Im Inneren ist das Gerät doch äußerst übersichtlich aufgebaut, aber so mancher China-Röhrenvorverstärker sieht innen besser aus. Dieser Innenaufbau kann mich recht wenig überzeugen. Ich hätte eine freie Innenverdrahtung erwartet, so wie in den 1960ern ein Marantz 7, und keine Platine. Das mit den super exlusiven Bauteilen ist auch so eine Sache. Silber ist übrigens gar nicht so teuer, wie man glauben könnte, wenn man die Preise von Kondo sieht. Das Alles erinnert mich doch sehr an Grimm´s Märchenstunde. Der Klang ist gut, der Preis ist mehr als nur probematisch. Das Produkt ist für mich persönlich nicht so recht überzeugend. Vor etlichen Jahren habe ich den Audio Note Japan (=Kondo) M7 Vorverstärker mit den Audio Note (England) Conquest 300b Mono-Endstufen (im Audio Note Japan Kondo Design) betrieben. Der Audio Note M7 konnte meinem Beveridge RM1/RM2 Röhren-Vorverstärker nicht das Wasser reichen und mußte gehen. Das ist aber keine Schande, halte ich doch den Beveridge für den besten Vorvertärker der Welt. Aber trotzdem, ich persönlich halte Kondo für gut, aber nicht diesem extrem hohen Preis entsprechend, das betrifft sowohl den Klang, als auch die Verarbeitung, außen und innen. Ich könnte es vor meinem Gewissen nicht vereinbaren dermaßen Lobeshymnen für so ein überteuertes Produkt abzugeben. Aber für diejenigen, die Kondo-Geräte aus der Kaffeekasse bezahlen können, könnte dieses Produkt genau das Richtige sein. Und für genau dieses Klientel scheint es wie geschaffen. Leider haben sich viele andere Hersteller schon vor Jahren dieser Mondpreispolitik angeschlossen. Wieso eigentlich nicht, wenn sich doch tatsächlich für diese Art von Produkten Käufer finden? Allerdings hat diese Mondpreispolitik, Hifi als Hobby, m.E. nahezu unwiderruflich zerstört! Ich wünsche mir eine angemessene Preispolitik in der Audio-Branche zurück, dann kann High-Fidelity auch wieder einer breiten Masse von Musikliebhabern zugänglich gemacht werden. Es kann doch nicht sein, dass man Spitzenklang erst bei einer Hifi-Anlage für mehrere 100.000 Euro erwarten kann.
Lothar du hast oft recht, aber dieses mal liegst du falsch. Schau nochmal richtig hin, auf den Platinen sind keine Leiterbahnen, die wurden nur benutzt um die Bauteile irgendwo fest zu machen. Das ist kompl frei verdrahtet. Nur die leinen Elkos die nochmal stützen sind auf einer Platine. Das ist schon sensationell gut gemacht. Ob das 70.000€ geil gemacht ist das kann man natürlich immer diskutieren, aber das kannste bei einer Cello ja auch.
Danke für den ausführlichen Kommentar. Eines verstehe ich nicht: weshalb kann es nicht sein, dass HighEnd erst jenseits der 100.000€ möglich ist? Wenn Hersteller einen enormen Aufwand treiben, um die Grenzen des Möglichen zu verschieben und damit neue Maßstäbe für HighEnd setzen, dann kostet das viel Geld. Diese früher undenkbare Qualität ist doch wunderbar! Ihre Einschätzung von "überteuert" verstehe ich völlig: Sie haben keine Erfahrung mit Kondo, Ihr Hören ist noch nicht "angefixt". Man kann das nicht theoretisch erlernen, sondern nur durch fortgesetztes Hören mit solchen Geräten. Ich kann hier nur einen (vermutlich unzureichenden) Eindruck beschreiben: mir ging es so wie Ihnen, bis ich selber solche Geräte besaß. Jedem unserer Kunden ging es so. Und kein Besitzer einer wahrhaft guten HighEnd-Anlage ging es vermutlich anders. Kein Besitzer solcher Geräte dürfte über den Preis jammern, sondern sich glücklich schätzen, solch großartige Technik täglich nutzen zu können.
@@snakeoilaudio Danke Torsten, dass Du meinen Fehler richtig gestellt hast. Ich sollte doch lieber immer eine Brille aufsetzen. Hahahaha 🤩 Auch bei P.L. möchte ich für diesen Fehler entschuldigen. Torsten, wenn es um die Preisgestaltung bei Cello bzw. Audio Note Japan geht, muß ich doch Einspruch einlegen: Als der Audio Note Ongaku Vollverstärker ca. DM 140.000,-, der Audio Note M10 Vorverstärker ca. DM 200.000,-, die Audio Note Röhren Monos (211er Röhren) Gakuon ca. DM 500.000,- kosteten, lagen die Preise von Cello sehr deutlich niedriger. Die Audio Palette kostete damals je nach Ausstattung ca. DM 50.000,-, der Audio Suite Vorverstärker, je nach Ausstattung, ca. DM 50.000,-, die Performance Endstufen ca. DM 60.000,- und die wunderbar gut klingenden kleinen Monoblöcke Encore 50 (50 Watt an 8 Ohm, gemessen 140 Watt an 4 Ohm) gerade mal DM 14.000,-. Alles doch preislich Lichtjahre von Audio Note Japan entfernt. Und trotzdem wird es ganz sicher auch Leute geben, die sagen, Cello ist noch besser als Audio Note Japan und vor allem universeller einsetzbar. Audio Note Japan wurde 1976 von Mr. H. Kondo in Japan gegründet. Anfangs war die Firma Audio Note noch relativ normalpreisig. Kurt Hecker hatte Anfang der 1980er Jahre die Audio Note Japan (=Kondo) Produkte in seinem Vertrieb. Damals konnte man das Audio Note Phonokabel in 1m Länge für ca. DM 500,- kaufen. Ein Audio Note Kabel für die Innenverkablung des Tonarms gar für "schlappe" DM 200,-. Beides ist heute fast unbezahlbar. Ich denke, diese Preisexplosion hängt mit P.Q. aus England (=Audio Note England) zusammen, der sich die weltweiten Namensrechte hatte schützen lassen. Mr. Kondo hatte das leider "vergessen" und P.Q. kam ihm zuvor. Mittlerweile ist Mr. H. Kondo (RIP) seit Jahren verstorben und die Erben des Herrn Kondo arbeiten wohl nicht mehr mit P.Q. aus England zusammen. Ja, sie haben umfirmiert, somit nennt sich "Audio Note Japan" heute "Kondo" und beide Firmen gehen getrennte Wege. Was ich für äußerst problematisch halte, "Guru" H. Kondo steht seit Jahren für Neuentwicklungen nicht mehr zur Verfügung. Wenn man weiß, wie stark einige Hersteller bezüglich Klangqualität "abgestürzt" sind, als ehemalige Entscheidungsträger nicht mehr dabei waren, so muß man auch bei der Firma Kondo bei heutigen Geräten zumindest Bedenken anmelden.
Was ich nicht verstehe, warum es gerade in dieser Branche diese Preisdiskussion gibt. Ich habe nie gehört, dass die Million € für einen Bugatti Veyron in Frage gestellt wurde. "Ist ja kleine Stückzahl und High-End-Engineering" heißt es da. Aha. Und Händlermargen? Wer sich für unbotmäßige Handelsmargen interessiert, schaue mal auf die Multimilliardäre Reimann oder Schwarz oder Albrecht. Spoiler: Die handeln nicht mit High-End-Verstärkern, eher mit Yoghurt. Nachtrag: Sehe grad, dass Bugatti hier schon mehrfach in den Kommentaren zitiert wird.😂
@@kaplanyx geht mir ganz genau so, ich verstehe die Preiskritik einfach nicht. Ich kann mich volles Kaliber darüber aufregen wenn ein Hersteller irgendwelche Schrott Elektronik in ein verchromtes BlingBling Gehäuse packt und das spielt nicht für ne Mark auch wenn es dann nur 2.000€ kostet, weil ich denke da wurde jemand massiv über den Tisch gezogen. Aber wenn ein Hersteller es richtig krachen lässt und es so gut baut wie er kann und es dann am Ende auch wirklich gut klingt, dann schockt mich auch 70.000€ nicht. Na klar ich kann es mir selbst nicht leisten, dennoch respektiere ich seinen Ansatz und bewundere es auch das so konsequent durchzuziehen. Mein teuerster Verstärker war eine Cello Encore, die hat Anfang der 90er 42.000DM gekostet, da hat auch absolut jeder gesagt ich hätte einen kompl Lattentreffer, wie auch immer, ich habe jedem Moment geliebt und ich habe bitterlich gejammert als ich sie verkauft habe und ärgere darüber bis heute. Ich hatte mal das Glück einen Ongaku zu hören, leider nur für eine Stunde, ich konnte ihn also nicht wirklich entdecken, aber bis heute ist das mit Abstand die beste 845 (oder 211 oder 805 womit immer die bestückt war). Könnte ich mir das Ding leisten würde ich es kaufen einfach weil es so gut gemacht war wie es irgendwie möglich ist. Air Tight ist auch teuer, ist aber auch fantastisch. Shindo war auch teuer und war auch fantastisch. Warum sollte man für echte HiFi Juwelen nicht auch ein paar Mark ausgeben? Denn darüber reden wir hier ja, über Juwelen und nicht über Stangenware.
"Wenn sie den Erzählungen lauschen der Ingenieure von Kondo" ... Ehrlich - langsam klingt es wie eine Sekte. Ich erziele übrigens regelmäßig irre Klangverbesserungen, wenn ich statt Bach einfach andere Musik auflege. (Scherz am Rande, aber der Reiz von Musik liegt am Ende in der Musik, in den Harmonien, der inneren Architektur und nicht in "Räumlichkeit" oder "Klangfarbe", das ist der Promillebereich.) Und, klar: Wenn man Klassik nicht mag, liegt es an der Anlage. Mit dieser Logik könnte man sagen: Wer Scooter nicht mag, hat nur keine ordentliche Bassrolle im Auto. Wenn man eine bestimmte Anlage braucht, um Zugang zu einer Musik zu finden, stimmt ab einem gewissen Punkt (sagen wir oberhalb eines Anlagen-Gesamtpreises von 1000 Euro) imho mit der Musik was nicht. (Also natürlich aus Sicht des Hörers ... jeder Mensch ist nunmal anders, und jeder geht mit Musik eine andere Zweierbeziehung ein.)
Bin dabei: man geht mit seiner Anlage sowas wie eine Beziehung ein. (Alle Psychiater bitte weghören). Aber: je nach Musik braucht man tatsächlich eine gute, sehr gute oder eben eine High-End-Anlage. Beispiel: für schöne deutsche Blasmusik reicht vielleicht ein Kofferradio; das klingt auf High-End sicherlich besser, aber sie brauchen High-End nicht, um die Blasmusik zu verstehen. Anders Mahler oder ein Beethoven-Streichquartett. Das können Sie natürlich auf einem Kofferradio hören, aber dann bekommen Sie von der Musik nur die Oberfläche mit, also praktisch nichts. Auf einer High-End-Anlage gespielt, wird daraus ein Drama, ein Universum und eine neue Welt. Wie weit Sie für Ihre Musik technisch (finanziell) investieren möchten, ist ganz alleine Ihre Entscheidung. Sie entscheiden sich dabei auch zugleich für ein Limit an musikalischer "Welt-Eroberung".
@@PhonoPhonoGermany Ich verstehe ja, dass man eine Anlage, in der allein der Verstärker dreimal so viel kostet wie man hierzulande im Jahr durchschnittlich verdient (aktuell sind das ca. 27.000 Euro), rechtfertigen muss. Der lineare Kofferradio-Vergleich ist aber falsch, weil er behauptet, da sein dann ab einem bestimmten Punkt immer noch mehr und noch mehr Tiefe unter der Oberfläche. Nach dieser Logik wäre Beethoven nämlich auch im Konzert nicht zu erfassen, wenn er etwa unter suboptimalen Bedingungen aufgeführt wird - was ja de facto immer der Fall ist für, sagen wir 70 % aller Sitzplätze in einem soliden deutschen Opernhaus. Und da spreche ich nicht von all den kaputtgehallten Kirchenkammerkonzerten. Dass ergo am Ende nur Kondo-Besitzer Klassik richtig ausloten können, halte ich für eine unhaltbar steile These. Eher ist es doch so, dass ab einem bestimmten Anlagen-Qualitätslevel die Musik ansich so fassbar ist, dass nichts mehr verloren geht, weil Musik eben nur sehr wenig aus "Räumlichkeit" und gar nicht aus Bogenrosshaarkratzgeräuschen auf Kalbsdarmviolinsaiten besteht. Das ist, mit Verlaub, esoterische Masturbation. Wogegen ich nichts haben - wenn es jemanden glücklich macht, gern! Ändert aber nichts dran, dass es mit Kondo & Co doch irgendwie ist wie mit einer überteuerten Status-Uhr: Ab einer gewissen Qualitätsklasse wird die Zeit ausreichend zuverlässig angezeigt, alles drüber ist für den eigentlichen Zweck unnütz und muss daher irgendwie feinstofflich gerechtfertigt werden. Bei HiFi-Anlagen kann man streiten, ob der Punkt bei 1000, 2000 oder 5000 Euro liegt. Ich gehe mal hoch ran und sage: Doppeltes Jahresdurchschnittseinkommen, und alle Messen sind gelesen! Alles darüber ist Selbsthypnose a la Rolex und hat nichts mehr mit der Musik ansich, ihrer Harmonie und Melodie, zutun.
Klassische Musik wurde in einer Zeit komponiert, als es keine Tonkonserven und deren Einschränkungen gab. Der Komponist hatte den Klangkörper nur als Live-Ereignis in seinem Kopf, deswegen konnten auch feine klangliche Verästelungen oder große Dynamiksprünge eingesetzt werden, ohne befürchten zu müssen, dass es keiner mitbekommt. Klassik ohne eine Mindestklangqualität ist nervig. Schon mal Kammermusik live erlebt, wie die Musiker physisch um jedes Detail ringen? Wie soll das über ein Kofferradio rüberkommen? Bei komprimierter Popmusik ist das egal.
Naja, erworbener Geschmack. Das erste Bier schmeckt auch den wenigsten. Die wenigsten Whiskyliebhaber steigen mit Islay Single Malt ein. Es ist schon okay, Klassik mit anderen Augen zu sehen, wenn man sie in einem Orchester Live oder auf einer entsprechenden Anlage hört.
