Infrarotheizungen in der Praxis | GetNord 2024

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  • Опубликовано: 26 дек 2024

Комментарии • 24

  • @dennis811
    @dennis811 14 дней назад +5

    Ich könnte in einem kfw40 Haus mit einer Splitanlage 750 kWh verbrauchen um das Haus warm zu bekommen. Warum sollte ich mehr als das dreifache 2.500 kWh mit einer Infrarotheizung verbrauchen wenn es auch anders geht.

    • @vitramo_infrarotheizung
      @vitramo_infrarotheizung 14 дней назад +1

      Bewohner eines Wohnraums haben sicher unterschiedliche Bedürfnisse in Bezug auf die Wärmeübertragung. Für alle, denen ein behagliches Raumklima durch homogene Oberflächentemperaturen an den inneren Hüllflächen des Raumes wichtig sind, bietet die an der Decke installierte wartungsfreie Infrarot-Strahlungsheizung eine effiziente und gesamtwirtschaftliche Alternative zu herkömmlichen Konvektionsheizungen. siehe auch ab 05:37

  • @dennis811
    @dennis811 14 дней назад

    Die Wärmepumpe der Stadt Zürich läuft seit dem Jahr 1938! Gerade Erdwärmepumpen sind bekannt auch über 40 Jahre zu laufen.

  • @AndreasFlint-c6m
    @AndreasFlint-c6m 14 дней назад

    Ich denke pauschal kommt es für eine Wirtschaftlichkeit vereinfacht darauf an, dass für zwei geraden y=mx +b mit dem Energiebedarf der betrachteten Zeiteinheit(.z.B.Jahr in kwh) auf der x- Achse und den auf diesen Zeitraum beogenen Kosten (inkl. Abschreibung - einz. Komponenten auf angemessene Zeiträume betrachtet, Wartung,...) auf der y-Achse an. B wären die "Fixkosten" des Zeitraums und m die vom Energieträger abhängigen variablen Kosten.
    Für Wasserführende Syteme mit WP wäre b deutlich höher als für eine Infrarrotheizung mit Strom. M als Preis pro kwh ist umgekehrt bei der Infrarotheizung größer, sofern die WP eine JAZ >1 erreicht, was immer gegeben sein wird.
    Damit kann jeder 7. Klässer erkennen das hohe Differenzen im b die Infrarotheizung begünstigen und hohe differenzen im m die oft wassergeführte WP. Auch ist klar, dass niedrige x-Werte (kleiner Wärmebedarf) zu kleineren Kosten für die Infrarotheizung führt.
    Dies einfache Modell geht von statischen Verhältnissen = gleichmäßige Verteilung vom Wärmebedarf auf den Zeitraum aus. Extremsituationen wie nur sporadisch beheizte Räume (z.B. Gartenlaube), die bei Nichtnutzung ungeheizt auf Umgebungstemperatur abkühlen, kann man vereinfacht als niedrigeres x modulieren. Das gilt auch für äußere Einflüsse wie schwankende Umgebungstemperaturen, wechselnde Sonneneinstrahlung etc. An der Grundaussage das hohe Unterschiede im B und kleines x für Infrarotheizung sprechen währen hohe Differenzen im m die WP günstiger werden lassen ändert das nichts.
    Die Betrachtung was zuerst erwärmt wird (also z.B. auch ein Mensch, wenn er direkt bestrahlt würde) ist nur für extrem kurze Zeiträume mit Start bei niedriger Temperatur interessant. Wohnräume mit kleinem x fallen da wohl kaum drunter, die bleiben eher konstant auf einem Temperaturniveau da sie sich durch gute Isolation (niedriges x) gar nicht nennswert in kurzer Zeit abkühlen.
    Es ist albern, wenn immer wieder mit Bildern, wie behaglicher Strahlungswärme wenn man "von draußen rein kommt" in eine vermutlich kalte Wohnung argumentiert wird - bei Dauernutzung und niedrigem x ist die nie kalt. Unterschätzt wird die Möglichkeit konstruktive Wärmebrücken, wie Raumecken gezielt zu bestrahlen oder auch gezielt durch Konduktion (heizmatten) zu erwärmen, aber ausgeprägte Verluste bei so etwas gehen tendenziell auch nicht mit niedrigem x einher.
    Nichts neues also und der Versuch bei großem x (z.B. im schlecht isoliertem Altbau) den Anschein von wirtschaftlichkeit bei gleichen Anforderungen an die Nutzung zu erwecken ist unehrlich. Natürlich würde sich auch eine Person im Freien (unendlich großes x) direkt unter einem Strahler warm bzw. Behglich fühlen - das wäre dann "Stehen am Feuer" oder sitzen unter einem Heizpilz auf der Terasse im Cafe, aber da sind die Anforderungen nicht die, die stillschweigend für eine Wohnung postuliert werden.
    Also macht euch ehrlich und versucht nicht den Eindruck zu Erwecken, dass es für alle Wohnräume Dinn macht - wo es passt sind die Vorteile groß genug.

