Spieltheoretisch optimales Plagiat (Baerbock)
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- Опубликовано: 17 июл 2024
- Wie viel sollte man in einem Text abschreiben? Das hängt davon ab, wie schwierig das Selbst-Schreiben ist und wie leicht man erwischt wird. Dieses "Spiel" führt zu einer Konvention darüber, was wir zu einer bestimmten Zeit als #Plagiat empfinden und was nicht. Allerdings hat sich dieser Wert verschoben, weil es so viel einfacher geworden ist, Literatur digital zu beschaffen als auf Papier. Zu guter Letzt gehen wir hier auch der Frage nach, ob Annalena Baerbocks Buch als Plagiat zu bewerten ist. Spoiler: Ja. Aber anders als es meist dargestellt wird.
Hier der Blog des "Plagiatsjägers": plagiatsgutachten.com/blog/
Und hier ein nettes Schmankerl, wonach die Grünen genau diesen Plagiatsjäger gegen Geld beauftragt haben, den unliebsamen Text eines anderen Autors in ein schlechtes Licht zu rücken: www.faz.net/aktuell/politik/i...
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#Baerbock
Richtig richtig gut gemacht 💯 Finde es nach so einem Video immer schade, dass sich nicht mehr Menschen mit sowas weiter auseinandersetzen, sondern einfach schnell ein dummes Kommentar in Facebook Diskussionen hinterlassen und fertig.
Freut mich sehr, wieder von dir zu hören! Und vielen Dank für das positive Feedback.
@@Postmuggel was bist du denn fürn neandertaler wenn du nix gescheites zu sagen hast halt deine fresse. super gutes video! bei Ihnen lernt man immer was, like und abbo dagelassen :)
@@ProfRieck Ein Plagiat ist ein Plagiat. Die Absicht vieler Institute und vieler Autoren, von denen Annalena Baerbock abgeschrieben und es nicht als Zitat gekennzeichnet hat, wie zum Beispiel das Institut Agora Energiewende, machen ihre Arbeit, damit Politik , Wirtschaft und Gesellschaft, die Ergebnisse ihrer Arbeit umsetzt. Die Tantiemen, die nicht für das Copyright entrichtet wurden, sind eine Nichtigkeit im Gegensatz zu dem Verhältnis was Frau Baerbock und die Politik von den Vorschlägen umsetzt oder auch nicht umsetzt. Sie gewinnen an wissenschaftliche Autorität, wenn sie mit der Spieltheorie die Ausagen der Agora Energiewende widerlegen können. Vielleicht können Sie mit der Spieltheorie besser Geisterfahrer und andere bei Verlust der Fahrerlaubnis beraten.
Eine Politik auf Gefühlsplapperebene. Das trifft den Nagel auf den Kopf.
"Terrassengepräche mit Analena" fand ich auch gut. :D
Auf Gefühlsplapperebene ist vor allem der mediale Umgang mit Annalena Baerbock. Scheinbar haben manche Menschen solch eine irrationale Angst vor dieser Frau, dass es eine Welle der Erleichterung auslöst, wenn wieder ein irrelevantes Detail über sie öffentlich wird, das man gegen sie verwenden kann.
@@dasbasti1990 Wenn das einen Politiker unhaltbar macht, müssten große Teile der jetzigen Regierung ihre Posten räumen.
@@MrMSS22 Auf Gefühlsplapperebene ist die gesamte politik insbesondere dieser wahlkampf.
Einer der besten Beiträge, die ich von Ihnen gesehen habe. Mehrfach gelacht, weil Sie die ganze Absurdität des Vorgangs und der Person so schön sachlich und zusammenhängend beschreiben. Chapeau!
Was man von Herrn Rieck lernen kann, ist, einfach 10 oder 20 Schritte zurück zu gehen und sich Situationen von rationaler Distanz anzusehen :D
Absurdität der Person?
Das süffisante Lächeln bei Minute 19:00: „Viel schlimmer, was man diesem Buch eigentlich vorwerfen muss, ist doch, dass es eigentlich keinen wirklichen Inhalt hat.“ 😄
Ein kleines Detail, das trotzdem viel zum Unterhaltungswert der Videos beiträgt. (Genau das Lächeln kann man öfter beobachten.)
young global bloeders
Vielen Dank für die detaillierte und insgesamt sehr hilfreiche Analyse. Hat für mich persönlich viele Ecken ausgeleuchtet, die mir vorher so nicht bewusst waren. Klasse!
Absolut toll, dass Sie immer so brandaktuelle Themen behandeln und Spieltheroetische einbetten. Ich werd das Video zwar erst heut abend ansehen, aber ich freu mich jetzt schon drauf😊
Vielen Dank, Her Prof. Rieck, wieder super den Sachverhalt zum Plagiatsdesaster erläutert und dargestellt !
Klasse. Bester Beitrag. Sprechgeschwindigkeit, Inhalt, alles so rund wie nie zuvor. DANKE auch für ihren Mut, denn Sie werden nun sicherlich mit "un"-freundlichen Menschen in Kontakt kommen.
was denn für un-freundliche Menschen?
@@doughntworry Anhänger der Grün*innen
@@JohnDoe-oq4zs Hmm also ich werde die Grünen wählen und bin ganz freundlich, solange man freundlich zu mir ist :) Empfinde die Inhalte in diesem Video auch nicht als Angriff. Es ist richtig, dass sowas nicht in Ordnung ist, aber, und dann sagt ja Prof. Riek auch, sollte eine solche Kritik natürlich verhältnismäßig sein. Das dadurch ganze Karieren zerstört werden, halte ich z.B. auch für sehr problematisch. Auf der anderen Seite muss allerdings auch mehr Demut derer da sein, die das Plagiat angefertigt haben. Da haben alle Seiten m.E. noch was zu tun.
