DOKU: Stillegung oder Rettung von Bahnstrecken? | Gutachten über die Pfefferminzbahn
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- Опубликовано: 8 июл 2024
- Die Metropolen können sich vor Zuzug garnicht mehr retten und ländliche Regionen sterben immer weiter aus. Das hat auch was mit der Anbindung an öffentlichen Nahverkehr zu tun. Ab den 70er Jahren (in den neuen Bundesländern ab den 90er Jahren) wurden viele Strecken im ländlichen Raum stillgelegt.
Zwar wurden in den letzten Jahren ein paar Strecken wieder reaktiviert, dennoch wird auch heute noch ländlichen Regionen der Bahnverkehr durch Abbstellung entzogen.
Aktuelles Beispiel ist die Pfefferminzbahn (Straußfurt - Sömmerda - Buttstädt - Großheringen). Sie hat nur noch einen Bruchteil an Nahverkehrszügen aufzuweisen, wie vor 15 Jahren. Die Fahrgastzahlen sind entsprechend gering.
Der Frage, ob durch ein verbessertes Nahverkehrsangebot die Fahrgastzahlen steigen und so die Pfefferminzbahn vor der Stilllegung gerettet werden kann, wurde neulich in einem Gutachten nachgegangen.
Die Ergebnisse und alles Wissenswerte zu diesem Thema erfahrt ihr in dieser Video Dokumentation.
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INHALT:
0:00 Einleitung, Hintergründe
2:17 Ausgangslage (Einstellung Zugverkehr, Restbetrieb Erfurter Bahn, Güterverkehr, Lückenfüller)
5:37 Sonderfahrten mit BR232 (Ludmilla), BR228, y-Wagen, Abteilwagen der EBS
8:18 Gutachten der TU Dresden
14:08 Ausblick in die Zukunft
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Verwendete MUSIK:
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Song: JayJen - Rainbow (Vlog No Copyright Music)
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Songtitel: Sydney's Skyline
#pfefferminzbahn #nahverkehr #erfurterbahn 
Авто/Мото
![Deutschlandtakt [SUB]](/img/1.gif)
Ich finde, bei einer Bahn sollte Priorität sein, Personen zu befördern und nicht alles abzureißen, was sich wirtschaftlich nicht lohnt. Dieses Konzept kann nicht gutgehen.
ohne 100 prozentiege reaktivierung Aller Bahnstrecken + Elektrifiezierung aller Bahnstrecken auf 100 prozentieger länge wird es keine verkehrswende geben. die politik darf nichts mehr in die Autoindustrie investieren und muss alles was möglich ist in den Bahnausbau und reaktivierung stecken
übriegens müssen auch alle ich wiederhole alle Bahnhöfe und orte einen Bahnhof bekommen, es ist nicht ziel führend wenn an einer Strecke nur die hälfte aller orte einen Bahnhof/Haltepunkt haben
Besonders vor dem Hintergrund der Energie- und Mobilitätswende wäre es extrem notwendig, solche Strecken zu erhalten und deren Attraktivität zu steigern!
So ist es - Schnelle Internetverbindung ,Gleisanschlüsse, Ärztliche Versorgung auf dem Land,Kindergarten,Tante Emma bzw Bauernhof Laden dann rollt der Rubel auch wieder auf dem Lande ! Klare Sache und somit hopp
@@bahntv Ja und auf dem Land ist es auch schöner ;-) wir haben zum Glück trotz Land einen 20/40 min Takt in den Stoßzeiten auch 20 min Takt
@@f.r.4329 Ihr glücklichen. Ich habe von Haimhausen zum Bahnhof Lohhof einen Stundentakt mit dem Bus (Haltestelle 1 min. von meiner Wohnung). Das Problem: Wenn ich nachmittag aus München komme und die S1 leider sehr oft Verspätung hat, dann muß ich 1 Std. warten oder 1 Stunde zu Fuß gehen. Das ist bei uns der Knackpunkt, weswegen ich wieder mit meinem Euro 6 Diesel zum Bahnhof fahre.
@@norbertriedel6143 Wir sollten echt was für das Land tun, auch der verpflichtende Ganztagsunterricht stört z.B. das Vereinsleben. Hier sollte mit den Vereinen kooperiert werden so das zwar eine Ganztagsbetreuung stattfindet aber diese nicht zwangsläufig in der Schule ist.
@@f.r.4329 Da ist auch die Frage, wie lange geht die Ganztagsbetreuung, wann geht das Vereinsleben los, wieviele Kinder betrifft es. Für manche Familien ist eine Ganztagsbetrteuung wichtig, da beide Eltern berufstätig sind. Da müßten sich halt amld die Vereine imt der Ganztaghsbetreuung zusammensetzen und beratschlagen, wie man das unkompliziert regeln kann. Betroffene Schüler können frühzeitig gehen, wenn sie direkt zum Verein gehen o.a.
wow, zugverkehr eingestellt und dazu nicht mal n bus, die orte haben ja richtig profitiert von der verkehrswende.
So ist die traurige Realität in Ostdeutschland😞
@@spolonatv898 Nicht nur in Ostdeutschland.
Tja, so treibt man die Wähler in die Fänge der AfD. Ob das noch Zufall ist?
Zur abschließenden Frage: Dass Eisenbahnvereine zur Wiederaufnahme von Personenverkehr mithelfen, zeigt ja bei uns in Bayern auch die Strecke von Gotteszell nach Viechtach im Bayrischen Wald; wobei hier aber auch mit dazuspielt, dass die Strecke für das Bahnbetriebswerk in Viechtach von Haus aus benötigt wird...
Danke für den Hinweis. Ja stimmt, dass ist ein gelungenes Projekt.
Das kann man nicht aber nicht nur auf die Strecke Gotteszell - Viechtach beziehen, denn es trifft auch auf die Strecken Bodenmais - Zwiesel und Zwiesel - Grafenau sowie Plattling - Bayrisch Eisenstein zu.
Jetzt fehlt allerdings bei der Strecke Grafenau - Zwiesel noch an der Abstimmung mit regionalen Busverkehr
Lol ich komme aus Deggendorf
@@80albersjan Ja, die Abstimmung der Verkehrsmittel untereinander ist oft ein großes Problem. Das habe ich auch. S1 kommt 5 Min. zu spät in Lohhof an, Bus 693 Weg, 1 h warten oder 1 h zu Fuß gehen.
Wünsche euch viel Glück für passende Anschlusse.
Deine Dokus sind mittlerweile echt auf hohem Niveau! Mach weiter so! Wann kommt eigentlich der letzte Teil des Q&A?
Danke dir.
Der Teil kommt vsl in 2 Wochen.
@@Zug2013 ich freu mich schon!
Eisenbahnvereine können dazu beitragen Strecken zu erhalten aber die Politik ist auch gefragt. Das EBA sollte keine Stilllegungsverfshren mehr einleiten und es auch nicht ermöglichen dass stillgelegte Strecken abgebaut werden. Ein zweiter Schritt muss sein dass die Bahn wieder verstaatlicht wird und dass ein Betrieb nicht nur aus rein wirtschaftlicher Sicht bestellt wird. Die Bahn bzw. der ÖPNV ist auch eine gesamt gesellschaftliche Aufgabe und muss zu 100% aus Steuergeldern finanziert werden.
Du solltest dieses Video unbedingt an die thüringische Landesregierung schicken, vllt. tut dich ja dann was.
Grins eine sehr gute Dokumentation wie immer. 😁 Manche Strecken könnte man schon reaktivieren.
Um attraktiv zu sein, sollte es einen 1/2 stündigen Takt geben und zwar über die gesamte Streckenlänge. Buslinien richtet man dann quer zur Bahn ein, sodass sie als Zubringer fungieren. Dabei kommen die Busse dann 6-10 Minuten vor Abfahrt an und fahren 5 Minuten nach Ankunft ab, sodass Passagiere leicht umsteigen können. Ein an sich nicht so kompliziertes Grundkonzept. Wichtig ist, dass die Busankunft Puffer enthält, weil der Straßenverkehr sehr unzuverlässig ist. Ebenso synchronisiert sich die Busabfahrt mit der Bahn. Hat die Bahn dann mal ein paar Minuten Verspätung muss dennoch keiner auf den Bus warten.
