Ich bin selbst ein Native American (ich nenne mich selbst Indianer, ich habe damit kein Problem) und ich empfinde es auf jeden Fall als Völkermord. Ich finde es unglaublich wie Menschen zu so etwas fähig sind. Ich frage mich wie die Welt aussehen würde, wenn die Europäer anders mit fremden Völkern umgegangen wären. Das wäre auch mal ein interessantes Video.
Ich denke wenn die Europäer ( aus heutiger Sicht und wissen ) nach Amerika gekommen wären , wäre das nicht passiert und das Leben zwischen den Menschen in Amerika wäre ganz anders .
Find ich gut, ich nehme zwar gerne Rücksicht auf die Gefühle anderer Menschen und toleriere definitiv wenn ein Uhreinwohner Amerikas nicht Indianer genannt werden möchte oder einer der Sinti und Roma nicht Zigeuner genannt werden möchte, jedoch ändert das nicht viel an der Anzahl der Diskriminierenden oder Rassistischen Menschen da draußen. Negativ behafteter Begriff ist nämlich immer leicht gesagt schwierig umgesetzt. Am Ende des Tages wird jeder Begriff mit dem alter irgendwo negative Verwendung bekommen, wie oft wollen wir den Begriff von einer Person, einem Gegenstand, einer Tätigkeit oder Sonstigem ändern bis wir begreifen das dass Problem nicht die Worte sondern die Intoleranten Menschen sind... Natürlich gibt es auch extreme NoGo Begriffe von denen ich mich Stark distanziere, aber bei Indianer , Eskimo oder Zigeuner finde ich es schwierig das sind verallgemeinerte Begriffe die von Nazis anderen Rassisten und Diskriminanten in den Dreck gezogen wurden uns somit jetzt negativ behaftet sind.. Jahre hat es niemanden gestört ?? Wie gesagt ich habe kein Problem meine Wortwahl anzupassen erst recht nicht wenn ich damit erreichen kann das sich mein Gegenüber respektiert und toleriert fühlt. Jedoch frage ich mich wie weit dieses Pseudo politische korrektsein in den nächsten Jahrzenten noch gehen will. Ja wir haben viele Baustellen aber ich glaube wir fangen an den falschen Stellen zuerst an... Lieber erst einmal Primär um die ganzen Menschen kümmern die ihre Diskriminierung noch über vieeel mehr als nur Wort ausüben sondern durch Psychischen und Physischen Terror! Die sind nämlich wenn man mich fragt das größte Problem.
Die Europäer sind im historischen Vergleich (Mongolen, indogermanische Invasion) nicht besser oder schlechter mit den eroberten Völkern umgegangen. Blutige vernichtungskrieg verfeindeter Stämme waren auch vor Columbus der amerikanische Normalzustand. Der Export europäischer Zivilisation hat binnen 400 Jahren geschafft die Sklaverei in nordamerika zu beenden, etwas zu dem Indianer seit über 6000 Jahren nicht in der Lage waren.
@lennart kaiser Seit wann ist die Sklaverei Produkt der Indianer? Ausser dem stimmt es schon, dass es früher normal war, dass man sich bekriegte, aber das macht die Taten nicht weniger schlimm. Ausserdem wurden viele Gräueltaten gegen die Indianer, in nicht weiter Vergangenheit getätigt, als die weissen Amerikaner bereits "Zivilisiert" waren (19. JH) und das hat sie nicht daran gehindert, ganze Dörfer mit Frauen und Kindern abzuschlachten und abzubrennen.
Ich hatte mal die große Ehre, mich mit dem damaligen Häuptling und Medizinmann der Lakota-Sioux, Archie Fire Lame Deer, persönlich zu unterhalten, dessen Buch ich gelesen habe. Ein wunderbarer Mensch!!! Freund des Dalai Lama. Am Schluss hat er mir noch das Buch mit einer persönlichen Widmung signiert. Das Buch ist mein absoluter Schatz den ich bewahre. Wie ich zu diesem Thema stehe, ist ja dann wohl klar...
Wenn Sie Sioux weglassen, stimmt der Name. Welchem Stamm gehört der Häuptling an? Die Lakota bestehen aus 7 Stämmen, die sich jeweils als Nationen bezeichnen. Oglala, Hunkpapa, Minneconjou, Sans Arc, Two Kettle, Brule, Siasapa. Schreibweise ohne Gewähr. Beste Grüße!
Ich war Anfang 2019 an der Westküste der USA und habe dort u.a. Kalifornien, New Mexico, Arizona, Nevada, Utah und Oklahoma besucht. Dabei haben wir uns auch einige der Nationalparks und Reservate angeschaut, besonders prägend war die Situation der Navajo. Diese leben noch immer in Wellblechhütten in der Prärie, teilweise ohne Strom, Telefon oder fließendes Wasser. Die Armut ist allgegenwärtig. Von Aufarbeitung im historischen Sinne oder gar Unterstützung durch den Staat kann keine Rede sein.
@@kurtsilvinohulsermann1337 Also wäre es okay, wenn man Sie in einer Wellblechhütte ohne Strom und Internet im Wald unterbringen würde? Ihre Vorfahren hatten zu der Zeit sicher auch kein Strom und Internet!
Naja, es hat dort auch richtige Städte gegeben... Die Inkas, Azteken usw. haben fürchterliche Kriege geführt. Inklusive Sklaverei, Völkermord und Kolonialisierung... "Mutter Erde ist heilig" ist eine Romantisierung der heutigen Europäer... Menschen bekriegen Menschen! Da spielt die Hautfarbe keine Rolle. Die Europäer waren nur so "erfolgreich" im Unterdrücken, weil sie damals schlicht technisch überlegen waren... hätte realustisch gesehen auch umgekehrt passieren können. So ist der Mensch einfach. Traurig.
Wenn man will, kann man mit alles rechtfertigen, nur damit man einen Rechtfertigungsgrund hat, seinen Willen ,,legal"/,,gerecht" durchsetzen zu können. 😔😔😔
@@alkatrasz5338 Die Bezeichnung Barbaren meinte eben diese Dutzenden Stämme. Aber tatsächlich waren die Römer den germanischen Völkern freundlicher gesonnen, als die Europäer im Rest der Welt. Viel spannender ist jedoch ein Zitat zum Nutzen der Religion: Religion gilt dem gemeinen Mann als wahr, dem Weisen als falsch und dem Herrscher als nützlich. Seneca der Jüngere (gestorben 65 n. Chr.)
@@nebenwirkung7348 😂 die Römer waren freundlich gesonnen 🤣 die Spanier, Franzosen und Engländer waren schon längst romanisiert als die nach Amerika sind und alle abgeschlachtet haben 😉
Und das machen sie woran fest? Alle Indianer sind vollwertige Staatsbürger mit exakt den gleichen Rechten wie sämtliche andere Amerikaner. Was kann ein Staat mehr tun als alle seine Bürger gleich zu behandeln?
@@doctordoom9789 Aha also entschlossen okay....Ist halt angenehmer sein gegenüber zu verstehen. Oh danke weniger saufen lässt die Haut nicht so schnell altern und tötet auch weniger Hirnzellen ab solltes mal ausprobieren. ;)
Ich könnte ihm stundenlang zuhören, sein deutscher Akzent ist so schön und elegant. Richtiges Hochdeutsch. Ich habe dank Mirko gelernt wie man so viele Wörter aussprechen sollte. Ich bedanke mich herzlich dafür. 🤗 Liebe Grüße von einer polnischen Ausländerin. 😊
Hey, anscheinend hast du auch die Grammatik beim Schauen seiner Videos gelernt, mir ist zumindest kein Fehler aufgefallen. Mach weiter so. Deutsch ist von der Grammatik her eine Hölle, das weiß glaube ich jeder, deshalb bewundere ich es umso mehr, dass dir keine Fehler unterlaufen sind.
Gott polnische Ausländerin... Komplex behaftetes Volk. Seit stolz auf euer Land und lasst dieses "Ich will auf Teufel komm raus als Deutscher angesehen werden"🤦♀️.
Starkes Fazit von dir am Ende, nachvollziehbar, im Kontext des Videos gut eingegliedert und merkbar ehrlich 👍🏼 deinen Worten kann ich mich anschließen und sage Hut ab dazu, dass du es doch noch so direkt vermittelt hast
Wann kommt (käme) ENDLICH ein MrWissen to Go Inside? "Behind the scence"! 👀 ...ein VLOG zum Tag der offenen Türe, das Team und wie der Ablauf und Invest eines Projektes aussieht und wie intensiv und aufwendig sich die Arbeit (euere) gestaltet! DANKE! 😎
Niemals Vergessen und niemals wiederholen! Mir ist, unter andere durch Deine Beiträge, klar geworden, dass nahezu alle "große Staaten" solche Grausamkeiten begangen haben. Was lernen wir daraus? - Der Stärkere bekommt was er will und der Sieger schreibt die Geschichte.
@@sinaheuer1917 Weil "Geschichte" und der gesellschaftliche Umgang und Interpretationen davon immer im aktuellen Zeitgeist zu sehen ist. Helden werden zu Verbrechern, Verbrecher werden zu Helden. Das ist ein ganz normaler Prozess. Geschichte befindet sich immer im Fluss und wird entsprechend ausgelegt, wie die gesellschaftlichen Normen und Denkweisen sind. Und diese pausen sich bis in die heutige Zeit durch, einige stärker andere schwächer. Warum sonst sollte das Schicksal der Ureinwohner Amerikas schon nicht längst als Völkermord eingestuft worden sein?! Nur weil aus der Historie gewachsene Vorteile nicht aufgegeben werden wollen, weil eben die damaligen Sieger die Geschichte geschrieben haben.
@@cryptvortex2882 Welche Verbrecher werden denn zu Helden? Geschichtswissenschaften kennt so etwas sowieso weniger. In Wissenschaften geht es um Fakten. So gibt es keinen Völkermord an den indigenen Gruppen in Nordamerika. Das wird sich auch nicht ändern, weil die Definition dies nicht hergibt. Die Verbrechen der Weißen an den "Indianern" sind aber sehr wohl aufgeklärt und auch in der gesellschaftlichen Diskussion. Es wird auch in den Schulen gelehrt. Zumindest in NY und Kalifornien. Also immer Politik, Gesellschaft und Geschichtswissenschaft trennen. Und solange Wissenschaft frei ist, wird sie sich auch immer an den Fakten orientieren. Da werden auch keinen Helden zu Verbrechern oder umgekehrt. Nenne mir doch mal Beispiele der jüngeren Vergangenheit natürlich, wo sich ein solcher Wandel eingestellt hat.
Ein super Kanal. Die Themen werden klar und verständlich auf den Punkt gebracht. Dieser Kanal sollte als Unterrichtsmaterial in Schulen Verwendung finden. Weiter so!
Ich habe mich intensiv mit der Geschichte der indigenen Bevölkerung in USA beschäftigt und auch eine Weile mit ihnen gelebt und behaupte das es ein Völkermord war. Daran gibt es nichts wegzudiskutieren.
Als wir in Amerika eine Rundreise machten, gab es in den Nationalparks immer wieder Erklärvideos. Wenn es um die Vertreibung der indigenen Völker ging, hieß es:"Als die Europäer kamen, vetrieben sie die Ureinwohner, usw..." . Das es sich dabei um die Vorfahren der Amerikaner handelt, wurde NIE erwähnt. Und ja, das WAR Völkermord.
Vielleicht wurde einfach vorrausgesetzt daß man weiß daß das die Vorfahren waren. Wenn man über eine Flutwelle redet die über eine Küstenstadt hereinbricht erwähnt man ja auch nicht extra daß danach alles nass ist.