@@doughntworry es gäbe eine Schmutzkampagne gegen BãrBock. Auf Facebook wird man als Kritiker sofort zurechtgestutzt. Absolut nicht kritikfähig und auf Krawall gebürstet ☝️😊
@@zitate2318, da stimme ich vollkommen zu. Unter dem Video sind auch schon wieder Leute, die sich in ihrer politischen Einstellung gebauchpinselt fühlen, was ziemlicher Murks ist, wenn man bedenkt, dass Prof. Rieck einfach nur das Buch und dessen Revision sowie unseren Umgang mit Plagiaten kritisiert hat. Das war kein gesamtpolitisches Statement. Und genau sowas würde ich mir wünschen: Dass man die eigentlichen Punkte konstruktiv kritisiert.
Faktisch muss jeder Mensch sehr stark an sich arbeiten. Wer sich eine makellose Fantasiefigur als Kanzler*in wünscht, legt nicht nur unrealistische Maßstäbe an, sondern wird diese auch mit einem Gegenvorschlag nicht erreichen können. (Vor allem nicht bei der aktuellen Auswahl.) Wichtiger wäre doch, drauf zu achten, wie die Menschen mit ihren Fehlern umgehen. Und da kann man schon sagen, dass Baerbock ein bisschen arg zögerlich die Unterstützung anderer einräumt und dass es auch nicht gut aussieht, wenn die Grünen erst mal gegen Weber feuern.
Die Kritik an den Grünen, die man insbesondere unter News-Kanälen findet, ist allerdings geprägt von Arroganz und Verallgemeinerungen. Leute, die den Kommentar mit der "Gefühlsplapperebene" als politische Waffe nutzen wollen, argumentieren hier ironischerweise selbst emotional, und der Kommentar in diesem Thread mit dem absichtlich falsch genutzten Gendersternchen ist auch schon wieder herablassend und unkonstruktiv.
Ich mache beides, ich kritisiere die Grünen (z. B. für deren Haltung ggü. Atomkraft) und nehme sie, sofern unverhältnismäßig, in Schutz. Ersteres hat bisher immer zu fairen Gesprächen geführt, für Letzteres werde ich teils heftig angegriffen und persönlich beleidigt. (Mal gucken, wem meine Verwendung des Gendersternchens oben aufstößt. Bestimmt disqualifiziert mich das für jegliche Diskussionen und ich bin ein ganz dummer, verblendeter Mensch, der das Leben nicht versteht. Denn politische Diskussionen "gewinnt" man ja, indem man dem Gegenüber erklärt, dass man schlauer ist.) Wie Kommentare aufgenommen werden, hängt wohl sehr von der Bubble ab, in der man sich momentan befindet, aber es ist schon interessant, dass alleine dieser Sub-Thread mehrere Kommentare darüber enthält, dass man angeblich von Grünen-Befürwortern attackiert wird, keinen einzigen tatsächlichen Kommentar dieser Richtung und dann deinen, der die Behauptung freundlich und vernünftig kritisiert. Das mag nicht repräsentativ sein, aber stinkt trotzdem bis zum Himmel nach Selbstgerechtigkeit.
Letzten Endes soll ja jeder wählen, was er für richtig hält - ob nun im (vermeintlichen?) Sinne des Allgemeinwohls oder für sich selbst rational günstig. Aber unsere Debattenkultur hat ganz klar ein Problem.
Danke wie immer sehr aufschlussreich.
Eigene Gedanken und der lange mühsame Weg zu Erkenntnissen .
Zu "Belohnung des Gutachters": Ich habe einmal von einem Britischen Research Council £150 erhalten, vermutlich, weil ich zeigen konnte, dass das Projekt, was die Antragsteller finanziert haben wollten, bereits von eben diesen Antragstellern bereits publiziert wurde. Das dürfte dem Geldgeber etliche zig-tausend £ gespart haben. Wissenschaftliche Gutachtertätigkeit ist in aller Regel ehrenamtlich. Ich war also wirklich überrascht.
Peer Review hat mMn grundsätzlich ein Anreizproblem.
Ehrenamtliche Gutachten können zu Bevorzugungen führen (und tun es auch), indem man bei befreundeten Autoren / Kooperationspartnern wohlgesonnener und bei Konkurrenten kritischer bis sogar unbegründet unfair begutachtet (hier hilft Anonymisierung auch oft kaum, da man die Arbeit der anderen ja kennt). Genauso sind viele vor allem dann bereit zu Begutachten, wenn sie an der gleichen Stelle ebenfalls Veröffentlichungen / Anträge einreichen wollen und nicht zwangsläufig dort wo es gewünscht / am wertvollsten wäre.
Bei einer Bezahlung hätte man wiederum einen Anreiz, möglichst wenig Aufwand in die Gutachten zu stecken oder Bereitschaft für Gutachten nach der Bezahlung zu richten.
Klarstellung: Das ist kein Generalverdacht, aber jeder Beteiligte wird solche Einzelfälle kennen. Auch ist es keine Kritik/Ablehnung gegen Peer Review an sich, ganz im Gegenteil (Peer Review ist mMn die genaueste und fairste Art der Begutachtung aber auch nicht ohne Schwächen).
Wie immer ein hervorragendes Video, welches einen differenzierten Blick auf die Dinge gibt. Vielen Dank für Ihren super Kanal!!
