Vielen lieben Dank an alle netten Kommentare :) ich freue mich über alles was ich lesen darf :) Vielleicht ergibt sich eines Tages eine nächste Chance über das Fernsehen oder Social Media aufzuklären 😄Liket, und Kommentiert, Teilt das Video vielleicht haben wir so die große Chance etwas zu verändern, das ist jedenfalls meine Hoffnung :)
Hallo Mario, ich kann es total gut nachvollziehen wie es in Deinen Gedanken abläuft. Bei Mir war es früher ähnlich, dadurch entwickelte sich bei Mir ne Angststörrung / Depression. Ich kämpfe jeden Tag damit um im Alltag klar zukommen. Natürlich mit Unterstützung einer Therapeutischen Unterstützung. Vielleicht magst Mir ja zurück schreiben. Lass es Dir gut gehen, du schaffst das.
@@NBuker Hallo, ja ich versuche so lange es geht jedem zurück zu schreiben. Möchte das das Video aktiv bleibt:) kannst es auch gern teilen. Für Depressionen und Ängste kann ich eine TMS Behandlung sehr empfehlen. Ist für Leute die keine Therapie machen oder Tabletten nehmen. Kannst dich gern drüber einlesen. Viele Kliniken bieten das ambulant an. Viel Glück ich hoffe der Beitrag kann auch dir Helfen mehr gesehen zu werden
Hallo, erstmal lieben Dank das Du geantwortet hast. Finde ich super von Dir. Ich werde mich mal einlesen was diese TMS Behandlung ist. Und ja klar, ist eben auch wichtig finde ich das es ein Leben ohne Tabletten etc. geben sollte. Zumindest der es kann. Ich wünsche Dir ein starkes Umfeld das es Dir soweit für Dich möglich ist, ein normales Leben führen kannst. Immer an sich selbst glauben, das ist der beste Weg zur Selbsthilfe. Wenn Du ein Ziel hast dran bleiben, denke dran Du schaffst das. Viel Erfolg dabei und bleib wie Du bist. Falls Du magst und Du den Wunsch hättest könnte man ja im Kontakt bleiben. LG
Hi! Ich bin auch betroffen und hab, bevor ich Deinen Kommentar gesehen habe, auch schon Mario nach einem Kontakt gefragt. Vielleicht kann man ja was draus machen?
Es ist ein grausames Versagen unserer Gesellschaft, dass solch verletzliche, aber nicht minder weniger liebeswerte menschen wie Mario vereinsamen. Ich wünsche ihm alles, alles Gute. und ziehe den Hut vor seinem Mut. Was der alte Schulfreund sagte, fand ich übrigens schlimm für Mario. "Wenn man das persönlich nimmt, dann..." Bah!!!! Wenn er regelmäßig verprügelt oder unterdrückt wurde, wie will man das nicht persönlich nehmen?!
Gerne kannst du liken und teilen, vielleicht verändern wir dann mehr und mehr die Gesellschaff, so wenigstens meine Hoffnung :) Ja der alte Schulfreund ist in vieler Hinsicht sag ich mal kalt...
@@MarioAufklaerungPsyche Es mag eigenartig klingen, aber ich habe tief in mir weiterhin die Hoffnung, dass das, was ich vorlebe, bei dem ein oder anderen Spuren hinterlässt, in positiver Hinsicht. Und ich übe mich im Abgrenzen zu Menschen, die nicht gut mit mir umgehen. Aber das gelingt nicht immer.
Was hattest du für Eltern? Einfach schrecklich....Arme sensible Kinder trifft es am meisten .... vieles kann ich nachvollziehen. Viel Kraft und Mut wünsche ich dir von Herzen
Mir(33) ergeht es gleich. Ich bin seit der Geburt psychisch krank wegen meiner Lernbehinderung. In der Schule fiel mir alles schwerer egal, wie hart ich arbeitete. Meine Eltern, Lehrer und Kameraden beleidigten mich als dumm. Ich wurde immer gemobbt. Egal ob im Kindergarten oder in der Sonderschule. In meiner Kindheit und Jugend hatte ich nicht einen einzigen Kollegen. Ich habe all diese Jahre allein verbracht. Meine Lernschwirigkeiten machten natürlich alles nicht einfacher. Ich fand lange keine Ausbildung und die, welche ich fand, bezahlt mich nur schlecht und war eine undankbare Arbeit. Auch in der Liebe erhielt ich immer nur Abweisung. Ich hatte noch nie ein Date, einer Umarmung oder einen Kuss. Ein Leben in Armut und totaler Einsamkeit hatt mich irgendwann so krank gemacht, dass ich in die Klinik musste. Un da bin ich seit Jahren Dauergast. Ich leide unter klinischen Depressionen, Panikattakcen, Schizophrenie und anderen psychischen Ekrkrankungen.
@@ceooflonelinessinc.267 Die Gesellschaft ist schuld, NICHT DU. Mach Kampfsport, leg dir einen Hund zu und schei* auf die geisteskranke Menschheit. Vertraue dich mal Gott an, der hilft dir. Du brauchst niemand außer Ihn
Ich habe sowohl in der Psychiatrie gearbeitet, wie auch als Patientin für mehrere Wochen zur Behandlung in einer Psychiatrie gelebt. Es stimmt, dass sich sehr viele Patienten enorm sicher und wohl im geschützen Rahmen der Klinik fühlen und manche in einem regelmässigen Rhytmus ein paar Tage nach Austritt wieder vor der Klinik stehen. Das liegt meistens nicht daran, dass diese Personen ausserhalb nicht lebensfähig wären oder sie die Psychiatrie "immer kränker" macht. Es liegt daran, dass viele Patienten in einer solchen Klinik zum ersten mal Akzeptanz, Verständnis und Sicherheit erfahren, nachdem sie teils jahrzehntelang im Stillen gelitten haben. Diese Erfahrung, zum ersten Mal Ernst genommen zu werden und mit Menschen in Kontakt zu kommen, denen es ähnlich geht, ist für manche eine unglaublich wertvolle Erfahrung, die die Rückkehr in die "echte Welt" umso schwieriger macht. Nach wie vor sind psychische Störungen enorm stigmatisiert oder werden mit "mentaler Schwäche" gleichgesetzt. Würde sich der Umgang on unserer Gesellschaft ändern, würden auch viel wemiger Patienten regelmässig in Kliniken zurückkehren.
Also ich habe mich vor allem in der Adoleszenten Station wohlgefühlt. Vor der Erwachsenen drücke ich mich. Leider vergisst man dann aber oft in einer Klinik zu sein und es ist eher wie ein Camp für junge Erwachsene. Man hat Beziehungen, Freundschaften aber leider vergisst man dann den Grund warum man eigentlich hin ist.
Richtig, der Ansatz muss dringend überarbeitet werden. Oft dient die Klinik nur als Flucht vor der Realität, wo man mit nicht ehrlichen Menschen sprechen und seine Ängste wegdrücken kann. Kaum draussen ist man dann wieder völlig überfahren, die der Rest der Menschheit mit einem umgeht. Anstatt die Leute in der Klinik zu stärken für draussen, wird sich nur noch mehr ins Problem vertieft.
Im Idealfall ist Psychiatrie halt nicht nur "nett". Am Anfang ist es ok, wenn Therapie wie Ballonfahrt ist, dann muss es aber irgendwann wie ein Flug mit dem Flugzeug sein: man braucht ein Ziel wo man hinwill und einen Kurs.
Mir sieht auch niemand an, dass ich Sozialphobien habe und suchtkrank bin. Deswegen finde ich es echt mutig und so wichtig, dass Menschen wie Mario sich öffentlich zeigen und das Thema psychische Erkrankungen entstigmatisieren und dadurch auch enttabuisieren. DANKE! So wichtig
Kannst gerne liken und teilen, es ist wichtig das auf das Thema aufmerksam gemacht wird : Für Soziale Phobie kann ich dir expositionsaufgaben wie zb einen laden anrufen und nach dem teuersten Produkt fragen oder etwas peinliches kaufen empfehlen :)
Guter Tipp Meditation und sich Selbst aktzeptieren lernen. Das hilft mir zumindest um in der Gesellschaft und im Arbeitsleben zu funktionieren. Aber Anlässe mit vielen Leuten und allgemein Soziale Kontakte abgesehen von Familienmitglieder und Bekannten meide ich trotzdem schon seit Jahren weil es ist eher befreiend allein zu sein. Kein Drama und auch kein Stress so. Nicht jeder hat das Bedürfnis nach sozialen Kontakten. Aber ja ist sicherlich nicht die Norm oder "normal"
Hab auch eine sozialphobie ind Borderline jetzt gerade wird sogar noch adhs vermutet -.- Ich muss jetzt im Mai eine dbts machen für mein Borderline und habe extrem Angst davor wegen meiner sozialphobie
So ein netter junger Mann. Der Vater ist absolut verständnislos. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute und hoffe das es ihm doch bald etwas besser geht.
@@MarioAufklaerungPsycheHallo Mario auch wenn wir uns nicht persönlich kennen. Nichts gegen deinen Papa aber was deinen Papa angeht distanziere dich wegen der Verständnislosigkeit möglichst von ihm. Was ich auch finde dein Papa sollte mal an sich arbeiten und lernen dich zu verstehen. Denn du bist immerhin sein Sohn. Such dir Menschen die dich beruflich als auch privat so akzeptieren und annehmen wie du bist. Liebe Grüße.
Ich wünsche Dir lieber Mario, der so sympathisch ist, alles alles Gute, ich wünsche Dir, dass Du aus diesem „Sumpf“ heraus kommst. Meine Gedanken sind bei Dir, viel Kraft !!!💪 ❤💪👍
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch helfen könnte, nicht mehr in dem Ort zu wohnen, an dem so viele Erinnerungen an traumatische Erlebnisse sind. Alles Gute in jedem Fall!
Vielen Dank mit therapeutischen Einrichtungen hat es leider nie gepasst bzw war ich für sie eine zu große Belastung. Aber vielleicht klappt es bald mit einer eigenen Wohnung :)
Das klingt jetzt hart : Weg von deinem Vater. Diese Beziehung ist toxisch. Er gibt dir eher das Gefühl von warum bist du wie du bist und warum kneifst du nicht mal den Arsch zusammen und gehst normal arbeiten. Du musst dich mit Menschen umgeben, die dich mögen wie du bist und dir mit affirmativen Gesprächen zeigen , dass du es Wert bist geliebt zu werden. Berlin wäre vielleicht ein Ort :) alles Gute für dich !!
@@MarioAufklaerungPsyche Ich hab bei "anderem Ort" jetzt eher an Thailand oder so gedacht. Irgendwas Strandiges. So richtig anders halt. Gibt ja viele Leute, denen Deutschland einfach zu stiff als Land ist, auch ohne mentale Vorbelastung. Bei denen kann dann die Belastung (durch die Ortschaft) physische Beschwerden hervorrufen (Magenprobleme oder so), welche ja bei weitem nicht so stiefmüttelich behandelt werden wie psychische Belastungen. Versuchmal an nem Sandstrand auf einen Riss zu treten... "Dark City" ist da ein komplizierter aber passender Film dazu (bisschen gruselig, aber altmodische Animationen machen das gruselige eher ulkig.)
Mario sucht nach Urvertrauen, einem existenziellen Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Es wäre Aufgabe der Eltern gewesen, ihm das zu geben und das Mobbing zu beenden. Alles Gute für ihn ❤️
Naja die Eltern wollten auf gar keinen Fall einen Schulwechsel, außer ich wäre auf die Hauptschule runter wollte aber unbedingt mittlere Reife und auf der Hauptschule wäre mein Hauptmobber gewesen
Lieber Mario, herzlichen Dank, dass Du Deine Geschichte erzählst! Sehr mutig. Es ist sooooo wichtig, um gegen den Stigma zu kämpfen. Alles Gute von Herzen! 🙏
@@37Grad Sie machen das schon, indem darüber berichtet wird, damit die Menschen offener damit umgehen und ohne Scham darüber reden. In den Schulen musste das auch ein Thema sein so wie Drogen Prevention oder Straßenverkehr...
danke ! es war nicht leicht zu der Zeit den Film zu drehen, aber bin dankbar die Chance von @37Grad bekommen zu haben. Wenn sich auch nur 1 Peron drüber Gedanken macht oder Sichtweisen ändert, dann habe ich schon was gewonnen :)
Lieber Mario, indirekt bin ich davon betroffen.. mein Bruder hat chronische Schizophrenie!! Meine Mutter hatte die bipolare Störung! Es waren harte Kindheitsjahre. Es durfte in den 70er und 80er Jahren nicht darüber geredet werden. Meine Mutter habe ich nicht anders gekannt und mein Bruder ist 14 Jahre älter als ich!! Damals gab es noch nicht so gute Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen! Heute fängt man früher an die Problematik ernst zu nehmen. Doch der Umgang mit meinem Bruder fällt mir schon schwer, weil es einfach total schwierig ist das ganze zu verstehen! Und natürlich kommen auch Dinge dazu, die er mit mir und meinen Schwestern gemacht hatte..😢 Aber Gott sei Dank, habe ich Jesus Christus in meinem Leben, der mir persönlich geholfen hat, diese Erlebnisse meiner Kindheit zu verarbeiten. Direkt betroffen bin ich also nicht, ich habe nur die Auswirkungen in meiner Familie zu verarbeiten und bete, das keines unserer Kinder diese Dinge erleben muss 🛐🛐
Was für ein toller, mutiger Mensch! Es tut mir von Herzen Leid, was du erleben musstest Mario. All das sagt aber nichts über deinen Wert aus, du bist gut so wie du bist. ❤
Die Doku lässt mich mit einem ambivalenten Eindruck zurück. Viele Facetten der Krankheit und Identität von Mario bleiben im Dunkeln und ich frage mich ob das Bild was hier vermittelt wurde nicht etwas einseitig ausfällt.. Als Krankenpfleger betreue ich Menschen mit schweren chronischen psychiatrischen Erkrankungen und habe selbst viele, viele Jahre mit heftigen psychosomatischen Symptomen gekämpft, die mein Leben stark beeinträchtigt haben. Die stationären Aufenthalte waren wertvoll für mich, allerdings sehe ich auch die Gefahr, dass sich mit immer wieder neuen Aufenthalten das Selbstverständnis und die sich etablierenden Strategien unvorteilhaft für den Erkrankten auswirken können. Wenn sich die Stationsaufenthalte als ein Ersatz für das Leben entwickeln, ist Heilung auf auf diesem Weg nur schwer möglich bzw. steht dieser vermutlich im Wege.
Deine Sichtweise ist gar nicht so falsch. Habe mittlerweile auf allen KJP/Adoleszenz Stationen aufgrund von Hospitalisierung Aufnahmestop. Umso stolzer bin ich, seit Anfang des Jahres keinen Aufenthalt mehr gehabt zu haben und trotzdem noch einigermaßen okay zu sein. Hospitalisierung ist leider gefährlich.
Ja ich arbeite mit psychisch kranken und habe auch festgestellt,das die Ängste eher „bedient“ werden,um sie rum konstruiert wird statt wirklich Therapie stattfindet.
@@MarioAufklaerungPsycheToll, dass du das so reflektieren kannst. Ich war auch jemand, der sehr gern in Kliniken und Therapien war. Die Rolle und Identität als kranker Mensch, der betüddelt und geschont werden muss, war tief in mir drin. Eigentlich war Krankheit mein Leben und auch Verbindungspunkt an andere Menschen. Also ähnlich wie bei dir. Ich konnte es zum Glück da raus schaffen und lebe mittlerweile selbstständig, zufrieden und proaktiv. Du scheinst schon ganz schön weit in deinem Verständnis zu sein. Deswegen denke ich, du wirst das auch hinkriegen. Es macht ne Menge Angst und das kranke Leben ist definitiv einfacher, aber das gesunde Leben macht mehr Spaß... :) Und mit der Entscheidung für Gesundheit und Leben kommen auch andere Menschen in dein Leben. Das ist vielleicht der wichtigste Punkt.
Es ist soooooo traurig, dass Menschen hauptsächlich danach beurteilt werden, ob sie im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Sinne „funktionieren“! Mario, allein mit diesem kurzen Beitrag trägst Du so viel Positives in die Welt! Ich glaube, dass Du den Menschen um Dich herum sehr viel gibst und sie inspirieren kannst. Ob andere Dich so akzeptieren, wie Du bist, kannst Du aber letztlich nicht beeinflussen. Ich wünsche Dir daher vor allem die bedingungslose Selbstakzeptanz, die Du verdienst! Und bitte verinnerliche nicht, was Dein Vater sagt. Er ist gefangen im Glauben an unser vollkommen willkürliches, gesellschaftliches Konstrukt. Was ist „normal“? Ist es normal, wie wir mit Menschen, Tieren und unserem Lebensraum derzeit umgehen!? Dann braucht es viel mehr Menschen, die nicht „normal“ sind, um etwas zu verändern! Menschen wie Dich…
Ein anderer Kommentator hat in den Kommentaren ausgerechnet wie viel Steuergeld ich verschwende. Solange solche Kommentare kommen habe ich noch eine klare Aufgabe im Lben :) Gerne kannst du den Beitrag liken und teilen um noch mehr zu erreichen. Und danke für die Rückmeldung zum Vater :)
Tja, sehr viele Menschen definieren sich durch ihre Arbeit, dabei ist der Sinn manch eines Jobs mehr als fragwürdig. Umgekehrt kann er ja mal ausrechnen, wie viele (im volkswirtschaftlichen Sinne) externe Effekte seine Arbeit und sein Konsumverhalten erzeugen. 😂 Am Ende versucht der von Dir beschriebene Kommentator auch nur sein Selbstwertgefühl ein bisschen aufzupolieren. Und in diesem Sinne hast Du ihm ja sogar einen Dienst erwiesen… 😉
@@MarioAufklaerungPsyche Sein Ernst? Solchen Menschen wünsche ich, dass sie mal genau dasselbe durchmachen müssen, dann würden sie nicht mehr so reden.
@@MarioAufklaerungPsyche Ich habe das mit deinem Vater auch sehr schnell gemerkt und mir tut es ehrlich gesagt leid, dass du unter solchen Umständen aufwachsen musstest. Er schämt sich offensichtlich und kann mit seinen eigenen Vorurteilen und Ängsten nicht wirklich umgehen. Ich denke mal ihm (und vielen anderen) fehlt das nötige Empathievermögen und eine Sicht über den Tellerrand hinaus (quasi mal über das eigene Dorf hinausgedacht), um überhaupt ein Mü davon mitzukriegen, was "normal" wirklich bedeutet. Leider hat diese Generation keinen richtigen Umgang mit inneseelischen Problemen gefunden und es geht hier viel um den Erhalt des vermeintlichen Status in der Nachbarschaft. Du bist nur wer, wenn du ein Haus hast, eine Frau, 2,5 Kinder und mindestens eine Lebensversicherung. Das Auto darf natürlich nicht fehlen ;) Man muss sich ja auch schließlich über materiellen Besitztum austauschen können mit den Nachbarn, die so ziemlich den gleichen Besitztum haben. Trauriges Leben, wie kann man sich da in seiner Eigenart nur entfalten...schaut das du den Kontakt gering hälst oder mal zeitweise abbrichst..meine ehrlich Empfehlung, wenn ich das so sehe und höre. Wo waren deine Eltern eigentlich, als du jeden Tag verprügelt wurdest? Es ist lachhaft zu behapten, sie hätten das nicht mitbekommen.
