Aus meiner Sicht ist Krebs schon ein Thema, … die ANGST davor lässt die Menschen oft erstarren. Ich denke es ist eher das Thema STERBEN und der Umgang mit der Endlichkeit, die am Rand der Gesellschaft stehen.
Das Thema nicht, aber der Umgang damit schon. Mit meinem offenen Umgang waren viele Menschen überfordert. Ich hatte 2020 - 22 selbst Krebs und gebe auch Seminare zum Umgang mit dem Tod. Das ist schon schwieriger an Mann Frau zu bringen, als wenn ich vielleicht ein Pülverchen hätte, welches minus 5 kg in zwei Wochen verspricht. Mir hat der Krebs viel positives gebracht. Vor allem das Bewusstsein, dass das Leben so schnell vorbei sein könnte und bis es soweit ist, jede Minute wirklich zu Leben. Ich in dankbar, in der Schweiz zu Hause zu sein, wo ich sehr gute medizinische Behandlungen erhalten habe und dass ich eine gute Krankenkasse habe.
Welch starke Persönlichkeit und welches Glück. Wir sehen viel zu selten was manche Diagnose mit sich bringt und dass es auch die Fälle gibt die nicht gut ausgehen, mit suboptimaler Behandlung oder wo viel zu oft die Rückkehr in einen Beruf rasch verweht ist oder Freunde und Familien vollkommen überfordert sind. Allen denen so etwas widerfährt, tut so viel Zuversicht und die Gespräche hierüber Not. Solche Gespräche sind so wichtig. Vielen Dank und alles erdenklich Gute
Liebes Team der Sternstunde, ich möchte herzlich danke sagen für außergewöhnliche Geschichten und Menschen. Ich möchte mich besonders bei Wolfram Gössling bedanken für seine Geschichte, die mich unglaublich berührt. Ich selbst bin 2019 an Krebs erkrankt und arbeite als Onkolotsin in der Onkologie, um etwas zurückzugeben weil auch ich nach meiner Chemotherapie/ OP/Bestrahlung gut abschließen konnte und geheilt bin. Ich habe einen Wunsch für die Sendung. Wäre es auch einmal möglich jemanden zu interviewen, der nicht so bekannt ist. Ich denke an Pflegende, Sozialarbeiter:innen. Ich weiß nicht ob es in ihr Konzept passt. Ich würde mich darüber freuen und kann es mit gut vorstellen. Birgit Hucker
Ich merke, wie der Krebs diesen Mann ‚erschüttert‘ und ‚verändert‘ hat…..das Bild kurz nach der Diagnose ist sehr beeindruckend, genauso wie der hier sitzende Mensch…verändert, aber nicht besiegt….tiefen Respekt und vielen Dank für das Gespräch…..
Ich bin leider von Anfang an (September 2014) metastasiert. Trotzdem glaube ich an Gesundung, obwohl die Onkologen mir sagen, dass ich keine Hoffnung auf Heilung habe. Nehmen uns die Ärzte die ganze Hoffnung? Ich bin überzeugt, dass die meisten Onkologen wenig Ahnung über Krebs haben. Ich habe mittlerweile viele Patienten kennengelernt, die ihre Krankheit ohne Arzt bewältigt haben.
Sehr gutes Gespräch. Hilfreich wäre es das Thema der Angehörigen, der Mitleidenden mit rein zunehmen. Es verändert sich nicht nur das äußere, sondern auch die innere Welt in jeder Familie in jeder Partnerschaft. Wie damit umgehen? Wie verändert sich das Leben der begleitenden Personen? Welche Hilfe kann man in Anspruch nehmen?
Hervorragender Beitrag und ein Klasse Mensch. Sowohl die Interviewerin als auch der Protagonist. Er hat tolle Einstellung zum Leben. Und ja, das Leben hat so viele schöne Dinge zu Bieten, alleine da schon an den Tod zu denken ist tödlich. Danke SRF ❤
Ein sehr sympathischer Mann, ganz toll, wie die Krankheit auch Familie und Freunde begleitet haben !!! Freue mich, dass dieser Krebs überwunden zu sein scheint - es sollte auf diesem Gebiet mit Hochdruck geforscht werden.....Habe beide Eltern an den Krebs verloren, auch meine Schwägerin in jungen Jahren !!!!! Hoffe, da tut sich etwas Entscheidendes in der nächsten Zeit !!! Habe das Buch gelesen - wahnsinnig beeindruckend !!! Alles Liebe und Gute allen Krebspatienten.......
