Ich habe die Erfahrung gemacht, dass beim Immobilienverkauf mit Makler sich wesentlich weniger Interessenten melden als ohne. Einmal konnte ich eine Eigentumswohnung mit Makler nicht verkaufen, da kaum jemand angefragt hat. Dann stieg ich aus und vermarktete es als Privatverkauf und siehe da, in 1 Monat war die Wohnung weg und es hätte noch mehrere Interessenten gegeben. Dann habe ich noch zwei Häuser erfolgreich ohne Makler verkauft. Manche Leute denken, es ist zu kompliziert das alleine durchzuziehen doch wenn man es nur will, dann ist es total einfach. Noch etwas, den Preis, den der Käufer für den Makler bezahlen müsste, gebe ich lieber als Rabatt weiter und verkaufe die Immobilie noch leichter.
Ich hab auch schlechte Erfahrungen mit Makler gesammelt. Die machen doch nichts außer Termin management. Und immer dieser Haufen kleingeschrieben Text. Zeigen und erzählen kann auch selbst!
Genau, das ist KEINE Hexerei! Die einzige echte Schwierigkeit ist die folgende: als Eingentümer ist es nervig négative Kommentare über das Eigentum zuzuhören :) besonders wenn man viel Arbeit drin eingesteckt hat!
@@vincentgrondin7586 ja das habe ich auch erlebt. Dann habe ich gesagt: „Die Immobilie wird so verkauft wie sie da ist und das zu diesem Preis“! Das Schlechtmachen der Immobilie hat nur einen einzigen Zweck, den Preis des Objektes zu drücken! Das muss man ignorieren. Dann kauft sie eben ein anderer.
NEIN!!!! hab noch keinen makler gesehen der sein enormes honorar wert gewesen wäre. die meisten bieten nur informationen wie "das hier is die küche, da kann man nen tisch reinstellen". das kannste auch nen grundschüler machen lassen und ihm nen 10er aufs taschengeld drauflegen für den spruch + türe aufsperren.
Dieser Beitrag ist einfach nur richtig gut! Vielen Dank dafür! Ich bin derzeit in der Situation mitentscheiden zu müssen, was mit dem Haus meiner Eltern passieren wird. Da kommen eure Tipps gerade recht. :)
Ich habe die letzte Immobilie eine Eigentumswohnung innerhalb von 2 Monaten selbst verkauft zu einem marktgerechten Preis. Ebenso habe ich viele Immobilien selbst verkauft. Auch einmal mit Makler. Selbst in der Schweiz habe ich auf dem Land mit entsprechender Wartezeit selbst verkauft. Es gibt eben Kunden die genau dieses Modell suchen.
Wer jetzt vor der Situation steht, ein Haus zu verkaufen, dürfte in den allermeisten Fällen sehr gut dastehen - und das in jedem Alter. Junge Menschen haben da schon ein perfektes Startkapital, das nach wenigen Jahren erheblich steigen kann - älterer Menschen haben mitunter eine Summe, die noch einige Jahre den Lebensbedarf decken kann.
Ich habe 3 Wohnungen verkauft in den letzten 5 Jahren, u.a. im Herbst des letzten Jahres 2, um eine neue Wohnung zur Selbstnutzung zu kaufen. Vor dem Verkauf meiner alten selbst bewohnten Wohnung habe ich den Makler, bei dem ich die Wohnung ursprünglich gekauft hatte, vorab um eine Einschätzung des erwartbaren Preises gebeten. Ich dachte mir, dass das ja vielleicht Sinn ergibt... Sind ja schließlich die Profis, haben noch Unterlagen zu dem Objekt gespeichert und kennen die Marktlage. Das Ergebnis war aber sehr ernüchternd ... Ich hab letztlich dann bei Ebay-Kleinanzeigen sowie Immoscout nach ähnlichen Wohnungen gesucht, offensiv 60% auf die Maklerexpertise aufgeschlagen und glaube ich den Sweetspot getroffen. Innerhalb von 2 Wochen stand der Notartermin für den Verkauf zum Angebotspreis fest. Bei meinem ersten Wohnungsverkauf habe ich unverbindlich bei zwei Maklern angefragt und auf die genannte Obergrenze 50% aufgeschlagen. Hier dauerte es etwas länger, bis ein Käufer angebissen hat (ich denke ca. 6 Wochen), der Verkaufspreis lag letztlich 35% über der Maklerexpertise. Auch meine sonstigen Maklererfahrungen im Rahmen von Wohnungskäufen sind - höflich ausgedrückt - eher durchwachsen.
Kann ich genauso bestätigen, Makler haben als Ziel eine möglichst schnelle Umschlagshäufigkeit der Immobilien in ihrem Portfolio. Ertrag der Verkäufer ist da nicht so wichtig.
@@alexandergoldnatznworeptil9652 So sieht's aus. Warum mit 20 Anrufen und 3 Besichtigungsterminen 12.000 Euro Umsatz machen, wenn man mit 3 Anrufen und einem Termin auch 8.000 Euro verdienen kann. Aber es ist schon frech, wie wenig manche Makler letztlich Ahnung von "ihren" Immobilien haben. Ich wollte im letzten Jahr zunächst über eine Sparkassen-Maklerin eine Neubauwohnung vom Bauträger kaufen, die mit KfW 40 Standard beworben wurde. Ich habe die Wohnung reserviert, alles schön mit Unterschrift und Hinweis auf Aufwandsentschädigung im Falle der Kündigung... Die Maklerin hat dann quasi im eigenen Haus an den Banker vermittelt, der für mich den KfW-Zuschuss beantragen sollte. Der erste Anruf war super entspannt, dann ruft mich der Banker nach einer halben Stunde zurück und teilt mit, dass das Objekt garnicht KfW-zertifiziert ist!!! Der Maklerin tat ihr Fehler natürlich super leid. Ich hab Sie dann gefragt, wie sie sich das vorstellt, ob sie den Kaufpreis um den Zuschuss (24.000 Euro) sowie einen zusätzlichen Nachlass (weil das Objekt ja schließlich nicht die versprochene Leistung bot ...) senken würde. Der Knüller war, dass in dem Haus aber schon vorher 3 Wohnungen von ihr verkauft wurden. Die Tante hatte weniger Ahnung von dem KfW-Zeug als ich, der sich das an einem Nachmittag mal angelesen hat.
@@alexandergoldnatznworeptil9652 Hmm das klingt etwas komisch wenn ich dann sehe das hier Makler eine Sanierungsbedürfte kleine Doppelhaushälfte für knapp 500.000 verkauft haben....( äußerstes Randgebiet von Hamburg ) Ich glaube da kommt es doch stark darauf an an wen man gerät.
Wer nichts wird wird nicht Wirt, sondern Makler. Selten mit so inkompetenten Menschen zu tun gehabt. Beispiel? Haben selbst den Grundbuchauszug mit Anschriften der Eigentümer vorliegen, können aber nicht mal daraus schlussfolgern ob im Gebäude eher Eigentümer oder Vermieter wohnen. 1+1 zusammenzählen ist für den Großteil von denen ganz schwierig.
@@blablup1214 Die haben die Immo nur bekommen weil sie dem Verkäufer gesagt haben, dass sie soviel lukrieren können werden und daher bei ihnen einen Exklusiv-Maklervertrag abschließen sollen.