Ihre Begeisterung ist einfach ansteckbar: jedes mal höre ich diese Ruhe und Begeisterung, die sie ausstrahlen. Ich kenne es so gut von mir selbst seit Jahren. Solche Videos zeigen ganz klar, dass ich nicht allein bin, was unsere Leidenschaft angeht. Sobald man seine Traumanlage gefunden hat, gibt es kein zurück mehr. Wir leben in einer *kranken* Welt (umgeben von normoptischen Gesellschaft) und diese Leidenschaft erlaubt mir für viele Stunden im Monat in eine andere Welt einzutauchen. Natürlich gibt es Tag und Tage. Nicht immer gelingt es einem komplett abzuschalten, sich der Musik 100% zu widmen ohne, dass ein Gedanke nicht durch den Kopf geht und ablenkt. Passiert es nicht und der kopf ist frei:... dann stehen die Sänger/Instrumente wie sie gesagt haben: praktisch vor einem zum anfassen nah. Manchmal bekomme ich fast schon Angst, so real hört sich alles an. Tolles Video, besten Dank. No Kondo No Musik bei Ihnen / bei mir No Naim No Music.
Ganz toller Kommentar! Danke (Ich habe Google nach "normoptisch" befragt; sie meinen vermutlich normopathisch = zwanghaft konform. Als Berliner sehe ich eher das Gegenteil: den Zwang zum Individuum ohne Rücksicht auf andere. Offenbar schließt sich beides gar nicht aus - ein vielleicht interessantes Thema für einen anderen Kanal...)
Guten Tag habe schon öfter bei Ihnen reingeschaut und ja man hört schnell heraus, dass Sie bestimmte Hersteller favorisieren wie eben Kondo sowie auch Röhrengeräte. Nichts desto trotz es ist die Rede von hohem High-End wo vielfältig ist. Toll dass Sie hier den Einblick in so ein Kondo Gerät hinein geben, sehr interessant. Nun mag sein dass da sehr teure, edle und seltene Bauteile verbaut sind was sicherlich in Anbetracht des Preises auch zu erwarten ist. In Bezug auf Aufbau kann ich jetzt aber nicht sagen, dass ich diese Geräte wunderschön finde, wirklich nicht. Haben Sie zum Beispiel schon mal in einen Accuphase M-300 Class A Mono Leistungsverstärker oder wenn einfacher A-75 Class A Stereo Verstärker sowie eine C 3900 Vorstufe rein geschaut? Wenn auch nicht Röhre aber da würde ich von traumhaft schön reden. Meine bescheidene Meinung als Klassik Liebhaber und auch über viele Jahrzehnte treuer Besucher der Zürcher Oper sowie der Tohnhalle als Abonnement traue ich mir zu, beurteilen zu können wie sich eine Anlage anhören zu hat. Freundlichen Gruss
70'000 für eine Vorstufe.... tja, mit dem Rest sind wir denn ja bei ungefähr einer Million.... ich denke das ist die falsche Ort um dies anzubieten.... und das das gut tönen muss, versteht sich ja von selbst! Überdies ASR Emitter I & II sind auch so aufwendig aufgebaut (sehen auch sehr gut aus) und kosten wesentlich weniger.... macht wohl eher Sinn.
Die Frage ist immer das "Verhältnis" Ein Emitter in TOP Zustand ist für (ich übertreibe es mal) für 4000Euro zu bekommen. Sagen wir mit OVP und allen Papieren was dazu gehört. Nehme ich 70.000 Euro und auch die Endstufe, bin ich weit über 100.000Euro Und dann muss ich mir schon die Frage stellen, klingt das Ganze um Faktor 25 besser?? Oder anders ausgedrückt.. Ich gebe das 25 fache mehr aus, erhalte ich dafür eine Kombination die um mehr als 200% besser spielt?? Ich glaube nicht.. Ich denke, dieses "Angebot" richtet sich an die Leute, für die Geld keine Rolle spielt. Irgendwann sind physikalische Grenzen nahezu ausgereizt. Um mehr herauszuholen, bedeutet ein immenser Aufwand, der für einen "normalen" Menschen nicht mehr finanziell im gesunden Verhältnis steht. Und ehrlich.. 70.000Euro sehe ich hier nicht. Selbst mit absoluten TOP Bauteilen... Aber das muss jeder selbst wissen...
WoW Peter, wirklich tolles Video, hat mir außerordentlich gut gefallen, am liebsten würde ich jetzt zusammen mit dir schwärmen wie toll das Kondo Zeugs ist (das war das erste mal das ich das von innen im Detail gesehen habe, danke dafür), aber dieses Video war so dicht mit Informationen über Kondo hinaus. Dein kurzes Statement, dass man einfach eine Zeit braucht, eine Anlage gerade, wenn sich das auf so einem Level bewegt zu beurteilen oder besser zu begreifen. Das ist einfach ein mega Statement. Klar weiß man mit etwas Erfahrung nach 10 sec ob etwas gut ist, aber die Komplexität die so ein Gerät dann auf Lager hat zu begreifen, das kann dauern. Was ich auch ganz toll fand, war deine Beschreibung deiner "Test" Schallplatten. Nochmal klarzustellen das die teilweise über alles evtl gar nicht so toll aufgenommen sein müssen, sondern das man verschiedene Aspekte von verschiedenen Aufnahmen nutzt weil das einfach nicht auf jeder Aufnahme drauf ist was man beurteilen möchte, sehr sehr gut, sowas geht an der Masse der A vs B Hörer einfach vorbei, es hilft aber ungemein zu verstehen warum gute Anlagen einfach teuer sind und warum es einigen auch so viel wert ist. Spitzen Video Peter.
Sehr gut beschrieben, der Peter ist ein Schöngeist. Werde mir die Musik mit qobuz anhören, wäre schön wenn Peter qobuz Playlists anlegt. Qobuz ist ideal für Audiophile. (Franks Werkstatt für Lautsprechertechnik hat im aktuellen Video ein kostenloses zweimonatiges Probeabo als Link) Beste Grüße
Bitte nicht! Das Ding ist eh schon so schwer! Außerdem müssten die Herren von Kondo erst mal das richtige Klang-Gold finden, das dauert... Vielleicht bei dem Nachfolge-Modell, ich mach dann ein neues Video. 😊
Bei solchen Videos komme ich immer grundsätzlich ins grübeln: Keine Wiedergabeanlage - auch wenn sie mehrere Hundertausend Euros kostet - kann besser klingen als die Originalmusik. Wenn man also beim Hören einer Musikkonserve mit so einer teuren Anlage angeblich alleine wegen des Klangs ins schwärmen kommt, müsste man doch erst recht verzaubert sein, wenn man ein reales Instrument in seinem Wohnzimmer hört. Ich kann aber nicht behaupten, dass ich vom Klang einer Konzertgitarre in meinem Wohnzimmer fasziniert bin, nur weil sie in ungebremster Dynamik und ohne Wiedergabeverzerrungen dreidimensional spielt. Wenn mich etwas fasziniert, dann ist das das Können des Musikers, aber nicht der Klang des Instruments. Auch eine Kondo-Wiedergabeanlage kann in meinem Wohnzimmer nicht besser klingen als die Konzertgitarre.
Klasse, die Anlage kostet mehr als die gesamte Equipment des Aufnahmestudio in den 60ern, als diese 'unerklärlich' schön klingende Platte, aufgenommen wurde.
Sie haben vermutlich recht. Ich sitze häufig vor meinen alten Scheiben und freue mich wie ein kleines Kind über die erstaunlich gute Aufnahmequalität. Welch ein Glück wir alle doch haben, dass die Leute damals nicht nur "gut genug" arbeiteten, sondern "so gut wie es irgendwie geht".
Thankyou for showing the inside of this extreme build quality amplifier! Perfect shielding.👏🏻👏🏻👏🏻I reminds me of my Seeburg VL200 tube amplifier from 1956 where no circuit board was used but instead everything was soldered straight together.
Moin Peter, wirklich tolle Geräte. Klar außerhalb meiner Preislage, aber ich kann mich trotzdem für solche Sachen begeistern. Die Entwicklungskosten sind nicht zu unterschätzen. Außerdem kosten die letzten paar Prozente immer am meisten. Wir waren im Oktober im Rahmen unseres Berlin Kurztrips kurz bei euch im Laden, haben uns sehr nett mit deinem Kollegen unterhalten und auch etwas Musik gehört 😊
...völlig absurd... klar klingt das Alles vermutlich doppelt so gut wie meine 5.1 Anlage mit Acustic Energy AE500 LS, Cantius Sub AS412 und Pioneer AVR, aber der Preis ist irre... ihr müsst wirklich nur Multimillionäre 10 Mio. aufwärts haben...
Wir sprechen hier von völlig verschiedenen Dingen: mit einer 5.1 Anlage kann man lustige Sound-Effekte machen, um einen Film realistischer zu erleben. High-End ist dafür gebaut, ein tiefes emotionales Musik-Erlebnis zu haben. Beides kann Krach machen - die einzige Gemeinsamkeit.
@@PhonoPhonoGermany Naja, meine beschriebe Anlage kostet 3-4000,-- und klingt neutral und sehr gut. Boxen übrigens englischer Herrsteller, Subwoofer Deutscher Hersteller und AVR okay Japan/China. Preis/Leistung sicher sehr gut/hervorragend. Eure vorgestellten Komponenten kosten wahrscheinlich 100x mehr... nur sicher klingen die nicht 100x besser... - Und ich will ja Eure Qualität in keinster Weise schmälern, sondern nur feststellen, dass die Preise jenseits von Gut und Böse sind und sich das kaum jemand leisten kann/will, außer besagte Multimillionäre...
Eines verstehe ich nicht, wenn die Geräte so gut ausentwickelt sind, warum „müssen“ sie noch auf extra Füße gestellt werden? Meine Geräte sind auch alle klanglich durch spezielle Füße optimiert, wir reden hier aber von gut 5-Stellig und nicht von dem Vielfachen. Liebe Grüße von Thomas 😊 PS: Fahre gleich zu einer Phono Veranstaltung von Dimi, bin sehr gespannt und werde auf meine Blog berichten. Vielleicht klappt es auch mal bei Ihnen, wenn wir mal in Berlin sind.
stillpoints sind zum beispiel patentiert. die idee ist physikalisch auch messbar, klasse! diese füße könnten andere herrsteller gar nicht so genau nachmachen. die gerätefüße von kondo sind schon gut! im high end gibt es allerdings tausend meinungen, weshalb mein LS herrsteller zum beispiel auf eigene füße verzichtet, „die kunden installieren nach erfahrung eh, was sie für besser halten“ sagte er. so gesehen kann ich das verstehen! einige geräte wie zum beispiel airtights soll man angeblich gar nicht auf füße stellen…. ich merke einen deutlichen unterschied mit meinen stillpoints. aber kondo klingt auch ohne schon fantastisch! ich glaube es ist ok, das kondo sich auf das gerät an sich konzentriert und die genaue aufstellung und platzierung dem kunden überlässt….
Ja das ist schon klar; aber wir sprechen hier von einer Vorstufe um rund 75.000 Euro und da muss ich mir noch Füßchen kaufen damit das besser klingt. Wenigstens ist das Stromkabel inklusive.
Vielen Dank Herr Lützelberger für das Video. Insbesondere weil Sie auch das Innere des Kondos zeigen. Ich muss Ihnen aber widersprechen, dass High End zwangsläufig teuer sein muss. MMn ist High End in erster Linie eine Lebenseinstellung. Wenn man sich innerlich frei gemacht hat und sich dabei erwischt, dass beim Musikhören das im Kopf implementierte Testprogramm NICHT abläuft, dann ist man ganz oben. Ich wohne auch in Berlin und konstruiere und baue meine Lautsprecher selber - gerne können Sie mich mal besuchen.
Wunderschöne Arbeit, die Kondo-Geräte! - Würde ich zu gern einmal hören! - Wann genau gibt es denn in Süddeutschland die angekündigte PhonoPhono-Filiale? Solange ich die Kondo-Geräte noch nicht gehört habe, bleibt für mich als Laien die (theoretische) Frage, an welcher Stelle des langen Weges von der Aufnahme bis zum Abhören der herausragende Klang eigentlich "entsteht"? - Keine Aufnahme-Technik und keine Aufnahme-Geräte waren und sind ja nur annähernd so aufwendig und teuer wie die Kondo-Geräte, die ja ausschließlich die Signale wiedergeben können, die die Aufnahme hergibt. Bei seinem Weg vom Mikrofon bis zum finalen Speichermedium (LP, CD, Festplatte ...) durchwandert "die Musik" doch unzählige minderwertigere Bauteile und Kabel, womöglich sogar - wie bei neueren Aufnahmen in den meisten Fällen - eine Vielzahl an DSPs. Wo und wie macht Kondo aus diesen "stark strapazierten Musiksignalen" einen so himmlischen Klang? - Dass sie etwas hinzufügen, kann man ja vermutlich ausschließen!?
Hallo Herr Reiber, auch in der Aufnahmetechnik wurden bzw. werden sehr teuere Geräte eingesetzt, die vom Aufwand wesentlich höher einzuschätzen sind, als ein Kondo-Gerät. Ein analoges Mischpult des Herstellers NEVE kostete teilweise mehrere 100.000,- Euro. In der digitalen Studio-Welt ist es heute billiger, aber m.E. auch schlechter.
Süddeutschland: ich eröffne voraussichtlich gegen Ende diesen Jahres. Das wird ein Terminstudio für jene, die solche Anlagen erwerben möchten. Wir planen im Süden auch Veranstaltungen für all jene, die einfach mal reinhören möchten, das dauert aber noch etwas.
@@lotharhofmann7902 Das ist (absolut betrachtet) natürlich richtig, doch spielen Silberkabel und handgemachte Kondensatoren meines Wissens keine Rolle. Die "kilometerlangen" Kabel im Studio sind auch keine, bei denen der Meter mehrere Tausend Euro kostet.
@@andreasreiber840 Da ist ein Gedankenfehler. Die im Video vorgestellte Mingus-LP von 1960 ist ja auch nicht High End-Technik. Trotzdem sollte das, was darauf gespeichert ist, ohne Verluste wiedergegeben werden. Analogie: Jede normalgute Digitalkamera nimmt mehr Informationen (Farben) auf, als die besten Monitore wiedergeben können.
@@kaplanyx Das hängt davon ab, welche Stelle in der Kette als fester Bezugspunkt herangezogen wird: Nehme ich das gespeicherte Musiksignal, das es 1:1 zu reproduzieren gilt, als Referenzgröße, ist deine Argumentation richtig. - Geht es hingegen darum, den Instrumentenklang an einem bestimmten Ort (z. B. in einer Konzerthalle oder in einem Jazzclub) im Hörraum möglichst originalgetreu wiederzugeben, stellt sich die Frage, ob es zielführend ist, am Ende der Aufnahme- und Wiedergabekette sechsstellige Beträge für LS und Elektronik auszugeben, wenn das Musiksignal vorher schon viel an "Echtheit" eingebüßt hat.
