Altes Haus Bedarfsausweis: Finde ich lustig: Unten Sandsteinwände zwischen 30 und 80cm. darüber Fachwerk mal mit Stroh mal mit steinen ausgefacht, weiter oben der Giebel teilweise isoliert (200mm WLG 40), und darüber ein neues Dach mit 180mm WLG 32) und dann noch eine Terrasse die mitten im Wohnzimmer ist. Fenster sind 1984 und 2018 gut gemischt... Viel Spaß beim ausrechnen... Da wäre ein Verbrauchsausweis WESENTLICH genauer! Was den Heizkörper in der Garage betrifft: Der war ja früher nur da um im Absoluten harten Winter, welche es früher gab, sicher zu stellen, dass in der Garage nicht einfriert.
Im selben Haus leben einmal eine 5 köpfige Familie und im anderen Fall ein Berufspendler. Zwei völlig unterschiedliche Verbrauchsausweise, die das Papier nicht wert sind auf denen es geschrieben wurde.
@TheTribleK Ein Bedarfsausweis ist aber auch völlig daneben, weil niemand anfangen wird Wände zu röntgen nur um festzustellen was der Bedarf sein KÖNNTE. Bei Verbrauchskosten, wenn ich weiß wer vorher drin gewohnt hat und, noch besser, wenn ich mit den Personen sprechen kann, habe ich ein wesentlich besseres Bild von der Zukunft.
@@marwerno Du brauchst keine Wände zu röntgen. Du kannst den U-Wert durch eine Temperaturmessung feststellen. Selbst wenn du mit den Vorbesitzern reden kannst, woher willst du wissen, das deren Angaben korrekt sind? Das die nicht einfach den Kaufpreis nach oben schrauben wollen? Es geht ja darum zwei Häuser vergleichen zu können.
@TheTribleK Wände messen ist ungenau, da verschiedene Materialien auch die Wärme verschieden speichern und wieder abgeben (somit wäre eine Bronze Statue super isoliert, die strahlt bei Nacht auch Wärme ab 😉). Wie meine Wände aufgebaut sind merke ich Stück für Stück bei meinen Renovierungsarbeiten, wenn ich ein Stückchen wand abreise, Fenster reinmache oder darin bohre.
@@marwerno Die Speicherfähigkeit spielt für den U-Wert keine Rolle und ist nur für den sommerlichen Wärmeschutz relevant. Sollte die Temperatur draußen permanent niedriger als drinnen sein, was außer im Sommer der Fall sein dürfte, spielt die Speicherfähigkeit des Bauteils bei der Messung keine Rolle, weil du einen permanenten Wärmedurchfluss hast.
Am Beispiel Energieausweis kann man sehr schön den Unterschied zwischen „Gut“ und „gut gemeint“ erkennen ! In der Theorie sollte der Energieausweis dazu führen, dass Gebäude objektiv miteinander verglichen werden können. In der Praxis interessiert dieser Energieausweis kaum jemand, da die Laien nichts damit anfangen können und die Profis wissen, wie wenig aussagekräftig dieses Stück Papier ist 😮 Letztendlich nur wieder ein Stück sinnlose Bürokratie, ohne einen erkennbaren Nutzen 😢
Sehe ich anders. Der Bedarfsausweis interessiert mich bei Bestandsimmobilien nicht im geringsten, weil lediglich eine Ansammlung von Annahmen und Schätzungen, erstellt für TEURES (sinnloses) Geld. Wenn ich dagegen den Verbrauch der letzten 5 Jahre und die tatsächliche Nutzung des Gebäudes kenne, dann ist das eine verläßliche Angabe zum Energieverbrauch.
@@cagr4249 ganau so sehe ich es auch. Wir haben ein Haus aus den 70er Jahren. Energieberater rechnet einen Bedarf von 48000 kw/h Wärmebedarf. Tatsächlich wurden in den letzten Jahren 25000 bis 28000 kw/h gebraucht. Es soll eine Wärmepumpe eingebaut werden. Gehe ich nach dem Berater, ist diese total überdimensioniert… und somit unwirtschaftlich. Der erstellte Sanierungsplan bezüglich der Kosten ebenfalls unrealistisch… sagte er auch, aber so sind die Vorgaben. Für mich sind diese Berater, in vielen Fällen, nichts weiter als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für diese Berater, um zu einem mehr als überdurchschnittlichen Einkommen zu kommen.
Natürlich kann man damit Gebäude relativ objektiv miteinander vergleichen. Wer sich aus Faulheitsgründen damit nicht beschäftigt, ist halt selbst Schuld. So wie immer im Leben....wie bei allen Effizienz-Klassen.
Ich hab meinen Energieausweis im Internet ausstellen lassen. Es hat niemand die Angaben der Dämmung und der anderen Ausstattungen nachgefragt oder nachweisen lassen
@@schlauenergiesparenBei uns mussten oder besser konnten wir ihn nicht angeben da das Haus zu alt war. Ergebnis lag dann fast beim doppelten des Istwertes. Hat keinen interessiert, relevant waren die letzten Gasrechnungen.
Ich lege auf so eine Klassifizierung wenig Wert. Was sagt die letztendlich aus? Nichts. Fakt ist doch, das der Energiebedarf sehr unterschiedlich sein kann. Frauen zb mögen es in der Regel wärmer. Oder die Gewohnheiten beim Duschen. Da sind 5000 KWh Unterschied drin. Das fließt in die Statistik ein, aber es sagt nichts über das Gebäude aus. Ich gehe sogar davon aus, dass ein solcher Ausweis keine Gerichtliche Prüfung stand halten würde. Absurd wird dass dann, wenn man es mit dem EU-Ausland vergleicht. Deutschland hat die höchsten Anforderungen. Das selbe Haus wäre in den Niederlanden 2 Stufen besser eingeordnet.
Du begreifst das Thema nicht, wenn du von "Frauen zb mögen es in der Regel wärmer." schreibst. Es gibt ja nur noch den Bedarfsausweis. Das betrachtet die Einstufung richtigerweise gar nicht.
@@T0NY73-qy1lk Gratuliere, dass du bereits als Neuling bei YT posten darfst. Aber bitte nicht zu Sachthemen, dafür fehlt dir offensichtlich das Wissen. Oder du begründest deine Falschaussage einfach - das würde schon reichen.