Ein Kanal auf dem lange Versionen erscheinen wäre toll, bei z.B. Themen wie Diesem. Trotzdem sehr neutral und auch gut erklärt Gutes Video, Like iz da 👍
Kommt sicher nicht wie will man dort den europäern die schuld geben das dauert noch mindestens 30 jahre bis die menschen hier so umerzogen sind und das glauben
Find ich klasse, dass ihr euch soviel Mühe gebt dank euch verstehe ich sofort wichtige historische Ereignisse und muss nicht immer 10 wiki Texte lesen Danke
Sehr informativer Betrag. Danke. Ich hätte mir jedoch noch mehr Bezug zur zweiten Hälfte des 19. und des 20 Jahrhunderts gewünscht. Gerade das Thema „Residential schools“ ist hier ein wichtiges Thema das bis fast in die Gegenwart reicht. Denn durch die „Residential schools“ sollten Indigenous people bis Mitte der Neunziger Jahre durch die Kirche und Staat „umerzogen“ werden. Dadurch wurden Kinder und Jugendliche aus ihren Familien gerissen und systematisch ihrer Sprache und Kultur beraubt. Das „Canadian Museum of Human Rights“ in Winnipeg ist da eine sehr informative Anlaufstelle zu diesem Thema.
die Kinder wurden sogar zusammengepfercht und oft wurden sie krank. Das hört sich mindestens an wie Verhältnisse in Moria... mindestens + die kulturelle Entwurzelung
Wiedermal ein sehr interessantes und aufschlussreiche Video von dir Mirko. Das Thema Indianer interessiert mich seit meiner Kindheit und habe darüber schon sehr viel gelesen und gesehen. Mir dem Video bringst du in Kürze den Menschen dieses Thema verständlich näher, die sich bis dahin nicht so gut mit Indianern und ihrer Geschichte beschäftigt haben! Hut ab!
Irgendwie war es ja Logisch, das wir jetzt bei den Ureinwohner in Nordamerika sind! Und daraus ist wieder ein sehr interessantes Video geworden. Wie Sachlich du dabei bist, und sogar deine persönliche Meinung teilst, dem kann man sich nur anschließen, denn so sehe ich das auch. Das man den Deutschen immer in Verbindung mit dem Holocaust erinnert, ist die eine Sache, Ist auch wirklich schlimm was passiert ist, nur andere Länder sollen sich gefälligst an die eigene Nase packen. Und in diesem Sinne tut die USA auch nicht viel dafür, sich mit der eigenen Vergangenheit zu Beschäftigen. Das sich die Washington Redskins, und die anderen Institutionen sich davon lösen, kann man nur Begrüßen, das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Uhhhh, heikles Thema! Die liebe USA (und Kanada), von Saubermänner bis Weltpolizei und deren Aufarbeitung, (ihrer) Geschichte! ...ähnlich schwer wie bei den Franzosen!
Schrecklich die armen Menschen. Es macht mich sehr traurig sowas zu hören und zu sehen. Man kennt es ja teilweise schon an Filmen wie " der mit dem Wolf tanzt " oder Geronimo - eine Legende. Es macht einen wütend , dass Menschen so grausam sein können. Kein Herz haben .
Warum zitierst Du Filme? Es gibt ein Buch zu dem Thema, das alles in den Schatten stellt: "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von Dee Brown. Es ist eher ein Zeitdokument, er listet einfach alles nacheinander auf, was geschehen ist. In 30 Jahren wurden die Indianer sukzessive vernichtet. Ich glaub ich hab die ganze Zeit geheult als ich es las.
Du hast sehr fachlich und gleichzeitig auch sehr menschlich über dieses unglaublich traurige und oftmals leider auch bereits in Vergessenheit geratene Thema informiert. Ich liebe deine Videos und verfolge jedes einzelne davon. Weiter so 👍
@@SatoshiKitagawa Was war denn wo verkehrt? Und inwiefern? Dass sich die Zahl der Indigenen von 7 bis 17 Millionen auf 250000 vermindert hat ... ist das zu bestreiten? Und dass sie durch Zutun der Kolonialmächte vermindert wurde ... ?
Ein echt trauriges Thema.. Aber trotzdem ein gutes Video :). Hätte einen Video vorschlag: Ein Video über das Sozialistische Albanien und den Diktator Enver hoxha
Ist wirklich ein heikles Thema...Ich persönlich muss sagen, ich werde da sehr schnell emotional(auch wenn es mich persönlich natürlich nicht betrifft) und ich kann bis heute nicht fassen, wie viele Natives dort immernoch stark leiden. Wenn man sich mal weiter ein bisschen mit modernen Natives beschäftigt wird man schnell erfahren können, wie die teilweise zu Grunde gehen :/ Trifft natürlich nicht auf alle Reservate zu, aber meiner Meinung nach auf zu viele. Wen es interessiert, der kann ja selber recherchieren. Ich frage mich, ob diese Menschen jemals eine "anständige" Entschädigung bekommen. Wie man das interpretieren soll, ist dann den Stämmen selber überlassen. Ist leider schwierig sowas von außen zu beurteilen. Für mich sind das persönlich aber auf jeden Fall Völkermorde :/
Wenn fie Amerikanische Regierung anerkennen würde, dass da Völkermord betrieben wurde, müssten sie ja wiedergutmachungen zahlen. Das machen die nie! Stattdessen werden die Indianer immer noch Marginalisiert: keine Schulen, keine Arbeit, keine adequate medizinische Versorgung. Keine Zukunft.
Die Regierung hat kein Geld fuer Entschaedigungen, nur fuer Schaedigungen, fuer Waffenlieferungen und Kriegsschuererei auf dem gesamten Globus...... Wenn dieser Staat fuer alles haette bezahlen muessen, was er in der Welt angerichtet hat, er waere schon seit langem bankrott!
Ich finde es traurig, dass die USA indianische Namen noch benutzen, zum Beispiel der Boeing Boeing AH-64 (Apache) und der Boeing-Sikorsky RAH-66 Comanche, obwohl die Native Americans noch in Reservaten wohnen müssen und teilweise nicht einmal die Reservate geschützt sind, zum Beispiel in Nevada, wo die Reservate als „unbewohnte Gebiete“ als Testgelände von Jets überflogen werden.
Die Natives MÜSSEN heute nicht mehr in Reservationen leben. Sie haben Bürgerrechte (theoretisch seit 1924) und dürfen sich heute niederlassen, wo sie wollen. Allerdings bleiben viele natürlich dort, wo ihre Familien und ihre Geschichte sind. Und sie sind im Rest der USA rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, so dass jeder sich das gut überlegt, ob er die Reservation verlässt oder nicht.
Ich bin selber Indianer meine Großeltern wurden in den usa mehr als schlecht behandelt es ist heute immer noch so Indianische Abstammung hat mann in den Usa verlorenen,da haben wir es in Deutschland schon richtig gut ich bin trotzdem stolz auf meine Wurzeln und würde es nie Tauschen
Das finde ich sehr gut das du deine Wurzeln nicht vortäuscht , das sollte kein Mensch machen . Ich finde es wirklich traurig , das in Amerika immer noch diesen Probleme gibt wie früher obwohl alle Menschen in Amerika friedlich zusammen leben sollten , die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern aber dafür die Zukunft
Mit allem respect. Wie konnten damals die Indiana auswandern? Zum Glück haben die geschaft abzuhauen, und wurden nicht alle vernichtet. Gott sorgt ergendwann für Gerechtigkeit
Könntest du mal ein Video zur Besatzung Österreichs (von den Alliierten, nachdem es wie es ausschaut einige Missverständnisse in den Antworten gibt) nach dem 2. Weltkrieg machen?
Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Kurt Schuschnigg beauftragte Bundespräsident Wilhelm Miklas nach ergebnisloser Rundfrage bei christlichsozialen Politikern noch am selben Abend, wie von deutscher Seite gefordert, Arthur Seyß-Inquart mit der Bildung einer neuen Regierung. Vom 11. bis 13. März 1938 war er nun Regierungschef Österreichs und hatte den „Anschluss“ zu vollziehen, obwohl er damit das von ihm soeben angetretene Amt des Bundeskanzlers obsolet machte. Ihm wäre die Gleichschaltung Österreichs mit Hitler als Oberhaupt beider Staaten lieber gewesen.
Ein sehr interessantes Thema. Ich finde es toll, dass du die Stämme nicht als Native Americans zusammenfasst, sondern auch etwas auf die verschiedenen Kulturkreise eingehst. Die verschiedenen Stämme und Kulturen werden viel zu oft als Einheit wahrgenommen. Mich interessieren Gruppen wie die Cherokee sehr, nur leider gibt es sogar auf englisch nicht viele gute Dokus dazu.
@hiselbii5326...dann kaufen Sie sich doch Bücher dazu, es gibt genug, z.B. Der Stern der Cherokee! Von den Amis werden wir auch nur "die Europäer" genannt, dabei habe ich sicher eine vollkommen Andere Sozialisation als Italiener oder Russen!
@@hiselbii5326 ich habe gerade gelesen(wiki) das der Roman nicht von einem Native geschrieben wurde und sehr zweifelhaft ist. Aber ein anderes Buch ist sehr empfehlenswert. "Tahca Ushte Medizinmann der Sioux von Richard Erdoes". Das ist echt und sehr lesenswert!
@@saucerfull1 alles klar, danke für die Recherche, das ist natürlich blöd, wenn der Roman so zweifelhaft ist. Dann schau ich lieber in den anderen rein. Vielen Dank! :)
Meine erste Assoziation zu den Shoshonen war Bullys Film :D Und dann sprichst du das noch an. Zu der Frage im Video: Ja, ich sehe es ebenso als einen klaren Völkermord.
Sehr interessantes Thema und sehr gut erklärt. 😀 Hatte im WiSe einen Kurs zu Postcolonial Literature wo es auch um Native Americans ging. Ist sehr betrüblich darüber nachzudenken, wie die indigenen Völker heute noch darunter zu leiden haben.
Wenig Ahnung von Geschichte. DAS haben alle getan. Z.n. geht der Sklavenhandel auf die Araber zurück, ihre eigenen Brüder u Schwestern verkauft. Solche Naivität wie bei Ihnen ist im Grunde gefährlich. Auch die verschiedenen Indianerstämme haben sich bekämpft, getötet, für neue Jagdgründe, also Land . Überall dasselbe.
Aber nicht nur. Viele sind arbeitslos, die Schulen sind schlecht. Die Aussichten ebenso. Sie leben in containern ( wie haben sie wohl die kältewelle überstanden?), die Kindersterblichkeit und Suizidrate ist 4x höher als im Restlichen land, wer überlebt wird alkoholiker oder erkrankt an Diabetes, oder beides.
Gut gemacht! Der nächste Schritt wäre meiner Meinung nach, dass Ihr uns zeigt, welche falschen Auffassungen über die Kolonisierung gängig sind und inwiefern sie falsch sind. Jedenfalls vielen Dank für dieses Video. Ich bin überrascht, dass es innerhalb von 10 Tagen von fast 2500 Leuten kommentiert wurde. Gibt also doch noch Leute, die sich kümmern. ☺
Vielen Dank für die für mich respektvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte. Ich versuche momentan für meine Tochter mir Respektvolles Wissen anzueignen, ohne die rassistischen Fremdbezeichnungen. Und ich bin schockiert, wie wenig, nämlich 0, es gerade im Bereich der unter 6 Jährigen gibt.
