Assistenzärzte vor Burnout - So gestresst und überlastet sind junge Medizinerinnen | Impact | SRF

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  • Опубликовано: 25 ноя 2024

Комментарии • 215

  • @srfimpact
    @srfimpact  8 месяцев назад +6

    Wie gehst du mit Arbeitsüberlastung um?

    • @psyphly
      @psyphly 8 месяцев назад +4

      Bier!

    • @srfimpact
      @srfimpact  8 месяцев назад +1

      @@psyphly 😅

    • @vingee1529
      @vingee1529 8 месяцев назад +1

      Kündigungsschreiben auch in der Schublade parat....

    • @srfimpact
      @srfimpact  8 месяцев назад

      @@vingee1529 Bist du im Gesundheitswesen tätig oder in einer anderen Branche?

    • @vingee1529
      @vingee1529 8 месяцев назад

      @@srfimpact Ich arbeite seit mehreren Jahren als Assistentzarzt.

  • @missrobinhoodie
    @missrobinhoodie 8 месяцев назад +154

    Was sich ebenfalls verändert hat: die wenigsten jungen MedizinerInnen haben einen Langzeitpartner, der zuhause die Stellung hält und ihnen sozusagen den Rücken freihält um im Job Vollgas zu geben. Haushalt, Einkauf, Privatleben, Admin und Co. brauchen Zeit und Energie.

    • @Basu117
      @Basu117 8 месяцев назад +15

      Wer kann sich heute schon leisten in einem Einverdienerhaushalt zu leben? 😂 Die Kaufkraft ist extrem gesunken, sogar als Doppelverdiener wirds eng heutzutage.

    • @missrobinhoodie
      @missrobinhoodie 8 месяцев назад +6

      @@Basu117 stimme dir voll zu. Hence the Arbeitsüberlastung…

  • @pianoforte748
    @pianoforte748 8 месяцев назад +73

    Danke SRF das dr über das Thema brichtet❤

  • @luckaffe5162
    @luckaffe5162 8 месяцев назад +33

    Ich arbeite eng mit Ärztinnen und Ärzten im Spital zusammen. Ich bin Pflegefachmann und sehe täglich, wie früh sie zur Arbeit erscheinen und erst tief in der Nacht das Spital verlassen. Fehler passieren häufig. Verständnis habe ich für die Fehler und bemühe mich stark, mitzudenken um diese Fehler vorzeitig zu erkennen. Unsere Assistenzärzinnen und Ärzte tun mir sehr leid, bei uns arbeiten sie um die 70 Stunden pro Woche.

    • @phil9637
      @phil9637 8 месяцев назад +12

      Bin selber bald Arzt. Wollte danke sagen für dein Verständnis und dein Mitdenken. Ihr habt echt auch einen anspruchsvollen Job und habe grossen Respekt vor euch. Es macht immer wieder Laune und tut echt gut mit tollem Pflegepersonal zusammenarbeiten zu dürfen. Danke für deinen Einsatz!

  • @k.songin5558
    @k.songin5558 8 месяцев назад +12

    Ich war als Ärztin im Spital tätig. Ich habe in die Hausarzt-Praxis gewechselt, es hat mir geholfen. Ins Spital würde ich NIE zurück gehen wollen.

    • @srfimpact
      @srfimpact  8 месяцев назад

      @k.songin5558 Inwiefern gefällt es dir in der Hausarztpraxis nun besser?

  • @NothelferamBahnhof
    @NothelferamBahnhof 8 месяцев назад +19

    Danke für diese spannende Reportage. Unser Team besteht aus über 80 Medizinstudierenden zwischen Bachelor und Unterassistenz Wir werden immer und immer wieder auf diese Missstände aufmerksam gemacht. Wir hoffen, dass sich bald etwas ändert!

    • @katikeller1120
      @katikeller1120 8 месяцев назад +3

      Darauf wird schon seit Jahrzehnten gehofft und es wird immer schlimmer...^

  • @josephkaiser1961
    @josephkaiser1961 8 месяцев назад +17

    Ich habe auch schon in der Schweiz gearbeitet. Ich hatte den Eindruck, dass das Gesundheitssystem dort um einiges besser funktioniert als bei uns in Deutschland. Die Wertschätzung gegenüber der Rettung, der Pflege, der Ärzte, etc. ist wesentlich besser! Auch unter den Kollegen habe ich sehr positive Erfahrungen gemacht. Aber sogar da gibt es Probleme und egal wo .... das Personal im Gesundheitswesen muss entlastet werden. Ärzte, die 24 Stunden Dienste haben .... im Jahr 2024. In meinen Augen unvertretbar.

  • @ParaplegikerStiftung
    @ParaplegikerStiftung 8 месяцев назад +59

    Ein sehr interessanter Beitrag! Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum strebt kontinuierlich danach, die Arbeits- und Anstellungsbedingungen seiner Mitarbeitenden zu optimieren. Deshalb wurde die Wochenarbeitszeit für Assistenzärztinnen und -ärzte sowie Unterassistenzärztinnen und -ärzte per 1. Januar 2024 auf 46 Stunden gesenkt.

    • @tobiasstuber3595
      @tobiasstuber3595 7 месяцев назад +1

      Das scheint meiner Meinung nach ein grandioser erster Schritt gegen die Überbelastung der Ärzteschaft zu sein.. Können Sie Aussagen zu der aktuellen pflegerischen Situation machen? Wie wird das sinkende Boot des Fachkräftemangels in Zeiten eines internationalen Konflikts über Wasser gehalten? Gibt es aktuell einen Lichtblick am Horizont? Wie können Pflegende in Ihrer Resilienz unterstützt werden ?

    • @ParaplegikerStiftung
      @ParaplegikerStiftung 7 месяцев назад

      Lieber @@tobiasstuber3595
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir können keine generellen Aussagen machen, nur, dass wir uns am Schweizer Paraplegiker-Zentrum sehr dafür einsetzen, unseren Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen in einem wertschätzenden Umfeld zu bieten.