Tolles Video. Vielen Dank dafür, dass es auch mal eine Innenansicht der Geräte gab. Leider wird es mir wohl nicht vergönnt sein, das jemals zu hören, geschweige denn zu besitzen. Aber wunderbar es mal so aus der Nähe zu sehen. Bitte so weiter machen. Vllt ist ja mal was schönes aufgebaut, wenn ich mal in Berlin bin….
Exclusives Highend unterliegt nicht einer üblichen Preiskalkulation. Nun sind Händler.....oder meinen Händler, dass sie den Preis der Geräte anhand der Technik nachvollziehbar verständlich machen müssen. Das gelingt eher nicht und ist eigentlich auch nicht notwendig. Ob in diesem Fall ein Kondo 70K oder 80K kostet ist irrelevant, da es für potenzielle Kunden irrelevant ist. Einen Bezug zu der Technik, dem Gerät selbst hat der Preis in keinem Fall. Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es durchaus Produkte gibt, deren Preis schlicht und ergreifend der ist, der bezahlt wird. Ist das so verwerflich? Ich denke eher nicht.
Sie haben recht und zugleich auch nicht recht. Es gibt sicherlich zahlreiche Hersteller, die einen Marktpreis kalkulieren. Aus meiner Sicht gehören dazu vor allem Hersteller, die ihr Low-Cost-Sortiment durch hochpreisige Modelle aufwerten möchten. Diese teuren Pseudo-HighEnd-Modelle sind nicht für den Verkauf bestimmt, sondern fürs Marketing. Bei Herstellern wie Kondo können Sie davon ausgehen, dass der Preis auf einer Kostenrechnung basiert. Es mag sein, dass es für den Verkauf unerheblich ist, ob es dann ein paar tausend Euro mehr oder weniger sind. Allerdings wäre das in meinen Augen Betrug - solche Hersteller möchte ich nicht verkaufen, denn solche Hersteller würden vermutlich auch auf andere Art betrügen (minderwertige Technik, schlechte Bauteile ...).
@@PhonoPhonoGermany Vielleicht können wir uns darauf verständigen, dass solche Geräte, insbesondere Kondo mehr wert sind, als die Summe ihrer Einzelteile.
Lieber Herr Lützelberger, Vielen Dank für die Vorstellung der Ozawa-LP. Ich glaube aber, dass Sie die "falsche" Seite vorgestellt haben. Die B-Seite - Die Tree Pieces für Blues Band und Orchester - ist m.E. deutlich interessanter, ist sie doch die einzig gelungene Kooperation von zwei Musikstilen, die eigentlich nicht zusammen passen. Gerne mal anhören!
Und wie klingt jetzt ein Silberling von z.B. System of a Dawn mit diesen Geräten? Ist diese Musik z.B. zu unterkomplex oder die Aufnahmegestaltung, das Tone Engineering zu mies? Für 70.000 Euro zzgl. min. 300.000 mehr für ein System kann man einige Male in ein Konzerthaus inkl. Flug weltweit... Es sind wunderbare Geräte aus Liebe zu Details. Keine Frage. Aber wohl eher was für hochkomplexes Material.
Tolle Vorstellung . Ich mag es wenn man in die Geräte hinein schauen kann. Kondo ist sicher die obere Stange des High End, genau wie Boxen von Avalon Acoustics. Kann sich sicher nicht jeder leisten. Ist wie bei den Autos. Aber eine kleine feine High End Anlage kann sich fast jeder gebraucht zusammenstellen. Z.B von Restek , AVM , T+A , Dynaudio u.s.w. In der Liga höre ich auch. Gerne würde ich Kondo auch mal haben aber ist leider wie mit dem neuen 911er . Leider nicht meine Klasse. Aber nicht schlimm. Der Markt hat für jeden Geldbeutel etwas . Man muss sich die Anlage Stück für Stück aufbauen. Dann klappt das auch mit kleinerem Geld. Phono Phono hat schon recht, es braucht Zeit das Bessere zu hören . Nur je höher man kommt , je schwieriger wird es. Schöne Grüße
Danke für die Musiktipps. Habe sie eben auf Qobuz angespielt und sie klingen toll - teilweise in 192 kHz vorhanden. Einen Plattenspieler besitze ich nicht.
Ich denke, die Geräte sind gewaltig überteuert. Was bekommt man sonst für ca. 70.000 Euro? Vergleicht man das Gerät mal mit einen Tesla Model Y Performance. Ungefähr gleicher Preis. Im Tesla ist wesentlich mehr sehr teure High Tech eingebaut, die Entwicklung eines kompletten Fahrzeugs ist drastisch aufwendiger als bei einem simplen Verstärker. Spezialwiderstände dürften auch im Tesla verbaut worden sein, zusätzlich Bauteile mit seltenen Erden etc. Der Umstand ist, das elitäres Hifi die preislichen Maßstäbe immanent definiert. Ähnlich wie bei bestimmten Luxus Uhren. 1 Kilo (!) Silber kostet ungefähr 1000 Euro.
Sie möchten nur den Materialwert bezahlen? Da wird der Tesla aber echt günstig 😂😂 Es ist doch beruhigend: Niemand muss diese Wunderwerke kaufen. Aber wenn Sie derlei jemals gehört haben, verstehen Sie ganz sicher, welcher Zauber sich hier manifestiert.
Danke für die Reaktion. Sie haben die Frage nach dem Wert ja als Überschrift über dem Clip, von daher habe ich Versucht auf ihre Argumente Hinsicht Innovation und „hochwertige“ Materialien einzugehen. Und da ist vergleichsweise wenig Innovation und edle Materialien. Das jemand völlig irrational viel Geld ausgeben möchte, ist für mich komplett nachvollziehbar. NB: Das mit dem Hören ist auch so eine Sache. Ich fürchte, in meinem Alter wird es zunehmend egal, was man anschließt, die hochfrequenten Obertöne sind eh weg und für den Bass brauche ich nicht soviel Geld ausgeben 😂. Vielleicht erstmal ein hochwertiges Audiogramm erstellen, bevor man sehr viel Geld für Dinge ausgibt, die man gar nicht mehr hören kann.
Heitersheim (Heitersche)…! Da komme ich aber sehr gerne mal hin…! Das ist ja (fast) um die Ecke bei mir…! Ab wann wird denn die süddeutsche Dependance geöffnet?
@@PhonoPhonoGermany Da bin ich mal am Start und bin wirklich sehr gespannt! Ist das, wie Internet derzeit dargestellt, nur mit Termin möglich, oder wird es ein Ladengeschäft mit Öffnungszeiten geben? Wird es ein offizielles „opening-Event“ geben?
"Natürlich ist das (Kabel) nötig, wir sind ja nicht im Kindergarten"😂. Seit ich an meiner (ambitionierten) vergleichsweisen Einsteigeranlage auf (zT gebrauchte) Transparent-Kabel gewechselt habe, kann ich dem nur zustimmen. Vorher war nämlich Kindergarten😉. Spitzen-Video. Habe es letztes Wochenende leider nicht einrichten können. Beim nächsten Mal. PS: Ihr Video zu den Franco Serblin Accordo schaue ich mir mit gewisser Regelmäßigkeit an. Bin allein von der Optik angefixt. Wieder einmal Danke für die Klassik-Musiktipps. Dank Qobuz kann man da ja auch erst einmal reinschnuppern, bevor man sich bei Discogs eindeckt. Der Horizont wurde wieder einmal erweitert. Weiter so!
:-) Ich finde das Innenleben gerade der Kondo-Geräte faszinierend - gerade, wenn man technisch etwas Ahnung hat. Das könnte auch für "Unwissende" spannend sein. Die Dauer-Nörgler und Klang-Leugner erreiche ich mit keiner Tatsache dieses Universums - aber diese Menschen sollten ja nicht Maßstab sein (weder für HiFi noch in irgendeinem anderen Bereich ...)
High-End war mal schön und auch gut. Das war in den 1980er Jahren, als Firmen wie z.B. Burmester durchaus hervorragende,technisch plausible Geräte baute. Aber auch Dieter Burmester war gegenüber der aufkeimenden Esotherik nicht immun mit seinem riemengetriebenem CD-Player. Das war die Zeit, als ich so langsam raus war. Keine Lust, 300km nach damals noch Neu-Isenburg ins Gravenbruch zu gurken um mich mit Andreas Vollenweider in den Schlaf klimpern zu lasssen. Es geht um Musik, Leute, und nicht um Silberkondensatoren die ausschließlich von den Insassen einer gualtemaltekischen Irrenanstalt hergestellt werden. Lautsprecherkabel, die auf präzise 150mm hohen Stützen kreisförmig proportinal zum Erdmagnetfeld zu verlegen sind. München ist eine schöne Stadt, aber diese ungesunde Mischung aus Geldschneiderei und Autosuggestion meide ich.
Ja - HiFi war mal schön - oder war es nur anders? Ich gehe an einem alten Mercedes 280SL vorbei und denke: Autos waren mal schön... Ich meine: Aktuelles HiFi ist auch schön, aber auf andere Weise. in den 1980er konnte man einfach hübsche Geräte zusammenschalten, und es lief irgendwie. Das geht mit hochwertigen Geräten heute nicht mehr so einfach. Macht man es dennoch, dudelt es irgendwie, aber richtig toll klingt es nicht. Die hochentwickelten und viel besseren aktuellen Geräte erfordern viel mehr Fachwissen und sorgfältige Zusammenstellung der Anlage. Modernes HiFi ist nicht mehr eine Art Lego-Baukasten für alle, sondern ein spannendes Spielfeld für Profis. Eben wie beim 280SL: bei dem konnten man mit etwas Wissen noch die Zündkerzen wechseln. Beim aktuellen Modell würde ich das ganz sicher nicht mehr machen. 🎶😊
Mehr noch: das ist ein bestimmter Heißkleber, deren Klebepunkte nach ausführlichem Hören bestimmt wurden. Kein Witz! Bei diesen Geräten gibt es nichts, das zufällig ist. :-)
Warum wird eigentlich bei diesen Geräten keine Leiterplatte verwendet, auf die die Bauelemente aufgebracht werden ? Diese freiliegende Bauweise ist doch aufwendig und unrentabel.
Besten Dank für das tolle Video, ich muss allerdings anmerken, dass die Beschreibung der Geräte und der Herstellung kein Alleinstellungsmerkmal von Kondo ist. Das trifft doch auf sehr viele Highend-Hersteller zu. Wenn ich meine AVM Monoblöcke aufschrauben, sieht es dort auch extrem aufgeräumt aus. Die Herstellung ist ja auch bekannt. Ich finde Kondo auch intergalaktisch gut, aber der Begriff Kondo ist in diesem Video durchaus tauschbar.
Ich kann verstehen, dass Sie so denken. Das dachte ich früher auch, bis ich längere Zeit mit Kondo gehört habe. Ich habe bis auf extrem wenige Ausnahmen keine Geräte anderer Hersteller erlebt, die derart stimmig, logisch klingen und die Musik in ihrer Schönheit erstrahlen lassen. Das klingt etwas esoterisch, aber fragen Sie mal einen Kondo-Besitzer...
@@PhonoPhonoGermany dank für die Rückmeldung, natürlich ist Kondo etwas besonderes, klanglich unfassbar gut. Mir ging es mehr um die Entwicklung, die Herstellung und die Verarbeitungsqualität. Hier gibt es doch einige Hersteller, die vergleichbaren Aufwand betreiben, wenn auch nicht mit gleichem Erfolg.
@@lotharhofmann7902 nö, aber es ist ja im Bereich Hi-Fi nicht untypisch Adjektive der Superlative zu verwenden. Es gibt eben nur katastrophal, oder fantastisch. Ich habe mir bewusst einen VW gekauft, da dieses Fahrzeug zu meinen Erwartungen passt. Mit Nichten will ich damit einem BMW Fahrer sein Auto madig machen.
@@PhonoPhonoGermany Na ja, da kann ich mich doch gleich selbst befragen. Ich habe jahrelang u.a. den Audio Note Japan (=Kondo) M7 Vorverstärker besessen. Dieser machte gegen meinen Beveridge RM1/RM2 Vorverstärker tatsächlich keinen Stich und mußte irgendwann gehen. Das Nachfolgemodell des M7 war der M10, der kostete schlappe ca. 200.000,- DM. Ich habe diesen zusammen mit den Gakuon (DM 500.000,- pro Paar, das sind 211er Röhrenmonos mit ca. 25 Watt) an Wilson Audio Grand Slam gehört. Mein Fazit, wenig erstrebenswert. Meines Erachtens höre ich zu Hause Musik deutlich besser. Übrigens, eine 300b Röhre klingt deutlich besser als eine 211er oder 845er Röhre, die 300b klingt irgendwie deutlich feiner. Die 211er und die 845er klingen dagegen irgendwie grobkörniger. Das ist so, wie bei einem grobkörnigen Foto. Natürlich kommt auch eine EL34, selbst in Triodenschaltung, nicht an eine 300b heran. Nicht an eine "normale" 300b und erst recht nicht an eine superteuere NOS Western Electric 300b. Bei Kondo braucht man grundsätzlich immer einen wirkungsgradstarken Lautsprecher, weil die Kondo Endstufen allesamt immer nur sehr wenig Leistung haben. Diese Lautsprecher müßen dann auch noch super gut klingen, sonst lohnt der ganze Aufwand nicht. Aber diese Lautsprecher muß man erst mal finden. Ob die von P.L. empfohlenen Lautsprecher tatsächlich die 1. Wahl sind, da bin ich doch recht skeptisch.
Wieder einmal ein herausragend interessantes Video. Leider sind mir die finanziellen Möglichkeiten nicht vergönnt, falls es aber so wäre...Keine Sekunde würde ich zögern mir so etwas zu kaufen. Man lebt nur einmal.
Sehr schönes Video. Abgesehen von der Technik fast schon philosophisch. Ich brauche diese Anlage, ich will sie haben. Aber ich kann sie mir nicht leisten. Aber zum Glück habe ich wenigstens einen Roksan Xerxes 20+. Übrigens von euch.
ja weltklasse Vorführung . Mit einem Golf kann ich auch von A nach B kommen . wähle ich einen Maybach oder Porsche für die gleiche Strecke , tun sich da Welten auf . Und so ist das auch bei High End . Manchmal erkennt man seine CD oder Schallplatte nicht wieder , was diese sagenhaft teuren Geräte zu leisten vermögen .