Wenn man komplett unfähig ist kann ein Makler besser sein. In den meisten Fällen aber nur Mehrkosten und ein Dienstleister der nicht im Interessse des Auftraggebers arbeitet - weder im Käufer- noch im Verkäuferinteresse in vielen Fällen. Interesse ist die monatliche Provision zu maximieren. Makler brauchen keine Qualifikationen wie in anderen Länder und haften quasi nie für irgendwas. Manche Makler möchten auch möglichst lange gute Objekte im Angebot halten, damit die Schaufenster nicht leer werden 😀
Das Thema Hausverkauf spricht man besser nicht bei den Eltern an, das ist ein sehr sensibles Thema. Die denken sonst man kann es kaum erwarten bis man weg ist. Manche älteren Leute reagieren da sehr emotional darauf.
Hi, in dieser Serie würde mich auch eine Schritt für Schritt Anleitung fürs wohnungs/Hauskaufen interessieren sowas machen die meisten ja auch nur einmal
Super Thema - und schon wieder genau zum richtigen Zeitpunkt. Wie macht ihr das, seid ihr Hellseher?? Oder läuft da doch was mit der schon öfter erwähnten Glaskugel... 🔮 ??
2 года назад+13
Was viele vergessen, man braucht nicht X.000 Käufer, sondern nur einen Einzigen. Wenn sich mehr als 5 Leute melden, war/ist der Preis zu niedrig.
Nope, dezent naiv. Bei nur noch 5 Leuten wirst du die Immo nicht ohne Abschlag verkaufen können, glaubst du alle sind so dumm und erkennen nicht selbst wenn wenig Nachfrage ist weil deine Immo bereits seit Wochen inseriert ist?
@@WeicherKeks genauso schauts aus, gerade selber erlebt, und das in einer A Lage. Vor 4 Monaten war die Nachfrage noch um ein vielfaches höher und der erzielte Kaufpreis infolgedessen deutlich höher. Die Zinsexplosion ist der GAU.
Ein Makler versucht immer, die beauftragte Immobilie schnellstmöglich an den Käufer zu bringen. Ob der Erlös für den Verkäufer zufriedenstellend ist interessiert den Makler nicht, für ihn zählt allein die Summe seiner Erlöse aus seiner Tätigkeit. Leider ist ein Makler nicht unnötig, da es immer noch viele Eigenheimbesitzer gibt, die es nicht wahrhaben wollen, dass am Ende sie diejenigen es sind, die den Makler bezahlen müssen. Denn dem Käufer steht immer nur eine feste Summe X zur Verfügung, die eingehalten werden muss. Und da die Maklergebühr die finanzielle Gesamtbelastung für den Käufer nach oben treiben würde, würde der Kaufpreis der Immobilie gleichbleiben. Dieser fällt dann zwangsläufig. Ich habe mein Haus auch ohne Makler verkauft und bereue das überhaupt nicht, empfehle jedoch jedem, auf ein Finanzierungszertifikat zu bestehen um die schwarzen Schafe unter den Interessenten auszusortieren, sowie auf einen Haftungsausschluss im Kaufvertrag.
Provision als Anzahlung ist rechtlich nicht zulässig. Das kann sich der, der es bezahlt wieder zurückholen. Bitte prüft das nochmal nach. Das ist leider ein falscher und auch gefährlicher Tipp.
Danke, ja, die Reservierungsvereinbarung ist rechtlich gesehen ein wackeliges Konstrukt. Ist ja auch kein Standardvertrag. Trotzdem ist eine solche Vereinbarung ein Mittel, um den Handschlag etwas verbindlicher zu machen. Es muss auch nicht unbedingt Geld fließen. Die "10% der Provision" im Video soll vor allem zeigen, um welchen Geldbetrag es dabei gehen kann
Bei Verkäufen von Immobilien sollte das Bestellerprinzip gelten, d. h. derjenige der den Makler beauftragt, soll ihn auch bezahlen. Ich finde es sehr fragwürdig als Käufer Maklerkosten zu zahlen, denn der Makler hat definitiv ein Interesse an einem hohen Verkaufspreis durch seine prozentuale Beteiligung am Verkauf.
@@Sprachlos Die Information bzgl. der Kostenteilung bei Vermietung stimmt nicht mehr, mittlerweile gilt das Bestellerprinzip. Wenn ein Vermieter einen Makler beauftragt, muss er 100% zahlen. Das ist auch richtig so. Bestellerprinzip ist vernünftig, weil: - Vermieter bspw. kann sowieso die Kosten steuerlich geltend machen - derjenige der eine Leistung beauftragt sollte sie auch bezahlen - Makler hat ansonsten einen Interessenskonflikt - ein Makler übernimmt in der Regel die Aufgabe des Vermieters/Eigentümers Es geht einfach um Fairness und das hat der Gesetzgeber bei der Vermietung zumindest schonmal anerkannt.
Die hälftige Teilung der Maklerkosten gilt nur für Wohnungen und Ein(!)familienhäuser. Wer ein Mehrfamilienhaus verkaufen mag, kann den Makler beauftragen und die Provision vollständig auf den Käufer abwälzen, sofern dieser zur Übernahme bzw. Erstattung bereit ist. Das ist typischerweise auf Verkäufermärkten, d.h. in Ballungszentren wie im Rhein-Main-Gebiet der Fall.
Der Erlös wird immer mit dem Makler geteilt. Wenn ein Käufer 1.050.000 Euro für eine Bude ausgibt, ist es ihm egal ob der Verkäufer das Geld komplett bekommt, oder der Verkäufer 1 Million und der Makler 50.000€ oder 50/50 zwischen Verkäufer und Makler geteilt werden. Merke: ohne Makler bekommt der Verkäufer mehr von dem Geld dass der Verkäufer zahlt. Wenn unsinnigerweise dennoch mit Makler verkaufen will: als Verkäufer selbst beauftragen, Preis drücken (1q %) und für mehr reinstellen (zb 1.050.000€).
Ich bin ein großer Fan von Finanztip. Auch die Aussagen bzgl. des Hausverkaufs sind nicht verkehrt. Aber die Auswahl der Maklerunternehmen finde ich etwas befremdlich. Wie seid ihr ausgerechnet auf die zwei unprofitabelsten Massenunternehmen gekommen? Nur wegen der Fernsehwerbung? Fernsehwerbung kostet sehr viel Geld. Wer bezahlt das? Was ist mit professionellen regionalen Maklern? Sind diese in die Recherche eingeflossen? Es gibt durchaus sehr professionelle Maklerunternehmen, die sowohl sehr gut im Online-Bereich (digitale Prozesse), als auch in der persönlichen Betreuung aufgestellt sind. Gerne kann ich bei Interesse Beispiele nennen.
ich kann nur sagen, eine "normale" Bestandswohnung zu verkaufen ist ohne Makler hervorragend möglich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dafür fast kein Aufwand damit verbunden ist. Es ist um genauer zu sagen genau ein Formular welches man vom Notar bekommt und ausgefüllt zurückschicken muss. Informationen usw. bekommt man auch von der Hausverwaltung. Dann wird bereits schon ein Kaufvertragsvorschlag an beide Parteien geschickt und wenn man dann bestätigt wird der Notartermin vereinbart und fertig. So, und jetzt soll mir jemand sagen, dass das beinahe 10.000 Euro wert sein soll????? aber das wäre bei den heutigen Preisen für Wohnungen fast schon die Provision??? da lange ich mir echt an den Kopf. Wenn ich nur dran denke krieg ich grünen Dünnschiss
Würde es nicht mehr mit Makler machen. Tut sich Nichts, wurde 1000 Mal aufgerufen, der Maklern nimmt sie jeden 2. Tag vom Netz und ich hätte sie schon mehrfach privat verkaufen können. Wenn ich dann auf den Makler verweise tut sich nichts mehr. Ausserdem teilen sich Verkäufer und Käufer die Provision nicht, die Makler sind dazu übergegangen, von Beiden zwischen 3,59 und 5,42 % zu verlangen. Früher war das nur der Betrag für den Käufer, jetzt bekommt er statt 10000 Euro 20000 Euro. Der Makler hat die Wohnung auf 1000 Euro pro qm weniger als vergleichbare Wohnungen in gleicher Lage runtergesetzt um einen schnelleren Erfolg zu erreichen. Ich sitze das aus und werde ggf. Einfach nicht verkaufen.
