Ist Solarthermie wirklich besser als Photovoltaik?

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  • Опубликовано: 4 сен 2024

Комментарии • 774

  • @philipptoeglhofer-seemann199
    @philipptoeglhofer-seemann199 Год назад +24

    Im Garten meiner Eltern steht eine Solarthermie-Anlage. Gebaut ca. 1990, also mehr als 30 Jahre alt. Außer eines angebissenen Kabels vor einigen Jahren, gab es noch nicht ein einziges Problem mit dem Ding. Keine einzige Wartung, Reparatur oder irgendwas - das Ding läuft.

    • @alexhunter0815
      @alexhunter0815 Год назад

      Die Anlagen haben einen schlechten Ruf...das steht fest. Meine Erfahrung ist da noch gering aber ich bin zufrieden. Meine Heizung ist alt und ich musste was tun. Dachdecker wollte mich Richtung PV bringen aber ich bin froh es nicht getan zu haben. Grund? Heute weiß ich, dass mein Speicher undicht war und der sowieso hätte erneut werden müssen UND ein Schichtspeicher ist in meinen Augen PFLICHT!!! Vernünftig isoliert und Standhaft weil aus Edelstahl. Das reinbringen war allerdings knapp weil verdammt groß 🙈🙉🙊

    • @hugosonstwas5533
      @hugosonstwas5533 Год назад +2

      Kann ich bestätigen. Meine ist 20 Jahre alt. Den Kollektortemperaturfühler musste ich tauschen, Kabel durchgebissen, ist jetzt geschützt. Sonst war nichts. Was soll auch defekt werden, außer 2 Umwälzpumpen gibt es nichts, und die kosten eine Bagatelle wenn die einmal den Geist aufgeben.

    • @Gustav_der_III
      @Gustav_der_III 9 месяцев назад +1

      Ahja. Also in 30 Jahren kein einziges mal solarflüssigkeit gespült oder getauscht. I doubt it

  • @bea8467
    @bea8467 Год назад +13

    Lieber fachwerker, danke für dein werbefreies Wirken. Und den Humor. So erfrischend, kalte Sprache. Spannende Themen für mich. Immer wieder mal neue Gedanken. Ich freu mich auf ein gemeinsames 2023 und dass es dir in 2023 finanziell besser geht.

  • @1VR109
    @1VR109 Год назад +12

    Wenn ich mit Photovoltaik heize, dann habe ich kein Strom für Elektroauto, Eigenverbrauch und Einspeisung.
    Solarthermie kann mit sehr wenig Fläche!!! meinen Wärmebedarf für Warmwasser und Heizung decken.
    Also habe ich Solarthermie und Photovoltaik auf dem Dach.
    So habe ich extrem geringe Kosten für Heizung / Warmwasser und genug Strom für Elektroauto / Stromeinspeisung.

    • @circuitbreaker1434
      @circuitbreaker1434 2 месяца назад

      achsooo

    • @nmayor4232
      @nmayor4232 Месяц назад +1

      Du würdest natürlich die Flächen auf denen jetzt ST liegt ebenfalls mit PV Modulen belegen. Wenn man dann noch eine Brauchwasserwärmepumpe statt Heizstab verwendet...

  • @cosmoscola380
    @cosmoscola380 Год назад +13

    Gerne mal ein Video zur PV-Anlage + Heizstab 👍

    • @patwa4870
      @patwa4870 Год назад

      Eher auf eine Brauchwasserwärmepumpe eingehen!

  • @Phettsack
    @Phettsack Год назад +28

    Im Moment haben wir Solarthermie, 2 Kollektoren rein für Brauchwasser. Damit kommen wir gasfrei über den Frühling-Sommer-Herbst ohne unter der Dusche zu schnattern.
    Für Heizung bräuchten wir viel mehr Speicher und wesentlich mehr Kollektoren, aber im Sommer will ich sowieso eher wenig/gar nicht heizen.
    Überproduktion: Nachmittags schonmal duschen 🙂
    Also ist bei uns noch Platz für PV, die kommt dieses Jahr dazu.
    Ob sich das alles kostenmäßig irgendwann rechnet sei dahingestellt. Aber manche haben gern Ledersitze im Auto oder Metalliclackierung. Rechnen sich auch nie.
    Es ist eben auch eine innere Einstellung.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 Год назад

      Den Speicher kann man auch mit PV aufheizen und wenn der voll ist Strom fürs Haus erzeugen ! Das ist auch simpel zu regeln und bei mir ist die Heizung März bis
      Oktober aus .

    • @TREMEL2002
      @TREMEL2002 Год назад +1

      @@heikowalter8239 Er hat aber schon Solarthermie. Die Frage ist, ob man das aktiv gegen Kosten runterschmeisst, um PV dort zu installieren oder ob man PV nur dazu anschafft.

    • @AndreasHannoverSL
      @AndreasHannoverSL Год назад

      @@TREMEL2002 Einfach zu beantworten: Weg mit dem Kram, je eher, desto besser.

    • @heikowalter8239
      @heikowalter8239 Год назад

      @@TREMEL2002
      Ich hab meine abgebaut und verkauft ,natürlich mit etwas Verlust ,aber das war es wert .

    • @TREMEL2002
      @TREMEL2002 Год назад +2

      @@heikowalter8239 Danke, ich bin gespannt, wie es sich entwickelt, ich habe meine Heizungsunterstützung mit 1000L Pufferspeicher draufgelassen und die Restflächen vom Dach mit 12,5kWp belegen lassen. Wird nächste Woche in Betrieb genommen.

  • @heirix6964
    @heirix6964 Год назад +4

    Solarthermie ist super, wenn man erst mal mit wenig Geld einsteigen will. Außerdem kann sie, wenn man den Pufferspeicher in den Heizkreis mit einbindet, die Heizung unterstützen. Und dann produziert die Anlage auch nur noch im Sommer Überschuss. Bei den momentanen Energiepreisen rechnet sich das garantiert. Ich habe dann später auch noch eine PV Anlage installiert, aber die Solarthermie sehe ich auf keinen Fall negativ.

  • @MarkusEckl
    @MarkusEckl Год назад +13

    Sehr interessant Mal wieder. Der Vergleich PV Überschuss einspeisen vs. Heizen würde mich schon stark interessieren. Ansonsten wie immer sehr spannend. Hoffe auf viele interessante Videos von dir dieses Jahr

    • @frankh.2957
      @frankh.2957 Год назад

      Schließe mich da an. Wieder sehr aufschlussreich. Mich würde das auch interessieren mit dem Heizstab, da wir das aktuell auch planen, bzw. bauen. Wir bekommen einen Scheitholzkessel mit Pelletbrenner (falls man mal keinen Bock hat, oder Krank ist) und zudem wird ein Heizstab im Puffer verbaut. Anlage hat 18 KW, der Puffer 1500 Liter, der Heizstab 7,5 KW (stufenlos regelbar!).
      Eine PV ist unser nächstes erklärtes Ziel. Wir warten halt noch ab ob sich bei der Einspeisevergütung und/oder der Förderung noch was ergibt in diesem Jahr.
      Bisher ist eine 22 KW Ölheizung verbaut und der Verbrauch lag laut Vorbesitzer bei 3000 Liter, mit den alten Isolierglasfenstern. Jetzt sind 3fach Verglasungen drinne (alles gefördert), oberste Geschossdecke ist gedämmt, 30er Poroton-Mauerwerk aus 1975.
      Nur so zur Info. 😂
      Eine nähere Betrachtung des Themas fänd ich also super 👍
      Viele Grüße aus Nordhessen

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +2

      @@frankh.2957 ihr baut neu und habt eine 18kW Heizung? Ansonsten super ineffiziente Anlage bei den angegebenen Daten,

  • @Siebenbuergen1990
    @Siebenbuergen1990 Год назад +5

    Ja, bitte ein Video über die Kombi von PV und Heizstab! Da hat man mit dem Warmwasserspeicher ja meist schon ein "Stromspeicher" im Haus

  • @gkdgkd5641
    @gkdgkd5641 Год назад +3

    Hi Maik,
    vielen Dank dass du das so kritisch und reflektiert betrachtest. Oft wird z.B. zur Einspeisung übersehen dass das keinesfalls kein Geld ist und der Brennstoff tatsächlich oft günstiger ist als ein Tausch 1:1 mit dem Heizstab.

  • @myratzsc
    @myratzsc Год назад +2

    Wir haben seit 23 Jahren ein Solarthermieanlage mit einem 300l Speicher. Bisher ohne Probleme spart sie 3000kWh Gas im Jahr.
    Wenn Photovoltaikanlage mit Heizstab mit Solarthermie verglichen wird, wird der Wirkungsgrad oft vernachlässigt. Mein Kollektor hat 83% Wirkungsgrad, die Solarzellen maximal 22%. Soviel kann der Wärmetauscher gar nicht verlieren.

  • @udo4209
    @udo4209 Год назад +15

    HI, wieder ein sehr cooles Video.
    Ich bin hier 100% bei deinem Fazit, ich habe eine Scheitholzkessel und deshalb ist der Puffer schon da und brauch so 9 Monate im Jahr in nicht bestücken. Die Anlage läuft jetzt ohne Probleme seit 7 Jahre. Der Preis für 8qm ist übrigens schon für fast 2000,- zu haben und wenn man sie selbst aufs Dach schraubt bleibt es dabei. Heute würde ich aber eher auf Photovoltaik gehen da ich hier einfach mehr Optionen habe, besonders im Bezug auf Stromausfälle (wenn es mal welche gibt), denn die Thermie brauch ja für die Umwälzpumpen auch Strom. Eigentlich wollte ich dieses Jahr eine PV Anlage installieren aber da immer noch die Welt im Panik Modus läuft sind mir die Panels zu teuer. Ich denke das viel mehr Leute sich eine Anlage aufs Dach setzen würde, wenn man sie selbst Aufbauen könnte. Leider bekommt man dann die Anlage nichts ans Netz und auch nicht versichert. Hier sollte man mal einen Art E-Check ins Auge fassen der für einen Festpreis von allen Elektrikern angeboten werden muss der auch PV Anlage aufbaut. Mit diesem könnte man dann die Anlage selbst anmelden und auch Versichern lassen.
    Grüße
    Udo

    • @lars353
      @lars353 Год назад +1

      Hi, am besten einen Elektriker oder Solarteur für die Anmeldung einer PV Anlage in Eigenmontage finden, ist nicht ganz einfach und man muss dabei auch taktisch klug vorgehen. Ich hatte das PV Thema 2020 schon aufgegeben und dann doch jemanden gefunden. Wichtig ist, man muss sich drauf einlassen das Material über denjenigen zu beziehen und nicht vorher irgendwas kaufen oder versuchen Preise vorzugeben, dann klappt das meist irgendwie. MFG Lars

    • @uwevomtulpental2152
      @uwevomtulpental2152 Год назад +2

      Hi, ganz so einfach ist das mit der "Notstromversorgung" bei einem Stromausfall nicht! Der Wechselrichter schaltet sich ab, wenn kein Netz da ist. Da muss dann eine Anlage installiert werden, die auf Inselbetrieb umschalten kann. Nur so als Hinweis.

    • @toto943
      @toto943 Год назад +1

      @@uwevomtulpental2152 Korrekt. Das wollte ich auch gerade schreiben. "Inselbetrieb" ist das Stichwort. Das geht auch nur sinnvoll in Verbindung mit einem Batteriespeicher. In Zukunft dann vielleicht mit einem E-Auto, dass als Speicher dient.

    • @udo4209
      @udo4209 Год назад

      Ja das ist ein Problem bei einfachen Wechselrichter, weshalb ich mir auch noch kein Balkonkraftwerk zugelegt habe. Das sie sich mit dem Netz synchronisieren müssen ;(

    • @mindamino
      @mindamino Год назад

      @@uwevomtulpental2152 Unterschieden wird zwischen Notstrombetrieb und Ersatzstrombetrieb. Und der Wechselrichter sollte auch schwarzstartfähig sein (Inselbetrieb). Wenn der Wechselrichter komplett ohne Strom war, dann sollte er sich ohne Netz wieder einschalten können. Die Batterie sollter er auch bei einem Stromausfall und Bezug aus der PV laden können.