Sehr informatives, gut präsentiertes Video! Dass Qualität teuer ist, ist so und bleibt so. Würde bei gefüllter Kaffeekasse auch sofort zugreifen. Das Einzige, was mich wirklich abschreckt, ist dieses grausige Design der Kondo- Geräte. Geht gar nicht!!
Danke fürs Feedback! Ein kurze Bemerkung zum Design: gerade das sehr schlichte Design spricht eher für diese Gräte. Deren Besitzer möchten in der Regel nicht, dass man "das Geld sieht". Letztlich: Schönheit entsteht im Auge des Betrachters
Ich habe gegoogelt: das ist schwerer Hardrock. Darf ich einen Vorschlag machen: Sie kaufen Sie das alles für daheim und zerlegen damit dann ihr eigenes Heim. Vorher noch eine gute Gebäudeversicherung, dem Erdbeben-Warndienst und den Mitbewohnern im Umkreis einiger hundert Meter Bescheid geben - und dann können Sie das machen. Macht bestimmt Spaß!!! 😊 P.S.: ich hab's auch auf Tidal gehört. Ist tolle Musik. Ich bin zwar eher Klassik-Nerd, daher sorry, dass ich die Band nicht kannte. Aber ich besorge mir mal mehr davon. Danke für den Tipp!!
Das nennt sich nicht umsonst symphonic metal. Als Neueinsteiger dieses Genres würde ich ihnen folgende Lieder empfehlen: Blind Guardian - "sacred worlds" oder "and then there was silence". Eine weitere Band aus diesem Genre währe unter anderem "Nightwish". Hier kann ich Titel wie "ghost love score", "the phantom of the opera" oder "the greatest show on earth" empfehlen. Letzt genanntes Lied bietet eine wunderschöne Botschaft und leitet einen musikalisch durch die Epochen der Erdgeschichte. Auf dieser Reise sollte man sich durchaus mal einlassen und ich garantiere Ihnen, dass sie Heavy Metal nicht mehr als nur laute krachmach Musik empfinden werden 😀 Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Erkunden dieser tollen und emotionalen Musik.
Heavy Metal Fans legen auch Wert auf Klang und Tradition, deshalb kommt auch so gut wie jedes neue Album auf Schallplatte raus. Wie diese dann qualitativ zu einer digitalen Pressung anhört entzieht sich leider meiner persönlichen Unwissenheit, auch besitze ich nicht die entsprechende HiFi Ausrüstung, um in diesen klanglichen Genuss kommen zu dürfen, des halb mein Traum mal solch fabelhafte Musik auf einer solchen hören zu dürfen. Mein Eingangspost war zu 100% ernst gemeint und sollte weder als Scherz oder Trollaktion gewertet werden. Die Kombination aus Orchester, Chor und harten Gitarrenriffs wirkt vielleicht zu erst befremdlich, aber es gibt Künstler die diesen Mix mit so einer Hingabe vereinigen, dass man diese zu recht als Musiker, wenn nicht sogar Genie, bezeichnen darf.
Beeindruckende Darstellung der T h e m a t i k (bei sonstigen Herstellern müsste stattdessen "Problematik" stehen.) Wann starten Sie Ihre Dependance in Heitersheim ? PS: Leider immer noch rd. 4h away ... Beste Grüße aus'm Rheinland, HaFro
Danke für die Blumen! Heitersheim starte voraussichtlich Anfang Dezember. Ich mache dann mal ein Video, wenn es soweit aufgeräumt ist, dass ich mich mit Kamera rein traue ...
genau, vernünftige Aufnahmen zu finden ist so schwer. Die Marke kannte ich noch nicht. Auch nicht so meine Preisklasse. Aber ich Glaube sowas kann man auch noch vererben, das geht auch nie Kaputt. Ich weiß manchmal selber nicht wo Technik aufhört und Magie anfängt.
Da muss ich grinsen! Wo Technik aufhört und Magie anfängt? Ist nicht alles in Ihrem Kopf Magie? Sie erschaffen aus winzigen Luftbewegungen Geräusch, Klang, Musik und dann sogar eine Bedeutung. Technik soll nur dazu dienen, dass Ihr Gehirn diese Magie hinbekommt. Je besser die Technik, umso besser kann Ihr Gehirn zaubern. :-)
Es gibt immer einen objektiven Wert und dann den Marktwert, der sich daraus ergibt, was Menschen bereit sind für ein Produkt zu zahlen. Es gibt auch Menschen die sich 5000 Euro den Hintern versohlen lassen und den Preis damit rechtfertigen können, dass der Rostock von ausgesuchter, besonders guter Qualität ist und die Benutzerin über außergewöhnliche Erfahrungen im Umgang mit dem Stock verfügt.
Das hört sich an wie eine Werbeverkaufsveranstaltung, um den Preis zu rechtfertigen, siehe auch die Zeilen unter dem Video. Nichts gegen ihre Stimme, aber auf Dauer würde mich das als Käufer eher nerven, wenn da gebetsmühlenartig versucht wird die Kunden zu überzeugen... mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten. So ist es auch auf der High End heutzutage, Mondpreispolitik trifft es ganz genau. Was da für Händlermargen aufgerufen werden, und den Interessenten völlig überteuerte Kabel und sonstiges Zubehör sozusagen angedreht wird, das spottet jeder Beschreibung. Da würde ich sehr gerne mal einen Blindtest machen lassen, wo mancher Händler sehr alt aussehen würde, jetzt mal ganz höflichst formuliert. Habe schon dutzende Verkaufsgespräche erlebt, und auch so mitbekommen, was da für ein Unsinn verzapft wird, und den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird. Im Endeffekt läuft es auf das hinaus, dass sich die jungen Käufer, die man ja an die Materie heranführen sollte, abwenden werden, und ihr Geld anderweitig investieren. Auch die Lautsprecherhersteller sind an diesem Dilemma nicht ganz unschuldig, dies mal ganz dezent ausgedrückt. Was die für eine Preis- und Produktpolitik betreiben, das ist schon jenseits von gut und Böse. Man könnte jetzt noch dutzende Dinge hier aufführen, aber dazu ist mir meine kostbare Zeit wirklich zu schade. Grüße von der schwäbischen Alb.
Danke für Ihren sehr ausführlichen Kommentar. Als Händler ist man natürlich automatisch "schuldig" und mehr als verdächtig, überhöhte Preise zu verlangen. Dabei ist das Leben sowohl des Verkäufers wie auch des Käufers ganz einfach: nachdenken, ausprobieren und dann das kaufen, was wirklich gut ist. Nur weil ein Lautsprecher teuer ist, muss der Hersteller noch kein Betrüger sein - er könnte ja auch ganz im Gegenteil etwas wirklich Tolles anbieten. Wer also wirklich Interesse und ein ausreichend gemästet Sparschwein hat, sollte der Wirklichkeit eine Chance geben 🎶🎶🎶 😊
Schönes Video. Und ich dachte gleich: Das wird lustig! Also Popcorn raus und Kommentare lesen... Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich verstehe einfach nicht wieso man sich über den Preis eines solchen Juwels so echauffierten kann. Das ist große Kunst und in jedem Bereich des Lebens wird das "Bessere" leider nichtlinear zum Preis besser. Aber wieso die Aufregung? Man wird doch nicht gezwungen und es ist auch in der Bedürfnisspyramide nicht im wichtigen Bereich. Achtung!!!! Kein Kaufzwang und auch kein Kollege mit Pistole hinter einem der den Abschluss des Kaufes forcieren will. Cheers
Ich durfte ja eine kurze Zeit bei euch verbringen und mir alle drei Anlagen kurz anhören und bestaunen. Die 300B mit der Rockport war einfach beeindruckend. Aber richtig beurteilen könnte ich Diese Anlage nicht. Weil ich glaube ich nicht wirklich verstanden habe wie toll das eigentlich ist. Wenn ich einmal Bugatti fahre könnte ich ja auch kaum beurteilen was dieses Auto eigentlich kann. Sie mal persönlich zu treffen war auch spannend. Dankeschön.
Einspruch - für noch weniger Geld noch besseres? Das wüsste ich ... :-) (Übrigens hat die G-1000i dann einen hand-gewickelten Silber-Ausgangsübertrager für einen echt symmetrischen XLR-Ausgang. Für Kondo-Anlagen ist symmetrische Signaübertragung nicht notwendig, daher ist auch ein echt symmetrsicher XLR-Ausgang verzichtbar.)
Warum so polemisch? Sie sprechen von Geld, ich von Können. Hier kostet das Beste auch viel Geld. Werden Sie der beste Philosoph, das kostet ‚nur‘ Zeit (und bedarf vieler anderer Fertigkeiten). Oder der/die Beste in Ihren Metier.
Ich brauche ein Budget von 4000€, ein Messmikrofon und REW, um jede 50.000€ Anlage alt aussehen zu lassen. Trotzdem, danke für das Video. Ich mag High-End. Wegen dem schönen Gehäuse und so...
@@PhonoPhonoGermany Sie schmeicheln mir...Aber man muss kein Genie sein um zu realisieren, dass der Frequenzgang in einem normalen Wohnzimmer, bis ungefähr 200Hz, in 99% der Fälle gruselig ist. Daran ändert auch ein Kondo Verstärker, oder Rockport Lautsprecher nichts. Es ist Tatsache, dass man mit einer sehr günstigen Frequenzgangkorrektur, WESENTLICH mehr erreicht, als würde man ein "Hardware - Upgrade" durchführen. Das dem Händler unwohl dabei wird, ist durchaus nachvollziehbar...
@@DB-Lackaufbereitung Haha.....Du bist nicht der erste Prediger der meint High end habe keine Daseinsberechtigung und das mit einem 300 Euro Yamaha Verstärker und ein paar Nubert Brüllwürfel das Elysium erreicht ist.....es sei dir gegönnt.
Ich wär so gerne Millionär denn dann viel es mir nicht schwer 😂 Vielleicht klappt es ja. Dann steh ich vor der Tür und tue uns beiden einen gefallen. 😊😊
Gerne! Übrigens: viele Kondo-Besitzer sind gar keine Millionäre, sondern geben ihr Geld halt "nur" für solche langlebigen schönen Dinge des Lebens aus...
Konsequent gute Bauteile gepaart mit minimalen Schaltungsaufwand (wie das bei Röhren nicht unüblich ist).Abgesehen der große Aufwand eines LS-Reglers mit R2R- Netzwerk oder ähnliches, was jedem Schicht-Dreh-Poti überlegen ist. Für mich sprengen solch Preise allerdings völlig den Rahmen und begnüge mich mit günstigeren Geräten, die auch Spaß machen. Ich bin mir auch darüber klar, je mehr ich auf Feinheiten beim Musik hören achte, um so weniger steht die Musik selbst im Vordergrund. Schlechte Aufnahmen werden nicht dadurch besser, wenn jeden Kleinigkeit herausgehört wird, was nicht so schön klingt. Und manchmal ist es besser eine Anlage zu hören, die vielleicht nicht so präzise klingt. Solch Hornsysteme mit solch Verstärker klingt sicher schön, dynamisch.... könnte mir sicher auch gefallen... (Muss mal nen Spendenaufruf starten... )
Immer diese Neiddebatten! Ich kann mir so eine Anlage auch nicht leisten! Aber es gibt auch dafür einen Markt! Ich klopfe bei einem Porschefahrer auch nicht ans Fenster und frage ihn was das soll, ein Panda bringt ihn auch von A nach B
Im Inneren ist das Gerät doch äußerst übersichtlich aufgebaut, aber so mancher China-Röhrenvorverstärker sieht innen besser aus. Dieser Innenaufbau kann mich recht wenig überzeugen. Ich hätte eine freie Innenverdrahtung erwartet, so wie in den 1960ern ein Marantz 7, und keine Platine. Das mit den super exlusiven Bauteilen ist auch so eine Sache. Silber ist übrigens gar nicht so teuer, wie man glauben könnte, wenn man die Preise von Kondo sieht. Das Alles erinnert mich doch sehr an Grimm´s Märchenstunde. Der Klang ist gut, der Preis ist mehr als nur probematisch. Das Produkt ist für mich persönlich nicht so recht überzeugend. Vor etlichen Jahren habe ich den Audio Note Japan (=Kondo) M7 Vorverstärker mit den Audio Note (England) Conquest 300b Mono-Endstufen (im Audio Note Japan Kondo Design) betrieben. Der Audio Note M7 konnte meinem Beveridge RM1/RM2 Röhren-Vorverstärker nicht das Wasser reichen und mußte gehen. Das ist aber keine Schande, halte ich doch den Beveridge für den besten Vorvertärker der Welt. Aber trotzdem, ich persönlich halte Kondo für gut, aber nicht diesem extrem hohen Preis entsprechend, das betrifft sowohl den Klang, als auch die Verarbeitung, außen und innen. Ich könnte es vor meinem Gewissen nicht vereinbaren dermaßen Lobeshymnen für so ein überteuertes Produkt abzugeben. Aber für diejenigen, die Kondo-Geräte aus der Kaffeekasse bezahlen können, könnte dieses Produkt genau das Richtige sein. Und für genau dieses Klientel scheint es wie geschaffen. Leider haben sich viele andere Hersteller schon vor Jahren dieser Mondpreispolitik angeschlossen. Wieso eigentlich nicht, wenn sich doch tatsächlich für diese Art von Produkten Käufer finden? Allerdings hat diese Mondpreispolitik, Hifi als Hobby, m.E. nahezu unwiderruflich zerstört!
Ich wünsche mir eine angemessene Preispolitik in der Audio-Branche zurück, dann kann High-Fidelity auch wieder einer breiten Masse von Musikliebhabern zugänglich gemacht werden. Es kann doch nicht sein, dass man Spitzenklang erst bei einer Hifi-Anlage für mehrere 100.000 Euro erwarten kann.
Lothar du hast oft recht, aber dieses mal liegst du falsch. Schau nochmal richtig hin, auf den Platinen sind keine Leiterbahnen, die wurden nur benutzt um die Bauteile irgendwo fest zu machen. Das ist kompl frei verdrahtet. Nur die leinen Elkos die nochmal stützen sind auf einer Platine. Das ist schon sensationell gut gemacht. Ob das 70.000€ geil gemacht ist das kann man natürlich immer diskutieren, aber das kannste bei einer Cello ja auch.
Danke für den ausführlichen Kommentar. Eines verstehe ich nicht: weshalb kann es nicht sein, dass HighEnd erst jenseits der 100.000€ möglich ist? Wenn Hersteller einen enormen Aufwand treiben, um die Grenzen des Möglichen zu verschieben und damit neue Maßstäbe für HighEnd setzen, dann kostet das viel Geld. Diese früher undenkbare Qualität ist doch wunderbar!
