Hobbythek - Der Fernseher als private Informationszentrale (1992)
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- Опубликовано: 21 авг 2024
- Die WDR-Hobbythek von 1992 mit Jean Pütz zeigt u.a. die Installation einer (analogen) Satellitenschüssel inkl. aller Vorteile des damaligen TV-Empfangs über Satellit.
Wichtigste Erkenntnis: Unbedingt darauf achten, dass der Fernseher einen Scart-Anschluss hat!
Genau in dem Jahr habe ich die Astra- Schüssel bei uns installiert und 4 Wohnungen mit den neuen Programmen versorgt. Ende der 80iger Jahre hätte das noch ein Vermögen gekostet. Die Anlage, jetzt digital steht immer noch in dem Mietshaus, wird aber nur noch von 2 Mietern genutzt. .
Auf Sat1 lief MacGyver 😂. Wahrscheinlich hab ich damals genau am dem Tag, auch diese Folge gesehen 😂
Der Jean Pütz ist Kult. Habe ihn mal persönlich kennen gelernt. Sympathischer Kerl.
1992 habe ich meine Ausbildung zum Radio- und Fernsehtechniker begonnen. Haupttätigkeitsfeld war erstmal, Sat-Anlage aufbauen. Zeitweise haben zwei, manchmal sogar drei Anlagen am Tag aufgebaut.
1993 durfte ich danna uch zu Hause eine Anlage aufbauen. Die Schüssel ist sogar heute noch im Betrieb, nur das LNB ist natürlich ein modernes digitales.
Die von Jean Pütz mehrfach erwähnte "letzte Folge" könnte sogar die Folge sein, die ich mal hochgeladen habe. Zu sehen hier: ruclips.net/video/hy13GLvsZZQ/видео.html
Danke für das Hochladen dieser Folge, finde das einfach klasse 👌
13:30 ...man achte auf die damaligen blitzschnellen umschaltzeiten....dank damaliger Analogtechnik.
Ja, viel besser als heute.
Naja, mit einer Linux Box geht das Umschalten auch heute wieder relativ schnell. Mit der ersten DBox 1 mit Originalsoftware dauerte es 10 Sekunden. 🙈
Willkommen bei de hobbytheeek
Ein Prüfprotokoll für Satellitenschüssel. Bürokratie at it´s best !🤣
Ist doch alles informativ irgendwie und da war der Typ eigentlich gut. Irgendwie Oberlehrer artig deutsch. Aber auch präzise, also wenn ich mir das damals angesehen hatte, wäre ich wahrscheinlich auf dem besten stand und hätte alles gewusst was ich wissen muss. Das Internet heutzutage ist da eher anders das Ködert hinter überschriften, nervt dich mit belanglosen und reißt ganz zum Schluss das ursprüngliche Thema an . Egal früher gab es gutes, heute gibt's gutes. Genauso schlechtes
1990 oder 1991 erste Satschüssel nach der Wende. und damals noch gedreht mit der Hand auf 13° ost und 63°ost , 23,5 ° ost und 19° ost wegen Superchannel oder den Dritten.
Aber richtig wichtig wären mir die Musiksender musicbox und musicbox (uk) , sky channel gewesen, die es so ab 1984 gab
Ich habe nie verstanden, warum sich Gemeinschaftsanlagen kaum durchsetzen konnte. Die Überlegungen hatte ich schon von 30 Jahren. Ich wohnte auf dem Land in einem Neubau mit 24 Wohnungen. Kurz nach der Wiedervereinigung hatte jeder eine Parabolantenne auf dem Balkon. Ich fragte mich, ob es nicht gereicht hätte, eine Parabolantenne auf dem Dach zu installieren und alle Wohnungen mit dem Signal zu versorgen.
Und warum konnten haben Hauseigentümer es nie als Asset verstanden, dass sie so eine Parabolantenne auf dem Dach stehen haben und niemand mehr Kabelgebühren hätte mehr zahlen müssen.
ÄÄhm...."Einkabellösung" bedeutet nicht, dass terristrische und Sat-Frequenzen in einem Koaxialkabel verteilt werden. Einkabellösungen war ein System, um Satellitenfernsehen in sternverteilten Netzen zu ermöglichen. Dabei wird die Zwischenfrequenz von horizontaler und vertikaler Polarisation aufgetrennt und hintereinander geschalter. Allerdings nicht das volle Spektrum wie bei echter Baumstruktur und selektiver H/V Umschaltung.
horiz vert kommen getrennt aus dem LNB raus.
