Hallo, Yashi 2013, den Text zum Mantra "Panch Parvan", das wir ab ca. Minute 15 spielen, haben wir jetzt der Video-Beschreibung hinzugefügt. Es steht weiter unten auch eine poetische deutsche Übersetzung dabei. Danke und liebe Grüsse!
Danke! Ich fühle mehr Leichtigkeit! Ich bin stolz, dass ich die Übung geschafft habe, aber jetzt kann ich keine Tasse mehr halten. ;) Gibt es einen Trick für den Augenfokus? Ich finde es schwierig, die Nasenspitze überhaupt zu fühlen und von dem Fokus wird mir übel.
Liebe Manu, einatmen und Atemfülle halten schaffe ich ziemlich gut. Beim Ausatmen kommt ein Panikgefühl und ich muss abbrechen. Wie gehe ich damit um? herzlichen Dank !!!
Liebe Kerstin, dies ist in der Tat eine ziemlich herausfordernde Meditation! Der Sinn ist, langfristig die eigenen Grenzen zu erfahren - und zu erweitern. Der spezielle Atem hierbei hat die Absicht, den Geist maximal herauszufordern. Das kann (und wird zwangsläufig) den Geist an seine Grenzen führen - was wiederum Gefühle von Angst oder Panik, die im Unterbewussten schlummern, freisetzen kann. Darin liegt jedoch genau der Sinn: diesen Gefühlen bewusst zu widerstehen, den Geist stabil, zuversichtlich und entspannt zu halten, sich zu fokussieren und zu "beobachten". Dann passiert auf wunderbare Weise eine natürliche Überwindung der Angst oder Panik, der Körper besinnt sich von ganz alleine seines ureigenen Überlebens-Mechanismus, das Unterbewusstsein wird gereinigt, der Geist versteht und vertraut, dass die Grenzen weit sind - viel weiter als das Gefühl von Panik suggereiert. Genau jetzt geschieht Wachstum! Trotzdem gilt, wie immer im Kundalini Yoga: Du bist Dein*e eigene*r Meister*in, Du legst Dene eigene Grenze selbst fest - wie weit Du gehen magst, bestimmst Du selbst, in Reife, Achtsamkeit und Eigenverantwortlichkeit. Taste Dich hier nach und nach schrittwese heran, halte den Atem pro Runde, oder abhängig von Deinem "Mut", immer ein paar Sekunden länger. Du wirst sehen, dass sich Deine Grenzen langsam aber stetig enorm erweitern, und relativ bald wird auch das Gefühl von Panik verschwunden sein. Fordere Dich selbst mit dieser Übung heraus, gehe aber in kleinen, bedachten und für Dich stets erträglichen Schrtten. Jeder noch so kleine Schritt vorwärts ist im Yoga immer ein Riesensprung. Und wenn Du mal absetzen oder Pause machen musst, ist das nicht schlimm - solange Du stets Dein Bestes gibst, wird als Erfolg immer Wachstum stehen. Liebe Größe & viel Erfolg, Dein Sat Nam Team.
@@satnameurope2057 Liebe wunderbare Menschen im Sat Nam Team, ganz herzlichen Dank. Ich bin zutiefst beeindruckt und dankbar für so eine hilfreiche und ermutigende Antwort, ich werde in den mir möglichen Schritten dranbleiben und weitergehen. Darauf freue ich mich! Und auf das Freisetzen von der Panik ganz tief unten, von der ich tatsächlich eine Ahnung habe, darauf stelle ich mich mit Freude und Zuversicht ein!!!! Wie kann ich diese Atemintervalle einhalten ohne auf eine Uhr schauen zu müssen? Liebe Grüße und vielen Dank, Kerstin
Liebe Klarissa, es war Yogi Bhajan, der diese Meditation unterrichtete und allen ohne jegliche Einschränkung und Gegenleistung frei zur Verfügung stellte, so wie wir das in diesem Video tun. Ohne ihn würde wir nicht in den Genuß und die positiven Erfahrungen mit dieser Meditation kommen. Dieses Kundalini Yoga ist eine Tradition, die durch Yogi Bhajan als Lehrer und Meister in den Westen gebracht wurde, wo er diese besonderen Techniken mit vielen Menschen teilte. Jedes Buch, jeder Zeitunsartikel, jedes Musikstück trägt ja auch den Namen des Autors, Künstlers oder Urhebers... und so halten wir es ganz bewusst (und ganz neutral) auch mit den Lehren, die von Yogi Bhajan übermittelt wurden. Das Wasser zu trinken und sich damit zu stärken oder gar zu heilen, aber dabei die Quelle nicht zu nennen (oder wie in diesem Fall zu zeigen), wäre schlicht unangemessen.
