den wichtigsten Punkt hast du vergessen. Die dual Fluid reaktoren sind extrem sicher. Denn wenn bei einem normalen AKW eine fehlfunktion auftaucht kann das im schlimmsten fall zu einer kernschmelze führen. Bei den DFR kann das nicht passieren, denn wenn sich dieser überhitzt oder eine fehlfunktion auftritt, dann wird das Salz in ein riesigen behälter weitergeleitet, der durch seine größe das Salz zum abkühlen bringt. Der reaktor ist also Passiv sicher. Ich finde dass das auf jedenfall nennenswert ist
@@osi1neu muss man zum wiederanfahren schmelzen das war bei bisherigen metallgekühlten reaktoren ein Problem (uboote) sollte sich aber relativ leicht lösen lassen
Mich würde dein Update zur "künstlichen Sonne" interessieren. Die wurde ja letztens eingeschaltet und dein kernfusionsreaktor Video ist ja doch schon wieder ein Jahr alt. Vielleicht gibt's ja Updates :)
@@tomatenmark2679 erinnert mich stark an...die Erde ist flach...wir werden niemals auf den Mond fliegen...wenn man schneller als 100 km/h fährt, drückt es dir die Knochen aus dem Körper...und und und
Ist aber eher Zweifelhaft. Der meiste Atommüll ist halt nicht der verbrauchte Brennstoff, sondern die Bauteile der Kraftwerke, die durch die Strahlung selber strahlen oder mit radioaktiven Stoffen kontaminiert sind.
Das ist die hundertste Reinkarnation des Schnellen Brüters mit ein paar Bells and Whistles dran geschraubt. Die Grundidee ist wohl aus den 40er Jahren und konnte sich seitdem nie durchsetzen.
Hört sich alles sehr vielversprechend an! Allerdings zweifele ich stark an der Kompetenz unserer Bundesregierung das auch wirklich umzusetzen. Man muss sich nur die verschlafene Energiewende der letzten Jahre anschauen...
die menschheit steht noch am anfang der kernenergie, egal ob spaltung ider fusion... das wichtigste ist, dass immer weitergeforscht wird und aus fehlern der vergangenheit gelernt wird (z.b. mehr sicherheitsstufen, damit falls was schief geht es keine globalen konsequenzen hat) wissenschaft ist kein feststehendes konstrukt sondern eine aktive diskussion, die sich wandelt
Es gibt ein Fussionsreaktor, der funktioniert, kein Atommüllproblem, kein Kühlproblem, kein Resoucenproblem, kein Verteilproblem, keine Fluktuation Richtung Waffenproduktion, alle haben Zugang zur Energiequelle, wenn sie morgens die Jalousien hochziehen und da ist keine technische Ausbildung oder ein technisches Studium erforderlich. Die kosmische Strahlung wird vom Erdmagnetfeld geschirmt, einfach toll , Die Sonne einfach nutzen, ohne Steuern zu bezahlen, und ganz ohne Ausbildung und Studium. Jalousien hoch , so einfach , auf die Terrasse gehen , so einfach.
@@navi9195 Darauf muss man kommen. OK, das Wetter und die Jahreszeit, da läuft der Fussionsreaktor Sonne für die Deutschen nicht optimal. Es gibt die Grätzelzelle, damit kannst Du den Fussionsreaktor mit Hilfe von Himbeersaft selber nutzen. Einfach mal nach Grätzelzelle selber bauen googlen.
@@opaaloys Da gibt es viele Probleme Thema Entsorgung bei Moduleffekt oder Ausbeutung von seltenen Erden was zu Kinderarbeit führt ansonsten rechnet das sich nicht mehr Das größte ist der Rückstrahleffekt der den Erdplaneten aufheizt und die Atmosphäre leicht anbrennen lässt Meiner Meinung sollte wieder mehr Natur gepflanzt werden ansonsten Bäume sind viel günstiger und erfreuen und kühlen das Klima herunter !
Größter Vorteil ist aus meiner Sicht die inhärente Sicherheit welche dieser Reaktortyp bietet. Außerdem sind die Baukosten deutlich niedriger als bestehende Konzepte der gleichen Leistungsklasse. Das liegt daran, dass hier der Primärkreislauf(Salz) und der Sekurndärkreislauf(Blei) nicht unter hohem Druck betrieben werden Müssen. Außederm müssen nicht unzählige redundante Sicherheitseinrichtungen vorgesehen werden um den Reaktorkern am Schmelzen zu hinder, da der Brennstoff ja hier als Schmelze benötigt wird. Auch die Herstellung des Brennstoffs ist um ein vielfaches günstiger da das Uran/Plutonium/Thorium nicht angereichert werden müssen um im Reaktor verarbeitet werden zu können. Dieser Reaktortyp ist ein sogenannter Brüter und hier entsteht nahezu kein Atommüll und der kleine Teil der doch entsteht muss nicht für 100 tausende Jahre endgelagert werden sondern nur ein par hundert Jahre. Alles in Allem ist dieser Reaktortyp die Zukunft der Kernenergie und ev. auch der gesamten Energiewirtschaft.
Die 300 Jahre kann mans einfach im Abklingbecken lasen und spart sich alle Kastortransporte und angekettete Atomkraftgegener. (for real wer Kettet sich vor 1 Radioaktiven Strahlungsquelle, um möglichst nah dran zu sein und möglichst viel Strahlung abzubekommen? Das wiederspricht allen Strahlenschutzregeln)
@Ralf Neumann Der "Müll" braucht kein Endlager, sondern wird unterhalb vom Kraftwerk in einem Becken gesammelt. Es handelt sich nur um recht kleine Volumina, da buchstäblich alles "verbrannt" wird.
Aus Atommüll, der x Mio Jahre strahlt (ergo Realistische Endlager sind auf der Erde nicht zu realisieren), Atommüll zu machen ,der nur noch ein paar hundert Jahre strahlt ... wäre doch super!
Aber denk dran. Es geht um die Halbwertzeit. Alle 300 Jahre strahlt es eben nur noch halb so viel wie am Anfang. Andererseits sagt er im Video, dass es nach 300 Jahren nicht mehr gefährlich ist. Also vielleicht meint er damit auch nicht die Halbwertszeit, sondern hat sie schon umgerechnet in Abhängigkeit der Gefährlichkeit der Reststrahlung.
@Andreas Berni Physik musst du mir nicht erklären. Ich wusste nur nicht, ob die Angabe der 300 Jahre nun Halbwertszeit darstellen sollen oder der tatsächliche Zeitpunkt, ab dem das ganze nicht mehr gefährlich ist. Deswegen habe ich es ja vorsichtig formuliert. Wenn der Dual Fluid Reaktor wirklich so viel rausholen kann, wäre das super!
Ja aber genau die These stand auch beim schnellen brütter und was das in Wirklichkeit heisst ist mischoxid brennstäbe die nur zu kleinen teilen recycelt sind zudem wird der Müll viel giftiger.... es entsteht mehr Abfall bei der wiederaufbereitung und die wiederaufbereitung nach Auflösung in Säure Bad lässt 98% des Mülls ungenutzt...also werden 2 % recycelt der Rest ist mehr wegen Säuren und anderen Dingen die mit Strahlung in Kontakt kommen zudem noch die absolute schweinerei wie momentan mit den wiederaufbereitungs abgrasen abwässern und den restlichen 98% umgegangen wird..... Kommt noch hinzu das Aufbereitung Anlagen ein x1000 Faches mehr im Betrieb strahlen wie jedes AKW Und es wurde mehrer Jahrzehnte auch als sauber Müll Entsorgung beschrieben Ja das hier soll ein anderes verfahren sein, aber solange AKW Betreiber die in erster Linie forschenden sind und Menschen die sich für so was begeistern.... ist dich auch klar wie Forschungen interpretiert und verarbeitet werden
Als Ergänzung wäre auch noch recht interessant das China bereits die ersten 80MW Testreaktoren baut und diese bis 2023/4 in die Erprobungsphase gehen sollen.
@@Manfred_Sommer haha ja aber nicht von Anfang an. Es müssen erst die Prototypen gebaut werden um genug Daten zu den tatsächlichen Vorgängen zu bekommen sodass man die Anlage auf 3500 Thermisch Mw skalieren kann
Wenn China das in Afrika startet, dann wird es entsprechend mit deutschen Ingenieuren gebaut und umgesetzt, da haben wir dann auch die Erfahrungswerte bis 2028/2030
Die Kosten für Atomstrom liegen größtenteils im Bau des Kraftwerks. Diese Kosten fließen natürlich in den Preis mit ein. Um so schlechter ist es demnach, ein Kraftwerk vor Ende der Lebensdauer abzuschalten.
@@marzok9632 stimmt. Aber dieser reaktor ist ja noch in der Entwicklung. In 10 Jahren wird man den vielleicht mal live sehen und wer weiß wie die Regierung sich dann entscheidet
@@klpr3173 Das stimmt zwar, aber ehe sich hier jemand dazu entscheidet sind wir technologisch bereits von anderen Ländern (in diesem, sowie auch anderen Bereichen) vollkommen abgehängt worden...
Ist dir/euch schonmal aufgefallen, dass zwischen "hört sich gut an" und der tatsächlichen Umsetzung häufig Welten liegen? Und das mehr, je mehr Geld und Politik dahinter stecken und je mehr sich darum bemüht wird, dass alle denken es sei wirklich eine gute Idee?
Ich muss zugeben, ich bin von euch seit Langem mal wieder angetan. Nachdem eure Berichte doch zeitweise an Qualität und neutralem Inhalt verloren hatten, finde ich es umso besser, dass dieser Bericht nun kam. Dabei sind zwar auch wieder wichtige Dinge weggelassen worden, aber darüber kann man hinwegsehen, wurde ja das Wichtigste genannt. Tatsächlich gab es bereits 2015 einen etwa einstündigen wissenschaftlichen Vortrag, der auch hier auf RUclips zu finden ist. Zwar ist es zwischenzeitlich ermüdent dem Herren zuzuhören, Inhaltlich aber top. Da wird auch sehr detailliert auf Arbeitsweise, Wirkungsgrad und Sicherheit eingegangen und das ganze mit vielen Folien bildlich dargestellt bzw. verdeutlicht. Der Grund, warum wir diese Technologie nicht nutzen ist aber ein anderer. Tatsächlich lief bereits eine Anlage nach diesem Prinzip. Es war eine Testanlage, ich glaube in der Nähe von Dresden, wurde aber nach Beendigung der Tests wieder herunter gefahren. Fakt ist, es funktioniert. Mittlerweile sind die Entwicklungen bei Stufe drei angekommen. Tatsächlich gäbe es auch genug Geldgeber, wäre da nicht das Problem des Atomaustiegsabkommens. Es ist seitens unserer Bundesregierung einfach nicht gewollt. Und die Kosten, die hier für Solar- und andere Energien zugrunde liegt, ist leider für den Abnehmer, also uns alle, nicht zu erreichen, denn wir zahlen noch fleißig EEG-Umlage etc, mit der die erneuerbaren Energien und eben nicht die Entwicklung sinnvollerer Technologien gefördert werden sollen. Zu dem fehlerhaften Begriff "erneuerbare Energie" möchte ich mich jetzt mal nicht äußern. Aber bleibt dran, denn die DFR-Technologie und im weiteren Verlauf die Forschung an Fusionsreaktoren sind die wohl wichtigsten Bereiche für eine flächendeckende und ausreichende Energieversorung der Zukunft.
Also vom Dual Fluid Reaktor gab und gibt es bis heute keinen Prototyp, es sind bisher nur theoretische Konzepte, ohne realistische Perspektive, dafür aber mit immensen Kosten. Die Chance, dass sich diese genauso als Luftnummer entpuppen wie der "schnelle Brüter", der auch lange gehyped aber sich global (!) nie wirklich durchgesetzt hat ist hoch. Heute sind nur in Russland noch zwei in Betrieb, zufällig die größte Atommacht der Welt - da ist man dann wohl etwas schmerzfreier bezüglich der Sicherheit hinsichtlich Natrium als Kühlmittel. (Natriumbrände waren ja keine Seltenheit, gab ja bei den Kühlsystemen immer wieder Korrosion und Lecks in Frankreich, Japan, ... obwohl bisher nur so wenige Brutreaktoren in Betrieb waren) Kalkar allerdings - das meintest du vermutlich mit der Testanlage in Deutschland - war sicherheitstechnisch wohl in Ordnung, allerdings auch schweineteuer. Und das ist auch der Knackpunkt: den ganzen Spaß bei den nuklearen Spielchen zahlt der Steuerzahler über Subventionen und im Gegensatz zu Erneuerbaren, die sich inzwischen selber tragen (Photovoltaik), wird das bei der Kernenergie nie möglich sein. Im Zusammenspiel mit Atomwaffen sind die "weiterentwickelten" Reaktoren aber top, deshalb lassen sich auch problemlos Geldgeber finden. Das ganze Nuklear Thema ist ein Luftschloss aus akademisch interessanten Konzepten, die aber entweder nicht praxistauglich sind oder schwere Sicherheitsmängel haben und dabei auch noch absurd teuer sind. Das ist immerhin eine traurige Gemeinsamkeit. Feldheim ist übrigens energieautark mit Hilfe Erneuerbarer Energien und die Bürger zahlen seit 10 Jahren konstant 12 cent für die kwh Strom. So viel zu "kommt beim Abnehmer nicht an".
Es wäre wünschenswert diese Technik zu erforschen und auch auszubauen. Neu ist Diese aber keineswegs. Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren wurden im Rahmen der Forschung schon experimentell erforscht. Im Zeitalter der Kernwaffenforschung wurde aber das Fehlen des Ausstoßes an spaltbaren Materialen zur Herstellung von Atomwaffen zum Hauptgrund, das die Salzreaktoren nie explizit weiterentwickelt werden konnten, da es einfach keine Gelder dafür gab.
Wie kann es sein, dass Deutschland die höchsten Strompreise in Europa hat? Gemäss der in diesem Video gemachten Angaben zu den Kosten der erneuerbaren Energien, sollte dies definitiv nicht so sein. Sollte es nicht auch unnötig sein, Subventionen für Windkraftanlagen und Solarpanels zu leisten, wenn die Kosten für erneuerbare Energien derart konkurrenzfähig sind? Sind die Kosten der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energien mit oder ohne Subventionen gerechnet? Warum wird die CO2 erzeugende Biomasseverbrennung zum Ökostrom gerechnet, obwohl CO2 und Methan beim Verbrennungsprozess erzeugt werden? Den vorgestellen Reaktor finde ich wesentlich attraktiver. Warum gibt man eine Preisspanne an, deren unterer Rand bei Solar so nur in der Wüste umsetzbar ist? Warum werden die Kosten der Überkapazität verschwiegen? Meines Erachtens sind viele der Aussagen hier Blendwerk - völlig an der Realität vorbei. Ich bin auf Antworten gespannt..
Das Atomstrom,mal komplett durchgerechnet,der teuerste Strom ist spielt anscheinend keine Rolle.Dank nachdrücklicher Lobbyarbeit kommt das Atomgespenst wieder hoch.Wer will denn so etwas noch und was sollen wir künftigen Generationen noch aufbürden?Das Atommüll als Kernbrennstoff verwendet werden soll,oder kann, ist umstritten und eher Lobbyismus als Tatsache.
Ich finde das nicht schlecht, ich glaube aber solche Projekte lassen sich in Deutschland schwer realisieren, aber keine Sorge in anderen Ländern wird das garantiert gebaut 😜.
