Susanne Burri: Warum fürchten wir uns vor dem Tod? | Sternstunde Philosophie | SRF Kultur

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  • Опубликовано: 21 авг 2024

Комментарии • 177

  • @srfkultursternstunden
    @srfkultursternstunden  Год назад +2

    Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team

  • @TS-lr4so
    @TS-lr4so Год назад +45

    Dies ist wirklich eine Sternstunde, da die Expertin sehr verständlich eine philosophische Fachdiskussion für uns erläutert. Dabei kann man sehr viel lernen. Vielen Dank dafür.

    • @margarithabeck3025
      @margarithabeck3025 Год назад

      Wo ist denn der Gedanke an eine geistige Welt. Existiert die wohl schon zu Lebzeiten, auch schon, wenn unser physischer Leib noch auf der Erde existiert. Ich glaube, dass es so ist, ein Leben nach dem Tod könnte sonst nicht wahr sein.

  • @hhsg71
    @hhsg71 Год назад +20

    ich bin da ganz bei den Stoikern. Ich denk das wichtigste ist, dass man sich seiner Sterblichkeit bewusst ist. Memento Mori. Aber sich nicht verrückt zu machen oder gar Angst zu haben, sondern einfach die Zeit die wir haben, gut nutzen ♥

  • @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF
    @AJankeBuchAltersvorsorgemitETF Год назад +14

    Ich mache es exakt so wie Frau Professorin Burri, und zwar seit rund 20 Jahren (begonnen als Teenager): wöchentlich bis täglich sehr bewusst an die eigene Sterblichkeit denken und sich klarmachen, dass der Tod bei alltäglichen Verrichtungen jederzeit passieren kann.

  • @johannakonig1050
    @johannakonig1050 Год назад +7

    Danke Susanne Burri, sie sind so eine nette, patente und kluge Frau!🌸

  • @jurgenmeyer5085
    @jurgenmeyer5085 Год назад +7

    eine sehr entspannte philosophische Gesprächserfahrung mit einem wachen, sensiblen Interviewer und einer sehr ehrlich wirkenden und non-arroganten Philosophin.
    Einfach wieder toll, vielen Dank allen Beteiligten und ein Lob an SRF und dem schweizerischen Freigeist!

  • @TheArtflavor
    @TheArtflavor Год назад +17

    Vor dem eigenen Tod fürchte ich mich nicht,
    aber ich fürchte mich ein bisschen vor den Tod
    der mir lieben Menschen.
    Ich glaube, dafür nicht genügend Kraft zu haben.

    • @evaasavesna4199
      @evaasavesna4199 3 месяца назад

      ♥️♥️♥️ ihr Kommentar trifft mich völlig ins Herz. Vor 8 Monaten starb mein Mann. wir alle hatten 100% an Heilung geglaubt. Unsere Kinder u. ich sind - es fehlen mir die Worte 😭 Entschuldigung!

    • @Albundy-p4c
      @Albundy-p4c Месяц назад

      ​@@evaasavesna4199Bist nicht allein. Bin 20 Jahre alt, werde in einer Woche 21. Meine Mutter ist gestorben als ich 5 Jahre alt war an Krebs. Und meinen Vater habe ich mit 17 verloren. Das Leben ist nunmal so wie es ist. Hart. Sehr hart. Aber mache dir bewusst, das unser Leben ein einziges Wunder ist. Mache dir klar, wie banal unsere Existenz ist. Sei froh, das du überhaupt die Chance hattest, deinen Mann kennenzulernen. Denk an die schönen Momente mit ihm. Und sei froh, das er überhaupt die Möglichkeit hatte zu existieren.

  • @KalosAgathon
    @KalosAgathon Год назад +35

    Immer wenn mich die Todesangst überkommt, frage ich mich, was meinem Leben einen Sinn gibt, *obwohl* ich weiß, dass ich eines Tages nicht mehr sein werde (zumindest muss ich davon ausgehen). Dann fallen mir so viele Dinge ein: vor allem meine Familie und Freunde, das Studium der Philosophie, die Schönheit der Natur, die Freiheit so viele Dinge zu tun.... und so vieles mehr. Und dann empfinde ich nur noch Dankbarkeit, dass ich überhaupt am Leben bin, und verspüre gleichzeitig den Drang mein Leben möglichst gut zu leben.
    Im Endeffekt hilft mir die Todesangst ein gutes Leben anzustreben.

    • @johannakonig1050
      @johannakonig1050 Год назад +3

      Ja, jeder der aufmerksam lebt, kann/darf spüren, wie beschenkt wir Menschen sind!
      Auch mich macht das immer wieder unendlich dankbar ..... und ich will ein guter Mensch sein!
      Aber die "Angst, als Faust im Nacken" ist mir dabei
      n i c h t hilfreich!
      Mich treibt es, Gottes
      Nähe zu suchen,
      I h m meine Angst
      zu übergeben
      und
      mich auf I h n
      zu verlassen!

  • @azizcakan7875
    @azizcakan7875 Год назад +15

    Ich habe 2 kleine Töchter und deswegen will ich so lange Leben wie möglich. Vom Tod selber habe ich nicht gross "Angst". Will einfach für meine Familie da sein. Dazu noch viele Bücher lesen, in viele Welter eintauchen und viel schöne Sachen erleben.

