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Seit es diese Gender-Debatte gibt, wird meiner Meinung nach Menschen indirekt vorgeworfen, jemanden zu diskriminieren, obwohl man nicht mal die Absicht hat, jemanden zu diskriminieren.
wenn man nicht die Absicht hat menschen zu diskriminieren, kann man das ja vielleicht Zeigen indem man ihnen zuhört und ihren Wünschen nachgeht? Marginalisierte Gruppen wurden jahrhunderte lang nicht gehört und es ist an der Zeit ihnen mehr Raum zu geben. Auch wenn in den eigenen Augen “ja alles gut” ist.
@@alexandrawegener6845 Alles ist, nicht alles was diese Leute sagen zu tun, dann Diskriminierung? Mit dem selben Argument kann ich ja jetzt behaupten unterdrückt zu werden und die anderen können das ja nicht wissen, weil sie nicht ich sind. Totalitärer Egoismus.
Nur weil man nicht die Absicht hat jemanden zu diskriminieren, bedeutet es ja nicht, dass man tatsächlich niemanden diskriminiert...und genau darum geht es doch in der Debatte! Die Diskriminierung passiert eben auch unabsichtlich / unbewusst durch zB die Sprache. Und dies kann nur ins Bewusstsein gerufen werden, wenn man darüber spricht und bessere Möglichkeiten gegen Diskriminierung schafft. 🙂
@@minainmexico6303 Die Frage ist eher ob das überhaupt Diskriminierung ist und nicht Hypersensibilität, welche dadurch entsteht, dass diese Worte aufgespielt werden und ihr Einfluss übertrieben wird.
@@felixcm9809 versteh ich auch nicht. Glaube das Prinzip ist son bisschen Integration, aber damit schreist du ja quasi "schaut mich an, ich bin anders". So Wie du es sagst
Möglicherweise ist das vom Ansatz her eher in Richtung "Vertrauenslehrer" gedacht. Also dass, falls es irgendwelche Schwierigkeiten geben sollte, man auf jeden Fall welche in der Firma hat, an die man sich diesbezüglich wenden bzw. sich ihnen anvertrauen kann. Der/die Chef/in selber, welche/r die letzte Instanz wäre, muss nicht immer eine Hilfe sein, bzw. bewirkt er/sie sogar evtl. eher das Gegenteil.
Aus Gesprächen mit transgendern habe ich auch immer rausgehört dass sie ja einem binären Geschlecht zugeordnet werden möchten und keinem dritten- „diversity“ ... bin sehr Zwiespalten: einerseits juckt es mich doch nicht wenn andere so reden und mit ihrer Sprache möglichst alle ansprechen wollen. Andererseits muss ich zugeben dass ich bei vielen (nicht bei allen z.B. Intersexuelle Menschen Ist nochmal ein anderes Thema) nicht verstehe warum sie den Stempel „anders“ auf der Stirn stehen haben wollen. Ich selbst bin lesbisch ... werde aber am liebsten nicht so bezeichnet, sondern einfach als Frau, die auf Frauen steht. Ich benötige keine gesonderte Abgrenzung.
Ja das war auch so der einzige Punkt der mir wirklich negativ aufgefallen ist. Muss denn ein 20 Mann Betrieb noch unmengen an Geld ausgeben und ihre Existenz gefährden für etwas so unnötiges wie eine Genderabteilung? Bei riesigen Konzernen kann man das vielleicht als Maßstab nehmen, von mir aus. Das aber Grundsätzlich von allen Firmen zu verlangen ist in höchstem Maße unrealistisch und wird mehr Schaden verursachen als nutzen
Ich find's mega geil, wie der eine Mann aufgrund seines Geschlechts und seiner Hautfarbe ausgegrenzt wird und seine Meinung nicht akzeptiert wird, von denen die sich ausgegrenzt fühlen und nicht benachteiligt werden wollen. Die machen genau das, was sie eigentlich bekämpfen wollen. Absoluter Facepalm
Oft sind die die am meisten gegen Ungleichbehandlung "kämpfen" die schlimmsten. Ist doch auch in den USA so, die die am lautesten die weißen als Rassisten beschreien und sich selber als Anti-Rassisten schimpfen sind letztendlich selbst die schlimmsten Rassisten.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Mann in vielen Punkten gleicher Meinung zu sein scheint wie die Gegenseite. An welchen Beispielen machst du es fest, dass er ausgegrenzt und seine Meinung nicht akzeptiert würde?
@@MrMSS22 Bei 12:58 wird er von allen direkt angegangen - sogar ausgelacht - da er keiner Opfergruppe angehört und eben nur ein weißer Mann ist... Bei 22:41 wird er wieder ignoriert, wegen der leicht zu schwingenden Patriarchats-Keule...
Auf die Gefahr hin, dass ich angefeindet werde: Ich persönlich finde die ganze Sache mit dem Gendern unnötig und übertrieben und auch total anstrengend, einen gegenderten Text zu lesen oder jemandem zuzuhören. Vor lauter Sternchen, Unterstrichen oder sonstigen Sonderzeichen und Sprechpausen zwischen den Wörtern geht doch der jeweilige eigentliche Inhalt verloren. In meinen Augen hat das Ganze in den letzten 2 Jahren ein Ausmass erreicht, dass ich mich frage, wo das noch hinführen soll. Warum belässt man es nicht einfach so, wie es war? Nämlich, wenn ich z.B. von der Frau erzähle, die mich unterrichtet, dann sage ich selbstverständlich "meine Lehrerin", aber sonst sagt man einfach "die Lehrer". Da sind ja Frauen und Männer eingeschlossen. Wer hat da angefangen, sich nicht angesprochen zu fühlen? Die Aussage einer Autorin hat für mich das Ganze auf den Punkt gebracht: In erster Linie sind Ärzte einfach Ärzte. Und in zweiter Linie sind sie Männer oder Frauen. Danke, dass ich meine Meinung kundtun darf😊👍 Sophia, 21, fühlt sich auch als Schreiner angesprochen. Punkt.
Es ist nur anstrengend, weil man es noch nicht adaptiert hat. Neuerungen wirken oft fremd aber der Mensch kann sich auch schnell anpassen. Es ist leicht sich privilegiert zu fühlen, wenn man nicht im Stigma steht aber solidarisch einige neue Definitionen in die Sprache einzuführen, sollte nicht zu viel verlangt sein.
ich hab auch schon gesagt, wenn ich nächstes Jahr mit meiner Umschulung fertig bin, dann bin ich keine Fachinformatikerin sondern allgemein bin ich einfach Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Punkt.
Ich bin Jurist und ich kann Ihnen sagen, die meisten Leute nennen das gerecht, was ihnen selbst am meisten nützt. Ich finde es daher immer wieder faszinierend, wenn Menschen von Gerechtigkeit als etwas komplett objektiven sprechen, etwas auf das man zeigen kann, wie einen Baum oder ein Fahrrad.
Interessante Ansichtsweise aber es muss doch eine gesellschaftlich angesehene zumindest möglichst objektive Gerechtigkeit geben sonst könnten doch gar keine Gesetze mehr abgeschlossen werden
@@McEckus vielen Dank für die ausführliche Antwort und ja ihre Argumentation scheint mir vollkommen logisch aber sie gehen auch davon aus (was bestimmt auch auf viele Menschen zutrifft) dass jede Mensch egoistisch und nur im eigenen Interesse handelt, aber in ihrem Szenario gäbe es auch Menschen die genug Empathie besitzen gegen eine fast völlige Enteignung zu stimmen, ob dies nun die Mehrheit ist sei nun mal da hingestellt aber wenn es hypothetisch die Mehrheit wäre wäre das system vollkommen gerecht oder nicht?
@@maxidorre2202 Nun, ich glaube es ist immer schwer, Konzepte wie Gerechtigkeit an Mehrheiten festzumachen. Nehmen Sie als Beispiel, das Dritte Reich. Das Wurde auch von der Mehrheit der Deutschen mitgetragen. Was ihre Kritik bezüglich des reinen Egoismus angeht, hab ich Sie wohl mit meinem etwas schlecht gewählten Beispiel fehlgeleitet. Worum es mir eigentlich ging, ist das es sowas wie eine Gerechtigkeitspluralität gibt. Grad der Empathie und materieller Wohlstand und vielen anderen Faktoren, spielen in soweit nur eine Rolle als sie die verschiedenen Gerechtigkeitsvorstellungen der ebenso verschiedenen Einzelnen formen. Jedoch wer will bestimmen, welche Interpretation die Richtige ist? Man kann sich ja nur selbst einer Vorstellung anschließen oder sie ablehnen oder seine Eigenen entwickeln Wenn ich mich hinstelle und behaupte meine Vorstellung, soll die einzig Wahre sein, erhebe ich mich nicht dann über die anderen Vorstellungen und da ich ihre Richtigkeit niemals verifizieren werde könne, zu unrecht?
Wer sich mit „Liebe Studierende“ nicht angesprochen oder gar ausgegrenzt fühlt, hat ein weitaus größeres Problem als eine vermeintlich unangemessene Sprache
Also mit „Studierende“ würde ich mich als Student zwar angesprochen fühlen, aber zudem angewidert, denn wie kann es sein, dass in Universitäten grammatikalisch falsche Formulierungen verwendet werden? Der Student ist Studierender, wenn er gerade lernt, aber Saufender, wenn er Party macht. 😂🙉
@@keybracer72 ja du hast recht, aber tote Studierende macht keinen Sinn, weil Studierende den Zustand beschreibt. Sobald sie aber tot sind, sind sie keine Studierenden mehr sondern Studenten, daher ist es sinnlos zu vergendern.
@achim Sinn Ich denke auch nein. Nun stell sich einer mal vor: Prüflinge und Schüler sollen bei Klassenarbeiten und Prüfungen Punkte abgezogen bekommen, wenn sie das Gendersternchen nicht richtig setzen! Ist es denn die Möglichkeit? Da bekommt jemand die schlechtere Note, weil er sich weigert, das Gendersternchen zu setzen oder es falsch setzt!!
"ich kann es nicht allen recht also versuche ich gar nicht erst zu lernen oder empathie zu zeigen" ? Lol Ich mach auch immer gar nichts wenns nicht perfekt geht :^)
@@MrJeo29 @MrJeo29 Aber was in deinen Augen gut ist findet mag dann ein anderer wieder nicht. Siehe am gendern, mache wollen es umbedingt, dafür ist es einem anderen Teil der Menschheit überhaupt nicht recht. Was nun? Man wird es im Leben nie niemals allen Recht machen können. Man muss manchmal gegen Mauern fahren damit sich neues entwickeln kann. Aber wenn man immer beleidigt ist, wenn ein Teil der Gesellschaft noch nicht bereit ist für einen gewissen Wandel dann muss man das (teilweise leider) für den Moment akzeptieren.
23:40 Krass Nele, endlich habe ich Worte für das, was mich an der ganzen Sache stört. Unfassbar präzise auf den Punkt gebracht und gute Beispiele. Das macht es für die Leute viel verständlicher. 👌
Wahnsinn Nele👍🏻🤗Ganz meine Meinung...Wandel durch Umdenken, anstatt durch's "reine" verdrängen der "Maskulinen" diskriminierung und durch die Wandlung der Bedeutung des Wortes, niemanden mehr diskriminieren. Ein sehr Logisch gedachter Gedanke 🤗. Nur weil Mich etwas stört und es verdränge, darf ich nicht denken dass es mir nie wieder "vor den Kopf stößt"
20:47 Das Problem an Julias Aussage ist, "ich als einzelne Person bin der Meinung, dass ich nur in Berufen arbeiten möchte, die eine LGBTQ-Abteilung haben, deswegen sollte theoretisch die gesamte Bevölkerung aus ihren Berufen gefeuert werden können, wenn sie meine Meinung nicht unterstützen". Das ist einfach absolute Intoleranz. Selbstverständlich sollte die Mehrheit Minderheiten gegenüber tolerant sein, aber das alles bringt überhaupt nichts, wenn die die Minderheiten nicht ebenfalls tolerant gegenüber der Mehrheit sind.
Genau. Toleranz ist etwas Doppelseitigen. Das gilt auch beim Thema Religionen. Auf einem anderen Video dieser Reihe hat mich gestört. Dass jemand immer den Religionen generell und ohne Unterschiede vorgeworfen hat, intolerant und übergriffig zu sein. Aber er hätte gegenüber sich selbst wahrscheinlich unbedingte Toleranz gefordert. So eine Diskussion macht mich dann müde und lustlos, und ich habe gesagt, dass ich dazu nichts sagen kann, und mich wieder herausgezogen aus der Gesprächsrunde. Es ist einfach nur anstrengend. Schade.
Gendern drückt mal wieder die künstlich aufgesetzte deutsche Überkorrektheit aus, eine Art akademische Zwangsneurose. Für Menschen im akademischen Umfeld die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben. Einfach nur nervig. Dann lieber Englisch sprechen.
Die Gender-Ideologie ist eine sehr fragwürdige Angelegenheit! Ich habe das Fach Soziale Arbeit studiert und musste mich während meines Studiums damit beschäftigen. Nicht alle Vertreter dieser Disziplin sind gleich, aber die Grundeinstellung ist schon sehr bedenklich. So behaupten viele Gender-Ideologen, dass es zwischen Männern und Frauen angeblich keine Unterschiede gibt und alle Menschen angeblich bisexuell sind. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen werden genauso in Frage gestellt wie die Heterosexualität als sexuelle Norm. Die Gender-Ideologie verleugnet Unterschiede zwischen den Geschlechtern und lehnt die Heterosexualität als sexuelle Norm ab. Man will alle Menschen über einen Kamm scheren, weil man denkt, dass nur absolute Gleichheit unsere Welt besser macht, was natürlich objektiv nicht stimmt. Der Genderismus ist der Sozialismus der Geschlechter!
@@frankmueller6522 Ich glaube, das kommt daher: Homosexuelle merken, dass die meisten Menschen anders sind und fühlen sich dadurch etwas verloren, unverstanden und ausgegrenzt, wie auf einem falschen Planeten. Die ganze Welt ist also andersherum, also falsch. Die GESELLSCHAFT ist SCHULD! Also versuchen sie die Sexualität aufzuheben, damit sie sich nicht mehr falsch fühlen. Das ist, als wenn ich als Schwarzer durchsetzen will, dass alle Gesichter als grau definiert werden und jeder sich anmalen kann wie er will.
@@frankmueller6522 Es ist natürlich Unsinn, dass es zwischen Männern und Frauen keine Unterschiede gäbe und alle Menschen bisexuell seien. Das lässt sich ja sehr einfach widerlegen. Ich denke daher nicht, dass viele Menschen wirklich diese Position vertreten, vermutlich auch unter Vertretern der "Gender-Ideologie", was auch immer du darunter verstehst. Dass Heterosexualität eine sexuelle Norm ist, stimmt nicht. Sie ist vermutlich die häufigste Kombination aus Geschlecht und sexueller Orientierung, aber es gibt aus naturwissenschaftlicher Perspektive keine "Normierung" natürlicher Phänomene. Und als soziale Norm mag Heterosexualität durchaus existieren, aber eine solche Norm ist dann nicht gerechtfertigt und ethisch verwerflich.
Also wenn ich sage, ich bin Abiturientin dann geht das ja von mir aus weil ich eben weiblich bin. Wenn aber jemand zu uns als Gruppe Abiturienten sagt, dann fühl ich mich natürlich auch angesprochen. Also mir ist das relativ schnuppe
Nun könnte man ja, wie es auch meiner Erfahrung nach meist gehalten wurde, einfach "Abiturienten und Abiturientinnen" sagen, wenn man besonders korrekt sein möchte. Aber Wozu soll man denn nun alle "Abiturientinnen" nennen ? Ich komme mir dabei lächerlich vor. Ich sage doch auch nicht nur "Sehr geehrte Damen" anstatt "Sehr geehrte Damen und Herren"
@@fittenticker3695 Ich glaube, das hast du etwas falsch verstanden. Natürlich sollen nicht alle als weiblich angesprochen werden, sondern mit dem Ausdruck ‚Abiturient*innen‘ alle Geschlechter inbegriffen werden. Bei der Aussprache macht man den Unterschied zwischen der gegenderten Form ‚Schüler*innen‘ und der weiblichen Form ‚Schülerinnen‘ durch eine kurze Sprechpausen klar.
@@miaw6427 Nein, mir ist schon klar dass dort eine Pause eingeschoben wird. Trotzdem finde ich dass es sich lächerlich anhört. Mal davon abgesehen hört es sich viel mehr nach dem femininum an, und in Abiturient*innen ist zwar der einzelne männliche Abiturient, die einzelne weibliche Abiturientin und der plural der Abiturientinnen vertreten, aber wo ist der maskuline Plural, Abiturienten ? Abiturienten sind in Abiturient*innen nicht vertreten. Ich denke ich bleibe bei den normalen maskulinen und femininen Anreden.
Vorallem glaube ich kommt es eben unheimlich auf die Erfahrungen drauf an. Ich hab zum Beispiel seit der Kindheit eine weibliche Ärztin. Wenn jemand dann "Arzt" sagt, muss ich meistens eher an eine weibliche Person denken, als an eine männliche. Genauso bei dem Begriff Lehrer, denke ich eher an jemand weibliches, da ich zu 99% weibliche Lehrer hatte etc.
Wenn man gendern will, soll man es tun, wenn man es nicht will, soll man es lassen. Der Respekt vor dem Gegenüber ist doch das was zählt. Ganz im Sinne von leben und leben lassen.
Nele ist richtig gut! So ähnlich hab ich auch schon gedacht: man kann nicht überall den Fokus auf das Geschlecht legen und dann erwartet dass in der Gesellschaft das Geschlecht keine Rolle spielt.
Nele spricht um ~25:00 einen wichtigen Gedanken an der m.E. in den Diskussionen immer zu kurz kommt. Die beiden Sätze: "Bäcker backen Brot" und "Bäckerinnen und Bäcker backen Brot" haben zwei völlig unterschiedliche Bedeutungen. Im ersten Fall ist eine Personengruppe gemeint wobei das Geschlecht der Individuen keinerlei Rolle spielt. Beim andren Satz stehen plötzlich die Geschlechter im Vordergrund was die Semantik komplett verändert. Durch das Gendern wird in Sprache oft ein Fokus erzeugt der gar nicht bestehen sollte.
@@jonas.1098 Oder man lässt es einfach beim maskulinen Neutrum, denn da sind trotzdem alle Geschlechter mit gemeint und es stört weder den Lesefluss, noch nimmt es das Aufmerksamkeit von der eigendlichen Information.
@@jonas.1098 Ich glaube du hast den Kommentar kein bisschen verstanden. Bei einer Form mit Gender-Sternchen wird auch das Geschlecht in den Vordergrund gerückt weil es sich nicht flüssig spricht und außerdem nach den Regeln der deutschen Sprache falsch ist. Durch diese Auffälligkeit beim Sprechen wird jedes Mal das Geschlecht sehr stark betont und das sollte eigentlich nicht so sein.
@@LordiAwa ich sage ja aber auch nicht zu meiner Mutter er oder meine Mutter ist ein Mann, viele Mütter sind keine vielen Männer. Also warum sollte ich dann sagen ja das sind Bäcker in einer Bäckerei mit einem Mann und zwanzig Frauen?
@@tomw6976 dann sollten wir einfach die weibliche Form nehmen, stört niemanden bei sprechen🤷♀️ nein das ist dumm weil dann werden ja Männer nicht mit einbezogen. Außerdem Sprache entwickelt sich weiter!!!
Menschen suchen Fehler in der Gesellschaft und anderen, weil es komfortabler und selbstgefälliger ist als auch bei ungünstigen Bedingungen hart zu arbeiten. Sie rauben sich selbst die Stimme, weil sie versessen sind und nicht verstehen wollen, dass ein facettenreicher Charakter und positiver Antrieb viel mehr im Sinne einer aufgeklärten und verständnisvollen Gesellschaft wäre. Stattdessen reduziert man sich selbst und andere auf Hautfarbe und Geschlecht und wirft dann anderen vor, sexistisch, unreflektiert und rassistisch zu sein.
Ist so, das hat mich auch am meisten gestört verbohrt, störrisch und kompromisslos, da kam kein einziger kluger Satz von IHR meiner Meinung nach. Sie hat nur am Ist-zustand herumgejammert ohne Konzepte zu liefern. Und beleidigend wurde sie auch noch. Ungefäre Worrwahl: "wenn eine Universität oder Firma das für sich so festlegt dann steht es Jedem frei ob er der Vision dieser Firma folgt oder sich einen anderen Job sucht" Das ist für mich die Definition von Ausgrenzung. Wer so etwas von sich gibt, sollte nicht zu viel Toleranz erwarten.
Der Voldemordeffekt ist soooo krass wahr!💪 sehr guter und starker Vergleich!! Jeder weiß nun von was du sprichst und dass nicht nur in etwa sondern zu 1000%
Leider geht der Effekt in beide Richtungen, Wörter verlieren an Kraft, wenn man sie zu oft verwendet. Das gilt für z.B. "das war episch" - wie es in Jugendkreisen gern verwendet wird, aber auch für Wörter bei denen man die Verharmlosung nicht will.
@@JesusvonNazaret aber ist es soo schlecht, wenn der Begriff an Wert verliert? Sagen wir, das N Wort wird irgendwann eingebürgert sein und niemand nimmt es mehr ernst; da kann mab doch trotzdem Aufklärung betreiben, obwohl es im Alltag nicht ernst genommen wird?
Bin absolut bei Nele. Noch ein Punkt dazu: die deutsche Sprache mit ihren Grammatikregeln ist schon kompliziert genug. Mit dieser akademischen Gender-Diskussion machen wir den Zugang zur Sprache z.B. für Migranten oder Kinder aus unteren Bildungsschichten noch schwerer, weil sie irgendwann bei den immer komplexeren Regeln nicht mehr mitkommen. Damit erreichen wir das Gegenteil davon, alle abzuholen und mitzunehmen.
Der Mann mit dem grauen Jacket hat den Nagel auf den Kopf getroffen es geht um die Haltung nicht um das Wort an sich. Der Voldemorteffekt ist eine super Metapher.
Nicht um das Wort?. Dann sag Das Wort mal einen schwarzen Familienvater (jaa das soll es auch geben) mal sehen was er davon hält. Aber bitte hinterher nicht die Polizei anrufen Und behaupten, "Ja der schwarze hat wieder angefangen, wer den sonnst 😑😑😑👏👏.
@@wtfert217 Du checkst einfach mal gar nichts.. Wenn du das zu einem Menschen sagst, dann sagst du es ja offensichtlich in dem Bewusstsein, dass du ihn beleidigst damit, wenn du ihn dummen W* nennen würdest, dann wäre er sicher auch nicht erfreuter. Das hat aber absolut nichts damit zu tun das Wort aus z.B. Jim Knopf rauszustreichen.
Allgemeine Schimpfwörter mit einer spezifischen negativen Bezeichnung für bestimme Menschen zu vergleichen ist schon harter Toback. Kann nur jemand so sprechen den es nicht betrifft. Nun gut dann nennen wir alle deuschte Kraut oder Nazis, zensieren? Nööö wieso den?. Gtfo
@@lefrancais3617 Das beste finde ich noch immer, wie manche Leute sich von Ricky Gervais angegriffen fühlen. Er und andere wie Bill Burr reden mehr Sinn bei heiklen Themen als 95% der Politiker (links und rechts) und Late Night Showrunner, obwohl sie eigentlich comedians / schauspieler sind
Du bringst hier irgendein Zitat aber es hat hier doch rein gar nichts damit zu tun. Man kann Sprache und die Wahrnehmung anderer nicht auf richtig und falsch prüfen. Ein Stück weit geht es doch um gegenseitigen Respekt. Und wenn andere ausdrücken dass sie sich durch zB Worte beleidigt, verletzt oder ausgegrenzt fühlen, sollte man das nicht empirisch beweisen müssen. Man könnte eher die eigene Sprache anpassen
@@MrDupligon Es geht auch nicht darum empirisch zu beweisen, ob jemandes Gefühle verletzt werden, sondern ob jene verletzte Gefühle Grundlage für Gesetze etc. bilden sollten
Ich finde es Spannend, wie wenig Respekt gerade von der gelben Seite, in dieser Debatte gekommen ist. Ohne diesen Respekt kann eine solche Sprache aber gar nicht überzeugen, sondern nur aufgezwungen werden. Besonders hat man das bei Thorsten gemerkt, der als "alter weißer Mann" in dem Setting von den anderen offen marginalisiert wurde. So sehr, dass er am Ende aus dem ganzen raus treten wollte. Zudem fand ich es spannend, wie ihm aufgrund seiner Hautfarbe abgesprochen wurde Marginalisierung erfahren zu haben, wobei ihm das als "Ossi" sehr wohl bekannt sein dürfte. Man hat regelrecht gesehen, wie ihn das innerlich getroffen und entmutigt hat. Das war kein Ruhmesblatt für die Riege der Anständigen, die sich da präsentiert hat. Spannend, wie gerade eine Antidiskriminierungsdebatte selbst unter Menschen, die politisch nicht allzu weit auseinander stehen offenbar nicht ohne Diskriminierung auskommt. Da haben all die Gendersternchen offenbar doch nicht geholfen.
Und wenn man das ganze wieder gleichsetzen würde.... das Argument des weissen Mannes wird garnicht akzeptiert und gewertet und das NUR weil er ein weisser Mann ist. Ich fände es interessant, wenn man als Antwort sagen würde: "Ja gut, das sagst du, weil du ein schwarzer Mann bist." Da ren alle Alarmglocken der Diskriminierung wieder am läuten.
Ich sehe den Effekt, wie die meisten das offenbar gar nicht mehr bemerken.. Ich selber habe mich gerade dabei ertappt und diesen Punkt erst realisiert als ich diesen Kommentar gelesen habe und merkte, stimmt, er hat ja sogar noch selber gesagt, dass er Ossi ist...
Ja, so ist es. Ich wünschte, das würde im Hauptabendprogramm gezeigt werden, denn diese Debatte spiegelt das wieder, was ich zumindest online (und offline an den Unis mit radikal-"toleranten" Gruppen) leider immer wieder erlebe. Man sieht da deutlich, dass weiße Hautfarbe nicht vor Diskriminierung schützt. Dabei ist das, was dieser Mann gesagt hat, durchaus beachtenswert gewesen - da fachlich eben korrekt.
Ricki Gervais (britischer Komödiant): "Just because you feel offended, it doesn't mean you're right." zu Deutsch "Nur weil du dich angegriffen fühlst, bedeutet das nicht, dass du recht hast."
Das stimmt ersteinmal und ist bei gerechter Sprache eigentlich auch kein gutes Argument, da es individualisiert. Für Menschen, die sich angegriffen fühlen, weil sie als heterosexuelle, weisse Männer angesprochen werden gilt das ja besonders, weil sie häufig als Abwertung begreifen, was Kritik an struktureller Ungleichheit ist. Was ja eindeutig belegt ist, ist das strukturelle Benachteiligungen real sind. Die Wenigsten finden wohl gut, dass Menschen z.B. auf Grund von äußerlichen Merkmalen weniger gute Chancen auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Job/Schule/Wohnung/Behörden etc.) haben. Dass bei diskriminierungsfreier Sprache häufig mit Emotion argumentiert wird, halte ich auch für falsch. Es geht nicht darum, ob sich Person a oder b angegriffen fühlt oder nicht. Sondern 1. um die Frage, ob strukturelle Benachteiligungen auch durch Sprache mitverändert werden können, weil Sprache auch Handlung ist und eng mit Strukturen verwoben. Und 2. darum, dass Begriffe, die Menschen abwerten/entmenschlichen gesellschaftlich geächtet und verbannt werden. Warum hängen manche so sehr daran, jüdische oder Schwarze Personen mit Begriffen zu abzuwerten, die verwendet worden sind, um diese Gruppen als minderwertig einzustufen und zu töten?
@URAGAN90 Dieses Zitat ist doch hier total fehl am Platz, denn wir reden ja nicht von Kränkungen, sondern von Diskriminierungen. Wer es in diesem Kontext anbringt, hat einfach nichts verstanden
@@Valnuss Du hast "misogyner alter CIS-Mann" vergessen. Korrekt hat es "misogyner heterosexueller alter weißer CIS-Mann mit veralteten Ansichten" zu heißen - so geht Pluralismus! ;P
@@Pikachu-nb2ke Da kennst Du aber Goethe schlecht. Abgesehen, dass er ein ganz schöner Schürzenjäger war, war er auch ein Liebhaber der deutschen Sprache und wenn Gendern eines nicht ist, dann schön. Gendern zerf*ckt einem ja das gesamte Metrum. ;P
26:41 "Erst durch das Weglassen der Trennung weitet sich die Kategorie". Das ist genau der Punkt, durch die permanente Hervorhebung der Tatsache, dass es um Männer UND Frauen geht, betont man die Wichtigkeit des Geschlechts. Die Kategorie "Mensch" als Gemeinsamkeit tritt in den Hintergrund. Genauso wie das Thema, um das es eigentlich geht.
Ich stimme dir absolut zu. Ich denke das Genderneutrale Sprache der beste weg zum ziel ist. Nur leider gibt es diese neutrale Sprache nun mal nicht, da weder das generische Maskulinum noch ein generisches Femininum eine neutrale Lösung sind. Leider dauert die Änderung einer Konnotation leider einige Jahrzehnte, weshalb das Gendern eine Lösung für das Hier und Jetzt und nicht für die Zukunft ist.
Soll wohl auch so sein in den "Anti"-Diskriminierungs-Bubbles. - Habe dort noch nie ein Wort für Gemeinschaft aller Menschen gelesen. Immer geht es nur darum, dass Schwarze und Weiße, "binäre" und "non-binäre" Menschen, Alte und Junge, etc. soooo verschieden seien und eh nie zusammenfinden können. Daher dürfen Weiße ja auch Schwarze nicht unterstützen, Heteros keine Transsexuellen supporten, etc. Weil die ja "keine Ahnung" hätten und "zu privilegiert" seien. Das ist Spaltung per excellence, besser könnten das "alte, weiße Männer" oder "AfDler" auch nicht machen. ;) Aber das checken diese Aktivisten leider nicht. Als jemand, der noch eine unbeschwerte Jugend mit allen Geschlechtern im Freundeskreis erleben durfte (was übrigens noch nicht mal 2 Jahrzehnte her ist), weil dort das Miteinander zählte und es so sch***egal war, wie man einander angesprochen hatte, tut diese rückständige Entwicklung seitens der "Toleranten" wirklich sehr weh. Jetzt verstehe ich erst, wie desillusioniert sich die 68-er Generation heute fühlen muss.
Wahrnehmung ist subjektiv aber ich muss sagen, dass ich mich bei Schüler / Studenten / Fußgänger etc. Immer angesprochen gefühlt hab.. Neutrale Wörter wie Studierende finde ich absolut in Ordnung aber ansonsten wir die Sprache unnötig verkompliziert
einfach bei jedem thema sagen, es gäbe auch andere „schlimmere“ oder „wichtigere“ probleme ist auf jeden fall ein total nützlicher lösungsansatz. nicht.
DAS ist doch das Problem. Wir haben tatsächlich wenig grundlegende Probleme und wir haben auch keinen nennenswerten Glauben mehr. Uns ist verdammt Langweilig. Deswegen entstehen solche Ideen. Wir sind nicht fürs "Paradies" gemacht. Wir sind für den Überlebenskampf gemacht. Wenn alles vorhanden ist wird es öde und wir schaffen künstliche Probleme. Ganz sicher, wenn das Gendern durch wäre und alle pseudo Diskriminierungen aufgehoben wären....es kommt was anderes worüber lamentiert würde. Wir brauchen das. Wir sind bescheuert. Wenn dann wirklich was Problematisches kommt, Krieg, Hunger egal...sind all diese pseudo Probleme komplett scheiß egal und keiner schreit nach Diskriminierung weil er Zigeunersoße gelesen hat. Er ist dann froh wenn er eine Soße zum Fressen hat egal was drauf steht.
hat mich schon immer genervt wenn ich sowas sage wie "ich wäre gerne Übersetzer" und jemand kommt mit "du wärst gerne ÜbersetzerIN"? du weisst doch genau was ich meine wieso muss man das immer so betonen? das finde ich auf Englisch viel besser
Jaa den Punkt fand ich echt gut! Das Beispiel mit Frau und Fräulein war echt top. Ich glaube auch, dass diese Neutralität zu einer besseren Gesellschaft beitragen würde..
@Maexena Du denkst halt einfach in sexistischen Schubladen. Daher ist es dir wichtig das Geschlecht hervorzuheben. Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind keine Sexisten. Daher ist das Geschlecht egal, wenn man über eine Sache/Tätigkeit spricht.