  • @kiribaty1895
    @kiribaty1895 Год назад +8

    Wir haben uns für eine PV-Anlage entschieden. Diese hat für uns einfach mehr Vorteile und ich kann in Zukunft auch damit mein Auto laden und die Wärmepumpe betreiben (auch zur Kühlung im Hochsommer).

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 Год назад

      unglaubwürdig, nenne mal einige Daten

    • @helmutnirag5242
      @helmutnirag5242 Год назад

      42

    • @frankb__431
      @frankb__431 Год назад +1

      @@peterhoebarth4234 8800kWh Jahresertrag, 5000kWh Jahresverbrauch inkl. Wärmepumpe, 2000kWh Direktverbrauch ohne Speicher.
      Da ist noch viel Platz für Überschussladen im Sommer. Kühlen ist nicht so mein Thema, da kann ich nichts beitragen.

    • @peterhoebarth4234
      @peterhoebarth4234 Год назад

      @@frankb__431 ,x

    • @mindamino
      @mindamino Год назад

      Im Winter geht meistens etwa 2-3 Monate Wärmepumpe oder E-Auto gar nicht. In der Übergangszeit eins von beiden. Bei uns könnte das E-Auto also etwa 4 Monate nicht über Photovoltaik geladen werden.
      Daher behalte ich erstmal noch mein Erdgasauto. Dafür zahle ich derzeit 94 cent/kg was umgerechnet auf Benzin etwa 78 cent/l entspricht. Die letzten 15 Jahre habe ich etwa für die Hälfte getankt.

  • @Moinie
    @Moinie Год назад +3

    Was man bei der Solaranlage nie vergessen darf bei der Kostenberechnungen das ein Smartmeter notwendig ist. D.h. statt 20€ 100€ Zählerkosten im Jahr. Dazu kommt das die Wechselrichter laut Holger Laudeley nach 15 Jahren den Geist aufgeben und das die Anlage auch in den 25 Jahren Betriebsdauer 15% an Leistung verliert. Klar rechnet sich die Anlage wenn sie 20000€ kostet nach 20-22 Jahren je nach Strompreis. Allerdings ist dann unter reinen finanziellen Gesichtpunkten das nicht zu empfehlen. Dann doch lieber nur Balkonsolar.

  • @r.a.9630
    @r.a.9630 Год назад +4

    Beim Ersetzen einer ST durch PV sollte der systemische Wirkungsgrad und damit der Flächenbedarf mit berücksichtigt werden. Die Effizienz von ST dürfte weit über PV liegen. Mit Vakuumröhren sowieso. Ist indbesondere interessant, wenn man Saisonalspeicher betreibt, den Erdboden regenerieren möchte oder einfach viel Wärme benötigt und es speichern kann, bspw in Mehrfamilienhäusern.
    Bei mäßigen Wärmebedarf dürfte die PV in den meisten Fällen sinnvoller sein.

  • @AnanasDoktor
    @AnanasDoktor Год назад +4

    Ich habe Thermische Solar Flachkollektoren 12,5 Quadratmeter , 1000 Liter Speicher, Öl Brennwert Heizung , und für Brauchwasser noch einen nachgeschalteten elektrischen Durchlauf Erhitzer, falls mal der Speicher etwas zu kühl ist, das spart auch wenn man wenig warmes Wasser verbraucht und er nur 5 oder mal 10 Grad nachheizen muß.

  • @lieselottemeier607
    @lieselottemeier607 Год назад +4

    Hallo Fachwerker, Deine Art die Themen zu erklären ist grandios und so köstlich...könnte tagelang Deine Videos anschauen. Zum Thema: Haussanierung, Baujahr vor 1900, 1930 neues Obergeschoss, 1994 Dach "neu" mit Schalung, Dachpappe und Ziegel, somit wäre für mich Zwischensparrendämmung ausgefallen, weil an der Dachpappe sonst Kondensat zu befürchten gewesen wäre. Also Schalung runter und Aufdachdämmung plus Zwischensparrenausflockung. Dach musste also sowieso komplett von Fachleuten angefasst werden. (man Hört ja nicht zuletzt sogar von Dachdeckern, dass bei nachträglichen installationen der Häken durch Elektriker oder Sanitäter die Ziegel nicht unbedingt wieder ihre Funktion erfüllen und große Feuchteschäden entstehen können, vermutlich Einzelfälle aber beängstigend). Heizung musste auch neu, weil 30 Jahre alte Ölheizung mit sanierungsbeürftigen Wänden im alten Keller, an die man nicht heran kam...was tun. Da Mittelgebirge und Abneigung gegen Wärmetauscherkästen im Garten entschied ich mir für Gasheizung (Erdwärme wäre der Favorit gewesen) plus Solarthermie. Gleichzeitig der Gedanke, die restl. Dachfläche mit PV zu füllen. Gesagt getan. Dank der Solarthermie gibt es Förderung und in Verbindung mit einem Heizstab habe ich perspektivisch die Möglichkeit auch im Winter beide Erzeuger zur Heizung nutzen. Klar Wirtschaftlich betrachtet ist es wahrscheinlich an der Grenze ob es sich überhaupt irgendwann trägt, aber da ist man bei aktuellen Baukosten generell schnell an dem Punkt wo man sagen kann: wirtschaftlich wäre eine Eigentumswohnung in "der Platte" in einer kleinen Stadt das "Wirtschaftlichste". Lindner hat ja erst kürzlich gesagt, dass Energie teuer bleibt und da ist eine größerer Bums im Nahen Osten sicher nicht eingerechnet. Ich habe mit den 12 Kollektoren (25m²) und 2000l Speicher sowie 5kWp plus 10kW speicher einfach ein gutes Gefühl, dass die Gasuhr und der Stromzähler gebremst werden und ich gleichzeitig leise, sowie dem Stand der Technik entsprechende Technik habe, die auch funktioniert wenn ringsrum alles Dunkel wäre. Thermische Feststoff-Langzeitspeicher würden der Solarthermie sicher genauso helfen wie günstiger Akkus der PV, mal schauen was da noch kommt. Mach weiter so!

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад

      Im Grunde fast alles falsch gemacht, was man falsch machen konnte.

    • @lieselottemeier607
      @lieselottemeier607 Год назад +3

      ​@@andregenter4213 Danke für den ausführlichen und objektiven Kommentar, sowas ermutigt immer Leute sich in die Diskussion einzubringen. Kurze naive Frage: Wer hat alles falsch gemacht, die Vorbesitzer, ich, die Menschheit allgmein? Aber Spaß beiseite, ich bin allem technisch sinnvollen Sachen aufgeschlossen: Geothermie per Bohrung war mir zu riskannt, da Bergbauanlagen im Untergrund. Holzfeuerung technisch und vom Platz her undenkbar. Somit habe ich 5 Heizungsbauer angefragt, 3 sind überhaupt erst gekommen, einer wollte für 60000€ Brennstoffzelle Verkaufen, die anderen beiden rieten zu Brennwert-Gas inkl. Solar. Bei Verwandten habe ich gesehen: Solar(+Holzfeuerung) ergab deutliche senkung des Ölverbrauches und insb. Abdeckung der Überganszeiten (ohne Feuerung). Ich lass mich gern auch von Wärmepumpen überzeugen, aber ich sehe wenn dann 99m-Geothermie im Mittelgebirge dann immernoch 3x sinnvoller an als einen Tauscher unter der Graßnarbe oder als Kasten im Garten. Von der Ästhetik sprechen wir gar nicht erst. Aber vielleicht meintest Du ja auch was ganz anderes, dein Beitrag war für mich etwas begründungsarm.

  • @maxfuchs3387
    @maxfuchs3387 Год назад +4

    Wir haben eine 20 Jahre alte Solarthermieanlage. Gerade im Winter ist es echt interessant wie warm es selbst bei 5°C auf dem Dach werden kann. Oft wird das etwa 5-10°C warme ankommende Leitungswasser auf 20-25°C vorgewärmt und dann übernimmt der Boiler. Ist auch einiges an Energie.

    • @mindamino
      @mindamino Год назад +1

      Um 1 Liter Wasser um 15 Grad zu erwärmen braucht man 15 x 4200 Joule = 15 x 4200Ws = 63 kWs = 0,02 kWh. Bei 100 Litern benötigtem Wasser am Tag macht das 2kWh gesparter Energie.

    • @robinreinhardt8769
      @robinreinhardt8769 Год назад

      inwiefern vorgewärmt? Wenn der Kreislauf der Solarthermie im Winter mit 10-15 grad warmem Wasser betrieben wird kühlen die Windungen im Speicher das gespeicherte Wasser… der Boiler muss dann da wiederum dagegen arbeiten. Aus dem Grund hat eine Solaranlage normalerweise auch definierte Temperaturbereiche in denen die Pumpe läuft. Sich die Kälte ins Haus, bzw. den Speicher zu holen macht mmn überhaupt keinen Sinn

    • @maxfuchs3387
      @maxfuchs3387 Год назад +1

      @@robinreinhardt8769 selbst bei 0°C aber Sonne kommt vom Dach etwa 20°C warmes Wasser. Und ein guter Warmwasserspeicher für Solaranlagen ist so aufgebaut, dass das einströmende Wasser erst am Wärmetauscher see Solaranlage vorbeiläuft. Und das Leitungswasser im Winter hat oft keine 10°C.
      Daher hat man schnell eine Temperaturdifferenz von 10°C die die Solaranlage übernimmt statt der Gastherme.

  • @igel9316
    @igel9316 Год назад +18

    Interessant wäre noch gewesen, wie beide Systeme mit Wärmepumpen zusammenarbeiten.

    • @KaiGoEnergy22
      @KaiGoEnergy22 Год назад +4

      Naja, Solarthermie bewirkt, dass du im Sommer deine WP ausschalten kannst. Inklusive den ganzen Mist mit der Überproduktion.
      Die PV sorgt dafür, dass deine WP im Frühjahr-Sommer-Herbst (je nach Ausrichtung) deine WP mit eigenem PV Strom betreiben kannst. Wir haben seit Ende August eine BWWP, also eine Wärmepumpe nur für Warmwasser. Die zieht sowas um die 2kWh Strom am Tag (siehe meine Videos dazu). Die sind ab März-Oktober fast immer übrig.

    • @mindamino
      @mindamino Год назад +2

      Bei einem Heizstab mit Photovoltaik betrieben bringt 1kWh Strom etwa 1kWh Wärme. Wenn man die 8 cent Einspeisevergütung dadurch nicht erhält, dann kostet einen die kWh 8cent.
      Mit einer Wärmepumpe macht man aus 1kWh Strom etwa 4kWh Wärme. Dann kostet einen die KWh Wärme nur noch etwa 2 cent.
      Man hat also die Abnutzung an der Wärmepumpe aber bei 2 cent/kWh lohnt sich extra Solarthermie weniger.

    • @andregenter4213
      @andregenter4213 Год назад +1

      Solarthermie lohnt sich schon lange nicht mehr.

    • @mindamino
      @mindamino Год назад

      @@andregenter4213 Eher im Gegenteil.
      Es hat sich 50 Jahre nicht gelohnt und wurde den Bürgern als lohnend von der Regierung verkauft. Sieh auch Rainer Hoffmann Solarkritiker.

    • @KaiGoEnergy22
      @KaiGoEnergy22 Год назад

      @@andregenter4213 sagen wir so: alte Anlagen fangen bei den heutigen Energiepreisen an sich zu lohnen 😉

  • @hans-joachimjahnke2233
    @hans-joachimjahnke2233 Год назад +2

    Wie immer interessant und informativ. Aber. Ich betreibe beides und mußte feststellen, daß die 15 m2 Solarthermie ebensoviel Energie erzeugen wie die 75 m2 Votovoltaik, wenn auch nur in Wärme. Also im Verhältnis 1:5. Bei einem COP von 3 würde die Solarthermie gegenüber der wärmepumpe aus eigenerzeugtem Strom beser abschneiden. Hinzu kommen noch, wie im Video erwähnt, die Umwandlungsverluste bei der Elektroenergieverwendung und, da beides ja auf einem Grundstück die gleiche Sonneneinstrahlung nutzen müssen, gleiche Überschuß-und Fehlzeiten. Gerade jetzt in den Wintermonaten ist die nahezu verlustfreie Solarthermie effektiver.ich meine auch in der Übergangszeit. Im Sommer wäre die Fotovoltaik dann zur Nutzung für Auto und Haus, wenn ich sie nicht einspeisen muß, interessanter. Einfache Lösungen gibt es nicht.

