➡️ Die ganze Reihe „Radikale Ideale", u.a. mit der Folge „Drogen? Legalisieren!“ und Schule? Niemals!" findest du hier www.ardmediathek.de/sendung/radikale-ideale-oder-dokuserie/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xMzQy/
Liebe Grüße aus Südfrankreich Ein Baby im Bauch zu töten soll ein Grundrecht sein . Dann ist also Mord ein Grundrecht .In was für Zeiten leben wir eigentlich . Wenn die Frau beim Sex nicht verhüten kann ist das ihre Schuld und nicht der Schuld des Babys
Als bald zweifache Mama (bald 39 Wochen, ungeplant) kann ich die wirre Logik der Medizinstudentin nicht nachvollziehen.. Jede Frau hat ihre eigenen Gründe, selbst wenn man es im Umfeld mal mitbekommen hat, ist es niemals dasselbe, wie selbst in dieser Situation und Verantwortung zu stehen. Absolut pro Choice, da diese Entscheidung genauso individuell ist, wie jeder und jede von uns
Die Gute wirkt auch nicht gerade sehr smart - Argumente hat sie jedenfalls keine überzeugenden und schlussendlich weicht sie auf Platitüden aus, wenn es eng wird. Ich glaube eher, sie müsste sich mal von ihrer Mutter emanzipieren.
Beim Thema Abtreibung wird viel zu wenig thematisiert, welche tiefgreifenden Auswirkungen eine Schwangerschaft und Geburt auf den Körper, aber auch auf Psyche hat. Selbst wenn das Kind, das man ungewollt austragen muss, nicht aufgezogen wird (Stichwort Adoption), ein Austragungszwang durch ein Abtreibungsverbot zwingt der Frau irreversible Veränderungen des Körpers auf, inklusive Risiken - Bluthochdruck, Schwangerschaftsvergiftung, Hämorrhoiden, Schwangerschaftsdiabetes, Damm- und Scheidenrisse bzw. Schnitte, Entzündung von Kaiserschnittnarben, Wochenbettdepression, Wassereinlagerungen, ... das ist nur ein kleiner Ausschnitt von Dingen, die durch Schwangerschaft/Geburt auftreten können und es häufig auch tun (in verschiedene Kombination). Dann stelle man sich vor, das ertragen zu müssen gegen den eigenen Willen, oft inmitten einer Gesellschaft die ungewollt Schwangere zusätzlich ausgrenzt und beschuldigt. Kein Wunder, dass manche Schwangere sich dann lieber ohne zu zögern eine Treppe herabwerfen... eine Austragungspflicht ist ein Damoklesschwert über den Hals jeder Frau und verursacht viel Leid, das vor allem diejenigen nicht interessiert, die es nicht betrifft. Es ist leicht gegen Abtreibung zu sein, wenn man weiß, das man selbst nie davon betroffen sein wird, liebe Männer. Ich bin selbst Mutter und seitdem ich schwanger war und geboren habe, bin ich noch wütender auf alle, die sich anmaßen, diese Entscheidung über meinen Körper treffen zu wollen. Ich habe für mein Wunschkind alle Schwierigkeiten und Risiken gerne ertragen, aber wie kann das reale Leid von Schwangeren über das "Leben" eines Embryos gestellt werden, der bis zur ca. 22 Woche noch nicht einmal ohne deren Körper lebensfähig ist? Mein Körper, meine Entscheidung.
Pro choice: ich bin selber ungeplannt schwanger geworden, trotz richtiger Einnahm der Pille. Habe mich für mein Kind entschieden, trotzdem sollte jede Frau selber entscheiden können, es ist unserer Körper, und Verhütungsmittel sind nun mal nicht zu 100% sicher… ich finde es wichtig eine Wahl zu haben!
Bei mir genauso. Trotz Pille schwanger geworden. Ich hab mich auch für das Kind entschieden obwohl ich nie Kinder wollte. Aber ich fand allein das Wissen, dass ich eine andere Option hätte, ziemlich gut. Ich glaube wenn man weiss dass man zumindest zu einem bestimmten Grad selber entschieden kann nimmt Einem das oft auch viel Angst und man kann viel ruhiger und rationaler nachdenken. Wenn die einzige andere Option illegale Abtreibungen wären und man weiss, man wird sozusagen richtig gedrängt ein Kind zu gebären das man eigentlich gar nicht wollte dann glaube ich dass das einen sehr schlechten Einfluss haben kann. Selbstmord in der Schwangerschaft, Depressionen, Infantizide usw würden sicher sehr ansteigen wenn man die Wahl gar nicht mehr als Option hätte. So kann man sich mit geschulten Menschen hinsetzten, sich die Optionen anhören, sich die Angst erstmal nehmen lassen und dann selber in Ruhe abwägen. In Ländern wo Abtreibungen illegal sind gibt es auch nicht weniger Abtreibungen. Im Gegenteil. Und dazu noch sehr viele Todesfälle durch illegale Hinterhof-Metzger....
@@KyotoMonogatari Bei uns genauso. Ich habe mir sogar überlegt abzutreiben. Es war sehr schwierig für mich. Ich habe mir das sehr gut überlegt und mich für unser Kind entschieden. Es kam überraschend und früher als geplant, aber es war die beste Entscheidung meines Lebens und wir lieben unser Kind über alles. Seit dieser Erfahrung ist mir aber bewusst geworden, dass sich niemand leichtfertig für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet. Deshalb bin ich für die Möglichkeit einer Straffreien Abtreibung. Ich wohne in der Schweiz und hier ist die Gesetzeslage nicht ganz so streng wie in Deutschland. Ich wurde gut und diskret beraten. Sowohl über den Ablauf des Abbruchs, wie auch über Möglichkeiten von finanzieller Unterstützung wenn man sich für das Kind entscheidet.
@@lovetrees96 ich wohne Gott sei Dank auch nicht in Deutschland und hier (Japan) ist das Ganze auch nicht so streng. Vor allem gibt es keine Menschen die sich so anmaßen über andere entscheiden zu wollen. Ich fand das Gespräch beim Frauenarzt auch so erfrischend weil der Mann (was mich Anfangs erstaunt hat) ziemlich frei von Vorurteilen war. Ich hatte da so Glück. Er hat erst zu gehört, mir dann mögliche Lösungen vorgelegt und mich dann gefragt ob ich finde wir sollten den Vater, mit dem ich damals in keiner richtigen Beziehung war, mit einbeziehen. Er hat mir das alles selber entscheiden lassen. Ich bin auch froh dass ichs riskiert habe aber ganz ehrlich gesagt stand für mich seeehr viel auf dem Spiel. Meine Arbeit und damit mein Visum und somit auch natürlich finanziell. Und meine Zukunft sowieso weil ich mich entscheiden musste ob ich wirklich ein Kind hier bekomme und damit sozusagen einwillige sehr lange Zeit hier zu bleiben und nicht mehr nach Deutschland ziehen zu können ohne dass ich meinen Kindern den Vater wegnehme. Es ist nicht alles immer so schwarz weiss wie manche Leute scheinbar denken.
@@kaikuhn1548 du willst also das eine Frau, die in einer gewaltsamen Ehe steckt, sich nicht scheiden lassen darf? Oder wenn ein Partner fremd geht sollen die Leute gezwungen werden verheiratet zu bleiben? Und die Jungfräulichkeit vor der Ehe ( und wenn dann soll es bitte für beide gelten nicht nur für die Frau) schützt vor Abtreibung nicht genau so wenige eine Ehezwang.
Ich bin das erste mal schwanger und habe mein Baby jetzt schon drei mal im Ultraschall gesehen. Ich liebe mein Baby vom ersten Tag an und nun zu sehen wie es sich bewegt war einfach unglaublich. So überwältigt war ich noch nie… so ein kleiner Herzschlag.
Pro Life nervt nur so lange bis das Kind da ist, ihnen ist es NUR wichtig das dass Kind geboren wird. Wenn es dann ohne Liebe, Aufmerksam und im Dreck lebt ist es ihnen egal. Warum gehen diese Leute nicht gegen Kinderarmut protestieren. Helft den existierenden Kindern und gebt Familien Rückhalt. Dann entscheiden sich mehr Leute für Kindern, da der soziale Druck nicht so groß ist.
Die kann den Kindermord nicht mit Selbstbestimmungsrecht rechtfertigen .... das hat sie doch sinngemäß so gesagt und es beantwortet die Frage doch gut ..... das Recht auf Selbstbestimmung der Frau über ihren Körper gilt eben nur für ihren Körper und stellt keine Rechtfertigung da den Körper eines anderen so zu zerfetzen das der Mensch stirbt.
Ersteinmal ist eine Frau gerade mal 5 Tage im Monat fruchtbar und vielleicht würde es auch helfen, wenn wir aufhören würden Sexualität in der Gesellschaft so zu banalisieren, als wäre es ein Massagetermin, sondern sich der Grundkonsequenz Kinder wieder bewusst zu machen.
Ich finde die Beratungspflicht und die Fristenlösung richtig. Das „Werbeverbot“, dass Informationen zur Abtreibung unter Strafe stellt, gehört jedoch abgeschafft. Wenn Abtreibungen unter Bedingungen legal sind, müssen auch die Informationen hierüber legal und verfügbar sein.
Abtreibungen sind ja eben nicht "legal". Sie sind nur straffrei unter Auflagen... Aber sie bleiben eine Straftat, egal ob die Auflagen erfüllt wurden oder nicht... Genau das ist ja der Grund, weshalb §219 StGB abgeschafft gehört!
Das Samenleiterventil für den Mann soll endlich auf den Markt! Keine Hormone, nur ein einfaches Umleiten der Samen. So easy... Jede Verhütung auf weiblicher Seite ist 1000x schwieriger und unsicherer.
@hyperflyer so ein Blödsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört! Zum Poppen gehören immer zwei, zum schwanger werden gehören immer zwei, Männlein und Weiblein und zum verhüten gehören immer zwei! Wir leben im Jahr 2000! Wohl noch im Mittelalter geboren, wie?!
Meine Mutter wurde in der Nachkriegszeit schwanger - von meinem Vater - allerdings wollte er das Kind damals nicht, er hätte sie sonst verlassen (anderes Thema) - sie ging zu einer Engelmacherin und wäre daran fast gestorben. Sicher tut ihr das heute leid. Doch die Zeiten damals waren für unverheiratete Schwangere nicht rosig. Geheiratet haben sie erst später. Ich selbst hatte mit 18 eine Fehlgeburt (wie bei der Dame aus Malta hatte der Fötus keinen Herzschlag, mein Körper hat das Kind abgestoßen). Ich fiel in ein tiefes Loch. Das hat mich so mitgenommen. Ich hatte dann solche Angst wieder schwanger zu werden, daß mein Mann und ich beschlossen Kinderwunsch ist nicht unser oberstes Ziel. Dafür danke ich ihm sehr! Habe much dann für die Pille entschieden, mit der Option bei Schwangerschaft abzutreiben. Die psychische Belastung zu den anderen Sorgen wäre mir zuviel gewesen! Wir blieben Kinderlos und sind trotzdem glücklich.
Ist schön das er dich unterstützt💕. Viel Kraft wünsch ich dir und vielleicht möchtest du es ja irgendwann nochmal versuchen. Aber das muss ja auch nicht. Du bist ja trotzdem eine vollwertige und vollständige Frau und kannst das Leben so ganz anders genießen 💕😊
Ich war vor fünf Jahren ungeplant schwanger und hatte eher das Gefühl beim Beratungsgespräch zur Abtreibung gedrängt zu werden. Das hat dann meinen "Beschützerinstinkt" geweckt, mittlerweile bin ich mit der Ausbildung fertig, verheiratet und Mama einer tollen, ungeplanten, klugen und fürsorglichen Tochter. Es waren harte Jahre aber für uns hat es sich gelohnt. Mir heute vorzustellen, mich gegen sie entschieden zu haben (was knapp war) da bekomme ich Gänsehaut. Dennoch jede Frau muss selbst entscheiden weil Fakt ist, ungeplante Kinder zu bekommen ist zumindest die ersten Jahre verdammt hart und lässt einen häufig über die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit hinaus gehen (während Ausbildung, Studium, alleinerziehend, Finanzen). Keiner sollte dazu gezwungen werden.
Ungeplant und ungewollt sind auch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ungeplante Kinder sind für viele dann doch ein Geschenk aber ungewollte Kinder werden nie Liebe erfahren und es ist dann besser abzutreiben als das Kind leiden zu lassen.
@@mr.e8121 Mord? Die Abbrüche finden statt, bevor ein Kind ein Kind ist rein biologisch.. Erst im letzten Drittel einer Schwangerschaft wäre ein Kind theoretisch alleine lebensfähig außerhalb des Körpers der Mutter.
Meiner Meinung nach, hat niemand einer Frau vorzuschreiben ob sie ein Kind bekommen möchte oder nicht! Egal aus welchen Gründen eine Frau schwanger wird, wenn Sie keine Kinder kriegen will darf sie sich auch für eine Abtreibung entscheiden!
Wenn eine Frau kein Kind bekommen möchte, soll jene verhüten. Trotz Verhütung kann man schwanger werden, das ist aber das „Risiko“ des Geschlechtsverkehrs. Wenn eine Frau unter keinen Umständen ein Kind möchte, sollte sie einfach keinen Sex haben. In einem solchen Fall stellt die Frau ihre Lust und damit die Bereitschaft ein ungeborenes Kind zu töten über das Wohl eines unschuldigen Wesens. Die Abtreibung sollte nicht alleine eine Straftat bleiben sondern sogar verschärft werden um des Kindeswohls willen.
Danke YT-Algorithmus... absoluter Non-Sense. Ab dem Zeitpunkt einer Schwangerschaft, also Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter ist ein neues Lebewesen im Mutterleib mit eigener DNA das nicht zum Körper der Mutter gehört. Daher ist es in keiner Logik der Welt ein "Recht" der werdenden Mutter ein Leben zu töten...
@@BeautyKiirschealso willst du mir sagen, das wenn dich jemand vergewaltigt, du dann schwanger wirst, das Kind einfach bekommst und riskierst das du jeden Tag retraumatisiert wirst ? Die Frau hat jedes Recht der Welt, für ihren Körper einzustehen. Wenn sie keine Kinder will, dann darf sie auch abtreiben! Her Body, her Choice!
Nicht jede Frau die schwanger ist hatte freiwilligen Geschlechtsverkehr. Und dann müssen sie ein Kind bekommen was ihn durch Gewalt zugeführt wurde. Finde ich schwierig jemanden dazu zu zwingen.
Sowas wäre/ist Folter und da ist das Gesetz noch viel zu streng! Wieso gilt in solchen Fällen nicht automatisch medizinische Indikation und somit die Möglichkeit, während der kompletten Schwangerschaft (ohne Frist) abtreiben zu können/dürfen?!!! Wenn Frau es in so einem Fall die Schwangerschaft z.B. aufgrund von Trauma oder Verdrängung etc. "zu spät" bemerkt, dann ist sie am Arsch und wird dann doch dazu gedrängt/gezwungen, das noch über Wochen oder eher sogar Monate austragen zu müssen, die (dann voraussichtlich) traumatische Geburt (womöglich noch mit Komplikationen, da das bei erzwungen Geburten häufiger ist) über sich ergehen lassen zu müssen, mit allen Konsequenzen und Risiken, und dann für den Rest damit leben zu müssen, dass das Ergebnis des grausigen Verbrechens an ihr irgendwo da draußen rumläuft!!! Unglaublich sowas!!!
@@furgerechtigkeit6207 Wenn das Kind einmal da ist ist es da und nicht einfach nur etwas grausames. Da kann das Kind ja nichts für. Rein logisch betrachtet ist diese Situation auch schon Millionen mal, seit es Menschen gibt passiert. Und es gab bestimmt großartige Frauen die diesem Kind mit Liebe und Zuwendung begegnen sind und es wundervoll aufgezogen haben. Aber die Frau sollte vorher entscheiden dürfen ob es das Kind bekommt oder nicht. Sie sollte entscheiden ob Sie es für sich moralisch/emotional vertreten kann "so ein" Kind aufzuziehen.
Vergewaltigung macht nur 0,04 Prozent der Abtreibungsgründe für die jährlich 100.000 Kinder aus. Ein Kindermord ist auch dann eine Straftat wenn das Kind aus einer Vergewaltigung entstanden ist.
Ich bin pro choice, auch gerade seitdem ich in irland war als dort Abtreibungen legalisiert wurden, mit beratungspflicht und 12 wochenregelung. Vor der Legalisierung gab es dort unglaublich viel leid von Betroffenen sowie ein unglaublich großes stigma sowie Frauen die auch starben da keine Abtreibung durchgeführt wurden. Was mich schockiert ist, dass es Gynäkologinnen gibt, die Abbrüche nicht durchführen, gerade da Abtreibungen in Deutschland schon lange teil der legalen Gynäkologie ist. Wie kann jemand heutzutage studieren mit dem Ziel danach Frauenheilkunde zu praktizieren, diese Frauen dann aber gerade an diesem Punkt alleine lassen? Es gibt soo viele Gründe wieso jemand einen Abbruch durchführen lässt und dazu dann noch weite Wege zu einer anderen gynäkologieschen Klinik auf sich nehmen zu müssen, die auch gerade für Geringverdienerinnen unerschwinglich sein können und zudem zu einer Diskontinuität in der Behandlung führen. Abtreibungen sind Teil der Frauenheilkunde und als solche sollten sie auch verstanden werden
Abtreibung ist nicht legal in Deutschland, sondern lediglich unter bestimmten Auflagen straffrei. Wenn Ärzte einen solchen "Eingriff" nicht anbieten wollen, weil dieser bspw. ihrer Meinung nach moralisch nicht vertretbar ist, finde ich das schon mega nachvollziehbar.
So ist es, versteh ich auch nicht, warum man dann überhaupt Gynekologie studiert. Abtreibung ist Teil der Frauenheilkunde und sollte von jedem Gynekologen anstandslos durchgeführt werden. Wir räumen diesem Glaubensquatsch viel zu viel Raum in der Gesellschaft ein. Arbeit ist Arbeit, man kann in seiner Freizeit ja Glauben was man will und 3x am Tag in die Kirche rennen, wenns einem Spaß macht. Ich denke, dass die Informationsfreiheit nur eingeschränkt ist, weil viele Gyns befürchten, wenn klar ist, dass sie keine Abtreibung vornehmen aber der Gyn gegenüber auf seiner Website darüber informiert, viele Frauen zu dem abtreibenden Gyn gehen würden und sie Geld verlieren würden.
Ich wuerde mal sagen, dass genau wie eine Frau nicht dazu gezwungen werden kann ein Kind auszutragen wenn sie es nicht moechte, d.h. im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen, so kann man auch keinen Arzt zwingen ein Abtreibung zu machen. Es ist bei vielen Aerzten sicherlich eine Gewissensfrage, da ein Arzt ja helfen und heilen will. Fakt ist aber, dass bei einer Abtreibung ein Mensch getoetet wird, auf alle Faelle ein potentieller Mensch. Das ist ja schliesslich der Grund fuer eine Abtreibung und da kommt man nicht von weg.
War mit 17 ungewollt schwanger und ich wollte abtreiben… Mit jedem den ich gesprochen hab, Ärzte und Freunde wollten mir das ausreden.. So hab ich ein Kind bekommen, das ich nicht lieben konnte da ich es nie wollte.. bin an Wochenbettdepression erkrankt und hab das Kind verlassen da ich damit nicht klar kam. Ich finde man sollte über sowas mehr aufklären und Frauen unterstützen egal welche Entscheidung diese trifft… Bereue es, nicht abgetrieben zu haben.
Find ich unter aller sau, dass man dir diese Steine in den Weg gelegt hat. Niemand hat das Recht, einem so jungen Mädchen sowas gegen ihren Willen aufzubürden. Ich wüsste nicht, ob ich das den jeweiligen Personen jemals verzeihen könnte. Wünsche dir alles Gute
Ich finde man kann nur bei dem Thema mitreden, wenn man schon mal schwanger war und nicht irgendwelche junge Frauen, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigen mussten oder wissen wie es ist schwanger zu sein. Ich habe ein Kind und bin mit dem 2. schwanger, allerdings alles Wunschkinder. Trotzdem bin ich absolut für Abtreibung und dafür das Informationen frei zugänglich sind und es nicht ewig braucht um einen Arzt zu finden, der dies auch durchführt. Auch sollen die Beratungsgespräche weder in die eine noch andere Richtung lenken, wenn überhaupt erfolgen. Statistisch gesehen, entscheiden sich 80 % der Frauen mit Abteilungswunsch auch nach dem Gespräch immer noch für eine Abtreibung. In unserer jetzigen Zeit, sollten solche Fragen kein Thema mehr sein.
Ich war immer pro-Choice bis ich ungeplant schwanger wurde und mich für das Kind entschieden habe… als Frau die weiß was auf einen zukommt wenn man sich für das Kind entscheidet bin ich jetzt noch stärker der Meinung das Frauen ein Recht auf Entscheidungsfreiheit haben müssen! Denn all das was mental und körperlich auf einen zukommt kann eine Frau nur ertragen wenn sie hinter dieser Entscheidung steht und das Baby am Ende als Entlohnung auf einen wartet. Wer Frauen dieses Recht auf Entscheidung nehmen will ist undemokratisch, unempathisch und hat in unserem Land nichts zu suchen!
Danke für deinen Kommentar, du hast so recht. Allerdings dachte ich zuerst beim Lesen, du wärst jetzt gegen die freie Entscheidung, weil du dich für dein Kind entschieden hast.
@@monkeydank7842 ich habe Nicht gesagt das jeder meine Meinung teilen muss. Jeder darf über Abtreibungen denken was er will und kann für sich selbst auch dagegen sein. Aber genauso hat man jedem anderen das Recht auf freie Entscheidung zuzugestehen und die eigene Meinung darf niemanden so weit Einschränken das dieser im schlimmsten Fall sein Leben verliert. Wer Frauen dieses Recht auf Autonomie nehmen will hat leider unsere Demokratie nicht verstanden und auch keine Ahnung von der Realität und was ein Verbot von Abtreibungen auslösen würde.
Als scheinbarer Demokratiefan widerspricht du dir mit deinem letzten - durch und durch undemokratischen - Satz selbst. Was schlägst du denn vor, soll man mit denjenigen machen, die deiner Meinung nach "Demokratie nicht richtig verstanden haben"? Umbringen? Nach Sibirien deportieren?
@@boriswirzba7564 nö, da hast du was nicht verstanden. Darüber denken darf gerne jeder was er möchte. Aber Gesetze oder Regelungen die Frauen das Recht über ihren Körper nehmen zu befürworten oder Frauen und Ärzte angreifen, weil sie ihre Freiheiten nutzen, ist undemokratisch. Gerne können Menschen die anderen diese Freiheiten absprechen wollen in Länder auswandern die mit ihrer menschenfeindlichen Ideologie übereinstimmen… unter anderem im Osten findet man passende Länder zu genüge :)
Ich bin Pro-Choice... auch mit Kindern kann man Pro-Choice sein. Man kann auch ungeplant Schwanger werden und es dennoch als Geschenk sehen, aber manchmal ist es einfach nicht möglich dieses Geschenk anzunehmen. Deswegen ist es wichtig unbürokratische Möglichkeiten zu haben.
mensch die doktorin macht mich ja glücklich, totale logik und kein emotionsgelabbel für anderer menschen probleme (was alle ausser die betreffende frau [EVTL noch partner zu kleinen teilen] einfach nix angeht) nice sache
ich find das auch total super dass sie explizit vor allem über den nicht seltenen Fall redet, dass man das Kind einfach nicht möchte. Dass man keine tragische Geschichte braucht um ein Recht auf eine Abtreibung zu haben und keine Diskrimierung deswegen verdient hat.
Jeder hat seine Meinung und jeder kann auch gerne seine Meinung haben. Wenn man über Lösungen sprechen will, dann spielen Meinungen keine Rolle. Du denkst ein Embryo ist ein ungeborenes Leben? Ok. Du denkst ein Embroy ist ein Zellhaufen? Auch ok. Was hier allerdings die einzige wichtige Varianble ist, ist die was Frauen machen wenn sie einen Schwangerschaftsabbruch wollen. Nehmen wir an: eine Frau möchte einen Abbruch und es ist erlaubt, sie geht zum Beratungsgespräch und lässt den Arzt einen sauberen Abbruch durchführen. Gleiche Startbedingungen, eine Frau möchte einen Abbruch. Jedoch ist es verboten. Was tut sie? Das Kind bekommen? Nein. Wenn eine Frau einen Abbruch will, wird sie diesen durchführen egal wie. Statt bei einem ausgebildeten Arzt wird sie wie die Frauen früher, sich von einer Treppe stürzen, einen Draht benutzten oder vom dubiosen Arzt um die Ecke einen Abbruch durchführen lassen. Wem hat man damit geholfen? Niemanden. Nicht den Embroys und noch weniger den Frauen.
Aber es geht um Leben. Zudem wenn es so einfach ist, braucht nan ja nicht verhüten. Ist vielleicht billiger für Frau und Mann. Auch könnte die Frau mit dem Embrio und der Toilette in 10 Jahren denken, dass der Sohn oder die Tochter gerne Fussball gespielt hätte wie man damals selbst.
@@devnull6938 Bakterien sind auch Lebewesen. Abgesehen davon, wie du das definierst, sollte es doch wohl für jeden Menschen möglich sein, gesunde (!) Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen. Und wenn nun ein Embryo in mit heranwächst, der alleine absolut nicht lebensfähig ist, ist das nunmal mein Körper. Und wenn ich diesen Embryo nicht austragen möchte, dann wird eben abgetrieben.
@@salmankonstanze Dir ist aber schon klar, dass es auch hier einen gravierenden Unterschied zwischen Neugeborenen und Embryos gibt? Oder stellst du dich nur blöd?
Jaja, alle schön pro life...aber wenn das Kind dann da ist, ist denen auch egal, was aus dem Kind wird. Nimmt die junge Studentin in Zukunft dann auch ein Pflegekind aus einer "schlechten" Familie auf? Höchstwahrscheinlich nicht. Es gibt soviele ungewollte Kinder im Heim...kann man sich nicht erstmal darum kümmern?
@@Venom-db3pk dafür hätte es vorher die Verhütung gegeben.. Und um ganz sicher zu gehen Pille UND Kondom. Mein Körper, meine Entscheidung kein Kind zu wollen also meine Maßnahme/n die ich zur Verhütung treffe. So müsste es heißen - meine Meinung. Ich rede dabei natürlich nicht von Vergewaltigungen aus denen Kinder hervorgehen würden. In dem Fall sieht es natürlich anders aus.
@@keepsmile587 nicht alle Frauen vertragen Hormonbomben und nicht alle Frauen haben das Privileg sich sterilisieren lassen zu können. Würde ich trotz Sterilisation schwanger werden, dann werde ich mit Sicherheit alles tun, um es nicht bekommen zu müssen.