Warum habe ich das Gefühl dass manche Leute keine Genderneutrale Sprache, sondern eine Sprach in der jeder Geschlecht angesprochen und herausgehoben wird, wollen?
Ja das sagst du nur als alter weisser Cis Mann weil du absolut ....phob bist und keine Diversity Abteilung haben willst. Nein aber im Ernst so kann man auch Jobs für Genderstudies schaffen und ne Diversity Abteilung schaffen die nichts produziert und nur Leuten auf den Sack geht. Was juckt mich das Geschlecht oder die Sexualität meiner Kollegen? Ich erwarte doch nicht auch eine Heteroabteilung für meine Belange.
@@maschae4500 du meinst Leute die Genderstudies studiert haben? Sich über die Fehlentscheidung eines anderen lustig zu machen ist keine Diskriminierung. Zumal Genderstudies die ganze Wissenschaft in Verruf bringen. Oder falls du meinst dass ich Transpersonen oder Frauen diskriminiere weil ich die selbe Arbeitsleistung erwarte wie von jedem anderen dann bin ich wohl diskriminierend? Wenn es mir egal ist welche sexuelle Orientierung du hast ob du im falschen Körper zur Welt gekommen bist welches der eine Million Geschlechter du hast welche Ethnie, Religion oder sonstwas du hast, ich erwarte dass du deinen Job machst, ja dann bin ich sehr diskriminierend. Wtf?
@@martinfurstenberg2281 Ja weil ich das behauptet hab. Frauen POC undLgbtq menschen werden im job benachtwiligt deswegen gibt es extra abteilungen und das zu vergindern. nur weil du so toll bist und natürlich niemals sowas tun würdest heisst es nicht dass andere auch so toll sind.
@@maschae4500 ahja die imaginäre Benachteiligung. Und durch wen werden sie Benachteiligt? Lass mich raten durchs Patriarchat? Oder durch Männer Grundsätzlich? Btw ja ich bin toll, aber das ändert nichts daran dass es 99% ähnlich wie mir geht und es völlig egal ist als was du dich identifizierst oder jemand anderes.
"Wenn deine Firma dir gendern vorschreibt und du das nicht willst, dann hindert dich doch niemand daran dir eine neue Stelle zu suchen" - Unfuckingfassbar 🤦♂️
@@cadenadelreino1442 Natürlich würde es Männern nicht passen, weil diese Form ja dann tatsächlich erst einmal falsch verstanden wird. Das irritiert einfach nur. Es ist ja auch kein Privileg auf dem Männer beharren. Es ist einfach nur der akzeptierte Sprachgebrauch. Es gibt aus meiner Sicht auch überhaupt keinen Grund nur wegen moderner Befindlichkeiten einiger weniger die deutsche Sprache komplett auf den Kopf zu stellen. Damit bestärken wir doch die Menschen eher darin sich wegen allem und jedem diskriminiert zu fühlen und überall im Leben nach Ungerechtigkeiten zu suchen, die man dann anprangern kann. Das sind doch hochgradig negative Gedankenmuster die wir damit überhaupt erst erzeugen und fördern. Dass das niemand versteht ist mir unverständlich. Statt die Sprache zu ändern sollten wir besser versuchen der Gesellschaft mehr Selbstwertgefühl zu vermitteln und diese moderne Massenpsychose mal in die Heilung führen.
Julia: „es ist total unfair, wenn ich mich nicht mit angesprochen fühle“. Auch Julia: „es ist total fair, wenn Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren, weil sie etwas nicht mitmachen wollen/anders sehen.“😒 Ich finde Nele’s Argumentation völlig richtig, wenn wir andauernd irgendwelche neuen Wörter finden die wir verteufeln, ist das ein ewiger Kreislauf.. Wir müssen die Bedeutung, die diese Worte für die Menschen haben ändern! Und ja.. es gibt auch Worte die sollten einfach nicht mehr benutzt werden, weil sie in der Vergangenheit schlimm benutzt wurden. Deshalb darf man sie aber nicht einfach ausradieren als hätte es sie nie gegeben, sondern die Menschen müssen aufgeklärt werden, was diese Wörter dazu gemacht hat, dass sie Menschen verletzen und ausgrenzen!
Aber das rechtfertigt doch nicht eine strasse zb damit zu benennen. Ich finde Strassen sollten jetzt nicht als irgenwelche extrimistische Personen benannt werden
Ich hab das hier bei gamestar druntergehauen nachdem die Held*innen geschrieben haben. HOFFE DAS ÖFFNET VIELEN MAL DIE AUGEN Wer Held*innen schreibt hat nen IQ von unter fünf und rennt zusammen mit Kindern nem Amerikanisch/Englischen Trend hinterher, ohne die Logik zu besitzen auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken das beide Länder Englischsprachig sind und wir hier nicht Englisch sprechen. Mal als Beispiel. Im Englischen heißt es MEN und woMEN und huMEN. Bei uns heißt es Mann, Frau und Mensch. Merkt ihr den Unterschied?. Weiteres Beispiel. Bei uns gibt es den Richter und die Richterin. Im Englischen gibt es nur the Judge, egal ob du Männlich oder Weiblich bist. Die haben tatsächlich kein weibliches Wort für irgendwas dort, während wir für fast alles eine komplett eigene weibliche Bezeichnung haben. Was in dem Satz auch auffallen sollte sind die Artikel. Die es für Ausländer tatsächlich schwer machen unsere Sprache richtig zu meistern. Wir sagen DIE Frau und DER Mann. In Englisch sagt man bei beidem einfach THE. Das wird jetzt wichtig für unsere Mehrzahl. Somit kommen wir auch zu dem Problem das ich damit habe wenn man sowas wie Held*innen schreibt. Der weibliche Artikel ist die und der männliche ist der. Die Frau, der Mann. Unsere Mehrzahl wird dadurch eine art Verbindung. Nimmt man zum Beispiel ein schweres Wort zum überzeugen also wieder Richter (da es in der Mehrzahl gleich bleibt) nehmen wir in Deutschland tatsächlich die männliche Version des Wortes "Richter" aber den Artikel der weiblichen Form "die Richterin" woraus dann "die" "Richter" wird. In eurem Fall ist es aber EXTREM frech. Denn die Mehrzahl von Held ist Helden. Und Helden ist genausowenig die männliche Version "Held" wie es die weibliche ist "Heldin" tatsächlich besteht "die Helden" aus dem weiblichen Artikel, ohne das männliche Bindeglied, und einem komplett neuen Wort. Das ist auch der Grund warum ich die Grünen niemals wählen würde. Weil die beim sprechen auch solche Sachen machen. Das zeigt mir das ohne logisch nachzudenken einer Bewegung hinterhergerannt wird die ursprünglich nichteinmal auf unserer Sprache basiert. Englisch und Deutsch sind sehr unterschiedliche Sprachen. Und in England mag das weibliche Geschlecht in der Sprache vielleicht unterdrückt sein. Das heißt aber nicht das es in der Sprache die man selbst spricht auch so ist. Oder könnt ihr einfach nicht gut genug Deutsch um das Wort Helden zu kennen und zu sehen wie abwegig das ist was ihr hier schreibt. Deshalb sind hier auch so viele verwirrt und schockiert. Weil sie ein Gehirn haben und Englisch und Deutsch sprechen können. Vielleicht gibts ja auch einfach Leute die so schlecht Englisch sprechen das sie garnicht merken das die englische Sprache tatsächlich ein Problem hat, eines das die Deutsche Sprache aber NIE HATTE. Denn wenn man z.B. ein Wort wie "Helden" DAS NICHTMAL MÄNNLICH IST!!! Dank "die Helden" sogar eher weiblich...zu so einem BOCKMIST umschreibt NUR WEIL ENGLAND (NICHT WIR!!) nur das Wort Hero kennt und es dort tatsächlich weder eine weibliche Version des Wortes gibt noch einen weiblichen Artikel dann fehlt einem glaub ich eine Gehirnhälfte
@@Davinhomx Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber im Englischen gibt es teilweise auch weibliche Varianten. Gerade bei dem Wort "Held" ist es so. Es gibt nämlich männlich "hero" und weiblich "heroine". Ein weiteres Beispiel ist "actor" und "actress". Finde aber auch, dass durch den Plural-Artikel "die" bereits eine gemischte Variante entsteht, mal abgesehen davon, dass das sprachliche Geschlecht nichts mit dem biologischen zu tun hat. Man sagt ja auch "der Tisch", deswegen ist der Tisch aber nicht männlich - nur sprachlich halt. Letztendlich kann das Gendern gesprochen auch zu Verwirrung führen, da die (meiner Meinung nach doof klingende) Sprechpause manchmal zu kurz ausfällt und dann klingt das gegenderte Wort nur noch weiblich. Außerdem macht das "-innen" die Wörter unnötig lang - Sprache sollte so einfach und unkompliziert wie möglich sein. Das Ziel sollte eher sein, das was man sagen will, in so wenigen und kurzen Wörtern wie möglich auszudrücken. In einer schnelllebigen Welt wie unserer ist das einfach effizienter.
@@Davinhomx Stimme dir voll zu! Auch bin ich 100-prozentig bei Torsten Schulz. Der Faschismus hört in Deutschland halt nie auf. Heute ist es der Verbalfaschismus. Sprich und schreib, wie wir es wollen oder sei Arbeits-/Obdachlos, um es einmal (noch) überspitzt zu formulieren, da du ansonsten keinen Job bekommst oder aus der Redaktion fliegst. Die Taten der Menschen hinter den Worten geben diesen Bedeutung, nicht die Worte den Menschen. Nur weil jemand "sehr geehrte Damen und Herren" schreibt, heißt das nicht, dass er die angesprochenen Personen auch ehrt/wertschätzt. Viele wissen nicht einmal, dass sich der NationalSOZIALISMUS auch aus dem Wort SOZIALISMUS bildet. Bedeutet, es ging damals um die Gleichschaltung der Bevölkerung auf Basis persönlicher Überzeugungen der Herrscherklasse im Sinne dessen, was diese damals als national definiert hatte. Heraus kam etwas Böses unter dem Vorwand, Gerechtigkeit (wieder)herzustellen. Ähnliche Situation in der damaligen DDR. In ersterem Beispiel standen die sogenannten Heilsbringer vor den Läden der jüdischen Mitbürger und schmierten die Wände mit "kauft nicht beim Juden" voll. Heute befürchte ich eine ähnliche Entwicklung, bezogen auf die literarische Vielfalt, ganz nach dem Motto, wenn nicht gegendert wird, darf das Buch nicht gekauft werden, wird der Autor denunziert, der Verlag beschmiert etc. pp. Es lebe die Demokratie, in denen der einzelne entscheiden darf, wo er einkauft und welchen Schreibstil er oder sie verwendet. Kleiner Denkanstoß zum Schluss: Es gibt regulär zwei biologische Geschlechter, mit denen ein Mensch zur Welt kommt. Dies ist insofern wichtig, als dass wir ansonsten alle ausgestorben wären. Ist es nicht diskriminierend gegenüber AIS-Patienten, dass nun jeder Mensch, welcher biologisch entweder als Mann oder Frau zur Welt kommt, sich darüber erdreisten, mit ihrem entsprechenden Geschlecht angesprochen zu werden und als "divers" bezeichnet werden wollen. Das ist so, als würde eine weißer Vogel alle anderen Vögel seiner Art dazu zwingen, ihn als grüne Ziege zu bezeichnen. Hört sich lustig an, ist aber Tyrannei.
20:50 Was ist das denn für eine Argumentationswiese?? Das Argument ließe sich genauso umdrehen: "Es steht jedem, der gegendert werden möchte frei, seinen Job in einem Unternehmen (resp. Institution, Behörde, etc.), welches gendern nicht umsetzt, aufzugeben und sich einen anderen Job zu suchen!" Wo kommen wir denn da hin, außer immer weiter voneinander weg? Diese Diskussion ist sowieso schon schwierig, weil der "weiße Mann" seine Meinung nicht äußern darf, weil er ja ein "weißer Mann" ist. Er hat nichts zu sagen weil er nicht direkt, sondern nur indirekt betroffen ist? Dieser Weg führt Deutschland an einen Ort, an dem freie Meinungsäußerung nicht möglich ist. Man versucht nicht, sich in der Mitte zu treffen, sondern das Blatt zu wenden. Immer wieder schwingt für mich in den Aussagen der Genderidiologen eine gewisse Rachsucht gegen Personengruppen mit, die in das bestehende System genauso hereingeborenen wurden, wie sie selbst. Sie stellen sich als weiße Ritter dar, die Ungerechtigkeit beenden wollen und verlieren den Blick dafür, dass sie zu dem werden, was sie gewollt waren zu bekämpfen. Jede*r ExtreMIST*in ist Mist*in!
Ich verstehe was du meinst, jedoch ist es mehr als frustrierend wenn sich die Gesamtheit der PoC einig darüber ist, dass es Rassismus gibt und Nachteile mit sich bringt für Leute wie mich und das sogar ein großer Teil der weißen Menschen bejaht, dann aber wieder unbedingt weiße darüber urteilen und sprechen und uns sagen wollen was nun richtig und was falsch ist. Das ist an sich schon grund rassistisch, weil das bedeutet dass Weiße damit nicht klarkommen mal nicht mitreden zu können. Weiße wurden nie exkludiert oder abgestempelt, deshalb glaubst du (absolut ohne das böse zu meinen) dass deine freie Meinungsäußerung eingeschränkt wird. Tatsächlich ist es jedoch so, dass du nach wie vor sagen kannst was du willst, es ist im Zweifel nur eher als nicht mehr salonfähig zu bezeichnen und du wirst dafür ggf. Gegenwind bekommen.
@@MixxedMeFunny98 ich versteh jetzt nicht, wiesoin deinem Beispiel bloß weiße darüber urteilen, ob rassismus vorhanden ist und wieso es vor allem in Deutschland, also einem übermäßig weißem Staat verwundert, wenn übermäßig (nicht bloß!!!) weiße in nem Gericht darüber urteilen würden Außerdem implizierst du doch das weiße grundsätzlich die poc community und ihre bedürfnisse nicht verstehen wollen / dafür eintreten wollen wenn du sagst das das prinzipiell rassistisch ist also das da grundsätzlich ne art hass oder so ist? Ich hoff doch stark das dem nicht so ist "Das ist an sich grundrassistisch weil das bedeutet das weiße nicht damit klar kommen mal nicht mitreden zu können." Seh ich halt überhaupt nicht. Wieso ists rassistisch in einem thema mitreden zu wollen das einen selber vllt nicht betrifft?? Das würde heißen das vor gericht wenn ein urteil gegen ne frau ausgesprochen werden würde die richterin zwangläufig weiblich sein müsste um sicher zustellen dass da nix sexistisch war oder was?? Es gibt immerhin nen unterschied zwischen 1. In nem thema mitreden von dem man nicht betroffen ist 2. In nem thema mitreden von dem man keine ahnung hat Grundsätzlich wäre also deine aussage rassistisch da du jeglicher weißer Bevölkerung unterstellst weniger zur konversation beitragen zu können als jeglicher schwarzer bevölkerung was im Endeffekt genau Rassismus ist Oder du meinst das es automatisch einen interessenkonflikt gibt und die weiße bevölkerung die schwarze Bevölkerung aktiv diskriminiert ... was echt kacke wär hoffe ich wieder das es nicht so ist oder wir zumindest davon wegkommen wenn ich was falsch verstanden habe les ich gern weiter ich habe nicht die absicht nen arsch zu sein
@@MixxedMeFunny98 Ja es gibt strukturellen Rassismus in Deutschland. Würde man sonst in Deutschland offen über Rassengesetze (Migrantenquoten) debattieren? Zudem hast du dich auch rassistisch geäußert.
@@MixxedMeFunny98 ne wenn hier wer rassistisch war dann du. was spielt es denn für eine rolle ob jemand weiß oder schwarz oder lila ist? du bist hier der der sagt, das es problematisch ist, wenn jemand der weiß ist mitredet. warum. hier gehts um die sache. solange man, egal von welcher seite, in kategorien wie weiß/schwarz etc denkt oder quasi eine art wettkampf daraus macht siehe "früher konnten wir nicht mitreden, jetzt hälst du dich mal zurück weißer mann", kommt nur rassistischer scheiß raus und keinem ist geholfen. willst du rassismus bekämpfen red über das thema, aber lass die hautfarbe etc raus. das ist so offensichtlich falsch, das es einen wundert warums doch passiert. jeder kann seine meinung äußern und wird daran bemessen. sobald wir anfangen die meinung jemanden als falsch anzusehen weil er der weiße alte mann oder der schwarze XYZ ist betreiben wir selbst rassismus und sind der helfer der ideologie die wir bekämpfen.
Ich bin da vollkommen bei Nele. Ich will auch eine geschichtsneutrale Sprache haben und würde dafür lieber das generische Maskulinum nehmen als einen Sprachspagat der den Fokus auf die Geschlechter setzt. Ich persönlich bezeichne mich auch als Student, obwohl ich eine Frau bin. So lange wir nicht mit eine geschlechtsneutrale Form finden sollten wir lieber die generisch maskuline Form nutzen und sie in der Bedeutung in die generische Form umwandeln. Die deutsche Sprache hat sich nun mal so entwickelt und man sollte sie so natürlich wie möglich auch weiterentwickeln.
@@protect_trans_livesNele argumentiert, dass wir nur noch ein Wort für alle nutzen sollten und auf geschlechtsspezifische Varianten verzichten sollten. Wenn jetzt Schülerin und Schülerinnen nicht mehr genutzt würden, wird Schüler zwangsläufig neutral. Der Begriff Schüler*innen ist ja meist zusätzlich gemeint, also neben Schüler und Schülerinnen. Dann bleibt es normal, immer das Geschlecht mitzusagen. Das sollten wir halt nicht mehr machen. Zumal der Unterschied zwischen Schülerinnen und Schüler*innen zu klein ist, um pragmatisch unterscheidbar zu sein. Die andere Alternative ist, grundsätzlich Schüler*innen (oder auch Schülerinnen) zu sagen und die anderen Formen nicht mehr zu nutzen. Das ginge in der Theorie genauso, ist aber zum einen deutlich länger und damit unpraktikabel. Und zum anderen wüsste ich nicht, wie wir da hinkommen wollen, ohne in der Übergangszeit massiv Missverständnisse mit der explizit weiblichen Variante zu haben
Hast du schon vom „Gendern nach Phettberg“ gehört? Danach sollen alle Endungen praktisch „gestrichen“ werden und im Singular mit „-y“ bzw. im Plural mit „-ys“ ersetzt werden. Beispiele wären „Schüly“ statt „Schüler*in“ und „Schülys“ statt „Schüler*innen“. Wäre also wirklich „richtig“ genderneutral (aber auch ein bisschen ZU niedlich, finde ich persönlich XD)
Also ich bin weiblich und hab mich z.B. früher auch immer angesprochen gefühlt, wenn man früher gesagt hat "die Studenten" oder "die Schüler" ... Also ich finde das ganze "Studenten und Studentinnen" etc. überflüssig. Ich hab mich damals nie diskriminiert gefühlt, man muss auch nicht immer alles auf die Spitze treiben und sollte sich nicht immer als Opfer von allem sehen. Ich hab eher das Gefühl manche brauchen vielleicht nur zuviel Aufmerksamkeit, das ist dann aber das Problem der jeweiligen Person und nicht der gesamten Gesellschaft. Einem Arbeitgeber interessiert übrigens weniger das Geschlecht oder was der Arbeitnehmer Zuhause im Bett treibt und wie die Person heißt, sondern nur wie gut er seinen Job macht. Und jemand der nur rummeckert oder beim Vorstellungsgespräch gleich 10 Extrawünsche hat, der gefällt niemandem und braucht sich nicht wundern keinen Job zu kriegen oder generell Ablehnung zu erfahren.
Ich habe eigentlich auch immer „Schüler“ als simple Mehrzahl von Schüler und Schülerinnen gesehen. Für mich ist „die Schüler“ einfach das Plural wie „die Katzen“ auch Mehrzahl von „der Katze“ und „der Kater“
@bmd-skin-mod Naja so schlimm finde ich das nicht. Wörter wandeln sich nun mal mit der Zeit und was mal ok war ist irgendwann gesellschaftlich nicht mehr vertretbar. Von daher finde ich es auch vollkommen ok Begriffe abzuwandeln oder ganz wegzulassen. Ich verstehe nur nicht warum man jetzt im Plural auch *innen verwenden muss, da für mich der Plural von z.B. Schüler*in immer "Die Schüler" worunter ich sowohl weiblich als auch männliche Schüler verstehe und nicht das Gefühl hatte, dass dabei jemand diskriminiert wird
@@noah1239 Wenn sich die Sprache organisch verändert, dann wäre das ja eine Sache. Also "bottom-up". Aber ich hab gesehen, was passiert wenn es von "top-down" kommt, also von Oben erzwungen wird. In den USA weigerten sich Studenten sowas wie "ze" und "zyr" für irgendwelche Transgender zu verwenden. Und zack waren sie durchgefallen........
Herrn Schulz als „alten weißen Mann“ zu bezeichnen ist allerdings auch eine Form der Diskriminierung. Und warum darf man nicht aufgrund seines Alters, seines Geschlechts oder seiner ethnischen Herkunft nicht bestimmte Haltung vertreten? Das klingt nach Doppelmoral...
Er ist aber ein alter weißer Mann. Weder alt, noch weiß, noch Mann ist beleidigend. Wo ist da bitte Diskriminierung? Alter ist natürlich immer relativ, aber im Vergleich zu den anderen Teilnehmern ist er halt alt. Und niemand sagt, dass er seine Meinung nicht vertreten darf. Aber wo hat ihn denn jemand so bezeichnet? Glaube das hab ich nicht mitgekriegt.
Da sind wir halt bei dem Punkt: die Sprache an sich ist nicht diskriminierend sondern nur wie sie der Sprecher benutzt. Ich habe schon dutzende Male erlebt das Schwarze völlig neutral genannt wird und das es abwertend genannt wird.
@@WhoisAry Ganz einfach, in dem kontext war es abwertend gemeint im sinne von "du hast da nicht mitzureden whitey". Wenn man schon am gemeinsamen Tisch sitzt, dann sollte auch nach gleichen Regeln gespielt werden. Es geht nicht wenn der eine auf sein Alter, sein Geschlecht oder seine Hautfarbe reduziert wird und das dann voll okay ist, beim anderen das aber nicht gemacht werden darf da dies dann automatisch als rassistisch, sexistisch oder altersdiskriminierend gilt. Entweder 1 oder 0, ein zwischending gibts da nicht. Gleichheit oder keine Gleichheit.
@@WhoisAry "Alter weisser Mann" ist ein Idiom für angeblich zurückgebliebene Männer, welche im 19. Jahrhundert leben sollen. Der Begriff ist nicht wortwörtlich gemeint. Auch mit 20 kann man als "Alter weisser Mann" beschimpft werden.
Das Kuriose ist ja, dass wir es geschafft haben, die Bedeutung von Worten wie "Student" oder "Schüler" oder "Arzt" sogar noch einzuschränken. So weit, dass ich, die ich vorher nie über das Geschlecht nachgedacht habe, mir schon überlegen muss, welche Wörter ich benutze. Die Gegenrichtung, wie Nele sie vorschlägt, hört sich für mich wieder ein Stück mehr nach Freiheit an!
Hahahaha so wahr… die machen alle auf tolerant und politisch korrekt aber pflegen selbst das Feindbild des „alten weißen Mannes“ 😂😂 wie kann man unserer Gesellschaft nur so viel abverlangen und dabei selbst sexistisch und rassistisch sein 🤦🏻♂️
Ich kenne den "alten weißen Mann" persönlich, und kann dir sagen, dass er leider voll und ganz in die Schublade des alten weißen Mannes passt. Sexistisch und toxisch.
@@LariFari333 Lustig. Ich kenne ihn auch persönlich und finde ihn auch etwas sexistisch, wenn ich ehrlich sein soll. Aber ich glaube nicht, dass er sich selbst so wahrnimmt.
Eine herrlich unaufgeregte Diskussion. Eine echte Wohltat inmitten der Ich-hab-Recht-Schreierei, die man sonst (im Netz) überall beobachten kann... Danke dafür.
@@Unix_Based Dein Kommentar spricht dafür, dass du dich nicht mit LGBTQI* Thematiken auseinander gesetzt hast und dementsprechend eigentlich keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Dich betrifft die Problematik nicht, also schlussfolgerst du, es existiere nicht. (So bezeichnest z.B. du die Julia Monro fälschlicherweise als "Transtyp", wobei sie eine Transfrau ist. Oder ziehst Transsein ins Lächerliche, wenn du davon sprichst, dass Menschen sich als "Schrankwand" fühlen.) Bevor du jegliche Genderproblematik als übertrieben/falsch/lächerlich betitelst, lies dich doch erst mal ein. Trans* ist im übrigen kein neuer "Trend". Stichwort (z.B.) Two-Spirit bei indigenen Völkern Amerikas. Gibts also schon immer, wurde nur lange Zeit/wird immer noch unterdrückt. Und du bist ein Teil dieses unterdrückenden Systems.
@@Unix_Based Schön, dass du meinen Kommentar so detailliert beantwortet hast. Ich fürchte, das Hauptproblem, das wir miteinander haben, ist, dass du Transsein als Krankheit bezeichnest. Dazu würde mich interessieren, auf welche Quellen du dich beziehst, sprich wo hast du dich eingelesen? Vielleicht kann ich dich dann besser nachvollziehen.
25:25 So ein Schwachsinn. "Wir können nicht nicht gendern in unserer Sprache" Die Frau weiß anscheinend nicht was der Unterschied zwischen dem grammatikalischen Geschlecht und dem biologischen, genetischen Geschlecht ist und dass man die nicht einfach so miteinander vergleichen kann. Bei "der Bundeskanzler" wird eine Rollenbezeichnung beschrieben, die völlig geschlechtsunabhängig ist. Es werden Frauen dabei auch nicht "mitgemeint", es werden auch keine Männer mitgemeint. Es wird ein Beruf beschrieben, unabhängig von einer bestimmten Person. Auch bei "Die Bürger unseres Landes" wird eine Gruppe von Menschen angesprochen, die die Rolle "Bürger" einnehmen und in erster Linie geschlechtsunabhängig sind. Oder wenn auf einem Verkehrsschild "Radfahrer absteigen" oder "Bewohner frei" steht, sind auch keine bestimmten Geschlechter gemeint, sondern eine Gruppe von Menschen, die mit dem Fahrrad fahren oder in diesem Viertel wohnen. Die Sprache ist nunmal so entstanden, dass bei "Der Bürger", "Der Bewohner", "Der Bundeskanzler" und alles was auf -er endet, das generische Maskulinum verwendet wird. Dies ist aber nur in grammatikalischer Sicht männlich. Eine bestimmte Person wird erstmal nicht angesprochen. Erst wenn man eine genaue Person anspricht: "Angela Merkel ist unsere Bundeskanzlerin"; "Sabine Müller ist Bewohnerin dieses Viertels", kann man die weibliche Form nutzen. Es gibt im Übrigen auch das generische Femininum, woran sich bisher auch niemand gestört hat. Zum Beispiel: "Die Person", "die Geisel", „die Fachkraft“. Hier werden Männer ja auch nicht ausgeschlossen. Auch das generische Neutrum gibt es, z.B. bei "das Opfer". Dass man das grammatikalische Geschlecht nicht immer mit dem wirklichen gleichsetzen kann, sieht man auch am Beispiel "Das Mädchen". Mädchen haben ein bestimmtes biologisches Geschlecht, trotzdem ist der Artikel sächlich. Das kommt daher, da "das Mädchen" der Diminutiv (Verkleinerungsform) von "die Magd" ist. Diminutivformen haben immer das sächliche Geschlecht: Der Tisch -> das Tischlein, die Frau -> das Fräulein, der Baum -> das Bäumchen. Daher heißt es grammatikalisch korrekt auch: "Es zieht seine Jacke aus", wenn ein Mädchen gemeint ist. Das überfordert einige Leute, ist auch verständlich. Aber daran sieht man, dass die Grammatik nicht immer mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Ein weiteres Beispiel ist "Die Drohne", wobei hier männliche Bienen gemeint sind. Der Artikel ist feminin, das biologische Geschlecht ist maskulin. Einfach aus dem Grund, da das Wort mit -e endet und solche Wörter meistens feminin sind (z.B auch die Farbe, die Taste, die Sprache) Man sollte die Leute einfach aufklären, warum Wörter bestimmte Geschlechter haben. Ich bin auch der Meinung, dass eine zwanghafte Unterteilung gar nicht nötig ist. Vor allem nicht, wenn sie von der Regierung beschlossen wird.
Danke für die Worte, spart man sich Zeit, wenn ein anderer "Mensch"🤔😁, es ausformuliert. Es gibt so viele Beispiele: Der Fötus wird zu -die Frühgeburt oder das Baby, der Säugling oder einfach das Kind, jetzt wird es zu dem Jungen/der Junge, aber dem Mädchen/das Mädchen usw. Sprachlich ändert sich ständig das grammatikalische Geschlecht, aber jeder weiß dass es sich nur sprachlich ändert nicht in der Vorstellung über die betreffende Person. Je differenzierter man sprachlich wird umso schwieriger wird es. Das weiß jeder der Deutsch nicht als Muttersprache hat.
Dankeschön! So (Endung auf -er = Artikel der) habe ich das auch mal in der Grundschule gelernt und als mehr sehe ich das auch nicht. Heute wird da viel zu viel hineininterpretiert und völlig unnötig emotionalisiert. Ich fühle mich automatisch beim Begriff Bürger angesprochen. Ich kann Frauen nicht verstehen, die sich wegen sowas diskriminiert fühlen. Da gibt’s eigentlich nichts zu fühlen, es sei denn man möchte das unbedingt. Das ist eine individuelle Entscheidung. Deswegen müssen nicht 82 Mio Menschen ihren Sprachgebrauch ändern.
@@protect_trans_lives danke für die Erklärung :) meinte eigentlich mit wann, dass thetjguy Mal ne timestamp Postet was eigentlich Standard ist, aber kp haha
@@protect_trans_lives nee man ich zieh mir das nicht rein, hab da schon ne Meinung zu und joa. Ich finde dass Sprache sich selbst entwickelt und nicht durch Gesetze bestimmt werden kann wie wer wann wen nennen muss und so. Als ob wir keine anderen Probleme haben. Dir auch ein schönes Wochenende :)
@@protect_trans_lives dann erklär mir doch mal ob das Wort "Teacher" (englisch für Lehrer) nun maskulin oder feminin ist. im Englischen gibt es auch nur eine Form (im türkischen beispielsweise auch) und diese entspricht unserem generischen Maskulinum und da empfindet man es aber nicht als maskulin, da dies für alle geschlechter gilt. Die deutsche Sprache ist schon kompliziert genug. Warum also sollte nicht das generische Maskulinum genommen werden? Alternativ dazu stünde uns das femininum womit die wörter länger werden würde und jeder umdenken müsste (und im umkehrschluss weiblich behaftet wären für alle die bei maskulin das gleiche für männlich denken). Wieder alternativ dazu könnten gänzlich neue Wörter erfunden werden, was auch nicht zielführend sein dürfte. An dem Beispiel mit Frau und Fräulein wurde es doch gut beschrieben. Es muss sich einfach auf eine Form geeinigt werden, welches so einfach wie möglich ist und die Sätze nicht weiter verkompliziert. Mit der zeit werden die menschen dieser form dann kein geschlecht mehr zu screiben, wie heutzutage die Anrede Frau sowohl für verheiratete als auch für unverheiratete Frauen steht.