@@MrWissen2goGeschichte gibt es schon was zu Islandwana in Afrika ? Die verlorene Schlacht der Briten meine ich wo ein Regiment gegen Männer mit Pfeil und Bogen verloren hat
@@N0_1. jaja.... Pfeil und Bogen werden aber nicht nur bei den Indianern verwendet sondern weltweit auf jedem Kontinent und von jedem Volk - zumindest für die Jagd. Selbst die Primitiven Pigmäen benutzen Pfeil und Bogen für die Jagd, wir haben damit nur aufgehört weil wir schusswaffen entwickelt haben. Auch alle Asiaten (Pfeil und Bogen war die HAUPTWAFFE eines Samurai, und nicht das Katana). Bei den Zulus war es der Speer, sie haben aber auch von weissen Händlern gekaufte Schusswafffen genutzt. Ob nun bei der Schlacht von Islandwane auschliesslich Speere und Schilde eingeseztzt wurden kann ich nicht sagen, wahrscheinlich hauptsächlich
@@Silberdrache Liechtenstein ist eine mikronation und vergleichsweise weniger interessant, einflussreich, Luxemburg ist 15x so groß und hat fast 20x soviele einwohner. Wäre sicher trotzdem interessant für einige aber für die mehrheit? naja..
Zu Little Bighorn würde ich mir noch ein extra Video wünschen, inklsive den Hauptakteuren Sitting Bull, Crazy Horse und auf der anderen Seite George Armstrong Custer
Sehr gut recherchiert und top interessant! Es gibt doch diesen Spruch: "Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann." Ist dies eine Weisheit der Cree-Indianer? Haben diese sie ausgesprochen, oder verschriftlicht?
Ich als Armenier finde es traurig das man beim Wort Völkermord oder Holocaust nur an die Juden denkt. Armenischer und Amerikanischer Völkermord gab es auch und darf nicht vergessen werden.
Naja der Holocaust war nun mal einer der größten Völkermorde und warscheinlich der erste der wirklich international Aufsehen erregt hat aber ich glaube es wäre schon mal ein Anfang wenn die Amerikaner oder Erdogan und seine Miniosmanen anfangen diese als Völkermorde anzusehen.
@Salticus das stimmt. Die Deportation war absolut schlecht geplant und Enver paşa war ein Verbrecher. Es geht mir eher um die komplett einseitige Sicht hier in Europa. Bzw Deutschland.
@@derdummeasi wieder der typische türke oder was auch immer du sein magst. Wurden auch Griechen und Aramäer abgeschlachtet. Passiert heute immernoch siehe bergkarabach
Der Begriff Indianer wird von vielen Indianer Gruppen bevorzugt so nennen sie sich auch selbst Indianer da es ein Begriff ist welcher ihre Herkunft klar zeigt Beispiele dafür ist die Gruppe "American Indian Movment" welche mit für die Gründung des "international Indian treaty concil" wirkten Des weiteren nennt auch die US Regierung die Indianer Indianer in Form des "Bureau of Indian Affairs" welches eng mit den Stämmen zusammenarbeitet
Super interessantes Video, wie immer 👍 Kannst du vielleicht mal ein Video über die Aborigines und/oder die Maori machen? Darüber weiß ich kaum etwas, aber es würde mich echt interessieren :)
Der Hopi-Stamm hat vorhergesagt, dass eines Tages die Kinder ihrer Feinde ähnlich gekleidet wie sie zu ihnen kommen werden um von ihrem Wissen zu lernen. Das war die Hippie-Zeit. ;)
Zwei Korrekturen: Die Hopi zählen definitiv nicht zu den nomadierenden Plains-Stämmen (von wegen zogen mit ihren Tipis umher), sondern waren/sind sesshafte Ackerbauern. Und der "Stamm" der Semiolen entstand erst im Lauf des 18. Jahrhunderts aus den Überresten verschiedener indigener Völker, die davor durch Vertreibung und Krankheiten dezimiert wurden.
Ich kann das Video con CPG Grey zum Thema Indianer und Native American empfehlen. In den Reservaten bezeichnen sich die meisten selber als Indianer und wollen auch so bezeichnet werden. Es sind vor allem Menschen die fast nichts mit Indianern zu tun haben, die sich an dem Namen stören.
Hallo lieber Mirko! Erst einmal vielen Dank für Deine tollen, informativen Videos! Ich schätze die Neutralität, mit der Du Themen beleuchtest. : ) Ich wollte nur schreiben, dass wir zu Schulzeiten im Englischunterricht das Massaker von Wounded Knee besprochen haben und unsere Lehrkraft Wert darauf legte, dass wir es [ˈwu:ndɪd] aussprechen, also "wunded", statt "waunded". Viele Grüße 🙃
Tolles Video. Muß jedoch meine Meinung äußern. Minute 6, der Begriff Indianer.Die Bezeichnung wurde nie abwertend gebraucht. Das reden uns einige deutsche Sprachforscher ein. Es kann auch keinen Indianer beleidigen, weil es ein rein deutsches Wort ist, so wie das englische eben "indian" ist.. Wenn wir also in Amerika mit einem native indian reden, werden wir wohl nicht das Wort Indianer verwenden, weil wir kaum mit ihm deutsch reden werden. Das Wort kommt alleinig daher, weil die Menschen eben dachten, das indien entdeckt wurde und selbst als es klar war, das es nicht so ist, wurde der Begriff beibehalten. Es gibt immer noch den Namen Westinische Inseln. Indianer ist also kein abwertender Ausdruck. Wir sagen ja auch Amerikaner, Mexikaner, Peruaner, Kubaner, Bolivianer. Und das es eine Verallgemeinerung ist, ist auch klar. Sie haben in dem Beitrag doch selbst geschildert, wie viele verschiedene Stämme es gegeben hat. Ich schildere Meine Sichtweise so ausführlich, weil ich es nicht mehr sehen oder hören kann, wie von den Medien das nachgeplappert wird, was eine kleine "Gelehrten-Gemeine" uns vorschreiben möchte.Die setzen Begriffe auf die schwarze Liste, nur weil es ja sein könnte, das sich irgendwann, irgendjemand sich durch unseren Sprachgebrauch beleidigt fühlen könnte. Sozusagen entschuldigen wir uns schon im voraus. Ist Ihnen ein "native indian" bekannt, der das Wort Indianer beleidigend empfindet????
Of course it would not be regarded as offensive to call a native Indian "native Indian", but this expression refers to the native population of India. In English the correct word for the native peoples of America is of course "native Americans" (which they got perfectly right in this video). I would advise to be much more careful with absolute statements like "Die Bezeichnung (Indianer) wurde nie abwertend gebraucht". Just the fact that you are obviously unaware of it, is absolutely no proof that it has never been used in an pejorative way.
Was mich total schockiert hat, dass in den USA keine Statistiken von vermissten Ureinwohnerinnen geführt werden und Verbrechen an ihnen wohl nicht oft seriös verfolgt wird. Bin auf das Thema durch den Film Wind river gestoßen, den ich sehr empfehlen kann.
Das Thema ist echt merkwürdig: Sogar manche Afroamerikaner diskriminieren mittlerweile Natives und suchen nach Beweisen, dass die allerersten Amerikaner vor Tausenden von Jahren „schwarz“ waren, so als ob die Hautfarbe alleine immer noch „Rechtsansprüche“ oder Macht begründen würde!
@@MrBobby1878 Sehe ich auch so, aber erklär das mal den Amis, die sich teilweise trotz komplett unterschiedlicher Herkunft ihrer Vorfahren, die sie zu kompletten „Mischlingen“ gemacht hat, immer noch einer „Rasse“ zuordnen müssen, weil sie nicht einfach akzeptieren können, dass sie einfach alle nur Amerikaner oder auch nur Menschen sind!
@@eswarjuri da gebe ich dir recht , ich denke aber auch das die meisten Amerikaner ganz normal sind und friedlich miteinander leben aber leider gibt es auch eine große Anzahl an Menschen die das nicht sind . Es gibt überall dumme Menschen die das nicht verstehen , das wir Menschen alle den selben Ursprung haben
Ein sehr wichtiges Thema! Vor allem ärgert mich oft die Ignoranz einiger Amerikaner, wie sie gegen Ausländer hetzen und diese in ihr Ursprungsland zurück sollen...und dabei gekonnt ignorieren, dass ihre Vorfahren selbst Einwanderer sind.
@@maestro91984 Relativ zu den Native Americans gesehen..Nein.. Und all diese neuen Einwanderer gegen die sie hetzen..dann gib ihnen doch 200 Jahre Zeit zum sich einleben..irgendwann sind sie ja dann keine Einwanderer mehr
@@MrBobby1878 bin mich sicher dass es damals keine Nationen gab als sich die Ureinwohner niederliessen..darum kann man nicht von Einwandern im klassischen Sinne sprechen
Hey Mirko & Team, wie immer tolles Video! Ich bin mir sicher dass eine große Recherchearbeit dahintersteckt. Bei einer Aussage fand ich aber dass ihr spezifischer hättet sein sollen bzw. zumindest eine zuverlässige Quelle hättet nennen können. Dass die Spanier (wie alle anderen Kolonialmächte auch) teilweise sehr grausam mit den einheimischen Bevölkerungen umgegangen sind ist wohl klar, aber schlimmer als die Engländer / US - Amerikaner oder die Franzosen waren sie auf keinen Fall. Das kann man an einem sehr offensichtlichen Beispiel veranschaulichen: Die Menschen, die heute in den Ländern leben, die den ehemaligen Überseegebieten Spaniens entsprechen, sind in der Regel eher dunkelhäutig, was davon zeugt, dass ein großer Teil der heutigen Südamerikaner Nachkommen von "Mischlingen" sind. Im Gegensatz zu den Engländern, Franzosen usw. haben sich die Spanier durchaus um gute Beziehungen mit den Ureinwohnern Amerikas bemüht und gründeten oft sogar gemeinsame Familien. Im Gebiet der heutigen USA wurden (fast) alle Urvölker komplett vertrieben und ausgerottet, außerdem kamen für die Engländer 'Mischehen' nicht einmal in Frage, wohl aus rassistischen Gründen. Ich behaupte nicht die Spanier hätten keine Kolonialverbrechen begangen, ganz im Gegenteil, leider waren Sklaverei, Foltern und Unterdrückung keine Seltenheit. Allerdings finde ich, dass im Fall des Spanischen Kolonialreiches nicht von Völkermorden die Rede sein kann. Und dass sie die grausamsten Invasoren gewesen sein sollen ist meiner Meinung nach lediglich Produkt der angelsächsisch geprägten Geschichtsschreibung. Ich würde jedem Geschichtsinteressierten empfehlen sich mit der sogenannten 'Leyenda Negra' (schwarzen Legende) zu beschäftigen, ein ganz spannendes Thema! Ansonsten top Video, weiter so Grüße aus Madrid
@@sirshitposting8416 was ist das denn für ein argument? Vielleicht gab es Liebe, vereinzelt. Ja, aber nicht Mal europäische Frauen dürften wirklich entscheiden wenn sie heiraten, denkst du, dass indigene Frauen plötzlich um Erlaubnis gefragt wurden? Nach der Entdeckung der „neuen Welt“ gründeten die Spanier nach und nach immer mehr Stützpunkte auf den karibischen Inseln. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts eroberten sie auch weite Teile des mittel- und südamerikanischen Festlandes. Dabei wurde die indigene Bevölkerung brutal vertrieben, ausgebeutet und ausgerottet. Von den vor 1492 nach Schätzungen 70 Millionen in Mittel- und Südamerika lebenden Menschen kamen während der spanischen Eroberungen im 16. Jahrhundert (teils durch Kämpfe, vor allem aber durch eingeschleppte Krankheiten) vermutlich über 90 Prozent ums Leben. Über die Ausrottung der indigenen Bevölkerung durch die Spanier gibt es nur wenige Überlieferungen. Bekannt wurden im 16. Jahrhundert vor allem die Berichte von Bartolomé de Las Casas, einem spanischen Dominikanermönch, der selbst viele der spanischen Kolonien gesehen hatte und sowohl die brutale Behandlung der indigenen Menschen als auch deren Ausbeutung scharf verurteilte. In seinem „Bericht von der Verwüstung der Westindischen Länder“ (aus dem auch der Kupferstich oben stammt) von 1552 dokumentiert er die Brutalität der spanischen Eroberer: Sie wetteten miteinander, wer von ihnen einen Menschen auf einen Schwertstreich mitten von einander hauen, ihm mit einer Pike den Kopf spalten, oder das Eingeweide aus dem Leib reißen könne. Neugeborene Geschöpfe rissen sie bei den Füßen von den Brüsten ihrer Mütter und schleuderten sie mit den Köpfen wider die Felsen. (…) Große und Edle brachten sie gewöhnlich folgendergestalt um: sie machten Roste von Stäben, die sie auf Gabeln legten, darauf banden sie die Unglücklichen fest, und machten ein gelindes Feuer darunter, bis sie nach und nach ein jämmerliches Geschrei erhoben, und unter unsäglichen Schmerzen den Geist aufgaben.