Ich habe mich in meiner Pubertät stark mit dem Thema Abtreibung auseinander gesetzt und war immer Pro-Choice. Seit ich ein eigenes Kind habe, das ich ausgetragen und geboren habe, umso mehr. Schwangerschaft und Geburt sind ganz schön hart für Körper und Psyche. Ich wollte Eltern sein, also habe ich das alles auf mich genommen. Das darf keiner Person mit Uterus zugemutet werden die das nicht möchte! Ganz einfach! Und was mich wirklich fertig macht, sind solche Geschichten wo es medizinisch Sinn macht die Schwangerschaft abzubrechen (so wie in dem Beispiel mit Fötus der keinen Herzschlag hatte) und es ist nicht erlaubt. Oder Frauen die an der Schwangerschaft fast sterben, der Fötus bzw. Embryo ja dann meist auch und trotzdem dürfen Ärzt:innen nicht helfen, weil das Ungeborene nicht getötet werden darf. Oder auch ganz furchtbar; vergewaltigte Frauen manchmal noch Mädchen, die zur Schwangerschaft gezwungen werden und nicht abtreiben dürfen... 😢
Wenn Du mal eine Familienaufstellung machst, wird sich Dein Blick auf dieses Thema enorm weiten und Du wirst einen komplett anderen Blick auf dieses Thema bekommen. Alles gute Dir.
Das stimmt . Und es gibt noch mehr Fälle ( Zeitzeugen) zu berichten , wie abartig mit dem Thema umgegangen wird Ich möchte mein unerwünschtes Kind lieber in Gottes Hände geben , als der brachialen Welt überlassen .
Mein Standpunkt hat seit ich selbst Mutter bin sich komplett geändert. Früher fand ich den Gedanken eines Abbruchs super schwierig. Nun habe ich selbst 2 Kinder. Beide Schwangerschaften hatten ihre Schwierigkeiten die damit einhergingen, die Schwangerschaft mit der 2. hat mich körperlich super kaputt gemacht, mich während der Schwangerschaft in starke Depressionen geworfen.. Ich habe mich bewusst dafür entschieden und wusste wofür ich das durchmache. Nachdem ich selbst 2 Kinder in mir getragen habe, bemerkt habe WAS mit einer Schwangerschaft und einer Geburt einhergeht, war für mich klar jede Frau MUSS die Wahl haben. Gezwungen zu sein da durch zu gehen.. das DARF nicht sein!
Ich habe draussen, in einer Pfütze einen Babyvogel gefunden. Und mein Mann meinte: "Lass ihn liegen!" und der Sohn: "Den kannst du doch nicht einfach liegen lassen!" Ich hab ihn dann genommen und auf ne Anssat-Heizmatte gelegt und hatte dann wochenlang einen Mega-Stress mit früh Aufstehen, Fliegen fangen usw. Mein Mann hat gesagt: "Ihr wolltet den Vogel!" Irgendwann hat er dann auch geholfen und wurde zum großen Vogelfan. Aber so stell ich mir das vor, wenn man GEGEN DEN WILLEN seiner Umgebung ein Kind bekommt (nur halt noch viel zeitaufwändiger) Somit ist es nicht NUR Segen, die Möglichkeit zur Abtreibung zu haben, sondern manchmal auch Fluch. Von daher kann ich Ärzte verstehen, die das nicht machen wollen. Die sehen oft mehr von Fötus als die Frau selbst (je nach Methode). Und man muss schon ehrlich sein: Mütter werden in unserer Gesellschaft wenig unterstützt und geschätzt. Besonders wenn sie sehr jung sind. Und am Ende wird ihnen dann noch das Kind genommen, wenn sie nicht klar kommt oder der Vater die Allimente nicht zahlen will. Da spricht jetzt nicht wirklich viel dafür, ein ungewolltes Kind auszutragen. (Oder ein behindertes). Ich möchte hier keine Lösung vorlegen. Eher aufzeigen, dass Abtreibung erlauben (oder verbieten) nicht die Antwort sein kann. Weil die Schwangere in beiden Fällen die "Dumme" sein kann.
Die Argumentation der Medizin Studentin ist total wirr. Davon abgesehen würde ich schätzen das sie mit 20 gerade mal vor ihrem Physikum steht und das ganze genau so gut/schlecht beurteilen kann wie jede andere Person. "Ich als Medizinstudentin" hat in meinen Augen also nix damit zu tun
Ich kenne einen jungen Studenten, der hat Zwillinge, beides Mädchen und ist allein erziehender Vater. Er sagte auch zu den Leuten die in befragten, wie er das alles schafft Kirchenmusiker, Chorleiter und allein erziehender Vater. Nach der Geburt von den Zwillingen hat er sie zu sich genommen. Die beiden Mädchen sind sehr glücklich und inzwischen sind sie 3 Jahre alt und im Kindergarten. Der Vater sagte, er möchte sie nicht mehr hergeben und kann sich ein Leben ohne Kinder nicht mehr vorstellen. Natürlich bekommt er auch vom Jugendamt volle Unterstützung und bekommt auch Betreuung für die Zeit wo er Chorproben hat und auch seinen Orgeldienst macht. Von 9:00 - 17:00 sind die Kinder ja im Kindergarten. Auch wenn er vom Studium aus ein paar Tage weg muss, sind seine Ich kenne einen jungen Student, er ist Kirchenmusiker und Chorleiter, der hat eineigige Zwillinge versorgt. Hut ab vor diesem Organisten, der sich ebenfalls um seine Töchter mit viel Liebe kümmert . Die beiden Zwilinge sind in diesem Jahr eingeschult worden. Im Juli 2021 hat er geheiratet. Er ist mit 19 Jahren Vater geworden. Er hat einen Orden verdient.
Oh, ehrlich? Hat dann jede alleinerziehende Mutter auch einen Orden verdient? Komischerweise bekommen solche Väter dann vom Jugendamt usw. immer einen Haufen Unterstützung, während Frauen oft selbst klarkommen müssen.
Und die junge alleinerziehende Mutter schiebt ihre Kinder in den Kindergarten ab, ist eine Karrierefrau und Rabenmutter und natürlich die Dorfmatratze, welche nicht verhüten kann 😂 So ist die Realität, der Vater wird in den Himmel gehoben und die Mutter hat jederzeit verloren 🤷🏼♀️
@@maryk.8639 Ja auch alleinerziehende Mütter haben einen Orden verdient. Auch Frauen bekommen einen Haufen Unterstützung. Wir haben Gleichberechtigung.
@@barbarawagner428 Klar. Gleichberechtigung. D.h. dein Mann kocht auch 3-4x pro Woche, macht alle 2 Wochen die Wäsche + zusammenlegen und einräumen und putzt alle 2 Wochen das Klo und die Fenster?
Es sollte so wortlos akzeptiert werden, dass man entscheidet ein Kind nicht zu bekommen. Es hat für das Kind und die Mutter schwere Konsequenzen, die das Leben kein bisschen Vereinfachen, wenn man dazu gezwungen ist, ein Kind auszutragen. Keine Frau wird sich aus Gleichgültigkeit oder Werbung einer Abtreibung unterziehen. Ich weis, dass meine Mutter eine Abtreibung hatte, ich kann mir die Gründe dafür denken, aber ich kann wohl niemals mir Ihr darüber sprechen. Weil es so ein intimes, schweres und teils traumatisches Thema ist.
@@devnull6938 es gibt ja nicht schon genug Menschen auf der Welt. Wenn es dann noch ungewollt im Heim oder sonst wo landet,klasse. Hauptsache das Kind wurde bekommen und ihr Wille durchgesetzt… Können sie sich ja dann um die Kinder kümmern
@@devnull6938 woher willst du wissen ob das Kind leben will? Vielleicht will es lieber abgetrieben worden, schon mal daran gedacht? Viele Menschen wünschen sich nie geboren worden zu sein, also ist deine Theorie reinster Blödsinn.
Besser das Kind abzutreiben, als später das ungewollte Kind vernachlässigen wegen Geld usw.. Viele Frauen wissen gar nicht was auf Sie zukommt. Auf ein Kind zu schauen braucht VERANTWORTUNG !!!
@@crazy_cat_lady_1237 es macht keinen sinn ein kind zu töten, vielleicht möchte der vater und das kind leben... Aber komischerweise wird daran nicht gedacht. Man redet über selbstbestimmung, aber es geht nicht nur um DICH SELBER, denn da ist noch das baby oder der Vater! Das nenne ich mal ungerecht.
So eine wichtige Doku! Und mega tolle Ärztin! Ich bin absolut pro choice. Ich habe eine kleine Tochter und liebe sie abgöttisch. Aber wenn man keine Kinder will oder es die Umstände nicht zulassen wem hilft es wenn ein Kind auf die Welt kommt, dass eigentlich nicht gewollt wird?
Genau! Ich finde es schrecklich wenn Kinder unter Zwang geboren werden und dann keine Liebende Familie sie erwartet sondern sie einfach nicht gewollt sind. Und auch die Frauen tun mir unglaublich leid. Es muss ein unglaublich schlimmes Gefühl sein ein Kind auf die Welt zu bringen obwohl man sich nciht bereit fühlt oder nie eines haben möchte. Schuldgefühle, Scham, Trauer, etc.
@@sinac.270 Woher wollen Sie wissen, dass Kinder die ungewollt sind, keine liebende Familie sie erwartet? Nicht alle Kinder, die ungewollt sind, sind ungeliebt. Zum Beispiel wenn sie bei Adoptiveltern leben, die diese Kinder echt lieben und sehr ehrlich zu ihnen sind. Ihr dagegen kennt nur negativ.
@@barbarawagner428 Es ist einfach nur die Realität. Natürlich gibt es Kinder die eine liebevolle Familie und ein gutes Zuhause gefunden haben. Es gibt aber auch verdammt viele Kinder die nicht so ein Glück hatten. Man muss sich auch die Schattenseiten ansehen und es nicht immer verdrängen oder schön reden
Die Ärztin ist bewundernswert, mutig und klug. Ihre Argumentation beruht auf eigenem Nachdenken und auf der Fähigkeit zur Empathie. Über beides verfügt leider nicht jeder.
Ein schwieriges Thema ... Klar hat grundsätzlich erstmal jedes Baby ein Recht auf Leben - nur ist eben manchmal die Frage, ob in jedem Fall "leben" immer die hundertprozentig beste Wahl ist. Mein Kind war geplant, ich stand also nie vor so einer Entscheidung. Aber als Erzieherin habe ich oft mit Menschen zu tun, die ungewollt (wieso, ist hier jetzt nicht Thema) ein Kind nach dem anderen kriegen, mit dem Ergebnis, dass sie überfordert, die Kinder nicht ordentlich versorgt sind, sie angeschrien oder manchmal sogar aus der Familie genommen werden. In so einem Fall, hätte die bereits überforderte Schwangere von mehreren Kindern die Wahl gehabt, wäre es vielleicht besser gewesen, wenn sie abtreiben dürfte. DENN Recht auf Leben ist die eine Sache, aber wenn man leben muss, obwohl dieses Leben dann vielleicht schrecklich wird (z.B. auch Kinder, die aus einer Vergewaltigung stammen), ist das dann wirklich besser? Ist es denn richtig, dass - nur weil die Eltern z.B. nicht in der Lage sind, zu verhüten, warum auch immer sie das nicht hinkriegen - die Kinder dadurch gezwungen sind, ein Leben in Armut, Gewalt oder so zu erleben? Das kann auch nicht das Ziel sein. Dass man überall und jederzeit abtreiben kann, finde ich auch nicht richtig. Aber die Möglichkeiten sollten weiter gesehen werden. Verpflichtende Beratung, und dann eine Entscheidung angepasst an die Lebensumstände, nicht nach vorgefertigten Richtlinien. Da gehts beim Thema Behinderung gleich weiter: wieso sollen Eltern, die sich dafür nicht in der Lage fühlen, gezwungen werden, ein behindertes Kind aufzuziehen und dann geht es am Ende vielleicht Eltern und Kind damit schlecht?
@@stefankant2612 Nein, denn es geht nicht darum, dass jemand anderes die Leute dazu bringt, abzutreiben - sondern dass es normaler werden sollte, dass eine Schwangere das tun "darf", denn so würden sozial schwache Menschen vielleicht eher sagen "Okay, eigentlich will ichs nicht", als wenn sie dafür verurteilt werden.
@@Nacy-2410 Ich bezog mich dabei auf folgende Aussen von dir: "- die Kinder dadurch gezwungen sind, ein Leben in Armut, Gewalt oder so zu erleben? Das kann auch nicht das Ziel sein." und: . "Da gehts beim Thema Behinderung gleich weiter: wieso sollen Eltern, die sich dafür nicht in der Lage fühlen, gezwungen werden, ein behindertes Kind aufzuziehen und dann geht es am Ende vielleicht Eltern und Kind damit schlecht?" Das ist mE eine typisch sozialdarwinistische Perspektive. Auch diese wird ja mit Leid, das zu mindern sei, legitimiert.
Also ich als Mann habe grade das Bedürfnis meinen Kopf in die nächste Kreissäge zu halten. Auf der einen Seite darf sich eine Frau nicht so einfach Sterilisieren lassen, aber wenn sie dann schwanger wird weil irgendein Arzt ihr das verwehrt darf sie nichtmal Abtreiben? Weil sie Sex hatte? Was haben diese Leute für argumente gegen die Selbstbestimmung der Frau? Und wenn ich dann sage: Ich wollte mich sterilisieren lassen, ich darf nicht abtreiben und wenn man dann sagt du darfst nichtmal dich selbst umnieten und dafür in die Klapse kommst: Dann weißt du: du bist einfach nurnoch Geld! Du bist reines Kapital! Die abtreibungsgegner haben doch alle Quer durch die Bank weg eins auf die Schnauze verdient. Mann wie Frau. Und jeweils eine vom Mann und eine von einer Frau.
Pro Choice. Ich finde die Meinung, den Paragraph 219a zu modernisieren und liberalisieren ist KEIN radikales Ideal, sondern in den Augen von vielen progressiv denkende Frauen (auch von Müttern) einfach ganz klar selbstverständlich. Ich war mega erleichtert, da ich meinem Kind nicht das bieten konnte, was ich mir für ein Kinderleben einfach wünsche! Wenn wir Frauen nicht abtreiben dürfen, kann das negative Folgen für die Lebensqualität des Kindes ergeben. Z.B. Armut, Überforderung der Erziehungsberechtigten, emotionale Vernachlässigung des Kindes und mehr. Soweit muss doch gedacht werden! Über das eigene Ego hinaus. Niemand wählt sich aus, hier auf die Welt zu kommen, es passiert einfach. Ich habe leider viele Menschen kennengelernt, die sich wünschen, nicht geboren worden zu sein. Und ich zählte mich leider auch schon zeitweise dazu. Aber das Thema psychische Gesundheit, das wird immernoch sehr tabuisiert, vorallem in konservativen Kreisen ist das so ... Man muss den Frauen helfen, dass sie bessere Bedingungen in der Gesellschaft haben. (z.B die Lohngleichheit)Um unabhängig entscheiden und leben können. Dass Diskriminierung der Frau endlich aufhört. Die GegnerInnen denken nicht über ihre konservative Nasenspitze hinaus. Abtreibung soll in Zukunft insgesamt legal sein! Mein Körper, meine Wahl!
Ich habe mein erstes Kind mit 22 bekommen und mein viertes mit 39. Dazwischen hatte ich 2 Fehlgeburten und 2 Abtreibungen. Bereuen tue ich die Abtreibungen nicht aber sie machen mich jetzt mit 47 nachdenklich. Ich war in einem Punkt in meinem Leben indem ich selber mit mir selber Probleme hatte. Ich war mit mir nicht im Reinen. Nicht geerdet, nicht glücklich, hatte keine Wurzeln und war ein Wanderer. Ich wäre sowohl mir als auch dem Kind nicht gerecht geworden. Tut es mir trotz allem leid, ja. Ich glaube man kann eine Entscheidung treffen die zu dem Zeitpunkt als die Beste erscheint und trotzdem traurig sein. Jede Frau, darf und soll das alleine für sich entscheiden. Meine Mutter konnte mich nicht abtreiben weil sie zu spät merkte das sie mit mir schwanger ist und hat mich ihr ganzes Leben lang gehasst. Jede Möglichkeit zur Schikane wurde ausgenutzt. So etwas wünsche ich keinem Kind.
Seit ich das erste Mal in einer Beziehung bin, ist mir natürlich auch schon einmal der Gedanke "was würde ich tun, wenn ich trotz Verhütung schwanger werde?" gekommen... Ich bin gerade mal 20, studiere und komme aus eher weniger guten finanziellen Verhältnissen. Mein Leben wie es jetzt ist, kann ich - mit einigen Einschränkungen - ganz gut und großteils erfüllt bestreiten. Wenn ich schwanger wäre, was soll dann passieren? Mein Freund hat sich in einem Gespräch darüber dafür ausgesprochen, dass er bestimmt noch nicht Vater werden möchte. Er ist zwei Jahre älter, Student und seine finanziellen Mittel sind ebenfalls beschränkt. Für ihn wirkt das wie eine leichte Entscheidung, aber mir schnürt es bei diesem Szenario die Kehle zusammen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich dazu fähig wäre abzutreiben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich überhaupt jemals Mutter werden möchte. Aber den Gedanken daran, diesem Embryo dann doch nicht das Leben zu schenken, kann ich nur schwer ertragen. Ich hätte - auch aufgrund meiner persönlichen Vorgeschichte - die große Befürchtung, psychisch daran zu zerbrechen, wenn ich abtreibe. Ob das unmittelbar danach oder erst viel später wäre, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich die Beziehung zu meinem Freund nicht mehr aufrechterhalten könnte, da mich sein Anblick immer an den Schwangerschaftsabbruch erinnern würde und ich glaube, dass er bis zu einem gewissen Grad Druck auf mich ausüben würde, um die Schwangerschaft zu beenden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich niemand leicht macht, wenn es um die Frage geht, ob man sich für oder gegen das Kind entscheidet. Ich würde mir vermehrte neutrale und sachliche Unterstützung für alle Schwangeren wünschen, damit individuell die beste Lösung gefunden werden kann.
Sprich mit deinem Freund darüber! Es ist wichtig, sich als Paar abzusprechen, was man im Fall der Fälle tun würde. Ihm gibst du damit die Möglichkeit, selbst noch mitzuverhüten/ Vasektomie etc, wenn du ihm ehrlich sagst, dass du vermutlich nicht abtreiben könntest. Ungewollt schwanger ist eine enorme Belastung. Ungewollt Vater ist aber auch kein Scherz. Und er kommuniziert sehr deutlich, dass er momentan kein Kind will und geht offenbar davon aus, dass du bei einem Unfall abtreiben würdest.
@@zc6346 Ich habe mit ihm bereits mal darüber gesprochen. Ich habe ihm klar gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich die Schwangerschaft beenden könnte, wenn ich plötzlich schwanger werden würde. Er hat darauf erwidert, dass er nicht Vater werden möchte, es aber letztendlich natürlich meine Entscheidung ist. Ich hoffe sehr, niemals in solch eine Situation zu geraten und mir weitere Fragen stellen zu müssen. Danke dir für deinen Kommentar!
Es gibt keine psychologisch , individuell beste Lösung durch Andere gedacht ! Die Lösung ( Entscheidung ) ist in Dir . Neutrale und sachliche Unterstützung für Schwangere findest du kommunal , in Gemeinden e.t.c.
@@littlemermaid8638 Natürlich ist es Deine Entscheidung . Er hat sich doch ganz klar positioniert . Jetzt sorge dafür (hoffe nicht!) in keine solche Situation zu geraten .
Ja diese Aussage zu hören hat mich schockiert ! Als Mama von drei Kindern weis ich noch wie sie in der 9. Woche vollständig waren, alles war dran. Sie waren halt nur winzig mini klein und mussten nur noch wachsen.
@@NoName-lc4ioich bin jetzt in der 12 Woche und habe vor 2 Tagen mein Baby im Ultraschall wiedergesehen. Es war überwältigend ! Seitdem ich schwanger bin ist das Baby mir das wichtigste im Leben. Es ist ein Wunder ❤
Meine Fresse, wann wird dieses Thema endlich nicht mehr thematisiert? Jede Frau entscheidet über IHREN Körper. Es gibt sowieso zu viele Menschen, da muss man nicht jedem potentiellen Baby hinterher weinen. Außerdem macht niemand sowas ohne einen Grund, eine Abtreibung ist für eine Frau auch immer traumatisch und niemand macht sowas zum Spaß. Lasst Frauen endlich in Ruhe.
@@enigmas_karnivore28 das ist doch nicht von Relevanz. Manche Menschen mit Behinderung haben ebenfalls wenig Bewusstsein und sind nicht alleine lebensfähig. Soll man die einschläfern, weil sie den Familien nicht ins Leben passen?
@@SuperZalina95 Ja, wenn es danach ginge, dann müsste man auch 6-Jährige noch töten dürfen. Sind ja immer noch auf die Eltern angewiesen. Wie man sich derart sowas schönreden kann, ist absolut, ohne wenn und aber, pervertiert.
@@SuperZalina95 nun, es geht darum dass du das Leben einer denkenden und fühlenden Person mit Sorgen, Ängsten und Problemen über das Leben eines Zellklumpens stellst, dass diese Eigenschaften noch erlangen muss und nicht mit bekommt was passiert. Spätestens wenn es auf der Welt wäre, wäre es den meisten egal ob es ins Heim abgeschoben wird, oder Zuhause Gewalt erlebt weil es nie gewollt war. Oder liege ich falsch?
@@chucknorris9145 Was erwartest du von einer überpriveligierten Tochter, deren Mutter ganz klar Pro Life auftritt? Woher soll sie wissen, wie es ist, sich nichtmal selbst ernähren zu können... Oder wie es ist, wenn man täglich Gewalt erlebt oder oder oder... Sie hat meiner Meinung nach keine eigene Meinung gebildet, sondern das der Mutter übernommen.
@@biancaj.d.148 Ich vermute auch, dass sie mit ganz anderen Karten aufgewachsen ist und ihr nicht klar ist, dass für manche Frauen einfach harte Umstände existieren könnten, die ein Kind unmöglich machen
Mit 20 ist sie halt auch maximal im 3. Jahr (von 7)! Das ist dann im ersten klinischen Jahr. Finde es schon geil in der Situation so zu tun als wäre deine Meinung qualifizierter, weil man Medizinstudentin ist :D
Beratungspflicht und Frist sind vertretbar. Diese Verurteilung und Bevormundung nicht. Mehr Aufklärung und Transparenz wären definitiv wünschenswert. Was ich nicht okay finde sind Leute, die Abbruch als Verhütungsmittel sehen. Also nach dem dritten Abbruch sollte man vll eine Sterilisation gleich mit anbieten.
... und wir bezahlen Schwangerschaftsabbrüche und Kinderwunschbehandlungen... ist das nicht vollkommen verrückt? Kann jemand die beiden Elternpaare nicht zusammenbringen?
"elternpaare"? herzchen..."eltern" ist nur teil des konstrukts "familie" aber du kannst nicht leute dazu zwingen eine "familie" zu sein wenn die nichts voneinander wissen wollen.
@@klickerbeta Herzchen hat mich seit 55 Jahren niemand mehr genannt ☺️ danke… Ich denke, Du - gern auch liebes Herzchen- weißt genau, was gemeint ist. Natürlich wird der „Spermienspender“ Vater und die „Empängerin“ Mutter - das ist bei Befruchtung nun mal automatisch so (Frau bekommt ja auch einen Mutterpass…. Schade, dass es keinen Vaterpass gibt, dann wäre es klarer). Was denn sonst soll man dann für dieses entstandene Wesen / Kindlein sein?? Nur weil einem dieser Umstand grade nicht gefällt, verändert es nicht die biologischen Tatsachen! Da ist etwas entstanden, ob es grad gefällt oder nicht!
@@klickerbeta warum vögelt man nochmal? Ach ja, weil man nichts miteinander zu tun haben möchte. Ok, verstehe! Ich war auch nie ein trauriges Mauerblümchen… aber mir war bei jedem ‚Spaß‘ klar, dass mein ‚Spielgefährte‘ auch potentiell Vater meines Kindes werden könnte. Wenn ich mir das mit ihm nicht vorstellen kann, sollte ich die Finger (und alles andere auch) von ihm lassen. Das nennt man Selbstfürsorge und Selbstachtung!
@@Corinna1962 " Herzchen hat mich seit 55 Jahren niemand mehr genannt danke…" gern geschehen "Natürlich wird der „Spermienspender“ Vater" also wenn ich eine frau schwänger bin ich automatisch "vater"? nein das ist einfach erklärt: ich erziehe weder den embryo noch tu ich irgendwas dafür noch dagegen. am ende ist "mann" nur der Erzeuger. aber man ist nicht automatisch "vater". wie gesagt "vater" "mutter" und "kind" sind nur die konstellationen innerhalb einer "familie" " das ist bei Befruchtung nun mal automatisch so (Frau bekommt ja auch einen Mutterpass…. Schade, dass es keinen Vaterpass gibt, dann wäre es klarer). " ist eher etiketten schwindel. wenn eine frau nicht abtreiben WILL, also von sich heraus aus und dann den embryo nach der geburt abgeben will, dann ist sie auch nur die "erzeugerin" und nicht die "mutter". "Was denn sonst soll man dann für dieses entstandene Wesen / Kindlein sein??" Erzeuger/erzeugerin. ganz einfach herzchen. "Nur weil einem dieser Umstand grade nicht gefällt, verändert es nicht die biologischen Tatsachen!" niemand leugnet die biologischen tatsachen. nur man muss niemanden in eine Rolle zwängen. und ja genau das tust du indem du sagst "aba das tun sein vater von das kind da!" indem du ihn "vater" nennst oder sie "mutter" zwingst du ihnen die rolle auf. nur weil es gerne im sprachgebrauch verwendet wird ist das immer noch nicht korrekt. es gibt auch viele die sagen "ich hab da eine theorie" aber meinen bestenfalls nur eine "idee" die weder bewiesen noch belegt wurde. dabei hat der begriff in der wissenschaft den höchsten stellenwert einer best bewiesensten idee und ist mit belegen die auch verifizierbar belegt wurden bewiesen. siehst du? nur weil der sprachgebrauch so daher kommt isses nicht automatisch so korrekt. "warum vögelt man nochmal? Ach ja, weil man nichts miteinander zu tun haben möchte. " ganz einfach aus mehreren gründen kann man sex haben: 1. weil es spass macht 2. weil es zur interaktion zwischen menschen dazu gehört 3. zur fortpflanzung. man kann auch sex haben um einfach nur spass zu haben. aber man hat sich damit nicht automatisch einer verantwortung verschrieben die bedeutet den rest des eigenen lebens eine scheinfamilie(wie du sie wohl haben möchtest) zu führen. man kann auch sex haben nur weil es spass macht. "Ich war auch nie ein trauriges Mauerblümchen… aber mir war bei jedem ‚Spaß‘ klar, dass mein ‚Spielgefährte‘ auch potentiell Vater meines Kindes werden könnte" und hast du auch immer im vorfeld deinem gegenüber das genau so kommuniziert oder überraschst du sie dann erst damit wenn du bereits einen braten in der röhre hast? bzw hattest. dein "spielgefährte" kann also auch "vater" werden? du meinst doch eher er könnte damals der "erzeuger" von deiner Eizelle sein oder? ach warte....wir sind faul und unterliegen der korrekten "gesellschaftlichen aussprache" auch wenn das mit dem zwang des erzeugers einhergeht, ihn zu einem "erziehenden teil" zu drängen...wow... "Wenn ich mir das mit ihm nicht vorstellen kann, sollte ich die Finger (und alles andere auch) von ihm lassen." ja ist ja auch deine entscheidung mit wem oder was du vögelst. das geht nur dich und denjenigen/diejenige an die in dem moment das bett oder sonstigen standort mit dir teilt. "Das nennt man Selbstfürsorge und Selbstachtung!" und auch abzutreiben gehört in die richtung "selbstfürsorge und selbstachtung". das wird unter dem punkt : selbstbestimmung zusammengeführt.
