Top erklärt 😊 Danke, habe mit 68 Jahren nach 35 Jahren Pause mi Halbmarathon angefangen, letzen Oktober London Royal Park Halbmarathon und im Januar Miami Marathon bzw Halbmarathon bei gefühlten 34 Celsius ein Erlebnis ❤ frohe Ostern 😊
Besten Dank für das tolle Video. Mal eine Frage: Lassen sich Deine Tips auch auf einen 30 Kilomter Lauf übertragen oder sollte ich da noch etwas modifizieren? Es ist ein Lauf mit vielen Höhenmetern. Danke für Deine Antwort.
Hallo Golo, danke für das gute Video, worin du, aus meiner subjektiven Sicht, alles Wichtige zum HM-Training erklärt hast. In einem Punkt würde ich dir widersprechen wollen, nämlich in dem, dass viele Läufer nicht erkennen, dass Sie Pläne und Umfänge von Pro‘s nicht einfach so auf sich adaptieren können. Dies habe ich zumindest als These so deinen Aussagen entnommen. In einem anderen Punkt kann ich dir wiederum vollumfänglich zustimmen, nämlich in dem, dass vor allem wir Breitensportler viel mehr nach Herzfrequenz trainieren sollten, als nach „gewünschter“ Zielpace. Das sehe ich relativ häufig hier auf RUclips, dass es Läuferinnen und Läufer gibt, die sich offensichtlich total übernehmen, wenn sie sagen „lockerer Lauf“ oder „Grundlageneinheit“. Ich für mich weiß schon, weshalb ich - wenn ich auch eher nicht so ambitioniert bin - regelmäßig eine Leistungsdiagnostik mache. Würde ich eigentlich auch jedem - egal wie ambitionierten - Breitensportler empfehlen und wenn ich es entscheiden dürfte, eine LD pro Jahr als Kassenleistung einführen. RacePace Einheiten gehören in jede gute Vorbereitung. Das unterschreibe ich auch sofort aus eigener Erfahrung. Gerade im (Halb-)Marathontraining war ich überrascht, wie gut bei mir persönlich progressive Läufe gewirkt haben. Weiß die Wissenschaft, woran das liegt? Ich gestalte diese in der Regel so, dass ich am unteren Ende des GA-Bereichs einsteige, den 2. Abschnitt dann knapp unterhalb der VT1 Laufe und den 3. Abschnitt dann knapp unter 4 mmol. Wäre das aus deiner Sicht schon zu hart?
Zur Stabilisierung der Köpermitte: könnte hier regelmäßigs schwimmen / kraulen helfen (2-3 x 45 Min. pro Woche) ?? + 3x20 Min. Rumpftraining u. dehnen.
Schwimmen ist eine sehr technisch herausfordernde Disziplin und wirklich nur einzusetzen, wenn Du eine gute Technik hast. Würde dann eher Rudern und Ski Erg empfehlen, da der Impact besser ist und Du auch mehr erreichst für deine Rumpf Kraft.
Danke für die Antwort, wenn auch schade. Ich schwimme "trotzdem" - werde mal Geld in einen Trainer investieren. Aber das kostet hier bis zu 75 € / Std. 😮.
Tolles Video. Wie sieht's denn mit einem Halbmarathon 4 Wochen nach einem Marathon aus (um die gute Form auszunutzen) für einen Durchschnittsläufer ~3:45 und Peakweak 78km. Würde jetzt nach ca 7-10 Tagen (je nachdem wie man sich fühlt) aktiver Regeneration auf 2-3 spezielle Racepace Einheiten setzen und den Rest auffüllen mit easy Läufen. Lieben Gruß
Ja ich denke das könnte man sicherlich angehen. Optimaler Weise wäre es natürlich anders herum … und dann den Marathon als Peak. Gerade nach einem Marathon ist man oft relativ müde von den Beinen her und es macht Sinn wirklich 2 Wochen aktive Regeneration einzubauen bevor man wieder richtig einsteigt. LG
man könnte zwischendurch tatsächlich nach einem Marathon auch garnichts machen, wenn man schon 4 Wochen danach einen Halbmarathon laufen will. Dann verletzt man sich wenigstens nicht und kann optimal gesund an den Start gehen.
