Klima Split & KFW 70 / 55 / 40 EE möglich? | Energieberater klärt auf
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- Опубликовано: 27 сен 2024
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Sie wollen ein Klima Split-Gerät in ihrer Sanierung einsetzen?
Trotzdem wollen Sie KFW 70, 55 oder 40 EE erreichen? Geht das?
Das erklärt Luca Arenz in seinem heutigen Video.
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Lt Dr Andreas Schmitz sind Klimasplitgeräte eher effizienter als Luft Wasserwärmepumpe und auch geeignet im Altbau vor allem wenn f die kältesten Tage noch eine fossile Backup Anlage vorhanden ist
Im Altbau effizienter ja! Mit fußbodenheizung und großen Flächenheizungen ist aber Luft Wasser effizienter. Ganz einfach der Temperatur hub macht die effizienz. Also je niedriger dein Vorlauf desto effizienter dein system
@@betterlifeacademy1744 das kommt auf die Anzahl der Geräte an. Die effektive Jahresarbeitszahl o der durchschnittliche effeķtive Scope ist bei Klimasplit höher. Man hat nahezu keine Wärmeverluste im Heizrohrsydtem
@@betterlifeacademy1744 Klimasplit pustet dir 35° warme Luft ins Gesicht, keine Leitungsverluste oder sonstiges.
Wie viel niedriger möchtest du bitte mit dem Vorlauf der Heizung gehen?!
@@3DamX1 die leitungsverluste sind nicht so wichtig. Der Wirkungsgrad nur fürs heizen ist bei Luft Luft schlechter als für Luft Wasser. Zusätzlich muss auch noch das Trinkwasser erhitzt werden...
@@betterlifeacademy1744 die FBH braucht typischerweise aber einen höheren Temperaturhub auf ca. 27 Grad aufwärts... Und bei Luft-Luft: wer sitzt bei 27 Grad?!? 😉 außer Oma?!?
Wie sieht das ganze für den Altbau aus ? Ich habe ein MFH mit einer alten Ölheizung, die Fassade ist nicht gedämmt
Vorlauf ist entscheidend sonst nichts. Vorlauf hoch dan Pellets oder alternativ klimasplit. Große Flächenheizungen usw vorhanden Vorlauf niedrig dan normale Wärmepumpe
@@betterlifeacademy1744stimme zu! Aber bei ner alten Ölheizung und ungedämmt sind bestimmt auch die Heizkörper alt, das wird nichts mit ner niedrigen Vorlauftemperatur.
Ich scheitere gerade daran in einem sehr bald sehr gut gedämmten Haus die Vorlauftemperatur runter zubekommen. Für den Designfall wollen Heizungsbauer und Energieberater 55 Grad Vorlauftemperatur haben, wenn es draussen wärmer ist regelt die Heizkurve ja runter, trotzdem. Anscheinend gehen alle davon aus, dass beim Heizkörper noch die Konvektion funktionieren muss.
Das ist etwas frustrierend, ich mach mir nach der Sanierung mehr Sorgen, dass ich die Wärme nicht rausbekomme. Wenn ein Raum bei -13 Grad eine Heizlast von 200 Watt hat, dann heizen zwei Personen drin den Raum... tja wird kuschelig bei 0 Grad...
Aber ich muss auch sagen, gute Splitklimaanlagen haben schon gute Werte, sehr viel besser ist da eine große Wärmepumpe nicht. Die die ich nachgeschaut habe hat bei -10 Grad auf Raumtemperatur einen COP von 4,2 gehabt, und ist ja nicht immer so kalt.
@@mergimxhafolli8482 es geht, aber die frage ist wie komfortabel das für einen dann selbst ist. Weil die Energie muss ja in den Raum. Somit viel Luft weil Luft wenig Energie speichern kann. Somit wird es laut und du hast eine stärkere Luft geschwindigkeit in den Räumen. Was mir persönlich nicht gefällt.
Gehen also ja, die Frage ist ob man das will
Vorteile Klimasplit
- Ich klimatisiere gezielt
- ich klimatisiere schnell
Klar mag im Optimalfall eine Fussbodenheizung nett sein
Gestern 30°, morgen 15°, viel Erfolg dabei gestern zu wissen, dass es Morgen so kühl wird, und die Fussbodenheizung kommt schlicht nicht mit schnellem Wetterwechsel klar, ist schlicht viel zu träge.