Saidi danke für deine Mühe. Ich verstehe zwar nicht alles wegen Sprachkenntnisse aber versuche das. Ist es möglich ein Video zu machen wo du Ratschläge gibst, wie am besten sein Haus an Kindern hinterlässt, so das der Staat nicht noch reicher wird?
Woher kommt die Pflicht die letzten drei Protokolle der Eigentümerversammlungen ungefragt zur Verfügung zu stellen? Ich kann dazu nichts finden. Danke! :)
Danke für den tollen Beitrag! Die nächste Frage wäre, wie lege ich das Geld vom Verkauf am besten und sichersten an? Alleine um die Inflation auszugleichen, braucht es etwas mehr als Tagesgeld. 50% Tagesgeld (als Sicherheitspolster) , 20% Sachwerte (z.B. Haus energetisch sanieren, modernisieren), 20% -30% ETFs bzw .5% Gold, 5% "Spielgeld" (Bitcoin und Co)
Vielen Dank für dieses Video. Was spricht eigentlich dagegen, selbst im Bieterverfahren zu vermarkten? Das dürfte doch den maximalen Ertrag einbringen.
Mindestens 50% der Immobilientransaktionen laufen in der Regel über Makler. Ich behaupte es sind sogar deutlich mehr weil ein Großteil der Privatverkäufer nach einigen Monaten aufgeben und den Auftrag an den Makler erteilen. Das zeigt mir, dass der Bedarf für Makler definitiv gegeben ist, egal was man über Makler denkt.
Ich bin derzeit auch am Verkaufen, in meinen Anzeigen schreibe ich explizit rein das keine Makleranfragen gewünscht sind, und was kommt wohl rein? Makleranfragen und dann drohen die noch mit Eigentümer Todsünden und Aufsichtsämter mit hohen strafen... Was kann der Makler besser als die Person die seid Anfang an in dem Haus lebt dem Käufer vermitteln? Die Antwort ist: Nichts nur das Geld beiden aus der Nase ziehen. Denn Kaufvertrag setzt der Notar und auf Wunsch übernimmt er auch den Zahlungsverkehr.
Hat jz nichts mit dem Video zutun, aber mit Immos. Wenn man sich die Frage stellt, mieten oder kaufen, dann wird meistens gesagt, wer mietet kann ja nebenher einen ETF-Sparplan aufbauen. Und dann kann man die Renditen ja vergleichen. Ich stelle mir nur immer die Frage, man muss ja das Vermögen aus dem ETF irgendwann wieder abbauen, wenn man zB in der Rente nutzen will. Bei einer Immobilie kann man diese nach 10 Jahren steuerfrei verkaufen, das geht bei ETFs oder allgemein Aktien nicht. Wie kann man das dann 100% miteinander vergleichen. Fände dazu ein Video mal interessant, bzw wie man allgemein ein Depot wieder „auflöst“, weil man an das Geld möchte.
Ich finde, Euch ist ein sehr informatives Video zu diesem Thema gelungen! Daher würde es mich interessieren, wie Ihr zu unserem Konzept steht. Wir, Immobilien Sherpa, nehmen Eigentümer die wesentlichen Tätigkeiten, die eigentlich ein Makler übernehmen würde, zu einem Festpreis ab, sodass diese Ihre Immobilie problemlos provisionsfrei verkaufen und von den weiteren Vorteilen eines maklerlosen Verkaufs profitieren können.
Ein wenig off topic, aber das Thema kommt immer wieder mal auf. Lohnt es sich, seinen Sparplan am 23. statt am 01. oder am 15. auszuführen? Fände eine Analyse hierzu echt mal spannend.
Reservierungsgebühren - wobei Gebühren ein staatliche Sache sind - ist nicht so einfach umzusetzen, da hat der BGH einen ganz schönen Riegel vorgeschoben und das zurecht.
Habe gerade wieder in Betongold investiert. 60Kg Estrichbeton für 8 Euro. Werde damit den Weg um das Haus absträgen. Statt 500 Euro Handwerkerkosten nur 8 Euro..
Gedanke und Argument gegen Makler: der Makler möchte das Ding einfach nur schnell verkaufen. Ihm ist es relativ egal, ob so eine Immobilie für 700000 oder 1 Mio weggeht, Hauptsache weg. Noch dazu, wenn man Zeit hat, zu verkaufen. Was meint Ihr?
Ich habe mal eine fachfremde Frage, wenn einen Affiliate-Link z.B. von eurer Deals-Seite nutze und dann im Shop die Cookies nicht zulasse, erkennt der Shop dann noch, dass ich von euch komme?
nett, dass Du fragst :) also es ist ein bisschen komplizierter, aber Du kannst au Cookies verzichten, sofern Du dann in derselben Session bleibst (also den Browser nicht schließt) und dann den Kauf/den Vertrag abschließt. Dann weiß der Anbieter noch, dass Du von uns kommst.
Manche Eigentümer denken immer noch sie würden auf einem Sack Gold sitzen. In Wirklichkeit sitzen Sie auf einem lahmenden Pferd, dass Monat für Monat an Wert verliert, dringend saniert werden müsste und nur noch Kosten verursacht. Die Zeiten sind vorbei.
Liebe Community und Finanztip Kanal, ich habe eine Frage / intensive Diskussion mit einem Freund. Es geht bei ETF´s um den Unterpunkt Wertpapierleihe. Ich meine da fast alle ETF´s dies anbieten ist das Risiko eher gering, der Freund von mir meint vehement das wenn ein ETF das macht, ein viel größeres Risiko besteht und er es als K.O. Kriterium sieht. Nun haben wir uns in dieser Diskussion verkantet, ich würde mich über Hilfe / Ratschläge sehr freuen
Es ist ähnlich wie bei synthetischen ETFs: Verliehene Aktien müssen taggleich mit Sicherheiten belegt werden (Cash, Staatsanleihen o.ä.). Daher ist das Risiko sehr überschaubar, sonst würden wir solche ETFs auch nicht empfehlen
Der Makler hat mich damals übern Tisch gezogen. Er hat die Wohnung bei den Interessenten schlecht gedet, bis ich Zug zwang kam diese günstiger zu verkaufen. Einer seiner Freunde hat sie dann günstig gekauft und fast doppelt so teuer wieder weiter verkauft. Das war alles vor Gericht. Hab gewonnen und mein Geld auch bekommen. Hat aber sehr lange gedauert. Nie wieder Markler.
Makler sind ein Grund warum die Preise für Immobilien so Hoch sind. Am schlimmsten sind die Makler, die ein Bieterverfahren ansetzen. Moralisch sehr verwerflich.
Es handelt sich bei Immobilien nicht um Konsumgüter, die man bei eBay per Bieterverfahren kaufen kann. Ihr verwechselt da gewaltig was. Es ist eine Schande, wie gierig einige Immobilienbesitzer und Makler sind. Es gibt Marktpreise und Bodenrichtwerte. Wenn diese weit überschritten werden, dann hat die freie Marktwirtschaft versagt.