Leider wahr in vielen Ländern ist die Verantwortung viel geringer und die gier Korruption verbreiteter Die Atom Lobby ist stark im verfälschen der Tatsachen und beschönigen der Auswirkungen
@@larsbehrmann ideologisch ist die gesamte Lobby Arbeit.... bzw der Wille der Regierung zur macht..... Zumindest die bisherigen AKW wie sie betrieben werden sind zumindest alle in der Lage plutonuim zu erzeugen und Schaft so zumindest die Basis für Kraftvolle leichter Atom Waffen..... uran Bomben sind da chancenlos im Verhältnis..... aber auch diese wird in AKW s wenn gewollt angereichert... bekommt höhere Qualitäten Anders ist die unwirtschaftlichkeit und die Subventionierung vom Staat her (auch wenn oft gut anders umschrieben) nicht wirklich zu begründen Um genau zu sein steckt in jeder Meinung Aussage und in jeder Interpretation von Sachverhalten immer eine Ideologie zugrunde und der entscheidende Punkt ist viel mehr bin ich bereit andere Meinungen anzuhören und andere Argumente anzuhören.... Und ein weiter entscheidende Punkt wenn jeder offen frei seinen Standpunkt dargelegt hat dann zu akzeptieren was immer man selbst davon hält was die Mehrheit der Gesellschaft möchte...... Ob in Japan Russland oder auch in Frankreich gibt es genau so Greenpeace und Demos und Proteste und ich wette selbst in China viele andere Meinungen Und in diesem Sinne bitte lass sämtliche autokratischen, bzw alle nicht relativ demokratische Länder mit Rechtsstaatlichkeit aussen vor.... da herrscht das gesetzt des stärkeren also des big baboo der zugleich oberbefehlshaber der Armee ist und zum machterhalt so Etwas wie Regeln Verfassungen nicht kennt aber Gewalt und Terror Ps muss nicht immer alles erfüllt sein...Ps 2 warum nur nahezu Demokratie Rechtsstaat....wir leben auf Erden nicht im Paradies nenn wir ein Land wo das Konzept tatsächlich nach bestem Wissen und Gewissen umgesetzt ist! Na ich wette nun gibt es kaum ein Land wo Ideologie frei darüber wie nanntest du es noch gleich diskutiert wird
Wenn man sich vor Augen führt, wie viel Fläche für Wälder und Nahrungsmittel geraubt wird, wenn man lieber Solarparks und Windparks errichtet, ist schon krass. Man muss eben forschen und sich der Zukunft nicht verschließen. Außerdem gibt's in Deutschland weder Erdbeben, noch Tsunamis.
naja das erdbeben war aber nur mittelbar verantwortlich. Das schlimme war, dass der strom ausgefallen ist, aber eben wegen dem wasser. Und hochwasser haben wir hier bekanntlich ja auch…
Super Beitrag. Eine Bitte, weil es immer noch sehr wenig wissen bzw. durcheinander bringen: Die >50% Energieabdeckung durch Erneuerbare Energien betreffen nur Strom. Das sagst Du zwar, aber die Zahl bleibt bei vielen im Hinterkopf und so denken viele, dass wir schon viel weiter wären, als wir sind. Denn wir haben Verkehr, Wärme, sonstige Anlagen, die alle noch fossil laufen. Ein kurzer Blick auf den Primärenergieverbrauch relativiert den Stromanteil am Gesamtenergieverbrauch stark.
Es ist immer das gleiche schema bei mir. Ich schaue das video das mich interessiert, bin zunehmend gehyped und rufe irgendwann "Lasst uns das tun! Gleich jetzt!" Es gibt soooo viele schöne Lösungen aber die hier ist ja mal mega sofort umsetzten :D
Betrachten Sie einfach die Zahlen der IAEA und da sagen die AKW-Jungs doch selbst das im Jahr 2021 die AKW-Leistung weltweit um ca. -5,2GW zurückgegangen ist. 6 AKWs wurden fertiggestellt und 9 AKWs wurden stillgelegt 2021. Im Jahr 2020 nur ein plus von +0,4GW Im Jahr 2019 auch ein minus von ca. -5GW
Anstatt an der Gewinnungsmethode zu feilen würde ich lieber darauf setzen sich intelligentere Speicherkonzepte zu überlegen. Wir gehen mit rein erneuerbaren Energien in genau die richtige Richtung und sollten nun nicht wieder einen Schritt zurück machen. Auch Atommeiler sind nunmal Kraftwerke auf Kosten kommender Generationen. Ja, Atomkraftwerke sind besser als Kohlekraftwerke, aber nur weil Arsen ein harmloseres Gift als Botox, muss man doch nicht auf Gift setzen, wenn es eben auch ohne geht! Sehr schönes Video, auch wenn ich bei dem Thema eine sehr starke Meinung habe :) _Grüße, Norio_
Hallo Norio, ich hatte es ja schonmal bei den Atombatterien (RTGs) von der NASA angesprochen: Atomkraft ist und bleibt ein polarisierendes, "spaltendes" Thema. Ich hoffe, dass ich einfach einen Überblick geben konnte, was möglich ist. Denn solche Technologien müssen ja nicht nur zwingend auf der Erde eingesetzt werden. Und gerade im Atombereich ist noch so viel Potenzial - wie aber auch bei erneuerbaren Energien. Fossile Verstromung ist da schlichtweg an ihren Grenzen. Ich finde es immer wichtig, dass man den Überblick bei allen Technologien behält. Daher versuche ich auch hier meine Meinung etwas auf die Seite zu drücken, und nur die Funktionsweise zu erklären. Aber eines ist sicher: Atommüll ist immer ein Problem! + danke für die fundierten Kommentare, ich lese sie immer :))
@@BreakingLab Dankeschön für deine liebe Antwort. Es freut mich sehr, dass du in deiner Kommentarsektion zu aktiv bist und auf Kommentare eingehst :) Ich finde, dass du deinen Job sehr, sehr gut machst!
Ich meine ob man Atomkraft liebt oder nicht jeder sollte sich ja wohl für einen Weg einsetzen den Atommüll zu vernichten wie dieser Reaktor ihn bietet.
Es wird ja auch daran geforscht aber so rosig wie es die Atomlobby darstellt ist es in der Realität selten. Sprich der Reaktor kann nur einen kleinen Teil vom Abfall umwandeln und dieser hat dann eine kurze Halbwertszeit aber der restliche Abfall bleibt und muss trotzdem in einem Endlager entsorgt werden.
@@puo2123 Die Atomlobby? Sorry aber nicht jeder der das Konzept befürwortet gehört zu den bösen Konzernen. Und anders als die Umweltlobby behauptet um in deinem Jargon zu bleiben gibt es genügend Unabhängige wie etwa Bill Gates die von dem Konzept überzeugt sind. Daher kann man nur an die Politik appellieren in unabhängige Forschung zu investieren. Das wird aber nicht gemacht. Stattdessen werden Mittel abgezogen und von oben delegiert dass Atomkraft böse und gefährlich ist. Damit lösen wir aber nicht das Problem. Stattdessen wandern Experten aus Industrie und Forschung in die USA, nach Frankreich oder China ab. Meine persönliche Meinung ist dass jede Technologie die den Klimawandel stoppen kann mit allen möglichen Mitteln erforscht werden muss. Statt auf Kohle als Übergang zu setzen wäre ich lieber bei der Atomenergie. Und hier muss man vor allem an Länder wie China, Indien, Indonesien in Asien aber auch etliche Länder in Afrika denken. Deren Energiehunger wird weiter zunehmen und die Wahrscheinlichkeit dass diese Länder auf ökologische Nachhaltigkeit achten ist eher gering. Es heißt also Kohle oder Atom. Der schöne Nebeneffekt dass zumindest ein kleiner Teil des Atommülls entsorgt werden kann ist ein netter Bonus.
8,5 Mrd. € für die Entwicklung und dann nur 1,5 Mrd. € für ein Kraftwerk? Damit ist der Fall doch sonnenklar: Diese Technik ist massiv billiger (und auch sauberer) als unsere sogenannte "Energiewende", die jährlich mit 25 Mrd. € Subventionen angeschoben werden muss. Merke: Der Energieerntefaktor für grundlastfähig gemachten PV-Strom liegt bei 1,4, der von Dual-Fluid-Reaktoren bei 2.000.
Wenn irgendwas subventioniert wird dann sind es die Konzerne. Nur etwa ein Drittel des EEG Aufkommens fließt an den Produzenten. Ansonsten, Recht du hast.
Gutes Video, aber bitte auch mit einbeziehen dass eine vergleichbare Anlage bereits vor 50 Jahren gebaut, und die Technik für nicht funktionsfähig befunden wurde - bleibt hier natürlich spannend ob ein neuer Prototyp daran was ändert, ist allerdings zu bezweifeln
allein der gedanke die doch sehr sehr lange strahlenden abfälle in relativ kurzer zeit zu neutraliesieren ist schon toll. und der ganze windkraft und solar kram ist nicht ausreichend (oder auch von gewissen einflüßen abhängig) und macht die landschafft auch nicht hübscher. wobei unsere europäischen nachbarn auch weiterhin gern noch in atomreaktoren und kohlekraftwerken investieren.
Die Kostensteigerung, von ursprünglicher Schätzung zu aktuellem Stand, kann man hier abschätzen: -Finland: Olkiluoto 3 (bisher mindestens verdreifacht, über 10jahre hinter Plan, Fertigstellung weiterhin offen) -Frankreich: Flamanville (bisher mindestens verdreifacht, über 10jahre hinter Plan, Fertigstellung weiterhin offen) -Little Britain: Hinkley Point C (Kosten vermutlich verdoppelt) Wenn man Jahrzehnte kaum Atomkraftwerke baut, muss man sich über Probleme auch nicht wundern. Neue Technik und mangelnde Erfahrung sind eine schlechte Kombination.
Endlich mal ein sachlicher Vortrag zu den möglicherweise künftigen DFR-Reaktoren, auch zu den positiven Wirkungen auf die Umwelt im Vergleich zu anderer Energiegewinnung. Das Thema sollte noch weiter vertieft werden.
Dankeschön für die Umsetzung des Themas. Wird es noch ein Interview mit Betreibern, Planern oder Politiker mit Dir geben? Ich würde das super finden, auf Grund deiner ungezwungenen, neugierigen, begeistertenden und charmanten Art. :) Frohe Weihnachten und bleibt gesund!
Sehr spannendes Thema. Allgemein könnte man mehr über das Konzept des geschlossenen Brennstoffkreislaufs erzählen. Russland ist da z.B. mit dem BREST-Reaktor, also bleigekühltem schnellen Reaktor, schon deutlich weiter - letztes Jahr wurde mit dem Bau des ersten Reaktors dieses Typs angefangen, 2026 soll er fertig werden und 2029 in Betrieb gehen. Auch natriumgekühlte schnelle Brutreaktoren ist eine interessante Technologie. Die sind sogar schon in Betrieb und liefern eine Menge neue Erkenntnisse, die die Zukunft der Atomenergiegewinnung antreiben werden.
Ja welches den? Die 2% die bei der Aufbereitung recycelt werden oder die 98% die danach noch mehr giftig belastet sind und teils via Rohr in den Atlantik geladen werden oder per Schornstein frei gesetzt werden Was habt ihr im Studium dazu besprochen.... bekommt der Lehrer einen jährlichen Notizblock und Ben kuli von eon oder rwe
@@raphaeloffi1054 also...ich will auf deine Unkenntnis die du wohl aus dem Internet hast, nicht weiter eingehen. Vor allem wegen deiner Unkenntnis meiner und der Person meiner Professoren. Du solltest dringend an deinen Umgangsformen feilschen. Nur weil du anderer Meinung bist als jemand anderer, ihn zu diffamieren zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz oder sonstiger großer Hirn Aktivitäten! 😉 Aber indirekt gebe ich dir recht...es gibt viele Probleme die noch aus der Welt geschafft werden müssen (und evtl. Auch nicht können!?) aber rein von der Studie her (die aus oben genannten Gründen bisher nur auf dem Papier existiert!) ist das Ganze sehr interessant. Und das „könnte“ in meinem Satz, hätte dir auch suggerieren können/sollen, das ich mir auch nicht sicher bin ob das wirklich so wird wie „versprochen“! Wissenschaftlich betrachtet! PS: Den(n) wird mit zwei n geschrieben! 😉 ach ja...und Lehrer gibt es nur in der Schule...auf der Uni sind das Dozenten Bzw. Professoren!
@@1978JustinCredible naja schade dann ist jedweder Diskussion Anlass hinfällig auf sich Argumente lasse ich mich gern ein.... aber ohne auch nur den Willen zur Erklärung gehe ich einfach davon aus diese Sätze sind Tarnung und es gibt keine Argumente deiner Seites Und wie wirtschaftliche Studien so ausgelegt werden können ist uns allen bekannt.... ich glaube keiner Studie die ich nicht selbst gefälscht ähhhg ich meine erarbeitet habe
@@raphaeloffi1054 ich sag’s mal ganz deutlich. Da dein Niveau von vornherein nicht sonderlich hoch war und du direkt provoziert hast, war nicht ich der Argumente liefern musste. Das is nun mal so. Aber davon ab...wenn du dich in das Thema einlesen willst, gibt es da so ein streng geheimes Ding, das sich Google nennt. Da findet man mit ein bischen Recherche einiges darüber. Und wie ich gesagt hab...es ist da nicht (wie beinah vielen) alles Gold was glänzt! Aber ich denke wenn man auch nur eine kleine Chance hat, die versprechen die es macht, zu erfüllen, sollte man darauf hinarbeiten und es nicht gleich in Grund und Boden reden! Wir brauchen dank der Fehler der letzten 200 Jahre in der Industrialisierung, jede Idee die greifbar ist um den Klimawandel zu stoppen oder heraus Zuhörern! Ich denke wenigstens da sind wir einer Meinung!
@@1978JustinCredible des das ich dich aufklären wollte bzw alle anderen die sonst duch den Kommentar fehlinformierz werden Wiederaufbereitung ist so eine versrsche
Wir brauchen die Energiewende jetzt. Das Thema ständig auf irgendwelche Technologien der Zukunft zu verschieben, die eventuell gar nicht kommen, ist nicht zielführend. Forschung sollte auch in diesem Bereich betrieben werden, aber mit der Dekarbonisierung muss jetzt, nach dem derzeitigem Stand der Technik, begonnen werden und kann dann ggfs. im Nachhinein angepasst werden, falls sich bessere Technologien finden.
Die Hablbwertszeit ist viel niedriger, die 300 Jahre beziehen sich auf die Zeit bis der Müll unter die Radiaktivität von natürlichem Uran abfällt. Stoffe brauchen in der Regel 10x ihrer Halbwertszeit um auf ein natürliches Niveau abzufallen. Es kommt darauf an wie viele der Transurane die im Atomkraftwerk erzeugt wurden wirklich gespalten werden können. Solche mit extrem langen Halbwertszeiten >100k Jahre sind ebenfalls kein Problem. Da zerfällt vllt. ein Atom am Tag von, davon wird niemand krank.
Selbst 300 Jahre wären ein deutlicher Fortschritt. Im Moment hat der Abfall von Kernreaktoren selbst im günstigsten Fall 25000 Jahre Halbwertszeit, im Normalfall sind es Millionen Jahre Halbwertszeit.
Hi Jacob, danke das Du das Thema mal aufgreifst. Ich finde Deinen Beitrag wirklich gelungen. Einen weiteren entscheidenden Faktor hast Du aber leider vergessen. Das ist nämlich die Sicherheit. Bei dem Reaktortyp ist es so, dass die Hitze erst entsteht, wenn eine große Menge radiaktives Material zusammen kommt. In der normalen Leitung wird also keine Wäreme produziert. Der linke Kreislauf in Deiner Grafik soll laut dem Konzept auch Schmelzsicherungen enthalten. Diese werden fortlaufend durch die elektrische Energie gekühlt. Sollte nun also der zweite Kreislauf, also die Kühlung, ausfallen würde zum Einen kein Strom mehr produziert und zum Anderen dann die Sicherungen nicht mehr gekühlt. Der radioaktive Kreislauf würde sich dann selber leeren und in ein vorbereitetes Becken mit ganz vielen Löchern fließen. Die vielen Löcher sorgen dafür, dass die Kettenreaktion stoppt und das Material würde hier erkalten. Einer weitergehende Kühlung wie bei den jetzigen Reaktoren wäre nicht nötig und eine Kernschmelze ist unmöglich. Ein weiteres bekanntes Argument gegen so einen Reaktortyp ist immer wieder die Aussage, dass das Prinzip schon seit 80 Jahren bekannt ist, dann hätte man es doch schon längst gebaut wenn es so toll ist. Das Prinzip ist schon lange bekannt aber bisher wurde immer Wert darauf gelegt atomwaffenfähiges Material zu erbrüten. Das war der schöne Nebeneffekt und so wurde dieser Typ nie gewollt. Gruß Lars
Wenn dieses Konzept wirklich funktionieren würde dann könnte ma auch herkömmliche Atomkraftwerke nutzen um die Metalle usw. Zu nutzen und gleich zeitig zu 100% zu verbrauchen, wir reden hier von einen Kreislauf der für sehr sehr lange Zeit funktionieren würde🤯
Scheint mir eher ein bisschen was von Snake Oil zu haben. Erstmal abwarten. Für die Energiewende kommt die Technologie so oder so zu spät, fürchte ich.
Man sollte nicht vergessen: ES GIBT BISLANG KEINEN PROTOTYPEN und der Aufbau ist technisch noch unklar. Zudem zeigen sich die Probleme erst beim bau. Genau mit so schönen Darstellungen wurde uns damals auch die Atomkraft verkauft. Unendlich viel Energie für lau und das such noch sicher. Jaja. Danke also für die deutlich negative Darstellung.
Das stimmt so nicht ganz, in den 80iger Jahren gab es zwei Versuchsreaktoren die mit Thorium arbeiten. Beide wurden abgeschaltet da es diverse Komplikationen gab. Unter anderem was der Abfall hoch radioaktiv, außerdem entstand Trtium ( welches sehr aufwendig aufgefangen werden muss das es sehr flüchtig ist) und es kam zu Korrosion im System aufgrund der Salze. Darauf hin wurde es Ende der 80iger wieder eingestellt.
Ich als Techniker sagen ,: man muss immer neue Wege gehen und ständig Neues ausprobieren . Das haben die Menschen immer gemacht und das führte dazu , wo wir heute stehen .