45° Vorlauf im Altbau? Kann Eng werden
45° warme Luft die mir ins Gesicht bläst? Das ist warm!
Außerhalb vom Labor, unter echten Bedingungen (mit dem Störfaktor Mensch) dürfte ne Luft-Luft Klimaanlage effizienter arbeiten können als Luft-Wasser Wärmepumpe.
Allein dass ich nur Abends heizen möchte, bekomme ich mit einer schnellen Klimaanlage wunderbar hin, mit einer trägen Fussbodenheizung schlicht nicht.
@@3DamX1 bei einem gedämmten Haus macht das ausschalten der Heizung tagsüber keinen wirklichen Sinn. Die Energie muss dan wieder rein, weil verloren ist sie ja durch die Zeit eh. Aber tagsüber kann ich mit pv Strom diese betreiben. Nachts nicht
@@arcenergie9361 Meiner Erfahrung nach macht es bei Luft-Luft-WP im Altbau nur Sinn sie nicht 24/7 laufen zu lassen, wenn man bis 6 h am Tag damit heizt. Dann kann man noch Energie sparen, dafür ist es nicht behaglich, weil die Wände bei 0 °C und darunter zu kalt werden.
Bei uns waren es ca. 1/4, die man damit noch sparen konnte.
@@haraldwust3726 will man diese Nachteile haben? Und was geht dann im Haus kaputt dadurch?
@@arcenergie9361 Bei uns war alles OK, weil das Haus nicht stark genug ausgekühlt ist. Ich kenne aber Leute die heizen auch herkömmlich so. Wenn man vom Kanal @NihonGoo das Video "NICHT alle Japaner heizen mit Wärmepumpe" schaut, scheint das in Japan eine übliche Methode zu sein. Teilweise sind die noch Krasser. Auch der Mike vom @project-archangel erzählt in seinen Söldnergeschichten, dass die Kurden so heizen.
Es wird gerne gesagt, mit Luft-Luft-WP könnte man so heizen. Kann man, aber DANN bleibt mit LL-WP die Behaglichkeit auf der Strecke. Der Preis ist zu hoch für 25 % Energieeinsparung.
Warum geht die PV überhaupt ein in die Berechnung?!?
Wie wird genau berechnet - im Winter liefert die PV kaum etwas...
@@U_H89 weil zum einen es in dem Regelwerk (Norm) steht und zum anderen weil man damit auch kühlen kann im Sommer wie auch in der Übergangszeit heizen mit pv Strom.
Sowie der ganze Strom im Winter kann dafür genutzt werden.
@@arcenergie9361 ich würde mal behaupten, beim Durchschnittshaushalt reicht der PV Strom im Winter nicht mal für alles andere (außer Heizen und eAuto). Pumpen, Kühlung, Licht, Wasserkocher,Backofen, Grundlast, Router, PCs .m
@@U_H89 Bisher war PV auf 10 kWp beschränkt, wegen gesetzlicher Schwellen. Jetzt sind das 25 kWp (Rundsteuerempfänger), 30 kWp (0% MwSt) bzw. 15 kWp pro Wohneinheit.
Heute baut man PV also deutlich größer.
Dezember/Januar ist das Tal der Tränen, klar, da ist nicht viel. Geheizt wird aber oft, gerade im Altbau, von Oktober bis April. Da kommt man je nach Dachfläche auf 20-40 % Anteil aus eigenem Strom.
Natürlich ist bilanziert schönrechnen, aber als Beispiel schaffen wir mit einer 2,5 kWp PV die ca. 1000 kWh Strom (100 m² Wohnfläche) für die Luft-Luft-WP innerhalb der Heizsaison zu produzieren. Tatsächlich haben wir aber eine 10 mal so große Anlage.
Wenn die Luft-Luft-WP zum Schnitt der Wohnung passt, kann man die recht klein dimensionieren und braucht nur wenige Innengeräte, was die Effizienz steigen lässt.
Verschachtelter Schnitt mit vielen (kleinen) Räumen, deren Türen oft geschlossen sind, aber genutzt werden (Bürokomplex), lässt die Effizienz in's Bodenlose fallen, weil die Anlage dann überdimensioniert ist.
Der Ronny vom Kanal Kreative Kiste hat da ein schönes Alternativbeispiel mit einem Kanalgerät vorgestellt.