Ich bin der Ubezeugung, Baerbock und ihre Anhänger:Innen glauben, dass es einen solchen gibt. Schließlich ist sie auch der Überzeugung, dass es Länder gibt, die 100.000-tausende km entfernt sind ;-/ Villeicht haben die schon den Mond besidelt, und wir wissen es noch gar nicht?
Ich war mal auf einer Messe (vor ca. 3-5Jahren), wo ich mir einen ausführlichen und unabhängigen Vortrag zur privaten Nutzung von "Wasserstoffspeicher" angehört hatte. Die Vorteile hast Du schon genannt. Was bei mir damals noch "negativ" hängen geblieben war: - Die Speicherflaschen müssen vom TÜV alle fünf/zehn Jahre (Ultraschall)geprüft werden. - Die Speicherflaschen müssen draußen auf der Nordseite und vor Sonneneinstrahlung geschützt, aufgestellt werden. Mit jedem +°C steigt der Druck in den Flaschen und dadurch sinkt die Speicherkapazität. Also, so kühl wie möglich aufstellen. In geschlossenen Räumen ist nur mit Zwangsbelüftung zulässig. Umsetzung möchte sich niemand antun. - Das gesamte System kann nie 100% dicht sein, da Wasserstoff die geringste Atommasse hat, diffundiert es quasi durch alles. Im Vortrag hieß es, die Verluste der Speicher sind ca. 0,25% jeden Tag. - Häufig wird "behauptet" der Wasserstoffspeicher kommt ohne Verschleißteile aus. Die Behauptung ist so falsch, da sowohl die Membran als auch der Verdichter zu den Verschleißteilen zählen und in regelmäßigen Abständen gewartet/getauscht werden müssen. Will jetzt nicht schlechtreden und wahrscheinlich ist das alles veraltet bzw. gibt es neue Technologien, dennoch finde ich sollte man vollständigkeitshalber das auch erwähnen ....
Nein, ich denke davon ist nichts veraltet. Speicherung von H2 ist und bleibt ein Problem. Und neben der Durchdringung kommt noch die Versprödung. Sprich nach X Jahren musst du die Flaschen tauschen, weil sonst die Gefahr besteht, dass sie die um die Ohren fliegen....
@@Deadpool79 Zu Verlust durch Diffusion: Mag sein, dass dieser vom Druck, Volumen, Materialien etc. abhängt. Hatte auch gelesen, dass man mittlerweile durch verschiedene Maßnahmen, wie z.Bsp. mit Plasmatechnik der Diffusion entgegenwirkt. Wenn man bei Google "Wasserstoffdiffusion" eingibt kann man sicher wochenlang lesen :) Zu Druckflaschen: Ohne zum aktuellen Stand zu recherchieren, meine ich mich zu erinnern, dass es min. zwei Möglichkeiten gab. Entweder "normale" Baustellendruckflaschen nehmen und alle fünf Jahre prüfen lassen oder die "speziellen" Druckflaschen für Wasserstoff nehmen und alle zehn Jahre prüfen lassen. Hatte deshalb auch fünf/zehn Jahre angegeben. Ultraschallprüfung ist ein relativ einfaches Prüfverfahren, zerstörungsfrei und kann direkt vor Ort durchgeführt werden ohne die Anlage außer Betrieb zusetzen. Die Risse im Material kann man dann exakt lokalisieren und auf dem Bildschirm ablesen. Halte eher die Druckprüfung für weniger geeignet. Wie wird die durchgeführt? Mit Druckluft aufpumpen und mit Seifenspray nach Leckagen suchen? Oder gar mit Wasserdruck prüfen? Dann müsste man ja vorher den Wasserstoff ablassen bzw. umfüllen.
Laut Picea liegt der Verlust pro Jahr bei 2%. Allerdings ist der Wasserstoff in den Druckluftflaschen auch nur bei 300 / 350 bar gespeichert und nicht bei 700 bar wie im Autotank - denke das könnte die Erklärung für die unterschiedlich starke Diffusion sein.
Ja, von dem picea - System habe ich schon öfters gehört und gelesen. Finde ich echt genial. Leider relativ teuer - zumindest wenn man das Geld gerade nicht auf Tasche hat. Bleibt tatsächlich zu hoffen, dass mit fortschreitender Entwicklung die einzelnen Komponenten günstiger werden.
Super Beitrag! Habe mich mit dem Thema befasst und kann die Schlussfolgerung nur teilen. Gemeinsame Investition in dezentrale Elektrolyseeinheiten um dann im Winter Strom und oder Gas (H2) zu beziehen. Das Ganze als Teilhaberkonzept und dann könnte ein Schuh draus werden. 1000 Haushalte mit einer Einlage 5T € ergäben eine Investition von 5 Millionen - da ginge schon was. Ich wäre sofort dabei! Und das schöne ist, die Stromleitung und die Gasleitung liegen schon in der Gemeinde.
Sorry, aber das rechnet sich nicht. Die Energie kostet. Nehmen wir an 20 cent/kWh. Wasserstoff kostet das 5-Fache, also 1 Euro pro kWh. Batterien kosten auch nur 20-30 cent/kWh. Daher: Nein, zahlt sich nicht aus. Ist zu teuer. Es gibt eine Ausnahme: Strategische Grundversorgung die der Staat - also alle gemeinsam - bezahlen müssen. Aber dann nur in Form von C2H4 also Methan.
Hab mir schonmal das Video von der Picea Anlage angeschaut, auch eins von dem Betreiber. Ich bin davon so begeistert, dass ich unser aktuelles Vorhaben Ölbrennwertheizung durch Wärmepumpe zu ersetzen auf Eis gelegt hab. Mit der Hoffnung, dass das System wenn unsere Ölheizung irgendwann den Geist aufgibt einigermaßen bezahlbar ist, um die Photovoltaikanlage komplett zu machen. Dafür würde ich sogar ein Kredit aufnehmen. Es spart auf lange Sicht nicht nur Energiekosten, es stellt irgendwann nahezu kostenlos die Energieversorgung des Hauses her wenn die Anlage sich armotisiert hat, änlich wie bei der PV-Anlage. Zudem steigert es sicherlich enorm den Wert der Immobilie. Ganz nebenbei versorgt man sich selbst mit 100% Ökostrom, was einem ein tolles Gefühl gibt.
Um zu verstehen wie das funktioniert und kein Schrott bei der Betrügern zu kaufen, soll man eine ECHTE Anlage in Wesel bei der Argo-Anleg GmbH anschauen und sich da ausführlich und ehrlich über ganzes Thema informieren.
@@innovationsmaster Gibt es da auch mehr Hintergründe? Etwas als Schrott und die Firma dahinter als Betrüger zu benennen, ist ohne Fakten relativ sinnlos.
Ich find vor allem den letzten Gedanken mit der Quartierslösung total spannend. Dazu vielleicht noch der örtliche Landwirt mit einer Biogasanlage + ein paar Gemeinschaftswindräder...das dann in Kombination mit smarten Verkehrslösungen und zentraler, gut erreichbarer Infrastruktur (einkaufen, Gesundheit, Kinderbetreuung). Das wär schon eine ziemlich coole Zukunftsvision.
Dann macht das doch. Könnt ihr doch jetzt schon ohne Wasserstoff. Den Strom vom Biogas, pv Feld oder windrad vom bauern euerer Nachbarschaft und dann kauft ihm den Strom ab in Direktvermarktung. Wer sich dann zuhause noch nenn Akku hinstellt hat auch nachts noch den Strom. Und wenn genug Windkraft oder das pv Feld gross genug ist sollte es für ein Dorf auch im Winter reichen. Ganz ohne den Wasserstoffgedöns!
@@BimbesKhan85 im Keller wo jetzt die Heizung Oder die Fahrräder stehen wäre bestimmt Platz. Tja und genau das ist es was ich meine. Die Bürokratie des Staates oder der Vermieter. Die wollen wieder Wasserstoffzelle für Gemeinde oder Block noch das PV Feld vom Bauern nebenan in Direktvermarktung! Daran scheitert es, nicht an der Technik.
@@BimbesKhan85 im Keller wo jetzt die Heizung Oder die Fahrräder stehen wäre bestimmt Platz. Tja und genau das ist es was ich meine. Die Bürokratie des Staates oder der Vermieter. Die wollen wieder Wasserstoffzelle für Gemeinde oder Block noch das PV Feld vom Bauern nebenan in Direktvermarktung! Daran scheitert es, nicht an der Technik.
Brennstoffzellen sind zwar in der Anschaffung teuer , aber halten ziemlich lange . Teil 2 Ein großen Danke " Der Fachwerker " das du / sie nicht wie die anderen " Tesla -Tunten " total gegen die Brennstoffzelle redest . mfg deine Conny
Danke für den sehr gelungenen Beitrag. Interessant finde ich vor allem, dass diese Lösung bereits als Produkt am Markt verfügbar ist, wenn auch noch sehr teuer. Ich denke, dass sich in den nächsten Jahren hinsichtlich der Wirkungsgrade bei Elektrolyseuren und auch Brennstoffzellen noch einige Fortschritte ergeben werden, und sich die Kosten durch Skaleneffekte auch noch deutlich senken lassen.
Hallo. Auf die Wurkungsgrade bin ich auch gespannt. Ein anderer großer Whiskey RUclipsr meinte allerdings das man da Physikalisch am Ende ist. Es bleibt spannend
Von der Ingenieurs Perspektive ist das super spannend. Aber Wirtschaftlich ist es nur in entsprechenden Größen. Stichwort Skalenerträge. Allerdings bei einer Abschreibung über 20 Jahre kommen wir zu einem Kw/h Preis von 1,-€. Einige Versorger gehen schon über die 0,50€. Viel fehlt nicht mehr. Realistisch ist die Power to Gas Technologie eine sehr gute Lösung. Zumal das dann eine Basis für jede Kohlenwasserstoffverbindung darstellen kann. Das Problem ist eher logistischer Natur. Der Transport von Überkapazitäten z.B. zu Pumpspeichern ist teurer als die Abschaltung von Anlagen. Auch ist das Speichern von großen Wasserstoffmengen mit vielen Auflagen verbunden. Dadurch sind schon Projekte von Wasserstoffflotten gescheitert.
Also wegen der Selbstentladung würde ich Batterien nicht als Saisonspeicher ausschließen. Die ist für eine Saison verkraftbar und liegt bei 5-20%/Jahr. Bei einem halben Jahr (Winter) sind das also 3-10%, vergleicht man den Wirkungsgrad von Wasserstoff ist das ein sehr geringer Verlust.
@@EinzigfreierName klar kosten sind ein bzw vermutlich das Problem. Wobei wenn man die 80k-120k für die Wasserstoffanlage gegenrechet kommt man vermutlich durch Erweiterung von PV und Akku auf bessere Ergebnisse. Zumal das deutlich besser vom Preis her zu skalieren ist als der Wasserstoffspeicher.
@@i.r.gendwer naja bei der Größenordnung geht es schon billiger. Ich zahle jetzt 10-12k für 30kWh, als China Container Sammelbestellung. Vermutlich weniger wenn die MwSt fällt. Aber es ging mir bei dem Kommentar auch mehr um die Erweiterung der PV, für 100k bekäme ich locker 100kWp. Passt natürlich bei keinem aufs Dach. Aber ich denke mit 40kWp+ und 50kWh Speicher könnte man schon so in Richtung Autarkie im Winter kommen. Zur Not noch nen Carport für das Geld bauen für mehr Fläche. Bei mir werden es nach der Erweiterung 20kWp sein und 30kWh Speicher. Für 15kWp Süd hätte ich noch Platz. Nochmal 10 kWp Nord wären auch machbar.
@@lal12 vor 7 Jahren bekam ich ein Angebot über 10 kWp PV mit 10 kWh Speicher für 20.000 €. Damit sollte ich meine Stromkosten um mindestens 50% auf circa 500 € senken können. Ich habe mich dann entschieden das Geld an der Börse anzulegen und von der Rendite meinen gesamten Strom zu bezahlen. Die Erzeugung und Speicherung von Strom überlasse ich denen die das auch wirtschaftlich umsetzen können. Übrigens, mit China Container Bestellungen macht man sich vom Ausland abhängig. Wird doch zur Zeit immer so darüber geschimpft. Lieber made in Germany.
Klasse Video, ich bin der Überzeugung beim Wirkungsgrad der Wasserstofftechnologie wird es noch große Fortschritte geben. Bei allen Technologien, gerade wenn man sich Batteriespeicher anschaut, hat man über die Jahrzehnte den Wirkungsgrad immer weiter verbessert. Ich kann mir z,Z auch keine Technik vorstellen, die eine Langzeitspeicherung mit relativ geringem Aufwand und langer Lebenszeit anderweitig ermöglicht, denn beim Wasserstoff reden wir auch über synthetische Kraftstoffe. Diese werden bei Schiffen und Flugzeugen absolut notwendig sein.
"ich bin der Überzeugung beim Wirkungsgrad der Wasserstofftechnologie wird es noch große Fortschritte geben" Glauben darf jeder, ja. Du redest über bekannte physikalische Prinzipien. Wenn Du es schaffen solltest die Physik zu ändern dann sag ich "Chapeau"!
@@wolfgangpreier9160 Von Prinzip hast du recht. Aber das gilt nur für eine Methode. Aber es gibt verschiedene Methoden, um Wasserstoff herzustellen. Ich kenne zurzeit drei. Aber es sind weitere Methoden zurzeit in der Entwicklung. Alkalisch: Wirkungsgrad zurzeit 82 % bis 84 % in Zukunft möglich. PEM: Wirkungsgrad zurzeit 82 % bis 84 % in Zukunft möglich SOEC: Wirkungsgrad zurzeit 87 % bis 95 % in Zukunft möglich. Ich kenne die PEM-Elektrolyseanlage von Siemens. Kleine Anlagen erreichen einen Wirkungsgrad von 70 %. Größere von 80 %. Aber von der Wasseraufbereitung, Elektrolyse bis zur H2-Trocknung und Einspeisung des H2 ins Erdgas-Netz. Also nicht nur die reine Elektrolyse.
@@jogijoker5770 Ich wiederhole mich wiederholtermaßen wiederholt noch einmal. Es geht NICHT um die reine Wasserstoffproduktion - die kann von mir aus auch kostenlos sein. Der Rest der notwendigen Infrastruktur um Wasserstoff herstellen, verarbeiten, lagern, distributieren und verwenden zu können kannst Du mit den besten Methoden nicht effizienter machen als mit 20% Wirkungsgrad. Das sind 5 x mehr Energiebedarf als nötig. Das sind 5 x mehr Kosten als nötig. Wenn Du es irgendwie schaffen solltest diese spezielle Form der Energie 5 x billiger herzustellen dann hast gewonnen. Viel Spaß bei der Suche. Wir armen Bürger setzen derweil auf existierende Systeme die nicht so teuer sind dass wir sie uns einfach nicht leisten können. Von mir aus bau eine Cloud Scoop und hol mit einem Starship jeden Tag Millionen Tonnen H2 vom Jupiter. Deswegen funktioniert der Rest der notwendigen Infrastruktur trotzdem nicht. Dasselbe Problem gilt übrigens für den Fusionsreaktor. Der funktioniert auch nicht auf der Erde. Kostet zu viel Energie. Und damit Kosten. Dasselbe Problem hast mit Gravitationsspeicher, Schwungrädern, Am Dach Windkraft, Kleinzelligen Luftspeichern, kleinen Redox Flow Batterien - egal ob metallisch oder organisch, Salzwasserbatterien und noch vieles mehr. Mir wäre auch recht wenn alle diese Systeme einsetzbar wären, sind sie aber leider nicht. Am liebsten wäre mir der Kazimirzschke Vakuumenergiegenerator mit angeschlossener Tesla Spule. Aber das wird wohl nicht in meiner Lebenszeit erfunden werden. Was IST machbar? PV am Dach, PV im Garten, PV am Feld - von mir aus Agri-PV, Wind überall wo es Wind gibt (nicht bei mir, leider?), Wasserkraft wo's Möglichkeiten gibt (bei uns ausgeschöpft) und Speicher auf Basis Batterien - meistens Li-Ionen, aber auch NA+, Redox Flow (Großbatterien) Luft, Pumpspeicher wo's geht. Für die Industrie H2 und Methan bzw. für Flug und Schifffahrt E-Fuels. Die werden zwar sündhaft teuer aber anders geht's nicht. Nicht vergessen: Patagonien und E-Fuel Produktion für die Porsche Herrenfahrer. Ist wichtig! Und aus Qatar und Saudi Arabien, Lybien und Marokko, Kasachstan und Türkei Gas und LNG aus natürlichen Quellen solange sie noch existieren und dann aus PV Produktion wenn die Chinesen überall dort welche gebaut haben. Leider werden wir von unserem Energiehunger nicht weg kommen. Und wir werden den Herrn Söder und Gefolgschaft nie davon überzeugen können ausreichende Energieproduktion im heimischen Ländle durchzusetzen (Söder als Platzhalter für alle rechtsradikalen nationalistischen rassistischen Idioten...). Dazu müsste jeder Deutsche 1 Schnitzel im Jahr weniger essen! FREVEL!!! LANDESVERRÄTER!!! Nicht ohne vernichtenden WWIII. 🤷♀🤷♀🤷♂🤷♂
@@wolfgangpreier9160 Den geringen Wirkungsgrad habe ich nur, wenn ich H2 wieder verstrome. Da sind wir aber bei Großanlagen bereits bei 34 %. Der Rest der Primärenergie wird mit H2 oder Methanol zur Verfügung gestellt. Da haben wir bei Großanlagen einen Wirkungsgrad von 80 % bei H2 oder 65 % bei Methanol. Elektrolyseanlage 70 - 80 %. BHKW elektrischer Wirkungsgrad 38 - 42 %. Ergibt einen elektrischen Wirkungsgrad von 27 bis 34 %. Für 2050 ist eine Wasserstoffproduktion von 350 TWh geplant. Wir benötigen dafür also 450 TWhel.