Genau das braucht es! Gut zusammengefasst.
Ja sehr sinnvoll. In der Schweiz perfekt umgesetzt. In Deutschland leider nur bruchstückhaft.
Ja, das wäre sehr sinnvoll. In meiner Heimatstadt hast du quasi genau das Gegenteil vorallem am Wochende. Die wichtigen Züge (Zwei REs und die RB) kommen am Wochende zwischen XX:44 Uhr und XX:19 Uhr an. Die Busse fahren allerdings fast alle nur stündlichen und hauptsächlich zwischen XX:35 Uhr und XX:50 Uhr ab.
@@Zug2013 Die Schweiz ist kein Land in dem die Automobilindustrie hofiert wird wie bei uns und die SBB investieren auch mehr pro Kopf gerechnet in den Bahnverkehr !
@@mysticgamingtv3521 Ich kenne das auch aus Kiel. Wenn der Zug pünktlich ist musst du zum Bus rennen (wehe du bist zu weit hinten im Zug). Kommt er zu spät ist der Bus weg. Vorletztes Jahr war ich mal kurz in Dänemark (quasi der Nachbarkanton). Der Bus hatte Verspätung ich war total angespannt, weil wir noch umsteigen mussten und dann ja alle Busse weg sind wenn wir ankommen. PANIK. Aber Dänemark ist nicht Deutschland. Alle anderen haben gewartet. Wir konnten bequem umsteigen (sprich wir hätten nicht rennen müssen). Dennoch kam der zweite Bus dann pünktlich an seinem Ziel an.
Die Deutsche Logik ist hier wohl: Es gibt keine Fehler. Treten Fehler auf => Chaos. Dänische Logik. Busse kommen häufig zu spät also bauen wir Puffer ein und warten auf Anschlüsse. Bei Fehlern reagiert das System flexibel. BTW: Das würde keinen Cent kosten.
Muss sich Zugverkehr auf dem Land denn überhaupt lohnen? Ich glaube nämlich wenn man die Verkehrswende schaffen will muss es erstmal ein Angebot geben, egal ob sich das lohnt oder nicht. Und damit das ganze funktioniert braucht es auch einen attraktiven Busverkehr, aber nicht in Konkurrenz zur Bahn sondern in Partnerschaft als leistungsfähiges Zubringersystem. Wenn das Auto nämlich stehen bleiben soll, muss man die Leute quasi an der Haustür abholen. Das geht natürlich mit einem Zug nicht.
Und ja es dauert lang bis man Leute, die man durch Stilllegungen und Angebotskürzungen verprellt hat oder nach jahrelangen Angebotslücken neu gewinnen muss, für ÖPNV begeistern kann. Aber das Geld ist gut investiert und einige Politiker sollten mal über eine Legislaturperiode hinaus denken und Entscheidungen mit Weitblick treffen...
Denn die Stärkung des ländlichen Raumes, kann langfristig auch die Ballungsgebiete entlasten und dazu gehört eben auch guter Nahverkehr.
Und wenn die Infrastruktur schonmal da ist, kann man sie ja auch für Güterverkehr benutzen und erreicht quasi eine Win-Win-Situation 🤭
Vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung.
Eine tolle Einschätzung, ich sehe das genauso. Ich wohne im Speckgürtel von München und fahre immer mit dem ÖPNV nach München. Leider stimmt die Abstimmung von Bus und Bahn nicht. Die Bahn hat oft Versätung und der Bus ist weg. Fazit: Mit dem Auto zum Bahnhof.
Hallo Tobi,
hab mir gestern Abend dies Video am TV angesehen. Jetzt mein Kommentar.
Es ist ein zweischneidiges Thema. Mit modernen bequemen Fahrzeugen und einem angemessenen Takt, mind. stündlich, glaube ich schon, daß man wieder die Leute dafür gewinnen kann, regelmäßig mit der Bahn zu fahren. Es bedarf aber bestimmt eines langen Atems.Wichtig wäre auch, dass an allen Haltepunkten die Bahnsteige die richtige Höhe haben um ebenerdig einsteigen zu können. So haben auch ältere und auch RollstuhlfahrerInnen die Chance einzusteigen. Das geht bei der Bahn besser als im Bus.
Ein ehrenamtlicher Verein kann bestimmt dazu beitragen, dass die Verantwortlichen es auch begreifen. Ein gewisses Fahrgastaufkommen muss jedoch vorhanden sein. Wenn der Betrieb erst mal angelaufen ist und auch funktioniert (püunktlich + regeläßig) spricht sich das rum und es werden Fahrgäste kommen. An den Bahnhöfen sollten auch P+R Plätze angelegt werden.
Vielen Dank für deine gut begründete Einschätzung.
Da kann ich dir nur zustimmen.
Ein sehr gutes und informatives Video.
Ich finde es sehr wichtig den ÖPNV auch auf dem Land zu erhalten. Dann wird das Problem mit der Wohnungsnot etc. In den Städten weniger werden. Jedoch mit der Bahn alleine ist es nicht getan. Grundversorgung wie Lebensmittelläden, Ärzte, Freizeitangebote ist ebenfalls wichtig. So würden viel mehr Menschen auf dem Land eine Wohnung/ein Haus mieten/kaufen.
Zum ÖPNV: Zuerst muss die Politik in die Bahn investieren. Für die Pfefferminzbahn würde das aus meiner Sicht heissen: MO-SO Stundentakt von Erfurt/Straussfurt nach Jena von 07-00 Uhr. Zudem alle parallel fahrenden Busslinien streichen und die Fahrzeuge dafür brauchen, Linien in andere Dörfer ohne Gleisanschluss zu betreiben. Am besten kommen sie 5 Minuten vor dem Zug an den Bahnhöfen an und fahren 5 Minuten später wieder ab. So sind Verspätungen auch weniger ein Problem.
Das wäre ein erster Schritt und lässt, wie ich hier IN DEN KOMMENTAREN las, die Fahrgastzahlen steigen. So macht die DB dann auch ihren Gewinn.
In der Schweiz ist die Problematik "Landflucht" und schlechter ÖV (wie es hier heisst 🙂) weniger gross, aber doch auch ein Thema...
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Schweizerische Grüsse aus dem Bernbiet Joel Flückiger
Danke Joel für deine ausführliche Einschätzung.
Ja um das Land attraktiver zu machen, braucht es in der Tat ein umfassendes Angebot an allem was man zum Leben braucht. Da gebe ich dir Recht.
Ich dachte immer, in der Schweiz ist der ÖV vorbildlich? Die Schweizer haben doch entschieden nicht so schnell wie möglich sondern so schnell wie nötig. Es gibt ein Video ruclips.net/video/CGh94nn4AgI/видео.html wo mir gezeigt wird, dass alle ÖV aufeinander abgestimmt sind. Mit der Seilbahn hinunter zum Postauto, dann zum Bahnhof und mit der Berner Oberlandbahn nach Interlaken und von dort weiter dem Fernzug.
Ist das alles ein Fake? Ich habe die Schweiz immer bewundert, dass dort die Umsetzung eines Schienenprojektes nicht wie bei uns jahrzehntelang diskutiert wird sondern es wird auch gebaut.
Wieder eine tolle Dokumentation!!! Hoffe das beste für die Strecke und ein politisch engagiertes Handeln auch für andere Regionen!!!
Macht wenig Sinn Busse parallel zum Zugverkehr fahren zu lassen und in manchen Regionen ganz auf den ÖPNV zu verzichten.
Ich hoffe das sich unser Ministerpräsident dafür einsetzt
Danke dir.
Da kann ich nur zustimmen.
Ein Beitrag mit großem Unterhaltungswert.
Ganz toll gefilmtes, recherchiertes und schön geschnittenes Video. Ich drücke allen dort engagierten Leuten die Daumen, daß diese Strecke erhalten bleibt. Schade, daß die Politik dort im lokalen Bereich so unglaublich phlegmatisch und inkompetent zu sein scheint.
Daumen hoch! :)
Grüße
Mega
Danke Mega für deinen Kommentar
@@Zug2013
:-)
Das schlimme ist das die Gemeinden an der Strecke nicht alle an einem Strang ziehen ( wollen ) !