  • @Fred-zq2vi
    @Fred-zq2vi 14 дней назад

    Gute Veranstaltung, aber,was macht ihr besser, wie Heidenf.,Königs.und Infrarothimmel?
    Letzt genannte werben mit 12 Meter Strahlung, haben Preise jenseits von Normal, abgesehen von deren Elektronik Steuerung.

    • @vitramo_infrarotheizung
      @vitramo_infrarotheizung 14 дней назад +1

      Was wir anders machen? Wir unterscheiden zB bei unseren ausschließlich in Baden-Württemberg produzierten Infrarotheizungen zwischen Heizelementen für die Wand- und Deckenmontage - siehe 11:34

  • @abeg2300
    @abeg2300 15 дней назад +3

    🔥
    Ein guter Vortrag. Natürlich könnte man noch vieles mehr über Infrarotheizungen sagen, z. B. dass es für IR-Heizungen als einziges Heizsystem eine Wirkungsgradprüfung gibt, dass die Aufheizzeit und die rückwärtigen Temperaturen eine wichtige Rolle für die Energieeffizienz der Heizung spielen und dass, selbst dann, wenn der Wirkungsgrad bei nahezu dem maximalen Wert von 70% liegt, das individuelle Heizverhalten der Bewohner immer noch den Energieverbrauch am stärksten beeinflusst.
    Klar ist, dass sich eine für den Verbraucher vorteilhafte Technik auch gegen die Gesetze und Verordnungen von technisch und physikalisch ungebildeten Politikern durchsetzen wird. Dazu gehört z. B. die im neuen GEG vorgesehene Zwangsentlüftung jeden Raumes. Das ist einfach nur übergriffig. Ich lasse mir jedenfalls von keinem Politiker und seinen fabrizierten Gesetzen vorschreiben, wie ich meine Wohnung zu lüften habe. Mit dem Blower Door Test weisen wir die Luftdichtigkeit eines Gebäudes nach - und dann bauen wir eine Zwangsentlüftung ein. - Eine verrückte Welt! Das ist außerdem extrem gesundheitsschädlich, wenn ein Staubalergiker eine Infrarotheizung einbaut, um seiner Krankheit zu entgehen. Mein Handy bringt immer eine Warnmeldung über schlechte Luftqualität, wenn die Wetterlage danach ist oder unsere Nachbarn ihre Holzkamine in Gang setzen. Zwangsentlüftung - so überflüssig wie Kropf!
    Auf in das Zeitalter der elektrischen Energien bei Fahren, Heizen und überall dort, wo saubere preisgünstige, effiziente Energie benötigt wird!

  • @henningg8323
    @henningg8323 13 дней назад +1

    Ein Haus damit zu Heizen ist Irrsinn, man hat locker die vierfachen Heizkosten pro Jahr, bei 8000kWh Heizenergiebedarf + 30Cent/kWh -> 48.000€ über 20 Jahre.

    • @vitramo_infrarotheizung
      @vitramo_infrarotheizung 12 дней назад +1

      Auf die Wirtschaftlichkeit der Infrarotheizung in einer Gebäudehülle nach Effizienzhausstandard 40 wird im im Video ab 05:15 ausführlich eingegangen. In einer diesem Standard entsprechenden Gebäudehülle entspricht ein Heizenergiebedarf von 8.000 kWh einer Wohnfläche von rd. 320 m² (Verbrauch rd. 25 kWh/m²a im Gebäude mit Hülle nach Effizienzhausstandard 40). Die Heizkosten für eine Wohnfläche von 320 m² betragen bei den von Ihnen angenommen Preis von 30 Cent/kWh demnach rd. 200 € im Monat. Wo genau sehen Sie das Problem?

  • @frankgeorge6500
    @frankgeorge6500 13 дней назад

    Wer hat schon ein Effizienthaus 40??

  • @KarI-Ranseier
    @KarI-Ranseier 15 дней назад +1

    Kann mir irgend jemand den Wirkungsgrad der Infrarotheizung nitteilen? Und warum kann er nich größer 100% sein?
    Und warum haben Luft - Luft Wärmepumpen einen Wirkungsgrad von über 300%🤔
    Warum sollte ich mir nochmal eine Infrarot heizung kaufen?
    Ok, im Bad hab ich auch eine. Aber bitte nicht ein ganzes Haus damit heizen! Das ist Geldvernichtung.

