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Ich fummle jetzt schon Jahre an der Steuerung der Vissmann rum. Aber erst jetzt hab ich wirklich Verstanden wie man das richtig macht. Wie immer ein extrem hilfreiches Video!
@@elligontario4117 wenn Man ein Haus mit 23 Jahre alter Ölheizung kauft, an der sich schon verschiedene "Fachleute" ausgetobt haben, ist das mit der Bedienungsanleitung nicht so einfach....
Hallo Carsten, das war wie schon oft ein tolles Video zum Energiesparen. Ich habe einen Tipp zur Zirkulationspumpe für das warme Wasser. Als ich im Jahr 1998 neu gebaut habe, wurden vom Bad im OG, der Dusche im EG und der Küche Leitungen und Tastschalter eingebaut. Diese führen zu einem Relais in der Stromverteilung im Keller. Von dort wird die Zirkulationspumpe geschaltet und läuft dann sieben Minuten. Wenn ich nun warmes Wasser benötige, brauche ich lediglich die Tastschalter zu bedienen und das Warme Wasser wird zum Wasserhahn gepumpt. Wenn ich in der Küche arbeite reicht das meistens aus um längere Zeit warmes Wasser zu entnehmen weil das Wasser in den Rohren nicht so schnell abkühlt. Am Morgen reicht es in der Regel einmal den Taster vor dem Duschen zu betätigen und wir können nacheinander ohne dass die Zirkulation läuft warmes Wasser entnehmen. Das hat in den Jahren bestimmt viel Strom und auch Heizenergie gespart. In Altbauten lässt sich das auch nachrüsten. Im Altbau meiner Eltern habe ich das vor Jahren bei den jeweiligen Renovierungsarbeiten ähnlich umgerüstet. Es dauert halt etwas bis das warme Wasser vom Keller am Wasserhahn ankommt. Das ist aber auch der Fall wenn man das Wasser laufen lässt und wartet bis warmes Wasser ankommt.
Danke für die schöne Folge! Hoffentlich hören viele Leute hin! Die Umwälzpumpe kann man in der Übergangszeit, so das keine interne Pumpe ist, evtl. zusammen mit der Heizung tagsüber per Zeitschaltuhr stilllegen. Meine Pumpe ist in der Heizung und ich stelle dann morgens, wenn es ein warmer Tag wird die Heizung auf Sommerbetrieb wie hier gezeigt. Und abends, wenn es kühl wird, eben wieder an. spart gerne 0,5 kWh Strom und eine ungemessene Menge Gas pro Nutztag.
Sehr präzise und dennoch kurz erklärt, super! Mir fehlt jetzt noch eine Beurteilung von Nachtabsenkungen im Heizbetrieb. Ein Experiment in meinem Haus (80 kWh/m2 spez. Heizwärmebedarf, Klasse C, Vorlauftemperatur ca. 40° bei -5°C aussen) vor 10 Jahren ergab jeweils ein Jahr lang bei ähnlichen Wetter mit bzw. ohne generelle Nachtabsenkung den gleichen Gasverbrauch. Jetzt hatten wir schon immer eine Gasbrennwertheizung, die natürlich nach Nachtabsenkung am nächsten Morgen viel stärker aufheizen muss, und damit offenbar weniger kondensiert und somit in dieser Zeit einen höheren Verbrauch hatte. Ich denke deshalb, Nachtabsenkung macht in Gebäuden gleich oder besser gedämmt als bei mir wenig Sinn, man senkt ja nur ca. 8h am Tag ab, bei guter Wärmedämmung fällt die Temperatur eh fast nicht ab über Nacht. Ich fahre seit der Zeit einen gemischten Betrieb, Wohnzimmer und Bad als Kern keine Absenkung, und andere Räume mit meist 2 Außenwänden Nachtabsenkung individuell über Heizkörperthermostate. Das scheint für mich den niedrigsten Gasverbrauch zu bringen. Wie sind da andere Erfahrungen hier im Netz? Danke.
Wir haben eine Öl Heizung und habe diese nur die an der Heizung laufen. Das heiße Wasser kommt von einen elektronischen Durchlauferhitzer . Dadurch sparen wir viel Geld da wir nur zu zweit sein und mindestens 10 Stunden aus dem Haus sind. Unsere Pumpe habe ich schon vor 1 Jahr umgestellt da ich einen tollen Heizung und Sanitär Menschen im Haus hatte. Er hat mich auch zu deinem Kanal gebracht. Obwohl alles teurer geworden ist spare ich im Vergleich zu vor 2 Jahren und davor einiges an Geld.
Hallo Carsten, zunächst mal Danke für alle Deine tollen Videos. Hoffe, dass sie sich viral verbreiten und ganz viele Leute inspirieren! Im Sommer habe ich - sensibilisiert durch die aktuelle Situation auf dem Energiemarkt - Stromverbrauch und Leitungsverluste meiner Zirkulationspumpe angeschaut und als Konsequenz die "Zirkulationszeiten" drastisch reduziert. Vor kurzem habe ich eine preiswerte andere Möglichkeit gefunden, die praktisch keine Komfortverluste beinhaltet und gleichzeitig die unnötigen Zirkulationszeiten auf nahezu Null reduziert: Ich habe die Zirkulationspumpe an eine Shelly W-Lan Steckdose (ca. 25€) angeschlossen und einen Timer eingerichtet. Jeder aus meiner Familie, der jetzt z.B. tagsüber Duschen will kann über sein Handy mit der Shelly-App den Timer aktivieren. Innerhalb der Timerlaufzeit von 3 Minuten ist das Heisswasser dann an allen Zapfstellen. Vielleicht ist diese Lösung auch für andere hier interessant...
Diese Tipps betreffen mich zwar nicht, aber trotzdem nettes Video. Und das Fazit kann ich sowas von unterschreiben. Gasverbrauch dieses Jahr von 14.600kWh in 2021 auf unter 7.000kWh gesenkt. Ein Teil durch eine BWWP seit Ende August, aber ansonsten lediglich an der Heizung rumprogrammiert.
Habe heute die Heizungsanlage meiner Eltern mit 2 Zeitschaltuhren optimiert. Der einstufige Ölbrenner und die Umwälzpunpe liefen 24/7. Trotz Nachtabsenkung liefen beide weiter,, nur der Mischer hat geschlossen. Kosten 40 Euro, Einsparung sollte erheblich sein. Als nächstes werden die Rohre neu gedämmt
Ich habe schon 1984 beim Bau meines EFH auf Empfehlung der Stiftung Warentest auf Zirkulationsleitung verzichtet. Warmwasser-Speicher steht direkt unter dem Bad. Zur Küchenspüle dauert es wegen Leitungslänge länger bis Warmwasser kommt. Im Bad sind es 15 Sekunden. Das nicht genutzte Wasservolumen ist deutlich preiswerter als der Energieverlust durch Zirkulation.
Der Vorbesitzer unseres Hauses hat das genauso gemacht. Beim Duschen, Abwaschen und co ist es egal, aber jedes Mal, wenn man sich die Hände schnell waschen möchte im Winter ist es die Hölle, das Wasser ist eiskalt! Z.B. - nach dem Windelwechsel muss ich ganz schnell zurück zum Kind und kann nicht 15 Sekunden warten…
@@Johannes-mm6dx ja ja, meine Oma ist auch mit Holzschuhen zur Schule gegangen und hat ihr nicht geschadet (oder vielleicht doch?)... Da wir uns nicht kennen, du meine Wassertemperatur, mein Empfinden und meinen Gesundheitszustand nicht kennst, genauso wenig könntest du auch wissen, dass meine Haut an den Händen im Winter von der Kälte einreisst und blutet, würde ich dich bitten von solchen Kommentaren abzusehen. Es bringt niemandem etwas und hat mit dem Informations-, bzw. Erfahrungsaustausch hier nichts zu tun.
Hallo Herr Kommissar... Ich hätte eine Frage bezgl. der Heizungspumpe, ich hatte das so verstanden, dass ich bei der Einstellung der Heizkurve oder gesellen Grundeinstellung diese Pumpe voll aufdrehen soll, somit kommt überall im Haus relativ schnell mein Wasser in die FHB und die vorlauftemp. Lässt sich reduzieren, also bin ich da Falsch bzw haben da leute Blödsinn erzählt? Danke dir schonmal, super Videos
@@Johannes-mm6dxschön am Thema vorbei. " warum nicht gleich an den nächsten See, um sich zu waschen, oder Trinkwasser zu holen". Hat ja noch keinem geschadet!
Hallo Kommissar, sehr gut erklärt. In meinem Haus habe ich eine fließabhängige Zirkulationspumpe. Immer wenn Warmes Wasser eingeschaltet wird, dann beginnt diese zu laufen. D.h. Am Morgen aufstehen, einen kleinen Schluck Wasser laufen lassen, sich ggf. anziehen / oder erst dann ausziehen für die Dusche, und dann erst das Warm Wasser brauchen. Dann hat die Zirkulationspumpe zeit alles auf Temperatur zu bringen. Wird kein Warmes Wasser gebraucht, dann legt sich die Pumpe wieder schlafen. Gruß Gerhard Thomann
Sehr gut! Die Zirkulation hatte ich schon vor Wochen testweise ganz abgeschaltet. Das waren dann pro Tag 8KW Einsparung. Bei den aktuellen Gaspreisen schon eine mächtige Einsparung. Nun läuft sie nur noch einmal am Abend für 2h. Vielen Dank fürs Zeigen!
@@philipph.6001 Nein mit Strom, und Strom misst man auch in Kilowattstunden. Man schaltet ja Pumpen auch ab, weil der Strom sie zu betreiben teuer ist. Aber kann hier natürlich ein Missverständnis gewesen sein. Die Einsparung bei Gas zu messen wäre auch relativ schwierig, dann bräuchte man ja relativ konstanten verbrauch, jeden Tag gleich, und misst nur mit /ohne Zirkulation. Aber vielleicht hat er das gemacht. Ich hab nur ne Ölheizung und da ist täglicher Verbrauch überhaupt nicht messbar. Und man denkt eher in Litern, als in Kilowattstunden.
@@holger_p Die Einsparung an Strom hatte ich da noch nicht einmal mit reingerechnet. Die 8KW waren nur die thermischen Verluste. Erzeugt über Gas. Bei ca. 20cent pro KW wären es im Monat knapp 50€. Und dass nur für den Luxus sofort heißes Wasser zu haben. Da wasche ich mir gerne die Hände mit kaltem Wasser und habe nur abends für eine Stunde sofort warmes Wasser.
Das war jetzt aber ne richtige Breitseite verdammt guter Tipps! :-D Durch Komfortreduktion und die Ergänzung der Gasheizung durch eine Art Teelichtofen und Infrarotstrahler konnte ich meinen Gasverbrauch von 124 kWh/qm/Jahr auf 66 kWh/qm/Jahr zwar deutlich senken, aber in der Heizperiode merke ich schon einen Anstieg des Stromverbrauchs, den ich trotz diverser Messsteckdosen nicht zuordnen kann.