  • @amama5134
    @amama5134 Год назад +5

    Ich hab grosse Angst vor dem Tod der Anderen. Mir liebe Menschen. Vor dem Vermissen, der Sehnsucht. Mich nicht mehr in ihnen zu spiegeln. Ihr Geruch einzuatmen. Ihren Ratschlägen und Witzen entzogen zu sein.

  • @smarttoaster9552
    @smarttoaster9552 Год назад +43

    Ob man wirklich keine Angst vorm Tod hat, weiß man erst in dessen Angesicht!

    • @peet9028
      @peet9028 10 месяцев назад +2

      Mich wunderts bloss dass es den meisten nicht bewusst ist dass man nur für eine bestimmte Zeit hier ist. Wäre es jedem bewusst gäbe es viel mehr Liebe auf der Welt

    • @tarkiidam6036
      @tarkiidam6036 2 месяца назад

      ​​@@peet9028
      Kaum.
      Unter Zeitdruck und wegem bewussten "Ticken der Lebensuhr" werden die Menschen nicht automatisch liebevoller.

    • @Mayflower109
      @Mayflower109 2 месяца назад

      Nein. Warum?

  • @petronella2946
    @petronella2946 Год назад +8

    Ohhh..., wie wunderbar, dass ihr genau jetzt hierzu eine Sternstunde bringt, als ich mich, in Anbetracht meines eigenen älter werdens und dem damit immer präsenterem Bewusstsein der Endlichkeit, selbst so sehr damit auseinandersetze, welchem Inhalt ich meinem Leben noch wünsche, um in Frieden damit zu sein, am Ende.
    Der Tod führt mir vor, wie sehr ich das Leben liebe und welchen Reichtum es mir bietet. Wenn sich die Endlichkeit am Horizont abzeichnet, entsteht bei mir zumindest auch ein Drängen, was noch alles erfahren und erlebt werden möchte. Es zeigt wie kostbar jeder Tag ist und dass die Zeit nicht verschwendet sein möchte. Für mich ist dabei dann doch nicht die Menge der Erfahrungen, sondern die Qualität der Bewusstheit beim Leben, die mich am Ende reich fühlen lassen. Ich habe neulich Mut einer Feeundin darüber gesprochen. Ein tolles Gespräch! Man sollte sich öfter darüber austauschen. Es ist ein so wichtiges Thema.
    Ebenso, wie man mit Menschen, die sterben oder gestorben sind umgeht. Hier scheint mir noch großes Potenzial zu vorhanden, ein würdiges Ende zu gestalten. Mein Vater ist auf einer Intensivstation verstorben. Das war sehr unwürdig. Auch nach dem Ableben. Alle sollten so auf ihrem letzten Weg begleitet sein, wie in einem guten Hospiz.

    • @petronella2946
      @petronella2946 Год назад

      ...ich entschuldige meine Tippfehler! Doofe kleine Handytastatur 😉

    • @johannakonig1050
      @johannakonig1050 Год назад

      @@petronella2946 Du bist eine kluge und warmherzige Frau! Ich stimme Dir zu und wünsche Dir Gottes Segen!

  • @ferdinandkaderk2221
    @ferdinandkaderk2221 Год назад +10

    Ich habe keine Angst vor dem Tod, im Gegenteil, ich freue mich schon darauf. Das schon seit ich 25 bin. Ich bin ein sehr neugieriger Mensch und glaube das es eine unglaublich schöne Erfahrung sein wird.

  • @teekanne15
    @teekanne15 Год назад +10

    Ich bin schon immer fasziniert vom Tod und sehr neugierig. Das einzige wovor ich Angst habe ist Leid durch schmerzen, Einsamkeit oder ähnliches.

    • @ABCD-sh3hw
      @ABCD-sh3hw Год назад +3

      .....und genau das ist es, wovor wir uns fürchten, und das ist gut so. Es lässt uns empathisch werden mit Menschen, die sich im Sterben befinden. Ich wünsche mir, dass mir eine liebe Person die Hand drückt, oder mich sogar in den Arm nimmt im Moment meines Todes. Das würde mir die Angst nehmen, es wäre tröstlich auch wenn niemand weiss, wie sich sterben wirklich anfühlt. Kein Toter hat uns das je erzählen können.

    • @teekanne15
      @teekanne15 Год назад +1

      @@ABCD-sh3hw aber braucht man eine Umarmung im abends friedlich einzuschlafen? Ich stelle mir einen schönen Tod vor, einfach einzuschlafen. Mir würde es das Gewissen befriedigen, wenn ich damit niemandem unerwartet zu Last falle oder ein Haufen Schulden o.ä. Hinterlasse. Ob mir dabei jemand Gesellschaft leistet sollte diese Person selber entscheiden, schließlich geht es ja danach nicht mehr um mich sondern um die Hinterbliebenen.