@@soundbar1 danke für Informationen, die ich schon weiß. Ich bleibe dabei. Immobilien sind kein Sachwert oder Sachgüter, die in der freien Marktwirtschaft angeboten werden dürfen. Es muss strengen Preisregulierungen unterliegen. Gleiches gilt für Grundstücke. Punkt.
@@soundbar1 nein. Nur Immobilien und Grundstücke. Und wenn wir schon dabei sind. Sowas wie Wasser ist auch ein Gut, was nicht privatisiert werden darf und schon gar nicht marktwirtschaftlich ausgeschlachtet werden darf. Ich kann so weiter machen mit Krankenhäuser etc.
Ich bin einer und mir taugt der Beruf. Wenn du es selbst besser kannst als ein Makler, dann wäre das doch der ideale Zeitpunkt einer zu werden. Wenn du es allerdings nicht besser kannst, dann kann man den Makler durchaus bezahlen
@@billmurray4407 Müsste man meinen. Nichts gegen dich jedoch ist der Berufsstand Immobilienmakler sowas von Niveaulos. A la "wenn du nichts kannst dann werde Immobilienmakler". Wenn ich eine Immobilie zum Verkauf habe kann ich sie selbst bei Immoscout einstellen und die Führungen an Wochenenden anbieten. Super Sinnloser Beruf und dazu noch total überteuerte Gebühren. Passt aber zu dieser skrupellosen Welt heutzutage wo Tugenden wie z.B. Moral nichts wert sind. Naja...
@@billmurray4407 Makler können genau gar nichts. Du kannst mir ja nicht mal sagen welche Zusammensetzung die Wände haben oder wer im restlichen Gebäude wohnt. Eure "Zunft" ist ein Kropf den keiner braucht.
@@davidmazur2280 Selbst die Fotos sind in 90% der Fälle eine Verhöhnung - scheinbar mit nem Smartphone aus den 2010ern geschossen im schlechtmöglichsten Winkel und Licht.
Gäbs nicht nen Provisionsmodell was den Makler weniger dazu verleitet eine Immobilie möglichst schnell zu verkaufen sondern vorallem teuer? Im Prinzip hat der Makler doch schon ab dem Moment der Beauftragung gewonnen und kann dann nurnoch den Aufwand minimieren.
Der Makler hat i.d.R. immer ein Interesse daran, möglichst teuer zu verkaufen, schließlich ist die Provision ja prozentual vom Preis --> je teurer verkauft wird, desto mehr verdient er auch.
Naja was ich so gelesen hab, sind die Kreditanfragen für imo-käufen im den usa auf ein 20-jahres-tief. Wenn man einen Käufer findet ist jetzt natürlich ein guter Zeitpunkt.
@@finanztip Ihr seid einer der erfolgreichsten deutschsprachigen RUclips-Kanäle im Bereich Finanzen. Aber ich glaube dieses Video solltet ihr überarbeiten. Treffenderweise habt ihr von dem Budget des Käufers gesprochen. Allerdings gibt es auch einen Mindestverkaufspreis, den der Verkäufer erzielen will. Und dieser wird natürlich durch die Maklerprovision (theoretisch) um 3,57% erhöht. Also wird durch die Provision der Nachfragepreis reduziert und der Angebotspreis erhöht. Einfach gesagt bekommt somit der Verkäufer 7,14 % weniger und der Käufer zahlt 7,14 % mehr als ohne Makler!!! Zusätzlich euer Punkt, dass Makler IMMER SCHNELL verkaufen wollen. Ich finde schon, dass diese Überlegung von hoher Bedeutung ist, um die wahren Kosten abzuschätzen. Verstehe einfach nicht, warum das so viele nicht erkennen. Hatte das gleiche Thema in der Familie...wird bis heute nicht verstanden. Wenn ich eine 500k Immobilie verkaufen will und für den Makler über 35k zahle, weil der 20h Arbeit oder noch weniger investiert, dann frage ich mich wie viel die Leute so verdienen, um das mit dem Argument "keine Zeit und keine Lust auf Stress" zu rechtfertigen. So gesehen ist es eigentlich für Immobilienmakler das beste System. Die meisten erkennen es einfach nicht und/oder glauben, dass ein Immobilienverkauf eine Raketenwissenschaft ist! Korrigiert mich bitte, wenn damit ich falsch liege.
@@Sprachlos sie sollten sich noch etwas mehr informieren. Es ist nicht so gut wie sicher. Tatsächlich sind Aktien renditestärker. Aber in Deutschland hat die Immobilie ein fast schon religiöses Standing und es wird viel Falsches, vor allem durch die Boomer Generation, an die nachfolgende Generation weitergegeben.
Habe meine Immo vor 20 Jahren gekauft und wohne seit 10 Jahren Mietfrei , wert hat sich mehr als verdoppelt, Aktien sind in der Zeit um 60% gefallen. Zum Glück habe ich viele Aktien verkauft um die Immobilien zu bezahlen.
@@frankheels sie sollten sich die Statistik genauer anschauen. Der Weltmarkt, Sprich msci World, hat in den letzen 20 Jahren knapp 180% gemacht. Das sind keine Verluste, sondern sogar 80% mehr als ihre geliebte Immobilie. Sie hätten mit Aktien fast doppelt so viel Geld gemacht, wie mit mir ihrer Immobilie.
@@Sprachlos sie haben einen denkfehler. Es wird bei dem ganzen die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital betrachtet. Lesen sie bitte unbedingt Gerd Kommers Buch. Da wird vieles der Mythen aufgeklärt, die es in der Immobilienwelt Deutschlands so gibt.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass beim Immobilienverkauf mit Makler sich wesentlich weniger Interessenten melden als ohne. Einmal konnte ich eine Eigentumswohnung mit Makler nicht verkaufen, da kaum jemand angefragt hat. Dann stieg ich aus und vermarktete es als Privatverkauf und siehe da, in 1 Monat war die Wohnung weg und es hätte noch mehrere Interessenten gegeben.
Dann habe ich noch zwei Häuser erfolgreich ohne Makler verkauft. Manche Leute denken, es ist zu kompliziert das alleine durchzuziehen doch wenn man es nur will, dann ist es total einfach. Noch etwas, den Preis, den der Käufer für den Makler bezahlen müsste, gebe ich lieber als Rabatt weiter und verkaufe die Immobilie noch leichter.
100% Zustimmung x2 🙂👍
Wir haben nur schlechte Erfahrungen mit Maklern gemacht. Ohne ist es immer besser.
Ich hab auch schlechte Erfahrungen mit Makler gesammelt. Die machen doch nichts außer Termin management. Und immer dieser Haufen kleingeschrieben Text. Zeigen und erzählen kann auch selbst!
Genau, das ist KEINE Hexerei! Die einzige echte Schwierigkeit ist die folgende: als Eingentümer ist es nervig négative Kommentare über das Eigentum zuzuhören :) besonders wenn man viel Arbeit drin eingesteckt hat!
@@vincentgrondin7586 ja das habe ich auch erlebt. Dann habe ich gesagt: „Die Immobilie wird so verkauft wie sie da ist und das zu diesem Preis“! Das Schlechtmachen der Immobilie hat nur einen einzigen Zweck, den Preis des Objektes zu drücken! Das muss man ignorieren. Dann kauft sie eben ein anderer.
Hallo, was meinst du mit digitalisiert? Regelt der Makler alles online?
