Späne und Sägemehl einfach in Papiertüten füllen, bißchen zusammendrücken damit mehr reinpaßt und das kompakter wird, ab in den Ofen, fertig. Funktioniert prächtig, keinerlei Gefahr einer Staubexplosion, keine Rumplanscherei, keine Trocknungszeit und schneller geht's auch.
Genauso mache ich es auch 👍👌. Funktioniert perfekt. Auf keinen Fall Späne einfach per Schaufel einschütten! ES KOMMT DURCH DEN STAUBANTEIL ZUR VERPUFFUNG ‼️🙏😇
Wenn du Kartoffeln oder Nudeln kochst, das Kochwasser nicht abgießen und wegspülen. Holzspäne auf einer Fläche ausbreiten und mit dem Kochwasser und einer Sprühflasche besprühen, gerade so viel aufsprühen , dass die Späne etwas feucht sind und fast sofort wieder trocken sind. In die Pressform geben und stark pressen. Ein Brikett durch probeweises vorher und nachher wiegen auf die Restfeuchte überprüfen, dann werden die anderen ebenso sein. Wenn das Gewicht fast wieder gleich dem Gewicht der unbehandelten Späne ist, sind die Briketts fertig zum verbrennen. Mit einer Ladung Nudel- oder Kartoffelwasser kann man sehr viele Briketts herstellen, aber auch andere nützliche Sachen machen, z. B. Blumen düngen und noch viel mehr.
O Mei was a Doktorarbeit. Des ganze glumbad umfülln un innerer Gegend versprühn. Eich kann mer a beim gehen die Schniersenkl knoten. Hau die Spähn’ doch einfach mit die Tütn in dia Glut nei. Basst ah!!
Perfekte Idee das Gluten als Kleber zu nehmen. Pasta kann man auch im Cup Koch Verfahren herstellen, dann verschwendet man dieses wertvolle Lebensmittel nicht.
Für die schnellere Trocknung -> In der mitte ein Rohr mit ca Ø30 mm einlassen und die "Pressvorrichtung" so bauen, dass ebenfalls in der mitte eine M20 Gewindestange (im Baumarkt 7,05€ / Meter) eingebracht ist. So lässt sich deutlich einfacher(mit Hebel) und natürlich gleichmäßiger pressen. Dadurch holt man viel mehr Wasser raus. Was eben die Trocknungszeit reduziert, dazu hilft die Bohrung in der Mitte, unter anderem durch die Vergrößerung der Oberfläche, die abtrocknen kann.
Brennwert ist der Brennwert der verwendeten Späne. Gewicht der Späne vor dem verpressen wiegen und mit spezifischem Brennwert der Holzsorte der Späne multiplizieren. Wenn man die Briketts nach dem Trocknen nochmal wiegt, und die Summe der Briketts nicht mehr schwerer ist als vorher die Späne, weiß man auch gleich ob die Trocknung schon ausreichend ist.
Wenn Du ein Brikett während der Lagerung hie und da wiegst, dann kannst Du auch eher beurteilen ob sie innen trocken sind. Wenn das Gewicht konstant bleibt, sind sie gut.
Auf der Arbeit laufen bei mir 2 Brikettstrangpressen. Die Späne werden trocken verpresst natürlich mit einem höheren Druck. In reinen Holz ist Lignin enthalten, dieses ist ein natürliches Mittel was unter Druck die Späne verklebt. Diesen Druck könntest du erreichen wenn du anstatt einer Schraubzwinge einen hydraulischen Wagenheber benutzt. Dazu die Presse so umbauen, dass der Wagenheber unten ist und die Gegendruckplatte oben. So ungefähr wie die Pressen wo man verschiedene Lager in einer KFZ Werkstatt verpressen kann.
Moin Frank, den runden Griff von der Zwinge abnehmen und sowas wie ein Radkreuz drauf braten, dann hat man beim pressen mehr Druck und nicht soviel Muskeltraining 😉🙃
@@ulrichkalber9039 Naja, ist bestimmt kein Teil für den täglichen gebrauch oder die großartige Serienproduktion, da reicht billig, wenn man damit was "verdienen" will gebe ich dir natürlich recht
statt nem radkreuz einfach ne alte nuss oben drauf schweissen und man kann schoen ne knarre ansetzen oder in den griff eine kerbe rein um da rein nen hebel anzusetzen (zb flachstahl )
Hey Frank, das ist ne nette Idee, mir aber definitiv zu viel Arbeit .... bei mir fallen wirkliche viele Späne an. Meine Lösung ist einfacher, ich nutze Eierkartons, Amazon-Pakete und sonstige kleine Papierbehälter und fülle diese mit den Spänen .... stampfe diese trocken und fest ein und dann in den Ofen damit .... funktioniert super und geht schnell ....
Ich glaube das ginge etwas einfacher. Es gab in den 60er 70er papierbikettpressen für eingeweichtes Zeitungspapier. Die Mischung, Zeitungspapier, Späne u. Sägemehl ist meiner Meinung nach die praktikabelste Mischung. Der einfachheithalber würde ich KG Röhre 10 cm Durchmesser nehmen 20 cm lang. Die Mischung darin pressen und zuerst zum trocknen wegstellen. Da die Röhre recht günstig sind kann man ruhig mehrere davon machen. Danach einfach herauspressen.
Reine Hobelspäne von Nadelhölzern gehen super zum Anzünden. Darf natürlich der Staubanteil nicht hoch sein. Wir haben sowohl einen kleinen Ofen in der Werkstatt wie auch einen Stückgut Holzvergaser und das Anzünden mit der Hobelspäne geht deutlich besser wie z.B. mit Zeitungen. Was ich mit gemischten Spänen (Hobel und Sägespänen) anfange weiß ich aber noch nicht genau xD. Die Späne von der Blockbandsäge sind auch noch so ein Fall....
Habe mir vor zwei Jahren eine 6 Tonnen Presse gebaut und Presse mir ca 150 - 200 Briketts pro Jahr. Wirtschaftlichkeit, sehr schlecht aber der Spaß Faktor für die Kinder, die Spänne 24 Std. im Wasser zu lassen und dann die ganze Pampe ins Rohr zu Stopfen, unbezahlbar. Mein Sohn ist Schornsteinfeger und ja, Papier in jeglicher Form Privat zu verbrennen ist verboten. Jedoch kennt er Kollegen aus Großstädten die beide Augen schließen wenn ältere Menschen Papier sammeln, verpressen um im Winter eine warme Stube zu haben. Grüße.
Papier dürfte bei Privatleuten eher verboten sein, weil das auf der einen Seite ''Abfall'' ist, mit dem der Entsorger/Müllabfuhr ne Menge Geld macht. Und wird aber erzählt, das es um Feinstaub ginge. Ok, kann ja auch sein, aber der Wert ist in einem modernen Ofen MIT Feinstaubabscheider vernachlässigbar. Warums verboten sein dürfte, könnte halt an dem Punkt zuvor liegen. Ist ja auch irgendwie lustig: je mehr und perfekter wir unseren Müll trennen, umso teuerer wird es ja in Summe, denn überhaupt loszuwerden. Nein, aus Müll wird heute ne Menge Geld gemacht. Ach ja, zum Thema Papier. Es gibt ja überall im Netz Papierpressen für Papierbriketts. Ja und nein. Zu wenig Druck macht immer lange Trockenzeiten. Aber bis zu nächsten Heizperiode ists ja mitunter auch ein paar Monate hin. (?) Wenn mehr Leute ihre Briketts aus Papier herstellen würden, ginge wahrscheinlich der grosse Papierklau umme, nirgendswo lägen mehr Tageszeitungen in den Kästen oder an den Verteilstellen. Abgesehen davon müffelt (reines) Papierbrikett, was wahrscheinlich an den Bindemitteln und Druckerfarben liegt. Welcher Privatmensch sägt denn schon soviel, das es sich lohnen würde, aus den Spänen oder dem Sägemehl Briketten zu pressen? Wer davon genügend hat, ok, ich würde eher aus Sammelholz Hackschnitzel machen, die entweder so wie sie sind, verheizen, oder wenn die Schnitzel fein genug sind, durch beifügen von etwas Zellulose/Tapetenkleister daraus eben Brikett pressen. Wer übers JAhr ordentlich sammelt und presst, kommt je nach Wärmeleistung auf einen Monat kostenlose Heizung. Vielleicht geht es unseren Behörden ja auch eher darum, das niemand für lau heizen sollte, ganz egal mit was oder wie auch immer. Fragt mal ein paar Politiker, da sind nicht wenige drunter, die euch sagen werden: heizen ist heute ein Privileg - und eben kein grundsätzliches Menschenrecht. Und was die Schornsteinfeger betrifft: natürlich muss jede Brennstelle nach Brennstättenverordnung gewissen Regeln entsprechen udn auch für das jeweilige Heizmittel zugelassen sein. Ist ja soweit auch noch ok, schliesslich geht es auch im Brandvermeidung, im Zweifelsfall auch um Menschenleben. Aber: muss man immer alles zum offizellen Schornstein rausblasen? Warum kann man mit einem ordentlich angeblasenen Altölbrenner unsichtbar und nahezu russfrei heizen? Und was passiert mit/bei einem Reaktivbrenner, wenn man da sauberes Material durchlaufen lässt?
Colle Sache, ich denke wenn man stärker presst, z.B. mit einem Wagenheber oder 4 Schaubzwingen. Dann enthalten sie bestimmt weniger Wasser und trocknen schneller. Aber so ist man die ganze Späne los und darauf kommt es mir eigentlich an
Ja, der Druck ist hier für ein gutes Ergebnis sehr entscheidend. In professionellen Pressen werden die Briketts trocken gepresst, das bekommt man aber mit einer so einfachen Presse natürlich nicht hin.
Danke für dein Video. Als Kleintiernotstation haben wir unglaublich viel erstklassige unbehandelte Späne mit 1% anderer Biomasse. Nach so einer Presse habe ich gesucht. Ich werde versuchen sie für unsere Zwecke nachzubauen und weiter zu entwickeln. LG
Tierkot enthält Schleimsubstanzen - das hilft binden. Kommerziell wird, glaube ich Hitze und hoher Druck verwendet, sodass Harzsubstanzen im Holz als Bindemittel dienen.
@@luckyfriday5366 Danke für den Tipp. Freu mich schon es zu bauen. Wenn ich bedenke, dass die Stadtreinigung manchmal dafür auch noch Geld haben will, um es bei denen abzugeben. Aber dann schön verstromen und kassieren 🥴.