Ihre Einschätzung von "überteuert" verstehe ich völlig: Sie haben keine Erfahrung mit Kondo, Ihr Hören ist noch nicht "angefixt". Man kann das nicht theoretisch erlernen, sondern nur durch fortgesetztes Hören mit solchen Geräten. Ich kann hier nur einen (vermutlich unzureichenden) Eindruck beschreiben: mir ging es so wie Ihnen, bis ich selber solche Geräte besaß. Jedem unserer Kunden ging es so. Und kein Besitzer einer wahrhaft guten HighEnd-Anlage ging es vermutlich anders. Kein Besitzer solcher Geräte dürfte über den Preis jammern, sondern sich glücklich schätzen, solch großartige Technik täglich nutzen zu können.
@@snakeoilaudio Danke Torsten, dass Du meinen Fehler richtig gestellt hast. Ich sollte doch lieber immer eine Brille aufsetzen. Hahahaha 🤩 Auch bei P.L. möchte ich für diesen Fehler entschuldigen.
Torsten, wenn es um die Preisgestaltung bei Cello bzw. Audio Note Japan geht, muß ich doch Einspruch einlegen:
Als der Audio Note Ongaku Vollverstärker ca. DM 140.000,-, der Audio Note M10 Vorverstärker ca. DM 200.000,-, die Audio Note Röhren Monos (211er Röhren) Gakuon ca. DM 500.000,- kosteten, lagen die Preise von Cello sehr deutlich niedriger. Die Audio Palette kostete damals je nach Ausstattung ca. DM 50.000,-, der Audio Suite Vorverstärker, je nach Ausstattung, ca. DM 50.000,-, die Performance Endstufen ca. DM 60.000,- und die wunderbar gut klingenden kleinen Monoblöcke Encore 50 (50 Watt an 8 Ohm, gemessen 140 Watt an 4 Ohm) gerade mal DM 14.000,-. Alles doch preislich Lichtjahre von Audio Note Japan entfernt. Und trotzdem wird es ganz sicher auch Leute geben, die sagen, Cello ist noch besser als Audio Note Japan und vor allem universeller einsetzbar.
Audio Note Japan wurde 1976 von Mr. H. Kondo in Japan gegründet. Anfangs war die Firma Audio Note noch relativ normalpreisig. Kurt Hecker hatte Anfang der 1980er Jahre die Audio Note Japan (=Kondo) Produkte in seinem Vertrieb. Damals konnte man das Audio Note Phonokabel in 1m Länge für ca. DM 500,- kaufen. Ein Audio Note Kabel für die Innenverkablung des Tonarms gar für "schlappe" DM 200,-. Beides ist heute fast unbezahlbar. Ich denke, diese Preisexplosion hängt mit P.Q. aus England (=Audio Note England) zusammen, der sich die weltweiten Namensrechte hatte schützen lassen. Mr. Kondo hatte das leider "vergessen" und P.Q. kam ihm zuvor.
Mittlerweile ist Mr. H. Kondo (RIP) seit Jahren verstorben und die Erben des Herrn Kondo arbeiten wohl nicht mehr mit P.Q. aus England zusammen. Ja, sie haben umfirmiert, somit nennt sich "Audio Note Japan" heute "Kondo" und beide Firmen gehen getrennte Wege.
Was ich für äußerst problematisch halte, "Guru" H. Kondo steht seit Jahren für Neuentwicklungen nicht mehr zur Verfügung. Wenn man weiß, wie stark einige Hersteller bezüglich Klangqualität "abgestürzt" sind, als ehemalige Entscheidungsträger nicht mehr dabei waren, so muß man auch bei der Firma Kondo bei heutigen Geräten zumindest Bedenken anmelden.
Was ich nicht verstehe, warum es gerade in dieser Branche diese Preisdiskussion gibt. Ich habe nie gehört, dass die Million € für einen Bugatti Veyron in Frage gestellt wurde. "Ist ja kleine Stückzahl und High-End-Engineering" heißt es da. Aha. Und Händlermargen? Wer sich für unbotmäßige Handelsmargen interessiert, schaue mal auf die Multimilliardäre Reimann oder Schwarz oder Albrecht. Spoiler: Die handeln nicht mit High-End-Verstärkern, eher mit Yoghurt.
Nachtrag: Sehe grad, dass Bugatti hier schon mehrfach in den Kommentaren zitiert wird.😂
@@kaplanyx geht mir ganz genau so, ich verstehe die Preiskritik einfach nicht. Ich kann mich volles Kaliber darüber aufregen wenn ein Hersteller irgendwelche Schrott Elektronik in ein verchromtes BlingBling Gehäuse packt und das spielt nicht für ne Mark auch wenn es dann nur 2.000€ kostet, weil ich denke da wurde jemand massiv über den Tisch gezogen. Aber wenn ein Hersteller es richtig krachen lässt und es so gut baut wie er kann und es dann am Ende auch wirklich gut klingt, dann schockt mich auch 70.000€ nicht. Na klar ich kann es mir selbst nicht leisten, dennoch respektiere ich seinen Ansatz und bewundere es auch das so konsequent durchzuziehen.
Mein teuerster Verstärker war eine Cello Encore, die hat Anfang der 90er 42.000DM gekostet, da hat auch absolut jeder gesagt ich hätte einen kompl Lattentreffer, wie auch immer, ich habe jedem Moment geliebt und ich habe bitterlich gejammert als ich sie verkauft habe und ärgere darüber bis heute.
Ich hatte mal das Glück einen Ongaku zu hören, leider nur für eine Stunde, ich konnte ihn also nicht wirklich entdecken, aber bis heute ist das mit Abstand die beste 845 (oder 211 oder 805 womit immer die bestückt war). Könnte ich mir das Ding leisten würde ich es kaufen einfach weil es so gut gemacht war wie es irgendwie möglich ist. Air Tight ist auch teuer, ist aber auch fantastisch. Shindo war auch teuer und war auch fantastisch. Warum sollte man für echte HiFi Juwelen nicht auch ein paar Mark ausgeben? Denn darüber reden wir hier ja, über Juwelen und nicht über Stangenware.
Polyamid Kabelbinder und Kleber, ein Wunderwerk der Forschung 😂
Haben Sie schon mal HighEnd entwickelt? Haben Sie den Rest auch gesehen? Und sich überlegt, wo welche Maßnahmen klanglich sinnvoll sind?
"Wenn sie den Erzählungen lauschen der Ingenieure von Kondo" ...
Ehrlich - langsam klingt es wie eine Sekte. Ich erziele übrigens regelmäßig irre Klangverbesserungen, wenn ich statt Bach einfach andere Musik auflege. (Scherz am Rande, aber der Reiz von Musik liegt am Ende in der Musik, in den Harmonien, der inneren Architektur und nicht in "Räumlichkeit" oder "Klangfarbe", das ist der Promillebereich.)
Und, klar: Wenn man Klassik nicht mag, liegt es an der Anlage. Mit dieser Logik könnte man sagen: Wer Scooter nicht mag, hat nur keine ordentliche Bassrolle im Auto.
Wenn man eine bestimmte Anlage braucht, um Zugang zu einer Musik zu finden, stimmt ab einem gewissen Punkt (sagen wir oberhalb eines Anlagen-Gesamtpreises von 1000 Euro) imho mit der Musik was nicht. (Also natürlich aus Sicht des Hörers ... jeder Mensch ist nunmal anders, und jeder geht mit Musik eine andere Zweierbeziehung ein.)
Bin dabei: man geht mit seiner Anlage sowas wie eine Beziehung ein. (Alle Psychiater bitte weghören). Aber: je nach Musik braucht man tatsächlich eine gute, sehr gute oder eben eine High-End-Anlage.
Beispiel: für schöne deutsche Blasmusik reicht vielleicht ein Kofferradio; das klingt auf High-End sicherlich besser, aber sie brauchen High-End nicht, um die Blasmusik zu verstehen. Anders Mahler oder ein Beethoven-Streichquartett. Das können Sie natürlich auf einem Kofferradio hören, aber dann bekommen Sie von der Musik nur die Oberfläche mit, also praktisch nichts. Auf einer High-End-Anlage gespielt, wird daraus ein Drama, ein Universum und eine neue Welt.
Wie weit Sie für Ihre Musik technisch (finanziell) investieren möchten, ist ganz alleine Ihre Entscheidung. Sie entscheiden sich dabei auch zugleich für ein Limit an musikalischer "Welt-Eroberung".
@@PhonoPhonoGermany Ich verstehe ja, dass man eine Anlage, in der allein der Verstärker dreimal so viel kostet wie man hierzulande im Jahr durchschnittlich verdient (aktuell sind das ca. 27.000 Euro), rechtfertigen muss.
Der lineare Kofferradio-Vergleich ist aber falsch, weil er behauptet, da sein dann ab einem bestimmten Punkt immer noch mehr und noch mehr Tiefe unter der Oberfläche. Nach dieser Logik wäre Beethoven nämlich auch im Konzert nicht zu erfassen, wenn er etwa unter suboptimalen Bedingungen aufgeführt wird - was ja de facto immer der Fall ist für, sagen wir 70 % aller Sitzplätze in einem soliden deutschen Opernhaus. Und da spreche ich nicht von all den kaputtgehallten Kirchenkammerkonzerten.
Dass ergo am Ende nur Kondo-Besitzer Klassik richtig ausloten können, halte ich für eine unhaltbar steile These.
Eher ist es doch so, dass ab einem bestimmten Anlagen-Qualitätslevel die Musik ansich so fassbar ist, dass nichts mehr verloren geht, weil Musik eben nur sehr wenig aus "Räumlichkeit" und gar nicht aus Bogenrosshaarkratzgeräuschen auf Kalbsdarmviolinsaiten besteht. Das ist, mit Verlaub, esoterische Masturbation. Wogegen ich nichts haben - wenn es jemanden glücklich macht, gern!
Ändert aber nichts dran, dass es mit Kondo & Co doch irgendwie ist wie mit einer überteuerten Status-Uhr: Ab einer gewissen Qualitätsklasse wird die Zeit ausreichend zuverlässig angezeigt, alles drüber ist für den eigentlichen Zweck unnütz und muss daher irgendwie feinstofflich gerechtfertigt werden.
Bei HiFi-Anlagen kann man streiten, ob der Punkt bei 1000, 2000 oder 5000 Euro liegt. Ich gehe mal hoch ran und sage: Doppeltes Jahresdurchschnittseinkommen, und alle Messen sind gelesen! Alles darüber ist Selbsthypnose a la Rolex und hat nichts mehr mit der Musik ansich, ihrer Harmonie und Melodie, zutun.
Klassische Musik wurde in einer Zeit komponiert, als es keine Tonkonserven und deren Einschränkungen gab. Der Komponist hatte den Klangkörper nur als Live-Ereignis in seinem Kopf, deswegen konnten auch feine klangliche Verästelungen oder große Dynamiksprünge eingesetzt werden, ohne befürchten zu müssen, dass es keiner mitbekommt. Klassik ohne eine Mindestklangqualität ist nervig. Schon mal Kammermusik live erlebt, wie die Musiker physisch um jedes Detail ringen? Wie soll das über ein Kofferradio rüberkommen? Bei komprimierter Popmusik ist das egal.
Naja, erworbener Geschmack. Das erste Bier schmeckt auch den wenigsten. Die wenigsten Whiskyliebhaber steigen mit Islay Single Malt ein.
Es ist schon okay, Klassik mit anderen Augen zu sehen, wenn man sie in einem Orchester Live oder auf einer entsprechenden Anlage hört.
Ihre Begeisterung ist einfach ansteckbar: jedes mal höre ich diese Ruhe und Begeisterung, die sie ausstrahlen. Ich kenne es so gut von mir selbst seit Jahren. Solche Videos zeigen ganz klar, dass ich nicht allein bin, was unsere Leidenschaft angeht. Sobald man seine Traumanlage gefunden hat, gibt es kein zurück mehr. Wir leben in einer *kranken* Welt (umgeben von normoptischen Gesellschaft) und diese Leidenschaft erlaubt mir für viele Stunden im Monat in eine andere Welt einzutauchen. Natürlich gibt es Tag und Tage. Nicht immer gelingt es einem komplett abzuschalten, sich der Musik 100% zu widmen ohne, dass ein Gedanke nicht durch den Kopf geht und ablenkt. Passiert es nicht und der kopf ist frei:... dann stehen die Sänger/Instrumente wie sie gesagt haben: praktisch vor einem zum anfassen nah. Manchmal bekomme ich fast schon Angst, so real hört sich alles an. Tolles Video, besten Dank. No Kondo No Musik bei Ihnen / bei mir No Naim No Music.
Ganz toller Kommentar! Danke
(Ich habe Google nach "normoptisch" befragt; sie meinen vermutlich normopathisch = zwanghaft konform. Als Berliner sehe ich eher das Gegenteil: den Zwang zum Individuum ohne Rücksicht auf andere. Offenbar schließt sich beides gar nicht aus - ein vielleicht interessantes Thema für einen anderen Kanal...)
Es heißt ansteckend, nicht ansteckbar.
Guten Tag habe schon öfter bei Ihnen reingeschaut und ja man hört schnell heraus, dass Sie bestimmte Hersteller favorisieren wie eben Kondo sowie auch Röhrengeräte. Nichts desto trotz es ist die Rede von hohem High-End wo vielfältig ist. Toll dass Sie hier den Einblick in so ein Kondo Gerät hinein geben, sehr interessant. Nun mag sein dass da sehr teure, edle und seltene Bauteile verbaut sind was sicherlich in Anbetracht des Preises auch zu erwarten ist. In Bezug auf Aufbau kann ich jetzt aber nicht sagen, dass ich diese Geräte wunderschön finde, wirklich nicht. Haben Sie zum Beispiel schon mal in einen Accuphase M-300 Class A Mono Leistungsverstärker oder wenn einfacher A-75 Class A Stereo Verstärker sowie eine C 3900 Vorstufe rein geschaut? Wenn auch nicht Röhre aber da würde ich von traumhaft schön reden. Meine bescheidene Meinung als Klassik Liebhaber und auch über viele Jahrzehnte treuer Besucher der Zürcher Oper sowie der Tohnhalle als Abonnement traue ich mir zu, beurteilen zu können wie sich eine Anlage anhören zu hat. Freundlichen Gruss
70'000 für eine Vorstufe.... tja, mit dem Rest sind wir denn ja bei ungefähr einer Million.... ich denke das ist die falsche Ort um dies anzubieten.... und das das gut tönen muss, versteht sich ja von selbst! Überdies ASR Emitter I & II sind auch so aufwendig aufgebaut (sehen auch sehr gut aus) und kosten wesentlich weniger.... macht wohl eher Sinn.