@@Corinna1962was denn los altes fossil? Sitzt du in der Steinzeit fest und scheisst weiter auf Selbstbestimmung von Frauen? Auf meinen letzten Kommentar hast du immer noch nicht geantwortet.
Ich bin dafür, das man im jeden Alter, egal ob Mann oder Frau die Möglichkeit einer Eileiterunterbindung, bzw. einer Sterilisation durchführen sollte. Es gibt genug Männer und Frauen, die möchten aus div. Gründen eben keine Kinder, also - dann muss uns die Möglichkeit einer Unfruchtbarkeit gegeben werden, indem man sich sterilisieren lassen darf, bzw. eine Eileiterunterbindung durchführen darf !Das hat dann nichts mehr mit Abtreibung zu tun. Ich bin jedenfalls dafür, das es die Möglichkeit einer ungewollten Schwangerschaft gibt, einen Schwangerschaftsabruch durchführen zu lassen, noch dazu, wo viele heute vergewaltigt werden. Ich bin bewusst kinderlos und werde mich demnächst sterilisieren lassen, mein Partner ebenso !
Auch eine Option und schon gäbe es weniger Abtreibungen ( etwas weniger ) . Jedenfalls lohn es sich für die junge Studentin auch mal darüber nach zudenken und nicht immer auf ihre Leidensgefährtinnen mit dem Finger zeigen .
Manche Mütter haben einfach keine Kraft, kein Geld oder keine Zeit um ein Kind großzuziehen. Deshalb, jeder sollte selber über seinen Körper entscheiden!! Sehr interessante Doku 🙏🏼
@PRÄSIDENT: also, wenn eine Frau von dir ungeplant schwanger werden sollte, dann soll sie das Kind kriegen und DU kümmerst dich dann drum? Der Mann wird ja immer schön außen vor gelassen, der steckt ja nur sein Ding rein und hat keine Verpflichtung? 🙄
Schwanger zu sein heißt nicht, dass man das Kind auch groß ziehen muss. In Deutschland gibt es etliche adoptionswillige Paare. Einen Menschen zu töten aufgrund einer Lifestyle Entscheidung ist m. E. in hohem Maße zu ächten.
Ach ja ich hasse meine Erzeuger dafür, dass sie mich in dieses "Leben" geholt haben und dann keinen Bock mehr auf Verantwortung hatten. Schön so ungeliebt in den Sonnenuntergang zu starren. Echt voll schön.
@@fischkirk ich hatte eine sehr schwere Kindheit und dachte mir oft, dass es besser gewesen wäre, nicht geboren worden zu sein. Ich war vor ca. 1,5 Jahren bei einer Hypnose, weil ich abnehmen wollte. Da sagte die Hypnotiseurin, dass ich gleich meinen Beschützer sehen werde. Ich war damals eher buddhistisch eingestellt und hatte deshalb nicht damit gerechnet, dass mir Jesus erscheinen würde. Er sagte: "Ich bin der, der immer da ist." Heute weiß ich, dass Gott mich gewollt hat. Und er hat auch dich gewollt. Das tut sooo gut im Herzen. Ich bin jetzt bekehrte katholische Christin, war nach 26 Jahren beichten. Ich habe meinen Eltern verziehen, habe keine Migräne mehr, keine Regelschmerzen und meine extremen Albträume sind verschwunden. Gott will uns! 🥰
@@BeautyKiirsche solange ich als Frau keinen Arzt finde zum sterilisieren, weil die Ärzte meinen ich würde es bereuen, als Frau muss man Mutter werden, mir also das Recht abgesprochen wird über MEINEN Körper zu entscheiden, solange werde ich abtreiben, denn hormonelle Verhütung kommt für mich nicht infrage.
Wunderbar von der Diakonie Frauen die Gelegenheit zu geben, sich zu verabschieden. Es ist ja schließlich ein Mensch, der nicht die Chance bekommt zu Leben.
Ja, aber sie sollten ein freiwilliges Angebot sein. Wer jung und unerfahren und ängstlich ist, sucht sich ohnehin Hilfe und Rat. Aber wenn z. B. Frauen abtreiben, die bereits Kinder haben, finde ich eine Zwangsberatung bevormundend und entwürdigend.
@@minx5706 Bei jeder Operation wirst du davor beraten. Dazu zählen auch Risiken für die Schwangere selbst. Das ganze hat nichts mit Bevormundung zu tun.
8:55h warum sollen alle Medizinstudenten einen gynäkologischen Eingriff lernen? Wofür braucht das ein späterer Internist oder Dermatologe? Ein Ausschabung ist sowieso ein gynäkologischer Routineeingriff, den jeder Arzt im Gynbereich lernt und die Absaugmethode ist dann auch schnell gelernt. 9:55 typische Verharmlosung es einfach nur als Schwangerschaftsgewebe zu bezeichnen. 14:17 der Paragraf 219a wurde deshalb eingerichtet, weil ein SS-Abbruch grundsätzlich verboten ist und nur unter bestimmten Vorraussetzungen straffrei bleibt. Daher ist es natürlich klar, dass ich für so etwas nicht werben kann. Informationen waren natürlich nie verboten, der Arzt durfte nur nicht zu detailliert werden. Aber mit wenigen Suchanfragen bekommt eine ungewollt Schwangere ausreichend Informationen im Netz. 16:31 warum ist pro Life zu denken einfacher? Da bekommt man weit mehr Gegenwind, als wenn man sich auf die ProChoice Seite stellt. Warum muss man sein Gehirn anstrengen? Um wichtige Details ignorieren zu können? 18:50 schön, dass die Reporterin allen Menschen ein Recht auf Leben zuspricht, aber warum stellt sie dann das Lebensrecht unter das Selbstbestimmungsrecht der Frau. Meine Selbstbestimmung hört da auf, wo ich die Selbstbestimmung des anderen angreifen und erst recht, wenn ich sein Leben dadurch riskiere oder beende. 19:59 ab wann Leben beginnt ist in erster Linie eine biologische Frage. Das ist keine schwierige Frage, denn in einer Studie gaben über 95% der Befragten Biologen, dass Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt. Sie jedoch macht diese Frage an den Gefühlen der Mutter fest, dass ist alles andere als wissenschaftlich. Fr. Händel weicht geschickt aus. Natürlich ist die Situation der Frau sehr wichtig, aber dadurch klären wir nicht den Beginn des Lebens 22:26 höchst riskant und das ohne ärztliche Aufsicht. Und dann sagt man, das man für die Frauen ist und setzt sie so einem Risiko aus? Ohne Arztbesuch wird t.B auch nicht der Rhesusfaktor getestet, dadurch könnte es bei späteren gewollten SS zu Fehlgeburten kommen. Was ist wenn die Schwangere falsche Angaben macht und die SS schon weiter fortgeschritten ist, als sie angibt und damit die Risiken und Komplikationen steigen? Was ist wenn sich der Partner heimlich die Med. besorgt und sie seiner schwangern Freundin ungewollt verabreicht. Weil er z.B das Kind nicht will, sie möchte aber nicht abtreiben. Wie soll vor solchem Missbrauch geschützt werden? 27:00 sehr gut, dass ist eine Gewissensentscheidung für das Med. Personal und sollte keine Pflicht in der Med. Ausbildung sein. Wie kommt er darauf, dass Lebensschützer nur den Embryo sehen? Sie sehen ja gerade beide/ die Frau und das Kind, während ProChoicer nur die Frau sehen und das Kind ausblenden. 28:46 Fr. Hänel wurde nicht dafür verurteilt, weil auf ihrer Webseite stand: Ich helfe Frauen 30:51 das ist keine andere moralische Frage, als wenn ich das unter ärztlicher Aufsicht durchführe. Es ist ein größeres Risiko für die Frau und sie wird damit alleine gelassen. 32:51 in dem Fall wäre das Kind tot und in der Regel würde der Körper der Frau nach einigen Tagen (Max. 14 Tage) eine Fehlgeburt einleiten. In sehr selten Fällen tut er das nicht und dann wäre eine Ausschabung nötig. Das ist dann aber kein SS-Abbruch mehr und wenn das Leben der Frau in Gefahr ist, sollte natürlich sofort gehandelt werden, ohne die Frau ist auch das Kind nicht überlebensfähig und sie hat logischerweise auch ein Recht auf Leben.
>>warum sollen alle Medizinstudenten einen gynäkologischen Eingriff lernen?>typische Verharmlosung es einfach nur als Schwangerschaftsgewebe zu bezeichnen.>der Paragraf 219a>warum ist pro Life zu denken einfacher? Da bekommt man weit mehr Gegenwind, als wenn man sich auf die ProChoice Seite stellt. Warum muss man sein Gehirn anstrengen? Um wichtige Details ignorieren zu können?>Meine Selbstbestimmung hört da auf, wo ich die Selbstbestimmung des anderen angreifen und erst recht, wenn ich sein Leben dadurch riskiere oder beende.>ab wann Leben beginnt ist in erster Linie eine biologische Frage.>Ohne Arztbesuch wird t.B auch nicht der Rhesusfaktor getestet, dadurch könnte es bei späteren gewollten SS zu Fehlgeburten kommen. >Was ist wenn die Schwangere falsche Angaben macht und die SS schon weiter fortgeschritten ist, als sie angibt und damit die Risiken und Komplikationen steigen?>Was ist wenn sich der Partner heimlich die Med. besorgt und sie seiner schwangern Freundin ungewollt verabreicht. Weil er z.B das Kind nicht will, sie möchte aber nicht abtreiben.>Wie kommt er darauf, dass Lebensschützer nur den Embryo sehen? Sie sehen ja gerade beide/ die Frau und das Kind, während ProChoicer nur die Frau sehen und das Kind ausblenden.>Es ist ein größeres Risiko für die Frau und sie wird damit alleine gelassen.>und wenn das Leben der Frau in Gefahr ist, sollte natürlich sofort gehandelt werden, ohne die Frau ist auch das Kind nicht überlebensfähig und sie hat logischerweise auch ein Recht auf Leben.
Ich hatte 2 Abbrüche. 1. aus einer schwierigen Lebenssituation heraus und die 2. aus gesundheitlichen Gründen und altersbedingt. Ich bereue es nicht. Arbeite in der stationären Jugendhilfe. Pro life sollte mal eine Woche in diesem Arbeitsfeld tätig sein, um zu begreifen, was es für Folgen haben kann, Frauen in eine Situation zu zwingen, die eine andere Entscheidung treffen würden, wenn sie dafür nicht verurteilt würden.
Es ist eins einem Kind das Leben zu schenken und etwas anderes es gut in seinem Heranwachsen zu begleiten. Danke für diesen Kommentar. Herzlichst Anita
Ich sah eine Abtreibung in der 11. Woche unter Sonographie. Hab Rotz und Wasser geheult. Der kleine Wurm ging vor der Zange in Deckung. Umsonst... Ich bekam mein Kind mit 17. Das Beste was mir im Leben passieren konnte. Mein Kind ist mir bis heute geblieben, auch wenn sie mit ihrer Familie 550 Kilometer entfernt wohnt. Niemals möchte ich sie vermissen!.Die Mädchen, die heute abtreiben, werden im späteren Leben Probleme haben. Ich kenne einige ältere Frauen, die heute so gerne ihr Kind hätten.
@@klickerbeta Vielleicht gibt es auch so kalte Frauen, denen eine Abtreibung lebenslang nichts ausmacht, aber man befrage sich bei Psychotherapeuten und wie gesagt, auch ich kenne Frauen, die darunter heute sehr leiden und eine alte Dame ist an diesem Kummer sogar alkoholabhängig geworden, weil sie als sie älter wurde, alleine war und sich so sehr nach ihrem Kind gesehnt hat. Ich kann nicht von mir auf andere schließen, ich kann nur von meinen Erfahrungen erzählen. Es KANN viel Kummer entstehen, den man sich in jungen Jahren nicht vorstellen kann❣️
Und ich kenne Frauen, die es bereuen Kinder bekommen zu haben. Oha und nun? Und stell dir vor ich bin ein Kind, dass garnicht drum gebeten hat geboren zu werden. Mein Leben ist scheiße. Meine Erzeuger waren überfordert, trotz dessen das ich ein Wunschkind war. Ich hab den ganzen Frust abbekommen, habe nie Hilfe bekommen weder von meinen Erzeugern noch von Aussenstehenden. Genau so wie andere Seelen nicht gefragt werden ob sie gehen wollen um sich einen neuen Platz zu suchen, werden solche wie ich nicht gefragt ob sie kommen möchten. Das wird einfach entschieden aus dem Egoismus der Erzeuger heraus auf beiden Seiten...daran denkt keiner, an die leidenden Kinder.
@@fischkirk Ich war auch ein leidendes Kind. Hatte ein anstrengendes Leben, weil mir vieles schwerer fiel, als Anderen, da keine Vorbilder. Ich habe mir alles Positive verwertbare von anderen abgeschaut und wollte nur Eins, dass meine Tochter es besser hat. Das ist mir gelungen. Ich habe trotz allem einen guten Beruf erlernt und konnte uns versorgen. Man sollte sich nicht als Opfer sehen, dann hat man verloren.
Puh harter Tobak. Ich hoffe nie in die Situation zu kommen. Ich würde immer versuchen alles zu tun um eine Abtreibung verhindern zu können. Von Extremsituationen abgesehen. Wie man da reagiert weiß man nicht ehe man in eine kommt
Die Frage ist für meine Begriffe weniger "wann beginnt leben und wann dürfen wir es beenden?". Ich frage mich, warum das Recht eines Embryos/Fötus durch den Körper eines anderen Menschen am Leben erhalten und geboren zu werden über dem körperlichen Selbstbestimmungsrecht der schwangeren Frauen/Flintas steht. Dafür gibt es für mich keine Rechtfertigung. Der derzeitige Umgang mit dem Thema ist stark religiös, aber vor allem patriachalisch geprägt - in der Gesellschaft wird es weiterhin als weibliche Pflicht gesehen, Kinder zu gebähren und großzuziehen. Die Doppelmoral hinter diesem Thema wird ganz deutlich, wenn es um Organspende geht. Es ist nicht erlaubt, einem toten Körper Organe zu entnehmen, um eine andere Person vor dem Tod zu retten, wenn der Tote oder die Angehörigen nicht ausdrücklich zustimmen. Ein toter Mensch hat also mehr Recht, über seinen Körper zu bestimmen, als eine ungewollt schwangere Frau/Flinta.
Noch besserer Vergleich: Die meisten selbsternannten "Lebensschützer" leben nicht vegan. So ein ausgewachsenes Schwein hat im Gegensatz zu einem Embry wirklich ein Schmerzbewusstsein und Lebensinteresse. Wenn man ernsthaft Leben schützen will, sollte man vegan leben.
Gründlich recherchieren : der Unterschied zwischen Gehirntod und Körperlichen Tod . Von einem toten Körper werden keine Organe zur Transplantation genommen .
Wie verhindert diese Organisation, dass Männer die ungewollt Vater werden diese Pillen besorgen und einer schwangeren Frau unterjubeln? Ich finde das unverantwortlich, gerade wo man hier auch medikamentös abtreiben kann, beim Arzt.
Menschen mit Behinderungen sind aber halt überlebensfähig mit Hilfe von medizinischer Versorgung. Das kann man nicht vergleichen mit einem Fötus, der bis 12 Wochen alt ist. Der ist nicht fähig zu überleben. Also was ist das bitte für ein Vergleich? Ich habe noch nie angetrieben, bin glücklich über meine Kinder. Trotzdem bin ich zu 100% Pro Choice. Es macht mich echt sauer, dass wir immer noch über dieses Thema diskutieren müssen.
Exakt mein Gedanke. Das ist ein wiederkehrendes Muster, dass Vergleiche, die einen zweiten Gedanken nicht Stand halten, genutzt werden. Das heißt aber nicht, dass da nicht auch wahre Worte dabei gewesen wären. Sie hat absolut Recht, dass es ein Unding ist, dass Frauen aus wirtschaftlich-sozialen Gründen für eine Abtreibung entscheiden. Den Schluss, den sie daraus zieht, ist nur leider falsch.
Der Fötus ist prinzipiell schon überlebensfähig, nur wird im mit der Abtreibung die Möglichkeit gegnommen zu überleben. Ein behinderter Mensch mit med. Versorgung ist auch überlebensfähig, stellt man die Maschinen ab, wird im auch die Lebensmöglichkeit entzogen. Weshalb sollte beim einen die Lebenerhaltenden Maßnahmen (Geräte) zugestehen und beim Anderen die Lebenserhaltenden Umstände (Gebärmutter) nicht?
@@McMeistär Nein.. Ein Kind ist erst ab der 24 SSW intensivmedizinisch außerhalb der Gebärmutter lebensfähig die 22 bis 24SSW ist eine grau Zone, manche dieser Kinder überleben aber mit viele Behinderungen. Unter der 22SSW ist es nicht überlebensfähig auch mir der modernsten Intensivmedizin. Ich bin Ärztin und sage dir wie es ist. Dadurch ist logisch zu erschließen das es unter der 12SSW weit entfernt von überlebensfähig ist. Eine Schwangerschaft hat parasitäre Eigenschaften. Die Frucht benutzt den Körper der Frau um auf die Welt zu kommen. Ohne der Frau, ist ein Überleben nicht möglich, somit ist dieser neue Mensch erst dan Selbstbestimmung und Schutzberechtigt wen er/sie eigenständig leben kann. Solange er sich im Körper eines anderen ist, ist dieser Andere der jenige der betimmer darf was passiert.
Egal welcher Meinung man ist. Wie WAHLMÖGLICHKEIT ist das wichtige. Du bist gegen Abtreibung? gut, dann tu es nicht. Du möchtest abtreiben? Auch gut, dann tu das
Ich kann diese Diskusion echt nicht mehr hören. Wenn ihr ach so krass gegen Abtreibung seid, dann nehmt bitte die Kinder, von den Frauen auf, die sonst abgetrieben hätten und bietet ihnen das beste Leben ever. Ups da habt ihr dann wohl auch keinen Bock drauf, oder keine Zeit, oder kein Geld. Sag mal merkt ihr was???
Guten Abend ich habe noch nicht alles gesehen aber ich möchte hierzu doch etwas sagen. Es ist ein ganz schwieriges Thema und da sollte man auch vorsichtig sein. Ich glaube niemand treibt ein Kind ab ohne sich dessen bewusst sein . Die es tun wollen haben ihr Gründe ich glaube man kann es nur ahnen was diese Frauen durchmachen bis sie diese Entscheidung treffen. Ich glaube auch das sie oft mit ihrem Problemen alleine gelassen werden wer höhrt den ihnen zu. Ich werde nicht sagen das ist richtig oder Falsch den diese Frauen werden damit ihr ganzes Leben damit leben. Ich finde man sollte sie nicht verurteilen den es sind nur Menschen. Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend viele Grüße.
@PRÄSIDENT so gläubig bin ich nicht lass mal den Glauben weg ausen vor. Was sieht man dann und es ist niemand geholfen zu sagen hättest du dies und jenes gemacht . Diese Frauen brauchen mehr sie haben eine Entscheidung zu treffen.
Backen mi Marcel. Aber man kann keine Frau dazu zwingen entweder ein Kind auszutragen oder abzutreiben. Man sollte sie auch nicht verurteilen und das tut auch niemand.
Mann, bin ich froh dass das in Österreich viiiel einfacher ist... Bei meinem Abbruch mit 15 wäre ich mit dem ganzen Prozedere noch zu überfordert und belastet gewesen.
ich finde es toll wie andere immer über das leben von fremden leuten bestimmen wollen, was sie zu tun und zu lassen haben, ohne deren leben zu kennen ... und am ende stehen die betroffenen doch alleine da, weils keinen mehr juckt ... aber hauptsache seinen willen durchsetzen. BTW, auch wenns nicht zum thema gehört. mir geht dieses gelaber (aussprache) von gynäkolog-INNEN so derbe auf den keks ...^^ auch wieder etwas das jemand nicht gepasst hat und nun die ganze welt ändern muss.
übrigens finde ich es traurig das frauen pillen bestellen können/müssen um einen abbruch durchzuführen. weil sie aus angst, scham oder sonstiges nicht eine vernünftigen medizinischen abbruch wahrnehmen können.
Du hast es perfekt ausgedrückt! Immer rein reden wollen und ihren eigenen Willen durchsetzen wollen,es ist zum kotzen! Wie kann man sich so in das Leben anderer einmischen? Das können nur Leute sein die selber entweder keine,aber ich vermute eher so starke Probleme haben,dass ihnen das aufs Gehirn geschlagen ist.
Dachte ich mir auch... bei der Formulierung "Menschen, die eine Abtreibung hatten" musste ich innerlich fluchen. Wer denkt sich so einen Unsinn aus. Darf man Frau nicht mehr sagen?!
@@MarkusS970 du Fuchs. wär ohne nie darauf gekommen, dass abtreibende Frauen nicht absichtlich schwanger geworden sind...🤦🏻♀️ denk nochmal ne Sekunde über meinen Kommentar nach, vielleicht kommst du ja drauf, was damit gemeint sein könnte.
@@MarkusS970 Was für eine Vergewaltigung? Glückwunsch derjenigen Frau oder Mädchen, die erfolgreich sich gegen einer Vergewaltigung gewehrt haben, sei es dass sie ihn Pfefferspray in die Augen gesprüht haben oder in den Unterleib getreten.
Die Aussagen der Medizinstudentin finde ich etwas bedenklich. Genau als Medizinstudent sollte man doch in Zukunft gegenüber seinen Patienten Empathie zeigen können. Dazu gehört auch Entscheidungen der Patienten nachvollziehen zu können. Der Patient steht im Mittelpunkt, nicht die Meinung der Ärzte. Die Ärzte sollten sich gegenüber den Patienten neutral verhalten. Es könnte ja sein, sich eine Frau zum Beispiel psychisch nicht im Stande fühlt ein Kind zu gebären. Zum Beispiel weil sie nicht freiwillig mit einem Mann ins Bett stieg, sondern vergewaltigt wurde. Klar, sie hat die Aussage „mit einem Mann ins Bett steigen“ schlussendlich etwas korrigiert, aber das Thema Vergewaltigung hat sie nicht angesprochen. Nur das Bewusstsein der Konsequenzen wenn man Sex hat. Aber gerade auch Verhütungsmethoden, zum Beispiel eine Spirale, die ja von Ärzten eingesetzt werden, sind auch nicht zu 100% sicher. In diesem Fall wäre sich die Frau ja dem ganzen bewusst. Es könnte aber auch sein, dass die Ärzte die Nachsorgeuntersuchungen nicht so genau genommen haben und die Frau dann doch schwanger wird, weil die Spirale verrutschte. Es ist nicht allein die Schuld der Frau, dass sie schwanger werden kann. Sie argumentiert mit der Naturwissenschaft. Aber nur weil eine Frau aus biologischen Gründen schwanger werden kann, heisst noch lange nicht, dass sie auch mit den Umständen während und nach einer Schwangerschaft umgehen kann und für eine Schwangerschaft verantwortlich gemacht werden kann.
Medizin ist auch nur ein Job. Da ist kein Platz für Gefühle oder auch Ernährungsempfehlungen.. Die Menstruation ds Huhns und die Muttermilch von Hunden oder Kühen sind keine Lebensmittel. Über Fleisch und Fisch darf man gerne streiten. Aber das sagt kein Arzt. Kein Wunder, da Ärzte selbst nicht abstillen.
Ich frage mich wirklich, wie man mit der Argumentation Abtreibungen verhindern möchte. Möchte man die betroffenen Frauen einsperren oder anbinden? Wenn nicht, wird das doch sowieso nicht passieren, dementsprechend könnte man sich diese Einstellung bereits an dem Punkt sparen.
Nora Sommer Diese Frage ist sehr berechtigt. Keiner kann begreifen, dass man bei einer schwangeren Frau die Abtreibung nicht verhindern kann. Auch kann man ihr KEINE Vorschriften machen.
Ich finde nicht, dass sich das widerspricht. Wenn jemand Arzt wird um Leben zu retten und ihm die Abtreibung persönlich widerstrebt, finde ich, dass es nur ehrlich und aufrichtig ist, sich dazu zu bekennen. Es wäre falsch sich selbst (oder andere) zur Durchführung einer Abtreibung zu zwingen. Und man verliert dadurch wertvolle Begabungen. Ein Herzpatient ist auch über einen Arzt froh, der keine Abtreibungen durchführen möchte. Klar sollte es für eine Frau die Möglichkeit geben abzutreiben und es nervt mich auch, wenn heuchlerisch über Abtreibungen geurteilt wird, ohne in der Situation zu sein. Aber wenn es jetzt in die andere Richtung umschlägt, wo Ärzte, die nicht abtreiben möchten die Bösen sind, dann hat man nix gelernt. Vielleicht möchten Eltern, die ein behindertes Kind NICHT abtreiben wollen lieber einen Arzt, der keine Abtreibungen vornimmt und Frauen die abtreiben möchten, einen, der kein verkappter Abtreibungsgegner ist. So sollte durch Ehrlichkeit jeder den Arzt oder die Ärztin ihres Vertrauens finden. Ich möchte keine Ärzte, die sich jedem Zeitgeist brav beugen! Und es könnte ja auch Ärzte geben, die selbst abgetrieben haben oder deren Partner abgetrieben hat. Die ändern dann womöglich auch ihre Einstellung im Laufe ihres Lebens und das muss auch legitim sein. Wenn wir uns zwingen lassen entgegen unserer Einstellung zu handeln, sind wir bald alle nur noch psychische Wracks!
@@mariahoelzel3872 ich verstehe worauf du hinaus willst, aber dein Argument macht ein einigen Stellen keinen Sinn. Also erstmal habe ich als normaler Patient, der gerade nicht wegen einer Abtreibung in die Klinik kommt, sowieso keine Ahnung, ob mein behandelnder Arzt/Ärztin für oder gegen Abtreibungen ist, also würde ich mich als Patient weder freuen noch traurig sein. Zweitens wieso sollte jemand mit einem Kind, welches eine Behinderung hat lieber einen Arzt bevorzugen, der keine Abtreibungen durchführt? Es geht bei Abtreibungen nicht darum Kinder mit Behinderung auszuselektieren, sondern Frauen die Wahl zu geben, ob sie ein Kind wollen oder nicht. Außerdem sollten Ärzte genau wie Richter eine gewisse Neutralität an den Tag bringen, daher kann man sich zwar persönlich als Arzt für oder gegen Abtreibungen entscheiden, aber ganz sicher nicht auf die Straße gehen, um Frauen ihre Rechte zu nehmen!