    • @ParaplegikerStiftung
      @ParaplegikerStiftung 7 месяцев назад

      Lieber @@tobiasstuber3595
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir können keine generellen Aussagen machen, nur, dass wir uns am Schweizer Paraplegiker-Zentrum sehr dafür einsetzen, unseren Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen in einem wertschätzenden Umfeld zu bieten.

    • @ParaplegikerStiftung
      @ParaplegikerStiftung 7 месяцев назад

      ⁠Lieber ​⁠​⁠@@tobiasstuber3595, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir können keine generellen Aussagen machen, nur, dass wir uns am Schweizer Paraplegiker-Zentrum sehr dafür einsetzen, unseren Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen in einem wertschätzenden Umfeld zu bieten.

    • @ParaplegikerStiftung
      @ParaplegikerStiftung 7 месяцев назад

      Lieber @@tobiasstuber3595
      Vielen Dank für deinen Kommentar. Wir können keine generellen Aussagen machen, nur, dass wir uns am Schweizer Paraplegiker-Zentrum sehr dafür einsetzen, unseren Mitarbeitenden gute Arbeitsbedingungen in einem wertschätzenden Umfeld zu bieten.

  • @chocolatelover4481
    @chocolatelover4481 8 месяцев назад +6

    Ich bin momentan in meinem Doktor und fange in 9 Monaten meine erste Assistenzarztstelle an. Es graut mich jetzt schon vor den Arbeitszeiten. Ich hoffe echt, dass ich das ohne Burnout überleben werde.

    • @LuCarooo
      @LuCarooo 6 месяцев назад +1

      Dito, ich beginne am 01.01.2025 und ich hoffe, es am Stück durchzustehen oder dann wenigstens rechtzeitig zu wissen, wann ich etwas ändern muss.

    • @s.c.2924
      @s.c.2924 3 месяца назад

      Alle Achtung und einen guten Start wünsche ich! Man weiss dass eine hohe Sinnhaftigkeit im Beruf zu 50% vor einem Burnout schützt. Mir hilft es regelmässig ein Check-in mit mir zu mache . Ich frage mich wie es mir geht und ich führe aktiv Atemübungen durch - auch während der Arbeit. Als Reflexionstool hilft es sich Memos zu machen, zum Beispiel Tonaufnahmen oder sich Mails schreiben. Da kann man schwierige Themen reflektieren und sich aber auch immer etwas notieren worauf man stolz ist oder was positiv war. Psychotherapien werden heute auch oft online angeboten, das beansprucht weniger Ressourcen.

  • @kimcorpataux1358
    @kimcorpataux1358 8 месяцев назад +8

    Endlich mal es guets Thema und en guete Moderator 😍 für für so öpis zahl ich Serafe gern! 🎉

  • @Nellya87
    @Nellya87 8 месяцев назад +6

    Es gibt unmenschliche Knochenmühlen. In einem Vorort von Basel begann man täglich um 6.30 Uhr, arbeitete bis mindestens 19 Uhr, eher 20 Uhr täglich. Erklärung der Chefs: "Das liegt am einzelnen Assistenzarzt, es ist nicht jeder so langsam". Ich habe dort in der Probezeit gekündigt.

  • @TheGreenLoop
    @TheGreenLoop 8 месяцев назад +33

    Ich weiß schon warum ich einen "Normalo Job" gewählt hab 😅 ich möchte LEBEN und auch mit weniger Geld geht das sehr gut! Ich arbeite in einer Klinik mit jungen Assistenzärzten und erlebe täglich, wie abgestumpft viele schon sind. Ich würde nicht tauschen wollen.

    • @Sexiestmanalive01
      @Sexiestmanalive01 8 месяцев назад

      Gibt mehr als genug Berufe, bei welchen man deutlich mehr verdient als der gequälte Ex-Medizinstudent.

    • @srfimpact
      @srfimpact  8 месяцев назад +1

      @TheGreenLoop Welche Tätigkeit übst du denn in der Klinik aus?

    • @TheGreenLoop
      @TheGreenLoop 8 месяцев назад

      Ich bin Stationssekretärin und helfe, wenn Not am Mann ist, in der Pflege mit

  • @saer1371
    @saer1371 8 месяцев назад +21

    Wie kann es sein, dass unser Militär jedes Jahr so viel Geld bekommt, aber die finanziellen Mittel im Gesundheitswesen mit solchen Misständen fehlen?

    • @hansolo6695
      @hansolo6695 8 месяцев назад +4

      Wüeu t viola äuä drü fläschä fendant het gsoffe bevorsi am süssli sis budget het kontrolliert

    • @Basu117
      @Basu117 8 месяцев назад

      Das Militär ist eine extrem ineffizienter Haufen der sich vor niemanden verantworten muss. Man merkt ha zB dass BR Amherd und Herr Süssli anscheinend nicht miteinander sprechen und von völlig verschiedenen Versionen der Realität berichten.
      Das Gesundheitssytem ist ebenfalls als Gesamtheit ein Fass ohne Boden, mit extrem viel Geld dass in der Administration, bei Lobbysten, Versicherungen und natürlich bei den allseits bekannten überrissenen Kosten für Pharma und Meidzinprodukte versickert. Einige Leute bereichern sich stark und haben die Hände im goldenen Topf, während der Prämienzahler, Assistenzärzte und das Pflegepersonal in die Röhre schauen.

    • @madlensurbeck9879
      @madlensurbeck9879 6 месяцев назад +1

      Weil das Gesundheitswesen normalerweise privatwirtschaftlich organisiert ist. Spitäler müssen rentieren und schwarze Zahlen schreiben. Im Gegensatz zu Militär, Polizei oder Feuerwehr.

  • @avanty616
    @avanty616 8 месяцев назад +65

    Weniger Dokumentationswut und mehr Zeit am Patienten. Damit wären die Arbeitsbedingungen schon einiges erträglicher. Dann müsste es auch nicht unbedingt eine 42h Woche sein.

    • @Leue21
      @Leue21 8 месяцев назад +5

      Dokumentation ist essentiell.