Komme aus AT. Ich wurde gerade volljaehrig, als man das Faeulein abschaffte. Habe heute noch eine Freundin, die auf Ansichtskarten "An Frl." schreibt. Bin 60 und nicht verheiratet 😂. Ich sprech auch noch jede Kellnerin mit Frl. an. War noch nie ein Problem. In Wien, wird man teilweise immer noch mit gnaedige Frau angesprochen. Auch "Sehr geehrte Damen und Herren" sieht man noch. Ab und zu frage ich mich, ob das nicht besser war als "hey du". Aber ich habe mich an alles gewoehnt. Frag mich nur, ob es endlos Diskussionen wert ist. Ich mach nur einen Unterschied. Wie wird es mir gegenueber verwendet - abwertend oder mit Respekt. Es macht halt der Ton, die Musik
@@marialana3502 total interessant!! Wie war das denn, also bis zu welchem Alter wurde man denn noch mit „Fräulein“ angesprochen und ab wann galt man als „gnädige Frau“ 😊
@@mrsfahrenheit Das Fraelein galt grundsaetzlich ein Leben lang, soferne man nicht geheiratet hat. Eine verheiratete Frau, war eben Frau, grundsaetzlich mit Nachname des Mannes. Hatte der Mann einen Titel, bekam bei der Anrede, diesen auch die Frau. Die Frau hatte ja selten einen Beruf, so hat man sie "teilhaben" lassen, am Berufserfolg des Mannes. Gnaedige Frau, war speziell wienerisch. Es bezeichnete eine Frau, besserer Gesellschaft. Wobei "bessere Gesellschaft" auch vom Blickwinkel aus betrachtet wurde. Ein Verkaeufer hat jede Frau, die er nicht kannte, so angesorochen. Es war einfach, die Hoeflichkeisform. Es gab das "gnaedige" auch als Fraelein. In meiner Region, war das "gnaedige", nicht verbreitet. Das beifuegen des Titels aber schon. Wenn man bei uns jemanden begruesste, ohne die Person zu kennen, sagte man einfach "Gruess Gott"
Warum ist es wichtiger, so zu sprechen, wie es andere gerne hätten, als so zu sprechen, wie ich es gerne möchte? Ist es nicht eine totale Hybris, von anderen immer alles zu verlangen, damit ich mich selbst immer wohlfühle. Eine merkwürdige Vorstellung von Gesellschaft. Subjektiv kann ich mich täglich von 1000 Dingen beleidigt fühlen, die andere für absurd halten. Toleranz bedeutet ja, Dinge zu akzeptieren, die ich selbst nicht teile. Es bedeutet eben nicht, von anderen das zu verlangen, was ich gerne hätte.
Noch nie eine größere Wohltat an Kommentar zu diesem Thema gelesen, danke dafür! ❤️ Hier kommen wir endlich mal zu dem eigentlichen Kern der Problematik..
Es geht nicht darum, so zu sprechen, wie andere es gerne hätten, sondern darum, zu zeigen, dass man alle in seinen Äußerungen miteinbezieht. Das schließt einen selbst ja nicht aus. Ich glaube, darin liegt auch begründet, warum ich nicht verstehe, warum man sich derart gegen ein kleines * wenden kann, wo es ausschließlich um Inklusion geht. (Haha ausschließlich um Inklusion, haha; pun intended) Mir stellt sich da die Frage, inwieweit es nicht doch um mehr gehen muss. Dass Sprache wächst und sich selbst entwickelt, ist selbstverständlich. Und ob man jetzt Straßennamen wie Mohrenstraße umbenennen muss, erschließt sich mir auch deshalb nicht vollständig, weil das Wort heute höchstens noch historische Bedeutung und keine rassistische hat. Ein Miteinbezug aller zu unserer Gesellschaft gehörenden Personen in die Sprache sollte doch aber nicht problematisch sein.
Vielen Dank für dieses Format. Es hat wirklich Spaß gemacht ein Diskussionspanel zu erleben, bei dem verschiedenste Ansichten über ein politisch angespanntes Thema geteilt wurden. Dialog und ein gewisses Level and Respekt zwischen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten wird einfach gefühlt immer seltener. Sehr erfrischend!
Stimmt - eine Zivilisation kann ohne die die Geschlechter verbindende klassische Ehe als dominante Norm nicht lange überleben, weil sie Zusammenhalt und Motivation zur Produktivität verliert.
Ich, 27 weiblich, bin unglaublich genervt vom gendern. Am schlimmsten ist es, wenn Leute neue Worte sogar erfinden. Ich arbeite in einem Männerberuf. Ich fühle mich wie ein bunter Hund vorgeführt, wenn man dann noch mal geändert. Ich fühle mich wenn Mitarbeiter, Projektleiter etc. angesprochen werden ebenfalls angesprochen werden. Immer dieses extra herausgehobene gendern gibt mir maximal das Gefühl etwas anderes zu sein, als die anderen Projektleiter. Ich finde die Argumentation von der Schriftstellerin richtig.
Mag sich für dich, weiblich, 27, nicht richtig anfühlen. Für mich weiblich, 20 fühlt es sich richtig und wichtig an. Ich habe erst einen konkreten Zugang zum Gendern bekommen, als ich angefangen habe zu studieren, da dies in jeder Hausarbeit oder modultypischen Arbeit spricht ist zu gendern. Meine Frage an dich wäre, was dich genau am gendern stört (abgesehen davon, dass du das Gefühl hast damit ungewollt anders wahrgenommen zu werden)? Für mich persönlich ist es einfach wichtig in der Sprache zu gendern und bin verwende aus fehlender Gewohnheit noch oft die männliche Form. Allerdings ist es vorallem in Berufen die stark einem Geschlecht zugeordnet werden, oder mehrheitlich von einem bestimmten Geschlecht ausgeübt werden umso wichtiger zu gendern. Denn unter "Wissenschaftler" stelle ich mir nämlich unwillkürlich einen Mann vor und unter Krankenschwester eine Frau (eine Studie hat ergeben dass es vielen Menschen so geht, dass sie ohne wirklich darüber nachzudenken das gleiche sagen). Bzw. Wenn man sagt man holt einen Wissenschaftler in den Raum, wen erwartest du im ersten Moment? Einen Mann oder eine Frau ? Und wärst du überrascht wenn bei dem Wort Krankenschwester ein Mann ins Zimmer kommen würde ? Und sag mir bitte nicht " nein ich achte in meiner Vorstellung nicht auf das Geschlecht"- damit belügt man sich nämlich selbst, dass ist genauso wie beim Thema Rassismus zu sagen "ich sehe keine Hautfarben, also kann ich nicht rassistisch sein". Das wäre gut gemeint, aber nicht gut gemacht, weil dem Problem aus dem Weg gegangen wird und alles nur aus der eigenen Perspektive betrachtet wird. Ich hoffe du verstehst, dass ich dich nicht angreifen möchte aber mich würde ein Diskurs diesbezüglich sehr interessieren.
@@ahavacitrus4897 Nein ganz ehrlich, es ist an uns selbst das zu ändern und das auf die Sprache zu schieben ist Quatsch. Was stellst du dir unter Informatiker vor? Also ich bin einer. Und Krankenschwester stellt man sich weiblich vor, weil es dazu auch das männliche Wort gibt - Pfleger. Mein Ex ist nämlich einer. Und selbst in den Kreisen wurde es teils Krankenschwester genannt. War sogar ein running Gag, weil er halt lange Haare hatte und von hinten oft Schwester gerufen wurde und dann einen Bart hatte. Genau so bin ich oft noch die einzige Frau im Raum. Und meist fällt es mir nicht mal wirklich auf. Und teils sind die auch noch so alt wie mein Vater. Na und? Es liegt an mir das zu ändern und genau wie ich mich auch unverheiratet bei Frau K. angesprochen gefühlt habe, so fühle ich mich auch bei Projektleiter angesprochen. Aber bei meinem Kommentar geht es halt vorallem drum: Wie die Schriftstellerin es auch schon sagte: Auch nicht jede Frau hat Bock auf dieses ständige gendern. Und in offiziellen Anschreiben, Stellenanzeigen etc ist mir das ja noch egal. Und auch wenn es ds Wort gibt, okay, wer es braucht bitte. Aber ekelig wird es bei Dingen wo Leute neue Begriffe für erfinden müssen. Hier bei RUclips habe ich schon mehrfach "Gästin" gehört. Da bekomme ich das kotzen, das ist einfach nur falsch. Noch schlimmer die Leute, die im Satz das man durch Frau ersetzen. Also wenn man schon so seltsam drauf ist, dann bitte auch richtig! Dann wenigstens fra nennen, weil da steht ja auch nicht Mann. Nein sorry aber bei sowas bekomme ich echt zu viel und schäme mich auch nur. Und bekomme das auch noch ab, weil ich mit so Figuren in einen Topf geschmissen werde!
@@saskia4695 Krankenpfleger auf englisch "male nurse", männliche Schwester. Nur so, aussagen will ich damit gar nichts. Anscheinend verbinden viele Menschen mit dem generischen Maskulinum tatsächlich hauptsächlich männliche Personen. Vielleicht würde sich das auf Dauer auch ändern, ohne dass man sprachliche Klimmzüge macht?
@@achimsteffens5357 Ich denke ja. Ich denke wir verbinden mit Informatiker oft Männer, weil es halt 90% Männer sind. Und mit Bundeskanzler auch - Merkel war halt die erste. Ich denke wenn wir Frauen in diesen Berufen etc. presenter sind, dann denkt man bei dem Bild auch mehr dran. Vor wieviel Jahren dürfen noch nur Männer wählen? Wie kurz ist es erst her, dass der eigene Mann für einen kündigen durfte? Veränderung ist wichtig, aber ich glaube um Jahrhunderte und Jahrtausende aus dem Gedächtnis zu streichen und zu ändern, braucht es halt manchmal auch mehr Zeit....
Für mich ist die gendergerechte Sprache eine unnötige Ablenkung von den wahren gesellschaftlichen Problemen. Ich lebe schon mein ganzes Leben als emanzipierte Frau und musste teilweise auch hart dafür kämpfen. Das habe ich aber durch Taten erreicht und nicht durch Gender - Sternchen. Außerdem unterrichte ich Deutsch in Integrationskursen. Hier hilft die gendergerechte Sprache sicher nicht, um bei den Menschen aus anderen Kulturen Verständnis und Akzeptanz für Gleichberechtigung zu erwecken
Vielleicht sollten man zunächst das Thema "Gerichtigkeit" anzapfen? Ich finde es wichtiger darüber zu reden anstatt bei den Diesen Wahnsinn mit zu machen. Zur Zeit leben viele Menschen ohne Gerechtigkeit! Diese Menschen können geholfen werden mit Hilfe ☎️ unsere Hilfe. #STOPPSKLAVEREI ES Gibt da IJM Deutschland. Die befreien Menschen aus modernen Sklaverei und Menschhandeln (IJM mit z. B. Philippinen und Indien). Die Arbeiten mit der Regierung "zusammen". Die Überführen Die Täter damit die auch "härter" bestraft werden und suchen nach weiteren Menschen die Betroffenen sind... Wir können die Organisation unterstützen mit Geld, weiter erzählen, das es sowas immer noch gibt ect.. Es ist übel zu hören das Menschen ihre Menschlichkeit beraubt werden aus Gier! I. Sexuellen Bereich ( Zwang und Kinderprostituiertion...) II. Arbeit Bereich ( 16 Stunden arbeiten für einen geringen Lohn wegen Schuldknechtschaft ) Aktuell steigen die Anzahl von Cybersex Ausbeutung von kinder! Diese kinder sind nicht nur 10-12 Jahre. Die sind auch unter 1 Jahr alt. Es ist übel 🤮 das Menschen sowas vorlagen! Das Kinder werden" gezwungen" sich anzuziehen und werden per live stream noch vergewaltig . Die Täter sind der hinter der Camera bei live stream und der vor Ort wo es stattfindet (mit die es mit Anleiten.) Das sind meist die eigne Eltern und Verwandte... 😞😖 Warum redet man wenig auch über die Loverboy Methode.. Das sollte in der Schule besprochen werden! Die suchen sich ja dort die neuen Opfer.. Loverboy Methoden unddann wird die Frau in die Zwang Prostitution gestoßen... Oder vergewaltigt 😞😖 Was denkt ihr dazu?
Ich find auch dass man so sachen wie „Lernende“ oder „Lehrpersonen“ oder auch „angestellte“ öfter verwenden sollte, solche wörter sind wirklich neutral und inklusiv, und niemand findet sie zu „klumpig“ oder umständlich.
Problem daran ist, dass "Lernende", wenn man es genau nimmt grammatikalisch falsch ist. Genauso wie "Studierende" ist das eigentlich eine Momentanform des Verbes studieren. Nach dem Motto: " Guckt euch mal die fleißigen lernenden Leute an." Das bedeutet in dem Moment, wo derjenige aufhört zu lernen, ist er kein Lernender mehr. "Lehrpersonen" oder allgemein "die Lehre" als Institution ist eine gute Substitution dafür. Genauso wie "Angestellte" "die Belegschaft". Ich habe leider nicht mehr die Quelle dafür aber der Fakt kommt nicht direkt aus meinem Mund, bevor das hier jemand auseinander nehmen möchte.
@@variouzz Ich sehe das nicht unbedingt als Problem an. Je nach Kontext spielt es ja keine Rolle: spricht man über Schule sind die zu schulenden gemeint, betrachtet man sie Zuhause sind sie ja auch keine "Schüler" mehr sondern vielleicht das Kind. Nur weil es eine Momentaufnahme ist heißt das ja nicht es sei grammatikalisch falsch zumal man damit zeigt die Person ist nicht ausschließlich eine Bsp. Lehrende Person sondern auch Elternteil oder was auch immer.
Wenn der Arbeitgeber vorschreibt zu Gendern soll man einfach den Job wechseln? Ist ja wohl nicht ihr Ernst. Wenn ihr Arbeitgeber ihr Gendern generell verbietet, würde sie das also einfach akzeptieren und ohne böses Blut den Job wechseln? Kann ich mir absolut nicht vorstellen
An solch naiven Aussagen merkt man einfach, dass viele Genderbefürworter nicht im Leben stehen. Wenn ich eine Familie habe und Kinder von mir abhängig sind, werf ich nicht einfach den Job hin - wer weiß, ob ich einen Gleichwertigen oder besseren finde, ohne umziehen zu müssen oder meine Karriere in einer Firma zu ruinieren? Zumindest sind unausgegorene Theorien einer verhältnismäßig sehr jungen und bereits übermäßig politisierten Wissenschaft kein ausreichender Grund, um womöglich die eigene Familie oder die eigenen Lebenschancen zu riskieren.
@@outdoorolli5754 das ist ja das gleiche wie wenn die Pflege oder aktuell Landwirtschaft auf Missstände aufmerksam macht. Dann zu sagen, ja dann wechsel doch den Job ist doch das dümmste was man sagen kann. Wer macht es noch wenn jeder einfach wechseln wurde??
23:40 - 25:26 Neles Ausformulierung der Problematik des Genderns trifft es meines Erachtens genau auf den Punkt. Und aus diesem Grund möchte ich als Frau auch weiterhin als Wissenschaftler gelten (generisches Maskulinum) und nicht explizit als WissenschaftlerIn geführt werden.
Wenn man das generische Maskulinum einfach weiterhin als grammatikalisches Geschlecht, nicht als soziales oder natürliches Geschlecht, sehen würde, müsste man die gesamte Diskussion nicht haben, weil das generische Maskulinum eben alle mit einschließt - auch nicht-binäre Menschen.
Ich als Frau hätte kein Problem damit, so wie im Englischen ein Wort zu benutzen, das meinen Beruf beschreibt, wobei das Geschlecht keinerlei Rolle spielt. Umgekehrt im Gegensatz zu Nele stört es mich aber nicht, mich als Wissenschaftlerin zu bezeichnen, weil ich nun mal eine Frau bin und dieses Wort mich als Person genauer beschreibt. Wenn ich mich als Person beschreiben bzw. vorstellen soll, nenne ich z.B. auch mein Alter. Das heißt nicht, dass mein Wert als Person von meinem Alter abhängig ist. Das heißt nicht, dass ich mein Alter bin oder mein biologisches Geschlecht. Aber trotzdem beeinflussen diese Merkmale, wer ich als Person bin. Das hat für mich nichts damit zu tun, dass ich mit einer weiblichen Berufsbezeichnung auf mein Geschlecht reduziert werde. Es ist einfach eine neutrale Beschreibung meiner Person. Diese Beschreibung ist natürlich nicht notwendig bei einer Berufsbezeichnung. Trotzdem sehe ich nicht das Problem zu benennen, welches Geschlecht eine bestimmte Person hat.
Es giebt genug möglichkeiten einiges zu umgehen. Wenn man über die Thematik redet kann man neutral den Satz formulieren "in der Wissenschaft sagt man....." SIe ist eine Friseurin und er ist ein Friseur beide arbeiten im Friseurhandwerk bzw. sind im Friseurhandwerk tätig... "Suchen Mitarbeitende für das Friseurhandwerk"
Ich habe mich immer angesprochen gefühlt, als der Lehrer gesagt hat: "Guten Morgen Schüler" Ich hatte auch noch nie Probleme damit, Kunde zu sein. Natürlich kann mich als einzelne Person auch gerne Kundin nennen, ist aber nicht nötig. Ich kapier nicht wo da das Problem sein soll vor allem, weil der Plural mit dem weiblichen Artikel "die" gebildet wird. Ich hab noch nie einen Mann gesehen, der sich da ernsthaft drüber beschwert hat.
Das witzige dabei ist ja das Julia auf der einen Seite sagt: „Ich bewerbe mich nicht bei einem Unternehmen das keine LGBTQ+ Abteilung hat.“ und gleichzeitig eine Genderpflicht fordert, aber auf der anderen Seite sagt: „Wer nicht gendern will kann ja den Job wechseln.“ Sie fordert also Toleranz, will aber gleichzeitig mit Zwang etwas durchsetzen was 60% der Deutschen nicht wollen. Übrigens die Gendersprache ist alles andere als Gleichberechtigung, sie schließt nämlich oftmals die männliche Form aus. Beispiel: (gen. Maskulinum) die Ärzte (Genderwahn-Version) die Ärzt:innen -> die Ärzt ist nicht die männliche Form -> die Ärztinnen aber sehr wohl die weibliche Form Das heißt Männer werden in der angeblich gendergerechten Sprache komplett ausgeschlossen, zumal der Artikel „die“ ja sowieso schon weiblich ist. Richtig wäre nach der Genderlogik also: „d:er:ie Ärzt:e:innen“
Nele Pollatschek hat meiner Meinung nach Recht... wenn sich die Vorstellung eines Begriffes ändert, braucht man die Sprache nicht ändern. Also müsste man darauf hin arbeiten, dass mit z. B. Verkäufer alle gemeint sind. Eigentlich ist es auch so bei mir. Und eine Frage nebenbei... fehlt nicht ein "in" bei Nele Pollatschek in der Beschreibung?
Ich bin auch ihrer Meinung, das Frau Fräulein Bespiel hat die Thematik gut verdeutlicht, wobei es hier natürlich schwierig ist hier jemanden im Recht zu sehen. Ich vermute das Nele gerne generisch als Schriftsteller Bezeichnet werden möchte, deshalb steht es so in der Beschreibung.
@@seriosersimon3347 Grundsätzlich stimme ich ihnen zu, leider ist an der Sprache herumschrauben nicht so einfach. Wird z.B. aus dem neuen Weg zu gendern ein Zwang um den Wandel zu beschleunigen, kann das zu einer Spaltung der Gesellschaft führen. Das Gendersternchen, oder was auch immer die neutrale Form werden wird, wird dann in Teilen der Bevölkerung für immer negativ konnotiert sein. Wir können die Entwicklung der Sprache gezielt lenken aber das braucht einfach Zeit.
"So angesprochen werden wie man möchte" Ernst gemeinte Frage: Müsste mich dann auch jeder mit Gott ansprechen, wenn ich mich selbst nicht mehr als Mann, Frau, Mensch, Tier ansehe und mich als Gott identifiziere? Ist natürlich ein extrem Beispiel...aber irgendwie geht diese Art des Denkens doch nicht auf oder?
Wenn ich nicht mehr "Feuerwehrmann" oder "man" verwende, löst das doch nichts am Problem. Das ist genauso, wie, dass in Filmen etc. mindestens jede Ethnie ein mal vorkommen muss, sowie mindestens eine homosexuelle Person etc. Solch eine Lösung ist erzwungen und wird ganz sicher nicht von den Leute akzeptiert. Veränderung muss freiwillig und von Innen kommen. Der Umgang miteinander und nicht die Wörter.
Ich habe diese frage schon mal in einer anderen diskussion gehört, hier ist (paraphrasiert) die antwort die dort gegeben wurde: es geht ja in der diskussion NUR ums geschlecht und mit welchem sich jedes individuum identifiziert; gott, reh, stuhl, millionär etc sind keine geschlechter sondern nomen, keine geschlechterbezeichnungen sondern dingbezeichnungen, und deshalb grundlegend nicht teil der geschlechterdiskussion. Hoffe das ist verständlich und hilfreich :)
Auch wenn diese Denkweise leider oft missbraucht wird um Trans-Menschen o.Ä. in Lächerliche zu ziehen finde ich das Argument der Verhältnismäßigkeit oftmals ganz angebracht. Nach dem Motto "Wie klein muss eine Minderheit sein bevor man ihr Anliegen ignorieren darf?" Wenn etwa 40 Millionen Frauen in Deutschland gerne mit Lehrerin oder Bäckerin angesprochen werden wollen oder nicht neben Männern am Pissoir aufs Klo gehen wollen finden das die meisten logischerweise ganz sinnvoll. Transsexuelle/Nicht binäre Menschen machen in Deutschland jetzt aber weniger als 0,5% der Bevölkerung aus, werden aber in den Forderungen etwa nach sprachlicher "Gleichberechtigung" mit Gendersternchen oder nach eigenen Toiletten von vielen Aktivisten als gleich bedeutsam dargestellt. Wenn jetzt nur 6 Hannebambel aus Bielefeld sich nicht vom Gendersternchen angesprochen fühlen und ein ergänzendes, verpflichtendes Gender-Prozentzeichen in jeglichem behördlichen Schriftverkehr sowie eine 4. separate Toilettenart in jeder Schule fordern, käme das den meisten ziemlich absurd vor (vermutlich sogar den meisten Gender-Aktivisten). Und wenn ITacHiUcHiha mit Gott angesprochen werden möchte, oder ich mit Suppenkönig McSuperstar, was macht diese Forderungen dann weniger legitim? Meine Frage ist also, wo zieht man die Grenze? Ab wann ist eine Forderung einfach nur lächerlich und ab wann erfordert sie einen Diskurs bei 13 Fragen auf ZDF? Wie klein muss eine Minderheit sein bevor man ihr Anliegen ignorieren darf?
@@Renuclous das mit dem 'wo zieht man die grenze' ist natürlich oft eine schwierige frage/angelegenheit, trifft aber auf dieses spezifische thema meiner meinung nach jetzt nicht zu. Ich meine, wenn es spezifisch um gender geht, dann redet man ja meistens von einer prozential kleinen, aber zahlenmäßig dennoch großen gruppe, und va einer gruppe die ja auch nicht nur auf ein land beschränkt ist sondern die es in der ganzen welt gibt und seit jahrzehnten, wenn nicht jahrtausenden, um jedes recht, auch das, überhaupt existieren zu dürfen, kämpfen muss. Und diese gruppe bewegt sich ja trd innerhalb des sehr realen und relevanten begriffs gender, das sind keine furries, die als tiere angesehen werden wollen; es geht um das recht, sich in die gruppe mann und frau oder dazwischen oder nichts von beiden selbst einkategorieren zu dürfen, und schlussendlich muss man einfach auch anerkennen dass das tatsächlich jedermanns*frau (;)) recht ist und wirklich niemandem weh tut, oder nicht? Also zur frage wo die grenze zu ziehen ist, dafür bin ich nicht clever genug mitzudiskutieren, aber zur frage ob man die rechte transsexueller, non-binaries und all die anderen anerkennen sollte/darf, sag ich mal guten mutes: es wird nicht das ende der gesellschaft noch der welt sein wenn man es tut, aber es wird das Leben unzähliger menschen jetzt und in der zukunft um einiger leichter und glücklicher machen :) und alles was in der zukunft noch auf uns zukommen mag, werden wir hoffentlich mit Respekt, Empathie und Sinn bewältigen können (Btw, auf ein langes, inhaltlich komplexes kommentar zu antworten ist echt gar nicht so einfach 😂)
Er trifft damit den Nagel auch 100% auf den Kopf. Die machen professionelle Opferrolle zu ner Sportart um an Macht zu gewinnen. Für diese Menschen ist es einfacher die Maße zu quengeln bis die sich anpasst, statt das zu tun was alle anderen tun: Sich selbst anpassen und arrangieren. Wo kennt man so ein Verhalten noch her? Von Kleinkindern.
@@ValkeersYT die sache ist die. es stimmt halt wie so oft nur teilweise. ich würde nicht von diktatur sprechen, aber es ist definitiv ein großes problem. was du beschreibst passiert auf jeden fall und ist problematisch. es gibt aber auch berechtigte kritik und die sollte man nicht mit so kampfbegriffen wegwischen
Die Gender-Ideologie ist eine sehr fragwürdige Angelegenheit! Ich habe das Fach Soziale Arbeit studiert und musste mich während meines Studiums damit beschäftigen. Nicht alle Vertreter dieser Disziplin sind gleich, aber die Grundeinstellung ist schon sehr bedenklich. So behaupten viele Gender-Ideologen, dass es zwischen Männern und Frauen angeblich keine Unterschiede gibt und alle Menschen angeblich bisexuell sind. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen werden genauso in Frage gestellt wie die Heterosexualität als sexuelle Norm. Die Gender-Ideologie verleugnet Unterschiede zwischen den Geschlechtern und lehnt die Heterosexualität als sexuelle Norm ab. Man will alle Menschen über einen Kamm scheren, weil man denkt, dass nur absolute Gleichheit unsere Welt besser macht, was natürlich objektiv nicht stimmt. Der Genderismus ist der Sozialismus der Geschlechter!
@@frankmueller6522 bis auf den letzten satz stimm ich dir zu. sozialismus jedoch bedeutet nicht, dass alles gleich ist. das ist vielleicht das nie zu erreichende wunschziel des kommunismus, aber nicht sozialismus. wie dem auch sei, ja, das gendern nimmt wahnhafte züge an. du sagst dass geschlechterunterschiede wegdiskutiert werden. reden wir auch von biologischen?
22:05 wenn du von einer firma erwartest dass sie eine spezielle abteilung zu deiner persönlichen betreuung aufstellt .. dann solltest du dich auch gar nicht erst bewerben ..
Es ging um ihr vorheriges Statement: „Verlass die Uni wenn du dich ausgeschlossen fühlst.“ Ich fand das hat sie ganz gut gesagt, es hat einen Schockeffekt gehabt.Für sie ist das nunmal Alltag sich garnicht erst auf Stellen zu bewerben die sich nicht mit diesen Themen auseinandersetzen, quasi sie würde erst garnicht auf die Uni gehen die nicht Gendern, weil das so ein großes Thema für sie ist.
@@skit2394 eine uni existiert um deinen horizont zu erweitern .. wenn sich dein horizont exakt um ein thema dreht dann brauchst du keine uni aber ich hab hier wohl ein zu hemdsärmliches denken .. für mich gings im studium ums lernen einer technischen profession .. da performt man oder nicht .. full stop. egal ob männlein weiblein oder weder noch.
@@TheyCalledMeT selbstverständlich stimme ich dir auch absolut zu… ich glaube bloß viele haben nicht verstanden was sie mit der Aussage bewirken wollte (zugegeben ein schlechtes Beispiel und nicht direkt verständlich)
@@kn_annamaria5582 da gehts nicht darum dass die person eine eigene abteilung bekommt sondern dass es sowas wie eine gleichstellungsabteilung gibt die nichts anderes zu tun hat als den lieben langen tag sicher zu stellen, dass eine minderheit welcher form auch immer, nicht benachteiligt wird ..
Das Argument von Nele:" wir sind immer wieder dazu gezwungen über Geschlecht nachzudenken" stimme ich komplett zu. Es hat lange Zeit gedauert, dass Berufe die männlich dominiert wurden, heute zum großen Teil auch von weiblichen Personen ergriffen werden. Es ist größtenteils normalisiert, dass einem Arzt, weiblich wie auch männlich, die gleichen Fähigkeiten nachzuweisen sind. Meiner Meinung ist das Gendern auf dieser Ebene ein Schritt zurück. Ich habe das Gefühl die berufliche Kompetenz einer Person wird mit dem jeweiligen Geschlecht assoziiert. und das wird ja eigentlich nicht gewollt.
Der Großteil männlich dominierter Berufe werden nach wie vor von Männern unterhalten, da Frau nur an Sicherheit und Ressourcen interessiert ist, nicht an schmutziger & gefährlicher Arbeit.
Bei "Arzt" denke ich auch immer an den Beruf, dabei völlig miteinkalkuliert, dass das jedes Geschlecht sein könnte. Mich interessiert auch am Ende nicht: War es ein Mann? Eine Frau? Schwul, lesbisch,...bi?! Ich hoffe doch dass ich gut behandelt werde. Wegen mir kann mich ein lesbische schwarze Ärztin aus einer Patchwork-Familie behandeln, wenn sie gut ist. Was juckt mich der Rest?
Ich denke auch, dass sich die Vorstellung von einem Begriff ändern kann wie sich die gesellschaftliche Realität dahinter ändert. Zum Beispiel sind gerade in medizinischen Berufen sehr stark Frauen vertreten, wenn man das Wort "Arzt" hört, hat man automatisch auch Frauen vorm geistigen Auge. Oder beim Lehrberuf denkt man ebenso gleich an Männer und Frauen. "Lehrer" ist in der deutschen Sprache im Grundsatz die Hauptwortbildung aus dem Verb "lehren" : Die Infinitiv-Endung -en des Verbes wird im Hauptwort durch -er ersetzt. Ich glaube, man berücksichtigt auch zu wenig, aus welcher historischen Entwuicklung wir kommen. Frauen waren früher in einem äußerst höheren Maße an ihre biologischen Vorrausetzungen gebunden. Dies wiederum wurde in den Gesellschaften in einen kulturellen Kontext eingebunden, was dann aber auch zur Folge hatte, dass Frauen aus den zugeschriebenen kulturell-gesellschaftlichen Rollen schwer ausbrechen konnten. - Ich glaube, man ist sich bei uns gar nicht bewusst oder wird hochgradig unterschätzt, wie umwälzend - geradezu revolutionär - sich die Erfindung von Tampon und die Pille zur Geburtenregelung auf das Leben der Frauen ausgewirkt hat. Das hat völlig neue Möglichkeiten und Freiheiten eröffnet. - Seit ich mir das bewusst gemacht habe, halte ich mich auch bei der Verurteilung von früheren "mittelalterlichen" Gesellschaften zurück, denn die lebten ganz generell unter extrem anderen und schwierigeren Voraussetzungen. Jemand, der in einer modernen Industrienation aufgewachsen ist, kann natürlich leicht verächtlich zurückblicken. Jedenfalls sollte einem klar sein, dass sich ein Großteil dieser neuen Freiheiten erst vor ein paar Jahrzehnten eröffnet haben. Und seitdem füllen Frauen diesen Raum immer mehr aus, und es veränderte unsere Gesellschaft innerhalb einer Generation enorm. Aber Frauen sind immer noch auf dem Weg, und mit ihnen natürlich auch die Männer, wir sind noch mittendrin in einem Veränderungsprozess unserer Gesellschaften. Und vielleicht sollte man nicht zu unbarmherzig und ungeduldig auf das bislang Eingetretende und Erreichte blicken, - dass man sich eine perfektere Gesellschaft vorstellt, aber dieses Ziel noch nicht erreicht ist. Ob diese perfekte Parität der Geschlechter überhaupt erreichbar ist, ist ja durchaus fraglich; denn biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die eine Auswirkung haben, bestehen ja dennoch weiterhin, auch wenn manche Progressive von heute das scheinbar nicht so recht wahrhaben wollen.
@@rolandtrager2312 Ich stimme dir voll zu denn meiner Meinung nach ist es keine Sache des genderns sonder der Repräsentation. Sonst würde es das selbe Phänomen nicht im Englischen geben wo Berufe in aller Regel nicht gegendert sind. Damit meine ich, dass bei gewissen Berufen ein Geschlechterdenken vorhanden ist weil es einfach die Norm ist.
Ach ist das so? Wo sind die ganzen maurerinnen holzfällerinnen oder bergarbeiterinnen? Darüber hört man keinen Mensch jammern dass die stellen zuwenige Frauen bekommen ihr beschissenen heuchler
Ich benötige dringend eine eigene Insel. Dieser unnötige Wahnsinn, diese derzeitige entstehende Kultur ist für mich der sowohl empathisch als auch tolerant ist nicht mehr nachvollziehbar.
Ich als Mädchen fühle mich beim maskulinen Plural auch angesprochen, ich glaube, meistens ist das gar nicht so genderspezifisch gemeint, es ist einfach viel verständlicher als das immer mit Sternchen oder Doppelpunkt zu machen, soll aber Frauen keinesfalls ausschließen. Am schlimmsten finde ich aber, dass durch die neuen Schreibweisen einfach der eigentlich Gehalt des Textes verloren geht, weil wir so auf das Gendern fokussiert sind.