  • @Jasongib
    @Jasongib Год назад +5

    Ach,Leute ihr vergleicht eine Pv Anlage für 20k € wo das ganze Dach mit zugebaut ist mit einer Solarthermie mit ca 6 Kollektoren für 3k € 🤦‍♂️.
    Stellt die Rechnung bitte gleichwertig!
    Solarthermie mit 20m3 und einem 3k-5k oder mehr großen Pufferspeicher inkl Heizungsunterstützung.
    D.h. 20k € Pv Anlage gegen 20k € Solarthermie mit Heizungsunterstützung.
    Dann dürfte das Ergebnis etwas anders ausfallen.
    Reine Solarthermie für Ww lohnt sich erst ab mind 3 Personen besser 4 oder 5 wo ständig Ww gezogen wird.
    Ansonsten sollte Solarthermie immer mit Heizungsunterstützung und möglichst grossem Pufferspeicher geplant werden.
    Weitere Möglichkeiten wie z.B. Pollheizung durch die Solarthermie wird auch vergessen oder das man Festbrennstoffkessel mit Wassertasche oder AbgasWT auch an den Puffer einbinden kann.Desweiteren wird der Primärerzeuger ab den Übergangszeit nicht mehr oder deutlich weniger benötigt.D.h. deutlich weniger Brennerstarts und Laufzeiten also auch Verschleiß!
    Mfg

  • @michaelw.5080
    @michaelw.5080 Год назад +1

    Hallo Maik, danke für das Einschieben mit der Holzheizung! Ich betreibe seit fast 20 Jahren eine Solarthermie zur Brauchwassererwärmung und Heizungsunterstützung. Dabei ist meine Heizung ein Kaminofen im Wohnzimmer, der ca. 10kw an Wasserleistung hat. Meinen Warmwasserbedarf decke ich zu 100% in den Sommermonaten aus der Solarthermie, selbst wenn im Winter klares kaltes Wetter herrscht, brauche ich den Ofen nur am Abend. In den 20 Jahren musste ich 1x die Pumpe tauschen und alle 2 Jahre etwas Glyhkol nachfüllen, also die Wartungskosten halten sich in Grenzen. Meine Nachbarn, deren Häuser ähnlich alt sind, steigen aktuell alle auf Wärmepumpe und müssen investieren, das brauche ich nicht und kann weiterhin meine schöne Wärme vom Holzofen genießen. Auch wenn Holz teurer geworden ist, meine Anlage ist lange bezahlt und brauche nur noch den Brennstoff und den Schornsteinfeger zu rechnen, beides hält sich in Grenzen! Würde ich wieder so machen 😊
    Beste Grüße und Wünsche
    Michael

    • @michaelvogt334
      @michaelvogt334 Год назад

      Ich habe für meine 16m2 große Solarthermie-Anlage vor 10 Jahren 16.000 EUR bezahlt abzüglich 1.400 EUR Förderung. Würde ich heute nicht wieder machen! Ich habe halt auf das falsche Pferd gesetzt, leider. Seither bin ich mit meinem Geld stärker an der Börse (ETF) und in EM investiert und das habe ich nicht bereut.

    • @michaelw.5080
      @michaelw.5080 Год назад

      @@michaelvogt334 Durch eigene Installation und einem Eigenbedarfs Rabatt + BaFa Förderung und REN Förderung vom Land NRW hab ich für meine 24qm brutto Fläche als Indachanlage und die Ersparnis beim Dachdecker hab ich keine 5000 Euro bezahlt! Die großen Speicher waren durch den Ofen bereits vorhanden und konnten mitbenutzt werden.

  • @whitevader1160
    @whitevader1160 Год назад +10

    Wie immer interessantes Video :-) Zwei Kleinigkeiten hätte ich gern noch gehört: 1. den Effizienz-Unterschied zwischen den beiden Technologien. Also wieviel kWh an Wärmeenergie kann ich pro qm Kollektorfläche erzeugen...insbesondere wenn ich den Tauchsieder (Heizstab) einschalte :-) und 2. was ist mit E-Autos, E-Rollern etc? Mit kluger Planung des Verbrauchs und em entsprechenden Equipment kann ich einen Eigenverbrauch von deutlich mehr als 16% erreichen und dann amortisiert sich u.U. auch eine 20kWp Anlage in weniger als 10 Jahren 🙂

    • @mindamino
      @mindamino Год назад

      Bei einem Heizstab/Tauchsieder mit Photovoltaik betrieben bringt 1kWh Strom etwa 1kWh Wärme.
      Wenn man die 8 cent Einspeisevergütung dadurch nicht erhält, dann kostet einen die kWh 8cent.
      Mit einer Wärmepumpe macht man aus 1kWh Strom etwa 4kWh Wärme. Dann kostet einen die KWh Wärme nur noch etwa 2 cent.

    • @whitevader1160
      @whitevader1160 Год назад

      @@MK-jr2hf Geschätzt oder gesichertes Wissen? Ich weiß zwar, dass die Solarthermie deutlich effizienter als PV ist (selbstredend wenn es um die reine Wärmeleistung geht), doch 1:3 wäre ja ziemlich deutlich...zumal die ST von der benötigen Investition um Klassen günstiger ist... Danke 🙂

    • @whitevader1160
      @whitevader1160 Год назад +1

      @@mindamino M.M.n. machen die 8 Cent den Kohl nicht fett...besser ist, soviel selbst erzeugten Strom wie möglich auch selber zu verbrauchen...E-Auto, E-Roller etc. und Waschmaschine, Geschirrspüler etc. pp. Mittags laufen lassen usw. usf. Doch meine Frage war, wieviel kWh Wärme erzeuge ich mit 1qm Solarthermie ggü. 1qm PV... Was in die Rechnung mit rein muss: die Investitionskosten für PV + Speicher + WP...Das rechnet sich wahrscheinlich erst nach sehr langer Zeit...rein auf die Wärmeleistung bezogen. Und ob man immer die 1:4 Relation bei WP hat, darf stark bezweifelt werden... doch selbst wenn man dieses Verhältnis annimmt, müssen die äußeren Bedingungen stimmen, damit sich das gut rechnet denke ich. Nicht jeder hat die Dachfläche für eine 20kWp-PV-Anlage. Aber es wird wohl die Zukunft für uns alle sein... 🙂

    • @whitevader1160
      @whitevader1160 Год назад

      @@MK-jr2hf Danke - das interessiert mich sehr. Welche Kollektoren sind denn besser geeignet, wenn die zur Verfügung stehende Fläche begrenzt ist, aber im Idealfall ein großer Teil der Wärmeerzeugung über ST laufen soll? Und was ist von diesen Kombi-Kollektoren zu halten?

    • @whitevader1160
      @whitevader1160 Год назад

      @@MK-jr2hf Das ist mir schon klar - Strom ist die universellste Form von Energie, weil wir die so vielfältig nutzen können... Es geht ja auch nicht darum, 200qm ST aufs Dach zu pflastern nur um ein paar Liter Warmwasser zuzubereiten. Eher andersherum: Unterstützung der "normalen" Warmwassererzeugung (Heizung und Brauchwasser) und im Idealfall 100% Auslastung/Verbrauch der ST-Wärme... zumindest von Ende März bis Oktober 🙂

  • @frado64
    @frado64 Год назад +6

    Hallo Maik, wir haben seit über 10 Jahre eine Solarthermie Anlage mit ca.4 m2 Fläche und 300 Liter Pufferspeicher (Brauchwasser). Anlage ist vom Fachbetrieb eingestellt worden und habe mich dann nicht mehr drum gekümmert. Im Frühjahr bei den ganzen Verteuerung von Energie habe ich doch mal versucht zu optimieren um Energie zu sparen. Und siehe da es hat mir Einsparungen von 20% erbracht. Die Anlage war viel zu hoch eingestellt. Warmwasser auf 60 Grad Grundtemperatur. Die Solarthermie schafft dann das Warmwasser von 60 Grad auf 80 Grad zu erhöhen. Bei 20 Grad und 300 Liter sind das 6kwh die die Anlage schafft. 80 Grad am Abend macht aber kein Sinn. Habe dann mit der Grundtemperatur herumgespielt, erst bei 40 Grad angefangen und bei 46 Grad dann eingependelt. Einmal die Woche um 18:00 Uhr Thermische Desinfektion bei 60 eingestellt. Da wir ein sehr guten Sommer hatten haben wir von Mai bis Oktober kaum noch Gas verbraucht. Im September haben wir noch Photovoltaik mit Speicher bekommen und ein Klimaanlage zum Heizen für die Übergangszeit. Wir haben dadurch insgesamt ungefähr 40% an Gas gespart und durch die Photovoltaik auch noch einiges an Strom. Der Dezember war natürlich sehr ernüchternd, da war dann nichts mehr mit sparen. Der Januar wird auch nochmals schlecht aber dann schlagen wir zurück und sind dann wieder im Fahrwasser. Übrigens schafft man mit 4 m2 Photovoltaik nur ungefähr 3 kwh. Also ist die Solarthermie eigentlich effizienter, aber wie du schon gesagt hast, was soll man mit so vielen warmen Wasser im Sommer sollte man die Fläche anstatt mit Photovoltaik mit Solarthermie bestücken. Was ich auch noch festgestellt habe wenn die Sonne rauskommt, auch jetzt im Winter, fängt die Solarthermie auch kurz darauf an zu produzieren und wärmt den Schichtenspeicher bis auf 40 Grad vor. Schöne Grüße aus dem Sauerland

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад

      Ja nein, mit 6 Quadratmeter PV schafft man mit aktuellen Modulen 1200 kwh p a. Seit einiger Zeit ist PV effizienter als solarthermie. Für Neuinstallationen macht letzteres keinen Sinn mehr außer man kann es besonders günstig installieren. Aber PV kann man auch sehr günstig installieren.

    • @frado64
      @frado64 Год назад +2

      @@ChristophPech habe mich verschrieben, sind nur 4 m2 ! Mit Balkonkraftanlage schaffe ich an einem guten Tag mit 4 m2 am Tag zwischen 3-4 kwh am Tag. Zu mindestens bei meiner alten Anlage so ! 2 Module a 300 Watt 462 kwh Jahresleistung. Mit 2 Modulen a 400 Watt sind es dann zwischen 4-5 kwh am Tag und eine Jahresleistung von ca. 610 kwh.

    • @mindamino
      @mindamino Год назад

      Bundestagsdrucksache 14/9400 vom 07.07.2002, Seite 282, Tabelle 4-73
      Der Gaspreis lag 2002 bei etwa 9Pf/kWh.
      Gemäß dem Deutschen Bundestag kostete 2002 die kWh aus der Solarthermieanlage für ein Einfamilienhaus 38 Pf.
      blog justizfreund de
      Asyl abgelehnt: Schweizer Bundesverwaltungsrichter verschweigen die Existenz von 198 geheimen Aktenseiten beim NRW-Justizministerium

  • @steffenboehnke4204
    @steffenboehnke4204 Год назад +3

    Moin
    Mal wieder ein tolles Video.
    Ich bin gerade am aufrüsten, mometan Gas um Holz erweitert. PV kommt dieses Jahr auch mit Smarten 6kw Heizstab. Daher interessantes Thema für mich. Weiter so!!!

  • @md4290
    @md4290 Год назад +3

    Sehr gut erklärtes Thema. Verständlich und überschaulich. Vielen Dank dafür. Das Thema mit dem Zuheizer im Vergleich zu aktuellen Brennstoffpreisen wäre interessant. Du hattest ja über den Heizstab schonmal ein Video gemacht, in dem er nicht so gut abgeschnitten hat.

  • @alexanderhaug8373
    @alexanderhaug8373 Год назад +1

    Überschüssiges Warmwasser lässt sich auch für die Spülmaschine oder andere „Spezialanwendungen“ nutzen 😉!
    Bei der Spülmaschine echt einfach - die kann auch direkt ans Warmwasser abgeschlossen werden. Spart 60-70% Strom. Bei Waschmaschinen braucht man ein Vorschaltgerät, das die Temperatur mischt und Vorwaschen berücksichtigt. Aber auch da kann das Warmwasser vom Dach gut genutzt werden.