Ein sehr berührendes Gespräch, einfühlsam moderiert gegenüber einem leidgeprüften😢 Menschen. Leider ein Thema in nahezu jeder Familie😢 "Mama hat Krebs, Papa hat Krebs, Oma, Opa und Kinder haben Krebs" : DAS hört man soo oft ! Dahinter steht unermessliches Leid. In manchen Familien brechen Frauen die Familienfortführung ab, um diesem Horror nicht mehr begegnen zu müssen. Kein Kind, kein Vater, keine Mutter ist vor diesem Schrecken sicher. Hoffentlich findet sich irgendwann eine sichere Rettung🙏❤
Kompliment für das Gespräch! Grüsse von einer selbst Betroffenen 😢. Genauso, wie er es beschreibt, ist es. Die Therapien sind unglaublich hart und hinterlassen Spuren an Leib und Seele. Gut, dass das heute auch so deutlich gesagt wird.
Es ist schön zu sehen, dass er für sich seinen Weg, mit dieser traumatischen Phase und Außereinandersetzung Tod, gefunden und verarbeitet hat. Der Überlebensinstinkt ist sehr hoch gewesen. Es ist aber "sein Weg" für den "er" sich entschieden hat und muss nicht kollektiv für jeden passend sein. Hilfreich in seinem Beruf und Verständnis durch seine Selbsterfahrung ist es auf jeden Fall. Letztendlich geht es um das Ganze als Mensch: Leib, Seele und Geist.
danke, super gut, und gleichzeitig ist es wirklich schade, dass wie immer das Wichtigste nicht einmal erwähnt wurde, diese Gespräche sollten auch die neuesten wichtigen Fortschritte in der Biologie auf den neuesten Stand bringen. andernfalls kann diese Entfremdung von der Natur, typisch urban, furchtbar irreführend sein,
Liebe Community, wird das Thema Krebs zu stark tabuisiert?
Es wird so einiges tabuisiert, aber Krebs gehört sicher nicht dazu und erst Recht wird es nicht "zu stark" tabuisiert.
Aus meiner Sicht ist Krebs schon ein Thema, … die ANGST davor lässt die Menschen oft erstarren.
Ich denke es ist eher das Thema STERBEN und der Umgang mit der Endlichkeit, die am Rand der Gesellschaft stehen.
Nein
Wundervoller Stuss!!!
Das Thema nicht, aber der Umgang damit schon. Mit meinem offenen Umgang waren viele Menschen überfordert. Ich hatte 2020 - 22 selbst Krebs und gebe auch Seminare zum Umgang mit dem Tod. Das ist schon schwieriger an Mann Frau zu bringen, als wenn ich vielleicht ein Pülverchen hätte, welches minus 5 kg in zwei Wochen verspricht. Mir hat der Krebs viel positives gebracht. Vor allem das Bewusstsein, dass das Leben so schnell vorbei sein könnte und bis es soweit ist, jede Minute wirklich zu Leben. Ich in dankbar, in der Schweiz zu Hause zu sein, wo ich sehr gute medizinische Behandlungen erhalten habe und dass ich eine gute Krankenkasse habe.
Danke! und was für eine Stärke an Empathie er für seine Patientin er hat.
Welch starke Persönlichkeit und welches Glück. Wir sehen viel zu selten was manche Diagnose mit sich bringt und dass es auch die Fälle gibt die nicht gut ausgehen, mit suboptimaler Behandlung oder wo viel zu oft die Rückkehr in einen Beruf rasch verweht ist oder Freunde und Familien vollkommen überfordert sind. Allen denen so etwas widerfährt, tut so viel Zuversicht und die Gespräche hierüber Not. Solche Gespräche sind so wichtig. Vielen Dank und alles erdenklich Gute
Liebes Team der Sternstunde,
ich möchte herzlich danke sagen für außergewöhnliche Geschichten und Menschen.
Ich möchte mich besonders bei Wolfram Gössling bedanken für seine Geschichte, die mich unglaublich berührt. Ich selbst bin 2019 an Krebs erkrankt und arbeite als Onkolotsin in der Onkologie, um etwas zurückzugeben weil auch ich nach meiner Chemotherapie/ OP/Bestrahlung gut abschließen konnte und geheilt bin.
Ich habe einen Wunsch für die Sendung. Wäre es auch einmal möglich jemanden zu interviewen, der nicht so bekannt ist. Ich denke an Pflegende, Sozialarbeiter:innen.
Ich weiß nicht ob es in ihr Konzept passt. Ich würde mich darüber freuen und kann es mit gut vorstellen.
Birgit Hucker
Warum soll man sich dieses Dasein noch weiter antuen???
Was für ein wunderbares Interview und was für ein tapferer, empathischer Mensch.
Ich merke, wie der Krebs diesen Mann ‚erschüttert‘ und ‚verändert‘ hat…..das Bild kurz nach der Diagnose ist sehr beeindruckend, genauso wie der hier sitzende Mensch…verändert, aber nicht besiegt….tiefen Respekt und vielen Dank für das Gespräch…..