Sat Nam. Leider mussteich nach der Hälfte abbrechen. Keine kraft mehtgehabt in den Armen. Gibt's es auch etwas für Anfänger mit Wirkung dieser Yoga Tradition (Kundalinie)? In Verbundenheit, Yogi Manu
Liebe Manu, ja, diese Meditation ist (wie so einige im Kundalini Yoga) ziemlich herausfordernd und bedarf einiger Übung. In solchen Fällen gilt immer der einfache Grundsatz, die Übung oder Meditation zu verkürzen und sich mit der Zeit langsam zu steigern. Die Übung oder Meditation wirkt dann trotzdem auch mit kürzerer Dauer. Die Länge der Zeit verstärkt den Effekt und verankert ihn länger anhaltend. Du kannst z.B. mit 3 Minuten beginnen, dann auf 5 Minuten steigern, dann auf 7 Minuten, 11 Minuten, und sogar (bei vielen Meditationen) auf 31 oder 62 Minuten. In Anfänger*innnen-Kursen wird oft auch so unterrichtet, dass man bei längeren, anstengenden Übungen - wenn es gar nicht mehr gehr - absetzen und eine Pausae machen kann. Dies sollte dann unter Beibehaltuzng des meditativen Raums geschehen, d.h. man sollte in sich bleiben, meditierend, langsam und entsannt atmend, Augen geschlossen, und dann mit der Übung oder Meditation weitermachen, sobald es geht. Die Grenze setzt Du Dir selbst, in beständigen Schritten kannst Du so Dein Potenzial entfalten und Deine Ausdauer steigern. Gehe dabei ruhig mal an die Grenze, übertreibe aber auch nicht, denn Yoga ist ja kein Leistungssport. Falls Du die Meditation verkürzt, achte bitte darauf, die Schluss-Sequenz so auszuführen wie in dem Video am Schluss der Meditation beschrieben. Dann ist es weniger anstrengend, aber Du kannst den Effekt mitnehmen. Viel Spaß & Inspiration! Dein Sat Nam Team
@@satnameurope2057 von Herzen gedankt. Ich übe mich gleich. Bin sehr begeistert vom Kundalinie Yoga. Langsam kristallisiert sich mein Schwerpunkt meiner Ganzheitlichen Yogalehrer Ausbildung raus: Kundalinie Yoga :) Danke für die Inspiration. Sat Nam! Yogi Manu Angehender Yogalehrer und Therapeut Fachkrankenpfleger
Lieber Yogi Manu, siehe auch oben, die Antwort an Kerstin, die eine ähnliche Frage hat. Diese Übungen sind in der Tat recht "knackig". Da gilt die goldene Regel: gehe so weit Du kannst, gib Dein Bestes, aber wenn es überhaupt nicht mehr geht, setze ab, entspanne Dich, sammle Dich, und dann mache nach einiger Zeit wieder weiter. Bleibe in dieser kurzen Pause meditativ und bei Dir, am beste mit geschlossnen Augen. Selbst wenn Du innerhalb von 11 Minuten 20 mal abgesetzt hast, und dabei meditativ in der Energie verblieben bist, hast Du am Ende doch die gesamte Strecke bewältigt. Es gilt immer der Grundsatz: je mehr Du in die Übung(en) investierst, desto mehr holst Du für Dich heraus. Aber auch eine kleine Investition hat oft schon einen spürbaren, starken Effekt. Zum Einstieg in solch eher herausfordernde Übungen und Meditationen empfehlen wir oft auch eine einfache Kürzung der Zeiten. So kannst Du z.B. aus 11 Minuten erstmal nur 3 oder 5 Minuten machen, oder aus einer 3-minütigen Übung eine 1-minütige Übung (oder auch 3 x je 1 Minute, jeweils mit 1 Minute Entspannung dazwischen). So kannst Du nach und nach Deine Grenzen erweitern und Dich an das Optimum herantasten. Übung macht den Meister - das ist ganz besonders im Kundalini Yoga so. Viel Erfolg & Inspiration, Dein Sat Nam Team.
Sat Nam!
Könnt ihr den Text zum Gesang ab Minute 15:00 schreiben - wirklich schöner Song :)
Hallo, Yashi 2013,
den Text zum Mantra "Panch Parvan", das wir ab ca. Minute 15 spielen, haben wir jetzt der Video-Beschreibung hinzugefügt. Es steht weiter unten auch eine poetische deutsche Übersetzung dabei.