Die Frage ist immer das "Verhältnis" Ein Emitter in TOP Zustand ist für (ich übertreibe es mal)
für 4000Euro zu bekommen.
Sagen wir mit OVP und allen Papieren was dazu gehört.
Nehme ich 70.000 Euro und auch die Endstufe, bin ich weit über 100.000Euro
Und dann muss ich mir schon die Frage stellen, klingt das Ganze um Faktor 25 besser??
Oder anders ausgedrückt.. Ich gebe das 25 fache mehr aus, erhalte ich dafür
eine Kombination die um mehr als 200% besser spielt??
Ich glaube nicht..
Ich denke, dieses "Angebot" richtet sich an die Leute, für die Geld keine Rolle spielt.
Irgendwann sind physikalische Grenzen nahezu ausgereizt. Um mehr herauszuholen, bedeutet
ein immenser Aufwand, der für einen "normalen" Menschen nicht mehr finanziell
im gesunden Verhältnis steht.
Und ehrlich.. 70.000Euro sehe ich hier nicht.
Selbst mit absoluten TOP Bauteilen... Aber das muss jeder selbst wissen...
das Unaufgeräumte ist unter der inneren Abdeckplatte wo die Kabel mit Kabelbindern fest gemacht wurden.
Irrtum! Von unten sieht das auch tipptopp aus.
WoW Peter, wirklich tolles Video, hat mir außerordentlich gut gefallen, am liebsten würde ich jetzt zusammen mit dir schwärmen wie toll das Kondo Zeugs ist (das war das erste mal das ich das von innen im Detail gesehen habe, danke dafür), aber dieses Video war so dicht mit Informationen über Kondo hinaus. Dein kurzes Statement, dass man einfach eine Zeit braucht, eine Anlage gerade, wenn sich das auf so einem Level bewegt zu beurteilen oder besser zu begreifen. Das ist einfach ein mega Statement. Klar weiß man mit etwas Erfahrung nach 10 sec ob etwas gut ist, aber die Komplexität die so ein Gerät dann auf Lager hat zu begreifen, das kann dauern. Was ich auch ganz toll fand, war deine Beschreibung deiner "Test" Schallplatten. Nochmal klarzustellen das die teilweise über alles evtl gar nicht so toll aufgenommen sein müssen, sondern das man verschiedene Aspekte von verschiedenen Aufnahmen nutzt weil das einfach nicht auf jeder Aufnahme drauf ist was man beurteilen möchte, sehr sehr gut, sowas geht an der Masse der A vs B Hörer einfach vorbei, es hilft aber ungemein zu verstehen warum gute Anlagen einfach teuer sind und warum es einigen auch so viel wert ist. Spitzen Video Peter.
Ganz lieben Dank! Das ehrt mich, dass es Dir gefallen hat!
Sehr gut beschrieben, der Peter ist ein Schöngeist. Werde mir die Musik mit qobuz anhören, wäre schön wenn Peter qobuz Playlists anlegt. Qobuz ist ideal für Audiophile. (Franks Werkstatt für Lautsprechertechnik hat im aktuellen Video ein kostenloses zweimonatiges Probeabo als Link) Beste Grüße
Spezialisten verbauen zu viele spezielle Teile.
Müsste jetzt noch ein Kilo Gold drin sein um annähernd den Preis rechtfertigen zu können.
Bitte nicht! Das Ding ist eh schon so schwer! Außerdem müssten die Herren von Kondo erst mal das richtige Klang-Gold finden, das dauert... Vielleicht bei dem Nachfolge-Modell, ich mach dann ein neues Video. 😊
Bei solchen Videos komme ich immer grundsätzlich ins grübeln:
Keine Wiedergabeanlage - auch wenn sie mehrere Hundertausend Euros kostet - kann besser klingen als die Originalmusik. Wenn man also beim Hören einer Musikkonserve mit so einer teuren Anlage angeblich alleine wegen des Klangs ins schwärmen kommt, müsste man doch erst recht verzaubert sein, wenn man ein reales Instrument in seinem Wohnzimmer hört.
Ich kann aber nicht behaupten, dass ich vom Klang einer Konzertgitarre in meinem Wohnzimmer fasziniert bin, nur weil sie in ungebremster Dynamik und ohne Wiedergabeverzerrungen dreidimensional spielt. Wenn mich etwas fasziniert, dann ist das das Können des Musikers, aber nicht der Klang des Instruments. Auch eine Kondo-Wiedergabeanlage kann in meinem Wohnzimmer nicht besser klingen als die Konzertgitarre.
Das stimmt . Die Qualität der Quelle muß natürlich gut sein . "Best of hits " Zusammenstellung können sie vergessen .
Danke für‘s aufmachen und zeigen. Sehr beeindruckender Aufbau
Sehr gerne!
Klasse, die Anlage kostet mehr als die gesamte Equipment des Aufnahmestudio in den 60ern, als diese 'unerklärlich' schön klingende Platte, aufgenommen wurde.
Sie haben vermutlich recht. Ich sitze häufig vor meinen alten Scheiben und freue mich wie ein kleines Kind über die erstaunlich gute Aufnahmequalität. Welch ein Glück wir alle doch haben, dass die Leute damals nicht nur "gut genug" arbeiteten, sondern "so gut wie es irgendwie geht".
Thankyou for showing the inside of this extreme build quality amplifier! Perfect shielding.👏🏻👏🏻👏🏻I reminds me of my Seeburg VL200 tube amplifier from 1956 where no circuit board was used but instead everything was soldered straight together.
Moin Peter, wirklich tolle Geräte. Klar außerhalb meiner Preislage, aber ich kann mich trotzdem für solche Sachen begeistern. Die Entwicklungskosten sind nicht zu unterschätzen. Außerdem kosten die letzten paar Prozente immer am meisten. Wir waren im Oktober im Rahmen unseres Berlin Kurztrips kurz bei euch im Laden, haben uns sehr nett mit deinem Kollegen unterhalten und auch etwas Musik gehört 😊
hi Peter High-End muss nicht teuer sein wenn man snakeoilaudio kennt würde gerne mal den voodoo kondo hören die preise sind jenseits von gut und böse
SnakeOilAudio bezieht sich auf gutes HiFi. HighEnd ist aber etwas anderes.
...völlig absurd... klar klingt das Alles vermutlich doppelt so gut wie meine 5.1 Anlage mit Acustic Energy AE500 LS, Cantius Sub AS412 und Pioneer AVR, aber der Preis ist irre... ihr müsst wirklich nur Multimillionäre 10 Mio. aufwärts haben...
Thomas Müller bekommt 300.000 Euro die Woche Lohn. Das z.B. ist absurd.
Das ist nicht absurd. Absurd ist sowas mir ihrer China Anlage zu vergleichen :-)
@@AudiolandCH👍
Wir sprechen hier von völlig verschiedenen Dingen: mit einer 5.1 Anlage kann man lustige Sound-Effekte machen, um einen Film realistischer zu erleben. High-End ist dafür gebaut, ein tiefes emotionales Musik-Erlebnis zu haben. Beides kann Krach machen - die einzige Gemeinsamkeit.
@@PhonoPhonoGermany Naja, meine beschriebe Anlage kostet 3-4000,-- und klingt neutral und sehr gut. Boxen übrigens englischer Herrsteller, Subwoofer Deutscher Hersteller und AVR okay Japan/China. Preis/Leistung sicher sehr gut/hervorragend. Eure vorgestellten Komponenten kosten wahrscheinlich 100x mehr... nur sicher klingen die nicht 100x besser... - Und ich will ja Eure Qualität in keinster Weise schmälern, sondern nur feststellen, dass die Preise jenseits von Gut und Böse sind und sich das kaum jemand leisten kann/will, außer besagte Multimillionäre...
Eines verstehe ich nicht, wenn die Geräte so gut ausentwickelt sind, warum „müssen“ sie noch auf extra Füße gestellt werden? Meine Geräte sind auch alle klanglich durch spezielle Füße optimiert, wir reden hier aber von gut 5-Stellig und nicht von dem Vielfachen. Liebe Grüße von Thomas 😊 PS: Fahre gleich zu einer Phono Veranstaltung von Dimi, bin sehr gespannt und werde auf meine Blog berichten. Vielleicht klappt es auch mal bei Ihnen, wenn wir mal in Berlin sind.
Die Frage mit den Gerätefüßen stelle ich mir auch.
stillpoints sind zum beispiel patentiert. die idee ist physikalisch auch messbar, klasse! diese füße könnten andere herrsteller gar nicht so genau nachmachen.
die gerätefüße von kondo sind schon gut! im high end gibt es allerdings tausend meinungen, weshalb mein LS herrsteller zum beispiel auf eigene füße verzichtet, „die kunden installieren nach erfahrung eh, was sie für besser halten“ sagte er. so gesehen kann ich das verstehen!
einige geräte wie zum beispiel airtights soll man angeblich gar nicht auf füße stellen….
ich merke einen deutlichen unterschied mit meinen stillpoints. aber kondo klingt auch ohne schon fantastisch!
ich glaube es ist ok, das kondo sich auf das gerät an sich konzentriert und die genaue aufstellung und platzierung dem kunden überlässt….
Der Lieferumfang der Geräte endet immer irgendwo. Da ist auch kein Rack, Hör-Raum, bequemer Sessel dabei...
Ja das ist schon klar; aber wir sprechen hier von einer Vorstufe um rund 75.000 Euro und da muss ich mir noch Füßchen kaufen damit das besser klingt. Wenigstens ist das Stromkabel inklusive.
Das supergute Stromkabel ist bereits dabei (sagt der Peter)
Vielen Dank Herr Lützelberger für das Video. Insbesondere weil Sie auch das Innere des Kondos zeigen.
Ich muss Ihnen aber widersprechen, dass High End zwangsläufig teuer sein muss.
MMn ist High End in erster Linie eine Lebenseinstellung. Wenn man sich innerlich frei gemacht hat und sich dabei erwischt, dass beim Musikhören das im Kopf implementierte Testprogramm NICHT abläuft, dann ist man ganz oben.
Ich wohne auch in Berlin und konstruiere und baue meine Lautsprecher selber - gerne können Sie mich mal besuchen.
Ziemliches Gefrickel da drin, da lobe ich mir meine Accuphase-Geräte. Klingen kann es natürlich trotzdem.
Ihre Accuphase klingen trotzdem?
(Ich konnte mich einfach nicht zurück halten... Ist nicht ernst gemeint 😉)
@@PhonoPhonoGermany ;-)
Wunderschöne Arbeit, die Kondo-Geräte! - Würde ich zu gern einmal hören! - Wann genau gibt es denn in Süddeutschland die angekündigte PhonoPhono-Filiale?
Solange ich die Kondo-Geräte noch nicht gehört habe, bleibt für mich als Laien die (theoretische) Frage, an welcher Stelle des langen Weges von der Aufnahme bis zum Abhören der herausragende Klang eigentlich "entsteht"? - Keine Aufnahme-Technik und keine Aufnahme-Geräte waren und sind ja nur annähernd so aufwendig und teuer wie die Kondo-Geräte, die ja ausschließlich die Signale wiedergeben können, die die Aufnahme hergibt. Bei seinem Weg vom Mikrofon bis zum finalen Speichermedium (LP, CD, Festplatte ...) durchwandert "die Musik" doch unzählige minderwertigere Bauteile und Kabel, womöglich sogar - wie bei neueren Aufnahmen in den meisten Fällen - eine Vielzahl an DSPs. Wo und wie macht Kondo aus diesen "stark strapazierten Musiksignalen" einen so himmlischen Klang? - Dass sie etwas hinzufügen, kann man ja vermutlich ausschließen!?
Hallo Herr Reiber, auch in der Aufnahmetechnik wurden bzw. werden sehr teuere Geräte eingesetzt, die vom Aufwand wesentlich höher einzuschätzen sind, als ein Kondo-Gerät. Ein analoges Mischpult des Herstellers NEVE kostete teilweise mehrere 100.000,- Euro. In der digitalen Studio-Welt ist es heute billiger, aber m.E. auch schlechter.
Süddeutschland: ich eröffne voraussichtlich gegen Ende diesen Jahres. Das wird ein Terminstudio für jene, die solche Anlagen erwerben möchten. Wir planen im Süden auch Veranstaltungen für all jene, die einfach mal reinhören möchten, das dauert aber noch etwas.
@@lotharhofmann7902 Das ist (absolut betrachtet) natürlich richtig, doch spielen Silberkabel und handgemachte Kondensatoren meines Wissens keine Rolle. Die "kilometerlangen" Kabel im Studio sind auch keine, bei denen der Meter mehrere Tausend Euro kostet.
@@andreasreiber840 Da ist ein Gedankenfehler. Die im Video vorgestellte Mingus-LP von 1960 ist ja auch nicht High End-Technik. Trotzdem sollte das, was darauf gespeichert ist, ohne Verluste wiedergegeben werden. Analogie: Jede normalgute Digitalkamera nimmt mehr Informationen (Farben) auf, als die besten Monitore wiedergeben können.
@@kaplanyx Das hängt davon ab, welche Stelle in der Kette als fester Bezugspunkt herangezogen wird: Nehme ich das gespeicherte Musiksignal, das es 1:1 zu reproduzieren gilt, als Referenzgröße, ist deine Argumentation richtig. - Geht es hingegen darum, den Instrumentenklang an einem bestimmten Ort (z. B. in einer Konzerthalle oder in einem Jazzclub) im Hörraum möglichst originalgetreu wiederzugeben, stellt sich die Frage, ob es zielführend ist, am Ende der Aufnahme- und Wiedergabekette sechsstellige Beträge für LS und Elektronik auszugeben, wenn das Musiksignal vorher schon viel an "Echtheit" eingebüßt hat.
Tolles Video. Vielen Dank dafür, dass es auch mal eine Innenansicht der Geräte gab. Leider wird es mir wohl nicht vergönnt sein, das jemals zu hören, geschweige denn zu besitzen. Aber wunderbar es mal so aus der Nähe zu sehen. Bitte so weiter machen. Vllt ist ja mal was schönes aufgebaut, wenn ich mal in Berlin bin….
Danke für Ihren netten Kommentar. Bis bald in Berlin :-)
Exclusives Highend unterliegt nicht einer üblichen Preiskalkulation.
Nun sind Händler.....oder meinen Händler, dass sie den Preis der Geräte anhand der Technik nachvollziehbar verständlich machen müssen. Das gelingt eher nicht und ist eigentlich auch nicht notwendig.