    • @d_lydian
      @d_lydian 8 месяцев назад +2

      @@Leue21Jo, aber die Umsetzung komplett schlecht.

  • @cecilekryl3064
    @cecilekryl3064 8 месяцев назад +26

    Ich denke, es sollte auch möglich sein, dass man sich zu zweit auf eine Stelle bewirbt (50/50). Beim GZF in Rheinfelden ist dies möglich. Gerade für Eltern optimal.

    • @diverses4649
      @diverses4649 8 месяцев назад +2

      Das währe auch möglichkeite der arbet geber muss offen sein und versuchen so was umsetzen und schauen ob gut kommt kann die arbeit durch 2 besser aufteilen.

    • @vingee1529
      @vingee1529 8 месяцев назад +8

      Naja nur kann man von einem 50% Assistenzarztlohn gerade so leben. Eine Familie ernähren und eine Rechtfertigung für 6 Jahre Gymnasium und 6 Jahre Studium? Eher nicht... Es kann nicht sein dass man die ewiggestrige vertragliche Sollarbeitszeit plus gesetzeswidrige Überstunden aus dem eigenen Sack via Lohneinbussen bezahlt auf ein erträgliches Niveau herunterbrechen muss.

    • @cecilekryl3064
      @cecilekryl3064 8 месяцев назад +2

      @@vingee1529 Einverstanden, aber man sollte sich vorinformieren, auf welchen Beruf man sich da einlässt. Dieser Beruf war nie einfach, zugegeben. Oder? Dass es flexibler werden muss, ist auch klar. Der Lohn ist auch bei Psychologen sehr schlecht. Ähnlicher Werdegang und noch weniger Geld oder? Das ganze Gesundheitswesen bräuchte mehr Geld. Glaube man sollte die Bonies der Krankenkasse auf alle im Gesundheitswesen verteilen.

    • @Anna-yx2pj
      @Anna-yx2pj 8 месяцев назад

      assistenzarzt/-ärztin ist ja kein Beruf, sondern ein vorübergehender Status, der zur Ausbildung gehört. Bitte mal erwähnen, wie viel ein Ober- oder gar Chefarzt/-ärztin verdient! Mehr als viele andere Berufe mit genauso langem Studium…

    • @vingee1529
      @vingee1529 8 месяцев назад +1

      @@Anna-yx2pj ein vorübergehender Status der nochmals 6 Jahre andauert. Als Oberarzt verdient man gut, aber auch keine goldene Nase. Und nur ein Bruchteil der Ärzte erlangen einen Chefarztposten - das ist m.M.n. kein Argument. Ich finde die Löhne auch gar nicht primär relevant. Von mir aus können die Lohnanstiege halbiert werden wenn dafür anständige Arbeitszeiten und -Bedingungen herrschen. Und nein, ich habe als ahnungsloser Medizinstudent nicht damit gerechnet dass der Bürokratieaufwand dermassen überbordet. Hätte ich das gewusst hätte ich mich wie viele meiner KollegInnen für einen anderen Job entschieden. Ausstieg ist auch nach wie vor eine Option - und ich bin bereits Oberarzt. Der Job muss zwingend vereinbarer werden mit Familie und Privatleben, sonst macht ihn einfach niemand mehr. Und damit wäre definitiv niemandem geholfen.

  • @eviltango
    @eviltango 8 месяцев назад +11

    Are there no laws that protect employees against employer retaliation? In Switzerland of all places?!

    • @pizi369
      @pizi369 8 месяцев назад

      Where u from? And where do you life if u listen to srf impact

    • @eviltango
      @eviltango 8 месяцев назад +5

      @@pizi369 I currently reside in the US but will be moving back home (Baselland) in 1-2 years..
      Love most SRF shows especially impact and dok 👌

    • @ini111
      @ini111 8 месяцев назад

      There are laws for everything,even for the toilettpaper.But the goverment dont care,because we are not free.....Because usa bie our country,black rocks....rockefellers....and if anybody say,thats stupid,then he is blind.Special swiss people are very blind about d trueth.

    • @einmensch3839
      @einmensch3839 8 месяцев назад +1

      There are laws of course.

    • @Adu625
      @Adu625 8 месяцев назад +5

      ..there are laws but nobody cares. If you protest, you'll have to look for another job, and as they say in the documentary: Switzerland is small and the medical fields are smaller...

  • @Viertelfranzose
    @Viertelfranzose 8 месяцев назад +3

    Ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht über das Video auch wenn ich nicht in der Schweiz lebe bekomme ich hier in Frankreich auf RUclips sehr oft Werbevideos von Kliniken oder Pflegeeinrichtungen in der Schweiz die Fachpersonal oder Pflegepersonal suchen und da wird immer mit sehr positiven Vorteilen und angenehmen Arbeitsklima und mit den Vorgesetzten geworben.. da muss es anscheinend extreme Unterschiede in der Schweiz geben oder die RUclips Werbung lügt. Bis dahin vielen Dank für das interessante Video und viele Grüße von Andreas aus dem Elsass

    • @Viertelfranzose
      @Viertelfranzose 8 месяцев назад +1

      So wie ich den einen Stationsarzt verstanden habe könnte ich mir vorstellen dass das Problem systematisch sich in Zukunft verstärken könnte da ja schon bekannt ist dass man in der Schweiz oft 110% von den Mitarbeitern verlangt weil einem bewusst ist auch als Arbeitgeber dass diese Mitarbeiter nicht billig sind. Ich kann mir gut vorstellen dass es nur noch eine Frage der Zeit ist wo sich immer mehr Menschen das nicht mehr gefallen lassen und die Spirale der Leistungsbereitschaft mehr oder weniger nach unten gedrückt wird mit der Zeit und Menschen auch aus der Schweiz auswandern in die Länder wo man etwas gemütlicher wenn auch mit weniger Geld und Ansprüchen aber stressfreier leben kann und auch arbeiten

    • @ma-va
      @ma-va 8 месяцев назад +2

      Wenn du Werbevideos von Kliniken/Krankenhäuser siehst ist das natürlich darauf ausgelegt, dass sich dadurch neue Leute bewerben. Man nennt es Employer Branding. Entspricht nicht der Realität, das sind meistens auch Schauspieler in den Videos.