Hallo Mario. Du bist nicht allein. Ich sitze gerade hier in Tränen, weil mein Arbeitstag so hart war, jeder Tag ist im Moment super hart. Ich habe Borderline und versuche seit nun fast 10 Jahren ein Teil der Gesellschaft zu werden. Ich wollte immer arbeiten können und von den Drogen weg, das war mein großes Ziel, ich dachte, wenn ich dieses erreiche, werde ich endlich glücklich sein. Nun bin ich in der Arbeitswelt angekommen und clean, ich pierce in einem rennomierten Piercingstudio, welches eine Kette in ganz Deutschalnd hat. Bei uns ist immer großer Betrieb. Den ganzen Tag rede ich mit Menschen, nehme ihnen Ängste, bin im sozialen Kontakt und langsam ist mir das alles einfach zu viel. Ich fühle mich allein und unverstanden. Wenn ich privat mal wütend werde, durch meine Impulskontrollstörung, werde ich von niemandem verstanden, werde wenn dann noch bestraft mit Unverständnis und Verurteilung. Dieses "outen" und immer wieder neuen Leuten erzählen, wer ich bin und was mit mir los ist, macht mich müde. Ich will nicht, dass ich einfach "Borderine" auf der Stirn kleben habe. Ich wünschte, man könnte sehen, durch welches Leid ich gehen musste, ich wünschte, Menschen würden nachvollziehen, wieso ich (inzwischen selten!) meine Momente habe, in denen ich mich nicht kontrollieren kann, leer bin oder einfach nichts mehr fühle. Aber Menschen werden nie verstehen, wieso man ist wie man ist, wenn sie fragen, fragen sie meist nur um dich irgendwo einordnen zu können. Ich bin froh, gerade auf diese Doku und deine Geschichte gestoßen zu sein, denn gerade eben habe ich mich so allein gefühlt, so geweint und wenn ich deine Worte höre, merke ich, dass wir alle nicht allein sind. Ich kenne deine Gefühle, ich kenne den Mangel an Urvertrauen, den Mangel an Vertrauen in sich selbst und den eigenen Wert. Aber was niemand weiß ist, dass wir stark sind. Dass wir jeden Tag meistern, auf unsere ganz eigene Art. Dass ich noch lebe ist für mich ein großer Erfolg, etwas, dass für die meisten Menschen eine Natürlichkeit/Selbstverständlichkeit ist. Als Kind wurde ich stark gemobbt, bin in extremer Vernachlässigung und psychischer wie auch sexueller Gewalt ausgesetzt gewesen, über Jahre. Mir fällt es schwer Menschen zu vertrauen, mir fällt es aber auch so schwer Meschen loszulassen. Manchmal wünshcte ich einfach, alles wäre dunkel und dumpf und dass ich ganz allein wäre auf der Welt, denn wenn ich das wäre, würde ich niemanden vermissen. Dann wäre es einfach so. Danke für das Gefühl, dass du mir nahebringst. Ich fühle mich auch wie du. Du bist nicht allein.
Ich glaube man muss nicht mehr in diese kranke Gesellschaft passen. Deine Seele hat es schon erkannt, dass es nicht das richtige sein kann. Wie wäre es mit Autarkem Lebensstil in der Ländlichen Gegend? Es gibt Gemeinden. Die nicht ins System passen möchten. Ich ebenfalls nicht. Ziehe das durch für meine Kinder aber wenn sie selbständig sind und erwachsen, kaufe ich mir ein Stück Land mitten im niergendwo. Mit Tieren und werde selbstervorger/in❤❤ du bist niemals einsam wenn du Tiere hast 🎉
Mario spricht immer von "die Eltern". Ich glaube er will sich distanzieren und schützen vor dem Schmerz, den sie ihm mit ihrer Untätigkeit und Unverständnis bezüglich des Mobbings angetan haben.
richtig. Es wäre im Verlauf sicher gut, mal ein klärendes (unterstütztes) Gespräch oder einen Briefwechsel mit dem Vater (wo ist die Mutter) zu führen und auch seinen Schuldanteil am Verlauf aufzuzeigen. Dazu scheint er jetzt noch zu schwach, deshalb wäre Distanz momentan die bessere Alternative. Mittelfristig muss aber die Beziehung (die derzeit nur ein beleidigtes und oberflächliches Nebeneinanderher ist) aufgeräumt oder beendet werden. Das tut beiden nicht gut so. Der Vater muss eingestehen, wie er besser hätte unterstützen können und wenn er das nicht einsieht, muss Mario seine eigenen Schlüsse ziehen und feststellen, daß er sein eigenes Leben selber ausrichten muss und keine Orientierung am Vater haben kann.
@@liquidmessage vielen lieben dank :) ich hoffe das viele Leute diesen Film sehen werden und wenn sich auch nur 1 Person ändert was das Denken über Erkrankte angeht dann habe ich schon gewonnen :)
@@MarioAufklaerungPsyche Ich bewundere deinen Mut dich so offen vor der Kamera zu zeigen und ich fande den Film sehr lehrreich, bestimmt sehen das die anderen Zuschauer auch so :)
Ich wurde selbst gemobbt. In diesem extremen Ausmaß aber nie. Diese Menschen realisieren nicht, dass sie ein Leben damit für immer negativ beeinflussen. Diese Art von Mobbing sollte strafrechtliche Konsequenzen haben. Auch das die Schule so etwas zulässt? Versagen pur. Ich bin geschockt über dieses Leid. Mario, du kommst mega sympathisch rüber. Du bist gut so wie du bist. Ich wünsche dir alles alles Gute 🍀
Vielen lieben Dank gerne kannst den Film liken und teilen. Je mehr Menschen es sehen desto hilfreicher könnte es sein. Alle Schulen die meinen an ihenen gibt es kein Mobbing haben keinen Mut hinzusehen es ist überall und allgegenwärtig ....
Solche Mobbing-Erfahrungen, von denen Mario hier im Kontext seiner Vergangenheit berichtet, gehen einfach gar nicht. Hier müssen wir einfach echt präventiv ansetzten und sowohl als Eltern als auch als Beobachter Mobbing unterbinden. 😢 Jeder darf so sein, wie er möchte, ohne physisches oder verbales Mobbing fürchten zu müssen und sollte nicht gesagt bekommen, er müsse sich dagegen wehren. Ganz viel Kraft Mario. Du bist toll, so wie du bist. Die Welt ist voller toller Menschen. Geh raus und umgib dich mit ihnen ❤
@@MarioAufklaerungPsyche Lieber Mario,ich leide seid 32 Jahren Angst und Panikattacken und schweren körperlichen Symptomen wie Schwindel und starken Druck im Kopf wenn ich gesessen habe und dann aufstehe kein Arzt weiss was das ist...ich hatte als mein zweiter Sohn klein war,eine Zeit lang gaaaanz beängstigende Zwangsgedanken...Es war Horror und hatte leider sehr schwerwiegende Konsequenzen für meinen Sohn😥😢 ich war auch schon einige Male in Kliniken...ich möchte dir sagen das es irgendwie immer weiter geht🌻 ich bin seid 2Jahren Christ und das gibt mir Halt🙏 Du bist ein sehr sympathischer Junger Mann, gebe bitte Niemals die Hoffnung auf das es Irgendwann auch wieder verschwinden kann🙏😊 hast du mal über betreutes Wohnen nachgedacht??Es gibt echt gute 👍Ganz liebe Grüße 😊🌻
@@carmenfraenkel7640 vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte, sehr berührend. Wichtig ist zu erkennen das man auf keinen Fall allein ist. Es ist schön im Glauben einen Halt gefunden zu haben. Da ich an mehr als Zwängen leide, allen etlichen Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie Formen, Psychosen etc. habe ich die bisherigen Wohngruppen immer überfordert und musste wieder gehen. Ich habe jetzt einen sozial Arbeiter für 6 Stunden pro Woche der leider nicht im Film zu sehen ist, da er meint ich solle der Krankheiten keine Aufmerksamkeit geben. Aber im Prinzip hilft das auch schon und ich gucke ob vielleicht eine eigene Wohnung hilft.
So schlimm wie es ist, so alltäglich ist dieses Schei* Mobbing auch. Niemandem ist bewusst (oder auch egal?) welche Langzeitfolgen das anrichtet. Oft ist es den Lehrern auch egal, und dem Mobbing-Opfer wird oft noch die Schuld zugeschoben.
Solche Filme sind so wichtig! Danke! Ich könnte mir gut vorstellen, dass es Mario gut tun würde bei seinem Vater aus und in eine (betreute) WG zu ziehen.
Danke ! ja es ist zeit in der Gesellschafft was zu verändern. In einer WG habe ich leider immer zu viel Hilfe benötigt und war zu belastend wodurch ich immer wieder entlassen wurde
@Mario. Ich hoffe sehr, dass du bald ein Zuhause findest, indem du so aufgehoben bist wie du bist! Vielleicht gibt es ja irgendwo eine begleitete Wohnform. Du verdienst es dich Zuhause zu fühlen!
@@ChNoack-if4kk mit Fachpersonal, leider hat das nicht gereicht und ich tue mich auch schwer wenn sich sehr viele Leute um einen kümmern und Entscheidungen treffen. War dann immer sehr verwirrend.
Ich habe nicht daa Gefühl, dass der Vater Mario wirklich versteht und ein guter Umgang für ihn ist. Wie er sagt, dass auf jeden Fall ein Rückfall kommen wird... das muss Mario ja jeden Mut nehmen. Und auch das Erzählen über die fehlende Ausbildung wirkt doch demotivierend und geht zudem am Kern des Problems vorbei. Die Eltern hätten ihm als Kind Helfen und schützen müssen und könnten wenigstens jetzt dies noch nachholen anstatt ihn als Versager darzustellen
Habe ich auch so gesehen! Auch das Dorf scheint ihm nicht gut zu tun. Dies ist nur meine laienhafte Einschätzung, aber auch ich musste mein Umfeld "wechseln". Mario, du bist ein wertvoller Mensch und ich wünsche dir ein Umfeld, welches zu dir passt!
Ich fand die Perspektive des Vaters auch sehr unschön. Es scheint ihm nur um das Ansehen bei Anderen zu gehen. Er wünscht sich nicht, dass sein Sohn gesund und glücklich wird, sondern dass er "normal" wird. Das sagt doch schon alles. Und sich halt wehren, na toll.... Ich wurde als Kind auch massiv gemobbt und trage die Folgen in Form von Unsicherheiten und Minderwertigkeitsgefühlen bis heute mit mir herum. Auch wenn das niemand wahrnimmt, der mich nicht von früher kennt. Mario, du hast jede Unterstützung der Welt verdient und liebe, wohlwollende Menschen um dich herum. Die wirst du garantiert finden, viel Erfolg bei der Suche nach einer Wohnung außerhalb deines bisherigen Umfelds!
@@schneeweisschen_ Vielen lieben Dank gerne kannst den Film auch liken und teilen je mehr Menschen ihn sehen desto größer ist die warscheinlichkeit dass sich jemand hinterfragt und seine Ansichten ändert ... so jedenfalls meine Hoffnung
Mario, ich denke nicht dass dein Vater dicht “nicht Unterstützt” sonst würdest du nicht in seinem Haus wohnen! Auch dein Vater ist von einer Generation geprägt die typisch deutsch denkt! Schule, Ausbildung, eigene Wege finden. Wenn du die Diagnose hast die du im Film erwähnt hast kommt dass nicht allein von einem Erziehungstil deiner Eltern! Oder allein von Mobbing. Es wird viel von Acceptance geredet aber du hast es nicht auf der Stirn stehen was dir im Leben widerfahren ist.
Lieber Mario, durch deine Geschichte zeigst du uns wie das Leben grausam sein kann, wie wir oft als Kinder/ Jugendliche alleine gelassen werden. Danke dass du uns deine Geschichte teilst! Das ist sehr mutig. Lass dich bitte durch die Vergangenheit nicht unterkriegen! Lass dich nicht von Menschen unterkriegen. Alles Liebe für deine Zukunft 🙏
Vielen lieben Dank ! Ich freue mich über jede Rückmeldung, gerne kannst du den Beitrag liken und teilen :) Leider ist das Thema Mobbing viel zu unterschätzt in der Gesellschafft und das fängt an Menschen kaputt zu machen ...
@@MarioAufklaerungPsyche so vieles, was du hier erzählt hast, kenne ich in der „light“-Version: das Mobbing in der Schule (war in meinem Fall zum Glück nicht körperlich, aber die Ausgrenzung und dass man unmöglich gemacht wird, verletzt auch schon, weil man ja als Mensch auf Gemeinschaft angewiesen ist), die Einsamkeit und die Angst davor, und ja, auch die Zwangsgedanken. Mich hat es nicht so schlimm getroffen, aber dass die Langzeitfolgen von Mobbing in der ganzen Diskussion so überhaupt nicht vorkommen und dass immer so getan wird, als hätten gemobbte Kinder halt einfach in der Akutphase des Mobbings mal keine ganz so schöne Zeit, diese Verharmlosung macht mich immer wieder wütend. Auch dass man in Diskussionen über Mobbingprävention so selten Betroffene zu Wort kommen lässt. Stattdessen immer nur verständnisvolle Erklärungsansätze, die danach schauen, was bei den Mobbern nicht so gut läuft im Leben und wo die vielleicht Mist erleben… Bei psychischen Problemen wird traditionell aufs Elternhaus geschaut und was da schiefgelaufen sein könnte. Dass auch das soziale Umfeld in der Schule einen extrem prägt, wird aus meiner Sicht noch nicht genug gesehen. Ich finde es auch überhaupt nicht verwunderlich, dass Mobbing gerade zu Zwangsgedanken führt. Nach meinem Verständnis steht hinter diesen Zwängen so oft die größte Angst der jeweiligen Person und der Versuch, sie zu kontrollieren. Und bei Mobbingopfern ist aus dem Erlebten heraus wahrscheinlich besonders viel Angst da, aus denen Zwänge wachsen können. Vor allem diese Angst, abgelehnt zu werden und einsam zu sein, was einfach viel traumatischer ist, als sich die meisten Menschen klar machen. Vielleicht ist es auch so, dass man als Mobbingopfer so lange nach Ursachen sucht, warum einem so etwas widerfährt, dass man irgendwann nicht mehr anders kann als fälschlicherweise zu glauben, man selbst wäre der Fehler. Und dass aus dieser Angst, falsch zu sein, nicht zu genügen, Zwangsgedanken entstehen können, erscheint mir intuitiv sehr naheliegend. Ich wünsche mir auch mehr Aufmerksamkeit für das Thema. Und dir wünsche ich, dass du eine soziale Heimat für dich findest. Es gibt so nette Menschen da draußen und auch du bist ganz offensichtlich so ein freundlicher, humorvoller und besonnener Mensch, dass du mit Sicherheit für deine Mitmenschen ein Gewinn bist. Du musst nur die richtigen finden! Alles Gute dir!
Mobbing ist eine Sache, die es immer gab und immer geben wird, in unterschiedlichen Formen. Es gehört zum menschlichen Naturell, einen Schwächeren zu suchen und unterzubuttern, aus Langeweile oder um sich zu erhöhen. Schwächere gibt es auch immer, auch das ist eine Tatsache, einer ist immer körperlich oder anderweitig unterlegen oder einfach in der Unterzahl. Die Frage ist: wieso steht keiner auf und unterbindet das? Eine gesellschaftliche Frage einerseits und eine Erziehungsfrage ebenso. Wo sind die Eltern, die das Kind unterstützen, im Tips geben und wenn das nicht reicht, selber aktiv werden und das beenden? Wer diesen Moment verpasst, braucht sich nicht wundern, daß das Kind weiter Opfer ist und lebenslang bleibt oder am Ende womöglich noch ein Psycho, der seine aufgestaute Wut dann auch an schwächeren Menschen auslässt. Leider immer noch Alltag in den Schulen. Die Lehrer unternehmen nichts oder wenig gegen Ausgrenzung. Im besten Fall singen wir das Lied von Du kannst das auch und Alle sind gleich, was völliger Blödsinn ist. Wir sind nicht gleich und nicht jeder kann alles. Man sollte lernen zu akzeptieren, daß manche Menschen anders und auch schwächer sind und das ok ist. Das genügt schon. Und wer das nicht kapiert, dem muss es beigebracht werden.
So ein lieber Mensch, ich wünsch ihm nur das Beste! Ich kenn diese Symptome gut, ich habe auch eine leichte Zwangsstörung. Zum Glück wurde sie besser. Panikattacken, Depression, Zwänge… immer schwer, da man in der Gesellschaft nur wenig Verständnis bekommt.
Lieber Mario, deine Geschichte ist sehr berührend. Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass allerbeste und dass deine Seele alles schlimme was du erfahren musstest hinter sich lassen kann. Dein Leben dass vor dir liegt soll schön sein und du sollst es in vollen Zügen genießen können. Ich hoffe mein Wunsch für dich geht in Erfüllung.
@@MarioAufklaerungPsychehey Mario, schau mal bisschen in cptsd rein (Pete Walkers buch zB oder gibt auch viele youtube videos dazu), ich weiß nicht ob das bei dir diagnostiziert wurde, aber vielleicht hilft es ja :) alles Gute wünsch ich dir !!
Hallo Mario. Ich bin auch betroffen. Ich finde,dass wir Helden sind,weil wir trotz so schwerer Last, die niemand sieht ,noch(einigermaßen) aufrecht durch das Leben gehen!
@@37Grad dass über die Langzeitfolgen von Mobbing mehr gesprochen wird und dass man bei Präventionsdebatten Betroffene/Langzeitüberlebende mehr mitreden lässt und ihre konkreten Erfahrungen anhört. Aus meiner Sicht wird Mobbing verharmlost, wenn man die Langzeitfolgen in den Debatten nicht oder nur am Rande/nur abstrakt erwähnt. Natürlich hat ein Kind, das gemobbt wird, keine gute Zeit. Aber das, was danach kommt, kann fast noch schlimmer sein, und das wird immer allenfalls in einem Nebensatz erwähnt.
Mario. Nach dem was du erzählst wie du verprügelt wurdest jeden Tag denke ich eher, dass du eine Komplexe PTBS hast. Check das mal beim Facharzt für trauma
Ich kann so gut nachvollziehen, wie Mario sich fühlt. Wenn die Gesellschaft einen krank gemacht hat, man niemanden hat und die Psychiatrie der einzige Ort ist, an dem man sich je wirklich sicher, verstanden und aufgefangen gefühlt hat, ist es so gut wie unmöglich, in der echten Welt zurechtzukommen. Ich bin auch durch Mobbing krank geworden und habe dadurch bis heute mit 26 Jahren keine Ausbildung, kein Studium, sogar mit einem 450-€-Job bin ich überfordert, ja selbst mit dem Alltag ohne Job durch meine sozialen Ängste und psychischen Probleme. Und dazu noch bin ich einsam und muss mit finanziellen Problemen kämpfen. Und es ist so traurig, dass die Gesellschaft dann auch noch auf Arbeitslosen rumhackt und sie als Schmarotzer hinstellt oder man sich dumme Sprüche von Leuten anhören muss, die kein Verständnis für psychische Erkrankungen haben. Da ist es echt schwer, die Hoffnung zu behalten, dass man irgendwann mal wieder ein normales Leben führen oder glücklich werden kann. Man müsste wirklich mal Kindern, die mobben, solche Filme zeigen. Vielleicht würde denen das die Augen öffnen, wenn sie sehen, was das deren Verhalten für Auswirkungen auf das ganze spätere Leben des Betroffenen haben kann.
Sehr berührende Doku. Wenn sich Menschen einsam fühlen oder gemobbt werden, trifft mich das immer sehr. Ich habe den Eindruck, dass Marios Vater ihn null versteht und seine Gefühle nicht anerkennt. Sehr verständlich, wenn er seine Zeit lieber in der Klinik verbringt, umgeben von Menschen, die ihn akzeptieren. Falls du das liest, Mario, ich wünsch dir nur das Beste und hoffe, dass sich alles in die Richtung entwickelt, wie du sie dir erträumst!