Da hast Du dir ja wieder viel Mühe gemacht das Thema aufzuarbeiten. Der letze Teil mit dem Quartierlösungen fand ich klasse, was könnte man an Problemen Lösen. wenn wir mehr dezentral versorgen würden. Weniger Überlandleitungen, besser Sicherheit gegen flächige Stromausfälle, usw. ich hatte das bei einem Fraunhofer Vortrag schon vor x Jahren gehört, das wir besser mehr in Smart Grid Stromnetze gehen sollten, als diese Kraftwerk - Verbraucher Lösungen. Aber he, wir sind Deutschland, wenn Smart Grid in der ganzen Welt Standard wäre, würden wir immer noch auf Großkraftwerke schwören.
Oh wie wahr! Wenn man sich vorstellt, wieviel Energie in so manchem 500 Seelen-Dorf produziert wird (Biogasmeiler, Tausende Quadratmeter Solardächer auf den Scheunen und Hallen, diverse Windräder etc.) dann kann einem richtig schwindlig werden - aber gleichzeitig wird tonnenweise von weit weit weg Erdgas, Heizöl, Benzin, Diesel, (Atom)strom etc. herangeschafft, alles teures Zeug, was sich die einzelnen Leute kaum noch leisten können. Hungern mitten im Überfluss sozusagen dank dummer bzw. lobbygelenkter Politik.
Moin, vielen Dank erst mal für Deine Arbeit mit dem Video. Mein Fazit: Die Brennstoffzelle mag für manche Anwendungen interessant sein; allerdings für den Hausgebrauch ein "Schuss in den Ofen". Zu teuer, zu ineffizient. Ich kann es jetzt nicht mit Zahlen belegen... schätze aber dass die Kombination Wasserstoff / BHKW sowohl energetisch als auch finanziell die günstigere Lösung ist. Hauptproblem ist - was ich bisher so verfolgt habe - derzeit die Speicherung von Wasserstoff: Hochdruckflaschen gibt's nun mal nicht im Sonderangebot bei Aldi und die Verflüssigung / Temperaturhaltung dürfte technisch recht aufwendig sein. Vielleicht gelingt einem klugen Kopf die Lösung dieses Problems!
Sehr geile Sache mit dem Wasserstoff-Speicher. Als ich das erste mal geguckt habe hat das Paket 85k-125k gekostet und das letzte mal 105k-145k. Für das Geld bekommt man hier in der Region schon einen Altbau. Wenn die Preise richtung 50k oder darunter fallen würden, dann würde ich nochmal mit rechnen anfangen, aber nicht bei den Preisen. Schade...
Danke dir Mike für deine Zusammenfassung! Eine solche Anlage kann meines Erachtens nicht wirtschaftlich dargestellt werden. Für statt 100k 50k WP kann man lange Strom kaufen - und da haben wir noch nicht betrachtet dass das Haus eine PV haben wird.
Besonders wirtschaftlich wird das alles für Mehrfamilienhaus mit über 30 Einheiten. Da kann man für 250,-€ monatlich Strom und Wärme haben. Da müssen an erster Stelle die Vermieter oder Eigentümer sich engagieren.
@@innovationsmaster da wäre meines Erachtens aber die Frage noch mal wichtig wie viel Oberfläche denn hier für die stromerzeugung genutzt werden kann, das ist ja bereits bei efh hart an der Grenze (bei 100% autarkie)
Super Beitrag, wie immer :). Solche Lösungen sehe ich eher wie von dir am Ende beschrieben im Quartierbereich. Hier lässt sich alles sehr gut skalieren und auch preislich hat man hier einen großen Skalierungseffekt. Für den kleinen privaten Haushalt wird das nie wirtschaftlich werden. Allein die Wartungskosten im Jahr fressen einem die Ersparnisse am Strom auf. Bei PICEA kostet ein Wartungsvertrag um die 600€/Jahr. Da muss man schon viel kWh raus holen um allein diesen Betrag zu kompensieren. Ein EFH mit Wärmepumpe und großer PV + Batterie schafft es schon 60-70% Autark zu sein, manche sogar 80%. Die restlichen 30% über H2 zu machen ist viel zu teuer. Da würde ich vorher die ganze Fassade usw. noch mit PV zu tapezieren :D. Der Weg ist der Richtige und es wird sich in den nächsten Jahren in dem Sektor sehr viel tun.
Faddase mit Photovoltik zuplfstern bingt nicht, wenn wie im Winter üblich, über mehrere Tage wenig bzw. keine Sonnen scheint. Ansonsten stimme ich voll zu: wir müssen nicht 100% autark sein. Autarkier kostet viel Geld und dieses Geld fließt meist in Energie um die Teile zu erstellen und zu warten.
Wie sieht es bei einem Brennstoffzelle und Wasserstoff eigentlich mit Wasserstoff einkaufen aus? Einzelne Flaschen oder vllt sogar über den Gas Hahn? Würde mich interessieren ob es da Möglichkeiten gibt und selbst wenn nicht wie es finanziell aussehen würde
Das Picea-System ist schon sehr geil. Derzeit aber dann eher etwas für "technikverliebte" Menschen mit zu viel Geld, die das Haus quasi um diese Anlage herum geplant haben.
Das ist ok, wenn du im Alter von 20, von Papi nen Haus gebaut bekommst, dann kannst du das evtl. 60 Jahre nutzen, also hättest ne Chance das sich das jemals amortisiert. Unberücksichtigt der Möglichkeit, das es weder die Ersatzteile noch die Firma so lange gibt.🤔
Hier kann man nur hoffen, das der Preis sich runterbewegt in der Zukunft. Wäre ja Wahnsinn 150T für ein Haus zu bezahlen, und das gleiche nochmal für die Heizung und den Strom. Grundstück und Ausstattung des Hauses kommt ja hier auch noch dazu...Die Idee dahinter ist aber wirklich sehr gut... besser als ein Pumpspeicherkraftwerk im Garten.
@@twinspark540 Ja, Meins ist ungedämmt und hat 2008 137K gekostet. Aber das war ein Gerichtsedikt. Wert ist es derzeit rund 270K. Eine Stunde von der nächsten Stadt entfernt im Osten Österreichs. Also ungefähr dort wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Ein Gedanke der mir noch kommt ist es, den Strom in einen Sensiblen-Pufferspeicher in Form von Wasser über eine Saison zwischzuspeichern. Das Thema Verluste ist hierbei jedoch dann noch einmal explizit und genauer zu betrachten. Vorteil sind der Faktor Investitionskosten.
Wie sieht es aus mit der Energiespeicherung in Methanol (statt H2)? Kann man Methanol selbst synthetisieren (Kohlenstoffquelle: Raumluft), in den alten Öltanks speichen und dann in einem BHKW zum Heizen und zur Stromerzeugung nutzen?
Moin, interessantes Video. Ich sehe eigentlich nur Biomasse als vernünftigen Speicher an. Hat bei unseren Vorfahren über Jahrtausende funktioniert. Ist natürlich auch nicht ohne Risiko, Brand, Sturm usw. Klappt natürlich nicht bei 8 Mrd. Menschen, aber bei 1 bis 2 Mrd. sollte es schon möglich sein. MfG.
Du bist ein Held, der nicht rechnen kann. Nach deinen im Video genannten Zahlen : 0.5*0.5*0.85 ist eben nicht nicht 50%. Aber der Hinweis auf Abwärme war ja da. Total spannendes Thema. Gerne nochmal mit mehr Infos.
Ich verfolge HPS schon ein paar Jahre. Und hatte auch mit dem Gedanken gespielt beim Hausbau, so eine Anlage gleich mit installieren zu lassen. Aber der Anschaffungspreis ist einfach zu hoch. Sicherlich könnte ich durch meine vorhandene PV-Anlage ein wenig den Preis drücken. Aber ich denke irgendwo bei 70 - 90k würde ich trotzdem landen. Und das hätte meine Hausfinanzierung gesprengt... Aber vlt. wird das Ganze noch billiger... dann schauen wir mal.
Was in dem Zusammenhang noch interessant wäre - wodurch kommen die hohen Kosten zustande und gibt es irgendwo Raum für große Kostensenkungen in der Zukunft?
@@Deadpool79 Wer Picea baut für den ist eine Wärmepumpe natürlich zu billig! Die Picea kostet massiv viel Strom, die WP erspart viel Strom. Nein das geht schon mal gar nicht!
@@Deadpool79 Ja, macht Sinn. Die Hardware selber ist sicher gar nicht so extrem teuer. Ich bin zwar dem Konzept gegenüber recht skeptisch eingestellt. Für das Geld was die Anlage kostet, kann ich auch für die nächsten 50 Jahre meinen Strom bei den Stadtwerken kaufen. Aber wenn der Preis stark sinkt, könnte so eine Anlage wirklich irgendwann einmal interessant werden.
sollte picea irgenwann bezahlbar werden ist das für mich die beste Lösung überhaupt. Ob so etwas dann zuhause steht oder in jeder Siedlung ein Container, ist dann auch egal. Angst vor Wasserstoff braucht man meiner Meinung nach nicht haben, Gas ist ja auch in jedem Haushalt angeschlossen.
Eine weitere Effizienzsteigerung ist aktuell in Entwicklung. Dabei geht es um die Nutzung des Druckunterschieds zwischen Druckflasche und Brennstoffzelle. Die Brennstoffzelle hat einen Eingangsdruck, der weit unter dem Flaschendruck liegt. Derzeit wird das über ein Druckventil angepaßt. Künftig treibt dieser Überdruck einen Motor an, der Strom in die Batterien einspeisen kann. Die Effizienzsteigerung beträgt etwa 3-5%, und ist nachträglich installierbar. Und so eine Quartier-Lösung haben wir tatsächlich bereits in Planung. Allerdings mit einem H2-BHKW, statt mit einer großen Brennstoffzelle. Denn für solche Strommengen sind Hochtemperatur-Brennstoffzellen am besten geeignet, aber die liefern keine Abwärme. Und die BHKW haben nur einen wenig geringeren elektrischen Wirkungsgrad, liefern aber viel Abwärme für ein Wärmenetz.
ja der preis ist das Problem ,und ich kann mir vorstellen wenn die anlage etwas hat (störung) kann das halt auch nicht mehr der normale Installateur reparieren
Die Paste halte ich in diesem Zusammenhang für keine gute Option. Dann schon eher noch ein normaler Metallhydridspeicher. Wenn man sich den Riesenaufwand mit dem Wasserstoff überhaupt antun will.
Die Idee eines Saisonspeichers ist m. E. die Autharkie-Sehnsucht auf die unsinnige Spitze getrieben. Sinnvoll ist ne Speicherkapazität für max 2 Wochen, weil PV sich am besten mit Windkraft ergänzen lässt. Nur: Windkraft ist nur in Großanlagen sinnvoll. Ergo, wir reden hier von einer Aufgabe (Saisonspeicher und Windkraft), die letztlich nur der Netzbetreiber sinnvoll und wirtschaftlich erfüllen kann.
Nur für Deinen Algorithmus: Wasserstoff ist (noch) nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber für Energie, die sonst abgeregelt wird (und der Steuerzahler dafür trotzdem aufkommt) ist das super. Bayern baut da gerade etwas. Auch Helgoland mit seiner extremen Windenergie ist da auch dran. Die planen sogar eine Pipeline zum Festland. Hoffentlich strengt die niemand. Solange ich meinen Strom von der PV-Anlage nicht direkt an meinen Nachbarn verkaufen kann, wird das privat allerdings nichts werden. LG
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Bunkern von mehreren 1000 kWh Wasserstoff unter Hochdruck auch von den Regularien und Genehmigungen her nicht trivial ist. Da braucht man dann keinen Schornsteinfeger mehr, dafür regelmäßig einen Druckgasanlageninspekteur oder so und bestimmt auch eine Sondergenehmigung zur Lagerung großer Mengen brennbarer und zur Bildung explosiver Gemische fähiger Gase im Wohngebiet.
Frage: Wie ist das zu verstehen wenn du sagst dass der wasserstoff wenn er erst mal in den Flaschen ist beliebig lange speicherbar ist (bis zu 10 Jahre) Was ist da mit Diffusion? Denn es geht wohl nicht darum ob sondern wieviel wasserstoff dann noch in den Flaschen ist.
Diese Technik ist ein tolles Greenwashing für die High Society. Die Erstellung und Wartung einer solcher Anlage frisst wohl im Faktor 10 mehr Ressorcen, als sie im Laufe ihrer Abschreibung einspart. Z.B. die Wasserstoff-Tanks, die ca. 700 Bar aushalten müssen. Ihre Wandstärke wird wohl bei 50mm liegen. Meine Tauchfalsche mit 200 Bar hat bereits eine 2-jährige Prüfung, die richtig Geld kostet. Bei den H-Tanks wird das ein vielfaches mehr kosten. Dann die Kompressoeren, um diesen Druck zu erzeugen, die unheimlich teuer, weil aufwändig und verschleißintensiv sind usw. In jedem Fall echtes Greenwashing für die High Society - was schon am Preis zu sehen ist.
Ich gebe dir insofern recht, dass es ein zu hoher Ressourceneinsatz für diesen Zweck ist. Die Druckgasflaschen haben hier allerdings nur einen maximalen Betriebsdruck von 300 bar. 700 bar wäre unnötig hoch, das wird nur beim Wasserstoff-PKW eingesetzt, um genug Wasserstoff in einem akzeptablen Volumen speichern zu können.
Im Jahr 1800 wurde die Wasserelektrolyse entdeckt, um das Jahr 1840 herum wurde die Brennstoffzelle erfunden. Ein erster technischer Einsatz von Brennstoffzellen erfolgte allerdings erst 1959 im Allis-Chalmers-Brennstoffzellentraktor. 1966 präsentierte General Motors den "Electrovan", einen Kleinbus mit Brennstoffzellenantrieb. Und ja, die NASA nutzte die Technik auch zur Stromversorgung bei den Apollo-Missionen.
Bin mir da nicht so sicher, ob Wasserstoff wirklich die beste Lösung ist. Insgesamt recht Ineffizient und zumindest als Gas nicht wirklich gut lagerbar - als kleinstes Molekül diffundiert es dir überall raus. Zudem braucht die Brennstoffzelle seltene Materialien (Platin). IMHO sehen organische Redox-Flow Batterien da interessanter aus.
Und nun denken wir noch etwas weiter, wir haben hier am Ort auch noch 2 Biogasanlagen, also Strom und Fernwärme, bedeutet .......wenn man das richtig anstellt, dann würde die ganze Ortschaft locker autark. Die Elektrolyseure an die Biogasanlagen plazieren, die können aus den PV Überschüssen Wasserstoff machen und ins Erdgasnetz speisen, bei zusätzlich benötigter Energie zum heizen holst du das Gas wieder raus aus dem Netz und kannst es an Ort und Stelle wieder verstromen und ins Fernwärmenetz bringen. Machbar ist das! Lösungen für einzelne Einfamilienhäuser rechnen sich da ganz sicher nicht.