@@HansMaulwurf1999 Ich bin hoch erfreut und vorweihnachtlich freudig berührt, über diesen wohlmeinenden und wirklich netten Beirag. Ich hoffe ich konnte zur Weiterbildung betragen. Das freut mich ;)
Wir haben einen Energieausweis C bekommen für ein Reihenhaus. Das exakt gleiche Haus nebenan hat Stufe H mit einer genau so alten Niedertemperatur-Ölheizung. Da stimmt doch was nicht. Wie kommen die auf die Werte?
Das wird eher geschätzt. Man trifft ziemlich viele Annahmen udn der Eine bemüht sich um niedrige Werte, der Nächste möchte hohe Werte unterjubeln. Am Ende zählt ja nur die Rechnung. Udn auch die hängt mehr am persönlichen Nutzungsverhalten. Ohne eine einzige technische Maßnahme senkte sich bei mir der Verbrauch von 31.000kWh auf 18.000kWh. Nur durch verändertes Verhalten und andere Einstellung der 30 jahre alten Gasheizung. Das Gebäude blieb vollständig unverändert. Es war einem früher schlicht egal bei den Energiepreisen.
@@T0NY73-qy1lk Richtig, aber nach den jetzigen Bestimmungen Unfug. "hängt mehr am persönlichen Nutzungsverhalten." ist Blödsinn, da es nur noch den Bedarfsausweis gibt.
@@HansMaulwurf1999 Es gibt natürlich nicht nur den Bedarfsausweis. We kommt man denn auf sowas? Der hat einige wenige definierte Anwendungen. Mehr nicht.
Wir haben in zwei Häusern 25kW KI Pellet Heizungen nur auf Wasser in Wohnzimmern ohne Puffer, Systemtrennung und RTA, damit ist es in den zwei Häusern deutlich wärmer und auch trockener 24°C 40% rLF. Sie laufen aber nur ab 5Uhr Morgens und 17Uhr Abends, statt rund um die Uhr. Damit verbrauchen beide Häuser wie Klasse B sind aber F, die hohen Verbrauchs Klassen schafften wir zuvor nur mit modernen Ölheizungen und Wärmepumpen. 🤔
Nur mal so als Vorschlag, aber es wäre gut mal über die Sinnhaftigkeit der Vergleichbarkeit in Bedarfsausweisen zu sprechen. (Stichwort alle Häuser stehen in Potsdam)
Das Thema wollte ich nicht auch noch aufmachen. Ich hoffe das wird, wenn das EU Recht umgesetzt wird, endlich mal korrigiert… oder alles wird auf Straßburg umgerechnet 😂 den ist alles zuzutrauen.
Der Energieausweis ist meiner Meinung nach, als ganz grobe Einschätzung zu verstehen, der Energiebedarf ist meist deutlich geringer bei den älteren Häusern und etwas größer bei den neueren. Absolut ungeeignet ist dieser für sie Wertermittlung von Immobilien, zumal es sowieso keine Rolle spielt was der Ausweis sagt, da die Unterschiede maginal sind, und die Immobilien sich eh verkaufen.
Der ganze Sums mit den Energieausweisen ist doch nur weitere Bürokratie, die einige Jobs schafft. Beim Verbrauchsausweis spielt das eigene Verhalten eine riesige Rolle. Wenn der Besitzer bei 18°C im Wohnzimmer sitzt nutzt mir das als Käufer gar nichts, wenn ich dann 21°C einstelle und ab und zu auch noch lüfte. Beim Besarfsausweis müsste ich eigentlich die genauen Werte der verbauten Materialien kennen und berücksichtigen, wo welche Montageungenauigkeiten verbaut sind. Macht kein Mensch. Darüber hinaus sind die zugrunde liegenden Formeln aus der Wärmeübertragung mit solch hohen Ungenauigkeiten versehen, dass das ganze mehr Zufall ist, wenn die Werte stimmen. Was auch nicht berücksichtigt wird, ob das Haus frei im Wind steht, oder durch Bäume, Hecken, umgebende Bauten, die Luft um das Haus eher steht. Die Dinger sind nur füe eines gut: Da verdienen einige Leute viel Geld mit.
Also ich bin Rentner und erinnere mich noch an die Winter als Kind, da war das Heizen noch sehr billig auch hatte man nur zum Dämen das Heu auf den Dachboden ( bei Oma und Opa) oder in der Stedlung meiner Eltern wurde immer so geheizt das es wärmer als in Sommer war. Wir hatten Trecker und machten unser Holz selber, anstadt in Urlaub zu fahren. Dann gab es Ölzentralheizung da konnte man seinen Holzbedarf einschränken und hatte mehr Freizeit um mit uns Kindern an die Ost oder Nordsee zufahren.( ca. 8 Pfennig der Lieter 1970). Heute frieren oder zahlen.
Berücksichtigt der Bedarfsausweis eigentlich die Heizungsart? Ich habe bis auf die Heizungsart (Gas->Splitklimaanlage +BWWP) nämlich nichts an meinem Haus geändert und habe einen signifikant niedrigeren Verbrauch. (18.000kWh->3.500kWh abzgl. PV-Anteil dann ca. nur noch 2.000-2.100kWh)
Beim Primär Energiebedarf geht die Heizungsart massiv ein und verstellt im Zweifel den Blick Holz mit nur Faktor 0,2. Strom mit Faktor 1,8. Bei einer WP im Altbau mit JAZ=3 also umgerechnet 0,6 - was dann schlechter als Holz ist - was dann einer von mehreren Gründen ist,vwarun noch so viele Holzöfen eingebaut werden...
@U_H89 nur ist die JAZ im Altbau höher als im Neubau, weil die Luftwärmepumpe schon bei milden Temperaturen laufen muss, wo sie effizienter ist während sie im Neubau erst im November anspringt. Dadurch ist bei mir der Anteil der PV auch deutlich höher. Von November bis Dezember kommt kaum was rum. Im September und Oktober aber schon und von Februar bis April, teilweise Mai erst recht. Ich komme so Pi mal Daumen auf eine JAZ von 4. Und der Primärenergiefaktor von Strom wird im Laufe der Zeit auch immer besser. Der zählt ja im Prinzip auch nur auf dem Teil, der aus dem Netz gezogen wird, also die 2.000kWh. Holz ist nicht so regenerativ, wie immer getan wird. Wenn ich den Baum heute verbrenne, ist das CO2 in der Luft und muss in den nächsten Jahren wieder aus der Luft geholt werden. Zumal ganz Deutschland nicht nur Holz heizen kann. So viele Bäume gibt es gar nicht. Windräder und PV kann man zubauen.