Vielen Dank für die Rückmeldung:) ich lese jeden einzelnen Kommentar und freue mich über jeden einzelnen, so sehe ich die Leuten machen sich Gedanken und dann weis ich die Herausforderung hat sich gelohnt. Wäre schade wenn die Doku untergeht. Vielen dank für die Glückwünsche. Und ja ich sag mal es wäre schön wenn mehr auch meiner Angehörigen mehr Empathie hätten. Viele Grüße, gern kannst du die Doku teilen um aus dem Thema kein Tabu mehr zu machen :)
ich bin 20 jahre alt, leide an einer sozialen phobie. Habe unfassbar oft die hoffnung aufgegeben aber für meine familie immer wieder versucht weiterzukämpfen.. Ich finde dich sehr stark und wirklich ein super sympathischer typ. Bleib stark junge du hast schon unfassbar viel geschafft🙏🏻❤️
Du bist nen richtig sympathischer Dude. Höre deinen Vater 2 Minuten reden und kann mir schon vorstellen, woher die Probleme kommen. So ein Unempath, der dich, und deine Krankheit nicht ernst nimmt, hilft sicher nicht beim Heilungsprozess Wie kann man, beim gemeinsamen am Tisch sitzen, davon reden, dass man hofft ‚irgendwann verwächst sich das und ich hoffe, er wird irgendwann auch mal NORMAL‘? ‚Verdammte Boomer‘, will man ihm hinterherbrüllen, ‚dein Sohn ist gut so wie er ist und du solltest eher an dir arbeiten, als dein Sohn an sich‘ Viele Grüsse und bleib stark Digger
Tut mir absolut leid was diesem jungen Mann wiederfahren ist und es ist absolut nachvollziehbar meiner Meinung nach, dass sich daraus so eine Symptomatik entwickelt die einem das Gefühl von Kontrolle zurückgibt. Auch die Rückfälle sind verständlich, da sich ja nichts am Umfeld verändert hat und keine neuen Ressourcen aufgebaut werden konnten. Traurig das er das Leben in einer Einrichtung als angenehmer empfindet als draußen. Wünsche alles Gute 🍀
Vielen lieben Dank ! Leider habe ich auch Persönlichkeitsstörungen, aber jede Diagnose zu erwähnen hätte den Rahmen gesprengt vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Möglichkeit irgendwo im Fernsehen länger zu sprechen. Ich möchte Aufklären. Und danke für die Rückmeldung dass es logisch erklärt ist :)
Es wäre großartig wenn es noch einen Film von Mario gäbe .... mit ausführlichen Informationen über seine Symptomatik! Mir hat schon dieser Film so viel weiter geholfen! Tausend Dank lieber Mario!
Von Mutter zu Vater: unangenehmste Gänsehaut, das ist Ihr KIND und es braucht Hilfe von ALLEN Seiten. Auch auf dem Dorf kann man einen Mist darauf geben, was die Nachbarn, Arbeitskollegen oder der Dorfpfarrer sagt oder denkt. Seine eigenen Maßstäbe sind auch nicht unbedingt über unsere Kinder zu stülpen, funktioniert eher selten und tut auch nicht gut. Damit will ich ganz sicher nicht! sagen, dass das einfach ist aber zu schaffen, mit Hilfe.
Danke Mario, für deine Offenheit. Ich habe auch eine Zwangsstörung (neben anderen Diagnosen) und sie raubt mir oft jede Hoffnung und jeden Willen weiterzumachen. Aber dich bei deinem Schauspielunterricht zu sehen, hat mich daran erinnert, dass es trotz all dem auch Lichtblicke und gute Momente gibt.
Vielen lieben Dank, du könntest gegen die Zwangsstörung mal TMS probieren einen neue Methode :) und ja mehrere Diagnosen habe ich auch, aber gab zu wenig Zeit alles zu erläutern :) Vielen Dank wenn du magst kannst du den Beitrag gerne liken und teilen :) und wegen der Schauspielerei kannst du mal nach Video: Einfach stark - Kreatives Denken googeln da habe ich eine kleine Rolle :)
Lieber Mario, ich kann aus eigener Erfahrung folgendes vorschlagen: 1. raus aus diesem Umfeld, aus diesem verdammten Dorf und weit weg von Eltern (dein Vater ist echt giftig für dich!) 2. wenn du für so etwas organisatorisches wie Umzug keine Kraft und Wissen hast, nimmt dir die Hilfe in Form von einer Betreuerin oder Beratung. 3. Es gibt die Chance, dass du gesund wirst, gib nicht auf! Wenn du schon so viele male in der psychiatrischen Klinik warst, es beweis nur eins: diese Kliniken helfen dir nicht! Es muss eine andere Lösung gefunden werden. Wähle die Stadt, dort gibt es mehr Möglichkeiten! "Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt." Also lass es nicht mehr zu, dass dieses Dorf und deine Verwandte dein Sein bestimmen! LG Irina
Danke Irina das ist für mich eine Bestätigung. Ich habe ähnliche Dinge erlebt, wie Mario und kann es auch nur jedem beipflichten, das es in der Tat hilft von seinen Problemen wegzulaufen um Klarheit zu finden und die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Zudem, war es schwierig Kontakt mit Mutti aufrecht zu erhalten nach alldem was geschehen war, aber ich habe es in kleinen Schritten gemacht und nur so viel an mich range lassen, wie ich es selbst ertragen kann, seitdem nimmt mich ihr Verhalten nicht mehr ganz so mit wie früher. Zudem, hilft es sehr neu anzufangen wo dich niemand kennt und niemand deine Geschichte immer wieder aufholt. Ich wünsche Mario und allen die ähnliches durchmachen mussten, viel Kraft, denn das ist eine Sache die sich sehr lohnt um nicht zu retraumatisieren.
Lieber Mario, bleib stark! Du hast es trotz allen Widrigkeiten geschafft soweit zu kommen. Ich erlebe eine enorme Stärke bei dir und hoffe ganz doll das du in Zukunft die richtigen Menschen triffst und selbst nie vergisst dich gern zu haben. Schicke eine Umarmung.
Wichtige Doku, Wünsche Dir Mario, dass Du trotz all den traumatisierten Erfahrungen Deinen Weg findest. Mögest Du gute Freunde finden die Dir Wertschätzung und Halt geben. Du bist ein ganz liebenswerter Mensch. Alles Gute und Gottes Schutz und Segen für Dich.
Ich wurde auch jahrelang im Dorf gemobbt und habe mich dort nie sicher gefühlt. Es war hauptsächlich verbal, aber das täglich über Jahre... Ich wünsche Mario alles Gute, er ist ein netter Typ.
Vielen Dank und schön das du das erzählst. Ja das Dorfleben ist oft gar nicht so schön wie man denkt, sie lästern 24/7 und suchen sich auch ihre Opfer....
Hallöchen lieber Mario, danke das du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Ich als selbst Betroffene von Zwangsstörungen kann dich in manchen Dingen sehr gut verstehen. Was mir damals sehr geholfen hat, ein eigenes, selbständiges Leben zu führen, war raus aus meiner Kleinstadt zu kommen. Menschen in Dörfern und Kleinstädten sind meist sehr oberflächlich und kleingeistig gehalten. Sie akzeptieren nur das, was sie kennen und für normal halten, also alles, welche diese Auffälligkeiten übertrifft, wird sofort ausgeschlossen. Ich rate dir, aus meinen Erfahrungen heraus, ziehe in eine Großstadt. Offenere Leute, die man kennenlernen kann, die ein nicht gleich verurteilen wegen seiner Eigenschaften. Auch viel mehr Akzeptanz. Befreie dich von deinen toxischen Familienmitgliedern, die dich längst abgeschrieben haben, weil du nie so sein wirst, wie sie sich das für dich vorstellen. Auch gibt es Menschen außerhalb der Psychiatrie, die du über Foren und Internetseiten kennenlernen könntest und Freundschaften aufbauen. Einsam muss auf dieser Welt keiner sein, es gibt immer Menschen, die ein so mögen, wie man ist, auch wenn das mit einem kompletten Neuanfang zu tun haben könnte. Traue dich. Als ich damals weg bin aus meiner Heimat, hatte ich so große Angst, doch letztendlich war es der beste Anfang, den ich machen konnte, aus der Hölle heraus. Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft.
Es freut mich dass du es geschafft hast und ja das Dorfleben ist nicht gesund für mich. Ich suche jetzt extra eine Wohnung in der Großstadt :) und wie weit dann der Kontakt zur Familie besteht mal gucken :)
@@MarioAufklaerungPsycheUnd glaub mir, du hast eine super sympathische, offene, angenehme Art. Du wirst Freunde finden, wenn du das aktiv versuchst. Versuch nur nicht den Fehler zu machen, in den Konversationen das Thema der Erkrankungen zu fokussieren. Das ist natürlich mal ok, wenn man sich besser kennt, aber schreckt Leute sonst eher ab. Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, andere Gespräche zu führen. Oder vielleicht ist das ja auch gar kein Problem für dich... :)
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, zu viele Klinikaufenthalte können zur Hospitalisierung führen. Ich selbst war mal fast 2 Jahre am Stück dort, es hat mir klar geholfen, dennoch muss man sich an das Aussenleben gewöhnen. Sonst wirds schwer aus dieser Spirale wieder rauszukommen. Dennoch Hut ab vor Mario, sehr starker Mann! Wünsche ihm alles Gute :)
Ich find's unheimlich stark sich so im Fernsehen zu öffnen und damit ein Signal zu setzen, wie ernst die Erkrankung zu nehmen ist. Danke für Deinen Mut, Hochachtung dafür. Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und Segen auf Deinem weiteren Lebens- und (hoffentlich) Heilungsweg. Und die richtigen Menschen an Deiner Seite die Dich achten und Dir helfen.
Danke schön für die lieben Worte 😊, gerne kannst du ein Like da lassen und den Beitrag teilen. Ich würde mich freuen Psychische Krankheiten in die Gesellschafft zu bekommen :)
Sehr mutig von Mario ,es zeigt aber halt auch ein Versagen von Eltern und Gesellschaft. Irgendwie finde ich es tragisch wenn die Familie so gar nicht nachvollziehen kann was sein Kind für eine Hölle durchmacht und so keinen Halt geben kann.Wünsche ihm viel Kraft und das die Zukunft einfach viel positives bereit hält!!
Lieber Mario, du bist ein wahnsinnig mutiger und starker Mensch! Dass du dich so zeigen kannst, wie du bist, dass du soweit gekommen bist und so viele schreckliche Erfahrungen überwunden hast, das ist nicht selbstverständlich, sondern sehr beachtlich! Du kannst stolz auf dich sein!! Deine Wünsche und Bedürfnisse und auch deine Ängste sind ganz normal menschlich. Und es ist eine grausam-unmenschliche Gesellschaft, die uns alle leiden lässt - die einen mehr, die anderen weniger - das hat wenig mit persönlichem Verdienst oder Versagen zu tun. In deinem Fall haben viele Menschen ihre Verantwortung nicht wahrgenommen und damit zu deinem Trauma beigetragen. Und dann hast du auch noch das große Pech, an einer solchen "unsichtbaren" und umso fieseren Krankheit zu leiden. Bitte mach dir selbst bloß keine Vorwürfe und lass dir solche von niemandem einreden! Du machst das richtig toll und ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Hoffnung, damit sich deine Wünsche sehr bald verwirklichen! Dies wünsche ich allen, denen es ähnlich geht! Durchhalten! ❤
Wow Mario, du bist so krass stark! Dass du mit dem Schauspielen auch noch etwas gefunden hast, was die Freude bereitet ist gar nicht selbstverständlich mit chronischen Erkrankungen. Du bist richtig sympathisch und dass unser System vor allem für körperlich und psychisch gesunde Menschen funktioniert ist niemals deine Schuld, du bist nicht das Problem. ❤
Vielen lieben DANK ! Ja das Schauspielen macht mir tatsächlich Spaß wenn du magst kannst du nach dem Titel: Video: Einfach stark - Kreatives Denken googeln das ist das aktuellste Video auf planet beruf da spiele ich mit 😊
@@MarioAufklaerungPsyche hab’s mir angeguckt, auf der Website mussten wir tatsächlich in der Realschule ganz viel recherchieren, um zu schauen was wir werden wollen, hat mich sofort dran zurück erinnert 😂 Du kannst sehr gut schauspielern!
Na das klingt doch nach einem tollen Mann! Nur Mut, alles ist gut! Ich bin mir sicher, dass du deinen Weg gehst. Allein schon so mutig zu sein und die Hilfen durch die Klinik in Anspruch zu nehmen, ist doch stark. Weiter so!
Habe durch chronischen Stress, Depressionen+ Angststörung Nervenschäden bekommen sowie Rheumatische Entzündungen im Körper Ich gehe Vollzeit arbeiten schaffe das aber nicht mehr mir sieht man es nicht an weil ich allein Zuhause alles herauslasse bzw mit meinen engsten Bezugspersonen. Verständnis bekomm ich auf Arbeit wenig bis keinen. Ich werde nun kündigen und weniger Stunden arbeiten und hoffe somit heilen zu können es würde mir viel leid erspart bleiben wenn es mehr Akzeptanz für junge kranke Menschen geben würde.
eins der wichtigsten Themen der heutigen Zeit! Danke, dass du deine Geschichte erzählst. Damit brichst du ein so großes Tabu, und als ebenfalls Betroffene weiß ich genau, wovon du redest ... DANKE.❤
Als selbst durch sehr ähnlichen Gründe von (relativer) Einsamkeit geplagter Mensch, geht mir das schon hart aufs Herz, wenn ich sehe wie so ein liebeswürdiger Mensch durch diese vor die Hunde geht. Und es scheint, als ob er schon gar nicht mehr mitzählen würde, wenn er mal 30, mal 40, mal 50 Aufenthalte angibt. Heftig. Wünsch ihm nur das Beste vom Besten und, dass er zunehmend aufblühen kann.
Mario du bist ein sehr liebenswerter Mensch und das sage ich obwohl wir uns nicht kennen. Du strahlst so viel Freude aus , so viel Ruhe. Du bist gut so wie du bist, wie jeder andere Mensch keiner ist falsch oder an irgendjemanden ist irgendetwas falsch. Alles liebe Mario🩵
Mario, ich schreibe nicht oft Kommentare, aber du hast mich wirklich sehr berührt. Du bist auf dem Weg, dein Herz zu reinigen und versuchst mit aller Kraft, die Schatten und Löcher aus der Vergangenheit mit Liebe und neuen Geschichten zu füllen. Ich wünsche dir so, so sehr dass du es aus eigenen Kräften mit der liebevollen Begleitung von anderen schaffst. Ich sehe einen ganz besonderen Menschen, der eine unglaubliche Ruhe und Wärme (trotz der Umstände) ausstrahlt, wenn er in der richtigen Umgebung ist. Du machst das großartig.
Du bist wirklich sehr sympathisch!! Alles Gute für dich!! Umso älter du wirst, umso besser wirst du damit umgehen können und umso schöner und leichter wird dein Leben. Aber jeder Teil eines jeden Lebens ist wichtig. Ich finde, du bist ein toller Mensch!
Und immer ein Lachen bei all diesen schlimmen Erinnerungen 😢...lieber Mario ,das kenne ich so gut. Ich wünsche dir von Herzen, daß du das Vertrauen in dir selber findest....Du bist NICHT deine Krankheiten, deine Diagnosen....du bist MARIO ....Gott segne dich ❤
Ich bin wirklich neugierig drüber, ob ihm es jetzt alles gut geht und wünsche ihm auch so, dass seine grausame Zeit schon vorbei ist. Aktuell leide ich auch darunter wie seine Erkrankungen. ich fühle much so nervös, wenn ich irgendwohin unterwegs bin sogar manchmal zuhause bin. Es ist mir täglich passiert, dass ich fast getaumelt bin. Doch versuche ich auch, mich zu verbessern oder mich um meine Mentalität bzw. Angst zu kümmern. Ich drücke dir Daumen. Du bist ein wertvoller Mensch. Danke für Team 37Grad, Mario und deinen Mut. Dein Video tröstet mich sehr. Mach weiter und NEVER GIVE UP !!!
Danke für deine Offenheit und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏 Es freut uns zu hören, dass Marios Geschichte dir Trost gibt und dich ermutigt. Es ist so wichtig, offen über mentale Gesundheit zu sprechen. Du bist nicht allein und es ist mutig. Alles Liebe und viel Kraft für deinen Weg 🧡
Mir tut es unglaublich leid, Marios Geschichte zu hören. Du bist so sympathisch. Ich habe ein betroffenes erwachsenes Kind mit ähnlichem Hintergrund. Wir hoffen und bangen ständig, ich lese alles was es an neuen Therapien gibt. Auch Mobbing war ein Thema. Leider ist es gar nicht so einfach dagegen anzukommen. Auch wenn die Eltern auf der Seite des Kindes stehen. Mario, alles alles Gute für dich.
hallo vielen Dank für ihre Nachricht. Ich habe für 6 Stunden in der Woche einen Sozialpädagogen genehmigt bekommen. Persönliches Budget heisst das bei uns. Wäre eventuell eine Hilfe im Alltag. Es gibt auch sogenannte Adoleszenten Psychiatrien die bis 25 Jahre gehen und helfen trotz Erkrankung sich ein Leben aufzubauen. Wenn sie Empfehlungen brauchen kann ich gerne weiterhelfen :)
@@MarioAufklaerungPsyche danke für dein Angebot, mein erwachsenes Kind ist 28 Jahre und auch seit Beginn der Pubertät erkrankt. Mit vielen Versuchen in Klinik, Reha-Bereich, Therapie und Ärzten. Ich habe eine nette Selbsthilfegruppe kennengelernt, überwiegend junge Männer teilnehmend. Das waren alles Kämpfer. Zurzeit bin ich dankbar, wenn es einen halbwegs normalen Alltag gibt. Ihr seid nicht allein, es gibt viele Betroffene und es ist immer ein Schicksal. Ach so, das persönliche Budget wollte mein betroffenes Kind nicht.
@@Klaraklickerklacker naja was Betreuung und persönliches Budget angeht muss man definitiv gucken wann es einem zu weit geht. Nach versuchter Zwangseinweisung mit Fixierung in der erwachsenen geschlossenen nachdem mich meine Eltern nicht mehr wollten, und der Antrag auf Unterbringung vor Gericht nicht durchging habe ich auch Aufgabenkreise kürzen lassen auf nur noch Finanzen. Ansonsten ist das WICHTIGSTE. Für ihn da sein, da könnten sich meine Eltern noch was abschneiden sie wollen zwar immer mit Leuten drüber reden aber dann meistens freund*innen die meinen mich raus zu werfen wäre die Lösung. Selbsthilfegruppen meiden sie komischer weise obwohl die sich auskennen würden ...
@@MarioAufklaerungPsyche Super, dass du es selbst für dich entschieden hast mit dem Betreuungsumfang. Das ist eine zweischneidige Geschichte, sagte selbst der behandelnde Psychiater. Leider gibt es immer noch Menschen, die meinen, ein Rauswurf wäre gut und würde den Betroffenen mobilisieren. Diesen Rat finde ich erbärmlich und hat wenig mit Sachkenntnis zu tun.
Lass dich nicht klein machen...ich glaube viele von uns haben das erleben müssen. Bei mir war es meine mutter/Stiefvater. Ich leider bis heute, auch mehr als 20 Jahre später, noch darunter...bzw Kämpfe mit meinem Kopf. Ich wünsche dir so so viel Glück und Wohlergehen:)
Kann ich total verstehen und nachvollziehen: Der Wunsch nach einem sozialem Umfeld, das zu einem passt. Den Tribe finden! Und auch die Strategie: Mehr von dem machen, was glücklich macht. Ich wünsche dir nur das Beste und dass sich dein Wunsch erfüllt!