Sternverkabelung ist die normalerweise übliche Variante, bei der jeder Receiver seine eigene Leitung hat, der zweite Frequenzumsetzungsmist,.den nicht jedes Endgerät beherrscht, entfällt dann komplett.
Wie das mit UKW und terrestrischem bzw. Kabelsignal vollkommen problemlos in einem Koax kombiniert wurde (das System ist längst überholt) steht unter Frequenzplan.
Ist ja irre, für 260 DM Videotext was keiner braucht.
du vergisst - es gab nur das. nix internet nix handy
Müsste es mit dem Internet auch geben.
gibts doch, Internet über Satellit
Skylink Zb.
26:45 "Achtung Dittmar, das Rohr kommt.....!"
Mit welchen VCC-Rekorder wurde das digitalisiert?
Keine Ahnung, wahrscheinlich kam die Aufnahme von einer Betamax-Cassette. Die meisten Betamax-Bänder habe ich in den letzten Jahren mit einem SONY SL-HF 100 ES digitalisiert.
@@smartdriverd Das sieht aber eher nach VCC aus, Betamax hat nicht so einen Headswitch.
10:20 Ibiza.
7:20 Hipp
Weder der nicht besonders angenehme HERR PÜTZ, noch die anderen Büroleute könnte man heute dem Zuschauer zumuten.
Die hatten Glück damals beim "Staats- oder Beamtenfernsehen" angestellt zu sein.
Man sollte es eher so formulieren:
Der "heutige" Zuschauer benötigt aufgrund immer kürzerer Aufmerksamkeitsspanne eher einen zappeligen Clown, schnelle Schnitte, 3D-Effekte und Videotricks, denn einen richtigen Moderator und "Büroleute". Letztere haben nämlich noch Informationen übermittelt und zur Weiterbildung des Zuschauers beigetragen. Damit ist der durchschnittliche Bürger heutzutage haushoch überfordert.
Das Fernsehen von heute ist für Versager und nicht nichtsnutzige Zeitgenossen zugeschnitten (Affektfernsehen), das Fernsehen von damals für Bildungsbürger.
@@fnordist Ja das stimmt. Ich gehe davon aus, dass 99% der Fernsehzuschauer zwischen 8:00 und 20:00 Uhr aus Langzeit-Arbeitslosen (60+%), Rentnern und Hausfrauen besteht. Entsprechend ist das Programm eben ausgelegt. ARD, ZDF und die Dritten senden Rentnerfernsehen, der Rest Hartz4 TV. Abends dann noch mal kurz auf allen Sendern synchron Nachrichten in mieser Qualität und das wars.
@@fnordist An sich schade wieviel Kapazitäten man heute für Schrott verschwendet. Es geht nur um die Quote und die daraus resultierenden Werbeeinnahmen, alles andere ist dem untergeordnet. Eine ganze Generation wird verblödet und es wird leider immer schlimmer. An sich hat das Fernsehen mit der Popularität von sozialen Medien und Videoportalen vom Inhalt her stetig abgebaut, es ging ja nicht an denen vorbei dass man mit Blödelvideos Millionen von Zuschauern hat.
Damals hat das Fernsehen noch nützliche Informations- und Bildungsarbeit geleistet. Das hat sich nun komplett ins Internet verlagert.
@@eaglevision993 Früher konnte man im ÖRR noch gute Sachen sehen, weil sie eben nicht zielgruppenorientiert irgendwelchen Schrott sendeten. Die Hobbythek fand ich schon immer interessant. Auch Computer-Club. Sowas wurde dann abgesetzt, weil sie den Blödsinn der Privaten nachäfften.
Dass tagsüber nicht die hellsten Köpfe den Fernseher einschalteten, war mir früh klar. Als ich mit dem Studium begann, gab es bei mir nur abends ein paar Informationssendungen, Fußball und Tatort. Dann bald gar nichts mehr. Ich sagte mir, dass schon das morgendliche Fernsehen ein Zeichen von Verwahrlosung ist. Mein Vater machte das. Kaum aufgestanden, war der Fernseher an.