Nein - ich persönlich habe noch keinen Ausweis gesehen, der nach Wohnfläche gerechnet ist. Der Verfasser ist nicht vom Fach, deswegen gibt es immer wieder Fehlinfos.☹
Also im EU Recht sind dafür zumindest Ausnahmen vorgesehen. Wenn man nicht mehr als drei Monate heizt, braucht man nicht dämmen usw. - sonst kämen die Südeuropäer ja gar nicht mit 😉.
Schön, dass die Verbrauchs-/Bedarfsausweise endlich irgendwo mal kritisch betrachtet werden und auch etwas detaillierter erklärt wird. Eine Teil ist aber falsch bzw. irreführend. Praktisches Beispiel: 1950er-Jahre-Haus mit
@youtubekommentar5494 Für einen guten Bedarfsausweis hilft sowieso nur Abriss. Vor allem sind schon die pauschal unterstellten Wärmebrücken-Zuschläge im Altbau immens, z.B. 20 Prozent. Je besser das Haus saniert wird, desto extremer wirken diese pauschalen Wärmebrücken-Zuschläge Altbau, auch 40 Prozent sind locker drin.
@@U_H89 Das ist das Problem der deutschen Einstellung. Wenn etwas nicht gesondert für viel Geld gerechnet wird, dann sind Werte anzunehmen, welche oft so schlecht sind, dass sich zeigt wie lächerlich die Vorgaben sind. Ich darf hier für meine Hütte auch einen Wärmebrückenzuschlag von 0,1 verwenden. Ich habe kurzfristig auch darüber nachgedacht zusätzlich zu Kerndämmung noch einen Innendämmung zu verwenden. Mit dieser zusätzlichen Dämmung wird dann das Gebäude aber wieder schlechter. So einen Unfug kann sich doch keiner Ausdenken.
@@Nachtwolke Dazu muss man sich zuerst einmal mit der Materie etwas intensiver beschäftigen. Das Gebäude wir dadurch nicht schlechter. Bei Bedarfsausweisen werden aber sehr viele Faktoren berücksichtigt die einander beeinflussen. Der Bedarfsausweis fußt ja auf einer detaillierteren Betrachtung aller Dinge die Einfluss nehmen. Mit diesen Daten kann man (bzw. der Sachkundige Berater) im Rahmen einer Energieberatung dann auch verschiedene Varianten durchprobieren und Vorschläge erarbeiten. Offensichtliche oder leicht zu behebende Mängel sollten auch auf einem Bedarfsausweis angegeben sein.
@@gerharddahlheimer5485 Das Gebäude wird dadurch nicht schlechter, aber sein Wert schwindet durch Annahmen, die nicht der Realität entsprechen. In Deutschland fallen solche Probleme kaum noch auf, weil immer mehr versucht wird den Vorgaben zu entsprechen, aber nicht mehr nachgedacht wird was wirklich Sinn macht. Wir denken in Vorschriften, statt darüber nach Probleme zu lösen.
Um ehrlich zu sein, das Energielabel interessiert mich nur sekundär. Für mich wichtig und entscheidend ist, was hat der Vorbesitzer in den letzten 3..4 Jahren an Energie und in welcher Form eingesetzt.
Thermische Solaranlagen reduzieren beim Verbrauchsausweis ja den Verbrauch und beim Bedarfsausweis gibt’s dafür ne Formel Split Klimaanlagen können im Verbrauchsausweis berücksichtigt werden, wenn es ein separaten Zähler gibt. Im Bedarfsausweis lässt sich das auch abbilden.
Wenn man mit einer WP heizt, wird dann die Elektroenergie oder die produzierte Wärmeenergie in kWh für den Verbrauchsausweis genutzt? Es macht ja einen erheblichen Unterschied aus.
Es kann eigentlich nur die elektrische Energie sein. Ansonsten wäre das stark irreführend. Eine elektrische Direktheizung verbraucht ja deutlich mehr als eine Wärmepumpe.
@schlauenergiesparen ich hab ein Niedrigenergiehaus aus Schweden. Alles gut. Ich brauchte das für die Bank. Nur so wie das läuft kann doch jeder alles erzählen
Wird dann der Strom einer PV mit reingerechnet oder nur der zugekaufte Strom. UnserHaus wird ausschließlich mit Strom geheizt und auch das Warmwasser wird mit Strom erzeugt. Die einzelnen Verbräuche lassen sich nicht auslesen. Ein EAuto ist auch im Verbrauch drin. Wir haben dieses Jahr ca. 1500kWh Netzbezug. An der Hülle und den Fenstern haben wir nichts geändert. Baujahr 2001 und bisher war das Haus mit D bewertet.
Wir haben nur einen Zähler, Haus aus 1962 und ungedämmt. Ist ein Plusenergiehaus dank 29,9kWp Photovoltaikanlage. Zukauf von 350kWh ist vom Wechselbonus gedeckt. Dann sagt der Energieausweis doch nichts über den Sanierungsstand des Hauses aus?
@@falkherbst5019 die Frage ist, ob das erheblich ist. Die Frage ist doch, wieviel das Haus an externer Energie benötigt um innen warm zu sein. Wie ich das erreiche ist doch egal. Ich könnte eine so dicke Dämmung um das Haus packen, dass die Abwärme der Menschen und der Geräte reicht um es zu Heizen. Oder große nach Süden ausgerichtete Solarthermiefelder, die im Sommer einen riesigen Wassertank erwärmen, mit dem ich im Winter heize. Oder eben mit einer Riesen PV und einer Wärmepumpe das Haus beheize. Wenn das ohne Dämmung klappt ist doch super. Ich muss noch ca. 5.000-5.500kWh zukaufen. Ich habe aber auch nur 14kWp Ost-West-PV und wir haben 2 E-Autos. Definitiv ist Dein Haus ein Plusenergiehaus. Und Kategorie A+. Dämmung wird in meinen Augen deutlich überbewertet.
😂 Energiesparduschköpfe: Hatten einen, für mich als Glatze Träger war es ok. Aber für meine Frau mit Haaren bis zum Steißbein hat der wasserdruck gefehlt. Nach drei Wochen is er wieder raus geflogen.
Wenn die Heizkörper im Keller an einem eigenen Heizkreis hängen, dann ist es doch eh egal, wenn die Thermostate geschlossen sind. In dem Fall zirkuliert da nichts und es wird auch nichts verbraucht.