Ein ganz großer Mann!!!! DANKE
Ich bin leider von Anfang an (September 2014) metastasiert. Trotzdem glaube ich an Gesundung, obwohl die Onkologen mir sagen, dass ich keine Hoffnung auf Heilung habe. Nehmen uns die Ärzte die ganze Hoffnung? Ich bin überzeugt, dass die meisten Onkologen wenig Ahnung über Krebs haben. Ich habe mittlerweile viele Patienten kennengelernt, die ihre Krankheit ohne Arzt bewältigt haben.
Herzliches Danke für dieses nachfühlend geführte Gesprächsinterview.MERCI
Danke für das Lob!
Sehr gutes Gespräch.
Hilfreich wäre es das Thema der Angehörigen, der Mitleidenden mit rein zunehmen.
Es verändert sich nicht nur das äußere, sondern auch die innere Welt in jeder Familie in jeder Partnerschaft.
Wie damit umgehen?
Wie verändert sich das Leben der begleitenden Personen? Welche Hilfe kann man in Anspruch nehmen?
Was ist so schlecht am Tod? Endlich ausschlafen!!
Danke für dieses interessante Gespräch über einen eindrücklichen Perspektivwechsel.
Sehr sehr gutes, alle Seiten beleuchtendes Gespräch.
Hervorragender Beitrag und ein Klasse Mensch. Sowohl die Interviewerin als auch der Protagonist. Er hat tolle Einstellung zum Leben. Und ja, das Leben hat so viele schöne Dinge zu Bieten, alleine da schon an den Tod zu denken ist tödlich. Danke SRF ❤
Ein sehr sympathischer Mann, ganz toll, wie die Krankheit auch Familie und Freunde begleitet haben !!! Freue mich, dass dieser Krebs überwunden zu sein scheint - es sollte auf diesem Gebiet mit Hochdruck geforscht werden.....Habe beide Eltern an den Krebs verloren, auch meine Schwägerin in jungen Jahren !!!!! Hoffe, da tut sich etwas Entscheidendes in der nächsten Zeit !!! Habe das Buch gelesen - wahnsinnig beeindruckend !!! Alles Liebe und Gute allen Krebspatienten.......
Ein sehr berührendes Gespräch, einfühlsam moderiert gegenüber einem leidgeprüften😢 Menschen. Leider ein Thema in nahezu jeder Familie😢 "Mama hat Krebs, Papa hat Krebs, Oma, Opa und Kinder haben Krebs" : DAS hört man soo oft ! Dahinter steht unermessliches Leid. In manchen Familien brechen Frauen die Familienfortführung ab, um diesem Horror nicht mehr begegnen zu müssen. Kein Kind, kein Vater, keine Mutter ist vor diesem Schrecken sicher. Hoffentlich findet sich irgendwann eine sichere Rettung🙏❤
Kompliment für das Gespräch! Grüsse von einer selbst Betroffenen 😢. Genauso, wie er es beschreibt, ist es. Die Therapien sind unglaublich hart und hinterlassen Spuren an Leib und Seele. Gut, dass das heute auch so deutlich gesagt wird.
Eigentlich sollten wir uns alle mit und ohne Krebs jeden Morgen wundern dass wir da sind.
Es ist schön zu sehen, dass er für sich seinen Weg, mit dieser traumatischen Phase und Außereinandersetzung Tod, gefunden und verarbeitet hat. Der Überlebensinstinkt ist sehr hoch gewesen. Es ist aber "sein Weg" für den "er" sich entschieden hat und muss nicht kollektiv für jeden passend sein. Hilfreich in seinem Beruf und Verständnis durch seine Selbsterfahrung ist es auf jeden Fall. Letztendlich geht es um das Ganze als Mensch: Leib, Seele und Geist.
Danke für diese so wertvolle Sendung. Ich war selbst Krebspatientin und teile diesen Beitrag sehr gerne auf meinen Kanälen.
Danke für das Lob und alles Gute für Sie!
Respekt!
Toller Mensch und sicherlich auch ein toller Arzt..
danke, super gut, und gleichzeitig ist es wirklich schade, dass wie immer das Wichtigste nicht einmal erwähnt wurde,
diese Gespräche sollten auch die neuesten wichtigen Fortschritte in der Biologie auf den neuesten Stand bringen.
andernfalls kann diese Entfremdung von der Natur, typisch urban, furchtbar irreführend sein,
Danke x One Million. SFR ist Kult...
Mein größter Respekt!
eine freundin verstarb letztes jahr mit 35 an lungenkrebs. sportlerin, kämpferin, nie geraucht. es isr keine frage der kraft.
Bret Easton Ellis als Gast wäre sehr spannend
Ihr könnt wohl Gedankelesen, bei dem Timing.
🕊️🌐🕊️🪐
Nein, es wird überall darüber geredet - so ja auch hier.
Nein?
Die Behauptung war, es werde nicht darüber geredet, daher: nein, das stimmt nicht. Es WIRD viel darüber geredet. So auch hier.@@Gugelhopf
@@felixmidas2020 ja?