Obwohl (oder gerade weil) ich nicht aus Überzeugung, sondern aus langer Erfahrung als Ingenieur vom ehemaligen Kernenergie-Fan zum misstrauischen Skeptiker der Nuklear-Industrie konvertiert bin, glaube ich dass die neue Bundesregierung gut beraten wäre, das Konzept des Dual Fluid Reaktors einer durchaus wohlwollenden, doch auch eingehend kritischen Prüfung zu unterziehen.
Dafür wären zunächst konzeptionelle Gutachten von verschiedenen, international renommierten Kernforschungsinstituten zu beauftragen, um die Glaubwürdigkeit von Behauptungen der Erfinder und Patentinhaber unabhängig zu verifizieren und in einem folgenden Schritt die Aussichten der technischen Realisierbarkeit in Machbarkeitsstudien zu konkretisieren. Evtl. ergeben sich daraus entscheidende offene Fragestellungen, für deren Klärung Experimente zu definieren sind und deren realistischer Kostenaufwand für experimentelle Demonstrationsanlagen im Labor-Maßstab abzuschätzen.
➯ Egal wie die Sache ausgeht, steht am Ende ein Projektplan mit Aussicht auf Erfolg für ein internationales Investoren-Konsortium, oder aber die fantastische Legende vom Dual-Fluid-Brutreaktor, der hoch radioaktiven Atommüll frisst (wie das Krümelmonster in der Sesamstraße seine Kekse!) lässt sich ein für alle mal ad acta legen. - Am besten als Anhang zu den Märchenbänden von Christian Andersen: passend zu »Des Kaisers neue Kleider« und anderen Possen von Hochmut und Verführung der Eitelkeit mit Lug & Trug von windigen Heilsversprechen!
Ich hab schon mehrer Berichte gelesen und auch in einer Dokumentation vom ZDF das es schon früher Flüssigsalzreaktoren gegeben hat und hauptsächlich wegen des Brüten fürs Material für Atombomben daran nicht weiter gearbeitet wurde und das in China und Indien schon konkretere Pläne gibt solche zu Errichten. Ich würd mich sehr freuen wenn du ein weiterführendes Video zu dem Thema machst :). Vielleicht auch den Sicherheitsvorteil mehr herauszuheben da es ja z.B bei flüssigsalz bei einem Leck durch das erkalten der Masse das ausbreiten in die Umwelt selbst bremst
Natürlich kann man jetzt nicht überall serienmäßig solche Reaktoren bauen. Aber man muss daran Forschen. Einfach weil wir bereits das Kind in den Brunnen gestoßen haben und weltweit Unmengen an Atommüll lagert. Dual Fluid und Laufwellenreaktoren sind aktuell die beste Option um den bereits vorhanden Atommüll abzubauen und dabei sehr viel Energie zu gewinnen
Ich finde das Konzept ist interessant genug um es mal wenigstens in einem Versuchsreaktor zu testen. Dann wird man ja sehen, ob es hält was es verspricht. Wir brauchen jegliche Technologie die irgendwie funktioniert, in der Energiewende, der Mix aus allem wird am Schluss zum Erfolg führen.
Klingt jedenfalls realitätsnaher als kalte Fusion .Das wäre der bessere Weg , Atommüll unschädlich machen und stabilisierende Großgeneratoren um den Zappelstrom zu dämpfen !
*Was haben der "Dual Fluid-Reaktor", der "Beamer" aus "Raumschiff Enterprise" und der Fluxkompensator für Zeitreisen aus "Zurück in die Zukunft" gemeinsam? Selbst nach 50 Jahren gibt es keinen einzigen funktionierenden Prototypen ........*
Der beste wissenschaftliche Kanal hier auf RUclips. Bitte mach weiter so👍👍👍 ich habe den Kanal erst letzte Woche entdeckt und suchte mich gerade durch die ganzen Videos. 🤯🤗
Atomkraft is weniger ne sache von "find ich super" als "der rest ich schlecht". Wir werden früher oder später entweder fusionsreaktoren oder kernreaktoren bauen müssen um einfach unseren strombedarf zu decken. Erneuerbare energien machen noch lange nicht genug aus, obwohl wir bereits ziemlich viel darin investiert haben. Also werden wir entweder irgendwann den halben planeten zur stromerzeugung nutzen oder irgendeine art reaktor bauen müssen.. vermutlich werden da auch noch neue methoden dazu kommen aber ich sehe unsere zukunft nicht in solar oder wind energie.. (die ebenfalls müll produzieren)
Wir bräuchten gar nicht so viel Platz. In Deutschland z.B., wo wir ja recht hohe Verbräuche aufgrund des Industriestandortes haben und dazu eine gewisse Einwohnerdichte, würden unter 1% der Fläche für Windkraftanlagen (genau genommen 0,65% der Ackerflächen) und die Dächer aller Gebäude für Solaranlagen reichen. Kernenergie ist auch nicht die Lösung, da wir hier nur sehr begrenzte Ressourcen auf der Erde zur Verfügung haben. Würde man auf Kernenergie statt Kohle/Öl gehen, wäre unser Energieträger sogar schneller verbraucht. Kernfusion ist da schon ein anderes Thema, das braucht aber noch 30-50 Jahre und wenn das so weiter geht, dann noch mal so viel. Daher sind reg. Energiequellen der Weg, um die Erde mit Energie zu versorgen.
@@Kermitt_Frog ich weiß nicht wo diese info herkommt das wir nicht genug uran haben um atomkraft wirklich langzeitig zu betreiben. Die einzige info die ich dazu finden kann ist dass süd Afrika auf einem imaginären Berg davon sitzt und paar andere Länder ebenfalls. Zumal jedes Land zu mindest geringe vorkommen hat. Das hatte schonmal jemand behauptet aber ich wie gesagt, ich konnte dazu nichts finden außer dass wir noch enorme Mengen nicht gefördert haben.
BER und Deutschland ... Deshalb sitze die Firma Dual Fluid inc. nicht in Deutschland, sondern in Kanada. Dort sind die Bedingungen zur Finanzierung und Förderung sowie Genehmigungen besser als in Deutschland ...
Ich habe mal vor einigen Jahren beim Paul-Scherrer-Institut hier in der Schweiz angefragt, was sie zum Thema DFR halten und ob die Vorteile stimmen, welche dieser mit sich bringt. Die Vorteile des DFR bringen ja eigentlich alle Flüssigsalzreaktoren mit sich, der DFR ist einfach ein erweitertes Konzept. Mir wurde dann auch gesagt, dass aktuell vor allem auf die Materialforschung fokusiert wird, da gängige Materialien auf Grund der korrosiven Eigenschaft von Flüssigsalzen nicht in Frage kommen.
Der DFR kombiniert den Flüssigsalzreaktor und den metallgekühlten Reaktor. Flüssigsalzreaktoren gibt es schon seit ca. 1960 waren bis jetzt nur nicht gefragt da man damit schlecht bis garnicht waffenfähiges Plutonium gewinnen kann.
Ich verstehe nicht, warum da nicht sofort Investoren zur Verfügung stehen. Man macht so einen großen Wirbel um erneuerbare Energie und steckt so viel Geld hinein, verliert aber dann den Blick für andere ggf. sogar noch effizienteren Methoden...
Und im Sommer mehr Energie als wir für den Rest des Jahres benötigen. Wir exportieren deutlich mehr Energie als wir importieren. Das Hauptproblem ist, das unser Netz keine Energie speichern kann. Was aus Staatlicher Seite leider auch so gewollt ist.
Das ist quatsch. Die meiste Energie kann gleich vor Ort gespeichert werden. Große zentrale Speicher sind nur als ausgleich nötig. Jedoch muss man sich dabei von dem Gedanken der zentralistischen Versorgung befreien. Alternativ können Unterwasserspeicher eingesetzt werden. Da wo jetzt Kohle ausgebuddelt wird. Das wäre ein Speicher der Energie für ganz DE für ein Jahr speichern könnte.
@@stephank6070 hast du schon davon gehört das Grösse Teile des ruhrgebietes absacken.... ich will mir nicht ausmalen was passiert wenn man diese regelmässig ne und ent flutet..... Meinst du mit lokalem Speicher..... Batterien z.b aus selten erden die ultra umweltfreundlich gewonnen werden und die Bilanz eines jeden e Autos auch versaut
Atomkraft ist verhältnismäßig günstig, jedoch werden erneuerbare Energien seit Jahren subventioniert. Der Staat steckt Milliarden in die erneuerbaren Energien, um den Ausbau und Aufbau für Firmen attraktiv zu machen und den Strom, da die Firmen viel Investitionsgeld sparen, bezahlbar. Also wäre Atomenergie an sich schon günstig im Vergleich zum nicht subventionierten "grünen" Strom.
ja, und nein. Atomstrom wird auch, nach wie vor, subventioniert, und die Preise die er im Video genannt hat, sind die tatsächlichen Gestehungskosten ohne jede Förderung, jeweils. Auf dem Markt liegen beide bei eher 3-6ct, aber auch hier schaffen es nur Wind und Solar auch mal unter die 3ct, international sogar ohne Förderung.
Lieber Jacob, da dieser Reaktor mit grossen Mengen von flüssigem Blei funktioniert, ist das für mich keine saubere Technologie, auch wenn sie nuklear gesehen tatsächlich viel sicherer ist als herkömmliche AKW's. Was mich aber noch viel mehr zum Gegner dieses Konzepts macht ist die Tatsache, dass wir keinen wirklichen Bedarf für diese Technologie haben. Ich bin nämlich der Meinung, dass sich dieses Konzept aufgrund der Notwendigkeit des funktionierens oberhalb der Schmelztemperatur von Blei höchst wahrschinlich nicht besonders gut zur Lastfolge eignet. Was wir jedoch so in 15 - 20 Jahren dringend benötigen, sind eine ganze Anzahl grosser Kraftwerke (oder eine grosse Zahl mittlerer) die besonders gut als Lastfolge- oder Reservekraftwerk geeignet sind. So dass man sie also z.B. im Sommer wenn solare Überschüsse vorhanden sind, ganz abschalten kann. Das wären z.B. Gaskraftwerke. Für DFR haben wir schlicht keinen Bedarf.
Hallo Jakob, vielen Dank für das informative Video. Zum Thema angeblich Atomstrom günstiger zu produzieren als Strom aus Erneuerbaren: Zum einen wird von den Atomkraftbefürwortern gern nur ein Teil der Kosten gerechnet und außerdem profitierte und profitiert die Atomindustrie nach wie vor von Privilegien wie dass sie sich nicht wie sonst üblich versichern muss. Zudem stammt das Argument aus einer Zeit als die Erzeugung von Strom aus Wind und Sonne noch deutlich teurer war als heute nach viel Erfahrung und Massenproduktion.
4:15 aber sry sowas wird nie verwendet werden bei Containerschiffen, denn es passiert oft das eins davon kentert und dann liegt einfach mal nen Atomkraftwerk unter Wasser !
eher würde man nachts aus überschüssigem strom, synthetischen treibstoff herstellen. geht auch schon regenerativ, in ein paar jahren auch in der gewünschten größenordnung.
Das Problem ist doch aber nur, dass wir wenn dann nur die stark Strahlenden Abfälle verwenden können. Leicht strahlende wie alte Schutzanzüge werden dort nie verbraucht weil es sich nicht lohnen würde und das wäre auch ein sehr großer Teil des Mülls. Fakt ist wir bekommen niemals unseren gesamten strahlenden Müll weg und werden immer irgendwie ein Endlager brauchen, da auch im neuen Reaktor alte strahlende Schutzanzüge anfallen werden.
Absolute Zukunftstechnologie in meinen Augen. Es ist einfach im Kopf nicht auszuhalten, was diese Technologiefeindliche Energiepolitik in Deutschland fuer ein Wahnsinn darstellt. Wenn die sich nicht um 180° drehen .... dann wirds ab 2023 zumindest mal spannend, wenn nicht schlimmeres.
Es gibt nur das Konzept, nur die Idee des Dual-Fluid-Reaktors sonst nichts. Ich würde ihnen empfehlen sich mal ausgiebig mit den Entwicklungsstand vom DFR zu beschäftigen. Der Entwicklungsstand ist noch am Anfang, noch weniger als am Anfange einer Entwicklung da existiert noch nicht mal eine Entwicklung, nur Papier wurde bedruckt sonst nichts. Beispiel: Das findet man bei den „Veraltenden“ DFR Leuten auf der Internetseite. „ Eigenschaften des Bleis bei 1000-1100 °C Bei einer Temperaturdifferenz von etwa 200 K zwischen Einlauf und Auslauf des Kerns müssen bei einer thermischen Leistung von 3 GWth somit 115 Tonnen, somit knapp 12 m3 Blei je Sekunde umgewälzt werden, entsprechend einer Umlaufgeschwindigkeit von 2 bis 4 Meter pro Sekunde, je nach Rohrabstand. „ Da sollen über Jahrzehnte 135 Tonnen Blei je Sekunde herum gepumpt werden und das bei um die 1000°C ? Welche Pumpe kann das ? Welche Rohrleitungen halten das aus ? Wir reden da von einem Durchmesser von über 2m. Bei der PV-Anlage sind die Kosten bekannt und auch sehr Preisgünstig in schnell zu haben. So ab ca. 1000€ bekommt man bereits Solarstrom an die eigene Steckdose. Schlaue Menschen und Firmen errichten sich eine PV-Anlage. Kleinanlagen sind innerhalb von einem oder 2 Tagen errichtet und es kommen die ersten kWh von der PV-Anlage und das zu einen Preis von um die 7 Cent/kWh das kann der DFR nicht zu dem Preis an meine Steckdose liefern, da die Netzbenutzung heute bereits um die 10 Cent/kWh kostet. .
@@manuelzimmermann7495 Schau dir mal eine etwas komplexere Informationsquelle an ..... Aber Versuch du mal ein so komplexes Thema in 7 min zu beleuchten..... Aber zum einen fehlen jed weder Angaben zum Beispiel zum Thema wie viel von alten brennstäbe den wirklich genutzt werden kann.... Eine gewisse Reinheit muss garantiert sein sofern man eine Ketten Reaktion aufrechterhalten will (Und ohne ist der Reaktor aus) Wie viel des thorium wird den zu dem gewünschten Stoff und wie viel zu aussortieren. Also auch wieder Müll Es wird einiges weggelassen aber selbst wenn es angesprochen wird wird es nur teils angerissen so wie es die AKW Betreiber auch seit Jahrzehnten machen....um Deklaration anders beschriften und schon gälten andere Regeln gesetzte Bestimmungen.... ehrlich betrachtet mehr beschiss wie bei jedem Tütchen Spieler Trick Hier etwas ausführlicher
Danke für das Update, ich mache momentan mein Fachabitur und kann dein Video und deine Quellen super für das Fachreferat verwenden, was ich vorstellen muss
Eine PV-Anlage ist in einem Tag errichtet und das bereits ab ca. 400€ an Kosten, hat da ein DFR einen Chance der erst in 20 oder 30 Jahren Strom liefert und 10.000.000.000€ erst mal vorfinanziert werden muss?
Viel zu komplieziert, und in der Zeit viel zu ungewiss. An der Timeline sieht man schon wer dahinter steckt.....Was passiert eigentlich wenn in der Forschungsphase weitere Problem auftauchen. Wie ist es mit Nebenprodukten? Ich finde da Hr. Lesch Gedanken sehr gut "Wir benutzen die komplezirteste Energiebeschafung des Universums "Kernspaltung" um Wasser heiß zu machen, da sollte dem Menschen doch etwas besseres einfallen. 🙂
Hey, das Video war super, toll das du das machst und nicht in die allgemeine Atomenergiehysterie verfällst. Leider ist das Thema aber politisch besetzt und zur Zeit deshalb schwer durchsetzbar. Wird wohl so werden wie mit dem Transrapid, in Deutschland entwickelt fährt er nun in China
In China wurde der Transrapid aber nur auf einer kleinen Probestrecke gebaut. Die Chinesen haben sich für ihr gigantisches Hochgeschwindigkeitsnetz für das klassischen Rad-Schiene-System entschieden.
Das stimmt, aber auch durch mangelndes Wissen in einigen Bereichen. Zum Beispiel bei Tschernobyl durch den Einsatz von Graphit auf den Kontrollstäben. In Fukushima war allerdings hauptsächlich der Faktor Mensch Schuld.
Wir werden immer irgendetwas nicht wissen oder etwas vermasseln. Daher mein Vorschlag: Den Atom-Restmüll auf die Weise recyclen und es wieder einsperren bis es sich nach 300 Jahren abgebaut ist. Danach das Zeug nie wieder anfassen!
@@BreakingLab der große Unterschied bei diesem Reaktortyp ist, das hier nicht unzählige redundante und aktive Sicherheitssysteme nötig sind, sondern dieser Typ aufgrund der physikalischen Gegebenheiten(Salz dehnt sich bei Überhitzung aus und dadurch vergrößert sich der Abstand der Atome zueinander, was wiederum das System abkühlen lässt) eigensicher ist.