Mal nach Hassfurt googeln. Da gab es vor kurzem einen Beitrag im BR. Die machen das für die eigenen Stadtwerke. H2 ins Erdgasnetz und Strom mittels H2-Motor (BHKW).
danke für das video. aber es hat 2 probleme bzw fragen frage 1 häuser sind nicht autark.. relativ wenige häuslesbauer schaffen es ihren bedarf ganz abzudecken.. das heißt in der praxis, wenn kein nerd vorhanden, brauch ich wasserstoffspeicher nicht.. als heizmöglichkeit gute sache, besonders wenn man die tanks da auffüllen oder austauschen kan mit leer gegen voll.. aber das ist doch für utopische zwecke sinnvoll und dann auch noch megateuer? frage 2 pkw Industrie bemängelt wasserstoff nicht als zukunfstmöglichkeit, weil 4 zu 1 verschwendet wird... dh 4 kw die ich entnehme, kann ich in wasserstoff nur noch zu 1 kwh nutzen..? das wäre sehr interessanter punkt obs sich da lohnt nich zeitweise verkaufen und zurückkaufen, statt zu speichern
Sobald Zinsdienst, Kapitalertrag und Laufzeiterhalt/Wartung eingepreist werden gehen die Kalkulationen kaputt erst recht mit steigenden Zinsen… Steigende Energiebezugspreise als Finanzierung gegenzurechnen ist auch schwierig da die Wirtschaft dann immer weniger Erträge abwirft. Kleiner und kompakter bauen, und sparen scheint mir die griffigere Lösung.
eine 20kWp Anlage würde bei uns im Dezember 600kWh erzeugen. Das reicht für unseren Jahresbedarf von ca 5000kWh incl. Wärmepumpe im Winter auch zum heizen. Ja der Batteriespeicher sollte dafür auch ausreichend groß sein. Allerdings ist das ganze dann (Einspeisevergütung im Sommer mal ignoriert) preislich leider eine ganz andere Hausnummer als ein Saisonspeicher von Picea. Bei einer 10kWp Anlage müsste ich im Dezember rechnerisch vermutlich 500kWh pro Jahr zukaufen.
Wir haben 8.7kWp PV und werden mit LLWP ca. 700KWh im Jahr einkaufen müssen. Das ganze funktioniert mit erheblichen Abschattungen und Ost-West-Ausrichtung. Das bestätigt deine Zahlen.
Richtige Lösung, die individuell konzipiert und konfiguriert wird finden Sie bei Argo-Anleg GmbH in Wesel am Niederrhein. Vorortberating und Besuch ist, nach der Vereinbarung, da immer möglich.
Ich finde P2G oder P2L als einfachste Lösung um von fossiler Energie weg zu kommen. Denn Speicher dafür haben wir ohne Ende. Nur für die meisten ist das zu komplex.
Immer wieder gern gesehener Kanal! Kommst Du denn überhaupt noch zum (fach)werken? ;-) Zum H2 hab ich jedoch gehört das er als kleinstes Molekül gerade nicht so gut lange speicherbar ist. Er soll wohl durch alle erdenkbaren Wandungen difundieren? Das Risiko des Speicherns eines Gases, welches mit O2 explosive Gemische bildet, noch dazu unter enormem Druck, hielt ich schon bei Fahrzeugen für bedenklich. Warum nicht einen Schritt weiter gehen und das elektrolysierte Gas gleich noch an das CO2 aus der Luft zu koppeln und als Methanol völlig drucklos, da Flüssigkeit, zu speichern. Brennstoffzellen gibt's auch für diese Substanz und heizen mit brennbarem Stoff ist gewiss nicht schwer. Wenn zu viel da ist, kann man es gleich noch in das umgerüstete Verbrenner-Fahrzeug tanken, später mal in Elt-Fahrzeuge mit entsprechender BZelle. Methanol-Wirtschaft ist schon 2000 wissenschaftlich als effizient machbar bewiesen!
Auch gute interessante Lösung. Wichtig ist immer die Optimierung des gesamten Systems. Dadurch steigt der Wirkungsgrad der Elektrolyseanlage der Firma Argo-Anleg aus Wesel auf 80%. Genauso die Nutzung der Abwärme aus Brennstoffzelle erhöht die Wirkungsgrad um bis zu 20%.
@@CST84 Hallo! Gewiss ist der WGrad murx, es wäre aber eine Alternative zum Abregeln von PV oder das Ausland bezahlen wenn wir mal wieder zu viel Wind und Sonne los werden wollen. Dann lieber in den Situationen Methanol in Tanks tröpfeln lassen! Ob die Laster das in einer Raffinerie abholen oder auf dem Acker bei den Windrädern ist buggi. ;-)
@@jensen7875 Es ist oft der Fall, dass Weissnichs Welt schneller ist, auch Andreas Schmitz oder jmd. anders, und auch der Fachwerker selbst ist ein schneller Hund - trotzdem sollte doch jeder seinen eigenen Beitrag machen und auch selbst dazu recherchieren. So, über die Reichweiten, pflanzt sich das Wissen optimal exponentiell fort und führt auch zu Aktion, erstens konkret im eigenen Haus und mit dem eigenen Budget, zweitens an der Wahlurne. Nur so kann diese total vermurkste lobbygesteuerte konzernfixierte Politik gegen die Bürger und auf Kosten der Bürger hoffentlich irgendwann beendet werden. Das meiste, was jetzt passiert hätte man vor 40 Jahren machen können und auch müssen (und man hätte es sogar viel besser machen können, vor allem DEZENTRAL) - aber da war der Weg von Information zu Handlung lang, steinig und es war sauteuer. Heute ist sozusagen alles da und (fast) jeder kann einfach loslegen.
Ich arbeite in der Fa. Bosch und wir sind da gerade auf den Zug aufgesprungen was Wasserstoff & Brennstoffzelle angeht, das wird auch schon im großen Stil für eine kleine Siedlung getestet. Was mir da Kopfzerbrechen bereitet sind die Fehlenden Aufträge, da eben die Entwicklung bezahlt werden möchte und das ganze unfassbar teuer ist.. hört sich super an und ist mit Sicherheit der richtige Weg damit ganze Gemeinden unabhängig zu machen, nur leider muss das ganze mehr gefördert und lukrativer gemacht werden anstatt Gesetze und Verboten voranzutreiben die einen irgendwann zwingen sich für sowas in den finanziellen Ruin zu raffen.
Ja, das ist das typische "Henne - Ei - Problem" Das hat die Autoindustrie mit der Einführung der E-Autos und der dazu benötigten Ladeinfrastruktur ja auch. Keiner baut Ladestationen, wenn es nicht genug E-Autos gibt aber keiner will E-Autos, wenn es nicht genug Ladesäulen gibt... Die ganze Geschichte mit Wasserstoff ist dabei noch mal schwieriger, da die Speicherung halt extrem teuer ist und man durch die Brennstoffzelle nur relativ schlechte Wirkungsgrade erzielen kann - das ist halt immer Wasser auf die Mühlen der entsprechenden "Gegner" Und so lange es noch alternative Brennstoffe wie Gas und Öl gibt, wird es weiterhin extrem schwer bleiben, so etwas durchzusetzen...
Brennstoffzellen sind zwar in der Anschaffung teuer , aber halten ziemlich lange . Teil 2 Ein großen Danke " Der Fachwerker " das du / sie nicht wie die anderen " Tesla -Tunten " total gegen die Brennstoffzelle redest . mfg deine Conny
Sicher doch. Aber nicht heute. Wenn die ersten hundert tausend Kunden solche Anlagen gekauft haben wirds dann langsam etwas billiger. Nicht vergessen: Die PV muss 4 x größer sein als heute!
Effiziente Elektrolyse zur Wasserstoffgewinnung Bei der konventionellen Gleichstromelektrolyse erreichten verschiedene Experimentatoren eine Verdoppelung des Gasvolumens bei gleicher Eingangsleistung, wenn ein starkes Magnetfeld parallel zur Flussrichtung der Ionen des Elektrolyten, also in gleicher Richtung, wirkte. Die abgegebene Gasmenge konnte weiter erhöht werden, wenn die Elektroden des Elektrolyseurs mit Kohlenstofffilz versehen wurden. Eine enorme Steigerung der Gasausbeute mit hohen Leistungszahlen soll sich ergeben, wenn der Elektrolyseur nicht mit Gleichstrom sondern mit Nanopulsen beschickt wird. Dies behaupten zwei indische Forscher. Abbildung 6 ihrer Arbeit zeigt, dass die Nanopulselektrolyse bei gleicher Eingangsleistung 31,56-mal (3156%) effektiver ist als die herkömmliche Gleichstromelektrolyse. Die extrem steilen Nanopulse üben buchstäblich Karateschläge auf die Elektrolytmoleküle aus. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Energie des physischen Vakuums durch Symmetriebruch beteiligt ist; denn ein Perpetuum mobile gibt es nicht. gehtanders.de/Downloads/waw-nanopulsDC-HHO-IJEE_13_v3n1.pdf
Hattest du dir auch schon mal „Eisspeicher“ angesehen? Die sollen ja paradoxerweise die Sommerwärme gut für den Winter speichern können. Eis zum heizen?
Das "Heizen mit Eis" klingt etwas missverständlich. Tatsächlich kommt die Wärme ja nicht aus dem Eis, sondern aus flüssigem Wasser, das durch den Wärmeentzug zu Eis wird. Das dann im Sommer aufgetaut werden muss. Aber stimmt, es ist eine interessante Abwandlung der Wasser-Wärmepumpe.
Die Quartierslösung wäre das Ideale, den die Kosten würden auf die Quartiersbeteiligten aufgeteilt und im Gesamten ist eine quartierszentrale Installation ohnehin resourcenschonender und auch personalsparender. Bundesweite ist das dann trotzdem dezentral und weite Transportwege würden auch vermieden. Stellt sich allerdings die notwendige Organisation mit den dazugehörigen rechtlichen Regelungen dagegen. Das einzig vernünftige, das mit dazu einfällt wäre eine Genossenschaft. Die ermöglicht die Beteiligung der Quartiersbewohner und damit die Akzeptanz möglichst vieler. Wenn das mit der Hitze, dem Sonnenschein und möglicher Einsparung so weitergeht, kann es auch sein, dass man den ein oder anderen kubikmeter Wasserstoff auch abgeben "müßte". Manches Logistikunternehmen, das Wasserstoff - LKWs hat und viele andere mehr würden sich freuen. Kosten ? Rechne ich gestiegenen Backwarenpreise und vieles andere mehr, angestiegen durch die Energiekrise, bei der Kalkulation mit ein, brauche ich danach nicht mehr zu fragen. Energie, die ich selbst erzeuge ist kein Druck- und Preistreibemittel mehr.
Ich beobachte die ganzen Geschichten schon eine Weile und muß sagen, dieses Video gehört mit zur Creme dessen, was ich bisher gefunden habe, weil sehr realistisch. Bei der Brownsgas-Variante nach Stanley Meyer spart man sich halt die ganzen Speicher und das Gedöns auf dem Dach. Gibt es auch Brennstoffzellen die Brownsgas verstromen?
Das sind ja Anschaffungskosten uiuiui, wie lange hält das ganze System denn? Und wie siehts es mit wartungsintervallen aus, bekommt da überhaupt einen Handwerker flächendeckend?
Dual Fluid Reaktor ist ein Kernreaktor-Konzept mit dem Ziel, alte Brennstäbe zu verwenden und wo noch 90% Energie vorhanden ist. Daher die Energie der Zukunft.
Ich denke, auf das Konzept "saisionale Speicher" brauchen wir nicht zu hoffen. Viel sinnvoller ist es, auch im Winter einfach mehr erneuerbare Energie zu produzieren, z.B. durch mehr Windkraft. Grade im Winter funktioniert das sehr gut. Diesen Monat z.B. wurde bereits 1/3 der Stromproduktion in Deutschland durch Windkraft erledigt. Dann muss man zur Überbrückung höchstens noch ein paar Tage speichern und das ist wesentlich einfacher zu lösen.
Saisonale Speicher haben wir doch schon jede Menge. Das Problem ist die Produktion von Wasserstoff. Da werden im Sommer lieber PV Anlagen oder Windräder abgeschaltet anstatt Wasserstoff zu erzeugen.
@@i.r.gendwer Man kann Wasserstoff nicht mit Abfallstrom erzeugen, solche Anlagen sind teuer, also laufen sie rund um die Uhr, egal wo der Strom herkommt.
@@ingo_8628 Wenn man Windräder oder PV Anlagen abschaltet, den möglichen produzierten Strom trotzdem bezahlen muss, dann ist das auch nicht gerade billig. Vor allem wenn es im Sommer immer öfter und immer mehr wird.
@@i.r.gendwer Man muß einfach nur das Stromnetz ausbauen, das ist recht günstig, gefällt aber einigen nicht, weshalb sie Propagandisten bezahlen die das Wasserstoffmärchen erzählen.
@@i.r.gendwer Welche denn? Mir fallen auf Anhieb keine nennenswerten Kapazitäten ein. Sicher, Wasserstoff produzieren erscheint auf den ersten Blick sinnvoller, als Anlagen abzuschalten. Das ist es aber nur, wenn es auch wirtschaftlich ist.
Aufschlussreich dazu: Andreas Haehnel: Autarkes Wohnen 🏡 mit Wasserstoff💧 und Stromspeicher. ruclips.net/video/4ZgiXdgoliE/видео.html Autarkes Wasserstoffhaus 💧 Teil 2 - Leben + Wohnen im SmartHome 📲, + Beantwortung deiner Fragen. ruclips.net/video/ks1ha_oShL4/видео.html
Das Picea-System ist etwas für Lottomillionäre. Die 6000kWh-Komplettanlage würde sich bei schon hohen 50ct kWh-Preis in 50+ Jahren amortisieren. In dieser Zeit darf aber nichts kaputt gehen. Bei einem Neubau würde ich da eher über einen Sandspeicher unter dem Haus nachdenken, um Sommer-PV-Überschuss in der kalten Jahreszeit als Heizenergie zu speichern. Wer wirkliche Autarkie zu tragbaren Kosten will, muss wohl näher an den Äquator ziehen.
Wasserstoff + Co2 kommt Methan bei raus - das dann ins Gasnetz oder gar Flüssiggastank(?), dann könnten herkömmliche zB Gasthermen damit betrieben werden (?).
Wasserelektrolyse mit Ökostrom, CO2-Abscheidung aus der Luft mit Ökoenergie, Synthese von Methan aus Kohlendioxid und Wasserstoff: Technisch machbar, nur halt teuer, weshalb es noch nirgends in größerem Umfang gemacht wird. Unter "Flüssiggas" (LPG) versteht man gewöhnlich eine Propan/Butan-Mischung, die schon bei relativ geringem Druck und "Normaltemperatur" flüssig wird, das ist wieder eine andere Baustelle. Flüssigerdgas (LNG) ist tiefgekühltes Methan (bzw. Erdgas) und ist vergleichsweise aufwendig zu speichern und zu transportieren (permanentes Verdampfen).
Geiles Video, super Infos... - das Thema Regenerative Energien ist und bleibt spannend. PICEA ist mir ein bißchen vertraut, aber das ist in der Tat eine Kosten-/Nutzenrechnung und wird sich nicht jeder leisten können, leider. Trotzdem ist der Ansatz gut und die von Dir genannte Quatierslösung klingt super, ob dabei immer 100 % Abdeckung erreicht wird, ist weniger die Frage, es ist ein Anfang um weg von den fossilen Energien zu kommen und eine gewisse Preisstabilität zu etablieren. Dennoch eine Frage: Wenn ich so ein PICEA-System mit der PV-Anlage auf dem Dach nutze, könnte ich das System auch mit einem Windrad unterstützen bzw. koppeln, gibt es da ein Energie-Management? - Bitte weiter mit solchen zukunftsorientierten Themen! Danke für das Video!
Kleine Elektrolyseanlagen für eigene Wasserstofferzeugung bietet Firma Argo-Anleg GmbH aus Wesel. Das sind praktisch einzige Anlagen, die programmierte Netzteile, Software und Steuerung haben, die extra für die Nutzung des PV- und Wind-Stroms entwickelt sind.🛸🇩🇪🤗
Im durchgefrorenen Studio ist doch die Infrarotheizung an oder etwa nicht? Für die Wasserstofflösung ist unser Dach leider nicht groß genug um Überschuss von der PVAnlage als Wasserstoff einzulagern. Die Dächer des Fachwerkers geben das ja locker her. Allerdings die Kosten so einer Anlage mit über € 100.000,- wollen erst einmal erarbeitet sein. Aber wenn dann im Winter die Stromerzeugung gleichzeitig die Heizung erwärmt, dann ist das toll.
Man könnte ja theoretisch die 120K auch einfach direkt in Lifepo4-Akkus stecken. Ein Blick heute in AliExpress sagt: 65,50€ für einen Akku 3,2V und 320Ah - das ist 1,024KWh. Teilt man 120.000€ durch 65,50€ gibt der Taschenrechner 1832 raus - multipliziert mit 1,024kWh macht das 1876 und ist somit nicht sooo weit weg von den zu Anfang des Videos gewünschten 2000kWh. Jetzt mußte man sich nur nur eine Anlage bauen, die all die Akkus im Sommer möglichst bedienungsfreundlich lädt und im Winter geordnet der Nutzung zuführt. An eine freie Wand von 2,80m Höhe und gut 4m Breite könnte ich 800 Akkus stapeln, ähnlich wie früher die Holzkohle. Zweilagig hingestapelt sind dann fast alle schon untergebracht. Und lustigerweise erinnern die blauen Dinger ja irgendwie auch an Briketts... ;-) Übrigens halbiert sich der Preis bereits bei Abnahme von 32 Stück, man bekommt die 2000KWh also schon für unter 70K.