  • @scottyunderlinesix
    @scottyunderlinesix Год назад +18

    Vielen Dank für dieses entspannte und offene Gespräch, das in der Kürze doch zahlreiche, auch unterschiedliche, Ansichten vorstellt.
    Für mich bedeutet das Lebensende eine Rückkehr zu einem Zustand, gleich der Zeit vor unserem Leben. Das zitierte Nichts gilt für das Vorher ebenso. Ein kleiner Trost, diese Zeit nicht in schlechter Erinnerung zu haben.
    Das Leben ist ein großartiges Geschenk, der Mensch hat die Möglichkeit, diesem Sinn zu geben. Mehr bleibt uns nicht.
    Ertragen müssen wir die Schmerzen, die das Sterben und der Verlust anderer Menschen uns zufügt. Dessen sollten wir uns bewusst sein, und in dieser Zeit füreinander da sein.
    Abschließend noch ein nettes Zitat:
    "Das Ende ist ein Preis, den man für jeden Anfang bezahlen muss"
    Eine gute Zeit bis dahin!

  • @thomasruhmann6636
    @thomasruhmann6636 Год назад +7

    Sie sollte wirklich mal die Erfahrung im Hospiz machen, um ihre theoretischen Grundlagen anzureichern. Was es z.B, für Krebspatienten heißt, die Diagnose 2-3 Monate zu erhalten, obwohl man noch Lebenslust und Drang empfindet. Die Frage, warum trifft es mich, gehört auch dazu bei der philosophischen Betrachtung zur Angst vor dem Tod. Trotzdem sehenswerte Folge.

  • @ABCD-sh3hw
    @ABCD-sh3hw Год назад +24

    Ja, seine Werte möglichst treu leben. Die Menschen, die man liebt, im eigenen Leben möglichst einbeziehen. Schöne Gefühle sammeln und teilen.❣️

    • @siegfriedv.hammerstahl7919
      @siegfriedv.hammerstahl7919 Год назад

      Und Reisen, Gutes tun, genießen, lieben, achtsam sein 🌺🙏🏻

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +1

      Hallo, ABCD! Hast du bisher etwa noch keine Angst vorm Atomkrieg?

  • @liemse1435
    @liemse1435 Год назад +5

    ❤️ danke für diese spannende Sendung, ich bin begeistert von diesem Austausch

  • @davidwolf4653
    @davidwolf4653 Год назад +6

    Danke für dieses wunderbare Interview. 🙏 Ich bin überzeugt davon, dass die meisten Ängste, die wir haben, sozusagen "Unterängste" vor dem Tod sind. Angst vor der Endlichkeit von allem, was ist. Schöne Momente, zwischenmenschliche Beziehungen. Nichts ist von Dauer, und deshalb ist es wertvoll an sich. Es gab eine Zeit, da habe ich mich auf etwas gefreut, z.B. eine Wanderung, und gleichzeitig das negative Gefühl des Vorbeiseins dieses Ereignisses "vorweg gefühlt". Dadurch konnte ich das eigentlich Wertvolle nie wirklich genießen, leben. Ich war auch gedanklich immer schon bei der Endlichkeit. Im Prinzip beim Sterben. Heute versuche ich den Moment und das, was sich mir da zeigt, intensiver wahrzunehmen. In der Gewissheit, dass nichts bleibt. Das verankert mich im Hier und Jetzt.

  • @r0b891
    @r0b891 Год назад +12

    Super Folge und spannender Diskurs; gehört durch Empfehlung von Felix Lobrecht. Juter Tipp.

  • @rosmarin8818
    @rosmarin8818 Год назад +1

    Klasse das ihr Frau Burri eingeladen habt, sie ist so eine tolle und kompetente Professorin 👍

  • @KadoImages
    @KadoImages Год назад +4

    Das Einzige, was ich am Tod nicht mag ist der Sterbevorgang, an und für sich ist das in Ordnung so, denn Ewiges Leben würde ich mir schrecklich vorstellen...

  • @srfkultursternstunden
    @srfkultursternstunden  Год назад +8

    Liebe Community: Welche Rolle spielt der Tod in eurem Leben? Teilt eure Erfahrungen mit uns in den Kommentaren! 👇

    • @KadoImages
      @KadoImages Год назад

      Da ich noch Niemanden durch Unfall/Mord verloren habe ist es für mich noch positiv konnotiert. Das Leben im Hier und Jetzt ist teilw. unfair und anstrengend, besonders im Alter, daher freue ich mich für jeden, sterben zu können. Wirklich schlimm erscheint es mir eben bei Unfällen/Morden.

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +1

      Wir sind alle sterblich. Der sumerische König fand vor 6000 Jahren das Elixier der Unsterblichkeit - es ist im Gedächtnis der Menschen. Es gibt zwei Arten menschlicher Unsterblichkeit :1) genetische - bei Kindern, Enkelkindern und Nachkommen, 2) kreative - das ist die Spur, die der Mensch selbst auf dieser Welt hinterlassen hat.

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +2

      "Der Tod hat nichts mit uns zu tun. Solange wir leben, gibt's noch keinen Tod, wenn er gekommen ist, sind wir nicht mehr da" (Benedikt Spinoza, klassischer niederländischer Philosoph der Renaissance.

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +1

      Die Philosophie ist nur aufgefordert, Fragen zu stellen, sie zu beantworten, ist nicht mehr ihre Aufgabe.

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +1

      Und hast du selbst bisher etwa noch keine Angst vorm Atomkrieg, SFR Kultur Sternstunden?