@@OlivanderOfficial Der Fragesteller schien aber eher in Panik zu sein, dass seine Form so schnell verfällt und wäre sein Training zu schnell und zu hart gleich danach wieder angegangen. Mein Kommentar war nicht direkt eine Empfehlung sondern eine sportwissenschaftliche Beruhigung, dass er sich darum wirklich keinen Kopp machen muss. Es dauert ja schon eine Woche bis man sich vom Marathon halbwegs regeneriert hat und ab DANN hat man 2 Wochen bis der Körper anfängt abzubauen. Das heißt man verliert grade mal den Fitnessstand von einer Woche ohne Training, da kann man genausogut gleich seine Zeit für was Anderes nutzen
Habe ich das richtig verstanden, dass man überhaupt keine „schnellen Dauerläufe“ mit der Herzfrequenz, die man schlussendlich auch im Halbmarathon haben will, absolvieren soll? Wie kann man sich dann überhaupt sicher sein, dass man höhere Geschwindigkeiten länger laufen kann, wenn man nur Intervalltraining macht und bräuchte man solche Läufe nicht auch für das eigene Körpergefühl?
Du könntest tempoläufe im wettkampftempo machen (z.b. 10km, er sagte im video sogar etwas schneller als wettkampftempo) oder bei langen Läufen eine Endbeschleunigung im Wettkampftempo einbauen um die Tempohärte zu trainieren
Also ich war da Anfangs auch skeptisch, aber nach zwei erfolgreich absolvierten Halbmarathons bei denen ich die Zielzeiten sehr genau getroffen habe muss ich sagen es funktioniert. Falls du wirklich Zweifel hast kannst du ja wenige Wochen vor dem Rennen einmal einen mittellangen Lauf mit racetempo einbauen. Aber bei racetempo zu trainieren bringt wirklich wenig für den Trainingsfortschritt.
Top erklärt 😊 Danke, habe mit 68 Jahren nach 35 Jahren Pause mi Halbmarathon angefangen, letzen Oktober London Royal Park Halbmarathon und im Januar Miami Marathon bzw Halbmarathon bei gefühlten 34 Celsius ein Erlebnis ❤ frohe Ostern 😊
Das freut mich sehr! Viel Erfolg dir!
Ich bin Anfänger und habe mich für in 6 Monaten bei einem Halbmarathon angemeldet. Danke für diese Podcastfolge. Super hilfreich! :)
Wie gewohnt ein super Video, Danke 👍👍
Vielen Dank für das Video! Hat mich auf jeden Fall weitergebracht.
Freut mich sehr zu hören
Richtig sehr sehr starkes Video! Vielen Dank dafür!
Sehr spannend, vielen Dank für die ganzen Infos!
Danke für das Lob!
Super Video , Danke
Besten Dank für das tolle Video. Mal eine Frage: Lassen sich Deine Tips auch auf einen 30 Kilomter Lauf übertragen oder sollte ich da noch etwas modifizieren? Es ist ein Lauf mit vielen Höhenmetern. Danke für Deine Antwort.
Hallo Golo,
danke für das gute Video, worin du, aus meiner subjektiven Sicht, alles Wichtige zum HM-Training erklärt hast.
In einem Punkt würde ich dir widersprechen wollen, nämlich in dem, dass viele Läufer nicht erkennen, dass Sie Pläne und Umfänge von Pro‘s nicht einfach so auf sich adaptieren können. Dies habe ich zumindest als These so deinen Aussagen entnommen.
In einem anderen Punkt kann ich dir wiederum vollumfänglich zustimmen, nämlich in dem, dass vor allem wir Breitensportler viel mehr nach Herzfrequenz trainieren sollten, als nach „gewünschter“ Zielpace.
Das sehe ich relativ häufig hier auf RUclips, dass es Läuferinnen und Läufer gibt, die sich offensichtlich total übernehmen, wenn sie sagen „lockerer Lauf“ oder „Grundlageneinheit“. Ich für mich weiß schon, weshalb ich - wenn ich auch eher nicht so ambitioniert bin - regelmäßig eine Leistungsdiagnostik mache. Würde ich eigentlich auch jedem - egal wie ambitionierten - Breitensportler empfehlen und wenn ich es entscheiden dürfte, eine LD pro Jahr als Kassenleistung einführen.