Ich hatt im letzten Winter einen gesamt Energieverbrauch (Nov. 21 bis Febr. 22) von 4000Kwh! Ich bräuchte also die doppelte Menge Akkus! Also 240000€. So alt werde ich gar nicht, um das in Heizöl umzusetzen.
@@jurgenhill6962 Weil Du natürlich von September bis Mai die Rollläden runter lässt und keine Sonne mehr rein lässt. Daher brauchst Du auch 4000kWh. Mach doch mal auf und lass die Sonne deine PV bescheinen dann wirst nicht mehr so viel brauchen!
@@jurgenhill6962 Ja - ich fand, ehrlich gesagt, 2000 auch knapp angesetzt. Ich heize vorwiegend mit Klimaanlagen, was ja schon extrem sparsam ist - und wenn alle vier jeweils pro Tag 10-15 ziehen, dann sind in einem durchgeheizten Monat im schlimmsten Fall 1200-1800 weg. Das wären dann November bis Februar sogar 4800-7200 kWh !!! Was nur dadurch verringert wird, - daß auch im Winter ab und zu mal etwas Solarstrom reinkommt. - daß bei Plusgraden nicht immer durchgeheizt werden muß, insbesondere nachts - daß ungenutzte Räume weniger warm sein müssen als genutzte - daß ich im tiefsten Winter etwas Holz verbrenne Ich zermartere mir auch bei dieser Idee schon sehr lange das Hirn, wie man es nur organisieren könnte daß der einzelne diese 2000, 4000 oder gar 7000 "Briketts" nicht selbst kaufen muß. Leihen? Ein Pfandsystem? Die Dinger zwischen nördlicher und südlicher Hemisphäre hin und herschicken? Alles irgendwie unwirtschaftlich, leider. Der Knackpunkt ist die lange Zeit zwischen Laden und Entladen. Wenn ich Mai bis August die Akkus lade und sie erst November bis Februar entladen kann, dann habe ich sie jedes Jahr 3-9 Monate bei mir herumliegen, sie sind die Hälfte des Jahres aus dem Verkehr gezogen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Mit Wasserstoff ist es wie mit der Kernfusion - läuft "bestimmt" in 50 Jahren. Ich habe vor 35 Jahren schon in der Mittelstufe eine Facharbeit über Wasserstoffwirtschaft geschrieben und seitdem hat sich nichts signifikant geändert und es wird sich auch nichts ändern. Das ganze ist zu aufwändig und teuer und lohnt sich nicht. Vor 15 Jahren habe ich im Studium der reg. Engergietechnik Wasserstoffbusse besichtigt, die nachts im Winter an die Steckdose mussten, weil sonst die Brennstoffzelle eingefrohren wäre. Bis heute sind diese Busse nicht im Einsatz und wenn diese mal im Einsatz waren wie in Wiesbaden, sind diese in kürzester Zeit wegen Ineffizienz und Kosten außer Betrieb. Die ganze Wasserstofftechnologie ist bis auf wenige Ausnahmen eine Totgeburt.
Ist theoretisch schon Interessant. Aber bei Anschaffungskosten im wahrscheinlich dann eher mittleren 6 stelligen Bereich momentan privat nicht realisierbar. Aber der Planet dreht sich und wenn man sich die technische Entwicklungen der letzten 100 Jahre anschaut sehe ich da in den nächsten Jahrzehnten durchaus Verbilligungspotential. Heutzutage hat jeder ein Smartphone das tausendfach mehr Rechenleistung hat als der erste IBM PC dessen Preis in den 1960er Jahren im mittleren 5 stelligen Bereich lag. Ähnliches gilt für Fernseher und andere Teile die inzwischen Massenprodukte sind.
Die Anlage ist ein Punkt. Und warum sollte ich 16% Wirkungsgrad für die Wasserstoffzukunft akzeptieren, wenn Batterien rund 80% haben? Wer soll das bezahlen? Ich müsste ja 4 x mehr PV installieren damit ich H2 im Winter hab.
Ich kann mir vorstellen, daß so eine Anlage auch hohe Wartungskosten verursacht. Eine Brennstoffzelle ist nicht ganz ohne. Und die Genehmigung für die Wasserstoffflaschen wir wohn nicht überall möglich sein.
Wasserstoff und Brennstoffzelle sind ganz interessant. Es gibt so viele Möglichkeiten unsere zukünftige Energieversorgung zu ermöglichen. Kernpunkt sind eben die erneuerbare Energien. Kurzfristig finde ich die Power-To-Gas Methode am sinnvollsten, damit kann man das mehrere zehntausend Kilometer lange Gasnetz + Gasspeicher nutzen. Immerhin 50% der Gebäude in Deutschland werden mit Gas beheizt. Eine 100% Autarkie für einzelne Gebäude ist schwierig und teuer. Da ist es doch sinnvoll, daß da dann wenigstens die traditionellen Energiefirmen (EnBW, Vattenfall, RWE ...) noch über den Winter was zu tun haben und ihre Existenzberechtigung haben. Wir persönlich haben seit 2 Jahren eine hybrid Gas/Brennstoffzellenheizung. Immerhin wurde dadurch der Komfortstrom um die hälfte reduziert. Nächstes Jahr kommt die PV Anlage. Und so geht es schrittweise immer weiter.
Und wer trägt die Kosten? H2 Erzeugung und verbrauch hat 16% Wirkungsgrad. Methanisieren kostet noch einmal auf insgesamt c. 10-12% Wirkungsgrad. D.h. 1 PWh - Das ist eine Petawattstunde Energie - bringt grad einmal 100-120 Terawattstunden nutzbare Energie für die Dunkelflaute. Und das ist zu wenig. Ihr braucht in D ca. 200-300 TWh pro Jahr... Hast Du eine Ahnung wie viel Platz eine Petawattstunde braucht?
@@wolfgangpreier9160 Wie kommt man auf 200-300 TWh Speicher? Müssen wir 3 Monate (2050) für die Stromproduktion speichern? Für den Strombedarf in Deutschland sind 0,3 bis 1,1 TWh als Speicher notwendig. Je nach Studie. Ja wir müssen mehr Gas bzw. Liquid speichern, dass wir durch Power-to-Gas bzw. Power-to-Liquid erzeugen. Das ist in den oben genannten Speicher nicht enthalten. Da dies hauptsächlich als Gas (z.B. als Erdgasersatz) bzw. Liquid (z.B. als Treibstoff) verwendet wird. Den geringsten Teil des Gases und Liquid für die Stromerzeugung. Bei der Dunkelflaute machen einige sogenannte Fachleute (wie z.B. Sinn) einen Fehler. Sie gehen von der installierten Leistung aus. Definieren die Dunkelflaute dann mit 80 % der installierten Leistung. Dann gibt es Dunkelflauten, die Wochen dauern. Dieser Ansatz ist aber nicht zielführend. Man muss von der Durchschnittsleistung ausgehen. Dann hatten wir für 2021 folgendes Ergebnis. 2021 gab es insgesamt nur 29 Stunden wo Solar und Wind weniger als 5 % Durchschnittsleistung erzeugt haben. Zusammenhängend max. 8 Stunden. 2021 gab es insgesamt 627 Stunden wo Solar und Wind weniger als 20 % Durchschnittsleistung erzeugt haben. Zusammenhängend max. 19 Stunden. 2021 gab es insgesamt 2055 Stunden wo Solar und Wind weniger als 50 % Durchschnittsleistung erzeugt haben. Zusammenhängend max. 67 Stunden. 2021 gab es keine Flaute, wo überhaupt keine Energie durch Solar und Wind erzeugt wurde. Gemäß dieser Ermittlung würde jetzt ein Speicher von 500 GWh ausreichen. Ich war überrascht, dass mein Ergebnis von 67 Stunden für eine Dunkelflaute mit dem Ergebnis von 60 Stunden des Fraunhofer-Institutes sehr nahekommt.
@@jogijoker5770 Energie. Nicht Strom. Rehcne es Dir aus. Gesamtenergiebedarf fü Deutschland 300TWh. 1/3 Einsparung durch Umstellung auf regenerative Energien und Strombetrieb, Wärmepumpen und Elektroautos ergibt 2000 TWh Gesamtenergiebedarf für 2050. Davon 10% für die Dunkelflaute jedes Jahr ergibt 200 TWh. Mal 5 für die notwendige Stromproduktion während der "Normalzeiten" ergibt 1000 Terawattstunden Zusatzenergiebedarf oder 1 Petawattstunde. Die kWh kostet z.B. 20 cent. 1 PWH kostet also 200 Milliarden Euro. Oder 2405,-- pro Person und Jahr. Mit Batterien würde sie umgerechnet 8-12 cent - sagen wir von mir aus 20 cent kosten. 200 TWh x 0,2 cent/kWh = 40 Milliarden Euro Gesamtkosten pro Jahr. Oder 481,-- pro Person und Jahr. Wenn ihr wirklich so reich seid und Euch die H2 Wirtschaft leisten können wollt - nur zu!
@@wolfgangpreier9160 Der Gesamtenergiebedarf für 2050 liegt bei 1800 TWh für Stromproduktion. Die Dunkelflaute dauert 2,5 Tage. Dafür wird ein Speicher mit einer Kapazität von 1,1 TWh benötigt. Der kleinste Teil der H2-Produktion geht in die Verstromung. Nur ca. 1 % geht in die Verstromung. Die Masse des H2 geht in Treibstoffe und Heizung. In dem genannten Beispiel wird Energie verwendet, die normalerweise nicht verwendet würde. Reduziert also die Stromgestehungskosten. Die Stromgestehungskosten in dem Beispiel sind < 9 Ct./kWh. Dann liegen die Stromgestehungskosten über das BHKW bei 16 Ct./kWh. Nicht vergessen, dass der Wirkungsgrad der Anlage durch die Abwärmenutzung größer ist. Man steckt also 10 kWh in die Anlage rein und kann 5,6 kWh als elektrische und thermische Energie nutzen. Großanlagen sind bereits bei 6,5 kWh
Tolle Technik, nur leider viel zu teuer. Vergleicht das mal mit den Kosten für ein Windrad, welches auch im Winter Strom produziert. Wenn man 20 k für das Windrad hinlegt und nochmal die selbe Summe in die Baugenehmigung "investiert", ist das immer noch nur halb so teuer wie eine Picea. Aber wenn das mit den Strompreisen so weiter geht, kommt der Gesetzgeber gar nicht drum herum, die Regeln so anzupassen, dass wir uns Windräder in den Garten oder aufs Dach stellen dürfen. Mit den ganzen Wärmepumpen, die gerade gebaut werden, steigt der Geräuschpegel in Wohngebieten sowieso.
Hi, du sagts 25% ist hatte immer mit 30% Roundtrip Effizienz gerechnet. Wenn man sich einen Saisonspeicher mit Lifepo4 bauen würde wären die Verluste wahrscheinlich geringer. Aber Redox Flow mit einer Roundtrip Effizient von 70% ist da aus meiner Sicht eher eine Lösung für die Zukunft. Aber was ich viel wichtiger finde, du hast bei PV irgendwie immer ganz komische grössen im Kopf. 5kWp als Beispiel? Das ist ja höchstens ein grösseres Balkonkraftwerk. Auf meinem Wohnhaus habe ich 25kWp und da denke ich schon nicht über grössere Aktionen mit Speicher oder so nach. Hab aber auch n alten Hof mit Dachflächen Ähnlich wie bei dir, damit hab ich seit 2021 insg. jetzt 169kWp. Und damit sind die Dachfläche immernoch nicht ausgenutzt und weitere Erweiterungen würden sich immernoch rechnen... Da müsstest du mal drüber nachdenken, also über die Zahlen in den Beispielen. Auf jedes Wohnhaus passen mindestens 15kWp, alle hier im Ort die auf mich gehört haben liegen darüber.... Und freuen sich zumindest ein bisschen seit sie letzte Woche die Post geöffnet haben wo ihre zukünftigen Strmpreise verkündet wurden... MFG Lars
LiFePo4 haben 2 x 95% für den WR und 90% für die Batterie = 81% gesamtwirkungsgrad. Wasserstoff hat 95% für den WR, 50% für den Elektrolyseur, 75% für den Speicher, 80% für die Umlagerung und Speicherverluste, 60% für die Brennstoffzelle, 95% für den WR = 16% Gesamtwirkungsgrad. Ist doch eine simple Rechnung. Oder?
Naja: Wenn man den Aufwand groß genug macht ,kann man auch mit einem Scheunentor fliegen.Denke mal für Ottonormalverbraucher mit Sicherheit keine Option.😉😉
Aufpassen Flitetest hat genau das schon gemacht. Peter Sripol hat Laubbläser und Trennscheibe zum fliegen gebracht. Also: Alles ist möglich wenn Mann nur hartnäckig genug ist!
"Da brauchste nich im neusten Pumpspeicher-Katalog nachgucken..." Einfach nur göttlich! Weiter so! Top!
Ich bin der Ubezeugung, Baerbock und ihre Anhänger:Innen glauben, dass es einen solchen gibt. Schließlich ist sie auch der Überzeugung, dass es Länder gibt, die 100.000-tausende km entfernt sind ;-/ Villeicht haben die schon den Mond besidelt, und wir wissen es noch gar nicht?
Ich war mal auf einer Messe (vor ca. 3-5Jahren), wo ich mir einen ausführlichen und unabhängigen Vortrag zur privaten Nutzung von "Wasserstoffspeicher" angehört hatte.
Die Vorteile hast Du schon genannt.
Was bei mir damals noch "negativ" hängen geblieben war:
- Die Speicherflaschen müssen vom TÜV alle fünf/zehn Jahre (Ultraschall)geprüft werden.
- Die Speicherflaschen müssen draußen auf der Nordseite und vor Sonneneinstrahlung geschützt, aufgestellt werden. Mit jedem +°C steigt der Druck in den Flaschen und dadurch sinkt die Speicherkapazität. Also, so kühl wie möglich aufstellen. In geschlossenen Räumen ist nur mit Zwangsbelüftung zulässig. Umsetzung möchte sich niemand antun.
- Das gesamte System kann nie 100% dicht sein, da Wasserstoff die geringste Atommasse hat, diffundiert es quasi durch alles. Im Vortrag hieß es, die Verluste der Speicher sind ca. 0,25% jeden Tag.
- Häufig wird "behauptet" der Wasserstoffspeicher kommt ohne Verschleißteile aus. Die Behauptung ist so falsch, da sowohl die Membran als auch der Verdichter zu den Verschleißteilen zählen und in regelmäßigen Abständen gewartet/getauscht werden müssen.
Will jetzt nicht schlechtreden und wahrscheinlich ist das alles veraltet bzw. gibt es neue Technologien, dennoch finde ich sollte man vollständigkeitshalber das auch erwähnen ....
Nein, ich denke davon ist nichts veraltet. Speicherung von H2 ist und bleibt ein Problem. Und neben der Durchdringung kommt noch die Versprödung. Sprich nach X Jahren musst du die Flaschen tauschen, weil sonst die Gefahr besteht, dass sie die um die Ohren fliegen....
@@Deadpool79 bei 2% Füllung ist der Druck ja Nähe 0, da sind die Verluste logischerweise nicht wirklich vorhanden. Spannend wäre es bei >70%
@@Deadpool79
Zu Verlust durch Diffusion: Mag sein, dass dieser vom Druck, Volumen, Materialien etc. abhängt. Hatte auch gelesen, dass man mittlerweile durch verschiedene Maßnahmen, wie z.Bsp. mit Plasmatechnik der Diffusion entgegenwirkt.
Wenn man bei Google "Wasserstoffdiffusion" eingibt kann man sicher wochenlang lesen :)
Zu Druckflaschen: Ohne zum aktuellen Stand zu recherchieren, meine ich mich zu erinnern, dass es min. zwei Möglichkeiten gab. Entweder "normale" Baustellendruckflaschen nehmen und alle fünf Jahre prüfen lassen oder die "speziellen" Druckflaschen für Wasserstoff nehmen und alle zehn Jahre prüfen lassen. Hatte deshalb auch fünf/zehn Jahre angegeben.
Ultraschallprüfung ist ein relativ einfaches Prüfverfahren, zerstörungsfrei und kann direkt vor Ort durchgeführt werden ohne die Anlage außer Betrieb zusetzen. Die Risse im Material kann man dann exakt lokalisieren und auf dem Bildschirm ablesen.
Halte eher die Druckprüfung für weniger geeignet. Wie wird die durchgeführt? Mit Druckluft aufpumpen und mit Seifenspray nach Leckagen suchen? Oder gar mit Wasserdruck prüfen? Dann müsste man ja vorher den Wasserstoff ablassen bzw. umfüllen.