Wir haben in unserem sehr großen Haus seit 2016 eine Hocheffizienzpumpe mit Mischer verbaut verbaut. Der Mischer arbeitet vollautomatisch und nimmt das Rücklaufwasser wieder mit wenn dieses waerm genug ist (z.B. wenn die Heizkörperventile schließen weil es warm genug ist). Das spart schon mal Energie. Die Pumpe arbeitet bei diesen Außentemperaturen zwischen 7 und 15 Watt. Auch hier wieder je nach Anforderung. Ich arbeite bei 0° Außentempararur mit 45° Vorlauf. Das reicht. Bei -20° schickt er 50°. Die Pumpe hat seit 11/2016 514 kWh verbraucht. Zirkulation auch HEP mit Temperaturfühler. Alle Mahßnamen haben sich deutlich in den Energiebilanzen abgebildet. Holzvergaser/Pelletkombi mit 2x1000 Liter Puffer und 13m² Solarthermie. WW Bereitung via Edelstahlwendel in Puffer 1.
Dem kann man sich nur anschließen. Unsere Heizung hat ein Desinfektionsprogramm. Das läuft automatisch 1x die Woche für 4std. WW zirkulation ist aus und läuft bei Desinfektion automatisch damit alle WW Leitungen Mal frisches Wasser bekommen. Super Sache und spart den Rest der Woche energie
Damit alle Leitungen durchflossen werden müssen alle Verbraucher durgeschliffen werden. Das wird sehr selten der Fall sein. Normalerweise sind alle abzweige zu verbverbrauchern ohne Zirkulation verbaut. Für eine thermische Desinfektion müsste man an jeder Zapfstelle dann das Wasser laufen lassen und zwar so lange bis das Wasser mit 70° aus der Leitung kommt. Wenn du das einmal die Woche machst ist die Energieeinsparung dahin.
All die Hinweise sind richtig und weise. Leider habe ich in meinem Einfamilienhaus eine Einrohrheizung verbaut. Vielleicht gibt es dazu auch mal Tipps. Die Reduktion der Pumpenleistung bzw. das Abschalten der Pumpe, wenn zu viel Gegendruck aufgebaut wird (auch das gibt es), verbietet sich in diesem Fall. Man muss mit höheren Vorlauftemperaturen fahren, um alle Räume warm zu bekommen. Ein Umbau auf Zweirohrheizung ist wirtschaftlich nicht darstellbar.
Ein hydraulischer Abgleich der Einrohrheizung sowie die Kontrolle aller Ventile auf Verschlammung sollten dabei helfen, die Pumpe sollte dabei immer auf dPc eingestellt sein, das gilt es aber auszuprobieren, es kann auch mit der Einstellung auf Proportionaldruck funktionieren. Wir haben schon viele Einrohrheizungen saniert.
Das Vorteil beim Leistung runter schrauben bringt nicht nur was für das E Verbrauch. Wenn das Wasser mit ein niedrigere Geschwindigkeit durch die Heizkörper fliesst, hat das Wasser mehr zeit um seine Wärme ab zu geben. Das Vorteil liegt darin das das Wasser was zurück in der Heizkessel kommt kälter ist, und das Rendement bei Brennwertkessel höher wird. Je weniger Wasserdampf aus das Rohr auf m Dach kommen, je höher das Rendement. Gillt allerdings für Erdgas. Mann sollte aber die untere Werte für Leistung und Pumpen Umwentelungen kennen und respectieren, sonst wird der Kessel in Störung gehen.
Habe eine Viessmann WP für HZ und WW. Habe in ersten Jahr in Sommer den Heizbetrieb ausgemacht. Zum Herbst ist das Y-ventil, das den Verdichter zwischen HZ und WW schaltet, fest gegammelt. Beim ersten umschalten auf HZ ist es dann auf der Hälfte stehen geblieben und hat das WW mit 60° Vorlauf in die Fußbodenheizung geschoben. Ging alles noch auf Garantie, aber total unnötiger Aufwand. Jetzt Regel ich die Heizperiode in der Steuerung auf 15min in der Nacht, und die Temperatur ganz runter. Domi wird das Ventil täglich bewegt, aber der Verdichter geht nur an und die Pumpe auch nur ganz kurz. Sollte nur als Warnung dienen.
Danke für das Video und die ganzen tollen Tipps hier!!! Bin sofort runter in den Heizungskeller 😂 Würde mich sehr interessieren, wie du zu Nachtabsenkung stehst. Vielleicht kannst du das ja mal im nächsten Video ansprechen. Danke
@@Energiesparkommissar Auf die Nachtabsenkung bin ich ja gespannt, bei mir gibt es Nachts nur Abschaltung. Falls es dann in der Nacht zu kalt wird hat mein Kunde kein Heizproblem sondern ein Dämmungsproblem.
Wir schalten nachts immer komplett ab. Der Bedarf an Wärme ist sonst so niedrig, dass die Heizung nur taktet. Morgens kann sie dann erstmal durchlaufen. Mehr als 1° geht es nachts nur bei strengem Frost runter.
@@Energiesparkommissar Das würde mich auch sehr interessieren, auch im Zusammenhang mit elektronischen Heizkörperthermostaten. Ich stell die Temperatur bei offenen Thermostaten ein und dann? Grüße
@@mabarth3612 Hallo und guten Morgen. Wenn Sie Nachts abschalten, geht doch die Raumtemperatur extrem runter. Muss die Heizung da nicht erstmal enorm arbeiten bis die 20° oder 22° wieder erreicht sind? Danke für ein Feedback.
Unsere Vissman von 1993 ist 24 Stunden aus geblieben, wenn es Tags über 23 Grad warm wurde. Unsere neue Vaillant Wärmepumpe würde Nachts bei 10 Grad anspringen, selbst wenn es Tags 30 hatte. Aber sie bewegt mindestens einmal täglich alle Pumpen und Ventile, damit nichts fest frisst, auch wenn die komplett aus ist.
Vielen Dank für die tollen Videos! Ist es eigentlich immer am effizientesten, die Vorlauftemperatur möglichst niedrig zu haben? Oder macht bei einem teilsanierten Altbau auch doch eine zentrale Nachtabsenkung Sinn? Und kann ich die gesenkte Vorlauftemperatur durch eine höhere Leistung der Umwälzpumpe kompensieren? Danke und beste Grüße
Ein Heizungsbauer . Also wie immer Tolles Video Fachlich richtig . Wobei ich sagen würde die WW Temperatur kann man im Einfamilienhaus ruhig auf 50C begrenzen wobei sie meist auch dann Wärmer wird durch Nachlauf der Ladepumpe. Die Leute haben einen WW Speicher hygienisch rein mit 60C . Und gleichzeitig eine Wasserleitung im Kellerbad , Garage und und und die nie benutzt wird . Da sehe ich eher die Gefahr als beim WW Speicher . Die Norm sagt natürlich was anderes allerdings sollte man mal die Kirche im Dorf lassen , und wie oben schon gesagt gibt es schlimmere gefahren als eine etwas niedrigere WW Temperatur
Derzeit habe ich es auf ein Zeitprogramm eingestellt, um das Wasser morgens auf 55 Grad zu erhitzen, und einmal pro Woche hat das Gasheizungssystem ein Legionaire-Programm, bei dem es das Wasser auf 60 Grad erhitzt. Ist dieses Programm noch notwendig, obwohl wir das Wasser jeden Tag erhitzen?
@@debianfreak6580 Ich würde die WW Temp eh nur auf 50 C begrenzen und einmal die Woche auf ü 60 C wobei hier dann event eine verbrühungsgefahr besteht . Sprich das Kind dreht auf und verbrennt sich , da es nicht weiß das einmal pro Woche das WW auf 60 C erhitzt wird
Die Zirkulationspumpe sollte man an den Lichtschalter vom Bad anschließen, sofern man bei Umbau oder Planung die Möglichkeit dazu hat. Dann geht sie nur an, wenn ich auch im Bad bin. Und im Sommer wenn ich tendenziell kein Licht anschalte halte ich es auch 5sek. aus bis warmes Wasser kommt. Magnetventile um die schwerkraftbedingte Zirkulation zu vermeiden sind im Sommer auch Sinnvoll. -> siehe Andreas Schmitz
Zum Thema Zirkulation: Ich habe mir einen Durchflusswächter mit einer Hocheffizienzpumpe installieren (lassen). Vorteil: Die Pumpe bleibt so lange aus, bis irgendjemand "Zapft", eine Minute später ist dann warmes Wasser da. Für uns die Ideale Lösung.
Also ich habe die gleiche Zirkulationspumpe wie im Video. Diese ist eingestellt von 6:00 - 23:00 Uhr. Im Laufe des Tages brauche ich schon mal in der Küche öfter heißes Wasser, und da wir im 1. bis 3. Stock wohnen und die Heizung im Keller steht, dauert das bis schon eine Weile bis das warme Wasser oben ankommt. Was ist nun teurer, das Wasser-, der Strom- oder der Gasverbrauch? Sollten wir trotzdem die Zirkulationsuhr auf zwei Zeiten am Tag einstellen? Besten Dank für eine Antwort.
noch eine kurze Ergänzung. Nicht nur die alten Umwälzpumpen sind häufig überdimensioniert, auch die Zirklulationspumpen haben häufig zuviel power, weshalb die meisten Rohrbrüche in den Zirklationsleitungen zu finden sind.
Zirkulation brauchte etwas über einen Kubikmeter gas pro tag, Schwerkraftgetrieben. Jetzt hab ich eine Pumpe eingebaut die mit einer Smarten Steckdose geschaltet wird. Muss man nur daran denken vor dem Duschen 2 min vorher Kommando zu geben. War doch zu frisch unter der Dusche, bis die 10 Liter kaltes Wasser durch waren.
Es gibt keinen "Schwerkraftantrieb", so leicht kühlt die Warmwasserleitung nicht aus, dass da irgendwas in Bewegung kommt. 10 Liter Wasser kosten 0,05€. Die Pumpe auszulassen wäre ein Komfortverlust, aber vielleicht billiger.
@@holger_p Ja, ist ok. Gibt es nicht. Da in der Zirkulation keine Pumpe war, hat dann wohl meine pure Willenskraft das Wasser bewegt. Google mal Golfstrom und die Erklärung dazu. Zur Pumpe, ja genau, die 150 Euro waren es mir wert. Eintreten und direkt heiß Wasser da, die mürben Knochen jubeln.
Erübrigt sich die Umstellung von Sommer- auf Winterbetrieb bei Witterungsführung und VL-t auf Basis einer fast ganztägigen Mittelwertbildung (bei Viessmann Vitodens zum Beispiel 21,4h) nicht?
Eine neue Pumpe einbauen bei ein alten System ohne magnetabscheider oder auch Schlammfang genannt. Kann es zu Problemen kommen zB nach Sommerbetrieb Pumpe fest oder komplett Schrott
Könnte man die Zirkulation auch starten sobald warmes Wasser angefordert wird? Die Idee dahinter, ich geh ins Bad mache kurz Wasser an und wieder aus. Dann läuft die Zirkulationspumpe z.B. 1 Minute und bis ich in der Duche bin oder die Zahnbürste aus dem Schrank geholt habe, ist das Wasser warm.