Also ich muss sagen an der Uni wird in allen Texten gegendert und mir ist das am Anfang nichtmal aufgefallen, da durchaus der Inhalt im Vordergrund steht. Ich will jetzt niemandem vorschreiben, wie die Person sich ausdrücken soll, aber an sich sind das in der Sprache nichtmal viele Wörter die angeglichen werden müssten. :)
Völlig richtig, informationstheoretisch völliger Schwachsinn, da die Informationsdichte mancher Sätze teils halbiert wird, da zuviele Zeichen fürs gendern verbraucht werden und das nur nur damit sich sehr "spezielle" Menschen auch angesprochen fühlen xD
Jup da ist in der Tat was dran, dieser Context Switch ist extrem ungesund um bei der Sache zu bleiben. Die Gesellschaft hat ohnehin ein Problem mit der Aufmerksamkeitsspanne
Jap. Und eine verstärkender Faktor ist wie ich sagen würde das Zerfasern der Gesellschaft in Bubbles, die sich je über ihre radikale Form der Formulierung identifizieren.
@@xCwieCHRISx Na nicht ganz, weil dieser Spruch auf eine Duale Spaltung abzielt, also eine breite Mehrheit braucht. Im heutigen Trend gibt es zwar Spaltung, aber durch sie ensteht nicht wie in Ländern wie der Türkei oder inzwischen Österreich eine duale, sondern eine bubble-zerfaserte
@@knoxcameron- könntest du erörtern, inwiefern in Österreich eine Duale Spaltung herrscht. Bin selbst geborener Schluchtenscheißer, deshalb interessiert (und auch irritiert) mich diese Ansicht.
@@thehemperor3967 Tatsächlich bin ich kein Österreich-Experte und meine Erwähnung dieses Landes war recht spontan. Deshalb mag ich vielleicht falsch liegen, mein Eindruck jedoch war dass es einen recht deutlichen Riss zwischen einem (rechts-) konservativen Teil gibt, welcher, das ist offentsichtlich, deutlich größer und relevanter als in DE ist, und einem cosmopolitischen Teil, welcher sich (links-) liberal ist, sich am Weltgeist orientiert und weniger Österreicher mehr Europäer/Weltbürger ist. Und ich sollte das Böhmermann-Video über Kurz erwähnen, das war die Verbindung zur Türkei.
@@Th3CrazyBOy grammatikalisch ist es korrekt. Nur diese beschissene politische Korrektheit ist das Problem. Wenn du Nationalsozialisten sagst, sind beide Geschlechter angesprochen, jedenfalls haben hunderte von Generationen vor uns das gewusst. Und ich weigere mich beharrlich, daran etwas zu ändern.
@@susarell6156 so ist es nunmal. Ich finde die Argumente die die Seite bringt, die für das gender ist, sind dämlich. Das gendern verweist ja nur mcib mehr darauf das Frauen "auch" gemeint sind. Ein neutrales Wort reicht doch. Das generische maskulinum ist weniger diskrimierend, weil es alle Geschlechter miteinbezieht, also auch das dritte. Bei dieser gender from ist das nicht der Fall. Außerdem, sobald es gender formen geben sollte, woher soll ich denn dann wissen ob nur Männer, oder eben nur das generische maskulinum gemeint ist? Bis jz war mit der Nennung des generischen maskulinums, immer eine gmeishcte oder nciht weiter bebennenswerte Anzahl von Frauen und Männern gemeint.
Was mich auch extrem stört, ist, dass nur positive Wörter gegendert werden. Hab noch nie gehört, dass gefordert wird, dass von Verbrecher*innen oder Terrorist*innen geredet wird.
Quatsch, alle Menschen die ich kenne, die Gendern, machen das auch IMMER. Auch im Uni-Kontext wird bei uns durchaus von Verbrecher*innen oder um ein Beispiel aus dem privaten zu nennen, von Idiot*innen gesprochen.
Ich stimme Nele in vielen Punkten, wenn nicht in allen zu. Meine eigene Meinung: Durch das „Beruf*innen“ wird der Fokus auf das Geschlecht gelenkt. Wir unterscheiden vermehrt, durch größeres Bewusstsein/Fokus zum Thema zwischen Geschlechtern… Je mehr man zwischen Sachen, Menschen, Themen und deren Geschlecht unterscheidet, desto mehr diskriminiert man… discriminare (lat.) heißt ja auch unterscheiden…
"Wenn die keine LGBTQ oder Diversity Abteilung haben, bewerbe ich mich nicht" Das kann aber der Firma egal sein, da es sicher jemand anderen gibt, der den Job trotzdem macht. Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen glauben, so unglaublich "wichtig" zu sein. Die Wahrheit ist, dass jeder einzelne Mensch ersetzbar ist! Der Firma ist es egal, ob du dich bewirbst oder nicht. Das ist Business! Willkommen in der Welt!
... das liegt daran, daß es diesen Leuten nicht mehr reicht, nur toleriert zu werden und gleichberechtigt zu sein. Nein, sie definieren sich ausschließlich über ihre Andersartigkeit. Das ist ihr ganzer Lebensinhalt und den tragen sie mantraartig vor sich her. Daraus resultiert dann das anmaßende Auftreten und die Einforderung einer Sonderstellung, die sie ja eigentlich gerade ablehnen wenn sie von der Gesellschaft einen selbstverständlichen Umgang erwarten. DER Widerspruch in sich !
Ich als Randgruppe bzw. Minderheit fühle mich durch den Zwang zu Gendern diskriminiert. Und zwar gehöre ich zu der Minderheit der Legastheniker. Ich hab enorme Probleme noch im Erwachsenenalter richtig zu schreiben. Durch den Zwang zu Gendern bin ich total benachteiligt. Ich finde es völlig ok, wenn jeder der Gendern möchte auch dies tut. Aber jemand dazu zu zwingen der da durch in eine schlechte Situation kommt, ist moralisch total falsch. Und ja natürlich kann man die Sprache problemlos anpassen und man lässt rassistische Wörter weg. Aber jetzt aus jedem maskulin ein feminin zu machen oder umgekehrt oder etwas Gender neutral zu machen, ist für mich persönlich der absolute Horror und würde ich ebenfalls total diskriminieren.
Nicht nur für dich. Ich schreibe bald meine Bachelorarbeit und hoffe, dass ich nicht gendern muss. Es ist einfach nur anstrengend und unnötig, wer’s will soll’s halt machen… Bin da komplett deiner Meinung
"Felix Becker" soso.. hört sich ja ziemlich Weiss an und Männlich bist Du auch noch. Das heißt deine worte haben für diese Leute keinerlei Bedeutung ;)
Felix Becker und mich als neurodiverses Gehirn ( adhs) bin mit diesem * , : und Binnen I visuell auch komplett überfordert. Ich kann dich gut verstehen. Eigentlich sollte sich die Politik eher ,al hierfür stark machen und aktiv sein. Nachteilsausgleiche für Legasthenie gehen an hessens Schulen nur bis zur 10. Klasse. Umsetzung dazu völlig sinnlos. Ab dem 11. Schuljahr hast du dann keine Lese- Rechtschreib- Schwäche, oder Legasthenie mehr zu haben ;-( Aber sollen sie sich doch alle am gesprochenen Binnen-I totwürgen.
Es gibt genau *eine Sache* die sich an der deutschen Sprache ändern muss, und das ist das Verständnis, dass die "neutrale Form" sich nicht auf *der Mann* sondern auf *der Mensch* bezieht.
Bei dir muss sich auch ändern, dass du vor einem "und" kein Komma setzt. Außerdem sagst du in ein und demselben Satz, dass sich etwas in der Sprache ändern muss... und zwar das Verständnis, dass... Was denn nun? In der Sprache oder dem Verständnis?
@@gsftb Wenn man selbst keine Ahnung hat, ist das Stillsein eine vorzügliche Lösung. Das Komma vor dem „und“ ist korrekt. Es fehlt aber leider ein Komma vor dem Relativsatz.
Genau wie der ältere Herr sehe ich das auch: "Leben und leben lassen". Ich werde ganz sicher keine Sternchen für Geschlechter benützen, wer das mag der kann das gerne machen.
Genau so existiert übrigens das generische Femininum .. z.B. die Fachkraft. Es wird einfach das grammatikalische Geschlecht verwendet, was nach den Regeln der Sprache zum Wort passt. Andere generische Femina: die Katze, die Ziege, die Kuh, die Maus, ... das kann immer auch ein männliches Tier sein. Ebenso kann ein Mann eine Hebamme sein. Dass das in der Praxis nicht vorkommt, mag wohl vor allem daran liegen, dass er von den Frauen nicht akzeptiert würde.
@Lilith Th die Kuh in männlich heißt Bulle, Stier, Büffel oder Ochse um einem anderen Beispiel hier zuvorzukommen, es heißt aber nur deshalb "Kuhhirte" und nicht "Rinderhirte", weil nur Kühe in Herden gehalten und gehütet werden, Bullen, Büffel oder Stiere werden aufgrund ihres von Natur aus eher agressiven Verhaltens immer einzeln oder mit nur wenigen Artgenossen (eher nur als Jungtiere im Alter von einem Jahr bis zur Geschlechtsreife) zusammen gehalten, es ist aber riskant, diese dann auch noch zu hüten, daher überlässt man sie gut eingezäunt meistens sich selber und geht ihnen ansonsten lieber aus dem Weg
@@erzengelmichi666 die Fachkraft ist doch kein generisches Feminin. Fachkraft ist als Substantiv doch schon neutral und hat nur einen weiblichen Artikel.
Gesprochen hört es sich überhaupt nicht gut an, bezeichnet ja nun alle als Frauen. Neutrale Form reicht für mich als Person völlig aus und fühle mich auch ohne *innen angesprochen.
Nicht nur gesprochen klingt das weiblich. Es wird zum Beispiel geschrieben: "die Ärzt*in". Wo da noch der männliche Arzt enthalten sein soll, muss mir noch jemand erklären. Im generischen Maskulinum wäre in der allgemeinen Form "der Arzt" jedes Geschlechtes mit dabei
@@jonasibiza6416 Nein in dieser Form Arzt wäre eben nicht jedes Geschlecht beinhaltet. Aber wenn es dich stört, dann kannst du ja auch Ärztinnen und Ärzte sagen, da spricht ja nichts dagegen oder? Es sei denn natürlich du sprichst von einer einzigen bestimmten Person, dann wäre in diesem Fall je nachdem "Arzt" oder "Ärztin" angebracht. Falls dich das Binnen I so stört, würde ich an deiner Stelle beide Formen schreiben bzw. sprechen. Wenn du mich (w) als Arzt bezeichnest fühle ich mich nicht angesprochen, klar Mag es Frauen geben die sich trotzdem angesprochen fühlen und damit okey sind. Aber gerade in der jüngeren Generation gibt es dazu gerade ein Umdenken und ich denke wirklich dass Gendern eben auch zu unserer Zukunft gehören wird. Wenn es keine eindeutig passende Form gibt, werden neue Wörter dazukommen, dass ist etwas was es Jahrhunderte lang gegeben hat und die Menschen sind nicht daran gestorben. Ich fände es schön wenn mehr Menschen mit der Zeit gehen würden... denn letztendlich haben wir vor 300 Jahren auch nicht so gesprochen wie heute!
@@Red_Sky_717 du verstehst aber schon das sich das gendern auf Plural bezieht und nicht auf Singular also diesen Hass dagegen verstehe ich sowieso nicht, ich mag das Sternchen auch nicht aber vielleicht verstehst du ja irgendwann warum man gendern brauch.
Ich hab die Erfahrung gemacht, das gerade die Menschen die Akzeptanz und Toleranz fordern, sind grundsätzlich allen anderen gegenüber intolerant die andere Ansichten haben.
Absolut. Als Beispiel AfD Wähler. Es ist nicht jeder Rassist, aber viele verweigern jede Diskussion mit solchen Leuten, die faktisch eine demokratische Partei wählen. Solche Leute auszugrenzen, ist genau das gleiche antidemokratische Verhalten, was man diesen vorwirft.
@@ryanlunzen9794 richtig. Die selbe Ideologie gab es schon unter Hitler und der NSDAP. Und ich schäme mich für so ein Verhalten und hoffe, das diese Menschen irgendwann wach werden.
@@AKA-INVICTUZ Allein die Aufteilung Links ist gut und rechts ist schlecht ist schon absoluter Schwachsinn. Es werden alle als Nazis bezeichnet, was diese defacto nicht sind und solche Begriffe werden verharmlost. Ich hatte leider schon ganz viele Debatten mit Menschen, die eine solche Weltanschauung haben. Das sind mittlerweile viele junge, gebildete Frauen. Dabei finde ich das schade, Frauen haben durch ihre besseren emotionalen Fähigkeiten und niedrigeres Potential gewalttätig zu werden, eigentlich in der Lage durch Bildung großes aufzubauen. Aber es scheint viele zu radikalisieren. Allerdings ist das allgemein ein Problem dieser Gesellschaft.
@@insignificantfool8592 und was ist mit uns Apache Attack Helicoptern? Sollen wir etwa ausgeschlossen werden? Ich bin für Genie*Kolleg*innen*Apache Attack Helicopter
Habs gerade woanders geschrieben: ich bin vom gender "Gott". Und wie die Genie*Frau das bei 4:00 so schön sagt - ihr müsst das alle bedingungslos akzeptieren! Also nennt mich gefälligst auch so!
Sprache ist diskriminierend, da Begriffe eine Extension besitzen. Wenn ich von einem ,,Haus" spreche, setze ich alle Dinge aus, die nicht unter diesen Begriff fallen. Keine Diskriminierung = keine Kommunikation.
@@Alexander-ok7fm dann sagst du das die leute die sprache nicht beherschen. Been so ist es etwas nattürliches das sprache einen verletzt aber es macht auch glücklich, traurig, nachdenklich etc
Sprache und Leute kann man auch komplett separat betrachten und trifft in der alltäglichen Lebensrealität auch auf gar keinen Fall zusammen So etwas proklamieren nur irgendwelche linken WissenschaftlerInnen ;)
Sprache wird von Menschen gemacht. Bedeutet: Diskriminierende Menschen kreieren diskriminierende Sprache. Diskriminierende Sprache ist von diskriminierenden Menschen gemacht worden.
Wir haben keinen der dagegen ist... Sagt die Chefin vom Radio die das angeordetnet hat. Ich schmeiß mich weg, si viel Dreistigkeit muss man erstmal haben... 😂😂😂
Die Seite war allgemein ziemlich dreist und fordernd... "Wenn man keine Lust hat zu gendern, muss man sich halt einen anderen Job suchen.", "Wenn eine Firma keine LGBTQ-Abteilung hat, bewerb ich mich erst gar nicht!". LEUTE, haben die alle zuviel Langeweile oder wieso wird sich über sowas überhaupt unterhalten? Wenn ich irgendwann in meinem Leben soviel Zeit hab, mir über sowas Gedanken zu machen, dann hab ichs echt geschafft. Wird doch alles sowas von gegen die Wand gefahren hier...
@@Currysuechtig corona macht’s möglich. Bis vor kurzem wusste ich nichtmal dass ich cis bin Bzw was es bedeutet und paar Tage später wurde ich darauf aufmerksam gemacht dass es jetzt super straight gibt und ich denk mir einfach es kann doch nicht wahr sein, dass die alle in Kurzarbeit sind und sich innerhalb von einem Jahr solche Sachen ausdenken 😂😂
@@Currysuechtig Wenn du so beschäftigt bist und das Thema für so redundant hältst, warum schaust du dir dann ein halbstündiges Video dazu an und verfasst einen Kommentar?
14:00 Dass Kultur und Sprache menschgemacht ist, ist überhaupt kein Argument dafür, dass jede Form von Veränderung ein Fortschritt wäre. Selbstverständlich kann Veränderung auch ein Rückschritt oder ein side grade sein. Man begibt sich jedoch auf keinen guten Pfad für eine offene Diskussion und Entwicklung, wenn man Veränderung unreflektiert als immer positiv chronotieren mag und dadurch versucht, als derjenige der Veränderungen fordern will, sich in eine vermeintlich moralische und intellektuelle Überlegenheit zu bringen. Die Sprachforschung ist da mittlerweile recht eindeutig, zeigt, dass Rollenbilder DEUTLICH mehr Einfluß haben als Sprache. Die Erkenntnisse werden einfach ignoriert, weil man sich in bubbles - oder aus ökonomischen Interessen - auf Thesen fokusierst die so wissenschaftlich nicht eindeutig zu belegen sind und auch keine gesellschaftliche Mehrheit finden. Sidenote: ist gibt Länder mit gender neutraler Sprache. In einem davon ist der denkbar größte Frauenfeind seit vier Jahren Präsident und große Teile der Bevölkerung sind extrem konservativ. Mit so plakativen Beispielen für die Irrelevanz von Sprache für gesellschaftliche Entwicklungen ist es schon merkwürdig sich als progressiver Mensch fast nur auf die Sprache zu konzentrieren. Man könnte den Eindruck bekommen, man will es sich leicht machen. Man will gar keine realen Veränderungen, sondern nur das Gefühl etwas bewirken zu können. Ob das dann wirklich zu realen Verbesserungen führt ist einem scheinbar egal. Gesellschaft wirklich umfangreich und nachhaltig zu verändern ist ein müßiger, langer Prozeß, aber Sprache lässt sich innerhalb weniger Jahre verändern. Aus Angst, dass es zu anstrengend sein könnte reale, positive Rollenbilder zu schaffen, die Gesellschaft prägen, flüchtet man sich auf Nebenfelder. Wirkt nicht sonderlich intelligent und mutig, egal welches Geschlecht man hat
Ich finds ja lustig wenn Leute immer meinen man kann sie deshalb nicht nachvollziehen weil man nie zuvor im Leben diskriminiert worden sei. Das ist der größte Blödsinn. Jeder einzelne Mensch wird mal mit Worten verletzt. Und das andauernd. Man wird nur aus anderen Gründen verletzt. Jeder Mensch hat Schwierigkeiten im Leben. Jeder. Ausnahmslos. Es ist absolut ignorant zu behaupten man wäre die einzige Person die benachteiligt und verletzt wird nur weil man sich selbst in Mitleid ertränkt.
Was ich auch sehr schön an der Aussage finde: Diese trans-person gibt damit das perfekte Argument gegen eine Pflicht. Wenn ein Unternehmen diese Abteilung usw. hat, hat es scheinbar bessere Chancen bei der Person. Sie haben also einen marktvorteil und können sich hiermit profilieren und Stärken. Das sollte dann automatisch dazu führen, dass mehr Unternehmen diese Vorgehensweise adaptieren.
Klar, Trans-Personen müssen noch größere Ausgrenzung fürchten, aber als schwuler Berufsanfänger habe ich solche Abteilungen nicht auf dem Schirm, wenn es nicht gerade um eine SEHR große, international tätige Firma mit Tausenden Mitarbeitern geht. 😅
@@Altair19979752S Die organisieren Sexparties und Homopropaganda. XD Nein... es geht darum, den Belangen dieser Minderheiten eine Stimme zu verschaffen, so dass sofort eingegriffen werden kann, wenn Diskriminierung erfolgt. Prinzipiell wäre das natürlich immer möglich, aber wenn der Vorstand selbst homo-/transphob ist, hat man als Einzelperson schlechte Karten.
Nele Pollatschek bringt‘s einfach mal auf den Punkt. Sie hat einfach nur so recht. Toll, dass es noch Menschen mit (in ihrem Fall messerscharfen) Verstand gib.
Ich wäre dafür die in-Endung abzuschaffen. Dann kann z.B. eine Person egal welchen Geschlechts sagen "Ich bin Mathematiker." Wenn man unbedingt dabei sein Gechlecht mit preisgeben will, kann man ja noch "weiblich" oder so davorsetzen. Fände es gut, wenn die Gedankengänge von Nele Pollatschek ein bisschen mehr Beachtung finden würden. Im Moment habe ich nämlich auch den Eindruck, dass viele versuchen einem die genderspezifische Sprache aufzuwingen, was meiner Meinung nach der falsche Ansatz ist.
Interessanter Ansatz. Meine Frage dazu wäre: Ist es dann im Singular: der Mathematiker, die Mathematiker? Und wenn ja, was passiert im Plural? Darin liegt denke ich das Hauptproblem, aus dem deutschen eine genderneutrale Sprache zu machen.. Weil dieses Problem sich an sehr vielen Stellen findet.
@@Mattihacker Nah ich denke sie meinte das es einfach mit der Singular und Plural Form so bleibt und wenn man als Mathematikerin(also unbedingt feminin) angesehen werden möchte dann soll man weiblicher Mathematiker oder so sagen
Endungen sind eher ein subjektives Problem und weniger objektiv. Das Problem gibt es doch selbst bei gender neutralen Sprachen wie türkisch etc. Wer nicht akzeptieren will, tut dies auch nicht wenn Sprache verändert wird. Die eigentliche Frage lautet doch: Warum ist Mann oder Frau besser gestellt als Divers. Das ist ein gesellschaftliches Problem und kein sprachenproblem
@@Mattihacker Genderneutral wäre die Sprache dann in dem Sinne, dass man nicht vom grammatikalischen Geschlecht auf das biologische Geschlecht schließen kann. Ist teilweise ja auch schon so oder war es mal. Wenn das Wort "Kundin" nicht mehr benutzt wird, ist "der Kunde" in der Vorstellung nicht mehr unbedingt männlich, beziehungsweise man weiß es einfach nicht, was er für ein Geschlecht hat.
@@critkid Die Frage ist gut. Ich befürchte, dass viele Menschen erst mal nicht damit zurechtkommen, wenn jemand "anders" ist? Nochmal zurück zur Sprache: Das Gendersternchen soll ja da mehr Sichbarkeit schaffen. Bin mir aber nicht sicher, ob das für mehr Toleranz in der Gesellschaft sorgen kann. Und wenn ich mir vorstelle eine nichtbinäre Person zu sein, würde ich lieber genderneutral sagen "Ich bin ein Mathematiker." anstatt "Ich bin ein*e Mathematiker*in." Würde mich aber mal interessieren, was die Mehrheit will.
Liebes ZDF Team, Bisher habe ich mich vor solchen Diskussionen immer gescheut, da ich selbst die Aufregung um dieses Thema eher als zu hoch empfunden habe. "Warum wird das so ein Theater draus gemacht?" war meist ein Gedanke den ich hatte. In diesem Video werden verschiedene Seiten zu dem Thema toll beleuchtet und haben mich dazu angeregt, mich doch etwas mehr mit dem Thema auseinander zu setzen. Es hat mir (im Gegensatz zu anderen Diskussionsrunden o.ä.) Spaß gemacht zuzuhören. Vielen Dank dafür :)
Fräulein ist kein Problem in der Gesellschaft. Die diversen Menschen werden noch als ein Problem gesehen und diskriminiert . Nur durch das benennen verschiedener Geschlechter/Identitäten/etc. schaffen wir ein Bewusstsein für die Existenz dessen.
Fräulein ist kein Problem in der gesellschaft MEHR. Vor ein paar Jahrzehnten, als Vergewaltigung in der Ehe einfach "Sex, auf den der Mann Anspruch hat" war, als Frauen ihre Männer um Erlaubnis bitten mussten, um arbeiten zu gehen, da war das sehr wohl ein großes Problem. Fräulein war Freiwild, Frau war bereits in Besitz genommen.
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Seit es diese Gender-Debatte gibt, wird meiner Meinung nach Menschen indirekt vorgeworfen, jemanden zu diskriminieren, obwohl man nicht mal die Absicht hat, jemanden zu diskriminieren.
Das ist ja der Witz an der ganzen Sache!
Es ist einfach nur Krank! Es hat nichts mit der Realiät zutun!
wenn man nicht die Absicht hat menschen zu diskriminieren, kann man das ja vielleicht Zeigen indem man ihnen zuhört und ihren Wünschen nachgeht? Marginalisierte Gruppen wurden jahrhunderte lang nicht gehört und es ist an der Zeit ihnen mehr Raum zu geben. Auch wenn in den eigenen Augen “ja alles gut” ist.
@@alexandrawegener6845 Alles ist, nicht alles was diese Leute sagen zu tun, dann Diskriminierung? Mit dem selben Argument kann ich ja jetzt behaupten unterdrückt zu werden und die anderen können das ja nicht wissen, weil sie nicht ich sind. Totalitärer Egoismus.
Nur weil man nicht die Absicht hat jemanden zu diskriminieren, bedeutet es ja nicht, dass man tatsächlich niemanden diskriminiert...und genau darum geht es doch in der Debatte! Die Diskriminierung passiert eben auch unabsichtlich / unbewusst durch zB die Sprache. Und dies kann nur ins Bewusstsein gerufen werden, wenn man darüber spricht und bessere Möglichkeiten gegen Diskriminierung schafft. 🙂
@@minainmexico6303 Die Frage ist eher ob das überhaupt Diskriminierung ist und nicht Hypersensibilität, welche dadurch entsteht, dass diese Worte aufgespielt werden und ihr Einfluss übertrieben wird.
Ich bin auch trans, aber wozu braucht man bitte eine Diversity Abteilung im Job?
ist nicht diese Abteilung eher diskriminierend, denn warum sollte man denn Transsexuelle anders behandeln und sie herausstellen mit dieser Abteilung
@@felixcm9809 versteh ich auch nicht. Glaube das Prinzip ist son bisschen Integration, aber damit schreist du ja quasi "schaut mich an, ich bin anders". So Wie du es sagst
Möglicherweise ist das vom Ansatz her eher in Richtung "Vertrauenslehrer" gedacht.
Also dass, falls es irgendwelche Schwierigkeiten geben sollte, man auf jeden Fall welche in der Firma hat,
an die man sich diesbezüglich wenden bzw. sich ihnen anvertrauen kann.
Der/die Chef/in selber, welche/r die letzte Instanz wäre, muss nicht immer eine Hilfe sein, bzw. bewirkt er/sie sogar evtl. eher das Gegenteil.
Aus Gesprächen mit transgendern habe ich auch immer rausgehört dass sie ja einem binären Geschlecht zugeordnet werden möchten und keinem dritten- „diversity“ ... bin sehr Zwiespalten: einerseits juckt es mich doch nicht wenn andere so reden und mit ihrer Sprache möglichst alle ansprechen wollen. Andererseits muss ich zugeben dass ich bei vielen (nicht bei allen z.B. Intersexuelle Menschen Ist nochmal ein anderes Thema) nicht verstehe warum sie den Stempel „anders“ auf der Stirn stehen haben wollen. Ich selbst bin lesbisch ... werde aber am liebsten nicht so bezeichnet, sondern einfach als Frau, die auf Frauen steht. Ich benötige keine gesonderte Abgrenzung.
Ja das war auch so der einzige Punkt der mir wirklich negativ aufgefallen ist.
Muss denn ein 20 Mann Betrieb noch unmengen an Geld ausgeben und ihre Existenz gefährden für etwas so unnötiges wie eine Genderabteilung?
Bei riesigen Konzernen kann man das vielleicht als Maßstab nehmen, von mir aus. Das aber Grundsätzlich von allen Firmen zu verlangen ist in höchstem Maße unrealistisch und wird mehr Schaden verursachen als nutzen
Ich find's mega geil, wie der eine Mann aufgrund seines Geschlechts und seiner Hautfarbe ausgegrenzt wird und seine Meinung nicht akzeptiert wird, von denen die sich ausgegrenzt fühlen und nicht benachteiligt werden wollen. Die machen genau das, was sie eigentlich bekämpfen wollen. Absoluter Facepalm
Das ist eigentlich häufig so. Was mich an mir stört, stört mich an anderen, nennt sich das.
@@Footballcornerworld richtig Gesetz der Spiegelung. Ist auch psychologisch fundiert.
Oft sind die die am meisten gegen Ungleichbehandlung "kämpfen" die schlimmsten. Ist doch auch in den USA so, die die am lautesten die weißen als Rassisten beschreien und sich selber als Anti-Rassisten schimpfen sind letztendlich selbst die schlimmsten Rassisten.
Mal ganz davon abgesehen, dass der Mann in vielen Punkten gleicher Meinung zu sein scheint wie die Gegenseite. An welchen Beispielen machst du es fest, dass er ausgegrenzt und seine Meinung nicht akzeptiert würde?
@@MrMSS22
Bei 12:58 wird er von allen direkt angegangen - sogar ausgelacht - da er keiner Opfergruppe angehört und eben nur ein weißer Mann ist...
Bei 22:41 wird er wieder ignoriert, wegen der leicht zu schwingenden Patriarchats-Keule...
Auf die Gefahr hin, dass ich angefeindet werde: Ich persönlich finde die ganze Sache mit dem Gendern unnötig und übertrieben und auch total anstrengend, einen gegenderten Text zu lesen oder jemandem zuzuhören. Vor lauter Sternchen, Unterstrichen oder sonstigen Sonderzeichen und Sprechpausen zwischen den Wörtern geht doch der jeweilige eigentliche Inhalt verloren.
In meinen Augen hat das Ganze in den letzten 2 Jahren ein Ausmass erreicht, dass ich mich frage, wo das noch hinführen soll. Warum belässt man es nicht einfach so, wie es war? Nämlich, wenn ich z.B. von der Frau erzähle, die mich unterrichtet, dann sage ich selbstverständlich "meine Lehrerin", aber sonst sagt man einfach "die Lehrer". Da sind ja Frauen und Männer eingeschlossen. Wer hat da angefangen, sich nicht angesprochen zu fühlen?
Die Aussage einer Autorin hat für mich das Ganze auf den Punkt gebracht: In erster Linie sind Ärzte einfach Ärzte. Und in zweiter Linie sind sie Männer oder Frauen.
Danke, dass ich meine Meinung kundtun darf😊👍
Sophia, 21, fühlt sich auch als Schreiner angesprochen. Punkt.
Auf den Punkt gebracht! 👍
Bin zu 💯% bei dir
Ganz genau so.
Es ist nur anstrengend, weil man es noch nicht adaptiert hat. Neuerungen wirken oft fremd aber der Mensch kann sich auch schnell anpassen. Es ist leicht sich privilegiert zu fühlen, wenn man nicht im Stigma steht aber solidarisch einige neue Definitionen in die Sprache einzuführen, sollte nicht zu viel verlangt sein.
ich hab auch schon gesagt, wenn ich nächstes Jahr mit meiner Umschulung fertig bin, dann bin ich keine Fachinformatikerin sondern allgemein bin ich einfach Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Punkt.
Ich bin Jurist und ich kann Ihnen sagen, die meisten Leute nennen das gerecht, was ihnen selbst am meisten nützt. Ich finde es daher immer wieder faszinierend, wenn Menschen von Gerechtigkeit als etwas komplett objektiven sprechen, etwas auf das man zeigen kann, wie einen Baum oder ein Fahrrad.
Sehr interressanter Kommentar.
Interessante Ansichtsweise aber es muss doch eine gesellschaftlich angesehene zumindest möglichst objektive Gerechtigkeit geben sonst könnten doch gar keine Gesetze mehr abgeschlossen werden
*verabschiedet
@@McEckus vielen Dank für die ausführliche Antwort und ja ihre Argumentation scheint mir vollkommen logisch aber sie gehen auch davon aus (was bestimmt auch auf viele Menschen zutrifft) dass jede Mensch egoistisch und nur im eigenen Interesse handelt, aber in ihrem Szenario gäbe es auch Menschen die genug Empathie besitzen gegen eine fast völlige Enteignung zu stimmen, ob dies nun die Mehrheit ist sei nun mal da hingestellt aber wenn es hypothetisch die Mehrheit wäre wäre das system vollkommen gerecht oder nicht?
@@maxidorre2202 Nun, ich glaube es ist immer schwer, Konzepte wie Gerechtigkeit an Mehrheiten festzumachen. Nehmen Sie als Beispiel, das Dritte Reich. Das Wurde auch von der Mehrheit der Deutschen mitgetragen. Was ihre Kritik bezüglich des reinen Egoismus angeht, hab ich Sie wohl mit meinem etwas schlecht gewählten Beispiel fehlgeleitet. Worum es mir eigentlich ging, ist das es sowas wie eine Gerechtigkeitspluralität gibt. Grad der Empathie und materieller Wohlstand und vielen anderen Faktoren, spielen in soweit nur eine Rolle als sie die verschiedenen Gerechtigkeitsvorstellungen der ebenso verschiedenen Einzelnen formen. Jedoch wer will bestimmen, welche Interpretation die Richtige ist? Man kann sich ja nur selbst einer Vorstellung anschließen oder sie ablehnen oder seine Eigenen entwickeln Wenn ich mich hinstelle und behaupte meine Vorstellung, soll die einzig Wahre sein, erhebe ich mich nicht dann über die anderen Vorstellungen und da ich ihre Richtigkeit niemals verifizieren werde könne, zu unrecht?