..und wenn dann die Strecke noch durch verschiedene Landkreise führt, ist es fast unmöglich.
Die Nachbargemeinden sind sich spinnefeind. Entweder weil irgendwer bei der Gewerbeansiedlung die Firma X weggeschnappt hat oder schlicht weil man in der Regionalliga ständig verliert.... Kirchturm-Politik halt.
Interessanter Beitrag zu einer traurigen Situation. Das Ergebnis dieser Diplomarbeit ist sicherlich ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber meiner Meinung nach doch etwas zu sehr auf den Status-Quo fokussiert. Ein gutes Angebot (eine Reise, ein Ticket, hoher Takt, langes Angebot, wenig Umstiege) schafft entsprechende Anfrage. Die Politik muss aber erst einmal so ein Angebot schaffen, also investieren, um die Nachfrage zu generieren.
Wir haben hier im Süden einige einst solcher von der Stillegung bedrohte Nebenstrecken, die heute sehr erfolgreich sind (Ammertalbahn, Schönbuchbahn), aber nur, weil die Politik sich dazu entschlossen hat, Geld zu investieren und ein gutes Angebot zu schaffen, das Annahme findet. Ich drücke der Pfefferminzbahn die Daumen!
Danke für deine Einschätzung und das Aufzeigen von Positivbeispielen.
Genau das ist der Punkt. Bei der Orlabahn von Pößneck haben sich die Fahrgastzahlen verdreifacht, nachdem sie nach Jena durchgebunden wurde. Vorher mußte man in Orlamünde umsteigen. Von der Pfefferminzbahn gab es in den letzten Jahren nicht mal mehr das - in Großheringen gab es keinen Anschluß nach Jena. Ist doch kein Wunder, dass der Student da kein überwältigendes Potential ermittelt. Die Leute haben sich längst anders orientiert. Jetzt muss die Politik mal den Mumm haben und die Entwicklung umdrehen. Erfurt und Jena sind die beiden Magnete in Thüringen, wo viele Leute hinpendeln, weil da die Arbeitsplätze sind. Nach Erfurt funktioniert die Verbindung, nach Jena muss nun endlich auch mal ein brauchbares Angebot kommen. Dann kommen auch die Fahrgäste.
Perfekt wäre meiner Meinung nach ein Stundentakt Sömmerda-Buttstädt, der alle 2 Stunden und im Berufsverkehr stündlich nach Jena verlängert werden kann, wo die Linie sogar mit der EB28 nach Pößneck verknüpft werden kann. Am Wochenende könnte man in der Stunde in der nicht nach Jena gefahren wird nach Naumburg fahren wo dann Anschluss an die Züge Richtung Halle und Leipzig und manchmal sogar an den Fernverkehr besteht.
Danke für deinen interessanten Plan.
Viele Grüße Tobi
Sehe ich genauso. Der Vorschlag, der jetzt auf dem Tisch liegt, wird meines Erachtens nicht funktionieren, weil ein touristischer Wochenendverkehr völlig an den Pendlern vorbeigeht. Genau die braucht man aber und genau das ist ja auch der Ansatz - Leute aus der teuren Stadt (und Jena ist richtig teuer, deswegen gibt es schon heute so viele Einpendler) mit guten Verbindungen ins preiswerte Umland locken. Das schafft dann auch die Nachfrage, die in der Potentialanalyse (die ermittelt ja nur das heute vorhandene Potential, das nach Jahren miserabler Anschlüsse freilich nicht rosig ist) noch fehlt. Frage an Tobi: weißt Du, ob die Variante mit Verknüpfung bis Pößneck untersucht wurde? Die würde ja nochmals betriebliche Vorteile bieten - gleicher Anbieter, gleiche Fahrzeuge, Minimierung der Standzeiten. Im Beitrag klingt das so, als wenn es nicht untersucht wurde. Das wäre schon sehr schade.
Ich als Dauer-Bahnfahrer (Nah- und Fernverkehr) kann die Leute, die vom Auto nicht auf die Bahn umsteigen wollen auch ein bisschen verstehen. Wenn ich von Leipzig nach Gera zu meinen Verwandten fahre, muss ich meistens mit Gepäck die 1 1/2 Stunden stehen, weil der Zug zu voll bzw. klein ist und man es offensichtlich nicht schafft, größere Züge einzusetzen. Mal so als Beispiel genannt. Mein Bahn-Frustlevel Deutschlandweit ist mittlerweile echt am Limit angekommen 😑 Aber nichtsdestotrotz, klasse Video! 👍
Ja stimmt die 650 sind zu klein dort. Selbst in Mehrfachtraktion.
Super Doku über die Problematik zu diesem Thema. Du machst echt immer super professionelle Dokus!
Es ist für mich ganz klar, dass mindestens 40 - 60 % der Strecken die man damals stillgelegt hat reaktiviert. Am besten noch mehr.
In unserer Zeit, wo Menschen immer mehr sich nach Mobilität sehnen, ist es extrem wichtig dem ÖPNV (vor allem auf dem Land) auszubauen und zwar die Bahn und nicht den Bus! Die Bahn ist und bleibt ein modernes und klimafreundliches Verkehrsmittel.
Anmerkung*
Natürlich auch den Bus ausbauen dort, wo es nie eine Bahnstrecke gab oder vom Bahnhof ins Umland!!!
Ich finde, es lohnt sich. Auch Strecken zu reaktivieren. Z.B. von Nürnberg Ost nach Nürnberg Nordost. Oder die Isartalbahn über Wolfratshausen hinaus bis Bichl.
Da müßte der Staat aber weitsichtig sein und mal etwas vorausschauen. Jetzt soll ja die vorhandene Gütertrasse - der Nordring - für die S-Bahn fit gemacht werden. Von Larlsfeld bis zur Knorrstr. (dort arbeiten viele BMWler. Warum führt man die Ertüchtigung nicht gleich weiter bis in den oSTEN DER sTADTß
Keine Korrektur bei 2:40 Großheringen liegt noch in Thüringen - was da als "Großheringen" markiert ist, scheint eher der Bahnhof Naumburg zu sein. ;)
Ok danke für die Korrektur
Vielen Dank für die Doku mit super Erklärungen, durch den Einsatz der Greenscreentechnik toll unterstützt, sowie sehr schönen Aufnahmen von der Pfefferminzbahn 👏, Tobi. Ich finde, dass sich der ganze Einsatz von Eisenbahnvereinen wie hier der Pfefferminzbahn e. V. lohnt. Ich freue mich schon auf das nächste Video. Viele Grüße und ein schönes Wochenende aus Norddeutschland nach Franken 😁👍
Danke für dein tolles Lob und deine Einschätzung zum Thema Pfefferminzbahn.
Bei uns gibt es so eine ähnliche Lage.
Wegen dem Thema CO2. Deshalb wir Aktuell diskutiert eine Reaktivierung der Strecke und ein
Weiterbau nach " 100 Jahren Stillstand " wegen den 2 Weltkriegen.
Es ist die Zabergäubahn. Diese besteht von Laufen am Neckar nach Leonbronn.
Von dort aus sollte diese nach Bretten weiter gebaut werden... was vor ca. 100 Jahren
angedacht war. Aber leider nicht fertig gestellt wurde.
Wenn das klappen würde hätte man 2 Runden die mit einander zusammen verbunden.
Bretten - Heilbronn, Heilbronn nach Laufen von dort entweder nach Stuttgart oder Bretten
und dann die Verbindung Bretten Stuttgart.
Bin mal gespannt ob das was wird.
Dann drücke ich mal die Daumen, dass das bei euch klappt mit dem Weiterbau.
Wäre eine Super Idee, aber realistisch bedacht, ist mit einer Fertigstellung dieser Bahnlinie, nicht vor 2035 zu rechnen !
@@Buddha-eb5yl schauen wir mal.... zuerst muss die Freigabe über
die Reaktivierung der bereits bestehenden Strecke in Auftrag
an die DB o. ä. gegeben werden.
Erst dann kann die restliche Strecke weiter oder auch neu gebaut werden.
So wie ich irgendwo gelesen habe, sind es zwischen 40 und 50
still gelegte Strecken. ..... wo man beraten will welche man
wieder reaktivieren möchte.. alle oder nur wenige oder auch gar keine...