Danke und liebe Grüsse!
Danke! Ich fühle mehr Leichtigkeit! Ich bin stolz, dass ich die Übung geschafft habe, aber jetzt kann ich keine Tasse mehr halten. ;) Gibt es einen Trick für den Augenfokus? Ich finde es schwierig, die Nasenspitze überhaupt zu fühlen und von dem Fokus wird mir übel.
Heute Meute, meine Arme brechen ab. Das ist nix für Einsteiger
Liebe Manu, einatmen und Atemfülle halten schaffe ich ziemlich gut. Beim Ausatmen kommt ein Panikgefühl und ich muss abbrechen. Wie gehe ich damit um? herzlichen Dank !!!
Liebe Kerstin, dies ist in der Tat eine ziemlich herausfordernde Meditation! Der Sinn ist, langfristig die eigenen Grenzen zu erfahren - und zu erweitern. Der spezielle Atem hierbei hat die Absicht, den Geist maximal herauszufordern. Das kann (und wird zwangsläufig) den Geist an seine Grenzen führen - was wiederum Gefühle von Angst oder Panik, die im Unterbewussten schlummern, freisetzen kann. Darin liegt jedoch genau der Sinn: diesen Gefühlen bewusst zu widerstehen, den Geist stabil, zuversichtlich und entspannt zu halten, sich zu fokussieren und zu "beobachten". Dann passiert auf wunderbare Weise eine natürliche Überwindung der Angst oder Panik, der Körper besinnt sich von ganz alleine seines ureigenen Überlebens-Mechanismus, das Unterbewusstsein wird gereinigt, der Geist versteht und vertraut, dass die Grenzen weit sind - viel weiter als das Gefühl von Panik suggereiert. Genau jetzt geschieht Wachstum!
Trotzdem gilt, wie immer im Kundalini Yoga: Du bist Dein*e eigene*r Meister*in, Du legst Dene eigene Grenze selbst fest - wie weit Du gehen magst, bestimmst Du selbst, in Reife, Achtsamkeit und Eigenverantwortlichkeit. Taste Dich hier nach und nach schrittwese heran, halte den Atem pro Runde, oder abhängig von Deinem "Mut", immer ein paar Sekunden länger. Du wirst sehen, dass sich Deine Grenzen langsam aber stetig enorm erweitern, und relativ bald wird auch das Gefühl von Panik verschwunden sein. Fordere Dich selbst mit dieser Übung heraus, gehe aber in kleinen, bedachten und für Dich stets erträglichen Schrtten. Jeder noch so kleine Schritt vorwärts ist im Yoga immer ein Riesensprung. Und wenn Du mal absetzen oder Pause machen musst, ist das nicht schlimm - solange Du stets Dein Bestes gibst, wird als Erfolg immer Wachstum stehen.
Liebe Größe & viel Erfolg, Dein Sat Nam Team.
@@satnameurope2057 Liebe wunderbare Menschen im Sat Nam Team, ganz herzlichen Dank. Ich bin zutiefst beeindruckt und dankbar für so eine hilfreiche und ermutigende Antwort, ich werde in den mir möglichen Schritten dranbleiben und weitergehen. Darauf freue ich mich! Und auf das Freisetzen von der Panik ganz tief unten, von der ich tatsächlich eine Ahnung habe, darauf stelle ich mich mit Freude und Zuversicht ein!!!!
Wie kann ich diese Atemintervalle einhalten ohne auf eine Uhr schauen zu müssen?
Liebe Grüße und vielen Dank, Kerstin
Schöne Meditation , aber dass da im Hintergrund ein Foto von yogi bajan steht ist finde ich nicht ok
Liebe Klarissa, es war Yogi Bhajan, der diese Meditation unterrichtete und allen ohne jegliche Einschränkung und Gegenleistung frei zur Verfügung stellte, so wie wir das in diesem Video tun. Ohne ihn würde wir nicht in den Genuß und die positiven Erfahrungen mit dieser Meditation kommen. Dieses Kundalini Yoga ist eine Tradition, die durch Yogi Bhajan als Lehrer und Meister in den Westen gebracht wurde, wo er diese besonderen Techniken mit vielen Menschen teilte. Jedes Buch, jeder Zeitunsartikel, jedes Musikstück trägt ja auch den Namen des Autors, Künstlers oder Urhebers... und so halten wir es ganz bewusst (und ganz neutral) auch mit den Lehren, die von Yogi Bhajan übermittelt wurden. Das Wasser zu trinken und sich damit zu stärken oder gar zu heilen, aber dabei die Quelle nicht zu nennen (oder wie in diesem Fall zu zeigen), wäre schlicht unangemessen.
