PFO - ist das gefährlich?

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  • Опубликовано: 7 янв 2025

Комментарии •

  • @the_diving_nerd
    @the_diving_nerd 15 часов назад +1

    Gut erklärt, vielen Dank 👌

  • @lorenzmeyer1773
    @lorenzmeyer1773 4 дня назад +5

    Vielen Dank für wieder einmal dieses tolle und lehrreiche Video. Ich kann Sebastian nur sehr gut als Tauchlehrer empfehlen, der hervorragenden Unterricht gibt, bei dem man sehr viel lernt.

  • @ericalexander9527
    @ericalexander9527 4 дня назад +2

    Als Taucherarzt kann ich das Video jedem Laien sehr empfehlen. Gut erklärt

  • @saschat.7210
    @saschat.7210 День назад +1

    Freue mich auf das Entscheidungsvideo. Da ich überlege auch etwas in den Tec Bereich zu gehen, überlege ich an einer Untersuchung. Ich bin der Meinung, dass mehr Wissen über den Zustand = Mehr Sicherheit. Hier wäre auch mal Infos zu Kosten, Risiken der Untersuchung und Beheben interssant. Augen zu zuschliessen verringert ja nicht das Risiko ...
    Wenn es klein ist, kann man mit konservativerem Tauchen und GF, sowie auf besonderes Achtgeben von Anstrengungssituationen (Druckumkehr Vorkammer) gegensteuern.
    In dem Zuge mal was zur Deko generell. Oft sagt man ja entspannt bei der Deko hängen, weniger AMV. Ist das aber nicht kontraproduktiv, da es dann zu weniger Gasaustausch und damit weniger Abbau von Inertgas kommt? Das sollte hierbei evtl auch mal Berücksichtigung finden, ob ein leichtes Bewwgen mit AMV von + 1-2l/min dann nicht auch förderlich wäre.

    • @sebastianvonkoss9175
      @sebastianvonkoss9175  День назад +2

      Moin, das Video ist bereits fertig und ich hoffe, dass es irgendwann im Februar oder März online geht. Das Problem dass ich bei einem PFO Test habe ist die Frage, was ich mit einem positiven Testergebnis anfangen soll.
      Einer der möglichen Wege wäre es, wie du gesagt hast, konservativer zu tauchen. Das klingt auf dem Papier immer so schlau. Wenn das in der Praxis aber bedeutet, dass ich z.B. in Schwalefeld bei 8 Grad 90 statt 60 Minuten oder perspektivisch 150 statt 100 Minuten Deko machen muss, finde ich erstens keine Tauchpartner mehr und habe zweitens ganz andere Probleme, die nicht unbedingt geringer sind als ein gewisses DCS Risiko. Das Thema ist leider alles andere als einfach.
      Und auch das Vermeiden von Anstrengung ist in der Praxis in den seltensten Fällen umsetzbar. Du kannst ja nicht noch ein paar Stunden an der Wasseroberfläche bleiben, bis die Bläschen wieder weg sind und erst im Anschluss aus der Höhle rausklettern, die Bootsleiter hochklettern usw. Wenn der Tauchgang zu Ende ist, folgt in vielen Fällen leider schwere Arbeit, die nicht zu vermeiden ist. Ist das gut? Mit Sicherheit nicht, auch nicht für Menschen ohne PFO. Wirklich etwas dagegen machen kann man aber nur sehr bedingt.

  • @Lasso54321
    @Lasso54321 2 часа назад +1

    Meine Frau hatte ein PFO (Grad 2/3). Bei ähnlichen Tauchprofilen, meistens in der Höhle (Cabouy oder Felicitas) traten Probleme nach dem Tauchgang auf. Zuerst haben wir das Dekoprofil angepasst. Danach noch längere O2 Deko aber alles hat nichts geholfen. Nach der Untersuchung hat der erste Taucherarzt ein sofortiges Tauchverbot ausgesprochen, der zweite nur noch einfache Sporttauchgänge bis 10m. Also stand die Entscheidung im Raum aufhören oder verschließen. Es kam letztendlich zu einem Verschluss im UKSH und einer anschließenden 6 monatigen Pause. Danach waren die Tauchprofile die zu einem Zwischenfall geführt haben, kein Problem mehr. Nicht nur das, sondern auch im Alltag gab es deutliche Verbesserungen (Bluthochdruck, Kopfschmerzen, allgemeine Leistungsfähigkeit)...

    • @sebastianvonkoss9175
      @sebastianvonkoss9175  Час назад +1

      Mit der Vorgeschichte ist das Thema Untersuchung und möglicher Verschluss natürlich komplett anders, als wenn man keine Beschwerden hat. Schön zu lesen, dass es ihr in jeder Hinsicht besser geht.