Sehr gut erklärtes Video, wo verschiedene Aspekte in Bezug auf die Erhaltung (oder auch nicht) der Nebenbahnen gezeigt wird. Ich würde für die Erhaltung zustimmen, aber es gibt so viele Interessen verschiedener Akteuren, die in den meisten Fällen auf Stilllegung dieser Bahnen führen. Schade. Vielen Dank für diese Doku!!
Gut das es noch Vereine gibt aber deren Zeit läuft ja leider wegen dem Biologischen Abgang. Hoffe die können noch was erreichen
Yay neues video :D
Es sollte aktraktives Grundangebot im ländlichen Raum vorgehalten werden. Am Beispiel der Pfefferminzbahn macht ein Stundentakt Sömmerda Jena Sinn, weil sich nur die Regionen im Speckgürtel, gut entwickeln werden, die eine gute ÖPNV-Anbiindung haben.
Die region müsste insgesamt atraktiver werden in Jena sind die Mieten extrem hoch deshalb solöten auch mehr studenten in die Region ziehen die dann mit dem zug nach Jena fahren!
Ich sage der einstatzt von den Eisenbahnvereienen lohnt sich war eine tolle Doku hat meine Sicht zu der Situation verändert 👍👍
Der Beitrag ist wie einige Kommentare schon sagen auf hohem Niveau. Sehr gut recherchiert und mit Fakten eine klare Darstellung zu liefern, das verdient Respekt! Machen Sie weiter so.
Danke. Das freut mich zu hören.
Ich halte eine Durchbindung an einen Fernbahnhof wie Erfurt ICE (und Jena Göschwitz IC) für sinnvoll. Zur Zeit ist es doch eher eine unattraktive Insellösung. Die Busse sollte man als Zubringer zur Ban umstrukturieren und alles in einen Verkehrsverbund aufnehmen.
Du kommst nach Sömmerda und sagst nicht Bescheid?
Ich bin Azubi zum Tf bei DB Cargo in Erfurt. Bin schon öfter die Güterzüge nach Kölleds gefahren. :D
Sorry
Viel Erfolg bei der Ausbildung
Ich finde es unverschämt , dass die Regionalbahn ca.57 min. in Buttstädt da steht.
Wie immer Super gemacht Tobi... Grüßla Manni
Danke.
Grüße zurück
@@Zug2013 Danke Dir...
Das war wieder mal ne sehr schöne Doku die sehr informativ und qualitativ sehr gut war.Meine Meinung zu dem Thema ist folgende. Ganz besonders wichtig ist mir die Reaktievierung des Abschnitts Buttstädt Großheringen da ich glaube das die meisten Menschen die zum Beispiel in Buttstätt wohnen nicht nach z.B Sömmerda wollen sondern in die großen Städte der Region also Erfurt,Jena zum Teil sogar Leipzig und sich mit der Reaktievierung des Abschnitts Buttstädt-Großheringen in Großheringen ein Umsteigeknotenpunkt zwischen den Linien aus Erfurt und Leipzig und Großheringen-Sömerda entstehen würde. In nach Jena wäre es am besten wenn die Züge von Sömmerda direkt nach Jena fahren um so eine Umsteigefreie Verbindung zu ermöglichen. Ein Stundentakt zwischen Buttstätt und Sömerda wäre trozdem sehr wichtig um die Attracktivität und die Kapazität auf dieser Strecke zu steigern. Ich bin trozdem optimistich das es in Zukunft Verbesserungen auf dieser Strecke gibt. Ich möchte nicht zu politisch werden aber ich denke mit einer linken Landesregierung würde sich aufjdenfall in Sachen Streckenreaktievierung und ÖPNV Verbesserung allgemein mehr tun als mit einer eher liberal bzw. konservativen Landesregierung. Auch wenn die linke Landesregierung keine Mehrheit im Parlament hat. Der Verein leistet aufjedenfall sehr gute Arbeit die aufjedenfall die Situation verbessert. Und ich denke das dadurch das der Verein Druck auf die Politik ausübt und die Landesregierung in Thüringen links ist bin ich ziemlich optimistich das in Zukunft die Situation auf der Pfefferminzbahn verbessert LG Beni
Hallo Beni,
danke für deine Einschätzung der Lage.
Ich hoffe du behältst Recht und die Regierung kann wirklich zusammen mit der Kommunalpolitik die nötigen Schritte tun.
Schöner wäre es wenn mehr Menschen auf´s Land ziehen. Damit die Nebenbahnen nicht unnötig stilllegen muss. Wenn man schon weiß das die Mieten in den Ständen mega hoch sind, sollte man auf dem Land wohnen bleiben damit nicht unnötig Strecken still gelegt werden. Auch wenn viele Menschen sich beklagen das Strecken still gelegt werden sind es die Menschen selbst schuld das Bahnstrecken still gelegt werden.
Naja das ist meist so eine Wechselwirkung.
Wenn nur noch alle 2 Stunden ein Zug fährt, dann steigen die meisten aufs Auto um oder ziehen in die Städte.
Kann man ihnen auch nicht verübeln.
Nur mit schlechtem Internet, schlechter Grundversorgung und keinem Freizeitangebot lockst du keine Menschen aufs Land. Die Leute ziehen ja nicht in Städte, weil sie prinzipiell so toll sind, sondern weil das alles auf dem Land einfach fehlt.
@@Zug2013 Naja, da hast du Recht mit. Ein 2 Stundentakt ist irgendwie schon doof, es gibt dann auch die Menschen die sich die Miete in der Stadt zu leben nicht leisten können diese können aber sich Bus oder Bahn leisten also das Ticket
Ehrlich, das ist nun aber arg kurz gedacht. Sicher wäre es wünschenswert, dass der ländliche Raum, auch durch besseren ÖPNV, wieder attraktiver wird. Man kann aber nicht sagen, die Menschen seien selbst schuld, dass die Bahn in der Fläche ausstirbt, es ist vielmehr ein politisches Problem. Wenn das Leben auf dem Land in vielerlei Hinsicht gegenüber dem in der Stadt unattraktiv ist, dann ist es doch nur logisch, dass die Menschen in die Stadt ziehen. Und wer bleibt denn bitte auf dem Land wohnen, nur um einen winzigen Teil dazu beizutragen, dass eine Bahnstrecke nicht stillgelegt wird?!
@@molaremasse7034 ja, das sollte man mal bis auf's Land ausbauen. Also bei mir gibt es genug Freizeitaktivitäten nur mit dem Internet ist das noch nicht so
Du erwähnst aber einen wichtigen Punkt...Ende 2017 wurde nochmals ordentlich gekürzt...wer war damals schon MP? Richtig...Ramelow!
Es hätte meines Erachtens schon vollkommen ausgereicht, wenn man die Pfefferminzbahn-RB über Großheringen hinaus bis zum Bahnhof Camburg(Saale) durchgebunden hätte (hat ja immerhin 3 Bahnsteiggleise) mit dort bequemen Anschlüssen an die RB auf der Saalbahn, die sich übrigens auch immer im Bereich Camburg begegnet sind - die Pfefferminz-RBs hätten also immer leicht 10 - 15 min in Camburg wenden können, um in und aus Richtung Jena kurze Umstiege zu ermöglichen.
Danke für die Doku & Infos ~ Hier soll es auch eine Reaktivierung einer ehemaligen Personenstrecke (aktuelle Güterzugstrecke) der so genannten Ratinger Weststrecke, die von Wesel über Oberhausen,Duisburg,Ratingen nach Düsseldorf führen soll Bezeichnug: S20. Diese wurde noch bis vor kurzem auf einem Teilstück durch die RB37 ,(Der Wedauer),befahren. Gruß aus Moers
Es soll in Doppeltraktion zwischen Nordhausen-Straußfurt + Flügelung nach Sömmerda-Jena Göschwitz (- Gera Hbf)
und nach Erfurt Nord - Erfurt Hbf .
Hört sich ja sehr gut an
Aber da muss man schon morgens um ca 4 Uhr der erste Zug in beide Richtungen schon fahren und abends bei ca 23:50 Uhr rum
Das kommt mir sehr früh vor aber wenn es sein muß?