Guter Ansatz. Ich denke das die Briketts trocken Verprasst werden. Es kommt auch stark auf die Temperatur beim Pressen an. Da die Briketts und Pellets eigentlich durch den eigenen Harzanteil gebunden werden. Mein Nachbar hat eine Pelletpresse und die hat es in sich. Wenn dort die Pellets rauspurzeln kann man sie mit der bloßen Hand nicht anfassen, so heiß sind sie. Locker an die 100 grad. Hatte mal gelesen das die Späne zum Pressen noch eine Restfeuchtigkeit von 14% haben sollten damit sie noch vernünftig binden. Das meiste Holz, das wir verarbeiten liegt aber unter 10%.
Wirtschaftlich kann man es wohl nicht machen. Aber um die Späne los zu werden ist es okay. Bei uns fallen raue Mengen durch Blockbandsäge und dickte an. Im Moment verheizen wir sie in einem alten sägemehlofen. Dort kommen das Sägemehl in die kalte Brennkammer und werden trocken mit dem Fäustel gestampft. Dann von der Mitte anzünden und er glüht so vor sich hin. Gruß Lotte
Gute Idee - interessantes Video. Wäre interessant gewesen, wenn du die 3 Briketts in der Mitte auseinandergeschnitten hättest, um zu sehen, wie viel Feuchtigkeit noch in der Mitte ist, bevor Du sie verheizt. (Aber vielleicht wären sie dabei auch schon total zerbröselt?)
Ich hatte es mir während der Corona Zeit viel einfacher gemacht. Wir hatten eine Menge Sägespäne von 2 - 3 Jahre Holz schneiden in der Scheune. Diese habe ich sonst immer entsorgt was aber zu dieser Zeit mit viel Mühe verbunden war. Also dachte ich mir Sägespäne sind ja eigentlich auch Holz nur das es überreste sind. Also habe ich im Winter das Sägemehl und die Späne in Eimer abgefüllt, ganz normal Feuer angemacht und als genug Glut da war mithilfe einer kleinen Schaufel das Sägemehl und die Späne darüber verteilt. Das ganze hat zwar Anfangs erst einmal geraucht, aber es dauerte vielleicht 1 Minute und die Späne brannten. Das Sägemehl und die Späne haben in meinen Augen oft mehr Hitze abgegeben wie das normale Holz. Einen kleinen Nachteil hatte das ganze aber, man musste erst einmal die richtige Luftzufuhr finden damit es richtig brannte und nicht nur glühte. Hatte man diese gefunden funktionierte das ganze TipTop. Abends hatte ich dann die Brennkammer wieder gut gefüllt und die Luftzufuhr um einiges gedrosselt, so hatte ich für den nächsten Tag noch genug Glut um das Feuer wieder anzuwerfen. So haben wir das fast 2 Jahre gemacht und hatten keine Probleme damit aber eine Menge Holz gespart.
Interessantes Thema! 👍 Noch ein paar Gedanken dazu: - hohen Druck kann man auch mit einem Wagenheber aufbauen - als Gehäuse eignen sich auch gut KG-Rohre, ggf. der Länge nach aufgetrennt - als Bindemittel würde ich mal Tapetenkleister testen. Der entwickelt beim Verbrennen auch keine giftigen Dämpfe
Tapetenkleister habe ich schon ausprobiert ist aber schlecht. Ich presste die Briketts im Garten. Es wird viel Wasser beigemischt, das man beim Pressen wieder heraus drückt und im Boden versickert. Es reicht bei einem 20 l Eimer Masse eine halbe Zeitung und die Briketts halten sehr gut zusammen.
Hab mal nen Video gesehen wie ein Schreiner sich aus seinem Holzspänesilo und nem kleinen hydraulischen Holzsspalter ne automatische Brikettpresse gebaut hat. Der hat keine Zuschläge verwendet aber 4 Tonnen Druck habens dann geregelt. Hat mich sehr dran erinnert. Gutes Video :)
Ich glaube der Sinn war ursprünglich mit der Presse WAsser aus die Masse zu Presssen. Entweder baust du bei deiner PRessse eine Hebelwirkung ein, oder nimmst eine Hydraulische Prasse. Und natürlich sollten Schlitze eingeplant werden aus denen das Wasser entweichen kann.
Feines Video, und sehr symphatisch. Ist, wie man in (fast) all den Kommentaren lesen kann, 360 Grad ausbaufähig, aber gerade die Simplizität begeistert mich. Regt alle an zu denken, was so wichtig ist. Wir steuern vielleicht in ein Zeitalter, wo Hydraulik ein feuchter Traum ist. Aber ich verwende in meinem Kachelofen nichts anderes als Buche. Wenn du mir ein Weihnachtsgeschenk machen willst, teurer und geschickter Freund, erfinde einen Buchenholz-Anzündholzspalter. (schönes Wort🙃) Und ein Danke für die nicht verschwendete Zeit.
Hab grade mal versucht mich über die rechtliche Situation zu erkundigen: Tatsächlich ist das verbrennen von Altpapier verboten - übrigens genau so wie das Verbrennen von behandeltem Holz und Pressplatten, denn durch die Beimischung von Leim, Druckerschwärze, Lacken und anderen Chemikalien können beim Verbrennen Feinstaub und umweltschädliche / giftige Gase erzeugt werden. Ich glaube allerdings kaum, dass es viele Holzhandwerker gibt, die ihre eigenen Pellets bzw. Briketts herstellen und dabei immer genau darauf achten, dass wirklich nur die Späne von unbehandeltem Vollholz verpresst werden. Die andere Frage ist natürlich: "Wer weißt wie nach, dass verbotene Materialien verheizt wurden"?
Ja, das wird sich wohl schwer nachvollziehen lassen. Aber man sollte hier auch im eigenen Interesse darauf achten was man verbrennt. Lackreste verschmutzen ja auch den Ofen und das Ofenrohr.
@@GreyElement Danke für Deine Antwort. War von mir jetzt auch wirklich nicht als "Aufforderung" gedacht, etwas verbotenes und vor allem für die Menschen und die Umwelt Schädliches zu tun.
@@GreyElement "Lackreste verschmutzen ja auch den Ofen und das Ofenrohr" genau so könnte es auch nachgewisen werden spätestens der Schornsteinfeger wird sehen was da alles im Ofen war was da nicht reingehört aber ob er dich gleich deswegen anzeigen wird glaub ich auch nich
@@Oizorro1969 Ja wenn man den Russ wirklich im Labor untersuchen würde, könnte man bestimmt einiges nachweisen, ob Lack, Leim, Papier oder anderes für den Schornsteinfeger so leicht mit bloßem Auge erkennbar sind, weiß ich nicht...
@@ironwhy das weiß ich auch nicht bin leider absolut nicht bewandert im schornsteinfegerwissen aber denke schon das man sieht (als schornsteinfeger) ob am tag 1k plaste oder keine plaste verfeuert wird(grobes beispiel^^ aber wie gesagt steck da nich drin^^)
Ich habe mir auf einer U-Schiene einen Eisenrahmen aufgeschweißt. Nach unten hängend einen Scherenwagenheber(2 t) angeschweißt. Meine Säge, Hobel und Drechselpäne auch gehächselte Äste und Blätter verquirle ich mit etwas Pappe (nicht zuviel) und Wasser. Die Masse fülle ich in ein 35 cm langes und im Durchmesser 15 cm Ofenrohr (2 mm). Ins Rohr habe ich einige Löcher gebohrt damit das Wasser ablaufen kann. Das gefällt Rohr stelle ich in die Presse und zieh den Wagenheber an. Dann lockerte ich den Heber und hänge das Rohr vom Boden weg so etwa 20 cm in eine Halterung ein und drehe den Wagenheber wieder an. Unten kommt dann das gepresste Brikett mit einer Höhe von 15 cm heraus.
Gute Idee, habe die Holzspäne bislang immer am Wertstoffhof entsorgt. Warum nicht verheizen. Mein Verbesserungsvorschlag wäre noch die Verpressung im PG Rohr. Kostet nichts und die Holzwürste müssten auch gut heraus gehen.
Interessantes Video, vielleicht kann man ja einen Holzspalter als Presse umbauen, die können so zwischen 6-12 Tonnen Druck aufbauen. Muss ich direkt einmal ausprobieren, wenn ich das nächste Mal Holzspäne übrig habe. Danke für den tollen Input.
Damals als Praktikant bei einem Schreiner gearbeitet und er hatte einen großen Ofen im Hauptraum gehabt (Nicht in der Werkstatt mit den Maschinen, viel zu gefährlich dort für einen Ofen) Er hat mir schnell beigebracht den Ofen über den Tag immer am laufen zu halten und was hat er hauptsächlich genutzt? Na das was ein Schreiner in Massen im Silo hat. Sägespäne und Sägemehl. Immer zwei Eimer voll gehabt über den Tag und er Ofen hat gebrannt wie mit "normalem" Holz. Ich vermisse die Zeit.. Er hat mir so viel beigebracht und er sagte selbst. Wenn er Ausbilden dürfte/könnte, er würde mich sofort nehmen.
Ich hatte vor Jahren mal ein Video gesehen, in dem jemand solches Gematschte in rund gepreßt hat. Dabei hatte er Schruppscheiben für Winkelschleifer als Trennhilfe verwendet. Der Clou dabei war: in der Mitte steckte ein passendes Rundrohr. So konnte bereits beim Pressen viel Jauche abfließen. Und später beim Trocknen wirkt sich dieses Mittenloch ja auch noch verkürzend auf den Trocknungszeitraum aus.
Wenn man so wenig Wasser wie möglich (also deutlich weniger als hier in dem Video) verwendet und das Brikett noch stärker presst (z. B. in dem man eine Zwinge mit längerer Gewindespindel benutzt), würden die Dinger bestimmt etwas schneller trocken. Vielleicht könnte man auch mehrere kleinere Briketts ein einem Pressvorgang herstellen, statt ein großes? (Wahrscheinlich müsste man dafür eine komplizierter konstruierte Presse bauen,aber man könnte auch erst mal ausprobieren, ob es funktionieren würde einfach eine oder zwei "Zwischenplatten" in die von dir gebaute Presse einzufügen...) Weniger Wasser, mehr Druck und kleineres Brikettvolumen wären jedenfalls alles Faktoren, die die Trocknungszeit verkürzen würden.
Super Sache. Ich verstehe die Skeptiker hier nicht, genau solche Holzbriketts gibt es in unterschiedlicher Qualität auch im Handel. Allerdings von 2 €/10 Kg auf 7 €/10 Kg im Preis gestiegen. Und noch etwas. Ich habe hier mindestens 4x einen Vorschlag vom Akkuschrauber gelesen. Wollt Ihr in einer Puppenstube ein Schräubchen eindrehen? Stellt mal ein Foto von Eurem Akkuschrauber inklusive Spannfutter hier ein. Danke!
