Vortrag auf Hauptschulniveau! 1. Die Sueben stammen nicht aus Schweden, sondern sind Teil der frühen Jastorf-Kultur, die direkter nachfolger der Bronzezeit ist, die Belegung der Gräberfelder läßt keine Zuwanderung zu. 2. Die Markomannen saßen nicht am Mainzufluss, sondern eher im Main-Taubergebiet - Großromstädter Horiziont ist dort in 3 Großsiedlungen nachgewiesen, dort dann auch die Namensgebung in Ariovistischer Zeit. Es wird auch neuerlich diskutiert ob der Gleichberg, der vorher den keltischen Tectosagen oder "Teuriern" gehörte in der Spätphase den Markomannen zugeordnet werden kann, aufgrund elbgermanischer Keramikfunde. 3. Zur Zeit des Arminius saßen die Markomannen schon lange im Prager Becken. 4. Die keltischen (italischen) Bojer wurden nicht von den Markomannen vertrieben, sondern saßen bei Ankunft dieser schon um Nitra und Bratislava, eher wohl schon nach dem verlorenen Krieg gegen Burebista südlich der Donau in der später beschriebenen Bojereinöde. Es wird heute diskutiert, dass die späteren Quaden, die germanischen Träger des Großromstädter Horizonts im nördlichen Tschechien waren (Bodenbacher Gruppe!) und von Marbod nach Mähren verdrängt wurden. Bitte zu dieser ganzen Thematik den Katalog zum Bojerkolloqium 2013 (Bojer zwischen Realität und Fiktion) lesen und die darin reichlich enthaltenne Literaturliste aufarbeiten (etwa 400 Bücher). 5. Googeln Sie bitte mal Friedenhain-Prestovice-Kultur zur Herkuntsanalyse der Baiovarii. 6. Leitkultur in Beziehung zur Landnahme in Baiern - einfach nur schrecklich - ist sind größenteils keine Markomannen, sondern vorallem auch archäologische nachgewiesene Bevölkerungsteile aus der späten Przeworsk-Kultur, aus dem elbgermanischen Gebieten, also auch Hermuduren, Langobarden, Rugier, Vandalen und Burgunder, Agilulf wurde also entweder durch die Macht der frühen Thüringer, Langobarden, Juthungen oder Burgunder in Radasbona eingesetzt. 7. Arbeiten Sie doch bitte mal an Ihrer Rhetorik oder schreiben Sie sich etwas auf, ist sonst nicht zu ertragen ihr freies Reden.
"(Dere geslehte dare quam wilin ere vo Armenie der herin, da Noe uz der Arkin ging, dur diz olizui vo der tuvin intfieng.)" "Iah Gschlecht se doathi gwaundt. Aus Armenien kemmad, em beagign Laund, wo da Noah aus da Archn gaunga is, Ois em Ölzweig vo da Taubm ea griagt hod. Iahrn Schtaund nu heid de Arche hod, aufm hochn Beag Ararat. Ma sogt, es gab do nu Leid gnua, de se bedeahna da deitschn Zung. Gegn Indien hi in weida Fearn; De Baiern zan Kaumpf schtets zogn gean. Den Sieg, den da Ceasar an eahna hod eafochtn, hod a mid vü Bluad nua schwaa zan Kaffa megn."
Vortrag auf Hauptschulniveau! 1. Die Sueben stammen nicht aus Schweden, sondern sind Teil der frühen Jastorf-Kultur, die direkter nachfolger der Bronzezeit ist, die Belegung der Gräberfelder läßt keine Zuwanderung zu. 2. Die Markomannen saßen nicht am Mainzufluss, sondern eher im Main-Taubergebiet - Großromstädter Horiziont ist dort in 3 Großsiedlungen nachgewiesen, dort dann auch die Namensgebung in Ariovistischer Zeit. Es wird auch neuerlich diskutiert ob der Gleichberg, der vorher den keltischen Tectosagen oder "Teuriern" gehörte in der Spätphase den Markomannen zugeordnet werden kann, aufgrund elbgermanischer Keramikfunde. 3. Zur Zeit des Arminius saßen die Markomannen schon lange im Prager Becken. 4. Die keltischen (italischen) Bojer wurden nicht von den Markomannen vertrieben, sondern saßen bei Ankunft dieser schon um Nitra und Bratislava, eher wohl schon nach dem verlorenen Krieg gegen Burebista südlich der Donau in der später beschriebenen Bojereinöde. Es wird heute diskutiert, dass die späteren Quaden, die germanischen Träger des Großromstädter Horizonts im nördlichen Tschechien waren (Bodenbacher Gruppe!) und von Marbod nach Mähren verdrängt wurden. Bitte zu dieser ganzen Thematik den Katalog zum Bojerkolloqium 2013 (Bojer zwischen Realität und Fiktion) lesen und die darin reichlich enthaltenne Literaturliste aufarbeiten (etwa 400 Bücher). 5. Googeln Sie bitte mal Friedenhain-Prestovice-Kultur zur Herkuntsanalyse der Baiovarii. 6. Leitkultur in Beziehung zur Landnahme in Baiern - einfach nur schrecklich - ist sind größenteils keine Markomannen, sondern vorallem auch archäologische nachgewiesene Bevölkerungsteile aus der späten Przeworsk-Kultur, aus dem elbgermanischen Gebieten, also auch Hermuduren, Langobarden, Rugier, Vandalen und Burgunder, Agilulf wurde also entweder durch die Macht der frühen Thüringer, Langobarden, Juthungen oder Burgunder in Radasbona eingesetzt. 7. Arbeiten Sie doch bitte mal an Ihrer Rhetorik oder schreiben Sie sich etwas auf, ist sonst nicht zu ertragen ihr freies Reden.
Danke für deine Videos
Interessantes Video
Kannst du mir die Quelle des Bildes (Der Landnahmeprozess - Die Baiern kamen tatsächlich aus Böhmen) sagen.
Güse aus Südtirol.
Ich glaube das war "Die Frühgeschichte Bayerns" von Wilfried Menghin, 1990. Bin mir aber nicht mehr 100% sicher, da ich das Buch ausgeliehen hatte.
"(Dere geslehte dare quam wilin ere
vo Armenie der herin,
da Noe uz der Arkin ging,
dur diz olizui vo der tuvin intfieng.)"
"Iah Gschlecht se doathi gwaundt.
Aus Armenien kemmad, em beagign Laund,
wo da Noah aus da Archn gaunga is,
Ois em Ölzweig vo da Taubm ea griagt hod.
Iahrn Schtaund nu heid de Arche hod,
aufm hochn Beag Ararat.
Ma sogt, es gab do nu Leid gnua,
de se bedeahna da deitschn Zung.
Gegn Indien hi in weida Fearn;
De Baiern zan Kaumpf schtets zogn gean.
Den Sieg, den da Ceasar an eahna hod eafochtn,
hod a mid vü Bluad nua schwaa zan Kaffa megn."
Und ich dachte immer die Bayern stammen von der Versehrten ab die Hannibal vor seinem Marsch über die Alpen zurück ließ.
Aufbassn Birschal !
Bayern, Bajuwaren, Bojaren, Bujaren, bujare = großzügig
Bayern (alb. "bujare") bedeutet großzügig