In EFH kann man das ohne Bedenken so machen. Soweit jedoch eine Zirkulationsleitung installiert ist, darf man nicht auf die Idee kommen, die Zirkulationspumpe einfach still zu legen - dann hat man in der dann nicht mehr durchspülten Rücklaufleitung stehendes Wasser und da dann wirklich ein Problem mit Legionellenbildung.
Wir haben einen großen brauchwarmwasserspeicher. Unser heizungsanitärmnsch meinte - Warmwasser muss man immer bereitstellen lassen. Aber dann kühlt doch der Wärme dann immer ab. Ist es nun besser einmal früh und einmal abends aufwärmen zu lassen oder den ganzen Tag Warmwasser auf Temperatur bringen zu lassen? Ich habe jetzt zu den stoßzeifen(früh und abends jeweils 2 oder 3h) die warmwasserbereitung Incl. Zikrulation an. Danke für Infos dazu!
Das würde mich auch interessieren. Ich mache nur WW wenn ich es brauche. Habe aber auch nur einen 160Ltr. TWE. Es kann dann schonmal passieren, dass wir 3 Tage kein WW machen. Ich denke dass das schon Energie spart?! Auf jeden Fall, entspricht es so meinem schwäbischen Charakter:-))
Ich kann dir keine fachliche Antwort geben aber ich musste sofort an den Vergleich mit der Autobahn denken. Dort ist es ja besser immer konstant die Geschwindigkeit zu halten als schnell und dann wieder langsam zu fahren. Aber wie gesagt, ich weiß nicht ob das übertragbar ist.
@@sven316 mit ja das stimmt. Aber 7ch heize ja Wasser nur gelegentlich auf. Das wäre ja übersetzt so, dass ich 130 fahre und nur wenn ich es brauche fahre ich 150 anstelle immer 150 zu fahren. Und der wärmeverlust trotz Isolierung sollte ja bei Konstanten 60°Chöher sein, als wenn ich diese Temperatur nur gelegentlich in die Röhren habe. Beim Heizen sieht Das bestimmt anders aus. Da möchte ich ja möglichst konstant eine Temperatur im Haus haben. Vielleicht kommt dazu ja auch noch ein Video vom energiekommisar. Die sind doch sehr informativ!
@@utzthorsten-wasserhygieneh4997 wenn du kein WW machst, verbrauchst du trotzdem das Wasser aus der Warmwasserleitung oder lässt du die Leitung die 3Tage unbewegt?
Wie kann in deinem Beispiel die Heizung im Sommer so heiß sein. Hat der Kunde keinen Außenfühler? Außerdem haben die meisten Heizungen eine Einstellmöglichkeit, bei welcher Außentemperatur die Heizung den Betrieb einstellt, auch ohne Sommerbetrieb.
Lieber Kommissar, kannst Du bitte einmal etwas zu Nachtspeicherheizungen machen. Wie betreibt man sie richtig? Wie läd man sie richtig? Gibt macht es Sinn mehrfach kurz zu laden, oder ist es besser den Gesamtbedarf in einem Zug zu laden? Schlagwort Lastausgleich im Netz. Also laden wenn der Strom günstig ist.Steuerung nachrrüsten möglich bzw. wie kann ich sparen. Leider gibt es nicht viel zu dem Thema und oft - mein Gefühl- Quatsch.
Mit der sommereinstellung ist schon richtig. Allerdings heizt eine richtig eingestellte Heizung auch garnicht im Sommer. Also wenn die eigene Heizung bei 30c Außentemperatur im Kessel heißes Wasser vorhält stimmt schon mit der Einstellung was nicht.
Duscht Du im SOmmer kalt ? Klar braucht die Warmwasser. Die Sache ist eher, das die Heizun an kalten Tagen im Juni denkt, es sei Winter. Obwohl Du sonne getankt hast, schwitzt und dich über den Kühlen Abend sogar freust.
ZIRKULATIONSPUMPE: Bei mir ist eine mit 7W installiert, welche (noch) über die Steuerung der Heizung betrieben wird. Mein Ziel: Zirkulationspumpe nur bei Bedarf (bzw. kurz vorher) anwerfen mittels irgendeiner SmartHome Steckdose. Frage: Reichen dann 7W aus oder wäre für diese Betriebsart eine leistungsstärkere Zirkulationspumpe sinnvoll (damit das Wasser schneller an den Zapfstellen ankommt)? Danke im Voraus
Kommt auf deine Anlage an. Bei uns braucht die Zirkulationspumpe mit knapp 30 W über 5 min, bis das Warmwasser im Bad angekommen ist. Allerdings ist das auch eine beträchtliche Rohrstrecke vom Speicher bis zum Bad.
Hallo Carsten, Vilen Dank für deine Tipps rund um die Altbausanierung , die Wärmepumpen und einen CO² armen Foodprint. Ich würde gerne in einem EFH BJ 95/96 120 m² WF von Gas auf WP umstellen. Leider habe ich eine Einrohrheizung die zum einen den hydraulischen Abgleich nicht sehr leicht macht und die Einbindung einer WP auch nicht wirklich. Gibt es da bei dir Erfahrungen und ggf. auch ein Video?
@@Energiesparkommissar Hallo Carsten, vielen Dank für die Zwischeninfo. Noch eine Anmerkung zu meinem Fall. Ich habe im HWR als auch in anderen Räumen keinen richtigen Platz für die Inneneinheit der WP. Ich würde also gerne auf eine Monoanlage gehen wollen. Wäre dies nicht möglich müsste ich ggf. noch einen Technikraum an das EFH anbauen, was weitere hohe Kosten nach sich ziehen würde. Ich hoffe es gibt eine einfache und bezahlbare Lösung da es ja über 1,5 Mio. Haushalte gibt, welche mit einer Einrohrheizung ausgestattet sind. Vielen Dank schon mal im Voraus.
Hallo Energiesparkommissar, macht die Umstellung auf Sommer-/Winterbetrieb auch Sinn, wenn man ein Außenthermostat hat? Ich bin davon ausgegangen, dass dadurch im Sommer nur der Warmwasserbetrieb aktiv ist. Wenn ich das mit der Zirkulation richtig verstanden habe, kann ich doch auch darauf verzichten, wenn ich in kauf nehmen, dass ich am Wasserhahn länger auf warmes Wasser warten muss? Viele Grüße
Als aus Erfahrung heraus würde ich als Heizungsbauer sagen ja ! Denn der Mensch weiß eher als ein Außenfühler wann er keine Wärme mehr braucht . Es gibt ja Tage wo es zb durch Sonneneinstrahlung oder so schon warm genug ist im Haus . Also von Hand umstellen macht durchaus Sinn ! Grüße
Der Außenthermostat ist nur dafür da, um die Temperatur des Heizungswassers an den Bedarf anzupassen. Lässt Du den Winterbetrieb an, wird einerseits permanent die Heizungspumpe laufen und Strom verbrauchen. Und andererseits wird die Heizung Dein Heizwasser aufheizen, und - sofern es noch z.B. über einen Bypass im Haus zirkulieren kann, Wärme ins Haus bringen, die Du nicht brauchst.
@@GvzDus Das stimmt so nur halb . Die sommer winter umschaltung geht auch über den af . Bei Temperatur x zb geht die hz auf sommer . Und macht zb nur ww
@@derhunsrucker1652 Meine Pumpe (Vortex Blue) hat einen Modus, bei dem die Pumpe nur auf Anforderung startet (bei kurzem Öffnen eines Warmwasserhahns). Muss ich die Pumpe trotzdem ausschalten? Die Empfehlung scheint übertrieben oder?
Ich vermisse einen umfangreichen Beitrag zum hydraulischen Abgleich von alten und neuen Anlagen und den unterschiedlichen Möglichkeiten entsprechende Thermostatventile einzusetzen, wenn keine Rücklaufdrosseln vorhanden sind.
Von Dir hätte ich gerne noch ein Video zum Thema Nachtabsenkung. Ich frage mich echt, was da richtig ist, weil die Aussagen dazu so widersprüchlich sind. Manche sagen, die Nachtabsenkung lohne sich mehr bei gut gedämmten Häusern, weil dann die Haustemperatur nicht so stark abfällt und das Hochheizen am Morgen nicht so problematisch ist. Andere sagen, sie lohne sich mehr im Altbau oder nicht-gedämmten Dach, weil sich das Durchheizen die ganze Nacht hindurch viel mehr niederschlägt. Plausibel klingt beides, aber als Laie ist ein Urteil schwierig.
Hallo Carsten, danke für die wertvollen Tipps! Unser Heizungsmonteur hat die Leistung der Pumpe nach oben gedreht, da nach seiner Aussage die Therme sonst die „Leistung nicht wegbekommt“… Die Tacktung der Brennvorgänge waren dann tatsächlich geringer, was bedeuten würde, dann die Therme abschaltet, wenn die Wärme nicht schnell genug wegtransportiert werden würde… Wo entsteht nun der Verlust? An der Umwältzpumpe oder in der Therme durch zu häufige Brennvorgänge bei zu geringer Pumpenleistung? #philosophisch
Das ist krass. Die meisten Pumpen sind grenzenlos überdimensioniert. Dass die Wärme da nicht kommt, kann ich mir kaum vorstellen. Wäre ja blöd, wenn die Pumpe Wasser ins System drückt, auch wenn gar keine Wärme gebraucht wird. Dann taktet zwar der Kessel seltener, dafür wird der Keller wärmer. Ferndiagnose schwierig. Tipp: Weiter beobachten.
Ich habe bei meiner Fussbodenheizung die Pumpe höher gestellt und konnte im Gegenzug den Vorlauf reduzieren. Der Boden als Fläche wird gleichmäßiger warm und der Raum auch.
2h WW-Zirku? Wir machen 3x am Tag je 2min, reicht. Ob Drosseln der Heizungspumpe immer sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln, schließlich müsste man das mit höherer Vorlauftemp ausgleichen.
Die Frage ist nicht ob Sie das bezweifeln sondern viel eher ob Sie es schon probiert haben! Wir haben in unserem sehr großen Haus seit 2016 eine Hocheffizienzpumpe mit Mischer verbaut verbaut. Der Mischer arbeitet vollautomatisch und nimmt das Rücklaufwasser wieder mit wenn dieses waerm genug ist (z.B. wenn die Heizkörperventile schließen weil es warm genug ist). Das spart schon mal Energie. Die Pumpe arbeitet bei diesen Außentemperaturen zwischen 7 und 15 Watt. Auch hier wieder je nach Anforderung. Ich arbeite bei 0° Außentempararur mit 45° Vorlauf. Das reicht. Bei -20° schickt er 50°. Die Pumpe hat seit 11/2016 514 kWh verbraucht.