Wer sich mit „Liebe Studierende“ nicht angesprochen oder gar ausgegrenzt fühlt, hat ein weitaus größeres Problem als eine vermeintlich unangemessene Sprache
Also mit „Studierende“ würde ich mich als Student zwar angesprochen fühlen, aber zudem angewidert, denn wie kann es sein, dass in Universitäten grammatikalisch falsche Formulierungen verwendet werden? Der Student ist Studierender, wenn er gerade lernt, aber Saufender, wenn er Party macht. 😂🙉
@@keybracer72 und wenn die Gruppe von Studierenden bei einem Autounfall tödlich verunglückt, sind sie tote Studierende?!
@@nasuadus Ne, du hast es nicht verstanden. Dann sind es Verstorbene. 😂
Was ist falsch an "Liebe Studenten"?
@@keybracer72 ja du hast recht, aber tote Studierende macht keinen Sinn, weil Studierende den Zustand beschreibt. Sobald sie aber tot sind, sind sie keine Studierenden mehr sondern Studenten, daher ist es sinnlos zu vergendern.
"Was denkt ihr: Können wir so sprechen, dass alle sich wohl und niemand beleidigt fühlt?" Ganz einfache Antwort: Nein
Es ist völlig unmöglich es allen recht zu machen
@@tempuscodex2316 Absolut.
@achim Sinn Ich denke auch nein.
Nun stell sich einer mal vor: Prüflinge und Schüler sollen bei Klassenarbeiten und Prüfungen Punkte abgezogen bekommen, wenn sie das Gendersternchen nicht richtig setzen! Ist es denn die Möglichkeit?
Da bekommt jemand die schlechtere Note, weil er sich weigert, das Gendersternchen zu setzen oder es falsch setzt!!
"ich kann es nicht allen recht also versuche ich gar nicht erst zu lernen oder empathie zu zeigen"
? Lol
Ich mach auch immer gar nichts wenns nicht perfekt geht :^)
@@MrJeo29 @MrJeo29 Aber was in deinen Augen gut ist findet mag dann ein anderer wieder nicht. Siehe am gendern, mache wollen es umbedingt, dafür ist es einem anderen Teil der Menschheit überhaupt nicht recht. Was nun? Man wird es im Leben nie niemals allen Recht machen können. Man muss manchmal gegen Mauern fahren damit sich neues entwickeln kann. Aber wenn man immer beleidigt ist, wenn ein Teil der Gesellschaft noch nicht bereit ist für einen gewissen Wandel dann muss man das (teilweise leider) für den Moment akzeptieren.
23:40 Krass Nele, endlich habe ich Worte für das, was mich an der ganzen Sache stört. Unfassbar präzise auf den Punkt gebracht und gute Beispiele. Das macht es für die Leute viel verständlicher. 👌
Jo, hab mir schon überlegt, die Rede zu clippen. Muss nur noch rausfinden, wir man es macht. Besser kann man es nicht erklären.
Wahnsinn Nele👍🏻🤗Ganz meine Meinung...Wandel durch Umdenken, anstatt durch's "reine" verdrängen der "Maskulinen" diskriminierung und durch die Wandlung der Bedeutung des Wortes, niemanden mehr diskriminieren. Ein sehr Logisch gedachter Gedanke 🤗. Nur weil Mich etwas stört und es verdränge, darf ich nicht denken dass es mir nie wieder "vor den Kopf stößt"
20:47 Das Problem an Julias Aussage ist, "ich als einzelne Person bin der Meinung, dass ich nur in Berufen arbeiten möchte, die eine LGBTQ-Abteilung haben, deswegen sollte theoretisch die gesamte Bevölkerung aus ihren Berufen gefeuert werden können, wenn sie meine Meinung nicht unterstützen". Das ist einfach absolute Intoleranz. Selbstverständlich sollte die Mehrheit Minderheiten gegenüber tolerant sein, aber das alles bringt überhaupt nichts, wenn die die Minderheiten nicht ebenfalls tolerant gegenüber der Mehrheit sind.
Verdient mehr likes 👏🏼
Genau. Toleranz ist etwas Doppelseitigen. Das gilt auch beim Thema Religionen. Auf einem anderen Video dieser Reihe hat mich gestört. Dass jemand immer den Religionen generell und ohne Unterschiede vorgeworfen hat, intolerant und übergriffig zu sein. Aber er hätte gegenüber sich selbst wahrscheinlich unbedingte Toleranz gefordert. So eine Diskussion macht mich dann müde und lustlos, und ich habe gesagt, dass ich dazu nichts sagen kann, und mich wieder herausgezogen aus der Gesprächsrunde. Es ist einfach nur anstrengend. Schade.
Julia ist ja eigentlich Jürgen
Lasst die armen Unis in Ruhe, die sind schon ohne Sprachvorschriften nicht in der Lage gescheit intern zu kommunizieren
Auf den Punkt gebracht!
Gendern drückt mal wieder die künstlich aufgesetzte deutsche Überkorrektheit aus, eine Art akademische Zwangsneurose. Für Menschen im akademischen Umfeld die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben.
Einfach nur nervig. Dann lieber Englisch sprechen.
Die Gender-Ideologie ist eine sehr fragwürdige Angelegenheit! Ich habe das Fach Soziale Arbeit studiert und musste mich während meines Studiums damit beschäftigen. Nicht alle Vertreter dieser Disziplin sind gleich, aber die Grundeinstellung ist schon sehr bedenklich. So behaupten viele Gender-Ideologen, dass es zwischen Männern und Frauen angeblich keine Unterschiede gibt und alle Menschen angeblich bisexuell sind. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen werden genauso in Frage gestellt wie die Heterosexualität als sexuelle Norm. Die Gender-Ideologie verleugnet Unterschiede zwischen den Geschlechtern und lehnt die Heterosexualität als sexuelle Norm ab. Man will alle Menschen über einen Kamm scheren, weil man denkt, dass nur absolute Gleichheit unsere Welt besser macht, was natürlich objektiv nicht stimmt. Der Genderismus ist der Sozialismus der Geschlechter!
@@frankmueller6522 Ich glaube, das kommt daher: Homosexuelle merken, dass die meisten Menschen anders sind und fühlen sich dadurch etwas verloren, unverstanden und ausgegrenzt, wie auf einem falschen Planeten. Die ganze Welt ist also andersherum, also falsch. Die GESELLSCHAFT ist SCHULD! Also versuchen sie die Sexualität aufzuheben, damit sie sich nicht mehr falsch fühlen. Das ist, als wenn ich als Schwarzer durchsetzen will, dass alle Gesichter als grau definiert werden und jeder sich anmalen kann wie er will.
@@frankmueller6522 Es ist natürlich Unsinn, dass es zwischen Männern und Frauen keine Unterschiede gäbe und alle Menschen bisexuell seien. Das lässt sich ja sehr einfach widerlegen. Ich denke daher nicht, dass viele Menschen wirklich diese Position vertreten, vermutlich auch unter Vertretern der "Gender-Ideologie", was auch immer du darunter verstehst. Dass Heterosexualität eine sexuelle Norm ist, stimmt nicht. Sie ist vermutlich die häufigste Kombination aus Geschlecht und sexueller Orientierung, aber es gibt aus naturwissenschaftlicher Perspektive keine "Normierung" natürlicher Phänomene. Und als soziale Norm mag Heterosexualität durchaus existieren, aber eine solche Norm ist dann nicht gerechtfertigt und ethisch verwerflich.
Also wenn ich sage, ich bin Abiturientin dann geht das ja von mir aus weil ich eben weiblich bin. Wenn aber jemand zu uns als Gruppe Abiturienten sagt, dann fühl ich mich natürlich auch angesprochen. Also mir ist das relativ schnuppe
Nun könnte man ja, wie es auch meiner Erfahrung nach meist gehalten wurde, einfach "Abiturienten und Abiturientinnen" sagen, wenn man besonders korrekt sein möchte. Aber Wozu soll man denn nun alle "Abiturientinnen" nennen ? Ich komme mir dabei lächerlich vor. Ich sage doch auch nicht nur "Sehr geehrte Damen" anstatt "Sehr geehrte Damen und Herren"
@@fittenticker3695 Ich glaube, das hast du etwas falsch verstanden. Natürlich sollen nicht alle als weiblich angesprochen werden, sondern mit dem Ausdruck ‚Abiturient*innen‘ alle Geschlechter inbegriffen werden. Bei der Aussprache macht man den Unterschied zwischen der gegenderten Form ‚Schüler*innen‘ und der weiblichen Form ‚Schülerinnen‘ durch eine kurze Sprechpausen klar.
@@miaw6427 Nein, mir ist schon klar dass dort eine Pause eingeschoben wird. Trotzdem finde ich dass es sich lächerlich anhört.
Mal davon abgesehen hört es sich viel mehr nach dem femininum an, und in Abiturient*innen ist zwar der einzelne männliche Abiturient, die einzelne weibliche Abiturientin und der plural der Abiturientinnen vertreten, aber wo ist der maskuline Plural, Abiturienten ?
Abiturienten sind in Abiturient*innen nicht vertreten.
Ich denke ich bleibe bei den normalen maskulinen und femininen Anreden.
@@miaw6427 und BETONT damit aber eigentlich wiederum nur die weibliche Form :-) Meinjanur.
Vorallem glaube ich kommt es eben unheimlich auf die Erfahrungen drauf an. Ich hab zum Beispiel seit der Kindheit eine weibliche Ärztin. Wenn jemand dann "Arzt" sagt, muss ich meistens eher an eine weibliche Person denken, als an eine männliche. Genauso bei dem Begriff Lehrer, denke ich eher an jemand weibliches, da ich zu 99% weibliche Lehrer hatte etc.
Wenn man gendern will, soll man es tun, wenn man es nicht will, soll man es lassen. Der Respekt vor dem Gegenüber ist doch das was zählt.
Ganz im Sinne von leben und leben lassen.
Nele ist richtig gut! So ähnlich hab ich auch schon gedacht: man kann nicht überall den Fokus auf das Geschlecht legen und dann erwartet dass in der Gesellschaft das Geschlecht keine Rolle spielt.
Nele spricht um ~25:00 einen wichtigen Gedanken an der m.E. in den Diskussionen immer zu kurz kommt. Die beiden Sätze: "Bäcker backen Brot" und "Bäckerinnen und Bäcker backen Brot" haben zwei völlig unterschiedliche Bedeutungen. Im ersten Fall ist eine Personengruppe gemeint wobei das Geschlecht der Individuen keinerlei Rolle spielt. Beim andren Satz stehen plötzlich die Geschlechter im Vordergrund was die Semantik komplett verändert. Durch das Gendern wird in Sprache oft ein Fokus erzeugt der gar nicht bestehen sollte.
Deshalb ja Bäcker*innen, so werden alle Geschlechter, auch die außerhalb von männlich und weiblich mit einbezogen.
@@jonas.1098 Oder man lässt es einfach beim maskulinen Neutrum, denn da sind trotzdem alle Geschlechter mit gemeint und es stört weder den Lesefluss, noch nimmt es das Aufmerksamkeit von der eigendlichen Information.
@@jonas.1098 Ich glaube du hast den Kommentar kein bisschen verstanden. Bei einer Form mit Gender-Sternchen wird auch das Geschlecht in den Vordergrund gerückt weil es sich nicht flüssig spricht und außerdem nach den Regeln der deutschen Sprache falsch ist. Durch diese Auffälligkeit beim Sprechen wird jedes Mal das Geschlecht sehr stark betont und das sollte eigentlich nicht so sein.
@@LordiAwa ich sage ja aber auch nicht zu meiner Mutter er oder meine Mutter ist ein Mann, viele Mütter sind keine vielen Männer. Also warum sollte ich dann sagen ja das sind Bäcker in einer Bäckerei mit einem Mann und zwanzig Frauen?
@@tomw6976 dann sollten wir einfach die weibliche Form nehmen, stört niemanden bei sprechen🤷♀️ nein das ist dumm weil dann werden ja Männer nicht mit einbezogen. Außerdem Sprache entwickelt sich weiter!!!
Letztens gelesen: " Meeresbewohner und Meeresbewohnerinnen"
Ob das gendern wirklich überall sinnvoll ist?
Ja ja ja. Ich finde das hört sich super an.
Ich finde auch Tiere haben ein Recht auf genderneutrale Ansprache. Sie haben nur keine Lobby...also Stimme...im Grunde beides.
Edit: kappa
Das ist Zeitverschwendung 😂😂
@@Daniel81K
Wow, mir fehlen die worte
Das war übrigens ironisch von mir ;) Versteht man im Internet ohne Emoji leider meist nicht.
Wow. Nele ist wirklich großartig. Ich finde ihre Argumentationen wirklich verständlich & schlüssig.
Julia fordert für ihre Gruppierung absolute Toleranz und ist allem anderen völlig intolerant.
Menschen suchen Fehler in der Gesellschaft und anderen, weil es komfortabler und selbstgefälliger ist als auch bei ungünstigen Bedingungen hart zu arbeiten. Sie rauben sich selbst die Stimme, weil sie versessen sind und nicht verstehen wollen, dass ein facettenreicher Charakter und positiver Antrieb viel mehr im Sinne einer aufgeklärten und verständnisvollen Gesellschaft wäre. Stattdessen reduziert man sich selbst und andere auf Hautfarbe und Geschlecht und wirft dann anderen vor, sexistisch, unreflektiert und rassistisch zu sein.
Ist so, das hat mich auch am meisten gestört verbohrt, störrisch und kompromisslos, da kam kein einziger kluger Satz von IHR meiner Meinung nach. Sie hat nur am Ist-zustand herumgejammert ohne Konzepte zu liefern. Und beleidigend wurde sie auch noch.
Ungefäre Worrwahl: "wenn eine Universität oder Firma das für sich so festlegt dann steht es Jedem frei ob er der Vision dieser Firma folgt oder sich einen anderen Job sucht"
Das ist für mich die Definition von Ausgrenzung.
Wer so etwas von sich gibt, sollte nicht zu viel Toleranz erwarten.
Ist doch immer so bei den
Da hatte Julian wahrscheinlich zu viel Östrogen in seiner Milch HAAA
@@hanshammerhart4797 das doch Julian Mensch ist ja nen Typ
Der Voldemordeffekt ist soooo krass wahr!💪 sehr guter und starker Vergleich!! Jeder weiß nun von was du sprichst und dass nicht nur in etwa sondern zu 1000%
Wo war das? Bei welcher Stelle
Hab’s 9:20 ungefähr
Leider geht der Effekt in beide Richtungen, Wörter verlieren an Kraft, wenn man sie zu oft verwendet. Das gilt für z.B. "das war episch" - wie es in Jugendkreisen gern verwendet wird, aber auch für Wörter bei denen man die Verharmlosung nicht will.
@@JesusvonNazaret aber ist es soo schlecht, wenn der Begriff an Wert verliert? Sagen wir, das N Wort wird irgendwann eingebürgert sein und niemand nimmt es mehr ernst; da kann mab doch trotzdem Aufklärung betreiben, obwohl es im Alltag nicht ernst genommen wird?
Minute 9:20 "Jehova, Jehova" .
Einfach so reden wie meine Eltern, die aus Italien kommen, immer nur "Diese" verwenden und Endungen neu erfinden haha 😄
Diese Italieni! Questi/e italiani/e!
@@insignificantfool8592 hahhaha😂
Babedi bubedi.
doppelt like xxxxD
Was ist das, dieses Italien, von dem ihr sprecht?
Bin absolut bei Nele. Noch ein Punkt dazu: die deutsche Sprache mit ihren Grammatikregeln ist schon kompliziert genug. Mit dieser akademischen Gender-Diskussion machen wir den Zugang zur Sprache z.B. für Migranten oder Kinder aus unteren Bildungsschichten noch schwerer, weil sie irgendwann bei den immer komplexeren Regeln nicht mehr mitkommen. Damit erreichen wir das Gegenteil davon, alle abzuholen und mitzunehmen.
Der Mann mit dem grauen Jacket hat den Nagel auf den Kopf getroffen es geht um die Haltung nicht um das Wort an sich.
Der Voldemorteffekt ist eine super Metapher.
Nicht um das Wort?. Dann sag Das Wort mal einen schwarzen Familienvater (jaa das soll es auch geben) mal sehen was er davon hält. Aber bitte hinterher nicht die Polizei anrufen Und behaupten, "Ja der schwarze hat wieder angefangen, wer den sonnst 😑😑😑👏👏.
Reicht Ihnen das als Antwort?
Ich hoffe ich habe meinen Standpunkt klar gemacht.
@@wtfert217 Du checkst einfach mal gar nichts.. Wenn du das zu einem Menschen sagst, dann sagst du es ja offensichtlich in dem Bewusstsein, dass du ihn beleidigst damit, wenn du ihn dummen W* nennen würdest, dann wäre er sicher auch nicht erfreuter.
Das hat aber absolut nichts damit zu tun das Wort aus z.B. Jim Knopf rauszustreichen.
Allgemeine Schimpfwörter mit einer spezifischen negativen Bezeichnung für bestimme Menschen zu vergleichen ist schon harter Toback. Kann nur jemand so sprechen den es nicht betrifft. Nun gut dann nennen wir alle deuschte Kraut oder Nazis, zensieren? Nööö wieso den?. Gtfo
@@LunnarisLP eben
"Just because you are offended, doesn't mean you are right"
Ben shapiro oder?
@@laurindrescher9210 Ricky Gervais, britischer Schauspieler und Regisseur
@@lefrancais3617 Das beste finde ich noch immer, wie manche Leute sich von Ricky Gervais angegriffen fühlen. Er und andere wie Bill Burr reden mehr Sinn bei heiklen Themen als 95% der Politiker (links und rechts) und Late Night Showrunner, obwohl sie eigentlich comedians / schauspieler sind
Du bringst hier irgendein Zitat aber es hat hier doch rein gar nichts damit zu tun.
Man kann Sprache und die Wahrnehmung anderer nicht auf richtig und falsch prüfen.
Ein Stück weit geht es doch um gegenseitigen Respekt. Und wenn andere ausdrücken dass sie sich durch zB Worte beleidigt, verletzt oder ausgegrenzt fühlen, sollte man das nicht empirisch beweisen müssen.
Man könnte eher die eigene Sprache anpassen
@@MrDupligon Es geht auch nicht darum empirisch zu beweisen, ob jemandes Gefühle verletzt werden, sondern ob jene verletzte Gefühle Grundlage für Gesetze etc. bilden sollten
Ich finde es Spannend, wie wenig Respekt gerade von der gelben Seite, in dieser Debatte gekommen ist. Ohne diesen Respekt kann eine solche Sprache aber gar nicht überzeugen, sondern nur aufgezwungen werden.
Besonders hat man das bei Thorsten gemerkt, der als "alter weißer Mann" in dem Setting von den anderen offen marginalisiert wurde. So sehr, dass er am Ende aus dem ganzen raus treten wollte. Zudem fand ich es spannend, wie ihm aufgrund seiner Hautfarbe abgesprochen wurde Marginalisierung erfahren zu haben, wobei ihm das als "Ossi" sehr wohl bekannt sein dürfte. Man hat regelrecht gesehen, wie ihn das innerlich getroffen und entmutigt hat. Das war kein Ruhmesblatt für die Riege der Anständigen, die sich da präsentiert hat. Spannend, wie gerade eine Antidiskriminierungsdebatte selbst unter Menschen, die politisch nicht allzu weit auseinander stehen offenbar nicht ohne Diskriminierung auskommt. Da haben all die Gendersternchen offenbar doch nicht geholfen.
Ich fand es auch krass, wie dumm und verschlossen gerade diejenigen rüber kamen, die für mehr Respekt und Offenheit für alle stehen wollen.
Und wenn man das ganze wieder gleichsetzen würde.... das Argument des weissen Mannes wird garnicht akzeptiert und gewertet und das NUR weil er ein weisser Mann ist. Ich fände es interessant, wenn man als Antwort sagen würde: "Ja gut, das sagst du, weil du ein schwarzer Mann bist." Da ren alle Alarmglocken der Diskriminierung wieder am läuten.
Ich sehe den Effekt, wie die meisten das offenbar gar nicht mehr bemerken.. Ich selber habe mich gerade dabei ertappt und diesen Punkt erst realisiert als ich diesen Kommentar gelesen habe und merkte, stimmt, er hat ja sogar noch selber gesagt, dass er Ossi ist...
Du hast es perfekt ausgedrückt.
Ja, so ist es. Ich wünschte, das würde im Hauptabendprogramm gezeigt werden, denn diese Debatte spiegelt das wieder, was ich zumindest online (und offline an den Unis mit radikal-"toleranten" Gruppen) leider immer wieder erlebe.
Man sieht da deutlich, dass weiße Hautfarbe nicht vor Diskriminierung schützt.
Dabei ist das, was dieser Mann gesagt hat, durchaus beachtenswert gewesen - da fachlich eben korrekt.
Neele einfach top ! Ich habe das Gefühl niemand hat sie richtig verstanden im Kreis.:D Total stark!!
Wenn man zu naiv ist und nur an seine eigene Meinung denkt, will man sein gegenüber auch nicht verstehen. So wiekte zumindest die anderen im Kreis
Seyda hat sie glaube ich ein bisschen verstanden
Ricki Gervais (britischer Komödiant):
"Just because you feel offended, it doesn't mean you're right."
zu Deutsch
"Nur weil du dich angegriffen fühlst, bedeutet das nicht, dass du recht hast."
Das stimmt ersteinmal und ist bei gerechter Sprache eigentlich auch kein gutes Argument, da es individualisiert. Für Menschen, die sich angegriffen fühlen, weil sie als heterosexuelle, weisse Männer angesprochen werden gilt das ja besonders, weil sie häufig als Abwertung begreifen, was Kritik an struktureller Ungleichheit ist. Was ja eindeutig belegt ist, ist das strukturelle Benachteiligungen real sind. Die Wenigsten finden wohl gut, dass Menschen z.B. auf Grund von äußerlichen Merkmalen weniger gute Chancen auf Teilhabe am gesellschaftlichen Leben (Job/Schule/Wohnung/Behörden etc.) haben. Dass bei diskriminierungsfreier Sprache häufig mit Emotion argumentiert wird, halte ich auch für falsch. Es geht nicht darum, ob sich Person a oder b angegriffen fühlt oder nicht. Sondern 1. um die Frage, ob strukturelle Benachteiligungen auch durch Sprache mitverändert werden können, weil Sprache auch Handlung ist und eng mit Strukturen verwoben. Und 2. darum, dass Begriffe, die Menschen abwerten/entmenschlichen gesellschaftlich geächtet und verbannt werden. Warum hängen manche so sehr daran, jüdische oder Schwarze Personen mit Begriffen zu abzuwerten, die verwendet worden sind, um diese Gruppen als minderwertig einzustufen und zu töten?
Nur weil du Ricky Gervais bist, bedeutet das nicht, dass du nicht trotzdem n Haufen gequirlter Scheisse redest
@URAGAN90 Dieses Zitat ist doch hier total fehl am Platz, denn wir reden ja nicht von Kränkungen, sondern von Diskriminierungen. Wer es in diesem Kontext anbringt, hat einfach nichts verstanden
@URAGAN90 Ich hab mich auf das Ricky Gervais Zitat bezogen. Und noch einmal: Es geht nicht um Kränkungen, es geht um Diskriminierung.
100%
Schade, dass man Johann Wolfgang von Goethe nicht zu dieser Sendung einladen konnte.
Als heterosexueller weißer Mann mit veralteten Ansichten? Der wäre zerfetzt worden.
@@Valnuss Du hast "misogyner alter CIS-Mann" vergessen. Korrekt hat es "misogyner heterosexueller alter weißer CIS-Mann mit veralteten Ansichten" zu heißen - so geht Pluralismus! ;P
der konnte sich leider nix freihalten
Ich wäre mir nicht so sicher, dass er gegen das gendern gewesen wäre.
@@Pikachu-nb2ke Da kennst Du aber Goethe schlecht. Abgesehen, dass er ein ganz schöner Schürzenjäger war, war er auch ein Liebhaber der deutschen Sprache und wenn Gendern eines nicht ist, dann schön. Gendern zerf*ckt einem ja das gesamte Metrum. ;P
26:41
"Erst durch das Weglassen der Trennung weitet sich die Kategorie". Das ist genau der Punkt, durch die permanente Hervorhebung der Tatsache, dass es um Männer UND Frauen geht, betont man die Wichtigkeit des Geschlechts. Die Kategorie "Mensch" als Gemeinsamkeit tritt in den Hintergrund. Genauso wie das Thema, um das es eigentlich geht.
Ich stimme dir absolut zu. Ich denke das Genderneutrale Sprache der beste weg zum ziel ist. Nur leider gibt es diese neutrale Sprache nun mal nicht, da weder das generische Maskulinum noch ein generisches Femininum eine neutrale Lösung sind. Leider dauert die Änderung einer Konnotation leider einige Jahrzehnte, weshalb das Gendern eine Lösung für das Hier und Jetzt und nicht für die Zukunft ist.
Gendersprech erweist der Gleichberechtigung einen Bär*_Inn/endienst.
Soll wohl auch so sein in den "Anti"-Diskriminierungs-Bubbles. - Habe dort noch nie ein Wort für Gemeinschaft aller Menschen gelesen. Immer geht es nur darum, dass Schwarze und Weiße, "binäre" und "non-binäre" Menschen, Alte und Junge, etc. soooo verschieden seien und eh nie zusammenfinden können. Daher dürfen Weiße ja auch Schwarze nicht unterstützen, Heteros keine Transsexuellen supporten, etc. Weil die ja "keine Ahnung" hätten und "zu privilegiert" seien.
Das ist Spaltung per excellence, besser könnten das "alte, weiße Männer" oder "AfDler" auch nicht machen. ;)
Aber das checken diese Aktivisten leider nicht.
Als jemand, der noch eine unbeschwerte Jugend mit allen Geschlechtern im Freundeskreis erleben durfte (was übrigens noch nicht mal 2 Jahrzehnte her ist), weil dort das Miteinander zählte und es so sch***egal war, wie man einander angesprochen hatte, tut diese rückständige Entwicklung seitens der "Toleranten" wirklich sehr weh. Jetzt verstehe ich erst, wie desillusioniert sich die 68-er Generation heute fühlen muss.
Wahrnehmung ist subjektiv aber ich muss sagen, dass ich mich bei Schüler / Studenten / Fußgänger etc. Immer angesprochen gefühlt hab.. Neutrale Wörter wie Studierende finde ich absolut in Ordnung aber ansonsten wir die Sprache unnötig verkompliziert
Gerade Personen, die Deutsch lernen werden sich freuen..
Nele bringt es wunderbar auf den Punkt, vielen Dank!
Gut, dass wir in Deutschland keine anderen Probleme haben.
Whataboutism here it is 🤨
Traurig aber wahr.
einfach bei jedem thema sagen, es gäbe auch andere „schlimmere“ oder „wichtigere“ probleme ist auf jeden fall ein total nützlicher lösungsansatz. nicht.
G Performance bringt es auf den Punkt
DAS ist doch das Problem. Wir haben tatsächlich wenig grundlegende Probleme und wir haben auch keinen nennenswerten Glauben mehr. Uns ist verdammt Langweilig. Deswegen entstehen solche Ideen. Wir sind nicht fürs "Paradies" gemacht. Wir sind für den Überlebenskampf gemacht. Wenn alles vorhanden ist wird es öde und wir schaffen künstliche Probleme. Ganz sicher, wenn das Gendern durch wäre und alle pseudo Diskriminierungen aufgehoben wären....es kommt was anderes worüber lamentiert würde. Wir brauchen das. Wir sind bescheuert. Wenn dann wirklich was Problematisches kommt, Krieg, Hunger egal...sind all diese pseudo Probleme komplett scheiß egal und keiner schreit nach Diskriminierung weil er Zigeunersoße gelesen hat. Er ist dann froh wenn er eine Soße zum Fressen hat egal was drauf steht.
hat mich schon immer genervt wenn ich sowas sage wie "ich wäre gerne Übersetzer" und jemand kommt mit "du wärst gerne ÜbersetzerIN"? du weisst doch genau was ich meine wieso muss man das immer so betonen? das finde ich auf Englisch viel besser
Du musst dann antworten: "Nein, ich möchte Übersetzer werden..."
Jaa den Punkt fand ich echt gut! Das Beispiel mit Frau und Fräulein war echt top. Ich glaube auch, dass diese Neutralität zu einer besseren Gesellschaft beitragen würde..
#schüler und schülerinnen ach wie kann es nerven
Da isses ja au net immer neutral
@Maexena Du denkst halt einfach in sexistischen Schubladen.
Daher ist es dir wichtig das Geschlecht hervorzuheben.
Die meisten Menschen in meinem Umfeld sind keine Sexisten. Daher ist das Geschlecht egal, wenn man über eine Sache/Tätigkeit spricht.
Also ich möchte nur noch mit "Eure Majestät" angesprochen werden. Danke!
Eure Majestät sind verletzt! Man hat Euch mit Mensch angesprochen! Eine Schande! ;)
Ich möchte mit Gött*innen angesprochen werden. Gott wird ja mit dieser Regel abgeschafft.
@@Red_Sky_717 mikrige Gott
sollst du haben, aber erst ab dem punkt wo du endlich kontinent bist.
Königliche Hohheit möge Euer Kissen niemals Falten werfen und der Gurt im Auto nie verdreht sein. Lange lebe König! :)
Ich bin sowas von bei Nele, das ist mir aus der Seele gesprochen 😍
Warum habe ich das Gefühl dass manche Leute keine Genderneutrale Sprache, sondern eine Sprach in der jeder Geschlecht angesprochen und herausgehoben wird, wollen?
*Hust * Julia
Ist so. Als wäre die Sprache nicht schon längst neutral.
Ist echt so
Liebe und Respekt kann nicht erzwungen werden... Nicht durch Sprache, nicht durch Gesetze, nicht durch Abteilungen im Unternehmen...
Ja das sagst du nur als alter weisser Cis Mann weil du absolut ....phob bist und keine Diversity Abteilung haben willst. Nein aber im Ernst so kann man auch Jobs für Genderstudies schaffen und ne Diversity Abteilung schaffen die nichts produziert und nur Leuten auf den Sack geht. Was juckt mich das Geschlecht oder die Sexualität meiner Kollegen? Ich erwarte doch nicht auch eine Heteroabteilung für meine Belange.
@@martinfurstenberg2281 Es sollte ab dem Moment jucken wenn deine KollegInnen oder du diese Memschen diskrminiert.
@@maschae4500 du meinst Leute die Genderstudies studiert haben? Sich über die Fehlentscheidung eines anderen lustig zu machen ist keine Diskriminierung. Zumal Genderstudies die ganze Wissenschaft in Verruf bringen. Oder falls du meinst dass ich Transpersonen oder Frauen diskriminiere weil ich die selbe Arbeitsleistung erwarte wie von jedem anderen dann bin ich wohl diskriminierend? Wenn es mir egal ist welche sexuelle Orientierung du hast ob du im falschen Körper zur Welt gekommen bist welches der eine Million Geschlechter du hast welche Ethnie, Religion oder sonstwas du hast, ich erwarte dass du deinen Job machst, ja dann bin ich sehr diskriminierend. Wtf?
@@martinfurstenberg2281 Ja weil ich das behauptet hab. Frauen POC undLgbtq menschen werden im job benachtwiligt deswegen gibt es extra abteilungen und das zu vergindern. nur weil du so toll bist und natürlich niemals sowas tun würdest heisst es nicht dass andere auch so toll sind.
@@maschae4500 ahja die imaginäre Benachteiligung. Und durch wen werden sie Benachteiligt? Lass mich raten durchs Patriarchat? Oder durch Männer Grundsätzlich? Btw ja ich bin toll, aber das ändert nichts daran dass es 99% ähnlich wie mir geht und es völlig egal ist als was du dich identifizierst oder jemand anderes.
