3 Minuten Toyota Yaris Facelift 2024

Toyota Yaris Hybrid - Spitze mit noch mehr Leistung!
27.805 Exemplare des Toyota Yaris fanden im vergangenen Jahr einen neuen Besitzer in Deutschland. Damit und mit Rang fünf in seiner Klasse machte er ein Drittel aller Toyota-Verkäufe in Deutschland aus. Jetzt stellten die Japaner das Facelift des für Europa in Frankreich und Tschechien produzierten Modells vor und dabei erstaunt es wieviel gleich, über ein normales Facelifting hinaus, noch einmal angefasst wurde.
Zudem gibt es den Yaris nun nur noch als Hybrid, was bei der E-Auto-Manie natürlich überrascht. Toyota fährt aber mehrgleisig, zudem ist in Japan kaum ein Elektroauto auf der Strasse zu sehen und auch die Umweltfreundlichkeit Batterie-Modelle wird von Wissenschaftlern auch erst in einigen Jahren erwartet. Also ist es nur zu logisch, dass Toyota, wie auch Opel mit dem Corsa, das anbietet, was sich verkauft. Zudem sind die Toyota-Modelle für ihre Langlebigkeit bekannt. Nicht selten sind noch 25 Jahre alte Toyota-Starlet im Strassenbild zu sehen und was ist nachhaltiger als ein Auto das solange gefahren wird? Besonders wenn in dieser Zeit andere Modelle nach zum Beispiel acht Jahren wegen fehlender Rentabilität beim Austausch der nachlassenden Batterie verschrottet werden.
Also hat der Pionier des Hybrid dem Yaris eine Überarbeitung gegönnt, obwohl 99% der Yaris-Kunden schon heute ihre Zufriedenheit mit dem Produkt betonen Die Verjüngungskur erstreckt sich auf Antrieb, Sicherheit und Design im Innenraum. Neben der bekannten 116-PS-Hybridmotorisierung gibt es künftig auch eine Variante mit 130 PS, die die zusätzliche Kraft einem etwas stärkeren Elektromotor mit 84 PS verdankt. Der Dreizylinder-Verbrenner hingegen ist in beiden
Fassungen identisch. Dieser unter dem Strich zwölfprozentige Leistungszuwachs soll die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h ebenso um eine halbe Sekunde vermindern wie die von 80 km/h auf 120 km/h. Dafür ist allerdings ein Aufpreis von mindestens 6400 Euro fällig, da Toyota die zusätzlichen Muskeln serienmäßig ausschließlich den vier anspruchsvolleren Versionen Style, Style Plus, Premiere Edition und GR Sport gönnt.
Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei abgeregelten 175 km/h. Einzig das für einen Vollhybrid mit stufenloser Automatik typische störende Hochdrehen des Verbrenners bei voller Leistungsabfrage nervt etwas. Dafür hält sich der Yaris beim Kraftstoffkonsum zurück und zeigt mal wieder, dass die Angaben des japanischen Herstellers oft der Realität sehr nahe kommen. Auf unserer sportlichen Testrunde zeigt der Bordcomputer Werte um 5,3 l je 100 km an.
Doch auch die übrigen Fahreigenschaften überzeugen besonders die ausgewogene Fahrwerksabstimmung. Er ist ausgenommen angenehm zu fahren. Das neue Toyota Yaris Facelift für 2024 liegt angenehm satt auf der Straße und verarbeitet die meisten Fahrbahn-Schäden sauber. Gleichzeitig lässt sich der Toyota agil und ohne allzu große Seitenneigung durch schnelle Kurven treiben. Dabei hilft die vergleichsweise direkte Lenkung, die mit Präzision dem Wagen die Richtung vorgibt . Der Hybrid 116 startet bei 25.500 Euro, der Hybrid 130 kostet mindestens 31.900 Euro, ist aber schon in der Basis erheblich umfangreicher ausgestattet. Beide Derivate glänzen mit einer umfangreichen Garantie, die sich, was sehr erfreulich ist, ohne zusätzliche Kosten mit jeder planmäßigen Wartung in der Vertragswerkstatt um ein Jahr bis zu einer Gesamtlaufzeit von maximal 15 Jahren verlängert.
Der neue Yaris zeigt, warum er so begehrt ist. Der große Sportler GR Yaris Sport hat mittlerweile schon eine große Fangemeinde, diese hat auch der kleinere Hybris verdient. Allein das Geräusch der zuschlagenden Yaris-Türe ist etwas blechern, allerdings muss der Kunde heute auch akzeptieren, dass für die Umwelt so manches Gramm an Dämmung eingespart werden muss und gerade das geringe Gewicht überzeugt.
Die Änderungen am Toyota Yaris machen ihn fit für die zweite Lebenshälfte: Gerade der lebhafte sowie sparsame Vollhybrid-Antrieb überzeugt. Allerdings ist der kleine Japaner vom Preis her kein wirkliches Sonderangebot mehr aber immer noch preiswerter und agiler als viele deutlich weniger alltagstaugliche E-Modelle.

[@fairlyify]

Über den Zeitraum von 3 Jahren habe ich meinen Yaris Hybrid mit einem Durchschnittsverbrauch von 4,2 Litern/100 km gefahren. Das entspricht, Tank-to-Wheel betrachtet, eine CO2-Äquivalenz von 98 g CO2/km. Unseren Mazda MX-30 fahren wir auf den gleichen Strecken mit 15 kW/h auf 100 km, dies entspricht im deutschen Stromnetz geladen und mit 12 Prozent Ladeverlusten berechnet, einen CO2-Ausstoß von in Höhe von 64 g/km. Die Technik von Toyota ist ausgereift und die Hybride fahren sehr gut. Das E-Auto macht trotzdem mehr Spaß und bietet deutlich mehr Komfort und Sicherheit. Freilich müsste man den Toyota C-HR mit dem MX-30 vergleichen, der C-HR verbraucht aber deutlich mehr als ein Yaris. Der kommt Tank-to-Wheel bezogen auf rund 115 - 120 g CO2/km.

[@Kai-yt6kk]

Ich fahre mit meinem neuen Yaris im Durchschnitt mit 3,8 l. Es ist schon sehr schwer mit dem mehr als 4l zu verbrauchen. Auch der Aufpreis für die Style oder GR Variante lohnt sich für die meisten nicht,da die Team Deutschland Variante fast alles hat,was das Herz begehrt. Auch die 130ps sind nur ein unnötiges Gimmick mit fast 7000€ Aufpreis. Dafür würde ich dann lieber zum Corolla greifen.😅

[@fairlyify]

@@Kai-yt6kk ​ @Kai-yt6kk Bei hohem Anteil Stadtverkehr lässt sich der kleine Yaris Hybrid sicher auch unter 4 Liter bewegen. Bei unserem Fahrprofil konnten wir so niedrige Verbrauchswerte nicht erreichen. Wir wohnen auf einem Berg, bergauf läuft der Benziner und bergab kann der kleine und schnell volle Akku nicht rekuperieren. Zum Yaris Cross passen die 130 PS sicher besser, für den "kleinen" bringt es im Alltag kaum Vorteile, finde ich.

[@Kai-yt6kk]

@@fairlyify ich fahre 200 km am Tag und habe 1/3 Autobahn und 2/3 Überland ohne Stadt auf dieser Strecke und trotzdem 3,8l Durchschnittsverbrauch. Das Auto läd einfach zum sparsamen Fahren ein!😁

[@joareif6352]

Zu teuer! Frechheit dieser Preis für einen Kleinwagen.