Die 13 Cents je kWh Atomstrom sind sehr deutlich übertrieben. Sie beziehen sich auf ein einziges Bauprojekt, das völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Frag mal in Abu Dhabi nach, wie teuer (günstig!) das Kernkraftwerk Barakah errichtet werden konnte, das von den Koreanern geliefert und gebaut wurde. Die kommen auf rund 3,5 Cents je kWh. Und dann noch ein Vergleich: Die heutigen Kernkraftwerke, die noch am Netz sind, liefern Strom für etwa 1,5 Cents je kWh. Deswegen ist es Irrsinn, die abzuschalten. Die Folge wäre nämlich, dass Deutschland ungefähr 50 Mio. Tonnen CO2 MEHR ausstoßen würde für die Stromversorgung alleine. Ist überhaupt so ein Thema. Wenn Kernkraftwerke abgeschaltet werden, dann werden sie IMMER durch fossile Kraftwerke ersetzt. Die Gaslobby freut sich dann.
Was mich am meisten nervt, ist das Atomfreunde im Internet ständig mit den Teilen argumentieren, als wäre es bereits real existierende Technologie. Dazu werden die Teile auch noch dazu genutzt, um vor allem gegen erneuerbare Energien zu argumentieren, was wirklich der größte Schwachsinn ist. Und wir ignorieren auch die Tatsache, dass hier Urananreicherungsanlagen benötigt werden, was ja auch bei regulären Atomkraftwerken in gewissen Ländern bereits ein sehr heikles Thema ist… Wenn die Teile funktionieren, sicher und günstig sind und zeitig gebaut werden können, cool. Aber wenn es an einem dieser Punkte hapern sollte, dann ist es einfach mal weiterhin ein völlig irrelevantes Thema. Dazu können wir auch schlecht bis Mitte der Dreißiger warten, dann noch mal 10+ Jahre für den Bau etlicher Kraftwerke vertrödeln um dann festzustellen das wir schon gestern hätten handeln müssen. Und wer soll die überhaupt bauen? Soviel ich weiß haben selbst unsere Nachbarn ihre Probleme mit dem Thema, da hier mittlerweile ganz einfach das Personal und Fachwissen fehlt. Und ich denke niemand will Russland oder China diese Bauvorhaben anvertrauen.
Obwohl (oder gerade weil) ich nicht aus Überzeugung, sondern aus langer Erfahrung als Ingenieur vom ehemaligen Kernenergie-Fan zum misstrauischen Skeptiker der Nuklear-Industrie konvertiert bin, glaube ich dass die neue Bundesregierung gut beraten wäre, das Konzept des Dual Fluid Reaktors einer durchaus wohlwollenden, doch auch eingehend kritischen Prüfung zu unterziehen.
Dafür wären zunächst konzeptionelle Gutachten von verschiedenen, international renommierten Kernforschungsinstituten zu beauftragen, um die Glaubwürdigkeit von Behauptungen der Erfinder und Patentinhaber unabhängig zu verifizieren und in einem folgenden Schritt die Aussichten der technischen Realisierbarkeit in Machbarkeitsstudien zu konkretisieren. Evtl. ergeben sich daraus entscheidende offene Fragestellungen, für deren Klärung Experimente zu definieren sind und deren realistischer Kostenaufwand für experimentelle Demonstrationsanlagen im Labor-Maßstab abzuschätzen.
➯ Egal wie die Sache ausgeht, steht am Ende ein Projektplan mit Aussicht auf Erfolg für ein internationales Investoren-Konsortium, oder aber die fantastische Legende vom Dual-Fluid-Brutreaktor, der hoch radioaktiven Atommüll frisst (wie das Krümelmonster in der Sesamstraße seine Kekse!) lässt sich ein für alle mal ad acta legen. - Am besten als Anhang zu den Märchenbänden von Christian Andersen: passend zu _»Des Kaisers neue Kleider«_ und anderen Possen von Hochmut und Verführung der Eitelkeit mit Lug & Trug von windigen Heilsversprechen!
@@semperluderekanal6737 in der DDR als System Unterstützerin. Spaß zur Seite Atomphysik ist immer noch ein relativ unerforschtes Gebiet im Sinne des Verständnises und des Wissens wie genau sie abläuft.
@@semperluderekanal6737 Genau das. Als Physikerin und Kind der DDR stand Merkel der Atomkraft natürlich nicht so feindselig gegenüber wie Die Grünen. Deshalb hatte sie ja auch die Laufzeitverlängerung durchgesetzt. Dann kam zur Unzeit der Tsunami und hat das AKW zerstört. Da musste sie die Atomkraft aufgeben, um Kanzlerin zu bleiben.
@@Haegar1968 Sehe ich ähnlich. Steckt natürlich auch viel Meinung hinter der Politik, die über Wissenschaft entscheiden soll. Bin jetzt kein mega Fan von Atomkraft, zu mindestens von dem Stand der Technik, an dem wir aufgehört haben wirklich weiter zu machen und den wir als "wirtschaftlich" verkauft bekommen haben. Aber ich finde den Gedanken dahinter sehr interessant. Mit Merkel und einem neuen Image hätten die im Video erwähnten Reaktoren vielleicht sogar eine gute Chance. Bin sehr gespannt was wir als nächstes im Kanzleramt sitzen haben ^^"
Aber danke das du die Vorteile des DFR vorstellst. Und der Fakt das es den DFR noch nicht gibt, ist kein Gegenargument, eher eins dafür, das Ding endlich zu bauen.
Auch ich bin der Meinung, dass das mindesrens 3 Probleme lösen könnte. Müllproblementschärfung der Atomlagerstellen, Co2 Reduzierung und dauerhafte Energieversorgung nicht nur stationär, also auf Kraftwerke reduziert . Gut und gründlich erforscht kann das DIE Lösung sein.
Schön wäre es. Nein, auch hier entsteht teils hochradioaktiver Müll. Nur eben weniger. Und man kann den Reaktor auch nicht einfach mit vorhandenem Müll füttern. Der Beitrag ist leider sehr einseitig....
@@mathiasleckert7078 Man kann den bisher vorhandenen Müll fast zur Gänze verwenden, er muss nur soweit angereichert werden, dass er hier wieder verwendet werden kann (233 /235) danach wird er zu den niegrig strahleneden Elementen zerstrahlt.
Nur ist das mit der Lagerung nicht ganz so einfach. Man kann nicht einfach alle 27000m³ auf einen haufen schütten und vergessen. Wärmeentwicklung ist bspw ein wichtiges Thema. Abschirmung der Strahlung, Kontrollierbarkeit etc. Da vervielfacht sich die benötigte Raumgröße doch um ein Vielfaches und das ist dann leider nicht mehr ganz so einfach Umzusetzen. Es gibt halt n Grund dafür warum wir bisher noch keine Endlagerstätte haben.
@@wbaumschlager Erst informieren, dann schreiben. Man muss einen Ort finden der 1. überwachbar ist falls was schief geht, 2. für jahrtausende sicher ist (vorallem was lecks ins grundwasser angeht) und der groß genug ist um die menge an resturan zu beinhalten ohne dass sonstige Gefahr von dem Abfall ausgeht. Aber ja, man kann sich die Welt auch einfach machen. Du kannst deinen vorschlag mit 30x30x30m ja mal bei den verantwortlichen einreichen - scheinen ja alle auf den kopf gefallen zu sein.
@@ohlala9546 naja, von den 27.000m³ sind nur 4-5% Spaltprodukte, der Rest hätte schon mit Wackersdorf und Kalkar recycled werden können. Mit DFR dann noch effizienter.
@@hajostork9351 Und.... Darum ging es nicht. Es ging um Endlager von dem aktuell existierenden Atommüll. Der Kommentar von Nightstalker314 hat die Dimensionen dessen verharmlost, daher mein Kommentar.
Hätte der Abfall die gleiche Dichte wie Wasser, könnten die kompletten 27.000 Tonnen in einem Würfel von 70 x 70 x 30 Metern - bei 10 Meter Wandstärke so lange zwischengelagert werden, bis man ihn in Dual Fluid Reaktoren als Brennmaterial vernichtet.
Ok, es sind nur 7 min, aber dadurch eben auch recht oberflächlich. Es kann nicht einfach jeder Atommüll da reingeworfen werden und der, der genutzt wird, wird nur zu einem bestimmten Grad in kurzlebige Produkte umgewandelt. Da werden nicht aus x Millionen Jahren plötzlich 300, sondern für Komponente A verkürzt es sich zu einem bestimmten Anteil um X, für Komponente B um Y und für Komponente C um gar nichts. Weiterhin frage ich mich was das für Effizienzwerte sein sollen? 10x effizienter als ein LWR? Der thermische Wirkungsgrad kann wohl nicht gemeint sein, denn dann wäre man bei über 100 %. Einzig logisch wäre hier die Effizienz der Kernbrennstoffnutzung. Die ist bei LWR einfach sehr klein. Die Energie, die im eingesetzen Uran steckt, kann mit dieser Technologie nur zu einem kleinen Teil entnommen werden. Der DF-Reaktor ist in diesem Sinne "10x besser". Jetzt ist aber die Frage wie die "200x" zur Windkraft errechnet wurden? Die "normalen" WEA können physikalisch bedingt maximal ca. 59 % der Energie des Windes entnehmen, reale WEA liegen bei ca. 50 %. Wie wird das nun mit der Brennstoffeffizienz verrechnet? Vor allem aber warum dieses Zahlenspiel? Am Ende sind die Stromgestehungskosten (direkte und indirekte), Umwelteinflüsse, Skalierbarkeit und Sicherheit wichtig. Für eine Bewertung der EE-Technologien sollte man sich die Lernkurven angucken.
Kommt drauf an wo du wohnst, wenn du eine weite Strecke mit dem Auto zurücklegen musst ist Online-Handel ökologischer, wenn due nur kurze Strecken zurücklegen musst dann ist der Einzelhandel ökologischer.
@@Darquis0000 könnte nicht auch die Präsentation und die Beheizung der dafür benötigten Verkaufsräume ebenfalls eine große Rolle spielen? Beim Versandhändler lagert alles platzsparend in moderat klimatisierten Lagerhallen. Das könnte auch einiges sparen.
@@G0bus man darf dabei übrigens auch nicht vergessen, es ist schon lange nicht mehr so, dass der Einzelhändler mit einem großen Container o.ä. beliefert wird. Ein großer Teil der Ware wird auch dort durch Postunternehmen per Paket versendet. Der Unterschied im Transport wird also nochmal geringer und wenn man nun überlegt das vielfach die Pakete sogar aus dem selben Großlager kommen, reder wir darüber das beim Einzelhändler 20 Pullis o.ä. in einem großen Karton ankommen und je nach dem ähnlich viele Kleidungsstücke in einem vergleichsweise angepassten Karton beim Nutzer - da wird es schon sehr schwierig den Ausstoß zu kompensieren wenn man mit dem Auto 10km+ für Klamotten in die Innenstadt fährt. Vor allem wenn die Post noch mit Elektro fährt bzw sowieso fährt.
So ist das...FFF muss auch erkennen, dass egal was sie wollen in 30-40 jahren vielleicht funktioniert (ausser es würde ein Internationales Projekt werden, dann würden wir aber auch schon auf dem Mars sein ;) )
den wichtigsten Punkt hast du vergessen.
Die dual Fluid reaktoren sind extrem sicher.
Denn wenn bei einem normalen AKW eine fehlfunktion auftaucht kann das im schlimmsten fall zu einer kernschmelze führen.
Bei den DFR kann das nicht passieren, denn wenn sich dieser überhitzt oder eine fehlfunktion auftritt, dann wird das Salz in ein riesigen behälter weitergeleitet, der durch seine größe das Salz zum abkühlen bringt. Der reaktor ist also Passiv sicher.
Ich finde dass das auf jedenfall nennenswert ist
Oohmann! Das wollte ich doch grad schreiben - gut dass ich nicht der Einzige mit dem Gedanken bin.
Was passiert denn mit dem Blei in den Kühlleitungen, wenn der Reaktor Mal heruntergefahren wird?
@@osi1neu muss man zum wiederanfahren schmelzen das war bei bisherigen metallgekühlten reaktoren ein Problem (uboote) sollte sich aber relativ leicht lösen lassen
Wo der kern schon geschmolzen ist braucht man keine angst vor kernschmelze haben
Tja, von Korrosion, Tritium und Explosionsgefahr, wird hier gar nicht erst gesprochen...
Mich würde dein Update zur "künstlichen Sonne" interessieren. Die wurde ja letztens eingeschaltet und dein kernfusionsreaktor Video ist ja doch schon wieder ein Jahr alt. Vielleicht gibt's ja Updates :)
Auf der Erde wird es nie funktionierende Kernfusion geben.
@@tomatenmark2679 Es gibt auf der Erde schon funktionierende Kernfusion, nur ist sie noch nicht effizient genug.
@@tomatenmark2679 weil? Würde mich mal interessieren wie du darauf kommst?
@@tomatenmark2679 erinnert mich stark an...die Erde ist flach...wir werden niemals auf den Mond fliegen...wenn man schneller als 100 km/h fährt, drückt es dir die Knochen aus dem Körper...und und und
@@1978JustinCredible Weil die Erde eine Scheibe ist und Fusionen nicht schnell um die Kurve fliegen können.
Klingt so, als sollte das schon allein der Müllentsorgung wegen gemacht werden.
Es ist Schwachsinn Aufbereitung ist eine Lüge es werden nur 2% recycelt der Rest ist dann noch giftiger müll
@@CUBETechie macht's null besser
@@raphaeloffi1054 Das wäre schade. Warum nur 2% und woher kommt diese Information?
Ist aber eher Zweifelhaft. Der meiste Atommüll ist halt nicht der verbrauchte Brennstoff, sondern die Bauteile der Kraftwerke, die durch die Strahlung selber strahlen oder mit radioaktiven Stoffen kontaminiert sind.
Das ist die hundertste Reinkarnation des Schnellen Brüters mit ein paar Bells and Whistles dran geschraubt. Die Grundidee ist wohl aus den 40er Jahren und konnte sich seitdem nie durchsetzen.
Hört sich alles sehr vielversprechend an!
Allerdings zweifele ich stark an der Kompetenz unserer Bundesregierung das auch wirklich umzusetzen.
Man muss sich nur die verschlafene Energiewende der letzten Jahre anschauen...
die menschheit steht noch am anfang der kernenergie, egal ob spaltung ider fusion... das wichtigste ist, dass immer weitergeforscht wird und aus fehlern der vergangenheit gelernt wird (z.b. mehr sicherheitsstufen, damit falls was schief geht es keine globalen konsequenzen hat)
wissenschaft ist kein feststehendes konstrukt sondern eine aktive diskussion, die sich wandelt
Es gibt ein Fussionsreaktor, der funktioniert, kein Atommüllproblem, kein Kühlproblem, kein Resoucenproblem, kein Verteilproblem, keine Fluktuation Richtung Waffenproduktion, alle haben Zugang zur Energiequelle, wenn sie morgens die Jalousien hochziehen und da ist keine technische Ausbildung oder ein technisches Studium erforderlich. Die kosmische Strahlung wird vom Erdmagnetfeld geschirmt, einfach toll , Die Sonne einfach nutzen, ohne Steuern zu bezahlen, und ganz ohne Ausbildung und Studium. Jalousien hoch , so einfach , auf die Terrasse gehen , so einfach.
@@opaaloys verrückt
@@navi9195 Darauf muss man kommen. OK, das Wetter und die Jahreszeit, da läuft der Fussionsreaktor Sonne für die Deutschen nicht optimal. Es gibt die Grätzelzelle, damit kannst Du den Fussionsreaktor mit Hilfe von Himbeersaft selber nutzen. Einfach mal nach Grätzelzelle selber bauen googlen.
@@opaaloys Da gibt es viele Probleme Thema Entsorgung bei Moduleffekt oder Ausbeutung von seltenen Erden was zu Kinderarbeit führt ansonsten rechnet das sich nicht mehr
Das größte ist der Rückstrahleffekt der den Erdplaneten aufheizt und die Atmosphäre leicht anbrennen lässt
Meiner Meinung sollte wieder mehr Natur gepflanzt werden ansonsten
Bäume sind viel günstiger und erfreuen und kühlen das Klima herunter !
Aus Fehlern gelernt?
Größter Vorteil ist aus meiner Sicht die inhärente Sicherheit welche dieser Reaktortyp bietet. Außerdem sind die Baukosten deutlich niedriger als bestehende Konzepte der gleichen Leistungsklasse. Das liegt daran, dass hier der Primärkreislauf(Salz) und der Sekurndärkreislauf(Blei) nicht unter hohem Druck betrieben werden Müssen. Außederm müssen nicht unzählige redundante Sicherheitseinrichtungen vorgesehen werden um den Reaktorkern am Schmelzen zu hinder, da der Brennstoff ja hier als Schmelze benötigt wird.