"Wenn deine Firma dir gendern vorschreibt und du das nicht willst, dann hindert dich doch niemand daran dir eine neue Stelle zu suchen" - Unfuckingfassbar 🤦♂️
Die sind nicht mehr ganz dicht
@@cadenadelreino1442 Natürlich würde es Männern nicht passen, weil diese Form ja dann tatsächlich erst einmal falsch verstanden wird. Das irritiert einfach nur. Es ist ja auch kein Privileg auf dem Männer beharren. Es ist einfach nur der akzeptierte Sprachgebrauch. Es gibt aus meiner Sicht auch überhaupt keinen Grund nur wegen moderner Befindlichkeiten einiger weniger die deutsche Sprache komplett auf den Kopf zu stellen. Damit bestärken wir doch die Menschen eher darin sich wegen allem und jedem diskriminiert zu fühlen und überall im Leben nach Ungerechtigkeiten zu suchen, die man dann anprangern kann. Das sind doch hochgradig negative Gedankenmuster die wir damit überhaupt erst erzeugen und fördern. Dass das niemand versteht ist mir unverständlich. Statt die Sprache zu ändern sollten wir besser versuchen der Gesellschaft mehr Selbstwertgefühl zu vermitteln und diese moderne Massenpsychose mal in die Heilung führen.
@@cadenadelreino1442 welche Männer gemachte Welt?!
sowas kann man halt nur sagen wenn mami und papi schön zahlen
absolut pathetisch
Aber wenn die Firma sagen würde wir stellen dich deshalb nicht ein wäre aber Holland in Not
Kompromissvorschlag: Wir sprechen alle nur noch Englisch.
Julia: „es ist total unfair, wenn ich mich nicht mit angesprochen fühle“.
Auch Julia: „es ist total fair, wenn Menschen ihre Lebensgrundlage verlieren, weil sie etwas nicht mitmachen wollen/anders sehen.“😒
Ich finde Nele’s Argumentation völlig richtig, wenn wir andauernd irgendwelche neuen Wörter finden die wir verteufeln, ist das ein ewiger Kreislauf.. Wir müssen die Bedeutung, die diese Worte für die Menschen haben ändern! Und ja.. es gibt auch Worte die sollten einfach nicht mehr benutzt werden, weil sie in der Vergangenheit schlimm benutzt wurden. Deshalb darf man sie aber nicht einfach ausradieren als hätte es sie nie gegeben, sondern die Menschen müssen aufgeklärt werden, was diese Wörter dazu gemacht hat, dass sie Menschen verletzen und ausgrenzen!
Aber das rechtfertigt doch nicht eine strasse zb damit zu benennen. Ich finde Strassen sollten jetzt nicht als irgenwelche extrimistische Personen benannt werden
völlig deiner Meinung 🙂 von diesem Herr könnten die Schlaumeier noch einiges lernen 😉 ruclips.net/video/bYP-zuQnT4E/видео.html liebe Grüße ✌️😎
Ich hab das hier bei gamestar druntergehauen nachdem die Held*innen geschrieben haben. HOFFE DAS ÖFFNET VIELEN MAL DIE AUGEN
Wer Held*innen schreibt hat nen IQ von unter fünf und rennt zusammen mit Kindern nem Amerikanisch/Englischen Trend hinterher, ohne die Logik zu besitzen auch nur eine Sekunde darüber nachzudenken das beide Länder Englischsprachig sind und wir hier nicht Englisch sprechen. Mal als Beispiel. Im Englischen heißt es MEN und woMEN und huMEN. Bei uns heißt es Mann, Frau und Mensch. Merkt ihr den Unterschied?. Weiteres Beispiel. Bei uns gibt es den Richter und die Richterin. Im Englischen gibt es nur the Judge, egal ob du Männlich oder Weiblich bist. Die haben tatsächlich kein weibliches Wort für irgendwas dort, während wir für fast alles eine komplett eigene weibliche Bezeichnung haben. Was in dem Satz auch auffallen sollte sind die Artikel. Die es für Ausländer tatsächlich schwer machen unsere Sprache richtig zu meistern. Wir sagen DIE Frau und DER Mann. In Englisch sagt man bei beidem einfach THE. Das wird jetzt wichtig für unsere Mehrzahl. Somit kommen wir auch zu dem Problem das ich damit habe wenn man sowas wie Held*innen schreibt. Der weibliche Artikel ist die und der männliche ist der. Die Frau, der Mann. Unsere Mehrzahl wird dadurch eine art Verbindung. Nimmt man zum Beispiel ein schweres Wort zum überzeugen also wieder Richter (da es in der Mehrzahl gleich bleibt) nehmen wir in Deutschland tatsächlich die männliche Version des Wortes "Richter" aber den Artikel der weiblichen Form "die Richterin" woraus dann "die" "Richter" wird. In eurem Fall ist es aber EXTREM frech. Denn die Mehrzahl von Held ist Helden. Und Helden ist genausowenig die männliche Version "Held" wie es die weibliche ist "Heldin" tatsächlich besteht "die Helden" aus dem weiblichen Artikel, ohne das männliche Bindeglied, und einem komplett neuen Wort.
Das ist auch der Grund warum ich die Grünen niemals wählen würde. Weil die beim sprechen auch solche Sachen machen. Das zeigt mir das ohne logisch nachzudenken einer Bewegung hinterhergerannt wird die ursprünglich nichteinmal auf unserer Sprache basiert. Englisch und Deutsch sind sehr unterschiedliche Sprachen. Und in England mag das weibliche Geschlecht in der Sprache vielleicht unterdrückt sein. Das heißt aber nicht das es in der Sprache die man selbst spricht auch so ist. Oder könnt ihr einfach nicht gut genug Deutsch um das Wort Helden zu kennen und zu sehen wie abwegig das ist was ihr hier schreibt.
Deshalb sind hier auch so viele verwirrt und schockiert. Weil sie ein Gehirn haben und Englisch und Deutsch sprechen können. Vielleicht gibts ja auch einfach Leute die so schlecht Englisch sprechen das sie garnicht merken das die englische Sprache tatsächlich ein Problem hat, eines das die Deutsche Sprache aber NIE HATTE. Denn wenn man z.B. ein Wort wie "Helden" DAS NICHTMAL MÄNNLICH IST!!! Dank "die Helden" sogar eher weiblich...zu so einem BOCKMIST umschreibt NUR WEIL ENGLAND (NICHT WIR!!) nur das Wort Hero kennt und es dort tatsächlich weder eine weibliche Version des Wortes gibt noch einen weiblichen Artikel dann fehlt einem glaub ich eine Gehirnhälfte
@@Davinhomx Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber im Englischen gibt es teilweise auch weibliche Varianten. Gerade bei dem Wort "Held" ist es so. Es gibt nämlich männlich "hero" und weiblich "heroine". Ein weiteres Beispiel ist "actor" und "actress". Finde aber auch, dass durch den Plural-Artikel "die" bereits eine gemischte Variante entsteht, mal abgesehen davon, dass das sprachliche Geschlecht nichts mit dem biologischen zu tun hat. Man sagt ja auch "der Tisch", deswegen ist der Tisch aber nicht männlich - nur sprachlich halt. Letztendlich kann das Gendern gesprochen auch zu Verwirrung führen, da die (meiner Meinung nach doof klingende) Sprechpause manchmal zu kurz ausfällt und dann klingt das gegenderte Wort nur noch weiblich. Außerdem macht das "-innen" die Wörter unnötig lang - Sprache sollte so einfach und unkompliziert wie möglich sein. Das Ziel sollte eher sein, das was man sagen will, in so wenigen und kurzen Wörtern wie möglich auszudrücken. In einer schnelllebigen Welt wie unserer ist das einfach effizienter.
@@Davinhomx Stimme dir voll zu! Auch bin ich 100-prozentig bei Torsten Schulz. Der Faschismus hört in Deutschland halt nie auf. Heute ist es der Verbalfaschismus. Sprich und schreib, wie wir es wollen oder sei Arbeits-/Obdachlos, um es einmal (noch) überspitzt zu formulieren, da du ansonsten keinen Job bekommst oder aus der Redaktion fliegst. Die Taten der Menschen hinter den Worten geben diesen Bedeutung, nicht die Worte den Menschen. Nur weil jemand "sehr geehrte Damen und Herren" schreibt, heißt das nicht, dass er die angesprochenen Personen auch ehrt/wertschätzt. Viele wissen nicht einmal, dass sich der NationalSOZIALISMUS auch aus dem Wort SOZIALISMUS bildet. Bedeutet, es ging damals um die Gleichschaltung der Bevölkerung auf Basis persönlicher Überzeugungen der Herrscherklasse im Sinne dessen, was diese damals als national definiert hatte. Heraus kam etwas Böses unter dem Vorwand, Gerechtigkeit (wieder)herzustellen. Ähnliche Situation in der damaligen DDR. In ersterem Beispiel standen die sogenannten Heilsbringer vor den Läden der jüdischen Mitbürger und schmierten die Wände mit "kauft nicht beim Juden" voll. Heute befürchte ich eine ähnliche Entwicklung, bezogen auf die literarische Vielfalt, ganz nach dem Motto, wenn nicht gegendert wird, darf das Buch nicht gekauft werden, wird der Autor denunziert, der Verlag beschmiert etc. pp. Es lebe die Demokratie, in denen der einzelne entscheiden darf, wo er einkauft und welchen Schreibstil er oder sie verwendet. Kleiner Denkanstoß zum Schluss: Es gibt regulär zwei biologische Geschlechter, mit denen ein Mensch zur Welt kommt. Dies ist insofern wichtig, als dass wir ansonsten alle ausgestorben wären. Ist es nicht diskriminierend gegenüber AIS-Patienten, dass nun jeder Mensch, welcher biologisch entweder als Mann oder Frau zur Welt kommt, sich darüber erdreisten, mit ihrem entsprechenden Geschlecht angesprochen zu werden und als "divers" bezeichnet werden wollen. Das ist so, als würde eine weißer Vogel alle anderen Vögel seiner Art dazu zwingen, ihn als grüne Ziege zu bezeichnen. Hört sich lustig an, ist aber Tyrannei.
Also mal Respekt an Neele. Krass wie argumentativ stark und reflektiert die ist.
Ist das die Jüdin? Denn die war tatsächlich sehr sehr sehr vernünftig!
Wirklich ne klasse Frau.
Fand ich auch wirklich super.
sehe ich genauso
Yess, Nele ftw!
20:50
Was ist das denn für eine Argumentationswiese??
Das Argument ließe sich genauso umdrehen: "Es steht jedem, der gegendert werden möchte frei, seinen Job in einem Unternehmen (resp. Institution, Behörde, etc.), welches gendern nicht umsetzt, aufzugeben und sich einen anderen Job zu suchen!"
Wo kommen wir denn da hin, außer immer weiter voneinander weg?
Diese Diskussion ist sowieso schon schwierig, weil der "weiße Mann" seine Meinung nicht äußern darf, weil er ja ein "weißer Mann" ist. Er hat nichts zu sagen weil er nicht direkt, sondern nur indirekt betroffen ist?
Dieser Weg führt Deutschland an einen Ort, an dem freie Meinungsäußerung nicht möglich ist. Man versucht nicht, sich in der Mitte zu treffen, sondern das Blatt zu wenden. Immer wieder schwingt für mich in den Aussagen der Genderidiologen eine gewisse Rachsucht gegen Personengruppen mit, die in das bestehende System genauso hereingeborenen wurden, wie sie selbst.
Sie stellen sich als weiße Ritter dar, die Ungerechtigkeit beenden wollen und verlieren den Blick dafür, dass sie zu dem werden, was sie gewollt waren zu bekämpfen.
Jede*r ExtreMIST*in ist Mist*in!
Ich verstehe was du meinst, jedoch ist es mehr als frustrierend wenn sich die Gesamtheit der PoC einig darüber ist, dass es Rassismus gibt und Nachteile mit sich bringt für Leute wie mich und das sogar ein großer Teil der weißen Menschen bejaht, dann aber wieder unbedingt weiße darüber urteilen und sprechen und uns sagen wollen was nun richtig und was falsch ist. Das ist an sich schon grund rassistisch, weil das bedeutet dass Weiße damit nicht klarkommen mal nicht mitreden zu können. Weiße wurden nie exkludiert oder abgestempelt, deshalb glaubst du (absolut ohne das böse zu meinen) dass deine freie Meinungsäußerung eingeschränkt wird. Tatsächlich ist es jedoch so, dass du nach wie vor sagen kannst was du willst, es ist im Zweifel nur eher als nicht mehr salonfähig zu bezeichnen und du wirst dafür ggf. Gegenwind bekommen.
@@MixxedMeFunny98 ich versteh jetzt nicht, wiesoin deinem Beispiel bloß weiße darüber urteilen, ob rassismus vorhanden ist und wieso es vor allem in Deutschland, also einem übermäßig weißem Staat verwundert, wenn übermäßig (nicht bloß!!!) weiße in nem Gericht darüber urteilen würden
Außerdem implizierst du doch das weiße grundsätzlich die poc community und ihre bedürfnisse nicht verstehen wollen / dafür eintreten wollen wenn du sagst das das prinzipiell rassistisch ist also das da grundsätzlich ne art hass oder so ist? Ich hoff doch stark das dem nicht so ist
"Das ist an sich grundrassistisch weil das bedeutet das weiße nicht damit klar kommen mal nicht mitreden zu können." Seh ich halt überhaupt nicht. Wieso ists rassistisch in einem thema mitreden zu wollen das einen selber vllt nicht betrifft?? Das würde heißen das vor gericht wenn ein urteil gegen ne frau ausgesprochen werden würde die richterin zwangläufig weiblich sein müsste um sicher zustellen dass da nix sexistisch war oder was??
Es gibt immerhin nen unterschied zwischen
1. In nem thema mitreden von dem man nicht betroffen ist
2. In nem thema mitreden von dem man keine ahnung hat
Grundsätzlich wäre also deine aussage rassistisch da du jeglicher weißer Bevölkerung unterstellst weniger zur konversation beitragen zu können als jeglicher schwarzer bevölkerung was im Endeffekt genau Rassismus ist
Oder du meinst das es automatisch einen interessenkonflikt gibt und die weiße bevölkerung die schwarze Bevölkerung aktiv diskriminiert ... was echt kacke wär hoffe ich wieder das es nicht so ist oder wir zumindest davon wegkommen
wenn ich was falsch verstanden habe les ich gern weiter ich habe nicht die absicht nen arsch zu sein
@@MixxedMeFunny98
Ja es gibt strukturellen Rassismus in Deutschland. Würde man sonst in Deutschland offen über Rassengesetze (Migrantenquoten) debattieren?
Zudem hast du dich auch rassistisch geäußert.
@@omegapirat8623 der Begriff Migrant definiert sich ins keinster Weise über die Rasse eines Menschen, ich glaube du verwechselst da etwas
@@MixxedMeFunny98 ne wenn hier wer rassistisch war dann du. was spielt es denn für eine rolle ob jemand weiß oder schwarz oder lila ist? du bist hier der der sagt, das es problematisch ist, wenn jemand der weiß ist mitredet. warum. hier gehts um die sache.
solange man, egal von welcher seite, in kategorien wie weiß/schwarz etc denkt oder quasi eine art wettkampf daraus macht siehe "früher konnten wir nicht mitreden, jetzt hälst du dich mal zurück weißer mann", kommt nur rassistischer scheiß raus und keinem ist geholfen.
willst du rassismus bekämpfen red über das thema, aber lass die hautfarbe etc raus. das ist so offensichtlich falsch, das es einen wundert warums doch passiert.
jeder kann seine meinung äußern und wird daran bemessen. sobald wir anfangen die meinung jemanden als falsch anzusehen weil er der weiße alte mann oder der schwarze XYZ ist betreiben wir selbst rassismus und sind der helfer der ideologie die wir bekämpfen.
"Das Gendersternchen ist ja nicht nur bei uns so."
Ich der ich auch Ausländische Nachrichten schaue: Bitte? Wo?
Ich bin da vollkommen bei Nele. Ich will auch eine geschichtsneutrale Sprache haben und würde dafür lieber das generische Maskulinum nehmen als einen Sprachspagat der den Fokus auf die Geschlechter setzt. Ich persönlich bezeichne mich auch als Student, obwohl ich eine Frau bin. So lange wir nicht mit eine geschlechtsneutrale Form finden sollten wir lieber die generisch maskuline Form nutzen und sie in der Bedeutung in die generische Form umwandeln. Die deutsche Sprache hat sich nun mal so entwickelt und man sollte sie so natürlich wie möglich auch weiterentwickeln.
Volle Zustimmung. Bitte diese Meinung lautstark vertreten.
@@protect_trans_livesNele argumentiert, dass wir nur noch ein Wort für alle nutzen sollten und auf geschlechtsspezifische Varianten verzichten sollten. Wenn jetzt Schülerin und Schülerinnen nicht mehr genutzt würden, wird Schüler zwangsläufig neutral.
Der Begriff Schüler*innen ist ja meist zusätzlich gemeint, also neben Schüler und Schülerinnen. Dann bleibt es normal, immer das Geschlecht mitzusagen. Das sollten wir halt nicht mehr machen. Zumal der Unterschied zwischen Schülerinnen und Schüler*innen zu klein ist, um pragmatisch unterscheidbar zu sein.
Die andere Alternative ist, grundsätzlich Schüler*innen (oder auch Schülerinnen) zu sagen und die anderen Formen nicht mehr zu nutzen. Das ginge in der Theorie genauso, ist aber zum einen deutlich länger und damit unpraktikabel. Und zum anderen wüsste ich nicht, wie wir da hinkommen wollen, ohne in der Übergangszeit massiv Missverständnisse mit der explizit weiblichen Variante zu haben
Hast du schon vom „Gendern nach Phettberg“ gehört? Danach sollen alle Endungen praktisch „gestrichen“ werden und im Singular mit „-y“ bzw. im Plural mit „-ys“ ersetzt werden. Beispiele wären „Schüly“ statt „Schüler*in“ und „Schülys“ statt „Schüler*innen“. Wäre also wirklich „richtig“ genderneutral (aber auch ein bisschen ZU niedlich, finde ich persönlich XD)
@@imposterwithoutthesyndrome5241 tut mir leid aber das ist docj schwachsinnin
Aber es wird doch ganz klar durch eine generische Verwendung der maskulinen Form in den Köpfen ein männliches Bild erzeugt. Dazu gibt es Studien.
Also ich bin weiblich und hab mich z.B. früher auch immer angesprochen gefühlt, wenn man früher gesagt hat "die Studenten" oder "die Schüler" ... Also ich finde das ganze "Studenten und Studentinnen" etc. überflüssig. Ich hab mich damals nie diskriminiert gefühlt, man muss auch nicht immer alles auf die Spitze treiben und sollte sich nicht immer als Opfer von allem sehen. Ich hab eher das Gefühl manche brauchen vielleicht nur zuviel Aufmerksamkeit, das ist dann aber das Problem der jeweiligen Person und nicht der gesamten Gesellschaft. Einem Arbeitgeber interessiert übrigens weniger das Geschlecht oder was der Arbeitnehmer Zuhause im Bett treibt und wie die Person heißt, sondern nur wie gut er seinen Job macht. Und jemand der nur rummeckert oder beim Vorstellungsgespräch gleich 10 Extrawünsche hat, der gefällt niemandem und braucht sich nicht wundern keinen Job zu kriegen oder generell Ablehnung zu erfahren.
Ich habe eigentlich auch immer „Schüler“ als simple Mehrzahl von Schüler und Schülerinnen gesehen. Für mich ist „die Schüler“ einfach das Plural wie „die Katzen“ auch Mehrzahl von „der Katze“ und „der Kater“
@bmd-skin-mod Naja so schlimm finde ich das nicht. Wörter wandeln sich nun mal mit der Zeit und was mal ok war ist irgendwann gesellschaftlich nicht mehr vertretbar. Von daher finde ich es auch vollkommen ok Begriffe abzuwandeln oder ganz wegzulassen. Ich verstehe nur nicht warum man jetzt im Plural auch *innen verwenden muss, da für mich der Plural von z.B. Schüler*in immer "Die Schüler" worunter ich sowohl weiblich als auch männliche Schüler verstehe und nicht das Gefühl hatte, dass dabei jemand diskriminiert wird
Kann ich nix hinzufügen 👍🏻
@@noah1239 Wenn sich die Sprache organisch verändert, dann wäre das ja eine Sache. Also "bottom-up".
Aber ich hab gesehen, was passiert wenn es von "top-down" kommt, also von Oben erzwungen wird.
In den USA weigerten sich Studenten sowas wie "ze" und "zyr" für irgendwelche Transgender zu verwenden. Und zack waren sie durchgefallen........
@@jonson856 Wo ist der Beleg für diese Durchgefallenen?
Herrn Schulz als „alten weißen Mann“ zu bezeichnen ist allerdings auch eine Form der Diskriminierung. Und warum darf man nicht aufgrund seines Alters, seines Geschlechts oder seiner ethnischen Herkunft nicht bestimmte Haltung vertreten? Das klingt nach Doppelmoral...
Er ist aber ein alter weißer Mann. Weder alt, noch weiß, noch Mann ist beleidigend. Wo ist da bitte Diskriminierung? Alter ist natürlich immer relativ, aber im Vergleich zu den anderen Teilnehmern ist er halt alt. Und niemand sagt, dass er seine Meinung nicht vertreten darf. Aber wo hat ihn denn jemand so bezeichnet? Glaube das hab ich nicht mitgekriegt.
Da sind wir halt bei dem Punkt: die Sprache an sich ist nicht diskriminierend sondern nur wie sie der Sprecher benutzt. Ich habe schon dutzende Male erlebt das Schwarze völlig neutral genannt wird und das es abwertend genannt wird.
@@WhoisAry Ganz einfach, in dem kontext war es abwertend gemeint im sinne von "du hast da nicht mitzureden whitey".
Wenn man schon am gemeinsamen Tisch sitzt, dann sollte auch nach gleichen Regeln gespielt werden. Es geht nicht wenn der eine auf sein Alter, sein Geschlecht oder seine Hautfarbe reduziert wird und das dann voll okay ist, beim anderen das aber nicht gemacht werden darf da dies dann automatisch als rassistisch, sexistisch oder altersdiskriminierend gilt. Entweder 1 oder 0, ein zwischending gibts da nicht. Gleichheit oder keine Gleichheit.
@@WhoisAry "Alter weisser Mann" ist ein Idiom für angeblich zurückgebliebene Männer, welche im 19. Jahrhundert leben sollen. Der Begriff ist nicht wortwörtlich gemeint. Auch mit 20 kann man als "Alter weisser Mann" beschimpft werden.
ja !
Das Kuriose ist ja, dass wir es geschafft haben, die Bedeutung von Worten wie "Student" oder "Schüler" oder "Arzt" sogar noch einzuschränken. So weit, dass ich, die ich vorher nie über das Geschlecht nachgedacht habe, mir schon überlegen muss, welche Wörter ich benutze. Die Gegenrichtung, wie Nele sie vorschlägt, hört sich für mich wieder ein Stück mehr nach Freiheit an!
Danke dass ihr einen alten weißen Mann dabei hattet. Ich glaube seine Existenz alleine hat viele Teilnehmer getriggered.
Ohne ihn wäre langweilig
Hahahaha so wahr… die machen alle auf tolerant und politisch korrekt aber pflegen selbst das Feindbild des „alten weißen Mannes“ 😂😂 wie kann man unserer Gesellschaft nur so viel abverlangen und dabei selbst sexistisch und rassistisch sein 🤦🏻♂️
Der sah auch so aus, als ob ihn das nun verletzt so genannt zu werden und seine Replik war köstlich.
Ich kenne den "alten weißen Mann" persönlich, und kann dir sagen, dass er leider voll und ganz in die Schublade des alten weißen Mannes passt. Sexistisch und toxisch.
@@LariFari333 Lustig. Ich kenne ihn auch persönlich und finde ihn auch etwas sexistisch, wenn ich ehrlich sein soll. Aber ich glaube nicht, dass er sich selbst so wahrnimmt.
Eine herrlich unaufgeregte Diskussion. Eine echte Wohltat inmitten der Ich-hab-Recht-Schreierei, die man sonst (im Netz) überall beobachten kann... Danke dafür.
Absolut dieses Format ist so viel zielführender als jede talkshow wo am ende doch nur jeder beleidigt ist
die gelbe Seite beanspucht schon sehr stark die Moralhoheit. Ziemlich gefährlich was hier passiert.
@@Unix_Based Dein Kommentar spricht dafür, dass du dich nicht mit LGBTQI* Thematiken auseinander gesetzt hast und dementsprechend eigentlich keine Ahnung hast, wovon du sprichst. Dich betrifft die Problematik nicht, also schlussfolgerst du, es existiere nicht.
(So bezeichnest z.B. du die Julia Monro fälschlicherweise als "Transtyp", wobei sie eine Transfrau ist. Oder ziehst Transsein ins Lächerliche, wenn du davon sprichst, dass Menschen sich als "Schrankwand" fühlen.)
Bevor du jegliche Genderproblematik als übertrieben/falsch/lächerlich betitelst, lies dich doch erst mal ein.
Trans* ist im übrigen kein neuer "Trend". Stichwort (z.B.) Two-Spirit bei indigenen Völkern Amerikas. Gibts also schon immer, wurde nur lange Zeit/wird immer noch unterdrückt. Und du bist ein Teil dieses unterdrückenden Systems.
@@jacki370 ohweia, er hat aber recht mit dem was er da sagt.
@@Unix_Based Schön, dass du meinen Kommentar so detailliert beantwortet hast. Ich fürchte, das Hauptproblem, das wir miteinander haben, ist, dass du Transsein als Krankheit bezeichnest. Dazu würde mich interessieren, auf welche Quellen du dich beziehst, sprich wo hast du dich eingelesen? Vielleicht kann ich dich dann besser nachvollziehen.
25:25 So ein Schwachsinn. "Wir können nicht nicht gendern in unserer Sprache"
Die Frau weiß anscheinend nicht was der Unterschied zwischen dem grammatikalischen Geschlecht und dem biologischen, genetischen Geschlecht ist und dass man die nicht einfach so miteinander vergleichen kann.
Bei "der Bundeskanzler" wird eine Rollenbezeichnung beschrieben, die völlig geschlechtsunabhängig ist. Es werden Frauen dabei auch nicht "mitgemeint", es werden auch keine Männer mitgemeint. Es wird ein Beruf beschrieben, unabhängig von einer bestimmten Person.
Auch bei "Die Bürger unseres Landes" wird eine Gruppe von Menschen angesprochen, die die Rolle "Bürger" einnehmen und in erster Linie geschlechtsunabhängig sind.
Oder wenn auf einem Verkehrsschild "Radfahrer absteigen" oder "Bewohner frei" steht, sind auch keine bestimmten Geschlechter gemeint, sondern eine Gruppe von Menschen, die mit dem Fahrrad fahren oder in diesem Viertel wohnen.
Die Sprache ist nunmal so entstanden, dass bei "Der Bürger", "Der Bewohner", "Der Bundeskanzler" und alles was auf -er endet, das generische Maskulinum verwendet wird. Dies ist aber nur in grammatikalischer Sicht männlich. Eine bestimmte Person wird erstmal nicht angesprochen.
Erst wenn man eine genaue Person anspricht: "Angela Merkel ist unsere Bundeskanzlerin"; "Sabine Müller ist Bewohnerin dieses Viertels", kann man die weibliche Form nutzen.
Es gibt im Übrigen auch das generische Femininum, woran sich bisher auch niemand gestört hat. Zum Beispiel: "Die Person", "die Geisel", „die Fachkraft“. Hier werden Männer ja auch nicht ausgeschlossen. Auch das generische Neutrum gibt es, z.B. bei "das Opfer".
Dass man das grammatikalische Geschlecht nicht immer mit dem wirklichen gleichsetzen kann, sieht man auch am Beispiel "Das Mädchen". Mädchen haben ein bestimmtes biologisches Geschlecht, trotzdem ist der Artikel sächlich. Das kommt daher, da "das Mädchen" der Diminutiv (Verkleinerungsform) von "die Magd" ist. Diminutivformen haben immer das sächliche Geschlecht: Der Tisch -> das Tischlein, die Frau -> das Fräulein, der Baum -> das Bäumchen.
Daher heißt es grammatikalisch korrekt auch: "Es zieht seine Jacke aus", wenn ein Mädchen gemeint ist. Das überfordert einige Leute, ist auch verständlich. Aber daran sieht man, dass die Grammatik nicht immer mit der Wirklichkeit übereinstimmt.
Ein weiteres Beispiel ist "Die Drohne", wobei hier männliche Bienen gemeint sind. Der Artikel ist feminin, das biologische Geschlecht ist maskulin. Einfach aus dem Grund, da das Wort mit -e endet und solche Wörter meistens feminin sind (z.B auch die Farbe, die Taste, die Sprache)
Man sollte die Leute einfach aufklären, warum Wörter bestimmte Geschlechter haben. Ich bin auch der Meinung, dass eine zwanghafte Unterteilung gar nicht nötig ist. Vor allem nicht, wenn sie von der Regierung beschlossen wird.
Sehr guter Kommentar 👍.
DANKE!!
Danke für die Worte, spart man sich Zeit, wenn ein anderer "Mensch"🤔😁, es ausformuliert.
Es gibt so viele Beispiele:
Der Fötus wird zu -die Frühgeburt oder das Baby, der Säugling oder einfach das Kind, jetzt wird es zu dem Jungen/der Junge, aber dem Mädchen/das Mädchen usw.
Sprachlich ändert sich ständig das grammatikalische Geschlecht, aber jeder weiß dass es sich nur sprachlich ändert nicht in der Vorstellung über die betreffende Person.
Je differenzierter man sprachlich wird umso schwieriger wird es.
Das weiß jeder der Deutsch nicht als Muttersprache hat.
@Doctor Stimme dem vollständig zu
Dankeschön! So (Endung auf -er = Artikel der) habe ich das auch mal in der Grundschule gelernt und als mehr sehe ich das auch nicht. Heute wird da viel zu viel hineininterpretiert und völlig unnötig emotionalisiert. Ich fühle mich automatisch beim Begriff Bürger angesprochen. Ich kann Frauen nicht verstehen, die sich wegen sowas diskriminiert fühlen. Da gibt’s eigentlich nichts zu fühlen, es sei denn man möchte das unbedingt. Das ist eine individuelle Entscheidung. Deswegen müssen nicht 82 Mio Menschen ihren Sprachgebrauch ändern.
Ich möchte mit "Sir" angesprochen werden. Wenn das beschlossen wird, zwing ich alle dazu xD
Yessir
Neele hat die allgemeine Problematik plus Lösung einfach perfekt ausformuliert und rübergebracht, ich ziehe meinen Hut.
Wann?
@@protect_trans_lives danke für die Erklärung :) meinte eigentlich mit wann, dass thetjguy Mal ne timestamp Postet was eigentlich Standard ist, aber kp haha
@@protect_trans_lives nee man ich zieh mir das nicht rein, hab da schon ne Meinung zu und joa. Ich finde dass Sprache sich selbst entwickelt und nicht durch Gesetze bestimmt werden kann wie wer wann wen nennen muss und so. Als ob wir keine anderen Probleme haben. Dir auch ein schönes Wochenende :)
@@protect_trans_lives dann erklär mir doch mal ob das Wort "Teacher" (englisch für Lehrer) nun maskulin oder feminin ist.
im Englischen gibt es auch nur eine Form (im türkischen beispielsweise auch) und diese entspricht unserem generischen Maskulinum und da empfindet man es aber nicht als maskulin, da dies für alle geschlechter gilt.
Die deutsche Sprache ist schon kompliziert genug. Warum also sollte nicht das generische Maskulinum genommen werden? Alternativ dazu stünde uns das femininum womit die wörter länger werden würde und jeder umdenken müsste (und im umkehrschluss weiblich behaftet wären für alle die bei maskulin das gleiche für männlich denken). Wieder alternativ dazu könnten gänzlich neue Wörter erfunden werden, was auch nicht zielführend sein dürfte.
An dem Beispiel mit Frau und Fräulein wurde es doch gut beschrieben. Es muss sich einfach auf eine Form geeinigt werden, welches so einfach wie möglich ist und die Sätze nicht weiter verkompliziert. Mit der zeit werden die menschen dieser form dann kein geschlecht mehr zu screiben, wie heutzutage die Anrede Frau sowohl für verheiratete als auch für unverheiratete Frauen steht.
Ich bin in sie verknallt
Ich möchte gerne mit Lady angesprochen werden.
Komme aus AT.
Ich wurde gerade volljaehrig, als man das Faeulein abschaffte. Habe heute noch eine Freundin, die auf Ansichtskarten "An Frl." schreibt. Bin 60 und nicht verheiratet 😂.
Ich sprech auch noch jede Kellnerin mit Frl. an. War noch nie ein Problem.
In Wien, wird man teilweise immer noch mit gnaedige Frau angesprochen.
Auch "Sehr geehrte Damen und Herren" sieht man noch.
Ab und zu frage ich mich, ob das nicht besser war als "hey du".