@@aliceblack7065 Ich vermute, dass Sie die Primärquellen nicht gelesen haben, um sich ein kritisches Urteil zu bilden. Ich sage es, ohne Ihnen zu nahe zu treten: Was Sie sagen, ist Demagogie, die auf angelsächsischer Geschichtsschreibung beruht, die die Geschichte Spaniens nach ihrem Gutdünken umgeschrieben hat. Die Katholischen Könige förderten die Integration mit den Indianern [Ureinwohnern] und einen toleranten und integrierenden Geist in der Instruktion von 1503 an Nicolás de Ovando, als er zum Gouverneur von La Española ernannt wurde: "[dass die Indianer] ihre Frauen um der heiligen Mutter Kirche willen heiraten, und dass sie auch dafür sorgen, dass einige Christen einige Indianerinnen heiraten und christliche Frauen einige Indianer, so dass die einen und die anderen miteinander kommunizieren und sich gegenseitig lehren, um in den Dingen unseres heiligen katholischen Glaubens unterrichtet zu werden"). Die Gesetze von Burgos von 1512 (20 Jahre nach Kolumbus' Ankunft in Guanahaní) verboten die Unterwerfung der Indianer unter die Knechtschaft oder Misshandlung durch Wort oder Tat und ergriffen Maßnahmen gegen Zwangsarbeit. Als De las Casas sein Pamphlet "Brevísima relación..." schrieb und 1542 Carlos I (=Karl V) traf, diktierte dieser noch im selben Jahr die Neuen Gesetze, die die Sklaverei verboten (247 Jahre vor der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte!). Es gab leider immer noch Missbräuche, aber gibt es nicht auch heute noch Vergewaltigungen, Morde, Raubüberfälle und alle Arten von Verbrechen? Für die Spanier sind die Südamerikanerinnen unsere Geschwister und wir lieben sie.
Würde mich Persönlich auch über die Niederländische Kolonialzeit interessieren... wie zum Beispiel Niederländisch Indien & Curacao etc. wäre das nicht ein Video von Dir wert Mirco ?
Wow! Toller Kanal. Ich beschäftige mich gerade aus persönlichem Interesse mit diesem Thema. Nach einigen Texten dazu aus verschiedenen Quellen nun dieses Video. Irgendwo habe ich dazu auch den Begriff "kolonialen Holocaust" aufgefasst.
Ich bin selbst ein Native American (ich nenne mich selbst Indianer, ich habe damit kein Problem) und ich empfinde es auf jeden Fall als Völkermord. Ich finde es unglaublich wie Menschen zu so etwas fähig sind. Ich frage mich wie die Welt aussehen würde, wenn die Europäer anders mit fremden Völkern umgegangen wären. Das wäre auch mal ein interessantes Video.
Ich denke wenn die Europäer ( aus heutiger Sicht und wissen ) nach Amerika gekommen wären , wäre das nicht passiert und das Leben zwischen den Menschen in Amerika wäre ganz anders .
@@MrBobby1878 Kriege passieren. Entweder du wehrst dich oder du stirbst. Auslesung
Find ich gut, ich nehme zwar gerne Rücksicht auf die Gefühle anderer Menschen und toleriere definitiv wenn ein Uhreinwohner Amerikas nicht Indianer genannt werden möchte oder einer der Sinti und Roma nicht Zigeuner genannt werden möchte, jedoch ändert das nicht viel an der Anzahl der Diskriminierenden oder Rassistischen Menschen da draußen. Negativ behafteter Begriff ist nämlich immer leicht gesagt schwierig umgesetzt. Am Ende des Tages wird jeder Begriff mit dem alter irgendwo negative Verwendung bekommen, wie oft wollen wir den Begriff von einer Person, einem Gegenstand, einer Tätigkeit oder Sonstigem ändern bis wir begreifen das dass Problem nicht die Worte sondern die Intoleranten Menschen sind... Natürlich gibt es auch extreme NoGo Begriffe von denen ich mich Stark distanziere, aber bei Indianer , Eskimo oder Zigeuner finde ich es schwierig das sind verallgemeinerte Begriffe die von Nazis anderen Rassisten und Diskriminanten in den Dreck gezogen wurden uns somit jetzt negativ behaftet sind.. Jahre hat es niemanden gestört ?? Wie gesagt ich habe kein Problem meine Wortwahl anzupassen erst recht nicht wenn ich damit erreichen kann das sich mein Gegenüber respektiert und toleriert fühlt. Jedoch frage ich mich wie weit dieses Pseudo politische korrektsein in den nächsten Jahrzenten noch gehen will. Ja wir haben viele Baustellen aber ich glaube wir fangen an den falschen Stellen zuerst an... Lieber erst einmal Primär um die ganzen Menschen kümmern die ihre Diskriminierung noch über vieeel mehr als nur Wort ausüben sondern durch Psychischen und Physischen Terror! Die sind nämlich wenn man mich fragt das größte Problem.
Die Europäer sind im historischen Vergleich (Mongolen, indogermanische Invasion) nicht besser oder schlechter mit den eroberten Völkern umgegangen. Blutige vernichtungskrieg verfeindeter Stämme waren auch vor Columbus der amerikanische Normalzustand.
Der Export europäischer Zivilisation hat binnen 400 Jahren geschafft die Sklaverei in nordamerika zu beenden, etwas zu dem Indianer seit über 6000 Jahren nicht in der Lage waren.
@lennart kaiser Seit wann ist die Sklaverei Produkt der Indianer?
Ausser dem stimmt es schon, dass es früher normal war, dass man sich bekriegte, aber das macht die Taten nicht weniger schlimm. Ausserdem wurden viele Gräueltaten gegen die Indianer, in nicht weiter Vergangenheit getätigt, als die weissen Amerikaner bereits "Zivilisiert" waren (19. JH) und das hat sie nicht daran gehindert, ganze Dörfer mit Frauen und Kindern abzuschlachten und abzubrennen.
Ich hatte mal die große Ehre, mich mit dem damaligen Häuptling und Medizinmann der Lakota-Sioux, Archie Fire Lame Deer, persönlich zu unterhalten, dessen Buch ich gelesen habe. Ein wunderbarer Mensch!!! Freund des Dalai Lama. Am Schluss hat er mir noch das Buch mit einer persönlichen Widmung signiert. Das Buch ist mein absoluter Schatz den ich bewahre.
Wie ich zu diesem Thema stehe, ist ja dann wohl klar...
Wenn Sie Sioux weglassen, stimmt der Name. Welchem Stamm gehört der Häuptling an? Die Lakota bestehen aus 7 Stämmen, die sich jeweils als Nationen bezeichnen. Oglala, Hunkpapa, Minneconjou, Sans Arc, Two Kettle, Brule, Siasapa. Schreibweise ohne Gewähr. Beste Grüße!
Ich war Anfang 2019 an der Westküste der USA und habe dort u.a. Kalifornien, New Mexico, Arizona, Nevada, Utah und Oklahoma besucht. Dabei haben wir uns auch einige der Nationalparks und Reservate angeschaut, besonders prägend war die Situation der Navajo. Diese leben noch immer in Wellblechhütten in der Prärie, teilweise ohne Strom, Telefon oder fließendes Wasser. Die Armut ist allgegenwärtig. Von Aufarbeitung im historischen Sinne oder gar Unterstützung durch den Staat kann keine Rede sein.
hatten deren Vorfahren denn Strom und internet ?
Danke für den Vorort Bericht
@@kurtsilvinohulsermann1337 Also wäre es okay, wenn man Sie in einer Wellblechhütte ohne Strom und Internet im Wald unterbringen würde? Ihre Vorfahren hatten zu der Zeit sicher auch kein Strom und Internet!
Das sind die westlichen Werte, jeder Mensch ist gleich usw
@@kurtsilvinohulsermann1337 Hatten deine Vorfahren Strom und Internet ?🙈👎
Mutter Erde ist heilig! GENAU SO eine Einstellung und Weitsicht löst Gänsehaut bei mir aus.
Naja, es hat dort auch richtige Städte gegeben... Die Inkas, Azteken usw. haben fürchterliche Kriege geführt. Inklusive Sklaverei, Völkermord und Kolonialisierung...
"Mutter Erde ist heilig" ist eine Romantisierung der heutigen Europäer...
Menschen bekriegen Menschen! Da spielt die Hautfarbe keine Rolle.
Die Europäer waren nur so "erfolgreich" im Unterdrücken, weil sie damals schlicht technisch überlegen waren... hätte realustisch gesehen auch umgekehrt passieren können. So ist der Mensch einfach.
Traurig.
Grauenvoll! Was alles mit der Bibel gerechtfertigt wird. Wie kann man sich als zivilisiert bezeichnen und dann so etwas durchführen??
Wenn man will, kann man mit alles rechtfertigen, nur damit man einen Rechtfertigungsgrund hat, seinen Willen ,,legal"/,,gerecht" durchsetzen zu können. 😔😔😔
Die Römer haben jeden als Barbaren bezeichnet, der kein Römer war. Das ist also nur eine Ansichtssache.
@@alkatrasz5338 Die Bezeichnung Barbaren meinte eben diese Dutzenden Stämme. Aber tatsächlich waren die Römer den germanischen Völkern freundlicher gesonnen, als die Europäer im Rest der Welt.
Viel spannender ist jedoch ein Zitat zum Nutzen der Religion:
Religion gilt dem gemeinen Mann als wahr, dem Weisen als falsch und dem Herrscher als nützlich.
Seneca der Jüngere (gestorben 65 n. Chr.)
Ich lehne mich mal weit ausm Fenster und sage: Bibel oder nicht, sie hätten genauso gehandelt.
@@nebenwirkung7348 😂 die Römer waren freundlich gesonnen 🤣 die Spanier, Franzosen und Engländer waren schon längst romanisiert als die nach Amerika sind und alle abgeschlachtet haben 😉
Traurig was damals war. Etwas schönes zu dem Thema: In Kanada heissen die Ureinwohner offiziell "First Nations" ich find das ein sehr schönen Namen.
Entschuldigung, denkst du wirklich , dass es heute anders zugeht?