Ich kenne auch jemanden mit Zwangsstörungen. Und ich muss auch täglich miterleben wie diese Krankheit der Person das Leben erschwert. Ich würde gerne helfen weiß dann aber dass ich eigentlich nichts tun kann. Danke an Mario das er seine Erfahrung mit uns teilt und uns ein Einblick in sein Leben zeigt. Sehr sympathisch! Ich wünsche ihm das beste für die Zukunft.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Und ich hoffe dein Bekannter findet einen Weg damit umzugehen. Ich habe versucht das irrazionale razional zu erklären. Leider habe ich noch einige andere Erkrankungen wie Borderline. Aber ich hoffe der Film ermöglicht es, dass sich manche Menschen dem Thema allgemein mit psychischen Erkrankungen öffnen können :)
Hallo, das ist das erste Mal, dass ich überhaupt etwas im Internet kommentiere. @gorgeous2815, Freunde im Umfeld zu haben, die einen einfach lieb haben und annehmen wie man ist, und mit einem zusammen aushalten, dass es eben diese Symptomatik gibt, mit allen Auf und Abs, die damit einhergehen, die an einen glauben und MEHR in der Person sehen, ist so wertvoll. Das allein ist meiner persönlichen Erfahrung nach eine rießen Hilfe. Darum danke an alle, die Betroffenen auf diesem Weg helfen, ein gewisses Maß an Sicherheit zu erfahren - die wie ich finde, wichtigste Sicherheit überhaupt: Beziehungssicherheit.
Hallo lieber Mario, auf mich wirken Sie sehr mutig und total sympathisch. Ich hoffe dass Sie zeitnah eine schöne Wohnung finden in der Sie sich wohl fühlen können und Leute um sich haben werden, die Sie so akzeptieren, wie Sie sind. Denn Sie sind ein toller Mensch. Viele Grüsse Julian
Es tut mir sehr leid was die widererfahren ist, ich muss dir ehrlich sagen, du bist ein netter, sympathischer sehr cooler Typ! Meine Meinung: Ich verachte mittlerweile große Teile unserer Gesellschaft, aufgrund dessen was sie Menschen mit solchen Ekrankungen antun.
dankeschön für den lieben Kommentar :) gerne kannst du den Film teilen, ich freue mich über jede Rückmeldung ☺und ich bin Dankbar mir die Möglichkeit gegeben zu haben :)
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du Freunde findest und es etwas leichter wird für dich. Ich kann dich verstehen und vieles nachempfinden. Super Beitrag, danke für deine Offenheit und bleib wie du bist. Du hast eine sehr positive Ausstrahlung.
Klar ist es für seinen Vater nicht leicht, aber wie ist es für Mario? Sicherlich noch schlimmer... Sein Vater zeigt im Gespräch mit ihm sehr wenig Empathie und scheint enttäuscht zu sein, dass sein Sohn nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Dabei muss er sich aber auch fragen, was er möglicherweise zur Erkrankung seines Sohnes beigetragen hat (Umgang, Erziehung, Glaubenssätze...)
Vielen Dank für die Rückmeldung und den Eindruck :) gerne kannst du den Beitrag liken und teilen ich hoffe viele Menschen zu erreichen und etwas verändern zu könne :)
Sachlich hat der Vater zwar recht, dass vermeiden nicht hilft und dass das die Ausbildung nicht statt gefunden hat. Aber er versteht die Hintergründe nicht, warum die Situation so ist wie sie ist, wie du sagst. Die emotionale Ebene findet nicht statt, so kenne ich es auch von meinem Vater. Mein Vater hat das selbst wohl nicht gelernt. Erstmal müsste der Vater erkennen, dass er selbst Fehler gemacht hat, was nach sich ziehen würde, dass auch er sich tiefergehend mit seinem Seelenleben auseinander setzen müsste. Wer weiß was da zum Vorschein kommt und wie hart das für ihn wäre. Mir hat der Umzug geholfen, auch wenn ich mich nach über 30 Jahren daheim beim Vater und jetzt allein manchmal schwer tue. Ich habe zum Glück Freunde die mich unterstützen und mit denen ich offen reden kann❤. Bin aber seit September auch wieder in Therapie, wegen Ängsten und Depressionen aber wieder auf einem guten Weg. Wichtig ist das Verständnis von Mitmenschen zu bekommen, dafür drücke ich dir (Mario) die Daumen. Allein dieses Video gemacht zu haben zeigt, dass du noch sehr viel erreichen wirst💪🏻.
Mario, du bist dran nicht schuld. Du bist ein Geschenk für die Welt und sehr liebenswert. Nur die Liebe wird dich heilen. Ich wünsche dir von Herzen, dass du deine Leute findest.
Ich war auch schon über 70 mal in der psychiatrie, wegen verschiedenstem erkrankungen.... Seit 2 jahren geht es mir gut... Ich mache aufklärungsarbeit in der öffentlichkeit über psychische erkrankungen... Ich habe meinen schulabschluss nachgeholt und mache gerade meine traumausbildung... Bin seit heute im 3. Lehrjahr... Bitte gib nicht auf... 😢 Ich kann dich teilweise so gut verstehen... Weil ich es einfach auch selbst erlebt habe... Aber man kann es aus dem teufelskreis rausschaffen! Ich wünsche dir alles gute 😊 gib nicht auf!
Ich wünsche Mario alles erdenklich Gute. Ich wünsche ihm Freunde auf die er sich verlassen kann. Einen Vater der etwas emphatischer ist. Und viel Kraft so zu werden wie er es sich wünscht.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass deine Träume in Erfüllung gehen, Mario. Ich hätte, was du durchlebt hast glaube ich nicht ertragen können. Zu meinem Glück konnte ich mich wehren, was jedoch auch Spuren hinterlassen hat und zu anderen Formen von Mobbing und Ausgrenzung geführt hat. Ohne meinen Bruder, Vereinssport, Gaming & Kartensammeln wäre ich sicher total isoliert gewesen und hätte deutlich mehr darunter gelitten. Ihr leistet mit dieser Aufklärungsarbeit wirklich einen sehr notwendingen, guten Beitrag zu einer besseren Welt. Danke, 37 Grad und Mario.
Ich glaube das ist auch so ein Generationending. Das soll keine Entschuldigung sein, nur ein Versuch des Verstehens. Ich kenne das selber, das man meine Krankheit nicht versteht und ich weiß auch, das es schmerzt. Ich weiß aber auch zum Teil wie mein Vater wiederum aufgewachsen ist und ihm, glaube ich, kaum beigebracht wurde Gefühle zu zeigen oder sie gar zu verstehen. Ich glaube, das er sich eher im Gegenteil, eine extrem wehrhafte Schutzmauer aufgebaut hat. Die jegliche Gefühle aussperrt. Was nicht heißt, das er sie nicht hat. Ich glaube sogar das er sich oft viel zu schnell angegriffen fühlt und dann Gegenmaßnahmen initiiert. Das ist extrem schlecht, auch für Ihn, da er so auch viel Trauer und Wut anhäuft und auch die Menschen wegstößt die er liebt. Vermutlich wurde er nach dem was ich weiß in seiner Vergangenheit sehr oft verletzt von Menschen die ihn eigendlich lieben sollten und hat somit genau vor diesen Gefühlen am meisten Angst. So schließt sich der Kreislauf, nur das ich wohl die Einzige disfunktional erkrankte Person in der Familie bin. Womit ich meine Arbeitsunfähig. Ich bin aber auch die Einzige, die an ihrem Problem arbeitet und hoffe so den Teufelskreis durchbrechen zu können. Villeicht kann ich so eines Tages wenigstens meiner Nichte eine Hilfe sein.
Typische Eltern, welche nur daran denken ihren Sohn in Lohnarbeit zu bekommen, weil sie denken, dass nur so ein gutes, bürgerliches Leben aufgebaut werden kann. Es ist sehr ironisch, dass der Papa von einem "garantierten Rückfall, auf welchen man nur warten muss" spricht, aber garnicht merkt, dass er aktiver Teil dieses Rückfalls ist.
Als Aspi der erst im Erwachsenenalter diagnostiziert wurde, kommen mir viele Schilderungen seltsam bekannt vor. Ich hoffe, dass man Dir tiefgreifender helfen kann als bisher. Deinen Mut hätte ich nicht. Ich könnte meine Geschichte nicht teilen.
Es tut mir leid was du mit dem mobbing erleben musstest. Aber umso wichtiger und mutiger ist es, dass du deine Geschichte geteilt hast. Ich wünsche dir nur das Beste!
Ich hatte selbst eine schwere Zwangsstörung und immer wieder Rückfälle, jeder der damit lebt hat meinen größten Respekt es ist echt nicht einfach mit dieser Krankheit
Lieber Mario, vielen vielen Dank für deinen ehrlichen und mutigen Einblick in dein Leben (mit psychischer Krankheit)! Es ist schlimm zu hören, was du in deiner Kindheit erleben musstest. Sowas hat kein Mensch verdient und es hinterlässt tiefe Spuren. Ich wünsche mir, dass in Zukunft solche verheerenden Erfahrungen früher vom Umfeld wahrgenommen und unterbunden werden - als Kind kann man sich einfach so schlecht oder gar nicht wehren. Ich wünsche dir alles Gute, viel Kraft und vor allem viele Menschen, die dich als den wunderbaren Menschen, der du bist sehen! 😊❤
Sympathischer Typ der Mario und mutig so offen darüber zu erzählen 👍wäre froh darüber gewesen so einen feinen Typen in meinem Freundeskreis gehabt zu haben, bei uns in der Schule ging es nur darum wer ist man , wer wird man sein und wer waren bzw sind die Eltern, was haben diese schon erreicht..oftmals oberflächliche Leute , die es teilweise heute noch sind..ich bin bereits 47 und habe auch vieles durchgemacht , da ich auch an Depressionen gelitten habe und auch heute noch leide, obwohl ich voll im Arbeitsleben stand und tolle Eltern hatte..bei dem Einen geht es halt durch den Bauch, durch die Organe , bei unserer Krankheit durch den Kopf 🤷🏽♂️das sollten die Leute dort draussen einmal verstehen, dass es genauso eine Krankheit und Behinderung ist , wie alle anderen Krankheiten auch 🤷🏽♂️ich rede immer offen und ehrlich über meine Erkrankung und mir ist es egal was andere Leute davon halten. Ich merke aber auch immer mehr, dass man mit vielen Leuten ist, die dann erzählen, dass sie auch betroffen sind oder waren. Gesellschaft kann ein Ar@chl...sein , aber wir sind auch genügend, die uns gegenseitig helfen können und offen damit umgehen müssen, damit wir gesehen werden
Meinen riesen Respekt an dich, Mario! Du hast ein unglaubliches Durchhaltevermögen und strahlst Stärke aus! :) Das kann so nicht jeder. Du wirkst absolut liebenswert und ich bin mir sicher, dass du mit deiner offenen, humorvollen Art deinen Weg in ein entsprechendes soziales Umfeld finden wirst. Gibt wirklich nichts, was dagegen spricht😊.
@@MarioAufklaerungPsyche Ganz sicher! :)) Und noch ne ganz andere Frage aus persönlichem Interesse: An welcher Schauspielschule bist du denn? Ich frage nur, weil ich selbst lange am Theater gespielt hab und theoretisch noch vor habe, es mit einem Schauspielstudium zu probieren 😊. In diesem Sinne, riesen Respekt, dass du es geschafft hast, an einer Hochschule angenommen worden zu sein!
@@nothingbutamango es ist eher ein Kurs haha, aber falls es dich interessiert google mal nach Video: Einfach stark - Kreatives Denken da siehst du mich in einer Rolle :)
Er braucht Menschen bei sich, die sich um ihn kümmern und ihm zeigen dass er nicht alleine ist! Meine große Schwester litt Jahrelang unter Mobbing in der Schulzeit, jetzt ist sie 34 und lebt in einer Frauenklinik. Wünsche Mario das beste vom besten! Super lieber Mensch, er hat dies alles nicht verdient. Wäre toll wenn man in Zukunft nochwas von Mario hört!
Ja Mobbing ist leider allgegenwärtig es tut mir sehr leid für deine Schwester, gerne kannst du liken und teilen um das Thema in die Gesellschaft zu bringen und gerne kannst du noch was von mir hören wenn du nach Video: Einfach stark - Kreatives Denken googelst findest du einen Clip von Mir :)
Lieber Mario, danke für deine Offenheit für eine solche Doku.. Gott liebt dich ,wende dich auch an ihn...ich habe auch psychische Erkrankungen und kann ein Stück mitfühlen..alles Gute für dich.Frauke
Lieber Mario, danke für diesen Einblick. Für mich auf jedenfall horizonterweiternd, einfühlsam und wichtig, diese Reportage. Ich hoffe, dass dir in Zukunft mehr Menschen begegnen, die empathisch und verständnissvoll sind. Diese Welt ist voooolll von egoistischen, oberflächlichen und rücksichtslosen Menschen.. leider.... hoffentlich wird Empathie und Freundlichkeit in Zukunft den Menschen wichtiger. Diese Reportage hat mir geholfen, diesen Werten wieder mehr Gewicht in meinem Leben zu geben. Danke & Gruss 🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞 Mirko
Vielen dank es ist schön zu sehen dass es bei einer Person etwas ausgelöst hat gerne kannst du den Beitrag liken und teilen :) ich hoffe es bewirkt etwas in der Gesellschafft :)
Das war die beste Doku über Psychatrie in Deutschland, die ich je gesehen habe. sehr, sehr sympathisch, diese Mario. Ich würde den mit meiner Tochter verkuppeln oder euch empfehlen das zu tun. Denn nur die Liebe zählt.
Wer oder was gibt dir Sicherheit? 🤝
Klingt komisch, aber mein Bett bzw. Wenn ich zu Hause bin.
Mein Sofa
Ich mir selbst. Jeder ist für sein Leben selbst verantwortlich. 😊
Jesus ♡
@@ChNoack-if4kkGute Wahl
Vielen lieben Dank an alle netten Kommentare :) ich freue mich über alles was ich lesen darf :) Vielleicht ergibt sich eines Tages eine nächste Chance über das Fernsehen oder Social Media aufzuklären 😄Liket, und Kommentiert, Teilt das Video vielleicht haben wir so die große Chance etwas zu verändern, das ist jedenfalls meine Hoffnung :)
Hallo Mario, ich kann es total gut nachvollziehen wie es in Deinen Gedanken abläuft. Bei Mir war es früher ähnlich, dadurch entwickelte sich bei Mir ne Angststörrung / Depression. Ich kämpfe jeden Tag damit um im Alltag klar zukommen. Natürlich mit Unterstützung einer Therapeutischen Unterstützung. Vielleicht magst Mir ja zurück schreiben.
Lass es Dir gut gehen, du schaffst das.
@@NBuker Hallo, ja ich versuche so lange es geht jedem zurück zu schreiben. Möchte das das Video aktiv bleibt:) kannst es auch gern teilen. Für Depressionen und Ängste kann ich eine TMS Behandlung sehr empfehlen. Ist für Leute die keine Therapie machen oder Tabletten nehmen. Kannst dich gern drüber einlesen. Viele Kliniken bieten das ambulant an. Viel Glück ich hoffe der Beitrag kann auch dir Helfen mehr gesehen zu werden
Danke dir, dass du deine Geschichte mit uns geteilt hast 🙏🧡
Hallo, erstmal lieben Dank das Du geantwortet hast. Finde ich super von Dir. Ich werde mich mal einlesen was diese TMS Behandlung ist. Und ja klar, ist eben auch wichtig finde ich das es ein Leben ohne Tabletten etc. geben sollte. Zumindest der es kann.
Ich wünsche Dir ein starkes Umfeld das es Dir soweit für Dich möglich ist, ein normales Leben führen kannst. Immer an sich selbst glauben, das ist der beste Weg zur Selbsthilfe. Wenn Du ein Ziel hast dran bleiben, denke dran Du schaffst das. Viel Erfolg dabei und bleib wie Du bist. Falls Du magst und Du den Wunsch hättest könnte man ja im Kontakt bleiben. LG
Hi! Ich bin auch betroffen und hab, bevor ich Deinen Kommentar gesehen habe, auch schon Mario nach einem Kontakt gefragt. Vielleicht kann man ja was draus machen?
Es ist ein grausames Versagen unserer Gesellschaft, dass solch verletzliche, aber nicht minder weniger liebeswerte menschen wie Mario vereinsamen. Ich wünsche ihm alles, alles Gute. und ziehe den Hut vor seinem Mut. Was der alte Schulfreund sagte, fand ich übrigens schlimm für Mario. "Wenn man das persönlich nimmt, dann..." Bah!!!! Wenn er regelmäßig verprügelt oder unterdrückt wurde, wie will man das nicht persönlich nehmen?!
Gerne kannst du liken und teilen, vielleicht verändern wir dann mehr und mehr die Gesellschaff, so wenigstens meine Hoffnung :) Ja der alte Schulfreund ist in vieler Hinsicht sag ich mal kalt...
@@ie1983 tja.... ich nehme es einfach mal s hin ...
@@MarioAufklaerungPsyche Es mag eigenartig klingen, aber ich habe tief in mir weiterhin die Hoffnung, dass das, was ich vorlebe, bei dem ein oder anderen Spuren hinterlässt, in positiver Hinsicht. Und ich übe mich im Abgrenzen zu Menschen, die nicht gut mit mir umgehen. Aber das gelingt nicht immer.
Genau, Jesus ist unser Arzt. Wenn wir ihn ins Leben lassen dann kommt er und hilft.
Was hattest du für Eltern? Einfach schrecklich....Arme sensible Kinder trifft es am meisten .... vieles kann ich nachvollziehen.
Viel Kraft und Mut wünsche ich dir von Herzen
Ich find dich cool, Mario!. Danke, dass du dich zeigst, wie du bist!.
Wer in der Schule misshandelt wird und trotzdem seinen Realschulabschluss schafft hat eine große Kraft in sich. Respekt❤
Dankeschön :)
Mir(33) ergeht es gleich. Ich bin seit der Geburt psychisch krank wegen meiner Lernbehinderung.
In der Schule fiel mir alles schwerer egal, wie hart ich arbeitete. Meine Eltern, Lehrer und Kameraden beleidigten mich als dumm. Ich wurde immer gemobbt. Egal ob im Kindergarten oder in der Sonderschule. In meiner Kindheit und Jugend hatte ich nicht einen einzigen Kollegen. Ich habe all diese Jahre allein verbracht. Meine Lernschwirigkeiten machten natürlich alles nicht einfacher. Ich fand lange keine Ausbildung und die, welche ich fand, bezahlt mich nur schlecht und war eine undankbare Arbeit. Auch in der Liebe erhielt ich immer nur Abweisung. Ich hatte noch nie ein Date, einer Umarmung oder einen Kuss. Ein Leben in Armut und totaler Einsamkeit hatt mich irgendwann so krank gemacht, dass ich in die Klinik musste. Un da bin ich seit Jahren Dauergast. Ich leide unter klinischen Depressionen, Panikattakcen, Schizophrenie und anderen psychischen Ekrkrankungen.
danke❤️ wurde sogar Jahrgangsbeste
@@MarioAufklaerungPsyche Probiere mal eine Kälte-Therapie, also tägliches kalt duschen oder Eisbaden. Bewirkt wunder geistlich wie körperlich.
@@ceooflonelinessinc.267 Die Gesellschaft ist schuld, NICHT DU. Mach Kampfsport, leg dir einen Hund zu und schei* auf die geisteskranke Menschheit.
Vertraue dich mal Gott an, der hilft dir. Du brauchst niemand außer Ihn
Ich habe sowohl in der Psychiatrie gearbeitet, wie auch als Patientin für mehrere Wochen zur Behandlung in einer Psychiatrie gelebt.
Es stimmt, dass sich sehr viele Patienten enorm sicher und wohl im geschützen Rahmen der Klinik fühlen und manche in einem regelmässigen Rhytmus ein paar Tage nach Austritt wieder vor der Klinik stehen.