NEIN!!!! hab noch keinen makler gesehen der sein enormes honorar wert gewesen wäre. die meisten bieten nur informationen wie "das hier is die küche, da kann man nen tisch reinstellen". das kannste auch nen grundschüler machen lassen und ihm nen 10er aufs taschengeld drauflegen für den spruch + türe aufsperren.
Ah, sehr interessant! Hatte mich schon gewundert, warum da Backofen und Spülmaschine im Raum stehen …
ISSO!
Dieser Beitrag ist einfach nur richtig gut! Vielen Dank dafür! Ich bin derzeit in der Situation mitentscheiden zu müssen, was mit dem Haus meiner Eltern passieren wird. Da kommen eure Tipps gerade recht. :)
Sehr gerne, freut uns dass wir dir weiterhelfen konnten :)
Ich habe die letzte Immobilie eine Eigentumswohnung innerhalb von 2 Monaten selbst verkauft zu einem marktgerechten Preis. Ebenso habe ich viele Immobilien selbst verkauft. Auch einmal mit Makler. Selbst in der Schweiz habe ich auf dem Land mit entsprechender Wartezeit selbst verkauft. Es gibt eben Kunden die genau dieses Modell suchen.
Wer jetzt vor der Situation steht, ein Haus zu verkaufen, dürfte in den allermeisten Fällen sehr gut dastehen - und das in jedem Alter. Junge Menschen haben da schon ein perfektes Startkapital, das nach wenigen Jahren erheblich steigen kann - älterer Menschen haben mitunter eine Summe, die noch einige Jahre den Lebensbedarf decken kann.
Ich habe 3 Wohnungen verkauft in den letzten 5 Jahren, u.a. im Herbst des letzten Jahres 2, um eine neue Wohnung zur Selbstnutzung zu kaufen. Vor dem Verkauf meiner alten selbst bewohnten Wohnung habe ich den Makler, bei dem ich die Wohnung ursprünglich gekauft hatte, vorab um eine Einschätzung des erwartbaren Preises gebeten. Ich dachte mir, dass das ja vielleicht Sinn ergibt... Sind ja schließlich die Profis, haben noch Unterlagen zu dem Objekt gespeichert und kennen die Marktlage. Das Ergebnis war aber sehr ernüchternd ... Ich hab letztlich dann bei Ebay-Kleinanzeigen sowie Immoscout nach ähnlichen Wohnungen gesucht, offensiv 60% auf die Maklerexpertise aufgeschlagen und glaube ich den Sweetspot getroffen. Innerhalb von 2 Wochen stand der Notartermin für den Verkauf zum Angebotspreis fest.
Bei meinem ersten Wohnungsverkauf habe ich unverbindlich bei zwei Maklern angefragt und auf die genannte Obergrenze 50% aufgeschlagen. Hier dauerte es etwas länger, bis ein Käufer angebissen hat (ich denke ca. 6 Wochen), der Verkaufspreis lag letztlich 35% über der Maklerexpertise.
Auch meine sonstigen Maklererfahrungen im Rahmen von Wohnungskäufen sind - höflich ausgedrückt - eher durchwachsen.
Kann ich genauso bestätigen, Makler haben als Ziel eine möglichst schnelle Umschlagshäufigkeit der Immobilien in ihrem Portfolio. Ertrag der Verkäufer ist da nicht so wichtig.
@@alexandergoldnatznworeptil9652 So sieht's aus. Warum mit 20 Anrufen und 3 Besichtigungsterminen 12.000 Euro Umsatz machen, wenn man mit 3 Anrufen und einem Termin auch 8.000 Euro verdienen kann.
Aber es ist schon frech, wie wenig manche Makler letztlich Ahnung von "ihren" Immobilien haben.
Ich wollte im letzten Jahr zunächst über eine Sparkassen-Maklerin eine Neubauwohnung vom Bauträger kaufen, die mit KfW 40 Standard beworben wurde. Ich habe die Wohnung reserviert, alles schön mit Unterschrift und Hinweis auf Aufwandsentschädigung im Falle der Kündigung... Die Maklerin hat dann quasi im eigenen Haus an den Banker vermittelt, der für mich den KfW-Zuschuss beantragen sollte. Der erste Anruf war super entspannt, dann ruft mich der Banker nach einer halben Stunde zurück und teilt mit, dass das Objekt garnicht KfW-zertifiziert ist!!! Der Maklerin tat ihr Fehler natürlich super leid. Ich hab Sie dann gefragt, wie sie sich das vorstellt, ob sie den Kaufpreis um den Zuschuss (24.000 Euro) sowie einen zusätzlichen Nachlass (weil das Objekt ja schließlich nicht die versprochene Leistung bot ...) senken würde. Der Knüller war, dass in dem Haus aber schon vorher 3 Wohnungen von ihr verkauft wurden. Die Tante hatte weniger Ahnung von dem KfW-Zeug als ich, der sich das an einem Nachmittag mal angelesen hat.
@@alexandergoldnatznworeptil9652 Hmm das klingt etwas komisch wenn ich dann sehe das hier Makler eine Sanierungsbedürfte kleine Doppelhaushälfte für knapp 500.000 verkauft haben....( äußerstes Randgebiet von Hamburg )
Ich glaube da kommt es doch stark darauf an an wen man gerät.
Wer nichts wird wird nicht Wirt, sondern Makler. Selten mit so inkompetenten Menschen zu tun gehabt. Beispiel? Haben selbst den Grundbuchauszug mit Anschriften der Eigentümer vorliegen, können aber nicht mal daraus schlussfolgern ob im Gebäude eher Eigentümer oder Vermieter wohnen. 1+1 zusammenzählen ist für den Großteil von denen ganz schwierig.
@@blablup1214 Die haben die Immo nur bekommen weil sie dem Verkäufer gesagt haben, dass sie soviel lukrieren können werden und daher bei ihnen einen Exklusiv-Maklervertrag abschließen sollen.
Wenn man komplett unfähig ist kann ein Makler besser sein. In den meisten Fällen aber nur Mehrkosten und ein Dienstleister der nicht im Interessse des Auftraggebers arbeitet - weder im Käufer- noch im Verkäuferinteresse in vielen Fällen. Interesse ist die monatliche Provision zu maximieren. Makler brauchen keine Qualifikationen wie in anderen Länder und haften quasi nie für irgendwas. Manche Makler möchten auch möglichst lange gute Objekte im Angebot halten, damit die Schaufenster nicht leer werden 😀
Das Thema Hausverkauf spricht man besser nicht bei den Eltern an, das ist ein sehr sensibles Thema. Die denken sonst man kann es kaum erwarten bis man weg ist. Manche älteren Leute reagieren da sehr emotional darauf.
Hi, in dieser Serie würde mich auch eine Schritt für Schritt Anleitung fürs wohnungs/Hauskaufen interessieren sowas machen die meisten ja auch nur einmal
Super Thema - und schon wieder genau zum richtigen Zeitpunkt. Wie macht ihr das, seid ihr Hellseher?? Oder läuft da doch was mit der schon öfter erwähnten Glaskugel... 🔮 ??
Was viele vergessen, man braucht nicht X.000 Käufer, sondern nur einen Einzigen. Wenn sich mehr als 5 Leute melden, war/ist der Preis zu niedrig.
Nope, dezent naiv. Bei nur noch 5 Leuten wirst du die Immo nicht ohne Abschlag verkaufen können, glaubst du alle sind so dumm und erkennen nicht selbst wenn wenig Nachfrage ist weil deine Immo bereits seit Wochen inseriert ist?