RacePace Einheiten gehören in jede gute Vorbereitung. Das unterschreibe ich auch sofort aus eigener Erfahrung. Gerade im (Halb-)Marathontraining war ich überrascht, wie gut bei mir persönlich progressive Läufe gewirkt haben. Weiß die Wissenschaft, woran das liegt? Ich gestalte diese in der Regel so, dass ich am unteren Ende des GA-Bereichs einsteige, den 2. Abschnitt dann knapp unterhalb der VT1 Laufe und den 3. Abschnitt dann knapp unter 4 mmol. Wäre das aus deiner Sicht schon zu hart?
Zur Stabilisierung der Köpermitte: könnte hier regelmäßigs schwimmen / kraulen helfen (2-3 x 45 Min. pro Woche) ?? + 3x20 Min. Rumpftraining u. dehnen.
Schwimmen ist eine sehr technisch herausfordernde Disziplin und wirklich nur einzusetzen, wenn Du eine gute Technik hast. Würde dann eher Rudern und Ski Erg empfehlen, da der Impact besser ist und Du auch mehr erreichst für deine Rumpf Kraft.
Danke für die Antwort, wenn auch schade. Ich schwimme "trotzdem" - werde mal Geld in einen Trainer investieren. Aber das kostet hier bis zu 75 € / Std. 😮.
Tolles Video. Wie sieht's denn mit einem Halbmarathon 4 Wochen nach einem Marathon aus (um die gute Form auszunutzen) für einen Durchschnittsläufer ~3:45 und Peakweak 78km. Würde jetzt nach ca 7-10 Tagen (je nachdem wie man sich fühlt) aktiver Regeneration auf 2-3 spezielle Racepace Einheiten setzen und den Rest auffüllen mit easy Läufen. Lieben Gruß
Ja ich denke das könnte man sicherlich angehen. Optimaler Weise wäre es natürlich anders herum … und dann den Marathon als Peak. Gerade nach einem Marathon ist man oft relativ müde von den Beinen her und es macht Sinn wirklich 2 Wochen aktive Regeneration einzubauen bevor man wieder richtig einsteigt. LG
man könnte zwischendurch tatsächlich nach einem Marathon auch garnichts machen, wenn man schon 4 Wochen danach einen Halbmarathon laufen will. Dann verletzt man sich wenigstens nicht und kann optimal gesund an den Start gehen.
Und dann gibt's einfach noch Ultraläufer die 55KM täglich vor dem Frühstück laufen. Manches muss man nicht verstehen
@@schortkramer4405Aktive Regeneration über gar nichts tun, auch hinsichtlich Verletzungsprävention.
@@OlivanderOfficial Der Fragesteller schien aber eher in Panik zu sein, dass seine Form so schnell verfällt und wäre sein Training zu schnell und zu hart gleich danach wieder angegangen. Mein Kommentar war nicht direkt eine Empfehlung sondern eine sportwissenschaftliche Beruhigung, dass er sich darum wirklich keinen Kopp machen muss. Es dauert ja schon eine Woche bis man sich vom Marathon halbwegs regeneriert hat und ab DANN hat man 2 Wochen bis der Körper anfängt abzubauen. Das heißt man verliert grade mal den Fitnessstand von einer Woche ohne Training, da kann man genausogut gleich seine Zeit für was Anderes nutzen
Habe ich das richtig verstanden, dass man überhaupt keine „schnellen Dauerläufe“ mit der Herzfrequenz, die man schlussendlich auch im Halbmarathon haben will, absolvieren soll? Wie kann man sich dann überhaupt sicher sein, dass man höhere Geschwindigkeiten länger laufen kann, wenn man nur Intervalltraining macht und bräuchte man solche Läufe nicht auch für das eigene Körpergefühl?
Du könntest tempoläufe im wettkampftempo machen (z.b. 10km, er sagte im video sogar etwas schneller als wettkampftempo) oder bei langen Läufen eine Endbeschleunigung im Wettkampftempo einbauen um die Tempohärte zu trainieren
Also ich war da Anfangs auch skeptisch, aber nach zwei erfolgreich absolvierten Halbmarathons bei denen ich die Zielzeiten sehr genau getroffen habe muss ich sagen es funktioniert. Falls du wirklich Zweifel hast kannst du ja wenige Wochen vor dem Rennen einmal einen mittellangen Lauf mit racetempo einbauen. Aber bei racetempo zu trainieren bringt wirklich wenig für den Trainingsfortschritt.
Best content ever!!!! Big fan, bin auch ein MD (-: