Modellbahn Tutorial #69: Märklin Weichenantrieb 7549 Umbau
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- Опубликовано: 15 сен 2024
- Neue und alte Weichenantriebe haben immer wieder das gleiche Problem: am Anfang schalten sie ohne Probleme, später jedoch können Sie Probleme machen. Grund hierfür ist oft die „Sicherheitsschaltung“ in den Weichenantrieben. Die „Kontaktzungen“ (Endabschaltkontakte) oxidieren, verdrecken oder verbiegen sich mit der Zeit und eine korrekte Weichenstellung ist nicht mehr gegeben. Mal schaltet die Weiche, mal nicht. Diese Probleme kennen alle Märklin K-Gleis-Fahrer, die ihre Antriebe an den Weichen noch nicht auf Servo-Motoren umgebaut haben.
Die neuen Weichenantriebe haben statt den „Kontaktzungen“ Endabschalter, quasi kleine Taster-Knöpfe, die das Problem nicht besser machen, doch dazu in einem anderen Artikel mehr dazu.
Das Video zeigt, wie man den Weichenatrieb Märklin 7549 umbauen kann, dass er zuverlässiger läuft und länger Spaß macht.
Ein Artikel dazu ist in unserem Blog zu finden: www.modellbahn...
Ein ergänzendes Video ist hier zu finden, um nach dem Umbau den Antrieb vor Verbrennung zu schützen: • Kurznews #3: Sicherung...
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Das war mal ein guter Tipp! Bei mir sind mittlerweile 3 Antriebe defekt, die ich reparieren konnte. Vielen Dank.
@@stefaneudenbach8570 super, so soll es sein 😀. Danke fürs Feedback
Danke für das Video. Ich konnte deshalb meine schlecht schaltenden Weichen wunderbar anpassen. Sehr gut erklärt 😊 VG
Danke, das freut uns sooooooo sehr ☺️
Was würde bei Handschaltung zu lange heißen, reden wir hier von einem kurzen Zeitraum oder ist das so das wenn man nur ganz normal schaltet da nichts passieren kann?
Danke für die Frage. Wenn man bei analoger Schaltung zu lange den Strom anliegen lässt, dann kann es nach, sagen wir, 5 Sekunden zu erheblichen Verbrennungen der Spule kommen. Man kann die Wärme nach öfteren hin und herschalten am Weichenantrieb ja schon fühlen...
es@@Modellbahn-Anlage Wäre interessant zu wissen, welchen Strom so eine Spule zieht. Bei den Trix Express-Weichen meiner Kinderzeit mußte man schon deutlich länger drücken, um sie zu erhitzen, ca. 45 Sekunden. Sie hatten keine Endabschaltung. Die kleinen ansteckbaren Fleischmann-Antriebe sind mit 250 mA spezifiziert und haben eine zuverlässige Endabschaltung, während die Ansteck-Antriebe zum Piko A-Gleis immerhin 1 A sehen wollen.
Bei den Fleischmann-Antrieben (Modellgleis letzte Generation, Profi-Gleis und Spur N) wurden über den größeren Teil des Produktionszeitraumes hochwertige Kontaktplättchen in die Platine eingelassen und auch die darüberlaufende Kontaktfeder aus einer speziellen Legierung gefertigt, das war immer sehr zuverlässig. Die letzte Generation kam mit einer einfachen Leiterbahnkontaktierung, dafür aber mit Varistoren, die das Kontaktfeuer durch Kurzschließen der Induktionsspitzen unterbinden sollen. Davon habe ich nur wenige, und die auch nicht verbaut, so daß mir die Langzeiterfahrung fehlt.
Vielleicht wäre so ein Varistor die bessere Lösung, anstatt die Endabschaltung zu beseitigen.
@@LarsPW Bei Märklin dauert es nicht wirklich lange... Nach 10 Sekunden ist der Antrieb fertig und durchgebrannt.