Falsch
@@WeicherKeks genauso schauts aus, gerade selber erlebt, und das in einer A Lage. Vor 4 Monaten war die Nachfrage noch um ein vielfaches höher und der erzielte Kaufpreis infolgedessen deutlich höher. Die Zinsexplosion ist der GAU.
Also ich habe ohne makler 359000 bekommen ... der makler wollte es für 209000 verkaufen... das ist der unnötigste beruf den es gibt
Ein Makler versucht immer, die beauftragte Immobilie schnellstmöglich an den Käufer zu bringen. Ob der Erlös für den Verkäufer zufriedenstellend ist interessiert den Makler nicht, für ihn zählt allein die Summe seiner Erlöse aus seiner Tätigkeit.
Leider ist ein Makler nicht unnötig, da es immer noch viele Eigenheimbesitzer gibt, die es nicht wahrhaben wollen, dass am Ende sie diejenigen es sind, die den Makler bezahlen müssen. Denn dem Käufer steht immer nur eine feste Summe X zur Verfügung, die eingehalten werden muss. Und da die Maklergebühr die finanzielle Gesamtbelastung für den Käufer nach oben treiben würde, würde der Kaufpreis der Immobilie gleichbleiben. Dieser fällt dann zwangsläufig.
Ich habe mein Haus auch ohne Makler verkauft und bereue das überhaupt nicht, empfehle jedoch jedem, auf ein Finanzierungszertifikat zu bestehen um die schwarzen Schafe unter den Interessenten auszusortieren, sowie auf einen Haftungsausschluss im Kaufvertrag.
Provision als Anzahlung ist rechtlich nicht zulässig. Das kann sich der, der es bezahlt wieder zurückholen. Bitte prüft das nochmal nach. Das ist leider ein falscher und auch gefährlicher Tipp.
Welche Provision?
@@89DerChristian schau dir das video an, da spricht er davon
Danke, ja, die Reservierungsvereinbarung ist rechtlich gesehen ein wackeliges Konstrukt. Ist ja auch kein Standardvertrag. Trotzdem ist eine solche Vereinbarung ein Mittel, um den Handschlag etwas verbindlicher zu machen. Es muss auch nicht unbedingt Geld fließen. Die "10% der Provision" im Video soll vor allem zeigen, um welchen Geldbetrag es dabei gehen kann
@@89DerChristian 11:45
Woher nimmst du das, dass das unzulässig is?
Bei Verkäufen von Immobilien sollte das Bestellerprinzip gelten, d. h. derjenige der den Makler beauftragt, soll ihn auch bezahlen. Ich finde es sehr fragwürdig als Käufer Maklerkosten zu zahlen, denn der Makler hat definitiv ein Interesse an einem hohen Verkaufspreis durch seine prozentuale Beteiligung am Verkauf.
@@Sprachlos Die Information bzgl. der Kostenteilung bei Vermietung stimmt nicht mehr, mittlerweile gilt das Bestellerprinzip. Wenn ein Vermieter einen Makler beauftragt, muss er 100% zahlen. Das ist auch richtig so.
Bestellerprinzip ist vernünftig, weil:
- Vermieter bspw. kann sowieso die Kosten steuerlich geltend machen
- derjenige der eine Leistung beauftragt sollte sie auch bezahlen
- Makler hat ansonsten einen Interessenskonflikt
- ein Makler übernimmt in der Regel die Aufgabe des Vermieters/Eigentümers
Es geht einfach um Fairness und das hat der Gesetzgeber bei der Vermietung zumindest schonmal anerkannt.
@@Sprachlos vermögende Käufer könnten weiterhin auch eigene Makler engagieren, die gute Objekte raussuchen und Preise einschätzen können.
Die hälftige Teilung der Maklerkosten gilt nur für Wohnungen und Ein(!)familienhäuser. Wer ein Mehrfamilienhaus verkaufen mag, kann den Makler beauftragen und die Provision vollständig auf den Käufer abwälzen, sofern dieser zur Übernahme bzw. Erstattung bereit ist. Das ist typischerweise auf Verkäufermärkten, d.h. in Ballungszentren wie im Rhein-Main-Gebiet der Fall.
Der Erlös wird immer mit dem Makler geteilt. Wenn ein Käufer 1.050.000 Euro für eine Bude ausgibt, ist es ihm egal ob der Verkäufer das Geld komplett bekommt, oder der Verkäufer 1 Million und der Makler 50.000€ oder 50/50 zwischen Verkäufer und Makler geteilt werden. Merke: ohne Makler bekommt der Verkäufer mehr von dem Geld dass der Verkäufer zahlt.
Wenn unsinnigerweise dennoch mit Makler verkaufen will: als Verkäufer selbst beauftragen, Preis drücken (1q
%) und für mehr reinstellen (zb 1.050.000€).
Ich bin ein großer Fan von Finanztip. Auch die Aussagen bzgl. des Hausverkaufs sind nicht verkehrt. Aber die Auswahl der Maklerunternehmen finde ich etwas befremdlich. Wie seid ihr ausgerechnet auf die zwei unprofitabelsten Massenunternehmen gekommen? Nur wegen der Fernsehwerbung? Fernsehwerbung kostet sehr viel Geld. Wer bezahlt das? Was ist mit professionellen regionalen Maklern? Sind diese in die Recherche eingeflossen? Es gibt durchaus sehr professionelle Maklerunternehmen, die sowohl sehr gut im Online-Bereich (digitale Prozesse), als auch in der persönlichen Betreuung aufgestellt sind. Gerne kann ich bei Interesse Beispiele nennen.
ich kann nur sagen, eine "normale" Bestandswohnung zu verkaufen ist ohne Makler hervorragend möglich. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass dafür fast kein Aufwand damit verbunden ist. Es ist um genauer zu sagen genau ein Formular welches man vom Notar bekommt und ausgefüllt zurückschicken muss. Informationen usw. bekommt man auch von der Hausverwaltung. Dann wird bereits schon ein Kaufvertragsvorschlag an beide Parteien geschickt und wenn man dann bestätigt wird der Notartermin vereinbart und fertig. So, und jetzt soll mir jemand sagen, dass das beinahe 10.000 Euro wert sein soll????? aber das wäre bei den heutigen Preisen für Wohnungen fast schon die Provision??? da lange ich mir echt an den Kopf. Wenn ich nur dran denke krieg ich grünen Dünnschiss
Zu dem Thema hätte die Auflassungsvormerkung noch ganz gut gepasst.
Interessantes Video! - Vielen Dank!:)
Macht wie immer weiter so!:D
Würde es nicht mehr mit Makler machen. Tut sich Nichts, wurde 1000 Mal aufgerufen, der Maklern nimmt sie jeden 2. Tag vom Netz und ich hätte sie schon mehrfach privat verkaufen können. Wenn ich dann auf den Makler verweise tut sich nichts mehr. Ausserdem teilen sich Verkäufer und Käufer die Provision nicht, die Makler sind dazu übergegangen, von Beiden zwischen 3,59 und 5,42 % zu verlangen. Früher war das nur der Betrag für den Käufer, jetzt bekommt er statt 10000 Euro 20000 Euro. Der Makler hat die Wohnung auf 1000 Euro pro qm weniger als vergleichbare Wohnungen in gleicher Lage runtergesetzt um einen schnelleren Erfolg zu erreichen. Ich sitze das aus und werde ggf. Einfach nicht verkaufen.
Dann verkauf doch privat? Als Käufer hat man von den gesparten 10k mehr und dir spart es ja auch Kohle und scheinbar sogar Zeit.
ich habe mich mit dem Makler darauf geeinigt das er von mir Nichts bekommt.