  • @giselaschmitt1763
    @giselaschmitt1763 Год назад +5

    Ich bin in einem Alter, in dem man den Tod nicht mehr ganz ignorieren kann. Wenn mein Partner z. B. irgendwo hinfährt, denke ich dran. Ich muss sagen, dass das meinen Lebensalltag nicht schöner gestaltet. Die Luft dieser Welt ohne ihn zu atmen, ist eine gruselige Vorstellung. Der Tod als Ende ist für mich jedoch kein Problem. Das Sterben schon.

    • @Springy49
      @Springy49 10 месяцев назад +1

      Der Tod ist eine Erlösung von dem Übel des menschlichen Daseins!!!

  • @smarttoaster9552
    @smarttoaster9552 Год назад +8

    Wirkliche Todesangst hatte ich mal nachdem ich Pfliegenpilze im Wald gegessen hatte. Ein paar Stunden habe ich gedacht, das ist es jetzt gewesen. Habe geweint und meine Mutter bedauert und meinen Leichtsinn verflucht.
    Hatte noch Jahre später Angstzustände danach.
    Die Gedanken an den Tod trösten mich immer, da ich das Leben nicht sonderlich schön empfinde, aber jetzt sterben möchte ich dann irgendwie auch nicht. Ich möchte vorher auf jeden Fall noch einige Serien, Filme, Videospiele und Bücher genießen.

  • @KingFr4nky
    @KingFr4nky Год назад +6

    Der Tod kostet das Leben, aber sterben macht frei.

  • @Placebopilot
    @Placebopilot Год назад +1

    Susanne hat mich mit ihrer ruhigen Art und kontrollierten Gesten einfach hypnotisiert, wie angenehm das war! Yves Ultra bin ich sowieso, danke euch! Bin aber nicht damit einverstanden, dass etwas zu 50% wahrscheinlich erscheint, nur weil man es nicht wissen kann. Alles was wir wahrnehmen ist wissenschaftlich erklärbar. Jede Berührung, jeder Ton und jeder Schmerz sind schlussendlich biomechanische Prozesse. Nur beim Bewusstsein ists noch schwierig, aber die Gehirnforschung kommt dem Ganzen immer näher. Wenn der Strom im Gehirn aus ist, wars das. So einfsch ist das leider mMn.

  • @heinz_fiction
    @heinz_fiction Год назад +20

    Ich finde den Titel der Sendung putzig (Aha, wurde mittlerweile geändert..).
    Es gibt in "Gevatter Tod" einen schöne Spruch: "Wir sollten froh sein, dass Gott den Tod ans Ende des Lebens und nicht an dessen Anfang gesetzt hat."
    Ich habe bisher in der Altenpflege gearbeitet und mir ist der Tod daher oft begegnet. Wenn man gelernt hat, was physiologisch beim Sterben passiert und ihn oft erlebt hat, dann verliert er seinen Schrecken. Natürlich hat er viele Bedeutungen. Für den einen ist er Erlösung, für den anderen, der sehr am Leben hängt, ist er grauslig.
    Man sollte ihn nicht unnötig mystifizieren. Die wenigsten Menschen denken auf dem Sterbebett an Verpasstes oder die eigene Bedeutung nach, dafür ist der Körper viel zu schwach. Viele bedanken sich für die Pflege oder warten, bis Angehörige da sind oder weggehen; das ist sehr individuell. Was alte Leute jedoch vorher oft bereuen, ist das Leben in quasi toten Beziehungen mit falschen Lebenspartnern und dass sie ihr eigenes Leben den Kindern geopfert haben. Will niemand hören, ist aber die Realität.
    Wir sollten uns nicht so sehr an unserer eigenen Bedeutung besaufen, sondern endlich einsehen, dass für uns genau die gleichen Gesetze gelten wie für jedes andere Lebewesen. Das gilt nicht nur für das Vergehen. Zudem ist es doch mal wieder dieses typische elitäre Denken, dass man doch aus seinem Leben das machen soll, was zu einem passt. Ein hoher Prozentsatz der Menschen muss einfach um die Runden kommen und überlädt das eigene Dasein ganz sicher nicht mit einem tieferen Zweck oder der Erfüllung. Gibt man Leuten solche spinnerten Ideen an die Hand, werden sie unglücklich, weil irgendwann Utopie und Realität kollidieren.
    "Ich möchte weniger arbeiten, mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringen" - ja, das kann man sagen, wenn man in der Schweiz lebt, eine gute Rente in Aussicht hat und einen hochdotierten akademischen Beruf innehat. Da scheint der Neoliberalismus hindurch. Und was sagt sie denn den Menschen, die tagtäglich durch Krieg und Hunger vom Tod bedroht sind oder der dadurch schmerzlicher Teil des Daseins ist, weil Freunde, Bekannte und Angehörige sterben?
    Die Würmchen, die nach dem Tod an einem herumnagen, interessiert es herzlich wenig, was der Mensch im Leben so erreicht oder veranstaltet hat.
    "Das letzte Hemd hat keine Taschen", um noch ein Zitat anzufügen.

    • @angehan1606
      @angehan1606 Год назад +2

      Sie sprechen mir aus der Seele!

    • @ostihpem
      @ostihpem Год назад

      Ich könnte mir vorstellen, dass Altenpflege ein guter Impfstoff gegen Todesangst ist.