Ob in diesem Fall ein Kondo 70K oder 80K kostet ist irrelevant, da es für potenzielle Kunden irrelevant ist.
Einen Bezug zu der Technik, dem Gerät selbst hat der Preis in keinem Fall.
Vielleicht sollte man einfach akzeptieren, dass es durchaus Produkte gibt, deren Preis schlicht und ergreifend der ist, der bezahlt wird.
Ist das so verwerflich?
Ich denke eher nicht.
Sie haben recht und zugleich auch nicht recht. Es gibt sicherlich zahlreiche Hersteller, die einen Marktpreis kalkulieren. Aus meiner Sicht gehören dazu vor allem Hersteller, die ihr Low-Cost-Sortiment durch hochpreisige Modelle aufwerten möchten. Diese teuren Pseudo-HighEnd-Modelle sind nicht für den Verkauf bestimmt, sondern fürs Marketing.
Bei Herstellern wie Kondo können Sie davon ausgehen, dass der Preis auf einer Kostenrechnung basiert. Es mag sein, dass es für den Verkauf unerheblich ist, ob es dann ein paar tausend Euro mehr oder weniger sind. Allerdings wäre das in meinen Augen Betrug - solche Hersteller möchte ich nicht verkaufen, denn solche Hersteller würden vermutlich auch auf andere Art betrügen (minderwertige Technik, schlechte Bauteile ...).
@@PhonoPhonoGermany
Vielleicht können wir uns darauf verständigen, dass solche Geräte, insbesondere Kondo mehr wert sind, als die Summe ihrer Einzelteile.
👍😊
Lieber Herr Lützelberger,
Vielen Dank für die Vorstellung der Ozawa-LP. Ich glaube aber, dass Sie die "falsche" Seite vorgestellt haben. Die B-Seite - Die Tree Pieces für Blues Band und Orchester - ist m.E. deutlich interessanter, ist sie doch die einzig gelungene Kooperation von zwei Musikstilen, die eigentlich nicht zusammen passen. Gerne mal anhören!
Danke für den Tipp!
Und wie klingt jetzt ein Silberling von z.B. System of a Dawn mit diesen Geräten? Ist diese Musik z.B. zu unterkomplex oder die Aufnahmegestaltung, das Tone Engineering zu mies? Für 70.000 Euro zzgl. min. 300.000 mehr für ein System kann man einige Male in ein Konzerthaus inkl. Flug weltweit... Es sind wunderbare Geräte aus Liebe zu Details. Keine Frage. Aber wohl eher was für hochkomplexes Material.
Sie können jede Musik mit diesen Wunderwerken hören und können sicher sein: Das macht super-megaviel Spaß.
Diesen Ausführungen gibt es nichts hinzuzufügen. Absolut top. Leider ist mein Geldbeutel momentan noch zu klein dafür. Trotzdem 👍👍👍
Freut mich, dass es Ihnen gefallen hat.
Tolle Vorstellung . Ich mag es wenn man in die Geräte hinein schauen kann. Kondo ist sicher die obere Stange des High End, genau wie Boxen von Avalon Acoustics. Kann sich sicher nicht jeder leisten. Ist wie bei den Autos. Aber eine kleine feine High End Anlage kann sich fast jeder gebraucht zusammenstellen. Z.B von Restek , AVM , T+A , Dynaudio u.s.w. In der Liga höre ich auch. Gerne würde ich Kondo auch mal haben aber ist leider wie mit dem neuen 911er . Leider nicht meine Klasse. Aber nicht schlimm. Der Markt hat für jeden Geldbeutel etwas . Man muss sich die Anlage Stück für Stück aufbauen. Dann klappt das auch mit kleinerem Geld. Phono Phono hat schon recht, es braucht Zeit das Bessere zu hören . Nur je höher man kommt , je schwieriger wird es. Schöne Grüße
Wieder ein gutes video 😄leider kann ich mir Kondo nicht leisten, aber mein Sugden macht auch gute Arbeit 😃
Das ist schon ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Ja freilich... 😂
@@lotharhofmann7902 inwiefern? Sugden habe ich als durchaus brauchbar erachtet!?
Sugden ist auch toll, aber Kondo ist tollererer...
@@Farnsworth82 Na ja, das sind doch Welten! Sicher nicht vergleichbar!
Danke für die Musiktipps. Habe sie eben auf Qobuz angespielt und sie klingen toll - teilweise in 192 kHz vorhanden. Einen Plattenspieler besitze ich nicht.
Ich denke, die Geräte sind gewaltig überteuert. Was bekommt man sonst für ca. 70.000 Euro? Vergleicht man das Gerät mal mit einen Tesla Model Y Performance. Ungefähr gleicher Preis. Im Tesla ist wesentlich mehr sehr teure High Tech eingebaut, die Entwicklung eines kompletten Fahrzeugs ist drastisch aufwendiger als bei einem simplen Verstärker. Spezialwiderstände dürften auch im Tesla verbaut worden sein, zusätzlich Bauteile mit seltenen Erden etc. Der Umstand ist, das elitäres Hifi die preislichen Maßstäbe immanent definiert. Ähnlich wie bei bestimmten Luxus
Uhren. 1 Kilo (!) Silber kostet ungefähr 1000 Euro.
Sie möchten nur den Materialwert bezahlen? Da wird der Tesla aber echt günstig 😂😂
Es ist doch beruhigend: Niemand muss diese Wunderwerke kaufen. Aber wenn Sie derlei jemals gehört haben, verstehen Sie ganz sicher, welcher Zauber sich hier manifestiert.
Danke für die Reaktion. Sie haben die Frage nach dem Wert ja als Überschrift über dem Clip, von daher habe ich Versucht auf ihre Argumente Hinsicht Innovation und „hochwertige“ Materialien einzugehen. Und da ist vergleichsweise wenig Innovation und edle Materialien. Das jemand völlig irrational viel Geld ausgeben möchte, ist für mich komplett nachvollziehbar. NB: Das mit dem Hören ist auch so eine Sache. Ich fürchte, in meinem Alter wird es zunehmend egal, was man anschließt, die hochfrequenten Obertöne sind eh weg und für den Bass brauche ich nicht soviel Geld ausgeben 😂. Vielleicht erstmal ein hochwertiges Audiogramm erstellen, bevor man sehr viel Geld für Dinge ausgibt, die man gar nicht mehr hören kann.
Wie immer ein schönes video
Dankeschön
Heitersheim (Heitersche)…!
Da komme ich aber sehr gerne mal hin…! Das ist ja (fast) um die Ecke bei mir…!
Ab wann wird denn die süddeutsche Dependance geöffnet?
Vermutlich wird Heitersheim in ca. 4 Wochen öffnen.
@@PhonoPhonoGermany
Da bin ich mal am Start und bin wirklich sehr gespannt!
Ist das, wie Internet derzeit dargestellt, nur mit Termin möglich, oder wird es ein Ladengeschäft mit Öffnungszeiten geben? Wird es ein offizielles „opening-Event“ geben?
Erst mal nur Terminstudio. Für eine Eröffnungsparty habe ich noch keinen Plan, aber ich arbeite daran :-)
"Natürlich ist das (Kabel) nötig, wir sind ja nicht im Kindergarten"😂. Seit ich an meiner (ambitionierten) vergleichsweisen Einsteigeranlage auf (zT gebrauchte) Transparent-Kabel gewechselt habe, kann ich dem nur zustimmen. Vorher war nämlich Kindergarten😉.
Spitzen-Video. Habe es letztes Wochenende leider nicht einrichten können. Beim nächsten Mal.
PS: Ihr Video zu den Franco Serblin Accordo schaue ich mir mit gewisser Regelmäßigkeit an. Bin allein von der Optik angefixt.
Wieder einmal Danke für die Klassik-Musiktipps. Dank Qobuz kann man da ja auch erst einmal reinschnuppern, bevor man sich bei Discogs eindeckt. Der Horizont wurde wieder einmal erweitert. Weiter so!
Danke!
Kosten entstehen, Preise werden gemacht...
Und tagsüber ist‘s hell, abends dunkler
An Ihrer Stelle hätte ich den Kondo Deckel lieber zugelassen um den Esoterikfaktor und den Mythos der Marke für alle Unwissenden zu wahren 😉
:-)
Ich finde das Innenleben gerade der Kondo-Geräte faszinierend - gerade, wenn man technisch etwas Ahnung hat. Das könnte auch für "Unwissende" spannend sein. Die Dauer-Nörgler und Klang-Leugner erreiche ich mit keiner Tatsache dieses Universums - aber diese Menschen sollten ja nicht Maßstab sein (weder für HiFi noch in irgendeinem anderen Bereich ...)
High-End war mal schön und auch gut.
Das war in den 1980er Jahren, als Firmen wie z.B. Burmester durchaus hervorragende,technisch plausible Geräte baute.
Aber auch Dieter Burmester war gegenüber der aufkeimenden Esotherik nicht immun mit seinem riemengetriebenem CD-Player.
Das war die Zeit, als ich so langsam raus war.
Keine Lust, 300km nach damals noch Neu-Isenburg ins Gravenbruch zu gurken um mich mit Andreas Vollenweider in den Schlaf klimpern zu lasssen.
Es geht um Musik, Leute, und nicht um Silberkondensatoren die ausschließlich von den Insassen einer gualtemaltekischen Irrenanstalt hergestellt werden.
Lautsprecherkabel, die auf präzise 150mm hohen Stützen kreisförmig proportinal zum Erdmagnetfeld zu verlegen sind.
München ist eine schöne Stadt, aber diese ungesunde Mischung aus Geldschneiderei und Autosuggestion meide ich.
Ja - HiFi war mal schön - oder war es nur anders? Ich gehe an einem alten Mercedes 280SL vorbei und denke: Autos waren mal schön...
Ich meine: Aktuelles HiFi ist auch schön, aber auf andere Weise. in den 1980er konnte man einfach hübsche Geräte zusammenschalten, und es lief irgendwie. Das geht mit hochwertigen Geräten heute nicht mehr so einfach. Macht man es dennoch, dudelt es irgendwie, aber richtig toll klingt es nicht. Die hochentwickelten und viel besseren aktuellen Geräte erfordern viel mehr Fachwissen und sorgfältige Zusammenstellung der Anlage. Modernes HiFi ist nicht mehr eine Art Lego-Baukasten für alle, sondern ein spannendes Spielfeld für Profis.
Eben wie beim 280SL: bei dem konnten man mit etwas Wissen noch die Zündkerzen wechseln. Beim aktuellen Modell würde ich das ganz sicher nicht mehr machen. 🎶😊
Und das alles mit Heißkleber gesichert….😅😅😅
Mehr noch: das ist ein bestimmter Heißkleber, deren Klebepunkte nach ausführlichem Hören bestimmt wurden. Kein Witz!
Bei diesen Geräten gibt es nichts, das zufällig ist. :-)
Warum wird eigentlich bei diesen Geräten keine Leiterplatte verwendet, auf die die Bauelemente aufgebracht werden ? Diese freiliegende Bauweise ist doch aufwendig und unrentabel.
Weil eine direkte Verdrahtung besser klingt. Es geht hier um guten Klang, nicht ums Einsparen von ein paar Cent.
Besten Dank für das tolle Video,
ich muss allerdings anmerken, dass die Beschreibung der Geräte und der Herstellung kein Alleinstellungsmerkmal von Kondo ist.
Das trifft doch auf sehr viele Highend-Hersteller zu. Wenn ich meine AVM Monoblöcke aufschrauben, sieht es dort auch extrem aufgeräumt aus.
Die Herstellung ist ja auch bekannt. Ich finde Kondo auch intergalaktisch gut, aber der Begriff Kondo ist in diesem Video durchaus tauschbar.
Allerdings klingt AVM im Vergleich zu Kondo nahezu katastrophal.
Ich kann verstehen, dass Sie so denken. Das dachte ich früher auch, bis ich längere Zeit mit Kondo gehört habe. Ich habe bis auf extrem wenige Ausnahmen keine Geräte anderer Hersteller erlebt, die derart stimmig, logisch klingen und die Musik in ihrer Schönheit erstrahlen lassen. Das klingt etwas esoterisch, aber fragen Sie mal einen Kondo-Besitzer...
@@PhonoPhonoGermany dank für die Rückmeldung, natürlich ist Kondo etwas besonderes, klanglich unfassbar gut. Mir ging es mehr um die Entwicklung, die Herstellung und die Verarbeitungsqualität. Hier gibt es doch einige Hersteller, die vergleichbaren Aufwand betreiben, wenn auch nicht mit gleichem Erfolg.
@@lotharhofmann7902 nö,
aber es ist ja im Bereich Hi-Fi nicht untypisch Adjektive der Superlative zu verwenden. Es gibt eben nur katastrophal, oder fantastisch.
Ich habe mir bewusst einen VW gekauft, da dieses Fahrzeug zu meinen Erwartungen passt. Mit Nichten will ich damit einem BMW Fahrer sein Auto madig machen.
@@PhonoPhonoGermany Na ja, da kann ich mich doch gleich selbst befragen. Ich habe jahrelang u.a. den Audio Note Japan (=Kondo) M7 Vorverstärker besessen. Dieser machte gegen meinen Beveridge RM1/RM2 Vorverstärker tatsächlich keinen Stich und mußte irgendwann gehen.
Das Nachfolgemodell des M7 war der M10, der kostete schlappe ca. 200.000,- DM. Ich habe diesen zusammen mit den Gakuon (DM 500.000,- pro Paar, das sind 211er Röhrenmonos mit ca. 25 Watt) an Wilson Audio Grand Slam gehört. Mein Fazit, wenig erstrebenswert. Meines Erachtens höre ich zu Hause Musik deutlich besser. Übrigens, eine 300b Röhre klingt deutlich besser als eine 211er oder 845er Röhre, die 300b klingt irgendwie deutlich feiner. Die 211er und die 845er klingen dagegen irgendwie grobkörniger. Das ist so, wie bei einem grobkörnigen Foto. Natürlich kommt auch eine EL34, selbst in Triodenschaltung, nicht an eine 300b heran. Nicht an eine "normale" 300b und erst recht nicht an eine superteuere NOS Western Electric 300b.
Bei Kondo braucht man grundsätzlich immer einen wirkungsgradstarken Lautsprecher, weil die Kondo Endstufen allesamt immer nur sehr wenig Leistung haben. Diese Lautsprecher müßen dann auch noch super gut klingen, sonst lohnt der ganze Aufwand nicht. Aber diese Lautsprecher muß man erst mal finden. Ob die von P.L. empfohlenen Lautsprecher tatsächlich die 1. Wahl sind, da bin ich doch recht skeptisch.