Nicht alle. Die arktischen Volksgruppen ziehen die Bezeichnung Inuit vor. Aber der Begriff ist schön gewählt, ja :)
@@taihenta1780 Ich habe schon lange nichts mehr davon gehört daß dort massenhaft Ureinwohner getötet werden.
ja - vllt bekommen wir Alt-Europäer diesen Namen in 100 Jahren verpasst
@@Irgend_Sontyp Um "Massen" zu töten müssten die ja auch noch vorhanden sein ......LOL
Ich finde aber, dass die USA noch immer sehr schlecht mit den Uhreinwohnern umgehen! ☹️
@@doctordoom9789 Das ist so als würde man Mist mit Erbrochenem vergleichen
Und das machen sie woran fest?
Alle Indianer sind vollwertige Staatsbürger mit exakt den gleichen Rechten wie sämtliche andere Amerikaner.
Was kann ein Staat mehr tun als alle seine Bürger gleich zu behandeln?
@@doctordoom9789 Wer selbst kein gutes Wort dran findet zeigt schnell wo anders hin....
@@doctordoom9789 Gibt es dafür auch ein Deutsches Wort oder brauchst einen Kurs in Rechtschreibung?
@@doctordoom9789 Aha also entschlossen okay....Ist halt angenehmer sein gegenüber zu verstehen. Oh danke weniger saufen lässt die Haut nicht so schnell altern und tötet auch weniger Hirnzellen ab solltes mal ausprobieren. ;)
Du beweist Rückgrad, wenn du deine eigene Meinung am Ende noch dazusagst, find ich super.
Generell ich liebe den Kanal einfach.
Ich könnte ihm stundenlang zuhören, sein deutscher Akzent ist so schön und elegant. Richtiges Hochdeutsch. Ich habe dank Mirko gelernt wie man so viele Wörter aussprechen sollte. Ich bedanke mich herzlich dafür. 🤗
Liebe Grüße von einer polnischen Ausländerin. 😊
Hey, anscheinend hast du auch die Grammatik beim Schauen seiner Videos gelernt, mir ist zumindest kein Fehler aufgefallen. Mach weiter so. Deutsch ist von der Grammatik her eine Hölle, das weiß glaube ich jeder, deshalb bewundere ich es umso mehr, dass dir keine Fehler unterlaufen sind.
Gott polnische Ausländerin... Komplex behaftetes Volk. Seit stolz auf euer Land und lasst dieses "Ich will auf Teufel komm raus als Deutscher angesehen werden"🤦♀️.
@@wtfert217 Was ist denn dein Problem? 😂 Integration ist doch was schönes und wünschenswertes.
@@wtfert217 wie kann man was schlechtes daran sehen, dass jemand, der nicht deutsch ist, unsere Sprache gerne mag und sie lernt?? ist doch schön
Der einziger Makel ist, dass Mirko keinen Konjunktiv verwendet. Vor allem bei indirekter Rede. Machen leider aber viele nicht.
Ich liebe Geschichte!
Wer denn auch nicht?
Ich auch haha
@STOP WAR OTTO Also aus meinem Freundeskreis weiß ich nur von einem dass er kein Interesse für Geschichte hat.
@STOP WAR OTTO Ok Boomer
Because History is epic!
Starkes Fazit von dir am Ende, nachvollziehbar, im Kontext des Videos gut eingegliedert und merkbar ehrlich 👍🏼 deinen Worten kann ich mich anschließen und sage Hut ab dazu, dass du es doch noch so direkt vermittelt hast
Das ist, was den erfrischenden Kontrast solcher Menschen wie ihm von den Scholz und Scholzes unserer Zeit ausmacht
Was Menschen sich gegenseitig antuen können zeigt die Geschichte immer wieder , und das ist erschreckend. Danke fürs Video
Wann kommt (käme) ENDLICH ein MrWissen to Go Inside? "Behind the scence"! 👀
...ein VLOG zum Tag der offenen Türe, das Team und wie der Ablauf und Invest eines Projektes aussieht und wie intensiv und aufwendig sich die Arbeit (euere) gestaltet!
DANKE! 😎
Super Idee!
das ist doch Alles top Sekret und so ....
Vielen Dank für das Video und die Arbeit die du damit leistet!
Niemals Vergessen und niemals wiederholen!
Mir ist, unter andere durch Deine Beiträge, klar geworden, dass nahezu alle "große Staaten" solche Grausamkeiten begangen haben.
Was lernen wir daraus? - Der Stärkere bekommt was er will und der Sieger schreibt die Geschichte.
Glückwunsch, du hast die wichtigste Sache im Bereich Geschichte gelernt ;).
wiederholen*
Komisch. Wenn der Sieger die Geschichte schreibt, warum gibt es dann dieses Video? Vielleicht mal nachdenken.
@@sinaheuer1917 Weil "Geschichte" und der gesellschaftliche Umgang und Interpretationen davon immer im aktuellen Zeitgeist zu sehen ist. Helden werden zu Verbrechern, Verbrecher werden zu Helden. Das ist ein ganz normaler Prozess. Geschichte befindet sich immer im Fluss und wird entsprechend ausgelegt, wie die gesellschaftlichen Normen und Denkweisen sind. Und diese pausen sich bis in die heutige Zeit durch, einige stärker andere schwächer. Warum sonst sollte das Schicksal der Ureinwohner Amerikas schon nicht längst als Völkermord eingestuft worden sein?! Nur weil aus der Historie gewachsene Vorteile nicht aufgegeben werden wollen, weil eben die damaligen Sieger die Geschichte geschrieben haben.
@@cryptvortex2882 Welche Verbrecher werden denn zu Helden? Geschichtswissenschaften kennt so etwas sowieso weniger. In Wissenschaften geht es um Fakten.
So gibt es keinen Völkermord an den indigenen Gruppen in Nordamerika. Das wird sich auch nicht ändern, weil die Definition dies nicht hergibt.
Die Verbrechen der Weißen an den "Indianern" sind aber sehr wohl aufgeklärt und auch in der gesellschaftlichen Diskussion. Es wird auch in den Schulen gelehrt. Zumindest in NY und Kalifornien.
Also immer Politik, Gesellschaft und Geschichtswissenschaft trennen. Und solange Wissenschaft frei ist, wird sie sich auch immer an den Fakten orientieren. Da werden auch keinen Helden zu Verbrechern oder umgekehrt. Nenne mir doch mal Beispiele der jüngeren Vergangenheit natürlich, wo sich ein solcher Wandel eingestellt hat.
Ein super Kanal. Die Themen werden klar und verständlich auf den Punkt gebracht. Dieser Kanal sollte als Unterrichtsmaterial in Schulen Verwendung finden. Weiter so!
Könntet ihr bitte ein video zur Geschichte von Süd Afrika machen? Also das land
Rhodesien von 1965- 1980 wäre auch interessant.
Ich würde die algerische Kolonialgeschichte gerne sehen!
Südafrik wäre echt dehr nice
Entstehung russlands oder meiner Heimat, norwegen wär auch cool
besonders apartheid find ich spannend
Ich habe mich intensiv mit der Geschichte der indigenen Bevölkerung in USA beschäftigt und auch eine Weile mit ihnen gelebt und behaupte das es ein Völkermord war. Daran gibt es nichts wegzudiskutieren.
"Die Perspektive der anderen ist auch wichtig. "
Mr. Wisse2go 4 President
Das sagt er nur bei manchen Themen, aber nicht allen...
Von G.F. Lichtenberg, ein Zeitgenosse Goethes, ist der Satz überliefert: "Der erste Indianer, der Kolumbus sah, machte eine böse Entdeckung."
Aber nur, wenn er dann noch die Videos macht.
Deshalb wird man ja als Verschwörungstheoretiker bezeichnet, wenn man vom Mainstream abweicht. Hust, hust.. Rothshild
Als wir in Amerika eine Rundreise machten, gab es in den Nationalparks immer wieder Erklärvideos. Wenn es um die Vertreibung der indigenen Völker ging, hieß es:"Als die Europäer kamen, vetrieben sie die Ureinwohner, usw..." . Das es sich dabei um die Vorfahren der Amerikaner handelt, wurde NIE erwähnt. Und ja, das WAR Völkermord.
Vielleicht wurde einfach vorrausgesetzt daß man weiß daß das die Vorfahren waren. Wenn man über eine Flutwelle redet die über eine Küstenstadt hereinbricht erwähnt man ja auch nicht extra daß danach alles nass ist.
War nicht nur Völkermord, sondern auch viel Sklaverei. Sehr schrecklich
Pünktlich wie die Glocke
Ein Kanal auf dem lange Versionen erscheinen wäre toll, bei z.B. Themen wie Diesem. Trotzdem sehr neutral und auch gut erklärt
Gutes Video, Like iz da 👍
Ist dein profilbild von kurz gesagt?
@@toastbrot1096 Ja
@@jostbehrens1312 nice
@@toastbrot1096 Thx
Könntest du bzw. ihr mal ein Video über die Mongolen und dschingis Khan machen. Wäre klasse. Liebe Grüße und tolle Arbeit 👍🏻
Generell mal ein Video zu den Reiterscharen des Ostens
Genauu Mongolen-Hunnen-Tataren-Türken
Und Awaren ...
Kommt sicher nicht wie will man dort den europäern die schuld geben das dauert noch mindestens 30 jahre bis die menschen hier so umerzogen sind und das glauben
Wie viele Völker der in kürzester Zeit auslöschte vertrieb und versklavte, passt gut zum Thema🤗
Find ich klasse, dass ihr euch soviel Mühe gebt dank euch verstehe ich sofort wichtige historische Ereignisse und muss nicht immer 10 wiki Texte lesen
Danke
Das Thema braucht mehr Aufmerksamkeit
Im von Deutschland abzulenken und seinen Verbrechen? Nein.
@@munchnerkindl7480 Redest du von Deutschen Verbrechen oder über andere?
@@andreasazehaf1602
Beides.
@@munchnerkindl7480 Dieses Thema ist aber auch wichtig
Ich muss schon sagen, wirklich großartige Videos, dickes Lob an alle beteiligten für die Menge an guten Content
Sehr informativer Betrag. Danke. Ich hätte mir jedoch noch mehr Bezug zur zweiten Hälfte des 19. und des 20 Jahrhunderts gewünscht. Gerade das Thema „Residential schools“ ist hier ein wichtiges Thema das bis fast in die Gegenwart reicht. Denn durch die „Residential schools“ sollten Indigenous people bis Mitte der Neunziger Jahre durch die Kirche und Staat „umerzogen“ werden. Dadurch wurden Kinder und Jugendliche aus ihren Familien gerissen und systematisch ihrer Sprache und Kultur beraubt. Das „Canadian Museum of Human Rights“ in Winnipeg ist da eine sehr informative Anlaufstelle zu diesem Thema.
die Kinder wurden sogar zusammengepfercht und oft wurden sie krank. Das hört sich mindestens an wie Verhältnisse in Moria... mindestens + die kulturelle Entwurzelung
Wiedermal ein sehr interessantes und aufschlussreiche Video von dir Mirko. Das Thema Indianer interessiert mich seit meiner Kindheit und habe darüber schon sehr viel gelesen und gesehen. Mir dem Video bringst du in Kürze den Menschen dieses Thema verständlich näher, die sich bis dahin nicht so gut mit Indianern und ihrer Geschichte beschäftigt haben! Hut ab!
Obwohl das Wort eben nicht unbedingt angemessen ist :/
@@lochiness. und weshalb ?