Hace varios años construí una prensa y fabricó briquetas, yla mezcla que hago es de papel y cartón y serrín por partes iguales y el resultado calorífico es magnífico. Escribo desde Valencia (España). Saludos
als klebemittel geht auch zcuker sehr gut oder irgendwelches altes mehl zb ... gibt da einige sachen die man benutzen kann aus dem lebensmittelsektor und die man dann auch unbesorgt verbrennen kann
Interessante Idee. Ich hätte noch den Pressbehälter in der Länge verdreifacht. Und aus Metall gemacht. Entweder mit einem Wagenheber verpasst. Oder ne Zwinge aber dann mit Akkuschrauber dran. Würde denke ich mir an der Wirtschaftlichkeit was tun.
Die lange Trocknungszeit und das schlechte Brennen leigt am durchmesser, das ist mit dünneren Briketts deutlich bessere. Ich mache das schon lange und es funktioniert super.
Finde es toll, dass du dir Gedanken machst nachhaltig zu verwerten. Allerdings gibt es echt wesentlich bessere Pressmethoden. Selbst wenn du dir dafür extra eine Maschine kaufst. Die Arbeit, die hinter deiner Variante steckt, schafft nur jemand, der daheim Eier schaukelt :D Ein Brikett in unter einer Minute kommt auf keinen Fall hin, wenn man das drum herum mit einberechnet. Es gint auch viele DIY Projekte zu dem Thema. Entweder man hat die Skills dafür oder muss sie umsetzen lassen, aber der Aufriss für deine Methode kommt für den Normalo glaube nicht in Frage. LG
Ich würde hier gerne mal mit ein paar Irrtümer über das verpressen von Holz zu Pellets oder Briketts aufräumen. Eigentlich ist Wasser beimischen kontraproduktiv, denn es hilft nicht als Bindemittel und weiter bringt man zusätzlich Feuchtigkeit ins Pressgut rein, welche man wieder austrocknen muss. Briketts oder Pellets werden normalerweise aus Späne oder Sägemehl mit einer Holzfeuchte von zirka 13% ohne das beimischen von Bindemittel hergestellt. Maisstärke 0.3-0.5% welche bei der Pelletsherstellung beigemischt wird, dient als Schmiermittel in der Presse, damit diese nicht zu heiss wird und variiert je nach Holzart in der beigefügten Menge. Unter sehr hohem Druck werden die Späne nun durch eine Matrize (Lochsieb) gepresst dabei entsteht eine Temperatur (durch den Druck und die Reibung) von bis zu 140°C jetzt löst bzw. verflüssigt sich das Lignin im Holz welches auch sofort wieder abkühlt und aushärtet und somit als Bindemittel wirkt. Diesen Druck werden sie aber mit Wagenheber oder Schraubzwinge nie hinbekommen. Da Lignin Wasserlöslich ist, kann man Pellets oder Briketts mit beifügen von Wasser wieder auflösen.
Du könntest den Griff der Schraubzwinge abbauen und einen Adapter für den Akkuschrauber dran bauen, damit ließen sich der Vorgang des Pressens wahrscheinlich beschleunigen. Als Bindemittel könnte ich mir einwenig Tapetenkleister vorstellen. Der Brennwert ist 4 Kilowattstunden pro Kilo Holz, gewogen nach dem Austrocknen.
Ich würde einen geringen Teil an Kerzenwachs,Baumharz oder altes Fritierfett in die Sägespäne hinzufügen. So erhöht sich die Stabilität der Briketts und der Brennwert wird gesteigert.
Moin! Als Bindemittel würde ich etwas Tapetenkleister empfehlen. Zu deiner Presse, wenn du in die untere und obere Platte Löcher bohrst, bekommst du noch mehr Wasser herausgepresst! Was mich im Video noch interessiert hätte, das du die Briketts mal halbiert hättest, das wäre aufschlussreich gewesen, ob 3 Wochen Trocknung ausreichend sei oder noch längere Trocknung nötig... Trotzdem Daumen hoch!!!
Bei mir gibt es eine ziemlich direkte Verbindung von Wald und Ofen. Genauso wie man nicht alles Holz aus dem Wald dem Ofen zuführt, und vor allem alles liegen läßt, was zuviel Arbeit verursacht, kann man Späne und Bruchholz wieder in den Wald zurückführen. Rein ökologisch ist das vermutlich die bessere Möglichkeit, denn auch der Wald braucht für seine Bodenerneuerung Rohmaterial zum Kompostieren. Was mit den Böden bei Übernutzung langfristig passiert, sieht man an den landwirtschaftlich genutzten Flächen, deren Humusanteil absolut traurig ist. Statt alles bis zum letzten Krümel zu verbrennen ist es daher besser diese Reste entweder selbst in den Wald zu schaffen oder wenigstens in die Biotonne zu füllen!
Grundsätzlich ist deine Aussage richtig. Es ist aber auch verboten Sägespäne oder Grünabfälle im Wald zu entsorgen, wenn man nicht gerade selbst Besitzer von Waldgrund ist. Abfälle die in der grünen Tonne entsorgt werden landen im Kompostierwerk und werden irgendwann als Blumenerde etc. verkauft. Diese werden somit auch nicht dem Wald zurückgeführt.
@@GreyElement Ja, das ist bei mir der Fall. Ich bestimme selbst, was gut für meinen Wald ist. Ansonsten halte ich mich an Thoreau/Civil Disobidience, Legitimität ist mir wichtiger als Legalität. Man darf dabei nicht vergessen, wieviel Arbeit das macht, wenn man das bis in die letzte Konsequenz ausführt. Bruchholz zurückführen reicht nicht, es gehört z.B. auch Nachpflamzen dazu, welchen Baum wohin? Und dafür sorgen, daß er auch sicher anwächst.
@@RaimoHöft Es dauert nur etwas länger, dann wird genau das passieren, aber sehr viel schwieriger zu reparieren sein, auch ohne Mumpitzgesetze. Daß es auch anders geht ist längst erwiesen!
Wir haben früher auch Sägemehl gepresst das wir im Ort vom Sägewerk geholt haben. Bei uns waren die Brikett etwa Faustgroß und haben zum Wasser immer Kleister beigemischt.
Interessantes Video. Ich hätte aber keinen Bock auf die Handarbeit beim Pressen. Viele haben einen Holzspalter, wenn man einen Kaminofen hat. Ich würde zum einen einen Versuch mit einem KG-Rohr als Behältnis machen und zum anderen den Holzspalter als Presse verwenden.
Ich hab mal was ähnliches für nen Nachbarn gebaut. Allerdings nicht aus Holz sondern aus Stahl. Gleiches Prinzip und Aufbau. Nur statt der Schraubzwinge hab ich eine lange M12 Schraube genommen denn mein Nachbar wollte dann einen Schlagschrauber zum Pressen nehmen.
Nettes Video, nette Idee. Aber bei dem Aufwand müssten ich 50 solche Pressen haben und den ganzen Sommer über solche Briketts pressen. Die Zeit habe ich im Leben nicht.
Ich finde es richtig gut und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, was ich anders gemacht habe, die Schtaubzwinge durch eine Hebelfubktion ersetzt, geht schneller. Die Holz Späne sind weg und ich habe kostenloses Heizmaterial! 👍❤️😇
Du musst fix ein Freund von ihm sein! Tolle Arbeit aber der Vortrag ist nichts für Leute die sein Dialekt nicht verstehen … hab leider nur die Hälfte verstanden
Könnte man etwas Weizenmehl zugeben, das klebt ja auch. Als ich klein war, habenwirgroße Drachen gebaut mit dünnen Holzleisten und Sisalband. Aus Futtermittelsäcken haben wir eine der drei Papierlagen auf das Drachenkreuz gelegt, die Kanten umgeschlagen und mit Wasser und Wezenmehl angerührtem Kleister verklebt. Das hielt wie Sau!
Ich stoche mit denen lose. Ich habe so eine kleine Schaufel um die nachzulegen. In der Mitte lasse ich immer ein kleines Loch über der Glut, dann qualmt auch nix. Sonst wäre ich länger am Briketts basteln als am Arbeiten. Im Sommer kommen die Späne auf den Kompost. Zwei Jahre und ich habe Blumenerde. Aber das mit pressen und trocknen ist mir echt zu viel Aufwand. Das dauert ja länger als die Arbeit selbst.
Mit mehr Druck pressen dan hast weniger Feuchtigkeit .Wie schon jemand geschrieben hat ,ein Wagenheber (Hydraulik)würde mehr Sinn machen . Nach 2-3 Tagen sind die Dinger trocken
Soweit ich weiß werden die Briketts trocken verpresst. Was du auf jeden Fall beachten musst, du kannst da nicht einfach alle deine Späne reinschmeissen. Nur Späne aus unbehandeltem Vollholz. Ausser dein Ofen hat einen Filter 😅 Was ich schon gemacht habe: die Späne einfach in eine kleine Pappschachtel schütten, mit der Hand zusammen drücken und ab in den Ofen. Brennt nicht so gut wie ein Brikett aber es gibt auch keine Verpuffung. Gibt aber schöne Anleitungen auf RUclips für kleine einfache Pressen, in denen die trockenen Späne durch ein Rohr gepresst werden dass sich nach hinten verjüngt. Probier doch sowas mal aus.
Äh ja, danke. Der hohe Druck beläuft sich auf ca 4t, das kriegt man schon mit einem billigen Holzspalter mit 1600w hin. Bei diesem Druck entsteht auch kaum Wärme. 🤣 Und die Späne verkleben, weil Holz Harz enthält. Gibt jede Menge solche selbstbauten hier auf YT, eine der neueren mit Erklärung etc. findet ihr bei KONTERHOLZ
Evtl. hast du mehr griff wenn du die zwinge oben am Griff etwas schleifst so das sie viereckig ist und du ein kleines holzrad drauf klebst. Nur so eine Idee. Cooles Projekt.
Also, eine Woche austrocknen funktioniert definitiv nur wenn du es auch richtig presst… alter Wagenheber vom 🚛 5t hab ich genommen die Briketts sollten auch nicht zu dick sein 5cm auf 5cm ist optimal…alleine nach dem pressen hast dann viel weniger Wasser im Brikett und geht auch leichter.