@@zoye549 Doch es macht Sinn: Wenn man Ärzte nach dem Aspekt aussortiert, ob sie für oder gegen Abtreibungen sind, kann man nicht gleichzeitig "Können" oder "Persönlichkeit" als oberste Priorität führen. Das ist ähnlich mit der Frauenquote. Wenn es genügend Frauen gibt, die sich wo bewerben, sich für gewisse Posten interessieren und qualifiziert sind, die jedoch aus "gewissen Gründen" nicht zum Zug kommen, macht ne Frauenquote Sinn. Wenn das nicht zutrifft, wär eine Quote kontraproduktiv. Genauso ist es bei den Ärzten: Es gibt zu wenige! Also macht es da schon mal keinen Sinn von Ärzten eine gewisse Gesinnung zu fordern und dann im Falle eines Herzinfarktes hilft dir keiner oder du hast nen Stümper mit richtiger Gesinnung vor dir. Und gerade auf Frauen mit behinderten Kindern ist der Druck zur Abtreibung oft groß. Viele Männer wollen sich das einfach nicht aufhalsen und haben noch nicht die Bindung zum Kind. Da würde ich nen Arzt wollen, der die Position verstehen kann, als Frau nicht abtreiben zu wollen. Vieleicht glaubst du meine Argumente machen keinen Sinn, weil du die Erfahrungen noch nicht gemacht hast, die ich gemacht hab. Ich war weniger Abtreibungskritisch, bevor nicht zwei Frauen im Bekannten- bzw. Familienkreis abgetrieben haben. Die wurden vom Umfeld und Partner sehr in ihrer Entscheidung bestärkt und trotzdem wars hinterher bei beiden die totale Katastrophe. Die haben inzwischen jahrelange Therapien durch, ihre Beziehungen sind beide daran zerbrochen, eine gibt dem Ex die Schuld, er hätte ihr nicht das Gefühl gegeben genug für das Kind tun zu wollen, die andere nimmt Antidepressiva und wurde auch von ihrer Mutter zur Abtreibung gedrängt, weil sie ja mitten in der Ausbildung war und hatte einfach nicht den Mut Mutter zu werden unter den Umständen. Wenn eine Ärztin z.B. selbst sowas erlebt hat und will jetzt nicht mehr abtreiben und findet, dass damit zu leichtfertig umgegangen wird, kann man diese Haltung nicht einfach vom Tisch wischen. Die Lösung liegt natürlich nicht im anderen Extrem, dass Frauen gezwungen werden, Kinder auszutragen. Aber man sollte Abtreibung nicht als völlig unproblemtische Lösung sehen. Obwohl es für die Gesellschaft natürlich der bequemste Weg ist. Braucht man solchen Frauen nicht zu helfen. Sollen sie halt später noch ein Kind machen, wenn sie den richtigen Partner und Job haben... Mit freier Wahl hat das auch nix zu tun.
@@barbarawagner428 doch indem man gegen das Recht auf Abtreibungen protestiert, nimmt den Frauen eine wichtige Handlungsmöglichkeit im Falle einer Schwangerschaft und zwingt sie damit gleichzeitig das Kind auszutragen. Ziemlich unverschämt das jetzt auch noch herunterzuspielen, als ob es nichts wichtiges wäre.
Auch wenn Sie hier im Bereich des Hypothetischen argumentieren und sich so dagegen absichern ihr Argument jemals nachweisen zu müssen, kann man sich der Frage dennoch annähern. Was ist das nächstliegende Äquivalent zur Belastung der Frau durch Schwangerschaft bei Männern? Die Pflicht zum Kindesunterhalt für maximal 25 Jahre, wenn man als Vater festgestellt wurde. Was wäre das nächstliegende Äquivalent zum Recht auf Schwangerschaftsabbruch bei Männern? Das Recht sich bis zu einem gegebenen Zeitpunkt von alles Pflichten des Kindesunterhalts loszusagen. Auch wenn das Zahlen von Kindesunterhalt vielleicht nicht so schwerwiegend wie eine Schwangerschaft ist, so ist doch die Lossagung von dieser Pflicht auch nicht so schwerwiegend eine Abtreibung. Wir befinden uns also durchaus auf dem gleichen Level. Es gibt dieses Konzept als "Paper Abortions" auch wenn die meisten Menschen wahrscheinlich noch nie davon gehört haben. Sie wahrscheinlich auch nicht. Dieses Konzept ist nicht mal ansatzweise Teil des politischen Mehrheitsdiskurs. Was beweist, dass ihr These komplett falsch ist. Die Tatsache das Frauen teilweise den Verpflichtungen, die die Zeugung eines Menschen nach sich ziehen entkommen können ist ein Sonderrecht allein für Frauen. Die Gesellschaft ist nicht bereit Männern ein Äquivalent zuzugestehen.
Das finde ich auch. Männer kommen in diesem Video nicht vor. Zum Kinderzeugen gehören zwei und bei ungewollten Schwangerschaft sieht man meistens nur die Frau.
@@Falcon16Fighter Wir befinden uns nict auf dem gleichen Level. Du heulst rum wegen ein bisschen Taschengeld, bei der Frau ist ihre komplette Existenz und Unversehrtheit ruiniert, abgesehen davon bist du als unverheiratet nicht mal Unterhaltspflichtig udn warum solltest du dich noch mehr von jeglichen Konsequenzenbefreien können, wenn die Frau es auch nicht kann? Ist ja nicht schon so, dass du als Mann keinerlein releveante Konsequenzen trägst.
Na alles schön und gut 👍🏻 bis diese Frauen selbst in eine verzweifelte Situation geraten . Dann schweigen sie alle .Ich finde es äußerst schwierig sich in die Personen von pro life hineinzuversetzen.Wenn Sie pro Life sind dann könnten sie doch Frauen finanziell helfen , wenn zB die Frau auf Grund von finanziellen Aspekten kein Kind austrägt . Wo sind sie denn da ? Wo sind diese Lebenschützer bei den Schwierigkeiten die man als Mutter in der Gesellschaft hat ? Weniger Rente ? Schlaflose Nächte ? Na wo sind die Leute ? Nein, sie brüllen nur in ein Microphon und bieten keine Unterstützung an. Beschimpfen Frauen vor abtreibungskliniken und demütigen sie . Was anderes machen sie doch nicht !
Tja, letztendlich ist ihnen das Leben der Mutter und das des Kindes eben egal. Es geht einzig und allein darum, Frauen in eine Gebärrolle zu pressen und sie zu entmündigen, über ihren Körper selber zu entscheiden. Das ist absolut bigott!
die einzigen Bedenken beim Versand der Abtreibungspille, die ich sehe, wären, ob es da keine Komplikationen gibt und eventuel gesundheitliche Notfälle entstehen. Das alles ganz allein zu verhackstücken kann ganz schön viel sein, da stelle ich mir eine persönliche Betreuung durch eine Ärztin noch hilfreich vor, andererseits, wenn ich so die Alternativen sehe...
Wir sollten einfach mal aufhören, jeden anderen seine Meinung aufzudrängen. Denn solange sich das nicht ändert, dass sich jeder andere in die Ecke gedrängt fühlt, wird es ein gegeneinander bleiben. Leben und leben lassen. Das Thema ist eine hochsensibele Sache, bei der meist die Seele vergessen wird. Jede Frau muss sich ganz genau vorher fragen, ob sie mit ihrer Entscheidung bis zu ihrem Lebensende leben kann. Da darf auch kein Druck von Abtreibungsbefürworter kommen. Das drängt Frauen genauso in die Ecke. Sie brauchen Unterstützung und keine ideologischen Kämpfe, die den Frauen einredet, dass du dich auch gegen dein Kind entscheiden darfst. Ja, das darf sie, aber diese ideologischen Kämpferinnen vergessen die seelischen Konsequenzen in ihrem ganzen Gekämpfe.
Gerade diese Unterstützung wird ungewollt Schwangeren aber verweigert, sobald das Kind auf der Welt ist! Es gibt schon zuviele ungewollte Kinder auf der Welt, die unter unerträglichen Unmständen leben MÜSSEN!
Vor 1971 durften Frauen in der Schweiz nicht wählen. Davor gab es sicher auch Leute die sagten "in anderen Ländern dürfen Frauen wählen, warum nicht in der Schweiz" Was für ein Argument das damals war. Das tut doch der Logik weh... Bist du denn davon überzeugt, dass die Gesetze heute in Deutschland alle perfekt sind? Es ist so ignorant nur nach den Gesetzen zu leben und dabei zu denken, dass das alles genau so richtig und alles was illegal ist automatisch falsch sein muss und bloss keine Experimente. Gibt sicherlich auch in Deutschland genug Frauen die Gewalt erfahren würden bei einer Abtreibung oder es eben schlicht weg Frauen gibt die bereits eine Abtreibung hatten und den Prozess für die Abtreibung als schlimmer empfinden als die Abtreibung selbst. Warum sollte man diesen Frauen eine andere, offenbar sichere Option vorenthalten? Nur weil es illegal ist? Schade verbrennen wir heute keine Hexen mehr war schon ne gute Sache so...
Bin ich die Einzige, welche V. unreflektiert und unreif findet? Ihre Aussagen sind krass (Fötus ins WC spülen) und 2x ungewollt schwanger darf und muss in der heutigen Zeit wirklich nicht sein!
20:03 soll das heißen, dass ein Mensch mit Menschenrechten und das Recht auf Leben erst diese bekommt, wenn eine weitere Person es als Leben definiert? Sowas gabs doch schon mal
@@xx3931 Ein Neugeborenes könnte auch nicht alleine heranwachsen, 3- Jährige auch nicht, und was ist mit Schwerbehinderten? Haben all diese Leute kein Lebensrecht? Wenn du das behauptest, gehörst du für eine lange, lange Zeit in die Klapse, aber in die geschlossene. So ein Weltbild ist krank!
Ich bin definitiv auch pro Choice … aber zu einer Beratung zu gehen finde ich jetzt wirklich nicht zu viel verlangt. Schwangerschaften abbrechen, als würde man eine Kopfschmerztablette nehmen wird meiner Meinung nach der Thematik auch nicht gerecht.
Man kann unterschiedliche Positionen haben in der Diskussion. Aber dabei sollten wir bedenken, dass nur diejenigen überhaupt daran teilnehmen können, die geboren wurden.
Frauen das alles näher zu zeigen wäre in der Tat gut, damit das unsachliche Angstgemache und die Stigmatisierung endlich aufhören. Es ist nämlich eine eher unspektakuläre, schmerzlose Behandlung, vor der niemand Angst haben muß. Ich bin zu meiner Abtreibung, vor fast 20 Jahren, ganz locker gegangen, weil ich schon länger am Thema interessiert war und daher genau wußte, was mich erwartet.
Diese junge Frau mit den 2 Abtreibungen scheint irgendwelche andere tiefgreifende Probleme zu haben. Wie lässig sie über ihre 2 Abtreibungen redet, schreckt mich ab. So ohne Gefühl und Emotion. Als wenn sie jedes Jahr eine Abtreibung haben könnte. Irgendwann ist sie alt und wird sie sich dann nicht fragen, was aus ihren 2 Kindern geworden wäre?! Ist es ein Machtspiel, so nach dem Motto: nein, ich bestimme selbst über mein Leben?!
Warum sollte sie sich das fragen ? Kinder sind die Hölle, kein Mensch, der normal im Kopf ist, tut sich die Blagen an. Bevor ich traurig über meine imaginären Kinder wäre, würd ich vermutlich eher weinen, weil in Deutschland keien Schokolade mehr verkauft wird.
@@Ifeelconfused Wie genau kommst du darauf, dass sie nicht verhütet hat? Wieso muss man Männern immer erklären, dass Verhütungsmittel keine Schwangerschaften verhindern, sondern nur die Wahrscheinlichkeit reduzieren? Selbst ein Gummi bei 100% korrekter benutzung hat noch einen Pearl von 20 von 1.000 schwangeren Frauenpro Jahr, klar kann man sich noch ne Pille einwerfen, aber 1. sind das massive Nebenwirkungen und 2. macht es das auch nicht soooo viel sicherer, denn auch die beiden zusammen haben keinen Pearl von 0.
Kennt doch jeder diese ganze viele Werbungen und wie ja so viele Frauen darauf hereinfallen. Nach zwei Abbrüchen den dritten Gratis und so. Hab sogar ne Stempelkarte. Ich mein, mal ehrlich, eine Frau sollte über ihren Körper entscheiden und sich informieren dürfen. Das sollte weder ein Gesetzgeber noch irgendwelche verblendeten Leuten.
Ich hätte es gut gefunden wenn man auch eine Frau zu Wort hätte kommen lassen die abgetrieben hat und es bereut hat oder vielleicht sogar sich dagegen entschieden hat und froh darüber ist. Finde die Reportage wirkt parteiisch und nicht wirklich ergebnisoffen. Trotzdem danke für eure Arbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema!
Wurden denn Mütter gezeigt, die es bereut haben, nicht angetrieben zu haben? Es gibt Studien dazu, was wird häufiger bereut, nicht abgetrieben zu haben oder abgetrieben zu haben? Die Studien sind da ganz eindeutig: Das Kind bekommen zu haben statt abgetrieben zu haben wird häufiger bereut. Die wenigsten bereuen eine Abtreibung, so einige bereuen jedoch, nicht abgetrieben zu haben.
@@Pohlmaster "Es gibt Studien dazu" ist so ziemlich der nichts aussagendste Satz den es gibt! Welche Studien? Von welcher Forschergruppe, wie heißen sie und wie viele Frauen wurden befragt? Solche Angaben sind essentiell, ansonsten kann man genauso gut davon ausgehen, dass du dir das alles einfach aus den Fingern gesaugt hast
@@Pohlmaster Nein, es ist nicht meine Aufgabe deinen Kommentar zu beweisen. Du bist offensichtlich nicht dazu in der Lage, also geh ich davon aus, dass das ganze gelogen ist. Deshalb würde ich dich bitten, das zu lassen, da du der Diskussion um Abtreibung durch genau solche Aussagen jede wissenschaftliche Grundlage nimmst.
@@wurzellicht6657 aha. Ist das hier also eine rein wissenschaftliche Diskussion? Muss ich dir irgendwas beweisen oder könnte ich auch meinen, dass du das selber schaffst, da du offensichtlich Zugang zum Internet hast? Übrigens ist der Großteil derjenigen, die abtreiben schon Mutter. Sie wissen also, was eine Schwangerschaft & ein Kind bedeuten & entscheiden sich dagegen.
Letztendlich bin ich pro-choice, aber ich kann beide Seiten nachvollziehen. Es gibt nur zwei sinnvolle Zeitpunkte, die man festlegen könnte, wann Leben beginnt - die Befruchtung der Eizelle und die Geburt. Bei allem dazwischen handelt es sich um eine kontinuierliche Entwicklung des Embryo/Foetus, bei der man nicht an irgendeiner Stelle sagen kann "So und jetzt [plötzlich] bist du ein Mensch, jetzt hast du das Recht auf Leben... aber vor fünf Minuten noch nicht"; das ist vollkommen willkürlich. Das Kriterium der Lebensfähigkeit außerhalb des Mutterleibes kann auch zu keinem einheitlichen Zeitpunkt für jeden ungeborenen Menschen führen: Hier in Deutschland könnte ein Kind vielleicht schon ab dem 4. Monat außerhalb des Mutterleibes überleben - mithilfe der in Deutschland verfügbaren Technologie. In Ländern mit medizinischer Versorgung geringerer Qualität könnte das Kind dann vielleicht erst ab dem 6. Monat überleben, und genau da liegt der Knackpunkt: Das Kind in Deutschland würde im 4. Monat als Mensch gelten und hätte damit ein Recht auf Leben, das Kind in dem anderen Land zum gleichen Zeitpunkt in seiner Entwicklung noch nicht. Weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, einen Menschen erst ab der Geburt als Menschen mit Recht auf Leben zu betrachten, ist daher der einzige vertretbare Zeitpunkt, zu dem Leben beginnt, die Befruchtung. Jede schwangere Person hat aber auch das Recht auf Selbstbestimmung und ihr Leben so zu gestalten, wie er:sie es möchte; das ist unantastbar und ich pers. könnte es nie mit meinem Gewissen vereinbaren, das jemandem abzusprechen, oder eine Person dafür zu verurteilen, dass sie von diesem Recht Gebrauch macht. Zusammengefasst kann man das Recht auf Leben und das Recht auf Selbstbestimmung meiner Meinung nach nicht gegeneinander aufwiegen, weil weder das eine noch das andere die Vernachlässigung des jeweils anderen Rechts rechtfertigen würde. Trotzdem pro-choice bin ich aus dem einfachen Grund, dass Abtreibungen so oder so stattfinden und immer stattfinden werden, egal ob es legal ist oder nicht. Damit Schwangere sich durch die Gesetzeslage nicht dazu gezwungen sehen, auf unsichere Methoden des Abbruchs zurückzugreifen und sich somit möglicherweise selbst in Gefahr zu bringen, sollte es legal (und nicht geächtet) sein, Abtreibungen durchzuführen, sodass durch eine gesicherte medizinische Versorgung nicht unnötig Schaden entsteht. Ich denke, unser Gesetz in Deutschland hat da (abgesehen von 219a) einen ganz guten Kompromiss gefunden. Trotzdem sollte Familiengründung politisch mehr berücksichtigt werden, damit z. B. finanzielle Förderungen von Eltern Abtreibungen aus dem einfachen Grund, nicht genug Geld für ein (weiteres) Kind zu haben, verhindern können.
Ich bin mittlerweile, gewünscht, geplant und absolut glücklich, Mutter geworden. Dennoch bin ich mit meinem Mann einig, sollte ich ungewollte Schwanger werden, würde ich abtreiben. Nicht weil ich das Leben nicht schätze, im Gegenteil, ich weiß das wir einem weiteren Kind nicht das bieten können, was wir derzeit unserem Sohn geben. Ja auch finanziell. Das ist in unserer Gesellschaft ein wichtiger Punkt. Unter anderem wohnungstechnisch ist das bald schon nicht mehr möglich, mehr Kinder zu haben. (Hohe Mieten, wenige Wohnungen). Auch denke ich, dass man ein Kind das man nicht liebt, nicht aufziehen sollte. Meine Meinung, Qualität statt Quantität. Bitte versteht mich richtig.
Ich habe festgestellt, dass die Liebe mit jedem Kind /wir haben drei größer geworden ist. Bitte mit bedenken bzw. erfühlen. Gott schütze Sie in Ihren Entscheidungen.
maggichan11, anstatt sich einig zu sein , dass das nächste Kind abgetrieben wird, solltet ihr lieber überlegen, ob Du Dich nicht sterilisieren lässt. Aber da ja eine Frau mindestens 2 Kinder haben muss, wäre zu überlegen, ob Dein Mann sich nicht sterilisieren lässt. anstatt eine Abtreibung.
@@magnetfisch Das ist nur dummes Geschwätz. Ich komme aus eine kinderreichen Familie. Wir waren 7 Kinder und trotzdem unauffällig. Ich kenne eine Familie mit 8 Kinder und die waren auch sehr unauffällig. Das liegt an der Erziehung.
Du meinst, warum sie nicht sagen will, welcher Typ Frau abtreibt? Weil es keinen speziellen Typ gibt. Das einzige, was Frauen, die abgetrieben haben, gemeinsam haben, ist, dass sie alle Frauen im gebärfähigen Alter sind/waren und schwanger geworden sind. Da gibt es nichts weiter zu beschreiben.
➡️ Die ganze Reihe „Radikale Ideale", u.a. mit der Folge „Drogen? Legalisieren!“ und Schule? Niemals!" findest du hier www.ardmediathek.de/sendung/radikale-ideale-oder-dokuserie/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xMzQy/
Liebe Grüße aus Südfrankreich Ein Baby im Bauch zu töten soll ein Grundrecht sein . Dann ist also Mord ein Grundrecht .In was für Zeiten leben wir eigentlich . Wenn die Frau beim Sex nicht verhüten kann ist das ihre Schuld und nicht der Schuld des Babys
Als bald zweifache Mama (bald 39 Wochen, ungeplant) kann ich die wirre Logik der Medizinstudentin nicht nachvollziehen.. Jede Frau hat ihre eigenen Gründe, selbst wenn man es im Umfeld mal mitbekommen hat, ist es niemals dasselbe, wie selbst in dieser Situation und Verantwortung zu stehen.
Absolut pro Choice, da diese Entscheidung genauso individuell ist, wie jeder und jede von uns
Die Gute wirkt auch nicht gerade sehr smart - Argumente hat sie jedenfalls keine überzeugenden und schlussendlich weicht sie auf Platitüden aus, wenn es eng wird. Ich glaube eher, sie müsste sich mal von ihrer Mutter emanzipieren.
Ungeplant sagt alles, Gesindel hoch 10.
Wie so läßt du dich nicht sterlisieren.
@@mauriziocelani1567 Wieso lässt du dir kein Hirn und ein wenig Empathie einpflanzen Hasi 😘
@@BoardbabeBesi27 Scheiß Charakter, Schlechtes Gewissen ! Ich bin die Moni
Beim Thema Abtreibung wird viel zu wenig thematisiert, welche tiefgreifenden Auswirkungen eine Schwangerschaft und Geburt auf den Körper, aber auch auf Psyche hat. Selbst wenn das Kind, das man ungewollt austragen muss, nicht aufgezogen wird (Stichwort Adoption), ein Austragungszwang durch ein Abtreibungsverbot zwingt der Frau irreversible Veränderungen des Körpers auf, inklusive Risiken - Bluthochdruck, Schwangerschaftsvergiftung, Hämorrhoiden, Schwangerschaftsdiabetes, Damm- und Scheidenrisse bzw. Schnitte, Entzündung von Kaiserschnittnarben, Wochenbettdepression, Wassereinlagerungen, ... das ist nur ein kleiner Ausschnitt von Dingen, die durch Schwangerschaft/Geburt auftreten können und es häufig auch tun (in verschiedene Kombination). Dann stelle man sich vor, das ertragen zu müssen gegen den eigenen Willen, oft inmitten einer Gesellschaft die ungewollt Schwangere zusätzlich ausgrenzt und beschuldigt. Kein Wunder, dass manche Schwangere sich dann lieber ohne zu zögern eine Treppe herabwerfen... eine Austragungspflicht ist ein Damoklesschwert über den Hals jeder Frau und verursacht viel Leid, das vor allem diejenigen nicht interessiert, die es nicht betrifft. Es ist leicht gegen Abtreibung zu sein, wenn man weiß, das man selbst nie davon betroffen sein wird, liebe Männer. Ich bin selbst Mutter und seitdem ich schwanger war und geboren habe, bin ich noch wütender auf alle, die sich anmaßen, diese Entscheidung über meinen Körper treffen zu wollen. Ich habe für mein Wunschkind alle Schwierigkeiten und Risiken gerne ertragen, aber wie kann das reale Leid von Schwangeren über das "Leben" eines Embryos gestellt werden, der bis zur ca. 22 Woche noch nicht einmal ohne deren Körper lebensfähig ist? Mein Körper, meine Entscheidung.
Danke.
🙏🏼❤️
Danke!
Danke! Sehe ich genauso!
Damke, mehr gibt es nicht dazu zu sagen!
Pro choice: ich bin selber ungeplannt schwanger geworden, trotz richtiger Einnahm der Pille. Habe mich für mein Kind entschieden, trotzdem sollte jede Frau selber entscheiden können, es ist unserer Körper, und Verhütungsmittel sind nun mal nicht zu 100% sicher… ich finde es wichtig eine Wahl zu haben!
Bei mir genauso. Trotz Pille schwanger geworden. Ich hab mich auch für das Kind entschieden obwohl ich nie Kinder wollte. Aber ich fand allein das Wissen, dass ich eine andere Option hätte, ziemlich gut. Ich glaube wenn man weiss dass man zumindest zu einem bestimmten Grad selber entschieden kann nimmt Einem das oft auch viel Angst und man kann viel ruhiger und rationaler nachdenken. Wenn die einzige andere Option illegale Abtreibungen wären und man weiss, man wird sozusagen richtig gedrängt ein Kind zu gebären das man eigentlich gar nicht wollte dann glaube ich dass das einen sehr schlechten Einfluss haben kann. Selbstmord in der Schwangerschaft, Depressionen, Infantizide usw würden sicher sehr ansteigen wenn man die Wahl gar nicht mehr als Option hätte. So kann man sich mit geschulten Menschen hinsetzten, sich die Optionen anhören, sich die Angst erstmal nehmen lassen und dann selber in Ruhe abwägen. In Ländern wo Abtreibungen illegal sind gibt es auch nicht weniger Abtreibungen. Im Gegenteil. Und dazu noch sehr viele Todesfälle durch illegale Hinterhof-Metzger....
@@KyotoMonogatari Bei uns genauso. Ich habe mir sogar überlegt abzutreiben. Es war sehr schwierig für mich. Ich habe mir das sehr gut überlegt und mich für unser Kind entschieden. Es kam überraschend und früher als geplant, aber es war die beste Entscheidung meines Lebens und wir lieben unser Kind über alles. Seit dieser Erfahrung ist mir aber bewusst geworden, dass sich niemand leichtfertig für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet. Deshalb bin ich für die Möglichkeit einer Straffreien Abtreibung. Ich wohne in der Schweiz und hier ist die Gesetzeslage nicht ganz so streng wie in Deutschland. Ich wurde gut und diskret beraten. Sowohl über den Ablauf des Abbruchs, wie auch über Möglichkeiten von finanzieller Unterstützung wenn man sich für das Kind entscheidet.
@@lovetrees96 ich wohne Gott sei Dank auch nicht in Deutschland und hier (Japan) ist das Ganze auch nicht so streng. Vor allem gibt es keine Menschen die sich so anmaßen über andere entscheiden zu wollen. Ich fand das Gespräch beim Frauenarzt auch so erfrischend weil der Mann (was mich Anfangs erstaunt hat) ziemlich frei von Vorurteilen war. Ich hatte da so Glück. Er hat erst zu gehört, mir dann mögliche Lösungen vorgelegt und mich dann gefragt ob ich finde wir sollten den Vater, mit dem ich damals in keiner richtigen Beziehung war, mit einbeziehen. Er hat mir das alles selber entscheiden lassen. Ich bin auch froh dass ichs riskiert habe aber ganz ehrlich gesagt stand für mich seeehr viel auf dem Spiel. Meine Arbeit und damit mein Visum und somit auch natürlich finanziell. Und meine Zukunft sowieso weil ich mich entscheiden musste ob ich wirklich ein Kind hier bekomme und damit sozusagen einwillige sehr lange Zeit hier zu bleiben und nicht mehr nach Deutschland ziehen zu können ohne dass ich meinen Kindern den Vater wegnehme. Es ist nicht alles immer so schwarz weiss wie manche Leute scheinbar denken.
Es ist doch relativ einfach:
Die Frau geht jungfräulich in die Ehe und die Möglichkeit einer Scheidung wird vom Staat unterbunden.
@@kaikuhn1548 du willst also das eine Frau, die in einer gewaltsamen Ehe steckt, sich nicht scheiden lassen darf? Oder wenn ein Partner fremd geht sollen die Leute gezwungen werden verheiratet zu bleiben? Und die Jungfräulichkeit vor der Ehe ( und wenn dann soll es bitte für beide gelten nicht nur für die Frau) schützt vor Abtreibung nicht genau so wenige eine Ehezwang.
Ich bin das erste mal schwanger und habe mein Baby jetzt schon drei mal im Ultraschall gesehen. Ich liebe mein Baby vom ersten Tag an und nun zu sehen wie es sich bewegt war einfach unglaublich. So überwältigt war ich noch nie… so ein kleiner Herzschlag.
Pro Life nervt nur so lange bis das Kind da ist, ihnen ist es NUR wichtig das dass Kind geboren wird. Wenn es dann ohne Liebe, Aufmerksam und im Dreck lebt ist es ihnen egal. Warum gehen diese Leute nicht gegen Kinderarmut protestieren. Helft den existierenden Kindern und gebt Familien Rückhalt. Dann entscheiden sich mehr Leute für Kindern, da der soziale Druck nicht so groß ist.