Ich verpasse keines Ihrer Videos!
Sie haben die Fähigkeit, Situationen und Sachverhalte in überraschender Klarheit aufzunehmen und zu analysieren.
Ein Genuss für jeden denkenden Menschen!
Grandios. Bei vielen von Ihren Videos habe ich noch etwas hinzuzufügen aber hier muss ich Ihnen nur schmunzelnd zustimmen
Ich hätte nicht gedacht, dass es noch Videos bei RUclips gibt, die über 24 Minuten lang sind und tatsächlich auch 24 Minuten wertvollen Inhalt bieten. Ich fand Ihren Beitrag durchgehend sehr informativ und ich bin bzgl. Ihrer Gedankenführung ganz ohne Notizen oder Teleprompter begeistert.
Immer wieder großartig. Es tut einfach gut den Einheitsbrei durchbrochen zu sehen, in Bezug auf Information und Wissensvermittlung.
Immer wieder erstaunt wie viel Arbeit in seine Videos gesteckt wurde. Danke, sie sind schon einmalig!!
Danke für Ihre Arbeit. 👍
Ich hab mich zwar mit Baebock Plagiat weder beschäftigt noch ihr Buch gelesen, aber ihre Gedanken und Aussagen Herr Prof. Dr. Christian Rieck über Plagiate und was es genau ist, hat bei mir auch ein besseres Verständnis ausgelöst. Vielen Dank.
Wenn du die angeblichen Plagiate gelesen hättest, dann wüsstest du, dass man eigentlich nicht über das Thema schreiben kann, ohne dem Original ähnlich zu formulieren.
@@user-xb9yv2ci4c Ehrlich gesagt ich verstehe ihren Kommentar nicht.
@@user-xb9yv2ci4c Ist dich egal solange das Zitat mit Quelle angegeben ist. Copy&Paste geht halt gar nicht. Da hat der Ghostwriter eben geschlammt 😉
@@profihandwerker4828 Man kann einen einfachen Satz nicht beliebig stark umformulieren, ohne dass er inkorrekt wird.
@@user-xb9yv2ci4c , es geht um Quellenangaben als Grundelement des wissenschaftlichen Arbeitens.
Vielen Dank, dass Sie hier Ihre Gedanken zu dem Thema teilen. Sie zeigen komplexe Zusammenhänge auf und geben interessante Anstöße.
Grandiose Betrachtung aus der Meta-Ebene. Besonders die Conclusio richtet den Fokus Weg von der öffentlichen Diskussion und hin zu den wirklichen wichtigen Punkten. Danke!
Knisternde Spannung von Beginn an bis zum Schluss! Tolle Arbeit und bestimmt ohne fremde Hilfe erstellt - vielen Dank!
Danke für ihre Videos.
Eine ihrer besten Beiträge. Kudos! Hut ab! Weiter so!
Richtig gutes Video ! Danke für den super Inhalt Dr. Rieck :)
Sehr schön differenzierte Bewertung!
Schöne differenzierte Betrachtung. Das Video ist auf jeden Fall sehenswert.
Wenn's differenziert wär wäre bei Bundestagsdebatten auch nur ein Comic mit Testbildton wegen "Bild-Störung" zu sehen.
Wie heißt die Hürriet Deutsch?
BILD - sprach schon immer mit Murmelbienchen wo nach Hirn stöhnen!
@@loschwahn723 Hmm, keine Ahnung was Sie damit ausdrücken wollen 🤣
Sie bringen es auf den Punkt! Vielen Dank für dieses Video. Hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Muss man gesehen haben!
Vielen Dank für Ihre Ausführungen. Es sind einige tiefgreifende Erkenntnisse für mich enthalten.
6:55 Ich kenne dieses Hobby von mir selbst und finde es immer wieder sehr amüsant 😂 Oder man findet heraus, dass eine Quelle nur auf japanisch existiert, nicht in Deutschland erhältlich ist und alle diese Quelle zitieren, wo klar ist, dass die wenigsten das Paper überhaupt sprachlich erfassen können 😅
Ich finde es äußerst wichtig, dass hier mal die geistige Leistung in den Vordergrund gestellt wird und das formell korrekte Zitieren in seiner Bedeutung sehr differenziert beleuchtet wird. Übertriebene formale Anforderungen gehen meines Erachtens sehr wohl auf Kosten der wissenschaftlichen Arbeit. Man möchte sich das neben anderen Abartigkeiten im wissenschaftlichen Kontext nicht mehr antun und im Endeffekt gehen dadurch sicherlich hoch kompentente Wissenschaftler verloren, die lieber in der Industrie gut verdienen als unter den aktuellen Bedingungen zu forschen. Vielleicht ist das Zitierwesen sogar eine Tätigikeit, die bald mal über KI-Systeme sinnvoll unterstützt oder im Extremfall sogar abgenommen werden können.
Fehlanreize in der Wissenschaft wären sicher auch mal ein dankbares Thema für eine spieltheoretische Betrachtung (z.B. Inflation der Studiengänge, Bewertung nach Anzahl von Veröffentlichungen, etc.)
@@rockapartie Ein Buch ist keine Examensarbeit. Zack, Argument für die Tonne
@@rockapartie Ich habe mit Zotero und BibTex gearbeitet. Man kann mithilfe eines Browser Plugins einfach die Website anklicken die man im Literaturverzeichnis haben möchte. Dann wird automatisch der Eintrag gemacht und aktualisiert, wenn mann alles richtig installiert.