Auch die Herstellung des Brennstoffs ist um ein vielfaches günstiger da das Uran/Plutonium/Thorium nicht angereichert werden müssen um im Reaktor verarbeitet werden zu können. Dieser Reaktortyp ist ein sogenannter Brüter und hier entsteht nahezu kein Atommüll und der kleine Teil der doch entsteht muss nicht für 100 tausende Jahre endgelagert werden sondern nur ein par hundert Jahre. Alles in Allem ist dieser Reaktortyp die Zukunft der Kernenergie und ev. auch der gesamten Energiewirtschaft.
Die 300 Jahre kann mans einfach im Abklingbecken lasen und spart sich alle Kastortransporte und angekettete Atomkraftgegener. (for real wer Kettet sich vor 1 Radioaktiven Strahlungsquelle, um möglichst nah dran zu sein und möglichst viel Strahlung abzubekommen? Das wiederspricht allen Strahlenschutzregeln)
Der Lockdown kostet EUR 3Mrd pro Woche, damit wäre die Entwicklung des Dual Fluid Reaktors in knapp 3 Wochen finanziert.
@Ralf Neumann besser als die hunderttausend der klassischen Leichtwasserreaktoren (deren Müll man auch mit dem DFR verfeuern kann)
@Ralf Neumann Der "Müll" braucht kein Endlager, sondern wird unterhalb vom Kraftwerk in einem Becken gesammelt. Es handelt sich nur um recht kleine Volumina, da buchstäblich alles "verbrannt" wird.
Aus Atommüll, der x Mio Jahre strahlt (ergo Realistische Endlager sind auf der Erde nicht zu realisieren), Atommüll zu machen ,der nur noch ein paar hundert Jahre strahlt ... wäre doch super!
Ja, fast zu schön um wahr zu sein.
Aber denk dran. Es geht um die Halbwertzeit. Alle 300 Jahre strahlt es eben nur noch halb so viel wie am Anfang.
Andererseits sagt er im Video, dass es nach 300 Jahren nicht mehr gefährlich ist. Also vielleicht meint er damit auch nicht die Halbwertszeit, sondern hat sie schon umgerechnet in Abhängigkeit der Gefährlichkeit der Reststrahlung.
@Andreas Berni Physik musst du mir nicht erklären. Ich wusste nur nicht, ob die Angabe der 300 Jahre nun Halbwertszeit darstellen sollen oder der tatsächliche Zeitpunkt, ab dem das ganze nicht mehr gefährlich ist. Deswegen habe ich es ja vorsichtig formuliert. Wenn der Dual Fluid Reaktor wirklich so viel rausholen kann, wäre das super!
Ja aber genau die These stand auch beim schnellen brütter und was das in Wirklichkeit heisst ist mischoxid brennstäbe die nur zu kleinen teilen recycelt sind zudem wird der Müll viel giftiger.... es entsteht mehr Abfall bei der wiederaufbereitung und die wiederaufbereitung nach Auflösung in Säure Bad lässt 98% des Mülls ungenutzt...also werden 2 % recycelt der Rest ist mehr wegen Säuren und anderen Dingen die mit Strahlung in Kontakt kommen zudem noch die absolute schweinerei wie momentan mit den wiederaufbereitungs abgrasen abwässern und den restlichen 98% umgegangen wird.....
Kommt noch hinzu das Aufbereitung Anlagen ein x1000 Faches mehr im Betrieb strahlen wie jedes AKW
Und es wurde mehrer Jahrzehnte auch als sauber Müll Entsorgung beschrieben
Ja das hier soll ein anderes verfahren sein, aber solange AKW Betreiber die in erster Linie forschenden sind und Menschen die sich für so was begeistern.... ist dich auch klar wie Forschungen interpretiert und verarbeitet werden
Der angebliche "Atommüll" ist die Energieversorgung für Morgen, es sind Werte in Billionenhöhe die sie verbuddelt haben, es sagt dir nur keiner.
Na endlich mal ein gescheites Video über Flüssigsalzreaktoren danke warte seit jahren darauf 👌
Geht mir echt genau so!
Ein wirklich spannendes Konzept.
Bin gespannt was mit den Atomkraftwerken so in der nächsten Zeit passiert.
Interessantes Video 👍
Als Ergänzung wäre auch noch recht interessant das China bereits die ersten 80MW Testreaktoren baut und diese bis 2023/4 in die Erprobungsphase gehen sollen.
danke :) da muss ich gleich zu regerchieren
Angeblich hat Russland schon einen oder zwei Test-Reaktoren mit vergleibarer Technologie. Ein größerer soll im Bau sein.
@H S Drei Tage in der Bibliothek ersparen Dir drei Jahre im Labor. Mach mal einen Ausflug in die Unibib Deines Vertrauens.
. . . 80 MW-Reaktor in China? Die sind ja niedlich! Beim DFR reden wir doch von 3000 MW und 1500 MW!
@@Manfred_Sommer haha ja aber nicht von Anfang an. Es müssen erst die Prototypen gebaut werden um genug Daten zu den tatsächlichen Vorgängen zu bekommen sodass man die Anlage auf 3500 Thermisch Mw skalieren kann
Wenn China das in Afrika startet, dann wird es entsprechend mit deutschen Ingenieuren gebaut und umgesetzt, da haben wir dann auch die Erfahrungswerte bis 2028/2030
@Josef Simon wahrscheinlich Rassismus nach dem Motto..wenn was schief geht kriegen es die Einheimischen ab..
Die Kosten für Atomstrom liegen größtenteils im Bau des Kraftwerks. Diese Kosten fließen natürlich in den Preis mit ein. Um so schlechter ist es demnach, ein Kraftwerk vor Ende der Lebensdauer abzuschalten.
Hört sich doch relativ gut an. Mal sehen ob was draus wird. Hoffentlich
Das glaubst du doch bei der derzeitigen Bundesregierung selbst nicht, oder? (Das hoer behandelte Thema ist ja mittlerweile schon Jahre alt)
@@marzok9632 stimmt. Aber dieser reaktor ist ja noch in der Entwicklung. In 10 Jahren wird man den vielleicht mal live sehen und wer weiß wie die Regierung sich dann entscheidet
@@klpr3173 Das stimmt zwar, aber ehe sich hier jemand dazu entscheidet sind wir technologisch bereits von anderen Ländern (in diesem, sowie auch anderen Bereichen) vollkommen abgehängt worden...
Ist dir/euch schonmal aufgefallen, dass zwischen "hört sich gut an" und der tatsächlichen Umsetzung häufig Welten liegen? Und das mehr, je mehr Geld und Politik dahinter stecken und je mehr sich darum bemüht wird, dass alle denken es sei wirklich eine gute Idee?
@@lkjhgfdsayxcvbnm ja, stimmt. Kann gut sein
Ich muss zugeben, ich bin von euch seit Langem mal wieder angetan. Nachdem eure Berichte doch zeitweise an Qualität und neutralem Inhalt verloren hatten, finde ich es umso besser, dass dieser Bericht nun kam. Dabei sind zwar auch wieder wichtige Dinge weggelassen worden, aber darüber kann man hinwegsehen, wurde ja das Wichtigste genannt. Tatsächlich gab es bereits 2015 einen etwa einstündigen wissenschaftlichen Vortrag, der auch hier auf RUclips zu finden ist. Zwar ist es zwischenzeitlich ermüdent dem Herren zuzuhören, Inhaltlich aber top. Da wird auch sehr detailliert auf Arbeitsweise, Wirkungsgrad und Sicherheit eingegangen und das ganze mit vielen Folien bildlich dargestellt bzw. verdeutlicht. Der Grund, warum wir diese Technologie nicht nutzen ist aber ein anderer. Tatsächlich lief bereits eine Anlage nach diesem Prinzip. Es war eine Testanlage, ich glaube in der Nähe von Dresden, wurde aber nach Beendigung der Tests wieder herunter gefahren. Fakt ist, es funktioniert. Mittlerweile sind die Entwicklungen bei Stufe drei angekommen. Tatsächlich gäbe es auch genug Geldgeber, wäre da nicht das Problem des Atomaustiegsabkommens. Es ist seitens unserer Bundesregierung einfach nicht gewollt. Und die Kosten, die hier für Solar- und andere Energien zugrunde liegt, ist leider für den Abnehmer, also uns alle, nicht zu erreichen, denn wir zahlen noch fleißig EEG-Umlage etc, mit der die erneuerbaren Energien und eben nicht die Entwicklung sinnvollerer Technologien gefördert werden sollen. Zu dem fehlerhaften Begriff "erneuerbare Energie" möchte ich mich jetzt mal nicht äußern. Aber bleibt dran, denn die DFR-Technologie und im weiteren Verlauf die Forschung an Fusionsreaktoren sind die wohl wichtigsten Bereiche für eine flächendeckende und ausreichende Energieversorung der Zukunft.
Also vom Dual Fluid Reaktor gab und gibt es bis heute keinen Prototyp, es sind bisher nur theoretische Konzepte, ohne realistische Perspektive, dafür aber mit immensen Kosten. Die Chance, dass sich diese genauso als Luftnummer entpuppen wie der "schnelle Brüter", der auch lange gehyped aber sich global (!) nie wirklich durchgesetzt hat ist hoch. Heute sind nur in Russland noch zwei in Betrieb, zufällig die größte Atommacht der Welt - da ist man dann wohl etwas schmerzfreier bezüglich der Sicherheit hinsichtlich Natrium als Kühlmittel. (Natriumbrände waren ja keine Seltenheit, gab ja bei den Kühlsystemen immer wieder Korrosion und Lecks in Frankreich, Japan, ... obwohl bisher nur so wenige Brutreaktoren in Betrieb waren)
Kalkar allerdings - das meintest du vermutlich mit der Testanlage in Deutschland - war sicherheitstechnisch wohl in Ordnung, allerdings auch schweineteuer.
Und das ist auch der Knackpunkt: den ganzen Spaß bei den nuklearen Spielchen zahlt der Steuerzahler über Subventionen und im Gegensatz zu Erneuerbaren, die sich inzwischen selber tragen (Photovoltaik), wird das bei der Kernenergie nie möglich sein. Im Zusammenspiel mit Atomwaffen sind die "weiterentwickelten" Reaktoren aber top, deshalb lassen sich auch problemlos Geldgeber finden.
Das ganze Nuklear Thema ist ein Luftschloss aus akademisch interessanten Konzepten, die aber entweder nicht praxistauglich sind oder schwere Sicherheitsmängel haben und dabei auch noch absurd teuer sind. Das ist immerhin eine traurige Gemeinsamkeit.
Feldheim ist übrigens energieautark mit Hilfe Erneuerbarer Energien und die Bürger zahlen seit 10 Jahren konstant 12 cent für die kwh Strom. So viel zu "kommt beim Abnehmer nicht an".
Es wäre wünschenswert diese Technik zu erforschen und auch auszubauen.
Neu ist Diese aber keineswegs.
Thorium-Flüssigsalz-Reaktoren wurden im Rahmen der Forschung schon experimentell erforscht.
Im Zeitalter der Kernwaffenforschung wurde aber das Fehlen des Ausstoßes an spaltbaren Materialen zur Herstellung von Atomwaffen zum Hauptgrund, das die Salzreaktoren nie explizit weiterentwickelt werden konnten, da es einfach keine Gelder dafür gab.
Wie kann es sein, dass Deutschland die höchsten Strompreise in Europa hat? Gemäss der in diesem Video gemachten Angaben zu den Kosten der erneuerbaren Energien, sollte dies definitiv nicht so sein. Sollte es nicht auch unnötig sein, Subventionen für Windkraftanlagen und Solarpanels zu leisten, wenn die Kosten für erneuerbare Energien derart konkurrenzfähig sind? Sind die Kosten der Stromerzeugung mittels erneuerbarer Energien mit oder ohne Subventionen gerechnet? Warum wird die CO2 erzeugende Biomasseverbrennung zum Ökostrom gerechnet, obwohl CO2 und Methan beim Verbrennungsprozess erzeugt werden? Den vorgestellen Reaktor finde ich wesentlich attraktiver. Warum gibt man eine Preisspanne an, deren unterer Rand bei Solar so nur in der Wüste umsetzbar ist? Warum werden die Kosten der Überkapazität verschwiegen? Meines Erachtens sind viele der Aussagen hier Blendwerk - völlig an der Realität vorbei.
Ich bin auf Antworten gespannt..
Solarstrom ist teuer wenn man bedenkt was die Speicherung Kosten würde wenn die Sonne nicht scheint...
Sehr gute Idee, und auch nicht teuer, damit könnte ich in Zukunft gut leben. Neue Ideen braucht das Land !
Das Atomstrom,mal komplett durchgerechnet,der teuerste Strom ist spielt anscheinend keine Rolle.Dank nachdrücklicher Lobbyarbeit kommt das Atomgespenst wieder hoch.Wer will denn so etwas noch und was sollen wir künftigen Generationen noch aufbürden?Das Atommüll als Kernbrennstoff verwendet werden soll,oder kann, ist umstritten und eher Lobbyismus als Tatsache.
Ich finde das nicht schlecht, ich glaube aber solche Projekte lassen sich in Deutschland schwer realisieren, aber keine Sorge in anderen Ländern wird das garantiert gebaut 😜.
Leider wahr in vielen Ländern ist die Verantwortung viel geringer und die gier Korruption verbreiteter
Die Atom Lobby ist stark im verfälschen der Tatsachen und beschönigen der Auswirkungen
@@Arctro. Nein da gibt es keine Massen Proteste und keine politischen Stimmen gegen die Atom Lobby
Wo lebst du hinterm Mond?
Leider wahr. Und wir zahlen denen dann Geld um unseren Atommüll unschädlicher zu machen.
@@raphaeloffi1054 Nicht ganz. Es gibt Länder in denen über Atomkraft weiter weniger ideologisch diskutiert wird als bei uns.
@@larsbehrmann ideologisch ist die gesamte Lobby Arbeit.... bzw der Wille der Regierung zur macht.....
Zumindest die bisherigen AKW wie sie betrieben werden sind zumindest alle in der Lage plutonuim zu erzeugen und Schaft so zumindest die Basis für Kraftvolle leichter Atom Waffen..... uran Bomben sind da chancenlos im Verhältnis..... aber auch diese wird in AKW s wenn gewollt angereichert... bekommt höhere Qualitäten
Anders ist die unwirtschaftlichkeit und die Subventionierung vom Staat her (auch wenn oft gut anders umschrieben) nicht wirklich zu begründen
Um genau zu sein steckt in jeder Meinung Aussage und in jeder Interpretation von Sachverhalten immer eine Ideologie zugrunde und der entscheidende Punkt ist viel mehr bin ich bereit andere Meinungen anzuhören und andere Argumente anzuhören....
Und ein weiter entscheidende Punkt wenn jeder offen frei seinen Standpunkt dargelegt hat dann zu akzeptieren was immer man selbst davon hält was die Mehrheit der Gesellschaft möchte......
Ob in Japan Russland oder auch in Frankreich gibt es genau so Greenpeace und Demos und Proteste und ich wette selbst in China viele andere Meinungen
Und in diesem Sinne bitte lass sämtliche autokratischen, bzw alle nicht relativ demokratische Länder mit Rechtsstaatlichkeit aussen vor.... da herrscht das gesetzt des stärkeren also des big baboo der zugleich oberbefehlshaber der Armee ist und zum machterhalt so Etwas wie Regeln Verfassungen nicht kennt aber Gewalt und Terror
Ps muss nicht immer alles erfüllt sein...Ps 2 warum nur nahezu Demokratie Rechtsstaat....wir leben auf Erden nicht im Paradies nenn wir ein Land wo das Konzept tatsächlich nach bestem Wissen und Gewissen umgesetzt ist!
Na ich wette nun gibt es kaum ein Land wo Ideologie frei darüber wie nanntest du es noch gleich diskutiert wird
Wenn man sich vor Augen führt, wie viel Fläche für Wälder und Nahrungsmittel geraubt wird, wenn man lieber Solarparks und Windparks errichtet, ist schon krass. Man muss eben forschen und sich der Zukunft nicht verschließen. Außerdem gibt's in Deutschland weder Erdbeben, noch Tsunamis.
naja das erdbeben war aber nur mittelbar verantwortlich. Das schlimme war, dass der strom ausgefallen ist, aber eben wegen dem wasser. Und hochwasser haben wir hier bekanntlich ja auch…
Super Beitrag. Eine Bitte, weil es immer noch sehr wenig wissen bzw. durcheinander bringen: Die >50% Energieabdeckung durch Erneuerbare Energien betreffen nur Strom. Das sagst Du zwar, aber die Zahl bleibt bei vielen im Hinterkopf und so denken viele, dass wir schon viel weiter wären, als wir sind. Denn wir haben Verkehr, Wärme, sonstige Anlagen, die alle noch fossil laufen. Ein kurzer Blick auf den Primärenergieverbrauch relativiert den Stromanteil am Gesamtenergieverbrauch stark.