Das habe ich bei Wikipedia gefunden. "Nachhaltigkeit" - Aus ökologischer, arbeitshygienischer und gesundheitlicher Sicht gebe es keine besseren Klebstoffe als Kleister, teilt Wecobis mit, ein Informationssystem für ökologische Baustoffe, betrieben vom deutschen Bauministerium (BMI) und der Bayerischen Architektenkammer (ByAK). Allerdings seien die Anwendungsbereiche von Kleister beschränkt, heißt es ergänzend.[1] - Ich denke das wäre ein Versuch wert und der Kleister hätte ein Anwendungsmöglichkeit mehr, wenn es funktioniert.
Als Binder Ligninsulfonat zugeben. Das ist der im Holz narürlich vorkommende Kleber, der allerdings nur bei hohem Druck und Temperatur bei der Pellet und Brikettherstellung seine Wirkung entfaltet. Der durch die Schraubzwinge erzeugte Druck wird dafür nicht ausreichen.
Ein Aufwand🤣🤣🤣 Einfacher: die Späne in Zeitung einwickeln und in den Ofen zum Anzünden...Macht meine Frau immer: Bomben 💣 💣 💣 Wenn schon pressen dann etwas Tapetenkleister rein👍👍👍
Ist vielleicht eine etwas verrückte Idee, aber wie wäre es denn mit Zuckerwasser als Bindemittel? Beim Pressen flösse das Wasser ab, ein Zuckeranteil mit ausgesprochen hohem Energiewert [Pyrolyse ab 176°C] bliebe im Spanklotz und würde womöglich die Holzfasern verkleben? Tja, und dann weiß ich nur nicht, wie das mit der im Kamin Verbrennung von entstehenden Aldehyden [speziell Acetaldehyd] ist. Ich denke eigentlich, daß die Kamintemperaturen [~ 225 - 350 °C] das problemlos wegbrennen.
Die Idee super, habe ich noch nie daran gedacht. Ich habe jetzt Kaminholz gemacht, habe die ganzen Späne vom sägen mit der Kettensäge über. Sind diese Späne für sowas auch geeignet? Liebe Grüße und vielen Dank für eure Tipps
Grundsätzlich ja, für eine bessere Verdichtung sollten allerdings auch sehr feine Späne/Sägemehl dabei sein. Bei der Kettensäge entstehen ja meistens nur grobe Späne.
Würde erst mal mit dem Ansässigen Kaminkehrer reden ob und wie solche selbst gemachten Holz-Brikett verbrannt werden können. Die Idee ist nicht schlecht, gabs aber auch schon vor 50 Jahren. Mein Opa hatte damals aus Altpapier Briketts selber hergestellt.
Was wäre, wenn man als Bindemittel Tapetenkleister nehmen würde. Der besteht aus relativ natürlichen Zutaten und wäre somit nicht umweltschädlich. Ansonsten - tolles Projekt und wie üblich mit wenig Aufwand umgesetzt, was ich persönlich immer feiere.
Das hatte ich mir auch überlegt, kommt halt darauf an, wieviel Kleister man dann für ein Brikett bräuchte, dass es fest wird und sich der Preis letztendlich noch in Grenzen hält.
@@GreyElement Mehl ginge auch, denn die Stärke pappt sehr gut. Aber wie du schon festgestellt hast, man müsste testen, wie hoch der Anteil an einem Bindemittel sein müsste. Ps.: Pneumatisch (zB. mit einem Holzspalter - am Land ja oftmals fürs Feuerholz schon angeschafft), gäbe es noch mehr Druck und es wäre nicht so anstrengend.
@@derschorsch9522 Kann man Stärke nehmen. Mit kochenden Wasser verrühren und gut ist. Eine Packung reicht für einige Briketts. Eigentlich reicht es auch sie in Stärke zu tauchen, damit sie davon überzogen sind.
Ich fülle meine Sägespäne in Papiertüten vom Bäcker und drücke sie etwas fest, gut verschließen fertig. Eingelegt werden sie dann wenn wir das Haus etwas länger verlassen, dann hat man noch einen kleinen Glutstock zum neu anfeuern. 😊
Wagenheber wäre auch interessant. Aber man kann es auch trockenpressen Vielleicht zylindrische Form mit einem Loch in der Mitte und würde dann wie ein schwedisches Feuer brennen oder man macht das gleiche wie hier nur mit trockenen Spänen und einem Rohr für die Form
Naaaaachtrag.☝🏻 Das mit dem Akkuschrauber kannst du wieder knicken. Die Zwinge nimmt soviel Drehmoment, mit der Akku bist du zu schwach. Entweder zu schwache Maschine oder zu schwache Handgelenke. Was hingegen sehr gut geht ist ein Hebel ansetzen. Es gibt spezielle Zwingen mit einem Drehgriff wie an einem Schraubstock. Ich hab eine alte, etwas stärkere, Bessey-Zwinge genommen, das Heft abgemacht, das Loch vom Splint vergrössert und kann so mit einem 4er Schraubenzieher (PB-Qualität nehmen, sonst bricht er oder verbiegt👋🏻) eben wie ein Schraubstock mehr Drehmoment auf mehr Gewinde geben. Sobald die Dinger dann irgendwann noch im 2024, bitte…, TROCKEN sind, d.h. auf der Waage kein Gewicht mehr verlieren, gibts ein Feuerchen, eine Cervelat, ein Bier und dann wird resümiert. Ich bin gespannt und werd‘s wissen lassen 🤓 irgendwann. Eben, Trocken….. 🤣
einfach mal bei philipp konter auf dem kanal gucken der hat einfach mit nem 4 tonnen liegendspalter ne presse mit spänebunker gebaut und das funktioniert komplett mit trockenen spänen ohne probleme vollautomatisch man muss nur hin und wieder den behälter füllen ( den behälter hätte ich allterdings anders gebaut mit schrägzulauf ) ansonsten super idee die auch sehr kostengünstig ist
Irgendwie ne lustige Idee (diese Art Holz-Brikett)! Gerade weil ich nie auf die Idee kommen würde so etwas auszuprobieren, mag ich das Video und Ihren Kanal! In den Tischler und Schreiner Betrieben in den ich gearbeitet habe, sind “Industrie“ Pressen als auch Selbst gebaute Pressen im Einsatz . Egal wie und wie groß, alle sind sehr Wartung intensiv und anfällig!
Ich würde sagen, dass ich mit dieser Presse so um die 40 Tonnen am Tag verarbeiten kann, mindestens! Ist aber nur eine grobe Schätzung, weil ich es natürlich noch nicht ausprobiert habe...
Späne und Sägemehl einfach in Papiertüten füllen, bißchen zusammendrücken damit mehr reinpaßt und das kompakter wird, ab in den Ofen, fertig. Funktioniert prächtig, keinerlei Gefahr einer Staubexplosion, keine Rumplanscherei, keine Trocknungszeit und schneller geht's auch.
Korrekt beschrieben.
Oder du nimmst einen eimer und ein rohr fülle es um das Rohr und drücke es an dann zünde es an
Genauso mache ich es auch 👍👌. Funktioniert perfekt. Auf keinen Fall Späne einfach per Schaufel einschütten! ES KOMMT DURCH DEN STAUBANTEIL ZUR VERPUFFUNG ‼️🙏😇
@Meisterzahl 11 und Kannibale bitte ausführlich erklären wie mann strom machen kann .
@Meisterzahl 11 und Kannibale Bin ich hier im Kindergarten?? Was für eine Stromrechnung für den Ofen???
Wenn du Kartoffeln oder Nudeln kochst, das Kochwasser nicht abgießen und wegspülen. Holzspäne auf einer Fläche ausbreiten und mit dem Kochwasser und einer Sprühflasche besprühen, gerade so viel aufsprühen , dass die Späne etwas feucht sind und fast sofort wieder trocken sind. In die Pressform geben und stark pressen. Ein Brikett durch probeweises vorher und nachher wiegen auf die Restfeuchte überprüfen, dann werden die anderen ebenso sein. Wenn das Gewicht fast wieder gleich dem Gewicht der unbehandelten Späne ist, sind die Briketts fertig zum verbrennen. Mit einer Ladung Nudel- oder Kartoffelwasser kann man sehr viele Briketts herstellen, aber auch andere nützliche Sachen machen, z. B. Blumen düngen und noch viel mehr.
Sehr gute Aussage!
O Mei was a Doktorarbeit. Des ganze glumbad umfülln un innerer Gegend versprühn. Eich kann mer a beim gehen die Schniersenkl knoten. Hau die Spähn’ doch einfach mit die Tütn in dia Glut nei. Basst ah!!
Perfekte Idee das Gluten als Kleber zu nehmen. Pasta kann man auch im Cup Koch Verfahren herstellen, dann verschwendet man dieses wertvolle Lebensmittel nicht.
Für die schnellere Trocknung ->
In der mitte ein Rohr mit ca Ø30 mm einlassen und die "Pressvorrichtung" so bauen, dass ebenfalls in der mitte eine M20 Gewindestange (im Baumarkt 7,05€ / Meter) eingebracht ist.
So lässt sich deutlich einfacher(mit Hebel) und natürlich gleichmäßiger pressen.
Dadurch holt man viel mehr Wasser raus. Was eben die Trocknungszeit reduziert, dazu hilft die Bohrung in der Mitte, unter anderem durch die Vergrößerung der Oberfläche, die abtrocknen kann.
Ja ist ne gute Idee und ich persönlich finde die Arbeit im Sommer zu machen und im Winter heizen. Da hat man genug Zeit, auch zum trockenen
Brennwert ist der Brennwert der verwendeten Späne. Gewicht der Späne vor dem verpressen wiegen und mit spezifischem Brennwert der Holzsorte der Späne multiplizieren. Wenn man die Briketts nach dem Trocknen nochmal wiegt, und die Summe der Briketts nicht mehr schwerer ist als vorher die Späne, weiß man auch gleich ob die Trocknung schon ausreichend ist.
Wenn Du ein Brikett während der Lagerung hie und da wiegst, dann kannst Du auch eher beurteilen ob sie innen trocken sind. Wenn das Gewicht konstant bleibt, sind sie gut.
Die Briketts halten mit dem GEZ Gebühren Bescheid gemischt am besten 😂😂😂
🏆beste Idee🤣
Haha ich kack mit ein xD
@@otto1954 KACKE BRENNT hervorragend!
Super 👍👍👍
Auf der Arbeit laufen bei mir 2 Brikettstrangpressen. Die Späne werden trocken verpresst natürlich mit einem höheren Druck. In reinen Holz ist Lignin enthalten, dieses ist ein natürliches Mittel was unter Druck die Späne verklebt. Diesen Druck könntest du erreichen wenn du anstatt einer Schraubzwinge einen hydraulischen Wagenheber benutzt. Dazu die Presse so umbauen, dass der Wagenheber unten ist und die Gegendruckplatte oben. So ungefähr wie die Pressen wo man verschiedene Lager in einer KFZ Werkstatt verpressen kann.