Das liegt meistens nicht daran, dass diese Personen ausserhalb nicht lebensfähig wären oder sie die Psychiatrie "immer kränker" macht. Es liegt daran, dass viele Patienten in einer solchen Klinik zum ersten mal Akzeptanz, Verständnis und Sicherheit erfahren, nachdem sie teils jahrzehntelang im Stillen gelitten haben. Diese Erfahrung, zum ersten Mal Ernst genommen zu werden und mit Menschen in Kontakt zu kommen, denen es ähnlich geht, ist für manche eine unglaublich wertvolle Erfahrung, die die Rückkehr in die "echte Welt" umso schwieriger macht. Nach wie vor sind psychische Störungen enorm stigmatisiert oder werden mit "mentaler Schwäche" gleichgesetzt. Würde sich der Umgang on unserer Gesellschaft ändern, würden auch viel wemiger Patienten regelmässig in Kliniken zurückkehren.
Also ich habe mich vor allem in der Adoleszenten Station wohlgefühlt. Vor der Erwachsenen drücke ich mich. Leider vergisst man dann aber oft in einer Klinik zu sein und es ist eher wie ein Camp für junge Erwachsene. Man hat Beziehungen, Freundschaften aber leider vergisst man dann den Grund warum man eigentlich hin ist.
Genauso sieht es leider aus. Es ist so unfassbar traurig.
😢😊
Richtig, der Ansatz muss dringend überarbeitet werden. Oft dient die Klinik nur als Flucht vor der Realität, wo man mit nicht ehrlichen Menschen sprechen und seine Ängste wegdrücken kann. Kaum draussen ist man dann wieder völlig überfahren, die der Rest der Menschheit mit einem umgeht. Anstatt die Leute in der Klinik zu stärken für draussen, wird sich nur noch mehr ins Problem vertieft.
Im Idealfall ist Psychiatrie halt nicht nur "nett". Am Anfang ist es ok, wenn Therapie wie Ballonfahrt ist, dann muss es aber irgendwann wie ein Flug mit dem Flugzeug sein: man braucht ein Ziel wo man hinwill und einen Kurs.
Alles Gute Mario...bist n Netter.Lass dich nicht unterkriegen.
DANKE ! freut mich dass ich auch gemocht werden kann :)
@@MarioAufklaerungPsycheKlar, warum denn nicht?
@@butterflytv7240 naja ....
@@ChrissiChaoswesen Vielen Dank sag mir gerne wo ich dich kontaktieren kann :)
@@MarioAufklaerungPsyche RUclips löscht immer wieder meine Kommentare, wenn ich versuche, den Namen mitzuteilen. 😩
Mir sieht auch niemand an, dass ich Sozialphobien habe und suchtkrank bin. Deswegen finde ich es echt mutig und so wichtig, dass Menschen wie Mario sich öffentlich zeigen und das Thema psychische Erkrankungen entstigmatisieren und dadurch auch enttabuisieren. DANKE! So wichtig
Kannst gerne liken und teilen, es ist wichtig das auf das Thema aufmerksam gemacht wird : Für Soziale Phobie kann ich dir expositionsaufgaben wie zb einen laden anrufen und nach dem teuersten Produkt fragen oder etwas peinliches kaufen empfehlen :)
Auch dir alles Gute und ganz viel Kraft!
Guter Tipp Meditation und sich Selbst aktzeptieren lernen. Das hilft mir zumindest um in der Gesellschaft und im Arbeitsleben zu funktionieren. Aber Anlässe mit vielen Leuten und allgemein Soziale Kontakte abgesehen von Familienmitglieder und Bekannten meide ich trotzdem schon seit Jahren weil es ist eher befreiend allein zu sein. Kein Drama und auch kein Stress so. Nicht jeder hat das Bedürfnis nach sozialen Kontakten. Aber ja ist sicherlich nicht die Norm oder "normal"
Hab auch eine sozialphobie ind Borderline jetzt gerade wird sogar noch adhs vermutet -.-
Ich muss jetzt im Mai eine dbts machen für mein Borderline und habe extrem Angst davor wegen meiner sozialphobie
So ein netter junger Mann. Der Vater ist absolut verständnislos. Ich wünsche ihm alles erdenklich Gute und hoffe das es ihm doch bald etwas besser geht.
Vielen lieben Dank und Dankeschön für die Rückmeldung :)
@@MarioAufklaerungPsycheHallo Mario auch wenn wir uns nicht persönlich kennen. Nichts gegen deinen Papa aber was deinen Papa angeht distanziere dich wegen der Verständnislosigkeit möglichst von ihm. Was ich auch finde dein Papa sollte mal an sich arbeiten und lernen dich zu verstehen. Denn du bist immerhin sein Sohn. Such dir Menschen die dich beruflich als auch privat so akzeptieren und annehmen wie du bist. Liebe Grüße.
Ich wünsche Dir lieber Mario, der so sympathisch ist, alles alles Gute, ich wünsche Dir, dass Du aus diesem „Sumpf“ heraus kommst. Meine Gedanken sind bei Dir, viel Kraft !!!💪 ❤💪👍
Ich könnte mir vorstellen, dass es auch helfen könnte, nicht mehr in dem Ort zu wohnen, an dem so viele Erinnerungen an traumatische Erlebnisse sind. Alles Gute in jedem Fall!
Vielen Dank mit therapeutischen Einrichtungen hat es leider nie gepasst bzw war ich für sie eine zu große Belastung. Aber vielleicht klappt es bald mit einer eigenen Wohnung :)
Ja unbedingt in einer größeren Stadt oder in der Nähe der Schauspielschule
Das klingt jetzt hart : Weg von deinem Vater. Diese Beziehung ist toxisch. Er gibt dir eher das Gefühl von warum bist du wie du bist und warum kneifst du nicht mal den Arsch zusammen und gehst normal arbeiten. Du musst dich mit Menschen umgeben, die dich mögen wie du bist und dir mit affirmativen Gesprächen zeigen , dass du es Wert bist geliebt zu werden. Berlin wäre vielleicht ein Ort :) alles Gute für dich !!
@@mario19223 hart klingt es nicht ich suche nach eigener Wohnung weil es die Wahrheit ist :)
@@MarioAufklaerungPsyche Ich hab bei "anderem Ort" jetzt eher an Thailand oder so gedacht. Irgendwas Strandiges. So richtig anders halt. Gibt ja viele Leute, denen Deutschland einfach zu stiff als Land ist, auch ohne mentale Vorbelastung. Bei denen kann dann die Belastung (durch die Ortschaft) physische Beschwerden hervorrufen (Magenprobleme oder so), welche ja bei weitem nicht so stiefmüttelich behandelt werden wie psychische Belastungen. Versuchmal an nem Sandstrand auf einen Riss zu treten...
"Dark City" ist da ein komplizierter aber passender Film dazu (bisschen gruselig, aber altmodische Animationen machen das gruselige eher ulkig.)
Mario sucht nach Urvertrauen, einem existenziellen Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Es wäre Aufgabe der Eltern gewesen, ihm das zu geben und das Mobbing zu beenden. Alles Gute für ihn ❤️
Ja, so in etwa. Habe fast den gleichen Gedanken gehabt.
Naja die Eltern wollten auf gar keinen Fall einen Schulwechsel, außer ich wäre auf die Hauptschule runter wollte aber unbedingt mittlere Reife und auf der Hauptschule wäre mein Hauptmobber gewesen
@@MarioAufklaerungPsyche Es war nie deine Verantwortung, du warst ein Kind ❤️. Erwachsene hätten eine Lösung finden und dich beschützen müssen.
@@rebecca12345_ das ist leider nicht immer so einfach wie Außenstehende sich das so vorstellen 😔
So ein großer Vorwurf! 👎 Verantwortlich für Mobbing ist der Täter und nicht seine Eltern.
Lieber Mario, herzlichen Dank, dass Du Deine Geschichte erzählst! Sehr mutig. Es ist sooooo wichtig, um gegen den Stigma zu kämpfen. Alles Gute von Herzen! 🙏
Danke für die lieben Worte an Mario 🤗 Wie könnte man deiner Meinung nach das Thema mentale Gesundheit zugänglicher machen?
@@37Grad Sie machen das schon, indem darüber berichtet wird, damit die Menschen offener damit umgehen und ohne Scham darüber reden. In den Schulen musste das auch ein Thema sein so wie Drogen Prevention oder Straßenverkehr...
danke ! es war nicht leicht zu der Zeit den Film zu drehen, aber bin dankbar die Chance von @37Grad bekommen zu haben. Wenn sich auch nur 1 Peron drüber Gedanken macht oder Sichtweisen ändert, dann habe ich schon was gewonnen :)
Lieber Mario, indirekt bin ich davon betroffen.. mein Bruder hat chronische Schizophrenie!! Meine Mutter hatte die bipolare Störung! Es waren harte Kindheitsjahre. Es durfte in den 70er und 80er Jahren nicht darüber geredet werden. Meine Mutter habe ich nicht anders gekannt und mein Bruder ist 14 Jahre älter als ich!! Damals gab es noch nicht so gute Möglichkeiten das in den Griff zu bekommen! Heute fängt man früher an die Problematik ernst zu nehmen. Doch der Umgang mit meinem Bruder fällt mir schon schwer, weil es einfach total schwierig ist das ganze zu verstehen! Und natürlich kommen auch Dinge dazu, die er mit mir und meinen Schwestern gemacht hatte..😢
Aber Gott sei Dank, habe ich Jesus Christus in meinem Leben, der mir persönlich geholfen hat, diese Erlebnisse meiner Kindheit zu verarbeiten. Direkt betroffen bin ich also nicht, ich habe nur die Auswirkungen in meiner Familie zu verarbeiten und bete, das keines unserer Kinder diese Dinge erleben muss 🛐🛐
Hallo Mario! Ich bin selbst betroffen und struggler durch den Alltag. Kann man irgendwie Kontakt zu Dir aufnehmen?
Was für ein toller, mutiger Mensch! Es tut mir von Herzen Leid, was du erleben musstest Mario. All das sagt aber nichts über deinen Wert aus, du bist gut so wie du bist. ❤
Die Doku lässt mich mit einem ambivalenten Eindruck zurück. Viele Facetten der Krankheit und Identität von Mario bleiben im Dunkeln und ich frage mich ob das Bild was hier vermittelt wurde nicht etwas einseitig ausfällt..
Als Krankenpfleger betreue ich Menschen mit schweren chronischen psychiatrischen Erkrankungen und habe selbst viele, viele Jahre mit heftigen psychosomatischen Symptomen gekämpft, die mein Leben stark beeinträchtigt haben. Die stationären Aufenthalte waren wertvoll für mich, allerdings sehe ich auch die Gefahr, dass sich mit immer wieder neuen Aufenthalten das Selbstverständnis und die sich etablierenden Strategien unvorteilhaft für den Erkrankten auswirken können. Wenn sich die Stationsaufenthalte als ein Ersatz für das Leben entwickeln, ist Heilung auf auf diesem Weg nur schwer möglich bzw. steht dieser vermutlich im Wege.
Deine Sichtweise ist gar nicht so falsch. Habe mittlerweile auf allen KJP/Adoleszenz Stationen aufgrund von Hospitalisierung Aufnahmestop. Umso stolzer bin ich, seit Anfang des Jahres keinen Aufenthalt mehr gehabt zu haben und trotzdem noch einigermaßen okay zu sein. Hospitalisierung ist leider gefährlich.
Ja ich arbeite mit psychisch kranken und habe auch festgestellt,das die Ängste eher „bedient“ werden,um sie rum konstruiert wird statt wirklich Therapie stattfindet.
Klasse! Ich freue mich für deinen Erfolg ❤ ich wünsche dir nur das Beste!
@@MarioAufklaerungPsycheToll, dass du das so reflektieren kannst. Ich war auch jemand, der sehr gern in Kliniken und Therapien war. Die Rolle und Identität als kranker Mensch, der betüddelt und geschont werden muss, war tief in mir drin. Eigentlich war Krankheit mein Leben und auch Verbindungspunkt an andere Menschen. Also ähnlich wie bei dir. Ich konnte es zum Glück da raus schaffen und lebe mittlerweile selbstständig, zufrieden und proaktiv. Du scheinst schon ganz schön weit in deinem Verständnis zu sein. Deswegen denke ich, du wirst das auch hinkriegen. Es macht ne Menge Angst und das kranke Leben ist definitiv einfacher, aber das gesunde Leben macht mehr Spaß... :) Und mit der Entscheidung für Gesundheit und Leben kommen auch andere Menschen in dein Leben. Das ist vielleicht der wichtigste Punkt.
@@Flo_JustFloo schön das du es geschafft hast dich selbst zu reflektieren und einen weg gefunden hast zurück ins Leben STARK !😄
Es ist soooooo traurig, dass Menschen hauptsächlich danach beurteilt werden, ob sie im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Sinne „funktionieren“! Mario, allein mit diesem kurzen Beitrag trägst Du so viel Positives in die Welt! Ich glaube, dass Du den Menschen um Dich herum sehr viel gibst und sie inspirieren kannst. Ob andere Dich so akzeptieren, wie Du bist, kannst Du aber letztlich nicht beeinflussen. Ich wünsche Dir daher vor allem die bedingungslose Selbstakzeptanz, die Du verdienst!
Und bitte verinnerliche nicht, was Dein Vater sagt. Er ist gefangen im Glauben an unser vollkommen willkürliches, gesellschaftliches Konstrukt. Was ist „normal“? Ist es normal, wie wir mit Menschen, Tieren und unserem Lebensraum derzeit umgehen!? Dann braucht es viel mehr Menschen, die nicht „normal“ sind, um etwas zu verändern! Menschen wie Dich…
Ein anderer Kommentator hat in den Kommentaren ausgerechnet wie viel Steuergeld ich verschwende. Solange solche Kommentare kommen habe ich noch eine klare Aufgabe im Lben :) Gerne kannst du den Beitrag liken und teilen um noch mehr zu erreichen. Und danke für die Rückmeldung zum Vater :)
Tja, sehr viele Menschen definieren sich durch ihre Arbeit, dabei ist der Sinn manch eines Jobs mehr als fragwürdig.
Umgekehrt kann er ja mal ausrechnen, wie viele (im volkswirtschaftlichen Sinne) externe Effekte seine Arbeit und sein Konsumverhalten erzeugen. 😂
Am Ende versucht der von Dir beschriebene Kommentator auch nur sein Selbstwertgefühl ein bisschen aufzupolieren. Und in diesem Sinne hast Du ihm ja sogar einen Dienst erwiesen… 😉
Sehe ich auch so
@@MarioAufklaerungPsyche Sein Ernst? Solchen Menschen wünsche ich, dass sie mal genau dasselbe durchmachen müssen, dann würden sie nicht mehr so reden.
@@MarioAufklaerungPsyche Ich habe das mit deinem Vater auch sehr schnell gemerkt und mir tut es ehrlich gesagt leid, dass du unter solchen Umständen aufwachsen musstest. Er schämt sich offensichtlich und kann mit seinen eigenen Vorurteilen und Ängsten nicht wirklich umgehen. Ich denke mal ihm (und vielen anderen) fehlt das nötige Empathievermögen und eine Sicht über den Tellerrand hinaus (quasi mal über das eigene Dorf hinausgedacht), um überhaupt ein Mü davon mitzukriegen, was "normal" wirklich bedeutet. Leider hat diese Generation keinen richtigen Umgang mit inneseelischen Problemen gefunden und es geht hier viel um den Erhalt des vermeintlichen Status in der Nachbarschaft. Du bist nur wer, wenn du ein Haus hast, eine Frau, 2,5 Kinder und mindestens eine Lebensversicherung. Das Auto darf natürlich nicht fehlen ;) Man muss sich ja auch schließlich über materiellen Besitztum austauschen können mit den Nachbarn, die so ziemlich den gleichen Besitztum haben. Trauriges Leben, wie kann man sich da in seiner Eigenart nur entfalten...schaut das du den Kontakt gering hälst oder mal zeitweise abbrichst..meine ehrlich Empfehlung, wenn ich das so sehe und höre. Wo waren deine Eltern eigentlich, als du jeden Tag verprügelt wurdest? Es ist lachhaft zu behapten, sie hätten das nicht mitbekommen.
Hallo Mario. Du bist nicht allein.
Ich sitze gerade hier in Tränen, weil mein Arbeitstag so hart war, jeder Tag ist im Moment super hart.
Ich habe Borderline und versuche seit nun fast 10 Jahren ein Teil der Gesellschaft zu werden. Ich wollte immer arbeiten können und von den Drogen weg, das war mein großes Ziel, ich dachte, wenn ich dieses erreiche, werde ich endlich glücklich sein. Nun bin ich in der Arbeitswelt angekommen und clean, ich pierce in einem rennomierten Piercingstudio, welches eine Kette in ganz Deutschalnd hat. Bei uns ist immer großer Betrieb. Den ganzen Tag rede ich mit Menschen, nehme ihnen Ängste, bin im sozialen Kontakt und langsam ist mir das alles einfach zu viel.
Ich fühle mich allein und unverstanden. Wenn ich privat mal wütend werde, durch meine Impulskontrollstörung, werde ich von niemandem verstanden, werde wenn dann noch bestraft mit Unverständnis und Verurteilung.
Dieses "outen" und immer wieder neuen Leuten erzählen, wer ich bin und was mit mir los ist, macht mich müde. Ich will nicht, dass ich einfach "Borderine" auf der Stirn kleben habe. Ich wünschte, man könnte sehen, durch welches Leid ich gehen musste, ich wünschte, Menschen würden nachvollziehen, wieso ich (inzwischen selten!) meine Momente habe, in denen ich mich nicht kontrollieren kann, leer bin oder einfach nichts mehr fühle.
Aber Menschen werden nie verstehen, wieso man ist wie man ist, wenn sie fragen, fragen sie meist nur um dich irgendwo einordnen zu können.
Ich bin froh, gerade auf diese Doku und deine Geschichte gestoßen zu sein, denn gerade eben habe ich mich so allein gefühlt, so geweint und wenn ich deine Worte höre, merke ich, dass wir alle nicht allein sind. Ich kenne deine Gefühle, ich kenne den Mangel an Urvertrauen, den Mangel an Vertrauen in sich selbst und den eigenen Wert.
Aber was niemand weiß ist, dass wir stark sind. Dass wir jeden Tag meistern, auf unsere ganz eigene Art. Dass ich noch lebe ist für mich ein großer Erfolg, etwas, dass für die meisten Menschen eine Natürlichkeit/Selbstverständlichkeit ist. Als Kind wurde ich stark gemobbt, bin in extremer Vernachlässigung und psychischer wie auch sexueller Gewalt ausgesetzt gewesen, über Jahre. Mir fällt es schwer Menschen zu vertrauen, mir fällt es aber auch so schwer Meschen loszulassen.
Manchmal wünshcte ich einfach, alles wäre dunkel und dumpf und dass ich ganz allein wäre auf der Welt, denn wenn ich das wäre, würde ich niemanden vermissen. Dann wäre es einfach so.
Danke für das Gefühl, dass du mir nahebringst. Ich fühle mich auch wie du.
Du bist nicht allein.
ich hab symptome die eigentlich garnicht da sind
Ich glaube man muss nicht mehr in diese kranke Gesellschaft passen. Deine Seele hat es schon erkannt, dass es nicht das richtige sein kann. Wie wäre es mit Autarkem Lebensstil in der Ländlichen Gegend? Es gibt Gemeinden. Die nicht ins System passen möchten. Ich ebenfalls nicht. Ziehe das durch für meine Kinder aber wenn sie selbständig sind und erwachsen, kaufe ich mir ein Stück Land mitten im niergendwo. Mit Tieren und werde selbstervorger/in❤❤ du bist niemals einsam wenn du Tiere hast 🎉
Mario spricht immer von "die Eltern". Ich glaube er will sich distanzieren und schützen vor dem Schmerz, den sie ihm mit ihrer Untätigkeit und Unverständnis bezüglich des Mobbings angetan haben.