Norbert Riedel der erste Zug fährt von sömmerda mo bis Sa um ca 4:35 Uhr und am so und feiertags um ca 5:25 und der letzte Zug um ca 23:45 Uhr in sömmerda .
An der Verbindungskurve in Sömmerda Richtung Erfurt könnte sich doch Daimler beteiligen. Dann würde das zeitaufwendige Umsetzen in Sömmerda entfallen. Aber halt! Daimler muss ja sparen, weil die Dividende nicht hoch genug ausfällt...
Die Frage ist nicht wie du mehr Menschen auf die Pfefferminzbahn bekommst, sondern wie man mehr Menschen dazu kommt in diese ländliche Region zu ziehen, da kann eine vernünftige Verkehrsverbindung, aber auch eine gute Arbeitssituation oder eine schnelles Internet helfen. Mit diesem attraktiver werden der Region würden auch die Fahrgastzahlen steigen.
Da gebe ich dir absolut Recht.
Viele Grüße Tobi
Es bedarf beides.
Schnelles Internet gibt es hier,
Jobs gibt es auch einige von der Auto-Industrie, aber die Firmen haben kein Interesse,
Die Firmen schaffen es nicht mal ein Radweg zur Firma zu bauen,
Und Eigene Bus line zur Firma ist auch nicht gewünscht, selbst Unterschriften Listen bringen nichts. Ein großes Problem ist der Bürgermeister von Sömmerda der nicht in VMT eintreten mag.
Die Studie ist eben eine Studie, ich würde schätzen das mehr nach Weißensee fahren würden, weil dort einige große Firmen sind wie Mubea, man müsste aber mit der Firma einen Fahrplan schaffen wo die Firmen mitbestimmen dürfen um die Mitarbeiter mit den Zug zur Firma kommen und ein großer Punkt ist auch der Preis, wer zahlt denn 120 Euro für ein Monatsticket von sömmerda nach Buttstädt, was man mit VMT-ticket bestimmt senken.
Hervorragend auf den Punkt gebracht. Und genau das untersuchen solche Studien nicht. Die rechnen nur die statistisch erfassten Pendlerzahlen zusammen. Und dann kommt sowas raus, wie hier im Beitrag auch zu hören ist - dass die beste Variante die ist die heute gefahren wird (=Zweistundentakt zwischen Sömmerda und Buttstädt). Na sowas! Da werrden sich die Leute, die die Abbestellung entschieden haben, aber gefreut haben. Bei der Gelegenheit eine Frage an Tobi: Wer war eigentlich der Auftraggeber für die Studie? Nicht zufällig das Thüringer Verkehrsministerium, oder?
@@DrEricGablehauser Die Studie ist eine Diplomarbeit, deswegen hat sie keiner beauftragt sondern ist eine Wissenschaftliche Abschlussarbeit
Ich glaube es lohnt sich gerade solche Strecken zu erhalten, denn Nebenbahnen sind ja auch Zubringer zu den Zügen des Fernverkehr und ohne diese Option steigen mehr auf das Auto wieder um. Zudem müssen Bus und Bahn sich gegenseitig ergänzen und diese sollten bestenfalls mit einem Ticket zu nutzen sein. Ein Beispiel für eine Strecke, die sich vor der Einstellung gerettet hat ist die Strecke der Schwäbischen Alb Bahn SAB. Sie hat einen regelmäßigen Zugverkehr eingeführt inklusive Schülertransport und parallel einen hochwertigen Sonderzug Einsatz mit vielen neuen Ideen. Ich finde Nebenbahnen sind cool und alle sollten erhalten bzw. manche Strecken wieder reaktiviert werden. Ich schreib hier halt viel, aber meine Stadt Isny hat zwei Bahn Anschlüsse bis 1990 verloren und hat nun keinen Bahnhof mehr😭😓😔.
Kannst du mal erklären was der talgo cnl1200 für Eine Zug Gattung ist
Es gibt noch so viele Gleise die am Land liegen & dort könnte sicher das Angebot verbessert werden... Ein vernünftiges miteinander & Verknüpfung von Bahn & Bus wäre das Non plus Ultra...
Denke nur an die Strecken Strullendorf-Schlüsselfeld... Bamberg-Ebrach,Dombühl-Nördlingen & von Gunzenhausen weg...Würzburg-Volkach... um nur einige zu nennen...
Ja stimmt. Da gibt es wirklich noch viel Potential
Klar wäre da sehr viel drin. Aber leider formiert sich vielerorts zunehmend Widerstand aus dem Teil der Bevölkerung, der sich durch seine vierrädrige Persönlichkeitskrücke und durch die Verwechslung von Freiheit mit Egoismus definiert. Die zuständigen Politiker befürchten, leider nicht zu Unrecht, deren Abwanderung zur braunen "Alternative", wenn sie sich für die Reaktivierung der Strecken einsetzen, selbst wenn eindeutig positive Gutachten vorliegen.
Für die Verkehrswende glaube ich das viele Strecken erhalten bleiben wie das der Pfefferminzbahn EV das macht
Da bin ich leider noch nicht so überzeugt davon. Die Automnobilindustrie wird dem schon entgegenwirken wirklich wichtig ist für die Betreiber einen langen Atem zu haben. Wichtig ist ein regelmäßiger Takt und behindertengerechte Fahrzeuge und Haltepunkte/Bahnhöfe. Auch P+R Plätze an den Haltepunkten/Bahnhöfen gehören dazu. Ganz wichtig auch: Wo es Verknüpfungen zwischen Bahn und Bus gibt, müssen die abgestimmt sein. Notfalls müssen Bus und Bahn aufeinander warten.
Ich selbst wohne im Speckgürtel von München. Die Bushaltestelle habe ich fast direkt vor der Haustüre und bin damit in 10min. am S-Bahnhof Lohhof. Tolle Sache, aber: WEnn ich wieder heim will und mir eine S-Bahn mit Busanschluß aussuche und diese hat dann mal wieder (sehr oft) 5min Verspätung, ist der Bus weg. Ich muß dann 1 Std. auf den ächsten warten oder 1 Szd. zu Fuiß gehen. Es gibt für fast alles eine App, jeder Busfahrer hat ein Smartphone. Er könnte das mal dienstlich nutzen und nachschauen, ob die Bahnrechtzeitig kommt oder etwas später, warten wäre dann kein Problem (er hat keine weiteren Verknüpfungen). Das aber schafft der MVV München nicht. Fazit: Ich und auch andere fahren mit dem Auto zum Bahnhof.
Ein tolles Video und super Beispiel für viele Strecken. Die Denkweise ist einfach falsch seitens der Verkehrsverbünde und Politik. Ein Angebot wird doch erst attraktiver wenn man es erweitert/verbessert. In Stuttgart haben wir bei der S-Bahn inzwischen den 15-Minuten-Takt fast ganztags. Jetzt ist Platz für noch mehr Fahrgäste gegeben. Bei der Linie U 5 zwischen Leinfelden und Killesberg der SSB weigert man sich den 10-Minuten-Takt auf beiden Streckenästen einzuführen weil die Fahrgastzahlen nicht stimmen würden. Im Gegenzug wurde übrigens der Bus zum Killesberg vom Hauptbahnhof auf Gelenkbus umgestellt. Die Nachfrage wäre also da, die Leute nutzen dementsprechend eben bevorzugt ab Leinfelden die S-Bahn bzw. ab Killesberg den Bus zum Hauptbahnhof.
Daumen hoch und Danke für die tolle Doku 😊 Grüße aus Stuttgart Matthias
Danke für deine Einschätzung und die Berichte aus dem VVS Gebiet.
Viele Grüße Tobi
Meine Meinung: Alleine schon die Frage nach dem "lohnt es sich" ist komplett falsch. Es darf keine Rolle spielen, ob es sich lohnt oder nicht. Angebot kann zu Nachfrage führen. Gibts aber erst gar kein gescheites Angebot, so wird es gewiss nie zu Nachfrage kommen. Regionalverkehr ist unrentabel und eben genau dies darf kein Problem darstellen. Erst wenn das akzeptiert ist wird auch dies ein Teil der sogenannten Verkehrswende werden. Ja, ich weiß... grün-linksversifftes-Star-Tek-Gutmenschen-Denken... ich machs gerne ;) Oder, sagen wir es so, ich habe noch Hoffnung.