Wieder einmal ein herausragend interessantes Video.
Leider sind mir die finanziellen Möglichkeiten nicht vergönnt, falls es aber so wäre...Keine Sekunde würde ich zögern mir so etwas zu kaufen. Man lebt nur einmal.
Stimmt!
Nicht schlecht, Herr Specht 😊
Danke :-)
Sehr schönes Video. Abgesehen von der Technik fast schon philosophisch. Ich brauche diese Anlage, ich will sie haben. Aber ich kann sie mir nicht leisten. Aber zum Glück habe ich wenigstens einen Roksan Xerxes 20+. Übrigens von euch.
Danke :-)
Jetzt fühle ich mich doch etwas angefasst. 🎉
ja weltklasse Vorführung . Mit einem Golf kann ich auch von A nach B kommen . wähle ich einen Maybach oder Porsche für die gleiche Strecke , tun sich da Welten auf . Und so ist das auch bei High End . Manchmal erkennt man seine CD oder Schallplatte nicht wieder , was diese sagenhaft teuren Geräte zu leisten vermögen .
Stimmt! Danke 😊
Sehr informatives, gut präsentiertes Video! Dass Qualität teuer ist, ist so und bleibt so. Würde bei gefüllter Kaffeekasse auch sofort zugreifen. Das Einzige, was mich wirklich abschreckt, ist dieses grausige Design der Kondo- Geräte. Geht gar nicht!!
Danke fürs Feedback! Ein kurze Bemerkung zum Design: gerade das sehr schlichte Design spricht eher für diese Gräte. Deren Besitzer möchten in der Regel nicht, dass man "das Geld sieht".
Letztlich: Schönheit entsteht im Auge des Betrachters
Ich würde so gerne mal Blind Guardian auf so einer Anlage genießen dürfen 🤤🥹
Ich habe gegoogelt: das ist schwerer Hardrock.
Darf ich einen Vorschlag machen: Sie kaufen Sie das alles für daheim und zerlegen damit dann ihr eigenes Heim. Vorher noch eine gute Gebäudeversicherung, dem Erdbeben-Warndienst und den Mitbewohnern im Umkreis einiger hundert Meter Bescheid geben - und dann können Sie das machen.
Macht bestimmt Spaß!!! 😊
P.S.: ich hab's auch auf Tidal gehört. Ist tolle Musik. Ich bin zwar eher Klassik-Nerd, daher sorry, dass ich die Band nicht kannte. Aber ich besorge mir mal mehr davon. Danke für den Tipp!!
Noch was: die haben vieles auf LP rausgebracht. Supergut!
Wo kann so jemand wie ich als Hardrock-Dummie mal Tipps bekommen, was man hören muss?
Das nennt sich nicht umsonst symphonic metal. Als Neueinsteiger dieses Genres würde ich ihnen folgende Lieder empfehlen: Blind Guardian - "sacred worlds" oder "and then there was silence". Eine weitere Band aus diesem Genre währe unter anderem "Nightwish". Hier kann ich Titel wie "ghost love score", "the phantom of the opera" oder "the greatest show on earth" empfehlen. Letzt genanntes Lied bietet eine wunderschöne Botschaft und leitet einen musikalisch durch die Epochen der Erdgeschichte. Auf dieser Reise sollte man sich durchaus mal einlassen und ich garantiere Ihnen, dass sie Heavy Metal nicht mehr als nur laute krachmach Musik empfinden werden 😀 Ich wünsche ihnen viel Spaß beim Erkunden dieser tollen und emotionalen Musik.
Danke! Ist schon im Ohr 👂
Heavy Metal Fans legen auch Wert auf Klang und Tradition, deshalb kommt auch so gut wie jedes neue Album auf Schallplatte raus. Wie diese dann qualitativ zu einer digitalen Pressung anhört entzieht sich leider meiner persönlichen Unwissenheit, auch besitze ich nicht die entsprechende HiFi Ausrüstung, um in diesen klanglichen Genuss kommen zu dürfen, des halb mein Traum mal solch fabelhafte Musik auf einer solchen hören zu dürfen. Mein Eingangspost war zu 100% ernst gemeint und sollte weder als Scherz oder Trollaktion gewertet werden. Die Kombination aus Orchester, Chor und harten Gitarrenriffs wirkt vielleicht zu erst befremdlich, aber es gibt Künstler die diesen Mix mit so einer Hingabe vereinigen, dass man diese zu recht als Musiker, wenn nicht sogar Genie, bezeichnen darf.
Beeindruckende Darstellung der T h e m a t i k (bei sonstigen Herstellern müsste stattdessen "Problematik" stehen.)
Wann starten Sie Ihre Dependance in Heitersheim ?
PS: Leider immer noch rd. 4h away ...
Beste Grüße aus'm Rheinland, HaFro
Danke für die Blumen! Heitersheim starte voraussichtlich Anfang Dezember. Ich mache dann mal ein Video, wenn es soweit aufgeräumt ist, dass ich mich mit Kamera rein traue ...
genau, vernünftige Aufnahmen zu finden ist so schwer. Die Marke kannte ich noch nicht. Auch nicht so meine Preisklasse. Aber ich Glaube sowas kann man auch noch vererben, das geht auch nie Kaputt. Ich weiß manchmal selber nicht wo Technik aufhört und Magie anfängt.
Weshalb sollte diese Marke weniger kaputtgehen?
Da muss ich grinsen! Wo Technik aufhört und Magie anfängt? Ist nicht alles in Ihrem Kopf Magie? Sie erschaffen aus winzigen Luftbewegungen Geräusch, Klang, Musik und dann sogar eine Bedeutung. Technik soll nur dazu dienen, dass Ihr Gehirn diese Magie hinbekommt. Je besser die Technik, umso besser kann Ihr Gehirn zaubern. :-)
Es gibt immer einen objektiven Wert und dann den Marktwert, der sich daraus ergibt, was Menschen bereit sind für ein Produkt zu zahlen. Es gibt auch Menschen die sich 5000 Euro den Hintern versohlen lassen und den Preis damit rechtfertigen können, dass der Rostock von ausgesuchter, besonders guter Qualität ist und die Benutzerin über außergewöhnliche Erfahrungen im Umgang mit dem Stock verfügt.
Das hört sich an wie eine Werbeverkaufsveranstaltung, um den Preis zu rechtfertigen, siehe auch die Zeilen unter dem Video. Nichts gegen ihre Stimme, aber auf Dauer würde mich das als Käufer eher nerven, wenn da gebetsmühlenartig versucht wird die Kunden zu überzeugen... mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumenten.
So ist es auch auf der High End heutzutage, Mondpreispolitik trifft es ganz genau. Was da für Händlermargen aufgerufen werden, und den Interessenten völlig überteuerte Kabel und sonstiges Zubehör sozusagen angedreht wird, das spottet jeder Beschreibung. Da würde ich sehr gerne mal einen Blindtest machen lassen, wo mancher Händler sehr alt aussehen würde, jetzt mal ganz höflichst formuliert.
Habe schon dutzende Verkaufsgespräche erlebt, und auch so mitbekommen, was da für ein Unsinn verzapft wird, und den Leuten das Geld aus der Tasche gezogen wird. Im Endeffekt läuft es auf das hinaus, dass sich die jungen Käufer, die man ja an die Materie heranführen sollte, abwenden werden, und ihr Geld anderweitig investieren.
Auch die Lautsprecherhersteller sind an diesem Dilemma nicht ganz unschuldig, dies mal ganz dezent ausgedrückt. Was die für eine Preis- und Produktpolitik betreiben, das ist schon jenseits von gut und Böse.
Man könnte jetzt noch dutzende Dinge hier aufführen, aber dazu ist mir meine kostbare Zeit wirklich zu schade.
Grüße von der schwäbischen Alb.
Danke für Ihren sehr ausführlichen Kommentar. Als Händler ist man natürlich automatisch "schuldig" und mehr als verdächtig, überhöhte Preise zu verlangen. Dabei ist das Leben sowohl des Verkäufers wie auch des Käufers ganz einfach: nachdenken, ausprobieren und dann das kaufen, was wirklich gut ist.
Nur weil ein Lautsprecher teuer ist, muss der Hersteller noch kein Betrüger sein - er könnte ja auch ganz im Gegenteil etwas wirklich Tolles anbieten. Wer also wirklich Interesse und ein ausreichend gemästet Sparschwein hat, sollte der Wirklichkeit eine Chance geben 🎶🎶🎶 😊
Mega Video wie immer 👌 !! Hoffe Sie haben sich schon ein extreeeem langes Video überlegt für Ihr 10000 Abonnenten-Special 😜👋
Vielen Dank 🤩
Amen🙏
Schönes Video. Und ich dachte gleich: Das wird lustig! Also Popcorn raus und Kommentare lesen...
Und ich wurde nicht enttäuscht. Ich verstehe einfach nicht wieso man sich über den Preis eines solchen Juwels so echauffierten kann.
Das ist große Kunst und in jedem Bereich des Lebens wird das "Bessere" leider nichtlinear zum Preis besser.
Aber wieso die Aufregung? Man wird doch nicht gezwungen und es ist auch in der Bedürfnisspyramide nicht im wichtigen Bereich.
Achtung!!!! Kein Kaufzwang und auch kein Kollege mit Pistole hinter einem der den Abschluss des Kaufes forcieren will.
Cheers
😅
Schöner kann mann echt nicht bauen, ein Traum
Denke ich auch :-)
Grüße von mir und meiner Freundin aus denken! xD
Ich durfte ja eine kurze Zeit bei euch verbringen und mir alle drei Anlagen kurz anhören und bestaunen.
Die 300B mit der Rockport war einfach beeindruckend.
Aber richtig beurteilen könnte ich Diese Anlage nicht. Weil ich glaube ich nicht wirklich verstanden habe wie toll das eigentlich ist.
Wenn ich einmal Bugatti fahre könnte ich ja auch kaum beurteilen was dieses Auto eigentlich kann.
Sie mal persönlich zu treffen war auch spannend.
Dankeschön.
In laufe der Zeit, wirst du feststellen, dass der Kofferraum zu klein ist.🙋♀️
Freut mich, danke!
Hallo Peter
Hm alles jut ausser die XLR Ausgang Aussage!
Sorry aber es gibt besseres für weniger Geld!
Einspruch - für noch weniger Geld noch besseres? Das wüsste ich ... :-)
(Übrigens hat die G-1000i dann einen hand-gewickelten Silber-Ausgangsübertrager für einen echt symmetrischen XLR-Ausgang. Für Kondo-Anlagen ist symmetrische Signaübertragung nicht notwendig, daher ist auch ein echt symmetrsicher XLR-Ausgang verzichtbar.)
eine verdammt kleine Kundengruppe
Die Besten sind immer nur wenige... Aber es braucht die Besten, damit andere sich daran orientieren.
Warum so polemisch? Sie sprechen von Geld, ich von Können.
Hier kostet das Beste auch viel Geld. Werden Sie der beste Philosoph, das kostet ‚nur‘ Zeit (und bedarf vieler anderer Fertigkeiten). Oder der/die Beste in Ihren Metier.
ich sprach nur von einer kleinen Kundengruppe, das diese Geräte gut klingen und verdammt gut verarbeitet sind, versteht sich bei Kondo von selbst…
👍😊
Ich brauche ein Budget von 4000€, ein Messmikrofon und REW, um jede 50.000€ Anlage alt aussehen zu lassen.
Trotzdem, danke für das Video.
Ich mag High-End. Wegen dem schönen Gehäuse und so...
Dann sind Sie ein (unbekanntes?) Genie
@@PhonoPhonoGermany Sie schmeicheln mir...Aber man muss kein Genie sein um zu realisieren, dass der Frequenzgang in einem normalen Wohnzimmer, bis ungefähr 200Hz, in 99% der Fälle gruselig ist. Daran ändert auch ein Kondo Verstärker, oder Rockport Lautsprecher nichts. Es ist Tatsache, dass man mit einer sehr günstigen Frequenzgangkorrektur, WESENTLICH mehr erreicht, als würde man ein "Hardware - Upgrade" durchführen. Das dem Händler unwohl dabei wird, ist durchaus nachvollziehbar...
@@DB-Lackaufbereitung Haha.....Du bist nicht der erste Prediger der meint High end habe keine Daseinsberechtigung und das mit einem 300 Euro Yamaha Verstärker und ein paar Nubert Brüllwürfel das Elysium erreicht ist.....es sei dir gegönnt.
Absurd!
Eine G Klasse ist absurder und die sehe ich täglich in der city rumgurken
Ich wär so gerne Millionär denn dann viel es mir nicht schwer 😂
Vielleicht klappt es ja. Dann steh ich vor der Tür und tue uns beiden einen gefallen. 😊😊
Gerne!
Übrigens: viele Kondo-Besitzer sind gar keine Millionäre, sondern geben ihr Geld halt "nur" für solche langlebigen schönen Dinge des Lebens aus...
Stimmt die meisten sind ehr milliardäre😄
Danke für die interessanten Einblicke ❤
Sehr gerne 😊
Super Videos aber das nächste mal bitte keinen Finger beim Mund. Tönt nicht so toll
Ich gucke ihnen immer gerne zu. Wenn ich das Geld hätte...
Freut mich. Und wenn's mit einem Lottogewinn klappt: Sie wissen, wo Sie mich finden :-)
Konsequent gute Bauteile gepaart mit minimalen Schaltungsaufwand (wie das bei Röhren nicht unüblich ist).Abgesehen der große Aufwand eines LS-Reglers mit R2R- Netzwerk oder ähnliches, was jedem Schicht-Dreh-Poti überlegen ist.
Für mich sprengen solch Preise allerdings völlig den Rahmen und begnüge mich mit günstigeren Geräten, die auch Spaß machen.
Ich bin mir auch darüber klar, je mehr ich auf Feinheiten beim Musik hören achte, um so weniger steht die Musik selbst im Vordergrund. Schlechte Aufnahmen werden nicht dadurch besser, wenn jeden Kleinigkeit herausgehört wird, was nicht so schön klingt. Und manchmal ist es besser eine Anlage zu hören, die vielleicht nicht so präzise klingt.
Solch Hornsysteme mit solch Verstärker klingt sicher schön, dynamisch.... könnte mir sicher auch gefallen...
(Muss mal nen Spendenaufruf starten... )
Immer diese Neiddebatten! Ich kann mir so eine Anlage auch nicht leisten! Aber es gibt auch dafür einen Markt! Ich klopfe bei einem Porschefahrer auch nicht ans Fenster und frage ihn was das soll, ein Panda bringt ihn auch von A nach B
Schöner Vergleich! 😅 Danke
Traumanlage