Eine gute Interpretation :)
Das glaube ich auch.
richtig. Es wäre im Verlauf sicher gut, mal ein klärendes (unterstütztes) Gespräch oder einen Briefwechsel mit dem Vater (wo ist die Mutter) zu führen und auch seinen Schuldanteil am Verlauf aufzuzeigen. Dazu scheint er jetzt noch zu schwach, deshalb wäre Distanz momentan die bessere Alternative. Mittelfristig muss aber die Beziehung (die derzeit nur ein beleidigtes und oberflächliches Nebeneinanderher ist) aufgeräumt oder beendet werden. Das tut beiden nicht gut so. Der Vater muss eingestehen, wie er besser hätte unterstützen können und wenn er das nicht einsieht, muss Mario seine eigenen Schlüsse ziehen und feststellen, daß er sein eigenes Leben selber ausrichten muss und keine Orientierung am Vater haben kann.
Der Arme :( Ich wünsche ihm viel Kraft für die Zukunft und hoffe er findet liebe, verständnisvolle Menschen mit denen er sich umgeben kann
Danke für die lieben Worte an Mario 🙏
Danke für die lieben Worte, ich hoffe das auch :)
@@MarioAufklaerungPsyche Du wirkst auf mich sehr sympathisch, ich wünsche dir nur das Beste :)
@@liquidmessage vielen lieben dank :) ich hoffe das viele Leute diesen Film sehen werden und wenn sich auch nur 1 Person ändert was das Denken über Erkrankte angeht dann habe ich schon gewonnen :)
@@MarioAufklaerungPsyche Ich bewundere deinen Mut dich so offen vor der Kamera zu zeigen und ich fande den Film sehr lehrreich, bestimmt sehen das die anderen Zuschauer auch so :)
Ich wurde selbst gemobbt. In diesem extremen Ausmaß aber nie. Diese Menschen realisieren nicht, dass sie ein Leben damit für immer negativ beeinflussen. Diese Art von Mobbing sollte strafrechtliche Konsequenzen haben. Auch das die Schule so etwas zulässt? Versagen pur. Ich bin geschockt über dieses Leid. Mario, du kommst mega sympathisch rüber. Du bist gut so wie du bist. Ich wünsche dir alles alles Gute 🍀
Vielen lieben Dank gerne kannst den Film liken und teilen. Je mehr Menschen es sehen desto hilfreicher könnte es sein. Alle Schulen die meinen an ihenen gibt es kein Mobbing haben keinen Mut hinzusehen es ist überall und allgegenwärtig ....
Mein volles Mitgefühl und Respekt für Mario, trotz des unaufmerksamen, unsensiblen Umfelds dem ganzen so standzuhalten.
Dankeschön für den schönen Kommentar ❤️ es tut und zaubert mir ein kurzes Lächeln ins Gesicht
Solche Mobbing-Erfahrungen, von denen Mario hier im Kontext seiner Vergangenheit berichtet, gehen einfach gar nicht. Hier müssen wir einfach echt präventiv ansetzten und sowohl als Eltern als auch als Beobachter Mobbing unterbinden. 😢 Jeder darf so sein, wie er möchte, ohne physisches oder verbales Mobbing fürchten zu müssen und sollte nicht gesagt bekommen, er müsse sich dagegen wehren.
Ganz viel Kraft Mario. Du bist toll, so wie du bist. Die Welt ist voller toller Menschen. Geh raus und umgib dich mit ihnen ❤
Vielen Dank, dass du deine Gedanken zum Thema mit uns teilst und für die lieben Worte an Mario 🧡
vielen lieben dank freut mich viele empathische Kommentare lesen zu dürfen :)
@@MarioAufklaerungPsyche Lieber Mario,ich leide seid 32 Jahren Angst und Panikattacken und schweren körperlichen Symptomen wie Schwindel und starken Druck im Kopf wenn ich gesessen habe und dann aufstehe kein Arzt weiss was das ist...ich hatte als mein zweiter Sohn klein war,eine Zeit lang gaaaanz beängstigende Zwangsgedanken...Es war Horror und hatte leider sehr schwerwiegende Konsequenzen für meinen Sohn😥😢 ich war auch schon einige Male in Kliniken...ich möchte dir sagen das es irgendwie immer weiter geht🌻 ich bin seid 2Jahren Christ und das gibt mir Halt🙏 Du bist ein sehr sympathischer Junger Mann, gebe bitte Niemals die Hoffnung auf das es Irgendwann auch wieder verschwinden kann🙏😊 hast du mal über betreutes Wohnen nachgedacht??Es gibt echt gute 👍Ganz liebe Grüße 😊🌻
@@carmenfraenkel7640 vielen Dank für das Teilen deiner Geschichte, sehr berührend. Wichtig ist zu erkennen das man auf keinen Fall allein ist. Es ist schön im Glauben einen Halt gefunden zu haben. Da ich an mehr als Zwängen leide, allen etlichen Persönlichkeitsstörungen, Schizophrenie Formen, Psychosen etc. habe ich die bisherigen Wohngruppen immer überfordert und musste wieder gehen. Ich habe jetzt einen sozial Arbeiter für 6 Stunden pro Woche der leider nicht im Film zu sehen ist, da er meint ich solle der Krankheiten keine Aufmerksamkeit geben. Aber im Prinzip hilft das auch schon und ich gucke ob vielleicht eine eigene Wohnung hilft.
So schlimm wie es ist, so alltäglich ist dieses Schei* Mobbing auch. Niemandem ist bewusst (oder auch egal?) welche Langzeitfolgen das anrichtet. Oft ist es den Lehrern auch egal, und dem Mobbing-Opfer wird oft noch die Schuld zugeschoben.
Solche Filme sind so wichtig! Danke! Ich könnte mir gut vorstellen, dass es Mario gut tun würde bei seinem Vater aus und in eine (betreute) WG zu ziehen.
Welchen Moment in der Doku findest du besonders wichtig? 🤝
Danke ! ja es ist zeit in der Gesellschafft was zu verändern. In einer WG habe ich leider immer zu viel Hilfe benötigt und war zu belastend wodurch ich immer wieder entlassen wurde
War das eine normale WG oder eine betreute mit Fachpersonal?
@Mario. Ich hoffe sehr, dass du bald ein Zuhause findest, indem du so aufgehoben bist wie du bist! Vielleicht gibt es ja irgendwo eine begleitete Wohnform. Du verdienst es dich Zuhause zu fühlen!
@@ChNoack-if4kk mit Fachpersonal, leider hat das nicht gereicht und ich tue mich auch schwer wenn sich sehr viele Leute um einen kümmern und Entscheidungen treffen. War dann immer sehr verwirrend.
Ich habe nicht daa Gefühl, dass der Vater Mario wirklich versteht und ein guter Umgang für ihn ist. Wie er sagt, dass auf jeden Fall ein Rückfall kommen wird... das muss Mario ja jeden Mut nehmen. Und auch das Erzählen über die fehlende Ausbildung wirkt doch demotivierend und geht zudem am Kern des Problems vorbei. Die Eltern hätten ihm als Kind Helfen und schützen müssen und könnten wenigstens jetzt dies noch nachholen anstatt ihn als Versager darzustellen
Vielen Dank für die Rückmeldung schön die Sichtweisen zu sehn :) und ja ich sag mal so einige meines Umfeldes sollten sich ändern...
Habe ich auch so gesehen! Auch das Dorf scheint ihm nicht gut zu tun. Dies ist nur meine laienhafte Einschätzung, aber auch ich musste mein Umfeld "wechseln".
Mario, du bist ein wertvoller Mensch und ich wünsche dir ein Umfeld, welches zu dir passt!
Ich fand die Perspektive des Vaters auch sehr unschön. Es scheint ihm nur um das Ansehen bei Anderen zu gehen. Er wünscht sich nicht, dass sein Sohn gesund und glücklich wird, sondern dass er "normal" wird. Das sagt doch schon alles. Und sich halt wehren, na toll.... Ich wurde als Kind auch massiv gemobbt und trage die Folgen in Form von Unsicherheiten und Minderwertigkeitsgefühlen bis heute mit mir herum. Auch wenn das niemand wahrnimmt, der mich nicht von früher kennt.
Mario, du hast jede Unterstützung der Welt verdient und liebe, wohlwollende Menschen um dich herum. Die wirst du garantiert finden, viel Erfolg bei der Suche nach einer Wohnung außerhalb deines bisherigen Umfelds!
@@schneeweisschen_ Vielen lieben Dank gerne kannst den Film auch liken und teilen je mehr Menschen ihn sehen desto größer ist die warscheinlichkeit dass sich jemand hinterfragt und seine Ansichten ändert ... so jedenfalls meine Hoffnung
Mario, ich denke nicht dass dein Vater dicht “nicht Unterstützt” sonst würdest du nicht in seinem Haus wohnen! Auch dein Vater ist von einer Generation geprägt die typisch deutsch denkt! Schule, Ausbildung, eigene Wege finden. Wenn du die Diagnose hast die du im Film erwähnt hast kommt dass nicht allein von einem Erziehungstil deiner Eltern! Oder allein von Mobbing. Es wird viel von Acceptance geredet aber du hast es nicht auf der Stirn stehen was dir im Leben widerfahren ist.
Lieber Mario, durch deine Geschichte zeigst du uns wie das Leben grausam sein kann, wie wir oft als Kinder/ Jugendliche alleine gelassen werden. Danke dass du uns deine Geschichte teilst! Das ist sehr mutig. Lass dich bitte durch die Vergangenheit nicht unterkriegen! Lass dich nicht von Menschen unterkriegen. Alles Liebe für deine Zukunft 🙏
Vielen lieben Dank ! Ich freue mich über jede Rückmeldung, gerne kannst du den Beitrag liken und teilen :) Leider ist das Thema Mobbing viel zu unterschätzt in der Gesellschafft und das fängt an Menschen kaputt zu machen ...
@@MarioAufklaerungPsyche so vieles, was du hier erzählt hast, kenne ich in der „light“-Version: das Mobbing in der Schule (war in meinem Fall zum Glück nicht körperlich, aber die Ausgrenzung und dass man unmöglich gemacht wird, verletzt auch schon, weil man ja als Mensch auf Gemeinschaft angewiesen ist), die Einsamkeit und die Angst davor, und ja, auch die Zwangsgedanken.
Mich hat es nicht so schlimm getroffen, aber dass die Langzeitfolgen von Mobbing in der ganzen Diskussion so überhaupt nicht vorkommen und dass immer so getan wird, als hätten gemobbte Kinder halt einfach in der Akutphase des Mobbings mal keine ganz so schöne Zeit, diese Verharmlosung macht mich immer wieder wütend. Auch dass man in Diskussionen über Mobbingprävention so selten Betroffene zu Wort kommen lässt. Stattdessen immer nur verständnisvolle Erklärungsansätze, die danach schauen, was bei den Mobbern nicht so gut läuft im Leben und wo die vielleicht Mist erleben…
Bei psychischen Problemen wird traditionell aufs Elternhaus geschaut und was da schiefgelaufen sein könnte. Dass auch das soziale Umfeld in der Schule einen extrem prägt, wird aus meiner Sicht noch nicht genug gesehen.
Ich finde es auch überhaupt nicht verwunderlich, dass Mobbing gerade zu Zwangsgedanken führt. Nach meinem Verständnis steht hinter diesen Zwängen so oft die größte Angst der jeweiligen Person und der Versuch, sie zu kontrollieren. Und bei Mobbingopfern ist aus dem Erlebten heraus wahrscheinlich besonders viel Angst da, aus denen Zwänge wachsen können. Vor allem diese Angst, abgelehnt zu werden und einsam zu sein, was einfach viel traumatischer ist, als sich die meisten Menschen klar machen.
Vielleicht ist es auch so, dass man als Mobbingopfer so lange nach Ursachen sucht, warum einem so etwas widerfährt, dass man irgendwann nicht mehr anders kann als fälschlicherweise zu glauben, man selbst wäre der Fehler. Und dass aus dieser Angst, falsch zu sein, nicht zu genügen, Zwangsgedanken entstehen können, erscheint mir intuitiv sehr naheliegend.
Ich wünsche mir auch mehr Aufmerksamkeit für das Thema.
Und dir wünsche ich, dass du eine soziale Heimat für dich findest. Es gibt so nette Menschen da draußen und auch du bist ganz offensichtlich so ein freundlicher, humorvoller und besonnener Mensch, dass du mit Sicherheit für deine Mitmenschen ein Gewinn bist. Du musst nur die richtigen finden! Alles Gute dir!
Mobbing ist eine Sache, die es immer gab und immer geben wird, in unterschiedlichen Formen. Es gehört zum menschlichen Naturell, einen Schwächeren zu suchen und unterzubuttern, aus Langeweile oder um sich zu erhöhen. Schwächere gibt es auch immer, auch das ist eine Tatsache, einer ist immer körperlich oder anderweitig unterlegen oder einfach in der Unterzahl. Die Frage ist: wieso steht keiner auf und unterbindet das? Eine gesellschaftliche Frage einerseits und eine Erziehungsfrage ebenso. Wo sind die Eltern, die das Kind unterstützen, im Tips geben und wenn das nicht reicht, selber aktiv werden und das beenden? Wer diesen Moment verpasst, braucht sich nicht wundern, daß das Kind weiter Opfer ist und lebenslang bleibt oder am Ende womöglich noch ein Psycho, der seine aufgestaute Wut dann auch an schwächeren Menschen auslässt. Leider immer noch Alltag in den Schulen. Die Lehrer unternehmen nichts oder wenig gegen Ausgrenzung. Im besten Fall singen wir das Lied von Du kannst das auch und Alle sind gleich, was völliger Blödsinn ist. Wir sind nicht gleich und nicht jeder kann alles. Man sollte lernen zu akzeptieren, daß manche Menschen anders und auch schwächer sind und das ok ist. Das genügt schon. Und wer das nicht kapiert, dem muss es beigebracht werden.
@@p.s.224Niemand darf abgelehnt werden. Die Menschen müssen lernen jeden so anzunehmen und zu akzeptieren wie er ist.
So ein lieber Mensch, ich wünsch ihm nur das Beste! Ich kenn diese Symptome gut, ich habe auch eine leichte Zwangsstörung. Zum Glück wurde sie besser. Panikattacken, Depression, Zwänge… immer schwer, da man in der Gesellschaft nur wenig Verständnis bekommt.
Vielen Vielen Lieben Dank für den super lieben Kommentar! 🫶
Ich freue mich dass du einen Weg gefunden hast dass es besser geworden ist ! Bleib stark 😊
Lieber Mario, deine Geschichte ist sehr berührend. Ich wünsche dir von ganzem Herzen dass allerbeste und dass deine Seele alles schlimme was du erfahren musstest hinter sich lassen kann. Dein Leben dass vor dir liegt soll schön sein und du sollst es in vollen Zügen genießen können. Ich hoffe mein Wunsch für dich geht in Erfüllung.
vielen vielen dank ! ich bin glücklich wenn nur ein Teil davon in Erfüllung geht :)
@@MarioAufklaerungPsychehey Mario, schau mal bisschen in cptsd rein (Pete Walkers buch zB oder gibt auch viele youtube videos dazu), ich weiß nicht ob das bei dir diagnostiziert wurde, aber vielleicht hilft es ja :) alles Gute wünsch ich dir !!
Hallo Mario.
Ich bin auch betroffen.
Ich finde,dass wir Helden sind,weil wir trotz so schwerer Last, die niemand sieht ,noch(einigermaßen) aufrecht durch das Leben gehen!
DAS Stimmt WIR bleiben STARK !
Vielen Dank, dass du das hier mit uns teilst 🤝 Was wünscht du dir für den Umgang mit Betroffenen?
@@37Grad dass über die Langzeitfolgen von Mobbing mehr gesprochen wird und dass man bei Präventionsdebatten Betroffene/Langzeitüberlebende mehr mitreden lässt und ihre konkreten Erfahrungen anhört.
Aus meiner Sicht wird Mobbing verharmlost, wenn man die Langzeitfolgen in den Debatten nicht oder nur am Rande/nur abstrakt erwähnt. Natürlich hat ein Kind, das gemobbt wird, keine gute Zeit. Aber das, was danach kommt, kann fast noch schlimmer sein, und das wird immer allenfalls in einem Nebensatz erwähnt.
@@p.s.224 Genauso ist es
Mario. Nach dem was du erzählst wie du verprügelt wurdest jeden Tag denke ich eher, dass du eine Komplexe PTBS hast. Check das mal beim Facharzt für trauma
Ich kann so gut nachvollziehen, wie Mario sich fühlt. Wenn die Gesellschaft einen krank gemacht hat, man niemanden hat und die Psychiatrie der einzige Ort ist, an dem man sich je wirklich sicher, verstanden und aufgefangen gefühlt hat, ist es so gut wie unmöglich, in der echten Welt zurechtzukommen.
Ich bin auch durch Mobbing krank geworden und habe dadurch bis heute mit 26 Jahren keine Ausbildung, kein Studium, sogar mit einem 450-€-Job bin ich überfordert, ja selbst mit dem Alltag ohne Job durch meine sozialen Ängste und psychischen Probleme. Und dazu noch bin ich einsam und muss mit finanziellen Problemen kämpfen.
Und es ist so traurig, dass die Gesellschaft dann auch noch auf Arbeitslosen rumhackt und sie als Schmarotzer hinstellt oder man sich dumme Sprüche von Leuten anhören muss, die kein Verständnis für psychische Erkrankungen haben.
Da ist es echt schwer, die Hoffnung zu behalten, dass man irgendwann mal wieder ein normales Leben führen oder glücklich werden kann.
Man müsste wirklich mal Kindern, die mobben, solche Filme zeigen. Vielleicht würde denen das die Augen öffnen, wenn sie sehen, was das deren Verhalten für Auswirkungen auf das ganze spätere Leben des Betroffenen haben kann.
Sind leider nicht nur Kinder, Erwachsene auf der Arbeit mobben auch gerne, und geben einem noch die Schuld daran
Sehr berührende Doku. Wenn sich Menschen einsam fühlen oder gemobbt werden, trifft mich das immer sehr. Ich habe den Eindruck, dass Marios Vater ihn null versteht und seine Gefühle nicht anerkennt. Sehr verständlich, wenn er seine Zeit lieber in der Klinik verbringt, umgeben von Menschen, die ihn akzeptieren.
Falls du das liest, Mario, ich wünsch dir nur das Beste und hoffe, dass sich alles in die Richtung entwickelt, wie du sie dir erträumst!
Vielen Dank für die Rückmeldung:) ich lese jeden einzelnen Kommentar und freue mich über jeden einzelnen, so sehe ich die Leuten machen sich Gedanken und dann weis ich die Herausforderung hat sich gelohnt. Wäre schade wenn die Doku untergeht. Vielen dank für die Glückwünsche. Und ja ich sag mal es wäre schön wenn mehr auch meiner Angehörigen mehr Empathie hätten. Viele Grüße, gern kannst du die Doku teilen um aus dem Thema kein Tabu mehr zu machen :)
Welch ein wunderschöner Mann, der stark mit so einer schweren Last umgeht! 🫶🏻
ich bin 20 jahre alt, leide an einer sozialen phobie. Habe unfassbar oft die hoffnung aufgegeben aber für meine familie immer wieder versucht weiterzukämpfen.. Ich finde dich sehr stark und wirklich ein super sympathischer typ. Bleib stark junge du hast schon unfassbar viel geschafft🙏🏻❤️
Du bist nen richtig sympathischer Dude.
Höre deinen Vater 2 Minuten reden und kann mir schon vorstellen, woher die Probleme kommen.
So ein Unempath, der dich, und deine Krankheit nicht ernst nimmt, hilft sicher nicht beim Heilungsprozess
Wie kann man, beim gemeinsamen am Tisch sitzen, davon reden, dass man hofft ‚irgendwann verwächst sich das und ich hoffe, er wird irgendwann auch mal NORMAL‘?