@@WeicherKeks geht ja nicht, Vetrag ist Vertrag
@@frankheels whow,wie funktioniert das denn. Lese ich zum ersten Mal,freut mich aber für Dich
Saidi danke für deine Mühe.
Ich verstehe zwar nicht alles wegen Sprachkenntnisse aber versuche das.
Ist es möglich ein Video zu machen wo du Ratschläge gibst, wie am besten sein Haus an Kindern hinterlässt, so das der Staat nicht noch reicher wird?
Hallo, was meinst du mit digitalisiert? Regelt der Makler alles online?
Woher kommt die Pflicht die letzten drei Protokolle der Eigentümerversammlungen ungefragt zur Verfügung zu stellen? Ich kann dazu nichts finden. Danke! :)
Tolles Video, vielen Dank!
Danke für den tollen Beitrag!
Die nächste Frage wäre, wie lege ich das Geld vom Verkauf am besten und sichersten an?
Alleine um die Inflation auszugleichen, braucht es etwas mehr als Tagesgeld.
50% Tagesgeld (als Sicherheitspolster) , 20% Sachwerte (z.B. Haus energetisch sanieren, modernisieren), 20% -30% ETFs bzw .5% Gold, 5% "Spielgeld" (Bitcoin und Co)
Vielen Dank für dieses Video. Was spricht eigentlich dagegen, selbst im Bieterverfahren zu vermarkten? Das dürfte doch den maximalen Ertrag einbringen.
Mindestens 50% der Immobilientransaktionen laufen in der Regel über Makler. Ich behaupte es sind sogar deutlich mehr weil ein Großteil der Privatverkäufer nach einigen Monaten aufgeben und den Auftrag an den Makler erteilen. Das zeigt mir, dass der Bedarf für Makler definitiv gegeben ist, egal was man über Makler denkt.
Ich bin derzeit auch am Verkaufen, in meinen Anzeigen schreibe ich explizit rein das keine Makleranfragen gewünscht sind, und was kommt wohl rein?
Makleranfragen und dann drohen die noch mit Eigentümer Todsünden und Aufsichtsämter mit hohen strafen...
Was kann der Makler besser als die Person die seid Anfang an in dem Haus lebt dem Käufer vermitteln? Die Antwort ist: Nichts nur das Geld beiden aus der Nase ziehen.
Denn Kaufvertrag setzt der Notar und auf Wunsch übernimmt er auch den Zahlungsverkehr.
Wenn es mal soweit ist dann ohne Makler. Unnötige Kosten für Käufer und Verkäufer ohne Mehrwert.
Hat jz nichts mit dem Video zutun, aber mit Immos.
Wenn man sich die Frage stellt, mieten oder kaufen, dann wird meistens gesagt, wer mietet kann ja nebenher einen ETF-Sparplan aufbauen. Und dann kann man die Renditen ja vergleichen.
Ich stelle mir nur immer die Frage, man muss ja das Vermögen aus dem ETF irgendwann wieder abbauen, wenn man zB in der Rente nutzen will.
Bei einer Immobilie kann man diese nach 10 Jahren steuerfrei verkaufen, das geht bei ETFs oder allgemein Aktien nicht.
Wie kann man das dann 100% miteinander vergleichen.
Fände dazu ein Video mal interessant, bzw wie man allgemein ein Depot wieder „auflöst“, weil man an das Geld möchte.
Ich finde, Euch ist ein sehr informatives Video zu diesem Thema gelungen! Daher würde es mich interessieren, wie Ihr zu unserem Konzept steht. Wir, Immobilien Sherpa, nehmen Eigentümer die wesentlichen Tätigkeiten, die eigentlich ein Makler übernehmen würde, zu einem Festpreis ab, sodass diese Ihre Immobilie problemlos provisionsfrei verkaufen und von den weiteren Vorteilen eines maklerlosen Verkaufs profitieren können.
Ein wenig off topic, aber das Thema kommt immer wieder mal auf. Lohnt es sich, seinen Sparplan am 23. statt am 01. oder am 15. auszuführen? Fände eine Analyse hierzu echt mal spannend.
Eine langjährige Statistik würde mich auch interessieren.
Reservierungsgebühren - wobei Gebühren ein staatliche Sache sind - ist nicht so einfach umzusetzen, da hat der BGH einen ganz schönen Riegel vorgeschoben und das zurecht.
Top Immobilien nur Buy and Hold 🏢
Habe gerade wieder in Betongold investiert. 60Kg Estrichbeton für 8 Euro. Werde damit den Weg um das Haus absträgen. Statt 500 Euro Handwerkerkosten nur 8 Euro..
Gedanke und Argument gegen Makler: der Makler möchte das Ding einfach nur schnell verkaufen. Ihm ist es relativ egal, ob so eine Immobilie für 700000 oder 1 Mio weggeht, Hauptsache weg. Noch dazu, wenn man Zeit hat, zu verkaufen. Was meint Ihr?
Ich habe mal eine fachfremde Frage, wenn einen Affiliate-Link z.B. von eurer Deals-Seite nutze und dann im Shop die Cookies nicht zulasse, erkennt der Shop dann noch, dass ich von euch komme?
nett, dass Du fragst :) also es ist ein bisschen komplizierter, aber Du kannst au Cookies verzichten, sofern Du dann in derselben Session bleibst (also den Browser nicht schließt) und dann den Kauf/den Vertrag abschließt. Dann weiß der Anbieter noch, dass Du von uns kommst.
Manche Eigentümer denken immer noch sie würden auf einem Sack Gold sitzen. In Wirklichkeit sitzen Sie auf einem lahmenden Pferd, dass Monat für Monat an Wert verliert, dringend saniert werden müsste und nur noch Kosten verursacht. Die Zeiten sind vorbei.
Liebe Community und Finanztip Kanal, ich habe eine Frage / intensive Diskussion mit einem Freund. Es geht bei ETF´s um den Unterpunkt Wertpapierleihe.
Ich meine da fast alle ETF´s dies anbieten ist das Risiko eher gering, der Freund von mir meint vehement das wenn ein ETF das macht, ein viel größeres Risiko besteht und er es als K.O. Kriterium sieht. Nun haben wir uns in dieser Diskussion verkantet, ich würde mich über Hilfe / Ratschläge sehr freuen
Es ist ähnlich wie bei synthetischen ETFs: Verliehene Aktien müssen taggleich mit Sicherheiten belegt werden (Cash, Staatsanleihen o.ä.). Daher ist das Risiko sehr überschaubar, sonst würden wir solche ETFs auch nicht empfehlen
@@finanztip Vielen Dank das hilft mir/uns sehr 😊 ich wünsche einen grandiosen Tag
Der Makler hat mich damals übern Tisch gezogen. Er hat die Wohnung bei den Interessenten schlecht gedet, bis ich Zug zwang kam diese günstiger zu verkaufen. Einer seiner Freunde hat sie dann günstig gekauft und fast doppelt so teuer wieder weiter verkauft. Das war alles vor Gericht. Hab gewonnen und mein Geld auch bekommen. Hat aber sehr lange gedauert. Nie wieder Markler.
Makler sind ein Grund warum die Preise für Immobilien so Hoch sind. Am schlimmsten sind die Makler, die ein Bieterverfahren ansetzen. Moralisch sehr verwerflich.
Bieterverfahren gibts schon immer, was soll daran verwerflich sein, der dem die Sache am meisten wert ist bekommt es.