  • @thorstenullrich-stegemann8140
    @thorstenullrich-stegemann8140 Год назад +4

    Das Leben ist ein Spiel aus dem man nicht lebend herauskommt.
    Frau Burri löste bei mir unendlich viele Wow-Oha-Achso-Momente aus. Top. 👍👍

  • @KeAiFu
    @KeAiFu Год назад +3

    Ich konzentriere mich auf mein Leben vor dem Tod. Als Biologe ist mir der Tod immer sehr präsent, er gehört nun mal zum Leben von vielzelligen Organismen, und somit sollte man seine guten 60-70-75 Jahre intensiv nutzen und maximale Lebensfreude erreichen. Mir ist das bisher gut gelungen.

    • @johannakonig1050
      @johannakonig1050 Год назад

      Ja, ich auch! Aber auch
      d a s ist ein Geschenk, für das ich dankbar bin!
      Nicht jedes Naturell schafft es,
      "das Glas halbvoll"
      zu sehen!

  • @KarstenHinrichsFilm
    @KarstenHinrichsFilm Год назад +4

    Ein sehr klares und auch meditatives Gespräch - meine Hochachtung!

  • @ImreRudolf
    @ImreRudolf Год назад +6

    Man lebt nur einmal. Aber dafür ewig.

  • @yaguza4030
    @yaguza4030 Год назад +4

    Es sind schon so viele Menschen gestorben. Werden wir auch hinkriegen ;-)

  • @nicoleaubryheritier2034
    @nicoleaubryheritier2034 Год назад +5

    Sie spricht so natürlich und überhaupt nicht abgehoben. Dann bemerkt man, wie gebildet sie ist. Toll, diese Mischung! Wie wertvoll‼️

  • @jazladen
    @jazladen Год назад +6

    Ich bin schon gespannt darauf - dieses brachiale Erlebnis laß ich mir bestimmt nicht entgehen:) Wie sagt man so schön: Wie man lebt oder gelebt hat, so stirbt man! Darüber hinaus ist der Tod das geringste Übel am Leben .

  • @semisart
    @semisart Год назад +3

    Ich fand die Susanne ganz sympathisch. Das wollte ich als erstes mal loswerden. Abgesehen davon finde ich mich in ihrer Angewohnheit den Tod ständig im Hinterkopf zu haben wieder. Davon ausgehend spielt der Tod immer eine Rolle und erinnert mich zum einen daran, dass er eines Tages kommen wird und zum anderen, dass ich als guter und gläubiger Mensch verscheiden will. Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass ich mich freuen würde, wenn es mit Susanne noch einen dieser zusätzlichen Interviews geben würde wie damals mit Felix Lobrecht oder so.

  • @Adi__________1980
    @Adi__________1980 Год назад +3

    Schönes Gespräch, die dem einen oder anderen, wieder zu ein bisschen mehr Bodenständigkeit und Bescheidenheit, verhelfen mag. Danke

  • @gabrieleehrenhofer2777
    @gabrieleehrenhofer2777 Год назад +5

    Immer wieder innehalten ob der Weg noch stimmt, was ist wirklich wesentlich für mich und Dankbarkeit. Geburt und Tod sind die Eckdaten unseres Seins - wesentlich ist wie wir die Zeit dazwischen nutzen.

  • @dharmanotizenvonsoenamchoe5108
    @dharmanotizenvonsoenamchoe5108 Год назад +3

    Ich frage mich oft( z.B. beim Zähneputzen) was wäre wohl mein letzter Gedanke, wenn ich jetzt gleich sterbe? und:
    möchte ich mit solch einem Gedanken sterben?

  • @frederikpeter5208
    @frederikpeter5208 Год назад +5

    Sehr schöne Folge! Bitte mehr mit Frau Burri!

  • @smarttoaster9552
    @smarttoaster9552 Год назад +10

    46:00 das man vor 300 Jahren angeblich "durchschnittlich" nur 40 Jahre alt wurde, ergibt wenig Sinn, da bei der Rechnung auch immer die hohe Kindersterblichkeit einbezogen wird.

  • @sarahdieterich
    @sarahdieterich Год назад +2

    Ganz ganz toller Beitrag, vielen Dank für diesen wertvollen Denkanstoß. Ich selber habe letztens festgestellt, dass ich in meiner Jungen Leben schon seid ich klein war Angst vor dem Tod hatte, weil ich Angst hatte meinen vergleichsweise älteren Vater zu verlieren. Ich fühle also meine Angst vor dem Tod durch die Angst vor dem Tod einer anderen Person. Diese Folge war mir sehr wichtig, denn klar ist mir dass der Verlust dieser Person sehr schlimm ist (Tod = Schlecht) aber vielleicht entsteht diese Haltung möglicherweise aus dem genannten Egoismus heraus. Zusätzlich habe ich festgestellt dass ich Philosophie mag! Ich habe mich noch nie mit der Thematik beschäftigt aber es gefällt mir sehr gut sich Gedanken über Ansichten soll bedeutsamer Menschen zu machen. Beste Grüße

  • @gabrieleleonardy3011
    @gabrieleleonardy3011 Год назад +4

    Welch reduzierte Sicht. Schade

  • @loudnesspure9826
    @loudnesspure9826 Год назад +1

    Danke Felix!