  • @ladie5283
    @ladie5283 Год назад +1

    Ich habe zu Gunsten meiner PV-Anlage die ST abgebaut und ein PV-Heizstab mit Überschuss installiert. Die ST war oft um 10:00 Uhr fertig -> die Fläche war somit den Rest des Tages nutzlos. Somit ist die PV größer und ich kann gut mein Auto laden. Fazit: Strom ist sinnvoller einsetzbar

  • @bixabreak6801
    @bixabreak6801 Год назад +15

    Ein Vergleich der gängigsten Heizungen (Holz, Gas, Öl usw.) zu der Warmwasseraufbereitung mittels Photovoltaik würde mich interessieren. Ansonsten gutes Video, immer wieder Interessant 😊

    • @KaiGoEnergy22
      @KaiGoEnergy22 Год назад +2

      Da kann ich mal Werbung für meinen Kanal machen. Habe da ein paar Videos zum Thema BWWP + PV gemacht inklusive Daten.😉

    • @michaelwalter3301
      @michaelwalter3301 Год назад +1

      Ein Vergleich macht aus der Kostenseite her keinen Sinn. Die Preise aller Brennstoffe sind stark variabel. Gas zB letztes Jahr 6 Cent/ kwh, jetzt 12. Öl je Liter vor 4 Monaten 1,70 Eur je ltr. jetzt,1,15 Eur. Strom letztes Jahr für Wärmepumpe 5 Cent, jetzt 25.
      Kohle je to letztes Jahr im März 650 Eur, jetzt 1200.
      Holz je Ster 2020 80 Eur, jetzt 120 eur. Ich denke jeder muss für sich eine Lösung finden.
      Wir heizen 4-10 mit WP, 11-3 mit Öl, bei Minusgraden unterstützt mit Holz und Kohle im Kachelofen.

    • @mindamino
      @mindamino Год назад +1

      War ja auch teils am Ende des Videos. Bei einem Heizstab mit Photovoltaik betrieben bringt 1kWh Strom etwa 1kWh Wärme. Wenn man die 8 cent Einspeisevergütung dadurch nicht erhält, dann kostet einen die kWh 8cent.
      Mit einer Wärmepumpe macht man aus 1kWh Strom etwa 4kWh Wärme. Dann kostet einen die KWh Wärme nur noch etwa 2 cent.

    • @michaelwalter3301
      @michaelwalter3301 Год назад

      @@mindamino Das wären also 6 Cent Gewinn. Anders ausgedrückt, nach schon 500.000 kw/h hat sich die Wärmepumpe amortisiert wenn ich eine Solaranlage hätte.
      Nehmen wir an das wären 20 Jahre, kommt die Fotovoltaik noch dazu mit 15.000 Eur. Reparatur und Wartung außen vorgelassen, auch Zinsen die ich zahlen muss für den Kredit. Ich bin 57 und müsste also mind 90 werden damit das aufgeht. Meine erste WP hat 42 Jahre gehalten, könnte also klappen 😄

    • @mindamino
      @mindamino Год назад

      @@michaelwalter3301 Da sind wir gleich alt und ich frage mich halt auch immer was sich noch lohnt, damit ich es erlebe.
      Ich habe unsere 14kW-Wärmepumpe selbst eingebaut und die hat mit allem 8000 EUR gekostet (Die Gastherme behalten wir, weil wir sonst viel mehr WP brauchten). Das das so schlimm ist mit der PV im Winter, die ich letztes Jahr selbst installiert habe, hätte ich nicht gedacht (Die wird sich aber in viel weniger wie 10 jahren amortisiert haben).
      Wir hatten auch noch an ein E-Auto gedacht, fahren aber Erdgas seit 15 Jahren für etwa die Hälfte gegenüber Benzin (Derzeit zahlen wir auf Benzin umgerechnet 78 cent). Aufgrund der Wärmepumpe wäre E-Auto laden nur ca. 7-8 Monate im Jahr aus der PV möglich. E-Auto ist also aufgrund derzeit vieler andere Nachteile für uns erstmal gestorben.
      Wir haben aber auch 100 EUR monatlich allein an Gas für Trinkwasser bei 12 cent.
      Da muss ich jetzt erstmal zukünftig sehen was real los ist.

  • @andreassudholt9179
    @andreassudholt9179 Год назад +2

    Mal wieder super erklärt .
    Ich habe eine Solarthermische Anlage in Kombi mit einem Scheitholzvergaser.
    Das amortisiert sich nicht.
    Aber ich muss im Sommer eben nicht anheizen und spare ein paar Kubikmeter Holz.
    Bei Erklärung der PV hast du dich versprochen:
    Im Winter hat sie kaum Ertrag.
    Aber nicht durch eine „Dunkelflaute“ 😉 Die Dunkelflaute ist ein Zustand, wo es dunkel ist und obendrein kein Wind weht.
    Aber Windkraft erzeugen wir ja mit der PV nicht. 😉👍🏻

    • @soweit4249
      @soweit4249 Год назад +1

      Also wenn du ein paar m³ Holz sparst, dann macht sie sich doch irgndwann zwangsläufig bezahlt. Die Holzpreise haben ja auch angezogen, zudem noch deine Arbeit damit.

    • @andreassudholt9179
      @andreassudholt9179 Год назад +2

      @@soweit4249 ja, im Prinzip schon. Ich besitze allerdings einen Waldanteil und kann für einen eher lächerlichen Preis mein Brennholz schlagen.
      Das hätte ich dazu schreiben müssen.
      Also meine Solarthermie ist eher Bequemlichkeit .
      Ich muss den Fröling im Sommer nicht anheizen und 4-5 qm weniger Holz machen .
      Die Amortisation liegt also bei einer Ersparnis von 200-250 Euro/Jahr eher bei ca. 20 Jahren.
      Weniger verbrennen ist aber natürlich auch wichtig . Eine Holzheizung ist nur auf dem Papier Co2 neutral , der Feinstaub ist nochmal eine andere Sache….

  • @Chris.P.bayken
    @Chris.P.bayken Год назад

    Ich hab beides und bin soweit zufrieden👍die Solarthermie wurde im Prinzip vollständig gefördert und hat mich nichts nix gekostet.

  • @marcoplenkers3879
    @marcoplenkers3879 Год назад +2

    Wir haben uns für die PV-Variante entschieden und bekommen zum Ende des Jahres ca. 14 Peak. Aktuell sind wir noch in der energetischen Sarnierung unseres Hauses und setzen im weiteren Verlauf auch darauf, Schritt für Schritt die Wärmeerzeugung zu elektrifizieren, um den Verbrauch an fossilen Brennstoffen nach und nach zu reduzieren.
    Ich finde deine Videos immer sehr interessant und man kann dir immer gut folgen.
    Viele Videos haben mich auch bei der ersten Phase der Sarnierung und vielen Entscheidungen die getroffen werden mussten , super unterstützt.
    Weiter so 😉

  • @andredoring1795
    @andredoring1795 Год назад +1

    Ein Video zum Thema PV und Heizstab fände ich super

  • @patrickkimpel2126
    @patrickkimpel2126 Год назад +3

    Hi 🙋‍♂️
    Wie immer top Video .
    Allerdings habe ich tatsächlich mal einige Fragen .
    Ich plane gerade selbst meine pv aufs Dach zu bauen . Habe schon alle Komponenten bestellt und auch einen Elektriker an der Hand der mir das ganze dann anschließen würde .
    Allerdings schwirrt mir im Kopf eben auch der Gedanke mit Strom meine Öl Heizung zu unterstützen…
    1: Thema Heizstab wäre wirklich interessant zu wissen wie das System funktioniert.
    2: wie wäre dazu die Verbindung zur pv ? Damit nur dann Strom verwendet wird wenn Überschuss bzw. Produziert wird .
    3: könnte man so einen heizstab bei einer 30jahre alten Heizung die Top Werte hat und ohne Probleme läuft auch installieren . Im Rücklauf integrieren? Möglich?
    4: muss ein Puffer vorhanden sein ? Oder kann da dann der an der Heizung vorhandene Behälter verwendet werden .
    Ein Video über diese Themen wäre echt top und mit Sicherheit eine Alternative zur solarthermie
    Mach weiter so
    Gruß Patrick

    • @steffenchrister-dux6311
      @steffenchrister-dux6311 Год назад +1

      Hallo Patrick,
      zu Punkt 2 deiner Frage: um zu messen was gerade an PV Strom produziert wird, verbaut man ein Smart Meter Gateway nach deinem Stromzähler. Dieser Smart Meter Gateway gibt via Netzwerkkabel verbundes Gerät (z.b Wattpilot von Fronius) welcher mit einem intelligenten Heizstab verbunden ist . Der Wattpilot sagt dem heizstab wie viel er aktuell heizen darf ohne Strom aus dem Netz zu ziehen.
      Zu Punkt 3 und 4: deine Heizungsanlage muss über ein wärmepuffer verfügen weil die Energie ja gespeichert werden muss. Wenn deine Anlage schon ein pufferspeicher hat, braucht sie ein entsprechenden Muffen glaub (2 oder 3 Zoll ) um einen Heizstab in deinen Pufferspeicher einzuschrauben.

  • @Henry-hn3dv
    @Henry-hn3dv Год назад

    Danke für dein ausführliches Statement, was mir eine Entscheidung doch etwas leichter macht.

  • @torstenhein531
    @torstenhein531 Год назад +1

    Die Videos von Dir sind wirklich gut gemacht! Ein strukturierter Einblick in das jeweilige Thema. Danke dafür!
    Bei dem Vergleich Solarthermie vs. PV die Einspeisevergütung als Vorteil zu nennen, halte ich für diskussionswürdig. Überschussproduktion ist für beide Systeme nicht zielführend. Bei der Überdimensionierung der PV-Anlage wird ja in Deiner Rechnung nicht berücksichtigt, wieviel Dich die Erzeugung der eingespeisten Kilowattstunde kostet!
    Um bei Deinem Zahlenwerk zu bleiben: Die PV-Anlage kostet 20.000 € und hält üblicherweise 20 Jahre oder länger. Pro Jahr werden 10.000 kWh erzeugt, in 20 Jahren also 200.000 kWh. Mit dem Anschaffungspreis errechnen sich die Kosten für die Erzeugung zu 0,10 €/kWh.
    Wenn Du dafür aber nur 0,082 €/kWh Einspeisevergütung erhältst, zahlst Du unter dem Strich drauf!
    Sollte man dann besser die PV-Anlage nur so groß dimensionieren, dass der Eigenverbrauchsanteil so groß wie möglich wird? Dadurch wird die PV-Anlage wesentlich kleiner ausfallen und entsprechend günstiger in der Anschaffung.
    Noch deutlicher wird das bei den Steckersolaranlagen (derzeit bis 600 W), wo man für die Überschusserzeugung gar keine Einspeisevergütung erhält. Wieso sollte man über den Eigenbedarf hinaus mehr Energie erzeugen, wenn dafür die Anschaffungskosten der Anlage steigen und sich entsprechend der Amortisationszeitpunkt viel weiter in die Zukunft verschiebt?

  • @psie9981
    @psie9981 Год назад +1

    Danke für das Video. Das Fazit teile ich. Ein Video zu Holzheizung in Verbindung mit Solarrtermie wäre toll. Meiner Meinung nach die einzig sinnvolle Kombi.
    Zur PV: Kommt ein E-Auto ins Spiel, hat man einen deutlich höheren Selbstverbrauch. Können die in Zukunft noch ausspeisen, so ist ein viel zu teurer PV-Speicher überflüssig. Der steht dann schon in der Garage...

  • @alexander_fromm
    @alexander_fromm Год назад +2

    Wir nutzen Solarthermie zur Unterstützung der WP. So braucht die WP nicht so oft powern. Das bringt dann genau das was schon gesagt wurde, längere Lebensdauer für die eigentliche Heizung.
    Eine große Photovoltaik wird auf Grund der Verbraucher, Wärmepumpe sowie ELektroauto in Zukunft wichtig. Allerdings möchte ich den Strom im Winter nicht in einem Heizstab für Warmwasser versenken. Das soll die WP lieber für die eigentliche Heizung bekommen. Brauchwasser kann bei Sonne dann über die Solarthermie erzeugt werden und die WP muss nicht extra Takten.
    Und Überschuss landet dann in die Batterie oder vielleicht sogar bei gutem Wetter im EV.