Langsamerer Umlauf heißt nur es wird weniger Energie übertragen. Es dauert also länger, bis es warm wird. Wenn die Heizung nich an Ihrer Kapazitätsgrenze läuft, was sie eigentlich nur bei -20 Grad tun sollte, ist das eigentlich nie ein Problem, insb wenn man eher konstante Wärme im Haus hat. Also Du kannst auch mit Geduld ausgleichen, anstatt mir höherer Vorlauftemperatur.
Hallo Herr Kommissar. Vor allem, vielen Dank für Ihre perfekte Videos. Es gibt viele Videos über "Hydraulischer Abgleich". Ist dieses Thema auch wichtig, wenn einzelne Heizkörper über "elektrischer Kopf" separat gesteuert sind? Es gibt in jedem Zimmer ein Temperatursensor und je nach der eingestellten Temperatur ist der elektrischer Kopf geöffnet oder geschlossen. Damit können die Zimmer separat nach der Priorität behitzt werden... Wie ist Ihre Meinung? Ist hier der hydraulischer Abgleich notwendig? Danke
Du hast deinen Toaster „fehlbedient“, da du in ineffektiv genutzt hast. Toastest du 2 Acheiben hast du den doppelten Nutzen und damit die doppelte Leistung am Ende „erwirtschaftet“. Schlechtes Beispiel zu Beginn 🤣🥳 ansonsten: Du machst einfach tolle Videos 💪👍
Das Thema mit der neuen Pumpe ist immer ein Rechenexample. Runterdrehen und schauen ob es geht - ja, natürlich. Austauschen: Eine ordentliche Pumpe allein reicht in 99% der Fällen nicht aus. Denn dort, wo noch die Stromfresser hängen, hängt auch meist noch KEIN Magnetitabscheider im System. Ist dieser nicht verbaut - hält die neue HE-Pumpe u.U. nur wenige Monate bis einige Jahre. Es gibt zwar auch "Magnetresistente Pumpen" von Biral z.B. die zwar qualitativ hochwertig sind und ich auch diese gerne verbaue, aber auch hier kommt es immer wieder zu Problemen durch Magnetit. Idealerweise kommt zum Magnetitabscheider natürlich noch ein (Mikro)Luftblasenabscheider, wobei man den auch oft wegen der Wirtschaftlichkeit weglassen kann und sollte. Das sollte der Fachmann vor Ort beurteilen ob der wirklich Sinn ergibt. Wenn man solche Umbauten selbst machen kann sind in der Regel etwa 300-400€ fällig, nur Pumpe, Abscheider und Anschlusserrichtung. Diese an Strom einzusparen dauert auch seine Zeit. Soll den Umbau allerdings ein beauftragter Kundendienstler tun... können daraus schnell mal 700€ und aufwärts werden. Wenn man bedenkt, dass selbst mit Abscheidern die neue Pumpe wahrscheinlich nicht wie die alte - mal eben 30 Jahre ohne zu murren vor sich hin rödelt, sondern eher so auf 10 Jahre im guten System kommt... muss man sich da vorher schon Gedanken machen. Einfach so tauschen und denken, man spart jetzt nur mit neuer Pumpe ne menge Geld ist halt ein Irrtum. Macht die alte Pumpe schon merkwürdige Geräusche, ist oft fest und schon Jahrzehnte alt - ist die Überlegung natürlich einfacher. Förderungen gibt es zwar, diese sind aber meist verknüpft mit anderen Dingen wie Heizungsrohre isolieren usw. und müssen dann ohnehin vom Fachmann gemacht werden um überhaupt etwas beantragen zu können. Das muss man im Vorfeld schauen ob und welche Förderungen möglich sind. Also wie gesagt, erst mal am vorhandenen System versuchen zu optimieren... vor allem schauen ob richtig geheizt wird. Heizkurve und Verschiebung anpassen. Heizzeiten angleichen wenn möglich (das hängt vor allem mit Isolierungsgegebenheiten vom Haus zusammen ob eine Abschaltung während der Abwesenheit überhaupt sinnig ist oder nur eine leichte Reduzierung der Wärme eher einspart.
Hallo … hab die gleiche Situation … Zirkulationsleitung ohne Pumpe … auf was bezieht sich deine Einsparung von 50%, nachdem du die Pumpe eingebaut hast ? Bei mir merke ich eine deutlich höhere Taktung des Brenners zum Aufheizen des WW-Speichers, nachdem es jetzt kälter wurde. Daher würde ich eher vermuten, dass mit einer Zirkulationspumpe der Brenner noch öfter laufen würde, da ich mit dem permanent umwälzenden Warmwasser die Wände erwärme und sich das Warmwasser damit noch schneller abkühlt … oder lieg ich da falsch …
Da stimmte doch bei Nachbars Heizung gar nichts, denn außentemperaturgeführte Heizungen sollten ab ca. 18°C (außen) auch nicht mehr heizen, auch wenn man nicht auf "Nur-Warmwasser-Betrieb" stellt. Meine Zirkulationspumpe im EFH schalte ich nur über eine Funksteckdose. Als Umwälzpumpe kann ich die automatisch regelnden, modernen Pumpen nur empfehlen, denn die Leistungsaufnahme liegt deutlich unter 10W, je nachdem wieviele Heizkörper(thermostate) im Haus geöffnet sind.🤭
Nur in den Wetterbericht schauen können sie nicht. Und wenns im Juni mal nur 15 Grad sind, machst Du vielleicht eher den Kamin an, als das ganze Haus zu heizen.
Dafür gibt es ja auch Raumfühler, denn geheizt wird drinnen nicht draussen, und mit einer dynamischen Heizgrenze und einer gemittelten Aussentemperatur, funktioniert das tadellos
Hallo! Von was du da redest entspricht nicht dem Stand der Technik! Bei einer Heizung mit Aussenfühler ( seit Jahrzehnten vorgeschrieben) muss niemand in den Keller laufen und den Sommerbetrieb aktivieren! Zirkulationspumpen werden entweder Zeit oder Temperatur bzw. Vollautomatisch nach Zapfverhalten ein und aus geschalten (selbstlernend)!
na ja. Jede halbwegs moderne Heizungeregelung (an denen sich eine gewünschte Raumtemperatur einstellen lässt) schaltet automatisch in den Sommerbetrieb sobald die Außentemperatur über den die eingestellte Raumtempepratur steigt. Die Video gezeigten Heizungen können das alle. Zirkultion reicht meist 10 min Laufzeit und 20 min Ruhezeit, sie braucht nicht zwei Stunden durchlaufen. Die im Video gezeigt Heizungspumpe hat (da schon recht alt) hat in den kleineren Stufen das Problem das sie nicht mehr anlaufen, wenn sie z.B. bei der WW Erwärmung ausgeschaltet wird. Die angegeben Angaben in Watt beziehen sich auf die elektrischen Leistungsaufnahmen, hat mit der eigentlich Pumpleistung weniger zu tun. Eine moderne Hochenergieeffizenzpumpe kann selbständig den Volumenstrom den Bedürfnissen in der Heizungsanlage anpassen, der größte Unterschied zu den Pumpen mit fest einstellbarer Stufe.
Die Aussagen zur Zirkulation ist erstmal einfach nur gefährlich. Die Vorschrift ist da relativ eindeutig. Einmal pro Stunde für 5 Minuten. Und das ist die Mindestanforderung. Kurzgesagt: Lasst die Finger weg von der Heizung, wenn ihr das System nicht überblicken könnt.
@@Energiesparkommissar Kann ich dir nächstes Jahr sagen, wenn ich wieder in der Firma bin. Aber es ist logisch, dass das Wasser in stehenden Leitungen abkühlt und dadurch die Entstehung von Legionellen und anderen Trinkwasserbakterien stark begünstigt wird.
@@AndrejKestrel-Studio Die DIN ist keine rechtsverbindliche Vorschrift. Und in den entsprechenden rechtsverbindlichen Richtlinien steht nichts von den genannten 5 Minuten Intervallen drin. Für kleine Systeme (EFH) gibt es da überhaupt keine konkreten Anforderungen. Die gibt es nur für große Systeme (MFH).
@@Energiesparkommissar Das mit der DIN ist so ein Ding. Erstmal hast du recht. Aber, entstehen Probleme, wie zB Krankheiten, wird im Prozess trotzdem auf den aktuellen Stand der Technik verwiesen und schon steht zb der Installateur angeschmiert da. Und es bleibt weiterhin das Problem: Kühlt die Warmwasserleitung zu stark ab, entstehen Gefahren für die Gesundheit der Nutzer.
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Der ENERGIESPARKOMMISSAR kommt ohne Produktplatzierungen aus. Nur so können wir Euch wirklich unhabhängige Energieberatung ermöglichen.
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Ich fummle jetzt schon Jahre an der Steuerung der Vissmann rum. Aber erst jetzt hab ich wirklich Verstanden wie man das richtig macht. Wie immer ein extrem hilfreiches Video!
Schade, das du so lange deine Bedienungsanleitung nicht zur Hand hattest, aber super das es jetzt dank Video endlich klappt.
@@elligontario4117 wenn Man ein Haus mit 23 Jahre alter Ölheizung kauft, an der sich schon verschiedene "Fachleute" ausgetobt haben, ist das mit der Bedienungsanleitung nicht so einfach....
@@CrazyPhilosoph zurücksetzen auf Werkseinstellungen
Hallo Carsten,
das war wie schon oft ein tolles Video zum Energiesparen. Ich habe einen Tipp zur Zirkulationspumpe für das warme Wasser. Als ich im Jahr 1998 neu gebaut habe, wurden vom Bad im OG, der Dusche im EG und der Küche Leitungen und Tastschalter eingebaut. Diese führen zu einem Relais in der Stromverteilung im Keller. Von dort wird die Zirkulationspumpe geschaltet und läuft dann sieben Minuten. Wenn ich nun warmes Wasser benötige, brauche ich lediglich die Tastschalter zu bedienen und das Warme Wasser wird zum Wasserhahn gepumpt. Wenn ich in der Küche arbeite reicht das meistens aus um längere Zeit warmes Wasser zu entnehmen weil das Wasser in den Rohren nicht so schnell abkühlt. Am Morgen reicht es in der Regel einmal den Taster vor dem Duschen zu betätigen und wir können nacheinander ohne dass die Zirkulation läuft warmes Wasser entnehmen. Das hat in den Jahren bestimmt viel Strom und auch Heizenergie gespart. In Altbauten lässt sich das auch nachrüsten. Im Altbau meiner Eltern habe ich das vor Jahren bei den jeweiligen Renovierungsarbeiten ähnlich umgerüstet. Es dauert halt etwas bis das warme Wasser vom Keller am Wasserhahn ankommt. Das ist aber auch der Fall wenn man das Wasser laufen lässt und wartet bis warmes Wasser ankommt.
Tolles Feedback, toller Tipp!
✌️😎
Danke für die schöne Folge! Hoffentlich hören viele Leute hin!
Die Umwälzpumpe kann man in der Übergangszeit, so das keine interne Pumpe ist, evtl. zusammen mit der Heizung tagsüber per Zeitschaltuhr stilllegen. Meine Pumpe ist in der Heizung und ich stelle dann morgens, wenn es ein warmer Tag wird die Heizung auf Sommerbetrieb wie hier gezeigt. Und abends, wenn es kühl wird, eben wieder an. spart gerne 0,5 kWh Strom und eine ungemessene Menge Gas pro Nutztag.