Es handelt sich bei Immobilien nicht um Konsumgüter, die man bei eBay per Bieterverfahren kaufen kann. Ihr verwechselt da gewaltig was. Es ist eine Schande, wie gierig einige Immobilienbesitzer und Makler sind. Es gibt Marktpreise und Bodenrichtwerte. Wenn diese weit überschritten werden, dann hat die freie Marktwirtschaft versagt.
@@soundbar1 🤦🏻♂️
@@soundbar1 danke für Informationen, die ich schon weiß. Ich bleibe dabei. Immobilien sind kein Sachwert oder Sachgüter, die in der freien Marktwirtschaft angeboten werden dürfen. Es muss strengen Preisregulierungen unterliegen. Gleiches gilt für Grundstücke. Punkt.
@@soundbar1 nein. Nur Immobilien und Grundstücke. Und wenn wir schon dabei sind. Sowas wie Wasser ist auch ein Gut, was nicht privatisiert werden darf und schon gar nicht marktwirtschaftlich ausgeschlachtet werden darf. Ich kann so weiter machen mit Krankenhäuser etc.
Interessantes Video, danke! Hier fehlt übrigens ein "r": "Ist jetzt ein gute Zeitpunkt zu verkaufen?"
Danke Dir! Uppss.. stimmt hast recht!
Makler verdienen sich dumm und dämlich, vor allem für die geringe Leistung
Ich bin einer und mir taugt der Beruf. Wenn du es selbst besser kannst als ein Makler, dann wäre das doch der ideale Zeitpunkt einer zu werden. Wenn du es allerdings nicht besser kannst, dann kann man den Makler durchaus bezahlen
Musst ja keinen beauftragen wenn du es besser kannst 🤷🏻 oder werd dich selbst Makler wenn es so easy ist
@@billmurray4407 Müsste man meinen. Nichts gegen dich jedoch ist der Berufsstand Immobilienmakler sowas von Niveaulos. A la "wenn du nichts kannst dann werde Immobilienmakler". Wenn ich eine Immobilie zum Verkauf habe kann ich sie selbst bei Immoscout einstellen und die Führungen an Wochenenden anbieten. Super Sinnloser Beruf und dazu noch total überteuerte Gebühren. Passt aber zu dieser skrupellosen Welt heutzutage wo Tugenden wie z.B. Moral nichts wert sind. Naja...
@@billmurray4407 Makler können genau gar nichts. Du kannst mir ja nicht mal sagen welche Zusammensetzung die Wände haben oder wer im restlichen Gebäude wohnt. Eure "Zunft" ist ein Kropf den keiner braucht.
@@davidmazur2280 Selbst die Fotos sind in 90% der Fälle eine Verhöhnung - scheinbar mit nem Smartphone aus den 2010ern geschossen im schlechtmöglichsten Winkel und Licht.
Gäbs nicht nen Provisionsmodell was den Makler weniger dazu verleitet eine Immobilie möglichst schnell zu verkaufen sondern vorallem teuer? Im Prinzip hat der Makler doch schon ab dem Moment der Beauftragung gewonnen und kann dann nurnoch den Aufwand minimieren.
Der Makler hat i.d.R. immer ein Interesse daran, möglichst teuer zu verkaufen, schließlich ist die Provision ja prozentual vom Preis --> je teurer verkauft wird, desto mehr verdient er auch.
Naja was ich so gelesen hab, sind die Kreditanfragen für imo-käufen im den usa auf ein 20-jahres-tief. Wenn man einen Käufer findet ist jetzt natürlich ein guter Zeitpunkt.
Na und? Dann gibt es statt 40 Interessenten nur noch 10 auf eine Immobilie... Am Ende reicht einer
Viele zahlen Bar ohne Kredit, die Deutschen werden immer reicher
Betooooooooongold
Leider wird nicht deutlich, dass sowohl Käufer als auch Verkäufer jeweils die 3,57 % zahlen müssen. Der Makler bekommt somit insgesamt 7,14 % !!!
ja, das ist nicht ganz klar durchgekommen. Aber hier gehts ja nicht darum was der Makler verdient, sondern wie viel Du als Verkäufer zahlst
@@finanztip Ihr seid einer der erfolgreichsten deutschsprachigen RUclips-Kanäle im Bereich Finanzen. Aber ich glaube dieses Video solltet ihr überarbeiten. Treffenderweise habt ihr von dem Budget des Käufers gesprochen. Allerdings gibt es auch einen Mindestverkaufspreis, den der Verkäufer erzielen will. Und dieser wird natürlich durch die Maklerprovision (theoretisch) um 3,57% erhöht. Also wird durch die Provision der Nachfragepreis reduziert und der Angebotspreis erhöht. Einfach gesagt bekommt somit der Verkäufer 7,14 % weniger und der Käufer zahlt 7,14 % mehr als ohne Makler!!! Zusätzlich euer Punkt, dass Makler IMMER SCHNELL verkaufen wollen. Ich finde schon, dass diese Überlegung von hoher Bedeutung ist, um die wahren Kosten abzuschätzen. Verstehe einfach nicht, warum das so viele nicht erkennen. Hatte das gleiche Thema in der Familie...wird bis heute nicht verstanden. Wenn ich eine 500k Immobilie verkaufen will und für den Makler über 35k zahle, weil der 20h Arbeit oder noch weniger investiert, dann frage ich mich wie viel die Leute so verdienen, um das mit dem Argument "keine Zeit und keine Lust auf Stress" zu rechtfertigen. So gesehen ist es eigentlich für Immobilienmakler das beste System. Die meisten erkennen es einfach nicht und/oder glauben, dass ein Immobilienverkauf eine Raketenwissenschaft ist! Korrigiert mich bitte, wenn damit ich falsch liege.
#finanztip4life
Erster! 😅
@Vaultzap31. Nur weil du das zu deiner Freundin sagst, muss das nichts positives sein....🤣
@@johnnycash9788 Saidi ist doch nicht meine Freundin 😅
Puuh, der Aufwand ist ein Grund mehr gegen eine Immo.
@@Sprachlos Vgl. Gerd Kommer: "Kaufen oder mieten?"
@@Sprachlos sie sollten sich noch etwas mehr informieren. Es ist nicht so gut wie sicher. Tatsächlich sind Aktien renditestärker.
Aber in Deutschland hat die Immobilie ein fast schon religiöses Standing und es wird viel Falsches, vor allem durch die Boomer Generation, an die nachfolgende Generation weitergegeben.
Habe meine Immo vor 20 Jahren gekauft und wohne seit 10 Jahren Mietfrei , wert hat sich mehr als verdoppelt, Aktien sind in der Zeit um 60% gefallen. Zum Glück habe ich viele Aktien verkauft um die Immobilien zu bezahlen.
@@frankheels sie sollten sich die Statistik genauer anschauen. Der Weltmarkt, Sprich msci World, hat in den letzen 20 Jahren knapp 180% gemacht.
Das sind keine Verluste, sondern sogar 80% mehr als ihre geliebte Immobilie.
Sie hätten mit Aktien fast doppelt so viel Geld gemacht, wie mit mir ihrer Immobilie.
@@Sprachlos sie haben einen denkfehler.
Es wird bei dem ganzen die Rendite auf das eingesetzte Eigenkapital betrachtet.
Lesen sie bitte unbedingt Gerd Kommers Buch. Da wird vieles der Mythen aufgeklärt, die es in der Immobilienwelt Deutschlands so gibt.
Warum sollte ich einen Makler Geld geben für fast nichts tuen egal als Käufer und als Verkäufer????