  • @lausimeyer6558
    @lausimeyer6558 Год назад +3

    Das warme Wasser aus der Solarthermieanlage spart auch deutlich Strom, denn man kann zB in der Küche den Wasserkocher oder den Nudeltopf mit solarerwärmtem heißem Wasser beschicken. Zudem regle ich im Sommer die Warmwassertemperatur der Gasheizung deutlich runter, damit die Solarthermieanlage einen größeren Bereich abdecken kann. Nur, wenn man im Sommer mehr als 3 Tage keine Sonne hat (Wolken, aber auch der Saharastaub war tückisch), dann merkt man das etwas an der Warmwassertemperatur. Meist ist die Sonne jedoch so stark, dass die Wassertemperatur deutlich jenseits der Legionellengrenze liegt. Das hat messbar Gas eingespart.

  • @gerrit8542
    @gerrit8542 Год назад +7

    Über das Fazit des Vortragsinhalts habe ich mich sehr gefreut. Ich betreibe eine Solarthermie mit Pufferkessel für eine Flächenheizung. Die Solarthermie ist so ausgelegt, daß der Pufferkessel nur sehr selten den Kreislauf zu den Solarpanels abschalten muß... weil man sich dem Siedepunkt nähert. Im Sommer eine feine Sache... der Komfortgewinn, daß man nicht den wasserführenden Kaminofen mit Hackschnitzeln beschicken muß. Warmes Wasser "ohne Ende". Im Winter kommt da ab Ende Oktober so gut wie nichts mehr. Das Brennholz muß 4 Monate die Sonne ersetzen. Dieses System betreibe ich seit fast 7 Jahren.
    Leider liefert auch meine neue PV-Anlage so richtig "Dampf" nur im Sommer. Die Diskussion über Vorteile von Solarthermie und PV ist politisch gesteuert. Wenn es keine Einspeisevergütung für den überschüssigen PV-Strom gibt, dann muß man über eine bessere Verwendung des Stromüberschusses nachdenken. Der Pufferakkumulator "verschmiert" den Solarstrom über den ganzen Tag... also im Sommer hat man auch nachts "Solarstrom" aus dem Pufferakkumulator. In meinem Fall sehr wichtig: eine unterbrechungsfreie Stromversorgung, wenn man im Winter den Pufferakkumulator mit Netzstrom geladen hält. Im Sommer tut das die PV.
    Was noch fehlt, das ist ein Langzeitspeicher, der die überschüssige PV-Energie aus dem Sommer im Winter wieder abgibt. Dann wäre die Wärmeerzeugung mit PV-Stromüberschuß im Sommer anstelle der Solarthermie nicht so sinnvoll. Leider sind diese "saisonalen Langzeitspeicher" PICEA/HPS und JOHANN/EEG noch unerschwinglich teuer. So lange das so ist, ist die Stromeinspeisung in den Heizstab weiterhin sinnvoll. Aber sie verführt dazu, das sehr schön bequem auch im Winter zu tun, wenn die PV (so gut wie) nichts liefert. Und dann gibt es eine saftige Stromrechnung! Brennholz ist dann doch günstiger...;-)
    Mit "saisonalem Langzeitspeicher" wäre der Betrieb einer Wärmepumpe anstelle des Kaminofens für Brennholz sinnvoll. Damit wäre Energieautarkie von Häusern das ganze Jahr hindurch möglich. Wer weiß, welche Zeiten wir noch erleben werden...

  • @user-pj2ys2ri4w
    @user-pj2ys2ri4w Год назад

    Kurz, knackig und auch für technische Laien gut nachvollziebar erklärt - danke!

  • @heika492
    @heika492 Месяц назад

    Wir haben seit 26 Jahren 2 Solarthermie Module im Einsatz(ca. 4 qm). Wurde zeitgleich mit unserer Pellet Heizung errichtet. Weiß erst seit kurzer Zeit, dass die Flüssigkeit periodisch getauscht werden müsste. Wir wohnen im Süden Österreich und die Pelletheizung kann im Sommer fast immer aus bleiben. Wir haben das gesamte Frühjahr bis in den Herbst zwischen 38 und 70 Grad heiße Wasser.

  • @andrejlnnk
    @andrejlnnk Год назад +2

    Wirkungsgrad:
    Solarthermie 70% - 80%
    PV 20% - 21%
    Wie lange muss PV laufen oder überdimensioniert werden damit Sie an die Solarthermie ran kommt?
    Habe mit meiner 20m2 Solarthermieanlage an der Fassade, die letzten 2 Wochen im Dezember+Januar nur 2 mal den Kamin angemacht.
    Ende November bei -7 Grad und Sonnenschein kamen bei mir 70 Grad vom meinen Röhrenkollektoren. Mit PV ist so etwas nicht möglich.

  • @Rolf84T
    @Rolf84T Год назад +6

    gutes Video, wie immer! Idee: ein Video über die Einblasdämmung, eine spannende Alternative für viele Altbauten!

  • @detlefk.5126
    @detlefk.5126 Год назад +4

    Ein weiterer Vorteil von Photovoltaik ist, dass hier Zukunft mit vielen Optionen der Erweiterung integriert ist. Wechsle ich eines Tages auf das E-Auto und/oder die Wärmepumpe, wird es noch einmal deutlich lukrativer. Nicht zu vergessen, dass schon in wenigen Jahren Speicher um einiges günstiger werden sollte, ggf. das E-Auto bidirektional zu nutzen ist und somit ein "Update" die Rendite noch wesentlich verbessern kann...

    • @mindamino
      @mindamino Год назад +1

      E-Auto und Wärmepumpe vertragen sich meistens nicht so gut. Im Winter bekommt man 2-3 Monate nicht genügend Strom um die Wärmepumpe mit Photovoltaik zu betreiben. Hat man eine Wärmepumpe, dann dürften es etwa 4 Monate sein in der man sein E-Auto nicht mit Photovoltaik laden kann.
      Aber dennoch ist Photovoltaik flexibler.

    • @detlefk.5126
      @detlefk.5126 Год назад

      @@mindamino ... die Kombination aus eigener Photovoltaik und Windstrom aus dem Netz wird es zukünftig machen. Persönliche Autarkie ist schön, aber im Winter einfach nicht möglich und gesellschaftlich betrachtet nicht zielführend. Dynamische Strompreise bieten da mit immer mehr Überschüssen eine attraktive Alternative... die letzten 3 (windigen) Wochen konnte ich mit 10-20 Cent pro kWh mit meinem dynamischen Stromtarif die Wärmepumpe betreiben und das E-Auto laden. Ich hoffe, es wird bald auch die Einspeicherung in den Hausspeicher oder die lukrative Rückspeisung aus dem Autoakku (ins Netz oder ins Haus) möglich sein...
      Ansonsten von März bis Oktober ist die eigene PV zusammen mit Wärmepumpe für Warmwasser und für das E-Auto sowieso aus meiner Sicht ein Nobrainer.

    • @werpu12
      @werpu12 5 месяцев назад

      @@mindamino Jein, mit ein bischen intelligenz geht es schon dass man ein E-Auto etwa 10 Mionate im Jahr trotz Wärmepumpe mitbetreiben kann!

    • @mindamino
      @mindamino 5 месяцев назад

      @@werpu12 Man muß nur so intelligent sein, die PV gross genug zubauen 🙂

    • @werpu12
      @werpu12 5 месяцев назад

      @@mindamino Man kanns auch timen dass sich beides nicht überschneidet bzw. es Überschuss genug gibt!

  • @dabash00r
    @dabash00r Год назад +1

    Je weniger Energie umgewandelt werden muss, desto besser. Entsprechend ist eine Produktion von Warmwasser und die Speicherung durchaus mal gegen die Umwandlungsquote von Strom zu Warmwasser gegen zu rechnen. Warmwasser lässt sich ausserdem besser speichern als Strom. Und es gibt auch durchaus Systeme, die aus Warmwasser Strom generieren.
    Wenn man mit Photovoltaik und Wind Strom produzieren würde, den Überschüssigen für eine langfristige Speicherung in Wasserstoff umwandelt, dann kann man bei der Verbrennung des Wasserstoffs den Warmwasserspeicher nutzen. Das ist natürlich alles immer Abhängig vom Effizienzgrad.
    Wenn ich mal Zeit und genug Know-how in dem Thema habe, rechne ich mir das mal durch :)

  • @christopherschmidt8518
    @christopherschmidt8518 Год назад +2

    Warmes Wasser kannste immer brauchen. Notfalls einfach für den Winter einfrieren...
    Für mich mit WP für Heizung und Warmwasser war PV mittel der Wahl.

  • @JostSchwider
    @JostSchwider Год назад

    Das erwartete (und m.E. logische) Fazit.
    👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊

  • @saldo3873
    @saldo3873 Год назад

    erst die Pflicht - klare Vorstellung über eine Anlage, präzise - Beispiel konkret - dann die Kür

  • @uwevomtulpental2152
    @uwevomtulpental2152 Год назад

    "kleine" PV-Anlage (4.8 kw Peak) ist heute auf's Dach gekommen. Leider fehlt noch der Wechselrichter. Schön ist, dass die Merwertsteuer komplett weggefallen ist. Dadurch macht das Ganze noch mehr Spass. Glücklicherweise hatte ich schon im Frühjahr 2022 die Anlage bestellt.

  • @thomasjanssen9124
    @thomasjanssen9124 Год назад +1

    D’accord. Bin ein Freund von Flexibilität in der Anwendung: Photovoltaik kann halt für alles verwendet werden.
    Solarthermie hat bestimmt noch Nutzen für Spezialanwendungen, z.B. wenn man einen Pool durchgehend beheizen will. Vielleicht auch für große Hotels.

  • @Dennis-qi6vw
    @Dennis-qi6vw Год назад +4

    Ich habe vor 6 Jahren bebaut, Gas + Solarthermie 12m² + 800l Speicher + wassergeführten Kamin. Die Solarthermie hat in der Zeit knapp 13MWh in den Pufferspeicher gepumpt. Wenn ich das mit dem Durchschnittspreis für Gas der 6 Jahre rechne (~5,5ct) hat das mir ~ 700€ eingespart. Wobei die Einsparung deutlich geringer ist. Denn im Sommer wenn der Speicher bei 80°C ist, heizt der eher den HWR als das ich das warme Wasser nutze. Ich würde daher eher das auf 350€ schätzen.
    Eine PV Anlage mit 12m2 (~2,5kWhp) hätte in der gleichen Zeit auch ~13MWh erzeugt. Wenn man das direkt als PV Heizstab (ohne Wechselrichter) installiert hätte wären die Kosten sicherlich nicht höher als mit der Solarthermie. Zumal man bei der Variante nichts dem Netzbetreiber melden muss.
    Ein weiterer Nachteil ist, das die Kollektoren direktes Sonnenlicht brauchen in der Übergangszeit. Denn die müssen erstmal auf ihre 60°C kommen bevor man davon was nutzen kann. Bei PV könnten man auch bei leichter Bewölkung schon vorher den Pufferspeicher mit aufheizen.
    Ich bereue es heute das ich damals bei der Planung des Hauses nicht mehr drüber nachgedacht habe. Habe seit über 1 Jahr 11kWp PV auf dem Schuppen und baue demnächst nochmal gut 21kWp dazu. Die Solarthermie werde ich jetzt nicht ersetzen, das sie nun mal verbaut ist. Ein PV Heizstab würde sich in der Übergangszeit sicherlich lohnen, ist bei mir aber zuviel Aufwand. Der Pufferspeicher steht bei mir in einer Ecke und kann nicht ohne alles abzuklemmen einen 60cm Heizstab einschieben.

  • @zinita7715
    @zinita7715 Год назад +7

    Für mich ist das Thema viel zu sehr dogmatisch gedacht. Eine Mischung aus beidem ist für mich der beste Weg. Eine PV Anlage hat eine Effizienz von etwa 20%, eine Solartermie Anlage etwa 80%. Hier müsste man mit der PV Anlage schon eine Wärmepumpe nutzen, die dann aber schnell reagieren muss und entsprechend auch stark taktet. Da der Platz auf dem Dach knapp ist, ist eine Kombination schon sinnvoll. Das Problem ist im Moment nur, dass viele Heizungsbauer keine gute Solarthermie Anlage bauen können.