Sehr präzise und dennoch kurz erklärt, super! Mir fehlt jetzt noch eine Beurteilung von Nachtabsenkungen im Heizbetrieb. Ein Experiment in meinem Haus (80 kWh/m2 spez. Heizwärmebedarf, Klasse C, Vorlauftemperatur ca. 40° bei -5°C aussen) vor 10 Jahren ergab jeweils ein Jahr lang bei ähnlichen Wetter mit bzw. ohne generelle Nachtabsenkung den gleichen Gasverbrauch. Jetzt hatten wir schon immer eine Gasbrennwertheizung, die natürlich nach Nachtabsenkung am nächsten Morgen viel stärker aufheizen muss, und damit offenbar weniger kondensiert und somit in dieser Zeit einen höheren Verbrauch hatte. Ich denke deshalb, Nachtabsenkung macht in Gebäuden gleich oder besser gedämmt als bei mir wenig Sinn, man senkt ja nur ca. 8h am Tag ab, bei guter Wärmedämmung fällt die Temperatur eh fast nicht ab über Nacht. Ich fahre seit der Zeit einen gemischten Betrieb, Wohnzimmer und Bad als Kern keine Absenkung, und andere Räume mit meist 2 Außenwänden Nachtabsenkung individuell über Heizkörperthermostate. Das scheint für mich den niedrigsten Gasverbrauch zu bringen. Wie sind da andere Erfahrungen hier im Netz? Danke.
Moin, die Antwort auf Deine sehr gute Frage hätte ich auch gern. Habe eine ähnliche Situation und arbeite noch mit Nachtabsenkung 2300-0500. thx
Wir haben eine Öl Heizung und habe diese nur die an der Heizung laufen. Das heiße Wasser kommt von einen elektronischen Durchlauferhitzer . Dadurch sparen wir viel Geld da wir nur zu zweit sein und mindestens 10 Stunden aus dem Haus sind. Unsere Pumpe habe ich schon vor 1 Jahr umgestellt da ich einen tollen Heizung und Sanitär Menschen im Haus hatte. Er hat mich auch zu deinem Kanal gebracht. Obwohl alles teurer geworden ist spare ich im Vergleich zu vor 2 Jahren und davor einiges an Geld.
Hallo Carsten, zunächst mal Danke für alle Deine tollen Videos. Hoffe, dass sie sich viral verbreiten und ganz viele Leute inspirieren! Im Sommer habe ich - sensibilisiert durch die aktuelle Situation auf dem Energiemarkt - Stromverbrauch und Leitungsverluste meiner Zirkulationspumpe angeschaut und als Konsequenz die "Zirkulationszeiten" drastisch reduziert. Vor kurzem habe ich eine preiswerte andere Möglichkeit gefunden, die praktisch keine Komfortverluste beinhaltet und gleichzeitig die unnötigen Zirkulationszeiten auf nahezu Null reduziert: Ich habe die Zirkulationspumpe an eine Shelly W-Lan Steckdose (ca. 25€) angeschlossen und einen Timer eingerichtet. Jeder aus meiner Familie, der jetzt z.B. tagsüber Duschen will kann über sein Handy mit der Shelly-App den Timer aktivieren. Innerhalb der Timerlaufzeit von 3 Minuten ist das Heisswasser dann an allen Zapfstellen. Vielleicht ist diese Lösung auch für andere hier interessant...
Danke fürs Feedback.
Und coole Idee, das mit der Steckdose!
Auch von mir danke für die tollen Videos, sehr verständlich erklärt. War auch gleich im Heizungskeller und hab mal verglichen. Danke
Diese Tipps betreffen mich zwar nicht, aber trotzdem nettes Video.
Und das Fazit kann ich sowas von unterschreiben. Gasverbrauch dieses Jahr von 14.600kWh in 2021 auf unter 7.000kWh gesenkt. Ein Teil durch eine BWWP seit Ende August, aber ansonsten lediglich an der Heizung rumprogrammiert.
Habe heute die Heizungsanlage meiner Eltern mit 2 Zeitschaltuhren optimiert. Der einstufige Ölbrenner und die Umwälzpunpe liefen 24/7. Trotz Nachtabsenkung liefen beide weiter,, nur der Mischer hat geschlossen. Kosten 40 Euro, Einsparung sollte erheblich sein. Als nächstes werden die Rohre neu gedämmt
Ich habe schon 1984 beim Bau meines EFH auf Empfehlung der Stiftung Warentest auf Zirkulationsleitung verzichtet. Warmwasser-Speicher steht direkt unter dem Bad. Zur Küchenspüle dauert es wegen Leitungslänge länger bis Warmwasser kommt. Im Bad sind es 15 Sekunden. Das nicht genutzte Wasservolumen ist deutlich preiswerter als der Energieverlust durch Zirkulation.
Der Vorbesitzer unseres Hauses hat das genauso gemacht. Beim Duschen, Abwaschen und co ist es egal, aber jedes Mal, wenn man sich die Hände schnell waschen möchte im Winter ist es die Hölle, das Wasser ist eiskalt! Z.B. - nach dem Windelwechsel muss ich ganz schnell zurück zum Kind und kann nicht 15 Sekunden warten…
@@Ju_Johnny_ einfach die Hände kalt waschen, hat noch keinem geschadet
@@Johannes-mm6dx ja ja, meine Oma ist auch mit Holzschuhen zur Schule gegangen und hat ihr nicht geschadet (oder vielleicht doch?)... Da wir uns nicht kennen, du meine Wassertemperatur, mein Empfinden und meinen Gesundheitszustand nicht kennst, genauso wenig könntest du auch wissen, dass meine Haut an den Händen im Winter von der Kälte einreisst und blutet, würde ich dich bitten von solchen Kommentaren abzusehen. Es bringt niemandem etwas und hat mit dem Informations-, bzw. Erfahrungsaustausch hier nichts zu tun.
Hallo Herr Kommissar...
Ich hätte eine Frage bezgl. der Heizungspumpe, ich hatte das so verstanden, dass ich bei der Einstellung der Heizkurve oder gesellen Grundeinstellung diese Pumpe voll aufdrehen soll, somit kommt überall im Haus relativ schnell mein Wasser in die FHB und die vorlauftemp. Lässt sich reduzieren, also bin ich da Falsch bzw haben da leute Blödsinn erzählt? Danke dir schonmal, super Videos
@@Johannes-mm6dxschön am Thema vorbei. " warum nicht gleich an den nächsten See, um sich zu waschen, oder Trinkwasser zu holen". Hat ja noch keinem geschadet!
Hallo Kommissar, sehr gut erklärt. In meinem Haus habe ich eine fließabhängige Zirkulationspumpe. Immer wenn Warmes Wasser eingeschaltet wird, dann beginnt diese zu laufen. D.h. Am Morgen aufstehen, einen kleinen Schluck Wasser laufen lassen, sich ggf. anziehen / oder erst dann ausziehen für die Dusche, und dann erst das Warm Wasser brauchen. Dann hat die Zirkulationspumpe zeit alles auf Temperatur zu bringen. Wird kein Warmes Wasser gebraucht, dann legt sich die Pumpe wieder schlafen.
Gruß Gerhard Thomann
Super Beitrag! Wir haben die Heizungspumpe gegen eine hocheffiziente Wilo getauscht! Läuft laut Anzeige mit 7-12Watt!!!
Zuschuss beantragen! Ohne lohnt sich die neue Pumpe nur über den verringerten Stromverbrauch eher nicht
Sehr gut! Die Zirkulation hatte ich schon vor Wochen testweise ganz abgeschaltet. Das waren dann pro Tag 8KW Einsparung. Bei den aktuellen Gaspreisen schon eine mächtige Einsparung. Nun läuft sie nur noch einmal am Abend für 2h. Vielen Dank fürs Zeigen!
Du hast eine 330W Pumpe ? Also das wäre ja echt verrückt. Du musst dein Wasser wohl 20 Meter bergauf pumpen ?
@@holger_p Er bezieht sich ja auf den Gaspreis also auf die Thermischen Verluste. Oder wird Ihre Pumpe mit Gas betrieben? 😅
@@philipph.6001 Nein mit Strom, und Strom misst man auch in Kilowattstunden.
Man schaltet ja Pumpen auch ab, weil der Strom sie zu betreiben teuer ist.
Aber kann hier natürlich ein Missverständnis gewesen sein.
Die Einsparung bei Gas zu messen wäre auch relativ schwierig, dann bräuchte man ja relativ konstanten verbrauch, jeden Tag gleich, und misst nur mit /ohne Zirkulation.
Aber vielleicht hat er das gemacht.
Ich hab nur ne Ölheizung und da ist täglicher Verbrauch überhaupt nicht messbar. Und man denkt eher in Litern, als in Kilowattstunden.
@@holger_p Die Einsparung an Strom hatte ich da noch nicht einmal mit reingerechnet. Die 8KW waren nur die thermischen Verluste. Erzeugt über Gas. Bei ca. 20cent pro KW wären es im Monat knapp 50€. Und dass nur für den Luxus sofort heißes Wasser zu haben. Da wasche ich mir gerne die Hände mit kaltem Wasser und habe nur abends für eine Stunde sofort warmes Wasser.
@@dietergalle Die Zirkulationsleitung samt Pumpe entspricht schon einem Heizkörper von 1 bis 2kW.
Das war jetzt aber ne richtige Breitseite verdammt guter Tipps! :-D
Durch Komfortreduktion und die Ergänzung der Gasheizung durch eine Art Teelichtofen und Infrarotstrahler konnte ich meinen Gasverbrauch von 124 kWh/qm/Jahr auf 66 kWh/qm/Jahr zwar deutlich senken, aber in der Heizperiode merke ich schon einen Anstieg des Stromverbrauchs, den ich trotz diverser Messsteckdosen nicht zuordnen kann.
Schade, dass ich schon alles optimiert habe. Aber top Video!
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Wir haben in unserem sehr großen Haus seit 2016 eine Hocheffizienzpumpe mit Mischer verbaut verbaut. Der Mischer arbeitet vollautomatisch und nimmt das Rücklaufwasser wieder mit wenn dieses waerm genug ist (z.B. wenn die Heizkörperventile schließen weil es warm genug ist). Das spart schon mal Energie. Die Pumpe arbeitet bei diesen Außentemperaturen zwischen 7 und 15 Watt. Auch hier wieder je nach Anforderung. Ich arbeite bei 0° Außentempararur mit 45° Vorlauf. Das reicht. Bei -20° schickt er 50°. Die Pumpe hat seit 11/2016 514 kWh verbraucht. Zirkulation auch HEP mit Temperaturfühler.
Alle Mahßnamen haben sich deutlich in den Energiebilanzen abgebildet.
Holzvergaser/Pelletkombi mit 2x1000 Liter Puffer und 13m² Solarthermie. WW Bereitung via Edelstahlwendel in Puffer 1.