@@U_H89 Natürlich ist so Deutschland. Bis in die 80er gab es noch den "kleinen Dienstweg" auf dem vieles ermöglicht werden konnte was sinnvoll war. Heute geht es stumpf nach Normen und immer mehr ist nicht mehr durchführbar und wenn doch, dann ist der Aufwand extrem. Wenn man dann noch sieht wie es gerade Deutschland geht und worüber durch die Wirtschaft und Bürger geklagt wird, dann wird klar woran es liegen könnte. Wir brauchen reale Lösungen und keine Schattenfechten.
Energieausweis? Gut dass ich nicht mehr in D wohne. Hier kommt das Wasser aus dem Hahn und die Wärme im Haus kann ich auf dem Telefon einstellen. Gruß aus Kanada.
Es ist ja noch schlimmer als hier beschrieben, die Huellfflaechenmethode mit ihren Spielräumen wird auch bei den Energieberatung bei der Erstellung ihrer Dokumente benutzt. Die Energieberatung wäre wichtig für die Förderung, aber bleibt trotzdem ungenau. Mit dem Ergebnis kann man nicht mal einen hydraulischen Abgleich ausführen, dafür wäre die Heizlastberechnung je Einzelraum notwendig, die aber nur von wenigen Energieberatern angewendet wird. Das GEG ist Stückwerk und die Förderlandschaft auch, ähnlich wie die Ausweise nach EneV es waren.
VERBRAUCHSAUSWEIS: Vorsicht bei Angabe der Wohnfläche: In der Wohnfläche darf keine Kellerfläche (auch wenn es sich um Wohnraum handelt) eingerechnet werden. Gebäudenutzfläche nach § 19 der Energieeinsparverordnung .- Bei Ein- und Zweifamilienhäusern mit beheiztem Keller wird die Wohnfläche mit dem Faktor 1,35 multipliziert. Bitte Baujahr und Sanierungsjahr unterscheiden!
ich habe die Verbräuche der letzten 18 Jahre zur Hand, angefangen mit Öl, die letzen Jahre mit Gas. Derzeit unterstüzt auch eine Klimaanlage noch das heizen. Das kann ich jedem Käufer präsentieren und ist deutlich genauer als so ein ominöser Ausweis.
Deine Werte sind anfällig für Tricksereien - sie interessieren also nicht. Du kannst ehrlich sein...aber trotzdem falsch messen. Oder du kannst auch Märchen aufschreiben....was dann?
Ein Energieausweis ist in den meisten Fällen sein Geld nicht Wert!😊 Bei der Vermietung habe ich auch keinen ausstellen lassen können, weil ich die Verbrauchsdaten von meinen Mieter nicht bekommen habe!
@@HansMaulwurf1999 Und Du begreifst mich, dass ein solches Dokument, was über 100 Euro gekostet hat und den Wert meines Hauses ein ganzes Stück nach oben oder unten verschieben kann wenigstens eine Grundlage haben sollte, ansonsten sind sämtliche Renovierungsmaßnahmen obsolet.
@@arrgh- Darum geht es hier nicht - was sollen die mit deinen Verbrauchswerten, wenn du einen Bedarfsausweis erstellen lässt??? Verstehe den Unterschied.
Och, wie man will. Isolieren kann man elektrisch, thermisch, stofflich, Personen und vermutlich noch weiteres. Insulation und isolation sollte nicht vertauschen.
Wer eine Solaranlage hat und im Sommer Energie in das öffentliche Netz einspeist müsst diese Energie mit der Heizenergie und Warmwasser kompensieren können. Wir benötigen mit der Wärmepumpe genau so viel Strom für die Beheizung, wie wir im Sommer in das Netz einspeisen. Hier 7000 kWh im Jahr. Also Nullenergiehaus!! Energieausweis A+++
Altes Haus Bedarfsausweis: Finde ich lustig: Unten Sandsteinwände zwischen 30 und 80cm. darüber Fachwerk mal mit Stroh mal mit steinen ausgefacht, weiter oben der Giebel teilweise isoliert (200mm WLG 40), und darüber ein neues Dach mit 180mm WLG 32) und dann noch eine Terrasse die mitten im Wohnzimmer ist. Fenster sind 1984 und 2018 gut gemischt...
Viel Spaß beim ausrechnen... Da wäre ein Verbrauchsausweis WESENTLICH genauer!
Was den Heizkörper in der Garage betrifft: Der war ja früher nur da um im Absoluten harten Winter, welche es früher gab, sicher zu stellen, dass in der Garage nicht einfriert.
Im selben Haus leben einmal eine 5 köpfige Familie und im anderen Fall ein Berufspendler. Zwei völlig unterschiedliche Verbrauchsausweise, die das Papier nicht wert sind auf denen es geschrieben wurde.
@TheTribleK Ein Bedarfsausweis ist aber auch völlig daneben, weil niemand anfangen wird Wände zu röntgen nur um festzustellen was der Bedarf sein KÖNNTE.
Bei Verbrauchskosten, wenn ich weiß wer vorher drin gewohnt hat und, noch besser, wenn ich mit den Personen sprechen kann, habe ich ein wesentlich besseres Bild von der Zukunft.
@@marwerno Du brauchst keine Wände zu röntgen. Du kannst den U-Wert durch eine Temperaturmessung feststellen. Selbst wenn du mit den Vorbesitzern reden kannst, woher willst du wissen, das deren Angaben korrekt sind? Das die nicht einfach den Kaufpreis nach oben schrauben wollen? Es geht ja darum zwei Häuser vergleichen zu können.
@TheTribleK Wände messen ist ungenau, da verschiedene Materialien auch die Wärme verschieden speichern und wieder abgeben (somit wäre eine Bronze Statue super isoliert, die strahlt bei Nacht auch Wärme ab 😉). Wie meine Wände aufgebaut sind merke ich Stück für Stück bei meinen Renovierungsarbeiten, wenn ich ein Stückchen wand abreise, Fenster reinmache oder darin bohre.
@@marwerno Die Speicherfähigkeit spielt für den U-Wert keine Rolle und ist nur für den sommerlichen Wärmeschutz relevant. Sollte die Temperatur draußen permanent niedriger als drinnen sein, was außer im Sommer der Fall sein dürfte, spielt die Speicherfähigkeit des Bauteils bei der Messung keine Rolle, weil du einen permanenten Wärmedurchfluss hast.
Am Beispiel Energieausweis kann man sehr schön den Unterschied zwischen
„Gut“ und „gut gemeint“ erkennen !