Es ist immer das gleiche schema bei mir. Ich schaue das video das mich interessiert, bin zunehmend gehyped und rufe irgendwann "Lasst uns das tun! Gleich jetzt!" Es gibt soooo viele schöne Lösungen aber die hier ist ja mal mega sofort umsetzten :D
Betrachten Sie einfach die Zahlen der IAEA und da sagen die AKW-Jungs doch selbst das im Jahr 2021 die AKW-Leistung weltweit um ca. -5,2GW zurückgegangen ist.
6 AKWs wurden fertiggestellt und 9 AKWs wurden stillgelegt 2021.
Im Jahr 2020 nur ein plus von +0,4GW
Im Jahr 2019 auch ein minus von ca. -5GW
Anstatt an der Gewinnungsmethode zu feilen würde ich lieber darauf setzen sich intelligentere Speicherkonzepte zu überlegen. Wir gehen mit rein erneuerbaren Energien in genau die richtige Richtung und sollten nun nicht wieder einen Schritt zurück machen. Auch Atommeiler sind nunmal Kraftwerke auf Kosten kommender Generationen. Ja, Atomkraftwerke sind besser als Kohlekraftwerke, aber nur weil Arsen ein harmloseres Gift als Botox, muss man doch nicht auf Gift setzen, wenn es eben auch ohne geht!
Sehr schönes Video, auch wenn ich bei dem Thema eine sehr starke Meinung habe :)
_Grüße, Norio_
Hallo Norio,
ich hatte es ja schonmal bei den Atombatterien (RTGs) von der NASA angesprochen: Atomkraft ist und bleibt ein polarisierendes, "spaltendes" Thema. Ich hoffe, dass ich einfach einen Überblick geben konnte, was möglich ist. Denn solche Technologien müssen ja nicht nur zwingend auf der Erde eingesetzt werden. Und gerade im Atombereich ist noch so viel Potenzial - wie aber auch bei erneuerbaren Energien. Fossile Verstromung ist da schlichtweg an ihren Grenzen. Ich finde es immer wichtig, dass man den Überblick bei allen Technologien behält. Daher versuche ich auch hier meine Meinung etwas auf die Seite zu drücken, und nur die Funktionsweise zu erklären.
Aber eines ist sicher: Atommüll ist immer ein Problem!
+ danke für die fundierten Kommentare, ich lese sie immer :))
Aus dem Grund bin ich auch ein Fan von Kernfusionsreaktoren. Jakob, bin mir nicht sicher mit c oder k, hat vor einem Jahr etwa ein Video zu gemacht.
es geht aber gerade nunmal nicht rein erneuerbar...
@@BreakingLab Dankeschön für deine liebe Antwort. Es freut mich sehr, dass du in deiner Kommentarsektion zu aktiv bist und auf Kommentare eingehst :)
Ich finde, dass du deinen Job sehr, sehr gut machst!
@@marvihemmer Sagt wer ;) ?
Ich meine ob man Atomkraft liebt oder nicht jeder sollte sich ja wohl für einen Weg einsetzen den Atommüll zu vernichten wie dieser Reaktor ihn bietet.
Es wird ja auch daran geforscht aber so rosig wie es die Atomlobby darstellt ist es in der Realität selten. Sprich der Reaktor kann nur einen kleinen Teil vom Abfall umwandeln und dieser hat dann eine kurze Halbwertszeit aber der restliche Abfall bleibt und muss trotzdem in einem Endlager entsorgt werden.
@@puo2123 Die Atomlobby? Sorry aber nicht jeder der das Konzept befürwortet gehört zu den bösen Konzernen. Und anders als die Umweltlobby behauptet um in deinem Jargon zu bleiben gibt es genügend Unabhängige wie etwa Bill Gates die von dem Konzept überzeugt sind. Daher kann man nur an die Politik appellieren in unabhängige Forschung zu investieren. Das wird aber nicht gemacht. Stattdessen werden Mittel abgezogen und von oben delegiert dass Atomkraft böse und gefährlich ist. Damit lösen wir aber nicht das Problem. Stattdessen wandern Experten aus Industrie und Forschung in die USA, nach Frankreich oder China ab.
Meine persönliche Meinung ist dass jede Technologie die den Klimawandel stoppen kann mit allen möglichen Mitteln erforscht werden muss. Statt auf Kohle als Übergang zu setzen wäre ich lieber bei der Atomenergie. Und hier muss man vor allem an Länder wie China, Indien, Indonesien in Asien aber auch etliche Länder in Afrika denken. Deren Energiehunger wird weiter zunehmen und die Wahrscheinlichkeit dass diese Länder auf ökologische Nachhaltigkeit achten ist eher gering. Es heißt also Kohle oder Atom.
Der schöne Nebeneffekt dass zumindest ein kleiner Teil des Atommülls entsorgt werden kann ist ein netter Bonus.
Sehr interssantes Konzept. Das könnte tatsächlich vieles vereinfachen
8,5 Mrd. € für die Entwicklung und dann nur 1,5 Mrd. € für ein Kraftwerk?
Damit ist der Fall doch sonnenklar: Diese Technik ist massiv billiger (und auch sauberer) als unsere sogenannte "Energiewende", die jährlich mit 25 Mrd. € Subventionen angeschoben werden muss.
Merke: Der Energieerntefaktor für grundlastfähig gemachten PV-Strom liegt bei 1,4, der von Dual-Fluid-Reaktoren bei 2.000.
Wenn irgendwas subventioniert wird dann sind es die Konzerne. Nur etwa ein Drittel des EEG Aufkommens fließt an den Produzenten.
Ansonsten, Recht du hast.
Gutes Video, aber bitte auch mit einbeziehen dass eine vergleichbare Anlage bereits vor 50 Jahren gebaut, und die Technik für nicht funktionsfähig befunden wurde - bleibt hier natürlich spannend ob ein neuer Prototyp daran was ändert, ist allerdings zu bezweifeln
Wenn man einen Mr. Burns das Kraftwerk leiten lässt ist es günstiger :D
Für ihn. :D
Die werden doch noch mit Kohle betrieben :D
Aber bitte keinen Homer oder Lenny
@@jasonwalker0412 homer als Sicherheitsinspektor ist ein wichtiger Teil der Kostensenkung
Naja wenn er wieder seine Scheibe vor die Sonne schiebt dann wird's doch wieder teuer.
Mega geil, vor allem das mit den alten Atomabfällen. Wenn das tatsächlich hinhaut Top.
allein der gedanke die doch sehr sehr lange strahlenden abfälle in relativ kurzer zeit zu neutraliesieren ist schon toll.
und der ganze windkraft und solar kram ist nicht ausreichend (oder auch von gewissen einflüßen abhängig) und macht die landschafft auch nicht hübscher.
wobei unsere europäischen nachbarn auch weiterhin gern noch in atomreaktoren und kohlekraftwerken investieren.
Die Kostensteigerung, von ursprünglicher Schätzung zu aktuellem Stand, kann man hier abschätzen:
-Finland: Olkiluoto 3 (bisher mindestens verdreifacht, über 10jahre hinter Plan, Fertigstellung weiterhin offen)
-Frankreich: Flamanville (bisher mindestens verdreifacht, über 10jahre hinter Plan, Fertigstellung weiterhin offen)
-Little Britain: Hinkley Point C (Kosten vermutlich verdoppelt)
Wenn man Jahrzehnte kaum Atomkraftwerke baut, muss man sich über Probleme auch nicht wundern. Neue Technik und mangelnde Erfahrung sind eine schlechte Kombination.
Endlich mal ein sachlicher Vortrag zu den möglicherweise künftigen DFR-Reaktoren, auch zu den positiven Wirkungen auf die Umwelt im Vergleich zu anderer Energiegewinnung. Das Thema sollte noch weiter vertieft werden.
Dankeschön für die Umsetzung des Themas. Wird es noch ein Interview mit Betreibern, Planern oder Politiker mit Dir geben?
Ich würde das super finden, auf Grund deiner ungezwungenen, neugierigen, begeistertenden und charmanten Art. :)
Frohe Weihnachten und bleibt gesund!
Sehr spannendes Thema. Allgemein könnte man mehr über das Konzept des geschlossenen Brennstoffkreislaufs erzählen. Russland ist da z.B. mit dem BREST-Reaktor, also bleigekühltem schnellen Reaktor, schon deutlich weiter - letztes Jahr wurde mit dem Bau des ersten Reaktors dieses Typs angefangen, 2026 soll er fertig werden und 2029 in Betrieb gehen. Auch natriumgekühlte schnelle Brutreaktoren ist eine interessante Technologie. Die sind sogar schon in Betrieb und liefern eine Menge neue Erkenntnisse, die die Zukunft der Atomenergiegewinnung antreiben werden.
Sehr interessant...hatte im Studium schon mit dem Thema zutun. Ist jedenfalls einer sehr gute Idee die viele Probleme lösen könnte!
Ja welches den? Die 2% die bei der Aufbereitung recycelt werden oder die 98% die danach noch mehr giftig belastet sind und teils via Rohr in den Atlantik geladen werden oder per Schornstein frei gesetzt werden
Was habt ihr im Studium dazu besprochen.... bekommt der Lehrer einen jährlichen Notizblock und Ben kuli von eon oder rwe
@@raphaeloffi1054 also...ich will auf deine Unkenntnis die du wohl aus dem Internet hast, nicht weiter eingehen. Vor allem wegen deiner Unkenntnis meiner und der Person meiner Professoren. Du solltest dringend an deinen Umgangsformen feilschen. Nur weil du anderer Meinung bist als jemand anderer, ihn zu diffamieren zeugt nicht gerade von hoher Intelligenz oder sonstiger großer Hirn Aktivitäten! 😉 Aber indirekt gebe ich dir recht...es gibt viele Probleme die noch aus der Welt geschafft werden müssen (und evtl. Auch nicht können!?) aber rein von der Studie her (die aus oben genannten Gründen bisher nur auf dem Papier existiert!) ist das Ganze sehr interessant. Und das „könnte“ in meinem Satz, hätte dir auch suggerieren können/sollen, das ich mir auch nicht sicher bin ob das wirklich so wird wie „versprochen“! Wissenschaftlich betrachtet! PS: Den(n) wird mit zwei n geschrieben! 😉 ach ja...und Lehrer gibt es nur in der Schule...auf der Uni sind das Dozenten Bzw. Professoren!
@@1978JustinCredible naja schade dann ist jedweder Diskussion Anlass hinfällig auf sich Argumente lasse ich mich gern ein.... aber ohne auch nur den Willen zur Erklärung gehe ich einfach davon aus diese Sätze sind Tarnung und es gibt keine Argumente deiner Seites
Und wie wirtschaftliche Studien so ausgelegt werden können ist uns allen bekannt.... ich glaube keiner Studie die ich nicht selbst gefälscht ähhhg ich meine erarbeitet habe
@@raphaeloffi1054 ich sag’s mal ganz deutlich. Da dein Niveau von vornherein nicht sonderlich hoch war und du direkt provoziert hast, war nicht ich der Argumente liefern musste. Das is nun mal so. Aber davon ab...wenn du dich in das Thema einlesen willst, gibt es da so ein streng geheimes Ding, das sich Google nennt. Da findet man mit ein bischen Recherche einiges darüber. Und wie ich gesagt hab...es ist da nicht (wie beinah vielen) alles Gold was glänzt! Aber ich denke wenn man auch nur eine kleine Chance hat, die versprechen die es macht, zu erfüllen, sollte man darauf hinarbeiten und es nicht gleich in Grund und Boden reden! Wir brauchen dank der Fehler der letzten 200 Jahre in der Industrialisierung, jede Idee die greifbar ist um den Klimawandel zu stoppen oder heraus Zuhörern! Ich denke wenigstens da sind wir einer Meinung!
@@1978JustinCredible des das ich dich aufklären wollte bzw alle anderen die sonst duch den Kommentar fehlinformierz werden
Wiederaufbereitung ist so eine versrsche
Wir brauchen die Energiewende jetzt. Das Thema ständig auf irgendwelche Technologien der Zukunft zu verschieben, die eventuell gar nicht kommen, ist nicht zielführend. Forschung sollte auch in diesem Bereich betrieben werden, aber mit der Dekarbonisierung muss jetzt, nach dem derzeitigem Stand der Technik, begonnen werden und kann dann ggfs. im Nachhinein angepasst werden, falls sich bessere Technologien finden.
Toll gemacht und hochinteressant: Danke
Vorallem hast du diesen Wunsch gut umgesetzt!
Super Video!
300 Jahre Halbwertszeit!
Oha das ist gut.
unschädlich ist ein vielfaches der Halbwertszeit.
Die Hablbwertszeit ist viel niedriger, die 300 Jahre beziehen sich auf die Zeit bis der Müll unter die Radiaktivität von natürlichem Uran abfällt. Stoffe brauchen in der Regel 10x ihrer Halbwertszeit um auf ein natürliches Niveau abzufallen. Es kommt darauf an wie viele der Transurane die im Atomkraftwerk erzeugt wurden wirklich gespalten werden können. Solche mit extrem langen Halbwertszeiten >100k Jahre sind ebenfalls kein Problem. Da zerfällt vllt. ein Atom am Tag von, davon wird niemand krank.
@@Psi-Storm Beide Fälle wären im Endeffekt gut.
Selbst 300 Jahre wären ein deutlicher Fortschritt. Im Moment hat der Abfall von Kernreaktoren selbst im günstigsten Fall 25000 Jahre Halbwertszeit, im Normalfall sind es Millionen Jahre Halbwertszeit.
@@Psi-Storm Verstanden und prima aber diese Technologie schwimmt gegen Öl Kohle Gas die haben das sagen
Hi Jacob,
danke das Du das Thema mal aufgreifst. Ich finde Deinen Beitrag wirklich gelungen. Einen weiteren entscheidenden Faktor hast Du aber leider vergessen. Das ist nämlich die Sicherheit. Bei dem Reaktortyp ist es so, dass die Hitze erst entsteht, wenn eine große Menge radiaktives Material zusammen kommt. In der normalen Leitung wird also keine Wäreme produziert. Der linke Kreislauf in Deiner Grafik soll laut dem Konzept auch Schmelzsicherungen enthalten. Diese werden fortlaufend durch die elektrische Energie gekühlt. Sollte nun also der zweite Kreislauf, also die Kühlung, ausfallen würde zum Einen kein Strom mehr produziert und zum Anderen dann die Sicherungen nicht mehr gekühlt. Der radioaktive Kreislauf würde sich dann selber leeren und in ein vorbereitetes Becken mit ganz vielen Löchern fließen. Die vielen Löcher sorgen dafür, dass die Kettenreaktion stoppt und das Material würde hier erkalten. Einer weitergehende Kühlung wie bei den jetzigen Reaktoren wäre nicht nötig und eine Kernschmelze ist unmöglich.
Ein weiteres bekanntes Argument gegen so einen Reaktortyp ist immer wieder die Aussage, dass das Prinzip schon seit 80 Jahren bekannt ist, dann hätte man es doch schon längst gebaut wenn es so toll ist. Das Prinzip ist schon lange bekannt aber bisher wurde immer Wert darauf gelegt atomwaffenfähiges Material zu erbrüten. Das war der schöne Nebeneffekt und so wurde dieser Typ nie gewollt.
Gruß
Lars
Wenn dieses Konzept wirklich funktionieren würde dann könnte ma auch herkömmliche Atomkraftwerke nutzen um die Metalle usw. Zu nutzen und gleich zeitig zu 100% zu verbrauchen, wir reden hier von einen Kreislauf der für sehr sehr lange Zeit funktionieren würde🤯
Klasse! Bin ein großer Fan von Atom Energie
Scheint mir eher ein bisschen was von Snake Oil zu haben. Erstmal abwarten.
Für die Energiewende kommt die Technologie so oder so zu spät, fürchte ich.
Man sollte nicht vergessen:
ES GIBT BISLANG KEINEN PROTOTYPEN und der Aufbau ist technisch noch unklar. Zudem zeigen sich die Probleme erst beim bau.
Genau mit so schönen Darstellungen wurde uns damals auch die Atomkraft verkauft. Unendlich viel Energie für lau und das such noch sicher. Jaja.
Danke also für die deutlich negative Darstellung.
Das stimmt so nicht ganz, in den 80iger Jahren gab es zwei Versuchsreaktoren die mit Thorium arbeiten. Beide wurden abgeschaltet da es diverse Komplikationen gab. Unter anderem was der Abfall hoch radioaktiv, außerdem entstand Trtium ( welches sehr aufwendig aufgefangen werden muss das es sehr flüchtig ist) und es kam zu Korrosion im System aufgrund der Salze. Darauf hin wurde es Ende der 80iger wieder eingestellt.
Ich als Techniker sagen ,: man muss immer neue Wege gehen
und ständig Neues ausprobieren .
Das haben die Menschen immer gemacht und das führte dazu , wo wir heute stehen .