Irgendwie war es ja Logisch, das wir jetzt bei den Ureinwohner in Nordamerika sind! Und daraus ist wieder ein sehr interessantes Video geworden. Wie Sachlich du dabei bist, und sogar deine persönliche Meinung teilst, dem kann man sich nur anschließen, denn so sehe ich das auch. Das man den Deutschen immer in Verbindung mit dem Holocaust erinnert, ist die eine Sache, Ist auch wirklich schlimm was passiert ist, nur andere Länder sollen sich gefälligst an die eigene Nase packen. Und in diesem Sinne tut die USA auch nicht viel dafür, sich mit der eigenen Vergangenheit zu Beschäftigen. Das sich die Washington Redskins, und die anderen Institutionen sich davon lösen, kann man nur Begrüßen, das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
Auch da haben wir Deutschen uns schon menschen-verachtend verhalten!😮💨😮💨😮💨😮💨😮💨🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫🤫
Deine Videos wie auch deine Dokus mit Harald Lesh sind immer top
Uhhhh, heikles Thema!
Die liebe USA (und Kanada), von Saubermänner bis Weltpolizei und deren Aufarbeitung, (ihrer) Geschichte!
...ähnlich schwer wie bei den Franzosen!
Aber wenigstens haben die Briten, Portugiesen und Spanier eine saubere Geschichte
@@patrickt601
Themenverfehlung!
@@patmctallica3522 ?
@@patrickt601
???
Die Buchstaben verloren gegangen, oder "do you speak english"? 🤨
@@patmctallica3522 was hat das mit themenverfehlung zu tun *?*
Schrecklich die armen Menschen.
Es macht mich sehr traurig sowas zu hören und zu sehen.
Man kennt es ja teilweise schon an Filmen wie " der mit dem Wolf tanzt " oder Geronimo - eine Legende.
Es macht einen wütend , dass Menschen so grausam sein können. Kein Herz haben .
Das macht teilweise angst, vorallem wenn uns an pandemien, manipulation, krankeiten, mord auslöschung erinert in diese moderne zeiten etc
"............dass Menschen so grausam sein können. Kein Herz haben."
Bis heute - und überall.
Warum zitierst Du Filme? Es gibt ein Buch zu dem Thema, das alles in den Schatten stellt: "Begrabt mein Herz an der Biegung des Flusses" von Dee Brown. Es ist eher ein Zeitdokument, er listet einfach alles nacheinander auf, was geschehen ist. In 30 Jahren wurden die Indianer sukzessive vernichtet. Ich glaub ich hab die ganze Zeit geheult als ich es las.
@@Bamboule05 Ich kann dir nur zustimmen: dieses Buch ist ganz wichtig!
@@oliviaopitz6630 was für ein holpriges Gelaber!
Mal wieder ein super Video. 👍👏
Echt krass, das Thema 😥
Du hast sehr fachlich und gleichzeitig auch sehr menschlich über dieses unglaublich traurige und oftmals leider auch bereits in Vergessenheit geratene Thema informiert. Ich liebe deine Videos und verfolge jedes einzelne davon. Weiter so 👍
Fachlich würde ich das nicht nennen
@@SatoshiKitagawa Was war denn wo verkehrt? Und inwiefern?
Dass sich die Zahl der Indigenen von 7 bis 17 Millionen auf 250000 vermindert hat ... ist das zu bestreiten? Und dass sie durch Zutun der Kolonialmächte vermindert wurde ... ?
Wie immer interessante Videos auf deinem Kanal Mirko !
wieder einen Grossen Dank fuer Ihre Beitraege ! Gruss aus NZland !
Dazu fällt mir ein Meme ein:
Homeland Security - Fighting Terrorism since 1492
Kenne das Bild dazu (einige Apachen-Krieger), echt geil.
Ein echt trauriges Thema.. Aber trotzdem ein gutes Video :). Hätte einen Video vorschlag: Ein Video über das Sozialistische Albanien und den Diktator Enver hoxha
Hmmm tatsächlich ein guter vorschlag was meint ihr?
@@ichmaggurken4362 Jaa
Danke für dieses traurige aber sehr informative Video 🥰
Du machst einfach so unfassbar gute Videos.
Könntest du mal Video über den Nahen Osten in der Bronze- und Eisenzeit machen?
Ist wirklich ein heikles Thema...Ich persönlich muss sagen, ich werde da sehr schnell emotional(auch wenn es mich persönlich natürlich nicht betrifft) und ich kann bis heute nicht fassen, wie viele Natives dort immernoch stark leiden. Wenn man sich mal weiter ein bisschen mit modernen Natives beschäftigt wird man schnell erfahren können, wie die teilweise zu Grunde gehen :/ Trifft natürlich nicht auf alle Reservate zu, aber meiner Meinung nach auf zu viele. Wen es interessiert, der kann ja selber recherchieren. Ich frage mich, ob diese Menschen jemals eine "anständige" Entschädigung bekommen. Wie man das interpretieren soll, ist dann den Stämmen selber überlassen. Ist leider schwierig sowas von außen zu beurteilen. Für mich sind das persönlich aber auf jeden Fall Völkermorde :/
Wenn fie Amerikanische Regierung anerkennen würde, dass da Völkermord betrieben wurde, müssten sie ja wiedergutmachungen zahlen. Das machen die nie! Stattdessen werden die Indianer immer noch Marginalisiert: keine Schulen, keine Arbeit, keine adequate medizinische Versorgung. Keine Zukunft.
Die Regierung hat kein Geld fuer Entschaedigungen, nur fuer Schaedigungen, fuer Waffenlieferungen und Kriegsschuererei auf dem gesamten Globus...... Wenn dieser Staat fuer alles haette bezahlen muessen, was er in der Welt angerichtet hat, er waere schon seit langem bankrott!
Danke das Thema so wichtig. Die USA sollten den Ureinwohnern Amerikas wieder Teile über ihre ursprünglichen Gebiete zurück geben.
Falls die überhaupt noch existieren
@Bomber Harrishey ja ich hab schon drüber gelesen.., dass tut mir in der Seele weh.
@Bomber Harris was heißt denn schon "Bitterarm" bei einem Naturvolk? Wenn sie ein "Camp" & genug Vorräte haben sehe ich da kein "bitterarm" für mich.
@Bomber Harris Die brauchen ja auch nichts!
Die nehmen sich das aus der Natur was sie brauchen. Nicht mehr und nicht weniger!
Selbstverständlich : VOLKERMORD!!!’n
Tolles Video :)
Ein Video über Japan im 15. Und 16. Jhdt. Wäre sehr cool
Netflix: Zeitalter der Samurai: Kampf um Japan
@@HuesingProductions genau meine Idee, ich kann diese Serie sehr empfehlen und finde sie sehr sehenswert
Ich finde es traurig, dass die USA indianische Namen noch benutzen, zum Beispiel der Boeing Boeing AH-64 (Apache) und der Boeing-Sikorsky RAH-66 Comanche, obwohl die Native Americans noch in Reservaten wohnen müssen und teilweise nicht einmal die Reservate geschützt sind, zum Beispiel in Nevada, wo die Reservate als „unbewohnte Gebiete“ als Testgelände von Jets überflogen werden.
Hier in Deutschland bezeichnet sich auch ein bekannter Mensch als "Indianer"
@@James0408 Welcher?
@@tronalddumb3097ich weiß nicht ob du ihn kennst aber ich meine den Deutschrapper Apache.
Die Natives MÜSSEN heute nicht mehr in Reservationen leben. Sie haben Bürgerrechte (theoretisch seit 1924) und dürfen sich heute niederlassen, wo sie wollen. Allerdings bleiben viele natürlich dort, wo ihre Familien und ihre Geschichte sind. Und sie sind im Rest der USA rassistischen Anfeindungen ausgesetzt, so dass jeder sich das gut überlegt, ob er die Reservation verlässt oder nicht.
Es fehlt eigentlich nur noch der Begriff "Endlösung der Indianer-Frage", denn das war die Rechtfertigung für den Genozid auch.
Dazu kann ich den Film Windriver empfehlen. Super Video. Daran knüpft ja auch viele Debatten an, wie kulturelle Aneignung.
Ich bin selber Indianer meine Großeltern wurden in den usa mehr als schlecht behandelt es ist heute immer noch so Indianische Abstammung hat mann in den Usa verlorenen,da haben wir es in Deutschland schon richtig gut ich bin trotzdem stolz auf meine Wurzeln und würde es nie Tauschen
Das finde ich sehr gut das du deine Wurzeln nicht vortäuscht , das sollte kein Mensch machen . Ich finde es wirklich traurig , das in Amerika immer noch diesen Probleme gibt wie früher obwohl alle Menschen in Amerika friedlich zusammen leben sollten , die Vergangenheit kann man nicht mehr ändern aber dafür die Zukunft
Mit allem respect. Wie konnten damals die Indiana auswandern? Zum Glück haben die geschaft abzuhauen, und wurden nicht alle vernichtet. Gott sorgt ergendwann für Gerechtigkeit
Source: Trust me bro
der chilenische Staat vs. die Mapuche ist auch ein interessantes Thema
@Geremia Russo jep
Alfredo Stroessner gegen Quirani auch
Sehr interessantes und informatives Video! Weiter so! Hoffe du bleibst gesund.
Wie immer ein sehr Gutes und informatives Video Mirko du und dein Team macht ein echt klasse Job macht bitte noch ganz lange weiter damit
Sehr guter Content!
*Inhalt/ e du Anglizismenhengst
@@hildebrandgotenland4823 Freundchen! Geh mir mal nicht auf den Zeiger! Ich kann mich ausdrücken, wie ich möchte.
@@hildebrandgotenland4823 lmao Anglizismenhengst dieses Wort hab ich nch nie in meinem Leben gehört, ich küss dein Herz
Und Content ist natürlich viel mehr als Inhalt. Etwa Faktor 2,54.
Nicht zu fassen, so ein Zufall. Ich halte in 2 Monaten meine msa Prüfung zu haargenau diesem Thema, danke für das Video.
Lol xd
Könntest du mal ein Video zur Besatzung Österreichs (von den Alliierten, nachdem es wie es ausschaut einige Missverständnisse in den Antworten gibt) nach dem 2. Weltkrieg machen?
Pfui, pfui. Österreich wurde befreit, nicht besetzt. ;-)
Ja, wäre cool, das ist nicht so bekannt.
@@hustomosto3768 Versprach immer neutral zu bleiben ist aber dennoch Teil der EU und macht gelegentlich bei NATO Übungen mit.
Nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Kurt Schuschnigg beauftragte Bundespräsident Wilhelm Miklas nach ergebnisloser Rundfrage bei christlichsozialen Politikern noch am selben Abend, wie von deutscher Seite gefordert, Arthur Seyß-Inquart mit der Bildung einer neuen Regierung. Vom 11. bis 13. März 1938 war er nun Regierungschef Österreichs und hatte den „Anschluss“ zu vollziehen, obwohl er damit das von ihm soeben angetretene Amt des Bundeskanzlers obsolet machte. Ihm wäre die Gleichschaltung Österreichs mit Hitler als Oberhaupt beider Staaten lieber gewesen.
@@sebastiangruenfeld141 Ob sie da auch Blumen werfen wie bei der 1938 gegen die "Besatzer"... ;-)
Guter Beitrag, habe den film 500 nation gesehen und von dieser seite eine gute Recherche.
Ein sehr interessantes Thema. Ich finde es toll, dass du die Stämme nicht als Native Americans zusammenfasst, sondern auch etwas auf die verschiedenen Kulturkreise eingehst. Die verschiedenen Stämme und Kulturen werden viel zu oft als Einheit wahrgenommen. Mich interessieren Gruppen wie die Cherokee sehr, nur leider gibt es sogar auf englisch nicht viele gute Dokus dazu.
In Kanada sagt man offiziell First Nations (nicht in den USA) als Sammelbegriff wie z.B. Deutschland und Frankreich als Europäer.
@hiselbii5326...dann kaufen Sie sich doch Bücher dazu, es gibt genug, z.B. Der Stern der Cherokee! Von den Amis werden wir auch nur "die Europäer" genannt, dabei habe ich sicher eine vollkommen Andere Sozialisation als Italiener oder Russen!