Sat Nam.
Leider mussteich nach der Hälfte abbrechen. Keine kraft mehtgehabt in den Armen.
Gibt's es auch etwas für Anfänger mit Wirkung dieser Yoga Tradition (Kundalinie)?
In Verbundenheit,
Yogi Manu
Liebe Manu, ja, diese Meditation ist (wie so einige im Kundalini Yoga) ziemlich herausfordernd und bedarf einiger Übung. In solchen Fällen gilt immer der einfache Grundsatz, die Übung oder Meditation zu verkürzen und sich mit der Zeit langsam zu steigern. Die Übung oder Meditation wirkt dann trotzdem auch mit kürzerer Dauer. Die Länge der Zeit verstärkt den Effekt und verankert ihn länger anhaltend.
Du kannst z.B. mit 3 Minuten beginnen, dann auf 5 Minuten steigern, dann auf 7 Minuten, 11 Minuten, und sogar (bei vielen Meditationen) auf 31 oder 62 Minuten.
In Anfänger*innnen-Kursen wird oft auch so unterrichtet, dass man bei längeren, anstengenden Übungen - wenn es gar nicht mehr gehr - absetzen und eine Pausae machen kann. Dies sollte dann unter Beibehaltuzng des meditativen Raums geschehen, d.h. man sollte in sich bleiben, meditierend, langsam und entsannt atmend, Augen geschlossen, und dann mit der Übung oder Meditation weitermachen, sobald es geht.
Die Grenze setzt Du Dir selbst, in beständigen Schritten kannst Du so Dein Potenzial entfalten und Deine Ausdauer steigern. Gehe dabei ruhig mal an die Grenze, übertreibe aber auch nicht, denn Yoga ist ja kein Leistungssport.
Falls Du die Meditation verkürzt, achte bitte darauf, die Schluss-Sequenz so auszuführen wie in dem Video am Schluss der Meditation beschrieben. Dann ist es weniger anstrengend, aber Du kannst den Effekt mitnehmen. Viel Spaß & Inspiration!
Dein Sat Nam Team
@@satnameurope2057 von Herzen gedankt.
Ich übe mich gleich. Bin sehr begeistert vom Kundalinie Yoga. Langsam kristallisiert sich mein Schwerpunkt meiner Ganzheitlichen Yogalehrer Ausbildung raus: Kundalinie Yoga :)
Danke für die Inspiration.
Sat Nam!
Yogi Manu
Angehender Yogalehrer und Therapeut
Fachkrankenpfleger
Lieber Yogi Manu, siehe auch oben, die Antwort an Kerstin, die eine ähnliche Frage hat. Diese Übungen sind in der Tat recht "knackig". Da gilt die goldene Regel: gehe so weit Du kannst, gib Dein Bestes, aber wenn es überhaupt nicht mehr geht, setze ab, entspanne Dich, sammle Dich, und dann mache nach einiger Zeit wieder weiter. Bleibe in dieser kurzen Pause meditativ und bei Dir, am beste mit geschlossnen Augen. Selbst wenn Du innerhalb von 11 Minuten 20 mal abgesetzt hast, und dabei meditativ in der Energie verblieben bist, hast Du am Ende doch die gesamte Strecke bewältigt. Es gilt immer der Grundsatz: je mehr Du in die Übung(en) investierst, desto mehr holst Du für Dich heraus. Aber auch eine kleine Investition hat oft schon einen spürbaren, starken Effekt. Zum Einstieg in solch eher herausfordernde Übungen und Meditationen empfehlen wir oft auch eine einfache Kürzung der Zeiten. So kannst Du z.B. aus 11 Minuten erstmal nur 3 oder 5 Minuten machen, oder aus einer 3-minütigen Übung eine 1-minütige Übung (oder auch 3 x je 1 Minute, jeweils mit 1 Minute Entspannung dazwischen). So kannst Du nach und nach Deine Grenzen erweitern und Dich an das Optimum herantasten. Übung macht den Meister - das ist ganz besonders im Kundalini Yoga so.
Viel Erfolg & Inspiration,
Dein Sat Nam Team.
@@satnameurope2057 herzlichsten Dank euch :)