Hey ich glaub du meinst pro Life 😅
Du kannst ja mich mal pro Choice und pro Life auseinander halten 😂😂😂
@@annasaabel3268 verschreiben kann sich jeder, auch mit Doktor 😉
@@crazy_cat_lady_1237 vielen Dank ich habe es korrigiert 😄
Ja jugendamt jagt Kind zu klauen , aber wie helfen , die gern nicht
So richtig konnte die Dame am Anfang auch keine Antwort auf die Frage "Was machen Frauen, die gar kein Kind möchten?" finden.
Die kann den Kindermord nicht mit Selbstbestimmungsrecht rechtfertigen .... das hat sie doch sinngemäß so gesagt und es beantwortet die Frage doch gut ..... das Recht auf Selbstbestimmung der Frau über ihren Körper gilt eben nur für ihren Körper und stellt keine Rechtfertigung da den Körper eines anderen so zu zerfetzen das der Mensch stirbt.
Dann antworte ich mal: Dann darf man keine sexuellen Kontakt haben.
Alles klar, Leute die keine Kinder möchten sterben jungfräulich. Danke für den Tipp
Ersteinmal ist eine Frau gerade mal 5 Tage im Monat fruchtbar und vielleicht würde es auch helfen, wenn wir aufhören würden Sexualität in der Gesellschaft so zu banalisieren, als wäre es ein Massagetermin, sondern sich der Grundkonsequenz Kinder wieder bewusst zu machen.
@@gloriaa321 SEHR GUT.👍🏻
Ich finde die Beratungspflicht und die Fristenlösung richtig. Das „Werbeverbot“, dass Informationen zur Abtreibung unter Strafe stellt, gehört jedoch abgeschafft. Wenn Abtreibungen unter Bedingungen legal sind, müssen auch die Informationen hierüber legal und verfügbar sein.
Stimme ich dir voll zu
Aufklärungsarbeit ist ein Muss
Abtreibungen sind ja eben nicht "legal". Sie sind nur straffrei unter Auflagen... Aber sie bleiben eine Straftat, egal ob die Auflagen erfüllt wurden oder nicht...
Genau das ist ja der Grund, weshalb §219 StGB abgeschafft gehört!
Andererseits erhalten die Betroffenen über die Beratungsstellen auch Informationen zu Abtreibungen und auch Listen von Stellen, die das durchführen.
aber dann bitte die beratung bei nem psychologen und nich in ner diakonie. unparteiischer geht ja gar nich
Das Samenleiterventil für den Mann soll endlich auf den Markt!
Keine Hormone, nur ein einfaches Umleiten der Samen.
So easy...
Jede Verhütung auf weiblicher Seite ist 1000x schwieriger und unsicherer.
Es gibt OPs für den Mann.
@@Putinhinterlader Zuletzt gab es meines Wissens nicht genug Investoren - aber das mit den Cis und so kann natürlich auch sein xD
@@Putinhinterlader Es ist lediglich eine Modifikation der Vasektomie - von daher: ein Standard Eingriff
@hyperflyer so ein Blödsinn hab ich schon lange nicht mehr gehört! Zum Poppen gehören immer zwei, zum schwanger werden gehören immer zwei, Männlein und Weiblein und zum verhüten gehören immer zwei! Wir leben im Jahr 2000! Wohl noch im Mittelalter geboren, wie?!
@hyperflyer 6
Meine Mutter wurde in der Nachkriegszeit schwanger - von meinem Vater - allerdings wollte er das Kind damals nicht, er hätte sie sonst verlassen (anderes Thema) - sie ging zu einer Engelmacherin und wäre daran fast gestorben. Sicher tut ihr das heute leid. Doch die Zeiten damals waren für unverheiratete Schwangere nicht rosig. Geheiratet haben sie erst später.
Ich selbst hatte mit 18 eine Fehlgeburt (wie bei der Dame aus Malta hatte der Fötus keinen Herzschlag, mein Körper hat das Kind abgestoßen). Ich fiel in ein tiefes Loch. Das hat mich so mitgenommen. Ich hatte dann solche Angst wieder schwanger zu werden, daß mein Mann und ich beschlossen Kinderwunsch ist nicht unser oberstes Ziel.
Dafür danke ich ihm sehr! Habe much dann für die Pille entschieden, mit der Option bei Schwangerschaft abzutreiben. Die psychische Belastung zu den anderen Sorgen wäre mir zuviel gewesen! Wir blieben Kinderlos und sind trotzdem glücklich.
Ist schön das er dich unterstützt💕. Viel Kraft wünsch ich dir und vielleicht möchtest du es ja irgendwann nochmal versuchen. Aber das muss ja auch nicht. Du bist ja trotzdem eine vollwertige und vollständige Frau und kannst das Leben so ganz anders genießen 💕😊
Auch das ist nachvollziehbar.
Hast du abgetrieben?
Frau sein heißt nicht gleich Mutter sein oder sein können.
Genau das! Finde es schrecklich, dass diese Erwartung existiert
Adoptionsfreigabe - Alternative?
Für alles braucht man eine Ausbildung. Nur dafûr nicht.
@@devnull6938leider
@@devnull6938 jup.
Ich war vor fünf Jahren ungeplant schwanger und hatte eher das Gefühl beim Beratungsgespräch zur Abtreibung gedrängt zu werden. Das hat dann meinen "Beschützerinstinkt" geweckt, mittlerweile bin ich mit der Ausbildung fertig, verheiratet und Mama einer tollen, ungeplanten, klugen und fürsorglichen Tochter.
Es waren harte Jahre aber für uns hat es sich gelohnt. Mir heute vorzustellen, mich gegen sie entschieden zu haben (was knapp war) da bekomme ich Gänsehaut. Dennoch jede Frau muss selbst entscheiden weil Fakt ist, ungeplante Kinder zu bekommen ist zumindest die ersten Jahre verdammt hart und lässt einen häufig über die Grenzen der eigenen Leistungsfähigkeit hinaus gehen (während Ausbildung, Studium, alleinerziehend, Finanzen). Keiner sollte dazu gezwungen werden.
Adoption statt Abtreibung ... nur weil man das Kind nicht will ist das kein Freibrief zum Kindermord.
Ungeplant und ungewollt sind auch zwei völlig unterschiedliche Dinge. Ungeplante Kinder sind für viele dann doch ein Geschenk aber ungewollte Kinder werden nie Liebe erfahren und es ist dann besser abzutreiben als das Kind leiden zu lassen.
Kenne ich leider auch so. Dass da so drüber geredet wird, wie über das Wetter morgen. Jep, kannte abtreiben wenn du willst
@CEO Of Loneliness Inc. Was für eine überflüssige Frage.. Verhütung ist niemals zu 100% sicher..
@@mr.e8121 Mord? Die Abbrüche finden statt, bevor ein Kind ein Kind ist rein biologisch.. Erst im letzten Drittel einer Schwangerschaft wäre ein Kind theoretisch alleine lebensfähig außerhalb des Körpers der Mutter.
Meiner Meinung nach, hat niemand einer Frau vorzuschreiben ob sie ein Kind bekommen möchte oder nicht! Egal aus welchen Gründen eine Frau schwanger wird, wenn Sie keine Kinder kriegen will darf sie sich auch für eine Abtreibung entscheiden!
Wenn eine Frau kein Kind bekommen möchte, soll jene verhüten. Trotz Verhütung kann man schwanger werden, das ist aber das „Risiko“ des Geschlechtsverkehrs. Wenn eine Frau unter keinen Umständen ein Kind möchte, sollte sie einfach keinen Sex haben. In einem solchen Fall stellt die Frau ihre Lust und damit die Bereitschaft ein ungeborenes Kind zu töten über das Wohl eines unschuldigen Wesens.
Die Abtreibung sollte nicht alleine eine Straftat bleiben sondern sogar verschärft werden um des Kindeswohls willen.
Danke YT-Algorithmus... absoluter Non-Sense. Ab dem Zeitpunkt einer Schwangerschaft, also Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutter ist ein neues Lebewesen im Mutterleib mit eigener DNA das nicht zum Körper der Mutter gehört. Daher ist es in keiner Logik der Welt ein "Recht" der werdenden Mutter ein Leben zu töten...
Das kannst du auch innerhalb der ersten 3 Monate ;)
@@Kimberley_dt und was ist mit dem Kind? Es kann nicht entscheiden, ob es leben kann oder nicht
@@BeautyKiirschealso willst du mir sagen, das wenn dich jemand vergewaltigt, du dann schwanger wirst, das Kind einfach bekommst und riskierst das du jeden Tag retraumatisiert wirst ?
Die Frau hat jedes Recht der Welt, für ihren Körper einzustehen. Wenn sie keine Kinder will, dann darf sie auch abtreiben! Her Body, her Choice!
Nicht jede Frau die schwanger ist hatte freiwilligen Geschlechtsverkehr. Und dann müssen sie ein Kind bekommen was ihn durch Gewalt zugeführt wurde. Finde ich schwierig jemanden dazu zu zwingen.
@Denk nicht mal dran Genau mein Reden, nur auf den Punkt gebracht und klar Formuliert.
Sowas wäre/ist Folter und da ist das Gesetz noch viel zu streng! Wieso gilt in solchen Fällen nicht automatisch medizinische Indikation und somit die Möglichkeit, während der kompletten Schwangerschaft (ohne Frist) abtreiben zu können/dürfen?!!! Wenn Frau es in so einem Fall die Schwangerschaft z.B. aufgrund von Trauma oder Verdrängung etc. "zu spät" bemerkt, dann ist sie am Arsch und wird dann doch dazu gedrängt/gezwungen, das noch über Wochen oder eher sogar Monate austragen zu müssen, die (dann voraussichtlich) traumatische Geburt (womöglich noch mit Komplikationen, da das bei erzwungen Geburten häufiger ist) über sich ergehen lassen zu müssen, mit allen Konsequenzen und Risiken, und dann für den Rest damit leben zu müssen, dass das Ergebnis des grausigen Verbrechens an ihr irgendwo da draußen rumläuft!!! Unglaublich sowas!!!
@@furgerechtigkeit6207
Wenn das Kind einmal da ist ist es da und nicht einfach nur etwas grausames. Da kann das Kind ja nichts für.
Rein logisch betrachtet ist diese Situation auch schon Millionen mal, seit es Menschen gibt passiert. Und es gab bestimmt großartige Frauen die diesem Kind mit Liebe und Zuwendung begegnen sind und es wundervoll aufgezogen haben. Aber die Frau sollte vorher entscheiden dürfen ob es das Kind bekommt oder nicht. Sie sollte entscheiden ob Sie es für sich moralisch/emotional vertreten kann "so ein" Kind aufzuziehen.
Vergewaltigung macht nur 0,04 Prozent der Abtreibungsgründe für die jährlich 100.000 Kinder aus. Ein Kindermord ist auch dann eine Straftat wenn das Kind aus einer Vergewaltigung entstanden ist.
@@mr.e8121 Es ist ab dem dritten Monat ohne Beratung und ohne triftigen Grund eine Straftat.
Ich bin pro choice, auch gerade seitdem ich in irland war als dort Abtreibungen legalisiert wurden, mit beratungspflicht und 12 wochenregelung. Vor der Legalisierung gab es dort unglaublich viel leid von Betroffenen sowie ein unglaublich großes stigma sowie Frauen die auch starben da keine Abtreibung durchgeführt wurden.
Was mich schockiert ist, dass es Gynäkologinnen gibt, die Abbrüche nicht durchführen, gerade da Abtreibungen in Deutschland schon lange teil der legalen Gynäkologie ist. Wie kann jemand heutzutage studieren mit dem Ziel danach Frauenheilkunde zu praktizieren, diese Frauen dann aber gerade an diesem Punkt alleine lassen? Es gibt soo viele Gründe wieso jemand einen Abbruch durchführen lässt und dazu dann noch weite Wege zu einer anderen gynäkologieschen Klinik auf sich nehmen zu müssen, die auch gerade für Geringverdienerinnen unerschwinglich sein können und zudem zu einer Diskontinuität in der Behandlung führen. Abtreibungen sind Teil der Frauenheilkunde und als solche sollten sie auch verstanden werden
Abtreibung ist nicht legal in Deutschland, sondern lediglich unter bestimmten Auflagen straffrei.
Wenn Ärzte einen solchen "Eingriff" nicht anbieten wollen, weil dieser bspw. ihrer Meinung nach moralisch nicht vertretbar ist, finde ich das schon mega nachvollziehbar.
So ist es, versteh ich auch nicht, warum man dann überhaupt Gynekologie studiert.
Abtreibung ist Teil der Frauenheilkunde und sollte von jedem Gynekologen anstandslos durchgeführt werden.
Wir räumen diesem Glaubensquatsch viel zu viel Raum in der Gesellschaft ein.
Arbeit ist Arbeit, man kann in seiner Freizeit ja Glauben was man will und 3x am Tag in die Kirche rennen, wenns einem Spaß macht.
Ich denke, dass die Informationsfreiheit nur eingeschränkt ist, weil viele Gyns befürchten, wenn klar ist, dass sie keine Abtreibung vornehmen aber der Gyn gegenüber auf seiner Website darüber informiert, viele Frauen zu dem abtreibenden Gyn gehen würden und sie Geld verlieren würden.
Ich wuerde mal sagen, dass genau wie eine Frau nicht dazu gezwungen werden kann ein Kind auszutragen wenn sie es nicht moechte, d.h. im Rahmen der gesetzlich vorgeschriebenen Regelungen, so kann man auch keinen Arzt zwingen ein Abtreibung zu machen. Es ist bei vielen Aerzten sicherlich eine Gewissensfrage, da ein Arzt ja helfen und heilen will. Fakt ist aber, dass bei einer Abtreibung ein Mensch getoetet wird, auf alle Faelle ein potentieller Mensch. Das ist ja schliesslich der Grund fuer eine Abtreibung und da kommt man nicht von weg.
War mit 17 ungewollt schwanger und ich wollte abtreiben…
Mit jedem den ich gesprochen hab, Ärzte und Freunde wollten mir das ausreden..
So hab ich ein Kind bekommen, das ich nicht lieben konnte da ich es nie wollte.. bin an Wochenbettdepression erkrankt und hab das Kind verlassen da ich damit nicht klar kam.
Ich finde man sollte über sowas mehr aufklären und Frauen unterstützen egal welche Entscheidung diese trifft…
Bereue es, nicht abgetrieben zu haben.
Find ich unter aller sau, dass man dir diese Steine in den Weg gelegt hat. Niemand hat das Recht, einem so jungen Mädchen sowas gegen ihren Willen aufzubürden. Ich wüsste nicht, ob ich das den jeweiligen Personen jemals verzeihen könnte. Wünsche dir alles Gute
Was ist Liebe ?
Ich finde man kann nur bei dem Thema mitreden, wenn man schon mal schwanger war und nicht irgendwelche junge Frauen, die sich noch nie mit dem Thema beschäftigen mussten oder wissen wie es ist schwanger zu sein. Ich habe ein Kind und bin mit dem 2. schwanger, allerdings alles Wunschkinder. Trotzdem bin ich absolut für Abtreibung und dafür das Informationen frei zugänglich sind und es nicht ewig braucht um einen Arzt zu finden, der dies auch durchführt. Auch sollen die Beratungsgespräche weder in die eine noch andere Richtung lenken, wenn überhaupt erfolgen. Statistisch gesehen, entscheiden sich 80 % der Frauen mit Abteilungswunsch auch nach dem Gespräch immer noch für eine Abtreibung. In unserer jetzigen Zeit, sollten solche Fragen kein Thema mehr sein.
Ich war immer pro-Choice bis ich ungeplant schwanger wurde und mich für das Kind entschieden habe… als Frau die weiß was auf einen zukommt wenn man sich für das Kind entscheidet bin ich jetzt noch stärker der Meinung das Frauen ein Recht auf Entscheidungsfreiheit haben müssen! Denn all das was mental und körperlich auf einen zukommt kann eine Frau nur ertragen wenn sie hinter dieser Entscheidung steht und das Baby am Ende als Entlohnung auf einen wartet. Wer Frauen dieses Recht auf Entscheidung nehmen will ist undemokratisch, unempathisch und hat in unserem Land nichts zu suchen!
Danke für deinen Kommentar, du hast so recht. Allerdings dachte ich zuerst beim Lesen, du wärst jetzt gegen die freie Entscheidung, weil du dich für dein Kind entschieden hast.
Inhaltlich ja, aber ich stimme Deinem letzten Satz nicht zu.
Man in unserem Land auch das Recht auf unfundierte Meinungen.
@@monkeydank7842 ich habe Nicht gesagt das jeder meine Meinung teilen muss. Jeder darf über Abtreibungen denken was er will und kann für sich selbst auch dagegen sein. Aber genauso hat man jedem anderen das Recht auf freie Entscheidung zuzugestehen und die eigene Meinung darf niemanden so weit Einschränken das dieser im schlimmsten Fall sein Leben verliert. Wer Frauen dieses Recht auf Autonomie nehmen will hat leider unsere Demokratie nicht verstanden und auch keine Ahnung von der Realität und was ein Verbot von Abtreibungen auslösen würde.
Als scheinbarer Demokratiefan widerspricht du dir mit deinem letzten - durch und durch undemokratischen - Satz selbst. Was schlägst du denn vor, soll man mit denjenigen machen, die deiner Meinung nach "Demokratie nicht richtig verstanden haben"? Umbringen? Nach Sibirien deportieren?
@@boriswirzba7564 nö, da hast du was nicht verstanden. Darüber denken darf gerne jeder was er möchte. Aber Gesetze oder Regelungen die Frauen das Recht über ihren Körper nehmen zu befürworten oder Frauen und Ärzte angreifen, weil sie ihre Freiheiten nutzen, ist undemokratisch.
Gerne können Menschen die anderen diese Freiheiten absprechen wollen in Länder auswandern die mit ihrer menschenfeindlichen Ideologie übereinstimmen… unter anderem im Osten findet man passende Länder zu genüge :)
Ich bin Pro-Choice... auch mit Kindern kann man Pro-Choice sein. Man kann auch ungeplant Schwanger werden und es dennoch als Geschenk sehen, aber manchmal ist es einfach nicht möglich dieses Geschenk anzunehmen. Deswegen ist es wichtig unbürokratische Möglichkeiten zu haben.
@CEO Of Loneliness Inc. ja, aber ein gerissenes Kondom ist eben keine aktive Entscheidung!
einfach sich sterilisieren lassen und gut is !
mensch die doktorin macht mich ja glücklich, totale logik und kein emotionsgelabbel für anderer menschen probleme
(was alle ausser die betreffende frau [EVTL noch partner zu kleinen teilen] einfach nix angeht)
nice sache
ich find das auch total super dass sie explizit vor allem über den nicht seltenen Fall redet, dass man das Kind einfach nicht möchte.
Dass man keine tragische Geschichte braucht um ein Recht auf eine Abtreibung zu haben und keine Diskrimierung deswegen verdient hat.
Jeder hat seine Meinung und jeder kann auch gerne seine Meinung haben. Wenn man über Lösungen sprechen will, dann spielen Meinungen keine Rolle. Du denkst ein Embryo ist ein ungeborenes Leben? Ok. Du denkst ein Embroy ist ein Zellhaufen? Auch ok. Was hier allerdings die einzige wichtige Varianble ist, ist die was Frauen machen wenn sie einen Schwangerschaftsabbruch wollen. Nehmen wir an: eine Frau möchte einen Abbruch und es ist erlaubt, sie geht zum Beratungsgespräch und lässt den Arzt einen sauberen Abbruch durchführen. Gleiche Startbedingungen, eine Frau möchte einen Abbruch. Jedoch ist es verboten. Was tut sie? Das Kind bekommen? Nein. Wenn eine Frau einen Abbruch will, wird sie diesen durchführen egal wie. Statt bei einem ausgebildeten Arzt wird sie wie die Frauen früher, sich von einer Treppe stürzen, einen Draht benutzten oder vom dubiosen Arzt um die Ecke einen Abbruch durchführen lassen. Wem hat man damit geholfen? Niemanden. Nicht den Embroys und noch weniger den Frauen.
Aber es geht um Leben. Zudem wenn es so einfach ist, braucht nan ja nicht verhüten. Ist vielleicht billiger für Frau und Mann. Auch könnte die Frau mit dem Embrio und der Toilette in 10 Jahren denken, dass der Sohn oder die Tochter gerne Fussball gespielt hätte wie man damals selbst.
@@devnull6938 Bakterien sind auch Lebewesen. Abgesehen davon, wie du das definierst, sollte es doch wohl für jeden Menschen möglich sein, gesunde (!) Entscheidungen über den eigenen Körper zu treffen. Und wenn nun ein Embryo in mit heranwächst, der alleine absolut nicht lebensfähig ist, ist das nunmal mein Körper. Und wenn ich diesen Embryo nicht austragen möchte, dann wird eben abgetrieben.
@@bnnyhlp952 Ein Neugeborenes ist allein auch nicht überlebensfähig. Und nun?
@@salmankonstanze Dir ist aber schon klar, dass es auch hier einen gravierenden Unterschied zwischen Neugeborenen und Embryos gibt? Oder stellst du dich nur blöd?
@@devnull6938 wo bitte impliziere ich, dass jenes eine einfache Entscheidung ist?
Danke Dr. Hähnel für Ihre wichtige Arbeit 💜
Jaja, alle schön pro life...aber wenn das Kind dann da ist, ist denen auch egal, was aus dem Kind wird. Nimmt die junge Studentin in Zukunft dann auch ein Pflegekind aus einer "schlechten" Familie auf? Höchstwahrscheinlich nicht. Es gibt soviele ungewollte Kinder im Heim...kann man sich nicht erstmal darum kümmern?
Absolut richtig ... aber trotzdem gibt einem das nicht das Recht.
@@inamiler9448 doch. Mein Körper, meine Entscheidung.
@@Venom-db3pk hmmm... ja, das ist eine populäre Meinung. Die hatte ich auch mal. Sie entspricht nur nicht der ewigen Wahrheit.
@@Venom-db3pk dafür hätte es vorher die Verhütung gegeben.. Und um ganz sicher zu gehen Pille UND Kondom. Mein Körper, meine Entscheidung kein Kind zu wollen also meine Maßnahme/n die ich zur Verhütung treffe. So müsste es heißen - meine Meinung. Ich rede dabei natürlich nicht von Vergewaltigungen aus denen Kinder hervorgehen würden. In dem Fall sieht es natürlich anders aus.
@@keepsmile587 nicht alle Frauen vertragen Hormonbomben und nicht alle Frauen haben das Privileg sich sterilisieren lassen zu können. Würde ich trotz Sterilisation schwanger werden, dann werde ich mit Sicherheit alles tun, um es nicht bekommen zu müssen.
Ich habe mich in meiner Pubertät stark mit dem Thema Abtreibung auseinander gesetzt und war immer Pro-Choice. Seit ich ein eigenes Kind habe, das ich ausgetragen und geboren habe, umso mehr. Schwangerschaft und Geburt sind ganz schön hart für Körper und Psyche. Ich wollte Eltern sein, also habe ich das alles auf mich genommen. Das darf keiner Person mit Uterus zugemutet werden die das nicht möchte! Ganz einfach!
Und was mich wirklich fertig macht, sind solche Geschichten wo es medizinisch Sinn macht die Schwangerschaft abzubrechen (so wie in dem Beispiel mit Fötus der keinen Herzschlag hatte) und es ist nicht erlaubt. Oder Frauen die an der Schwangerschaft fast sterben, der Fötus bzw. Embryo ja dann meist auch und trotzdem dürfen Ärzt:innen nicht helfen, weil das Ungeborene nicht getötet werden darf. Oder auch ganz furchtbar; vergewaltigte Frauen manchmal noch Mädchen, die zur Schwangerschaft gezwungen werden und nicht abtreiben dürfen... 😢
Wenn Du mal eine Familienaufstellung machst, wird sich Dein Blick auf dieses Thema enorm weiten und Du wirst einen komplett anderen Blick auf dieses Thema bekommen.
Alles gute Dir.
@@sarahsolangechannel1631 Wie meinen Sie das?
@@sarahsolangechannel1631 Meinst Du bestimmt eine Familienplanung und das ist auch nicht schlecht. Ich finde das total in Ordnung.
Das stimmt . Und es gibt noch mehr Fälle ( Zeitzeugen) zu berichten , wie abartig mit dem Thema umgegangen wird
Ich möchte mein unerwünschtes Kind lieber in Gottes Hände geben , als der brachialen Welt überlassen .
Mein Standpunkt hat seit ich selbst Mutter bin sich komplett geändert. Früher fand ich den Gedanken eines Abbruchs super schwierig. Nun habe ich selbst 2 Kinder. Beide Schwangerschaften hatten ihre Schwierigkeiten die damit einhergingen, die Schwangerschaft mit der 2. hat mich körperlich super kaputt gemacht, mich während der Schwangerschaft in starke Depressionen geworfen.. Ich habe mich bewusst dafür entschieden und wusste wofür ich das durchmache. Nachdem ich selbst 2 Kinder in mir getragen habe, bemerkt habe WAS mit einer Schwangerschaft und einer Geburt einhergeht, war für mich klar jede Frau MUSS die Wahl haben. Gezwungen zu sein da durch zu gehen.. das DARF nicht sein!
Ich habe draussen, in einer Pfütze einen Babyvogel gefunden. Und mein Mann meinte: "Lass ihn liegen!" und der Sohn: "Den kannst du doch nicht einfach liegen lassen!"
Ich hab ihn dann genommen und auf ne Anssat-Heizmatte gelegt und hatte dann wochenlang einen Mega-Stress mit früh Aufstehen, Fliegen fangen usw. Mein Mann hat gesagt:
"Ihr wolltet den Vogel!"
Irgendwann hat er dann auch geholfen und wurde zum großen Vogelfan.
Aber so stell ich mir das vor, wenn man GEGEN DEN WILLEN seiner Umgebung ein Kind bekommt (nur halt noch viel zeitaufwändiger)
Somit ist es nicht NUR Segen, die Möglichkeit zur Abtreibung zu haben, sondern manchmal auch Fluch.
Von daher kann ich Ärzte verstehen, die das nicht machen wollen. Die sehen oft mehr von Fötus als die Frau selbst (je nach Methode). Und man muss schon ehrlich sein:
Mütter werden in unserer Gesellschaft wenig unterstützt und geschätzt. Besonders wenn sie sehr jung sind. Und am Ende wird ihnen dann noch das Kind genommen, wenn sie nicht klar kommt oder der Vater die Allimente nicht zahlen will.
Da spricht jetzt nicht wirklich viel dafür, ein ungewolltes Kind auszutragen. (Oder ein behindertes).
Ich möchte hier keine Lösung vorlegen. Eher aufzeigen, dass Abtreibung erlauben (oder verbieten) nicht die Antwort sein kann.
Weil die Schwangere in beiden Fällen die "Dumme" sein kann.