@@CST84 Durch neue Karbonfaserkunststoffflaschen, die gar nicht porös sind, ist das Problem, praktisch, gelöst.
Laut Picea liegt der Verlust pro Jahr bei 2%.
Allerdings ist der Wasserstoff in den Druckluftflaschen auch nur bei 300 / 350 bar gespeichert und nicht bei 700 bar wie im Autotank - denke das könnte die Erklärung für die unterschiedlich starke Diffusion sein.
Ja, von dem picea - System habe ich schon öfters gehört und gelesen. Finde ich echt genial. Leider relativ teuer - zumindest wenn man das Geld gerade nicht auf Tasche hat. Bleibt tatsächlich zu hoffen, dass mit fortschreitender Entwicklung die einzelnen Komponenten günstiger werden.
Vorsicht die Antwort von diesem WhatsApp ist wie immer Betrug bitte direkt melden
Super Beitrag! Habe mich mit dem Thema befasst und kann die Schlussfolgerung nur teilen. Gemeinsame Investition in dezentrale Elektrolyseeinheiten um dann im Winter Strom und oder Gas (H2) zu beziehen. Das Ganze als Teilhaberkonzept und dann könnte ein Schuh draus werden. 1000 Haushalte mit einer Einlage 5T € ergäben eine Investition von 5 Millionen - da ginge schon was. Ich wäre sofort dabei! Und das schöne ist, die Stromleitung und die Gasleitung liegen schon in der Gemeinde.
Da wäre ich auch dabei.
Sorry, aber das rechnet sich nicht. Die Energie kostet. Nehmen wir an 20 cent/kWh. Wasserstoff kostet das 5-Fache, also 1 Euro pro kWh. Batterien kosten auch nur 20-30 cent/kWh. Daher: Nein, zahlt sich nicht aus. Ist zu teuer. Es gibt eine Ausnahme: Strategische Grundversorgung die der Staat - also alle gemeinsam - bezahlen müssen. Aber dann nur in Form von C2H4 also Methan.
In reicher Sweitz binden sich die Armen zusammen und realisieren dadurch sehr lukrative Projekte für besseres Leben in eigenem Land! ☝️🇪🇺
Hab mir schonmal das Video von der Picea Anlage angeschaut, auch eins von dem Betreiber. Ich bin davon so begeistert, dass ich unser aktuelles Vorhaben Ölbrennwertheizung durch Wärmepumpe zu ersetzen auf Eis gelegt hab. Mit der Hoffnung, dass das System wenn unsere Ölheizung irgendwann den Geist aufgibt einigermaßen bezahlbar ist, um die Photovoltaikanlage komplett zu machen. Dafür würde ich sogar ein Kredit aufnehmen. Es spart auf lange Sicht nicht nur Energiekosten, es stellt irgendwann nahezu kostenlos die Energieversorgung des Hauses her wenn die Anlage sich armotisiert hat, änlich wie bei der PV-Anlage. Zudem steigert es sicherlich enorm den Wert der Immobilie. Ganz nebenbei versorgt man sich selbst mit 100% Ökostrom, was einem ein tolles Gefühl gibt.
Gerne mehr Infos zu diesem Thema. Die Preise gehen nur runter, wenn die Stückzahlen hoch gehen. Danke.
Das Picea System ist von 75.000€ auf >100.000€ gerade gestiegen. Das ist alles anderes als günstiger....
Um zu verstehen wie das funktioniert und kein Schrott bei der Betrügern zu kaufen, soll man eine ECHTE Anlage in Wesel bei der Argo-Anleg GmbH anschauen und sich da ausführlich und ehrlich über ganzes Thema informieren.
@@innovationsmaster Gibt es da auch mehr Hintergründe? Etwas als Schrott und die Firma dahinter als Betrüger zu benennen, ist ohne Fakten relativ sinnlos.
Ich find vor allem den letzten Gedanken mit der Quartierslösung total spannend. Dazu vielleicht noch der örtliche Landwirt mit einer Biogasanlage + ein paar Gemeinschaftswindräder...das dann in Kombination mit smarten Verkehrslösungen und zentraler, gut erreichbarer Infrastruktur (einkaufen, Gesundheit, Kinderbetreuung). Das wär schon eine ziemlich coole Zukunftsvision.
Dann macht das doch. Könnt ihr doch jetzt schon ohne Wasserstoff. Den Strom vom Biogas, pv Feld oder windrad vom bauern euerer Nachbarschaft und dann kauft ihm den Strom ab in Direktvermarktung. Wer sich dann zuhause noch nenn Akku hinstellt hat auch nachts noch den Strom. Und wenn genug Windkraft oder das pv Feld gross genug ist sollte es für ein Dorf auch im Winter reichen. Ganz ohne den Wasserstoffgedöns!
@@Morris1581 ich wohne in ner Altbau- Mietwohnung :) Da wirds mit nem Akku leider schwierig, ich durfte noch nicht Mal ein Balkonkraftwerk aufstellen.
@@BimbesKhan85 im Keller wo jetzt die Heizung Oder die Fahrräder stehen wäre bestimmt Platz.
Tja und genau das ist es was ich meine. Die Bürokratie des Staates oder der Vermieter.
Die wollen wieder Wasserstoffzelle für Gemeinde oder Block noch das PV Feld vom Bauern nebenan in Direktvermarktung! Daran scheitert es, nicht an der Technik.
@@BimbesKhan85 im Keller wo jetzt die Heizung Oder die Fahrräder stehen wäre bestimmt Platz.
Tja und genau das ist es was ich meine. Die Bürokratie des Staates oder der Vermieter.
Die wollen wieder Wasserstoffzelle für Gemeinde oder Block noch das PV Feld vom Bauern nebenan in Direktvermarktung! Daran scheitert es, nicht an der Technik.
Viele haben die Zukinftsvision am Ende des Monats noch mehr als Nudeln essen zu können und mal richtig viele Pfandflaschen zu finden.
Brennstoffzellen sind zwar in der Anschaffung teuer , aber halten ziemlich lange . Teil 2 Ein großen Danke " Der Fachwerker " das du / sie nicht wie die anderen " Tesla -Tunten " total gegen die Brennstoffzelle redest . mfg deine Conny
Das muss die Zukunft sein. Je mehr mitmachen um so günstiger wird die Sache.
Danke für den sehr gelungenen Beitrag. Interessant finde ich vor allem, dass diese Lösung bereits als Produkt am Markt verfügbar ist, wenn auch noch sehr teuer. Ich denke, dass sich in den nächsten Jahren hinsichtlich der Wirkungsgrade bei Elektrolyseuren und auch Brennstoffzellen noch einige Fortschritte ergeben werden, und sich die Kosten durch Skaleneffekte auch noch deutlich senken lassen.
es war (nur Experimental, sehr Teuer) und bleibt in absehbare Zeit Luxus. Oder es geht wieder nach China
Hallo.
Auf die Wurkungsgrade bin ich auch gespannt. Ein anderer großer Whiskey RUclipsr meinte allerdings das man da Physikalisch am Ende ist.
Es bleibt spannend
Vorsicht die Antwort von diesem WhatsApp ist wie immer Betrug bitte direkt melden
Von der Ingenieurs Perspektive ist das super spannend. Aber Wirtschaftlich ist es nur in entsprechenden Größen. Stichwort Skalenerträge. Allerdings bei einer Abschreibung über 20 Jahre kommen wir zu einem Kw/h Preis von 1,-€. Einige Versorger gehen schon über die 0,50€. Viel fehlt nicht mehr.
Realistisch ist die Power to Gas Technologie eine sehr gute Lösung. Zumal das dann eine Basis für jede Kohlenwasserstoffverbindung darstellen kann. Das Problem ist eher logistischer Natur. Der Transport von Überkapazitäten z.B. zu Pumpspeichern ist teurer als die Abschaltung von Anlagen. Auch ist das Speichern von großen Wasserstoffmengen mit vielen Auflagen verbunden. Dadurch sind schon Projekte von Wasserstoffflotten gescheitert.
Also wegen der Selbstentladung würde ich Batterien nicht als Saisonspeicher ausschließen. Die ist für eine Saison verkraftbar und liegt bei 5-20%/Jahr. Bei einem halben Jahr (Winter) sind das also 3-10%, vergleicht man den Wirkungsgrad von Wasserstoff ist das ein sehr geringer Verlust.
Ne, die Selbstentladung ist über den Zeitraum wirklich kein Problem. Aber die Kosten für einen so großen Akku.
@@EinzigfreierName klar kosten sind ein bzw vermutlich das Problem. Wobei wenn man die 80k-120k für die Wasserstoffanlage gegenrechet kommt man vermutlich durch Erweiterung von PV und Akku auf bessere Ergebnisse. Zumal das deutlich besser vom Preis her zu skalieren ist als der Wasserstoffspeicher.
@@lal12 für 100k bekommst du aktuell gerade mal 200 kWh Speicher. Damit kommt man im Winter nicht weit, vor allem wenn man eine Wärmepumpe hat.
@@i.r.gendwer naja bei der Größenordnung geht es schon billiger. Ich zahle jetzt 10-12k für 30kWh, als China Container Sammelbestellung. Vermutlich weniger wenn die MwSt fällt.
Aber es ging mir bei dem Kommentar auch mehr um die Erweiterung der PV, für 100k bekäme ich locker 100kWp. Passt natürlich bei keinem aufs Dach. Aber ich denke mit 40kWp+ und 50kWh Speicher könnte man schon so in Richtung Autarkie im Winter kommen. Zur Not noch nen Carport für das Geld bauen für mehr Fläche.
Bei mir werden es nach der Erweiterung 20kWp sein und 30kWh Speicher. Für 15kWp Süd hätte ich noch Platz. Nochmal 10 kWp Nord wären auch machbar.
@@lal12 vor 7 Jahren bekam ich ein Angebot über 10 kWp PV mit 10 kWh Speicher für 20.000 €. Damit sollte ich meine Stromkosten um mindestens 50% auf circa 500 € senken können.
Ich habe mich dann entschieden das Geld an der Börse anzulegen und von der Rendite meinen gesamten Strom zu bezahlen.
Die Erzeugung und Speicherung von Strom überlasse ich denen die das auch wirtschaftlich umsetzen können.
Übrigens, mit China Container Bestellungen macht man sich vom Ausland abhängig. Wird doch zur Zeit immer so darüber geschimpft. Lieber made in Germany.
Klasse Video, ich bin der Überzeugung beim Wirkungsgrad der Wasserstofftechnologie wird es noch große Fortschritte geben. Bei allen Technologien, gerade wenn man sich Batteriespeicher anschaut, hat man über die Jahrzehnte den Wirkungsgrad immer weiter verbessert. Ich kann mir z,Z auch keine Technik vorstellen, die eine Langzeitspeicherung mit relativ geringem Aufwand und langer Lebenszeit anderweitig ermöglicht, denn beim Wasserstoff reden wir auch über synthetische Kraftstoffe. Diese werden bei Schiffen und Flugzeugen absolut notwendig sein.
"ich bin der Überzeugung beim Wirkungsgrad der Wasserstofftechnologie wird es noch große Fortschritte geben" Glauben darf jeder, ja. Du redest über bekannte physikalische Prinzipien. Wenn Du es schaffen solltest die Physik zu ändern dann sag ich "Chapeau"!
@@wolfgangpreier9160 Von Prinzip hast du recht. Aber das gilt nur für eine Methode. Aber es gibt verschiedene Methoden, um Wasserstoff herzustellen.
Ich kenne zurzeit drei. Aber es sind weitere Methoden zurzeit in der Entwicklung.
Alkalisch: Wirkungsgrad zurzeit 82 % bis 84 % in Zukunft möglich.
PEM: Wirkungsgrad zurzeit 82 % bis 84 % in Zukunft möglich
SOEC: Wirkungsgrad zurzeit 87 % bis 95 % in Zukunft möglich.
Ich kenne die PEM-Elektrolyseanlage von Siemens. Kleine Anlagen erreichen einen Wirkungsgrad von 70 %. Größere von 80 %.
Aber von der Wasseraufbereitung, Elektrolyse bis zur H2-Trocknung und Einspeisung des H2 ins Erdgas-Netz. Also nicht nur die reine Elektrolyse.
@@jogijoker5770 Ich wiederhole mich wiederholtermaßen wiederholt noch einmal.
Es geht NICHT um die reine Wasserstoffproduktion - die kann von mir aus auch kostenlos sein.
Der Rest der notwendigen Infrastruktur um Wasserstoff herstellen, verarbeiten, lagern, distributieren und verwenden zu können kannst Du mit den besten Methoden nicht effizienter machen als mit 20% Wirkungsgrad.
Das sind 5 x mehr Energiebedarf als nötig. Das sind 5 x mehr Kosten als nötig.
Wenn Du es irgendwie schaffen solltest diese spezielle Form der Energie 5 x billiger herzustellen dann hast gewonnen.
Viel Spaß bei der Suche.
Wir armen Bürger setzen derweil auf existierende Systeme die nicht so teuer sind dass wir sie uns einfach nicht leisten können.
Von mir aus bau eine Cloud Scoop und hol mit einem Starship jeden Tag Millionen Tonnen H2 vom Jupiter. Deswegen funktioniert der Rest der notwendigen Infrastruktur trotzdem nicht.
Dasselbe Problem gilt übrigens für den Fusionsreaktor. Der funktioniert auch nicht auf der Erde. Kostet zu viel Energie. Und damit Kosten.
Dasselbe Problem hast mit Gravitationsspeicher, Schwungrädern, Am Dach Windkraft, Kleinzelligen Luftspeichern, kleinen Redox Flow Batterien - egal ob metallisch oder organisch, Salzwasserbatterien und noch vieles mehr.
Mir wäre auch recht wenn alle diese Systeme einsetzbar wären, sind sie aber leider nicht.
Am liebsten wäre mir der Kazimirzschke Vakuumenergiegenerator mit angeschlossener Tesla Spule. Aber das wird wohl nicht in meiner Lebenszeit erfunden werden.
Was IST machbar? PV am Dach, PV im Garten, PV am Feld - von mir aus Agri-PV, Wind überall wo es Wind gibt (nicht bei mir, leider?), Wasserkraft wo's Möglichkeiten gibt (bei uns ausgeschöpft) und Speicher auf Basis Batterien - meistens Li-Ionen, aber auch NA+, Redox Flow (Großbatterien) Luft, Pumpspeicher wo's geht.
Für die Industrie H2 und Methan bzw. für Flug und Schifffahrt E-Fuels. Die werden zwar sündhaft teuer aber anders geht's nicht.
Nicht vergessen: Patagonien und E-Fuel Produktion für die Porsche Herrenfahrer. Ist wichtig!
Und aus Qatar und Saudi Arabien, Lybien und Marokko, Kasachstan und Türkei Gas und LNG aus natürlichen Quellen solange sie noch existieren und dann aus PV Produktion wenn die Chinesen überall dort welche gebaut haben.
Leider werden wir von unserem Energiehunger nicht weg kommen.
Und wir werden den Herrn Söder und Gefolgschaft nie davon überzeugen können ausreichende Energieproduktion im heimischen Ländle durchzusetzen (Söder als Platzhalter für alle rechtsradikalen nationalistischen rassistischen Idioten...). Dazu müsste jeder Deutsche 1 Schnitzel im Jahr weniger essen!
FREVEL!!! LANDESVERRÄTER!!!
Nicht ohne vernichtenden WWIII. 🤷♀🤷♀🤷♂🤷♂
@@wolfgangpreier9160 Den geringen Wirkungsgrad habe ich nur, wenn ich H2 wieder verstrome. Da sind wir aber bei Großanlagen bereits bei 34 %.
Der Rest der Primärenergie wird mit H2 oder Methanol zur Verfügung gestellt. Da haben wir bei Großanlagen einen Wirkungsgrad von 80 % bei H2 oder 65 % bei Methanol.
Elektrolyseanlage 70 - 80 %. BHKW elektrischer Wirkungsgrad 38 - 42 %. Ergibt einen elektrischen Wirkungsgrad von 27 bis 34 %.
Für 2050 ist eine Wasserstoffproduktion von 350 TWh geplant. Wir benötigen dafür also 450 TWhel.
Da hast Du dir ja wieder viel Mühe gemacht das Thema aufzuarbeiten. Der letze Teil mit dem Quartierlösungen fand ich klasse, was könnte man an Problemen Lösen. wenn wir mehr dezentral versorgen würden. Weniger Überlandleitungen, besser Sicherheit gegen flächige Stromausfälle, usw. ich hatte das bei einem Fraunhofer Vortrag schon vor x Jahren gehört, das wir besser mehr in Smart Grid Stromnetze gehen sollten, als diese Kraftwerk - Verbraucher Lösungen. Aber he, wir sind Deutschland, wenn Smart Grid in der ganzen Welt Standard wäre, würden wir immer noch auf Großkraftwerke schwören.