    • @Viertelfranzose
      @Viertelfranzose 8 месяцев назад

      @@ma-va das ist natürlich auch gut möglich aber wenn man das Thema Altenheime anzsieht in Deutschland.... die Arbeitsbedingungen und natürlich die Kostensituation ist absolut extrem auch für die Betreiber dieser Altenheime... da werden Mitarbeiter dann mehr oder weniger für eine Zitrone ausgepresst bis zum Schluss und da könnte natürlich auch eine Arbeit in der Schweiz eine willkommene Alternative sein🤔.... aber was das Thema alten und Pflegeheime in der Schweiz angeht da bin ich nicht drin so tief und kann da auch keine Erfahrungen geben.

  • @mattia9141
    @mattia9141 8 месяцев назад +30

    Ich bin stolz auf meine konstante Reklamationen, bald werde ich auch mein Arbeitgeber anklagen.
    Das Problem ist dass Ärzte keine EIER haben und Personen wie ich müssen dann alleine kämpfen

    • @Play4fuNNNNNnn
      @Play4fuNNNNNnn 8 месяцев назад

      Junge in welchem Universum lebst du? Ich bin die wehleidigen Ärzte so satt! Ärzte haben mit Abstand die mächtigste Lobby Weltweit. Ärzte haben alles. Soziale Anerkennung, Geld, einen sicheren Job, einen sinnenhaften Job. Alle machen Überstünden. Ärzte denken wirklich das Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft Ihre vertraglich vereinbarten 40 Stunden abfeiern. Jeder Job in dem Spitzengehälter gezahlt werden, erfordern ein hohe Pensum! Es gibt genug Medizin Anwärter die bereit sind dieses Pensum zu schaffen. Wer nicht will, soll sich einen anderen Job suchen. Im übrigen, müssen Ärzte nie um Ihren Job fürchten, Ärzte spazieren förmlich durch die Beförderungen. Alles undenkbar in der freien Wirtschaft!

  • @sonymendis6680
    @sonymendis6680 8 месяцев назад +18

    Es gibt zu wenig Geld in den Spitälern... in der Schweiz es gibt extrem viel nicht medizinische Personnel die viel zu viel verdienen... Aber ja, Mann muss gerne als Arzt arbeiten, sonst ist es klar den falschen Job. Die Ausbildung könnte sicher mehr praktisch sein.

    • @inox.2907
      @inox.2907 8 месяцев назад +5

      *hust* *hust* Bänker *hust* *hust*

  • @Birkenstock791
    @Birkenstock791 8 месяцев назад +10

    Und jetzt stellt euch mal vor, ihr arbeitet in Deutschland und macht den gleichen Job unter noch schlimmeren Bedingungen für die Hälfte des Lohns 🤡

    • @kinolli1616
      @kinolli1616 8 месяцев назад +3

      Die schlimmeren Bedingungen unterschreibe ich sofort. Was Internet und generelle Strukturen anbelangt ist Deutschland weit hinter vielen anderen europäischen Ländern. Was den Lohn anbelangt weniger. Wir haben die viel höheren Kosten als es in Deutschland der Fall ist. Wenn man also die Löhne vergleichen möchte sollte man auch da mit einrechnen wie die Kosten aussehen.

    • @Birkenstock791
      @Birkenstock791 8 месяцев назад +2

      @@kinolli1616 Das ist ein Gerücht, das mittlerweile nicht mehr wirklich stimmt. Die Mietpreise in deutschen Großstädten stehen denen in der Schweiz (Raum Zürich ausgenommen) mittlerweile in nichts mehr nach, und die Inflation auf die anderen Lebenshaltungskosten tut ihr Übriges. In Basel kostet das Leben mittlerweile nicht viel mehr als in Freiburg, man verdient aber mindestens das Doppelte Netto. (Das gilt für Singles. Für Familien mit Kindern sieht es etwas anders aus, aber auch in diesem Fall lohnt es sch trotzdem).

    • @kinolli1616
      @kinolli1616 8 месяцев назад +1

      @@Birkenstock791 natürlich. Mit der Infaltion die Deutschland trifft ist nicht zu spassen. Merke seit ein paar Jahren nicht mehr grosse Unterschiede. Jedoch merke ich bei Einkäufen das ich fast das doppelte für den selben Preis habe. Will hiermit auch nicht klagen. Weis es sehr wohl zu schätzen was wir in der Schweiz haben. Jedoch ist es nicht so das alle die in der Schweiz leben auch im Geld und Glück schwimmen😁✌️

    • @lauraxyz474
      @lauraxyz474 8 месяцев назад +2

      ​​@@Birkenstock791 Das ist faktisch falsch. Der Mietspiegel in Deutschland liegt 2024 bei ca.9,5 pro Quadratmeter, in der Schweiz bei 21 Franken.
      Gerne auch Daten zu Freiburg vs Basel:
      Mietspiegel Freiburg 13 Euro, Mietspiegel Basel 25 Franken.
      Tja irgendeine diffuse Meinung rausposaunen ist irgendwie peinlich, oder?

  • @diverses4649
    @diverses4649 8 месяцев назад +8

    Oder ein ruhe raum mit better wo mal kurz hin legen kann in der pause währe gut oder ein bequemer fernseh sessel dort kann man auch kurz gut entspannen. Warum wird das mal nicht irgendwo geschaut ob ein raum hatt zum umsetzen mal bositiv anschauen.
    Jeder mensch braucht mal pause zum sich mal kurz zurückziehen kann.

    • @vingee1529
      @vingee1529 8 месяцев назад +9

      Ein Raum wäre das eine, aber wenn die Arbeit, Patienten, Anrufe etc weiterhin im 5min Takt auf einen einprasseln hilft der auch nicht viel...