Obwohl (oder gerade weil) ich nicht aus Überzeugung, sondern aus langer Erfahrung als Ingenieur vom ehemaligen Kernenergie-Fan zum misstrauischen Skeptiker der Nuklear-Industrie konvertiert bin, glaube ich dass die neue Bundesregierung gut beraten wäre, das Konzept des Dual Fluid Reaktors einer durchaus wohlwollenden, doch auch eingehend kritischen Prüfung zu unterziehen.
Dafür wären zunächst konzeptionelle Gutachten von verschiedenen, international renommierten Kernforschungsinstituten zu beauftragen, um die Glaubwürdigkeit von Behauptungen der Erfinder und Patentinhaber unabhängig zu verifizieren und in einem folgenden Schritt die Aussichten der technischen Realisierbarkeit in Machbarkeitsstudien zu konkretisieren. Evtl. ergeben sich daraus entscheidende offene Fragestellungen, für deren Klärung Experimente zu definieren sind und deren realistischer Kostenaufwand für experimentelle Demonstrationsanlagen im Labor-Maßstab abzuschätzen.
➯ Egal wie die Sache ausgeht, steht am Ende ein Projektplan mit Aussicht auf Erfolg für ein internationales Investoren-Konsortium, oder aber die fantastische Legende vom Dual-Fluid-Brutreaktor, der hoch radioaktiven Atommüll frisst (wie das Krümelmonster in der Sesamstraße seine Kekse!) lässt sich ein für alle mal ad acta legen. - Am besten als Anhang zu den Märchenbänden von Christian Andersen: passend zu »Des Kaisers neue Kleider« und anderen Possen von Hochmut und Verführung der Eitelkeit mit Lug & Trug von windigen Heilsversprechen!
Ich hab schon mehrer Berichte gelesen und auch in einer Dokumentation vom ZDF das es schon früher Flüssigsalzreaktoren gegeben hat und hauptsächlich wegen des Brüten fürs Material für Atombomben daran nicht weiter gearbeitet wurde und das in China und Indien schon konkretere Pläne gibt solche zu Errichten. Ich würd mich sehr freuen wenn du ein weiterführendes Video zu dem Thema machst :). Vielleicht auch den Sicherheitsvorteil mehr herauszuheben da es ja z.B bei flüssigsalz bei einem Leck durch das erkalten der Masse das ausbreiten in die Umwelt selbst bremst
Der erste richtig gut fundierte Bericht zu dieser Technologie. Danke!!
Wirklich ein sehr gutes Video mit einem sehr spannenden Thema!!!
super endlich sagt jemand mal das was schon lange möglich ist!! atomkraftwerke sind super wenn man die richtigen baut..............
Der Moment wenn du neben dem Akw Gundremmingen wohnst, das Video schaust und neben deinem Fernseher das Fenster ist und du das Atomkraftwerk siehst
Natürlich kann man jetzt nicht überall serienmäßig solche Reaktoren bauen. Aber man muss daran Forschen. Einfach weil wir bereits das Kind in den Brunnen gestoßen haben und weltweit Unmengen an Atommüll lagert. Dual Fluid und Laufwellenreaktoren sind aktuell die beste Option um den bereits vorhanden Atommüll abzubauen und dabei sehr viel Energie zu gewinnen
Ich finde das Konzept ist interessant genug um es mal wenigstens in einem Versuchsreaktor zu testen. Dann wird man ja sehen, ob es hält was es verspricht. Wir brauchen jegliche Technologie die irgendwie funktioniert, in der Energiewende, der Mix aus allem wird am Schluss zum Erfolg führen.
Der Müllentsorgungs-Faktor ist schon bestechend. Wenn das Ding möglichst sicher ist und wie vorgesehen funktioniert.
Beim DFR braucht man sich keinerlei Gedanken machen. Der ist walk away safe.
Ja mega~ ich würde gern mehr darüber wissen
Klingt jedenfalls realitätsnaher als kalte Fusion .Das wäre der bessere Weg , Atommüll unschädlich machen und stabilisierende Großgeneratoren um den Zappelstrom zu dämpfen !
Was ist "Zappelstrom"?
@@grokranfan8578
Wenn du dran langst fängst du an zu zappeln ?😁
@@heikowalter8239 lol
*Was haben der "Dual Fluid-Reaktor", der "Beamer" aus "Raumschiff Enterprise" und der Fluxkompensator für Zeitreisen aus "Zurück in die Zukunft" gemeinsam? Selbst nach 50 Jahren gibt es keinen einzigen funktionierenden Prototypen ........*
wie bei der Kernfusion: die ist ein Running Gag. Die haben wir in 30 Jahren ... und das schon seit 50 Jahren :)
Der beste wissenschaftliche Kanal hier auf RUclips. Bitte mach weiter so👍👍👍 ich habe den Kanal erst letzte Woche entdeckt und suchte mich gerade durch die ganzen Videos. 🤯🤗
27000qm ist gerade mal ein Würfel mit 30Meter Kantenlänge .. glaubt man kaum .. ist aber so ...
Glaub ich kaum und ist eben nicht so.
27000qm ist eine Fläche, kein Würfel....glaubt man kaum..ist aber so
@@huttiTube Das Hochstellen der '3' ist halt schwierig ... glaubt man kaum..ist aber so ;-)
@@waltsteinchen mag sein, dafür gibt es die Abkürzung cbm.
Atomkraft is weniger ne sache von "find ich super" als "der rest ich schlecht". Wir werden früher oder später entweder fusionsreaktoren oder kernreaktoren bauen müssen um einfach unseren strombedarf zu decken. Erneuerbare energien machen noch lange nicht genug aus, obwohl wir bereits ziemlich viel darin investiert haben. Also werden wir entweder irgendwann den halben planeten zur stromerzeugung nutzen oder irgendeine art reaktor bauen müssen.. vermutlich werden da auch noch neue methoden dazu kommen aber ich sehe unsere zukunft nicht in solar oder wind energie.. (die ebenfalls müll produzieren)
Wir bräuchten gar nicht so viel Platz. In Deutschland z.B., wo wir ja recht hohe Verbräuche aufgrund des Industriestandortes haben und dazu eine gewisse Einwohnerdichte, würden unter 1% der Fläche für Windkraftanlagen (genau genommen 0,65% der Ackerflächen) und die Dächer aller Gebäude für Solaranlagen reichen.
Kernenergie ist auch nicht die Lösung, da wir hier nur sehr begrenzte Ressourcen auf der Erde zur Verfügung haben. Würde man auf Kernenergie statt Kohle/Öl gehen, wäre unser Energieträger sogar schneller verbraucht. Kernfusion ist da schon ein anderes Thema, das braucht aber noch 30-50 Jahre und wenn das so weiter geht, dann noch mal so viel.
Daher sind reg. Energiequellen der Weg, um die Erde mit Energie zu versorgen.
@@Kermitt_Frog ich weiß nicht wo diese info herkommt das wir nicht genug uran haben um atomkraft wirklich langzeitig zu betreiben. Die einzige info die ich dazu finden kann ist dass süd Afrika auf einem imaginären Berg davon sitzt und paar andere Länder ebenfalls. Zumal jedes Land zu mindest geringe vorkommen hat.
Das hatte schonmal jemand behauptet aber ich wie gesagt, ich konnte dazu nichts finden außer dass wir noch enorme Mengen nicht gefördert haben.
Ich hoffe das bekommt mehr Aufmerksamkeit
Fleißig teilen.
BER und Deutschland ... Deshalb sitze die Firma Dual Fluid inc. nicht in Deutschland, sondern in Kanada. Dort sind die Bedingungen zur Finanzierung und Förderung sowie Genehmigungen besser als in Deutschland ...
Ich habe mal vor einigen Jahren beim Paul-Scherrer-Institut hier in der Schweiz angefragt, was sie zum Thema DFR halten und ob die Vorteile stimmen, welche dieser mit sich bringt. Die Vorteile des DFR bringen ja eigentlich alle Flüssigsalzreaktoren mit sich, der DFR ist einfach ein erweitertes Konzept. Mir wurde dann auch gesagt, dass aktuell vor allem auf die Materialforschung fokusiert wird, da gängige Materialien auf Grund der korrosiven Eigenschaft von Flüssigsalzen nicht in Frage kommen.
Der DFR kombiniert den Flüssigsalzreaktor und den metallgekühlten Reaktor. Flüssigsalzreaktoren gibt es schon seit ca. 1960 waren bis jetzt nur nicht gefragt da man damit schlecht bis garnicht waffenfähiges Plutonium gewinnen kann.
Ich verstehe nicht, warum da nicht sofort Investoren zur Verfügung stehen. Man macht so einen großen Wirbel um erneuerbare Energie und steckt so viel Geld hinein, verliert aber dann den Blick für andere ggf. sogar noch effizienteren Methoden...
Weil noch nicht einmal geklärt ist ob das ganze aus physikalischer Sicht funktionieren kann.
0:51 ja 51.5 sind erneuerbare Energie aber im Winter schaut es mit solar schlecht aus - und wie viel wird dann von den Grenzen importiert
Windkraftwerke produzieren im Winterhalbjahr etwa 2/3 ihrer jährlichen Produktion. Ist kein Problem
Und im Sommer mehr Energie als wir für den Rest des Jahres benötigen. Wir exportieren deutlich mehr Energie als wir importieren. Das Hauptproblem ist, das unser Netz keine Energie speichern kann. Was aus Staatlicher Seite leider auch so gewollt ist.
@@stephank6070 Nein weil du dann ganze Bundesländer zu pumpspeicher seeen machen müsstet
Das ist quatsch. Die meiste Energie kann gleich vor Ort gespeichert werden. Große zentrale Speicher sind nur als ausgleich nötig. Jedoch muss man sich dabei von dem Gedanken der zentralistischen Versorgung befreien. Alternativ können Unterwasserspeicher eingesetzt werden. Da wo jetzt Kohle ausgebuddelt wird. Das wäre ein Speicher der Energie für ganz DE für ein Jahr speichern könnte.
@@stephank6070 hast du schon davon gehört das Grösse Teile des ruhrgebietes absacken.... ich will mir nicht ausmalen was passiert wenn man diese regelmässig ne und ent flutet.....
Meinst du mit lokalem Speicher..... Batterien z.b aus selten erden die ultra umweltfreundlich gewonnen werden und die Bilanz eines jeden e Autos auch versaut
Atomkraft ist verhältnismäßig günstig, jedoch werden erneuerbare Energien seit Jahren subventioniert. Der Staat steckt Milliarden in die erneuerbaren Energien, um den Ausbau und Aufbau für Firmen attraktiv zu machen und den Strom, da die Firmen viel Investitionsgeld sparen, bezahlbar. Also wäre Atomenergie an sich schon günstig im Vergleich zum nicht subventionierten "grünen" Strom.
ja, und nein. Atomstrom wird auch, nach wie vor, subventioniert, und die Preise die er im Video genannt hat, sind die tatsächlichen Gestehungskosten ohne jede Förderung, jeweils. Auf dem Markt liegen beide bei eher 3-6ct, aber auch hier schaffen es nur Wind und Solar auch mal unter die 3ct, international sogar ohne Förderung.
Ich bin begeistert. Das gibt der ganzen Menscheit ein unbeschreibliches Sicherheitsgefühl.
Das ist eigentlich nichts Neues.
Lieber Jacob, da dieser Reaktor mit grossen Mengen von flüssigem Blei funktioniert, ist das für mich keine saubere Technologie, auch wenn sie nuklear gesehen tatsächlich viel sicherer ist als herkömmliche AKW's. Was mich aber noch viel mehr zum Gegner dieses Konzepts macht ist die Tatsache, dass wir keinen wirklichen Bedarf für diese Technologie haben. Ich bin nämlich der Meinung, dass sich dieses Konzept aufgrund der Notwendigkeit des funktionierens oberhalb der Schmelztemperatur von Blei höchst wahrschinlich nicht besonders gut zur Lastfolge eignet. Was wir jedoch so in 15 - 20 Jahren dringend benötigen, sind eine ganze Anzahl grosser Kraftwerke (oder eine grosse Zahl mittlerer) die besonders gut als Lastfolge- oder Reservekraftwerk geeignet sind. So dass man sie also z.B. im Sommer wenn solare Überschüsse vorhanden sind, ganz abschalten kann. Das wären z.B. Gaskraftwerke. Für DFR haben wir schlicht keinen Bedarf.
Es gab ja gar kein großes ABER in diesem video :o
Hallo Jakob, vielen Dank für das informative Video. Zum Thema angeblich Atomstrom günstiger zu produzieren als Strom aus Erneuerbaren: Zum einen wird von den Atomkraftbefürwortern gern nur ein Teil der Kosten gerechnet und außerdem profitierte und profitiert die Atomindustrie nach wie vor von Privilegien wie dass sie sich nicht wie sonst üblich versichern muss. Zudem stammt das Argument aus einer Zeit als die Erzeugung von Strom aus Wind und Sonne noch deutlich teurer war als heute nach viel Erfahrung und Massenproduktion.
4:15 aber sry sowas wird nie verwendet werden bei Containerschiffen, denn es passiert oft das eins davon kentert und dann liegt einfach mal nen Atomkraftwerk unter Wasser !
eher würde man nachts aus überschüssigem strom, synthetischen treibstoff herstellen. geht auch schon regenerativ, in ein paar jahren auch in der gewünschten größenordnung.
obwohl.... da liegen sowie so schon so viele atom-u-boote von den weltkriegen, da macht das dann auch nichts mehr aus xD
@@zbeqem9507 doof, dass es in den weltkriegen noch keine atom uboote gab..
Hab ich mir auch gedacht. Da haste schön so paar tonnen Blei und radioaktive flüssigkeit im meer👌
Es gibt in russland ein Atomkraftwerk auf wasser
Das Problem ist doch aber nur, dass wir wenn dann nur die stark Strahlenden Abfälle verwenden können. Leicht strahlende wie alte Schutzanzüge werden dort nie verbraucht weil es sich nicht lohnen würde und das wäre auch ein sehr großer Teil des Mülls. Fakt ist wir bekommen niemals unseren gesamten strahlenden Müll weg und werden immer irgendwie ein Endlager brauchen, da auch im neuen Reaktor alte strahlende Schutzanzüge anfallen werden.
Absolute Zukunftstechnologie in meinen Augen. Es ist einfach im Kopf nicht auszuhalten, was diese Technologiefeindliche Energiepolitik in Deutschland fuer ein Wahnsinn darstellt. Wenn die sich nicht um 180° drehen .... dann wirds ab 2023 zumindest mal spannend, wenn nicht schlimmeres.
Ich finde diese Lösungen genial. Wir müssten keine neuen Leichtwasserreaktoren bauen und können den Abfall nochmal verwenden
Es gibt nur das Konzept, nur die Idee des Dual-Fluid-Reaktors sonst nichts.
Ich würde ihnen empfehlen sich mal ausgiebig mit den Entwicklungsstand vom DFR zu beschäftigen.
Der Entwicklungsstand ist noch am Anfang, noch weniger als am Anfange einer Entwicklung da existiert noch nicht mal eine Entwicklung, nur Papier wurde bedruckt sonst nichts.
Beispiel:
Das findet man bei den „Veraltenden“ DFR Leuten auf der Internetseite.
„
Eigenschaften des Bleis bei 1000-1100 °C
Bei einer Temperaturdifferenz von etwa 200 K zwischen Einlauf und Auslauf des Kerns müssen bei einer thermischen Leistung von 3 GWth somit 115 Tonnen, somit knapp 12 m3 Blei je Sekunde umgewälzt werden, entsprechend einer Umlaufgeschwindigkeit von 2 bis 4 Meter pro Sekunde, je nach Rohrabstand.
„
Da sollen über Jahrzehnte 135 Tonnen Blei je Sekunde herum gepumpt werden und das bei um die 1000°C ?
Welche Pumpe kann das ?
Welche Rohrleitungen halten das aus ?
Wir reden da von einem Durchmesser von über 2m.
Bei der PV-Anlage sind die Kosten bekannt und auch sehr Preisgünstig in schnell zu haben.
So ab ca. 1000€ bekommt man bereits Solarstrom an die eigene Steckdose.
Schlaue Menschen und Firmen errichten sich eine PV-Anlage.
Kleinanlagen sind innerhalb von einem oder 2 Tagen errichtet und es kommen die ersten kWh von der PV-Anlage und das zu einen Preis von um die 7 Cent/kWh das kann der DFR nicht zu dem Preis an meine Steckdose liefern, da die Netzbenutzung heute bereits um die 10 Cent/kWh kostet.
.
Die Dual-Fluid-Technik hört sich ja mal mega cool an!
Klar wenn man einiges weglässt hört sich alles prima an
@@manuelzimmermann7495 Schau dir mal eine etwas komplexere Informationsquelle an .....
Aber Versuch du mal ein so komplexes Thema in 7 min zu beleuchten.....
Aber zum einen fehlen jed weder Angaben zum Beispiel zum Thema wie viel von alten brennstäbe den wirklich genutzt werden kann....