Oh wie wahr! Wenn man sich vorstellt, wieviel Energie in so manchem 500 Seelen-Dorf produziert wird (Biogasmeiler, Tausende Quadratmeter Solardächer auf den Scheunen und Hallen, diverse Windräder etc.) dann kann einem richtig schwindlig werden - aber gleichzeitig wird tonnenweise von weit weit weg Erdgas, Heizöl, Benzin, Diesel, (Atom)strom etc. herangeschafft, alles teures Zeug, was sich die einzelnen Leute kaum noch leisten können. Hungern mitten im Überfluss sozusagen dank dummer bzw. lobbygelenkter Politik.
Gerne ein Video über die Redox-Flow-Batterie (falls du noch keins gemacht hast)..
Grüße an den Algorithmus
Moin,
vielen Dank erst mal für Deine Arbeit mit dem Video.
Mein Fazit: Die Brennstoffzelle mag für manche Anwendungen interessant sein; allerdings für den Hausgebrauch ein "Schuss in den Ofen". Zu teuer, zu ineffizient. Ich kann es jetzt nicht mit Zahlen belegen... schätze aber dass die Kombination Wasserstoff / BHKW sowohl energetisch als auch finanziell die günstigere Lösung ist.
Hauptproblem ist - was ich bisher so verfolgt habe - derzeit die Speicherung von Wasserstoff: Hochdruckflaschen gibt's nun mal nicht im Sonderangebot bei Aldi und die Verflüssigung / Temperaturhaltung dürfte technisch recht aufwendig sein. Vielleicht gelingt einem klugen Kopf die Lösung dieses Problems!
Sehr geile Sache mit dem Wasserstoff-Speicher. Als ich das erste mal geguckt habe hat das Paket 85k-125k gekostet und das letzte mal 105k-145k. Für das Geld bekommt man hier in der Region schon einen Altbau. Wenn die Preise richtung 50k oder darunter fallen würden, dann würde ich nochmal mit rechnen anfangen, aber nicht bei den Preisen. Schade...
Wasserstoff in Druckgasflaschen 10 Jahre lagern, einfach genial.
Danke dir Mike für deine Zusammenfassung! Eine solche Anlage kann meines Erachtens nicht wirtschaftlich dargestellt werden. Für statt 100k 50k WP kann man lange Strom kaufen - und da haben wir noch nicht betrachtet dass das Haus eine PV haben wird.
Besonders wirtschaftlich wird das alles für Mehrfamilienhaus mit über 30 Einheiten. Da kann man für 250,-€ monatlich Strom und Wärme haben. Da müssen an erster Stelle die Vermieter oder Eigentümer sich engagieren.
@@innovationsmaster da wäre meines Erachtens aber die Frage noch mal wichtig wie viel Oberfläche denn hier für die stromerzeugung genutzt werden kann, das ist ja bereits bei efh hart an der Grenze (bei 100% autarkie)
@@innovationsmaster 250 in welchen Leben? 3 * mehr energie muss reingesteckt werden. also aus 3 kw wird 1 kw.
Super Beitrag, wie immer :). Solche Lösungen sehe ich eher wie von dir am Ende beschrieben im Quartierbereich. Hier lässt sich alles sehr gut skalieren und auch preislich hat man hier einen großen Skalierungseffekt. Für den kleinen privaten Haushalt wird das nie wirtschaftlich werden. Allein die Wartungskosten im Jahr fressen einem die Ersparnisse am Strom auf. Bei PICEA kostet ein Wartungsvertrag um die 600€/Jahr. Da muss man schon viel kWh raus holen um allein diesen Betrag zu kompensieren. Ein EFH mit Wärmepumpe und großer PV + Batterie schafft es schon 60-70% Autark zu sein, manche sogar 80%. Die restlichen 30% über H2 zu machen ist viel zu teuer. Da würde ich vorher die ganze Fassade usw. noch mit PV zu tapezieren :D. Der Weg ist der Richtige und es wird sich in den nächsten Jahren in dem Sektor sehr viel tun.
Vorsicht die Antwort von diesem WhatsApp ist wie immer Betrug bitte direkt melden
Faddase mit Photovoltik zuplfstern bingt nicht, wenn wie im Winter üblich, über mehrere Tage wenig bzw. keine Sonnen scheint. Ansonsten stimme ich voll zu: wir müssen nicht 100% autark sein. Autarkier kostet viel Geld und dieses Geld fließt meist in Energie um die Teile zu erstellen und zu warten.
Wie sieht es bei einem Brennstoffzelle und Wasserstoff eigentlich mit Wasserstoff einkaufen aus?
Einzelne Flaschen oder vllt sogar über den Gas Hahn? Würde mich interessieren ob es da Möglichkeiten gibt und selbst wenn nicht wie es finanziell aussehen würde
Das Picea-System ist schon sehr geil. Derzeit aber dann eher etwas für "technikverliebte" Menschen mit zu viel Geld, die das Haus quasi um diese Anlage herum geplant haben.
Das ist ok, wenn du im Alter von 20, von Papi nen Haus gebaut bekommst, dann kannst du das evtl. 60 Jahre nutzen, also hättest ne Chance das sich das jemals amortisiert. Unberücksichtigt der Möglichkeit, das es weder die Ersatzteile noch die Firma so lange gibt.🤔
Hier kann man nur hoffen, das der Preis sich runterbewegt in der Zukunft. Wäre ja Wahnsinn 150T für ein Haus zu bezahlen, und das gleiche nochmal für die Heizung und den Strom. Grundstück und Ausstattung des Hauses kommt ja hier auch noch dazu...Die Idee dahinter ist aber wirklich sehr gut... besser als ein Pumpspeicherkraftwerk im Garten.
Und 4 x mehr PV aufs Dach nicht vergessen!
Wo bekomme ich für 150k € ein gut gedämmtes Haus ?
@@twinspark540 In Ungarn, Slowakei oder Ukraine.
@@wolfgangpreier9160 OK, im Besten Deutschland das es jemals gab ist das seit 2015 vorbei.
Hatte ab 2012 nach einem Handwerkerhaus geschaut.
@@twinspark540 Ja, Meins ist ungedämmt und hat 2008 137K gekostet. Aber das war ein Gerichtsedikt. Wert ist es derzeit rund 270K.
Eine Stunde von der nächsten Stadt entfernt im Osten Österreichs. Also ungefähr dort wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen.
Ein Gedanke der mir noch kommt ist es, den Strom in einen Sensiblen-Pufferspeicher in Form von Wasser über eine Saison zwischzuspeichern.
Das Thema Verluste ist hierbei jedoch dann noch einmal explizit und genauer zu betrachten.
Vorteil sind der Faktor Investitionskosten.
Danke für die ganzen Interessanten Videos
Wie sieht es aus mit der Energiespeicherung in Methanol (statt H2)? Kann man Methanol selbst synthetisieren (Kohlenstoffquelle: Raumluft), in den alten Öltanks speichen und dann in einem BHKW zum Heizen und zur Stromerzeugung nutzen?
Moin, interessantes Video. Ich sehe eigentlich nur Biomasse als vernünftigen Speicher an. Hat bei unseren Vorfahren über Jahrtausende funktioniert. Ist natürlich auch nicht ohne Risiko, Brand, Sturm usw. Klappt natürlich nicht bei 8 Mrd. Menschen, aber bei 1 bis 2 Mrd. sollte es schon möglich sein. MfG.
Super spannend...vielen Dank
Super Infos Danke weiter so
Super Video , weiter so
Du bist ein Held, der nicht rechnen kann. Nach deinen im Video genannten Zahlen : 0.5*0.5*0.85 ist eben nicht nicht 50%. Aber der Hinweis auf Abwärme war ja da. Total spannendes Thema. Gerne nochmal mit mehr Infos.
Hat auch auch 25% Gesamtverlust gesagt und nicht 50% :-). Ist zwar immer noch etwas daneben, aber passt schon besser.
Ich rechne bei H2 mit 16% Wirkungsgrad. Bei Batterien mit 80%. Simple Rechnung.
Ich verfolge HPS schon ein paar Jahre. Und hatte auch mit dem Gedanken gespielt beim Hausbau, so eine Anlage gleich mit installieren zu lassen. Aber der Anschaffungspreis ist einfach zu hoch.
Sicherlich könnte ich durch meine vorhandene PV-Anlage ein wenig den Preis drücken. Aber ich denke irgendwo bei 70 - 90k würde ich trotzdem landen. Und das hätte meine Hausfinanzierung gesprengt...
Aber vlt. wird das Ganze noch billiger... dann schauen wir mal.
😄😁😆😆😆😅
Muss mir erstmal den neuen Pumpspeicherkatalog besorgen
Ich wäre für Luftbatterien. Die Pyramiden von Gizeh wären grad die richtige Größe!
Was in dem Zusammenhang noch interessant wäre - wodurch kommen die hohen Kosten zustande und gibt es irgendwo Raum für große Kostensenkungen in der Zukunft?
Energie kostet. Wasserstoff ist sehr klein und aggressiv. Und nein. Die Technik ist schon sehr lange bekannt.
@@Deadpool79 Wer Picea baut für den ist eine Wärmepumpe natürlich zu billig! Die Picea kostet massiv viel Strom, die WP erspart viel Strom. Nein das geht schon mal gar nicht!
@@Deadpool79 Ja, macht Sinn. Die Hardware selber ist sicher gar nicht so extrem teuer. Ich bin zwar dem Konzept gegenüber recht skeptisch eingestellt. Für das Geld was die Anlage kostet, kann ich auch für die nächsten 50 Jahre meinen Strom bei den Stadtwerken kaufen. Aber wenn der Preis stark sinkt, könnte so eine Anlage wirklich irgendwann einmal interessant werden.
sollte picea irgenwann bezahlbar werden ist das für mich die beste Lösung überhaupt. Ob so etwas dann zuhause steht oder in jeder Siedlung ein Container, ist dann auch egal. Angst vor Wasserstoff braucht man meiner Meinung nach nicht haben, Gas ist ja auch in jedem Haushalt angeschlossen.
Natürlich und Du zahlst die Kosten für die 4 x größere PV gleich mit. Aha...
Eine weitere Effizienzsteigerung ist aktuell in Entwicklung. Dabei geht es um die Nutzung des Druckunterschieds zwischen Druckflasche und Brennstoffzelle. Die Brennstoffzelle hat einen Eingangsdruck, der weit unter dem Flaschendruck liegt. Derzeit wird das über ein Druckventil angepaßt. Künftig treibt dieser Überdruck einen Motor an, der Strom in die Batterien einspeisen kann. Die Effizienzsteigerung beträgt etwa 3-5%, und ist nachträglich installierbar.
Und so eine Quartier-Lösung haben wir tatsächlich bereits in Planung. Allerdings mit einem H2-BHKW, statt mit einer großen Brennstoffzelle. Denn für solche Strommengen sind Hochtemperatur-Brennstoffzellen am besten geeignet, aber die liefern keine Abwärme. Und die BHKW haben nur einen wenig geringeren elektrischen Wirkungsgrad, liefern aber viel Abwärme für ein Wärmenetz.
ja der preis ist das Problem ,und ich kann mir vorstellen wenn die anlage etwas hat (störung) kann das halt auch nicht mehr der normale Installateur reparieren
Wie immer top erklärt!
Ich bin gespannt ob aus der Wasserstoffpaste was wird. Wäre auf jeden Fall noch einfacher zu lagern und Transportieren.
Die Paste halte ich in diesem Zusammenhang für keine gute Option. Dann schon eher noch ein normaler Metallhydridspeicher.
Wenn man sich den Riesenaufwand mit dem Wasserstoff überhaupt antun will.
Jede Transformation kostet Energie und kostet. Das bringt nichts.
Ich schreibe ihm für den yt-algo in die Kommentare :D
Die Idee eines Saisonspeichers ist m. E. die Autharkie-Sehnsucht auf die unsinnige Spitze getrieben. Sinnvoll ist ne Speicherkapazität für max 2 Wochen, weil PV sich am besten mit Windkraft ergänzen lässt. Nur: Windkraft ist nur in Großanlagen sinnvoll. Ergo, wir reden hier von einer Aufgabe (Saisonspeicher und Windkraft), die letztlich nur der Netzbetreiber sinnvoll und wirtschaftlich erfüllen kann.
Super Video danke
Nur für Deinen Algorithmus: Wasserstoff ist (noch) nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber für Energie, die sonst abgeregelt wird (und der Steuerzahler dafür trotzdem aufkommt) ist das super. Bayern baut da gerade etwas. Auch Helgoland mit seiner extremen Windenergie ist da auch dran. Die planen sogar eine Pipeline zum Festland. Hoffentlich strengt die niemand. Solange ich meinen Strom von der PV-Anlage nicht direkt an meinen Nachbarn verkaufen kann, wird das privat allerdings nichts werden. LG
Ich könnte mir vorstellen, dass ein Bunkern von mehreren 1000 kWh Wasserstoff unter Hochdruck auch von den Regularien und Genehmigungen her nicht trivial ist. Da braucht man dann keinen Schornsteinfeger mehr, dafür regelmäßig einen Druckgasanlageninspekteur oder so und bestimmt auch eine Sondergenehmigung zur Lagerung großer Mengen brennbarer und zur Bildung explosiver Gemische fähiger Gase im Wohngebiet.
Pipifax. Wenn's das erste Mal rummst kann sich eh keiner mehr aufregen. Passt scho!
Frage: Wie ist das zu verstehen wenn du sagst dass der wasserstoff wenn er erst mal in den Flaschen ist beliebig lange speicherbar ist (bis zu 10 Jahre) Was ist da mit Diffusion? Denn es geht wohl nicht darum ob sondern wieviel wasserstoff dann noch in den Flaschen ist.
Ist eine tolle Idee. Viel besser wäre es aber wenn unser Energieversorger uns mit günstigen alternativen Strom versorgen würde.
und der Strom fällt einfach so vom Himmel?
Da hängen Kosten dran und die muss jemand bezahlen!
Dafür sollen die Vorstände und die Aufsichtsräte nicht so groß sein und nicht so hoch bezahlt werden... 🤔🇩🇪
Diese Technik ist ein tolles Greenwashing für die High Society. Die Erstellung und Wartung einer solcher Anlage frisst wohl im Faktor 10 mehr Ressorcen, als sie im Laufe ihrer Abschreibung einspart. Z.B. die Wasserstoff-Tanks, die ca. 700 Bar aushalten müssen. Ihre Wandstärke wird wohl bei 50mm liegen. Meine Tauchfalsche mit 200 Bar hat bereits eine 2-jährige Prüfung, die richtig Geld kostet. Bei den H-Tanks wird das ein vielfaches mehr kosten. Dann die Kompressoeren, um diesen Druck zu erzeugen, die unheimlich teuer, weil aufwändig und verschleißintensiv sind usw. In jedem Fall echtes Greenwashing für die High Society - was schon am Preis zu sehen ist.
Ich gebe dir insofern recht, dass es ein zu hoher Ressourceneinsatz für diesen Zweck ist.
Die Druckgasflaschen haben hier allerdings nur einen maximalen Betriebsdruck von 300 bar.
700 bar wäre unnötig hoch, das wird nur beim Wasserstoff-PKW eingesetzt, um genug Wasserstoff in einem akzeptablen Volumen speichern zu können.
Ein hoch auf den Algorithmus!
Wurde diese Technik Wasserstoff, Brennstoffzellen etc. nicht für die Raumfahrt erfunden um die Mondlandung erst möglich zu machen?
Im Jahr 1800 wurde die Wasserelektrolyse entdeckt, um das Jahr 1840 herum wurde die Brennstoffzelle erfunden.
Ein erster technischer Einsatz von Brennstoffzellen erfolgte allerdings erst 1959 im Allis-Chalmers-Brennstoffzellentraktor.
1966 präsentierte General Motors den "Electrovan", einen Kleinbus mit Brennstoffzellenantrieb.
Und ja, die NASA nutzte die Technik auch zur Stromversorgung bei den Apollo-Missionen.
Weiter so!
Super wäre ja auch ein DIY Video zum Wasserstoffspeicher ;)
Da würde ich die finger von lassen, sowas nenne ich den -hindenburg effekt.
Bin mir da nicht so sicher, ob Wasserstoff wirklich die beste Lösung ist. Insgesamt recht Ineffizient und zumindest als Gas nicht wirklich gut lagerbar - als kleinstes Molekül diffundiert es dir überall raus. Zudem braucht die Brennstoffzelle seltene Materialien (Platin). IMHO sehen organische Redox-Flow Batterien da interessanter aus.