@@saucerfull1 Vielen Dank für die Empfehlung, das Buch werde ich mir auf jeden Fall mal anschauen
@@hiselbii5326 ich habe gerade gelesen(wiki) das der Roman nicht von einem Native geschrieben wurde und sehr zweifelhaft ist. Aber ein anderes Buch ist sehr empfehlenswert. "Tahca Ushte Medizinmann der Sioux von Richard Erdoes". Das ist echt und sehr lesenswert!
@@saucerfull1 alles klar, danke für die Recherche, das ist natürlich blöd, wenn der Roman so zweifelhaft ist. Dann schau ich lieber in den anderen rein. Vielen Dank! :)
Meine erste Assoziation zu den Shoshonen war Bullys Film :D Und dann sprichst du das noch an.
Zu der Frage im Video: Ja, ich sehe es ebenso als einen klaren Völkermord.
Sehr interessantes Thema und sehr gut erklärt. 😀 Hatte im WiSe einen Kurs zu Postcolonial Literature wo es auch um Native Americans ging. Ist sehr betrüblich darüber nachzudenken, wie die indigenen Völker heute noch darunter zu leiden haben.
Wie haben eigentlich , einige Indianer geschaft zu überleben? Sind schnell ausgewandert?
Das ist eine sehr traurige, Geschichte
Danke das du darüber ein Video gemacht hast
Ein toller und aufschlussreicher Bericht. Es ist schon grausam was wir Europäer in der Welt anrichten, bzw. angerichtet haben...
Als wenn die anderen Nicht-Europäer auch nur einen Deut besser gewesen wären 😀
Vor allem, weil Afrikaner, Araber und Asiaten im Gegensatz zu uns Europäern alle so friedlich sind! 😂😂😂😂
Wenig Ahnung von Geschichte. DAS haben alle getan. Z.n. geht der Sklavenhandel auf die Araber zurück, ihre eigenen Brüder u Schwestern verkauft. Solche Naivität wie bei Ihnen ist im Grunde gefährlich. Auch die verschiedenen Indianerstämme haben sich bekämpft, getötet, für neue Jagdgründe, also Land . Überall dasselbe.
Könntest du bitte auch einmal ein Video über die heutige Situation der indigenen Bevölkerung machen? Würde mich interessieren,
Ansonsten weiter so👍
Casinos
@@sirshitposting8416
Stimmt, davon habe ich auch schon einmal gehört, dass es in den USA eigene Indianercasinos geben soll.
Aber nicht nur. Viele sind arbeitslos, die Schulen sind schlecht. Die Aussichten ebenso. Sie leben in containern ( wie haben sie wohl die kältewelle überstanden?), die Kindersterblichkeit und Suizidrate ist 4x höher als im Restlichen land, wer überlebt wird alkoholiker oder erkrankt an Diabetes, oder beides.
Themenvorschlag:
Fürstentum Liechtenstein
Der Kickboxer Karate Tiger 3
Gabs glaube ich schon
Gut gemacht!
Der nächste Schritt wäre meiner Meinung nach, dass Ihr uns zeigt, welche falschen Auffassungen über die Kolonisierung gängig sind und inwiefern sie falsch sind.
Jedenfalls vielen Dank für dieses Video. Ich bin überrascht, dass es innerhalb von 10 Tagen von fast 2500 Leuten kommentiert wurde. Gibt also doch noch Leute, die sich kümmern. ☺
Vielen Dank für die für mich respektvolle Auseinandersetzung mit der Geschichte. Ich versuche momentan für meine Tochter mir Respektvolles Wissen anzueignen, ohne die rassistischen Fremdbezeichnungen. Und ich bin schockiert, wie wenig, nämlich 0, es gerade im Bereich der unter 6 Jährigen gibt.
Hoffentlich lebt sie bald bei ihrem vater lasst die kinder kinder sein
@@gesendet6130 ich muss dich da enttäuschen. Wir als Eltern und als Paar ziehen an einem Strang😘
Könntest du ein Video über den Sklavenaufstand von Spartacus mache
Wir schreiben uns den Vorschlag auf jeden Fall auf :) Danke
Das wäre wirklich sehr interessant
@@MrWissen2goGeschichte gibt es schon was zu Islandwana in Afrika ? Die verlorene Schlacht der Briten meine ich wo ein Regiment gegen Männer mit Pfeil und Bogen verloren hat
@@kurtsilvinohulsermann1337 Haben die Zulu mit Pfeil und Bogen gekämpft? Ich dachte Speere wären ihre primären Waffen gewesen...
@@N0_1. jaja.... Pfeil und Bogen werden aber nicht nur bei den Indianern verwendet sondern weltweit auf jedem Kontinent und von jedem Volk - zumindest für die Jagd. Selbst die Primitiven Pigmäen benutzen Pfeil und Bogen für die Jagd, wir haben damit nur aufgehört weil wir schusswaffen entwickelt haben. Auch alle Asiaten (Pfeil und Bogen war die HAUPTWAFFE eines Samurai, und nicht das Katana). Bei den Zulus war es der Speer, sie haben aber auch von weissen Händlern gekaufte Schusswafffen genutzt. Ob nun bei der Schlacht von Islandwane auschliesslich Speere und Schilde eingeseztzt wurden kann ich nicht sagen, wahrscheinlich hauptsächlich
Themenvorschlag:
Fürstentum Liechtenstein 🇱🇮
🤣 Das wird bestimmt nicht gemacht
@@navmaster5985 Es gab aber mal ein Video über Luxemburg also warum nicht auch Liechtenstein
@@Silberdrache Liechtenstein ist eine mikronation und vergleichsweise weniger interessant, einflussreich, Luxemburg ist 15x so groß und hat fast 20x soviele einwohner.
Wäre sicher trotzdem interessant für einige aber für die mehrheit? naja..
@@LegendNinja41 Die Geschichte bzw. wie es zu so einem kleinen Staat kommen konnte wäre aber dennoch interessant zu wissen.
🇩🇪👍Danke für die Video ihre Arbeit sinnvoll und enterasant
wie immer ein sehr gutes video :)
Hast doch noch nicht mal angeschaut hahahaa
@@Landtagsabgeordneter und jetzt
Das Video kam vor 1min raus, hast du das Video in 16× Geschwindigkeit geschaut?
@@philip5075 mit dir redet keiner :)
@@Landtagsabgeordneter dich hat auch niemand nach deiner Meinung gefragt😀
Gekommen, angelogen, verdrängt, abgeschlachtet- ich glaub da muss man nicht diskutieren ob das Völkermord war oder nicht...
Zu Little Bighorn würde ich mir noch ein extra Video wünschen, inklsive den Hauptakteuren Sitting Bull, Crazy Horse und auf der anderen Seite George Armstrong Custer
Bester, alles sehr interessant erzählt!
Gutes Video, wie immer
Sehr gut recherchiert und top interessant! Es gibt doch diesen Spruch: "Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann." Ist dies eine Weisheit der Cree-Indianer? Haben diese sie ausgesprochen, oder verschriftlicht?
Ich als Armenier finde es traurig das man beim Wort Völkermord oder Holocaust nur an die Juden denkt. Armenischer und Amerikanischer Völkermord gab es auch und darf nicht vergessen werden.
Habe meine Abschlusspräsentation über die Armenien Mord geschrieben.... Schlimm sowas
Die unschuldigen Armenier. Haben gar nicht versucht Autonomie zu erlangen und haben türkische Dörfer überfallen um das Land zu erobern.
Naja der Holocaust war nun mal einer der größten Völkermorde und warscheinlich der erste der wirklich international Aufsehen erregt hat aber ich glaube es wäre schon mal ein Anfang wenn die Amerikaner oder Erdogan und seine Miniosmanen anfangen diese als Völkermorde anzusehen.
@Salticus das stimmt. Die Deportation war absolut schlecht geplant und Enver paşa war ein Verbrecher. Es geht mir eher um die komplett einseitige Sicht hier in Europa. Bzw Deutschland.
@@derdummeasi wieder der typische türke oder was auch immer du sein magst. Wurden auch Griechen und Aramäer abgeschlachtet. Passiert heute immernoch siehe bergkarabach
Toller Kanal. Informativ und interessante Themen. Themenvorschlag: Pol Pott und die Roten Khmer.
Ja, bitte!
Die Geschichte Spaniens wäre auch Interessant, da Spanien echt wichtig war und es kein Video gibt
Der Begriff Indianer wird von vielen Indianer Gruppen bevorzugt so nennen sie sich auch selbst Indianer da es ein Begriff ist welcher ihre Herkunft klar zeigt
Beispiele dafür ist die Gruppe "American Indian Movment" welche mit für die Gründung des "international Indian treaty concil" wirkten
Des weiteren nennt auch die US Regierung die Indianer Indianer in Form des "Bureau of Indian Affairs" welches eng mit den Stämmen zusammenarbeitet
Super interessantes Video, wie immer 👍
Kannst du vielleicht mal ein Video über die Aborigines und/oder die Maori machen? Darüber weiß ich kaum etwas, aber es würde mich echt interessieren :)
sobald Planung und System dahinter steckt und Sich am Leiden bereichert - auf jeden Fall!!!
War das eine rhetorische Frage?
Der Hopi-Stamm hat vorhergesagt, dass eines Tages die Kinder ihrer Feinde ähnlich gekleidet wie sie zu ihnen kommen werden um von ihrem Wissen zu lernen. Das war die Hippie-Zeit. ;)
Ein Video über die Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten würde mich sehr interessieren
Sehr guter Vortragender, danke
Schatzi..das alles hat schon mit Kain und Abel angefangen...es wird nie (!!!) aufhören solange es Menschen auf dem Planeten gibt
Gute Nacht 😎🥂
Zwei Korrekturen: Die Hopi zählen definitiv nicht zu den nomadierenden Plains-Stämmen (von wegen zogen mit ihren Tipis umher), sondern waren/sind sesshafte Ackerbauern. Und der "Stamm" der Semiolen entstand erst im Lauf des 18. Jahrhunderts aus den Überresten verschiedener indigener Völker, die davor durch Vertreibung und Krankheiten dezimiert wurden.
Ich kann das Video con CPG Grey zum Thema Indianer und Native American empfehlen.
In den Reservaten bezeichnen sich die meisten selber als Indianer und wollen auch so bezeichnet werden. Es sind vor allem Menschen die fast nichts mit Indianern zu tun haben, die sich an dem Namen stören.
Hallo lieber Mirko!
Erst einmal vielen Dank für Deine tollen, informativen Videos!
Ich schätze die Neutralität, mit der Du Themen beleuchtest. : )
Ich wollte nur schreiben, dass wir zu Schulzeiten im Englischunterricht das Massaker von Wounded Knee besprochen haben und unsere Lehrkraft Wert darauf legte, dass wir es [ˈwu:ndɪd] aussprechen, also "wunded", statt "waunded".
Viele Grüße 🙃
Tolles Video. Muß jedoch meine Meinung äußern. Minute 6, der Begriff Indianer.Die Bezeichnung wurde nie abwertend gebraucht. Das reden uns einige deutsche Sprachforscher ein. Es kann auch keinen Indianer beleidigen, weil es ein rein deutsches Wort ist, so wie das englische eben "indian" ist.. Wenn wir also in Amerika mit einem native indian reden, werden wir wohl nicht das Wort Indianer verwenden, weil wir kaum mit ihm deutsch reden werden. Das Wort kommt alleinig daher, weil die Menschen eben dachten, das indien entdeckt wurde und selbst als es klar war, das es nicht so ist, wurde der Begriff beibehalten. Es gibt immer noch den Namen Westinische Inseln. Indianer ist also kein abwertender Ausdruck. Wir sagen ja auch Amerikaner, Mexikaner, Peruaner, Kubaner, Bolivianer. Und das es eine Verallgemeinerung ist, ist auch klar. Sie haben in dem Beitrag doch selbst geschildert, wie viele verschiedene Stämme es gegeben hat.