@NoName das klingt praktisch
Wäre allerdings schön, wenn Professor Rieck, statt auf Grundlage unvollständiger und einseitiger Infos über andere zu urteilen, in diesem Fall seinen Ansprüchen an andere genügend mal das Buch selbst gelesen hätte, da wird zwar nicht auf dem Einband, aber im Buchinneren auch auf den Mitautoren ("Ghostwriter") hingewiesen. ( Süddeutschen Zeitung vom 30.6.2021 im Artikel "Ein paar Schnipsel auf 240 Seiten") Und eine Politikerin vorzuwerfen, dass sie in Wahlkampfzeiten ein eher emotionales Plädoyer veröffentlicht, .... .
Ich dachte auch zu aller erst an eine KI die das zitieren übernimmt, aber auch Texte beurteilt ob es sich um Plagiate handelt.
Letzte Woche noch bei Bares fuer Raras und jetzt heir mit seinem eigentn RUclips-Channel! Klasse!
Klasse Herr Prof. Rieck!
Habe mir selbst auch sehr viel Mühe bei meiner Diplomarbeit gegeben und kann Ihre Ausführungen zur Gänze nachvollziehen.
Sehr geehrter Herr Professor, Sie haben „L“ vergessen in Thumbnail.
wollte ich auch schreiben 👌
Das macht er vermutlich nicht selber... aber wer das verbockt hat, sollte ersetzt werden. Oder wenn so etwas unvermeidlich ist, lieber keine Überschrift, Prof. Riecks Gesicht wirbt allein schon gut genug.
Ich schätze mal, ist Absicht, im Sinne gebaerbockt bzw nicht ganz abgeschrieben
@@EK-mi6zn So streng muss man nicht sein. Das ist nur eine Kleinigkeit.
Mir ist das ins Auge gesprungen weil ich eine Russin bin und dachte es ist ein Wort dass ich noch nicht kenne.
@@sportymum7648 Es ist das größte Wort, soll Aufmerksamkeit heischen - es springt jedem ins Auge, warum nicht dem Verfasser? Er ist schlicht unfähig - oder so schlecht bezahlt, dass er für Sorgfalt keine Zeit hat, beides ist die Verantwortung von Prof. Rieck, vielleicht macht er das bald besser.
Was für ein Vergnügen, diesen Ausführungen zu folgen, danke!
Lieber Herr Rieck, ich geniesse Ihre Videos immer wieder. In manchen Videos folge ich nicht ganz Ihrem Gedankenkonstrukt, doch gerade darin liegt für mich der Mehrwert. Wissenschaft entsteht im Diskurs und Sie zeigen mir immer wieder neue Perspektiven auf. Meinen persönlichen Dank und Ihnen eine gute Zeit.
Endlich mal ein guter Beitrag. Besser als die ganzen Zeitungsberichte etc.
Ohne Vorurteile ohne mit den Finger auf jemanden zu zeigen, sondern alles schön kategorisiert auseinandergenommen und Stück für Stück zusammengeführt.
Das Buch ist Innhaltsfrei. Sehr wahre Worte.
Geniale Analyse!
Hallo Herr Rieck, besten Dank für dieses Video. Ich freue mich schon darauf, das im Rahmen meiner Lehre einzusetzen.
Mir wurde nicht eine Sekunde langweilig, bei Ihrem Vortrag.
Bravo
Witzig wie er es erst teilweise berechtigt relativiert und es dann richtig in der Luft zerreißt 👍
die quellenbeschaffung is extrem interessant und witzig^^
schöne anekdote!!
Und an meiner Uni läuft das heut immer noch so... aus Prinzip ist das Buch X nie da und jedes Fernleihewerk kostet 2,50€ und das hast du dann nur eine Woche bist du panisch zur heimischen Bibliothek rennst um nicht noch Verzugsfristen zu zahlen... Ich bin mehr mit Fristen einhalten beschäftigt als mit Schreiben und kreatives Denken ist da auch ein Fremdwort weil es Punktabzug gibt wenn man den Punkt hinter “Ebda“ vergisst 😩
Wie immer eine wunderbare Analyse. Da freut man sich auf das nächste Wochenende. Übrigens auch eine gute Idee mit dem Vergleich der Zeiten. Es sollte eine gewisse Waffengleichheit zwischen Jägern und Gejagden herrschen. Wenn ich daran denke, dass ich meine Diplomarbeit noch mit mechanicher Schreibmaschine tippen musste...
Danke für die erneut excellente Bearbeitung des Themas
Da lobe ich mir die Diplom-, Master- und Doktorarbeiten in den Fächern der Naturwissenschaften. Dort macht der experimentelle und reproduzierbare Teil den Großteil der Arbeit aus. Neben Einleitung, Material und Methoden, Ergebnissen und Diskussion macht der Literaturteil nur einen anteilsmässig geringeren Anteil aus. Irgendwo etwas abschreiben ist deshalb dort viel weniger häufig verbreitet.
Wohl war 👌
Ja, ihr erfindet jedes Mal das Rad neu.
Naja, da gibt es ja andere Probleme z.B. nimmt die Messwerte welche schön passen
@@ravanpee1325 , das Ergebnis ist ja dann nicht korrekt reproduzierbar, sprich es it unter Umständen wenig bis nichts wert.