    • @mdonau81
      @mdonau81 Год назад

      Prüfstanddaten, in der Praxis erzielt man ca. den doppelten Ertrag an Energie: PV ca. 200kWh/m² und Thermie 350-450. je größer, je weniger kann man bei der Thermie nutzen.
      bei Thermie, insbesondere mit Heizungsunterstützung braucht man perfekte Rahmenbedingungen: Ausrichtung, Neigung und Bedarf.
      bei PV knallt man das Dach voll und schaut, dass man Haushalt, Wärme und Mobilität abdeckt, so gut wie eben möglich.

    • @clemensblum2230
      @clemensblum2230 Год назад +1

      Altbau Holzfertighaus 1968, 230m2 , Dachsanierung und Fenster in 2000. Ich habe vor 3 Jahren die Ölheizung erneuert, eine 10KWp Solaranlage mit 10Kwh Batteriespeicher auf der Garage installiert und 6 Solarthermie Elemente mit 1000 Liter Pufferspeicher auf dem Hausdach verbaut. Es wurden 2022 9460 Kwh produziert, der Gesamtverbrauch betrug 4560 Kwh, der Eigenverbrauch war 3330 Kwh. Der Ölverbrauch betrug ca. 1600 Liter. Wie oben von zinita7715 erwähnt, sollte auch der sehr unterschiedliche Anlagenwirkungsgrad von Solarthermie und Photovoltaik mit berücksichtigt werden, da nicht jeder über unbegrenzte Dachfläche verfügt. Von Mai bis im September wird die Ölheizung abgeschaltet. Dank Solarthermie haben wir immer nahezu unbegrenzt heißes Brauchwasser. Wir sind jedenfalls sehr zufrieden.

  • @holgerhoffmann9758
    @holgerhoffmann9758 Год назад +6

    Klasse Video, wie immer!
    Ich wohne seit 3 Jahren in einem Neubau, Gastherme mit unterstützung durch Solathermie (Stichwort geförderte 'Pflichtinvestition' bei Neubau). Hat der Bauträger so vorgeschlagen, habe keine Berechnungen zu Amortisation gemacht. Außerdem ist die Dachfläche (Reihenmittelhaus + 2 Dachfenster) relativ klein, also evtl. nicht groß genug für eine vernünftige PV-Anlage.
    Ich bin super zufrieden damit. Von April bis Mitte November verbrauchen wir kein Gas, 0 m³. Das Haus ist warm (viel Glasfenster nach Süden) und die Solarthermie sorgt locker für genügend warmes Wasser im restlichen Jahr. Und auch über den Winter ist der Gasverbrauch sehr gering.

  • @thomasfranz8722
    @thomasfranz8722 Год назад +1

    Den größten Nachteil der Solarthermie vs. PV vermisse ich:
    Damit die Solarthermie überhaupt auch nur ein klein wenig nutzbare Wärme erntet, muss die Sonne 2-3 h direkt drauf scheinen. An Wintertagen auch mit nur leichter Bewölkung ist sie also praktisch nutzlos (ich weiß nicht, wie andere Anlagen eingestellt sind, bei meiner müssen auf dem Dach aber erstmal 50° C erreicht werden, bevor sich die Pumpe in Bewegung setzt und die Wärme vom Dach holt und in meinen Speicher pumpt.
    Eine PV-Anlage hingegen produziert auch bei Schwachlicht immerhin noch etwas Strom, der im Regelfall für eine Brauchwasserwärmepumpe ausreichen sollte.

    • @chrboesch
      @chrboesch 9 месяцев назад +1

      Das ist definitiv falsch eingestellt. Meine Anlage steht auf 4K, also wenn es auf dem Dach um 4 Grad wärmer ist als im Puffer, wird die Punpe aktiviert. In der Regel bringt das selbst in den Wintermonaten 1-2 Grad wärmeres Wasser, was durchaus Energie spart.

  • @mukkel6
    @mukkel6 Год назад +1

    Ich denke, egal wie: Wenn ich meine Gastherme im Sommer ganz abschalten kann und nicht für das Brauchwasser laufen lassen muss, dann habe ich schon einmal einen großen Gewinn an Unabhängigkeit.
    Lg und danke für das gute Video

  • @marvinbenz4968
    @marvinbenz4968 Год назад +1

    Und wiedereinmal sag ich danke. Genau was mich interessiert hat im Vergleich. Auch interessant für mich weil ich eine alte photothermie Anlage auf dme Dach habe und sie nur mit einem Pufferspeicher ergänzen müsste. Da ich aus Denkmalschutz Gründen diese nicht gegen photovoltaik austauschen darf. Danke danke dank.

  • @GG-is-present
    @GG-is-present Год назад +2

    Moin
    Gut erklärt und verständlich.
    Was ich komischerweise immer höre ist, die Wartungskosten. Bei der PV ist das wohl sinnvoll, da dass eventuell auch einmal wichtig ist, wenn die PV Versicherung aktiv werden soll. Und da gibt es ja auch wirklich „Wartung“ zu machen. Allerdings bei der Solarthermie weiß ich nicht, was da gewartet werden soll ? Ich sehe genau ob die Anlage läuft/funktioniert oder nicht. Meine Solarthermie habe ich jetzt seit ca.18 Jahren auf meinem Dach, und ich musste während der ganzen Zeit lediglich einmal einen PT1000 für 10€ tauschen. Ich habe hier zwei einfache „billige Panels“ verbaut , weil mir die damaligen (wie heute auch) effektiveren Röhrenkollektoren einfach zu teuer waren. Und wenn dann (vielleicht) mal Dreck auf dem Kollektor ist, macht man ihn sauber. Aber ansonsten wüsste ich nicht was da gewartet wird ???
    Das einzige was auffällt ist meine Energieerzeugung. Am Anfang hatte ich spitzen Temperaturen im Vorlauf von bis zu 135 Grad, die über die Jahre einfach nachlassen. Heute schaffe ich aber immer noch zwischen 100-110 Grad. Ich hab dann einfach mal für mich die Solarflüssigkeit gewechselt, um zu gucken ob es sich dadurch ändert, aber das hat es nicht.
    Aber bei der PV läßt die Leistung ja auch über die Jahre nach, und somit ist es dann auch ok.
    Jetzt Anfang April geht meine PV Anlage ans Netz, und ich bin auch am überlegen, ob ich meine Solarthermie Panels entferne (2 Stück), und dadurch dann 6 PV Platten zusätzlich verbaue, weil die PV Anlage heute einfach meines Erachtens die bessere Alternative ist. Wobei……..
    In meinem Pufferspeicher ist meine Solarthermie bereits verbaut und funktioniert. Bei der PV könnte ich einen Heizstab montieren, wob ich im Moment noch nicht mal weiß, ob das funktioniert. Ich hätte zwar einen freien Anschluss im Speicher, weiß aber im Moment noch nicht, ob vor diesem Abschluss eventuell das Spiralpaket im Wege ist. Somit wäre es natürlich doof, wenn ich die Solarthermie entfernen würde, da ich dann nichts mehr hätte um meine Wärmekosten zu reduzieren 🤔🤭
    Ein Teufelskreis 😅

    • @Youbohse
      @Youbohse Год назад

      bei meiner Solarthermieanlage ging nach zehn Jahren eine Pume kaput, die neue Pumpe funktioniert nicht mehr mit der Regelung(alles Weißhaupt) also auch neue Regelung ran, der ganze Spaß 1500,-. Von O - O bringt die Anlage so gut wie nix !!!

  • @manfredkoch7890
    @manfredkoch7890 Год назад +2

    Was die Lebensdauer angeht, wir betreiben ein 2008 eine Solarthermie-Anlage mit Heizungsunterstützung (15 qm Röhrenkollektoren) bislang ohne jegliches Problem! Übrigens haben wir mittlerweile sowohl ST als auch PV. Damals hat der PV Anbieter fairerweise von PV abgeraten und ST empfohlen, da das Dach sehr zerklüftet ist und keine 40 qm, die damals als Mindestfläche empfohlen wurde zusammen gekommen wäre. Das ist mittlerweile wegen höherer Wirkungsgrade sicher anders. Übrigens gibt es mittlerweile viele Betreiber, die gar nicht so sehr auf die Amortisation schauen, sondern eher den Umwelt- und Klimaaspekt im Vordergrund sehen. Natürlich muss das Geld dafür auch da sein, was aber häufig der Fall ist und auf der Bank nichts bringt.

  • @grenni1527
    @grenni1527 Год назад +1

    Interessantes Video. Ich plane für dieses Jahr auch eine PV-Anlage und eine Brauchwasserwärmepumpe.
    Ich hatte auch erst an eine ST-Anlage gedacht. Jedoch sehe ich bei der Anlage von meinem Schwager, wieviel Wärme im Sommer ungenutzt verpufft.

  • @andreasnikolaus5638
    @andreasnikolaus5638 Год назад +1

    2015 hab ich mich für eine Solarthermieanlage in Verbindung mit einen Pelletkessel entschieden. Die Thermieanlage 20qm Röhrenkollektor 2100Liter Pufferspeicher, billigste was Ebay hergab, hat mich nach Abzug der Förderung (Bafa und Progress NRW) so etwa 0€ gekostet, der Pelletkessel läuft ca 4 Monate im Jahr. Denn Pool im Garten mach ich im Sommer mit heißen Wasser voll oder Pumpe es eben nochmal durch den Pufferspeicher. 😁 Von daher, für mich, bestes Invest. Verbrauch etwa 3 bis max. 4Tonnen Pellets im Jahr für 180qm Wohnfläche. Trotzdem kommt noch eine Balkon PV Anlage für die Pumpen (Thermie und Pool im Sommer dazu. Eingespeist wird aber nichts, den Sinova mach ich nicht mit. Mal schauen wie das wird. Bin selber Macher. Dann evtl. Noch E Auto und der wird geladen. Dann aber natürlich noch mehr PV aufs Dach.

  • @gilbertunbereit1852
    @gilbertunbereit1852 Год назад +1

    Danke für dieses sehr interessante Video Sehr informativ und echt gut rüber gebracht. Weiter so!!

  • @ralfschmidt5770
    @ralfschmidt5770 Год назад +2

    Ein Aspekt wurde nicht berücksichtigt! Voltaik mit Wärmepumpe fürs Warmwasser. Höheres Invest aber aus meiner Sicht durch die Universalität das Stroms das bessere Konzept. z.B. Erweiterbarkeit zum Klimatisieren im Sommer, Heizen in der Übergangszeit oder ... oder ...

  • @marcelporanski9636
    @marcelporanski9636 Год назад +1

    Danke für das informative Video. Ich möchte hier nur noch anmerken, dass die 16% Eigenverbrauch bei einer PV Anlage schon sehr niedrig angesetzt ist. Selbst wenn man tagsüber außer Haus ist, lassen sich durch einfache Smarthomeanwendungen, Zeitschaltuhren etc. eigentlich problemlos 25-30% erreichen, bei zusätzlichen Wärmepumpen/Klimaanlagen und Elektroautos auch mehr (ohne einen Speicher). Da hat man also noch viel Luft nach oben, was bei Solarthermie nur bedingt der Fall ist.

    • @pholussus
      @pholussus 9 месяцев назад

      Es gibt halt so Wichtigtuer, die müssen immer etwas Übrlegenes dazwischenschmeißen, auch wenn sie dabei gar nicht überlegt haben ,.. danke für Deine ausführliche Schilderung, Praxiserfahrungen sind immer hilfreich

  • @Blackphoenix9091
    @Blackphoenix9091 Год назад

    Sehr schönes und vorallem wichtiges Video! Die ganze Zeit dachte ich „na warum erwähnt er denn nicht, dass ich den Strom der PV-Anlage auch in Form von warmen Wasser in Pufferspeicher „speichern“ bzw verbrauchen kann“ aber es kam ja dann zum Schluss doch noch ;) das ist wie ich finde aktuell eine sehr gute Lösung da ich ja kaum ein Medium zum heizen unter 10 Cent pro kWh bekomme.
    Ein Fakt auf den man noch hätte eingehen und vll mal genauer unter die Lupe hätte nehmen können, wäre noch die Anwendungsdauer beider Anlagen gewesen. Denn gerade wenn ich eine hohe Vorlauftemperatur benötige, bringt mir die solarthermie früh keine Energie mehr, während die PV Anlage selbst wenn sie nur noch 200 Watt erzeugt, immernoch sinnvoll in Wärme über den Heizstab umgesetzt werden kann.