  • @Ad_th
    @Ad_th 8 месяцев назад +6

    Ich habe grundsätzlich ein Verständnisproblem bei diesem System. Es fällt mir schwer zu glauben, dass nur durch die Bürokratie das Problem für die fehlenden finanziellen Mittel sind. Wir werden immer mehr Leute in der Schweiz und zahlen jedes Jahr mehr KK-Beiträge, dann müsste nach meiner Auffassung nach auch immer mehr finanzielle Mittel bereit stehen um neues Personal anzustellen. So würde sich die Situation zumindest nicht verschlechtern aber es scheint genau das Gegenteil einzutreten. Beziehen wir pro Bürger mehr Pflege oder sind es die immer mehr Alten und Kranken die das Budget verschlingen? Wäre wirklich sehr interessant mal eine Analyse der Ausgaben des Staates und der Spital zu sehen. 2021 wurden 86 Milliarden Franken im Gesundheitswesen vom Bund ausgegeben.
    Lustig finde ich die Aussage: "Es ist sehr kompliziert diese Gelder wieder zurück zu bekommen" - also lassen wir es einfach :)

  • @lorenznolfi368
    @lorenznolfi368 8 месяцев назад +1

    Besser wäre es in einem Privatspital im Ausland zu arbeiten. Zum Beispiel in Vietnam gibt es super internationale Kliniken wo die Ärzte auch angemessen behandelt werden.

    • @Leue21
      @Leue21 8 месяцев назад

      die Patienten hoffentlich auch :)

    • @lorenznolfi368
      @lorenznolfi368 8 месяцев назад

      @@Leue21 Ja, auch die Patienten. Man wartet nicht auf der Notfallstation, weil die Spitäler nicht überlastet sind.

  • @chutzestuck
    @chutzestuck 7 месяцев назад

    Darum bin ich als Schweizer Ärztin ins Ausland und arbeite dort.

    • @srfimpact
      @srfimpact  7 месяцев назад +1

      @chutzestuck Spannend, in welchem Land arbeitest du aktuell und inwiefern ist die Situation dort besser?

  • @laraschildt2660
    @laraschildt2660 7 месяцев назад

    Gibt es in den Spitälern denn nur 100% Anstellungen?

    • @shiela4zz
      @shiela4zz 7 месяцев назад

      Tatsächlich werden in den Spitälern primär 100% Anstellungen ausgeschrieben. Ich habe das auch erlebt mit der Begründung, dass sie z.B. bei einer 80% Stelle für die übrigen 20% keinen Abnehmer finden und durch eine frühzeitige Wochenübergabe noch mehr administrativer Aufwand notwendig sei.

  • @admirmajdancic898
    @admirmajdancic898 8 месяцев назад +12

    Bürokratie abschaffe, Einheitskasse, und Medizinstudium per se kürze uf 4 jahr. Ärzt nimme Breit in wüsse sondern spezifischer für de Bruef Arzt vom erste Tag ah de Uni usbilde.

    • @pizi369
      @pizi369 8 месяцев назад +13

      Bisch du dir sicher das 4 Jahr da langed? Glaube das da 6 Jahr scho berechtigt sind. Wen du dir studi lebe aluegsch würsch de Stuff nöd i 4 Jahr inebringe

    • @admirmajdancic898
      @admirmajdancic898 8 месяцев назад

      Bin gschockt was Medizinstudente alles lerne münd wo sie nie meh bruche werdet als Ärzt. Wie gseit Medizinstudium ish breit ufgstellt. Aber wenn es in 4 jahr wotsch mache den settsch es zielgerichteter für de bruef Arzt usrichte. Effektiv zum Arzt wirsh ja numme in 3 jahr usbildet vo dene 6.

    • @byvartoxyt1478
      @byvartoxyt1478 8 месяцев назад +10

      Studier momentan au und de stoff vo 6 jahr isch ja scho fascht unerträglich niemals in 4 jahr möglich…

    • @TheGismo94
      @TheGismo94 8 месяцев назад +6

      4 jahr chasch vergesse so viel stoff wie das isch. selbst 6 jahr sind nur möglich, wll mer so viel stoff pro semester innestopft

    • @mariaagosti-pm7tk
      @mariaagosti-pm7tk 8 месяцев назад +1

      @@byvartoxyt1478 4 Jahre sind möglich. In den USA geht med school auch nur 4 Jahre.

  • @robinkid9769
    @robinkid9769 8 месяцев назад +2

    Damn

  • @ceooflonelinessinc.267
    @ceooflonelinessinc.267 8 месяцев назад +6

    Ich wäre gerne Arzt geweorden habe aber leider nur die Hauptschule geschaft!

    • @ini111
      @ini111 8 месяцев назад

      Gott sei dank.Die Ärzte lernen nur auswendig und sehen Menschen als lebendes Experiment. Denen geht's nur darum medis zu verkaufen,halten ihren Eid nicht ein und letztendlich können sie nicht helfen.Zudem erpresst die Pharma Ärtzte und schliemit denen Verträge ab,dass sie deren Produkte an Patienten verkaufen,wie z.B.Bluthochdrucktabletten.Diese werden zu 60% verschrieben, obs nötig ist oder nicht.Medizin ist latein und übersetzte das mal auf deutsch!

    • @Hol371
      @Hol371 8 месяцев назад

      Zum Arzt reichts ev nicht, dafür gibts andere Wege einen Beruf zu erlernen. Dauert einfach bisschen länger aber das Ziel ist das selbe.

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 8 месяцев назад

      Hauptschule berufe sind meisten s schlecht!

    • @Hol371
      @Hol371 8 месяцев назад

      @@ceooflonelinessinc.267 Dafür gibt es Weiterbildungen, Anlehre usw.
      Statt 3 Jahre lernst du dann halt 4 oder 5 Jahre.

    • @ceooflonelinessinc.267
      @ceooflonelinessinc.267 8 месяцев назад

      Ja hab ich gemacht, Anlehre als Kassierer. Weiss ich. Habe geschrieben dass diese Arbeiten schlecht zahlen und gesellschaftloch geächtet sind..

  • @fufu1405
    @fufu1405 2 месяца назад +2

    Ich bin 30 Jahre alt und zahle CHF 638 im Monat für meine Krankenkasse und Assistenzärzte sind vorm Burnout? Hauptsache den Versicherungen geht es gut...