Aber ich habe mich an alles gewoehnt. Frag mich nur, ob es endlos Diskussionen wert ist.
Ich mach nur einen Unterschied. Wie wird es mir gegenueber verwendet - abwertend oder mit Respekt.
Es macht halt der Ton, die Musik
@@marialana3502 total interessant!! Wie war das denn, also bis zu welchem Alter wurde man denn noch mit „Fräulein“
angesprochen und ab wann galt man als „gnädige Frau“ 😊
@@mrsfahrenheit
Das Fraelein galt grundsaetzlich ein Leben lang, soferne man nicht geheiratet hat.
Eine verheiratete Frau, war eben Frau, grundsaetzlich mit Nachname des Mannes.
Hatte der Mann einen Titel, bekam bei der Anrede, diesen auch die Frau.
Die Frau hatte ja selten einen Beruf, so hat man sie "teilhaben" lassen, am Berufserfolg des Mannes.
Gnaedige Frau, war speziell wienerisch. Es bezeichnete eine Frau, besserer Gesellschaft.
Wobei "bessere Gesellschaft" auch vom Blickwinkel aus betrachtet wurde.
Ein Verkaeufer hat jede Frau, die er nicht kannte, so angesorochen.
Es war einfach, die Hoeflichkeisform.
Es gab das "gnaedige" auch als Fraelein.
In meiner Region, war das "gnaedige", nicht verbreitet.
Das beifuegen des Titels aber schon.
Wenn man bei uns jemanden begruesste, ohne die Person zu kennen, sagte man einfach "Gruess Gott"
@@SunshineFromWithin Funktioniert, wenn man den Nachnamen aendert.
Roland Kaiser 🤴👸
Ok lady violet
Warum ist es wichtiger, so zu sprechen, wie es andere gerne hätten, als so zu sprechen, wie ich es gerne möchte? Ist es nicht eine totale Hybris, von anderen immer alles zu verlangen, damit ich mich selbst immer wohlfühle. Eine merkwürdige Vorstellung von Gesellschaft. Subjektiv kann ich mich täglich von 1000 Dingen beleidigt fühlen, die andere für absurd halten. Toleranz bedeutet ja, Dinge zu akzeptieren, die ich selbst nicht teile. Es bedeutet eben nicht, von anderen das zu verlangen, was ich gerne hätte.
Noch nie eine größere Wohltat an Kommentar zu diesem Thema gelesen, danke dafür! ❤️ Hier kommen wir endlich mal zu dem eigentlichen Kern der Problematik..
Es geht nicht darum, so zu sprechen, wie andere es gerne hätten, sondern darum, zu zeigen, dass man alle in seinen Äußerungen miteinbezieht. Das schließt einen selbst ja nicht aus. Ich glaube, darin liegt auch begründet, warum ich nicht verstehe, warum man sich derart gegen ein kleines * wenden kann, wo es ausschließlich um Inklusion geht. (Haha ausschließlich um Inklusion, haha; pun intended) Mir stellt sich da die Frage, inwieweit es nicht doch um mehr gehen muss. Dass Sprache wächst und sich selbst entwickelt, ist selbstverständlich. Und ob man jetzt Straßennamen wie Mohrenstraße umbenennen muss, erschließt sich mir auch deshalb nicht vollständig, weil das Wort heute höchstens noch historische Bedeutung und keine rassistische hat. Ein Miteinbezug aller zu unserer Gesellschaft gehörenden Personen in die Sprache sollte doch aber nicht problematisch sein.
Vielen Dank für dieses Format. Es hat wirklich Spaß gemacht ein Diskussionspanel zu erleben, bei dem verschiedenste Ansichten über ein politisch angespanntes Thema geteilt wurden. Dialog und ein gewisses Level and Respekt zwischen Menschen mit unterschiedlichen Ansichten wird einfach gefühlt immer seltener. Sehr erfrischend!
Wir sind Menschen und wir unterteilen uns immer mehr in Gruppen. Das wird uns noch in der Zukunft auf die Füße fallen
Ich habe das Gefühl als wäre das schon früher so viel gewesen und es nicht wirklich gesteigert ist
Stimmt - eine Zivilisation kann ohne die die Geschlechter verbindende klassische Ehe als dominante Norm nicht lange überleben, weil sie Zusammenhalt und Motivation zur Produktivität verliert.
👏
Ist doch nicht so kompliziert , es 3 Arten : Den Mensch , die Menschin und Reptiloiden zzzzzzzzz👽👾🐍
@@akazienoel2009 Ja, es wurde bloß weniger darüber gesprochen und geschrieben.
Ich, 27 weiblich, bin unglaublich genervt vom gendern. Am schlimmsten ist es, wenn Leute neue Worte sogar erfinden.
Ich arbeite in einem Männerberuf. Ich fühle mich wie ein bunter Hund vorgeführt, wenn man dann noch mal geändert. Ich fühle mich wenn Mitarbeiter, Projektleiter etc. angesprochen werden ebenfalls angesprochen werden. Immer dieses extra herausgehobene gendern gibt mir maximal das Gefühl etwas anderes zu sein, als die anderen Projektleiter.
Ich finde die Argumentation von der Schriftstellerin richtig.
Mag sich für dich, weiblich, 27, nicht richtig anfühlen. Für mich weiblich, 20 fühlt es sich richtig und wichtig an. Ich habe erst einen konkreten Zugang zum Gendern bekommen, als ich angefangen habe zu studieren, da dies in jeder Hausarbeit oder modultypischen Arbeit spricht ist zu gendern. Meine Frage an dich wäre, was dich genau am gendern stört (abgesehen davon, dass du das Gefühl hast damit ungewollt anders wahrgenommen zu werden)?
Für mich persönlich ist es einfach wichtig in der Sprache zu gendern und bin verwende aus fehlender Gewohnheit noch oft die männliche Form. Allerdings ist es vorallem in Berufen die stark einem Geschlecht zugeordnet werden, oder mehrheitlich von einem bestimmten Geschlecht ausgeübt werden umso wichtiger zu gendern. Denn unter "Wissenschaftler" stelle ich mir nämlich unwillkürlich einen Mann vor und unter Krankenschwester eine Frau (eine Studie hat ergeben dass es vielen Menschen so geht, dass sie ohne wirklich darüber nachzudenken das gleiche sagen). Bzw. Wenn man sagt man holt einen Wissenschaftler in den Raum, wen erwartest du im ersten Moment? Einen Mann oder eine Frau ? Und wärst du überrascht wenn bei dem Wort Krankenschwester ein Mann ins Zimmer kommen würde ? Und sag mir bitte nicht " nein ich achte in meiner Vorstellung nicht auf das Geschlecht"- damit belügt man sich nämlich selbst, dass ist genauso wie beim Thema Rassismus zu sagen "ich sehe keine Hautfarben, also kann ich nicht rassistisch sein". Das wäre gut gemeint, aber nicht gut gemacht, weil dem Problem aus dem Weg gegangen wird und alles nur aus der eigenen Perspektive betrachtet wird. Ich hoffe du verstehst, dass ich dich nicht angreifen möchte aber mich würde ein Diskurs diesbezüglich sehr interessieren.
@@ahavacitrus4897 Nein ganz ehrlich, es ist an uns selbst das zu ändern und das auf die Sprache zu schieben ist Quatsch.
Was stellst du dir unter Informatiker vor? Also ich bin einer. Und Krankenschwester stellt man sich weiblich vor, weil es dazu auch das männliche Wort gibt - Pfleger. Mein Ex ist nämlich einer. Und selbst in den Kreisen wurde es teils Krankenschwester genannt. War sogar ein running Gag, weil er halt lange Haare hatte und von hinten oft Schwester gerufen wurde und dann einen Bart hatte.
Genau so bin ich oft noch die einzige Frau im Raum. Und meist fällt es mir nicht mal wirklich auf. Und teils sind die auch noch so alt wie mein Vater. Na und? Es liegt an mir das zu ändern und genau wie ich mich auch unverheiratet bei Frau K. angesprochen gefühlt habe, so fühle ich mich auch bei Projektleiter angesprochen.
Aber bei meinem Kommentar geht es halt vorallem drum: Wie die Schriftstellerin es auch schon sagte: Auch nicht jede Frau hat Bock auf dieses ständige gendern. Und in offiziellen Anschreiben, Stellenanzeigen etc ist mir das ja noch egal. Und auch wenn es ds Wort gibt, okay, wer es braucht bitte. Aber ekelig wird es bei Dingen wo Leute neue Begriffe für erfinden müssen. Hier bei RUclips habe ich schon mehrfach "Gästin" gehört. Da bekomme ich das kotzen, das ist einfach nur falsch. Noch schlimmer die Leute, die im Satz das man durch Frau ersetzen. Also wenn man schon so seltsam drauf ist, dann bitte auch richtig! Dann wenigstens fra nennen, weil da steht ja auch nicht Mann. Nein sorry aber bei sowas bekomme ich echt zu viel und schäme mich auch nur. Und bekomme das auch noch ab, weil ich mit so Figuren in einen Topf geschmissen werde!
@@saskia4695 Krankenpfleger auf englisch "male nurse", männliche Schwester. Nur so, aussagen will ich damit gar nichts.
Anscheinend verbinden viele Menschen mit dem generischen Maskulinum tatsächlich hauptsächlich männliche Personen. Vielleicht würde sich das auf Dauer auch ändern, ohne dass man sprachliche Klimmzüge macht?
@@achimsteffens5357 Ich denke ja. Ich denke wir verbinden mit Informatiker oft Männer, weil es halt 90% Männer sind. Und mit Bundeskanzler auch - Merkel war halt die erste.
Ich denke wenn wir Frauen in diesen Berufen etc. presenter sind, dann denkt man bei dem Bild auch mehr dran.
Vor wieviel Jahren dürfen noch nur Männer wählen? Wie kurz ist es erst her, dass der eigene Mann für einen kündigen durfte? Veränderung ist wichtig, aber ich glaube um Jahrhunderte und Jahrtausende aus dem Gedächtnis zu streichen und zu ändern, braucht es halt manchmal auch mehr Zeit....
@@ahavacitrus4897 traurig wie sich unsere Gesellschaft entwickelt.
Für mich ist die gendergerechte Sprache eine unnötige Ablenkung von den wahren gesellschaftlichen Problemen. Ich lebe schon mein ganzes Leben als emanzipierte Frau und musste teilweise auch hart dafür kämpfen. Das habe ich aber durch Taten erreicht und nicht durch Gender - Sternchen.
Außerdem unterrichte ich Deutsch in Integrationskursen. Hier hilft die gendergerechte Sprache sicher nicht, um bei den Menschen aus anderen Kulturen Verständnis und Akzeptanz für Gleichberechtigung zu erwecken
Hi, Christa! Was würde deiner Meinung nach zu einer Welt beitragen, die gleichberechtigter ist?
Vielleicht sollten man zunächst das Thema "Gerichtigkeit" anzapfen?
Ich finde es wichtiger darüber zu reden anstatt bei den Diesen Wahnsinn mit zu machen.
Zur Zeit leben viele Menschen ohne Gerechtigkeit! Diese Menschen können geholfen werden mit Hilfe ☎️ unsere Hilfe.
#STOPPSKLAVEREI
ES Gibt da IJM Deutschland. Die befreien Menschen aus modernen Sklaverei und Menschhandeln (IJM mit z. B. Philippinen und Indien).
Die Arbeiten mit der Regierung "zusammen". Die Überführen Die Täter damit die auch "härter" bestraft werden und suchen nach weiteren Menschen die Betroffenen sind...
Wir können die Organisation unterstützen mit Geld, weiter erzählen, das es sowas immer noch gibt ect..
Es ist übel zu hören das Menschen ihre Menschlichkeit beraubt werden aus Gier! I. Sexuellen Bereich ( Zwang und Kinderprostituiertion...)
II. Arbeit Bereich ( 16 Stunden arbeiten für einen geringen Lohn wegen Schuldknechtschaft )
Aktuell steigen die Anzahl von Cybersex Ausbeutung von kinder! Diese kinder sind nicht nur 10-12 Jahre. Die sind auch unter 1 Jahr alt. Es ist übel 🤮 das Menschen sowas vorlagen! Das Kinder werden" gezwungen" sich anzuziehen und werden per live stream noch vergewaltig . Die Täter sind der hinter der Camera bei live stream und der vor Ort wo es stattfindet (mit die es mit Anleiten.) Das sind meist die eigne Eltern und Verwandte... 😞😖
Warum redet man wenig auch über die Loverboy Methode.. Das sollte in der Schule besprochen werden! Die suchen sich ja dort die neuen Opfer..
Loverboy Methoden unddann wird die Frau in die Zwang Prostitution gestoßen... Oder vergewaltigt 😞😖
Was denkt ihr dazu?
@@ZDFheute Wir schaffen die Sonderrechte der Frauen ab, wie Frauenparkplätze und Frauenquote!
@Mischuggi 🤣 Wie Schutzbedürftig? Gleiche Rechte, gleiche Pflichten! 😉✌️
@Mischuggi 😂 Frauenparkplätze? 🤣
Ich find auch dass man so sachen wie „Lernende“ oder „Lehrpersonen“ oder auch „angestellte“ öfter verwenden sollte, solche wörter sind wirklich neutral und inklusiv, und niemand findet sie zu „klumpig“ oder umständlich.
Problem daran ist, dass "Lernende", wenn man es genau nimmt grammatikalisch falsch ist. Genauso wie "Studierende" ist das eigentlich eine Momentanform des Verbes studieren. Nach dem Motto: " Guckt euch mal die fleißigen lernenden Leute an." Das bedeutet in dem Moment, wo derjenige aufhört zu lernen, ist er kein Lernender mehr. "Lehrpersonen" oder allgemein "die Lehre" als Institution ist eine gute Substitution dafür. Genauso wie "Angestellte" "die Belegschaft". Ich habe leider nicht mehr die Quelle dafür aber der Fakt kommt nicht direkt aus meinem Mund, bevor das hier jemand auseinander nehmen möchte.
@@variouzz Ich sehe das nicht unbedingt als Problem an. Je nach Kontext spielt es ja keine Rolle: spricht man über Schule sind die zu schulenden gemeint, betrachtet man sie Zuhause sind sie ja auch keine "Schüler" mehr sondern vielleicht das Kind. Nur weil es eine Momentaufnahme ist heißt das ja nicht es sei grammatikalisch falsch zumal man damit zeigt die Person ist nicht ausschließlich eine Bsp. Lehrende Person sondern auch Elternteil oder was auch immer.
@@variouzz Niemand versteht das Wort "Studierende" als Momentaufnahme, die Bedeutung ist schon längst geweitet.
Wir sollten uns lieber alle als Fleischklumpen bezeichnen, das wäre noch um einiges Neutraler :)
Wenn der Arbeitgeber vorschreibt zu Gendern soll man einfach den Job wechseln? Ist ja wohl nicht ihr Ernst.
Wenn ihr Arbeitgeber ihr Gendern generell verbietet, würde sie das also einfach akzeptieren und ohne böses Blut den Job wechseln? Kann ich mir absolut nicht vorstellen
Nicht zu vergessen, dass nicht jeder einfach seinen Job wechseln kann.
An solch naiven Aussagen merkt man einfach, dass viele Genderbefürworter nicht im Leben stehen. Wenn ich eine Familie habe und Kinder von mir abhängig sind, werf ich nicht einfach den Job hin - wer weiß, ob ich einen Gleichwertigen oder besseren finde, ohne umziehen zu müssen oder meine Karriere in einer Firma zu ruinieren? Zumindest sind unausgegorene Theorien einer verhältnismäßig sehr jungen und bereits übermäßig politisierten Wissenschaft kein ausreichender Grund, um womöglich die eigene Familie oder die eigenen Lebenschancen zu riskieren.
@@outdoorolli5754 das ist ja das gleiche wie wenn die Pflege oder aktuell Landwirtschaft auf Missstände aufmerksam macht. Dann zu sagen, ja dann wechsel doch den Job ist doch das dümmste was man sagen kann. Wer macht es noch wenn jeder einfach wechseln wurde??
23:40 - 25:26 Neles Ausformulierung der Problematik des Genderns trifft es meines Erachtens genau auf den Punkt. Und aus diesem Grund möchte ich als Frau auch weiterhin als Wissenschaftler gelten (generisches Maskulinum) und nicht explizit als WissenschaftlerIn geführt werden.
Wenn man das generische Maskulinum einfach weiterhin als grammatikalisches Geschlecht, nicht als soziales oder natürliches Geschlecht, sehen würde, müsste man die gesamte Diskussion nicht haben, weil das generische Maskulinum eben alle mit einschließt - auch nicht-binäre Menschen.
Ich als Frau hätte kein Problem damit, so wie im Englischen ein Wort zu benutzen, das meinen Beruf beschreibt, wobei das Geschlecht keinerlei Rolle spielt. Umgekehrt im Gegensatz zu Nele stört es mich aber nicht, mich als Wissenschaftlerin zu bezeichnen, weil ich nun mal eine Frau bin und dieses Wort mich als Person genauer beschreibt. Wenn ich mich als Person beschreiben bzw. vorstellen soll, nenne ich z.B. auch mein Alter. Das heißt nicht, dass mein Wert als Person von meinem Alter abhängig ist. Das heißt nicht, dass ich mein Alter bin oder mein biologisches Geschlecht. Aber trotzdem beeinflussen diese Merkmale, wer ich als Person bin. Das hat für mich nichts damit zu tun, dass ich mit einer weiblichen Berufsbezeichnung auf mein Geschlecht reduziert werde. Es ist einfach eine neutrale Beschreibung meiner Person. Diese Beschreibung ist natürlich nicht notwendig bei einer Berufsbezeichnung. Trotzdem sehe ich nicht das Problem zu benennen, welches Geschlecht eine bestimmte Person hat.
Es giebt genug möglichkeiten einiges zu umgehen. Wenn man über die Thematik redet kann man neutral den Satz formulieren "in der Wissenschaft sagt man....." SIe ist eine Friseurin und er ist ein Friseur beide arbeiten im Friseurhandwerk bzw. sind im Friseurhandwerk tätig... "Suchen Mitarbeitende für das Friseurhandwerk"
Ich habe mich immer angesprochen gefühlt, als der Lehrer gesagt hat: "Guten Morgen Schüler"
Ich hatte auch noch nie Probleme damit, Kunde zu sein. Natürlich kann mich als einzelne Person auch gerne Kundin nennen, ist aber nicht nötig. Ich kapier nicht wo da das Problem sein soll vor allem, weil der Plural mit dem weiblichen Artikel "die" gebildet wird. Ich hab noch nie einen Mann gesehen, der sich da ernsthaft drüber beschwert hat.
Das witzige dabei ist ja das Julia auf der einen Seite sagt:
„Ich bewerbe mich nicht bei einem Unternehmen das keine LGBTQ+ Abteilung hat.“ und gleichzeitig eine Genderpflicht fordert, aber auf der anderen Seite sagt:
„Wer nicht gendern will kann ja den Job wechseln.“
Sie fordert also Toleranz, will aber gleichzeitig mit Zwang etwas durchsetzen was 60% der Deutschen nicht wollen.
Übrigens die Gendersprache ist alles andere als Gleichberechtigung, sie schließt nämlich oftmals die männliche Form aus. Beispiel: (gen. Maskulinum) die Ärzte
(Genderwahn-Version) die Ärzt:innen
-> die Ärzt ist nicht die männliche Form
-> die Ärztinnen aber sehr wohl die weibliche Form
Das heißt Männer werden in der angeblich gendergerechten Sprache komplett ausgeschlossen, zumal der Artikel „die“ ja sowieso schon weiblich ist.
Richtig wäre nach der Genderlogik also: „d:er:ie Ärzt:e:innen“
Ich möchte mit "woke as fuck" angesprochen werden, danke.
Ist waf okay für dich?
@@Christian-ib1gd so respektlos
@@Christian-ib1gd I'm talking WAF WAF WAF
Nele Pollatschek hat meiner Meinung nach Recht... wenn sich die Vorstellung eines Begriffes ändert, braucht man die Sprache nicht ändern. Also müsste man darauf hin arbeiten, dass mit z. B. Verkäufer alle gemeint sind. Eigentlich ist es auch so bei mir.
Und eine Frage nebenbei... fehlt nicht ein "in" bei Nele Pollatschek in der Beschreibung?
Ich bin auch ihrer Meinung, das Frau Fräulein Bespiel hat die Thematik gut verdeutlicht, wobei es hier natürlich schwierig ist hier jemanden im Recht zu sehen. Ich vermute das Nele gerne generisch als Schriftsteller Bezeichnet werden möchte, deshalb steht es so in der Beschreibung.
@@cespi_ Stimmt, das mit Schriftsteller kann durchaus so sein und würde passen. Finde ich gut, dass das dann auch so akzeptiert wurde.
Ja, aber es ist so schwer sich und seine Vorstellungen zu ändern, deshalb müssen wir an der Sprache herumschrauben
@@seriosersimon3347 Nö, muss man halt mal etwas an sich arbeiten.
@@seriosersimon3347 Grundsätzlich stimme ich ihnen zu, leider ist an der Sprache herumschrauben nicht so einfach. Wird z.B. aus dem neuen Weg zu gendern ein Zwang um den Wandel zu beschleunigen, kann das zu einer Spaltung der Gesellschaft führen. Das Gendersternchen, oder was auch immer die neutrale Form werden wird, wird dann in Teilen der Bevölkerung für immer negativ konnotiert sein. Wir können die Entwicklung der Sprache gezielt lenken aber das braucht einfach Zeit.
Wertschätzung kann nicht durch Sprache erzwungen werden.
EDIT: für diesen Kommentar muss man "intelligent" sein.
Der Kommentar ist Gold wert ❤
Genauso ist es.
Kann sie aber auf lange Sicht beeinflussen!
@@Lavender_Louis Ja, samt nicht intendierter Konsequenzen.
Aber sie kann helfen
"So angesprochen werden wie man möchte"
Ernst gemeinte Frage: Müsste mich dann auch jeder mit Gott ansprechen, wenn ich mich selbst nicht mehr als Mann, Frau, Mensch, Tier ansehe und mich als Gott identifiziere?
Ist natürlich ein extrem Beispiel...aber irgendwie geht diese Art des Denkens doch nicht auf oder?
Wenn ich nicht mehr "Feuerwehrmann" oder "man" verwende, löst das doch nichts am Problem. Das ist genauso, wie, dass in Filmen etc. mindestens jede Ethnie ein mal vorkommen muss, sowie mindestens eine homosexuelle Person etc.
Solch eine Lösung ist erzwungen und wird ganz sicher nicht von den Leute akzeptiert. Veränderung muss freiwillig und von Innen kommen.
Der Umgang miteinander und nicht die Wörter.
Ich habe diese frage schon mal in einer anderen diskussion gehört, hier ist (paraphrasiert) die antwort die dort gegeben wurde: es geht ja in der diskussion NUR ums geschlecht und mit welchem sich jedes individuum identifiziert; gott, reh, stuhl, millionär etc sind keine geschlechter sondern nomen, keine geschlechterbezeichnungen sondern dingbezeichnungen, und deshalb grundlegend nicht teil der geschlechterdiskussion.
Hoffe das ist verständlich und hilfreich :)
Auch wenn diese Denkweise leider oft missbraucht wird um Trans-Menschen o.Ä. in Lächerliche zu ziehen finde ich das Argument der Verhältnismäßigkeit oftmals ganz angebracht.
Nach dem Motto "Wie klein muss eine Minderheit sein bevor man ihr Anliegen ignorieren darf?"
Wenn etwa 40 Millionen Frauen in Deutschland gerne mit Lehrerin oder Bäckerin angesprochen werden wollen oder nicht neben Männern am Pissoir aufs Klo gehen wollen finden das die meisten logischerweise ganz sinnvoll.
Transsexuelle/Nicht binäre Menschen machen in Deutschland jetzt aber weniger als 0,5% der Bevölkerung aus, werden aber in den Forderungen etwa nach sprachlicher "Gleichberechtigung" mit Gendersternchen oder nach eigenen Toiletten von vielen Aktivisten als gleich bedeutsam dargestellt.
Wenn jetzt nur 6 Hannebambel aus Bielefeld sich nicht vom Gendersternchen angesprochen fühlen und ein ergänzendes, verpflichtendes Gender-Prozentzeichen in jeglichem behördlichen Schriftverkehr sowie eine 4. separate Toilettenart in jeder Schule fordern, käme das den meisten ziemlich absurd vor (vermutlich sogar den meisten Gender-Aktivisten).
Und wenn ITacHiUcHiha mit Gott angesprochen werden möchte, oder ich mit Suppenkönig McSuperstar, was macht diese Forderungen dann weniger legitim?
Meine Frage ist also, wo zieht man die Grenze? Ab wann ist eine Forderung einfach nur lächerlich und ab wann erfordert sie einen Diskurs bei 13 Fragen auf ZDF?
Wie klein muss eine Minderheit sein bevor man ihr Anliegen ignorieren darf?
@@Renuclous das mit dem 'wo zieht man die grenze' ist natürlich oft eine schwierige frage/angelegenheit, trifft aber auf dieses spezifische thema meiner meinung nach jetzt nicht zu. Ich meine, wenn es spezifisch um gender geht, dann redet man ja meistens von einer prozential kleinen, aber zahlenmäßig dennoch großen gruppe, und va einer gruppe die ja auch nicht nur auf ein land beschränkt ist sondern die es in der ganzen welt gibt und seit jahrzehnten, wenn nicht jahrtausenden, um jedes recht, auch das, überhaupt existieren zu dürfen, kämpfen muss. Und diese gruppe bewegt sich ja trd innerhalb des sehr realen und relevanten begriffs gender, das sind keine furries, die als tiere angesehen werden wollen; es geht um das recht, sich in die gruppe mann und frau oder dazwischen oder nichts von beiden selbst einkategorieren zu dürfen, und schlussendlich muss man einfach auch anerkennen dass das tatsächlich jedermanns*frau (;)) recht ist und wirklich niemandem weh tut, oder nicht?
Also zur frage wo die grenze zu ziehen ist, dafür bin ich nicht clever genug mitzudiskutieren, aber zur frage ob man die rechte transsexueller, non-binaries und all die anderen anerkennen sollte/darf, sag ich mal guten mutes: es wird nicht das ende der gesellschaft noch der welt sein wenn man es tut, aber es wird das Leben unzähliger menschen jetzt und in der zukunft um einiger leichter und glücklicher machen :) und alles was in der zukunft noch auf uns zukommen mag, werden wir hoffentlich mit Respekt, Empathie und Sinn bewältigen können
(Btw, auf ein langes, inhaltlich komplexes kommentar zu antworten ist echt gar nicht so einfach 😂)
"Die Diktatur des Selbstverletztseins" - Grandios.
Er trifft damit den Nagel auch 100% auf den Kopf. Die machen professionelle Opferrolle zu ner Sportart um an Macht zu gewinnen. Für diese Menschen ist es einfacher die Maße zu quengeln bis die sich anpasst, statt das zu tun was alle anderen tun: Sich selbst anpassen und arrangieren. Wo kennt man so ein Verhalten noch her? Von Kleinkindern.
Grandios cringe
@@ValkeersYT die sache ist die. es stimmt halt wie so oft nur teilweise. ich würde nicht von diktatur sprechen, aber es ist definitiv ein großes problem. was du beschreibst passiert auf jeden fall und ist problematisch. es gibt aber auch berechtigte kritik und die sollte man nicht mit so kampfbegriffen wegwischen
Die Gender-Ideologie ist eine sehr fragwürdige Angelegenheit! Ich habe das Fach Soziale Arbeit studiert und musste mich während meines Studiums damit beschäftigen. Nicht alle Vertreter dieser Disziplin sind gleich, aber die Grundeinstellung ist schon sehr bedenklich. So behaupten viele Gender-Ideologen, dass es zwischen Männern und Frauen angeblich keine Unterschiede gibt und alle Menschen angeblich bisexuell sind. Die Unterschiede zwischen Männern und Frauen werden genauso in Frage gestellt wie die Heterosexualität als sexuelle Norm. Die Gender-Ideologie verleugnet Unterschiede zwischen den Geschlechtern und lehnt die Heterosexualität als sexuelle Norm ab. Man will alle Menschen über einen Kamm scheren, weil man denkt, dass nur absolute Gleichheit unsere Welt besser macht, was natürlich objektiv nicht stimmt. Der Genderismus ist der Sozialismus der Geschlechter!
@@frankmueller6522 bis auf den letzten satz stimm ich dir zu. sozialismus jedoch bedeutet nicht, dass alles gleich ist. das ist vielleicht das nie zu erreichende wunschziel des kommunismus, aber nicht sozialismus.
wie dem auch sei, ja, das gendern nimmt wahnhafte züge an.
du sagst dass geschlechterunterschiede wegdiskutiert werden. reden wir auch von biologischen?
Beim voldemort effekt musste ich schmunzeln :)
Ist das Schmunzeln negativ behaftet oder einfach weil es um Voldemord geht?
Ich persönlich halte ja seine Argumentation als plausibel und bin in diesem Punkt seiner Meinung, daher stellte sich mir diese Frage
22:05 wenn du von einer firma erwartest dass sie eine spezielle abteilung zu deiner persönlichen betreuung aufstellt .. dann solltest du dich auch gar nicht erst bewerben ..
Es ging um ihr vorheriges Statement:
„Verlass die Uni wenn du dich ausgeschlossen fühlst.“ Ich fand das hat sie ganz gut gesagt, es hat einen Schockeffekt gehabt.Für sie ist das nunmal Alltag sich garnicht erst auf Stellen zu bewerben die sich nicht mit diesen Themen auseinandersetzen, quasi sie würde erst garnicht auf die Uni gehen die nicht Gendern, weil das so ein großes Thema für sie ist.
@@skit2394 eine uni existiert um deinen horizont zu erweitern .. wenn sich dein horizont exakt um ein thema dreht dann brauchst du keine uni
aber ich hab hier wohl ein zu hemdsärmliches denken .. für mich gings im studium ums lernen einer technischen profession .. da performt man oder nicht .. full stop. egal ob männlein weiblein oder weder noch.
@@TheyCalledMeT selbstverständlich stimme ich dir auch absolut zu… ich glaube bloß viele haben nicht verstanden was sie mit der Aussage bewirken wollte (zugegeben ein schlechtes Beispiel und nicht direkt verständlich)
@@skit2394 schwuuuuuuul
@@kn_annamaria5582 da gehts nicht darum dass die person eine eigene abteilung bekommt sondern dass es sowas wie eine gleichstellungsabteilung gibt die nichts anderes zu tun hat als den lieben langen tag sicher zu stellen, dass eine minderheit welcher form auch immer, nicht benachteiligt wird ..
nele😍 i'm in love 😍😂😂 dieser kleine hauch neurotizismus kombiniert mit diesem messerschafen verstand ist total mein ding 😘
Das Argument von Nele:" wir sind immer wieder dazu gezwungen über Geschlecht nachzudenken" stimme ich komplett zu.
Es hat lange Zeit gedauert, dass Berufe die männlich dominiert wurden, heute zum großen Teil auch von weiblichen Personen ergriffen werden. Es ist größtenteils normalisiert, dass einem Arzt, weiblich wie auch männlich, die gleichen Fähigkeiten nachzuweisen sind.
Meiner Meinung ist das Gendern auf dieser Ebene ein Schritt zurück. Ich habe das Gefühl die berufliche Kompetenz einer Person wird mit dem jeweiligen Geschlecht assoziiert. und das wird ja eigentlich nicht gewollt.
Der Großteil männlich dominierter Berufe werden nach wie vor von Männern unterhalten, da Frau nur an Sicherheit und Ressourcen interessiert ist, nicht an schmutziger & gefährlicher Arbeit.
Bei "Arzt" denke ich auch immer an den Beruf, dabei völlig miteinkalkuliert, dass das jedes Geschlecht sein könnte.
Mich interessiert auch am Ende nicht: War es ein Mann? Eine Frau? Schwul, lesbisch,...bi?! Ich hoffe doch dass ich gut behandelt werde. Wegen mir kann mich ein lesbische schwarze Ärztin aus einer Patchwork-Familie behandeln, wenn sie gut ist. Was juckt mich der Rest?
Ich denke auch, dass sich die Vorstellung von einem Begriff ändern kann wie sich die gesellschaftliche Realität dahinter ändert. Zum Beispiel sind gerade in medizinischen Berufen sehr stark Frauen vertreten, wenn man das Wort "Arzt" hört, hat man automatisch auch Frauen vorm geistigen Auge.