  • @MSani-ov1bg
    @MSani-ov1bg Год назад +1

    Ein gesundes neues Jahr und wie immer ein informatives Viedeo, vielen Dank

  • @andreasschadlich7905
    @andreasschadlich7905 Год назад

    Schöner Vergleich. Ich habe aktuell beides verbaut und überlegt den Pufferspeicher der Solarthermie gegen eine Brauchwasserwärmepumpe zu ersetzen. Also Warmwasser im Sommer über die Solarthermie und in der Übergangszeit wenn die nicht mehr ausreicht mit der Wärmepumpe nachheizen.

  • @Chris-re6gp
    @Chris-re6gp Год назад

    Von elwa my pv gibt es noch ein power to heat System. Damit entfällt dann jegliche Anmeldung dafür auch keine andere Nutzung des elektrischen Stroms.
    Wie immer ein gutes Video

  • @GuitarFF
    @GuitarFF Год назад +1

    Unsere Solarthermie Anlage funktioniert schon 25 Jahre ohne Problem...waren noch nie Kosten dran...

  • @wolfganglynen8391
    @wolfganglynen8391 Год назад

    Danke für das wie immer sehr informative Video. Ich schreibe keinen weiteren Kommentar, damit Du weniger Zeit für das Lesen der Kommentare aufwenden musst und mehr Zeit hast, weitere Videos zu drehen.

  • @mob_8947
    @mob_8947 Год назад +1

    Ich habe mir dieses Jahr Anfang August einen Heizstab (1 kW) in den Speicher geschraubt und günstige, alte PV-Panele angeschlossen. Kosten unter 600€... Die nächsten 5 Wochen blieb die Heizungsanlage aus (bei 2 Personen). Dann gab's nicht mehr genug Sonne (Standort an der Nordsee)
    Großer Vorteil bei mir, "der lange Weg zum Dach spielt quasi keine Rolle" (klar das Kabel wird teurer und mehr Verluste...).
    Habe mir die PV aufs Carport geschraubt, 30m vom Speicher entfernt, das wäre mit Rohren doch sehr großer Aufwand...

  • @RykerByker
    @RykerByker Год назад

    Moin, habe seit 2008 Solarthermie auf dem Dach kombiniert mit Pufferspeicher inklusive Heizungsunterstützung. Dazu einen Wassergeführten Ofen. Im Sommer ist das Problem wie erklärt wohin mit der Wärme. Wir haben die Spülmaschine als auch die Waschmaschine (mit Vorschaltgerät) am Warmwasser angeschlossen. Seit 2011 ist noch eine PV Anlage hinzugekommen. 2018 noch erweitert und einen PV Speicher installiert. Im Nachgang betrachtet habe ich die Solarthermie bis heute nicht bereut, auch wenn man Wartungskosten hat. LG.

  • @Petra44YT
    @Petra44YT 8 месяцев назад

    Hey, die Idee mit dem Elektroheizstab ist super! Da wäre ich jetzt gar nicht drauf gekommen.
    Okay, für mich ist das sowieso eher theoretisch, da ich kein Haus habe, sondern in einer Wohnung wohne. Aber gut zu wissen.

  • @wgeffers
    @wgeffers Год назад

    Interessantes Video👍, aber die Solarthermie sehe ich sehr kritisch: Betriebskosten (Stromverbrauch) und Wartungskosten sollte man nicht vergessen und dann bin ich sehr skeptisch, ob die Anlagen es jemals in die Amortisation schaffen. In meinem Bekanntenkreis haben Dichtigkeitsprobleme und defekte Kollektoren der Freude an der Anlage mehrheitlich ein vorzeitiges Ende bereitet...

  • @jogi0304
    @jogi0304 Год назад +1

    Ich bin ein großer Befürworter von Solarthermie-Anlagen 😎👍 bei meinem Bruder habe ich Zeus Vakuumröhrenkollektoren ,2 mit 16 Röhre und 1 mit 20 Röhren eingebaut ,das sind ca 12m\2 und die machen so 5,5 kw und heizen einen 1000l Pufferspeicher in Sommer locker auf 60 grad Celsius auf . So benötigt mein Bruder im Sommer schon mal keine Heizöl oder Pellets für die Warmwasser Bereitung und in der Übergangszeit oder an sonnigen Tage im Herbst und Winter unterstützt sie die Heizung. So sind das im Sommer mal eben 40-60 Kw die im Pufferspeicher an Wärme gespeichert werden . Bei meinem Bruder ist es leider nur eine Süd-West Ausrichtung weil im Osten der Wald und der Berg die Sonne zu sehr abdeckt , also wäre an einem anderen Standort noch wesentlich mehr Leistung drin 😎!
    Bei größeren Bauten und der Möglichkeit einen große Vakuum-Schichtenspeicher einzubauen , kann man die Wärme sogar bis zu 3 Monate speichern (je größer der Vakuum-Speicher um mehr aber vor allem um so länger kann man die Wärme dann speichern) aber das ist ja immer so , das größere Anlagen meistens effizienter sind und sich auch schneller amortisieren . 😎👍

  • @Chaos1414
    @Chaos1414 Год назад

    Als wir neugebaut haben war für die KW Förderung die Solarthermieanlage quasi Pflicht. Wir haben ca 7m2 Kollektorfläche. Von Mai bis Oktober ist die Heizung komplett aus und das warme Wasser kommt vom Dach.
    Seit letztem Jahr haben wir 8,74 kWp auf dem Dach. Da weder Wärmepumpen vernünftig lieferbar sind und es bei den aktuellen Preisen, unwirtschaftlich ist(und auch nicht umweltfreundlich eine relativ neue, funktionierende Heizung raus zu reißen), haben wir jetzt beides auf dem Dach.

  • @alexjustdoit2255
    @alexjustdoit2255 Год назад +1

    Eine Kalkulation aus dem selbst erzeugten Strom warmes Wasser zu erzeugen ohne in zusätzliche Speicher zu investieren wäre interessant. Und dabei dann auch der Vergleich bzgl der Wirtschaftlichkeit im Vergleich zur direkten Erzeugung von Brauchwasser. Evtl ist gerade im Sommer dann eine sehr kleine Solarthermieanlage doch wirtscvaftlicher?

  • @steira21
    @steira21 Год назад +1

    toll und auf fakten basierend -daumen hoch

  • @thoreberlin
    @thoreberlin 5 месяцев назад

    Mit Wärmepumpe kann die photovoltaik auch bei der Wärmeerzeugung pro Fläche mit der Solarthermie mithalten. Solarthermie hat ca 80% solaren Wirkungsgrad. Photovoltaik ca 17%. Multipliziert mit einer Jahresarbeitszahl von 3-7 der Wärmepumpe kann man da je nach Bedingung sogar mehr als mit Solarthermie aus der Fläche holen.

  • @Paddex28m
    @Paddex28m Год назад +1

    Moinsen, kurze Info bezüglich der Aussage zur PV-Anlage und keiner Förderung. Das stimmt so nicht. Die Einspeisevergütung, die man für 20 Jahre fest hat, ist eine Art Förderung und ab 2023 fällt die MwSt. weg. Also 19% Förderung plus Einspeisevergütung. So schlecht ist das jetzt nicht

  • @jorgmatthies7208
    @jorgmatthies7208 Год назад

    Noch eine Bemerkung zur Warmwassererzeugung mit PV. MyPv produziert das System ELWA. Mit dem Gleichstrom der Module wird eine Heizsonde betrieben (kein Wechselrichter, keine Anmeldung). Funktioniert auch bei Netzausfall. Also wie eine Holzheizung => Insellösung. Benötigt werden 4-8 PV Module. Systempreis 2500-3000 €.

  • @gasgfaufbjaj3373
    @gasgfaufbjaj3373 Год назад

    mir wurde beides empfohlen, aber das problem bleibt, wenn der pufferspeicher voll ist schaltet die solarthermie aus, während die photovoltaik weiterläuft und die dachfläche ist begrenzt woeshalb man sich die beste möglichkeit aussuchen muss, wenn man den handwerker auf dem dach hat

  • @AnanasDoktor
    @AnanasDoktor Год назад +31

    In den Niederlanden läuft einfach der Stromzähler rückwärts, und dann kann man den Strom auch selber wieder nutzen, viel besser als in Deutschland !

    • @steffen1182
      @steffen1182 Год назад +1

      Hier sind die Energieversorger zu mächtig. Das werden die nicht zulassen. Bleibt nur Guerrilla PV

    • @mikerosoft7244
      @mikerosoft7244 Год назад +5

      Nicht nur das, auch das anmelden ist dort viel viel einfacher als bei uns!
      Unser Bürokratie Staat bremst die ganze Energiewende aus!
      Da müssen fast neue Zahlerschränke ausgetauscht werden usw das müsste alles nicht sein !

    • @steffen1182
      @steffen1182 Год назад +4

      @@mikerosoft7244 Muss auch alles nicht sein. Einfach Solarzelle und GTI kaufen anklemmen, fertig.

    • @olafneumann1306
      @olafneumann1306 Год назад +2

      @@mikerosoft7244 völlig richtig, jedesmal geht Deutschland einen Sonderweg und das nervt .
      Die Anträge die Förderungen werden von teuren Instalationen aufgefressen wenig einfach gedacht und zu guter letzt taucht das Ganze noch in der Steuererklärung auf zumindest in der Vergangenheit.
      Es könnte vieles einfacher sein und Eigennutzung ist mittlerweile auch sinnvoll.
      Wenn’s einfacher geht und meine Investitionen nicht so sinnlos erscheinen bin ich dabei die Leitungen habe ich vorsorglich in leerrohren großzügig verlegt.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад

      Ja, stimmt zwar nicht, aber wen interessiert das schon.. vielleicht einfach mal umfassend informieren statt nachzuplappern..

  • @marvinrupp114
    @marvinrupp114 Год назад +1

    Solarthermie hat halt weniger Flächenverbrauch als PV. Daher wird bei mir trotzdem eine Mischinstallation aufgebaut. Die Solarthermie kann den Überschuss in vielleicht 5 Jahren dann auch in einen Pool einspeisen. Das wöllte ich nicht mit einem Heizstab machen. Hier ist dann die gewonnene Energie aus der verbrauchten Fläche verhältnismäßig klein. Pool Wärmepumpe wäre vielleicht noch eine Option aber warum doppelt wandeln?
    Pufferspeicher wird aufgrund von Luft/Wasser Wärmepumpe / Holzofen Hybrid Heizung so oder so schon da sein.
    Umbau steht noch in 2023 an.
    Der Rest vom Dach reicht trotzdem noch für 7300WP PV und später noch das Scheunendach mit 4KW PV ausbaubar.
    Ansonsten sehr gute Überlegungen. Gefallen mir.

  • @Suburp212
    @Suburp212 Год назад

    Einfach immer beides installieren. Fertig.

  • @georgmeyer3275
    @georgmeyer3275 Год назад +2

    Guter Beitrag wie immer !
    Folgende Anmerkung:
    Die PV-Anlage benötigt bei gleicher nutzbarer Jahresleistung in etwa die 3fache Dachfläche.
    Abschattung ist für die thermische Anlage ein geringeres Problem.
    Ohne Netz - auch kein Strom von der PV-Anlage. (Akku, und Notstromfähigkeit erforderlich)
    In einem gut isolierten Gebäude und FB-Heizung ist in der Übergangszeit noch viel Sonne thermisch zu verwerten.
    Ich selbst habe beide Anlagen, die thermische seit 20, die PV seit 7 Jahren , Notstrom seit 1 Jahr.
    Die thermische Anlage erfordert gelegentlich den Handwerker - in diesem Falle mich selbst... 🙂
    Die PV-Anlage nervt in administrativer Hinsicht.

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад

      Mit Strom kann ich aber 5 mal so viel Wärme erzeugen und somit braucht es nur noch 60% der Dachfläche wie solarthermie.
      Administrativ ist es in der Tat kompliziert, bis man alles so programmiert hat daß der Netzbezug minimiert wird, dauert es schon etwas, aber es macht auch Spaß, insbesondere wenn man mit ein paar Zeilen Code mehrere kWh Speicher quasi per Software simulieren kann.