    • @carlvonrokitansky7414
      @carlvonrokitansky7414 Месяц назад

      Ich zahle genau so viel in Deutschland für meine sozial(istisch)e Versicherung, wenn ich die Versicherungspflichtgrenze knapp nicht erreicht habe und bekomme nur 10% der Leistung, die ihr Schweizer bekommt.

  • @kussi4355
    @kussi4355 8 месяцев назад +10

    Überall das selbe Problem: Bürokratie... danke Staat!

  • @rabe3336
    @rabe3336 6 месяцев назад

    Weiss ja nöd.. wo sind schwiizer Ärzt ane?

    • @Luuniix
      @Luuniix 5 месяцев назад

      No nie da gsi gfüehlt...nix was nid vor 15..20 jahr sho so gsi isch

  • @ThomasAkaK
    @ThomasAkaK 8 месяцев назад +6

    wens um wirtschaft/geld got isch das halt eso.

  • @vonniemandem
    @vonniemandem 8 месяцев назад +3

    Spannender Beitrag, dein Mikro leider echt unangenehm. Ich hatte permanent das Bedürfnis, einen Druckausgleich in den Ohren zu machen.

    • @srfimpact
      @srfimpact  8 месяцев назад

      @vonniemandem Danke für den Hinweis 🙏 Das schauen wir uns an...

  • @tyskerbarn5171
    @tyskerbarn5171 3 месяца назад

    auswandern.

  • @mk825
    @mk825 8 месяцев назад +3

    Ich denke da muss man halt wirklich die 5-6 Jahre bis zum Facharzt durch. Danach verdient man halt schon sehr viel mehr; betrachtet man das Lebenseinkommen, dann ist der Arzt immer noch am Besten bezahlt, abgesehen von paar wenigen Ausnahmen auf Stufe Management. Deshalb Augen zu und durch.

    • @a.b.3616
      @a.b.3616 8 месяцев назад +3

      Längst nicht alle Ärzte haben nach 5-6 Jahren einen wahnsinnig hohen Lohn. Die allermeisten bleiben zwischen 120-150k für die nächsten 10-20 Jahre. Ganz vergleichbar mit Ingenieuren, Architekten, Gymnasiallehrern und Managern.

    • @mk825
      @mk825 8 месяцев назад +1

      @@a.b.3616 Können Sie Ihre Aussage belegen? Meine Quelle ist fmh und dort liegt der Medianlohn für Ärzte bei CHF 215k mit den Zahlen aus dem Jahr 2008. Ich gehe nicht davon aus, dass die Ärzte seit den letzen 16 Jahren eine negative Lohnentwicklung hatten; der heutige Medianlohn liegt wohl bei CHF 270k bis 280k.

    • @a.b.3616
      @a.b.3616 8 месяцев назад

      @@mk825 wenn man die neusten Studien sucht, findet man gute 3 Stück. In einer vom BAG (2009-2014) zeigt sich ein Medianlohn von 257‘000 Fr. (bei Vollzeitstellen). Die ZHAW verglich Stundenlöhne in einer Studie, wo Ärzte nach Zahnärzten, Anwälten, Richtern und Ökonomen 67 Fr pro Stunde verdienten (auch im Median von 2014-2017). Eine Studie der FMH, welche die Medianlöne der selbständigen Ärzteschaft im 2019 untersuchte wies einen Medianlohn von 162‘000 Fr auf.
      Irgendwie gibt es trotz den Jahren keine klar ersichtliche Lohnsteigerung. Von daher müsste man die Studien inkl. Zahlen noch viel genauer anschauen. Wurden z.B. bei den Einzelfirmen die Gewinne oder der wirklich ausbezahlte Lohn genommen? Usw.
      Spannender finde ich jedoch die Frage, wieso Änwälte usw. mehr verdienen. Denn ausser dem Arzt arbeitet niemand der anderen Berufsgruppen regelmässig in der Nacht und am Wochenende. Von daher finde ich einen hohen Lohn mehr als nur gerecht

  • @cptorigon9324
    @cptorigon9324 8 месяцев назад

    Ja wenns zwenig git, gits zwenig, was wotsch mache?

  • @alexandrosnikolaidis1563
    @alexandrosnikolaidis1563 8 месяцев назад +13

    Das Problem wäre einfach zu lösen. Die Numerus Clausus abschaffen.

    • @karinlinakrauchi65
      @karinlinakrauchi65 8 месяцев назад

      Das war mal so.

    • @annanass7801
      @annanass7801 8 месяцев назад +2

      Was genau löst das für Probleme? Die Spitäler stellen wegen der Kosten nicht mehr Ärzte ein. Da kannst du so viele ausbilden wie du willst

    • @byvartoxyt1478
      @byvartoxyt1478 8 месяцев назад

      Leute die den Nc nicht schaffen schaffen meist auch sas Studium nicht… durchfallquoten in den ersten 2 Jahren sind ja bereitd bei 30% je nach Prüfung und jeder Student mehr ist natürlich such mit Kosten verbunden…

    • @dragon4956
      @dragon4956 8 месяцев назад +5

      Die meisten missverstehen den Numerus Clausus komplett. Der NC ist nicht der limitierende Faktor, sondern da um eine gewisse Fairheit bei der Verteilung der Studienplätze zu ermöglichen. Der NC ist nur eine Prüfung, und die mit den besten Punktzahlen bekommen auch einen Platz. Limitierend ist die Anzahl an Studienplätze. In Lausanne gibt es keinen NC, stattdessen wird halt nach einem Jahr extrem selektioniert, so dass auch sie faktisch nur eine begrenzte Anzahl haben.

    • @SnowWhitewho
      @SnowWhitewho 8 месяцев назад

      Und wer bezahlt die millionen für die studienplätze?