Danke für dieses schöne Video!
Danke für deinen klaren Worte.
Dass du noch Hoffnung hast finde ich gut.
Es gibt wirklich viele Strecken wo die Stillegung droht
Schönes Video zug2013
Auf der schwäbischen Alb wurde aufgrund des dortigen Vereins (SAB) sogar wieder Regelverkehr eingeführt. Vereine sind wichtiger und "stärker" als man denkt.
P.S.: Vielleicht wäre die Geschichte hierzu sogar eine Doku wert, es ist nämlich eine sehr schöne Strecke. Du kannst dich bei Interesse/Fragen gerne bei mir melden.
Danke für die Info und das Angebot
Sehr gut und verständlich dargestellt! Die EBS fährt aber aktuell keine Züge über die Pfefferminzbahn oder?
Ich denke das es 2020 wieder etliche Sonderfahrten vom Pfefferminzbahn e.V mit dem EBS gibt. Meist im Mai wenn die Weinfeste etc losgehen.
In eigener Sache: Spur 0 Fans oder die es noch werden wollen, aufgepasst! Zwei Wochenend Tipps für Kurzentschlossene und spontane Geister :
Tipp 1 Spur 0 Winterfahrtage im Pott 25/26.01.2020 Spur0Team Ruhr-Lenne e.V. Wirklich im Ernst Freunde Sehr Nette Leute mit Hoher Sozialer Kompetenz die sich immer auf einen kleinen plausch mit euch freuen. Die Jungs geben sich Sehr große Mühe ! Das sollte angemessen honoriert werden. Zahlreiches erscheinen ist erwünscht. Die Tore sind am Samstag von 10-18 und am Sonntag von 10-17 Uhr für euch geöffnet und für das leibliche Wohl wird ebenfalls gesorgt.Treffpunkt:Vereinsheim Spur0Team Ruhr-Lenne e.V. Södingstr. 16-18 58095 Hagen - Ein Katzensprung vom Hagen Hbf
Tipp 2 Am 01. und 02. Februar 2020 findet mit dem Quai Zéro 2020 in 59254 Ghyvelde (bei Dünkirchen) die größte Spur 0 Ausstellung Frankreichs statt.
Ausrichter der alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellung ist der Cercle du Zéro (CdZ), der französische Schwesterverband der ARGE Spur 0.
Es wird die ganze Bandbreite der Baugröße 0 gezeigt werden.Derzeit sind mehr als ein Dutzend Anlagen aus Frankreich, Belgien, Großbritannien und der Schweiz gemeldet.Zusätzlich gibt es zahlreiche Workshops unter anderem zu den Themen Patinierung von Fahrzeugen, Wagen, Gleisen und Gebäuden, Montage von Messingbausätzen mit Kolben, Flamme und Widerstandslötgerät, Modellbau mit Polystyrolplatten, Einsatz eines Arduinos, etc.. Hersteller und Händler werden genauso vertreten sein wie befreundete Modellbahnvereinigungen.Besten Danke im voraus fürs weitersagen. Gehabt euch wohl
Der Generalbahnpostmeister
Ich habe auf jeden Fall Hoffnung, dass die Pfferminzbahn durch bestimmte Konzepte am Leben gehalten wird. Generell brauchen die Leute zwischen Buttstädt und Großheringen auch einen Vorteil. Ich hoffe, es findet sich eine wirtschaftlich rentable Lösung.
Kommt schon traut euch Straußfurt - Jena 1 Stunden-Takt.
Hey Tobi,
ist diese von dir zitierte Diplomarbeit irgendwo online einsehbar? Wenn ja, könntest du diese verlinken?
Vielen Dank für die tolle Doku! Mach weiter so.
Danke.
Ich hab selber nach einem öffentlichen Link gesucht und leider keinen gefunden.
@@Zug2013 Wie bist du denn an die Arbeit gekommen? Ich würde sie halt gern mal lesen, weil ich im Jahr 2011 auch eine Diplomarbeit an der TU Dresden als Potentialanalyse für die Reaktivierung der Strecke Selb - Aš geschrieben habe.
Hallo Jens und Tobi, schönes und gut recherchiertes Video, Eisenbahn durchzuführen ist halt nicht ganz so einfach. Die Arbeit des Vereins ist hoch anzurechnen, die scheinen leider allein zu stehen... Die Grundbedingungen scheinen jedoch noch komplizierter zu sein, da der Burgenlandkreis auch noch zu einem anderen Bundesland gehört, die Strecke kommt und führt nach Thüringen. Die beteiligten Unternehmen sind mit Sicherheit auch an einer guten Lösung interessiert, allerdings bringen solche Schlagworte wie "S-Bahn" nicht mehr als ein ungläubiges Kopfschütteln hervor...
Danke für dein Feedback.
Ja die Lage ist sehr schwierig, da gebe ich dir Recht.
Welche Fahrplanvarianten würden sie für die Pfeffibahn empfehlen?
Stundentakt Sömmerda - Buttstädt. Ggf. weiter bis Jena (dann aber auch stündlich)
@@Zug2013 Ich würde es nicht empfehlen ,sondern nur im Berufsverkehr , denn ansonsten benötigt man noch mehr Triebwagen die auch fast leer bleiben , bei der Erfurter Bahn sind es eh zu wenige. Und wenn ein Stundentakt kommen sollte müssten die unbeschrankten Bahnübergänge zu mindest mit Blinklichtanlage ausgestattet werden.
Das größte Problem ist, dass Bus und Bahn unterschiedliche Besteller haben. Die Bestellung vom Nahverkehr sollte unter einen Dach gebracht werden, damit alles von einer Kasse bezahlt wird und alle Möglichkeiten verglichen werden können. Ernst gesagt, diese Bahnstrecke macht Sinn nur wegen Geschwindigkeit - sie führt fast im Nirgendwo und es wird nie Fahrgastströme geben, die mindestens eine RS1 füllen. Das schlimmste ist nicht die Stillegung der Strecke, sondern das Busangebot auf der Grenze zwischen VMT und MDV, das wirklich nur für die, die keine Alternative haben, geeignet ist.
In Tschechien funktioniert es so: EC, IC, Ex und Schnellzüge (ähnliche Haltestellenpolitik wie bei RE) bestellt das Verkehrsministerium, während die RB, S-Bahn und Busse von den 14 Regionen organisiert werden. In den Regionen, die den ÖPNV ernst nehmen, funktioniert es gut, Busse fahren auch auf dem Lande im Takt (auch an Wochenenden) und sind mit der Bahn gut verknüpft. Es ist viel besser, wenn die Region selbst entscheiden kann, ob sie eine Bahn mit 4 Abfahrten am Tag, die irgendwo im Feld hält und 4× teurer ist, oder einen Bus im Stundentakt bestellt. Deutsche Landkreise sind zu klein dafür, professionelle und politische Kräfte für einen guten ÖPNV zu haben. Auch in Bayern ist es so - Eisenbahn ist zwar sehr gut (von BEG bestellt), aber die Busse fahren chaotisch oder überhaupt nicht. Einmal habe ich im Raum Marktredwitz einen 15-Min Vorsprung erlebt, der Fahrer verkaufte keine Fahrkarten und gab das Geld von Fahrgästen direkt in seine Tasche... Exotik rein. Als die Strecke Viechtach-Gotteszell reaktiviert wurde, konnte der Landkreis feiern, dass er keine Busse mehr bestellen muss und der ÖPNV vom Bundesland bezahlt wird. Genau das ist der Wahnsinn.
Ja das stimmt. Das aktuelle System mag sicherlich vielerorts funktionieren. Bei der Pfefferminzbahn allerdings überhaupt nicht.
Danke für die Info, wie es in Tschechien ist.
@Zug2013 es gibt doch in Sömmerda eine Verbindungskurve zur Strecke richtung Erfurt. Die befindet sich nur auf der anderen Seite als deine Skizze. Aus Buttstädt kommend nach dem "Tiefbahnhof" Gl.4/5 links am Gebäude vorbei und mündet dann nach dem oberen Bhf Gl.1 in die Strecke nach Erfurt
Ja die vorhandene Kurve ist aber für Regionalzüge von Buttstädt nach Erfurt ungünstig.