Super erklärt, vielen Dank!
Danke für das Video (und die anderen natürlich auch)! Habe meine Grundfos gleich mal von 45W auf 30W runtergestellt. Ich hoffe das reicht ^^
Dem kann man sich nur anschließen. Unsere Heizung hat ein Desinfektionsprogramm. Das läuft automatisch 1x die Woche für 4std. WW zirkulation ist aus und läuft bei Desinfektion automatisch damit alle WW Leitungen Mal frisches Wasser bekommen. Super Sache und spart den Rest der Woche energie
Damit alle Leitungen durchflossen werden müssen alle Verbraucher durgeschliffen werden. Das wird sehr selten der Fall sein. Normalerweise sind alle abzweige zu verbverbrauchern ohne Zirkulation verbaut. Für eine thermische Desinfektion müsste man an jeder Zapfstelle dann das Wasser laufen lassen und zwar so lange bis das Wasser mit 70° aus der Leitung kommt.
Wenn du das einmal die Woche machst ist die Energieeinsparung dahin.
All die Hinweise sind richtig und weise. Leider habe ich in meinem Einfamilienhaus eine Einrohrheizung verbaut.
Vielleicht gibt es dazu auch mal Tipps. Die Reduktion der Pumpenleistung bzw. das Abschalten der Pumpe, wenn zu viel Gegendruck aufgebaut wird (auch das gibt es), verbietet sich in diesem Fall. Man muss mit höheren Vorlauftemperaturen fahren, um alle Räume warm zu bekommen. Ein Umbau auf Zweirohrheizung ist wirtschaftlich nicht darstellbar.
Die selbe Situation habe ich auch neu mir😢
Ein hydraulischer Abgleich der Einrohrheizung sowie die Kontrolle aller Ventile auf Verschlammung sollten dabei helfen, die Pumpe sollte dabei immer auf dPc eingestellt sein, das gilt es aber auszuprobieren, es kann auch mit der Einstellung auf Proportionaldruck funktionieren. Wir haben schon viele Einrohrheizungen saniert.
Danke für den Hinweis. Ich dachte, es gibt keinen Handwerker mehr, der Einrohrheizungen abgleichen kann!
3:25 Schräg links unten ist der "Proseccobetrieb" 😅😅
Ich musste erst mal nachschauen, um zu kapieren was du meinst.
✌️😎
@@Energiesparkommissar
Sorry 😅
Super Tips, danke. Meine Pumpen waren auf 90W eingestellt. 😳
Das Vorteil beim Leistung runter schrauben bringt nicht nur was für das E Verbrauch. Wenn das Wasser mit ein niedrigere Geschwindigkeit durch die Heizkörper fliesst, hat das Wasser mehr zeit um seine Wärme ab zu geben. Das Vorteil liegt darin das das Wasser was zurück in der Heizkessel kommt kälter ist, und das Rendement bei Brennwertkessel höher wird. Je weniger Wasserdampf aus das Rohr auf m Dach kommen, je höher das Rendement. Gillt allerdings für Erdgas.
Mann sollte aber die untere Werte für Leistung und Pumpen Umwentelungen kennen und respectieren, sonst wird der Kessel in Störung gehen.
Gute Tipps.
Habe eine Viessmann WP für HZ und WW. Habe in ersten Jahr in Sommer den Heizbetrieb ausgemacht. Zum Herbst ist das Y-ventil, das den Verdichter zwischen HZ und WW schaltet, fest gegammelt. Beim ersten umschalten auf HZ ist es dann auf der Hälfte stehen geblieben und hat das WW mit 60° Vorlauf in die Fußbodenheizung geschoben. Ging alles noch auf Garantie, aber total unnötiger Aufwand.
Jetzt Regel ich die Heizperiode in der Steuerung auf 15min in der Nacht, und die Temperatur ganz runter. Domi wird das Ventil täglich bewegt, aber der Verdichter geht nur an und die Pumpe auch nur ganz kurz.
Sollte nur als Warnung dienen.
Danke für das Video und die ganzen tollen Tipps hier!!! Bin sofort runter in den Heizungskeller 😂
Würde mich sehr interessieren, wie du zu Nachtabsenkung stehst. Vielleicht kannst du das ja mal im nächsten Video ansprechen. Danke
Danke für Dein tolles Feedback!
Nachtabsenkung steht schon auf meinem Zettel.
✌️😎
@@Energiesparkommissar Auf die Nachtabsenkung bin ich ja gespannt, bei mir gibt es Nachts nur Abschaltung. Falls es dann in der Nacht zu kalt wird hat mein Kunde kein Heizproblem sondern ein Dämmungsproblem.
Wir schalten nachts immer komplett ab. Der Bedarf an Wärme ist sonst so niedrig, dass die Heizung nur taktet. Morgens kann sie dann erstmal durchlaufen.
Mehr als 1° geht es nachts nur bei strengem Frost runter.
@@Energiesparkommissar Das würde mich auch sehr interessieren, auch im Zusammenhang mit elektronischen Heizkörperthermostaten. Ich stell die Temperatur bei offenen Thermostaten ein und dann? Grüße
@@mabarth3612 Hallo und guten Morgen. Wenn Sie Nachts abschalten, geht doch die Raumtemperatur extrem runter. Muss die Heizung da nicht erstmal enorm arbeiten bis die 20° oder 22° wieder erreicht sind? Danke für ein Feedback.
Unsere Vissman von 1993 ist 24 Stunden aus geblieben, wenn es Tags über 23 Grad warm wurde. Unsere neue Vaillant Wärmepumpe würde Nachts bei 10 Grad anspringen, selbst wenn es Tags 30 hatte.
Aber sie bewegt mindestens einmal täglich alle Pumpen und Ventile, damit nichts fest frisst, auch wenn die komplett aus ist.
Ja da hat jemand 1975 mal einen EProm programmiert und die Technik wird leider aufgehübscht mit Bluetooth immer noch für billig Geld verkauft.
Vielen Dank für die tollen Videos!
Ist es eigentlich immer am effizientesten, die Vorlauftemperatur möglichst niedrig zu haben? Oder macht bei einem teilsanierten Altbau auch doch eine zentrale Nachtabsenkung Sinn?
Und kann ich die gesenkte Vorlauftemperatur durch eine höhere Leistung der Umwälzpumpe kompensieren? Danke und beste Grüße
Ein Heizungsbauer . Also wie immer Tolles Video Fachlich richtig .
Wobei ich sagen würde die WW Temperatur kann man im Einfamilienhaus ruhig auf 50C begrenzen wobei sie meist auch dann Wärmer wird durch Nachlauf der Ladepumpe.
Die Leute haben einen WW Speicher hygienisch rein mit 60C . Und gleichzeitig eine Wasserleitung im Kellerbad , Garage und und und die nie benutzt wird . Da sehe ich eher die Gefahr als beim WW Speicher . Die Norm sagt natürlich was anderes allerdings sollte man mal die Kirche im Dorf lassen , und wie oben schon gesagt gibt es schlimmere gefahren als eine etwas niedrigere WW Temperatur
Derzeit habe ich es auf ein Zeitprogramm eingestellt, um das Wasser morgens auf 55 Grad zu erhitzen, und einmal pro Woche hat das Gasheizungssystem ein Legionaire-Programm, bei dem es das Wasser auf 60 Grad erhitzt. Ist dieses Programm noch notwendig, obwohl wir das Wasser jeden Tag erhitzen?
Diese Frage stelle ich mir auch, ob die therm. Desinfektion nötig ist. Das WW kommt bei mir schon brutal heiss aus dem Hahn nach 1 sek
@@liebuster9308 Es gibt Regler die soetwas können !
@@debianfreak6580 Ich würde die WW Temp eh nur auf 50 C begrenzen und einmal die Woche auf ü 60 C wobei hier dann event eine verbrühungsgefahr besteht . Sprich das Kind dreht auf und verbrennt sich , da es nicht weiß das einmal pro Woche das WW auf 60 C erhitzt wird
Die Zirkulationspumpe sollte man an den Lichtschalter vom Bad anschließen, sofern man bei Umbau oder Planung die Möglichkeit dazu hat.
Dann geht sie nur an, wenn ich auch im Bad bin. Und im Sommer wenn ich tendenziell kein Licht anschalte halte ich es auch 5sek. aus bis warmes Wasser kommt.
Magnetventile um die schwerkraftbedingte Zirkulation zu vermeiden sind im Sommer auch Sinnvoll. -> siehe Andreas Schmitz
Zum Thema Zirkulation: Ich habe mir einen Durchflusswächter mit einer Hocheffizienzpumpe installieren (lassen). Vorteil: Die Pumpe bleibt so lange aus, bis irgendjemand "Zapft", eine Minute später ist dann warmes Wasser da. Für uns die Ideale Lösung.
Also ich habe die gleiche Zirkulationspumpe wie im Video. Diese ist eingestellt von 6:00 - 23:00 Uhr. Im Laufe des Tages brauche ich schon mal in der Küche öfter heißes Wasser, und da wir im 1. bis 3. Stock wohnen und die Heizung im Keller steht, dauert das bis schon eine Weile bis das warme Wasser oben ankommt. Was ist nun teurer, das Wasser-, der Strom- oder der Gasverbrauch? Sollten wir trotzdem die Zirkulationsuhr auf zwei Zeiten am Tag einstellen? Besten Dank für eine Antwort.
noch eine kurze Ergänzung. Nicht nur die alten Umwälzpumpen sind häufig überdimensioniert, auch die Zirklulationspumpen haben häufig zuviel power, weshalb die meisten Rohrbrüche in den Zirklationsleitungen zu finden sind.
Zirkulation brauchte etwas über einen Kubikmeter gas pro tag, Schwerkraftgetrieben. Jetzt hab ich eine Pumpe eingebaut die mit einer Smarten Steckdose geschaltet wird. Muss man nur daran denken vor dem Duschen 2 min vorher Kommando zu geben. War doch zu frisch unter der Dusche, bis die 10 Liter kaltes Wasser durch waren.
Es gibt keinen "Schwerkraftantrieb", so leicht kühlt die Warmwasserleitung nicht aus, dass da irgendwas in Bewegung kommt. 10 Liter Wasser kosten 0,05€. Die Pumpe auszulassen wäre ein Komfortverlust, aber vielleicht billiger.
@@holger_p Ja, ist ok. Gibt es nicht. Da in der Zirkulation keine Pumpe war, hat dann wohl meine pure Willenskraft das Wasser bewegt. Google mal Golfstrom und die Erklärung dazu. Zur Pumpe, ja genau, die 150 Euro waren es mir wert. Eintreten und direkt heiß Wasser da, die mürben Knochen jubeln.
Erübrigt sich die Umstellung von Sommer- auf Winterbetrieb bei Witterungsführung und VL-t auf Basis einer fast ganztägigen Mittelwertbildung (bei Viessmann Vitodens zum Beispiel 21,4h) nicht?
in kurzer Zeit sehr viel gelernt , vielen Dank.