Moin Frank, den runden Griff von der Zwinge abnehmen und sowas wie ein Radkreuz drauf braten, dann hat man beim pressen mehr Druck und nicht soviel Muskeltraining 😉🙃
dazu sollte man aber eine etwas hochwertigere Zwinge nehmen.
oder einfach gleich einen hydraulischen Wagenheber...
@@ulrichkalber9039 Naja, ist bestimmt kein Teil für den täglichen gebrauch oder die großartige Serienproduktion, da reicht billig, wenn man damit was "verdienen" will gebe ich dir natürlich recht
statt nem radkreuz einfach ne alte nuss oben drauf schweissen und man kann schoen ne knarre ansetzen oder in den griff eine kerbe rein um da rein nen hebel anzusetzen (zb flachstahl )
Bauste Dir einen Holzspalter zum pressen um. Am besten mit Solarstrom betrieben, sonst gibts dumme Kommenntare. 😂
Ehrlich,
Lieber ne Nuss und ne Ratsche.
Hey Frank, das ist ne nette Idee, mir aber definitiv zu viel Arbeit .... bei mir fallen wirkliche viele Späne an. Meine Lösung ist einfacher, ich nutze Eierkartons, Amazon-Pakete und sonstige kleine Papierbehälter und fülle diese mit den Spänen .... stampfe diese trocken und fest ein und dann in den Ofen damit .... funktioniert super und geht schnell ....
Ich glaube das ginge etwas einfacher. Es gab in den 60er 70er papierbikettpressen für eingeweichtes Zeitungspapier. Die Mischung, Zeitungspapier, Späne u. Sägemehl ist meiner Meinung nach die praktikabelste Mischung.
Der einfachheithalber würde ich KG Röhre 10 cm Durchmesser nehmen 20 cm lang. Die Mischung darin pressen und zuerst zum trocknen wegstellen. Da die Röhre recht günstig sind kann man ruhig mehrere davon machen. Danach einfach herauspressen.
Reine Hobelspäne von Nadelhölzern gehen super zum Anzünden. Darf natürlich der Staubanteil nicht hoch sein. Wir haben sowohl einen kleinen Ofen in der Werkstatt wie auch einen Stückgut Holzvergaser und das Anzünden mit der Hobelspäne geht deutlich besser wie z.B. mit Zeitungen. Was ich mit gemischten Spänen (Hobel und Sägespänen) anfange weiß ich aber noch nicht genau xD. Die Späne von der Blockbandsäge sind auch noch so ein Fall....
Habe mir vor zwei Jahren eine 6 Tonnen Presse gebaut und Presse mir ca 150 - 200 Briketts pro Jahr. Wirtschaftlichkeit, sehr schlecht aber der Spaß Faktor für die Kinder, die Spänne 24 Std. im Wasser zu lassen und dann die ganze Pampe ins Rohr zu Stopfen, unbezahlbar. Mein Sohn ist Schornsteinfeger und ja, Papier in jeglicher Form Privat zu verbrennen ist verboten. Jedoch kennt er Kollegen aus Großstädten die beide Augen schließen wenn ältere Menschen Papier sammeln, verpressen um im Winter eine warme Stube zu haben. Grüße.
Papier dürfte bei Privatleuten eher verboten sein, weil das auf der einen Seite ''Abfall'' ist, mit dem der Entsorger/Müllabfuhr ne Menge Geld macht. Und wird aber erzählt, das es um Feinstaub ginge. Ok, kann ja auch sein, aber der Wert ist in einem modernen Ofen MIT Feinstaubabscheider vernachlässigbar.
Warums verboten sein dürfte, könnte halt an dem Punkt zuvor liegen. Ist ja auch irgendwie lustig: je mehr und perfekter wir unseren Müll trennen, umso teuerer wird es ja in Summe, denn überhaupt loszuwerden. Nein, aus Müll wird heute ne Menge Geld gemacht. Ach ja, zum Thema Papier. Es gibt ja überall im Netz Papierpressen für Papierbriketts. Ja und nein. Zu wenig Druck macht immer lange Trockenzeiten. Aber bis zu nächsten Heizperiode ists ja mitunter auch ein paar Monate hin. (?) Wenn mehr Leute ihre Briketts aus Papier herstellen würden, ginge wahrscheinlich der grosse Papierklau umme, nirgendswo lägen mehr Tageszeitungen in den Kästen oder an den Verteilstellen.
Abgesehen davon müffelt (reines) Papierbrikett, was wahrscheinlich an den Bindemitteln und Druckerfarben liegt.
Welcher Privatmensch sägt denn schon soviel, das es sich lohnen würde, aus den Spänen oder dem Sägemehl Briketten zu pressen? Wer davon genügend hat, ok, ich würde eher aus Sammelholz Hackschnitzel machen, die entweder so wie sie sind, verheizen, oder wenn die Schnitzel fein genug sind, durch beifügen von etwas Zellulose/Tapetenkleister daraus eben Brikett pressen. Wer übers JAhr ordentlich sammelt und presst, kommt je nach Wärmeleistung auf einen Monat kostenlose Heizung.
Vielleicht geht es unseren Behörden ja auch eher darum, das niemand für lau heizen sollte, ganz egal mit was oder wie auch immer. Fragt mal ein paar Politiker, da sind nicht wenige drunter, die euch sagen werden: heizen ist heute ein Privileg - und eben kein grundsätzliches Menschenrecht.
Und was die Schornsteinfeger betrifft: natürlich muss jede Brennstelle nach Brennstättenverordnung gewissen Regeln entsprechen udn auch für das jeweilige Heizmittel zugelassen sein. Ist ja soweit auch noch ok, schliesslich geht es auch im Brandvermeidung, im Zweifelsfall auch um Menschenleben.
Aber: muss man immer alles zum offizellen Schornstein rausblasen? Warum kann man mit einem ordentlich angeblasenen Altölbrenner unsichtbar und nahezu russfrei heizen? Und was passiert mit/bei einem Reaktivbrenner, wenn man da sauberes Material durchlaufen lässt?
Das ist natürlich ein Skandal, dass man mit Papier seine Bude heizt. Lieber erfrieren als eine doitsche Regel zu missachten 1!11!!
Colle Sache, ich denke wenn man stärker presst, z.B. mit einem Wagenheber oder 4 Schaubzwingen. Dann enthalten sie bestimmt weniger Wasser und trocknen schneller. Aber so ist man die ganze Späne los und darauf kommt es mir eigentlich an
Ja, der Druck ist hier für ein gutes Ergebnis sehr entscheidend. In professionellen Pressen werden die Briketts trocken gepresst, das bekommt man aber mit einer so einfachen Presse natürlich nicht hin.
Danke für dein Video. Als Kleintiernotstation haben wir unglaublich viel erstklassige unbehandelte Späne mit 1% anderer Biomasse. Nach so einer Presse habe ich gesucht. Ich werde versuchen sie für unsere Zwecke nachzubauen und weiter zu entwickeln. LG
Tierkot enthält Schleimsubstanzen - das hilft binden.
Kommerziell wird, glaube ich Hitze und hoher Druck verwendet, sodass Harzsubstanzen im Holz als Bindemittel dienen.
@@luckyfriday5366 Danke für den Tipp. Freu mich schon es zu bauen. Wenn ich bedenke, dass die Stadtreinigung manchmal dafür auch noch Geld haben will, um es bei denen abzugeben. Aber dann schön verstromen und kassieren 🥴.
Wagenheber verwenden !!
Guter Ansatz. Ich denke das die Briketts trocken Verprasst werden. Es kommt auch stark auf die Temperatur beim Pressen an. Da die Briketts und Pellets eigentlich durch den eigenen Harzanteil gebunden werden. Mein Nachbar hat eine Pelletpresse und die hat es in sich. Wenn dort die Pellets rauspurzeln kann man sie mit der bloßen Hand nicht anfassen, so heiß sind sie. Locker an die 100 grad. Hatte mal gelesen das die Späne zum Pressen noch eine Restfeuchtigkeit von 14% haben sollten damit sie noch vernünftig binden. Das meiste Holz, das wir verarbeiten liegt aber unter 10%.
Wirtschaftlich kann man es wohl nicht machen. Aber um die Späne los zu werden ist es okay. Bei uns fallen raue Mengen durch Blockbandsäge und dickte an. Im Moment verheizen wir sie in einem alten sägemehlofen. Dort kommen das Sägemehl in die kalte Brennkammer und werden trocken mit dem Fäustel gestampft. Dann von der Mitte anzünden und er glüht so vor sich hin. Gruß Lotte
Gute Idee - interessantes Video.
Wäre interessant gewesen, wenn du die 3 Briketts in der Mitte auseinandergeschnitten hättest, um zu sehen, wie viel Feuchtigkeit noch in der Mitte ist, bevor Du sie verheizt. (Aber vielleicht wären sie dabei auch schon total zerbröselt?)
Ich denke dann wären sie zusammengefallen, die Briketts ohne Papierzuschlag waren schon sehr bröselig.
Ich hatte es mir während der Corona Zeit viel einfacher gemacht. Wir hatten eine Menge Sägespäne von 2 - 3 Jahre Holz schneiden in der Scheune. Diese habe ich sonst immer entsorgt was aber zu dieser Zeit mit viel Mühe verbunden war. Also dachte ich mir Sägespäne sind ja eigentlich auch Holz nur das es überreste sind. Also habe ich im Winter das Sägemehl und die Späne in Eimer abgefüllt, ganz normal Feuer angemacht und als genug Glut da war mithilfe einer kleinen Schaufel das Sägemehl und die Späne darüber verteilt. Das ganze hat zwar Anfangs erst einmal geraucht, aber es dauerte vielleicht 1 Minute und die Späne brannten. Das Sägemehl und die Späne haben in meinen Augen oft mehr Hitze abgegeben wie das normale Holz.
Einen kleinen Nachteil hatte das ganze aber, man musste erst einmal die richtige Luftzufuhr finden damit es richtig brannte und nicht nur glühte. Hatte man diese gefunden funktionierte das ganze TipTop. Abends hatte ich dann die Brennkammer wieder gut gefüllt und die Luftzufuhr um einiges gedrosselt, so hatte ich für den nächsten Tag noch genug Glut um das Feuer wieder anzuwerfen.
So haben wir das fast 2 Jahre gemacht und hatten keine Probleme damit aber eine Menge Holz gespart.
Interessantes Thema! 👍
Noch ein paar Gedanken dazu:
- hohen Druck kann man auch mit einem Wagenheber aufbauen
- als Gehäuse eignen sich auch gut KG-Rohre, ggf. der Länge nach aufgetrennt
- als Bindemittel würde ich mal Tapetenkleister testen. Der entwickelt beim Verbrennen auch keine giftigen Dämpfe
Gute Idee 👍
Tapetenkleister war auch mein Gedanke.