@@ravanpee1325 so ist es leider, auch von Statistik haben viele angehende Ingenieure leider kaum Ahnung
Ich bin echt froh, dass ich im MINT-Bereich promoviert habe, wo man sich den Großteil dieser Fragen nicht stellen brauch. Ich habe noch nie ein inhaltliches Zitat in einer Informatik-Dissertation gesehen. Könnte mir vorstellen, dass es über Disziplinen hinweg andere Maßstäbe gibt
Bin auch MINT-ler. Das Problem aber das zur Zeit auch diskutiert wird ist, dass gegenwärtige Konventionen keine wasserdichten Verteidigungen darstellen vor zukünftigen anderen Konventionen. Stell dir vor jemand in 20 Jahren meckert z.B. dass du jede (code)library und Versionsnummer hättest im Quellenverzeichnis deklarieren sollen, nach eben diesen zukünftigen Maßstäben. (Mein Beispiel ist hier übermäßig und extremst zur Spitze getrieben, aber trotzdem).
Da müsstest du ja z.B. Konstanten auch mit Quelle zitieren, woher die stammen, obwohl die jeder verwendet
Ja, die Problemlage ist bei MINT anders. Da geht es mehr um Datenfälschung. Auch Vererbungs-Mendel soll gefälscht haben. Ein spektakulärer Fall dieser Art aus der jüngeren Zeit war Dr. Schön.
@@tronskywalker3633 Genau das ist ja im Grunde der Schavan passiert. Damals waren die Ansprüche an "wissenschaftliches Arbeiten" in dem Fach andere als heute
Das stimmt so glaube ich nicht. Gerade bei irgendwelchen mathematischen Herleitungen, die oft von ähnlichen Herleitungen anderer Autoren inspiriert sind, aber einiges abändern, sollte man sehr vorsichtig sein. Viele sind dabei viel zu schlampig.
Das Problem ist eher, dass es ein viel größerer Aufwand ist, eine mathematische oder naturwissenschaftliche Arbeit zu prüfen. Das dauert vermutlich 100mal so lange, wie bei textlastigen Arbeiten, auch weil es für Texte entsprechende Software gibt. Bei Gleichungen kann man z. B. bei minimal geänderter Notation gar nichts mehr automatisiert erkennen.
Geniales Video. Die Relationen etwas geradegerückt, die Luft rausgelassen und im vorbeigehen vernichtet. Ich liebe es.
Gut analysiert! Genau, nicht die Plagiats-Abhakpunkte sind wichtig, sondern der (eigene kreative und/oder datenbasierte) Inhaltsgehalt einer Lektüre!
Sehr gute Analyse, danke! Alles steht und fällt mit dem Ausbilder bzw. Betreuer.
Oder eben mit dem Selbstanspruch.
"Gefühlsplapper-Ebene" - ich hab mich weggeschmissen :-)
Perfekt analysiert und großartig erklärt!
Sehr guter Beitrag! Ein ganz neuer Blickwinkel. Vielen Dank!
Danke Herr Professor. Sie haben mir eine neue Sicht auf die Dinge vermittelt.
Ich glaube der Mann spielt nur eine Rolle?
@@neckbeardadmirer3853 Was für eine Rolle?
@@Marsoopilami Ist der Mann ein Professor oder eine Kunstfigur?
@@neckbeardadmirer3853 Ein kurzer Blick in Wikipedia gibt dir die Antwort ;-)
Es gibt bei Abschlussarbeiten mitunter schon Verjährungsfristen. Bei uns im Diplom waren das meines Wissens fünf Jahre laut damaliger Prüfungsordnung.
Ja bei Bachelor/Master und Diplomarbeiten ist das häufig der Fall. Aber für Doktorarbeiten gilt das nicht, da sie wissenschaftliche Veröffentlichungen sind. Das sind Abschlussarbeiten nicht unbedingt.
Danke für diesen wertvollen Beitrag. So wird einmal mehr deutlich, warum die Autorin für das Amt der Bundesaußenministerin gewählt wurde. Das Auswärtige Amt ist das mit Abstand organisatorisch, strategisch und inhaltlich von den jeweiligen Amtsinhabern unabhängigste Haus unter den Bundesministerien und am wenigsten auf deren Eigenleistung angewiesen. Das sieht man übrigens auch an den bisherigen Amtvorgängern. Dem Diplomatischen Dienst sei dank.
Ich hatte das Glück und durfte in meinem Leben auch einige gute Hochschullehrer anhören.Und wenn ich Prof Rieck höre, würde ich heute möglicherweise Wirtschaft studieren. Er ist für mich das Pendant zu Prof Lesch. Und 180.000 Abonnenten bei einem deutschsprachigen Kanal für Spieltheorie - Chapeau!
Mit einem guten Ghostwriter kommt man im Endeffekt günstiger davon 👍🏻
Es sei denn man erwischt wider Erwarten doch einen schlechten Dienstleister (ich nehme dem KT nicht ab, dass er das selbst gecopypastet hat)
Ob es da Bewertungsportale gibt? Ein Amazon für Ghostwriter?
sehe ich nicht so, der Ghost-Writer wir pro Auftrag bezahlt, man könnte es nur ändern, wenn man ihn an den Verkäufen beteiligt und ggf. ein Anteil vom Geld für eine Zeit sperrt, das nur ausgezahlt wird, wenn es keine "Probleme" gibt
Erfolgsabhängige Prämie wäre bei Doktorarbeiten vermutlich schwer einzuklagen. Bei Büchern vielleicht.
@@Ph34rNoB33r ist ja nur eine Idee, glaube kaum, dass sich eine Ghost-Writer darauf einlassen würde
@@Ph34rNoB33r vor ein paar Jahren hat ein Bekannter behauptet dass das Bestellen diverser "Betäubungsmittel" im Darknet ja eine durchaus sichere Sache bezüglich der Qualität sei da es dort Rezensionen wie bei Amazon gäbe.