Ich schildere Meine Sichtweise so ausführlich, weil ich es nicht mehr sehen oder hören kann, wie von den Medien das nachgeplappert wird, was eine kleine "Gelehrten-Gemeine" uns vorschreiben möchte.Die setzen Begriffe auf die schwarze Liste, nur weil es ja sein könnte, das sich irgendwann, irgendjemand sich durch unseren Sprachgebrauch beleidigt fühlen könnte. Sozusagen entschuldigen wir uns schon im voraus. Ist Ihnen ein "native indian" bekannt, der das Wort Indianer beleidigend empfindet????
Of course it would not be regarded as offensive to call a native Indian "native Indian", but this expression refers to the native population of India.
In English the correct word for the native peoples of America is of course "native Americans" (which they got perfectly right in this video). I would advise to be much more careful with absolute statements like "Die Bezeichnung (Indianer) wurde nie abwertend gebraucht". Just the fact that you are obviously unaware of it, is absolutely no proof that it has never been used in an pejorative way.
Was mich total schockiert hat, dass in den USA keine Statistiken von vermissten Ureinwohnerinnen geführt werden und Verbrechen an ihnen wohl nicht oft seriös verfolgt wird. Bin auf das Thema durch den Film Wind river gestoßen, den ich sehr empfehlen kann.
Super AUFKLÄRUNG!
Das Thema ist echt merkwürdig: Sogar manche Afroamerikaner diskriminieren mittlerweile Natives und suchen nach Beweisen, dass die allerersten Amerikaner vor Tausenden von Jahren „schwarz“ waren, so als ob die Hautfarbe alleine immer noch „Rechtsansprüche“ oder Macht begründen würde!
Wir Menschen ( egal aus welchem Land ) stammen aus Afrika ab und deshalb ist es Unsinn darüber zu streiten wer als erstes da war .
@@MrBobby1878 Sehe ich auch so, aber erklär das mal den Amis, die sich teilweise trotz komplett unterschiedlicher Herkunft ihrer Vorfahren, die sie zu kompletten „Mischlingen“ gemacht hat, immer noch einer „Rasse“ zuordnen müssen, weil sie nicht einfach akzeptieren können, dass sie einfach alle nur Amerikaner oder auch nur Menschen sind!
@@eswarjuri da gebe ich dir recht , ich denke aber auch das die meisten Amerikaner ganz normal sind und friedlich miteinander leben aber leider gibt es auch eine große Anzahl an Menschen die das nicht sind . Es gibt überall dumme Menschen die das nicht verstehen , das wir Menschen alle den selben Ursprung haben
@@MrBobby1878 Unsinn.
Ein sehr wichtiges Thema! Vor allem ärgert mich oft die Ignoranz einiger Amerikaner, wie sie gegen Ausländer hetzen und diese in ihr Ursprungsland zurück sollen...und dabei gekonnt ignorieren, dass ihre Vorfahren selbst Einwanderer sind.
Ein Nachfahre von Menschen, die vor 100, 200 oder 300 Jahren in die USA eingewandert sind, sind also keine Inländer?
@@maestro91984 Relativ zu den Native Americans gesehen..Nein..
Und all diese neuen Einwanderer gegen die sie hetzen..dann gib ihnen doch 200 Jahre Zeit zum sich einleben..irgendwann sind sie ja dann keine Einwanderer mehr
@@qwerttzizzi alle Menschen in diesem Land sind eingewandert , selbst die ureinwohner
@@MrBobby1878 bin mich sicher dass es damals keine Nationen gab als sich die Ureinwohner niederliessen..darum kann man nicht von Einwandern im klassischen Sinne sprechen
@@qwerttzizzi eine Nation Wandert nicht , sondern der Mensch . Das fing in Afrika an und hörte seit dem auch nicht mehr auf
Hey Mirko & Team, wie immer tolles Video! Ich bin mir sicher dass eine große Recherchearbeit dahintersteckt. Bei einer Aussage fand ich aber dass ihr spezifischer hättet sein sollen bzw. zumindest eine zuverlässige Quelle hättet nennen können. Dass die Spanier (wie alle anderen Kolonialmächte auch) teilweise sehr grausam mit den einheimischen Bevölkerungen umgegangen sind ist wohl klar, aber schlimmer als die Engländer / US - Amerikaner oder die Franzosen waren sie auf keinen Fall.
Das kann man an einem sehr offensichtlichen Beispiel veranschaulichen: Die Menschen, die heute in den Ländern leben, die den ehemaligen Überseegebieten Spaniens entsprechen, sind in der Regel eher dunkelhäutig, was davon zeugt, dass ein großer Teil der heutigen Südamerikaner Nachkommen von "Mischlingen" sind. Im Gegensatz zu den Engländern, Franzosen usw. haben sich die Spanier durchaus um gute Beziehungen mit den Ureinwohnern Amerikas bemüht und gründeten oft sogar gemeinsame Familien. Im Gebiet der heutigen USA wurden (fast) alle Urvölker komplett vertrieben und ausgerottet, außerdem kamen für die Engländer 'Mischehen' nicht einmal in Frage, wohl aus rassistischen Gründen.
Ich behaupte nicht die Spanier hätten keine Kolonialverbrechen begangen, ganz im Gegenteil, leider waren Sklaverei, Foltern und Unterdrückung keine Seltenheit. Allerdings finde ich, dass im Fall des Spanischen Kolonialreiches nicht von Völkermorden die Rede sein kann. Und dass sie die grausamsten Invasoren gewesen sein sollen ist meiner Meinung nach lediglich Produkt der angelsächsisch geprägten Geschichtsschreibung. Ich würde jedem Geschichtsinteressierten empfehlen sich mit der sogenannten 'Leyenda Negra' (schwarzen Legende) zu beschäftigen, ein ganz spannendes Thema!
Ansonsten top Video, weiter so
Grüße aus Madrid
Naja, ich weiß ja nicht wie viele dieser Mischehen wirklich auf Gegenseitigkeit beruhten und nicht erzwungen waren
@@aliceblack7065 Hast du dafür Beweise oder ist das wieder vollkommen aus der Luft gegriffen?
@@sirshitposting8416 was ist das denn für ein argument? Vielleicht gab es Liebe, vereinzelt. Ja, aber nicht Mal europäische Frauen dürften wirklich entscheiden wenn sie heiraten, denkst du, dass indigene Frauen plötzlich um Erlaubnis gefragt wurden?
Nach der Entdeckung der „neuen Welt“ gründeten die Spanier nach und nach immer mehr Stützpunkte auf den karibischen Inseln. In der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts eroberten sie auch weite Teile des mittel- und südamerikanischen Festlandes. Dabei wurde die indigene Bevölkerung brutal vertrieben, ausgebeutet und ausgerottet. Von den vor 1492 nach Schätzungen 70 Millionen in Mittel- und Südamerika lebenden Menschen kamen während der spanischen Eroberungen im 16. Jahrhundert (teils durch Kämpfe, vor allem aber durch eingeschleppte Krankheiten) vermutlich über 90 Prozent ums Leben.
Über die Ausrottung der indigenen Bevölkerung durch die Spanier gibt es nur wenige Überlieferungen. Bekannt wurden im 16. Jahrhundert vor allem die Berichte von Bartolomé de Las Casas, einem spanischen Dominikanermönch, der selbst viele der spanischen Kolonien gesehen hatte und sowohl die brutale Behandlung der indigenen Menschen als auch deren Ausbeutung scharf verurteilte. In seinem „Bericht von der Verwüstung der Westindischen Länder“ (aus dem auch der Kupferstich oben stammt) von 1552 dokumentiert er die Brutalität der spanischen Eroberer:
Sie wetteten miteinander, wer von ihnen einen Menschen auf einen Schwertstreich mitten von einander hauen, ihm mit einer Pike den Kopf spalten, oder das Eingeweide aus dem Leib reißen könne. Neugeborene Geschöpfe rissen sie bei den Füßen von den Brüsten ihrer Mütter und schleuderten sie mit den Köpfen wider die Felsen. (…) Große und Edle brachten sie gewöhnlich folgendergestalt um: sie machten Roste von Stäben, die sie auf Gabeln legten, darauf banden sie die Unglücklichen fest, und machten ein gelindes Feuer darunter, bis sie nach und nach ein jämmerliches Geschrei erhoben, und unter unsäglichen Schmerzen den Geist aufgaben.
@@aliceblack7065 Ich vermute, dass Sie die Primärquellen nicht gelesen haben, um sich ein kritisches Urteil zu bilden. Ich sage es, ohne Ihnen zu nahe zu treten: Was Sie sagen, ist Demagogie, die auf angelsächsischer Geschichtsschreibung beruht, die die Geschichte Spaniens nach ihrem Gutdünken umgeschrieben hat. Die Katholischen Könige förderten die Integration mit den Indianern [Ureinwohnern] und einen toleranten und integrierenden Geist in der Instruktion von 1503 an Nicolás de Ovando, als er zum Gouverneur von La Española ernannt wurde: "[dass die Indianer] ihre Frauen um der heiligen Mutter Kirche willen heiraten, und dass sie auch dafür sorgen, dass einige Christen einige Indianerinnen heiraten und christliche Frauen einige Indianer, so dass die einen und die anderen miteinander kommunizieren und sich gegenseitig lehren, um in den Dingen unseres heiligen katholischen Glaubens unterrichtet zu werden").
Die Gesetze von Burgos von 1512 (20 Jahre nach Kolumbus' Ankunft in Guanahaní) verboten die Unterwerfung der Indianer unter die Knechtschaft oder Misshandlung durch Wort oder Tat und ergriffen Maßnahmen gegen Zwangsarbeit.
Als De las Casas sein Pamphlet "Brevísima relación..." schrieb und 1542 Carlos I (=Karl V) traf, diktierte dieser noch im selben Jahr die Neuen Gesetze, die die Sklaverei verboten (247 Jahre vor der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte!). Es gab leider immer noch Missbräuche, aber gibt es nicht auch heute noch Vergewaltigungen, Morde, Raubüberfälle und alle Arten von Verbrechen?
Für die Spanier sind die Südamerikanerinnen unsere Geschwister und wir lieben sie.
Ich würde mich über ein Video zur Völkerwanderung freuen :)
Danke für euer Engagement!
Könntest du bitte mal ein Video über die Roten Khmer machen?
Würde mich Persönlich auch über die Niederländische Kolonialzeit interessieren... wie zum Beispiel Niederländisch Indien & Curacao etc. wäre das nicht ein Video von Dir wert Mirco ?
Jaa bitte
warum ein fragezeichen?
vielleicht um die frage des völkermordes zu stellen und sie mithilfe des videos zu beantworten?
Wow! Toller Kanal. Ich beschäftige mich gerade aus persönlichem Interesse mit diesem Thema. Nach einigen Texten dazu aus verschiedenen Quellen nun dieses Video. Irgendwo habe ich dazu auch den Begriff "kolonialen Holocaust" aufgefasst.
Könntest du einmal ein Video über die Hunnen machen.
Du meinst Mongolen oder?
@@James0408 Ich glaube er meint Hunnen?
Mongolen und Hunnen sind nicht das selbe! Atilla was hunne
Dschingis Kahn Mongole
@@James0408 ich meine schon Hunnen
@@minusvomplus7810achso