Eine gewisse Reinheit muss garantiert sein sofern man eine Ketten Reaktion aufrechterhalten will (Und ohne ist der Reaktor aus)
Wie viel des thorium wird den zu dem gewünschten Stoff und wie viel zu aussortieren. Also auch wieder Müll
Es wird einiges weggelassen aber selbst wenn es angesprochen wird wird es nur teils angerissen so wie es die AKW Betreiber auch seit Jahrzehnten machen....um Deklaration anders beschriften und schon gälten andere Regeln gesetzte Bestimmungen.... ehrlich betrachtet mehr beschiss wie bei jedem Tütchen Spieler Trick
Hier etwas ausführlicher
Kernenergie ja bitte 💚☢💚☢💚☢💚☢💚☢
Danke für das Update, ich mache momentan mein Fachabitur und kann dein Video und deine Quellen super für das Fachreferat verwenden, was ich vorstellen muss
Eine PV-Anlage ist in einem Tag errichtet und das bereits ab ca. 400€ an Kosten, hat da ein DFR einen Chance der erst in 20 oder 30 Jahren Strom liefert und 10.000.000.000€ erst mal vorfinanziert werden muss?
Viel zu komplieziert, und in der Zeit viel zu ungewiss. An der Timeline sieht man schon wer dahinter steckt.....Was passiert eigentlich wenn in der Forschungsphase weitere Problem auftauchen. Wie ist es mit Nebenprodukten? Ich finde da Hr. Lesch Gedanken sehr gut "Wir benutzen die komplezirteste Energiebeschafung des Universums "Kernspaltung" um Wasser heiß zu machen, da sollte dem Menschen doch etwas besseres einfallen. 🙂
Hey, das Video war super, toll das du das machst und nicht in die allgemeine Atomenergiehysterie verfällst. Leider ist das Thema aber politisch besetzt und zur Zeit deshalb schwer durchsetzbar. Wird wohl so werden wie mit dem Transrapid, in Deutschland entwickelt fährt er nun in China
In China wurde der Transrapid aber nur auf einer kleinen Probestrecke gebaut. Die Chinesen haben sich für ihr gigantisches Hochgeschwindigkeitsnetz für das klassischen Rad-Schiene-System entschieden.
5:50 auch wenn Tschernobyl und Fukushima durch menschliches Versagen zum Risiko wurden.
Das stimmt, aber auch durch mangelndes Wissen in einigen Bereichen. Zum Beispiel bei Tschernobyl durch den Einsatz von Graphit auf den Kontrollstäben. In Fukushima war allerdings hauptsächlich der Faktor Mensch Schuld.
Wir werden immer irgendetwas nicht wissen oder etwas vermasseln. Daher mein Vorschlag: Den Atom-Restmüll auf die Weise recyclen und es wieder einsperren bis es sich nach 300 Jahren abgebaut ist. Danach das Zeug nie wieder anfassen!
@@totalwayne3089 so hat man auch noch was Zeit, um die Fusionsreaktoren voran zu bringen....
@@BreakingLab der große Unterschied bei diesem Reaktortyp ist, das hier nicht unzählige redundante und aktive Sicherheitssysteme nötig sind, sondern dieser Typ aufgrund der physikalischen Gegebenheiten(Salz dehnt sich bei Überhitzung aus und dadurch vergrößert sich der Abstand der Atome zueinander, was wiederum das System abkühlen lässt) eigensicher ist.
@@r-type4945 Wenn man den dann überhaupt noch braucht.
Die 13 Cents je kWh Atomstrom sind sehr deutlich übertrieben. Sie beziehen sich auf ein einziges Bauprojekt, das völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Frag mal in Abu Dhabi nach, wie teuer (günstig!) das Kernkraftwerk Barakah errichtet werden konnte, das von den Koreanern geliefert und gebaut wurde. Die kommen auf rund 3,5 Cents je kWh. Und dann noch ein Vergleich: Die heutigen Kernkraftwerke, die noch am Netz sind, liefern Strom für etwa 1,5 Cents je kWh. Deswegen ist es Irrsinn, die abzuschalten. Die Folge wäre nämlich, dass Deutschland ungefähr 50 Mio. Tonnen CO2 MEHR ausstoßen würde für die Stromversorgung alleine.
Ist überhaupt so ein Thema. Wenn Kernkraftwerke abgeschaltet werden, dann werden sie IMMER durch fossile Kraftwerke ersetzt. Die Gaslobby freut sich dann.
Das haben KKW mit Windkraft gemeinsam: das teure sind Bau und Abriss, die Zeit dazwischen sind sie kostengünstig.
Was mich am meisten nervt, ist das Atomfreunde im Internet ständig mit den Teilen argumentieren, als wäre es bereits real existierende Technologie. Dazu werden die Teile auch noch dazu genutzt, um vor allem gegen erneuerbare Energien zu argumentieren, was wirklich der größte Schwachsinn ist. Und wir ignorieren auch die Tatsache, dass hier Urananreicherungsanlagen benötigt werden, was ja auch bei regulären Atomkraftwerken in gewissen Ländern bereits ein sehr heikles Thema ist…
Wenn die Teile funktionieren, sicher und günstig sind und zeitig gebaut werden können, cool. Aber wenn es an einem dieser Punkte hapern sollte, dann ist es einfach mal weiterhin ein völlig irrelevantes Thema. Dazu können wir auch schlecht bis Mitte der Dreißiger warten, dann noch mal 10+ Jahre für den Bau etlicher Kraftwerke vertrödeln um dann festzustellen das wir schon gestern hätten handeln müssen.
Und wer soll die überhaupt bauen? Soviel ich weiß haben selbst unsere Nachbarn ihre Probleme mit dem Thema, da hier mittlerweile ganz einfach das Personal und Fachwissen fehlt. Und ich denke niemand will Russland oder China diese Bauvorhaben anvertrauen.
Obwohl (oder gerade weil) ich nicht aus Überzeugung, sondern aus langer Erfahrung als Ingenieur vom ehemaligen Kernenergie-Fan zum misstrauischen Skeptiker der Nuklear-Industrie konvertiert bin, glaube ich dass die neue Bundesregierung gut beraten wäre, das Konzept des Dual Fluid Reaktors einer durchaus wohlwollenden, doch auch eingehend kritischen Prüfung zu unterziehen.
Dafür wären zunächst konzeptionelle Gutachten von verschiedenen, international renommierten Kernforschungsinstituten zu beauftragen, um die Glaubwürdigkeit von Behauptungen der Erfinder und Patentinhaber unabhängig zu verifizieren und in einem folgenden Schritt die Aussichten der technischen Realisierbarkeit in Machbarkeitsstudien zu konkretisieren. Evtl. ergeben sich daraus entscheidende offene Fragestellungen, für deren Klärung Experimente zu definieren sind und deren realistischer Kostenaufwand für experimentelle Demonstrationsanlagen im Labor-Maßstab abzuschätzen.
➯ Egal wie die Sache ausgeht, steht am Ende ein Projektplan mit Aussicht auf Erfolg für ein internationales Investoren-Konsortium, oder aber die fantastische Legende vom Dual-Fluid-Brutreaktor, der hoch radioaktiven Atommüll frisst (wie das Krümelmonster in der Sesamstraße seine Kekse!) lässt sich ein für alle mal ad acta legen. - Am besten als Anhang zu den Märchenbänden von Christian Andersen: passend zu _»Des Kaisers neue Kleider«_ und anderen Possen von Hochmut und Verführung der Eitelkeit mit Lug & Trug von windigen Heilsversprechen!
Für so viel Geld könnte man ja glatt nen neuen Bahnhof bauen
oder einen Flughafen funktionsfähig machen
@@andreialex4246 na gut zugegeben für Berlin etwas optimistisch XD
Atomphysik ist für uns alle Neuland. Mehr brauche ich glaube ich nicht sagen ^^
Lustig, weil die Frau, deren Zitat du hier parodierst, Physik studiert hat und sich auch mit dem Zerfall von Atomen beschäftigt hat.
@@semperluderekanal6737 in der DDR als System Unterstützerin.
Spaß zur Seite Atomphysik ist immer noch ein relativ unerforschtes Gebiet im Sinne des Verständnises und des Wissens wie genau sie abläuft.
@@semperluderekanal6737 Genau das. Als Physikerin und Kind der DDR stand Merkel der Atomkraft natürlich nicht so feindselig gegenüber wie Die Grünen. Deshalb hatte sie ja auch die Laufzeitverlängerung durchgesetzt. Dann kam zur Unzeit der Tsunami und hat das AKW zerstört. Da musste sie die Atomkraft aufgeben, um Kanzlerin zu bleiben.
@@semperluderekanal6737 I know ^^
@@Haegar1968 Sehe ich ähnlich. Steckt natürlich auch viel Meinung hinter der Politik, die über Wissenschaft entscheiden soll. Bin jetzt kein mega Fan von Atomkraft, zu mindestens von dem Stand der Technik, an dem wir aufgehört haben wirklich weiter zu machen und den wir als "wirtschaftlich" verkauft bekommen haben. Aber ich finde den Gedanken dahinter sehr interessant. Mit Merkel und einem neuen Image hätten die im Video erwähnten Reaktoren vielleicht sogar eine gute Chance.
Bin sehr gespannt was wir als nächstes im Kanzleramt sitzen haben ^^"
Atomkraft ist böse weil es böse ist und deswegen bleiben wir lieber bei Kohle weil Kohle cool ist
Oje oje....
Aber danke das du die Vorteile des DFR vorstellst.
Und der Fakt das es den DFR noch nicht gibt, ist kein Gegenargument, eher eins dafür, das Ding endlich zu bauen.
Auch ich bin der Meinung, dass das mindesrens 3 Probleme lösen könnte. Müllproblementschärfung der Atomlagerstellen, Co2 Reduzierung und dauerhafte Energieversorgung nicht nur stationär, also auf Kraftwerke reduziert . Gut und gründlich erforscht kann das DIE Lösung sein.
Hört sich spannend an. ☺️
Sind die Stoffe nach 300 Jahren unschädlich, oder beträgt die Halbwertszeit 300 Jahre?
Ich glaub nach 300 Jahren unschädlich. Man hört ja immer dass die spaltprodukze aus dem Mrs Halbwertszeiten von 30 Jahren haben
Schön wäre es. Nein, auch hier entsteht teils hochradioaktiver Müll. Nur eben weniger. Und man kann den Reaktor auch nicht einfach mit vorhandenem Müll füttern.
Der Beitrag ist leider sehr einseitig....
@@mathiasleckert7078 Man kann den bisher vorhandenen Müll fast zur Gänze verwenden, er muss nur soweit angereichert werden, dass er hier wieder verwendet werden kann (233 /235) danach wird er zu den niegrig strahleneden Elementen zerstrahlt.
27.000 m³ oder einfach mal n Block 30x30x30, fast garnix an benötigtem Raum.
Nur ist das mit der Lagerung nicht ganz so einfach. Man kann nicht einfach alle 27000m³ auf einen haufen schütten und vergessen. Wärmeentwicklung ist bspw ein wichtiges Thema. Abschirmung der Strahlung, Kontrollierbarkeit etc.
Da vervielfacht sich die benötigte Raumgröße doch um ein Vielfaches und das ist dann leider nicht mehr ganz so einfach Umzusetzen. Es gibt halt n Grund dafür warum wir bisher noch keine Endlagerstätte haben.
@@ohlala9546 Meist heißt dieser Grund Bundespolitiker die in ihren Wahlkreisen kein Land dafür aufgeben wollen.
@@wbaumschlager Erst informieren, dann schreiben.
Man muss einen Ort finden der 1. überwachbar ist falls was schief geht, 2. für jahrtausende sicher ist (vorallem was lecks ins grundwasser angeht) und der groß genug ist um die menge an resturan zu beinhalten ohne dass sonstige Gefahr von dem Abfall ausgeht.
Aber ja, man kann sich die Welt auch einfach machen. Du kannst deinen vorschlag mit 30x30x30m ja mal bei den verantwortlichen einreichen - scheinen ja alle auf den kopf gefallen zu sein.
@@ohlala9546 naja, von den 27.000m³ sind nur 4-5% Spaltprodukte, der Rest hätte schon mit Wackersdorf und Kalkar recycled werden können. Mit DFR dann noch effizienter.
@@hajostork9351 Und.... Darum ging es nicht. Es ging um Endlager von dem aktuell existierenden Atommüll. Der Kommentar von Nightstalker314 hat die Dimensionen dessen verharmlost, daher mein Kommentar.
Hätte der Abfall die gleiche Dichte wie Wasser, könnten die kompletten 27.000 Tonnen in einem Würfel von 70 x 70 x 30 Metern - bei 10 Meter Wandstärke so lange zwischengelagert werden, bis man ihn in Dual Fluid Reaktoren als Brennmaterial vernichtet.
also für immer und ewig…
Ok, es sind nur 7 min, aber dadurch eben auch recht oberflächlich. Es kann nicht einfach jeder Atommüll da reingeworfen werden und der, der genutzt wird, wird nur zu einem bestimmten Grad in kurzlebige Produkte umgewandelt. Da werden nicht aus x Millionen Jahren plötzlich 300, sondern für Komponente A verkürzt es sich zu einem bestimmten Anteil um X, für Komponente B um Y und für Komponente C um gar nichts.
Weiterhin frage ich mich was das für Effizienzwerte sein sollen? 10x effizienter als ein LWR? Der thermische Wirkungsgrad kann wohl nicht gemeint sein, denn dann wäre man bei über 100 %. Einzig logisch wäre hier die Effizienz der Kernbrennstoffnutzung. Die ist bei LWR einfach sehr klein. Die Energie, die im eingesetzen Uran steckt, kann mit dieser Technologie nur zu einem kleinen Teil entnommen werden. Der DF-Reaktor ist in diesem Sinne "10x besser". Jetzt ist aber die Frage wie die "200x" zur Windkraft errechnet wurden? Die "normalen" WEA können physikalisch bedingt maximal ca. 59 % der Energie des Windes entnehmen, reale WEA liegen bei ca. 50 %. Wie wird das nun mit der Brennstoffeffizienz verrechnet? Vor allem aber warum dieses Zahlenspiel? Am Ende sind die Stromgestehungskosten (direkte und indirekte), Umwelteinflüsse, Skalierbarkeit und Sicherheit wichtig.
Für eine Bewertung der EE-Technologien sollte man sich die Lernkurven angucken.
Könntest du ein Video zur Frage machen, ob Online oder im Einzelhandel zu kaufen ökologischer ist?
der transportweg macht nur 1-10% des gesammten CO² anteils aus. das was wirklich relevant ist was du dir kaufst und wer das wie und wo produziert hat.
Kommt drauf an wo du wohnst, wenn du eine weite Strecke mit dem Auto zurücklegen musst ist Online-Handel ökologischer, wenn due nur kurze Strecken zurücklegen musst dann ist der Einzelhandel ökologischer.
@@deathgun3110 und ob Du zu Fuß, mit ÖPNV oder dem SUV in die ohnehin schon überfüllte Innenstadt kommst.
@@Darquis0000 könnte nicht auch die Präsentation und die Beheizung der dafür benötigten Verkaufsräume ebenfalls eine große Rolle spielen? Beim Versandhändler lagert alles platzsparend in moderat klimatisierten Lagerhallen. Das könnte auch einiges sparen.
@@G0bus man darf dabei übrigens auch nicht vergessen, es ist schon lange nicht mehr so, dass der Einzelhändler mit einem großen Container o.ä. beliefert wird. Ein großer Teil der Ware wird auch dort durch Postunternehmen per Paket versendet. Der Unterschied im Transport wird also nochmal geringer und wenn man nun überlegt das vielfach die Pakete sogar aus dem selben Großlager kommen, reder wir darüber das beim Einzelhändler 20 Pullis o.ä. in einem großen Karton ankommen und je nach dem ähnlich viele Kleidungsstücke in einem vergleichsweise angepassten Karton beim Nutzer - da wird es schon sehr schwierig den Ausstoß zu kompensieren wenn man mit dem Auto 10km+ für Klamotten in die Innenstadt fährt. Vor allem wenn die Post noch mit Elektro fährt bzw sowieso fährt.
Alter dann bin ich 30 wenn es das gibt... Junge da muss sich was ändern!
So ist das...FFF muss auch erkennen, dass egal was sie wollen in 30-40 jahren vielleicht funktioniert (ausser es würde ein Internationales Projekt werden, dann würden wir aber auch schon auf dem Mars sein ;) )
@@investigate6506 Damals hätte Deutschland mit der V2 Rakete doch auch bald in 3 weiteren Jahren Entwicklung zum Mond fliegen können oder nicht?
@@p0499 da is wohl was dazwischen gekommen... im ernst, wäre schön wenn das dass Ziel gewesen wär
Wenns nach mir geht hätte mann lieber die Kohlekraftwerke zuerst still legen
als Atomkarft.
So sehe ich das auch!
@@CUBETechie Es gibt ja noch Autos Flugzeuge Schiffe auch ist das zu wenig!
Tollen Video 😁👍
Wäre super wenn das funktioniern würde.