Und nun denken wir noch etwas weiter, wir haben hier am Ort auch noch 2 Biogasanlagen, also Strom und Fernwärme, bedeutet .......wenn man das richtig anstellt, dann würde die ganze Ortschaft locker autark. Die Elektrolyseure an die Biogasanlagen plazieren, die können aus den PV Überschüssen Wasserstoff machen und ins Erdgasnetz speisen, bei zusätzlich benötigter Energie zum heizen holst du das Gas wieder raus aus dem Netz und kannst es an Ort und Stelle wieder verstromen und ins Fernwärmenetz bringen. Machbar ist das!
Lösungen für einzelne Einfamilienhäuser rechnen sich da ganz sicher nicht.
Mal nach Hassfurt googeln. Da gab es vor kurzem einen Beitrag im BR. Die machen das für die eigenen Stadtwerke. H2 ins Erdgasnetz und Strom mittels H2-Motor (BHKW).
danke für das video. aber es hat 2 probleme bzw fragen
frage 1
häuser sind nicht autark.. relativ wenige häuslesbauer schaffen es ihren bedarf ganz abzudecken.. das heißt in der praxis, wenn kein nerd vorhanden, brauch ich wasserstoffspeicher nicht.. als heizmöglichkeit gute sache, besonders wenn man die tanks da auffüllen oder austauschen kan mit leer gegen voll.. aber das ist doch für utopische zwecke sinnvoll und dann auch noch megateuer?
frage 2
pkw Industrie bemängelt wasserstoff nicht als zukunfstmöglichkeit, weil 4 zu 1 verschwendet wird... dh 4 kw die ich entnehme, kann ich in wasserstoff nur noch zu 1 kwh nutzen..? das wäre sehr interessanter punkt obs sich da lohnt nich zeitweise verkaufen und zurückkaufen, statt zu speichern
Super Video, danke.
Würde sich das Leitungssystem für Gas auch für Wasserstoff eignen?
Sobald Zinsdienst, Kapitalertrag und Laufzeiterhalt/Wartung eingepreist werden gehen die Kalkulationen kaputt erst recht mit steigenden Zinsen… Steigende Energiebezugspreise als Finanzierung gegenzurechnen ist auch schwierig da die Wirtschaft dann immer weniger Erträge abwirft. Kleiner und kompakter bauen, und sparen scheint mir die griffigere Lösung.
eine 20kWp Anlage würde bei uns im Dezember 600kWh erzeugen. Das reicht für unseren Jahresbedarf von ca 5000kWh incl. Wärmepumpe im Winter auch zum heizen. Ja der Batteriespeicher sollte dafür auch ausreichend groß sein. Allerdings ist das ganze dann (Einspeisevergütung im Sommer mal ignoriert) preislich leider eine ganz andere Hausnummer als ein Saisonspeicher von Picea.
Bei einer 10kWp Anlage müsste ich im Dezember rechnerisch vermutlich 500kWh pro Jahr zukaufen.
Wir haben 8.7kWp PV und werden mit LLWP ca. 700KWh im Jahr einkaufen müssen. Das ganze funktioniert mit erheblichen Abschattungen und Ost-West-Ausrichtung. Das bestätigt deine Zahlen.
Richtige Lösung, die individuell konzipiert und konfiguriert wird finden Sie bei Argo-Anleg GmbH in Wesel am Niederrhein. Vorortberating und Besuch ist, nach der Vereinbarung, da immer möglich.
Vielen Dank für deinen Beitrag, wie immer toll erklärt👍👍👍
Vorsicht die Antwort von diesem WhatsApp ist wie immer Betrug bitte direkt melden
Ich finde P2G oder P2L als einfachste Lösung um von fossiler Energie weg zu kommen. Denn Speicher dafür haben wir ohne Ende.
Nur für die meisten ist das zu komplex.
Sehr interessant! Vielen Dank!
Immer wieder gern gesehener Kanal! Kommst Du denn überhaupt noch zum (fach)werken? ;-) Zum H2 hab ich jedoch gehört das er als kleinstes Molekül gerade nicht so gut lange speicherbar ist. Er soll wohl durch alle erdenkbaren Wandungen difundieren? Das Risiko des Speicherns eines Gases, welches mit O2 explosive Gemische bildet, noch dazu unter enormem Druck, hielt ich schon bei Fahrzeugen für bedenklich. Warum nicht einen Schritt weiter gehen und das elektrolysierte Gas gleich noch an das CO2 aus der Luft zu koppeln und als Methanol völlig drucklos, da Flüssigkeit, zu speichern. Brennstoffzellen gibt's auch für diese Substanz und heizen mit brennbarem Stoff ist gewiss nicht schwer. Wenn zu viel da ist, kann man es gleich noch in das umgerüstete Verbrenner-Fahrzeug tanken, später mal in Elt-Fahrzeuge mit entsprechender BZelle. Methanol-Wirtschaft ist schon 2000 wissenschaftlich als effizient machbar bewiesen!
Das will doch keiner hören! Die Verbrenner sollen doch weg, und jetzt Ihre Idee. Wo kommen wir denn da hin! (Ironie aus)
Gesamtwirkungsgrad? Das Endet irgendwo bei unter 10%. Bei 10.000kwh Jahresverbrauch brauchst du dann wohl mindestens 70.000kwh Erzeugung.
Auch gute interessante Lösung.
Wichtig ist immer die Optimierung des gesamten Systems. Dadurch steigt der Wirkungsgrad der Elektrolyseanlage der Firma Argo-Anleg aus Wesel auf 80%.
Genauso die Nutzung der Abwärme aus Brennstoffzelle erhöht die Wirkungsgrad um bis zu 20%.
@@CST84 Hallo! Gewiss ist der WGrad murx, es wäre aber eine Alternative zum Abregeln von PV oder das Ausland bezahlen wenn wir mal wieder zu viel Wind und Sonne los werden wollen. Dann lieber in den Situationen Methanol in Tanks tröpfeln lassen! Ob die Laster das in einer Raffinerie abholen oder auf dem Acker bei den Windrädern ist buggi.
;-)
Das ist eine gute Sache!!
Danke!
Schöne Zusammenfassung, aber leider leider leider derzeit einfach nicht wirtschaftlich....würde es gerne in meinen Keller stellen.
Mondsolar im Keller? So was gibts schon?
Falls du mal ein thema brauchst, mich würde deine meinung zur direktvermarktung zb mit lumenaza interessieren
Schau mal bei Weissnichts Welt vorbei, vor ein paar Tagen erst was dazu...
@@jensen7875 Es ist oft der Fall, dass Weissnichs Welt schneller ist, auch Andreas Schmitz oder jmd. anders, und auch der Fachwerker selbst ist ein schneller Hund - trotzdem sollte doch jeder seinen eigenen Beitrag machen und auch selbst dazu recherchieren. So, über die Reichweiten, pflanzt sich das Wissen optimal exponentiell fort und führt auch zu Aktion, erstens konkret im eigenen Haus und mit dem eigenen Budget, zweitens an der Wahlurne.
Nur so kann diese total vermurkste lobbygesteuerte konzernfixierte Politik gegen die Bürger und auf Kosten der Bürger hoffentlich irgendwann beendet werden.
Das meiste, was jetzt passiert hätte man vor 40 Jahren machen können und auch müssen (und man hätte es sogar viel besser machen können, vor allem DEZENTRAL) - aber da war der Weg von Information zu Handlung lang, steinig und es war sauteuer. Heute ist sozusagen alles da und (fast) jeder kann einfach loslegen.
Algorithmusbeitrag 🤔😏
Dito
👍Jawoll
👌
💪
Ein Hoch auf den Algorithmus 🎉
Ich arbeite in der Fa. Bosch und wir sind da gerade auf den Zug aufgesprungen was Wasserstoff & Brennstoffzelle angeht, das wird auch schon im großen Stil für eine kleine Siedlung getestet.
Was mir da Kopfzerbrechen bereitet sind die Fehlenden Aufträge, da eben die Entwicklung bezahlt werden möchte und das ganze unfassbar teuer ist.. hört sich super an und ist mit Sicherheit der richtige Weg damit ganze Gemeinden unabhängig zu machen, nur leider muss das ganze mehr gefördert und lukrativer gemacht werden anstatt Gesetze und Verboten voranzutreiben die einen irgendwann zwingen sich für sowas in den finanziellen Ruin zu raffen.
Ja, das ist das typische "Henne - Ei - Problem"
Das hat die Autoindustrie mit der Einführung der E-Autos und der dazu benötigten Ladeinfrastruktur ja auch.
Keiner baut Ladestationen, wenn es nicht genug E-Autos gibt aber keiner will E-Autos, wenn es nicht genug Ladesäulen gibt...
Die ganze Geschichte mit Wasserstoff ist dabei noch mal schwieriger, da die Speicherung halt extrem teuer ist und man durch die Brennstoffzelle nur relativ schlechte Wirkungsgrade erzielen kann - das ist halt immer Wasser auf die Mühlen der entsprechenden "Gegner"
Und so lange es noch alternative Brennstoffe wie Gas und Öl gibt, wird es weiterhin extrem schwer bleiben, so etwas durchzusetzen...
Brennstoffzellen sind zwar in der Anschaffung teuer , aber halten ziemlich lange . Teil 2 Ein großen Danke " Der Fachwerker " das du / sie nicht wie die anderen " Tesla -Tunten " total gegen die Brennstoffzelle redest . mfg deine Conny
Picea finde ich bestens. Aber 110.000 ist zu viel . Gibt's das günstiger?
Sicher doch. Aber nicht heute. Wenn die ersten hundert tausend Kunden solche Anlagen gekauft haben wirds dann langsam etwas billiger. Nicht vergessen: Die PV muss 4 x größer sein als heute!
Effiziente Elektrolyse zur Wasserstoffgewinnung
Bei der konventionellen Gleichstromelektrolyse erreichten verschiedene Experimentatoren eine Verdoppelung des Gasvolumens bei gleicher Eingangsleistung, wenn ein starkes Magnetfeld parallel zur Flussrichtung der Ionen des Elektrolyten, also in gleicher Richtung, wirkte.
Die abgegebene Gasmenge konnte weiter erhöht werden, wenn die Elektroden des Elektrolyseurs mit Kohlenstofffilz versehen wurden.
Eine enorme Steigerung der Gasausbeute mit hohen Leistungszahlen soll sich ergeben, wenn der Elektrolyseur nicht mit Gleichstrom sondern mit Nanopulsen beschickt wird. Dies behaupten zwei indische Forscher. Abbildung 6 ihrer Arbeit zeigt, dass die Nanopulselektrolyse bei gleicher Eingangsleistung 31,56-mal (3156%) effektiver ist als die herkömmliche Gleichstromelektrolyse. Die extrem steilen Nanopulse üben buchstäblich Karateschläge auf die Elektrolytmoleküle aus. Dies ist natürlich nur möglich, wenn die Energie des physischen Vakuums durch Symmetriebruch beteiligt ist; denn ein Perpetuum mobile gibt es nicht.
gehtanders.de/Downloads/waw-nanopulsDC-HHO-IJEE_13_v3n1.pdf
Hattest du dir auch schon mal „Eisspeicher“ angesehen? Die sollen ja paradoxerweise die Sommerwärme gut für den Winter speichern können. Eis zum heizen?
Das "Heizen mit Eis" klingt etwas missverständlich.
Tatsächlich kommt die Wärme ja nicht aus dem Eis, sondern aus flüssigem Wasser, das durch den Wärmeentzug zu Eis wird.
Das dann im Sommer aufgetaut werden muss.
Aber stimmt, es ist eine interessante Abwandlung der Wasser-Wärmepumpe.
Die Quartierslösung wäre das Ideale, den die Kosten würden auf die Quartiersbeteiligten aufgeteilt und im Gesamten ist eine quartierszentrale Installation ohnehin resourcenschonender und auch personalsparender. Bundesweite ist das dann trotzdem dezentral und weite Transportwege würden auch vermieden. Stellt sich allerdings die notwendige Organisation mit den dazugehörigen rechtlichen Regelungen dagegen. Das einzig vernünftige, das mit dazu einfällt wäre eine Genossenschaft. Die ermöglicht die Beteiligung der Quartiersbewohner und damit die Akzeptanz möglichst vieler. Wenn das mit der Hitze, dem Sonnenschein und möglicher Einsparung so weitergeht, kann es auch sein, dass man den ein oder anderen kubikmeter Wasserstoff auch abgeben "müßte". Manches Logistikunternehmen, das Wasserstoff - LKWs hat und viele andere mehr würden sich freuen. Kosten ? Rechne ich gestiegenen Backwarenpreise und vieles andere mehr, angestiegen durch die Energiekrise, bei der Kalkulation mit ein, brauche ich danach nicht mehr zu fragen. Energie, die ich selbst erzeuge ist kein Druck- und Preistreibemittel mehr.
Ich beobachte die ganzen Geschichten schon eine Weile und muß sagen, dieses Video gehört mit zur Creme dessen, was ich bisher gefunden habe, weil sehr realistisch. Bei der Brownsgas-Variante nach Stanley Meyer spart man sich halt die ganzen Speicher und das Gedöns auf dem Dach. Gibt es auch Brennstoffzellen die Brownsgas verstromen?
Das sind ja Anschaffungskosten uiuiui, wie lange hält das ganze System denn? Und wie siehts es mit wartungsintervallen aus, bekommt da überhaupt einen Handwerker flächendeckend?
Und die PV muss 4 x größer sein um die Energie bereit stellen zu können...
Dual Fluid Reaktor ist ein Kernreaktor-Konzept mit dem Ziel, alte Brennstäbe zu verwenden und wo noch 90% Energie vorhanden ist. Daher die Energie der Zukunft.
Das bei 15:07 gezeigte HP 300 läuft bei mir noch. 😄
Super Video
Top
tippi toppi video
Schönes Video 👍
Ich denke, auf das Konzept "saisionale Speicher" brauchen wir nicht zu hoffen. Viel sinnvoller ist es, auch im Winter einfach mehr erneuerbare Energie zu produzieren, z.B. durch mehr Windkraft. Grade im Winter funktioniert das sehr gut. Diesen Monat z.B. wurde bereits 1/3 der Stromproduktion in Deutschland durch Windkraft erledigt. Dann muss man zur Überbrückung höchstens noch ein paar Tage speichern und das ist wesentlich einfacher zu lösen.
Saisonale Speicher haben wir doch schon jede Menge. Das Problem ist die Produktion von Wasserstoff. Da werden im Sommer lieber PV Anlagen oder Windräder abgeschaltet anstatt Wasserstoff zu erzeugen.
@@i.r.gendwer Man kann Wasserstoff nicht mit Abfallstrom erzeugen, solche Anlagen sind teuer, also laufen sie rund um die Uhr, egal wo der Strom herkommt.
@@ingo_8628 Wenn man Windräder oder PV Anlagen abschaltet, den möglichen produzierten Strom trotzdem bezahlen muss, dann ist das auch nicht gerade billig. Vor allem wenn es im Sommer immer öfter und immer mehr wird.
@@i.r.gendwer Man muß einfach nur das Stromnetz ausbauen, das ist recht günstig, gefällt aber einigen nicht, weshalb sie Propagandisten bezahlen die das Wasserstoffmärchen erzählen.
@@i.r.gendwer Welche denn? Mir fallen auf Anhieb keine nennenswerten Kapazitäten ein. Sicher, Wasserstoff produzieren erscheint auf den ersten Blick sinnvoller, als Anlagen abzuschalten. Das ist es aber nur, wenn es auch wirtschaftlich ist.
Aufschlussreich dazu: Andreas Haehnel: Autarkes Wohnen 🏡 mit Wasserstoff💧 und Stromspeicher.
ruclips.net/video/4ZgiXdgoliE/видео.html
Autarkes Wasserstoffhaus 💧 Teil 2 - Leben + Wohnen im SmartHome 📲, + Beantwortung deiner Fragen.
ruclips.net/video/ks1ha_oShL4/видео.html
Das Picea-System ist etwas für Lottomillionäre. Die 6000kWh-Komplettanlage würde sich bei schon hohen 50ct kWh-Preis in 50+ Jahren amortisieren. In dieser Zeit darf aber nichts kaputt gehen. Bei einem Neubau würde ich da eher über einen Sandspeicher unter dem Haus nachdenken, um Sommer-PV-Überschuss in der kalten Jahreszeit als Heizenergie zu speichern. Wer wirkliche Autarkie zu tragbaren Kosten will, muss wohl näher an den Äquator ziehen.
Wasserstoff + Co2 kommt Methan bei raus - das dann ins Gasnetz oder gar Flüssiggastank(?), dann könnten herkömmliche zB Gasthermen damit betrieben werden (?).
Wasserelektrolyse mit Ökostrom, CO2-Abscheidung aus der Luft mit Ökoenergie, Synthese von Methan aus Kohlendioxid und Wasserstoff: Technisch machbar, nur halt teuer, weshalb es noch nirgends in größerem Umfang gemacht wird.
Unter "Flüssiggas" (LPG) versteht man gewöhnlich eine Propan/Butan-Mischung, die schon bei relativ geringem Druck und "Normaltemperatur" flüssig wird, das ist wieder eine andere Baustelle.