Besteht die Möglichkeit, dass der Kommissar gegen Bezahlung bei einem persönlich vorbeikommt ?
Gruß
Klar.
Ich bin jung, ich brauche das Geld!
✌️😉
Eine neue Pumpe einbauen bei ein alten System ohne magnetabscheider oder auch Schlammfang genannt. Kann es zu Problemen kommen zB nach Sommerbetrieb Pumpe fest oder komplett Schrott
Könnte man die Zirkulation auch starten sobald warmes Wasser angefordert wird? Die Idee dahinter, ich geh ins Bad mache kurz Wasser an und wieder aus. Dann läuft die Zirkulationspumpe z.B. 1 Minute und bis ich in der Duche bin oder die Zahnbürste aus dem Schrank geholt habe, ist das Wasser warm.
In EFH kann man das ohne Bedenken so machen. Soweit jedoch eine Zirkulationsleitung installiert ist, darf man nicht auf die Idee kommen, die Zirkulationspumpe einfach still zu legen - dann hat man in der dann nicht mehr durchspülten Rücklaufleitung stehendes Wasser und da dann wirklich ein Problem mit Legionellenbildung.
Es gibt Z Pumpen die so was können , manchmal gibt es auch Clevere Leute die das über einen Lichtschalter im Bad realisiert das haben .
Moderne Zirkulationspumpen haben div. Automatiken, um nicht stumpf im Dauerlauf zu bleiben.
macht denn das überhaupt Sinn? Dann könnte ich doch gleich die Dusche laufen lassen, bis heißes Wasser kommt?! Oder verstehe ich da etwas falsch?
@@derhunsrucker1652 Und noch besser ein Taster mit Treppenhausautomat. Nach 5 Minuten kann das Ding von selber wieder ausschalten.
Wir haben einen großen brauchwarmwasserspeicher. Unser heizungsanitärmnsch meinte - Warmwasser muss man immer bereitstellen lassen. Aber dann kühlt doch der Wärme dann immer ab. Ist es nun besser einmal früh und einmal abends aufwärmen zu lassen oder den ganzen Tag Warmwasser auf Temperatur bringen zu lassen? Ich habe jetzt zu den stoßzeifen(früh und abends jeweils 2 oder 3h) die warmwasserbereitung Incl. Zikrulation an. Danke für Infos dazu!
Das würde mich auch interessieren. Ich mache nur WW wenn ich es brauche. Habe aber auch nur einen 160Ltr. TWE. Es kann dann schonmal passieren, dass wir 3 Tage kein WW machen. Ich denke dass das schon Energie spart?! Auf jeden Fall, entspricht es so meinem schwäbischen Charakter:-))
Ich kann dir keine fachliche Antwort geben aber ich musste sofort an den Vergleich mit der Autobahn denken. Dort ist es ja besser immer konstant die Geschwindigkeit zu halten als schnell und dann wieder langsam zu fahren. Aber wie gesagt, ich weiß nicht ob das übertragbar ist.
@@sven316 mit ja das stimmt. Aber 7ch heize ja Wasser nur gelegentlich auf. Das wäre ja übersetzt so, dass ich 130 fahre und nur wenn ich es brauche fahre ich 150 anstelle immer 150 zu fahren.
Und der wärmeverlust trotz Isolierung sollte ja bei Konstanten 60°Chöher sein, als wenn ich diese Temperatur nur gelegentlich in die Röhren habe.
Beim Heizen sieht Das bestimmt anders aus. Da möchte ich ja möglichst konstant eine Temperatur im Haus haben.
Vielleicht kommt dazu ja auch noch ein Video vom energiekommisar. Die sind doch sehr informativ!
@@utzthorsten-wasserhygieneh4997 wenn du kein WW machst, verbrauchst du trotzdem das Wasser aus der Warmwasserleitung oder lässt du die Leitung die 3Tage unbewegt?
@@VRrgbg das wird trotzdem verbraucht.
Wie stellt man eine remeha ein ?
Wie kann in deinem Beispiel die Heizung im Sommer so heiß sein. Hat der Kunde keinen Außenfühler? Außerdem haben die meisten Heizungen eine Einstellmöglichkeit, bei welcher Außentemperatur die Heizung den Betrieb einstellt, auch ohne Sommerbetrieb.
Lieber Kommissar,
kannst Du bitte einmal etwas zu Nachtspeicherheizungen machen.
Wie betreibt man sie richtig?
Wie läd man sie richtig? Gibt macht es Sinn mehrfach kurz zu laden, oder ist es besser den Gesamtbedarf in einem Zug zu laden? Schlagwort Lastausgleich im Netz. Also laden wenn der Strom günstig ist.Steuerung nachrrüsten möglich bzw. wie kann ich sparen.
Leider gibt es nicht viel zu dem Thema und oft - mein Gefühl- Quatsch.
Mit der sommereinstellung ist schon richtig. Allerdings heizt eine richtig eingestellte Heizung auch garnicht im Sommer. Also wenn die eigene Heizung bei 30c Außentemperatur im Kessel heißes Wasser vorhält stimmt schon mit der Einstellung was nicht.
Duscht Du im SOmmer kalt ? Klar braucht die Warmwasser.
Die Sache ist eher, das die Heizun an kalten Tagen im Juni denkt, es sei Winter. Obwohl Du sonne getankt hast, schwitzt und dich über den Kühlen Abend sogar freust.
ZIRKULATIONSPUMPE:
Bei mir ist eine mit 7W installiert, welche (noch) über die Steuerung der Heizung betrieben wird.
Mein Ziel:
Zirkulationspumpe nur bei Bedarf (bzw. kurz vorher) anwerfen mittels irgendeiner SmartHome Steckdose.
Frage:
Reichen dann 7W aus oder wäre für diese Betriebsart eine leistungsstärkere Zirkulationspumpe sinnvoll
(damit das Wasser schneller an den Zapfstellen ankommt)?
Danke im Voraus
Kommt auf deine Anlage an. Bei uns braucht die Zirkulationspumpe mit knapp 30 W über 5 min, bis das Warmwasser im Bad angekommen ist. Allerdings ist das auch eine beträchtliche Rohrstrecke vom Speicher bis zum Bad.
Hallo Carsten,
Vilen Dank für deine Tipps rund um die Altbausanierung , die Wärmepumpen und einen CO² armen Foodprint. Ich würde gerne in einem EFH BJ 95/96 120 m² WF von Gas auf WP umstellen. Leider habe ich eine Einrohrheizung die zum einen den hydraulischen Abgleich nicht sehr leicht macht und die Einbindung einer WP auch nicht wirklich. Gibt es da bei dir Erfahrungen und ggf. auch ein Video?
Gibt es tatsächlich noch nicht.
Ich habe am 22.03. aber eine Expertenrunde um mich, die ich dazu mal Interviewen werde.
@@Energiesparkommissar Hallo Carsten, vielen Dank für die Zwischeninfo. Noch eine Anmerkung zu meinem Fall. Ich habe im HWR als auch in anderen Räumen keinen richtigen Platz für die Inneneinheit der WP. Ich würde also gerne auf eine Monoanlage gehen wollen. Wäre dies nicht möglich müsste ich ggf. noch einen Technikraum an das EFH anbauen, was weitere hohe Kosten nach sich ziehen würde. Ich hoffe es gibt eine einfache und bezahlbare Lösung da es ja über 1,5 Mio. Haushalte gibt, welche mit einer Einrohrheizung ausgestattet sind. Vielen Dank schon mal im Voraus.
Hallo Energiesparkommissar,
macht die Umstellung auf Sommer-/Winterbetrieb auch Sinn, wenn man ein Außenthermostat hat? Ich bin davon ausgegangen, dass dadurch im Sommer nur der Warmwasserbetrieb aktiv ist.
Wenn ich das mit der Zirkulation richtig verstanden habe, kann ich doch auch darauf verzichten, wenn ich in kauf nehmen, dass ich am Wasserhahn länger auf warmes Wasser warten muss?
Viele Grüße
Als aus Erfahrung heraus würde ich als Heizungsbauer sagen ja ! Denn der Mensch weiß eher als ein Außenfühler wann er keine Wärme mehr braucht . Es gibt ja Tage wo es zb durch Sonneneinstrahlung oder so schon warm genug ist im Haus . Also von Hand umstellen macht durchaus Sinn ! Grüße
Z ganz abschalten würde ich nicht tun ! Das Wasser in der Leitung wird faul........
Der Außenthermostat ist nur dafür da, um die Temperatur des Heizungswassers an den Bedarf anzupassen. Lässt Du den Winterbetrieb an, wird einerseits permanent die Heizungspumpe laufen und Strom verbrauchen. Und andererseits wird die Heizung Dein Heizwasser aufheizen, und - sofern es noch z.B. über einen Bypass im Haus zirkulieren kann, Wärme ins Haus bringen, die Du nicht brauchst.
@@GvzDus Das stimmt so nur halb . Die sommer winter umschaltung geht auch über den af . Bei Temperatur x zb geht die hz auf sommer . Und macht zb nur ww
@@derhunsrucker1652 Meine Pumpe (Vortex Blue) hat einen Modus, bei dem die Pumpe nur auf Anforderung startet (bei kurzem Öffnen eines Warmwasserhahns). Muss ich die Pumpe trotzdem ausschalten? Die Empfehlung scheint übertrieben oder?
Ich vermisse einen umfangreichen Beitrag zum hydraulischen Abgleich von alten und neuen Anlagen und den unterschiedlichen Möglichkeiten entsprechende Thermostatventile einzusetzen, wenn keine Rücklaufdrosseln vorhanden sind.
Ja, es gibt noch unheimlich viel zu tun.
Von Dir hätte ich gerne noch ein Video zum Thema Nachtabsenkung. Ich frage mich echt, was da richtig ist, weil die Aussagen dazu so widersprüchlich sind.
Manche sagen, die Nachtabsenkung lohne sich mehr bei gut gedämmten Häusern, weil dann die Haustemperatur nicht so stark abfällt und das Hochheizen am Morgen nicht so problematisch ist.
Andere sagen, sie lohne sich mehr im Altbau oder nicht-gedämmten Dach, weil sich das Durchheizen die ganze Nacht hindurch viel mehr niederschlägt.
Plausibel klingt beides, aber als Laie ist ein Urteil schwierig.
@ Energiesparkommissar zu den Temperaturen und Legionelen gibt es rede bedarf lies mal unten unter meinem Post . Viele haben da fragen zu
Hallo Carsten, danke für die wertvollen Tipps! Unser Heizungsmonteur hat die Leistung der Pumpe nach oben gedreht, da nach seiner Aussage die Therme sonst die „Leistung nicht wegbekommt“… Die Tacktung der Brennvorgänge waren dann tatsächlich geringer, was bedeuten würde, dann die Therme abschaltet, wenn die Wärme nicht schnell genug wegtransportiert werden würde… Wo entsteht nun der Verlust? An der Umwältzpumpe oder in der Therme durch zu häufige Brennvorgänge bei zu geringer Pumpenleistung? #philosophisch
Das ist krass.