Die Argumentation der Medizin Studentin ist total wirr. Davon abgesehen würde ich schätzen das sie mit 20 gerade mal vor ihrem Physikum steht und das ganze genau so gut/schlecht beurteilen kann wie jede andere Person. "Ich als Medizinstudentin" hat in meinen Augen also nix damit zu tun
Ich kenne einen jungen Studenten, der hat Zwillinge, beides Mädchen und ist allein erziehender Vater. Er sagte auch zu den Leuten die in befragten, wie er das alles schafft Kirchenmusiker, Chorleiter und allein erziehender Vater. Nach der Geburt von den Zwillingen hat er sie zu sich genommen. Die beiden Mädchen sind sehr glücklich und inzwischen sind sie 3 Jahre alt und im Kindergarten. Der Vater sagte, er möchte sie nicht mehr hergeben und kann sich ein Leben ohne Kinder nicht mehr vorstellen. Natürlich bekommt er auch vom Jugendamt volle Unterstützung und bekommt auch Betreuung für die Zeit wo er Chorproben hat und auch seinen Orgeldienst macht. Von 9:00 - 17:00 sind die Kinder ja im Kindergarten. Auch wenn er vom Studium aus ein paar Tage weg muss, sind seine Ich kenne einen jungen Student, er ist Kirchenmusiker und Chorleiter, der hat eineigige Zwillinge versorgt. Hut ab vor diesem Organisten, der sich ebenfalls um seine Töchter mit viel Liebe kümmert . Die beiden Zwilinge sind in diesem Jahr eingeschult worden. Im Juli 2021 hat er geheiratet. Er ist mit 19 Jahren Vater geworden. Er hat einen Orden verdient.
Oh, ehrlich? Hat dann jede alleinerziehende Mutter auch einen Orden verdient?
Komischerweise bekommen solche Väter dann vom Jugendamt usw. immer einen Haufen Unterstützung, während Frauen oft selbst klarkommen müssen.
Und die junge alleinerziehende Mutter schiebt ihre Kinder in den Kindergarten ab, ist eine Karrierefrau und Rabenmutter und natürlich die Dorfmatratze, welche nicht verhüten kann 😂 So ist die Realität, der Vater wird in den Himmel gehoben und die Mutter hat jederzeit verloren 🤷🏼♀️
Uund wieder das Märchen vom gestörten Pater trottel.
@@maryk.8639 Ja auch alleinerziehende Mütter haben einen Orden verdient. Auch Frauen bekommen einen Haufen Unterstützung. Wir haben Gleichberechtigung.
@@barbarawagner428 Klar. Gleichberechtigung. D.h. dein Mann kocht auch 3-4x pro Woche, macht alle 2 Wochen die Wäsche + zusammenlegen und einräumen und putzt alle 2 Wochen das Klo und die Fenster?
Es sollte so wortlos akzeptiert werden, dass man entscheidet ein Kind nicht zu bekommen. Es hat für das Kind und die Mutter schwere Konsequenzen, die das Leben kein bisschen Vereinfachen, wenn man dazu gezwungen ist, ein Kind auszutragen. Keine Frau wird sich aus Gleichgültigkeit oder Werbung einer Abtreibung unterziehen. Ich weis, dass meine Mutter eine Abtreibung hatte, ich kann mir die Gründe dafür denken, aber ich kann wohl niemals mir Ihr darüber sprechen. Weil es so ein intimes, schweres und teils traumatisches Thema ist.
Jedes Lebewesen will leben. Das Kind wird nie gefragt. Oft wäre eine Adoptiion eine gute Alternative im Interesse des ungeborenen Kindes.
@@devnull6938 viel Spaß beim befragen eines ungeborenen kindes
@@devnull6938 Kümmer dich mal lieber um die armen Heimkinder als hier einen auf Moralapostel zu machen.
@@devnull6938 es gibt ja nicht schon genug Menschen auf der Welt.
Wenn es dann noch ungewollt im Heim oder sonst wo landet,klasse.
Hauptsache das Kind wurde bekommen und ihr Wille durchgesetzt…
Können sie sich ja dann um die Kinder kümmern
@@devnull6938 woher willst du wissen ob das Kind leben will? Vielleicht will es lieber abgetrieben worden, schon mal daran gedacht? Viele Menschen wünschen sich nie geboren worden zu sein, also ist deine Theorie reinster Blödsinn.
Besser das Kind abzutreiben, als später das ungewollte Kind vernachlässigen wegen Geld usw..
Viele Frauen wissen gar nicht was auf Sie zukommt. Auf ein Kind zu schauen braucht VERANTWORTUNG !!!
Es gibt genug Leute die es nicht selber können und sich so auf ein adoptivkind freuen!!! Also einfach das kind zu töten ist nicht die Lösung!!!!
@@SuperBinchen96 Wie gut, dass Adoption in Deutschland so einfach ist... 🙄
@@SuperBinchen96 aber warum soll ich denn eine ungewollte Schwangerschaft austragen, nur weil andere sich ein Kind wünschen… das macht keinen sinn
Frau ist nicht die Gebährmaschine für andere @safi00 !
@@crazy_cat_lady_1237 es macht keinen sinn ein kind zu töten, vielleicht möchte der vater und das kind leben... Aber komischerweise wird daran nicht gedacht. Man redet über selbstbestimmung, aber es geht nicht nur um DICH SELBER, denn da ist noch das baby oder der Vater! Das nenne ich mal ungerecht.
So eine wichtige Doku! Und mega tolle Ärztin! Ich bin absolut pro choice. Ich habe eine kleine Tochter und liebe sie abgöttisch. Aber wenn man keine Kinder will oder es die Umstände nicht zulassen wem hilft es wenn ein Kind auf die Welt kommt, dass eigentlich nicht gewollt wird?
Genau! Ich finde es schrecklich wenn Kinder unter Zwang geboren werden und dann keine Liebende Familie sie erwartet sondern sie einfach nicht gewollt sind. Und auch die Frauen tun mir unglaublich leid. Es muss ein unglaublich schlimmes Gefühl sein ein Kind auf die Welt zu bringen obwohl man sich nciht bereit fühlt oder nie eines haben möchte. Schuldgefühle, Scham, Trauer, etc.
Lea, dafür gibt es immer eine Lösung.
@@sinac.270 Woher wollen Sie wissen, dass Kinder die ungewollt sind, keine liebende Familie sie erwartet? Nicht alle Kinder, die ungewollt sind, sind ungeliebt. Zum Beispiel wenn sie bei Adoptiveltern leben, die diese Kinder echt lieben und sehr ehrlich zu ihnen sind. Ihr dagegen kennt nur negativ.
@@barbarawagner428 Es ist einfach nur die Realität. Natürlich gibt es Kinder die eine liebevolle Familie und ein gutes Zuhause gefunden haben. Es gibt aber auch verdammt viele Kinder die nicht so ein Glück hatten. Man muss sich auch die Schattenseiten ansehen und es nicht immer verdrängen oder schön reden
@@sinac.270 Ihr seht aber nur die Schattenseite und das Positive wird meistens verdrängt.
Kristina Hänel ist echt eine Ehrenfrau! So eloquent und reflektiert!
👍
Die Ärztin ist bewundernswert, mutig und klug. Ihre Argumentation beruht auf eigenem Nachdenken und auf der Fähigkeit zur Empathie. Über beides verfügt leider nicht jeder.
Zb pro zwangsgeburtler
Ein schwieriges Thema ... Klar hat grundsätzlich erstmal jedes Baby ein Recht auf Leben - nur ist eben manchmal die Frage, ob in jedem Fall "leben" immer die hundertprozentig beste Wahl ist. Mein Kind war geplant, ich stand also nie vor so einer Entscheidung. Aber als Erzieherin habe ich oft mit Menschen zu tun, die ungewollt (wieso, ist hier jetzt nicht Thema) ein Kind nach dem anderen kriegen, mit dem Ergebnis, dass sie überfordert, die Kinder nicht ordentlich versorgt sind, sie angeschrien oder manchmal sogar aus der Familie genommen werden. In so einem Fall, hätte die bereits überforderte Schwangere von mehreren Kindern die Wahl gehabt, wäre es vielleicht besser gewesen, wenn sie abtreiben dürfte. DENN Recht auf Leben ist die eine Sache, aber wenn man leben muss, obwohl dieses Leben dann vielleicht schrecklich wird (z.B. auch Kinder, die aus einer Vergewaltigung stammen), ist das dann wirklich besser? Ist es denn richtig, dass - nur weil die Eltern z.B. nicht in der Lage sind, zu verhüten, warum auch immer sie das nicht hinkriegen - die Kinder dadurch gezwungen sind, ein Leben in Armut, Gewalt oder so zu erleben? Das kann auch nicht das Ziel sein. Dass man überall und jederzeit abtreiben kann, finde ich auch nicht richtig. Aber die Möglichkeiten sollten weiter gesehen werden. Verpflichtende Beratung, und dann eine Entscheidung angepasst an die Lebensumstände, nicht nach vorgefertigten Richtlinien. Da gehts beim Thema Behinderung gleich weiter: wieso sollen Eltern, die sich dafür nicht in der Lage fühlen, gezwungen werden, ein behindertes Kind aufzuziehen und dann geht es am Ende vielleicht Eltern und Kind damit schlecht?
Läuft dieser Gedanke nicht auf sowas wie eine pränatale soziale Selektion hinaus?
@@stefankant2612 Nein, denn es geht nicht darum, dass jemand anderes die Leute dazu bringt, abzutreiben - sondern dass es normaler werden sollte, dass eine Schwangere das tun "darf", denn so würden sozial schwache Menschen vielleicht eher sagen "Okay, eigentlich will ichs nicht", als wenn sie dafür verurteilt werden.
@@Nacy-2410 Ich bezog mich dabei auf folgende Aussen von dir: "- die Kinder dadurch gezwungen sind, ein Leben in Armut, Gewalt oder so zu erleben? Das kann auch nicht das Ziel sein."
und: . "Da gehts beim Thema Behinderung gleich weiter: wieso sollen Eltern, die sich dafür nicht in der Lage fühlen, gezwungen werden, ein behindertes Kind aufzuziehen und dann geht es am Ende vielleicht Eltern und Kind damit schlecht?"
Das ist mE eine typisch sozialdarwinistische Perspektive. Auch diese wird ja mit Leid, das zu mindern sei, legitimiert.
Also ich als Mann habe grade das Bedürfnis meinen Kopf in die nächste Kreissäge zu halten. Auf der einen Seite darf sich eine Frau nicht so einfach Sterilisieren lassen, aber wenn sie dann schwanger wird weil irgendein Arzt ihr das verwehrt darf sie nichtmal Abtreiben? Weil sie Sex hatte? Was haben diese Leute für argumente gegen die Selbstbestimmung der Frau? Und wenn ich dann sage: Ich wollte mich sterilisieren lassen, ich darf nicht abtreiben und wenn man dann sagt du darfst nichtmal dich selbst umnieten und dafür in die Klapse kommst: Dann weißt du: du bist einfach nurnoch Geld! Du bist reines Kapital!
Die abtreibungsgegner haben doch alle Quer durch die Bank weg eins auf die Schnauze verdient. Mann wie Frau. Und jeweils eine vom Mann und eine von einer Frau.
Danke.
Danke.
Danke.
Endlich mal ein Mann, der Frauen keine Vorschriften machen möchte. Davon gibt es hier in der Kommentarspalte viel zu wenig.
@@IZaubermausI Youre Welcome ^^
Sterilisation ist auch nicht sicherer als die Pille, man muss schon midnestens doppelt verhüten.
Pro Choice. Ich finde die Meinung, den Paragraph 219a zu modernisieren und liberalisieren ist KEIN radikales Ideal, sondern in den Augen von vielen progressiv denkende Frauen (auch von Müttern) einfach ganz klar selbstverständlich. Ich war mega erleichtert, da ich meinem Kind nicht das bieten konnte, was ich mir für ein Kinderleben einfach wünsche! Wenn wir Frauen nicht abtreiben dürfen, kann das negative Folgen für die Lebensqualität des Kindes ergeben. Z.B. Armut, Überforderung der Erziehungsberechtigten, emotionale Vernachlässigung des Kindes und mehr. Soweit muss doch gedacht werden! Über das eigene Ego hinaus. Niemand wählt sich aus, hier auf die Welt zu kommen, es passiert einfach. Ich habe leider viele Menschen kennengelernt, die sich wünschen, nicht geboren worden zu sein. Und ich zählte mich leider auch schon zeitweise dazu. Aber das Thema psychische Gesundheit, das wird immernoch sehr tabuisiert, vorallem in konservativen Kreisen ist das so ... Man muss den Frauen helfen, dass sie bessere Bedingungen in der Gesellschaft haben. (z.B die Lohngleichheit)Um unabhängig entscheiden und leben können. Dass Diskriminierung der Frau endlich aufhört. Die GegnerInnen denken nicht über ihre konservative Nasenspitze hinaus. Abtreibung soll in Zukunft insgesamt legal sein! Mein Körper, meine Wahl!
👍
Ich habe mein erstes Kind mit 22 bekommen und mein viertes mit 39. Dazwischen hatte ich 2 Fehlgeburten und 2 Abtreibungen. Bereuen tue ich die Abtreibungen nicht aber sie machen mich jetzt mit 47 nachdenklich. Ich war in einem Punkt in meinem Leben indem ich selber mit mir selber Probleme hatte. Ich war mit mir nicht im Reinen. Nicht geerdet, nicht glücklich, hatte keine Wurzeln und war ein Wanderer. Ich wäre sowohl mir als auch dem Kind nicht gerecht geworden. Tut es mir trotz allem leid, ja. Ich glaube man kann eine Entscheidung treffen die zu dem Zeitpunkt als die Beste erscheint und trotzdem traurig sein. Jede Frau, darf und soll das alleine für sich entscheiden. Meine Mutter konnte mich nicht abtreiben weil sie zu spät merkte das sie mit mir schwanger ist und hat mich ihr ganzes Leben lang gehasst. Jede Möglichkeit zur Schikane wurde ausgenutzt. So etwas wünsche ich keinem Kind.
Bei der Demo gegen Abtreibung fällt eines sofort ins Auge: Fast nur Männer.
Weiter kommentieren möchte ich das nicht.
genau und dann wenn sie selber betroffen sind bzw die partnerin am besten noch abhauen und nicht zahlen. das sind mir die liebsten ...
Seit ich das erste Mal in einer Beziehung bin, ist mir natürlich auch schon einmal der Gedanke "was würde ich tun, wenn ich trotz Verhütung schwanger werde?" gekommen... Ich bin gerade mal 20, studiere und komme aus eher weniger guten finanziellen Verhältnissen. Mein Leben wie es jetzt ist, kann ich - mit einigen Einschränkungen - ganz gut und großteils erfüllt bestreiten. Wenn ich schwanger wäre, was soll dann passieren? Mein Freund hat sich in einem Gespräch darüber dafür ausgesprochen, dass er bestimmt noch nicht Vater werden möchte. Er ist zwei Jahre älter, Student und seine finanziellen Mittel sind ebenfalls beschränkt. Für ihn wirkt das wie eine leichte Entscheidung, aber mir schnürt es bei diesem Szenario die Kehle zusammen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich dazu fähig wäre abzutreiben. Ich bin mir nicht mal sicher, ob ich überhaupt jemals Mutter werden möchte. Aber den Gedanken daran, diesem Embryo dann doch nicht das Leben zu schenken, kann ich nur schwer ertragen. Ich hätte - auch aufgrund meiner persönlichen Vorgeschichte - die große Befürchtung, psychisch daran zu zerbrechen, wenn ich abtreibe. Ob das unmittelbar danach oder erst viel später wäre, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir aber relativ sicher, dass ich die Beziehung zu meinem Freund nicht mehr aufrechterhalten könnte, da mich sein Anblick immer an den Schwangerschaftsabbruch erinnern würde und ich glaube, dass er bis zu einem gewissen Grad Druck auf mich ausüben würde, um die Schwangerschaft zu beenden.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es sich niemand leicht macht, wenn es um die Frage geht, ob man sich für oder gegen das Kind entscheidet. Ich würde mir vermehrte neutrale und sachliche Unterstützung für alle Schwangeren wünschen, damit individuell die beste Lösung gefunden werden kann.
Sprich mit deinem Freund darüber!
Es ist wichtig, sich als Paar abzusprechen, was man im Fall der Fälle tun würde. Ihm gibst du damit die Möglichkeit, selbst noch mitzuverhüten/ Vasektomie etc, wenn du ihm ehrlich sagst, dass du vermutlich nicht abtreiben könntest.
Ungewollt schwanger ist eine enorme Belastung.
Ungewollt Vater ist aber auch kein Scherz.
Und er kommuniziert sehr deutlich, dass er momentan kein Kind will und geht offenbar davon aus, dass du bei einem Unfall abtreiben würdest.
@@zc6346 Ich habe mit ihm bereits mal darüber gesprochen. Ich habe ihm klar gesagt, dass ich nicht weiß, ob ich die Schwangerschaft beenden könnte, wenn ich plötzlich schwanger werden würde. Er hat darauf erwidert, dass er nicht Vater werden möchte, es aber letztendlich natürlich meine Entscheidung ist.
Ich hoffe sehr, niemals in solch eine Situation zu geraten und mir weitere Fragen stellen zu müssen.
Danke dir für deinen Kommentar!
Es gibt keine psychologisch , individuell beste Lösung durch Andere gedacht ! Die Lösung ( Entscheidung ) ist in Dir . Neutrale und sachliche Unterstützung für Schwangere findest du kommunal , in Gemeinden e.t.c.
@@littlemermaid8638 Natürlich ist es Deine Entscheidung . Er hat sich doch ganz klar positioniert . Jetzt sorge dafür (hoffe nicht!) in keine solche Situation zu geraten .
Du musst ja nicht ungewollt schwanger werden, es gibt sehr sichere Methoden. Das ist machbar, gerade als Co Studentin solltest du das hinbekommen
Schade das diese Doku wohl recht viele Daumen nach unten bekommt.. finde sie super Informativ und neural gestaltet!
"Ich habe es ins Klo geschmissen und runtergespült" über ein menschlisches Leben zu sagen ist widerlich.
Ja diese Aussage zu hören hat mich schockiert ! Als Mama von drei Kindern weis ich noch wie sie in der 9. Woche vollständig waren, alles war dran. Sie waren halt nur winzig mini klein und mussten nur noch wachsen.
@@NoName-lc4ioich bin jetzt in der 12 Woche und habe vor 2 Tagen mein Baby im Ultraschall wiedergesehen. Es war überwältigend ! Seitdem ich schwanger bin ist das Baby mir das wichtigste im Leben. Es ist ein Wunder ❤
Meine Fresse, wann wird dieses Thema endlich nicht mehr thematisiert? Jede Frau entscheidet über IHREN Körper. Es gibt sowieso zu viele Menschen, da muss man nicht jedem potentiellen Baby hinterher weinen. Außerdem macht niemand sowas ohne einen Grund, eine Abtreibung ist für eine Frau auch immer traumatisch und niemand macht sowas zum Spaß. Lasst Frauen endlich in Ruhe.
Nun ja, die Frauen entscheiden ja nicht nur über ihren Körper, sondern auch über ein weiteres Leben.
@@SuperZalina95 ...dass noch nicht ein Bewusstsein besitzt und noch nicht allein lebensfähig ist.
@@enigmas_karnivore28 das ist doch nicht von Relevanz. Manche Menschen mit Behinderung haben ebenfalls wenig Bewusstsein und sind nicht alleine lebensfähig. Soll man die einschläfern, weil sie den Familien nicht ins Leben passen?
@@SuperZalina95 Ja, wenn es danach ginge, dann müsste man auch 6-Jährige noch töten dürfen. Sind ja immer noch auf die Eltern angewiesen. Wie man sich derart sowas schönreden kann, ist absolut, ohne wenn und aber, pervertiert.
@@SuperZalina95 nun, es geht darum dass du das Leben einer denkenden und fühlenden Person mit Sorgen, Ängsten und Problemen über das Leben eines Zellklumpens stellst, dass diese Eigenschaften noch erlangen muss und nicht mit bekommt was passiert. Spätestens wenn es auf der Welt wäre, wäre es den meisten egal ob es ins Heim abgeschoben wird, oder Zuhause Gewalt erlebt weil es nie gewollt war. Oder liege ich falsch?
Bravo fuer Frau Dr. Haenel. Das traut sich nicht jeder. Respekt
Fabiola klingt ziemlich hohl für eine Medizinstudentin
@MH So siehts aus. Ironisch, dass ausgerechnet sie als eine Frau gegen die Selbstbestimmung ist
@@chucknorris9145 Was erwartest du von einer überpriveligierten Tochter, deren Mutter ganz klar Pro Life auftritt?
Woher soll sie wissen, wie es ist, sich nichtmal selbst ernähren zu können... Oder wie es ist, wenn man täglich Gewalt erlebt oder oder oder...
Sie hat meiner Meinung nach keine eigene Meinung gebildet, sondern das der Mutter übernommen.
@@biancaj.d.148 Ich vermute auch, dass sie mit ganz anderen Karten aufgewachsen ist und ihr nicht klar ist, dass für manche Frauen einfach harte Umstände existieren könnten, die ein Kind unmöglich machen
Das selbe dachte ich auch. Sie wirkt unerfahren, naiv und nicht gerade klug.
Mit 20 ist sie halt auch maximal im 3. Jahr (von 7)! Das ist dann im ersten klinischen Jahr. Finde es schon geil in der Situation so zu tun als wäre deine Meinung qualifizierter, weil man Medizinstudentin ist :D
Beratungspflicht und Frist sind vertretbar. Diese Verurteilung und Bevormundung nicht. Mehr Aufklärung und Transparenz wären definitiv wünschenswert.
Was ich nicht okay finde sind Leute, die Abbruch als Verhütungsmittel sehen. Also nach dem dritten Abbruch sollte man vll eine Sterilisation gleich mit anbieten.
June_Nacieq, der gleichen Meinung bin ich auch.
June_Nacieq der gleichen Meinung bin ich auch. Auch finde ich es richtig, dass man niemanden weder verurteilt noch bevormunden sollte.
... und wir bezahlen Schwangerschaftsabbrüche und Kinderwunschbehandlungen... ist das nicht vollkommen verrückt?
Kann jemand die beiden Elternpaare nicht zusammenbringen?
"elternpaare"?
herzchen..."eltern" ist nur teil des konstrukts "familie" aber du kannst nicht leute dazu zwingen eine "familie" zu sein wenn die nichts voneinander wissen wollen.
@@klickerbeta Herzchen hat mich seit 55 Jahren niemand mehr genannt ☺️ danke…
Ich denke, Du - gern auch liebes Herzchen- weißt genau, was gemeint ist. Natürlich wird der „Spermienspender“ Vater und die „Empängerin“ Mutter - das ist bei Befruchtung nun mal automatisch so (Frau bekommt ja auch einen Mutterpass…. Schade, dass es keinen Vaterpass gibt, dann wäre es klarer).
Was denn sonst soll man dann für dieses entstandene Wesen / Kindlein sein??
Nur weil einem dieser Umstand grade nicht gefällt, verändert es nicht die biologischen Tatsachen! Da ist etwas entstanden, ob es grad gefällt oder nicht!
@@klickerbeta warum vögelt man nochmal? Ach ja, weil man nichts miteinander zu tun haben möchte. Ok, verstehe!
Ich war auch nie ein trauriges Mauerblümchen… aber mir war bei jedem ‚Spaß‘ klar, dass mein ‚Spielgefährte‘ auch potentiell Vater meines Kindes werden könnte.
Wenn ich mir das mit ihm nicht vorstellen kann, sollte ich die Finger (und alles andere auch) von ihm lassen. Das nennt man Selbstfürsorge und Selbstachtung!
@@Corinna1962 " Herzchen hat mich seit 55 Jahren niemand mehr genannt danke…"
gern geschehen
"Natürlich wird der „Spermienspender“ Vater"
also wenn ich eine frau schwänger bin ich automatisch "vater"?
nein das ist einfach erklärt:
ich erziehe weder den embryo noch tu ich irgendwas dafür noch dagegen.
am ende ist "mann" nur der Erzeuger. aber man ist nicht automatisch "vater".
wie gesagt "vater" "mutter" und "kind" sind nur die konstellationen innerhalb einer "familie"
" das ist bei Befruchtung nun mal automatisch so (Frau bekommt ja auch einen Mutterpass…. Schade, dass es keinen Vaterpass gibt, dann wäre es klarer). "
ist eher etiketten schwindel. wenn eine frau nicht abtreiben WILL, also von sich heraus aus und dann den embryo nach der geburt abgeben will, dann ist sie auch nur die "erzeugerin" und nicht die "mutter".
"Was denn sonst soll man dann für dieses entstandene Wesen / Kindlein sein??"
Erzeuger/erzeugerin.
ganz einfach herzchen.
"Nur weil einem dieser Umstand grade nicht gefällt, verändert es nicht die biologischen Tatsachen!"
niemand leugnet die biologischen tatsachen. nur man muss niemanden in eine Rolle zwängen. und ja genau das tust du indem du sagst "aba das tun sein vater von das kind da!"
indem du ihn "vater" nennst oder sie "mutter" zwingst du ihnen die rolle auf. nur weil es gerne im sprachgebrauch verwendet wird ist das immer noch nicht korrekt.
es gibt auch viele die sagen "ich hab da eine theorie" aber meinen bestenfalls nur eine "idee" die weder bewiesen noch belegt wurde.
dabei hat der begriff in der wissenschaft den höchsten stellenwert einer best bewiesensten idee und ist mit belegen die auch verifizierbar belegt wurden bewiesen.
siehst du? nur weil der sprachgebrauch so daher kommt isses nicht automatisch so korrekt.
"warum vögelt man nochmal? Ach ja, weil man nichts miteinander zu tun haben möchte. "
ganz einfach aus mehreren gründen kann man sex haben:
1. weil es spass macht
2. weil es zur interaktion zwischen menschen dazu gehört
3. zur fortpflanzung.
man kann auch sex haben um einfach nur spass zu haben. aber man hat sich damit nicht automatisch einer verantwortung verschrieben die bedeutet den rest des eigenen lebens eine scheinfamilie(wie du sie wohl haben möchtest) zu führen.
man kann auch sex haben nur weil es spass macht.
"Ich war auch nie ein trauriges Mauerblümchen… aber mir war bei jedem ‚Spaß‘ klar, dass mein ‚Spielgefährte‘ auch potentiell Vater meines Kindes werden könnte"
und hast du auch immer im vorfeld deinem gegenüber das genau so kommuniziert oder überraschst du sie dann erst damit wenn du bereits einen braten in der röhre hast?
bzw hattest.
dein "spielgefährte" kann also auch "vater" werden? du meinst doch eher er könnte damals der "erzeuger" von deiner Eizelle sein oder? ach warte....wir sind faul und unterliegen der korrekten "gesellschaftlichen aussprache" auch wenn das mit dem zwang des erzeugers einhergeht, ihn zu einem "erziehenden teil" zu drängen...wow...
"Wenn ich mir das mit ihm nicht vorstellen kann, sollte ich die Finger (und alles andere auch) von ihm lassen."
ja ist ja auch deine entscheidung mit wem oder was du vögelst. das geht nur dich und denjenigen/diejenige an die in dem moment das bett oder sonstigen standort mit dir teilt.
"Das nennt man Selbstfürsorge und Selbstachtung!"
und auch abzutreiben gehört in die richtung "selbstfürsorge und selbstachtung". das wird unter dem punkt : selbstbestimmung zusammengeführt.
@@Corinna1962was denn los altes fossil?
Sitzt du in der Steinzeit fest und scheisst weiter auf Selbstbestimmung von Frauen?