Warum ein Drogenhändler ausgerechnet vor dem Fälschen positiver Bewertungen zurückschrecken sollte hat sich mir allerdings bis heute nicht erschlossen..
schön das mal jemand das Bearbock Bäsching technisch analysiert 😊👍 , darüber hinaus mal wieder eine sehr interessant Spieltheorie.
Tolle objektive Auseinandersetzung. Dankeschön.
Sehr gut. Diese Relativierungen helfen bei mir bei Entscheidungen, gerade in Bezug auf die anstehende Wahl. 👍
In den 70ern musste ich mir bei diversen Arbeiten immer wieder anhören: "Nur keinen Zitatenfriedhof!"
Wie immer, beste Nahrung für den eigenen 👻!!
Man wird schlauer, wenn man hier schaut.
und auch noch unterhaltsam. Sehr gut.
Die Kombination Titel + Thumbnail = GOLD 😁
P.S.: stabiler frischer Haarschnitt :p
Danke, gut gemacht!!!
Tolles Video! Könnten Sie passend zum Wahljahr die Wahlprogramme der großen Parteien Wirtschaftswissenschaftlich und/oder Spieltheoretisch bewerten? 😄
Ausgezeichnete Analyse, deckt sich mit meiner Einschätzung. Auch die Schilderung des Aufwands früherer akademischer Arbeiten trifft auf alle Jahre vor dem allgemeinen Aufkommen des Internets zu, wie ich es aus meinem eigenen Studium in den 70ern kenne.
Einfach nur eine uninteressante Person mit drittklassigen literarischen und politischen Fähigkeiten, die an das maximale Level ihrer Kompetenz aufgestiegen ist. Mit so viel Selbstgefälligkeit umgeben von Heuchlern kommt dann eben so etwas dabei heraus.
Hingegen liefern Sie Lieber Herr Rieck erstklassigen Kontent! Besten Dank
Da Sie über die grundlegende Problematik des "copy & paste" hinaus den Namen Baerbock ja im Titel führen:
Meines Erachtens handelt es sich bei der aktuellen Diskussion schlicht um einen Rollback.
Wer sich permanent als die oberste moralische Instanz darstellt, muss damit rechnen, dass seine Handlungen ebenfalls aufs genaueste untersucht werden.
Und das aus gutem Grund: wer will denn solche Leute in Positionen haben, deren penetranter Moralismus zwangsläufig irgendwann in sämtliche relevanten Ämter/ Positionen einsickern wird.
Insofern ist es nicht mehr als richtig, dass hier minutiös genau alles auseinander genommen wird.
Das ist nicht mehr als Selbstverteidigung.
Am ende bekommen alle erwas außer die die hier leben wohnen arbeiten
Eine genaue Prüfung der Personen, die über Jahre hinweg unser Schicksal lenken, um es mal pathetisch auszudrücken, ist immer angebracht, auch wenn sie nicht durch ihre moralischen Forderungen auffallen!
@@orpheusfreund1987 auf jeden Fall- der eine Gedanke schließt den anderen ja nicht aus. ;)
Ist doch richtig, dass Politiker:innen sich als die moralisch höchste Instanz darstellen. Natürlich kommt es dann zu genauer Betrachtung der Einzelpersonen. Dennoch muss man aufpassen, wann es sinnvoll ist korinthenkackermäßig alles zu hinterfragen, was die Einzelpersonen machen. Dieses ständige Dopoelmoral Vorwerfen ist ja nicht zielführend, wenn es um Probleme geht, die auf politischer Ebene geregelt werden müssen.
@@Max77Prime Les dir bitte das Wahlprogramm durch bevor du solche Behauptungen anstellst.
Ich bin so beeindruckt, wie Sie es in jedem Video schaffen, bei emotionalen Sachverhalten einfach mal 10 bis 20 Schritte zurückgehen und das ganze rational und sachlich von außen beobachten zu können.
Man kann echt davon lernen!
Ich ertappe mich selbst oft vorschnell auf der einen oder anderen Seite, und das trotz Naturwissenschaftsstudium.
Eine wirklich tolle Analyse! Vielen Dank für dieses Video :)
Großartig, einfach großartig, vielen Dank für dieses Statement!! Video: geliked… Kanal: abonniert!
Sehr interessanter Beitrag. Danke!
Spätestens jetzt sollten auch die Grünen wissen, dass Quotenfrauen keine gute Idee sind.
Wow. Hämisch, herablassend, sexistisch (impliziert "Sie hat die Position, weil sie eine Frau ist.") und ad hominem (Kritik am Buch direkt mal ausnutzen, um ganze Person zu attackieren) und das in einem Satz. Das ist ja schon eine Leistung! Hätte sowas unter einem konstruktiven Video nicht erwartet. Schade.
@@OneGhastlyGhoul Was hat das mit dem konstruktiven Video zu tun? Für meinen Kommentar kann Professor Rieck ja nun wirklich nichts.
@@OneGhastlyGhoul Und ja, den Eindruck habeck ich. Bislang habe ich bei Frau Baerbock nichts erkennen können, das sie deutlicher für das Amt der Bundeskanzlerin qualifiziert als irgendeinen x-beliebigen Bundesbürger (m/w/d).
@@wachsihh, ja, gut, ich habe automatisch angenommen, dass die Zielgruppe dieses Kanals konstruktive Beiträge bevorzugt. Das sollte ich vielleicht nicht machen.