In der Theorie sollte der Energieausweis dazu führen, dass Gebäude objektiv
miteinander verglichen werden können.
In der Praxis interessiert dieser Energieausweis kaum jemand, da die Laien
nichts damit anfangen können und die Profis wissen, wie wenig aussagekräftig
dieses Stück Papier ist 😮
Letztendlich nur wieder ein Stück sinnlose Bürokratie, ohne einen erkennbaren Nutzen 😢
Sehe ich anders. Der Bedarfsausweis interessiert mich bei Bestandsimmobilien nicht im geringsten, weil lediglich eine Ansammlung von Annahmen und Schätzungen, erstellt für TEURES (sinnloses) Geld.
Wenn ich dagegen den Verbrauch der letzten 5 Jahre und die tatsächliche Nutzung des Gebäudes kenne, dann ist das eine verläßliche Angabe zum Energieverbrauch.
@@cagr4249 ganau so sehe ich es auch. Wir haben ein Haus aus den 70er Jahren. Energieberater rechnet einen Bedarf von 48000 kw/h Wärmebedarf. Tatsächlich wurden in den letzten Jahren 25000 bis 28000 kw/h gebraucht. Es soll eine Wärmepumpe eingebaut werden. Gehe ich nach dem Berater, ist diese total überdimensioniert… und somit unwirtschaftlich.
Der erstellte Sanierungsplan bezüglich der Kosten ebenfalls unrealistisch… sagte er auch, aber so sind die Vorgaben.
Für mich sind diese Berater, in vielen Fällen, nichts weiter als eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für diese Berater, um zu einem mehr als überdurchschnittlichen Einkommen zu kommen.
Natürlich kann man damit Gebäude relativ objektiv miteinander vergleichen.
Wer sich aus Faulheitsgründen damit nicht beschäftigt, ist halt selbst Schuld. So wie immer im Leben....wie bei allen Effizienz-Klassen.
Ich hab meinen Energieausweis im Internet ausstellen lassen. Es hat niemand die Angaben der Dämmung und der anderen Ausstattungen nachgefragt oder nachweisen lassen
Musstest du deinen Verbrauch angeben?
Nun ja, ein Energieberater vor Ort wird auch nicht die Hütte zerlegen, um die Materialien zu bestimmen...
Verbrauchsausweis
@@schlauenergiesparenBei uns mussten oder besser konnten wir ihn nicht angeben da das Haus zu alt war. Ergebnis lag dann fast beim doppelten des Istwertes. Hat keinen interessiert, relevant waren die letzten Gasrechnungen.
Dann ist er nichts wert. Oder eben ein Verbrauchsausweis, der seit Jahren nicht mehr ausgestellt werden darf.
Ich lege auf so eine Klassifizierung wenig Wert. Was sagt die letztendlich aus? Nichts. Fakt ist doch, das der Energiebedarf sehr unterschiedlich sein kann. Frauen zb mögen es in der Regel wärmer. Oder die Gewohnheiten beim Duschen. Da sind 5000 KWh Unterschied drin. Das fließt in die Statistik ein, aber es sagt nichts über das Gebäude aus. Ich gehe sogar davon aus, dass ein solcher Ausweis keine Gerichtliche Prüfung stand halten würde. Absurd wird dass dann, wenn man es mit dem EU-Ausland vergleicht. Deutschland hat die höchsten Anforderungen. Das selbe Haus wäre in den Niederlanden 2 Stufen besser eingeordnet.
Das Gericht setzt einfach auf DIN Normen. Es ist denen völlig egal, ob dies real ist oder nicht.
Du begreifst das Thema nicht, wenn du von "Frauen zb mögen es in der Regel wärmer." schreibst. Es gibt ja nur noch den Bedarfsausweis.
Das betrachtet die Einstufung richtigerweise gar nicht.
@@HansMaulwurf1999 Deine Aussage ist aber falsch. Daher ist deine Schlussfolgerung ebenso falsch.
@@T0NY73-qy1lk Gratuliere, dass du bereits als Neuling bei YT posten darfst.
Aber bitte nicht zu Sachthemen, dafür fehlt dir offensichtlich das Wissen.
Oder du begründest deine Falschaussage einfach - das würde schon reichen.
@@HansMaulwurf1999 Ich bin hoch erfreut und vorweihnachtlich freudig berührt, über diesen wohlmeinenden und wirklich netten Beirag. Ich hoffe ich konnte zur Weiterbildung betragen. Das freut mich ;)
Wir haben einen Energieausweis C bekommen für ein Reihenhaus. Das exakt gleiche Haus nebenan hat Stufe H mit einer genau so alten Niedertemperatur-Ölheizung. Da stimmt doch was nicht. Wie kommen die auf die Werte?
Das wird eher geschätzt. Man trifft ziemlich viele Annahmen udn der Eine bemüht sich um niedrige Werte, der Nächste möchte hohe Werte unterjubeln. Am Ende zählt ja nur die Rechnung. Udn auch die hängt mehr am persönlichen Nutzungsverhalten. Ohne eine einzige technische Maßnahme senkte sich bei mir der Verbrauch von 31.000kWh auf 18.000kWh. Nur durch verändertes Verhalten und andere Einstellung der 30 jahre alten Gasheizung. Das Gebäude blieb vollständig unverändert. Es war einem früher schlicht egal bei den Energiepreisen.
@@T0NY73-qy1lk Richtig, aber nach den jetzigen Bestimmungen Unfug. "hängt mehr am persönlichen Nutzungsverhalten." ist Blödsinn, da es nur noch den Bedarfsausweis gibt.
@@HansMaulwurf1999 Es gibt natürlich nicht nur den Bedarfsausweis. We kommt man denn auf sowas? Der hat einige wenige definierte Anwendungen. Mehr nicht.
Wir haben in zwei Häusern 25kW KI Pellet Heizungen nur auf Wasser in Wohnzimmern ohne Puffer, Systemtrennung und RTA, damit ist es in den zwei Häusern deutlich wärmer und auch trockener 24°C 40% rLF. Sie laufen aber nur ab 5Uhr Morgens und 17Uhr Abends, statt rund um die Uhr. Damit verbrauchen beide Häuser wie Klasse B sind aber F, die hohen Verbrauchs Klassen schafften wir zuvor nur mit modernen Ölheizungen und Wärmepumpen. 🤔
Nur mal so als Vorschlag, aber es wäre gut mal über die Sinnhaftigkeit der Vergleichbarkeit in Bedarfsausweisen zu sprechen. (Stichwort alle Häuser stehen in Potsdam)
Vor allem bei der Raumhöhe... 😉
Das Thema wollte ich nicht auch noch aufmachen. Ich hoffe das wird, wenn das EU Recht umgesetzt wird, endlich mal korrigiert… oder alles wird auf Straßburg umgerechnet 😂 den ist alles zuzutrauen.