  • @doodleberry4744
    @doodleberry4744 8 месяцев назад +1

    Könntet ihr villeicht mal eine Doku darüber machen dass Patienten mit teils schweren körperlichen Symptomen einfach fallengelassen werden... und Ärtze die Probleme nicht ernstnehmen.
    Das kann so weit gehen bis man im schlimmsten Fall an einer nicht entdeckten Krankheit stirbt weil notwendige Untersuchungen nicht gemacht wurden oder eben alles auf die Psyche geschoben wird. Ich hatte so einen Fall in der Familie und bin auch selber betroffen und leider ist das zunehmend ein riesen Problem.
    Ist ja schön wenn man Dokus über die Fachkräfte macht.. aber was ist mit den Patienten?

    • @dragon4956
      @dragon4956 8 месяцев назад +2

      Das hängt natürlich zusammen. Ärzte die keine Zeit haben, werden nicht individuell auf den Patienten eingehen, sondern ihn wie ein "Stück Fleisch" abarbeiten. Denn das geht deutlich schneller.

    • @inox.2907
      @inox.2907 8 месяцев назад +2

      Im Medizinstudium bringen sie uns bei, wie wichtig es ist mehr Zeit für Patienten einzuplanen und auf ihn einzugehen, aber im Berufsleben hast du nur 10 Minuten Zeit pro Patient. Es sollten mindestens 25 Minuten sein.

    • @stfNmfN
      @stfNmfN 8 месяцев назад +1

      Dafür braucht es keine Doku. Den Grund kannst du dir mit ein bisschen überlegen selbst erarbeiten, oder muss man dir nun wirklich erklären zu was eine 58 Stundenwoche unter diesen Besingungen führt? 🤦🏻‍♂️

    • @srfimpact
      @srfimpact  8 месяцев назад +1

      @doodleberry4744 Danke für den Input. Wir wünschen dir gute Gesundheit! Larissa (Name geändert) erklärt die Situation gut bei 12:22: Den Assistenzärzt:innen fehle in der Praxis die Zeit für die Patient:innen. Auch wenn sie eigentlich das Beste für die Patient:innen wollen würden. Die fehlende Zeit könne wiederum in einem lebenslangen Problem für die Patient:innen resultieren.

  • @komasaeufer
    @komasaeufer 8 месяцев назад +5

    Bei mir ist es noch viel heftiger, ich beziehe seit 17 Jahren Sozialhilfe und arbeite gar nichts. Damit aber verschwindet die Trennung von Beruf und Freizeit, sodass ich quasi immer am Arbeiten bin. Und gerade das Atmen fällt mir recht schwer, weil ich ansonsten ja nichts mache.

  • @bitcoinyoda8321
    @bitcoinyoda8321 5 месяцев назад

    Der Großteil der Schweizer lehnt das Gendern ab. Wieso handelt der öffentliche Rundfunk gegen das Volk?

    • @Luuniix
      @Luuniix 5 месяцев назад

      DAS ist deine meinung zu diesem thema...na dann...ruhe auf den billigen plätzen

  • @saschabegert6233
    @saschabegert6233 8 месяцев назад +1

    Hallo. Ich habe 8 Jahre als Leiter Montage gearbeitet. Bin Baujahr 1990. Das ist aus meiner Sicht vergleichbar was die Arbeitbelastung anbelangt. Es gab immer Überstunden +20h. Es gab auch Wochen da blieb keine Zeit mehr für nichts. Mein Ex Chef hat sich effektiv zu tot gearbeitet und ist an einem Herzinfakt verstorben.
    War leider absehbar, jedoch muss darüber gesprochen werden. Es braucht Personen die diese Leistung erbringt um andere weniger Leistungfähigen zu tragen.
    Gruss Sascha

    • @srfimpact
      @srfimpact  8 месяцев назад

      @saschabegert6233 Danke fürs Teilen 🙏 Hast du in der Zwischenzeit den Beruf gewechselt?

    • @ludidu2853
      @ludidu2853 8 месяцев назад +1

      Ich bin auch der Meinung diese Ärzte sind ein wenig Jammeris. Auf dem Bau ist es genau so stressig und streng.

    • @prolinderhelixbrecher545
      @prolinderhelixbrecher545 8 месяцев назад +1

      @@ludidu2853bestimmt ist das auf dem Bau so. Aber das macht die Arbeitslast der Ärzte nicht weniger. Es gibt Tage, da müssen Ärzte bis zu 200 (!) Patienten behandeln. Und viele davon sind Notfälle, manchmal kann man nichts mehr für den Patienten tun und muss dann von dem einen Todesfall wieder zu einem anderen Patienten und dem gegenüber wieder neutral und empathisch sein und so tun, als wäre nichts gewesen. Man kann nie seine Arbeit einfach machen, es ist immer eine extrem wichtige psychologische Komponente dabei, die der Arzt dem Patienten gegenüber leisten muss. Und das macht es umso auslaugender. 24h Schichten sind auch etwas Normales im Spital. Den Pflegern geht sicher auch nicht toll, aber die Ärzte machen sich wirklich kaputt. Und was hilft einem ein gutes Gehalt wenn man niemals eine Chance hat, das Geld sinnvoll auszugeben, weil man nur arbeitet

    • @l.513
      @l.513 8 месяцев назад

      Dasses i andere brüef ou so isch, heisst nid, dses nid katastrophau isch. Zudem gheiz bi Ärztinne um läbä und tod.

    • @a.b.3616
      @a.b.3616 8 месяцев назад +9

      @@ludidu2853sehe ich auch so. Wenn ein Patient instabil ist und fast stirbt, ist es genau gleich wie wenn auf der Baustelle im Winter die Finger frieren und man nicht mehr so schnell arbeiten kann. Aber so ist halt das Leben, gäll.

  • @jimmy7000000
    @jimmy7000000 8 месяцев назад +3

    Augen auf bei der Berufswahl.
    Viele junge Menschen sehen nur den Status des Berufes und denken an das grosse Geld.
    Der NC wirkt viel mehr als Challenge die man schaffen kann anstatt als Selektion.
    Man muss den jungen Menschen klar machen, was auf sie zukommt wenn sie diesen Beruf wählen, ich habe das Gefühl vielen ist gar nicht bewusst für was sie sich entscheiden…

  • @sib8583
    @sib8583 8 месяцев назад +1

    man könnte die Ärzte auch verpflichten in einem Personalzimmer auf dem Spitalgelände zu Wohnen. So hätten sie kurze Arbwitswege und somit auch mehr Freizeit zum geniessen.

