become overwhelmed by Death - still running, are REDUCED to ONE only, but still pulsating , tone !
    Now, as all processes stop - destructive processes also stop, and single vital tone becomes a flat line , just like EEG / ECG of dying men !!!
    What is stil alive - is the Soul, calling the Lord.
    What Bach did here, for me is unbelieveble , as He described by musical means , PHYSICAL process of dying, and the nature of Death itself ,being entangled with Life. That's what we PRESENTLY know, but how??? did He know that 300 years ago??

  • @juancarloslasalle9165
    @juancarloslasalle9165 8 месяцев назад

    Excelente

  • @ulrikekanus8644
    @ulrikekanus8644 8 месяцев назад

    Ein beachtlicher Vortrag. Auch iñ Bezug zu r Lutz. Genauere Daten zu Prof e reinelt erwünscht

    • @Bachstiftung
      @Bachstiftung  8 месяцев назад +1

      Ekkehart Reinelt (*1943) wurde als Sohn des Journalisten und späteren Diplomaten Alfred Reinelt und seiner Ehefrau Sabine Reinelt geboren. Er besuchte die Grundschule in Echterdingen bei Stuttgart, dann die Deutsche Schule in Belgrad, die Deutsche Schule in Tokio und legte am humanistischen Gymnasium der Schule Birklehof in Hinterzarten im Jahre 1963 das Abitur ab.
      Sein Studium in Marburg beendete er mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen 1967. Von 1968 bis Mitte 1971 war er wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Rechtsvergleichung der Universität Regensburg. 1969 promovierte er mit einem rechtsvergleichenden Thema aus dem Deliktsrecht. Die Zweite Juristische Staatsprüfung legte er 1971 vor dem Landesjustizprüfungsamt Bayern ab.
      Von 1971 bis Mitte 2007 war er als selbständiger Anwalt in München tätig. Er war Mitgründer der Anwaltskanzlei Stock, Strohm, Reinelt, später der Kanzlei Reinelt & Kiefer. Eine Aufgabe als Prüfer beim Bayerischen Landesjustizprüfungsamt für die Zweite Juristische Staatsprüfung übernahm er von 1989-2007. 1997 gründete er das Ständige Münchener Bauschiedsgericht. 1999 erhielt er einen Lehrauftrag an der Universität Regensburg, die ihn im Jahre 2008 zum Honorarprofessor ernannte. Seit 2006 ist er Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und Schiedsrichter der Deutschen Gesellschaft für Baurecht. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift ZAP, früheres Mitglied des Prüfungsausschusses für die Zweite Juristische Staatsprüfung beim Landesjustizprüfungsamt Bayern und seit April 2007 Rechtsanwalt beim Bundesgerichtshof.