@@Zug2013 nee wieso denn ? Das einizige ist dass sie halt unten halten müssen. Da wäre es doch wirklich Verschwendung Geld für ne kpmplett neue Verbindungskurve auszugeben. V.a. bei den zu erwartenden Fshrgastzahlen
@@markkevin1125 Zumindest könnte man es damit erst einmal versuchen, bevor man das Geld ausgibt. Die Frage ist ja, wie viele Fahrgäste man gewinnt, wenn der Umstieg entfällt. Das bekommt man auch heraus, wenn man einmal Kopf machen muss. Den Fahrgästen dürfte das egal sein.
Schönes Video und natürlich sollte man sich um den Aus- und Aufbau eines guten ÖPNV-Netzes dort kümmern und die Bahnstrecke erhalten/ausbauen.
Andere Frage: Weiß eigentlich jemand, ob der Itino der Erfurter Bahn dort öfters unterwegs ist bzw. wo er am häufigsten anzutreffen ist?
Ich habe ihn leider schon ewig nichtmehr gesehen.
Danke für deinen Kommentar.
Wo der Itino geblieben ist weiß ich leider auch nicht.
@@Zug2013 Danke für die Antwort, wäre für mich schön, mal dort mit dem Fahrzeug meiner Heimatstrecke zu fahren. Die Odenwaldbahn ist auch ein gutes Beispiel, wie moderne Fahrzeuge und Stationen sowie neue Direktverbindungen eine von der Stillegung bedrohte Strecke so beliebt gemacht haben, dass die Züge stark ausgelastet sind und ein (Wieder-)Ausbau von Kapazität auf der Strecke notwendig wird.
Der Itino ist abgestellt und fährt nicht mehr.
@@DrEricGablehauser NÖ, der Itino fährt derzeit im Normalfall tatsächlich auf dieser Strecke...
Also auf jeden Fall muß langfrsitig die Strecke erhalten werden. Die Initiativen der touristischen Eisenbahnvereine können und müsen dazu auf jeden Fall beitragen. Dann kann eine Stilllegung verhindert werden.
13:36 alte ländliche nebenbahn aber hauptsache ice sfs lol
Moin, interessantes Video. Bitte achte aber zukünftig darauf das der Ton mit dem Bild übereinstimmt. Wenn deine Lippen nicht zum Ton synchron sind ist das etwas komisch....
Ich hab mir das Video jetzt nochmal angeschaut und ich kann keine Asynchronität erkennen.
Komisch.
Trotzdem Danke.
Die Bahn möchte gern Betriebskantine sein, nicht Restaurant.
Die Leute, die mit dem spitzen Bleistift und der Glaskugel zu ermitteln versuchen "Mit wie wenig Zügen und Personal kann man den meisten Umsatz machen, was rentiert sich am besten": Das klingt für mich so als ob ein Restaurant seine Speisekarte entwerfen würde mit der Kalorientabelle, der Fegro-Preisliste und den WHO-Empfehlungen ("damit man nicht verhungert")Eine Betriebskantine zeichnet sich dadurch aus, dass die Leute fast gezwungen sind, dort zu essen. (Sei es wegen der Subvention durch den Arbeitgeber, enge Pausenzeitregelungen oder soziale Verpflichtungen mit den Kollegen.)
Die Bahn punktet dann so nur bei KundInnen, die nicht weglaufen können zu anderen Verkehrsmitteln, weil sie keine Alternativen haben: Schulkinder und Menschen mit Sozialticket.
Also ich finde die Eisenbahn Vereine können etwas bewirken um die Strecken zu Erhalten außerdem hat die Regierung in Schleswig Holstein eine Strecke wider oder ist grade dabei eine Strecke wider zu beleben die Strecke Kiel-Schöneberger Strand. Also kann das auch auf der Pfefferminzebahn geschafft werden.
Weiß jemand, wie es inzwischen mit der Pfefferminzbahn ausschaut?
Vielleicht ist dort, der Schienenbus nicht die beste Option, sondern eine Zweisystem Tram, die dortige bestehende Gleise, die von Regio- und Fernbahn genutzt werden, teilweise mitbenutzt und in den auf der Route liegenden Dörfern auf Tramgleisen fährt, die aber erst noch gelegt werden müssten.
mapsdirections.info/de/zeichnen-zie-eine-route-google-maps/viewMap.php?route=224555
Eine Elektrifizierung wäre wohl zu Teuer aber die Hydrolley ist bereits erfunden.
In Karlsruhe und Umland gibt es ein relativ großes Tramnetz, was auch teilwese Gleise mit Regio- und Fernbahn teilt.
Interessante Idee
Die beste Auslastung würde die Strecke erlangen wenn sie als Ausweichstrecke für die NBS benutzt werden würde und teile der Bahnstrecke als Regiotram, weg vom alten Grleiskörper, verlaufen würde, am Bergkam vor Buttstedt (von Naumburg ausgehend). Zudem könnte sie sich auch als Güterentlasstung für das Ilmtal genutzt werden. Jedoch ist dies alles nur zu realisieren, indem die Verbindungskurve in Sömmerda gebaut wird.
Ok. Interessante Ideen. Das mit der Ausweichstrecke der NBS ist allerdings unwahrscheinlich, da man im Störungsfall bereits über Weimar umleiten kann.
@@Zug2013 trotzdem müsste man nicht die Ganze NBS sperren und die Fahrt könnten kürzer sein.
Kannst du Mal ein Video über alle zu Reaktivieren Strecken in Hessen Rheinland-Pfalz und Thüringen machen
Dafür fehlt mir die Zeit und das Interesse
Das unattraktive an diesen Nebenbahnen ist neben der niedrigen Taktung vor allem die niedrige Geschwindigkeit. Die Trassierung vieler Strecken ist schon lange nicht mehr zeitgemäß und wenn ein Zug da mit 50 km/h oder noch weniger durch die Gegend schaukelt liegt es nahe, eher aufs Auto zurück zu greifen.
Wobei das glaube ich ist nicht so das Problem der Strecke. Immerhin können die Züge noch 80 Km/h fahren.
Egal wie schnell ein Lokgeführter Zug oder TW fährt, es ist immer noch Umweltfreundlicher als Autos oder Busse !
Auch sollte bei NE Strecken über alternative Antriebe, eine wirtschaftlichere Kostenrechnung erstellt werden . CNG oder LPG Antriebe, denn das klappt beim Bus oder Lkw ja auch schon .
@@Zug2013 Die Strecke ist erst in den letzten Jahren ausgebaut worden. Sie hat kein Geschwindigkeitsproblem. Sie hat ein Angebotsproblem. Großheringen ist kein sinnvoller Endpunkt, schon gar nicht, wenn es dort keine brauchbaren Anschlüsse in die nächsten Oberzentren gibt. Nach Naumburg gab es zwar welche, allerdings wirkt sich da die Landesgrenze doch recht stark auf die Nachfrage aus und Naumburg ist auch nicht so groß. Deswegen ist Jena (3x größer und gleiches Bundesland) der viel sinnvollere Ansatz. Oder wenigstens bis Camburg (ein freies 3. Bahnsteiggleis hat es dort ja) mit guten Anschlüssen Richtung Jena.
@@Zug2013 hallo Tobi, die 80km/h ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dieser Strecke, aber es gibt nur wenige Abschnitte, in denen auch diese Geschwindigkeit gefahren werden kann, außerdem wird auf dem Abschnitt Burgstädt - Großheringen noch im Zugleitbetrieb gefahren, also alles nicht wirklich "schnell" oder gar "S-Bahn" . Gestern fand in Bad Sulza übrigens die Podiumsdiskussion mit der Vorstellung der Studie statt
👍
Das mit dem Bus wäre vielleicht ein fall für Extra 3.
Ja stimmt
Gude,
ich schätze deine Videos, den Produktionsaufwand und deinen Enthusiasmus sehr, aber es gibt eine Sache, die mir sehr oft in deinen Videos auffällt: Du nimmst die so offensichtlichen Missstände eher selten und meist nur beiläufig in die Mangel (in deinen Q&A-Videos ist das natürlich ein wenig anders).