  • @dierktopp4780
    @dierktopp4780 Год назад +2

    wir sind aus Sternenstaub entstanden und werden auch wieder zu Sternenstaub.
    Wo waren da die Seelen vorher?
    Wenn diese Seele unsterblich wäre und wir unsere Lieben danach wieder "treffen", wie erkennen wir sie, wenn diese Seelen kein Aussehen haben? Treffen wir dann auch unsere Hunde oder Katzen. Es wird auch immer nur davon gesprochen, dass wir unsere Lieben wieder treffen, dann aber konsequent auch die schlechten Menschen!
    Wenn diese Seele den Tod "überlebt", ist das dann "Leben" oder etwas anders?
    Wenn die Seele nach dem Tod den "Charakter" und die Ansichten behält, wo sind diese dann, wenn es keinen Körper gibt?
    Wenn der Mensch eine schwere Gehirnerkrankung hat und nicht mehr der ist, der er vorher war, als welcher wird er dann "weiterleben"?
    Wo bleiben dann all die anderen Lebewesen oder gilt diese Vorstellung nur für den Menschen?
    Ich bin doppelt so alt wie die verehrte Frau Burri und das restliche Leben ist sehr überschaubar. Den Tod habe ich vor einigen Jahren bei meiner Frau nach langer, schrecklicher Krankheit miterlebt. Ich werde sicher selbstbestimmt sterben (z.B. mit Sterbefasten) und hoffe nur, dass ich dazu dann noch geistig in der Lage sein werde. Das kann ich vollkommen selbst bestimmen und organisieren und brauche keinen anderen Menschen oder Mittel dazu!
    Ich brauche diese Vorstellung von dem Leben nach dem Tod nicht, ich versuche, im Jetzt zu leben und die vielen schönen Dinge, Gefühle, liebe Menschen und die wunderbare Natur zu erleben.

  • @franzschmidt8297
    @franzschmidt8297 Год назад +4

    Dazu fällt mir ein AllgäuerSpruch ein: " Des mit dem Sterba isch gschpässig. Die Oine gangen schier drauf d´bei - bei dÁndre gohts ganz leicht."

  • @mdpiano_art
    @mdpiano_art Год назад +2

    Danke für dieses schöne Format! Ich würde mich freuen wenn sie einmal Eckhart Tolle einladen

  • @PapaSchlumpf78
    @PapaSchlumpf78 Год назад +8

    Seit ich vor 20 Jahren eine ausserkörperliche Erfahrung hatte weiss ich dass Seele und Körper zwei völlig verschiedene Teile sind. Die Seele braucht den Körper nur um in dieser Welt in Erscheinung zu treten. Seit dem weiss ich auch dass der Tod garantiert nicht das Ende ist und freu mich darauf! Also jetzt nicht sehnsüchtig aber ichvweiss was mich erwartet und darum freu ich mich darauf.

    • @friederikevogelmann5921
      @friederikevogelmann5921 Год назад +1

      Seit ich weiß, dass es etwas danach gibt, hänge ich noch mehr an dieser weltlichen Existenz, denn nur hier kann ich etwas außerhalb von mir bewegen.

    • @johannakonig1050
      @johannakonig1050 Год назад +1

      Spannend!👍

  • @Phantomselbst
    @Phantomselbst Год назад +5

    Ich freue mich darauf.

  • @evelinschuster931
    @evelinschuster931 Год назад +2

    Weil Mensch ein nichts nicht akzeptieren will, daher die kreative Fantasie!

  • @sonea192
    @sonea192 Год назад

    Ich setzte mich immer wieder mit dem Tod auseinander und habe meine Beerdigung bereits geplant. Mir hilft es mehr im hier und jetzt zu Leben und das Leben wertzuschätzen. Danke für den tollen Beitrag.

  • @nicotaal5435
    @nicotaal5435 Год назад +1

    Tod ist Langeweile, Depression oder die Angst vor der Farbe Schwarz. Ewiges Leben ist einfacher als man denkt: Geheimnisse lüften und so groß denken wie das Universum nur sein kann.

  • @marydely0880
    @marydely0880 Год назад +1

    Meine Mutter starb mit 60 an Krebs, war für ihr Leben so dankbar und würde in ihren Kindern sowieso weiterleben. Das tröstet mich bis heute und zusätzlich bereichert Hospizarbeit mein Leben.

  • @gerardschnueriger5624
    @gerardschnueriger5624 Год назад +2

    Es stimmt einfach nicht, wenn der Tod ein Nichts ist, dann ist das Verpassen der Party des Lebens eben gerade nichts Schlechtes, da ist zuviel Wertung drin. Und das stört mich hier generell, da sind soviel Wertungen drin, im Hinblick auf den Tod sind hier soviele Wertungen drin über "gutes" oder "sinnvolles"Leben und "schlechtes" Leben. Wer soll das beurteilen? Wer definiert das? Wer nimmt sich das Recht, mit welchem Recht, solche Urteile zu fällen, aus welcher Perspektive?