@@wachsihh, das halte ich jetzt für ein wenig übertrieben. Sie hat ja zumindest die Erfahrung der Parteiführung und ist auf jeden Fall deutlich besser und gründlicher informiert als jemand, der nicht in der Politik ist. So gesehen ist ja der Sinn von Politikern, dass es Leute gibt, die ihre Ressourcen auf die Politik fokussieren.
Natürlich könnte ihr Geschlecht aus taktischen Gründen eine Rolle spielen, wenn man die Konkurrenz anschaut. Aber darauf reduzieren?
Man muss sie ja nicht unbedingt wählen. Letzten Endes läuft es eh wieder drauf hinaus, sich das kleinste Übel herauszupicken. Aber der Kommentar ist mir einfach ins Auge gefallen, weil er so vor Häme trieft.
Die passt doch wunderbar zu diesem Land; wie die Faust aufs Auge..
Schlimmer ist, dass das scheinbar das beste ist was uns an Kanzlerkandidat verfügbar ist.
Wieder ein super Video. Danke! Ein ergänzender Gedanke von mir: Es sind nicht nur die Kosten der Erstellung einer Arbeit entscheidend, sondern auch die Fähigkeiten des (ggf. vermeintlichen) Autors. Ist ein Autor nicht in der Lage ein Buch zu schreiben, weil er es nicht kann oder keine Ideen hat, dann ist er eher dazu bereit, mehr für Fremdleistung auszugeben. Natürlich sind Anstand und Ehrlichkeit, selbst in der Politik, auch Faktoren. Ist wahrscheinlich formal nicht so leicht fassbar, aber kann vielleicht trotzdem erwähnt werden.
Großartiger Beitrag! Hab ich hart gefeiert....
Meine Sorge um Deutschland wird nicht kleiner 🙄🤦🏼♂️
aber wir haben aufklärer und herr rieck ist einer davon und seine videos tun sehr gut. all die leute, die ihn sehen und hier in anderen guten kanälen hören und sehen sind doch ebenfalls interessiert und gut informiert und machen sich ihre gedanken, viele gedanken womöglich wie ich auch zeitweise aber ich muss auch tage haben an denen ich mal wirklich von dem shit abschalte. trotz düsteren zukunftsprognosen denke ich, dass wir immer noch vieles selber in die hand nehmen können in dem wir es einfach tun.
ich glaube es geht nicht um das Plagiat von Baerbock. Viele Deutsche, besonders die Parteien Politiker anderer Parteien als die Grünen, suchen Argumente gegen eine Bundekanzlerin Bearbock. Deutschland ist jetzt schon in vielen Technologien im Weltmaßstab Entwicklungsland. Die Grünen sind ideologische Träumer, ein Experiment Deutschland darf man ihnen nicht gestatten.
Vielen herzlichen Dank, Herr Prof. Rieck für die Erkenntnis, dass Frau Baerbock aus inhaltsleeren Büchern abgeschrieben hatte...
Ähhhh.... Hatte abschreiben lassen!
¸.•*¨*•★made my day★•*¨*•.¸
Wie immer sehr interessant - Danke!
Danke für das Video! Ich hab das so gehört, dass es Unstimmigkeiten mit dem Ghostwriter gegeben habe, so dass Bearbock, oder ihr Team, das Buch alleine zuende geschrieben habe.
Ein Buch, das die Welt nicht braucht‼️‼️‼️🤦♂️🤦♂️🤦♂️🤯
Hab auch eine Menge "Dissertationen" gelesen, wo es mehr nach Über-Setz-Unks-Borg aus schaute.
Man da waren Betriebsanleitungen für Geräte wo nie eine Zulassung bekommen hatten mit bei...
Dr Guttenberg hockt in der Ecke und lacht
Damals war zumindest noch Rücktritt angezeigt. Heute scheint jegliches Schamgefühl ja komplett abhanden gekommen zu sein, wie die diversen Fälle der letzten Zeit eindrucksvoll belegen. Es wird einfach weiter gemacht, als wäre nichts relevantes passiert.
@@hansimgluck5709 leider wahr.
@@hansimgluck5709 das ist ein generationenproblem prof rieck geht ja darauf ein ,ich denke in ein paar jahrzehnten ist man ein held wenn man in der lage ist einen kopierer oder scanner zu bedienen .
große firmen in meiner region aus der pharma,metall und elektrobranche haben ausgeklügelte einstellungsprüfungen entwickelt weil man den schulnoten/Abschlüssen nicht mehr traut
Bravo! Sehr schön aufgearbeitet!
Vielleicht hätte man noch deutlicher auf die Unterschiede von Damals und Heute eingehen sollen: Ich kenne als Jurist, der in den 80igern studiert hat auch den Karteikartenkatalog, heute ist vieles digitalisiert und daher darf man m.E. auch höhere Ansprüche stellen. Natürlich ist auch der Plagiatsjäger heutzutage mit einer entsprechenden Software ausgestattet. Es ist also viel einfacher, zu plagiieren, man fliegt aber auch schneller auf.
Ganz tolle Analyse. Ich habe meine Doktorarbeit in den 90ern geschrieben und erinnere mich gut, wie oft ich in der Bibliothek gehockt habe und Bücher gewälzt habe. Die Sachen, die ich für die Arbeit benutzt habe, hatte ich alle herauskopiert, um dann alle Stellen als Fußnote anzugeben. Das war anstrengend....und Internet gab es ja noch nicht
Das ist wirklich traurig. Ich habe schon in der Schule gemerkt, dass bei Arbeiten fast nur darauf geachtet wird, wie gut man recherchiert und nicht, wie viel man selbstgedacht hat.
Sie hat beides nicht.