Tapetenkleister habe ich schon ausprobiert ist aber schlecht. Ich presste die Briketts im Garten. Es wird viel Wasser beigemischt, das man beim Pressen wieder heraus drückt und im Boden versickert. Es reicht bei einem 20 l Eimer Masse eine halbe Zeitung und die Briketts halten sehr gut zusammen.
Kostet alles zu viel Zeit und Arbeit
@@jekyllman27 spart Geld und die Späne sind gut untergebracht, besonders, wenn es Späne vom Brennholzschneiden sind
Ich mach das nächstes Jahr mit Pferdemist,allerdings mit einem umgebauten Holzspalter
Hab mal nen Video gesehen wie ein Schreiner sich aus seinem Holzspänesilo und nem kleinen hydraulischen Holzsspalter ne automatische Brikettpresse gebaut hat. Der hat keine Zuschläge verwendet aber 4 Tonnen Druck habens dann geregelt. Hat mich sehr dran erinnert. Gutes Video :)
Gute Idee, werd ich mal testen . Mit dem Liegendspalter
Super Tipp 👍👍👍
Ich glaube Philipp Konter von Konterholz hat sich ne geile Mascine gebaut...
@@matze19701 genau der
Meine Großeltern hatten Briketts nur aus Zeitungen gepresst. Lässt sich damit auch gut heizen.
Anstatt Tapetenkleister eignet sich auch Roggenmehl, wird heute noch in Schreinereien zum strecken von Furnierleim genommen
Herzlichen Dank,alles liebe und gute
Sehr gutes Video, gute Kommentare.Immer wieder tolle Menschen mit guten Ideen und Anregungen auf diesem Kanal. Vielen Dank, man lernt nie aus!!!
Ich glaube der Sinn war ursprünglich mit der Presse WAsser aus die Masse zu Presssen. Entweder baust du bei deiner PRessse eine Hebelwirkung ein, oder nimmst eine Hydraulische Prasse. Und natürlich sollten Schlitze eingeplant werden aus denen das Wasser entweichen kann.
Feines Video, und sehr symphatisch. Ist, wie man in (fast) all den Kommentaren lesen kann, 360 Grad ausbaufähig, aber gerade die Simplizität begeistert mich. Regt alle an zu denken, was so wichtig ist. Wir steuern vielleicht in ein Zeitalter, wo Hydraulik ein feuchter Traum ist. Aber ich verwende in meinem Kachelofen nichts anderes als Buche. Wenn du mir ein Weihnachtsgeschenk machen willst, teurer und geschickter Freund, erfinde einen Buchenholz-Anzündholzspalter. (schönes Wort🙃) Und ein Danke für die nicht verschwendete Zeit.
Hab grade mal versucht mich über die rechtliche Situation zu erkundigen:
Tatsächlich ist das verbrennen von Altpapier verboten - übrigens genau so wie das Verbrennen von behandeltem Holz und Pressplatten, denn durch die Beimischung von Leim, Druckerschwärze, Lacken und anderen Chemikalien können beim Verbrennen Feinstaub und umweltschädliche / giftige Gase erzeugt werden.
Ich glaube allerdings kaum, dass es viele Holzhandwerker gibt, die ihre eigenen Pellets bzw. Briketts herstellen und dabei immer genau darauf achten, dass wirklich nur die Späne von unbehandeltem Vollholz verpresst werden.
Die andere Frage ist natürlich: "Wer weißt wie nach, dass verbotene Materialien verheizt wurden"?
Ja, das wird sich wohl schwer nachvollziehen lassen. Aber man sollte hier auch im eigenen Interesse darauf achten was man verbrennt. Lackreste verschmutzen ja auch den Ofen und das Ofenrohr.
@@GreyElement Danke für Deine Antwort.
War von mir jetzt auch wirklich nicht als "Aufforderung" gedacht, etwas verbotenes und vor allem für die Menschen und die Umwelt Schädliches zu tun.
@@GreyElement
"Lackreste verschmutzen ja auch den Ofen und das Ofenrohr"
genau so könnte es auch nachgewisen werden spätestens der Schornsteinfeger wird sehen was da alles im Ofen war was da nicht reingehört
aber ob er dich gleich deswegen anzeigen wird glaub ich auch nich
@@Oizorro1969 Ja wenn man den Russ wirklich im Labor untersuchen würde, könnte man bestimmt einiges nachweisen, ob Lack, Leim, Papier oder anderes für den Schornsteinfeger so leicht mit bloßem Auge erkennbar sind, weiß ich nicht...
@@ironwhy
das weiß ich auch nicht bin leider absolut nicht bewandert im schornsteinfegerwissen
aber denke schon das man sieht (als schornsteinfeger) ob am tag 1k plaste oder keine plaste verfeuert wird(grobes beispiel^^ aber wie gesagt steck da nich drin^^)
Ich habe mir auf einer U-Schiene einen Eisenrahmen aufgeschweißt. Nach unten hängend einen Scherenwagenheber(2 t) angeschweißt. Meine Säge, Hobel und Drechselpäne auch gehächselte Äste und Blätter verquirle ich mit etwas Pappe (nicht zuviel) und Wasser. Die Masse fülle ich in ein 35 cm langes und im Durchmesser 15 cm Ofenrohr (2 mm). Ins Rohr habe ich einige Löcher gebohrt damit das Wasser ablaufen kann. Das gefällt Rohr stelle ich in die Presse und zieh den Wagenheber an. Dann lockerte ich den Heber und hänge das Rohr vom Boden weg so etwa 20 cm in eine Halterung ein und drehe den Wagenheber wieder an. Unten kommt dann das gepresste Brikett mit einer Höhe von 15 cm heraus.
Wie brenne diese Briketts? Oder glimmen die auch nur
@@gordonschmidt8473 auch duie gekauften glimmen nur.. sind ja als kohlenersatz gedacht und nicht als brennholz^^
Gute Idee, habe die Holzspäne bislang immer am Wertstoffhof entsorgt. Warum nicht verheizen. Mein Verbesserungsvorschlag wäre noch die Verpressung im PG Rohr. Kostet nichts und die Holzwürste müssten auch gut heraus gehen.
Interessantes Video, vielleicht kann man ja einen Holzspalter als Presse umbauen, die können so zwischen 6-12 Tonnen Druck aufbauen. Muss ich direkt einmal ausprobieren, wenn ich das nächste Mal Holzspäne übrig habe. Danke für den tollen Input.
Da werden deine Briketts aber teuer bei den Strompreisen !!! Denn der Holzspalter braucht auch ordentlich Strom !!!
Schu mal bei Konterholz nach, der Philip hat Sowas schon gebaut. Er presst damit trockene Späne
@@martinstraburg7798 und wenn er mit der zapfwelle am schlepper läuft oder der strom mit der pv erzeugt wird 👍😊
@@ThomasWiesmann kannst einen Link einstellen?
Damals als Praktikant bei einem Schreiner gearbeitet und er hatte einen großen Ofen im Hauptraum gehabt (Nicht in der Werkstatt mit den Maschinen, viel zu gefährlich dort für einen Ofen)
Er hat mir schnell beigebracht den Ofen über den Tag immer am laufen zu halten und was hat er hauptsächlich genutzt? Na das was ein Schreiner in Massen im Silo hat. Sägespäne und Sägemehl. Immer zwei Eimer voll gehabt über den Tag und er Ofen hat gebrannt wie mit "normalem" Holz.
Ich vermisse die Zeit.. Er hat mir so viel beigebracht und er sagte selbst. Wenn er Ausbilden dürfte/könnte, er würde mich sofort nehmen.
Mich würde es interessieren, wie es mit Maisstärke als Bindemittel funktioniert hätte.
Die esse ich lieber!
Ich hatte vor Jahren mal ein Video gesehen, in dem jemand solches Gematschte in rund gepreßt hat. Dabei hatte er Schruppscheiben für Winkelschleifer als Trennhilfe verwendet. Der Clou dabei war: in der Mitte steckte ein passendes Rundrohr. So konnte bereits beim Pressen viel Jauche abfließen. Und später beim Trocknen wirkt sich dieses Mittenloch ja auch noch verkürzend auf den Trocknungszeitraum aus.
Je höher der Druck umso weniger Wasser bleibt im Brikett. Dadurch verkürzt sich auch die Trockenzeit.
Wenn man so wenig Wasser wie möglich (also deutlich weniger als hier in dem Video) verwendet und das Brikett noch stärker presst (z. B. in dem man eine Zwinge mit längerer Gewindespindel benutzt), würden die Dinger bestimmt etwas schneller trocken.
Vielleicht könnte man auch mehrere kleinere Briketts ein einem Pressvorgang herstellen, statt ein großes?
(Wahrscheinlich müsste man dafür eine komplizierter konstruierte Presse bauen,aber man könnte auch erst mal ausprobieren, ob es funktionieren würde einfach eine oder zwei "Zwischenplatten" in die von dir gebaute Presse einzufügen...)
Weniger Wasser, mehr Druck und kleineres Brikettvolumen wären jedenfalls alles Faktoren, die die Trocknungszeit verkürzen würden.
Die Sache mit mehreren kleinen Briketts übereinander hatte ich mir auch überlegt, dann kann das Wasser aber nicht mehr nach unten weg.
Ich hab's genauso gemacht, allerdings mit Tapetenkleister im
Wasser. Liessen sich mit Brennholz gut lagern und trocknen.
Tolles Video! Bei den Energiepreisen lohnen sich sogar die handgefertigten Einzelstücke ;-)
Super Sache. Ich verstehe die Skeptiker hier nicht, genau solche Holzbriketts gibt es in unterschiedlicher Qualität auch im Handel. Allerdings von 2 €/10 Kg auf 7 €/10 Kg im Preis gestiegen. Und noch etwas. Ich habe hier mindestens 4x einen Vorschlag vom Akkuschrauber gelesen. Wollt Ihr in einer Puppenstube ein Schräubchen eindrehen? Stellt mal ein Foto von Eurem Akkuschrauber inklusive Spannfutter hier ein. Danke!
Hace varios años construí una prensa y fabricó briquetas, yla mezcla que hago es de papel y cartón y serrín por partes iguales y el resultado calorífico es magnífico. Escribo desde Valencia (España). Saludos
Nimm einen kleinen Hydraulischen Wagenheber. Damit presst mehr Wasser raus und die Luft wird ausgeschlossen und brennt länger.
als klebemittel geht auch zcuker sehr gut oder irgendwelches altes mehl zb ... gibt da einige sachen die man benutzen kann aus dem lebensmittelsektor und die man dann auch unbesorgt verbrennen kann
Es funktioniert zumindest!