Auf meinen letzten Kommentar hast du immer noch nicht geantwortet.
Ich bin dafür, das man im jeden Alter, egal ob Mann oder Frau die Möglichkeit einer Eileiterunterbindung, bzw. einer Sterilisation durchführen sollte. Es gibt genug Männer und Frauen, die möchten aus div. Gründen eben keine Kinder, also - dann muss uns die Möglichkeit einer Unfruchtbarkeit gegeben werden, indem man sich sterilisieren lassen darf, bzw. eine Eileiterunterbindung durchführen darf !Das hat dann nichts mehr mit Abtreibung zu tun. Ich bin jedenfalls dafür, das es die Möglichkeit einer ungewollten Schwangerschaft gibt, einen Schwangerschaftsabruch durchführen zu lassen, noch dazu, wo viele heute vergewaltigt werden. Ich bin bewusst kinderlos und werde mich demnächst sterilisieren lassen, mein Partner ebenso !
Auch eine Option und schon gäbe es weniger Abtreibungen ( etwas weniger ) . Jedenfalls lohn es sich für die junge Studentin auch mal darüber nach zudenken und nicht immer auf ihre Leidensgefährtinnen mit dem Finger zeigen .
Manche Mütter haben einfach keine Kraft, kein Geld oder keine Zeit um ein Kind großzuziehen. Deshalb, jeder sollte selber über seinen Körper entscheiden!! Sehr interessante Doku 🙏🏼
@PRÄSIDENT keine Verhütung ist 100% sicher, und es gibt auch andere Möglichkeiten schwanger zu werden.
@PRÄSIDENT Was ein dummer Kommentar
@PRÄSIDENT Zurück in die Schule.
@PRÄSIDENT: also, wenn eine Frau von dir ungeplant schwanger werden sollte, dann soll sie das Kind kriegen und DU kümmerst dich dann drum?
Der Mann wird ja immer schön außen vor gelassen, der steckt ja nur sein Ding rein und hat keine Verpflichtung? 🙄
Schwanger zu sein heißt nicht, dass man das Kind auch groß ziehen muss. In Deutschland gibt es etliche adoptionswillige Paare. Einen Menschen zu töten aufgrund einer Lifestyle Entscheidung ist m. E. in hohem Maße zu ächten.
Jeder Mensch ist einzigartig und ein Geschenk.
Danke Mama, das du mich geboren hast.
Ach ja ich hasse meine Erzeuger dafür, dass sie mich in dieses "Leben" geholt haben und dann keinen Bock mehr auf Verantwortung hatten. Schön so ungeliebt in den Sonnenuntergang zu starren. Echt voll schön.
@@fischkirk ich hatte eine sehr schwere Kindheit und dachte mir oft, dass es besser gewesen wäre, nicht geboren worden zu sein. Ich war vor ca. 1,5 Jahren bei einer Hypnose, weil ich abnehmen wollte. Da sagte die Hypnotiseurin, dass ich gleich meinen Beschützer sehen werde. Ich war damals eher buddhistisch eingestellt und hatte deshalb nicht damit gerechnet, dass mir Jesus erscheinen würde. Er sagte: "Ich bin der, der immer da ist." Heute weiß ich, dass Gott mich gewollt hat. Und er hat auch dich gewollt. Das tut sooo gut im Herzen. Ich bin jetzt bekehrte katholische Christin, war nach 26 Jahren beichten. Ich habe meinen Eltern verziehen, habe keine Migräne mehr, keine Regelschmerzen und meine extremen Albträume sind verschwunden.
Gott will uns! 🥰
@@fischkirk warum lebst du dann noch wenn du damit nicht leben kannst
@@fischkirkdein Wert als Mensch hängt nicht davon ab ob du gewollt bist oder nicht
Das ist so ein wichtiges Thema! Danke!
Ich habe keine Lust mehr auf diese endlosen Diskussionen. Dein Körper, deine Entscheidung. Hört auf mit dieser Grenzüberschreitung!
Hat eine schwangere 4 Hände, 4 Füße und 20 Finger?
@@BeautyKiirsche solange ich als Frau keinen Arzt finde zum sterilisieren, weil die Ärzte meinen ich würde es bereuen, als Frau muss man Mutter werden, mir also das Recht abgesprochen wird über MEINEN Körper zu entscheiden, solange werde ich abtreiben, denn hormonelle Verhütung kommt für mich nicht infrage.
Wunderbar von der Diakonie Frauen die Gelegenheit zu geben, sich zu verabschieden. Es ist ja schließlich ein Mensch, der nicht die Chance bekommt zu Leben.
Also Beratungsgespräche sind schon wichtig genauso wie die fristen aber dann von neutralen Stellen und nicht irgendwelchen Kirchenquatsch 🤦♀️
Ja, aber sie sollten ein freiwilliges Angebot sein. Wer jung und unerfahren und ängstlich ist, sucht sich ohnehin Hilfe und Rat. Aber wenn z. B. Frauen abtreiben, die bereits Kinder haben, finde ich eine Zwangsberatung bevormundend und entwürdigend.
@@minx5706 Bei jeder Operation wirst du davor beraten. Dazu zählen auch Risiken für die Schwangere selbst.
Das ganze hat nichts mit Bevormundung zu tun.
Ich rede von der Schwangerschaftskonfliktberatung, nicht von der Beratung durch den Arzt/die Ärztin vor dem Abbruch.
@@minx5706 Geht einher, denn hier wird ebenfalls darüber aufgeklärt was Risiken sein können. Ebenso darf man eine Abtreibung auch nicht unterschätzten
@@wurzellicht6657 Das ist schon wieder eine Unterstellung. Warum sollte das den betroffenen Frauen nicht klar sein?
8:55h warum sollen alle Medizinstudenten einen gynäkologischen Eingriff lernen? Wofür braucht das ein späterer Internist oder Dermatologe? Ein Ausschabung ist sowieso ein gynäkologischer Routineeingriff, den jeder Arzt im Gynbereich lernt und die Absaugmethode ist dann auch schnell gelernt.
9:55 typische Verharmlosung es einfach nur als Schwangerschaftsgewebe zu bezeichnen.
14:17 der Paragraf 219a wurde deshalb eingerichtet, weil ein SS-Abbruch grundsätzlich verboten ist und nur unter bestimmten Vorraussetzungen straffrei bleibt. Daher ist es natürlich klar, dass ich für so etwas nicht werben kann. Informationen waren natürlich nie verboten, der Arzt durfte nur nicht zu detailliert werden. Aber mit wenigen Suchanfragen bekommt eine ungewollt Schwangere ausreichend Informationen im Netz.
16:31 warum ist pro Life zu denken einfacher? Da bekommt man weit mehr Gegenwind, als wenn man sich auf die ProChoice Seite stellt. Warum muss man sein Gehirn anstrengen? Um wichtige Details ignorieren zu können?
18:50 schön, dass die Reporterin allen Menschen ein Recht auf Leben zuspricht, aber warum stellt sie dann das Lebensrecht unter das Selbstbestimmungsrecht der Frau. Meine Selbstbestimmung hört da auf, wo ich die Selbstbestimmung des anderen angreifen und erst recht, wenn ich sein Leben dadurch riskiere oder beende.
19:59 ab wann Leben beginnt ist in erster Linie eine biologische Frage. Das ist keine schwierige Frage, denn in einer Studie gaben über 95% der Befragten Biologen, dass Leben mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle beginnt. Sie jedoch macht diese Frage an den Gefühlen der Mutter fest, dass ist alles andere als wissenschaftlich. Fr. Händel weicht geschickt aus. Natürlich ist die Situation der Frau sehr wichtig, aber dadurch klären wir nicht den Beginn des Lebens
22:26 höchst riskant und das ohne ärztliche Aufsicht. Und dann sagt man, das man für die Frauen ist und setzt sie so einem Risiko aus?
Ohne Arztbesuch wird t.B auch nicht der Rhesusfaktor getestet, dadurch könnte es bei späteren gewollten SS zu Fehlgeburten kommen. Was ist wenn die Schwangere falsche Angaben macht und die SS schon weiter fortgeschritten ist, als sie angibt und damit die Risiken und Komplikationen steigen? Was ist wenn sich der Partner heimlich die Med. besorgt und sie seiner schwangern Freundin ungewollt verabreicht. Weil er z.B das Kind nicht will, sie möchte aber nicht abtreiben. Wie soll vor solchem Missbrauch geschützt werden?
27:00 sehr gut, dass ist eine Gewissensentscheidung für das Med. Personal und sollte keine Pflicht in der Med. Ausbildung sein. Wie kommt er darauf, dass Lebensschützer nur den Embryo sehen? Sie sehen ja gerade beide/ die Frau und das Kind, während ProChoicer nur die Frau sehen und das Kind ausblenden.
28:46 Fr. Hänel wurde nicht dafür verurteilt, weil auf ihrer Webseite stand: Ich helfe Frauen
30:51 das ist keine andere moralische Frage, als wenn ich das unter ärztlicher Aufsicht durchführe. Es ist ein größeres Risiko für die Frau und sie wird damit alleine gelassen.
32:51 in dem Fall wäre das Kind tot und in der Regel würde der Körper der Frau nach einigen Tagen (Max. 14 Tage) eine Fehlgeburt einleiten. In sehr selten Fällen tut er das nicht und dann wäre eine Ausschabung nötig. Das ist dann aber kein SS-Abbruch mehr und wenn das Leben der Frau in Gefahr ist, sollte natürlich sofort gehandelt werden, ohne die Frau ist auch das Kind nicht überlebensfähig und sie hat logischerweise auch ein Recht auf Leben.
>>warum sollen alle Medizinstudenten einen gynäkologischen Eingriff lernen?>typische Verharmlosung es einfach nur als Schwangerschaftsgewebe zu bezeichnen.>der Paragraf 219a>warum ist pro Life zu denken einfacher? Da bekommt man weit mehr Gegenwind, als wenn man sich auf die ProChoice Seite stellt. Warum muss man sein Gehirn anstrengen? Um wichtige Details ignorieren zu können?>Meine Selbstbestimmung hört da auf, wo ich die Selbstbestimmung des anderen angreifen und erst recht, wenn ich sein Leben dadurch riskiere oder beende.>ab wann Leben beginnt ist in erster Linie eine biologische Frage.>Ohne Arztbesuch wird t.B auch nicht der Rhesusfaktor getestet, dadurch könnte es bei späteren gewollten SS zu Fehlgeburten kommen. >Was ist wenn die Schwangere falsche Angaben macht und die SS schon weiter fortgeschritten ist, als sie angibt und damit die Risiken und Komplikationen steigen?>Was ist wenn sich der Partner heimlich die Med. besorgt und sie seiner schwangern Freundin ungewollt verabreicht. Weil er z.B das Kind nicht will, sie möchte aber nicht abtreiben.>Wie kommt er darauf, dass Lebensschützer nur den Embryo sehen? Sie sehen ja gerade beide/ die Frau und das Kind, während ProChoicer nur die Frau sehen und das Kind ausblenden.>Es ist ein größeres Risiko für die Frau und sie wird damit alleine gelassen.>und wenn das Leben der Frau in Gefahr ist, sollte natürlich sofort gehandelt werden, ohne die Frau ist auch das Kind nicht überlebensfähig und sie hat logischerweise auch ein Recht auf Leben.
Ich hatte 2 Abbrüche. 1. aus einer schwierigen Lebenssituation heraus und die 2. aus gesundheitlichen Gründen und altersbedingt. Ich bereue es nicht. Arbeite in der stationären Jugendhilfe. Pro life sollte mal eine Woche in diesem Arbeitsfeld tätig sein, um zu begreifen, was es für Folgen haben kann, Frauen in eine Situation zu zwingen, die eine andere Entscheidung treffen würden, wenn sie dafür nicht verurteilt würden.
Es ist eins einem Kind das Leben zu schenken und etwas anderes es gut in seinem Heranwachsen zu begleiten. Danke für diesen Kommentar. Herzlichst Anita
Ich sah eine Abtreibung in der 11. Woche unter Sonographie. Hab Rotz und Wasser geheult. Der kleine Wurm ging vor der Zange in Deckung. Umsonst...
Ich bekam mein Kind mit 17. Das Beste was mir im Leben passieren konnte. Mein Kind ist mir bis heute geblieben, auch wenn sie mit ihrer Familie 550 Kilometer entfernt wohnt. Niemals möchte ich sie vermissen!.Die Mädchen, die heute abtreiben, werden im späteren Leben Probleme haben. Ich kenne einige ältere Frauen, die heute so gerne ihr Kind hätten.
aha? und warum schliesst du von dir auf andere?
immerhin hast du nur deine eigene story wiedergegeben.
@@klickerbeta Vielleicht gibt es auch so kalte Frauen, denen eine Abtreibung lebenslang nichts ausmacht, aber man befrage sich bei Psychotherapeuten und wie gesagt, auch ich kenne Frauen, die darunter heute sehr leiden und eine alte Dame ist an diesem Kummer sogar alkoholabhängig geworden, weil sie als sie älter wurde, alleine war und sich so sehr nach ihrem Kind gesehnt hat. Ich kann nicht von mir auf andere schließen, ich kann nur von meinen Erfahrungen erzählen. Es KANN viel Kummer entstehen, den man sich in jungen Jahren nicht vorstellen kann❣️
Und ich kenne Frauen, die es bereuen Kinder bekommen zu haben. Oha und nun? Und stell dir vor ich bin ein Kind, dass garnicht drum gebeten hat geboren zu werden. Mein Leben ist scheiße. Meine Erzeuger waren überfordert, trotz dessen das ich ein Wunschkind war. Ich hab den ganzen Frust abbekommen, habe nie Hilfe bekommen weder von meinen Erzeugern noch von Aussenstehenden. Genau so wie andere Seelen nicht gefragt werden ob sie gehen wollen um sich einen neuen Platz zu suchen, werden solche wie ich nicht gefragt ob sie kommen möchten. Das wird einfach entschieden aus dem Egoismus der Erzeuger heraus auf beiden Seiten...daran denkt keiner, an die leidenden Kinder.
@@fischkirk Ich war auch ein leidendes Kind. Hatte ein anstrengendes Leben, weil mir vieles schwerer fiel, als Anderen, da keine Vorbilder. Ich habe mir alles Positive verwertbare von anderen abgeschaut und wollte nur Eins, dass meine Tochter es besser hat. Das ist mir gelungen. Ich habe trotz allem einen guten Beruf erlernt und konnte uns versorgen. Man sollte sich nicht als Opfer sehen, dann hat man verloren.
@@AnyF211 Auf jeden Fall darf man nie aufgeben. Genau.
Puh harter Tobak. Ich hoffe nie in die Situation zu kommen. Ich würde immer versuchen alles zu tun um eine Abtreibung verhindern zu können. Von Extremsituationen abgesehen. Wie man da reagiert weiß man nicht ehe man in eine kommt
Die Frage ist für meine Begriffe weniger "wann beginnt leben und wann dürfen wir es beenden?". Ich frage mich, warum das Recht eines Embryos/Fötus durch den Körper eines anderen Menschen am Leben erhalten und geboren zu werden über dem körperlichen Selbstbestimmungsrecht der schwangeren Frauen/Flintas steht. Dafür gibt es für mich keine Rechtfertigung. Der derzeitige Umgang mit dem Thema ist stark religiös, aber vor allem patriachalisch geprägt - in der Gesellschaft wird es weiterhin als weibliche Pflicht gesehen, Kinder zu gebähren und großzuziehen. Die Doppelmoral hinter diesem Thema wird ganz deutlich, wenn es um Organspende geht. Es ist nicht erlaubt, einem toten Körper Organe zu entnehmen, um eine andere Person vor dem Tod zu retten, wenn der Tote oder die Angehörigen nicht ausdrücklich zustimmen. Ein toter Mensch hat also mehr Recht, über seinen Körper zu bestimmen, als eine ungewollt schwangere Frau/Flinta.
Noch besserer Vergleich: Die meisten selbsternannten "Lebensschützer" leben nicht vegan. So ein ausgewachsenes Schwein hat im Gegensatz zu einem Embry wirklich ein Schmerzbewusstsein und Lebensinteresse. Wenn man ernsthaft Leben schützen will, sollte man vegan leben.
💜👍
@@HerbivorousFuture 💚👍
Gründlich recherchieren : der Unterschied zwischen Gehirntod und Körperlichen Tod . Von einem toten Körper werden keine Organe zur Transplantation genommen .
Wie verhindert diese Organisation, dass Männer die ungewollt Vater werden diese Pillen besorgen und einer schwangeren Frau unterjubeln?
Ich finde das unverantwortlich, gerade wo man hier auch medikamentös abtreiben kann, beim Arzt.
Daran habe ich auch direkt gedacht. Väter, ihre Töchter unter Medikamente setzen usw...
Dies ist nicht Möglich, da die erste Pille von der Frau vor den Augen des Arztes eingenommen werden muss.
@@JayLanaJ Das finde ich unverantwortlich.
Mein Sohn heute 25 Jahre alt ist das tollste auf der Welt
Und weiter?
@@klickerbeta Warum so negativ
@@Memi30 wo soll der Zusammenhang sein zum video?
Sabine Lückel, Herzlichen Glückwunsch. Vielleicht wirst Du oder bist Du schon Oma.
Alicia finde ich absolut sympathisch und auch politisch und emotional absolut korrekt.
Menschen mit Behinderungen sind aber halt überlebensfähig mit Hilfe von medizinischer Versorgung. Das kann man nicht vergleichen mit einem Fötus, der bis 12 Wochen alt ist. Der ist nicht fähig zu überleben. Also was ist das bitte für ein Vergleich?
Ich habe noch nie angetrieben, bin glücklich über meine Kinder. Trotzdem bin ich zu 100% Pro Choice. Es macht mich echt sauer, dass wir immer noch über dieses Thema diskutieren müssen.
Exakt mein Gedanke. Das ist ein wiederkehrendes Muster, dass Vergleiche, die einen zweiten Gedanken nicht Stand halten, genutzt werden.
Das heißt aber nicht, dass da nicht auch wahre Worte dabei gewesen wären. Sie hat absolut Recht, dass es ein Unding ist, dass Frauen aus wirtschaftlich-sozialen Gründen für eine Abtreibung entscheiden. Den Schluss, den sie daraus zieht, ist nur leider falsch.
Der Fötus ist prinzipiell schon überlebensfähig, nur wird im mit der Abtreibung die Möglichkeit gegnommen zu überleben. Ein behinderter Mensch mit med. Versorgung ist auch überlebensfähig, stellt man die Maschinen ab, wird im auch die Lebensmöglichkeit entzogen.
Weshalb sollte beim einen die Lebenerhaltenden Maßnahmen (Geräte) zugestehen und beim Anderen die Lebenserhaltenden Umstände (Gebärmutter) nicht?
@@McMeistär Ein 12 Wochen alter Fötus ist auch mit der besten intensivmedizinischen Versorgung die die Menschheit kennt nicht überlebensfähig.
@@McMeistär Nein.. Ein Kind ist erst ab der 24 SSW intensivmedizinisch außerhalb der Gebärmutter lebensfähig die 22 bis 24SSW ist eine grau Zone, manche dieser Kinder überleben aber mit viele Behinderungen. Unter der 22SSW ist es nicht überlebensfähig auch mir der modernsten Intensivmedizin. Ich bin Ärztin und sage dir wie es ist.
Dadurch ist logisch zu erschließen das es unter der 12SSW weit entfernt von überlebensfähig ist.
Eine Schwangerschaft hat parasitäre Eigenschaften. Die Frucht benutzt den Körper der Frau um auf die Welt zu kommen. Ohne der Frau, ist ein Überleben nicht möglich, somit ist dieser neue Mensch erst dan Selbstbestimmung und Schutzberechtigt wen er/sie eigenständig leben kann. Solange er sich im Körper eines anderen ist, ist dieser Andere der jenige der betimmer darf was passiert.
Hoffentlich ist es nicht schlimm, dass der CD Trick hier jetzt öffentlich ist
Ich habe vor etwa 8 oder 9 Jahren abgetrieben und es war die beste Entscheidung! Bin sehr glücklich darüber 👍
Wie erbärmlich! Es war die beste Erfahrung dein eigenes Kind zu töten?
@@jetted.4953 Erbärmlich bist du 🤢 Ich will gar nicht wissen wie viele Leichen zu im Keller stapelst...
Mrs Mrs, das glaube ich nicht. Die meisten Frauen die abgetrieben haben, geben es nicht zu.
Egal welcher Meinung man ist. Wie WAHLMÖGLICHKEIT ist das wichtige. Du bist gegen Abtreibung? gut, dann tu es nicht. Du möchtest abtreiben? Auch gut, dann tu das
4:18 Sag das mal den Millionen von Typen, die sich verpissen, wenn eine Frau schwanger ist, und sich nen scheiß um's Kind kümmert
👍
Wir leben in einem Patriarchat - Männer treffen Entscheidungen für Frauen in Situationen, in die sie selbst nicht kommen können….
🤦🏼♀️
Für immer pro choice - kein Mensch sollte dazu gezwungen werden ein ungewolltes Kind auszutragen.
Finde ich auch. Kein Sex vor der Ehe!
@@OmegaTAFKAL-mb5hg hat nix mit dem thema zu tun jungchen.
@@OmegaTAFKAL-mb5hg Ehe schützt nicht vor Abtreibung. Die meisten Abtreibungen passieren sogar in der Ehe.
Marr B, kein Mensch wird dazu gezwungen ein ungewolltes Kind auszutragen.
@@OmegaTAFKAL-mb5hg Das gibt es heute nicht mehr. Aber bei den Moslem leider noch. Die sind ja auch hinter dem Mond.
Ich kann diese Diskusion echt nicht mehr hören. Wenn ihr ach so krass gegen Abtreibung seid, dann nehmt bitte die Kinder, von den Frauen auf, die sonst abgetrieben hätten und bietet ihnen das beste Leben ever. Ups da habt ihr dann wohl auch keinen Bock drauf, oder keine Zeit, oder kein Geld. Sag mal merkt ihr was???
Gab eine Doku mit Leihmütter in der Ukraine. Bedarf ist da.
Wenn du pro Flüchtlinge bist nimm alle bei dir auf.
sorry aber dein Argument macht keinen Sinn lässt sich auf so ziemlich alles übertragen
Würde es wohl auch so viele Abtreibungen geben, wenn Muttersein ein gut bezahlter Job wäre?
streingh, das weiß ich nicht.
Vermutlich nicht-
Guten Abend ich habe noch nicht alles gesehen aber ich möchte hierzu doch etwas sagen.
Es ist ein ganz schwieriges Thema und da sollte man auch vorsichtig sein.
Ich glaube niemand treibt ein Kind ab ohne sich dessen bewusst sein . Die es tun wollen haben ihr Gründe ich glaube man kann es nur ahnen was diese Frauen durchmachen bis sie diese Entscheidung treffen. Ich glaube auch das sie oft mit ihrem Problemen alleine gelassen werden wer höhrt den ihnen zu. Ich werde nicht sagen das ist richtig oder Falsch den diese Frauen werden damit ihr ganzes Leben damit leben.
Ich finde man sollte sie nicht verurteilen den es sind nur Menschen.
Ich wünsche allen Lesern einen schönen Abend viele Grüße.
@PRÄSIDENT so gläubig bin ich nicht lass mal den Glauben weg ausen vor.
Was sieht man dann und es ist niemand geholfen zu sagen hättest du dies und jenes gemacht . Diese Frauen brauchen mehr sie haben eine Entscheidung zu treffen.
@PRÄSIDENT viele Männer vergewaltigen eben auch Frauen. Es gibt nicht nur "och nee, scheiß auf Verhütung"
Backen mi Marcel. Aber man kann keine Frau dazu zwingen entweder ein Kind auszutragen oder abzutreiben. Man sollte sie auch nicht verurteilen und das tut auch niemand.
Sehr sensibles Thema.
Jede Frau sollte dennoch frei entscheiden können ob sie ein Leben in diese Welt setzen wollen oder können.
Mann, bin ich froh dass das in Österreich viiiel einfacher ist...
Bei meinem Abbruch mit 15 wäre ich mit dem ganzen Prozedere noch zu überfordert und belastet gewesen.
,,Das Schwangerschaftsgewebe.''
,,Wenn die Mutter es will, dann ist es ein Kind.''...
ich finde es toll wie andere immer über das leben von fremden leuten bestimmen wollen, was sie zu tun und zu lassen haben, ohne deren leben zu kennen ... und am ende stehen die betroffenen doch alleine da, weils keinen mehr juckt ... aber hauptsache seinen willen durchsetzen. BTW, auch wenns nicht zum thema gehört. mir geht dieses gelaber (aussprache) von gynäkolog-INNEN so derbe auf den keks ...^^ auch wieder etwas das jemand nicht gepasst hat und nun die ganze welt ändern muss.
übrigens finde ich es traurig das frauen pillen bestellen können/müssen um einen abbruch durchzuführen. weil sie aus angst, scham oder sonstiges nicht eine vernünftigen medizinischen abbruch wahrnehmen können.
Du hast es perfekt ausgedrückt!
Immer rein reden wollen und ihren eigenen Willen durchsetzen wollen,es ist zum kotzen!
Wie kann man sich so in das Leben anderer einmischen?
Das können nur Leute sein die selber entweder keine,aber ich vermute eher so starke Probleme haben,dass ihnen das aufs Gehirn geschlagen ist.
Du hast so recht. Außer das mit dem Gendern, wer mag, sollte so reden dürfen… 😅
Dachte ich mir auch... bei der Formulierung "Menschen, die eine Abtreibung hatten" musste ich innerlich fluchen. Wer denkt sich so einen Unsinn aus. Darf man Frau nicht mehr sagen?!
DANKE
Wie oft will Viktoria denn noch schwanger werden und abbrechen?? Meine Güte. Bzw. der Freund kann doch auch mal verhüten.
Viktoria sollte über Sterilisation nachdenken. Sie sollte keine Kinder mehr bekommen
Wenn du gegen Abtreibungen bist, dann hab einfach keine.
Passiert ungwollt, Vergewaltigung etc.
@@MarkusS970 du Fuchs. wär ohne nie darauf gekommen, dass abtreibende Frauen nicht absichtlich schwanger geworden sind...🤦🏻♀️ denk nochmal ne Sekunde über meinen Kommentar nach, vielleicht kommst du ja drauf, was damit gemeint sein könnte.
@@MarkusS970 Was für eine Vergewaltigung? Glückwunsch derjenigen Frau oder Mädchen, die erfolgreich sich gegen einer Vergewaltigung gewehrt haben, sei es dass sie ihn Pfefferspray in die Augen gesprüht haben oder in den Unterleib getreten.
Die Aussagen der Medizinstudentin finde ich etwas bedenklich. Genau als Medizinstudent sollte man doch in Zukunft gegenüber seinen Patienten Empathie zeigen können. Dazu gehört auch Entscheidungen der Patienten nachvollziehen zu können. Der Patient steht im Mittelpunkt, nicht die Meinung der Ärzte. Die Ärzte sollten sich gegenüber den Patienten neutral verhalten. Es könnte ja sein, sich eine Frau zum Beispiel psychisch nicht im Stande fühlt ein Kind zu gebären. Zum Beispiel weil sie nicht freiwillig mit einem Mann ins Bett stieg, sondern vergewaltigt wurde. Klar, sie hat die Aussage „mit einem Mann ins Bett steigen“ schlussendlich etwas korrigiert, aber das Thema Vergewaltigung hat sie nicht angesprochen.