  • @av-393
    @av-393 4 дня назад +1

    Hallo Sebastian, du hast wieder ein sehr interessantes Video online gestellt. Das Thema PFO war für mich sehr präsent. Ich bin vor etwa 10 Jahren in der Druckkammer gelandet. Profil mehr als koservativ. Ich war damals mit einem Tauchschüler zu einem Deep am Starnberger See unterwegs. Lange und seltsame Geschichte. Das Ende vom Lied, bei mir wurde durch Dr. Klingmann ein PFO diagnostiziert. Die Untersuchungen sind gestaffelt, aber sehr easy.
    Tauchen durfte ich dann nicht mehr. Hab mir vor einem Jahr das PFO verschließen lassen und bin wieder am Start.
    Falls du Näheres wissen möchtest, kannst du mich gern kontaktieren. Vg Arne

  • @simonr.7849
    @simonr.7849 4 дня назад +2

    Die Frage ist doch, wenn man sich testen lässt und ein PFO gefunden wird, was macht man mit der Info? Eine OP am an und für sich gesunden Herzen wegen einer 5 zu 10.000 Chance? Wie groß ist die Chance bei der OP Komplikationen zu bekommen oder die Narkose nicht zu verkraften? Schwieriges Thema.

    • @sebastianvonkoss9175
      @sebastianvonkoss9175  4 дня назад +2

      Perfekt zusammengefasst. Genau darüber wird es in Zukunft noch ein Video geben.

    • @benjaminbeier4036
      @benjaminbeier4036 19 часов назад

      Genau dieses Statement hatte ich auch schon in einem Punkfish Diving Webinar dazu gehört und fand es extrem zutreffend. Was mache ich nach der Untersuchung mit der Information? Wenn eine riskante Operation ohnehin für einen persönlich keine Option wäre und man auch nicht gewillt ist seine taucherischen Aktivitäten zurückzufahren, dann kann man sich die Untersuchung auch sparen und so weiterhin sorgenfrei leben. Manchmal ist es besser Dinge nicht zu wissen.

  • @CWies
    @CWies 4 дня назад

    Hey ho, ich als VDST-Taucher hätte da mal eine Frage:
    Im VDST ist es Lehrmeinung, dass man eine Boje nicht durch den Inflator-Anschluss aus der Lunge aufblasen soll aufgrund des dabei entstehenden Überdrucks in der Lunge und wiederum daraus resultierenden eventuellem Blutaustausch in "schlechter" Richtung. Wie geht GUE damit um? Meines Wissens nach ist ja die GUE-Lehrmeinung, die Boje mit dem Mund aufzublasen, korrigiert mich da bitte wenn das nicht (mehr) so ist.

    • @sebastianvonkoss9175
      @sebastianvonkoss9175  4 дня назад +2

      Moin, das Argument habe ich schon öfter gehört. Ich persönlich habe schon hunderte Bojen mit dem Mund aufgeblasen und nach keinem der Tauchgänge DCS Symptome entwickelt. Das heißt für sich genommen natürlich nichts. Vielleicht habe ich einfach kein PFO.
      So richtig kann ich die Argumentation allerdings nicht nachvollziehen. Die Boje wird ja nicht aufgeblasen wie ein Luftballon, in dem man die Luft regelrecht hinein pressen muss. Es wird ganz entspannt in die Boje ausgeatmet. Mir fällt schwer nachzuvollziehen, wie durch entspanntes Ausatmen der Druck in der Lunge ansteigen soll. Das mache ich doch ohnehin nach jedem Atemzug.
      Studien zu dem Thema habe ich bisher allerdings keine gesehen, weswegen ich mich mit einem fundierten Urteil lieber zurückhalte.

    • @Gabi-sm7du
      @Gabi-sm7du 4 дня назад

      Die Empfehlung ist sicher gut, da sehr wenig Druck nötig ist, damit ein Übertritt durch einen Shunt (PFO, aber auch zb. temporäre Lungenshunts) stattfindet. Die Idee, dass man da sehr fest pressen muss, ist falsch. Besser Trockischlauch oder Automaten nehmen, vor allem im Kaltwasser und/oder Deko TGs.

    • @klauszweig6709
      @klauszweig6709 2 дня назад

      Danke für Ihre Frage, hierüber hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Es ist gut bekannt, dass bei Valsalva-Manövern ein vermehrter Rechts-Links-Shunt auftreten kann. Das Valsalva-Manöver ist auch Teil der Untersuchung zur Rechts-Links-Shunt-Detektion, bei welcher mit kleinsten Luftblasen vermischtes Eigenblut injiziert wird und an der Halsschlagader per Ultraschall Emboliesignale sondiert werden (auch "Bubble-Test" genannt).. Werde künftig einen Inflatorschlauch verwenden.