  • @angelaschliebs7878
    @angelaschliebs7878 Год назад +1

    Sterben lernen bedeutet fuer mich auch zu lernen wie man ueber das Kuckucksnest fliegt. Das dauert mehrere Jahrzehnte. Idealerweise lernt man die Grundlagen dafuer in einem Klassenzimmer.

  • @Alex_Newidomow
    @Alex_Newidomow Год назад +2

    Als ich an der Simferopol State University studierte, sagte 1980 ein afrikanischer Student aus dem Senegal dazu :"Was sind das für philosophische Überlegungen, Genossen? Ihr habt mich schon verarscht. Ich gehe, dann redet ihr". In der Tiefe seiner Seele denkt jeder Mensch, dass er unsterblich ist. Dieses Problem wurde vom großen russischen Schriftsteller A. P. Tschechow (1860-1904) in seinem Werk "Der schwarze Mönch" angesprochen.

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +1

      Susanne Burri behauptet, dass sie keine Angst vorm Tod hat, weil sie sich tief im Inneren auch für unsterblich hält.

    • @Knechtspieler
      @Knechtspieler Год назад +2

      Was möchte uns der Autor mit dieser Story erzählen?

    • @dnhg9730
      @dnhg9730 Год назад +2

      Das Zitat des Studenten verstehe ich nicht, wie viele Leser wahrscheinlich nicht.

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +1

      @@dnhg9730 Die meisten Menschen auf der ganzen Welt vermeiden einfach jedes Gespräch über dieses Thema, weil sie tief im Inneren glauben, dass sie selbst unsterblich sind.

    • @Alex_Newidomow
      @Alex_Newidomow Год назад +1

      @@Knechtspieler Für den meisten Menschen auf der Welt ist das Thema persönlicher Tod generell tabu. 1974 hat uns ein Physiklehrer einfach beigebracht:"Es gibt keinen Grund, darüber nachzudenken, dass wir alle, auch ich, eines Tages sterben werden".

  • @reinholdpipirs4384
    @reinholdpipirs4384 Год назад +1

    Also bei mir ist das ständig anders. Angst vorm Tod meistens nicht. Aber wenn manchmal die Angst vor dem Tod da ist, bemerke ich dass es eher die Angst ist wie ich Sterben werde. Und ich glaube auch das wenn man im Leben einiges Erlebt hat, weniger Angst vom Tod hat. Da kommt aber ein aber, und zwar kommt es auch darauf an was man vom Leben erwartet, was es heisst was erlebt zu haben, mit was man zu Frieden ist. Da finde ich das interessant den Gedanken das Leute die Angst vor dem Tod haben viel materielle Güter ansammeln. Ich war Betreuer von einem Langjährigen Freund der Alzheimer hatte und auch daran gestorben ist. Er sagte mal zu mir, ich weiss was mit mir los ist, das ich auch bald sterben werde, aber wir hatten doch so eine schöne Zeit das ich gut damit Leben kann. Er war eher ein Erimit unter Menschen, der auch eigentlich lieber alleine gelebt hat. Aber die Dinge die wir erlebt hatten, er erlebt hatte, zu schätzen wusste
    und davon zehren konnte. Er wurde bis zu seinem Tod immer ausgeglichener, er konnte sich der Situation ergeben..Daraus ziehe ich für mich, das wenn man das Schätzt was man hat und hatte, im Leben zufrieden ist. Stell dir vor es gibt ein Leben vor dem Tod. Was danach ist, keine Ahnung.. mal so mal so. So wie ich bis jetzt gelebt habe fifty-fifty, ob es irgendwie weiter geht. Meine Erlebnisse und mein Gefühl sagt mir es gibt was nach dem Tod, mein Verstand sieht in ein Nichts.

  • @SennerFan
    @SennerFan Год назад +1

    Inschrift gefunden "Zu Gast hier nur für kurze Zeit - die Heimat ist die Ewigkeit" : Kann religiös und/oder kosmologisch interpretiert werden

  • @morllmannn
    @morllmannn 4 месяца назад

    ...ja natürlich ist derTod ein grosses Thema , aber ich bin heute schon nicht mehr derselbe wie gestern ( egal ob tot oder lebendig ) vielleicht sollte man den Fokus auch mal ein wenig mehr auf die Geburt legen !

  • @t.r.5407
    @t.r.5407 Год назад +3

    Ich denke, die Angst vor der Vergänglichkeit hat viel Unfrieden in meinem Leben geschaffen.
    Und nicht nur bei mir.
    Seit mehr Vertrauen in oder durch eine höhere Ordnung in mein Leben eingekehrt ist, fühle ich mich viel freier und unabhängiger.
    Trotz nahezu unvermeidlich real existierender Abhängigkeiten.
    Also innerlich.

  • @alexandergoretzki8354
    @alexandergoretzki8354 Год назад +3

    eigentlich doch erstaunlich eindimensional, diese ausgabe der . für meinen geschmack zuviele nicht hinterfragte lebensweltiche prämissen... insofern ein wahrer ausdruck unserer zeit. immerhin hat das unbekannte seinen platz.

  • @yaguza4030
    @yaguza4030 Год назад

    Wer glücklich sein möchte, muss doch eigentlich wissen was es bedeutet unglücklich zu sein. Kann es sein, das bei entsprechender Einstellung das unglücklich sein, die "bessere" Variante ist?