Flüssigerdgas (LNG) ist tiefgekühltes Methan (bzw. Erdgas) und ist vergleichsweise aufwendig zu speichern und zu transportieren (permanentes Verdampfen).
Geiles Video, super Infos... - das Thema Regenerative Energien ist und bleibt spannend. PICEA ist mir ein bißchen vertraut, aber das ist in der Tat eine Kosten-/Nutzenrechnung und wird sich nicht jeder leisten können, leider. Trotzdem ist der Ansatz gut und die von Dir genannte Quatierslösung klingt super, ob dabei immer 100 % Abdeckung erreicht wird, ist weniger die Frage, es ist ein Anfang um weg von den fossilen Energien zu kommen und eine gewisse Preisstabilität zu etablieren. Dennoch eine Frage: Wenn ich so ein PICEA-System mit der PV-Anlage auf dem Dach nutze, könnte ich das System auch mit einem Windrad unterstützen bzw. koppeln, gibt es da ein Energie-Management? - Bitte weiter mit solchen zukunftsorientierten Themen! Danke für das Video!
Was ist denn wenn ich den Wasserstoff zum Haus bringe und nicht selbst herstelle.
Kleine Elektrolyseanlagen für eigene Wasserstofferzeugung bietet Firma Argo-Anleg GmbH aus Wesel. Das sind praktisch einzige Anlagen, die programmierte Netzteile, Software und Steuerung haben, die extra für die Nutzung des PV- und Wind-Stroms entwickelt sind.🛸🇩🇪🤗
Im durchgefrorenen Studio ist doch die Infrarotheizung an oder etwa nicht? Für die Wasserstofflösung ist unser Dach leider nicht groß genug um Überschuss von der PVAnlage als Wasserstoff einzulagern. Die Dächer des Fachwerkers geben das ja locker her. Allerdings die Kosten so einer Anlage mit über € 100.000,- wollen erst einmal erarbeitet sein. Aber wenn dann im Winter die Stromerzeugung gleichzeitig die Heizung erwärmt, dann ist das toll.
Ich hab einen Überschuss von 2368kWh im Jahr bei einer 11kWp Anlage. Ich glaube fast dass das nicht reicht...
Man könnte ja theoretisch die 120K auch einfach direkt in Lifepo4-Akkus stecken.
Ein Blick heute in AliExpress sagt: 65,50€ für einen Akku 3,2V und 320Ah - das ist 1,024KWh.
Teilt man 120.000€ durch 65,50€ gibt der Taschenrechner 1832 raus - multipliziert mit 1,024kWh macht das 1876 und ist somit nicht sooo weit weg von den zu Anfang des Videos gewünschten 2000kWh.
Jetzt mußte man sich nur nur eine Anlage bauen, die all die Akkus im Sommer möglichst bedienungsfreundlich lädt und im Winter geordnet der Nutzung zuführt. An eine freie Wand von 2,80m Höhe und gut 4m Breite könnte ich 800 Akkus stapeln, ähnlich wie früher die Holzkohle. Zweilagig hingestapelt sind dann fast alle schon untergebracht.
Und lustigerweise erinnern die blauen Dinger ja irgendwie auch an Briketts... ;-)
Übrigens halbiert sich der Preis bereits bei Abnahme von 32 Stück, man bekommt die 2000KWh also schon für unter 70K.
Ich hatt im letzten Winter einen gesamt Energieverbrauch (Nov. 21 bis Febr. 22) von 4000Kwh! Ich bräuchte also die doppelte Menge Akkus! Also 240000€. So alt werde ich gar nicht, um das in Heizöl umzusetzen.
Meine Akkus sind gelb 😜
@@jurgenhill6962 Weil Du natürlich von September bis Mai die Rollläden runter lässt und keine Sonne mehr rein lässt. Daher brauchst Du auch 4000kWh. Mach doch mal auf und lass die Sonne deine PV bescheinen dann wirst nicht mehr so viel brauchen!
@@jurgenhill6962 Ja - ich fand, ehrlich gesagt, 2000 auch knapp angesetzt.
Ich heize vorwiegend mit Klimaanlagen, was ja schon extrem sparsam ist - und wenn alle vier jeweils pro Tag 10-15 ziehen, dann sind in einem durchgeheizten Monat im schlimmsten Fall 1200-1800 weg. Das wären dann November bis Februar sogar 4800-7200 kWh !!!
Was nur dadurch verringert wird,
- daß auch im Winter ab und zu mal etwas Solarstrom reinkommt.
- daß bei Plusgraden nicht immer durchgeheizt werden muß, insbesondere nachts
- daß ungenutzte Räume weniger warm sein müssen als genutzte
- daß ich im tiefsten Winter etwas Holz verbrenne
Ich zermartere mir auch bei dieser Idee schon sehr lange das Hirn, wie man es nur organisieren könnte daß der einzelne diese 2000, 4000 oder gar 7000 "Briketts" nicht selbst kaufen muß. Leihen? Ein Pfandsystem? Die Dinger zwischen nördlicher und südlicher Hemisphäre hin und herschicken? Alles irgendwie unwirtschaftlich, leider.
Der Knackpunkt ist die lange Zeit zwischen Laden und Entladen. Wenn ich Mai bis August die Akkus lade und sie erst November bis Februar entladen kann, dann habe ich sie jedes Jahr 3-9 Monate bei mir herumliegen, sie sind die Hälfte des Jahres aus dem Verkehr gezogen, da beißt die Maus keinen Faden ab.
Mit Wasserstoff ist es wie mit der Kernfusion - läuft "bestimmt" in 50 Jahren. Ich habe vor 35 Jahren schon in der Mittelstufe eine Facharbeit über Wasserstoffwirtschaft geschrieben und seitdem hat sich nichts signifikant geändert und es wird sich auch nichts ändern. Das ganze ist zu aufwändig und teuer und lohnt sich nicht. Vor 15 Jahren habe ich im Studium der reg. Engergietechnik Wasserstoffbusse besichtigt, die nachts im Winter an die Steckdose mussten, weil sonst die Brennstoffzelle eingefrohren wäre. Bis heute sind diese Busse nicht im Einsatz und wenn diese mal im Einsatz waren wie in Wiesbaden, sind diese in kürzester Zeit wegen Ineffizienz und Kosten außer Betrieb. Die ganze Wasserstofftechnologie ist bis auf wenige Ausnahmen eine Totgeburt.
Was ist mit dem Eisspeicher? Sollte doch besser sein als der Wasserstoff speicher.
Was ist mit Betonspeicher?
👍 - _auch_ für den YT-Algo! 😊
Ist theoretisch schon Interessant. Aber bei Anschaffungskosten im wahrscheinlich dann eher mittleren 6 stelligen Bereich momentan privat nicht realisierbar. Aber der Planet dreht sich und wenn man sich die technische Entwicklungen der letzten 100 Jahre anschaut sehe ich da in den nächsten Jahrzehnten durchaus Verbilligungspotential. Heutzutage hat jeder ein Smartphone das tausendfach mehr Rechenleistung hat als der erste IBM PC dessen Preis in den 1960er Jahren im mittleren 5 stelligen Bereich lag. Ähnliches gilt für Fernseher und andere Teile die inzwischen Massenprodukte sind.
Die Anlage ist ein Punkt. Und warum sollte ich 16% Wirkungsgrad für die Wasserstoffzukunft akzeptieren, wenn Batterien rund 80% haben? Wer soll das bezahlen? Ich müsste ja 4 x mehr PV installieren damit ich H2 im Winter hab.
Und in Kombination mit einem Wasserstoffauto eine höchst effiziente Zukunftslösung.
@@wolfgangmutterer2793 welches Wasserstoff Auto bitte? Den Mirai? Viel Spaß! 🤦🏻
Ich kann mir vorstellen, daß so eine Anlage auch hohe Wartungskosten verursacht. Eine Brennstoffzelle ist nicht ganz ohne. Und die Genehmigung für die Wasserstoffflaschen wir wohn nicht überall möglich sein.
Wasserstoff und Brennstoffzelle sind ganz interessant. Es gibt so viele Möglichkeiten unsere zukünftige Energieversorgung zu ermöglichen. Kernpunkt sind eben die erneuerbare Energien.
Kurzfristig finde ich die Power-To-Gas Methode am sinnvollsten, damit kann man das mehrere zehntausend Kilometer lange Gasnetz + Gasspeicher nutzen. Immerhin 50% der Gebäude in Deutschland werden mit Gas beheizt.
Eine 100% Autarkie für einzelne Gebäude ist schwierig und teuer. Da ist es doch sinnvoll, daß da dann wenigstens die traditionellen Energiefirmen (EnBW, Vattenfall, RWE ...) noch über den Winter was zu tun haben und ihre Existenzberechtigung haben.
Wir persönlich haben seit 2 Jahren eine hybrid Gas/Brennstoffzellenheizung. Immerhin wurde dadurch der Komfortstrom um die hälfte reduziert. Nächstes Jahr kommt die PV Anlage. Und so geht es schrittweise immer weiter.
was ist denn Komfortstrom?
Und wer trägt die Kosten? H2 Erzeugung und verbrauch hat 16% Wirkungsgrad. Methanisieren kostet noch einmal auf insgesamt c. 10-12% Wirkungsgrad. D.h. 1 PWh - Das ist eine Petawattstunde Energie - bringt grad einmal 100-120 Terawattstunden nutzbare Energie für die Dunkelflaute. Und das ist zu wenig. Ihr braucht in D ca. 200-300 TWh pro Jahr...
Hast Du eine Ahnung wie viel Platz eine Petawattstunde braucht?
@@wolfgangpreier9160 Wie kommt man auf 200-300 TWh Speicher? Müssen wir 3 Monate (2050) für die Stromproduktion speichern?
Für den Strombedarf in Deutschland sind 0,3 bis 1,1 TWh als Speicher notwendig. Je nach Studie.
Ja wir müssen mehr Gas bzw. Liquid speichern, dass wir durch Power-to-Gas bzw. Power-to-Liquid erzeugen. Das ist in den oben genannten Speicher nicht enthalten.
Da dies hauptsächlich als Gas (z.B. als Erdgasersatz) bzw. Liquid (z.B. als Treibstoff) verwendet wird. Den geringsten Teil des Gases und Liquid für die Stromerzeugung.
Bei der Dunkelflaute machen einige sogenannte Fachleute (wie z.B. Sinn) einen Fehler. Sie gehen von der installierten Leistung aus. Definieren die Dunkelflaute dann mit 80 % der installierten Leistung. Dann gibt es Dunkelflauten, die Wochen dauern.
Dieser Ansatz ist aber nicht zielführend. Man muss von der Durchschnittsleistung ausgehen. Dann hatten wir für 2021 folgendes Ergebnis.
2021 gab es insgesamt nur 29 Stunden wo Solar und Wind weniger als 5 % Durchschnittsleistung erzeugt haben. Zusammenhängend max. 8 Stunden.
2021 gab es insgesamt 627 Stunden wo Solar und Wind weniger als 20 % Durchschnittsleistung erzeugt haben. Zusammenhängend max. 19 Stunden.
2021 gab es insgesamt 2055 Stunden wo Solar und Wind weniger als 50 % Durchschnittsleistung erzeugt haben. Zusammenhängend max. 67 Stunden.
2021 gab es keine Flaute, wo überhaupt keine Energie durch Solar und Wind erzeugt wurde.
Gemäß dieser Ermittlung würde jetzt ein Speicher von 500 GWh ausreichen.
Ich war überrascht, dass mein Ergebnis von 67 Stunden für eine Dunkelflaute mit dem Ergebnis von 60 Stunden des Fraunhofer-Institutes sehr nahekommt.
@@jogijoker5770 Energie. Nicht Strom. Rehcne es Dir aus. Gesamtenergiebedarf fü Deutschland 300TWh. 1/3 Einsparung durch Umstellung auf regenerative Energien und Strombetrieb, Wärmepumpen und Elektroautos ergibt 2000 TWh Gesamtenergiebedarf für 2050.
Davon 10% für die Dunkelflaute jedes Jahr ergibt 200 TWh.
Mal 5 für die notwendige Stromproduktion während der "Normalzeiten" ergibt 1000 Terawattstunden Zusatzenergiebedarf oder 1 Petawattstunde.
Die kWh kostet z.B. 20 cent. 1 PWH kostet also 200 Milliarden Euro. Oder 2405,-- pro Person und Jahr.
Mit Batterien würde sie umgerechnet 8-12 cent - sagen wir von mir aus 20 cent kosten.
200 TWh x 0,2 cent/kWh = 40 Milliarden Euro Gesamtkosten pro Jahr. Oder 481,-- pro Person und Jahr.
Wenn ihr wirklich so reich seid und Euch die H2 Wirtschaft leisten können wollt - nur zu!
@@wolfgangpreier9160 Der Gesamtenergiebedarf für 2050 liegt bei 1800 TWh für Stromproduktion.
Die Dunkelflaute dauert 2,5 Tage. Dafür wird ein Speicher mit einer Kapazität von 1,1 TWh benötigt. Der kleinste Teil der H2-Produktion geht in die Verstromung. Nur ca. 1 % geht in die Verstromung. Die Masse des H2 geht in Treibstoffe und Heizung.
In dem genannten Beispiel wird Energie verwendet, die normalerweise nicht verwendet würde. Reduziert also die Stromgestehungskosten. Die Stromgestehungskosten in dem Beispiel sind < 9 Ct./kWh. Dann liegen die Stromgestehungskosten über das BHKW bei 16 Ct./kWh.
Nicht vergessen, dass der Wirkungsgrad der Anlage durch die Abwärmenutzung größer ist.
Man steckt also 10 kWh in die Anlage rein und kann 5,6 kWh als elektrische und thermische Energie nutzen. Großanlagen sind bereits bei 6,5 kWh
Super Video 😂
Tolle Technik, nur leider viel zu teuer. Vergleicht das mal mit den Kosten für ein Windrad, welches auch im Winter Strom produziert. Wenn man 20 k für das Windrad hinlegt und nochmal die selbe Summe in die Baugenehmigung "investiert", ist das immer noch nur halb so teuer wie eine Picea.
Aber wenn das mit den Strompreisen so weiter geht, kommt der Gesetzgeber gar nicht drum herum, die Regeln so anzupassen, dass wir uns Windräder in den Garten oder aufs Dach stellen dürfen. Mit den ganzen Wärmepumpen, die gerade gebaut werden, steigt der Geräuschpegel in Wohngebieten sowieso.
Hi, du sagts 25% ist hatte immer mit 30% Roundtrip Effizienz gerechnet. Wenn man sich einen Saisonspeicher mit Lifepo4 bauen würde wären die Verluste wahrscheinlich geringer. Aber Redox Flow mit einer Roundtrip Effizient von 70% ist da aus meiner Sicht eher eine Lösung für die Zukunft. Aber was ich viel wichtiger finde, du hast bei PV irgendwie immer ganz komische grössen im Kopf. 5kWp als Beispiel? Das ist ja höchstens ein grösseres Balkonkraftwerk. Auf meinem Wohnhaus habe ich 25kWp und da denke ich schon nicht über grössere Aktionen mit Speicher oder so nach. Hab aber auch n alten Hof mit Dachflächen Ähnlich wie bei dir, damit hab ich seit 2021 insg. jetzt 169kWp. Und damit sind die Dachfläche immernoch nicht ausgenutzt und weitere Erweiterungen würden sich immernoch rechnen... Da müsstest du mal drüber nachdenken, also über die Zahlen in den Beispielen. Auf jedes Wohnhaus passen mindestens 15kWp, alle hier im Ort die auf mich gehört haben liegen darüber.... Und freuen sich zumindest ein bisschen seit sie letzte Woche die Post geöffnet haben wo ihre zukünftigen Strmpreise verkündet wurden... MFG Lars
LiFePo4 haben 2 x 95% für den WR und 90% für die Batterie = 81% gesamtwirkungsgrad.
Wasserstoff hat 95% für den WR, 50% für den Elektrolyseur, 75% für den Speicher, 80% für die Umlagerung und Speicherverluste, 60% für die Brennstoffzelle, 95% für den WR = 16% Gesamtwirkungsgrad.
Ist doch eine simple Rechnung. Oder?
Naja: Wenn man den Aufwand groß genug macht ,kann man auch mit einem Scheunentor fliegen.Denke mal für Ottonormalverbraucher mit Sicherheit keine Option.😉😉
Aufpassen Flitetest hat genau das schon gemacht. Peter Sripol hat Laubbläser und Trennscheibe zum fliegen gebracht. Also: Alles ist möglich wenn Mann nur hartnäckig genug ist!
Wir sollten doch politisch erst mal hinwirken das es möglich ist überschüssigen Windstrom in die Speicher im Süden einzuspeichern.
Hab auch nix zu sagen, find dich aber sympatisch gogoweitergehts.