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад

      @@ChristophPech Ich glaube Du solltest Diese These nochmal gründlich durchrechnen..

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад

      @@movingpicturebox2317 Wärmepumpen mit einem Wirkungsgrad von 5 sind inzwischen gang und gäbe. 3 geteilt durch 5 ist 60%. Was hast du denn ausgerechnet?

    • @movingpicturebox2317
      @movingpicturebox2317 Год назад

      @@ChristophPech Wirkungsgrad von 5, bei 35 grad vielleicht.. bei 55 sieht die Welt schon ganz anders aus.. und die maximaltemperaturen einer Solarthermie erreicht eine Wärmepumpe nur mit Heizstab

    • @ChristophPech
      @ChristophPech Год назад

      @@movingpicturebox2317 also meine luftluftwärmepumpe hat bei -5°C Außentemperatur noch einen Wirkungsgrad von 4,9 Bei 35°C hingegen würde ich eher kühlen und da liegt der Wirkungsgrad bei 11. Das wäre mit solarthermie sehr schwierig hinzubekommen.

  • @tako8593
    @tako8593 Год назад

    Danke für die Einordnung!

  • @MichaHo
    @MichaHo Год назад

    Meine Vaillant Solarthermie mit 4 m2 und 300l Speicher ist nun 20 Jahre alt. Defekt hatte ich nie einen. Wartungskosten ca. 600€ in der Zeit. Seit 12 Jahren mach ich die Wartung selbst. Demnächst wird mal das Ausdehnungsgefäß fällig sein. Von April bis Oktober übernimmt die Solarthermie die Warmwassererzeugung komplett. Für 4 Personen duschen hat der 300l Speicher gerade so gereicht. PV ist bei mir wegen 2 großen Spitzgauben schlecht möglich. Mit dem dynamischen Stundentarif von Tibber fahr ich seit Januar auch mit Strom zwischen 25-30 Cent recht gut. Das ersetzt mir quasi eine PV.
    5400 kWh Strom im Jahr mit 16000 km im E-Auto verfahren zu Hause geladen und 5000 kWh Gas im Brennwertgerät, das ja immer nur ein halbes Jahr läuft. Macht dann z. Zt. 230€ im Monat inklusive Spritkosten, die ich ja nicht habe. Ich denke günstiger würde ich mit ner PV auch nicht kommen.

  • @tomg.9567
    @tomg.9567 Год назад

    Hallo und danke für dein Video. Ich hätte da nochmal eine Anmerkung zu einem evtl. neuen Video. Ich stehe gerade genau vor diesem Problem, Photovoltaik oder Solarthermie. Nun sagt ein hiesiger Energieberater ich sollte die Solarthermie nutzen. Also mal bei ein paar Betrieben nachgefragt und man bekommt extrem unterschiedliche Hinweise, bis hin zu der totalen Abratung der Anlage. Das verwirrt schon gehörigst. Dann kam ich auf die Idee, Photovoltaik mit einem Schichtspeicher und einem externen Warmwassererzeuger, der das heiße Wasser in einem kleineren Speicher erwärmt und von oben in den Hauptspeicher füllt.
    Mich würde also mal ein Video brennend interessieren, wo du mal aus deiner Sicht, die sinnvollste Kombination erklärst.
    Danke vorab für deine Mühe.

  • @andreasvongt9911
    @andreasvongt9911 Год назад

    Wir fahren seit 06.2020 einen Stromer. Und können behaupten es macht einfach nur Spaß 😒🌞

  • @jorgostermann27
    @jorgostermann27 Год назад

    Mit einem E-Heizstab lässt sich der Eigenverbrauch der PV signifikant erhöhen. Intelligente Steuerung vorausgesetzt.

    • @AndreasHannoverSL
      @AndreasHannoverSL Год назад

      Du kannst auch noch ein paar elektrische Heizpilze in den Garten stellen und so auf 100% Eigenverbrauch kommen.
      Schon gut: Wieviel kostet der Umbau, der Heizstab, die Steuerung, der tägliche Betrieb, wieviel lässt sich dadurch sparen, ab wann ist die Investition wieder reingespart und werde ich überhaupt so alt, um diesen Zeitpunkt zu erleben?

    • @jorgostermann27
      @jorgostermann27 Год назад

      @@AndreasHannoverSL ich wollte schon schreiben; Blöde Antworten braucht keiner aber ok.
      AC-Thor mit Heizstab 0-3kw etwa 1200€. Amortisation muss jeder selbst ausrechnen, da kommt es auf einiges an, Haus Heizungssystem PV-Anlage.

    • @AndreasHannoverSL
      @AndreasHannoverSL Год назад

      @@jorgostermann27 Manchmal muss man übertreiben, um die absurdität eines Handelns zu verdeutlichen. Das Spiel gewinnt nicht, wer am meisten verbraucht, sondern am wenigsten Zahlt. Zumindest für sich selbst sollte man die Amortisation schon ausrechnen, der Bauch ist ein schlechter Ratgeber.

  • @gerd25362
    @gerd25362 Год назад +3

    Ein extra Video für die Nutzung von PV-Strom zur Erzeugung von warmen Wasser, im Vergleich zu der fossilen Erzeugung, wäre wirklich interessant. Gerade in Hinblick auf den Wirkungsgrad von z.B. einer Gasheizung. Evtl. auch in Verbindung mit einer Brauchwasserwärmepumpe. Würde mich wirklich interessieren.

    • @ralfl.k.5636
      @ralfl.k.5636 Год назад

      Die Solarthermie schafft leicht sehr hohe Temperaturen - Legionellen ade. Da brauchen wir noch ganz andere Hochtemperatur Brauchwasserpumpen, die per PV dann 90-95°C heißes Wasser für den Puffertank produzieren könnten. Zudem haben die Kollektoren >70% Wirkungsgrad, die PV

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Год назад

      @@ralfl.k.5636 Der Trend geht zur Frischwasserstation. Dabei bildet das von der Heizungsanlage erwärmte Wasser einen geschlossenen Kreislauf mit Pufferspeicher. dieser Pufferspeicher dient dann als Durchlauferhitzer für das Warmwasser. Auf diese Weise konnten wir die Temperatur für das Warmwasser auf 45°C reduzieren - und die schafft jede Wärmepumpe problemlos. Die >70% Wirkungsgrad nutzen Dir gar nichts, wenn nach wenigen Monaten die Isolierung des Kabels für den Temperatursensor an den Solarthermie-Modulen durch ist und die Steuerung die Anlage abschaltet. So ein Sensor mit fest angeschweißtem Kabel kostet 75€ zzgl. Einbau. Das rechnet sich bei einer Lebensdauer des Kabels von weniger als 1 Jahr nie (und wir haben schon versucht, das Kabel durch ein dünnes Aluminiumrohr zu führen, um es sowohl vor UV-Licht als auch vor mechanischer Belastung oder Fraßschäden zu schützen - ohne Erfolg).

    • @Mike-dg2pw
      @Mike-dg2pw Год назад

      @@frankschrewe4302 Wir betreiben eine ST-Anlage seit 2009 und die einzigen Wartungs-- und Reparaturarbeiten waren mal Kollektoren säubern. Kollektortemperatursensor mit UV-festem und Nagetriesicherem Kabel kostet 30€ als Ersatzteil.

    • @frankschrewe4302
      @frankschrewe4302 Год назад

      @@Mike-dg2pw Das scheint extrem regional zu sein. Bei uns war der Sensor jedes Jahr defekt, unsere Nachbarn haben keine Probleme. Ein ehemaliger Arbeitskollege meines Vaters, der 3 km entfernt wohnt, hat auch keine Probleme - aber bei dessen Schwiegereltern, 200m weiter, sieht es genau so aus wie bei uns. Dort konnte er beobachten, dass Krähen an dem Kabel rumpicken...

    • @Holozon
      @Holozon Год назад

      @@frankschrewe4302 komisch, bei meinen Großeltern läuft die Solarthermie völlig wartungsfrei seit bald 20 Jahren, und der Pellet-Kessel schaltet erst nach längereren Temperaturen von -20 ein. Als Speicher waren glaub unter 4.000 liter Tank. Heizung und Warmwasser gratis durch Solarthermie (glaub ca 10 qm), nur ca 2 Wochen im Jahr muss zugeheizt werden. 700 Meter Seehöhe hoch überm Tal in Österreich, mit deutlich eingeschränkter Sonneneinstrahlung nachmittags / abends (der Berg ist im Weg). Und meine Oma ist ne Frostbeule, die hat 23 grad als Wohlfühltemperatur. Ich leb seit 20 Jahren in D, und dass Solarthermie hier kaum anklang findet überrascht mich total. Ist das son Lobbying ding? oder ist das Wetter bzw die Sonne in D so viel schlechter?

  • @AndreasHannoverSL
    @AndreasHannoverSL Год назад +5

    16:05 Teure Anlagen rechnen sich nicht schneller (aber auch nicht langsamer). Bedeutet: Ab dem Zeitpunkt verdient sowohl eine kleine als auch eine grosse Anlage Geld. Der Witz ist: Eine kleine Anlage verdient kleines Geld, eine große Anlage verdient grosses Geld.

  • @markushuesmann5203
    @markushuesmann5203 Год назад +1

    Wie immer sehr gutes Video !!

  • @frankmuller3719
    @frankmuller3719 Год назад

    Hallo,
    mach doch mal ein Rechenbeispiel um zu sehen von welchen Erträgen wie genau reden. Was kostet die Anschaffung genau, wie hoch ist der Wirkungsgrad?

  • @ulrichpfeiffer5650
    @ulrichpfeiffer5650 Год назад +1

    Woher hast du dein Wissen? Gerne mal Video zu deiner Person/ Werdegang:)

  • @florianelefant2114
    @florianelefant2114 Год назад

    sehr interessantes Video, ein großer Unterschied wäre meiner Meinung nach noch: eine PV Anlage ist nach erreichen der Lebensdauer vermutlich Sondermüll.
    Die Rohstoffe der Solarthermie lassen sich größtenteils wiederverwerten (Kommt ein bisschen auf die Dämmung in den Platten an wie gut das Klappt und was davon Deponiert werden muss -- Mineralwolle z.B.) und die Solarthermie ist eigentlich recht stabil mal abgesehen von der Pumpe und der Steuerung ist da nicht so viel dran das Verbraucht wird. -- Aus meiner Sicht ist eine Solarthermie an der Fassade eine Interessante Variante höherer Ertrag im Winter, niedriger im Sommer also entsprechend des Wärmebedarfs, Nachteil ist Natürlich das hier mehr Fläche benötigt wird. -- Dafür bleibt das Dach frei für eine PV Anlage.

  • @jesko..
    @jesko.. Год назад

    Gesundes neues Jahr 😉

  • @jorgmatthies7208
    @jorgmatthies7208 Год назад

    Danke für das Video. Man kann nicht oft genug betonen, daß in den Heizmonaten die solare Einstrahlung nur 15% der "Sommereinstrahlung" beträgt. Ein rein solares Heizen egal ob PV oder Thermo kann nicht erfolgen. Genügend Energie im Winter kann man nur durch Überdimensionierung der Module bekommen (Faktor 7). Wenn das aber jeder macht ist eine Netzeinspeisung im Sommer nicht mehr möglich. Wer braucht denn dann so viel Strom. Eine "Selektive Abschaltung" der PV Module ist dann angesagt.

  • @jfalke9101
    @jfalke9101 Год назад

    Meine Thermieanlage von 2005 mit 20m2 hat vom 1500l Speicher her eine Kühlung. Wenn der Speicher 60C überschreitet springt eine Pumpe an die das Erdreich unter dem Haus über 120m einfache Kunstoffleitungen erwärmt. Ab Herbst wird dann die Zuluft für die Lüftungsanlage ebenfalls durch das Erdreich geleitet und wärmt so das Haus vor. Einen genauen Ertrag kann ich nicht messen aber es funktioniert und die Thermieanlage hat nicht mehr als Max. 85C. Schont die Anlage. Erdreich hat im August Max 30C und im Februar min .16C😊

  • @uwe-peterfuchs
    @uwe-peterfuchs Год назад

    Bitte kümmere dich.Gutes neues Jahr. Grüße aus Löningen,