    • @haustectv
      @haustectv  15 дней назад +2

      Guten Morgen!
      Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis aus Strom zu gewonnener Wärme. Bei Infrarotheizungen wird 1KW Strom zu 1KW Wärme. Die Wärmepumpe nutzt als Energiequelle nicht nur den Strom, sondern die Umgebung und zieht Wärme aus beispielsweise Luft oder Erdreich. Somit kann aus 1KW Strom mehr als 1KW Wärme gewonnen werden. Das gibt bei der WP die Jahresarbeitszahl (JAZ) wieder. Bei einer JAZ von 3 wandelt die WP pro Jahr (vereinfacht gesagt) 1 Anteil Strom in 3 Anteile Wärme um.
      Ob WP oder Infrarot mehr Sinn machen, hängt vom Objekt ab. Die Initialkosten sind bei einer Wärmepumpe höher, dafür benötigt der laufende Betrieb weniger Strom. Deckt man aber einen Großteil seines Strombedarfs mit PV, spielen die Stromkosten eine untergeordnete Rolle und man kann sogar sparen. Herr Morschhäuser geht im Video auf diesen Aspekt ein (ab 05:16).
      Nicht zu vernachlässigen sind bei manchen auch die persönlichen Präferenzen. Infrarotwärme ist vergleichbar mit einem Kachelofen und wird als behaglicher wahrgenommen. Ebenso können die Infrarotheizungen auch zur Spitzlastabdeckung in Kombination mit einer WP genutzt werden.
      Herzliche Grüße
      Robin von haustec TV

    • @josk5389
      @josk5389 15 дней назад +2

      ⁠@@haustectv ich hab ein KFW40 Haus von 2008. braucht über das Jahr um 9k kwh Wärme (Ohne WW). Das würde mich mit lokalem Wärmetarifba 24,96ct trotzdem 2246 EUR im Jahr an Strom kosten. Mit WP erzeuge ich die selbe Wärme für um 500 EUR im Jahr. Ich verstehe daher nicht, in welchen Gebäuden sich IR lohnt, zumal die Dinger ja kein Waemwasser machen.

    • @vitramo_infrarotheizung
      @vitramo_infrarotheizung 14 дней назад +2

      @@josk5389 Auf Ihre Frage wird im Video ab 05:15 ausführlich eingegangen.

    • @Fred-zq2vi
      @Fred-zq2vi 14 дней назад

      ​@@josk5389WP lohnt nur bei FB Heizung und permanent an, die WW Verluste sind nicht zu verachten, ab 0 Grad Aussen, ist der Cop nichts mehr Wert, ich schalte dann sämtliche Luft Luft Pumpen aus und wechsel auf IR, oder hybrid, wenn Lügner Habeck meine Stromkosten übernimmt, gibt's hier nur noch IR😂😂😂

    • @dennis811
      @dennis811 14 дней назад +2

      Infrarotheizung macht absolut kein Sinn. Was hält mich davon ab auf Splitklima zu gehen. Kostet ähnlich wenig in der Anschaffung wie ein eine IRH aber bei 1/3 der Heizkosten. Zudem kann ich im Winter kühlen.
      IR Heizung macht nur in einer privaten werkstatt Sinn. Wo ich hin und wieder mal für 2h Werkel.

  • @ChristianOhleInfrarotheizung
    @ChristianOhleInfrarotheizung 16 дней назад +2

    Das Heizen mit Infrarotheizungen dürfte kein Nischenthema sein, denn es ist eine normale und vollwertige Heizung, die absolut ihre Berechtigung hat und diverse Vorteile gegenüber konventionellen Heizsystemen bietet. Das leben und wissen wir seit nunmehr 21 Jahren.

    • @dennis811
      @dennis811 14 дней назад +1

      Und wieviel kWh verbraucht ihr auf wieviel m2?

    • @ChristianOhleInfrarotheizung
      @ChristianOhleInfrarotheizung 14 дней назад

      Momentan in unserem Musterhaus (Baujahr 2012) 8.500 kWh p.a. auf 240 qm, gesteuert mit Smarthome-System. Grundsätzlich haben wir in Deutschland über 6.000 Objekte ausgerüstet, die komplett mit Infrarotheizungen heizen. Die verbrauchen alle recht wenig, sowohl im Altbau als auch im Neubau. Hinzu kommt eben die gute Optik der Heizung, die Flexibilität, exakte und denzentrale Steuermöglichkeit sowie der deutliche bessere Luft- und Wärmekomfort in den Räumen.

    • @KarI-Ranseier
      @KarI-Ranseier 13 дней назад +2

      @@ChristianOhleInfrarotheizung 8500 kWh(35kWh/m² a) ist schon ein sehr guter Wert. Unser KfW 40 Haus benötigt 6000kWh auf 160m² (37kWh/m² a). Das bedeutet aber auch, dass euer Haus pro m² und Jahr ca. 10€ kostet. Unser Haus wird mit einer Wärmepumpe mit einer JAZ von 5 beheizt. Wir bezahlen dadurch nur 2,20€ pro m² und Jahr.
      Natürlich sind meine Investitionskosten einiges höher, allerdings stören mich Strompreissteigerungen ehr weniger.