Nur das Bewusstsein der Konsequenzen wenn man Sex hat. Aber gerade auch Verhütungsmethoden, zum Beispiel eine Spirale, die ja von Ärzten eingesetzt werden, sind auch nicht zu 100% sicher. In diesem Fall wäre sich die Frau ja dem ganzen bewusst. Es könnte aber auch sein, dass die Ärzte die Nachsorgeuntersuchungen nicht so genau genommen haben und die Frau dann doch schwanger wird, weil die Spirale verrutschte. Es ist nicht allein die Schuld der Frau, dass sie schwanger werden kann. Sie argumentiert mit der Naturwissenschaft. Aber nur weil eine Frau aus biologischen Gründen schwanger werden kann, heisst noch lange nicht, dass sie auch mit den Umständen während und nach einer Schwangerschaft umgehen kann und für eine Schwangerschaft verantwortlich gemacht werden kann.
Medizin ist auch nur ein Job. Da ist kein Platz für Gefühle oder auch Ernährungsempfehlungen.. Die Menstruation ds Huhns und die Muttermilch von Hunden oder Kühen sind keine Lebensmittel. Über Fleisch und Fisch darf man gerne streiten. Aber das sagt kein Arzt. Kein Wunder, da Ärzte selbst nicht abstillen.
Auch das Kind ist Patient. Daher wird die Studentin eine besonders gute Ärztin, anders als die, die mit der Abtreibung gut Kasse machen.
@@MrPinoCavallo Zellhaufen sind keine Patienten
@@mekabare Du bist genauso ein "Zellhaufen". Oder aus was bestehst du?
@@xyyx3747 ganz im Gegenteil. Sie hat hervorragend argumentiert!
Ich frage mich wirklich, wie man mit der Argumentation Abtreibungen verhindern möchte. Möchte man die betroffenen Frauen einsperren oder anbinden? Wenn nicht, wird das doch sowieso nicht passieren, dementsprechend könnte man sich diese Einstellung bereits an dem Punkt sparen.
Nora Sommer Diese Frage ist sehr berechtigt. Keiner kann begreifen, dass man bei einer schwangeren Frau die Abtreibung nicht verhindern kann. Auch kann man ihr KEINE Vorschriften machen.
16:23 Bei uns sagt man "der Bauer preist nur sein eigenes Vieh an"
Wenn ich Fabiola reden höre, möchte ich kotzen und hoffe echt, dass sie bloß keine praktizierende Ärztin wird.
Als Medizinstudent gegen Abtreibungen… genau mein Humor.
Ich finde nicht, dass sich das widerspricht. Wenn jemand Arzt wird um Leben zu retten und ihm die Abtreibung persönlich widerstrebt, finde ich, dass es nur ehrlich und aufrichtig ist, sich dazu zu bekennen.
Es wäre falsch sich selbst (oder andere) zur Durchführung einer Abtreibung zu zwingen. Und man verliert dadurch wertvolle Begabungen. Ein Herzpatient ist auch über einen Arzt froh, der keine Abtreibungen durchführen möchte.
Klar sollte es für eine Frau die Möglichkeit geben abzutreiben und es nervt mich auch, wenn heuchlerisch über Abtreibungen geurteilt wird, ohne in der Situation zu sein. Aber wenn es jetzt in die andere Richtung umschlägt, wo Ärzte, die nicht abtreiben möchten die Bösen sind, dann hat man nix gelernt.
Vielleicht möchten Eltern, die ein behindertes Kind NICHT abtreiben wollen lieber einen Arzt, der keine Abtreibungen vornimmt und Frauen die abtreiben möchten, einen, der kein verkappter Abtreibungsgegner ist. So sollte durch Ehrlichkeit jeder den Arzt oder die Ärztin ihres Vertrauens finden. Ich möchte keine Ärzte, die sich jedem Zeitgeist brav beugen!
Und es könnte ja auch Ärzte geben, die selbst abgetrieben haben oder deren Partner abgetrieben hat. Die ändern dann womöglich auch ihre Einstellung im Laufe ihres Lebens und das muss auch legitim sein.
Wenn wir uns zwingen lassen entgegen unserer Einstellung zu handeln, sind wir bald alle nur noch psychische Wracks!
@@mariahoelzel3872 ich verstehe worauf du hinaus willst, aber dein Argument macht ein einigen Stellen keinen Sinn. Also erstmal habe ich als normaler Patient, der gerade nicht wegen einer Abtreibung in die Klinik kommt, sowieso keine Ahnung, ob mein behandelnder Arzt/Ärztin für oder gegen Abtreibungen ist, also würde ich mich als Patient weder freuen noch traurig sein. Zweitens wieso sollte jemand mit einem Kind, welches eine Behinderung hat lieber einen Arzt bevorzugen, der keine Abtreibungen durchführt? Es geht bei Abtreibungen nicht darum Kinder mit Behinderung auszuselektieren, sondern Frauen die Wahl zu geben, ob sie ein Kind wollen oder nicht. Außerdem sollten Ärzte genau wie Richter eine gewisse Neutralität an den Tag bringen, daher kann man sich zwar persönlich als Arzt für oder gegen Abtreibungen entscheiden, aber ganz sicher nicht auf die Straße gehen, um Frauen ihre Rechte zu nehmen!
@@zoye549
Doch es macht Sinn: Wenn man Ärzte nach dem Aspekt aussortiert, ob sie für oder gegen Abtreibungen sind, kann man nicht gleichzeitig "Können" oder "Persönlichkeit" als oberste Priorität führen.
Das ist ähnlich mit der Frauenquote. Wenn es genügend Frauen gibt, die sich wo bewerben, sich für gewisse Posten interessieren und qualifiziert sind, die jedoch aus "gewissen Gründen" nicht zum Zug kommen, macht ne Frauenquote Sinn.
Wenn das nicht zutrifft, wär eine Quote kontraproduktiv.
Genauso ist es bei den Ärzten:
Es gibt zu wenige! Also macht es da schon mal keinen Sinn von Ärzten eine gewisse Gesinnung zu fordern und dann im Falle eines Herzinfarktes hilft dir keiner oder du hast nen Stümper mit richtiger Gesinnung vor dir.
Und gerade auf Frauen mit behinderten Kindern ist der Druck zur Abtreibung oft groß. Viele Männer wollen sich das einfach nicht aufhalsen und haben noch nicht die Bindung zum Kind.
Da würde ich nen Arzt wollen, der die Position verstehen kann, als Frau nicht abtreiben zu wollen.
Vieleicht glaubst du meine Argumente machen keinen Sinn, weil du die Erfahrungen noch nicht gemacht hast, die ich gemacht hab.
Ich war weniger Abtreibungskritisch, bevor nicht zwei Frauen im Bekannten- bzw. Familienkreis abgetrieben haben. Die wurden vom Umfeld und Partner sehr in ihrer
Entscheidung bestärkt und trotzdem wars hinterher bei beiden die totale Katastrophe. Die haben inzwischen jahrelange Therapien durch, ihre Beziehungen sind beide daran zerbrochen, eine gibt dem Ex die Schuld, er hätte ihr nicht das Gefühl gegeben genug für das Kind tun zu wollen, die andere nimmt Antidepressiva und wurde auch von ihrer Mutter zur Abtreibung gedrängt, weil sie ja mitten in der Ausbildung war und hatte einfach nicht den Mut Mutter zu werden unter den Umständen. Wenn eine Ärztin z.B. selbst sowas erlebt hat und will jetzt nicht mehr abtreiben und findet, dass damit zu leichtfertig umgegangen wird, kann man diese Haltung nicht einfach vom Tisch wischen.
Die Lösung liegt natürlich nicht im anderen Extrem, dass Frauen gezwungen werden, Kinder auszutragen.
Aber man sollte Abtreibung nicht als völlig unproblemtische Lösung sehen. Obwohl es für die Gesellschaft natürlich der bequemste Weg ist. Braucht man solchen Frauen nicht zu helfen. Sollen sie halt später noch ein Kind machen, wenn sie den richtigen Partner und Job haben... Mit freier Wahl hat das auch nix zu tun.
@@zoye549 Kein Mensch geht auf die Straße und nimmt den Frauen ihre Rechte.
@@barbarawagner428 doch indem man gegen das Recht auf Abtreibungen protestiert, nimmt den Frauen eine wichtige Handlungsmöglichkeit im Falle einer Schwangerschaft und zwingt sie damit gleichzeitig das Kind auszutragen.
Ziemlich unverschämt das jetzt auch noch herunterzuspielen, als ob es nichts wichtiges wäre.
Das sähe alles ganz anders aus, wenn Männer die Kinder austragen würden/ müssten 🙊
Woher willst du das denn wissen?
Auch wenn Sie hier im Bereich des Hypothetischen argumentieren und sich so dagegen absichern ihr Argument jemals nachweisen zu müssen, kann man sich der Frage dennoch annähern.
Was ist das nächstliegende Äquivalent zur Belastung der Frau durch Schwangerschaft bei Männern?
Die Pflicht zum Kindesunterhalt für maximal 25 Jahre, wenn man als Vater festgestellt wurde.
Was wäre das nächstliegende Äquivalent zum Recht auf Schwangerschaftsabbruch bei Männern?
Das Recht sich bis zu einem gegebenen Zeitpunkt von alles Pflichten des Kindesunterhalts loszusagen.
Auch wenn das Zahlen von Kindesunterhalt vielleicht nicht so schwerwiegend wie eine Schwangerschaft ist, so ist doch die Lossagung von dieser Pflicht auch nicht so schwerwiegend eine Abtreibung. Wir befinden uns also durchaus auf dem gleichen Level.
Es gibt dieses Konzept als "Paper Abortions" auch wenn die meisten Menschen wahrscheinlich noch nie davon gehört haben. Sie wahrscheinlich auch nicht. Dieses Konzept ist nicht mal ansatzweise Teil des politischen Mehrheitsdiskurs.
Was beweist, dass ihr These komplett falsch ist. Die Tatsache das Frauen teilweise den Verpflichtungen, die die Zeugung eines Menschen nach sich ziehen entkommen können ist ein Sonderrecht allein für Frauen. Die Gesellschaft ist nicht bereit Männern ein Äquivalent zuzugestehen.
Das finde ich auch. Männer kommen in diesem Video nicht vor. Zum Kinderzeugen gehören zwei und bei ungewollten Schwangerschaft sieht man meistens nur die Frau.
@@Falcon16Fighter Wir befinden uns nict auf dem gleichen Level. Du heulst rum wegen ein bisschen Taschengeld, bei der Frau ist ihre komplette Existenz und Unversehrtheit ruiniert, abgesehen davon bist du als unverheiratet nicht mal Unterhaltspflichtig udn warum solltest du dich noch mehr von jeglichen Konsequenzenbefreien können, wenn die Frau es auch nicht kann?
Ist ja nicht schon so, dass du als Mann keinerlein releveante Konsequenzen trägst.
Na alles schön und gut 👍🏻 bis diese Frauen selbst in eine verzweifelte Situation geraten . Dann schweigen sie alle .Ich finde es äußerst schwierig sich in die Personen von pro life hineinzuversetzen.Wenn Sie pro Life sind dann könnten sie doch Frauen finanziell helfen , wenn zB die Frau auf Grund von finanziellen Aspekten kein Kind austrägt . Wo sind sie denn da ? Wo sind diese Lebenschützer bei den Schwierigkeiten die man als Mutter in der Gesellschaft hat ? Weniger Rente ? Schlaflose Nächte ? Na wo sind die Leute ? Nein, sie brüllen nur in ein Microphon und bieten keine Unterstützung an. Beschimpfen Frauen vor abtreibungskliniken und demütigen sie . Was anderes machen sie doch nicht !
Das ist nun mal das Wesen der Gegner. Alles nur Narzisten, die sich nur für sich und ihr Ego interessieren.
Tja, letztendlich ist ihnen das Leben der Mutter und das des Kindes eben egal.
Es geht einzig und allein darum, Frauen in eine Gebärrolle zu pressen und sie zu entmündigen, über ihren Körper selber zu entscheiden.
Das ist absolut bigott!
Es gibt kein Argument gegen das Recht auf Abtreibung
die einzigen Bedenken beim Versand der Abtreibungspille, die ich sehe, wären, ob es da keine Komplikationen gibt und eventuel gesundheitliche Notfälle entstehen. Das alles ganz allein zu verhackstücken kann ganz schön viel sein, da stelle ich mir eine persönliche Betreuung durch eine Ärztin noch hilfreich vor, andererseits, wenn ich so die Alternativen sehe...
Wir sollten einfach mal aufhören, jeden anderen seine Meinung aufzudrängen. Denn solange sich das nicht ändert, dass sich jeder andere in die Ecke gedrängt fühlt, wird es ein gegeneinander bleiben. Leben und leben lassen. Das Thema ist eine hochsensibele Sache, bei der meist die Seele vergessen wird. Jede Frau muss sich ganz genau vorher fragen, ob sie mit ihrer Entscheidung bis zu ihrem Lebensende leben kann. Da darf auch kein Druck von Abtreibungsbefürworter kommen. Das drängt Frauen genauso in die Ecke. Sie brauchen Unterstützung und keine ideologischen Kämpfe, die den Frauen einredet, dass du dich auch gegen dein Kind entscheiden darfst. Ja, das darf sie, aber diese ideologischen Kämpferinnen vergessen die seelischen Konsequenzen in ihrem ganzen Gekämpfe.
Gerade diese Unterstützung wird ungewollt Schwangeren aber verweigert, sobald das Kind auf der Welt ist!
Es gibt schon zuviele ungewollte Kinder auf der Welt, die unter unerträglichen Unmständen leben MÜSSEN!
Omg, "in anderen Ländern ist es möglich, dann ist es okay". Was für ein Argument. Das tut der Logik weh.
Vor 1971 durften Frauen in der Schweiz nicht wählen. Davor gab es sicher auch Leute die sagten "in anderen Ländern dürfen Frauen wählen, warum nicht in der Schweiz" Was für ein Argument das damals war. Das tut doch der Logik weh...
Bist du denn davon überzeugt, dass die Gesetze heute in Deutschland alle perfekt sind? Es ist so ignorant nur nach den Gesetzen zu leben und dabei zu denken, dass das alles genau so richtig und alles was illegal ist automatisch falsch sein muss und bloss keine Experimente.
Gibt sicherlich auch in Deutschland genug Frauen die Gewalt erfahren würden bei einer Abtreibung oder es eben schlicht weg Frauen gibt die bereits eine Abtreibung hatten und den Prozess für die Abtreibung als schlimmer empfinden als die Abtreibung selbst.
Warum sollte man diesen Frauen eine andere, offenbar sichere Option vorenthalten? Nur weil es illegal ist?
Schade verbrennen wir heute keine Hexen mehr war schon ne gute Sache so...
Bin ich die Einzige, welche V. unreflektiert und unreif findet? Ihre Aussagen sind krass (Fötus ins WC spülen) und 2x ungewollt schwanger darf und muss in der heutigen Zeit wirklich nicht sein!
Hab ich auch gedacht... Einmal ok, aber zwei mal??...
20:03 soll das heißen, dass ein Mensch mit Menschenrechten und das Recht auf Leben erst diese bekommt, wenn eine weitere Person es als Leben definiert?
Sowas gabs doch schon mal
@@xx3931 Ein Neugeborenes könnte auch nicht alleine heranwachsen, 3- Jährige auch nicht, und was ist mit Schwerbehinderten?
Haben all diese Leute kein Lebensrecht?
Wenn du das behauptest, gehörst du für eine lange, lange Zeit in die Klapse, aber in die geschlossene.
So ein Weltbild ist krank!
@@xx3931 das kann es als Neugeborenes auch nicht oder?
@@xx3931 wirtunabhängig... junge junge...
Ich bin definitiv auch pro Choice … aber zu einer Beratung zu gehen finde ich jetzt wirklich nicht zu viel verlangt.
Schwangerschaften abbrechen, als würde man eine Kopfschmerztablette nehmen wird meiner Meinung nach der Thematik auch nicht gerecht.
Man kann unterschiedliche Positionen haben in der Diskussion. Aber dabei sollten wir bedenken, dass nur diejenigen überhaupt daran teilnehmen können, die geboren wurden.
Ich wäre gerne nicht geboren. Ich finde es egoistisch aus dem eigenen Willen heraus ein Kind in diese Welt zu zwingen
@@fischkirk Daher sollte man darüber gut nachdenken, bevor man Sex hat.
Bitte zeigen sie das anbsauggerät, damit die Menschen das Ausmaß der Operation begreifen
Sieht halt nicht besonders aus. Und weiter?
Schonmal Familien gesehen mit verwahrlosten Kindern oder depressive Mütter? Nur, Damit du Mal das Ausmaß verstehst.
Gabriele Geiss, das wäre sehr gut. Vielleicht würde dieses Gerät. Die Frauen vor einer Abtreibung abschrecken.
@@barbarawagner428 dann zeigt man kaputte drogenabhängige Mütter die ungewollt gebären mussten.
Frauen das alles näher zu zeigen wäre in der Tat gut, damit das unsachliche Angstgemache und die Stigmatisierung endlich aufhören. Es ist nämlich eine eher unspektakuläre, schmerzlose Behandlung, vor der niemand Angst haben muß. Ich bin zu meiner Abtreibung, vor fast 20 Jahren, ganz locker gegangen, weil ich schon länger am Thema interessiert war und daher genau wußte, was mich erwartet.
Diese junge Frau mit den 2 Abtreibungen scheint irgendwelche andere tiefgreifende Probleme zu haben. Wie lässig sie über ihre 2 Abtreibungen redet, schreckt mich ab. So ohne Gefühl und Emotion. Als wenn sie jedes Jahr eine Abtreibung haben könnte. Irgendwann ist sie alt und wird sie sich dann nicht fragen, was aus ihren 2 Kindern geworden wäre?! Ist es ein Machtspiel, so nach dem Motto: nein, ich bestimme selbst über mein Leben?!
Sie wollte halt keine Kinder.
@@rfujioka9776 ja dann ist es natürlich gerechtfertigt sie umzubringen... nicht
Warum sollte sie sich das fragen ? Kinder sind die Hölle, kein Mensch, der normal im Kopf ist, tut sich die Blagen an. Bevor ich traurig über meine imaginären Kinder wäre, würd ich vermutlich eher weinen, weil in Deutschland keien Schokolade mehr verkauft wird.
Dann soll sie verhüten, so schwer ist es nicht !
@@Ifeelconfused Wie genau kommst du darauf, dass sie nicht verhütet hat? Wieso muss man Männern immer erklären, dass Verhütungsmittel keine Schwangerschaften verhindern, sondern nur die Wahrscheinlichkeit reduzieren?
Selbst ein Gummi bei 100% korrekter benutzung hat noch einen Pearl von 20 von 1.000 schwangeren Frauenpro Jahr, klar kann man sich noch ne Pille einwerfen, aber 1. sind das massive Nebenwirkungen und 2. macht es das auch nicht soooo viel sicherer, denn auch die beiden zusammen haben keinen Pearl von 0.
Kennt doch jeder diese ganze viele Werbungen und wie ja so viele Frauen darauf hereinfallen. Nach zwei Abbrüchen den dritten Gratis und so. Hab sogar ne Stempelkarte.
Ich mein, mal ehrlich, eine Frau sollte über ihren Körper entscheiden und sich informieren dürfen. Das sollte weder ein Gesetzgeber noch irgendwelche verblendeten Leuten.
Ich hätte es gut gefunden wenn man auch eine Frau zu Wort hätte kommen lassen die abgetrieben hat und es bereut hat oder vielleicht sogar sich dagegen entschieden hat und froh darüber ist. Finde die Reportage wirkt parteiisch und nicht wirklich ergebnisoffen. Trotzdem danke für eure Arbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema!
Wurden denn Mütter gezeigt, die es bereut haben, nicht angetrieben zu haben?
Es gibt Studien dazu, was wird häufiger bereut, nicht abgetrieben zu haben oder abgetrieben zu haben? Die Studien sind da ganz eindeutig: Das Kind bekommen zu haben statt abgetrieben zu haben wird häufiger bereut. Die wenigsten bereuen eine Abtreibung, so einige bereuen jedoch, nicht abgetrieben zu haben.
@@Pohlmaster "Es gibt Studien dazu" ist so ziemlich der nichts aussagendste Satz den es gibt! Welche Studien? Von welcher Forschergruppe, wie heißen sie und wie viele Frauen wurden befragt?
Solche Angaben sind essentiell, ansonsten kann man genauso gut davon ausgehen, dass du dir das alles einfach aus den Fingern gesaugt hast
@@wurzellicht6657 ich überlasse es dir selbst, dich zu informieren. Entsprechende Englischkentnisse sind jedoch notwendig.
@@Pohlmaster Nein, es ist nicht meine Aufgabe deinen Kommentar zu beweisen. Du bist offensichtlich nicht dazu in der Lage, also geh ich davon aus, dass das ganze gelogen ist.
Deshalb würde ich dich bitten, das zu lassen, da du der Diskussion um Abtreibung durch genau solche Aussagen jede wissenschaftliche Grundlage nimmst.
@@wurzellicht6657 aha. Ist das hier also eine rein wissenschaftliche Diskussion? Muss ich dir irgendwas beweisen oder könnte ich auch meinen, dass du das selber schaffst, da du offensichtlich Zugang zum Internet hast? Übrigens ist der Großteil derjenigen, die abtreiben schon Mutter. Sie wissen also, was eine Schwangerschaft & ein Kind bedeuten & entscheiden sich dagegen.
Übrigens, wenn wir schon einmal bei dem Thema "Mein Körper, meine Entscheidung" sind, sollte der SWR mal § 1631d BGB aufgreifen.
Gab es doch schon...
Letztendlich bin ich pro-choice, aber ich kann beide Seiten nachvollziehen.
Es gibt nur zwei sinnvolle Zeitpunkte, die man festlegen könnte, wann Leben beginnt - die Befruchtung der Eizelle und die Geburt. Bei allem dazwischen handelt es sich um eine kontinuierliche Entwicklung des Embryo/Foetus, bei der man nicht an irgendeiner Stelle sagen kann "So und jetzt [plötzlich] bist du ein Mensch, jetzt hast du das Recht auf Leben... aber vor fünf Minuten noch nicht"; das ist vollkommen willkürlich. Das Kriterium der Lebensfähigkeit außerhalb des Mutterleibes kann auch zu keinem einheitlichen Zeitpunkt für jeden ungeborenen Menschen führen: Hier in Deutschland könnte ein Kind vielleicht schon ab dem 4. Monat außerhalb des Mutterleibes überleben - mithilfe der in Deutschland verfügbaren Technologie. In Ländern mit medizinischer Versorgung geringerer Qualität könnte das Kind dann vielleicht erst ab dem 6. Monat überleben, und genau da liegt der Knackpunkt: Das Kind in Deutschland würde im 4. Monat als Mensch gelten und hätte damit ein Recht auf Leben, das Kind in dem anderen Land zum gleichen Zeitpunkt in seiner Entwicklung noch nicht. Weil ich es nicht mit meinem Gewissen vereinbaren könnte, einen Menschen erst ab der Geburt als Menschen mit Recht auf Leben zu betrachten, ist daher der einzige vertretbare Zeitpunkt, zu dem Leben beginnt, die Befruchtung.
Jede schwangere Person hat aber auch das Recht auf Selbstbestimmung und ihr Leben so zu gestalten, wie er:sie es möchte; das ist unantastbar und ich pers. könnte es nie mit meinem Gewissen vereinbaren, das jemandem abzusprechen, oder eine Person dafür zu verurteilen, dass sie von diesem Recht Gebrauch macht.
Zusammengefasst kann man das Recht auf Leben und das Recht auf Selbstbestimmung meiner Meinung nach nicht gegeneinander aufwiegen, weil weder das eine noch das andere die Vernachlässigung des jeweils anderen Rechts rechtfertigen würde.
Trotzdem pro-choice bin ich aus dem einfachen Grund, dass Abtreibungen so oder so stattfinden und immer stattfinden werden, egal ob es legal ist oder nicht. Damit Schwangere sich durch die Gesetzeslage nicht dazu gezwungen sehen, auf unsichere Methoden des Abbruchs zurückzugreifen und sich somit möglicherweise selbst in Gefahr zu bringen, sollte es legal (und nicht geächtet) sein, Abtreibungen durchzuführen, sodass durch eine gesicherte medizinische Versorgung nicht unnötig Schaden entsteht. Ich denke, unser Gesetz in Deutschland hat da (abgesehen von 219a) einen ganz guten Kompromiss gefunden. Trotzdem sollte Familiengründung politisch mehr berücksichtigt werden, damit z. B. finanzielle Förderungen von Eltern Abtreibungen aus dem einfachen Grund, nicht genug Geld für ein (weiteres) Kind zu haben, verhindern können.
Sehe ich das sehr ähnlich!
Ich bin mittlerweile, gewünscht, geplant und absolut glücklich, Mutter geworden. Dennoch bin ich mit meinem Mann einig, sollte ich ungewollte Schwanger werden, würde ich abtreiben. Nicht weil ich das Leben nicht schätze, im Gegenteil, ich weiß das wir einem weiteren Kind nicht das bieten können, was wir derzeit unserem Sohn geben. Ja auch finanziell. Das ist in unserer Gesellschaft ein wichtiger Punkt. Unter anderem wohnungstechnisch ist das bald schon nicht mehr möglich, mehr Kinder zu haben. (Hohe Mieten, wenige Wohnungen).
Auch denke ich, dass man ein Kind das man nicht liebt, nicht aufziehen sollte.
Meine Meinung, Qualität statt Quantität.
Bitte versteht mich richtig.
Ich habe festgestellt, dass die Liebe mit jedem Kind /wir haben drei größer geworden ist. Bitte mit bedenken bzw. erfühlen. Gott schütze Sie in Ihren Entscheidungen.
😂 versteht mich nicht falsch.... 😂😂😂 Qualität statt Quantität 😂😂😂😂 omg wie dumm und peinlich
@@barbararinkewitz5612 Leider sieht man, dass je mehr Kinder in einer Familie, die Kinder immer auffälliger werden 😂😂😂
maggichan11, anstatt sich einig zu sein , dass das nächste Kind abgetrieben wird, solltet ihr lieber überlegen, ob Du Dich nicht sterilisieren lässt. Aber da ja eine Frau mindestens 2 Kinder haben muss, wäre zu überlegen, ob Dein Mann sich nicht sterilisieren lässt. anstatt eine Abtreibung.
@@magnetfisch Das ist nur dummes Geschwätz. Ich komme aus eine kinderreichen Familie. Wir waren 7 Kinder und trotzdem unauffällig. Ich kenne eine Familie mit 8 Kinder und die waren auch sehr unauffällig. Das liegt an der Erziehung.
Darf ich fragen warum die Ärztin Interviews ablehnt zu Menschen die Abbrüche gemacht haben ?
Du meinst, warum sie nicht sagen will, welcher Typ Frau abtreibt? Weil es keinen speziellen Typ gibt. Das einzige, was Frauen, die abgetrieben haben, gemeinsam haben, ist, dass sie alle Frauen im gebärfähigen Alter sind/waren und schwanger geworden sind. Da gibt es nichts weiter zu beschreiben.
Vermutlich durch ihr Gewissen
Danke für die Untertitel!