  • @astralreiseburo279
    @astralreiseburo279 Год назад +7

    Die Pandemie? Jedesmal, wenn ich "die Pandemie" höre muss ich den Kopf schütteln.

  • @huy1997minh
    @huy1997minh Год назад +1

    Auch hier wegen Felix?

  • @susannemeyer7023
    @susannemeyer7023 Год назад +1

    Öde, vollkommen öde.

  • @saycheesephotography6490
    @saycheesephotography6490 Год назад +5

    Wer kommt von Felix Lobrecht? #GemischtesHack

  • @Malerin90
    @Malerin90 Год назад +3

    Ich weiß nicht, ob eine Frau, die täglich, wenn sie in ihr Auto steigt an die Möglichkeit des Todes denkt, unbedingt deshalb ein intensiveres Leben lebt.

  • @bertholdkusy3333
    @bertholdkusy3333 Год назад

    Bonjour, merci pour la bonne nouvelle. Malheureusement, il semble y avoir ici un malentendu sur le bouddhisme. Dans le bouddhisme, l'existence du "je" est contestée. Mais pas le "même" qui, contrairement au "je", est immortel et existe toujours. Bien sûr, il peut et doit aimer ses enfants. Mais cela n'exclut pas l'amour pour tous les autres êtres. Tout est lié (voir aussi la physique quantique). Très aimable Mme Burri ! Bonnes fêtes à toi et tes proches 🎄

  • @rogermeyer6862
    @rogermeyer6862 Год назад

    Frau Burri: Wollen Sie den Tod vermeiden, oder das Leben bewahren? Weil es wertvoll ist, das wertvolle bewahren?

  • @user-wr7om9sw9f
    @user-wr7om9sw9f Год назад

    Man wuste nichts vor dem leben und nichts danach

  • @kryob1
    @kryob1 Год назад

    Ich möchte widersprechen, dass das unsterbliche Leben langweilig wird. Der Wissensstand ist immer ein Graph nach oben und hat prinzipiell kein Ende. Es wird immer was neues entdeckt. Selbst wenn man alles Interessante studiert hat, werden irgendwann auch die uninteressanten Dinge interessant, da sie noch unverbraucht sind. Ich finde, eine uninteressante, unbekannte Sache wird irgendwann interessanter als bekannte, interessante Sachen. Ergo Bekannte Sachen werden uninteressant und Unbekannte interessant. Fachgebiets-unabhängig.

    • @johannakonig1050
      @johannakonig1050 Год назад

      So ist es wohl!
      Also öffnen wir uns nach
      v o r n e,
      der großen Vielfalt (Gott)
      entgegen,
      dann können wir
      es aushalten...!

  • @luanreichl2345
    @luanreichl2345 Год назад +3

    Was für ein langweiliges Gespräch! wer am Leben Freut hat keine Angst vor dem Tod. und wer Angst vom Tod hat hat auch Angst von dem Leben.

  • @karinschumacher2463
    @karinschumacher2463 Год назад +7

    Mein Gott, was für ein langweiliges Gespräch über den Tod...

    • @karlkronfeld9780
      @karlkronfeld9780 Год назад

      DIE ALLES ANDERE ÜBERSTEIGENDE SINN ZIELORIENTIERUNG MUSS SEIN DAS ICH-BEWUSSTSEIN VOR DEM ENDE ZU BEWAHREN-------HOFFENTLICH SCHAFFT DIES DIE WISSENSCHAFT BALD

  • @ReiHe44
    @ReiHe44 Год назад

    Ich kann Euer Denken nicht nachvollziehen. Ich glaube, ich weiß, wie alt ich werde und fürchte mich nicht vor dem Tod. Das, worin ich mich von den Meisten unterscheide ist, dass ich weder Amhst moch Gier kenne. Ich wüsste nicht, was man mir aus meinem Leben vorwerfen könnte - und ich habe intensiv darüber nachgedacht.

  • @ExperiPuer
    @ExperiPuer 3 месяца назад

    Sie benutzt mir zu oft das Wort authentisch und zwar völlig unreflektiert. Fands nicht so interessant.

  • @ratbullkan
    @ratbullkan Год назад

    Wir fürchten uns vorm Tod, weil die, die es nicht taten, alle ausgestorben sind, das ist alles 😂

  • @hansfrantz6658
    @hansfrantz6658 Год назад +1

    ich find es völlig sinnentleert, sich mit der zeit NACH dem leben zu beschäftigen.

    • @karlkronfeld9780
      @karlkronfeld9780 Год назад

      Der Zustand TOT ist nicht Vorstellbar------ausser das Ich lebt in zwei Gehirnen gleichzeitig--------DIESE ZEIT WIRD KOMMEN WO DIES MÖGLICH WIRD UND DAS ICH-BEWUSSTSEIN WIRD VOR DEM ENDE BEWAHRT WERDEN

  • @stefanhartmann8985
    @stefanhartmann8985 Год назад +1

    DIE buddhistische Illusion/en

  • @ReiHe44
    @ReiHe44 Год назад

    Ich kann Euch nicht folgen - ich weiß wie alt ich werden werde, habe keinerlei Angst vor dem Tod und ich möchte nir am Ende noch ind Gesicht schauen können.