Die meisten Pumpen sind grenzenlos überdimensioniert. Dass die Wärme da nicht kommt, kann ich mir kaum vorstellen. Wäre ja blöd, wenn die Pumpe Wasser ins System drückt, auch wenn gar keine Wärme gebraucht wird. Dann taktet zwar der Kessel seltener, dafür wird der Keller wärmer. Ferndiagnose schwierig. Tipp: Weiter beobachten.
Ich habe bei meiner Fussbodenheizung die Pumpe höher gestellt und konnte im Gegenzug den Vorlauf reduzieren. Der Boden als Fläche wird gleichmäßiger warm und der Raum auch.
2h WW-Zirku? Wir machen 3x am Tag je 2min, reicht.
Ob Drosseln der Heizungspumpe immer sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln, schließlich müsste man das mit höherer Vorlauftemp ausgleichen.
Die Frage ist nicht ob Sie das bezweifeln sondern viel eher ob Sie es schon probiert haben! Wir haben in unserem sehr großen Haus seit 2016 eine Hocheffizienzpumpe mit Mischer verbaut verbaut. Der Mischer arbeitet vollautomatisch und nimmt das Rücklaufwasser wieder mit wenn dieses waerm genug ist (z.B. wenn die Heizkörperventile schließen weil es warm genug ist). Das spart schon mal Energie. Die Pumpe arbeitet bei diesen Außentemperaturen zwischen 7 und 15 Watt. Auch hier wieder je nach Anforderung. Ich arbeite bei 0° Außentempararur mit 45° Vorlauf. Das reicht. Bei -20° schickt er 50°. Die Pumpe hat seit 11/2016 514 kWh verbraucht.
Bei der Umwälzpumpe sag ich ja:
Runterschalten und schauen ob’s geht.
✌️😎
Langsamerer Umlauf heißt nur es wird weniger Energie übertragen. Es dauert also länger, bis es warm wird.
Wenn die Heizung nich an Ihrer Kapazitätsgrenze läuft, was sie eigentlich nur bei -20 Grad tun sollte, ist das eigentlich nie ein Problem, insb wenn man eher konstante Wärme im Haus hat.
Also Du kannst auch mit Geduld ausgleichen, anstatt mir höherer Vorlauftemperatur.
Hallo Herr Kommissar. Vor allem, vielen Dank für Ihre perfekte Videos.
Es gibt viele Videos über "Hydraulischer Abgleich". Ist dieses Thema auch wichtig, wenn einzelne Heizkörper über "elektrischer Kopf" separat gesteuert sind? Es gibt in jedem Zimmer ein Temperatursensor und je nach der eingestellten Temperatur ist der elektrischer Kopf geöffnet oder geschlossen.
Damit können die Zimmer separat nach der Priorität behitzt werden...
Wie ist Ihre Meinung? Ist hier der hydraulischer Abgleich notwendig?
Danke
Hydraulischer Abgleich ist fast immer sinnvoll.
Heizung. Neigung 0 heizkurve 1,2. Raumtep 17 Grad mir reicht das😊😊
Du hast deinen Toaster „fehlbedient“, da du in ineffektiv genutzt hast. Toastest du 2 Acheiben hast du den doppelten Nutzen und damit die doppelte Leistung am Ende „erwirtschaftet“. Schlechtes Beispiel zu Beginn 🤣🥳 ansonsten: Du machst einfach tolle Videos 💪👍
Das Thema mit der neuen Pumpe ist immer ein Rechenexample. Runterdrehen und schauen ob es geht - ja, natürlich.
Austauschen: Eine ordentliche Pumpe allein reicht in 99% der Fällen nicht aus. Denn dort, wo noch die Stromfresser hängen, hängt auch meist noch KEIN Magnetitabscheider im System.
Ist dieser nicht verbaut - hält die neue HE-Pumpe u.U. nur wenige Monate bis einige Jahre. Es gibt zwar auch "Magnetresistente Pumpen" von Biral z.B. die zwar qualitativ hochwertig sind und ich auch diese gerne verbaue, aber auch hier kommt es immer wieder zu Problemen durch Magnetit. Idealerweise kommt zum Magnetitabscheider natürlich noch ein (Mikro)Luftblasenabscheider, wobei man den auch oft wegen der Wirtschaftlichkeit weglassen kann und sollte. Das sollte der Fachmann vor Ort beurteilen ob der wirklich Sinn ergibt.
Wenn man solche Umbauten selbst machen kann sind in der Regel etwa 300-400€ fällig, nur Pumpe, Abscheider und Anschlusserrichtung. Diese an Strom einzusparen dauert auch seine Zeit.
Soll den Umbau allerdings ein beauftragter Kundendienstler tun... können daraus schnell mal 700€ und aufwärts werden. Wenn man bedenkt, dass selbst mit Abscheidern die neue Pumpe wahrscheinlich nicht wie die alte - mal eben 30 Jahre ohne zu murren vor sich hin rödelt, sondern eher so auf 10 Jahre im guten System kommt... muss man sich da vorher schon Gedanken machen. Einfach so tauschen und denken, man spart jetzt nur mit neuer Pumpe ne menge Geld ist halt ein Irrtum.
Macht die alte Pumpe schon merkwürdige Geräusche, ist oft fest und schon Jahrzehnte alt - ist die Überlegung natürlich einfacher.
Förderungen gibt es zwar, diese sind aber meist verknüpft mit anderen Dingen wie Heizungsrohre isolieren usw. und müssen dann ohnehin vom Fachmann gemacht werden um überhaupt etwas beantragen zu können. Das muss man im Vorfeld schauen ob und welche Förderungen möglich sind.
Also wie gesagt, erst mal am vorhandenen System versuchen zu optimieren... vor allem schauen ob richtig geheizt wird. Heizkurve und Verschiebung anpassen. Heizzeiten angleichen wenn möglich (das hängt vor allem mit Isolierungsgegebenheiten vom Haus zusammen ob eine Abschaltung während der Abwesenheit überhaupt sinnig ist oder nur eine leichte Reduzierung der Wärme eher einspart.
Zirkulationsleitung. Bisher ohne Pumpe = Schwerkraft! Umgestellt auf programmierbare Wilo! Einsparung über 50%!! Verbrauch der Pumpe 6Watt!
Hallo … hab die gleiche Situation … Zirkulationsleitung ohne Pumpe … auf was bezieht sich deine Einsparung von 50%, nachdem du die Pumpe eingebaut hast ?
Bei mir merke ich eine deutlich höhere Taktung des Brenners zum Aufheizen des WW-Speichers, nachdem es jetzt kälter wurde. Daher würde ich eher vermuten, dass mit einer Zirkulationspumpe der Brenner noch öfter laufen würde, da ich mit dem permanent umwälzenden Warmwasser die Wände erwärme und sich das Warmwasser damit noch schneller abkühlt … oder lieg ich da falsch …
Da stimmte doch bei Nachbars Heizung gar nichts, denn außentemperaturgeführte Heizungen sollten ab ca. 18°C (außen) auch nicht mehr heizen, auch wenn man nicht auf "Nur-Warmwasser-Betrieb" stellt.
Meine Zirkulationspumpe im EFH schalte ich nur über eine Funksteckdose. Als Umwälzpumpe kann ich die automatisch regelnden, modernen Pumpen nur empfehlen, denn die Leistungsaufnahme liegt deutlich unter 10W, je nachdem wieviele Heizkörper(thermostate) im Haus geöffnet sind.🤭
Heizungen sollten die Umstellung doch alleine können, mit Witterungsfühler sollte das doch Stand der Technik sein, auch schon vor 20Jahren.
Nur in den Wetterbericht schauen können sie nicht. Und wenns im Juni mal nur 15 Grad sind, machst Du vielleicht eher den Kamin an, als das ganze Haus zu heizen.
Dafür gibt es ja auch Raumfühler, denn geheizt wird drinnen nicht draussen, und mit einer dynamischen Heizgrenze und einer gemittelten Aussentemperatur, funktioniert das tadellos
Hallo! Von was du da redest entspricht nicht dem Stand der Technik! Bei einer Heizung mit Aussenfühler ( seit Jahrzehnten vorgeschrieben) muss niemand in den Keller laufen und den Sommerbetrieb aktivieren! Zirkulationspumpen werden entweder Zeit oder Temperatur bzw. Vollautomatisch nach Zapfverhalten ein und aus geschalten (selbstlernend)!
na ja. Jede halbwegs moderne Heizungeregelung (an denen sich eine gewünschte Raumtemperatur einstellen lässt) schaltet automatisch in den Sommerbetrieb sobald die Außentemperatur über den die eingestellte Raumtempepratur steigt. Die Video gezeigten Heizungen können das alle. Zirkultion reicht meist 10 min Laufzeit und 20 min Ruhezeit, sie braucht nicht zwei Stunden durchlaufen. Die im Video gezeigt Heizungspumpe hat (da schon recht alt) hat in den kleineren Stufen das Problem das sie nicht mehr anlaufen, wenn sie z.B. bei der WW Erwärmung ausgeschaltet wird. Die angegeben Angaben in Watt beziehen sich auf die elektrischen Leistungsaufnahmen, hat mit der eigentlich Pumpleistung weniger zu tun. Eine moderne Hochenergieeffizenzpumpe kann selbständig den Volumenstrom den Bedürfnissen in der Heizungsanlage anpassen, der größte Unterschied zu den Pumpen mit fest einstellbarer Stufe.
Die Aussagen zur Zirkulation ist erstmal einfach nur gefährlich. Die Vorschrift ist da relativ eindeutig. Einmal pro Stunde für 5 Minuten. Und das ist die Mindestanforderung.
Kurzgesagt:
Lasst die Finger weg von der Heizung, wenn ihr das System nicht überblicken könnt.
Quellencheck!
In welcher Vorschrift soll das denn stehen?
@@Energiesparkommissar Kann ich dir nächstes Jahr sagen, wenn ich wieder in der Firma bin.
Aber es ist logisch, dass das Wasser in stehenden Leitungen abkühlt und dadurch die Entstehung von Legionellen und anderen Trinkwasserbakterien stark begünstigt wird.
@@Energiesparkommissar
Mir ist es wieder eingefallen.
DIN 1988 ist für die Trinkwasserhygiene.
@@AndrejKestrel-Studio Die DIN ist keine rechtsverbindliche Vorschrift. Und in den entsprechenden rechtsverbindlichen Richtlinien steht nichts von den genannten 5 Minuten Intervallen drin. Für kleine Systeme (EFH) gibt es da überhaupt keine konkreten Anforderungen. Die gibt es nur für große Systeme (MFH).
@@Energiesparkommissar Das mit der DIN ist so ein Ding. Erstmal hast du recht. Aber, entstehen Probleme, wie zB Krankheiten, wird im Prozess trotzdem auf den aktuellen Stand der Technik verwiesen und schon steht zb der Installateur angeschmiert da.
Und es bleibt weiterhin das Problem:
Kühlt die Warmwasserleitung zu stark ab, entstehen Gefahren für die Gesundheit der Nutzer.