    • @martinmuller320
      @martinmuller320 8 месяцев назад +1

      Oder man kettet sie auf station an.

    • @Luuniix
      @Luuniix 5 месяцев назад +1

      Ein grosser campus mit freizeit und shopping attraktion brauchen sie auch noch, dann könnte man alle innert sekunden anpagen......essen können sie ja in der mensa...ärztliche versorgung im haus...die müssten ja gar nicht mehr raus dann❤❤

  • @Sica1000
    @Sica1000 8 месяцев назад +5

    Kratzt niemanden. Weiter gehts.

    • @Luna-de9vd
      @Luna-de9vd 8 месяцев назад +2

      Dann schau und kommentiere es nicht.

  • @gernothfoerster9783
    @gernothfoerster9783 8 месяцев назад +2

    Für dä lohn würdi oh 70 stung ir wuche schaffe🤷🏻‍♂️

    • @lorenznolfi368
      @lorenznolfi368 8 месяцев назад +13

      Da wäred denn 25-30 Franke pro Stund. Bi 100% wörsch denn 4200.- verdiene.

    • @ElCesaro2
      @ElCesaro2 8 месяцев назад

      Als Chefarzt verdienst du locker 400-500k, man muss diese Position mit der eines CEO vergleichen.

    • @gernothfoerster9783
      @gernothfoerster9783 8 месяцев назад

      @@lorenznolfi368 aus istigslohn zimlech stabil fingi

    • @dragon4956
      @dragon4956 8 месяцев назад +2

      @@ElCesaro2 Es wird längst nicht jeder Chefarzt... Dafür gibt es nun mal einfach nicht genug Plätze....

    • @joshiheuberger2639
      @joshiheuberger2639 8 месяцев назад +2

      @@ElCesaro2es geht aber hier um Assistenzärzte. Chefärzte werden davon nur die Allerwenigsten.

  • @etienneportail5122
    @etienneportail5122 8 месяцев назад +8

    Sich beklagen ab einem Ausbildungslohn von CHF 7’000 ist so extrem arrogant und ignorant. Er soll doch mal den Lohn nennen, der durchschnittlich nach der Assistenzzeit beziehen wird. Z.B. als Facharzt für Urologie…

    • @H.s.9536
      @H.s.9536 8 месяцев назад +53

      waaas?? 6 Jahre Studium und eine 58h Woche für 7000.- Lohn ist doch nicht okei?!! Die Arbeitsbelastung ist enorm hoch und steht in keinem Verhältniss! Mehr Lohn generiert die Möglichkeit weniger % zu arbeiten und ist daher wichtig! Und heute wird auch nicht weniger hart gearbeitet...

    • @RayRay-zj5rb
      @RayRay-zj5rb 8 месяцев назад

      Vollkommener Schwachsinn!!!! Du zeigst mit dem Kommentar dass du überhaupt keine Ahnung hast!
      Erstmal gibt es kein Einheitslohn, usz zahlt anders als ksb oder Insel anders als Frauenfeld. Der Unterschied ist gross von knapp 7000 zu 5000. dann abhängig von Diensten nachtzuschüssen etc.
      ein aa mit 7000 hat sich in dem Monat extrem den hintern abgearbeitet!
      Ich war selbst aa und könnte dir bis morgen schreiben und mit Argumenten entgegen kommen wie schwach dein Kommentar ist. Aber das ist es nicht wert.

    • @vingee1529
      @vingee1529 8 месяцев назад +42

      Das ist kein Ausbildungslohn. Man ist als Assistentzarzt kein Praktikant der nur mitläuft und zuschaut. Da steht man im kleinen Spital 3 Monate nach Studium nachts alleine auf der Notfallstation. Würden sie das machen wollen für 30.-/h? 50-65h die Woche?

    • @etienneportail5122
      @etienneportail5122 8 месяцев назад +2

      @@vingee1529Doch, klar ist es zu einem guten Teil Ausbildung! Mein Punkt ist, dass man danach Geld wie Heu verdient, verglichen mit anderen Berufen. Man muss schon alles berücksichtigen…

    • @H.s.9536
      @H.s.9536 8 месяцев назад +29

      @@etienneportail5122 Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun?! Ärztinnen sind zudem auch keine Lehrlinge sondern hochqualifiziertes Fachpersonal welches zu einem fairen Lohn und einer guten work life balance arbeiten soll.

  • @scheppe9590
    @scheppe9590 8 месяцев назад

    Es liegt immer an einem selber und nicht an den Arbeitsbedingungen!
    Das sieht man hier gut in der Doku im Thema Maskenpflicht. Alle im Klinikum tragen eine Maske. Warum eigentlich? Ah ja, weil es die Klinikumleitung vorschreibt.
    Diese Obrigkeitshörigkeit ist für mich persönlich immer wieder erschreckend. Das war bei Corona extrem und sieht man täglich auch beim Thema Arbeit.
    Wenn sich die grosse Masse gegen die Geschäftsleitung auflehnt und mit der Kündigung droht, dann muss die Leitung was ändern. Ansonsten bricht das komplette Spital zusammen, wenn die Leute kündigen.
    Die Arbeitgeber sind in der heutigen Zeit, in der der akute Fachkräftemangel ist, klar im Vorteil. Aber die Angst vor Auflehnung/Konflikten ist bei den Schweizern stärker.
    Das ist das wahre Problem. Und wenn jemand 55 Std. die Woche arbeitet, dann liegt es in seiner Verantwortung, dass derjenige was ändert. Keine zwingt jemanden, das zu tun.

  • @m.h.f3350
    @m.h.f3350 8 месяцев назад

    Und wasser ist nass.....

  • @drheud1512
    @drheud1512 8 месяцев назад

    Die verweichlichung der gesellschaft.