‚Verdammte Boomer‘, will man ihm hinterherbrüllen, ‚dein Sohn ist gut so wie er ist und du solltest eher an dir arbeiten, als dein Sohn an sich‘
Viele Grüsse und bleib stark Digger
Aber hauptsache seinem Kind nicht helfen und sagen " Schlag zurück "
Tut mir absolut leid was diesem jungen Mann wiederfahren ist und es ist absolut nachvollziehbar meiner Meinung nach, dass sich daraus so eine Symptomatik entwickelt die einem das Gefühl von Kontrolle zurückgibt. Auch die Rückfälle sind verständlich, da sich ja nichts am Umfeld verändert hat und keine neuen Ressourcen aufgebaut werden konnten. Traurig das er das Leben in einer Einrichtung als angenehmer empfindet als draußen. Wünsche alles Gute 🍀
Vielen lieben Dank ! Leider habe ich auch Persönlichkeitsstörungen, aber jede Diagnose zu erwähnen hätte den Rahmen gesprengt vielleicht ergibt sich irgendwann mal die Möglichkeit irgendwo im Fernsehen länger zu sprechen. Ich möchte Aufklären. Und danke für die Rückmeldung dass es logisch erklärt ist :)
@@nordderby7675 Da hast du ABSOLUT RECHT !
Es wäre großartig wenn es noch einen Film von
Mario gäbe ....
mit ausführlichen Informationen über seine Symptomatik! Mir hat schon dieser Film so viel weiter geholfen! Tausend Dank lieber Mario!
Von Mutter zu Vater:
unangenehmste Gänsehaut, das ist Ihr KIND und es braucht Hilfe von ALLEN Seiten.
Auch auf dem Dorf kann man einen Mist darauf geben, was die Nachbarn, Arbeitskollegen oder der Dorfpfarrer sagt oder denkt. Seine eigenen Maßstäbe sind auch nicht unbedingt über unsere Kinder zu stülpen, funktioniert eher selten und tut auch nicht gut.
Damit will ich ganz sicher nicht! sagen, dass das einfach ist aber zu schaffen, mit Hilfe.
Dankeschön für die Rückmeldung vielleicht denkt er drüber nach :)
Danke Mario, für deine Offenheit. Ich habe auch eine Zwangsstörung (neben anderen Diagnosen) und sie raubt mir oft jede Hoffnung und jeden Willen weiterzumachen. Aber dich bei deinem Schauspielunterricht zu sehen, hat mich daran erinnert, dass es trotz all dem auch Lichtblicke und gute Momente gibt.
Vielen lieben Dank, du könntest gegen die Zwangsstörung mal TMS probieren einen neue Methode :) und ja mehrere Diagnosen habe ich auch, aber gab zu wenig Zeit alles zu erläutern :) Vielen Dank wenn du magst kannst du den Beitrag gerne liken und teilen :) und wegen der Schauspielerei kannst du mal nach Video: Einfach stark - Kreatives Denken googeln da habe ich eine kleine Rolle :)
Lieber Mario, ich kann aus eigener Erfahrung folgendes vorschlagen: 1. raus aus diesem Umfeld, aus diesem verdammten Dorf und weit weg von Eltern (dein Vater ist echt giftig für dich!) 2. wenn du für so etwas organisatorisches wie Umzug keine Kraft und Wissen hast, nimmt dir die Hilfe in Form von einer Betreuerin oder Beratung. 3. Es gibt die Chance, dass du gesund wirst, gib nicht auf! Wenn du schon so viele male in der psychiatrischen Klinik warst, es beweis nur eins: diese Kliniken helfen dir nicht! Es muss eine andere Lösung gefunden werden. Wähle die Stadt, dort gibt es mehr Möglichkeiten! "Es ist nicht das Bewusstsein der Menschen, das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewusstsein bestimmt." Also lass es nicht mehr zu, dass dieses Dorf und deine Verwandte dein Sein bestimmen! LG Irina
Danke Irina das ist für mich eine Bestätigung. Ich habe ähnliche Dinge erlebt, wie Mario und kann es auch nur jedem beipflichten, das es in der Tat hilft von seinen Problemen wegzulaufen um Klarheit zu finden und die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Zudem, war es schwierig Kontakt mit Mutti aufrecht zu erhalten nach alldem was geschehen war, aber ich habe es in kleinen Schritten gemacht und nur so viel an mich range lassen, wie ich es selbst ertragen kann, seitdem nimmt mich ihr Verhalten nicht mehr ganz so mit wie früher. Zudem, hilft es sehr neu anzufangen wo dich niemand kennt und niemand deine Geschichte immer wieder aufholt. Ich wünsche Mario und allen die ähnliches durchmachen mussten, viel Kraft, denn das ist eine Sache die sich sehr lohnt um nicht zu retraumatisieren.
Bitte verteufle Psychiatrien nicht ! Solche Personen wie du sind der Grund warum Menschen eher sich umbringen als sich Hilfe zu suchen!
Vielen Dank lieber Mario, dass Du Deine Geschichte geteilt hast. Ich wünsche dir alles Gute.
Das freut mich dass es dir gefallen hat. Gerne kannst du lilken und teilen :)
Lieber Mario, nicht alle Menschen haben Vorurteile.
Du bist ein Geschenk 🎁
Vielen Dank für die Worte :) gerne kannst du den Beitrag liken und teilen :)
Lieber Mario, bleib stark! Du hast es trotz allen Widrigkeiten geschafft soweit zu kommen. Ich erlebe eine enorme Stärke bei dir und hoffe ganz doll das du in Zukunft die richtigen Menschen triffst und selbst nie vergisst dich gern zu haben. Schicke eine Umarmung.
Wichtige Doku, Wünsche Dir Mario, dass Du trotz all den traumatisierten Erfahrungen Deinen Weg findest. Mögest Du gute Freunde finden die Dir Wertschätzung und Halt geben. Du bist ein ganz liebenswerter Mensch. Alles Gute und Gottes Schutz und Segen für Dich.
Vielen Dank für den lieben Kommentar. Ich hoffe auch nur ein Teil könnte davon in Erfüllung gehen :)
Er ist hoch sensibel ❤und es muss orten geben wo so Menschen liebe und Zuwendung spüren.
Man muss nicht hoch sensibel sein um davon krank zu werden
Weiß ich aus eigener Erfahrung
Bewertungen sind immer mit Vorsicht zu genießen
Liebe Grüße
Ich wurde auch jahrelang im Dorf gemobbt und habe mich dort nie sicher gefühlt. Es war hauptsächlich verbal, aber das täglich über Jahre... Ich wünsche Mario alles Gute, er ist ein netter Typ.
Vielen Dank und schön das du das erzählst. Ja das Dorfleben ist oft gar nicht so schön wie man denkt, sie lästern 24/7 und suchen sich auch ihre Opfer....
❤❤
Hallöchen lieber Mario, danke das du deine Geschichte mit uns geteilt hast. Ich als selbst Betroffene von Zwangsstörungen kann dich in manchen Dingen sehr gut verstehen. Was mir damals sehr geholfen hat, ein eigenes, selbständiges Leben zu führen, war raus aus meiner Kleinstadt zu kommen. Menschen in Dörfern und Kleinstädten sind meist sehr oberflächlich und kleingeistig gehalten. Sie akzeptieren nur das, was sie kennen und für normal halten, also alles, welche diese Auffälligkeiten übertrifft, wird sofort ausgeschlossen. Ich rate dir, aus meinen Erfahrungen heraus, ziehe in eine Großstadt. Offenere Leute, die man kennenlernen kann, die ein nicht gleich verurteilen wegen seiner Eigenschaften. Auch viel mehr Akzeptanz. Befreie dich von deinen toxischen Familienmitgliedern, die dich längst abgeschrieben haben, weil du nie so sein wirst, wie sie sich das für dich vorstellen. Auch gibt es Menschen außerhalb der Psychiatrie, die du über Foren und Internetseiten kennenlernen könntest und Freundschaften aufbauen. Einsam muss auf dieser Welt keiner sein, es gibt immer Menschen, die ein so mögen, wie man ist, auch wenn das mit einem kompletten Neuanfang zu tun haben könnte. Traue dich. Als ich damals weg bin aus meiner Heimat, hatte ich so große Angst, doch letztendlich war es der beste Anfang, den ich machen konnte, aus der Hölle heraus. Ich wünsche dir alles Gute für deine Zukunft.
Es freut mich dass du es geschafft hast und ja das Dorfleben ist nicht gesund für mich. Ich suche jetzt extra eine Wohnung in der Großstadt :) und wie weit dann der Kontakt zur Familie besteht mal gucken :)
Bester Kommentar 🙏
@@MarioAufklaerungPsycheUnd glaub mir, du hast eine super sympathische, offene, angenehme Art. Du wirst Freunde finden, wenn du das aktiv versuchst. Versuch nur nicht den Fehler zu machen, in den Konversationen das Thema der Erkrankungen zu fokussieren. Das ist natürlich mal ok, wenn man sich besser kennt, aber schreckt Leute sonst eher ab. Mit der Zeit wird es dir leichter fallen, andere Gespräche zu führen. Oder vielleicht ist das ja auch gar kein Problem für dich... :)
@@Flo_JustFloo ich denke du hast recht etwas zurückhaltender könnte ich durchaus sein 😄
Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, zu viele Klinikaufenthalte können zur Hospitalisierung führen. Ich selbst war mal fast 2 Jahre am Stück dort, es hat mir klar geholfen, dennoch muss man sich an das Aussenleben gewöhnen. Sonst wirds schwer aus dieser Spirale wieder rauszukommen. Dennoch Hut ab vor Mario, sehr starker Mann! Wünsche ihm alles Gute :)
Ist das schon länger her? Kann mir heute Kaum vorstellen, dass eine Klinik jemanden 2 Jahre aufnimmt, weil die Krankenkassen das ja nicht bezahlen
Ich wünsche dem Mann viel Kraft und auch allen anderen Menschen, die Misshandlungen erlebt haben.
Du bist genauso gut und wertvoll wie jeder andere Mensch auch!Du darfst überall SEIN,lass dich nicht unterkriegen!!Du bist wertvoll
Vielen lieben Dank für den netten Kommentar gerne darfst du lieken und teilen :)
Ich find's unheimlich stark sich so im Fernsehen zu öffnen und damit ein Signal zu setzen, wie ernst die Erkrankung zu nehmen ist. Danke für Deinen Mut, Hochachtung dafür.
Ich wünsche Dir alles Gute, viel Kraft und Segen auf Deinem weiteren Lebens- und (hoffentlich) Heilungsweg.
Und die richtigen Menschen an Deiner Seite die Dich achten und Dir helfen.
Dankeschön gerne kannst du den Beitrag liken und teilen :)
Lieber Mario Du wertvoller Mensch.
Danke dass Du uns an Deinem.Leben teilhaben laesst.
Danke schön für die lieben Worte 😊, gerne kannst du ein Like da lassen und den Beitrag teilen. Ich würde mich freuen Psychische Krankheiten in die Gesellschafft zu bekommen :)
Dass Mobbing sowas mit jemandem machen kann, ist so schlimm.. hab das leider auch durch. Dir alles Gute!
Sehr mutig von Mario ,es zeigt aber halt auch ein Versagen von Eltern und Gesellschaft. Irgendwie finde ich es tragisch wenn die Familie so gar nicht nachvollziehen kann was sein Kind für eine Hölle durchmacht und so keinen Halt geben kann.Wünsche ihm viel Kraft und das die Zukunft einfach viel positives bereit hält!!
Lieber Mario, du bist ein wahnsinnig mutiger und starker Mensch! Dass du dich so zeigen kannst, wie du bist, dass du soweit gekommen bist und so viele schreckliche Erfahrungen überwunden hast, das ist nicht selbstverständlich, sondern sehr beachtlich! Du kannst stolz auf dich sein!! Deine Wünsche und Bedürfnisse und auch deine Ängste sind ganz normal menschlich. Und es ist eine grausam-unmenschliche Gesellschaft, die uns alle leiden lässt - die einen mehr, die anderen weniger - das hat wenig mit persönlichem Verdienst oder Versagen zu tun. In deinem Fall haben viele Menschen ihre Verantwortung nicht wahrgenommen und damit zu deinem Trauma beigetragen. Und dann hast du auch noch das große Pech, an einer solchen "unsichtbaren" und umso fieseren Krankheit zu leiden. Bitte mach dir selbst bloß keine Vorwürfe und lass dir solche von niemandem einreden! Du machst das richtig toll und ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und Hoffnung, damit sich deine Wünsche sehr bald verwirklichen! Dies wünsche ich allen, denen es ähnlich geht! Durchhalten! ❤
Wow Mario, du bist so krass stark! Dass du mit dem Schauspielen auch noch etwas gefunden hast, was die Freude bereitet ist gar nicht selbstverständlich mit chronischen Erkrankungen. Du bist richtig sympathisch und dass unser System vor allem für körperlich und psychisch gesunde Menschen funktioniert ist niemals deine Schuld, du bist nicht das Problem. ❤
Vielen lieben DANK ! Ja das Schauspielen macht mir tatsächlich Spaß wenn du magst kannst du nach dem Titel: Video: Einfach stark - Kreatives Denken googeln das ist das aktuellste Video auf planet beruf da spiele ich mit 😊
@@MarioAufklaerungPsyche hab’s mir angeguckt, auf der Website mussten wir tatsächlich in der Realschule ganz viel recherchieren, um zu schauen was wir werden wollen, hat mich sofort dran zurück erinnert 😂 Du kannst sehr gut schauspielern!
@@TheMsFay hahahah danke 😄 ja hahah nostalgie kick
@@TheMsFay vielleicht sollte ich anfangen auf RUclips sketche hochzuladen oder etwas ähnliches :)
@@MarioAufklaerungPsyche mach mal! :)
Na das klingt doch nach einem tollen Mann! Nur Mut, alles ist gut! Ich bin mir sicher, dass du deinen Weg gehst. Allein schon so mutig zu sein und die Hilfen durch die Klinik in Anspruch zu nehmen, ist doch stark. Weiter so!
Habe durch chronischen Stress, Depressionen+ Angststörung Nervenschäden bekommen sowie Rheumatische Entzündungen im Körper
Ich gehe Vollzeit arbeiten schaffe das aber nicht mehr mir sieht man es nicht an weil ich allein Zuhause alles herauslasse bzw mit meinen engsten Bezugspersonen. Verständnis bekomm ich auf Arbeit wenig bis keinen. Ich werde nun kündigen und weniger Stunden arbeiten und hoffe somit heilen zu können es würde mir viel leid erspart bleiben wenn es mehr Akzeptanz für junge kranke Menschen geben würde.
eins der wichtigsten Themen der heutigen Zeit! Danke, dass du deine Geschichte erzählst. Damit brichst du ein so großes Tabu, und als ebenfalls Betroffene weiß ich genau, wovon du redest ... DANKE.❤
Freut mich für Menschen wie dich mache ich das und bleibe hier aktiv um auf Nachrichten zu antworten :)
Respekt an Mario - dafür, dass er seine Geschichte geteilt hat 🙏
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Als selbst durch sehr ähnlichen Gründe von (relativer) Einsamkeit geplagter Mensch, geht mir das schon hart aufs Herz, wenn ich sehe wie so ein liebeswürdiger Mensch durch diese vor die Hunde geht. Und es scheint, als ob er schon gar nicht mehr mitzählen würde, wenn er mal 30, mal 40, mal 50 Aufenthalte angibt. Heftig. Wünsch ihm nur das Beste vom Besten und, dass er zunehmend aufblühen kann.
Mario du bist ein sehr liebenswerter Mensch und das sage ich obwohl wir uns nicht kennen. Du strahlst so viel Freude aus , so viel Ruhe. Du bist gut so wie du bist, wie jeder andere Mensch keiner ist falsch oder an irgendjemanden ist irgendetwas falsch. Alles liebe Mario🩵
Vielen lieben Dank ich frue mich sehr über jeden lieben Kommentar gerne kannst du den Beitrag liken und teilen :)
Mario, ich schreibe nicht oft Kommentare, aber du hast mich wirklich sehr berührt. Du bist auf dem Weg, dein Herz zu reinigen und versuchst mit aller Kraft, die Schatten und Löcher aus der Vergangenheit mit Liebe und neuen Geschichten zu füllen. Ich wünsche dir so, so sehr dass du es aus eigenen Kräften mit der liebevollen Begleitung von anderen schaffst. Ich sehe einen ganz besonderen Menschen, der eine unglaubliche Ruhe und Wärme (trotz der Umstände) ausstrahlt, wenn er in der richtigen Umgebung ist. Du machst das großartig.
Du bist wirklich sehr sympathisch!! Alles Gute für dich!! Umso älter du wirst, umso besser wirst du damit umgehen können und umso schöner und leichter wird dein Leben. Aber jeder Teil eines jeden Lebens ist wichtig. Ich finde, du bist ein toller Mensch!
Ja es ging mir definitiv schon schlechter und war auch seit Anfang des Jahres nicht mehr in der Klinik :) gerne kannst du liken und teilen.
Hallo....ich kenne Alles.Ich war zwei Jahre in Psychiatrien.Ein wunderbarer Film.Verneigung und Demut vor Dir.Sei stolz auf Dich!
Vielen lieben Dank für den netten Kommentar:)
Und immer ein Lachen bei all diesen schlimmen Erinnerungen 😢...lieber Mario ,das kenne ich so gut. Ich wünsche dir von Herzen, daß du das Vertrauen in dir selber findest....Du bist NICHT deine Krankheiten, deine Diagnosen....du bist MARIO ....Gott segne dich ❤
Ich bin wirklich neugierig drüber, ob ihm es jetzt alles gut geht und wünsche ihm auch so, dass seine grausame Zeit schon vorbei ist. Aktuell leide ich auch darunter wie seine Erkrankungen. ich fühle much so nervös, wenn ich irgendwohin unterwegs bin sogar manchmal zuhause bin. Es ist mir täglich passiert, dass ich fast getaumelt bin. Doch versuche ich auch, mich zu verbessern oder mich um meine Mentalität bzw. Angst zu kümmern. Ich drücke dir Daumen. Du bist ein wertvoller Mensch. Danke für Team 37Grad, Mario und deinen Mut. Dein Video tröstet mich sehr. Mach weiter und NEVER GIVE UP !!!
Danke für deine Offenheit und dass du deine Erfahrungen mit uns teilst 🙏 Es freut uns zu hören, dass Marios Geschichte dir Trost gibt und dich ermutigt. Es ist so wichtig, offen über mentale Gesundheit zu sprechen. Du bist nicht allein und es ist mutig. Alles Liebe und viel Kraft für deinen Weg 🧡
Mir tut es unglaublich leid, Marios Geschichte zu hören. Du bist so sympathisch.
Ich habe ein betroffenes erwachsenes Kind mit ähnlichem Hintergrund. Wir hoffen und bangen ständig, ich lese alles was es an neuen Therapien gibt.
Auch Mobbing war ein Thema. Leider ist es gar nicht so einfach dagegen anzukommen. Auch wenn die Eltern auf der Seite des Kindes stehen.
Mario, alles alles Gute für dich.
hallo vielen Dank für ihre Nachricht. Ich habe für 6 Stunden in der Woche einen Sozialpädagogen genehmigt bekommen. Persönliches Budget heisst das bei uns. Wäre eventuell eine Hilfe im Alltag. Es gibt auch sogenannte Adoleszenten Psychiatrien die bis 25 Jahre gehen und helfen trotz Erkrankung sich ein Leben aufzubauen. Wenn sie Empfehlungen brauchen kann ich gerne weiterhelfen :)
@@MarioAufklaerungPsyche danke für dein Angebot, mein erwachsenes Kind ist 28 Jahre und auch seit Beginn der Pubertät erkrankt. Mit vielen Versuchen in Klinik, Reha-Bereich, Therapie und Ärzten.
Ich habe eine nette Selbsthilfegruppe kennengelernt, überwiegend junge Männer teilnehmend. Das waren alles Kämpfer.