Ich verstehe natürlich, dass du dich sicherlich nicht unbedingt am allzu beliebten "Bahn-Bashing" beteiligen willst, aber die frustrierende Masse an Problemen - wie jetzt aktuell z.B. Bombardier und seine IC2s - im Bahn-Alltag lässt dich bestimmt nicht einfach kalt.
Deswegen denke ich auch, dass du als "Sprachrohr" der Zugbegeisterten/-interessierten vielleicht einmal ein bisschen Klarheit über die Situation auf den deutschen Schienen und der DB AG allgemein schaffen könntest. Vor allem weil du über einen anderen Sichtwinkel verfügst, als die meisten Berichterstatter, die sich mit diesem Thema befassen. Ich persönlich, würde mich sehr für deine Meinung und auch Anregungen interessieren (so ähnlich wie schon im "Wenn ich Bahnchef wäre"-Video), auch weil ich deine kurzen Bemerkungen oft sehr humorvoll finde.
LG
Vielen lieben Dank für deine ehrlichen und aufschlussreichen Worte.
Grundsätzlich möchte ich mit dem Kanal Menschen für die Bahn begeistern und die Bahn als was Positives darstellen.
Aber natürlich hast du Recht, sollten dabei offenkundige Probleme nicht vernachlässigt werden.
Die Tatsache, dass man zu vielen Problemen, nur schwer an gesicherte Infos kommt, die man dann auch noch veröffentlichen darf, macht die Sache nicht einfach. Oft steckt der Teufel im Detail und die Bahn gibt ungern Interne Infos raus.
Aber ich behalte deine Worte mal im Hinterkopf.
Viele Grüße Tobi
die db legt seit april keine strecken still mache bitte weiter mit streckenbeschreibungen
Überall des selbe, Bus wird zur Konkurrenz des Schienenverkehrs und wenn dieser dann eingestellt ist wird auch der Busverkehr ausgedünnt... Es müsste halt rechtlich auch so sein das bestehende Bahntrassen ebensowenig rückgebaut werden dürfen wie Straßen...
Der Satz "Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!" muß um die Aussage "Traue keiner Simulation (hier: Prognose), die du nicht selbst gefälscht hast!" Mittlerweile hat an den Unis und Hochschulen in allen Bereichen Simulations-Software die Realität ersetzt, wird jedoch als Realität angesehen. - Heinz
Dieses Jahr verschwindet der Alex, wegen der elektrifizierten Strecke nach Lindau. Wie findest das? Nur noch dieses Jahr kann man den Alex im Allgäu benutzen. In 8 Jahren ist der Alex ganz weg, wegen der Verzögerung der Streckenelektrifizierung Regensburg Hof. Wie findest es, wenn dann in 8 Jahren der Alex ganz weg ist?
Schade. Ich bin gerne in den Abteilwagen gefahren.
Schienentaxis könnten in der Schwachlastzeit auf vielen Bahnstrecken fahren. Für die müssten aber die Trassenpreise drastisch gesenkt werden, indem man die von den Personenkilometern und nicht den zugkilometern abhängig macht oder Strecken über Steiermittel finanziert statt über Trassenpreise. Schienentaxen wären leicht und würden die Bahnstrecken kaum verschleißen. Denkbar wäre ein fahrerloser Verkehr, da die Schienen den Weg vorgeben. www.schienentaxi.com/
Gerade weil mehr Leute auf die Schiene sollen und es aber halt niemand auf die Reihe bekommen und deswegen mehr Leute Bus und Auto fahren und man sich dann wundert das kaum jemand mit der Bahn fährt wundert es mich nicht mehr und sollen ja wieder stillgelegt Strecken reaktiviert werden und man ist Ländlichen Regionen auf den meist Zug angewiesen manche Strecken werden durch freie Arbeiter die sich halt dafür einsetzen das bei ihnen wieder ein Zug fährt wieder instand gesetzt Beispiel Passau-Freyjung
Und viele Leute haben es halt auch satt das immer mehr Bahnstrecken in Ländlichen Regionen stillgelegt werden ich habe in der letzten damit auseinander gesetzt und bin halt echt enteucht darüber und wenn sich bald nichts ändert wird es wahrscheinlich irgendwann in allen Ländlichen Regionen kein Zug mehr fahren
Danke für deinen Kommentar.
Ja oftmals ist es leider so.
Zum Glück gibt es auch Positivbeispiele wo Strecken reaktiviert werden.
Was wir brauchen ist ein deutlich gestärkter ÖPNV. Was bringt mir eine 2 Stündige Verbindung als Berufspendler oder Schüler?
Die Strecken gehören Pendlerfreundlich ausgebaut, dann kommen die Fahrgäste ganz von alleine.
Das stimmt. Das Problem ist nur, dass die Betreiber kein Risiko eingehen wollen einen besseren Takt auf nachfragearmen Strecken zu fahren. Das ist ein Teufelskreis.
Und den kann das Land durchbrechen in dem ein besserer Takt bestellt und bezahlt wird.
Das finanzielle Risiko bleibt aber, verschiebt sich dann nur aufs Land. Allerdings haben sie die Verantwortung dafür, das stimmt
Natürlich hat das Land das Risiko, nur will die Regierung den Klimapakt oder die Verkehrswende? Dann müssen Alternativen zum Auto angeboten werden. Und ja, das wird Geld kosten.
Klar müssen sie was tun, aber das wollen sie offenbar nicht und schieben sich lieber gegenseitig die Schuld in die Schuhe.
Alte Nebenbahnen erhalten macht doch eigentlich keinen Sinn! Als die Autos größer und schneller waren baute man neu trassierte Umgehungsstraße Straßen und Autobahnen, man ist da auch nicht hingegangen und hat auf Teufel komm raus die alten Straßen ausgebaut. Und das ist bei der Bahn doch das gleiche, heute könnten Züge schneller fahren/beschleunigen wenn sich nicht auf alten Strecken unterwegs wären. Solange das nicht passiert wird auch keiner sein Auto gegen den Zug eintauschen, da der oft deutlich langsamer ist.
Nürnberg Sandreuth
Ich wüßte sehr gerne, ob die DB-Netz durch Trassengebühren, welche höher als zur kostendeckenden Wartung nötig sind, den Betrieb auf etliche Nebenbahnen unnötig verteuern...!?!
Bei der Pfefferminzbahn ist es nicht die DB Netz die Trassengebühren erhebt, sondern die ThE. Und die verdient sich nun wirklich keine goldene Nase dort.
Was ist den das für ein Modell von Regionalzug der da fährt der Grüne? Eine art DMU
Der Erfurter-Bahn-Triebwagen ist ein RS 1, Baureihe 650
@@flachstellenhamster783 Sieht relativ modern aus. Als ich Student war hatten wir hier in Tunesien noch die ganz Alten "flèche bleue" von Alstom so Triebwageg das war geil manchmal ging das Lich nicht und im Dunkeln ist gut munkeln da hatten wir viel Spass. Jetz sind es moderne MDUs
@@thelovertunisia Sind sie auch, Baujahr 1996-2013. Ja im Dunkeln ohne Licht Zug zu fahren ist eine Schöne Sache, da hier immer mehr die Abteilwagen verschwinden, ist das in nicht mehr vielen Zügen möglich - Leider.
@@flachstellenhamster783 Die alten Wagons hatten am Rad so eine Art Alternator der den Strom produziert die hatten keinen Genset in einem separaten Abteil wie später. Wenn der Zug fährt wird Strom erzeut.
@@flachstellenhamster783 ruclips.net/video/YZsjURMxB_Q/видео.html
Schädigt die Corona Krise die Pfefferminzbahn.
Erster
Zweiter
ist nicht wichtig und unnötig
2
Also für euren Kindergarten muss ich mich echt jedes Mal fremdschämen.
Da geb ich mir stundenlang Mühe für euch sinnvollen Inhalt zu produzieren und ihr habt nichts besseres im Kopf, als der ganzen Welt zu zeigen, dass hier ein Teil der Zuschauer ein Verhalten von Fünfjährigen an den Tag legt.
@@Zug2013 ich habe das nur so zum Spaß gemacht die anderen müssen bestraft werden