Darum geht es ja, aus Müll einen Wert machen.
Super, habe Säge und Hobelwerk, kannst gleich morgen anfangen das Zeugs gratis zu entfernen. Und Pressen.
Interessante Idee. Ich hätte noch den Pressbehälter in der Länge verdreifacht. Und aus Metall gemacht. Entweder mit einem Wagenheber verpasst. Oder ne Zwinge aber dann mit Akkuschrauber dran. Würde denke ich mir an der Wirtschaftlichkeit was tun.
Finde die Idee echt gut muss ich mir merken und Mal nach machen dann muss man auch nicht soviel normale Holzscheite verbrennen
Die lange Trocknungszeit und das schlechte Brennen leigt am durchmesser,
das ist mit dünneren Briketts deutlich bessere.
Ich mache das schon lange und es funktioniert super.
Brennen die Briketts richtig?
Finde es toll, dass du dir Gedanken machst nachhaltig zu verwerten. Allerdings gibt es echt wesentlich bessere Pressmethoden. Selbst wenn du dir dafür extra eine Maschine kaufst. Die Arbeit, die hinter deiner Variante steckt, schafft nur jemand, der daheim Eier schaukelt :D Ein Brikett in unter einer Minute kommt auf keinen Fall hin, wenn man das drum herum mit einberechnet. Es gint auch viele DIY Projekte zu dem Thema. Entweder man hat die Skills dafür oder muss sie umsetzen lassen, aber der Aufriss für deine Methode kommt für den Normalo glaube nicht in Frage. LG
Ich würde hier gerne mal mit ein paar Irrtümer über das verpressen von Holz zu Pellets oder Briketts aufräumen. Eigentlich ist Wasser beimischen kontraproduktiv, denn es hilft nicht als Bindemittel und weiter bringt man zusätzlich Feuchtigkeit ins Pressgut rein, welche man wieder austrocknen muss. Briketts oder Pellets werden normalerweise aus Späne oder Sägemehl mit einer Holzfeuchte von zirka 13% ohne das beimischen von Bindemittel hergestellt. Maisstärke 0.3-0.5% welche bei der Pelletsherstellung beigemischt wird, dient als Schmiermittel in der Presse, damit diese nicht zu heiss wird und variiert je nach Holzart in der beigefügten Menge. Unter sehr hohem Druck werden die Späne nun durch eine Matrize (Lochsieb) gepresst dabei entsteht eine Temperatur (durch den Druck und die Reibung) von bis zu 140°C jetzt löst bzw. verflüssigt sich das Lignin im Holz welches auch sofort wieder abkühlt und aushärtet und somit als Bindemittel wirkt. Diesen Druck werden sie aber mit Wagenheber oder Schraubzwinge nie hinbekommen. Da Lignin Wasserlöslich ist, kann man Pellets oder Briketts mit beifügen von Wasser wieder auflösen.
Du könntest den Griff der Schraubzwinge abbauen und einen Adapter für den Akkuschrauber dran bauen, damit ließen sich der Vorgang des Pressens wahrscheinlich beschleunigen. Als Bindemittel könnte ich mir einwenig Tapetenkleister vorstellen. Der Brennwert ist 4 Kilowattstunden pro Kilo Holz, gewogen nach dem Austrocknen.
Ich würde einen geringen Teil an Kerzenwachs,Baumharz oder altes Fritierfett in die Sägespäne hinzufügen.
So erhöht sich die Stabilität der Briketts und der Brennwert wird gesteigert.
Hasst Du deinen Ofen so sehr?🔥 Und Deine Nachbarn?
@@paleryda7230
Warum?
Moin!
Als Bindemittel würde ich etwas Tapetenkleister empfehlen. Zu deiner Presse, wenn du in die untere und obere Platte Löcher bohrst, bekommst du noch mehr Wasser herausgepresst!
Was mich im Video noch interessiert hätte, das du die Briketts mal halbiert hättest, das wäre aufschlussreich gewesen, ob 3 Wochen Trocknung ausreichend sei oder noch längere Trocknung nötig...
Trotzdem Daumen hoch!!!
Bei mir gibt es eine ziemlich direkte Verbindung von Wald und Ofen. Genauso wie man nicht alles Holz aus dem Wald dem Ofen zuführt, und vor allem alles liegen läßt, was zuviel Arbeit verursacht, kann man Späne und Bruchholz wieder in den Wald zurückführen. Rein ökologisch ist das vermutlich die bessere Möglichkeit, denn auch der Wald braucht für seine Bodenerneuerung Rohmaterial zum Kompostieren. Was mit den Böden bei Übernutzung langfristig passiert, sieht man an den landwirtschaftlich genutzten Flächen, deren Humusanteil absolut traurig ist. Statt alles bis zum letzten Krümel zu verbrennen ist es daher besser diese Reste entweder selbst in den Wald zu schaffen oder wenigstens in die Biotonne zu füllen!
Grundsätzlich ist deine Aussage richtig. Es ist aber auch verboten Sägespäne oder Grünabfälle im Wald zu entsorgen, wenn man nicht gerade selbst Besitzer von Waldgrund ist. Abfälle die in der grünen Tonne entsorgt werden landen im Kompostierwerk und werden irgendwann als Blumenerde etc. verkauft. Diese werden somit auch nicht dem Wald zurückgeführt.
@@GreyElement Ja, das ist bei mir der Fall. Ich bestimme selbst, was gut für meinen Wald ist. Ansonsten halte ich mich an Thoreau/Civil Disobidience, Legitimität ist mir wichtiger als Legalität. Man darf dabei nicht vergessen, wieviel Arbeit das macht, wenn man das bis in die letzte Konsequenz ausführt. Bruchholz zurückführen reicht nicht, es gehört z.B. auch Nachpflamzen dazu, welchen Baum wohin? Und dafür sorgen, daß er auch sicher anwächst.
@@n.mariner5610 Wenn sich die Bauern an alleRegularien und Mumpitzgesetze gehalten hätten, würden wir alle längst am Hungertuch nagen... 😋
@@RaimoHöft Es dauert nur etwas länger, dann wird genau das passieren, aber sehr viel schwieriger zu reparieren sein, auch ohne Mumpitzgesetze. Daß es auch anders geht ist längst erwiesen!
Zum Pressen am besten einen Stempelwagenheber verwenden. Erzeugt höheren Druck (5tonnen) und die Restfeuchte ist geringer.
Das wird das Holzgestell nicht aushalten. Eine billigere Lösung ist kaum machbar, doch verbessern kann man alles.
Wir haben früher auch Sägemehl gepresst das wir im Ort vom Sägewerk geholt haben. Bei uns waren die Brikett etwa Faustgroß und haben zum Wasser immer Kleister beigemischt.
Eiweiß geht auch.
Ein bißchen Kleister in das Pappmache. Dann hälts bombenfest.
Geniale Idee, ich hab schon öfter mal gedacht, man müsste was aus den Spänen machen können.
Gute Idee :-) , du musst nur die Späne sortieren, behandelt, unbehandelt dann sollte das der Schornsteinfeger mögen. Danke macht echt Spaß bei dir
Interessantes Video. Ich hätte aber keinen Bock auf die Handarbeit beim Pressen. Viele haben einen Holzspalter, wenn man einen Kaminofen hat. Ich würde zum einen einen Versuch mit einem KG-Rohr als Behältnis machen und zum anderen den Holzspalter als Presse verwenden.
Tapetenleim als Bindemittel ist gut geignet , dauert beim trocknen etwas länger aber topp Ergebnis
Ich hab mal was ähnliches für nen Nachbarn gebaut. Allerdings nicht aus Holz sondern aus Stahl. Gleiches Prinzip und Aufbau. Nur statt der Schraubzwinge hab ich eine lange M12 Schraube genommen denn mein Nachbar wollte dann einen Schlagschrauber zum Pressen nehmen.
Nettes Video, nette Idee. Aber bei dem Aufwand müssten ich 50 solche Pressen haben und den ganzen Sommer über solche Briketts pressen. Die Zeit habe ich im Leben nicht.
Wenn es nur um die Entsorgung nicht allzu großer Mengen geht, ist Kompostierung nicht schlecht. Gut für die Mikrobiologie im Boden.
Nur wenn das Holz unbehandelt ist...
Ich finde es richtig gut und ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, was ich anders gemacht habe, die Schtaubzwinge durch eine Hebelfubktion ersetzt, geht schneller. Die Holz Späne sind weg und ich habe kostenloses Heizmaterial! 👍❤️😇
An die zwinge mit accuschrauber arbeiten😊
Das ist nicht schlecht!!
Sehr Sympathisch vorgetragen...so macht zugucken auch Spaß 👌
Du musst fix ein Freund von ihm sein!
Tolle Arbeit aber der Vortrag ist nichts für Leute die sein Dialekt nicht verstehen … hab leider nur die Hälfte verstanden
Könnte man etwas Weizenmehl zugeben, das klebt ja auch. Als ich klein war, habenwirgroße Drachen gebaut mit dünnen Holzleisten und Sisalband. Aus Futtermittelsäcken haben wir eine der drei Papierlagen auf das Drachenkreuz gelegt, die Kanten umgeschlagen und mit Wasser und Wezenmehl angerührtem Kleister verklebt. Das hielt wie Sau!
Ich stoche mit denen lose. Ich habe so eine kleine Schaufel um die nachzulegen. In der Mitte lasse ich immer ein kleines Loch über der Glut, dann qualmt auch nix. Sonst wäre ich länger am Briketts basteln als am Arbeiten. Im Sommer kommen die Späne auf den Kompost. Zwei Jahre und ich habe Blumenerde. Aber das mit pressen und trocknen ist mir echt zu viel Aufwand. Das dauert ja länger als die Arbeit selbst.
Mit mehr Druck pressen dan hast weniger Feuchtigkeit .Wie schon jemand geschrieben hat ,ein Wagenheber (Hydraulik)würde mehr Sinn machen . Nach 2-3 Tagen sind die Dinger trocken
Soweit ich weiß werden die Briketts trocken verpresst.
Was du auf jeden Fall beachten musst, du kannst da nicht einfach alle deine Späne reinschmeissen. Nur Späne aus unbehandeltem Vollholz. Ausser dein Ofen hat einen Filter 😅
Was ich schon gemacht habe: die Späne einfach in eine kleine Pappschachtel schütten, mit der Hand zusammen drücken und ab in den Ofen. Brennt nicht so gut wie ein Brikett aber es gibt auch keine Verpuffung.