@@labestianegra6373 Sie kann beides auch gar nicht.
@@labestianegra6373 Sie kann aber hüpfen.
Der Rechtschreibfehler auf dem Titelbild war auch, damit du nicht vom Duden wegen Plagiat verklagt wirst😂
Ist ein Trick. Damit merke ich, wenn jemand bei mir abschrebt.
Klasse Analyse, wie immer.
Danke. Sie sprechen mir aus der Seele.
„Terrassengespäche mit Annalena“ - köstlich!
@Prof. Dr. Christian Rieck 14:50 Das stimmt nach meinen Informationen nicht! Herr Dr. Weber der die Plagiatsjagd führend betreibt sagt, der Co-Auto steht im Einband oder so. Auch auf Google Books in der Vorschau steht auf der Seite vor dem Inhalt "In Zusammenarbeit mit Michael Ebmeyer".
Seis drum, Ihr Video war trotzdem wieder Hammer😉
Er wurde im Buch dankend erwähnt, aber nicht als Koautor. Was von Anfang an sehr seltsam war.
@@ProfRieck Schauen Sie bitte hier unter der Google Books Vorschau: books.google.de/books?id=h1srEAAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=inauthor:%22Annalena+Baerbock%22&hl=de&sa=X&redir_esc=y#v=onepage&q&f=false
Auf der 2ten Seite steht über dem Verlag "In Zusammenarbeit mit Michael Ebermeyer" oder ist diese Seite im Nachhinein eingefügt worden?
@@ProfRieck Sie kamen wohl heute noch nicht dazu, das nocheinmal zu prüfen. Ich bin auch der letzte der Frau Baerbock oder generell die Grünen verteidigen will, aber fair ist fair. Ganz sicher existiert dieser Verweis auf die Zusammenarbeit mit M. Ebemeyer an genannter Stelle. Da ich Herrn Dr. Stefan Weber schon lang verfolge und er ja auch bei Frau Aschberger (eh. Öster. Arbeitsmininisterin, Rücktritt aufgrund des Plagiats vor ca. 4 Monaten) extrem harsch war, fast schon unangenehm, und auch gestern beim Bildinterview über Baerbocks Buch gesprochen hat und auch diese schwer ankreidet, bin ich 1000%ig sicher er hätte ihr Argument der Nichtnennung des Koautors aufgegriffen. Bitte prüfen Sie entweder den Link oder ein ggf. besitzendes Printexemplar. Direkt nach dem Vorwort und vor dem Inhaltsverzeichnis oberhalb der Verlagsnennung steht dieser Hinweis. Also ich spreche nicht von der abschließenden Danksagung. Ob Sie das dann Richtigstellen mögen, weiß ich nicht. Und wie gesagt, für mich ist alles was gegen diese Dame spricht, etwas gutes. Aber auf Fairer Basis.
@@ericdraven292 Ich habe das jetzt für mich selbst auch geprüft. Der Co-Autor steht eindeutig im Impressum - genau wo er sein muss.
@@ArneBab Dann bin ich mir umso sicherer. Schade, dass das hier nicht richtiggestellt wird. Trotzdem danke.
Das war eines Ihrer besten Videos.
So geil dass es ausgerechnet von ihr kommt 😂😂 …. Und Sie erklären das mitm Zitieren so gut!! … dass kann man quasi 1 : 1 auf die Sprache beziehen was man noch sagen darf oder nicht ;) führt dazu dass man Öffentlich lieber gar nichts mehr äußert.
Nichts ist ungerechtfertigt, wenn es darum geht, die Karrieren der gewissenlosen politischen Zöglinge der Konzerne zu zerstören.
Politische Handlung muss mit moralischen Werten gerechtfertigt werden. Sonst ist das Populismus oder im Falle der Grünen sogar Faschismus.
Hut ab vor der Disziplin das Baerbock-Buch zumindest teilweise zu lesen um sich dem Plagiatsthema zu widmen. Die verlorene Lese- und Lebenszeit gibt einem keiner mehr zurück. Wenn Stefan Weber dieses Video sieht und die tolerante Haltung Plagiaten gegenüber bemerkt, nimmt er sich demnächst Prof. Riecks Arbeiten vor.
Sehr treffend analysiert!
Diese Art von Büchern, egal von wem, sind eher sehr teures Altpapier.
Sehr verständlich erklärt, Danke!
Die dümmste Idee von Annalena war ein Buch zum jetzigen Zeitpunkt zu veröffentlichen. Das konnte nur schief gehen. Ich mag die Frau wirklich, aber ihr Wahlkampfteam ist offensichtlich total grottig. Was die schon alles falsch gemacht haben geht gar nicht. Ansonsten natürlich wie gewohnt eine völlig schlüssige Analyse des Themas durch Herrn Rieck.
Antwort: 'Niemand schreibt ein Buch allein'' 😎.
Übersetzung: "Bitte wählt mich nicht, ich kann das nicht"?!? 🤔🧐🤷
Eine sehr schöne und treffende Analyse. Meiner Ansicht ist das Cliff Argument eine entscheidene Sache. Es ist nur eine Frage der Zeit bis eine Arbeit als Plagiat gekennzeichnet wird. Ab einer gewissen Komplexität findet man immer einen ‚Plagiats würdigen‘ Punkt. In der heutigen Computer Zeit sollte die Arbeiten vor Veröffentlichung formal geprüft werden, und dann (wie Schiedsrichterentscheidungen) nicht mehr formal anfechtbar sein.
sehr aufschlussreich und meinungsbildender Beitrag! Grüße von einem Hochschullehrer