Der Energieausweis ist meiner Meinung nach, als ganz grobe Einschätzung zu verstehen, der Energiebedarf ist meist deutlich geringer bei den älteren Häusern und etwas größer bei den neueren. Absolut ungeeignet ist dieser für sie Wertermittlung von Immobilien, zumal es sowieso keine Rolle spielt was der Ausweis sagt, da die Unterschiede maginal sind, und die Immobilien sich eh verkaufen.
Der ganze Sums mit den Energieausweisen ist doch nur weitere Bürokratie, die einige Jobs schafft.
Beim Verbrauchsausweis spielt das eigene Verhalten eine riesige Rolle. Wenn der Besitzer bei 18°C im Wohnzimmer sitzt nutzt mir das als Käufer gar nichts, wenn ich dann 21°C einstelle und ab und zu auch noch lüfte.
Beim Besarfsausweis müsste ich eigentlich die genauen Werte der verbauten Materialien kennen und berücksichtigen, wo welche Montageungenauigkeiten verbaut sind. Macht kein Mensch. Darüber hinaus sind die zugrunde liegenden Formeln aus der Wärmeübertragung mit solch hohen Ungenauigkeiten versehen, dass das ganze mehr Zufall ist, wenn die Werte stimmen. Was auch nicht berücksichtigt wird, ob das Haus frei im Wind steht, oder durch Bäume, Hecken, umgebende Bauten, die Luft um das Haus eher steht. Die Dinger sind nur füe eines gut: Da verdienen einige Leute viel Geld mit.
Deswegen wird ja auch durch kfw und Banken gate keeping betrieben und das Ding vorgeschrieben
Also ich bin Rentner und erinnere mich noch an die Winter als Kind, da war das Heizen noch sehr billig auch hatte man nur zum Dämen das Heu auf den Dachboden ( bei Oma und Opa) oder in der Stedlung meiner Eltern wurde immer so geheizt das es wärmer als in Sommer war. Wir hatten Trecker und machten unser Holz selber, anstadt in Urlaub zu fahren. Dann gab es Ölzentralheizung da konnte man seinen Holzbedarf einschränken und hatte mehr Freizeit um mit uns Kindern an die Ost oder Nordsee zufahren.( ca. 8 Pfennig der Lieter 1970). Heute frieren oder zahlen.
6:26 Nora Norm und Dieter DIN, wahahahaha DAS ist mal klasse😆🤣
Berücksichtigt der Bedarfsausweis eigentlich die Heizungsart? Ich habe bis auf die Heizungsart (Gas->Splitklimaanlage +BWWP) nämlich nichts an meinem Haus geändert und habe einen signifikant niedrigeren Verbrauch. (18.000kWh->3.500kWh abzgl. PV-Anteil dann ca. nur noch 2.000-2.100kWh)
Beim Primär Energiebedarf geht die Heizungsart massiv ein und verstellt im Zweifel den Blick
Holz mit nur Faktor 0,2.
Strom mit Faktor 1,8. Bei einer WP im Altbau mit JAZ=3 also umgerechnet 0,6 - was dann schlechter als Holz ist - was dann einer von mehreren Gründen ist,vwarun noch so viele Holzöfen eingebaut werden...
@U_H89 nur ist die JAZ im Altbau höher als im Neubau, weil die Luftwärmepumpe schon bei milden Temperaturen laufen muss, wo sie effizienter ist während sie im Neubau erst im November anspringt. Dadurch ist bei mir der Anteil der PV auch deutlich höher. Von November bis Dezember kommt kaum was rum. Im September und Oktober aber schon und von Februar bis April, teilweise Mai erst recht. Ich komme so Pi mal Daumen auf eine JAZ von 4. Und der Primärenergiefaktor von Strom wird im Laufe der Zeit auch immer besser. Der zählt ja im Prinzip auch nur auf dem Teil, der aus dem Netz gezogen wird, also die 2.000kWh. Holz ist nicht so regenerativ, wie immer getan wird. Wenn ich den Baum heute verbrenne, ist das CO2 in der Luft und muss in den nächsten Jahren wieder aus der Luft geholt werden. Zumal ganz Deutschland nicht nur Holz heizen kann. So viele Bäume gibt es gar nicht. Windräder und PV kann man zubauen.
Fehler im Video:
Die Nutzfläche "An" ermittelt sich aus dem beheizten Gebäudevolumen × 0.32
und nicht aus der Wohnfläche.
Das Video ist halbgar, gespickt mit Fehlinfos. Der Herr ist halt nicht vom Fach.
Ich entnehme, die Berechnungsmethoden im Verbrauchsausweis machen keinen Sinn wenn die Terrasse Einfluss auf das Ergebnis hat.
Nein - ich persönlich habe noch keinen Ausweis gesehen, der nach Wohnfläche gerechnet ist.
Der Verfasser ist nicht vom Fach, deswegen gibt es immer wieder Fehlinfos.☹
Ich sag’s ja, die Dinger sind beschiss. Ich bin makler und Investor.
Nur wenn man es nicht durchblickt.
Wie immer im Leben...
Frage : Muß man sein altes Haus Sanieren, wenn mann mit den verbrauch zufrieden ist. Oder bleibt das meine Sache,
Also im EU Recht sind dafür zumindest Ausnahmen vorgesehen. Wenn man nicht mehr als drei Monate heizt, braucht man nicht dämmen usw. - sonst kämen die Südeuropäer ja gar nicht mit 😉.
Schön, dass die Verbrauchs-/Bedarfsausweise endlich irgendwo mal kritisch betrachtet werden und auch etwas detaillierter erklärt wird. Eine Teil ist aber falsch bzw. irreführend. Praktisches Beispiel: 1950er-Jahre-Haus mit
@youtubekommentar5494 Für einen guten Bedarfsausweis hilft sowieso nur Abriss.
Vor allem sind schon die pauschal unterstellten Wärmebrücken-Zuschläge im Altbau immens, z.B. 20 Prozent.
Je besser das Haus saniert wird, desto extremer wirken diese pauschalen Wärmebrücken-Zuschläge Altbau, auch 40 Prozent sind locker drin.