Zurzeit bin ich dankbar, wenn es einen halbwegs normalen Alltag gibt.
Ihr seid nicht allein, es gibt viele Betroffene und es ist immer ein Schicksal.
Ach so, das persönliche Budget wollte mein betroffenes Kind nicht.
@@Klaraklickerklacker naja was Betreuung und persönliches Budget angeht muss man definitiv gucken wann es einem zu weit geht. Nach versuchter Zwangseinweisung mit Fixierung in der erwachsenen geschlossenen nachdem mich meine Eltern nicht mehr wollten, und der Antrag auf Unterbringung vor Gericht nicht durchging habe ich auch Aufgabenkreise kürzen lassen auf nur noch Finanzen. Ansonsten ist das WICHTIGSTE. Für ihn da sein, da könnten sich meine Eltern noch was abschneiden sie wollen zwar immer mit Leuten drüber reden aber dann meistens freund*innen die meinen mich raus zu werfen wäre die Lösung. Selbsthilfegruppen meiden sie komischer weise obwohl die sich auskennen würden ...
@@MarioAufklaerungPsyche Super, dass du es selbst für dich entschieden hast mit dem Betreuungsumfang.
Das ist eine zweischneidige Geschichte, sagte selbst der behandelnde Psychiater.
Leider gibt es immer noch Menschen, die meinen, ein Rauswurf wäre gut und würde den Betroffenen mobilisieren.
Diesen Rat finde ich erbärmlich und hat wenig mit Sachkenntnis zu tun.
@@Klaraklickerklacker Dann siehst du vieles schonmal sehr richtig !!!
Lass dich nicht klein machen...ich glaube viele von uns haben das erleben müssen. Bei mir war es meine mutter/Stiefvater. Ich leider bis heute, auch mehr als 20 Jahre später, noch darunter...bzw Kämpfe mit meinem Kopf. Ich wünsche dir so so viel Glück und Wohlergehen:)
Ich hoffe du findest einen Weg oder eine Stelle bei der du drüber reden kannst :)
Kann ich total verstehen und nachvollziehen: Der Wunsch nach einem sozialem Umfeld, das zu einem passt. Den Tribe finden! Und auch die Strategie: Mehr von dem machen, was glücklich macht. Ich wünsche dir nur das Beste und dass sich dein Wunsch erfüllt!
Vielen lieben dank :) gern kannst du das video liken und teilen :)
Ich kenne auch jemanden mit Zwangsstörungen. Und ich muss auch täglich miterleben wie diese Krankheit der Person das Leben erschwert. Ich würde gerne helfen weiß dann aber dass ich eigentlich nichts tun kann. Danke an Mario das er seine Erfahrung mit uns teilt und uns ein Einblick in sein Leben zeigt. Sehr sympathisch! Ich wünsche ihm das beste für die Zukunft.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Und ich hoffe dein Bekannter findet einen Weg damit umzugehen. Ich habe versucht das irrazionale razional zu erklären. Leider habe ich noch einige andere Erkrankungen wie Borderline. Aber ich hoffe der Film ermöglicht es, dass sich manche Menschen dem Thema allgemein mit psychischen Erkrankungen öffnen können :)
Hallo, das ist das erste Mal, dass ich überhaupt etwas im Internet kommentiere. @gorgeous2815, Freunde im Umfeld zu haben, die einen einfach lieb haben und annehmen wie man ist, und mit einem zusammen aushalten, dass es eben diese Symptomatik gibt, mit allen Auf und Abs, die damit einhergehen, die an einen glauben und MEHR in der Person sehen, ist so wertvoll. Das allein ist meiner persönlichen Erfahrung nach eine rießen Hilfe. Darum danke an alle, die Betroffenen auf diesem Weg helfen, ein gewisses Maß an Sicherheit zu erfahren - die wie ich finde, wichtigste Sicherheit überhaupt: Beziehungssicherheit.
Hallo lieber Mario, auf mich wirken Sie sehr mutig und total sympathisch. Ich hoffe dass Sie zeitnah eine schöne Wohnung finden in der Sie sich wohl fühlen können und Leute um sich haben werden, die Sie so akzeptieren, wie Sie sind. Denn Sie sind ein toller Mensch.
Viele Grüsse Julian
Ich finde Mario ist so ein toller Mensch und unserer Gesellschaft kann so grausam sein
Du bist super stark,Mario.
Und du hast meine volle Bewunderung.
Vielen Dank für den Kommentar :) Gerne darfst du das Video liken und teilen :)
Ein krass sympathischer lieber Kerl.
Wahnsinn was Grausamkeiten anderer anrichten können.
Ich weiß welche Werte ich meinen Kindern vermitteln möchte 🙏
Es tut mir sehr leid was die widererfahren ist, ich muss dir ehrlich sagen, du bist ein netter, sympathischer sehr cooler Typ! Meine Meinung: Ich verachte mittlerweile große Teile unserer Gesellschaft, aufgrund dessen was sie Menschen mit solchen Ekrankungen antun.
Er wirkt so unsagbar sympathisch! Ustark das so offen zu berichten!
Mario, du bist ein wundervoller Mensch. Ich wünsche dir sehr, dass du das selber auch erkennen darfst. Danke für deine Offenheit.
Dakeschön, die vielen netten Kommentare tun wirklich gut gerne kannst liken und teilen :) vielleicht kommt dann irgendwo meine Botschaft an :)
Vielen Dank an Mario und alles Gute für die Zukunft.
Die Doku ist richtig gut geworden und das Thema ist so so wichtig.
Danke von 💚en
dankeschön für den lieben Kommentar :) gerne kannst du den Film teilen, ich freue mich über jede Rückmeldung ☺und ich bin Dankbar mir die Möglichkeit gegeben zu haben :)
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du Freunde findest und es etwas leichter wird für dich. Ich kann dich verstehen und vieles nachempfinden. Super Beitrag, danke für deine Offenheit und bleib wie du bist. Du hast eine sehr positive Ausstrahlung.
So liebe Worte an Mario - vielen Dank! 🧡
danke vielen lieben dank eure lieben Kommentare rühren mich wirklich sehr
Lieber Mario,
Ich bewundere dein Durchhaltevermögen und wünsche dir von Herzen alles Gute!
Lieber timm, danke für die Worte freue mich über die Anteilnahme 😊
Klar ist es für seinen Vater nicht leicht, aber wie ist es für Mario? Sicherlich noch schlimmer... Sein Vater zeigt im Gespräch mit ihm sehr wenig Empathie und scheint enttäuscht zu sein, dass sein Sohn nicht am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann. Dabei muss er sich aber auch fragen, was er möglicherweise zur Erkrankung seines Sohnes beigetragen hat (Umgang, Erziehung, Glaubenssätze...)
Vielen Dank für die Rückmeldung und den Eindruck :) gerne kannst du den Beitrag liken und teilen ich hoffe viele Menschen zu erreichen und etwas verändern zu könne :)
Sachlich hat der Vater zwar recht, dass vermeiden nicht hilft und dass das die Ausbildung nicht statt gefunden hat. Aber er versteht die Hintergründe nicht, warum die Situation so ist wie sie ist, wie du sagst. Die emotionale Ebene findet nicht statt, so kenne ich es auch von meinem Vater. Mein Vater hat das selbst wohl nicht gelernt. Erstmal müsste der Vater erkennen, dass er selbst Fehler gemacht hat, was nach sich ziehen würde, dass auch er sich tiefergehend mit seinem Seelenleben auseinander setzen müsste. Wer weiß was da zum Vorschein kommt und wie hart das für ihn wäre. Mir hat der Umzug geholfen, auch wenn ich mich nach über 30 Jahren daheim beim Vater und jetzt allein manchmal schwer tue. Ich habe zum Glück Freunde die mich unterstützen und mit denen ich offen reden kann❤. Bin aber seit September auch wieder in Therapie, wegen Ängsten und Depressionen aber wieder auf einem guten Weg. Wichtig ist das Verständnis von Mitmenschen zu bekommen, dafür drücke ich dir (Mario) die Daumen. Allein dieses Video gemacht zu haben zeigt, dass du noch sehr viel erreichen wirst💪🏻.
Mario, du bist dran nicht schuld. Du bist ein Geschenk für die Welt und sehr liebenswert. Nur die Liebe wird dich heilen. Ich wünsche dir von Herzen, dass du deine Leute findest.
Ich war auch schon über 70 mal in der psychiatrie, wegen verschiedenstem erkrankungen.... Seit 2 jahren geht es mir gut... Ich mache aufklärungsarbeit in der öffentlichkeit über psychische erkrankungen... Ich habe meinen schulabschluss nachgeholt und mache gerade meine traumausbildung... Bin seit heute im 3. Lehrjahr...
Bitte gib nicht auf... 😢 Ich kann dich teilweise so gut verstehen... Weil ich es einfach auch selbst erlebt habe... Aber man kann es aus dem teufelskreis rausschaffen!
Ich wünsche dir alles gute 😊 gib nicht auf!
wie hast du es geschafft??
Sympathischer, junger Mann!❤ Schade, dass er es so schwer hatte und noch immer hat. 😢 Ich wünsche ihm viel Kraft und alles Gute! ❤
Ich wünsche Mario alles erdenklich Gute. Ich wünsche ihm Freunde auf die er sich verlassen kann. Einen Vater der etwas emphatischer ist. Und viel Kraft so zu werden wie er es sich wünscht.
Hey du! Danke für deine lieben Worte und Unterstützung an Mario🙏❤
Vielen Dank wäre schön wenn ein bisschen was davon in Erfüllung ginge :)
Ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass deine Träume in Erfüllung gehen, Mario. Ich hätte, was du durchlebt hast glaube ich nicht ertragen können. Zu meinem Glück konnte ich mich wehren, was jedoch auch Spuren hinterlassen hat und zu anderen Formen von Mobbing und Ausgrenzung geführt hat. Ohne meinen Bruder, Vereinssport, Gaming & Kartensammeln wäre ich sicher total isoliert gewesen und hätte deutlich mehr darunter gelitten.
Ihr leistet mit dieser Aufklärungsarbeit wirklich einen sehr notwendingen, guten Beitrag zu einer besseren Welt.
Danke, 37 Grad und Mario.
Sein Papa wirkt sehr kalt und verständnisslos.
Vielen Dank für die Rückmeldung. ich sag mal so, es wäre schön im Familiären Umfeld Empathie zu spüren.
@@MarioAufklaerungPsycheIch denke auch er scheint da ja ne ganz besondere Einstellung zu haben denk einfach nicht mehr dran dann geht das schon weg
@@pilzkuh1387 hör auf das zu tun ist bei psychisch kranken oft so ein Spruch leider ...
Ich glaube das ist auch so ein Generationending. Das soll keine Entschuldigung sein, nur ein Versuch des Verstehens. Ich kenne das selber, das man meine Krankheit nicht versteht und ich weiß auch, das es schmerzt.
Ich weiß aber auch zum Teil wie mein Vater wiederum aufgewachsen ist und ihm, glaube ich, kaum beigebracht wurde Gefühle zu zeigen oder sie gar zu verstehen. Ich glaube, das er sich eher im Gegenteil, eine extrem wehrhafte Schutzmauer aufgebaut hat. Die jegliche Gefühle aussperrt. Was nicht heißt, das er sie nicht hat. Ich glaube sogar das er sich oft viel zu schnell angegriffen fühlt und dann Gegenmaßnahmen initiiert. Das ist extrem schlecht, auch für Ihn, da er so auch viel Trauer und Wut anhäuft und auch die Menschen wegstößt die er liebt.
Vermutlich wurde er nach dem was ich weiß in seiner Vergangenheit sehr oft verletzt von Menschen die ihn eigendlich lieben sollten und hat somit genau vor diesen Gefühlen am meisten Angst.
So schließt sich der Kreislauf, nur das ich wohl die Einzige disfunktional erkrankte Person in der Familie bin. Womit ich meine Arbeitsunfähig. Ich bin aber auch die Einzige, die an ihrem Problem arbeitet und hoffe so den Teufelskreis durchbrechen zu können. Villeicht kann ich so eines Tages wenigstens meiner Nichte eine Hilfe sein.
Typische Eltern, welche nur daran denken ihren Sohn in Lohnarbeit zu bekommen, weil sie denken, dass nur so ein gutes, bürgerliches Leben aufgebaut werden kann.
Es ist sehr ironisch, dass der Papa von einem "garantierten Rückfall, auf welchen man nur warten muss" spricht, aber garnicht merkt, dass er aktiver Teil dieses Rückfalls ist.
Er tut mir so leid, ich kann ihn total verstehen. Ich hoffe es wird in der Zukunft noch besser für ihn.
Als Aspi der erst im Erwachsenenalter diagnostiziert wurde, kommen mir viele Schilderungen seltsam bekannt vor. Ich hoffe, dass man Dir tiefgreifender helfen kann als bisher. Deinen Mut hätte ich nicht. Ich könnte meine Geschichte nicht teilen.
Vielleicht magst du das Video teilen und liken. Dann haben wir die Chance vielleicht in der Gesellschafft etwas grundsätzlich zu verändern :)
Ich kann es leider auch nicht
Es tut mir leid was du mit dem mobbing erleben musstest. Aber umso wichtiger und mutiger ist es, dass du deine Geschichte geteilt hast. Ich wünsche dir nur das Beste!
Wie traurig das schon klingt wenn man sagt die Psychiatrie ist eher ein zu Hause,als zu Hause 😢
Naja durch Liebesbeziehungen Freundschaften uvm in den Kliniken kam es zur Hospitalisierung...
Ich hatte selbst eine schwere Zwangsstörung und immer wieder Rückfälle, jeder der damit lebt hat meinen größten Respekt es ist echt nicht einfach mit dieser Krankheit
Lieber Mario, vielen vielen Dank für deinen ehrlichen und mutigen Einblick in dein Leben (mit psychischer Krankheit)! Es ist schlimm zu hören, was du in deiner Kindheit erleben musstest. Sowas hat kein Mensch verdient und es hinterlässt tiefe Spuren. Ich wünsche mir, dass in Zukunft solche verheerenden Erfahrungen früher vom Umfeld wahrgenommen und unterbunden werden - als Kind kann man sich einfach so schlecht oder gar nicht wehren. Ich wünsche dir alles Gute, viel Kraft und vor allem viele Menschen, die dich als den wunderbaren Menschen, der du bist sehen! 😊❤
Vielen Vielen lieben danke auch dir 😊 Ich hoffe Mobbing bekommt bald mehr Aufmerksamkeit :) Vilen Dank für all die lieben Worte :)
@@MarioAufklaerungPsyche gerne, das hoffe ich auch sehr :)!!
@@annabethchase7363 wenn du magst kannst du das video gerne teilen :)
@@MarioAufklaerungPsyche hab ich schon ;)
Sehr ehrlich der mario.find ich sehr menschlich von dir das du dich und auch andere Menschen schützt. Viel Kraft Mario
Danke für deinen schönen Kommentar!
Ich wünsche dir alles erdenkliche Gute, Mario! Kämpfe weiter, du bist ein toller und wertvoller Mensch!!!!
Vielen Dank gerne kannst du liken und teilen :)
@@MarioAufklaerungPsyche
Das werde ich tun! :)
@@AJ_75 💗
Sympathischer Typ der Mario und mutig so offen darüber zu erzählen 👍wäre froh darüber gewesen so einen feinen Typen in meinem Freundeskreis gehabt zu haben, bei uns in der Schule ging es nur darum wer ist man , wer wird man sein und wer waren bzw sind die Eltern, was haben diese schon erreicht..oftmals oberflächliche Leute , die es teilweise heute noch sind..ich bin bereits 47 und habe auch vieles durchgemacht , da ich auch an Depressionen gelitten habe und auch heute noch leide, obwohl ich voll im Arbeitsleben stand und tolle Eltern hatte..bei dem Einen geht es halt durch den Bauch, durch die Organe , bei unserer Krankheit durch den Kopf 🤷🏽♂️das sollten die Leute dort draussen einmal verstehen, dass es genauso eine Krankheit und Behinderung ist , wie alle anderen Krankheiten auch 🤷🏽♂️ich rede immer offen und ehrlich über meine Erkrankung und mir ist es egal was andere Leute davon halten. Ich merke aber auch immer mehr, dass man mit vielen Leuten ist, die dann erzählen, dass sie auch betroffen sind oder waren. Gesellschaft kann ein Ar@chl...sein , aber wir sind auch genügend, die uns gegenseitig helfen können und offen damit umgehen müssen, damit wir gesehen werden
Meinen riesen Respekt an dich, Mario! Du hast ein unglaubliches Durchhaltevermögen und strahlst Stärke aus! :) Das kann so nicht jeder.
Du wirkst absolut liebenswert und ich bin mir sicher, dass du mit deiner offenen, humorvollen Art deinen Weg in ein entsprechendes soziales Umfeld finden wirst. Gibt wirklich nichts, was dagegen spricht😊.
Vielen lieben Dank das wäre wirklich toll 😊
@@MarioAufklaerungPsyche Ganz sicher! :))
Und noch ne ganz andere Frage aus persönlichem Interesse: An welcher Schauspielschule bist du denn? Ich frage nur, weil ich selbst lange am Theater gespielt hab und theoretisch noch vor habe, es mit einem Schauspielstudium zu probieren 😊. In diesem Sinne, riesen Respekt, dass du es geschafft hast, an einer Hochschule angenommen worden zu sein!
@@nothingbutamango es ist eher ein Kurs haha, aber falls es dich interessiert google mal nach Video: Einfach stark - Kreatives Denken da siehst du mich in einer Rolle :)
@@nothingbutamango gerne kannst du das Video liken und teilen :)
Toller mutiger junger Mann, Respekt 👍
Er braucht Menschen bei sich, die sich um ihn kümmern und ihm zeigen dass er nicht alleine ist!
Meine große Schwester litt Jahrelang unter Mobbing in der Schulzeit, jetzt ist sie 34 und lebt in einer Frauenklinik.
Wünsche Mario das beste vom besten! Super lieber Mensch, er hat dies alles nicht verdient. Wäre toll wenn man in Zukunft nochwas von Mario hört!
Ja Mobbing ist leider allgegenwärtig es tut mir sehr leid für deine Schwester, gerne kannst du liken und teilen um das Thema in die Gesellschaft zu bringen und gerne kannst du noch was von mir hören wenn du nach Video: Einfach stark - Kreatives Denken googelst findest du einen Clip von Mir :)
Lieber Mario, danke für deine Offenheit für eine solche Doku..
Gott liebt dich ,wende dich auch an ihn...ich habe auch psychische Erkrankungen und kann ein Stück mitfühlen..alles Gute für dich.Frauke
Vielen Dank gerne kannst du die Doku liken und teilen :)
Lieber Mario, danke für diesen Einblick. Für mich auf jedenfall horizonterweiternd, einfühlsam und wichtig, diese Reportage. Ich hoffe, dass dir in Zukunft mehr Menschen begegnen, die empathisch und verständnissvoll sind.
Diese Welt ist voooolll von egoistischen, oberflächlichen und rücksichtslosen Menschen.. leider.... hoffentlich wird Empathie und Freundlichkeit in Zukunft den Menschen wichtiger.
Diese Reportage hat mir geholfen, diesen Werten wieder mehr Gewicht in meinem Leben zu geben.
Danke & Gruss 🌞🌞🌞🌞🌞🌞🌞
Mirko
Vielen dank es ist schön zu sehen dass es bei einer Person etwas ausgelöst hat gerne kannst du den Beitrag liken und teilen :) ich hoffe es bewirkt etwas in der Gesellschafft :)
Das war die beste Doku über Psychatrie in Deutschland, die ich je gesehen habe. sehr, sehr sympathisch, diese Mario. Ich würde den mit meiner Tochter verkuppeln oder euch empfehlen das zu tun. Denn nur die Liebe zählt.
Mutig hier deine Geschichte so zu erzählen. Alles gute Ihnen und Gottes segen.
Vielen Dank :)