Gibt aber schöne Anleitungen auf RUclips für kleine einfache Pressen, in denen die trockenen Späne durch ein Rohr gepresst werden dass sich nach hinten verjüngt. Probier doch sowas mal aus.
Ja, die Briketts werden normal trocken verpresst, da brauch man aber einen extrem hohen Druck.
Ja die werden trocken gepresst, aber durch die entstehende Wärme beim Pressen entsteht eine chemische Reaktion und verklebt die Fasern.
Die Wärme entsteht durch den hohen Druck.
Ja, das unbehandelte Holz ist wichtig, wir möchten ja Glanzruß und Kaminbrand vermeiden.
Äh ja, danke. Der hohe Druck beläuft sich auf ca 4t, das kriegt man schon mit einem billigen Holzspalter mit 1600w hin.
Bei diesem Druck entsteht auch kaum Wärme. 🤣 Und die Späne verkleben, weil Holz Harz enthält.
Gibt jede Menge solche selbstbauten hier auf YT, eine der neueren mit Erklärung etc. findet ihr bei KONTERHOLZ
Evtl. hast du mehr griff wenn du die zwinge oben am Griff etwas schleifst so das sie viereckig ist und du ein kleines holzrad drauf klebst. Nur so eine Idee. Cooles Projekt.
Also, eine Woche austrocknen funktioniert definitiv nur wenn du es auch richtig presst… alter Wagenheber vom 🚛 5t hab ich genommen die Briketts sollten auch nicht zu dick sein 5cm auf 5cm ist optimal…alleine nach dem pressen hast dann viel weniger Wasser im Brikett und geht auch leichter.
Das habe ich bei Wikipedia gefunden.
"Nachhaltigkeit"
- Aus ökologischer, arbeitshygienischer und gesundheitlicher Sicht gebe es keine besseren Klebstoffe als Kleister, teilt Wecobis mit, ein Informationssystem für ökologische Baustoffe, betrieben vom deutschen Bauministerium (BMI) und der Bayerischen Architektenkammer (ByAK). Allerdings seien die Anwendungsbereiche von Kleister beschränkt, heißt es ergänzend.[1] -
Ich denke das wäre ein Versuch wert und der Kleister hätte ein Anwendungsmöglichkeit mehr, wenn es funktioniert.
Als Binder Ligninsulfonat zugeben. Das ist der im Holz narürlich vorkommende Kleber, der allerdings nur bei hohem Druck und Temperatur bei der Pellet und Brikettherstellung seine Wirkung entfaltet. Der durch die Schraubzwinge erzeugte Druck wird dafür nicht ausreichen.
Ein Aufwand🤣🤣🤣
Einfacher: die Späne in Zeitung einwickeln und in den Ofen zum Anzünden...Macht meine Frau immer: Bomben 💣 💣 💣
Wenn schon pressen dann etwas Tapetenkleister rein👍👍👍
Ist vielleicht eine etwas verrückte Idee, aber wie wäre es denn mit Zuckerwasser als Bindemittel? Beim Pressen flösse das Wasser ab, ein Zuckeranteil mit ausgesprochen hohem Energiewert [Pyrolyse ab 176°C] bliebe im Spanklotz und würde womöglich die Holzfasern verkleben? Tja, und dann weiß ich nur nicht, wie das mit der im Kamin Verbrennung von entstehenden Aldehyden [speziell Acetaldehyd] ist. Ich denke eigentlich, daß die Kamintemperaturen [~ 225 - 350 °C] das problemlos wegbrennen.
Müsste man mal testen!
ich hätte noch nen vorschlag, trockene späne, mit Wasser und Roggenmehl vermischen und anschließend verpressen.
Meine Brikettpresse hat 5€ gekostet und funktioniert prima. Einfach Sägemehl rein, pressen, fertig.
Gut!
Die Idee super, habe ich noch nie daran gedacht. Ich habe jetzt Kaminholz gemacht, habe die ganzen Späne vom sägen mit der Kettensäge über. Sind diese Späne für sowas auch geeignet? Liebe Grüße und vielen Dank für eure Tipps
Grundsätzlich ja, für eine bessere Verdichtung sollten allerdings auch sehr feine Späne/Sägemehl dabei sein. Bei der Kettensäge entstehen ja meistens nur grobe Späne.
Kannst du den roten Griff nicht entfernen und das Gewinde anschleifen, sondass du es mit dem Akkubohrer zupressen kannst? :)
Würde erst mal mit dem Ansässigen Kaminkehrer reden ob und wie solche selbst gemachten Holz-Brikett verbrannt werden können. Die Idee ist nicht schlecht, gabs aber auch schon vor 50 Jahren. Mein Opa hatte damals aus Altpapier Briketts selber hergestellt.
Du kannst auch bei der deutschen Umwelthilfe nachfragen!!! Super Dressurergebnis!!!!
Wie wäre es mit der Idee das man mit einem hydraulischen Wagenheber presst?
Mehr Kraft weniger Wasser weniger dicke Unterarme
Was wäre, wenn man als Bindemittel Tapetenkleister nehmen würde. Der besteht aus relativ natürlichen Zutaten und wäre somit nicht umweltschädlich. Ansonsten - tolles Projekt und wie üblich mit wenig Aufwand umgesetzt, was ich persönlich immer feiere.
Kostet halt schon wieder Geld.
@@derschorsch9522 rund 5 Euro für ein Päckchen sind für jeden verkraftbar.
Das hatte ich mir auch überlegt, kommt halt darauf an, wieviel Kleister man dann für ein Brikett bräuchte, dass es fest wird und sich der Preis letztendlich noch in Grenzen hält.
@@GreyElement Mehl ginge auch, denn die Stärke pappt sehr gut. Aber wie du schon festgestellt hast, man müsste testen, wie hoch der Anteil an einem Bindemittel sein müsste. Ps.: Pneumatisch (zB. mit einem Holzspalter - am Land ja oftmals fürs Feuerholz schon angeschafft), gäbe es noch mehr Druck und es wäre nicht so anstrengend.
@@derschorsch9522 Kann man Stärke nehmen. Mit kochenden Wasser verrühren und gut ist. Eine Packung reicht für einige Briketts.
Eigentlich reicht es auch sie in Stärke zu tauchen, damit sie davon überzogen sind.
Ich fülle meine Sägespäne in Papiertüten vom Bäcker und drücke sie etwas fest, gut verschließen fertig. Eingelegt werden sie dann wenn wir das Haus etwas länger verlassen, dann hat man noch einen kleinen Glutstock zum neu anfeuern. 😊
Daumen hoch für dich grüße ✨️💯👍
Als Bindemittel altes Frittieroel das haut richtig rein
Wagenheber wäre auch interessant.
Aber man kann es auch trockenpressen
Vielleicht zylindrische Form mit einem Loch in der Mitte und würde dann wie ein schwedisches Feuer brennen oder man macht das gleiche wie hier nur mit trockenen Spänen und einem Rohr für die Form
Vielleicht zylindrische Form mit einem Loch in der Mitte und würde dann wie ein schwedisches Feuer brennen
Gefällt mir gut! Wie wäre es, wenn du am Griff der Schraubzwinge einen 6-Kant Stift einklebst und dann mit der Akku „pressen“? - Turbobrickets! 😁😤😏
Naaaaachtrag.☝🏻
Das mit dem Akkuschrauber kannst du wieder knicken. Die Zwinge nimmt soviel Drehmoment, mit der Akku bist du zu schwach. Entweder zu schwache Maschine oder zu schwache Handgelenke.
Was hingegen sehr gut geht ist ein Hebel ansetzen. Es gibt spezielle Zwingen mit einem Drehgriff wie an einem Schraubstock. Ich hab eine alte, etwas stärkere, Bessey-Zwinge genommen, das Heft abgemacht, das Loch vom Splint vergrössert und kann so mit einem 4er Schraubenzieher (PB-Qualität nehmen, sonst bricht er oder verbiegt👋🏻) eben wie ein Schraubstock mehr Drehmoment auf mehr Gewinde geben.
Sobald die Dinger dann irgendwann noch im 2024, bitte…, TROCKEN sind, d.h. auf der Waage kein Gewicht mehr verlieren, gibts ein Feuerchen, eine Cervelat, ein Bier und dann wird resümiert.
Ich bin gespannt und werd‘s wissen lassen 🤓 irgendwann. Eben, Trocken….. 🤣
Ich glaube schon mal gehört zu haben, dass bei der industriellen Herstellung unter anderem Roggenmehl als Bindemittel verwendet wird ¿
einfach mal bei philipp konter auf dem kanal gucken der hat einfach mit nem 4 tonnen liegendspalter ne presse mit spänebunker gebaut und das funktioniert komplett mit trockenen spänen ohne probleme vollautomatisch man muss nur hin und wieder den behälter füllen ( den behälter hätte ich allterdings anders gebaut mit schrägzulauf ) ansonsten super idee die auch sehr kostengünstig ist
Irgendwie ne lustige Idee (diese Art Holz-Brikett)! Gerade weil ich nie auf die Idee kommen würde so etwas auszuprobieren, mag ich das Video und Ihren Kanal! In den Tischler und Schreiner Betrieben in den ich gearbeitet habe, sind “Industrie“ Pressen als auch Selbst gebaute Pressen im Einsatz . Egal wie und wie groß, alle sind sehr Wartung intensiv und anfällig!
Merci pour ton expérience camarade ! Avec la montée des prix c'est une.belle alternative
Auf ebay hab ich gekauft und bin sehr zufrieden 👍
Herzliche Grüße nach Unterfranken 🙂
Vielen Dank für deine regelmäßige Unterstützung Uwe!
Ich hebe mir Verpackungskartons auf, befülle sie mit Sägespäne und stelle sie ins Feuer. Ganz einfach.
Coole Idee. Aber als Presse würde ich einen Wagen Heber etwas umgebaut empfehlen. Mehr Druck 😊
Sehr interessantes Thema 👍
Eine Idee die mich interessieren würde wäre beton mit Stoff denn man vielleicht als armierung nutzen könnte
Ein richtiger Deutscher, macht nur das was erlaubt ist.🙏
Zumindest wenn es als Video dokumentiert ist! 😅
@@GreyElement Ich bitte um Entschuldigung, ich wollte dich nicht beleidigen.
@@robertmerkli alles gut Robert 👍
Gute Idee, wieviel Tonnen kannst du am Tag verabeiten?
Ich würde sagen, dass ich mit dieser Presse so um die 40 Tonnen am Tag verarbeiten kann, mindestens! Ist aber nur eine grobe Schätzung, weil ich es natürlich noch nicht ausprobiert habe...