@@U_H89 Das ist das Problem der deutschen Einstellung. Wenn etwas nicht gesondert für viel Geld gerechnet wird, dann sind Werte anzunehmen, welche oft so schlecht sind, dass sich zeigt wie lächerlich die Vorgaben sind. Ich darf hier für meine Hütte auch einen Wärmebrückenzuschlag von 0,1 verwenden. Ich habe kurzfristig auch darüber nachgedacht zusätzlich zu Kerndämmung noch einen Innendämmung zu verwenden. Mit dieser zusätzlichen Dämmung wird dann das Gebäude aber wieder schlechter. So einen Unfug kann sich doch keiner Ausdenken.
@@Nachtwolke Dazu muss man sich zuerst einmal mit der Materie etwas intensiver beschäftigen. Das Gebäude wir dadurch nicht schlechter. Bei Bedarfsausweisen werden aber sehr viele Faktoren berücksichtigt die einander beeinflussen. Der Bedarfsausweis fußt ja auf einer detaillierteren Betrachtung aller Dinge die Einfluss nehmen. Mit diesen Daten kann man (bzw. der Sachkundige Berater) im Rahmen einer Energieberatung dann auch verschiedene Varianten durchprobieren und Vorschläge erarbeiten. Offensichtliche oder leicht zu behebende Mängel sollten auch auf einem Bedarfsausweis angegeben sein.
@@gerharddahlheimer5485 Das Gebäude wird dadurch nicht schlechter, aber sein Wert schwindet durch Annahmen, die nicht der Realität entsprechen. In Deutschland fallen solche Probleme kaum noch auf, weil immer mehr versucht wird den Vorgaben zu entsprechen, aber nicht mehr nachgedacht wird was wirklich Sinn macht. Wir denken in Vorschriften, statt darüber nach Probleme zu lösen.
Um ehrlich zu sein, das Energielabel interessiert mich nur sekundär. Für mich wichtig und entscheidend ist, was hat der Vorbesitzer in den letzten 3..4 Jahren an Energie und in welcher Form eingesetzt.
Also beim eAuto würde ich eher die Garage dämmen als die Heizung ausbauen.
Die derzeitigen Akkus mögen es lieber warm.
Wie werden thermische Solaranlagen hineingerechnet? Oder Klimaanlagen die heizen?
Thermische Solaranlagen reduzieren beim Verbrauchsausweis ja den Verbrauch und beim Bedarfsausweis gibt’s dafür ne Formel
Split Klimaanlagen können im Verbrauchsausweis berücksichtigt werden, wenn es ein separaten Zähler gibt. Im Bedarfsausweis lässt sich das auch abbilden.
Kann es sein, dass das Blödsinn ist mit dem Energieausweis? Lol
In meinem Energieausweis steht was von Stückholz...dabei ist gar kein Ofen verbaut gewesen😅
Wenn man mit einer WP heizt, wird dann die Elektroenergie oder die produzierte Wärmeenergie in kWh für den Verbrauchsausweis genutzt? Es macht ja einen erheblichen Unterschied aus.
Es kann eigentlich nur die elektrische Energie sein. Ansonsten wäre das stark irreführend. Eine elektrische Direktheizung verbraucht ja deutlich mehr als eine Wärmepumpe.
Endenergie ist das was der Zähler anzeigt. Die Wärmeenergie ist die Nutzenergie.
@@schlauenergiesparen ah super Danke
@@uwehetman2320 ah super danke
Ein Haus hat immer den gleichen Wärmebedarf. Ganz unabhängig von der Heizungsart.
Nö, kann ich auch nicht, da die WP keinen extra Zähler hat. Da hängen unter anderem auch 2 E Autos dran.
Dann kann es sein, dass es sich lohnt, jemanden vorbeikommen zu lassen. Je nachdem, ob schon irgendwas gedämmt wurde oder nicht.
@schlauenergiesparen ich hab ein Niedrigenergiehaus aus Schweden. Alles gut. Ich brauchte das für die Bank. Nur so wie das läuft kann doch jeder alles erzählen
Wird dann der Strom einer PV mit reingerechnet oder nur der zugekaufte Strom. UnserHaus wird ausschließlich mit Strom geheizt und auch das Warmwasser wird mit Strom erzeugt. Die einzelnen Verbräuche lassen sich nicht auslesen. Ein EAuto ist auch im Verbrauch drin. Wir haben dieses Jahr ca. 1500kWh Netzbezug. An der Hülle und den Fenstern haben wir nichts geändert. Baujahr 2001 und bisher war das Haus mit D bewertet.
Ich würde annehmen, dass nur der zugekaufte Strom zählt. Denn eine Solarthermie wird ja auch nicht dazugerechnet. Warum sollte das mit PV anders sein?
@ danke für deine Antwort.
Das wird in der 18599 mit bilanziert. Du solltest 2x Zähler haben....macht Sinn
Wir haben nur einen Zähler, Haus aus 1962 und ungedämmt. Ist ein Plusenergiehaus dank 29,9kWp Photovoltaikanlage. Zukauf von 350kWh ist vom Wechselbonus gedeckt.
Dann sagt der Energieausweis doch nichts über den Sanierungsstand des Hauses aus?
@@falkherbst5019 die Frage ist, ob das erheblich ist. Die Frage ist doch, wieviel das Haus an externer Energie benötigt um innen warm zu sein. Wie ich das erreiche ist doch egal. Ich könnte eine so dicke Dämmung um das Haus packen, dass die Abwärme der Menschen und der Geräte reicht um es zu Heizen. Oder große nach Süden ausgerichtete Solarthermiefelder, die im Sommer einen riesigen Wassertank erwärmen, mit dem ich im Winter heize. Oder eben mit einer Riesen PV und einer Wärmepumpe das Haus beheize. Wenn das ohne Dämmung klappt ist doch super. Ich muss noch ca. 5.000-5.500kWh zukaufen. Ich habe aber auch nur 14kWp Ost-West-PV und wir haben 2 E-Autos. Definitiv ist Dein Haus ein Plusenergiehaus. Und Kategorie A+. Dämmung wird in meinen Augen deutlich überbewertet.
😂 Energiesparduschköpfe: Hatten einen, für mich als Glatze Träger war es ok.
Aber für meine Frau mit Haaren bis zum Steißbein hat der wasserdruck gefehlt.
Nach drei Wochen is er wieder raus geflogen.