Oder beim Lehrberuf denkt man ebenso gleich an Männer und Frauen. "Lehrer" ist in der deutschen Sprache im Grundsatz die Hauptwortbildung aus dem Verb "lehren" : Die Infinitiv-Endung -en des Verbes wird im Hauptwort durch -er ersetzt.
Ich glaube, man berücksichtigt auch zu wenig, aus welcher historischen Entwuicklung wir kommen. Frauen waren früher in einem äußerst höheren Maße an ihre biologischen Vorrausetzungen gebunden. Dies wiederum wurde in den Gesellschaften in einen kulturellen Kontext eingebunden, was dann aber auch zur Folge hatte, dass Frauen aus den zugeschriebenen kulturell-gesellschaftlichen Rollen schwer ausbrechen konnten.
- Ich glaube, man ist sich bei uns gar nicht bewusst oder wird hochgradig unterschätzt, wie umwälzend - geradezu revolutionär - sich die Erfindung von Tampon und die Pille zur Geburtenregelung auf das Leben der Frauen ausgewirkt hat. Das hat völlig neue Möglichkeiten und Freiheiten eröffnet. -
Seit ich mir das bewusst gemacht habe, halte ich mich auch bei der Verurteilung von früheren "mittelalterlichen" Gesellschaften zurück, denn die lebten ganz generell unter extrem anderen und schwierigeren Voraussetzungen. Jemand, der in einer modernen Industrienation aufgewachsen ist, kann natürlich leicht verächtlich zurückblicken.
Jedenfalls sollte einem klar sein, dass sich ein Großteil dieser neuen Freiheiten erst vor ein paar Jahrzehnten eröffnet haben. Und seitdem füllen Frauen diesen Raum immer mehr aus, und es veränderte unsere Gesellschaft innerhalb einer Generation enorm. Aber Frauen sind immer noch auf dem Weg, und mit ihnen natürlich auch die Männer, wir sind noch mittendrin in einem Veränderungsprozess unserer Gesellschaften.
Und vielleicht sollte man nicht zu unbarmherzig und ungeduldig auf das bislang Eingetretende und Erreichte blicken, - dass man sich eine perfektere Gesellschaft vorstellt, aber dieses Ziel noch nicht erreicht ist. Ob diese perfekte Parität der Geschlechter überhaupt erreichbar ist, ist ja durchaus fraglich; denn biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen, die eine Auswirkung haben, bestehen ja dennoch weiterhin, auch wenn manche Progressive von heute das scheinbar nicht so recht wahrhaben wollen.
@@rolandtrager2312 Ich stimme dir voll zu denn meiner Meinung nach ist es keine Sache des genderns sonder der Repräsentation. Sonst würde es das selbe Phänomen nicht im Englischen geben wo Berufe in aller Regel nicht gegendert sind. Damit meine ich, dass bei gewissen Berufen ein Geschlechterdenken vorhanden ist weil es einfach die Norm ist.
Ach ist das so? Wo sind die ganzen maurerinnen holzfällerinnen oder bergarbeiterinnen? Darüber hört man keinen Mensch jammern dass die stellen zuwenige Frauen bekommen ihr beschissenen heuchler
Ich benötige dringend eine eigene Insel. Dieser unnötige Wahnsinn, diese derzeitige entstehende Kultur ist für mich der sowohl empathisch als auch tolerant ist nicht mehr nachvollziehbar.
Geht mir auch so!!
Komm mit in die Bitcoin Zitadelle. Da gibts noch normale Menschen
@@steff1238 Darf ich mit
Sag bescheid wenn du was gefunden hast, dann komme ich mit
@@jayraq6265 Alle Tickets ausverkauft :-)
Ich als Mädchen fühle mich beim maskulinen Plural auch angesprochen, ich glaube, meistens ist das gar nicht so genderspezifisch gemeint, es ist einfach viel verständlicher als das immer mit Sternchen oder Doppelpunkt zu machen, soll aber Frauen keinesfalls ausschließen. Am schlimmsten finde ich aber, dass durch die neuen Schreibweisen einfach der eigentlich Gehalt des Textes verloren geht, weil wir so auf das Gendern fokussiert sind.
1000 daumen von mir! Hoch natürlich
@@christinaehrlich9432 vielen Dank😊
Also ich muss sagen an der Uni wird in allen Texten gegendert und mir ist das am Anfang nichtmal aufgefallen, da durchaus der Inhalt im Vordergrund steht. Ich will jetzt niemandem vorschreiben, wie die Person sich ausdrücken soll, aber an sich sind das in der Sprache nichtmal viele Wörter die angeglichen werden müssten. :)
Völlig richtig, informationstheoretisch völliger Schwachsinn, da die Informationsdichte mancher Sätze teils halbiert wird, da zuviele Zeichen fürs gendern verbraucht werden und das nur nur damit sich sehr "spezielle" Menschen auch angesprochen fühlen xD
Jup da ist in der Tat was dran, dieser Context Switch ist extrem ungesund um bei der Sache zu bleiben. Die Gesellschaft hat ohnehin ein Problem mit der Aufmerksamkeitsspanne
Gendern - nur eine Ideologie. Die deutsche Sprache ist eine inklusive Sprache, jeder wird angesprochen.
Also die These, dass es immer mehr ein Reden im öffentlichen Raum und im vertrauten Raum gibt finde ich sehr interessant und auch durchaus zutreffend.
Jap. Und eine verstärkender Faktor ist wie ich sagen würde das Zerfasern der Gesellschaft in Bubbles, die sich je über ihre radikale Form der Formulierung identifizieren.
@@knoxcameron- Spalte die Gesellschaft und herrsche. Passt doch alles.
@@xCwieCHRISx Na nicht ganz, weil dieser Spruch auf eine Duale Spaltung abzielt, also eine breite Mehrheit braucht. Im heutigen Trend gibt es zwar Spaltung, aber durch sie ensteht nicht wie in Ländern wie der Türkei oder inzwischen Österreich eine duale, sondern eine bubble-zerfaserte
@@knoxcameron- könntest du erörtern, inwiefern in Österreich eine Duale Spaltung herrscht.
Bin selbst geborener Schluchtenscheißer, deshalb interessiert (und auch irritiert) mich diese Ansicht.
@@thehemperor3967 Tatsächlich bin ich kein Österreich-Experte und meine Erwähnung dieses Landes war recht spontan. Deshalb mag ich vielleicht falsch liegen, mein Eindruck jedoch war dass es einen recht deutlichen Riss zwischen einem (rechts-) konservativen Teil gibt, welcher, das ist offentsichtlich, deutlich größer und relevanter als in DE ist, und einem cosmopolitischen Teil, welcher sich (links-) liberal ist, sich am Weltgeist orientiert und weniger Österreicher mehr Europäer/Weltbürger ist.
Und ich sollte das Böhmermann-Video über Kurz erwähnen, das war die Verbindung zur Türkei.
Ich finde das gut, ich freue mich schon auf Geschichtsbücher in denen von der "Machtergreifung der Nationalsozialist*innen" gesprochen wird :p
😑😐🙂😀😄😆🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂🤣😂
Müsste es dann nicht heißen Nationalsozialisten*innen? Sonst wäre grammatikalisch ja gar nichts mehr korrekt... ich bin komplett verwirrt
@@Th3CrazyBOy grammatikalisch ist es korrekt. Nur diese beschissene politische Korrektheit ist das Problem. Wenn du Nationalsozialisten sagst, sind beide Geschlechter angesprochen, jedenfalls haben hunderte von Generationen vor uns das gewusst. Und ich weigere mich beharrlich, daran etwas zu ändern.
@@susarell6156 so ist es nunmal. Ich finde die Argumente die die Seite bringt, die für das gender ist, sind dämlich. Das gendern verweist ja nur mcib mehr darauf das Frauen "auch" gemeint sind. Ein neutrales Wort reicht doch. Das generische maskulinum ist weniger diskrimierend, weil es alle Geschlechter miteinbezieht, also auch das dritte. Bei dieser gender from ist das nicht der Fall. Außerdem, sobald es gender formen geben sollte, woher soll ich denn dann wissen ob nur Männer, oder eben nur das generische maskulinum gemeint ist? Bis jz war mit der Nennung des generischen maskulinums, immer eine gmeishcte oder nciht weiter bebennenswerte Anzahl von Frauen und Männern gemeint.
Ach ja, die transsexuellen und nicht-binären Nazis. Wer kennt sie nicht😂?
Was mich auch extrem stört, ist, dass nur positive Wörter gegendert werden. Hab noch nie gehört, dass gefordert wird, dass von Verbrecher*innen oder Terrorist*innen geredet wird.
Words.
Quatsch, alle Menschen die ich kenne, die Gendern, machen das auch IMMER. Auch im Uni-Kontext wird bei uns durchaus von Verbrecher*innen oder um ein Beispiel aus dem privaten zu nennen, von Idiot*innen gesprochen.
Stimmt. Weißt du woran das liegt? Maskulin/Mann = böse.
Der Genderquatsch kommt aus dem Femininsmus. Der Mann wird mittlerweile völlig verteufelt.
@@kirareiter5700 noch nie sowas lächerliches gehört. In was für einer Bubble lebst du bitte.
@@kirareiter5700 Haben deine gendernden Kommilitonen auch mal was von Plural gehört? Der Plural ist dem Genderstern sein Tod, was viele nicht wissen.
Ich stimme Nele in vielen Punkten, wenn nicht in allen zu.
Meine eigene Meinung:
Durch das „Beruf*innen“ wird der Fokus auf das Geschlecht gelenkt. Wir unterscheiden vermehrt, durch größeres Bewusstsein/Fokus zum Thema zwischen Geschlechtern… Je mehr man zwischen Sachen, Menschen, Themen und deren Geschlecht unterscheidet, desto mehr diskriminiert man… discriminare (lat.) heißt ja auch unterscheiden…
"Wenn die keine LGBTQ oder Diversity Abteilung haben, bewerbe ich mich nicht"
Das kann aber der Firma egal sein, da es sicher jemand anderen gibt, der den Job trotzdem macht.
Ich verstehe nicht, warum so viele Menschen glauben, so unglaublich "wichtig" zu sein. Die Wahrheit ist, dass jeder einzelne Mensch ersetzbar ist! Der Firma ist es egal, ob du dich bewirbst oder nicht. Das ist Business! Willkommen in der Welt!
... das liegt daran, daß es diesen Leuten nicht mehr reicht, nur toleriert zu werden und gleichberechtigt zu sein. Nein, sie definieren sich ausschließlich über ihre Andersartigkeit. Das ist ihr ganzer Lebensinhalt und den tragen sie mantraartig vor sich her. Daraus resultiert dann das anmaßende Auftreten und die Einforderung einer Sonderstellung, die sie ja eigentlich gerade ablehnen wenn sie von der Gesellschaft einen selbstverständlichen Umgang erwarten.
DER Widerspruch in sich !
Hartz4 nimmt jeden Menschen auf ;-)
@@dennishoch6751 Und was ist wenn ich nicht weiß ob ich Mann oder Frau bin? Bekomme ich dann zwei mal H4?
@@dieterkestner2363
🤣🤣🤣
Sollte man mal ausprobieren beim Amt
@@MsGalfreak Genau das was ich denke!! Es ist halt auch einfach sich in die Opferrolle zu stellen und mit dem Finger auf die anderen zu zeigen.
Ich als Randgruppe bzw. Minderheit fühle mich durch den Zwang zu Gendern diskriminiert. Und zwar gehöre ich zu der Minderheit der Legastheniker. Ich hab enorme Probleme noch im Erwachsenenalter richtig zu schreiben. Durch den Zwang zu Gendern bin ich total benachteiligt. Ich finde es völlig ok, wenn jeder der Gendern möchte auch dies tut. Aber jemand dazu zu zwingen der da durch in eine schlechte Situation kommt, ist moralisch total falsch. Und ja natürlich kann man die Sprache problemlos anpassen und man lässt rassistische Wörter weg. Aber jetzt aus jedem maskulin ein feminin zu machen oder umgekehrt oder etwas Gender neutral zu machen, ist für mich persönlich der absolute Horror und würde ich ebenfalls total diskriminieren.
Nicht nur für dich. Ich schreibe bald meine Bachelorarbeit und hoffe, dass ich nicht gendern muss. Es ist einfach nur anstrengend und unnötig, wer’s will soll’s halt machen… Bin da komplett deiner Meinung
Ich hab LRS von daher kann ich das auch nachvollziehen. Das macht Texte einfach viel viel schwieriger
"Felix Becker" soso.. hört sich ja ziemlich Weiss an und Männlich bist Du auch noch. Das heißt deine worte haben für diese Leute keinerlei Bedeutung ;)
Felix Becker und mich als neurodiverses Gehirn ( adhs) bin mit diesem * , : und Binnen I visuell auch komplett überfordert. Ich kann dich gut verstehen. Eigentlich sollte sich die Politik eher ,al hierfür stark machen und aktiv sein. Nachteilsausgleiche für Legasthenie gehen an hessens Schulen nur bis zur 10. Klasse. Umsetzung dazu völlig sinnlos. Ab dem 11. Schuljahr hast du dann keine Lese- Rechtschreib- Schwäche, oder Legasthenie mehr zu haben ;-(
Aber sollen sie sich doch alle am gesprochenen Binnen-I totwürgen.
Es gibt genau *eine Sache* die sich an der deutschen Sprache ändern muss, und das ist das Verständnis, dass die "neutrale Form" sich nicht auf *der Mann* sondern auf *der Mensch* bezieht.
Smoart
Bei dir muss sich auch ändern, dass du vor einem "und" kein Komma setzt.
Außerdem sagst du in ein und demselben Satz, dass sich etwas in der Sprache ändern muss... und zwar das Verständnis, dass...
Was denn nun? In der Sprache oder dem Verständnis?
@@gsftb Wenn man selbst keine Ahnung hat, ist das Stillsein eine vorzügliche Lösung. Das Komma vor dem „und“ ist korrekt. Es fehlt aber leider ein Komma vor dem Relativsatz.
@@ColHoganGer90 okay hast recht
Genau wie der ältere Herr sehe ich das auch: "Leben und leben lassen". Ich werde ganz sicher keine Sternchen für Geschlechter benützen, wer das mag der kann das gerne machen.
Also ich dachte immer, dass das generische Maskulinum existiert, weil es einfach KÜRZER ist.
Genau so existiert übrigens das generische Femininum .. z.B. die Fachkraft. Es wird einfach das grammatikalische Geschlecht verwendet, was nach den Regeln der Sprache zum Wort passt.
Andere generische Femina: die Katze, die Ziege, die Kuh, die Maus, ... das kann immer auch ein männliches Tier sein.
Ebenso kann ein Mann eine Hebamme sein. Dass das in der Praxis nicht vorkommt, mag wohl vor allem daran liegen, dass er von den Frauen nicht akzeptiert würde.
Lilith Th das ist aber das Rind und nicht der Rind. Es gibt nur der Bulle.
@Lilith Th ich finde solche Diskussionen gut. Das zeigt dass wir sonst keine Probleme haben
@Lilith Th die Kuh in männlich heißt Bulle, Stier, Büffel oder Ochse
um einem anderen Beispiel hier zuvorzukommen, es heißt aber nur deshalb "Kuhhirte" und nicht "Rinderhirte", weil nur Kühe in Herden gehalten und gehütet werden, Bullen, Büffel oder Stiere werden aufgrund ihres von Natur aus eher agressiven Verhaltens immer einzeln oder mit nur wenigen Artgenossen (eher nur als Jungtiere im Alter von einem Jahr bis zur Geschlechtsreife) zusammen gehalten, es ist aber riskant, diese dann auch noch zu hüten, daher überlässt man sie gut eingezäunt meistens sich selber und geht ihnen ansonsten lieber aus dem Weg
@@erzengelmichi666 die Fachkraft ist doch kein generisches Feminin. Fachkraft ist als Substantiv doch schon neutral und hat nur einen weiblichen Artikel.
Gesprochen hört es sich überhaupt nicht gut an, bezeichnet ja nun alle als Frauen. Neutrale Form reicht für mich als Person völlig aus und fühle mich auch ohne *innen angesprochen.
Die Feminisierung der Sprache eben.
Es klingt nicht neutral, sondern weiblich.
Same!
Nicht nur gesprochen klingt das weiblich. Es wird zum Beispiel geschrieben: "die Ärzt*in". Wo da noch der männliche Arzt enthalten sein soll, muss mir noch jemand erklären. Im generischen Maskulinum wäre in der allgemeinen Form "der Arzt" jedes Geschlechtes mit dabei
@@jonasibiza6416
Nein in dieser Form Arzt wäre eben nicht jedes Geschlecht beinhaltet. Aber wenn es dich stört, dann kannst du ja auch Ärztinnen und Ärzte sagen, da spricht ja nichts dagegen oder? Es sei denn natürlich du sprichst von einer einzigen bestimmten Person, dann wäre in diesem Fall je nachdem "Arzt" oder "Ärztin" angebracht.
Falls dich das Binnen I so stört, würde ich an deiner Stelle beide Formen schreiben bzw. sprechen. Wenn du mich (w) als Arzt bezeichnest fühle ich mich nicht angesprochen, klar Mag es Frauen geben die sich trotzdem angesprochen fühlen und damit okey sind. Aber gerade in der jüngeren Generation gibt es dazu gerade ein Umdenken und ich denke wirklich dass Gendern eben auch zu unserer Zukunft gehören wird. Wenn es keine eindeutig passende Form gibt, werden neue Wörter dazukommen, dass ist etwas was es Jahrhunderte lang gegeben hat und die Menschen sind nicht daran gestorben. Ich fände es schön wenn mehr Menschen mit der Zeit gehen würden... denn letztendlich haben wir vor 300 Jahren auch nicht so gesprochen wie heute!
@@ahavacitrus4897 und wieder jemand, der nicht verstanden hat, dass grammatisches Geschlecht und menschlichem Geschlecht nicht gleichzusetzen sind
Nele wäre eine gute Deutschrapperin, also Kollegah und Farid Bang könnte sie mit ihren Doubletimes echt auseinandernehmen😂
Legendenkommentar
@@NKLStone ok, den Insider wird hier der ein oder andere nicht verstehen...
@@NKLStone sie ist jüdin bruh schwierig.
Kollegah muss sich doch jetzt eh umbenennen in Kollegah*innen
@@Red_Sky_717 du verstehst aber schon das sich das gendern auf Plural bezieht und nicht auf Singular also diesen Hass dagegen verstehe ich sowieso nicht, ich mag das Sternchen auch nicht aber vielleicht verstehst du ja irgendwann warum man gendern brauch.
Ich hab die Erfahrung gemacht, das gerade die Menschen die Akzeptanz und Toleranz fordern, sind grundsätzlich allen anderen gegenüber intolerant die andere Ansichten haben.
Absolut. Als Beispiel AfD Wähler. Es ist nicht jeder Rassist, aber viele verweigern jede Diskussion mit solchen Leuten, die faktisch eine demokratische Partei wählen.
Solche Leute auszugrenzen, ist genau das gleiche antidemokratische Verhalten, was man diesen vorwirft.
@@ryanlunzen9794 richtig. Die selbe Ideologie gab es schon unter Hitler und der NSDAP. Und ich schäme mich für so ein Verhalten und hoffe, das diese Menschen irgendwann wach werden.
@@AKA-INVICTUZ Allein die Aufteilung Links ist gut und rechts ist schlecht ist schon absoluter Schwachsinn.
Es werden alle als Nazis bezeichnet, was diese defacto nicht sind und solche Begriffe werden verharmlost.
Ich hatte leider schon ganz viele Debatten mit Menschen, die eine solche Weltanschauung haben.
Das sind mittlerweile viele junge, gebildete Frauen.
Dabei finde ich das schade, Frauen haben durch ihre besseren emotionalen Fähigkeiten und niedrigeres Potential gewalttätig zu werden, eigentlich in der Lage durch Bildung großes aufzubauen.
Aber es scheint viele zu radikalisieren.
Allerdings ist das allgemein ein Problem dieser Gesellschaft.
4:00 ich möchte gerne als „Genie” angesprochen werden.
Die passende Endung für diese Art von Mensch ist „-genie”.
Vielen Dank!
Genau, ich fühle mich auch nie angesprochen, würde aber das Präfix besser finden. Hallo werte Genie*Kolleg*innen.
@@insignificantfool8592 und was ist mit uns Apache Attack Helicoptern? Sollen wir etwa ausgeschlossen werden? Ich bin für Genie*Kolleg*innen*Apache Attack Helicopter
@@Recurvebogenhaider1510 die Baum-Menschen schließen sich an! Und zwar ausschließlich - es darf keine Individuen geben!
Also ich sehe mich als Vogel und wenn ich nicht fliegen kann fühle ich mich von der Physik diskriminiert
Habs gerade woanders geschrieben: ich bin vom gender "Gott". Und wie die Genie*Frau das bei 4:00 so schön sagt - ihr müsst das alle bedingungslos akzeptieren! Also nennt mich gefälligst auch so!
Nele ist die einzige die ich in ihrer Meinung vollkommen nachvollziehen kann. :)
sehe ich absolut genauso !
Ich kann alle auf der grünen Seite Nachvollziehen 😅😂
Sprachen diskriminieren nicht. Leute diskriminieren.
Ja, aber oft mit dem Mittel der Sprache.
Sprache ist diskriminierend, da Begriffe eine Extension besitzen. Wenn ich von einem ,,Haus" spreche, setze ich alle Dinge aus, die nicht unter diesen Begriff fallen. Keine Diskriminierung = keine Kommunikation.
@@Alexander-ok7fm dann sagst du das die leute die sprache nicht beherschen. Been so ist es etwas nattürliches das sprache einen verletzt aber es macht auch glücklich, traurig, nachdenklich etc
Sprache und Leute kann man auch komplett separat betrachten und trifft in der alltäglichen Lebensrealität auch auf gar keinen Fall zusammen
So etwas proklamieren nur irgendwelche linken WissenschaftlerInnen ;)
Sprache wird von Menschen gemacht. Bedeutet: Diskriminierende Menschen kreieren diskriminierende Sprache. Diskriminierende Sprache ist von diskriminierenden Menschen gemacht worden.
Gegender zerstört die Sprache
Wir haben keinen der dagegen ist... Sagt die Chefin vom Radio die das angeordetnet hat. Ich schmeiß mich weg, si viel Dreistigkeit muss man erstmal haben... 😂😂😂
Die Seite war allgemein ziemlich dreist und fordernd... "Wenn man keine Lust hat zu gendern, muss man sich halt einen anderen Job suchen.", "Wenn eine Firma keine LGBTQ-Abteilung hat, bewerb ich mich erst gar nicht!".
LEUTE, haben die alle zuviel Langeweile oder wieso wird sich über sowas überhaupt unterhalten? Wenn ich irgendwann in meinem Leben soviel Zeit hab, mir über sowas Gedanken zu machen, dann hab ichs echt geschafft. Wird doch alles sowas von gegen die Wand gefahren hier...
@@Currysuechtig corona macht’s möglich. Bis vor kurzem wusste ich nichtmal dass ich cis bin Bzw was es bedeutet und paar Tage später wurde ich darauf aufmerksam gemacht dass es jetzt super straight gibt und ich denk mir einfach es kann doch nicht wahr sein, dass die alle in Kurzarbeit sind und sich innerhalb von einem Jahr solche Sachen ausdenken 😂😂
@@Currysuechtig Wenn du so beschäftigt bist und das Thema für so redundant hältst, warum schaust du dir dann ein halbstündiges Video dazu an und verfasst einen Kommentar?
Wirklich unglaublich. Mafia pur!
streng genommen hätte sie ja sagen müssen "wir haben keinen und keine", die dagegen sind.... sie hat ihr eigenes Gendern nicht im Griff.
14:00 Dass Kultur und Sprache menschgemacht ist, ist überhaupt kein Argument dafür, dass jede Form von Veränderung ein Fortschritt wäre. Selbstverständlich kann Veränderung auch ein Rückschritt oder ein side grade sein. Man begibt sich jedoch auf keinen guten Pfad für eine offene Diskussion und Entwicklung, wenn man Veränderung unreflektiert als immer positiv chronotieren mag und dadurch versucht, als derjenige der Veränderungen fordern will, sich in eine vermeintlich moralische und intellektuelle Überlegenheit zu bringen.
Die Sprachforschung ist da mittlerweile recht eindeutig, zeigt, dass Rollenbilder DEUTLICH mehr Einfluß haben als Sprache. Die Erkenntnisse werden einfach ignoriert, weil man sich in bubbles - oder aus ökonomischen Interessen - auf Thesen fokusierst die so wissenschaftlich nicht eindeutig zu belegen sind und auch keine gesellschaftliche Mehrheit finden.
Sidenote: ist gibt Länder mit gender neutraler Sprache. In einem davon ist der denkbar größte Frauenfeind seit vier Jahren Präsident und große Teile der Bevölkerung sind extrem konservativ. Mit so plakativen Beispielen für die Irrelevanz von Sprache für gesellschaftliche Entwicklungen ist es schon merkwürdig sich als progressiver Mensch fast nur auf die Sprache zu konzentrieren. Man könnte den Eindruck bekommen, man will es sich leicht machen. Man will gar keine realen Veränderungen, sondern nur das Gefühl etwas bewirken zu können. Ob das dann wirklich zu realen Verbesserungen führt ist einem scheinbar egal. Gesellschaft wirklich umfangreich und nachhaltig zu verändern ist ein müßiger, langer Prozeß, aber Sprache lässt sich innerhalb weniger Jahre verändern. Aus Angst, dass es zu anstrengend sein könnte reale, positive Rollenbilder zu schaffen, die Gesellschaft prägen, flüchtet man sich auf Nebenfelder. Wirkt nicht sonderlich intelligent und mutig, egal welches Geschlecht man hat
👍
Sehr schön ausgedrückt, danke!
Word!!!
Ich finds ja lustig wenn Leute immer meinen man kann sie deshalb nicht nachvollziehen weil man nie zuvor im Leben diskriminiert worden sei. Das ist der größte Blödsinn. Jeder einzelne Mensch wird mal mit Worten verletzt. Und das andauernd. Man wird nur aus anderen Gründen verletzt. Jeder Mensch hat Schwierigkeiten im Leben. Jeder. Ausnahmslos. Es ist absolut ignorant zu behaupten man wäre die einzige Person die benachteiligt und verletzt wird nur weil man sich selbst in Mitleid ertränkt.
Hallo Anatol, dir möchte ich am liebsten 10 Daumen hoch geben. Einfach und direkt auf den Punkt gebracht, noch'n Daumen hoch
underrated comment
Uff
@@lusi2019 uff?
@@anatollotana1879 uff
Sprache ist nicht Rassistisch, es ist der Mensch dahinter, da kann auch eine Veränderung in der Sprache nix ändern.
22:16 für viele Unternehmen ist eine gesonderte LGBQ Abteilung aufgrund der Unternehmensgröße einfach nicht tragbar
Tja, dann müssen die sich eben ein anderes Land suchen und Deutschland als Standort verkommen lassen. /s
Was ich auch sehr schön an der Aussage finde:
Diese trans-person gibt damit das perfekte Argument gegen eine Pflicht.
Wenn ein Unternehmen diese Abteilung usw. hat, hat es scheinbar bessere Chancen bei der Person.
Sie haben also einen marktvorteil und können sich hiermit profilieren und Stärken.
Das sollte dann automatisch dazu führen, dass mehr Unternehmen diese Vorgehensweise adaptieren.
Klar, Trans-Personen müssen noch größere Ausgrenzung fürchten, aber als schwuler Berufsanfänger habe ich solche Abteilungen nicht auf dem Schirm, wenn es nicht gerade um eine SEHR große, international tätige Firma mit Tausenden Mitarbeitern geht. 😅
Was macht überhaupt eine LGBQ Abteilung?😂
@@Altair19979752S Die organisieren Sexparties und Homopropaganda. XD Nein... es geht darum, den Belangen dieser Minderheiten eine Stimme zu verschaffen, so dass sofort eingegriffen werden kann, wenn Diskriminierung erfolgt. Prinzipiell wäre das natürlich immer möglich, aber wenn der Vorstand selbst homo-/transphob ist, hat man als Einzelperson schlechte Karten.
Nele Pollatschek hat eindeutig die besten Argumente.
Nele Pollatschek bringt‘s einfach mal auf den Punkt. Sie hat einfach nur so recht. Toll, dass es noch Menschen mit (in ihrem Fall messerscharfen) Verstand gib.
Alle Beteiligten sollten sich mal das Video von Alicia Joe zu dem Thema anschauen und dann würde ich die Runde gern nochmal sehen 😁
Ich wäre dafür die in-Endung abzuschaffen. Dann kann z.B. eine Person egal welchen Geschlechts sagen "Ich bin Mathematiker." Wenn man unbedingt dabei sein Gechlecht mit preisgeben will, kann man ja noch "weiblich" oder so davorsetzen.
Fände es gut, wenn die Gedankengänge von Nele Pollatschek ein bisschen mehr Beachtung finden würden. Im Moment habe ich nämlich auch den Eindruck, dass viele versuchen einem die genderspezifische Sprache aufzuwingen, was meiner Meinung nach der falsche Ansatz ist.
Interessanter Ansatz. Meine Frage dazu wäre: Ist es dann im Singular: der Mathematiker, die Mathematiker? Und wenn ja, was passiert im Plural?
Darin liegt denke ich das Hauptproblem, aus dem deutschen eine genderneutrale Sprache zu machen.. Weil dieses Problem sich an sehr vielen Stellen findet.
@@Mattihacker Nah ich denke sie meinte das es einfach mit der Singular und Plural Form so bleibt und wenn man als Mathematikerin(also unbedingt feminin) angesehen werden möchte dann soll man weiblicher Mathematiker oder so sagen
Endungen sind eher ein subjektives Problem und weniger objektiv. Das Problem gibt es doch selbst bei gender neutralen Sprachen wie türkisch etc. Wer nicht akzeptieren will, tut dies auch nicht wenn Sprache verändert wird.
Die eigentliche Frage lautet doch: Warum ist Mann oder Frau besser gestellt als Divers. Das ist ein gesellschaftliches Problem und kein sprachenproblem
@@Mattihacker Genderneutral wäre die Sprache dann in dem Sinne, dass man nicht vom grammatikalischen Geschlecht auf das biologische Geschlecht schließen kann. Ist teilweise ja auch schon so oder war es mal. Wenn das Wort "Kundin" nicht mehr benutzt wird, ist "der Kunde" in der
Vorstellung nicht mehr unbedingt männlich, beziehungsweise man weiß es einfach nicht, was er für ein Geschlecht hat.
@@critkid Die Frage ist gut. Ich befürchte, dass viele Menschen erst mal nicht damit zurechtkommen, wenn jemand "anders" ist? Nochmal zurück zur Sprache: Das Gendersternchen soll ja da mehr Sichbarkeit schaffen. Bin mir aber nicht sicher, ob das für mehr Toleranz in der Gesellschaft sorgen kann. Und wenn ich mir vorstelle eine nichtbinäre Person zu sein, würde ich lieber genderneutral sagen "Ich bin ein Mathematiker." anstatt "Ich bin ein*e Mathematiker*in." Würde mich aber mal interessieren, was die Mehrheit will.
Liebes ZDF Team,
Bisher habe ich mich vor solchen Diskussionen immer gescheut, da ich selbst die Aufregung um dieses Thema eher als zu hoch empfunden habe. "Warum wird das so ein Theater draus gemacht?" war meist ein Gedanke den ich hatte.
In diesem Video werden verschiedene Seiten zu dem Thema toll beleuchtet und haben mich dazu angeregt, mich doch etwas mehr mit dem Thema auseinander zu setzen. Es hat mir (im Gegensatz zu anderen Diskussionsrunden o.ä.) Spaß gemacht zuzuhören.
Vielen Dank dafür :)
@Dreaming Away Ganz genau!
Also ich finde das Argument mit Fräulein und Frau wirklich gut.
Fräulein ist kein Problem in der Gesellschaft. Die diversen Menschen werden noch als ein Problem gesehen und diskriminiert . Nur durch das benennen verschiedener Geschlechter/Identitäten/etc. schaffen wir ein Bewusstsein für die Existenz dessen.
Fräulein ist kein Problem in der gesellschaft MEHR. Vor ein paar Jahrzehnten, als Vergewaltigung in der Ehe einfach "Sex, auf den der Mann Anspruch hat" war, als Frauen ihre Männer um Erlaubnis bitten mussten, um arbeiten zu gehen, da war das sehr wohl ein großes Problem. Fräulein war Freiwild, Frau war bereits in Besitz genommen.
@@BiggiN483 verrückt... will man garnicht wahrhaben