Wenn die Heizkörper im Keller an einem eigenen Heizkreis hängen, dann ist es doch eh egal, wenn die Thermostate geschlossen sind. In dem Fall zirkuliert da nichts und es wird auch nichts verbraucht.
Es geht hier um die Norm, nicht um die Realität
@@schlauenergiesparen Und das ist an vielen Stellen in unserer Bürokratischen Republik Deutschland ein sehr ernstes Problem.
Ich verstehe Euch beide 😉.
Der Bürokrat erklärt die Norm.
Und der Anwender sagt, das ist dann und dann aber unsinnig.
So ist Deutschland...
@@U_H89 Natürlich ist so Deutschland. Bis in die 80er gab es noch den "kleinen Dienstweg" auf dem vieles ermöglicht werden konnte was sinnvoll war. Heute geht es stumpf nach Normen und immer mehr ist nicht mehr durchführbar und wenn doch, dann ist der Aufwand extrem. Wenn man dann noch sieht wie es gerade Deutschland geht und worüber durch die Wirtschaft und Bürger geklagt wird, dann wird klar woran es liegen könnte. Wir brauchen reale Lösungen und keine Schattenfechten.
Was für eine schlechte Regelung! Blöd nur, dass Käufer sich ggf. von den genannten Daten in ihrer Entscheidung beeinflussen lassen.
Energieausweis? Gut dass ich nicht mehr in D wohne. Hier kommt das Wasser aus dem Hahn und die Wärme im Haus kann ich auf dem Telefon einstellen. Gruß aus Kanada.
Es ist ja noch schlimmer als hier beschrieben, die Huellfflaechenmethode mit ihren Spielräumen wird auch bei den Energieberatung bei der Erstellung ihrer Dokumente benutzt. Die Energieberatung wäre wichtig für die Förderung, aber bleibt trotzdem ungenau. Mit dem Ergebnis kann man nicht mal einen hydraulischen Abgleich ausführen, dafür wäre die Heizlastberechnung je Einzelraum notwendig, die aber nur von wenigen Energieberatern angewendet wird. Das GEG ist Stückwerk und die Förderlandschaft auch, ähnlich wie die Ausweise nach EneV es waren.
VERBRAUCHSAUSWEIS: Vorsicht bei Angabe der Wohnfläche: In der Wohnfläche darf keine Kellerfläche (auch wenn es sich um Wohnraum handelt) eingerechnet werden. Gebäudenutzfläche nach § 19 der Energieeinsparverordnung .- Bei Ein- und Zweifamilienhäusern mit beheiztem Keller wird die Wohnfläche mit dem Faktor 1,35 multipliziert.
Bitte Baujahr und Sanierungsjahr unterscheiden!
ich habe die Verbräuche der letzten 18 Jahre zur Hand, angefangen mit Öl, die letzen Jahre mit Gas. Derzeit unterstüzt auch eine Klimaanlage noch das heizen.
Das kann ich jedem Käufer präsentieren und ist deutlich genauer als so ein ominöser Ausweis.
Aber deine Angaben sind nicht vergleichbar. Kann also niemand brauchen.
Deine Werte sind anfällig für Tricksereien - sie interessieren also nicht.
Du kannst ehrlich sein...aber trotzdem falsch messen. Oder du kannst auch Märchen aufschreiben....was dann?
Und du kannst sehr sehr sparsam sein...
Ne der wird aber sicherlich die Windstärke messen und Bauunterlagen sichten
Ein Energieausweis ist in den meisten Fällen sein Geld nicht Wert!😊 Bei der Vermietung habe ich auch keinen ausstellen lassen können, weil ich die Verbrauchsdaten von meinen Mieter nicht bekommen habe!
Dann musst du leider einen Bedarfsausweis erstellen.
@@schlauenergiesparender geschmeidig das doppelte kostet - Minimum
Hängen die Zähler bei dir nicht im Hausflur oder Keller?
Darum gehts nicht, Kleinhirn.
Er ist Pflicht, basta. Das ist Verbraucherschutz.
Bei meinem Energieausweis wollte man nicht einmal die Verbrauchswerte. Für mich ist der Energieausweis nur ne Geldverlagerungsmaßnahme.
Du begreifst es nicht, sorry.
Was sollen die mit diesen Werten, wenn du einen Bedarfsausweis erstellen lässt???
@@HansMaulwurf1999 Und Du begreifst mich, dass ein solches Dokument, was über 100 Euro gekostet hat und den Wert meines Hauses ein ganzes Stück nach oben oder unten verschieben kann wenigstens eine Grundlage haben sollte, ansonsten sind sämtliche Renovierungsmaßnahmen obsolet.
@@arrgh- Darum geht es hier nicht - was sollen die mit deinen Verbrauchswerten, wenn du einen Bedarfsausweis erstellen lässt???
Verstehe den Unterschied.
@@HansMaulwurf1999 Erkenne den Unterschied, ich wollte für den Verkauf einen Energieausweis und bekam einen Bedarfsausweis...
Hallo, Gebäude werden gedämmt und elektrische Leiter werden isoliert!
Och, wie man will. Isolieren kann man elektrisch, thermisch, stofflich, Personen und vermutlich noch weiteres. Insulation und isolation sollte nicht vertauschen.
Wer eine Solaranlage hat und im Sommer Energie in das öffentliche Netz einspeist müsst diese Energie mit der Heizenergie und Warmwasser kompensieren können. Wir benötigen mit der Wärmepumpe genau so viel Strom für die Beheizung, wie wir im Sommer in das Netz einspeisen. Hier 7000 kWh im Jahr. Also Nullenergiehaus!! Energieausweis A+++
Unsinn. Einfach mal über den Namen nachdenken. Es geht richtigerweise um den VERBRAUCH...!
Für Einsteiger ins Thema viel zu schnell gesprochen, da schaltet man beizeiten ab!
Das schlechte Kommunizieren haben hier schon Viele angesprochen...schade drum.
Viel blabla und wenig Ahnung!
So ist es.
Wie viele dieser Energie-, PV Anlagen-, Wärmepumpen-, EAuto- Kanäle
Geil, bitte alle den onlineaisweis, ist 1 zu 1 wie ein teurer vor Ort nur kostet 120€ und ich kann gut tricksen, geilooo
Nur, dass er in den meisten Fällen wertlos ist. Es sind nur Kleinhirne, die den beauftragen...da es eine Betrugsmasche ist.😊
Der ganze Energieausweis ist eine Fars. Das Gesetz ist eine Fars.